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Antivirenprogramm Test: Antivirenprogramm Aufmacher Laptops & PCs

Das beste Antivirenprogramm

Aktualisiert:
Letztes Update: 9. Oktober 2023

Wir haben den Test überprüft und die Verfügbarkeit einzelner Produkte aktualisiert. Unsere Empfehlungen sind weiterhin aktuell.

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Antivirenprogramme, Security Suites, Virenscanner, Internet-Security-Apps – schon bei den Namen für Schutzsoftware kann man schnell den Überblick verlieren. An Angeboten herrscht kein Mangel, doch bei der Auswahl stellen sich viele Fragen: Welches Antivirenprogramm schützt mich am besten? Wie viel muss ich dafür ausgeben? Reicht nicht auch eine kostenlose Security Suite?

Klar ist: Kein Windows-PC sollte ohne Sicherheitssoftware betrieben werden. Das gilt umso mehr, als heute die meisten Geräte dauerhaft mit dem Internet verbunden sind. Die Bedrohungen sind vielfältig, man kann Teil eines Botnetzes werden, Opfer von Ransomware-Erpressern werden oder auf Phishing-Mails hereinfallen. Mac-Nutzer kommen dagegen meist um die Nutzung einer Antivirus-Software herum – auch wenn Hersteller von Antivirenprogrammen gern das Gegenteil behaupten.

Wir haben 14 Antivirenprogramme für Windows-PCs getestet. Hier sind unsere Empfehlungen in der Kurzübersicht.

Kurzübersicht

Testsieger

Bitdefender Total Security

In den meisten Labortests ist Bitdefender ganz vorne und mit sehr guter Benutzerführung ausgezeichnet.

Unser Testsieger Bitdefender Total Security beeinträchtig die Systemleistung in einem für den Nutzer nahezu unmerklichen Ausmaß und benachrichtigt einen nur, wenn es wirklich nötig ist. Wer wissen möchte, was das Schutzprogramm im Hintergrund gemacht hat, ruft einfach das übersichtliche Dashboard auf und klickt auf »Benachrichtigungen«. Dort lassen sich auch direkt und sehr einfach Ausnahmen hinzufügen oder Schwachstellen beseitigen. So hat man jederzeit das gute Gefühl, geschützt zu sein und zu wissen, was auf dem eigenen System vorgeht. Da auch der Funktionsumfang stimmt, ist Bitdefender Total Security unser klarer Testsieger.

Auch gut

ESET Internet Security

ESET bietet alles, was man für die PC-Sicherheit braucht.

Auch ESET Internet Security lässt den führenden Testinstituten zufolge in Sachen Sicherheit nichts anbrennen. Im Arbeitsalltag hält sich die Schutzsoftware wohltuend zurück. Ruft man die Benutzeroberfläche auf, wird man klar und unkompliziert informiert, was man noch tun kann, um sich effektiv zu schützen. Außer eines Dateischredders ist alles an Bord, was man von einem Antivirenprogramm erwarten kann. Dass man verdächtige Dateien einreichen kann, um schnell Gewissheit zu haben, rundet das Paket aus unserer Sicht perfekt ab.

Beste Gratis-Lösung

Avast Free Antivirus

Avast bietet einen guten Gratisschutz und einen großzügigen Testzeitraum für die Vollversion.

Wer gut geschützt sein will, dafür kein Geld ausgeben möchte und auf Premiumfunktionen verzichten kann, findet im Gratis-Antivirenprogramm von Avast eine gute Alternative zu den kostenpflichtigen Angeboten. Kommt man dann zu dem Schluss, dass man weitere Funktionen braucht oder ist von der Werbung genervt, kann man denkbar einfach auf das ebenfalls empfehlenswerte Avast Premium Security umsatteln.

Bester Basisschutz

Microsoft Windows Defender

Der Windows Defender deckt grundlegende Schutzbedürfnisse ab, macht sich aber durch leichte Leistungseinbußen bemerkbar.

Den Windows Defender, den Microsoft inzwischen auch schlicht »Windows Sicherheit« nennt, hat jeder Windows-PC von Haus aus an Bord. Er schaltet sich ein, wenn kein anderes Antivirenprogramm an Bord ist und klinkt sich automatisch aus, wenn man eine andere Security-Lösung installiert. Denn es ist keinesfalls empfehlenswert, zwei Antivirenprogramme gleichzeitig zu installieren. Dann bleibt man besser bei den Windows-Bordmitteln, die zwar die Gesamtperformance der Hardware mehr belasten als andere, aber einen guten Basisschutz bieten.

Vergleichstabelle

Test Antivirenprogramm: Bitdefender Total Security
Bitdefender Total Security
Test Antivirenprogramm: ESET Internet Security
ESET Internet Security
Test Antivirenprogramm: Avast Free Antivirus
Avast Free Antivirus
Antivirenprogramm Test: Windows 10 Defender Deaktivieren
Microsoft Windows Defender
Test Antivirenprogramm: Avast Free Antivirus
Avast Premium Security
Test Antivirenprogramm: AVG Internet Security
AVG Internet Security
Antivirenprogramm Test: Avira
Avira Antivirus
Test Antivirenprogramm: F-Secure Safe
F-Secure Safe
Test Antivirenprogramm: G DATA Internet Security
G DATA Internet Security
Test Antivirenprogramm: McAfee  Total Protection
McAfee Total Protection
Test Antivirenprogramm: Norton 360 Deluxe
Norton 360 Deluxe
Antivirenprogramm Test: Sophos
Sophos Home
Test Antivirenprogramm: Trend Micro Internet Security
Trend Micro Internet Security
Antivirenprogramm Test: Panda Dome Logo
Panda Free

