Ob im Büro oder im Homeoffice – Bluetooth-Headsets sind zu alltäglichen Begleitern bei der Arbeit geworden. Aber auch beim längeren Telefonat mit der Familie oder Freunden weiß man eine gute Verbindung und Tragekomfort zu schätzen. Headsets sollen leicht einzurichten und zu bedienen sein, eine gute Audioqualität auf beiden Seiten des Gesprächs bieten und den Träger möglich wenig belasten.
Lust auf guten Klang? Hier geht es zu unserem Test der besten kabellosen Kopfhörer. Gamer kommen beim Test der Gaming-Headsets auf ihre Kosten.
Das sind ziemlich hohe Anforderungen an die Geräte, die auch noch kompakt sein sollen, um auf dem Schreibtisch nicht zu viel Platz wegzunehmen oder mal eben in die Sakkotasche gesteckt werden zu können. Die gute Nachricht: Es gibt auf dem Markt einige sehr gute Geräte, auch für vergleichsweise kleines Geld.
Um das richtige Modell zu finden, sollten Sie aber genau wissen, auf was Sie am meisten Wert legen. Stellen Sie darüber hinaus in Rechnung stellen, dass die Anforderungen insbesondere bei In-Ear-Headsets individuell sehr unterschiedlichen sein können. Falls möglich sollten Sie daher vor dem Kauf die Passform Ihres Bluetooth-Headsets testen.
Kurzübersicht: Unsere Empfehlungen
EKSA H5

Auf Komfort und Funktionalität kommt es an, und aus diesem Grund haben wir das EKSA H5 trotz seines unscheinbaren Äußeren zum Testsieger gekürt. Auch die Audioqualität überzeugte uns. Darüber hinaus fragen wir uns, warum nicht mehr Hersteller auf die ausgezeichnete Ideen kommen, den Funk-Dongle bei Nichtgebrauch in der Ladestation unterzubringen – richtig genial!
Sennheiser Presence

Sennheiser geniest im Kopfhörersegment einen ausgezeichneten Ruf – zu recht, wie auch das Bluetooth-Headset Presence beweist. Die kompakte Bauform überzeugt, zumal sie kaum zu Lasten der Audioqualität geht. Als einzige In-Ear-Modell im Test kommt es zudem mit einem proprietären Funk-Dongle als Alternative zu Bluetooth.
Icomtofit G3

Unterwegs braucht man ein zuverlässiges Gerät, das auch unter schwierigen Bedienungen funktioniert und robust genug ist, um auch mal ein paar Stunden in der Jackentasche oder tief unten im Rucksack auszuhalten – genau wie das Icomtofit G3. Daneben kann sich das Icomtofit G3 auch in Sachen Audioqualität sehen beziehungsweise hören lassen und ist daher unsere Top-Empfehlung unter den In-Ear-Modellen.
Sennheiser MB Pro 1

Auch bei den Geräten mit Ladestation und Kopfbügel punktet Sennheiser: Das MB Pro 1 hat seinen Preis, überzeugt aber mit einem schicken, modernen Design, das sich merklich nicht der reinen Funktionalität unterordnet. Auf dem Kopf fühlt es sich sehr leicht an und ist auch nach Stunden kaum zu bemerken.
Vergleichstabelle

- Ladestation
- Bluetooth und Funkverbindung
- Guter Tragekomfort
- Gute Bedienbarkeit
- Ausgezeichnetes Mikrofon
- vergleichsweise schwer
- schlichtes Design
- Ohrpolster nicht austauschbar

- Bluetooth und Funkverbindung
- Gute Audioqualität
- Kompaktes, ansprechendes Design
- Sitzt besonders fest
- sehr leicht
- teuer
- keine Ladestation
- Bügel könnte flexibler sein
- drückt etwas bei längerem Einsatz

- Beeindruckende Reichweite
- Sehr gute Audioqualität
- Gute Bedienbarkeit
- Mit zwei Geräten gleichzeitig koppelbar
- Wasserfest nach IPX7
- keine Ladestation
- kein Funk-Dongle
- eher schmucklose Box ohne Ladefunktionalität
- Ladekabel sehr kurz

- Ladestation
- Bluetooth und Funkverbindung
- modernes Design
- sehr wertige Verarbeitung
- gute Audioeigenschaften
- sehr teuer
- nicht ohne Ladestation aufladbar
- Arretierung etwas filigran

- sehr gute Audioeigenschaften
- Noise Cancelling
- Tasten gut erreichbar
- Passform nicht für jeden ideal
- vergleichsweise schwer
- Tasten sehr schwergängig

- wirkt sehr robust
- solide Aufbewahrungsbox
- Ohrstöpsel in vielen Größen im Lieferumfang
- Ohrbügel zu eng

- Ladestation
- leicht
- günstig
- gute Konnektivität
- hält schlecht auf der Ladestation
- keine wertige Verarbeitung

