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Webcam Test: Webcam Logitech Videokameras

Die beste Webcam

Aktualisiert:
Letztes Update: 22. März 2024

Wir haben den Test überprüft und die Verfügbarkeit einzelner Produkte aktualisiert. Unsere Empfehlungen sind weiterhin aktuell.

20. Oktober 2023

Sieben neue Webcams haben wir für unseren Test unter die Lupe genommen. Dabei sind zwei neue Empfehlungen herausgekommen: Die Obsbot Tiny 2 ist unsere neue „Für höchste Ansprüche“-Empfehlung, weil sie uns mit ihrer Autotracking-Funktion immer gut im Fokus behält. Unsere neue „Gut & günstig“-Empfehlung ist die Angetube Stream Webcam, die für relativ wenig Geld ein gutes Bild mit einigen sinnvollen Extrafunktionen bietet. Unsere vorherigen Empfehlungen, die Jabra Panacast 20 und die Vitade 960A Pro, sind nun unter „Außerdem getestet“ zu finden.

9. Dezember 2022

Wir haben acht neue Webcams getestet. Unser neuer Favorit ist die Logitech Brio 500. Eine neue Empfehlung für den professionellen Businessbereich ist die Jabra Panacast 20.

Unsere ehemalige Gaming-Empfehlung, Razer Kiyo, ist nun unter „Außerdem getestet“ zu finden und wurde durch die Razer Kiyo Pro ersetzt.

20. Januar 2022

Wir haben vier weitere Webcams getestet. Neue Empfehlungen waren nicht dabei.

21. September 2021

Wir haben sechs weitere Webcams getestet. Neue Empfehlungen waren nicht dabei.

29. April 2021

Wir haben neun weitere Webcams getestet. Eine neue Empfehlung ist die Razer Kiyo Pro.

25. September 2020

Wir haben fünf weitere Webcams getestet. An den bisherigen Empfehlungen hat sich jedoch nichts geändert.

Weitere Updates
Update Info-Service

Wir testen laufend neue Produkte und aktualisieren unsere Empfehlungen regelmäßig. Wenn Sie informiert werden möchten, sobald dieser Testbericht aktualisiert wird, tragen Sie einfach Ihre Email-Adresse ein.

Im Home-Office läuft ein Großteil der beruflichen Kommunikation über Videochat, da fällt einem schnell die schlechte Qualität der eingebauten Laptop-Kamera auf. Mancher Desktop-PC hat gar keine Kamera und muss erst nachgerüstet werden.

Auf dem Markt tummeln sich leider viele Webcams, die nur eine mäßige Qualität bieten und ihr Geld nicht wert sind. Schließlich sind ein scharfes Bild und Bedienbarkeit bei einer Webcam ebenso wichtig wie eine stabile und flexibel einstellbare Halterung. Außerdem sollte die Kamera selbstständig die Person vor der Linse scharf stellen und Farben nicht allzu sehr verfälschen.

Wir hatten 52 Webcams mit Preisen zwischen 30 und über 200 Euro im Test, 43 davon sind aktuell noch erhältlich. Hier sind unsere Empfehlungen in der Kurzübersicht.

Kurzübersicht

Testsieger

Logitech Brio 500

Mit ihrem guten Bild und nützlichen Funktionen ist die Logitech Brio 500 eine einfach zu bedienende Webcam.

Mit ihrer einfachen Bedienung, dem tollen Bild und einem guten Mikrofon ist die Logitech Brio 500 ein Rundum-Sorglos-Paket. Selbst mit schlechter Zimmerbeleuchtung kommt die Webcam gut klar und rückt die Person vor der Kamera immer ins rechte Licht. Die Farben sind gut und das Bild in FullHD-Auflösung ist scharf. Stimmen sind klar verständlich und nur wenige Webcams liefern ähnlich gute Tonaufnahmen. Die Zusatz-Software LogiTune ist nicht zwingend erforderlich, ermöglicht aber ein paar zusätzliche Detaileinstellungen. Highlight ist der Präsentationsmodus, der allerdings nur in bestimmten Fällen zum Einsatz kommen dürfte. Für die meisten ist die Brio 500 unserer Meinung nach die aktuell beste Webcam.

Auch gut

Razer Kiyo Pro

Die Razer Kiyo Pro richtet sich vornehmlich an Gamer, liefert aber auch abseits davon eine tolle Leistung mit scharfen Bildern.

Die Razer Kiyo Pro richtet sich zwar vornehmlich an Gamer, ist aber auch für andere Einsatzzwecke eine sehr gute Webcam. Der verbaute Sensor liefert auch in schlechter beleuchteten Räumen ein scharfes, fast flimmerfreies Bild. Der gute Weißabgleich sorgt dafür, dass auch bei künstlicher Beleuchtung die Farben nicht verfälscht werden. Einige Funktionen sind nur über Razers Zusatzsoftware zugänglich, die auch mit Mäusen, Tastaturen und anderer Gaming-Hardware von Razer funktioniert. Aber auch ohne diese macht die Kiyo Pro einen sehr guten Eindruck. Inzwischen ist sie auch deutlich günstiger als noch zur Markteinführung und damit eine gute Alternative zu unserem Favoriten.

Design-Alternative

Logitech StreamCam

Die beliebte Logitech StreamCam ist schon etwas älter, sticht aber weiterhin mit ihrem Design hervor und ist auch immer noch eine solide Webcam-Empfehlung.

Mit der Logitech StreamCam holt man sich ein Stück Design ins Haus. Dadurch fällt nicht nur der Preis etwas höher aus, im direkten Vergleich wirkt diese Kamera auch eher klobig. Der weiße Kunststoff und die mit Stoff verzierte Front können sich aber dennoch sehen lassen. Das gilt auch für das Bild dieser Webcam, das mit einem Autofokus und warmen Farben überzeugt. Hinzu kommen auch hier ein Autofokus und die kostenlose Kamera-Software von Logitech. Außerdem lässt sich der Kopf sehr gut neigen und auch mit Gegenlicht kann die StreamCam gut umgehen. Wer für Schönes gern etwas mehr Geld auszugeben bereit ist, liegt hier goldrichtig.

Für höchste Ansprüche

Obsbot Tiny 2

Die Obsbot Tiny 2 liefert ein gutes Bild in Auflösungen bis zu 4.000 x 3.000 Pixel, ist äußerst beweglich und zudem vollgestopft mit zahlreichen Zusatzfunktionen.

Für ein professionelles und geschäftliches Umfeld ist die Obsbot Tiny 2 bestens geeignet, allerdings ist sie auch etwas teurer. Die Webcam sitzt auf einem beweglichen Gimbal und kann dank Tracking-Funktion Personen auf Wunsch im Raum verfolgen. Die Verfolgungsfunktion und der Zoom lassen sich mittels Sprachbefehlen und Gesten steuern. Das integrierte Mikrofon könnte etwas besser sein, gut verstanden wird man aber fast immer. Die Obsbot Tiny 2 ist eine absolute Premium-Webcam für den Business-Bereich und Präsentationen.

Preistipp

Angetube Stream Webcam

Für unter 70 Euro bekommt man mit der Angetube Stream Webcam eine ordentliche Bildqualität, ohne allzu große Kompromisse eingehen zu müssen.

Wer nicht allzu viel Geld für eine Webcam ausgeben möchte, ist mit der Angetube Stream Webcam bestens beraten. Sie bietet bei gutem Licht ein scharfes Bild und kann mit ihrem stufenlos einstellbaren Leuchtring in drei Lichttemperaturen auch schlechte Lichtverhältnisse etwas ausbessern. Über die beiliegende Fernbedienung kann das Bild zusätzlich optimiert werden und verschiedene Funktionen wie Stummschaltung oder Abschaltung der Kameraaufnahme lassen sich damit unauffällig steuern.

Vergleichstabelle

Test Webcam: Logitech Brio 500
Logitech Brio 500
Webcam Test: 71xccwq0apl. Ac Sl1500
Razer Kiyo Pro
Test Webcam: Logitech Streamcam
Logitech StreamCam
Test Webcam: Obsbot Tiny 2
Obsbot Tiny 2
Test Webcam: Angetube Stream Webcam
Angetube Stream Webcam
Webcam Test: Razer Kiyo Pro Ultra
Razer Kiyo Pro Ultra
Webcam Test: Bildschirm­foto 2022 12 09 Um 15.13.45
Jabra Panacast 20
Webcam Test: Dell Ultrasharp Webcam
Dell UltraSharp Webcam
Test Webcam: HP 960
HP 960
Test Webcam: Obsbot Meet
Obsbot Meet
Webcam Test: Dell Pro Webcam
Dell Pro Webcam
Webcam Test: Microsoft Modern Webcam
Microsoft Modern Webcam
Test  Webcam: Elgato Facecam
Elgato Facecam
Test  Webcam: Logitech Brio
Logitech Brio
Test Webcam: Logitech Brio 300
Logitech Brio 300
Webcam Test: Elgato Facecam Pro
Elgato Facecam Pro
Webcam Test: Lenovo Performance Fhd Webcam
Lenovo Performance FHD Webcam
Test Webcam: Razer Kiyo X
Razer Kiyo X
Test  Webcam: Polycom EagleEye
Poly EagleEye Mini
Test Webcam: Sannce WX400 Webcam
Sannce WX400 Webcam
Test  Webcam: Logitech C930e
Logitech C930e
Test  Webcam: Trust Taxon
Trust Taxon
Test Webcam: Vitade Webcam 1080P Full HD
Vitade 960A Pro
Webcam Test: Razer Kiyo
Razer Kiyo
Test Webcam: Logitech C922 Pro Stream Webcam
Logitech C922 Pro Stream
Test Webcam: HP 950 4K Webcam
HP 950 4K Webcam
Test Webcam: Cisco Webex Desk Camera
Cisco Webex Desk Camera
Test Webcam: Trust Teza 4K Webcam
Trust Teza 4K Webcam
Webcam Test: Aukey Webcam
Aukey PC-LM1
Test Webcam: Logitech C920 HD Pro Webcam
Logitech C920 HD Pro
Test Webcam: Hama C-900 Pro
Hama C-900 Pro
Test  Webcam: Logitech C925e
Logitech C925e
Test  Webcam: Microsoft LifeCam Cinema
Microsoft LifeCam Cinema
Test  Webcam: Aukey PC-LM1E
Aukey PC-LM1E
Test  Webcam: LarmTek Full HD Webcam 1080p
LarmTek Full HD Webcam 1080p
Test  Webcam: Dericam W3-1080P
Dericam W3-1080P
Webcam Test: Emeet
eMeet C960 HD
Test Webcam: Microsoft LifeCam HD-3000
Microsoft LifeCam HD-3000
Test Webcam: Logitech C270 HD Webcam
Logitech C270 HD
Test  Webcam: Poly Studio P5
Poly Studio P5
Test  Webcam: Logitech C505
Logitech C505
Test  Webcam: Wansview Full HD 1080P Webcam 102
Wansview Full HD 1080P Webcam 102
Webcam Test: Dericam
Dericam W2-1080P

