TestElektronik BüroausstattungSchnurlose Telefon Test
schnurlose Telefon Test: Schnurlosestelefon Fritzfon Büroausstattung

Das beste schnurlose Telefon

Aktualisiert:
Letztes Update: 30. November 2023

Wir haben drei weitere schnurlose Telefone getestet und einen neuen Testsieger gefunden – das AVM FritzFon X6. Der ehemalige Testsieger FritzFon C6 ist nun unter „Außerdem getestet“ zu finden.

3. November 2023

Wir haben acht weitere schnurlose Telefone getestet. Viele sind sich noch immer sehr ähnlich und es gibt nur selten echte Highlights. Daher ändert sich auch nichts an unseren Empfehlungen.

2. Dezember 2022

Vier weitere Telefone wurden getestet – und besonders stach das Gigaset Comfort 500 heraus, das eine Empfehlung erhält. Es ist in einigen Punkten fast so gut wie unser Testsieger, funktioniert allerdings mit der eigenen Basis ebenso gut wie mit der FRITZ!Box. Das Panasonic KX-TGH710GG ist fortan unter „Außerdem getestet“ zu finden.

29. April 2022

Weitere fünf DECT-Telefone ergänzen unseren Test. Große technische Sprünge waren nicht zu erkennen und so bleiben unsere bisherigen Empfehlungen weiterhin bestehen.

11. Juni 2021

Wir haben sieben weitere DECT-Telefone getestet. Was Design und Display betrifft, scheint die Zeit still zu stehen. Dafür haben wir mit dem Gigaset T480HX das erste DECT-Tischtelefon im Test und sind von den Möglichkeiten begeistert. Das Gigaset CL660HX musste im Gegenzug seinen Platz in unseren Empfehlungen räumen und ist nun unter „Außerdem getestet“ zu finden.

26. März 2021

Wir haben den Test mit den neuesten Testergebnissen der Stiftung Warentest aktualisiert.

29. Juli 2020

Mit dem Gigaset E720A haben wir ein weiteres schnurloses Telefon getestet. Testsieger bleibt weiterhin das FritzFon C6. Auch an allen anderen Empfehlungen hat sich nichts geändert.

28. Februar 2020

Wir haben unsere Testreihe um zehn aktuelle DECT-Telefone erweitert. Leider hat sich in der Entwicklung nicht wirklich viel getan. Testsieger ist wieder (mit Abstand) das neue FritzPhone von AVM. Auch das Speedphone 11, das Gigaset SL450A Go, das Gigaset E370A und das Telekom Sinus 207 sind neue Empfehlungen.

Weitere Updates
Update Info-Service

Wir testen laufend neue Produkte und aktualisieren unsere Empfehlungen regelmäßig. Wenn Sie informiert werden möchten, sobald dieser Testbericht aktualisiert wird, tragen Sie einfach Ihre Email-Adresse ein.

Ein gutes schnurloses Telefon sollte heute mehr können als vor 20 Jahren. Einwandfreie Sprachqualität, störungsfreien Empfang und eine lange Akkulaufzeit kann man inzwischen voraussetzen – und das liefern auch fast alle DECT-Telefone, die man heutzutage kaufen kann.

Was die Bedienung betrifft, stecken die meisten Funktelefone fürs Festnetz aber immer noch tief in den 80er Jahren fest. Dabei kann man heute mit jedem noch so billigen Smartphone erleben, wie es besser geht – vor allem, was das Eingeben von Telefonnummern und das Verwalten von Kontakten angeht.

Aber nicht jeder braucht fürs Telefon zuhause eine umfangreiche Kontaktverwaltung. Wer nur seine zehn Rufnummern für Freunde und Familie speichern will, kann auch mit der alten Technik gut leben.

Wir haben uns 57 aktuelle DECT-Telefone besorgt und ausführlich getestet. Mit dabei waren Modelle mit und ohne Anrufbeantworter – und mit und ohne komfortabler Kontaktverwaltung.

Kurzübersicht

Testsieger

AVM FritzFon X6

In Kombination mit einer FritzBox unschlagbar – mehr Funktionen gibt es bei keinem anderen Telefon.

Das AVM FritzFon X6 ist für uns derzeit das beste DECT-Telefon, weil es viele Funktionen bietet und komfortabel zu bedienen ist. Die Verwaltung der Kontakte gelingt aber nur mit einer FritzBox mit DECT-Funktion. In dieser Kombination ist das X6 dann aber auch die beste Lösung, wenn man sein Telefonbuch bequem und auf der Höhe der Zeit managen möchte.

Auch gut

Gigaset Comfort 500

Nur wenige DECT-Telefone können dem FritzFon das Wasser reichen. Mit einem guten Farbdisplay und einem sehr tollen Klang, ist das Gigaset Comfort 500 jedoch die beste Alternative.

Wer ein, dem FritzFon ebenbürtiges schnurloses Telefon sucht, aber nicht an die FritzBox gebunden sein möchte, der findet im Gigaset Comfort 500 seinen Favoriten. So kräftig wie das Farbdisplay ist auch der satte Sound – trotzdem ist das Gerät schlicht und elegant. Aber auch Fritz-Liebhaber kommen auf ihre Kosten, denn das Telefon arbeitet ebenso gut mit FritzBox, wie ohne.

Für Senioren

Gigaset E290HX

Dank großer Tasten, großer Schrift und sinnvollem Aufbau ist das E290HX einfach zu bedienen.

Das Gigaset E290HX lässt sich dank der extra großen Tasten, zwei Kurzwahltasten und des großen Displays besonders leicht bedienen. Etwas schade ist jedoch, dass solch einfach aufgebaute DECT-Telefone mit geringem Funktionsumfang teurer sind, als manch andere mit Farbdisplay.

DECT-Tischtelefon

Gigaset T480HX

Das Gigaset T480HX ist zwar ein DECT-Telefon und verbindet sich direkt mit dem Router, dennoch bietet es den Komfort eines Tischtelefons mit großem Display, Kalender und Terminfunktion.

Ein DECT-Telefon muss nicht automatisch ein mobiles Telefon sein, wie das Gigaset T480HX beweist. Es bietet zwar den Vorteil, sich direkt mit der Basis oder dem Router zu verbinden, sodass kein Telefonkabel notwendig ist. Dennoch ist es ein komfortabel zu bedienendes Tischtelefon mit den dazugehörigen Möglichkeiten.

Preistipp

Telekom Speedphone 12

Wer einen Speedport-Router nutzt, fährt mit dem Speedphone 12 am besten.

Für Nutzer eines Speedport-Routers der Telekom eignen sich die Telefone der Speedphone-Serie aus gleichem Hause am besten. Das Telekom Speedphone 12 harmoniert perfekt mit dem Speedport. Dazu bietet es ein modernes und nicht zu aufdringliches Design. In direkter Verbindung mit der FritzBox verliert das Speedphone jedoch seinen Charme, denn dann schrumpft der Funktionsumfang.

Vergleichstabelle

Test schnurlose Telefon: AVM FRITZ!Fon X6
AVM FritzFon X6
Test schnurlose Telefon: Gigaset COMFORT 500
Gigaset Comfort 500
Test schnurlose Telefon: Gigaset E290HX
Gigaset E290HX
Test  schnurlose Telefon: Gigaset T480HX
Gigaset T480HX
schnurlose Telefon Test: Avm Fritz
Telekom Speedphone 12
Test schnurlose Telefon: Gigaset C575A
Gigaset C575A
Test schnurlose Telefon: Panasonic KX-TGH710GG
Panasonic KX-TGH710GG
Test schnurlose Telefon: AVM FritzFon C6
AVM FritzFon C6
Test  schnurlose Telefon: AVM FritzFon C5
AVM FritzFon C5
Test schnurlose Telefon: Gigaset 300 HX
Gigaset 300 HX
Test schnurlose Telefon: Gigaset C430A
Gigaset C430A
Test schnurlose Telefon: Panasonic KX-TGH720
Panasonic KX-TGH720
Test schnurlose Telefon: Panasonic KX-TGE260
Panasonic KX-TGE260
Test schnurlose Telefon: Telekom Speedphone 32
Telekom Speedphone 32
Test schnurlose Telefon: Telekom Sinus 12
Telekom Sinus 12
Test  schnurlose Telefon: Yealink W53P
Yealink W53P
Test  schnurlose Telefon: Philips D635
Philips D635
Test  schnurlose Telefon: Gigaset E270A
Gigaset E720A
Test schnurlose Telefon: Panasonic KX-TGK220
Panasonic KX-TGK220
Test schnurlose Telefon: Panasonic KX-TGQ400
Panasonic KX-TGQ400
Test schnurlose Telefon: Panasonic KX-TGQ200GB
Panasonic KX-TGQ200
Test  schnurlose Telefon: Gigaset E560A Plus
Gigaset E560A Plus
Test  schnurlose Telefon: Gigaset CL660HX
Gigaset CL660HX
Test  schnurlose Telefon: Telekom Speedphone 11
Telekom Speedphone 11
Test schnurlose Telefon: Gigaset E560HX
Gigaset E560HX
Test schnurlose Telefon: Gigaset Easy Care 600A
Gigaset Easy Care 600A
Test schnurlose Telefon: AVM FRITZ!Fon M2
AVM FritzFon M2
Test schnurlose Telefon: Panasonic KX-TGE520
Panasonic KX-TGE520
Test  schnurlose Telefon: Panasonic KX-TG6861
Panasonic KX-TG6861
Test  schnurlose Telefon: Gigaset AS690HX
Gigaset AS690HX
Test schnurlose Telefon: Panasonic KX-TG6521GB
Panasonic KX-TG6521GB
Test  schnurlose Telefon: Gigaset C430
Gigaset C430
Test  schnurlose Telefon: Gigaset C570A
Gigaset C570A
Test  schnurlose Telefon: Gigaset E370A
Gigaset E370A
Test  schnurlose Telefon: Gigaset SL450A Go
Gigaset SL450A Go
Test schnurlose Telefon: Alcatel DECT F890
Alcatel DECT F890
Test schnurlose Telefon: Panasonic KX-TG6721GB
Panasonic KX-TG6721GB
Test schnurlose Telefon: Gigaset CL390HX
Gigaset CL390HX
Test  schnurlose Telefon: Motorola T411+
Motorola T411+
Test  schnurlose Telefon: Gigaset A415
Gigaset A415
Test  schnurlose Telefon: Telekom Sinus 207
Telekom Sinus 207
Test schnurlose Telefon: Gigaset A270
Gigaset A270
Test schnurlose Telefon: Philips M4501W/01
Philips M4501W/01
Test schnurlose Telefon: Philips D4751B/01
Philips D4751B/01
Test  schnurlose Telefon: Philips Linea V M3501W/22
Philips Linea V M3501W/22
Test schnurlose Telefon: VTech CS2050
VTech CS2050

