TestBaby & Kind Kindergartenkind UnterwegsDreirad Test
Test: Dreirad Aufmacher Unterwegs Copyright: Tomsickova / Adobe Stock

Das beste Dreirad

Aktualisiert:
Letztes Update: 26. Januar 2024

Wir haben den Test überprüft und die Verfügbarkeit einzelner Produkte aktualisiert. Unsere Empfehlungen sind weiterhin aktuell.

15. September 2023

Wir haben vier weitere Dreiräder getestet. Das Easytwist von Kinderkraft finden wir sehr gut, doch noch mehr überzeugt hat uns das Kinderkraft 4Trike – eine Verbindung aus Dreirad, Rutschrad und Laufrad und die beste Variante für unterwegs. Das Kidiz Dreirad ist nun unter „Außerdem getestet“ zu finden.

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Wir testen laufend neue Produkte und aktualisieren unsere Empfehlungen regelmäßig. Wenn Sie informiert werden möchten, sobald dieser Testbericht aktualisiert wird, tragen Sie einfach Ihre Email-Adresse ein.

Wenn im Leben von Eltern die Entscheidungen des besten Kinderwagens oder der besten Babyschale an erster Stelle stehen, folgt danach die Suche nach dem besten Dreirad. Im Gegensatz zu früher, wo ein Dreirad das war, was der Name verspricht, nämlich ein Fahrgerät mit drei Rädern in klein, sind die heute sogenannten mitwachsenden Dreiräder Buggy, Fahrgerät und Spielzeug in einem. Das allerdings macht es uns Eltern nicht wirklich leichter, uns für das beste und für uns richtige Kinderdreirad zu entscheiden.

Wir haben neun Kinderdreiräder für Sie getestet. Die Preisspanne reichte von rund 40 bis 120 Euro. Die Herstellerangaben der Altersempfehlungen reichen von neun Monaten bis fünf Jahre. Neben unserem Testsieger haben wir drei weitere Alternativen gewählt. Hier sind unsere empfohlenen Dreiräder in der Kurzübersicht.

Kurzübersicht

Testsieger

Kinderkraft Aveo

Das Kinderkraft Aveo ist ein Dreirad mit echtem Mehrwehrt und vielen Extras.

Das Kinderdreirad Aveo von Kinderkraft ist unser Testsieger. Eine zuverlässige Qualität, ein guter Aufbau und zahlreiche Features und Sicherheitsfunktionen machen dieses Fahrgerät zu einem Multifunktionsfahrzeug für Kind und Eltern. Das Aveo bietet die Möglichkeit, nach und nach die Elemente am Dreirad abzubauen und so immer an den Entwicklungsstand des eignen Kindes individuell anzupassen. Preislich gehört das Aveo zu den teureren Dreirädern.

Auch gut

Lionelo Haari

Für Kinder ab 18 Monaten ist das Lionelo Haari gut geeignet – mit vielen Extras und in guter Qualität.

Das Dreirad Lionelo Haari ist unser Favorit für die nicht mehr ganz kleinen Kinder. Laut Herstellerempfehlung ist dieses Dreirad für Kinder ab 18 Monaten geeignet. Das Haari ist gut verarbeitet und in schönen Designs wählbar. Sicherheit und Komfort werden auch bei diesem mitwachsenden Dreirad großgeschrieben – und Kindern und Eltern werden einige Extras bereitgestellt, auch bei der Schubstange.

Kompaktes Leichtgewicht

Kinderkraft 4Trike

Die beste Wahl für to go! Das Dreirad/Laufrad ist leicht und kompakt und kann super unterwegs genutzt werden.

Kein anderes Dreirad eignet sich so gut für unterwegs wie das 4Trike von Kinderkraft. Es ist super leicht und außerdem unkompliziert zusammenzuklappen – das perfekte Gefährt für unterwegs. Hinzu kommen das einfache Handling, eine hohe Qualität und die Möglichkeit, das Dreirad in ein Rutschauto oder Laufrad umwandeln zu können. Jedoch: Das Dreirad eignet sich nicht für die Kleinsten, es kommt ohne Sicherheitsgurt und Extras wie einen Sonnenschutz daher.

Preistipp

Smoby Be Move Komfort

Das Smoby Be Move Komfort ist einfach, gut und günstig – für größere Kinder ab 18 Monaten.

Das Dreirad Smoby Be Move Komfort ist unser Preistipp. Für jene, die nicht so viel Geld ausgeben wollen, bietet das Smoby ein sehr schönes Design und ist mit Grundfunktionen, wie Pedal-Freilauf und Schubstange, ausgestattet. Das Smoby ist im Vergleich zu den anderen Kandidaten mehr ein klassisches Dreirad und wir finden, es ist daher besser für Kinder ab 18 Monaten geeignet.

Vergleichstabelle

Test Dreirad: Kinderkraft Aveo 6 in 1
Kinderkraft Aveo
Test Dreirad: Lionelo Haari 2 in 1
Lionelo Haari
Test Dreirad: Kinderkraft 4Trike
Kinderkraft 4Trike
Test Dreirad: Smoby Be Move Komfort
Smoby Be Move Komfort
Test Dreirad: Kinderkraft Dreirad Easytwist
Kinderkraft Dreirad Easytwist
Test Dreirad: Kinderkraft Aston
Kinderkraft Aston
Test Dreirad: Kidiz Dreirad 5 in 1
Kidiz Dreirad
Test Dreirad: Smoby Baby Driver
Smoby Baby Driver
Test Dreirad: Lionelo Kori
Lionelo Kori
Test Dreirad: Puky Ceety
Puky Ceety
Dreirad Test: Dreirad Fisherprice
Fischer Price Dreiräder Glee
Test Dreirad: Kettler Happytrike Racing
Kettler Happytrike Racing
Test Dreirad: Miweba Kinder Dreirad 7 in 1
Miweba Dreirad