Testsieger
Logitech Brio 500
Test Webcam: Logitech Brio 500
  • Sehr gutes Bild
  • Gute Belichtung bei schlechten Lichtverhältnissen
  • Gutes Mikrofon
  • Präsentationsmodus
  • Integrierte Abdeckung
  • USB-C-Anschluss notwendig
  • Eine weitere Logitech-Software notwendig
  • Software derzeit nur auf Englisch
Auch gut
Razer Kiyo Pro
Webcam Test: 71xccwq0apl. Ac Sl1500
  • Sehr gutes Bild dank toller Bildkorrektur
  • Angenehme Farben
  • Abnehmbares Kabel
  • Übertragung via USB 3.0
  • Abdeckung für Linse
  • Sehr schwer und klobig
  • Wechselhafter Autofokus
Design-Alternative
Logitech StreamCam
Test Webcam: Logitech Streamcam
  • Besonderes Design mit Textil
  • Auch im Hochformat nutzbar
  • Robust
  • Plastik und Kabel wirken wie bei Verlängerungskabeln aus dem Baumarkt
  • Wuchtig
Für höchste Ansprüche
Obsbot Tiny 2
Test Webcam: Obsbot Tiny 2
  • Gute Bildqualtität
  • Praktische Business-Funktionen
  • Verfolgungsmodus
  • Umfangreiche Software
  • Sprachsteuerung (auf Englisch)
  • Keine mechanische Linsenabdeckung
  • Fragwürdige »Schönheits«-Funktionen
  • Teuer
Preistipp
Angetube Stream Webcam
Test Webcam: Angetube Stream Webcam
  • Scharfes Bild
  • Stufenloses Ringlicht
  • Integrierte Linsenabdeckung
  • Fernbedienung mit einigen Zusatzfunktionen
  • Leises Mikrofon
Razer Kiyo Pro Ultra
Webcam Test: Razer Kiyo Pro Ultra
  • Scharfes Bild
  • Sehr gute Bildqualität bei schlechtem Licht
  • Solides Mikrofon
  • Integrierte Linsenabdeckung
  • Wechselhafter Autofokus
  • Sehr groß und schwer
  • Teuer
Jabra Panacast 20
Webcam Test: Bildschirm­foto 2022 12 09 Um 15.13.45
  • Gutes Bild
  • Praktische Funktionen (Bild-im-Bild, Autozoom)
  • Integrierte Abdeckung
  • Abnehmbares Kabel
  • Inkl. Transporttasche
  • Software derzeit nur auf Englisch
  • Bild bei schlechtem Tageslicht etwas dunkel
  • Nur neigbar
  • Teuer
Dell UltraSharp Webcam
Webcam Test: Dell Ultrasharp Webcam
  • Scharfes Bild
  • Angenehme Farben
  • Gute Bildqualität bei schlechtem Licht
  • Hochwertige Verarbeitung
  • Abnehmbares Kabel
  • Teuer
  • Mit Halterung recht schwer
  • Nur vertikal verstellbar
  • Kein integriertes Mikrofon
HP 960
Test Webcam: HP 960
  • Gute Bildqualität in hellen Räumen
  • Stabiler Autofokus
  • Magnetische Abdeckung für Linse
  • Rauscht stark bei schlechtem Licht
  • Bild wirkt etwas weichgezeichnet
Obsbot Meet
Test Webcam: Obsbot Meet
  • Gutes Bild
  • Automatische Zentrierung
  • Abdeckung für Linse
  • Mittelmäßiges Mikrofon
Dell Pro Webcam
Webcam Test: Dell Pro Webcam
  • Scharfes Bild
  • Natürliche Farben
  • Gute Belichtung
  • Magnetische Abdeckung
  • Kann ins Monitorbild ragen
  • Kein integriertes Mikrofon
  • Etwas umständliche Halterung
  • Nur neigbar
Microsoft Modern Webcam
Webcam Test: Microsoft Modern Webcam
  • Gutes Bild
  • Gute Belichtung
  • Leicht und kompakt
  • Integrierte Linsen­abdeckung
  • Tolles Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Mikrofon muss umständlich aktiviert werden
  • Nur vertikal einstellbar
Elgato Facecam
Test  Webcam: Elgato Facecam
  • Helles Bild bei schlechtem Licht
  • Angenehme Farben
  • Leichtgängige Halterung
  • Abnehmbares Kabel
  • Teuer
  • Bildqualität schwankt
  • Kein integriertes Mikrofon
Logitech Brio
Test  Webcam: Logitech Brio
  • Scharfes Bild & tolle Farben
  • Aufnahme in 4K
  • Abdeckung für Linse
  • Hochwertige Verarbeitung
  • Abnehmbares Kabel
  • Zusatzfunktionen erfordern Logitech-Software
  • Schwer
Logitech Brio 300
Test Webcam: Logitech Brio 300
  • Gute Bildqualität
  • Abdeckung für Linse
  • Brauchbares Mikrofon
  • Helle Stellen werden leicht überbelichtet
  • Sehr grelle Status-LED
  • Ordentliche Beleuchtung erforderlich
  • Nicht drehbar
Elgato Facecam Pro
Webcam Test: Elgato Facecam Pro
  • Scharfes Bild
  • Hohe Auflösung
  • Guter Autofokus
  • Benötigt Feintuning via Software
  • Rauscht stark bei schlechtem Licht
  • Sehr groß und schwer
  • Teuer
Lenovo Performance FHD Webcam
Webcam Test: Lenovo Performance Fhd Webcam
  • Helles Bild bei schlechter Beleuchtung
  • Gute Farben
  • Integrierte Abdeckung
  • Abnehmbares Kabel
  • Mikrofon rauscht leicht
  • Etwas überzeichnetes Bild
Razer Kiyo X
Test Webcam: Razer Kiyo X
  • Solides Bild
  • Kräftige Farben
  • Gute Belichtung
  • Hochwertige Verarbeitung
  • Keine Linsenabdeckung
  • Reagiert langsam
  • Sehr leises Mikrofon
Poly EagleEye Mini
Test  Webcam: Polycom EagleEye
  • Gutes Bild
  • Schöne Farben
  • Flexible Halterung (ink. Montage­möglichkeit)
  • Integrierte Abdeckung für Linse
  • Leicht
  • Nur vertikal verstellbar
  • Etwas umständliche Anbringung
  • Kein integriertes Mikrofon
Sannce WX400 Webcam
Test Webcam: Sannce WX400 Webcam
  • Solides Bild
  • Fünfstufige Beleuchtung
  • Magnetische Abdeckung
  • Inkl. Stativ
  • Autofokus manchmal etwas träge
  • Nur neigbar
  • Schlechter Weißabgleich
  • Schlechtes Mikrofon
Logitech C930e
Test  Webcam: Logitech C930e
  • Gutes Bild
  • Gute Aufnahmen bei schlechtem Licht
  • Ansteckbare Abdeckung
  • Leicht überbelichtet
  • Nur vertikal verstellbar
  • Farben etwas kühl
Trust Taxon
Test  Webcam: Trust Taxon
  • Scharfes & detailliertes Bild
  • Hohe Auflösung
  • Integrierte Abdeckung für Linse
  • Dunkles Bild
  • Helle Flecken können überstrahlen
  • Gelegentlich unnatürliche Farbwiedergabe
Vitade 960A Pro
Test Webcam: Vitade Webcam 1080P Full HD
  • Touch-Bedienung für 3-Stufen-Leuchtring
  • Preis-Leistung
  • Gutes Bild
  • Kräftige Farben
  • Leuchtring bringt nicht viel und blendet
  • Farben bei Rottönen zu stark
Razer Kiyo
Webcam Test: Razer Kiyo
  • Hoher Megapixel-Wert
  • 12-Stufen-Lichtring
  • Hochwertig
  • Scharfes Bild
  • Relativ teuer
  • Stellt Personen bei Gegenlicht schwarz
Logitech C922 Pro Stream
Test Webcam: Logitech C922 Pro Stream Webcam
  • Mit Ministativ
  • Solides Bild
  • Farben etwas blass
  • Gummi zieht Staub an
HP 950 4K Webcam
Test Webcam: HP 950 4K Webcam
  • Brauchbares Mikrofon
  • Integrierte Abdeckung
  • Umflochtenes Kabel
  • Schlechtes Bild bei wenig Licht
  • Helle Flächen überblendet
  • Bild flimmert
Cisco Webex Desk Camera
Test Webcam: Cisco Webex Desk Camera
  • Integrierte Linsenabdeckung
  • Abnehmbares Kabel
  • Edle Verarbeitung
  • Teuer
  • Schlechtes Bild bei wenig Licht
  • Leichter Grünstich
  • Mikrofon betont S- und Zischlaute zu sehr
Trust Teza 4K Webcam
Test Webcam: Trust Teza 4K Webcam
  • Gute Belichtung
  • Abnehmbares Kabel
  • Anklebbare Linsen­abdeckung liegt bei
  • Inklusive Stativ
  • Sehr groß
  • Krisseliges Bild
  • Bild flackert leicht
Aukey PC-LM1
Webcam Test: Aukey Webcam
  • Relativ gut bei schlechten Licht­verhältnissen
  • Zerkratzt schnell
  • Stellt Hintergrund scharf
Logitech C920 HD Pro
Test Webcam: Logitech C920 HD Pro Webcam
  • Gewinde für Stativ
  • Automatische Beleuchtugs­korrektur flackert zwischen Hell und Dunkel
  • Bild eher unscharf
Hama C-900 Pro
Test Webcam: Hama C-900 Pro
  • Magnetische Abdeckung
  • Abnehmbares Kabel
  • Unscharfes Bild
  • Schlechtes Bild bei wenig Licht
  • Leichter Grünstich
  • Schlechtes Mikrofon
  • Abdeckung etwas fummelig
Logitech C925e
Test  Webcam: Logitech C925e
  • Integrierte Linsenabdeckung
  • Solides Bild bei schlechtem Licht
  • Angenehme Farben
  • Sehr grelle Status­leuchte
  • Nur vertikal verstellbar
  • Sehr schlechtes Mikrofon
Microsoft LifeCam Cinema
Test  Webcam: Microsoft LifeCam Cinema
  • Leicht & kompakt
  • Bild dunkel & unscharf
  • Gummihalterung wackelt und zieht Schmutz an
  • Kein Gewinde
  • Keine Abdeckung für Linse
Aukey PC-LM1E
Test  Webcam: Aukey PC-LM1E
  • Akzeptables Bild
  • Solide Farben
  • Recht unscharf
  • Keine Abdeckung für Linse
LarmTek Full HD Webcam 1080p
Test  Webcam: LarmTek Full HD Webcam 1080p
  • Gute Ausleuchtung bei schlechtem Licht
  • Mit Klappe für Linse
  • Nur vertikal verstellbar
  • Sehr weich gezeichnetes Bild
  • Schlechtes Mikrofon
Dericam W3-1080P
Test  Webcam: Dericam W3-1080P
  • Mit Klappe für Linse
  • Blasse, kalte Farben
  • Nur vertikal verstellbar
  • Sehr leise Mikrofon-Aufnahme
eMeet C960 HD
Webcam Test: Emeet
  • Relativ guter Sitz am Laptop
  • Gute Farben
  • »Fischaugig« (Weitwinkel)
Microsoft LifeCam HD-3000
Test Webcam: Microsoft LifeCam HD-3000
  • Flexibler Fuß
  • Klein
  • Leicht
  • Niedrige Auflösung
  • Sehr alt
Logitech C270 HD
Test Webcam: Logitech C270 HD Webcam
  • Schneller Autofokus
  • Leicht
  • Gummi zieht Staub weniger an als bei anderen Modellen
  • Super für Unterwegs
  • Krisseliges Bild
  • Kann nicht auf Stativ geschraubt werden
  • Stellt Nutzer bei Gegenlicht schwarz
  • Niedrige Auflösung
Poly Studio P5
Test  Webcam: Poly Studio P5
  • Leicht und Kompakt
  • Brauchbares Mikrofon
  • Integrierte Linsen­abdeckung
  • Helles Bild bei schlechtem Licht
  • Überbelichtetes Bild
  • Blasse Farben
  • Leichter Grünstich
  • Vertikal nur durch Kippen des Stativs verstellbar
Logitech C505
Test  Webcam: Logitech C505
  • Akzeptable Ton­qualität
  • Sehr schlechtes Bild
  • Sehr nahe Aufnahme
  • Kein Stativgewinde
  • Keine Abdeckung für Linse
Wansview Full HD 1080P Webcam 102
Test  Webcam: Wansview Full HD 1080P Webcam 102
  • Warme Farben
  • Schlechte Bild­qualität
  • Keine Abdeckung
  • Fokus muss manuell, mit den eigenen Finger im Blickfeld, eingestellt werden
  • Dumpfe Ton­aufnahme
  • Nur vertikal verstellbar
Dericam W2-1080P
Webcam Test: Dericam
  • Mit Klappe für Linse
  • Schlechte Anleitung
  • Gummi zieht Staub an
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Alle Infos zum Thema

Für bessere Videocalls: Webcams im Test

Jeder Laptop-Nutzer kennt die Webcam im Gehäuse über dem Bildschirm. Deren Bildqualität ist oft schlecht, sie kann meist nicht einmal mit den günstigsten Smartphones mithalten. Wer einen All-in-One-PC zu Hause stehen hat, ist oft mit dem selben Problem konfrontiert – und Nutzer eines klassischen PCs haben meist gar keine Kameras auf dem Schreibtisch. Daher macht es durchaus Sinn, sich nach einer Webcam mit besserer Bildqualität umzusehen.

Der Vorteil einer externen Webcam ist, dass sie bereits mit einer nur wenig höheren Auflösung ein deutlich klareres Bild liefern kann. Dass die Auflösung dabei nicht so hoch ist wie bei einer Selfie-Cam in einem Smartphone, garantiert, dass der Videostream nicht zu viel Daten verbraucht, was wiederum der Videoqualität zugute kommt.

Als kleines Beispiel reicht hier der Blick auf eine Laptop-Kamera. Die bietet oft nur 0,9 Megapixel bei 1.280 x 720 Bildpunkten (720p) und erzeugt ein krisseliges, unscharfes Bild. Eine Steigerung auf 2,1 Megapixel mit 1.920 x 1.080 Bildpunkten (1.080p) reicht da schon aus, um ein scharfes HD-Bild mit vielen Details zu erzeugen. Eine 4K-Auflösung sorgt nicht automatisch für ein besseres Bild und erfordert zusätzlich eine schnelle Internetverbindung mit einer hohen Uploadgeschwindigkeit. Hochwertige Kameras können häufig etwas mehr Details einfangen und kommen besser mit schlechten Lichtverhältnissen klar, sind aber auch oft deutlich teurer. Bei preiswerteren Webcams, die mit hohen Auflösungen werben, ist selten nur ein besseres Ergebnis sichtbar.

Webcam Test: Webcam Test
Externe Webcams erzeugen ein schärferes Bild als eingebaute Laptop-Kameras.

Wenn man etwas Geld investiert, kann man seinen Auftritt in Videochats oder beim nächsten Skype-Abend also deutlich verbessern. Je nach Modell bieten Zusatzfunktionen oder eine Software vom Hersteller noch einige Extras, die es bei einer fest verbauten Kamera nicht gibt. Ein kleines extra Plus kommt außerdem dadurch zustande, dass man die Kamera nach der Benutzung einfach vom PC abziehen kann und diese so garantiert nicht mehr heimlich irgendetwas aufnimmt. Etliche neuere Modelle bieten zudem die Möglichkeit einer integrierten oder mitgelieferten Abdeckung für die Linse.

Aufstellen und Einrichten

Eine Webcam sollte sich leicht zum Beispiel am eigenen Monitor befestigen lassen und danach einen festen Halt bieten. So kann man die Linse auch nachträglich noch etwas drehen und einstellen, ohne dass man die ganze Kamera gleich wieder in der Hand hält. Wenn möglich, sollte der Standort so gewählt sein, dass sich hinter der eigenen Person kein helles Fenster oder eine andere Lichtquelle die Kamera blindet oder persönliche Gegenstände direkt ins Blickfeld des Zuschauers geraten.

Im Idealfall ist eine Einrichtung nicht nötig

Wer sich eine Kamera für den PC kauft, möchte außerdem nicht lange mit der Installation verbringen. Im Idealfall wird die Webcam einfach mit einem USB-Port verbunden und funktioniert direkt. Unter Umständen kann es aber hilfreich sein, sich mit einer Video-Software auseinander zusetzen. Für einfache Videochats über Skype und Co. ist das aber in der Regel nicht nötig.

Fokus und Bildqualität

Einfache Webcams und auch Selfie-Cams in Smartphones besitzen oft nur einen festen Fokusbereich. Das heißt, dass man nur in einer bestimmten Entfernung von der Kamera entfernt sitzen darf, damit das Bild scharf erscheint. Einige günstige Kameras besitzen einen manuellen Fokus, bei dem man von Hand an einem Rädchen um die Linse herum das eigene Bild scharf stellt. Gute Webcams machen das automatisch und regeln die Schärfe mit, wenn man sich vor und zurück bewegt. Zum Teil erkennen diese sogar, wenn mehrere Personen im Bild sind und verbreitern den Bildausschnitt, damit mehr zu sehen ist.

