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Die besten Powerbanks

Aktualisiert:
Letztes Update: 8. Dezember 2023

Wir haben 17 neue Powerbanks getestet. Immerhin zwei davon haben sich direkt zum jeweiligen Testsieg ihrer Größenkategorie aufgeschwungen. Bei den mittleren Powerbanks unter 20.000 mAh überzeugt die Anker Nano A1259 am meisten. Die Baseus Adaman PPADM65-S 20000mAh 65W liefert bei den großen Powerbanks einen überzeugenden Gesamteindruck ab. Die kleine Baseus Magsafe Powerbank 6000mAh überzeugt mit Vielseitigkeit und die Hama PD 10HD hat ein starkes Preis-Leistungs-Verhältnis. Keine Empfehlungen mehr erhalten die  Ledlenser Flex7, Green Cell PowerPlay 10S, Anker PowerCore III, RoyPow Tragbares Ladegerät und Green Cell PowerPlay 20. Sie finden sich unter „Außerdem getestet“.

25. November 2022

Zehn neue Powerbanks wurde in unsere Auswahl aufgenommen, nachdem sie einen ausführlichen Test hinter sich gebracht hatten. Die Anker 737 hat eine Empfehlung für das Aufladen von Notebooks erhalten und ersetzt damit die Anker PowerCore+. Als besonders günstige und gleichzeitig große Wahl bekommt auch die Powerbank  Veger V3008 eine Empfehlung bei den Modellen mit 20.000 mAh oder mehr. Wegen veränderter Verkaufspreise ist bei den mittelgroßen Powerbanks jetzt die Varta PB 16000 die Empfehlung für Sparsame anstatt der PowerAdd EnergyCell Powerbank.

4. Februar 2022

Wir haben mit der Flex5 und der Flex10 von Ledlenser sowie der Apple Magsafe drei neue Powerbanks getestet. Leider hat es für eine neue Empfehlung bei keiner gereicht. Außerdem haben wir die RAV Power RP-PB006 aus unserem Test entfernt, da sie nicht mehr verfügbar ist. Unser neuer Testsieger bei den großen Powerbanks ist die Green Cell PowerPlay 20.

23. Dezember 2021

Wir haben 19 neue Powerbanks getestet. Bei den kleinen Powerbanks ist die Intenso XS 5000 eine neue Empfehlung, bei den Powerbanks mittlerer Größe die Varta Wireless Power Bank.

9. Juli 2021

Wir haben die Green Cell GC PowerPlay 10S getestet. Sie schafft es in unsere Empfehlungen bei den mittleren Powerbanks.

24. Juni 2021

Wir haben sieben weitere Powerbanks getestet. Eine neue Empfehlung bei den kleinen Powerbanks ist die Anker Powercore Magnetic 5K. Bei den mittelgroßen Modellen gibt es sogar einen neuen Testsieger: die Poweradd Powerbank USB C. Die BSYYO Powerbank 10000 ist nicht mehr verfügbar.

26. März 2021

12 neue Powerbanks haben wir unter die Lupe genommen. Empfehlungen konnten sich die Powerbank von BSYYO, die Catlyn Power Bank Mini, die Ledlenser Flex7 und das tragbare Ladegerät von RoyPow abholen. Nicht mehr unter den Empfehlungen sind hingegen die Ainope Powerbank, die Ockered Powerbank und das ReVolt PowerPack. Auch die Anker PowerCore Essential wurde ersetzt.

30. Oktober 2020

Wir haben 16 neue Powerbanks getestet. Bei den kleinen Powerbanks schaffte es die Anker PowerCore III Wireless aufs Treppchen, bei den mittleren die Green Cell PowerPlay 20.

3. März 2020

Wir haben die RAVPower PD Pioneer getestet, die zu den großen Powerbanks gehört. Für eine Empfehlung hat es allerdings nicht gereicht.

11. Februar 2020

Wir haben 15 neue Powerbanks getestet. Unsere neuen Empfehlungen sind unter anderem die kleinen Modelle von Ainope und Ockered. Auch bei den mittelgroßen Geräten können wir zwei neue Empfehlungen vorstellen: die Anker PowerCore Essential und die PowerAdd EnergyCell.

27. September 2019

Wir haben die Belkin-Powerbanks BoostCharge Power Bank for Apple Watch und BoostCharge Power Bank USB-C 20K getestet. An unseren Empfehlungen ändert sich nichts.

Weitere Updates
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Wir testen laufend neue Produkte und aktualisieren unsere Empfehlungen regelmäßig. Wenn Sie informiert werden möchten, sobald dieser Testbericht aktualisiert wird, tragen Sie einfach Ihre Email-Adresse ein.

Powerbanks sind das Mittel der Wahl, eines der größten Probleme des mobilen Zeitalters zu lösen: die begrenzte Akku-Kapazität von Smartphones, Tablets, Laptops und allem anderen, was per USB geladen werden kann. Im handlichen Format sind sie für die alltägliche Bahnfahrt zur Arbeit oder als riesiger Energiespeicher für das lange Wochenende in der Natur sehr dienlich. Externe Powerbanks sind somit die mobile Notsteckdose zum Nachtanken von fast jedem akkubetriebenen Gerät.

Der Markt für Powerbanks ist enorm groß geworden. Zahlreiche Hersteller bieten Powerbanks in vielen unterschiedlichen Größen an: von eher bescheidenen 3.000 bis hin zu stolzen 30.000 Milliamperestunden (mAh) und mehr. Mit der Kapazität steigen naturgemäß Maße und Gewicht der Geräte – und in der Regel auch der Preis.

Viele größere Powerbanks können außerdem mit unterschiedlichen Spannungen und erhöhter Leistung laden. Diese Modelle, die mit »PD« für »Power Delivery« gekennzeichnet sind, unterstützen das Laden mit mindestens 9 Volt und 2 Ampere. Das reicht aus, um ein Notebook, das per USB-C geladen wird, mit Strom zu versorgen. Noch stärkere Powerbank können 20 Volt Spannung liefern, seltene Modelle sogar Netzspannung von 230 Volt Wechselspannung erzeugen.

Wir haben insgesamt 151 Reserveakkus getestet, 78 der mobilen Energiespeicher sind aktuell noch lieferbar.

Zur besseren Übersicht haben wir die getesteten Powerbanks nach ihrer Kapazität in drei Gruppe eingeteilt: kleine Powerbanks mit unter 10.000 mAh (Milliamperestunden), mittlere von 10.000 bis 20.000 mAh und große mit 20.000 mAh oder mehr. Für jede der drei Größen haben wir einen Testsieger und alternative Empfehlungen gekürt.

Powerbanks Test: Beste Powerbank Update 2023

Alle Infos zum Thema

Strom für unterwegs: Powerbanks im Test

Die Kapazität eines Akkus zu bestimmen, ist in der Praxis gar nicht so einfach. Sie ist zum Beispiel von der Umgebungstemperatur abhängig – bei Kälte liefert ein Akku deutlich weniger Strom als bei Zimmertemperatur. Wir alle kennen das Problem, dass Akkus mit der Lebensdauer kontinuierlich an Kapazität verlieren. Und auch beim Laden und Entladen selbst geht Strom verloren, da spielt übrigens die Qualität der USB-Kabel eine große Rolle. Die Energiemenge, die in einen Akku hineinkommt, ist also nie die selbe, die auch wieder rauskommt.

Solche Unsicherheiten machen sich viele Hersteller zu Nutze und übertreiben teilweise maßlos mit ihren Angaben über die Kapazität ihrer Akkupacks – nach dem Motto: Kann ja eh keiner genau nachprüfen. Gerade bei No-Name-Herstellern aus Fernost kann man sich alles andere als sicher sein, dass drin ist, was drauf steht.

Watt­stunden sind aussage­kräftiger als Milli­ampere­­stunden

Es hat sich eingebürgert, die Kapazität von Akkus in Milliamperestunden anzugeben. Dabei handelt es sich eigentlich um eine Einheit, die wenig über die tatsächliche Kapazität eines Akkus aussagt.

Wesentlich aussagekräftiger als die Milliamperestunde (mAh) ist die Einheit (Milli-)Wattstunde (mWh bzw. Wh), die für die elektrische Arbeit und damit für die Energiemenge steht, die ein Akku insgesamt speichern kann. Hier fließt neben der Stromstärke in Ampere nämlich auch die elektrische Spannung in Volt ein, mit der der Powerbank-Akku entladen wird. Die Spannung beeinflusst die nutzbare Kapazität bzw. die Menge an Energie, die ein Smartphone tatsächlich aus einem Akkupack ziehen kann.

Die Angabe der Hersteller im Milliamperestunden bezieht sich dabei stets auf interne Zellspannung, die bei den heute verwendeten Lithium-Ionen- oder Lithium-Polymer-Akkus bei 3,6 bis 3,8 Volt liegt. Somit lässt sich auch über diesen Wert die Speicherkapazität der Powerbanks vergleichen.

Um jedoch unterschiedlich konstruierte Akkus, Energiespeicher und mehr zu vergleichen, muss die Kapazität in Wattstunden verglichen werden. Ein gutes Beispiel sind die Akkus in Notebooks. Hier werden üblicherweise drei Zellen in Reihe geschaltet, sodass sich 11,1 Volt ergeben. Ein solcher Akku mit 5.000 Milliamperestunden müsste als Powerbank mit 15.000 Milliamperestunden bezeichnet werden.

Schlussendlich leisten beide Akkus die gleiche Arbeit von 55,5 Wattstunden.

Das bedeutet die Akkukapazität in der Praxis

Die praktisch nutzbare Arbeit, die eine Powerbank leisten kann, liegt üblicherweise deutlich unterhalb des angegebenen Werts. Wird der reine Bruttowert genannt, dann müssen davon noch Puffer zum Schutz vor Überladen und Tiefentladen abgezogen werden. Eine solche 30-Wattstunden-Powerbank wird höchstens 27 Wattstunden abgeben können. Allerdings gab es in unserem Test der Powerbank einige Modelle, etwa von Anker oder Varta, die die tatsächlich verfügbare Anzahl an Wattstunden angegeben haben.

Beim Aufladen des Smartphones oder anderer Geräte kommen zusätzliche Verluste durch elektrische Widerstände zustanden. Besonders groß sind diese im zu ladenden Akku selbst. Mit einer Batterie von 30 Wattstunden kann sich deshalb kein Akku mit ebenfalls 30 Wattstunden komplett aufgeladen lassen.

Vorsichtig geschätzt kann eine Powerbank zwischen 60 und 70 Prozent ihrer Kapazität in den Akku von Smartphone oder Laptop übertragen. Anders gesagt: Eine 10.000-mAh-Powerbank, also mit 37 Wattstunden, kann ein Samsung Galaxy S22 mit 3.700-mAh-Akku, also knapp 14 Wattstunden, nicht ganz zweimal wieder aufladen.

Die Anschlüsse der Powerbank

Die Ein- und Ausgänge der Stromspeicher entscheiden über die Vielseitigkeit. Mindestens ein Anschluss muss vorhanden sein. Bei besonders kleinen Modellen ist die USB-C, über den die Powerbank geladen wird. Über den aber genauso Smartphone und Tablet mit Strom versorgt werden.

Ganz praktisch ist zudem ein zusätzlicher microUSB-Stromanschluss, um die Powerbank auch mit einem älteren Kabel laden zu können. Sind zudem mehrere USB-A-Anschlüsse vorhanden, lassen sich mehrere Geräte gleichzeitig anstecken. Sinnvoll ist dies vor allem bei leistungsstärkeren Modellen, die mehrere Akkuaufladungen bewerkstelligen können.

Auch die Leistung der Anschlüsse variiert stark. Mit »USB4« gibt es an neueren Akkus einen besonders leistungsstarken USB-A-Anschluss, der genügend Stromleistung für ein Notebook bereithält. Ansonsten hat meist nur USB-C genug Kraft, um auch größere mobile Geräte zu laden.

Hierfür muss die Powerbank mindestens 18 Watt leisten können. 60 Watt wären der Idealfall. Das entspricht der typischen Leistung des Netzteils eines Office-Notebooks.

Immer beliebter wird eine kabellose Lademöglichkeit. Die Funktion wird mit »Wireless Charging« oder »Qi« umschrieben. iPhones und viele Android-Smartphones ab dem mittleren Segment (Samsung Galaxy, Sony Xperia, Huawei Mate) unterstützen dies.

Die Ladezeit ist jedoch oftmals sehr lang, die Leistung gering und der Wirkungsgrad schlecht. Das heißt, man kann weniger häufig damit laden, bevor die Powerbank leer ist. Aber man benötigt unterwegs nicht zwingend ein Kabel. Praktisch.

Powerbanks Test: Beste Powerbank Unter 10000 Mah

Die besten Powerbanks unter 10.000 mAh

Kleine Powerbanks sind beliebt, weil sie schmal und kompakt sind und man sie so immer mit dabei haben kann. Und zum ein- oder zweimaligen Aufladen des Handys reicht ihre Kapazität allemal.

Unter kleinen Powerbanks verstehen wir Geräte mit weniger als 10.000 mAh. Unter 5.000 mAh sind aus unserer Sicht nicht empfehlenswert.

Kurzübersicht

Testsieger

Anker PowerCore 5000

Klein, leicht, günstig und genug Strom für einen Tag – das suchen die meisten Menschen.

Die Anker PowerCore 5000 ist so klein, dass sie einfach in der Hand- oder Jackentasche verschwindet. In unserem Test konnte das Gerät die Herstellerangaben zur Kapazität fast bestätigen – eine Seltenheit, denn hier wird viel geschummelt. Auch das Aufladen der Powerbank geht schnell, deshalb ist sie für uns die beste kleine Powerbank.

Preistipp

Intenso XS 5000

Die Intenso XS 5000 ist klein, leicht und günstig. Hiermit kommt das Smartphone für kleines Geld durch den Tag.

Nicht ganz so klein wie unser Testsieger, aber deutlich günstiger ist die Intenso XS 5000. Die Ausbeute ist zwar nicht ganz so gut, liegt aber nur knapp unter der Herstellerangabe. Für eine Akkuladung reicht ihre Kapazität aber aus, wodurch das Smartphone schonmal einen Tag bis zur nächsten Steckdose gerettet werden kann.

Vielseitig

Baseus Magsafe Powerbank 6000mAh

Zumindest beim Laden über Kabel steht sogar mehr als eine Aufladung zur Verfügung. Ganz ohne Kabel geht es auch, sodass der Strom für das Smartphone immer bereitsteht.

Fast zwei Aufladungen kann die Baseus Magsafe Powerbank 6000mAh für kleinere Smartphones bereitstellen. Zwar ist nur ein einziger USB-C-Anschluss zum Laden und Entladen verbaut, aber auch ganz ohne Kabel lassen sich kompatible Mobiltelefone (Qi) mit Strom versorgen – mit Einbußen bei der verfügbaren Kapazität.

