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Fleischthermometer Test: Fleischthermometer Aufmacher. Kochutensilien

Das beste Fleisch­thermometer

Aktualisiert:
Letztes Update: 9. Februar 2024

Wir haben sieben weitere Fleischthermometer getestet. Neu in unseren Empfehlungen finden Sie die Modelle TP03HEU und Lightning TP622 von ThermoPro. Das ThermoPro TP-17 steigt zum Testsieger auf. Das Weber 3202 Connect Smart Grilling Hub, das Inkbird BBQ Go IBT 2X sowie der Meater Block befinden sich ab sofort in unserem neuen Testbericht zu smarten Grillthermometern.

18. November 2022

Wir haben sieben weitere Fleischthermometer getestet und zwei davon haben es in unsere Empfehlungen geschafft: das digitale Umedo DT-121 und das analoge TFA Dostmann 14.1028. Das Nixiukol DT-68A und das Leifheit 3096 sind nun unter „Außerdem getestet“ zu finden.

19. November 2021

Wir haben acht weitere Fleischthermometer getestet. Eine neue Empfehlung ist das analoge Leifheit Braten- und Ofenthermometer 3096.

Weitere Updates
Update Info-Service

Wir testen laufend neue Produkte und aktualisieren unsere Empfehlungen regelmäßig. Wenn Sie informiert werden möchten, sobald dieser Testbericht aktualisiert wird, tragen Sie einfach Ihre Email-Adresse ein.

Möchte man ein perfektes Stück Fleisch zubereiten, kommt es entscheidend auf die richtige Garzeit an. Am besten geht das mit einem Fleischthermometer – egal, ob im Ofen oder auf dem Grill. So weiß man, wann das Fleisch die optimale Kerntemperatur erreicht hat, und zwar unabhängig von Art und Größe des Fleischstücks.

Klassische analoge Bratenthermometer findet man nur noch selten, denn sie sind oft nicht gut ablesbar. Digitale Fleischthermometer gibt es als Klappthermometer oder als stationäre Einheiten, die meist per Magnet außem am Ofen befestigt werden und mittels hitzebeständiger Kabel mit Temperaturen im Ofen verbunden sind. Diese Modelle besitzen meist einen Alarm, der anschlägt, wenn der gewünschte Garpunkt erreicht ist.

Neuerdings gibt es auch smarte, kabellose Fleichthermometer, die Messdaten per Bluetooth mit einer Bedieneinheit und dem Smartphone verbinden. In diesem Test behandeln wir nur klassische Modelle, die ohne Smartphone auskommen.

Wir haben 36 digitale und analoge Fleischthermometer getestet, 21 sind davon noch verfügbar. Hier sind unsere Empfehlungen in der Kurzübersicht.

Kurzübersicht

Testsieger

ThermoPro TP-17

Das ThermoPro kommt ohne Smartphone-Koppelung und App-Schnickschnack aus.

Wer mit App-Gedöns in der Küche nichts zu tun haben will, sondern einfach nur ein solides Bratenthermometer sucht, liegt beim ThermoPro TP-17 richtig: Kerntemperatur einstellen, Temperaturfühler einstechen – fertig. Wer mag, bekommt über Voreinstellungen Unterstützung bei der Wahl der richtigen Kerntemperatur. Gut gefällt uns auch das große, beleuchtete Display, und dank Magneten an der Rückseite hält das Thermometer auch am Herd.

Blitzschnell

ThermoPro Lightning TP622

Das schnelle Lightning-Fleischthermometer ist super für alle, die die Fleischtemperatur sofort sehen wollen.

Das digitale ThermoPro Lightning TP622 macht seinem Namen alle Ehre – es ist blitzschnell. Die Messergebnisse sind sofort sichtbar, allerdings weichen sie um 0,7 Grad zur tatsächlichen Temperatur ab. Bei wem Geschwindigkeit an erster Stelle steht, wird sich über dieses Thermometer freuen.

Das beste Analoge

TFA Dostmann 14.1028

Das TFA Dostmann bietet gute Lesbarkeit und eine zusätzliche Gartemperaturskala.

Wer nach einem analogen Bratenthermometer sucht, macht beim Modell 14.1028 von TFA Dostmann einen guten Fang. Es ist günstig, einfach anzuwenden und leicht abzulesen. Eine Skala für Gartemperaturempfehlungen je nach Fleischsorte ist auch angebracht. Zusätzlich zeigt die Markierung der Nadel an, wie tief man sie in das Gargut stecken soll.

Preistipp

ThermoPro TP03HEU

Das günstige Bratenthermometer misst sehr präzise, zügig und ist einfach zu bedienen.

Das Fleischthermometer ThermoPro TP03HEU beweist, dass günstig nicht gleich schlecht ist. Die Messgenauigkeit ist äußerst präzise, die Messung schnell und die Handhabung einfach. Insgesamt erhält man ein günstiges Thermometer, das in puncto Messung mit den großen Geräten mithält.

Vergleichstabelle

Test Fleischthermometer: ThermoPro TP-17
ThermoPro TP-17
Test Fleischthermometer: ThermoPro TP622
ThermoPro Lightning TP622
Test Fleischthermometer: TFA Dostmann 14.1028
TFA Dostmann 14.1028
Test Fleischthermometer: ThermoPro TP03HEU
ThermoPro TP03HEU
Fleischthermometer Test: Fleischthermometer Leifheit
Leifheit 3096
Test Fleischthermometer: Aimilar AY6005
Aimilar AY6005
Test Fleischthermometer: Inkbird IHT-1P
Inkbird IHT-1P
Test Fleischthermometer: CIRYCASE DT68A
Cirycase DT68A
Test Fleischthermometer: Doqaus BBQ Thermometer
Doqaus DQCP001AB1
Test Fleischthermometer: Rösle 25066
Rösle 25066
Test Fleischthermometer: ThermoPro TP710
ThermoPro TP710
Test Fleischthermometer: ThermoPro TP02SEU
ThermoPro TP02SEU
Fleischthermometer Test: Leifheit 3095
Leifheit 3095
Test Fleischthermometer: MixcMax DZ-WDJ136
MixcMax DZ-WDJ136
Test Fleischthermometer: Küchenprofi 1065082800
Küchenprofi 1065082800
Test Fleisch­thermometer: TFA Dostmann Fleischthermometer
TFA Dostmann 141027
Test Fleisch­thermometer: Hotloop Ofenthermometer
Hotloop HK061
Test Fleisch­thermometer: Rosenstein & Söhne ‎NX1518-944
Rosenstein & Söhne ‎NX1518-944
Test Fleisch­thermometer: Silit  Fleischthermometer
Silit Fleischthermometer
Test Fleisch­thermometer: WMF Fleischthermometer
WMF Bratenthermometer
Test Fleischthermometer: Arendo 722305660722
Arendo 722305660722

