TestSport & Outdoor FahrradFahrradlicht Test
Fahrrad­beleuchtung Test: Sigma Aura Fahrrad

Das beste Fahrradlicht

Aktualisiert:
Letztes Update: 8. April 2024

Wir haben den Test überprüft und die Verfügbarkeit einzelner Produkte aktualisiert. Unsere Empfehlungen sind weiterhin aktuell.

23. November 2023

Wir haben den Test um fünf Beleuchtungssets erweitert. Eine neue Empfehlung war diesmal nicht dabei.

2. Dezember 2022

Wir haben den Test um insgesamt sechs neue Beleuchtungssets erweitert. Bei dieser Testrunde haben wir jedoch keine neue Empfehlung gefunden.

8. Oktober 2021

Wir haben sieben neue Fahrradbeleuchtungssets getestet. Eine neue Empfehlung war diesmal nicht dabei, wobei das Velmia Fahrradlichter Set mit Bremsanzeige die Auszeichnung nur sehr knapp verpasst hat.

24. September 2020

Wir haben acht neue Fahrradbeleuchtungssets getestet und mit dem Sigma Aura 80 USB-Set einen neuen Testsieger mit tollen Zusatzfunktionen gefunden.

21. Oktober 2019

Verspätet hat uns des Beleuchtungsset Hecto Drive 40 von Lezyne erreicht. Beide Lampen sind sehr hochwertig verarbeitet und robust, schwächeln aber bei der Ausleuchtung und der Leuchtdauer, was einen verpassten vorderen Platz bedeutet.

Weitere Updates
Update Info-Service

Wir testen laufend neue Produkte und aktualisieren unsere Empfehlungen regelmäßig. Wenn Sie informiert werden möchten, sobald dieser Testbericht aktualisiert wird, tragen Sie einfach Ihre Email-Adresse ein.

Wer nachts im Straßenverkehr ohne Licht unterwegs ist, gefährdet nicht nur sich selbst, sondern auch andere Verkehrsteilnehmer. Nicht nur das Gesehen-Werden ist essentiell, sondern auch das Sehen des Weges selbst – natürlich ohne dabei den Gegenverkehr zu blenden. Daher ist bei Fahrradleuchten neben einem guten, möglichst homogenen Beleuchtungsbild auch eine einfache Handhabung und Montage wichtig.

Wir haben 46 Fahrradlicht-Sets getestet, die in Deutschland für den Straßenverkehr zugelassen sind. Das ist längst nicht bei allen Modellen, die man online kaufen kann, der Fall. Hier sind unsere Empfehlungen in der Kurzübersicht.

Kurzübersicht

Testsieger

Sigma Aura 80 USB

Ein gut verarbeitetes Set mit vier Leuchtmodi beim Frontlicht sowie einem Bremslicht bei der Rückleuchte.

Das Set der Sigma Aura 80 USB-Front- und der Blaze-Rücklampe konnte das Rennen um den Testsieg knapp für sich entscheiden. Beide Lampen sind hervorragend verarbeitet, leicht zu montieren und kommen ohne permanenten Halter am Lenker aus. Die Aura 80 USB verfügt über vier Leuchtmodi mit Beleuchtungsstärken von 80, 60, 40 und 20 Lux. Die Leuchtdauer bei höchster Stufe betrug in unserem Test knapp über 5 Stunden. Die Ausleuchtung der Frontlampe ist ausreichend, um auch mal nachts im Wald zu fahren. Das Blaze-Rücklicht verfügt über einen Nacht- und einen Tag-Modus und ist zusätzlich mit einer gut funktionierenden Bremslichtfunktion ausgestattet. Somit ist das Set für jegliche Radsportarten genauso wie für den alltäglichen Straßenverkehr geeignet – und das zu einem fairen Preis.

Auch gut

Cat Eye GVolt 70

Leicht zu montieren und schön kompakt. Die Umgebung wird gut ausgeleuchtet, drei Modi stehen zur Verfügung.

Das Fahrradbeleuchtungs-Set mit der GVolt-70-Front- und der Rapid Micro-G-Rücklampe hat nur knapp den Testsieg verfehlt. Die Frontlampe verfügt über drei Leuchtmodi mit Beleuchtungsstärken von 70, 50 und 10 Lux. Bei vollem Akku haben wir eine Brenndauer von knapp 3 Stunden im High-Modus und mehr als 18 Stunden im Low-Modus gemessen. Die Leuchten lassen sich gut montieren und bleiben während der Fahrt an Ort und Stelle. Die Lampen sind gut verarbeitet, leicht und haben eine schlanke Bauform, damit sie auch mal in der Hosentasche getragen werden können. Das Wichtigste: Die Ausleuchtung ist sehr gut – vor allem im Seitenbereich – was die Lampe für Mountainbiker, Bikepacker, aber auch für Rennradfahrer interessant macht.

Intelligent

Büchel BLC 820

Hohe Leuchtstärke und smarte Funktionen: Automatische Lichtsteuerung und der Tag-Nacht-Modus verlängern die Laufzeit.

Das Fahrradbeleuchtungs-Set Büchel BLC 820 war eines der hellsten im Test. Das BLC 820 besitzt drei Leuchtmodi. Zwei LED-Leisten in der Frontlampe informieren den Fahrer über den gewählten Leuchtmodus sowie über den Ladezustand des Akkus. Die 121 Gramm leichte Front- und 32 Gramm leichte Rückleuchte werden über dicke Gummibänder fixiert, die die Fahrradbeleuchtung in Position halten. Der besondere Clou der Lampe: Um die Leuchtdauer zu verlängern, verfügt die Frontleuchte über eine automatische Lichtsteuerung und das Rücklicht über einen Tag-Nacht-Modus sowie eine gut funktionierende Bremslichtfunktion. Die Ausleuchtung bei diesem Set ist ausreichend zum Befahren von befestigten Wegen.

Dauerläufer

Trelock LS 950 Control

Die mit Abstand längste Akkulaufzeit im Test – zumindest beim Frontlicht. Fünf Leuchtmodi sind wählbar.

Die Trelock LS950 Control hat vor allem eins: eine extrem lange Akkulaufzeit auch bei hoher Leuchtstärke. Daher konnten wir nicht anders, als ihr eine Empfehlung auszusprechen, auch wenn sie ein paar kleine Kritikpunkte mitbringt. Mit 56 Stunden Durchhaltevermögen im Low-Modus und 14 Stunden im High-Modus schlägt sie die Konkurrenz um Längen. Länger leuchten nur batteriebetriebene Leuchten. Auch das Rücklicht konnte eine gute Zeit einfahren.

Preistipp

Sigma Aura 60

Als kleiner Bruder des Testsiegers steht das Aura 60 Set ihm in kaum etwas nach und ist etwas günstiger zu haben.

Das Set von Sigma um die Aura-60-Front- sowie die Nugget-II-Rückleuchte ist super verarbeitet und macht von allen getesteten Lampen mit den hochwertigsten Eindruck – und das, obwohl es zu den günstigeren Sets gehört. Die Lampe verfügt über alles Nötige, wie eine Ladestandsanzeige, drei Leuchtmodi, beleuchtete Seiten und lässt sich einfach montieren. Der Nah- und Fernbereich wird gut ausgeleuchtet, der Seitenbereich leider kaum.

Vergleichstabelle

Test  Fahrrad­beleuchtung: Sigma Aura 80 USB
Sigma Aura 80 USB
Test Fahrradbeleuchtung: Cat Eye GVolt 70 + Rapid Micro 6
Cat Eye GVolt 70
Fahrradbeleuchtung Test: 51nlrptit8l. Sl1000
Büchel BLC 820
Fahrrad­beleuchtung Test: Trelock Ls 950 Control
Trelock LS 950 Control
Test Fahrradbeleuchtung: Sigma Aura 60
Sigma Aura 60
Fahrradlicht Test: 5363 Bu Chel Akku Beleuchtungsse
Büchel Vail 100
Test Fahrrad­beleuchtung: Sigma Aura 100
Sigma Aura 100
Test  Fahrrad­beleuchtung: Velmia LI-3B/Duo LED Stoptech
Velmia Fahrradlichter Set mit Bremsanzeige
Test Fahrradbeleuchtung: Cat Eye GVolt 50
Cat Eye GVolt 50
Test Fahrradbeleuchtung: Busch & Müller IXON Core + IXXI Rückleuchte
Busch & Müller IXON Core
Test Fahrradlicht: Nextcover Fahrradlicht Set
Nextcover Light One Fahrradlicht Set
Test Fahrrad­beleuchtung: Ansmann Fahrradlicht
Ansmann Fahrradlicht
Test  Fahrrad­beleuchtung: Deilin LF-12/LR-06K
Deilin LED Fahrradlicht Set
Test  Fahrrad­beleuchtung: Velmia LI-3B/Micro Light Eco
Velmia LED Fahrradlicht Set
Test  Fahrrad­beleuchtung: Trelock LS560 I-Go Control
Trelock LS560 I-Go Control
Test  Fahrrad­beleuchtung: Fischer  JY-7057
Fischer JY-7057
Test Fahrradbeleuchtung: Lezyne Hecto 40
Lezyne Hecto StVZO 40
Test Fahrradbeleuchtung: Trelock LS 760 I-Go Vision
Trelock LS 760 I-Go Vision
Test Fahrradbeleuchtung: Büchel Vancouver + SD-Lie XC-142K
Büchel Vancouver
Test Fahrradbeleuchtung: Büchel Sky Valley
Büchel Sky Valley
Test Fahrradlicht: Gardien LED Fahrradlicht Set
Gardien LED Fahrradlicht Set
Test Fahrradlicht: Absina Comfort+ Fahrradlicht Set
Absina Comfort+
Test Fahrradlicht: Montop Fahrradlicht Set
Montop Fahrradlicht Set
Test  Fahrrad­beleuchtung: ITSHINY JY-7040A/JY-6015U
Itshiny LED Fahrradlicht Set
Test  Fahrrad­beleuchtung: Aaron LF-13/LR-03K
Aaron LED Fahrradlicht Set
Test  Fahrrad­beleuchtung: Sigma  Aura 30/Curve
Sigma Aura 30
Test Fahrradbeleuchtung: Dansi Seattle Pro/XC-215K
Dansi Seattle Pro/XC-215K
Test Fahrradbeleuchtung: Dansi Seattle Pro/XC-215k
Dansi XC-213
Test Fahrradbeleuchtung: Busch & Müller IXON IQ Premium + IX Back Senso
Busch & Müller IXON IQ Premium
Test Fahrradbeleuchtung: Axa Greenline 50
Axa Greenline 50
Test Fahrradlicht: Büchel Fahrradlicht Set BL 300
Büchel BL 300
Test Fahrrad­beleuchtung: Zündapp ZA.K.50
Zündapp ZA.K.50