Testsieger
AVM FritzFon X6
Test schnurlose Telefon: AVM FRITZ!Fon X6
  • Modernes Design
  • Großes Farbdisplay
  • Enormer Funktionsumfang
  • Flexibles Telefonbuch
  • Eigene Klingeltöne
  • Nur für die FritzBox
Auch gut
Gigaset Comfort 500
Test schnurlose Telefon: Gigaset COMFORT 500
  • Farbiges Display
  • Arbeitet sehr gut mit der FritzBox
  • Satter und guter Klang
  • Ansteigende Klingellautstärke
  • Gut ausgestattet
  • Tasten ungleichmäßig beleuchtet
Für Senioren
Gigaset E290HX
Test schnurlose Telefon: Gigaset E290HX
  • Sehr große Tasten
  • Zwei Direktwahl­tasten
  • Gut lesbares Display
  • Einfache Bedienung
  • Klangfarbe einstellbar
  • Wenig Komfort
  • Uhrzeit wird beim Ausschalten gelöscht
DECT-Tischtelefon
Gigaset T480HX
Test  schnurlose Telefon: Gigaset T480HX
  • Großes Farbdisplay
  • Sehr gute Ausstattung
  • Intuitive Bedienung
  • Telefonbuch der FritzBox übertragbar
  • Eigene Klingeltöne und Bilder
  • Telefonbuch wird mit Fehlern aus der FritzBox übernommen
Preistipp
Telekom Speedphone 12
schnurlose Telefon Test: Avm Fritz
  • Optisch sehr ansprechend
  • Sehr gut bedienbare Tasten
  • Einfache Menü­führung
  • Tolle Haptik
  • Gute Akku-Leistung
  • Ohne Speedbox sehr begrenzter Funktions­umfang
  • FritzBox-Telefonbuch wird nicht angezeigt
Gigaset C575A
Test schnurlose Telefon: Gigaset C575A
  • Farbdisplay
  • Cat-iq
  • Fritz-Telefonbuch
  • Großes Telefonbuch
  • DECT-Eco
  • Keine Lautstärke­tasten
Panasonic KX-TGH710GG
Test schnurlose Telefon: Panasonic KX-TGH710GG
  • Günstigstes Telefon mit Farbdisplay
  • Seitliche Lautstärke­tasten
  • Viele Klingeltöne
  • Verschiedene Hintergrund­bilder
  • Klingeltöne sehr laut
  • Softtasten etwas klein
AVM FritzFon C6
Test schnurlose Telefon: AVM FritzFon C6
  • Mit FritzBox enormer Funktions­umfang
  • Angenehmes Farbdisplay
  • Sehr leise bis sehr laute Klingeltöne
  • Änderung der Schrift­größe
  • Viele Internet­dienste
  • Funktionsumfang nur mit FritzBox nutzbar
AVM FritzFon C5
Test  schnurlose Telefon: AVM FritzFon C5
  • Sehr benutzer­freundlich
  • Viele Funktionen
  • Mit FritzBox exzellente Kontakt­verwaltung
  • Nur mit FritzBox wirklich brauchbar
Gigaset 300 HX
Test schnurlose Telefon: Gigaset 300 HX
  • Farbdisplay
  • Cat-iq
  • USB-Anschluss
  • Head-Set-Anschluss
  • Fritz-Telefonbuch
  • Kurze Standby-Zeit
  • Kurze Gesprächszeit
Gigaset C430A
Test schnurlose Telefon: Gigaset C430A
  • Farbdisplay
  • Anrufbeantworter
  • Nachtmodus
  • Head-Set-Anschluss
  • Fritz-Telefonbuch
  • Mäßige Gesprächszeit
  • Kein CAT-iq
Panasonic KX-TGH720
Test schnurlose Telefon: Panasonic KX-TGH720
  • Farbdisplay
  • Anrufbeantworter
  • Lautstärketasten
  • Fritz-Telefonbuch
  • Gute Menüführung
  • Mäßige Gesprächszeit
  • Kein CAT-iq
Panasonic KX-TGE260
Test schnurlose Telefon: Panasonic KX-TGE260
  • Anrufbeantworter
  • Lautstärketasten
  • Head-Set-Anschluss
  • Fritz-Telefonbuch
  • Kein CAT-iq
Telekom Speedphone 32
Test schnurlose Telefon: Telekom Speedphone 32
  • Farbdisplay
  • Cat-iq
  • DECT-Eco
  • Geburtstags­kalender
  • Headset-Anschluss
  • Funktionen ohne Speedbox eingeschränkt
Telekom Sinus 12
Test schnurlose Telefon: Telekom Sinus 12
  • Farbdisplay
  • Cat-iq
  • DECT-Eco
  • Geburtstags­kalender
  • Keine Lautstärke­tasten
  • Funktionen ohne Speedbox eingeschränkt
Yealink W53P
Test  schnurlose Telefon: Yealink W53P
  • Top ausgestattet
  • Gutes Farbdisplay
  • Gute Verwaltung mehrerer Mobilteile
  • Einfache Menü­führung
  • Gute Akku-Laufzeit
  • Umständliche Einrichtung
  • Keine Interaktion mit der FritzBox
  • Für private Nutzer wenig sinnvoll
Philips D635
Test  schnurlose Telefon: Philips D635
  • Gutes Farbdisplay
  • Übersichtliche Menü­führung
  • 3 Nummern je Telefonbuch­eintrag
  • Lange Akkulaufzeit
  • Keine Zusammen­arbeit mit der FritzBox
  • Nur sinnvoll mit der eigenen Zentrale
Gigaset E720A
Test  schnurlose Telefon: Gigaset E270A
  • Automatische Lautstärke­regulierung
  • Gute technische Ausstattung
  • Farbdisplay
  • Display mit geringer Auflösung
  • Mühsame Menü­führung
Panasonic KX-TGK220
Test schnurlose Telefon: Panasonic KX-TGK220
  • Tolles Design
  • Gut bedienbare Tasten
Panasonic KX-TGQ400
Test schnurlose Telefon: Panasonic KX-TGQ400
  • Gut lesbares Farbdisplay
  • Verschiedene Hintergrund­bilder
  • Einfache Menüführung
  • Klingeltöne zu laut
  • Zu glatte Tasten
  • Ladezeit sehr ungleichmäßig
Panasonic KX-TGQ200
Test schnurlose Telefon: Panasonic KX-TGQ200GB
  • Tasten sehr gut griffig
  • Klingeltöne von leise bis sehr laut
  • Display gut beleuchtet
  • Sehr grobes Display
  • Nervige Klingeltöne
Gigaset E560A Plus
Test  schnurlose Telefon: Gigaset E560A Plus
  • Große Tasten
  • SOS-Notruf
  • Freisprech-Clip
  • Nur eine Nummer pro Kontakt möglich
  • Teuer
Gigaset CL660HX
Test  schnurlose Telefon: Gigaset CL660HX
  • Volle CAT-iq-Unterstützung
  • Arbeitet mit FritzBox und Speedport
  • Kontaktverwaltung mit QuickSync etwas umständlich
Telekom Speedphone 11
Test  schnurlose Telefon: Telekom Speedphone 11
  • Einfach zu bedienen
  • Volle CAT-iq-Unterstützung
  • Nicht mit FritzBox kompatibel
Gigaset E560HX
Test schnurlose Telefon: Gigaset E560HX
  • Für Senioren geeignet
  • Farbdisplay
  • Kleines Telefonbuch
  • Keine Displayeinstellung
  • Kein Anrufschutz
  • Mäßige Menüführung
  • Kein Fritz-Telefonbuch
Gigaset Easy Care 600A
Test schnurlose Telefon: Gigaset Easy Care 600A
  • Für Senioren geeignet
  • Menü anpassbar
  • Farbdisplay
  • Kurze Akkulaufzeit
  • Nur analog sinnvoll
  • Teuer
AVM FritzFon M2
Test schnurlose Telefon: AVM FRITZ!Fon M2
  • FritzBox kompatibel
  • Gute Menüführung
  • Mäßige Gesprächszeit
  • Kein CAT-iq
Panasonic KX-TGE520
Test schnurlose Telefon: Panasonic KX-TGE520
  • Anrufbeantworter
  • Lange Standby-Zeit
  • Lange Gesprächszeit
  • Mäßig Speicherplätze
  • Kein CAT-iq
  • Keine Fritz-Verbindung
Panasonic KX-TG6861
Test  schnurlose Telefon: Panasonic KX-TG6861
  • Direkte Rufnummern­sperre
  • Zeigt Telefonbuch der FritzBox
  • Sehr gute Ausstattung
  • Viele Klingeltöne
  • Sehr unübersichtliche Menü­führung
  • Tasten nur teilweise beleuchtet
  • Tasten sehr flach
Gigaset AS690HX
Test  schnurlose Telefon: Gigaset AS690HX
  • Satter Sound der Klingeltöne
  • Ladeschale zur Wandbefestigung
  • Zeigt Anrufer aus dem Fritz-Telefonbuch
  • Mäßiges Display
  • Unübersichtliches Menü
Panasonic KX-TG6521GB
Test schnurlose Telefon: Panasonic KX-TG6521GB
  • Gut bedienbare Tasten
  • Wandhalterung
  • Wenig Funktionen
  • Tastensperre nicht ersichtlich
Gigaset C430
Test  schnurlose Telefon: Gigaset C430
  • Drei Rufnummern pro Kontakt
  • Farb-Display
  • Mittelmäßige Tastatur
Gigaset C570A
Test  schnurlose Telefon: Gigaset C570A
  • Großes Tasten
  • Großes Display
  • Anrufbeantworter dient nicht als Ladestation
Gigaset E370A
Test  schnurlose Telefon: Gigaset E370A
  • Großes Tasten
  • Großes Display
  • SOS-Notruf
  • Anrufbeantworter dient nicht als Ladestation
Gigaset SL450A Go
Test  schnurlose Telefon: Gigaset SL450A Go
  • Kontakte direkt vom Smartphone importieren
  • Trotz Internet­anschluss keine ausgereifte Kontakt-Synchronisation
Alcatel DECT F890
Test schnurlose Telefon: Alcatel DECT F890
  • Anrufbeantworter
  • Lange Standby-Zeit
  • Lange Gesprächszeit
  • Gute Menüführung
  • Keine beleuchteten Tasten
  • Kein DECT-Eco
  • Kein CAT-iq
  • Keine Fritz-Verbindung
Panasonic KX-TG6721GB
Test schnurlose Telefon: Panasonic KX-TG6721GB
  • Sehr viele Klingeltöne
  • Mäßige Akkulaufzeit
  • Tastatur schlecht beleuchtet
  • Optisch sehr altmodisch
  • Kein Cat-iq
Gigaset CL390HX
Test schnurlose Telefon: Gigaset CL390HX
  • Cat-iq
  • Fritz-Telefonbuch
  • DECT-Eco
  • Kein Farbdisplay
  • Sehr glatte Ober­fläche
  • Scharf­kantige Unter­seite
  • Keine Lautstärke­tasten
  • Schlechte Menü­führung
Motorola T411+
Test  schnurlose Telefon: Motorola T411+
  • Altmodische Technik
  • Schlecht ablesbares Display
  • Tasten nicht beleuchtet
  • Kleines Telefonbuch
Gigaset A415
Test  schnurlose Telefon: Gigaset A415
  • Robust und einfach in der Handhabung
  • Nur eine Nummer pro Kontakt möglich
Telekom Sinus 207
Test  schnurlose Telefon: Telekom Sinus 207
  • Robust und einfach in der Handhabung
  • Nur eine Nummer pro Kontakt möglich
Gigaset A270
Test schnurlose Telefon: Gigaset A270
  • Fritz-Telefonbuch
  • Keine beleuchteten Tasten
  • Kleines Display
  • Sehr wenig Speicherplätze
  • Kurze Standby-Zeit
  • Kein CAT-iq
Philips M4501W/01
Test schnurlose Telefon: Philips M4501W/01
  • Gute Menüführung
  • Kleines Display
  • Sehr wenig Speicherplätze
  • Kurze Standby-Zeit
  • Kein CAT-iq
Philips D4751B/01
Test schnurlose Telefon: Philips D4751B/01
  • Intuitive Bedienung
  • Ohne eigene Basis kein Telefonbuch
  • Keine Lautstärketasten
  • Kein Cat-iq
  • Mäßige Reichweite
Philips Linea V M3501W/22
Test  schnurlose Telefon: Philips Linea V M3501W/22
  • Optisch ansprechend
  • Scharfkantig
  • Mäßige Ausstattung
  • Dunkles Display
  • Geringe Akku-Laufzeit
  • Schwache Ausstattung
VTech CS2050
Test schnurlose Telefon: VTech CS2050
  • Schlecht ablesbares Display
  • Unübersichtliches Menü
  • Keine Tastenbeleuchtung
  • Mäßige Akkulaufzeit
  • Keine Akku-Anzeige
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Alle Infos zum Thema

Schnurlose Telefone im Test: Tortur bei der Kontaktverwaltung

Was bieten schnurlose Festnetztelefone – wegen des Funkstandards auch DECT-Telefone genannt – inzwischen nicht an vielfältigen Funktionen: Man kann sie als Babyfon oder zum Schreiben von E-Mails benutzen, sie empfangen Webradio und rufen RSS-Feeds ab. Mit manchen kann man sogar seine Termine verwalten.

Aber mal ganz ehrlich: Wer Kinder hat, benutzt im Zweifelsfall lieber ein richtiges Babyfon, fürs Musikhören haben die meisten Menschen sicherlich bessere Geräte, und warum um alles in der Welt würde man mit einem schnurlosen Telefon E-Mails schreiben wollen?

Auch auf die Gefahr hin, eine Selbstverständlichkeit festzustellen: Die Funktion, die ein Festnetztelefon am besten beherrschen sollte, ist das Telefonieren.

Zum Einen gehört dazu eine gute Sprachqualität und Reichweite. Hier haben moderne DECT-Telefone inzwischen keine Probleme mehr, was auch die Stiftung Warentest in ihrem Test bestätigt. Im schlimmsten Fall ist die Klangqualität durchschnittlich; wirklich schlecht schneidet kein Modell mehr ab. Das konnten wir auch im Test der von uns ausgewählten Modelle bestätigen.

schnurlose Telefon Test: Schnurlosestelefon
Ob man wirklich Zusatzfunktionen wie einen AB benötigt, muss man selbst entscheiden.

Auch die integrierten Anrufbeantworter – viele Modelle gibt es wahlweise mit und ohne AB – tun verlässlich ihren Dienst. Sie unterscheiden sich höchstens in der maximalen Aufnahmedauer oder in der Anzahl der Ansagen, aber sie funktionieren. In Kombination mit einem Router werden sie in vielen Fällen sogar überflüssig.

Um telefonieren zu können, braucht man aber noch etwas anderes: Telefonnummern. Und die möchte man heutzutage komfortabel speichern, verwalten und aktuell halten. Das kennt man vom Smartphone und soll bitte schön auch beim Festnetz so funktionieren: Einfach die Kontakte vom Computer importieren oder am besten gleich mit dem Adressbuch in der Cloud synchronisieren. Schließlich will man eine neue Telefonnummer nur einmal eintragen und nicht x-mal hintereinander auf verschiedenen Geräten.

Doch was mit dem Smartphone schon jahrelang bestens funktioniert, klappt selbst mit neuen Festnetztelefonen noch lange nicht. Gerade bei einfachen Modellen muss man die Telefonnummern immer noch wie anno 1995 einzeln und manuell über die fummelige Tastatur des Telefons eingeben. Wer schon einmal mehrere dutzend Kontakte per Hand eingetragen hat, wird schnell die Lust am Festnetztelefon verlieren.

Dass das bei Telefonen für 20 Euro so ist, geht ja noch in Ordnung. Aber auch bei den teuren Spitzenmodellen funktioniert das oft nicht komfortabler. Auch hier ist die Kontaktverwaltung noch nicht im 21. Jahrhundert angekommen.

Dect-Telefon Test: Hintergrundbild
Nur wenige Modelle gestatten ein eigenes Hintergrundbild.

Echter Sync (fast) nur mit CAT-iq 2

Bei Festnetztelefonen ist eine moderne Kontaktverwaltung nur mit der Hilfe eines Routers möglich, der die Funktion bereitstellt und dem Telefon als Basisstation dient. Viele FritzBoxen von AVM und einige Modelle der Telekom Speedport-Serie kommen dafür in Frage. Sie können Online-Kontakte, wie zum Beispiel von Google oder aus dem T-Online-Adressbuch, importieren und immer auf dem aktuellen Stand halten.

Über den Zugriff der Router auf Online-Telefonbücher ist dann eine echte Synchronisation der Kontakte möglich, wie man es vom Smartphone kennt. Dafür benötigt man im Grunde nicht einmal Schnurlostelefone vom gleichen Hersteller. Im Test funktionierte das bei einigen Geräten – wenn auch mit Einschränkungen.

Mit dem CAT-iq-2-Standard ist moderne Kontakt­verwaltung möglich

Möglich macht das der Standard CAT-iq 2. Mit Schnurlostelefonen, die diese Technologie unterstützen, können Nutzer Mobilteile von Hersteller A mit der DECT-Basis von Hersteller B verbinden und somit viele wichtige Funktionen trotzdem nutzen. Dazu gehört ebenfalls die Übertragung von Telefonbüchern.

Voraussetzung: Auch die DECT-Basis-Station muss CAT-iq 2 unterstützen. Genau das tun inzwischen alle aktuellen FritzBox-Modelle mit DECT-Funktion, wenn das entsprechende Firmware-Update installiert wurde – auch wenn AVM diese Funktionen nicht speziell unter dem CAT-iq Standard führt.

Allerdings scheinen die Hersteller den Standard nicht einheitlich zu implementieren. So konnten wir das Speedphone 12 der Telekom zwar mit der FritzBox 7590 verbinden, aber nur eingeschränkt nutzen. Ein Zugriff auf das Telefonbuch der FritzBox war nicht möglich. Gleiches gilt für das Gigaset E290HX.

Dect-Telefon Test: Fritzfon C6 Telefonbuch
Dect-Telefon Test: Quicksync Screenshot Kontakte

Das FritzFon C6 ist hingegen etwas anspruchsvoller und kommt eigentlich nur in Verbindung mit einer FritzBox wirklich zurecht. AVM weist sogar selbst daraufhin, dass man CAT-iq 2 nicht korrekt umgesetzt hat. Dennoch soll es, neben einer Vielzahl eigener Dienste und Leistungsmerkmale, auch viele über CAT-iq definierte unterstützen.

Welche Kombination funktioniert und welche nicht, weiß man am Ende erst durch Ausprobieren. Wirklich sichergehen kann man nur, wenn man Basis und Mobilteil vom gleichen Hersteller benutzt. Nur dann ist hundertprozentige Kompatibilität garantiert – leider.

Unser Favorit

Testsieger

AVM FritzFon X6

In Kombination mit einer FritzBox unschlagbar – mehr Funktionen gibt es bei keinem anderen Telefon.

Vorweg sollte gesagt werden, dass der Testsieg des AVM FritzFon X6 eine Geschmackssache ist. Ebenso könnte hier das FritzFon C5 oder weiterhin das FritzFon C6 stehen. Technisch nehmen sie sich wenig und in der Kooperation mit der FritzBox unterscheiden sie sich nicht.

Es ist auch schwer nachvollziehbar, ob das X6 eine Verbesserung des C6 oder der Nachfolger des C5 ist. Optisch wäre es eher der Nachfolger des C5, das ebenso eine flache und eckigere Bauform aufweist, aber etwas kleiner ist. Das C6 ist eher rundlich gehalten und wirkt nicht ganz so modern. Wirkliche Neuerungen oder Verbesserungen sind allerdings kaum zu erkennen.

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schnurlose Telefon Test: Test Schnurlose Telefon Avm Fritz!fonx6
Das X6 zeigt flach und etwas eckig ziemlich modern und mit einem großen Display.
schnurlose Telefon Test: Test Schnurlose Telefon Avm Fritz!fonx6
Technisch nehmen sich C6, X6 und C5 (v. l. n. r.) wenig.
schnurlose Telefon Test: Test Schnurlose Telefon Avm Fritz!fonx6
Alle Modelle gibt es in schwarz oder weiß. C6 und X6 unterscheiden sich aber zusätzlich in der Form.
schnurlose Telefon Test: Test Schnurlose Telefon Avm Fritz!fonx6
Trotz unterschiedlicher Farbe, scheint das X6 der Nachfolger des C5 zu sein. Zumindest in der Form.

Also warum erhält jetzt das AVM FritzFon X6 den Testsieg und keines der beiden anderen Modelle? Zum einen wirkt es in seiner flachen  und eckigen Bauform etwas moderner als das C6. Dazu kommt ein etwas größeres Display als beide und eine extra Taste, die nur das X6 bietet.

