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Sous-Vide-Garer Test: Sous Vide Garer Kochutensilien

Die besten Sous-Vide-Garer

Aktualisiert:
Letztes Update: 5. April 2024

Wir haben den Test überprüft und die Verfügbarkeit einzelner Produkte aktualisiert. Unsere Empfehlungen sind weiterhin aktuell.

17. November 2023

Wir haben vier weitere Sous-Vide-Modelle ausprobiert. Der Topf WMF Lono Sous Vide Garer Pro ergänzt unsere Empfehlungen und kann mit Einsatz auch für Slow Cook benutzt werden, dazu braucht es keine Vakuum-Beutel. Von den drei Sticks hat uns der kompakte, alltagsrobuste Caso SV400 am besten gefallen, er steht zur Not auch ohne Fixierklemme im Topf. In unseren Empfehlungen ersetzt er den Severin SV 2450, der nun unter ,,Außerdem getestet“ zu finden ist. Der Lebenlang als auch der Klamer haben eine gelungene Bedienung. Sie konnten uns mit ihren Kunststoff-Füßen, teils Propellern, aber nicht überzeugen.

4. August 2023

Der Unold 58915 ist im Preis gestiegen und nun teurer als der fast baugleiche Klarstein Quickstick. Er fällt deshalb aus unseren Empfehlungen und ist nun unter „Außerdem getestet“ zu finden.

8. Dezember 2022

Wir haben fünf weitere Sous-Vide-Sticks getestet. Eine neue Empfehlung ist der Inkbird ISV-100W: Er heizt Wasser langsam auf, sodass es im Test am Ende nur eine Differenz von 0,1 Grad zur Referenzsonde hatte. Unsere bisherige Empfehlung KitchenBoss G320 ist nun unter „Außerdem getestet“ gelistet.

23. Dezember 2021

Wir haben zwei weitere Sous Vide Töpfe und drei weitere Sous Vide Sticks getestet. Neue Empfehlung bei den Sous Vide Sticks ist der KitchenBoss G320.

17. März 2021

Wir haben vier weitere Sous-Vide-Sticks und drei -Töpfe getestet. Bei den Sticks haben wir einen neuen Favoriten, den erstklassig gebauten und einfach bedienbaren KitchenBoss G310. Er ersetzt den Severin SV 2450, der nun eine reguläre Empfehlung ist.

Der Steba SV 60 ist kompakt und leicht, hat aber keine schöne Klemmbefestigung. Der Klarstein Quickstick Smart hat dagegen eine gelungene Befestigung. Das Bedienfeld des Caso 1327 SV 1200 Pro Smart reagiert sehr träge, es ist unbedienbar. Das ist wohl der Grund, warum es eine App-Steuerung gibt. Der Russell Hobbs 25630-56 ist ein Multitalent und deshalb eine neue Empfehlung.

Weitere Updates
Update Info-Service

Wir testen laufend neue Produkte und aktualisieren unsere Empfehlungen regelmäßig. Wenn Sie informiert werden möchten, sobald dieser Testbericht aktualisiert wird, tragen Sie einfach Ihre Email-Adresse ein.

Es hat sich herumgesprochen. Das Garen von Gemüse oder Fleisch mit Temperaturen von 50 bis 85 Grad hat viele Vorteile: Der Eigengeschmack bleibt erhalten, das Gargut trocknet nicht aus, Mineralstoffe werden nicht ausgewaschen und Vitamine bleiben viel besser erhalten als beim Kochen mit hohen Temperaturen.

Als Methode der Wahl etabliert sich zur Zeit Sous Vide. Das ist Französisch und bedeutet »unter Vakuum«: Unter Luftabschluss werden Fleisch, Fisch oder Gemüse in einem Kunststoffbeutel bei relativ niedrigen Temperaturen von deutlich unter 100 Grad Celsius langsam gegart.

Nahrungsmittel müssen nämlich gar nicht kochen! Wer einmal zartes, saftiges Fleisch oder auch schmackhaftes, bissfestes Gemüse ausprobiert hat, wird diese Methode nicht mehr missen wollen.

Wir haben uns 37 Sous-Vide-Garer angeschaut, darunter 13 Töpfe und 24 Sticks. Bei Letzteren handelt es sich, einfach gesprochen, um Tauchsieder mit Zeit und Temperatursteuerung und Wasserumwälzung. Wir haben für die Sticks eine eigene Tabelle mit Empfehlungen aufgestellt.

Beim Sous Vide werden die rohen Zutaten fertig gewürzt und in einem Vakuumbeutel verpackt.
Beim Sous-Vide werden die rohen Zutaten fertig gewürzt und in einen Vakuumbeutel verpackt.

Alle Infos zum Thema

Langsam, aber lecker: Sous-Vide-Garer im Test

Sous Vide ist der geläufige Begriff für Niedrigtemperatur-Garen zum schonenden Zubereiten und Erhalten von Vitaminen, Nährstoffen und Aromen. Dabei wird das Gargut niemals gekocht, sondern im Wasserbad mit Temperaturen zwischen 40 bis 85 Grad Celsius langsam gegart. Für Fleisch oder Fisch werden niedrigere Temperaturen benötigt (65 Grad), denn Eiweiß beginnt bei 40 Grad zu zerfallen (Denaturierung).

Für Gemüse, speziell auch festes Wurzelgemüse, werden meistens höhere Temperaturen von 80 bis 85 Grad benötigt. Der Garvorgang ist in jedem Fall deutlich länger als beim Kochen oder Braten. Dafür bleiben dann aber auch sämtliche Aromen, Mineralien und Flüssigkeiten drin. So etwas wie ein trocken gebratenes Schnitzel kann es mit Sous Vide gar nicht geben.

Für Sous Vide muss das Gargut immer vakuumverpackt werden. Sie benötigen also ein Vakuumiergerät. Außerdem wird eine entsprechende Menge von Vakuumtüten benötigt, entweder von der Rolle oder als Einzelware.

Das Gargut wird immer zusammen mit Gewürz, Marinade etc. im Beutel verschweißt. In welchen Mengen, das legen Sie je nach Rezept selbst fest. Wichtig ist: das Gargut muss Berührung mit dem Wasser haben, sie sollten also nicht im Beutel stapeln.

Bei Sous Vide kommt alles in die Tüte
Bei Sous Vide kommt alles in die Tüte.

Warum Sous Vide trotz dieses Vorbereitungsaufwands das Kochen vereinfacht? Weil man sich kaum noch Gedanken darüber machen muss, etwas zu unter- oder überkochen. Lassen Sie es einfach 20 Minuten länger im Wasserbad, wenn Sie sich nicht sicher sind. Es kann nichts zerkochen – schließlich kochen wir ja auch nicht, sondern garen.

Außerdem wird die Problematik der Kerntemperatur entschärft. Nehmen wir das Beispiel Hähnchenschenkel. Die Garen im Ofen bei einer Innentemperatur von 82 Grad am besten. Wie es mit der Temperatur bestellt ist sieht man vorm Ofen nur mit speziellen Braten-Thermometern. Bei Sous Vide kann man Geflügel bei niedrigeren Temperaturen garen, nämlich mit 63 bis 65 Grad.

Geflügel sollte für mindestens 10 Minuten auf 70 Grad erhitzt werden, um Salmonellen abzutöten.

Aber Vorsicht: Um Salmonellen abzutöten, muss Geflügelfleisch mindestens 10 Minuten auf 70 Grad erhitzt werden. Das kann man aber zum Beispiel auch durch scharfes Anbraten nach dem Garen erledigen. Das Anbraten sorgt darüber hinaus für Röstaromen – und nicht zuletzt eine schönere Optik. Das Auge isst ja schließlich mit.

Ist das Fleisch dicker, muss lediglich die Zeit verlängert werden: Während ein 1 Zentimeter dickes Stück Fleisch nur 20 Minuten gegart wird, muss ein 4 Zentimeter dickes Stück etwa 90 Minuten im Wasserbad bleiben.

Das Wichtigste ist eine gute Gartabelle

Sous Vide funktioniert anders als das gewohnte Kochen, deshalb benötigen Sie Gartabellen, in denen auf einen Blick die Garzeiten für Fleisch, Fisch, Obst und verschiedenes Gemüse nachgelesen werden können.

Gartabelle von Sous-Vide-Profi.de (Ausschnitt)
Gartabelle von Sous Vide-Profi.de.

Die Hersteller haben hin und wieder kleine Tabellen in ihren Anleitungen, eine Seltenheit ist die Gartabelle auf einer separaten Karte.

Online finden Sie sehr gut aufbereitete Gartabellen, zum Beispiel bei Sous-Vide-Profi.

Sous-Vide-Topf oder -Stick?

Sous-Vide-Töpfe bzw. Tanks sind kleine Heizkessel mit einer Zeit- und Temperatursteuerung. Sie fassen in der Regel fünf bis sieben Liter. Zum Lieferumfang gehört immer ein Deckel sowie diverse Körbe oder Garguthalter aus Metall. Die braucht man, damit warmes Wasser zwischen den Vakuumbeuteln zirkulieren kann.

Das ist besonders wichtig, wenn der Tank keine Zirkulationspumpe hat – leider bei den meisten günstigen Sous-Vide-Garern der Fall. Hier befindet sich die Heizplatte in der Regel einfach unter dem Tank, wie bei einem Wasserkocher.

Caso SV900 - schnell beim aufheizen und hochwertig gebaut
Caso SV900: schnell beim Aufheizen und hochwertig gebaut.

Der größte Vorteil von Tanks gegenüber Sticks: sie haben einen Deckel. Dadurch geht weniger Energie verloren und die Aufwärmzeiten sind kürzer.

Die Nachteile sehen wir in dem enormen Platzbedarf und der festgelegten Kapazität. Wenn Sie mit dem Stick eine Großproduktion starten wollen, nehmen Sie einfach einen größeren Topf. Manche Sticks können bis zu 20 Liter Wasser gleichmäßig auf Temperatur halten. Wir würden einem Stick diese Größenordnung allerdings nicht anvertrauen, das Gargut behindert schließlich die Wasserzirkulation.

Vorsicht: Verbrennungsgefahr

Wir waren selbst überrascht, wie warm manche Sous-Vide-Töpfe von außen werden. Dass bei 85 Grad Wassertemperatur die Deckel ganz schön heiß werden, ist ja klar. Allerdings erreichen auch die Transportgriffe und vor allem die Oberkanten der Behälter schnell mal 80 bis 90 Grad.

Wenn Sie an Garzeiten von 24 Stunden und mehr denken, steht ein mitunter sehr heißer Garer so lange in ihrer Küchenumgebung. Allerdings muss man einräumen, dass solch lange Garzeiten meist mit mittleren Temperaturen von 60 bis 70 Grad absolviert werden können, zum Beispiel bei Rücken- oder Bauchspeck. 85 Grad für 24 Stunden, das gibt es in den Rezepten eigentlich nicht, es ist ein theoretischer Fall.

 Sous-Vide-Garer Test: Sousvide Sticks U032021 Alle

Der beste Sous-Vide-Stick

Sticks sind, einfach gesprochen, moderne Tauchsieder mit genauer Zeit- und Temperatursteuerung. Nicht weniger wichtig ist die eingebaute Zirkulation, realisiert über einen kleinen Propeller oder ein Schaufelrad. Sei sorgt für gleichmäßig erwärmtes Wasser, an jeder Stelle im Topf, auch wenn Gargut darin liegt. Die Leistung des sogenannten Zirkulators wird oft als Pumpenleistung angegeben. Sie besagt, wie viel Liter Wasser pro Minute vom kleinen Propeller bewegt werden.

Eingebaute Zirkulation sorgt für gleichmäßig erwärmtes Wasser

Sticks haben gegenüber den Tanks einige Vorteile:

  • Sie sind (oft) günstiger als Tanks
  • Sie heizen Wasser so schnell auf wie ein teurer Tank mit Zirkulation
  • Sie lassen sich einfach in der Küchenschublade verstauen
  • Sie arbeiten mit vorhandenen Töpfen, Eimern etc. aus Ihrem Inventar

Der Nachteil von Sticks: Die Deckel passen nicht mehr auf Ihre Töpfe. Je nach Temperatur geht dadurch viel Energie verloren, der Stick muss ständig heizen. Wenn wir an die langen Garzeiten von bis zu 24 Stunden denken, ist das sehr viel Energie, die unnötigerweise verloren geht. Durch den fehlenden Deckel kann zudem bei langen Garzeiten der Wasserstand unter das Minimum-Level sinken, sodass sich der Stick abschaltet.

Mit Alufolie oder speziellen, an der Oberfläche schwimmenden Sous-Vide-Isolations­kugeln, kann man diese Nachteile teilweise kompensieren.

Ein weiterer Nachteil von Sous-Vide-Sticks: Das Heizelement und die Temperatursensoren können mit der Zeit verkalken, wie das bei jedem Tauchsieder der Fall ist. Die Abdeckung des Heizelements kann aber bei allen Garsticks abgesteckt werden, um dem Kalk oder auch anderen Verschmutzungen zu Leibe zu rücken.

Kurzübersicht

Unser Favorit

KitchenBoss G310

Der hochwertige Stick hat eine sehr gute Fixierung am Topf und ein erstklassiges Bedienfeld.

Der KitchenBoss G310 macht alles richtig: Ein simples Touch-Bedienfeld, eine seitliche Countdown-Anzeige, eine kaum vorhandene Temperaturabweichung von nur 0,9 Grad und eine geniale Fixierklemme, aus der sich der Stick schnell herausnehmen lässt.

Auch gut

Klarstein Quickstick

Der robuste Klarstein Quickstick bringt das Wasser schnell auf Temperatur lässt sich komfortabel bedienen.

Der Quickstick von Klarstein heizt Wasser nicht ganz so schnell auf, aber immer noch schnell genug (30 Minuten). Mit seinem robusten, augenscheinlich langlebigen Kunststoffpropeller wird das Wasserbad gleichmäßig erhitzt. Uns gefällt das hochauflösende Display und das Drehrad zum Einstellen von Zeit und Temperatur.

Die Sous-Vide-Sticks von Klarstein und Unold sind in den wesentlichen Teilen baugleich (Heizelement, Propeller, Display, Menüführung). Erwerben Sie einfach den Garer, der aktuell am günstigsten erscheint.

