USB-Sticks zählen zu den komfortabelsten Möglichkeiten, Daten zu transportieren, denn sie sind kompakt, robust und schnell einsatzfähig. Doch schon längst beschränken sich die portablen Speichermedien nicht mehr nur darauf, digitale Bilder, Dokumente, Videos oder Musik von A nach B zu übertragen. Die Sticks fungieren auch als Datensafe, Zugangsschlüssel oder als bootfähiges Betriebssystem-Laufwerk.
Hier lesen Sie unseren Test von externen Festplatten.
Ein USB-Stick sollte vor allem flott sein und Dateien jeglicher Art möglichst schnell vom und auf den PC oder andere Quellen übertragen. Deshalb haben wir in mehreren Testrunden inzwischen mehr als 102 USB-Sticks mit unterschiedlichen Speichergrößen auf ihre Geschwindigkeit beim Lesen und Schreiben getestet.
Die Lese- und Schreibgeschwindigkeiten unterscheiden sich bei verschiedenen Kapazitäten der selben Produktlinie mitunter deutlich. Wenn ein Stick in der 64-Gigabyte-Größe gut abschneidet, heißt das nicht zwangsläufig, dass er in der 128- oder 256-Gigabyte-Größe ebenfalls diese Werte liefert. Daher haben wir die Sticks, wenn möglich, in den Versionen aller drei Kapazitäten gemessen. Und deshalb gibt es in jeder Größenklasse eigene Testsieger und Empfehlungen.
Sticks mit weniger als 64 Gigabyte Speicherkapazität haben wir aus dem Testbericht entfernt, da sie in der Regel nur wenig günstiger als 64-Gigabyte-Modelle sind.
Durch die stetige Weiterentwicklung von Speichertechniken sind mittlerweile größere Kapazitäten immer günstiger zu haben. Dank schneller Übertragungsstandards muss man dabei auch nicht mehr ewig warten, bis große Dateimengen kopiert wurden.
Alle Infos zum Thema
Daten in der Tasche: USB-Sticks im Test
Für das schnelle Kopieren auf und von einem USB-Stick sind die tatsächlichen Schreib- und Lesegeschwindigkeiten essentiell. Deshalb kopieren wir mehrmals mindestens 1 Gigabyte Daten auf unsere Prüflinge und lassen die Daten anschließend prüfen. Der resultierende Wert gibt eine Ahnung von der tatsächlichen Leistungsfähigkeit der USB-Sticks.
Die Unterschiede sind teils gigantisch. Die besten USB-Sticks können bis zu hundertmal schneller Daten aufnehmen als günstige Einsteigermodelle. Typischerweise arbeiten teure USB-Stick zehnmal schneller als günstige Speichersticks. 50 Gigabyte zu schreiben kann also 3 Minuten dauern oder eine halbe Stunde.
Der richtige Anschluss: USB 2.0, USB 3.0 und mehr
Im Grunde alle Notebooks oder PCs haben USB-Anschlüsse mit 3.0-Standard an Bord. Auch deshalb gibt es keine USB-Stick für USB 2.0 mehr, wobei der Standard natürlich trotzdem von den neueren Anschlüssen unterstützt wird. Aber selbst die günstigen USB-Sticks erreichen mittlerweile Zugriffsraten, die mindestens beim Doppelten des längst veralteten USB-Standards liegen.
Unsere Messungen zeigen außerdem, dass lediglich die absoluten Topmodelle einen noch schnelleren Standard benötigen, um ihre Leistungsfähigkeit voll auszuschöpfen. Somit dürfte fast jeder Laptop oder PC der letzten 10 Jahre die passende Technik liefern, um selbst sehr gute USB-Stick optimal auszunutzen.
USB 3.0 reicht im Grunde immer
Bezüglich der Datenmenge sollte man als Nutzer am besten zu einem Modell mit mindestens 64 Gigabyte Speicherkapazität greifen. Sticks mit geringeren Kapazitäten stoßen logischerweise schneller an ihre Grenzen, wenn es um den Transport von Daten geht und sie sind kaum günstiger, als dass sich der Kauf lohnen würde. Mehr geht natürlich immer, selbst 256 Gigabyte sind noch nicht das Ende der Fahnenstange, es gibt auch Modelle mit über einem Terabyte (rund 1.000 Gigabyte) – doch die sind im Verhältnis zum Speicherplatz noch recht teuer. Eine mobile Festplatte mit der gleichen Kapazität ist günstiger.
Wenn Sie einen besonders robusten USB-Stick suchen, achten Sie auf die IP-Norm. Der Vorteil von manchen Modellen mit IP-Schutzart ist, dass sie nach dieser Norm vor Staub und Wasser geschützt sind. IP55 bedeutet hierbei, dass Staub und Wasser kurzzeitig keinen Schaden verursachen. Mit IP66 ist der USB-Stick selbst gegen längeres Untertauchen gerüstet.
Dann gibt es da noch das Thema Garantie. Wir finden, dass Hersteller auf ihre USB-Sticks mindestens fünf Jahre Garantie gewähren sollten. Manche haben aber so viel Vertrauen in ihre Produkte, dass sie sogar eine lebenslange Garantie geben, in Deutschland heißt das: 30 Jahre. Dazu zählen beispielsweise die Hersteller Adata oder auch Silicon Power (SP).
Verschiedene Größen von USB-Stick mit unterschiedlicher Leistung
Wie schon erwähnt, testen wir die USB-Stick in ihren jeweiligen Größen nach Möglichkeit separat. Die Ergebnisse können jeweils voneinander abweichen, weil unterschiedliche Speichertypen oder Speichercontroller wechselnder Hersteller eingesetzt werden.
Auch wenn unsere Messwerte nicht exakt auf andere Größen desselben Typs übertragbar sind, so bleibt zumindest die Tendenz gleich. Ein langsamer 64-Gigabyte-Stick wird in der 128-Gigabyte-Variante nicht plötzlich zum Topmodell. Zu beobachten ist dagegen, dass die größeren USB-Sticks meist ein wenig schneller arbeiten können (in der Theorie). Das liegt daran, dass zunächst freie Zellen über den gesamten Speicher hinweg nur zum Teil beschrieben werden. Je größer der Stick, umso mehr Platz ist für diese schnelle, aber äußerst verschwenderische Zugriffsart.
Dennoch zeigt sich immer wieder, dass Modelle mit unterschiedlichen Größe erhebliche Abweichungen voneinander aufweisen können. Verlässliche Rückschlüsse von einem Modell mit 64 Gigabyte auf eines mit 128 Gigabyte sind also kaum möglich. Die Abweichungen können schnell bis zu 300 Prozent betragen.
Welche Software ist sinnvoll?
Häufig als besonderer Bonus gepriesen wird Gratis-Software – egal, ob als Download oder direkt auf dem Stick gespeichert. Sinnvoll für den Nutzer sind beispielsweise Programme zum Verschlüsseln von Daten. Manche Hersteller wie beispielsweise SanDisk bieten auch Tools an, um versehentlich gelöschte Dateien wiederherzustellen.
Zu den meisten USB-Sticks gibt es hingegen keine weitere Software. Ehrlicherweise wird sie auch nur selten benötigt. Hinzu kommt, dass die durchaus praktische Software zur Verschlüsselung bereits in Windows (leider aber nicht in den »Home«-Versionen) integriert ist. Dieser BitLocker verschlüsselt USB-Sticks zuverlässig und ist für Nutzer einfach zu bedienen.
Die besten USB-Sticks mit 64 Gigabyte
Mit einer Kapazität von 64 Gigabyte lässt sich schon einiges anfangen. Zur Sicherung der Fotos vom Smartphone, als Speicher der Urlaubsbilder, die dann am Fernseher angeschaut werden und mehr eignen sich die Sticks bestens. Für größerer Datenmengen, etwa Rohdaten von Videos oder hochauflösende Filme, sind dagegen größere Varianten empfehlenswert.
Kurzübersicht
Der Testsieger in dieser Kategorie ist der Hama 64-GB-USB-Stick. Er liefert nicht nur sehr gute Datenübertragungsraten, sondern ist auch noch günstig zu haben. Hinzu kommt, dass er in einem robusten Gehäuse steckt, das mit seinem schwenkbaren Metallbügel sehr klassisch daherkommt.
Noch in Ordnung ist die Übertragungsgeschwindigkeit des USB-Sticks Verbatim Store ’n‘ Go Dual 64 GB. Eintausend Fotos aufzuspielen, dürfte knapp fünf Minuten dauern – da brauchen anderen mehr als das Doppelte. Vor allem punktet er mit der winzigen Größe, die gerade genug Platz lässt, um USB-A und USB-C parallel zu verbauen.
Klein ist der Kingston DataTraveler Exodia Onyx 64 GB nicht gerade. Dafür bietet er – ganz im Gegensatz zu seinen größeren Geschwistern – respektable Datenraten, die zügiges Kopieren und Auslesen erlauben. Hinzu kommt der sehr niedrige Preis.