Testsieger
Sigma Aura 80 USB
Test  Fahrrad­beleuchtung: Sigma Aura 80 USB
  • Gute Verarbeitung
  • Ladestandsanzeige
  • Vier Leuchtmodi
  • Tag-Nacht-Modus
  • Bremslicht
Auch gut
Cat Eye GVolt 70
Test Fahrradbeleuchtung: Cat Eye GVolt 70 + Rapid Micro 6
  • Einfache Montage
  • Drei Leuchtmodi
  • Kompakt
  • Gute Ausleuchtung
  • Ladestandsanzeige
  • Teuer
Intelligent
Büchel BLC 820
Fahrradbeleuchtung Test: 51nlrptit8l. Sl1000
  • Drei Leuchtmodi
  • Genaue Ladestandsanzeige
  • Tag-Nacht-Modus
  • Bremslicht
Dauerläufer
Trelock LS 950 Control
Fahrrad­beleuchtung Test: Trelock Ls 950 Control
  • Einfache Montage
  • Fünf Leuchtmodi
  • Ladestandsanzeige
  • Sehr lange Akkulaufzeit
  • Rücklicht rastet nicht gut ein
  • Surrendes Geräusch
  • Teuer
Preistipp
Sigma Aura 60
Test Fahrradbeleuchtung: Sigma Aura 60
  • Gute Verarbeitung
  • Drei Leuchtmodi
  • Ladestandsanzeige
  • Kompakt
Büchel Vail 100
Fahrradlicht Test: 5363 Bu Chel Akku Beleuchtungsse
  • Bremslichtfunktion
  • Verstellbare Halter
  • Mäßige Seitenausleuchtung
Sigma Aura 100
Test Fahrrad­beleuchtung: Sigma Aura 100
  • Bremslichtfunktion
  • Link-Funktion
  • Einfache Montage
  • Teuer
  • Leuchtdauer Rückleuchte
Velmia Fahrradlichter Set mit Bremsanzeige
Test  Fahrrad­beleuchtung: Velmia LI-3B/Duo LED Stoptech
  • Einfache Montage
  • Bremslichtfunktion
  • Helligkeitssensor
  • Ladestandsanzeige
  • Seitenausleuchtung
  • Schwergängiger Taster
Cat Eye GVolt 50
Test Fahrradbeleuchtung: Cat Eye GVolt 50
  • Einfache Montage
  • Zwei Leuchtmodi
  • Mode-Memory-Funktion
  • Gute Ausleuchtung
Busch & Müller IXON Core
Test Fahrradbeleuchtung: Busch & Müller IXON Core + IXXI Rückleuchte
  • Gute Verarbeitung
  • Einfache Montage
  • Zwei Leuchtmodi
  • Ladestandsanzeige
  • Gute Ausleuchtung
  • Teuer
Nextcover Light One Fahrradlicht Set
Test Fahrradlicht: Nextcover Fahrradlicht Set
  • Bremslichtfunktion
  • Drei Leuchtmodi
  • Ladestandsanzeige
  • Mäßige Seitenausleuchtung
  • Geringe Leuchtdauer
Ansmann Fahrradlicht
Test Fahrrad­beleuchtung: Ansmann Fahrradlicht
  • Helligkeitssensor
  • Verarbeitung
  • Fummelige Montage
  • Mäßige Seitenausleuchtung
  • Geringe Leuchtdauer
Deilin LED Fahrradlicht Set
Test  Fahrrad­beleuchtung: Deilin LF-12/LR-06K
  • Auto-Modus
  • Verarbeitung
  • Seitenausleuchtung
Velmia LED Fahrradlicht Set
Test  Fahrrad­beleuchtung: Velmia LI-3B/Micro Light Eco
  • Einfache Montage
  • Helligkeitssensor
  • Seitenausleuchtung
  • Schwergängiger Taster
Trelock LS560 I-Go Control
Test  Fahrrad­beleuchtung: Trelock LS560 I-Go Control
  • Ladestandsanzeige
  • Gute Verarbeitung
  • Schwergängiger Schalter
Fischer JY-7057
Test  Fahrrad­beleuchtung: Fischer  JY-7057
  • Ladestandsanzeige
  • Gute Sichtbarkeit
  • Günstige Verarbeitung
  • Schwache Ausleuchtung
Lezyne Hecto StVZO 40
Test Fahrradbeleuchtung: Lezyne Hecto 40
  • Gute Verarbeitung
  • Robust
  • Einfache Montage
  • Geringe Leuchtdauer
Trelock LS 760 I-Go Vision
Test Fahrradbeleuchtung: Trelock LS 760 I-Go Vision
  • Einfache Montage
  • Fünf Leuchtmodi
  • Ladestandsanzeige
  • Zusatzfunktionen wie Uhrzeit, Einstellungshilfe, Powerbank
  • Klobig
  • Rücklicht rastet nicht gut ein
  • Teuer
Büchel Vancouver
Test Fahrradbeleuchtung: Büchel Vancouver + SD-Lie XC-142K
  • Einfache Montage
  • Drei Leichtmodi
  • Ladestandsanzeige
  • Frontlampe rastet nicht gut ein
Büchel Sky Valley
Test Fahrradbeleuchtung: Büchel Sky Valley
  • Einfache Montage
  • Vier Leuchtmodi
  • Ladestandsanzeige
  • Sehr gute Ausleuchtung
  • Klobig
  • Teuer
  • Wird sehr heiß
Gardien LED Fahrradlicht Set
Test Fahrradlicht: Gardien LED Fahrradlicht Set
  • Gute Ausleuchtung Nah- und Fernbereich
  • Mäßige Seitenausleuchtung
  • Geringe Leuchtdauer
  • Verarbeitung
  • Herstellerangaben von Beleuchtungsstärke weichen ab
Absina Comfort+
Test Fahrradlicht: Absina Comfort+ Fahrradlicht Set
  • Gute Ausleuchtung Nah- und Fernbereich
  • Mäßige Seitenausleuchtung
  • Geringe Leuchtdauer
  • Verarbeitung
  • Herstellerangaben von Beleuchtungsstärke weichen ab
Montop Fahrradlicht Set
Test Fahrradlicht: Montop Fahrradlicht Set
  • Verarbeitung
  • Gute Ausleuchtung
  • Schwer
  • Nur eine Beleuchtungsstufe
  • Recht dunkel
Itshiny LED Fahrradlicht Set
Test  Fahrrad­beleuchtung: ITSHINY JY-7040A/JY-6015U
  • Verarbeitung
  • Seitenausleuchtung
Aaron LED Fahrradlicht Set
Test  Fahrrad­beleuchtung: Aaron LF-13/LR-03K
  • Gut verarbeitet
  • Schwache Ausleuchtung
Sigma Aura 30
Test  Fahrrad­beleuchtung: Sigma  Aura 30/Curve
  • Einfache Montage
  • Batterie notwendig
  • Schwer
Dansi Seattle Pro/XC-215K
Test Fahrradbeleuchtung: Dansi Seattle Pro/XC-215K
  • Günstig
  • Einfache Montage
  • Drei Leuchtmodi
  • Lampen rasten nicht gut ein
Dansi XC-213
Test Fahrradbeleuchtung: Dansi Seattle Pro/XC-215k
  • Sehr günstig
  • Einfache Montage
  • Zwei Leuchtmodi
  • Batterien müssen zusätzlich gekauft werden
Busch & Müller IXON IQ Premium
Test Fahrradbeleuchtung: Busch & Müller IXON IQ Premium + IX Back Senso
  • Sehr gute Ausleuchtung
  • Klobig
  • Montage unflexibel
  • Rückleuchte ging im Test kaputt
  • Teuer
Axa Greenline 50
Test Fahrradbeleuchtung: Axa Greenline 50
  • Einfache Montage
  • Ladestandsanzeige
  • Zwei Leuchtmodi
  • Mäßige Verarbeitung
  • Wird sehr warm
Büchel BL 300
Test Fahrradlicht: Büchel Fahrradlicht Set BL 300
  • Günstig
  • Einfache Montage
  • Batterie notwendig
  • Schwache Ausleuchtung
  • Recht dunkel
Zündapp ZA.K.50
Test Fahrrad­beleuchtung: Zündapp ZA.K.50
  • Günstig
  • Sechs AAA- Batterien notwendig
  • Geringe Leuchtdauer
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Alle Infos zum Thema

Sicher sichtbar: Fahrradlichter im Test

Seit 2017 sind auch Akku-betriebene Lichter erlaubt

Wo vor dem Jahre 2017 noch fest angebrachte Lichter am Rad montiert sein mussten, die zwingend über einen Dynamo mit Strom versorgt werden mussten, dürfen heutzutage auch Akku-Leuchten verwendet werden. Allerdings haben nicht alle Lampen, die man im Handel findet, die Zulassung für den Straßenverkehr, da hier gewisse Anforderungen erfüllt sein müssen. So müssen die Lampen eine vom Kraftfahrtbundesamt erteilte Zulassungsnummer aufweisen, damit die Hersteller auch mit „StVZO-zugelassen“ werben können und der Radler sie legal im Straßenverkehr einsetzen darf. So muss z. B. sichergestellt sein, dass der Gegenverkehr nicht geblendet wird und die Lampen am Rad in einer vorgeschriebenen Höhe angebracht sein müssen.

Für das Frontlicht gilt es, eine Höhe zwischen 40 bis 120 Zentimetern, für das Rücklicht eine Höhe zwischen 25 bis 125 Zentimetern einzuhalten. So steht in der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) Paragraph 67:

»Fahrräder müssen mit einem oder zwei nach vorn wirkenden Scheinwerfern für weißes Abblendlicht ausgerüstet sein. Der Scheinwerfer muss so eingestellt sein, dass er andere Verkehrsteilnehmer nicht blendet.“

Gut eingestellt ist zum Beispiel die Frontlampe, wenn der Lichtkegel ungefähr so geneigt ist, dass seine Mitte in fünf Metern Entfernung vor dem Scheinwerfer nur halb so hoch liegt wie bei seinem Austritt aus dem Scheinwerfer.

 Fahrrad­beleuchtung Test: Fahrradbeleuchtung

Wichtig ist noch, dass zwar eine ständige Anbringungspflicht entfällt, es aber je nach Bedingungen notwendig ist, die Lampen anzubringen. So sagt Paragraph 67 der StVZO: „Scheinwerfer, Leuchten und deren Energiequelle dürfen abnehmbar sein, müssen jedoch während der Dämmerung, bei Dunkelheit oder wenn die Sichtverhältnisse es sonst erfordern, angebracht werden.“

Ergänzend sei noch gesagt, dass blinkende Lichter am Rad nicht zulässig sind.

Helmlampen vs. Radlampen nach StVZO

Helmlampen sind nicht im Straßenverkehr zugelassen

Im Vergleich zu den StVZO zugelassenen Fahrradlichtern haben alle Helmleuchten keine Zulassung und sind somit nicht im Straßenverkehr zugelassen. Der Grund liegt in der nicht festen Montage am Rad, da diese Lampen hauptsächlich am Helm angebrachten werden, damit der Fahrer auf dem Trail sein Blickfeld immer ausgeleuchtet hat.

Zudem verfügen diese Lampen über enorm hohe Lichtleistungen, nicht selten weit über 2000 Lumen, um so gut wie möglich den Trail sichtbar zu machen. Deshalb werden aber andere Teilnehmer im Straßenverkehr extrem geblendet, sollte die Lampe dort eingesetzt werden, was unter Umständen zu gefährlichen Situationen führen kann.

Lumen vs. Candela vs. Lux

Der Lichtstrom bzw. die Lichtleistung wird in Lumen [lm] angegeben. Dieser Wert gibt Auskunft über die Helligkeit eines Leuchtmittels, genauer gesagt wie viel Licht einer Lampe zu allen Seiten hin ausgestrahlt wird und somit generell zur Verfügung steht. Es gilt: je höher der Wert, umso mehr Licht steht zur Verfügung.

Candela [cd] beschreibt den Lichtstrom, der in eine bestimmte Richtung abgestrahlt wird. Beide Werte sind Sendergrößen, da sie von der Lampe ausgehen.

Die Beleuchtungsstärke wird in Lux [lx] angegeben und gibt Auskunft über den Lichtstrom, der auf eine beleuchtete Fläche fällt. Da es sich hier um eine Empfängergröße handelt, ist die reine Lux-Angabe der Lampe wenig aussagekräftig, da sie vom Abstand des Leuchtmittels zur angeleuchteten Fläche abhängt. Die Beleuchtungsstärke kann jedoch recht einfach mit einem Luxmeter ermittelt werden. Wir haben die Beleuchtungsstärke der Prüfnorm für Fahrradleuchten entsprechend in einem Abstand von zehn Metern gemessen.

Unser Favorit

Testsieger

Sigma Aura 80 USB

Ein gut verarbeitetes Set mit vier Leuchtmodi beim Frontlicht sowie einem Bremslicht bei der Rückleuchte.

Die Wahl des Testsiegers fiel uns bei diesem Test nicht leicht, denn auch andere Sets haben uns überzeugt und sind empfehlenswert. Es ist die Summe der Kleinigkeiten, die den Favoriten letztlich ausmacht. Und hier überzeugte letztlich das Sigma Aura 80 USB Set, nicht zuletzt wegen der starken Rückleuchte.

 Fahrrad­beleuchtung Test: Dsc02625 Scaled
Das Sigma Beleuchtungsset beinhaltet alles, was man zur Montage und Betreiben der Lampen benötigt.

Im Lieferumfang ist alles Notwendige enthalten, so befinden sich im Paket neben den beiden Lampen noch ein USB-Ladekabel, zwei kurze aber detailreiche Bedienungsanleitungen und die Befestigungsgummis zur Montage. Die Aura 80 sowie die Blaze Rückleuchte sind sehr hochwertig verarbeitet und fassen sich gut an. Keinerlei unschöne oder scharfe Kanten sind zu finden. Auch die Gummiabdeckungen für die USB-Buchsen schließen gut und die großen Ein/Aus-Schalter lassen sich leicht bedienen.

Die Aura 80 USB-Frontlampe

Die Montage ist sehr einfach. Die Aura 80 wird mittels eines stabil wirkenden Gummibands am Lenker befestigt und bleibt selbst bei wilder Fahrt auf dem Trail an Ort und Stelle. Es verbleibt somit kein Halter am Lenker, was besonders Rennrad- oder Mountainbikefahrer freuen wird.

1 von 7
Fahrrad­beleuchtung Test: Dsc02626
Die Aura 80 USB hat eine gut ablesbare Anzeige für den Ladezustand (rechts) und den gewählten Leuchtmodus (links).
Fahrrad­beleuchtung Test: Dsc02627
Sie ist auch gut von der Seite erkennbar und macht den Biker im Verkehr gut sichtbar.
Fahrrad­beleuchtung Test: Dsc02628
Die USB-Buchse lässt sich mit einem Gummideckel gegen eindringendes Wasser verschließen.
Fahrrad­beleuchtung Test: Dsc02629
Durch das schlanke Design stört die Aura 80 USB nicht am Lenker.
Fahrrad­beleuchtung Test: Dsc02630
Der Halter ist an der Lampe integriert, wodurch kein Halter am Lenker zurück bleibt.
Fahrrad­beleuchtung Test: Dsc02632
Dank des robusten Gummibandes lässt sich die Aura 80 USB schnell am Lenker fixieren.
Fahrrad­beleuchtung Test: Dsc02633
Auch kann die Lampe auf dem integrierten Halter gedreht werden, um so eine optimale Ausrichtung am Lenker zu gewährleisten.

Durch ein zweifaches Drücken des Schalters geht die Aura 80 in der höchsten Stufe an. Die insgesamt vier Leuchtstufen lassen sich dann durch erneutes Drücken des Schalters durchwählen. So stehen einem laut Hersteller 80, 60, 40, und 20 Lux zur Verfügung – unsere Messung der hellsten Stufe kam sogar auf 89 Lux. Welche Stufe gewählt wurde, zeigt einem die Leuchtanzeige mittel vier orangen LEDs an. Direkt daneben befindet sich mit ebenfalls vier grünen LEDs die Batterieanzeige und gibt dem Fahrer gut sichtbar Aussage über den Ladezustand der Lampe. Leuchtet eine rote LED auf, muss der 2000 mAh-Akku geladen werden, beginnt sie zu blinken, geht die Aura in Kürze aus. Auf höchster Stufe konnten wir eine maximale Leuchtdauer von 5 Stunden und 5 Minuten ermitteln.

1 von 4
Fahrrad­beleuchtung Test: Dsc02610
Ausleuchtung der Sigma Aura 80 USB bei höchster Stufe. Hier wird der Seitenbereich noch ausreichend ausgeleuchtet. Etwas mehr wäre jedoch wünschenswert.
Fahrrad­beleuchtung Test: Dsc02609
Ausleuchtung der Sigma Aura 80 USB bei zweithöchster Stufe.
Fahrrad­beleuchtung Test: Dsc02608
Ausleuchtung der Sigma Aura 80 USB bei zweitniedrigster Stufe.
Fahrrad­beleuchtung Test: Dsc02607
Ausleuchtung der Sigma Aura 80 USB bei niedrigster Stufe.

Die Ausleuchtung der Aura 80 ist besser als bei ihrem kleinen Bruder, der ebenfalls getesteten Aura 60. Bei der Aura 80 Wird der Nah und vor allem der Fernbereich hervorragend ausgeleuchtet.

Die Blaze-Rücklampe

Auch die Montage der Blaze ist sehr einfach. Die Lampe wird einfach mittels Gummiband an der Sattelstütze befestigt.