Testsieger
Kinderkraft Aveo
Test Dreirad: Kinderkraft Aveo 6 in 1
  • Kann bis zu 6 mal umgebat und der Entwicklungsstufe angepasst werden
  • Zusammen klappbar
  • Einfacher Aufbau
  • Viele Extras
  • Der Verschluss des Sicherheitsbügels lässt sich schwer schließen
Auch gut
Lionelo Haari
Test Dreirad: Lionelo Haari 2 in 1
  • Reflektierende Elemente
  • Einfacher Aufbau
  • Wartungsfreie Gummiräder
  • Klappbarer Sitz zum besseen Transport
  • erst ab 18 Monaten
  • keine Klingel
Kompaktes Leichtgewicht
Kinderkraft 4Trike
Test Dreirad: Kinderkraft 4Trike
  • Superleicht
  • Kompakt
  • Kann auch als Rutschrad und Laufrad genutzt werden
  • Wenig Spielraum bei der Höhenverstellbarkeit
Preistipp
Smoby Be Move Komfort
Test Dreirad: Smoby Be Move Komfort
  • Guter Preis
  • Kinderfreundliches Design
  • Wenig Extras
  • Schiebestange sehr wackelig
Kinderkraft Dreirad Easytwist
Test Dreirad: Kinderkraft Dreirad Easytwist
  • Rückenlehne nach hinten verstellbar
  • 360° Drehsitz
  • Schiebestange mit Lenkkontrolle
  • 5-Punkt-Sicherheitsgurt
  • Viele Extras
  • Sehr teuer
  • Anleitung rudimentär
Kinderkraft Aston
Test Dreirad: Kinderkraft Aston
  • Schiebestange mit Lenkkontrolle
  • Klappbar
  • 5-Punkt- Sicherheitsgurte
  • Teuer
Kidiz Dreirad
Test Dreirad: Kidiz Dreirad 5 in 1
  • Schiebestange mit Lenkkontrolle
  • Schnellspannräder
  • 360 Grad drehbarer Sitz
  • In 5 Farben erhältlich
  • Teuer
  • Schutzbügel gut abnehmbar aber insgesamt etwas wackelig
Smoby Baby Driver
Test Dreirad: Smoby Baby Driver
  • Viel Spielerei für die Kleinen
  • Steht sehr stabil
  • Katastrophaler Aufbau
  • Lenkstange sehr instabil und wackelig
  • Bremse stört ältere Kinder
Lionelo Kori
Test Dreirad: Lionelo Kori
  • Viele Extras
  • Easy im Aufbau
  • Nicht sehr hochwertig
  • Schlechte Aufbauanleitung
Puky Ceety
Test Dreirad: Puky Ceety
  • Schöne Farbauswahl
  • Rudimentäre Ausrüstung
  • Recht kompliziert Aufbau beziehungsweise Umbau
Fischer Price Dreiräder Glee
Dreirad Test: Dreirad Fisherprice
  • Sehr leicht
  • Kinderfreundliches Design
  • Extrem wackelig
  • Keine Bremsen
  • Schiebestange schwer zu entfernen
Kettler Happytrike Racing
Test Dreirad: Kettler Happytrike Racing
  • Schneller Aufbau
  • Schönes Design
  • Schlechte Materialqualität
  • Kaum Extras
  • Teuer
Miweba Dreirad
Test Dreirad: Miweba Kinder Dreirad 7 in 1
  • Viele Extras
  • Hohe Zuladung (30kg) möglich
  • Schlechte Aufbauanleitung
  • Lufträder
  • Extrem schwer
  • Schlechte Materialqualität
  • Schiebestange nicht höhenverstellbar
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Alle Infos zum Thema

Mit Stange und Pedale: Dreiräder im Test

Ein Dreirad sollte an die motorischen Fähigkeiten des Kindes angepasst sein und Kind und Eltern gleichermaßen gefallen. Neben diesen Aspekten sollte man besonders bei den Kinderfahrzeugen für sehr kleine Kinder auf die Verarbeitung und Sicherheitsfunktionen wie Gurte, Fußstützen und eine stabile und sichere Lenkstange achten.

Erfreulicherweise erfüllte ein Großteil der Dreiräder, die wir getestet haben, diese Ansprüche. Nur ein Dreirad für Kinder unter einem Jahr fiel im Test deutlich ab.

 Test: Baby Driver Transportkorb
So kann das Lieblingskuscheltier auch mitfahren – manche Modelle haben ein Transportkörbchen.

Was ist ein Dreirad?

Ein Dreirad ist ein Fahrgerät mit drei Rädern – wer hätte es gedacht. Durch ein Vorderrad und zwei Hinterräder hat das Dreirad eine gute Standfestigkeit und kann nicht so leicht umkippen. Für Kinder gehört das Dreirad neben dem Rutschauto und Laufrad zu den ersten Fortbewegungsmitteln, das sie motorisch fördert und ihnen hilft, die Welt im eigenen Tempo zu entdecken.

Das Dreirad gibt es mit Pedalen und ohne. In unserem Test haben wir nur Dreiräder mit Pedalen getestet. Am Vorderrad sind die Pedalen angebracht, mit denen sich die Kinder selbst fortbewegen können. Ebenfalls vorn befindet sich natürlich der Lenker.

Mitwachsende Dreiräder

Das Dreirad wird durch die Kraft des Kindes, mit der es in die Pedalen tritt, fortbewegt. Anfangs ist es für viele Kinder recht schwer, sowohl das Treten als auch das Lenken motorisch zu bewältigen.

Daher haben auch in den letzten Jahren die Multifunktionsdreiräder – oder auch mitwachsende Dreiräder genannt – an Beliebtheit gewonnen. Diese Kinderfahrzeuge können, je nach Ausstattungsumfang, eine Alters- und Entwicklungsspanne von acht Monaten bis zu fünf Jahren abdecken. Im Prinzip können sie das Kind auf dem ganzen Weg vom »geschoben werden« bis zum Stadium Fahrrad begleiten.

Was zeichnet mitwachsende Dreiräder aus?

Damit ein Dreirad Eltern und Kind über einen langen Zeitraum begleiten kann, sollte es mit einigen Ausstattungsdetails ausgerüstet sein. Die multifunktionalen Dreiräder für Kinder lassen sich mehrfach umbauen, beziehungsweise die sichernden Elemente werden mit dem wachsenden Kind nach und nach entfernt.

Nützliche Ausstattungsdetails mitwachsender Dreiräder

  • Eine erhöhte, neigbare Rückenlehne: Sie gibt besonders kleinen und jungen Kindern den nötigen Halt.
  • Integrierte Sicherheitsgurte: Wenn das Dreirad als Buggy genutzt wird, ist es wichtig, dass das Kind ausreichend gegen eventuelles Rausrutschen gesichert ist.
  • Feststellbremsen an den Hinterrädern: Die Bremsen verhindern Unfälle beim Auf- und Absteigen und sichern das Fahrgerät gegen ungewolltes Wegrollen.
  • Drehbarer und verstellbarer Sitz: Für die Buggyfunktion kann der Sitz um 180 Grad gedreht werden, um das Kind immer im Blickfeld zu haben.
  • Sicherheitsbügel am Sitz: Sie sichern das Kind bei den ersten eigenen Fortbewegungsversuchen gegen das Herunterfallen.
  • Zuschaltbare Freilauffunktion der Räder: Damit Eltern in ihrem Tempo schieben können, können die Räder deaktiviert werden, sodass das Kind nicht mittreten muss.
  • Fußstützen: Beim Schieben kann das Kind die Füße bequem abstellen. Sie können ein- und ausgeklappt werden.
  • Schiebestange mit und ohne Lenkfunktion: Die Stange bietet Eltern die Möglichkeit, ihren Nachwuchs mit dem Dreirad zu schieben. Es gibt sie als reine Schiebestange oder mit zusätzlicher Lenkfunktion.

Multifunktionsdreiräder sind als Dreirad mit Schiebestange und als normales Dreirad nutzbar. Der Kauf eines Kombi-Dreirades kann unter Umständen den einen oder anderen Euro sparen, da man es länger und vor allem früher nutzen kann als die herkömmlichen Dreiräder.

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Test: Aveo Klingel Lenker Beauty
Test: Kettler Design Racing
Test: Lionelo Schiebestange

Worauf sollte man beim Kauf eines Dreirads achten?