Wer sparen will, liegt auch beim USB-Stick von Intenso richtig. Der Intenso Ultra Line punktet mit einem sehr niedrigen Gigabyte-Preis. Die Datenraten sind im Vergleich zum kleineren Modell sogar besser, doch die Werte sind mit 118 beim Lesen und 43 MB/s nicht berauschen, aber noch in Ordnung. Das schlanke, robuste Aluminiumgehäuse macht ihn trotzdem zu einer interessanten Wahl
Vergleichstabelle
- Günstiger Preis
- Gute Schreib- und Leseraten
- Nur zwei Jahre Garantie
- Nur USB-A-Stecker
- Sehr kompakt
- Variabler Anschluss
- Langsam
- Kein Staubschutz
- Preiswert
- Relativ flott
- Kein Staubschutz
- Sehr günstiger Preis (Cent pro Gigabyte)
- Hohe Leserate
- Relativ niedrige Schreibrate
- Nur zwei Jahre Garantie
- Guter Schnappmechanismus
- Robustes Kunststoffgehäuse
- 30 Jahre Garantie
- Etwas Groß
- Für Smartphone und PC geeignet
- Robuste Kunststoffabdeckung für Typ-C-Anschluss
- USB-Typ-A-Stecker relativ ungeschützt
- Nur 1 Jahr Garantie
- Dual-Stecker (Typ A und C)
- Kompakte Abmessungen
- Hohe Datenraten
- 30 Jahre Garantie
- Gehobener Preis
- Hohe Leserate
- Kompakte Abmessungen
- Robustes Gehäuse
- Relativ niedrige Schreibrate
- Nur zwei Jahre Garantie
- USB-C- und USB-A-Stecker
- Gute Schreib- und Leseraten
- Nur 1 Jahr Garantie
- keine Software
- Klein und kompakt
- Robustes Material
- Typ-C- und Typ-A-Anschluss
- Sehr gute Leseraten
- Relativ langsame Schreibrate
- Ein Stecker liegt immer frei
- Sehr robust
- Geringe Größe
- Fünf Jahre Garantie
- Langsame Schreibgeschwindigkeit
- Hohe Leserate
- Versenkbarer USB-Stecker
- Günstiger Preis (Cent pro Gigabyte)
- Fünf Jahre Garantie
- Software inklusive
- Relativ niedrige Schreibrate
- Sehr lange Garantie
- Kostenlose Software zum Download
- Relativ niedrige Schreibrate
- Hohe Leserate
- Stabiles Gehäuse
- Hohe Leserate
- Fünf Jahre Garantie
- Software inklusive
- Relativ niedrige Schreibrate
- Preiswert
- Weiß
- Sehr langsam
- Mit USB-C-Stecker
- Lange Garantie
- Sehr niedrige Schreibrate
- Kein USB-A-Stecker
- Preiswert
- Niedrige Geschwindigkeiten
- Preiswert
- Sehr niedrige Geschwindigkeiten
- Kein Staubschutz
- Preiswert
- Gehäuse antibakteriell
- Sehr niedrige Geschwindigkeiten
- Stabiles Gehäuse
- Preiswert
- Sehr niedrige Geschwindigkeiten
- Stabiles Gehäuse
- Sehr niedrige Schreibrate
Unser Favorit
Mit seinen kompakten Abmessungen, einem klassischen, aber auch robusten, Gehäuse sowie guten Geschwindigkeiten konnte der Hama 64 GB USB-Stick überzeugen.
Das Innenleben und der USB-A-Stecker des USB-Sticks von Hama sind in einem robusten Kunststoffgehäuse eingeschlossen. Dieses ist mit einem schwenkbaren Metallbügel verbunden, der nicht nur an einem Schlüsselbund befestigt werden kann, sondern in der richtigen Position auch den USB-Stecker vor Fremdeinwirkungen schützt. Das verhindert zwar nicht, dass Schmutz und Staub in den Stecker kommen können, ein Abknicken oder ähnliches ist so aber nicht möglich.
Ausgeglichene Geschwindigkeiten
Darüber hinaus zeigt der USB-Stick gute und vor allem ausgeglichene Geschwindigkeiten. An entsprechenden Anschlüssen wird der USB-3.0-Standard unterstützt, mit dem wir 157 MB/s beim Lesen und 130 MB/s beim Schreiben von Daten erreichen konnten. Das sind für diese Kategorie gute Werte, die hier nur selten erreicht werden.
Der Hersteller gewährt außerdem zwei Jahre Garantie auf den USB-Stick mit 64 Gigabyte Speicher. Extra Software gibt es allerdings nicht dazu. Dafür ist dieses Modell aber nahezu unschlagbar günstig und bietet somit ein ausgesprochen gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Somit ist der Hama 64 GB USB-Stick verdient der neue Testsieger.
Hama USB-Stick im Testspiegel
Bislang gibt es keine weiteren verlässlichen Tests des Hama USB-Sticks. Wenn wir welche entdecken, tragen wir die Ergebnisse hier nach.
Alternativen
Geschwindigkeit ist nicht alles. Die Größe und Flexibilität machen den USB-Stick Verbatim Store ’n‘ Go Dual 64 GB zu einem interessanten Kandidaten. Er lässt sich sowohl an USB-A als auch an USB-C anschließen. Und dafür ist er extrem kompakt gebaut.
Während der Lesezugriff akzeptabel ist, fällt die Schreibgeschwindigkeit mit nur 33 MB/s sequenziell schwach aus. Dafür bleibt sie im Praxistest überraschend stabil. 25 MB/s beim tatsächlichen Schreiben von Daten sind teils das Vierfache im Vergleich zu besonders schwachen Konkurrenten. So ergeben sich vertretbare Wartezeiten beim Kopieren und Sichern.
Als kleines Extra liegt ein Band mit Ring bei. So lassen sich die kleine Kappe und der USB-Stick selbst zusammenbinden. Es empfiehlt sich, die Kappe auf den häufiger verwendeten Anschluss zu stecken, da der andere offen liegt und somit empfänglich für Staub ist.
Wäre die Schreibgeschwindigkeit höher, könnte der Kingston DataTraveler Exodia Onyx 64GB sogar unserem Testsieger Hama USB Stick (64 GB) gefährlich werden. Aber 60 MB/s maximal reichen hierfür leider nicht. Mit seinem sehr niedrigen Preis versteht der USB-Stick von Kingston dennoch zu überzeugen.
Bemerkenswerte 197 MB/s werden bei Auslesen von Daten erreicht. Sehr maue 25 MB/s sind es beim Beschreiben des Speichers. Das ist kein extrem schlechter Wert, aber wirklich gut ist er ebenfalls nicht. Werden einmal Dateien darauf gesichert, um wiederholt an anderen Computern geladen zu werden, spielt der Exodia Onyx 64GB seine Stärken voll aus.
Etwas groß wirkt die Hülle, die zudem keinen Staubschutz des USB-A-Anschlusses bietet. Immerhin ist dieser beim Transport vor dem Abknicken geschützt.
Und Vorsicht bei den größeren Modellen: Beim Kingston DataTraveler Exodia Onyx 128GB und Kingston DataTraveler Exodia Onyx 256GB scheint der Hersteller auf andere Hardware zu vertrauen, denn hier fallen unsere Tests wesentlich schlechter aus.
Einen sehr niedrigen Cent-Preis pro Gigabyte kann sich ein altbekannter Hersteller schnappen: Den Intenso Ultra Line hatten wir schon als 32-Gigabyte-Version im Test und auch dort punktete der Stick mit seinem günstigen Verkaufspreis. Ähnlich erschwinglich zeigt sich das 64-Gigabyte-Modell.
Nicht ganz so rosig steht es um das Verhältnis der sequenziellen Lese- zur Schreibrate, die sich auf 118 und 43 MB/s belaufen. Beim Beschreiben des USB-Sticks mit Daten sollte also viel Zeit eingeplant werden.
Der USB-Typ-A-Anschluss wird durch eine abnehmbare Plastikkappe geschützt – das war es schon mit den Besonderheiten. Aber wie gesagt: Für den Preis kann man nicht meckern.
Außerdem getestet
Transcend JetFlash 710S
Der Transcend JetFlash 710S findet sich auch als kleinere Version im Testfeld der 32-Gigabyte-Sticks, weshalb sich die beiden auch ziemlich ähnlich sind: Geringe Abmessungen und niedriges Gewicht sind die offensichtlichen Merkmale des 710S. Aber der Stick arbeitet flotter, mit 152 MB/s beim Lesen und guten 92 MB/s beim Schreiben. Dafür verlangt der Hersteller auch einen höheren Preis pro Gigabyte, der sich eher dem oberen Mittelfeld zuordnen lässt.
Philips USB-Flash-Laufwerk, 2-in-1
Auf der Suche nach einem kompakten USB-Stick mit USB-Typ-C- und USB-Typ-A-Stecker landet man unter Umständen beim Philips USB-Flash-Laufwerk, 2-in-1. Dieses besteht komplett aus Metall und ist dadurch sehr robust. Der umklappbare Metallrahmen schützt allerdings immer nur einen der beiden Stecker. Während die Leseraten wirklich sehr gut ausfallen, dauert es etwas länger, bevor Daten auf dem Stick gespeichert sind. Außerdem fällt der Preis etwas höher aus, als bei der Konkurrenz.
SanDisk Extreme Go (64 GB, USB 3.2.)
Der SanDisk Extreme Go glänzt ebenfalls mit sehr hohen Leseraten von 378 MB/s. Dafür fällt auch hier die Schreibgeschwindigkeit mit 52 MB/s sehr langsam aus. Der USB-Stick selbst ist aus robustem Metall und sitzt in einer Kunststoffschiene, aus der er sich ein- und ausfahren lässt. Wie bei SanDisk üblich, gibt es Management-Software zum kostenlosen Download obendrauf und einen sehr langen Garantiezeitraum.
Samsung Fit Plus (64 GB)
Der Samsung Fit Plus ist auch mit 64 Gigabyte großem Speicher ein sehr kompakter und gleichzeitig robuster USB-Stick. Während die Leseraten sehr gut ausfallen, benötigt das Schreiben von Daten ziemlich viel Zeit. Mit fünf Jahren Garantie und einem moderaten Preis eignet sich der Samsung-Stick für alle, die ihren USB-Speicher gerne in einer Hose vergessen und in die Waschmaschine stopfen.