Testsieger
Bitdefender Total Security
Test Antivirenprogramm: Bitdefender Total Security
  • Ausgezeichneter Schutz vor Schädlingen
  • Viele Funktionen
  • Kaum Leistungseinbußen
  • Intuitive, moderne Benutzeroberfläche
  • Transparentes und flexibles Preismodell
  • Dateiverschlüsselung fehlt
  • Keine Gratisversion
Auch gut
ESET Internet Security
Test Antivirenprogramm: ESET Internet Security
  • Verlässlicher Schutz vor Schädlingen
  • Viele Funktionen
  • Kaum Leistungseinbußen
  • Übersichtliche Benutzeroberfläche
  • Einreichen verdächtiger Dateien
  • Einige Funktionen etwas versteckt
  • Dateischredder fehlt
Beste Gratis-Lösung
Avast Free Antivirus
Test Antivirenprogramm: Avast Free Antivirus
  • Grundlegender Virenschutz mit hoher Ernennungsrate
  • Gratis nutzbar – Vollversion 60 Tage gratis
  • Bremst System kaum
  • Spielmodus
  • moderne Benutzeroberfläche
  • enthält Werbung
  • wichtige Zusatzfunktionen fehlen
  • kein Schutz vor Hacker-Angriffen
  • Verkaufte in der Vergangenheit Nutzerdaten
Bester Basisschutz
Microsoft Windows Defender
Antivirenprogramm Test: Windows 10 Defender Deaktivieren
  • Verlässlicher Schutz vor Schädlingen
  • Unter Windows vorinstalliert
  • Integrierte Firewall
  • Macht sich im Alltag kaum bemerkbar
  • Bremst System stark aus
  • Schwer durchschaubare Einstellungen
  • Informiert Nutzer nur unzureichend über Bedrohungen
Avast Premium Security
Test Antivirenprogramm: Avast Free Antivirus
  • Verlässlicher Schutz vor Schädlingen
  • eigener Security-Browser
  • Übersichtliche Benutzeroberfläche
  • 60 Tage gratis nutzbar
  • Zusätzlicher Schutz für Mobilgeräte
  • Werbung für Avast-Produkte auch in der Kaufversion
  • Driver Updater fehlt auch bei Premium
  • Fiel in der Vergangenheit negativ durch Datenverkauf auf
AVG Internet Security
Test Antivirenprogramm: AVG Internet Security
  • Verlässlicher Schutz vor Schädlingen
  • Datei-Schredder inklusive
  • Weitgehend identisch mit der am Markt erfolgreicheren Avast-Software
  • Gehört zu Avast, Bedenken wegen Datenschutz sind also auch hier angebracht
Avira Antivirus
Antivirenprogramm Test: Avira
  • Verlässlicher Schutz vor Schädlingen
  • kein Ransomware-Schutz in der Gratis-Version
  • Laborergebnisse leicht schwankend
F-Secure Safe
Test Antivirenprogramm: F-Secure Safe
  • Zweitbeste Schädlingserkennung nach Bitdefender
  • Bremst System kaum aus
  • teuer
  • Viele »False Positives«
  • Vergleichsweise wenige Funktionen und Einstellungsmöglichkeiten
G DATA Internet Security
Test Antivirenprogramm: G DATA Internet Security
  • Sehr gute Schädlingserkennung, auch offline
  • Unkomplizierte Installation
  • Übersichtliche Benutzeroberfläche
  • Sehr viele »False Positives«
  • Meldungen für Laien schwer nachvollziehbar
  • Bremst System stark aus
  • Antiquiert wirkende Nutzeroberfläche
  • Kein VPN
McAfee Total Protection
Test Antivirenprogramm: McAfee  Total Protection
  • Verlässlicher Schutz vor Schädlingen
  • Fehlalarme
Norton 360 Deluxe
Test Antivirenprogramm: Norton 360 Deluxe
  • Ausgezeichneter Schutz vor Schädlingen
  • VPN inklusive
  • Cloud-Speicher für Backups
  • Schutz lässt ohne aktive Internetverbindung nach
  • Viele Fehlalarme
  • Automatische Erneuerung lässt sich nicht deaktivieren
Sophos Home
Antivirenprogramm Test: Sophos
  • Verlässlicher Schutz vor Schädlingen
  • 30-Tage-Testversion
  • Fehlalarme
Trend Micro Internet Security
Test Antivirenprogramm: Trend Micro Internet Security
  • sehr günstig
  • Browser-Plugin mit Tracker-Schutz, Web-Schutz und Passwortmanager
  • Primär auf Business-Anwender ausgerichtet
  • viele Fehlalarme
  • kein VPN
  • kein Backup
  • Passwort Manager und Identitätsschutz kostenpflichtig
Panda Free
Antivirenprogramm Test: Panda Dome Logo
  • Grundlegender Virenschutz
  • Kostenloses VPN
  • innovative Erkennungstechnik
  • Sehr wenige Extras
  • Voller Schutz nur mit bestehender Online-Verbindung
  • Spielemodus
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Alle Infos zum Thema

Immunsystem für den Computer: Antivirenprogramme im Test

Ob am PC oder unterwegs auf Notebook oder Smartphone: Die meisten Menschen sind heute fast ständig online. Gleichzeitig wächst die Bedrohungen durch Schädlinge aller Art. Weil ohne Netz heute kaum nicht etwas geht, ist ein umfassender Schutz wichtiger denn je.

Eine Security Suite – also ein Paket aus Sicherheits-Tools – muss viele Aufgaben erfüllen, jedoch gibt es zwischen den Produkten einige Unterschiede. Antivirenprogramme sollen einen vor Datenverlust, Hacker-Angriffen, Online-Betrügern und, immer wichtiger, Verschlüsselungstrojanern oder so genannter »Ransomware« beschützten. Gleichzeitig sollen sie aber die tägliche Arbeit möglichst nicht behindern. Sie sollen nicht zu viele Falschmeldungen produzieren und das System nicht unnötig verlangsamen.

Das ist zum einen eine Frage der Technik, bedeutet zum anderen aber auch, dass die Nutzer schnell und klar informiert werden, wo es Probleme und Schwachstellen gibt. Stellt man fest, dass die Software ein harmloses Programm, das man absichtlich installiert hat, als »Bedrohung« meldet, sollte es unkompliziert auf eine Ausnahmen-Liste gesetzt werden können.

Der Basisschutz besteht typischerweise aus einem Anti-Malware-Programm, das auf dem Rechner nach bekannten Bedrohungen sucht, und einer Firewall, die den Datenverkehr zwischen dem einzelnen Rechner und den Netzwerken, mit denen er kommuniziert, überwacht. Wurden Schädlinge früher über Signaturen, kommen heute wie fast überall in der Digitaltechnik zusätzlich künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen zum Einsatz.

Mit ihr lässt sich schon vorab einschätzen, mit welcher Wahrscheinlichkeit eine Datei eine Bedrohung darstellt, und sie im Zweifel in einer so genannten Sandbox ausführen, ohne dass ein Schaden am System entsteht.

Die grundlegende Schutzwirkung verschiedener Programme schwankt nur leicht

Während die grundlegende Schutzwirkung der bekannten Programme nur leicht schwankt, sind Benutzerkomfort, Ausstattung und Funktionsumfang die entscheidenden Faktoren bei der Wahl des Produkts. Wie gut ein Virenscanner Schädlinge erkennt, lässt sich nur mittels sehr aufwändiger Tests ermitteln.

Im deutschsprachigen Raum gibt es mit AV-Comparatives und AV-Test zwei unabhängige Testlabore, auf deren Analysen sich Fachpublikationen weitestgehend stützen. Das tun auch wir, haben aber zusätzlich zahlreiche Veröffentlichungen zu dem Thema ausgewertet und die Kandidaten selbst auf typischen Arbeits-PCs ausprobiert, um ihre Praxistauglichkeit zu prüfen. Näheres dazu erfahren Sie unter „So haben wir getestet“.

Wie sicher Antiviren-Software wirklich ist, untersuchen unabhängige Tester wie die österreichische Non-Profit-Organisation AV-Comparatives und AV-Test in so genannten Real-World-Tests. Dabei werden echte Schädlinge auf die Testsysteme losgelassen und überprüft, wie sich die Schutzsoftware unter diesen Bedingungen behauptet – mit durchweg beruhigenden Ergebnissen.

Erkennungsraten von nahezu 100 Prozent sind die Regel. Das gilt auch für die Gratisversionen, wie sie von vielen Firmen angeboten werden. Allerdings muss man teilweise aufdringliche Werbeeinblendungen ertragen, die die Vorzüge der kostenpflichtigen Vollversionen anpreisen.

