TestBaby & Kind Baby & Kleinkind Essen & TrinkenBabynahrungszubereiter Test
Babynahrungs­zubereiter Test: Babynahrungs­zubereiter Essen & Trinken

Der beste Babynahrungs­zubereiter

Aktualisiert:
Letztes Update: 26. März 2024

Wir haben den Test überprüft und die Verfügbarkeit einzelner Produkte aktualisiert. Unsere Empfehlungen sind weiterhin aktuell.

27. Oktober 2023

Wir haben drei weitere Babynahrungszubereiter getestet. Eine neue Empfehlung war aber nicht dabei.

12. August 2022

Wir haben einen weiteren Babynahrungszubereiter getestet. Der Béaba Babycook Smart hat in unsere Empfehlungen geschafft. Er verdrängt den Béaba Babycook Neo, der nun unter „Außerdem getestet“ zu finden ist.

23. Juni 2022

Wir haben drei weitere Babynahrungszubereiter getestet. Der Nuvita 1966 Pappasana Vapor Combo 2 hat es in unsere Empfehlungen geschafft.

18. Dezember 2020

Wir haben fünf weitere Babynahrungszubereiter getestet. Der Eccomum MT2248EU und der Béaba Babycook Neo sind neue Empfehlungen. Sie ersetzen den KYG BFP-1800MT und den Bable HA-FS01, die beide nicht mehr verfügbar sind und deshalb aus dem Testbericht entfernt wurden.

5. Juli 2019

Wir haben 7 neue Modelle getestet. Dabei war neben unserem neuen Favoriten Babymoov Nutribaby Plus auch die empfehlenswerten Geräte Philips Avent SCF883/01, Bable HA-FS01 und KYG BFP-1800MT.

Weitere Updates
Update Info-Service

Wir testen laufend neue Produkte und aktualisieren unsere Empfehlungen regelmäßig. Wenn Sie informiert werden möchten, sobald dieser Testbericht aktualisiert wird, tragen Sie einfach Ihre Email-Adresse ein.

Beginnt man bei Kindern mit der Einführung von fester Nahrung, stellen sich viele Eltern oft die Frage, ob sie einen Dampfgarer benötigen oder nicht. Wir geben zu: Beim ersten Kind haben wir keinen Dampfgarer benutzt. »Gab es früher ja auch nicht. Immer diese vielen Zusatzgeräte. Braucht doch keiner.« Das waren unsere Worte. Also haben wir mit Start des Beikostalters die Breie und Speisen „normal“ gekocht und mit einem Pürierstab zerkleinert.

Es braucht niemand zwingend einen Zubereiter für Babynahrung. Zumal man bedenken sollte, dass die Zeit, in der Babys Beikost in Breiform zu sich nehmen mit ein paar Monaten bis zu einem Jahr relativ kurz ist. Deshalb finden wir Geräte praktisch, die man auch später noch für die ganze Familie nutzen kann.

Dampfgaren, so heißt es, sei eine viel schonendere und gesündere Zubereitungsmethode. Und wer möchte das nicht: gesunde Babynahrung für den Nachwuchs? Und vielleicht spart man ja auch ein bis zwei Haushaltsgeräte, wenn man einen Dampfgarer benutzt? Und sind Dampfgarer nicht vielleicht auch schneller fertig mit der Zubereitung der Babynahrung als die Topf-Pürierstab-Methode?

Wir haben in mehreren Testdurchläufen insgesamt 25 Babynahrungszubereiter getestet, 13 davon sind aktuell noch verfügbar. Hier sind unsere Empfehlungen in der Kurzübersicht.

Kurzübersicht

Testsieger

Babymoov Nutribaby Plus

Unser Testsieger macht auch nach der Babyzeit noch viel Freude und kann mehrere Lebensmittel gleichzeitig dampfgaren.

Der Babymoov Nutribaby Plus sieht einem klassischen Dampfgarer sehr ähnlich. Dazu hat er noch einen Mixer im Gepäck, in dem das gedämpfte Essen in drei Stufen unterschiedlich fein püriert werden kann. Mit dem Nutribaby Plus lässt sich aber nicht nur jede Art von Lebensmittel dämpfen, das Gerät kann auch auftauen, erwärmen und sterilisieren. Damit liefert es für uns das beste Gesamtpaket.

Auch gut

Philips Avent SCF883/01

Ein tolles All-in-One-Gerät, das auch noch schick aussieht. Allerdings ist es recht teuer.

Der Babynahrungszubereiter Philips Avent SCF883/01 nimmt wenig Platz ein, ist schick und schlicht im Design und bereitet im wahrsten Sinne des Wortes das Essen im Handumdrehen zu. Die einfache Arbeitsweise und die sehr gute Breikonsistenz überzeugten uns. Außerdem gibt es im beiliegenden Rezeptbuch jede Menge Ideen, wie Sie die Essenspalette Ihres Kindes immer wieder erweitern.

Luxusklasse

Béaba Babycook Smart

Dank einer Verbindung zu WLAN und Smartphone bietet dieser Babynahrungszubereiter eine Vielzahl von spannenden Features.

Das teuerste Modell im Test, der Béaba Babycook Smart, kann mit hochwertigen Materialien und mit einer smarten Handhabung überzeugen. In Verbindung mit dem WLAN und dem Smartphone bietet der Babynahrungszubereiter Möglichkeiten wie kein anderer: Rezepte, Menüvorschläge, Kochhilfen und Einkaufsliste inklusive. Die Zubereitung des Essens macht hiermit jede Menge Spaß. Ein Spaß, der leider einiges kostet!

Reiner Dampfgarer

Russell Hobbs Cook@Home

Ohne viel Schnickschnack: der Dampfgarer von Russell Hobbs.

Ein Dampfgarer für die ganze Familie ist der Russell Hobbs Cook@Home. Mit ihm können größere Mengen zubereitet werden, allerdings ist er ein reiner Dampfgarer ohne Mix-, Warmhalte- und Aufwärmfunktion. Wenn Sie zum pürieren sowieso schon Gerätschaften zuhause haben und in der Küche noch ein wenig Platz ist, ergibt der Russell Hobbs durchaus Sinn – vor allem, weil der Preis mit knapp über 30 Euro kaum zu schlagen ist.

Mit tollen Extras

Nuvita 1966 Pappasana Vapor Combo 2

Neben den gängigen Modi-Möglichkeiten kommen hier beim Pürieren vier durchlöcherte und damit besonders Babybauch-freundliche Klingen zum Einsatz.

Der Babynahrungszubereiter Nuvita 1966 Pappasana Vapor Combo 2 setzt neben den gängigen Modi-Angeboten das Wohlgefühl der Babys in den Vordergrund. Deshalb arbeitet hier ein Vier-Klingen-Messer, das die Zutaten ganz besonders schonend und fein püriert. Hinzu kommt, dass die Handhabung angenehm und zur Not sogar mit einer Hand zu erledigen ist.