- sehr schwer
- starker Plastikgeruch

- sehr günstig
- sehr leicht
- keine wertige Verarbeitung
- wirkt billig

- extrem leicht
- Ohrbügel billig und viel zu eng
- geringe Gesprächszeit
Hören und gehört werden: Bluetooth-Headsets im Test
Bluetooth-Headsets mit nur einem Ohrhörer eignen sich in erster Linie für den Gebrauch im Büro oder wenn man im privaten Umfeld ein Ohr bei anderen Dingen haben muss, oder will. Grundsätzlich ist zwischen Over-Ear- und In-Ear-Headsets zu unterscheiden. Bei Over-Ear-Modellen deckt der Hörer das Ohr ganz oder teilweise ab, In-Ear-Geräte werden dagegen direkt an oder sogar in den Gehörgang eingeführt. Was man persönlich angenehmer oder weniger störend empfindet, ist individuell sehr unterschiedlich.
In-Ear hat klangliche Vorteile, Over-Ear ist komfortabler
Ein In-Ear-Modell hat sicher klangliche Vorteile und man muss nicht befürchten, dass es unter dem Hörer zu heiß wird. Außerdem entfällt der Bügel über dem Kopf, was unter anderem bei Brillenträgern hilfreich sein kann. Over-Ear-Modelle werden von vielen Nutzern dennoch als weniger lästig empfunden und sind außerdem hygienischer. Zudem befindet sich das Mikrofon aus baulichen Gründen näher am Mund, was sich in einer besseren Hörbarkeit niederschlagen kann, aber nicht muss.
Funk oder Bluetooth?
Idealerweise kann ein Headset beides: Es gibt einen Funkadapter und eine integrierte Schnittstelle, die auf dem Bluetooth-Standard beruht. Genau genommen handelt es sich natürlich auch dabei um eine Funkverbindung, mittels derer ein »Wireless Personal Area« (WPAN) für die Datenübertragungen über kurze Distanzen, aufgebaut wird. Seit der Einführung Anfang der 90er-Jahre wurden Leistung und Funktionalität immer wieder erweitert, aktuell ist Version 5.3. Da Bluetooth abwärtskompatibel ist, muss man sich keine Sorgen machen, dass ältere Geräte nicht mehr erkannt werden.
Das ist auch der große Vorteil von Bluetooth: die große Flexibilität. Auf vielen Geräten ist die Technik vorinstalliert, man muss also nur die neue Maus oder das neue Headset anschalten, in den »Pairing Modus« versetzen und mit dem Endgerät koppeln. Es ist dann im Gerätespeicher registriert und wird beim Einschalten automatisch wiedererkannt. Bei PCs kann Bluetooth mittels eines USB-Adapters nachgerüstet werden. Ein Nachteil ist die höhere Latenz.
Konkret gesagt: Vom Aussenden des Signals bis zu dessen Empfang vergeht Zeit. Es handelt sich dabei meist um den Bruchteil einer Sekunde, bei einem wichtigen Videochat kann das aber schon stark irritieren. Außerdem wird das Signal leicht gestört, etwa durch andere Funksignale oder andere Geräte in der Nähe. Folge ist eine »wacklige« Verbindung, die wohl fast jeder von Bluetooth kennt.
Es ist daher von Vorteil, wenn ein Gerät zusätzlich eine Funkverbindung bietet. Denn Funk ist merklich stabiler und hat eine geringere Latenz. Der mitgelieferte Adapter, auch »Dongle« genannt, wird per USB angeschlossen. Will man das Gerät wechseln, muss man den Dongle umstecken. Hat das Notebook nur einen Typ-C-Anschluss, braucht man außerdem einen weiteren Adapter, um den Dongle anschließen zu können.
Allerdings sollte man den Dongle nicht verlieren, denn dann ist das dazugehörige Gerät oft unbrauchbar. Unser Testsieger bietet – neben anderen positiven Merkmalen – daher einen Steckplatz im Ständer, in dem der Dongle fest und sicher untergebracht werden kann.
Testsieger: EKSA H5
Das EKSA H5 wird mit einer Ladestation ausgeliefert, in die das Headset bei Nichtgebrauch und zum Aufladen positioniert werden kann. Dafür steht eine Halteschale mit Ladekontakten zur Verfügung. Zusätzlich wird der Ohrhörer mit einem nicht zu starken Magnet stabilisiert und sitzt dadurch so fest in der Schale, dass das Headset auch beim Umkippen nicht herausfällt, sich andererseits aber mit nur einer Hand leicht herausnehmen lässt.

