TestBaby & Kind Baby & Kleinkind UnterwegsBuggy Test
Buggy Test: Buggy Alle Aufmacher Unterwegs

Der beste Buggy

Aktualisiert:
Letztes Update: 1. Dezember 2023

Wir haben den Test überprüft und die Verfügbarkeit einzelner Produkte aktualisiert. Unsere Empfehlungen sind weiterhin aktuell.

21. Juli 2023

Wir haben den My Junior Pico² getestet. Sie finden die Testergebnisse unter „Außerdem getestet“. Unsere Empfehlungen bleiben weiterhin aktuell.

17. Februar 2023

Wir haben zwei weitere Buggys getestet. Der Joolz Aer+ ist unsere neue Empfehlung für Reisebuggys und ersetzt damit den Babyzen Yoyo +, der ab sofort unter „Außerdem getestet“ gelistet ist. Auch der Ergobaby Metro ist nun unter „Außerdem getestet“ zu finden.

13. Januar 2023

Wir haben sechs neue Modelle getestet. Für eine neue Empfehlung hat es leider nicht gereicht.

24. September 2021

Wir haben drei weitere Buggys getestet. Der Lionelo Annet Plus ist eine neue Empfehlung. Der Knorr-Baby Joggy S ist nicht mehr erhältlich und wurde aus dem Test entfernt.

5. November 2020

Wir haben fünf neue Buggys getestet. Eine neue Empfehlung ist der Ergobaby Metro.

12. September 2019

Wir haben den Recaro Easylife Elite getestet. Für eine Empfehlung hat es aber nicht ganz gereicht.

3. Mai 2019

Wir haben sieben weitere Buggys getestet und zwei neue Empfehlungen gekürt. Unser Testsieger bleibt der Joie Litetrax4.

Weitere Updates
Update Info-Service

Wir testen laufend neue Produkte und aktualisieren unsere Empfehlungen regelmäßig. Wenn Sie informiert werden möchten, sobald dieser Testbericht aktualisiert wird, tragen Sie einfach Ihre Email-Adresse ein.

Buggys sind für Kleinkinder und ihre Eltern eine echte Erleichterung. Denn im Gegensatz zu Kombi-Kinderwagen, die meist eher behäbig geschoben werden, sind Buggys kleiner und wendiger. Man kann sie einfach zusammenklappen und in den Kofferraum legen. Einige Modelle sind speziell fürs Verreisen konzipiert. Daher haben wir auch eine Empfehlung für den besten Reisebuggy für Sie.

Einige Modelle in unserem Test lassen sich wie ein Kinderwagen für Babys von Geburt an benutzen und sind für frischgebackene Eltern daher vielleicht trotzdem interessant, auch wenn sie bei uns nicht auf den vorderen Plätzen gelandet sind. Das liegt vor allem daran, dass ein Buggy für uns vor allem klein und leicht sein sollte, damit man ihn gut transportieren kann. Aber natürlich muss das Kind auch bequem darin Platz finden und am besten auch darin schlafen können – Stichwort: verstellbare Lehne. Außerdem sollte ein guter Buggy einen einfachen Ein- und Ausstieg des Kindes ermöglichen.

Kurzübersicht

Testsieger

Joie Litetrax 4

Lässt sich toll lenken, ist super verarbeitet – und kostet nicht die Welt.

Der Litetrax 4 von Joie überzeugte uns mit seinen sehr guten Lenkeigenschaften und seinen griffigen Bremsen auf ganzer Linie. Das clevere Sonnenverdeck ließ die Konkurrenz weit hinter sich, denn es war das einzige, das sich teilen und abnehmen ließ. Der Lenker ist hoch genug und damit auch für Eltern geeignet, die unterschiedlich groß sind. Der Preis ist für das Gebotene sehr gut.

Komfortabel

Lionelo Annet Plus

Der Annet Plus von Lionelo überzeugt mit guter Federung und einfachem Handling.

Er it schwerer als die Konkurrenz, aber der mittelpreisige Annet Plus von Lionelo kann mit Fahrkomfort, einfachem Auf- und Zuklappen und bequemer Sitzfläche überzeugen. Das Gepäcknetz ist groß und hält einiges aus, ebenso wie der Buggy an sich, der für Kinder bis 22 Kilogramm zugelassen ist.

Bester Reisebuggy

Joolz Aer+

Der Aer+ lässt sich schnell zusammenfalten und in der mitgelieferten Tasche verstauen.

Mit dem Aer+ von Joolz bekommen Sie einen flexiblen Reisebuggy, der auch im Alltag überzeugen kann. Er ist klein, wendig und innerhalb von Sekunden mit einer Hand auf- oder eingeklappt. Allerdings hat dieser Komfort auch seinen Preis.

Schnell einsatzbereit

Hauck Rapid 4

Der Name ist Programm: Kein Buggy ließ sich schneller zusammenfalten.

Wenn Sie nicht viel ausgeben wollen und ein kompakteres Modell suchen, empfehlen wir den Rapid 4 von Hauck. Der Name ist hier eindeutig Programm: Dieser Buggy lässt sich ruckzuck und sehr einfach zusammenfalten. Außerdem konnten wir ihn gut schieben, die Liegeposition ist stufenlos verstellbar – und man kann ihn sogar mit einer Babywanne nutzen.

Vergleichstabelle

Test Buggy: Joie Litetrax 4: Joie Litetrax 4
Joie Litetrax 4
Test  Buggy: Lionelo Annet Plus
Lionelo Annet Plus
Buggy Test: Image (2)
Joolz Aer+
Test Buggy: Joie Litetrax 4: Hauck Rapid 4
Hauck Rapid 4
Test  Buggy: Babyzen Yoyo+6
Babyzen Yoyo+
Test  Buggy: Ergobaby Metro
Ergobaby Metro
Test  Buggy: Mountain Buggy All Terrain
Mountain Buggy All Terrain
Test  Buggy: GB Gold  Qbit+
GB Gold Qbit+
Test Buggy: Hamilton by Yoop S1 Plus
Hamilton by Yoop S1 Plus
Test Buggy: Lionelo  Irma
Lionelo Irma
Test Buggy: Osann Boogy
Osann Boogy
Test Buggy: Osann Sport Buggy Vegas
Osann Vegas
Test Buggy: Recaro Easylife Elite
Recaro Easylife Elite
Test Buggy: My Junoir Pico2
My Junior Pico²
Test Buggy: Lionelo  Julie one
Lionelo Julie One
Test  Buggy: Chicco Trolley me
Chicco Trolley me
Test  Buggy: Elodie Mondo
Elodie Mondo
Test Buggy: Joie Litetrax 4: MacLaren Techno XT
MacLaren Techno XT
Test Buggy: Joie Litetrax 4: Chicco Buggy
Chicco Ohlalà
Test Buggy: Vertbaudet Microcity
Vertbaudet Microcity
Test  Buggy: Kinderkraft Vesto
Kinderkraft Vesto
Test  Buggy: Graco Breaze Lite
Graco Breaze Lite
Test Buggy: Joie Litetrax 4: Hauck  Citi Neo
Hauck Citi Neo II
Test Buggy: Lionelo Elia Oslo
Lionelo Elia Oslo
Test Buggy: Joie Litetrax 4: Kidmeister Liegebuggy
Kidmeister S9
Test  Buggy: Phil & Teds Go
Phil & Teds Go

