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Gaming-Headset Test: Gaming Headsets Aufmacher Gaming

Das beste Gaming-Headset

Aktualisiert:
Letztes Update: 20. November 2023

Wir haben den Test überprüft und die Verfügbarkeit einzelner Produkte aktualisiert. Unsere Empfehlungen sind weiterhin aktuell.

27. Oktober 2023

Wir haben neun weitere Gaming-Headsets getestet und mit dem Endorfy Viro Plus USB eine neue „Gut und günstig“-Empfehlung gefunden. Außerdem neu unter den Empfehlungen ist das Corsair HS80 Max.

Das Asus ROG Theta 7.1 und das Corsair HS65 Wireless wurden aus dem Empfehlungen verdrängt und sind nun unter „Außerdem getestet“ zu finden.

30. Juni 2023

Wir haben ein weiteres Gaming-Headset getestet. Das  HyperX Cloud III hat uns zwar gut gefallen, für eine Empfehlung hat es aber nicht gereicht.

16. Juni 2023

Für unser großes Update haben wir 13 weitere Gaming-Headsets getestet und gleich drei neue Empfehlungen gekürt, darunter auch einen neuen Testsieger: Das Razer Blackshark V2 Pro (2023) ist zwar teuer, überzeugte aber uneingeschränkt was Qualität, Zugänglichkeit und Technik betrifft. Eine weitere neue Empfehlungen ist das Corsair HS65 Wireless, dessen Klang und Individualisierungsoptionen via Software uns sehr gut gefallen haben. Es ersetzt das Corsair HS80 RGB Wireless, das nun unter „Außerdem getestet“ zu finden ist.

Unser ehemaliger Favorit, das Logitech G733 Lightspeed ist nicht mehr das allerbeste und neuste Modell, konnte sich aber immerhin auf unserem „Auch gut“-Platz halten. Um Raum zu schaffen, haben wir außerdem das inzwischen überteuerte Auslaufmodell SteelSeries Arctis Pro Wireless, das technisch veraltete AOC GH200 und das Astro A50 Wireless aus den Empfehlungen entfernt. Alle drei Headsets können aber noch unter „Außerdem getestet“ abgerufen werden. Das Modell von Astro wurde durch das Luxus-Headset Audeze Maxwell ersetzt.

Am Tag der Veröffentlichung dieses Updates traf außerdem ein Testexemplar des HyperX Cloud III ein, welches wir umgehend nachtesten werden.

5. August 2022

Wir haben acht weitere Headsets getestet. Leider konnte uns diesmal keines der neuen Modelle so ganz überzeugen. Unsere Empfehlungen sind weiterhin aktuell.

31. August 2021

Wir haben elf weitere Headsets getestet. Das Corsair HS80 RGB Wireless, das SteelSeries Arctis Pro Wireless und das AOC GH200 sind neue Empfehlungen. Das Roccat ELO X Stereo und das Razer Kaira Pro sind keine Empfehlungen mehr und fortan unter „Außerdem getestet“ zu finden.

22. Januar 2021

Wir haben elf neue Gaming-Headsets getestet. Neue Empfehlungen sind das Roccat Elo X Stereo und das Razer Kaira Pro. Sie lösen die Modelle Razer Kraken X USB und Asus ROG Strix Go 2.4 ab.

18. September 2020

Wir haben sieben neue Gaming-Headsets getestet. Unser neuer Testsieger ist das Logitech G733 Lightspeed. Auch das Razer Kraken X ist eine neue Empfehlung.

31. Juli 2020

Wir haben sechs weitere Gaming-Headsets getestet, mit Asus ROG Theta 7.1 und Asus ROG Strix Go 2.4 gibt es zwei neue Empfehlungen.

Weitere Updates
Update Info-Service

Wir testen laufend neue Produkte und aktualisieren unsere Empfehlungen regelmäßig. Wenn Sie informiert werden möchten, sobald dieser Testbericht aktualisiert wird, tragen Sie einfach Ihre Email-Adresse ein.

Die richtige Klangkulisse in Spielen liefert entweder ein mehrteiliges Lautsprechersystem oder ein anständiges Gaming-Headset. Letztere sind weitaus erschwinglicher und handeln auch keinen Ärger mit den Nachbarn ein, wenn zu später Stunde noch gezockt wird. Außerdem kann ein wirklich gutes Headset einiges zur Immersion beitragen – und dank Mikrofon können Benutzer sich jederzeit mit Teamkollegen austauschen.

Es gibt unzählige Modelle auf dem Markt, denn der Gaming-Sektor boomt. Wir haben aus dem riesigen Angebot 108 Headsets ausgewählt und ausführlich getestet, 93 davon sind aktuell noch erhältlich.

Im Jahr 2023 sind nicht nur die allgemeinen Lebenshaltungskosten gestiegen. Auch Gaming-Hardware wird immer teurer. Wir haben bewusst die komplette Preisspanne gewählt, weil wir wissen wollten, wie groß die Unterschiede sind. Günstige Headsets sind teilweise schon für 25 Euro zu haben, das teuerste in unserem Test kostet rund 430 Euro.

So viel schon mal vorweg: Die ganz billigen Modelle überzeugen meistens nicht. Mindestens 70 bis 200 Euro sollte man inzwischen schon ausgeben, je nachdem, wie hoch die eigenen Ansprüche sind.

Kurzübersicht

Unser Favorit

Razer Blackshark V2 Pro (2023)

Unser neuer E-Sports-geschmiedeter Testsieger ist kein Schnäppchen, technisch aber so weit entwickelt und optimiert, dass er noch viele Jahre aktuell sein wird.

Das Razer Blackshark V2 Pro (2023) überzeugte auf der ganzen Linie, auch wenn es mit rund 200 Euro nicht gerade günstig ist. Dafür bekommen Käufer und Käuferinnen ein technisch weit entwickeltes und zugleich absolut unkompliziertes, bequemes Wireless-Gaming-Headset auf E-Sports-Niveau mit einem sehr guten, abnehmbaren Mikrofon, von dem sie lange etwas haben werden.

Auch gut

Logitech G733 Lightspeed

Preis-Leistung wird hier groß geschrieben. Unser ehemaliger Testsieger hat alles, was sich die meisten Gamer wünschen – und das zu einem angemessenen Preis.

Der ehemalige Favorit, das Logitech G733, ist nicht mehr das neuste Modell auf dem Markt, vereint aber alles, was sich Gamer wünschen: Das Headset ist kabellos, hat eine gute Übertragungsreichweite und ist mittlerweile ein echter Preistipp. Der Klang ist ausgewogen und kraftvoll zugleich, womit sich das Logitech nicht nur zum Zocken, sondern auch zum Hören von Musik eignet. Für die 100 Euro, die diese Kopfhörer aktuell nur noch kosten, können Casual-Spieler hier bedenkenlos zuschlagen.

Preistipp

Endorfy Viro Plus USB

Für den geringen Preis ist dieses kabelgebundene Gaming-Headset wirklich gut. Wer nicht zu viel Geld ausgeben möchte, wird hier fündig.

Gut und günstig am Kabel: Das Endorfy Viro Plus USB überzeugt durch eine üppige Ausstattung und gute Qualität zu einem geringen Preis. Das kabelgebundene Gaming-Headset bietet alles, was Casual-Gamer brauchen.

Individualisierter Sound

Corsair HS80 Max

Neues Update, neues Corsair-Headset: Dieses Modell ist aus unserer Sicht das aktuelle Flaggschiff des Herstellers und bietet einen opulenten Funktionsumfang.

Neues Corsair, neues Glück: Das Corsair HS80 Max ist nicht unbedingt preiswert, dafür aber omniplattformkompatibel und super bequem. Besonders schön ist, dass das Klangerlebnis via kostenlosem Hörtest in der Software individualisiert werden kann.

Bester Sound

Audeze Maxwell

In Sachen Klang und Immersion gibt es aktuell kein besseres kabelloses Gaming-Headset. Käufer müssen hierfür aber enorm tief in die Tasche greifen.

Den allerbesten Sound bekommen mit dem Audeze Maxwell leider nur gut betuchte Gamer, denn mit rund 420 Euro ist das High-End-Gaming-Headset mit planar-magnetischen Treibern alles andere als ein Schnäppchen. Wer voll und ganz in andere Welten abtauchen möchte, bekommt aber nichts besseres.

Vergleichstabelle

Test Gaming-Headset: Razer Blackshark V2 Pro (2023)
Razer Blackshark V2 Pro (2023)
Test  Gaming-Headset: Logitech G733 Lightspeed
Logitech G733 Lightspeed
Test Gaming-Headset: Endorfy Viro Plus USB
Endorfy Viro Plus USB
Test Gaming-Headset: Corsair HS80 Max
Corsair HS80 Max
Gaming-Headset Test: Maxwell Galleryx Mainx
Audeze Maxwell
Test Gaming-Headset: Corsair HS65 Wireless
Corsair HS65 Wireless
Test  Gaming-Headset: SteelSeries Arctis Pro Wireless
SteelSeries Arctis Pro Wireless
Test  Gaming-Headset: Asus ROG Theta 7.1
Asus ROG Theta 7.1
Test  Gaming-Headset: Astro A50 Wireless
Astro A50 Wireless
Gaming-Headset Test: Rig 700hd
Plantronics RIG 700 HD
Test  Gaming-Headset: Logitech PRO X
Logitech Pro X
Test Gaming-Headset: Beyerdynamic MMX 300 (2. Generation)
Beyerdynamic MMX 300
Test Gaming-Headset: Sony Inzone H5
Sony Inzone H5
Test Gaming-Headset: MSI Immerse GH50 Wireless
MSI Immerse GH50 Wireless
Test Gaming-Headset: HyperX Cloud III Wireless
HyperX Cloud III Wireless
Test Gaming-Headset: Razer Blackshark V2 Hyperspeed
Razer Blackshark V2 Hyperspeed
Test Gaming-Headset: HyperX Cloud III
HyperX Cloud III
Test Gaming-Headset: HyperX Cloud Alpha Wireless
HyperX Cloud Alpha Wireless
Test Gaming-Headset: Corsair HS55 Wireless
Corsair HS55 Wireless
Test Gaming-Headset: Turtle Beach Stealth 700 Gen 2 Max
Turtle Beach Stealth 700 Gen 2 Max
Test Gaming-Headset: Razer Barracuda Pro
Razer Barracuda Pro
Gaming-Headset Test: 51oypkkmbsl. Ac Sl1179
Razer Barracuda
Test Gaming-Headset: Razer Kraken V3 Hypersense
Razer Kraken V3 Hypersense
Test Gaming-Headset: Sony Inzone H9
Sony Inzone H9
Test Gaming-Headset: Epos H3 Hybrid
Epos H3 Hybrid
Test Gaming-Headset: JBL Quantum 810 Wireless
JBL Quantum 810 Wireless
Test  Gaming-Headset: SteelSeries Arctis Pro + Gamedac
SteelSeries Arctis Pro + Gamedac
Test  Gaming-Headset: Corsair HS80 RGB Wireless
Corsair HS80 RGB Wireless
Gaming-Headset Test: Razer Opus X
Razer Opus X
Test  Gaming-Headset: JBL Quantum 800
JBL Quantum 800
Gaming-Headset Test: 71h1bljr4tl. Ac Sl1500
Razer Kaira Pro
Test  Gaming-Headset: Razer Blackshark V2 Pro Wireless
Razer Blackshark V2 Pro Wireless
Test  Gaming-Headset: Razer Blackshark V2
Razer Blackshark V2
Gaming-Headset Test: Bildschirmfoto 2020 07 31 Um 14.13.33
Asus ROG Strix Go 2.4
Test Gaming-Headset: HyperX Cloud Flight S
HyperX Cloud Flight S
Test  Gaming-Headset: Beyerdynamic TYGR 300 R
Beyerdynamic Team TYGR
Test  Gaming-Headset: Astro A40 TR
Astro A40 TR
Test  Gaming-Headset: HyperX Cloud Alpha S
HyperX Cloud Alpha S
Test  Gaming-Headset: Steelseries Arctis Pro
Steelseries Arctis Pro
Test  Gaming-Headset: Razer Nari Ultimate
Razer Nari Ultimate
Test  Gaming-Headset: HyperX  Cloud Alpha
HyperX Cloud Alpha
Test  Gaming-Headset: Sharkoon Skiller SGH3
Sharkoon Skiller SGH3
Test Gaming-Headset: HyperX Cloud II
HyperX Cloud II
Test Gaming-Headset: Corsair Virtuoso Pro
Corsair Virtuoso Pro
Test Gaming-Headset: Teufel Cage One
Teufel Cage One
Gaming-Headset Test: Zola Alpha 1300x1300x72
Teufel Zola
Test Gaming-Headset: Razer Kraken V3 Pro
Razer Kraken V3 Pro
Test  Gaming-Headset: AOC GH200
AOC GH200
Test  Gaming-Headset: Roccat Syn Pro Air
Roccat Syn Pro Air
Test  Gaming-Headset: Corsair HS70 Bluetooth
Corsair HS70 Bluetooth
Gaming-Headset Test: Bildschirmfoto 2020 09 18 Um 13.59.59
Razer Kraken X USB
Test  Gaming-Headset: Logitech G Pro Wireless
Logitech G Pro Wireless
Test  Gaming-Headset: Corsair Virtuoso RGB Wireless SE
Corsair Virtuoso RGB Wireless SE
Test  Gaming-Headset: Asus ROG Delta
Asus ROG Delta
Test  Gaming-Headset: Trust GXT 414 Zamak Premium
Trust GXT 414 Zamak Premium
Test  Gaming-Headset: Asus ROG Strix Fusion Wireless
Asus ROG Strix Fusion Wireless
Test  Gaming-Headset: Logitech G332
Logitech G332
Test  Gaming-Headset: Logitech G432
Logitech G432
Test Gaming-Headset: Sharkoon  Skiller SGH1
Sharkoon Skiller SGH1
Test Gaming-Headset: HyperX  Cloud Revolver
HyperX Cloud Revolver
Test Gaming-Headset: Hyte eclipse HG10
Hyte eclipse HG10
Test Gaming-Headset: Klim Puma
Klim Puma
Test Gaming-Headset: Asus ROG Delta S Wireless
Asus ROG Delta S Wireless
Test Gaming-Headset: HyperX Cloud Stinger 2 Wireless
HyperX Cloud Stinger 2 Wireless
Test Gaming-Headset: Philips TAG5106
Philips TAG5106
Test Gaming-Headset: Razer Kraken Kitty V2 Pro
Razer Kraken Kitty V2 Pro
Test  Gaming-Headset: JBL Quantum 600
JBL Quantum 600
Test  Gaming-Headset:  Turtle Beach Stealth 600 Gen 2
Turtle Beach Stealth 600 Gen 2
Gaming-Headset Test: Qpad
QPAD QH-700
Test  Gaming-Headset: Roccat ELO X STEREO
Roccat ELO X Stereo
Test  Gaming-Headset: Roccat ELO 7.1 AIR
Roccat ELO 7.1 Air
Test  Gaming-Headset: Redragon Zeus 2 H510-1
Redragon Zeus 2 H510-1
Gaming-Headset Test: Bildschirmfoto 2020 09 18 Um 14.00.42
MSI DS502
Test  Gaming-Headset: Mad Catz F.R.E.Q. 2
Mad Catz F.R.E.Q. 2
Test  Gaming-Headset: HP X1000
HP X1000
Test  Gaming-Headset: Asus ROG Theta Electret
Asus ROG Theta Electret
Test Gaming-Headset: Sennheiser GSP 670
Sennheiser GSP 670
Test Gaming-Headset: Sennheiser GSP 370
Sennheiser GSP 370
Test Gaming-Headset: AOC GH401
AOC GH401
Test  Gaming-Headset: AOC GH300
AOC GH300
Test  Gaming-Headset: Roccat ELO 7.1 USB
Roccat ELO 7.1 USB
Test  Gaming-Headset: Corsair HS75 XB WIRELESS
Corsair HS75 XB Wireless
Test  Gaming-Headset: Corsair HS60 Haptic
Corsair HS60 Haptic
Test  Gaming-Headset: Corsair Void Elite RGB Wireless
Corsair Void Elite RGB Wireless
Test  Gaming-Headset: Fnatic REACT
Fnatic React
Test  Gaming-Headset: Turtle Beach Recon 70
Turtle Beach Recon 70
Test  Gaming-Headset: Trust GXT 444 Wayman Pro
Trust GXT 444 Wayman Pro
Test Gaming-Headset: Razer Tiamat 2.2 V2
Razer Tiamat 2.2 V2
Gaming-Headset Test: Urage Soundz 710 V2
uRage SoundZ 710 V2
Gaming-Headset Test: S L500
HP Omen Blast Headset
Test  Gaming-Headset: Corsair HS35 Stereo Gaming-Headset
Corsair HS35
Test Gaming-Headset: DLAND Gaming-Headset
DLAND Gaming-Headset
Gaming-Headset Test: Steelplay Hp 52
Steelplay HP-52