Vergleichstabelle

Test  Babynahrungszubereiter: Babymoov Nutribaby+
Babymoov Nutribaby Plus
Test  Babynahrungszubereiter: Phillips Avent SCF883/01
Philips Avent SCF883/01
Test Babynahrungs­zubereiter: Béaba Babycook Smart
Béaba Babycook Smart
Test Babynahrungs­zubereiter: Russell Hobbs Cook@Home
Russell Hobbs Cook@Home
Test Babynahrungs­zubereiter: Nuvita Pappasana Vapor Combo 2 – 1966
Nuvita 1966 Pappasana Vapor Combo 2
Test  Babynahrungs­zubereiter: Beaba Babycook Neo
Béaba Babycook Neo
Test Babynahrungs­zubereiter: Tefal Yummy Gourment HB55W4
Tefal Yummy Gourment HB55W4
Test Babynahrungs­zubereiter: Avec Maman Baby Chef
Avec Maman Baby Chef
Test  Babynahrungs­zubereiter: Nutribullet Baby
Nutribullet Baby
Test Babynahrungs­zubereiter: Chicco Easy Meal
Chicco Easy Meal
Test Babynahrungs­zubereiter: Béaba Babycook Solo
Béaba Babycook Solo
Test  Babynahrungszubereiter: Tommee Tippee Dampfgarer
Tommee Tippee Dampfgarer
Test Babynahrungs­zubereiter: Baby Breezer Food Maker Deluxe
Baby Breezer Food Maker Deluxe

Testsieger
Babymoov Nutribaby Plus
Test  Babynahrungszubereiter: Babymoov Nutribaby+
  • Lässt sich auseinander­bauen und platz­sparend verstauen
  • Kann mehrere Lebens­mittel gleichzeitig dampf­garen
  • Kann dampf­garen, auftauen, sterilisieren, mixen, erwärmen
  • Spülmaschinenfest
  • Innenliegende Einsätze manchmal etwas fummelig in der Bedienung
  • Teuer
Auch gut
Philips Avent SCF883/01
Test  Babynahrungszubereiter: Phillips Avent SCF883/01
  • Sehr einfache Bedienung
  • Schmales Design
  • Umfangreiches Rezept­buch dabei
  • Teuer
Luxusklasse
Béaba Babycook Smart
Test Babynahrungs­zubereiter: Béaba Babycook Smart
  • Hochwertiges Design
  • Vielfältige Einsatzmöglichkeiten
  • Smarte Handhabung via Handy
  • Sinnvolle Zusatzfunktionen über passende App
  • Wiege-Funktion
  • Teuer
Reiner Dampfgarer
Russell Hobbs Cook@Home
Test Babynahrungs­zubereiter: Russell Hobbs Cook@Home
  • Sehr günstig
  • Viel Platz für Gargut
  • Kann nur Dampf­garen
  • Nimmt in der Küche mehr Platz ein
Mit tollen Extras
Nuvita 1966 Pappasana Vapor Combo 2
Test Babynahrungs­zubereiter: Nuvita Pappasana Vapor Combo 2 – 1966
  • Vielfältige Nutzungs­möglichkeiten
  • Fairer Preis
  • Besondere Klingen
  • Gute Hand­habung
  • Beim Dampf­garen heißen Deckel und Messer enorm auf
Béaba Babycook Neo
Test  Babynahrungs­zubereiter: Beaba Babycook Neo
  • Hochwertig verarbeitet
  • Gute Materialien (Glas­krug und Edel­stahl­dämpfer)
  • Kocht sehr leise
  • Sehr gutes Brei­ergebnis
  • Teuer
  • Anleitung nur auf Englisch und Chinesisch
Tefal Yummy Gourment HB55W4
Test Babynahrungs­zubereiter: Tefal Yummy Gourment HB55W4
  • Hochwertig
  • Viele schöne Extras
  • Auf höchster Stufe sehr laut
  • Recht schwer zu reinigen
Avec Maman Baby Chef
Test Babynahrungs­zubereiter: Avec Maman Baby Chef
  • Vielfältige Nutzungs­möglichkeiten
  • Umfangreiches Zubehör
  • Fairer Preis
  • Komplizierte Hand­habung
Nutribullet Baby
Test  Babynahrungs­zubereiter: Nutribullet Baby
  • Mixt alles schön klein
  • Viele Extras
  • Als Mixer sehr lang­lebig
  • Kein Dampfgarer, nur ein Mixer
  • Behälter für Baby­brei sehr klein
Chicco Easy Meal
Test Babynahrungs­zubereiter: Chicco Easy Meal
  • Recht günstig
  • Schwer zu reinigen
  • Steht recht wackelig
  • Sehr simple Ausführung
Béaba Babycook Solo
Test Babynahrungs­zubereiter: Béaba Babycook Solo
  • Schönes Design, besondere Farben
  • Beigefügtes Rezept­buch
  • Geringe Modi-Auswahl
  • Öffnung am Wasser­tank sehr klein
Tommee Tippee Dampfgarer
Test  Babynahrungszubereiter: Tommee Tippee Dampfgarer
  • Püriert sehr fein
  • Braucht nicht viel Platz
  • Mit Aufbewahrungs­dosen und Spatel
  • Mixt unerwartet ca. alle 1,5 Minuten während des Dampf­garens
  • Teuer
Baby Breezer Food Maker Deluxe
Test Babynahrungs­zubereiter: Baby Breezer Food Maker Deluxe
  • Garergebnis körnig und geschmacklich verwässert
  • Fällt im Handling allgemein negativ auf
  • Teuer
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Alle Infos zum Thema

Vitamine erhalten: Babynahrungszubereiter im Test

Dass Dampfgaren gesünder als „normales“ Kochen auf dem Herd ist, hat vermutlich jeder schon mal gehört. Aber warum ist das eigentlich so? Ganz einfach: Beim Dampfgaren herrschen geringere Temperaturen als beim Kochen auf dem Herd. Dadurch werden weniger Nährstoffe und Vitamine zerstört. Außerdem werden Vitamine und Nährstoffe bei der schonenden Zubereitung mit Dampf nicht ausgewaschen, sondern bleiben in den Lebensmitteln enthalten. Beim Kochen auf dem Herd hingegen liegen die Lebensmittel direkt im Wasser. Die Nährstoffe werden so nicht nur ausgespült, sondern gehen durch Wegschütten des Wassers auch noch verloren.

Beim Kochen auf dem Herd schüttet man viele Nährstoffe mit dem Kochwasser weg.

Ein weiterer Vorteil des Dampfgarens ist der deutlich bessere Geschmack und das hübschere Aussehen von gedämpftem Gemüse. Und das stimmt wirklich. Dampfgegarte Lebensmittel enthalten viel mehr der ursprünglichen Geschmacksstoffe, da sie eben nicht zu stark erhitzt und dadurch zerstört werden. Das Essen schmeckt knackig und frisch.

Und es sieht auch viel besser aus. Man kennt es ja: Zwei Minuten zu lang im Kochwasser geschwommen und schon sehen die einst so frischen und knackigen Möhrchen vom Biobauern des Vertrauens aus wie drei Mal gegessen. Der Grund: Die Zell- und Farbstruktur der Lebensmittel wird beim Kochen im Kochtopf zerstört.