Diese eine seitliche Taste ruft den ersten Punkt der Favoriten auf, welche wiederum frei angelegt und verschoben werden können. So lassen sich mit einem Tastendruck smarte Funktionen abrufen, der letzte Radiosender aufrufen oder Einstellungen aus den Untermenüs aufrufen.

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schnurlose Telefon Test: Test Schnurlose Telefon Avm Fritz!fonx6
Nur wenige Telefone bieten Lautstärke-Tasten und noch weniger ermöglichen damit die Klingellautstärke zu ändern.
schnurlose Telefon Test: Test Schnurlose Telefon Avm Fritz!fonx6
Diese seitliche Taste ruft den ersten Punkt der Favoriten auf und ermglicht einen direkten Zugriff auf viele Funktionen.

FritzFon und FritzBox gehören zusammen

Zwar kann das FritzFon, weil es ein DECT-Telefon ist, auch mit jeder beliebigen DECT-Station betrieben werden, aber dann geht der ganze Komfort der Adressbuch-Verwaltung verloren. Der eigentliche Könner ist hier nämlich nicht das schnurlose Telefon, sondern die DECT-fähige FritzBox mit ihren Software-Funktionen.

Zur Kontaktverwaltung bieten die FritzBoxen zwei Möglichkeiten an: Zum einen kann man eine Adressbuchdatei in das Telefonbuch der FritzBox hochladen. Von dort können dann alle Mobilteile darauf zugreifen. Das funktionierte im Test übrigens mit fast allen Mobilteilen, die CAT-iq unterstützen.

Dream-Team: FritzFon und FritzBox

Zum anderen erlaubt AVM die Synchronisation von Adressbüchern in der Cloud. Synchronisiert man seine Kontakte mit Konten bei Google, GMX, Web.de, 1&1 oder der iCloud, kann man mit dem FritzFon direkt auf die jeweiligen Daten zugreifen – so wie es auch das Smartphone macht.

Fügt man eine neue Telefonnummer hinzu oder ändert einen Eintrag, stehen die aktualisierten Inhalte allen angeschlossenen Mobilteilen sofort und automatisch in der FritzBox zur Verfügung – und nach wenigen Minuten auch in der Cloud. Es handelt sich also um eine echte Hintergrund-Synchronisation. So wünscht man sich das.

Wer nicht sämtliche Kontakte im Adressbuch des FritzFons haben will, legt einfach eine Gruppe an und synchronisiert nur die. Alternativ lassen sich mehreren Mobilteilen auch unterschiedliche Telefonbücher zuordnen.

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schnurlose Telefon Test: Test Schnurlose Telefon Avm Fritz!fonx6
Nur durch die Verbindung mit der FritzBox werden viele Funktionen ermöglicht.
schnurlose Telefon Test: Test Schnurlose Telefon Avm Fritz!fonx6
Wie Mails zu verschicken, Internetradio oder Podcasts hören.
schnurlose Telefon Test: Test Schnurlose Telefon Avm Fritz!fonx6
Auch der Zugriff auf smarte Funktionen und das heimische WLAN ist möglich.
schnurlose Telefon Test: Test Schnurlose Telefon Avm Fritz!fonx6
Sogar exakte Daten der Internet- und Telefonverbindungen lassen sich anzeigen.
schnurlose Telefon Test: Test Schnurlose Telefon Avm Fritz!fonx6
Werden smarte Geräte mit der FritzBox verbunden ist beispielsweise die Temperaturabfrage einzelner Räume möglich.
schnurlose Telefon Test: Test Schnurlose Telefon Avm Fritz!fonx6
Eher Spielerei ist der Zugriff auf Webcams, allerdings lassen sich auch die eignen Überwachungskameras einbinden.

Leider nicht ganz perfekt

Bedauerlicherweise gibt es auch bei der Kombination aus FritzBox und FritzFon ein paar Wermutstropfen. Zum einen bietet das Telefonbuch der FritzBox nicht gerade viele Optionen. So wird standardmäßig nach der Kombination „Vorname Nachname“ sortiert, wer seine Kontakte lieber nach Nachnamen sortieren möchte, guckt in die Röhre. Immerhin gibt es eine komfortable Suchfunktion, um auch in umfangreichen Kontaktlisten den gewünschten Namen zu finden. Auch besteht die Möglichkeit, Anrufer-Bilder zu personalisieren.

Unter dem Strich bietet die Kombination aus FritzFon X6 und FritzBox aber immer noch die komfortabelste Kontaktverwaltung, die man derzeit nutzen kann.

Auch sonst gefällt uns das FritzFon X6 gut. Gründe dafür sind vor allem die hochwertige Verarbeitung und das gut lesbare Display, bei dem sich die Schrift vergrößern oder der Kontrast ändern lässt. Das Display des X6 ist jetzt etwas größer, bietet allerdings keine höhere Auflösung, dennoch wirkt es bei weitem nicht verpixelt.

Auffallend gegenüber den anderen Testkandidaten ist die regulierbare Klingellautstärke, die sich in zehn Stufen von ganz leise (wirklich leise) bis gut hörbar laut einstellen lässt – sogar separat für Anrufe, Wecker, Medien, Telefonieren oder Freisprechen. Diesen Luxus bietet kein anderes Telefon. Wenn keiner der 30 Klingeltöne gefällt, kann man in der FritzBox seinen ganz eigenen MP3-Klingelton hinterlegen. Musikalisch sind hier keine Grenzen gesetzt.

Zusätzlich bietet das FritzFon X6 einige Spielereien wie Internet-Radio, RSS-Feed, E-Mail-Client, Babyphon und Media-Player. Wer über SmartHome-Geräte von AVM verfügt, kann das FritzFon sogar als Fernbedienung benutzen, um sich zum Beispiel das Videobild von der Kamera an der Haustür anzeigen zu lassen oder die Temperaturen verschiedener Räume zu kontrollieren.

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Freie Wahl beim Startbildschirm. Wie wäre es mit den aktuellen Wetterdaten?

Nachteile?

Wer keine FritzBox besitzt und sich nicht extra eine anschaffen möchte, dem raten wir vom Kauf eines FritzFons ab. Ohne die FritzBox ist die Kontaktverwaltung beim FritzFon praktisch gar nicht möglich. Angeschlossen am Speedport oder an der DECT-Basis des Panasonic KX-TG6821 wollte es im Test partout keine Kontakte anzeigen.

AVM FritzFon X6 im Testspiegel

Das Chip-Testcenter kommt zum selben Testergebnis:

»Das neue FritzFon macht im Test einen sehr guten Eindruck. Dank großem Farbdisplay und umfangreichen Zusatzfunktionen wie Smart-Home-Steuerung, E-Mail-Empfang, Babyfone-Funktion und Bewegungssensor, ist das AVM FritzFon X6 mehr als nur ein Festnetztelefon. Seine Funktionalität spielt das DECT-Telefon allerdings nur im Zusammenspiel mit einer FritzBox voll aus.«

Computerbild lobt ebenfalls die technische Ausstattung mag aber eher die rundliche Form des C6:

»Mit seiner tollen Ausstattung, dem gewaltigen Funktionsumfang und der kinderleichten Bedienung gewann das FritzFon X6 den letzten Vergleichstest. Der Klang ist top, die Akkulaufzeit noch etwas höher als beim C6. Am kantigen Gehäuse dürften sich aber die Geister scheiden – das ergonomische C6 kam in dieser Hinsicht besser an.«

Hans-Christian Dirscherl von der PC-Welt weist ebenfalls darauf hin, dass es kaum technische Verbesserungen gibt. Das AVM FritzFon X6 überzeugt wie auch das C6:

»Das FritzFon X6 ist ein leistungsfähiges und optisch ansprechendes DECT-Telefon, das im Zusammenspiel mit einer FritzBox eine Fülle von Funktionen bietet und sich auch zur Smart-Home-Steuerung eignet. Gegenüber dem Vorgänger C6 hat AVM das X6 nur in kleinen Details verbessert. Wer bereits das C6 besitzt, für den lohnt sich der Umstieg also vermutlich nicht. Alle anderen Kunden, die ein Festnetztelefon im Verbund mit einer FritzBox suchen, dürfen ruhigen Gewissens zuschlagen.«

Winfuture bewertet das Design etwas kritischer, ist aber ebenso von der Technik und dem tollen Display überzeugt.:

»Eigentlich macht AVM mit dem FritzFon X6 alles richtig. Das Berliner IT-Unternehmen kombiniert den Look des FritzFon C5 mit den technischen Features des FritzFon C6 und wertet das Paket mit einem hellen IPS-Display ohne »Bildschirmlücke« auf.«

»Beim Design ist der persönliche Geschmack entscheidend. Wer das FritzFon C6 lieb gewonnen hat, könnte das »Upgrade« auf das X6 eventuell als Rückschritt betrachten. Hatte man bisher allerdings das FritzFon C5 im Einsatz, dürfte die Umstellung deutlich einfacher sein.«

Alternativen

Auch gut

Gigaset Comfort 500

Nur wenige DECT-Telefone können dem FritzFon das Wasser reichen. Mit einem guten Farbdisplay und einem sehr tollen Klang, ist das Gigaset Comfort 500 jedoch die beste Alternative.

Endlich! Bisher war für uns das FritzFon der einzige echte Beweis, dass auch die schnurlosen Telefone im aktuellen Zeitalter angekommen sind. Für kleines Geld bekommt man ein günstiges Smartphone mit großem Touch-Display, das einen guten Komfort bietet.

Die meisten Schnurlosen Telefone sind dagegen verpixelt und monochrom. Wer ein gutes farbiges Display möchte und noch dazu ein modern wirkendes Telefon, muss dafür deutliche tiefer in die Tasche greifen. Außer (bisher) beim FritzFon. Und jetzt auch beim Gigaset Comfort 500. Ein schnurloses Telefon, das uns wirklich gefällt.

Es gibt schnurlose Telefone mit farbigem Display, welche die gut aussehen, einige die mit der eigenen Basis gut arbeiten und andere, die nur mit dem passenden Router die richtigen Funktionen bieten.

Jetzt kommt das Gigaset Comfort 500, das all diese Punkte verbindet. Das Display ist groß und farbig, die Ladestation (Basis) angenehm klein und das Telefon wirkt auch noch modern. Aber nicht nur das: wie für Gigaset typisch, klingt das Gerät auch noch gut. Kein fiepender Klingelton, sondern voller, satter Sound.

Einziger Kritikpunkt auf den ersten Blick sind die fehlenden Lautstärketasten, mit denen sich der Klingelton auch ohne Klickerei durch das Menü schnell anpassen lässt. Zumindest kann aber die Hörer- und Freisprech-Lautstärke mit einem Tastendruck aufgerufen werden.

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Elegant und modern ist das Comfort 500 in der heutigen Zeit angekommen.
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Die Tasten sind gut zu fühlen und besitzen einen spürbaren Druckpunkt.
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Lautstärketasten gibt es leider nicht, die Gesprächslautstärke lässt sich aber einfach anpassen.
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Das erst Menü ist dank kleiner Grafiken sehr übersichtlich gehalten.

Das Menü des Comfort 500 ist sehr übersichtlich und öffnet sich in der ersten Ebene mit sechs verständlichen Grafiken. Beim Anwählen wird oberhalb zusätzlich angezeigt, was unter diesem Menüpunkt zu finden ist.

In der zweiten Ebene geht es dann in der üblichen Listenansicht weiter. Immerhin fünf Zeilen werden angezeigt, was das Blättern im Menü sehr übersichtlich macht. Oberhalb ist auch jederzeit zu sehen, unter welchem Menüpunkt man sich gerade befindet. Verlaufen kann man sich daher nicht so schnell.

Im Menü ist dann einiges zu finden. Neben dem Wecker gibt es auch einen Timer und mit weiteren Mobilteilen auch die Babyphone-Funktion. Interessanter ist aber der Kalender, in den sich auch Termine mit Erinnerungen eintragen lassen.

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Im Untermenü findet man sich mit einer 5-zeiligen Vorschau schnell zurecht.
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Das sollte man auch, denn das Comfort 500 bringt einige Funktionen mit.
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Auch einKalender mit Termin-Funktion ist dabei.

Jetzt der Knackpunkt bei vielen schnurlosen Telefonen: Was passiert, wenn man das Gigaset Comfort 500 von seiner Basis trennt und mit der FritzBox verbindet? Dann wird die Uhrzeit übernommen und der in der FritzBox eingetragene Name des Mobilteils angezeigt. Bereits hier versagen viele andere.

Der nächste Haken ist das im Router gespeicherte Telefonbuch. Wird das jetzt im schnurlosen Telefon angezeigt? Nein. Über das Menü lässt sich aber auf die FritzBox zugreifen. Dort findet man eine Übersicht der geführten Telefonate, Nachrichten, eine Info zur FritzBox Version und auch das Telefonbuch.

Dieses lässt sich öffnen und in das Telefonbuch des Mobilteils kopieren. Einträge mit mehreren Nummern werden dann allerdings geteilt und erhalten Kürzel, wie »mo« (Mobilnummer), »pr« (privat) oder »ge« (geschäftlich).

Beeinträchtigungen durch die Trennung von der eigenen Basisstation gibt es also nicht. Im Gegenteil – möchte man jetzt einen internen Anruf starten, wird jedes Mobilteil mit dem in der FritzBox hinterlegten Namen angezeigt.

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Nach der Verbindung mit der FritzBox wird auch der eingestellte Name angezeigt.
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Weitere Mobilteile werden ebenso korrekt angezeigt.
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Es kann sogar auf einige Funktionen der FritzBox zugegriffen werden.

Neben dem FritzFon gibt es nur wenige bezahlbare schnurlose Telefone mit einer soliden Ausstattung und einem farbigen Display. Nur ist man mit dem FritzFon auch an die FritzBox gebunden.

Anders mit dem Gigaset Comfort 500. Es bietet zwar nicht ganz so viele Möglichkeiten und auch das Display ist nicht ganz so gut wie beim FritzFon, trotzdem ist es rundherum zufriedenstellend und funktioniert mit der FritzBox ebenso gut wie ohne. Und genau das unterscheidet das Comfort 500 von den meisten anderen schnurlosen Telefonen im Test.

Für Senioren

Gigaset E290HX

Dank großer Tasten, großer Schrift und sinnvollem Aufbau ist das E290HX einfach zu bedienen.

Telefone mit großen Tasten werden häufig als Seniorentelefone bezeichnet, was sicher auch seine Berechtigung hat. Ohne dabei jemandem zu nahe treten zu wollen: Wenn die Motorik und das Sehvermögen nachlassen, darf gern alles etwas größer sein. Solch große Tasten mit ebenso großer Schrift bietet das Gigaset E290HX.

Das Display des E290HX fällt mit 2 Zoll ebenfalls angenehm groß aus, bietet jedoch lediglich eine Auflösung von 96 x 66 Pixeln. Das ist recht wenig, und die Pixel könnte man sogar mit bloßem Auge zählen. Dementsprechend sehen sowohl die Schrift als auch die Grafik sehr grob aus. Davon ausgehend, dass das Telefon über große Tasten mit ebenso großer Schrift verfügt, fällt die grobe Grafik kaum ins Gewicht. Schließlich setzt auch die Anzeige auf eine vergrößerte Darstellung. Wichtig ist eine gute Ausleuchtung des Displays, und die ist gegeben.

Die Menüführung ist einfach und überschaubar – viel verspielte Technik sollte ein Seniorentelefon auch nicht haben. So kommt das Hauptmenü mit gerade einmal sechs Punkten aus.

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Dect-Telefon Test: Gigaset E290hx
Große Tasten mit großer Beschriftung.
Dect-Telefon Test: Gigaset E290hx Tasten
Die Tasten sind leicht erhaben, aufgrund der geringen Abstände aber kaum zu ertasten.
Dect-Telefon Test: Gigaset E290hx Griff
Griffmulden sind angedeutet, bieten aber keinen besseren Griff.
Dect-Telefon Test: Gigaset E290hx Menue
Das Menü ist übersichtlich und gut zu lesen.