Bei der Bildqualität spielen viele Faktoren eine Rolle, über die letztendlich auch der persönliche Geschmack entscheidet. So haben fast alle von uns getesteten Modelle unterschiedliche Stärken und Schwächen, beispielsweise bei der Wiedergabe von Farben, wie sie mit Gegenlicht oder dunklen Räumen klar kommen. Häufig versprochene Features, wie eine automatische Beleuchtungskorrektur, funktionieren vor allem bei günstigen Webcams nicht immer zufriedenstellend. Moderne Webcams können inzwischen aber auch bei schlechten Lichtverhältnissen ordentliche Aufnahmen abliefern.

Verschiedene Webcams für unterschiedliche Ansprüche

Im Internet kann man mittlerweile auf viele Arten kommunizieren. Dabei sind Videochat-Programme wie Skype, Discord, Microsoft Teams und viele mehr bereits alltäglich geworden. Hierfür reicht eine einfache Webcam vollkommen aus, die das eigene Bild zuverlässig und mit einer guten Qualität überträgt. Viele Modelle kommen zudem mit einem eingebauten Mikrofon, sodass man direkt loslegen kann. Eine extra Software ist dafür nicht nötig, weil die Kameras mit gängigen Programmen mühelos zusammenarbeiten.

Ein extra Mikrofon ergibt nur bei professioneller Nutzung Sinn

Wenn man aber eigene Videos bei Youtube hochladen möchte, oder sich mit Streaming-Plattformen wie Twitch beschäftigt, sollte man etwas mehr Geld investieren und eine hochwertige Kamera sowie ein extra Mikrofon nutzen. Außerdem kann es hier nötig sein, dass die Webcam nicht einfach an den Bildschirm geklemmt, sondern auf einem Stativ in einem ansprechenden Blickwinkel auf dem Tisch platziert wird.

Braucht man eine Extra-Software?

Mit der Windows-Kamera-App lässt sich jede Webcam ganz einfach ausprobieren. Außerdem lassen sich einfache Einstellungen, wie die Helligkeit oder der Kontrast, auch in den Einstellungen von Skype und Co. vornehmen. Wenn man sein Bild aber auf vielfältigere Art und Weise anpassen möchte, kommt man um eine Software nicht herum. Allerdings stellen nur wenige Hersteller, wie zum Beispiel Logitech mit »Logitech Capture« oder Razer mit »Razer Synapse«, eine eigene und etwas umfangreichere Software bereit. Mit Logitech Capture lassen sich bereits viele Anpassungen vornehmen und anschließend bei diversen Videoplattformen hochladen oder direkt livestreamen.

1 von 7
Webcam Test: Webcam Test Gruppenbild 10
Webcam Test: Webcam Test Gruppenbild 12 2022 2
Webcam Test: Gruppenbild 3 2
Test: Die Beste Webcam Test Update 09 2021
Test: Die Beste Webcam Test Update 04 2021
Webcam Test: Webcams Gruppenbild
Webcam Test: Webcams 04 2020

Ein sehr mächtiges aber auch nicht gerade unkompliziertes Tool ist die frei verfügbare »Open Broadcaster Software« OBS, die von vielen Lets-Playern und Live-Streamern verwendet wird. Hier lohnt sich das einarbeiten allerdings nur, wenn man schon einige Erfahrung auf dem Gebiet des Video-Streamings gemacht hat.

Unser Favorit

Testsieger

Logitech Brio 500

Mit ihrem guten Bild und nützlichen Funktionen ist die Logitech Brio 500 eine einfach zu bedienende Webcam.

Unser Favorit ist die Logitech Brio 500. Mit ihr macht Logitech in Sachen Webcam einen Sprung nach vorne, ohne allzu teuer zu sein. Für den Alltag vereint die Webcam alle wichtigen Funktionen, die man benötigt, um direkt mit dem Videochat loslegen zu können.

Nachdem die Logitech StreamCam bereits ein kleines Experiment war, verabschiedet sich Logitech mit der Brio 500 nun endlich von seinem altbackenen Webcam-Design. Zugegeben: Unter der zylindrischen Hülle mag die Ähnlichkeit zu den Vorgängermodellen noch erkennbar sein, aber auch wenn es nur kosmetisch sein mag, ist die Abwechslung begrüßenswert. Unser Testmodell war rosa, weitere Farbvarianten sind das gewohnte schwarze sowie ein weißes Modell. Dadurch kann sich die Brio 500 rein optisch von der Konkurrenz abheben. Angeschlossen wird die Webcam über einen USB-C-Stecker. Nutzer von älteren Computern ohne USB-C-Anschluss müssen hier eventuell zu einem Adapter greifen, denn diesen spart sich Logitech leider.

Aber auch technisch hat die Brio 500 einiges unter der Haube. Das Bild ist ohne zusätzliche Anpassungen scharf, gut ausgeleuchtet und Farben werden realistisch wiedergegeben. Die Belichtung und der automatische Weißabgleich kommen sowohl mit hellem Tageslicht als auch mit künstlicher Beleuchtung zurecht. Selbst in dunklen Räumen, in denen der Monitor die einzige Lichtquelle ist, ist die Person vor der Kamera gut sichtbar.

1 von 2
Webcam Test: Logitech Brio 500 Tageslicht
Auch mit schlechtem Tageslicht kommt die Logitech Brio 500 gut klar.
Webcam Test: Logitech Brio 500 Künstliches Licht
In einem dunklen Raum bei künstlicher Beleuchtung hat das Bild einen kleinen Gelbstich, der aber nicht groß stört und sich ggf. in der Software nachjustieren lässt.

Ein nettes Feature, das aber wohl nur in Ausnahmefällen zum Einsatz kommt, ist der Präsentationsmodus. Hierbei kann die Webcam vornüber gekippt werden, der Fokus verändert sich und das Bild wird gespiegelt. Dieser Modus eignet sich, um Notizen, Skizzen oder Gegenstände zu präsentieren, ohne aufgrund der spiegelverkehrten Wiedergabe Präsentatoren oder Zuschauer zu verwirren.

1 von 4
Webcam Test: Logitech Brio 500
Die Logitech Brio 500.
Webcam Test: Logitech Brio 500 Lieferumfang
Im Lieferumfang ist die Kamera mit Halterung enthalten.
Webcam Test: Logitech Brio 500 Abdeckung
Mit einem Rad auf der rechten Seite lässt sich eine Abdeckung vor die Linse schieben.
Webcam Test: Logitech Brio 500 Kabel
Die Kamera wird per USB-C angeschlossen. Das Kabel lässt sich nicht abnehmen.

Beim Kippen der Webcam muss man jedoch etwas vorsichtig sein, da sie nur magnetisch auf ihrer Halterung befestigt ist. Uns ist es zwar nicht passiert, bei größerem Kraftaufwand kann es jedoch vorkommen, dass man die Kamera versehentlich abzieht. Trotz dieser rein magnetischen Befestigung steht die Brio 500 stabil in ihrer Halterung und lässt sich flexibel drehen und schwenken. Mit einem seitlichen Rad kann eine Abdeckung vor der Linse positioniert werden.

Äußerst positiv überzeugt hat uns das integrierte Mikrofon. Unsere Stimme wird gut eingefangen und ist klar verständlich. Ein Rauschen ist uns nicht aufgefallen. Einem guten, separaten Mikrofon kann die Brio 500 zwar nicht das Wasser reichen, unter den Webcams in unserem Test gehört es aber definitiv zu den besten integrierten Mikrofonen.

1 von 4
Webcam Test: Logitech Brio 500 Halterung
Die Webcam wird magnetisch an der Halterung befestigt.
Webcam Test: Logitech Brio 500 Stativgewinde
Die Logitech Brio 500 verfügt auch über ein Stativgewinde.
Webcam Test: Logitech Brio 500 Am Laptop
Auf Laptops und Monitoren sitzt die Brio 500 stabil.
Webcam Test: Logitech Brio 500 Präsentationsmodus
Kopfüber schaltet die Brio 500 automatisch in einen Präsentationsmodus, der das Kamerabild spiegelt und den Fokus sowie das Sichtfeld anpasst.

Um Einstellungen am Bild vorzunehmen, wird für die Logitech Brio 500 eine neue Logitech-Software benötigt: LogiTune. Mit anderen Programmen wie Logitech Capture ist sie nicht kompatibel. Das Programm ist derzeit nur auf Englisch verfügbar, aber leicht zu bedienen. Neben dem Sichtfeld kann auch der Zoom manuell eingestellt oder der Präsentationsmodus deaktiviert werden. Auch Helligkeit, Kontrast, Sättigung und Schärfe lassen sich hier justieren. Die Standardeinstellungen haben uns aber bereits recht gut gefallen.

Nachteile?

Die Logitech Brio 500 ist nicht mit bisherigen Software-Lösungen von Logitech kompatibel und bringt ein komplett neues Programm mit: LogiTune soll vor allem im Business-Bereich Webcams und Headsets von Logitech sowie Kalenderfunktionen und Videokonferenz-Programme miteinander verknüpfen. Nach Logitech Options, Logitech Options+, Logitech G-Hub und Logitech Capture ist dies die fünfte Logitech-Software auf unserem Rechner. Das wird langsam ein bisschen viel.

Dass sich das Kabel nicht abnehmen lässt, ist schade, lässt sich aber noch am ehesten verkraften. Die Entscheidung, ausschließlich auf einen USB-C-Anschluss zu setzen, ist natürlich modern, setzt aber auch einen halbwegs modernen Computer voraus. Entsprechende Adapter gibt es bereits für wenige Euro, trotzdem wäre es schön gewesen, einen im Lieferumfang zu inkludieren.

Logitech Brio 500 im Testspiegel

Auch in anderen Redaktionen wurde die Logitech Brio 500 bereits ausführlichen Tests unterzogen.

Für ComputerBild (10/2022) liefert die Brio 500 trotz kleinerer Schwächen aktuell die besten Aufnahmen in Full-HD:

»Die schicke Logitech Brio 500 liefert aktuell die besten Full-HD-Aufnahmen. Nutzerinnen und Nutzer sind deutlich bei jedem Licht erkennbar – sofern die gefilmte Person still sitzt. Ihre Tonaufnahmen spielen die Webcam ganz vorn mit (sic!) und eignet sich perfekt für Videotelefonie. Logitech-typisch punktet auch die Brio 500 mit einer praktischen Zusatzsoftware, die das gute Gesamtpaket abrundet.«

Auf der Webseite T3.com (10/2022) hat die Logitech Brio 500 fünf von fünf Sternen und eine Platin-Empfehlung erhalten. Einzig die magnetische Befestigung wurde bemängelt, während die anderen Aspekte voll überzeugen konnten:

»Sie sieht nicht nur toll auf meinem Schreibtisch aus, sondern hält auch, was sie verspricht – und verbessert die Qualität meiner täglichen Videogespräche erheblich. Die Einrichtung könnte nicht einfacher sein, die Software ist leicht zu bedienen und die vielen Funktionen machen alles zu einem Kinderspiel. Mein einziges Problem war, dass der Magnet an der Kamera nicht stark genug war, aber das ist bei einem ansonsten ausgezeichneten Gerät für das Heimbüro kein Problem.«

Und tomshardware.com (09/2022) ist begeistert von der Leistung bei schlechtem Licht und wie gut die Webcam selbst dann noch die Person davor in Szene setzen kann:

»Die Logitech Brio 500 ist eine ziemlich beeindruckende Webcam, die nicht nur für eine sehr gute, gleichmäßige Beleuchtung sorgt (…), sondern auch dafür, dass Sie in weniger idealen Umgebungen (…) wirklich gut aussehen. Sie hat ein niedliches, leichtes, CO2-neutrales Design, eine einfach zu bedienende eingebaute Sichtblende und ein Mikrofon, das Sie nicht so klingen lässt, als würden Sie in einem Unterwassertunnel über ein Walkie-Talkie sprechen – was will man mehr?«

Alternativen

Wer auf der Suche nach einer Webcam ist, findet schnell sehr viele Angebote. Unter den folgenden Alternativen zu unserem Favoriten werden aber die meisten eine passende Kamera für den eigenen Anspruch finden und können sich so eine langwierige Kaufentscheidung ersparen.

Auch gut

Razer Kiyo Pro

Die Razer Kiyo Pro richtet sich vornehmlich an Gamer, liefert aber auch abseits davon eine tolle Leistung mit scharfen Bildern.

Die Razer Kiyo Pro war lange Zeit unsere High-End-Empfehlung. Mittlerweile ist sie im Preis deutlich gefallen und löst dadurch unsere bisherige Gaming-Empfehlung, die Razer Kiyo, ab. Trotz nur 2,1 Megapixel bei einer maximalen Auflösung von 1080p und 60 fps ist das Bild äußerst scharf und die Farben sehen gut aus. Das absolute Highlight ist der verbaute Lichtsensor, der auch bei sehr schlechten Lichtverhältnissen ein gutes Bild produziert.

Zugegebenermaßen kann auch die Kiyo Pro nicht zaubern und bei dunkler Umgebung wird das Bild ein bisschen krisselig. Aber in Sachen Ausleuchtung macht die Razer-Webcam alles richtig. Selbst das integrierte Mikrofon der Kamera liefert akzeptable Ergebnisse und Ton wird für Videokonferenzen ausreichend verständlich wiedergegeben. Ein extra Mikrofon für Streaming und Let’s Plays ist dennoch empfehlenswert.

Wer das volle Potential aus dieser Webcam herausholen möchte, kommt um die Installation der kostenlosen »Synapse«-Software von Razer nicht herum. Hier können zusätzliche Funktionen wie HDR für weitere Bildverbesserungen und zusätzliche Bildwinkel aktiviert werden. Derzeit ist das Programm aber nur für Windows verfügbar. Doch auch ohne diese kleineren Korrekturen ist die Kiyo Pro absolut empfehlenswert.

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Test: Webcam Test Razer Kiyo Pro 01
Der für Razer typische Lieferumfang.
Test: Webcam Test Razer Kiyo Pro 03
Die Kiyo Pro wirkt wie ein Kameraobjektiv.
Test: Webcam Test Razer Kiyo Pro 02
Dank der Abdeckung ist das ohnehin kratzsichere Gorilla-Glas zusätzlich geschützt.