Vergleichstabelle

Powerbanks Test: Anker Powercore 5000
Anker PowerCore 5000
Test besten Powerbanks: Intenso XS 5000
Intenso XS 5000
Test Powerbanks: Baseus Magsafe Powerbank 6000mAh
Baseus Magsafe Powerbank 6000mAh
Test besten Powerbanks: Anker 622 Magnetische kabellose Powerbank
Anker 622 Magnetische kabellose Powerbank
Powerbanks Test: 51idzjvugol. Ac Sl1500
Anker PowerCore Magnetic 5K
Test  besten Powerbanks: Lotta Power Powerbank
Lotta Power Powerbank
Test  besten Powerbanks: Lotta Power Schminkspiegel Powerbank
Lotta Power Schminkspiegel Powerbank
Powerbanks Test: Apple Magsafe
Apple MagSafe
Test besten Powerbanks: Ledlenser Flex 10
Ledlenser Flex10
Powerbanks Test: Ledlenser Flex5
Ledlenser Flex5
Test  besten Powerbanks: XLayer Powerbank Wireless Charger
XLayer Powerbank Wireless Charger
Powerbanks Test: Ledlenser Flex7
Ledlenser Flex7
Test  besten Powerbanks: Varta Slim Power Bank
Varta Slim Power Bank
Test  besten Powerbanks: XLayer Powerbank plus Heat 5200
XLayer Powerbank plus Heat 5200
Test  besten Powerbanks: XLayer Powerbank Wireless Dock 6000
XLayer Powerbank Wireless Dock 6000
Test Powerbanks: EnergyQC Mini Powerbank
EnergyQC Mini Powerbank
Powerbanks Test: Magisy Itp 5000
Isy MagISY ITP-5000
Test besten Powerbanks: ESR HaloLock Mini Kickstand Wireless Powerbank
ESR HaloLock Mini Kickstand Wireless Powerbank

Testsieger
Anker PowerCore 5000
Powerbanks Test: Anker Powercore 5000
  • Kapazitätsangabe des Herstellers stimmt weitest­gehend
  • Leicht und handlich
  • Schnell aufgeladen
  • Nur ein USB-A-Anschluss
Preistipp
Intenso XS 5000
Test besten Powerbanks: Intenso XS 5000
  • Kann über USB-C und Micro-USB geladen werden
  • Sehr klein und handlich
  • Kapazitätsangabe etwas zu hoch
  • Nur ein USB-A-Anschluss
Vielseitig
Baseus Magsafe Powerbank 6000mAh
Test Powerbanks: Baseus Magsafe Powerbank 6000mAh
  • Lädt auch kabellos
  • Kompakt
  • Schickes Äußeres
  • Etwas teuer
  • Ineffizient beim kabellosen Laden
Anker 622 Magnetische kabellose Powerbank
Test besten Powerbanks: Anker 622 Magnetische kabellose Powerbank
  • Kapazitätsangabe des Herstellers stimmt weitestgehend
  • Laden drahtlos und über USB-C-möglich
  • MagSafe-kompatibel
  • Nur ein USB-C-Anschluss
  • Kein schnelles Laden möglich
Anker PowerCore Magnetic 5K
Powerbanks Test: 51idzjvugol. Ac Sl1500
  • Kapazitätsangabe des Herstellers stimmt weitest­gehend
  • Laden drahtlos und über USB-C-möglich
  • MagSafe-kompatibel
  • Nur ein USB-Anschluss
  • Kein schnelles Laden möglich
Lotta Power Powerbank
Test  besten Powerbanks: Lotta Power Powerbank
  • Gute Angabe zur Kapazität
  • Hochwertig verarbeitet
  • Schlank und leicht
  • Leicht erhöhter Preis
Lotta Power Schminkspiegel Powerbank
Test  besten Powerbanks: Lotta Power Schminkspiegel Powerbank
  • Gute Angabe zur Kapazität
  • Hochwertig verarbeitet
  • Nur ein USB-Typ-A-Anschluss
Apple MagSafe
Powerbanks Test: Apple Magsafe
  • Hochwertige Verarbeitung
  • Kabelloses Laden von iPhone 12/13 inklu­sive Varianten
  • Sehr geringe Kapazität
  • Langsamer kabel­loser Ladevorgang
  • Teuer
Ledlenser Flex10
Test besten Powerbanks: Ledlenser Flex 10
  • Zwei austauschbare Akkus
  • Jeweils zwei Input- und Output-Möglichkeiten
  • Kapazitätsangabe des Herstellers zu hoch
Ledlenser Flex5
Powerbanks Test: Ledlenser Flex5
  • Austauschbarer Akku
  • Output über USB-Typ-C und USB-Typ-A
  • Kapazitätsangabe des Herstellers zu hoch
  • Vergleichsweise teuer
XLayer Powerbank Wireless Charger
Test  besten Powerbanks: XLayer Powerbank Wireless Charger
  • MagSafe-kompatibel
  • Kann auch drahtlos schnellladen
  • Kapazitätsangabe etwas zu hoch
Ledlenser Flex7
Powerbanks Test: Ledlenser Flex7
  • Tauschbare Akkus im Inneren
  • Zwei separate Lade­anzeigen
  • Kapazitätsangabe etwas zu hoch
  • Nur ein USB-A-Anschluss
  • Lässt sich nur über Micro-USB laden
Varta Slim Power Bank
Test  besten Powerbanks: Varta Slim Power Bank
  • Stabiles Metall­gehäuse
  • Kapazitätsangabe des Herstellers stimmt weitest­gehend
XLayer Powerbank plus Heat 5200
Test  besten Powerbanks: XLayer Powerbank plus Heat 5200
  • Überschüssige Energie kann zum Heizen verwendet werden
  • Handliche Größe
  • Vergleichsweise hohes Gewicht
  • Nur einen USB-Ausgang zum Laden
  • Nur 1 Ampere Ladestrom
XLayer Powerbank Wireless Dock 6000
Test  besten Powerbanks: XLayer Powerbank Wireless Dock 6000
  • Drahtloses und kabel­gebundenes Laden möglich
  • Ladestation auch als Ablage fürs Smartphone geeignet
  • Kapazitätsangabe des Herstellers etwas zu hoch
  • Teuer
EnergyQC Mini Powerbank
Test Powerbanks: EnergyQC Mini Powerbank
  • Sehr kompakt
  • Langsames Laden
  • Geringe Kapazität
Isy MagISY ITP-5000
Powerbanks Test: Magisy Itp 5000
  • Interessante Optik
  • Lädt auch kabellos
  • Langsames Laden
  • Geringe Kapazität
  • Ineffizient beim kabellosen Laden
ESR HaloLock Mini Kickstand Wireless Powerbank
Test besten Powerbanks: ESR HaloLock Mini Kickstand Wireless Powerbank
  • Sehr handlich
  • Lädt kabellos
  • Langes USB-Kabel
  • Kapazität deutlich geringer als angegeben
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Unser Favorit

Testsieger

Anker PowerCore 5000

Klein, leicht, günstig und genug Strom für einen Tag – das suchen die meisten Menschen.

Für die meisten Smartphone-Nutzer, die auch unterwegs mal den Akku aufladen möchten, aber keine Lust haben, große Reserveakkus herumzuschleppen, ist das Modell PowerCore 5000 von Anker zur Zeit die beste Wahl.

Wie die Bezeichnung schon erahnen lässt, gibt der Hersteller eine Kapazität von 5.000 mAh bzw. 18,5 Wh an. Im Praxistest standen davon 17,2 Wh zur Verfügung. Das sind satte 93 Prozent von dem, was der Hersteller verspricht – ein absoluter Top-Wert. Ungefähr anderthalb Mal lässt sich damit ein Handy-Akku aufladen.

Powerbanks unter 10.000 mAh reichen meistens aus

Wie für kleine Powerbanks in der Kategorie unter 10.000 mAh üblich, hat auch die Anker PowerCore 5000 nur einen USB-Ausgang. Er lädt angeschlossene Geräte mit 2 Ampere, was dem Branchenstandard entspricht. Auch immer mehr Smartphones unterstützen höhere Ladeströme, sodass der Akku des Geräts viel schneller geladen wird.

Der Micro-USB-Anschluss zum Aufladen des Akkupacks unterstützt ebenfalls Stromstärken bis zu 2 Ampere. Wer ein Ladegerät benutzt, das entsprechende Werte liefert, profitiert davon: Die Powerbank ist schneller wieder voll und einsatzbereit. In unserem Test mit einem entsprechenden Ladegerät war der Akku der PowerCore 5000 nach 2:36 Stunden geladen. Umgerechnet entspricht das einer Ladezeit von 9 Minuten pro Wattstunde (Wh), womit Anker zu den schnellsten im Testfeld gehört.

Mit ihrer geringen Abmessung von etwa 10 x 3 Zentimetern und einem Gewicht von 144 Gramm ist die PowerCore 5000 ideal für unterwegs. Sie passt bequem in jede Tasche und fällt nicht weiter auf. Auch das runde Gehäuse aus Kunststoff ist – wie man es von Anker kennt – solide verarbeitet und sollte fast jede Tour mitmachen – solange es trocken bleibt. Wie viel Energie aktuell noch in ihr steckt, verrät die Powerbank über 3 kleine LEDs.

Mit einem moderaten Preis von umgerechnet 1,10 Euro pro Wattstunde gehört das Modell preislich zum Durchschnitt der Powerbanks, dafür liefert sie aber eine überdurchschnittliche Performance. Die Anker PowerCore 5000 ist eine Powerbank, wie sie sich die meisten Menschen wünschen: Stabil, handlich, günstig – und der Hersteller bleibt in Sachen Kapazitätsangabe realistisch.

Anker PowerCore 5000 im Testspiegel

Die Computer Bild hat die Anker PowerCore 5000 bereits geprüft – mit dem Ergebnis »befriedigend« (2,70). In den einzelnen Kriterien des Tests schnitt die PowerCore 5000 wie folgt ab:

»Ausdauer des Akkus (35%): „lange“ (1,5);
Ladevorgang des Akkus (20%): „unkomfortabel“ (3,6);
Aufladevorgang bei Mobilgeräten (25%): „etwas komfortabel“ (3,2);
Austattung & Bedienung (10%): „etwas unkomfortabel“ (3,2);
Alltagstauglichkeit (10%): „sehr groß, leicht“ (3,0).«

Auch die Ökotest hat die Anker PowerCore 5000 unter die Lupe genommen. Gerade die überraschend hohe Nettokapazität der Powerbank wurde dort hervorgehoben, und auch sonst schütze sich der Akku sehr gut gegen eine Selbstentladung. Bemängelt wird die fehlende Hitzeabschaltung und die schwächere Leistung bei Kälte.

Alternativen

Vielseitig

Baseus Magsafe Powerbank 6000mAh

Zumindest beim Laden über Kabel steht sogar mehr als eine Aufladung zur Verfügung. Ganz ohne Kabel geht es auch, sodass der Strom für das Smartphone immer bereitsteht.

Ziemlich genau 18 Wh stellt die Baseus Magsafe Powerbank 6000mAh im Praxistest bereit. Das genügt in den allermeisten Fällen für mehr als eine Aufladung. Ein Wochenende lang sollte die Powerbank damit das Smartphone versorgen können. Der von uns gemessene Wert liegt zwar nur bei 80 Prozent der Herstellerangabe, was aber durchaus üblich ist.

Für eine kleine Powerbank unter 10.000 mAh ist die Ausstattung ordentlich. Es gibt zwar nur einen USB-C-Anschluss, der zum Laden der Geräte und zum Wiederaufladen des Akkus genutzt werden. Aber mit 18 Watt Ladestrom gelingt das Aufladen schnell und sogar viele Notebook akzeptieren die Powerbank als Stromquelle.

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Powerbanks Test: Beste Powerbank Baseus Magsafe Ppcxm06 Vorn
Kabellose Ladestation und USB-C reichen bei einer kleinen Powerbank aus.
Powerbanks Test: Beste Powerbank Baseus Magsafe Ppcxm06 Seitlich
Weiße Hülle und weißes USB-C-Kabel.

Hinzu kommt die Möglichkeit, Smartphone und andere kompatible Geräte ohne Kabel zu laden. In unserem Test hat das allerdings erst nach Entfernen der Schutzhülle funktioniert, die bei einer kabelgebundenen Qi-Ladestation dran bleiben darf.

Außerdem sinkt die für das Laden verfügbare Kapazität um annähernd 30 Prozent. Für den maximalen Ertrag sollte also stets das Kabel genutzt werden. Beobachten konnten wir ein ordentliches Ladetempo – keinesfalls Standard bei Powerbanks für kabelloses Laden.

Die relativ flache Baseus Magsafe Powerbank 6000mAh zeigt sich somit vielseitig, bietet Power Delivery zum Laden größerer Geräte und hat ein ordentliches Tempo bei Be- und Entladen. Allerdings ist sie im Vergleich zu anderen kleinen, aber schlechter ausgestatteten Powerbanks recht teuer.

Preistipp

Intenso XS 5000

Die Intenso XS 5000 ist klein, leicht und günstig. Hiermit kommt das Smartphone für kleines Geld durch den Tag.

Wie dieses Modell von Intenso zeigt, können auch eckige Powerbanks regelrecht winzig sein. Mit gerade einmal 103 Gramm ist der kleine tragbare Akku sehr leicht und kann bequem überall mit hin genommen werden. Die Kapazität reicht dabei aus, um ein Smartphone etwas mehr als einmal wieder voll aufladen zu können. Das ist zwar weniger als der Hersteller verspricht, dafür ist der Preis aber auch sehr niedrig. Wer auf der Suche nach einer günstigen Powerbank ist, die im Notfall das Smartphone noch etwas länger am Laufen hält, ist hier gut aufgehoben.

Laut Herstellerangabe liefert die Intenso XS 5000 eine Kapazität von 5.000 mAh bzw. 18,5 mWh. Laut unseren Messungen fällt das reale Ergebnis aber 15,3 Wh etwas niedriger aus. Da diese Powerbank sehr günstig zu haben ist, bietet sie zudem ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Hinzu kommt, dass sich der mobile Akku per USB-C und Micro-USB laden lässt.

Ein USB-A-Anschluss ist ebenfalls vorhanden, wodurch auch weitere Geräte angeschlossen werden können. Im Lieferumfang befindet sich ein kurzes USB-C-zu-USB-A-Kabel, weshalb man beispielsweise für ältere Smartphones mit Micro-USB-Anschluss ein eigenes Kabel bereithalten muss. Da ein solches aber ohnehin fast immer vorhanden ist, sollte das kein Problem darstellen.