Preis & Leistung

Caso SV400

Der Caso ist einer der kompakteren Sticks in der Schublade, weniger als 7 cm hoch. Sein Metall-Propeller und -Fuß erscheinen langlebiger als die Acryl-Varianten der Konkurrenz und hier wird klassisch mit einer Schraube fixiert.

Der Caso SV400 Sous-Vide-Stick setzt auf langlebiges Material samt einem Metall-Propeller. Gemeinsam mit dem Vollmetall Heizstab-Gehäuse bildet dies die Markenzeichen des Gerätes. Die Fixierung wird ganz klassisch mit einer Handschraube durchgeführt.

Ausgezeichnete Konsistenz

Inkbird ISV-100W

Der Inkbird bietet neben der simplen manuellen Bedienung ein Untermenü mit Voreinstellungen zu Gemüse, Fleisch, Sorten, Dicke und Wunsch-Konsistenz an.

Der Inkbird ISV-100W ist leicht zu bedienen und mit einem Klemm-Hebel einfach zu befestigen. Seine Spezialität ist, neben der überaus exakten Wassertemperatur, ein Untermenü mit Voreinstellungen zu Gemüse, Fleisch, verschiedenen Sorten, der Dicke sowie der gewünschten Konsistenz.

Vergleichstabelle

Test besten Sous-Vide-Garer: KitchenBoss G310
KitchenBoss G310
Test Sous Vide Garer: Klarstein Quickstick
Klarstein Quickstick
Test Sous-Vide-Garer: Caso SV400
Caso SV400
Test besten Sous-Vide-Garer: Inkbird ISV-100W
Inkbird ISV-100W
Test besten Sous-Vide-Garer: KitchenBoss G330
KitchenBoss G330
Test besten Sous-Vide-Garer:  KitchenBoss  G320
KitchenBoss G320
Test Sous Vide Garer: Severin SV 2450
Severin SV 2450
Test Sous-Vide-Garer: Klamer Sous-Vide-Stick IPX7
Klamer Sous Vide Stick
Test  besten Sous-Vide-Garer: Klarstein Quickstick Smart
Klarstein Quickstick Smart
Test Sous Vide Garer: Unold 58915 Stick Time
Unold 58915 Stick Time
Test Sous-Vide-Garer: Lebenlang Sous Vide Stick
Lebenlang ‎LBS4648-N
Sous-Vide-Garer Test: Steba Sv 60
Steba SV 60
Test besten Sous-Vide-Garer: Vpcok Direct
Vpcoc 805A
Test besten Sous-Vide-Garer: Caso 1328 SV 1200 Smart
Caso 1328 SV 1200 Smart
Test Sous Vide Garer: Profi Cook PC-SV 1126
Profi Cook PC-SV 1126
Test Sous Vide Garer: Caso SV300
Caso SV300
Test Sous Vide Garer: Wancle Immersion Zirkulator
Wancle Immersion Zirkulator
Test besten Sous-Vide-Garer: Klarstein Quickstick
Klarstein Quickstick (2022)
Sous-Vide-Garer Test: Caso 1327 Sv 1200 Pro Smart
Caso 1327 SV 1200 Pro Smart

Unser Favorit
KitchenBoss G310
Test besten Sous-Vide-Garer: KitchenBoss G310
  • Hochwertige Verarbeitung
  • Feste, höhenverstellbare Fixierung
  • Auch für flache Töpfe
  • Simpel bedienbar
  • Visuelle Anzeige der Zeitspanne
  • Exakte Temperatur
  • etwas lauter als G320, G330
  • Kein On/Off, schaltet sich nicht selbst ab (1,6 Watt)
Auch gut
Klarstein Quickstick
Test Sous Vide Garer: Klarstein Quickstick
  • Schnelles Erwärmen in 30 Minuten
  • Einfache Bedienung
  • Zeiteinstellung mit Dreh­rad
  • Spartanische Anleitung
  • Geringe Temperatur­abweichung 0 bis 3 Grad
Preis & Leistung
Caso SV400
Test Sous-Vide-Garer: Caso SV400
  • Material: Metall-Propeller, Metall-Fuß
  • Zeitwahl: Ab zwei Stunden in fünf Minuten Schritten
  • Fixierung mit Schraube
  • Moderat schnelles Aufheizen mit 1000 Watt
Ausgezeichnete Konsistenz
Inkbird ISV-100W
Test besten Sous-Vide-Garer: Inkbird ISV-100W
  • Fast unhörbar leise
  • Exakte Temperatur, nur 0,1 Grad Differenz zur Sonde!
  • Manuell simpel bedienbar
  • Optionales Untermenü für Detail-Voreinstellungen: Fleisch/Gemüse, Typ, Dicke, Wunsch-Konsistenz
  • Langsam beim Erwärmen
  • App verbindet sich nicht: »not supported BLE device«
  • Untermenü nur auf Englisch
KitchenBoss G330
Test besten Sous-Vide-Garer: KitchenBoss G330
  • Feste, höhenverstellbare Fixierung, inkl. zweiter Klemme (Daumen-Zug)
  • Simpel bedienbar
  • Großes Touch-Bedienfeld in Farbe
  • Exakte Temperatur
  • App: Starten und Einstellen (Rezeptauswahl)
  • Äußerst leise
  • Registrieren bei Vesync notwendig
  • Es werden keine Rezepte / Presets auf das Gerät gepusht
KitchenBoss G320
Test besten Sous-Vide-Garer:  KitchenBoss  G320
  • Feste, höhenverstellbare Fixierung
  • Simpel bedienbar
  • Farb-Display zeigt Fleisch, Gemüse etc. an
  • Exakte Temperatur, Abweichung 0,3 Grad
  • Äußerst leise
  • Eigene Presets sind nur kryptisch als »Stil 1-6« abgelegt, können nicht benannt werden
Severin SV 2450
Test Sous Vide Garer: Severin SV 2450
  • Schnelles Erwärmen in 21 Minuten
  • Kompaktes Design für flache Töpfe
  • Hochwertige Verarbeitung
  • Einfache Bedienung
  • Beim Aufheizen bis 10 Grad Abweichung
  • Beim Soll 2 Grad Abweichung
Klamer Sous Vide Stick
Test Sous-Vide-Garer: Klamer Sous-Vide-Stick IPX7
  • Einfache Rädchen-Bedienung, kein Touch!
  • Zügiges Aufheizen
  • Für jede Topfhöhe, Fixierung höhenverstellbar
  • Metall-Propeller
  • Fragiler, stark runder Kunststoff-Fuß, nicht allein standsicher
Klarstein Quickstick Smart
Test  besten Sous-Vide-Garer: Klarstein Quickstick Smart
  • Hochwertiges Gehäuse
  • Schlankes Design
  • Gute Bedien­einheit
  • Fixierung für jede Topf­höhe
  • Niedertemperatur 20-95 °C
  • App-Fern­steuerung
  • Temperaturabweichung: 2 Grad
  • 1,8 Watt Standby-Verbrauch
Unold 58915 Stick Time
Test Sous Vide Garer: Unold 58915 Stick Time
  • Schnelles Erwärmen in 29 Minuten
  • Einfache Bedienung
  • Zeiteinstellung mit Dreh­rad
  • Ausführliche Anleitung
  • Geringe Temperatur­abweichung 1 bis 2 Grad
Lebenlang ‎LBS4648-N
Test Sous-Vide-Garer: Lebenlang Sous Vide Stick
  • Für niedrige Töpfe ab 12 cm
  • Zügiges Aufheizen
  • Flach und klein: 5,5 cm in Schublade
  • Steuern per App möglich
  • 0,7 Watt Standby-Verbrauch
  • Fragiler, stark runder Kunststoff-Fuß, nicht allein standsicher
  • Kunststoff-Propeller
Steba SV 60
Sous-Vide-Garer Test: Steba Sv 60
  • Hochwertiges Gehäuse
  • Schlankes Design, leicht
  • Gute Bedieneinheit
  • Garzeitentabelle
  • Geringe Temperaturabweichung: nur bis 1 Grad
  • Kleine Knöpfe
  • Unsicher fixiert mit Bügelklemme
  • Langsames Aufheizen
Vpcoc 805A
Test besten Sous-Vide-Garer: Vpcok Direct
  • Hochwertiges Gehäuse
  • Simple Bedienung
  • Automatischer Stopp und (auch optischer) Alarm
Caso 1328 SV 1200 Smart
Test besten Sous-Vide-Garer: Caso 1328 SV 1200 Smart
  • Hochwertiges Gehäuse
  • Simple Bedienung
  • App funktioniert nicht richtig
  • MIN-Markierung nicht korrekt
  • Man muss mehr Wasser einfüllen, als vorgegeben
Profi Cook PC-SV 1126
Test Sous Vide Garer: Profi Cook PC-SV 1126
  • Zeitwahl mit Ring
  • Sofortstart-Gar­vorgang
  • Geringe Temperatur­abweichung nur bis 1 Grad
  • Stabiles Zubehör
  • Sehr langsames Erwärmen in 45 Minuten
  • Lautstärke der Ring­einstellung
  • Temperatur­abweichung bis 2 Grad
Caso SV300
Test Sous Vide Garer: Caso SV300
  • Hochwertiges Bedien­feld mit Dreh­rad
  • Gummiertes Gehäuse
  • Für flache Töpfe
  • Ausführliche Anleitung
  • Sehr langsames Erwärmen in 43 Minuten
  • Temperatur­abweichung bis 2 Grad
Wancle Immersion Zirkulator
Test Sous Vide Garer: Wancle Immersion Zirkulator
  • Propeller aus Metall
  • Gute Bedienung mit Dreh­rad
  • Langsames Erwärmen in 39 Minuten
  • Spartanische Anleitung
  • Geringe Temperatur­abweichung: 2 bis 3 Grad
Klarstein Quickstick (2022)
Test besten Sous-Vide-Garer: Klarstein Quickstick
  • Simpel bedienbar
  • Grundloses Gepiepse
  • Sehr lautes Motor-Geräusch
  • Verschraubung nicht höhenverstellbar, braucht Topf >15 cm
  • Erwärmt Wasser nicht gleichmäßig, 8-10 Grad Unterschied
Caso 1327 SV 1200 Pro Smart
Sous-Vide-Garer Test: Caso 1327 Sv 1200 Pro Smart
  • Gummiert
  • Robust
  • App-Fern­steuerung
  • Kurze Aufheiz­zeit
  • Extrem reaktions­träges Touch-Bedien­feld
  • Klemme nur für hohe Töpfe
  • Acryl-Propeller
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Unser Favorit

Unser Favorit

KitchenBoss G310

Der hochwertige Stick hat eine sehr gute Fixierung am Topf und ein erstklassiges Bedienfeld.

Der KitchenBoss G310 ist der beste Sous-Vide-Stick für die meisten. Er ist einfach bedienbar, großartig verarbeitet und mit einem robusten Propeller versehen, der das Wasser zirkulieren lässt. Der Clou ist seine Fixierung am Topfrand: Sie bleibt am Rand, während man den Stick einfach mal schnell entfernen kann.

 Sous-Vide-Garer Test: Sousvide Sticks U032021 Kitchenbosskg310sde
Unser Favorit bei der Arbeit.

Der KitchenBoss G310 ist ein vergleichsweiser großer Stick, der ein Temperaturfeld von 40-90 Grad abdeckt. Damit ist von Joghurt im Glas bis hin zu Sous-Vide-Gemüse alles möglich. Der kleine Metallpropeller unter der Heizwendel sorgt für eine Zirkulation des Wassers. So hat es überall dieselbe Temperatur.

 Sous-Vide-Garer Test: Sousvide Sticks U032021 Kitchenbosskg310sde
KitchenBoss KG310SDE: reaktionsschnelle Touch-Tasten auf einer abwischbaren Oberfläche.

Der Stick ist hochwertig gebaut, aber mit fast 1,2 Kilogramm kein Leichtgewicht. Das Oberteil besteht aus lackiertem Kunststoff, die schwarze Touch-Fläche ist zum Bediener geneigt, abwaschbar und überzeugt durch eine großartige Bedienbarkeit. Die Eingabe reagiert zügig und eine seitliche Countdown-Anzeige zeigt die Restlaufzeit durch LED-Lichtpunkte optisch an. So können Sie aus der Ferne einschätzen, ob das Wasser bereits Temperatur hat oder nicht.

Der G310 verzichtet komplett auf Schnickschnack, hier stellt man die Zieltemperatur sowie die Laufzeit ein oder drückt einfach auf Start und los geht es. Eine WiFi-Schnittstelle für eine App gibt es keine.

 Sous-Vide-Garer Test: Sousvide Sticks U032021 Kitchenbosskg310sde
KitchenBoss KG310SDE: hochwertig konstruiert, clever fixiert.

Sehr gelungen ist die Fixierung am Topf: Sie besteht aus einer Schraubklemme und Rundhalterung für den Stick. Durch diese Trennung kann der Stick auch an sehr niedrigen Töpfen betrieben werden, sogar ab sieben Zentimeter Höhe. Ist die Klemme einmal fixiert, kann der Stick einfach herausgezogen werden, das ist schneller als während des Kochens an einer Klemmschraube herumzufummeln. Wenn der Stick ebenfalls fest verankert sein soll, kann das mit einer kleinen Klemmschraube erledigt werden.

Der KitchenBoss G310 hat die geringste Temperaturabweichung von nur 0,9 Grad im gesamten Topf! Wir haben das mit fünf Liter kaltem Wasser ausprobiert und während des Erwärmens immer wieder kontrolliert.

Der KitchenBoss gibt einen Piepton von sich, wenn die Wunschtemperatur erreicht ist und geht sofort in die Garzeit über. Jetzt läuft die eingestellte Zeit ab, während die Wunschtemperatur gehalten wird. Erhitzen kann sich der Stick außerhalb des Wasserbades nicht – ein Kontrollsensor erkennt, ob Wasser da ist oder nicht. Der sorgt dann auch für eine Abschaltung bei Erreichen des Mindestwasserstandes.