Wen das noch nicht überzeugt, dem leuchtet vielleicht der letzte Vorteil des Dampfgarens ein: Es ist nämlich energiesparender. Auch bei der Zubereitung von kleinen Mengen stehen schnell mal zwei oder mehr Töpfe auf dem Herd. Gekocht wird alles getrennt. Nicht so beim Dampfgaren: Da werden die Lebensmittel gleichzeitig übereinander gegart, denn die meisten Dampfgarer bestehen aus mindestens zwei Kammern. Und damit ist Dampfgaren vor allem auch viel praktischer als das Kochen auf dem Herd.

Mit oder ohne Sterilisation?

Die meisten Babykostzubereiter sind 4-in-1-Geräte, sprich, man kann mit ihnen dampfgaren, mixen, auftauen und erwärmen. Es gibt aber auch 5-in-1-Geräte, mit denen man zusätzlich Fläschchen, Schnuller und anderes Zubehör sterilisieren kann. Ob man diese Funktion braucht oder nicht, muss jeder für sich entscheiden. Wir finden es praktisch, würden den Kauf aber nicht davon abhängig machen.

Kleiner Tipp von mir: Es lohnt sich, direkt große Portionen im Dampfgarer zuzubereiten. Die kann man nämlich ganz einfach einfrieren – am besten in die haushaltsüblichen Eiswürfelbehältern fürs Gefrierfach. Den fertigen Brei kann man so klein portionieren. Das ist besonders für die ersten Wochen und Monate perfekt, denn Babys essen zu Beginn der Beikost meist ja nur sehr geringe Portionen. Dank der eiswürfelgroßen Portionen kann man die Menge des Breis individuell an die Bedürfnisse des Kindes anpassen und muss nicht soviel Essen wegwerfen.

Wer jetzt sagt „Ich kann mir doch nicht unzählige Eiswürfelbehälter kaufen!“, dem sei erwidert: Muss man auch nicht. Einer reicht vollkommen aus. Die fertig gefrorenen Breiportionen kann man nämlich einfach aus der Form drücken und in gefrierfachgeeignete Zipptüten umfüllen.

Unser Favorit

Testsieger

Babymoov Nutribaby Plus

Unser Testsieger macht auch nach der Babyzeit noch viel Freude und kann mehrere Lebensmittel gleichzeitig dampfgaren.

Schon auf den ersten Blick wird klar: Der Babymoov Nutribaby Plus ist ein Küchenhelfer, der lange in der Familie bleiben möchte. Denn klar, gekauft wird er als Babynahrungszubereiter. Aber auch wenn die Breizeit vorbei ist, wird dieses Gerät bei Ihnen bleiben – als Dampfgarer und Mixer, denn das kann er beides ziemlich gut. Auch über das 2200 Milliliter große Fassungsvermögen kann man sich nicht beschweren.

Als einziges Modell im Test können Sie beim Babymoov sowohl das Kabel als auch den Mixer abnehmen und separat verstauen. So nimmt der Babynahrungszubereiter in der Küche nicht mehr Platz weg als unbedingt nötig. Wir finden das praktisch und räumen dafür gern ein paar Zentimeter im Regal frei. Dass Sie das Stromkabel abnehmen können, ist vor allem praktisch, weil Sie das Restwasser vom Dampfgaren ja nicht in der Schüssel lassen möchten. So stellen Sie beim Wegschütten aber sicher, dass kein Wasser aus Versehen aufs Kabel tropft. Das gelang wahrlich nicht bei allen Maschinen im Test.

Der Babymoov Nutribaby Plus kommt mit zwei Dampfeinsätzen, einem Deckel, einem Plastikspatel zum Auskratzen und einem Mixer. Auf den ersten Blick erinnert alles an einen klassischen Dampfgarer, allein die Form der Einsätze und der Deckel sind eine Referenz an das praktische Küchenutensil. Wenn Sie nur dampfgaren möchten, können Sie den Mixer zur Seite stellen. Er kann frei stehen, muss also nirgendwo angelehnt werden.

Mit zwei Einsätzen werden mehrere Lebens­mittel gleichzeitig gedämpft

Die zwei Dampfeinsätze sind praktisch, um mehrere Lebensmittel gleichzeitig zu dämpfen. Im Vergleich zu anderen Babynahrungszubereitern, bei denen alle Komponenten in den gleichen Einsatz müssen, können Sie hier beispielsweise Kartoffeln, die eine eher längere Garzeit benötigen, im unteren Einsatz dämpfen und obendrauf z. B. Erbsen, die eher kurz gedämpft werden. So wird nichts labberig und ist trotzdem gleichzeitig fertig. Durch dieses Stapelsystem können Sie auch später Zutaten hinzupacken. Da Sie nur den Deckel vom ersten Dampfeinsatz anheben, den zweiten Dampfeinsatz obendrauf packen und den Deckel wieder draufgeben, ist variables Dampfgaren möglich. Außerdem müssen Sie sich nicht sorgen, mit dem heißen Dampf in Berührung zu kommen, wir haben uns beim Test jedenfalls hier nicht die Finger verbrüht.

Sollten zwei Dampfeinsätze nicht genügen, gibt es den Nutribaby Plus auch noch in einer XL-Version mit drei Einsätzen.

Im Babymoov Nutribaby Plus können neben Obst und Gemüse auch Reis oder Getreide mitgedämpft werden und so den Nährstoff- und Sättigungsgehalt von Babynahrung steigern. Das ist eine Ausnahme, kein anderes Modell im Test ermöglichte es, dies mitzugaren. Sollten Sie keinen Eierkocher besitzen, ist der Nutribaby Plus auch hier behilflich, denn Sie können Ihre Frühstückseier im Dampfeinsatz kochen. Wir finden das recht praktisch, weil es ein weiteres Gerät im Haushalt ersetzt.

Des weiteren können Sie mit dem Testsieger Schnuller und Nuckelflaschen sterilisieren und Ihr Essen aufwärmen oder auftauen. Besonders die letzten zwei Funktionen sind für uns nicht wirklich ein Verkaufsargument für einen Babynahrungszubereiter, aber wenn ein Modell sie anbietet, finden wir sie natürlich auch nicht schlecht. Wir glauben nur, dass sich wohl niemand nur fürs Auftauen oder Erwärmen von Speisen solch ein Gerät nach Hause holt.

Zur Bedienung braucht man erstmal die Anleitung

Die Bedienung des Babynahrungszubereiters erfordert erstmal das Studium der Gebrauchsanweisung. Denn irgendwie ist es nicht sofort klar, wohin das Wasser fürs Dampfgaren gekippt werden soll. Des Rätsels Lösung: Es muss unter den Dampfeinsatz in eine Vertiefung. Maximal 350 Milliliter können Sie einfüllen, einen Messbecher bekommen Sie aber beim Kauf nicht dazu. Wir haben im ersten Anlauf zu wenig Wasser hineingeschüttet, worauf die Maschine mit Piepsen zwei Minuten vor Ende der Garzeit hinwies. Aber das ist kein Problem, eben weil der Nutribaby Plus Sie darauf hinweist und Sie dann einfach den Einsatz abnehmen und Wasser nachschenken können. Ist genügend Wasser vorhanden, hört das Gerät mit Piepsen auf und dämpft weiter, als wäre nichts geschehen.

