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Taschenlampe Test: Taschenlampe Outdoor-Technik

Die beste Taschenlampe

Aktualisiert:
Letztes Update: 9. Februar 2024

Wir haben 10 weitere Taschenlampen getestet. Bei den günstigen Taschenlampen hat die Bolder LC90 von Anker den Sieg eingefahren. In der Kategorie der teuren Taschenlampen hat das Nachfolgemodell TK35 UE V2.0 von Fenix den Testsieg errungen, während es die Wuben X3 und die Fenix PD35 LED V3.0 in die Empfehlungen geschafft haben.

Die Varta Indestructible F20 Pro, Nitecore MH12GT und Olight Baton 3 Pro sind von nun an unter „Außerdem getestet“ zu finden. Die Fenix TK35UE ist nicht mehr verfügbar und wurde aus dem Test entfernt.

2. Dezember 2022

Wir haben fünf weitere Taschenlampen getestet. Bei den günstigen Taschenlampen hat es die Shadowhawk S1476 als taktische Taschenlampe in die Empfehlungen geschafft. Dafür ist die Wuben C3 nun unter „Außerdem getestet“ zu finden. Bei den teuren Taschenlampen hat die Olight Baton 3 Pro die Olight Baton Pro aus den Empfehlungen verdrängt.

3. Dezember 2021

Wir haben acht weitere Taschenlampen getestet. Eine neue Empfehlung ist die Wuben C3.

10. November 2020

Wir haben mit der Varta Indestructible F20 Pro eine weitere Taschenlampe im günstigen Preissegment getestet und sie zum Testsieger in ihrer Kategorie gekürt.

9. Juli 2020

Wir haben 13 weitere Taschenlampen getestet. Neue Empfehlungen gibt es in beiden Preiskategorien. Mit der Fenix TK35UE (Ultimate Edition) gibt es sogar einen neuen Testsieger bei den Geräten über 50 Euro, auch die Olight Baton Pro und Nextorch TA30MAX verdienen sich in dieser Kategorie einen Platz auf dem Treppchen. Bei den Modellen unter 50 Euro ist die Nextorch K3RT eine neue Alternative.

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Die Auswahl an Taschenlampen ist schier endlos: Von günstigen Modellen mit solider Lichtleistung für zuhause bis hin zu teuren Profimodellen, die sich nicht nur für den nächtlichen Spaziergang, sondern auch für Kontrollgänge von professionellen Sicherheitskräften eignen, gibt der Markt alles her.

Wir haben 46 Taschenlampen getestet – von kleinen, leichten Modellen, die man überall hin mitnehmen kann bis hin zu großen, schweren Profigeräten, mit deren Leuchtkraft ein ganzes Feld erhellt werden kann.

Da die Ansprüche an eine günstige Taschenlampe anders sind als an eine teure, haben wir den Test in Lampen bis 50 Euro und über 50 Euro aufgeteilt. Hier sehen wir die Grenze zwischen günstigen Einsteigergeräten und Lampen, die sich eher an Fans und Profis richten.

Sowohl die günstigen Modelle ab 9 Euro als auch die teuren bis 160 Euro haben ihre Stärken und Schwächen, keine Lampe ist perfekt und eignet sich für alle Einsätze. Daher haben wir unterschiedliche Empfehlungen für verschiedene Anforderungen gekürt.

 Taschenlampe Test: Taschenlampe

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Licht ins Dunkel: Taschenlampen im Test

Vor dem Kauf einer Taschenlampe fragt man sich bei der riesigen Auswahl, was eigentlich die großen Preisunterschiede rechtfertigt. Grundsätzlich gibt es Taschenleuchten für fast jede Lebenslage. In die Jacken- bzw. Hosentasche passen nicht alle Modelle, dafür gibt es jedoch Holster, die in vielen Fällen im Lieferumfang enthalten sind.

Vor allem bei den günstigen Modellen aus China sind anhand der Produktbeschreibungen kaum Unterschiede auszumachen und die angegebenen Lumen-Werte entsprechen nicht immer der Realität. Seriöse Hersteller geben die Werte hier stattdessen in ANSI-Lumen an.

Grob kann man Taschenlampen in EDC-Modelle (Every-Day-Carry, zu deutsch »jeden Tag bei sich tragen«) für den täglichen Gebrauch, Lampen für Outdoor oder die Jagd sowie Wildbeobachtung und sogenannte taktische Taschenlampen einteilen.

Taktische Taschenlampen

Zu den eher professionell verwendeten Modellen, die sich auch bei Taschenlampen-Fans großer Beliebtheit erfreuen, gehört die taktische Taschenlampe. Sie wird sowohl von Sicherheitskräften, als auch von Privatpersonen im Outdoor-Bereich genutzt. Diese Taschenlampen sind nicht nur besonders robust und leistungsstark, sondern bieten auch Verteidigungsmöglichkeiten: Taktische Taschenlampen verfügen über die sogenannte Strobe-, oder auch Stroboskop-Funktion zum Blenden und Abwehren von Angreifern. Außerdem können taktische Taschenlampen, sofern sie groß oder schwer sind, auch als Schlagwaffe genutzt werden.

Taschenlampe Test: Taktische Taschenlampe
Taktische Taschenlampen sind extrem hell – und können oft auch als Waffe eingesetzt werden.

Zu bedenken ist grundsätzlich, dass man mit der Stroboskop-Funktion, wie auch mit sehr hellen Taschenlampen keinesfalls grundlos andere Leute oder Verkehrsteilnehmer blenden sollte. Einige Hersteller weisen speziell auf die Gefahren des hellen Lichts hin und raten davon ab, direkt in die Augen zu leuchten.

Mit der Taschenlampe sollte niemals jemand grundlos geblendet werden, das helle Licht kann die Augen schädigen!

Über den Nutzen des blinkenden Leuchtmodus herrscht allerdings Uneinigkeit. Befürworter meinen, dass der Angreifer durch die Lichtblitze für kurze Zeit irritiert ist und das Ziel nicht mehr genau fokussieren kann – somit bleibt Zeit zum Gegenangriff oder zur Flucht. Kritiker können der Stroboskop-Funktion keinerlei Mehrwert abgewinnen und bezweifeln den Nutzen. Wir finden die Funktion grundsätzlich gut und haben vorhandene Leuchtmodi im Test positiv bewertet.

Lampen mit UV-Licht und für die Jagd

Neben normalen Taschenlampen gibt es spezielle Modelle mit Farb- oder UV-Licht. Beide Kategorien haben wir bei diesem Test nicht gesondert berücksichtigt. UV-Lampen eignen sich z. B. zum Erkennen von Flecken an Wänden von Räumen, Jagd-Taschenlampen zeichnen sich durch grünes oder rotes Licht aus, das das Wild weniger irritiert. Blaues Licht kann zudem Schweiß- oder Blutspuren anzeigen.

Während unseres Tests wurden wir bezüglich der Lichtfarbe allerdings überrascht: Zwei recht interessierte Rehe ließen sich nachts durch unsere Lampen keineswegs stören und waren durch das Licht unserer Testgeräte weder erschrocken noch geblendet, sondern grasten friedlich weiter. Für die nächtliche Tierbeobachtung auf freiem Feld eignen sich normale Lampen also durchaus. Für den Wald dürften grünes und rotes Licht dennoch besser geeignet sein.

Perfekt zum Mitnehmen: EDC-Modelle

Für viele Einsatzzwecke geeignet sind sogenannte EDC-Taschenlampen. Eine »Every-Day-Carry«-Lampe hat eine möglichst lange Leuchtdauer und geringes Gewicht und lässt sich bestenfalls einfach in der Hosen- oder Jackentasche verstauen.

Taschenlampen für den täglichen Gebrauch sind leicht, handlich und leistungs­stark.

Für den täglichen Gebrauch zuhause sollte die Lampe einen möglichst gleichmäßig hellen Lichtkegel haben, leicht, robust und leuchtstark sein und bestenfalls über verschiedene Leuchtmodi verfügen. Solche Taschenlampen sind für den nächtlichen Spaziergang interessant, auch fürs Camping oder Stromausfälle ist man damit bestens gewappnet.

Kaufkriterien und Bedienung

Lichtleistung und Leuchtdauer sind natürlich die entscheidenden Kriterien für eine Taschenlampe, darüber hinaus sollte sie möglichst robust sein und Stürze unbeschadet überstehen können. Von Vorteil ist auch eine kurze Ladezeit des Akkus – optimal ist es, wenn in wenigen Stunden die Batterien voll aufgeladen werden können.

Eine Funktion, die sich vor allem fürs Camping oder Outdoor-Aktivitäten eignet, ist die SOS-Funktion, die einige Lampen bieten. Die Lampe leuchtet dann dreimal kurz, dreimal lang und wieder dreimal kurz auf und sendet damit den bekannten Morse-Code des SOS-Notsignals. Sowohl Stroboskop als auch SOS sind Features, die mittlerweile auch bei den günstigen Lampen zu finden sind.

Wasserfest oder zumindest spritzwassergeschützt sollte ein Gerät sein, wenn man es auch draußen benutzen möchte. Hier kann man sich entweder an den Herstellerangaben oder dem IPX-Wert orientieren.

Leucht­leistung und Leucht­dauer sind entscheidend

Eine Taschenlampe muss einfach zu bedienen sein und das möglichst auch mit Handschuhen. Die meisten Lampen bieten neben einem verstellbaren Fokus auch verschiedene Helligkeitsstufen und teilweise einen Eco- oder Energiesparmodus. Die einzelnen Stufen lassen sich meist durch Knopfdruck umschalten, der Zoom wird in der Regel durch Ziehen oder Drehen geregelt.

Viele Lampen kommen mit Akku, Batterie und Ladekabel und sind bereits aufgeladen. Einige Modelle benötigen allerdings Batterien, die nicht immer im Lieferumfang enthalten sind und vor allem bei den großen Profimodellen höhere Zusatzkosten und einiges an Mehrgewicht verursachen. Akkus dagegen halten auch nicht ewig und können fest verbaut sein, beide Möglichkeiten haben also ihre Vor- und Nachteile.

Was die Handhabung einer Taschenlampe betrifft, gilt: Für den Transport bei leistungsstarken Lampen lieber den Deckel etwas aufschrauben, damit die Kontaktfläche zur Batterie unterbrochen wird. So verhindert man, dass die Lampe versehentlich eingeschaltet wird – denn eine gute Taschenlampe kann richtig heiß werden! Normalerweise sind die Geräte aber so konstruiert, dass die Temperatur ab einem bestimmten Punkt wieder heruntergeregelt wird. Auf dem Teppich liegen lassen sollte man die Taschenlampe im stärksten Modus aber lieber nicht.

Nutzt man seine Lampe längere Zeit nicht, sollten außerdem Batterien oder Akkus entnommen und separat aufbewahrt werden. Viele Hersteller bieten bei den O-Ringen außerdem Ersatz an, der oft direkt mitgeliefert wird. Sind die Ringe verschlissen, gilt: austauschen! Ansonsten könnte die Wasserdichtigkeit beeinträchtigt werden.

Sonderfunktionen

Eine Taschenlampe als Schlagstock? Scheiben damit einschlagen? Solche Funktionen brauchen vorwiegend Einsatzkräfte und Sicherheitsleute, können im Notfall aber für Jedermann nützlich sein.

Einige Nextorch-Modelle verfügen über Nano-Keramik an der Lünette. Mit diesen Kügelchen wird das Einschlagen von Glasscheiben erleichtert, wie im folgenden Video mit einer TA20 (die hatten wir nicht im Test) ab etwa 15 Sekunden demonstriert wird.

Das Prinzip gilt für alle Lampen mit nanokeramischer Durchbruchlünette, wir empfehlen dennoch nicht, das Ganze ohne Schutzkleidung nachzumachen bzw. raten insgesamt davon ab – außer in Notsituationen.

Große und schwere Taschenlampen wie die Modelle von Mag-Lite könnte man theoretisch auch als Schlagstock benutzen und kleine, schmale als Kubotan – aber auch hier gilt: Wenn es nicht sein muss, sollte man das lassen.

Selbstverteidigung oder Scheiben einschlagen mit der Taschenlampe? Bitte nur im Notfall!

Unter den Bereich Selbstverteidigung fällt auch der Stroboskop-Modus, auch Strobe genannt. Dabei werden schnelle, teils in der Frequenz wechselnde Lichtblitze erzeugt, die nicht nur grell sind, sondern den potentiellen Angreifer vor allem irritieren und desorientieren sollen. Besonders praktisch finden wir Strobes auf Knopfdruck, bei denen man sich nicht erst durch die anderen Funktionen klicken muss.

Manche Taschenlampen bieten außerdem bei den Leuchtmodi eine Art »Vorschau«: Meist drückt man dazu den Knopf nicht ganz durch und sieht so entweder kurz den gewählten Modus oder hat für ein paar Sekunden Licht, ohne die Taschenlampe wirklich anschalten zu müssen.

Memory-Funktionen sind auch praktisch, hier merkt sich die Lampe die letzte Einstellung und aktiviert diese beim nächsten Einschalten wieder.

IPX-Wert und Stoßfestigkeit

Einige Taschenlampen – vorwiegend günstige Modelle – werden als wasserfest deklariert, eine genaue Aussage über die tatsächliche Resistenz des Gehäuses gegen eindringendes Wasser kann man dadurch aber nicht treffen. Hierzu sollte man sich den IPX-Wert ansehen. Das »X« ist dabei lediglich ein Platzhalter für den Fremdkörperschutz, der meist nicht angegeben ist.

Taschenlampe Test: Wasserdicht nach IPX-Wert
Der IPX-Wert gibt die Wasserfestigkeit von Taschenlampen an.

Die letzte Ziffer zeigt an, wie wasserfest die Leuchte ist. Ein Standardwert von etwa 4 bedeutet spritzwassergeschützt, Lampen mit IPX6 vertragen etwas mehr Wasser, wie z. B. Regen, ein Wert von 7 sagt aus, dass die Taschenlampe kurz unter Wasser getaucht werden kann und 8 bedeutet wasserfest bis zwei Meter Tiefe. Dennoch sollte man auch mit IPX8 keine Lampe erwarten, die sich zum Tauchen eignet, zu diesem Zweck gibt es spezielle Ausrüstung.