SP Mobile C80
Der ehemalige Testsieger bei den 64-Gigabyte-Sticks ist der Silicon Power Mobile C80. Der USB-Speicher kann auch an Smartphones verwendet werden und bietet hohe sowie gut ausgewogene Datenraten. Wir messen 141 MB/s (Lesen) und flotte 104 MB/s (Schreiben). Zusätzlich gibt es auf den Stick ab dem Kaufdatum 30 Jahre Garantie. Der Preis pro Gigabyte ist günstig, wodurch das Angebot noch attraktiver wird.
SanDisk Ultra 64 GB
Auch bei den 64-Gigabyte-Sticks haben wir den SanDisk Ultra mit entsprechend höherer Kapazität getestet. Diesmal bringt es der Speicher aber auf eine deutlich flottere Lese- (139 MB/s) und Schreibrate (53 MB/s) – und das bei einem sehr günstigen Pro-Gigabyte-Preis! Ansonsten bleibt zum kleineren Modell alles gleich, auch was die Garantielaufzeit und den Software-Lieferumfang angeht.
SanDisk Extreme Go (64 GB, USB 3.1)
Mit einer 30-jährigen Garantie wird der SanDisk Extreme Go beworben. Dabei zieht der angenehme Schnappmechanismus den Stecker in das schützende Gehäuse zurück, das aus stabilem Kunststoff besteht und sicherlich lange hält. Der USB-Speicher wirkt dabei zwar recht klobig, dafür sind die Schreib- und Leseraten durchaus in Ordnung. Mit SanDisks Secure Access lassen sich die eigenen Daten zudem einfach verschlüsseln und vor fremdem Zugriff schützen.
Intenso High Speed Line (64 GB)
Intenso liefert mit dem High Speed Line einen klassischen USB-Stick im Klavierlack-Design. Der USB-Stecker wird von einer Abdeckkappe geschützt und ist nur für Typ-A-Ports geeignet. Im Test glänzt der Stick mit sehr hohen Lesegeschwindigkeiten von 372 MB/s. Beim Schreiben werden allerdings nur 59 MB/s erreicht. Wem es vor allem auf eine hohe Lesegeschwindigkeit ankommt, der kann hier ruhig zugreifen.
PNY Elite Steel (64 GB)
Mit seinem robusten Gehäuse ist der PNY Elite Steel auf jeden Fall sehr widerstandsfähig, Auch lässt sich der USB-A-Stecker im Gehäuse versenken, was in nochmals mehr vor mechanischen Belastungen schützt. Die Schreib- und Leseraten sind mit 75 MB/s und 120 MB/s allerdings nur durchschnittlich.
SanDisk Ultra Fit 64 GB
Beim SanDisk Ultra Fit handelt es sich um einen Speicherzwerg mit sehr geringen Abmessungen und Gewicht. Angeschlossen wird der Speicher über USB 3.1 Gen 1 (Typ A). Er zeigt etwas langsame, wenn auch noch vertretbare Datenraten (124 beim Lesen, 53 MB/s beim Schreiben). Dafür gibt es aber fünf Jahre Garantie und ein Programm zur Datenverschlüsselung dazu.
Kingston DataTraveler 70
Der Kingston DataTraveler 70 ist ein reiner USB-C-Stick. Hier wurde auf den klassischen USB-A-Stecker verzichtet, was die Einsatzmöglichkeiten etwas einschränkt. Bei den Geschwindigkeiten werden im Test solide 119 MB/s beim Lesen und aber nur niedrige 28 MB/s beim Schreiben erreicht. Damit erfordert dieser Speicherstick etwas Geduld, wenn große Datenmengen darauf gespeichert werden sollen.
Kioxia USB Flashdrive (64 GB)
Der Kioxia 64 GB USB-Stick unterstützt zwar laut Hersteller schnelle USB-Standards, erreicht im Test aber nur magere 31 MB/s beim Lesen und 7 MB/s beim Schreiben von Daten. Damit ist er langsamer als der alte USB-2.0-Standard. Abseits davon kommt der USB-Stick in einem robusten Gehäuse und mit einer Abdeckkappe, die den USB-A-Stecker vor Schmutz schützt. Der Garantiezeitraum ist mit fünf Jahren sehr lang, genau wie die Wartezeiten beim Kopieren und Bespielen.
Kingston Data Traveler Exodia DTX 64GB
Wenig berauschend zeigt sich der Kingston Data Traveler Exodia DTX 64GB. Abgesehen von der stabil wirkenden Hülle und dem staubgeschützten Verschluss gibt es kaum Positives zu berichten. Insbesondere die Schreibrate von 13 MB/s erfordert bei größeren Datenmengen viel Geduld. Der kleine Preis passt aber sehr gut zur schwachen Leistung.
Intenso Speed Line 64 GB
Während die sequenzielle Schreibgeschwindigkeit mit 60 MB/s noch in Ordnung geht, kann der USB-Stick Intenso Speed Line 64 GB bei unserem Praxistest lediglich mit der Leserate überzeugen. Beim Schreiben dagegen messen wir schwache 13 MB/s. Als externer Speicher am Smartphone mag das noch akzeptabel sein. Größerer Datenmenge möchte man hier aber nicht häufiger schreiben und kopieren.
Goodram UME3 Care 64 GB
Die knallige Farbe und eine laut Hersteller antibakteriell wirkende Hülle heben den USB-Stick Goodram UME3 Care 64 GB von Rest ab. Gleichzeitig wird hier eindrucksvoll gezeigt, dass die sequenzielle Schreibrate für Datentransfers wenig Aussagekraft hat. Mit Crystaldiskmark messen wir zumindest 30 MB/s. Beim tatsächlichen Schreiben von Testdaten bleiben nur 5 MB/s übrig. Das kann auch der kleine Preis nicht mehr wettmachen.
Patriot Supersonic Rage Lite 64 GB
Wirklich langsam, aber immerhin recht kompakt ist der Patriot Supersonic Rage Lite 64 GB. Nur 80 MB/s werden beim Lesen von Daten erreicht. Schreiben gelingt selbst sequenziell lediglich mit der halben Geschwindigkeit. Zumindest ist der Stick vergleichsweise günstig.
Kingston DataTraveler microDuo 3C
Mit akzeptabler Geschwindigkeit arbeitet der USB-Stick Kingston DataTraveler microDuo 3C. Er ist außerdem sehr kompakt und bietet sowohl USB-A als auch USB-C zum Anschließen an. Das erlaubt zum Beispiel einen unkomplizierten Datenaustausch zwischen PC und Smartphone. Insgesamt ist er zum Verbatim Store ’n‘ Go Dual 64 GB sehr ähnlich, kostet aber aktuell wesentlich mehr.
Thkailar USB Laufwerk
Zumindest die sequenziellen Übertragungsraten des Thkailar USB Laufwerks stimmen zuversichtlich. So klappt es mit einem ausreichend schnellen Zugriff auf Fotos oder Videos. Praktisch ist auch bei diesem Modell USB-C, der sich für den Anschluss an das Smartphone anbietet.
Philips Snow USB 3.0 64GB FM64FD75B
Der Philips Snow USB 3.0 64GB FM64FD75B enttäuscht mit einer geringen Schreibgeschwindigkeit. Für das sichere Transportieren der Fotosammlung wird es genügen. Das Beschreiben erfordert aber etwas Geduld. Immerhin ergibt unser Test des USB-Sticks eine um 30 Prozent höhere sequenzielle Lesegeschwindigkeit als vom Hersteller angegeben.
Die besten USB-Sticks mit 128 Gigabyte
Eine Kapazität von 128 Gigabyte ist in den allermeisten Fällen mehr als ausreichend und Sticks dieser Größenordnung sind auch noch recht bezahlbar: Die von uns getesteten Sticks liegen zwischen 10 und 40 Euro.
Bei Speichersticks mit hoher Kapazität kommt es noch mehr auf eine möglichst hohe Schreib- und Lesegeschwindigkeit an, denn sonst dauert es ewig, bis man große Datenmengen überträgt. Bei von uns teils gemessenen 10 Megabyte pro Sekunde müssten etwa 4 Stunden eingeplant werden, bis der Stick komplett beschrieben ist. Andere Testkandidaten erledigen dies in unter 10 Minuten.
Kurzübersicht
Mit dem Transcend JetFlash 930C bekommt man nicht nur die angenehm hohe Geschwindigkeit, die versprochen wird. Er ist auch flexibel an USB-C- und USB-A-Ports einsetzbar, was ihn zu einem echten Multitalent macht. Obendrauf gibt es noch fünf Jahre Garantie und Software vom Hersteller.
Allem voran der Preis macht den USB-Stick Philips Snow USB 3.0 128GB interessant. Wobei die von uns gemessenen Übertragungsraten zumindest auf einfachem Niveau noch überzeugen können. Darüber hinaus kann sich die weiße, glänzende Hülle ein wenig von der Konkurrenz abheben.
Es ist nicht allein die integrierte Tastatur für die Hardwareverschlüsselung, die dem Verbatim Keypad Secure eine Empfehlung einbringt. Die Schreib- und Leseraten sind in unserem Praxistest herausragend. Allerdings ist der USB-Stick relativ groß, schwer und teuer.