Auch mit dem besten Antivirenprogramm an Bord sollten Sie nicht die gängigen Sicherheitsvorkehrungen vergessen: regelmäßige Updates, Passwortschutz und ein Backup wichtiger Daten auf einem separaten, nicht dauerhaft mit dem Internet verbundenen Datenträger. Vertrauliche Daten sollte man nur verschlüsselt speichern.

Auch verschlüsselte Verbindungen, etwa über virtuelle private Netzwerke (VPN), bieten Schutz. Vor allem aber sollte man niemals unbekannte E-Mail-Anhänge und Links öffnen oder USB-Speichersticks und andere Datenträger unbekannter Herkunft verwenden. Außerdem sollte man PCs grundsätzlich sperren, sobald man den Arbeitsplatz verlässt, und Online-Konten und mobile Geräte mit einer Zwei-Faktor-Authentifizierung absichern.

Für welches Antivirenprogramm Sie sich am Ende auch entscheiden: Das gute Gefühl, etwas für die eigene Sicherheit zu tun und Cyberkriminellen das Leben so schwer zu machen, wie es nur geht, ist die Mühe und, falls man sich für eine kostenpflichtige Lösung entscheidet, das Geld auf jeden Fall wert.

Unser Favorit

Testsieger

Bitdefender Total Security

In den meisten Labortests ist Bitdefender ganz vorne und mit sehr guter Benutzerführung ausgezeichnet.

Unter allen Kandidaten fiel uns Bitdefender Total Security zunächst mit seiner modern wirkenden, aufgeräumten Benutzeroberfläche auf. Von den Testlaboren wird eine ausgezeichnete Schutzleistung attestiert, insbesondere in aktuellen Tests schneidet das Programmpaket besonders gut ab. Wir haben die Vollversion von Bitdefender Total Security auf einem Arbeitsrechner installiert und mehrere Wochen neben den gewöhnlichen Office- und Bildbearbeitungsprogrammen, aber auch beim Surfen im Internet, beim Streamen von Videos und beim Spielen aufwändiger Games mit Online-Anbindung laufen lassen. Eine Verminderung des Arbeitstempos oder Probleme bei der Darstellung bewegter Bilder konnten wir dabei nicht feststellen.

Installation und erste Schritte

Unser positiver erster Eindruck setzt sich nach der Installation fort. Nach Erstellen eines Nutzerkontos wird die Software online aktiviert. Weitere Geräte lassen sich wahlweise über einen Download-Link oder einen QR-Code hinzufügen. Bei der Installation werden andere Antivirusprogramme automatisch deinstalliert. Vor allem aber punktet unser Testsieger mit einer hohen Transparenz.

Man erfährt immer, was man als nächstes tun könnte oder sollte, beispielsweise eine Browsererweiterung installieren, die es für alle gängigen Surfprogramme gibt. Danach gibt es eine kurze Einführung und wer mag, kann Bitdefender direkt auf „Autopilot“ stellen und mit seiner täglichen Arbeit fortfahren. Alles in allem ist das nur eine Sache von Minuten.

Die Funktionen im Einzelnen

Antivirenprogramm Test: Bitdefender
Übersichtlich und modern präsentiert sich die Benutzeroberfläche unseres Testsiegers.

Auf dem Dashboard finden sich die „Schnellaktionen“, also oft genutzte Funktionen, die man rasch und unkompliziert erreichen will. Sinnvollerweise kann man diese bei Bedarf selbst hinzufügen oder entfernen. Es gibt einen Quick-Scan für eine schnelle Untersuchung des Systems sowie einen tieferreichenden, aber naturgemäß auch länger dauernden System-Scan.

Der Schwachstellen-Scan sucht unter anderem nach unsicheren Passwörtern und ermöglicht es auch, diese sofort zu ändern. Eine Funktion, die nicht alle Security-Suites bieten, ist ein VPN. Mit einem „virtuellen privaten Netzwerk“ kann man die Internetverbindung anonymisieren, was für mehr Datensicherheit sorgt.

Unter „Schutz“ lässt sich unter anderem eine Firewall aktivieren, ein netzwerkweiter Schwachstellen-Scan durchführen oder ein Spam-Schutz für die lokalen Mail-Programme Outlook und Thunderbird einschalten. Der Bereich „Privatsphäre“ umfasst unter anderem einen Passwortmanager, eine Kindersicherung und ein Anti-Tracker, der verhindert, dass Webseiten Nutzerdaten für personalisierte Werbebotschaften sammeln.

An Dienstprogrammen werden schließlich ein Diebstahlschutz, eine Ein-Klick-Optimierung und ein Dateischredder geboten. Ferner kann man Profile für unterschiedliche Anwendungsszenarios und damit einhergehende divergierende Schutzbedürfnisse anlegen. So kann man festlegen, dass es beim Spielen oder beim Anschauen von Filmen keine Unterbrechungen gibt. Die Wahl des richtigen Profils kann das Programm auch automatisch übernehmen.

Antivirenprogramm Test: Bitdefender Meldung Ransomware
Dateien können verschlüsselt werden, um sie vor der derzeit wohl meistgefürchteten Schädlingsvariante zu schützen. Ist eine wichtige Funktion nicht aktiviert, macht Bitdefender einen darauf aufmerksam.

Während man beispielsweise vom Windows Defender meist gar keine Meldungen bekommt und von anderen Schutzprogrammen viel zu viele, bietet Bitdefender aus unserer Sicht einen guten Mittelweg. Die Meldungen über abgefangenen Bedrohungen halten sich in Grenzen, wenn der Virenwächter interveniert, dann mit klaren Aussagen und Empfehlungen, was man als Nächstes tun könnte.

Damit gerät nicht in Vergessenheit, dass man wachsam bleiben sollte, man wird aber auch nicht ständig von der Arbeit oder vom Vergnügen abgehalten. Stattdessen schaut man bei Gelegenheit in den Benachrichtigungen vorbei und informiert sich, was sich in der Zwischenzeit getan hat.

Ein weiteres Extra, das sich bei weitem nicht in jedem Antivirus-Programm findet: In den Einstellungen kann man einen Passwortschutz festlegen, der verhindert, dass Unbefugte Änderung an der Grundkonfiguration vornehmen.

Video- und Audioschutz ermöglicht es festzulegen, welche Anwendungen Kamera und Microphon verwenden dürfen. Zwar kann man dies in der Regel in den Anwendungen selbst festlegen. Diese Funktion bietet aber die Möglichkeit, sich einen Überblick über bereits erteilte Berechtigungen zu verschaffen und sie gegebenenfalls wieder zurückzunehmen.

Der Funktionsumfang von Bitdefender Total Security ist immens und macht eindrucksvoll deutlich, was ein kostenpflichtiges Programm Gratislösungen voraus hat oder voraus haben muss, um eine Daseinsberechtigung zu haben. Das alles sollte aber nicht dafür sorgen, dass die Leistungsfähigkeit des PCs merklich beeinträchtigt wird. Das ist nach unseren Erfahrungen auch nicht der Fall, auch nicht bei anspruchsvollen Anwendungen wie Videoschnitt oder Games.

Das deckt sich mit den Testergebnissen der Fachzeitschrift „Chip“ (Ausgabe 2/2022), wo die Bremswirkung unter Windows 10 mit dem Index 9,7 angegeben wird. Zum Vergleich: Für G DATA Total Security wird ein Index von 25,9, für den Windows Defender sogar mit 28,4 ausgewiesen.