1 von 10
Sous-Vide-Garer Test: Sousvide Sticks U032021 Kitchenbosskg310sde
KitchenBoss G310: hochwertig konstruiert, clever fixiert.
Sous-Vide-Garer Test: Sousvide Sticks U032021 Kitchenbosskg310sde
Der Sous Vide Stick hat eine solide Klemme, die fixiert auch den Stick in der Öse.
Sous-Vide-Garer Test: Sousvide Sticks U032021 Kitchenbosskg310sde
Der G310 ist eine hochwertige und praxistraugliche Option.
Sous-Vide-Garer Test: Sousvide Sticks U032021 Kitchenbosskg310sde
Das Gehäuse aus Aluminium ist hochwertig aufgemacht.
Sous-Vide-Garer Test: Sousvide Sticks U032021 Kitchenbosskg310sde
Der Korpus ist zerlegbar, es hat einen Metallpropeller.
Sous-Vide-Garer Test: Sousvide Sticks U032021 Kitchenbosskg310sde
entnehmbar aus der Klemme.
Sous-Vide-Garer Test: Sousvide Sticks U032021 Kitchenbosskg310sde
reaktionsschnelle Touch-Tasten.
Sous-Vide-Garer Test: Sousvide Sticks U032021 Kitchenbosskg310sde
Das Wasser heizt er zügig aber vor allem gleichmäßig auf.
Sous-Vide-Garer Test: Sousvide Sticks U032021 Praxis
Wie lange braucht der Stick für 85 Grad warmes Wasser? Wir stoppen die Zeit und messen die Abweichung (KitchenBoss G310 und
Caso SV 1200 Pro Smart).
Sous-Vide-Garer Test: Sousvide Sticks U032021 Kitchenbosskg310sde
KitchenBoss G310: Zubehör.

Nachteile?

35 Minuten braucht der Stick zum Erwärmen auf 85 Grad. Das ist nicht Spitzenklasse, aber auch nicht schlecht. Nach dem Einsatz sollte man den Stecker ziehen, sonst gehen 1,6 Watt im Standby verloren. Im Vergleich zu anderen Modellen ist das Gewicht hoch, und kompakt ist der KitchenBoss auch nicht gerade.

KitchenBoss G310 im Testspiegel

Bislang gibt es keine weiteren seriösen Tests von unserem Testsieger. Stiftung Warentest hat zuletzt im Jahr 2017 Sous-Vide-Garer getestet, der KitchenBoss G310 war jedoch nicht dabei. Sollten weitere Testberichte erscheinen, tragen wir die Ergebnisse hier für Sie nach.

Alternativen

Auch gut

Klarstein Quickstick

Der robuste Klarstein Quickstick bringt das Wasser schnell auf Temperatur lässt sich komfortabel bedienen.

Die Sticks von Klarstein und Unold können Sie gern als ein Produkt betrachten, denn die Sous-Vide-Garer sind in wesentlichen Bestandteilen – auch beim Display und der Menüführung – identisch. Vermutlich werden sie alle in einem Werk gebaut. Am besten, Sie entscheiden sich einfach nach dem Preis, denn qualitativ gibt es keine Unterschiede.

Das Gerät von Klarstein heizt Wasser schnell auf und ist einfach bedienbar. Für unseren Test Wasser-Aufwärmen benötigten die Garer-Sticks 25 bis 30 Minuten (von 11 auf 85 Grad Celsius). Ihre robusten Kunststoffpropeller machen einen langlebigen Eindruck. Sollten hier einmal irgendwelche Verschmutzungen festsitzen, so können die Abdeckungen der Heizelemente für Reinigungszwecke abgeschoben werden – und zwar ohne Werkzeug.

Sehr gut sind bei uns die hochauflösenden Displays angekommen. Sie zeigen alle relevanten Daten wie Garzeit-Timer, aktuelle Temperatur des Wassers und die Zieltemperatur gleichzeitig an. Wenn die Wunschtemperatur erreicht ist, ertönt ein Piepton und die Garzeit zählt herunter.

Die Bedienfelder sind mit Touch-Tasten ausgerüstet, darunter befinden sich bei diesen Sticks jeweils ein Drehrad zum Einstellen der Zeit und der Temperatur. Mit dem Rad geht das zügiger als mit Tasten.

1 von 7
Klarstein Quickstick - im Topf
Klarstein Quickstick im Topf.
Klarstein Quickstick - das hochauflösende Display zeigt alle Einstellungen
Klarstein Quickstick: Das hochauflösende Display zeigt alle Einstellungen.
Klarstein Quickstick - die Verarbeitung ist solide
Klarstein Quickstick: Die Verarbeitung ist solide.
Klarstein Quickstick - Zeit und Temperaturwahl per Drehrad
Klarstein Quickstick: Zeit und Temperaturwahl per Drehrad.
Klarstein Quickstick - unter der abnehmbaren Abdeckung verbirgt sich das Heizelement
Klarstein Quickstick: Unter der abnehmbaren Abdeckung verbirgt sich das Heizelement.
Klarstein Quickstick - hochauflösende Display und einfache Bedienung
Klarstein Quickstick: hochauflösendes Display und einfache Bedienung.
Klarstein Quickstick - Allrounder für den Sous Vide Einstieg
Klarstein Quickstick: Allrounder für den Sous-Vide-Einstieg.

Beim Klarstein können Sie Temperaturen bis zu 95 Grad einstellen. Während des Aufwärmens und nach Erreichen der Wunschtemperatur haben wir nur geringe Temperaturabweichungen von null bis vier Grad festgestellt – ein sehr gutes Ergebnis.

Bei allen drei Modellen kann man Garzeiten bis zu 60 Stunden einstellen, genauer gesagt 59 Stunden und 59 Minuten.

Gegen den Klarstein Quickstick spricht wenig, es sei denn, Sie legen auf eine ausführliche Anleitung mit Rezepten und Gartabelle großen Wert. Das bietet Klarstein nämlich nicht.

Preis & Leistung

Caso SV400

Der Caso ist einer der kompakteren Sticks in der Schublade, weniger als 7 cm hoch. Sein Metall-Propeller und -Fuß erscheinen langlebiger als die Acryl-Varianten der Konkurrenz und hier wird klassisch mit einer Schraube fixiert.

Der Caso SV400 ist ein kompaktes Modell, das in der Schublade bei knapp unter sieben Zentimetern bleibt. Äußerliche Markenzeichen sind das alltagsrobuste Chassis und die klassische Fixierung mit Handschraube. Weil letztere nicht höhenverstellbar ist, muss die Topfhöhe mindestens 14 cm betragen.

Die hochwertige Verarbeitung zeigt sich an Details wie dem Metall-Propeller und dem Heizwendel-Korpus, der auf einen Plastik-Fuß verzichtet. Zu Reinigungszwecken (Entkalkung) kann die Edelstahl-Röhre einfach abgezogen werden. Einige andere Hersteller setzen auf Acryl-Propeller und/oder einen Röhrenabschluss aus ABS-Kunststoff, was uns nicht langlebig erscheint.

Erwähnenswert: Der Caso SV400 steht auch frei, recht sicher, ohne Fixierung am Topfrand. Das ist bei den wenigsten Sticks der Fall, aber funktionsbedingt auch nicht gewollt.

Bedient wird per Touch, das ist selbsterklärend. Plus/Minus für Zeit/Temperatur-Soll reagieren schnell, die Zeitwahl springt – damit es schneller geht – nach zwei Stunden auf Fünf-Minuten-Schritte. Maximal sind 90 Grad (0,5° Schritte) bei 99 Minuten drin. Praktisch: Drücken auf Minus bringt uns gleich zu 99 Stunden.

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Der Caso SV400 Sous-Vide-Stick im praktischen Test.
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Das Gerät wird per Touch bedient.
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Caso SV400: Ein kompakter, robust gebauter Stick.
Sous-Vide-Garer Test: Img
Caso setzt auf Metall, auch für den Propeller.
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Sous Vide Sticks haben typischerweise drei Sensoren, für Temperatur und für den Wasserstand.
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Die Klemme ist nicht in der Höhe verstellbar…
Sous-Vide-Garer Test: Img
… Töpfe müssen mindestens einen 14-cm-Rand haben.

Mit seinen 1.000 Watt ist der Caso beim Aufheizen nicht ganz so schnell wie 1.200-Watt-Sticks. Drei Liter 16 Grad kaltes Wasser brauchen 14:40 Minuten für 70 Grad. Die etwas leistungsstärkeren Sticks brauchen dafür um die elf Minuten. Soll- und Ist-Temperatur weichen bis zu 2,5 Grad voneinander ab, je nach Position der Sonde im Topf.

Wir empfehlen den Caso SV400 Sous-Vide-Stick als gut gebautes Preis-Leistungs-Modell ohne zusätzlichen App-Schnickschnack.

Ausgezeichnete Konsistenz

Inkbird ISV-100W

Der Inkbird bietet neben der simplen manuellen Bedienung ein Untermenü mit Voreinstellungen zu Gemüse, Fleisch, Sorten, Dicke und Wunsch-Konsistenz an.

Mit dem Inkbird hat man den Garzustand von Fleisch und Gemüse genau im Blick, dafür hat er nämlich ein Untermenü in dem Sorten, Dicke und Zielkonsistenz von Fleisch oder Gemüse ausgewählt werden. Im rein manuellen Betrieb wird man von diesen Feinoptionen nicht irritiert, denn das Untermenü wird nur durch langes Drücken einer Taste aufgerufen.

Diese Trennung gefällt uns sehr gut, so hat der Freestyle-Koch mit Sous-Vide-Erfahrung die Augen frei und stellt direkt nach Gusto ein. Anfänger können sich durch die Sorten und Varianten klicken und erhalten ein passendes Zeit/Temperatur-Preset.

Der Inkbird ist sehr leise, sogar kaum hörbar. Er heizt das Wasser langsam auf, wobei zu Beginn 0,3 und auf der Zielgeraden nur 0,1 Grad Differenz zur Sonde gemessen wurden. Das ist eine Genauigkeit, die sogar die exakten KitchenBoss-Garer in den Schatten stellt. Für die Praxis spielt es hingegen keine Rolle, ob die Temperatur um ein Grad oder nur um 0,1 abweicht.

Sous-Vide-Garer Test: Sousvidesticks Update Inkbird
Beim manuellen Einsatz bewegt man sich im obersten Menü.

Nachteile gibt es aber auch: Hier ist als Erstes die Clip-Befestigung zu nennen. Die ist nicht höhenverstellbar, zugehörige Töpfe müssen mindestens 13 cm hoch sein. An einer Wanne, Schüssel oder an Töpfen mit ungewöhnlicher Rand-Krempe kann die Befestigung jedoch besser gelingen als mit einer Schraub-Klemme, die beispielsweise bei Modellen von KitchenBoss üblich ist.

Inkbird macht mit WLAN-Anbindung und App auf sich aufmerksam. Können die Presets damit erweitert oder nach Gusto angepasst werden? Oder kann der Sous-Vide-Stick damit aus der Ferne angeworfen werden? Wir konnten es nicht herausfinden, obwohl sich die App mit dem Garer verbunden hatte. „App not supported BLE device“, erschien als Fehlermeldung.

Die langsame Erwärmung von Wasser ist ein zu vernachlässigender Nachteil. Schließlich macht es bei fünf Stunden Sous-Vide-Garen keinen Unterschied, ob es am Anfang mal 20 Minuten länger dauert. Der Inkbird ISV-100W braucht gut zehn Minuten länger als unser Testsieger.

Das Untermenü gibt es leider nur auf Englisch. Einen Netzschalter gibt es wie bei allen Modellen keinen, der Inkbird schaltet sein Display auch nicht von selbst aus (1,2 Watt Stromverbrauch im Standby-Modus). So erspäht man den noch nicht gezogenen Stecker schnell.

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Sous-Vide-Garer Test: Sousvidesticks Update Inkbird
Inkbird ISV-100W: Langsam beim Heizen, punktet aber mit einer sehr geringen Temperaturabweichung von nur 0,1 Grad.
Sous-Vide-Garer Test: Sousvidesticks Update Inkbird
Die Fixierung wird durch einen Klemm-Hebel umgesetzt.
Sous-Vide-Garer Test: Sousvidesticks Update Inkbird
Beim manuellen Einsatz bewegt man sich im obersten Menü.
Sous-Vide-Garer Test: Sousvidesticks Update Inkbird
Beim unterstützten Einsatz wählt man im Sub-Menü den Typ des Garguts sowie Dicke und Ziel-Konsistenz, etwa Medium-Rare.
Sous-Vide-Garer Test: Sousvidesticks Update Inkbird
Als Sprache gibt es leider nur Englisch (nicht änderbar).
Sous-Vide-Garer Test: Sousvidesticks Update Inkbird
Eine Arcryl-Schraube wälzt das Wasser.

Wir empfehlen den Inkbird allen, die einen Sous-Vide-Stick suchen, der für Freestyle-Köche taugt (manuelle Ebene) aber auch Anfängern Hilfestellung gibt (Untermenü-Ebene).

Außerdem getestet

Severin SV 2450

Der Severin SV 2450 gehört zu den hochwertigen Sticks im Sous-Vide-Garer Test. Er besteht in erster Linie aus Aluminium und Stahlblech. Lediglich der Clip und die obere Kappe, in welcher Display und Bedienfeld sitzen, besteht aus Kunststoff. Der Severin ist für seine kompakte Größe relativ schwer, das macht aber seine Wertigkeit aus.

Severin erwärmt dieselbe Menge kaltes Wasser schneller als unsere beiden Sous-Vide-Topf-Empfehlungen (Caso, Steba), die beide deutlich teurer sind. Ein Stick hat also unterm Strich das bessere Preis-Leistungs-Verhältnis und er nimmt nicht so viel Raum in der Küche ein.

Der Severin eignet sich für flache Töpfe ab einer Wandhöhe von 15 Zentimetern. Der SV 2450 besitzt einen kleinen Acrylpropeller, der warmes Wasser von der Heizspirale in den Topf befördert. Währenddessen ist die Abweichung zwischen Ist-Temperatur des Wassers und der angezeigten Temperatur am Display während des Aufwärmens ziemlich hoch (bis 10 Grad). Wenn die Zieltemperatur erreicht ist, im Test 85 Grad, beträgt die Abweichung allerdings nur noch zwei Grad, was akzeptabel ist.