Über den Ladestand der Powerbank informieren vier kleine LEDs auf der Oberseite, die in den robusten Kunststoff eingebettet sind. Ein kleiner Knopf an der Seite erlaubt zudem das Ein- und Ausschalten der Powerbank. Die kleine und leichte Intenso XS 5000 ist eher für den Notfall gedacht und liefert eine gute Energieausbeute. Damit eignet sie sich gut, um das Smartphone locker über einen ganzen Tag zu retten. Für eine Empfehlung spricht neben den genannten Eigenschaften auch ganz klar der Preis, weshalb man hier bei einem Kauf kein Risiko eingeht.

Außerdem getestet

Anker 622 Magnetische kabellose Powerbank

Mit der Anker 622 Powerbank reiht sich ein weiterer magnetischer Akku in die Reihe der MagSafe-kompatiblen Produkte ein. Die Ausbeute der Kapazität ist dabei gut und recht nah an der Herstellerangabe. Den integrierten Standfuß kann man, ähnlich wie beim Cover eines Tablets, nach außen klappen und falten, wodurch sich die Powerbank samt iPhone hinstellen lässt. Die drahtlose Energieübertragung ist hier aber nicht die einzige Möglichkeit, ein Smartphone zu laden, sondern es kann auch an den USB-C-Anschluss ein Gerät angeschlossen werden. Die Anker 622 wird über denselben Anschluss mit Strom versorgt. Durch den vergleichsweise hohen Preis, schrammt der mobile Energiespeicher von Anker allerdings knapp an einer Empfehlung vorbei.

Lotta Power Schminkspiegel Powerbank

Der Hersteller Lotta Power verbindet die Powerbank mit einem Alltagsgegenstand. Herausgekommen ist die Lotta Power Schminkspielgel Powerbank, die nicht nur das Smartphone aufladen kann, sondern auch einen, wie der Name schon sagt, Schminkspiegel beherbergt. Dieser ist mit einem LED-Ring umrandet, wodurch auch bei schlechtem Licht ein Blick in den Spiegel möglich ist. Die Kapazität ist mit 4.000 mAh für eine Smartphone-Ladung ausreichend, zumal davon gute 2.941 mAh auch ausgegeben werden. Geladen wird die Powerbank über einen Micro-USB-Anschluss, wofür auch ein passendes Kabel beiliegt. Ein USB-Typ-A-Port leitet die Energie an andere Geräte weiter.

Lotta Power Powerbank

Etwas handlicher, aber dennoch leistungsfähiger als der Schminkspiegel, ist die Lotta Power Powerbank mit 5.000 mAh. Laut unserer Messung werden davon gute 3.120 mAh bereitgestellt, welche man über zwei USB-Typ-A-Anschlüsse an angeschlossene Smartphones weitergeben kann. Geladen wird über einen USB-Typ-C-Port, der sich aber auch nur dafür verwenden lässt. Diese Powerbank ist hochwertig verarbeitet, klein und leicht, der Preis allerdings leicht erhöht.

Apple MagSafe

Die Apple MagSafe ist ein echter Hingucker, wie man es bei Apple-Geräten gewohnt ist. Mit der MagSafe können iPhone 12/13 und ihre Varianten kabellos geladen werden, indem die Powerbank per Magnet an der Rückseite platziert wird. Der Akku eines iPhone 12 beispielsweise kann so unserem Test gemäß um 60% aufgeladen werden. Die angegebene Kapazität beträgt lediglich 1.460 mAh, was sehr klein ist. Leider geht das kabellose Aufladen mit 2 Stunden und 7 Minuten ziemlich langsam vonstatten. Kabellos lädt die MagSafe mit 5 Watt, ist sie an ein Kabel angeschlossen und bezieht 20 Watt oder mehr Leistung, kann die MagSafe aber mit 15 Watt laden. Für eine Powerbank ist der Preis aber sehr hoch.

Ledlenser Flex10

Auch die Ledlenser Flex10 reiht sich in die Flex-Familie ein. Sie verfügt über eine IP-65-Zertifizierung und über zwei austauschbare Akkus. Ihre Kapazität liegt bei 9.000 mAh, wobei aber nur 4.687 mAh in unserem Test gemessen werden konnten. Dafür punktet die Flex10 mit zwei Outputs, einem über USB-Typ-A und einem über USB-Typ-C, und der Möglichkeit, Strom von bis zu 3 Ampere abzugeben. Mit diesem Paket wird nicht nur Nachhaltigkeit, sondern auch Funktionalität gewährleistet.

Ledlenser Flex5

Die Ledlenser Flex5 ist die kleine Verwandte der Flex7, denn auch bei ihr lässt sich der Akku ganz einfach ersetzen. Die Flex5 ist allerdings kompakter und damit handlicher, jedoch ist die Kapazität mit angegebenen 4.500 mAh und gemessenen 2.688 mAh auch etwas kleiner. Strom kann sie sowohl über USB-Typ-A und USB-Typ-C abgeben. Darüber hinaus ist das Gehäuse sehr gut verarbeitet und dank IP-65-Zertifizierung sogar gegen Wasserspritzer zuverlässig geschützt.

XLayer Powerbank Wireless Charger

Die Xlayer Powerbank 5.000 ist mit einer magnetischen MagSafe-Halterung ausgestattet, Damit eignet sich der mobile Handyakku perfekt für Apples iPhones der 12. Generation und unterstützt dabei auch die maximale Ladeleistung von 15 Watt. Wo die Powerbank genau sitzen muss zeigen weiße Flächen an, die durch ihre gummierte Oberfläche auch für einen sicheren Halt sorgen. Da auch ein USB-C- und ein USB-A-Anschluss vorhanden sind, lassen sich andere Geräte ebenfalls mit der Xlayer laden. Von der angegebenen Kapazität in Höhe von 5.000 mAh werden im Alltag allerdings nur etwas niedrige 2.473 mAh auch tatsächlich genutzt. Wirklich schlecht ist dieser Wert aber nicht, weshalb man mit dem Kauf dieser Powerbank zumindest nichts verkehrt macht.

Varta Slim Power Bank

Mit der Varta Slim Power Bank kommen alle Nutzer auf ihre Kosten, die einen robusten und mobilen Speicher suchen. Die Energieausbeute ist in unseren Tests zudem mit 93 Prozent sehr hoch. Dafür müssen Anwender aber auch ein höheres Gewicht in Kauf nehmen. Außerdem steht nur ein USB-Typ-A-Anschluss zur Verfügung. Der zweite USB-Anschluss ist nur für Typ-C-Kabel geeignet, was die Nutzungsvielfalt zumindest derzeit noch etwas einschränkt.

XLayer Powerbank plus Heat 5200

Diese Powerbank kostet nur ein wenig mehr als unser Testsieger und bietet eine etwas geringere Kapazität. Dafür besitzt sie aber ein Alleinstellungsmerkmal, das besonders im Winter gerne gesehen sein dürfte. Auf Knopfdruck wird die gespeicherte Energie in Wärme umgewandelt und heizt somit Hände oder Taschen. Natürlich fehlt diese Energie dann für das Laden anderer Geräte. Wer seine Powerbank aber hauptsächlich als Notfall-Backup dabei hat, erhält mit der XLayer Powerbank plus Heat 5200 eine nützliche Zweitfunktion.

XLayer Powerbank Wireless Dock 6000

Immer mehr moderne Smartphones unterstützen auch drahtlose Ladefunktionen. Für Nutzer solcher Telefone bietet sich das XLayer Powerbank Wireless Dock 6000 an. Diese Ladestation eignet sich nicht nur, um die mitgelieferte Powerbank zu laden, sie bietet auch genug Platz um das eigenen Smartphone darauf abzulegen. Das drahtlose Laden wird dabei auch unterwegs ermöglicht, zudem steht ein USB-Anschluss für Geräte mit Kabel zur Verfügung.

ESR HaloLock Mini Kickstand Wireless Powerbank

Die kompakte ESR HaloLock Mini Kickstand Wireless Powerbank liefert zwar nur knapp eine Akkuladung für Smartphones, gibt diese aber auch kabellos weiter. So lässt sich auf die zusätzliche Mitnahme von Kabeln verzichten. Zum Laden der Powerbank liegt erfreulicherweise ein knapp 1 m langes USB-Ladekabel bei, das man auch anderweitig stets gut gebrauchen kann.

Ledlenser Flex7

Einen interessanten Weg schlägt die Powerbank Ledlenser Flex7 ein. Sie bietet die Möglichkeit, die einzelnen Akkuzellen auszutauschen. Das kann die Lebensdauer eines solchen Geräts erheblich verlängern, wenn die Elektronik nicht versagt. In unseren Messungen ergibt sich leider eine erhebliche Abweichung von der versprochenen Kapazität. Statt 25 Wh messen wir nur 18 Wh. Es finden sich zudem viele Rezensionen mit der gleichen Beschwerde – unser Modell ist also keine Ausnahme

Anker PowerCore Magnetic 5K

Die kleine Anker PowerCore Magnetic 5K bietet wie unsere Empfehlung Baseus Magsafe Powerbank 6000mAh USB-C und kabelloses Laden. Die zur Verfügung stehende Kapazität ist aber deutlich niedriger. Auch die maximale Leistung kann nicht mithalten, was den kompakten Stromspeicher deutlich unflexibler macht.

EnergyQC Mini Powerbank

Die Diskrepanz zwischen versprochener und gemessener Kapazität fällt bei der EnergyQC Mini Powerbank etwas zu hoch aus. Wenig bemerkenswert, wenn auch ausreichend, sind die Leistungen bei Laden und Entladen. So gibt es kein Vorbeikommen an unserem kleinen Testsieger Anker PowerCore 5000.

Isy MagISY ITP-5000

Vor allem optisch setzt sich die Powerbank Isy MagISY ITP-5000 von der Konkurrenz ab. Dank transparenter Abdeckung ergibt sich ein interessanter Blick in das Innere eines mobilen Akkus. Unsere Kapazitätsmessung fällt ordentlich aus. Immerhin 15,3 der 18,5 Wh lassen sich nutzen. Aber sowohl per Kabel als auch kabellos dauert das Aufladen sehr lang.

Powerbanks Test: Beste Powerbank Unter 20000 Mah

Die besten Powerbanks unter 20.000 mAh

In der Kategorie unterhalb von 20.000 mAh gibt es eine Menge Auswahl. Solche Powerbanks bieten genug Kapazität, um auch mal ein Wochenende ohne Steckdose zu überstehen, und sind trotzdem noch vergleichsweise leicht und handlich.

Kurzübersicht

Testsieger

Anker Nano A1259

Mit hohem Ladetempo, farbigem Display und ausreichend vielen Anschlüssen ist die Powerbank von Anker fast immer die richtige Wahl.

Unser Testsieger Anker Nano A1259 bei den mittleren Powerbanks bietet eine ordentliche Ausstattung und gute Leistungswerte. 30 Watt beim Aufladen versorgen selbst einen Laptop zügig mit Strom. Und auch das bunte Display inklusive Angabe der Dauer gefällt.

Vielseitig

Varta Wireless Power Bank

Die drahtlose Powerbank von Varta nutzt ihre Kapazität hervorragend und kann zahlreiche Geräte laden.

Die Varta Wireless Power Bank kann ihre Kapazität sehr gut ausnutzen und liefert eines der besten Ergebnisse in unserem Test. Somit kann man sich auf die Herstellerangabe weitestgehend verlassen und hat viel Energie für das Laden von Smartphones über USB oder die Drahtlosfunktion.

Preiswert und gut

Hama PD 10HD

Die Powerbank von Hama kann ein paar Aufladungen bereitstellen. Vor allem lädt und entlädt sie etwas schneller als das absolute Minimum und besitzt variable Ein- und Ausgänge.

Variable Anschlüsse, variables Aufladen und verlässliche Herstellerangaben bringen der Powerbank Hama PD 10HD eine dicke Empfehlung ein. Soll ein preiswerter Stromspeicher angeschafft werden, der das Smartphone ein paar mal laden kann, wird hier alles Nötige geboten.

Vergleichstabelle

Test Powerbanks: Anker Nano A1259
Anker Nano A1259
Test besten Powerbanks: Varta Wireless Power Bank
Varta Wireless Power Bank
Test Powerbanks: Hama PD 10HD
Hama PD 10HD
Test  besten Powerbanks: Green Cell PowerPlay 10S
Green Cell PowerPlay 10S
Test  besten Powerbanks: Anker PowerCore III
Anker PowerCore III
Test Powerbanks: Samsung EB-U3300
Samsung EB-U3300
Test Powerbanks: Anker 633 Magnetic Battery
Anker 633 Magnetic Battery
Test besten Powerbanks: Xiaomi Mi 18W Fast Charger Power Bank 3
Xiaomi Mi 18W Fast Charger Power Bank 3
Test besten Powerbanks: Iniu B41
INIU B41
Powerbanks Test: 4 Infinitylab Instantgo Wireless Detail White X2
Infinity Lab Instant Go 10000
Test besten Powerbanks: Vancely Mini Powerbank
Vancely Mini Powerbank
Powerbanks Test: 51zyulyqhfl. Ac Sl1280
PowerAdd EnergyCell Powerbank
Test Powerbanks: Belkin BoostCharge Plus
Belkin BoostCharge Plus
Test Powerbanks: Hama Supreme 10HD
Hama Supreme 10HD
Test Powerbanks: Baseus Magnetic Mini Power Bank
Baseus Magnetic Mini Power Bank
Powerbanks Test: Bildschirmfoto 2021 12 23 Um 10.16.32
Pearl PB-170
Test besten Powerbanks: LL Trader Power Bank Magnetic Wireless
LL Trader Power Bank Magnetic Wireless
Test besten Powerbanks: Varta Power Bank Fast Energy
Varta Power Bank Fast Energy
Test besten Powerbanks: Einova Power Bar
Einova Power Bar
Test  besten Powerbanks: Baseus Power Bank
Baseus Power Bank
Test besten Powerbanks: Anker PowerCore Slim 10000 PD
Anker PowerCore Slim 10000 PD
Test  besten Powerbanks: Belkin USB-C PD Powerbank
Belkin USB-C PD Powerbank
Test  besten Powerbanks: INIU Powerbank
INIU Powerbank
Test  besten Powerbanks: belkin Boost Charge
Belkin Boost Charge
Test besten Powerbanks: XLayer Powerbank Wireless Discover
XLayer Powerbank Wireless Discover
Test  besten Powerbanks: revolte Powerpack
Revolt Powerpack
Test  besten Powerbanks: Varta PB 16000
Varta PB 16000
Test  besten Powerbanks: Anker PowerCore 20100
Anker PowerCore 10000