Bis zu acht weitere Geräte können geschützt werden. Am einfachsten geht das über einen Direktlink oder QR-Code. Ein Klick auf den Rettungsring oben rechts neben dem Benutzernamen öffnet ein umfangreiches deutschsprachiges Handbuch im PDF-Format, das man herunterladen kann, um es auch offline zur Hand zu haben. Ärgerlich ist bislang nur, dass der Online-Support nur in englischer Sprache verfügbar ist. Hier sollte Bitdefender unbedingt nachbessern!

Produktunterschiede bei Bitdefender

Die Hersteller machen es einem nicht immer leicht zu ergründen, welche Produkte hinter welchen Produktnamen stecken. So bietet Bitdefender neben unserem Testsieger „Bitdefender Total Security“ zusätzlich eine Antivirenlösung namens „Bitdefender Internet Security“ an. Es handelt sich dabei im Grunde um das gleiche Produkt mit der gleichen Funktionalität und Schutzwirkung. Es gibt aber auch Unterschiede. Die etwas teurere Lizenz von „Total Security“ umfasst fünf Geräte, bei „Internet Security“ sind es nur drei. „Total Security“ ist auch für macOS, iOS und Android verfügbar. Außerdem gehört zu „Total Security“ noch eine Geräteoptimierung und ein Diebstahlschutz, die der günstigeren Programmversion fehlen.

Da der Preisunterschied bei der aktuellen Preisgestaltung des Herstellers eher marginal ist, raten wir zur teureren Software, wenn Sie mit mehr als nur einem Gerät im Internet unterwegs sind, mehrere Personen in Ihrem Haushalt sind oder Sie auch Ihre mobilen Geräte schützen möchten. Die dritte und günstigste Version nennt Bitdefender „Antivirus Plus“. Hier fehlen allerdings Firewall und Kindersicherung.

Bitdefender Total Security im Testspiegel

Auch Computer Bild kürt Bitdefender zum Testsieger im Bereich Antivirenprogramme. 99,99 Prozent der Schädlinge würden abgewehrt. Leichten Nachhohlbedarf habe das Programm aber bei Benutzerführung und Online-Hilfe.

»Bitdefender Total Security überzeugt im Test vor allem mit sehr gutem Virenschutz und Top-Ausstattung. Das Sicherheitsprogramm enthält fast alles, was man sich von einer Security-Suite wünscht: Firewall, Kinderschutz, Schwachstellenscanner, Diebstahlschutz und vieles mehr.«

Netzwelt vergibt eine Redaktionswertung von 9,5 von 10 Punkten und bemängelt lediglich Details wie die umständliche Kontaktaufnahmen zu Mitarbeitern.

»Bitdefender Total Security bietet mit einer Erkennungs- und Schutzrate von fast 100 Prozent nicht nur die für ein Antivirenprogramm so wichtige lückenlose Sicherheit, auch beim Umfang wurde nicht gespart. Die vielen Schutzfunktionen und Anpassungsmöglichkeiten lassen so manch anderen Virenschutz im Vergleich mickrig aussehen. Hinzu kommen reichlich Zusatzfunktionen wie VPN, Passwort-Manager, Safepay und Kindersicherung.«

Die Redaktion von Chip hebt den Surfschutz des Antivirenprogramms hervor:

»BitDefender schützt Ihren PC vor zerstörerischen Viren und sichert Ihre Privatsphäre, auch wenn Sie sich im Internet bewegen. Alle möglichen Internet-Verbindungen werden überwacht, indem E-Mail Verkehr (mit Cloud-Spam-Schutz), freigegebenen Verzeichnisse, Internet-Inhalte und Instant-Messaging-Datenverkehr geprüft werden. Auch ein Modul zum Jugendschutz ist integriert.«

Alternativen

Auch gut

ESET Internet Security

ESET bietet alles, was man für die PC-Sicherheit braucht.

Die Security-Suite von ESET gibt sich alle Mühe, Nutzer nicht zu überfordern und möglichst schlank und übersichtlich daherzukommen. Das Ergebnis ist eine modern wirkendes, sehr übersichtliche Benutzeroberfläche, auf der man manche Funktionen aber erst suchen muss. Die „Übersicht“ von ESET Internet Security zeigt gleich unübersehbar an, welche Aktionen von der Software empfohlen werden, beispielsweise die Aktivierung der Vollversion, wenn man nur die 30-Tage-Testversion installiert hat, oder das Einschalten des Diebstahlschutzes.

Darunter werden als Funktionen des Passwort-Managers, ein Scan des Heimnetzwerkes, Datenverschlüsselung, Paysafe und Diebstahlschutz angeboten. Mit letzterem kann man ein „Phantomkonto“ erstellen. Versucht ein Dieb, sich darüber anzumelden, wird dem Besitzer eine Warnmeldung angezeigt. Ob dieser „Köder“ tatsächlich zu mehr Sicherheit führt, möchten wir bezweifeln, man kann die Funktion aber auch einfach abschalten.

Antivirenprogramm Test: Eset
Die Benutzeroberfläche macht unmissverständlich deutlich, wo Handlungsbedarf besteht.

Im Bereich »Computer-Scan« kann man nicht nur einen Komplettscan des PCs durchführen, sondern auch einzelne Dateien mit der Maus auf eine Fläche ziehen, um sie überprüfen zu lassen. Einfacher geht es nicht! Mit dem »Benutzerdefinierten Scan« lassen sich auch Scan-Ziele direkt auswählen oder Wechselmedien wie USB-Sticks oder andere externe Datenträger schnell und unkompliziert analysieren.

Unter „Tools“ finden sich im Grunde die gleichen Funktionen wie in der „Übersicht“. Alle anderen Funktionen erreicht man über die Schaltfläche „Weitere Tools“ unten rechts. Eine etwas eigenwillige Design-Entscheidung, zumal man die Benutzeroberfläche nicht wie bei unserem Testsieger Bitdefender selbst konfigurieren kann. Entscheidend aber ist, dass die Suite voller nützlicher Funktionen steckt, mit denen man für mehr Sicherheit sorgen kann. Besonders gut gefällt uns hier die Funktion »Sicheres Heimnetzwerk«.

Damit erhält man mit nur einem Klick eine Übersicht, welche Geräte gerade im Heimnetzwerk angemeldet sind – samt Namen und IP-Adresse. Bei Bedarf kann man verdächtige Verbindungen sofort trennen. Funktionen, die bei weitem nicht jede Antivirus-Suite bietet, sind der »SysInspector«, zum Erfassen detaillierter Informationen über das System, ein Taskplaner zum Planen und Verwalten anstehender Aufgaben sowie eine Übersicht aller wichtigen Programmereignisse.

ESET Internet Security stellt zudem auf vielfältige Weise Online-Informationen zur Verfügung, beispielsweise über die Funktion »Ausgeführte Prozesse«, die über den »ESET Live Grid« die Vertrauenswürdigkeit auf dem System laufender Vorgänge einschätzt. Verdächtige Dateien kann man zur Analyse in das ESET Virenlabor einreichen. Eine gute Sache ist auch das Schadcode-Säuberungstool.