Die Anleitung ist sehr knapp gehalten, das trifft auch auf die kurze Gartabelle zu. Es ist zwar löblich, wenn Hersteller so etwas in ihre Handbücher einarbeiten, jedoch ist sie für den dauerhaften Küchengebrauch unbrauchbar, weil viel zu lückenhaft. Laden Sie sich am besten eine entsprechende Übersicht aus dem Internet herunter.

Die Menüführung des Severin ist vorbildlich, weil es de facto gar kein Menü gibt. Auf dem kleinen, beleuchteten Display wird die Garzeit bzw. die Wassertemperatur während der Aufwärmphase angezeigt.

Auf der Touch-Oberfläche befinden sich der Ein-/Aus-Button sowie ein Zahnrad für Einstellungen. Das drückt man, um zwischen Temperatur und Garzeit zu wechseln. Die stellt man dann jeweils mit den Plus/Minustasten ein, auch wenn man nachjustiert. Die Garzeit kann übrigens bis 100 Stunden eingestellt werden (99:59 Stunden).

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Severin SV 2450 - erwärmte Wasser am schnellsten, 21 Minuten!
Er erwärmte Wasser am schnellsten, in nur 21 Minuten!
Severin SV 2450 - kompaktes Gerät, auch für niedrige Töpfe (15 cm)
Kompakter Sous-Vide-Stick, auch für niedrige Töpfe (15 cm).
Severin SV 2450 - Trotz der einfachen Form liegt es gut in der Hand
Trotz der einfachen Form liegt es gut in der Hand.
Severin SV 2450 - Der Stick ist kompakt und gleichzeitig sehr schnell bei der Erwärmung von Wasser.
Der Stick ist kompakt und gleichzeitig sehr schnell bei der Erwärmung von Wasser.
Severin SV 2450 - Heizelement, die Abdeckung kann für Reinigungszwecke abgenommen werden
Heizelement, die Abdeckung kann für Reinigungszwecke abgenommen werden.

Leider hat der Severin nur einen kleinen Acrylpropeller, keinen aus Metall. Dieser könnte im ungünstigsten Fall beim Reinigen oder durch Materialermüdung zerbrechen. Hier erscheinen uns die Metallpropeller bzw. die Vollkunststoff-Wasserräder einiger anderer Modelle beständiger.

Klamer Sous Vide Stick

Der Klamer Sous Vide Stick kommt mit einem interessanten Bedienkonzept daher: Statt Touch-Oberfläche gibt es nur ein einzelnes Rad, das auch einen Klick verträgt. Das funktioniert prima und zügiger als mit Touch. Eine On/Off Taste gibt es keine, der Stick startet erst, wenn seine Sensoren erkennen, das genügend Wasser im Topf ist.

Jede Topfhöhe ist verwendbar, denn der stabile Clip ist in der Höhe verstellbar und abnehmbar. Der Klamer heizt zügig auf (1.200 Watt, drei Liter kalt auf 70°: 10:50 Minuten) und auf dem großen Display wechseln Soll- und Ist-Temperatur. Die Temperatur wird in 0,5-Grad-Schritten eingestellt und die Abweichung Soll/Ist liegt bei höchstens 2,0 Grad.

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Sous-Vide-Garer Test: Sousvidestick Update112023 Klamer Ipx7
Der Klamer Sous Vide Stick im praktischen Test.
Sous-Vide-Garer Test: Sousvidestick Update112023 Klamer Ipx7
Der Klamer Sous Vide Stick.
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Die Fixierung ist in der Höhe einstellbar, daher auch für niedrige Töpfe geeignet.
Sous-Vide-Garer Test: Sousvidestick Update112023 Klamer Ipx7
Der futuristische Stick wird ohne Touch, nur mit dem Rad bedient. Das klappt Prima.
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Das Display ist angenehm groß, es leuchtet moderat.
Sous-Vide-Garer Test: Sousvidestick Update112023 Klamer Ipx7
Mit der Stellschraube kann die Fixierung sehr fest gezurrt werden.
Sous-Vide-Garer Test: Sousvidestick Update112023 Klamer Ipx7
Metall-Propeller aber ein fragil wirkender Kunststoff-Boden.

Die Nachteile des Klamer sehen wir in seinem stark abgerundeten Kunststoff-Fuß, durch den er nicht alleine stehen kann – die Fixierung an einem Topf ist also zwingend. Der abnehmbare Fuß zeigt dünne, potenziell kurzlebige Clips, die ihn mit dem Metallzylinder verbinden.

Lebenlang ‎LBS4648-N

Der Lebenlang Sous Vide Stick macht sich in der Schublade klein, gerade mal fünf Zentimeter Höhe braucht er liegend. Eine geringe Höhe dürfen auch die Töpfe haben, ein 12-cm-Rand genügt. Die Klammer-Fixierung wirkt äußerlich etwas zu verspielt für den großen Stick, genügt aber in der Praxis, denn der Lebenlang ist nur 854 Gramm schwer. Richtig fest ginge es aber nur mit einer Schraubklemme.

Der abgerundete Boden des Sticks bringt im Topf keinen Halt. Er kann abgenommen werden und offenbart fragile Halte-Nasen, denen wir keine lange Lebensdauer zumuten. Hinzu kommt ein Acryl-Propeller, in unseren Augen ebenfalls zweite Wahl.

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Der Lebenlang Sous Vide Stick im praktischen Test
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Auf dem großen Display dargestellt ist die Soll- & Ist-Temperatur.
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Futuristisches Design.
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Leider gibt es nur einen Kunststoff-Propeller und einen fragilen Boden.
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Das Boden-Teil ist rund, der Stick kann nicht auf ebener Fläche stehen.

Mit 1.200 Watt gelingt das Erwärmen zügig (drei Liter kalt auf 70°: 11:20 Minuten) und die Touch-Bedienung auf Hochglanz gelingt ohne Erklärungsnot. Die Temperaturabweichung ist mit höchstens zwei Grad gering. Eine App-Bedienung kann wahlweise eingerichtet werden, einen enormen Vorteil bringt das aber nicht. Übrigens sollte man den Stick bei Nichtbenutzung immer vom Strom abziehen, 0,7 Watt zieht er ansonsten stetig aus der Dose.

Unold 58915 Stick Time

Der Unold 58915 unterscheidet sich von unserer Empfehlung von Klarstein nur durch ein anderes Design der Bedieneinheit. Der Sous-Vide-Stick ist manchmal ein wenig günstiger zu haben als der von Klarstein, manchmal ist er teurer – hier können Sie ruhig den Preis entscheiden lassen.

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Unold 58915 - im Topf
Unold 58915 im Topf.
Unold 58915 - hochauflösendes Display mit einfacher Bedienung
Unold 58915: hochauflösendes Display mit einfacher Bedienung.
Unold 58915 - solide konstruiert
Unold 58915: solide konstruiert.
Unold 58915 - Zeit und Temperatur per Drehrad einstellen
Unold 58915: Zeit und Temperatur per Drehrad einstellen.
Unold 58915
Der Unold 58915.
Unold 58915
Das Display des Unold 58915.

KitchenBoss G330

Der KitchenBoss G330 ist der Premium-Stick des Herstellers, mit App-Verbindung und Touch-Display. Mit oder ohne App, der Sous-Vide-Stick G330 lässt sich leicht und intuitiv bedienen. Mit der App startet man ihn gemütlich vom Sofa aus, nachdem man sich mit der Garzeit für Fleisch oder Gemüse beschäftigt hat. Dazu bietet die App zahlreiche Rezepte von allen standardmäßigen Fleisch-, Fisch- und Gemüse-Varianten.

Die Rezepte der App werden nicht auf das Display des Garsticks gepusht, im Rezept startet man lediglich den Sous-Vide-Stick mit der passenden Einstellung. Die Standard-Presets auf dem Sous Vide Garer für zahlreiche Fleisch und Gemüse-Sorten können nicht ergänzt werden.

Uns gefällt die die feste, höhenverstellbare Fixierung inklusive eines Daumenzuges zum Klemmen bzw. Lösen den Sous-Vide-Sticks. So kann der Stick zügig herausgenommen werden, während die Fixierung am Topf bleibt.

Der G330 ist simpel zu bedienen, äußerst leise und er hatte im Test nur eine Temperaturabweichung von 0,3 Grad zur Sonde.

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Sous-Vide-Garer Test: Sousvidesticks Update Kitchenboss G330
KitchenBoss G330: Der Luxus-Stick des Herstellers: mit der App vom Sofa steuern.
Sous-Vide-Garer Test: Sousvidesticks Update Kitchenboss G330
Mit der App kann man vom Sofa aus den Stick starten und die passenden Feineinstellungen vornehmen.
Sous-Vide-Garer Test: Sousvidesticks Update Kitchenboss G330
Standard-Rezepte können als Vorlage genutzt werden.
Sous-Vide-Garer Test: Sousvidesticks Update Kitchenboss G330
Der G330 hat eine höhenverstellbare Klemm-Einrichtung.
Sous-Vide-Garer Test: Sousvidesticks Update Kitchenboss G330
Es handelt sich um Touch-Display.

Nachteile gibt es keine, dennoch fragen wir uns, ob der bequeme Sofa-Start und ein Touchdisplay den hohen Aufpreis wert sind. Wenn ja, dann ist es auf jeden Fall ein Premium-Kauf.

KitchenBoss G320

Der KitchenBoss G320 Sous-Vide-Stick erweitert den G310 durch ein Farb-Display und ein Wählrad. Das Display zeigt Rezept-Presets, circa 25 Stück. Unter der kryptischen Bezeichnung Stil 1-6 kann man sich eigene Presets ablegen. Praktisch ist das nicht, ohne Bild und mit Bezeichnung »Stil 2« kann man sich kaum merken, welches Fleisch oder Gemüse dahinter steckt. Mehr kann das Display des Garers dann auch nicht, die Rezepte können nämlich nicht erweitert werden.

Das Material ist leicht, aber stabil. Der Sous-Vide-Garer besteht aus solidem Kunststoff und Edelstahl. Er sieht sehr hochwertig aus und kommt zusammen mit einem edlen Aufbewahrungsbeutel. Außerdem sind noch Vakuum-Beutel in zwei verschiedenen Größen im Lieferumfang enthalten. Das Bedienfeld ist absolut selbsterklärend.

Am Bedienfeld befindet sich auch noch ein kleines Rädchen, mit dem man durch das Menü navigieren kann. Der Hersteller hat hier absolut mitgedacht: Das Rädchen ist magnetisch und kann zur Reinigung einfach abgenommen werden. Der Sous Vide Garer-Stick von KitchenBoss eignet sich für Topfhöhen ab circa sieben Zentimeter und hat mit 1100 Watt ordentlich Power. Die Temperatur weicht um nur + 0,3 Grad von unserer Profi-Messsonde ab.

In unserem Sous-Vide-Garer Test macht der KitchenBoss-Stab einfach nur Spaß. Man kann dank der leichten Bedienbarkeit sofort loslegen: Den On/Off-Knopf drücken, am Rädchen drehen bis die gewünschte Temperatur erreicht ist und los geht’s. Der Garer lässt sich ganz einfach mit seiner individuell einstellbaren Befestigungs-Spange am Topf festschrauben und ähnelt dabei in Optik und Handling einer Schraubzwinge. Propeller und Heizspirale sind aus Edelstahl hergestellt, was Langlebigkeit verspricht. Friedlich schnurrend erhitzt der Stick das Wasser ohne Zwischenfälle auf unsere Soll-Temperatur.

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Sous-Vide-Garer Test: Sousvidesticks Update Kitchenboss G320
Hochwertiges Sous-Vide-Gehäuse mit hübscher Optik.
Sous-Vide-Garer Test: Sousvidesticks Update Kitchenboss G320
Er ist mit einer soliden, sicheren Fixierung am Topf und für den Stick ausgestattet.
Sous-Vide-Garer Test: Sousvidesticks Update Kitchenboss G320
KitchenBoss G320: Mit Farb-Display, das eine Anzahl von Speisen-Presets bereithält.
Sous-Vide-Garer Test: Sousvidesticks Update Kitchenboss G320
Das Display hält Standard-Gar-Nahrungsmittel bereit.
Sous-Vide-Garer Test: Sousvidesticks Update Kitchenboss G320
Das Farb-Display zeigt Speisen, Temperatur und Garzeit an, differenziert aber nicht zwischen Dicke und Ziel-Konsistenz.

Theoretisch schafft er Temperaturen bis 90 °C und läuft bis zu 99 Stunden und 59 Minuten. Auch wartete dieser Luxus-Stick mit einem 24 Stunden Timer auf und beruhigt nervöse Gemüter mit einer Abschalt- und Überhitzungsautomatik.

Klarstein Quickstick Smart

Der Klarstein Quickstick Smart bringt die App in die Küche, somit kann man den Sous-Vide-Stick aus der Ferne steuern. Ob das wünschenswert ist, kann jeder für sich selbst entscheiden, wir zweifeln daran. Immerhin bringt die App Sous-Vide-Rezeptideen ins Haus und bindet den Nutzer an die smarte Küchenwelt von Klarstein an.

In jedem Fall bietet der Klarstein ein hochwertiges Gehäuse samt Metallpropeller sowie ein schlankes, leichtes Design bei einem Gewicht von 977 Gramm. Über die Bedieneinheit kann man ebenso wenig meckern wie über die breite Temperaturabdeckung von 20-95 °C. Die meisten Sticks legen erst bei 40 Grad los.

Die Fixierung am Topf ist gut gelungen: Eine separate Klemme wird am Rand fixiert, der Stick wird in die runde Öse eingeschoben. Dadurch ist der Stick für jede Topfhöhe geeignet und jederzeit schnell entnehmbar.