Unser Favorit
Razer Blackshark V2 Pro (2023)
Test Gaming-Headset: Razer Blackshark V2 Pro (2023)
  • Starke Reichweite
  • Lange Akkulaufzeit
  • Sehr bequem
  • Sehr guter Klang bei Mikrofon und Sound
  • Bluetooth 5.2 und 2,4-GHz-Funk
  • Super Ortung
  • Teuer
  • Größenverstellung weitet sich gelegentlich von alleine
Auch gut
Logitech G733 Lightspeed
Test  Gaming-Headset: Logitech G733 Lightspeed
  • Kabellos über Lightspeed und mit guter Reichweite
  • Sehr leicht und bequem
  • Abnehmbares Kopf­band
  • Mit USB-A nach USB-C-Kabel
  • Günstig
  • Größenverstellung schwer zu hand­haben
  • Kein Audiokabel
  • Ton könnte tiefer sein
  • Mikrofon dürfte besser sein
Preistipp
Endorfy Viro Plus USB
Test Gaming-Headset: Endorfy Viro Plus USB
  • Günstig
  • Gute Qualität (Verarbeitung und Material)
  • Viel Zubehör
  • Gutes, abnehmbares Mikrofon
  • Sehr langes, flexibles, stoffummanteltes Kabel
  • An PS5 recht leise
  • Kunstlederpolster werden sehr warm (Wechselpolster aus alternativem Material liegen bei)
Individualisierter Sound
Corsair HS80 Max
Test Gaming-Headset: Corsair HS80 Max
  • Erstklassige Verarbeitung und Materialien
  • Satter Sound
  • Bequemer Sitz
  • Gutes Mikrofon
  • Solide Reichweite
  • Ohrpolsterstoff zieht Dreck an
  • Teuer
Bester Sound
Audeze Maxwell
Gaming-Headset Test: Maxwell Galleryx Mainx
  • Hervorragender, klarer Klang mit vielen Details und hoher Immersion
  • Bluetooth und 2,4-GHz-Funk
  • Fester, aber bequemer Sitz
  • Ordentliche Reichweite
  • Gutes Mikrofon
  • Sehr teuer
  • Schwitziger Kunstlederüberzug
  • Größenverstellung nur dreistufig feststellbar und kompliziert anzupassen
  • Schwer
Corsair HS65 Wireless
Test Gaming-Headset: Corsair HS65 Wireless
  • Mit Sound-ID für individuelle Anpassungen
  • Guter Klang
  • Günstig
  • Bluetooth und 2,4-GHz-Funk
  • Gute Ortung
  • Schnell warm
  • Nicht abnehmbares, aber biegbares Mikrofon
SteelSeries Arctis Pro Wireless
Test  Gaming-Headset: SteelSeries Arctis Pro Wireless
  • Mit Zweitakku
  • Guter Klang
  • Bluetooth- Kabel- oder Transmitter­betrieb
  • Gut verarbeitet
  • Üppiger Liefer­umfang
  • Nicht sehr atmungs­aktiv
  • Hohe Töne etwas flach
  • Mikrofon ist nicht abnehmbar (aber einfahrbar) und etwas schwach
  • Für unterwegs nur bedingt geeignet
Asus ROG Theta 7.1
Test  Gaming-Headset: Asus ROG Theta 7.1
  • Absolut bequem, auch für Brillen­träger
  • Top Raumklang
  • Kein Druckgefühl auf den Ohren
  • Mit USB-C-nach-USB-A-Kabel­adapter
  • Nichts für Wireless-Fans
  • Sehr schwer
  • Teuer
Astro A50 Wireless
Test  Gaming-Headset: Astro A50 Wireless
  • Exquisiter Trage­komfort
  • Super Raum­klang
  • Empfang durch Beton­wände hindurch
  • Mit Ladeschale
  • Wireless
  • Mikro nicht abnehmbar
  • Nicht für mobile Geräte
  • Teuer
Plantronics RIG 700 HD
Gaming-Headset Test: Rig 700hd
  • Funkempfänger kann auch optisch verbunden werden
  • Sehr guter Trage­komfort
  • Kein Druck­gefühl auf den Ohren
  • Sehr leicht
  • Ohrmuscheln nicht drehbar
  • Kein stufenlose Größen­einstellung
Logitech Pro X
Test  Gaming-Headset: Logitech PRO X
  • Inklusive USB-Soundkarte
  • Hoher Trage­komfort
  • Hochwertige Materialien und Verarbeitung
  • Ausgewogener Klang
  • Sitzt etwas zu fest auf dem Kopf
  • Hoher Preis
Beyerdynamic MMX 300
Test Gaming-Headset: Beyerdynamic MMX 300 (2. Generation)
  • Hervorragender Klang
  • Hochwertige Verarbeitung
  • Gemütlicher Trage­komfort
  • Flexibel einsetzbar
  • Kein ummanteltes Kabel
  • Mikrofon nicht abnehmbar
Sony Inzone H5
Test Gaming-Headset: Sony Inzone H5
  • Perfekt für die PS5 (Bass, Musik, Ortung, Raumklang etc.)
  • Sehr leicht und bequem
  • Solides Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Gute Reichweite
  • Nylon-Polsterüberzug wird recht warum und sieht künstlich aus
  • Mikrofon nicht abnehmbar (hochklappbar) und eher mittelmäßig
MSI Immerse GH50 Wireless
Test Gaming-Headset: MSI Immerse GH50 Wireless
  • Für kabellos günstig
  • Für viele Plattformen geeignet
  • Guter Sound …
  • … der in den Höhen schwächelt
  • Geringe Reichweite
  • Warmer Kunstlederüberzug
  • Schlechtes Mikrofon
HyperX Cloud III Wireless
Test Gaming-Headset: HyperX Cloud III Wireless
  • Super Klang
  • Recht großer Lieferumfang
  • Gute Verarbeitung
  • Lange Akulaufzeit
  • Relativ kostspielig
  • Kunstlederüberzug wärmt
  • Bass könnte voller sein
Razer Blackshark V2 Hyperspeed
Test Gaming-Headset: Razer Blackshark V2 Hyperspeed
  • Günstiger Version des Testsiegers
  • Funk und Bluetooth
  • Super Verarbeitung und Qualität
  • Mikrofon schön biegbar …
  • … aber nicht abnehmbar
  • Reichweite beim Vorgänger wesentlich besser
  • Kunstlederpolster wärmen
HyperX Cloud III
Test Gaming-Headset: HyperX Cloud III
  • Guter Klang, auch ohne Software
  • Mit Klinke, USB-C und USB-A-Adapter und dadurch hohe Kompatibilität
  • Sehr flexibles, robustes Kabel
  • generell gute Verarbeitung
  • Schwitzige Kunstlederbezüge
  • Mikrofon-Stummschaltung recht laut
HyperX Cloud Alpha Wireless
Test Gaming-Headset: HyperX Cloud Alpha Wireless
  • Voller Klang
  • Leicht
  • Guter Sitz
  • Lange Akkulaufzeit
  • Teuer
  • Kunstlederüberzug
  • Mittelprächtiges Mikrofon
Corsair HS55 Wireless
Test Gaming-Headset: Corsair HS55 Wireless
  • Bluetooth und 2,4-GHz-Funk
  • Guter Klang
  • Recht günstig
  • Schnell warm
  • Nicht abnehmbares, aber biegbares Mikrofon
Turtle Beach Stealth 700 Gen 2 Max
Test Gaming-Headset: Turtle Beach Stealth 700 Gen 2 Max
  • Sehr lange Akkulaufzeit
  • Guter Klang
  • Bluetooth und 2,4-GHz-Funk
  • Sehr schwer
  • Schlechte Reichweite
  • Teuer
Razer Barracuda Pro
Test Gaming-Headset: Razer Barracuda Pro
  • Sehr guter, satter Klang
  • Super Active Noice Cancellation
  • Schnellladefunktion
  • Teuer
  • Gummiartiger Kunstlederbezug reißt Haare heraus
  • Voller Funktionsumfang nur am PC
  • Schlechtes, integriertes Mikrofon
Razer Barracuda
Gaming-Headset Test: 51oypkkmbsl. Ac Sl1179
  • Sehr guter, satter Klang
  • Angenehmes Polsterüberzugsmaterial
  • Active Noice Cancellation
  • Mit USB-C nach USB-A-Adapterkabel
  • Bequemer Sitz …
  • … für kleinere Köpfe aber zu locker
  • Viel Plastik
  • Schlechtes, integriertes Mikofon
Razer Kraken V3 Hypersense
Test Gaming-Headset: Razer Kraken V3 Hypersense
  • Haptisches Feedback
  • Hohe Immersion
  • Einfache Bedienung
  • Bequem
  • Nicht für Multiplayer und softere Musik
  • Ohne haptisches Feedback eher flacher Klang
Sony Inzone H9
Test Gaming-Headset: Sony Inzone H9
  • Bequem
  • Satter Klang
  • Gutes Active Noice Cancellation
  • Echtzeit-Monitoring
  • Sehr teuer
  • Mittelmäßiges Mikrofon
  • Warm
Epos H3 Hybrid
Test Gaming-Headset: Epos H3 Hybrid
  • Angenehmes Polstermaterial
  • Solider Klang
  • Sehr eng, wie für Kinder
  • Wireless nur über Bluetooth
  • Wenig Bass
JBL Quantum 810 Wireless
Test Gaming-Headset: JBL Quantum 810 Wireless
  • Guter Sound
  • Bluetooth und Funk
  • Etwas altbackenes Design, inklusive Materialien
  • Recht schwer
  • Ohren werden warm
  • Mirkofon gibt Stimme lispelnd aus
SteelSeries Arctis Pro + Gamedac
Test  Gaming-Headset: SteelSeries Arctis Pro + Gamedac
  • Sehr bequem
  • Guter Klang
  • Getrennte Lautstärkeregelung von Chat und Spiel
  • Sound nur mit zugeschalteter Soundkarte gut
Corsair HS80 RGB Wireless
Test  Gaming-Headset: Corsair HS80 RGB Wireless
  • Super bequem
  • Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Wechselbare, weiche Ohrpolster­bezüge
  • Guter Klang
  • Polsterbezug zieht Staub an
  • Töne ohne Kabel etwas flach, vor allem Bass
  • Geringe Übertragungs­reich­weite
  • Mikrofon nicht abnehmbar (lässt sich aber hochklappen) und nicht gut biegbar
Razer Opus X
Gaming-Headset Test: Razer Opus X
  • Mit Bluetooth 5.0
  • Mit ANC
  • Günstig
  • Leicht
  • Eher ein Lifestyle- als ein Gaming-Headset
  • Mikrofone intern
  • Sound etwas flach
  • Nicht faltbar
JBL Quantum 800
Test  Gaming-Headset: JBL Quantum 800
  • Sound gut
  • Mit ANC
  • Reichweite in Ordnung
  • Bluetooth
  • Mikrofon nicht abnehmbar und mittelmäig
  • Recht schwer
  • Erzeugt Druck und Hitze
  • Beleuchtung nur mit Software abschaltbar
Razer Kaira Pro
Gaming-Headset Test: 71h1bljr4tl. Ac Sl1500
  • Starke Reichweite, auch durch Betonwände hindurch
  • Super bequem
  • Sehr leicht
  • Mit USB-A-nach-USB-C-Kabel
  • Nur für Xbox und PC
  • Verbindungs-Dongle für PC muss zugekauft werden
  • Mikrofon nur durch­schnittlich
  • Bass minimal über­repräsentiert
Razer Blackshark V2 Pro Wireless
Test  Gaming-Headset: Razer Blackshark V2 Pro Wireless
  • Gute Reichweite
  • Sehr hohe Lautstärke möglich
  • Super Ortung
  • Ausgewogener Sound, bis auf …
  • Etwas brummig in den Tiefen
  • Recht wenig Raumtiefe
  • Dünne Drähte zum Größenverstellen wie bei Vorgänger
  • Viel klackendes Plastik an Ohrmuscheln
Razer Blackshark V2
Test  Gaming-Headset: Razer Blackshark V2
  • Multi-Plattform-tauglich
  • Sehr bequem
  • Mit Audio- nach USB-Adapter
  • Mit USB-Soundkarte
  • Schwerfällige Größenverstellung über dünne Drähte
  • Dickes Plüschmikrofon, das ins Blickfeld ragt und sich schlecht einstellen lässt
  • An Spielekonsolen sehr leise
Asus ROG Strix Go 2.4
Gaming-Headset Test: Bildschirmfoto 2020 07 31 Um 14.13.33
  • Optimal für unterwegs
  • Mit USB-C-nach-USB-A-Adapter
  • Hardcase im Lieferumfang
  • Mikrofon ragt nicht ins Blickfeld
  • Solider Sound
  • Wenig Bass
  • Rutscht schnell vom Kopf
  • Unter Umständen leichtes Druckgefühl auf den Ohren
HyperX Cloud Flight S
Test Gaming-Headset: HyperX Cloud Flight S
  • Sehr gute Reichweite
  • Klarer und differenzierter Klang
  • Solide Tiefen
  • Maximale Lautstärke nicht sehr hoch
  • Starkes Druckgefühl auf den Ohren
  • Nerviger Piepton beim Lauter- und Leisermachen
Beyerdynamic Team TYGR
Test  Gaming-Headset: Beyerdynamic TYGR 300 R
  • Weiches Polstermaterial
  • Hintergrund- und Schussgeräusche sehr gut
  • Eher was zum Musikhören
  • Stimmen etwas dumpf
  • Mikrofon nicht am Kopfhörer befestigt
Astro A40 TR
Test  Gaming-Headset: Astro A40 TR
  • Frei wählbar auf welcher Seite magnetisches Mikro angesteckt wird
  • Atmungsaktives, weiches Material an Polstern
  • Mikrofon abnehmbar
  • Sound könnte tiefer und satter sein
  • Recht schwer
  • Mischpult leider zweiseitig kabel­gebunden
  • Stimmen nicht so überzeugend, aber solide
HyperX Cloud Alpha S
Test  Gaming-Headset: HyperX Cloud Alpha S
  • Öffnungen an Kopfhörer für Bass­regulierung
  • Gute Klang­qualität
  • Bequem zu tragen
  • Hintergrundgeräusche wirken etwas künstlich
  • Ohrmuscheln nicht drehbar
  • Nicht für Konsolen­spieler geeignet
Steelseries Arctis Pro
Test  Gaming-Headset: Steelseries Arctis Pro
  • Hoher Tragekomfort
  • Ausbalancierter Sound
  • Getrennte Lautstärkeregelung von Chat und Spiel
  • Hoher Preis
Razer Nari Ultimate
Test  Gaming-Headset: Razer Nari Ultimate
  • Drahtlos­anbindung
  • Hoher Trage­komfort
  • Hochwertige Materialien und Verarbeitung
  • Toller Raum­klang
  • Vibrationstechnik
  • Kleine Bedien­elemente
  • Zu basslastig
  • Hohes Gewicht
HyperX Cloud Alpha
Test  Gaming-Headset: HyperX  Cloud Alpha
  • Ausbalancierter Klang
  • Hoher Trage­komfort
  • Hochwertige Materialien und Verarbeitung
  • Schwächelt etwas in den Höhen
  • Nur eingeschränkt an Mobil­geräten einsetzbar (Ohm)
Sharkoon Skiller SGH3
Test  Gaming-Headset: Sharkoon Skiller SGH3
  • Inklusive USB-Soundkarte
  • Hoher Trage­komfort
  • Hochwertige Materialien und Verarbeitung
  • Günstiger Preis
  • Schwächelt etwas in den Höhen
HyperX Cloud II
Test Gaming-Headset: HyperX Cloud II
  • Toller, satter Klang
  • Hoher Tragekomfort
  • Üppiger Lieferumfang
  • Flexibel einsetzbar
  • 7.1-Raumklang via USB
  • Keine Bedienelemente bei Einsatz an Spielekonsolen oder Mobilgeräten
Corsair Virtuoso Pro
Test Gaming-Headset: Corsair Virtuoso Pro
  • Satter, voluminöser Klang
  • Offene Bauweise (selten)
  • Hochwertig verarbeitet
  • Qulitative Materialien
  • Teuer
  • Kabelkonstruktion unmöglich und dem Preis unangemssen
  • Durch offene Bauweise dringt viel Ton nach Außen
  • Gummierung auf Innenseite des Kopfbandes reißt Haare aus
Teufel Cage One
Test Gaming-Headset: Teufel Cage One
  • Günstig
  • Leichte Bauweise
  • Besondere Optik
  • Solider Klang
  • Nur mit Klinke
  • Kunstleder
Teufel Zola
Gaming-Headset Test: Zola Alpha 1300x1300x72
  • Guter Sound
  • Angenehm fester Sitz
  • Besondere Optik
  • Gute Ortung
  • Umfassende Design-Anpassungen …
  • … gegen Aufpreis
  • Für ein Kabel-Headset recht teuer
  • Wird überraschend warm
  • Muss selbst zusammengebaut werden
Razer Kraken V3 Pro
Test Gaming-Headset: Razer Kraken V3 Pro
  • Haptisches Feedback
  • Kabellos
  • Hohe Immersion
  • Einfache Bedienung
  • Bequem
  • Nicht für Multiplayer und softere Musik
  • Ohne haptisches Feedback eher flacher Klang
  • Hypersense bei Kabelversion besser
AOC GH200
Test  Gaming-Headset: AOC GH200
  • Sehr günstig
  • Für den geringen Preis ein solider Sound
  • Bequem
  • Mikro schlecht einstellbar und ragt etwas ins Blick­feld
  • Leichtes Druckgefühl
  • Kunstleder­über­zug erzeugt Schwitzen
  • Nur Klinken­anschluss
Roccat Syn Pro Air
Test  Gaming-Headset: Roccat Syn Pro Air
  • Solider Sound
  • Angenehmes Polstermaterial (atmungsaktiv)
  • Mit USB-C-nach-USB-A-Dongle
  • Größenverstellung suboptimal
  • Mikrofon schlecht einstellbar und ragt ins Blickfeld
Corsair HS70 Bluetooth
Test  Gaming-Headset: Corsair HS70 Bluetooth
  • Bluetooth
  • Solider Sound
  • Ortung gut
  • Für Bluetooth günstig
  • Mikrofon schön verstellbar …
  • … könnte aber schnell ausleieren
  • Rutscht vom Kopf
  • Bluetooth nur für mobile Geräte
  • Verpackungsangaben falsch/irreführend
  • Größenverstellung quitscht
Razer Kraken X USB
Gaming-Headset Test: Bildschirmfoto 2020 09 18 Um 13.59.59
  • 7.1-Surround-Sound (mit Software)
  • Guter Raum- und Richtungsortungsklang
  • Super verarbeitet
  • Kompaktdesign
  • Sehr günstig
  • Nur für PC & Switch empfohlen
  • Endlos-Lautstärke-Rad
  • Mikrofon nicht abnehmbar
Logitech G Pro Wireless
Test  Gaming-Headset: Logitech G Pro Wireless
  • Kabellos
  • Mit Aufbewahrungstasche
  • Klangqualität okay
  • Kunstlederbezug, der Druck erzeugt
  • Nerviger Piepton beim Lauter- und Leiserstellen
  • Übertragungsreichweite eher mittel
Corsair Virtuoso RGB Wireless SE
Test  Gaming-Headset: Corsair Virtuoso RGB Wireless SE
  • Viele Extras im Lieferumfang
  • Kabellos
  • Ohrmuscheln um 180° drehbar
  • Teuer
  • Erzeugen Druckgefühl auf den Ohren
Asus ROG Delta
Test  Gaming-Headset: Asus ROG Delta
  • USB Typ C Mobile Gaming
  • Ausgefallenes Design
  • Hochwertige Materialien
  • Ohrmuscheln drehbar
  • Nur an USB anschließbar
  • Schwache Bässe
Trust GXT 414 Zamak Premium
Test  Gaming-Headset: Trust GXT 414 Zamak Premium
  • Sitzt weich und gut
  • Voller und satter Sound
  • Sehr flexibler Kopfbügel
  • Günstig
  • Kein Lautstärkeregler an Ohrmuschel
  • Minderwertige Größenverstellung
  • Sehr kurze Kabel
Asus ROG Strix Fusion Wireless
Test  Gaming-Headset: Asus ROG Strix Fusion Wireless
  • Stabile Wireless-Anbindung
  • Hoher Tragekomfort
  • Ausbalancierter Sound
  • Ungenaue Touch-Steuerung
  • Hoher Preis
Logitech G332
Test  Gaming-Headset: Logitech G332
  • Hochwertige Materialien
  • Hoher Tragekomfort
  • Virtueller 7.1-Raumklang über USB
  • Geringes Gewicht
  • Hall bei der Sprachübertragung
Logitech G432
Test  Gaming-Headset: Logitech G432
  • Günstiger Preis
  • Hochwertige Materialien
  • Hoher Tragekomfort
  • Geringes Gewicht
  • Hall bei der Sprachübertragung
  • Relativ geringer Leistungsumfang
Sharkoon Skiller SGH1
Test Gaming-Headset: Sharkoon  Skiller SGH1
  • Üppiger Lieferumfang
  • Geringes Gewicht
  • Flexibel einsetzbar
  • Angenehmer Tragekomfort
  • Raumklang nur über zusätzliche Software
  • Mikrofon mit dumpfer Sprachübertragung
  • Klang etwas gedämpft
HyperX Cloud Revolver
Test Gaming-Headset: HyperX  Cloud Revolver
  • Angenehmer, luftiger Tragekomfort
  • Guter Klang
  • Hochwertige Verarbeitung
  • Flexibel einsetzbar
  • Mikrofon mit Grundrauschen
  • Metallbügel überträgt hörbar Schwingungen
Hyte eclipse HG10
Test Gaming-Headset: Hyte eclipse HG10
  • Interessantes Design
  • Viele Infos zu Materialien und Komponenten auf Schachtel
  • Sehr weiches, Kunstleder
  • Stark chemischer Geruch
  • Zu dünne Ohrpolster
  • Schlechter Sitz
  • Verarbeitung mittelmäßig
Klim Puma
Test Gaming-Headset: Klim Puma
  • Günstig
  • Überraschend guter Klang (besonders bei Musik)
  • Ummanteltes Kabel
  • Mikro verstellen sehr laut, ratternd und schwergängig
  • Größenverstellung durch Gewicht in Verbindung mit Flexobogen nicht ideal
Asus ROG Delta S Wireless
Test Gaming-Headset: Asus ROG Delta S Wireless
  • Guter Sound
  • Leicht
  • Mit Wechselpolstern (Kunstleder)
  • Sehr bequem dank weichem Mesh-Stoff-Bezug …
  • … aber Ohrpolster stehen vom Kopf ab
  • Relativ teuer
  • Viel klackendes Hartplastik
  • Mittelprächtiges, integriertes Mikrofon
  • Eher geringe Akkulaufzeit
HyperX Cloud Stinger 2 Wireless
Test Gaming-Headset: HyperX Cloud Stinger 2 Wireless
  • Leicht
  • Günstig
  • Guter Sitz
  • Warmer Kunstlederüberzug
  • Kein Bluetooth
  • Mikrofon nicht abnehmbar
  • Teilweise schriller, klirrender Klang
Philips TAG5106
Test Gaming-Headset: Philips TAG5106
  • Bequem
  • Für Wireless sehr günstig
  • Interessante Optik
  • Bluetooth und 2,4-GHz-Funk
  • Wirkt billig, viel Plastik
  • Warm und schwitzig durch Kunstleder
Razer Kraken Kitty V2 Pro
Test Gaming-Headset: Razer Kraken Kitty V2 Pro
  • Toll für Streamer mit verschiedenen Ohren, die leuchten
  • Guter Klang
  • Teuer
  • Wuchtig mit Kabel
  • Mikrofon eher mittelprächtig
JBL Quantum 600
Test  Gaming-Headset: JBL Quantum 600
  • Mit »Flip to mute«-Funktion
  • Dezente Beleuchtung
  • Mikrofon nicht abnehmbar und schlecht
  • Sehr leise
  • Recht schwer
  • Erzeugt Druck und Hitze
Turtle Beach Stealth 600 Gen 2
Test  Gaming-Headset:  Turtle Beach Stealth 600 Gen 2
  • Gut verarbeitet
  • Für Xbox und PS erhältlich Umweltfreundliche Innenverpackung
  • Xbox-wireless-Adapter notwendig, der nicht beiliegt
  • Mikrofon zu kurz und aus nicht biegbarem Hartplastik
  • Mikrofon nicht abnehmbar
QPAD QH-700
Gaming-Headset Test: Qpad
  • Viele Informationen bereits auf Umkarton nachlesbar
  • Ungewöhnlicher aber solider Klang
  • Könnte günstiger sein
  • Größeneinstellung schwerfällig
  • Mikrofon nicht einstellbar und ragt ins Blickfeld
  • Sitzt etwas zu locker
Roccat ELO X Stereo
Test  Gaming-Headset: Roccat ELO X STEREO
  • Sehr preiswert
  • Multiplattformer
  • Sound für den geringen Preis absolut in Ordnung
  • Viel Plastik
  • Tragekomfort gewöhnungsbedürftig
  • Nicht atmungsaktiv
  • Kurze Haltbarkeit
Roccat ELO 7.1 Air
Test  Gaming-Headset: Roccat ELO 7.1 AIR
  • Mit USB-C
  • Mikrofon gut positioniert (von unten)
  • Relativ preiswert
  • Gute Reichweite
  • Kunstleder recht hart
  • Endlos-Regler
  • Viel Plastik
  • An Konsole sehr leise
  • Zwei Regler direkt übereinander
Redragon Zeus 2 H510-1
Test  Gaming-Headset: Redragon Zeus 2 H510-1
  • Sehr günstig
  • Töne solide
  • Recht bequem
  • Langes, ummanteltes Kabel mit Fernbedienung …
  • … welches jedoch nicht haltbar haltbar sein dürfte
  • Plüschmikrofon ragt ins Blickfeld (kann aber abgenommen werden)
MSI DS502
Gaming-Headset Test: Bildschirmfoto 2020 09 18 Um 14.00.42
  • Sehr günstig
  • Umweltfreundliche Innenverpackung
  • Tolles Design
  • Langes, stoffummanteltes Kabel mit Fernbedienung
  • Mikrofon ragt nicht ins Blickfeld …
  • … ist aber nicht abnehmbar (dafür jedoch hochschiebbar)
  • Bässe dumpf
  • Wenig Raumtiefe im Klangbild
  • Passt sich Kopfform kaum an (harter Kunstlederüberzug)
Mad Catz F.R.E.Q. 2
Test  Gaming-Headset: Mad Catz F.R.E.Q. 2
  • Sehr günstig
  • Super Klangqualität für den geringen Preis
  • Bequem
  • Mikrofonqualität nicht so gut
  • Mikrofon zu weit weg vom Mund
  • Viel Hartplastik verbaut
  • Leichtes Druckgefühl
  • Flexobügel dürfte schnell kaputt gehen
HP X1000
Test  Gaming-Headset: HP X1000
  • Mikrofon toll biegbar
  • Klangqualität solide
  • Bequem
  • Flexobogen passt sich gut dem Kopf an …
  • … könnte aber schnell ausleiern
  • Ton an PS4 sehr leise
Asus ROG Theta Electret
Test  Gaming-Headset: Asus ROG Theta Electret
  • Wechselpads
  • Sehr bequem
  • Hochwertig verarbeitet
  • Preis nicht gerechtfertigt
  • Klang eher schwach (vor allem Stimmen und Raumklänge)
  • Polstermaterial juckt etwas
  • Schwer
Sennheiser GSP 670
Test Gaming-Headset: Sennheiser GSP 670
  • Sprache und Geräusche sind solide
  • Wenig Tiefe
  • Sehr steifes Mikrofon
  • Starkes Druckgefühl auf den Ohren
  • Geringe Reichweite
Sennheiser GSP 370
Test Gaming-Headset: Sennheiser GSP 370
  • Bluetooth und Wireless
  • Stimmen klingen gut
  • Geringe Reichweite
  • Sehr großes Mikrofon
  • Wenig Tiefe
AOC GH401
Test Gaming-Headset: AOC GH401
  • Sound solide
  • Kabellos
  • Viel Plastik
  • Wirkt nicht lange haltbar
  • Performanceprobleme bei hoher Lautstärke
  • Summt wireless
AOC GH300
Test  Gaming-Headset: AOC GH300
  • Günstig
  • Erzeugt kein Druckgefühl …
  • … liegt aber auch nicht gut am Kopf an
  • Sound etwas blechern, vor allem in den Höhen
  • Bass dröhnt ein wenig
  • Mikro schlecht einstellbar und ragt etwas ins Blickfeld
Roccat ELO 7.1 USB
Test  Gaming-Headset: Roccat ELO 7.1 USB
  • Kabel sehr lang und ummantelt
  • Günstig
  • Sound an sich gut, aber …
  • … Raumtiefe nur okay
  • Kunstleder recht hart
  • Mikrofon nicht gut biegbar (biegt sich leicht zurück)
  • Zwei Rädchen direkt übereinander
Corsair HS75 XB Wireless
Test  Gaming-Headset: Corsair HS75 XB WIRELESS
  • Solider Sound
  • Mikrofon schön verstellbar …
  • … könnte aber schnell ausleieren
  • Sitz zu locker (steht etwas ab)
  • Xbox-wireless-Adapter notwendig, der nicht beiliegt
  • Nicht an PS verwendbar
  • Teuer
Corsair HS60 Haptic
Test  Gaming-Headset: Corsair HS60 Haptic
  • Sprache schön klar
  • Mit Haptic-Bass-Technologie
  • Mikrofon schön verstellbar …
  • … könnte aber schnell ausleieren
  • Endlos-Lautstärkerad
  • Ortung nur okay, manchmal etwas träge bei Stimmen
  • Schüsse + Explosionen eher schwach
  • Sitz zu locker (steht etwas ab)
Corsair Void Elite RGB Wireless
Test  Gaming-Headset: Corsair Void Elite RGB Wireless
  • Sehr günstig
  • Angenehmes Ohrpolstermaterial
  • Kein Druckgefühl
  • Rutscht ständig vom Kopf (quasi untragbar)
  • An/Aus-Knopf ungünstig platziert
  • An Spielekonsolen sehr leise
  • Mikrofon nicht abnehmbar (lässt sich aber hochklappen & schaltet dabei automatisch ab)
Fnatic React
Test  Gaming-Headset: Fnatic REACT
  • Hochwertig verarbeitet
  • Handschmeichelndes Material
  • Explosionen, Raumklang, Schritte, Schüsse etc. super, aber …
  • … Stimmen sehr schwach
  • Sitzt sehr locker (Polster passen sich nicht gut dem Kopf an und stehen sogar leicht ab)
  • Ton recht leise
  • Billiges Plüschmirkofon, das ins Blickfeld ragt
Turtle Beach Recon 70
Test  Gaming-Headset: Turtle Beach Recon 70
  • Sehr günstig
  • Sehr leicht
  • Minderwertige Materialien
  • Unbequem
  • Mäßiger Klang
Trust GXT 444 Wayman Pro
Test  Gaming-Headset: Trust GXT 444 Wayman Pro
  • On/Off und Lautstärkeregler am Kabel zu bedienen
  • Billige Materialien
  • Relativ teuer
  • Stellenweise dumpfer Ton
  • Dünner Metallbügel zum Größenverstellen
Razer Tiamat 2.2 V2
Test Gaming-Headset: Razer Tiamat 2.2 V2
  • Satter, voluminöser Bass
  • Sochwertig verarbeitet
  • Flexibel einsetzbar
  • Bass nicht differenziert
  • Schwache Höhen und Mitten
  • Mikrofon mit Grundrauschen
uRage SoundZ 710 V2
Gaming-Headset Test: Urage Soundz 710 V2
  • Schafft recht hohe Lautstärken
  • Mikrofon solide
  • Solider Klang
  • Bass etwas dumpf
  • Viel zu groß
  • Wirkt nicht sehr wertig
HP Omen Blast Headset
Gaming-Headset Test: S L500
  • Polsterung schön dick und weich
  • Töne solide
  • Gute Ortung
  • Flexobogen bleibt immer wieder hängen
  • Sitz zu locker
  • Hat Aussetzer
  • Leichtes Druckgefühl
  • Viel billiges Plastik
Corsair HS35
Test  Gaming-Headset: Corsair HS35 Stereo Gaming-Headset
  • Sehr günstig
  • Leicht
  • Billige Materialien
  • Schlechter Sound
  • Ohrmuscheln nicht drehbar
  • Leise
DLAND Gaming-Headset
Test Gaming-Headset: DLAND Gaming-Headset
  • Solider Klang
  • Günstiger Preis
  • Mikrofon mit schwankender Lautstärke
  • Mittelmäßig verarbeitet
  • Nur eingeschränkt auf anderen Plattformen einsetzbar
Steelplay HP-52
Gaming-Headset Test: Steelplay Hp 52
  • Sehr günstig
  • Mikrofon- und Spiellautstärke lassen sich unabhängig voneinander regeln
  • Für viele Plattformen geeignet
  • Mikrofon ist okay
  • Viel klackendes Plastik verbaut
  • Bässe dröhnen, Höhen zischen
  • Material der Ohrpolster erzeugen Schwitzen
  • Keine Regler am Headset
  • Lautstärke auch auf niedrigster Stufe sehr laut
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Alle Infos zum Thema