Vergleichstabelle
- Sehr gute Schreib- und Lesegeschwindigkeiten
- Fünf Jahre Garantie
- Dual-Stecker (Typ A und C)
- Verschlusskappen können verloren gehen
- Preiswert
- Noch ausreichend schnell
- Schwache Schreibrate
- Primitiv gebaut
- Hohe Geschwindigkeit
- Hardwareverschlüsselung
- Etwas teuer
- Groß
- Sehr gute Schreib- und Lesegeschwindigkeiten
- Fünf Jahre Garantie
- Bietet nur einen Typ-A-Stecker
- Klein und schlank
- Hohe Leserate
- Fünf Jahre Garantie
- Schwache Schreibrate
- Sehr gute Schreib- und Leseraten
- Klein, kompakt und leicht
- Fünf Jahre Garantie
- Bietet nur einen Typ-C-Stecker
- Sehr robust
- Keine Software
- Für die Verwendung am iPhone und PC geeignet
- App für automatische Datensicherung vom iPhone
- Relativ niedrige Schreibrate
- Ein Anschluss liegt immer frei
- Kurze Garantie
- Kompaktes und robustes Gehäuse
- 5 Jahre Garantie
- Verhältnismäßig langsame Schreibgeschwindigkeit
- Guter Schnappmechanismus
- Robustes Kunststoffgehäuse
- 30 Jahre Garantie
- Etwas Groß
- Robustes Gehäuse
- Günstiger Preis
- Schutzkappe sitzt recht locker
- Robustes Gehäuse
- Fünf Jahre Garantie
- Recht grobe Abmessungen
- Sehr hohe Datenraten
- Robustes Aluminiumgehäuse
- 30 Jahre Garantie
- Software inklusive
- Bietet nur einen Typ-A-Stecker
- Akzeptable Übertragungsraten
- Fünf Jahre Garantie
- Kein Staubschutz
- Sehr robust
- Für USB-Typ-C und Typ-A geeignet
- Fünf Jahre Garantie
- Niedrige Schreibrate
- Dual-Stecker (Typ A und C)
- Kompakte Abmessungen
- Hohe Leserate
- Fünf Jahre Garantie
- Relativ niedrige Schreibrate
- Dual-Stecker (Typ A und Micro-USB)
- Kompakte Abmessungen
- Hohe Leserate
- Fünf Jahre Garantie
- Günstiger Preis (Cent pro Gigabyte)
- Micro-USB nicht sehr zukunftssicher
- Relativ niedrige Schreibrate
- Sehr günstiger Preis (Cent pro Gigabyte)
- Versenkbarer USB-Stecker
- Hohe Leserate
- Software inklusive
- Fünf Jahre Garantie
- Relativ niedrige Schreibrate
- Bietet nur einen Typ-A-Stecker
- Schlank gebaut
- Preiswert
- Relativ niedrige Schreibrate
- Kein Staubschutz
- Hohe Leserate
- Keine Software
- Verschlusskappe kann verloren gehen
- Hohe Leserate
- Kompakte Abmessungen
- Fünf Jahre Garantie
- Software inklusive
- Günstiger Preis (Cent pro Gigabyte)
- Relativ niedrige Schreibrate
- Sehr robust
- Sehr niedrige Schreibrate
- Stabiles Gehäuse
- Sehr niedrige Schreibrate
- Keine Software
- Für die Verwendung am Smartphone und PC geeignet
- Nur ein Jahr Garantie
- Langsame Schreib- und Leseraten
- Preiswert
- Fünf Jahre Garantie
- Extrem langsam
- Kein Staubschutz
- Preiswert
- Niedrige Datenraten
- Kein Staubschutz
- Preiswert
- Sehr niedrige Datenraten
- Kein Staubschutz
- Sehr lange Garantie
- Stabil gebaut
- Sehr niedrige Datenraten
- Preiswert
- Extrem niedrige Datenraten
- Preiswert
- Stabiles Gehäuse
- Sehr niedrige Datenraten
Unser Favorit
Beim Transcend JetFlash 930C werden die versprochenen Geschwindigkeiten mehr als eingehalten. Mit 449 MB/s beim Lesen und 424 MB/s beim Schreiben von Dateien werden zudem gleichmäßig hohe Datenraten erzielt, die sich im Alltag durch flottes Kopieren sowohl auf den Stick, als auch vom Stick herunter bemerkbar machen.
Keiner der anderen von uns getesteten USB-Sticks mit 128 Gigabyte Speicher kann bei diesen Werten mithalten, was auch dank des moderaten Preises den Testsieg bedeutet.
Dadurch, dass Transcend nicht nur einen herkömmlichen USB-A-Stecker sondern auch einen mit USB-C-Formfaktor verbaut, lässt sich der 128 Gigabyte große USB-Stick ohne Adapter an modernen Notebooks verwenden. So ist der Stick auch an einem MacBook oder einem Android-Smartphone direkt nutzbar.
Vor Schmutz und Staub werden die Stecker durch jeweils eine Abdeckkappe geschützt. Diese sitzen recht fest und sollten sich daher nicht von allein lösen, sind aber auch schnell mal liegengelassen und gehen so verloren. Neben einer fünfjährigen Garantie bietet der Hersteller auch die kostenlose Software Transcend Elite und Transcend RecoverX zum Download an. Diese helfen beim Wiederherstellen gelöschter Daten und beim Anlegen von Backups.
Transcend JetFlash 930C im Testspiegel
Bei ssd-tester.de findet sich eine große Sammlung an Benchmarks, allerdings zur Version mit 256 Gigabyte. Ansonsten decken sich die Messungen in etwa mit den unseren. Eine eigene Beurteilung oder ein direkter Vergleich mit ähnlich teuren USB-Sticks fehlt dort leider.
Alternativen
Schnell ist der Philips Snow USB 3.0 128GB keinesfalls. Jedoch zeigt er in unserem Praxistest beim Schreiben eine drei- bis viermal bessere Leistung als viele ähnlich günstige USB-Sticks. Statt 2 Minuten oder mehr benötigt er für 1 Gigabyte nur 30 Sekunden. Bei größeren Datenmengen fällt der zeitliche Unterschied umso deutlicher aus.
Müssen also nicht ständig Dateien kopiert und gelöscht werden, sondern nur gelegentlich aktualisiert, etwa Fotos, stellt der Stick von Philips zumindest viel Platz zur Verfügung. Zumal der Preis sich aktuell kaum unterbieten lässt, während die gemessenen Übertragungsraten gerade noch akzeptabel sind.
Ganz praktisch und bei manchem Konkurrent nicht vorhanden ist die LED, die aufgrund der transparenten Bereiche am Gehäuse gut zur Geltung kommt. Die Kappe dient dem effektiven Staubschutz und lässt sich auf dem hinteren Bügel festklemmen.
Schick wirkt auch das Weiß, da ansonsten Schwarz im preisgünstigen Segment bei USB-Sticks dominiert. Leider sieht man bei genauer Betrachtung, dass die Weißtöne zwischen Kappe und Stick ein wenig voneinander abweichen. Das lässt sich wegen des soliden Preis-Leistungs-Verhältnisses verzeihen.
Keinesfalls Standard ist der USB-Stick Verbatim Keypad Secure. Zwar muss man sich die Bedienungsanleitung sehr genau anschauen, aber schlussendlich ist die Passworteingabe intuitiv gestaltet und entsperrt den Speicherplatz, der hervorragende Übertragungsraten zu bieten hat.
Der USB-Stick wird ohne zusätzliche Software entschlüsselt, sodass er in jedem Computer mit USB-C verwendet werden kann (Windows, MacOS, Linux). Um die kleine Tastatur jederzeit gut erreichen zu können, liegt außerdem eine 20 Zentimeter lange USB-C-Verlängerung bei. Nur auf diese Weise ist auch die Verwendung mit einem Anschluss auf der Rückseite eines Desktop-PC praktikabel.
Neben der eingebauten Verschlüsselung überzeugen die Transferraten vollkommen. Sie verbleiben zwar noch auf dem Niveau von USB 3.0, was aber für fast jedes Szenario ausreichen sollte. Mit Blick auf annähernd 300 MB/s Schreibgeschwindigkeit sind 50 Gigabyte in unter 3 Minuten auf dem USB-Stick hinterlegt.
Die Nachteile liegen auf der Hand: Allein die Tastatur macht den Stick vergleichsweise groß. Auch das Gewicht ist überdurchschnittlich, aber mit 30 Gramm sicherlich erträglich. Zudem liegt der Preis deutlich über der Konkurrenz, wird aber auch durch die sehr gute Schreib- und Leseleistung gerechtfertigt – und allemal durch die Ausstattung.
Außerdem getestet
Transcend JetFlash 920 (128 GB)
Wer auf einen USB-C-Stecker verzichten kann, hält mit dem Transcend JetFlash 920 den Vorgänger unseres Favoriten der 128-Gigabyte-Sticks in der Hand. Die Geschwindigkeiten sind ebenso hoch und es fällt lediglich der zweite USB-Stecker weg. Beim Preis ist allerdings kaum ein Unterschied vorhanden, weshalb man auch unbesorgt zu unserem Favoriten greifen kann.
Kingston DataTraveler 80
Mit dem Kingston DataTraveler 80 erhält man einen USB-Stick mit Typ-C-Anschluss. Dadurch lässt sich der mobile Speicher an Smartphones, Tablets und modernen Notebooks problemlos verwenden. Die Schreib- und Lesegeschwindigkeiten sind dabei gut und durch die kompakten Maße und das geringe Gewicht kann man den DataTraveler 80 auch gut transportieren.
Intenso USB-Stick Premium Line
Der Intenso Premium Line ist klein, praktisch und kann an einem Schlüsselbund befestigt werden. Die Datenraten sind beim Lesen und Schreiben gut, der Preis ist für einen 128 Gigabyte großen USB-Stick fair. Mit zwei Jahren Garantie wird ebenfalls Durchschnitt geboten. Hier kann man also nicht viel verkehrt machen.