Das Gigaset E290HX besticht weniger durch eine Vielzahl an Features, sondern vor allem durch seine Ausrichtung auf die Bedürfnisse älterer Mitmenschen. Außer einem 150 Einträge fassenden Speicher für Kontakte und der Auswahl aus 21 vorinstallierten Klingeltönen, gibt es wenig zu entdecken. Dafür gibt es große Tasten mit ebenso großer Beschriftung, sowie zwei Kurzwahltasten für die aller wichtigsten Telefonnummern.

Aus technischer Sicht ist das E290HX, trotz des etwas altbackenen Äußeren, überraschend gut aufgestellt. Es unterstützt CAT-iq 2 und hält ohne Zwischenladung immerhin 200 Stunden im Standby-Modus durch. Lediglich bei der Gesprächszeit hätte es etwas mehr sein dürfen – zehn Stunden sind im Vergleich zu den Geräten der Konkurrenz alles andere als beeindruckend.

Dennoch ist das Gigaset E290HX zumindest für Senioren eine solide Wahl. Die meisten anderen Menschen dürften vermutlich ein Gerät mit einem schickeren Design bevorzugen.

Natürlich machen sich auch andere Hersteller als AVM Gedanken zum Thema Kontaktverwaltung. So wirbt etwa Gigaset mit einer einfachen Kontaktverwaltung über eine Smartphone-App namens ContactsPush und einer Desktop-Software namens QuickSync, die es neben Windows auch für MacOS gibt. Beide Programme sind im Vergleich zur überwältigen Mehrzahl der schnurlosen Telefone, die völlig auf solche Lösungen verzichten, ein echter Quantensprung, wurden unserer Meinung nach aber nicht konsequent zu Ende gedacht.

DECT-Tischtelefon

Gigaset T480HX

Das Gigaset T480HX ist zwar ein DECT-Telefon und verbindet sich direkt mit dem Router, dennoch bietet es den Komfort eines Tischtelefons mit großem Display, Kalender und Terminfunktion.

Ein schnurloses DECT-Telefon hat ganz klar seine Vorteile. Dank DECT-Standard verbindet es sich direkt mit dem Router oder der Basiseinheit und benötigt keinen Telefonanschluss. Daher werden DECT-Telefone hauptsächlich als schnurlose Telefone angeboten. Dass DECT-Telefone aber ebenso als schnurgebundene Tischtelefon Sinn ergeben, zeigt das Gigaset T480HX.

Wir möchten nicht behaupten, dass das Gigaset T480HX das beste DECT-Tischtelefon ist. Aber es ist das erste, das unseren Test der DECT-Telefone bereichert und konnte dabei absolut überzeugen. In den nächsten Updates wird es jedoch weitere Telefone dieser Bauform geben, und wir werden sehen, ob Gigaset hier tatsächlich die Messlatte vorgibt.

Wird das T480HX ausgepackt, fällt als erstes der schwere Fuß auf, mit dem das Telefon knapp 1 Kilogramm auf die Waage bringt. Mit dem Gewicht steht es aber auch sicher und lässt sich in drei verschiedenen Neigungen positionieren. Uns gefiel die tiefste Einstellung am besten, gern dürfte es sogar noch flacher sein.

Auffällig ist ebenfalls das 2,8 Zoll große Display, welches zwar farbig ist, in der Grundeinstellung aber dennoch nicht zu bunt und verspielt wirkt. Dass das Display auch ordentlich Farbe kann, zeigt sich, wenn eigene oder bereits gespeicherte Bilder als Bildschirmschoner genutzt werden. Im ersten Moment eine tolle Spielerei, auf Dauer sind der Standard-Bildschirm oder die Analoguhr aber angenehmer.

An der Menüführung gibt es absolut nichts auszusetzen. Auf den ersten Tastendruck öffnet sich eine grafische Oberfläche, die unmissverständlich angibt, wo welche Funktionen zu finden sind. Wird ein Bereich ausgewählt, zeigt sich das Untermenü zwar nicht mehr mit Grafiken, aber mit fünf Zeilen dennoch sehr übersichtlich.

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schnurlose Telefon Test: Test Dect Telefon Gigaset T480hx 01
Das T480HX steckt voller interessanter Technik, bleibt aber dennoch dezent und unaufdringlich.
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Der Fuß ist stabil und ermöglicht eine Verstellung der Neigung.
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Ein Headset kann per Bluetooth oder Kabel angeschlossen werden.
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Die USB-Buchse dient der Verbindung mit dem PC.
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Das Menü zeigt sich in erster Ebene mit übersichtlichen Grafiken.
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Die zweite Ebene verzichtet auf Grafiken, bleibt aber ebenso übersichtlich.
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Nicht nur dezent: Das Display kann durchaus auch kräftige Farben.

Das Gigaset T480HX hat aber noch mehr als verspielte Bildschirmschoner und ein übersichtliches Menü zu bieten. Neben CAT-iq, Freisprechen, DECT-Eco und einer Babyphone-Funktion, die heute schon fast Standard sind, gibt es auch einen Kalender, der an Termine erinnern kann, sowie eine Bluetooth-Verbindung, um Kontakte vom Smartphone auf das Tischtelefon zu übertragen.

Noch einfacher wird die Kontaktverwaltung mit QuickSync und der USB-Verbindung zum Rechner. Das setzt jedoch eine Kontaktverwaltung mit Google am PC voraus. Aber auch wer seine Kontakte nicht am PC verwaltet, sollte einen Blick auf QuickSync werfen. Damit lassen sich nämlich ebenso Klingeltöne, Hintergrundbilder oder Anruferbilder übertragen.

Nicht ganz so glücklich ist die Synchronisation mit der FritzBox gelöst. Schade ist bereits, dass das T480HX nicht direkt auf das in der FritzBox hinterlegte Telefonbuch zugreift – zumindest konnten wir es nicht dazu bewegen. Alternativ lassen sich die Telefonkontakte aber aus der FritzBox importieren, was jedoch etwas Verwirrung stiften kann. Gibt es zu einem Kontakt mehrere Rufnummern, werden diese anschließend mehreren Namen zugeordnet, die sich aus Vorname/Name und @mo, @pr oder @ge zusammensetzen. »mo«, »pr« oder »ge« stehen dann für die Kennzeichnungen mobil, privat oder geschäftlich, unter denen die Nummern abgelegt waren.

Eventuell gibt es den einen oder anderen Kniff, um das Fritz-Telefonbuch direkt zu nutzen, dann stimmt auch die Integration mit der FritzBox. Immerhin werden Uhrzeit und Datum direkt angezeigt.

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schnurlose Telefon Test: Test Dect Telefon Gigaset T480hx 07
Es können acht Direktwahltasten belegt werden, die mit Namen hinterlegt werden.
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Im integrierten Kalender lassen sich Termine mit Uhrzeit anlegen.
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Unterschiedliche Farbdarstellungen ermöglichen auch ein hellere Ansicht.
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Werden Telefonnummern der FritzBox importiert, teilen sich mehrere Nummern unter einem Namen auf mehrere Namen auf.
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QuickSync bietet den perfekten Überblick über die gespeicherten Daten im Telefon.
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Es können Updates durchgeführt …
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… und Kontakte synchronisiert werden.

Das Gigaset T480HX ist das erste DECT-Tischtelefon im Test und besticht durch sein unaufdringliches Design, in dem doch einiges an Technik steckt. Es bringt einen Terminplaner und ein intuitiv zu bedienendes Menü mit. Das Telefonbuch ist auch für den Business-Bereich groß genug und arbeitet mit den Google-Kontakten am PC zusammen.

Preistipp

Telekom Speedphone 12

Wer einen Speedport-Router nutzt, fährt mit dem Speedphone 12 am besten.

Wirklich nur für Nutzer des Speedport! Und diese Einschränkung ist sehr schade. Optisch ist das Speedphone 12 eins der ansprechendsten Telefone im Test – schlicht, wirkt aber enorm edel und verzichtet auf jegliche Schnörkel. Nicht mal das Firmenlogo beeinträchtigt die sehr ruhig Front des Telekom-Telefons, und selbst die dezente, aber sehr gleichmäßige Beleuchtung der Tasten fügt sich passend in das Gesamtbild ein.

Lediglich beim Display dürfte gern auf diese Zurückhaltung verzichtet werden. Geboten werden 65.000 Farben auf einem 176 x 220 Pixel auflösenden, 2 Zoll großen Display. Toppen kann das nur das FritzFon 6 mit 262.000 Farben. Kaum zu schlagen ist dagegen der enorme Kontrast zwischen Schwarz und Weiß. Leider – und hier hält sich das Speedphone 12 zu sehr zurück – bekommt man diesen Kontrast ständig zu sehen. Erst beim Speichern einer Einstellung erscheint ein grünes Häkchen und man erkennt endlich, dass es sich um ein Farbdisplay handelt. Etwas mehr Farbe dürfte gern ins Spiel gebracht werden – vielleicht wenigstens in Form einer Akku-Anzeige, die je nach Ladezustand rot oder grün erscheint.

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Dect-Telefon Test: Speedphone 12
Das Speedphone 12 der Telekom wirkt schlicht, aber auch sehr edel.
Dect-Telefon Test: Speedphone 12 Menue
Durch die erste Ebene des Menüs führen große Grafiken.
Dect-Telefon Test: Speedphone 12 Menue2
Alternativ kann auf eine Listenansicht gewechselt werden.
Dect-Telefon Test: Speedphone 12 Tasten
Die Tasten sind leicht angehoben und lassen sich gut bedienen.
Dect-Telefon Test: Speedphone 12 Beleuchtung
Die Beleuchtung der gesamten Tasten gefällt sehr gut.

Ebenso schlicht und übersichtlich ist die Menüführung, bei der zwischen einer Grafik- und Listenansicht gewechselt werden kann. Alle Menüpunkte sind leicht zu finden und vor allem sehr verständlich, was hauptsächlich daran liegt, dass die Unterpunkte gut sortiert sind und in erster Linie nur das Nötigste angezeigt wird. Auf eine Alarmfunktion oder das Babyphone muss man nicht verzichten, findet sie jedoch erst etwas tiefer in der Menüstruktur.

Direkt nach dem Test wurde ein Update eingespielt. Jetzt harmoniert das Speedphone 12 auch mit der FritzBox und kann auf das Telefonbuch zugreifen. Auch alle angemeldeten Mobilteile werden korrekt namentlich angezeigt. Damit kann die Begrenzung auf den Speedport aufgehoben werden.

Auffallend beim Speedphone 12 ist der sehr gute Sound der 30 Klingeltöne, die sich in sieben Lautstärkestufen anpassen lassen. Wie bei den meisten DECT-Telefonen im Test, dürfte aber auch die leiseste Einstellung noch leiser sein. Insgesamt ist der Spielraum zwischen leise und laut nicht sehr groß. Als einer der wenigen Testkandidaten ist es beim Speedphone 12 dafür möglich, verschiedenen internen Rufnummern unterschiedliche Klingeltöne zuzuordnen. Wer mehr als eine Rufnummer nutzt, wird das zu schätzen wissen.

Die technische Ausstattung ist eher spartanisch gehalten. So findet man weder seitliche Lautstärketasten noch eine Anschlussmöglichkeit für ein Headset. Interessanter wird es intern und im Telefonbuch. Hier kann zwischen zwei Telefonbüchern gewechselt werden – meine und unsere Kontakte. Während »Meine Kontakte« im Mobilteil abgelegt sind, greifen »Unsere Kontakte« auf den Speicher des Routers zurück.

Außerdem getestet

AVM FritzFon C6

Wer eine FritzBox nutzt und ein DECT Telefon möchte, der kommt im Grunde nicht an einem FritzFon vorbei. Es wäre unsinnig die gegebenen Möglichkeiten nicht zu nutzen, sowie mehr auszugeben, um am Ende weniger Komfort zu haben. Das AVM FritzFon C6 ist eine der besten Entscheidungen, die man treffen kann.

Genau genommen, müsste es aktuell drei Testsieger geben – das FritzFon C5, das FritzFon C6 und das FritzFon X6. Technisch sind die Unterschiede marginal und in diesem Fall darf man rein nach der Optik und dem eigenen Geschmack entscheiden. C5 und X6 sind etwas flacher und eckiger, wobei das Display des X6 etwas größer ist.

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Dect-Telefon Test: Fritzfon C6 Tasten
Dect-Telefon Test: Fritzfon C6 Schriftgroesse
Dect-Telefon Test: Fritzfon C6 Lautstaerke

Das C6 ist etwas rundlicher und eher am Design üblicher schnurloser Telefone gehalten. Wem das besser gefällt, der sollte zum AVM FritzFon C6 greifen und kann sich dabei sicher sein, trotzdem die beste Technik und den besten Komfort zu bekommen.

Egal ob einfaches Telefonieren, komfortable Telefonbuchnutzung, Internetradio oder Zugriff auf smarte Geräte im Haushalt, mit dem C6 ist all das möglich. Was es sonst noch bietet, kann bei unserem Testsieger nachgelesen werden. Die meisten Funktionen kommen von der FritzBox und sind somit identisch.

Gigaset E560HX

Inzwischen scheint jedes zweite schnurlose Telefon ein Senioren-Telefon zu sein. In diese Liga reiht sich auch das Gigaset E560HX ein und macht das recht gut.

Das Telefonbuch ist mit 150 Einträge zwar verhältnismäßig klein, sollte aber für viele ausreichen. Dasselbe gilt für die mögliche Gesprächszeit von nur 14 Stunden. Irgendwo vergessen darf man es dafür gern mal, denn mit 320 Stunden fällt die Standby-Zeit wiederum sehr hoch aus.

Kurios ist mal wieder die Nutzung des Displays. Mal davon abgesehen, dass es keine Möglichkeiten gibt, Kontrast, Helligkeit oder Farbschema zu ändern, würde man dahinter nur ein monochromes Display vermuten. Stellt man das Gigaset E560HX aber auf die Ladestation, erscheint »Gigaset« auf einmal farbig. An keiner anderen Stelle haben wir ansonsten eine farbige Anzeige gesehen. Warum wird die Möglichkeit nicht genutzt?

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schnurlose Telefon Test: Test Schnurlose Telefon Gigaset E560hx
schnurlose Telefon Test: Test Schnurlose Telefon Gigaset E560hx
schnurlose Telefon Test: Test Schnurlose Telefon Gigaset E560hx

Ebenso kurios sind für ein Seniorentelefon die Möglichkeiten, Anrufer zu blockieren. Sieht man in die Beschreibung des Herstellers, steht da »Anrufschutz – Nein«, »Sperrliste – keine Angabe« oder »Ruhe vor anonymen Anrufern – Nein«. Sollte nicht gerade ein Seniorentelefon gerade diese Punkte ermöglichen, um vor Betrügern zu schützen?

Ansonsten passt vieles zur einfacheren Bedienung. Die Schrift lässt sich vergrößern, es gibt Direktwahltasten und eine Notruftaste und sogar eine Taschenlampenfunktion.

Etwas unschön ist allerdings, dass in der Beschreibung mit einer Verbindung zur FritzBox geworben wird, sich das Telefonbuch der FritzBox aber gar nicht nutzen lässt. In der FritzBox gespeicherte Anrufer werden jedoch namentlich angezeigt.

Gigaset Easy Care 600A

Das Gigaset Easy Care 600A ist im Grunde in fast perfektes Seniorentelefon. Die Tasten sind groß, etwas stupf und lassen sich dadurch recht gut erfühlen. Dazu gibt es drei Direktwahl- und eine Notruftaste. Besonders positiv gefallen die altersgerechten Funktionen, wie Tastenansage, Anrufer vorlesen oder die Menüvereinfachung.

