TestSport & Outdoor FitnessYogamatte Test
Yogamatte Test: Yogamatte Aufmacher Fitness Copyright: fizkes / Adobe Stock

Die beste Yogamatte

Aktualisiert:
Letztes Update: 22. März 2024

Wir haben den Test überprüft und die Verfügbarkeit einzelner Produkte aktualisiert. Unsere Empfehlungen sind weiterhin aktuell.

24. Oktober 2023

Wir haben fünf weitere Yogamatten getestet. Als neue Empfehlung ist jetzt die Yogati Yogamatte ABM91 hinzugekommen. Die RE:Sport Yogamatte finden Sie nun unter „Außerdem getestet“.

 

9. Dezember 2022

Wir haben sieben weitere Yogamatten getestet. Unser neuer Testsieger ist die Backlaxx Kork Yogamatte, die durch ihren starken Grip und absolut angenehme Haptik überzeugt. Weitere neue Empfehlungen sind die Yogazen Yogamatte, die Bodhi Eco Pro und die Jade Yoga Harmony (188 cm).

Die Manduka Eko Lite, die Lotuscrafts Oeko, die Yogaklar Premium Yogamatte und die Yogistar Yogimat Basic sind nun unter „Außerdem getestet“ zu finden.

2. Juli 2021

Wir haben ein ganzes Dutzend weitere Yogamatten getestet – drei davon können wir empfehlen: Die Manduka Eko Lite, bei der uns vor allem der starke Grip überzeugt hat, sowie die leichte und günstige RE:Sport Yogamatte. Für Yogis, die es lieber bequem und ruhig haben, ist die Baumwollmatte Terrtus Ludis sehr interessant.

Nicht mehr unter den Empfehlungen sind dafür die Manduka Pro Lite und die Sportastisch Yoga Star. Beide sind fortan unter „Außerdem getestet“ zu finden.

24. Juli 2020

Wir haben weitere acht Yogamatten getestet, eine davon können wir empfehlen: Die Yoga Star von Sportastisch ist besonders leicht.

Weitere Updates
Update Info-Service

Wir testen laufend neue Produkte und aktualisieren unsere Empfehlungen regelmäßig. Wenn Sie informiert werden möchten, sobald dieser Testbericht aktualisiert wird, tragen Sie einfach Ihre Email-Adresse ein.

Yoga ist der ideale Ausgleichssport in unserer schnelllebigen Zeit – kein Wunder, dass die Körper- und Achtsamkeitsübungen immer beliebter werden. Nicht nur wer Sonnengruß, downward dog und weitere Yoga-Stellungen alleine zuhause trainieren will, braucht eine Yogamatte, auch wer regelmäßig ins Yogastudio geht, ist mit einer eigenen Matte gut beraten. Denn das ist zum einen hygienischer, zum anderen kann man sich dann genau die Yogamatte aussuchen, die den persönlichen Vorlieben entspricht.

Wir haben 44 Yogamatten ausführlich in der Praxis getestet. So konnten wir die individuellen Vor- und Nachteile herausfinden und die Matten miteinander vergleichen.

Im Test hatten wir Yogamatten aus Naturmaterialien wie Naturkautschuk, Kork und Baumwolle ebenso wie hypoallergene Kunststoffmatten aus PVC, TPE oder recyceltem Kunststoff. Bei allen Matten unterscheidet sich nicht nur die Rutschfestigkeit und die Bodenhaftung, sie sind auch unterschiedlich dick, was beim häufigen Knien je nach Schmerzempfinden individuell einen großen Unterschied macht. Die eine beste Yogamatte für alle gibt es daher nicht, denn sie richtet sich immer nach den unterschiedlichen Bedürfnissen und sportlichen Vorlieben. Unter unseren Favoriten ist aber für jeden Geschmack etwas dabei.

Kurzübersicht

Testsieger

Backlaxx Kork Yogamatte

Durch die Verwendung von Kork wird die Matte antibakteriell.

Die Backlaxx Kork Yogamatte erfüllt alles, was wir uns von einer guten Yogamatte wünschen: Sie ist sehr rutschfest, dämpfend, pflegeleicht und geruchlos. Zudem bringt der Tragegurt noch mehr Funktionen mit sich. Die äußeren Werte müssen sich aber auch nicht verstecken – im Gegenteil. Das Tribalmuster beinhaltet nicht nur Anti-Rutsch-Zonen, sondern sieht auch wirklich sehr schön aus. Da wird jeder Herabschauende Hund zum freudigen Ereignis fürs Auge.

Extrabreite Freude

Yogazen Yogamatte

Ermöglicht 30 Prozent mehr Platz als eine herkömmliche Matte.

Mehr Farbe und mehr Platz bei den Yoga-Sessions? Die Yogazen Yogamatte aus TPE gibt es ausschließlich in fröhlichen Farben zur Auswahl. Und auf 80 cm Breite – 30 Prozent mehr als bei gängigen Modellen – erstrahlen die umso mehr. Ein echter Clou sind die beidseitig Markierungen für die richtige Körperposition beim Yoga – eine gute Hilfe für Yoga-Neulinge. Ein Mikrofasertuch gegen schwitzige Hände ist auch mit dabei.

Für sensible Haut

Bodhi Yogamatte Eco Pro

Bietet sehr guten Halt, ohne dabei Staub anzuziehen.

Die Bodhi Yogamatte Eco Pro besteht aus 100 Prozent Naturkautschuk, »verzichtet« aber auf die Nachteile, die das Material sonst mit sich bringen kann: Sie ist kein großer Staubfänger und auch keine Herausforderung für die Nase. Stattdessen punktet die Matte mit viel Grip und einer sehr guten Hautverträglichkeit. Durch die höchste Öko-Tex Zertifizierung – Standard 100, Klasse 1 – ist das Produkt frei von Chemikalien, Allergenen und Schadstoffen und somit auch für postnatales Yoga mit Baby geeignet.

Absolut rutschfest

Jade Yoga Harmony (188 cm)

Plus für die Umwelt: Für jede Matte wird ein Baum gepflanzt.

Für entschiedene Yoga-Praktizierende empfehlen wir die Jade Yoga Harmony (188 cm). Die Matte hat zwar ihren Preis, ist aber bei regelmäßiger Anwendung ihr Geld wert, da sie wirklich förmlich mit dem Boden verschmilzt und dadurch absolut rutschfest wird. So kann sich man sich voll und ganz den Übungen widmen und wird nicht durch eine unerwartete Bewegung der Unterlage gestört.

Für Entspannungs­übungen

Terrtus Ludis

Breite Yogamatte aus Baumwolle für ruhige Yogastile.

Breiter, bequemer und etwas Besonderes ist die Ludis von Terrtus. Die Yogamatte aus Baumwolle ist auf der Unterseite gummiert, sodass die Matte nicht auf dem Boden verrutschen kann. Die Oberfläche ist dadurch allerdings auch recht rutschig, sodass sich die Matte an Yogis richtet, die entspanntere Übungen absolvieren möchten. Dafür spricht auch die Breite von 69 Zentimetern. Mit ihrem Preis von 150 Euro ist die Matte jedoch alles andere als ein Schnäppchen.

Preistipp

Yogati Yogamatte ABM91

Mit hilfreichen Markierungslinien für Beginner-Yogis.

Die Yogati Yogamatte ABM 91 ist mit knapp 900 Gramm das leichteste Modell unter unseren Empfehlungen. »Leicht« ist auch der Preis – mit unter 30 Euro liegt sie eher im unteren Preissegment, da Yogamatten auch schnell zum Luxusprodukt werden können. Das Kurzfazit lautet hier: günstig, aber trotzdem gut. Insbesondere als Startermatte ist dieses Testprodukt empfehlenswert, da die Unterlage auch mit Ausrichtungslinien für die Körperhaltung ausgestattet ist.

Vergleichstabelle

Test Yogamatte: Backlaxx Kork Yogamatte
Backlaxx Kork Yogamatte
Test Yogamatte: Yogazen Yogamatte
Yogazen Yogamatte
Test Yogamatte: Bodhi Yogamatte ECO PRO
Bodhi Yogamatte Eco Pro
Test Yogamatte: Jade Yoga Harmony (188 cm)
Jade Yoga Harmony (188 cm)
Yogamatte Test: Terrtus Ludis
Terrtus Ludis
Test Yogamatte: Yogati Yogamatte
Yogati Yogamatte ABM91
Test  Yogamatte: B Yoga B Mat Everyday
B Yoga B Mat Everyday
Test  Yogamatte: Lotuscraft Pure
Lotuscrafts Pure
Test  Yogamatte: Southern Shores Ocean Mat
Southern Shores Ocean Mat
Yogamatte Test: Lululemon Take Form Yoga Mat Lu9ah8s
Lululemon Take Form 5mm
Test  Yogamatte: RE:Sport Yogamatte
RE:Sport Yogamatte
Test  Yogamatte: Manduka  Eko Lite
Manduka Eko Lite
Yogamatte Test: Sportastisch Yoga Star
Sportastisch Yoga Star
Test Yogamatte: Bausinger  Yogamatte Hochflor
Bausinger Yogamatte Hochflor
Test Yogamatte: Lotuscraft  Yogamatte Mudra Studio
Lotuscrafts Yogamatte Mudra Studio
Test Yogamatte: Yogistar Yogimat basic
Yogistar Yogimat Basic
Test  Yogamatten im Test: Sportlich zur inneren Ruhe: Yogaklar  Premium Yogamatte
Yogaklar Premium Yogamatte
Yogamatte Test: Manduka Yogamatte
Manduka Pro Lite
Test Yogamatte: Good Nite Yogamatte
Good Nite Yogamatte
Yogamatte Test: Oak & Tea Yogamatte
Oak & Tea Yogamatte
Test Yogamatte: Schildkröt Bicolor
Schildkröt Bicolor
Test Yogamatte: Jade Yoga Voyager
Jade Yoga Voyager
Test Yogamatte: Pullup & Dip Fitnessmatte
Pullup & Dip Fitnessmatte
Test  Yogamatte: Yogistar Sun
Yogistar Sun
Test  Yogamatte: Jade Yoga Harmony
Jade Yoga Harmony (173 cm)
Test  Yogamatte: Toplus Yogamatte
Toplus Yogamatte
Test  Yogamatte: Bodhi Rishikesh
Bodhi Rishikesh
Yogamatte Test: Hejhej Yogamatte
Hejhej-mats Eher dunkle Mat
Test Yogamatte: Yogistar  Yogimat Pro
Yogistar Yogimat Pro
Test Yogamatte: KG Physio Yogamatte
KG Physio Yogamatte Q1-BAPB-GHWT
Test  Yogamatte: adidas Premium Yogamatte
adidas Premium Yogamatte
Yogamatte Test: Vio Yoga Gripster
Vio Yoga Gripster
Test  Yogamatte: Sportastisch Happy Yoga
Sportastisch Happy Yoga
Test  Yogamatte: Liforme Love
Liforme Love
Test Yogamatte: Reebok Yogamatte 4 mm
Reebok Yogamatte 4 mm
Test Yogamatte: Movit Yogamatte
Movit Yogamatte 20040872
Test Yogamatte: Movit  XXL Pilates
Movit XXL Pilates
Test Yogamatte: Good Times  Yogamatte
Good Times Yogamatte