Der Standfuß ist schwer genug und an der Unterseite mit Gummipads ausgestattet, die ein Verrutschen Verhindern. Im Lieferumfang enthalten ist darüber hinaus ein ablösbares USB-Typ-C-Ladekabel, mit dem sich das Headset auch ohne Ladestation aufladen lässt. Mitgeliefert werden außerdem ein Funkadapter, eine Tragetasche und ein mehrsprachiges Benutzerhandbuch.
Alle Bestandteile wirken sehr solide hinsichtlich Verarbeitung und Material. Die Ladestation des Bluetooth Headsets wiegt 125 Gramm mit Schwerpunkt an der Basis, um ein Umfallen zu verhindern. Das Design ist in erster Linie funktional und daher nicht sehr elegant.
Tragekomfort und Sitz
Das Headset selbst ist mit 78 Gramm für ein On-Ear-Modell ziemlich leicht. Der Metallbügel ist verstellbar und sitzt stabil am Kopf. Der Halt erscheint uns nach einer manuellen Nachjustierung als genau richtig, um auch bei längerer Tragezeit nicht zu drücken, aber trotzdem einen guten Halt zu bieten. Das Mikrofon ist um 270 Grad in 12 Stufen verstellbar, sodass man die Hörmuschel links oder rechts tragen kann. Die Polsterung ist mit Kunstleder überzogen und mit Luftlöchern versehen, um Schwitzen zu vermeiden. Die Polsterung hätte gerne etwas dicker sein dürfen.
Passt sich der Kopfform an
Auf der anderen, kopfhörerlosen Seite, befindet sich ein flexibles Gummipad, das sich der Kopfform anpasst – simpel aber effektiv. Es gelang uns auch mit heftigem Nicken und Kopfschütteln nicht, das Headset ohne manuellen Einsatz vom Kopf zu bekommen. Der Mikrofonarm ist in sich verbiegbar, was eine zusätzliche Anpassung der Position zum Mund ermöglicht.
Konnektivität
Das Headset von EKSA lässt sich via Bluetooth (Version 5.0) sowie per Funk anschließen. Für die proprietäre Funkverbindung steht ein USB-Adapter zur Verfügung, der sich praktischerweise an der Ladestation anbringen lässt. Das vermindert die Gefahr des Verlegens oder Verlierens, wenn der Adapter gerade nicht verwendet wird. Beide Verbindungsarten funktionierten am PC (per Dongle), Notebook (per Dongle und Bluetooth) wie am Smartphone (per Bluetooth) schnell und einwandfrei.
Der Adapter wird beim Anschließen automatisch installiert und als »EKSA PC Adapter« angezeigt. Löst man ihn vom USB-Port des Notebooks, wird automatisch auf Bluetooth umgeschaltet, sofern man zuvor ein Pairing durchgeführt hat. Bei Geräten, die nicht über einen USB-A-, sondern einen USB-C-Port verfügen, kann der Anschluss über einen zusätzlichen Adapter oder ein Hub erfolgen.
Stabile Verbindung
Die Verbindung erwies sich bei beiden Verbindungsarten als ausgesprochen stabil. Zehn Meter sind kein Problem, sogar beim Wechsel von Räumen oder gar Stockwerken dauert es lange, bis die Verbindung unterbrochen wird. In dieser Disziplin schlug sich das Gerät unter allen getesteten Modellen am besten. Überragend ist auch die Sprechzeit von rund 30 Stunden und die Standby-Zeit von 160 Stunden.
Bedienung
An der Seite des Ohrhörers befindet sich eine Konnektivität- und Ladeanzeige, die beim Laden rot und im aufgeladenen Zustand blau leuchtet. Beim Verbindungsaufbau blinkt sie in beiden Farben. Zur Bedienung stehen zwei gut erreichbare Laut-Leise-Knöpfe an der Oberseite zur Verfügung. Sämtliche anderen Funktionen sind über einen Multifunktionsschalter an der Seite ansteuerbar.
Er lässt sich bei aufgesetztem Headset leicht ertasten. Mit ein bis drei Mal kurz oder einmal länger Drücken sind alle Anruffunktionen wie etwa Wahlwiederholung oder Anrufbearbeitungsfunktionen wie Anrufe Annehmen oder Ablehnen wie auch der Wechsel des Audiogeräts auch während eines Gesprächs problemlos möglich.
Besonders positiv werten wir den vorn am Mikrofon angebrachten Stummschalter. Damit kann man sich jederzeit kurz aus einem Gespräch oder einem Videocall ausklinken, beispielsweise wenn man kurz mit einer anderen Person, die sich im gleichen Raum befindet, sprechen möchte. Die Tasten fallen im Vergleich zu vielen anderen Modellen groß aus, sodass sie sich leicht erreichen und ertasten lassen.
Klang
Der Klang des im Ohrhörer verbauten Lautsprechers ist sehr gut und eignet sich bedingt auch zum Anschauen von Videos. Da dies nicht der Sinn und Zweck eines monauralen Headsets ist, sollte man allerdings auch keine Wunder erwarten. Um genussvoll Musik zu hören oder einen Film zu schauen, ist das sicher nicht das richtige Modell. Eine ausgezeichnete Figur macht das EKSA H5 beim Mikrofon.
Das Mikrofon macht eine sehr gute Figur
Das gesprochene Wort kommt klar und deutlich, wenngleich ein bisschen flach bei den Gesprächspartnern an. Das weitaus teurere Sennheiser-Modell macht hier mit etwas mehr Bass eine bessere Figur, der Abstand zwischen beiden ist aber aus unserer Sicht nicht so groß, dass er den extremen Preisunterschied rechtfertigen würde.
Letztlich überzeugend war für uns die Geräuschunterdrückung des Mikrofons, die sich auch in einer ausgesprochen lauten Umgebung nicht im die Knie zwingen lässt. Laut Hersteller kommt dabei künstliche Intelligenz zum Einsatz, was sich im Test natürlich schwer überprüfen lässt. Die Resultate sprechen hier allerdings für sich. Wer in einem Großraumbüro arbeitet oder es im Homeoffice mit familiären Nebengeräuschen zu tun, wird das zu schätzen wissen.
Nachteile?
Wenn man etwas bemängeln kann, dann allenfalls das etwas sehr schlichte Design, das funktional, aber nicht gerade repräsentativ ist. Zudem ist das H5 naturgemäß weniger kompakt als die In-Ear-Modelle und lässt sich auch nicht zusammenfalten. Immerhin liefert der Hersteller einen Tragebeutel mit. Die Ladestation kann man, wenn man auf Reisen geht, auch auf dem Schreibtisch stehen lassen, da der Akku auch direkt über den USB-C-Port aufgeladen werden kann.
EKSA H5 im Testspiegel
Tech Game World hat das EKSA H5 auch bereits getestet und überzeugte mit seinem Komfort, seiner Audioqualität und seiner Funktionalität vor allem für den Einsatz am Arbeitsplatz:
»KSA H5 is a product that compared to other work headphones (of the same price range), left me particularly pleased. For those who want to spend little and have a good enough product in their hands, they are recommended. I think that at this price (around € 50 on Amazon) it is difficult to find a product with the same characteristics and peculiarities. Obviously, as already mentioned, these headphones do very well what they were created for, but I don’t recommend using them outside the workplace.«
Auch der Irish Examiner empfiehlt das Bluetooth-Headset vor allem fürs Büro:
»The EKSA is designed for the office and it excels in comfort, call quality and battery performance.«
Alternativen
Wenn Ihnen unser Testsieger aus irgendeinem Grund nicht zusagt, haben wir noch weitere Empfehlungen für bestimmte Ansprüche, die wir im Folgenden präsentieren.
Auch gut: Sennheiser Presence
Das kompakte Design des Sennheiser Presence hat es uns angetan. Ansonsten überzeugt es mit guter Konnektivität mit leichten Abstrichen beim Tragekomfort.