Testsieger
Joie Litetrax 4
Test Buggy: Joie Litetrax 4: Joie Litetrax 4
  • Leicht zu schieben
  • Gute Bremsen
  • Hervorragendes Sonnendach
  • Regendach inklusive
  • Lenker höhenverstellbar
  • Sicherungsbügel schwer zu öffnen
Komfortabel
Lionelo Annet Plus
Test  Buggy: Lionelo Annet Plus
  • Lässt sich mit einem Handgriff ab- und aufbauen
  • Attraktiver Preis
  • Viel Zubehör
  • Sehr große Räder (müssen für Transport in kleinen Autos abgenommen werden)
  • Eher schwer
Bester Reisebuggy
Joolz Aer+
Buggy Test: Image (2)
  • Leicht und wendig
  • Lässt sich einfach zusammenklappen
  • Leicht zu schieben
  • Durchdachtes Design
  • Teuer
Schnell einsatzbereit
Hauck Rapid 4
Test Buggy: Joie Litetrax 4: Hauck Rapid 4
  • Einfach zusammenzufalten
  • Leicht zu schieben
  • Auch mit Babywanne nutzbar
  • Erster Aufbau kompliziert
  • Unzureichende Anleitung
  • Sicherungsbügel lässt sich nicht öffnen (Kind muss herausgehoben werden)
Babyzen Yoyo+
Test  Buggy: Babyzen Yoyo+6
  • Lässt sich auf Handgepäckgröße zusammenfalten
  • Sehr wendig
  • Sehr hochwertig
  • Regenverdeck im Lieferumfang enthalten
  • Teuer
Ergobaby Metro
Test  Buggy: Ergobaby Metro
  • Lässt sich in wenigen Sekunden auf Handgepäckgröße zusammenfalten
  • Tiefes Sonnendach
  • Gute Qualität im mittleren Preissegement
  • Bis 18 kg nutzbar
  • Sitz und Anschnallgurte eher für schmale Kinder
  • Umbau der Gurte sehr nervige Fummelarbeit
Mountain Buggy All Terrain
Test  Buggy: Mountain Buggy All Terrain
  • Buggy schiebt sich sehr leicht
  • Meistert jedes Gelände
  • Luftreifen, die Gerüttel gut abfedern
  • Nicht fürs Joggen geeignet
  • Unser Modell hatte einen leichten Rechtsdrall
GB Gold Qbit+
Test  Buggy: GB Gold  Qbit+
  • Einfacher Aufbau
  • Lässt sich klein zusammenfalten
  • Einhändig zusammenfaltbar
  • Lenkstange nicht höhenverstellbar
  • Liegeposition fand Testkind unbequem
Hamilton by Yoop S1 Plus
Test Buggy: Hamilton by Yoop S1 Plus
  • Bis 22 kg belastbar
  • Wendig
  • Preisliches Mittelfeld
  • Zusammenklappen braucht anfangs etwas Übung
  • Unbeabsichtiges Bremsen möglich
Lionelo Irma
Test Buggy: Lionelo  Irma
  • Attraktiver Preis
  • Lässt sich schmal zusammenklappen
  • Unser Modell hatte einen ausgepägten Rechtsdrall beim Schieben
  • Bremse konnte nicht überzeugen
Osann Boogy
Test Buggy: Osann Boogy
  • Gute Verarbeitung
  • Mit Regenhülle
  • Unser Modell klapperte dauerhaft beim Schieben
Osann Vegas
Test Buggy: Osann Sport Buggy Vegas
  • Leicht
  • Einhändig auf- und zusammenklappbar
  • Lässt sich sehr klein zusammenfalten
  • Räder eher klein
Recaro Easylife Elite
Test Buggy: Recaro Easylife Elite
  • Besonders kompaktes und praktisches Faltmaß
  • Ein-Hand-Faltmechanismus
  • Schiebegriff ist durchgehend
  • Schwenkräder sind feststellbar
  • Verstellen der Rückenlehne etwas unpraktisch
  • Nicht sehr hochwertig verarbeitet
  • Kein Sicherheitsbügel
My Junior Pico²
Test Buggy: My Junoir Pico2
  • Bis 22 kg nutzbar
  • Lässt sich sehr einfach zusammenfalten
  • Mit Tragetasche
  • Kam im Test nicht so gut mit Bordsteinen zurecht
  • Eher schwer
Lionelo Julie One
Test Buggy: Lionelo  Julie one
  • Lässt sich klein zusammenfalten und in die mitgelieferte Tasche stecken
  • Bremse kann nicht vollständig überzeugen
  • Für größere Menschen ist schieben schwierig
Chicco Trolley me
Test  Buggy: Chicco Trolley me
  • Doppelt guter Schutz mit 5-Punktgurt und Haltebügel
  • Liegeposition lässt sich sehr gut einstellen
  • Schiebekomfort nicht besonders hoch
  • Im Test kamen wir immer wieder gegen die mittig installierte Bremse
Elodie Mondo
Test  Buggy: Elodie Mondo
  • Lässt sich sehr klein zusammenfalten
  • Für Kinder bis 22 kg geeignet
  • Liegeposition lässt sich sehr gut einstellen
  • Mit Tasche, in der der Buggy verstaut werden kann
  • Aufklappen braucht etwas Übung
  • Leichter Rechtsdrall beim Schieben
  • Eher für gerade Strecken ohne Bordsteine gemacht
  • Hoher Preis
MacLaren Techno XT
Test Buggy: Joie Litetrax 4: MacLaren Techno XT
  • Große Sitzfläche
  • Sonnendach mit Magneten
  • Sehr gute Bremsen
  • Zusammenfalten eher schwerfällig
  • Sonnendach unzureichend
  • Schwer zu schieben
  • Kein Frontbügel
Chicco Ohlalà
Test Buggy: Joie Litetrax 4: Chicco Buggy
  • Gutes Sonnendach
  • Leicht zu schieben
  • Leichtgewichtig
  • Korb kaum belastbar
  • Unbequem für größere Kinder
  • Bremse ist sehr fest
Vertbaudet Microcity
Test Buggy: Vertbaudet Microcity
  • Lässt sich gut zusammen­klappen
  • Der Griff ist für ältere Kinder sehr spannend
  • Rollte im Test nur gut auf ganz glatten Strecken
  • Lässt sich nicht gut auseinander­klappen
Kinderkraft Vesto
Test  Buggy: Kinderkraft Vesto
  • Gute Extras
  • Schiebestange höhen­verstellbar
  • In 2 Richtungen nutzbar
  • Aufbau braucht etwas Zeit
  • Lässt sich eher schwer lenken
Graco Breaze Lite
Test  Buggy: Graco Breaze Lite
  • Korb kann mit 4,5 kg belastet werden
  • Inklusive Regen­schutz und Haltebügel
  • Wirkt nicht sehr hochwertig
  • Lässt sich schwer schieben
  • Rückenlehne eher instabil
Hauck Citi Neo II
Test Buggy: Joie Litetrax 4: Hauck  Citi Neo
  • Gute Bremsen
  • Robuster Korb
  • Schwer zu schieben
  • Schwer zu falten
  • Probleme bei unterschiedlichen Untergründen
Lionelo Elia Oslo
Test Buggy: Lionelo Elia Oslo
  • Attraktiver Preis
  • Lässt sich leicht zusammenfalten
  • Klapperte im Test deutlich
  • Ließ sich nur mit Mühe schieben
  • Bremse konnte nicht überzeugen
Kidmeister S9
Test Buggy: Joie Litetrax 4: Kidmeister Liegebuggy
  • Große Sitzfläche
  • Lange Fußstützen
  • Gutes Sonnendach
  • Leichtgewichtig
  • Gepäcknetz nicht belastbar
  • Lässt sich schwer schieben
  • Schlecht bei Kopfsteinpflaster
Phil & Teds Go
Test  Buggy: Phil & Teds Go
  • Lässt sich (wenn man weiß wie) sehr klein zusammenfalten
  • Sehr klapprig
  • Lässt sich schwer schieben
  • Schiebestange nicht höhenverstellbar
Produktdetails einblenden


Alle Infos zum Thema

Mit Kind unterwegs: Buggys im Test

Die meisten Buggys sind für Kinder ab sechs Monaten konzipiert. Aber es kommt aufs Kind an: In der Regel sollte der Nachwuchs bereits eigenständig sitzen können, bevor Sie ihn im Buggy durch die Gegend kutschieren. Einige Hersteller bieten allerdings die Möglichkeit, den Buggy auch als Kombiwagen zu nutzen. Bei diesen Modellen ist es möglich, auch eine Babyschale in den Buggy einzusetzen. Beim ReaSea von Moon werden zum Beispiel die Adapter für einen Maxicosi-Einsatz mitgeliefert.

Einige der neueren Modell aus unserem jüngsten Buggy-Update sind bereits für Babys ab der Geburt nutzbar. Das mag der Hersteller so empfehlen, wir würden davon allerdings eher abraten. Denn für die Kleinsten ist eine gut gepolsterte Liegefläche wichtig. Darauf wird bei Buggys aber nicht immer Wert gelegt.

Manche Pädagoginnen und Pädagogen empfehlen, dass Kinder erst ab einem Alter von zwei Jahren in Fahrtrichtung sitzen sollen. Die meisten Buggys sind so konstruiert, dass das Kind nur nach vorne schauen kann. Es gibt aber auch Modelle, bei denen man die Richtung wechseln kann. Wir finden: Es kommt immer aufs Kind an und Sie können als Eltern am besten einschätzen, ob Ihr Kind beim Fahren in Fahrtrichtung von zu vielen Eindrücken überfordert wird. Ist das der Fall, müssen Sie eben etwas länger auf den Kinderwagen zurückgreifen oder sich für ein Buggymodell entscheiden, bei dem die Richtung gewechselt werden kann.

Beachten Sie die Hinweise des Herstellers zum Maximalgewicht, statt den Buggy dauerhaft zu überladen!

Meist sind Buggys bis 15 Kilogramm belastbar, aber auch hier gibt es Ausnahmen. Dieses Gewicht erreichen die meisten Kinder im Alter von etwa drei bis vier Jahren. Ein Buggy ist also für ein Kind rund drei bis vier Jahre lang nutzbar.

Buggys sollen nach Möglichkeit wendig und platzsparend sein. In unserem Test wurde aber schnell klar, dass nicht alle Modelle den Ansprüchen genügen. Grundsätzlich lassen sich alle Modell zusammenfalten, sodass man sie gut verstauen kann.

Reisebuggy, Sportbuggy, Alltagsbuggy?

Wer einen Buggy kaufen möchte, hat die Auswahl zwischen kleinen und leichten Reisebuggys, robusten Sportbuggys und »normalen« Alltagsbuggys, die sich aber trotzdem immer unterscheiden. Die meisten Buggys verfügen über vier Räder. Die vorderen sind oft kleiner als die Hinterräder, was je nach Anwendungsfall ausreichend sein mag. Im Allgemeinen ist es aber so, dass man sich mit kleinen Vorderräder schwerer tut, auf unebenen Flächen oder gar im Sand oder Schnee zu fahren.

 Buggy Test: Buggy Test 2019 Alle
Die sieben Modelle aus unserer zweiten Testrunde.

Sportbuggys haben meist drei Reifen, die mit Luft gefüllt werden. Sie verfügen über eine bessere Federung, sodass die Kinder bequem sitzen und Stöße gut abgedämpft werden, wenn die Eltern Sport treiben. Allerdings müssen Sie unbedingt darauf achten, dass das Modell auch wirklich fürs Sportmachen zugelassen ist, denn die Modelle in unserem Test sehen zwar aus wie Sportbuggys, sind aber explizit nicht dafür zugelassen.

Über schwenkbare Vorderräder verfügen alle Testbuggys. Das ist wichtig, um den Buggy möglichst leicht schieben zu können. Wenn Sie allerdings oft Höhenunterschiede wie Bordsteinkanten überwinden müssen, empfiehlt es sich, die Räder festzustellen. So lässt sich manches Hindernis einfacher erklimmen. Das Feststellen der Reifen geht aber zu Lasten der Lenkbarkeit und es wird schwieriger, mit dem Buggy zu manövrieren. Da aber meist ein Klick genügt, um die Räder auf schwenkbar umzustellen, ist es auch möglich, immer wieder individuell auf Bedürfnisse zu reagieren.