Testsieger
Anker Nano A1259
Test Powerbanks: Anker Nano A1259
  • Kabel integriert
  • Hohe Ladeleistung
  • Informatives Display
  • Ausbeute eher schwach
Vielseitig
Varta Wireless Power Bank
Test besten Powerbanks: Varta Wireless Power Bank
  • Kapazität wird gut genutzt
  • Viele Anschlüsse
  • Lädt auch drahtlos
  • Schlanke Bauform
  • Nur ein USB-C-Kabel im Lieferumfang
Preiswert und gut
Hama PD 10HD
Test Powerbanks: Hama PD 10HD
  • Hohe Kapazität
  • Flexible Anschlüsse
  • Leicht verbesserte Ladegeschwindigkeit
Green Cell PowerPlay 10S
Test  besten Powerbanks: Green Cell PowerPlay 10S
  • Schlanke Bauform
  • USB-Ports unterstützen Schnellladestandards
  • Keine Extras im Lieferumfang
Anker PowerCore III
Test  besten Powerbanks: Anker PowerCore III
  • Schlanke Bauform
  • Drahtloses Laden
  • Mit Smartphone-Halterung
  • USB-Ports unterstützen Schnellladestandards
  • Nur ein USB-A-Anschluss
Samsung EB-U3300
Test Powerbanks: Samsung EB-U3300
  • Vielseitiges Laden
  • Leicht erhöhter Ladestrom
  • Ausbeute nicht optimal
  • Etwas teuer
Anker 633 Magnetic Battery
Test Powerbanks: Anker 633 Magnetic Battery
  • Lädt auch kabellos
  • Erhöhte Lade- und Entladestrom
  • Kabelloses Laden ineffizient
Xiaomi Mi 18W Fast Charger Power Bank 3
Test besten Powerbanks: Xiaomi Mi 18W Fast Charger Power Bank 3
  • Metallgehäuse
  • Viele Anschlüsse
  • Power Delivery funktioniert nicht immer
INIU B41
Test besten Powerbanks: Iniu B41
  • Kapazitätsangabe stimmig
  • Viele Anschlüsse
  • Tasche inklusive
  • Kein Power Delivery
  • Preiswert
Infinity Lab Instant Go 10000
Powerbanks Test: 4 Infinitylab Instantgo Wireless Detail White X2
  • Zahlreiche Anschlüsse
  • Schnelles Laden möglich
  • Integriertes Kabel
  • Langes USB-Kabel
  • Kapazität deutlich geringer als angegeben
Vancely Mini Powerbank
Test besten Powerbanks: Vancely Mini Powerbank
  • Sehr handlich
  • Sehr robust
  • Kapazitätsangabe stimmt weitestgehend
  • Nur Micro-USB zum Aufladen
  • Geringer Lieferumfang
PowerAdd EnergyCell Powerbank
Powerbanks Test: 51zyulyqhfl. Ac Sl1280
  • Stoffbeutel im Liefer­umfang
  • Adapterkabel im Liefer­umfang
  • Kein USB-Typ-C-Anschluss
Belkin BoostCharge Plus
Test Powerbanks: Belkin BoostCharge Plus
  • Kabel integriert
  • Erhöhte Lade- und Entladestrom
  • Ausbeute eher schwach
Hama Supreme 10HD
Test Powerbanks: Hama Supreme 10HD
  • Hohe Kapazität
  • Flexible Anschlüsse
  • Preiswert
  • Langsames Laden
Baseus Magnetic Mini Power Bank
Test Powerbanks: Baseus Magnetic Mini Power Bank
  • Lädt auch kabellos
  • Erhöhte Lade- und Entladestrom
  • Kabelloses Laden ineffizient
Pearl PB-170
Powerbanks Test: Bildschirmfoto 2021 12 23 Um 10.16.32
  • Relativ gute Energieausbeute
  • Micro-USB und USB-C zum Laden
  • Nur ein USB-A-Port
  • Geringer Lieferumfang
LL Trader Power Bank Magnetic Wireless
Test besten Powerbanks: LL Trader Power Bank Magnetic Wireless
  • MagSafe-kompatibel
  • Lightning- und USB-C-Anschluss
  • Mäßige Kapazitätsausbeute
  • Etwas zu teuer
Varta Power Bank Fast Energy
Test besten Powerbanks: Varta Power Bank Fast Energy
  • Sehr robust
  • Viele verschiedene Anschlüsse
  • Gute Kapazitätsausbeute
  • Geringer Lieferumfang
Einova Power Bar
Test besten Powerbanks: Einova Power Bar
  • Zwei drahtlose Ladeplätze
  • Gute Energieausbeute
  • Recht klobig
  • Sehr teuer
  • Nur USB-C-Anschluss
Baseus Power Bank
Test  besten Powerbanks: Baseus Power Bank
  • Digitale Ladeanzeige
  • Micro-USB-, Typ-c und Lightning-Anschluss zum Aufladen
  • Recht groß
  • Keine Extras im Lieferumfang
Anker PowerCore Slim 10000 PD
Test besten Powerbanks: Anker PowerCore Slim 10000 PD
  • Sehr schlanke Bauform
  • USB-Typ-C-Anschluss
  • Stoffbeutel im Lieferumfang
  • Hohes Gewicht
Belkin USB-C PD Powerbank
Test  besten Powerbanks: Belkin USB-C PD Powerbank
  • Robustes Gehäuse
  • Schlanke Bauform
  • Nur ein USB-Typ-A-Port
INIU Powerbank
Test  besten Powerbanks: INIU Powerbank
  • Digitale Ziffern­anzeige für Ladestand
  • Unterstützt schnelles Laden von Smartphones
  • Integrierte Handy­halterung
  • Flache Bauform
Belkin Boost Charge
Test  besten Powerbanks: belkin Boost Charge
  • Für Apple-Geräte zertifiziert
  • Kapazitätsangabe des Herstellers nur etwas zu hoch
  • Nur für Apple-Geräte zertifiziert
  • Recht teuer
XLayer Powerbank Wireless Discover
Test besten Powerbanks: XLayer Powerbank Wireless Discover
  • Kann auch mit Apple-Ladegerät aufgeladen werden
  • Unterstützt drahtloses Laden
  • Nur ein USB-Ausgang zum Laden
  • Kapazitätsangabe des Herstellers zu hoch
Revolt Powerpack
Test  besten Powerbanks: revolte Powerpack
  • Kapazitätsangabe des Herstellers stimmt weitest­gehend
  • Günstig
  • Kompakt
Varta PB 16000
Test  besten Powerbanks: Varta PB 16000
  • Kapazitätsangabe des Herstellers stimmt weitest­gehend
  • Schnell geladen
  • Nur einen Micro-USB-Eingang
Anker PowerCore 10000
Test  besten Powerbanks: Anker PowerCore 20100
  • Kapazitätsangabe des Herstellers stimmt weitest­gehend
  • Schnell aufgeladen
  • Vergleichsweise leicht
  • Nur ein USB-Ausgang
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Unser Favorit

Testsieger

Anker Nano A1259

Mit hohem Ladetempo, farbigem Display und ausreichend vielen Anschlüssen ist die Powerbank von Anker fast immer die richtige Wahl.

Mit starken 30 Watt kann die Powerbank Anker Nano A1259 andere Geräte aufladen. Das spart viel Zeit bei Aufladen des Akkus und erlaubt unter anderem, auch Laptops im Betrieb mit Strom zu versorgen. Allerdings liegt die verfügbare Kapazität mit gemessenen 28,1 Wh nur bei knapp 80 Prozent der Herstellerangabe.

Ein USB-C-Kabel ist bereits fest verbaut, welches zudem als Trageschlaufe beworben wird. Angesichts des spürbaren Gewichts von circa 200 Gramm sind Bedenken bezüglich der Haltbarkeit bei intensiver Nutzung angebracht. Also den Akku lieber normal in die Hand nehmen und sicher verpackt transportieren.

Es gibt zudem noch einen weiteren USB-C-Anschluss und einmal USB-A, um verschiedenste Ladekabel verwenden zu können. Bei USB-A liegt das Leistungsmaximum allerdings nur bei 22,5 Watt, was weiterhin überdurchschnittlich ist.

1 von 3
Powerbanks Test: Beste Powerbank Anker Nana A1259 Vorn
Angenehm kompakt ist die Powerbank geraten.
Powerbanks Test: Beste Powerbank Anker Nana A1259 Komplett
Also Trageschlaufe weniger geeignet, aber ein Kabel hat die Anker Nano stets dabei.
Powerbanks Test: Beste Powerbank Anker Nana A1259 Display
Das Farbdisplay zeigt den Ladezustand und eine recht verlässliche Restzeitangabe.

Auch das Äußere kann überzeugen. In unserem Testfeld zählt die Powerbank von Anker zu den kompakteren Vertretern. Dazu gibt es ein Farbdisplay, das hinter einer leicht milchigen Abdeckung gut zu erkennen ist.

Hier werden der Akkustand in Form eines Kreisdiagramms und als Prozentzahl sowie die verbleibenden Dauer bis zum vollständigen Be- oder Entladen der Powerbank angezeigt. Damit schneidet die Anker Nano A1259 durchweg überdurchschnittlich ab, könnte für ihren Preis aber etwas mehr der auf der Verpackung verprochenen Kapazität bereitstellen.

Anker Nano A1259 im Testspiegel

Es finden sich einige weitere Tests. So urteilt zum Beispiel Computer Bild (die auf die nahezu identische, tatsächlich verfügbare Kapazität wie wir kommen):

»Die Anker A1259 hat sehr viele Ladestandards auf dem Kasten und ist schnell aufgeladen. […] macht einen sehr hochwertigen Eindruck und besitzt ein integriertes Ladekabel.«

Auch Mac Sources hat die Powerbank getestet und kann wenig Kritik aussprechen:

»Diese Powerbank erhält eine nahezu perfekte Bewertung, da ich fast nichts Negatives sagen kann. Das einzige ist die bemerkbare Erhitzung nach dem Aufladen des Akkus.« (unsere Übersetzung)

Alternativen

Vielseitig

Varta Wireless Power Bank

Die drahtlose Powerbank von Varta nutzt ihre Kapazität hervorragend und kann zahlreiche Geräte laden.

Durch die 10.000 mAh bzw. 37 Wh der Varta Wireless Power Bank steht genug Energie zur Verfügung, um das Smartphone über ein Wochenende zu retten oder mit mehreren Geräten einen Tag zu überstehen. Im Praxistest konnten wir dem mobilen Akku 35,3 Wh entnehmen, was fast der maximal angegebenen Kapazität entspricht.

In Kombination mit der umfangreichen Ausstattung und dem günstigen Preis ist die Wireless Power Bank von Varta ein echtes Schnäppchen. Sie kann moderne Handys und iPhones nicht nur drahtlos aufladen, sondern bietet zusätzlich noch zwei herkömmliche USB-A-Anschlüsse, die dank QuickCharge 3.0 auch schnelles Laden unterstützen.

Dasselbe gilt für den USB-C-Anschluss, der nicht nur angeschlossene Geräte zügig mit Strom versorgt, sondern über den auch die Powerbank selbst in kürzester Zeit wieder aufgeladen werden kann. Dafür ist allerdings ein entsprechendes Netzteil nötig, was aber zumindest bei modernen Smartphones und Tablets häufig mitgeliefert wird und somit auch für den mobilen Akku benutzt werden kann.

Da sich im Lieferumgang aber nur ein USB-C-Kabel befindet, wird für ältere Telefone ein eigenes Kabel benötigt. Dieses sollte aber in den meisten Fällen bereits vorhanden sein und stellt daher kein großes Problem dar.

Die schlanke Bauform und das geringe Gewicht von 245 Gramm sorgen dafür, dass sich die Varta Wireless Power Bank bequem in jeder Tasche verstauen lässt. So wird der Transport erleichtert und es steht jederzeit eine leistungsstarke Energiereserve bereit.

Das größte Manko der Powerbank von Varta ist die geringe Ladeleistung anderer Geräte. Mit maximal 10 Watt dauert selbst das Laden des Smartphone-Akkus recht lang. Leistungsstärkere Geräte wie Laptops lassen sich gar nicht aufladen.

Für kleine mobile Geräte ist die Powerbank gut eingesetzt und bringt ausreichend Kapazität mit. So ergibt sich eine ganz klare Kaufempfehlung.

Preiswert und gut

Hama PD 10HD

Die Powerbank von Hama kann ein paar Aufladungen bereitstellen. Vor allem lädt und entlädt sie etwas schneller als das absolute Minimum und besitzt variable Ein- und Ausgänge.

Mit variablen Anschlüssen kann die Powerbank Hama PD 10HD mehrere Geräte aufladen, aber auch an unterschiedlichen Eingängen aufgeladen werden. Dazu reicht die Kapazität, die der Herstellerangabe entspricht, für bis zu vier Aufladungen. So kann schon mal eine komplette Woche beim Camping überbrückt werden oder im Dauerbetrieb ein Wochenende.

Zwar bleibt unsere Messung mit 33,1 Wh hinter dem theoretischen Wert von verfügbaren 37 Wh ein Stück zurück. Im Kleingedruckten gibt Hama allerdings eine Kapazität von nutzbaren 33,0 Wh an – Punktlandung.

1 von 3
Powerbanks Test: Beste Powerbank Hama Pd10hd Vorn
Kompakt und viel Kapazität.
Powerbanks Test: Beste Powerbank Hama Pd10hd Mit Kabel
Nur ein kurzes USB-C-Kabel liegt bei.
Powerbanks Test: Beste Powerbank Hama Pd10hd Anschluesse
Variables Laden und Entladen über verschiedene Anschlüsse.

Die gute Anschlussausstattung mit zweimal USB-A und einmal USB-C zum Laden mobiler Geräte und USB-C sowie dem älteren microUSB für das Aufladen der Powerbank erlaubt eine vielseitige Nutzungh. Außerdem wird Power Delivery unterstützt. Die maximale Leistung liegt bei 18 Watt, was das Aufladen des Smartphones etwas beschleunigen kann. Sogar ein Laptop ließe sich, typischerweise im Ruhezustand, wieder aufladen. Das klappt aber nicht bei alle Modellen.

Die Einsteigerklasse merkt man vor allem an der Ladestandsanzeige. Vier kleine, weiße LEDs geben allenfalls eine Ahnung des ungefähren Ladezustands. Auch der Knopf zur Anzeige oder zum Aktivieren der Powerbank könnte etwas solider wirken.

Dafür ist die Powerbank relativ kompakt, aber nicht ganz so kompakt wie unser Testsieger Anker Nano A1259. Auch sonst hat das Modell von Hama in fast allen Disziplinen das Nachsehen, außer bei der gemessenen Kapazität. So ist die Hama PD 10HD für Preisbewusste, die ansonsten keine höheren Ansprüche stellen, eine gute Wahl. Löblich: Die Verpackung besteht aussschließlich aus Papier.