Testsieger
ThermoPro TP-17
Test Fleischthermometer: ThermoPro TP-17
  • Gute Verarbeitung
  • Präzise Messwerte
  • Großes beleuchtetes Display
  • Auch als Timer verwendbar
  • Magnetisch
  • Schiebeschalter an der Rückseite ist sehr klein
Blitzschnell
ThermoPro Lightning TP622
Test Fleischthermometer: ThermoPro TP622
  • Sehr schnelle Messgeschwindigkeit
  • 10 Jahre Garantie
  • Einfache Bedienung
  • Große Zahlen auf Display und Garskala auf der Rückseite
  • Öse und magnetische Rückseite
  • Relativ kurze Sonde
Das beste Analoge
TFA Dostmann 14.1028
Test Fleischthermometer: TFA Dostmann 14.1028
  • Sehr leichte Handhabung
  • Sehr gut lesbar
  • Skala mit verschiedenen Temperaturempfehlungen
  • Einstechmarkierung an der Nadel
  • Kurze Nadel
  • Etwas langsam
  • Man muss es bis zur Nadelmarkierung reinstecken, ansonsten abweichender Messwert
Preistipp
ThermoPro TP03HEU
Test Fleischthermometer: ThermoPro TP03HEU
  • Große Zahlen auf Display
  • Sehr präzise Messergebnisse
  • Günstig und schnell
  • Einfache Handhabung
  • Öse und magnetische Rückseite
  • Kurze Sonde
Leifheit 3096
Fleischthermometer Test: Fleischthermometer Leifheit
  • Sehr leichte Handhabung
  • Gut lesbar
  • Eingängige Temperaturanzeige
  • Einstellbare Wunschtemperatur-Markierung
  • Drei Jahre Herstellergarantie
  • Nadel könnte länger sein
Aimilar AY6005
Test Fleischthermometer: Aimilar AY6005
  • Einfache Bedienung
  • Sehr schnell
  • Temperaturskala auf der Rückseite
  • Inklusive Gartabelle
  • Öse und magnetische Rückseite
  • Fingerabdrücke auf Display sichtbar
Inkbird IHT-1P
Test Fleischthermometer: Inkbird IHT-1P
  • Sehr präzise Messwerte
  • Blitzschnelle Messung
  • Sehr leichte Bedienung
  • Wasserdicht
  • Ladekabel anstatt Batterien
  • Hoher Preis
  • Kein Temperaturalarm
  • Keine extra Kabelsonde
Cirycase DT68A
Test Fleischthermometer: CIRYCASE DT68A
  • Präzise Messergebnisse
  • Blitzschnelle Messgeschwindigkeit
  • Modernes Design
  • Einstellbarer Temperaturalarm
  • Ersatzbatterie inklusive
  • Tasten nur auf Englisch
  • Anleitung nur auf Englisch
  • Zusätzliche Kabelsonde könnte länger sein
Doqaus DQCP001AB1
Test Fleischthermometer: Doqaus BBQ Thermometer
  • Günstiger Preis
  • Großes Display
  • Gute Verarbeitung,
  • LC-Display richtet sich automatisch aus
  • Klappert
  • Keine Kabelsonde
Rösle 25066
Test Fleischthermometer: Rösle 25066
  • Inklusive Batterien
  • Relativ genaue Messwerte
  • Öse
  • Keine »Hold«-Taste
  • Display läuft an: schwer abzulesen
ThermoPro TP710
Test Fleischthermometer: ThermoPro TP710
  • Öse und magnetische Rückseite
  • Extra Grillsonde
  • Beleuchtetes Display mit großen Zahlen
  • Relativ präzise Messergebnisse
  • Relative kurze Grillsonde
  • Teils schlechte Verarbeitung
  • Verwirrende Handhabung
ThermoPro TP02SEU
Test Fleischthermometer: ThermoPro TP02SEU
  • Präzise Messwerte
  • Blitzschnelle Messung
  • Sehr einfache Bedienung
  • Anleitung auf Deutsch
  • Angebrachter Schlüsselring zum Aufhängen
  • Mitgelieferte Schutzhülle
  • Nadel ist locker
Leifheit 3095
Fleischthermometer Test: Leifheit 3095
  • Präzise Messwerte
  • Schnelle Messung
  • Sehr einfache Bedienung
  • Schutz für Spitze der Sonde
  • Auch für Getränke geeignet
  • °C/F-Taste ist im Batteriefach versteckt
MixcMax DZ-WDJ136
Test Fleischthermometer: MixcMax DZ-WDJ136
  • Zwei relativ lange Sonden
  • Magnetische Rückseite und Clip
  • Ungenaue Messerwerte
  • Schlechte Bedienbarkeit
  • Vollständig auf Englisch
  • Keine Batterien im Lieferumfang
  • Schwergängige Sondenanschlüsse
Küchenprofi 1065082800
Test Fleischthermometer: Küchenprofi 1065082800
  • 5 Jahre Garantie
  • Vielseitig
  • Mit praktischem Clip
  • Lange Sonde
  • Clip lässt sich nur schwer nach oben und unten verschieben
  • Kleine Anzeige
  • Nicht gut lesbar
TFA Dostmann 141027
Test Fleisch­thermometer: TFA Dostmann Fleischthermometer
  • Sehr leichte Handhabung
  • Sehr gut lesbar
  • Mit manueller Außenmarkierung
Hotloop HK061
Test Fleisch­thermometer: Hotloop Ofenthermometer
  • Sehr simpel
  • Bisschen billiges Material
Rosenstein & Söhne ‎NX1518-944
Test Fleisch­thermometer: Rosenstein & Söhne ‎NX1518-944
  • Kommt auf praktischer Station
  • Muss man sich erst mal rein finden
Silit Fleischthermometer
Test Fleisch­thermometer: Silit  Fleischthermometer
  • Sehr leichte Handhabung
  • Lange Sonde
  • Zeigt keine Ofentemperatur an
  • Ist schwarz
WMF Bratenthermometer
Test Fleisch­thermometer: WMF Fleischthermometer
  • Sehr leichte Handhabung
  • Zeigt keine Ofentemperatur an
Arendo 722305660722
Test Fleischthermometer: Arendo 722305660722
  • Inklusive Batterien
  • Viele Einstellungsmöglichkeiten
  • Lange Sonde
  • Altbackenes, unschönes Design
  • Billige Verarbeitung
  • Nerviger, lauter Piepton
  • Schwergängige Batterieabdeckung und Clip wirken kurzlebig
  • Ungenaue Messwerte und langsam
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Alle Infos zum Thema

Punktgenau gegart: Fleischthermometer im Test

Das Grillen von Würsten ist nicht besonders schwer, bei großen Fleischstücken wird die Sache schwieriger. Ein paar Minuten zu lang auf dem Grill oder im Ofen und schon ist das teure dry-aged Porterhouse-Steak unwiderruflich ruiniert. Mithilfe eines Fleisch- oder Grillthermometers, das während des Bratens die Kerntemperatur des Fleisches überwacht, kann man solche ärgerlichen Pannen vermeiden.

Denn die optimale Garstufe zu treffen ist schwieriger, als man denkt. Geübte Köche können den Gargrad von Kurzgebratenem zwar anhand der Konsistenz per Fingerdruck einschätzen, bei großen Fleischstücken greifen aber auch Profis auf Fleischthermometer zurück. Ansonsten bleibt nur der Griff zum Messer, um mit einem Schnitt den Gargrad zu prüfen. Doch dann tritt Flüssigkeit aus und das Fleisch wird trocken. Ein Fleischthermometer erzeugt nur eine minimale »Verletzung« des Fleischs und der Koch hat die volle Temperaturkontrolle.

Fleischthermometer Test: Fleischthermometer
Im Test wurde ein Roastbeef mit zahlreichen Messfühlern traktiert.