Daneben findet man in der Anleitung einer Taschenlampe meist auch die Stoßfestigkeit, hier wird angegeben, bis wie viele Meter die Lampe einen Fall unbeschadet überstehen würde. Meist sind das zwischen einem und drei Metern.

Da eine Taschenlampe ein Gebrauchsgegenstand ist, der im Laufe seines Lebens öfter herunterfallen wird oder gelegentlich (Regen-)Wasser abbekommt, sollte man bestenfalls eine Lampe wählen, die sowohl wasserfest ist, als auch Stöße aushält.

Die beste günstige Taschenlampe (bis 50 Euro)

Wer eine Taschenlampe für die abendliche Gassirunde mit dem Hund oder den Spaziergang im Wald sucht, wird sich zunächst wahrscheinlich nach dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis umsehen. Das bekommt man oft schon bei günstigen Modellen, die dann zwar tendenziell weniger langlebig sind als die hochwertig verarbeiteten Profimodelle, dafür aber oft eine tolle Leuchtkraft und Reichweite haben. Auch bei Akkus und Batterien ist man hier oft auf der sicheren Seite und kann normale AA oder AAA-Batterien nutzen. Einige Modelle lassen sich aber auch wieder aufladen und bieten integrierte Akkus.

Für den Einstieg in die Welt der Taschenlampen empfehlen wir die günstigeren, meist in China produzierten Modelle durchaus. Dass dann ein Modell unter verschiedenen Markennamen verkauft wird, darf da nicht stören. Bis 50 Euro bekommt man aber auch schon hochwertiger verarbeitete Lampen, die einige Stunden auf hoher Stufe leuchten können und mit denen man sogar die ein oder andere Glasscheibe einschlagen könnte – wenn es denn sein muss.

Kurzübersicht

Testsieger

Anker Bolder LC90

Eine Taschenlampe für alle Gelegenheiten: Die Bolder LC90 von Anker leuchtet weit, klar und deutlich – und fällt dabei kaum ins Gewicht.

Die Bolder LC90 von Anker liegt aufgrund ihrer Größe, des geringen Gewichts und griffigen Körpers gut in der Hand und eignet sich daher bestens für nächtliche Spaziergänge, Stromausfälle oder andere Aktivitäten, die Beleuchtung erfordern. Mit einer Leistung von 900 Lumen, fünf Leuchtmodi und einem hellen, variabel einstellbaren Lichtkegel ist die Taschenlampe ein leistungsstarker und wandlungsfähiger Begleiter für dunkle Zeiten – und das zu einem erschwinglichen Preis.

Taktisch und günstig

Shadowhawk ‎S1476

Die Shadowhawk ist eine richtige taktische Taschenlampe und kommt mit ordentlich viel Zubehör daher.

Die Shadowhawk S1476 ist eine gute und günstige Version einer taktischen Taschenlampe. Neben ordentlich viel Zubehör spricht auch die immense Leuchtkraft und Reichweite für die Shadowhawk. Im Dunkeln leuchtet die S1476 auch weit entfernte Bäume sehr gut aus, wobei auch die Bedienung mit Handschuhen leicht fällt.

Bester Fokus

Varta Night Cutter F30R

Die Varta Night Cutter F30R eignet sich nicht nur als Powerbank, dank des verstellbaren Fokus kann man mit ihr sehr präzise kleine Bereiche ausleuchten.

Die beste Lampe für das gezielte Beleuchten kleiner Bereiche ist die Varta Night Cutter. Die Taschenlampe überzeugt vor allem aufgrund der soliden Lichtleistung: der schmal eingestellte Lichtstrahl erleuchtet einzelne Punkte in der Umgebung beinahe taghell – perfekt, um Details zu beleuchten. Außerdem kann die Taschenlampe als Notfall-Powerbank genutzt werden – vor allem für Campingausflüge oder Wanderungen lohnt sich diese Taschenlampe.

Allrounder

Ledlenser P7 Taschenlampe

Eine Lampe für jeden Tag, ohne besondere Funktionen, dafür aber stabil und solide.

Die Ledlenser P7 kommt in einer Box und sieht für eine Taschenlampe recht elegant aus. Man bekommt hier eine ordentliche Lichteistung und gute Verarbeitung zu einem angemessenen Preis. Sonderfunktionen gibt es nicht – für Fans der Marke oder alle, die eine solide Lampe mit hellem Lichtstrahl suchen, ist sie aber definitiv empfehlenswert.

Penlight

Nextorch K3RT

Extrem hell und dank Clip immer dabei. Sogar einen Strobe-Modus gibt es hier, und dank Nano-Keramik könnte man auch Scheiben einschlagen.

Die K3RT von Nextorch, ist eine leichte und schmale Taschenlampe, die aufgrund ihrer kompakten Größe gut in der Jackentasche verstaut werden kann. Das Modell verfügt über einen Stroboskop-Modus und Scheiben kann man mit ihr – dank Nano-Keramik-Kugeln – auch einschlagen, wenn es denn nötig sein sollte. Als Penlight kann sie nicht nur einfach mitgenommen werden, die Mini-Lampe kann man auch zur Selbstverteidigung als Kubotan nutzen.

Vergleichstabelle

Test Taschenlampe: Anker  Bolder LC90
Anker Bolder LC90
Taschenlampe Test: Bildschirmfoto 2023 08 23 Um 17.20.54
Shadowhawk ‎S1476
Test  Taschenlampe: Varta Night Cutter F30R
Varta Night Cutter F30R
Test Taschenlampe: Ledlenser P7 Taschenlampe
Ledlenser P7 Taschenlampe
Test  Taschenlampe: Nextorch K3RT
Nextorch K3RT
Test Taschenlampe: Olight i5T EOS
Olight i5T EOS
Test Taschenlampe: Wuben C3
Wuben C3
Test Taschenlampe: LETMY S3000
Letmy S3000
Test  Taschenlampe: Varta Indistructible F20 Pro
Varta Indestructible F20 Pro
Taschenlampe Test: Hightech Mini Led Taschenlampe Nextorch K21r Schwarz Maximale Leistung 300 Ansi Lumen K21r K21r 1565
Nextorch K21R
Taschenlampe Test: Kidbeam4
Ledlenser Kidbeam4
Test Taschenlampe: Mag-Lite Mini Pro+ LED 281 Lumen
Mag-Lite Mini Pro+ LED 281 Lumen
Test Taschenlampe: Mag-Lite Mini Pro LED 272 Lumen
Mag-Lite Mini Pro LED 272 Lumen
Taschenlampe Test: Linkax
Linkax Superhelle LED Taschenlampe
Test Taschenlampe: LedLenser  P5R Core
LedLenser P5R Core
Test Taschenlampe: Olight  O-l1R2Pro
Olight O-l1R2Pro
Test Taschenlampe: Fenix  E12 V2.0
Fenix E12 V2.0
Test Taschenlampe: Varta  17680101401
Varta 17680101401
Test Taschenlampe: WUBEN 1200 Lumen Taschenlampe
Wuben L50
Test Taschenlampe: Varta  Day Light Multi LED F30
Varta Day Light Multi LED F30

Testsieger
Anker Bolder LC90
Test Taschenlampe: Anker  Bolder LC90
  • Gute Leuchtkraft
  • Viele Leuchtmodi
  • Kompakt
  • Verstellbarer Fokus
  • Aufladbar
Taktisch und günstig
Shadowhawk ‎S1476
Taschenlampe Test: Bildschirmfoto 2023 08 23 Um 17.20.54
  • Großer, heller Lichtkegel
  • Handlich
  • Viel Zubehör (inkl. Tragekoffer)
  • Einfache Bedienung
  • Schattenkreuz bei Fokus
  • Leuchtstärke auf Maximum nimmt über fünf Minuten um 70 Prozent ab
Bester Fokus
Varta Night Cutter F30R
Test  Taschenlampe: Varta Night Cutter F30R
  • Gute Leuchtleistung
  • Kann als Notfall-Powerbank genutzt werden
  • Gebündelter Lichtstrahl sehr präzise und scharf
  • Aufladbar
  • Fest verbauter Akku
Allrounder
Ledlenser P7 Taschenlampe
Test Taschenlampe: Ledlenser P7 Taschenlampe
  • Sehr genauer und klarer Fokus
  • Hochwertige LEDs
  • Geringe Leuchtweite
Penlight
Nextorch K3RT
Test  Taschenlampe: Nextorch K3RT
  • Starke Lichtleistung
  • Viele Leuchtmodi
  • Benutzbar als Glasbrecher aufgrund von Nano-Keramik Perlen
  • Kompakt
  • Randbereich des Lichtkegels durch Keramikperlen nicht rund
  • Lichtkegel nicht verstellbar
Olight i5T EOS
Test Taschenlampe: Olight i5T EOS
  • Sehr kompakt
  • Doppel-Clip-System
  • Geringe Leuchtkraft
  • Geringe Leuchtweite
Wuben C3
Test Taschenlampe: Wuben C3
  • Gute Leuchtkraft
  • Kompakt
  • Mit Akku
  • Kein verstellbarer Fokus
Letmy S3000
Test Taschenlampe: LETMY S3000
  • Verstellbarer Fokus
Varta Indestructible F20 Pro
Test  Taschenlampe: Varta Indistructible F20 Pro
  • Großer, heller Lichtkegel
  • Handlich
  • Leicht
  • Rutschfest dank Gummierung
  • Lichtkegel nicht verstellbar
  • Nur zwei Leuchtmodi
Nextorch K21R
Taschenlampe Test: Hightech Mini Led Taschenlampe Nextorch K21r Schwarz Maximale Leistung 300 Ansi Lumen K21r K21r 1565
  • Perfekt für die Hosentasche
  • Starke Lichtleistung auf kurze Distanz
  • Hochwertige Verarbeitung
  • Magnetische Basis
  • Sehr klein, für große Hände eher ungeeignet
  • Geringe Leuchtweite
  • Lichtkegel nicht verstellbar
Ledlenser Kidbeam4
Taschenlampe Test: Kidbeam4
  • Leicht
  • Viele Lichtfarben einstellbar
  • Für Kinder geeignet
  • Hochwertige LED
  • Schwache Leuchtkraft
Mag-Lite Mini Pro+ LED 281 Lumen
Test Taschenlampe: Mag-Lite Mini Pro+ LED 281 Lumen
  • Sehr leicht
  • Unscharf auf größere Distanz
Mag-Lite Mini Pro LED 272 Lumen
Test Taschenlampe: Mag-Lite Mini Pro LED 272 Lumen
  • Sehr leicht
  • Unscharf auf größere Distanz
Linkax Superhelle LED Taschenlampe
Taschenlampe Test: Linkax
  • Kompakt
  • Leicht
  • Stufenlos verstellbarer Lichtkegel
  • Unscharf auf größere Distanz
  • Lichtkegel erscheint eckig
LedLenser P5R Core
Test Taschenlampe: LedLenser  P5R Core
  • Gute Verarbeitung
  • Mittelmäßige Leuchtkraft
  • Schlechtes Preis-Leistungs-Verhältnis
Olight O-l1R2Pro
Test Taschenlampe: Olight  O-l1R2Pro
  • Kompakt
  • Gute Lichtleistung
  • Umständliche Bedienung
Fenix E12 V2.0
Test Taschenlampe: Fenix  E12 V2.0
  • Handlich
  • Praktischer Gürtelclip
  • Integrierter Überhitzungsschutz
  • Hochwertige LED
  • Schwache Leuchtkraft
  • Geringe Leuchtweite
Varta 17680101401
Test Taschenlampe: Varta  17680101401
  • Handkurbeldynamo
  • Schwache Leuchtkraft
  • Geringe Leuchtweite
  • Kein veränderbarer Fokus
Wuben L50
Test Taschenlampe: WUBEN 1200 Lumen Taschenlampe
  • Wasserdicht
  • Kompakt
  • Lichtkegel nicht verstellbar
Varta Day Light Multi LED F30
Test Taschenlampe: Varta  Day Light Multi LED F30
  • Lange Leuchtdauer
  • Schwache Leuchtkraft
  • Geringe Leuchtweite
  • Unhandlich
  • Schwer
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Unser Favorit

Testsieger

Anker Bolder LC90

Eine Taschenlampe für alle Gelegenheiten: Die Bolder LC90 von Anker leuchtet weit, klar und deutlich – und fällt dabei kaum ins Gewicht.

Die Bolder LC90 von Anker setzt in der Kategorie der kostengünstigen Taschenlampen neue Maßstäbe und sichert sich verdient unseren Platz als Testsieger.

Mit einer beeindruckenden Leuchtkraft von 900 Lumen übertrifft sie unseren bisherigen Favoriten Varta Indestructible F20 Pro deutlich und bietet zudem eine Vielzahl an Einstellungs- und Funktionsmöglichkeiten: Neben den Leuchtstufen Hoch, Mittel und Niedrig kann ein Stroboskop- und S.O.S.-Modus eingestellt werden. Außerdem lässt sich der Fokus des Lichtkegels durch Vor- und Zurückschieben des Kopfes verändern, was entweder eine präzise oder weitläufige Ausleuchtung ermöglicht.

Auch über eine Memory-Funktion verfügt die Anker LC90 – uns überzeugt aber vor allem die Möglichkeit, die Taschenlampe wieder per Mikro-USB-Kabel aufzuladen. Das ist vor allem bei kostengünstigen Taschenlampen keine Selbstverständlichkeit.

1 von 4
Taschenlampe Test: Anker Bolder
Unser günstiger Testsieger: Die Bolder LC90 von Anker.
Taschenlampe Test: Anker Bolder
Die geriffelte Oberfläche sorgt für eine griffige Handhabung.
Taschenlampe Test: Anker Bolder
Der Kopf der Lampe kann nach vorne und hinten bewegt werden: So lässt sich der Fokus verstellen.
Taschenlampe Test: Anker Bolder
Die Taschenlampe erzeugt einen sehr hellen und klaren Lichtkegel.

