Fotobücher sind so beliebt wie nie zuvor. Wurden 2007 gerade einmal 1,5 Millionen Fotobücher verkauft, waren es 2020 einer Studie von Statista zufolge schon ganze 9 Millionen. Da verwundert es nicht, dass auch die Zahl der Anbieter in den vergangenen Jahren deutlich gewachsen ist. Bei so viel Auswahl kann man leicht den Überblick verleihen. Und sich rein am Preis zu orientieren, ist nicht unbedingt die beste Vorgehensweise.
Hier geht’s zum Test der besten digitalen Bilderrahmen
Damit Sie den besten Anbieter für sich finden, haben wir 11 Fotobuch-Anbieter getestet. Gleich vorweg: Bei der Druckqualität unterscheiden sich die Anbieter nur wenig. Da muss man schon sehr genau hinsehen, um überhaupt Unterschiede zu erkennen. Auch bei der Papierqualität sind viele Anbieter auf dem selben Niveau, hier gibt es aber auch ein paar positive Ausnahmen, vor allem Whitewall überzeugt mit sehr wertigem, mattem Papier. Große Unterschiede gibt es vor allem bei der Qualität der Software – und beim Preis.
Kurzübersicht: Unsere Empfehlungen
Cewe Fotobuch

Für viele ist das Cewe Fotobuch wahrscheinlich der erste Name, der ihnen bei diesem Thema in den Sinn kommt. Dass der Anbieter nicht grundlos so bekannt ist, zeigte sich in unserem Test recht eindrucksvoll. Die Bedienung der Software gestaltete sich einfach und unkompliziert und am Druckergebnis gab es kaum etwas zu bemängeln, außer dass einige Bilder im Druck marginal heller waren als das Original – allerdings in einem so geringen Ausmaß, dass es ohne einen direkten Vergleich nicht auffällt. Zudem bietet Cewe seinen Kunden einiges an Extras.
dm Paradies Fotobuch

Ebenfalls empfehlenswert ist das Paradies Fotobuch von dm. Preislich gehört es zu den günstigeren Fotobüchern in unserem Test und bietet dennoch gute Fotoqualität. Allerdings haben die Bilder hier fast durchweg eine etwas wärmere Farbtemperatur, was besonders bei schwarz-weiß-Bildern negativ auffällt. Für Urlaubsschnappschüsse ist das für den einen oder anderen allerdings vielleicht sogar ein Pluspunkt. Das Arbeiten mit der Online-Gestaltungssoftware (ein Programm zum Download gibt es nur für Windows PCs) funktionierte gut. Allerdings gibt es hier weder eine Zentrierungslinie noch die Option, Objekte aneinander auszurichten.
Lidl Picanova Fotobuch

Die beiden günstigsten Fotobücher in unserem Test waren das Lidl Picanova und das Aldifotos Fotobuch von Aldi. Die beiden haben nicht nur den günstigen Preis gemein, sie unterscheiden sich auch sonst augenscheinlich nicht: Beide nutzen die selbe Foto-Software und auch die angebotenen Vorlagen sind identisch, genauso wie die gelieferten Fotobücher selbst. Dementsprechend teilen sich die beiden Anbieter den Platz unserer Preis-Empfehlung. Die Fotoqualität ist – vor allem, wenn man den günstigen Preis bedenkt – wirklich gut. Einzig bei der Liefergeschwindigkeit hatte Lidl in unserem Test die Nase vorn.
Whitewall Bildband

Der Whitewall Bildband ist etwas für passionierte Hobby-Fotografen, die ihre Meisterwerke in einem hochwertigen Fotobuch zur Schau stellen möchten. Sowohl in Sachen Bild- als auch Papierqualität sticht das Fotobuch in unserem Testfeld positiv hervor. Diese Qualität hat natürlich auch ihren Preis – das Fotobuch von Whitewall ist das teuerste im Test. Die Gestaltungssoftware ist angenehm aufgeräumt und intuitiv in der Bedienung. Auf vorgefertigte Deko-Elemente zum Einfügen muss man hier jedoch weitgehend verzichten. Es gibt lediglich minimalistische Formen zur Auswahl, mit denen sich kleine Farbakzente setzen lassen.
Vergleichstabelle

- Benutzerfreundliche Gestaltungssoftware
- Gute Fotoqualität
- Bietet Versand in Geschenkbox
- Kundenkonto-Pflicht
- Keine Zentrierungshilfe
- Bilder teilweise etwas heller als Original

- Günstig
- Gute Fotoqualität
- Niedrige Lieferkosten
- Kundenkonto-Pflicht
- Keine Fotosoftware für Mac
- Bilder haben wärmere Farbtemperatur

- Günstig
- Zentrierungshilfe
- Benutzerfreundliche Gestaltungssoftware
- Sehr schnelle Lieferung
- Gute Fotoqualität
- Wenige Zahlungsarten
- Kundenkonto-Pflicht
- Nur Online-Gestaltung möglich

- Günstig
- Zentrierungshilfe
- Benutzerfreundliche Gestaltungssoftware
- Gute Fotoqualität
- Kundenkonto-Pflicht
- Nur Online-Gestaltung möglich