Eine verstell­bare Rücken­lehne ist empfehlens­wert

Eine verstellbare Rückenlehne ist bei Buggys nicht immer vorhanden. Unsere Feststellung: Je günstiger ein Buggy ist, desto weniger Ausstattung können Sie erwarten. Die verstellbare Rückenlehne ist allerdings ein Extra, das wir sehr empfehlen – gerade wenn Sie viel mit Ihrem Kleinkind unterwegs sind, das noch oft unterwegs schläft. Die Kinder können so besser entspannen, länger und tiefer schlafen – und wenn sie das tun, sind sie besser drauf, was dann auch den Eltern zu Gute kommt. Außerdem wird die Wirbelsäule Ihres Kindes geschont, weil es nicht in einer verkrampften Position schlafen muss.

Das gilt auch für die Belastung des integrierten Einkaufskorbes in Bodennähe: Überladen Sie ihn, führt das nur zu Frust und im schlimmsten Fall reißt das Netz ganz. Im Test erlebten wir auch, dass die Körbe manchmal nicht mehr als eine Milchpackung transportieren konnten. Andere wiederum hatten auch mit einem kleinen Einkauf kein Problem.

Reinigung

Noch ein paar Worte zur Reinigung: Bei den meisten Buggys ist der Bezug waschbar. Es lohnt sich deshalb ein Blick ins Handbuch. Beim Wiederaufziehen des Bezuges ist Fingerspitzengefühl gefragt und Sie sollten etwas Geduld mitbringen. Ist der Bezug nicht waschbar, empfehlen wir die Reinigung mit einem feuchten Tuch. Die Räder können Sie für bessere Rollfähigkeit mit Fahrradöl einreiben. Das Öl sammelt Plus-Punkte damit, dass es – im Gegensatz zu silikonhaltigen Schmiermitteln – Staub und Schmutz nicht anzieht.

Kommen Sie mal ohne Regenschutz mit dem Buggy in einen Schauer, empfehlen wir dringend, ihn erst vollständig durchtrocknen zu lassen, bevor Sie ihn zusammenklappen. So verhindern Sie die Entstehung von Schimmel und Stockflecken.

Unser Favorit

Testsieger

Joie Litetrax 4

Lässt sich toll lenken, ist super verarbeitet – und kostet nicht die Welt.

Der Joie Litetrax ist unser Testsieger, weil er mit sehr guten Bremsen überzeugt und sich sehr einfach schieben lässt. Auch kleine und mittlere Bordsteine erklimmt der Litetrax ohne große Probleme – noch nicht einmal ein Kippen des Buggys ist nötig.

Die Lenkung ist sehr leichtgängig, was alle Eltern mit größeren Kindern schätzen werden. Denn auch mit nur zwei Fingern am Lenker kommt der Buggy gut um die Kurve, ohne dass ein großer Lenkradius nötig ist. Das macht ihn zu einer angenehmen Ausnahme im Test, denn wir hatten durchaus einige Wagen mit dabei, die nur mit viel Kraft um die Ecken kamen.

Sicherheit geht vor

Anschnallen ist Pflicht

Der Gurt, den Sie übrigens immer anlegen sollten, wenn Ihr Nachwuchs im Wagen sitzt, lässt sich beim Joie dreifach in der Höhe verstellen, sodass diese Möglichkeit der Sicherung quasi mit den Kindern mitwächst. Er lässt sich sehr einfach anlegen und wurde von unserem Testkind als bequem empfunden. Achten Sie darauf, dass nichts einschneidet, denn sonst wird das wirklich unangenehm.

Was uns am Litetrax 4 besonders gut gefallen hat, ist das Sonnendach. Bei sonnigem Wetter sorgt es dafür, dass keine Sonnenstrahlen die Augen der Kleinen blenden. Klippen Sie es dafür einfach vollständig zusammen und verbinden es mit dem integrierten Reißverschluss. So können Sie sich die Kosten für einen weiteren Sonnenschirm sparen.

Das Dach ist als einziges im Test teilbar, sodass an eher regnerischen, grauen Tagen, an denen sich die Sonne gar nicht zeigt, das halbe Dach ausreicht. Wenn Sie im Regen mit dem Buggy nach draußen müssen, dann können Sie sich über ein Regendach freuen, das bereits im Lieferumfang dabei ist. Damit werden die Kinder garantiert nicht nass, können aber immer noch alles sehen.

Der Litetrax 4 ist auch für Eltern mit einer Körpergröße über 1,85 Metern sehr gut zu schieben. Er ist somit eine angenehme Abwechslung zu vielen anderen Buggys, bei denen gerade größere Eltern oft benachteiligt werden.

Was uns nicht so gut gefallen hat: Der Bügel, der das Kind zusätzlich sichern soll, lässt sich schwer öffnen. Gerade für aktive Kinder in der Lauflernphase, die immer wieder zwischen Buggy und selber laufen wechseln wollen, ist dieser Bügel etwas nervig. Wenn Sie konsequent anschnallen, können Sie in dieser Zeit vielleicht auch auf den Bügel verzichten.

1 von 8
Kinder-Buggys im Test – Testsieger Joie Litetrax 4
Der Joie Litetrax 4 ist wendig und kommt um jede Kurve.
Kinder-Buggys im Test – Testsieger Joie Litetrax 4
Der Griff ist mit Schaumstoff gepolstert. Müde Eltern freuen sich über den Getränkehalter.
Kinder-Buggys im Test – Testsieger Joie Litetrax 4
Das Verdeck lässt sich tief runterklappen. So ist ihr Kind auch bei Wind und Wetter geschützt.
Kinder-Buggys im Test – Testsieger Joie Litetrax 4
Im Sonnendach befindet sich ein aufklappbares Sichtfenster.
Kinder-Buggys im Test – Testsieger Joie Litetrax 4
Der Sitz des Joie-Buggys ist gut gepolstert und gibt sicheren Halt.
Kinder-Buggys im Test – Testsieger Joie Litetrax 4
Die Anschnallgurte sind gepolstert. Die Schnalle ist aus Kunststoff, macht aber einen stabilen Eindruck.
Kinder-Buggys im Test – Testsieger Joie Litetrax 4
Nach hinten gestellt lässt der Sitz eine bequeme Liegeposition zu.
Kinder-Buggys im Test – Testsieger Joie Litetrax 4
Der Hebel zum Aufklappen sitzt bequem an der Seite unter dem Griff.

Die Rückenlehne lässt sich an verschiedene Gegebenheiten anpassen, da sie in mehreren Stufen höhenverstellbar ist. Auch eine komplette Liegeposition konnten wir einstellen, was besonders für Kinder, die gerade erst sitzen können und oft müde sind, eine echte Wohltat sein wird. Hier kann der (Mittags-)schlaf aber wie im Bett erfolgen.

Die Bremsen funktionieren tadellos

Während Ihr Nachwuchs seinem wohlverdienten Schlaf nachgeht, können Sie beruhigt die Einkäufe erledigen. Der Einkaufskorb ist angenehm groß und hält einiges aus. Wenn Sie nach den Erledigungen auf einer Parkbank Platz nehmen, müssen Sie sich nicht sorgen, dass der Buggy ohne Sie weiterfährt – die Bremsen funktionieren tadellos. Wir haben die Bremsen auch in der Bahn getestet, die ja doch das ein oder andere Mal über die Gleise ruckelt. Der Buggy blieb an seinem geparkten Platz, mit Kind und auch ohne. Das war nicht bei allen Modellen im Test so.

Zusammenklappen

Das Zusammenklappen des Buggys gelingt leicht und benötigt keine große Übung. Sie müssen nur die markierte Stelle unter dem Bezug finden, draufdrücken und der Buggy faltet sich zusammen. Wirklich schmal ist auch das zusammengefaltete Modell nicht, da gibt es schlankere Ausführungen. Weil uns aber alle anderen Kriterien auf ganzer Linie überzeugten, ließ sich die Größe des zusammengefalteten Buggys verschmerzen.

Wenn Sie auf der Suche nach einem Buggy sind, an dem Sie lange Freude haben, der über eine große Sitzfläche, gute Bremsen und einen ausgezeichneten Regen- und Sonnenschutz verfügt, dann ist der Litetrax 4 von Joie unsere klare Empfehlung.

Joie Litetrax 4 im Testspiegel

Die Firma Joie bietet den Litetrax 4 bereits seit einigen Jahren an, hat aber immer wieder Änderungen an der Ausführung des Modells vorgenommen.

Der gravierendste Unterschied findet sich bei den Rädern: Anders als ältere Modelle, die noch auf Luftkammerreifen setzten, wurden diese bei unserem Testmodell (Stand: Juni 2018) durch mit Schaumstoff gefüllte Gummiräder ersetzt. Das ist schade, weil Joie die alten Luftkammerreifen nicht einzeln anbietet – ein Nachrüsten ist also nicht möglich. Sollten Sie besonderen Wert auf Räder mit Luftpolstern legen, müssen Sie nach einem Modell aus den älteren Baureihen Ausschau halten – oder zum etwa 50 Euro teureren Litetrax 4 Air greifen.