Game on: Gaming-Headsets im Test

Beim Klang ist es ähnlich wie bei der Kunst: Während die einen einen Kopfhörer lieben, können ihn andere ihn nicht ausstehen. Wenn irgendwie möglich, sollte man daher das favorisierte Headset vor dem Kauf ausprobieren, beispielsweise im Elektronikmarkt oder auf Messen. Bei einigen Herstellern darf auch kostenlos zurückgeschickt werden, wenn das Headset doch nicht die gewünschten Ergebnisse liefert.

Generell lässt sich aber feststellen, dass Headsets für Spieler meistens über einen ausgeprägten Bass verfügen und sich eher auf die Mitten fokussieren.

Bei guten Headsets kommt es auch auf die Qualität der Audio-Quelle an

Auf diese Weise wirken Explosionen wuchtiger und Stimmen lassen sich besser wahrnehmen. Wem die Einstellungen nicht gefallen, der kann immer noch Hand anlegen, indem er im Equalizer in der Treiber- oder Drittanbieter-Software seine Feinjustierung vornimmt.

Wichtig ist allerdings auch: Wenn selbst das teuerste Headset nur fehlerhafte oder schlechte Klänge von sich gibt, könnte dies unter Umständen auch an der Audio-Hardware des Computers liegen. So gut wie immer werden in PCs sogenannte Onboard-Soundchips eingesetzt, die nicht unbedingt die hochwertigsten sind und durchaus Quellen für Störsignale sein können, wenn die Hauptplatine nicht korrekt verbaut wurde. Im Zweifelsfall lohnt sich also ein Blick unter die Haube.

Gaming-Headset Test: Beyerdynamic Mmx300

Bei teureren Mainboards sind die Soundlösungen mittlerweile recht annehmbar. Das Nonplusultra sind extra Soundkarten, egal, ob intern oder extern.

Stimmt also der Zuspieler, ist auch das Ergebnis besser. Vor allem mit teuren Headsets hört man hier deutliche Unterschiede. Im Umkehrschluss bedeutete das aber auch, dass PC-Gamer gegebenenfalls einige Zeit aufwenden müssen, um all dies zu prüfen. Wer also keine Lust verspürt, sich erst stundenlang mit der Hardware im eigenen PC zu beschäftigen, fährt vielleicht besser mit einem weniger teuren Headset, das dafür weniger fordernd in den Einstellungen und Komponenten ist.

Raumklang

Virtueller Raumklang durch Schall­wellen­modulation

Für das richtige Mittendrin-Gefühl sorgt erst ein täuschend echter Raumklang. Wenn der Gegner um die Ecke kommt, hört man seine Schritte aus der entsprechenden Richtung und hat so die Chance, entsprechend zu reagieren. Während externe Lautsprechersysteme hierfür mehrere Boxen brauchen und teilweise dennoch eher mittelprächtige Ergebnisse liefern, setzen die Hersteller bei Gaming-Headsets lediglich auf Stereo-Lautsprecher. Doch wie kommt dann der Surroundsound zustande?

Genau hier springt der virtuelle Raumklang in die Bresche: Hierbei werden die Schallwellen unterschiedlich modelliert, sodass das menschliche Gehirn ein räumliches Klangbild wahrnimmt – und das klappt in der Praxis sogar ziemlich gut. Allerdings setzt virtueller Raumklang eine entsprechende Software voraus, die entweder im Treiber oder im USB-Soundchip des Headsets vorhanden ist oder über den Zuspieler eingeleitet wird.

Gaming-Headset Test: Pexels Alena Darmel 7862518
Insbesondere bei professionellen E-Sports-Turnieren ist höchste Konzentration gefragt. Die Hardware sollte hier unterstützen und nicht ablenken.

Wieder andere Hersteller nehmen sich für den Surround-Effekt die externen Lautsprechersysteme zum Vorbild und verbauen mehrere Lautsprecher in die Ohrmuscheln. Durch eine bestimmte Anordnung der Lautsprecher in gewissen Winkeln soll ein „echter“ Raumklang entstehen. Doch da in den Ohrmuscheln der Platz begrenzt ist, handelt es sich meistens um recht kleine, nicht allzu kräftige Lautsprecher, worunter die Klangqualität leidet. Außerdem sind die kleinen Boxen nicht allzu weit voneinander entfernt angeordnet, weshalb es nur beschränkt möglich ist, echten Raumklang zu erzeugen.

Analog oder digital?

Bei den Anschlüssen von Headsets hat man häufig die Wahl zwischen einem analogen oder einem digitalen Anschluss. Analog bedeutet, dass die Kopfhörer über einen herkömmlichen 3,5 Millimeter Klinkenanschluss verfügen, den Sie dann an die entsprechende Gegenstelle der Audioquelle anstecken. Hier muss also der PC (oder die Spielekonsole, das Smartphone oder das Tablet) die Klangveredelung übernehmen. Das bietet sich vor allem an, wenn man eine hochwertige Audiolösung besitzt, wie weiter oben bereits erwähnt.

Gaming Headset Test
Hier die Unterschiede bei den Klinkensteckern: Oben sind zwei dreipolige Stecker für den Anschluss an den PC zu sehen, darunter befindet sich eine vierpolige Klinke, die auch Mikrofonsignale übertragen kann.