- Sehr gute Fotoqualität
- Beste Papierqualität
- Leistungsfähige Gestaltungssoftware
- Inklusive Schutzumschlag
- Kundenkonto-Pflicht
- Teuer
- Lange Lieferzeit
- Keine Bearbeitungssoftware für PC

- Günstig
- Zentrierungshilfe
- Benutzerfreundliche Gestaltungssoftware
- Kundenkonto-Pflicht
- Nur Online-Gestaltung möglich
- Bilder heller und etwas kühler als Original

- Bestellung als Gast möglich
- Bietet Versand in Geschenkbox
- Gute Fotoqualität
- Teuer
- Lange Lieferzeit

- Günstig
- Kundenkonto-Pflicht
- Lange Lieferzeit
- Bilder weniger kontrastreich als Original

- Bestellung als Gast möglich
- Niedrige Lieferkosten
- Detailverlust bei Schwarz-Weiß-Fotos

- 25 Jahre Garantie auf die Haltbarkeit der Bindung
- Gute Papierqualität
- Kundenkonto-Pflicht
- Bilder kühler und extrem kontrastreich
- Unübersichtliche Webseite
- Nur Gestaltung mit Fotosoftware möglich
- Komplexe Gestaltungssoftware

- Sehr schnelle Lieferung
- Gute Fotoqualität
- Wenige Zahlungsarten
- Kundenkonto-Pflicht
- Teuer
Bilderbuch mal anders: Fotobücher im Test
Im Sommer durch die kleinen Gassen Roms streifen, in Japan den Fuji bewundern oder mit den besten Freunden ab nach Ibiza. Egal wie Ihr perfekter Urlaub aussieht, eines darf nicht fehlen: schöne Fotos! Denn mit denen kann man die Erinnerungen an die Reise jederzeit wieder aufleben lassen und sich damit die Zeit bis zum nächsten Urlaub versüßen.
Am besten geht das mit einem Fotobuch. Das erspart einem ewiges Scrollen auf dem Smartphone oder das Stöbern in Ordnern auf dem PC. Außerdem kann man die Bilder in einem Fotobuch gleich noch mit Bildunterschriften und anderen Extras versehen und sie so perfekt in Szene setzen.
Ein schön designtes Fotobuch ist ein tolles DIY-Souvenir und macht sich außerdem super als Hingucker auf dem Kaffeetisch oder im Bücherregal.
So machen Sie fotobuchwürdige Bilder mit dem Smartphone
Der erste Schritt für ein gelungenes Fotobuch sind gute Bilder. Dafür braucht es heutzutage keine teure System- oder Kompaktkamera mehr. Denn: So gut wie jeder hat tagtäglich eine leistungsstarke Kamera dabei – in Form seines Smartphones. Um das Optimum aus einer Smartphone-Kamera herauszuholen, sollte man ein paar Tipps beachten.
- Im Querformat fotografieren
Auch wenn es verlockend ist, schnell einen Schnappschuss im Hochformat zu machen und das bei dem ein oder anderen Motiv sogar sinnvoll sein kann, ist für die meisten Bilder das Querformat sinnvoller. So lassen sich zum Beispiel unerwünschte Teile des Motivs am Rand abschneiden, ohne dass das Hauptmotiv davon betroffen ist. - Beide Hände am Steuer
Das Smartphone mit beiden Händen zu halten mag für den ein oder anderen vielleicht kontraintuitiv sein, aber es hilft, die Kamera zu stabilisieren und verwackelten Bildern vorzubeugen. - Kenne deine Kamera
Machen Sie sich mit den Möglichkeiten Ihren Smartphone-Kamera vertraut. Denn nur wenn Sie wissen, wie die einzelnen Features deiner Kamera funktionieren, können Sie sie auch nutzen. - Auf Zoom und Blitz verzichten
Beide Funktionen haben in den meisten Situationen eher Nach- als Vorteile. Der Blitz erhellt nicht nur das Hauptmotiv, sondern auch alles andere im Bild und der Zoom erhöht das Risiko, das Bild zu verwackeln. - Das richtige Zubehör
Auch für Smartphones gibt es inzwischen Fotozubehör wie Selbstauslöser, Stative und sogar Objektive, mit denen man noch einmal bessere Bilder machen kann. - Mehrfach abdrücken
Mehrmals dasselbe Motiv aufzunehmen erhöht die Chance, den perfekten Moment einzufangen. - HDR nutzen
Hat ihre Kamera einen HDR-Modus, sollten Sie diesen unbedingt nutzen. Er gibt mehr Details besonders dunkler oder heller Stellen ihres Motivs wieder und sorgt so für eine ausgewogenere Belichtung. - Bilder nachträglich bearbeiten
Selbst das beste Bild kann durch die richtige Bearbeitung noch einmal einen Tacken besser gemacht werden. - Grundkenntnisse erwerben
Es schadet auch nicht, sich ein bisschen Grundwissen zu Themen wie Framing, Belichtung, etc. anzueignen.
Fotobuch-Gestaltung: Druck- & Papierart, Bindung & Format