Die Blaze-Rückleuchte verfügt über zwei Modi, den Tag- und den Nacht-Modus. Im Tag-Auto-Modus, welcher beim ersten Klick ausgewählt ist, schaltet sich der integrierte Helligkeitssensor ein. Das heißt, dass je nach Umgebungslicht das Licht ein oder nach 4 Minuten ausgeschaltet wird. Werden keine Bewegungen mehr registriert, schaltet sich die Lampe nach 9 Minuten aus.

Im Nacht-Modus leuchtet die obere LED ausreichend hell und die Blaze ist auch von der Seite gut erkennbar.

1 von 5
Fahrrad­beleuchtung Test: Dsc02634
Die Blaze Rücklampe muss richtig herum montiert werden, damit sich der Beschleunigungssensor richtig kalibrieren kann.
Fahrrad­beleuchtung Test: Dsc02635
Die kleine LED im rechten Bereich der Blaze zeigt an, ob sich die Lampe im Tag-Auto-Modus befindet oder nicht.
Fahrrad­beleuchtung Test: Dsc02636
Im Nachtmodus leuchtet die obere LED hell und gut sichtbar.
Fahrrad­beleuchtung Test: Dsc02637
Beim Bremsen leuchten für drei Sekunden alle LEDs hell auf und warnen so den hinterherfahrenden Verkehr
Fahrrad­beleuchtung Test: Dsc02638
Die Blaze ist auch von der Seite gut erkennbar und sorgt so für gute Sichtbarkeit im Straßenverkehr.

Weiter verfügt die Lampe noch über eine Bremslichtfunktion. Treten negative Beschleunigungen auf, leuchten im Nacht-Modus für drei Sekunden die zwei unteren LEDs deutlich sichtbar auf, im Tag-Modus leuchten alle drei LEDs auf. Die Bremslichtfunktion reagiert gut, auch schon bei etwas geringeren Verzögerungen und warnen so den nachfolgenden Verkehr zuverlässig. Wichtig ist nur, dass die Lampe richtig herum montiert ist, da sich der Beschleunigungssensor jedes Mal kalibrieren muss.

Insgesamt eine tolles Set mit nützlichen Funktionen und guter Ausleuchtung sowie Leuchtdauer, die jeden Biker, egal ob Rennradfahrer oder Mountainbiker glücklich machen werden. Aber auch im täglichen Straßenverkehr hat man mit den Zusatzfunktionen ein deutliches Plus an Sicherheit.

Nachteile?

Wo beim kleinen Bruder die Seitenausleuchtung ein Kritikpunkt war, ist diese beim Aura 80 besser. Dennoch ist in puncto Seitenausleuchtung immer noch etwas Luft nach oben. Das ist jedoch Jammern auf hohen Niveau.

Sigma Aura 80 USB im Testspiegel

In der 08/2020-Ausgabe der Stiftung Warentest bekam das Sigma Aura 80 USB-Set die Gesamtnote »gut« (2,0). Etwas detaillierter wurde berichtet:

„Gut, aber nicht fest montiert. Für die meisten Radler gute, im Nahfeld breite Ausleuchtung. Bis 18 Meter Sicht, eher nichts für Raser. Muss nach jedem Abnehmen neu justiert werden. Mehrstufige Restleuchtanzeige.“

Alternativen

Auch gut

Cat Eye GVolt 70

Leicht zu montieren und schön kompakt. Die Umgebung wird gut ausgeleuchtet, drei Modi stehen zur Verfügung.

Der Lieferumfang des Cat Eye GVolt 70-Sets beinhaltet neben der kompakten und 116 Gramm schweren Frontlampe und der Rapid-Micro-G-Rücklampe zwei USB-Ladekabel sowie einen Halter für Erstere und den Befestigungsgummi für Letztere.

Beide Lampen fassen sich gut an und machen einen sehr hochwertigen Eindruck. Die kleine Rückleuchte wird mittels Gummiband an der Sattelstütze befestigt und kann sogar aus dem Halter ein- und ausgeklippt werden. Der beigefügte H-34 Halter der GVolt 70 hat uns besonders gut gefallen. Dieser besitzt ein gut drehbares Kunststoffrad am unteren Ende, in den das gezahnte Band eingeführt werden kann. Durch ein Gewinde im Rad kann dann der Halter an den Lenker geschraubt werden und hält die Lampe bombenfest in Position.

1 von 8
Fahrradbeleuchtung Test: Cat Eye00006
Die Cat Eye GVolt 70 kann zwar auch oberhalb des Lenkers angebracht werden, sollte aber eigentlich unten montiert werden, damit der Gegenverkehr nicht geblendet wird.
Fahrradbeleuchtung Test: Cat Eye00007
Die Cat Eye Gvolt 70 ist kompakt und leicht.
Fahrradbeleuchtung Test: Cat Eye00010
Ganz einfach kann sie aus der Halterung ausgeklipst werden.
Fahrradbeleuchtung Test: Cat Eye00011
Die Halterung sitzt bombenfest.
Fahrradbeleuchtung Test: Cat Eye00009
Das Cockpit wirkt mit der Lampe nicht überladen.
Fahrradbeleuchtung Test: Cat Eye00001
Das Rapid Micro G ist schlicht und gut verarbeitet.
Fahrradbeleuchtung Test: Cat Eye
Es leuchtet genügend aus und ist ebenfalls leicht und kompakt.
Fahrradbeleuchtung Test: Cat Eye00002
Die Halterung lässt sich leicht anbringen und fällt nicht auf.

Das Einlegen der Lampen in den jeweiligen Halter sowie auch das wieder Ausklippen der Lampen geht ausgezeichnet. Schön ist auch, dass der Halter über Kopf am Lenker montiert werden kann und die Leuchte nicht klassisch oben, sondern unter dem Lenker hängt, was ein aufgeräumtes Cockpit erzeugt. Im Test haben wir die Leuchte zunächst wie gewohnt oberhalb des Lenkers angebracht – das sollte man aber eigentlich nicht tun, da dann der Gegenverkehr geblendet wird und die Leuchte so nicht mehr StVZO-konform ist. Der Einschaltknopf der GVolt 70 ist an der Unterseite des Gehäuses angebracht. Alternativ kann im Zubehör noch ein GP-Adapter erworben werden, wodurch die Lampe an jede GP-Halterung montierbar ist.

Die Frontlampe verfügt über drei Leuchtmodi mit Beleuchtungsstärken von 70, 50 und 10 Lux in den entsprechenden Stufen High, Mid und Low. Gemessen haben wir eine Beleuchtungsstärke im High-Modus von 85 Lux. Außerdem gibt der Hersteller die Brenndauer mit zwei Stunden im High-Modus, drei Stunden im Mid-Modus sowie 15 Stunden im Low-Modus an. Gemessen haben wir eine Leuchtdauer von circa drei Stunden im High-Modus.

Fahrradbeleuchtung Test: Cat Eye00013
Fahrradbeleuchtung Test: Cat Eye00012

Weiter verfügen beide Lampen über einen Ladezustandsindikator. So leuchtet bei einer Restladung von 20 Prozent eine LED auf, die anzeigt, dass die Lampen geladen werden müssen. Gut hat uns auch gefallen, dass die GVolt 70 über eine Mode-Memory-Funktion verfügt. Das bedeutet, dass die Lampe den zuletzt gewählten Modus speichert, sodass dieser beim Anschalten der Lampe auch automatisch gewählt ist.

Die Ausleuchtung ist mit ein Grund, warum die GVolt 70 so weit vorne gelandet ist. Der Fernbereich wird hell und gut ausgeleuchtet, der Nahbereich etwas weniger. Besonders gut hat uns die Breite der Ausleuchtung gefallen. So sind etwaige Hindernisse am Weg- und Waldrand sehr gut und frühzeitig erkennbar. Letztlich ist das Set mit der GVolt 70 zwar nicht das günstigste im Test, aber überzeugt mit der Einfachheit und den Stärken genau da, worauf es bei einer Lampe ankommt. Das gelingt ohne viel Schnickschnack und sollte jeden Mountainbiker, Rennradfahrer oder auch Bikepacker überzeugen. Nur der Preis könnte etwas niedriger sein.

Intelligent

Büchel BLC 820

Hohe Leuchtstärke und smarte Funktionen: Automatische Lichtsteuerung und der Tag-Nacht-Modus verlängern die Laufzeit.

Eine weitere Alternative ist das Fahrradlicht-Set Büchel BLC 820, welches über eine sehr nützliche Zusatzfunktion verfügt. Im Lieferumfang sind neben den Lampen selbst noch die Halter und ein USB-Ladekabel zum Laden der beiden Li-Ion-Akkus enthalten. Die beiden Lampen machen einen anständigen Eindruck und liegen wertig in der Hand.

Die Montage der Halter ist sehr einfach. Beide werden mittels eines stabilen Gummibands am Lenker bzw. an der Sattelstütze montiert und halten beide Leuchten in Position. Das Ein- und Ausschalten beider Lampen sowie die Wahl der Leuchtmodi geschieht über den gut bedienbaren Schalter.

1 von 5
Fahrradbeleuchtung Test: Büchel Blc 820 00005
Die Büchel BLC 820 im modernen Design mit toller Ladestandsanzeige.
Fahrradbeleuchtung Test: Büchel Blc 820 00012
Sie lässt sich leicht einklipsen.
Fahrradbeleuchtung Test: Büchel Blc 820 00008
Die Halterung sitzt fest und ist gut anzubringen.
Fahrradbeleuchtung Test: Büchel Blc 820 00010
Das Rücklicht hat eine Bremslichtfunktion.
Fahrradbeleuchtung Test: Büchel Blc 820 00011
Es ist schmal und leicht.

Beide Lampen verfügen weiter über eine Ladezustandsanzeige. Beim Rücklicht blinkt eine kleine LED, wenn sie geladen werden muss, beim Frontlicht zeigen vier LEDs den Ladezustand an. Dabei entsprechen vier grüne LEDs einem Ladezustand von 100 Prozent, eine grün leuchtende LED 25 Prozent. Eine rote LED zeigt an, dass der Ladezustand nur noch zehn Prozent entspricht. Das Frontlicht verfügt über drei Helligkeitsstufen, laut Hersteller beträgt die Beleuchtungsstärke 80 Lux im High-, 40 Lux im Mid- und 15 Lux im Low-Modus, welche durch erneutes Drücken des Schalters durchgewählt werden können.

Um die Leuchtdauer gegebenenfalls zu erhöhen, verfügt die BLC 820 über eine automatische Lichtsteuerung. Wird der Schalter einmal gedrückt, schaltet sich die Lampe im Auto-Modus ein. Je nach Helligkeit der Umgebung wird die Helligkeit der Lampe dann automatisch angepasst. Durch erneutes Drücken des Schalters kann dann durch die drei Leuchtmodi – High, Mid und Low – geschaltet werden. Eine LED-Leiste mit vier blauen LEDs zeigt dem Fahrer an, in welcher Stufe sich die BLC820 gerade befindet.

Eine weitere nützliche Funktion bietet die Rückleuchte. Sie verfügt neben einem Tag- und Nachtmodus auch noch über eine Bremslichtfunktion, die erstaunlich gut funktioniert. Durch einmaliges Drücken des Schalters befindet sich die Lampe im Tag-Modus. Das heißt, sobald es hell ist, ist die Lampe aus – wenn es aber Dunkel wird, schaltet sich die Lampe ein. Durch erneutes Drücken wird in den Nachtmodus gewechselt, bei dem das Rücklicht permanent leuchtet. So kann verhindert werden, dass der Fahrer das Einschalten des Rücklichts unterwegs vergisst. Wie schon erwähnt, verfügt das Rücklicht über eine Bremslichtfunktion. Ein integrierter Beschleunigungssensor misst die Verzögerung, wo ab einem gewissen Wert eine zweite rote LED deutlich sichtbar für drei Sekunden aufleuchtet.

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Fahrradbeleuchtung Test: Büchel Blc 820 00015

Die Ausleuchtung ist im Vergleich zum Testsieger nicht ganz so gut. Der Fernbereich wird hell ausgeleuchtet, der Nahbereich etwas weniger. Der Seitenbereich wird leider kaum ausgeleuchtet, zum Fahren auf befestigten Wegen ist das Beleuchtungsbild aber dennoch ausreichend. Seitliche Beleuchtung im Frontlicht sorgt für eine bessere Sichtbarkeit im Straßenverkehr. Letztlich ist das Set von Büchel mit nützlichen Zusatzfunktionen sehr durchdacht und macht was es soll. Interessant kann das Set für Rennradfahrer sein, die gerne mit mehreren Fahrern im Pulk fahren möchten. Hier punktet die Bremslichtfunktion.

Dauerläufer

Trelock LS 950 Control

Die mit Abstand längste Akkulaufzeit im Test – zumindest beim Frontlicht. Fünf Leuchtmodi sind wählbar.

Das Set Trelock LS 950 Control kommt mit der Frontlampe und mit der LS 720 REEGO Rücklampe. Die Lampen selbst wirken hochwertig und gut verarbeitet. Im Lieferumfang sind neben einem USB-Ladekabel die beiden Halter beigefügt.

Das Ein- und Auslegen der 221 Gramm schweren Frontlampe ist kinderleicht und funktioniert von allen getesteten Sets am besten. Bei der Rücklampe ist das jedoch etwas hakelig. Ein- und Ausschalten sowie die Manövrierung durch die fünf Leuchtmodi geschieht hier mit den zwei großen „+“ und „-“ Tasten.

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Fahrrad­beleuchtung Test: Trelock Ls 950 Ganz
Das Trelock-Set bringt alles Nötige mit.
Fahrrad­beleuchtung Test: Trelock 950 Ls Seite
Die Frontleuchte gehört zu den größeren Modellen.
Fahrrad­beleuchtung Test: Trelock Ls 950 Oben
Man hat auf dem Rad immer gute Sicht auf das Display.
Fahrrad­beleuchtung Test: Trelock Ls 950 Vorn
Die Lampe ist hell und sitzt fest im Cockpit.
Fahrrad­beleuchtung Test: Trelock Ls 950 Unten
Sie wird easy in die Halterung eingeklipst.
Fahrrad­beleuchtung Test: Trelock Ls 950 Rück
Die Rückleuchte ist klein, aber gut sichtbar.
Fahrrad­beleuchtung Test: Trlock Ls 950 Rück 2
Außerdem hat sie eine schmale Form und stört nicht.
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Auch die Heckleuchte wird leichtgängig montiert.