Das kann als ISO-Image zum Erstellen eines Rettungsdatenträgers heruntergeladen werden. In den Einstellungen kann man über ein Farbschema jederzeit erkennen, welcher der Bereiche – Computer-Schutz, Internet-Schutz, Netzwerkschutz und Sicherheits-Tools – Aufmerksamkeit benötigt.

Der Aufbau der Benutzeroberfläche ist aus unserer Sicht nicht ganz schlüssig: Warum zwei Bereiche praktisch identisch sind und wichtige Tools unter »Weitere Tools« versteckt wurden, leuchtet uns nicht ein. Auch welche Version welche Funktionen enthält ist nicht ganz klar. Den Unterschied zwischen »Premium Security« und der rund 15 Euro günstigeren Variante »Advanced Security« fanden wir erst durch das Kontaktieren des Online-Support-Chats heraus, der sich allerdings sofort und ohne längere Wartezeit meldete: »Premium Security« enthält demnach einen Passwort-Manager, eine Datenverschlüsselung und überprüft Dateien in einer Sandbox auf noch unbekannte Bedrohungen.

Beste Gratis-Lösung

Avast Free Antivirus

Avast bietet einen guten Gratisschutz und einen großzügigen Testzeitraum für die Vollversion.

Natürlich muss man bei den Zusatzfunktionen Abstriche machen, wenn man dauerhaft die Free-Version nutzt. Fehlende Funktionen sind: Schutz vor Hacker-Angriffen, eine erweiterte Firewall, die den PC nach außen verbirgt, automatische Aktualisierung anderer Anwendungen, Schutz vor gefälschten Webseiten, Blockade von Angriffen auf die Webcam.

Hier geht Avast Free den branchenüblichen Weg: Der Nutzer wird auf Probleme aufmerksam gemacht, die zudem ein kleines bisschen hochstilisiert werden. Hinter der Zahl »458 sensible Objekte« etwa verbergen sich am Ende schlicht auf der Festplatte gespeicherte Dateien, die Ziel von Ransomware-Angriffen werden könnten. Auch der fehlende Pishing-Schutz gegen gefälschte Webseiten hört sich zunächst prekärer an, als er tatsächlich ist. Will man die Sache mit der Free-Version angehen, erfährt man, dass man dazu die kostenpflichtige Software braucht.

Von den kostenlosen Antivirenprogrammen fühlte sich Avast für uns am besten an, die Laborstest bescheinigen der Software eine hervorragende Schutzwirkung. Bei allen kostenlosen Programmen, nicht nur im Bereich Sicherheit, muss einem aber auch klar sein, dass man sich der Gefahr aussetzt, dass man statt mit Geld mit den eigenen Daten bezahlt.

Avast hat hier eine wenig ruhmreiche Vergangenheit und wurde vor ein paar Jahren dabei ertappt, Kundendaten weiterverkauft zu haben. Wir gehen davon aus, dass das Unternehmen inzwischen einen besseren Weg eingeschlagen hat. Ob man dies ebenfalls unterstellen will, muss jede Nutzerin und jede Nutzer für sich selbst entscheiden.

Bei einem kostenlosen Antivirenprogramm ist es außerdem wichtig, dass der Übergang zwischen Gratis- und Premium-Version transparent und nahtlos abläuft. Das ist bei Avast klar der Fall, denn man bekommt unterschiedliche Kostenmodelle vorgeschlagen und erfährt detailliert, was man von einem Upgrade konkret hat.

Dass man zudem noch eine 60-tägige kostenlose Probephase angeboten bekommt, während der man alle Funktionen uneingeschränkt nutzen kann, ist bemerkenswert und dürfte manch Unentschlossenen dazu bewegen, tatsächlich ein paar Euro pro Monat zu investieren, um umfassend geschützt zu sein.

Inzwischen bietet Avast zusätzlich das ebenfalls kostenlose Avast One Essential an. Neben dem Virenschutz enthält es ein Überwachungstool gegen eingehende Verbindungen aus dem Web, eine Firewall, Ransomware-Schutz und ein VPN. Die Security-Suite überwacht den PC überwacht und schützt vor Viren, Exploits, Rootkits, Malware und Spyware und Phishing-Angriffen.

Ganz allgemein ist anzumerken, dass die Vielfalt auf dem Markt für Antvirenprogramme ist nicht mehr ganz so groß ist, wie sie es einmal war. 2016 übernahm Avast den ebenfalls aus Tschechien stammenden Mitbewerber AVG (Anti-Virus Grisoft). Die Schutzwirkung beider Marken ist unabhängigen Testinstituten zufolge nahezu identisch.

Große Ähnlichkeit weisen auch die Benutzeroberflächen der beiden Gratis-Versionen auf, was die Wahl zwischen den beiden vor allem zu einer Frage des persönlichen Geschmacks macht. Wir würde hier aufgrund der Optik und der Ansprache auf der Webseite Avast den Vorzug geben, sprechen diesbezüglich aber keine eindeutige Empfehlung aus.

Der bekannte Security-Konzern Norton hatte bereits 2020 Avira gekauft, kurz darauf folgte Avast inklusive Norton. Der Virenschutz sollte also bei allen Produkten in etwa gleichwertig sein, auch wenn sich die Benutzeroberflächen, die Preisgestaltung und das Marketing unterscheiden,

Bester Basisschutz

Microsoft Windows Defender

Der Windows Defender deckt grundlegende Schutzbedürfnisse ab, macht sich aber durch leichte Leistungseinbußen bemerkbar.

Wer seinen Rechner mit Windows 8, 10 oder 11 betreibt, hat einen Virenscanner und eine Firewall gleich mit an Bord. Der Windows Defender schaltet sich automatisch ein, wenn kein anderes Security-Programm installiert oder aktiviert ist, und wird deaktiviert, wenn das nicht der Fall ist. Alle Aktivitäten werden online mit dem „Intelligent Security Graph“ abgeglichen.

Das ist eine Datenbank, in der das ständig aktualisierte Wissen über alle auf Windows-PCs ausgeführte Programme gesammelt wird. Ist man offline, dient der jeweils neueste Stand als Maßstab, um ungewöhnliche Vorgänge auf dem PC zu erkennen und gegebenenfalls zu stoppen. Laut Microsoft verlassen sich mehr als die Hälfte aller Windows-Geräte auf die integrierte Sicherheitslösung.

Experten wie das Testinstitut AV-Test bescheinigen den eingebauten Schutzfunktionen höchste Wirksamkeit. Wer auf Extras wie eine komfortablere Benutzeroberfläche oder integrierte Backupoptionen verzichten kann, braucht also im Grunde keine zusätzlichen Programme. Ist keine andere Schutzsoftware aktiv, tritt automatisch das Windows-Immunsystem in Aktion. Damit dabei alle Register gezogen werden, muss man aber selbst aktiv werden.

Antivirenprogramm Test: Windows Defender
Grüne Häkchen zeigen an: keine Probleme – ob nun ein externes Schutzprogramm aktiviert ist oder nicht.

War der Selbstschutz lange unter dem Namen „Windows Defender“ bekannt, spricht Microsoft inzwischen nur noch von „Windows-Sicherheit“ und meint damit gleich ein ganzes Paket von Funktionen und Einstellungsoptionen. Man findet sie über die „Einstellungen“ (Windows-Start-Button, Zahnrad-Symbol oder Windows-Taste + I) im Bereich „Datenschutz und Sicherheit“ und »Windows-Sicherheit«.