Bevor Sie sich an die Gestaltung ihres Fotobuches machen, schadet es nicht, sich ein paar Gedanken dazu zu machen, wie Sie sich Ihr Fotobuch vorstellen und einen Blick darauf zu werfen, was der jeweilige Anbieter an Optionen bereitstellt. Wir geben Ihnen eine Übersicht über die wichtigsten Entscheidungen, die Sie im Vorfeld treffen sollten.
Am einfachsten ist wahrscheinlich die Entscheidung, welches Format das Fotobuch haben soll. Vermutlich haben Sie diesbezüglich bereits eine Präferenz. Allerdings gibt es in dieser Kategorie auch die meisten Unterschiede zwischen den verschiedenen Anbietern. Manche halten sich strikt an die verschiedenen DIN-Formate im Quer- und Hochformat. Andere bieten Maße, die nicht ganz der DIN-Norm entsprechen. Fast alle Anbieter haben zudem quadratische Fotobücher im Angebot.
Bei der Wahl der Größe lohnt es sich auch mit einzubeziehen, wo das Fotobuch aufbewahrt werden soll. Muss es etwa in ein bestimmtes Regal oder eine Schublade passen? Oder soll es offen als Ausstellungsstück auf dem Wohnzimmertisch präsentiert werden? Gerade wenn das Buch als Blickfang ausliegt darf es ruhig größer sein, sodass es einem direkt beim betreten des Raumes ins Auge fällt. Beachten Sie auch die Auflösung ihrer Bilder. Ist diese eher gering, sollten Sie auch ein kleineres Format wählen.
Großen Einfluss auf die Gesamtqualität Ihres Fotobuches haben die gewählte Druck- und Papierart. In unserem Test haben wir Digitaldruck-Fotobücher getestet, da die bei allen Anbietern verfügbar war. Einige Anbieter haben auch Echtfotobücher im Sortiment. Bei einem Echtfotobuch werden die Bilder, wie der Name schon sagt, auf echtes Fotopapier gedruckt, was zu einer höheren Bildqualität führt. Allerdings schlägt sich das auch im Preis nieder – ein Echtfotobuch kostet meist um einiges mehr als ein Digitaldruck-Fotobuch.
Hochglanz wirkt lebendiger, spiegelt aber auch
Beim Papier kann man üblicherweise zwischen einem matt und Hochglanz-Finish wählen. Die Farben wirken bei Hochglanz-Seiten lebendiger und kraftvoller, dafür muss man Spiegelungen in Kauf nehmen. Dieses Problem hat man bei matten Seiten nicht, dafür sind die Farben hier manchmal etwas zurückhaltender.
Wir haben, sofern eine Wahl bestand, ein mattes Finish für unsere Test-Fotobücher gewählt, da diese Variante üblicherweise ohne Aufpreis verfügbar ist. Bei den meisten Anbietern wird auch für die matte Ausführung aber ein sehr glattes Papier verwendet, das sich etwas billig anfühlt.
Zu guter letzt gilt es noch, die Bindung auszuwählen. Standard ist die klassische Buchbindung. Alternativ gibt es bei einigen Anbietern die sogenannte Layflat-Bindung, die sich besonders dann eignet, wenn man Bilder über eine ganze Doppelseite drucken will. Auch hierfür wird allerdings oft ein Aufpreis berechnet.
Testsieger: Cewe Fotobuch
In Sachen Fotobuch ist Cewe eine der bekanntesten Marken. In unserem Test bewies der Anbieter, dass er diese Position nicht grundlos innehat. Zwar konnte sich das Cewe Fotobuch in Sachen Fotoqualität nicht von der Konkurrenz abheben, das liegt aber vor allem daran, dass fast alle Anbieter überzeugende Ergebnisse lieferten.
Cewe punktet vor allem bei der Fotosoftware, die viele wirklich schöne Vorlagen bietet und einfach zu bedienen ist. Cewe stellt auch umfangreiche Tutorials bereit – teils als Text mit Bildern, teils als Video. So gut macht das kein anderer Fotobuch-Anbieter im Test.

Cewe bietet eine Reihe von Formaten für Fotobücher an. Neben A4 im Hoch- und Querformat gibt es eine XXL-Variante (28 x 36 cm, ebenfalls im Hoch- und Querformat), quadratische Fotobücher (21 x 21 cm & 30 x 30 cm), das handliche Compact Panorama (19 x 15 cm) sowie die Größen Klein und Mini (ab 15 x 11 cm).
Beim Einband kann zwischen Hard- und Softcover sowie Heftbindung gewählt werden. Sowohl beim Digitaldruck als auch beim Fotopapier gibt es beim Seitenfinish die Optionen glänzend, matt und Premium matt. Digitaldruck-Fotobücher haben bei Cewe immer eine klassische Buchbindung während bei der Variante mit Fotopapier die Lay-Flat-Bindung zum Einsatz kommt.
Für das Cover kann außerdem eine Veredelung in Form eines Schriftzuges in Gold, Silber, Roségold oder mit Effektlack gewählt werden. Auch ein Versand in einer Geschenkbox ist möglich.