Auf einem Laptop-Bildschirm sieht die Kiyo Pro stark überdimensioniert aus. Aufgrund ihres Gewichts sollten die Laptopscharniere stabil und noch nicht überstrapaziert sein. Sonst kann es passieren, dass der Bildschirm allmählich nach hinten kippt. Für eine flexible Aufstellung ist im Gestell der Kamera ein Stativgewinde vorhanden. Außerdem lässt sich die Kamera vom Gestell abschrauben, wodurch ein weiteres Stativgewinde direkt unter der Kamera erreichbar ist.

Uns gefällt auch sehr, dass sich das Kabel abnehmen lässt. Für die große Glasfläche vor der Linse, die die Webcam gemeinsam mit dem Gehäuse wie ein Kameraobjektiv wirken lässt, liegt eine Abdeckung bei.

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Test: Webcam Test Razer Kiyo Pro 05
Dank USB-C-Schnittstelle kann das Video unkomprimiert übertragen werden.
Test: Webcam Test Razer Kiyo Pro 04
Die Razer Kiyo Pro macht eine gute Figur, ist aber auch sehr groß und schwer.
Test: Webcam Test Razer Kiyo Pro 06
Mithilfe einer Schraube lässt sich die Kamera vom L-Gelenk trennen.
Test: Webcam Test Razer Kiyo Pro 07
Sowohl am L-Gelenk als auch an der Kamera selbst befindet sich ein Stativgewinde.

Wo viele andere Hersteller mit hohen Auflösungen wie 2K oder 4K protzen, konzentriert sich Razer auf das Wesentliche. Eine Aufnahme in Full-HD reicht in den allermeisten Fällen vollkommen aus, gerade wenn es um Streaming geht. Für höhere Auflösungen wird ohnehin auch ein leistungsfähiger Rechner und eine astreine Internetverbindung mit hoher Bandbreite benötigt. Die verbaute USB-3.0-Schnittstelle sorgt für konstante Aufnahmen ohne Ruckler in hoher Qualität und verzichtet auf Video-Kompression. Durchgehend gute Bildqualität schlägt unnötig hohe Auflösung.

Test: Die Beste Webcam Test Razer Kiyo Pro Tageslicht
Test: Die Beste Webcam Test Razer Kiyo Pro Kunstlicht

Die gute Qualität, die hochwertige Verarbeitung und das Alleinstellungsmerkmal der aktuell besten Webcam haben jedoch auch ihren Preis. Wer dafür aber gerne etwas tiefer in die Tasche greift, findet in der Razer Kiyo Pro eine absolut tolle Webcam für jedes Einsatzgebiet. Die neue Razer Kiyo Pro Ultra ist ebenfalls hervorragend, kann das Preis-Leistungs-Verhältnis der normalen Kiyo Pro allerdings nicht schlagen. Wenn der Preis keine Rolle spielt, kann man aber auch zur Ultra-Version greifen, oder man entscheidet sich gleich für die Obsbot Tiny 2.

Design-Alternative

Logitech StreamCam

Die beliebte Logitech StreamCam ist schon etwas älter, sticht aber weiterhin mit ihrem Design hervor und ist auch immer noch eine solide Webcam-Empfehlung.

Die Logitech StreamCam fällt nicht nur durch ihre Textil-Front auf, sondern auch durch ihre Flexbilität beim Aufnahmeformat. Die Kamera erkennt, ob sie hochkant oder im Querformat eingesetzt wird und dreht das Bild so, dass es zum Beispiel die volle Fläche auf dem Smartphone eines Gesprächspartners einnimmt.

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Webcam Test: Logitech Streamcam (1)
Die Logitech Streamcam kommt mit einer Stativhalterung.
Webcam Test: Logitech Streamcam (2)
Der Klemmfuß hält gut.
Webcam Test: Logitech Streamcam (3)
Die Kamera erkennt, ob sie hochkant benutzt wird.

In der Windows-Kamera-Anwendung wirken die Farben nochmals wärmer als bei der C922 Pro, aber nicht ganz so warm wie bei unserem Favoriten. Dafür werden Objektränder gut voneinander abgegrenzt und Details sind auch bei etwas dunkleren Stellen im Bild noch gut zu erkennen. Auf ungleichmäßiges Licht reagiert die Webcam von Logitech allerdings nicht sehr gut. Dadurch entstehen weiße Flecken auf Hauttönen und Gesichter wirken, als würden sie glänzen. Für ein gutes Bild ist der Standort hier daher etwas entscheidender als bei den vorgenannten Kameras.

Webcam Test: Logi Streamcam
Webcam Test: Logi Streamcam Abend

Auch die Logitech Streamcam unterstützt die Capture-Software des Herstellers. Hier kann man sich etwas mehr ausprobieren, als es die Einstellungsmöglichkeiten diverser Chat-Programme erlauben. Wer in die Welt des Streaming hineinschnuppern möchte, ist damit gut bedient. Möchte man eine hochwertige Kamera für Video-Chats, ist man hier aber ebenfalls gut aufhoben.

Für höchste Ansprüche

Obsbot Tiny 2

Die Obsbot Tiny 2 liefert ein gutes Bild in Auflösungen bis zu 4.000 x 3.000 Pixel, ist äußerst beweglich und zudem vollgestopft mit zahlreichen Zusatzfunktionen.

Die Obsbot Tiny 2 ist für den professionellen Einsatz und Präsentationen ausgerichtet. Ihre Vorteile spielt sie vor allem dann aus, wenn man sich bei Videoübertragungen gerne durch den Raum bewegt, statt am Schreibtisch gefesselt zu sein.

Die kleine Webcam ist nämlich an einem Gimbal befestigt, der magnetisch auf einer Bildschirmhalterung sitzt oder per Gewinde auf einem Stativ befestigt werden kann, und genießt dadurch enorme Bewegungsfreiheit. Das Beste ist aber, dass man sie überhaupt nicht händisch ausrichten muss, denn die Tiny 2 verfügt über einen automatischen Tracking-Modus. Von einer Webcam verfolgt zu werden, mag für manche natürlich etwas gruselig klingen. Unter Umständen kann sich dieses Feature aber als äußerst nützlich erweisen.

Die Tracking-Funktion lässt sich zudem direkt nach dem Anschließen der Webcam nutzen, ohne erst zusätzliche Software installieren zu müssen. Gesteuert wird dies wahlweise durch Gesten oder Sprachbefehle (bisher nur auf Englisch), die im Handbuch erläutert sind und fast immer problemlos auf Anhieb erkannt werden.

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Webcam Test: Obsbot Tiny 2
Im Lieferumfang der Obsbot Tiny 2 ist neben einem USB-Adapter auch ein Transportcase enthalten.
Webcam Test: Obsbot Tiny 2
Die Webcam samt Gimbal kann magnetisch auf der Monitorhalterung befestigt werden.
Webcam Test: Obsbot Tiny 2 Grün
Leuchtet die Statusleiste grün, behält die Tiny 2 ihre Position bei.
Webcam Test: Obsbot Tiny 2 Blau
Leuchtet die Statusleiste blau, befindet sich die Kamera im Verfolgungsmodus.
Webcam Test: Obsbot Tiny 2 Gelb
Leuchtet die Leiste gelb, hat die Webcam ihr Ziel verloren.
Webcam Test: Obsbot Webcam Software
In der Obsbot Webcam Software lassen sich viele Einstellungen vornehmen.

Leuchtet das Statuslicht der Tiny 2 grün, filmt sie einen festen Bereich. Befindet man sich nun im Bild der Kamera und hält eine Hand nach oben oder sagt »Track me«, wechselt die Statusleuchte auf Blau und die Kamera bewegt sich frei in ihrer Halterung, um das gefilmte Gesicht im Zentrum zu halten. Für schnelle Bewegungen ist der Motor allerdings nicht ausgelegt. Verliert die Kamera ihr Ziel aus den Augen, muss man sich entweder erst wieder in den Aufnahmebereich bewegen oder die Kamera händisch neu ausrichten. Hebt man die Hand erneut oder sagt »Unlock me«, wird der Verfolgungsmodus deaktiviert. Mit weiteren Sprach- und Gestenbefehlen kann die Kamera zoomen und aktiviert oder deaktiviert werden. Außerdem können bis zu drei feste Positionen vorgegeben werden, auf die die Kamera schwenkt, wenn man ihr den entsprechenden Befehl gibt. Wer hauptsächlich fest vom Schreibtisch aus Videomeetings hält, wird davon allerdings wenig profitieren.

Standardmäßig liefert die Kamera bei Tageslicht ein gutes und vor allem scharfes Bild mit einer maximalen Auflösung von 4.000 x 3.000 Pixel. Details sind gut zu sehen und die Kamera kommt auch recht gut mit Gegenlicht zurecht, was wichtig ist, wenn man durch den Raum geht und sich die Kamera hinterher bewegt. Farben werden angenehm warm wiedergegeben, dabei aber nicht überbetont. Bei künstlicher Beleuchtung bekommen die Aufnahmen jedoch einen leichten Gelbstich, an Schärfe wird hingegen kaum eingebüßt. Sogar mit sehr schlechter Beleuchtung kommt die Obsbot Tiny 2 vergleichsweise gut zurecht.

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Webcam Test: Obsbot Tiny 2 Tageslicht
Bei hellem Tageslicht bietet die Obsbot Tiny 2 eine sehr gute Aufnahmequalität.
Webcam Test: Obsbot Tiny 2 Kunstlicht
Bei künstlicher Beleuchtung bekommt die Webcam allerdings einen Gelbstich.
Webcam Test: Obsbot Tiny 2 Kunstlicht Verbessert
Die unerwünschte Verfärbung kann über die Obsbot Webcam-Software ausgeglichen werden.
Webcam Test: Obsbot Tiny 2 Wenig Licht
Auch bei schlechter Beleuchtung bleibt das Bild scharf, wenngleich etwas dunkel.
Webcam Test: Obsbot Tiny 2 Wenig Licht Verbessert
Aber auch bei dunklen Aufnahmen kann über die Obsbot-Softareware das Bild künstlich und recht gut aufgehellt werden.

Um die Farben bei künstlicher Beleuchtung zu korrigieren, lohnt sich ein Blick in die Software »OBSBOT WebCam«. Hierüber lassen sich umfangreiche Einstellungen vornehmen, ein möglicher Gelbstich reduzieren und Aufnahmen aufhellen. Viele Funktionen werden zudem durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz unterstützt, mit der die Aufnahmen analysiert und entsprechend aufgewertet werden. Ein wenig fragwürdig fanden wir hierbei jedoch die Einstellungsmöglichkeiten unter dem Punkt »Schönheit«. Dort lassen sich Gesicht und Körper bestimmten Schönheitsnormen entsprechend »aufhübschen«, was in der Regel aber zu einem eher unnatürlichen Erscheinungsbild führt. Die Einstellungen reichen von digitalem Make-up für das Gesicht, bis hin zu einer künstlich schlankeren Taille oder betonten Körperpartien. In der Praxis führt das aber meist zu ungewollten Ergebnissen, weil die KI verschiedene Kleidungsstücke wie nicht zugeknöpfte Hemden nicht richtig einordnen oder vom Hintergrund trennen kann.

Das integrierte Mikrofon bietet nur eine mittelmäßige Aufnahmequalität. Sitzt man direkt davor, ist man noch gut verständlich. Bewegt man sich jedoch durch den Raum, sollte man sich nicht allzu weit von der Kamera entfernen, um nicht wie in einem Tunnel zu klingen, oder man setzt auf ein separates Mikrofon. Die Obsbot Tiny 2 ist dennoch unsere Empfehlung, wenn man keine Berührungsängste vor moderner Technik hat und gerne viele Einstellungsmöglichkeiten zur Verfügung hat. Aber vor allem entfaltet die Webcam ihr Potenzial bei Präsentationen und in Meeting-Räumen, insbesondere durch die optionale Fernsteuerung mit integriertem Laserpointer.

Preistipp

Angetube Stream Webcam

Für unter 70 Euro bekommt man mit der Angetube Stream Webcam eine ordentliche Bildqualität, ohne allzu große Kompromisse eingehen zu müssen.

Eine gute und günstige Alternative zu unseren bisherigen Empfehlungen ist die Angetube Stream Webcam. Sie ist zwar teurer als die meisten Billigmodelle, die üblicherweise auf Amazon angeboten werden und von denen wir bereits etliche getestet haben, überzeugt aber auch bei schlechterem Licht durch eine deutlich bessere Bildqualität und bietet insgesamt ein gutes Preis-Leistungsverhältnis.

Im runden Webcam-Design hat die Angetube Stream Webcam einen Leuchtring verbaut, der sich in der Helligkeit stufenlos einstellen lässt und drei verschiedene Lichttemperaturen bietet. Dafür muss man allerdings den Ring mit der Hand drehen bzw. eine Taste auf der Rückseite drücken. Das funktioniert einhändig zumindest einigermaßen gut, ist im laufenden Betrieb allerdings etwas unpraktisch. Die Webcam lässt sich in alle Richtungen drehen und kann nach oben sowie unten geneigt werden. Mit der Halterung sitzt die Webcam stabil auf Monitoren. Alternativ kann sie auch auf ein passendes Stativ geschraubt werden. Unter der Kameralinse befindet sich ein kleiner Schieberegler, mit dem eine Abdeckung vor die Linse geschoben werden kann.

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Webcam Test: Angetube Stream Webcam
Im Lieferumfang ist ein praktischer USB-Adapter und eine wenig nützliche Fernbedienung enthalten.
Webcam Test: Angetube Stream Webcam
Die integrierte Abdeckung lässt sich über einen Schalter auf der Vorderseite vor die Linse schieben.
Webcam Test: Angetube Stream Webcam
Der Leuchtring bietet ein klein wenig Besserung bei schlechten Lichtverhältnissen, mit stufenloser Helligkeitseinstellung und drei Lichttemperaturen.
Webcam Test: Angetube Stream Webcam
Das Kabel lässt sich leider nicht abnehmen. Auf der Unterseite befindet sich ein Gewinde für ein Stativ.