Doch woher soll man wissen, welche Kerntemperatur für welches Stück Fisch, Fleisch oder Huhn die richtige ist? Antworten liefern nicht nur Rezeptbücher oder eine schnelle Google-Suche, auch Apps von Bratenthermometern helfen Anfängern weiter. Teils befinden sich Gartabellen oder -skalen in den Anleitungen, auf den Thermometern selbst oder in mitgelieferten Infoflyern.

Analog oder digital?

Klassische, analoge Fleischthermometer sind meist einfach gehalten und beschränken sich auf die Anzeige der Temperatur mittels einer Nadel. Analoge Bratenthermometer messen in der Regel weniger genau als digitale Modelle.

Bei analogen Braten- oder Fleischthermometern ist der Messfühler ein Bimetall-Thermometer, das durch eine Achse in der Temperatursonde mit der Digitalanzeige verbunden ist. Diese rein mechanischen Modelle bestehen aus hitzebeständigem Glas und rostfreiem Edelstahl und verbleiben während der gesamten Garzeit im Backofen. Daher ist die Temperatur oft nicht gut ablesbar.

Digitale Geräte messen schneller und präziser

Digitale Thermometer verfügen über einen Temperatursensor, der elektrische Signale erzeugt, die über eine digitale Anzeige abgelesen werden. Sie messen meist wesentlich präziser und schneller als ihre analogen Pendants. Da digitale Thermometer nicht hitzefest sind, werden die Temperaturfühler entweder über hitzebeständige Kabel oder drahtlos per Bluetooth oder WLAN mit einer Bedieneinheit verbunden, die außerhalb des Garraums bleibt. In diesem Test behandeln wir lediglich kabelgebundene Modelle, WLAN-, bluetooth- und funkfähige Fleischthermometer finden Sie in unserem Testbericht zu smarten Grillthermometern.

Fleischthermometer Test: Fleischthermometer Digital
Digitale Fleischthermometer messen präziser als analoge.

Daneben gibt es auch digitale Grillthermometer, die nur von Zeit zu Zeit zur Kontrolle ins Fleisch gestochen werden, um die Temperatur zu ermitteln. Sie werden meist als Klappthermometer angeboten und sind schon für wenig Geld zu haben. Auf einen Alarm bei Erreichen einer voreingestellten Kerntemperatur muss man bei diesen Modellen aber meist verzichten.

Analoge Fleischthermometer

Nicht für jeden ist ein digitales Fleischthermometer das richtige. Vielen reicht auch die Messung ihres Grillguts oder ihres Bratens mit einem analogen Bratenthermometer aus. Der Vorteil dieser Thermometer ist, dass sie wesentlich unkomplizierter in der Handhabung sind. Reinstecken, ablesen, fertig! Sie sind damit optimal für jene geeignet, die schnell und super simpel die Kerntemperatur von einem Stück Fleisch messen möchten.

Fleischthermometer Test: Fleischthermometer Analog
Analoge Fleischthermometer reichen vielen aus. Sie sind oft günstig, sehr einfach zu bedienen und benötigen keinen Strom.

Die klassischen Einstichthermometer haben einen analogen Anzeiger mit Messsensor. Oft sind diese noch mit grafischen Symbolen für die jeweiligen Fleischarten und den jeweils optimalen Kerntemperaturen versehen. Der Sensor ist hier die Messnadel, die einfach ins Fleisch gesteckt wird. Der Vorteil dieser Thermometer ist, dass sie oft wesentlich günstiger als digitale Bratenthermometer sind. Darüber hinaus ist die Handhabe leichter und und die Reinigung ist mit einem Lappen-Wisch erledigt. Und natürlich funktionieren sie immer und überall und das ganz ohne Strom.

Was macht ein gutes Fleischthermometer aus?

Gute Fleischthermometer lassen sich leicht ablesen, intuitiv bedienen und liefern präzise und schnelle Messergebnisse. Ihre Messfühler sollten bis 300 Grad hitzebeständig und mindestens 10 Zentimeter lang sein. Außerdem sind sie mit einer Alarmfunktion und einem Timer ausgestattet und weisen mit einem Signalton darauf hin, wenn die optimale Kerntemperatur erreicht ist. Sie sollten sich außerdem gut reinigen lassen.

Nicht unbedingt nötig, aber für viele ein nützliches Extra sind Voreinstellungen der Kerntemperatur nach Fleischsorte und gewünschtem Gargrad bzw. Garpunkt. Einige Modelle messen neben der Temperatur im Inneren auch die Temperatur im Grill oder Backofen. Dafür wird ein Metallclip mitgeliefert, den man in den Grillrost klemmen kann, um daran einen Temperaturfühler zu befestigen. So kann man die Temperatur genau da messen, wo das Gargut liegt.

Unser Favorit

Testsieger

ThermoPro TP-17

Das ThermoPro kommt ohne Smartphone-Koppelung und App-Schnickschnack aus.

Wer nicht so gern mit dem Smartphone in der Küche hantiert und ein einfaches, digitales Fleischthermometer für die Küche sucht, ist mit dem TP-17 von ThermoPro bestens bedient. Dank der leichten Bedienung und der integrierten Küchenuhr mit Timer ist das Gerät der perfekte Helfer in der Küche. Schon der Ersteindruck des Testsiegers ThermoPro TP-17 gefällt: Die Verarbeitung des silberschwarzen Gehäuses und der Sonden aus Edelstahl wirkt hochwertig. Die große Digitalanzeige ist mit einer blauen Hintergrundbeleuchtung ausgestattet und lässt sich sehr gut ablesen.

Das Bratenthermometer verfügt über einen ausklappbaren Ständer, mit dem das ThermoPro auf der Arbeitsplatte der Küche aufgestellt werden kann. Alternativ kann es dank einer Öse auch an der Wand aufgehängt werden. Darüber hinaus ist das ThermoPro mit Magneten ausgestattet, sodass es an metallischen Oberflächen wie der Front des Backofens befestigt werden kann.

Zwei Temperaturen können schnell und einfach entweder aus vorprogrammierten Einstellungen gewählt oder individuell eingestellt werden. Die Bedienung über die vier Tasten ist so einfach, dass man dafür nicht einmal ins kleine Handbuch schauen muss. Die gewünschte Fleischart (Rind, Kalb, Huhn, Fisch) wählt man über kleine Piktogramme aus, gibt man dann noch den gewünschten Gargrad bzw. Garpunkt an, wird automatisch die richtige Temperatur vorgegeben. Wer seine Kerntemperaturen kennt, gibt sie einfach direkt ein.

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Fleischthermometer Test: Thermopro Tp 17
Das ThermoPro TP-17.
Fleischthermometer Test: Thermopro Tp 17
Die beiden Messfühler können am Griff etwas heiß werden.
Fleischthermometer Test: Thermopro Tp 17
Über zwei kleine Schiebeschalter auf der Rückseite kann durch die verschiedenen Modi geschaltet werden.

Wird die eingestellte Temperatur erreicht, signalisiert das Gerät das mit einem elektronischen, lauten Piepton. Alternativ kann das Gerät auch als Timer verwendet werden, mit Zeitspannen zwischen einer Minute und 24 Stunden. Der vom Hersteller angegebene Temperaturbereich liegt zwischen 0 und 300 Grad Celsius.