Es gibt zwar keine Sperrliste, dafür aber einen Anrufschutz und die Möglichkeit, nur Anrufer aus dem Telefonbuch die Durchwahl zu erlauben. Dazu ist das Display angenehm groß, bietet einen guten Kontrast und die Möglichkeit für ein helles oder dunkles Design.

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schnurlose Telefon Test: Test Schnurlose Telefon Gigaset Easycare600a
schnurlose Telefon Test: Test Schnurlose Telefon Gigaset Easycare600a
schnurlose Telefon Test: Test Schnurlose Telefon Gigaset Easycare600a

Als Besonderheit bringt das Gigaset Easy Care 600A einen Bewegungsmelder und Notruftaster mit, die im Alarmfall die Notrufnummer wählen. Eine tolle Idee, die nach unserem Geschmack ein paar Jahre zu spät kommt.

Vor einigen Jahren wäre das sicher ein Highlight gewesen, heute bekommt man zum halben Preis eine Uhr mit SIM-Karte, die Stürze erkennt und automatisch den Notruf wählt. Nebenbei lässt sich über GPS auch die Position des Trägers bestimmen. Beim Easy Care 600A reicht es die Wohnung zu verlassen oder den Strom zu trennen und es erfolgt kein Notruf mehr.

Für den nur mäßigen Schutz ist das Gigaset Easy Care 600A einfach zu teuer. Wenn gleich die Idee gut ist und das Telefon selbst als Senioren-Telefon gut gefällt.

Gigaset 300 HX

Fast hätte es für eine neue Auszeichnung gereicht, denn mit dem Gigaset 300 HX werden die schnurlosen Telefone doch endlich mal moderner und ähneln zumindest schon mal einem wertigen Handy mit Farbdisplay.

Dazu kommt, dass das 300 HX sehr gut ausgestattet ist. Das Farbdisplay ist 2,4 Zoll groß und bietet eine Auflösung von 240 x 320 Pixel. Das klingt nicht nach viel, ist für ein schnurloses Telefon aber ein echtes Highlight und damit unserem Testsieger von AVM ebenbürtig.

Darüber hinaus ist es mit einem Headset- und einem USB-Anschluss ausgestattet, mit dem sich die Daten am Rechner synchronisieren lassen. Alternativ funktioniert das aber auch über den Router, was heutzutage eigentlich jedes schnurlose Telefon können sollte. Doch nur wenige andere als das Gigaset 300 HX unterstützen den CAT-iq Standard.

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schnurlose Telefon Test: Test Schnurlose Telefon Gigaset 300hx
schnurlose Telefon Test: Test Schnurlose Telefon Gigaset 300hx
schnurlose Telefon Test: Test Schnurlose Telefon Gigaset 300hx
schnurlose Telefon Test: Test Schnurlose Telefon Gigaset 300hx
schnurlose Telefon Test: Test Schnurlose Telefon Gigaset 300hx

AVM arbeitet bei der FritzBox zwar nicht genormt nach dem CAT-iq Standard, nutzt aber vieles ebenso und das 300 HX arbeitet auch fast perfekt mit der FritzBox zusammen. Fast, weil das Telefonbuch nicht automatisch das interne Telefonbuch ersetzt. Erst über das Menü gelangt man in das Fritz-Menü und kann dort neben dem Telefonbuch auch das FritzOS einsehen.

Knapp an einer Auszeichnung vorbei gerutscht ist das Gigaset 300 HX nur, weil das Gigaset Comfort 500 bereits unsere Alternative zum FritzFon ist, eine ähnliche Ausstattung mitbringt und sogar etwas günstiger ist. Das 300 HX ist die etwas kleinere Variante, die auch in die Hosentasche passt.

Gigaset C430A

Das schnurlose Telefon Gigaset C430A ist bereits etwas älter und genau genommen hatten wir es sogar schon im Test. Damals jedoch ohne Anrufbeantworter. Um so erstaunlicher ist es aber, dass es in puncto Ausstattung und Comfort absolut mit einigen aktuellen Testkandidaten mithalten kann.

Dabei möchten wir nicht einmal besonders hervorheben, dass es einen Anrufbeantworter mitbringt. Den bieten heute viele, und preislich ist diese Option kaum noch zu merken. Vielmehr ist es das farbige Display mit guter Auflösung, der große Telefonspeicher (200 Nummern) und die solide Ausstattung mit DECT-Eco, Laustärketasten und dem Headset-Anschluss.

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schnurlose Telefon Test: Test Schnurlose Telefon Gigaset C430a
schnurlose Telefon Test: Test Schnurlose Telefon Gigaset C430a
schnurlose Telefon Test: Test Schnurlose Telefon Gigaset C430a
schnurlose Telefon Test: Test Schnurlose Telefon Gigaset C430a

Der CAT-iq Standard wird zwar nicht extra ausgewiesen, aber dennoch verbindet sich das schnurlose Telefon problemlos mit FritzBox und kann auch deren Telefonbuch nutzten. Es erfordert, wie bei den meisten Gigaset Telefonen, allerdings ein paar Klicks, um zum Telefonbuch zu gelangen.

Preislich kann das Gigaset C430A nicht so ganz auftrumpfen. Bereits beim Test der Variante ohne AB stach der Preis ins Auge und auch nach einigen Jahren empfinden wir ihn noch als zu hoch. Das Gigaset Comfort 500 ist moderner, bietet einiges mehr und ist trotzdem günstiger.

Panasonic KX-TGH720

Panasonic hat die letzten Jahre den Markt förmlich mit schnurlosen Telefonen überschwemmt. Es gibt kaum ein Update, bei dem wir nicht wenigstens zwei Modelle von Panasonic dabei haben. Mitunter müssen wir 2x hinsehen, weil sie sich doch sehr ähnlich sind.

Das schnurlose Telefon Panasonic KX-TGH720GS fällt dabei in die Kategorie der gehobenen Klasse. Wobei man dabei jetzt kein Luxusmodell erwarten darf. Gehoben heißt im Hinblick auf ein schnurloses Telefon, dass es ein größeres Farbdisplay besitzt und eine solide Ausstattung mitbringt.

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schnurlose Telefon Test: Test Schnurlose Telefon Panasonic Kxtgh720
schnurlose Telefon Test: Test Schnurlose Telefon Panasonic Kxtgh720
schnurlose Telefon Test: Test Schnurlose Telefon Panasonic Kxtgh720
schnurlose Telefon Test: Test Schnurlose Telefon Panasonic Kxtgh720

Dazu gehört das 1,8 Zoll große farbige Display mit einer angemessenen Auflösung von 128 x 160 Pixel, ein übersichtliches Menü und natürlich die Fähigkeit mit der FritzBox zu kommunizieren. Allerdings wird das Telefonbuch nicht automatisch ersetzt und der CAT-iq Standard nicht unterstützt.

Das Menü ist für Panasonic typisch und fällt fast überall gleich aus. Keinesfalls verkehrt, denn zum einen gewöhnt man sich daran und zum anderen gefällt die Umsetzung. Der erste Bildschirm öffnet sich mit 9 Grafiken. Im Untermenü geht es zeilenweise weiter, wobei jeweils 6 Zeilen angezeigt werden. So schnell verliert man den Überblick nicht, wo man sich gerade befindet.

Der Akku ist mit einer Standby-Zeit von 250 Stunden eher mittelmäßig, was aber eher eine untergeordnete Rolle spielt. Alle 10 Tage nachzuladen, sollte kein Problem sein. Auch die angegebenen 14 Stunden Gesprächszeit sind relativ gering, müssen aber erst einmal abtelefoniert werden.

Panasonic KX-TGE260

Mit den schnurlosen Telefonen von Panasonic kann man im Grunde kaum etwas falsch machen. Sie bieten mal mehr, mal weniger Ausstattung. Diese passt in den meisten Fällen aber zum Preis.

Das Panasonic KX-TGE260GN fällt zwar etwas günstiger aus, dafür muss man aber auf einige Annehmlichkeiten verzichten. So reicht es beispielsweise nur für ein monochromes Display. Dieses ist jedoch sehr gleichmäßig ausgeleuchtet und trotz der geringen Auflösung von 103 x 65 Pixel sehr gut lesbar.

Damit fällt auch die Menüführung etwas kleiner aus und startet mit 6 statt 9 Grafiken. Danach reicht die Auflösung auch nicht mehr für weitere Zeilen, sondern zeigt nur noch ein Symbol mit Texterklärung an. Da einige Untermenüs ziemlich lang sein können, ist das Menü damit doch etwas schwer zu handhaben.

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schnurlose Telefon Test: Test Schnurlose Telefon Panasonic Kxtge260
schnurlose Telefon Test: Test Schnurlose Telefon Panasonic Kxtge260
schnurlose Telefon Test: Test Schnurlose Telefon Panasonic Kxtge260
schnurlose Telefon Test: Test Schnurlose Telefon Panasonic Kxtge260

Nicht ganz so schwer zu handhaben ist das Telefon selbst. Es ist mit seitlichen Lautstärketasten ausgestattet, was einen großen Pluspunkt bringt, und auch der Headset-Anschluss fehlt nicht. Nicht so passend dazu ist die sehr altmodisch wirkende gelb/orange Tastaturbeleuchtung, die leider auch noch sehr ungleichmäßig ist.

Pluspunkte gibt es wieder für den flexiblen Einsatz. CAT-iq wird zwar nicht ausgezeichnet, auf das Telefonbuch der FritzBox kann dennoch zugegriffen werden. Wenn auch mit ein paar mehr Klicks.

AVM FritzFon M2

Macht das noch Sinn? Das FritzFon C5 war ein super schnurloses Telefon und mit dem FritzFon C6 hat AVM da noch eine kleine Schippe draufgelegt. Auch das AVM FritzFon M2 kann sich durchaus sehen lassen, schließlich bietet es einen ähnlichen Funktionsumfang.

Das M2 greift im vollen Umfang auf die FritzBox zu, kann Internetradio abspielen, bietet einen Mediaplayer und kann die Smarthome-Geräte abrufen. Alles top! Nur wirklich Spaß macht das auf dem 34 x 29 mm großem Display nicht – Farben gibt es schließlich auch nicht.

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schnurlose Telefon Test: Test Schnurlose Telefon Avm Fritz!fon M2
schnurlose Telefon Test: Test Schnurlose Telefon Avm Fritz!fon M2
schnurlose Telefon Test: Test Schnurlose Telefon Avm Fritz!fon M2

Natürlich braucht der Ein oder Andere all das nicht, und das AVM FritzFon M2 ist ein schönes schnurloses Telefon mit einer soliden Ausstattung. Es bietet DECT-Eco, der Anrufbeantworter kommt über die FritzBox und selbst als Babyphone ist es nutzbar.

Nur wirklich teuer sind die gehobeneren C5 und C6 auch nicht, und schließlich kann man das dagegen abgespeckte M2 nicht verschenken. Aus der Sicht macht es wenig Sinn und man sollte lieber gleich zum 5er oder 6er greifen. Der Spareffekt ist einfach zu gering, um dafür auf irgendwelche Vorzüge zu verzichten.

Panasonic KX-TGE520

Das schnurlose Telefon Panasonic KX-TGE520 gehört zu den nicht ganz so günstigen Telefonen und trotzdem konnte es uns nur bedingt begeistern.

Auf den ersten Blick sieht es nach einem klassischen Panasonic aus, bringt aber nicht die typische Menüführung mit. Die Steuerung wird dadurch deutlich unübersichtlicher. Statt der üblichen Symbole auf der ersten Seite, ist immer nur ein Symbol zu sehen, wodurch das Menü deutlich an Übersicht verliert.

Der Hintergrund soll eine seniorenfreundliche Bedienung sein, die hier jedoch nicht ganz nachvollziehbar ist. Die Schrift ist deutlich größer als üblich, jedoch nicht das Display. Dadurch ziehen sich einzelne Wörter über zwei Zeilen und das wirkt schon etwas wirr.

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schnurlose Telefon Test: Test Schnurlose Telefon Panasonic Kxtge520
schnurlose Telefon Test: Test Schnurlose Telefon Panasonic Kxtge520
schnurlose Telefon Test: Test Schnurlose Telefon Panasonic Kxtge520

Ebenso suboptimal sind die vielen Tasten. Aufgrund vier zusätzlicher Kurzwahltasten wirkt die Tastatur ein wenig überladen und könnte die Bedienung vielleicht sogar erschweren. Gerade ein Seniorentelefon sollte möglichst einfach zu bedienen sein.

Ansonsten passt die Ausstattung schon zu einem Seniorentelefon. Die Tasten sind groß, deutlich zu spüren, bieten einen guten Druckpunkt und das Telefon sagt sogar an, welche Taste gedrückt wurde. Ebenso passend sind die seitlichen Lautstärketasten, die noch eine weitere Taste zur Verstärkung mitbringt.

Ein Feature gefällt besonders gut und das ist die automatische Sperre von Wählcomputern – die sollte überall Standard sein. So kommen solch lästige Anrufe gar nicht erst durch.

Einen großen Minuspunkt gab es allerdings für den gescheiterten Anmeldeversuch an der FritzBox. Und sofern das bei anderen Routern oder Zentralen ebenso nicht funktioniert, bleibt nur der analoge Anschluss am Telefon.

Alcatel DECT F890

Eine gute Akku-Laufzeit ist leider nicht alles, deshalb hält sich unsere Begeisterung für das schnurlose Telefon Alcatel DECT 890 in Grenzen. Die geschwungene Form ist sicher Geschmackssache, an der Handhabung ändert sie jedenfalls nichts.

Was dagegen besonders hervorsticht, ist die ausgefeilte Blockierfunktion. Diese erlaubt es (wie bei fast allen schnurlosen Telefonen) bestimmte Rufnummern zu blockieren. Dazu können unbekannte, unerwünschte oder unterdrückte Nummern direkt an den Anrufbeantworter geleitet werden, während gespeicherte Nummern freie Durchwahl haben.

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schnurlose Telefon Test: Test Schnurlose Telefon Alcatel Dectf890
schnurlose Telefon Test: Test Schnurlose Telefon Alcatel Dectf890
schnurlose Telefon Test: Test Schnurlose Telefon Alcatel Dectf890

Ebenso gibt es eine Sperre, die inländischen Anrufern die Durchwahl ermöglicht, während internationale Anrufer ihren Namen angeben müssen.

Ansonsten überzeugt das Alcatel DECT 890 in wenigen Punkten. Während das Display sehr gut und gleichmäßig beleuchtet ist, bleiben die Tasten leider dunkel. Es gibt keine Lautstärketasten, kein DECT-Eco, keinen Nachtmodus und selbst die typische Babyphone-Funktion ist nicht zu finden.

Man hat den Eindruck, hier wurde wirklich nur Wert auf das Blockieren von unerwünschten Anrufern gelegt. Das ist uns etwas zu wenig. Außerdem fehlt die Möglichkeit, das schnurlose Telefon mit der FritzBox zu verbinden – zumindest ist es uns nicht gelungen.

Gigaset A270

Es ist toll, etwas Farbe ins Leben zu bringen und schon sehr schade, dass das mit einem schnurlosen Telefon nur recht selten funktioniert. Aber auch wenn es das Gigaset A270 in rot, grün, blau, silber und schwarz gibt, unsere Empfehlung bekommt es deswegen trotzdem nicht.

Ja, das schnurlose Telefon von Gigaset ist günstig, aber muss man das bereits auf den ersten Blick sehen? Die Form, zwei Farbtöne die nicht zu einander passen, ein sehr kleines und schlecht beleuchtetes Display…. Da kommt auch bei einem farbigen Telefon keine Freude auf. Zumal es sich nicht mal um eine peppige Farbe handelt. Wenn schon rot, dann richtig und nicht so blass.