Ein digitales Headset bringt seine eigene Klangverarbeitung mit, weshalb man diese Versionen über USB anschließen muss, da hier ein Datenaustausch mit dem System erfolgt. Die digitale Klangverarbeitung hört auf den Namen DSP (Digital Sound Processing) und bietet häufig – aber nicht immer – einen besseren Klang als herkömmliche Onboard-Soundchips, außerdem oft zuschaltbaren Raumklang und verschiedene Klangprofile für Filme, Musik oder bestimmte Spiele-Genres.

Bei vielen Gaming-Headsets muss man sich davon aber nicht einschränken lassen, denn mittlerweile lassen sich viele Headsets analog oder digital betreiben, so dass man die DSP-Einheit bei Bedarf dazwischen schalten kann. So hat man größtmögliche Flexibilität.

Frequenzgang, Impedanz und Co.

Der Frequenzgang gibt den effektiven Bereich an, in dem das Headset einen klaren, gleichmäßigen Klang liefert. Die meisten Geräte decken einen Bereich von 20 bis 20.000 Hertz ab, was den vom Menschen hörbaren Frequenzen entspricht. Manche Geräte decken aber auch einen größeren Frequenzgang ab. Denn obwohl diese Frequenzen nicht hörbar sind, sind sie teilweise spürbar – was wiederum Auswirkungen auf die Wahrnehmung haben kann.

Die Impedanz wird in Ohm angegeben und beschreibt den Nennwiderstand der Headsets. Je geringer dieser Wert ist, desto weniger Leistung ist notwendig, um den Lautsprechern Klänge zu entlocken – dafür klingen sie aber auch deutlich detailärmer. Geräte mit höheren Impedanzen klingen lauter und detailreicher, benötigen ab einem bestimmten Wert aber auch eine Kopfhörerverstärkung.

Unser Favorit

Unser Favorit

Razer Blackshark V2 Pro (2023)

Unser neuer E-Sports-geschmiedeter Testsieger ist kein Schnäppchen, technisch aber so weit entwickelt und optimiert, dass er noch viele Jahre aktuell sein wird.

Eine Neuauflage, die es in sich hat und sich trotz des hohen Preises den Platz auf unserem Siegertreppchen erkämpfen konnte. Das Razer Blackshark V2 Pro (2023) ist die topaktuelle, verbesserte Version des bereits sehr guten Razer Blackshark V2 Pro Wireless. Einige kleinere Details wurden nun optimiert und der Preis entsprechend angehoben.

Wer ein Gaming-Headset möchte, das auf Schnickschnack wie RGB-Beleuchtung verzichtet, noch lange in der oberen Liga mitspielen wird und sich knallhart auf Leistung fokussiert, ist hier an der richtigen Adresse – allerdings zu einem einigermaßen happigen Preis. Mit Blick auf die schiere Unkompliziertheit und Leistungsorientiertheit dieses wireless Gaming-Headsets relativiert sich das »teuer!« aber schnell zu »angemessen, wenn auch nicht billig«. Sehen und spüren lassen kann sich zudem der exquisite Tragekomfort dank des Mesh-Bezugs auf den Memoryschaum-Ohrpolstern.

1 von 7
Gaming-Headset Test: Dsc
Für die meisten Schädel geeignet: Das Razer Blackshark V2 Pro.
Gaming-Headset Test: Dsc
In der Razer-typischen Schachtel liegen Zubehör und Headset in einem feinporigen Schaumstoffbettchen.
Gaming-Headset Test: Dsc
Für einen besonders hohen Tragekomfort sorgen die Meshmaterial-Bezüge der Ohrpolster und ein geringes Gewicht.
Gaming-Headset Test: Dsc
Die Ohrmuscheln lassen sich zwar nur im \- und /-Winkel kippen, der Haltebogen oberhalb des Kopfes ist aber so flexibel, dass sich das Headset dennoch gut an den Kopf anschmiegt.
Gaming-Headset Test: Dsc
An den ebenfalls sehr flexiblen Drähten links und an den Gondelaufhängungen links und rechts wird die Größe durch Hereinschieben oder Herausziehen eingestellt.
Gaming-Headset Test: Dsc
Das Headset ist zwar äußerst schlicht designt, hat aber dennoch ein paar edle Eye-Catcher integriert, wie beispielsweise die Razer-Gravur oberhalb des Kopfbügels.
Gaming-Headset Test: Dsc
Alle Anschlüsse sind intuitiv über den beiden äußeren Ohrmuscheln verteilt. Besonders hervor sticht der leicht zu ertastende Lautstärkeregler.

Ausgepackt, aufgesetzt, mittels 2,4 GHz-Funk oder Bluetooth verbunden und los geht’s – und das, wenn wir wollen, stundenlang. Wir können uns nicht mehr daran erinnern, wann dieses Akkumonster während des Testzeitraums überhaupt mal geladen werden musste. Zum Einsatz kam es bei ausgiebigen Spielesessions mit Control, Quantum Break, Assassin’s Creed Origins und Uncharted 4 auf der PlayStation 4. Ebenfalls getestet wurde es an der PlayStation 5 mit Horizon Call of the Mountains und anderen Titeln, die unsere Hardware-Redakteurin gerade auf dem Schirm hatte.

Das Mikrofon wurde in ausgiebigen Discord-Unterhaltungen, bei Microsoft Teams-Meetings und beim gemeinsamen King of the Castle- und Valheim-Spielen mit Freunden getestet. Das Razer Blackshark V2 Pro (2023) ließ uns in keinem Setting im Stich und lieferte durchweg eine hervorragende Leistung ab – und das ohne großartige Voreinstellungen, ohne Verbindungsprobleme, kurzum ohne sicht- oder hörbare Schwächen.

Unterschiede zum Vorgänger

Das Razer Blackshark V2 Pro (2023) sieht auf den ersten Blick genauso aus wie sein Vorgänger. Die tatsächlichen Veränderungen und Verbesserungen liegen jedoch in den Details. Das Kopfband wurde optimiert und bietet mit seiner weichen Stoffpolsterung einen höheren Tragekomfort. Die Größe wird wieder mit dünnen Metallbügeln eingestellt, die jetzt robuster und etwas schwerer zu verstellen sind, obwohl sie nach wie vor sehr leichtgängig sind. Die Verarbeitungsqualität des Headsets ist spürbar besser, obwohl es hauptsächlich aus Kunststoff besteht.

Anstelle von Micro-USB wird das 2023er V2 Pro nun über USB-Type-C schnellgeladen oder kabelgebunden verwendet. Laut Herstellerangabe ermöglicht der Akku rund 70 Stunden Laufzeit, was wir nach unserem Test locker bestätigen können. Allerdings sollte hier beachtet werden, dass die Akkulaufzeit auch von Nutzereinstellungen wie Lautstärke, manuellem Abschalten des Geräts bei Nichtbenutzung (es schaltet sich aber auch irgendwann selbstständig ab) und ähnlichen Faktoren abhängt.

Die Bedienelemente sind größtenteils gleich geblieben, aber es gibt einen zusätzlichen Knopf auf der Rückseite der rechten Ohrmuschel, der für die 5.2-Bluetooth-Verbindung verantwortlich ist und einen schnellen Wechsel zwischen verschiedenen Audioquellen per Knopfdruck ermöglicht. Das Vorgängermodell Razer Blackshark V2 Pro Wireless unterstützte noch kein Bluetooth.

Neu mit dabei sind auch einige Funktionen. Das Razer Blackshark V2 Pro (2023) enthält verschiedene FPS-Audio-Profile, die gemeinsam mit E-Sportlern kreiert wurden. Diese Profile passen den Klang an die Bedürfnisse des Spielers an, allerdings nur bei Games wie Counter Strike: Global Offensive, Apex Legends, Call of Duty, Fortnite oder Valorant. Leider sind weniger bekannte Spiele von dieser Funktion ausgeschlossen, was den Fokus auf E-Sports und leistungsorientierte, kompetitive Spieler verdeutlicht. Ebenfalls neu ist das Breitband-Mikrofon, auf das wir in folgendem Abschnitt noch eingehen werden.

Beste Ortung mit Fokus auf Multiplayer

Wie schon auf der Schachtel des Razer Blackshark V2 Pro (2023) geschrieben steht, geht die E-Sports-Linie über Razers Standard-Slogan „For Gamers – By Gamers“ hinaus und wurde durch ein »For the Pro« erweitert. Hier wurde aktiv mit E-Sport-Teams zusammengearbeitet, Feedback gegeben, nachgebessert und so weiter.

Mit dem 2023er-Blackshark V2 Pro ist es Razer todernst, so todernst, dass sie kompetitive Gamer vor dem Ingame-Death bewahren wollen, indem Gegner noch besser zu orten sind. Und es stimmt tatsächlich: Unsere Sterbequote sank in »Escape from Tarkov« merklich im Vergleich zum Spielen mit anderen Headsets. Nun gut, gestorben wurde dennoch, aber nicht, weil wir unsere Feinde zu spät gehört hätten, sondern aus schlichtem menschlichem Versagen.

So können nicht einfach nur die Richtung aus der Geräusche kommen präzise geortet werden, sondern wir können auch hören, wie weit diese Quellen entfernt sind, ob es einen Höhenunterschied gibt (z. B., weil der andere Spieler eine Treppe hochläuft). Ein weiteres Augenmerk wurde bei der Konstruktion auf eine möglichst geringe Latenz gelegt. Auch diese ist Razer beim Razer Blackshark V2 Pro (2023) mit Bravour gelungen.

Mikrofon- und Sprachqualität

»Hyperclear Super Wideband Mic«: Diese Marketing-Bezeichnung von Razer für das neue Breitbandmikrofon muss man sich erstmal auf der Zunge zergehen lassen. Doch auch hier werden die etwas protzig klingenden Werbeversprechen gehalten, denn das 9,9-Millimeter-Kondensatormikrofon macht einen wirklich hervorragenden Job, sogar bei der passiven Geräuschunterdrückung.

1 von 4
Gaming-Headset Test: Dsc
Headset und Mikrofon passen sich perfekt dem eigenen Kopf an.
Gaming-Headset Test: Dsc
Das 9,9-Millimeter-Mikrofon lässt sich auch abnehmen oder aber in alle möglichen Richtungen verbiegen.
Gaming-Headset Test: Dsc
Das Mikrofon im geraden Zustand …
Gaming-Headset Test: Dsc
… und bis zum Anschlag gebogen.

Dies wird durch eine Abtastrate von 32 Kilohertz erreicht, die doppelt so hoch ist wie die der meisten anderen Gaming-Headsets. Im Test zeigt sich, dass die Stimmenübertragung klar und deutlich erfolgt. Zudem ist ein integrierter und externer Pop-Schutz vorhanden, der Störgeräusche herausfiltert.

Das Mikrofon kann vollständig abgenommen werden, wenn es nicht benötigt wird, oder per Knopfdruck oder Tastenklick stummgeschalten werden. Besonders schön ist auch, wie feingliedrig es sich verbiegen lässt und in der gewünschten Form bleibt.

Nicht nur für Pros das Beste

Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die erlesenen Eigenschaften des Razer Blackshark V2 Pro (2023) auch bei anderen Herstellern Anwendung finden. Wie gut die Umsetzung dann aber aussehen wird, lässt sich schwer abschätzen, ebenso wie die Preisgestaltung. Das 2023er Blackshark V2 Pro bietet alles, was egal welcher Spieler in egal welchem Genre und Setting sich nur wünschen kann. Es ist ein Omni-Audio-Tool, das wirklich für jeden Gamer interessant sein kann, auch ohne Karriere im professionellen Gaming. Und seien wir doch mal ehrlich: Mit Freunden gemeinsam zu spielen kann wundervoll sein, ständig zu verlieren, weil die Technik schlapp macht, ist aber dennoch zermürbend. Warum also auf die anderen warten, ohne zu wissen, was dann kommt?

Tanzen vorm Gartentor: Der Ton hält!

So gerne unsere Testerin auch musikalische Breakdowns im Metalcore mag, diese sollten wenn dann zum jeweiligen Musikstück gehören und nicht durch ausbleibenden Sound bei der Tontechnik entstehen. Die Reichweite bei den neueren Razer-Gaming-Headsets ist meistens sowieso schon gut, beim Razer Blackshark V2 Pro (2023) artete der Reichweiten-Test aber schon fast zum Spaziergang aus. Während oben im Büro der verbundene Laptop stand und The HUs »Wolf Totem« abspielte, musste die Testperson bis vors Gartentor und sogar ein Stück weit die Straße runterlaufen, ehe es zu Verbindungsabbrüchen kam. Falls sich im Juni also irgendein vorbeifahrender Passant gewundert hat, was das für eine seltsam tanzend-hüpfende Person mit ihren Over-Ear-Kopfhörern ist … das diente alles nur der Wissenschaft, beziehungsweise diesem Test!

Wo wir aber gerade schon von Musik sprechen: In Sachen Bass kommt das Razer Blackshark V2 Pro (2023) leider nicht an die hauseigenen Hypersense-Basskönige heran, auch nicht, wenn via Razer-Synapse nachgebessert wird. Dies ist aber logisch mit besagtem Fokus aufs professionelle Spielen begründet. Hier ist weniger die Immersion und Basstiefe und stattdessen eher ein klarer Klang und Raumortung von Bedeutung. Im Gegenteil stellten wir bei unseren Tests zu Razer Kraken V3 Hypersense und Razer Kraken V3 Pro, die auf wuchtige Bässe spezialisiert sind, fest, dass man damit eher schlecht als recht im Multiplayer zurecht kommt, da die schweren Bässe die Schrittgeräusche von Mitspielenden teilweise überdecken.

Nachteile?

Nach Defiziten, neben dem hohen Preis, muss man schon ein wenig suchen. Im Test störte uns vielleicht ab und an, dass sich die stufenlose Größeneinstellung gelegentlich scheinbar von alleine leicht verschiebt. Andererseits macht auch gerade diese leichtgängige Größenverstellung einen großen Teil der Komfortabilität aus. Wer sehr stramm am Kopf anliegende Kopfhörer mag, die sich nicht ohne Weiteres verstellen lassen, wird mit dem Razer Blackshark V2 Pro (2023) wohl eher weniger happy sein. Menschen, die gerne hier und da mal an der Größe herumschieben, zum Beispiel, weil sie an dem einen Tag einen Haarzopf und am anderen offene Haare oder sonstige Frisurveränderungen vornehmen, kommt diese Art der Kopfumfangseinstellung durchaus entgegen.

Trotz hochwertigem textilen Ohrpolsterüberzug wurde es unter dem Headset bei sehr hohen Temperaturen relativ warm, aber in einem durchaus normalen und gewöhnlichen Rahmen für Over-Ear-Headsets. Ansonsten konnten wir beim besten Willen keine weiteren Negativpunkte feststellen. Das Razer Blackshark V2 Pro (2023) ist die beste Wahl für alle, die technisch für viele Jahre auf dem neusten Stand sein wollen, E-Sportler und andere kompetitive Spieler, First-Person-Shooter-Fans, Multiplayer-Gamer und Leute, die einfach gerne ein verdammt bequemes Gaming-Headset tragen.

Razer Blackshark V2 Pro (2023) im Testspiegel

Das Razer Blackshark V2 Pro (2023) stieß bereits zum Release hin auf großes Interesse in den verschiedenen Gaming-Hardware-Redaktionen; mit ähnlichen Ergenbissen. So lobt die PC-Welt.de (05/23) in ihrem Test zum Razer Blackshark V2 Pro (2023) ebenfalls den Komfort, die Mikrofon- und Klangqualität sowie die Akkulaufzeit:

Das Razer BlackShark V2 Pro (2023) zeigt in unserem Test eindrucksvolle Leistungen in den Bereichen Komfort, Soundqualität, Mikrofonleistung, Wireless-Funktionalität und Akkulaufzeit. Die Memory-Schaum-Polster und das gleichmäßige Gewicht sorgen für hohen Tragekomfort, während die 50-Millimeter-Treiber und das Kondensator-Mikrofon für einen tollen Klang auf beiden Seiten sorgen.

Doch auch sie bemängelt den hohen Kaufpreis und rät Interessierten dazu, den eigenen Anforderungen entsprechend einzuordnen, ob sich ein Kauf wirklich rentiert, oder ob lieber zu einem weniger kostspieligen Headset tendiert werden sollte:

Das große Aber? Der Preis. Mit rund 210 Euro online ist das BlackShark V2 Pro definitiv kein Schnäppchen. Die Frage, ob der Preis gerechtfertigt ist, hängt stark von Ihrem individuellen Bedarf ab. Wenn Sie ein professioneller Gamer sind oder einfach nur das Beste vom Besten wollen und bereit sind, dafür zu zahlen, dann ist das Razer Blackshark V2 Pro einen Blick wert. Wenn Sie jedoch nur gelegentlich spielen oder ein begrenztes Budget haben, könnten Sie mit einem günstigeren Modell wahrscheinlich genauso glücklich werden.

Auch bei computerbild.de (06/23) ist man voll des Lobes und zeichnet das Razer Blackshark V2 Pro (2023) mit der Testnote »Sehr gut« aus:

Der klare sowie kräftige Klang gefällt und der gute Raumklang zieht Gamer noch besser ins Spiel. Das Mikrofon überträgt Stimmen natürlich und ohne nervige Nebengeräusche. Richtig gut ist auch die übersichtliche Software mit ihren vielen Einstellungsmöglichkeiten. […] Es lässt sich aufgrund des mitgelieferten USB-Dongles sowie Bluetooth mit allen erdenklichen Geräten koppeln. Testeindruck: sehr gut.

Bei gameswelt.ch (04/23) wird abschließend im Fazit sogar sogar resümiert, dass das Headset keine relevanten Defizite aufweist, es aber eben auch etwas mehr kostet:

Nicht ganz billig, aber ein durch und durch starkes Headset ohne nennenswerte Schwächen.

Alternativen

Auch gut

Logitech G733 Lightspeed

Preis-Leistung wird hier groß geschrieben. Unser ehemaliger Testsieger hat alles, was sich die meisten Gamer wünschen – und das zu einem angemessenen Preis.

Unser ehemaliger Testsieger, das Logitech G733, ist zwar etwas in die Jahre gekommen aber dennoch ein hervorragendes Headset, dass zwar nicht mehr die neuste Technik mit sich bringt, aber dafür inzwischen auch wirklich günstig geworden ist. Für etwa 100 Euro wird ein guter Klang geboten. Wer nicht extrem viel Geld investieren möchte, ist hier gut aufgehoben. Der Tragekomfort ist sehr gut und kann sich mit teureren Kopfhörern problemlos messen. Zudem ist der Einsatz an Konsolen und PCs möglich.