In gut beleuchteten Räumen bietet die Kamera von Angetube ein scharfes Bild mit realistischen Farben, die aber ein wenig ausgewaschen wirken. Helle Flächen werden standardmäßig etwas überbelichtet und sind ein häufiges Problem von Webcams. Mit leicht angepasster Lichtquelle oder Kamerawinkel lässt sich das allerdings in der Regel leicht beheben. Abhilfe kann auch die Helligkeitssteuerung der Fernbedienung schaffen, dazu weiter unten mehr. Lässt das Sonnenlicht nach, nimmt auch die Bildschärfe etwas ab, wobei alles noch gut erkennbar bleibt. Auch mit künstlichem Licht kommt die Webcam noch gut zurecht, wobei Lichtquellen und Kameraposition mit Bedacht gewählt sein sollten, da die Aufnahme sonst flimmern kann.

Der Leuchtring der Kamera kann hier und da etwas Abhilfe schaffen, um zum Beispiel zu starken Schatten entgegenzuwirken. Wunder vollbringen kann er dagegen nicht, weshalb eine ordentliche Beleuchtung vorzuziehen ist.

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Webcam Test: Angetube Stream Cam Tageslicht 01
Bei hellem Tageslicht liefert die Angetube Stream Webcam das beste Ergebnis.
Webcam Test: Angetube Stream Cam Tageslicht 02
Auch wenn die Sonne gegen Abend nachlässt kann sich das Bild noch sehen lassen.
Webcam Test: Angetube Stream Cam Kunstlicht
Deutlich schlechter wird die Bildqualität bei künstlicher Beleuchtung.
Webcam Test: Angetube Stream Cam Ringlicht
Das Ringlicht wirkt zwar keine Wunder, kann bei schlechteren Lichtverhältnissen aber für eine gleichmäßigere Ausleuchtung sorgen.

Im Lieferumfang der Angetube Webcam ist eine Fernbedienung enthalten, die die Kamera über einige Zusatzfunktionen erweitert, ohne eine weitere Software zu benötigen. Sie ermöglicht es, das Bild zu zoomen und anschließend den Bildausschnitt zu verschieben. Eine Taste lässt das Mikrofon stummschalten, eine andere wiederum deaktiviert die Kameraaufnahme. Besonders praktisch ist eine Taste, die die Aufnahmehelligkeit ändert. Das ist äußerst hilfreich, wenn zum Beispiel bestimmte Stellen auf der Haut überbelichtet sind oder das Bild allgemein zu dunkel ausfällt. Leider gibt es hierfür nur eine Taste, weshalb man die Einstellungen der Reihe nach durchschalten muss. Hat man die gewünschte Einstellung übersprungen, muss man von vorne durchschalten. Der Aufwand kann sich allerdings lohnen. Leider ist es beim Leuchtring nicht möglich, diesen per Fernsteuerung zu bedienen.

Die Angetube Stream Webcam richtet sich in erster Linie an Nutzer, die entweder einen preiswerten Ersatz für die interne Webcam ihres Notebooks suchen oder eine externe Kamera für ihren PC benötigen, ohne dabei mehr als 80 Euro investieren zu müssen. Sie funktioniert problemlos mit Windows und lässt sich auch an Apple-Computern verwenden. Standardmäßig wird die Angetube-Kamera über einen USB-A-Anschluss verbunden. Als Alternative liegt ein Adapter auf USB-C bei.

Die Angetube Stream Webcam sticht durch ihre ordentliche Ausleuchtung und scharfen HD-Aufnahmen unter den preiswerten Kameras hervor. Billigere Webcams bieten fast immer nur eine deutlich schlechtere Bildqualität oder beginnen bereits bei abnehmendem Tageslicht zu rauschen. Eine preiswerte Alternative zur Angetube Stream Webcam ist die Microsoft Modern Webcam.

Außerdem getestet

Obsbot Meet

Die Obsbot Meet, die es auch in einer 4K-Variante gibt, wirkt äußerlich nicht ganz »rund«. Sie sieht aus wie ein kleiner Fotoapparat (auf der Unterseite befindet sich ein Stativgewinde) und wird magnetisch auf der beiliegenden Halterung befestigt. Eine Linsenabdeckung kann optional aufgesteckt und über eine Klappe geöffnet und geschlossen werden. Dadurch wirkt die Obsbot Meet eher modular und nicht wie »aus einem Guss«. Die Bildqualität kann sich für eine Full-HD-Kamera sehen lassen. Zu Beginn hatten wir mit einigen Bildfehlern zu kämpfen, die nach einigen Neustarts und An- sowie Abstecken nicht mehr aufgetaucht sind. Im Anschluss an die anfänglichen Schwierigkeiten waren die Aufnahmen scharf und auch in dunkleren Räumen war alles gut zu erkennen.

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Webcam Test: Obsbot Meet Fullhd Tageslicht
Bei sehr guten Lichtverhältnissen liefert die Obsbot Meet ein gutes Bildergebnis.
Webcam Test: Obsbot Meet Fullhd Schlechte Beleuchtung
Bei sehr schlechter Beleuchtung beginnt das Bild leicht zu rauschen, Details sind aber immer noch zu erkennen.

Über einen Knopf auf der Kamera kann der Autoframing-Modus aktiviert werden, mit dem die Kamera automatisch auf das eigene Gesicht zoomt und Bewegungen (zu einem gewissen Grad) mitverfolgt. Am Bildrand macht sich allerdings kurzzeitig ein »Fischaugen«-Effekt bemerkbar, bis die Kamera sich wieder zentriert hat. Die Obsbot Meet ist insgesamt eine solide Webcam, die mit unseren anderen Empfehlungen allerdings nicht ganz mithalten kann – vor allem was die Bedienfreundlichkeit angeht.

Elgato Facecam Pro

Mit der Elgato Facecam Pro konnten wir uns nicht so recht anfreunden. Direkt nach dem Anstecken haben wir uns kurz erschrocken, da sie es als einzige der Webcams in der Testrunde Oktober 2023 geschafft hat, unsere Augenringe dermaßen überzubetonen, dass wir deutlich müder aussahen, als wir uns eigentlich fühlten. Erst nach dem Download des Elgato Camera Hub und dem Ausprobieren verschiedener Einstellungsmöglichkeiten konnten wir mit der Option »Spot« ein einigermaßen akzeptables Ergebnis erreichen.

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Webcam Test: Elgato Facecam Pro Tageslicht
Bei Tageslicht produziert die Elgato Facecam Pro ein scharfes Bild, betont rote Elemente allerdings etwas über.
Webcam Test: Elgato Facecam Pro Tageslicht Abend
Verschwindet die Sonne allmählich, wird das Bild schon etwas unschärfer.
Webcam Test: Elgato Facecam Pro Künstliche Beleuchtung
Bei künstlicher Beleuchtung tut sich die Elgato Facecam Pro mit einer gleichmäßigen Ausleuchtung schwer.
Webcam Test: Elgato Facecam Pro Schlechte Beleuchtung
Bei schlechter Beleuchtung rauscht das Bild deutlich.

Ohne Frage: Das Bild in 4K-Auflösung ist wirklich scharf und bei optimaler Beleuchtung auch schön anzusehen, wobei die Farbe Rot etwas überbetont ist. Wird es allerdings etwas dunkler, verrauscht das Bild recht schnell. Bei dem hohen Preis hätten wir uns eine konstantere Bildqualität wie bei der Razer Kiyo Pro Ultra gewünscht. Immerhin hat der Autofokus der Facecam Pro nicht so sehr zu kämpfen wie bei der Razer-Kamera.

Vitade 960A Pro

Die Vitade 960A Pro ist eine preiswerte Webcam, die eine solide Leistung liefert. Lange Zeit war sie unsere »Gut & günstig«-Empfehlung, inzwischen ist sie jedoch überholt und muss unter anderem der Angetube Stream Webcam Platz machen, denn in den letzten Jahren hat sich im Bereich der Webcams viel getan. Im runden Webcam-Design hat die Vitade 960A Pro einen Leuchtring verbaut, der sich über eine Touchfläche auf der Vorderseite in drei Helligkeitsstufen einstellen oder auch deaktivieren lässt. Der griffige Kopf kann in alle Richtungen gedreht und nach oben sowie unten geneigt werden. Mit der Halterung sitzt die Webcam stabil auf Monitoren. Alternativ kann sie auch auf ein passendes Stativ geschraubt werden.

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Webcam Test: Vitade Webcam (1)
Die Vitade 960A Pro kommt mit wenig Zubehör.
Webcam Test: Vitade Webcam (2)
Unter der Linse befindet sich der Touchsensor für den Leuchtring.
Webcam Test: Vitade Webcam (3)
Der Klappmechanismus hält die Webcam gut am Bildschirm oder Laptop.
Webcam Test: Vitade Webcam (4)
Die Webcam lässt sich auch auf einem Stativ verwenden.

Im täglichen Einsatz überzeugt die Kamera mit angenehm warmen Farben. Dunkle Objekte und Hintergründe zeigen weniger Details als es bei hellen Flächen mit stärkeren Kontrasten der Fall ist. Bei mäßigeren Lichtverhältnissen zeigen vor allem Gegenstände im Hintergrund etwas unscharfe Ränder. Feine Strukturen, wie zum Beispiel Haare, sind ebenfalls nicht mehr so gut voneinander abgegrenzt. Hier hilft der Leuchtring ein wenig weiter, um zumindest das eigene Gesicht etwas besser abzubilden. Dafür darf das Umgebungslicht aber nicht zu hell sein, da das Licht der Kamera sonst nicht genug Kraft hat, um einen wirklichen Unterschied zu bewirken.

Webcam Test: Vitade
Webcam Test: Vitade Abend

Ist es richtig dunkel, reicht der Leuchtring der Kamera gerade noch aus, um das eigene Gesicht zu beleuchten. Rundherum bleibt das Bild weitestgehend schwarz, wobei man auch recht nah an der Vitade 960A Pro sitzen sollte, um erkannt zu werden. Am besten sorgt man bei der Benutzung für eine normale Beleuchtung, wie man sie auch an einem Arbeitsplatz verwenden würde. Ein vom Tageslicht erhellter Raum ist aber ebenso gut.

Jabra Panacast 20

Die Jabra PanaCast 20 ist für den professionellen Einsatz ausgerichtet. Sie bietet ein gutes Bild und bringt einige praktische Business-Features mit. Äußerlich ist die Webcam recht unauffällig. Die kleine Box aus Metall sitzt stabil über dem Monitor und wirkt weniger protzig als viele andere Kameras. Dank der recht schmalen Halterung vorn besteht auch bei Bildschirmen mit sehr dünnen Rändern keine Gefahr, dass sie störend ins Bild ragt. Schade ist, dass sich die Kamera auf dem Monitor nur neigen, nicht aber in der Horizontalen verstellen lässt. Mit einem kleinen Schieberegler auf der Unterseite lässt sich eine Blende vor die Linse schieben, um Privatsphäre zu gewährleisten. Das Kabel ist abnehmbar und lässt sich zusammen mit der Webcam in der beigelegten Transporttasche verstauen, falls die Kamera mit auf Reisen soll.

Die Webcam funktioniert ohne zusätzliche Software mit gängigen Webcam- und Videokonferenzprogrammen. Das Bild in 4K-Auflösung ist scharf und die Farben gefallen uns. Besonders praktisch ist die automatische Zoom-Funktion, die das Bild auf die sprechende Person fokussiert. Denn oft nimmt der Hintergrund den meisten Platz ein, wenn man mit etwas Abstand zur Kamera sitzt. Der Weißabgleich und die Belichtung liefern gute Arbeit, damit auch bei künstlicher Beleuchtung alles gut zu sehen ist. Helle Stellen wirken standardmäßig ein wenig überbelichtet, allerdings stört dies nicht so sehr wie bei vielen anderen Webcams und lässt sich gegebenenfalls in der Jabra-Software etwas korrigieren. Bei schlechtem Tageslicht liefert die Jabra die schlechtesten Ergebnisse. Eine einfache Lampe schafft hier aber bereits Besserung.

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Webcam Test: Jabra Panacast 20 Lieferumfang
Im Lieferumfang der Jabra PanaCast 20 ist auch ein Transporttasche enthalten.
Webcam Test: Jabra Panacast 20
Die Jabra Webcam ist klein und kompakt.
Webcam Test: Jabra Panacast 20 Abdeckung
Mit einem Schieberegler auf der vorderen Unterseite kann die Kameralinse abgedeckt werden.
Webcam Test: Jabra Panacast 20 Am Laptop
Die PanaCast 20 hält stabil auf Monitoren und ragt nicht zu weit in den Bildschirm. Leider lässt sich nicht horizontal verstellen.
Webcam Test: Jabra Panacast 20 Anschlüsse
Auf der Unterseite befindet sich der USB-C-Anschluss sowie ein Stativgewinde.

Die Software »Jabra Direct« ist für den Betrieb der Webcam nicht zwingend erforderlich, ist aber einfach zu bedienen und bietet praktische Zusatzfunktionen. Sie funktioniert auch mit anderen Jabra-Produkten wie Headsets sowie Freisprechanlagen und ist sowohl für Windows als auch MacOS verfügbar. Hier lassen sich einzelne Bildparameter wie Helligkeit, Sättigung, Weißabgleich, HDR und auch der Zoom manuell steuern. Derzeit gibt es die Software jedoch ausschließlich in englischer Sprache. Eine dieser praktischen Zusatzfunktionen ist die Bild-im-Bild-Funktion. Damit lässt sich ein zweiter Bildausschnitt als Fokus einstellen, in dem zum Beispiel einzelne Produkte im Detail präsentiert werden können, während die sprechende Person in einem kleineren Fenster weiter sichtbar bleibt.

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Webcam Test: Jabra Panacast 20 Künstliches Licht
In einem dunklen Raum mit künstlicher Beleuchtung überzeugt der gute Weißabgleich der PanaCast 20.
Webcam Test: Jabra Panacast 20 Tageslicht
Die Jabra PanaCast 20 ist bei schlechtem Tageslicht etwas dunkel. Eine einfache Lampe verbessert die Situation aber schon immens.