Die Leuchte ist aus robustem, aber dennoch leichtem Aluminium gefertigt und solide verarbeitet. Mit einer Länge von 15,8 Zentimetern liegt die Taschenlampe optimal in der Hand. Dank ihrer leicht angerauten Oberfläche ist ein sicherer Griff stets gewährleistet, egal ob die Hände schwitzen, es regnet oder man Handschuhe trägt. Zudem lässt sich die Taschenlampe sehr einfach bedienen: Es muss lediglich der Endkappenschalter durchgedrückt werden – auch das ist mit Handschuhen kein Problem.

Trotz ihrer leistungsstarken Leuchtkraft von 900 Lumen wiegt die Lampe nur etwas mehr als 200 Gramm, was sie zu einem handlichen Begleiter macht. Mit einer Reichweite von bis zu 200 Metern eignet sie sich ideal für nächtliche Spaziergänge oder Outdoor-Aktivitäten.

Vor allem das hervorragende Preis-Leistungs-Verhältnis macht die Bolder LC90 zu einer klaren Empfehlung. Für etwas mehr als 30 Euro bietet sie eine beeindruckende Lichtleistung, eine gute Leuchtweite, eine Vielzahl an Leuchtmodi – und das Modell ist aufladbar. Batterie sowie Ladegerät sind im Lieferumfang enthalten – ebenso wie eine Handschlaufe für sicheren Transport.

Anker Bolder LC90 im Testspiegel

Es gibt nur wenige seriöse Tests zu Taschenlampen. Stiftung Warentest hat zuletzt 2006 sieben Taschenlampen getestet. Bei Chip gibt es ebenfalls einen Taschenlampen-Test, eine Übersetzung des Tests der amerikanischen Seite »The Wirecutter« mit einem Fokus auf in den USA erhältlichen Produkten. Die Bolder LC90 von Anker ist leider in beiden Tests nicht dabei. Sollte sich dies ändern, tragen wir die Testergebnisse hier für Sie nach.

Alternativen

Taktisch und günstig

Shadowhawk ‎S1476

Die Shadowhawk ist eine richtige taktische Taschenlampe und kommt mit ordentlich viel Zubehör daher.

Die Shadowhawk S1476 beweist, dass taktische Taschenlampen nicht teuer sein müssen, denn sie bietet für um die 30 Euro hilfreiche Tools zur Selbstverteidigung. Viele taktische Taschenlampen kosten gerne eine ganze Stange Geld, weshalb das Modell von Shadowhawk eine willkommene, günstige Alternative darstellt. Das bedeutet aber keineswegs, dass die Qualität Wünsche übrig lässt –  die Leuchtstärke von über 15.000 Lux auf einen Meter Entfernung ist überragend. Allerdings gibt es hierbei einen Haken: Zwar beträgt die Maximale Leuchtkraft der Shadowhawk 15.600 Lux, jedoch nimmt die Lichtleistung laut unserer Messungen im Verlauf von fünf Minuten stetig ab – bis man am Schluss auf 5.500 Lux landet. Dort bleibt die Shadowhawk schlussendlich, aber man darf sicher nicht mit einer konstanten Maximalleistung rechnen.

Positiv ist aber das stabile Gehäuse, das aus angenehmem glattem Aluminium gefertigt, welches in Zusammenspiel mit dem soliden Gewicht von 288 Gramm ordentlich reinhauen dürfte (getestet haben wir die Schlagkraft aber nicht). Gefallen hat uns außerdem das vielfältige Zubehör: ein Akku, drei AAA-Batterien sowie ein Adapter fürs Einsetzen, ein USB-C-Kabel, einen Holster, eine Handschlaufe, sowie eine Schlüsselanhänger-Taschenlampe. Man wird förmlich von Zubehör erschlagen. Zusätzlich ist der Funktionsumfang sehr groß, so kann die Taschenlampe beispielsweise als Notfall-Powerbank zweckentfremdet werden und es kann zwischen einigen Leuchtmodi gewechselt werden. Sogar mit Handschuhen ließ sich die Shadowhawk in der Dunkelheit bedienen.

1 von 6
Taschenlampe Test: Shadowhawk Taschenlampe
Batterien, Holser, Ladegerät und Box: Die Shadowhawk wird mit sehr viel Zubehör geliefert.
Taschenlampe Test: Shadowhawk Taschenlampe
Die Taschenlampe lässt sich zum Einschlagen von Scheiben verwenden.
Taschenlampe Test: Shadowhawk Taschenlampe
Geladen wird die Taschenlampe über USB-C und sie dient mit der USB-A-Schnittstelle sogar als Notfall-Powerbank.
Taschenlampe Test: Shadowhawk Taschenlampe
Die vier LED-Lämpchen zeigen den Akkustand an.
Taschenlampe Test: Shadowhawk Taschenlampe
Wahlweise können der mitgelieferte Akku oder Batterien verwendet werden – Adapter, Batterien und Akku sind im Lieferumfang enthalten.
Taschenlampe Test: Shadowhawk Taschenlampe
Der Fokus der Shadowhawk ist verstellbar.

Störend hingegen ist das Schatten-Kreuz, welches bei der Einstellung des starken Fokus abgebildet wird. Draußen nimmt man es nicht wahr, auf einer Wand wird die Schwäche aber klar. Vergrößert man den Fokus wieder, verschwindet das Kreuz aber sofort. In unserem Test draußen ist die Schwäche daher nie aufgefallen.

Wer eine taktische Taschenlampe mit guter Lichtleistung und zufriedenstellender Leuchtweite möchte, dabei aber nicht viel Geld ausgeben will, sollte zur Shadowhawk greifen. Bis auf die Abnahme der Leuchtstärke gibt es wenig zu bemängeln. Wer aber nach einer kleinen Taschenlampe sucht, sollte zu einem anderen Modell – etwa der Olight Baton 3 Pro – greifen. Mit 16,8 Zentimetern Länge ist die Taschenlampe nämlich recht sperrig.

Bester Fokus

Varta Night Cutter F30R

Die Varta Night Cutter F30R eignet sich nicht nur als Powerbank, dank des verstellbaren Fokus kann man mit ihr sehr präzise kleine Bereiche ausleuchten.

Wer auf der Suche nach einer Taschenlampe mit guter Leistung ist, die man auch noch als Powerbank nutzen kann, sollte sich die Varta Night Cutter ansehen. Zum Laden kann das Ende der Taschenlampe aufgedreht werden, dort befindet sich neben dem Anschluss fürs Ladekabel auch ein herkömmlicher USB-Anschluss und sie kann so als Notfall-Powerbank zum Laden von Handys und mehr genutzt werden. Das ist schick und praktisch, hat aber einen gravierenden Nachteil: Der Akku ist fest verbaut und kann nicht ausgetauscht werden.

Die Taschenlampe liegt gut in der Hand. Mit Handschuhen wird das Ganze etwas rutschig, der Bedienknopf ist aber dennoch gut zu ertasten. Überzeugen konnte uns vor allem der verstellbare Fokus der Taschenlampe. Der Leuchtkegel kann von weit – geeignet, um Wege oder Gebäude auszuleuchten – bis zu sehr schmal schnell und präzise eingestellt werden. Die Varta hatte von allen getesteten Taschenlampen eindeutig den schärfsten Fokus, mit dem schmalem Lichtkegel kann man auch sehr weit entfernte Gegenstände noch gut erkennen.

1 von 3
Taschenlampe Test: Varta Detail
Die Varta Night Cutter hat von allen den schärfsten Fokus.
Taschenlampe Test: Varta Detail2
Auch als Powerbank kann sie im Notfall auch genutzt werden.
Taschenlampe Test: Varta Zubehör
Die Lampe kommt mit Ladekabel und fest verbautem Akku.

Wasserdicht ist die Lampe leider nicht, ihr Gewicht und ihre Funktionen eignen sich für Spaziergänge oder nächtliche Wanderungen sowie für den Hausgebrauch – vor allem, wenn weit entfernte Bereiche gezielt ausgeleuchtet werden sollen.

Penlight

Nextorch K3RT

Extrem hell und dank Clip immer dabei. Sogar einen Strobe-Modus gibt es hier, und dank Nano-Keramik könnte man auch Scheiben einschlagen.

Penlight, Glasbrecher und dann auch noch mit Clip und Ladekabel: Die Nextorch K3RT kombiniert einiges und das sogar erstaunlich gut. Entgegen der häufigen Verwendung dieser stiftförmigen Lampen bei Ärzten, darf man mit diesem Modell keinesfalls in die Augen leuchten – dafür ist sie vollkommen ungeeignet und auch nicht konzipiert.

Hierbei handelt es sich vielmehr um einen praktischen Begleiter im Alltag: KFZ-Mechaniker können solche Lampen z. B. bei der Arbeit nutzen und auch den alten Dachboden kann man damit ganz gut ausleuchten. Vor allem in direkter Nähe ist sie erstaunlich hell und der Lichtstrahl schön klar.

1 von 5
Taschenlampe Test: Taschenlampe Nextorch K3rt
Klein und praktisch: die Nextorch K3RT.
Taschenlampe Test: Taschenlampe Nextorch K3rt
Hier schaltet man sie an: vom Gefühl her fast wie ein Kugelschreiber.
Taschenlampe Test: Taschenlampe Nextorch K3rt
Glasbrecher: Keramik-Kugeln.
Taschenlampe Test: Taschenlampe Nextorch K3rt
Hier wird sie geladen, man muss nur den vorderen Teil abschrauben.
Taschenlampe Test: Taschenlampe Nextorch K3rt
Größenvergleich: diese Lampe ist schmal, lang und liegt gut in der Hand.

Die Lampe mutet zunächst etwas rutschig an, aber wir haben sie nichtmal mit Wollhandschuhen verloren. Das ist wohl der Form geschuldet, die sich gut an die Hand anschmiegt – der Clip am Ende sorgt für zusätzliche Griffigkeit. Einen Stroboskop-Modus gibt es auch, außerdem Nano-Keramik bei der Linsenkrone und ein Typ-C-Ladekabel. Zum Laden der Batterie schraubt man den vorderen Teil der Lampe ab.

In der Handhabung ähnelt das Modell einem Stift und man fühlt sich beim Einschalten tatsächlich an einen Kugelschreiber erinnert. Der Hersteller gibt an, dass man diese Taschenlampe auch als Kubotan benutzen kann, also zur Selbstverteidigung. Durch die harte Krone und die Keramik-Kugeln kann sie tatsächlich effektiv sein. Wie bereits erwähnt, weisen wir jedoch darauf hin: bitte nicht ohne triftigen Grund!

Die Haptik der Nextorch K3RT ist angenehm und eine Memory-Funktion gibt es auch. Für die geringe Größe erzielt sie eine beeindruckende Leuchtweite – ganz so hell wie die größere Konkurrenz ist sie aber auf die Distanz nicht. Wir empfehlen diese Lampe vor allem als Notfall-Licht, wenn man schnell etwas suchen muss oder auch, um Arbeitsbereiche auszuleuchten.

Allrounder

Ledlenser P7 Taschenlampe

Eine Lampe für jeden Tag, ohne besondere Funktionen, dafür aber stabil und solide.

Die Ledlenser P7 kostet knapp unter 50 Euro und kommt – wie bei diesem Hersteller üblich – in einer hübschen schwarzen Box. Mit dabei: Holster, Batterien, Handschlaufe und Anleitung. Ursprünglich hatten wir diese Lampe nicht empfohlen, da sie mit den Profimodellen nicht mithalten konnte. Nun stellt sie die Konkurrenz in ihrem Preissegment aber teilweise in den Schatten.

Sie überzeugt mit solider Lichtleistung bei kleineren Mängeln. Der Fokus ist gut, klar und kann sehr exakt eingestellt werden, in der Nähe ist der breite Lichtkegel gleichmäßig und groß. Sie leuchtet nicht so weit wie die großen Lampen, eignet sich aber definitiv als gutes Modell für den täglichen Einsatz. Die Lampe liegt gut in der Hand, der Fokus lässt sich leicht durch Schieben verstellen und der Ein-/Ausschaltknopf ist am Ende angebracht.

Das Modell ist offenbar nicht wasserfest, sondern mit IP54 nur gegen Spritzwasser und Staub geschützt. Einen Strobe-Modus gibt es nicht, wir empfehlen sie aber ohnehin eher für den abendlichen Spaziergang oder für zuhause. Hier bekommt man für einen angemessenen Preis eine solide, langlebige Lampe mit guter Leistung, nicht weniger, aber eben auch nicht mehr.

Außerdem getestet

Fenix E12 V2.0

Die E12 von Fenix bietet mit 160 Lumen keine besonders starke Lichtleistung, weshalb sie lediglich eine Leuchtweite von 68 Metern erreicht – das ist jedoch aufgrund ihrer geringen Größe und des Preises nicht wirklich überraschend.

Die Taschenlampe ist simpel gestaltet und bietet eine Auswahl zwischen drei Leuchtmodi, die durch das leichte Drücken des Endkappenschalters aktiviert werden können – über Sonderfunktionen verfügt die Taschenlampe allerdings nicht. Der Druckknopf ermöglicht ein müheloses Umschalten zwischen mittlerer und heller Stufe, auch mit Wollhandschuhen gestaltet sich die Bedienung denkbar einfach.

Zu kritisieren ist das Fehlen einer Transport-Sperre. Der Hersteller empfiehlt, die Batterie beim Transport im Rucksack zu entfernen oder das Endstück um eine halbe Umdrehung abzudrehen. Das ist aus Sicherheitsgründen wichtig, denn wenn sich die Lampe in der Tasche einschaltet, kann sich das Gehäuse auf bis zu 58 Grad erhitzen, bevor sich der intelligente Überhitzungsschutz aktiviert – gut gelöst ist das allerdings nicht.