Damit die Schutzfunktion wirksam ist, sollte man außerdem regelmäßig überprüfen, ob Windows auf dem neusten Stand ist. Denn die Upgrades sind und bleiben der Dreh- und Angelpunkt jedes Sicherheitskonzepts.

Unter „Sicherheit auf einen Blick“ (erreichbar über »Startseite«) sind die wichtigsten Schutzbereiche aufgeführt. Im Idealfall sind alle mit grünen Häkchen und dem Hinweis »Keine Aktion erforderlich« versehen, ein orangenes Warndreieck weist auf Handlungsbedarf hin. So oder so lohnt es sich, einmal die einzelnen Bereiche aufzurufen.

Unter „Viren- & Bedrohungsschutz“ und „Updates für Viren- & Bedrohungsschutz“ kann man überprüfen, ob die Sicherheitsinformationen aktuell sind. Das ist entscheidend dafür, dass Windows auch neuere Bedrohungen erkennen kann. Etwas weiter oben kann man eine Schnellüberprüfung durchführen. Das bietet sich etwa an, wenn sich der PC auffällig verhält.

Ganz unten findet sich der Bereich „Ransom-Schutz“. Ransomware gehört zu den derzeit am meisten gefürchteten Bedrohungen. Bei einer solchen Attacke verschlüsseln Erpresser Ordner oder ganze Festplattenbereiche, um dafür „Lösegeld“ zu kassieren. Gegen so genannte Krypto-Trojaner kann man über „Ransom-Schutz verwalten“ den „überwachten Ordnerzugriff“ aktivieren.

Unter „Geschützte Ordner“ (nur sichtbar, wenn bei »Ransomware-Schutz« die Option »Überwachter Ordnerzugriff« kann man seine wichtigsten Daten vor fremdem Zugriff schützen. Dann dürfen nur noch als vertrauenswürdig eingestufte Programme darauf zugreifen. Blockiert Windows ein Programm, das man dennoch weiter nutzen möchte, kann man es über „App durch überwachten Ordnerzugriff zulassen“ auf eine so genannte Whitelist setzen lassen. Programmen, die darin verzeichnet sind, wird weiter Zugang zu den geschützten Ordnern gewährt. So geschützte Dateien können im Online-Speicher OneDrive gesichert werden, um im Falle einer Verschlüsselung wiederhergestellt werden zu können.

Die „Windows-Sicherheit“ hat aber noch einiges mehr zu bieten – wenn man die entsprechenden Einstellungen vornimmt. So sollte in den „Einstellungen zum Viren- und Bedrohungsschutz“ nicht nur der „Echtzeitschutz“ aktiviert sein. Auch bei „Cloudbasierter Schutz“ und „Automatische Übermittlung von Beispielen“ sollte der Schalter auf „Ein“ stehen. Denn dann kann Windows fragwürdige Vorgänge so lange verzögern, bis auf den Microsoft-Servern mit Hilfe von künstlicher Intelligenz bewertet wurde, ob es sich um eine Bedrohung handeln könnte.

Dass dabei Informationen nach außen getragen werden, ist aus Datenschutzsicht zugegebenermaßen nicht ganz unbedenklich. Doch sollte man sich klar machen, dass es sich bei den übermittelten Daten oft ohnehin um Software zweifelhafter Herkunft handelt.

Unter »Firewall und Netzwerkschutz« können das Netzwerk betreffende Einstellungen vorgenommen werden. Hier findet sich unter anderem auch die Option »Zugriff von App durch Firewall zulassen«. Die ist wichtig, wenn eine erwünschte Verbindung – etwa zu einem Streaming-Dienst oder einer anderen Online-Plattform – von Windows blockiert wird.

All das wird einleuchtend und umfassend auf Deutsch erklärt. Insgesamt sind die die Sicherheit betreffenden Bereiche und Menüs aber doch recht unübersichtlich, einzelne Funktionen sind vor allem von Laien teilweise nur schwer zu finden. Dass sich die Windows Sicherheit zudem weitgehend stumm verhält birgt zudem die Gefahr, dass sich die Nutzer nicht damit auseinandersetzen und so gar nicht wissen, welche sinnvollen Schutzmöglichkeiten sie noch aktivieren könnten.

Es liegt auf der Hand, dass damit das Ziel verfolgt wird, eine möglichst störungsfreie Nutzung von Windows zu gewährleisten. Unter Sicherheitsaspekten kann man das aber auch als Problem sehen, ein Dilemma, das sich wohl nicht einfach auflösen lässt. Unser Fazit: Wer ein gutes externes Programm benutzt ist im Zweifel besser über seinen Schutzstatus informiert.

Außerdem getestet

Avast Premium Security

Die Free-Version haben wir zur Nummer eins unter den kostenlosen Antivirenprogrammen gekürt. Auch die Bezahlversion Avast Premium Security gefällt uns insgesamt ausgezeichnet. In den Bereichen »Schutz« und »Privatsphäre« findet sich so ziemlich alles, was man für die Sicherheit des System und der persönlichen Daten braucht. Besonders hervorzuheben sind der Webcam-Schutz, der E-Mail-Wächter zum Schutz der elektronischen Post und der Daten-Schredder.

Sinnvoll sind auch der Banking-Modus und der kostenlose »Secure Browser«, der eine ganze Reihe von Sicherheitsfunktionen wie einen erweiterten Online-Schutz und einen Passwort-Manager bietet. Das alles wird sehr einfühlsam erklärt, sodass man immer genau weiß, was man mit welcher Funktion bewirkt und wo es noch Möglichkeiten zum Nachjustieren gibt.

In den Bereichen »Privatsphäre« und »Leistung« wird allerdings auch für weitere kostenpflichtige Apps geworben. Bei Installation des »SecureLine VPN« wird beim Installieren zudem nicht klar kommuniziert, dass zum Aktivieren ein Abo zum Aufpreis nötig ist. Das Gleiche gilt für den Antitracker, die Optimierungs-App »Cleanup Premium«, den »Driver Updater « und den »Battery Saver«. Das wiegt umso schwerer, als einige Programme Funktionen wie VPN oder eine Optimierungs-App bereits an Bord haben.

Man fragt sich zudem, welchen Wert ein »Security Browser« hat, wenn man für das Unterbinden von Tracking, also der Markierung besuchter Webseiten zu Werbezwecken, eine kostenpflichtige Erweiterung braucht. Für uns führen diese Kritikpunkte dazu, die an sich sehr gute Security Suite nicht in den Kreis unserer Empfehlungen aufzunehmen.

AVG Internet Security

Der »kleine Bruder« der Avast-Programme

AVG Internet Security gehört zur gleichen Firmengruppe wie Avast. So verwundert es nicht, dass die Ähnlichkeiten groß sind. Wir haben auch an der AVG-Version nichts Substanzielles auszusetzen, in Labortests wird eine sehr gute Schutzwirkung bescheinigt. Wer die Sorge um den Datenschutz wegen einstiger Verfehlungen der tschechischen Anbieter für übertrieben hält und mit der Benutzeroberfläche gut zurechtkommt, macht auch hier nichts falsch. Als vergleichsweise unbekanntere Antivirus-Suite wird sie unter Umständen zeitweilig zum Sonderpreis angeboten. Ein Datei-Schredder ist an Bord.