Schön ist das LC-Display, das dem Fahrer die Leuchtstufe, den Ladezustand des Li-Ion Akkus und die Restleuchtzeit der Lampe auf einen Blick präsentiert. Im höchsten Modus kann es sein, dass die Lampe überhitzt und automatisch einen niedrigeren Leuchtmodus wählt. Das wird durch ein „°C“ im Display angezeigt.

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Fahrradbeleuchtung Test: Trelock Set
Fahrradbeleuchtung Test: Trelock Front
Fahrradbeleuchtung Test: Trelock Front Usb
Fahrradbeleuchtung Test: Trelock Rück
Fahrradbeleuchtung Test: Trelock Rück Usb

Auffällig war hier, dass während des Betriebs ein ständiges, surrendes Geräusch zu hören war. Beim Fahren war das kaum hörbar, aber dennoch präsent. Die Ausleuchtung der LS 950 Control ist in Ordnung. Der Fernbereich wird gut, der Nahbereich etwas geringer, der Seitenbereich leider kam ausgeleuchtet – was aber dennoch für das Fahren auf befestigten Wegen ausreicht. Beide Lampen sind auch von der Seite gut wahrnehmbar.

Fahrrad­beleuchtung Test: Trelock 950 Ls Lichtlegel
Fahrrad­beleuchtung Test: Trelock Ls 950 Lichtkegel

Warum wir diese Lampe empfehlen, ist ganz klar: Die Trelock LS 950 Control hat mit einem großen Abstand die längste Akkulaufzeit im Test. Im Low-Modus kommt sie auf satte 56 Stunden Laufzeit. Hier muss man also enorm selten zum USB-Kabel greifen. Auch im High-Modus kann sie mit 14 einhalb Stunden weit vor allen anderen Kandidaten glänzen. Es sei noch erwähnt, dass sie die Helligkeit ein klein wenig drosselt, sobald sie zu heiß wird. Das war bei Raumtemperatur nach etwa fünf Stunden und bei Kälte nach etwa 7 Stunden durchgängigem Leuchten der Fall.

Beim Rücklicht kann man sich ebenso wenig beklagen: Fast 13 Stunden hält es durch und wird damit nur von wenigen anderen Modellen geschlagen. Unsere gemessenen 85 Lux Leuchtstärke sind hier außerdem ein sehr guter Wert. Wer auf eine lange Akkulaufzeit Wert legt, sollte hier zugreifen!

Preistipp

Sigma Aura 60

Als kleiner Bruder des Testsiegers steht das Aura 60 Set ihm in kaum etwas nach und ist etwas günstiger zu haben.

Auch den kleinen Bruder des Testsiegers können wir empfehlen. Er kommt logischerweise ebenfalls aus dem Hause Sigma und beinhaltet die Aura 60-Front- und die Nugget-II-Rückleuchte. Neben den beiden Lampen sind zusätzlich noch ein USB-Ladekabel sowie zwei unterschiedliche Gummibänder im Lieferumfang enthalten, die zur Befestigung der Nugget II an der Sattelstütze dienen.

Gerade die Aura 60 macht unter allen getesteten Lampen den hochwertigsten Eindruck und auch das Design gefällt uns am besten, was aber natürlich immer im Auge des Betrachters liegt. Beide Lampen sind schnell mittels Gummibändern an Lenker und Sattelstütze montiert und auch schnell wieder abmontiert. Das 101 Gramm leichte Frontlicht ist mit dem Gummiband bzw. Halter über eine Schraube fixiert, der Winkel kann durch Drehen der Lampe variiert werden.

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Fahrradbeleuchtung Test: Sigma Aura 60 00004
Die Sigma hat eine sehr wertige Verarbeitung.
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Sie ist klein und kompakt.
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Das Cockpit sieht auch hier nicht überladen aus.
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Die Halterung lässt sich gut anbringen und rutscht nicht.
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Das Rücklicht sitzt fest und ist einfach zu montieren.
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Auch die Rückleuchte ist sehr kompakt.
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Sie lässt sich leicht anbringen und entfernen.

Die Lampe verfügt über drei Leuchtstufen – High, Mid und Low – mit laut Hersteller angegebenen 60 Lux im High-Modus. Zusätzlich verfügt die Aura 60 über eine Ladezustandsanzeige. Hier leuchtet eine grüne LED unterhalb des großen Ein- und Ausschalters auf, wenn der Ladezustand zwischen 70 und 31 Prozent liegt, unterhalb von 31 Prozent zeigt eine rote LED an, dass die Lampe aufgeladen werden muss.

Fahrradbeleuchtung Test: Sigma Aura 60 00013
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Die 23 Gramm leichte Nugget II hat ebenfalls einen Ladezustandsindikator. Aufgedruckte Batteriesymbole zeigen bei entsprechender Beleuchtung den Ladezustand an, beide Symbole werden angeleuchtet, sobald sie aufgeladen werden muss. Das Beleuchtungsbild ist zum Fahren auf befestigten Wegen mehr als ausreichend, Nah- und Fernbereich werden hell dargestellt, die Seitenbereiche werden aber deutlich schlechter bis gar nicht ausgeleuchtet. Dieser Punkt hat letztlich zum Nichtgewinn des Tests geführt. Sehr gefallen hat uns aber die seitliche Beleuchtung mittel zusätzlicher LEDs. Dies trägt zur deutlich besseren Sichtbarkeit von der Seite im Straßenverkehr bei.

Letztlich ist das Set sehr gut verarbeitet und macht was es soll, ohne aber wirklich überragend zu sein. Besonders Rennradfahrer dürften mit diesem Set und dem ansprechenden Design der beiden Lampen glücklich werden, da sie klein und leicht sind und der Halter nicht fest am Lenker angebracht werden muss.

Außerdem getestet

Nextcover Light One Fahrradlicht Set

Das Nextcover Light One Fahrradlicht Set ist ein solides Beleuchtungsset. Die Frontlampe verfügt über einen Helligkeitssensor, das Rücklicht über eine Bremslichtfunktion. Somit eignet sich das Set gut für die Straße, auf dunklen Waldwegen ist die Seitenausleuchtung jedoch zu schwach.

Im Lieferumfang sind neben den beiden Lampen mit den notwendigen Befestigungsmitteln noch eine kurze Anleitung sowie ein USB-Ladekabel enthalten. Die Verarbeitung ist gut, jedoch sieht der verwendete Kunststoff etwas günstig aus.

Um die Lampen zu montieren, sollten am besten zuerst die beiden Leuchten in den Halter eingeklippt werden, da dies etwas fummelig und umständlich ist. Die Lampen beziehungsweise die Halter werden dann jeweils über stabile Gummibänder an Lenker und Sattelstütze montiert, was recht einfach und schnell vonstattengeht. Um die beiden Lampen noch besser einstellen zu können, verfügen die Halter über ein Drehgelenk, wodurch die Leuchtrichtung der Vorderlampen und die Neigung des Rücklichts eingestellt werden kann.

Das Frontlicht verfügt über drei Helligkeitsstufen mit laut Hersteller maximal 80 Lux. Messen konnten wir jedoch lediglich 68,7 Lux. Auch die Leuchtdauer von 3:00 Stunden auf der höchsten der drei Stufen ist eher gering und so kann es passieren, dass während einer ausgedehnten Ausfahrt im Dunkeln einem das Licht ausgeht. Der Helligkeitssensor passt jedoch die Leuchtstärke an das Umgebungslicht an, wodurch die Leuchtdauer am Ende etwas erhöht wird. Sowohl die gerade verwendete Stufe als auch der derzeitige Ladezustand wird über jeweils vier kleine LEDs unterhalb des Tasters gut sichtbar angezeigt.

Das Frontlicht leuchtet den Nah- und Fernbereich gut aus, die Seiten werden aber kaum ausgeleuchtet. Auf kurvenreichen Wegen im Wald ist das etwas hinderlich, für Ausfahrten auf der Straße mit dem Rennrad ist es aber vollkommen ausreichend. Auch sind die beiden Leuchten von der Seite gut wahrnehmbar.

Ein Highlight des Sets ist das Rücklicht mit Bremslichtfunktion. Diese funktioniert sehr gut und lässt einen Hinterherfahrenden schnell erkennen, ob der Vordermann die Bremse betätigt. Gerade das Fahren im Pulk wird so etwas entspannter, aber auch das Fahren im Straßenverkehr wird dadurch sicherer.

Am Ende ist das Nextcover Light One Set ein vernünftiges Set mit nützlichen Funktionen. Der Preis, die geringe Seitenausleuchtung und die geringe Leuchtdauer geben Punktabzug. Wer aber hauptsächlich nach der Arbeit auf den Straßen unterwegs ist, kann dieses Set dennoch in Betracht ziehen.

Montop Fahrradlicht Set

Das Montop Fahrradlicht Set ist ein einfaches, aber durchaus solides Beleuchtungsset mit ein paar kleinen Schwächen und eignet sich eher für entspannte Ausfahrten abseits befahrener Straßen.

Neben dem Front- und Rücklicht sind eine kurze Anleitung, zwei USB-Ladekabel und diverse Halter zur Montage der beiden Lampen im Lieferumfang. Die Verarbeitung der Lampen sowie Halter sieht recht ordentlich aus. Das Gehäuse der Frontlampe ist teilweise aus Aluminium gefertigt, wodurch das Gewicht etwas höher ist. Auch das sehr breite Rücklicht ist nicht unbedingt ein Leichtgewicht.

Die Montage des Frontlichthalters geht recht einfach. Der Halter wird über den Lenker geschoben und über eine lange Rändelschraube fixiert. Das hält das Licht fest am Lenker, eine schnelle Demontage des Halters ist so aber nicht möglich. Das Frontlicht wird dann in den Halter geklippt, was sehr einfach und ohne jegliche Fummelei gelingt. Der Halter des Rücklichts wird mit einem breiten Gummiband an der Sattelstütze fixiert, die Möglichkeit über einen fixen Halter ähnlich zum Frontlicht ist ebenfalls möglich, je nachdem, was bevorzugt wird. Auch hier ist das Einklippen des Lichtes sehr einfach. Über ein Gelenk kann sogar noch die Neigung des Rücklichtes eingestellt werden.

Das Frontlicht verfügt über nur einen Modus. Die Möglichkeit durch das Wählen einer niedrigeren Leuchtstufe bei noch guten Lichtbedingungen den Akku zu schonen ist hier also nicht möglich. Die Ladekapazität der Lampe wird unterhalb des Einschaltknopfes über drei kleine LEDs angezeigt. Wir haben eine Leuchtdauer von 4:30 Stunden für die Front und 4:00 Stunden für das Rücklicht ermittelt, was noch akzeptable Werte sind.

Das Beleuchtungsbild der Frontlampe ist auf den ersten Blick sehr gut. Alle Bereiche werden gut ausgeleuchtet, dennoch zeigt der Strahl bei korrekter Montage deutlich nach oben, wodurch unter Umständen der Gegenverkehr geblendet werden könnte. Danke des Beleuchtungsbildes lassen sich in der Dunkelheit auch mal schmälere Trails und Waldwege befahren. Wir konnten eine Beleuchtungsstärke von 34 Lux messen, was dank der breiten Ausleuchtung noch ein akzeptabler Wert ist.

Seitlich wird man im Straßenverkehr deutlich wahrgenommen. Sowohl das Front- als auch das Rücklicht verfügen über eine gute Seitenbeleuchtung. Wie erwähnt ist das Rücklicht im Vergleich zu anderen hier getesteten Modellen sehr breit. Das ist zwar auffällig, eine erhöhte Sichtbarkeit lässt sich so aber nicht ausmachen.

Letztlich bekommt man mit dem Montop Fahrradlicht Set ein solides Set zu einem fairen Preis, aber mit kleinen Schwächen. Dank der breiten Ausleuchtung liegt der Haupteinsatzzweck eher im Gelände als auf der Straße. Hier könnte es aber dennoch etwas heller sein.

Absina Comfort+

Das Absina Comfort+ ist ein einfaches Fahrradlicht-Set und eignet sich vor allem für den täglichen Straßenverkehr und eher für nicht allzu lange Touren im Dunkeln. Zu einem ähnlichen Preis gibt es jedoch bessere Sets.

Die Verarbeitung des Sets haut einem nicht vom Hocker. Sowohl die Lampen als auch die Halter sehen etwas günstig aus und hier und da sind unschöne oder gar scharfe Kanten zu bemängeln. Im Lieferumfang findet man neben den beiden Lampen noch eine kurze Anleitung, ein USB-Ladekabel und natürlich die jeweiligen Halter.

Die Montage der LF-24 Frontlampe sowie des Rücklichts ist sehr einfach. Der Halter der Frontlampe wird durch ein stabil wirkendes Gummiband am Lenker fixiert, in welchen das Frontlicht eingeschoben wird. Wir empfehlen dennoch stets, den Halter mit bereits eingelegtem Licht zu montieren, da das Einlegen in den bereits montierten Halter etwas fummelig ist. Der Fronthalter verfügt dabei über kein Drehgelenk, um die Leuchtrichtung zu korrigieren. Das kleine Rücklicht wird ebenfalls mit einem stabilen Gummiband einfach und schnell an der Sattelstütze montiert.

Durch Betätigen des Tasters kann zwischen drei Helligkeitsstufen gewählt werden. Die höchste Stufe besitzt eine Beleuchtungsstärke von 67 Lux. Der Hersteller gibt jedoch einen Wert von 100 Lux an. Somit weicht der gemessene Wert um ca. ein Drittel der Herstellerangabe ab, was durchaus beachtlich ist. Auch die Akkulaufzeit mit 3:00 Stunden für das Front- und 3:45 Stunden für das Rücklicht sind nicht besonders viel. Daher ist das Set für ausgedehnte Touren eher nicht geeignet. Schön ist, dass sowohl die gewählte Stufe als auch der Ladezustand über jeweils drei kleine LEDs an der Oberseite des LF-24 Frontlichts angezeigt wird.