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Sous-Vide-Garer Test: Sousvide Sticks U032021 Klarsteinquicksticksmart
Sous-Vide-Garer Test: Sousvide Sticks U032021 Klarsteinquicksticksmart
Sous-Vide-Garer Test: Sousvide Sticks U032021 Klarsteinquicksticksmart
Sous-Vide-Garer Test: Sousvide Sticks U032021 Klarsteinquicksticksmart
Sous-Vide-Garer Test: Sousvide Sticks U032021 Klarsteinquicksticksmart
Sous-Vide-Garer Test: Sousvide Sticks U032021 Klarsteinquicksticksmart
Sous-Vide-Garer Test: Sousvide Sticks U032021 Klarsteinquicksticksmart
Sous-Vide-Garer Test: Sousvide Sticks U032021 Klarsteinquicksticksmart
Sous-Vide-Garer Test: Sousvide Sticks U032021 Klarsteinquicksticksmart
Sous-Vide-Garer Test: Sousvide Sticks U032021 Klarsteinquicksticksmart
Sous-Vide-Garer Test: Sousvide Sticks U032021 Klarsteinquicksticksmart
Sous-Vide-Garer Test: Sousvide Sticks U032021 Klarsteinquicksticksmart
Sous-Vide-Garer Test: Sousvide Sticks U032021 Klarsteinquicksticksmart
Sous-Vide-Garer Test: Sousvide Sticks U032021 Praxis

Steba SV 60

Der Steba SV 60 ist ein Kompaktmodell für niedrige und hohe Töpfe ab 10 Zentimeter. Durch den Verzicht auf ein verbreitertes Bedienfeld passt der Steba auch in schmale Schubladen. Dafür sind aber die Tasten nebst Anzeige vergleichsweise klein. Dennoch können wir sie zügig bedienen.

Es gibt vier voreingestellte Programme, das erspart hin und wieder das Eingeben einer Temperatur und einer Zeit. Die geringe Temperaturabweichung von nur einem Grad gefällt uns. Das hochwertige Gehäuse ist mit seinen 760 Gramm überaus leicht, zudem hat es einen langlebigen Metallpropeller und keinen aus Metall.

Der einzige wesentliche Nachteil des Steba SV 60 Sous Vide: Die Bügelklemme hält den Stick nicht absolut straff, speziell bei niedrigen Töpfen kann der Stick bei Erschütterungen zur Seite kippen. Das haben andere Hersteller besser gelöst.

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Sous-Vide-Garer Test: Sousvide Sticks U032021 Stebasv60
Sous-Vide-Garer Test: Sousvide Sticks U032021 Stebasv60
Sous-Vide-Garer Test: Sousvide Sticks U032021 Stebasv60
Sous-Vide-Garer Test: Sousvide Sticks U032021 Stebasv60
Sous-Vide-Garer Test: Sousvide Sticks U032021 Stebasv60
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Sous-Vide-Garer Test: Sousvide Sticks U032021 Stebasv60
Sous-Vide-Garer Test: Sousvide Sticks U032021 Stebasv60
Sous-Vide-Garer Test: Sousvide Sticks U032021 Stebasv60
Sous-Vide-Garer Test: Sousvide Sticks U032021 Stebasv60
Sous-Vide-Garer Test: Sousvide Sticks U032021 Praxis
Sous-Vide-Garer Test: Sousvide Sticks U032021 Stebasv60

Vpcoc 805A

Der Sous-Vide-Stick von Vpcok Direct sieht klassisch aus, besteht aus glänzendem Kunststoff und Edelstahl und macht rundum einen soliden Eindruck. Die Klammer, mit der er am Topf befestigt wird, ist aus Kunststoff hergestellt und keine qualitative Offenbarung. Aber ausreichend. Das Touchpad ist simpel gehalten und wartet mit drei verschiedenen Farben im Display auf. Mit 1100 Watt hat der Stick gut Power unter der Haube. Mit 48 Minuten benötigt er allerdings sehr lange um unser Wasser auf die gewünschte Temperatur zu bringen.

Der Temperaturbereich liegt bei dem Stick zwischen 25 °C und 95 °C und er lässt sich sehr präzise, nämlich in 0,1-Grad-Schritten, einstellen. Der Timer geht bis zu 99 Stunden und 59 Minuten. Der Tauchgarer verfügt über eine automatische Stopp-Sensorik. Das bedeutet der Garer-Stick schlägt optisch und akustisch Alarm, sobald die Solltemperatur erreicht ist oder der Wasserstand zu niedrig wird.

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Sous-Vide-Garer Test: Keaweo
Sous-Vide-Garer Test: Keaweo
Sous-Vide-Garer Test: Keaweo App

Besonders zu erwähnen ist das im Griff eingearbeitete Signal-Licht. Leuchtet es rot befindet sich der Stab noch in der Aufheizphase. Grün bedeutet: Temperatur erreicht, ich arbeite. Ist die Zeit abgelaufen erscheint das Licht Blau. Eine sehr benutzerfreundliche Idee, wie wir finden. Der Stick von Vpcok Direct ist simpel, praktisch und gut geeignet für Köche, die einen einfachen und leicht zu bedienenden Stick suchen.

Caso 1328 SV 1200 Smart

Der Caso 1328 SV 1200 Smart Sous-Vide-Stick macht optisch einen unspektakulären Eindruck. Das Material wirkt ziemlich solide und der Stick ist gut verarbeitet. Der Griffbereich ist aus rutschfestem Kunststoff hergestellt, der Tauch-Bereich aus Edelstahl. Der Sous-Vide-Garer hat 1200 Watt und benötigt zum Erhitzen unseres Wassers nur 28 Minuten, was recht flott ist. Die Temperaturregelung erfolgt bis 90 °C in 0,5-Grad-Schritten. Das geht präziser. Obendrein kommt der Stick mit einer App, mit der sich der Stick fernsteuern lässt – theoretisch.

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Sous-Vide-Garer Test: Caso
Sous-Vide-Garer Test: Caso
Sous-Vide-Garer Test: Caso

Bei uns klappte die Installation der App erst nach einigen Anläufe. Auch das Verbinden mit dem Sous-Vide-Stick war alles andere als einfach. Man muss das W-Lan wechseln, den Garer hinzufügen und anschließend wieder ins eigene Lan gehen. Das hat gedauert und auch nicht einwandfrei geklappt. Einen Datentransfer haben wir nie zustande gebracht. Liest man die Kundenrezensionen im Internet, sind wir mit dieser Erfahrung wohl nicht alleine.

Der sehr freundliche und äußerst hilfsbereite Kundenservice hat uns einen neuen Sous-Vide-Stab geschickt. Leider hat das das Problem nicht gelöst.

Beim ersten Sous-Vide-Stick haben wir das Thema App nach einiger Zeit aufgegeben und manuell mit dem Erwärmen unseres Wassers begonnen. Fehlanzeige. Der Stick wird ohrenbetäubend laut und eine Fehlermeldung erscheint. Wir lesen im Handbuch nach. Man soll Salz ins Wasser tun. Das erledigen wir und schalten den Stick wieder an. Wieder: ohrenbetäubender Krach und die Fehlermeldung.

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Sous-Vide-Garer Test: Caso App
Sous-Vide-Garer Test: Caso App
Sous-Vide-Garer Test: Caso App

Wie gesagt schickt uns der sehr kundenfreundliche Hersteller prompt einen neuen Sous-Vide-Stick. Auch bei diesem funktioniert das Bedienen per App nicht. Zumindest klappt das manuelle Erhitzen des Wassers nun reibungslos. Allerdings erst, nachdem wir deutlich mehr Wasser in den Topf füllen als es der Eichstrich vorgibt. Dann erhitzt der Stick schnell und zuverlässig und schön leise das Wasser. Somit können wir sagen: Ein guter Stick, der leider Probleme mit der App hat. Da müssen die Entwickler nochmal ran.

Wancle Immersion Zirkulator

Der Wancle Immersion Zirkulator kommt in einem etwas altbackenen Design daher, die Verarbeitung ist insgesamt brauchbar, aber nicht sehr gut. Uns gefällt der stabile Metallpropeller, sowie die übersichtliche Touch-Bedienung und das Drehrad. Man kann Zeiten bis 100 Stunden einstellen, die Temperaturabweichung ist mit zwei bis drei Grad gering. Wir empfehlen den Wancle für Sous Vide nicht, weil er mit 39 Minuten eine vergleichsweise lange Aufwärmzeit hat.

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Wancle Immersion Zirkulator - im Topf
Wancle Immersion Zirkulator - im Test
Wancle Immersion Zirkulator - wuchtiges Display
Wancle Immersion Zirkulator - die Klemme wird über eine Mechanik gesteuert
Wancle Immersion Zirkulator - die Heizspirale und ein Propeller aus Metall

Caso SV300

Für den Sous-Vide-Garer-Stick Caso SV300 spricht das moderne Design und das hochwertige Bedienfeld mit einem seitlichen Drehrad. Letzteres ist leider etwas schwer drehbar. Der Caso benötigt zum Aufheizen stolze 43 Minuten, das ist uns zu lang. Hinzu kommt die etwas mühsame Bedienung. Wenn die Zieltemperatur erreicht ist, muss erst einmal bestätigt werden, damit die Garzeit läuft. Das kann aber auch Geschmackssache sein. Wer ein langlebiges, gummiertes Gehäuse sucht und sich auch an einer ausführlichen Anleitung erfreuen kann, für den könnte der Caso SV300 der richtige Sous-Vide-Stick sein.

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Caso SV300 im Topf
Caso SV300 - wuchtiges Kopfteil
Caso SV300
Caso SV300

Profi Cook PC-SV 1126

Der Sous-Vide-Stick Profi Cook PC-SV 1126 hat etwas Ungewöhnliches an Bord, nämlich den silbernen Ring zum Einstellen von Temperatur und Zeit. Die Bedienung gefällt uns. Bei Erreichen der Zieltemperatur beginnt der Garzeit-Timer automatisch herunterzuzählen. Die Wasserumwälzung funktioniert ziemlich gut, wir erkennen lediglich eine Temperaturabweichung von einem Grad zwischen der Wassertemperatur und der Temperatur am Display. Gegen den Profi Cook PC-SV 1126 spricht die lange Aufwärmzeit von 45 Minuten in unserem Wassertest und das kratzende Geräusch des Einstellrings.

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Profi Cook PC-SV 1126 - im Topf
Profi Cook PC-SV 1126 - im Test
Profi Cook PC-SV 1126
Profi Cook PC-SV 1126 - beleuchtetes Display
Profi Cook PC-SV 1126 - Heizelement

Klarstein Quickstick (2022)

Der Sous-Vide-Stick Klarstein Quickstick (10032905) hat uns enttäuscht: Der sehr laute Motor, das grundlose Gepiepse, die nicht höhenverstellbare Topf-Fixierung (15 cm Mindestens) und das stark ungleichmäßig erwärmte Wasser (8-10 Grad Unterschied zur Sonde) bereiteten wenig Freude. Hinzu kommt ein hochglänzendes, billig wirkendes Gehäuse samt Schraub-Fixierung. Da helfen dann auch Nettigkeiten wie der um 180 Grad drehbare Bedien-Kopf und die simple Bedienbarkeit nicht weiter.

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Sous-Vide-Garer Test: Sousvidesticks Update Klarstein
Das Wählrad am Rücken entfällt, hier wird mit Plus/Minus eingestellt.
Sous-Vide-Garer Test: Sousvidesticks Update Klarstein
Die Bedienung des Sous-Vide-Garers ist einfach und intuitiv.
Sous-Vide-Garer Test: Sousvidesticks Update Klarstein
Die Klemme ist in der Höhe nicht verstellbar.
Sous-Vide-Garer Test: Sousvidesticks Update Klarstein
Die neue Generation des Klarstein Sous Vide Quicksticks hat sich optisch verändert.
Sous-Vide-Garer Test: Sousvidesticks Update Klarstein
In Töpfen kleiner als 15 cm Höhe geht er nicht.
Sous-Vide-Garer Test: Sousvidesticks Update Klarstein
Das Boden-Stück des Sous-Vide-Sticks besteht aus Kunststoff.

Caso 1327 SV 1200 Pro Smart

Der Caso 1327 SV 1200 Pro Smart ist für alle, die sich eine App-Steuerung beim Sous-Vide-Garen wünschen. Das funktioniert dann auch besser als die Bedienung mit dem Finger, denn die Touch-Tasten sind reaktionsträge: Wir mussten uns sogar die Finger anfeuchten, damit nach dem dritten bis fünften Versuch eine Taste die Berührung wahrnimmt. Caso, das geht gar nicht an!

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Sous-Vide-Garer Test: Sousvide Sticks U032021 Caso1327 Sv1200prosmart
Sous-Vide-Garer Test: Sousvide Sticks U032021 Caso1327 Sv1200prosmart
Sous-Vide-Garer Test: Sousvide Sticks U032021 Caso1327 Sv1200prosmart
Sous-Vide-Garer Test: Sousvide Sticks U032021 Caso1327 Sv1200prosmart
Sous-Vide-Garer Test: Sousvide Sticks U032021 Caso1327 Sv1200prosmart
Sous-Vide-Garer Test: Sousvide Sticks U032021 Caso1327 Sv1200prosmart
Sous-Vide-Garer Test: Sousvide Sticks U032021 Caso1327 Sv1200prosmart
Sous-Vide-Garer Test: Sousvide Sticks U032021 Caso1327 Sv1200prosmart
Sous-Vide-Garer Test: Sousvide Sticks U032021 Caso1327 Sv1200prosmart
Sous-Vide-Garer Test: Sousvide Sticks U032021 Caso1327 Sv1200prosmart
Sous-Vide-Garer Test: Sousvide Sticks U032021 Caso1327 Sv1200prosmart
Sous-Vide-Garer Test: Sousvide Sticks U032021 Caso1327 Sv1200prosmart
Sous-Vide-Garer Test: Sousvide Sticks U032021 Praxis
Sous-Vide-Garer Test: Sousvide Sticks U032021 Caso1327 Sv1200prosmart

Darüber hinaus leidet der Caso SV 1200 an seiner fest definierten Fixierhöhe: Die Klemme ist auf 18 Zentimeter Höhe angebracht, sie brauchen also wenigstens einen 16 Zentimeter hohen Topf, um den Sous-Vide-Stick anzuklemmen. Hinzu kommt ein Acrylpropeller, unseres Erachtens nicht die Langlebigkeit schlechthin.

Positiv sind die schwere, robuste Qualität, das gummierte Griffteil und die kurze Aufheizzeit beim Sous-Vide-Garen.