Das integrierte Mikrofon ist nur mittelmäßig und Stimmen klingen wie durch eine Metalldose. Hier hatten wir uns etwas mehr erwartet von einem Hersteller, der auch Headsets und Freisprechgeräte für Büros anbietet. Als reine Webcam macht die Jabra PanaCast 20 aber einen sehr guten Job mit nützlichen Funktionen für ein professionelles Umfeld.

HP 960

Die HP 960 ist eine deutliche Verbesserung zu den vorherigen HP-Modellen, von denen uns im Webcam-Test bisher keine überzeugen konnte. Die 960 liefert dagegen in hell ausgeleuchteten Räumen eine gute Bildqualität bei einer 4K-Auflösung, mit nur leicht überbetonten Farben. So scharf wie andere 4K-Webcams ist sie allerdings nicht und Details wirken leicht weichgezeichnet. Bei Tageslicht macht sie auch abends noch eine gute Figur, wobei Details weiter verwaschen. Sobald man auf künstliche Lichtquellen angewiesen ist, die ein eher warmes Licht produzieren, bricht die Qualität sichtbar ein. Das Bild rauscht leicht und wird deutlich unschärfer. Das ist meist noch zu verkraften, für den aufgerufenen Preis bekommt man allerdings Webcams, die auch bei schlechteren Lichtverhältnissen eine wesentlich bessere Leistung liefern.

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Webcam Test: Hp 960 Tageslicht
Bei gutem Tageslicht liefert die HP 960 ein gutes Aufnahmeergebnis, ist allerdings nicht ganz so scharf und detailliert wie andere 4K-Webcams.
Webcam Test: Hp 960 Tageslicht Abend
Auch am Abend macht die HP 960 noch ein gutes Bild, büßt aber noch mehr an Schärfe ein.
Webcam Test: Hp 960 Kunstlicht
Bei künstlicher Beleuchtung sind Bildinhalte weiter gut zu erkennen, allerdings ist ein Rauschen sichtbar und das Bild wird deutlich unschärfer.

Die Abdeckung für die Kameralinse wird magnetisch gehalten und ist an sich nützlich, allerdings unpraktischer als integrierte Abdeckungen, da man das Plättchen bei Nutzung der Webcam immer irgendwie auf dem Tisch herumliegen hat und eventuell verliert. Übrigens: In der Anleitung wird erwähnt, dass die Kamera das »HP Accessory Center« unterstützt. Das ist nicht länger korrekt. HP setzt stattdessen auf »Poly Lens«, über die sich einige Bildeinstellungen für die HP 960 vornehmen und je nach Umgebung ein wenig optimieren lassen.

Razer Kiyo Pro Ultra

Eines muss man der Razer Kiyo Pro Ultra lassen: Sie produziert für eine Webcam tolle und scharfe Aufnahmen, die selbst bei schlechten Lichtverhältnissen gut ausgeleuchtet sind. Sogar das Mikrofon liefert eine ordentliche Sprachqualität ab. Bei Tageslicht wirken die Farben jedoch etwas unnatürlich und bei schlechtem Licht etwas blass. In der Software »Razer Synapse« lässt sich aber gegensteuern. Im Vergleich zum Vorgängermodell, der Razer Kiyo Pro, verfügt die Ultra über eine höhere 4K-Auflösung und eine integrierte Abdeckung für die Linse, die sich durch Drehen am Objektiv bedienen lässt, anstatt nur eines einfachen, ansteckbaren Aufsatzes. Ob es wirklich eine 4K-Webcam sein muss, hängt allerdings auch mit der verfügbaren Internetgeschwindigkeit zusammen, sofern man die Webcam nicht nur für Aufzeichnungen nutzen möchte. Als Uploadgeschwindigkeit sollten der Kamera mindestens 25 Mbit/s zur Verfügung stehen.

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Webcam Test: Razer Kiyo Pro Ultra Tageslicht
Das Bild der Razer Kiyo Pro Ultra ist bei Tageslicht sehr scharf und detailliert, die Farben wirken leicht überbetont.
Webcam Test: Razer Kiyo Pro Ultra Kunstlicht
Mit künstlichem Licht bleibt das Bild scharf, die Farben werden jedoch etwas blass.
Webcam Test: Razer Kiyo Pro Ultra Schlechte Beleuchtung
Auch bei sehr schlechter Beleuchtung bleibt alles gut erkennbar, die Farbstärke nimmt jedoch weiter ab.

Razer hat leider den unentschlossenen Autofokus der Vorgängermodelle noch immer nicht in den Griff bekommen, der regelmäßig und vor allem bei kleinen Bewegungen versucht, das Bild neu scharf zu stellen. Wer die hohe Auflösung in 2160p nicht unbedingt braucht, (für Videocalls ist das ohnehin kaum der Fall) greift am besten zur deutlich günstigeren Razer Kiyo Pro. Eine Premium-Alternative für den geschäftlichen Einsatz wäre die Obsbot Tiny 2.

Logitech Brio 300

Das kleinste Modell der Brio-Reihe von Logitech ist die Logitech Brio 300. Nachdem bereits die Logitech Brio als eine der ersten 4K-Webcams eine hohe Wertung einheimsen konnte und die Logitech Brio 500 sogar unser Testsieger geworden ist, hatten wir bei der Brio 300 auf eine preiswerte Alternative gehofft. Allerdings verfehlt sie knapp das Prädikat »Gut & günstig«. Bei guten Lichtverhältnissen ist das Bild für eine 1080p-Webcam ganz ordentlich, auch wenn besonders helle Stellen etwas überbetont werden. Bei genauem Hinsehen gehen zwar einige Details verloren, häufig befindet man sich jedoch nicht im Vollbildmodus, sodass dies noch zu verkraften ist. Je dunkler es jedoch wird, also je schlechter die Lichtverhältnisse, desto mehr nimmt die Bildqualität ab. Das Bild wird zunehmend unscharf und verrauscht – und zwar deutlich stärker als bei vergleichbaren Webcams.

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Webcam Test: Logitech Brio 300 Tageslicht
Bei Tageslicht macht die Logitech Brio 300 recht gute Aufnahmen.
Webcam Test: Logitech Brio 300 Abend
Auch bei guter Ausleuchtung lassen sich die Ergebnisse noch sehen.
Webcam Test: Logitech Brio 300 Kunstlicht
Bei künstlicher Beleuchtung werden Schatten stark betont.
Webcam Test: Logitech Brio 300 Schlechte Beleuchtung
Schlechte Beleuchtung macht der Brio 300 schwer zu schaffen. In der Brille reflektiert die sehr helle Statusleuchte.

Störend ist zudem die sehr helle Status-LED und dass sich die Webcam nur neigen, aber nicht drehen lässt. Eine angebrachte Abdeckung lässt sich einfach vor die Linse schieben, damit man sich nicht beobachtet vorkommt. Die Logitech Brio 300 ist nur für gut ausgeleuchtete und helle Räume zu empfehlen. An einer »Gut & günstig«-Empfehlung scheitert es am Ende auch am USB-C-Anschluss, der bisher noch nicht standardmäßig in allen neuen Computern zu finden ist, vor allem nicht im günstigeren Preissegment oder bei älteren Geräten. Wer eine solide Webcam für unter 70 Euro sucht, ist mit der Angetube Stream Webcam besser beraten.

Sannce WX400 Webcam

Tagsüber liefert die Sannce WX400 Webcam recht ordentliche Bildergebnisse mit einer guten Ausleuchtung und realistischen Farben. Bei künstlicher Beleuchtung merkt man jedoch, dass der automatische Weißabgleich der Kamera nicht so gut funktioniert und bei eher warmer Beleuchtung das Bild in einen gelblichen Schleicher packt. Da hilft auch die fünfstufige Beleuchtung nicht viel, die die Kamera mitbringt und nur in speziellen Fällen zu besseren Ergebnissen führt, zum Beispiel wenn der Abstand zur Kamera recht gering ist. Eine zusätzliche Software für weitere Einstellungen ist nicht vorhanden. Die magnetische Abdeckung erscheint zunächst praktisch, lässt sich einhändig allerdings nicht so einfach abnehmen, ohne dass die Kamera verrutscht oder die Beleuchtung aktiviert wird, weil man die Touchsteuerung versehentlich berührt hat. Die Kamera selbst ist ebenfalls magnetisch mit der Bildschirmhalterung verbunden und lässt sich gegebenenfalls einfach abnehmen. Aufgenommene Stimmen sind verständlich, klingen allerdings nicht gut und ein deutliches Rauschen ist zu hören. Für die gebotene Leistung ist uns die Sannce WX400 etwas zu teuer.

Lenovo Performance FHD Webcam

Auch bei schlechten Lichtverhältnissen und schummriger Beleuchtung kann die Lenovo Performance FHD Webcam ein gutes Bild produzieren. Ein bisschen gestört hat uns jedoch der leichte Blaustich von Hauttönen sowie die überzeichnete und leicht unnatürliche Wiedergabe von Details wie Haaren, was hauptsächlich im Großformat auffällt. Bei kleineren Videofenstern in Video-Calls ist dies weniger sichtbar. Anders als andere große Hersteller spart sich Lenovo eine spezielle Webcam-Software, mit der man bestimmte Parameter der Kamera noch nachjustieren könnte. Stimmen sind zu verstehen, klingen aber nicht toll und eher blechern. Auch ein leichtes Rauschen ist in unserem Test zu hören. Das Webcam-Kabel ist abnehmbar und im Gehäuse ist eine Abdeckung für die Linse integriert. Mit nur einer Hand lässt sich die Lenovo-Webcam einfach neigen, kippen und drehen, ohne zu verrutschen. Auch wenn sie nicht zu den besten Webcams gehört, setzt sie sich deutlich von preislich ähnlichen sowie einigen teureren Webcams ab.

Dell Pro Webcam

Auf den ersten Blick ähnelt die Dell Pro Webcam mit ihrer schwarzen, zylindrischen Form der Dell UltraSharp Webcam. Die Bildqualität ist auch ähnlich gut, trotz niedriger Auflösung. Die Aufnahmen sind im Vergleich zu anderen Kameras scharf und selbst bei schlechten Lichtverhältnissen nahezu flimmerfrei. Der automatische Weißabgleich macht einen guten Job, damit das Bild bei künstlichem Licht nicht zu dunkel und übertrieben warm rüberkommt. Manchen könnte der Farbton vielleicht schon zu kühl sein, was sich über die kostenlose Software »Dell Peripheral Manager« gegebenenfalls nachjustieren lässt. Die runde Linsenabdeckung ist magnetisch und lässt sich bei Verwendung der Webcam auf der Rückseite befestigen.

Leider ist auch schon wie bei der UltraSharp Webcam die Halterung der Dell Pro ähnlich suboptimal gelungen. Sie ist fest in das Webcam-Gehäuse integriert und kann ein- und ausgeklappt werden. Das sieht ganz nett aus, denn eingeklappt ist die Webcam dadurch fast nahtlos rund. Wird die Halterung ausgeklappt und die Dell-Webcam am Bildschirm befestigt, liegt der Kamerazylinder direkt auf. Bei Bildschirmen mit besonders dünnem Rand sorgt das dafür, dass die Webcam minimal ins Sichtfeld ragt. Das mag nicht dramatisch sein, irritiert auf Dauer aber. Dazu kommt, dass auch die Dell Pro Webcam nur neigbar ist und sich ohne zusätzliches Stativ nicht horizontal verstellen lässt. Auch das nicht abnehmbare Kabel und ein fehlendes Mikrofon sind weitere, kleinere Nachteile. Wer sich aber damit arrangieren kann, erhält eine Webcam mit guter Bildqualität.

Razer Kiyo

Die Razer Kiyo richtet sich in erster Linie an Spieler, die ihre Gaming-Sessions übertragen wollen. Durch die relativ hohe Auflösung der Kamera profitiert aber auch jeder, der einfach ein schärferes Bild von sich im Videochat haben möchte. Der Leuchtring um die Linse bringt im Alltag nicht ganz so viel, dafür wird man von Razer mit einer kostenlosen Software versorgt. Die bietet viele Möglichkeiten, um die Bildqualität optimal einzustellen. Technisch ist die Razer Kiyo zwar überholt, findet man sie aber für einen Preis von 50 – 60 Euro, stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis, denn es gibt kaum sinnvolle Alternativen in diesem Segment.

Logitech C922 Pro Stream

Die Logitech C922 Pro Stream galt lange Zeit als die Webcam der Wahl und war eine unserer Empfehlungen. Sie ist immer noch eine solide Webcam, inzwischen jedoch technisch überholt und muss anderen Modellen weichen. Die C922 Pro kann auf einem Stativ platziert werden, das praktischerweise gleich im Lieferumfang dabei ist. Das Bild wirkt etwas wärmer als bei anderen Webcams, dafür fällt der sichtbare Bereich deutlich kleiner aus. Ein Autofokus sorgt dafür, dass Personen im Bild automatisch scharf gestellt werden und eine Beleuchtungskorrektur gleicht ungleichmäßige Lichtverhältnisse aus. Das funktionierte im Test allerdings nicht allzu gut. Wer möchte, kann Logitechs kostenlose Video-Software einsetzen, um seine Kamera individuell einzustellen.

Hama C-900 Pro

Für den Preis von über 100 Euro erreicht die Hama C-900 Pro nicht die Qualität ähnlich teurer Webcams. Die Farben sind bei Tageslicht recht blass und helle Stellen überstrahlen schnell. Bei künstlicher Beleuchtung stellen wir einen leichten Grünstich fest, der das Bild in einem ungesund wirkenden Ton erscheinen lässt. Die Aufnahmen sind leicht unscharf, was bei den kleinen Vorschaubildern in Videokonferenzen weniger offensichtlich ist, bei einem größeren Bild aber auffällt. Der Autofokus reagiert oft sehr langsam und verzögert. Tonaufnahmen sind zwar verständlich, klingen aber blechern und sind leicht verrauscht. Das Kabel ist abnehmbar und die Kamera lässt sich auf der Halterung flexibel und leicht einstellen. Fast schon zu leicht, da die Webcam beim Neigen durch das Kabel manchmal wieder zurückgezogen wird. Die magnetische Linsenabdeckung ist ein nettes Gimmick, kann allerdings etwas fummelig sein. Wer einen Computer mit USB-C-Anschluss hat, greift besser zur Logitech Brio 500. Wenn man auf ein integriertes Mikrofon und Beweglichkeit verzichten kann, ist man mit der Dell Pro Webcam besser beraten.