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schnurlose Telefon Test: Test Schnurlose Telefon Gigaset A270
schnurlose Telefon Test: Test Schnurlose Telefon Gigaset A270
schnurlose Telefon Test: Test Schnurlose Telefon Gigaset A270
schnurlose Telefon Test: Test Schnurlose Telefon Gigaset A270

Aber zurück zu den technischen Details. Auch hier kann das Gigaset A270 leider nur begrenzt punkten. Das eigene Telefonbuch fällt mit 80 möglichen Einträgen ziemlich klein aus, einen Anrufbeantworter gibt es nicht und auch den Nachtmodus oder Lautstärketasten sucht man vergeblich.

Als Trost bleiben leider nur zwei Punkte. Das wäre zum einen der DECT-Eco Modus, auf den gerade günstige Telefone gern verzichten, und die Anbindung an die FritzBox. Die funktioniert wie bei den meisten Gigaset-Telefonen problemlos und auch auf das Telefonbuch der FritzBox kann zugegriffen werden.

Außerdem sollte beachtet werden, dass das Display eher mäßig beleuchtet ist – die Tasten sind es gar nicht.

Philips M4501W/01

Zugunsten eines tollen Designs kann man schon mal auf etwas Technik oder Komfort verzichten. Denn ein großes Display oder viele Tasten können in manchen Fällen auch als störend empfunden werden. Beim Philips M4501W/01 ist das allerdings etwas anders zu beurteilen.

Hier wurde auf reichlich Display und Technik verzichtet, dennoch ist das Philips kein echtes Design-Telefon. Vielmehr kann man von einem sehr schlichten Design sprechen. In Parkposition ist kaum mehr als eine weiße Säule zu sehen. Ob das Design ist, muss jeder für sich entscheiden. Wir beurteilen den Aspekt eher nicht.

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schnurlose Telefon Test: Test Schnurlose Telefon Philips M4501w01
schnurlose Telefon Test: Test Schnurlose Telefon Philips M4501w01
schnurlose Telefon Test: Test Schnurlose Telefon Philips M4501w01

Beurteilt man ausschließlich die Technik, schneidet das Philips M4501W/01 leider nicht so gut ab. Das beginnt bei einem Telefonbuch, das lediglich 50 Einträge gestattet. Dazu ein Display mit gerade mal 18 x 33 mm und einem Akku, der im Standby-Modus nur 180 Stunden durchhält.

Auch im Menü ist nicht viel zu finden, denn besondere Funktionen gibt es keine. Lediglich 10 verschiedene Klingeltöne stehen zur Auswahl, allerdings ist es nicht so einfach, einen angenehmen zu finden.

Auch am Kontrast des Displays lässt sich nichts verstellen, was sehr schade ist. Am Tage reicht das Tageslicht aus und auch bei Dunkelheit sind die hellen Punkte gut zu sehen. Bei Dämmerung oder schwacher Raumausleuchtung ist die Anzeige allerdings zu schwach und schwer abzulesen.

Auch die Verbindung mit der FritzBox schwächelt. Diese funktioniert zwar, aber man kann weder auf das Telefonbuch zugreifen, noch werden die Namen der Anrufer angezeigt.

Panasonic KX-TG6721GB

Das Panasonic KX-TG6721GB gehört optisch eher zu den etwas älteren Modellen, was daran liegen könnte, dass es auch bereits ein paar Jahre auf dem Buckel hat. Da sich schnurlose Telefone aber nicht gerade schnell weiterentwickeln, ist der technische Sprung gar nicht so groß.

Das Display bietet zwar keine Farben, aber die meisten nutzen das heimische Telefon lediglich zum Telefonieren – somit lässt sich damit sicher leben. Mehr Farbe zeigen dagegen die Klingeltöne, von denen immerhin 40 Stück zur Auswahl stehen.

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Ansonsten ist die technische Ausstattung eher gering gehalten. Der erste Eindruck lässt aufgrund der vielen Tasten zwar etwas anderes vermuten, aber so viel steckt dann doch nicht dahinter: Nachtmodus, Weckfunktion und eine schwarze Liste für Anrufer sind da schon die Highlights.

Dafür bringt das schnurlose Telefon gleich einen Anrufbeantworter mit, und die Klangqualität kann sich durchaus sehen, beziehungsweise hören lassen.

Nicht ganz so offen zeigt sich das Panasonic KX-TG6721GB in Verbindung mit einem Router, statt der eigenen Basisstation. Dann wird weder der Name des Mobilteils, noch die Uhrzeit angezeigt. Und beides lässt sich auch nicht einstellen. Zumindest funktioniert aber noch das eigene Telefonbuch.

Philips D4751B/01

Optisch ist das schnurlose Telefon Philips D4751B/01 schon ein Hingucker. Nicht besonders auffällig, aber aufgrund der oberen Tasten, die ein wenig nach abgegriffenem Kupfer aussehen, auch extravagant und modern.

Das Display zeigt sich dagegen nicht ganz so modern. Mit 1,8 Zoll ist es zwar groß genug, die Auflösung dürfte aber irgendwo bei 100 x 60 Pixeln liegen. Passend zum dunklen Design sind auch hier die Farben invertiert und der Hintergrund dunkel.

Insgesamt gefällt der optische Eindruck, das gilt auch für die Beleuchtung. Die Schrift auf dem Display scheint von sich aus und auf den Tasten ist nur die Beschriftung weiß leuchtend zu sehen. Sieht gut aus.

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Technisch gesehen ist das Philips zwar kein Highlight, bringt aber die ein oder andere interessante Funktion mit. Da wären beispielsweise das etwas erweiterte Telefonbuch mit zwei speicherbaren Nummern oder die Möglichkeit, Sprachnotizen für die Familie zu hinterlassen.

Zu empfehlen ist das Philips D4751B/01 allerdings nur Nutzern, die auch die dazugehörige Basisstation nutzen möchten. Ein Anmelden an die FritzBox ist zwar möglich, das Telefonbuch der FritzBox ist jedoch nicht nutzbar. Aber schlimmer noch, auch das eigene Telefonbuch ist dann weg. Es gibt also gar keins mehr.

Dasselbe gilt für die Uhrzeit, die dann zwar weiterhin angezeigt wird, sich aber nicht mehr korrekt einstellen lässt.

VTech CS2050

Auf den ersten Blick sieht das Vtech CS2050 schon recht eigenwillig aus. Aber okay, die Tasten sind recht groß und lassen sich gut bedienen. Auch das Display mit der dezenten Hintergrundbeleuchtung gefällt.

Das bezieht sich allerdings alles nur »auf den ersten Blick«. Und gerade was das Display betrifft, wird man häufig mehr als einen benötigen. Die Segmentanzeige ist extrem fein und die einzelnen Segmente liegen so eng aneinander, dass es mitunter sehr schwer ist, die Anzeigeschrift zu lesen.

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Auch die Tasten gefallen im Zuge ihrer Bedienung nicht mehr ganz so gut. Sie erfordern einen tiefen Druckpunkt und dieser ist mitunter kaum zu spüren. Also lieber nochmal genau hinsehen, ob die richtige Nummer gewählt wurde.

Das sollte man vor allem, wenn das Umfeld nicht gut beleuchtet ist. So gut die Displaybeleuchtung auch gefällt, im Tastenfeld muss man vollkommen darauf verzichten und das ist sehr unpraktisch.

Trotz des wirklich günstigen Preises, will beim Vtech CS2050 keine Freude aufkommen. Mit dem etwas altmodischen Design kann man sicher leben, aber mit der fehlenden Tastaturbeleuchtung, der marginalen Ausstattung und dem schlecht ablesbaren Display, gibt es einfach zu viele Unzulänglichkeiten.

Panasonic KX-TGH710GG

Egal, ob mit FritzBox, Speedport oder irgendeinem anderen DECT-Empfänger – das Panasonic KX-TGH710GG ist bereits ohne Zusatzdienste fremder Router sehr gut. Mit einer DECT-fähigen FritzBox wird es sogar noch besser, weil bequem auf das Telefonbuch zugegriffen, und dieses damit auch am PC bearbeitet werden kann . All das, obwohl es nicht CAT-iq-zertifiziert ist. Das Telefon bringt aber auch eine eigene Basisstation mit, an der fünf weitere Mobilteile angemeldet werden können. Das Telefonbuch wird hierbei in der Basis abgelegt und kann von allen Mobilteilen genutzt werden.

Äußerlich gefällt das KX-TGH710GG aufgrund des modernen Designs und des hellen, sowie klaren Displays, welches optisch nur noch vom FritzFon übertroffen wird. Etwas beeinträchtigt wird es jedoch durch die relativ geringe Auflösung von 128 x 160 Pixeln. Dadurch ist die Schrift etwas größer und scrollt teilweise im Menü. Dennoch ist das Menü recht übersichtlich und identisch mit anderen Panasonic-Schnurlostelefonen. Hier wird auf ein bewährtes Design gesetzt, was dem Verbraucher entgegenkommt.

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Dect-Telefon Test: Panasonic Kxtgh710
Dect-Telefon Test: Panasonic Kxtgh710 Lautstaerke
Dect-Telefon Test: Panasonic Kxtgh710 Hintergrund
Dect-Telefon Test: Panasonic Kxtgh710 Display

Bedienen lässt sich Panasonics DECT-Telefon dank der leicht erhabenen Tasten sehr gut. Sie sind deutlich zu fühlen, stehen aber nicht zu stark heraus. Praktisch und leider viel zu selten zu finden, sind seitliche Tasten zur Einstellung der Lautstärke, die sich automatisch der aktuellen Nutzung anpassen. So kann der Klingelton, oder während des Gesprächs die Hörerlautstärke, schnell angepasst werden.

Insgesamt bietet das Panasonic KX-TGH710GG ein tolles Gesamtpaket, welches sowohl mit eigener Basis, als auch mit der FritzBox harmoniert und einen guten Funktionsumfang liefert. Echte Kritikpunkte lassen sich nicht finden, wodurch es auch preislich unschlagbar ist. Wer in Betracht zieht, mehrere Mobilteile zu nutzen, sollte gleich ein größeres Kombi-Paket ins Auge fassen, denn einzeln sind diese schwer zu finden und kosten in etwa so viel, wie das Mobilteil mit Basisstation.

Gigaset CL390HX

Das Gigaset CL390HX ist ein gutes Beispiel dafür, dass viele DECT-Telefone noch lange nicht beim aktuellen Stand der Technik angekommen sind. Im Jahr 2000 war man noch stolz, wenn das eigene Mobiltelefon ein monochromes Display mit einer Auflösung von 96 x 64 Pixel besaß. Heute – mehr als 20 Jahre später – bieten einige DECT-Telefone auch nicht mehr.

Es ist eigentlich schade, denn auf den ersten Blick sieht das CL390HX richtig schick aus und auch die technischen Daten, mit CAT-iq, DECT-Eco, Babyphone und 150 Telefonbucheinträgen, lesen sich echt nicht schlecht. Aber sobald man das Mobilteil in die Hand nimmt, fühlt sich der Kunststoff »günstig« an und ist an der Unterkante sogar etwas scharfkantig.

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Noch unschöner wird es beim Blick auf das Display, und man fühlt sich um zehn Jahre zurück versetzt. Die Anzeige ist pixelig, bietet dementsprechend nur eine mäßige Grafik und reagiert teilweise sehr träge. Die invertierte Darstellung mit höherem Kontrast wirkt leicht bläulich zwar etwas ansprechender, aber dann »glimmen« die Bildpunkte noch lange nach und teilweise sind Streifen auf dem Display zu sehen.

Das Gigaset CL390HX sieht auf den ersten Blick sehr gut aus, ist leicht zu bedienen und in Verbindung mit der FritzBox, lässt sich auch das Telefonbuch des Routers nutzen. Aufgrund des sehr schwachen Displays und des teilweise billig wirkendem Gehäuses, schwindet der erste sehr gute Eindruck jedoch schnell wieder. Das Werbebild des Herstellers zeigt leider nicht die echte Darstellung auf dem Display.

Telekom Sinus 12

Das Telekom Sinus 12 ist ein schlichtes und schönes DECT-Telefon, das sich allerdings vorrangig an Nutzer der Speedbox richtet, was etwas schade ist.

Optisch wurde alles gut umgesetzt und auch die flachen Tasten gefallen uns sehr gut. Mit Cat-iq, DECT-Eco und einem Geburtstagskalender kommen auch die technischen Raffinessen nicht zu kurz. Zu beanstanden ist allerdings, dass nicht alles auch in Kombination mit der FritzBox möglich ist. Die Einstellung der Sendeleistung wird beispielsweise mit einer Fehlermeldung quittiert.

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Das integrierte Telefonbuch gestattet zwar nur 100 Einträge, diese lassen sich aber mit bis zu drei Rufnummern belegen und gestatten auch einen Eintrag zum Geburtstag. Dennoch dürfte so mancher mit 100 Namen schnell an seine Grenzen stoßen. Mehr Telefonbucheinträge gibt es nur mit der Speedbox.

Dafür kann mit den 100 Kontakten ausgiebig telefoniert werden, denn das Telefon verspricht 200 Stunden Standby-Zeit und 20 Stunden Gesprächszeit. Zu verdanken ist die Leistung den, mit 850 mAh recht großen, Akkus.

Etwas zu kurz kommt allerdings das Display. Dieses ist eigentlich farbig und bietet mit 176 x 220 Pixel eine recht gute Auflösung, was für ein klares Bild mit gutem Kontrast sorgt. Leider lässt es sich für eine freundlichere Darstellung nicht invertieren und von den farbigen Fähigkeiten sieht man so gut wie gar nichts. Das gleiche gilt für die Menüführung, die zwar übersichtlich, aber auch sehr langweilig gestaltet ist.

Das Telekom Sinus 12 ist nicht der technische Überflieger mit besonders hervorstechenden Eigenschaften. Es ist aber ein sehr solides und vor allem gut zu bedienendes DECT-Telefon, das alle wichtigen technischen Grundlagen erfüllt. Wer eine Speedbox nutzt und das dazu passende DECT-Telefon ohne Schnickschnack sucht, wird mit dem Sinus 12 sicher glücklich.

Telekom Speedphone 32

Wenn die Farbe eines schwarzen DECT-Telefons mit »Ebenholz« beschrieben wird, ist offensichtlich, dass das Designer-Auge angesprochen werden soll. Und auch wenn das Speedphone 32 nicht wirklich ins Auge sticht, ist es doch angenehm schlicht und dennoch elegant.

Man muss die gebogen Form und damit verbundene flache Ablage auf der Ladestation aber schon mögen. Viele bevorzugen die stehende Position auf der Ladestation, da man so sofort das Display sieht. Auf dem Schreibtisch ist allerdings die liegende Position angenehmer, da man eher von oben auf das Telefon schaut.

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Die äußere technische Ausstattung des Speedphone 32 ist top. Seitliche Lautstärketasten sind technisch nicht schwer umzusetzen, doch leider verzichten immer mehr Hersteller von DECT-Telefonen darauf. Gleiches gilt für den Anschluss eines Headsets, was das Speedphone 32 in einem weiteren Punkt als Büro-Telefon auszeichnet.

Hinter dem Display zeigt sich das Speedphone 32 leider ebenso langweilig wie viele andere DECT-Telefone der Telekom. 65.000 Farben auf einem Display mit 176 x 220 Pixel sind zwar nicht mit einem HD-Display eines Smartphones zu vergleichen, aber ganz so fad muss es auch nicht sein.

Das Menü öffnet sich mit vier Grundbereichen, die einzeln und einfarbig mit einem einfachen Symbol dargestellt werden. Die nächste Menüebene zeigt sich ebenfalls einfarbig in Listenansicht. Sofern keine Fehlermeldung oder der Hinweis über entgangene Anrufe erscheint, würde man nicht mal merken, dass es sich um ein Farbdisplay handelt.

Aus technischer Sicht ist das Speedphone 32 richtig gut aufgestellt – allerdings in einigen Punkten nur in der Kombination mit der Speedbox. Entgangene Anrufe werden im Zusammenspiel mit der FritzBox beispielsweise nicht angezeigt. Schade ist, dass die interne Software (zumindest optisch) vor Jahren stehengeblieben ist. Das farbige Display versteckt sich hinter einer langweiligen und monochromen Darstellung.