Testsieger
Backlaxx Kork Yogamatte
Test Yogamatte: Backlaxx Kork Yogamatte
  • Sehr angenehme Haptik durch Kork
  • Rollt super flach aus
  • Rutschfest durch Naturkautschukunterseite
  • Tragegurt mit Öse für Handy- und Trinkflaschenbefestigung
  • Tolles Tribalmuster mit Anti-Rutsch-Zonen
  • Etwas schwerer
Extrabreite Freude
Yogazen Yogamatte
Test Yogamatte: Yogazen Yogamatte
  • Mit Markierungslinien für die richtige Position
  • Beidseitig verwendbar
  • Extrabreit
  • Mit Mikrofasertuch für schwitzige Hände
  • Tragegurt vorhanden
  • Nur in knalligen, nicht in dezenten Farben erhältlich
Für sensible Haut
Bodhi Yogamatte Eco Pro
Test Yogamatte: Bodhi Yogamatte ECO PRO
  • Dank Ökotex 100 Klasse 1 auch geeignet für Yoga mit Baby
  • Sehr rutschfest
  • Reines Naturprodukt
  • Beidseitig verwendbar
  • Ohne Tragegurt
Absolut rutschfest
Jade Yoga Harmony (188 cm)
Test Yogamatte: Jade Yoga Harmony (188 cm)
  • Extrem rutschfest
  • Lässt sich sehr flach aus- und wieder zusammenrollen
  • Beidseitig verwendbar
  • Reines Naturprodukt
  • Ohne Tragegurt
  • Staubanfällig
  • Riecht anfangs stark
Für Entspannungs­übungen
Terrtus Ludis
Yogamatte Test: Terrtus Ludis
  • Ausreichend gedämpft
  • Ohne giftige Schadstoffe
  • Leicht zu reinigen
  • Teuer
  • Schlechter Grip
Preistipp
Yogati Yogamatte ABM91
Test Yogamatte: Yogati Yogamatte
  • Mit Markierungslinien
  • Leichtgewicht
  • Günstig
  • Mit Tragegurt
  • Liegt nicht flach auf
B Yoga B Mat Everyday
Test  Yogamatte: B Yoga B Mat Everyday
  • Gute Rutschfestigkeit
  • Ausreichend gedämpft
  • Stabil für Balance-Übungen
  • Ohne giftige Schadstoffe
  • In vielen Farben erhältlich
  • Zieht Staub und Krümel an
  • Unangenehmer Geruch
Lotuscrafts Pure
Test  Yogamatte: Lotuscraft Pure
  • Gute Rutschfestigkeit
  • Ausreichend gedämpft
  • Stabil für Balance-Übungen
  • Ohne giftige Schadstoffe
  • Zieht Staub und Krümel an
Southern Shores Ocean Mat
Test  Yogamatte: Southern Shores Ocean Mat
  • Gute Rutschfestigkeit
  • Ausreichend gedämpft
  • Stabil für Balance-Übungen
  • Ohne giftige Schadstoffe
  • Unangenehmer Geruch
Lululemon Take Form 5mm
Yogamatte Test: Lululemon Take Form Yoga Mat Lu9ah8s
  • Gute Rutschfestigkeit
  • Ausreichend gedämpft
  • Stabil für Balance-Übungen
  • Ohne giftige Schadstoffe
  • Teuer
RE:Sport Yogamatte
Test  Yogamatte: RE:Sport Yogamatte
  • Ausreichend gedämpft
  • Ohne giftige Schadstoffe
  • Leicht zu reinigen
  • Günstig
  • Mittelmäßige Rutschfestigkeit
  • Enden rollen sich leicht zusammen
Manduka Eko Lite
Test  Yogamatte: Manduka  Eko Lite
  • Gute Rutschfestigkeit
  • Ausreichend gedämpft
  • Stabil für Balance-Übungen
  • Einfach zu reinigen
  • Ohne giftige Schadstoffe
  • Unangenehmer Geruch
Sportastisch Yoga Star
Yogamatte Test: Sportastisch Yoga Star
  • Geringes Gewicht
  • Frei von Zusatzstoffen
  • Doppelseitig nutzbar
  • Leicht zu reinigen
  • Günstig
Bausinger Yogamatte Hochflor
Test Yogamatte: Bausinger  Yogamatte Hochflor
  • Öko-Tex-100-Zertifikat
  • 100 % Schurwolle
  • Weich, warm und gelenkschonend
  • 75 cm breit, 200 cm lang
  • Nicht umsäumt, flust etwas
Lotuscrafts Yogamatte Mudra Studio
Test Yogamatte: Lotuscraft  Yogamatte Mudra Studio
  • Öko-Tex-100-Zertifikat
  • Geringes Gewicht
  • Ausreichend gedämpft
  • Stabil für Balance-Übungen
  • Günstig
  • Rutschfestigkeit kann ggf. nachlassen bei schwitzenden Händen
Yogistar Yogimat Basic
Test Yogamatte: Yogistar Yogimat basic
  • Öko-Tex-100-Zertifikat
  • Geringes Gewicht
  • Ausreichend gedämpft
  • Stabil für Balance-Übungen
  • Günstig
  • Rutschfestigkeit kann ggf. nachlassen bei schwitzenden Händen
Yogaklar Premium Yogamatte
Test  Yogamatten im Test: Sportlich zur inneren Ruhe: Yogaklar  Premium Yogamatte
  • Sehr dünne Matte
  • Warme und weiche Oberfläche
  • Guter Grip
  • Pflegeleicht
  • Umweltfreundlich
Manduka Pro Lite
Yogamatte Test: Manduka Yogamatte
  • Gute Rutschfestigkeit
  • Öko-Tex-100-Zertifikat
  • Ausreichend gedämpft
  • Stabil für Balance-Übungen
  • Latexfrei
  • Teuer
Good Nite Yogamatte
Test Yogamatte: Good Nite Yogamatte
  • Leicht
  • Mit Tragegurt
  • In 10 Farben erhältlich
  • Günstiger Preis
  • Ließ sich nicht ganz flach ausrollen
  • Nichts für regelmäßige, sehr anspruchsvolle Sessions
Oak & Tea Yogamatte
Yogamatte Test: Oak & Tea Yogamatte
  • Leicht
  • Mit Tragegurt
  • Günstiger Preis
  • Ließ sich nicht ganz flach ausrollen
  • Nichts für regelmäßige, sehr anspruchsvolle Sessions
Schildkröt Bicolor
Test Yogamatte: Schildkröt Bicolor
  • Öko-Test Prädikat »Sehr gut«
  • Mit Tragetasche
  • Günstiger Preis
  • Sehr leicht
  • Ließ sich nicht ganz flach ausrollen
  • Oberfläche war etwas druckempfindlich
Jade Yoga Voyager
Test Yogamatte: Jade Yoga Voyager
  • Lässt sich auf die Größe eines Yoga-Blocks zusammenfalten
  • Auch als zusätzlichen Topper auf einer Studio-Matte verwendbar
  • Rutschfest
  • Reines Naturprodukt
  • Hoher Preis für reine Reisematte
  • Riecht anfangs stark
  • Staubanfällig
Pullup & Dip Fitnessmatte
Test Yogamatte: Pullup & Dip Fitnessmatte
  • Flexibel auch für Pilates, HIIT oder Calesthenics einseztbar
  • Mit Befestigungsgurt, allerdings ohne Träger
  • Gelenkschonend
  • Als reine Anfänger-Yogamatte zu teuer
  • Oberfläche wellt sich etwas
  • Durch die Dicke eventuell wackelig bei Gleichgewichtsübungen
Yogistar Sun
Test  Yogamatte: Yogistar Sun
  • Gute Rutschfestigkeit
  • Ausreichend gedämpft
  • Stabil für Balance-Übungen
  • Ohne giftige Schadstoffe
  • In vielen Farben erhältlich
  • Zieht Staub und Krümel an
Jade Yoga Harmony (173 cm)
Test  Yogamatte: Jade Yoga Harmony
  • Aus Naturkautschuk
  • In vielen Farben erhältlich
  • Liegt plan
  • Hoher Preis
  • Mit 173 mm Länge eher kurz
Toplus Yogamatte
Test  Yogamatte: Toplus Yogamatte
  • Ausreichend gedämpft
  • Ohne giftige Schadstoffe
  • Mit Tragegurt
  • Leicht
  • In vielen Farben erhältlich
  • Mittelmäßiger Grip
  • Enden rollen sich leicht zusammen
Bodhi Rishikesh
Test  Yogamatte: Bodhi Rishikesh
  • Hochwertig
  • Oeko-Tex Standard 100
  • Günstig
Hejhej-mats Eher dunkle Mat
Yogamatte Test: Hejhej Yogamatte
  • Recycelt
  • Soziale und ökologische Produktion
  • Erinnert an Linoleumböden
  • Banderole ist nicht elastisch
  • Hoher Preis
Yogistar Yogimat Pro
Test Yogamatte: Yogistar  Yogimat Pro
  • Tragekordel inklusive
  • Geringes Gewicht
  • Ausreichend gedämpft
  • Stabil für Balance-Übungen
  • Leicht zu reinigen
  • Günstig
KG Physio Yogamatte Q1-BAPB-GHWT
Test Yogamatte: KG Physio Yogamatte
  • Mit Tragegurt
  • Für manche zu weich
  • Zu empfindliches Material, viele Druckstellen
  • Quietscht bei Barfußnutzung
adidas Premium Yogamatte
Test  Yogamatte: adidas Premium Yogamatte
  • Ausreichend gedämpft
  • Ohne giftige Schadstoffe
  • Leicht
  • In vielen Farben erhältlich
  • Ohne Tragegurt
  • Enden rollen sich zusammen
  • Mittelmäßiger Grip
Vio Yoga Gripster
Yogamatte Test: Vio Yoga Gripster
  • 2 Meter lang
  • Beidseitig nutzbar
  • Naturkautschuk
  • Leicht zu reinigen
  • Rollt sich an einem Ende ein
  • Hohes Gewicht
  • Unangenehmer Geruch
  • Teuer
Sportastisch Happy Yoga
Test  Yogamatte: Sportastisch Happy Yoga
  • Recyclebar
  • Mit Booklet
  • Geringes Gewicht
  • Leicht zu reinigen
  • Günstig
  • Rollt sich an einem Ende ein
Liforme Love
Test  Yogamatte: Liforme Love
  • Extrabreit
  • Naturkautschuk
  • Hochwertig
  • Schönes Design
  • Mit Tasche
  • Sehr hoher Preis
  • Hohes Gewicht
  • Unangenehmer Geruch
Reebok Yogamatte 4 mm
Test Yogamatte: Reebok Yogamatte 4 mm
  • Tragekordel inklusive
  • Geringes Gewicht
  • Günstig
  • Nur 173 cm lang
  • Rutschfestigkeit kann ggf. nachlassen bei schwitzenden Händen
Movit Yogamatte 20040872
Test Yogamatte: Movit Yogamatte
  • Sehr günstig
  • Nicht testbar, da die Matte zweimal stark verschmutzt ankam
Movit XXL Pilates
Test Yogamatte: Movit  XXL Pilates
  • Geringes Gewicht
  • Leicht zu reinigen
  • Günstig
  • Wenig Stabilität bei Balance-Übungen
  • Unangenehmer Geruch
  • Nicht als Yogamatte zu empfehlen
Good Times Yogamatte
Test Yogamatte: Good Times  Yogamatte
  • Tragekordel und -tasche inklusive
  • Geringes Gewicht
  • Sehr weich
  • Günstig
  • Wenig Stabilität bei Balance-Übungen
  • Tragetasche wenig hochwertig
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Alle Infos zum Thema