Das Fotobuch kann direkt über die Webseite oder mit einer kostenlosen Layout-Software zum Herunterladen gestaltet werden. Die ist sowohl für Windows PCs als auch Macs verfügbar. Des Weiteren gibt es auch eine Smartphone-App, mit der Sie Ihr Fotobuch mit wenigen Klicks gestalten und bestellen können.
Wir empfanden das Gestalten des Cewe-Fotobuches als sehr angenehm und intuitiv. Man muss sich keine Sorgen machen, Bilder aus Versehen zu sehr zu vergrößern, worunter die Bildqualitiät leiden würde – das Programm warnt einen rechtzeitig.
Im Vergleich zur Konkurrenz hebt sich die Software vor allem durch den großen Umfang an Gestaltungsmöglichkeiten ab. Es gibt nicht nur eine große Auswahl von Seitenvorlagen, sondern auch eine Fülle an Rahmen, Cliparts und Hintergründen. Der eigenen Kreativität bei der Gestaltung des Fotobuchs sind kaum Grenzen gesetzt.
Schade ist lediglich, dass beim Gestaltungsprogramm auf eine Zentrierhilfe verzichtet wurde, mit der sich Objekte mittig ausrichten lassen. Wer kein gutes Augenmaß hat, wird es ohne diese Funktion schwer haben. Immerhin lassen sich Objekte aneinander ausrichten.
Wer sich tiefer in die Bedienung der Fotobuch-Software oder Bildbearbeitung im Allgemeinen einarbeiten möchte, für den bietet Cewe auf seiner Webseite diverse Tutorials und Seminare an.

Die Lieferzeit war mit sieben Tagen inklusive einem Wochenende in Ordnung, auch wenn es Anbieter im Test gab, die wesentlich schneller lieferten.
Das Resultat kann sich auf jeden Fall sehen lassen und rechtfertigt den etwas höheren Preis von insgesamt 31, 94 Euro (inklusive Lieferkosten): Die Bildqualität ist wie bei fast allen Anbietern im Test sehr gut. Bei einigen Bildern fiel lediglich auf, dass sie im Druck geringfügig heller waren. Das fällt aber nur im direkten Vergleich zum Original bei sehr genauem Hinschauen auf, ein echtes Manko ist das daher für uns nicht.
Für die Bestellung kommt man um das Anlegen eines Kundenkontos nicht herum. Das ist allerdings bei fast allen von uns getesteten Anbietern der Fall. Einigen wird auch nicht gefallen, dass sich das Cewe-Branding auf dem Buchrücken nicht entfernen lässt.
Alles in allem hat uns das Fotobuch von Cewe von allen Anbietern am meisten überzeugt, vor allem aufgrund der überragenden Software zum Erstellen der Fotobücher, aber auch aufgrund der großen Auswahl an Fotobuch-Varianten und Anpassungsmöglichkeiten. Der etwas höhere Preis geht dafür absolut in Ordnung.
Cewe Fotobuch im Testspiegel
Nicht nur in unserem Test konnte das Fotobuch von Cewe überzeugen, der Anbieter sichert sich auch in anderen Tests immer wieder den ersten Platz.
Im Test der Stiftung Warentest schnitt das Cewe Fotobuch zwar zunächst »mangelhaft« ab (Test 08/2020). Grund dafür war allerdings nicht etwa die mangelnde Qualität des Fotobuchs. Hier schnitt das Standard-Fotobuch mit der Testnote 2,0 »gut« ab und die Vielseitigkeit des Angebots sogar mit der Testnote 1,5 »sehr gut«. Bemängelt haben die Warentester lediglich, dass »die Mindestlänge des Passworts nicht auf allen Zugangswegen lang genug« war. Das befand die Stiftung Warentest für so gravierend, dass das gesamte Produkt als »mangelhaft« abgewertet wurde. Inzwischen wurde das Problem behoben, es gibt also auch hinsichtlich des Datenschutzes keinen Grund mehr zur Besorgnis.
Von DigitalPHOTO (11/2021) gab es ebenfalls Lob für Cewe:
»Dem Branchenprimus macht in puncto Gestaltungsmöglichkeiten bei der Software keiner was vor. Das Fotobuch überzeugt mit hoher Detailschärfe und kräftigen Farben.«
Auch im Test von Fotobuch Magazin (aktualisiert 01/2022) schnitt Cewe gut ab:
»CEWE liefert konstant eine sehr gute Qualität. […]: Top Fotodruck, schöne Farben und eine sehr gut verarbeitete Klebebindung zeichnen das Hardcover Groß Fotobuch von CEWE aus. Toll ist der (optionale) silberne Effektlack auf dem Cover als besonderes Highlight. Die matten Buchseiten, für die wir uns bei diesem Test entschieden haben, weisen eine sehr schöne, griffige Haptik auf. Die CEWE Software macht es gewohnt einfach mit vielen Vorlagen, Stickern und Effekten tolle Bücher zu gestalten. Trotz der Komplexität der Möglichkeiten, verliert man nicht den Überblick und wird sehr gut durch die Gestaltung geführt. Störend wirkt allerdings der CEWE Logoaufdruck auf dem Buchrücken.«
Alternativen
Das Cewe Fotobuch lieferte in unserem Test das beste Preis-Leistungs-Verhältnis, aber auch andere Anbieter können wir empfehlen: Wir haben unter anderem Alternativen für alle, die lieber weniger ausgeben oder aber noch bessere Qualität haben möchten.
Auch gut: dm Paradies Fotobuch
Wer nicht ganz so viel ausgeben möchte, für den ist das Paradies Fotobuch von dm eine gute Wahl. Von der Qualität kommt es außerdem sehr nahe an das Cewe Fotobuch heran und ist dabei nur unwesentlich teurer als die Modelle von Aldi und Lidl.