Gigaset C575A

Wer ein DECT-Telefon nutzen möchte, ohne an einen speziellen Router gebunden zu sein, für den ist das Gigaset C575 (C575A mit Anrufbeantworter) sicher eine gute Wahl. Mit CAT-iq und DECT-Eco sind wichtige Grundlagen der DECT-Telefonie erfüllt und es gibt auch eine Kalenderfunktion mit Termineintragung.

Sehr gut gefällt uns, dass das Farb-Display auch wirklich bunt ist. Technisch unterscheidet es sich nicht vom Display des Speedphone 32 der Telekom, wirkt aufgrund seiner Farbigkeit aber viel ansprechender und moderner. Es ist sogar eine Auswahl des Farbschemas möglich, was in diesem Fall allerdings nur einer Invertierung gleichkommt.

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Ebenso gefällt die Zusammenarbeit mit der FritzBox. Es ist zwar nicht möglich, das Telefonbuch der FritzBox als Haupt-Telefonbuch zu nutzen, allerdings lässt sich mit einem weiteren Klick darauf zugreifen. Insgesamt ist die Menüführung gut aufgebaut und intuitiv bedienbar.

Was uns nicht ganz so gut gefällt, sind die fehlenden Lautstärketasten. Es gibt auch keine Tasten, die eine direkte Lautstärkeregelung zulassen. Allerdings bietet das Steuerkreuz (das recht klein ausfällt) eine direkte Anwahl der Lautstärkeeinstellungen für den Hörer und die Freisprecheinrichtung. Die Lautstärke des Klingeltons kann nur im Menü eingestellt werden.

Die Kombination zwischen einem Router und dem dazu passenden DECT-Telefon bietet durchaus besondere Vorteile, die man nutzen sollte. Wer dennoch darauf verzichten und nicht an einen speziellen Router gebunden sein möchte, kann zum Gigaset C575 greifen. Es bietet eine solide Technik, ist gut ausgestattet und wirkt mit dem farbigen Display nicht so trist wie viele andere DECT-Telefone.

AVM FritzFon C5

Das AVM FritzFon C5 war lange Zeit unser Favorit, bis es von seinem Nachfolger FritzFon C6 abgelöst wurde. Bei der neueren Version hat AVM die Ergonomie und den Klang verbessert, außerdem wurde die Akku-Kapazität und damit einhergehend die Laufzeit deutlich erhöht. Dank AVMs vorbildlicher Update-Politik muss man mit dem FritzFon C5 auf keine der Funktionen verzichten. Natürlich gilt aber auch hier, dass das Telefon nur in Verbindung mit einer FritzBox sein volles Potenzial entfalten kann. Auch am Display hat sich nichts verändert. Wer auf die Verbesserungen verzichten kann, kann mit dem FritzFon C5 ein wenig Geld sparen – allen anderen raten wir zum neueren Modell.

Telekom Speedphone 11

Auch das Telekom Speedphone 11 wurde von seinem Nachfolger vom Treppchen verdrängt, ist aber nach wie vor ein gutes Telefon, sofern man einen Speedport-Router sein Eigen nennt. Im internen Adressbuch finden 100 Einträge mit je drei Nummern Platz – besonders üppig ist das nicht. Gut gefallen uns aber vor allem der angenehme Druckpunkt der Tasten. Der größte Nachteil gegenüber der Kombination aus FritzBox und FritzFon ist die eingeschränkte Online-Adressbuch-Funktionalität des Speedport-Routers. Er synchronisiert Kontakte nur mit dem Telekom-eigenen Adressbuch, das mit der @t-online-E-Mail-Adresse des Kunden verknüpft ist. Als Telekom-Kunde bekommt man so eine Adresse automatisch, aber das bedeutet ja nicht zwangsläufig, dass man sie auch benutzt. Wer einen anderen Anbieter für seine Kontaktverwaltung nutzt, muss die Adressen und Nummern erst zu T-Online importieren, um sie dann auf dem Router und schließlich auf dem Telefon nutzen zu können – sehr umständlich.

Für Speedport-Nutzer ist das Speedphone 11 an sich noch immer keine schlechte Wahl. Da der Nachfolger Speedphone 12 aber in etwa genauso viel kostet, sehen wir keinen Grund, noch zum älteren Modell zu greifen.

Gigaset CL660HX

Die ContactsPush-App verbindet sich mit internetfähigen DECT-Basisstationen von Gigaset, der so genannten Go Box, wie sie etwa zum Gigaset SL450A Go gehört, und kopiert die Kontakte direkt aus dem Smartphone-Adressbuch aufs Mobilteil. QuickSync macht dasselbe mit Adressbucheinträgen von Outlook, dem Windows- oder Mac-Adressbuch oder einem Google-Konto. Voraussetzung dafür ist eine Verbindung des Mobilteils über Bluetooth oder USB-Kabel mit dem Rechner – eine Gigaset Go Box ist dafür nicht erforderlich, sodass das zum Beispiel auch mit dem Gigaset CL660HX funktioniert, das ganz ohne Basisstation kommt und einen DECT-Router voraussetzt.

Leider leisten beide genannten Programme keine automatische Synchronisation, sondern lediglich einen einmaligen Datenabgleich. Jedes mal, wenn neue Kontakte hinzukommen oder Telefonnummern geändert werden, muss man also erneut das Programm starten, die Verbindung herstellen und von Hand einen Abgleich starten.

Mit Benutzerfreundlichkeit, wie wir sie vom Smartphone kennen, hat das nichts zu tun. Aber immerhin bietet Gigaset eine halbwegs brauchbare Lösung, um nicht hunderte von Nummern manuell ins Mobilteil eintippen zu müssen. Und die meisten Menschen müssen ja nicht tagtäglich neue Kontakte hinzufügen oder bestehende ändern.

Das Gigaset CL660HX unterstützt CAT-iq 2 – wie übrigens alle Gigaset-Schnurlostelefone mit der Endung HX im Namen. Das VoIP-Telefon lässt sich direkt und ohne eigene Basis mit einer DECT-FritzBox verbinden: Nach langem Drücken auf die entsprechende Taste am Mobilteil erscheint nicht das lokal auf dem Mobilteil gespeicherte Telefonbuch, sondern das Telefonbuch der FritzBox. Solange bei der Synchronisation zwischen FritzBox und Google-Konto nichts schief läuft, zeigt auch das Gigaset-Mobilteil immer die aktuellen Kontaktdaten.

Die Synchronisation funktioniert dabei sogar, wie auch mit dem FritzFon, in beide Richtungen: Wird ein Kontakt auf dem Mobilteil bearbeitet oder gelöscht, wird diese Änderung auch auf das Google-Adressbuch in der Cloud übertragen. So arbeitet man immer mit dem gleichen Datenbestand.

Allerdings war das Aufrufen der Telefonbucheinträge deutlich langsamer als beim FritzFon C5 oder C6: Bis auf dem Display tatsächlich die Kontaktdaten erscheinen, vergehen schon mal drei bis vier Sekunden. Solange braucht das Gigaset-Mobilteil wohl, um das Telefonbuch vom Router abzurufen. Ähnlich schleppend läuft das Blättern durch die Liste mit Namen und Nummern. Das kann im Alltag schon an den Nerven zehren. Im Test mit dem Speedport-Router war der Abruf der Kontakte ebenso träge.

Philips D635

Das Philips D635 gefällt richtig gut und bringt ein recht modernes Design mit. Es gibt nur wenige Hersteller, die erkannt haben, dass auch Festnetz- beziehungsweise DECT-Telefone endlich moderner werden müssen. Mit einem dezenten Farbdisplay, einer sehr übersichtlichen Menüführung und einer soliden Ausstattung bringt das D635 alles mit, was ein DECT-Telefon braucht – allerdings nur dann, wenn man auch die hauseigene Basisstation nutzt. Mit der FritzBox will es leider gar nicht harmonieren. Dann gibt es weder die Uhrzeit aus dem Netz, noch irgendein Telefonbuch.

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schnurlose Telefon Test: Test Dect Telefon Philips D635 06

Wenn Philips noch auf den CAT-iq-Standard setzt, wäre das D635 auch für die Fritz-Nutzer eine echte Empfehlung.

Panasonic KX-TG6861

Philips macht es einem wirklich nicht einfach, einen Überblick über die vielen verschiedenen Modelle zu behalten. Man hat das Gefühl, dass anstelle von Updates immer nur ein neues Schnurlostelefon mit Facelift herausgebracht wird. Dabei sind die funktionellen Verbesserungen wirklich gut und solche Dinge wie eine Taste, mit der sich unerwünschte Anrufer sofort sperren lassen, wirklich toll. Aber muss man sich für jede Verbesserung immer ein neues Telefon kaufen? Und warum bekommen Display und Menü kein Update?

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schnurlose Telefon Test: Test Dect Telefon Panasonic Kxtg6861 08

Funktionell hat das Panasonic KX-TG6861 einiges zu bieten und übernimmt auch das Telefonbuch der FritzBox anstandslos. Nur ist das Display mit einer Auflösung von 103 x 65 Pixel einfach zu grob, um bequem alle Funktionen nutzen zu können. Und auch die Kontrast-Einstellung zeigt beim Display keine Änderung.

Der Akku des KX-TG6861 ist klasse, das Telefonbuch ermöglicht 200 Einträge oder kann auf die FritzBox zugreifen. Darüber hinaus gibt es die DECT-Eco-Funktion, ein Babyphone, massig Klingeltöne und sogar einen Filter für Wählcomputer und unerwünschte Anrufe. Alles, was man sich von einem modernen DECT-Telefon wünscht – Display und Menü hinken aber einfach der Zeit hinterher.

Yealink W53P

Das Yealink W53P ist unserer Empfehlung, dem FritzFon C6, ebenbürtig. Es gibt ein schönes Farbdisplay, eine geniale Menüführung und eine erstklassige Ausstattung. Dazu erscheint das Yealink in einem wirklich schönen Design, mit Headset-Anschluss und Gürtel-Clip. Es hat nur einen Haken: Es ist nicht für den Privatanwender gedacht.

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Ohne sich mit der Technik hinter dem Yealink zu befassen und das eine oder andere Tutorial auf YouTube anzusehen, sagt das W53P erst einmal gar nichts, und auch die beigelegt Kurzanleitung reicht nicht aus, um dem Telefon ein Freizeichen zu entlocken. Erst wenn entsprechende Einrichtungen am Router vorgenommen wurden und über den Browser die Basisstation konfiguriert wurde, kann das Telefon genutzt werden. Dann sind die Möglichkeiten zur Konfiguration mehrerer Mobilteile allerdings grenzenlos und eine Beschreibung würde den Rahmen hier sprengen.

Das Yealink W53P ist ein wirklich tolles DECT-Telefon, allerdings nur für den gewerblichen Einsatz oder Technik-Enthusiasten. Wer sich mit der Thematik auseinandersetzt, wird vermutlich nie wieder etwas anderes wollen. Für den typischen Anrufer ist der Aufwand allerdings zu hoch.

Panasonic KX-TG6521GB

Sehr günstig ist das Panasonic KX-TG6521GB, dafür darf man jedoch auch nicht zu viel erwarten: Kein Babyphone, kein Nachtmodus, kein CAT-iq, und auch das Telefonbuch der FritzBox wird nicht angezeigt. Außerdem hat man lediglich 15 Klingeltöne, die sich in sechs Stufen von angenehm leise bis sehr laut regulieren lassen. Als kleinen Bonus gibt es eine Basisstation, die sich sogar an der Wand befestigen lässt. Wer sich mit den vorhandenen bzw. nicht vorhandenen Funktionen anfreunden kann, bekommt ein sehr günstiges Telefon aus dem Hause Panasonic.

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Dect-Telefon Test: Panasonic Kxtg6521
Dect-Telefon Test: Panasonic Kxtg6521 Tasten
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Gigaset E370A

Große Tasten mit einem festen Druckpunkt, ein auffallendes Display mit Lupenfunktion und ein SOS-Notruf – diese Besonderheiten zeichnen das Gigaset E370A aus. Damit eignet sich das Gerät hervorragend als Seniorentelefon.

Die Lupenfunktion vergrößert gerade angewählte Elemente auf dem Display nochmals, sodass man, etwa beim Scrollen durch das Telefonbuch oder das Einstellungsmenü, die einzelnen Namen und Optionen noch besser ablesen kann – ein Segen für schwache Augen.

Die SOS-Funktion sendet mit nur einem Tastendruck einen Notruf an eine vorher festgelegte Telefonnummer. Der Angerufene hört nach dem Abnehmen, dass es sich um einen Notruf handelt. Drückt er die Taste 5, wird er mit dem Anrufer verbunden, der sich nun per Freisprechfunktion verständigen kann. Im Notfall muss der Nutzer das Telefon also nicht ans Ohr halten, sondern kann es nach dem Drücken der Notruftaste ablegen. Bis zu vier SOS-Rufnummern lassen sich mit dem E370A speichern. Ist im Notfall besetzt oder es schaltet sich lediglich der Anrufbeantworter an, wählt das Telefon die nächste Nummer in der Liste.

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schnurlose Telefon Test: Gigaset E720a
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schnurlose Telefon Test: Gigaset E720a
schnurlose Telefon Test: Gigaset E720a
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schnurlose Telefon Test: Gigaset E720a
schnurlose Telefon Test: Gigaset E720a
schnurlose Telefon Test: Gigaset E720a
schnurlose Telefon Test: Gigaset E720a
schnurlose Telefon Test: Gigaset E720a

Neben diesen sinnvollen Funktionen gefiel uns die robuste Verarbeitung des Gigaset-Modells. Vor allem den knackigen Druckpunkt der Tastatur empfanden wir als sehr angenehm, und das große, leuchtstarke Farb-Display war gut abzulesen.

Zu jedem Kontakt im Adressbuch lassen sich drei Telefonnummern und sogar das Datum des Geburtstages speichern. Das Telefon erinnert seinen Besitzer dann an diesen Termin.

Der Anrufbeantworter nimmt bis zu 55 Minuten auf. Kleines Manko: Der AB dient nicht als Ladestation, sodass man zwei Geräte auf der Kommode stehen hat. Als Gigaset E370 gibt es das Modell auch ganz ohne Anrufbeantworter.

Panasonic KX-TGQ400

Mit dem Panasonic KX-TGQ400 verspielt Panasonic ein paar gute Punkte. Bei fast identischer Ausstattung, einem größeren Display und CAT-iq-Standard könnte es so gut wie unsere »Gut & günstig«-Empfehlung Panasonic KX-TGH710GG sein. Leider ist die Oberfläche der Tasten aber viel zu glatt und die gesamte Tastatur zu ebenmäßig. Ein Unterschied zwischen den einzelnen Tasten ist nicht zu erfühlen, wodurch ein schlechter Bedienkomfort entsteht. Positiv fällt dagegen der Akku mit seiner sehr langen Bereitschafts- und Gesprächszeit auf. Allerdings hat das Telefon etwas Mühe, damit umzugehen. Selbst nach einer halben Stunde auf der Ladestation, wird noch immer ein leerer Akku signalisiert. Dennoch ist es kein schlechtes Telefon, und wem die glatte, edle Oberfläche gefällt, der findet sich sicherlich auch mit den daraus entstehenden Nachteilen ab.

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Dect-Telefon Test: Panasonic Kxtgq400
Dect-Telefon Test: Panasonic Kxtgq400 Menue
Dect-Telefon Test: Panasonic Kxtgq400 Telefonbuch
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Gigaset E560A Plus

Das Gigaset E560A Plus kommt nicht nur mit Anrufbeantworter und praktischer SOS-Funktion, sondern hat auch noch einen Freisprech-Clip im Lieferumfang. Dabei handelt es sich um den Gigaset L470, den es auch einzeln zu kaufen gibt und der sich auch mit vielen anderen Gigaset-Telefonen nutzen lässt. Zugegeben: Der Clip hat uns im Test überzeugt und liefert für einen Freisprecher einen wirklich guten Klang – besonders nützlich finden wir ihn aber nicht. Und die Kombination aus Telefon und Freisprech-Clip ist auch noch ziemlich teuer.