Zusammengefasst kann festgehalten werden, dass die E12 eine Taschenlampe ist, die gut dafür geeignet ist, am Hosenbund getragen zu werden. Wer hin und wieder einen Abend in einer Hütte ohne Strom verbringt und ein leichtes, kompaktes Gerät sucht, kann mit dieser Lampe etwas anfangen. Da wir in unserem Test allerdings ebenso handliche, aber leistungsstärkere Modelle haben, gibt es von uns keine Empfehlung.

Varta Day Light Multi LED F30

Die Varta Day Light F30 ist ein richtiger Dinosaurier unter den getesteten Taschenlampen: Das Gerät ist massiv und sperrig, erzielt jedoch einen der geringsten Lumenwerte im Test. Ihr Lichtkegel ist schwach und hat keine gute Reichweite. Obwohl die Lampe mit knapp zehn Euro preislich attraktiv ist, ist ihre Praktikabilität fraglich. Mit einem Gewicht von rund 500 Gram und einer Größe von fast 20 Zentimetern ist der Transport beschwerlich und das Befestigen am Hosenbund oder in einem Holster nahezu unmöglich. Auch die Bedienung kann nicht zu einhundert Prozent überzeugen: Der Seitenschalter lässt sich zwar drücken – auch mit Wollhandschuhen – aber nicht besonders geschmeidig.

Insgesamt kann die Taschenlampe also aufgrund ihrer Unhandlichkeit, schwachen Leistung  und geringen Leuchtweite nicht von uns empfohlen werden – für den alltäglichen Gebrauch gibt es deutlich bessere Optionen.

Olight O-l1R2Pro

Die Olight O-l1R2Pro ist mit einer Größe von gut fünf Zentimetern extrem klein und leicht – perfekt, um am Schlüsselbund mitgeführt zu werden. Trotzdem erreicht die Lampe eine maximale Leuchtkraft von 180 Lumen und kann so eine Distanz von 48 Metern ausleuchten. Mit nur zwei einstellbaren Leuchtstufen ist sie einfach gehalten und ideal für diejenigen, die eine Lichtquelle immer griffbereit haben wollen.

Allerdings ist die Bedienung etwas umständlich, da die Modi durch leichtes Aufdrehen des hinteren Teils der Lampe verstellt werden müssen. Bei der Größe kann das durchaus kompliziert sein. Über Sonderfunktionen verfügt die Taschenlampe nicht – ebenso wenig ist weiteres Zubehör im Lieferumfang enthalten. Da die Taschenlampe mit etwas mehr als 25 Euro allerdings nicht gerade günstig ist, sprechen wir keine Empfehlung aus.

LedLenser P5R Core

Bei der P5R Core von Ledlenser handelt es sich um eine sauber verarbeitete Taschenlampe, die sich gut bedienen lässt und angenehm in der Hand liegt. Allerdings ist sie mit einer Leuchtkraft von 500 Lumen keine wirkliche Konkurrenz zu anderen Taschenlampen dieser Preisklasse. Es gibt für deutlich weniger Geld vergleichsweise ähnliche Modelle und für etwas mehr Geld deutlich stärkere. Aus diesem Grund schafft es die P5R Core nicht in die Empfehlungen.

Wuben C3

Wer eine handliche Taschenlampe mit ordentlich Leuchtkraft und guter Leuchtweite sucht, wird mit der Wuben C3 glücklich. Sie verbindet kompakte Maße mit allem, was eine taktische Taschenlampe ausmacht: Stroboskop-Funktion, SOS-Licht und eine gute Lichtleistung. Praktisch ist der mitgelieferte Akku, der über ein USB-C-Kabel von außen her geladen werden kann. Die Wuben lässt sich aber aufschrauben und der Akku sich so austauschen. Auch mit Handschuhen hatten wir keine Probleme, die Taschenlampe zu bedienen. Aus all diesen Gründen darf man gerne zur Wuben C3 greifen.

Varta 17680101401

Wer die perfekte Taschenlampe für Notfälle sucht, wird mit der kryptisch benannten 17680101401 von Varta fündig. Der verbaute Akku wird nämlich über eine Handkurbel aufgeladen, wodurch man nie an Batterien oder Akku denken muss. Eine Minute Kurbeln soll laut Hersteller bis zu einer Stunde Licht spenden (was wir in unserem Test nicht überprüft haben). Wir können aber sagen: Licht spenden die LEDs der Taschenlampe. Kein starkes, und auch in die Ferne kann man mit der Taschenlampe nicht sehen, aber fürs Camping oder für Notfälle ist die Taschenlampe ideal geeignet.

Ledlenser Kidbeam4

Nicht für Erwachsene, dafür für Kinder, eignet sich die Ledlenser Kidbeam4 perfekt, und das nicht nur wegen des Dinosaurier-Aufdrucks. Die Taschenlampe ist besonders leicht, und dazu noch einfach zu bedienen. Man muss sich keinen Schnick-Schnack beim Drücken der Taste und auch kein doppeltes Drücken antun, denn mit dem einfachen Drücken kommt man durch die verschiedenen Einstellungen von weißem Licht über rotes, blaues, grünes und rot-blau blinkendes Licht hinaus. Die verschiedenen Farben haben den Vorteil, dass sie Mensch und Tier nicht stören, also etwa Tiere im Wald oder schlafende Menschen im Massenschlag. Klar, die Kidbeam4 ist nicht sehr stark, aber für eine simple Taschenlampe für Kinder ist sie ideal.

Nextorch K21R

Die Nextorch K21R wollten wir eigentlich empfehlen, bis uns am Tag nach dem Test die abgeblätterte Farbe aufgefallen ist. Hier handelt es sich um die kleinste Lampe im Test 02/2024 und zugleich um die leichteste mit acht Zentimetern Länge und knapp 55 Gramm Gewicht. Mit dabei ist ein wiederaufladbarer Akku, an der Lampe findet sich noch ein Clip und die Lampe ist magnetisch – zumindest hinten. Man kann sie also auf magnetische Untergründe stellen oder an solche hängen: Durch das geringe Gewicht dürfte sie nicht herunterfallen.

Diese Lampe steht stellvertretend für eine ganze Reihe ähnlicher Taschenlampen anderer Hersteller dieser Größe, die teils deutlich günstiger sind. Die K21R überzeugt mit guter Verarbeitung, wobei wir nicht unerwähnt lassen wollen, dass die Lampe nach dem ersten Transport einige Kratzer hatte. Wir haben auf dem Weg zum Testgelände mehrere Taschenlampen in einer Tasche transportiert, die K21R ist dabei sicherlich mit dem ein oder anderen Gegenstand (in unserem Fall anderen Taschenlampen) zusammengestoßen, aber das wäre im Alltag wohl nicht anders – ein Holster für die kleine Lampe lohnt sich kaum. Bereits jetzt sehen wir, dass dadurch die Farbe am Clip und seinem Ring leicht abgeblättert ist, der Korpus selbst ist unbeschädigt.

Die Lampe ist so klein, dass es mit größeren Händen zu Problemen kommen könnte, rutschig ist sie auch und wäre der Testerin auf dem Feld fast aus der Hand gefallen beim Umgreifen. Die Leuchtstufen verstellt man, indem man den Kopf der Lampe leicht vom Korpus abdreht und dann wieder festschraubt, mit jedem Drehen und Feststellen bekommt man eine andere Stufe – das ist gewöhnungsbedürftig und hätte besser gelöst werden können.

Einen besonders guten Eindruck hat hier die Anleitung nicht auf uns gemacht, auf Groß- und Kleinschreibung wurde in der Anleitung so gar nicht geachtet. Ganz überzeugt sind wir insgesamt nicht, da man bei solch einer kleinen Lampe aber ohnehin keine Wunder erwarten darf, könnte sie für den ein oder anderen interessant sein.

Mag-Lite Mini Pro LED 272 Lumen

Klein und extrem leicht sind die Mini-Modelle von Mag-Lite. Die Mini Pro mit 272 Lumen leuchtet dabei interessanterweise fokussierter als die 281er Version. In der Weite wird ihr Lichtkegel unscharf, am Rand sind kaum noch Details zu erkennen und die Leuchtweite ist nicht überragend. Für ihre Größe kann sie aber einiges. Für Spaziergänge und den Gebrauch zuhause ist die Lampe bestens geeignet. Zu den Vorteilen der Taschenlampe zählt, dass sie mit Handschuhen ebenfalls bedienbar ist. Außerdem eignet sie sich zudem als (etwas wackliger) Kerzenersatz. Der Preis ist allerdings hoch, daher schafft es die Lampe nicht in die Empfehlungen.

Mag-Lite Mini Pro+ LED 281 Lumen

Die Mag-Lite Mini Pro+ unterscheidet sich kaum von der Mini Pro, auch hier ist der Lichtkegel für den Nahbereich gleichmäßig, scharf und gut, weiter weg wird er zunehmend unschärfer. Während die Leuchtstärke bei unserer Messung für die Pro+ 281 Lumen deutlich höher war, stellen wir in der Praxis kaum einen Unterschied fest. Für den täglichen Gebrauch eignet sich auch diese Lampe durch ihre Größe und das geringe Gewicht gut – herausstechen kann das Modell allerdings nicht.

Linkax Superhelle LED Taschenlampe

Die Taschenlampen von Linkax, Winzwon und Wuben ähneln sich hinsichtlich ihrer Funktionen und Leuchtleistung. Dennoch gibt es geringe Unterschiede der verschiedenen Modelle. Die Lampe von Linkax kann entweder mit den enthaltenen Batterien oder mit einem Akku betrieben werden. Der Lichtkegel wird quadratisch, wenn man den Fokusbereich verkleinert, für die Weite ist die Lampe weniger geeignet, da der Lichtkegel zunehmend unscharf wird, für die Nähe ist die Leistung in Ordnung. Sie liegt auch mit Handschuhen gut in der Hand, der Einschaltknopf ist durch die raue Oberfläche gut tastbar. Durch Ziehen kann der Fokus verändert werden und leichtes Drücken auf den Knopf ändert den Modus. Wer nur seinen Spazierweg auf ein paar Meter ausleuchten möchte, macht mit dieser Lampe nichts falsch, auch für zuhause ist sie ausreichend – viele Konkurrenten eignen sich allerdings noch besser.

Wuben L50

Die Taschenlampe L50 von Wuben macht einen solide verarbeiteten Eindruck, optisch gleicht sie etwas den kleinen Nitecore-Modellen. Leider lässt sich der Lichtkegel nicht verstellen und auch für weiter entfernte Bereiche leuchtet sie nicht hell genug. Die Lampe eignet sich für einen einfachen Spaziergang bei Nacht oder als Notlicht beim Stromausfall, wirklich überzeugen kann sie uns aber nicht. Auch von den versprochenen 1.200 Lumen haben wir beim Test wenig bemerkt. Zwar hat Wuben in Fachkreisen einige Anhänger – je nach Modell mag diese Marke auch überzeugen, für uns hat sie im Vergleich zu den anderen Lampen aber eher schlecht abgeschnitten.

Letmy S3000

Die S3000 von Letmy liegt mit ihrer geriffelten Griffoberfläche gut in der Hand und auch der gummierte Ein-/Ausschalter an ihrer Rückseite macht einen guten Eindruck. Erfreulich ist auch, dass man den Lichtkegel durch Drehen der Vorderseite ganz einfach einstellen kann. Dazu muss man einfach nur am anderen Ende der Taschenlampe, also in Lampennähe, drehen. Allerdings wollte die von uns getestete Taschenlampe partout nicht leuchten. Der Grund: Das Akku-Pack lieferte keinen Strom. So jedenfalls ist die S3000 nicht empfehlenswert.

Varta Indestructible F20 Pro

Die Varta Indestructible F 20 Pro ist zwar nicht so leistungsstark wie andere Taschenlampen im Test, aber sie überzeugt durch ihre Robustheit. Das Endstück und der Leuchtkopf sind gummiert und das Aluminiumgehäuse sowohl leicht als auch robust. Die Gummierung verhindert ein Abrutschen, auch mit Wollhandschuhen. Linse sowie Reflektor sind bruchsicher, all das macht die Lampe zum perfekten Begleiter für jeden Tag.

Der Preis von knapp 23 Euro inklusive Batterien zum Testzeitpunkt kann sich auch sehen lassen. Die Lampe kommt ohne Holster oder Handschlaufe. Die Taschenlampe übersteht laut Hersteller bis neun Meter Fallhöhe und ist mit IP67 gegen Staub und Wasser geschützt.

1 von 7
Taschenlampe Test: Taschenlampe Varta
Taschenlampe Test: Varta Indestructible F20 Pro
Taschenlampe Test: Varta Indestructible F20 Pro
Taschenlampe Test: Varta Indestructible F20 Pro
Taschenlampe Test: Varta Indestructible F20 Pro
Taschenlampe Test: Varta Indestructible F20 Pro
Taschenlampe Test: Varta Indestructible F20 Pro

Die Taschenlampe hat keinen verstellbaren Fokus und lediglich zwei Leuchtstufen, Sonderfunktionen wie einen Stroboskop-Modus gibt es nicht. Für den Alltag reichen die Stufen High und Low aber definitiv aus. Die niedrige Stufe erhellt den direkten Weg beim Spaziergang, die hohe leuchtet ihn mittelweit und angenehm hell aus. Bei kaum einer anderen Lampe war der Lichtkegel so breit und gleichmäßig. Auch die Leuchtdauer ist zufriedenstellend.

Am Rand zeigen sich leichte Ringe im Lichtkegel, die in der Praxis aber nicht gestört haben. Die Leuchtdauer ist mit bis zu 55 Stunden auch außerordentlich lang. Mit ihrem Gewicht von etwa 200 Gramm liegt die Varta im mittleren Bereich. Der Knopf zum An- und Ausschalten liegt hinten, hier wird auch der Modus geändert.