Logitech ist als Hersteller von hochwertigem PC-Zubehör äußerst bekannt. Dabei findet sich im Sortiment des Unternehmens auch Gaming-Hardware, die meist mit einem »G« im Namen gekennzeichnet sind.

Perfekte drahtlose Übertragung

Beim Zocken kommt es auf jede Millisekunde an, weshalb Gaming-Hardware meist mit besonders schnellen Reaktionszeiten glänzt. Daher wundert es nicht, das auch der Ton ohne Unterbrechung so schnell es geht am Ohr des Gamers sein muss. Damit hierbei nichts verloren geht, setzt Logitech auf die selbst entwickelte drahtlose Lightspeed-Technologie.

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Gaming-Headset Test: Logitech G733
Schlicht und leicht. Hier ohne Beleuchtung.
Gaming-Headset Test: Logitech G733
Das USB-A nach USB-C-Kabel und der Kontakter-USB-Stick für die kabellose Verknüpfung.
Gaming-Headset Test: Logitech G733
In Betrieb leuchtet das G733 in allen Farben des Regenbogens.
Gaming-Headset Test: Logitech G733
Der Farbverlauf ist dabei ständig in Bewegung …
Gaming-Headset Test: Logitech G733
… und lässt sich nur über die Software abschalten.

Diese übermittelt Töne ohne Verzögerung an das Gaming-Headset, sodass man immer alle Umgebungsgeräusche unmittelbar wahrnehmen kann. Um die Lightspeed-Technik nutzen zu können, muss man lediglich den mitgelieferten Empfänger-Stick in einen USB-Port stecken und schon kann es losgehen. An einem Gaming-PC werden Töne dabei mit DTS:X 7.1 Surroud Sound übertragen. Wer das Logitech G733 an einer PlayStation 4 verwenden möchte, kann dies ebenfalls tun. Hierbei wird aber lediglich Stereo-Ton übertragen.

PC-Spieler haben außerdem Zugriff auf Logitechs G-Hub-Software. Damit lassen sich nicht nur die Elemente der RGB-Beleuchtung einstellen, auch die Qualität des Mikrofons ist beeinflussbar. Dabei kommen laut Logitech sogenannte Blue-VO!CE-Filter zum Einsatz, welche die Sprachqualität auf Studio-Niveau heben. Das ist besonders für Spielende interessant, die sich am Streamen versuchen wollen.

Technik und Verarbeitung

Logitech verbaut im G733 zwei Pro-G-Treiber mit einer Größe von 40 Millimetern, die im üblichen Bereich zwischen 20 und 20.000 Hertz arbeiten. Die Impedanz ist dabei mit 39 Ohm recht niedrig, was einen klaren Klang auch von schwachen Audioquellen begünstigt. Als Polsterung für die Ohrmuscheln wird ein Memory-Schaum eingesetzt, der sich zum einen sehr bequem tragen lässt und zum anderen äußerst atmungsaktiv ist.

Mit dem Haltebügel steigert sich der Komfort noch etwas. Hier wird nicht etwa ein weiteres Polster eingesetzt, sondern ein Gummiband, welches das Gewicht des Headsets sehr gleichmäßig auf dem Kopf verteilt. Dieses lässt sich in verschiedenen Stufen befestigen und ist damit für die meisten Kopfformen gut geeignet. Wer möchte, kann es sogar in der Waschmaschine sauber machen – ohne das restliche Headset natürlich.

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Gaming-Headset Test: Logitech G733
Das Headset ist bequem und leicht.
Gaming-Headset Test: Logitech G733
Besonders schön: Das Flexoband …
Gaming-Headset Test: Logitech G733
… welches sich abnehmen und waschen lässt!
Gaming-Headset Test: Logitech G733
Absolut bequem, dank weichem Kopfbogen und Ohrpolstern mit Mesh-Überzug.
Gaming-Headset Test: Logitech G733
Die Aufhängung ist leider aus Plastik und die Größenverstellung an den Seiten etwas schwergängig.

Insgesamt zeigt sich das Logitech G733 mit einer sehr guten Verarbeitung. Alle Teile sitzen fest und wirken hochwertig. Der Power-Knopf ist an der linken Ohrmuschel gut zu erreichen, ohne das man ihn an dieser Stelle aus Versehen erwischen könnte. Etwas oberhalb davon sitzt das Lautstärkerad, welches sich durch seine Riffelung gut und griffig bedienen lässt. Direkt darüber und ebenfalls geriffelt ist der Mute-Knopf für das Mikrofon zu finden. Dank geschlossener Bauweise werden Außengeräusche angenehm stark gedämpft und von den Ohrhörern selbst dringt kaum etwas nach außen.

Klang-Test

Wie Logitech es verspricht, liefert das G733 einen sehr ausgewogenen und klaren Surround-Klang. Tiefe Töne werden dabei ebenfalls ordentlich ausgegeben, brummige Bässe sollte man aber nicht erwarten. Vor allem in Szenen mit ruhigen und vielfältigen Umgebungsgeräuschen ist dieses Gaming-Headset sehr präzise und erlaubt eine genaue Ortung in der Spielwelt.

Aber auch Musikliebhaber werden mit dem G733 ihre Freude haben. Hier überzeugt das gebotene Volumen und die feine Differenzierung der unterschiedlichen Tonlagen. Damit eignen sich die Kopfhörer von Logitech nicht nur für Spiele, sondern auch für den Alltagseinsatz sehr gut.

Mikrofon-Test

So gut uns der Klang des Headsets auch gefällt, natürlich muss auch das Mikrofon zeigen, was es kann. Hier liefert das Logitech G733 allerdings nur Durchschnittskost ab. Auch wenn der Hersteller eine klangliche Optimierung über die G-Hub-Software verspricht, bleibt die Qualität hinter teureren Modellen zurück.

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Gaming-Headset Test: Logitech G733
Das Blue Voice-Filter-Mikrofon macht zwar seinen Job …
Gaming-Headset Test: Logitech G733
… ist aber nicht mit Profi-Geräten zu vergleichen.

Im Zockeralltag heißt das, dass man durchaus gut von seinen Mitspielenden verstanden wird. Möchte man aber zum Beispiel eigene Live-Streams übertragen, reicht die Qualität auch mit der Aufbereitung durch die Software nicht aus, um ein professionelles Niveau zu erreichen. Bei dem Preis von etwa 100 Euro ist das aber durchaus zu verschmerzen, da das Logitech G733 in allen übrigen Punkten glänzen kann.

Preistipp

Endorfy Viro Plus USB

Für den geringen Preis ist dieses kabelgebundene Gaming-Headset wirklich gut. Wer nicht zu viel Geld ausgeben möchte, wird hier fündig.

„We are all technology hereos“ schreibt die Firma Endorfy auf einem gelben Umschlag im Paket des Endorfy Viro Plus USB – und recht haben sie! Zumindest, wenn man als Hardwareproduzent eine so faire Preispolitik wie der polnische Hersteller pflegt. Wer für 60 Euro meint, nur Ramschware zu bekommen, den wird das kabelgebundene Gaming-Headset überraschen. Das Headset ist super verarbeitet, und setzt auf qualitativ hochwertige Materialien. Doch auch der Sound ist für diesen geringen Preis wirklich bemerkenswert gut.

Das längere der beiden Audiokabel ist fast drei Meter lang, stoffummantelt und schön flexibel. So haben Spieler trotz der Kabelgebundenheit eine gewisse Bewegungsfreiheit. Auch die anderen Komponenten können sich sehen und spüren lassen. Der Kopfbügel ist, so ähnlich wie bei manchen neueren Razer-Headsets, mit Kunstleder überzogen, das an den Nahtstellen geflochten wurde und für einen rustikalen Look sorgt. Diese etwas derbere Optik findet sich auch auf den Außenschalen der Ohrmuscheln, die aus einem gebürsteten Metall zu bestehen scheinen (wie man es oft von Gaming-Tastaturen kennt).

Wem die standardmäßig aufgesetzten Kunstlederpolster nicht zusagen, kann einmal in den Karton greifen, und diese gegen die enthaltenen Mesh-Stoffpolster ersetzen. Richtig: Wofür andere etablierte Hersteller, wie beispielsweise Corsair, noch einmal zusätzlich die Hand aufhalten, legt Endorfy den Kunden gratis als Gimmick bei. So finden wir in der Schachtel nicht nur das Headset, sondern auch diverse Kabel, Adapter und sogar die besagten Wechselpolster!

Ob an Konsolen oder am PC, das Endorfy Viro Plus USB leistet einen wirklich guten Job. Dank üppigem Lieferumfang lässt sich das Headset mit allen aktuellen Endgeräten verbinden.

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Gaming-Headset Test: Img(andere)
Ein solch üppiger Lieferumfang für nur 60 Euro ist nicht nur lobenswert, sondern herausragend.
Gaming-Headset Test: Img(andere)
Das Headset ohne angeschlossenes Kabel.
Gaming-Headset Test: Img(andere)
Das Headset von vorne auf einem Schaukopf …
Gaming-Headset Test: Img(andere)
… und von der Seite.
Gaming-Headset Test: Img(andere)
Der Look ist unaufdringlich ohne Blingbling.
Gaming-Headset Test: Img(andere)
Auf der Unterseite finden sich alle nötigen Steckplätze.
Gaming-Headset Test: Img(andere)
Für diese Detailbilder haben wir die Wechselpolster aus Stoff benutzt. Im Paket sind aber auch welche aus Kunstleder enthalten.
Gaming-Headset Test: Img(andere)
Endorfy setzt auf gute Verabeitung und hochwertige Materialien.
Gaming-Headset Test: Img(andere)
Das gebürstete Metall sorgt für einen rauen, beständigen Eindruck.
Gaming-Headset Test: Img(andere)
Das Ansteckmikro lässt sich biegen …
Gaming-Headset Test: Img(andere)
… jedoch nicht sehr weit.

Doch was kann man von einem Gaming-Headset-Mikrofon zu einem solch gerinen Preis erwarten? Offenbar einiges, denn auch hier begeistert das Endorfy Viro Plus USB und macht dabei sogar vieles besser als teurere Konkurrenzprodukte. Wer also Multiplayer spielt und sich gerne mit anderen Spielerinnen und Spielern im Sprachchat austauscht, ist hier ebenfalls bestens aufgehoben.

Ein kleiner Kritikpunkt sind die Kunstlederbezüge, aber selbst hier liefert Endorfy ja direkt die Lösung in Form von Wechselpolstern mit. Beim Spielen von Assassin’s Creed Mirage an der PlayStation 5 stellten wir fest, dass sich der Ton ruhig noch einen Tick lauter stellen lassen könnte und das Tonvolumen vielleicht einen etwas voller sein könnte. Aber das sind alles winzige Kritikpunkte, die angesichts des kleinen Preisen ignoriert werden können.

Individualisierter Sound

Corsair HS80 Max

Neues Update, neues Corsair-Headset: Dieses Modell ist aus unserer Sicht das aktuelle Flaggschiff des Herstellers und bietet einen opulenten Funktionsumfang.

Fliegender Wechsel bei unseren Corsair-Headsets. Bereits im letzten Update im Juni 2023 ersetzte das Corsair HS65 Wireless das Corsair HS80 RGB Wireless. Nun tauscht erneut ein Modell des Herstellers seinen Platz ein, um eine unserer neuen Empfehlungen zu werden. Das Corsair HS80 Max ist zwar bisher noch etwas teurer als das HS65 Wireless, und auch als der offizielle Vorgänger, das HS80 RGB Wireless, bietet Spielerinnen und Spielern dafür aber auch noch einmal einiges mehr. Und das Schönste: Die Individualisierbarkeit des Klangbilds in Form der kostenlosen Sound-ID via iCUE-Software ist auch wieder mit dabei.

Beginnend beim Design sticht sofort der Flexobogen aus Kunstleder hervor, der sich über zwei Schlaufen an den Seiten länger oder kürzer stellen lässt und für einen verbesserten Halt sowie Komfort sorgt. Diesen einzustellen ist zwar ein wenig fummelig, aber kein Ding der Unmöglichkeit. Die Ohrmuschelpolster sind mit einem grob gewebten, aber dennoch weichen Stoff überzogen und schaffen den idealen Spagat zwischen Anschmiegsamkeit und Festigkeit. Wer rauhe Ohrringe trägt, könnte sich an dem Stoff allerdings stören, weil der Schmuck sich an dem feinen Gewebe verhakt. Außerdem zieht der Bezug Fusseln, Staub und anderen Schmutz unheimlich stark an und lässt sich schlecht wieder davon befreien.

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Gaming-Headset Test: Img(andere)
Im Lieferumfang ist nur das Nötigste enthalten.
Gaming-Headset Test: Img(andere)
Ein wirklich edler, hochwertiger Look.
Gaming-Headset Test: Img(andere)
Das kabellose Headset von vorne …
Gaming-Headset Test: Img(andere)
… und im Profil auf einem Schaukopf.
Gaming-Headset Test: Img(andere)
Zum Laden wird unterhalb ein USB-C-auf-USB-A-Kabel angeschlossen.
Gaming-Headset Test: Img(andere)
Das Mikrofon lässt sich nicht abnehmen oder nah an den Mund heranbiegen, aber hochklappen.
Gaming-Headset Test: Img(andere)
Das Design ist schlicht und edel zugleich.
Gaming-Headset Test: Img(andere)
Die Ohrmuscheln lassen sich flach hinlegen.
Gaming-Headset Test: Img(andere)
Das Ohrpolstermaterial fühlt sich zwar gut an, zieht aber jede Art von Schmutz magisch an.
Gaming-Headset Test: Img(andere)
Das Flexoband sorgt für individuellen Komfort und lässt sich mit Schlaufen an den Seiten einstellen.
Gaming-Headset Test: Img(andere)
Es ist auf der Innenseite aus Kunstleder.
Gaming-Headset Test: Img(andere)
Das Verstellen des Bandes ist jedoch etwas fummelig.
Gaming-Headset Test: Img(andere)
Lediglich die kleinen Schiffe des Corsair-Logos auf den beiden Seiten leuchten auf Wunsch.
Gaming-Headset Test: Img(andere)
Ausreichend dick und aus einem besonderen Stoff sind die Ohrpolsterüberzüge gefertigt.

Zum insgesamten Surround-Sound lässt sich kaum etwas sagen, weil dieser durch Nutzung der Sound-ID derart unterschliedlich ausfallen kann, dass wir für die Tonbesprechung die Anpassungen ignorieren, und die Grundeinstellungen beurteilen müssen. Dort sind die Bässe herrlich intensiv, aber nicht zu dominant, so dass ein sehr rundes Klangbild mit viel Volumen entsteht. Lediglich etwas zu flach sind auf diesen Grundeinstellungen Stimmen im Spiel. Aber dies lässt sich wie gesagt leicht den eigenen Vorlieben entsprechend angleichen.

Auch das Mikrofon erfüllt seinen Zweck – und das sogar recht gut. Die Reichweite ist zwar nicht so stark wie bei unserem Testsieger, dem Razer Blackshark V2 Pro (2023) oder auch bei unserer Empfehlung für besonders gut betuchte Gamer, dem Audeze Maxwell, stellt aber einen guten Kompromiss für alle dar, die mit den genannten Herstellern oder den speziellen Produkten nicht so viel anfangen können. Alles in einem erreicht auch dieses Gaming-Headset beachtliche Leistungen.

Bester Sound

Audeze Maxwell

In Sachen Klang und Immersion gibt es aktuell kein besseres kabelloses Gaming-Headset. Käufer müssen hierfür aber enorm tief in die Tasche greifen.

Ob das Audeze Maxwell eine Empfehlung bekommt oder nicht, stand auf Messeres Schneide, denn bei einem happigen Preis von über 400 Euro muss man schon genau abwägen und besonders kritisch beurteilen. Nach diversen Vergleichen blieb uns bei diesem sagenhaft guten Sound aber keine andere Wahl, als eine Empfehlung auszusprechen.

Einzig und alleine wegen des hohen Preises mussten wir erst überlegen, ob wir das Audeze Maxwell tarsächlich guten Gewissens empfehlen können. Trotz ein paar kleineren Defiziten, die an sich nicht so wichtig sind, bei einem derart kostspieligen Modell aber dennoch in die Bewertung miteinfließen müssen, entschieden wir uns dafür. Fakt ist, dass dieses kabellose Gaming-Headset rein klanglich betrachtet den bisher besten Sound überhaupt liefert. Und wir haben hier inzwischen über 100 Geräte aus dieser Rubrik getestet.

Das Headset ist ziemlich voluminös, was nicht überrascht, denn die 90 Millimeter-Planarmagetischen-Treiber brauchen viel Platz. Fast 500 Gramm bringt der ansonsten schlicht gehaltene Riese auf die Waage, was aber immer noch weniger ist als bei unserer anderen höherpreisigen Empfehlung, dem Asus ROG Theta 7.1, das sogar vier Treiber verbaut hat und kabelgebunden ist, was seinen Preis erheblich senkt.

Auch im Hinblick auf weitere Daten zum Headset unterscheidet sich das gute Stück von vielen seiner Konkurrenten. Wo die Mehrheit eine Frequenz von 20 – 20.000 Hertz hat, wartet das Audeze Maxwell mit einer Skala von 10 – 50.000 Hertz auf. Die kabellose Freiheit wird über Bluetooth 5.3 oder dem beiliegenden 2,4-GHz-USB-C-Dongle gewährt. Für diesen liegt auch ein Kabeladapter bei, falls am Endgerät kein USB-C-Port vorhanden ist. Wird zwar nur noch selten benutzt, ist aber dennoch im Lieferumfang enthalten: ein Klinkenkabel.

Bei all den harten Fakten dürfen Aussagen zur Akkulaufzeit natürlich auch nicht fehlen. Man mag es kaum glauben, aber diese beträgt gute 70 bis 80 Stunden! Auch die Reichweite ist zwar nicht ganz so gut wie bei unserem Testsieger, dem Razer Blackshark V2 Pro (2023), die Treppe runter, einmal durchs Haus und bis zum Gartentor reichte sie aber, ehe kleine Verbindungsabbrüche kamen.

Das ansteckbare Mikrofon lässt sich nicht sehr gut näher zum Mund biegen, durch seine Sensibilität ist dies aber auch nicht nötig. Auch hier beweist das Audeze Maxwell, dass es hoch hinaus möchte, denn selbst das unscheinbare Bügelmikrofon liefert einen sauberen Klang sowie eine hervorragende Geräuschunterdrückung. Zudem bietet das Headset alternativ zum Ansteckmikrofon auch noch ein integrietes, dessen Qualität dem regulären Mikro aber nicht das Wasser reichen kann.