Gigaset C430

Das Gigaset C430 bietet etwas mehr: Ein Farb-Display und 200 Einträge mit je drei Nummern – damit ist man gut aufgestellt. Allerdings reagiert es nicht besonders flott auf Eingaben, und es gehört auch nicht mehr zu den ganz günstigen Modellen. Gerade weil es für nur ein paar Euro mehr neuere Modelle mit flotterer Bedienung gibt, lohnt sich ein Kauf unseres Erachtens nur noch bedingt.

Gigaset C570A

Das Gigaset C570A ist, bis auf die SOS-Funktion, weitgehend identisch mit dem E370A. Auch hier gibt es große Tasten und die Bedienung ist einfach. Allerdings kriegt man das E370A je nach Angebot teilweise zum selben oder sogar niedrigeren Preis – es ist daher die sinnvollere Wahl, gerade im Bereich der Seniorentelefone. Oder man greift zu unserer Empfehlung Gigaset E290HX.

Gigaset AS690HX

Das Gigaset AS690HX ist recht günstig , dafür darf man aber auch nicht so viel erwarten. Das Display besitzt eine mäßige Auflösung, was die Menüführung etwas mühsam macht. Zumal das Telefon mit vielen Möglichkeiten zum Anruferschutz, individuellen Klingeltönen, DECT-Eco, Babyphone oder Wecker gar nicht mal so schlecht ausgestattet ist.

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Etwas kurios ist allerdings die Verbindung mit der FritzBox. Uhrzeit und Datum werden sofort übernommen, das Telefonbuch bleibt allerdings leer. Oder doch nicht? Wählt man eine Rufnummer oder erhält einen bekannten Anruf, erscheint der Name aus dem Fritz-Telefonbuch. Das Telefonbuch im Mobilteil bleibt aber weiterhin leer.

Das Gigaset AS690HX ist ein recht einfaches, aber dennoch gutes Telefon. Nur an das »grobkörnige« Display muss man sich gewöhnen. Da ist heute einfach mehr möglich.

Gigaset SL450A Go

Wer keinen DECT-fähigen Router besitzt, für den sind die Gigaset-Go-Modelle eine Überlegung wert. Sie kommen mit der Go Box, die einerseits als DECT-Basis fungiert, aber auch ans Internet angeschlossen wird. Das Gigaset SL450A Go arbeitet dank Bluetooth und USB-Anschluss mit dem QuickSync-Tool von Gigaset zusammen, kann aber auch per WLAN die Telefonnummern aus einem Android-Smartphone oder iPhone übernehmen. Einen Anrufbeantworter mit 55 Minuten Aufnahmezeit gibt es genauso wie viele andere Zusatzfunktionen: Babyfon, Kalender, Nachtmodus, E-Mail-Programm und dergleichen sind ebenfalls mit an Bord – die internetfähige Go Box, die als DECT-Basis dient, macht es möglich.

Warum Gigaset die Go Box nicht nutzt, um eine echte Synchronisation mit Kontakten in der Cloud zu realisieren, ist uns allerdings schleierhaft. Denn die Go Box ist ja einerseits die DECT-Basisstation, andererseits hat sie Online-Zugang und verbindet so die beiden Welten Festnetztelefonie und Internet.

Die Go Box kann sogar Telefonnummern von Anrufern in öffentlichen Online-Telefonbüchern nachschlagen und so statt der Nummer den Namen des Anrufers anzeigen – eine schöne Idee, die in der Praxis aber nicht so gut funktioniert, weil viele Menschen ihre Telefonnummern inzwischen nicht mehr online veröffentlichen.

An die naheliegende Idee, Schnittstellen für die Adressbücher von Google, iCloud, Web.de oder GMX einzubauen, hat man bei Gigaset aber offenbar nicht gedacht. Das ist mehr als schade, denn damit ist Gigaset auf halbem Weg die Puste ausgegangen, eine richtig gute Lösung abseits der CAT-iq-Router anzubieten. Vielleicht rüstet der Hersteller eine entsprechende Funktion ja irgendwann nach.

Panasonic KX-TGQ200

Das Panasonic KX-TGQ200 ist die beste Wahl unter den DECT-Telefonen mit monochromen Display. Die Bedienung und der Funktionsumfang sind in etwa identisch mit den meisten Telefonen von Panasonic. Man muss jedoch bei allem ein paar Abstriche machen. Das Display hat keine Farbe, ist etwas kleiner und bietet eine geringere Auflösung. Auch auf CAT-iq muss teilweise verzichtet werden, was bei der Übernahme der Uhrzeit deutlich wird. Diese muss nämlich händisch eingegeben werden. Mit dem Telefonbuch der FritzBox hat das KX-TGQ200GB dagegen kein Problem. Interessant sind die Tasten, welche hinterlegt beleuchtet sind – das wirkt altmodisch, sieht aber irgendwie toll aus. Schade ist nur, dass hierfür eine andere Leuchtfarbe als für das Display verwendet wird.

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Dect-Telefon Test: Panasonic Kxtgq200
Dect-Telefon Test: Panasonic Kxtgq200 Tasten
Dect-Telefon Test: Panasonic Kxtgq200 Beleuchtung
Dect-Telefon Test: Panasonic Kxtgq200 Display

Panasonic KX-TGK220

Optisch etwas aus der Rolle fällt das Panasonic KX-TGK220. Aufgestellt sieht es aus wie eine Säule und lässt dahinter kein Telefon vermuten. Innen versteckt sich die gewohnte Technik von Panasonic, die auf dem kleinem Display jedoch nicht so gut zur Geltung kommt. Die Schrift ist hierfür zu groß und das Telefonbuch wirkt extrem unübersichtlich. Ebenso schade ist, dass im aufgestellten Zustand lediglich eine kleine LED über den Ladezustand oder entgangene Anrufe informiert. Dafür wird auch ohne CAT-iq das FritzBox-Telefonbuch angezeigt. Beim Preis wird offenbar das Design mitgerechnet, denn das KXTGK22GW ist teurer als andere Modelle mit besserer Ausstattung.

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Dect-Telefon Test: Panasonic Kxtgk220
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Telekom Sinus 207

Das Sinus 207 der Telekom ist ein sehr schlicht gehaltenes, aber trotzdem gutes Telefon mit klarem Klang und einer sehr soliden Verarbeitung. Es liegt angenehm in der Hand und die Tasten lassen sich gut drücken. Auch ein Freisprecher gehört zum Funktionsumfang. Das interne Telefonbuch ist mit maximal 150 Einträgen etwas knapp bemessen, zumal man pro Kontakt nur eine Rufnummer speichern kann. Das ist im Vergleich zur Konkurrenz zu wenig. Die Version Sinus A 207 kommt zusätzlich mit Anrufbeantworter, der eine Aufnahmekapazität von bis zu 30 Minuten bietet. Unterm Strich handelt es sich um ein ganz einfaches, aber sauber verarbeitetes Telefon ohne Schnickschnack.

Gigaset A415

Das Gigaset A415 ist ein Modell mit Monochromanzeige und einem Speicher für 100 Kontakte, wobei nur eine Nummer pro Name möglich ist. In Zeiten, in denen man meist eine Mobilfunk- und eine Festnetznummer besitzt, ist das eine Einschränkung. Man kann natürlich auch einfach jeweils eigene Einträge für »Mobil«, »Zuhause« oder »Büro« vergeben, dennoch ist uns der Umfang zu mager.

Gigaset E720A

Das Gigaset E720A ist eine interessante Kombination aus einem Großtastentelefon für eine einfache Bedienung und einem sehr gut ausgestattetem Innenleben. Die Begeisterung für das Zusammenspiel hält sich jedoch in Grenzen. Aus technischer Sicht spielt das E720A definitiv auf einem sehr hohen Level mit. Es gibt einen Kalender, Termine, SMS, Bluetooth (auch für Hörgeräte), unbekannte und/oder Anrufe mit unterdrückter Nummer können automatisch abgewiesen werden und teilweise funktioniert auch das Zusammenspiel mit der FritzBox ganz gut. Nur schade, dass wieder einmal das Telefonbuch nicht übernommen werden kann. Sehr gut gefällt dagegen die automatische Anpassung der Klingeltonlautstärke. Ist es im Umfeld lauter, erhöht auch das Telefon seinen Klingelton oder die Lautstärke der Freisprechfunktion.

Wirklich unschön ist, dass die guten Funktionen in ein sehr antik wirkendes Telefon gesteckt wurden. Das Display ist zwar farbig, besitzt aber eine mäßige Auflösung. Darunter leidet auch die einfache Menüführung, die man schon von sehr alten Telefonen kennt. Mühsam klickt man sich durch die einzelnen Zeilen, bis man endlich die gewünschte Funktion gefunden hat. Für eine grafische Bedienoberfläche reicht die Auflösung des Displays leider nicht aus.

Es ist nicht ganz klar, wen das Gigaset E720A ansprechen soll. Als Großtastentelefon mit schlichter Bedienung ist es zu komplex. Fans der recht guten Technik werden dagegen kaum Gefallen am Erscheinungsbild und der altmodischen Menüführung haben. Wer jedoch die großen Tasten mag, weil er möglicherweise nicht so fingerfertig ist, aber dennoch nicht auf die vielen Funktionen verzichten will, der wird im E720A sein passendes Gerät finden.

Philips Linea V M3501W/22

Außen hui und innen pfui. Na ganz so schlimm ist es nicht, aber echte Begeisterung kommt beim Philips Linea V nicht auf.

So lange es auf seiner Ladestation steht, ist alles top und es macht echt was her. Nimmt man es aber in die Hand, fühlt es sich billig an, hat scharfe Kanten und ein extrem dunkles Display. Auch technisch hat es nicht wirklich etwas zu bieten. Der Akku ist mäßig, das Telefonbuch mit maximal 50 Einträgen sehr klein und es gibt auch keine Möglichkeit, das Display etwas besser auszuleuchten.

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Wer auf ein auffälliges Design steht und wenig telefoniert, kann sich das Linea V gern auf die Kommode stellen – vom Telefon an sich darf er aber nicht zu viel erwarten.

Motorola T411+

Günstig um jeden Preis? Das muss nicht sein. Gute DECT-Telefone müssen keine 50 Euro kosten und bieten dennoch viele Funktionen, ein Farbdisplay und eine echt gute Handhabung. Das Motorola T411+ ist von alledem weit entfernt und man hat das Gefühl, sein erstes Handy wieder in der Hand zu halten.

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schnurlose Telefon Test: Test Dect Telefon Motorola T411 06

Ein echtes Ausschlusskriterium ist vor allem das Display, das sich bei direktem Blick nur sehr schwer ablesen lässt, da die Anzeige verschwimmt und aus manchem Blickwinkel ganz verschwindet. Nur aus der Perspektive schräg unten wird es richtig scharf. Allerdings macht auch dann noch die Segmentanzeige das Entziffern mancher Menüpunkte etwas schwer.

Technisch gesehen ist das Motorola dem Philips Linea V sehr ähnlich, bringt aber zumindest einen Anrufbeantworter mit.

So haben wir getestet

Insgesamt 57 DECT-Telefone haben wir in mehreren Runden getestet, aktuell sind davon noch 46 verfügbar. Für das Update 02/2020 haben wir zehn neue Modelle in Verbindung mit der AVM FritzBox 7490 und der jeweils eigenen Basisstation getestet, sofern eine zum Lieferumfang gehörte.

Im Update 06/2021 kamen weitere sieben Modelle dazu und erstmalig auch ein DECT-Tischtelefon – eine interessante Variante, auf die wir zukünftig noch mehr eingehen möchten.

Im Update 04/2022 war zwar kein weiteres Tischtelefon dabei, dafür eine Kombination aus DECT-Telefon und der Sprachsteuerung Alexa – leider mit einem sehr ernüchternden Testergebnis.

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schnurlose Telefon Test: Test Dect Telefon Update2
schnurlose Telefon Test: Test Schnurloses Telefon 01
Update 04/2022: Fünf schnurlose Telefone im Test
schnurlose Telefon Test: Test Dect Telefon Update
schnurlose Telefon Test Dect Telefone
Neue-Testkandidaten-(v.l)-Gigaset-A415,-C430,-C570A,-E560A-Plus,-E370A.
12 DECT Telefone im Test

Einige Modelle unterstützen auch den CAT-iq 2.x-Standard, mit dem dennoch keine einheitliche Kontaktverwaltung möglich war. Bei allen anderen Geräten handelt es sich um herkömmliche DECT-Telefone, die trotzdem von der FritzBox profitieren konnten. Beispielsweise übernimmt das Panasonic KX-TGK220GW auch ohne CAT-iq das Telefonbuch und die FritzBox übernimmt bei allen Telefonen den Anrufbeantworter oder die Nachtschaltung.

Jedes DECT-Telefon ließ sich im Test mit der FritzBox verbinden und als normales Telefon nutzen. Ein- und ausgehende Gespräche zu führen war damit kein Problem. Allerdings fielen eigene Extrafunktionen, wie Uhrzeit oder der Zugriff auf die Telefonbücher im Router, bei einigen Kandidaten weg.

In puncto Reichweite und Sprachqualität gibt es heute immer weniger Unterschiede, da mit DECT und CAT-iq auf einheitliche Standards gesetzt wird. In unserem Test achten wir daher mehr auf die Handhabung, Nutzung, Menüführung und das Zusammenspiel mit Router. Auch das Display spielt eine große Rolle. Die meisten Hersteller hängen da jedoch dem aktuellen Stand der Technik weit hinterher.

Die wichtigsten Fragen

Welches schnurlose Telefon ist das beste?

Das beste schnurlose Telefon für die meisten ist das AVM FRITZ!Fon X6. Es bietet enorm viele Funktionen, lässt sich einfach bedienen und ist für die integrierten Funktionen unschlagbar günstig. Es setzt jedoch eine FritzBox voraus. Haben Sie diese nicht in den heimischen vier Wänden, lohnt sich ein Blick auf unsere Empfehlungen. Dort finden Sie weitere interessante Modelle, die uns im Test überzeugen konnten und nicht zwingend eine FritzBox voraussetzen.

Was ist ein DECT-Telefon?

DECT steht für Digital Enhanced Cordless Telecommunications (Digitale verbesserte schnurlose Telekommunikation) und bezeichnet einen Funkstandard, der hauptsächlich in der Festnetztelefonie Anwendung findet. Der große Vorteil besteht in dem einheitlichen Standard, der es ermöglicht, Telefone verschiedener Hersteller an ein und derselben Basisstation zu betreiben.

Was ist CAT-iq?

CAT-iq ist die Abkürzung für Cordless Advanced Technology – internet quality und kombiniert den DECT-Standard mit einer Breitband-Datenübertragung. Durch die höhere Datenübertragungsrate lassen sich neben vielen Telefonfunktionen auch Internetradio oder andere WEB-Dienste am Telefon nutzen.

Was ist VoIP / IP-Telefonie?

Voice over IP / Internet-Protokoll-Telefonie steht für die digitale Telefonie über das Internet. Nach und nach hat der analoge Telefonanschluss ausgedient und wird durch die IP-Telefonie ersetzt. Das ist kostengünstiger und bietet eine bessere Datenübertragung.

Was ist DECT-Eco?

Wer mag schon Strahlungen? DECT-Eco reduziert aber nicht nur die Strahlung durch Senkung der Sendeleistung, sondern damit auch den Stromverbrauch. Bemerken wird man es nicht, da die Sendeleistung stets dem Bedarf angepasst wird. Das setzt aber voraus, das die Basisstation und das Mobilteil DECT-Eco unterstützen.

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