In der Ruhe liegt die Kraft: Yogamatten im Test

43 Monate bleibt ein Yoga-Ausübender im Durchschnitt am Ball bzw. auf der Yogamatte, also 3,5 Jahre. Alleine schon aus hygienischen Gründen lohnt sich die Investition in eine eigene Unterlage. Eine Yogamatte ist allerdings kein notwendiges Utensil für den Sport. Es geht auch ohne bzw. auf einem Teppich oder einer Decke. Jedoch ermöglichen Yogamatten deutlich mehr Komfort, um die Übungen für Körper, Seele und Geist in Ruhe auszuführen. Und für absolute Neu-Yogis, die erstmal nur schnuppern wollen gibt es – wie in unserem Test – bereits Unterlagen ab circa 15 Euro zu kaufen. Aber auch teurere Exemplare machen sich bezahlt, wenn man regelmäßig und über längere Zeit trainieren möchte.

Yogamatte Test: Ashtangaconnection©thekla Ehling
Die Yogis Anja Titsch und Katharina Kraaibeek, Lehrerinnen der Ausbildungsschule Ashtanga Connection in Köln. ©Thekla Ehling

„Meine persönliche Yogamatte habe ich nun bereits seit 15 Jahren“, sagt Katharina Kraaibeek, eine von zwei Inhaberinnen von Ashtanga Connection, einer Ausbildungsschule für Ashtanga Yoga in Köln. „Je älter eine Yogamatte ist, umso besser ist sie. So eine Matte kann schon ein halbes Yoga-Leben halten.“

Yogamatten gibt es in verschiedensten Materialien, alle haben ihre Vor- und Nachteile. Das wichtigste ist, dass man sich auf seiner Yogamatte wohlfühlt– nicht nur körperlich, sondern auch seelisch.

Der Stoff, aus dem Yogamatten sind

Eine Yogamatte ist meistens 61 Zentimeter breit und 183 Zentimeter lang. Es gibt auch welche, die von diesen Maßen abweichen. Eine Yogamatte sollte etwas größer sein als man selbst, sodass man auf der Yogamatte liegend, oben und unten noch ein wenig Matte übrig hat. Breitere Yogamatten sind sinnvoll für breitschultrige Menschen bzw. wenn der Platzbedarf bei den Stellungen es erfordert.

Natürlich gibt es nicht die eine Yogamatte für alle. Welche für wen in Frage kommt, hängt von dem Einsatzbereich und den eigenen Vorlieben ab. Eine gute Dämpfung hilft bei schmerzempfindlichen Knien und schont die Gelenke. Das ist zum Beispiel wichtig, wenn Bewegungsabläufe länger gehalten werden – wie beim Yin-Yogastil. Dünnere sorgen hingegen für mehr Bodenhaftung und einen festen Stand bei Balance-Yogapraxis, wie es bei dynamischeren Bewegungsabläufen wichtig ist.

Yogamatten sollten immer schadstofffrei sein

Yogamatten sollten immer schadstofffrei sein. „Beim Yoga schwitzt man zum Beispiel auf der Unterlage und man hat auch ständig Hautkontakt zu ihr, daher sollte man darauf achten, dass die Matte schadstofffrei ist“, rät Kraaibeek. Yogamatten mit einem Öko-Tex-100-Zertifikat sind gesundheitlich unbedenklich – das gilt für alle Unterlagen, unabhängig vom Material. „Neue Yogamatten riechen im ersten Moment ein wenig, der Geruch verfliegt aber relativ schnell wieder“, ergänzt sie.

Das Material

Die klassischen Yogamatten bestehen aus dem synthetischem Material Polyvinylchlorid. Sie sind sehr lange haltbar und robust. Oftmals riechen diese Yogamatten am Anfang stark und müssen erstmal auslüften. Menschen mit einer Latexallergie können bei Polymer-Gymnastikmatten ebenfalls zugreifen. Die Unterlagen sind sowohl indoor als auch outdoor geeignet. Ein Nachteil des Materials ist, dass eine Polymer-Matte, wenn man schwitzt, schnell rutschig wird.

Yogamatte Test: Pvc Matten
PVC-Matten im Vergleich.

TPE steht für thermoplastische Elastomere, der Schaum ist vollständig biologisch abbaubar. Aufgrund ihres geringen Gewichts sind sie ideal als Reise-Yogamatten. Auch für schweißtreibende Bewegungen bieten sich TPE-Matten an, da das Material kaum Feuchtigkeit aufnimmt. Allerdings sind sie nicht so lange haltbar wie PVC-Gymnastikmatten. Genauso wie die Yogamatten aus Polyvinylchlorid sind auch TPE-Matten für Latexallergiker geeignet. Der gummiartige Eigengeruch der Unterlagen verflüchtigt sich in den ersten Wochen.

NBR (Nitril-Butadien-Kautschuk) wird für viele Sportarten, die auf Yogamatten ausgeübt werden, genutzt (z. B. Pilates und Gymnastik). Sie sind wesentlich dicker als die meisten Yogamatten. Allerdings haben sie den Nachteil, dass sie aufgrund der geringen Dichte keinen ausreichenden Halt bzw. Stand bei dynamischen Bewegungsabläufen und Sprüngen bieten. Die Unterlagen sind leicht zu reinigen und günstiger als andere Yogamatten.

Um einen natürlichen Rohstoff handelt es sich bei Naturkautschuk, der vor allem mit seiner Rutschfestigkeit und Dämpfung punktet. Yogamatten aus diesem Material sollten jedoch nicht outdoor genutzt werden, da sie keine direkte Sonneneinstrahlung vertragen. Die Unterlagen aus dem Naturmaterial sind in der Regel etwas teurer, da die Herstellung aufwendiger ist als beispielsweise bei Kunststoffmatten und Polymer-Unterlagen.

Yogamatte Test: Vergleich Dicke
So unterschiedlich dick sind die Unterlagen in unserem Test.

Kuschlig wird’s auf den Yogamatten aus Schurwolle oder Baumwolle auf der Oberseite mit einer rutschfesten Unterseite. Diese weichen Yogamatten sind ideal für Asanas, die im Sitzen oder Liegen ausgeübt werden, aber auch wer besonders schmerzempfindliche Knie hat, wird sie zu schätzen wissen. Für die schweißtreibende Yogapraxis sind sie nicht zu empfehlen. Die Produkte isolieren gut gegen Kälte, die beispielsweise im Winter vom Boden ausgeht. Die Auflagen sind langlebig und strapazierfähig, oftmals aber nicht gut für den Transport geeignet und auch in der Anschaffung vergleichsweise teuer.

Die Rutschfestigkeit

Wie rutschfest sollten Yogamatten sein? In diesem Punkt gehen die Meinungen schon mal auseinander. Die Unterlagen sollten auf der Unterseite so sein, dass sie nicht auf dem Boden verrutschen – weder auf Fliesen noch auf Laminat oder sonstigen Böden. Doch wie sieht es mit der Oberseite aus? »Für den Ashtanga Yogastil sind allzu klebende Yogamatten nicht gut geeignet, jedenfalls nicht für Fortgeschrittene«, berichtet Yogalehrerin Kraaibeek. »Denn dadurch wird möglicherweise bei bestimmten Asanas verhindert, dass die Binnenmuskulatur genutzt wird.« Wer also ein wenig rutscht, muss mehr Muskulatur anspannen, um eine Position zu halten.