SanDisk iXpand USB Flash Drive Go
Mit dem iXpand USB Flash Drive Go richtet sich SanDisk an alle iPhone-Besitzer. Dank Lightning-Anschluss und mitgelieferter App können Apple-User ihre Daten ganz leicht auf dem Stick sichern und anschließend an einen PC übertragen. Die Geschwindigkeit ist dabei durchschnittlich und die Garantie fällt deutlich kürzer aus als bei anderen USB-Sticks von SanDisk.
Samsung Fit Plus (128 GB)
Wenn es nur auf die Lesegeschwindigkeit ankommen würde, wäre der Samsung Fit Plus eine gute Wahl. Der kompakte Stick bietet ein sehr robustes Gehäuse und ist gegen Wasser, Stöße und elektromagnetische Strahlung geschützt. Die vergleichsweise langsamen Schreibgeschwindigkeiten trüben das Bild allerdings deutlich. Immerhin gibt es fünf Jahre Garantie auf den USB-Stick von Samsung.
SanDisk Extreme Go (128 GB, USB 3.2)
Der SanDisk Extreme Go erreichte in unserem Test nur langsame Geschwindigkeiten von 37,09 MB/s beim Lesen und 7,74 MB/s beim Schreiben von Daten. Dafür ist der Preis viel zu hoch und auch wenn das Gehäuse robust, die Garantie lang und Software mitgeliefert wird, hätte man hier mehr erwarten dürfen.
Intenso Ultra Line
Der Intenso Ultra Line ist für einen günstigen Preis zu haben und bietet ein stabiles Gehäuse. Die Schreib- und Leseraten sind dabei eher mittelmäßig und die Schutzkappe sitzt sehr locker auf dem USB-Stecker. Der Garantiezeitraum fällt außerdem mit zwei Jahren vergleichsweise kurz aus und USB-Standards werden nur bis 3.0 unterstützt. Damit fällt der Intenso-Stick trotz des günstigen Preises hinter unseren Empfehlungen zurück.
Transcend JetFlash
Der Transcend JetFlash liefert auch mit 128 Gigabyte großem Speicher solide Schreib- und Leseraten. Über den Schieberegler kann der USB-Stecker einfach eingezogen und wieder ausgefahren werden. Dabei hakt es manchmal ein wenig, was dem insgesamt gutem Eindruck des stabilem Kunststoffgehäuse aber nicht schadet. Mit fünf Jahren Garantie und einem recht moderatem Preis bleiben nur noch die etwas großen Abmessungen, mit denen man sich anfreunden muss.
SanDisk Ultra Dual Drive Luxe USB Type-C
Für den flexiblen Einsatz eignet sich der SanDisk Ultra Dual Drive Luxe USB Type-C. Er bietet sowohl einen Typ-A- als auch einen Typ-C-Stecker, wodurch sich Daten beispielsweise von einem modernen Smartphone auf ein älteres Notebook kopieren lassen. Das Metallgehäuse ist äußerst robust und der drehbare Mantel schützt zumindest immer einen Stecker. Hinzu kommen gute Schreib- und Leseraten, die durchaus alltagstauglich sind.
SanDisk Ultra Dual Drive m3.0
Der SanDisk Ultra Dual Drive m3.0 ist auch für den Einsatz an Android-Smartphones gedacht. Deshalb besitzt der Stick neben einem herkömmlichen USB-Anschluss auch einen Micro-USB-Stecker. Der jeweils gewünschte Port kann im Handumdrehen genutzt werden, indem man den Stick innerhalb des Gehäuses nach rechts oder links schiebt. Das Gehäuse selbst besteht aus durchsichtigem, aber getöntem Plastik. Der Schiebemechanismus ist sehr leichtgängig, außerdem muss beim Einstecken des Speichers in eine USB-Buchse die zweite Hand zur Hilfe genommen werden, weil das Gehäuse so locker sitzt, hier hätten wir lieber einen zukunftssicheren Typ-C-Anschluss gesehen.
Die sequenzielle Leserate von 170,9 MB/s ist recht flott, doch die Schreibrate sinkt auf ziemlich lahme 20,21 MB/s. Immerhin gibt es aber fünf Jahre Garantie und eine Android-Dateimanagement-App. Der Gigabyte-Preis ist hier in Ordnung.
Intenso High Speed Line (128 GB)
Der Intenso High Speed Line kommt im klassischen Design mit einem USB-A-Stecker, der von einer Abdeckkappe geschützt wird. Diese muss etwas fester angedrückt werden, damit sie nicht einfach nur locker auf dem USB-Stick sitzt. Während die Leseraten mit 380,01 MB/s recht hoch sind, liegen die Schreibraten mit 118,29 MB/s auf einem mittleren Niveau. Wem das Design zusagt, der erhält hier einen ordentlichen USB-Stick.
SanDisk Ultra Fit 128 GB
Wir hatten auch die 64 Gigabyte große Variante des SanDisk Ultra Fit im Test. Bis auf die Speicherkapazität, die Datenraten und den Preis ändert sich beim doppelt so großen Modell im Vergleich zur 64 Gigabyte-Version nichts. So kann der 128er mit einer flotteren Leserate von 145,4 MB/s zwar punkten, doch die Schreibrate von 52,68 MB/s hat sich kaum verändert, das passt nicht so recht zusammen. Interessant ist aber, dass der Stick beim Pro-Gigabyte-Preis deutlich günstiger ist. Fünf Jahre Garantie und eine Datenverschlüsselungs-Software gibt es auch dazu.
Kingston DataTraveler Kyson
Auch der Kingston Data Traveler Kyson erreicht nur langsame 24,11 MB/s beim Schreiben von Dateien. Deutlich höher liegen die Leseraten mit 227,31 MB/s und auch die Garantiezeit fällt mit fünf Jahren recht hoch aus. Extra Software bietet der Hersteller nicht an. Abseits davon ist der USB-Stick von Kingston sehr minimalistisch gestaltet. Das robuste Metallgehäuse geht nahtlos in den Stecker über, wodurch der Kyson sehr stabil wirkt.
Kioxia USB Flashdrive (128 GB)
Laut Hersteller unterstützt der USB-Stick von Kioxia mit 128 Gigabyte zwar schnelle und moderne USB-Standards, erreicht im Test aber nur langsame 16,56 MB/s beim Schreiben von Daten. Glücklicherweise geht das Lesen mit 131,84 MB/s etwas schneller vonstatten. Insgesamt ist der Stick zwar robust und auch vergleichsweise günstig, der schnellste ist er aber nicht gerade.
Wansenda USB Stick
Für den vergleichsweise hohen Preis besitzt der Wansenda USB-Stick sehr niedrige Schreib- und Leseraten. Das klassische Design bietet einen USB-Typ-C-Stecker auf der einen und einen Typ-A-Stecker auf der anderen Seite. Damit lassen sich Daten sowohl von Smartphones als auch von PCs problemlos kopieren. Allerdings ist der Garantiezeitraum von einem Jahr sehr kurz bemessen.
Kingston DataTraveler Exodia DTX 128 GB
Auch die etwas größere Variante des Kingston DataTraveler Exodia DTX 128 GB bietet nur das Mindestmaß an Leistung. Schreiben und Lesen gelingen hier in sehr gemächlichem Tempo. Zum Sichern der Fotosammlung und anschließendem Anschauen auf dem Fernseher genügt das, zumal die Erwartungen angesichts des günstigen Preises ohnehin nicht sehr hoch ausfallen werden.
PNY FD128ATT431KK-EF
Dass der USB-Stick PNY FD128ATT431KK-EF langsam ist, schreibt der Hersteller direkt auf die Verpackung. Nur 80 MB/s sind zu erwarten. Wir messen immerhin 89 MB/s. Und selbst beim tatsächlichen Schreiben und Lesen versagt der kleine Speicher nicht komplett. Soll es nur ein möglichst günstiger Stick mit viel Speicher sein, spricht wenig gegen das Modell von PNY.
Goodram UME3 128 GB
Leider ein Totalausfall ist der USB-Stick Goodram UME3 128 GB. Das sequenzielle Schreiben und Lesen geschieht mit 10 beziehungsweise 69 MB/s. Werden dann tatsächlich Daten auf den Stick geschrieben, messen wir mit h2testw nur noch 4 MB/s. Das ist leider unterirdisch und auch die knallige Farbe kann darüber nicht hinwegtrösten.
SanDisk Ultra 128 GB
Der klein gebaute USB-Stick SanDisk Ultra 128 GB kann zumindest auf niedrigem Niveau mit ganz ordentlicher Geschwindigkeit überzeugen.
SanDisk Extreme Pro (128 GB)
Die Schreib- und Leseleistung des USB-Sticks SanDisk Extreme Pro (128 GB) überzeugt durchweg. Allerdings wirkt er etwas groß geraten und kann bei der Ausstattung und dem Preis nicht mit unserem Testsieger Transcend JetFlash 930C mithalten. Bei den Übertragungsraten liegen sie ungefähr gleich auf.
SanDisk Ultra Dual Drive
Relativ klein und mit USB-A sowie USB-C ausgestattet, eignet sich der SanDisk Ultra Dual Drive sehr gut zum Austausch von Daten zwischen Android-Smartphone und Computer. Zumindest die Lesegeschwindigkeit geht gerade so in Ordnung. Aber nur 50 MB/s selbst beim sequenziellen Schreiben sind schwach. Damit wirkt der USB-Stick etwas zu teuer.
Patriot Supersonic Rage Lite 128 GB
Preiswerten Speicherplatz verspricht der Patriot Supersonic Rage Lite 128 GB. Dessen Übertragungsgeschwindigkeit vom USB-Stick auf einen Laptop oder PC ist zudem ganz akzeptabel. Das Schreiben bereitet dem Stick aber Mühe. In unserem Praxistest waren es nur 18 MB/s und damit die Hälfte unserer besonders günstigen Empfehlung Philips Snow USB 3.0 128GB FM12FD75B.