Das Frontlicht leuchtet den Nah- und Fernbereich recht ordentlich aus, der Seitenbereich bleibt jedoch dunkel. So eignet sich das Set eher weniger für Ausfahrten im Gelände, mehr jedoch im täglichen Straßenverkehr. Von der Seite sind sowohl das Front- als auch das Rücklicht gut wahrnehmbar, was die Sicherheit im Verkehr erhöht. Auch von hinten ist das Rücklicht im Verkehr gut zu erkennen.

Am Ende ist das Absina Comfort+ Fahrradlicht Set mit der LF-24 Frontlampe ein einfaches Set, jedoch mit eindeutigen Schwächen in der Verarbeitung und der Leistung, wodurch der Einsatzzweck begrenzt bleibt. Wer das Set in Betracht zieht, sollte unbedingt zuvor den Preis des ebenfalls hier getesteten Gardien Fahrradlicht Set prüfen, da die Sets identisch sind, was das Frontlicht betrifft.

Gardien LED Fahrradlicht Set

Das Gardien LED Fahrradlicht Set ist wie das Absina Comfort+ Fahrradlicht Set ist ein einfaches Set und eignet sich eher für den täglichen Straßenverkehr und weniger für sportliche Feierabendrunden im nächtlichen Wald.

Das Frontlicht trägt die Modellnummer LF-24 und ist somit identisch zum Absina Comfort+ Fahrradlicht Set. Wer das Set letztlich in Betracht zieht, sollte unbedingt zuvor die Preise der beiden Sets vergleichen und beim günstigeren zuschlagen.

Die Verarbeitung des Sets ist akzeptabel, dennoch sehen sowohl die Lampen als auch die Halter etwas günstig aus. Hier und da sind unschöne oder gar scharfe Kanten zu bemängeln. Im Lieferumfang findet man neben den beiden Lampen noch eine kurze Anleitung, ein USB-Ladekabel und natürlich die jeweiligen Halter.

Die Montage der LF-24 Frontlampe sowie des Rücklichts ist sehr einfach. Der Halter der Frontlampe wird durch ein stabil wirkendes Gummiband am Lenker fixiert, in welchen das Frontlicht eingeschoben wird. Wir empfehlen dennoch stets, den Halter mit bereits eingelegtem Licht zu montieren, da das Einlegen in den bereits montierten Halter etwas fummelig ist. Der Fronthalter verfügt dabei über kein Drehgelenk, um die Leuchtrichtung zu korrigieren, falls nötig. Das kleine Rücklicht wird ebenfalls mit einem stabilen Gummiband einfach und schnell an der Sattelstütze montiert.

Durch Betätigen des Tasters kann insgesamt zwischen drei Helligkeitsstufen gewählt werden. Die höchste Stufe besitzt eine Beleuchtungsstärke von 66 Lux. Der Hersteller gibt jedoch einen Wert von 100 LUX an. Somit weicht der gemessene Wert um ca. ein Drittel der Herstellerangabe ab, was durchaus beachtlich ist. Auch die Akkulaufzeit von 3:00 Stunden für das Frontlicht ist nicht überragend. Das Rücklicht leuchtet immerhin 4:45 Stunden, was ein akzeptabler Wert ist. Daher ist das Set für ausgedehnte Touren eher ungeeignet. Schöne ist, dass sowohl die gewählte Stufe als auch der Ladezustand über jeweils drei kleine LEDs an der Oberseite des LF-24 Frontlichts angezeigt wird.

Das Frontlicht leuchtet den Nah- und Fernbereich recht ordentlich aus, der Seitenbereich bleibt jedoch dunkel. So eignet sich das Set eher weniger für Ausfahrten im Gelände, mehr jedoch im täglichen Straßenverkehr. Von der Seite sind sowohl das Front- als auch das Rücklicht gut wahrnehmbar, was die Sicherheit im Verkehr erhöht. Auch von hinten ist das Rücklicht im Verkehr gut zu erkennen.

Wie bereits erwähnt ist das Frontlicht des Gardien-Sets identisch zum Absina Comfort+. Das Rücklicht des Gardien Sets gefällt uns jedoch etwas besser. Wer also eines der beiden Sets in Betracht zieht, sollte zuvor die Preise vergleichen.

Büchel BL 300

Büchel Fahrradlicht Set BL 300 mit dem Vertiko Rücklicht ist ein einfaches und batteriebetriebenes Beleuchtungsset und eignet sich eher weniger für den täglichen Gebrauch. Als Notfallset im Tagesrucksack, um im Dunkeln im Straßenverkehr gesehen zu werden, eignet es sich aber vollkommen.

Die Verarbeitung ist angesichts des günstigen Anschaffungspreises recht solide. Im Lieferumfang sind neben den beiden Lampen noch die entsprechenden Halter für Lenker und Sattelstütze beinhaltet sowie eine kurze Bedienungsanleitung und insgesamt fünf für den Betrieb notwendige AAA-Batterien. Dadurch kann das Set sofort nach dem Kauf betrieben werden.

Die Montage ist sehr einfach. Das Frontlicht wird in den entsprechenden Halter geschoben, welcher dann mittels eines stabilen Gummibandes an dem Lenker befestigt wird. Die Reihenfolge, was zuerst montiert wird, spielt hier natürlich keine Rolle. Das Rücklicht wird an der Sattelstütze ähnlich befestigt.

Die BL 300 verfügt über zwei Leuchtmodi mit maximal nachgemessenen 30,5 Lux. Diese Beleuchtungsstärke reicht vollkommen aus, um im Straßenverkehr gesehen zu werden. Auf einem dunklen Waldweg kann man allerdings nur erahnen, wo man hinfährt. Zudem wird nur der mittlere Bereich schwach ausgeleuchtet.

Angaben zur Beleuchtungsdauer können wir bei diesem Set nur sehr vorsichtig angeben, da diese natürlich von den verwendeten Batterien oder Akkus abhängig ist.

Am Ende bekommt man mit dem Büchel BL 300 Set ein kostengünstiges Set für den Notfall, um die Sichtbarkeit im Straßenverkehr zu erhöhen. Für mehr ist das Beleuchtungsset unserer Meinung nach nicht geeignet.

Sigma Aura 100

Das Sigma Aura 100-Set kommt mit der gleichnamigen Frontleuchte und dem Blaze Link Rücklicht. Im direkten Vergleich zum Sigma Aura 80 USB und Aura 60 Set ist die Aura 100 Frontlampe nicht ganz so hochwertig was die Verarbeitung betrifft und wirkt auch etwas günstig. Im Vergleich zu anderen Sets im Test ist die Verarbeitung aber dennoch top. Gerade nicht ganz sauber verarbeitete Kanten und die unschöne Riffelung an der Front haben uns nicht gefallen. Das Blaze Link-Rücklicht hingegen wirkt sehr hochwertig und sauber verarbeitet.

Neben den beiden Lampen selbst ist noch ein Halter mit stabilem Gummiband für die Frontleuchte und ein stabiler Befestigungsgummi für die Rückleuchte enthalten, wie auch ein USB-Ladekabel und eine kurze Bedienungsanleitung. Die Montage der Fahrradbeleuchtung ist sehr einfach, schnell und benötigt keinerlei Werkzeug.

Über den großen Taster an der Oberseite kann die Aura 100 ein- und ausgeschaltet werden, sowie zwischen den insgesamt vier Leuchtmodi gewählt werden. Gefallen hat uns, dass die Aura 100-Fahrradbeleuchtung die Beleuchtungsstärke je nach Umgebungslicht anpasst, beziehungsweise die Front- und Rücklampe bei Dunkelheit automatisch angeht. Welcher Modus gerade gewählt ist, zeigt ein Indikator um den Taster an. Unter dem Taster wird dem Biker zudem der Ladezustand der Front und auch der Rückleuchte angezeigt.

Ein kleines Highlight ist die Blaze Link Rückleuchte. Sie verfügt nicht nur über eine gut funktionierende Bremslichtfunktion, wodurch der Hinterherfahrende im Falle einer Bremsung gewarnt wird, sondern ist mit der Frontleuchte gekoppelt. Dadurch schaltet sich das Rücklicht gleichzeitig mit dem Frontlicht an und aus, wodurch nie eine Hand zum Ein- und Ausschalten des Rücklichts vom Lenker genommen werden muss.

Im Straßenverkehr sind die beiden Fahrradlampen auch von der Seite sehr gut erkennbar. Der Nah- und Fernbereich der Aura 100 wird gut und sehr hell ausgeleuchtet. Seitlich wird vor allem der Nahbereich ausgeleuchtet und weniger der seitliche Fernbereich. Hier hat uns im direkten Vergleich die seitliche Ausleuchtung der Aura 80 besser gefallen.

Die Leuchtdauer der Frontlampe ist mit 4,5 Stunden im High Modus und 11,0 Stunden im Low-Modus gerade noch ausreichend; die Leuchtdauer der Rückleuchte beträgt ca. 4,5 Stunden und ist unserer Meinung fast zu kurz. Bei einer ausgedehnten Rennradrunde läuft man hier Gefahr, dass die Rückleuchte noch während der Tour erlischt. Wie der Name schon sagt, setzt die Fahrradbeleuchtung auf eine Lichtstärke von 100 Lux. Diese konnten wir in unserem Test auch punktgenau nachmessen.

Insgesamt ist das Fahrradbeleuchtungs-Set mit der Sigma Aura 100 Front- und dem Blaze Link Rücklicht ein durchdachtes Set mit nützlichen Funktionen und Details. Die Verarbeitung ist jedoch im Vergleich zum Sigma Aura 80 und Aura 60 Set etwas schlechter, bei gleichzeitig höherem Preis. Dennoch macht man damit nichts falsch und die Link-Funktion ist ein nettes Detail, wir würden aber die Aura 80 dennoch bevorzugen.

Velmia Fahrradlichter Set mit Bremsanzeige

Das Velmia Fahrradlichter Set mit Bremsanzeige kommt mit der LI-3B Frontleuchte und der Duo LED Stoptech Rückleuchte. Im Lieferumfang ist alles für die werkzeugfreie Montage der beiden Fahrradlampen enthalten sowie ein USB-Ladekabel und eine kurze Bedienungsanleitung.

Die Kunststoffgehäuse beider Fahrradlampen sind hochwertig verarbeitet und vermitteln einen guten Eindruck. Nur der Taster der Frontlampe ist etwas schwergängig.

Die Montage und die Bedienung der LI-3B Frontlampe ist sehr einfach. Durch einmaliges Drücken des Tasters schaltet sich die Lampe im Auto-Modus an. Hier regelt ein integrierter Helligkeitssensor selbstständig die Helligkeit der Lampe und wählt je nach Umgebungslicht einen der insgesamt drei Leuchtstufen, was auch sehr gut funktioniert. Durch weiteres Drücken des Tasters kann jedoch auch selbst der Leuchtmodus gewählt werden und man kann zwischen dem Power-Modus (ca. 70 Lux), dem Medium-Modus (ca. 30 Lux) und dem Eco-Modus (ca. 15 Lux) wählen.

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Fahrrad­beleuchtung Test: Dsc03723
Im Lieferumfang ist alles notwendige enthalten.
Fahrrad­beleuchtung Test: Dsc03730
Durch einen integrierter Helligkeitssensor wählt die Lampe selbstständig die notwendige Leuchtstärke.
Fahrrad­beleuchtung Test: Dsc03731
Auch von der Seite ist die Lampe gut zu erkennen.
Fahrrad­beleuchtung Test: Dsc03733
Sowohl der gewählte Modus als auch der Ladezustand der Frontlampe werden durch je vier LEDs angezeigt.
Fahrrad­beleuchtung Test: Dsc03735
Die Frontlampe kann in den bereits montierten Halter ein- und ausgeklickt werden.
Fahrrad­beleuchtung Test: Dsc03726
Auch die Rückleuchte verfügt über einen integrierten Helligkeitssensor.
Fahrrad­beleuchtung Test: Dsc03727
Bei einer Verzögerung leuchtet eine zweite LED für drei Sekunden auf und warnt dadurch den Hintermann.
Fahrrad­beleuchtung Test: Dsc03729
Auch die Rückleuchte ist mittels einem stabilen Gummibandes schnell montiert.

Beim fünften Drücken des Tasters schaltet sich die Fahrradlampe aus. Sowohl der gewählte Modus als auch der Ladezustand der Frontlampe werden durch je vier LEDs an der Oberseite der Fahrradlampe angezeigt.
Die Ausleuchtung des Weges ist recht ordentlich. So wird der Nah – und Fernbereich gut, der Seitenbereich mäßig ausgeleuchtet. Auch seitlich ist die Fahrradlampe gut wahrnehmbar.

Die Duo LED Stoptech Rückleuchte wird wie auch die Frontlampe mit einem dicken Gummiband montiert. Zusätzlich kann die Leuchte auch noch aus dem Halter geschoben werden, hier ist das Einlegen der Leuchte jedoch etwas fummelig. Schön ist hier, dass der Winkel der Leuchte stufenweise eingestellt werden kann, wodurch sie sich optimal ausrichten lässt. Auch die Rückleuchte verfügt über einen Helligkeitssensor und eine Akku-Kontrollleuchte.
Durch einmaliges Drücken des Tasters schaltet die Lampe im Auto-Modus ein. Je nach Umgebungslicht schaltet sich die Lampe selbstständig ein oder aus. Durch einen zweiten Druck des Tasters schaltet die Leuchte in den Nachtmodus und die LED leuchtet dauerhaft.

1 von 3
Fahrrad­beleuchtung Test: Dsc03752
Der Lichtkegel im Power-Modus ist hell – die Seiten könnten aber etwas mehr Lichtvertragen.
Fahrrad­beleuchtung Test: Dsc03753
Im Medium-Modus werden die Seiten kaum noch beleuchtet.
Fahrrad­beleuchtung Test: Dsc03754
Im Eco-Modus wird der Fernbereich noch gut, der Nahbereich aber kaum noch beleuchtet.

Sowohl im Tag – als auch im Nachtmodus ist die Bremslichtfunktion aktiviert und eine zweite LED leuchtet bei einer negativen Beschleunigung für drei Sekunden hell auf. Diese Bremslichtfunktion reagiert schon bei geringen Verzögerungen, funktionierte bei unserem Test sehr zuverlässig und sorgt so für mehr Sicherheit beim Fahren im Windschatten.