Olight i5T EOS

Die Olight i5T EOS ist mit ihrer Länge von 9,5 Zentimeter geradezu winzig und damit ein Kandidat für die Immer-Dabei-Notfall-Taschenlampe. Zwar kann man mit leichtem Klicken verschiedene Helligkeitsstufen einstellen, hier haben die Modelle der Konkurrenz allerdings die Nase vorn, denn im Praxisalltag wird das Regulieren der Helligkeit damit unnötig umständlich. Gut gefallen hat uns hingegen der praktische Clip der Taschenlampe. Damit kann man sie nämlich in zwei unterschiedlichen Richtungen befestigen, was definitiv zu den Vorteilen der Taschenlampe zählt. Mit gemessenen 680 Lux fehlt es ihr aber an Leuchtkraft.

 Taschenlampe Test: Taschenlampe

Die beste teure Taschenlampe (über 50 Euro)

Fans bestimmter Hersteller, Taschenlampen-Enthusiasten und Profis, die die Lampe täglich nutzen, werden sich mit den günstigen Modellen nicht zufrieden geben. Dass bei den teuren Taschenlampen eine Schippe draufgelegt wird, merkt man teils schon an den enthaltenen Akkus, oft findet man hier (im Lieferumfang inbegriffene) 18650 Lithium-Ionen Akkus und teils lassen sich die Lampen innerhalb weniger Stunden per USB aufladen, manchmal sogar mit magnetischem Ladekabel.

Auch bei den Funktionen ist durchweg mehr geboten: Stroboskop, Glasbrecher oder ein Lichtkegel, der die Nacht zum Tag macht – unsere Lampen in diesem Preissegment bieten beinahe alles – nur leider nicht unbedingt kombiniert in einem Modell. Wir haben daher verschiedene Empfehlungen für die jeweiligen Ansprüche gekürt.

Kurzübersicht

Testsieger

Fenix TK35UE V2.0

Stärker, weiter, leichter: Das Nachfolgemodell TK 35UE V2.0 unseres bisherigen Testsiegers setzt noch mal einen drauf.

Die Fenix TK35 UE V2.0 ist trotz handlicher Größe und mittelmäßigem Gewicht unglaublich leistungsstark. Satte 5000 Lumen bringt die Taschenlampe zustande und ist somit auch für professionelle Einsätze bestens geeignet. Auch was die Sicherheitsstandards, die Bedienung und die Akkulaufzeit betrifft, stellt das Modell eine klare Verbesserung zu seinem Vorgänger Fenix TK35UE dar und überzeugt so auf ganzer Linie.

Starke Leuchtkraft

Fenix PD35 LED V3.0

Hat alles, was man braucht: Die PD35 LED V3.0 ist eine handliche Taschenlampe mit starker Leistung und vielen Einstellungsmöglichkeiten.

Die Fenix PD35 LED V3.0 hat eine immense Leuchtkraft, kann aber aufgrund ihrer vielen Einstellungsmöglichkeiten auch in Situationen verwendet werden, in denen nicht die volle Lichtstärke von 1700 Lumen benötigt wird. Ob als Nachtlicht, zum Lesen, für nächtliche Spaziergänge oder Stromausfälle – die Taschenlampe kann in vielen dunklen Stunden gute Dienste leisten.

Innovativ und kompakt

Wuben X3

(Fast) quadratisch, sehr praktisch, richtig gut: Die X3 von Wuben ist ein echter Gamechanger, was innovative Taschenlampen betrifft.

Die Wuben X3 ist eine kleine, handliche und leichte Taschenlampe, die aufgrund ihres innovativen Designs und zahlreichen Funktionen überzeugen kann. Das Gehäuse kann im Dunkeln leuchten, eine magnetische Basis und ein Gürtel-Clip ermöglichen freihändige Benutzung und im Notfall kann das Gerät sogar als Powerbank genutzt werden. Somit ist die Taschenlampe ein ideale Begleiter auf Outdoor-Ausflügen, Wanderungen und alltäglichen Abenteuern.

Auch gut

Mag-Lite ML150LR

Umfangreiches Zubehör und eine tadellose Leuchtleistung bei solider Verarbeitung machen die Mag-Lite zum perfekten Modell für den professionellen Einsatz.

Die Mag-Lite ML150LR ist unsere Empfehlung bei den Profimodellen, wenn es um Leuchtkraft geht. Die Lampe kommt mit umfangreichem Zubehör: Die Halterung, die dank entsprechender Adapter sowohl im Haus als auch im Auto genutzt werden kann, dient zugleich als Ladestation. Betrieben wird die Lampe mit einem Lithium-Eisen-Phosphat-Akku. Mit knapp 440 Gramm liegt ihr Gewicht im mittleren Bereich.

Taktischer Allrounder

Nextorch TA30MAX

Der Tactical-Strobe-Modus kann sich sehen lassen – wem das nicht reicht: Mit den Keramikkugeln kann man auch Glasscheiben einschlagen.

Die Nextorch TA30MAX macht der Fenix als taktische Taschenlampe Konkurrenz, auch hier gibt es durchdachte Schalter. Komplett ausschalten kann man sie aber nur, wenn man den Akku entnimmt. Das mag im Alltag stören, für Einsätze ist sie damit aber immer sofort griff- und einsatzbereit. Vor allem ihr Stroboskop-Modus sucht seinesgleichen.

Vergleichstabelle

Test Taschenlampe: Fenix  TK35UE V2.0
Fenix TK35UE V2.0
Test  Taschenlampe: Mag-Lite ML150LR
Mag-Lite ML150LR
Test Taschenlampe: Wuben  X3
Wuben X3
Test Taschenlampe: Fenix  PD35 LED V3.0
Fenix PD35 LED V3.0
Test  Taschenlampe: Nextorch TA30MAX
Nextorch TA30MAX
Test  Taschenlampe: Nextorch P80
Nextorch P80
Taschenlampe Test: Nitecore
Nitecore MH10
Test Taschenlampe: Olight  Warrior X Pro
Olight Warrior X Pro
Test  Taschenlampe: Nextorch E51
Nextorch E51
Test Taschenlampe: Fenix  TK16
Fenix TK16
Test Taschenlampe: Ledlenser  P7R
Ledlenser P7R
Test Taschenlampe: Mag-Lite  ML300L 4D-Cell
Mag-Lite ML300L 4D-Cell
Test Taschenlampe: LedLenser  P18R Signature
LedLenser P18R Signature
Test Taschenlampe: Wuben  X0
Wuben X0
Test Taschenlampe: Ledlenser P7R Signature
Ledlenser P7R Signature
Test Taschenlampe: Olight  Baton 3 Pro
Olight Baton 3 Pro
Test Taschenlampe: Fenix TK35UE (Ultimate Edition)
Fenix TK35UE (Ultimate Edition)
Test  Taschenlampe: Nitecore MH12GT
Nitecore MH12GT
Test Taschenlampe: Imalent MS18
Imalent MS18

Testsieger
Fenix TK35UE V2.0
Test Taschenlampe: Fenix  TK35UE V2.0
  • Sehr starke Leuchtleistung
  • Gute Leuchtweite
  • Hohe Leuchtdauer
  • Hochwertige LEDs
  • Kompakt
  • Batterien nicht im Lieferumfang enthalten
Auch gut
Mag-Lite ML150LR
Test  Taschenlampe: Mag-Lite ML150LR
  • Liegt auch mit Handschuhen gut in der Hand
  • Umfangreiches Zubehör
  • Lithium-Eisen-Phosphat-Akku
  • Lichtkegel nicht so weit verstellbar
Innovativ und kompakt
Wuben X3
Test Taschenlampe: Wuben  X3
  • Gute Leuchtleistung
  • 180° schwenkbarer Kopf
  • Leuchtendes Gehäuse
  • Kompakt
  • Viele Leuchtmodi
Starke Leuchtkraft
Fenix PD35 LED V3.0
Test Taschenlampe: Fenix  PD35 LED V3.0
  • Starke Leuchtleistung
  • Gute Leuchtweite
  • Kompakt
  • Viele Leuchtmodi
  • Lange Leuchtdauer
  • Fokus nicht verstellbar
Taktischer Allrounder
Nextorch TA30MAX
Test  Taschenlampe: Nextorch TA30MAX
  • Guter Stroboskop-Modus
  • Keramikkugeln: kann als Glasbrecher genutzt werden
  • Viele Leuchtmodi
  • Momentary-On-Funktion
  • Kann nur auf »tac«-Einstellung ganz ausgeschaltet werden
  • Form des Lichtkegels durch Halterung der Keramikkugeln nicht rund
Nextorch P80
Test  Taschenlampe: Nextorch P80
  • Eigene Taste für Strobe
  • Klarer, heller Lichtkegel
  • Ladekabel per USB-C
  • Nano-Keramik-Kugeln: kann als Glasbrecher genutzt werden
  • Lichtkegel nicht verstellbar
Nitecore MH10
Taschenlampe Test: Nitecore
  • Wasserfest
  • Kompakt
  • Leicht
  • Gute Leuchtleistung
  • Gute Leuchtweite
  • Kein Einschaltknopf hinten
  • Schaltet sich von selbst ein, wenn sie gegen etwas stößt
  • Lichtkegel nicht verstellbar
Olight Warrior X Pro
Test Taschenlampe: Olight  Warrior X Pro
  • Mit Clip
  • Magnetisch
  • Vibration zeigt an, dass Batterie geladen werden muss
  • Stinkt beim Auspacken extrem nach Silikon
  • Anleitung sehr knapp gehalten und nicht komplett übersetzt
  • Hitzeentwicklung möglich
  • Wenige Leuchtmodi
Nextorch E51
Test  Taschenlampe: Nextorch E51
  • Typ-C-Direktladedesign
  • Momentary-On-Funktion
  • Eher rutschiger Griff
  • Lichtkegel nicht verstellbar
  • Strobe kompliziert anzuschalten
Fenix TK16
Test Taschenlampe: Fenix  TK16
  • Holster und Clip enthalten
  • Keine Batterien/Akkus enthalten
Ledlenser P7R
Test Taschenlampe: Ledlenser  P7R
  • Starke Lichtleistung
  • Gute Leuchtweite
  • Li-ion Akku 18650 und Ladegerät enthalten
  • Unklare Bedienungsanleitung
  • Glatte, eher rutschige Oberfläche
Mag-Lite ML300L 4D-Cell
Test Taschenlampe: Mag-Lite  ML300L 4D-Cell
  • Sehr starke Leuchtkraft
  • Sehr hohe Leuchtweite
  • Keine Batterien enthalten
  • Sehr schwer
  • Leuchtmodi nur durch Aufschrauben der Verschlusskappe verstellbar
LedLenser P18R Signature
Test Taschenlampe: LedLenser  P18R Signature
  • Sehr starke Leuchtkraft
  • Sehr hohe Leuchtweite
  • Aufladbar
  • Teuer
  • Schwer
Wuben X0
Test Taschenlampe: Wuben  X0
  • Sehr gute Leuchtkraft
  • Transportsperre
  • Viele Leuchtmodi
  • Lange Leuchtdauer
  • Unhandlich
Ledlenser P7R Signature
Test Taschenlampe: Ledlenser P7R Signature
  • Starke Leuchtkraft
  • Gute Leuchtweite
  • Stroboskop-Modus
  • Rotes Licht einstellbar
  • Viel Zubehör
Olight Baton 3 Pro
Test Taschenlampe: Olight  Baton 3 Pro
  • Mit Tasche, magnetischem Ladegerät und Clip
  • Moon-Modus
  • Gegen Überhitzen geschützt
  • Sperrfunktion
  • Mit Abstandsmesser
  • Für große Hände womöglich zu klein
  • Lichtkegel nicht verstellbar
Fenix TK35UE (Ultimate Edition)
Test Taschenlampe: Fenix TK35UE (Ultimate Edition)
  • Gute Leuchtleistung
  • Gute Leuchtweite
  • Holster enthalten
  • Aufladbar mit Micro-USB
  • Viele Modi
  • Keine Akkus enthalten
  • Eher schwer
Nitecore MH12GT
Test  Taschenlampe: Nitecore MH12GT
  • Wasserfest
  • Kann als Lese- oder Nachtlicht genutzt werden
  • Klein und leicht
  • Gute Leuchtleistung
  • Lichtkegel nicht verstellbar
  • Teuer
Imalent MS18
Test Taschenlampe: Imalent MS18
  • Phänomenale Leuchtleistung
  • Gute Leuchtweite
  • Display zur Lumen-Anzeige
  • Integriertes Kühlsystem
  • Sehr schwer
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Unser Favorit

Testsieger

Fenix TK35UE V2.0

Stärker, weiter, leichter: Das Nachfolgemodell TK 35UE V2.0 unseres bisherigen Testsiegers setzt noch mal einen drauf.

Die TK35 UE V2.0 von Fenix ist das Nachfolgemodell unseres bisherigen Testsiegers Fenix TK35UE – und löst diesen nun ab. Das Modell ist kompakter und leichter als der Vorgänger, leuchtet aber mit 5000 Lumen deutlich stärker und rund 100 Meter weiter. Einen Radius von 400 Metern kann das Nachfolgermodel problemlos ausleuchten. Somit ist die Taschenlampe nicht nur für den alltäglichen Gebrauch konzipiert, sondern kann auch im professionellen Bereich, beispielsweise für Securitys oder Nachtwächter empfohlen werden.

Doch nicht nur was die Leuchtkraft angeht, wurde die Taschenlampe verbessert – die TK35 UE V2.0 hat auch eine deutlich längere Akkulaufzeit. Fast zwei Stunden kann das Gerät im stärksten Modus genutzt werden, im Eco-Modus sogar volle 85 Stunden.

Was sich – glücklicherweise – nicht verändert hat, ist die Form der Taschenlampe. Das Gerät liegt nach wie vor gut in der Hand und ist aufgrund der Oberfläche mit leichten Erhebungen sehr griffig.

1 von 4
Taschenlampe Test: Fenix Tk35ue
Unser Testsieger der teuren Preisklasse: Die Fenix TK35 UE V2.0.
Taschenlampe Test: Fenix Tk35ue
Obwohl am Endstück die Schalter angebracht sind, kann die Taschenlampe auf der Rückseite abgestellt werden.
Taschenlampe Test: Fenix Tk35ue
Ein praktischer Gürtelclip ermöglicht den Transport am Gürtel.
Taschenlampe Test: Fenix Tk35ue
Der große Kopf der Lampe erzeugt einen starken Lichtkegel.