Das Dreirad sollte Kind und Eltern gefallen. Sicherheit und Komfort spielen große Rollen, aber ein Dreirad ist auch ein Stück Unabhängigkeit und ein wichtiger Begleiter in den ersten Lebensjahren eines Kindes. Daher sollte man auch auf die Vorlieben des Sprösslings hören.

Viele Hersteller bieten deshalb mehrere Farben eines Modells an und die sind nicht unbedingt immer die Lieblingsfarben der Eltern. Manchmal findet man auch einen Kompromiss, wenn Extras wie Transportschalen, Klingel und Sticker auf eine dezentere Farbgebung treffen.

Mit der wichtigste Punkt ist das Alter des Kindes. Für besonders kleine Kinder lohnt sich ein Multifunktionsdreirad eher als für ältere. Für motorisch weiter entwickelte Kinder, die schon laufen können, ist vielleicht die Anschaffung eines Dreirads mit Laufradfunktion die richtige Entscheidung.

Wissenswertes zu Materialien und Bauteilen

Der Großteil der Dreiräder hat eine Rahmenkonstruktion aus Metall. Das macht sie robust und vergleichsweise leicht.

Es gibt auch nachhaltig orientierte Hersteller, die auf eine Grundkonstruktion aus Holz setzen. Diese Räder sind ebenso robust, allerdings deutlich schwerer.

Weniger wertig und haltbar sind Rahmenkonstruktionen aus Kunststoff.

Test: Aveo Sitzbezuege Material
Test: Aveo Sitzbezuege

Räder und Reifen

Die meisten Dreiräder haben Reifen aus Kunststoff, die sehr unempfindlich aber hart sind. Im Freien ist das wenig problematisch, aber für Innenräume unter Umständen zu laut. Hier sind weiche Reifen aus Gummi oder PU-Schaumstoff die bessere Wahl.

Es gibt auch noch Fahrzeuge mit Luftreifen, wie das Dreirad von Miweba in unserem Test. Bei diesen Reifen ist das Profil sehr ausgeprägt und durch die Luft werden Stöße durch unebene Bodenflächen angenehm abgefedert. Allerdings ist die Gefahr hoch, dass die Reifen während einer Tour ein Loch und damit einen Platten bekommen.

Vollgummireifen müssen nicht aufgepumpt werden und zählen zu den robustesten Bereifungen bei Dreirädern.

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Test: Miweba Luftreifen
Test: Lionelo Specihenschutz
Test: Lionelo Reifen

Sitz und Rückenlehne

Der Sitz ist ebenfalls ein wichtiges Kaufkriterium und abhängig vom Einstiegsalter des Kindes. Bei sehr kleinen Kindern empfiehlt sich ein Dreirad mit hoher Rückenlehne, da sie mehr Sicherheit bietet. Im Idealfall ist sie auch neigbar.

Bei manchen Dreirädern kann man die Höhe anpassen

Der Sitz des Fahrzeugs kann idealerweise an die Körpergröße des Kindes angepasst werden – und manche Dreiräder bieten sogar die Möglichkeit, die Höhe des Sitzes anzupassen.

Für die Buggyfunktion bieten manche Modelle die Möglichkeit, den Sitz auch gegen die Fahrtrichtung zu positionieren. In unserem Test bieten diese Funktion neben unserem Testsieger noch das Modell Aston von Kinderkraft sowie das Lionelo Haari und das Dreirad von Kidiz.

Das Material der Sitzflächen ist bei nahezu allen Dreirädern aus Kunststoff. Bei Kindern, die bereits Dreirad fahren können und älter sind, reicht ein normaler Schalensitz meistens aus.

Sicherheitsgurte und Sicherheitsbügel

Die mitwachsenden Dreiräder mit Altersempfehlungen der Hersteller für Kinder unter einem Jahr sollten über 3-Punkt- oder 5-Punkt-Sicherheitsgurte verfügen. Sehr kleine Kinder müssen gegen das Rausrutschen und Runterfallen gesichert sein. Die Sicherheitsgurte sind meistens im Sitz oder der Rückenlehne integriert.

 Test: Aston Sicherheitsbügel
Ein Sicherheitsbügel bewahrt die kleinen Piloten vorm Rausfallen.

Idealerweise sind die Gurte im Schulter- und Schrittbereich zusätzlich gepolstert. Der Sicherheitsbügel ist eine weitere Maßnahme, der den kleinen Fahranfänger vor dem Rausfallen bewahrt. Die Bügel sind ein- oder zweiteilig und mittig oder an den Seiten befestigt. Die Verschlüsse sollten so angebracht sein, dass die Kinder sie nicht selbstständig öffnen können.

Schiebe- und Lenkstangen

Die mitwachsenden Dreiräder verfügen entweder über eine starre Stange oder eine Lenkstange. Mit der Stange können Sie das Dreirad schieben, wenn das Kind noch zu klein oder zu müde zum Treten ist oder keine Lust mehr hat. Je besser die Schiebestange ausgerüstet ist, desto komfortabler für die Eltern. Auch sollte man schauen, ob die Stange höhenverstellbar ist, damit große und kleine Elternteile gut schieben können.

Test: Aveo Schiebestangenhalterung
Test: Aston Lenkkontrolle

Griffe und Pedalen

Die Griffe der Dreiräder sind aus Kunststoff oder Gummi. Besser sind die rutschfesten Ausführungen aus Gummi. Sie verhindern das Abrutschen feuchter und schmutziger Kinderhände und sind angenehmer zu greifen.

Die Pedalen bei einem Dreirad sind ebenfalls meistens aus Kunststoff. Bei unseren getesteten Modellen konnten wir dennoch deutliche Unterschiede feststellen, denn es gibt sehr hochwertige Varianten mit rutschfesten Konstruktionen oder nur recht einfache Ausführungen.

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Test: Aston Griffe
Test: Fisherprice Griffe
Test: Aveo Sportpedalen Rutschfest

Sonnen-/Regenverdeck

Ein Sonneverdeck kann beim Dreirad anfangs sehr hilfreich sein. Bei Spaziergängen im Sommer schützt das Sonnendach Ihr Kind vor der direkten Sonne.

Einige Modelle werben auch damit, dass die Verdecke gegen Regen schützen. Zusätzliche Reflektoren erhöhen die Sicherheit im Straßenverkehr. Sichtfenster im Sonnenverdeck ermöglichen den Eltern immer den direkten Blick auf das Kind auf bei aufgestelltem Verdeck.

Test: Lionelo Sonnenverdeck Mit Sichtfenster
Test: Aston Sonnenverdeck

Fußablage und Freilauffunktion

Abdeckungen in Form von Fußablagen rechts und links über den Pedalen sorgen dafür, dass die Füße des Kindes beim Schieben nicht in die sich drehenden Pedalen gelangen. Bei den Multifunktionsdreirädern können diese Fußablagen ein- und ausgeklappt werden.