Alles in allem ein durchdachtes und gut funktionierendes Fahrradbeleuchtungs-Set zu einem fairen Preis, das jedem Biker gefallen wird und nur sehr knapp an unseren Empfehlungen vorbeischrammt.

Cat Eye GVolt 50

Das GVolt 50 Set von Cat Eye beinhaltet die Frontlampe sowie die Rapid Micro G Rücklampe. Das Fahrradbeleuchtungsset beinhaltet neben dem Halter für Front- und Rückleuchte auch zwei USB-Ladekabel, womit die Li-ion Akkus aufgeladen werden können. Die Verarbeitung ist gut und die Frontlampe liegt wertig in der Hand, allerdings macht der große Bruder hier einen etwas besseren Eindruck. Das Anbringen des Halters sowie der Rückleuchte ist einfach. Die GVolt 50 verfügt über zwei Leuchtmodi – High und Low – mit einer laut Hersteller angegebenen Beleuchtungsstärke von 50 bzw. 20 Lux sowie der Mode-Memory-Funktion.

Das Beleuchtungsbild ist super: Der Nah-, Fern- und Seitenbereich wird mit der Fahrradbeleuchtung gut und hell ausgeleuchtet. Insgesamt hat die GVolt 50 jedoch eine etwas reduzierte Beleuchtungsstärke im Vergleich zum Testsieger. Wer mit diesen Abstrichen leben kann und etwas weniger Geld ausgeben will, wird hier nicht enttäuscht werden.

Busch & Müller IXON Core

Die Busch & Müller IXON Core kommt im Set mit der IXXI-Rückleuchte. Im Lieferumfang sind der Halter sowie ein Ausgleichsring für dünnere Lenker, ein USB-Ladekabel, das dazugehörige Netzteil sowie zwei Gummibänder für die Montage des Rücklichts enthalten. Die Fahrradbeleuchtung fasst sich gut an und die Verarbeitung ist durchaus qualitativ. Bei dieser Lampe setzt Busch und Müller auf ein Alugehäuse, was die Lampe wertig aussehen lässt – und das bei einem Gewicht von 134 Gramm für das Front- und 31 Gramm für das Rücklicht.

1 von 8
Fahrrad­beleuchtung Test: Busch Und Müller Ixon Core Set
Fahrrad­beleuchtung Test: Busch Und Müller Ixon Core Seite
Fahrrad­beleuchtung Test: Busch Und Müller Ixon Core Licht
Fahrrad­beleuchtung Test: Busch Und Müller Ixon Core Front
Fahrrad­beleuchtung Test: Busch Und Müller Ixon Core Oben
Fahrrad­beleuchtung Test: Busch Und Müller Ixon Core Unten
Fahrrad­beleuchtung Test: Busch Und Müller Ixon Core Rück
Fahrrad­beleuchtung Test: Busch Und Müller Ixon Core Rück 2

Die Montage des Halters ist intuitiv und geht sehr schnell vonstatten. Das Frontlicht wird hier seitlich eingeklipst und bleibt stets in Position, das Rücklicht wird mit einem Gummiband an der Sattelstütze fixiert und ist schnell montiert und wieder entfernt. Das Frontlicht verfügt über zwei Leuchtmodi – High und Low – sowie über einen Ladezustandsindikator im Einschaltknopf. Hier blinkt alle zwei Minuten die LED für den jeweiligen Ladezustand unterschiedlich oft auf. Fünfmal Blinken zeigt einen Ladezustand von 100 bis 80 Prozent an, viermal Blinken 80 bis 60 Prozent, dreimal Blinken 60 bis 40 Prozent, zweimal Blinken 40 bis 20 Prozent und einmal Blinken bedeutet einen Zustand kleiner 20 Prozent und dass die IXON Core geladen werden muss.

1 von 6
Fahrradbeleuchtung Test: Busch & Müller Set
Fahrradbeleuchtung Test: Busch & Müller Front
Fahrradbeleuchtung Test: Busch & Müller Front Usb
Fahrradbeleuchtung Test: Busch & Müller Rück
Fahrradbeleuchtung Test: Busch & Müller Rück Knopf
Fahrradbeleuchtung Test: Busch & Müller Rück Usb

Im High-Modus wird der Weg im Nah- und Fernbereich sowie ein wenig im Randbereich gut und hell ausgeleuchtet. Hier muss die Lampe vernünftig eingestellt werden, um den Gegenverkehr nicht zu blenden, der Low-Modus sorgt im Straßenverkehr für gute Sichtbarkeit für andere Verkehrsteilnehmer. Das Front- sowie Rücklicht sind auch seitlich bei Dunkelheit gut wahrnehmbar. Wer ein gut verarbeitetes Fahrradbeleuchtungs-Set mit einem guten Beleuchtungsbild zu einem noch akzeptablen Preis sucht, um auch mal abseits befestigter Straßen zu fahren, wird mit diesem Set fündig.

Fahrrad­beleuchtung Test: Busch Und Mueller Ixon Core Livhtkegel
Fahrrad­beleuchtung Test: Busch Und Müller Ixon Core Lichtkegel

In Sachen Akkulaufzeit haben wir hier auch nichts zu meckern. Im Low-Modus hält die Frontleuchte 16 einhalb Stunden durch, im High-Modus fünf einhalb Stunden, was im Vergleich ein guter Wert ist. Besonders die Rückleuchte konnte hier punkten: Über 24 Stunden strahlte sie in sattem Rot und ergatterte bei den akkubetriebenen Heckmodellen den Spitzenplatz. Die Leuchtstärke von 55 Lux ist zwar nicht überragend, aber noch in Ordnung.

Büchel Vail 100

Das Büchel Vail 100 Fahrradbeleuchtungs-Set kommt mit der gleichnamigen Frontleuchte, sowie mit der Micro Lens COB Rückleuchte. Neben den beiden Lampen sind noch die entsprechenden Halter für Lenker und Sattelstütze enthalten, sowie ein USB-Ladekabel und eine kurze Bedienungsanleitung. Beide Halter verfügen über ein stabiles Gummiband, wodurch sie schnell und unkompliziert an jeden Lenker und Sattelstütze montiert sind. Sowohl Front- als auch Rückleuchte können zudem noch aus den Haltern ein- und ausgeklickt werden. Gefallen hat uns, dass die Halter über ein Gelenk verfügen, wodurch die Fahrradbeleuchtung im Winkel stufenweise verstellbar sind und somit optimal eingestellt werden können.

Die Verarbeitung geht soweit in Ordnung, nur der verwendete Kunststoff zusammen mit dem grau-melierten Oberteil der Vail 100 wirken etwas günstig.

Die Frontlampe verfügt über insgesamt vier Beleuchtungsmodi, die durch den Taster auf der Oberseite gewählt werden können. Dabei informieren vier blaue LEDs über den gewählten Modus, sowie vier grüne LEDs über den Ladezustand des Akkus. Die Micro Lens COB Rückleuchte besitzt nur eine Leuchtstärke, als Highlight jedoch die StopTech-Bremsfunktion. Hier leuchten die verbauten LEDs bei einer Bremsung deutlich heller auf, wodurch die Hinterherfahrenden gewarnt werden. Auch seitlich sind Front- und Rückleuchte im abendlichen Straßenverkehr gut zu erkennen.

Der Fernbereich der Vail 100 wird gut, der Nahbereich jedoch etwas schlechter ausgeleuchtet wie auch der Seitenbereich. Die Leuchtdauer der Frontlampe beträgt im High-Modus gerade einmal 3,5 Stunden, mit reduzierter Leuchtstärke jedoch 23 Stunden, was ein guter Wert ist. Auch die Leuchtdauer der Rücklampe ist mit knapp 14 Stunden mehr als ausreichend. Als Leuchtstärke gibt der Hersteller 100 Lux an, messen konnten wir allerdings nur 71.

Insgesamt ist das Büchel Fahrradbeleuchtungs-Set mit der Vail 100 und der Micro Lens COB ein solides Set mit gut funktionierender Bremslichtfunktion. Aufgrund der Ausleuchtung ist es jedoch eher für den Straßenverkehr und weniger für dunkle Waldwege geeignet. Auch die Leuchtdauer von 3,5 Stunden im High-Modus könnte länger sein.

Ansmann Fahrradlicht

Das Ansmann Fahrradlicht ist ein unkompliziertes Beleuchtungs-Set mit einer einfach gehaltenen Rückleuchte und einer Frontleuchte mit Automatikmodus, es besitzt aber hier und da seine Schwächen.

Im Lieferumfang sind neben der Fahrradbeleuchtung noch die entsprechenden Halter für Lenker und ein Gummiband für die Sattelstütze enthalten. Weiter ist noch eine kurze Bedienungsanleitung sowie ein USB-Ladekabel enthalten.

Die Verarbeitung der einzelnen Lampen ist durchaus gut und sie sehen hochwertig aus. Die Rückleuchte wird einfach mit dem Gummiband an der Sattelstütze befestigt, die Montage des zweiteiligen Halters für die Frontleuchte ist jedoch etwas fummeliger. Hier muss zunächst das Gummiband in den Kunststoffhalter eingelegt werden und dann um den Lenker genschnallt werden. Dies hört sich unkompliziert an, jedoch rutscht das Gummiband ständig aus dem Halter. Das hätte man sicher eleganter lösen können. Ist der Halter montiert, kann die Frontleuchte eingeschoben werden.

Die Frontlampe verfügt über drei Helligkeitsstufen mit laut Hersteller 100, 70 und 50 Lux, sowie einen Automatikmodus, der die Helligkeit der Lampe je nach Umgebungslicht anpasst. Dies funktioniert recht gut und hilft so, die Leuchtdauer zu verlängern. Die einzelnen Modi werden mit dem Taster an der Oberseite der Lampe durchgeschaltet. Eine Anzeige darunter teilt dem Biker mit, welcher Modus gerade gewählt ist. Zudem zeigen vier LEDs den Ladezustand der Lampe an. Die Rückleuchte kann lediglich mit dem kleinen Taster an- beziehungsweise ausgeschaltet werden.

An der Vorderseite verfügt die Frontleuchte zwar über eine kleine Seitenbeleuchtung, diese fällt aber sehr schwach aus und ist seitlich im Straßenverkehr kaum wahrzunehmen. Hier ist die Rückleuchte deutlich besser zu erkennen.

Der Nah- und Fernbereich der Frontlampe wird gut und recht hell ausgeleuchtet, die Seitenbereiche aber kaum. Somit eignet sich das Fahrradbeleuchtungs-Set eher im Straßenverkehr und weniger auf dunklen und kurvenreichen Waldwegen. Die Leuchtdauer im High-Modus der Frontlampe beträgt gerade einmal 2,5 Stunden und ist für eine ausgedehnte Radtour nicht ausreichend. Auch die Leuchtdauer der Rücklampe mit 4 Stunden ist etwas zu gering.

Letztlich ist das Ansmann Bikelight-Set, was die Ausstattung angeht, durchdacht und funktioniert, die schlechte Seitenausleuchtung und die fummelige Montage des Halters haben uns weniger gefallen, sowie die geringe Leuchtdauer der beiden Lampen.

Deilin LED Fahrradlicht Set

Das Deilin LED Fahrradlicht Set beinhaltet neben der LF-12 Frontlampe und LR-06K Rückleuchte noch alles Notwendige zur Montage der Fahrradbeleuchtung sowie ein USB-Ladekabel und eine kurze Bedienungsanleitung. Die Kunststoffgehäuse beider Lampen wirken recht hochwertig und sind gut verarbeitet. Auch die Gummiabdeckungen der USB-Buchsen sitzen ordentlich fest.

Die Montage der Frontlampe ist sehr einfach und passt dank der beiliegenden Gummispacer an jeden Lenker. In den Halter kann dann die LF-12 Frontlampe ohne Probleme eingeschoben werden.

Die Frontlampe verfügt über insgesamt drei Modi. Einen Auto-Modus, der durch einmaliges Drücken des Tasters aktiviert wird, welcher je nach Umgebungslicht zwischen einer Leuchtstärke von 30 lx oder 70 lx wählt. Durch mehrmaliges Drücken des Tasters kann auch selbst zwischen den beiden Helligkeiten gewählt werden. Zudem verfügt die Lampe über eine Ladezustandsanzeige, welche dem Fahrer durch 3 LEDs mitteilt, ob die Lampe geladen werden muss oder nicht.

Die Rückleuchte ist das etwas einfacher gehalten. Sie wird mit einem stabil wirkenden Gummiband an der Sattelstütze montiert und kann durch einen Taster ein– und ausgeschaltet werden.
Die Fahrradbeleuchtung ist gut von der Seite wahrzunehmen. Die Ausleuchtung im Nah- und Fernbereich ist gut und hell, der Seitenbereich doch mäßig und nur im sehr nahen und im sehr fernen Bereich. Dazwischen werden die Seiten nicht beleuchtet.

Am Ende ist das Deilin Fahrradlichtset mit dem integrierten Helligkeitssensor vor allem für den Straßenverkehr geeignet und weniger für eine Fahrt im dunklen und kurvenreichen Wald.

Velmia LED Fahrradlicht Set

Das zweite Velmia LED Fahrradlicht Set in diesem Test kommt mit der LI-3B Frontleuchte und der Micro Light Eco Rückleuchte. Somit besitzt dieses Fahrradbeleuchtungs-Set die identische Frontlampe wie das Velmia Beleuchtungs-Set mit Bremsanzeige, hat aber nur eine einfache Rückleuchte ohne Bremslichtfunktion und ohne Helligkeitssensor. Somit kann die Micro Light Eco Rückleuchte lediglich ein- bzw. ausgeschaltet werden, verfügt aber über eine Akku-Kontrollleuchte. Ansonsten ist auch die einfache Rückleuchte gut verarbeitet und schnell montiert, wobei alles Notwendige zur Montage und zum Laden der beiden Lampen im Lieferumfang enthalten ist.

Wer also nicht unbedingt eine Bremslichtfunktion benötigt, wird mit dem Fahrradbeleuchtungs-Set zufrieden sein, für ein paar Euro mehr bekommt man jedoch auch die Alternative mit Bremslichtfunktion.