An Formaten gibt es bei dm A4 hoch und quer, 30 x 30 und 20 x 20 Zentimeter, A3 und A5 im Querformat sowie Mini-Fotobücher in den Formaten 10 x 10, 10 x 15 und 13 x 13 Zentimeter. Außerdem kann zwischen Digitaldruck mit klassischer Buchbindung oder Echtfotopapier mit Lay-Flat-Bindung gewählt werden. Beim Digitaldruck ist bei diesem Anbieter allerdings nur ein glänzendes Finish sowie ein Hardcover-Einband möglich. Beim Echtfoto-Druck gibt es sowohl matt als auch glänzend und Hard- sowie Softcover.



dm bietet nur eine Fotosoftware für Windows-Computer an. Mac-Nutzer müssen somit auf die Onlinegestaltung zurückzugreifen. Das ist aber kein großes Manko, denn das Gestalten des Fotobuches mit der Software geht recht unkompliziert. Das Programm zeigt einem an, wenn man ein Bild so sehr vergrößert, dass die Qualität darunter leiden würde.
Leider gibt es auch hier keine Zentrierhilfe und auch keine Möglichkeit, Objekte aneinander auszurichten. Das wird allerdings zum Teil dadurch relativiert, dass es sehr viele Seitenlayout-Vorlagen gibt. Keinen Ersatz gibt es hingegen für die fehlenden Cliparts. Es kann lediglich die Hintergrundfarbe der Seiten angepasst werden.

Die Lieferzeit war in unserem Test mit sechs Tagen bei einem dazwischenliegenden Wochenende durchaus gut.
Die Bilder in dem von uns gestalteten dm-Fotobuch hatten durchweg eine vergleichsweise wärmere Farbtemperatur. Bei Schwarz-Weiß-Bildern und auf dem Graukeil unseres Testbilds fiel in den Grautönen zudem ein leichter Magenta-Stich auf. Für Urlaubsschnappschüsse ist es für den ein oder anderen aber vielleicht sogar eher ein Pluspunkt.
Für die Fotoseiten wurde eine größere Papierstärke gewählt, die etwa der des Fotobuches von Cewe entspricht. Bei Aldi und Lidl wurde dünneres Papier verwendet. Die dezent cremefarbene Vorsatzseite fiel uns ebenfalls positiv auf. Zusammengenommen lassen Vorsatz- und Fotoseiten das Fotobuch von dm sehr hochwertig wirken.
Ein großer Pluspunkt des dm-Fotobuches sind die geringen Versandkosten. Die liegen bei gerade einmal 2,59 Euro und wer sich das Fotobuch zur Abholung in die nächste dm-Filiale schicken lässt, bestellt sogar versandkostenfrei. Ebenfalls sehr positiv fanden wir, dass das Branding sehr dezent ist und sich auf der Rückseite des Fotobuches befindet.
Wer auf Extras wie Cliparts verzichten kann und ein qualitativ hochwertiges Fotobuch zu einem günstigen Preis sucht, ist mit dem Paradies Fotobuch von dm auf jeden Fall gut beraten.
Gut & günstig: Lidl Picanova Fotobuch & Aldifotos Fotobuch
Auch die Discounter Aldi und Lidl haben jeweils einen Fotobuch-Service: Lidl hat das Picanova Fotobuch und bei Aldi gibt es das Aldifotos Fotobuch. Bei den Namen hören die großen Unterschiede beider Anbieter allerdings auch schon auf.
Sowohl der Preis – 15,80 Euro – als auch die Gestaltungssoftware und die am Ende gelieferten Fotobücher sind praktisch identisch. Deshalb werden Aldi und Lidl im folgenden im Wesentlichen gemeinsam behandelt.

Bei Aldifotos gibt es ein A4 Fotobuch als Hoch- oder Querformat, A3 im Querformat, quadratische Fotobücher mit den Maßen 30 x 30 und 20 x 20 Zentimeter sowie ein A5 Fotobuch (quer oder hoch) und das Fotobuch Mini (13 x 19 cm). Sowohl Echtfoto- als auch Digitaldruck ist möglich.