Die Übungen auf einer etwas rutschigen Unterlagen sind daher kraftaufwendiger, der Fitnesseffekt entsprechend größer. »Eine rutschfeste Matte kann einen schon mal ausbremsen – bei fließenden Bewegungen oder wenn zwei Bewegungen zeitgleich ausgeführt werden«, erklärt Kraaibeek. »Man kann die Kraft aus der Mitte beim Sonnengruß richtig nutzen, wenn die Füße auf der Matte etwas gleiten können.«

Unser Favorit

Testsieger

Backlaxx Kork Yogamatte

Durch die Verwendung von Kork wird die Matte antibakteriell.

Das Beste aus zwei Welten – das vereint die hochwertige Backlaxx Yogamatte. Sie ist nicht nur dank des Tribal-Designs ein absolut ästhetischer Hingucker, sondern überzeugt sowohl Team Naturkautschuk als auch Team Kork. Bisher gehört Kork noch nicht zu den gängigen Materialien, aus denen Yogamatten hergestellt werden. Dabei muss es den anderen Materialien aber in nichts nachstehen. Das Naturprodukt Kork hat eine antibakterielle Eigenschaft und in unserem Test war der Sieger im Gegensatz zu vielen Matten aus Naturkautschuk von Anfang fast geruchlos.

Yogamatte Test: Yogamatte Testsieger Backlaxx Kork Yogamatte
Die Backlaxx Kork Yogamatte hat uns am meisten angesprochen.

Dazu kommt noch die Haptik, die einfach zu 100 Prozent angenehm ist. Schon beim ersten Hautkontakt sticht die Matte heraus. Keine klebrige Gummiwahrnehmung, sondern ein einwandfreies Gefühl durch die glatte Korkoberfläche. Auch das Ausrollen klappt wie am Schnürchen. Die Yogamatte liegt sofort flach auf dem Boden. Das Tribal-Muster sieht nicht nur einzigartig aus, sondern bildet durch die vier Felder auch Anti-Rutsch-Zonen, die dann noch Halt geben, wenn die Haut ins Schwitzen gerät. Somit waren im Test auch dynamische und kraftvolle Yogaübungen kein Problem.

Besonders praktisch ist der Tragegurt, der mehrere Funktionen mit sich bringt. 1. Transport der Matte. 2. Handy oder Trinkflasche lassen sich mit Karabinerhaken am integriertem Ösen befestigen. 3. Der Gurt eignet sich zudem auch für Dehn- und Mobilisationsübungen.

1 von 3
Yogamatte Test: Yogamatte Testsieger Backlaxx Korkmatte
Der mitgelieferte Tragegurt hat Ösen, an dem man Trinkflasche oder Handy für unterwegs befestigen kann.
Yogamatte Test: Yogamatte Testsieger Backlaxx Kork
Die Vorderseite besteht aus Kork, die Unterseite aus Naturkautschuk.
Yogamatte Test: Yogamatte Testsieger Backlaxx Kork
Durch das Tribalmuster entstehen Anti-Rutsch-Zonen für mehr Sicherheit.

Die Reinigung der Backlaxx Yogamatte ist ebenfalls unkompliziert. Entweder mit feuchtem Tuch abwischen oder bei Flecken auch zusätzlich Spülmittelwasser verwenden. Bei zusätzlichen Fragen zum Produkt verspricht der Hersteller beim Kundenservice sogar eine garantierte Antwort per Email innerhalb von 12 Stunden.

Die Backlaxx Yogamatte ist nicht nur eine zweifelsfreie Empfehlung für alle Yogi-Minimalisten, die sich am liebsten nur mit den Nötigsten auf dem Weg zum Studio machen wollen. Dieses Prachtstück ist ebenfalls ideal für sensible Nasen oder Praktizierende, die das Gummigefühl mancher Matten als störend empfinden. Einsteiger und Fortgeschrittene kommen hier gleich auf ihre Kosten.

Backlaxx Kork Yogamatte im Testspiegel

Bisher gibt es zu unserem Favoriten keine weiteren seriösen Testberichte. Sobald sich das ändert, tragen wir die Testergebnisse hier nach.

Im jüngsten Test der Stiftung Warentest wurden Yogamatten getestet (Test 02/2023). Unser Testsieger wurde von der Stiftung Warentest allerdings nicht getestet. Bei den Warentestern wurde die Jade Yoga Harmony, die wir ebenfalls empfehlen, Testsieger, die ebenfalls von uns getestete Yogistar Yogimat Pro schnitt hier »gut« ab.

Alternativen

Extrabreite Freude

Yogazen Yogamatte

Ermöglicht 30 Prozent mehr Platz als eine herkömmliche Matte.

Sie benötigen mehr Platz? Bitteschön, hier gibt es die Matte von Yogazen: Sie punktet mit 30 Prozent mehr Breite im Vergleich zu vielen anderen Modellen. Diese ingesamt 80 cm können sich wortwörtlich sehen lassen – und tun nicht nur Menschen mit breiten Schultern gut. Gerade bei Übungen, die eine breitere Handstellung brauchen, bietet sie genügend Fläche. Aber unabhängig davon ist generell mehr Spielraum auf der Unterlage ein angenehmer Pluspunkt für die meisten Menschen – sowohl für Fortgeschrittene als auch für Einsteiger.

Apropos Neulinge: Das Besondere an der Matte sind auch die Markierungslinien für die richtige Körperpositionen, die gerade anfangs sehr hilfreich sein können. Zudem sind die Linien lasergraviert, das bedeutet, dass sie auch durch schwitzige Hände nicht verschmieren können. Die farbenfrohe Yogazen-Matte ist beidseitig verwendbar und hat somit auch beidseitig die Positionslinien.

1 von 3
Yogamatte Test: Yogamatte Test Yogazen
Der mitgelieferte Gurt hält die extrabreite Matte gut zusammen.
Yogamatte Test: Yogamatte Test Yogazen
Auf der Matte sind Markierungslinien für die richtige Körperposition vorhanden.
Yogamatte Test: Yogamatte Test Yogazen
Unterschiedliche Farben, aber beidseitig verwendbar.

Wer schweißtreibende Asanas bevorzugt, für den bietet diese Yogamatte eine sichere Unterlage, denn die geschlossene Zellstruktur des Material TPE (Thermoplastische Elastomere) verhindert, dass die Transpiration sich sammelt. Der Clou ist auch ein mitgeliefertes Mikrofasertuch für schwitzige Hände. Einfach während oder nach dem Session damit abtrocknen. Und die Matte? Die kann bei Bedarf mit etwas Seifenwasser abgewischt werden, danach mit Wasser abspülen und mit einem Handtuch trockentupfen. Alles in allem eine wirklich empfehlenswerte Yogamatte, mit der gerade Anfänger definitiv nichts falsch machen.

Für sensible Haut

Bodhi Yogamatte Eco Pro

Bietet sehr guten Halt, ohne dabei Staub anzuziehen.

Yoga für Zwei: Für werdende Mamas, die nach der Geburt gerne wieder zur ihrer Yoga-Routine zurückkehren möchten oder auch postnatales Yoga bzw. Rückbildungsyoga mit Baby praktizieren wollen, ist die Bodhi Eco Pro ein zuverlässiger Begleiter. Schließlich besitzt sie die höchste Öko-Tex Standard 100 Klasse 1-Zertifizierung und ist dadurch frei von Schadstoffen, Chemikalien und Allergenen. Diese Produktklasse gilt sonst für Babys und hat die strengsten Anforderungen und Grenzwerte.

Aber nicht für Mütter (oder auch Väter) ist diese Yogamatte eine Empfehlung. Wer nach einer sehr rutschfesten Unterlage aus Naturkautschuk sucht, die auch nicht sofort zum totalen Staubfänger mutiert, wie es bei manch anderen Modellen aus reinem Naturkautschuk der Fall ist, für den ist diese Yogamatte die richtige Wahl. Die wellenartige Struktur auf der Oberfläche ermöglicht soliden Grip. Auch die Dämpfung war angenehm für die Gelenke und genau richtig, um nicht bei Gleichgewichtsübungen aus der Balance zu fallen.

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Yogamatte Test: Yogamatte Test Bodhi Eco Pro
Die Bodhi Eco Pro ist beidseitig verwendbar und bietet guten Halt.
Yogamatte Test: Yogamatte Test Bodhi Eco Pro
Auch Babys können unbedenklich Hautkontakt mit der Matte haben.
Yogamatte Test: Yogamatte Test Bodhi Eco Pro
Die Matte ist in fünf unterschiedlichen Farben erhältlich.

Zudem gibt der Hersteller auch an, dass dieses Modell sogar für intensivere Yogastile wie Hot Yoga geeignet ist. Für die Reinigung nach so einer schweißtreibenden Session einfach feucht abwischen. Weiterer Pluspunkt: Die Matte riecht nicht. Gerade beim Garbhasana, der Embryo-Stellung ein großer Vorteil.

Absolut rutschfest

Jade Yoga Harmony (188 cm)

Plus für die Umwelt: Für jede Matte wird ein Baum gepflanzt.

Im Test hatten wir bereits die Jade Harmony mit einer Länge von 173 cm, was für viele Yogis in der Praxis zu kurz ist. Im Test-Update 12/2022 konnten wir nun die Harmony von Jade Yoga mit einer Länge von 188 Zentimeter ausprobieren. Und diese zusätzlichen 15 Zentimeter machen sich deutlich bemerkbar – zum Positiven natürlich. Auch beim Ein- und Ausrollen wird die Extra-Länge nicht zum »Hindernis«. Was die Rutschfestigkeit betrifft, gehört diese Yogamatte zu den vorbildlichsten. Sie verschmilzt förmlich mit dem Boden – eine Stärke der Verwendung von reinem Naturkautschuk.

Allerdings bringt dieses Naturprodukt auch ein paar weitere Aspekte mit sich. Die Geruch ist anfangs sehr intensiv – ganz normal. Er kann sich verflüchtigen, wird aber je nach individuellem Empfinden nicht ganz verschwinden. Als reines Naturprodukt kommt die Matte ohne Chemikalien aus, die statische Aufladungen reduzieren. Dadurch kommt es zu Beginn zu vermehrter Staubanlagerung, was wir im Test auch sofort feststellen konnten. Mit der Zeit soll dieser Nebeneffekt immer weniger werden.