Verbatim Store ’n‘ Go USB-C 128GB
Klein und trotzdem stabil wirkt der Verbatim Store ’n‘ Go USB-C 128GB. Das liegt am Verzicht auf einen USB-A-Anschluss. So ist man einem entsprechenden Computer ohne USB-C auf einen Adapter angewiesen. Für die mauen Übertragungsraten, die selbst im besten Fall nur knapp über 100 MB/s liegen, wirkt der USB-Stick leider zu teuer.
Kingston DataTraveler Exodia Onyx 128GB
Mit der robusten Hülle, leider ohne Staubschutz für die Anschlusskontakte, und einem sehr niedrigen Preis versucht der Kingston DataTraveler Exodia Onyx 128GB zu überzeugen. Das gelingt nach Abschluss unserer Messungen überhaupt nicht. Speziell das Schreiben von Daten geht mit 13 MB/s viel zu langsam von statten. Aber selbst beim Auslesen erreichen werden nur 80 MB/s erreicht.
Corsair Flash Voyager Slider X1
In 4 bis 5 Minuten sind 50 Gigabyte vom USB-Stick Corsair Flash Voyager Slider X1 auf einen PC kopiert. Leider kann der Mittelklasse-USB-Stick den Wert beim Beschreiben nicht halten und verpasst auch aufgrund des etwas zu hohen Preises eine Empfehlung.
Samsung USB Flash Drive Type-C MUF-128DA/APC
Sehr kompakt, in schickem Metallic-Blau und mit bis zu 400MB/s liefert der Samsung USB Flash Drive Type-C MUF-128DA/APC interessante Eckdaten. Die Messung der sequenziellen Lesegeschwindigkeit ergab sogar 415 MB/s. Leider enttäuscht die Schreibgeschwindigkeit des USB-Sticks, was der Hersteller im Datenblatt auch angibt. Mit nur knapp 60 MB/s gibt es kein Vorbeikommen an unserem Testsieger Transcend JetFlash 930C.
Die besten USB-Sticks mit 256 Gigabyte und mehr
Für eine schnelle Sicherung größerer Datenmengen, die Mitnahme hochauflösender Videoaufnahmen oder zur Überbrückung von Speicherengpässen auf Smartphone und Notebook bieten USB-Sticks mit 256 Gigabyte ausreichend Speicherkapazität.
Bei Preisen ab knapp 20 Euro fällt die Entscheidung für einen größeren Speicherstein gar nicht mal so schwer. Zumal einige Modelle mittlerweile externe Festplatten und die schon länger verfügbaren externen SSDs bezüglicher der Schreib- und Leseleistung in die Tasche stecken – bei einem wesentlich kompakteren Format.
Denn meist benötigt man nicht gleich mehrere Terabyte. Es reichen eben auch 256 Gigabyte, die für 40.000 Fotos, 50.000 Musikdateien oder 80 Stunden Full-HD-Videos Platz bieten.
Kurzübersicht
Bei den großen 256 Gigabyte-Sticks dominiert der Kingston DataTraveler Max 256 GB. Er liefert nicht nur sequenziell überragende Datenraten, sondern kann auch im Dauertest beim Lesen und Schreiben höhere Werte liefern, als mit dem weitverbreiteten USB-3.0-Anschluss überhaupt möglich wären.
In der Kategorie der USB-Sticks mit 256 Gigabyte ist der Transcend JetFlash 920 eine sehr gute Alternative zum Testsieger, wenn kein USB-3.2-Gen2-Anschluss vorhanden ist. Er erreicht nicht nur hohe Geschwindigkeiten, sondern kann diese auch gleichmäßig beim Lesen und Schreiben von Daten aufrecht erhalten. Mit seinem ausgewogenen Preis schlägt er noch dazu kein großes Loch in den Geldbeutel.
Mit 512 Gigabyte bietet der Xlyne Wave USB Stick überragend viel Speicherplatz in kleinem Format. Außerdem übertrifft er die Herstellerangabe von 35 MB/s beim sequenziellen Lesen um das Dreifache. Bei unserem praxisnahen Schreibtest landet er mit 33 MB/s genau dort und setzt sich damit vor viele ähnlich günstige Konkurrenten. Das starke Preis-Leistungs-Verhältnis ist hier in jedem Fall einen Blick wert.
Vergleichstabelle
- Extrem schnell
- Auch bei Dauerbelastung flott
- Lesen und Schreiben tadellos
- Etwas groß
- Wird warm
- Kein Staubschutz
- Hohe und gleichmäßige Geschwindigkeiten
- Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
- Relativ robust
- Abdeckkappe kann leicht verloren gehen
- Preiswert
- Deutlich schneller als angegeben
- Sehr niedrige Geschwindigkeit
- Kein Staubschutz
- Hohe und gleichmäßige Geschwindigkeiten
- Sehr stabil
- Etwas teuer
- Schnelle Leseraten
- Sehr stabil
- Günstiger Preis
- Mäßige Schreibraten
- Kein Schutz vor Schmutz
- Keine Software
- Sehr hohe Leseraten
- Relativ robust
- Versenkbarer Stecker
- Mäßige Schreibraten
- Keine Software
- Preiswert
- Niedrige Geschwindigkeiten
- Kein Staubschutz
- Sehr klein
- Sehr robust
- Mäßige Schreibraten
- Keine Software
- Gleichmäßige Schreib- und Leseraten
- Lange Garantie
- Etwas teuer
- Versenkbarer Stecker
- Sehr langsam beim Schreiben
- Keine Software
- Sehr günstig
- Mäßige Geschwindigkeiten
- Keine Software
- Preiswert
- Sehr niedrige Geschwindigkeit
- Preiswert
- Sehr niedrige Geschwindigkeit
- Kein Staubschutz
- Sehr robust
- Geringe Geschwindigkeit
- Keine Software
- Preiswert
- USB-A und -C-Anschluss
- Sehr niedrige Geschwindigkeiten
- Preiswert
- Sehr niedrige Geschwindigkeit
- Kein Staubschutz
- Stabiles Gehäuse
- Preiswert
- Sehr niedrige Geschwindigkeit
- Sehr preiswert
- Fünf Jahre Garantie
- Inakzeptable Übertragungsraten
Unser Favorit
Nicht nur für einen USB-Stick liefert der Kingston DataTraveler Max 256 GB eine hervorragenden Datenübertragungsrate, selbst einfachere externe SSDs können bei bis zu 1.000 MB/s nicht mehr mithalten.
Den ehemaligen Standard USB 3.1, jetzt als USB 3.2 Gen2, teils sogar als USB 3.2 Gen2x1 bezeichnet, kann der USB-Stick von Kingston komplett ausreizen. Wir messen mit Crystaldiskmark stolze 1.055 MB/s und damit sogar etwas mehr, als vom Hersteller angegeben.
Auch bei der Überprüfung mit einer größeren Datenmenge von 50 Gigabyte, die zuerst beschrieben und anschließend geprüft wurde, ergaben sich regelmäßig mehr als 600 MB/s. Zwar sinkt die Geschwindigkeit beim kompletten Beschreiben noch ein wenig, aber dennoch dürfte es nur circa zehn Minuten dauern, bis der USB-Stick komplett voll, gelöscht oder kopiert ist – im Vergleich zu mehr als sechs Stunden bei ganz einfachen Modellen.
Dafür ist allerdings ein wenig mehr Platz nötig: Der Kingston DataTraveler Max 256 GB liegt mit 91 Millimetern knapp 30 Millimeter über der Durchschnittslänge anderer USB-Sticks. Darüber hinaus wird er spürbar warm, jedoch nur in derartigen Extremsituationen, die bei normaler Anwendung praktisch nicht auftreten.
Der einzige echte Nachteil des leistungsstarken USB-Sticks könnte sein Anschlussstandard sein. Insbesondere Office-Notebooks und einfache PCs besitzen schlicht keinen USB-Anschluss mit USB 3.2 Gen2. Aber selbst an USB 3.0 ergeben sich weiterhin beachtliche Werte, die nah an dessen technischen Maximum liegen.
Kingston DataTraveler Max 256 GB im Testspiegel
Der auch von uns getestete USB-Stick mit USB-A und 256 Gigabyte wurde zum Beispiel bei gamezoom.net geprüft. Autor Christoph meint dazu:
»Mit dem DataTraveler Max 256GB liefert Kingston einen enorm schnellen USB-Stick für High-Performance-Anwender ab (Foto- und Videobereich). Angesichts der tollen Leistung schreckt der Preis (…) für das 256-GB-Modell nicht ab.«
Es finden sich eine ganze Reihe von weiteren Tests des USB-Sticks. Unter anderem bei anandtech.com gibt es einen besonders ausführlichen Bericht. Dabei handelt es sich zwar um die größerer 1-Terabyte-Version mit USB-C, aber der identischen Technik:
»Insgesamt ist der Kingston DataTraveler überlegener Sieger bezüglich klugem Aufbau, Größe, Leistung, Energieeffizienz und Einzigartigkeit.« (unsere Übersetzung)
Alternativen
Dank sehr hoher Geschwindigkeiten von 444 MB/s beim Lesen und 428 MB/s beim Schreiben von Daten holt sich der Transcend JetFlash 920 unbedingt eine Empfehlung ab. Sehr gut ist dabei, dass die Raten ausgeglichen sind und somit bei jedem Einsatz gleichmäßig zur Verfügung stehen.