Das Sennheiser Presence hat, wie von dem Hersteller kaum anders zu erwarten, einen überdurchschnittlich guten Klang. Um beim Anschauen von Filmen oder Musikhören wirklich befriedigenden zu sein, fehlt es etwas an Volumen und Bässen, aber das ist auch sicher nicht das primäre Anwendungsszenario für dieses Gerät. Schwerer wiegt, dass die Lautstärke insgesamt etwas gering ausfällt. Dafür lernt das Presence laut Hersteller, sich an die Stimme des Trägers anzupassen, um sicherzustellen, dass die Stimme des Benutzers in allen Situationen bestmöglich aufgenommen wird.
Im Test ließ sich das schlecht überprüfen, die Stimme wird aber durchweg klar und deutlich übertragen. Die Nebengeräuschunterdrückung gefiel uns aber bei unserem Testsieger besser. Die Akkuleistung ist mit 10 Stunden Gesprächszeit und zwei Wochen im Standby-Modus mehr als beachtlich – beides absolute Top-Werte.

Die integrierten Bedienelemente und Tasten sind gut zu erreichen und einfach zu bedienen. Anrufe lassen sich damit schnell annehmen oder ablehnen, die Lautstärke bequem anpassen. Dabei ist das Gerät äußerst kompakt und wiegt gerade mal 13 g. Wenn Sie unterwegs Wert darauf legen, dass Ihr Headset dezent ist und auf den ersten Blick kaum auffällt, könnte das Presence das richtige Modell für Sie sein. Die bereits erwähnte KI-Stimmerkennung sorgt dafür, dass Sie bei Ihren Gesprächspartnern klar und deutlich verstanden werden, auch wenn das Mikrofon aufgrund der Kompaktheit und des fehlenden Mikrofonbügels weit vom Mund entfernt ist. Das funktioniert sogar in lauten Umgebungen.
Als einziges Bluetooth-Headset im Test steht als Alternative ein Funk-Dongle zur Verfügung – aus unserer Sicht ein guter Grund, auf dieses Modell zu setzen. Unser Testgerät wurde mit einem Ladekabel, einem Autoladegerät, einer Tragetasche und einem USB-Dongle geliefert. Offenbar gibt es auf dem Markt aber auch »Basic«-Versionen, bei denen Zubehörteile fehlen. Hier also bitte beim Bestellen genau hinsehen. Ein großartige Idee des Herstellers ist ein optional erhältliches Headband, das mit rund 35 Euro aber leider etwas überteuert ausfällt. Damit kann man das Gerät der jeweiligen Situation anpassen, also etwa im Büro das Headband verwenden und das Bluetooth-Headset mit einem Handgriff ablösen, wenn man es unterwegs nutzen will.
Stabile Verbindung
In der Praxis verband sich das Sennheiser Presence zuverlässig mit dem PC, vor allem mit Microsoft Teams arbeitet das Headset sehr gut zusammen. In einem Fall beklagte sich der Gesprächspartner am anderen Ende über einen merkwürdigen Hall, der sich in anderen Situationen aber nicht zeigte.
Dass wir das Bluetooth-Headset von Sennheiser trotz unseres sehr guten Gesamteindrucks nicht als Top-Empfehlung sehen, liegt zum einen am sehr hohen Preis, zum anderen aber am Sitz. Trotz einer zusätzlichen Ringhalterung für das Innenohr an den in unterschiedlicher Größe mitgelieferten Ohrstöpseln, gelang es einer von zwei Testpersonen nicht, das Gerät zuverlässig zu fixieren. Die andere Testperson beschrieb den Halt als nicht unangenehm, aber auch nicht sehr fest. Da dies aufgrund der individuellen Anatomie des Ohrs von Fall zu Fall ganz unterschiedlich erlebt werden kann, sollten unsere Erfahrungen aber keinesfalls als ausschlaggebendes Kriterium gewertet werden.
Preistipp: Icomtofit G3
Das Icomtofit G3 gehört zu den günstigsten Geräten im Tests und ist damit zugleich unser Preistipp und für den mobilen Einsatz die erste Wahl.

Gerade In-Ear-Headsets sind eine sehr individuelle Angelegenheit. Dass es wohl keine zwei anatomisch gleichen Ohren auf der Welt gibt, lässt sich kaum voraussagen, welche Form am besten in welches Hörorgan passt. Dennoch gibt es bestimmte Parameter, die es wahrscheinlicher – oder eben unwahrscheinlicher – machen, dass die Mehrzahl der Nutzer mit einem Modell zufrieden sind.
Diese Parameter betreffen sowohl die Bauform des Geräts als auch die Funktionalität und selbstverständlich auch die Konnektivität. Unter dem Strich hat uns dank all dieser Faktoren das Icomtofit G3 unter den In-Ear-Geräten am besten gefallen.
Tolle Bauform und große Funktionalität
Die Verarbeitung ist ausgezeichnet, das 7,5 cm lange Mikrofonteil wirkt ausgesprochen robust. Zwischen diesem und dem kugelförmigen Ohrhörer ist ein drehbarer, in sich sehr flexibler Ohrhaken angebracht, der sich einfach und angenehm über die Ohrmuschel ziehen lässt. Zu diesem Zweck lässt er sich zusätzlich um etwa 40 mm aus dem Gelenk herausziehen.
Aufgeladen wird das Headset über einen USB-C-Port, ein entsprechendes Ladekabel (USB Typ A auf Typ C) liegt bei. Zum Lieferumfang gehören zudem ein robustes Etui aus Hartplastik und fünf Ersatzohrstöpsel unterschiedlicher Größe.

Die Koppelung mit bis zu zwei Geräten gleichzeitig über Bluetooth 5.0 gelingt problemlos – unter Android und iOS ebenso wie unter Windows. Finden sich gekoppeltes Gerät und Headset, wird die Verbindung automatisch hergestellt. Letztere ist beeindruckend stabil über zehn Meter, wobei wir im Test sogar das Stockwerk wechseln konnten und selbst im Keller noch ausreichend Empfang hatten.
Der Klang ist beim Telefonieren ausgezeichnet und ist sogar gut genug, um unterwegs einen Netflix-Film zu schauen, ein Hörbuch zu hören und sogar mit den gerätetypischen Abstrichen Musik zu hören. Das HD-Mikrofon sorgt auch auf Seite der Gesprächspartner dank guter Geräuschunterdrückung für klare Hörbarkeit.
Geräuschunterdrückung und klare Hörbarkeit
Wir fanden insbesondere die Anordnung der Bedientasten sinnvoll und leicht zu erreichen. Der große Ein- und Ausschalter auf der Außenseite des Mikrofonteils dient gleichzeitig dem Annehmen und Beenden von Anrufen sowie der Wahlwiederholung. Außerdem kann darüber das Abspielen von Audioinhalten gestartet und pausiert werden. Die Lautstärketasten auf der Oberseite des Mikrofonteils dienen auch dem Vor- und Zurückschalten von Musikstücken.
Auf der Unterseite gibt es einen Stummschalter, über den sich zudem Sprachassistenten wie Siri für die Freihandbedienung aktivieren lassen. Eine Voice-Ansage benachrichtigt über den Verbindungsstatus, den Stummschaltungsstatus, den Ladestand und gibt auch die Telefonnummer des Anrufers mit Ausnahme des Namens an. Mit 8-9 Stunden Gesprächszeit und rund einer Woche im Standby-Modus erreicht das Icomtofit auch hier sehr gute Werte. Aufgeladen ist der Akku in rund 90 Minuten.
Design-Tipp: Sennheiser Epos MB Pro 1
Auch das Sennheiser Epos MB Pro 1 wird wie unser Testsieger mit einer Ladestation ausgeliefert und verfügt über einen Kopfbügel. Dank des angeschrägten Haltearms und dem Tragbügel, der das Headset bei Nichtgebrauch in Position hält, macht das Bluetooth-Headset optisch viel her. Für alle, die Wert auf einen stylischen Schreibtisch legen, dürfte es daher die erste Wahl sein.