In unserem Test hatten die Modelle von Kidiz und Lionelo Fußstützen, die man auch komplett abnehmen konnte. Das ist sehr komfortabel, aber erhöht auch das Risiko, sie zu verlieren. Es gibt auch Dreiräder, die mit einem Freilauf-Knopf ausgestattet sind. Drücken Sie ihn, bleiben die Pedalen beim Schieben stehen und schlagen Ihrem Kind nicht ständig an die Füße.

Unser Favorit

Testsieger

Kinderkraft Aveo

Das Kinderkraft Aveo ist ein Dreirad mit echtem Mehrwehrt und vielen Extras.

Das schöne Design, die gute Verarbeitung und umfangreiche Ausstattung haben für uns das Aveo von Kinderkraft zum besten Dreirad von den insgesamt 13 getesteten Dreirädern gemacht. Auch der unkomplizierte Aufbau spricht bei diesem Modell für sich.

Das Kinderdreirad Aveo ist so konzipiert, dass es bereits als Ersatz für den Kinderwagen verwendet und bis zum klassischen Dreirad immer weiter zurückgebaut werden kann.

Bereits beim Auspacken der Einzelteile des Dreiradmodells Aveo waren wir begeistert, da im Gegensatz zu anderen Dreirädern im Test wichtige Teile, wie beispielsweise die Bremsen, bereits vormontiert waren. Die Aufbauanleitung gehört ganz klar zu den verständlichen Varianten und arbeitet mit Zubehörnummerierung und Bildern.

Auch ohne Aufbauprofi zu sein, kann dieses Dreirad in 15 bis 20 Minuten fehlerfrei montiert werden. Das ist für Dreiräder, die einen großen Teilumfang haben, nicht selbstverständlich. Ein Schraubendreher ist ebenfalls in Lieferumfang enthalten und man braucht nicht zwingend eigenes Werkzeug zum Aufbau.

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Test: Aveo Dreiradfunktion
Test: Aveo Einzelteile
Test: Aveo Zusammenbau Werkzeug
Test: Aveo Anleitung
Test: Aveo Aufbau Detail

Mobiler Begleiter für Jahre

Als mitwachsendes Dreirad setzt Kinderkraft bei seinen Modellen auf sehr gute Qualität in der Verarbeitung der einzelnen Bestandteile, da die Dreiräder Kind und Eltern mehrere Jahre begleiten sollen. Das Aveo hat einen Korpus aus pulverbeschichtetem Metall. Es wird in drei Farbvarianten angeboten. Die Stoffelemente bestehen aus robustem Polyester und können problemlos gereinigt werden.

Sitz, Halterungen, Transportwannen, Pedalen und Fußstützen sind aus Kunststoff. Das Aveo-Dreirad ist gemäß den europäischen physischen und chemischen Sicherheitsstandards geprüft und zugelassen und sichert zu, dass die verwendeten Materialien keine schädlichen Chemikalien enthalten.

 Test: Unser Bestes Dreirad Aveo 6 In 1
Das aufgebaute Aveo mit Sonnendach, Sicherheitsbügel, Stange und Transportkörbchen.

Bei den Rädern punktet das Aveo mit hochwertigen Reifen aus EVA-Schaumstoff. Dieses Material kann nicht durchstochen werden und zeichnet sich durch eine erhöhte Abriebfestigkeit aus.

Die Reifen sind gut gefedert und konnten uns im Test überzeugen. Gerade in der Funktion als Jogger und Kinderwagenersatz sollten die Räder des Dreirads eine gute Federung haben, damit das noch sehr junge Kleinkind gern damit fährt bzw. gefahren wird.

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Test: Aevo Radbremse
Test: Aveo Fussablage
Test: Aveo Räder

Ein besonderes Highlight ist, dass die Reifen mit zwei voneinander unabhängig funktionierenden Bremsen versehen sind. Sie bieten erhöhten Komfort im Einsatz des Dreirads als Buggy und mehr Sicherheit am Anfang, wenn das Kind noch etwas unsicher auf- und absteigt. Mit Registrierung beim Kauf gewährt Kinderkraft zehn Jahre Garantie, bietet einen kostenlosen Ersatzteilservice und ein kostenloses 100-tägiges Rückgaberecht an.

Test: Aveo Rückenlehnenverschluss
Test: Testsieger Dreirad Aveo Von Kinderkraft

Der Hersteller Kinderkraft empfiehlt das Aveo ab neun Monaten bis zu fünf Jahren. Das Dreirad verfügt über einen Drehsitz, der vorwärts- und rückwärtsgerichtet positioniert werden kann. So kann das Kleinkind beim Schieben seine Eltern sehen und wenn es größer wird, kann der Sitz einfach umgedreht werden. Etwas schade fanden wir, dass die Rückenlehne des Sitzes nicht neigbar ist, denn für besonders kleine Kinder ist er sehr gerade.

Herstellerangaben zum Alter sind nur allgemeine Empfehlungen. Ein Kind sollte eigenständig sitzen können, bevor es in ein Multifunktionsdreirad gesetzt wird.

Für die Zeit, in der das Dreirad vorwiegend unter der Kontrolle der Eltern gefahren wird, hat das Aveo Dreirad einen gepolsterten Sicherheitsbügel und einen Drei-Punkt-Sicherheitsgurt mit ebenfalls gepolsterten Gurten. Der Sicherheitsbügel zeigte sich im Test etwas störrisch und man musste genau schauen, ob er wirklich eingerastet ist. Das Sonnenverdeck des Aveo ist mehrfach vestellbar und bietet einen guten Schutz gegen Sonne und leichten Regen. Durch ein Sichtfenster können Eltern ihr Kind im Blick behalten. Das Sonnenverdeck kann durch gleichzeitiges Drücken der Halterungsknöpfe auf beiden Seiten schnell entfernt werden.

Die Lenkstange beim Aveo ist nicht nur Schiebestange, sondern auch Lenkstange. Das ermöglicht den Eltern die komplette Kontrolle über das Dreirad per Stange – besonders, wenn das Kind noch zu klein zum Selbstfahren oder zu müde ist. Durch die Funktion für den Freilauf, die mittels eines kleinen roten Reglers direkt am Vorderrad aktiviert wird, kann das geschobene Kind seine Füße trotzdem auf den Pedalen behalten und im eigenen Tempo mittreten. Ist es dafür noch zu klein, können die Füße einfach auf den ausklappbaren Fußstützen stehen.

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Test: Aveo Gepolsterte Gurte
Test: Aveo Mehrstufiges Sonnenverdeck
Test: Aveo Ügelverschluss Vorn
Test: Aveo Lenksteuerung
Test: Aveo Freilauffunktion

Die Stange ist auf eine Länge von 93 bis 108 Zentimetern in drei Stufen an die Körpergröße der schiebenden Person anpassbar. Das ist ein großes Plus an Nutzerkomfort für die Eltern. Ebenfalls gibt es eine Drückhilfe, um die Stange zu entfernen und eine Abdeckung für die Zeit, wenn sie nicht mehr gebraucht wird. Die Griffe der Lenkstange sind aus einem robusten, angenehmen Schaumstoffbezug.