Mit dem Stecker vom USB-Typ A lässt sich der Stick an klassischen USB-Anschlüssen verwenden. Für Schutz vor Staub ist eine Kappe aufgesteckt, die recht fest sitzt und dadurch theoretisch nicht so schnell verloren gehen dürfte. Im Laufe der Jahre sind uns aber schon viele dieser Kappen abhanden gekommen und auch hier besteht dieses Risiko.
Wer den Stick an einem modernen USB-C-Port benutzen möchte, braucht dafür einen Adapter. Obwohl der Typ-C-Anschluss stets weiter verbreitet ist, dominieren bei USB-Sticks noch die Typ-A-Stecker. Transcend verkauft aber nicht einfach nur einen großen Speicherstick, sondern liefert auch Software mit dazu. Die beiden Programme Transcend Elite und Transcend RecoverX helfen beim Erstellen von Backups und der Wiederherstellung verlorengegangener Daten.
Wird ein USB-Stick mit viel Speicherplatz und ausgeglichenen, aber gleichzeitig auch hohen, Schreib- und Leseraten gesucht, ist der Transcend JetFlash 920 eine sehr gute Wahl.
Geht es nur um den Speicherplatz, macht man mit dem Xlyne Wave USB Stick 512 GB nichts falsch. Um 100.000 Bilder oder 500 Stunden Videomaterial in guter Qualität zu speichern, reicht diese Größe bequem aus.
Auffallend schwach sind unsere Messungen beim sequenziellen Zugriff, selbst auf kleinste Informationspaket. Wobei der Hersteller selbst maximal 35 MB/s angibt, während wir die dreifache Geschwindigkeit messen. Und dieser Wert ergibt auf eine Stunde hochgerechnet noch immer mehr als 100 Gigabyte.
Bemerkenswert gut, vor allem mit Blick auf das einfache Niveau und den niedrigen Preis des USB-Sticks, präsentieren sich die tatsächlichen Schreib- und Lesegeschwindigkeiten. In unserem Praxistest werden jeweils annähernd Werte erreicht, die wir auch bei sequenziellen Zugriff gemessen haben.
33 MB/s beim Schreiben bedeuten etwa das Doppelte eines Hama C-Laeta 2-in-1 Speicherstick und sogar das Fünffache des Kingston DataTraveler Exodia Onyx 256GB. Entsprechend schneller werden Schreibvorgänge abgeschlossen.
Nicht ganz optimal ist der Schiebemechanismus. Dieser schützt zwar den USB-Anschluss beim Transport vor dem Abknicken. Vor Staub sind die Kontakte im Inneren aber leider nicht geschützt. Insgesamt wirkt der USB-Stick von Xlyne ein wenig klobig im Vergleich zur Konkurrenz, klein und leicht ist er aber trotzdem
Den Xlyne Wave USB Stick 256 GB konnten wir nicht testen. Bei vergleichbaren Leistungswerten hätte dieser aber keine Empfehlung erhalten, da er aktuell nur 2 Euro günstiger ist als die große Variante mit 512 Gigabyte. Noch einmal deutlich günstiger ist der Philips Snow USB 3.0 256GB FM25FD75B. Dieser fällt aber bei Schreibgeschwindigkeit in der Praxis mit 22 MB/s jedoch deutlich zurück.
Außerdem getestet
Samsung FIT Plus (256 GB)
Der Samsung FIT Plus ist nicht nur klein und äußerst robust, sondern bietet mit 256 Gigabyte auch noch jede Menge Speicherplatz. Das Lesen und Schreiben von Daten geht dabei mit ordentlichen Geschwindigkeiten von statten, wobei sich der USB-Stick von Samsung mit 388 MB/s und 114 MB/s im soliden Mittelfeld einordnet. Nicht zuletzt wegen des Formfaktors ist der Preis recht hoch, dafür gibt es aber auch fünf Jahre Garantie. Zusätzliche Software wird allerdings nicht mitgeliefert.
SanDisk Extreme Pro (256 GB)
Vom SanDisk Extreme Pro darf man mit Geschwindigkeiten von 392 MB/s beim Lesen und 371 MB/s beim Schreiben durchaus flotte Datenraten erwarten. Leider ist der Preis für den 256-Gigabyte-Stick etwas hoch, der allerdings auch in ein robustes Gehäuse investiert wurde. Obendrauf gibt es eine mit 30 Jahren extrem lange Garantie, die kostenlose Software SanDisk Secure Access und eine 1-Jahres-Lizenz für Rescue Pro Deluxe.
Kioxia USB-Flashdrive (256 GB)
Mit dem Kioxia USB Flashdrive hält man einen recht klassischen USB-Stick mit versenkbarem Stecker in der Hand. Das Gehäuse ist insgesamt robust und auch der Preis für einen USB-Stick mit 256 Gigabyte in Ordnung. Während die Leserate mit 220 MB/s recht ordentlich ist, schreibt der Speicherstick von Kioxia Daten nur mit sehr langsamen 15 MB/s. Wer sich für diesen Datenträger entscheidet, muss daher viel Geduld mitbringen.
Hama USB Stick (256 GB)
Der 256 Gigabyte große USB-Stick von Hama setzt mit seiner drehbaren Metallhalterung ebenfalls auf ein altbewährtes Design. So ist der Stecker vor mechanischen Fremdeinwirkungen geschützt, lässt sich aber auch schnell einsatzbereit machen. Mit 130 MB/s beim Lesen und 66 MB/s beim Schreiben sind die Datenraten allerdings etwas langsam. Dafür ist der Preis recht niedrig. Wenn nicht alles superschnell gehen muss, ist der Hama USB-Stick für manch einen bestimmt eine gute Wahl.
PNY Elite Steel (256 GB)
Durch das Metallgehäuse ist der PNY Elite Steel sehr robust. Auch der versenkbare Stecker ist im ausgefahrenen Zustand fest arretiert und rutscht somit nicht unbeabsichtigt zurück in seinen Schacht. Trotz des relativ günstigen Preises enttäuscht der USB-Stick von PNY aber mit niedrigen Geschwindigkeiten. Mit 40 MB/s beim Lesen und 24 MB/s beim Schreiben von Daten lässt sich leider nicht viel anfangen. Ein Kaufempfehlung gibt es daher an dieser Stelle nicht.
Kingston DataTraveler Exodia DTX 256 GB
Ähnlich schwach wie die 64-Gigabyte-Version und die Variante mit 128 Gigabyte schneidet auch der Kingston DataTraveler Exodia DTX 256 GB ab. Beim Schreiben größerer Datenmengen messen wir nur noch 20 MB/s. Nicht viel besser ist das sequenzielle Schreiben mit 29 MB/s. Als kleiner Sicherungsstick mit viel Platz dürfte das genügen. Höhere Ansprüche überfordern den USB-Stick jedoch.
PNY FD256ATT431KK-EF
Immerhin weiß man beim USB-Stick PNY FD256ATT431KK-EF sofort, dass hier kaum Geschwindigkeit zu erwarten ist. Der Hersteller gibt 80 MB/s an und liefert zumindest 25 Prozent mehr. Aber auch das ist ein sehr unterdurchschnittlicher Wert, der nicht an unsere etwa gleich teure Alternative Patriot Supersonic Rage Lite 256 GB heranreicht.
Silicon Power Marvel Xtreme M80 250 GB
Knapp an einer Empfehlung vorbeigeschrammt ist der Silicon Power Marvel Xtreme M80 250 GB. Er kann mit unserem Testsieger Kingston DataTraveler Max 256 GB beim sequenziellen Schreiben und Lesen sowie dem Dauertest nicht ganz mithalten, ist aber dennoch etwas teurer. Dafür ist er kompakter und besitzt eine sehr hochwertig wirkende Metallhülle. Ist Beides von Bedeutung, wäre er unserem Testsieger vorzuziehen.
Hama C-Laeta 2-in-1 Speicherstick
Von vielen anderen extrem einfachen USB-Sticks unterscheidet sich der Hama C-Laeta 2-in-1 Speicherstick mit zwei Anschlüssen. Er besitzt USB-A und USB-C, ist also ein wenig variabler einsetzbar. Dadurch wirkt er jedoch unnötig lang und zumeist besitzen PCs und Notebooks ohnehin beide Anschlüsse.
Patriot Supersonic Rage Prime
Der schnelle und kompakte USB-Stick Patriot Supersonic Rage Prime kann mit bis zu 597 MB/s Lesegeschwindigkeit überzeugen. Auch beim Schreiben erreicht er zumindest sequenziell knapp 291 MB/s. Das ergibt ein Gesamtpaket, das auch hohen Ansprüchen gerecht wird.
Samsung BAR Plus
Soliden Durchschnitt gibt es mit dem Samsung BAR Plus. Fast 400 MB/s beim Lesen lassen sich erreichen. Beim Schreiben enttäuscht der USB-Stick jedoch ein wenig und kommt nur auf knapp 120 MB/s. Das reicht aber noch immer, um Fotos nicht nur darauf zu speichern, sondern direkt auch zu bearbeiten. Hinzu kommt das stabile Äußere aus Metall, leider ohne Staubschutz.
Patriot Supersonic Rage Lite 256 GB
Wenig überzeugend bei der Lesegeschwindigkeit von 114 MB/s und noch deutlich schwächer beim Schreiben mit 25 MB/s schneidet der USB-Stick Patriot Supersonic Rage Lite 256 GB ab. Als günstige Empfehlung reicht es trotz des niedrigen Preises nicht, weil der doppelt so große Xlyne Wave USB Stick das Gleiche kostet und sogar etwas schneller beim Beschreiben abschneidet.
Philips Snow USB 3.0 256GB FM25FD75B
Der Philips Snow USB 3.0 256GB FM25FD75B liefert eine akzeptable Geschwindigkeit beim Lesen, kann diese beim Beschreiben aber nicht annähernd halten. So nimmt das Kopieren von Daten auf den USB-Stick ungefähr 50 Prozent mehr Zeit in Anspruch als beim nicht viel teureren und doppelt so großen Xlyne Wave USB Stick 512 GB.