Das ThermoPro TP-17 verfügt über zwei hochwertige Kabelsonden, die an der rechten Seite des Gerätes eingesteckt werden. Die beiden 16,5 Zentimeter langen Temperatursonden sind aus Edelstahl gefertigt und mit einem 1 Meter langen hitzefestem Kabel ausgestattet. So kann man zwei Kerntemperaturen unabhängig voneinander bequem über das die Digitalanzeige überwachen. Die Sonden sind spitz und dünn und lassen sich leicht ins Fleisch einstechen, der strukturierte Griff erleichtert das Herausziehen der heißen Sonden nach dem Grillen.

Messunterschiede zwischen den beiden Sonden, wie sie in einigen Kundenrezensionen berichtet wurden, konnten wir nicht feststellen. Im Gegenteil: In unserem Test lieferte das ThermoPro TP-17 sehr präzise Messergebnisse. Und auch sonst lässt das Bratenthermometer keine Wünsche offen, denn auch der Preis stimmt.

Nachteile?

Dass das Gerät mit AAA-Batterien betrieben wird, ist für manche vielleicht ein Manko, aber man kann selbstverständlich auch AAA-Akkus einsetzen. Daneben ist der Schiebeschalter auf der Rückseite sehr klein geraten.

ThermoPro TP-17 im Testspiegel

Bislang gibt es keine weiteren seriösen Testberichte zu unserem Favoriten ThermoPro TP-17. Sobald sich dies ändert, tragen wir die Testergebnisse an dieser Stelle für Sie nach.

Alternativen

Blitzschnell

ThermoPro Lightning TP622

Das schnelle Lightning-Fleischthermometer ist super für alle, die die Fleischtemperatur sofort sehen wollen.

Das ThermoPro Lightning TP622 ist unsere Empfehlung für alle, die die Bratentemperatur sofort sehen wollen und keine Lust haben, ein paar Sekunden zu warten. Geliefert wird es in einer knalligen, orangenen Schachtel, in der jedes Einzelteil seinen eigenen Platz hat: das schicke Fleischthermometer, ein kleiner, weißer Schraubendreher und eine AAA-Batterie, die man zunächst einsetzen muss. Oben drauf legt ThermoPro noch eine kleine, mehrsprachige Anleitung und einen Kundenservice-Flyer bei.

Das Thermometer hat keinen Ein-/Ausschalter, es legt los, sobald man die Sonde ausklappt. Ansonsten gibt es nur einen einzigen Knopf am Gerät, der bei kurzem Drücken die gemessene Temperatur speichert und bei längerem Gedrückthalten die Einheit von Celsius zu Fahrenheit ändert. Die Bedienung ist somit kinderleicht und sofort verständlich.

Auf der magnetischen Rückseite befindet sich das Batteriefach, das sich mit dem beigelegten Schraubendreher problemlos öffnen und wieder schließen lässt. Zusätzlich finden Sie dort eine kleine, auf Englisch beschriftete Temperaturskala zu verschiedenen Fleischsorten und Gartemperaturen.

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Fleisch­thermometer Test: Thermopro Lightning Tp622
Das ThermoPro Lightning TP622 ist unsere Empfehlung für alle, bei denen es nicht schnell genug gehen kann.
Fleisch­thermometer Test: Thermopro Lightning Tp622
Auf der Rückseite befindet sich eine Gartabelle.
Fleisch­thermometer Test: Thermopro Lightning Tp622
Das Fleischthermometer kommt in einer schicken Schachtel.
Fleisch­thermometer Test: Thermopro Lightning Tp622
Darin hat jedes Einzelteil seinen festen Platz.

Das dunkle LED-Display zeigt besonders große, rote Zahlen an, die sich auch problemlos ablesen lassen. Die Temperatur wird mit einer Nachkommastelle angegeben. In unserem Test gab es eine kleine Differenz zu unserem hochpräzisisen Referenzthermometer: Das Lightning TP622 maß 74,7 Grad anstatt der eigentlichen 75,4 Grad. Dieser Unterschied ist in der Regel nicht dramatisch, allerdings ist das Fleischthermometer nicht hundertprozentig genau – ein kleiner Preis, den man für Top-Geschwindigkeit bei diesem Modell hinnehmen muss.

Neben der magnetischen Rückseite gibt es auch eine besonders stabile, große Öse rechts am Thermometer, mit der Sie das kleine Gerät praktisch aufhängen können. Das Fleischthermometer ist insgesamt sehr stabil gebaut und gut verarbeitet, wir konnten im Test keinerlei Mängel feststellen. Die Hersteller scheinen das zu bestätigen, indem sie stolze zehn Jahre Garantie auf das Bratenthermometer geben.

Neben der leicht abweichenden Temperaturmessung können wir auch noch die Sonde kritisieren. Sie ist unserer Meinung nach ein klein wenig zu kurz geraten: Sie bringt 10,5 Zentimeter auf den Tisch. Dafür ist die Nadelspitze extra dünn und lässt sich ohne Kraftaufwand in den Braten einstechen.

Der Messbereich des Lightning TP622 liegt zwischen -50 und 300 Grad Celsius. Zudem ist das Bratenthermometer wasserdicht nach IP65, auf der Rückseite sowie an den Seiten rutschfest und das Display rotiert sofort um 180 Grad mit, wenn man das Gerät dreht. Wir empfehlen es allen, die wenig Geduld beim Braten, Grillen oder Garen haben und ein zuverlässiges, blitzschnelles und stabiles Thermometer wollen.

Das beste Analoge

TFA Dostmann 14.1028

Das TFA Dostmann bietet gute Lesbarkeit und eine zusätzliche Gartemperaturskala.

Günstig, einfach zu bedienen und gut ablesbar – all das bietet das analoge Bratenthermometer TFA Dostmann 14.1028. Man steckt es einfach bis zur Markierung an der Sonde ins Gargut und beobachtet die rote Nadel. Man muss es aber auch wirklich bis zur Markierung ins Fleisch stecken, sonst ist der Messwert ungenau!

Die Temperaturskala von null bis 120 Grad Celsius kann man im Vergleich zu anderen analogen Fleischthermometern besonders gut ablesen. Alle Fünf- und Zehn-Grad-Schritte sind markiert. Die Nadel bewegt sich zwar ein bisschen langsam, zeigt aber einen genauen Messwert an.

Die Sonde könnte auch etwas länger sein, reicht jedoch aus. Ein besonderer Pluspunkt ist die Garanzeige des Dostmann-Fleichthermometers. Gartemperaturen für Lamm, Rind, Schwein und Huhn sind verschiedenfarbig markiert. Rare, medium und done kann man ebenfalls ablesen. Die Skala ist auch groß genug – man muss also keine Lupe rausholen.

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Fleischthermometer Test: Tfa Dostmann 14.1028
Das TFA Dostmann 14.1028.
Fleischthermometer Test: Tfa Dostmann 14.1028
Die optimalen Gartemperaturen verschiedener Fleischsorten sind markiert.

Das Fleischthermometer besteht aus rostfreiem Edelstahl und ist stabil verarbeitet. Einfach verstauen kann man es auch mit seiner Gesamtlänge von circa zwölf Zentimetern. Wer nach einem analogen Bratenthermometer mit einfacher Bedienung und guter Ablesbarkeit sucht, dem empfehlen wir das 14.1028 von TFA Dostmann.

Preistipp

ThermoPro TP03HEU

Das günstige Bratenthermometer misst sehr präzise, zügig und ist einfach zu bedienen.