Bei unserem Testgerät handelt es sich um die Version für Sonys PlayStation. Eine Ausgabe für die Microsoft Xbox gibt es aber ebenfalls. Am Dongle können wir schnell und einfach zwischen Konsole und PC switchen. Das Headset darf sowohl an der PlayStation 4, als auch an der PlayStation 5 zum Einsatz kommen, wobei es sein wahres Potenzial natürlich eher an letzter Next-Gen-Konsole demonstrieren kann. Zusammen mit der Tempest-3D-Audio-Tech-Engine laufen beide wie ein gut geschmiertes Uhrwerk.

In Spielen wie Assassin’s Creed Origins, in das zuvor schon viele Spielstunden mit anderen Gaming-Headsets auf den Ohren flossen, erlebten wir die Umgebung, die Spielkulisse noch einmal völlig neu. Kleinste Hintergrundgeräusche, das leise Murmeln eines Bachs, Leute die sich in der Ferne etwas zurufen, das Knarzen unseres überspannten Holzbogens und … Moment, schleicht da gerade ein Gegner heran? Noch nie erlebten wir eine derart detaillierte Klangkulisse, die insbesondere in Multiplayern unsere Mitspieler alt aussehen lassen kann.

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Gaming-Headset Test: Dscd
Bei diesem Lieferumfang schaut God of War-Protagonist Kratos direkt noch ein wenig erhabener aus.
Gaming-Headset Test: Dsce
Das Headset bettet im stabilen Karton, umgeben von Schaumstoff. Ebenfalls darin eingelassen ist eine kleine Schachtel, in der sich das Zubehör befindet.
Gaming-Headset Test: Dsc
Mit dabei sind neben einer Kuranleitung (Bilder zuvor) auch ein Klinkenkabel, ein USB-C-Dongle, ein USBC-auf-USB-A-Adapterkabel und ein USB-C-nach-USB-C-Kabel.
Gaming-Headset Test: Dsc
Besonders gelungen ist beim Zubehör das kurze Adapterkabel, falls am PC kein USB-C-Anschluss vorhanden ist.
Gaming-Headset Test: Dsc
Der USB-C-Dongle hält sicher in seinem Steckplatz, selbst wenn man ihn locker herunterbaumeln lässt.
Gaming-Headset Test: Dsc
Etwas nervig und fummelig ist die Größenverstellung, die sich nur dreistufig einstellen lässt.
Gaming-Headset Test: Dsca
Hier gut zu sehen ist, dass das Kopfband unter Umständen auf den Kopf drücken kann, wenn keine der drei möglichen Größen richtig passt.
Gaming-Headset Test: Dsc
Die Ohrpolster sind leider mit schnell schwitzigem Kunstleder überzogen. Meist macht sich das aber erst beim Absetzen bemerkbar.
Gaming-Headset Test: Dsc
Unterhalb der Ohrmuscheln finden sich alle notwendigen Regler und vier integrierte Beamforming-Mikrofone.
Gaming-Headset Test: Dsc
Die Ohrmuscheln lassen sich im \- und im /-Winkel nach innen kippen.
Gaming-Headset Test: Dsc
Hier befinden sie sich im ungekippten Zustand.
Gaming-Headset Test: Dsc
Sieht unscheinbar aus, verbirgt aber zwei planar-magnetische Treiber auf jeder Ohrseite, die für einen unfassbar detailreichen Sound sorgen.
Gaming-Headset Test: Dsc
Dezent platziert auf dem Kopfbogen ist der Name des Herstellers.
Gaming-Headset Test: Dsc
Das Lederkopfband lässt sich auch komplett abnehmen.
Gaming-Headset Test: Dsc
Auf einer der runden Ohrschalen wurde der An/Aus-Schalter und die Mikrofonstummschaltung angebracht.
Gaming-Headset Test: Dsc
Das abnehmbare Boom-Mikrofon lässt sich zwar nicht sehr stark biegen, das ist hier aber auch nicht nötig …
Gaming-Headset Test: Dscb
… denn es nimmt Sprache sensibel auf und ist dennoch nah genug am Mund.
Gaming-Headset Test: Dscc
Intuitiv würden manche das Mikrofon vielleicht aber dennoch gerne näher an den Mund heranbringen.

Wir könnten jetzt noch ewig weiterschwärmen, was den planarmagnetischen Treibern zu verdanken ist, aber bei einem derart hohen Preis müssen wir auch die Negativpunkte genauestens betrachten und uns fragen: Ist es das wert? Braucht es das wirklich, um einfach nur ein paar Stunden im Singleplayer unserer Wahl zu vertrödeln? Die ernüchternde Antwort lautet nein, eigentlich nicht. Wer diesen exquisiten Sound aber einmal erlebt hat, will nur noch ungern zu anderen Modellen zurück.

Das Headset hat einen Chat- und einen Game-Modus, bei dem man den Ausgabegerätmodus auswählen muss. Im Test hat das Headset nach dem Einschalten aber immer wieder den Chat-Modus ausgewählt, was zu einer schlechteren Audioqualität führte. Nerviges An- und Ausschalten von Headset und Spiel folgten, um das Problem zu beheben. Keine große Sache, deren Ursache sich sowieso nicht eindeutig feststellen lässt. Was aber jedem Nutzer direkt ins Auge springen dürfte, ist die dreistufige Größenverstellung. Ein Lederbogen mit Aufhängelöchern darin wird auf jeder Seite auf zwei Schraubenköpfe gestülpt und somit fest fixiert und nicht einfach so änderbar, ohne das Gerät abzusetzen. Wer gerne an seinem Headset herumfummelt und ggf. nach Lust und Laune nachjustiert, wird hiermit unzufrieden sein.

Bei einer von zwei Testpersonen war die mittlere Einstellung zu groß und die kleinste zu klein. Wegen des hohen Gewichts der Kopfhörer entschied sie sich letztendlich für die kleinere Größe, wobei der Lederriemen ab und an etwas flach aufs Haupt drückte. Wer einen besonders großen Kopf hat, kann den Lederbogen auch komplett abnehmen, denn der metallische Bügel oben ist weich gepolstert.

Ansonsten ist das Headset trotz des Gewichts ziemlich bequem. Über den breiten Riemen wird das Gewicht gleichmäßig verteilt. Nach langen Gaming-Sessions spürt man unter Umständen aber doch, dass man fast ein halbes Kilo über mehrere Stunden auf seinem Kopf tragen musste. Das hohe Gewicht ließ den Nacken trotz Headbanging-Training etwas steif werden. Wegen der Kunstlederpolster schwitzten wir gerade bei den sommerlichen Temperaturen zwar sehr schnell, all das merkten wir aber erst beim Absetzen des Maxwells, denn was dieses Headset kann, ist Immersion. Wie unfassbar detailreich die Töne ausgegeben werden, haben wir ja bereits beschrieben.

Zudem schottet das Gerät aber auch ordentlich ab, was erst auffällt, wenn jemand neben einem steht und an der Schulter berührt, weil die Testperson so sehr in ihrer Spielwelt versunken ist, dass sie alles um sich herum ausblendet. Nach bereits rund 140 Stunden in Assassin’s Creed Origins, lange nach Abschluss der Hauptstory, beim stumpfen Abgrasen der Karte, um die 100-Prozent-Abschluss-Trophäe, inklusive der DLCs noch zu bekommen, kann es nicht am Spiel liegen. Doch dieser Sound und diese massive Immersion saugen Spieler dermaßen tief in noch so belanglose Spielwelten, dass dieses Headset das Maximum aus jedem Setting herausholt. So etwas gibt es extrem selten und dieses Phänomen rechtfertigt schlussendlich den Preis. Wer das Geld hat, sollte beim Audeze Maxwell unbedingt zuschlagen und seine Lieblingsgames noch einmal völlig neu erleben.

Außerdem getestet

Corsair Virtuoso Pro

Eines vorweg: Am Klang des Corsair Virtuoso Pro gibt es nichts auszusetzen: Die Klangbühne ist groß, mit ordentlich Volumen und vielen hörbaren Details. Allerdings empfanden wir die Kabelkonstruktion des 200-Euro-Headsets als absolute Fehlkonstruktion. Weil die Kabel geflochten sind, scheuern sie an der Kleidung und das überträgt sich als rauschig kratzendes Geräusch direkt auf die offenen Hörmuscheln – und dann hat man auch noch zwei Kabel (eines pro Hörer) herunterhängen. Also muss man still sitzen, um die Klangkulisse überhaupt genießen zu können. Ebenfalls störend ist das am Kabel befestigte Mikrofon. Möchte man das Mikrofon abnehmen oder anstecken, muss das komplette Kabel gewechselt werden.

Weder an den wirklich störenden Kabeln, noch am Headset selbst gibt es Lautstärkeregler, was je nach eigenem Setup definitv ein Kontrapunkt ist. Ebenfalls ein klares Designproblem sind die Gummistreifen auf den Innsenseite des Kopfbügels, die unsere Testerin einiges an Löwenmähne hat einbüßen lassen. Auch wenn der Klang super ist, kann man so gesehen genauso gut in einen günstigeren, aber ähnlich guten Studiokopfhörer investieren. Dieses Gaming-Headset ist zwar eines der wenigen in offener Bauweise, wonach viele User gezielt suchen, aber unserer Meinung nach zum Teil schlecht durchdacht und sein Geld trotz sehr gutem Sound nicht wert.

HyperX Cloud III Wireless

Wie für HyperX üblich kommt auch das HyperX Cloud III Wireless mit einem üppigen Lieferumfang zu uns. Neben einem Aufbewahungsbeutel und einem USB-Dongle bekommen wir auch ein Ladekabel sowie einen USB-C-auf-USB-A-Adapter. Was ebenfalls typisch für die neueren HyperX-Headsets ist, ist die Kunstlederbeschichtung sowie die sehr lange Akkulaufzeit. Dank der vielen Komponenten aus Metall ist das Headset sehr stabil, aber auch etwas schwerer. Das ist kein Beinbruch und noch im Rahmen, aber erwähnt werden sollte es dennoch.

Die Ohrmuscheln des Headsets sind nicht falt- oder drehbar, aber dennoch so flexibel, dass sie sich mit den Händen verdrehen lassen. Der Bass könnte eventuell einen kleinen Tick voller und dominanter sein, aber das ist Geschmackssache. Außerdem kann hier natürlich mit Equalizern nachjustiert werden. Das Mikrofon macht einen soliden, wenn auch nicht überragenden Job. Zu dem doch recht hohen Preis hätten wir aber etwas mehr erwartet.

Hyte eclipse HG10

Das kabellose Hyte eclipse HG10 fällt sofort durch seine ungewöhnliche Optik mit den D-förmigen Ohrmuscheln, auf. Beim Auspacken macht sich ein intensiver Geruch nach Chemie breit, der sich sogar auf Haut und Haar überträgt. Unter Umständen verfliegt dieser aber bei längerer Nutzung. Das Headset fasst sich überall sehr weich an, insbesondere, das als „vegan“ gekennzeichnete Kunstleder über den Ohrpolstern ist äußerst anschmiegsam. Die Polster selbst dürften jedoch gerne etwas dicker sein. So hat man manchmal das Gefühl, mit den Ohren direkt an den Lautsprechern aufzuliegen.

Insgesamt fällt das Headset für kleinere und mittlere Kopfgrößen etwas groß aus. Dies liegt in erster Linie an dem Kopfbügel, der nach oben hin recht hoch steht. Die Metallkanten an selbigem sind außerdem stellenweise einen winzigen Tick scharfkantig, was einen kleineren Verarbeitungsmangel darstellt. Tonal gibt es hingegen nicht viel zu meckern. Auf hohen Lautstärken klingt der Bass vielleicht nicht mehr so gut, aber zu laut sollte man sowieso nicht hören. Das am Ohrhörer befindliche Lautstärkerädchen ist verhältnismäßig schwergängig. Wem das spezielle Design gefällt, dünne Polster besser findet, als zu dicke kann sich das Hyte eclipse HG10 aber ruhig einmal genauer ansehen.

MSI Immerse GH50 Wireless

Das MSI Immerse GH50 Wireless ist ein guter Allrounder für alle, die keine enorme Reichweite oder extrem vielfach definierte Bässe brauchen. Für ein kabelloses Gaming-Headset ist es recht günstig, das Mikrofon ist allerdings kaum zu gebrauchen und die Kunstlederohrpolster sorgen für ordentlich Hitze auf den Ohren.

Razer Blackshark V2 Hyperspeed

Aus dem selben Jahr wie unser aktueller Testsieger, das Blackshark V2 Pro (2023), schiebt Razer nun ein neues kabelloses Gaming-Headset aus der Blackshark-Reihe hinterher, das Razer Blackshark V2 Hyperspeed. Dieses könnte man als abgespeckte, aber dafür auch günstigere Version unseres Favoriten sehen. Wir empfanden die Einsparungen jedoch als zu gravierend, um hier ebenfalls eine Empfehlung auszusprechen. Das Mikrofon lässt sich zwar schön biegen, aber nicht mehr abnehmen und stört manchmal auch ein wenig, wenn man es gerade nicht benötigt. Die Ohrpolster sind nun überwiegend aus stark wärmendem Kunstleder und die Reichweite scheint im Vergleich zum teureren Modell auch abgenommen zu haben.

uRage SoundZ 710 V2

Das uRage SoundZ 710 V2 ist ein klassisches Low-Budget-Gaming-Headset, von dem man nicht zu viel erwarten sollte. Das Bild auf der Schachtel sieht zunächst äußerst einladend aus, im Test zeigten sich jedoch signifikante Mängel in Sachen Klangqualität und Tragekomfort. Doch zunächst das Positive: Das Headset ist wie bereits gesagt, ziemlich günstig und bietet eine auffällige RGB-Beleuchtung. Das verbundene USB-C nach USB-A-Kabel ich stoffummantelt, flexibel und ausreichend lang, um sich am Schreibtisch noch ein wenig bewegen zu können. Das Headset schafft außerdem recht hohe Lautstärken. Keine Glanzleistung aber soweit schon in Ordnung, ist die Mikrofonqualität. Dieses lässt sich hochklappen, aber nicht abnehmen.

Somit kommen wir schon zu den weniger positiven Aspekten: Das Mikrofon steht gefühlt sehr steif und weit vom Mund ab. Generell sind die Größendimensionen dieses Modells etwas überproportioniert. Bei beiden Testpersonen rutschte das Headset gnadenlos und geradezu ungebremst vom Kopf, weil der Kopfbügel selbst auf der kleinsten Einstellung zu breit ist und die Ohrpolster somit zu weit voneinander entfernt sind. Je nachdem was gespielt oder angehört wird, schwankt der Ton zwischen schrill, okay und dumpf. Also auch hier gibt es leider keinen Punkt von uns. Wer aber einen wirklich, wirklich breiten, großen Kopf hat und mit Headsets in Standardgrößen nicht zurecht kommt, könnte hier endlich sein Idealheadset gefunden haben. Alle anderen sollten sich vielleicht mal unsere Gut & Günstig-Empfehlung, das Endorfy Viro Plus USB, ansehen.

Sony Inzone H5

Ginge es in diesem Test nur ums Spielen an der PlayStation 5, wäre das Inzone H5 von Sony vermutlich der Testsieger geworden. Am PC und im Voice Chat macht das kabellose Gaming-Headset aber nicht ganz so eine fantastische Figur wie an der markeneigenen Konsole. Dennoch lohnt es sich, das Sony Inzone H5 einmal genauer unter die Lupe zu nehmen. Zunächst: Es ist unfassbar leicht. Selten hatten wir in diesem Test Modelle mit solch geringem Gewicht, die dennoch eine ordentliche Leistung vollbringen. Das neuste Sony-Headset schafft dies jedoch.

Insbesondere bei Assassin‘s Creed: Mirage an der PS5 waren wir geradezu hingerissen von dem überraschend weiten Klangfeld mit seinen voluminösen Bässen und der perfekten Ortbarkeit von Geräuschquellen. Am PC jedoch machte das Inzone H5 eine eher durchschnittliche Figur. Positiv fiel hier aber die gute Reichweite auf. Wer im Beseitz einer PlayStation 5 ist, kann für diese (und nur für diese) kaum etwas besseres finden. Das Headset gibt es in Weiß und Schwarz.

Asus ROG Theta 7.1

Das Asus ROG Theta 7.1 ist eine Alternative in einem recht hohen Preissegment. Warum der hohe Preis dennoch gerechtfertigt ist: Dieses Headset gehört zu den wohl bequemsten Gaming-Headsets überhaupt. Und von dieser Bequemlichkeit profitieren alle – auch Brillenträger! Die Polster der Ohrhörer sind zuckerwatteweich. Ummantelt werden die am Kopf anliegenden Flächen mit einem atmungsaktiven Mesh-Geflecht, das sich sanft an die Kopfform anpasst, ohne zu drücken. Brillen sind auch nach mehreren Stunden Spielzeit nicht mehr als ohne Headset zu spüren.

Natürlich begründet dieser enorme Tragekomfort alleine noch nicht den relativ hohen Preis von rund 230 Euro. Es überzeugt auch mit einem tollen, satten Sound, der einem ordentlich was auf die Ohren gibt. Feuer beispielsweise knistert, als würde man tatsächlich daneben stehen und musikalische Passagen, wie die Menümusik von Dragon Age: Inquisition, donnern uns heroisch-mitreißend direkt in Kopf und Magen. Der Bass ist dabei nicht überrepräsentiert, wie bei vielen anderen Headsets, um über Schwächen im Klangbild »hinwegzutönen«, sondern ist genau da, wo man ihn braucht.

Ob Schüsse, Gesprochenes, rauschendes Wasser, Höhlen mit Widerhall oder auch knarzende Türen: Tonal spielt das Asus ROG Theta 7.1 in den oberen Ligen der Gaming-Headsets mit. Zu beachten ist jedoch, dass dieses Headset kabelgebunden ist. Gamer, die wireless bevorzugen und ähnlich hohe Ansprüche an ihre Kopfhörer stellen, greifen besser zum Astro A50 Wireless. Für Brillenträger ist und bleibt aber das Asus die bessere Wahl, trotz Kabel. Absolut super ist auch die Steckplatzposition für das biegbare Mikrofon. Man steckt es von unten an, sodass es zu keinem Zeitpunkt ins Sichtfeld ragt. Nicht einmal im Augenwinkel ist es sichtbar. Das ist schon bemerkenswert, wo doch viele Hersteller ihre Schwierigkeiten mit der richtigen Positionierung des Mikrofons zu haben scheinen.