Trelock LS560 I-Go Control

Das dritte Trelock-Beleuchtungsset kommt mit der LS560 I-Go Front und der bereits bei den anderen Fahrradbeleuchtungs-Sets von Trelock getesteten LS 720 Reego Rückleuchte. Neben den beiden Leuchten sind noch die Halter mit Befestigungsgummis, einem USB-Ladekabel und eine kurze Anleitung im inneren der Schachtel im Lieferumfang enthalten.

Die Frontlampe sieht hochwertig und gut verarbeitet aus. Nur der Ein- und Ausschalter lässt sich schwer betätigen. Die Montage des Halters ist problemlos und hält fest am Lenker. Das Ein- und Auslegen der Lampe geht problemlos. Auch hier lässt sich die LS 720 Reego Rücklampe mit etwas Gefummel in den Halter ein- bzw. herausschieben.

Die Lampe verfügt über drei Leuchtmodi mit laut Hersteller 50, 30 und 15 Lux Beleuchtungsstärke. Der gewählte Modus wird einem auf der rechten Seite der Lampe angezeigt, links davon befindet sich die gut ablesbare Ladezustandsanzeige. Seitlich ist die LS560 I-Go Control sehr gut wahrnehmbar und sorgt für Sicherheit im Straßenverkehr. Der Nah- und Fernbereich wird gut ausgeleuchtet, nur der Seitenbereich bleibt im Dunkeln. Somit eignet sich das Fahrradbeleuchtungs-Set besonders für den Straßenverkehr und bei häufiger Benutzung.

Fischer JY-7057

Eine gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bietet das Fischer Fahrradlicht-Set mit der JY-7057 Frontlampe und dem JY-6058 Rückstrahler, welcher uns besonders gut gefallen hat. Das Set beinhaltet alles, was zur Montage benötigt wird, sowie eine Anleitung und ein USB-Ladekabel. Die Kunststoffgehäuse beider Lampen wirken etwas günstig und sind eher mäßig verarbeitet. So schließt die Gummiabdeckung der USB-Ladebuchse an der Frontlampe nicht zu 100% ab, was bei Regen ein Eindringen von Feuchtigkeit in die Lampe bedeuten könnte. Auch das Gummiband zur Montage der Frontlampe wirkt etwas dünn und daher weniger stabil.

Die Frontlampe verfügt über zwei Leuchtmodi und eine dank fünf kleinen LEDs gut ablesbare Ladezustandsanzeige an der Oberseite. Hier gilt, dass beim Blinken der letzten LED die Lithium Batterie geladen werden muss. Für besondere Sichtbarkeit im Straßenverkehr sorgt die Rückleuchte. Richtig montiert zeigen insgesamt fünf LEDs nach hinten sowie eine LED nach unten. So wird nicht nur der Verkehr hintern dem Fahrer angeleuchtet, sondern zudem das Hinterrad und der Boden. Zudem sind die roten Abdeckungen der LEDs etwas erhöht angebracht und sorgen außerdem für eine gute Sichtbarkeit hin zu den Seiten. Das Frontlicht leuchtet den Fernbereich noch gut aus, der Nah – und Seitenbereich wird jedoch nur noch mäßig ausgeleuchtet.

Insgesamt also ein gutes Lampenset für die tägliche Fahrt im Straßenverkehr zu einem fairen Preis.

Lezyne Hecto StVZO 40

Das Beleuchtungsset aus dem Hause Lezyne beinhaltet neben dem Hecto Drive 40 StVZO Frontlicht und dem KTV Rücklicht ein Ladekabel sowie die Befestigungsgummis für beide Lampen. Die Hecto Frontlampe besitzt ein hochwertig aussehendes, CNC-gefrästes Aluminium-Gehäuse, was es nicht nur sehr robust macht, sondern auch staub- und wassergeschützt nach IPX7 Standard. Das sehr hochwertig wirkende KTV Rücklicht erfüllt den IPX7 Standard ebenfalls.

Beide Lampen verfügen über jeweils zwei Leuchtmodi – Blast und Economy – und über eine Ladezustandsanzeige. Diese teilen dem Fahrer über farbliche LEDs den Ladezustand mit. Die Montage erfolgt bei beiden Lampen über ein stabiles Gummiband am Lenker bzw. an der Sattelstütze und auch bei wilder Fahrt ist die 104 Gramm schwere Hecto nie verrutscht. Die Frontlampe leuchtet den Nah- und Fernbereich gut aus, allerdings wird der Seitenbereich recht schwach ausgeleuchtet, was ein Befahren dunkler Waldwege schwierig macht. Das Rücklicht wird von anderen Verkehrsteilnehmern gut wahrgenommen und beide Lampen sind auch seitlich gut wahrnehmbar. Ausgedehnte Biketouren im Dunkeln sind jedoch fast nicht möglich, da die Leuchtdauer der Hecto im Blast-Modus nur etwas mehr als zwei Stunden beträgt.

Büchel Vancouver

Das Fahrradlicht-Set Vancouver mit der 3D-Lite XC-142K Rücklampe ist das günstigste Set von Büchel im Test. Das bemerkt man auch an der Verarbeitung: Sie wirkt nicht ganz so hochwertig wie bei den anderen Sets des Herstellers. Schön ist, dass neben dem USB-Ladekabel auch noch ein Netzteil im Lieferumfang enthalten ist. Die Montage der ebenfalls mitgelieferten Halter geht einfach von der Hand.

Aufgefallen ist uns nur, dass die Frontlampe nicht ganz im Halter eingerastet ist, was zum Herausfallen führen könnte. Das ist uns beim Testen jedoch nicht passiert. Die Vancouver verfügt über drei Leuchtmodi – High, Mid und Low – welche durch wiederholtes Drücken des Schalters ausgewählt werden können. Eine LED zeigt den Ladezustand der Lampe an.

Die Frontlampe leuchtet den Fernbereich gut, den Nah- und Seitenbereich eher schwach aus, was aber für den normalen Stadtverkehr allemal ausreicht. Andere Verkehrsteilnehmer nehmen die Seiten der beiden Lampen, vor allem beim Rücklicht, deutlich war. Insgesamt ist das Beleuchtungsset um die Vancouver Frontlampe ein solides Set zu einem vernünftigen Preis, mit dem man auf befestigten Wegen nichts falsch machen kann.

Büchel Sky Valley

Das Sky Valley Beleuchtungsset von Büchel beinhaltet die Sky Valley Frontlampe sowie die 3D-Light XC-142BK-Rücklampe. Das Set beinhaltet weiterhin ein USB-Ladekabel sowie den Halter für das Frontlicht. Der ist mittels einer Schraube einfach zu montieren und für unterschiedliche Lenkerdicken sind diverse Ausgleichsgummibänder im Lieferumfang enthalten. Der Halter für das Rücklicht wird mit einem Gummiband an der Sattelstütze befestigt und der Winkel kann mittels einer Schraube eingestellt werden. Beide Lampen lassen sich problemlos in die Halter ein- und ausklippen. Die Verarbeitung der Lampen ist ausgezeichnet, nur wirkt die Plastikoberfläche etwas billig. Die Lampe selbst wirkt etwas klobig und ist mit 180 Gramm (inklusive Halter) kein Leichtgewicht, das zum einen an dem verbauten, 4000 mAh großen Li-Ion-Akku liegt.

Das Ein- und Ausschalten der Frontlampe geht über den oberen bzw. unteren Wahlschalter. Zwischen den vier Beleuchtungsmodi kann nun mit der „Hoch“- bzw. mit der „Runter“-Taste gewählt werden. Dabei stehen in der höchsten Stufe laut Hersteller 100 Lux zur Verfügung. Schön ist hier das kleine LC-Display, welches den Fahrer über die gewählte Leuchtstufe, die Akkukapazität sowie die Restleuchtdauer in der gewählten Leuchtstufe auf einen Blick informiert, was uns besonders gut gefällt. Im Dunkeln wird das Rücklicht als auch das Frontlicht von den Seiten gut wahrgenommen, was für Sicherheit im Straßenverkehr sorgt. Die Ausleuchtung der Sky Valley ist ausgezeichnet und in diesem Bereich mit die beste Lampe im Test. Der Nah- und Fernbereich wird hell ausgeleuchtet, der Seitenbereich ebenfalls, was ein sicheres Fahren auch im Wald ermöglicht, da die Umgebung gut wahrgenommen wird. Warum jedoch die Lampe nicht auf den vorderen Plätzen landet, ist zum einen dem hohen Preis geschuldet.

Was uns jedoch sehr negativ aufgefallen ist, ist die enorme Hitzeentwicklung der Sky Valley im High-Modus, was nicht nur auf Kosten der Haltbarkeit und Effizienz gehen muss. Es ist zwar ein Hinweisaufkleber auf der Lampe angebracht, jedoch wird die Lampe nach kurzer Zeit so extrem heiß, dass sie nicht mehr in der Hand gehalten werden kann und man sie nach dem ausklippen sofort fallen lassen möchte.

Itshiny LED Fahrradlicht Set

Das Itshiny LED Fahrradlicht Set mit der JY-7040A Frontlampe und dem JY-6015Z Rücklicht ist ein einfaches und wiederaufladbares Leuchtenset. Im Lieferumfang sind neben den beiden Leuchten noch zwei USB-Ladekabel und alles, was für die Montage benötigt wird, enthalten.

Das Gehäuse der Frontlampe besteht teilweise aus Aluminium, welches durchaus hochwertig wirkt, die verwendeten Kunststoffteile des Front- und Rücklichts sind jedoch mäßig verarbeitet und fühlen sich günstig an.
Der Halter der Frontlampe wird mit einem dicken Gummiband am Lenker fixiert. In den Halter kann anschließend die Lampe eingelegt werden, was jedoch etwas zäh vonstattengeht. Die Bedienung der Lampe ist sehr einfach. Durch Drücken des Tasters kann zwischen einem High- und einem Low- Modus gewählt werden. Ansonsten besitzt die Lampe noch eine Akku-Kontrollleuchte. Hier leuchtet eine rote LED im transparenten Taster auf, sobald der Akku einen Ladezustand von 20% unterschreitet.

Der Halter des Rücklichts kann ohne ebenfalls ohne Werkzeug montiert werden und die Rückleuchte danach ein – und hinausgeschoben werden, was besser funktioniert als bei der Frontlampe. Die Leuchte selbst kann dann über einen kleinen Taster auf der Oberseite ein – und ausgeschalten werden.

Die Front und vor allem die Rückleuchte sind von der Seite gut wahrnehmbar, was für ein plus an Sicherheit im Straßenverkehr sorgt. Der Nah- und Fernbereich wird von der Frontlampe gut ausgeleuchtet, der Seitenbereich jedoch nicht.

Somit eignet sich das Leuchtenset von ITSHINY vor allem, um gesehen zu werden und im Straßenverkehr, nicht jedoch auf nächtlicher Fahrt durch den Wald.

Aaron LED Fahrradlicht Set

Das Aaron LUX LED Fahrradlicht Set kommt mit der LF-13 Front und der LR-03K Rückleuchte. Im Lieferumfang ist weiter noch ein USB-Ladekabel, eine kurze Bedienungsanleitung sowie alles Notwendige für die Montage enthalten.

Der Halter der Frontlampe ist schnell montiert und passt dank der beiliegenden Gummispacer an jeden gängigen Lenker. An den montierten Halter kann dann die Frontleuchte ein- und ausgeklickt werden, was gut funktioniert. Ansonsten ist die Verarbeitung aller Komponenten recht gut und wirkt hochwertig. Durch Drücken des Tasters kann zwischen zwei Leuchtmodi, 50 und 30 Lux, gewählt werden. Für eine bessere Sichtbarkeit von der Seite verfügt die Frontlampe noch über zwei gelbe Fenster, die im Dunkeln gut sichtbar beleuchtet werden.

Auch die Rückleuchte ist sehr einfach gehalten und wird mit einem stabil wirkenden Gummiband an der Sattelstütze montiert. Durch den Knopf auf der oben befindlichen Seite der Leuchte kann diese ein- und ausgeschaltet werden. Auch die Rückleuchte ist gut von der Seite zu erkennen.

Die Wegausleuchtung ist eher mäßig. Der Fernbereich wird gut und hell beleuchtet, der Nah- und der Seitenbereich jedoch wenig bis kaum.
Wer also nur eine einfaches und wiederaufladbares Lampenset für den Täglichen weg zur Arbeit sucht und auch nur im Straßenverkehr gesehen werden will, kann das Aaron LED Set getrost kaufen.

Sigma Aura 30

Das Sigma Aura 30 Beleuchtungsset kommt mit der gleichnamigen Frontleuchte und dem Curve Rücklicht. Beide werden mit Batterien betrieben. So sind je zwei AA-Batterien für die Front- und zwei AAA-Batterien für die Rückleuchte im Lieferumfang bereits enthalten sowie ein Gummiband zur Befestigung der Rückleuchte an der Sattelstütze. Beide Lampen sind Sigma-typisch gut verarbeitet und einfach in der Montage und der Bedienung. Die Aura 30 Frontlampe besitzt zwei Leuchtmodi, die durch Drücken des großen Tasters durchgeschaltet werden können.

Die Curve Rückleuchte hat einen Leuchtmodus. Beide Lampen verfügen über einen Batterieindikator und zeigen an, wann die Batterien gewechselt werden müssen. Von der Seite ist die Frontlampe nur mäßig, die Rückleuchte aber gut erkennbar. Die Wegausleuchtung im Nah -und Fernbereich ist ordentlich, der Seitenbereich wird aber eher mäßig ausgeleuchtet.

Letztlich ist die Aura 30 Frontlampe eine helle, batteriebetriebene Lampe für den täglichen Gebrauch im Straßenverkehr zu einem fairen Preis mit einer ebenso guten batteriebetriebenen Rückleuchte.

Trelock LS 760 I-Go Vision

Das Trelock LS 760I-Go Vision bietet einige interessante Zusatzfunktionen. Das Set beinhaltet die Frontleuchte sowie die LS 720 REEGO-Rückleuchte. Neben den Haltern für die Front- und Rückleuchte sind zusätzlich noch drei USB-Kabel – davon zwei USB-C – im Set enthalten. Die Haptik der Lampen ist angenehm und sie machen einen gut verarbeiteten Eindruck. Die Montage des jeweiligen Halters wirkt auf den ersten Blick etwas komplizierter als bei den anderen getesteten Sets, nach kurzem Nachschlagen in der Anleitung ist das Anbringen jedoch sehr einfach und hält die etwas klobig wirkende, rund 173 Gramm schwere Lampe gut in Position.