Das digitale Klappthermometer ThermoPro TP03HEU hat sich seine Empfehlung als Preistipp auf ganzer Linie verdient. Für etwa neun Euro bekommt man ein Bratenthermometer mit hundert Prozent präzisen Messwerten zwischen -50 und 300 Grad Celsius. Die Wartezeit bei der Temperaturmessung liegt in etwa bei zwei bis drei Sekunden, ist somit nicht blitzschnell, aber immer noch zügig.

Zusätzlich ist das Fleischthermometer wasserdicht nach IPX 6, mit einer Öse zum Aufhängen und einer magnetischen Rückseite ausgestattet. Als kleines Highlight gibt es auch bei diesem ThermoPro-Modell eine englische Garskala auf der Rückseite. Die Rückseite sowie die Unterseite ist zudem mit rutschfesten Elementen ausgestattet.

Die Bedienung des TP03HEU ist leicht verständlich. Es gibt links neben dem kleinen Display den Ein-/Ausschalter, der bei kurzem Gedrückthalten die Einheit von Celsius zu Fahrenheit ändert. Daneben gibt es einen Knopf zum Speichern der zuletzt gemessenen Temperatur sowie zum Kalibrieren des Thermometers. Als letztes befindet sich noch die Light-Taste ganz rechts, mit der die orangefarbene Bildschirmbeleuchtung aktiviert wird.

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Fleisch­thermometer Test: Thermopro Tp03heu
Das ThermoPro TP03HEU beweist, dass günstig auch gut sein kann.
Fleisch­thermometer Test: Thermopro Tp03heu
Im Lieferumfang ist ein Schraubendreher inbegriffen, mit dem man die Batteriabdeckung auf der Rückseite öffnet.
Fleisch­thermometer Test: Thermopro Tp03heu
Die Rückseite ist magnetisch, rutschfest und mit einer Gartabelle versehen.
Fleisch­thermometer Test: Thermopro Tp03heu
Die Verpackung des Fleischthermometers.

Hinweise zum Kalibrieren des Fleischthermometers finden sich in der ausführlichen, mehrsprachigen Anleitung. Im Lieferumfang sind ein kleiner, weißer Schraubendreher sowie eine AAA-Batterie enthalten. Diese muss zunächst eingesetzt werden – was in unserem Fleischthermometer-Test problemlos von der Hand ging. Dann kann es sofort losgehen.

Das TP03HEU hat zwar ein relativ kleines Display, die Temperaturmessung wird jedoch in großen Zahlen mit einer Nachkommastelle abgebildet. Gut gefallen hat uns, dass das Display rotiert, sobald man das Thermometer umdreht.

Bemängeln möchten wir lediglich die kurze Sonde. 9,8 Zentimeter sind ziemlich kurz, wenn der Braten gerade im Ofen steckt. Ansonsten bekommt man beim ThermoPro TP03HEU ein besonders preiswertes, elektrisches Klappthermometer für Heißes und Kaltes.

Außerdem getestet

Aimilar AY6005

Das Kappthermometer Aimilar AY6005 ist stabil verarbeitet, einfach zu bedienen und mit einem Auto-Sleep-Modus nach fünfminütiger Ruhezeit ausgestattet. Die Messwerte waren im Test innerhalb von zwei bis drei Sekunden zu sehen und hatten eine Differenz von 0,4 Grad zum Referenzthermometer. Zudem ist die Rückseite magnetisch, eine breite Öse zum Aufhängen gibt es auch.

Gut gefallen hat uns die Garskala auf der Rückseite des Bratenthermometers. Sie ist zwar auf Englisch, bietet jedoch genaue Angaben zu verschiedenen Fleischsorten und Garstufen. Leider sind Fingerabdrücke auf dem Display sehr schnell sichtbar, die Sonde ist mit 11,5 Zentimetern Länge in Ordnung.

Arendo 722305660722

Mit dem Fleischthermometer Arendo 722305660722 haben wir uns im Test ganz schön geärgert. Doch zunächst das Positive: Gut gefallen hat uns, dass es direkt mit den benötigten Batterien ankam und ein Haufen Einstellungsmöglichkeiten zu diversen Gartemperaturen und Fleischsorten – inklusive Burger – zur Auswahl stehen. Zudem ist die Sonde mit 17 Zentimetern recht lang. Das war es aber auch schon mit den Pluspunkten.

Das Design ist sehr altbacken, die Verarbeitung billig und es ertönt die ganze Zeit ein lauter, nerviger Piepton, der teils nicht mehr aufhört, bis wir das Fleischthermometer aus- und wieder einschalteten. Die Tasten sind extrem schwammig, fühlen sich unangenehm an und haben besonders schlechte Druckpunkte. Die Batteriabdeckung auf der Rückseite ist schwergängig und der Kunststoffclip zum Aufhängen wirkt nicht gerade langlebig.

Hinzu kommt, dass das Bratenthermometer vollständig auf Englisch, langsam und ungenau ist. Die Messwerte hatten im Test eine Abweichung von 1,7 Grad zum Referenzthermometer. Und um das Ganze noch zu toppen, kann man das Display im Winkel überhaupt nicht ablesen. Wir raten vom Kauf dieses Fleischthermometers ab.

Rösle 25066

Das Edelstahl-Bratenthermometer Rösle 25066 ist besonders simpel – also bestens für alle, die einfach nur ein schlichtes Fleischthemometer wollen und auf jeglichen Schnickschnack gerne verzichten. Die Nadel ist zwölf Zentimeter lang, Batterien sind in der Verpackung inbegriffen und eine stabile Aufhängeöse befindet sich oben am Gehäuse. Außerdem ist die Bedienung kinderleicht, es gibt lediglich einen An-/Ausschalter und einen Knopf zum Wechseln der Temperatureinheit.

Leider lief das kleine Display im Praxistest immer wieder an und war aus diesem Grund schwer abzulesen. Das ist vor allem deshalb nervig, da es keine Hold-Taste zum Speichern der gemessenen Gartemperatur gibt. Sie müssen den Bildschirm also immer wieder abwischen und sich die Temperatur zügig merken. Die Messwerte waren relativ genau, wir stellten teils eine Differenz von gerade einmal 0,1 Grad Celsius fest.

ThermoPro TP710

Ein weiteres Klappthermometer im Testfeld 02/2024 war das schwarz-orangefarbene ThermoPro TP710. Die Bedienung ist an sich leicht verständlich, allerdings zunächst etwas verwirrend. Es gibt zwar einen An-/Ausschalter, dieser lässt den Bildschirm aber nur kurz aufleuchten, woraufhin sich das Display wieder ausschaltet. Das Thermometer startet eigentlich nur, wenn man die Sonde ausklappt. Das ist bei anderen Klappthermometern auch der Fall, allerdings gibt es dann keinen Ein-/Ausknopf.

Außerdem mussten wir vor dem Praxistest die mitgelieferte AAA-Batterie einsetzen. Ein Schraubendreher liegt dafür in der Packung bereit. Die Abdeckung des Batteriefachs lässt sich jedoch nicht mehr richtig schließen, wodurch ein nerviger kleiner Spalt entsteht. Wasser sollte hier nicht einfließen, auch wenn der Rest des Bratenthermometers wasserfest ist. Die Verarbeitung der magnetischen Kunststoffrückseite ist mit dem mangelhaften Batteriefach und der durchdrehenden Schraube nicht die allerbeste.