Auch was die Sicherheit betrifft, hat Fenix keine Rückschritte gemacht: Die Taschenlampe ist wasserfest, bestmöglich vor Staub geschützt und übersteht laut Hersteller einen Fall aus einem Meter Höhe. Da das Gerät außerdem durch den Lockout-Modus gesperrt werden kann, kann die Lampe auch bedenkenlos in der Tasche oder dem Rucksack mitgeführt werden. Darüber hinaus ist ein intelligenter Überhitzungsschutz integriert. Dieser aktiviert sich zwar erst ab einer Temperatur von 60 Grad, funktioniert allerdings zuverlässig.

Die Bedienung der Lampe ist ausgefeilter, als bei den meisten Geräten im Test, aber trotzdem einfach. Es ist nicht nötig, komplizierte Tastenkombinationen auswendig zu lernen, da es drei verschiedene Schalter gibt, um die Einstellungen zu wechseln. Es gibt einen großen und einen kleinen Druckknopfschalter, zudem einen Drehschalter. Mit dem mechanischen Drehschalter kann unkompliziert zwischen Taktik-, Duty- und Lockout-Modus gewechselt werden. Je nachdem, welcher Modus eingestellt ist, kann mit dem Schalter in der Mitte die Lichtstärke eingestellt oder der Stroboskop-Modus aktiviert werden.

Negativ bewerten wir lediglich, dass im Lieferumfang keine Batterien enthalten sind. Die vom Hersteller empfohlenen Batterien kosten allerdings pro Stück zwischen 15 bis 30 Euro. Auch ein Ladegerät ist nicht inkludiert – bei einem Preis von fast 125 Euro könnte man das allerdings durchaus erwarten. Dafür wird die TK35 UE V2.0 aber mit einem Holster, einer Handschlaufe und einem Ersatz-O-Ring geliefert.

Fenix TK35 UE V2.0 im Testspiegel

Bislang wurde die Fenix TK35 UE V2.0 noch von keinem anderen seriösen Testportal bewertet. Solle sich das ändern, tragen wir das hier nach.

Alternativen

Auch gut

Mag-Lite ML150LR

Umfangreiches Zubehör und eine tadellose Leuchtleistung bei solider Verarbeitung machen die Mag-Lite zum perfekten Modell für den professionellen Einsatz.

Die Mag-Lite ML150LR empfehlen wir für den professionellen Einsatz. Allerdings kostet sie mit über 100 Euro auch einiges. Die Leuchtleistung der Mag-Lite ist solide, der Lichtkegel groß und klar, auch wenn in der Mitte und am Rand dunkle Bereiche bleiben. Sie leuchtet weite Bereiche in der Nähe problemlos aus.

Auch für die Distanz eignet sich diese Lampe gut, auch hier überzeugt sie mit hellem und gleichmäßigem Lichtstrahl. Das Verstellen von Punkt- zu Flutlicht ist mit einer Viertelumdrehung des Kopfes möglich, was eine genaue Einstellung schwierig macht. Hier hätten wir uns noch mehr Zwischenstufen gewünscht, um verschiedene Distanzen passend ausleuchten zu können.

1 von 2
Taschenlampe Test: Maglite
Die Mag-Lite ist schwerer als die anderen Empfehlungen, hat dafür aber auch eine enorme Leuchtstärke.
Taschenlampe Test: Maglite Zubehör
Die Taschenlampe kommt mit reichlich Zubehör.

Die Ladestation der Mag-Lite kann im Auto oder an der Wand angebracht werden, es werden Ladekabel für die Steckdose und den Zigarettenanzünder im Auto mitgeliefert. So ist die Taschenlampe immer gut gesichert, griffbereit und geladen.

Mit Handschuhen lässt sich die ML150LR ebenfalls leicht bedienen, diese rutschen dank der angerauten Oberfläche nicht ab und der Einschaltknopf ist gut zu ertasten. Mit knappen 440 Gramm ist sie auch für den täglichen Einsatz nicht zu schwer.

Betrieben wird sie mit einem Lithium-Eisen-Phosphat-Akku, der bis zu 2000 Lade-/Entlade-Zyklen überstehen soll. Einziger Nachteil der Lampe: Das Umschalten zwischen den verschiedenen Funktions-Sets gestaltet sich reichlich kompliziert: Hierzu muss man nämlich das Batteriefach ausschrauben.

Starke Leuchtkraft

Fenix PD35 LED V3.0

Hat alles, was man braucht: Die PD35 LED V3.0 ist eine handliche Taschenlampe mit starker Leistung und vielen Einstellungsmöglichkeiten.

Die PD35 LED V3.0 von Fenix erweist sich als eine äußerst leistungsstarke, aufladbare Taschenlampe, die trotz ihrer beeindruckenden Leuchtkraft von 1700 Lumen verhältnismäßig leicht und nur mittelgroß ist. Ihr klarer und heller Lichtkegel übertrifft den vieler anderer getesteter Modelle und ermöglicht eine bemerkenswerte Reichweite von 375 Metern. Für den alltäglichen Gebrauch ist diese Leuchte also definitiv ausreichend, und auch für den professionellen Einsatz kann die Taschenlampe gute Dienste leisten.

Die handliche Größe und das geringe Gewicht machen die Leuchte zu einem praktischen Begleiter, der mühelos an der Handschlaufe getragen oder in die Jackentasche gesteckt werden kann. Die Bedienung gestaltet sich äußerst benutzerfreundlich: Sowohl über den Endkappenschalter als auch über den Seitenschalter können Einstellungen gewählt werden – selbst mit Wollhandschuhen lässt er sich problemlos durchdrücken.

1 von 4
Taschenlampe Test: Fenix Pd35
Klein aber oho: 1700 Lumen bringt das Gerät zustande.
Taschenlampe Test: Fenix Pd35
Mit dem Clip kann die Taschenlampe am Gürtel befestigt werden …
Taschenlampe Test: Fenix Pd35
… oder an der Handschlaufe getragen werden.
Taschenlampe Test: Fenix Pd35
Die angeraute Oberfläche ermöglicht sicheres Greifen.

Eine besonders nützliche Funktion ist die Memory Funktion, die es ermöglicht, die zuletzt eingestellte Helligkeitsstufe beizubehalten. Darüber hinaus bietet die Taschenlampe zwei verschiedene Blinkmodi für Notfallsituationen und eine praktische Ladeanzeige, die über die Akkukapazität informiert. Ein intelligenter Überhitzungsschutz ist integriert – dieser aktiviert sich allerdings erst ab einer Temperatur von 60 Grad – bei längerer Benutzung auf der höchsten Stufe kann es an den Fingerspitzen also durchaus schon mal etwas wärmer werden.

Im Lieferumfang ist ein Ersatz-O-Ring, ein Holster und eine Handschlaufe enthalten.

Innovativ und kompakt

Wuben X3

(Fast) quadratisch, sehr praktisch, richtig gut: Die X3 von Wuben ist ein echter Gamechanger, was innovative Taschenlampen betrifft.

Die Wuben X3 vereint Leistungsfähigkeit, Vielseitigkeit und durchdachtes Design in einer handlichen Größe – was sie ideal für Outdoor-Abenteuer oder handwerkliche Arbeiten macht, die eine besondere Beleuchtung benötigen. Mit 700 Lumen bietet sie ausreichend Leuchtkraft, um über hundert Meter weit zu erhellen – der Lichtkegel ist klar, stark und in angenehmer Farbe. Neben weißem Licht kann die Lampe aber auch blaues und rotes Licht ausstrahlen. Auch über einen Stroboskop-Modus verfügt die Taschenlampe.

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Taschenlampe Test: Wuben
(Fast) quadratisch, super praktisch und gut: die Wuben X3.
Taschenlampe Test: Wuben
Die Handschlaufe ist gleichzeitig das Ladegerät!
Taschenlampe Test: Wuben
Der praktische Gürtelclip und die magnetische Basis ermöglichen eine freihändige Benutzung.
Taschenlampe Test: Wuben
Der Kopf der Lampe ist um 180° schwenkbar.

Die Bedienung der X3 ist einfach – dank des gut durchdrückbaren Druckknopfs, der es ermöglicht, zwischen verschiedenen Modi zu wechseln. Das innovative Design umfasst einen um 180 Grad schwenkbaren Kopf zur flexiblen Anpassung des Lichtkegels, ein leicht leuchtendes Gehäuse für einfache Lokalisierung im Dunkeln und eine magnetische Basis sowie einen praktischen Clip für bequemes Tragen an Kleidung oder Hut, ohne die Lampe in der Hand halten zu müssen.

Die Kapazitätsanzeige ermöglicht es, den Ladestand im Blick zu behalten, und das integrierte Ladekabel in der Handschlaufe sowie die Option der kabellosen Ladestation machen das Aufladen einfach und praktisch. Mit der X3 von Wuben ist man also für jedes Outdoor-Abenteuer gut ausgerüstet und muss nicht plötzlich im Dunkeln stehen.

Taktischer Allrounder

Nextorch TA30MAX

Der Tactical-Strobe-Modus kann sich sehen lassen – wem das nicht reicht: Mit den Keramikkugeln kann man auch Glasscheiben einschlagen.

Mit der Nextorch TA30MAX ist das so eine Sache: wir finden sie toll, aber leider kann man sie nicht komplett ausschalten. Wir haben bei Thomas Nachtigal von Nextorch nachgefragt und bekamen zur Antwort, dass sie als taktische Taschenlampe immer einsatzbereit bleibt, falls es im Notfall mal schnell gehen muss.

Das verstehen wir, finden es nur etwas ärgerlich, dass die Lampe selbst in der »Tac«-Einstellung noch versehentlich in der Tasche eingeschaltet werden kann – einigermaßen warm wird sie dabei auch. Von Nextorch wurde uns empfohlen, zum Transport den (mitgelieferten) Akku einfach falsch herum einzusetzen, dank Verpolungsschutz passiert da nichts. Ein Ladekabel für den Akku ist auch dabei.

An Funktionen gibt es hier einen taktischen Stroboskopmodus, der wird mit dem Wahlrad ganz rechts eingestellt und dann durch Durchdrücken der Einschalt-Taste aktiviert (lässt man sie los, stoppt der Modus), außerdem drei Stufen und einen normalen Strobe-Modus. Alles wählt man mit dem Ring am Ende des Griffs aus. Insgesamt gilt: leicht drücken für normales Licht, durchdrücken für Strobe.

Der Tactical Strobe kann sich sehen lassen, er ist deutlich stärker und verwirrender als der normale Strobe-Modus und sorgt durch die schnelle Aktivierung sicher für den gewünschten Überraschungseffekt. Nur kann man die Lampe wie gesagt nicht ausschalten, ist der Ring also auf »Tac« gestellt, geht sie in der Tasche gerne mal an (und leuchtet dann im normalen Modus, sofern man die Taste nicht durchdrückt). Das passierte uns beim Transport in einer Tasche andauernd.

Das Modell ist recht leistungsstark: es leuchtet sichtbar weiter als die E51, das Licht wirkt hell und warm, wir fanden den Farbton sehr angenehm. Am Rand erkennt man leichte Ringe, die aber nicht stören. Leuchtet man damit eine ebene Fläche an, sieht man, dass die Halterungen der Keramikkugeln die Form des Lichtkegels beeinflussen. Verbaut wurden hier Nano-Keramik-Kügelchen in der Linsenkrone, sodass die Lampe notfalls als Glasbrecher genutzt werden kann. 5 Jahre Garantie gibt es außerdem oben drauf.

Die Nextorch liegt gut in der Hand und wenn man sie tatsächlich ganz ausschalten könnte, wäre sie für uns perfekt. Andere Lampen bieten schließlich ebenfalls eine Momentary-On-Funktion und gehen dennoch nicht von selbst an, das mag hier aber auch der Bauart des Knopfes geschuldet sein. Als taktische Taschenlampe können wir sie aber definitiv empfehlen und die trägt man meist sowieso im Holster. Hier werden viele Features vereint, die Sicherheitskräften die Arbeit erleichtern dürfte.

Außerdem getestet

Wuben X0

Die Wuben X0 ist eine kleine und mit 70 Gramm Gewicht sehr leichte Taschenlampe, die dennoch mit einer beeindruckenden Leistung von 1100 Lumen überzeugen kann – somit eignet sich das Gerät gut für Camping, Wanderungen oder andere Outdoor-Aktivitäten.

Gewechselt werden kann zwischen fünf verschiedenen Leuchtmodi und dem Stroboskop-Modus. Auch sonst macht die Taschenlampe einen soliden Eindruck: Das Gerät ist sauber verarbeitet, aus solidem Material und mit hochwertiger LED gefertigt und verfügt über praktische Extras, wie eine Memory Funktion und Kapazitätsanzeige.

Trotz ihrer starken Leistung und langen Leuchtdauer ist sie aufgrund ihrer Größe nicht ideal für die Handhabung. Für Personen, die eine Taschenlampe suchen, die bequem in der Hand gehalten werden kann, gibt es bessere Optionen. Trotz guter Verarbeitung, starker Leuchtkraft und praktischen Funktionen schafft es das Modell leider nicht in die Empfehlungen – denn die ebenfalls getestete Wuben X3 bietet noch deutlich mehr Funktionen, Extras und Besonderheiten – da spielt es keine große Rolle, dass sie im Vergleich zur X0 einen etwas geringeren Lumenwert erzielt. Für Outdoor- und Campingausflüge kann die Taschenlampe dennoch gut benutzt werden.

LedLenser P18R Signature

Die P18R Signature von LedLenser beeindruckt mit einer starken Leuchtkraft von 4500 Lumen – damit kann eine Reichweite von 720 Metern erreicht und eine enorm große Fläche ausgeleuchtet werden. Das spiegelt sich allerdings auch in Preis, Gewicht und Größe der Taschenlampe wider. Um diesen Maximalwert zu erreichen, wird ein großer, austauschbarer Akku benötigt.