Dass Funktionalität hier nicht alles ist, zeigt sich aber auch bei der etwas filigranen und hakeligen Positionierung auf der Station. Hat man den Bogen erst einmal raus , klappt es jedoch ausgezeichnet, das starke Haltemagnet und der mit 193 Gramm sehr schwere Standfuß sorgen für Stabilität. Die Unterseite ist voll gummiert, ein Verrutschen daher fast ausgeschlossen. Das Ladekabel lässt sich nicht wie bei unserem Testsieger ablösen, sondern ist fest mit der Ladestation verbunden. Das zeigt, dass dieses Bluetooth-Headset nur bedingt für den mobilen Einsatz gedacht ist.
Verrutschen fast ausgeschlossen
Das Bluetooth-Headset ist mit 67 Gramm extrem leicht für ein On-Ear-Modell. Der Metallbügel ist verstellbar und sitzt stabil am Kopf. Der Hörer ist angenehm dick gepolstert und mit Kunstleder überzogen. Die Hörerlose Seite besteht aus festem Plastik, fühlte sich für uns aber nicht unangenehm an. Auch nach mehreren Stunden macht sich das Headset kaum bemerkbar. Ganz so fest wie unser Testsieger ist der Halt des MB Pro 1 aber nicht, bei heftigem Nicken oder Kopfschütteln kann es auch mal herunterfallen. Der Mikrofonarm lässt sich stufenlos um etwa 340 Grad drehen.