Die Bedienung des Nutribaby Plus erfolgt über ein Display. Sie drücken das Symbol für die Aktion, die Sie ausführen möchten, also beispielsweise die kleine Wolke fürs Dampfgaren oder die Rotorblätter fürs Pürieren. Dann können Sie noch manuell Ihre gewünschte Zeit einstellen. Beim Dampfgaren ist die Grundeinstellung 10 Minuten. Entsprechend der Lebensmittel, die Sie verarbeiten, können Sie die Zeit verkürzen oder verlängern. Ein kleiner Tipp: Das Gerät legt nur dann mit der Arbeit los, wenn die Anzeige blinkt. Das weiß man aber spätestens dann, wenn man zwei Minuten auf die starre Zeitanzeige geschaut und darauf gewartet hat, dass sich nun mal Dampf bilden möge und nichts passiert.

Wenn Ihre Lebensmittel dann fertig sind, können Sie diese entweder aus dem Dampfkorb schütten und essen oder zu Babybrei pürieren. Beim Testsieger von Babymoov stehen Ihnen hier drei Mixgeschwindigkeiten zur Verfügung, von eher langsam (was bei einem Mixer ja nie wirklich langsam ist) bis hin zu schnell. Geben Sie Ihr Dampfgut mithilfe des mitgelieferten Plastikspatels in den Mixer und etwas Wasser hinzu.

Das Umdrehen der Maschine geht nicht immer klecker- und schmerzfrei

Die Anleitung empfiehlt, dass bis zu 200 Milliliter vom Dampfwasser genutzt werden können. Allerdings müssen Sie dafür eben dann doch mit dem kochend heißen Wasser hantieren und die Maschine umdrehen, sodass das Wasser in den Mixer fließen kann. Das gelang im Test nicht gerade klecker- oder schmerzfrei. Uns lief das heiße Wasser beim Kippen nämlich nicht nur über die Hand, sondern tropfte auch auf den Fuß. Alternativ können Sie auch (Leitungs-)wasser oder Saft zum Pürieren hinzugeben.

Nachdem Sie den Mixer verschlossen haben, ziehen Sie die Mixerhalterung aus dem Babymoov Nutribaby Plus. Die seitliche Aufhängung können Sie außer Acht lassen, für den Mixvorgang ist es wichtig, dass der Mixer in der Halterung steckt. Anschließend drücken Sie auf dem Display das Mixersymbol, entscheiden sich für eine Mixergeschwindigkeit und pürieren was der Mixer hergibt. Es gibt keinerlei Spritzflecken, weil das Gehäuse komplett dicht ist. Ist die gewünschte Konsistenz erreicht, holen Sie mithilfe des Spatels alles aus dem Mixer, richten es auf einem Teller an und füttern Ihr Baby mit seinem Essen.

Der Mixer funktioniert mit dampfgegarten Lebensmitteln aber auch mit normal hartem Obst und Gemüse wie beispielsweise Äpfeln oder Pfirsichen. Tiefgekühltes schafft der Mixer nicht, hier nutzen Sie erst die Auftaufunktion des Babymoov.

Was uns auch sehr gut gefiel: Alles, bis auf das Gerät selbst ist spülmaschinengeeignet. Diese Bedingung erfüllen nur wenige Dampfgarer im Test. Meist muss das Mixermesser von Hand gespült werden, beim Testsieger kann auch das zusammen mit dem Mixer in die Spülmaschine.

Babymoov Nutribaby Plus im Testspiegel

Leider gibt es bislang noch keine Tests von anderen Redaktionen. Wenn sich das ändert, tragen wir die Testergebnisse hier nach.

Alternativen

Auch gut

Philips Avent SCF883/01

Ein tolles All-in-One-Gerät, das auch noch schick aussieht. Allerdings ist es recht teuer.

Der Philips Avent SCF883/01 überzeugt nicht nur mit seinem schlanken Design, sondern auch mit einer sehr durchdachten Konstruktion. Hier müssen Sie den Dampfgarer nämlich nicht mal öffnen, um die Lebensmittel anschließend zu pürieren. Er hat ein Fassungsvermögen von 1000 Milliliter.

Die meisten Babynahrungszubereiter sind etwas sperrig, da die Funktionen für Mixen und Dampfgaren oft in zwei Geräten untergebracht sind. Beim Philips Avent wird dagegen beides in einem Behälter gemacht. Das Prinzip ist so simple wie genial: Der Mixbecher wird nämlich, je nachdem ob man dampfgaren oder pürieren möchte, einfach gedreht. Und wir gestehen: Dieses Modell ist wirklich das Einzige, an dem wir uns nicht kurz die Finger verbrüht haben.

Wenn man dampfgart, befinden sich die Schneidemesser oben am Deckel. Nach dem Dampfgaren dreht man den Behälter einfach um und kann die Lebensmittel dann problemlos und schnell pürieren. Im Lieferumfang enthalten ist neben dem Gerät auch ein Deckel, sodass Sie die Lebensmittel in dem Dampf-Mixbecher direkt aufbewahren können, ein Auskratzer aus Plastik sowie ein Rezeptbuch, das diesen Namen wirklich verdient hat. Hier finden Sie für jede Altersstufe viele Rezepte, die von einer Kinderernährungsspezialistin entworfen wurden. Vermutlich wird nicht alles daraus allen Kindern schmecken, aber die Anregungen, die Sie hier bekommen, finden wir richtig gut. So sparen Sie sich sicher den Kauf eines zusätzlichen Breirezeptebuches. Denn die Auswahl reicht von Obst- über Gemüsebreie, von herzhaft bis süß.

1 von 4
Babynahrungszubereiter Test: Philips Avent Scf883
Schlicht und praktisch: Der Philips Avent SCF883/01.
Babynahrungszubereiter Test: Philips Avent Scf883
Minimalistisches Zubehör, dafür überzeugt er aber mit der einfachen und durchdachten Bedienung.
Babynahrungszubereiter Test: Philips Avent Scf883
Mit dem Drehschalter stellt man die gewünschte Garzeit ein.
Babynahrungszubereiter Test: Philips Avent Scf883
Auf den Kopf gestellt, wird aus dem Dampfgarer ein Mixer.

Das Design vom Phillis Avent SCF 883/01 erfreut sicher alle Puristen. Weiß und grau, vor allem aber schlank und platzsparend, das fällt auf. Denn alle anderen Modelle im Test sind breiter.

Der Babynahrungszubereiter von Philips besteht wie fast alle Geräte im Test komplett aus Kunststoff. Besser hätte uns ein Zubereitungsbehälter aus Glas gefallen, aber das bietet keins der Testgeräte.