Avira Antivirus

Zu recht beliebter Virenschutz

Die Gratis-Version gehört zu den beliebtesten Antivirusprogrammen. Einen aktuell sehr wichtigen Ransomware-Schutz gibt es aber nur in der Bezahlversion. In Labortests schwächelte Avira Antivirus bisweilen. Insgesamt fanden wir die Benutzerführung und das Programmpaket insgesamt bei unseren Testsiegern überzeugender.

F-Secure Safe

Starker Schutz, der mitunter aber auch nervt

Die Security-Suite F-Secure Safe lässt kaum einem Schädling eine Chance. Das hat seinen Preis, sowohl monetär, als auch in Form von aus unserer Sicht vielen Meldungen, hinter denen keine echten Bedrohungen stecken. Zudem hat die Suite vergleichsweise wenige Funktionen und Einstellungsmöglichkeiten

G DATA Internet Security

Keine Frage: Auch die Security-Suite von G DATA ist eine gute Schutzsoftware. Während unseres Tests nervten allerdings häufige Sicherheitswarnungen vor Programmen, die wir selbst installiert haben und als ungefährlich einstufen. Dazu gehört etwas der weit verbreitete Uninstaller von IOBit. Warum das Programm von G DATA Internet Security beanstandet wurde, erschloss sich uns nicht, auch die gebotenen Optionen dürften die meisten Nutzer überfordern: Wo ist der Unterschied, ob ein Programm in die Quarantäne verschoben, in die Quarantäne kopiert oder gelöscht wird? Warum kann ich der Suite nicht direkt mitteilen, dass ich das Programm behalten möchte?

Ein Komplettscan dauerte mit knapp zwei Stunden zudem sehr lange und beanstandete Dutzende „PUP“, wie potenziell unerwünschte Programme kurz genannt werden. So etwas steigert eher das Gefühl der Unsicherheit und stört bei der Arbeit, sodass die Gefahr besteht, Warnungen irgendwann einfach „wegzuklicken“. G DATA steht damit keineswegs allein da, sondern teilt das Problem mit vielen anderen Security-Lösungen. Das gegenteilige Extrem ist der Windows Defender, von dem man eigentlich gar nicht mitbekommt. Unser Testsieger Bitdefender bietet da aus unserer Sicht einen guten Mittelweg.

Missfallen hat uns auch die altbackene Benutzeroberfläche. Die tut der Funktionalität zwar keinen Abbruch. Wir sind jedoch der Auffassung, dass ein angenehmes modernes Design eher dazu beiträgt, dass man eine Software öfter mal aufruft, um nach dem Rechten zu sehen. Und das sollte man bei einem Antivirenprogramm auf jeden Fall tun, wenn man das Thema Sicherheit ernstnimmt.

McAfee Total Protection

Virenschutz-Pionier, auf den man sich verlassen kann

McAfee gehört zu den Unternehmen, die den Virenschutz praktisch erfunden haben. Eine bombensichere Virenabwehr darf man da erwarten. Das gilt auch für McAfee Total Protection. In Sachen Benutzerführung und Funktionsvielfalt haben aber andere inzwischen die Nase vorn. Das gilt auch für den Support, zumindest was deutschsprachige Kunden betrifft. Hier drängt sich der Eindruck auf, dass McAfee seine regionalen Schwerpunkte in anderen Teilen der Welt setzt.

Panda Free

Antivirenprogramme laden für gewöhnlich regelmäßig Virussignaturen herunter, damit sie von der Software erkannt werden können. Panda Dome nutzt dagegen eine innovative „Collective Intelligence“-Funktion, die digitale „Fingerabdrücke“ verdächtiger Dateien in die Cloud auslagert. Auf diese Weise können Verdachtsfälle mit bereits bekannten Auffälligkeiten und Bedrohungen abgeglichen werden. Der Vorteil: Das System selbst wird wenig belastet. Der Nachteil: Dieses Prinzip funktioniert nur dann, wenn man auch online ist.

Zu begrüßen ist die Möglichkeit, einen Rettungs-Datenträger auf einem USB-Stick anzulegen. Damit können infizierte Rechner im Notfall bereinigt werden. Das Programm fahndet zudem nach Schwachstellen in installierten Programmen und zeigt auf einem Prozessmonitor an, wo Risiken verborgen sein könnten.

Die Free-Version bietet auch ein kostenloses VPN. Das ist besonders dann hilfreich, wenn man öffentliche WLANs am Flughafen oder im Café nutzt. 150 Megabyte Datentransfer gibt es dabei ohne Aufpreis. Mager ist dagegen die sonstige Ausstattung: kein WLAN-Schutz, keine Firewall, kein Shopping-Modus, kein Identitätsschutz, keine Kindersicherung, kein Angriff gegen Cyberangriffe. All das gibt es nur in der kostenpflichtigen Premium-Variante.

Sophos Home

Die Benutzeroberfläche von Sophos Home ähnelt vom Design stark den Mitbewerbern ESET und Bitdefender. Doch das täuscht, denn die Funktionsvielfalt ist vergleichsweise spärlich. Immerhin ist ein Ransomware-Schutz an Bord. Gut finden wir, dass beim Start das Windows-Kennwort abgefragt wird. Zwei Dinge störten uns aber immens. Jede Funktion öffnet automatisch ein Browserfenster. Das mag sinnvoll sein, da man hier aktuelle Informationen statt Standardeinträgen findet und damit gut »an die Hand genommen« wird.

Ohne Internetverbindung kommt man aber nirgendwo hin, auch nicht ins Dashboard. Ein No-go ist, dass nach dem Komplettscan ein eigentlich harloses Programm als Schädling erkannt wurde, das wir absichtlich installiert hatten. Sophos deinstallierte es einfach ungefragt. Hier hätte die Software auf jeden Fall besser mit uns kommunizieren müssen.

Norton 360 Deluxe

Norton gehört sicher zu den bekanntesten Anbietern von Antivirus-Software und unabhängigen Labortests zufolge auch zu den besten. Der Echtzeitscanner von Norton 360 Deluxe schützt vor Viren, Malware, Spyware, Ransomware und anderen digitalen Bedrohungen. Es gibt eine integrierte Firewall, und auch ein Passwort-Manager und ein VPN für anonymes Surfen fehlen nicht. Erwähnenswert sind auch 50 Gigabyte Cloud-Speicher für die Sicherung wichtiger Daten. Wer beispielsweise keine Kindersicherung oder keinen Game Optimizer benötigt, entscheidet sich für die günstigere Plus- oder Standard-Version. Online-Unterstützung bei der Identitätswiederherstellung gibt es aber nur in der teuersten Variante, Norton 360 Advanced.

Norton gehört zu den Programmen, die am besten mit einer aktiven Online-Verbindung funktionieren. Ohne eine solche muss man Abstriche machen. Der ausgezeichnete Schutz produziert zudem auch viele Fehlalarme. Statt einer Gratis-Version darf man jede der vier Varianten zwei Wochen lang testen. Da man die automatische Verlängerung nicht ausschalten kann, muss man explizit kündigen, um nicht automatisch in die Bezahlversion zu rutschen. Eine Zahlungsmethode muss man im Gegensatz zu den meisten Mitbewerbern sofort angeben.