Die Taschenlampe verfügt über einige gute Features: Der Lichtkegel kann eingestellt werden – die Fokussierung erfolgt durch Ziehen des Knopfes der Taschenlampe nach vorne oder hinten. Auch eine Memory Funktion ist vorhanden.

Allerdings gibt es keine Shortcuts, um Einstellungen zu überspringen. Auch die Bedienungsanleitung ist leider unzureichend, da sie keine schriftlichen Erklärungen, sondern nur Bilder bietet – diese sind allerdings nicht immer klar verständlich.

Ledlenser P7R Signature

Die Ledlenser P7R Signature ist vollgepackt mit Funktionen und Zubehör. Als taktische Taschenlampe mit Stroboskop-Funktion und hervorragender Verarbeitung eignet sie sich ideal für den Nahkampf. Darüber hinaus bietet sie eine SOS-Funktion, eine Einstellung fürs Blinken und eine, um die derzeitige Position anderen zu vermitteln, und sogar ein rotes Licht, mit dem man andere nicht stört. Sie ist also eine richtige Taschenlampe für den Outdoor-Einsatz.

Richtig beeindruckt hat uns die Fülle an Zubehör, welche man vorfindet. Neben dem magnetischen Ladekabel gibt es eine Wandhalterung, eine Klammer an der Taschenlampe, sowie einen Holster für den Gürtel. Was uns aber nicht überzeugt hat, ist die Bedienung mit Handschuhen; denn der Bedienknopf hebt sich praktisch nicht von der glatten Oberfläche ab, weshalb man ihn nicht blind findet. Mit der Lichtleistung von 8.895 Lux auf einen Meter Entfernung hat uns die Taschenlampe sehr überzeugt. Mehr noch, beim Praxistest draußen leuchtete die Taschenlampe auch weit entfernte Bäume perfekt aus. Auch die Leuchtdauer ist zufriedenstellend.

Imalent MS18

Knapp zwei Kilo schwer und sage und schreibe über 100.000 Lumen stark: Die Imalent MS18 ist zweifellos der Goliath unter den Taschenlampen. Allein das Brennglas dieser Lichtwaffe hat einen Durchmesser von knapp 11 Zentimetern und ist damit breiter als viele Taschenlampen im Test lang sind. Die sagenhafte Leuchtkraft der Taschenlampe speist sich aus den 18 verbauten XHP70.2 LED-Chips von Cree. Jeder dieser Chips schafft laut Hersteller bis zu 4.292 Lumen. Weil die nicht nur hell machen, sondern auch warm werden, ist die MS18 mit einem Lüftersystem ausgerüstet, das die Taschenlampe vor Überhitzung schützt. In der Regel verrichtet der Lüfter einen effizienten Dienst, ist aber nicht besonders leise.

Für die Geräuschkulisse entschädigt jedoch die unfassbare Helligkeit der Taschenlampe. Die lässt sich durch wiederholtes Drücken des Ein-/Aus-Schalters stufenweise nach oben regulieren. Die jeweils gewählte Leuchtkraft wird auf einem keinen Display scharf und kontrastreich angezeigt. Wer die verschiedenen Helligkeitsstufen der Taschenlampe zum ersten mal durchschaltet, wird überrascht davon sein, wie hell dieses Ding tatsächlich strahlen kann. In der höchsten Helligkeitsstufe hat die Lichtintensität beinahe schon besorgniserregende Zustände angenommen, ein PKW-Fernlicht ist die reinste Funzel dagegen: aus einem Meter Entfernung haben wir 136.000 Lux gemessen – Rekord.

Aber auch der Goliath der Taschenlampen liefert den einen oder anderen Grund zu meckern. Im Zentrum unserer Kritik: der An-/Aus-Schalter. Der ist nämlich genau dort angebracht, wo man die Taschenlampe hält und zieht den Daumen daher quasi magisch an. »Ist doch gut, dann braucht man weniger herumsuchen«, könnte man jetzt argumentieren. Das Problem ist allerdings, dass die Lampe für unseren Geschmack zu leicht aktiviert werden kann. Im Test ist es uns jedenfalls nicht nur einmal passiert, dass wir die Lampe aus Versehen angeschaltet haben. Was bei 1.000 Lumen kein großes Problem ist, kann bei 100.000 Lumen zum Fall für den Augenarzt werden – also aufpassen!

Man könnte nun freilich noch darauf hinweisen, dass der Handgriff mit einem Durchmesser von sechs Zentimetern nur in besonders großen Händen angenehm zu tragen ist, aber sind wir mal ehrlich: Der 1,9 Kilo schwere Koloss ist sowieso nichts für die ausgedehnte Nachtwanderung, es sei denn man hat die Oberarme eines Schwarzeneggers.

Ansonsten gibt es an diesem Prachtexemplar der Leuchtmittelindustrie wenig auszusetzen – außer der Frage, wozu man so einen intensiven Lichtstrahl eigentlich brauchen könnte – und ob es wert ist, dafür so viel Geld auf den Tisch zu legen.

Mag-Lite ML300L 4D-Cell

Hin- und hergerissen sind wir bei der Mag-Lite ML300L. Die Leistung überzeugt, der Leuchtkegel ist groß und hell, man sieht aber leider dunkle Ringe, da liefern die kleinen Modelle gleichmäßigere Lichtkegel. Die Lampe leuchtet weiter als die ML150LR, umständlich gestaltet sich aber das Wechseln zwischen den einzelnen Funktionssets: Hierzu muss die Verschlusskappe halb abgeschraubt werden, man wartet zwei Sekunden, drückt den Einschaltknopf, hält ihn gedrückt, während man die Lampe wieder zuschraubt und lässt den Knopf dann nach der gewünschten Anzahl an Blinksignalen (diese entsprechen der Funktionsnummer) wieder los. Das klingt nicht nur unfassbar umständlich, sondern ist es in der Praxis auch – und im Dunklen wohl kaum zu bewerkstelligen. Die Leuchtdauer ist mit fast sechs Stunden übrigens verhältnismäßig lang.

Außerdem kommt diese große, lange und schwere Taschenlampe ohne Batterien und benötigt ganze vier D-Zellen, die nochmal einiges auf die Waage bringen. Da schleppt man einiges mit sich herum. Nicht besonders begeistert waren wir auch vom Einschaltknopf, der vorn an der Lampe sitzt und mit Handschuhen – sofern einem die Lampe nicht aus der Hand fällt – kaum gefunden werden kann. Zur Verteidigung eignet sie sich dagegen gut, sie ist eben eine richtige kleine Keule.

Ledlenser P7R

Die P7R wurde uns empfohlen und wir hatten hier gewissermaßen auf die Erleuchtung gehofft, die dann aber teilweise ausgeblieben ist. Ledlenser hat viele Fans und die Lampen bringen allesamt eine konstant ordentliche Leistung. Im direkten Vergleich zur Konkurrenz wirkt die P7R dann aber doch etwas schwach und kann sich – im Gegensatz zu ihrem Schwestermodell in unserer anderen Preisklasse – nicht gegen die Konkurrenz durchsetzen. Der Fokus kann hier verändert werden, maximal 1000 Lumen und 210 Meter Leuchtweite sind ordentlich, wir hatten beim Test leichte Ringe am Rand des Lichtkegels, die aber nicht störten. Sie leuchtete zwar weiter als unsere Taktik-Empfehlung von Nextorch, war aber dafür weniger hell und wir finden die Ledlenser weniger griffig.

Dafür wird hier aber einiges an Zubehör aufgefahren: (Wand-)Halterung, magnetisches Ladekabel für den enthaltenen 18650-Lithium-Ionen-Akku und ein Holster. Nach Registrierung bekommt man hier sieben Jahre Garantie. Ein Nachteil: Mit IPX4 ist sie nur gegen Spritzwasser geschützt, ansonsten wirkt das Gehäuse aber robust und solide, das Ausziehen des Kopfes zum Verstellen des Lichtkegels klappt gut. Die Modi verstellt man, indem man den Knopf vor dem Anschalten leicht drückt. Auch hier hätten wir uns aber eine beschriftete Anleitung gewünscht, denn auch mit acht Mal antippen und einmal Drücken blinkt hier nichts zwei Mal. Dass Ledlenser-Lampen grundsätzlich in einer hübschen schwarzen Box kommen, wollen wir auch nicht unerwähnt lassen.

Nextorch P80

Nano-Keramik-Kugeln an der Lünette, um damit Glasscheiben einschlagen zu können? Braucht sicher kaum jemand, der eine Taschenlampe privat nutzt, Einsatzkräften dürfte so etwas die Arbeit aber definitiv erleichtern. Die P80 kommt von Nextorch und ist mit 15 Zentimetern Länge eine der kürzeren Profilampen. Geliefert wurde sie uns mit Akku, Ladekabel und einem Trageband sowie zwei Ersatz-O-Ringen.

Uns gefällt vor allem der separate Knopf für den Stroboskop-Modus. Der liegt vorne hinter dem Kopf, dahinter befindet sich der Knopf für die normalen Funktionen. Im Gegensatz zu vielen anderen Lampen, die man hinten einschaltet, bietet das deutlich mehr Bedienkomfort, da man nicht umgreifen muss, wenn man sie normal in der Hand liegen hat. Der angeraute Griff ist angenehm und sicher zu halten, hier rutscht selbst mit Wollhandschuhen nichts.

Den Lichtkegel kann man nicht verstellen, die Lichtfarbe ist angenehmer als bei manch anderer Lampe, aber die Konkurrenz hat bei der Helligkeit teils die Nase vorn, ganz so weit leuchtet sie auch nicht, angegeben werden 280 Meter als maximaler Wert. Zum Laden schraubt man das Gewinde am Kopf auf, dann wird die USB-Buchse sichtbar. Eine vierstufige Anzeige gibt Auskunft über den Akkustand.

Wer eine robuste Lampe für nächtliche Spaziergänge oder auch die Arbeit sucht, mit der man zur Not auch Glas einschlagen könnte und die in der Nähe gut und hell leuchtet, dafür in der Weite kleinere Schwächen hat, ist hier genau richtig.

Fenix TK16

Die Fenix TK16 ist mittelgroß, handlich und hat einen Clip, zudem zwei verschiedene Schalter am Ende und ein Holster ist auch dabei. Die Lampe kann temporär eingeschaltet werden, wenn man den großen Knopf leicht drückt, zum dauerhaften Einschalten drückt man stärker. Mit dem Modusschalter kann man dann aus den vier Helligkeitsstufen wählen. Hält man den Schalter für eine Sekunde gedrückt, wird der Strobe-Modus aktiviert, nochmal drücken und man ist wieder bei der normalen Einstellung angekommen. Auch wenn die Lampe eigentlich ausgeschaltet ist, kann man den Stroboskop-Modus aktivieren, hierzu einfach den Schalter drücken und halten.

Praktisch: Es gibt eine Memory-Funktion, die letzte Helligkeitsstufe merkt sich die Taschenlampe, für Strobe gilt das aber nicht. Auch hier gibt es einen Überhitzungsschutz. Ein Nachteil auch hier: es sind keine Batterien bzw. Akkus dabei, die muss man extra kaufen, was man beim Kauf natürlich beachten muss.

Nextorch E51

Die Nextorch E51 ist eher klein, hat einen Clip und kommt ebenfalls mit wiederaufladbarem Akku. Sie leuchtet mit breitem, hellem Lichtstrahl, aber eben nicht besonders weit. Dass hier ausnahmsweise mal keine Nano-Keramik verbaut ist, stört uns keineswegs, dafür aber der Stroboskop-Modus. Den aktiviert man theoretisch durch schnelles Doppelklicken auf den Einschaltknopf, der sich am Ende der Lampe befindet. In der Praxis klappte das bei uns vielleicht zwei von zehn Mal, das ist einfach nur ärgerlich und kann im Notfall durchaus zum Problem werden. Neben den normalen Stufen gibt es hier noch die »Momentary-On«-Funktion, die wir im Alltag ganz praktisch finden: Die Taste nicht ganz durchdrücken und die Lampe leuchtet schon, loslassen und sie ist aus. Wirklich empfehlen wollen wir diese Lampe nicht, der Bedienkomfort für den Preis ist hier einfach nicht so gegeben wie bei der Konkurrenz. Als EDC-Licht für einen Spaziergang oder um etwas zu suchen eignet sie sich aber ganz gut. Zu erwähnen sei noch, dass wir die neue Version der E51 getestet haben, die seit 2020 erhältlich ist.

Olight Warrior X Pro

Achtung: heiß! Die Olight Warrior X Pro ist an sich eine tolle Taschenlampe, griffig, rutscht nicht, perfekte Größe und die Helligkeit (wir haben ganze 64.000 Lux gemessen) kann sich sehen lassen. Einen Clip hat sie ebenfalls und kommt in einer eleganten Box mit Holster und Zubehör. Klingt beinahe perfekt, wäre da nicht das Problem, dass sie sich ziemlich aufheizt – und zwar schnell. Wir hatten sie für die Messung etwa zwei Minuten eingeschaltet auf höchster (normaler) Stufe, der gesamte Kopf heizte sich dabei extrem auf, nach einigen Minuten dann auch der Korpus etwas. Wir haben die Lampe einige Minuten eingeschaltet gelassen und gewartet, wirklich verbrennen kann man sich daran nicht, aber sie wird heiß genug, um unangenehm zu sein. Vor allem, da die Finger beim Greifen automatisch den Kopf berühren. Kindern würden wir sie keinesfalls in die Hand drücken und in einer Online-Rezension berichtet ein Kunde sogar von einem Brandfleck im Teppich. Über Stunden liegenlassen, wenn sie angeschaltet ist, ist also keine gute Idee.