Ältere Testberichte, beispielsweise der Stiftung Warentest, spiegeln also nicht unbedingt das Modell wieder, das wir getestet haben. Trotzdem nennen wir sie hier:

Die Stiftung Warentest hat bereits mehrfach Buggys getestet. Im Test vom April 2018 wurde bei Stiftung Warentest ebenfalls unser Favorit Joie Litetrax 4 Testsieger. Die Meinung der Warentester:

»Recht preiswerter Testsieger. Der Buggy bietet Entdeckern ordentlichen Sitzkomfort. Er ist flott zusammengebaut, -gelegt und aufgeklappt. Seine großen Räder kommen auch auf Kopfsteinpflaster und Waldwegen klar. Zudem punktet sein ausladendes Sonnenverdeck, das ein Reißverschluss um einen breiten Lüftungsschlitz vergrößert. Nachteil: Die Reinigung ist schwierig – nach einem Klecks-Test mit Joghurt blieben Ränder.«

Die Autorin des Reiseblogs Tiny Adventures nahm den Buggy mit auf große Fahrt und schrieb nach ihrem Langzeittest im November 2015:

»Einen wirklichen Haken konnte ich trotz intensivem Buggy-Test nicht finden. Natürlich darf man bei 160 Euro keinen High-End-Wagen ohne jegliche Macken erwarten. Gerade wenn wir lange auf unebenen Wegen unterwegs waren, quietschte der Litetrax schon mal protestierend. Auch das Verstellen der Rückenlehne geht nach drei Monaten täglichen Gebrauchs nicht mehr ganz so locker wie zu Beginn. Doch der Buggy ist nach wie vor voll funktionstüchtig und wird uns hoffentlich noch auf viele Reisen begleiten.«

Sollten weitere Tests erscheinen, tragen wir die Testergebnisse hier für Sie nach.

Alternativen

Komfortabel

Lionelo Annet Plus

Der Annet Plus von Lionelo überzeugt mit guter Federung und einfachem Handling.

Preislich liegt der Annet Plus von Lionelo im Mittelfeld, was für uns absolut gerechtfertigt ist. Da gibt es andere Modelle, für die Sie deutlich tiefer in die Tasche greifen müssen, um diesen Fahrkomfort zu bekommen.

Zunächst fallen die sehr großen Räder am Lionelo auf. Die wirken, gerade auch im Vergleich zur direkten Konkurrenz, beinahe riesig. Sie sorgen aber dafür, dass die Kinder im Buggy bequem sitzen und beim Holpern über Stock und Stein recht unbeeindruckt bleiben können. Sie merken die meisten Hubbel schlicht überhaupt nicht. Für uns ein gutes Zeichen, denn gerade die jüngeren Buggyfahrer schlafen ja gern mal überraschend ein. Sollte das der Fall sein, lässt sich der Annet Plus mit einem Handgriff vom Sitz zum Liegebuggy umfunktionieren. Unser Testkind wachte dabei nicht mal auf.

Das Zusammenfalten des Buggys geht in Sekunden und total intuitiv. Sie brauchen dafür nur eine Hand. Am Ende bleibt aber noch immer ein recht großer Buggy, was vor allem an den großen Reifen liegt. Die können auch mit einem Klick abgenommen werden, müssen dann aber zusätzlich verstaut werden. Sollten Sie also über einen sehr kleinen Kofferraum verfügen, ist der Annet Plus vielleicht nicht ganz das ideale Modell für Sie.

1 von 15
Buggy Test: Lionelo Annet Plus
Der Lionelo Annet Plus.
Buggy Test: Lionelo Annet Plus
Das tiefe Sonnensegel überzeugt.
Buggy Test: Lionelo Annet Plus
Der Buggy ist im Sitzen und Liegen bequem.
Buggy Test: Lionelo Annet Plus
Der Fußbereich im Lionelo ist nicht besonders großzügig.
Buggy Test: Lionelo Annet Plus
Der Gepäckkorb ist angenhem hoch angebracht und schön groß.
Buggy Test: Lionelo Annet Plus
Fluoriszierende Elemente machen den Buggy auch bei Dunkelheit sichtbarer.
Buggy Test: Lionelo Annet Plus
Die Räder sind im Vergleich zur Konkurrenz sehr groß.
Buggy Test: Lionelo Annet Plus
Das Feststellen der Vorderräder klappt problemlos mit einem Klick.
Buggy Test: Lionelo Annet Plus
Eine Tasche für Kleinigkeiten ist im Sonnensegel enthalten.
Buggy Test: Lionelo Annet Plus
Der 5-Punkt-Gurt gibt Sicherheit.
Buggy Test: Lionelo Annet Plus
Zusammengeklappt ist der Lionelo immer noch recht groß.
Buggy Test: Lionelo Annet Plus
Alle Räder lassen sich leicht entfernen.
Buggy Test: Lionelo Annet Plus
Die Sicherung am Buggy verhindert, dass er im geschlossenen Zustand einfach aufspringt.
Buggy Test: Lionelo Annet Plus
Angenehmer Schiebekomfort dank Lederimitathülle.
Buggy Test: Lionelo Annet Plus
Der Griffschutz lässt sich mithilfe eines Reißverschluss entfernen.

Das Testkind bewertete den Sitzkomfort als sehr hoch, einzig das recht schmale Fußbrett fiel etwas negativ ins Gewicht, weil hier größere Kinder Probleme mit den Füßen bekommen könnten. Der Annet Plus von Lionelo ist immerhin für Kinder bis 22 Kilo Körpergewicht zugelassen, die sind dann eben oft auch etwas älter und haben größere Füße.

Das Gepäckfach konnte uns, ebenso wie die Zugaben in Form von Fußsack, Regenschutz und Cuphalter überzeugen. Hier können Sie einiges verstauen und es auch bequem erreichen, weil das Fach höher hängt als bei vielen anderen Buggys im Test. Das tiefe Sonnensegel mit Guckloch schützt Ihren Nachwuchs auch vor tieferstehender Sonne und konnte uns bei unseren Testspaziergängen überzeugen.

Der Lionelo lässt sich in der Höhe nicht verstellen, schiebt sich aber dennoch auch für größere Menschen sehr angenehm. Wir haben auch ältere Testkinder den Buggy schieben lassen, die ebenfalls sehr gut damit zurecht kamen, weswegen wir davon ausgehen, dass sich Menschen unterschiedlichster Körpergrößen mit dem Fahrkomfort wohlfühlen. Für uns ist der Lionelo Annet Plus eine komfortable Wahl im mittleren Preissegment.

Bester Reisebuggy

Joolz Aer+

Der Aer+ lässt sich schnell zusammenfalten und in der mitgelieferten Tasche verstauen.

Beim Joolz Aer+ handelt es sich um einen Buggy, bei dem Sie nach und nach einige Annehmlichkeiten entdecken werden. Das gefiel uns ganz gut, denn nicht immer braucht man alle Extras gleich auf einen Blick. Was aber ein Muss ist: Schnelles Auf- und Abbauen. Und damit punktet der Buggy auf ganzer Linie.

Auch unabhängig von diversen Reisen sollte ein Buggy sich gut an das Familienleben anpassen können. Für uns bedeutet das vor allem ein hohes Maß an Wendigkeit, die Möglichkeit, gut über verschiedene Straßenbeläge zu rollen und sich leicht zusammenklappen zu lassen. Denn nicht jede Familie hat die Möglichkeit, den täglichen Begleiter im Leben mit Kleinkind irgendwo abzustellen. Viele müssen ihn hingegen in den eigenen vier Wänden verstauen. Da ist es von unschätzbarem Vorteil, wenn der Buggy klein und leicht zusammenfaltbar ist. Gleiches gilt aber auch, wenn man viel mit dem Auto unterwegs ist. Auch hier muss der Buggy oft mit und niemand hat Lust, da umständlich Reifen abzumontieren oder die Sitzauflage vom Gestell abzutrennen.

Beim Aer+ von Joolz ist das auch nicht nötig. Egal ob man am Flugzeuggate, vor dem Auto oder in der Wohnung steht: In jeder Lebenslage lässt sich der Buggy mit einem Handgriff zusammenfalten. Das geht innerhalb von Sekunden und tatsächlich einhändig. Man muss nur dem vorgegebenen Muster folgen, der Buggy leitet einen da quasi durch. Zum Aufbau einfach einmal am Griff schütteln und schon lässt er sich wieder aufstellen.

Plant man, den Aer-Buggy vor allem auf Reisen einzusetzen, könnte sich die mitgelieferte Tasche als sehr nützlich erweisen. Man kann den gesamten Buggy in wenigen Minuten darin einpacken und ihn so ein wenig besser vor Stoßspuren oder Schrammen schützen – vor allem wenn er im Flugzeug transportiert wird. Da die Tasche so klein und leicht ist, wäre es unser Tipp, sie dauerhaft im kleinen Korb zu belassen, denn wenn der Aer+ in ihr verstaut wird, kann man den knapp sechs Kilogramm schweren Buggy anschließend auch über der Schulter tragen.

1 von 11
Buggy Test: Buggy Joolz Aer
Der Joolz Aer+ im Test.
Buggy Test: Buggy Joolz Aer
Das Sonnensegel kann eher kurz …
Buggy Test: Buggy Joolz Aer
… oder mithilfe eines Reißverschlusses auch sehr lang werden.
Buggy Test: Buggy Joolz Aer
Ein Druck auf die weißen Knöpfe und der Buggy faltet sich blitzschnell zusammen.
Buggy Test: Buggy Joolz Aer
Die Verlängerungsschnüre des Gurts sind angenehm versteckt.
Buggy Test: Buggy Joolz Aer
Mithilfe des Reißverschlusses und eines Clips kann die Rückenlehne angepasst werden.
Buggy Test: Buggy Joolz Aer
Der 5-Punkt-Gurt hält Ihr Kind sicher.
Buggy Test: Buggy Joolz Aer
Das Gepäckfach ist übersichtlich, kann aber bis zu fünf Kilogramm tragen.
Buggy Test: Buggy Joolz Aer
Etwas fummelig: Den Reißverschluss fürs Sonnensegel muss man an der Schiebestange vorbeiführen.
Buggy Test: Buggy Joolz Aer
Blitzschnell zusammengefaltet: Der Joolz Aer+.
Buggy Test: Buggy Joolz Aer
Dank mitgelieferter Verpackung kann der Aer+ mit ins Flugzeug oder praktisch mit einem Arm getragen werden.