Außerdem getestet

Vancely Mini Powerbank

Die Vancely Mini Powerbank ist äußerst günstig und packt 10.000 mAh in ein erstaunlich kleines Gehäuse. Von der Kapazitätsangabe des Herstellers wird auch einiges im Alltag bereitgestellt, wodurch sich bequem ein Wochenende mit dem Smartphone ohne Ladegerät überbrücken lässt. Dank gleich zweier USB-A-Anschlüssen kann zudem ein weiteres Gerät geladen werden. Als Lade-Anschluss für die Powerbank selbst steht allerdings nur der Micro-USB-Port bereit. Schnelles Laden wird allerdings nicht unterstützt.

Einova Power Bar

Für die Einova Power Bar muss man einiges an Geld auf den Tisch legen, bekommt dafür aber auch eine besondere Powerbank. Das auf den ersten Blick sehr klobig wirkende Gehäuse beherbergt nämlich gleich zwei drahtlose Ladepunkte, durch die beispielsweise eine Smartwatch und ein Kopfhörer gleichzeitig drahtlos geladen werden können. Ein USB-C-Port dient zum Laden der Powerbank, kann aber auch Energie an angeschlossene Geräte wieder abgeben. Die Kapazitätsausbeute ist sehr gut, womit sich die Powerbank für Freunde drahtlosen Ladens bestens eignet.

Varta Power Bank Fast Energy

Mit der Varta Power Bank Fast Energy erhält man einen robusten und leistungsfähigen Akku für unterwegs. Dieser kann mehrere Geräte gleichzeitig Laden und unterstützt verschiedene Schnellladestandards. Hinzu kommt, dass neben einem USB-C-Anschluss, der in beide Richtungen funktioniert, auch ein Micro-USB-Port vorhanden ist. Das ganze steckt in einem äußerst stabilen Gehäuse, welches oben und unten mit einer Aluminiumplatte versehen wurde. An der Seite zeigen vier LEDs den Ladezustand an und ein USB-C-Kabel wird mitgeliefert.

LL Trader Power Bank Magnetic Wireless

Die LL Trader Power Bank Magnetic Wireless liefert nicht ganz so viel Energie wie der Hersteller verspricht. Dafür ist sie mit MagSafe kompatibel und lässt sich magnetisch an der Rückseite moderner iPhones befestigen. Zum Laden der Powerbank stehen ein USB-C- und ein Lightning-Anschluss bereit. Hinzu kommt ein USB-A-Port, der Energie auch an andere Geräte liefern kann. Für den gar nicht mal so niedrigen Preis erscheinen uns andere MagSafe-kompatible Powerbanks aber als die bessere Wahl.

Pearl PB-170

Mit der Pearl PB-170 haben wir eine weitere Powerbank mit drahtloser Ladefunktion getestet. Sie kann ihre Kapazität relativ gut ausnutzen und lässt sich über Micro-USB sowie USB-C aufladen. An Letzterem können auch moderne Smartphones zum Laden angeschlossen werden. Hinzu kommt ein einzelner USB-A-Anschluss und das drahtlose Ladepad, welches auch iPhones unterstützt und mit bis zu 10 Watt laden kann. Der Lieferumfang fällt mit einem USB-C-Kabel etwas klein aus, dafür stimmt aber der Preis.

Baseus Power Bank

Obwohl die Baseus Power Bank auch »nur« 10.000 mAh bietet, fällt das Gehäuse etwas größer aus. Dafür findet aber auch eine digitale Anzeige für den Ladezustand ihren Platz und es werden USB-C, Micro-USB und Lightning zum Aufladen der Powerbank geboten. An den USB-C-Port lassen sich Geräte aber auch zum Laden anschließen, genau wie an die beiden USB-A-Steckplätze. Mit einer Ladeleistung von bis zu 22,2 Watt werden dabei auch Schnellladestandards von Smartphones unterstützt, wodurch das warten etwas kürzer ausfällt.

INIU Powerbank

Die INIU Powerbank ist kaum größer als ein durchschnittliches Smartphone und zeigt ihren Ladezustand auf einer großen digitalen Anzeige an. Das Material ist sehr angenehm und auch die Verarbeitung wirkt hochwertig. Bei der Energieausbeute ist diese Powerbank eher durchschnittlich, erfüllt damit aber voll und ganz ihren Zweck. Ein großer Vorteil gegenüber vielen Konkurrenten ist, dass Smartphones mit Schnellladefunktion auch mit diesem mobilen Speicher zügig aufgeladen werden können. Eine gute Wahl also, wenn es schnell gehen soll.

Belkin USB-C PD Powerbank

Mit der Belkin USB-C PD Powerbank hält man ebenfalls einen schlanken mobilen Akku mit 10.000 mAh in der Hand. Auch hier werden erfreulicherweise gute 6.556 mAh laut unserer Messung bereitgestellt, womit sich viele Smartphones circa zweimal wieder aufladen lassen. Über einen USB-Typ-C-Anschluss lässt sich die Powerbank laden und derselbe Anschluss sowie ein USB-Typ-A-Port geben die Energie wieder ab. Die Verarbeitung ist gut und der robuste Kunststoff überlebt mit Sicherheit längere Zeit in jeder Tasche. Auf Extras, wie eine Stofftasche muss man hier verzichten, ein USB-Typ-C-Ladekabel wird aber mitgeliefert.

Anker PowerCore Slim 10000 PD

Die Anker PowerCore Slim 10000 PD ist sehr schlank, aber auch vergleichsweise schwer. Laut unserer Messung liegt die tatsächliche Kapazität um einiges niedriger als auf der Verpackung angegeben, das kennen wir aber auch von anderen Herstellern. Mit dieser Powerbank von Anker kann man daher nicht viel falsch machen und bekommt auf jeden Fall kein schlechtes Produkt. Der relativ hohe Preis von 30 Euro wird durch eine stabile Verarbeitung und einen praktischen Stoffbeutel versüßt. Außerdem bietet der tragbare Akku einen modernen USB-Typ-C-Anschluss, der sowohl zum Laden der Powerbank als auch für den Anschluss von Smartphones und Tablets geeignet ist.

Revolt Powerpack

Das Revolt Powerpack war einmal für uns die beste Powerbank ihrer Kategorie. Sie ist kompakt und leicht und bietet trotzdem reichlich Energie. Außerdem besitzt sie zwei USB-Ausgänge, sodass man zwei Smartphones parallel aufladen kann – ein echter Allrounder eben. Die verbauten Akkus benötigen nur wenig Platz und sind recht leicht. Das Powerpack bringt ein Gewicht von 195 Gramm auf die Waage, das entspricht 6 Gramm pro gemessener Wattstunde, ein Tiefwert, den nur wenige andere Modelle erreichen. Damit passt die Powerbank problemlos in Handtasche und Rucksack und liefert dennoch genug Energie, wenn unterwegs der Handy-Akku schlapp macht und dringend aufgeladen werden muss.

XLayer Powerbank Wireless Discover

Auch größere Powerbanks unterstützen mittlerweile das drahtlose Laden von Smartphones. Daher steht Nutzern solcher Geräte mit der XLayer Powerbank Wireless Discover eine Ersatzbatterie zur Verfügung, die genug Energie für ein Wochenende liefert. Geladen wird der mobile Energiespeicher über Micro-USB und für zu ladende Geräte ohne Wireless-Ladefunktion steht ein USB-Anschluss zur Verfügung. Vier LEDs zeigen zudem den Ladezustand der Powerbank an.

Belkin Boost Charge

Für Apple-User ist es besonders praktisch, wenn sie zum Laden ihres iPhones/iPads kein anderes Kabel benötigen, als für ihre Powerbank. An dieser Stelle kommt die Belkin Boost Charge ins Spiel, die mit einer Energieausbeute von 94 Prozent sowohl gute Werte bei der tatsächlich verfügbaren Kapazität liefert, als auch nach Apples MFi-Standard zertifiziert ist. Außerdem ist die Powerbank vergleichsweise schlank, was sie zum idealen Begleiter für längere Ausflüge macht.

Anker PowerCore 10000

Die Anker PowerCore 10000 ist mit 8 Minuten pro Wattstunde ebenfalls relativ flott, denn nach 4:44 Stunden ist sie vollständig geladen. Zudem ist sie mit 194 Gramm recht leicht. Die Kapazität liegt bei stattlichen 89 Prozent des angegebenen Werts. Allerdings ist das Anschlussfeld mit lediglich einem Ein- und einem Ausgang ziemlich mager. Für den hohen Preis bekommt man wesentlich bessere Powerbanks.

Infinity Lab Instant Go 10000

Besonders variabel einsetzbar ist die Powerbank Infinity Lab Instant Go 10000. Sie unterstützt unterschiedliche Ladespannungen und konnte in unserem Test auch Notebooks ganz problemlos mit Strom versorgen. Leider kann sie nur knapp 75 Prozent der versprochenen Kapazität abgeben, was jedoch immer noch reicht, um das Notebook in Betrieb zu halten. Mit dem eingebauten Kabel und zwei weiteren Ausgängen stehen genügend Anschlüsse zur Verfügung.

INIU B41

Die preiswerte INIU B41 stellt annähernd die Kapazität bereit, die auch angegeben wird. Weniger beeindruckend sind Ausgangs- und Ladeleistung mit je maximal 15 Watt. Da hier lediglich 5 Volt Spannung unterstützt werden, dürfte sie bei den meisten Geräte sogar nur bei 10 Watt liegen. Das verlängert unter anderem auch die Ladezeit. Dennoch lässt sich das Smartphone in jedem Fall gut laden und die gepolsterte Tasche ist für unterwegs ideal.

Xiaomi Mi 18W Fast Charger Power Bank 3

Auf dem Papier überzeugt die Xiaomi Mi 18W Fast Charger Power Bank 3. Die 37 Wh bieten einige Aufladungen, auch wenn wir nur 31 Wh erhalten konnten. Dazu stehen variable Lade- und Entladeanschlüsse zur Verfügung. Mit Power Delivery könnten auch größere Geräte schnell mit Strom versorgt werden. Das hat im Test mit dem uns vorliegenden Modell aber leider nicht immer funktioniert.

PowerAdd EnergyCell Powerbank

Mit den knapp 45 Wattstunden der PowerAdd EnergyCell Powerbank lässt sich das Smartphone eine ganze Weile in Betrieb halten. Weil für Lightning und USB-C Adapter beliegen, lässt sich fast jedes Modell problemlos mit Strom versorgen. Weniger überzeugend ist die Leistung bei Laden und Aufladen. Hier muss stets genügend Zeit mitgebracht werden. Neben vielen Steckern gehört außerdem noch eine Transporttasche zum großzügigen Lieferumfang.

Green Cell PowerPlay 10S

Dank mehrerer Ladeanschlüsse kann die Powerbank Green Cell PowerPlay 10S mehrere Geräte gleichzeitig laden. Zudem sollte sie ausreichend Kapazität aufweisen, um typischerweise drei Aufladungen durchzuführen – immer abhängig vom jeweiligen Smartphone. Dabei kann sie mit bis zu 18 Watt Leistung überzeugen. Insgesamt ein ordentlicher Gesamteindruck. Allerdings ist PowerPlay 10S etwas klobig und die Ladestandsanzeige könnte aussagekräftiger sein.

Anker PowerCore III

Neben USB-A und USB-C gibt es an der Powerbank Anker PowerCore III auch eine kabellose Lademöglichkeit. Dazu ist die gemessene Kapazität mit 32,7 Wh nicht weit weg von der Herstellerangabe mit 37 Wh. Auch Power Delivery mit maximal 18 Watt Ladeleistung und Quick Charge 3.0 werden unterstützt. Damit lässt sich einiges anfangen, aber der Preis ist aktuell zu hoch.

Varta PB 16000

Mit starken 51 Wh in der Powerbank Varta PB 16000 lassen sich auch leistungsstarke Smartphones mehrmals laden. Zwar gibt der Hersteller 59 Wh an, aber die tatsächliche Kapazität liegt noch im üblichen Bereich. Schwach dagegen präsentiert sich die Ausstattung. Zum Laden gibt es nur microUSB, zum Betanken mobiler Geräte lediglich zweimal USB-A. Außerdem werden nur 12 Watt Stromleistung erreicht, was für langsame Ladevorgänge sorgt.

Baseus Magnetic Mini Power Bank

Sogar kabellos konnten wir mit der Baseus Magnetic Mini Power Bank ein Mittelklasse-Smartphone zweimal aufladen. Starke 34,7 Wh bedeuten annähernd den Wert, den der Hersteller auf der Packung angibt. Dafür muss allerdings ein Kabel mit dem einzelnen USB-C-Anschluss genutzt werden. Bis zu 20 Watt Ladeleistung gehen ebenfalls in Ordnung. Hier ist allerdings unser ähnlich teurer Testsieger Anker Nano A1259 etwas besser. Zudem er bietet auch ein richtiges Display und nicht nur vier kleine LEDs wie das Modell von Baseus.

Hama Supreme 10HD

Viel Strom kann die Powerbank Hama Supreme 10HD speichern und über drei Anschlüsse wieder abgeben. Das gelingt allerdings nur mit maximal 15 Watt und 5 Volt. So lassen sich die meisten Geräte trotzdem nur mit 10 Watt laden, also sehr langsam. Ansonsten gefallen die beiden variablen Anschlüsse zum Laden des Stromspeichers und der kleine Preis. Die etwas leistungsstärkere Hama PD 10HD lässt sich allerdings deutlich flexibler einsetzen.

Belkin BoostCharge Plus

Nur knapp drei Viertel der angegebenen Kapazität stellt die Powerbank Belkin BoostCharge Plus tatsächlich bereit. Das ist eigentlich schade, denn die beiden direkt verbauten Kabel für Android-Smartphones und iPhones sind praktisch und 18 Watt Ladeleistung gehen in Ordnung. Für nur 28 Wh oder 7.500 statt versprochener 10.000 mAh ist der Preis aber zu hoch.

Anker 633 Magnetic Battery

Relativ schnelles Laden und vielfältige Lademöglichkeiten verspricht die Anker 633 Magnetic Battery. Die beherrscht kabelloses Laden und bietet zudem USB-A und USB-C. Somit lässt sich fast jedes Gerät anschließen und mit bis zu 20 Watt Leistung aufladen. Mit ein paar kleinen LEDs statt eines richtigen Displays fehlt eine vernünftige Anzeige und der Preis ist dann auch zu hoch angesetzt.

Samsung EB-U3300

Etwas groß geraten ist die Powerbank Samsung EB-U3300, die ansonsten mit zweimal USB-C und kabelloser Lademöglichkeit variabel genutzt werden kann. Maximal 25 Watt sorgen für ordentlich Tempo beim Aufladen, gern auch mal des Laptop-Akkus. Die gemessenen 30 Wh sind aber ziemlich weit weg von der Angabe auf dem Akku mit 38,5 Wh. Dafür wirkt der Speicher etwas zu teuer.