HP 950 4K Webcam

Das Bild der HP 950 4K Webcam konnte uns in unserem Test trotz hoher 4K-Auflösung nicht überzeugen. Bei Tageslicht als auch künstlicher Beleuchtung sind helle Stellen, vor allem auf der Stirn, zu sehr überblendet und überstrahlen Details. Selbst mit ausreichender Alltagsbeleuchtung ist ein deutliches Flimmern zu erkennen, das sich mit weniger Tageslicht noch verstärkt. Wird die Kamera bei sehr schlechten Lichtverhältnissen aktiviert, ist ein deutlicher Rotstich zu sehen, den die Sensoren nach einiger Zeit zwar ausgleichen können, das Bild bleibt trotzdem sehr dunkel. Nach der schwachen Bildleistung konnte uns das integrierte Mikrofon positiv überraschen. Wir sind gut zu verstehen, auch tiefere Frequenzen werden ordentlich eingefangen und wir klingen weder dünn noch blechern. Selbstverständlich reicht die Qualität nicht an ein separates Mikrofon heran, und ein wenig Hall ist zu hören. Die typischen Probleme von Webcam-Mikrofonen wie starkes Rauschen oder eine zu leise Aufnahme gibt es hier aber nicht.

In ihrem silbernen Plastikgehäuse mit dem groß wirkenden Objektiv und dem umflochtenen Kabel macht die Webcam von HP äußerlich einen guten Eindruck. Die Kamera sitzt stabil auf der Halterung und lässt sich flexibel einstellen. Mithilfe eines Schiebereglers lässt sich die Linse mit einer Blende abdecken. Über das kostenlose »Webcam Control Center« von HP können einige Einstellungen der Kamera angepasst werden und die Gesichtseffekte sind recht witzig. Die grundsätzlichen Probleme werden dadurch allerdings nicht behoben. Preislich und qualitativ gibt es bessere Alternativen.

Dell UltraSharp Webcam

Mit ihrer zylindrischen Form wirkt die Dell UltraSharp Webcam wie eine kleine Überwachungskamera. Wären da nicht ein paar Nachteile, hätte sie fast die Razer Kiyo Pro in unserem Test als Empfehlung ersetzt. Die UltraSharp macht ihrem Namen nämlich alle Ehre, denn ihr Bild ist wirklich scharf. Als eine der wenigen Webcams überhaupt bietet sie Auflösungen bis zu 4K. Farben werden gut wiedergegeben und auch bei schlechtem Licht ist alles im Bild gut zu erkennen.

In ihrem Metallgehäuse macht die Kamera einen hochwertigen Eindruck. Zwei Standfüße, einer für den Monitor und einer mit Stativgewinde, können per magnetischer Befestigung einfach getauscht werden. Auch die Kappe für die Linse funktioniert magnetisch. Leider lässt sich die Kamera ohne zusätzliches Stativ nicht horizontal verstellen. Die Kabelführung durch den Standfuß ist für Monitore mit etwas dickerem Gehäuse etwas unpraktisch. Die Zusatzsoftware von Dell ist nicht so überladen wie bei vielen anderen Herstellern. Allerdings ist der HDR-Modus nicht sonderlich gut gelungen, da er ein flackerndes Bild verursacht. Auf ein integriertes Mikrofon wurde bei der Dell UltraSharp Webcam verzichtet.

Logitech Brio

Nur relativ knapp ist die Logitech Brio keine Empfehlung in unserem Test geworden. Auch wenn die Kamera eine 4K-Auflösung abliefert, ein gestochen scharfes Bild zaubert und kompakter ist als die von uns favorisierte Kiyo Pro. Die Brio stammt aus dem Jahr 2017 und hat technisch betracht dann doch schon ein paar Jahre auf dem Buckel. Wenn es um das Ausgleichen von schlechten Lichtverhältnissen geht, kommt die Brio nicht an die Kiyo Pro ran. Aber auch sie schafft in Full-HD 60 fps und kann via »Logi Capture«-Software einen HDR-Modus aktivieren. Preislich ist sie im oberen Segment angesiedelt, aber noch ein paar Euro günstiger als das Top-Modell von Razer. Die Logitech Brio ist heute immer noch eine der besten Webcams, die man kaufen kann.

Microsoft Modern Webcam

Microsoft hat sich lange auf seinen in die Jahre gekommenen LifeCam-Webcams ausgeruht. Die neue Microsoft Modern Webcam kann die angestaubten Modelle nun aber endlich ablösen. Die kompakte und leichte Kamera produziert in alltäglichen Situationen ein scharfes und gut belichtetes Bild mit realistischen Farben zu einem guten Preis. Eine Abdeckung für die Linse ist integriert und lässt sich problemlos davor schieben.

Schade ist, dass sich die Kamera nur vertikal verstellen lässt. Damit die Webcam eine Zertifizierung für Microsoft Teams erhalten konnte, ist das integrierte Mikrofon kurioserweise standardmäßig deaktiviert. Das ist der Grund, weshalb die Modern Webcam knapp keine Empfehlung bei uns erhalten hat. Um das Mikrofon nutzen zu können, muss zunächst das Microsoft Accessory Center heruntergeladen werden, in dem sich das Mikrofon dann erst aktivieren lässt. Daraufhin verliert die Webcam jedoch auch ihre Teams-Zertifizierung, was aber keinen großen Unterschied macht. Das ist allerdings unnötig umständlich und nicht gut erklärt. Wen dieser Umweg nicht stört oder ohnehin ein separates Mikrofon benutzt, wird an der Microsoft Modern Webcam Freude haben – vor allem bei diesem Preis-Leistungs-Verhältnis.

Elgato Facecam

Die Elgato Facecam will sich auf das Wichtigste konzentrieren und verzichtet auf ein integriertes Mikrofon. Der verbaute Sensor liefert ein scharfes Bild mit vergleichsweise warmen Farben und gutem Weißabgleich – dank toller Belichtung auch bei schlechten Lichtverhältnissen. Leider funktioniert das nicht immer ganz zuverlässig. Die Bildqualität der Kamera schwankt, vor allem in Kombination mit der zur Webcam gehörigen Software und den speicherbaren Profilen. Oft haben wir nach dem Anstecken der Kamera in der Windows-App ein schönes Bild. Starten wir die Elgato-Software, wird das Bild gelegentlich sehr körnig oder weichgezeichnet. Hier gibt es noch Verbesserungsbedarf, zumal die Facecam auch einen stolzen Preis und eigentlich gute Technik verbaut hat. An unsere „Wenn Geld egal ist“-Empfehlung Razor Kiyo Pro kommt die Kamera so leider nicht ran.

Poly EagleEye Mini

Die Poly EagleEye Mini macht gute Videoaufnahmen, wobei das Bild der Kamera etwas weichgezeichnet wird. Unter Umständen kann dies aber sogar wünschenswert sein. Die Farben sind gut und wirken nicht künstlich. Leider ist kein Mikrofon verbaut, sodass man selbst dann ein separates Mikro benötigt, wenn die meist schlechten Tonaufnahmen von Webcams nicht stören. Der integrierte Sichtschutz ist eine schöne Lösung im Vergleich zu den üblichen Abdeckungen. Leider lässt sich die Kamera nicht ohne Weiteres einfach auf den Bildschirm hängen. Hierfür muss zunächst eine Halterung montiert werden. Die kann man wahlweise auch mithilfe von Schrauben an einer Wand befestigen. Die Halterung ist zwar flexibel einsetzbar, aber insgesamt ist die Handhabung dadurch unnötig kompliziert.

Razer Kiyo X

Razer bietet mit der X-Reihe günstigere, aber auch abgespeckte Hardware-Varianten der eigenen Top-Modelle an. Zu den Kiyo-Webcams gesellt sich daher nun die Kiyo X, die ein ähnlich gutes Bild mit kräftigen Farben aufnimmt wie die beiden teureren Modelle Kiyo und Kiyo Pro, wenngleich etwas weniger detailliert und leicht weichgezeichnet. Die große Stärke ist die gute Belichtung, auch bei schummriger Beleuchtung und schlechten Lichtverhältnissen. Im Vergleich zu anderen Webcams ruckelt die Aufnahme trotz 30 fps etwas und reagiert verzögert. Wird die Auflösung auf 720p verringert, sind 60 fps möglich und das Bild sieht deutlich flüssiger aus, ist aber auch unschärfer. Für Videomeetings oder Aufnahmen in einem kleinen Format ist das nicht wirklich problematisch. Im Vergleich zur Kiyo Pro ist die Kiyo X kleiner, lässt sich allerdings nur vertikal verstellen. Auch eine Abdeckung für die Linse fehlt und das Mikrofon nimmt nur sehr leise auf. Abgesehen davon ist die Kiyo X eine solide Wahl.

Trust Taxon

Die Taxon von Trust bietet mit 1440p (2K) und 3,7 Megapixel eine recht hohe Auflösung. Damit sind scharfe und detaillierte Aufnahmen machbar. Mit einer guten Beleuchtung lassen sich hier schöne Ergebnisse erzielen. In dunklen Umgebungen kann die Taxon allerdings nicht so recht mithalten. Das wäre an sich noch zu verkraften. In verschiedenen, weniger optimalen Lichtverhältnissen ist uns aber eine unschöne Färbung von Hauttönen aufgefallen. Wer Möglichkeiten hat, mit Lichtquellen gegenzusteuern, erhält mit dieser Webcam aber ein preislich angemessenes Produkt. Gefallen hat uns im Test zudem statt einer zusätzlichen Kappe der integrierte Sichtschutz.

Logitech C930e

Obwohl die Logitech C930e ein solides, wenn auch kühles Bild mit guter Schärfe aufnimmt, kann sie unserer „Auch gut“-Empfehlung, der Logitech C922 Pro, nicht ganz das Wasser reichen. Grund sind der meist höhere Preis, die Begrenzung auf 30 fps im 720p-Modus und die leichte Überbelichtung. Letzteres führt bei zusätzlicher künstlicher Beleuchtung gerne zu glänzenden Stellen auf der Haut. Die Kamera macht dank Metallelementen einen hochwertigen Eindruck, ist dadurch aber auch etwas schwerer. Für ihren Preis hätten wir uns gerne eine bessere Linsenabdeckung gewünscht, statt eines zusätzlichen Elements zum Anstecken und Herunterklappen, wie man es von vielen Billigprodukten kennt. Das integrierte Mikrofon kann, wie so oft, nicht überzeugen.

Trust Teza 4K Webcam

Mit der Teza 4K Webcam von Trust sinkt der Preis für Webcams mit einer Auflösung in 4K. Auch bei schlechteren Lichtverhältnissen nimmt die Teza ein gut belichtetes Bild mit soliden Farben auf. Allerdings sind die Aufnahmen der Kamera nicht nur bei künstlicher Beleuchtung, sondern auch bei Tageslicht recht krisselig, wodurch ein möglicher Vorteil durch die hohe Auflösung verpufft. Auf kurze Distanz sticht dagegen das integrierte Mikrofon mit soliden Aufnahmen hervor – zumindest im Vergleich mit den meisten anderen Webcams. Eine Linsenabdeckung liegt zum Ankleben bei. In dieser Preisklasse hätten wir uns dafür aber eine elegantere Lösung gewünscht, was Trust bei seiner Taxon-Webcam auch schon geschafft hat. Als kleines Trostpflaster ist im Lieferumfang ein Ministativ enthalten, mit dem sich die Kamera an der besten Position aufstellen und mögliches Flackern bei schlechtem Licht vermeiden lässt.

Cisco Webex Desk Camera

Bei der Cisco Webex Desk Camera rechnet man mit einem absoluten Profi-Gerät, da der Hersteller ein wichtiger und bekannter Name im Bereich der Videokonferenzen ist. Rein äußerlich ist die Webcam sehr hochwertig verarbeitet und bietet einen integrierten Sichtschutz. Leider enttäuscht die Aufnahmequalität mit recht blassen Farben und einem ganz leichten Grün-/Gelbstich. Bei schlechteren Lichtverhältnissen ist zwar noch alles gut zu erkennen, aber das Bild beginnt sichtbar zu flimmern. Videos sind prinzipiell mit einer 4K-Auflösung möglich, das Bild wirkt allerdings deutlich unschärfer als bei manchen Webcams, die nur eine 1080p-Auflösung bieten. Das Mikrofon betont S- und Zischlaute viel zu sehr und wirkt sich damit sehr negativ auf Audioaufnahmen aus. Wer bereits viel mit anderen Webex-Produkten arbeitet, kann diese Webcam möglicherweise gut in den Workflow integrieren. Für alle anderen gibt es in dieser Preisklasse deutlich bessere Webcams.

Aukey PC-LM1

Von dem Hersteller Aukey ist man vor allem einen exzellenten Kundenservice gewohnt. Die von uns getestete Aukey PC-LM1 war allerdings dennoch kein Glücksgriff. Aus unerfindlichen Gründen stellt das Gerät – scheinbar willkürlich – Objekte oder Personen im Hintergrund scharf, wohingegen der Nutzer im Vordergrund das genaue Gegenteil ist. Außerdem belichtet die Aukey zu stark, sodass Menschen mit heller Hautfarbe regelrecht gespenstisch wirken. Der Sitz am Laptop ist recht unsicher und auf einem Stativ lässt sich die PC-LM1 auch nicht fixieren. Zudem zerkratzt die Kamera sehr schnell, was dem minderwertigen Plastik geschuldet ist. Dank Plug & Play müssen aber keine Software oder Treiber installiert werden und die Cam kommt recht gut mit schlechten Lichtverhältnissen zurecht.