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Yogamatte Test: Yogamatte Test Jade Yoga Harmony 188 Cm
Die neue Jade Yoga Harmony im Test ist 188 cm und somit 15 cm länger, als die bisher getestete Matte von Jade Yoga.
Yogamatte Test: Yogamatte Test Jade Yoga Harmony 188 Cm
Beidseitig verwendbar und rutschfest.
Yogamatte Test: Yogamatte Test Jade Yoga Harmony 188 Cm
Es wird kein Tragegurt mitgeliefert, die Matte bleibt für die Verwendung zuhause auch ohne Zusatzhilfe zusammengerollt.

Die Matte harmoniert gut mit Yoga-Stilen wie Hatha, Kundalini oder Iyengar. Der Preis ist allerdings hoch für einen absoluten Neuling, der noch nicht weiß, ob er seine sportliche Reise mit Yoga fortsetzen wird. Deswegen empfehlen wir die Matte eher für regelmäßig Praktizierende. Schön zu wissen: Auf der Harmony Yoga lässt sich nicht nur hervorragend Vrksasana, der Yoga-Baum, ausführen, der Hersteller verspricht auch, für jede gekaufte Matte einen neuen Baum zu pflanzen.

Für Entspannungs­übungen

Terrtus Ludis

Breite Yogamatte aus Baumwolle für ruhige Yogastile.

Im Vergleich zu den Yogamatte aus Naturkautschuk oder TPE fällt die Ludis von Terrtus mit ihrer Baumwolle direkt auf. Die Oberfläche fühlt sich sehr angenehm und weich an, die Matte ist sieben Millimeter dick und sehr schonend für die Gelenke, die sozusagen weich gebettet sind. Die Unterseite ist gummiert, sodass die Matte auch nicht wegrutscht.

Die Ludis ist jedoch auf der Oberseite recht rutschig – selbst mit trockenen Händen. Auch für Balance-Übungen ist die Yogamatte etwas zu weich, wie wir finden. Aber nicht jeder macht Power-Yoga, sondern vielmehr möchten wir diese Matte allen empfehlen, die Yin Yoga oder andere entspannende Yogastile ausüben.

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Yogamatte Test: Terrtus
Die Unterseite der Terrtus Ludis ist gummiert, die Oberseite ist weich, aber auch rutschig.
Yogamatte Test: Terrtus
Die Matte ist sieben Millimeter dick und 69 Zentimeter breit.
Yogamatte Test: Terrtus
Dank der angenähnten Bänder lässt sich die Matte zusammenbinden – auch mit Schleifen.

Mit 69 Zentimetern ist die Baumwollmatte auch ausreichend breit, um in diversen Stellungen bequem liegen zu können. An den kurzen Ende steht die Yogamatte leicht ab, was uns allerdings nicht gestört hat.

Die Ludis kann ganz einfach in der Waschmaschine bei 40 Grad gewaschen werden. Nach dem Training lässt sich die Matte einfach zusammenrollen und mittels der Bänder, die an einem Ende festgenäht sind, auch gut fixieren. Allerdings ist die Yogamatte recht hochpreisig mit 150 Euro.

Preistipp

Yogati Yogamatte ABM91

Mit hilfreichen Markierungslinien für Beginner-Yogis.

Endlich mal Yoga ausprobieren – wer das auf der Bucket List stehen hat, der muss nicht gleich ein Vermögen ausgeben, sondern kann auch mit einer simplen Matte erstmal beginnen. Und dass simpel nicht schlecht sein muss, beweist die Yogati Yogamatte ABM91, die sechs Millimeter dick, 183 Zentimeter lang und 61 Zentimeter breit ist. Das ist für viele erstmal ausreichend.

Die Unterlage besteht aus TPE (Termoplastische Elastomere), welches als umweltfreundlicher als PVC gilt und auch recyclebar ist. Sie hat die gummiartige Eigenschaft wie Naturkautschuk, riecht aber weniger streng. Auch hier herrscht doppelte Farbfreude, denn die Matte hat auf der Ober- und Unterseite unterschiedliche Farben.

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Yogamatte Test: Test Yogamatte Yogati
Auch die Yogati Yogamatte kommt mit einem Tragegurt.
Yogamatte Test: Test Yogamatte Yogati
Preiswertes Modell mit Ausrichtungslinien – das ist eine gute Kombi.
Yogamatte Test: Test Yogamatte Yogati
Beidseitig mit Anti-Rutsch-Prägung: oben Muster, unten Wellenlinien.

Was aber nicht nur fürs Auge schön aussieht: die Markierungslinien auf der Matte. Sie sind besonders für Anfänger hilfreich, da sie als Ausrichtungslinien dabei helfen, die Hände und Füße richtig zu positionieren. Aufgrund des geringen Eigengewichts liegt sie natürlich nicht so flach auf wie die schwere Konkurrenz, die auch teurer ist. Bei uns im Test blieben die Enden leicht aufgerollt, eine Seite mehr, die andere weniger. Das haben andere Matten besser geschafft. Dafür ist dieses Modell deutlich günstiger.

Die Yogati Yogamatte ist ideal für Anfänger-Yogis oder die, die einen entspannteren Yogastil bevorzugen und die Matte auch gerne transportieren möchten, da sie mit 900 Gramm zu den leichteren zählt.

Außerdem getestet

RE:Sport Yogamatte

Die Yogamatte von RE:Sport ist mit weniger als 800 Gramm leichter als so manche Reise-Yogamatte. Sie ist zwar nicht die leichteste Matte in unserem Test, aber – und das finden wir durchaus praktisch und damit auch relevant bei dieser Gewichtsklasse – sie ist mit einem Tragegurt ausgestattet, sodass die Matte einfach mitgenommen werden kann – ob ins Studio oder auf Reisen.

Die Matte fühlt sich angenehm weich an, die Dicke bemisst sich auf sechs Millimeter, die Gelenke werden somit gut geschont, ohne dass man bei bestimmten Stellungen aus der Balance kommt. Allerdings ist die Rutschfestigkeit auf der Oberfläche nur im mittleren Bereich. Selbst ohne schwitzige Hände rutscht man bereits bei gewissen Übungen. Auf dem Boden liegt die RE:Sport-Matte in unserem Test sicher. Die kurzen Enden der Matte rollen sich leicht zusammen, uns hat das allerdings nicht gestört, weil es wirklich nicht stark ausgeprägt ist.

Die zweifarbige Matte ist aus dem Kunststoff TPE hergestellt, ohne Latex und ohne PVC. Auch auf schädliche oder giftige Chemikalien hat der Hersteller laut eigener Angaben verzichtet. Direkt nach dem Auspacken haben wir einen leichten Geruch wahrgenommen, der von der Matte ausging. Allerdings verfliegt dieser Geruch auch mit der Zeit.

Zwar findet man keine explizite Hinweise darauf, wie die Yogamatte von RE:Sport zu pflegen ist, allerdings lag der Verpackung ein Reinigungstuch bei. Wir schließen daraus: Mit einem feuchten Tuch kann die Matte einfach gereinigt werden. Die Yogamatte ist in vielen verschiedenen Farben erhältlich und ideal für Yogis, die einen entspannteren Yogastil bevorzugen und die Matte auch gerne transportieren möchten.

Jade Yoga Voyager

Ich packe meinen Koffer und nehme mit… die Jade Voyager. Für Yogis, die auch während ihrer Reisen nicht auf ihr Ritual verzichten wollen, ist diese Reisematte ideal. Sie ist nur 1,6 mm dünn und lässt sich dadurch nicht nur sehr schmal zusammenrollen, sondern auch auf die Größe eines Yoga-Blocks zusammenfalten. Somit verschwindet die Unterlage komplett im Koffer. Außerdem lässt sich die dünne Matte auch als zusätzlich hygienische Schicht auf eine Studio-Matte legen. Aufgrund der geringen Dicke bietet sie solo aber keine Dämpfung und ist somit nicht für intensive und dynamische Yoga-Stile geeignet, sondern eher für Yoga-Sessions im Stehen.

Schildkröt Bicolor

Für Einsteiger in die Welt der Asanas & Co. ist die Yogamatte Bicolor von Schildkröt gut geeignet. Sie ist preisgünstig, kommt mit einer Tragetasche und hat für ihr Material aus PVC-freiem und rutschfestem TPE ohne Schadstoffe ein »Sehr gut« von Öko-Test erhalten. In unserem Test rollte sie sich auf einer Seite nicht ganz flach auf den Boden und machte nicht so einen robusten Eindruck wie die anderen Matten aus dem Test-Update 12/2022. Zudem fühlt sie sich trotz der nicht unüblichen Dicke von 4 mm dünn und nicht optimal dämpfend an.

Pullup & Dip Fitnessmatte

Die Pullup & Dip Fitnessmatte ist keine klassische Yogamatte, sondern ein Universalexemplar, welches sich auch für Pilates, HIIT, Calisthenics oder auch Seilspringen eignet, um die Gelenke und die Nerven der Nachbarn unter einem zu schonen. Sie besteht aus TPE und Kunstleder und kommt mit einem Gurt, welcher die Matte mit Klettverschlüssen zusammenhält – allerdings ohne Tragefunktion. Wer also Abwechslung bevorzugt und unterschiedliche Sportarten ausüben will, für den kann diese Unterlage infrage kommen. Bei ausschließlich nur Yoga wird eventuell die Dicke zum Hindernis, denn mit 8 mm liegt sie über dem Durchschnitt und dadurch wird das Ausführen von Gleichgewichtsübungen wackeliger. Zudem ist sie als reine Startermatte für angehende Yogis auch teuer.

Manduka Eko Lite

Die Manduka Eko Lite aus Naturkautschuk hat starken Grip – selbst mit schwitzigen Händen kann der herabschauende Hund noch sauber ausgeführt werden. Die Eko Lite ist auch für empfindliche Knie ausreichend gedämpft und bietet eine gute Grundlage, um beispielsweise in den Kopfstand gehen zu können. Im Gegensatz zu unserem Favoriten muss für die Manduka etwas mehr Geld das Konto wechseln. Der unangenehme Geruch verfliegt glücklicherweise nach einigen Tagen.