Der Wassertank befindet sich nicht seitlich, wie bei vielen anderen Geräten, sondern unten auf der Basis mit dem Durchlauferhitzer.

Mixen und Dampfgaren kann unabhängig voneinander durchgeführt werden. Auch zum Auftauen und Aufwärmen von bereits gekochten Mahlzeiten kann der Philips Avent damit verwendet werden – allerdings nicht zum Dampfgaren gefrorener Lebensmittel. Und auch nicht zum Kochen von Reis und Nudeln.

Die Bedienung des Philips Avent SCF883/01 ist sehr einfach. Nachdem man den Wassertank gefüllt hat, gibt man die klein geschnittenen Lebensmittel in den Becher. Die Dampfgarzeit lässt sich mithilfe der Wassereingabe ein wenig bemessen. Philips gibt dazu die Faustregel aus: 160 Milliliter Wasser für eine Garzeit bis 15 Minuten, 200 Milliliter für 20 Minuten. Die maximale Garzeit liegt bei 30 Minuten, danach muss das Gerät auch erst mindestens 15 Minuten abkühlen, bevor es wieder genutzt werden kann. Das ist aber nicht ungewöhnlich – alle Babynahrungszubereiter im Test brauchen irgendwann eine Abkühlpause.

Sind Ihre Lebensmittel im Becher, wird dieser umgedreht, sodass der Becherdeckel zum Boden zeigt, und der Becher wird auf das Gerät gesetzt. Mit dem Drehschalter stellt man dann nur noch die gewünschte Dampfgarzeit ein und warten ab, bis das Essen fertig ist. Eine kleine weiß leuchtende Lampe zeigt an, dass der Dampfgarer in Betrieb ist. Achtung: Die Zeitanzeige dreht sich nicht wie bei einem Küchenwecker wieder auf 0. Sie bleibt auf der eingestellten Zeit stehen.

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Babynahrungszubereiter Test: Philips1
Mit dem Mixbecher kann nicht nur gegart und püriert werden, auch das Aufwärmen von Mahlzeiten ist möglich.
Babynahrungszubereiter Test: Philips3
Der Philips in Aktion.
Babynahrungszubereiter Test: Philips4
Der Brei überzeugt mit angenehmer Konsistenz ohne störende Stückchen.
Babynahrungszubereiter Test: Philips5
Die Komponenten dürfen alle in die Spülmaschine.

Möchten Sie die gegarten Lebensmittel anschließend mixen, drehen Sie den Becher einfach um. Am besten schütteln Sie diesen kurz, um alle Lebensmittel zu den Mixermessern zu bewegen, dann ist alles im Nu püriert. Der große Vorteil bei diesem Babynahrungszubereiter: Das Dampfwasser, das sich im Behälter sammelt, kann auch direkt zum Pürieren genutzt werden. Ganz ohne Flüssigkeit wird nämlich aus keinem Lebensmittel ein annehmbarer Brei. Hier müssen Sie das heiße Wasser aber nicht anfassen, da ja nichts geöffnet oder umgefüllt werden muss.

Auch Aufwärmen geht schnell und unkompliziert

Sie können in dem Mixbecher auch bereits zubereitete Mahlzeiten aufwärmen. Das funktioniert im Prinzip genauso wie das Dampfgaren, braucht aber eventuell etwas weniger Aufwärmzeit. Halten Sie sich hierfür einfach an die Anweisung in der Anleitung.

Was uns richtig gut gefällt: Das Mixermesser können Sie ganz leicht entfernen, weil es aufgesteckt wird. Das ist sehr sicher: Bei anderen Modellen im Test haben Sie da einfach nur das scharfe Messer in der Hand, hier ist es an einem Plastikteil und lässt sich damit problemlos in der Hand halten.

Alle Teile sind spülmaschinenfest und können so schnell und unkompliziert gereinigt werden.

Luxusklasse

Béaba Babycook Smart

Dank einer Verbindung zu WLAN und Smartphone bietet dieser Babynahrungszubereiter eine Vielzahl von spannenden Features.

Gibt es etwas, das der Babycook Smart von Béaba nicht kann? In jedem Fall kann er mixen, garen, auftauen und erhitzen und sogar wiegen. Und das alles steuerbar übers Smartphone. Ein cooles Feature, das aber auch eine Menge Geld kostet!

Der erste Eindruck des Babycook Smart von Béaba überzeugt. Er ist hochwertig verarbeitet, die Mixschüssel ist aus Glas, der Garkorb aus Edelstahl. Der schwere Glasbehälter ist vermutlich die erste Wahl für alle Eltern, die sich Sorgen um Mikroplastik im Essen ihrer Babys machen. Die Hersteller der anderen Babynahrungszubereiter garantieren, dass kein BPA in ihren Dämpfern enthalten ist, bei Edelstahl und Glas gehen Sie aber natürlich auf Nummer extrasicher. Der Vorteil von Edelstahl: Hier verfärbt nichts und es können sich auch keine Mikroplastikteile durch den heißen Wasserdampf lösen.

Das Design schlicht und elegant. Alles sieht gut aus und fühlt sich gut an. Im nächsten Schritt wird es einmal kurz kompliziert. Denn das Gerät muss mit dem WLAN verbunden und eine entsprechende App aufs Smartphone installiert werden. Aber Anleitung und ein bisschen Geduld reichen aus, um den einzelnen Schritten folgen zu können. Und plötzlich eröffnet sich eine Welt voll technischer Möglichkeiten.

In der App können Sie ein Profil Ihres Kindes anlegen: Alter, Lebensmittelvorlieben, Allergien. Daraufhin erhalten Sie entsprechende Menüvorschläge und tolle Rezepte, die sie zu einer Art digitalem Kochbuch anlegen können. Eine entsprechende Einkaufsliste steht auch als Funktion zur Verfügung. Ganz klar ist: Die App und die generellen smarten Funktionen machen das Zubereiten von Gerichten so einfach wie nur möglich – nicht zuletzt, weil Sie beispielsweise via App einer Schritt-für-Schritt-Kochanleitung folgen können.

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Babynahrungs­zubereiter Test: Babycook Smart Beaba
Der Béaba Babycook Smart bietet eine Vielzahl technischer Möglichkeiten und ein Fassungsvermögen von 2250 Milliliter.
Babynahrungs­zubereiter Test: Beaba Babycook Smart
Rezepte oder Kochhilfen – der Babynahrungszubereiter als Küchenassistent.
Babynahrungs­zubereiter Test: Beaba Babycook Smart
Die Rezepte lassen sich nach Art der Gerichte, Zutaten und Vorlieben filtern.
Babynahrungs­zubereiter Test: Beaba Babycook Smart
Auch das Alter des Kindes wird bei den Rezepten berücksichtigt.
Babynahrungs­zubereiter Test: Beaba Babycook Smart
Unter »Kochhilfe« finden sich u.a. Informationen für die Zubereitung.
Babynahrungs­zubereiter Test: Beaba Babycook Smart
Eine tolle Extrafunktion: Der Babycook Smart wiegt die benötigten Zutaten ab.