Praktisches Handling im Alltag

Ein herausragendes Merkmal, was uns beim Multifunktionsdreirad Aveo besonders gut gefallen hat, ist die gute Transportmöglichkeit. Teile wie Sonnenverdeck, Körbe und sogar die Räder lassen sich mit einem Handgriff entfernen. Der Rest ist ebenfalls auf ein Minimum zusammenfaltbar, sodass man dieses Dreirad wirklich gern »mal eben« mit ins Auto packt.

Features für Kind und Eltern

Im Fazit hat das Aveo in der Kategorie mitwachsende Dreiräder auf ganzer Länge überzeugen können. Farblich hat das grauschwarze Model im Test nicht unbedingt den Geschmack der jungen Tester getroffen, aber der zusätzliche Ablagekorb vorn an der Lenkstange hat dafür hoch gepunktet. Eine Klingel und ein Getränkehalter sowie eine kleine Tasche für Handy und Portemonnaie an der Lenkstange für die Eltern sind keine Notwendigkeiten, aber eben einfach praktisch.

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Test: Aveo Klingel Detail
Test: Aveo Elterntasche Für Handy Etc
Test: Aveo Trinkhalter Eltern
Test: Aveo Ergonomische Griffe
Test: Aveo Front Korb

Kinderkraft Aveo im Testspiegel

Bisher haben wir keine seriösen Testberichte, z. B. von Stiftung Warentest, zum Kinderkraft Aveo gefunden. Sobald welche erscheinen, werden wir sie an dieser Stelle nachtragen.

Alternativen

Die meisten der getesteten Dreiräder lagen preislich im oberen Segment. Dafür verantwortlich sind nicht zuletzt die umfangreichen Ausstattungsmerkmale. Im Ergebnis lagen sie daher auch dicht beieinander und die deutlich günstigeren Dreiräder waren dementsprechend auch geringer ausgestattet. Daher gibt es neben unserem Testsieger gleich vier Alternativen, deren Ergebnisse auch gut ausgefallen sind. Hier liegen die Unterschiede in den kleinen Details oder im Geschmack.

Auch gut

Lionelo Haari

Für Kinder ab 18 Monaten ist das Lionelo Haari gut geeignet – mit vielen Extras und in guter Qualität.

Sehr gut hat uns das Kinderdreirad Lionelo Haari gefallen. Bei diesem Dreirad müssen Eltern etwas tiefer in die Tasche greifen, aber bekommen eine sehr gute Qualität.

Der Aufbau funktionierte reibungslos und mit 30 Minuten und einer großartigen Anleitung gibt es nichts zu meckern. Wichtige Teile sind vormontiert und für den Rest muss man einen Schraubendreher zur Hand nehmen, da kein Werkzeug im Lieferumfang enthalten ist.

Wie auch der Testsieger verfügt das Haari über wichtige Features, wie einen drehbaren Sitz mit gepolsterter Sitzauflage, Feststellbremsen und Fußstützen.

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Test: Lionelo Aufgebaut 1
Das Lionelo Haari ist eine gute Alternative zu unserem Testsieger.
Test: Lionelo Transport Klappbar
Praktisch: Der Sitz läßt sich für den Transport umklappen.
Test: Lionelo Sitz Gedreht
Auch der Sitz des Haari Dreirads lässt sich in jede Richtung drehen.
Test: Lionelo Sonnenverdeck Halterung
Das Sonnenverdeck ist leicht zu entfernen.
Test: Lionelo Abdeckung Stange Trinkhalter
Eine praktische Abdeckung, wenn die Lenkstange abgebaut ist.
Test: Kidiz Drückhilfe Schiebestange
Eine praktische Drückhilfe zum Entfernen der Lenkstange.

 

Die Schiebestange ist dreifach höhenverstellbar und hat eine Drückhilfe. Dieses winzige Extra der Stange wissen alle Eltern zu schätzen, die sich so manchen Daumen beim Versuch, eine Lenkstange aus der Arretierung zu bekommen, wund gedrückt haben.

Anders als bei unserem Testsieger liegt die Altersempfehlung des Haari bei 18 Monaten bis 5 Jahren.

Kompaktes Leichtgewicht

Kinderkraft 4Trike

Die beste Wahl für to go! Das Dreirad/Laufrad ist leicht und kompakt und kann super unterwegs genutzt werden.

Easy to ride. And easy to go! Das Kinderkraft 4Trike ist vor allem eines: superleicht und kompakt! Damit ist es das ideale Gefährt für unterwegs. Zudem bringt es coole Features mit und kann sich von einem Pedalen-Dreirad in ein Rutschrad und Laufrad verwandeln – und das ganz schnell und einfach ohne den Einsatz von Werkzeug.

Was? In diesem kleinen Paket soll ein Dreirad drin sein? Und dafür ist das Paket doch auch viel zu leicht! Wir konnten es tatsächlich kaum glauben, als das 4Trike von Kinderkraft geliefert wurde. So ein kompaktes Fliegengewicht als Dreirad hatten wir bislang noch nicht in der Hand. Doch tatsächlich haben wir hier ein solides Dreirad für Kinder, das sogar noch viel mehr sein kann.

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Dreirad Test: Kinderkrafttrike
Ein Multitalent: das 4Trike von Kinderkraft ist vielfältig.
Dreirad Test: Kinderkrafttrike
Das 4Trike soll Kinder bis zu fünf Jahren begleiten können.
Dreirad Test: Kinderkrafttrike
Ein paar Handgriffe, schon ist das Dreirad kompakt zusammengeklappt.
Dreirad Test: Kinderkrafttrike
Klick und fertig – der Auf- und Umbau gelingt ohne den Einsatz von Werkzeug.
Dreirad Test: Kinderkrafttrike
Werden die Hinterräder zusammengeschoben, entsteht ein Laufrad.
Dreirad Test: Kinderkrafttrike
Sind die Räder weit auseinandergesetzt, verwandelt sich das 4Trike in ein Dreirad oder Rutschrad.

Zunächst einmal der Aufbau: Klick, klick, klack – fertig. Es braucht keine Schrauben und kein Werkzeug, um das Dreirad zusammenzubauen. Doch Achtung, es gibt ein paar Aufbauschritte, die sich nicht sofort erschließen, aber sehr wichtig sind. So werden die Hinterreifen beim Aufbau automatisch ein wenig auseinanderaufgestellt. Doch das ist noch nicht die finale Position. Denken Sie unbedingt daran, noch einmal den Knopf an beiden Reifenstangen zu drücken und dann die Stangen händisch maximal auseinander zu drücken. Erst dann ist die richtige Position erreicht. Jetzt sind die Reifen dran: Sie müssen über einen Druckknopf geradegestellt werden. Das sind Schritte, die sich nicht sofort erschließen, aber wichtig sind. Ein, zweimal gemacht, gehen sie aber gut von der Hand.

Einen Reifen vorne, zwei hinten: Fertig ist das Rutsch-Rad. Mitgeschicke Pedale können nun einfach am Vorderreifen montiert werden, voila, ein einfaches Dreirad. Wer zwischen beiden Modi hin und her wechseln möchte, kann die Pedale bei Nichtgebrauch einfach unter dem Sattel befestigen. Wer durch ist mit den Pedalen, der lässt sie einfach zuhause.