Die Leuchtweite kann man nicht verstellen, mit IPX8 ist sie wasserdicht und der Lichtkegel ist angenehm hell im inneren Bereich, die Breite ist ebenfalls gut. Ein nettes Feature: Wenn die Batterien geladen werden wollen, vibriert sie. Sind es weniger als 30 Prozent Akkuladung, vibriert sie alle fünf Minuten, bei weniger als zehn Prozent einmal in der Minute und bei unter fünf Prozent sogar alle zehn Sekunden. Eine farbige Ladeanzeige gibt Auskunft darüber, wann der Akku wieder voll ist und magnetisch ist die Lampe am hinteren Ende auch. Beim Auspacken hat sie (bzw. die Tasche) erstmal ziemlich unangenehm gerochen, der Geruch verfliegt aber nach einigen Tagen größtenteils. Insgesamt gilt es hier abzuwägen: Ist die Leuchtleistung es wert, dass es bei der Nutzung schnell zu warm werden kann? Für uns landet sie aktuell nicht in den Empfehlungen. Wenn das Problem der Hitzeentwicklung gelöst wird, würden wir sie definitiv empfehlen.

Nitecore MH10

Im Grunde steht die Nitecore MH 10 unserem anderen Testkandidaten derselben Marke in nichts nach, auch sie kommt mit Akku, Ladekabel und Holster, ist wasserdicht. Allerdings fehlt hier der Ein-/Ausschaltknopf am Ende der Lampe, es gibt lediglich vorn einen Bedienschalter. Das ist vor allem mit Handschuhen ein Problem: Die Lampe hat neben dem Einschaltknopf auf gleicher Höhe noch den Ladeanschluss, durch die beinahe gleiche Größe und Beschaffenheit kann man den Unterschied mit Handschuhen nur schwer fühlen und die Lampe schlecht einschalten. Auch schaltet sie sich teilweise durch den seitlich angebrachten Knopf an, sobald sie in der Tasche gegen andere Gegenstände stößt. Die Akkuleistung lässt bei unserem Modell zu wünschen übrig, die Lampe leuchtet manchmal wie sie soll, manchmal gar nicht.

Die Leuchtleistung entspricht der der MH12GT, auch in Verarbeitung und Wasserresistenz steht sie ihr in nichts nach, wenn da nur nicht der Knopf wäre. Wen das nicht stört, der sollte sich die kleine Nitecore dennoch ansehen, preislich ist sie deutlich günstiger als unsere Empfehlung, was einen vielleicht doch zum Kauf verleiten könnte.

Fenix TK35UE (Ultimate Edition)

Die Fenix TK35 ist eine sehr gute Taschenlampe, die nur deswegen nicht in den Empfehlungen vertreten ist, weil ihr Nachfolgemodell der neue Testsieger ist. Die Bedienbarkeit ist gut und einfach, die Funktionen können sich ebenso sehen lassen wie die Leuchtkraft – und angenehm in der Hand liegt sie auch.

Sie kommt wuchtig daher und ihre Form ist eher ungewöhnlich: der Korpus ist an zwei Seiten gerade, die anderen zwei sind abgerundet und haben Rillen. So liegt die TK35 griffig in der Hand und kann nicht wegrollen. Die Taschenlampe ist recht schwer, vor allem der Kopf, das merkt man in der Praxis aber kaum. Mit dabei sind Ladekabel, Holster, Anleitung und Band. An Modi gibt es Turbo, Hell, Mittel, Dunkel, Eco, Strobe und SOS.

Um sie überhaupt anschalten zu können, braucht man zwei 18650-Lithium-Ionen Akkus. Die sind nicht dabei und mit minimal 20 Euro, etwa hier, auch nicht gerade günstig. Die Zusatzkosten stören uns definitiv – wer möchte, kann die Lampe aber auch gleich mit Fenix Akkus als Set bestellen.

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Taschenlampe Test: Taschenlampe Fenix Tk35ue
Taschenlampe Test: Taschenlampe Fenix Tk35ue
Taschenlampe Test: Taschenlampe Fenix Tk35ue
Taschenlampe Test: Taschenlampe Tk35ue
Taschenlampe Test: Taschenlampe Tk35ue
Taschenlampe Test: Taschenlampe Fenix Tk35ue

Am Ende der Lampe gibt es neben dem Einschaltknopf auch ein Wählrad für Bediensperre, Outdoor- und taktischen Modus und einen zweiten Bedienknopf. Mit dem großen Knopf wird die Lampe an- oder ausgeschaltet, für Momentlicht drückt man ihn leicht. Zwischen Strobe- und Turbo-Modus kann man durch das Drücken des kleinen Schalters wechseln, wenn die Lampe eingeschaltet ist. Im Outdoor-Modus gibt es fünf Helligkeitsstufen, Eco ist auch mit dabei. Mit dem Kleinen Schalter kann man hier außerdem Strobe und SOS aktivieren.

Will man die Fenix ganz ausschalten und verhindern, dass sie versehentlich wieder angeschaltet wird, dreht man das Rad auf »Off«. Nun kann man sie nicht mehr einschalten. Versucht man es dennoch, blinkt eine Indikator-LED, bis man den Knopf zum Ausschalten drückt. Strobe kann auch unabhängig davon eingeschaltet werden, indem man bei ausgeschalteter Lampe den kleinen Schalter drückt, das ging bei uns aber nur, wenn die Lampe nicht auf »Off« geschaltet ist.

Eine Memory-Funktion gibt es für die »Outdoor«-Betriebsart. Schaltet man die Taschenlampe ein, gibt es zudem eine Kapazitätsanzeige, die für einige Sekunden über den Ladezustand des Akkus informiert. Vor allem bei Turbo gibt es eine gewisse Hitzeentwicklung, das lässt sich bei leistungsstarken Taschenlampen kaum vermeiden. Damit aber nichts passiert, gibt es einen Überhitzungsschutz ab 65° C Temperatur, wir finden das zwar etwas hoch, aber so warm wurde die Lampe im Test ohnehin nicht.

Im Praxistest war der Lichtkegel klar, hell und recht weit, die Warrior X Pro von Olight leuchtete zwar weiter, wir empfehlen sie aber aus anderen Gründen nicht. Abgesehen vom Gewicht, das beim Halten aber kaum mehr auffällt und den fehlenden Akkus bzw. Batterien haben wir hier wirklich nichts auszusetzen. Die Lampe wirkt solide und langlebig und vor allem die Form finden wir perfekt.

Nitecore MH12GT

Die Nitecore MH12GT ist ein sehr gutes EDC-Modell unter den teuren Taschenlampen. Der Lichtkegel lässt sich nicht verstellen, immerhin gibt es aber Standard-Funktionen wie Stroboskop und SOS.

Überzeugt hat uns an der kleinen Nitecore aber die Möglichkeit, verschiedene Helligkeitsstufen einzustellen. Sie eignet sich damit auch als Kerzen- oder Nachtlicht-Ersatz. Die Lampe kann aufgestellt werden und spendet in den niedrigen Einstellungen ein angenehmes Licht, ohne zu blenden. So kann man sie auch gut zum Lesen oder zum Spazieren in dunklen Stunden verwenden.

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Taschenlampe Test: Taschenlampe Nextorch Ta30 Max
Taschenlampe Test: Taschenlampe Nextorch Ta30 Max
Taschenlampe Test: Taschenlampe Nextorch Ta30 Max
Taschenlampe Test: Taschenlampe Nextorch Ta30 Max
Taschenlampe Test: Taschenlampe Nextorch Ta30 Max
Taschenlampe Test: Taschenlampe Nextorch Ta30 Max
Taschenlampe Test: Taschenlampe Nextorch Ta30 Max
Taschenlampe Test: Taschenlampe Nextorch Ta30 Max

Die Lampe ist klein, leicht, robust und nach IPX8 wasserdicht. Sie leuchtet weit, hell und gleichmäßig, für Einsätze draußen wäre dennoch ein verstellbarer Lichtkegel wünschenswert. Geliefert wird die Nitecore mit Akkus, Ladekabel und Holster.

Olight Baton 3 Pro

Die Olight Baton 3 Pro ist ein entfernter Nachfolger der Olight Baton Pro, die wir früher in unserem Empfehlungen führten. Beim Funktionsumfang und beim Zubehör hat sich nicht viel verändert, jedoch wurde die maximal Laufzeit auf der höchsten Leistungsstufe nach oben geschraubt. Dies ist aber auch der geringeren Leuchtleistung geschuldet.

Mit 10,1 Zentimetern Länge und 100 Gramm Gewicht ist die 3 Pro für eine hochwertig verarbeitete Taschenlampe leicht und relativ leicht. Damit eignet sie sich ideal für den Einsatz unterwegs. Dafür spricht auch, dass eine Tragetasche im Zubehör mitgeliefert wird. Für große Hände mag die Taschenlampe zu klein sein, aber dank der griffigen Oberfläche fällt die Taschenlampe trotz glatter Metalloberfläche nicht so leicht aus der Hand.

Die Baton 3 Pro verfügt über einen verbauten Akku, der mithilfe eines magnetischen Ladekabels geladen werden kann. Hierfür dient die magnetische Unterseite der Taschenlampe. Das Magnet-Feature kommt auch bei der Wandhalterung zum Einsatz, welche standardmäßig mitgeliefert wird. Somit lässt sich die Taschenlampe an einem designierten Platz zuhause ablegen.

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Taschenlampe Test: Olight Taschenlampe
Taschenlampe Test: Olight Taschenlampe
Taschenlampe Test: Olight Taschenlampe
Taschenlampe Test: Olight Taschenlampe
Taschenlampe Test: Olight Taschenlampe

Was ohne Handschuhe ein Vorteil sein kann, wird mit Handschuhen zum Problem: die geringe Größe. Vor allem bei der Suche nach dem Knopf stößt man auf Probleme, denn diesen findet man ohne ihn zu spüren sehr schlecht. Mit unseren Wollhandschuhen ließ sich der Knopf in unserem Test auch sehr schlecht drücken, weshalb man für die Baton 3 Pro besser die Handschuhe auszieht.

Bei den Lichtmodi kann man zwischen hoher, mittlerer und niedriger Leistung umschalten. Auf hoher Leistung messen wir auf einen Meter Entfernung etwa 4.700 Lux. Zusätzlich gibt es einen Stroboskop-Modus, um Angreifer abzuwehren. Nützlich kann auch die Timer-Funktion sein, mit der die Taschenlampe sich nach drei bzw. neun Minuten automatisch abschaltet. Praktisch ist, dass eine LED am Knopf anzeigt, wie voll der Akku noch ist. Die Farbe bewegt sich hier von Grün über Orange nach Rot und zeigt so den Verlust des Akkuladung an.

Alles in allem hat sich im Vergleich zur Olight Baton Pro nicht viel verändert, jedoch wird die Olight Baton Pro nur noch auf wenigen Handelsplätzen verkauft und ist im Preis deutlich gestiegen. Alleine deshalb sollte man zur Baton 3 Pro greifen, denn sie wird auch auf der offiziellen Webseite von Olight angeboten.

So haben wir getestet

Um einen Überblick zu erhalten, haben wir in Taschenlampen-Foren recherchiert, Testberichte gelesen und uns Kundenmeinungen angesehen. Daraufhin haben wir eine Auswahl der günstigsten, beliebtesten aber auch leistungsstärksten Taschenlampen getroffen und uns draußen und drinnen von ihren Fähigkeiten überzeugt.

Zunächst haben wir uns die Verarbeitung der Taschenlampen, die Länge und das Gewicht (mit eingelegten Batterien oder Akkus) angesehen. Da wir sowohl große als auch sehr kleine und leichte Modelle im Test hatten, gab es hier deutliche Unterschiede, die sich auch in den Funktionen und der Leuchtleistung widerspiegelten.

 Taschenlampe Test: Taschenlampe

Nach dem ersten optischen und haptischen Eindruck haben wir überprüft, ob Batterien oder Akkus und Ladekabel enthalten sind, hier gab es einige unangenehme Überraschungen. Wir haben die Lampen mit (Woll-)Handschuhen an- und ausgeschaltet und die Bedienbarkeit im Dunkeln überprüft. Schließlich haben wir in einem abgedunkelten Raum aus exakt einem Meter Entfernung die Helligkeit der Lampen in Lux gemessen, jeweils mit gebündeltem Lichtkegel, sofern verstellbar, und in der hellsten normalen Stufe der Taschenlampen.

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Taschenlampe Test: Gruppenfoto Taschenlampen
Taschenlampe Test: Taschenlampen Alle
Taschenlampe Test: Taschenlampe Alle
Taschenlampe Test: Taschenlampen Gruppenfoto

Schließlich ging es mit allen Lampen nachts nach draußen auf einen Feldweg, eine Baumreihe in einiger Entfernung zum Weg diente als Referenzziel. Auch hier haben wir überprüft, wie hell und weit die Lampen den Bereich ausleuchten und ob es Störfaktoren im Lichtkegel gibt.

Für das Update 07/2020 haben wir den Test – um ihn übersichtlicher zu gestalten und den Vergleich gerechter zu machen – in verschiedene Preisklassen unterteilt. Hier sehen wir in etwa die Grenze zum Profi-Bereich. Günstige China-Modelle konkurrieren nun nicht mehr mit teuren Marken-Produkten und wir konnten zugleich ein breiteres Einsatzspektrum abdecken.

Die wichtigsten Fragen

Welche Taschenlampe ist die beste?

Die beste günstige für den täglichen Gebrauch ist für uns die Bolder LC90 von Anker. Ihr Lichtkegel ist breit und angenehm hell, sie liegt gut in der Hand und kostet nicht viel. Für den Profi-Einsatz empfehlen wir die TK35 UE V2.0 von Fenix.

Was ist eine taktische Taschenlampe?

Taktische Taschenlampen werden vor allem im professionellen Umfeld eingesetzt. Sie sind äußerst leistungsstark und robust und verfügen oft über eine Stroboskop-Funktion, die Angreifer abwehren soll. Wegen ihrer Größe und Robustheit kann man sie auch als Schlagwaffe verwenden.

Was ist ein Lenser?

Bei einem Lenser handelt es sich um eine LED-Taschenlampe mit Fokusfunktion. Damit kann man die größtmögliche Lichtstärke auf einen Punkt fokussieren.

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