Das Headset von Sennheiser lässt sich via Bluetooth (Version 4) sowie per Funk anschließen. Für die proprietäre Funkverbindung steht ein USB-Adapter (»Dongle«) zur Verfügung. Dieser findet in einer Aussparung im Standfuß Platz, liegt dort aber nur lose auf und kann beim Umstellen herausfallen. Das ist nicht ganz ideal.
Beide Verbindungsarten funktionierten am PC (per Dongle), Notebook (per Dongle und Bluetooth) wie am Smartphone (per Bluetooth) schnell und einwandfrei, der Dongle wird beim Anschließen an einem PC automatisch installiert. Löst man ihn vom USB-Port des Notebooks, wird automatisch auf Bluetooth umgeschaltet, sofern man zuvor ein Pairing durchgeführt hat.
Bei Geräten, die nicht über einen USB-A-, sondern einen USB-C-Port verfügen, kann der Anschluss über einen zusätzlichen Adapter oder ein Hub erfolgen. Die Verbindung erwies sich bei beiden Verbindungsarten als stabil, die proprietäre Funkverbindung per Dongle ist hier aber klar im Vorteil. Die Reichweite beträgt via Bluetooth knapp zehn Meter, per Funk etwa das Doppelte. Eine Sprechzeit von rund 15 Stunden und die Ladezeit von 2,5 Stunden sind gute, wenngleich nicht überragende Werte.
Gute Ladezeit und ausreichender Akku
Die Bedienung erfolgt fast ausschließlich über einen recht kleinen Knopf rechts an der Ohrmuschel. Für unterschiedliche Funktionen muss man ihn einmal kurz, für mehrere Sekunden oder mehrmals drücken. Das ist anfangs gewöhnungsbedürftig, wird aber durch das (englischsprachige) Feedback erleichtert. Man bleibt also nie im Unklaren, was man gerade aktiviert hat.
Der Lautstärkeregler ist zugleich Stummschalter und an der Unterseite der Ohrmuschel angebracht. Das ist aus unserer Sicht eine besser Lösung als die Tasten, die man an anderen Bluetooth-Headsets findet und die man gerne mal verwechselt.
Der Klang des im Ohrhörer verbauten Lautsprechers ist sehr gut, allerdings auch etwas leise. Für Filme und Musik ist das Sennheiser Epos MB Pro 1 daher eher weniger geeignet. Das Mikrofon ist Spitze, die eigene Stimme kommt bei den Gesprächspartnern klar und deutlich an. Die Geräuschunterdrückung funktioniert gut, lässt bei sehr lauten Umgebungen aber einiges durch.
Insgesamt können wir das Sennheiser Epos MB Pro 1 weitgehend uneingeschränkt empfehlen: ein Schmuckstück auf dem Schreibtisch mit guten technischen Werten und mit Ausnahme der etwas geringen Lautstärke überzeugenden Audioperformance. Angesichts des stolzen Preises von über 200 Euro muss man sich allerdings schon gut überlegen, ob man nicht doch zu einer Alternative mit einem etwas weniger klangvollen Namen und schlichterem design greift.
Außerdem getestet
Conambo K18
Das Bluetooth-Headset K18 von Conambo gefiel uns auf den ersten Blick gut. Die Verarbeitung wirkt aber nicht ganz so robust wie etwa beim Jabra Blue Parrot. Auf der Rückseite des Ohrbügels befinden sich die meisten Bedienelemente: der Ein- und Aus-Schalter, ein Kippschalter für die Lautstärke, die Stummschalttaste und ein abgedeckter USB-C-Port zum Aufladen. Bei der Menge an Elementen verdrückt man sich leicht. Die Taste zum Annehmen, Ablehnen und Beenden von Anrufen sowie zum Starten und Pausieren der Audiowiedergabe ist dafür seitlich am Mikrofon angebracht. Die Audioqualität ist sehr ordentlich.