Powerbanks Test: Beste Powerbank Ueber 20000 Mah

Die besten Powerbanks ab 20.000 mAh

Wenn es noch mehr sein soll, gibt es Powerbanks mit 20.000 mAh oder mehr. Damit kann man sein Smartphone tagelang abseits der Zivilisation am Laufen halten, LED-Lichter und das Mini-Radio gleich dazu – oder auch einen Laptop komplett aufladen.

Kurzübersicht

Testsieger

Baseus Adaman PPADM65-S 20000mAh 65W

Die Powerbank von Baseus bietet nicht nur eine hohe Kapazität. Die kann mit maximal 65 Watt auch die meisten Laptops mit Strom versorgen, Tablet und Smartphone sowieso. Auch das Aufladen gelingt schnell und ein etwas grobes Display stellt viele Informationen bereit.

Mit der typischen Leistung eines Laptop-Netzteil, ausreichend Kapazität für viele Ladevorgänge und variablen Anschlüssen überzeugt die Powerbank Baseus Adaman PPADM65-S 20000mAh 65W fast komplett. Lediglich das Display könnte informativer sein, zeigt aber immerhin den Ladezustand in Prozent und blendet ein, ob geraden entladen oder geladen wird.

Überragende Ausstattung

Anker 737

Die überlegene Elektronik des Anker 737 kann vom Fahrradlicht bis zum Business-Notebook alles aufladen. Bis zu 140 Watt stehen bereit, um die knapp 70 Wh, die wir gemessen haben, bereitzustellen. Auch das Aufladen gelingt in knapp 90 min.

Dank überragender Technik lädt die Anker 737 Smartphone und Notebooks gleichermaßen. Der USB-C-Anschluss kann 140 Watt abgeben, um unterwegs noch einmal eine komplette Akkuladung in den Laptop einzuspeisen. Auch das Aufladen ist in knapp 90 Minuten erledigt.

Groß und preiswert

Veger V3008

Mit immerhin 18 Watt kann die Powerbank von Veger viele Geräte inklusive geeigneter Notebooks recht schnell aufladen. Mit über 100 Wh, die tatsächlich genutzt werden können, gelingt das teils auch mehrmals.

Groß, schwer und ausdauernd präsentiert sich die Powerbank Veger V3008. Zum fast unschlagbar kleinen Preis bietet sie von uns gemessene 102 Wh. Die Ladeleistung ist dagegen begrenzt. Vor allem das Wiederbefüllen der großen Kapazität nimmt Zeit in Anspruch. Mit insgesamt vier Stromausgängen und zwei Eingängen (USB-C kann beides) finden zahlreiche Geräte parallel Platz.

Vergleichstabelle

Test Powerbanks: Baseus PPADM65-S 20000mAh 65W
Baseus Adaman PPADM65-S 20000mAh 65W
Test besten Powerbanks: Anker 737
Anker 737
Test besten Powerbanks: Veger V3008
Veger V3008
Test Powerbanks: Baseus Laptop Powerbank Blade HD Series
Baseus Laptop Powerbank Blade HD Series
Test  besten Powerbanks: Green Cell PowerPlay 20
Green Cell PowerPlay 20
Test  besten Powerbanks: RoyPow Tragbares Ladegerät
RoyPow Tragbares Ladegerät
Test besten Powerbanks: Anker PowerCore+
Anker PowerCore+
Test Powerbanks: Anker Prime A1336 20.000 mAh
Anker Prime A1336 20.000 mAh
Test besten Powerbanks: Anker 325
Anker 325
Test besten Powerbanks: Xiaomi Redmi VXN4304GL
Xiaomi Redmi VXN4304GL
Test besten Powerbanks: Varta Power Bank Fast Energy
Varta Power Bank Fast Energy
Test besten Powerbanks: INUI Powerbank
INUI Powerbank
Test besten Powerbanks: Einova Laptop Power Bank Canvas
Einova Laptop Power Bank Canvas
Test besten Powerbanks: Lenovo Go USB-C Powerbank
Lenovo Go USB-C Powerbank
Test Powerbanks: Hama PD20-HD
Hama PD20-HD
Test Powerbanks: Baseus PPLG2-65 26800mAh 65W
Baseus PPLG2-65 26800mAh 65W
Test besten Powerbanks: RealPower by ultron PB-20000PD+
RealPower by ultron PB-20000PD+
Test besten Powerbanks: Xlayer Powerbank Macbook PRO
Xlayer Powerbank Macbook Pro
Test besten Powerbanks: DJRoll HDL-529
DJRoll HDL-529
Test besten Powerbanks: HETP Powerbank
HETP Powerbank
Test  besten Powerbanks: Amazon Basics Powerbank mit 45 Watt
Amazon Basics Powerbank mit 45 Watt
Test  besten Powerbanks: Amazon Basics Powerbank
Amazon Basics Powerbank
Test  besten Powerbanks: XLayer POWERBANK MICRO
XLayer Powerbank Micro
Test  besten Powerbanks: Trust Laro 65W USB-C Laptop Powerbank
Trust Laro 65W USB-C Laptop Powerbank
Test  besten Powerbanks: Anker PowerCore Essential
Anker PowerCore Essential
Test  besten Powerbanks: JIGA Power Bank
JIGA Power Bank
Test Powerbanks: Hama PD 20HD
Hama Supreme24-HD
Test besten Powerbanks: Debopo Power Bank P58DL
Debopo Power Bank P58DL
Test  besten Powerbanks: XLayer Powerbank Plus
XLayer Powerbank Plus
Test besten Powerbanks: RAVPower PD Pioneer
RAVPower PD Pioneer
Test  besten Powerbanks: Anker PowerCore 20100
Anker PowerCore 20100
Test Powerbanks: Enerwow P300
Enerwow P300

Testsieger
Baseus Adaman PPADM65-S 20000mAh 65W
Test Powerbanks: Baseus PPADM65-S 20000mAh 65W
  • Hoher Entladestrom
  • Viele und leistungsstarke Anschlüsse
  • Sehr variabel nutzbar
  • Schlecht gemachtes Display
Überragende Ausstattung
Anker 737
Test besten Powerbanks: Anker 737
  • Überragende Ausgangsleistung
  • Sehr gutes Display
  • Variabel einsetzbar
  • Kapazitätsangabe zu hoch
  • Sehr teuer
Groß und preiswert
Veger V3008
Test besten Powerbanks: Veger V3008
  • Sehr hohe Kapazität
  • Vier Ladeanschlüsse
  • Gepolsterte Tasche
  • Hohes Gewicht
Baseus Laptop Powerbank Blade HD Series
Test Powerbanks: Baseus Laptop Powerbank Blade HD Series
  • Sehr hoher Entladestrom
  • Hohe verfügbare Kapazität
  • Flache Bauform
  • Etwas teuer
Green Cell PowerPlay 20
Test  besten Powerbanks: Green Cell PowerPlay 20
  • Gute Kapazitätsausbeute
  • PowerDelivery wird unterstützt
  • Etwas kantiges Design
RoyPow Tragbares Ladegerät
Test  besten Powerbanks: RoyPow Tragbares Ladegerät
  • Viele Anschlüsse
  • Alle nötigen Kabel werden mitgeliefert
  • Gute Energieausbeute
  • Schwer
Anker PowerCore+
Test besten Powerbanks: Anker PowerCore+
  • Unterstützt USB Power Delivery (USB PD)
  • USB-Ausgänge mit 3 Ampere
  • Kapazitätsangabe des Herstellers zu hoch
  • Teuer
  • Schwer
  • Zum Aufladen Netzteil mit hoher Leistung nötig
Anker Prime A1336 20.000 mAh
Test Powerbanks: Anker Prime A1336 20.000 mAh
  • Hohe Ladeleistung
  • Sehr vielseitig nutzbar
  • Sehr gutes Display
  • Schwache Ausbeute
Anker 325
Test besten Powerbanks: Anker 325
  • Kapazitätsmessung übertrifft Herstellerangabe
  • Relativ schlank gebaut
  • Langsames Laden und Entladen
Xiaomi Redmi VXN4304GL
Test besten Powerbanks: Xiaomi Redmi VXN4304GL
  • Unterstützt Power Delivery
  • Variable Anschlüsse
  • Preiswert
  • Schnelles Laden klappt nicht immer
Varta Power Bank Fast Energy
Test besten Powerbanks: Varta Power Bank Fast Energy
  • Gute Energieausbeute
  • Robustes Gehäuse
  • Vielfältige Anschlüsse
  • Geringer Lieferumfang
INUI Powerbank
Test besten Powerbanks: INUI Powerbank
  • Digitale Ladestandsanzeige
  • Sehr robust
  • Gute Energieausbeute
  • Klobige Bauform
Einova Laptop Power Bank Canvas
Test besten Powerbanks: Einova Laptop Power Bank Canvas
  • Digitale Ladestandsanzeige
  • Hochwertige Oberfläche aus Stoff
  • USB-Kabel und -Adapter im Lieferumfang
  • Lädt auch Laptops
  • Vergleichsweise geringe Energieausbeute
  • Recht teuer
Lenovo Go USB-C Powerbank
Test besten Powerbanks: Lenovo Go USB-C Powerbank
  • Lädt auch Laptops
  • Gute Energieausbeute
  • Zwei USB-C-Anschlüsse
  • Recht teuer
  • Festes Anschlusskabel lässt sich nicht auswechseln
Hama PD20-HD
Test Powerbanks: Hama PD20-HD
  • Hohe Kapazität
  • Variables Laden
  • Langsames Laden
  • Grobe Kapazitätsanzeige
Baseus PPLG2-65 26800mAh 65W
Test Powerbanks: Baseus PPLG2-65 26800mAh 65W
  • Hoher Entladestrom
  • Hohe Kapazität
  • Große Anschlussvielfalt
  • Klobig gebaut
  • Im Test nicht immer zuverlässig
RealPower by ultron PB-20000PD+
Test besten Powerbanks: RealPower by ultron PB-20000PD+
  • Unterstützt Power Delivery
  • Variable Anschlüsse
  • Kapazität deutlich geringer als angegeben
Xlayer Powerbank Macbook Pro
Test besten Powerbanks: Xlayer Powerbank Macbook PRO
  • Relativ gute Energieausbeute
  • Lädt auch Laptops
  • Zwei USB-Kabel im Lieferumfang
  • Groß und schwer
DJRoll HDL-529
Test besten Powerbanks: DJRoll HDL-529
  • Viel Zubehör
  • Sehr geringe Energieausbeute
  • Lädt Geräte nur langsam auf
HETP Powerbank
Test besten Powerbanks: HETP Powerbank
  • Vielfältige Anschlüsse
  • Geringe Energieausbeute
  • Nur eine LED als Ladeanzeige
Amazon Basics Powerbank mit 45 Watt
Test  besten Powerbanks: Amazon Basics Powerbank mit 45 Watt
  • Zwei USB-A-Anschlüsse
  • Unterstützt schnelles Laden
  • Zwei USB-A-Anschlüsse
  • Wirkt nicht sehr robust
Amazon Basics Powerbank
Test  besten Powerbanks: Amazon Basics Powerbank
  • Relativ günstig
  • Zwei USB-A-Anschlüsse
  • Geringe Energieausbeute
  • Wirkt nicht sehr robust
XLayer Powerbank Micro
Test  besten Powerbanks: XLayer POWERBANK MICRO
  • Guter Preis
  • Gute Kapazitätsausbeute
  • Trageband im Lieferumfang
  • Material wirkt nicht ganz so robust
Trust Laro 65W USB-C Laptop Powerbank
Test  besten Powerbanks: Trust Laro 65W USB-C Laptop Powerbank
  • Kann Notebooks laden
  • Hohes Gewicht
  • Mäßige Energieausbeute
  • Nur ein USB-A-Anschluss
Anker PowerCore Essential
Test  besten Powerbanks: Anker PowerCore Essential
  • Stofftasche im Lieferumfang
  • Flache Bauform
  • Hohes Gewicht
  • Lange Ladezeit
JIGA Power Bank
Test  besten Powerbanks: JIGA Power Bank
  • Integrierte LED-Leuchte
  • Kapazitätsangabe des Herstellers zu hoch
  • Hohes Gewicht
  • Geringe Ausgangs­leistung
Hama Supreme24-HD
Test Powerbanks: Hama PD 20HD
  • Hohe Kapazität
  • Preiswert
  • Lädt sehr langsam
  • Grobe Kapazitätsanzeige
Debopo Power Bank P58DL
Test besten Powerbanks: Debopo Power Bank P58DL
  • Preiswert
  • Taschenlampe integriert
  • Kapazitätsangabe viel zu hoch
  • Unsauber verarbeitet
XLayer Powerbank Plus
Test  besten Powerbanks: XLayer Powerbank Plus
  • Stabiles Gehäuse
  • Zwei USB-Kabel im Liefer­umfang
  • Sehr groß
  • Kapazitätsangabe etwas zu hoch
RAVPower PD Pioneer
Test besten Powerbanks: RAVPower PD Pioneer
  • Hohe Ausgangsleistung
  • USB-Typ-C zum Laden und Entladen
  • Sehr robust
  • Kapazitätsangabe des Herstellers viel zu hoch
Anker PowerCore 20100
Test  besten Powerbanks: Anker PowerCore 20100
  • Kapazitätsangabe des Herstellers stimmt weitest­gehend
  • Günstig
  • Nur ein Micro-USB-Eingang
Enerwow P300
Test Powerbanks: Enerwow P300
  • Preiswert
  • Geringe Kapazität
  • Wenige Anschlüsse
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Unser Favorit

Testsieger

Baseus Adaman PPADM65-S 20000mAh 65W

Die Powerbank von Baseus bietet nicht nur eine hohe Kapazität. Die kann mit maximal 65 Watt auch die meisten Laptops mit Strom versorgen, Tablet und Smartphone sowieso. Auch das Aufladen gelingt schnell und ein etwas grobes Display stellt viele Informationen bereit.

Knapp 63 Wh messen wir bei der Powerbank Baseus Adaman PPADM65-S 20000mAh 65W im Praxistest. Das sind 85 Prozent der angegebenen Maximalkapazität, während Baseus im ganz klein Gedruckten nur 75 Prozent garantiert. So lässt sich ein durchschnittlicher Laptop-Akku komplett wieder aufladen. Ein Smartphone dürfte sich mindestens fünfmal wieder füllen lassen.

Zeit wird dabei nicht verschwendet. Mit einer Leistung von bis zu 65 Watt, die wir auch im Test erreichen konnten, können schnelllade-fähige Mobiltelefone oder größere Geräte in kürzester Zeit mit Strom versorgt werden. Ähnlich flott gelingt das Laden des Akkus. Nach knapp 90 Minuten ist dieser bereit für den nächsten Außeneinsatz.