Yogaklar Premium Yogamatte

Die Premium Yogamatte von Yogaklar hat auf der Oberseite Kork und auf der Unterseite Naturkautschuk. Diese Kombination hat’s in sich: Die Unterlage bietet guten Grip und ist rutschfest. Obwohl die Auflage sehr dünn ausfällt, ist die Dämpfung beim Knien sehr angenehm und auch Bodenkälte hat bei Kork keine Chance. Ein stabiler Tragegurt ist inklusive. Zudem ist die Matte mit einem feuchten Tuch oder mit lauwarmem Wasser und ein wenig Seife leicht zu reinigen. Sie ist schadstofffrei, komplett biologisch abbaubar und umweltfreundlich.

Yogistar Yogimat Basic

Die Yogimat Basic von Yogistar ist mit einem Kilogramm sehr leicht und damit gut zu transportieren. Sie bietet bei den Bewegungsabläufen festen Halt und Bodenhaftung, die Oberfläche ist rutschfest. Die PVC-Unterlage hat Kälte-isolierende Eigenschaften und ist mit Öko Tex 100 zertifiziert. Wer jedoch viel schwitzt, kann unter Umständen Probleme mit der Rutschfestigkeit haben. In diesem Fall wird empfohlen, die Yogamatte bei 30 Grad mit einer milden Waschseife in der Waschmaschine zu reinigen – ohne Weichspüler und ohne Schleudergang. Anschließend mit einem Handtuch abtrocknen und zum vollständigen Trocknen aufhängen. Das soll die Griffigkeit verbessern.

Southern Shores Ocean Mat

Die Southern Shores Ocean Mat wiegt knapp 2.500 Gramm und ist aus zertifiziertem Naturkautschuk. Das riecht man leider – der Geruch war sogar äußerst unangenehm, verflog glücklicherweise allerdings auch einigen Tagen. Immerhin: Die Matte ist dem Hersteller zufolge frei von giftigen Stoffen. Die vier Millimeter dicke Matte liegt komplett plan auf dem Boden und verrutscht selbst bei sehr intensiven Bewegungen nicht. Auch auf der Oberfläche hat man einen sehr guten Halt – selbst wenn man schon schwitzt und die Haut leicht feucht ist. Die zweifarbige Matte kann bei Bedarf einfach mit einem feuchten Tuch abgewischt werden – fertig. Der Kauf unterstützt übrigens den weltweiten Schutz von Walen und Delfinen. Ein Prozent der Umsätze spendet das Unternehmen an die Whale and Dolphin Conservation.

Die Ocean Mat ist für alle Yogastile, aber vor allem für bewegungsintensive Varianten geeignet.

Lotuscrafts Pure

Die Lotuscrafts Pure ist ebenfalls aus Naturkautschuk, biologisch abbaubar und mit hautfreundlichem Polyurethan auf der Oberseite der Matte beschichtet. Von dem Naturkautschuk geht nur ein leichter Geruch aus, der auch schnell verschwindet. Darüber hinaus ist die Yogamatte auch frei PVC sowie von schädlichen Stoffen wie Weichmachern und Phthalaten. Die Matte ist vier Millimeter dick und dabei dennoch gelenkschonend, die Oberfläche fühlt sich angenehm an. Gestört hat uns allerdings, dass die Matte Dreck und Staub fast magisch anzieht, blöderweise bleiben diese Partikel auch kleben und können nicht weggepustet bzw. mit der Hand weggewischt werden. Da muss man doch eher zu dem weichen Bürste und handwarmem Seifenwasser greifen, um die Matte wieder sauber zu bekommen.

Die Matte liegt plan auf dem Fußboden und ist extrem rutschfest – also ideal für bewegungsintensive Yogastile.

B Yoga B Mat Everyday

Die B Yoga B Mat Everyday ist ebenfalls eine Naturkautschuk-Matte, die ohne Schadstoffe auskommt. Laut Hersteller wurde nur ein kleiner Anteil recyceltes Synthese-Kautschuk hinzugefügt, um die Haltbarkeit der Matte zu verlängern. Weichmacher und Schadstoffe wurden nicht verwendet. Die Matte ist angenehm weich, aber nicht zu sehr, sodass auch Balance-Stellungen im Gleichgewicht ausgeführt werden können. Die Matte liegt plan auf dem Boden, lediglich die kurzen Seiten rollen sich leicht ein – das stört aber nicht. Gut finden wir, dass die Matte sehr rutschfest ist. Nicht so gut gefällt uns aber auch hier, dass Staub und Dreckpartikel auf der Matte kleben bleiben und nicht einfach weggewischt werden können. Ein feuchtes Tuch erleichtert die Säuberung.

Die B Mat Everyday ist in vielen verschiedenen Farben erhältlich.

Manduka Pro Lite

Die Manduka Pro Lite ist eine hypoallergene Kunststoffmatte aus 100 Prozent PVC, ist latexfrei und somit für Allergiker geeignet. Das amerikanische Unternehmen erklärt, dass die Yogamatte emissionsfrei hergestellt werden. Darüber hinaus sind sie mit Öko Tex 100 zertifiziert. Rutschfestigkeit und Dämpfung sorgen dafür, dass die Matte für alle Yogastile verwendet werden kann. Mit einer Dicke von 4,7 Millimetern werden die Gelenke bei Sprüngen auf den Boden gedämpft. Die Unterseite (mit dem gepunkteten Muster) sorgt dafür, dass die Matte bei dynamischen Körperstellungen nicht verrutscht. Auch die Oberseite bietet guten Grip, der sich im Laufe der Zeit sogar verbessern soll. Das Unternehmen gibt den Tipp, die Matte mit Meersalz zu behandeln, um den Grip zu verstärken.

Lululemon Take Form 5mm

Die Lululemon Take Form ist ebenfalls aus Naturkautschuk gefertigt, aber wesentlich teurer als andere vergleichbare Yogamatten in unserem Test. Bei unserem Testprodukt war der erste Eindruck vor allem geprägt von dem unangenehmen Geruch, der sich aber nach einiger Zeit verflüchtigt. Innovativ ist 3D-Polsterung der Oberfläche. Wie große Wassertropfen verteilt sich das Design auf der gesamten Oberfläche. Die strukturierte Oberfläche soll vor allem bei schwierigen Positionen helfen. Zwar konnten wir nicht feststellen, dass sich unsere Performance verbesserte, aber der zweite Eindruck fiel dann doch positiv aus.

Die Strukturen auf der Yogamatte (die übrigens fünf Millimeter dick ist) sind gut spürbar und geben der Matte eine weitere Griffigkeit. Die Oberfläche ist sehr rutschfest, die Matte liegt plan auf dem Boden. Mit 66 Zentimeter ist die Take Form etwas breiter als Standard-Matten.

Yogistar Yogimat Pro

Die Yogistar Yogimat Pro macht einen sehr hochwertigen Eindruck, was bestimmt auch an dem harmonischen Design liegt. Hergestellt ist die Yogamatte von Yogistar aus umweltfreundlichem TPE-Schaum und damit biologisch abbaubar. Auch für Allergiker ist die hypoallergene Yogamatte geeignet, weder der Kunststoff PVC noch das Naturmaterial Latex bilden Bestandteile der Matte. Selbst direkt nach dem Auspacken ist uns kein unangenehmer Geruch aufgefallen. Des Weiteren isoliert die Matte auch gegen Bodenkälte.

Die Yogimat Pro ist sehr weich und geschmeidig, aber trotzdem sehr stabil und gibt bei den Bewegungsabläufen festen Halt. Die Rutschfestigkeit ist ausgesprochen gut. Darüber hinaus die Yogamatte leicht zu reinigen: Feucht abwischen reicht schon. Ausgeliefert wird die Matte mit einer Tragekordel (Ton in Ton mit der Matte), mit der die Matte gut transportiert werden kann. Das Gewicht ist mit 1,05 Kilogramm sehr leicht.

Jade Yoga Harmony (173 cm)

Die Jade Yoga Harmony ist aus Naturkautschuk und mit einer Schicht nachhaltiger Baumwolle. Mit einer Länge von 173 Zentimetern ist die Matte verhältnismäßig kurz, wen das – und der hohe Preis – allerdings nicht stört, der wird mit der Yogamatte sicherlich viel Freude haben. Obwohl die Matte zusammengerollt wird, liegt sie ziemlich plan am Boden. Auch bei anstrengenderen Übungen, bei denen man ins Schwitzen kommt, bietet die Matte ausreichend Halt und Rutschfestigkeit. Die Oberfläche ist strukturiert. Die Dämpfung der vier Millimeter dicken Matte empfanden wir als angenehm. Der anfängliche Geruch verfliegt nach kurzer Zeit. Das Unternehmen pflanzt nach eigenen Angaben einen Baum pro verkaufter Matte.

Yogistar Sun

Von Yogistar haben wir auch die Sun getestet. Die Naturkautschuk-Matte ist vier Millimeter dick und dämpft die Gelenke gut. Die Matte ist Öko-Tex-100 zertifiziert, und erfreulicherweise konnten wir nur einen leichten unangenehmen Geruch wahrnehmen, der von der Matte ausging. Mit weniger als zwei Kilogramm Gewicht lässt sich die Yogamatte auch gut transportieren, beispielsweise ins nächste Studio. Die Oberfläche ist angenehm bei Balance-Übungen. Die Rutschfestigkeit unterstützt insbesondere bewegungsintensive Übungen, auch beim herabschauenden Hund rutschen die Hände nicht langsam weg.

Die einfarbige Yogamatte ist gut für alle Yogi-Level einsetzbar. Gestört hat uns aber auch hier, dass kleinste Partikel schnell an der Matte haften bleiben und nur mit einem feuchten Lappen wieder gut entfernt werden können. Wer möchte, kann die Matte auch zum Reinigen in die Waschmaschine stecken.