Meist wird einen das rollende Gefährt allerdings auf den Fußgängerwegen der Welt begleiten. Hier macht er einen guten Eindruck, im Test kam er sowohl mit Kopfsteinpflaster als auch mit glattem Untergrund gut zurecht. Die Räder sind sehr wendig und gleichzeitig auch sehr leise, wir haben keinerlei nervige Klappergeräusche feststellen können. Dank des 5-Punkt-Gurtes können die Kleinen die Fahrt sehr sicher genießen. Ein Sicherheitsbügel für den Aer+ kann bei Bedarf auch noch separat bei Joolz bestellt werden.

Wenn der kleine Schatz im Buggy mal müde wird, kann die Sitzposition mithilfe von Reißverschlüssen an der Rückseite des Kinderwaagens variiert werden. Das haben wir in dieser Form bisher bei keinem anderen Modell gesehen. Auch das Verdeck des Aer+ lässt sich dank Reißverschlüssen erweitern. Wir empfinden diese Lösung als sehr praktisch und gleichzeitig platzsparend im recht schmalen Buggy verbaut.

Einzig der Preis ist durchaus einen Gedanken wert. Denn der Joolz Aer+ ist nicht gerade preiswert, auch wenn es natürlich noch deutlich teurere Modelle im Test gibt. Aber auch dieser Buggy ist eine kleine Investition, das können wir nicht leugnen. Für uns stimmt die Qualität beim Aer+ jedoch, sodass wir den Preis für durchaus gerechtfertigt halten. Man bekommt einen hochwertigen, wendigen und schnell zusammenklappbaren Buggy für Reisen und Alltag, der Kinder bis maximal 22 Kilogramm gut durch die Gegend schiebt.

Schnell einsatzbereit

Hauck Rapid 4

Der Name ist Programm: Kein Buggy ließ sich schneller zusammenfalten.

Wenn Sie schon wissen, dass Sie Ihren Buggy sehr oft auf- und zuklappen müssen, dann ist der Hauck Rapid 4 genau Ihr Modell. Der lässt sich sehr schnell auf- und abbauen. Und das ganz ohne Kraftanstrengung – und sogar einhändig.
Der Buggy lässt sich außerdem sehr gut und leicht schieben und für Eltern, die recht unterschiedlich groß sind, ist der Lenker mehrstufig verstellbar – sehr praktisch.

Nicht ganz überzeugt haben uns die Bremsen. Da gab es im Test einfach andere Buggys, die besser abgeschnitten haben. Der leere Buggy rutschte in der Bahn bei einer scharfen Kurve leider ein Stück weg. Als unser Testkind darin saß, stand er aber fest. Dennoch wollen wir es hier nicht unerwähnt lassen.

Ebenfalls erwähnen müssen wir das negative Testergebnis für den Bezug beim Materialtest der Stiftung Warentest. Wir haben die Inhaltsstoffe der Bezüge nicht selbst geprüft, vertrauen aber auf die Ergebnisse der Kollegen. Leider wurde beim Rapid 4 das Flammenschutzmittel TCPP im Sitz gefunden. Das hat da natürlich nichts zu suchen und wir hoffen sehr, dass Hauck hier bereits mit Nachbesserungen beschäftigt ist.

1 von 7
Kinder-Buggys im Test – Hauck Rapid 4
Passend zum Namen macht der Rapid 4 eine schnittige Figur.
Kinder-Buggys im Test – Hauck Rapid 4
Dank dem Sichtfenster hat man den Nachwuchs immer im Blick.
Kinder-Buggys im Test – Hauck Rapid 4
Die Gurte bieten einen guten Halt. Der Bügel sorgt für zusätzliche Sicherheit.
Kinder-Buggys im Test – Hauck Rapid 4
Wie bei den meisten Buges lässt sich das Verdeck bequem nach hinten klappen.
Kinder-Buggys im Test – Hauck Rapid 4
Dank den drehbaren Vorderrädern kommt der Rapid 4 geschmeidig um Ecken.
Kinder-Buggys im Test – Hauck Rapid 4
Ist Ihr Kind müde, kann es dank der verstellbaren Lehne bequem schlafen.
Kinder-Buggys im Test – Hauck Rapid 4
Das Verstellen der Lehne funktioniert einfach über den Druckknopf hinter dem Sitz.

Schön ist, dass sich der Hauck Rapid 4 ab Geburt benutzen lässt – vorausgesetzt, Sie erwerben zusätzlich die Babywanne. Da die Rückenlehne in eine waagerechte Position verschoben werden kann, ist es möglich, die Wanne dann mit wenigen Klicks einzufügen.

Was im Test einige Nerven kostete, war das Senkrechtstellen der Rückenlehne – Da gibt auch die Aufbauanleitung wenig Hilfe. Der Trick ist: Sie müssen an den Schnüren ziehen und diese mithilfe des Plastikteils festklemmen. Dann ist die Rückenlehne stabil und lässt sich auf Wunsch in jede Position verschieben. Einfacher geht es eigentlich gar nicht mehr, doch wer denkt schon an einfach, wenn es normalerweise immer kompliziert ist?

Beinstützen, Beinpolster und Anschnallgurt lassen sich an die Größe des Kindes anpassen, was unser Testkind sehr wohlwollend aufnahm. Ebenfalls positiv bewerten wir das Sichtfenster im Sonnenschutz.

Wenn nun auch der Bezug noch unproblematisch wäre, würden wir den Rapid 4 uneingeschränkt empfehlen. So kommt er zwar noch immer mit einer Empfehlung davon, lässt uns aber dennoch mit einem etwas mulmigen Bauchgefühl zurück.

Außerdem getestet

Babyzen Yoyo+

Der Babyzen Yoyo+ ist für alle, die nicht so sehr aufs Geld achten und viel unterwegs sind eine lohnenden Investition. Denn der Yoyo+ lässt sich mit nur einem Handgriff auf Handgepäcksgröße zusammenfalten. Durch die praktische Schlaufe, die, ebenso wie Regenverdeck und Aufbewahrungsbeutel, zum Lieferumfang gehört, kann man sich den Buggy wie eine Handtasche über die Schulter werfen. Durch das geringe Gewicht von knapp sechs Kilogramm ist das Modell auch gut tragbar.

Das Zusammenlegen will gelernt sein: Wenn man den roten Sicherheitshebel löst, klappt der Buggy nicht sofort in sich zusammen, sondern bleibt erstmal noch stehen. Das ist auch gut so, denn ist man einen Moment abgelenkt, knallt nicht gleich alles auf den Boden, sondern der Kinderwagen steht weiterhin und wartet darauf, dass man ihn einhändig zusammenklappt. Und das geht wirklich im Handumdrehen – sehr praktisch, denn Eltern haben ja meistens nur eine Hand frei. Uns hat im Test aber nicht nur der geniale Klappmechanismus gefallen, sondern auch die hochwertige Verarbeitung. Die Investition in diesen Buggy ist definitiv auch eine in Komfort und Handling.

Man kann den Yoyo+ von Babyzen bereits ab Babyalter nutzen, dafür muss einen weiteren Aufsatz kaufen. Auch den Maxi Cosi Autositz kann man mit dem Yoyo+ verwenden, wenn man in den notwendigen Adapter investiert.

Recaro Easylife Elite

Sehr sportlich und dynamisch rollt der Easylife Elite von Recaro über den Asphalt. Und nicht nur das: Der Kinderbuggy macht mit seinen vollgefederten Gummireifen in der Stadt und im Gelände eine sehr gute Figur, hält die Spur und bleibt leichtgängig. Mit einem Gewicht von sechs Kilogramm zählt er zu den Leichtgewichten. Mit dem Einhand-Faltmechanismus – ein schmaler, grauer Schalter auf dem Schiebegriff – kann man ihn sehr gut, einfach und schnell zusammenfalten und transportieren. Ein gutes Belüftungssystem sorgt für Frische, auch an heißen Sommertagen. Und der recht große Einkaufskorb unter der Sitzfläche ist auch komfortabel und bietet nicht nur Platz für Spielsachen.

Für eine Top-Note fehlt dem Easylife Elite nicht viel. Doch das Verstellen der Rückenlehne ist nicht sehr gut gelöst, etwas zu einfach und billig – da wurde offenbar gespart. Außerdem fehlt dem Buggy ein Sicherheitsbügel, was ebenfalls zu Abzügen führt.

My Junior Pico²

Wenn Sie eher ein Modell suchen, das Sie schnell und wirklich einfach einhändig zusammen- (und natürlich auch auseinander-)klappen können, dann schauen Sie sich den My Junior Pico² ruhig mal genauer an. Das Zusammenlegen geht kinderleicht. Wenn Sie möchten können Sie den Pico2 anschließend in einer Tragetasche verstauen. Fürs Herumtragen brauchen Sie dann aber doch etwas Kraft, so ganz leicht ist der Buggy nämlich nicht, da stellen wir im Buggy-Test leichtere Modelle vor.

Der Pico2 ist durchaus wendig, kam im Test allerdings mit Bordsteinen nicht so gut zurecht. Zugelassen ist er für Kinder bis zu einem Körpergewicht von 22 Kilogramm. Wir fanden das Schieben eines 18 Kilogramm schweren Kindes damit aber schon arg mühselig. Bei einem Kleinkind mit deutlich weniger Gewicht verhielt sich das Modell leichtgängiger. Wir finden nur: Wenn eine größere Gewichtsspanne angegeben wird, sollte sich der Buggy auch mit unterschiedlich schweren Kindern gut navigieren lassen.

Das Sonnensegel des Buggys lässt sich mithilfe eines Reißverschlusses erweitern oder verkleinern. Dabei brauchten wir im Test aber etwas Geduld, um den Reißverschluss zuzuziehen. Gleiches gilt fürs Einstellen der Liegeposition: Das gelingt stufenlos, es braucht aber etwas Übung, um nicht nur die komplette Flachlage oder das sehr aufrechte Sitzen einzustellen. Der My Junior Pico2 ist eher preisintensiv, für uns landet er qualitativ aber nur im guten Mittelfeld.