1 von 3
Powerbanks Test: Beste Powerbank Baseus Ppadm65 Vorn
Die Hülle aus Aluminium wirkt stabil und hochwertig.
Powerbanks Test: Beste Powerbank Baseus Ppadm65 Daten
Trotz großer Kapazität fällt die Powerbank schlank aus.
Powerbanks Test: Beste Powerbank Baseus Ppadm65 Display
Das miese Display zeigt immerhin den genaue Ladestand.

Vielseitig zeigen sich die Anschlüsse. Zwei USB-A-Anschlüsse können mit nahezu jedem Ladekabel verbunden werden. Beide können bis zu 30 Watt Leistung abgeben. Der USB-C-Anschluss gewährt die volle Leistungsfähigkeit. Er lädt mit 65 Watt auf, kann bis zu 60 Watt aufnehmen. Hierüber gelingen die kürzesten Lade- und Entladevorgänge. Ganz praktisch ist zudem microUSB, falls nur ein älteres USB-Ladekabel zur Hand ist.

Sehr hochwertig wirkt die Aluminiumhülle. Sie hat zudem den großen Vorteil, dass sie Wärme schnell abgeben kann. Wird die Powerbank mit der maximalen Leistung betrieben, kann durchaus Wärme entstehen, die so schnell wieder abgeleitet wird. Ähnlich warm werden auch die meisten Laptop-Netzteile.

Für einen kleinen Wermutstropfen sorgt nur das Display. Das zeigt zwar immerhin den Ladezustand als Prozentzahl und blendet sogar ein, ob der Speicher gerade selbst geladen wird oder auflädt (schließlich kann USB-C beides). Ein richtiges Display, etwa inklusive Zeitangabe oder exakter Leistungswert, fehlt. Und wirklich gut zu erkennen sind die schwachen roten LEDs vor schwarzem Hintergrund auch nicht.

Aber ehrlicherweise genügt das Display im Grunde. Wichtiger sind die exzellente Leistung, die hohe Kapazität für ausdauernden mobilen Einsatz und die stabile Hülle. Der Testsieg ist wohlverdient.

Baseus Adaman Powerbank 65W PPADM65 im Testspiegel

Sehr positiv fällt das Urteil auf techtest.org aus:

»Kurzum, suchst du eine gute Powerbank zum Laden von Smartphones und Notebooks, dann ist die Baseus Power Bank 20000mAh eine gute Wahl!«

Alternativen

Überragende Ausstattung

Anker 737

Die überlegene Elektronik des Anker 737 kann vom Fahrradlicht bis zum Business-Notebook alles aufladen. Bis zu 140 Watt stehen bereit, um die knapp 70 Wh, die wir gemessen haben, bereitzustellen. Auch das Aufladen gelingt in knapp 90 min.

Überragend präsentiert sich die Powerbank Anker 737. Das gilt zwar nicht für die zur Verfügung stehende Kapazität, wohl aber für die eingesetzte Elektronik, die Vielseitigkeit und das tolle Display, das tatsächlich sinnvolle Angaben zeigt.

Die von uns ermittelten 68 Wh, welche von den angegebenen knapp 86 Wh in der Praxis nutzbar sind, sollten ausreichen, um sogar die meisten Business-Notebooks wieder komplett aufzuladen. Bei einfacheren Laptops wird wahrscheinlich noch Ladung übrig bleiben.

Verantwortlich hierfür ist die besondere Technik der Powerbank. Sie gibt bis zu 140 Watt ab und kann mit bis zu 140 Watt geladen werden. Das liegt sogar über den Spezifikation, die für Thunderbolt 4 zur Stromübertragung vorgesehen sind. In jedem Fall genügt es, um ein Gerät wie ein Notebook zu betreiben und gleichzeitig zu laden. Außerdem werden die Ladezeiten enorm verkürzt. Das Notebook passt dabei übrigens die Leistungsaufnahme an die eigenen Vorgaben zur Akkuladung an.

1 von 4
Powerbanks Test: Anker 737 Powerbank Von Oben
Nicht kompakt, aber sehr variabel ist die Anker 737.
Powerbanks Test: Anker 737 Powerbank Display
Das Display zeigt für jeden Anschluss die Ein- und Ausgangsleistung sowie zuverlässig die Dauer der Ladevorgänge.
Powerbanks Test: Anker 737 Powerbank Lieferumfang
USB-C-Kabel und eine Stofftasche liegen bei.
Powerbanks Test: Beste Powerbank Informationen Zu Akkubetrieb
Alle Informationen zu den Ladevorgängen finden sich kaum leserlich auf der Rückseite (Kontrast und Sättigung nachgearbeitet).

Einen Einfluss auf die verfügbare Kapazität hat das starke Laden übrigens nicht. In unserem Test konnten wir sowohl beim Aufladen eines Notebooks mit knapp 50 Watt als auch beim Betrieb eines Mini-PCs mit nur knapp 4 Watt jeweils die identische Menge Strom aus dem Anker 737 ziehen.

Weiterhin bemerkenswert ist das mehrfarbige LC-Display. Neben dem aktuellen Ladestand werden für jeden der drei Anschlüsse die Ladeleistung sowie die aktuelle Richtung, also Laden oder Entladen, angezeigt. Hinzu kommt eine Zeitangabe zur Dauer bis zur vollständigen Ladung oder Entladung. Diese Einschätzung erwies sich in unserem Test als sehr genau.

Neben dem passenden USB-C-Kabel und einer Stofftasche liegt nichts weiter bei. Ein Netzteil fehlt. Die meisten Ladegeräte mit USB-Buchse können zum Aufladen genutzt werden. Noch besser ist aber ein Notebook-Ladegerät mit USB-C geeignet. Weil die Powerbank von Anker genau hierfür Strom liefern kann, dürfte ein solches häufig schon im Haushalt zu finden sein und lässt sich dann zweifach verwenden.

Nur ein wenig klobig ist der Akku geraten und vielleicht könnte noch ein weitere Anschluss verbaut sein. Und da wäre noch der stolze Preis von 150 Euro. Für die Kapazität allein ist das sicherlich viel zu viel. Für die starke Lade- und Entladeleistung sowie die übersichtliche Bedienung geht der Preis in Ordnung – sofern er tatsächlich als Notebook-Powerbank eingesetzt wird.

Groß und preiswert

Veger V3008

Mit immerhin 18 Watt kann die Powerbank von Veger viele Geräte inklusive geeigneter Notebooks recht schnell aufladen. Mit über 100 Wh, die tatsächlich genutzt werden können, gelingt das teils auch mehrmals.

Nutzbare 102 Wh für kleines Geld bietet die Powerbank Veger V3008. Damit liegt sie nach unserem Messungen im praktischen Einsatz gar nicht weit entfernt von den Herstellerangaben. Auch sonst unterscheidet sie sich von anderen günstigen Powerbank durch die gute Verarbeitung und eine Digitalanzeige.

Hinzu kommt die akzeptable Leistung der einzelnen Anschlüsse. Es werden bis zu 18 Watt ausgegeben. Das genügt sogar, um ein Notebook via USB-C aufzuladen. Im Betrieb wird es sich wahrscheinlich über zu wenig Strom beschweren. Aber ausgeschaltet lassen sich die meisten Laptop-Akkus, sofern per USB-C aufzuladen, wieder füllen. Auch das komplette Aufladen der Powerbank dauert so nicht unendlich lange, sondern nur 6 bis 7 Stunden.

Ebenfalls nicht häufig zu finden sind die drei USB-A-Anschlüsse. Hier lassen sich die meisten Ladekabel für Smartphones verbinden. In Anbetracht der großen Kapazität erscheint es hier auch in der Praxis realistisch, gleich drei Smartphones zu laden. An zwei Anschlüssen geht das aber etwas langsamer.

1 von 4
Powerbanks Test: Veger V3008 Komplett
Die gepolsterte Tasche schützt unterwegs sehr gut.
Powerbanks Test: Veger V3008 Anschlüsse
Zwei klassische USB-Anschlüsse und einmal USB mit Power Delivery stehen zur Verfügung. Auch USB-C kann zum Laden genutzt werden.
Powerbanks Test: Veger V3008 Digital
Das einfache Display zeigt den Akkustand.
Powerbanks Test: Veger V3008 Daten
Noch zu lesen, aber wie immer sehr klein sind die Angabe zum Stromfluss.

Nicht ganz glücklich ist die Digitalanzeige umgesetzt. Auf ein kleines Prozentzeichen hinter der Angabe wurde verzichtet. Das führt bei den digitalen Zahlen immer wieder dazu, dass sie auf dem Kopf stehend falsch gelesen werden.

Und ziemlich schwer ist die Powerbank natürlich, nicht verwunderlich bei dieser Kapazität. Ansonsten gibt es angemessene Technik und viele Smartphone-Ladungen zum kleinen Preis.

Außerdem getestet

Lenovo Go USB-C Powerbank

Bei der Lenovo Go USB-C Powerbank ist das Anschlusskabel fest integriert, wodurch es auf der einen Seite nicht verloren gehen kann, sich auf der anderen Seite aber auch nicht austauschen lässt, wenn es mal kaputt gehen sollte. Da aber, neben einem USB-A-Port, auch ein USB-C-Anschluss bereit steht, lässt sich der mobile Akku wenigstens mit einem eigenen Kabel laden. Die Energieausbeute ist in Ordnung und auch die Verarbeitungsqualität ist hoch. Letzteres gilt aber auch für den Preis.

Einova Laptop Power Bank Canvas

Die Einova Laptop Powerbank Canvas kommt nicht nur mit einem ansprechenden Stoffbezug, sondern kann auch Notebooks laden. Leider ist die Energieausbeute nicht besonders hoch, dafür aber der Preis. Neben dem USB-C-Ladeanschluss, an den auch Geräte angeschlossen werden können, werden noch zwei USB-A-Ports geboten. Die Ladeanzeige wird als digitale Ziffer auf der Oberseite der Powerbank angegeben. Ein USB-C-Kabel und ein passender Typ-A-Adapter sind im Lieferumfang enthalten.

INUI Powerbank

Auch die INUI Powerbank zeigt ihren Ladestand über eine digitale Ziffernanzeige an. Sie ist ein recht grober, aber äußerst stabiler Klotz, und kann zudem ihre Kapazität relativ gut ausnutzen. Zum Laden von Smartphones und zum Wiederaufladen des tragbaren Handy-Akkus steht ein USB-C-Anschluss bereit. Hinzu kommen zwei USB-A-Ports, die allesamt auch schnelles Laden unterstützen. Eine kleine integrierte Lampe rundet das Paket ab, eine weitere USB-LED-Lampe wird gleich mitgeliefert.

Varta Power Bank Fast Energy

Die Varta Power Bank Fast Energy mit 20.000 mAh kann über einen USB-C- und einen Micro-USB-Anschluss aufgeladen werden. Hinzu kommen zwei USB-A-Ports, die weiteren Geräten Energie liefern können. Die Ausbeute der angegebenen Kapazität ist dabei gut und reicht nur knapp nicht aus, um in unseren Empfehlungen aufzutauchen. Auch der Lieferumfang fällt mit lediglich einem USB-Kabel etwas gering aus.

HETP Powerbank

Die HETP Powerbank liefert im Verhältnis zu den vom Hersteller angegebenen 26.800 mAh nur eine geringe Ausbeute der angegebenen Kapazität. Die Verarbeitung ist dennoch gut und auch die gebotenen Anschlüsse sind mit einmal USB-C, einmal Micro-USB, und zwei USB-A-Ports vielfältig genug, um die meisten Ansprüche abzudecken. Das der Ladezustand aber nur über eine einzelne farbige LED angegeben wird, erscheint uns etwas unpraktisch.

DJRoll HDL-529

Ein typisches Chinaprodukt ist die DJRoll HDL-529. Hier wird mit 36.000 mAh, einer Solarladefunktion, jeder Menge Zubehör, drahtlosem Laden und einem günstigen Preis gelockt. Am Ende ist die Energieausbeute aber sehr gering und angeschlossene Geräte werden nur sehr langsam geladen. So können auch die integrierte Lampe, die mitgelieferte Stofftasche, das Trageband und der Karabinerhaken nicht weiterhelfen, wenn die Powerbank schneller leer ist als erwartet.

Xlayer Powerbank Macbook Pro

Mit der XLayer Powerbank Macbook Pro lässt sich ein Laptop, oder wie der Name schon sagt, auch ein MacBook laden. Diese lassen sich am besten mit dem USB-C-Port verbinden, der auch zum Laden der Powerbank dient. Hinzu kommen zwei USB-A-Ports, die für weitere Geräte bereitstehen. Vier LEDs zeigen zudem den Ladestand des mobilen Akkus an. Die Energieausbeute der Xlayer ist in Ordnung und auch der Preis stimmt. Wem unsere Favoriten nicht zusagen, der kann hiermit sein Glück versuchen.

Amazon Basics Powerbank

Mit der Amazon Basics Powerbank werden bis zu drei Geräte über die beiden vorhanden USB-A-Anschlüsse und den USB-C-Port geladen. Dabei klingt die Kapazität von 21.600 mAh sehr hoch, in der Praxis ist der nutzbare Wert mit 9.719 mAh aber deutlich niedriger. Das große schwarze Gehäuse besteht außerdem aus Kunststoff und wirkt nicht sehr robust. Für den aufgerufenen Preis sollte man aber auch nicht mehr erwarten.

Amazon Basics Powerbank mit 45 Watt

Das Design der Amazon Basics Powerbank mit 45 Watt ist mit der oben genannten Variante identisch. Dafür fallen die Abmessungen aber nochmals größer aus, was auch ein gestiegenes Gewicht von fast 500 Gramm zur Folge hat. Die höhere Kapazität von 26.800 mAh wird hier mit 15.950 mAh deutlich besser ausgenutzt und dank hoher Ladeleistung sind zum Beispiel Smartphones mit Schnellladefunktion deutlich flinker aufgeladen. Der Preis und die hohe Kapazität, machen diese Powerbank zumindest nicht zu einem Fehlkauf.

JIGA Power Bank

Auch die JIGA Powerbank hält nicht ganz, was sie verspricht. Die Herstellerangabe zur Kapazität ist etwas zu hoch und nur gerade noch so akzeptabel. Neben einer integrierten LED-Leuchte bietet die Powerbank auch das Laden über Micro-USB, USB-C und Lightning. Hierbei werden allerdings keine Schnellladegeräte unterstützt, wodurch ein kompletter Ladevorgang etwas dauern kann. Das gilt auch für die Abgabe von Energie, da die vorhandenen USB-A-Anschlüsse ebenfalls nicht für schnelles Laden ausgelegt sind. Der Rest dieser Powerbank ist solide, es gibt aber bessere Modelle am Markt.