Amazon Basics 256 GB USB 3.1 Flash-Laufwerk
Das Amazon Basics 256 GB USB 3.1 Flash-Laufwerk ist vor allem preiswert. Unsere Messungen beim Lesen und Schreiben lieferten zumindest keine extrem schlechten Werte, aber weil es mit dem Philips Snow USB 3.0 256GB FM25FD75B und dem doppelt so großen Xlyne Wave USB Stick noch günstigere beziehungsweise leicht schnellere Alternativen gibt, erhält er keine Empfehlung.
Kingston DataTraveler Exodia Onyx 256GB
Der Kingston DataTraveler Exodia Onyx 256GB enttäuscht bei den Übertragungsraten komplett. Während der kleine USB-Stick Kingston DataTraveler Exodia Onyx 64GB gut zu gebrauchen ist, messen wir hier nur ein Viertel der Leistung sowohl beim Lesen als auch beim Schreiben.
Selbst im besten Fall dauert es angesichts von (mehrfach) gemessenen 6 MB/s einen halben Tag, um den Speicherplatz zu füllen. Damit ist der Stick bei großen Datenmengen praktisch nicht nutzbar. Er verfehlt seinen eigentlichen Zweck komplett.
So haben wir getestet
Wir haben in mehreren Testrunden inzwischen insgesamt 102 USB-Sticks der Speichergrößen 64, 128 und 256 Gigabyte getestet, davon sind aktuell noch 71 erhältlich. Alle USB-Sticks wurden über einen USB-3.2-Gen2-Anschluss geprüft. Dieser erreicht theoretisch bis zu 1.300 MB/s. Außerdem ist er abwärtskompatibel zu USB 3.2 Gen1 (sprich USB 3.0) und USB 2.0.
Für die USB-Sticks mit USB-C kam ein Anschluss USB 3.2 Gen2x2 und einer Bruttoübertragungsraten von 2.500 MB/s zum Einsatz.
Mit USB 3.0 wurde 2008 eine höhere Datenübertragungsrate eingeführt, die die Bezeichnung »USB SuperSpeed« führt und eine theoretische Transferrate von bis zu 5 Gigabit pro Sekunde (Gbit/s) beherrscht. 2013 kam das noch flottere USB 3.1 auf den Markt, das Daten mit theoretisch 10 Gbit/s transferieren kann – »USB SuperSpeedPlus« war geboren. Die Speichertechnik war dagegen nicht ganz so schnell, weshalb USB 3.0 weiterhin bedenkenlos für fast alle Aufgaben eingesetzt werden kann.
Doch bei der Namensgebung einigte sich die Industrie auf eine für den Kunden recht verwirrende Strategie: Geräte mit USB 3.0, die eine theoretische Übertragungsleistung von 5 Gbit/s an den Tag legen, durften zwischenzeitlich auch als »USB 3.1 Gen 1« bezeichnet werden. »Richtiges« USB 3.1 mit Transferraten von 10 Gbit/s wurden als »USB 3.1 Gen 2« geführt. Mittlerweile wird USB 3.1 als USB 3.2 Gen2 bezeichnet und USB 3.0 als USB 3.2 Gen1 aufgeführt. Auch USB 3.2 Gen2x2 ist inzwischen dazugekommen und erreicht 20 Gbit/s.
Diese Verwirrung wollten wir vermeiden und bezeichnen USB 3.0 als ebendieses ohne Verwechslungsgefahren.
Dann ist da noch der Anschlusstyp, also die Form des Steckers und der entsprechenden Buchse. Mit Typ C ist es endlich egal, wie herum man den Stecker ins Gerät stöpselt. Beim größeren, herkömmlichen Typ A muss man den USB-Stecker noch richtig herum anschließen.
USB-Angaben verwirren
Viele glauben, dass die Bezeichnung »USB Typ-C« auch einen Datenübertragungsstandard einschließt, dem ist aber nicht so. »Typ C« bezieht sich ausschließlich auf die Form des Steckers. So kann es durchaus vorkommen, dass manche Geräte zwar einen USB-Typ-C-Stecker haben, aber nur den langsamen USB-2.0-Standard unterstützen. Vor dem Kauf sollte man also ganz genau hinschauen, welches Datenprotokoll tatsächlich zum Einsatz kommt. Vor allem bei Smartphones ist diese Angabe aber oft nur schwer zu finden.
Besonders flexibel einsetzbare USB-Sticks bieten neben einem Typ-A-Anschluss zusätzliche einen Typ-C-Stecker. So lassen sich die Sticks unter anderem auch mit Smartphones verbinden, die bereits einen Typ-C-Anschluss haben. Das bietet sich zum Beispiel an, wenn man sein privates Mobilgerät nicht mit fremden PCs verbinden möchte, aber dennoch Daten übertragen muss. Allerdings muss das Smartphone dafür auch die Technik USB-OTG (»On-the-Go«) unterstützen, um Daten von externen Speichermedien lesen zu können. Das lässt sich über die Herstellerangaben des Mobilgeräts oder über Gratis-Apps herausfinden.
Mittlerweile funktioniert das Anschließen eines USB-Sticks direkt ans Smartphone mit den meisten Android-Modellen und fast jedem Stick. In den letzten Updates konnten sich sämtliche USB-Sticks mit unterschiedlichen Android-Geräten koppeln. Angaben zu »USB-OTG« fanden sich jedoch auf keiner der Verpackungen der Sticks.
Unsere Testumgebung
Der Chipsatz, das Betriebssystem und der Prozessor des PC, an dem der Speicherstick betrieben wird, haben großen Einfluss auf die Geschwindigkeiten. Aus diesem Grund haben wir uns auf Software und Messwerte konzentriert, die auf unterschiedlichen Systemen reproduzierbar sind. Hierzu zählen die sequenzielle Schreib- und Lesegeschwindigkeit mit kleinen Datenmengen, die insbesondere die Leistungsfähigkeit des Speichercontrollers auf die Probe stellen.
Auch das Beschreiben mit Zufallsdaten sowie das Formatieren geben Rückschluss auf die Leistungsfähigkeit der Speichersticks mit einer sehr geringen Abhängigkeit von der eingesetzten Hardware.
Als Testprogramm zur Messung der Datenraten nutzten wir den kostenlos erhältlichen Crystaldiskmark in der stets aktuellen Version und legten unseren Fokus dort auf die sequenziellen Datenraten beim Lesen und Schreiben. Dabei werden die Geschwindigkeiten in drei Durchgängen geprüft: Im Programm hört dieser Test auf »Seq Q32T1« und misst die Geschwindigkeit beim sequenziellen Lesen und Schreiben mit 128 Kilobyte großen Datenblöcken mit mehreren Daten-Queues und Threads. Diese Angabe informiert darüber, wie schnell der Speicher auf große Multimedia-Dateien zugreifen kann, wie flott Videos transkodiert werden können und wie flüssig sich Filme vom Speicher abrufen lassen – die Angabe erfolgt dabei in Megabyte pro Sekunde (MB/s).
Für die Geschwindigkeit beim Kopieren oder Auslesen größerer Datenmengen dient das Tool h2testw als Referenz. Es schreibt die gewünschte Anzahl an 1 Gigabyte großen Dateien auf die USB-Sticks und prüft anschließend die Daten. So lässt sich abschätzen, wie lang das Beschreiben der Sticks dauert und mit welcher Geschwindigkeit sich die Daten vom Stick auf einen Computer kopieren lassen.
Die wichtigsten Fragen
Welcher ist der beste USB-Stick?
Der beste USB-Stick für die meisten ist der Transcend JetFlash 930C. Er bietet schnelle Zugriffsraten und besitzt USB-A und USB-C für eine vielseitige Nutzbarkeit.
Wieviel Speicherplatz muss ein USB-Stick haben?
Hier kommt es darauf an, was und wieviel man Speichern möchte. Auf einen USB-Stick mit 64 Gigabyte passen zum Beispiel weit über 6.000 Fotos im JPEG-Format, das von vielen Smartphone-Kameras verwendet wird. Wer aber auch große Mengen an hochauflösenden Videos sichern möchte, stößt bereits nach ca. 4 Stunden Videolaufzeit an die Grenze und sollte lieber auf einen größeren USB-Stick zurückgreifen. Ein 256-Gigabyte-USB-Stick ist vor allem für Rohmaterial Pflicht und sollte hohe Kopierraten aufweisen.
Wie viel kostet ein guter USB-Stick?
Im Internet gibt es viele Angebote für USB-Sticks mit großem Speicher und einem niedrigen Preis. Super günstige USB-Sticks sind aber meist sehr langsam, wodurch man ewig warten muss bis Dateien kopiert wurden. Es lohnt sich daher, etwas mehr Geld zu investieren und auch auf den Markennamen zu achten. Dennoch kann es auch unter den Schnäppchen sehr gute USB-Sticks geben, wie unser Test immer mal wieder zeigen konnte.
Welchen Stecker-Typ brauche ich?
Der am weitesten verbreitete USB-Port ist immer noch der Typ-A-Anschluss, also der klassische etwas breitere USB-Port. Viele modernen Laptops und auch Smartphones setzen aber mittlerweile auch auf USB-C-Anschlüsse, manche davon sogar ausschließlich. Wenn zwischen diesen Geräten Daten kopiert werden sollen, empfiehlt sich daher ein USB-Stick, der beide Steckertypen besitzt. Wer aber hauptsächlich mit dem alten Anschluss arbeitet, kann zu einem herkömmlichen USB-Stick greifen.