Syntrox Germany 16 in 1, Caso SV900, Steba SV 2, Klarstein Jacuzzi, Profi Cook SV-1112, Klarstein Tastemaker, Severin SV 2447

Der beste Sous-Vide-Topf

Der große Vorteil von Sous-Vide-Töpfen gegenüber Sticks ist, dass sie einen Deckel haben – dadurch geht deutlich weniger Energie verloren.

Allerdings sind diese Garer nicht nur teurer, sie benötigen auch deutlich mehr Platz in der Küche als ein Sous-Vide-Stick. Günstigere Töpfe verfügen außerdem nur über eine Heizplatte unter dem Tank und haben keine Zirkulationspumpe. Die Folge: Sie halten die Temperatur nicht so genau wie Sous-Vide-Sticks.

Es gibt allerdings auch Sous-Vide-Töpfe mit Zirkulationspumpe. Die sind zwar recht teuer, für uns aber die einzigen, die wir guten Gewissens empfehlen können. Denn beim Sous-Vide-Garen kommt es entscheidend auf die exakt richtige Temperatur an. Sous-Vide-Tanks ohne Zirkulationspumpe sind daher aus unserer Sicht grundsätzlich nicht empfehlenswert.

Kurzübersicht

Unser Favorit

Caso SV900

Das hochwertiges Gehäuse, die kurzen Aufheizzeiten und die hervorragende Bedienbarkeit machen den SV900 zu unserem Favoriten.

Der Caso SV900 glänzt mit seiner simplen Bedienung, seinem modernen und hochwertigen Design aber vor allem mit seiner Schnelligkeit und Genauigkeit beim Aufwärmen von Wasser. Mit seiner aktiven Zirkulation heizt er kaltes Wasser so schnell auf wie kein anderer Sous-Vide-Topf im Test. Außerdem stimmt hier die gemessene Wassertemperatur sehr genau mit der angezeigten Temperatur im Display überein – im Test der Sous-Vide-Tanks leider bei weitem keine Selbstverständlichkeit.

Schnell und simpel

Steba SV 2

Schnelles Aufheizen, einfache Bedienbarkeit und geringe Temperaturabweichung zwichnen den Steba SV 2 aus.

Der Steba SV 2 hat ebenfalls eine aktive Zirkulationspumpe, mit der wir eiskaltes Wasser in 55 Minuten auf 85 Grad aufheizen. Das hört sich langsam an, ist aber nur die Hälfte von dem, was die meisten anderen Sous-Vide-Töpfe an Zeit benötigen. Der Steba SV 2 ist nicht so hochwertig verarbeitet wie unser Testsieger, die simple Bedienung ohne Schnickschnack überzeugt aber ebenfalls.

Vielseitig

Russell Hobbs 25630-56

Braten, Kochen und Sous Vide mit einem schicken Steinguttopf, der direkt auf den Tisch kann.

Der Russell Hobbs 25630-56 kann nicht alles, aber viel: Den Sonntagsbraten bei niedriger Temperatur garen und dabei die Kerntemperatur messen. Einen Eintopf stundenlang vor sich hin köcheln lassen. Milchreis, Risotto oder eben Sous Vide Gerichte nach Wunschtemperatur garen. Beim Aufheizen ist er langsam, dafür macht er das alles in einem hübschen Steingutbräter, der direkt auf dem Tisch platziert werden kann.

Mit und ohne Beutel

WMF Lono Sous Vide Garer Pro

Mit dem Lono machen Sie ihren Gulasch ohne Vakuum-Beutel oder klassisches Sous Vide mit Gargut im Beutel.

Der WMF Lono Sous Vide Garer Pro bringt Sous Vide und Slow Cook zusammen. Er lässt einerseits Gulasch sechs Stunden im Slow Cook Einsatz garen, andererseits gart er auf einen Grad genau Vakuum-Beutel im Wasserbad. 72-Stunden-Garzeit sind eine echte Hausnummer, wobei das Temperatur-Soll in 0,1 Grad-Schritten eingestellt werden kann.

Vergleichstabelle

Test Sous Vide Garer: Caso SV900
Caso SV900
Test Sous Vide Garer: Steba SV 2
Steba SV 2
Test  besten Sous-Vide-Garer: Russell Hobbs 3in1 Multi-Purpose Cooker
Russell Hobbs 25630-56
Test Sous-Vide-Garer: WMF Lono 2-in-1-Sous-Vide-Garer
WMF Lono Sous Vide Garer Pro
Test besten Sous-Vide-Garer: Russel Hobbs 28270-56
Russell Hobbs 28270-56
Test Sous Vide Garer: Profi Cook SV-1112
Profi Cook SV-1112
Test  besten Sous-Vide-Garer: Melissa 16310170
Melissa 16310170
Test Sous Vide Garer: Severin SV 2447
Severin SV 2447
Test Sous Vide Garer: Syntrox Germany 16 in 1
Syntrox Germany Slow Chef SC-750D

Unser Favorit
Caso SV900
Test Sous Vide Garer: Caso SV900
  • Erreicht Wunsch­temperatur am schnellsten
  • Einfache Bedienung ohne Schnick­schnack
  • Hochwertiges Gehäuse
  • Geringste Temperatur­abweichung
  • Wasser­ablauf­schlauch
  • Bieg­same Gar­halterung
  • Hoher Preis
  • Lautstärke (Pumpe)
Schnell und simpel
Steba SV 2
Test Sous Vide Garer: Steba SV 2
  • Erreicht schnell Wunsch­temperatur
  • Einfache Bedienung ohne Schnick­schnack
  • Geringste Temperatur­abweichung
  • Nur akzeptable Gehäuse­qualität
  • Lautstärke (Pumpe)
Vielseitig
Russell Hobbs 25630-56
Test  besten Sous-Vide-Garer: Russell Hobbs 3in1 Multi-Purpose Cooker
  • Auch Braten & Nieder­temperatur-Kochen
  • Hochwertiges Gehäuse & Stein­gut­wanne
  • Deckel dicht + fixierbar
  • Einstech-Temperatur­fühler
  • Temperatur­abweichung gering: 0,2-0,5 °C
  • Sehr langsame Aufheiz­zeit
Mit und ohne Beutel
WMF Lono Sous Vide Garer Pro
Test Sous-Vide-Garer: WMF Lono 2-in-1-Sous-Vide-Garer
  • Slow-Cook-Anwendungen
  • Bis zu 72 Stunden Garzeit
  • 0,1 Grad Schritte, wenn unter 70°
  • Schnelles Aufheizen
  • Auf ein Grad genau
  • Keine Momentan-Temperatur
Russell Hobbs 28270-56
Test besten Sous-Vide-Garer: Russel Hobbs 28270-56
  • Alleskönner
  • Kann zum Servieren auf den Tisch gestellt werden
  • Acht Kochfunktionen
  • Deckel ist nicht dicht
  • Temperatur wird nicht angezeigt während des Aufheizens
Profi Cook SV-1112
Test Sous Vide Garer: Profi Cook SV-1112
  • Bedienung brauch­bar
  • Anleitung mit Rezept­ideen
  • Fortsetzung nach Strom­ausfall
  • Langsames Auf­heizen
  • Temperatur­abweichung von 14-16 °C
  • Minder­wertiges Display
Melissa 16310170
Test  besten Sous-Vide-Garer: Melissa 16310170
  • Einfachste Bedienung
  • Minder­wertiges Bedien­feld
  • Billiges Chassis
  • Lange Aufheiz­zeit
  • Keine Dichtungs­lippe am Deckel
Severin SV 2447
Test Sous Vide Garer: Severin SV 2447
  • LED blinkt beim Aufwärmen
  • Umständliche Bedienung
  • Extrem langsames Auf­heizen
  • Wasser­temperatur von über 80° nicht erreichbar
Syntrox Germany Slow Chef SC-750D
Test Sous Vide Garer: Syntrox Germany 16 in 1
  • Multifunktions­gerät mit 11 vor­eingestellten Programmen
  • Langsames Auf­heizen
  • Minder­wertiges Display
  • Umständliche Bedienung
  • Keine Anzeige der Wasser­temperatur
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Unser Favorit

Unser Favorit

Caso SV900

Das hochwertiges Gehäuse, die kurzen Aufheizzeiten und die hervorragende Bedienbarkeit machen den SV900 zu unserem Favoriten.

Der Caso SV900 war der hochwertigste Sous-Vide-Topf in unserem Test. Er besteht aus Kunststoff und Aluminium, wie auch die meisten anderen Garer. Jedoch wirkt die Konstruktion stabiler und die Spaltmaße sind sauberer.

Das Touch-Bedienfeld ist qualitativ hochwertiger als die Soft-Touch-Buttons der meisten anderen Töpfe. Das Bedienfeld ist folglich leicht abwischbar und es macht einen langlebigen Eindruck.

Test: Die besten Sous-Vide-Garer – sousvide 0219 t casosv900 1
Rundum angenehm: der Caso SV900.

Der Caso SV900 besitzt auf der Rückseite einen Ablaufschlauch für das Wasser im Topf. Der hat natürlich auch einen Absperrhahn. Der Caso ist der einzige Sous-Vide-Garer mit einem solchen Schlauch, der Nutzen ist offensichtlich: Bei jedem anderen Sous-Vide-Tank muss man das komplette Gerät oder die herausnehmbare Wanne über die Spüle hieven und das Wasser vorsichtig auskippen. Das können Sie sich mit dem Caso sparen, sofern er neben der Spüle steht. Ansonsten nimmt man eben einen Eimer zu Hilfe. Einziger Nachteil: Das Ablassen des Wassers dauert ziemlich lange.

Caso SV900 - mit diesem Schlauch lassen Sie das Wasser aus dem Gerät heraus, das dauert aber ziemlich lange
Caso SV900: Mit diesem Schlauch lässt man das Wasser aus dem Sous-Vide-Garer heraus, das dauert aber ziemlich lange.

Der Caso erwärmt in nur 29 Minuten 11 Grad kaltes Wasser auf 85 Grad. So schnell war kein anderer Sous-Vide-Topf im Test, nur einige Sticks erreichten ähnlich schnelle Aufwärmzeiten. Der Grund dafür: Der Caso besitzt eine Zirkulationspumpe innerhalb der das durchfließende Wasser erhitzt wird. Garer ohne aktive Pumpe besitzen nur eine Heizplatte unter den Becken. Die Erwärmung des Wassers geschieht dann sehr schwerfällig und dauerte teilweise über 100 Minuten.

Das ist in der Praxis nicht unbedingt ein Problem, denn statt kaltem Wasser kann man einfach warmes Wasser einfüllen. Zu heiß darf es aber nicht sein, denn wir wollen ja eine exakte Zieltemperatur erreichen – und das möglichst schnell. Deshalb ist die Heizleistung eben auch ein wichtiges Kriterium.

Große Unterschiede bei der Heizdauer

Die Abweichung zwischen Ist-Temperatur des Wassers und der angezeigten Temperatur am Display war beim Caso gering. Sie schwankt beim Aufheizen zwischen einem und fünf Grad, wenn die Wunschtemperatur erreicht ist, liegt die Differenz nur noch bei einem Grad – ein sehr guter Wert.

Caso SV900 - unten sehen Sie den Ablauf für die Zirkulation
Caso SV900: mit Ablauf für die Zirkulation.

Bedienung

Die Anleitung des Caso SV900 ist mehrsprachig und auch in Deutsch verfügbar. Hier hat sich der Hersteller Mühe gegeben. Ausführlich werden die technischen Gegebenheiten beschrieben. Rezeptideen oder gar ein Rezeptbuch gibt es hingegen nicht, worüber wir aber hinwegsehen.

Die Menüführung des Caso ist vorbildlich einfach. Auf der Touch-Oberfläche befinden sich der Ein/Aus-Schalter sowie ein Stopp-Button. Über das Temperatur- bzw. Uhrzeit-Symbol können Sie stets, auch während des laufenden Prozesses, mit den beiden Plus/Minus-Tasten erhöhen oder verringern.

Wenn die gewünschte Gartemperatur erreicht ist, ertönt ein Piepton und die Wassertemperatur wird für die eingestellte Zeitspanne gehalten, zum Beispiel 65 Grad.

Nachteile?

Wir loben den Caso für seine Geschwindigkeit, doch die Zirkulationspumpe hat einen kleinen Haken: Man hört sie und sie ist ständig an, selbst wenn das Wasser nicht mehr aufgeheizt sondern nur noch auf Temperatur gehalten wird.

Im Zubehör befindet sich ein Korb und eine Gargut-Halterung. Leider erscheint uns besonders die Halterung minderwertig, ihre Streben sind dünn und können leicht ungewollt verbogen werden.

Caso SV900 im Testspiegel

Es gibt bislang keine Testberichte zum Caso SV900. Sollten wir andere Tests zum Garer finden, tragen wir sie hier nach.

Alternativen

Der Testsieger punktete besonders mit seiner simplen Handhabung und der tollen Qualität – doch auch der Topf von Steba kann sich in Sachen einfacher Bedienung sehen lassen.

Schnell und simpel

Steba SV 2

Schnelles Aufheizen, einfache Bedienbarkeit und geringe Temperaturabweichung zwichnen den Steba SV 2 aus.

Der Steba SV 2 mit seinem einfachen Kunststoff-Chassis ist qualitativ nicht so hochwertig wie unser Testsieger und auch die Optik macht nicht so viel her. Der Steba SV 2 benötigt 45 Minuten zum Aufheizen von 11 Grad kaltem Wasser auf 85 Grad (5 Liter). Das hört sich viel an, liegt aber bedeutend unter den 110 bis 120 Minuten einiger anderer Sous-Vide-Tanks.

Diese Schnelligkeit erreicht auch der Steba durch eine aktive Pumpe, die allerdings ebenfalls während des gesamten Aufheiz- und Garvorgangs einen gewissen Geräuschpegel erzeugt. Das kann bei sehr langen Garzeiten – bis 24 sind Stunden einstellbar – schon an den Nerven zehren.

Steba SV 2: Wassertemperatur und angezeigte Temperatur weichen höchstens 3° voneinander ab
Steba SV 2: Wassertemperatur und angezeigte Temperatur weichen höchstens 3 Grad voneinander ab.