Gut gefallen haben uns die breite Öse zum Aufhängen sowie das Dasein einer extra Grillsonde, die allerdings gebogen und somit eigentlich nicht einmal zehn Zentimeter lang ist. Dafür besteht die Möglichkeit, zwei Temperaturproben zu nehmen und mit der Hold-Taste zu speichern. Eine Taste für die orangefarbene Displaybeleuchtung gibt es auch und die Zahlen sind groß und gut lesbar. Die Messwerte waren insgesamt auch gut: Die Differenz zum Referenzthermometer lag bei 0,2 Grad. Ein Temperaturalarm ist zusätzlich mit an Bord.

MixcMax DZ-WDJ136

Das schwarz-orange Bratenthermometer MixcMax DZ-WDJ136 besteht aus einer Bedieneinheit und einer Station – so wie man es von einem Haustelefon kennt. Im Test waren wir etwas verwirrt, da bei uns ein baugleiches, schwarz-rotes Thermometer mit dem Markennamen »Turata« ankam. Zusätzlich waren keine Batterien im Lieferumfang inbegriffen. Die vier benötigten AAA-Batterien muss man selbst kaufen. Immerhin benötigt man keinen Schraubendreher, die Batterieabdeckungen lassen sich per Hand aufschieben.

Die beiden 14,7 Zentimeter langen Kabelsonden müssen mit der Station verbunden werden, anschließend werden die Temperaturmesswerte auf dem Display der Bedieneinheit angezeigt. Timer, Fleischarten und Garstufen lassen sich auf Wunsch einstellen und die »Light«-Taste sorgt dafür, dass das Display blau aufleuchtet. Die Rückseite des Fleischthermometers sowie die Station sind magnetisch, außerdem gibt es an der Bedieneinheit einen fest verbauten Clip sowie zwei externe Clips zur Befestigung an der Ofentür oder Ähnlichem.

Das Positive an dieser Bauart ist die Möglichkeit, die Station samt Kabelsonden an der Ofentür zu lassen, während man mit der Bedieneinheit entspannt auf der Couch sitzt. So lässt sich die Fleischtemperatur aus der Ferne überwachen, ohne App oder sonstigen Schnickschnack. Die Messwerte waren im Fleischthemometer-Test nur leider ziemlich ungenau. Die erste Nadel maß einen Temperaturunterschied von einem Grad zum Referenzthermometer, bei der zweiten Sonde waren es immerhin »nur« 0,6 Grad Unterschied. Die Messwerte werden jedoch relativ zügig angezeigt.

Das Thermometer ist vollständig auf Englisch, schlecht zu bedienen und die beiden Kabelsonden muss man mit etwas mehr Kraft einstecken. Die Löcher befinden sich dafür an der schwarzen Station. Insgesamt hat uns das Fleischthermometer von MixcMax beziehungsweise Turata im Test nicht überzeugt.

Cirycase DT68A

Das DT68A von Cirycase ist weitgehend bau- und funktionsgleich mit dem digitalen Klappthermometer Nixiukol. Das Bratenthermometer misst schnell und genau.

Bedient wird es mit drei kleinen Knöpfen neben dem großen, beleuchteten Display. Dort kann man die Beleuchtung anschalten, denTemperaturwert von Celsius zu Fahrenheit ändern, die Temperaturmessung einfrieren und einen Alarm nach Wunschtemperatur einstellen. Eine zusätzliche Kabelsonde ist auch dabei. Sie könnte allerdings etwas länger sein. Die einklappbare Sonde funktioniert zudem nicht, wenn die Kabelsonde angesteckt ist.

Im Lieferumfang ist auch eine Tabelle mit Garzeiten und -temperaturen dabei. Koch- und Zubereitungshinweise sind allerdings alle auf Englisch. Das Fleischthermometer schaltet sich automatisch nach zehn Minuten ab, wenn man es nicht mehr benutzt.

Gut gefallen hat uns das moderne Design und die kompakte Verarbeitung. Eine Ersatzbatterie wird auch mitgeliefert.

Küchenprofi 1065082800

Das analoge Bratenthermometer 1065082800 von Küchenprofi hat uns im Test mit seiner eher schlechten Lesbarkeit nicht ganz überzeugt. Die Anzeige ist ein wenig klein und nur alle 50 °C sind beschriftet. Die Striche dazwischen sind unklar verteilt: Wir können nicht sagen, ob es sich um zehntel Grad handelt oder nicht.

Gut sind jedoch die besonders lange Garantie von fünf Jahren, die lange Edelstahlsonde und die Vielseitigkeit. Der Hersteller gibt an, dass man es zum Pochieren, Niedertemperaturgaren, Frittieren, Garen und als Zuckerthermometer verwenden kann. Ein praktischer Clip zur Befestigung an Töpfen ist auch angebracht! Der Clip hält auch sehr gut, lässt sich allerdings nur mühsam nach oben oder unten verschieben. Immerhin sorgt das für einen festen, rutschsicheren Sitz.

ThermoPro TP02SEU

Das digitale Fleischthermometer TP02SEU von ThermoPro ist gut geeignet für alle, die absolut keinen Schnickschnack wollen. Es ist sofort startklar und kinderleicht zu bedienen: einfach anschalten, ins Gargut stecken und los geht’s! Falls man doch eine Anleitung benötigt, ist diese auf Deutsch mit im Karton dabei.

Zwei Jahre Garantie hat man auch. Zusätzlich ist ein Schlüsselring am Bratenthermometer angebracht und man kann es beliebig aufhängen. Eine automatische Abschaltung nach zehn Minuten ist auch vorinstalliert.

Der einzige Minuspunkt: die mitgelieferte Schutzhülle für die Sonde ist ziemlich locker und hält nicht lange fest.

Leifheit 3095

Leifheit bietet mit dem 3095 ein digitales Bratenthermometer an, das weitgehend funktionsgleich mit dem von ThermoPro ist. Es ist sofort einsatzbereit, hat keine Zusatzfunktionen und sehr einfach zu benutzen. Einfach den Einschaltknopf drücken, ins Fleisch stecken und fertig!

Der Messwert war auch hier sehr genau und schnell sichtbar. Eine kleine Schutzhülle für die Spitze der Sonde wird mitgeliefert – die Verletzungsgefahr ist also eher gering. Eine Empfehlung für verschiedene Gartemperaturen ist auch dabei und man kann das Thermometer auch für Getränke verwenden. Ein Nachteil ist allerdings der °C/F-Knopf. Dieser ist nämlich im Batteriefach versteckt.

Die Garantie beträgt hier drei Jahre.

Inkbird IHT-1P

Das digitale Bratenthermometer Inkbird IHT-1P ist super, jedoch ein wenig überteuert. Die Temperaturmessung war im Test blitzschnell da und der Wert auch sehr genau. Das orangefarbene Design ist ebenso modern und ein Hingucker in jeder Küche. Allerdings ist weder eine Kabelsonde, noch ein Temperaturalarm, ein Anschaltton, eine Tabelle zu unterschiedlichen Garzeiten oder Ähnliches dabei. Die Anleitung ist leider auch nur auf Englisch und man kann das Fleischthermometer nicht an einem Haken aufhängen – falls einem das wichtig ist. Magnetisch und komplett wasserdicht ist es aber.