Doch nicht nur über das Handy, auch über das Gerät selbst wird Ihnen das Kochen mit dem Babycook Smart leicht gemacht. Die digitale Anzeige führt Sie durch Rezepte, durch Kochhilfen (inkl. Wiegefunktion) und näheren Informationen zu einzelnen Lebensmitteln – ein tolles Extra, über das Sie wertvolle Tipps erhalten. Dabei können Sie auch ohne die Verbindung mit einem WLAN Gerichte zubereiten. Beim Pürieren können Sie unter anderem aus fünf verschiedenen Stärkegraden auswählen. Die Handhabung funktioniert gut. Lediglich das Aufsetzen von Behälter mit Deckel ist ein bisschen knifflig. Ein bisschen ruckeln, ein bisschen Übung, dann gehts. Der Babynahrungszubereiter macht genau das, was er machen soll. Nur eben ein bisschen smarter. Hat man sich erst einmal in die verschiedenen Modi-Möglichkeiten eingefuchst, ist der Umgang einfach und macht Spaß.

Übrigens: Erschrecken Sie nicht, wenn Sie das Gerät zum ersten Mal einschalten. Es »spricht« zunächst auf Französisch zu Ihnen. Um das ändern zu können, müssen Sie erst einmal ins Menü kommen. Deshalb einfach auf »Annuler« klicken, dann auf das Rädchen für Einstellungen gehen und die Sprache auswählen.

Zu guter Letzt können wir aber einfach nicht unerwähnt lassen, wie viel das Gerät kostet. Das sind nämlich über 300 Euro! Eine Investition, die sich unserer Meinung nur lohnt, wenn Sie entweder weitere Kinder planen oder den Babycook Smart von Béaba für sich selbst nutzen möchten, wenn Ihr Kind schon lange aus dem Babyalter raus ist.

Reiner Dampfgarer

Russell Hobbs Cook@Home

Ohne viel Schnickschnack: der Dampfgarer von Russell Hobbs.

Günstiger geht es mit dem Russell Hobbs Cook@Home. Der ist allerdings ein reiner Dampfgarer ohne Mix- und Pürierfunktion. Doch wer bereits einen Pürierstab oder einen Mixer zuhause hat, braucht die auch nicht unbedingt.

Wie es sich für einen »ausgewachsenen« Dampfgarer gehört, kann man mit dem Russell Hobbs auch größere Mengen dampfgaren. Dazu können Lebensmittel auf drei Ebenen verteilt werden.

Vor allem aber ist er im Preis unschlagbar. Eine Servierschale gibt es im Lieferumfang sogar auch noch dazu. Dafür benötigt er allerdings eine wesentlich größere Standfläche als die anderen Geräte – im Vergleich zu den Dampfgarern aus unserem Dampfgarer-Test ist er dagegen eher übersichtlich.

Wer auf Mixen, Erwärmen und Auftauen verzichten kann und nicht nur für den Nachwuchs, sondern auch für sich selbst dampfgaren will, ist mit dem Dampfgarer von Russell Hobbs sehr gut beraten.

Mit tollen Extras

Nuvita 1966 Pappasana Vapor Combo 2

Neben den gängigen Modi-Möglichkeiten kommen hier beim Pürieren vier durchlöcherte und damit besonders Babybauch-freundliche Klingen zum Einsatz.

Der Nuvita 1966 Pappasana Vapor Combo 2 schafft es verdient unter unsere Empfehlungen. Denn neben den gängigen Nutzungsmöglichkeiten bringt er noch ein besonderes Extra mit sich: ein Püriermesser aus vier Klingen mit Löchern. Das Fassungsvermögen der Tasse ist mit gerade einmal 500 Millilitern allerdings eher gering.

Dampfgaren, pürieren, Fläschchen aufwärmen und sterilisieren – der 1966 Pappasana Vapor Combo 2 bietet mehr als manch anderer Babynahrungszubereiter. Hinzu kommen weitere positive Aspekte. So ist das Gerät, wenn es sein muss, auch mit einer Hand bedienbar. Zugegeben: Dafür braucht es einiges an Übung, Geschicklichkeit und Kraft, aber es geht. Praktisch, wenn man gerade das Baby auf dem Arm hat, für das man das Essen zubereitet.

Babynahrungs­zubereiter Test Update Juni 2022
Mit seinen vier Klingen püriert der Babynahrungszubereiter von Nutiva besonders fein.

Die Modi lassen sich bequem über Knöpfe einstellen, eine digitale Anzeige informiert über Auswahl und die dafür benötigte Zeit. Schade: Wenn man davor steht, lässt sich die digitale Anzeige super lesen. Guckt man jedoch von oben, ist das Angezeigte nur schwer lesbar. Für große Menschen oder aber für all jene, die sich beispielsweise gerade über das Gerät beugen, um Wasser einzufüllen, kann das störend sein.

Das Pürieren gelingt schnell und fein. Die Lautstärke siedeln wir im Mittelfeld an. Besonders ist beim Pürieren das Vier-Klingen-Messer. In der Regel kommen bei vergleichbaren Modellen nur zwei Klingen zum Einsatz, außerdem sind die von Nutiva durchlöchert. Laut Hersteller sind die Stahlklingen so konzipiert, dass die Zutaten homogenisiert werden, OHNE dass sich Luftblasen bilden. Vor allem für Babys, die unter schmerzhaften Gaskoliken leiden, ein echter Zusatzgewinn!

Babynahrungs­zubereiter Test Update Juni 2022
Die Löcher in den Klingen sollen dafür sorgen, dass die Nahrung besonders schonend zerkleinert wird.

Das Dampfgaren geht hier wie bei allen Babynahrungszubereitern vonstatten: Wasser durch die angenehm große Öffnung in den Tank füllen, Gemüse in den Behälter geben und los geht’s. Ist die ausgewählte Zeit abgelaufen, piept das Gerät dreimal in einer angenehmen Lautstärke. Aber Achtung beim Aufdrehen: Der Deckel wird beim Dampfgaren sehr heiß.

Wenn Sie zudem direkt nach dem Dampfgaren pürieren, müssen Sie auch auf das Messer achtgeben. Denn dies befindet sich sowohl beim Dampfgaren wie auch beim Pürieren im gleichen Behältnis wie die Zutaten. Das bedeutet: Es wird ebenfalls heiß! Möchten Sie das Messer nach dem Pürieren herausnehmen, testen Sie vorab lieber, ob es dafür vielleicht noch zu heiß ist.

Auch wenn es ein paar Kniffligkeiten gibt: Wir sind überzeugt vom Nuvita 1966 Pappasana Vapor Combo 2, weil er mehr Innovation bietet als andere Geräte. Zudem ist sein Preis von rund 80 Euro absolut fair.