Anker PowerCore Essential

Die Anker PowerCore Essential ist nicht gerade klein, aber dafür relativ flach. So passt sie in jede Tasche und liefert dank 20.000 mAh genug Energie für ein Wochenende. Von der versprochenen Kapazität steht zudem ein großer Anteil auch zur Verfügung, wodurch dieses Akkupack seinen vergleichsweise hohen Preis wirklich Wert ist. Mit der Anker PowerCore Essential liefert der Hersteller ein erstklassiges Akkupack, das moderne Smartphones und Tablets mit einer hohen Stromstärke schnell aufladen kann. Da der Typ-C-Port zum Laden in beide Richtungen funktioniert, lässt sich der Verzicht auf einen zweiten Typ-A-Anschluss gut verschmerzen.

Trust Laro 65W USB-C Laptop Powerbank

Klein ist die Trust Laro Laptop-Powerbank nun wirklich nicht. Die großen Abmessungen halten aber auch einen großen Energiespeicher bereit, der nicht einfach nur gewöhnliche Geräte wieder auflädt. Die zur Verfügung stehende Leistung reicht aus, um moderne Laptops zu betreiben. Damit das funktioniert, müssen diese die Energieversorgung über einen USB-C-Anschluss unterstützen. Trust ist allerdings etwas sparsam mit den Anschlüssen, was je nach Anwendungsfall aber eine weniger große Rolle spielt. Wer viel Power für seinen Laptop unterwegs braucht, ist hiermit gut aufgehoben.

XLayer Powerbank Micro

Die Xlayer POWERBANK MICRO ist solider Standard für alle, die keine großen Extras brauchen. Die Kapazitätsausbeute ist mit 20.000 mAh laut Hersteller im Vergleich zu den von uns gemessenen 14.030 mAh sehr gut und auch die Verarbeitung lässt nichts zu Wünschen übrig. Der verwendete Kunststoff wirkt allerdings nicht ganz so stabil, wie wir es von Powerbanks anderer Hersteller kennen. Zum Laden kann man entweder den Micro-USB- oder den USB-Typ-C-Anschluss verwenden. Für die Versorgung von Smartphone oder Tablets stehen allerdings nur zwei einfache USB-Typ-A-Ports zur Verfügung. Der Preis dieser Powerbank ist für das Gebotene angemessen, so dass man hier mit einem Kauf zumindest nichts falsch macht.

XLayer Powerbank Plus

Die XLayer Powerbank Plus trägt den Zusatz »MacBook« auf der Verpackung, eignet sich aber für jedes Smartphone und jeden Laptop. Über USB-Typ-C- wird die Powerbank aufgeladen und zwei USB-Typ-A-Anschlüsse geben die Energie an andere Geräte weiter. Die Kapazität ist mit der Herstellerangabe von 20.100 mAh etwas hoch angesetzt, tatsächlich liefert dieser mobile Akku 11.560 mAh. Das kein schlechter Wert, aber eben auch nicht besonders gut. Das robuste Gehäuse und die längliche Bauform könnten, je nachdem was man möchte, aber dennoch für einen Kauf sprechen.

RAVPower PD Pioneer

Mit der RAVPower PD Pioneer lassen sich Smartphones und Tablets schnell laden. Dank der Power-Delivery-Funktion arbeitet sie wie ein Schnellladegerät und dank der hohen Ausgangsleistung von 60 Watt lassen sich sogar Laptops damit betreiben, wenn sie über einen USB-Typ-C-Anschluss geladen werden können. Leider setzt der Hersteller die Kapazitätsangabe viel zu hoch an.

Am Ende ist die tatsächliche Leistung um mehr als die Hälfte niedriger. Das ist sehr schade, da diese Powerbank eigentlich grundsolide ist und sich mit einer besseren Energieausbeute sogar eine Empfehlung verdient hätte.

Anker PowerCore 20100

Die Anker PowerCore 20100 hat von den angegebenen 21.000 mAh Kapazität tatsächlich 86 Prozent und ist einer der eher leichten Kandidaten. Im direkten Vergleich zur ähnlichen PowerCore II 20000 lädt sie leider ein gutes Stück langsamer und verzichtet auf die optionale Spannung von 12 Volt. Ansonsten ist sie ähnlich schwer und gleicht optisch ihrer Schwester wie ein Ei dem anderen. Weil sie kaum billiger ist, würden wir die powerCore II deshalb vorziehen – oder gleich zu einem komplett anderen Gerät greifen.

Xiaomi Redmi VXN4304GL

Ausreichend viel Kapazität bietet die Powerbank Xiaomi Redmi VXN4304GL, auch wenn nur 63 der angegebenen 74 Wh verfügbar sind. Dazu gibt es ausreichend Anschlüsse sowohl zum Laden von mobilen Geräten als auch zum Aufladen des Akkus. Außerdem sollen bis zu 18 Watt bereitgestellt werden können, was im Normalfall auch für das Laden eines modernen Notebooks genügt. Wie bei der kleineren Xiaomi Mi 18W Fast Charger Power Bank 3 hat das mit dem konkreten Modell in unserem Test aber nicht funktioniert.

RealPower by ultron PB-20000PD+

Die RealPower by ultron PB-20000PD+ bietet kaum mehr Kapazität als die eigentlich wesentlich kleinere Varta PB 16000. Zumindest ergab das unser Praxis-Test. Hier gibt es allerdings wesentlich mehr Funktionen. Das Laden eines Notebook-Akkus gelingt per USB-C. Außerdem gibt es insgesamt zwei Lade- und drei Entladeanschlüsse.

Anker 325

Manch »größeres« Modell kann in der Praxis nicht mit der Powerbank Anker 325 mithalten. Das liegt daran, dass hier genau das zur Verfügung steht, was drauf steht. In der Tat konnten wir sogar ein wenig mehr Strom erhalten, als vom Hersteller angegeben. Ansonsten zeigt sich der Akku aber bescheiden. Eine geringe Ladeleistung und nur die nötigsten Anschlüsse finden sich. Ganz wichtig: USB-C ist hier nur zum Laden der Powerbank gedacht.

Debopo Power Bank P58DL

100 Wh für kleines Geld verspricht die Debopo Power Bank P58DL. Mit von uns gemessenen 63 Wh bleibt sie aber deutlich hinter den hohen Erwartungen zurück. Das verwundert kaum, schließlich ist sie auch viel leichter als die Mitbewerber. Die Verarbeitung genügt ebenfalls keinen höheren Ansprüchen. Insbesondere sitzen die Anschlüsse nicht mittig in den vorgegebenen Öffnungen. Dafür ist der Preis in Ordnung. Es können dank Power Delivery auch Notebook-Akkus geladen werden und eine Taschenlampe ist ebenfalls integriert.

RoyPow Tragbares Ladegerät

Außergewöhnlich am RoyPow Tragbares Ladegerät ist der zusätzliche 12-Volt-Anschluss. So lässt sich zum Beispiel auch die Kühlbox aus dem Auto anschließen. Genügend Strom kann die Powerbank dank ihrer hohen Kapazität liefern. Fast 75 Wh haben wir in unserem Test gemessen. Allerdings ist sie sie groß und schwer geraten.

Green Cell PowerPlay 20

Eine ordentliche Stromausbeute liefert die Green Cell PowerPlay 20. Mehr als 70 Wh lassen sich der Powerbank entnehmen. Das sollte locker für fünf bis sechs Aufladungen des Smartphones genügen. Das Laden eines Notebooks gelingt hingegen kaum. 18 Watt reichen nur zum Laden in ausgeschalteten Zustand und längst nicht bei jedem Notebook mit USB-C-Aufladung.

Baseus Laptop Powerbank Blade HD Series

Im Format eines externen DVD-Laufwerks gebaut, passt die Baseus Laptop Powerbank Blade HD Series in so manche Laptoptasche perfekt. Dort dient sie als Zusatz-Akku, der mit 65 Wh eine komplette Aufladung bereithält. Nur das grobe Display passt nicht so recht zum Preis.

Baseus PPLG2-65 26800mAh 65W

Unsere Messwerte zur Powerbank Baseus PPLG2-65 26800mAh 65W sind verheißungsvoll. 83 Wh konnten wir entnehmen, auch mit erhöhter Leistung. Zudem kann sie bis zu 65 Watt bereitstellen, um den Laptop unterwegs optimal zu versorgen. Leider hinterlässt das Äußere mit einfachem Plastikgehäuse und miserablem Display keinen guten Eindruck. Dass die Powerbank im Test mehrmals das Laden verweigerte, hat diesen Eindruck zementiert.

Hama PD20-HD

Mehrere Aufladungen verspricht die Powerbank Hama PD20-HD. Wir erreichen knapp 64 Wh, was selbst bei größeren Smartphone-Akkus für vier bis fünf Akkuladungen reichen dürfte. Kein Display und nur 18 Watt maximale Stromleistung reichen aber nicht für eine Empfehlung.

Hama Supreme24-HD

Hat man viel Zeit, kann auf die Powerbank Hama Supreme24-HD gesetzt werden. Sie lädt angeschlossene langsam und und wird selbst noch langsamer geladen. Das dürfte zwar ihre Lebensdauer verlängern, dauert aber für eine komplette Aufladung gern mal einen halben Tag. Zudem bietet unsere Spar-Empfehlung Veger V3008 noch mehr Kapazität zum gleichen Preis.

Anker Prime A1336 20.000 mAh

Mit maximal 100 Watt pro Anschluss, die sogar parallel genutzt werden können, und schickem Display mit vielen Details und in Farbe will die Powerbank Anker Prime A1336 20.000 mAh hoch hinaus. Leider bietet sie selbst bei langsamem Entladen nur 70 Prozent der versprochenen Kapazität. Mit gerade einmal 50 Wh reicht es nicht für eine Empfehlung, zumal für den stolzen Preis.

Enerwow P300

Das Versprechen einer enorm hohen Kapazität kann die Powerbank Enerwow P300 nicht einmal im Ansatz halten. Die liefert nur knapp halb so viel Strom wie zum Beispiel die Veger V3008. Und wirklich solide wirkt das Äußere auch nicht. Das ist wirklich schade, denn mit bis zu 20 Watt Leistung hat sie unserer preisbewussten Empfehlung zumindest etwas voraus.

So haben wir getestet

Für die Einteilung in die drei Größenklassen beziehen wir uns in unserem Test auf die Herstellerangaben, auch wenn die teils erheblich von den tatsächlich gemessenen Kapazitäten abweichen.

Viele Hersteller geben zu hohe Werte bei der Kapazität an

Da man sich auf die Herstellerangaben zur Kapazität nicht verlassen kann, haben wir alle Powerbanks vermessen. Dazu haben wir jede Powerbank aufgeladen und anschließend so lange entladen bis sie keinen Strom mehr lieferte. So konnten wir die tatsächliche Kapazität der Powerbanks ermitteln.

Die Messungen für unseren Powerbank-Test haben wir mit Hilfe eines USB-Multimeters vorgenommen. Warum wir bei der Messung die Angabe in Wh bevorzugen, erklären wir unter »Alle Infos zum Thema«.

50 Powerbanks im Test: So haben wir gestestet
Mit Hilfe eines USB-Strommessgeräts haben wir die tatsächliche Kapazität der Powerbanks ermittelt. Wie in fast jedem modernen Gerät mit Akku, verhindert auch in Powerbanks eine Elektronik, dass der Akku vollständig entladen wird. Eine gewisse Restmenge an Energie bleibt immer gespeichert, sonst wird der Akku beschädigt.

Kaum messen lässt sich dagegen die Ladezeit, weil sie extrem stark vom verwendeten Ladegerät und der möglichen Ladeleistung der Powerbank abhängt. Mit einem einfachen Smartphone-Ladegerät werden nur 5 Watt übertragen. Eine 20.000-mAh-Powerbank würde dann etwa 16 Stunden lang geladen werden. Ganz anders mit einem Ladegerät, das 18 Watt Leistung aufweist. Viele Powerbanks können diese Stromleistung aufnehmen. Die Ladezeit läge dann für den gleichen Speicher bei 5 Stunden. Einige Akkus lassen sich mit modernen USB-C-Netzteilen mit 100 Watt aufladen. Die Ladezeit verringert sich dann im Idealfall auf 1 Stunde.

Wie unsere Tests gezeigt haben, sind die dazu auf Powerbanks und Ladegeräten vermerkten Werte für die Spannung und Stromstärke zuverlässig, sodass es zumindest keine Überraschungen geben dürfte bei der Ladezeit. Je höher die Leistung jedoch ist, umso sind auch die Verluste durch elektrische Widerstände. Ein 20-Watt-Netzteil lädt also nicht automatisch viermal so schnell wie ein 5-Watt-Netzteil.

Die wichtigsten Fragen

Welche ist die beste Powerbank?

Die beste kleine ist die Anker PowerCore 5000. Wer länger ohne Steckdose unterwegs ist und eine höhere Kapazität braucht, sollte sich die Anker Nano A1259 ansehen. Für ganz lange Touren liefert die Baseus Adaman PPADM65-S 20000mAh 65W große Stromreserven, auch für Laptops.

Was ist eine Powerbank?

Eine Powerbank ist nichts anderes als ein Akku. Damit kann man elektronische Endgeräte wie beispielsweise Smartphones, Tablets oder sogar Laptops bequem unterwegs nachladen.

Welche Kapazität sollte eine Powerbank haben?

Das kommt auf das geplante Nutzungs-Szenario an. Man kann sich aber an der Akkukapazität aktueller Smartphones orientieren, die in der Regel zwischen 3.000 und 4.500 mAh liegt. Eine 10.000 mAh Powerbank reicht entsprechend für typischerweise zwei volle Ladungen. Besonders kleine Powerbanks sind leicht und kompakt und verhindern zumindest, dass das Smartphone unverhofft ausgeht. Als zusätzlicher Stromspeicher für das Notebook sind mindestens 20.000 mAh beziehungsweise 75 Wattstunden empfehlenswert.

Sind Powerbanks gefährlich?

Intakte Powerbanks kann man bedenkenlos verwenden und auch der ein oder andere Kratzer an der Oberfläche ist nicht tragisch. Sind aber der USB-Port, oder gar die Zellen im Inneren der Powerbank beschädigt, kann es beim Lade- bzw. Entladevorgang zu starker Wärmeentwicklung kommen. Solche defekten Geräte sollte man auf keinen Fall verwenden, denn im schlimmsten Fall kann das dazu führen, dass die Powerbank Feuer fängt.

Laden Powerbanks unterschiedlich schnell?

Ja. Auch bei den Powerbanks hat sich der Trend zum schnellen Laden durchgesetzt und so gibt es mittlerweile viele Powerbanks am Markt, die Quick Charge und Power Delivery unterstützen. Teils laden die besten Powerbanks zehnmal so schnell wie Einsteiger-Geräte. Das kann den Unterschied zwischen 12 Stunden oder 90 Minuten Ladezeit bedeuten.

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