Hamilton by Yoop S1 Plus

Der Hamilton by Yoop S1 Plus Buggy ist klein und wendig. Dieser Buggy kann für Kinder bis vier Jahre oder einem Körpergewicht von 22 Kilogramm genutzt werden. Wir mussten im Test allerdings feststellen: Sobald die Kinder an der oberen Gewichtsmarke kratzen, wird das Manövrieren mit dem Buggy deutlich schwerer und man ist im Zweifelsfall auch mit Gegensteuern beschäftigt. Der Klappmechanismus braucht anfangs etwas Eingewöhnungszeit, wenn man den Dreh aber raus hat, kann man den Buggy nur mit einer Hand zusammenklappen. Auch mit zwei Händen geht das Einklappen in Windeseile. Das Ausklappen klappte immer einhändig.

Wir sind im Test beim Schieben leider mehrfach auf der Bremse gelandet, die wir etwas ungünstig positioniert finden. Dass der Korb nur ein Fassungsvermögen von zwei Kilogramm hat, finden wir etwas enttäuschend – da kann die Konkurrenz mehr durch die Gegend schieben. Dafür muss man für diesen Buggy aber auch nicht ganz so tief in die Tasche greifen.

Fürs mittlere Preissegment bekommt man hier einen Buggy, der zuverlässig fährt, bequem für die Kinder ist und auch mit einer praktischen Tasche geliefert wird, in die der Buggy zusammengefaltet eingepackt werden kann.

Chicco Ohlalà

Beinahe ein Klassiker ist der Ohlalà von Chicco. Das Modell ist schon einige Jahre auf dem Markt, was für eine solide Leistung spricht. Und solide ist dieser Buggy wirklich: Er lässt sich leicht schieben und problemlos kompakt zusammenfalten. Der kleine Korb ist aber nicht wirklich belastbar; einen Wocheneinkauf sollten Sie damit nicht planen.

Die Bremsen des Buggys sind im Gegensatz zur Konkurrenz schon fast etwas zu fest, was aber auch ein gewisses Maß an Sicherheit bietet. Während das Sonnendach sehr guten Schatten spendet, sind die Fußstützen ein wenig kurz geraten, was für größere Kinder unbequem sein und den Komfort einschränken kann.

Der Kinderbuggy von Chicco ist ein verlässliches Produkt, mit dem Eltern wenig falsch machen können. Eine allzu hohe Qualität sollten Sie aber auch nicht erwarten.

Vertbaudet Microcity

Um mit dem Vertbaudet Microcity Buggy problemlos zurechtzukommen, sollten Sie in einer Gegend mit sehr glatten Straßen wohnen. In unserem Test machten Schotter und Kopfsteinpflaster beim Schieben schon einige Probleme, sodass der Spaziergang nicht immer ein Vergnügen war. Auch das Ankippen und Schieben an Bordsteinen war nicht wirklich einfach mit diesem Modell. Was uns gut gefiel, war, wie leicht sich der Buggy klein zusammenfalten lässt. Allerdings brauchte das einen Moment, denn das Aufklappen des Microcitys gelingt nicht wirklich intuitiv. Es war die ersten paar Male ein eher unwürdiges Gezerre und Gefluche und wir möchten behaupten, dass wir bis zum Testabschluss den Bogen nicht wirklich raus hatten, auch wenn wir das Öffnen natürlich hinbekommen haben.

Wir konnten beobachten, dass der Griff für die Kinder, der gemeinsam mit dem 5-Punkt-Gurt ein Rausfallen aus dem Buggy verhindert, bei den Testkindern sehr gut ankam. Durch die besondere Form ist das Hineinsetzen etwas umständlicher, es lässt sich eben kein Bügel einfach zur Seite schieben, aber die Kinder hatten mit ihrer »Lenkstange« sehr viel Spaß. Sie können den Bügel abnehmen, aber dabei sollten Sie auf Ihre Fingernägel achten. Wir haben dann die Kinder lieber etwas umständlicher in den Sitz gesetzt, als immer wieder unsere Nägel zu ruinieren.

MacLaren Techno XT

Der MacLaren Techno XT war der einzige Buggy im Test, der nicht extra aufgebaut werden musste. Er wird tatsächlich sofort einsatzbereit geliefert. Die große Sitzfläche und die verstellbare Rückenlehne konnten uns überzeugen. Richtig begeistert hat uns aber das Sichtfenster im Sonnendach, denn hier wurde wirklich mitgedacht: Als einziges Modell im Test lässt sich der umgeschlagene Stoff, der die Sicht aufs Kind freigibt, mithilfe von Magneten fixieren. Die Öffnungen der anderen Modelle wurden immer wieder vom Wind zugeweht. Das ist zwar nur ein kleines Detail, hat uns aber besonders gut gefallen.

Der Buggy ließ sich mit etwas Kraftaufwand gut schieben und die Bremsen halten ebenfalls sehr gut. Bei Bordsteinen müssen Sie den Buggy dennoch oft ankippen, um den Höhenunterschied zu meistern.

Was gar nicht überzeugen konnte, war der behäbige Faltmechanismus. Für uns stimmt bei diesem Buggy, besonders im Vergleich zur Konkurrenz, das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht. In dieser Preisklasse erwarten wir eine höhere Qualität und auch eine einfachere Handhabung.

Hauck Citi Neo II

Wenn Sie Wert auf gute Bremsen und einen guten Einkaufskorb im Buggy legen, dann sollten Sie einen Blick auf den Hauck Citi Neo II wagen. Auch die Liegefunktion gefiel uns. Der Buggy lässt sich aber leider nicht besonders gut schieben und kommt auch mit Kopfsteinpflaster und Bordsteinen nicht so gut zurecht. Hier brauchen Sie Geduld und Fingerspitzengefühl. Das Zusammenklappen funktioniert nur schwergängig und ist etwas umständlich. In dem Preissegment gibt es eindeutig bessere Modelle.

Lionelo Elia Oslo

In unserem Test machte das Fahren mit dem Elia Oslo von Lionelo wenig Freude. Er klapperte permanent sehr deutlich, was wir vielleicht noch verschmerzen könnten (aber definitiv erwähnen), leider lässt er sich aber auch nur sehr schwer schieben – und das sogar im leeren Zustand, wenn noch kein Kleinkind drin sitzt. Als das darin Platz nahm, mussten wir unsere Bemühungen noch erhöhen, um den Buggy durch die Gegend zu bugsieren. Wir finden: Das muss nicht sein, auch dann nicht, wenn der Elia Oslo zu einem der günstigsten Modelle gehört. Ein Plus: Der Buggy lässt sich sehr leicht klein zusammenfalten. Für uns reicht das auch im Hinblick auf die Konkurrenz (auch aus dem eigenen Haus von Lionelo) nicht aus.

Kinderkraft Vesto

Das Gute am Vesto von Kinderkraft? Der Buggy lässt sich so aufbauen, dass Ihr Kind zu Ihnen schaut oder nach vorn gerichtet fährt. Auch die höhenverstellbare Schiebestange ist, besonders bei unterschiedlich großen Paaren, ein echtes Plus. Leider überzeugt der Buggy bei dem, was er tun soll, nicht auf ganzer Linie. Das Schieben ist schon eher beschwerlich, Bordsteine kommt der Vesto nicht besonders überzeugend hoch. Hier wird, trotz Vorderrädern, die frei schwenken und festgestellt werden können, Kraft benötigt. Beim Aufbauen brauchten wir eine Weile, um die richtige Position fürs Sonnendach und den Rückhaltebügel zu finden – das sorgte doch für etwas Frust. Der im Preis enthaltene Fußsack ist für uns aber ein positives Merkmal.

GB Gold Qbit+

Der gb Gold Qbit+ lässt sich schön klein zusammenklappen. Das gelingt sogar einhändig sehr gut. Auch dieser Wagen klappt nicht sofort zusammen, wenn man die Sicherung löst, sondern bleibt noch stehen, bis man ihn mit leichtem Druck zusammenfaltet. Der Wagen besitzt eine Liegefunktion, die fand das Testkind aber nicht sehr bequem, am Komfort könnte man also arbeiten. Für die nicht höhenverstellbare Lenkstange gibt es Punktabzug. Außerdem ließen sich unsere Testsieger und Empfehlungen besser und einfacher schieben. Da auch sonst keinerlei Extras dabei sind, landet der Qbit+ im guten Mittelfeld und ist eine solide Wahl für alle, die einen Buggy suchen, der sich leicht und schnell platzsparend zusammenklappen lässt.

Lionelo Irma

Was uns beim Lionelo Irma positiv auffällt: Die Griffe zum Schieben lassen sich in zwei Richtungen drehen, sodass unterschiedliche Vorlieben bedient werden können. Das ist eine Seltenheit bei den Buggys, meist gibt es entweder einen durchgehenden Schiebegriff oder eben zwei Griffe. Hier sind Sie etwas flexibler. Leider klapperte auch dieses Modell im Test recht deutlich und durchgehend, was wir bei dem Preis nicht erwartet hätten. Auch die Bremse konnte uns nicht ganz überzeugen, der Wagen ließ sich trotzdem mit etwas Kraftaufwand schieben. Im Bus blieb der Buggy bei alltäglichen Bremsmanövern leider nicht sicher am Platz stehen. Was uns gut gefällt: Der Irma Buggy lässt sich recht schmal zusammenfalten. Wenn Sie also nur auf der Suche nach einem Buggy für kurze Wege sind und ihn schnell im Auto transportieren möchten, könnte dieses Modell von Lionelo interessant sein.