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Test: Asus Rog Theta 7.1
Wuchtig und schwer aber dafür sehr stabil ist unsere Empfehlung für Brillenträger. Die Polster sind traumhaft weich und atmungsaktiv.
Test: Asus Rog Theta 7.1
Die Lösung mit der dicken Kabelschlaufe, die einem auf der Brust liegt, ist nicht optimal.
Test: Asus Rog Theta 7.1
Die Kabel lassen sich nicht abstöpseln, sind sehr breit und nicht stoffummantelt. Dafür aber lange haltbar.
Test: Asus Rog Theta 7.1
Die Ohrmuscheln sind ebenfalls sehr groß, passen sich aber jeder Kopfform ideal an.

Die Sprachqualität des Mikrofons ist ebenfalls gut. Zu keinem Zeitpunkt gab es Verständigungsschwierigkeiten im Sprachtest. Auch hier haben wir nichts zu meckern.

Auch der Lieferumfang kann sich sehen lassen. Das Luxus-Headset kommt in einem wuchtigen und aufwendig designten Karton, der sich interessant »entfalten« lässt. Zunächst wirkt der zwar cool und imposant, ist aber nichts zum Wiedereinpacken, weil man das Ganze schlecht wieder zusammenbekommt. Wer Platz hat, kann die Verpackung aber auch einfach geöffnet lassen und als Headset-Halterung nutzen. Falls die Polsterpads mal zur Reinigung müssen oder doch eines Tages ihren Dienst quittieren, liegen zwei Wechselpads mit im Paket. Eine schöne Sache ist auch der beiliegende USB-C-nach-USB-A-Adapter, der vielfältige Anschlussoptionen garantiert.

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Test: Asus Rog Theta 7.1
Der Lieferumpfang beinhaltet neben dem Headset und der aufwendig designten Schachtel, auch noch zwei Wechselpads, ein Ansteckmikrofon, ein USB-C- nach USB-A-Kabel und die mehrsprachige Anleitung.
Test: Asus Rog Theta 7.1
Wer möchte, muss die Schachtel mit der Schaumstoffhalterung nicht wegwerfen, sondern kann sie als dekorative, aber platzeinnehmende Halterung nutzen.
Test: Asus Rog Theta 7.1
Die beiden Wechselpads sind komplett aus dem Meshgeflecht. Bequemer jedoch sind die standardmäßig ausgestatteten Pads mit Kunstlederrand und dem Geflecht nur an den aufliegenden Innenflächen.
Test: Asus Rog Theta 7.1
Das USB-C-nach-USB-A-Kabel ist ein wahrer Segen und wird mit hochwertigem Klettkabelbinder geliefert.

Was man kritisieren könnte: Mit dem Asus ROG Theta 7.1 holt man sich nicht nur in Hinblick auf die Qualität einen wahren Koloss ins Haus, sondern auch, was das Gewicht betrifft. Ganze 650 Gramm wiegt das wuchtige Gadget. Nach einigen Stunden mit The Last of Us Part II lassen wir also nicht nur wegen der drückenden Story den Kopf hängen, sondern auch, weil unser neuer Begleiter auf den Ohren ordentlich Gewicht hat. Die Ohrmuscheln sind leider nicht schwenkbar, lassen sich dafür aber nach innen kippen.

Das nicht abnehmbare Kabel, das fest mit dem Headset verbunden ist, läuft ein Stück unter dem Kinn liegend zu einer Art Mündung zusammen, was beim Abnehmen nerven kann, wenn man es gewohnt ist, die Kopfhörer nach oben hin abzunehmen (z. B., weil man Brillenträger ist und nicht möchte, dass einem die Brille vom Gesicht rutscht). Selbige Kabel sind am Ansatz nicht ummantelt und ziemlich dick und steif. Nach unten hin sind sie aber etwas feiner und stoffummantelt. So oder so: Ein tolles Headset – vor allem für Menschen mit Sehhilfe und Druckempfindliche.

Corsair HS65 Wireless

Das Corsair HS65 Wireless war in seiner Testrunde unsere größte Überraschung. Zunächst etwas unscheinbar und generisch wirkend, überzeugte das wireless Gaming-Headset aber schnell durch einen satten Sound zu einem wirklich guten Preis, insbesondere, da es über Bluetooth und 2,4 GHz-Funk verfügt. Kabellose Gaming-Headsets auf diesem technischen Stand sind meist deutlich teurer.

Obwohl der Ersteindruck beim Aufsetzen direkt positiv ist, versteckt sich das eigentlich Highlight in der kostenlosen iCUE-Software von Corsair. Zunächst wurde das Headset aber ohne Sound-ID in Assassin’s Creed Origins und anderen, kleineren Titeln getestet und ein paar Musikstücke damit gehört. Bereits hier fiel der überaus satte Bass und die gelungene Ortung auf. Wer möchte, kann das Headset außerdem sehr laut aber auch sehr leise stellen, ohne dass die Tonqualität darunter leidet.

Via Hörtest in der iCUE-Software können weitere, sehr spezialisierte Anpassungen am Klangbild des Corsair HS65 Wireless vorgenommen werden. Wir dürfen aus einigen Probemusikstücken unsere bevorzugte Musikrichtung wählen und entschiedenen uns hier zunächst für schwere Bassgitarrenklänge.

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Gaming-Headset Test: Dsc
Das Corsair HS65 überzeugt durch ein preiswertes Gesamtpaket mit gut sitzendem Headset.
Gaming-Headset Test: Dsc
Im Lieferumfang enthalten ist nur das Nötigste, mehr braucht es meist aber auch nicht. Das Transportbett des Headsets ist aus einer umweltfreundlichen Eierkarton-Schale.
Gaming-Headset Test: Dsc
Das HS65 Wireless funktioniert über Bluetooth oder Funk und ist sehr leicht.
Gaming-Headset Test: Dsc
Die Ohrpolster sind schön weich, erzeugen durch den hohen Synthetikanteil aber Wärme.
Gaming-Headset Test: Dsc
Die Ohrmuscheln lassen sich komplett drehen.
Gaming-Headset Test: Dsc
Überall zu sehen ist das nicht einstell- oder abnehmbare Mikrofon, das sich jedoch nach oben klappen lässt.
Gaming-Headset Test: Dsc
Auf der rechten Unterseite befindet sich ein An/Aus-Schalter, eine kleine Leuchte, die im Betrieb grün leuchtet und ein Bluetooth-Button.
Gaming-Headset Test: Dsc
Links, auf der Seite des Mikrofons, sind ein Lautstärkerad, der Ladeanschluss sowie die Mikrofonstummschaltung.
Gaming-Headset Test: Dsc
Im Metallgitterbett eingelassen ist auch den äußeren Ohrschalen das Corsair-Logo eingelassen.
Gaming-Headset Test: Dsc
Die Memoryschaum-Polster passen sich gut an jeden Kopf an.
Gaming-Headset Test: Dsc
Leider lässt sich das Mikrofon aber nicht weiter verstellen. Es steht ziemlich gerade nach vorne, anstatt zum Mund hin.

Beim Hören einiger anderer, vertrauter Songs von Bloodywood und Amon Amarth im Anschluss stellte sich aber heraus, dass wir bei einer Frage im Hörtest offenbar falsch entschieden haben, denn die Songs klangen völlig verändert. Mithilfe eines anderen Probestücks (dieses Mal aus dem Genre des Metalcore) fanden wir aber ohne Probleme die beste, individuelle Headset-Einstellung für unseren Geschmack heraus. Die Unterschiede sind also tatsächlich signifikant zu hören! Es lohnt sich, diesen kurzen Test in der Software zu machen.

Zurück im Spiel sogen wir die nun wesentlich dichtere Atmosphäre im Klangbild auf. Woher die einzelnen Geräusche kommen, ließ sich gut heraushören.

Einzige Meckerpunkte: Die Headset-Polster sind mit Kunstleder überzogen. Lediglich an den aufliegenden Flächen wurde auf ein seidenähnliches Material gesetzt. Insgesamt wird das Headset dadurch ziemlich warm. Das zuvor von uns getestete Corsair HS80 RGB Wireless stach vor allem durch seine atmungsaktive Ohrpolsterung hervor und hat in dieser Hinsicht etwas besser gemacht als das neuere Modell.

Außerdem kann man das Mikrofon nicht abnehmen, sondern nur hochklappen. Je nach Einstellung ragt es etwas ins Sichtfeld und lässt sich auch kaum verbiegen. Ansonsten ist das Corsair HS65 Wireless ein fantastisches, kabelloses Headset mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis, dessen Potenzial mit der Sound-ID voll ausgeschöpft werden kann.

HyperX Cloud III

Kabelgebunden ist noch lange nicht tot, wie das HyperX Cloud III beweist. Der verbesserte Nachfolger des HyperX Cloud II ist für alle geeignet, die sich ein zuverlässiges, unkompliziertes wired Gaming-Headset wünschen, das sowohl an PlayStation 4, PlayStation 5, PC, Xbox One und Series X|S als auch an mobilen Geräten funktioniert. Diese hohe Kompatibilität hat es den zahlreichen Anschlussmöglichkeiten zu verdanken. Am Kabel selbst befindet sich ein Klinkenanschluss. Darauf können wir aber ein weiteres Kabel stecken, das mit einem USB-C-Anschluss versehen ist und wem dieses Dock wiederum fehlt, der darf den ebenfalls im Lieferumfang enthaltenen USB-C-auf-USB-A-Adapter verwenden. Gut gefallen hat uns im Test auch, wie flexibel sich das Gaming-Headset verbiegen lässt. Dies kompensiert, dass die Ohrmuscheln sich nur nach innen und nicht seitlich kippen lassen.

Leider wurde beim HyperX Cloud III stark Schweiß erzeugendes Kunstleder zum Ummanteln der Ohrpolster genommen. Das ist gerade im Sommer etwas unschön. Außerdem gibt der Stummschalten-Button ein recht lautes Geräusch von sich, wenn man ihn betätigt. Bloß, weil dieses einigermaßen günstige Headset nicht unter unseren Empfehlungen aufgeführt wird, heißt es nicht, dass es kein gutes Gerät ist. Die Verarbeitung ist hochwertig und der Ton, inklusive Bass, für diese Preisklasse vollkommen in Ordnung.

Asus ROG Delta S Wireless

Anders als unsere Empfehlung von Asus, das Asus ROG Theta 7.1, konnte uns das Asus ROG Delta S Wireless nicht überzeugen, was in erster Linie am schlechten Sitz liegt. Die Ohrpolster sind zwar mit einem angenehm rauen Stoff-Mesh-Material überzogen, stehen nach unten hin aber bei manchen Gesichtsformen ab, worunter die Abschottung enorm leidet. Außerdem wurde auf viel klackendes Hartplastik gesetzt, dem aber zugute gehalten werden muss, dass es sich um sehr hochwertiges handelt und dass es das Gesamtgewicht mindert. Der Sound ist zwar gut, aber die aufgerufenen 160 Euro sind dann doch zu viel Geld für das Over-Ear-Headset.

Turtle Beach Stealth 700 Gen 2 Max

Das Turtle Beach Stealth 700 Gen 2 Max ist ein wirklich gutes wireless Gaming-Headset, aber nicht perfekt. Neben einem vergleichsweise hohen Gewicht stellten wir im Langzeittest auch qualitätseinbußenden Sound betreffend fest, also ist das Headset nicht so robust, wie es zunächst wirkt. Außerdem war die Reichweite wirklich nicht gut. Bereits im Nebenzimmer kam es im Test zu Verbindungsabbrüchen. Dennoch gibt es ansonsten wenig zu klagen. Die Akkulaufzeit ist ordentlich, der Ton zwar recht bassbetont aber fürs Gaming bestens geeignet und der Preis ist von den anfänglichen 170 Euro inzwischen auch deutlich gesunken.

Teufel Cage One

Schön, schlicht, mit angenehmer Optik und kabelgebunden kommt das Teufel Cage One aus seiner Verpackung. Gerne hätten wir für dieses preiswerte, leichte Gaming-Headset eine Budget-Empfehlung ausgesprochen, doch die einzige Kopplungsmöglichkeit über 3,5-Millimeter-Klinkenstecker erschien uns nicht mehr zeitgemäß. Dennoch hatten wir beim Testen durchaus unsere Freude mit dem optisch ansprechenden Gerät. Das Headset besteht in erster Linie aus mattem, hochwertigen Kunststoff und über den Ohrpolstern befindet sich Kunstleder. Letzteres hat dasselbe Problem wie die meisten anderen Produkte, die auch auf Kunstleder als Überzug setzen, und zwar der Hang zu Schweißbildung und Hitzestauungen an den Lauschern. Das Kabel wiederum ist stoffummantelt. Ungefähr auf halber Strecke wurde eine Fernbedienung zur Steuerung sämtlicher Funktionen untergebracht.

Teufel Zola

Das Teufel Zola ist ein echtes Liebhaberstück, das wir gerne empfohlen hätten. Teufel wagt mit dem kabelgebundenen Mittelklasse-Headset einiges, was andere sich wohl nicht trauen würden. Beim Auspacken stellen wir leicht verwirrt fest, dass die Lieferung aus mehreren kleinen Teilpäckchen besteht. Richtig, einige Komponenten müssen erst selber zusammengebaut werden, dazu gehören die Ohrschalen- und Polster. Das kam zwar etwas überraschend, störte nun aber auch nicht weiter, denn wir waren von etwas anderem schon beim Zusammenbauen völlig hingerissen: Farben! Das Headset muss teilweise selbstständig montiert werden, weil einige Komponenten gewechselt und durch andere Farben ersetzt werden können. Lila Ohrpolster und grüne Ohrschalen? Kein Problem! Allerdings ist im Lieferumfang je nur eine Farbvariante enthalten, weitere gibt es nur gegen einen Aufpreis.

Und da ist auch schon einer der kleinen Haken: Für ein Kabel-Headset ist das Teufel Zola recht kostspielig und liefert abgesehen von vielen bunten Farben eher wenig, was den Preis von rund 130 Euro rechtfertigen könnte. Der Klang ist soweit schon in Ordnung, stellenweise auch echt gut, aber nun auch nicht hervorragend und eine von zwei Testpersonen empfand den Sitz als zu fest. Die andere mochte den strammen Halt auf den Ohren zwar, störte sich aber an dem stark wärmeerzeugenden Material der Ohrpolster. Wer sich aber mal so richtig farblich ausleben möchte, findet auf dem Markt kaum andere Gaming-Headsets, die eine derartige Vielfalt und Qualität bieten.

HyperX Cloud Stinger 2 Wireless

Für unter 100 Euro gestaltet es sich als Herausforderung, kabellose und dennoch hochwertige Gaming-Headsets zu produzieren. Beim HyperX Cloud Stinger 2 Wireless ist dem Hersteller dies zum Teil gelungen. Im direkten Vergleich zu anderen Modellen zeigt das Cloud Stringer 2 Wireless aber einige kleinere Schwächen. Im gewohnten HyperX-Design wird erneut auf Kunstlederüberzüge und eine leichte Bauweise gesetzt. Auch wenn das Headset insgesamt dem Preis angemessen klingt, erlebten wir im Test an manchen Stellen klirrende, teils schrille Töne, wo keine sein sollten. Bei höheren Tönen gerät das kabellose Headset also ein wenig ins Straucheln. Sein volles Potenzial schöpft es bei bassigeren Spiel- und Musikpassagen aus. Wer ein wirklich gutes, kabelloses Gaming-Headset möchte, dem raten wir aber zu einer unserer Empfehlungen.

HyperX Cloud Alpha Wireless

Neben einem vollen Klang bietet das HyperX Cloud Alpha Wireless auch einen guten Sitz am Kopf und ist leicht. Insbesondere während unseres Testzeitraums im Juni sorgte der Kunstlederbezug über den Ohrpolstern aber für Wärmestau und Schweißbildung. Die Größenverstellung kann mitunter ein wenig fummelig sein, ist aber an sich sehr stabil. Unterm Strich ist das drahtlose Gaming-Headset zwar durchaus eine gute, solide Wahl, aber recht teuer. Zu dem aufgerufenen Preis von rund 175 Euro bekommt man schon fast unseren Testsieger, das Razer Blackshark V2 Pro (2023) oder sogar zum kleineren Preis eine unserer alternativen Empfehlungen, wie das Corsair HS65 Wireless oder das Logitech G733 Lightspeed.

Corsair HS55 Wireless

Bis auf ein paar kleine, aber dennoch ausschlaggebende Punkte, ähnelt das Corsair HS55 Wireless unserer Empfehlung, dem Corsair HS65 Wireless. Bei dem etwas preiswerteren Modell sind die Ohrpolsterbezüge komplett aus Kunstleder und die Optimierung mithilfe der Corsair-Software ist auch nicht in dem Umfang gegeben. Hier raten wir klar zum HS65, weil beide Headsets preislich sehr nah beieinander liegen, das HS65 unterm Strich trotz geringer Ersparnis beim HS55, mehr zu bieten hat.

Klim Puma

Das Klim Puma ist ein relativ preiswertes, kabelgebundenes Headset mit überraschend gutem Sound. Insbesondere Musik (im Test war es Ingame-Musik und Metal, für Pop dürfte der Bass zu dominant und die Mitten zu flach sein) klingt angenehm. Die Ortung ist dem Preis entsprechend angemessen. Weniger positiv ist die hakelige Größenverstellung: Durch das vergleichsweise hohe Gewicht der Ohrhörer in Verbindung mit dem etwas zu labbrigen Flexobogen werden erstere immer wieder nach unten gezogen und erzeugen dadurch ein schweres Gefühl sowie einen unschönen Sitz, obwohl das Headset selbst eigentlich gar nicht so viel wiegt. Hinzu kommt der warme, schnell schwitzige Kunstlederbezug der Ohrmuscheln, der dieses Gefühl der Schwere noch verstärkt. Per USB-Stecker angeschlossen, wird das Headset über eine sehr große Fernbedienung am Kabel gesteuert. Das Mikrofon ist nicht abnehmbar und lässt sich nur ziemlich ratternd, garkelig und laut verstellen oder nach oben klappen.