Das Ein- und Ausklippen der Lampe ist kinderleicht. Und das Ein- und Ausschalten, als auch die Wahl der fünf Leuchtmodi geschieht über die großen „+“ und „-“ Tasten unter dem LC-Display. Das zeigt dem Fahrer nicht nur die Uhrzeit, den Ladezustand des Li-Ion Akkus und den gewählten Leuchtmodus an, sondern auch die Restbrenndauer der Lampe. Im höchsten Modus kann es sein, dass die Lampe überhitzt und automatisch einen niedrigeren Leuchtmodus wählt, was Vor- und Nachteile mit sich bringt. Dies wird durch ein „°C“ im Display angezeigt. Das mittels Gummiband an die Sattelstütze montierbare Rücklicht bietet da mit einem Ein- und Ausschalter die deutlich einfachere Handhabung. Nur das Einlegen der Lampe in den Halter ist etwas hakelig.

Das Beleuchtungsbild der Frontlampe ist in Ordnung. Der Nah- und Fernbereich wird gut, der Seitenbereich eher schwach ausgeleuchtet. Seitlich sind an der Frontlampe noch beleuchtete Schlitze angebracht, was die Sichtbarkeit für die anderen Verkehrsteilnehmer erhöht. Die Lampe hat noch zwei Besonderheiten: Zum einen verfügt sie über eine Levelfunktion, was dem Fahrer die richtige Einstellung der Lampe erleichtern soll. Das funktioniert auch ganz gut. Zum anderen kann die Lampe mit den USB-C-Kabel nicht nur aufgeladen, sondern auch als Powerbank genutzt werden. Hier ist es aber meist nötig, einen entsprechenden Adapter für andere Schnittstellen zu kaufen.

Alles in allem ist sie eine solide Lampe – jedoch mit ein paar Schwächen, wie dem Gewicht oder dem hohen Preis. Wer mehr Wert auf Zusatzfunktionen legt, kann getrost zu diesem Set greifen.

Dansi Seattle Pro/XC-215K

Das Dansi-Fahrradlicht-Set mit der Seattle Pro/XC-215k Frontleuchte und dem Kompakt USB/XC-170k Rücklicht ist eines der günstigsten Sets mit integriertem Li-ion Akku im Test. Im Lieferumfang ist alles enthalten, was zur Befestigung am Bike benötigt wird – auch ein USB-Kabel zum Laden der beiden Lampen liegt bei. Der Halter der Frontleuchte wird an den Lenker geschraubt und hält das Frontlicht in Position. Zum Ausgleich unterschiedlicher Lenkerdurchmesser sind drei unterschiedlich dicke Gummibänder beigelegt. Die Verarbeitung der beiden Lampen ist recht gut, nur das Einklippen der beiden Lampen ist etwas hakelig.

Die Frontlampe verfügt über drei Beleuchtungsmodi und sorgt für eine in der Stadt vernünftige Ausleuchtung, das Rücklicht ist in der Dunkelheit auch von der Seite gut erkennbar. Die Randbereiche werden mit der Frontlampe weniger gut ausgeleuchtet. Wer ein günstiges Notfallset im Rucksack dabeihaben will, kann sich das Set getrost anschaffen.

Dansi XC-213

Das Beleuchtungsset von Dansi mit der XC-213K Frontleuchte und der XC-102 Mini LED Rückleuchte ist das günstigste Modell im Test, was sich bei der Verarbeitung auch bemerkbar macht. Im Lieferumfang ist alles enthalten, was zur Montage der Lampen am Bike notwendig ist, leider müssen die Batterien zusätzlich gekauft werden, was den Preis dann doch wieder erhöht. Die Montage der Lampen ist recht einfach. Das Frontlicht verfügt über zwei Leuchtmodi – High und Low – und sorgt für eine ausreichende Ausleuchtung. Das Rücklicht ist bei Dunkelheit gut zu erkennen.

Wer wenig Geld ausgeben will und nur für den Notfall ein Beleuchtungsset im Rucksack haben möchte, kann über den Kauf des Sets nachdenken. Jedoch gibt es für etwas mehr Geld auch Sets mit integriertem Akku.

Busch & Müller IXON IQ Premium

Das IXON IQ Premium Set von Busch & Müller besteht aus der Frontlampe sowie der IX Back Senso Rücklampe. Bei diesem Set kommt das Rücklicht mit einem Li-ion Akku, wohingegen bei der Frontlampe vier AA-Batterien oder Akkus eingelegt werden müssen. Hier sind bereits 4 NiMH 2200 mAh Akkus im Lieferumfang enthalten. Des Weiteren sind noch ein Ladegerät für die Frontlampe und ein USB-Kabel zum Laden der Rückleuchte sowie Halter, Zubehör und Werkzeug zur Montage im Lieferumfang enthalten.

Bei der Erstmontage des Halters muss die Länge des im Halter integrierten Gummibands gegebenenfalls auf den Lenkerdurchmesser angepasst werden, wo einmalig Werkzeug benötigt wird. Danach geht die Montage sowie das Ein- und Ausklipsen der Lampe schnell und einfach und der Halter hält die doch recht schwere und klobig wirkende Lampe in Position. Will man hier aber zwischen Bikes mit unterschiedlich dicken Lenkern wechseln, kann man hier auf Probleme stoßen. Insgesamt ist die Verarbeitung äußerlich vernünftig, leider war die Rückleuchte nach dem ersten Mal Laden schon defekt und kann deshalb nicht weiter bewertet werden. Wir hoffen, dass dies nur ein Einzelfall ist.

Das Beleuchtungsbild ist hingegen ausgezeichnet. Nah- und Fernbereich sowie die Seitenbereiche werden im High-Modus ausgezeichnet ausgeleuchtet. So sind Details am Wegesrand gut erkennbar. Im Low-Modus wird man im Straßenverkehr gut wahrgenommen. Wer einzig und allein auf das Beleuchtungsbild Wert liegt, kann zu dieser Lampe greifen. Uns schrecken aber das hohe Gewicht von 225 Gramm (Lampe inklusive Halter), das klobige Design sowie der stolze Preis ab.

Axa Greenline 50

Das Axa Greenline 50 wirkt vernünftig verarbeitet, nur die Plastikoberfläche wirkt etwas billig für diese Preisklasse. Im Lieferumfang ist ein USB-Ladekabel enthalten sowie der Halter des Lichts. Dieser wird einfach über das stabil wirkende Gummiband am Lenker fixiert und die Lampe anschließend eingeklickt. Das Ein- und Ausklippen der Lampe aus dem Halter geht problemlos, auch bleibt die Lampe während der Probefahrt an Ort und Stelle. Die Lampe verfügt über einen Ladezustandsindikator im Einschaltknopf. Über drei farbliche LEDs wird der Ladezustand mitgeteilt. Die blaue LED leuchtet, wenn der Ladezustand über 75 Prozent liegt. Die gelbe LED leuchtet zwischen 75 und 25 Prozent. Unter 25 Prozent zeigt eine rote LED an, dass die Axa Greenline 50 geladen werden muss.

Die Lampe verfügt über zwei Leuchtmodi – High und Low – wobei die Lampe im High-Modus unangenehm warm wird und nach dreieinhalb Stunden Brenndauer schlagartig erlischt. Das Beleuchtungsbild bei dieser Lampe ist eher zentral, die Seiten werden kaum ausgeleuchtet. Der Zentralbereich wird aber im High-Modus ordentlich hell ausgeleuchtet.

Letztlich lässt sich sagen, dass es für vergleichbares oder sogar weniger Geld ganze Beleuchtungssets gibt, die ähnliches oder mehr bieten.

Zündapp ZA.K.50

Das Zündapp ZA.K.50 Set ist ein einfaches und günstiges, mit AAA-Batterien betriebenes Beleuchtungsset und eignet sich eher für den Notfall, auch aufgrund der geringen Leuchtdauer.

Im Lieferumfang ist neben der Front- und Rückleuchte noch die entsprechenden Halter und Gummispacer für Lenker und Sattelstütze enthalten. Auch eine kurze Betriebsanleitung fehlt nicht sowie insgesamt sechs AAA-Batterien, vier für die Frontlampe sowie zwei für die Rückleuchte.

Die Verarbeitung ist in Ordnung, behält man den Preis im Hinterkopf. Man fühlt hier, dass man nicht die hochwertigsten Lampen in der Hand hält.

Die Montage ist recht einfach und benötigt kein Werkzeug. Hier werden die beiden Halter – bei Bedarf mit einem entsprechenden Gummispacer – an den Lenker beziehungsweise die Sattelstütze geschraubt. Danach lassen sich beide Lampen in den Halter klicken.

Die Frontlampe verfügt über zwei Leuchtmodi, die sich durch Drücken des Tasters durchschalten lassen. Die einfach gehaltene Rückleuchte verfügt über nur einen Leuchtmodus.

Der Nahe- und Fernbereich wird recht gut ausgeleuchtet, der Seitenbereich jedoch kaum. Seitlich ist die Frontlampe eher schwer wahrzunehmen, die Rückleuchte ist hier deutlich besser.

Die Leuchtdauer der Frontlampe beträgt gerade einmal 3,5 Stunden im High-Modus. Hier wird es schnell teuer, wenn man nach so kurzer Zeit jeweils 4 AAA-Batterien einlegen muss. Die Leuchtdauer der Rückleuchte mit bis zu 72 Stunden ist aber überragend.

Das Zündap ZA.K.50 Set ist am Ende ein einfaches Set und eher für den Notfall geeignet, sollte es doch einmal schneller dunkler geworden sein als erwartet. Wir würden aber eher zu einem aufladbares Set raten, was am Ende nicht nur den Geldbeutel sondern auch die Umwelt schont.

So haben wir getestet

Zunächst haben wir uns die Verarbeitung der Lampen genauer angesehen: Sind irgendwelche Verarbeitungsfehler zu erkennen? Gibt es unsaubere oder scharfe Kanten? Die Haptik spielte für uns dabei auch eine Rolle. Wichtig war außerdem, ob im Lieferumfang alles enthalten ist, um die Lampe in Betrieb zu nehmen und zu montieren ohne dabei auf zusätzliches Werkzeug zurückgreifen zu müssen. Auch haben wir die Lampen gewogen, sinnvollerweise mit dem entsprechenden Halter oder Befestigungsgummi.

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Fahrradlicht Test: Update 2023
Fahrrad­beleuchtung Test: Dsc00459
Fahrrad­beleuchtung Test: Dsc03744
Fahrrad­beleuchtung Test: Dsc02724 Scaled
Fahrrad­beleuchtung Test: Fahrradbeleuchtungen

Genauer haben wir dann die Montage der Halter bzw. der Lampen betrachtet und beurteilt, ob diese leicht vonstattengeht und ob die Lampe während einer kurzen Probefahrt über einen holprigen Trail verrutscht. Um die Ausleuchtung des Weges der einzelnen Lampen beurteilen zu können, haben wir hierfür die Lampen an einem Lenker montiert und mit einer Kamera Bilder der Wegausleuchtung in Kopfhöhe aufgenommen. Für die Bilder haben wir eine Sony Alpha 5000 Kamera mit dem dazugehörigen SEL-P1650 Objektiv verwendet. Folgende Kameraeinstellungen haben wir gewählt: Belichtung: 1 Sekunde, Iso 400, Belichtungskorrektur +1, Blendeneinstellung f/3.5.

Um die Leuchtdauer zu messen, haben wir zunächst alle Lampen voll aufgeladen und anschließend angeschaltet. Während des Tests lief eine Videokamera mit, um die exakte Leuchtdauer zu ermitteln. Zusätzlich haben wir noch die Beleuchtungsstärke der High-Modi mit einem Luxmeter in zehn Metern Entfernung gemessen.

Die wichtigsten Fragen

Welches Fahrradlicht ist das beste?

Das beste Fahrradlicht-Set für die meisten ist das Sigma Aura 80 USB. Es überzeugt mit guter Ausleuchtung sowie Leuchtdauer. Die zugehörige Blaze Rücklampe besitzt einen Tag- und einen Nacht-Modus und eine nützliche Bremslicht-Funktion. Andere Modelle haben es allerdings auch in unsere Empfehlungen geschafft.

Sind akkubetriebene Beleuchtungseinrichtungen erlaubt?

Seit 2017 sind auch akkubetriebene Beleuchtungseinrichtungen erlaubt. Die Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) § 67 „Lichttechnische Einrichtungen an Fahrrädern“ schreibt vor, was erlaubt ist und was es zu beachten gilt.

Sind blinkende Leuchten am Rad erlaubt?

Blinkende Lampen sind am Rad nicht erlaubt, denn der Gesetzgeber sagt, dass blinkende Lichter andere Verkehrsteilnehmer irritieren können. Blinkende Lichter an Körper, Rucksack oder Helm sind hingegen nicht verboten. Das verstehe, wer will…

Wie hell muss eine Frontlampe mindestens sein?

Eine Frontlampe muss auf 10 Meter Entfernung eine Lichtstärke von mindestens 10 Lux leisten können. Dies gilt seit 2006. Das schaffen alle von uns getesteten Fahrradlampen spielend.

Was ist bei einer guten Lampe besonders wichtig?

Eine gute Frontlampe sollte hell sein und der Akku sollte eine lange Laufzeit besitzen. Zudem sollten Nah-, Fern – und Seitenbereiche gut ausgeleuchtet werden. Das ist besonders bei nächtlichen Fahrten durch den Wald wichtig, um Hindernisse frühzeitig erkennen zu können.

Was kostet ein gutes Beleuchtungsset?

Gute batteriebetriebene Sets sind bereits ab etwas über 10 Euro zu haben. Akkubetriebene Beleuchtungssets bereits ab etwa 20 Euro. Die sind ausreichend, um im Straßenverkehr gesehen zu werden. Wer Wert auf eine gute und helle Ausleuchtung legt, sollte mindestens 40 Euro investieren.

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