Wartet man eine Weile mit der Bestellung, werden einem auf einmal doch 30 Tage gratis angeboten. Dann muss man sich erneut durchs Kleingedruckte arbeiten. Preistransparenz geht nach unserem Empfinden anders.

Trend Micro Internet Security

Trend Micro Internet Security richtet sich eher an Unternehmen und Business-Anwender, weniger an Privatnutzer. das bedeutet: safety first, was im Privatgebrauch dann leider auch viele Fehlalarme produziert. Wer nach einer sehr günstigen, sehr sicheren Alternative zu den bekannten Marken sucht und mit der Benutzeroberfläche gut zurechtkommt, könnte hier dennoch das richtige Antivirenprogramm finden.

So haben wir getestet

Die Analyse der Wirksamkeit von Antiviren-Scannern ist extrem aufwändig und mit erhebliche Gefahren verbunden. Da sich solche Tests nur unter Laborbedingungen durchführen lassen, stützen sich Institutionen, Behörden und Fachmedien auf unabhängig Tests von unabhängigen Instituten. Im deutschsprachigen Raum sind das AV-Comparatives (av-comparatives.org) und AV-Test (www.av-test.org/de). Auch unsere Beurteilung der Erkennung von Schädlingen stützt sich primäre auf diese beiden Quellen.

Eine gute Schutzsoftware muss jedoch noch einige andere Eigenschaften mitbringen. Hier haben wir zunächst aktuelle Tests zahlreicher Fachmedien zu Rate gezogen. Jeder Nutzer hat einen etwas anderen Anspruch und kein zu schützendes System ist wie das andere. Durch unseren Ansatz wollten wir erreichen, möglichst viele Erfahrungen mit den zu beurteilenden Programmen einfließen zu lassen.

Tatsächlich werden die Testkandidaten je nach Quelle sehr unterschiedlich beurteilt. Dennoch zeichnete sich mit der Zeit doch ein recht klares Bild ab, welche Programme regelmäßig die oberen Plätze belegen und welche als eher problembehaftet angesehen werden.

Schließlich haben wir die Antiviren-Programme selbst unter Windows 11 installiert und dabei den Aufbau und die Benutzerfreundlichkeit der Benutzeroberfläche getestet. Wir haben einen Systemscan durchgeführt und alle anderen zentralen Funktionen ausprobiert. Wir haben uns angeschaut, wie vielseitig die Programme sind, wie leicht man bestimmte Funktionen findet und wie verständlich die Rückmeldungen sind, die an den Nutzer ausgegeben werden.

Jede Security Lösung war mehrere Stunden in Betrieb und lief gleichzeitig zu Office-Programmen, Internet-Browsern, Bildbearbeitungssoftware, Streaming-Diensten und Games. Dabei kristallisierten sich bereits unsere Favoriten heraus, während andere Programme mit sperrigen Menüs oder zu vielen und zu unverständlichen Meldungen durch das Raster fielen. Unsere Favoriten wurden dann besonders intensiv genutzt und mehren Updates unterzogen, unseren Testsieger sogar für mehrere Monate.

Warum wurde Kaspersky nicht getestet?

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat am 15. März 2022 eine Warnung vor der Virenschutzsoftware von Kaspersky herausgegeben. Hintergrund sind angebliche Verbindungen des russischen Software-Unternehmens zum russischen Geheimdienst und damit die Möglichkeit, dass die Software für Cyber-Angriffe Russlands eingesetzt werden könnte. In der EU und den USA darf Kaspersky-Software schon länger nicht mehr auf Behördenrechnern laufen. Einen Beweis für ein Fehlerverhalten blieb man aber bislang schuldig. Kaspersky startete eine Transparenz-Initiative und speichert die Daten deutscher Nutzer auf Servern in der Schweiz. Dennoch können wir aufgrund der Warnung des BSI einen Einsatz der Antivirensoftware von Kaspersky, die wie jede dieser Software tief ins Betriebssystem eingreift, derzeit nicht empfehlen.

Die wichtigsten Fragen

Welches Antivirenprogramm ist das beste?

Das beste Antivirenprogramm für die meisten ist Bitdefender Total Security. Es bietet eine aufgeräumte Benutzeroberfläche, einen tollen Funktionsumfang und den besten Kompromiss zwischen persönlicher Freiheit und Sicherheit. Aber auch andere Antivirenprogramme aus unserem Test sind empfehlenswert.

Reicht ein Gratis-Programm aus?

Bei der Virenerkennung muss man mit Gratis-Programmen keine Abstriche machen. Damit stellt sich die Frage, wozu man überhaupt Geld ausgeben soll. Zum einen gibt es in den meisten kostenlosen Antiviren-Programmen viel Werbung, die auf Dauer nerven kann. Wer damit leben kann, kann sich die Ausgabe für eine kostenpflichtige Software sparen. Kaufprogramme bieten aber auch eine Fülle von Zusatzfunktionen, die in den Gratisversionen fehlen. Dazu gehören Kundensupport, ein Sandbox-Modus oder die Möglichkeit, ein Notfallmedium zu erstellen, mit dem man den Rechner nach einem Virenbefall starten und mit etwas Glück wiederherstellen kann. Kindersicherungen oder Speicherplatz für Backups in der Cloud können ebenfalls Verkaufsargumente sein. Auch bei der Benutzerfreundlichkeit haben kostenpflichtige Programme die Nase vorn.

Was ist ein VPN?

Mit VPN, „virtuellen privaten Netzwerken“ Firmen schützen damit die Kommunikation mit den Firmenservern und die virtuellen Meetings ihrer Mitarbeiter vor neugierigen Blicken und Angriffen von Cyberkriminellen. Aber auch privat kann man sich mit VPN schützen. Das Prinzip funktioniert, vereinfacht gesagt, so: Vom Ausgangsrechner wird eine meist verschlüsselte Verbindung zu einem externen Server hergestellt, von dort aus geht die Reise, wiederum verschlüsselt, zum eigentlichen Ziel. Auf diese Weise entsteht ein „virtuelles privates Netzwerk“, durch den Aufbau einer Art Tunnel bleiben Webadresse und Identität des Nutzers verborgen. Wer Angst hat vor staatlicher Überwachung, der Schnüffelei von Firmen, die einen auf Schritt und Tritt durchs Internet verfolgen, oder vor Hackerangriffen, hat damit das gute Gefühl, mehr für seine Datensicherheit getan zu haben als nur mit den üblichen Firewalls und Virenscannern. Letztere werden damit wohlgemerkt aber nicht überflüssig, sondern durch ein VPN sinnvoll ergänzt.

Was ist Phishing?

Darunter versteht man den Versuch, Nutzer durch gefälschte Mails und Webseiten dazu zu verleiten, ihre Nutzerdaten preiszugeben. Mit Phishing-Schutz ausgerüstete Schutzprogramme sind in der Lage, solche Betrugsversuche zu erkennen und entsprechende Warnmeldungen auszugeben. Bietet eine Suite keinen Phishing-Schutz, kann man diesen in jedem gängigen Browser aktivieren. In Googles Chrome-Browser ist diese Option etwa in den erweiterten Einstellungen und „Sicherheit und Datenschutz“ zu finden.

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