Auch als Laufrad nutzbar

Kids, die schon ein weniger sicherer in ihrem Gleichgewicht sind, können das 4Trike von Kinderkraft außerdem als Laufrad nutzen. Das demontiert man die Pedale und schiebt die beiden hinteren Räder zu einem zusammen. Auch dieser Schritt ist superleicht und funktioniert ohne ein einziges Werkzeug. Das braucht man tatsächlich nur, wenn man die Sattelhöhe einstellen möchte. Hier kann man aus zwei Metallrohren wählen, die jeweils zwei Höheneinstellungen zulassen. Eben diese Rohre müssen mit einer Schraube ausgetauscht beziehungsweise befestigt werden. Tatsächlich sehen wir hier den einzigen Minuspunkt bei diesem Dreirad. Denn: Die Höheneinstellungen sind sehr eingeschränkt. Obwohl das 4Trike bis 5 Jahre empfohlen wird, reicht die maximale Sattelhöhe nur bis 35 Zentimeter. Ziemlich niedrig!

Kompakt und leicht

Doch zurück zu den Vorteilen: Zwei weitere sind das Gewicht und die Größe. Das gesamte 4Trike wiegt nämlich gerade einmal 3,5 Kilogramm. Ein echtes Leichtgewicht! Es lässt sich mit ein paar wenigen Handgriffen zusammenklappen. Die Maße im zusammengeklappten Zustand sind 43, 47,5 und 34 Zentimeter. Das 4Trike ist damit ideal zum Mitnehmen und zum Im-Kofferraum-Verstauen.

Das 4Trike lässt sich sehr gut fahren. Es verfügt über Schaumstoffreifen, ist schön gefedert, der Aluminiumrahmen ist leicht und stabil, der Sattel aus TPU-Werkstoff bequem. Wir sind begeistert von diesem kleinen Multitalent. Besonders, da das Kinderkraft 4Trike ein absolut faires Preis-Leistungsverhältnis mit sich bringt.

Preistipp

Smoby Be Move Komfort

Das Smoby Be Move Komfort ist einfach, gut und günstig – für größere Kinder ab 18 Monaten.

Das Smoby Be Move Komfort ist ein günstiges, mitwachsendes Dreirad für etwas ältere Kleinkinder und unser Preistipp. Für den Aufbau sollte man etwas mehr Zeit einplanen – in unserem Test haben wir etwa 30 Minuten gebraucht.

Das Gestell und die Lenkstange sind aus Metall – Sitzschale, Griffe und Pedalen sind aus Kunststoff. Zusammengebaut wiegt das Dreirad von Smoby gerade einmal drei Kilo und ist ein Leichtgewicht unter den getesteten Dreirädern. Das wirkt sich auch auf die Stabilität aus, da es wesentlich leichter umkippen kann. Dafür sind die Kinder in der Lage, das Dreirad eigenständig zu tragen, was ihnen im Test neben dem kinderfreundlichen Design große Freude machte.

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Test: Smoby Be Move Aufgebaut
Das Smoby im kinderfreundlichen Design.
Test: Smoby Be Move Testfahrt
Gewicht und Design sprachen die Kinder wirklich an.
Test: Smoby Be Move Fußablage
Die Fußablagen bestehen aus einem klappbarem Element.
Test: Smoby Be Move Einzelteile
Durch viele Kunststoffelemente wiegt das BeMove Comfort von Smoby nur 3 Kilo.

Die Empfehlung von Smoby, dieses Dreirad ab zehn Monaten einsetzen zu können, konnten wir im Test nicht nachvollziehen, da der Sicherheitsrahmen und der Gurt sowie der einfache Sitz für so kleine Kinder nicht funktioniert haben. Für ältere Kinder ab 15 Monaten ist das Be Move Komfort eine schöne Option. Die Schiebestange ist ebenfalls höhenverstellbar und im Hals der Stange ist eine Sperrfunktion, die dafür sorgt, dass Eltern das Dreirad bei der Fahrt schieben können, ohne dass der Nachwuchs gegenlenkt.

Für den relativ günstigen Preis bekommt man ein solides Dreirad, das im Test bei Kindern ab 18 Monaten sehr gern gefahren wurde. Für die ganz Kleinen hat Smoby das Modell Baby Driver Komfort, das wir ebenfalls getestet haben.

Außerdem getestet

Kinderkraft Dreirad Easytwist

Das Kinderkraft Dreirad Easytwist überzeugt in jedem Schritt ein wenig mehr. Dabei ist der Start zunächst ein wenig holprig. Obwohl das Dreirad insgesamt recht unkompliziert im Aufbau ist, hätten wir uns dennoch eine bessere, ausführlichere Anleitung gewünscht. Diese fällt rudimentär aus, und so geht es beim Zusammenbau eher ums Probieren statt ums Studieren. Mit ein paar Klicks und Schrauben ist das Dreirad zusammengebaut. Ziemlich groß das Teil.

Die Polsterung auf dem Sitz (mit 5-Punkt-Sicherheitsgurt und abnehmbarem Sicherheitsbügel) ist schön weich, rutscht aber auf dem Sitz hin und her. Möchte man einmal ohne den Bezug unterwegs sein, ist das An- und Aufmontieren komplizierter als gedacht. Hier sollte man sich also für eine Variante entscheiden: mit Polster und Gurt oder ohne. Ab da wird es immer besser. Die Pedale des mitwachsenden Dreirads lassen sich gut und einfach treten. Kinder, die eine Tretpause haben wollen, können ihre kleinen Füße einfach auf ein- und ausklappbare Fußstützen abstellen. Die Lenkstange liegt gut in der Hand und funktioniert einwandfrei. Es gibt praktische Extras wie eine Tasche und einen Getränkehalter sowie ein Sonnendach mit UPF 50* Filter. Außerdem ist das Dach wasserfest.

Übrigens: Auch wenn es nicht dafür ausgeschrieben ist, haben wir ein zweites Kind mitfahren lassen. Das kann sich nämlich auf die Ablage für Taschen und Co. stellen (Maximalgewicht 25 Kilogramm). Damit können ganz auch größere Geschwister vom Dreirad profitieren.

Was wir aber besonders cool finden: Der Sitzt lässt sich ganz easy einmal herumdrehen. Ihr Kind kann also entweder nach vorne oder sie anschauen. Die Rückenlehne lässt sich weit nach hinten stellen, sodass auch ein bequemes Schläfchen möglich ist. Das Kinderkraft Easytwist ist also super Dreirad, allerdings kein Schnäppchen ist. Mit einem Preis von knapp 200 Euro gibt es kein teureres im Test.

Kinderkraft Aston

Das Kinderkraft Aston ist, wie unser Testsieger, ein mitwachsendes Dreirad und wird empfohlen für die Altersgruppe neun Monate bis fünf Jahre (bis max. 30 Kilo). Es kann bis zu dreimal umgebaut werden. Ein markantes Merkmal dieses Kinderkraft-Modell sind die auffällig designten Räder aus robustem EVA-Schaum. Der Sitz lässt sich ebenfalls um 360 Grad drehen und zudem noch nach hinten neigen, was für kleinere Kinder ein ergonomischer Vorteil ist.