Die Temperaturabweichungen sind gering, zwei bis drei Grad Unterschied verzeichnen wir zwischen der Wasser-Temperatur und der angezeigten Temperatur am Display. Wenn der Sous-Vide-Garer seine Temperatur erreicht hat, beginnt nach einem Signalton automatisch die eingestellte Zeit. In diesem Zustand hatte das Wasser eine Temperatur von 82 Grad, die eingestellte Wunschtemperatur lag bei 85 Grad. Mit solch geringen Soll-Ist-Abweichungen kann man im Sous-Vide-Einsatz leben.

Durch die Pumpenzirkulation ist die Wassertemperatur überall gleich, das ist auch wichtig für einen homogenen Garvorgang. Allerdings sollte dann auch die Garguthalterung benutzt werden, denn ansonsten können Tüten mit Gargut die kleine Ansaug-Öffnung der Pumpe verdecken.

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Steba SV 2: unsere klare Empfehlung für alle, die nicht ganz so viel Geld ausgeben möchten
Unsere Empfehlung für alle, die nicht ganz so viel Geld ausgeben möchten: Steba SV 2.
Steba SV 2: die Wanne muss wenigstens bis zur Markierung gefüllt werden, sonst startet es nicht
Die Wanne muss wenigstens bis zur Markierung gefüllt werden, sonst startet es nicht.
Steba SV 2: Simple LCD Anzeige und einfache Bedienung
Simple LCD-Anzeige und einfache Bedienung.
Steba SV 2: direkt aus dem Tiefkühlfach ins Wasser
Direkt aus dem Tiefkühlfach ins Wasser.
Steba SV 2: die Gargut-Halter sorgen dafür, dass Wasser unter den Tüten zirkuliert
Die Garguthalter sorgen dafür, dass Wasser unter den Tüten zirkuliert.
Steba SV 2: Zubehör
Steba SV 2: Zubehör.

Sehr gut gefällt uns die Memory-Funktion: Bei einem kurzen Stromausfall setzt der Garer seinen Betrieb ohne Unterbrechung bzw. Neueinstellung der Zeit fort. Außerdem stellt der Steba seinen Betrieb ein, wenn der Wasserstand unter den markierten Pegelstrich fällt. So wird ein Leer-Kochen verhindert und der Sous-Vide-Garer kann mit zu wenig Wasser nicht in Gang gesetzt werden.

Das Bedienfeld ist nicht so hochwertig wie beim Testsieger, die Soft-Touch-Tasten erfüllen lediglich ihren Zweck.

Vielseitig

Russell Hobbs 25630-56

Braten, Kochen und Sous Vide mit einem schicken Steinguttopf, der direkt auf den Tisch kann.

Der Russell Hobbs 25630-56 kann so einiges, aber er kann nicht schnell. Seine geringe Leistung von nur 350 Watt in Verbindung mit einem Steingut-Einsatz machen ihn zum langsamsten Sous-Vide-Topf überhaupt. 107 Minuten sind für drei Liter kaltes Wasser nötig. Tipp: Nehmen Sie warmes oder heißes Wasser aus der Leitung, dann verkürzt sich die Zeit deutlich.

Warum wir ihn dennoch empfehlen? Der Russell Hobbs 25630-56 ist hochwertig als die Konkurrenz, er kocht in einem soliden 6,5-Liter-Steinguttopf und er hat eine Kabel-Temperatursonde zum Langsam-Garen oder für Sous Vide.

 Sous-Vide-Garer Test: Sousvide Töpfe U032021 Russellhobbsin1 Multikocher
Russell Hobbs 25630-56: Die Temperatursonde wird zum langsamen Braten als auch für Sous Vide gebraucht.

Denn: Anders als andere Töpfe muss der Russell Hobbs 25630-56 ohne einen fest eingebauten Sensor auskommen. Unter dem Steinguttopf wäre die Messung viel zu ungenau. Daher gibt es eine Temperatursonde in Form eines verkabelten Einstech-Stäbchens. Die checkt beim Sous-Vide-Garen die Temperatur des Wassers und beim Langsam-Garen des Schweinebratens die Kerntemperatur. Das macht er richtig gut, bei einer geringen Abweichung von nur 0,2-0,5 °C.

Wir haben einen Letscho-Bohnenauflauf gemacht und einmal die Temperaturen nachgemessen: In der Mitte des Bräters werden 77 bis 92 Grad erreicht, am Rand sind es 65 bis 100 Grad. Dort ist es dann auch, wo man es köcheln sehen kann. Aufgund der Hitze am Rand bäckt dort das Gargut an ehesten an – was aber bei um die 100 Grad keinen negativen Effekt hat und sich zudem am glasierten Steingut leicht entfernen lässt.

Im Vergleich zu den beschichteten Alu-Wannen der Konkurrenz ist Steingut ein großer Vorteil, hier kann mit jedem Metall-Küchenwerkzeug und mit jedem Reinigungstool gearbeitet werden.

 Sous-Vide-Garer Test: Sousvide Töpfe U032021 Russellhobbsin1 Multikocher
Russell Hobbs 25630-56: Die Steingutwanne kann durchaus direkt auf den Tisch.

Der Deckel hat an verschiedenen Positionen Löcher, durch welche die Sonde zum Wasser bzw. Gargut heranreicht. Zudem kann der Deckel durch zwei seitliche Klammern fixiert werden. Dadurch kann man den Sous-Vide-Garer gut mit Inhalt transportieren und der Deckel ist ausgesprochen dicht.

Das Chassis ist insgesamt hochwertiger als bei anderen günstigen Modellen. Das gilt auch für das Bedienfeld: Die Tasten befinden sich hinter einer abwischbaren Oberfläche, die eine stabile Struktur aufweist.

Der herausnehmbare Steinguttopf ist mit 6,5 Litern vergleichsweise klein, doch er birgt die Möglichkeit, Essen direkt darin zu kochen und ihn als Bräter direkt auf den Tisch zu stellen, etwa mit Milchreis oder Risotto.

Wir empfehlen den Russell Hobbs 25630-56 allen, die sich neben Sous Vide auch für einen mobilen Bräter interessieren, der mit wenig Energie (maximal 350 Watt) Fleisch gart oder Reis quellen lässt.

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Sous-Vide-Garer Test: Sousvide Töpfe U032021 Russellhobbsin1 Multikocher
Russell Hobbs 25630-56: das Sous-Vide-Multi-Tool.
Sous-Vide-Garer Test: Sousvide Töpfe U032021 Russellhobbsin1 Multikocher
Russell Hobbs 25630-56: Der Nachteil des Steingutbehälters ist die lange Aufheizzeit. Geduld ist beim Sous-Vide-Garen mit diesem Garer nötig.
Sous-Vide-Garer Test: Sousvide Töpfe U032021 Russellhobbsin1 Multikocher
Russell Hobbs 25630-56: Der Nachteil des Steingutbehälters ist die lange Aufheizzeit.
Sous-Vide-Garer Test: Sousvide Töpfe U032021 Russellhobbsin1 Multikocher
Der Sous-Vide-Gartopf Russell Hobbs 25630-56: Die Steingutwanne in der Spüle.
Sous-Vide-Garer Test: Sousvide Töpfe U032021 Russellhobbsin1 Multikocher
Russell Hobbs 25630-56: minderwertiges Bedienfeld des Sous-Vide-Garers.
Sous-Vide-Garer Test: Sousvide Töpfe U032021 Russellhobbsin1 Multikocher
Russell Hobbs 25630-56: minderwertiges Bedienfeld des Sous-Vide-Garers.
Sous-Vide-Garer Test: Sousvide Töpfe U032021 Russellhobbsin1 Multikocher
Russell Hobbs 25630-56: Der Deckel des Sous-Vide-Garers kann fest fixiert werden, da entweicht nichts mehr.
Sous-Vide-Garer Test: Sousvide Töpfe U032021 Russellhobbsin1 Multikocher
Russell Hobbs 25630-56: kein Kabelwickel am Sous-Vide-Garer.
Sous-Vide-Garer Test: Sousvide Töpfe U032021 Russellhobbsin1 Multikocher
Russell Hobbs 25630-56: Temperatursonde des Sous-Vide-Garers.
Sous-Vide-Garer Test: Sousvide Töpfe U032021 Russellhobbsin1 Multikocher
Russell Hobbs 25630-56: fünf Positionen zum Einstecken der Temperatursonde.
Sous-Vide-Garer Test: Sousvide Töpfe U032021 Russellhobbsin1 Multikocher
Russell Hobbs 25630-56: Das Zubehör des Sous-Vide-Garers.
Sous-Vide-Garer Test: Sousvide Töpfe U032021 Russellhobbsin1 Multikocher
Russell Hobbs 25630-56: Sous Vide.
Sous-Vide-Garer Test: Sousvide Töpfe U032021 Russellhobbsin1 Multikocher
Russell Hobbs 25630-56: Die Steingutwanne kann durchaus direkt nach dem Sous-Vide-Garen auf den Tisch.
Mit und ohne Beutel

WMF Lono Sous Vide Garer Pro

Mit dem Lono machen Sie ihren Gulasch ohne Vakuum-Beutel oder klassisches Sous Vide mit Gargut im Beutel.

Der WMF Lono Sous Vide Garer Pro ist ein 2-in-1-Sous-Vide-Garer: Er beherrscht Slow Cooking im Wasserbad als auch Sous Vide im Folienbeutel. Für ersteres gibt es einen Slow Cook-Einsatz aus Edelstahl, ein Behälter im Wasserbad.

Der durchsichtige Wasserbehälter aus Kunststoff wiederum kann vom Geräte-Korpus abgenommen werden – ideal zum Auskippen. Zwei Feder-Dichtungen lassen die beiden Öffnungen sofort schließen. Das Wasser wird durch die kleine Öffnung angesaugt und durch die größere zurück in den Behälter gepumpt, auf diesem Weg wird es erhitzt. Die Sensoren für die Ist-Temperatur des Wassers befinden sich im Geräte-Teil des Lono.

Übertrieben ist die Temperatur-Soll-Einstellung in 0,1-Grad-Schritten. Durch die per Sonde gemessene Soll/Ist-Abweichung von einem Grad kann von einer superexakten Einstellbarkeit nicht die Rede sein. Doch Hut ab, so eine winzige Temperaturabweichung von einem Grad schaffen nur die wenigsten Geräte. Die kleinteiligen Schritte können nur im Bereich bis 70 Grad gewählt werden, darüber werden es Ein-Grad-Schritte.

Sous-Vide-Garer Test: Img
Da passt was rein: Drei Liter Fassungsvermögen hat der Slow Cook Einsatz aus Edelstahl.

Mit dem Drehrad können Sie bis zu 72 Stunden Garzeit einstellen, 90 Grad sind dabei die maximale Temperatur. Für 72 Stunden muss man leider lange am Rädchen drehen, es gibt keine Möglichkeit, in Stunden-Schritten voranzugehen. Ein Zurückdrehen über Null, um sofort auf 72 Stunden zu landen, ist ebenfalls nicht möglich.
Lono Sous Vide Garer Pro heizt schnell auf, drei Liter kaltes Wasser (16°) sind in 9:30 Minuten auf 70 Grad. Durch die ständige Durchmischung ist die Temperatur sehr gleichmäßig, das Gargut wird konstant umspült.

Einmal gestartet kann die Temperatur oder die Zeit nicht versehentlich durch Berühren des Rades verändert werden. Bei Änderungswunsch muss erst die Stop-Taste gedrückt werden. Die helle, aus jedem Winkel gut sichtbare Anzeige ist ein Vorteil. Unter dem Korpus befindet sich eine Wicklung für das 1,10 Meter lange Stromkabel.

WMF lässt sich bei der der Anleitung nicht lumpen und macht diese sehr ausführlich inklusive Garzeiten-Tabelle. Zudem liegt ein kleines deutsch/englisches Rezeptbuch bei.

1 von 10
Sous-Vide-Garer Test: Img
WMF Lono Sous Vide Garer Pro: Es geht auch ohne Tüte.
Sous-Vide-Garer Test: Img
Ein Deckel aus Glas gehört dazu.
Sous-Vide-Garer Test: Img
BPA-freier transparenter Tritan-Kunststoff.
Sous-Vide-Garer Test: Img
Der Sechs-Liter-Behälter wird durch Feder-Dichtungen am Auslaufen gehindert.
Sous-Vide-Garer Test: Img
Das Gerät kann nur mit aufsitzendem Behälter gestartet werden.
Sous-Vide-Garer Test: Img
Es handelt sich nicht um Saugnapf-Füße.
Sous-Vide-Garer Test: Img
Das helle Display zeigt nicht die aktuelle Temperatur an.
Sous-Vide-Garer Test: Img
Der stabile Kunststoffbehälter fasst sechs Liter.
Sous-Vide-Garer Test: Img
WMF Lono Sous Vide Garer Pro im praktischen Test.
Sous-Vide-Garer Test: Img
Mit der Sonde messen wir die Temperatur im Wasser. Stimmen Ist und Soll überein?

Mankos gibt es dann aber leider doch: Die Momentan-Temperatur wird nicht angezeigt und das Gerät nimmt 0,4 Watt auf, wenn es ausgeschaltet ist.

Wir empfehlen den WMF Lono Sous Vide Garer Pro allen, die einen kompakten Garer suchen, der auch Slow Cook ohne Folientüte kann und der sich einfach auskippen lässt.

Außerdem getestet

Russell Hobbs 28270-56

Der Russel Hobbs 28270-56 Multikocher ist kein ausgewiesener Sous-Vide-Garer, sondern ein Alleskönner in der Küche. Mit seinen acht Funktionen und dem mitgelieferten Dampfeinsatz und dem Grillrost macht er das tägliche kochen leichter, so der Hersteller. Er fasst 6,5 Liter und kann in der Geschirrspülmaschine gereinigt werden. Mit 750 Watt liegt er powermäßig im mittleren Bereich unserer Testkandidaten.