Das größte Problem dieses Modells: Der Ohrbügel fällt für größere Ohren viel zu klein aus. Er ist zudem recht unflexibel und sitzt daher viel zu stramm am Ohr. das Gerät hat außerdem Probleme beim Umschalten zwischen Android und PC, wenn man ihn gleichzeitig mit zwei Geräten gekoppelt hat und schnell wechseln will. Wer mit diesen beiden Einschränkungen leben kann, bekommt ein gutes Gerät mit gutem Lieferumfang zu einem ausgesprochen fairen Preis.
Jabra Blue Parrot
Das Bluetooth-Headset des BlueParrott M300-XT glänzt vor allem bei der Audioqualität, und zwar auf Seiten des Anrufers wie auch auf der des Angerufenen. Das liegt unter anderem an der sehr guten Unterdrückung von Hintergrundgeräuschen durch die zwei eingebauten Mikrofone. Die Bedienelemente befinden sich im recht voluminösen Bügel hinter dem Ohr, der besonders für Brillenträger störend sein kann. Ein Plus ist der leicht erreichbare Multifunktionsknopf, auf dem sich das sympathische Logo mit einem blauen Papagei befindet. Im Lieferumfang enthalten sind drei Ohrstöpsel unterschiedlicher Größe und ein USB-Ladekabel.
Der Ohrbügel ist nach allen Seiten sehr flexibel, was uns gut gefällt. Die Tasten sind allerdings allesamt etwas schwergängig, Das wird zum Problem, weil man sich das Bluetooth-Headset so leicht vom Ohr schiebt oder, im Falle der Multifunktionstaste, etwas ins Ohr drückt. Für den Einsatz am PC ist das Bluetooth-Headset nicht geeignet.
Aikela Wireless Headset PC
Das Aikela Bluetooth Headset sitzt gut auf dem Kopf, aber nur sehr schlecht gesichert auf der Ladestation. Das Magnet ist so schwach, dass ein leichter Kontakt reicht, um es aus der Halterung zu befördern. Das Bluetooth-Headset geht von den Funktionen her voll in Ordnung, ist aber nicht besonders wertig verarbeitet.
EKSA H1
Unser Testsieger vom gleichen Hersteller ist dem EKSA H1 in fast allen Belangen überlegen. Schlimm ist bei diesem Modell allerdings der heftige Plastikgeruch, der bei uns nach kurzer Zeit Kopfschmerzen verursachte. Da man ein Bluetooth-Headset logischerweise in der Nähe von Mund und Nase trägt, ist das ein No-go.
New Bee LC-B41
Nach dem Öffnen purzeln uns aus der zum New Bee LC B41 mitgelieferten Aufbewahrungsbox jede Menge Plastikkleinteile entgegen. Da hat man erst einmal einiges zu Basteln. Das weiße Modell, das wir getestet haben, wirkt billig und sieht auch so aus. Für den geringen Preis ist es in Ordnung, mehr aber nicht.
Jabra Talk 45
Gute Audioeigenschaften darf man bei Jabra voraussetzen, das belegt auch das Talk 45. Das Bluetooth-Headset ist sehr leicht. Der billige durchsichtige Plastikohrbügel soll wohl unauffällig sein, aber er ist unflexibel, bietet kaum Halt und kneift ins Ohr, weshalb wir das Talk 45 leider nicht empfehlen können.
So haben wir getestet
Jedes Modell wurde auf Lieferumfang und Vollständigkeit geprüft. Die Geräte wurden vollständig aufgeladen und dann in Betreib genommen. Dabei haben wir besonders berücksichtigt, wie leicht sich die Geräte handhaben und mit unterschiedlichen Geräten verbinden lassen. Wir haben, falls vorhandenen, sowohl die Funkverbindung mit Adapter (Dongle) als auch die Bluetooth-Konnektivität geprüft, im Falle des Adapters an PC und Notebook, im Falle von Bluetooth an Notebook und Smartphone (iPhone 14 Pro Max und OPPO A94 5G).
Nach hergestellter Verbindung haben wir deren Stabilität überprüft, indem wir uns von der Quelle wegbewegten und dabei Raum wie auch Stockwerk wechselten. Dabei wurde auch die Funktionalität getestet und beurteilt, wie gut einzelne Funktionen bzw. die dazugehörigen Knöpfe zu erreichen sind. Die Audioqualität haben wir anhand von YouTube-Videos beurteilt, die Aufnahmequalität durch Sprachaufnahmen.