Beim Echtfotobuch kann man zudem zwischen mattem und Glanzfinish wählen. Beim Digitaldruck gibt es keine Wahlmöglichkeiten diesbezüglich. Dafür gibt es bei Digitaldruck neben Hard- und Softcover noch die Optionen Ringbindung und Fotoheft.
Aldi Aldifotos Fotobuch

Lidl bietet exakt dieselben Wahlmöglichkeiten. Die Gestaltungssoftware ist, wie bereits erwähnt, bei beiden Anbietern identisch aufgebaut. Auch dieses Programm warnt, wenn man ein Bild so groß zieht, dass dadurch die Qualität beeinträchtigt wird. Anders als Cewe und dm bieten die beiden Discounter-Anbieter sowohl eine Zentrierungslinie als auch die Möglichkeit, Objekte aneinander auszurichten.



Besonders angenehm ist, dass es eine Schaltfläche gibt, mit der man das Seitenverhältnis des Originalbilds wiederherstellen kann. So erspart man es sich, Höhe und Breite manuell anzupassen. Besonders bei breiten Panoramaaufnahmen ist das enorm praktisch.

Auch bei der Fotoqualität liegen Aldi und Lidl gleichauf und können problemlos mit den anderen Fotobüchern mithalten. Die Farben werden angenehm kräftig und originalgetreu wiedergegeben.
Der einzige Unterschied zwischen beiden Anbietern lag in unserem Test in der Lieferzeit. Hier hatte Lidl die Nase mit 3 Tagen vorn. Bei Aldi waren es 5 Tage (inklusive Wochenende).
Unterm Strich trifft man mit beiden Anbietern eine gute und vor allem günstige Wahl.
Hochwertig: Whitewall Fotobuch
Für ein paar Schnappschüsse aus dem letzten Urlaub ist ein Whitewall Fotobuch ziemlich teuer. Kein anderes Fotobuch in unserem Test kostete mehr. Das Angebot von Whitewall richtet sich eher an passionierte Hobbyisten und Profis, die ihre Fotos in einem optisch ansprechend gestalteten Bildband, wie das Fotobuch bei Whitewall genannt wird, zur Schau stellen möchten.

Hochwertig bleibt es auch bei den verschiedenen Gestaltungsoptionen. Zwar wird nur ein Hardcover-Einband, entweder mit mattem oder glänzendem Finish, angeboten, dafür kann man sich beim Papier zwischen Inkjet-Druck mit hochglänzendem, glänzendem oder seidenmattem Finish und echtem Fotopapier mit glänzendem, seidenmatten oder tiefmattem Finish entscheiden. An Formaten stehen A4 und A3 (hoch und quer), sowie 29 x 29 Zentimeter zur Auswahl. Zudem kann man bei Whitewall auswählen, ob Cover-Innenseite und Vorsatzpapier weiß oder schwarz sein sollen.



Auch bei Whitewall kann man seinen Bildband direkt im Browser gestalten. Für Mac-Nutzer gibt es zusätzlich eine Gestaltungs-Software zum Download. Außerdem ist es möglich, das Fotobuch mit Drittprogrammen wie beispielsweise Adobe InDesign frei zu gestalten und das Ergebnis direkt als PDF hochzuladen.
Für unseren Test arbeiteten wir mit der Software für Mac. Das Gestalten des Fotobuches ging damit angenehm leicht von der Hand. Zieht man ein Bild zu groß, weist das Programm mit einem Warnhinweis darauf hin. Auch hier kann man dank der angezeigten Hilfslinien die Bilder ohne große Mühe zentrieren und Bilder aneinander ausrichten. Auch eine Schaltfläche zum Wiederherstellen des Original-Seitenverhältnisses gibt es. Man muss das Bild also nur ungefähr in die richtige Größe ziehen und mit einem Klick sorgt das Programm dafür, dass kein Teil des Bildes abgeschnitten ist.
Bilder lassen sich mit dem Programm vielfältig bearbeiten. So kann man sie spiegeln, drehen und eine Transparenz einstellen. Außerdem kann man Helligkeit, Kontrast und Farbsättigung anpassen sowie diverse Filter anwenden.
Insgesamt ist die Designsoftware von Whitewall damit etwas komplexer. Aber schon minimale Erfahrung in Sachen Bildbearbeitung wie zum Beispiel das Bearbeiten der eigenen Selfies mit entsprechenden Apps sollte ausreichen, um sich relativ schnell zurechtzufinden.
Vorgefertigte Design-Elemente in Form von Cliparts gibt es keine. Whitewall setzt stattdessen auf einen minimalistischeren Ansatz. Es gibt lediglich einige einfache geometrische Formen wie Quadrate und Kreise, deren Farben man frei wählen kann. Zudem lässt sich die Hintergrundfarbe der Seiten anpassen.