Auf dem eingängigen Display kann man per Touch-Funktion eines der Programme auswählen. Auch Sous-Vide-Garen. Es gibt eine voreingestellte Zeit, die man aber manuell und individuell anpassen kann. Leider zeigt der Topf während des Aufheizens keine Temperatur an. So können wir schwer feststellen, inwieweit die Temperatur von der abweicht, die wir mit unserem Spezial-Thermometer messen. Sobald das Wasser die gewünschte Temperatur erreicht hat, ertönt ein Alarmsignal. Die finale Temperatur weicht ungefähr acht Grad von der von uns gemessenen ab. Der Topf benötigt ungefähr 22 Minuten, um die 40 °C Wassertemperatur auf 85 °C zu erhitzen.

1 von 7
Sous-Vide-Garer Test: Russel Hobbs
Sous-Vide-Garer Test: Russel Hobbs
Sous-Vide-Garer Test: Russel Hobbs
Sous-Vide-Garer Test: Russel Hobbs
Sous-Vide-Garer Test: Russel Hobbs
Sous-Vide-Garer Test: Russel Hobbs
Sous-Vide-Garer Test: Russel Hobbs

Von dem Moment an wird das Wasser für zunächst eine Stunde konstant in dem Temperaturbereich gehalten. Will man eine längere Garzeit, so kann man das über den Timer einstellen. Kauft man sich den Russel Hobbs 28270-56 Multikocher zum Zubereiten von allen möglich Speisen, wie Schmorgerichten, Brathähnchen, Reis hat man die Möglichkeit den Topf vom Netzteil zu lösen und zum Servieren auf den Tisch zu stellen. Sehr praktisch, wie wir finden. Auch zum Warmhalten eignet sich der Topf gut.

Leider liegt der Deckel nur locker auf und hat keinerlei Gummierung, was dazu führt, dass unnötig Energie verloren geht. Unterm Strich ist der Russel Hobbs 28270-56 Multikocher super für Familien, die viel kochen, und Single-Haushalte mit einer kleinen Küche mit wenig Stauraum. Denn in diesem Topf kann man praktisch alles zubereiten.

Profi Cook SV-1112

Der Profi Cook SV-1112-Garerist ein günstiges Einsteigermodell mit einer in einzelnen Bereichen minderwertigen Verarbeitung. Das LCD ist mit einer eindrückbaren Folie überzogen. Beim Wasseraufheizen braucht der Profi-Cook-Topf gar nicht so lange (74 Minuten), allerdings sind die Temperaturunterschiede zwischen Wasser- und LCD-Temperatur mit 14 bis 16 Grad sehr groß.

1 von 5
Profi Cook SV-1112 - mit Gargut
Profi Cook SV-1112
Profi Cook SV-1112 - unten in der Wanne ist der Meßfühler, sie kann nicht herausgenommen werden
Profi Cook SV-1112 - minderwertiges Bedienfeld aber eine simple Bedienung
Profi Cook SV-1112 - Zubehör

Gut hat uns die ausführliche Anleitung mit den Rezeptideen und der Garzeittabelle gefallen. Bei einem kurzen Stromausfall setzt der Profi Cook den Garvorgang fort, und eine einfache Nachjustierung der Temperaturzeit ist möglich.

Severin SV 2447

Der Severin SV 2447 hat ein modernes Design und eine LED blinkt beim Aufheizen. Das war es auch schon mit den Vorteilen. Der Sous-Vide-Garer ist langsam, erst nach 127 Minuten waren 77 Grad erreicht! 85 Grad, unsere Zieltemperatur, konnte der Topf überhaupt nicht erreichen. Schon aus diesen Gründen ist dieser Garer für Sous Vide unbrauchbar.

1 von 5
Severin SV 2447 - Zubehör
Severin SV 2447 - keine Empfehlung, im Test ist das Wasser auch nach 127 Minuten nur 77° warm!
Severin SV 2447 - herausnehmbare Wanne
Severin SV 2447 - unter der herausnehmbaren Wanne befindet sich das Heizelement
Severin SV 2447 - eine blinkende LED seit dem Aufwärm-Vorgang an

Missfallen hat uns außerdem die umständliche Bedienung mit dem Zwang, eine Garzeit einstellen zu müssen. Außerdem ist eine Nachjustierung der Garzeit nicht möglich, das eingestellte Programm muss also abgebrochen werden. Wir raten vom Kauf dieses Sous-Vide-Garers ab.

Melissa 16310170

Der Sous-Vide-Garer Melissa 16310170 glänzt einzig mit seiner simplen Bedienung, hier gibt es keinen Programm-Schnickschnack.

Das minderwertige Bedienfeld passt in das Konzept eines rundherum billig wirkenden Garers. Der Deckel hat keine Dichtungslippe. Weil hier nur 520 Watt zum Tragen kommen, ist das Aufheizen nicht ganz so fix – 40 Minuten für drei Liter. Immerhin ist die Temperaturabweichung zwischen unserem manuellen Sensor und dem des Sous-Vide-Garers mit +/- 1 Grad gering.

1 von 8
Sous-Vide-Garer Test: Sousvide Töpfe U032021 Melissa Schongarer
Der Sous-Vide-Garer Melissa 16310170.
Sous-Vide-Garer Test: Sousvide Töpfe U032021 Melissa Schongarer
Der Sous-Vide-Garer Melissa 16310170: minderwertiges Bedienfeld.
Sous-Vide-Garer Test: Sousvide Töpfe U032021 Melissa Schongarer
Der Sous-Vide-Garer Melissa 16310170: leuchtendes Bedienfeld.
Sous-Vide-Garer Test: Sousvide Töpfe U032021 Melissa Schongarer
Der Sous-Vide-Garer Melissa 16310170.
Sous-Vide-Garer Test: Sousvide Töpfe U032021 Melissa Schongarer
Der Sous-Vide-Garer Melissa 16310170: Die Wanne ist nicht entnehmbar.
Sous-Vide-Garer Test: Sousvide Töpfe U032021 Melissa Schongarer
Die Unterseite des Melissa-16310170-Garers.
Sous-Vide-Garer Test: Sousvide Töpfe U032021 Melissa Schongarer
Der Sous-Vide-Garer Melissa 16310170: Zubehör.
Sous-Vide-Garer Test: Sousvide Töpfe U032021 Melissa Schongarer
Melissa 16310170: im Gartest.

Syntrox Germany Slow Chef SC-750D

Der Sous-Vide-Garer SyntroxGermany Slow Chef SC-750D versucht seine Käufer mit schierer Funktionsvielfalt zu überzeugen: Der Sous-Vide-Gartopf kann nicht nur Wasser für Niedertemperatur-Garen erwärmen, sondern auch Kochen, Braten, Aufwärmen oder Dämpfen. Der Tank arbeitet dafür in Temperaturen zwischen 45 bis 220 Grad Celsius.

1 von 4
Syntrox Germany 16 in 1 - Trotz der Zusatzfunktionen nicht empfehlenswert, die Menüführung ist umständlich und Testgerät braucht extrem lange zum Aufheizen des Wassers
Syntrox Germany 16 in 1 - minderwertiges Bedienfeld mit Folie, die Temperatur wird gar nicht angezeigt
Syntrox Germany 16 in 1 - Zubehör
Syntrox Germany 16 in 1 - Heizplatte unter der herausnehmbaren Wanne

Leider müssen wir uns wegen dieser Vielfältigkeit durch ein unnötig kompliziertes Menü hangeln, das beim Start des Aufheiz-Vorgangs noch nicht einmal Feedback gibt. Beginnt es nun mit dem Aufwärmen? Das merkt man erst Minuten später durch ein Erwärmen des Gerätekorpus, denn leider gibt es auf dem minderwertigen Bedien-Panel (dicke Folie über LCD) keine Temperaturanzeige. Als der Syntrox-Garen dann in unserem Test nach 88 Minuten piepte (85 Grad erreicht) hatte das Wasser eine Temperatur von 80 Grad.

So haben wir getestet

Für den Sous-Vide-Garer Test haben wir uns insgesamt 37 Sous-Vide-Garer besorgt, 13 Töpfe und 24 Sticks.

37 Garer lassen sich schwer zeitgleich in der Küche ausprobieren, wer hätte auch diese Unmengen an Sous-Vide-Gerichten essen sollen? Daher haben wir durch einen Test der Wassererwärmung erst einmal die Spreu vom Weizen getrennt. Mit den Favoriten haben wir uns dann auch noch über mehrere Wochen in der echten Küchenpraxis beschäftigt. Wir haben dabei Gerichte zubereitet, bei denen Gargut bei Temperaturen von ca. 65 Grad (Fleisch, Fisch etc.) oder 80 Grad (Wurzelgemüse etc.) gegart wurde.

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Sous-Vide-Garer Test: Sousvidesticks Update Alle
Sous-Vide-Garer Test: Sousvide Sticks U032021 Alle
Sous-Vide-Garer Test: Sousvide Töpfe U032021 Alle
Syntrox Germany 16 in 1, Caso SV900, Steba SV 2, Klarstein Jacuzzi, Profi Cook SV-1112, Klarstein Tastemaker, Severin SV 2447
Alle Sous Vide Sticks: von links nach rechts - Caso SV300, Klarstein Quickstick, Aobosi IPX7, Profi Cook PC-SV 1126, Unold 58915, Azrsty Cuisinière Sous Vide, Aicok Sous Vide Stick, Severin SV 2450, Wancle Immersion Zirkulator

Bei unserem Test der Wassererwärmung haben wir fünf Liter kaltes Wasser der Leitung entnommen (11 Grad). Das Wasser mussten Sticks und Töpfe auf exakt 85 Grad erwärmen. Während des Aufheizens haben wir immer wieder die Ist-Temperatur des Wassers mit der Temperatur der Anzeige verglichen. Hierbei kam es zum Teil zu sehr großen Abweichungen von bis zu 10 bis 15 Grad, gerade bei den Sous-Vide-Töpfen. Die Sticks hatten das Problem von stark abweichenden Temperaturen dagegen nicht.

Die Temperaturabweichung und die benötigte Zeit zum Aufheizen können Sie in den Produktdetails in den Vergleichstabellen nachlesen.

Bei der Wassererwärmung kamen wir zu zwei wesentlichen Ergebnissen: Sticks erwärmen Wasser viel zügiger, was an ihrer eingebauten Zirkulation liegt. Sie haben alle einen kleinen Metall-, Kunststoff- oder Acrylpropeller, der die Wärme vom »Tauchsieder« gleichmäßig im Topf verteilt. Nur zwei Sous-Vide-Töpfe, nämlich Caso und Steba, kamen an die Aufwärmzeit der schnellsten Sticks heran.

 Sous-Vide-Garer Test: Sousvide Sticks U032021 Praxis
Wie lange braucht der Stick für 85 Grad warmes Wasser? Wir stoppen die Zeit und messen die Abweichung (KitchenBoss KG310 und Caso SV 1200 Pro Smart).

Die Dauer des Erwärmens von Wasser war allerdings gar nicht das wichtigste Beurteilungskriterium, denn: Sous-Vide-Garer befüllen Sie typischerweise mit warmem Wasser aus der Leitung, zum Beispiel mit 42 Grad. Das brauchte natürlich nur noch einen Bruchteil der Zeit, um auf 65 oder 85 Grad Celsius aufgeheizt zu werden.

Sous-Vide-Garer Test: Sousvide Sticks U032021 Alle
Alle Sous Vide Sticks im Test, 02/2019

Ein sehr wichtiges Kriterium war für uns die die Bedienung, also das Einstellen und auch Nachjustieren von Temperatur und Garzeit.

Darüber hinaus haben wir uns natürlich auch die Verarbeitungsqualität, die Spaltmaße und die Stabilität der Konstruktion und des Zubehörs angeschaut und miteinander verglichen.

Die wichtigsten Fragen

Welcher Sous-Vide-Garer ist der beste?

Der beste Sous-Vide-Garer mit Wasserbehälter ist der Caso SV900, bei den Sous-Vide-Sticks hat uns der KitchenBoss G310 am meisten überzeugt. Beide bringen das Wasser zügig auf Betriebstemperatur und sind hochwertig verarbeitet. Für welche Variante man sich entscheidet, hängt vor allem davon ab, wie viel Platz man hat. Auch andere Modelle konnten uns im Test überzeugen.

Kann ich einen ganzen Fisch bei niedriger Temperatur garen?

Ja, im Gegensatz zu Filets oder Stücken muss die Garzeit aber deutlich verlängert werden. Wir empfehlen 60 bis 65 Grad. Fisch ist dann nur zum sofortigen Verzehr geeignet, bitte nicht tagelang im Kühlschrank aufbewahren. Wir empfehlen Fettfische wie Steinbutt, Seeteufel, Seehecht oder Seezunge.

Kann ich TK-Produkte direkt in das Sous-Vide Wasser geben oder sollte ich es auftauen?

Wie es beliebt, der tiefgekühlte Zustand sollte das Ergebnis nicht beeinflussen, allenfalls verlängert er die Garzeit ein klein wenig.

Kann ich Sous Vide ohne solche Töpfe und Sticks machen?

Nur mit einem fein abgestimmten Induktionsfeld (viele Stufen), bei gleichbleibender Raumtemperatur und immer demselben Topf könnte das funktionieren. Einfach mal die untersten Stufen des Kochfeldes bei gleichbleibender Wassermenge erhitzen, mit einem Thermometer messen und eine Tabelle anfertigen.

Ich möchte nicht für jede Mahlzeit neue Tüten verschwenden, wie gare ich dennoch Sous Vide?

Sie können robuste Vakuum-Tüten etwas länger zuschneiden, knapp am Rand schweißen und nach der Reinigung die alte Schweißnaht abschneiden.

Kann ich Sous Vide auch ohne Vakuum-Tüten garen?

Ja, mit Mehrzweck-Tüten und Verschluss-Clips geht das auch. Sie müssen dann bestmöglich die Luft aus den Tüten herausdrücken, ggf. Folienschweißgerät mit Absaugung verwenden. Die Restluft wird die Tüten im Wasserbad an die Oberfläche drücken. Das müssten Sie mit Hilfsmitteln abstellen, die Tüten müssen unbedingt unter Wasser gehalten werden. Echtes Sous Vide – unter Vakuum – ist es dann nicht mehr, aber es wird mit ähnlichen Temperaturen und Zeiten gelingen.

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