Osann Boogy

Wenn Ihnen eine solide bis hochwertige Verarbeitung wichtig ist, lohnt ein Blick auf den Osann Boogy. Die Verarbeitung wirkt hier im Vergleich zur Konkurrenz aus dem eigenen Haus eindeutig besser. Auch die großen Räder konnten uns überzeugen, der Buggy lässt sich sehr leicht schieben und hat auch mit Bordsteinen keine Probleme.

Allerdings gibt es eine Einschränkung: Der Buggy lässt sich zwar sehr einfach zusammenfalten, er bleibt dann aber nicht in der Position. Wir vermuten, dass bei unserem Modell einfach die Schnalle fehlte, die den Buggy zusammengeklappt lässt. Denn auf den Produktfotos des Herstellers ist sie erkennbar, unser Testbuggy hatte sie aber nicht. Die Rückenlehne ist stufenlos verstellbar, das gelingt mit ein wenig Fingerspitzengefühl sogar dann, wenn das Kind gerade schon eingeschlafen ist und Sie die Liegeposition verändern möchten. Im Lieferumfang enthalten ist eine Regenhülle, die finden wir praktisch für den Alltag.

Osann Vegas

Im Vergleich zum Boogy ist der Buggy Vegas von Osann etwas günstiger, aber wir fanden, abgesehen von der Tatsache, dass der Boogy etwas hochwertiger aussieht, auch den Vegas empfehlenswert. Denn dieses Modell lässt sich einhändig zusammenklappen und bleibt dann auch in der Position. Die Räder sind etwas kleiner, weswegen es in Gegenden mit vielen Bordsteinen durchaus beim Schieben etwas beschwerlicher werden könnte. Die Rückenlehne ist ebenfalls stufenlos verstellbar. Im Test haben wir den Buggy sogar einhändig aufgebaut als wir ein Kleinkind auf dem Arm hatten, was problemlos möglich ist. Wenn Sie einen mittelpreisigen Buggy zum Verreisen suchen, lohnt es sich auch in die Transporthülle zu investieren, denn diese sorgt dafür, dass der Osann Vegas geschützt ist und sich wirklich kinderleicht transportieren lässt.

Lionelo Julie One

Eine Tragetasche hat der Julie One Buggy von Lionelo bereits inklusive. Auch dieses Modell lässt sich sehr leicht einhändig zusammenfalten, zum Verstauen in der Tasche brauchen Sie allerdings zwei Hände. Sie bekommen einen Cupholder ebenfalls inklusive. Wenn Sie eher groß sind, könnte es beim Schieben allerdings schwierig werden. Im Test zeigte sich, dass Menschen unter 1,80 Meter deutlich besser mit dem Julie One zurecht kommen. Wenn das für Sie kein Thema ist oder die größeren Menschen den Buggy recht selten schieben, lohnt es sich bei Lionelo zu schauen. Denn gerade für Eltern, die mit ihren Kindern gern verreisen wollen und einen handlichen, kleinen Buggy suchen, der bis 22 Kilogramm belastbar ist, kann dieses Modell eine Alternative sein.

Mountain Buggy All Terrain

Ein weiterer Buggy, der aussieht, als sei er für sportliche Eltern gemacht – und dann wird auch beim Mountain Buggy »All Terrain« davon abgeraten, mit ihm zu joggen. Das »All Terrain« bezieht sich definitiv nur darauf, dass Sie in der Stadt, im Wald oder im Park damit spazieren gehen können. Und in der Tat hat der Buggy das alles sehr gut mitgemacht. Wir haben bei unserem Testmodell einen leichten Rechtsdrall festgestellt, allerdings schob sich der Buggy so leicht, dass uns das Ziehen nach rechts erst nach einigen hundert Metern aufgefallen ist.

Dieser Buggy ist einer der wenigen im Test, der mit Luftreifen gefahren wird. Für Ihr Kind kann das sehr angenehm sein, weil die Federung so etwas sanfter ist. Auch vom höhenverstellbaren Lenker waren wir angetan. Alles in allem ist der Mountain Buggy ein solides Produkt, für das Sie allerdings auch etwas tiefer in die Tasche greifen müssen.

Graco Breaze Lite

Beim Graco Breaze Lite handelt es sich um eines der wenigen Buggymodelle, was nicht schon teilweise aufgebaut kam. Hier müssen Sie selbst noch aktiv werden und Vorder- und Hinterräder selbst montieren. Gerade bei den Hinterrädern war das etwas nervig, auch die Halterung dessen konnte nicht wirklich überzeugen. Aber zum Glück muss man einen Buggy ja auch nur einmal aufbauen.

Was uns nicht gefiel: Die Rückenlehne ließ sich nicht wirklich stabil bekommen. Wir können nicht sagen, ob das nur bei unserem Modell ein Problem war oder generell so ist. Die Rückenlehne wirkte wie in der Mitte durchgebrochen. Das Einstellen der verschiedenen Positionen erfolgt über zwei Schnüre, konnte uns im Test aber nicht wirklich überzeugen.

Auch die Schiebeleistung konnte uns nicht restlos begeistern. Beim Schieben klapperte der Buggy ständig und ließ sich mit Kind auch eher schwer bewegen. Leider hatte er auch Probleme mit den Bordsteinen.

Chicco Trolley me

Der Trolley me von Chicco macht seinem Namen alle Ehre. Er erinnert zusammengeklappt tatsächlich an einen Trolley. Das fanden insbesondere die Testkinder und die älteren Geschwister spannend, die den zusammengeklappten Buggy nur allzu gern wie einen Koffer hinter sich her zogen. Das Zusammenklappen an sich klappt einfach und problemlos, hier konnte uns das Modell überzeugen. Auch der Aufbau bietet keinerlei Stolperfallen. Anders sieht es da mit dem Schieben aus. Die mittig angebrachte Bremse wurde beim Spazierengehen mehrfach ausgelöst und brachte uns abrupt zum Stehen. Das ist sehr ärgerlich und kann natürlich an unserer Gangart liegen. Da aber auch ein hinzugezogener Tester die gleichen Erfahrungen machte, raten wir hier zum Ausprobieren. Denn nichts ist ärgerlicher als immer wieder aus Versehen die wirklich gute Bremse zu betätigen, um beim Spazierengehen gestoppt zu werden.

Auch die Schiebe-Erfahrung als solche konnte uns nicht wirklich überzeugen. Der Trolley me lässt sich im Vergleich zur Konkurrenz nicht so gut lenken und hat einige Schwierigkeiten mit Bordsteinen.

Elodie Mondo

Wer einen Buggy wünscht, der sich klein zusammenfalten lässt, der kann beim Elodie Mondo fündig werden. Es braucht zwar etwas Übung, bis das Ein- und Aufklappen wirklich mühelos funktioniert, aber wir sind uns sicher, dass Sie den Dreh schnell raus haben werden. Sie müssen nämlich etwas mehr Schwung geben, als man allgemein annehmen würde, sonst steht der Buggy nicht stabil.

Was uns sehr gut gefallen hat ist nicht nur, dass der Buggy sich so klein zusammenfalten lässt, er hat sogar eine Tasche dabei, in die der Wagen anschließend verstaut werden kann. So könnte er ins Flugzeug gepackt oder auf dem Rücken transportiert werden, wenn Ihr Nachwuchs so überhaupt keine Lust mehr auf die Fahrt hat.

Als etwas kompliziert empfanden wir das Stecken des Haltegurts. Da muss einiges miteinander verklickt werden, bevor alles sicher sitzt. Auch das ist kein Hexenwerk, fiel aber beim Testen und einem sehr ungeduldigen Testkind auf. Was uns enttäuschte, war das fehlende Guckloch beim Sonnensegel. Dieses kleine Plus hat uns bei anderen Modellen immer gut gefallen.

Die Liegeposition sowie auch jede andere geneigte Sitzposition lässt sich beim Elodie Mondo problemlos einstellen. Ein weiteres Plus: Der Buggy ist für Kinder bis 22 Kilogramm Körpergewicht zugelassen.

Weil er leider trotz des recht hohen Preises etwas weniger wertig wirkt als die Konkurrenz, hat es für eine Empfehlung nicht gereicht.

Phil & Teds Go

Auf den ersten Blick hat uns der »Go« von Phil & Teds begeistert. Aber Optik ist eben nicht alles. Dieses Modell ist sehr leicht, was solange Freude bereitet, wie Sie den Buggy nur tragen und nicht schieben. Denn beim Schieben wird deutlich: Ein leichter Buggy ist nicht immer etwas positives. Wir hatten wirklich Angst, dass dieser Wagen uns unter dem Testkind wegbricht. Das hat allerdings nichts mit dem Gewicht des Testkindes zu tun, sondern damit, dass der Buggy wohl für besonders schmale, zarte Kinder gedacht ist. Wir trauten uns nicht, mit diesem Modell den Bordsteintest zu machen, die Sicherheit des Testkindes ging vor. Der Wagen wackelte bereits bedenklich, als wir nur versuchten, die Vorderräder leicht anzuheben. Der Buggy ließ sich zudem sehr schlecht steuern.

Angeliefert wurde der »Go« in einem Stück, und das war sehr klein zusammengefaltet. Dies wieder zu erreichen kostete uns aber einige Nerven, denn es wurde keine Anleitung mitgeschickt. Von einen Buggy im mittleren Preissegment erwarten wir mehr.

Kidmeister S9

Der Kidmeister S9 – zunächst das Positive: Der Sonnenschutz geht schön tief, sodass das Kind nicht von der Sonne geblendet wird. Auch das Sichtfenster mit Fliegengitter gefiel uns sehr gut, denn gerade im Sommer sind ja auch immer allerlei Insekten unterwegs, die sich unter so ein Sonnendach verirren können. Die Fußstützen sind schön lang; unser Testkind konnte sehr bequem die Füße darauf abstützen. Zusammengefaltet wird der Buggy sehr schmal und kann so wirklich überall problemlos mitgenommen werden.