Ein weiterer Pluspunkt ist der aufladbare Akku inklusive Akkuanzeige im großen, beleuchteten Display. Wer also auf Zusatzteile und -funktionen verzichten kann, keine Batterien kaufen möchte und kein Problem damit hat, ein bisschen mehr Geld auszugeben, kann beim Grillthermometer von Inkbird zuschlagen.

Leifheit 3096

Das analoge Fleischthermometer Leifheit 3096 ist aus hochwertigem Edelstahl und dickem Glas hergestellt – und ist das einzige im Test, das nicht nur rund ist. Es hat an der Unterseite eine flache Kante, die es möglich macht, das Thermometer abzulegen, ohne dass es wegrollt. Da hat der Hersteller mitgedacht.

Die Bedienung des Leifheit ist simpel: Wir stecken das Bratenthermometer einfach in unser Test-Fleisch und warten einige Sekunden. Sofort wird die Kerntemperatur angezeigt. Natürlich sind analoge Thermometer nie so exakt wie digitale Fleischthermometer, aber oft reicht die Angabe von analogen Thermometern völlig aus. Auf der Anzeigenscheibe sind zur leichten Bestimmung der richtigen Temperatur die jeweiligen Fleischsorten abgebildet. Also Huhn, Schwein, Lamm, Kalb und Rind.

Auf der rechten Seite wird die aktuelle Ofentemperatur angezeigt und auch diese wird mit Symbolen grafisch komplettiert. Der Messbereich der Kerntemperaturskala liegt zwischen 50 bis 90 Grad und die Skala der Ofentemperatur zwischen 50 und 250 Grad. Das Thermometer hat einen manuell verstellbaren Marker an der Außenseite, sodass man sich eine Markierung setzen kann – und zwar bei der Temperatur, die man erreichen will. Das ist super, wenn man nur schnell einen Blick erhaschen will, ohne die Tür öffnen zu müssen. Das macht das Erkennen noch viel leichter.

Doqaus DQCP001AB1

Das digitale Klappthermometer Doqaus DQCP001AB1 ist solide und einfach zu bedienen. Es schaltet sich beim Ein- und Ausklappen ein und aus. Über das große LC-Display mit Hintergrundbeleuchtung lassen sich die Temperaturwerte auch im Dunkeln gut ablesen. Die Anzeige dreht sich automatisch je nachdem, wie das Thermometer gehalten wird und ist somit für Links- wie für Rechtshänder gleichermaßen gut zu handhaben. Der Hersteller gibt einen Temperaturbereich von -50 bis 300 Grad Celsius an.

In unserem Test lieferte das Doqaus zuverlässige und präzise Messergebnisse. Seine Edelstahlsonde hat eine Länge von 11,5 Zentimetern und lässt sich problemlos in den Kern größerer Fleischstücke einstechen. Ein Haken sowie ein integrierter Magnet ermöglichen eine bequeme und sichere Befestigung beziehungsweise Aufbewahrung.

TFA Dostmann 141027

Das TFA Dostmann ist ein analoges Bratenthermometer. Genau wie das Fleischthermometer von Leifheit, ist dieses mit einem sehr eingängigen Ziffernfeld ausgestattet. Die Verarbeitung des Edelstahls und des robusten Glastet scheint sehr gut zu sein. Hier wurde zusätzlich noch mit einer Farbskala gearbeitet, um die Temperatur grafisch darzustellen. Hier wurden Kerntemperaturskala und Ofentemperaturskala grafisch voneinander getrennt. Die Kerntemperaturskala wird in einem Halbrund angezeichnet, die Ofentemperatur ist ein kleiner Kreis in der unteren Mitte der Anzeigescheibe.

Fleischthermometer Test: Fleischthermometer Tfa
Das TFA Fleischthermometer macht einen super Job, ist aus hochwertigen Materialien hergestellt und hat eine gut verständliche Grafik.

In Englischer Sprache steht dort zusätzlich noch geschrieben „Meat«, also Fleisch. Und dann in der verblassenden Farbscala „Rare«, „Medium« und „Done«. Also roh, medium und gut durch für die jeweiligen Gargrade von Kalb und Rind. Schwein und Geflügel haben diese Differenzierung nicht. Aber die meisten Menschen essen ihr Geflügel und ihr Schwein ja auch durch.

Der Messbereich für die Kerntemperatur liegt zwischen 45 bis 100 Grad. Das Thermometer misst Ofentemperaturen von 50 bis 300 Grad. Auch dieses Thermometer hat einen manuell verstellbaren Marker an der Außenseite, sodass man sich eine Markierung bei der Temperatur setzen kann, die man erzielen will. Die Reinigung erfolgt ganz einfach in der Geschirrspülmaschine oder eben schnell per Hand.

Hotloop HK061

Das Fleisch- und Ofenthermometer von Hotloop kommt mit einer ofenfesten Sonde, die Temperaturen von 0 bis 300 Grad messen und anzeigen kann. Manchem mag das zu wenig sein, aber viel benötigen einfach nur ein simples Thermometer, das tut, was es soll. Deshalb finden wir dieses Thermometer so gut. Es ist günstig, simpel in der Bedienung und die Sonde ist auch hochwertigem Edelstahl gefertigt. Das Kunststoffgehäuse des digitalen LC-Displays ist nicht ganz so hochwertig gearbeitet, reicht aber total aus.

Fleischthermometer Test: Fleischthermomether Hotloop
Fleischthermometer Test: Fleischthermomether Hotloop

Dieses Thermometer kommt völlig ohne Schnickschnack aus und eignet sich somit super für Menschen, die gerne ein digitales Fleischthermometer haben wollen, ohne viel Geld auszugeben und ohne sich erst mal in ein komplexes Thema einlesen zu müssen. Wie bei viele anderen, kann man auch hier zwischen Celsius und Fahrenheit mittels eines Schalters wählen.

Das Fleischthermometer kann ganz entspannt an einer Öffnung an der Rückseite aufgehängt werden. Leider misst es nicht sehr präzise. Unser Test-Thermometer sagt: Fast zwei Grad daneben. Das kann gerade bei der Niedriggarmethode zu nicht so schönen Resultaten führen. Auch ist das Fleischthermometer nicht magnetisch, wie viele andere.

Falls man es gerade nicht zum Fleischtemperatur-Messen im Einsatz hat, misst es auch sehr genau die Zimmertemperatur und die Außentemperatur. Dafür einfach die Sonde aus dem Fenster baumeln lassen. Die Fester können trotzdem geschlossen bleiben.

Rosenstein & Söhne ‎NX1518-944

Das digitale Fleischthermometer von Rosenstein & Söhne kommt auf einer sehr praktischen Station. Es sieht clean und modern aus und kommt mit zwei Sonden, die in die Station gesteckt werden müssen. Es gibt eine Voreinstellungen für acht verschiedene Fleischsorten, die auf dem LCD Display angezeigt werden. Die Basis funkt die Ergebnisse zum Mobil-Teil, das man bequem am Gürtel oder Saum befestigen und dann bis zu 25 Metern weit wegspazieren kann. Der Mobilteil und die Basis benötigen je zwei Batterien vom Typ AAA , die leider nicht im Lieferumfang enthalten sind.

Fleischthermometer Test: Rosenstein Söhne Fleischthermomether
Das Fleischthermometer von Rosenstein und Söhne macht einen guten Job, sobald man sich in das Menü reingefuchst hat.