Lotuscrafts Yogamatte Mudra Studio

Die PVC-Matte Mudra Studio von Lotuscrafts ähnelt in vielen Punkten der Yogimat – nicht nur optisch. Auch sie hat das Öko-Tex-100-Zertifikat, ist hautfreundlich und kommt ohne Schadstoffe aus. Wir haben keinen unangenehmen Geruch festgestellt – auch nicht direkt nach dem Auspacken. Sie ist einen Millimeter stärker als die Yogimat, kommt auf fünf Millimeter und stellt ebenfalls einen guten Kompromiss aus Komfort, Rutschfestigkeit und Dämpfung dar. Geeignet ist die Matte für alle Yogastile und Level. Die Griffigkeit der Yogamatten verbessert sich im Laufe der Zeit. Doch auch hier können Probleme auftauchen, wenn die Hände sehr schwitzig sind. Im Gegensatz zur Yogimat kommt die Mudra-Matte jedoch nicht in die Waschmaschine. Sie soll mit warmem Wasser und einem neutralen Reiniger oder Waschmittel mit der Hand gewaschen werden.

Die Mudra liegt fest und sicher auf dem Boden, lässt sich leicht zusammenrollen. Ein Tragegurt ist nicht inklusive, allerdings rollt sich die Matte auch nicht selbstständig wieder auf, wenn sie zusammengerollt auf dem Boden liegt. Mit nur 1,2 Kilogramm ist die Matte sehr leicht und gut zu transportieren.

Sportastisch Yoga Star

Die Yoga Star von Sportastisch ist leichter als so manche Reise-Yogamatte. Sie wiegt noch nicht mal 800 Gramm und ist ideal für Anfänger und auch Fortgeschrittene, die mit ihrer Matte viel und gerne unterwegs sind. Die Matte ist aus TPE (thermoplastische Elastomere) und kommt ohne weitere Zusatzstoffe oder Schwermetalle aus. Eine Seite der Matte ist farbig und strukturiert und erinnert an ein Blätter-Muster. Diese Seite ist weich und fühlt sich angenehm auf der Haut an. Die Rückseite der Matte hat eine Wellen-Struktur. Hier steht die Griffigkeit bzw. die Rutschfestigkeit im Fokus. Man klebt zwar nicht an der Matte fest, aber so rutschfest muss auch keine Matte sein.

Die Matte ist sechs Millimeter dick und schont die Gelenke. Dennoch ist sie nicht so weich, dass man bei gewissen Stellungen aus der Balance gerät. Gleich am Anfang, nachdem wir die Yogamatte aus der Verpackung genommen haben, roch sie leicht. Allerdings ist der Geruch schon nach wenigen Tagen verflogen.

Hejhej-mats Eher dunkle Mat

Die Eher dunkle Hejhej Mat ist auf unserem dunklen Teppichboden im Büro erstmal nicht aufgefallen. Im Vergleich zu den meist frohen Farben der Yogamatten, erinnert diese doch eher an einen Linoleumfußboden. Die Optik verzeihen wir jedoch, da die Matte zu 100 Prozent aus recyceltem Material bestehen soll. Und: Wenn der Produktzyklus der Matte an seinem Ende angekommen ist, kann man die Matte zum Recyceln an das Unternehmen zurücksenden. Nichtsdestotrotz, die Matte hat einen hohen Preis.

Die strukturierte Oberfläche gibt auch bei schweißtreibenden Bewegungen einen guten Halt. Die Matte ist ausreichend gedämmt, gibt aber nicht viel nach. Das ist vor allem bei Balance-Übungen wichtig. Mit einem feuchten Tuch ist die Matte auch schnell gereinigt. Gewöhnungsbedürftig ist die Banderole, die die Rolle zusammenhält. Sie wird mit einem Druckknopf geschlossen und da das Band nicht elastisch ist, kann es passieren, dass man die Matte am Anfang zu locker aufrollt – so erging es uns zumindest am Anfang.

Bodhi Rishikesh

Mit goldenem Mandala versehen, wirkt die Bodhi Rishikesh hochwertig, dabei liegt der Preis eher im unteren Mittelfeld. Die Matte hat eine angenehme Dicke, obwohl auch Balance-Stellungen gut und mit einem stabilen Stand ausgeführt werden können. Wie gut die Rutschfestigkeit jedoch bei längeren intensiven Bewegungen bestehen bleibt, ist fraglich.

Die Matte ist aus PVC und mit dem Siegel Oeko-Tex Standard 100 ausgezeichnet. Wir finden, dass die Matte nach dem Öffnen der Verpackung zuerst unangenehm riecht, allerdings ist der Geruch auch nach wenigen Tagen verflogen.

Die zusammengerollte Matte wird mit zwei elastischen Bändern zusammengehalten.

Toplus Yogamatte

Die TPE-Matte von Toplus ist eher ein Leichtgewicht mit etwas mehr als einem Kilogramm Gewicht – praktisch, dass auch diese Matte mit einem Tragegriff geliefert wird, sodass die Matte auch direkt ins Studio mitgenommen werden kann. Die Oberfläche ist mit Noppen versehen. Zwar rutscht die Matte auf dem Boden nicht weg, dafür rutscht man aber selbst auf der Matte ab, nochmal mehr, wenn die Hände schwitzig sind. Dafür bietet sich ausreichend gute Dämpfung der Gelenke.

Rollt man die Matte auf dem Boden aus, rollen sie die kurzen Enden der Matte etwas in sich zusammen, dennoch liegt die Matte eigentlich recht plan auf dem Fußboden. Möglicherweise hilft es hier, die Enden mal in die andere Richtung zu rollen. Geeignet ist die Matte eher für ruhigere Yoga-Varianten. Die zweifarbige Matte ist in verschiedenen Farbkombinationen erhältlich.

Sportastisch Happy Yoga

Die Happy Yoga von Sportastisch besteht aus PVC und hat eine Waffelstruktur auf der Oberfläche. Die Matte lässt sich gut und kompakt zusammenrollen und rollt sich dann nicht selbstständig wieder aus, wenn sie auf dem Boden liegt. Allerdings rollt sie sich leider an einem Ende immer wieder ein, wenn man sie auf dem Boden ausgebreitet hat.

Die Matte ist angenehm gedämmt und gibt ausreichend Halt bei ruhigeren Körperstellungen. Sobald man allerdings ins Schwitzen kommt, rutscht man auch mit den Händen leichter weg.

adidas Premium Yogamatte

Die Adidas Premium-Yogamatte ist mit weniger als 600 Gramm eine sehr leichte Yogamatte – schade finden wir allerdings, dass der Hersteller nicht noch einen Tragegurt oder Ähnliches dazugelegt hat, sodass man die Matte ohne weiteres zusätzliches Zubehör gut transportieren kann. So ein Leichtgewicht schreit ja förmlich danach. Die Matte ist mit fünf Millimeter Dicke angenehm weich und sorgt dafür, dass die Gelenke nicht strapaziert werden. Aufgrund der Rutschfestigkeit, die mittelmäßig ist, ist die Matte mehr für ruhigere Yoga-Stile zu nutzen. Aber auch Anfänger können hier aufgrund des günstigen Preises zugreifen, um herauszufinden, ob Yoga für sie überhaupt in Frage kommt. Die Matte liegt zwar recht plan auf dem Boden, allerdings rollen sich die kurzen Ende stark ein. Die einfarbige Matte gibt es in vielen verschiedenen Farben, der Hersteller gibt zwei Jahre Garantie auf die Unterlage.

Bausinger Yogamatte Hochflor

Die Hochflor-Yogamatte von Bausinger besteht auf der Oberseite aus 100 Prozent Schurwolle und erinnert an ein Lammfell. Daher ist die Matte sehr weich, warm und gelenkschonend. Auf der Unterseite ist die Matte mit naturfarbenem Latex beschichtet, sodass die Matte nicht wegrutscht. Zertifiziert ist die Hochflor-Unterlage nach Öko Tex 100. Gewebt und beschichtet wird die Matte in der Toskana, konfektioniert in Deutschland. Die Matte ist nicht umsäumt und flust etwas, das wird aber vermutlich mit der Zeit nachlassen. In der Waschmaschine kann die Matte im Schongang bei 30 Grad mit Wollwaschmittel gewaschen werden.

Die Matte ist verhältnismäßig groß dimensioniert: 75 Zentimeter breit und 200 Zentimeter lang. Sie ist griffig, aber nicht so rutschfest bei bewegungsintensiven Yoga-Positionen.

Vio Yoga Gripster

Ganz schön lang ist auch die Gripster von Vio Yoga, nämlich fast zwei Meter. Allerdings ist die Matte mit 2,5 Kilogramm als Studiomatte recht schwer. Sie besteht aus Naturkautschuk und ist frei von PVC, Silikon und Phthalaten. Allerdings riecht die Gripster auch nach mehreren Tagen noch unangenehm – wann und ob dieser Geruch verfliegt, konnten wir in unserer Testphase nicht herausfinden.

Die Oberflächen – beide, denn die Matte kann beidseitig benutzt werden – sind hingegen angenehm und machen den EIndruck als wären sie von guter Qualität: Eine Seite ist weich und glatt, die andere ist angeraut und hat Grip. Nachteilig ist jedoch, dass sich die Matte an einer Seite immer wieder zusammenrollt, wenn sie auf den Boden ausgebreitet ist.

Liforme Love

Die Liforme Love vereint viele gute Eigenschaften, ihr großes Manko besteht jedoch im Preis: Wir finden die Matte mit 150 Euro schlichtweg zu teuer. Ein weiterer Minuspunkt ist in dem Gewicht begründet, die Matte kommt auf 2,8 Kilogramm. Um bei den schlechten Eigenschaften zu bleiben: Auch nach Tagen roch die Matte noch unangenehm. Wann und ob der Geruch verfliegt, konnten wir in unserer Testphase nicht feststellen.

Wenden wir uns nun aber den positiven Aspekten zu: Die Matte besteht aus Naturkautschuk und ist nach ihrer Nutzungsdauer wieder biologisch abbaubar. Darüber hinaus verfügt sie auf der Oberfläche an einigen Stellen über kleine Rillen, die nochmal mehr Grip bieten. Mit 68 Zentimeter Breite ist die Matte auch deutlich breiter als die anderen Matten, die normalerweise auf 61 Zentimeter kommen.