Besonders wichtig war uns auch der Halt der Bluetooth-Headsets bei schnellen Bewegungen und Kopfschütteln.
Danach haben wir jedes Gerät einen Praxistext mittels eines Test-Calls via Microsoft Teams durchgeführt, um zu beurteilen, wie gut man Gesprächspartner versteht und wie gut man umgekehrt von diesen verstanden wird. Alle Beteiligten haben beruflich jeden Tag mit Videocalls zu tun und können die Klangqualität daher gut beurteilen. Dabei haben wir auch berücksichtigt, wie gut die Geräte gegen Störgeräusche abgeschirmt sind, indem wir einen Fernseher mit zunehmender Lautstärke laufen ließen. Unsere Gesprächspartner mussten ihrerseits bewerten, wie stark sie den Fernseher hören konnten.
Jedes Modell wurde wenigstens eine Stunde lang getragen, um festzustellen, wie gut oder schlecht der Tragekomfort über einen längeren Zeitraum ist. Diejenigen Geräte, die aufgrund äußerlicher und technischer Kriterien in die nähere Auswahl für unsere Empfehlungen genommen wurden, haben wir über mehrere Stunden in realen Arbeitssituationen getestet und dabei sowohl Direktanrufe getätigt wie auch Voicechats durchgeführt.
Die wichtigsten Fragen
Welches ist das beste Bluetooth-Headset?
Das beste Bluetooth-Headset für die meisten ist das EKSA H5. Es bietet eine Ladestation, eine Bluetooth- und Funkverbindung und ein ausgezeichnetes Mikrofon. Außerdem haben uns sein hoher Tragekomfort und seine herrlich einfache Bedienbarkeit überzeugt.
Was unterscheidet In-Ear- und Over-Ear-Headsets?
Wie der Name schon sagt, werden In-Ear-Headsets im Ohr getragen, wobei es recht unterschiedlich ist, wie tief das Headset eingeführt wird. Der Klang ist intensiver, wie angenehm oder störend es empfunden wird, ist individuell sehr unterschiedlich. Over-Ear-Headsets decken das Ohr mehr oder weniger ab, mit Noise Cancelling wird bei manchen Geräten versucht, Außengeräusche vom Ohr fernzuhalten. Der Bügel über dem Kopf sorgt für einen guten Halt, wird aber gerade von Brillenträgern häufig als störend empfunden.
Was unterscheidet Bluetooth und Funk?
Auch Bluetooth ist eine Funktechnik, die allerdings so spezifiziert ist, dass Modelle unterschiedlicher Hersteller miteinander kompatibel sind. Steht alternativ ein Funkdongle zur Verfügung, bringt das einige Vorteile. Die Latzen ist geringer, die Verbindung oft besser und weniger störungsanfällig. Verliert man allerdings ein Dongle, hat man das Problem, dass das Headset nicht mehr nutzbar ist. Bluetooth ist das flexibler: Man benötigt keinen USB-Steckplatz und die Technik ist abwärtskompatibel, sodass man beispielsweise auch ein Headset mit Bluetooth 5 mit einem älteren Handymodell verbinden kann – oder ein älteres Headset mit dem neuesten iPhone.
Was zeichnet ein gutes Bluetooth-Headset aus?
Entscheidend sind drei Faktoren: Konnektivität, Tragekomfort und Audioeigenschaften. Dank der aktuellen Bluetooth-Spezifikationen gibt es bei der Verbindung des Headsets zum Endgerät nur wenig Probleme. Sehr viel unterschiedlicher fällt der Tragekomfort aus. Dabei muss man berücksichtigen, dass die Nutzererfahrungen individuell sehr unterschiedlich ausfallen. Wie gut ein Headset für den Nutzer und seine Gesprächspartner klingt, ist nicht nur vom Bluetooth Headset, sondern auch von der Verbindung und dem genutzten Dienst abhängig.