Man kann zwischen fünf verschiedenen Garstufen wählen, für die es dann jeweils einen Timer gibt. Dieser meldet sich dann via Alarm, sobald die passende Temperatur zum entsprechenden Gargrad erreicht ist. Leider kann man die voreingestellten Temperaturen nicht verändern.

In das Menü und die ganzen Funktionen muss man sich zugegebenermaßen erst mal reinfuchsen, bevor die Verwendung richtig Spaß bringt. Selbsterklärend ist dieses Fleischthermometer nicht. Wie viele andere hat auch der Mobilteil dieses Thermometers ein integrierten Magneten, sodass man es sehr praktisch an metallischen Oberflächen befestigen kann.

Silit Fleischthermometer

Das analoge Fleischthermometer von Silit kommt ganz in Schwarz. Grafisch macht das ordentlich was her, allerdings ist das im Koch-Alltag wenig praktikabel. Im Backofen ist es eh schon eher düster, da braucht man nicht auch noch ein Ofenthermometer, das einem den Durchblick vernebelt. Die Ziffern auf dem äußeren Ring des Thermometers, die die Temperatur des Fleisches anzeigen sind allerdings hell und heben sich gut ab.

Im inneren Bereich des Thermometers, wo die Kerntemperatur etwas differenzierter angegeben wird, kann man kaum noch etwas erkennen. Die Tiere (Rind, Kalb, Lamm, Schwein und Huhn) und die dazugehörigen optimalen Garstufen sind auch hier hell und grafisch dargestellt, doch schluckt das Schwarz des Thermometers den gesamten Anzeigenbereich.

Fleischthermometer Test: Fleischthermometer Silit
Das Fleischthermometer von Silit sieht super aus, doch leider ist die schwarze Farbe gerade im dunklen Ofen nicht gut zu erkennen.

Leider wird hier keine Ofentemperatur angezeigt, sondern nur die des Fleisches. Das können andere besser. Die Messanzeige der Temperatur reicht von von 10 bis 110 Grad.
Das Thermometer ist aus Edelstahl und Teflon hergestellt und darf auch in der Geschirrspülmaschine gereinigt werden.

WMF Bratenthermometer

Das analoge Fleischthermometer von WMF kommt in einem eleganten Grauton. Die Farbe der der Ziffern ist Weiß. Auch die Tiere (Rind, Kalb, Lamm, Schwein, Huhn) sind hell dargestellt. Markierungslinien zu den jeweiligen optimalen Kerntemperaturen sind in Orange gehalten. Leider schluckt der dunkle Grauton die hübsche Grafik. Im Koch-Alltag ist das schwierig, da der Ofen ja eh schon eher ein dunkles Arbeitsumfeld ist. Draußen auf dem Grill sieht das natürlich schon ganz anders aus.

Fleischthermometer Test: Fleischthermometer Wmf
Sehr gut und hochwertig verarbeitet ist das Fleischthermometer von WMF. Leider ist die Farbe etwas schwierig für die Verwendung im Ofen. Auf dem Grill und bei vollem Tageslicht sicher ein super Thermometer.

Das Fleischthermometer ist aus schönem Edelstahl hergestellt und sehr gut verarbeitet. Leider sieht es vor allem hübsch aus und ist hochwertig, sehr praktikabel ist es nicht. Das liegt neben der erwähnten Dunkelheit der Anzeige auch daran, dass das Thermometer kleine Ofentemperatur anzeigt. Sondern nur die Kerntemperatur des Fleisches.

Der Messbereich des Fleischthermometers liegt zwischen 10 und 110 Grad. So kann zwar das Fleisch gut überwacht werden aber nicht die Temperatur des Ofens, was bei Kuchen, Brot und anderem Gebäck von Vorteil ist. Das Thermometer lässt sich problemlos in der Geschirrspülmaschine reinigen.

So haben wir getestet

Wir haben für diesen Test 36 Fleisch- und Grillthermometer ausgewählt und ausführlich getestet. Neben digitalen Modellen haben wir auch analoge Fleischthermometer unter die Lupe genommen.

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Fleisch­thermometer Test: Fleisch­thermometer Alle
Fleischthermometer Test: Fleischthermometer Alle
Fleischthermometer Test: Fleischthermomether Alle
Fleischthermometer Test: Fleischthermometer Gruppenfoto

Im Test haben wir zunächst die Genauigkeit und die Geschwindigkeit der Temperaturmessung mit einem Präzisionsthermometer überprüft. Große Unterschiede konnten wir bei den meisten Modellen nicht feststellen, die Abweichung zu unserem Referenzthermometer betrug fast nie mehr als plus/minus ein Grad Celsius. Günstige Modelle messen meist genauso gut wie erheblich teurere Fleischthermometer. Da es in der Küche in der Regel nicht aufs Zehntelgrad ankommt, spielte die Messgenauigkeit bei der Bewertung keine allzu große Rolle.

Außerdem haben wir die Verarbeitungsqualität, die Bedienung und die Ablesbarkeit der Displays bewertet. Für die abschließende Bewertung spielte auch der Preis eine wichtige Rolle.

Die wichtigsten Fragen

Welches ist das beste Fleischthermometer?

Das beste Fleischthermometer ist das ThermoPro TP-17: Kerntemperatur einstellen, Temperaturfühler einstechen – fertig. Wer mag, bekommt über Voreinstellungen Unterstützung bei der Wahl der richtigen Kerntemperatur. Gut gefällt uns auch das große, beleuchtete Display, und dank Magneten an der Rückseite hält das Thermometer auch am Herd. Andere Modelle konnten uns im Test jedoch auch überzeugen.

Was ist ein Fleischthermometer?

Ein Fleischthermometer ist ein hilfreiches Zubehör, um die Kerntemperatur von Geflügel, Fisch und Fleisch sowie gegebenenfalls die Temperatur im Grill oder Ofen zu messen. So kann das Gargut punktgenau gegart werden.

Wie wird ein Fleischthermometer benutzt?

Ein Fleischthermometer besitzt einen Temperaturfühler, der an der dicksten Stelle in die Mitte des Fleischstücks gestochen wird. Je nach Modell kann die Temperaturanzeige analog oder digital sein. Im Gegensatz zu einem Ofenthermometer, das die Temperatur des Ofens ermittelt, wird mit einem Braten- oder Fleischthermometer die Kerntemperatur des Garguts gemessen. Dabei sollte man darauf achten, dass der Fühler nicht auf einem Knochen, Knorpel oder einer Gräte aufsitzt, denn das kann das Messergebnis verfälschen.

Welche Arten von Fleischthermometer gibt es?

Vom Grundprinzip sind alle Fleischthermometer ähnlich aufgebaut. Während analoge Thermometer mit einem Bimetall-Messfühler ausgestattet sind und die Temperatur mittels einer Nadel anzeigen, verfügen digitale Fleischthermometer über einen elektronischen Temperatursensor, der über eine digitale Anzeige abgelesen wird. Digitale Fleischthermometer messen präziser und schneller als analoge Modelle. Bis auf ihre Edelstahlsonden sind digitale Thermometer meist nicht hitzebeständig. Daher werden die Temperatursonden entweder über hitzebeständige Kabel mit der Bedieneinheit verbunden oder drahtlos per Bluetooth oder WLAN. Analoge Fleischthermometer bestehen aus rostfreiem Stahl und hitzebeständigem Glas und lassen sich leicht reinigen.

Kann ein Fleischthermometer auch zum Backen verwendet werden?

Ja, das ist problemlos möglich.

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