Die Lieferzeit war in unserem Test mit acht Tagen (inklusive Wochenende) eher lang. Doch schon auf den ersten Blick auf das gelieferte Fotobuch wurde klar, dass das Ergebnis die Wartezeit mehr als wett macht und auch den hohen Preis rechtfertigt. Das Fotobuch ist in einem weißen, semi-transparenten Schutzumschlag eingeschlagen auf dem dezent das Whitewall-Label abgedruckt ist. Der Einband wirkt solide und wertig. Das Papier ist deutlich dicker als bei der Konkurrenz, hat ein matteres Finish und sieht nicht nur edel aus sondern fühlt sich auch toll an.
Auch die Bildqualität überzeugt im Test in jeder Hinsicht, hier gab es auch bei genauem Hinsehen nichts zu Meckern.
Das Whitewall Fotobuch ist wirklich beeindruckend hochwertig und hat es nur aufgrund seines doch recht hohen Preises nicht zum Testsieger geschafft. Eine Empfehlung ist es damit nicht nur für passionierte Fotografen, sondern auch für alle, die ein wirklich edles Fotobuch für besondere Anlässe haben möchten.
Außerdem getestet
MyPoster Fotobuch
Das Fotobuch von MyPoster hat es ganz knapp nicht in die Empfehlungen geschafft. Das liegt zum einen an der mit acht Tagen (inklusive Wochenende) recht langen Lieferzeit und zum anderen an dem mit 29,99 Euro recht hohen Preis. Die Qualität des fertigen Fotobuches und der Bilder ist nicht besser als die günstigerer Anbieter. Die Fotosoftware ist unkompliziert zu bedienen. Auch hier lassen sich Objekte aneinander ausrichten und auch eine Zentrierungslinie gibt es. Leider muss man eigenhändig dafür Sorgen, dass kein Teil des Bildes abgeschnitten wird; die praktische Schaltfläche wie sie beispielsweise Lidl, Aldi und Whitewall bieten gibt es hier nicht. Dafür ist MyPoster einer von nur zwei Anbietern im Test, bei dem eine Bestellung als Gast möglich ist.
Rossmann Fotobuch
Auch das Fotobuch von Rossman ist relativ günstig und kann ebenfalls als Gast bestellt werden. Leider hat uns die Fotoqualität nicht hundertprozentig überzeugt. In Schwarz-Weiß-Bildern ging einiges an Details verloren, sie wirkten vergleichsweise weichgezeichnet. Farbige Bilder wurden dagegen gut wiedergegeben. Auch Rossmann bietet eine Gestaltungssoftware, die selbsterklärend ist. Wie bei vielen anderen Anbietern im Test lassen sich Elemente aneinander ausrichten aber nicht zentrieren. Um Fotos oder Cliparts mittig auf der Seite zu positionieren ist also Augenmaß gefragt.
Fotokasten Fotobuch
Das Fotokasten Fotobuch ist nur wenig teurer als der Testsieger von Cewe. Neben dem Standardversand für 4,95 Euro gibt es noch eine Expressversand-Option für 12,30 Euro. Aber auch ohne die kam das Fotobuch in unserem Test nach drei Tagen bei uns in der Redaktion an. Der einzige andere Anbieter, der so schnell lieferte, war Lidl, alle anderen brauchten länger.
Die Fotoqualität war gut. Das Erstellen des Fotobuches bereitete uns jedoch einiges an Kopfschmerzen. Während es bei den meisten Programmen recht intuitiv ist, etwaige abgeschnittene Bildbereiche sichtbar zu machen, ist das bei fotokasten nicht ganz so einfach. Hat man einen Bildausschnitt gewählt reicht es nicht aus, das ursprüngliche Seitenverhältnis wiederherzustellen. Das Programm behält den Bildausschnitt so gut wie möglich bei und zoomt das Bild einfach heran, wenn man es größer zieht. Um wieder das ganze Bild zu sehen, muss man händisch das ungefähr richtige Seitenverhältnis wählen und es anschließend mittels des im Bild angezeigten Schiebereglers herauszoomen. Das ist auf Dauer mehr als mühselig.
Tchibo Fotobuch
Das Tchibo Fotobuch hat viele Ähnlichkeiten mit dem von Rossmann. Bei der Gestaltungssoftware gibt es immerhin marginale Unterschiede was das Design der einzelnen Schaltflächen angeht, die Benutzeroberfläche ist jedoch weitestgehend identisch. Sehr angenehm ist bei Tchibo, dass die Bilder hier direkt die richtigen Abmessungen haben. Man kann sich also sicher sein, dass kein Teil des Bildes abgeschnitten ist. Das bleibt auch so, wenn man die Bilder an den Ecken größer oder kleiner zieht.
Weniger schön ist, dass es ganze neun Tage (inklusive Wochenende) dauerte, bis wir das Fotobuch von Tchibo in den Händen hielten. Die Fotobücher selbst sind bei Tchibo und Rossmann fast identisch. Das beige, etwas dickere Vorsatzpapier ist bei beiden ebenso vorhanden wie der kleine Barcode auf der Rückseite. Die Fotoqualität ist gut, allerdings sind die Bilder im Vergleich mit anderen Fotobüchern im Test etwas kontrastärmer.
MeinFoto Fotobuch
Das MeinFoto Fotobuch ist ebenfalls schon für kleines Geld zu haben. Allerdings langt der Hersteller hier ordentlich beim Versand zu – es fallen 6,90 Euro an – und das obwohl auch hier nur eine Papp-Versandtasche verwendet wird. Da wir immer dieselbe Seitenanzahl bestellt haben kann auch höheres Gewicht kein ausschlaggebender Faktor gewesen sein.
Die Gestaltungssoftware ist die gleiche wie bei Aldi und Lidl. Auch bei MeinFoto kann man sie nur im Browser nutzen. Etwas ärgerlich fanden wir, dass man bei Beginn der Gestaltung eine Bestellung als Gast wählen kann, nur um dann bei der eigentlichen Bestellung doch zum Anlegen eines Kundenkontos gezwungen zu werden. Die Fotoqualität weicht auch hier etwas ab: Die Fotos sind durch die Bank etwas heller und haben eine kühlere Farbtemperatur.
Fotobuch.de Fotobuch
Rein optisch macht das fotobuch.de Fotobuch wirklich etwas her. Der matte Einband wirkt edel und hochwertig und die Seiten sind etwas dicker als üblich. Außerdem gibt der Hersteller 25 Jahre Garantie auf die Haltbarkeit der Bindung.
Die Bildqualität hat uns allerdings gar nicht überzeugt. Zwar muss man sagen, dass die Unterschiede zwischen den unterschiedlichen Anbietern recht gering waren. Bei fotobuch.de war jedoch auch ohne direkten Vergleich sichtbar, dass die Bilder hier merklich anders aussahen. Sie waren extrem kontrastreich, sodass vor allem dunklere Bildbereiche an Detail verloren. Außerdem hatten die Bilder allesamt eine kühlere Farbtemperatur als die Originale.
Bei der Gestaltung kommt die Software Designer 3 zum Einsatz. Die bringt einiges an Gestaltungs- und Bildbearbeitungsoptionen mit, ist allerdings auch weniger leicht zugänglich als die Programme anderer Anbieter. Ohne Videotutorials wären wir nicht mit der Software zurechtgekommen.
So haben wir getestet
Wir haben bei jedem der von uns getesteten Fotobuch-Anbieter ein Fotobuch bestellt. Der Vergleichbarkeit halber handelte es sich immer um ein A4-Fotobuch mit Hardcover im Digitaldruck. Jedes Fotobuch enthielt eine Auswahl unterschiedlichster Bilder sowie ein Testbild mit Farbtafeln und Graukeil. So konnten wir die Bildqualität der Fotobücher zuverlässig beurteilen.
Wichtig war uns im Test, wie intuitiv die Nutzung der entsprechenden Layout-Software ist. Schließlich ist nichts ärgerlicher, als sich erst mühsam mit einer komplizierten Benutzeroberfläche herumschlagen zu müssen, um sein Fotobuch wie gewünscht zu gestalten.
Außerdem haben wir darauf geachtet, ob die Bearbeitungssoftware nur online zur Verfügung steht oder auch als Programm zum Download erhältlich ist. Auch ob das Anlegen eines Benutzerkontos verpflichtend für die Bestellung ist, war Teil unserer Bewertungskriterien. Allerdings verlangten das so gut wie alle Anbieter in unserem Test.