Außerdem getestet

Béaba Babycook Neo

Der Babynahrungszubereiter Babycook Neo von Béaba rangiert am oberen Ende der Preisskala. Dafür verantwortlich sind unter anderem die hochwertige Verarbeitung und Equipment wie der Behälter aus Glas und der Dämpfeinsatz aus Edelstahl. Die Bedienung ist denkbar einfach: Es gibt nur drei Fixpunkte, die für die Wasserangaben wichtig sind. Sie füllen Wasser in den Behälter, je nachdem, ob Sie Obst, Gemüse oder Fleisch dämpfen wollen. Das Abmessen einer genauen Milliliterangabe entfällt. Das Kochen geschieht dann sehr leise, Sie werden es in der Küche vermutlich kaum wahrnehmen.

Was uns nicht so gut gefällt, ist die Anleitung für den Béaba Babycook Neo, denn die ist nur auf Englisch und Chinesisch. Aber wir haben es schließlich hinbekommen, die Maschine zum Laufen zu kriegen, denn so schwer ist das alles ja auch nicht. Einen Tipp haben wir dennoch, denn das hat uns auch ein wenig Zeit gekostet: Wenn Sie nach dem Kochen die Zutaten zu Babybrei mixen möchten, müssen Sie den mitgelieferten Deckel, der eher an einen Aufbewahrungsdeckel erinnert, aufklicken. Sonst arbeitet der Mixer nicht. Wir dachten zunächst, es handelt sich dabei um den Deckel, wenn Sie Breizutaten doch einen Moment aufheben wollen. Aber nein, Sie benötigen ihn zum Mixen.

Nutribullet Baby

Beim Babynahrungszubereiter Nutribullet Baby handelt es sich nicht um ein Kombigerät. Sie können hiermit zwar Babynahrung zubereiten, aber nur, wenn Sie die einzelnen Komponenten vorher in einem anderen Gerät, beispielsweise unserer Empfehlung für einen reinen Dampfgarer, dem Russell Hobbs Cook@Home, gedämpft haben. In dem Fall püriert Ihnen der Mixer alles sehr fein. Auch für selbstgemachte Smoothies und Shakes aller Art ist der Nutribullet Baby gedacht. Und da können wir auch nicht klagen: Alles wird, egal, wie grob, schön fein- und kleingemixt.

Sie bekommen auch mehrere Aufbewahrungsförmchen dazu sowie einen großen Becher und sechs Eiswürfelformen. Alles ist mit niedlichem Gesicht bedruckt, genau wie der Plastikteil vom Mixer selbst. Da im Lieferumfang auch ein englisches Rezeptbuch für Babynahrung verschiedener Arten enthalten ist, gingen wir zunächst davon aus, dass der Nutribullet Baby sich für die Zubereitung von Babynahrung eignet. Das stimmt aber nur teilweise: Kochen oder dämpfen müssen Sie das Essen schon. Dafür haben Sie, wenn Sie sich für diesen leistungsstarken Mixer entscheiden, ein Modell, das auch nach der Breiphase noch nützlich ist.

Tommee Tippee Dampfgarer

Der Dampfgarer von Tommee Tippee hat uns im Test sehr überrascht – leider nicht auf positive Art. Während des Dampfgarens vibriert das Gerät im Abstand von ungefähr 1,5 Minuten immer wieder sehr laut, um das Gargut zu bewegen. Wenn wir also gerade wieder vergessen hatten, dass es brummt, ging es wieder von vorn los und erschreckte uns und das Testbaby.

Die Pürierleistung ist ordentlich, der Brei wird sehr fein. Auch dass sich der Tommee Tippee platzsparend aufbewahren lässt, gefällt uns gut. Die mitgelieferten Aufbewahrungsdosen sind eher klein und werden nach wenigen Wochen nicht mehr ausreichen. Da wir im Test in dieser Preiskategorie einige Geräte haben, die deutlich mehr können, und uns dieses Gebrumme wirklich nicht gefallen hat, können wir hier eher weniger Punkte vergeben.

Béaba Babycook Solo

Der Babynahrungszubereiter Béaba Babycook Solo kann, was die meisten Babynahrungszubereiter können: garen, mixen, erwärmen und auftauen. Auch ein kleines beigefügtes Büchlein mit Rezepten für Babys jeden Alters ist ganz nett. Der Deckel des Behälters wird über einen Hebel geöffnet, was das Handhaben angenehm leicht macht.

Aber abgesehen davon hat der Kochroboter nicht viel zu bieten. Über einen Regler – ohne digitale Anzeige – lässt sich das gewünschte Programm auswählen. Viel Auswahl gibt es hier, wie bereits erwähnt, nicht. Beigefügt sind lediglich ein Schaber und ein Einsatz zum Dampfgaren. Außerdem sehr unpraktisch: Das Loch vom Wassertank ist so klein, dass man gut zielen muss, damit beim Wassereingießen nicht alles daneben geht. Hinzu kommt, dass sich der Tank so nur sehr schlecht reinigen lässt. Eine Bürste passt in jedem Fall nicht durch die Öffnung.

Für den hohen Preis erwarten wir definitiv mehr! Wir bevorzugen im direkten Vergleich klar das Schwestermodell Béaba Babycook Neo, das es unter die Empfehlungen in unserem Test geschafft hat.

Avec Maman Baby Chef

Der Baby Chef von Avec Maman hat viele positive Eigenschaften. Allen voran die vielfältigen Möglichkeiten, wie der Babynahrungszubereiter genutzt werden kann, sprechen für das Produkt. Dampfgaren, Pürieren, Fläschchen Aufwärmen oder Desinfizieren – alles möglich. Hinzu kommt ein gutes Angebot an Zubehör aus Zange, Spatel, Messbecher, Dampfkorb und Sterilisationskorb.

Dennoch müssen wir auch ein paar Punkte abziehen – vor allem, weil der Babynahrungszubereiter in der Handhabung nicht so einfach ist. So braucht beispielsweise das Abdrehen des Deckels einiges an Kraft und definitiv beide Hände. Zudem lässt sich der Korb, in dem Gemüse und Co. eingefüllt werden, nur in einer ganz bestimmten Position im Behälter befestigen. Bedenkt man, dass die meisten Mamas und Papas eh immer alle Hände voll zu tun und dabei oft noch ein Baby auf dem Arm haben, stufen wir diese Aspekte als unpraktisch ein. Aber: Der Babynahrungszubereiter kostet nur rund 80 Euro – ein super Preis!

Tefal Yummy Gourment HB55W4

Der Tefal Yummy Gourmet sieht direkt vielversprechend aus. Nach vielen Funktionen, nach Qualität, nach einem Alleskönner. Spoiler: Viel Wirbel, um ein wirklich solides, aber nicht hervorragendes Ergebnis. Der Tefal kann das, was viele Baybnahrungszubereiter können: Dampfgaren, Mixen, Aufwärmen, Auftauen. Dabei ist er hochwertig gefertigt. Beispielsweise zum Auftauen werden keine Kunststoffbehälter genutzt, sondern Keramiktöpfchen. Die Basis steht gut auf der Ablage, der große Garbehälter fasst 800 ml. Möchte man mixen, muss der Stabmixer aufgesetzt werden. Und hier sehen wir übrigens das erste Problem: Das ganze Gerät mit allem Zubehör nimmt extrem viel Platz in Anspruch. Das haben wir schon in kompakteren Ausführungen gesehen!