Bei diesem Gefährt gibt es eine zusätzliche Rückenlehne mit atmungsaktivem Stoff. Das ist eine gute Sache, allerdings fanden wir sie im Test nur sehr einfach »festgesteckt« und nicht stabil genug. Baut man sie im letzten Stadium des Dreirads ab, bleibt das restliche Gestänge stehen, was optisch nicht so schön aussieht. Insgesamt ist das Aston ein sehr gutes Multifunktionsdreirad mit etwas weniger Extras als die anderen Modelle.

Smoby Baby Driver

Der Smoby Baby Driver Komfort ist ein wahres Funmobil für Kleinkinder, die am Anfang ihrer Dreiradkarriere stehen. Bei diesem Gefährt gibt es viel zu gucken und zu drücken. Für uns als Eltern war der Aufbau leider eine schwer zu meisternde Herausforderung und das fertige Dreirad hat uns nicht so richtig überzeugen können. Alles wackelt ein bisschen zu sehr und die Schiebestange hat sich im Belastungstest auch gern mal unfreiwillig aus der Halterung gelöst.

 Test: Smoby Baby Driver Aufgebaut
Das aufgebaute Smoby Baby Driver.

Dieses Dreirad von Smoby steht stabil und bietet viel zum Spielen und Anschauen. Das schlägt sich alledings auch im Preis nieder und in unserem Test gehörte der Baby Driver zu den teuersten der getesteten Modelle.

Fischer Price Dreiräder Glee

Das Fisher Price Glee gehört eher zu den klassischen Dreirädern in unserem Test. Es ist kein Multifunktionsdreirad und hat lediglich eine Schiebestange, womit das Dreirad geschoben werden kann. Die Stange zu entfernen kostete uns als Eltern allerdings einige Daumennerven. Die Altersempfehlung des Herstellers richtet sich an Kinder zwischen 18 Monaten und drei Jahren. Diese Einstufung ist sinnvoll, denn für jüngere Kinder ist dieses Dreirad nicht geeignet.

 Test: Fisherprice Fertig
Das FisherPrice Glee in bunten Farben.

Das Dreirad von Fisher Price hat einen Metallkorpus und robuste Gummireifen. Es ist extrem leicht, was die Kinder im Test toll fanden, da sie es selbstständig tragen konnten. Beim Auseinanderbau zeigten einzelne Metallteile innen allerdings schon Rostspuren, obwohl das Testen nie bei Regen durchgeführt wurde. Das Design dieses Dreirads ist fröhlich und die Kinder fanden es toll. Der Korb mit Deckel ist etwas sehr klein und kippte den Kindern im Test immer wieder aus der Arretierung. Das Dreirad war sehr schnell zusammen gebaut. Mit 40 Euro gehört das Fisher Price Modell zu den günstigen Dreirädern in unserem Test.

Kettler Happytrike Racing

Das Kettler Happytrike Racing Dreirad punktet durch sein Design bei den kleinen Rennfahrern. Empfohlen ab zwei Jahren gehört das Kettler-Modell für uns eher zu den klassischen Dreirädern und nicht in die Gruppe der Multifunktionsdreiräder.

 Test: Kettler Design Racing
Das Design sollte auch den Kindern gefallen.

Das Metallgestell ist pulverbeschichtet und es gibt eine zweiteilige Schiebestange und eine Freilauffunktion. Mit sieben Kilo ist dieses Dreirad vergleichsweise schwer. Ein Pluspunkt gibt es für den höhenverstellbaren Sitz. Ansonsten hat das Modell keine Extras wie Körbe oder Klingeln und für den stattlichen Preis von knapp 95 Euro finden wir dieses Dreirad sehr teuer.

Miweba Dreirad

Das Dreirad von Miweba konnte uns im Test nicht überzeugen. Trotz beiliegendem Schraubwerkzeug gestaltete sich der Aufbau kompliziert und ohne Vorwissen fast unmöglich. Bereits beim Auspacken störte der starke Geruch nach Plastik und Gummi. Viele Teile wie Griffe und Pedalen waren aus Plastik und zum Teil nicht entgratet – und die Beschichtung blätterte bereits beim Aufbau ab. Als einziges Dreirad im Test verfügt das Miweba über Luftreifen. Im Gefühl bei der Fahrt angenehm bergen sie ein hohes Risiko, im Spielbetrieb Löcher zu bekommen. Hier sollte man immer eine Luftpumpe dabei haben.

 Test: Miweba Aufgebaut
Das Miweba Dreirad mit Sonnenschutz.

Qualitativ konnte das Miweba weder uns, noch die kleinen Testfahrer überzeugen. Mit den knapp elf Kilo, die dieses Dreirad wiegt, ist es ein echtes Schwergewicht, aber leider ohne Empfehlung.

Lionelo Kori

Das Lionelo Kori Dreirad ist okay. Besonders toll ist hier zwar nichts, aber es fällt auch nichts extrem negativ auf. Das Dreirad fühlt sich nicht sonderlich robust oder hochwertig an, ist aber, nun, in Ordnung. Die Lenk- und Schiebestange reagiert gut, das Treten mit der Pedale klappt auch gut. Das Dreirad ist mit wenigen Handgriffen und mit Klicks und Klacks zusammengebaut. Allerdings können Sie sich dabei nicht wirklich auf die Anleitung verlassen. Erstens fällt die sehr rudimentär aus, zweitens sind die Bilder zum Anzeigen der einzelnen Aufbauschritte so dunkel, dass sich darauf nahezu gar nichts erkennen lässt.

Ist das Dreirad aufgebaut, knickt und knackt es leider ziemlich, ein wenig Schleifen tut es auch. Alles nicht dramatisch, aber eben auch nicht perfekt. Mitgeliefert werden ein Beutel für Kleinkram, ein Getränkehalter sowie ein Korb, der allerdings nur für ein geringes Gewicht von maximal einem Kilogramm ausgelegt ist. Der Sonnenschutz ist recht klein und lässt sich außerdem nicht schön auseinanderspannen.

Puky Ceety

Ziemlich teuer für das, was man geboten bekommt, ist das Puky Dreirad Ceety. Zunächst einmal wäre da die Materialqualität, die maximal nur in Ordnung ist. Der Sitz ist zwar laut unserem kleinem Tester recht bequem, aber eine Möglichkeit zur Polsterung gibt es nicht. Gesichert sind kleine Kinder mit einem 3-Punkt-Gurt. Die Schiebestange ist eben nur das: eine Stange zum Schieben, nicht zum Lenken. Hinten am Dreirad kann ein kleiner Korb befestigt werden. Wie viel Gewicht er tragen kann, haben wir leider nicht herausgefunden. Puky redet davon, die Position des Sitzes verstellen zu können. Dazu müssen allerdings Schrauben gelöst, dann der Sitz verstellt, dann die Schrauben wieder festgezogen werden. Passiert also nicht einfach mal so zwischendrin. Insgesamt ist der Aufbau zwar gut nachzuvollziehen, und auch die Anleitung ist zufriedenstellend, aber im Vergleich zu anderen Dreirädern müssen wir hier schon recht viel schrauben.