Logitech C920 HD Pro

Logitech ist einer der Marktführer, wenn es um Webcams geht. Wer nach einer sucht, kommt nicht um Angebote des Herstellers herum. Doch nicht alle Produkte aus dem Hause können bedenkenlos gekauft werden. So verhält es sich auch bei der Logitech C920 HD Pro. Das Bild ist irgendwie unscharf und die automatische Beleuchtungskorrektur flackert ähnlich einem Gewitter umher, wenn man sich beispielsweise bei Gegenlicht vor der Kamera bewegt. Kleine Bewegungen und wenig Gegenlicht reichen bereits aus, um die Webcam zu irritieren. Leider setzt auch Logitech bei der Befestigungsklammer auf viel dreckanziehendes Gummi. Ansonsten hat auch diese Webcam ein integriertes Gewinde, um sie auf einem Stativ festzuschrauben und auch hier geben kleine Lichter Aufschluss über den Betrieb.

Logitech C925e

Die C925e von Logitech ist eigentlich eine solide Mittelklasse-Webcam, hat allerdings eine ganz große Schwäche. Die grüne Statusleuchte der Kamera ist nämlich viel zu grell. Blickt man direkt in die Kamera, schmerzen nach einiger Zeit die Augen. Ist es im Raum etwas dunkler, fällt es besonders schwer, direkt in die Linse zu gucken. Auch wenn sich die Kamera nur am Rand des Sichtfelds befindet, lenkt das Statuslicht sehr ab. Dabei macht die Kamera gerade in dunkleren Umgebungen für ihre Preisklasse ein solides Bild. Die Farben sind gut und die gefilmte Person ist auch bei Gegenlicht gut zu erkennen. Die Bildschärfe ist zwar nur mittelmäßig, für Videomeetings aber ausreichend. Eine praktische Linsenabdeckung ist ebenfalls integriert. Das integrierte Mikrofon taugt allerdings nichts.

Microsoft LifeCam Cinema

Zum Zeitpunkt dieses Test-Updates hinkt Microsoft in Sachen Webcams noch immer stark hinterher. Die betagte LifeCam Cinema bietet lediglich 720p und eine mäßig Aufnahmequalität. Wer keine hohen Ansprüche an eine Webcam hat, wird damit zufrieden sein. Jedoch gibt es in diesem Preissegmet Alternativen, die ein besseres und schärferes Bild aufnehmen. Rein optisch macht die Kamera eine gute Figur: Sie ist leicht und äußerst kompakt. Die Halterung ist vergleichsweise flexibel, aber auch ein wenig instabil und wackelig. Zudem vermissen wir ein Stativgewinde, die damals aber zugegebenermaßen noch nicht so üblich waren wie heutzutage, genauso wie eine Abdeckung für die Linse.

Aukey PC-LM1E

Ein immerhin noch akzeptables Bild gibt es bei der Aukey PC-LM1E. Die Farben sind bei gutem Licht ähnlich blass wie bei der Aukey PC-W3, das Bild ist insgesamt jedoch noch eine ganze Stufe unschärfer. Stark beleuchtete Objekte und helle Fenster tendieren dazu, das Bild zu überstrahlen. Die Bildrate und der Autofokus sind zumindest stabil und auch bei weniger optimalen Lichtverhältnissen, ist alles im Bild recht gut zu sehen. Störend hinzu kommt, dass auch bei dieser Aukey-Kamera keine Linsenabdeckung im Lieferumfang enthalten ist.

LarmTek Full HD Webcam 1080p

Eine Stärke der LarmTek Full HD Webcam 1080p ist eine solide Ausleuchtung des Bildes. Sie kommt sowohl mit dunklen Lichtverhältnissen als auch Gegenlicht gut zurecht. Sowohl die Person im Bild als auch der Hintergrund sind im Weitwinkelformat der Kamera stets in warmen Farben gut erkennbar. Allerdings ist die Aufnahme sehr stark weichgezeichnet und etwas unscharf. Eine horizontale Ausrichtung der Kamera ist nicht möglich, sie kann aber mithilfe des Stativgewindes und einem extra Stativ flexibel aufgestellt werden. Zwei Leuchten zeigen an, ob die Kamera verbunden und aktiv ist. Diese werden jedoch von der anklebbaren Abdeckung für die Linse verdeckt. Sehr schlecht ist die Aufnahmequalität des integrierten Mikrofons, das einen sehr blechernen Ton wiedergibt. Die Webcam scheint baugleich mit der ebenfalls getesteten Dericam W2-1080P zu sein.

Dericam W3-1080P

Die Person im Bild der Dericam W3-1080P bleibt auch bei schlechten Lichtverhältnissen erkennbar – allerdings sind die Farben zu kühl und das Bild ist nicht sonderlich scharf. Mithilfe des Stativgewindes kann die fehlende horizontale Ausrichtung über ein extra Stativ ausgeglichen werden. Zwei im Bogen um die Linse herum angebrachten Leuchten signalisieren, dass die Webcam aktiv ist. Eine mitgelieferte Klappe lässt sich ankleben, damit nichts unbeabsichtigt gefilmt wird. Der Aufnahmepegel des integrierten Mikrofon ist für den Einsatz an einem PC-Monitor zu gering, um gut verständlich zu sein.

eMeet C960 HD

Für schöne Farben sorgt eMeets C960. Im Vergleich zu vielen anderen Webcams im Test hält sich dieses Modell auch besser am Laptop und die zwei verbauten Mikrofone nehmen Stimmen relativ gut auf. Auch diese Webcam kann man auf einem Stativ anbringen und ein kleines Licht zeigt an, ob sie läuft. Etwas seltsam hingegen verhält es sich mit dem „Fischaugeneffekt“ der Linse. Menschen oder Objekte an den Bildrändern werden wie bei einem Zerrspiegel senkrecht gestreckt. Die gummierte Befestigung zieht auch hier wieder einmal unsäglich viel Schmutz an.

Microsoft LifeCam HD-3000

Der bereits deutlich in die Jahre gekommenen Microsoft LifeCam HD-3000 muss man vielleicht nachsehen, dass sie nicht einmal im Entferntesten mit den anderen Webcams mithalten kann. Die Bildergebnisse sind, insbesondere bei schlechtem Licht, unscharf und in der Anleitung müssen wir uns erst einmal seitenweise durch Sicherheitsvorkehrungen lesen. So besteht laut Hersteller zum Beispiel Explosionsgefahr, wenn ein „falscher Batterietyp“ eingesetzt wird. Das kleine Licht, das uns einfach nur darüber informieren soll, ob die Kamera in Betrieb ist, blendet so stark, dass man die Augen unwillkürlich zukneifen muss. Das sieht natürlich eher unschön aus. Außerdem ist diese Webcam eine der wenigen, die man nicht einmal auf einem Stativ anbringen kann. Wäre der Halt am Laptop dafür aber gut, wäre dieser Umstand nicht zwangsläufig ein Problem, aber auch dem ist bedauerlicherweise nicht so.

Logitech C270 HD

Mit der C270 HD hat Logitech ein günstiges Leichtgewicht produziert, das allerdings dennoch nicht gut am Laptop hält. Dafür klebt das Gummi an der Halterung weniger als bei vielen Vergleichsprodukten. Der Autofokus des Zwergs reagiert sehr schnell und flüssig, doch leider ist das wiedergegebene Bild krisselig und zu weit herangezoomt. Wegen des geringen Gewichts und der kleinen Größe kann man diese Webcam aber sehr gut für unterwegs mitnehmen. Wer beispielsweise aus dem Zug heraus streamt oder an Videokonferenzen teilnehmen muss, wünscht sich unter Umständen auch, dass das Bild sehr nah an der Person haftet. Bedenken sollte man aber auch dabei, dass die Kamera bei Gegenlicht die Person im Vordergrund schwarz stellt und dass diese Webcam kein Gewinde für Stative integriert hat.

Dericam W2-1080P

Direkt mitgeliefert wird bei der Dericam W2 eine Klappe, mit der man die Linse abdecken und so seine Privatsphäre besser schützen kann. Dieses kleine Mini-Gimmick erspart einem zumindest das Herumhantieren mit irgendwelchen Aufklebern an der Linse. Eine kleine Leuchte zeigt an, ob die Kamera in Betrieb ist oder nicht. Der Halt am Laptop fällt eher wackelig aus, ein Gewinde für die Befestigung auf einem Stativ ist aber vorhanden. Leider ist die mitgelieferte Anleitung nicht gut verständlich und auch bei dieser Webcam ziehen die Gummi-Elemente Staub und anderen Dreck stark an.

Poly Studio P5

Das Bild der Poly Studio P5 hat uns nicht gut gefallen. Zwar wird auch bei schlechten Lichtverhältnissen alles gut erkannt, das Bild ist allerdings krisselig. Bei zusätzlicher Beleuchtung kommt es schnell zu Überbelichtung und helle Stellen leuchten zu stark. Zudem hat das Bild einen auffälligen Grünstich, der uns ziemlich ungesund aussehen lässt. Die integrierte Linsenabdeckung und das weiße Design der Kamera stechen dagegen positiv hervor, genauso wie das brauchbare Mikrofon. Um die Webcam vertikal zu neigen, muss der Clip am Standfuß zur Befestigung am Monitor bewegt werden. Das ist etwas umständlich im Vergleich zu anderen Kameras.

Logitech C505

Logitechs C505 macht in unserem Test keine gute Figur. Das Bild ist sehr dunkel und wirkt ein bisschen verwaschen. Mit sehr guten Lichtverhältnissen lässt sich immerhin ein noch akzeptables Bild in 720p produzieren. Leider nimmt die Kamera sehr nahe auf, wodurch der eigene Kopf den Großteil des Bildes einnimmt. Das ist im Vergleich zu den meisten anderen Webcams, die im Weitwinkel aufnehmen, nicht zeitgemäß. Vor allem beim Einsatz am Laptop fällt dies negativ ins Gewicht. Mit der markeneigenen Zusatzsoftware »Logi Capture« ist die C505 außerdem nicht kompatibel, so lässt sich auch via Software nicht viel ausbessern. Außerdem fehlen sowohl eine Abdeckung für die Linse als auch ein Stativgewinde für eine flexiblere Aufstellung der Kamera. Der Unterschied zur Variante C505e ist lediglich die Verpackung.

Wansview Full HD 1080P Webcam 102

Gar keinen Spaß macht die Webcam 1080P von Wansview. Durch die Positionierung der Kamera vor der Halterung – nicht wie sonst üblich oberhalb davon – gestaltet sich die Befestigung aufgrund des Schwerpunkts als sehr wackelige Angelegenheit. Dies erschwert auch die manuelle Fokussierung, die am Objektiv vorgenommen werden muss, um ein erkennbares Bild zu bekommen. Die Kamera ist sehr empfindlich, was verschiedene Lichtquellen angeht und hat mit einer dunkleren Umgebung große Schwierigkeiten. Gegenlicht führt dagegen zu stark überbelichteten Bereichen im Bild, welches generell sehr verwaschen und krisselig, fast schon stilisiert wirkt. Der aufgenommene Ton wird nur sehr dumpf wiedergegeben. Die warmen Farben, das flimmerfreie Bild und ein Stativgewinde sind hier positiv anzumerken.

So haben wir getestet

Jede Kamera wurde für unseren Test unter denselben Lichtbedingungen mit der Windows-Kamera-App ausprobiert. Im Bild waren dabei immer ein bis zwei Personen und ein vielfältiger Hintergrund zu sehen. Bewertet wurden dabei die Wiedergabe der Farben, ob das Bild scharf erscheint und wie natürlich oder eben künstlich Objekte und Gesichter aussehen. Anschließend mussten sich unsere Test-Webcams mit Gegenlicht behaupten und auch eine schummrige Wohnzimmerbeleuchtung am Abend wurde ausprobiert.

Anschließend durfte die Software des Herstellers zeigen was sie konnte – sofern es eine gab. Dabei war unter anderem die Bedienbarkeit ausschlaggebend – und ob sich deutliche Nachteile ergeben, wenn man das Programm vom Hersteller nicht benutzen möchte.

Die wichtigsten Fragen

Welche Webcam ist die beste?

Die beste Webcam ist die Logitech Brio 500. Sie punktet mit einer guten Aufnahme und praktischen Bildverbesserungen. Sogar die Tonqualität des integrierten Mikrofons konnte uns überzeugen. Aber auch unsere weiteren Empfehlungen können sich durchaus sehen lassen.

Welches Programm benötige ich für eine Webcam?

Nahezu jede Webcam funktioniert unter Windows mit der integrierten Kamera-App von Microsoft. Für Mac und Linux sollte vorher geprüft werden, ob die Kamera das entsprechende Betriebssystem unterstützt. Ähnlich verhält es sich mit eventueller Zusatzsoftware des Webcam-Herstellers, die oft Zusatzfunktionen wie HDR oder alternative Bildwinkel für die Webcam bereitstellen.

Wo sollte man eine Webcam idealerweise platzieren?

Für das beste Bildergebnis sollte die Webcam nicht direkt auf ein Fenster oder eine andere Lichtquelle gerichtet sein, sonst werden die eigentlichen Bildinhalte zu dunkel dargestellt. Starke Lichtquellen hinter der Kamera können wiederum zu hellen Flecken auf Gesichtern führen. Ideal ist indirektes Licht in einer gut beleuchteten Umgebung. Für Videokonferenzen ist es zudem angebracht und höflich, wenn man selbst in die Kamera blickt oder diese zumindest auf Augenhöhe vor sich platziert hat.

Welche Auflösung braucht eine Webcam?

Der heutige Webcam-Standard sind 1080p (Full-HD), die in der Regel mit 2,1 Megapixel erreicht werden. Kleinere Auflösungen lassen sich meist in der Kamera-Software einstellen. Höhere Auflösungen wie 2K/1440p oder 4K/2160p taugen oft nur für Aufzeichnungen. Damit sich eine sehr hohe Auflösung bei Videokonferenzen und Streaming überhaupt auszahlt, muss zusätzlich eine gute Internetverbindung vorhanden sein. Für eine besonders flüssige Bildwiedergabe bieten sich zudem Webcams mit 60 fps beziehungsweise Bilder pro Sekunde an.

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