Die Anleitung ist nicht gerade intuitiv, aber auf YouTube lässt sich ein Erklärvideo finden, das eigentlich alle Fragen beantwortet. Nur nicht die, warum der Yummy Gourmet so unfassbar laut ist! Auf höchster Stufe macht das Testgerät so einen Lärm, dass wir kurz überlegen, ob hier etwas kaputt ist … Unser Brei ist cremig und geschmacklich intensiv. Allerdings bleiben unter dem Mixmesser so einige größere Stückchen hängen. Insgesamt ist die Reinigung eher mittelprächtig, einige Stellen sind sehr schwer zugänglich und werden auch nicht wirklich trocken. Schöne Extras sind das mitgelieferte Kochbuch und ein QR-Code, der zu weiteren Rezepten führt. Das alles gibt es für ca. 160 Euro.

Chicco Easy Meal

Der Chicco easy Meal 4 in 1 kommt mit einer Anleitung, die nicht gerade nutzerfreundlich gestaltet ist. Aber wenn man sich ein wenig durchgearbeitet hat, dann lässt sich der Chicco Babynahrungszubereiter gut bedienen. Leider hat das Gerät keine Saugknöpfe unter sich, weshalb er leicht kippelt. Der Mixtopf hat eine gute Größe, das Garkörbchen allerdings ist relativ klein. Und: Das Zusammensetzen und Aufsetzen des Deckels sowie der Verschluss des Wasserbehälters ist extrem fummelig. Auch bei häufigem Gebrauch geht dieser Vorgang nicht leicht von der Hand.

Ansonsten ist der Chicco Babynahrungszubereiter vor allem simpel gestaltet. Es gibt keine Zeitangabe und beim Mixen, muss man den Knopf gedrückt halten, es gibt nur eine Mixstufe. Allerdings ist das mitgelieferte Cut-Express-Schneidebrett ein nettes Extra. Hiermit können Gemüse und Co. direkt in den Behälter geschnippelt werden. Wenn dann die Reinigung ansteht, wird es noch mal richtig kompliziert. Überall hervorstehende Kanten, unter dem Messer bleibt jede Menge Brei stecken, einfach ein echtes Gefriemel! Abschließend: An der Stelle, wo der Topf eingesetzt wird, läuft ein wenig Wasser in das Gerät. Gut möglich, dass sich hier auf lange Sicht Probleme abzeichnen.

Baby Breezer Food Maker Deluxe

Wenn der Name leider nicht halten kann, was er verspricht: Food Maker Deluxe von Baby Breezer. Deluxe ist hier leider gar nichts. Die Funktionen sind auf das Minimum beschränkt: Dampfgaren und Mixen. Doch leider sind nicht einmal die Funktionen optimal umgesetzt. Der Mixtopf ist relativ klein. Außerdem gibt es kein Garkörbchen. Bedeutet: Die Garflüssigkeit wird nicht separat abgeführt und vermischt sich deshalb mit dem Essen. Am Ende haben wir einen Brei gehabt, der überhaupt nicht cremig war, sondern von körniger Konsistenz UND vom Geschmack verwässert.

Nach dem Garvorgang muss das komplette Gerät entleert und gereinigt werden – dabei ist alles ziemlich heiß und man muss aufpassen, dass man sich nicht die Finger verbrennt. Zudem haben wir den Eindruck, dass die Heizplatte anfällig für Verkalkungen ist. Einfach, weil die Konstruktion prädestiniert dafür ist. Nimmt man dann noch den sportlichen Preis von ca. 150 Euro, dann schafft es dieser Babynahrungszubereiter in unserem Test noch nicht mal ins Mittelfeld.

So haben wir getestet

Getestet haben wir insgesamt 25 Babynahrungszubereiter, 13 davon sind noch verfügbar. Dabei testeten wir Dampfgarer, Babynahrungszubereiter sowie Modelle die als 4in1, 5in1, 6in1 und sogar 8in1 angepriesen werden.

An der Stelle müssen wir die Euphorie aber etwas bremsen, denn 4in1 bedeutet: Dampfgaren, Pürieren, Auftauen und Aufwärmen. So wirklich vier unterschiedliche Funktionen sind das in unseren Augen nicht.

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Babynahrungs­zubereiter Test: Babynahrungs­zubereiter Gruppenbild
Babynahrungszubereiter Test: Babynahrungszubereiter Update
Test Dampfgarer und Babynahrungszubereiter

Getestet haben wir zunächst alle Geräte mehrmals. Im ersten Test haben wir Karotten gegart und püriert, im zweiten Durchlauf waren Äpfel und Birnen dran. Mit einem hungrigen Baby im Hintergrund wünschen sich Eltern ja, dass ein Babynahrungszubereiter schnell und effizient arbeitet.

Alle Geräte wurden von uns auf ihre Auftau- und Aufwärmfunktion hin getestet. Und bei den Modellen, die auch sterilisieren können, haben wir das mit einem Fläschchen und einem Schnuller ebenfalls überprüft. Hier gestehen wir aber auch die Grenzen unseres Tests ein, denn ob das Babyzubehör wirklich sterilisiert wurde, ließe sich nur unterm Mikroskop im Labor klären. Deswegen fließt diese Zusatzfunktion auch nicht in unsere abschließende Beurteilung mit ein, wir erwähnen sie aber trotzdem.

Die wichtigsten Fragen

Welcher ist der beste Babynahrungszubereiter?

Der beste Babynahrungszubereiter ist für uns der Babymoov Nutribaby Plus. Er sieht einem klassischen Dampfgarer sehr ähnlich, mit dem Mixer kann das gedämpfte Essen in drei Stufen unterschiedlich fein püriert werden. Zudem kann das Gerät auftauen, erwärmen und sterilisieren. Aber auch andere Babynahrungszubereiter sind empfehlenswert.

Wie sinnvoll ist ein Babynahrungszubereiter?

Man kann Breie und Speisen auch auf dem Herd kochen und dann mit einem Pürierstab zerkleinern. Es braucht also niemand zwingend einen Babynahrungszubereiter. Dampfgaren ist aber schonender und gesünder. Besonders praktisch ist es, wenn das Gerät auch später noch für die ganze Familie nutzen kann.

Ist Dampfgaren wirklich gesünder als "normales" Kochen?

Beim Dampfgaren herrschen geringere Temperaturen als beim Kochen auf dem Herd. Dadurch werden weniger Nährstoffe und Vitamine zerstört. Außerdem werden beim Dampfgaren Vitamine und Nährstoffe nicht ausgewaschen, sondern bleiben in den Lebensmitteln enthalten. Beim Kochen auf dem Herd hingegen liegen die Lebensmittel direkt im Wasser. Die Nährstoffe werden so nicht nur ausgespült, sondern gehen durch Wegschütten des Wassers auch noch verloren. Dampfgegarte Lebensmittel enthalten viel mehr der ursprünglichen Geschmacksstoffe, da sie eben nicht zu stark erhitzt und dadurch zerstört werden. Zudem ist Dampfgaren energiesparender.

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