Was allerdings zu einer Abwertung führt: Er lässt sich sehr schwer schieben und die Lenkung funktioniert nur mit einigem Kraftaufwand. Schon Kopfsteinpflaster wurde für diesen Buggy zu einem echten Problem. Das Gepäcknetz ist leider eher Dekoration und Sie sollten nur sehr leichte Sachen dort hineinwerfen. Bitte arbeiten Sie beim Aufbau sehr genau – in unserem Fall rasteten die Scharniere sehr schwer ein, was zum echten Sicherheitsproblem werden kann.

Ergobaby Metro

Der Ergobaby Metro ist für Kinder bis 18 Kilogramm zugelassen und schafft damit schon mehr als die meisten anderen Modelle im Test. Der Auf- und Abbau funktioniert überzeugend gut. Einhändig lässt sich der Buggy so klein zusammenfalten, dass er in wirklich jedes Auto passt. Sie müssen nur der Einklapp-Logik folgen: Das war beim ersten Klappen etwas gewöhnungsbedürftig, bei den nachfolgenden Versuchen aber überhaupt kein Problem mehr.

Was uns nicht so gut gefallen hat, ist der eher schmale Sitz. Wenn Ihr Kind kräftig gebaut ist, könnte es sich hier unwohl fühlen, weil der Sitzbereich eher schmal konzipiert ist. Auch die Haltegurte sind eher für schmale Kinder ausgelegt. Unser Testkind hat aber ohne Probleme hineingepasst. Beim vierjährigen Geschwisterkind, das gewichtsmäßig noch in dem Buggy fahren könnte, war ein Anschnallen nicht mehr möglich. Die Bremse fiel durch ihre Geräusche auf. Sie hält sehr gut, aber beim anschließenden Lösen und Weiterrollen schnarrten die Räder für einige Zeit. Das ist bei sehr geräuschempfindlichen Eltern oder Kindern vielleicht ein Problem, weswegen wir es hier explizit erwähnen. Weil sich das Schnarren mit längerem Schieben wieder verlor, führt es nicht zur totalen Abwertung des Buggys.

Das Körbchens des Ergobaby Metro ist ausgelegt für 4,5 Kilogramm. Der Buggy ist insgesamt sehr gut verarbeitet und taugt nicht nur zum Reisen. Laut Hersteller kann er mit einem New-Born-Einsatz auch ab Geburt genutzt werden, das haben wir aber nicht getestet. Preislich rangiert der Buggy, der ein guter Alltagsbegleiter ist, im Mittelfeld.

So haben wir getestet

Buggys sind, bis auf wenige Ausnahmen, für Kinder bis zu 15 Kilogramm zugelassen. Deshalb haben wir die Buggys nur mit einem Sieben-Monats-Baby, das schon gut sitzen kann, und einem Zweijährigen getestet, auch wenn wir in der Praxis viele Eltern sehen, die deutlich ältere und schwerere Kinder darin herumschieben.

Alle Buggys wurden auf der gleichen Strecke getestet. Die führte sowohl über Kopfsteinpflaster und Sandwege als auch über Asphalt.

Alle Buggys mussten die Hürde über normal hohe Bordsteinkanten nehmen, was zu einem sehr unterschiedlichen Ergebnis führte. Nur in sehr wenigen Buggys saß unser Testkind auch bei der Überquerung des Bordsteins gut und sicher im Wagen und beschwerte sich nicht über einen schmerzenden Po. Außerdem fuhren wir mit allen Test-Buggys U-Bahn, um die Bremsen ausgiebig zu testen. Einige Modelle konnten hier leider nicht überzeugen und rutschten weg.

Wir haben 37 verschiedene Kinderbuggys von günstig bis ganz schön teuer getestet. Das günstigste Modell im Test ist schon für unter 50 Euro zu haben, das teuerste schlägt mit über 400 Euro auf die Haushaltskasse.

1 von 5
Buggy Test: Pico2 Buggy
Buggy Test: Buggy Alle
Buggy Test: Buggy Alle
Buggy Test: Buggy Gruppenbild01
kinder-Buggys im Test

Buggys haben allerhand Zubehör mit an Bord, das Wichtigste davon ist das Sonnendach. Nur ein Modell im Test, der B-Motion 3 Plus von Britax-Römer, verfügte über keins im Lieferumfang – die absolute Ausnahme. Auch hier kann – und sollte – es als Zubehör dazu gekauft werden. Allerdings bedeutet ein mitgeliefertes Sonnensegel noch lange nicht, dass es auch wirklich gegen Sonne schützt. Die Modelle von Safety First und MacLarren bieten wenig Schatten, was für Kinder schnell unangenehm werden kann.

Auch wichtig war für uns herauszufinden, ob der Sitz des Buggys den Wechsel in eine Liegeposition oder wenigstens in eine Schlafposition zulässt. Die günstigsten Modelle im Test bieten das nicht an. Sie sind wirklich nur darauf ausgelegt, das Kind von A nach B zu transportieren. Schlafen oder Ausruhen wird in diesen Buggys schnell unbequem, weil der Kopf des Kindes nach vorne sackt.

Höhenverstellbaren Anschnallgurte der Kinderbuggys waren ebenfalls für unseren Test relevant. Denn nur wenn sie sich an verschiedenen Höhen einfädeln lassen, ist sichergestellt, dass das Kind den Buggy ab dem Sitzalter wirklich nutzen kann. Je mehr verschiedene Höhen möglich sind, desto besser – im Schnitt ließen sich die Gurte in zwei Schritten verstellen. Das ist nicht ideal, aber ausreichend.

Schadstoffe sind für viele Eltern ein wichtiges Thema. Selbst testen konnten wir den Gehalt an Schadstoffen allerdings leider nicht. Unser aktueller Testsieger ist jedoch auch der Testsieger der Stiftung Warentest, die auf Schadstoffe geprüft und die Ergebnisse berücksichtigt haben.

Was für einen Buggy natürlich auch wichtig ist: Wie lässt er sich zusammenfalten? Im Groben können wir nach dem Test vor allem unterscheiden in »zum Haare raufen schrecklich« und »super einfach«. Wir gestehen: Im Test mussten wir ein paar Fingernägel lassen. Sie rissen ein oder knickten ab, weil das Zerren am hinteren Bügel eben nicht zum Einklappen des Buggys führte. Unser Tipp: Verzweifeln Sie nicht! Mit ein bißchen Übung lässt sich wirklich jeder Buggy klein kriegen.

Die wichtigsten Fragen

Welcher ist der beste Buggy?

Für uns ist der Joie Literax 4 der beste Buggy. Er lässt sich toll lenken, ist super verarbeitet und kostet nicht die Welt. Auch in anderen Tests schneidet dieser Buggy immer wieder sehr gut ab. Wir haben jedoch auch alternative Empfehlungen.

In welche Richtung sollen Kinder beim Buggyfahren gucken?

Oft wird empfohlen, dass Kinder erst ab einem Alter von zwei Jahren nach vorn in die Fahrtrichtung schauen sollen. Vorher sei es angebracht, in Richtung der Eltern zu schauen. So nehmen Kinder weniger Umweltreize wahr. Wie so oft gilt: Sie kennen Ihr Kind am besten und können einschätzen, welche Fahrrichtung die richtige für Ihren Nachwuchs ist.

Gibt es Buggys, bei denen die Fahrtrichtung gewechselt werden kann?

Ja, die gibt es. In unserem Test stellen wir mehrere Modelle vor, bei denen der Umbau von Fahrtrichtung vorwärts zur Fahrtrichtung Eltern mal mehr, mal weniger einfach umgesetzt werden kann. Ob Sie dieses Feature wirklich benötigen, finden Sie am besten bei einer Testfahrt heraus.

Worauf sollte man beim Kauf eines Buggys achten?

In unserem Test für Buggys mussten wir feststellen: Umso preiswerter der Buggy, umso schlechter oft der Fahrtkomfort. Tatsächlich raten wir dazu, weniger auf die Extras zu achten, sondern darauf, wie gut die Dämpfung ist, ob die Räder sich feststellen lassen und wie schwer die Kinder sein dürfen, die mit dem Buggy geschoben werden. Die Unterschiede sind enorm. Gleiches gilt auch für den Preis, es gibt preiswerte Modelle schon ab 30 Euro und solche, die über 400 Euro kosten.

Newsletter abonnieren und gewinnen!

Mit unserem Newsletter sind Sie nicht nur immer auf dem neuesten Stand, Sie haben auch jede Woche die Chance, aktuelle Testgeräte zu gewinnen. Jetzt anmelden!

850x850kb Rgb Ol Faz Fas Affiliate Jubilaeumsangebot2024
Test: 1232x693kb Rgb Ol Faz Fas Affiliate Jubilaeumsangebot2024

Kommentare

Benachrichtigen
Benachrichtige mich zu:
0 Kommentare

100% unabhängig dank Ihres Klicks

Kaufen Sie ein Produkt über einen Link, der mit einem markiert ist, erhalten wir eine kleine Provision. So können wir Ihnen weiterhin unab­hän­gige, ehrliche Kauf­beratung anbieten. Vielen Dank für Ihre Unter­stützung!

Mehr erfahren

Auch interessant

Abonnieren Sie unseren Newsletter

Jeden Sonntag alle Neuigkeiten der Woche per E-Mail.

 Test: Email Icon Gold 1

Wenn Sie unseren Newsletter abonnieren, senden wir Ihnen einmal pro Woche, kostenlos und jederzeit widerruflich Informationen zu Neuigkeiten und Verlosungen per E-Mail zu. Mit dem Abonnement erklären Sie sich mit der Analyse und Speicherung Ihres Klick- und Öffnungsverhaltens einverstanden. Ausführliche Hinweise finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.