Reebok Yogamatte 4 mm

Auch bei dieser Matte von Reebok handelt sich vermutlich um eine PVC-Matte – wir haben hier keine genauen Informationen gefunden. Allerdings ist sie kürzer als die meisten anderen Unterlagen und misst nur eine Länge 173 Zentimeter. Ein Zertifikat wie Oeko Tex 100 gibt es hier nicht, des Weiteren riecht die Matte unangenehm, das ist besonders bei bodennahen Bewegungsabläufen sehr störend. Die Matte ist rutschfest und bietet Halt bei den Asanas: Allerdings lässt auch hier der Grip nach, wenn die Hände schwitzen. Der Hersteller gibt nur an, dass die Matte leicht zu reinigen ist. Wie man das machen kann, wird nicht verraten. Die Stärke von vier Millimetern dämpft bei harten Bodenflächen.

Die Matte lässt sich gut und kompakt zusammenrollen und rollt sich dann nicht selbstständig wieder aus, wenn sie auf dem Boden liegt. Inklusive ist auch eine Tragekordel. Die Reebok-Unterlage ist sehr leicht, das Gewicht liegt bei 950 Gramm.

Good Times Yogamatte

Umweltfreundlich, schadstofffrei und hautfreundlich ist die TPE-Matte von Good Times. Auf der Oberseite ist ein besonderes Muster eingeprägt, das die Rutschfestigkeit bei den Bewegungsabläufen verstärkt. Die Unterseite prägt ein Wellenmuster, das dafür sorgt, dass die Matte nicht auf dem Boden rutscht. Die Matte ist acht Millimeter dick, sehr weich und gelenkschonend. Für Bewegungsabläufe im Sitzen oder Liegen eignet sich die Matte gut. Sobald es aber um Balance-Haltungen geht, fehlt der Unterlage die notwendige Bodenhaftung. Als Unterleg- oder Gymnastikmatte ist die Good Times unserer Ansicht nach in der Praxis besser geeignet als für einen Yogastil.

Geliefert wird die Matte mit einer Kordel und einer Tasche. Die Tasche war in unserem Test schon kaputt, eine Naht war aufgegangen. Sie macht daher keinen hochwertigen Eindruck. Das Gewicht fällt mit 1,2 Kilogramm erfreulich gering aus.

Movit XXL Pilates

Mit 15 Millimetern ist die Movit XXL Pilates die dickste Yogamatte in unserem Test. Sie besteht ebenfalls aus NBR-Schaumstoff und ist phthalat- und schwermetallfrei. Unsere Bewertung fällt genauso aus wie bei der Matte von Reehut: Sie hat ein geringes Gewicht, ist stärker als andere Matten, leicht zu reinigen, aber wenig stabil. Balance-Stellungen sind definitiv schwierig zu halten.

Die Matte hat Druckstellen vom beiliegenden Tragegurt, die nach einiger Zeit verschwinden sollen. Bei uns waren die Abdrücke vom Gurt selbst nach dem Test immer noch zu sehen. Die Druckstellen, die sich bilden, wenn man mit den Händen und Füßen auf die Matte Druck ausübt, verschwinden hingegen nach kurzer Zeit. Den Geruch, den die Unterlage verströmt, fanden wir ebenfalls unangenehm.

Movit Yogamatte 20040872

Einmal ist Zufall, zweimal ist Schicksal – so könnte unser Kurzfazit zur Movit Yogamatte 20040872 lauten. Bei der ersten Bestellung kam die Matte sehr verschmutzt zu uns. Die schwarze Unterlage war voller weißer Flecken, deren Ursache wir nicht wissen. Also nochmal bestellt, leider kam auch die zweite Lieferung mit weißen Flecken.

Yogamatte Test: Test Yogamatte Movit
Zweimal bestellt, zweimal mit vielen weißen, undefinierbaren Flecken.

Uns war die Gefahr zu groß, sie ganz normal zu testen, da die weißen Flecken auch Schimmel sein könnten. Es sollte also einfach nicht sein. Vom Preis wäre sie mit knapp zehn Euro die günstigste Yogamatte im Test gewesen.

KG Physio Yogamatte Q1-BAPB-GHWT

Im Vergleich zu einer klassischen Yogamatte hat die KG Physio Yogamatte Q1-BAPB-GHWT mit 0,8 Zentimetern Dicke einiges an Polsterung drauf. Das mag für einige komfortabel sein, für andere aber schon zu weich. So schnitt auch unser Urteil ab. Auffällig waren die beidseitigen Druckstellen, die wir uns nicht erklären konnten. Es ist zwar ein Tragegurt dabei, aber dieser war nicht am Produkt befestigt gewesen.

Was wir persönlich als störend empfanden: die Geräuschkulisse beim Barfußtraining. Im Vergleich zu den anderen Matten im Update 10/2023 quietschte die Unterlage nämlich bei den Bewegungen und nahm uns aus dem Flow raus. Und Yoga ist nunmal eine Sportart, die die meisten ohne Socken ausüben. Die Alternative sind Yogasocken. Oder eben ein anderes Modell.

Good Nite Yogamatte

Yogamatten können auch erschwinglich sein, das beweist die Good Nite Yogamatte. Mit unter 20 Euro ist sie preiswert und bringt die nötige Ausrüstung mit. Sie hat eine doppelseitige Anti-Rutsch-Prägung, ist leicht und besteht aus angenehmen TPE-Material. Zudem ist die Matte in zehn unterschiedlichen Farben erhältlich, da findet jeder seine Lieblingsfarbe.

Für Anfänger-Yogis, die ihre Reise mit dieser Art von Bewegungen erst gerade starten oder aus zeitlichen Gründen nur gelegentlich praktizieren, können mit diesem Produkt erstmal nichts falsch machen. Wer mehr als nur eine Yoga-Session pro Woche ausüben will, der sollte etwas mehr Geld ausgeben und in eine hochwertige Unterlage investieren. Diese hier macht keinen schlechten Ersteindruck, aber der Rand war nicht sauber geschnitten und die Matte lag nicht flach auf.

Oak & Tea Yogamatte

Das ist wieder ein klassischer Fall von Produktzwilling, denn die Oak & Tea Yogamatte ist identisch mit der Good Nite Yogamatte. Von der Optik der Banderole, dem Tragegurt-Design über der Art der Mattenprägung (Linien- und Wellenstruktur) bis zu Material und Maßen – hier stimmt alles überein. Bis auf Produktpreis und Gewicht, zumindest auf den ersten Eindruck. Im Online-Shop sind die Matten mit einem unterschiedlichen Gewicht angegeben, beim Nachwiegen stellte es sicher aber heraus, dass beide jeweils 750 Gramm schwer sind.

Nur die Preise sind nicht gleich, aber sehr nah beinander. Dieses Modell ist je nach Farbauswahl minimal günstiger. Hier gibt es sieben Farben zu Auswahl, beim Zwilling sind es zehn.

So haben wir getestet

Da die Wahl einer Yogamatte immer auch von den persönlichen Vorlieben abhängt, haben wir in unserem Praxistext auf jeder Unterlage jeweils verschiedene Yoga-Stellungen praktiziert. Darunter waren sowohl körperliche anspruchsvollere als auch sehr ruhige und langsame Yogaübungen.

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Yogamatte Test: Yogamatte Alle
Yogamatte Test: Aufmacher Yogamatten

Wichtige Kriterien waren hierbei die Griffigkeit und die Dämpfung. Aber auch das Gewicht bzw. die mitgelieferten Möglichkeiten, die Gymnastikmatten auch transportieren zu können, sind in die Bewertung miteingeflossen. Da die Unterlagen immer auch mit Schweiß, Dreck vom Fußboden und Bakterien in Berührung kommen, haben wir auch einen genaueren Blick darauf geworfen, welche Angaben die Fabrikanten dazu machen, wie die Unterlagen gereinigt werden können.

Die wichtigsten Fragen

Welche Yogamatte ist die beste?

Die beste Yogamatte ist für uns die Backlaxx Kork Yogamatte. Die rutschfeste Matte besteht zu 100 Prozent aus Kork und Naturkautschuk und ist bestens geeignet für dynamische und kraftvolle Yogastile. Mit einer Dicke von vier Millimetern ist sie ausreichend gedämpft und ein Tragegurt ist auch mit dabei. Andere Modelle konnten sich jedoch auch einen Platz in unseren Empfehlungen ergattern.

Benötige ich unbedingt eine Yogamatte?

Yoga ist ehrlicherweise älter als die Erfindung der Yogamatten – dennoch ist eine spezielle Matte sinnvoll. Sie bietet beispielsweise einen ebenen Grund und eine rutschfeste Unterlage. Das ist draußen oder auch in Studios nicht unbedingt gegeben. Dazu kommt, dass eine Matte hygienischer ist als der nackte Boden. Des Weiteren sorgt eine gut gedämpfte Matte auch dafür, dass die Gelenke geschont werden. Vor allem bei entspannteren Übungen ist dieser Aspekt wichtig.

Reicht als Anfänger nicht auch eine Gymnastikmatte?

Nein. Gymnastikmatten sind in der Regel dicker und auch elastischer als Yogamatten. Das mag vielleicht im ersten Moment komfortabler erscheinen, aber Anfänger werden so in der Ausführungen ihrer Yogastellungen beeinträchtigt – und sind frustriert. Hier ist es besser, in eine gute Matte zu investieren, von der man auch länger etwas hat. Für Anfänger ist der Hinweis interessant, dass sie beispielsweise in Studios auch ohne eigene Matte Yoga ausprobieren können.

Wie lang sollte eine Yogamatte sein?

Die meisten Matten sind ca. 180 Zentimeter lang und 61 Zentimeter breit. Man sollte liegend genügend Platz auf der Matte haben, sodass idealerweise oben und unten noch ein paar Zentimeter Luft sind. Für breitschultrige Menschen oder für Übungen, die mehr Platz beanspruchen, gibt es auch breitere Matten. Auch XL-Varianten sind erhältlich.

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