Kidiz Dreirad

Am Dreirad von Kidiz hat uns das sportliche Design sehr gefallen – und besonders die letzte Umbaustufe als klassisches Dreirad. Den Kindern haben im Test eher die kräftig akzentuierten Farben an dem sonst schwarzen Dreirad gut gefallen. Der Aufbau des Kidiz ist sehr elternfreundlich. Viele und vor allem wichtige Teile sind vormontiert und müssen nur noch zusammengesteckt und festgezogen werden – hierfür liegt entsprechendes Werkzeug bei. Wir haben lediglich 15 Minuten gebraucht, um das Dreirad komplett aufzubauen.

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Test: Kidiz Aufgebaut
Test: Kidiz Kind Testet
Test: Kidiz Einzelteile

 

Das Kidiz kann bereits als Buggy bzw. Jogger genutzt werden. Hierfür wird der Sitz um 360 Grad gedreht. Ebenso gibt es Drei-Punkt-Sicherheitsgurte, die im Schulterbereich gepolstert sind. Die Schiebestange mit Lenkfunktion ermöglicht Eltern die komplette Kontrolle über das Dreirad für sehr kleine Kinder. Über einen Freilauf und Fußablagen verfügt das Kidiz ebenso. Die abnehmbaren Fußstützen, die gegebenenfalls das Verlustrisiko erhöhen, unterstützen umso mehr das sportliche Design des Dreirads.

Der Sicherheitsbügel des Kidiz hat jeweils recht und links einen hochwertigen Verschluss, wirkte bei der Fahrt im Test allerdings etwas wackelig und sollte relativ schnell entfernt werden, wenn das Kind groß genug ist. Der Getränkehalter an der Lenkstange, direkt für das Kind erreichbar, ist ein tolles Feature für Kinder. Der Sitz ist relativ gerade und der Bezug sehr dünn, aber für Kinder ab 1,5 Jahren völlig in Ordnung. Die Altersempfehlung des Herstellers liegt bei 18 Monaten bis 5 Jahren – bis zu einem Gewicht von 30 Kilo.

So haben wir getestet

Ein Haushalt mit zwei Kindern im Alter von zwei und viereinhalb Jahren ist perfekt, um alle Funktionen der ausgewählten Dreiräder in vollem Umfang testen zu können. Als Eltern erfreuten wir uns an gut oder minder gut verständlichen Aufbauanleitungen und die Kinder zeigten sehr genau und schnell, was ihnen an einem Dreirad wichtig ist. Erst im Garten und später auf asphaltierter Straße wurden die aufgebauten Dreiräder durch die Kleinen entsprechend auf Herz und Nieren geprüft und per Stange auch fleißig geschoben.

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Dreirad Test: Dreiräder Update
Test: Teaser Gruppenfoto
Test: Smoby Baby Driver Einzelteile
Test: Gruppe Dreiradtest Alles Beste
Test: Lionelo Becherhalter Kind Testet
Test: Smoby Baby Driver Aufbauanleitung

Wie sicher und haltbar die Dreiräder im Langzeitgebrauch sind, konnte in diesem Kurzzeittest nicht verbindlich ermittelt werden. Dennoch zeigten sich offensichtliche Schwächen auch in der kurzen Anwendung und besondere Highlights ebenso.

Die wichtigsten Fragen

Welches ist das beste Dreirad?

Für uns ist das beste Dreirad das Aveo von Kinderkraft. Aber grundsätzlich ist das beste Dreirad das, was Ihnen und Ihrem Kind zusagt und gefällt. Wenn Sie ein Dreirad für ein kleineres Kind kaufen, dann ist ein mitwachsendes Dreirad mit viel Komfort wohl das Beste für Ihr Kind. Für größere und ältere Kinder, die direkt alleine mit dem Dreirad fahren, ist ein normales Dreirad vielleicht das Beste. Wir haben daher auch andere Empfehlungen.

Wie alt muss ein Kind sein, um Dreirad fahren zu können?

Grundsätzlich sollte man sich immer nach dem motorischen Entwicklungsstand des Kindes richten. Jedes Kind ist individuell und der Hersteller gibt nur eine Empfehlung. Ab dem 3. Lebensjahr können viele Kinder selbst fahren aber es gibt auch Kinder, die lernen das Dreiradfahren schon frühernoder auch später. Die sogenannten mitwachsenden Dreiräder oder Kombi-Dreiräder können als Kinderwagenersatz ab einem Alter von etwa 10 Monaten und als Dreirad teilweise bis zum 5. Lebensjahr genutzt werden. Selber fahren können die Kinder teilweise ab dem 3. Lebensjahr, wobei dies nur als ungefähre Angabe zu werten ist. Es gibt Kinder, die lernen das Dreiradfahren schon früher, andere lernen es noch etwas später.

Kann man ein Dreirad mit einer Schiebestange lenken?

Es gibt reine Schiebestangen, mit der sie das Dreirad schieben können. Multifunktionsdreiräder verfügen meistens über eine Stange mit Lenkfunktion. Hier haben Eltern die Möglichkeit, nicht nur zu schieben, sondern auch zu lenken. Es dauert immerhin eine Weile, bis der Nachwuchs die Fähigkeit meistert, das Lenken selbst zu übernehmen. Idealerweise verfügt das Dreirad auch über eine Freilauffunktion oder Fußablagen, damit das Kind nicht mittreten muss.

Was ist die Lenkeinschlagsbegrenzung beim Dreirad?

Die Lenkeinschlagsbegrenzung ist ein Sicherheitsaspekt, der seinen Sinn hat. Durch eine physische Einschlagsbegrenzung des Lenkers kann ein eventuelles Verkanten oder Verreißen des Lenkers durch das Kind verhindert werden, der zu einem Umkippen mit dem Dreirad führen kann.

Muss beim Dreiradfahren ein Helm getragen werden?

Da das Kind spätestens beim Laufradfahren und auf dem Fahrrad einen Helm tragen sollte, kann es durchaus Sinn machen, das Kind auch schon beim Dreiradfahren an das Tragen zu gewöhnen. Allerdings sollten die Eltern darauf achten, dass das Kind beim anschließenden Spiel den Helm immer abnimmt.

Was ist ein mitwachsendes Dreirad?

Ein mitwachsendes Dreirad oder auch Multifunktionsdreirad kann ein Kind über mehrere Jahre begleiten. Als Buggy oder Ersatz für den Kinderwagen können manche Modelle schon ab 10 Monaten eingesetzt werden. Nach und nach werden dann schützende Bestandteile entfernt, die das herangewachsene Kleinkind nicht mehr benötigt.

Sind beim Dreirad Luft- oder Gummireifen besser?

Es gibt Gummi, Kunststoff oder Luftreifen. Gummireifen eignen sich auch gut für den Einsatz in Innenräumen, da sie leiser sind als die härteren Kunststoffreifen. Luftreifen sind bei Dreirädern eher selten, da sie anfällig für Löcher sind und man immer eine Luftpumpe dabei haben sollte.

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