Die Druckqualität der Fotos war bei allen Anbietern erfreulich hoch. Nur bei genauem Hinsehen im direkten Vergleich zeigten sich bei einigen Fotobüchern kleinere Patzer, die aber allesamt verschmerzbar waren. Daher war die Bildqualität der Fotobücher für unsere Empfehlungen letztlich kaum ausschlaggebend.
Für die Bewertung spielte natürlich auch der Preis eine Rolle. Die Preisspanne der Fotobücher im Test reichte von 15 bis 40 Euro, hinzu kommen die Versandkosten, die je nach Anbieter teils sehr unterschiedlich ausfallen. Zur besseren Vergleichbarkeit geben wir den Preis daher überall inklusive Versandkosten an.
Die wichtigsten Fragen
Welches Fotobuch ist das beste?
Das beste Fotobuch für die meisten ist für uns das Cewe Fotobuch. Es bietet eine große Auswahl sehr schöner Vorlagen und die Gestaltungssoftware ist sehr intuitiv.
Welches Fotobuch kommt am schnellsten?
In unserem Test wurden die Fotobücher von Lidl und fotokasten am schnellsten geliefert. Alle beide kamen bereits drei Tage, nachdem wir sie bestellt hatten, in der Redaktion an.
Wo kann man günstig Fotobücher erstellen?
In unserem Test haben wir auch einige günstige Anbieter getestet. Besonders empfehlenswert sind hier die Fotobücher von Aldi und Lidl. Beide liefern gute Qualität für kleines Geld. Die Gestaltungssoftware ist bei beiden Anbietern gleich und sehr einfach zu nutzen. Auch die Fotoqualität ist gut.
Was ist ein Fotoabend?
Zu einem Fotoabend lädt man Freunde oder Verwandte ein und zeigt ihnen die Bilder vom letzten Urlaub. In Zeiten von Social Media wo alles direkt gepostet wird mag das auf den ersten Blick etwas altbacken wirken, aber auch heute noch kann es enorm viel Spaß machen, mit ein paar Snacks und Drinks zusammenzusitzen und mit ein paar Schnappschüssen in Erinnerungen an die letzte Reise zu schwelgen.