Besonders ist, dass Bässe über Vibrationen am Ohrhörer verstärkt werden. Anders als bei Konkurrenzprodukten wie Razers Kraken V3 Hypersense und Kraken V3 Pro gelingt die Force-Feedback-Umsetzung aber eher schlecht als recht. Insbesondere bei kräftigen Pauken und anderen donnernden Instrumenten, wie es sie beispielsweise in Dragon Age: Inquisition gibt, wummert der Bass hier oft unangenehm dröhnend und bei höheren Lautstärken versagt er ganz. Leider jedoch muss man schon recht laut stellen, um die Vibration überhaupt wahrzunehmen. Beim Hören von Bloodywoods »Dana Dan« wirkte die Vibration die meiste Zeit wie nur »drüber gelegt« anstatt »mit dem Song« und auch irgendwie verzögert. Bei The HUs »Wolf Totem« klang die charakteristische Mongolische Pferdekopfgeige ziemlich verzerrt. Abgesehen davon ist dies aber ein günstiges Headset mit Vibration für den schmaleren Geldbeutel.

Razer Kraken Kitty V2 Pro

Kraken-Modelle von Razer hatten wir nun schon einige in unserem Test, doch nun wurden dem Kraken mit dem Razer Kraken Kitty V2 Pro leuchtende Hasen-, Bären- oder Katzenohren aufgesetzt. Was besonders toll für Streamer ist, bietet im Alltag eines gewöhnlichen Spielers nur wenig Mehrwert, treibt aber den Preis nach oben. Das Razer Kraken X USB, ohne Ohren, ist ähnlich aufgebaut und kostet nur einen Bruchteil des Geldes. Wer aber schlichtweg Gefallen an den lustigen Aufstecköhrchen gefunden hat, bekommt auf dem Markt kaum alternative Modelle in gleichwertiger Qualität. Ein gutes kabelgebundenes Headset, das sicher seine Liebhaber findet.

Philips TAG5106

Mit dem TAG5106 hat Philips ein kabelloses, günstiges Gaming-Headset in besonderer Optik produziert. Diese alleine reicht aber leider nicht aus. Als Ohrmuschelüberzug wurde auf hitzeanfälliges, schnell schwitziges Kunstleder gesetzt, ebenso wie beim nicht überzeugenden Flexobogen. Des Weiteren findet sich viel Plastik, das aber zumindest dafür sorgt, dass das Gewicht reduziert wird. Insgesamt wirkt das Headset etwas billig, was die verwendeten Materialien angeht. Töne werden stellenweise ein wenig zu dumpf ausgebracht. Irgendwie fehlt es an Balance. Die Abschottung ist praktisch kaum vorhanden, was für Leute, die ihre Umgebung gerne noch hören können, zwar gut ist, die Immersion aber massiv stört. Wem das Aussehen gefällt und wen die genannten Kritikpunkte nicht stören, bekommt mit dem Philips TAG5106 ein preiswertes wireless Headset. Allen anderen empfehlen wir unseren einstigen Testsieger, das Logitech G733 Lightspeed, das inzwischen die neue „Gut und günstig“-Empfehlung ist.

Astro A50 Wireless

Wenn Geld keine Rolle spielt, gehört das Astro A50 Wireless zu den Headsets der Superlative, was allerdings auch für den Preis gilt. Der liegt bei circa 250 Euro – nicht wenig Geld für ein Headset. Dafür erhält man aber auch eine hochwertige Verarbeitung und ein perfekt abgestimmtes Klangbild. Bei dem getesteten Modell wird eine Standladestation mitgeliefert.

Das Astor A50 Wireless ist, wie der Name schon sagt, ein kabelloses Gaming-Headset. Der Anschluss an PC oder Konsole erfolgt über die Ladestation, an der sich Ports für 3,5-Millimeter-Klinkenstecker und externe Lautsprecher sowie ein optischer Ausgang befinden. Zum Aufladen stellt man das A50 einfach in die Station, es lässt sich aber auch ein Micro-USB-Kabel zum direkten Aufladen verwenden.

Am Ohrhörer selbst verzichtet Astro auf viel Schnickschnack und konzentriert sich auf Bedienelemente für Lautstärke, einen Equalizer, Surround-Aktivierung und ein Lautstärkerad. Die Steuerung der Balance zwischen Tönen aus Voice-Chat und Spiel funktioniert über ein Slidepad an der rechten Ohrmuschel. Das schlichte Design wird durch hochwertige Materialien und eine unglaublich weiche Polsterung verfeinert. Der Tragekomfort ist dadurch ausgezeichnet.

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Gaming-Headset Test: Astro A50 Wireless (1)
Gaming-Headset Test: Astro A50 Wireless (2)
Gaming-Headset Test: Astro A50 Wireless (3)
Gaming-Headset Test: Astro A50 Wireless (4)
Gaming-Headset Test: Astro A50 Wireless (5)
Gaming-Headset Test: Astro A50 Wireless (6)

Beim Sound zeigt sich aber erst die eigentliche Stärke des Astro A50 Wireless. Der Raumklang ist super und Schussgeräusche sowie Explosionen sind kraftvoll und klar zugleich. Dadurch wird ein sehr intensives Spielerlebnis möglich, beim dem man förmlich spürt, wie beispielsweise Gesteinsbrocken eine Wand herabrieseln. Mit einer Akkulaufzeit von circa 30 Stunden muss das Gaming-Headset auch nicht gleich nach jeder Spielsession wieder auf die Ladestation. Hinzu kommt eine hohe Reichweite, die erst nach circa zehn Metern mit zwei Wänden dazwischen abreißt.

AOC GH200

Preiswert und mit Kabel, so lässt sich das AOC GH200 am einfachsten beschreiben. Unser neuer Preistipp kostet aber nicht nur wenig, sondern bietet auch einige Stärken. Das Kunstleder der Ohrpolster ist ziemlich weich und sorgt für einen angenehmen Tragekomfort. Allerdings schwitzt man darunter recht schnell. In dem Headset wurde erstaunlich wenig Hartplastik verbaut. Stattdessen setzt AOC auf viel Kunstleder und massives Metall. Letzteres lässt zwar das Gewicht steigen, sorgt dafür aber auch für ein sehr stabiles Headset.

Neben der schnellen Hitzeentwicklung stellt eine weitere Einschränkung das Mikrofon dar. Es lässt sich schlecht in die gewünschte Position biegen und ragt irgendwie immer ein wenig ins Blickfeld. Wer aber ohnehin keine Verwendung für das Mikrofon hat, kann es nach einem Blick in die Anleitung und mit etwas Kraftaufwand auch entfernen und bei Bedarf wieder anbringen. Durch die geschlossene Bauweise und den Kunstlederbezug ist das AOC GH200 leider auch nichts für Menschen, die sehr empfindlich auf Ohrendruck reagieren.

Dadurch, dass dem Kabel-Gaming-Headset auch ein Klinkenadapter beiliegt, ist nicht weiter schlimm, dass die Verbindung nur über den Klinkenstecker möglich ist. Der Klang des Headsets selbst ist beim Hören von Musik schon okay. In Spielen lassen sich Geräuschquellen aber nicht immer eindeutig zuordnen. Für unter 40 Euro ist das Soundbild aber insgesamt in Ordnung.

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Gaming-Headset Test: Aoc Gh200
Gaming-Headset Test: Aoc Gh200
Gaming-Headset Test: Aoc Gh200
Gaming-Headset Test: Aoc Gh200
Gaming-Headset Test: Aoc Gh200
Gaming-Headset Test: Aoc Gh200

Das 3,5-mm-Klinkenkabel des AOC GH200 ist fest mit dem Headset verbunden. Ein weiteres Kabel, welches mitgeliefert wird, bietet ungefähr dieselbe Länge und splittet die Verbindung auf einen separaten Kopfhörer- und Mikrofonstecker auf. Alle Kabel sind hochwertig mit einem Mischgewebestoff ummantelt und erfüllen ihren Zweck. Sämtliche Bedienelemente finden sich an der Kabelfernbedienung. Auch hier darf man nicht zu viel erwarten. Lediglich ein Lautstärkerad und ein Stummschalter für das Mikrofon sind dort integriert.

Für den günstigen Preis von rund 30 Euro wird aber gar nicht mehr verlangt. Auch, dass keine RGB-Beleuchtung vorhanden ist, dürfte kaum stören. Da es sich beim AOC GH200 insgesamt um ein sehr gutes Angebot handelt, ist es zu recht unsere neue »Gut und günstig«-Empfehlung. Wer mehr erwartet oder wem mehr Geld zur Verfügung steht, sollte lieber zu unserem Favoriten, dem Logitech G733 greifen, und wer noch höhere Ansprüche stellt, ist mit den Superlativen der Gaming-Headsets, dem Asus ROG Theta 7.1, Astro A50 Wireless oder dem SteelSeries Arctis Pro Wireless bestens beraten.

Corsair HS80 RGB Wireless

Besonders schön bei diesem kabellosen Gaming-Headset ist das weiche Material der Ohrpolster. Der Stoff schmiegt sich schön an und lässt dennoch eine Luftzirkulation zu, so dass wir nicht ins Schwitzen geraten und falls doch, liegt es nicht am Headset. Die Ohrpolster sind übrigens austauschbar und können im Corsair-Shop nachbestellt werden. Dem Tragekomfort zuträglich ist außerdem das Stoff-Flexoband, welches sich sanft über die Oberseite des Kopfes legt und einstellbar ist. Für Menschen mit sehr kleinem Kopf könnte die engste Einstellung aber unter Umständen bereits etwas zu groß ausfallen.

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Gaming-Headset Test: Corsair Hs80 Rgb Wireless
Gaming-Headset Test: Corsair Hs80 Rgb Wireless
Gaming-Headset Test: Corsair Hs80 Rgb Wireless
Gaming-Headset Test: Corsair Hs80 Rgb Wireless

Die Bedienbarkeit des Corsair HS80 RGB Wireless ist auch ohne hinzugeschaltete Software intuitiv. Alle wichtigen Regler können bequem über die Außenseite der Ohrmuscheln erreicht werden. Hier finden sich ein Knopf zum Ein- und Ausschalten und ein Lautstärkeregler. Mehr braucht es meistens ja auch nicht.

Egal, ob per USB oder Dongle angeschlossen, ist das Klangergebnis gut. Hier gibt es keine auffälligen Ausreißer. Allerdings ist der Ton mit angeschlossenem Kabel insgesamt etwas voller, was insbesondere bei tiefen Tönen bemerkbar ist. Aber auch mit Kabel könnte jemandem, der gezielt nach Schwächen sucht und sich darauf konzentriert, in sehr basslastigen Spielpassagen oder bei tiefer Musik auffallen, dass der Bass ein klein wenig voluminöser sein dürfte. Aber das ist Meckern auf hohem Niveau und dürfte kaum auffallen, wenn man einfach nur zocken möchte.

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Gaming-Headset Test: Corsair Hs80 Rgb Wireless
Gaming-Headset Test: Corsair Hs80 Rgb Wireless
Gaming-Headset Test: Corsair Hs80 Rgb Wireless
Gaming-Headset Test: Corsair Hs80 Rgb Wireless

Die einzelnen Töne sind gut voneinander isoliert und leicht auseinander zu halten. Während in einem Spiel beispielsweise gesprochen wird, sind die Hintergrundgeräusche von vorbeigehenden Personen oder dem kläffenden Hund noch gut wahrzunehmen. In Schussszenen war vereinzelt und nur in Ausnahmefällen bei raschen Bewegungen der Spielfigur nicht immer zu 100 Prozent eindeutig, woher die anderen Geräusche genau kommen. Hier wurde aber auch extrem getestet und der springende, laufende Charakter zusätzlich Kamerafahrten unterzogen, während dieser beschossen wurde.

Der größte Kritikpunkt am Corsair HS80 RGB Wireless ist die geringe Reichweite. Kaum aufgestanden und den Raum nach vier Metern verlassen, kommt der Kontakt bereits ins Stottern. Nur wenige Schritte weiter und das Gerät stellt komplett stumm. Als störend empfanden wir außerdem die Beleuchtung am Mikrofon. Zum einen nimmt man diese permanent im peripheren Blick wahr und zum anderen ist sie so grell, dass sie sich sogar im Monitor spiegelt. Wen das stört, muss das RGB-Licht des gesamten Headsets abschalten, da man die Beleuchtung nicht voneinander unabhängig steuern kann.

Das Mikrofon ist fest verbaut, lässt sich aber einfahren, sodass nur ein kleiner Bommel aus dem Kopfhörer hervorlugt. Ist es ausgefahren und wird hochgeklappt, stellt sich das Mikrofon automatisch stumm. So richtig gut einstellen lässt es sich leider nicht. Der Arm ist zwar biegbar und flexibel, biegt sich jedoch meist wieder in die gerade stehende Position zurück. Neben einem minimalen Grundrauschen kann man sich über die Stimmaufnahmequalität aber nicht beschweren. Für Voice-Chats ist diese vollkommen ausreichend, wer aber professionelle Audioaufnahmen macht oder streamt, sollte ggf. ein externes, hochwertigeres Mikrofon dazukaufen.

SteelSeries Arctis Pro Wireless

Wer den Preis des SteelSeries Arctis Pro Wireless sieht, dürfte erst einmal abgeschreckt sein. Doch der Schein trügt, denn dieses kabellose Gaming-Headset ist nicht einfach nur teuer, sondern liefert auch eine entsprechende Qualität ab – und zwar im wahrsten Sinne des Wortes »liefern«, denn der Lieferumfang des Artis Pro Wireless enthält so ziemlich alles, was man als Spielender auch nur im Ansatz gebrauchen kann. Zahlreiche Kabel, eine Basis-Station und sogar ein Wechselakku sind im Preis inbegriffen. Die Ohrpolster und das Kopfband kann man sogar waschen oder ersetzen.

Kaum ausgepackt, kann es direkt losgehen. Ein Blick in die Anleitung ist zwar von Vorteil, aber nicht zwingend erforderlich, denn man versteht eigentlich alles automatisch. Das schlichte Design des SteelSeries Arctis Pro Wireless und der dazugehörigen Basisstation erleichtert das Verständnis enorm. Wer es jedoch nicht ganz so schlicht mag, sucht vergebens nach einer RGB-Beleuchtung. Konsumenten, die möchten, dass der Akku möglichst lange hält, verzichten in der Regel im Wireless-Betrieb aber ohnehin darauf.

Die Basisstation, ein schwarzer Kunststoffkasten mit Klavierlackbeschichtung, dient als multifunktionaler Steckplatz für sämtliche Kabel und hat sogar eine kleine digitale Anzeige, die über Abläufe und Einstellungen informiert sowie den Ladestand des Geräts angibt. Über diese Basisstation kann außerdem der Zweitakku intuitiv eingeschoben und geladen werden. Leider ist der Klavierlackquader aber auch ein wahrer Staub- und Haarmagnet und die Gummifüßchen finden jeden Krümel und kleben ihn sich an die Unterseite. Ein antistatisches Tuch könnte hier aber bereits für Abhilfe sorgen.

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Gaming-Headset Test: Steelseries Arctis Pro Wireless
Gaming-Headset Test: Steelseries Arctis Pro Wireless
Gaming-Headset Test: Steelseries Arctis Pro Wireless
Gaming-Headset Test: Steelseries Arctis Pro Wireless
Gaming-Headset Test: Steelseries Arctis Pro Wireless

Für Fans der mobilen Nutzung, die aber kein Bluetooth verwenden möchten oder können, entsteht mit der Basisstation aber ein Problem, denn der kabellose Betrieb ist nur über Bluetooth ohne den schwarzen Kasten möglich. Dieser dient ansonsten immer als riesiger Dongle, der das Endgerät mit dem Headset verbindet, sei es nun über eines der beiliegenden Kabel oder via Funk: Ein Kabel muss ohne Bluetooth also immer mit dem Endgerät verbunden sein. Wer unterwegs jedoch sowieso am liebsten auf Bluetooth zurückgreift, kann diesen Contra-Punkt in Gedanken streichen.

Alle Komponenten des SteelSeries Arctis Pro Wireless sind erstklassig verarbeitet. Das darf man bei dem hohen Preis aber auch erwarten. Das Flexo-Kopfband ist zwar aus einem angenehmen Material gefertigt, verhält sich beim Aufsetzen aber imer mal etwas störrisch und will sich lieber über die Stirn als oben über das Haupt legen. Generell nimmt es erst einmal etwas Zeit in Anspruch, die passende Größe individuell einzustellen. Die Stoffe des Flexobandes und der Ohrmuschelpolsterung sind zwar hochwertig verarbeitet, wirken aber ähnlich einer Filzmatte ziemlich wärmend. So richtig schwitzen muss man dabei wegen der atmungsaktiven Gestaltung zwar nicht, aber die aufliegenden Stellen werden schon deutlich wärmer als der Rest des Kopfes.

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Gaming-Headset Test: Steelseries Arctis Pro Wireless
Gaming-Headset Test: Steelseries Arctis Pro Wireless
Gaming-Headset Test: Steelseries Arctis Pro Wireless
Gaming-Headset Test: Steelseries Arctis Pro Wireless
Gaming-Headset Test: Steelseries Arctis Pro Wireless
Gaming-Headset Test: Steelseries Arctis Pro Wireless
Gaming-Headset Test: Steelseries Arctis Pro Wireless
Gaming-Headset Test: Steelseries Arctis Pro Wireless
Gaming-Headset Test: Steelseries Arctis Pro Wireless

Auch tonal gibt es kaum etwas auszusetzen. Die Sounds sind ausbalanciert und geben Klänge zielsicher und klar wieder. Lediglich in den Höhen zeigt es kleinere Schwächen. Das Sound-Ergebnis des Mikrofons, welches sich nicht abnehmen, aber einfahren lässt, ist ebenfalls ein wenig flach bzw. sollte es bei einem derart stolzen Preis wesentlich besser sein. Wir hören unsere Gesprächspartner klar und diese hören uns ebenso gut, Studio- oder Aufnahmequalität bietet es trotz des enormen Preises jedoch nicht.

Klar ist, dass die Stärken des SteelSeries Arctis Pro Wireless vor allem im Lieferumfang und in der exquisiten Verarbeitung liegen. Ob die vielen Kabel, die Basisstation und die Wechsel- und Zeitkomponenten aber einen Preis rechtfertigen, von dem man sich unseren Favoriten, das Logitech G733 Lightspeed gleich zweimal kaufen könnte, muss jeder für sich entscheiden.

Razer Kraken V3 Hypersense

Mit dem Razer Kraken V3 Hypersense werden insbesondere Metalheads und Actionfans auf ihre Kosten kommen. Dank intuitiv dreistufig einstellbarem, haptischem Feedback werden tiefe Töne durch Vibrationen an den Ohrmuscheln verstärkt. Zusammen mit den stark abschottenden Ohrpolstern erleben wir beim Spielen von DOOM, Metal: Hellsinger oder ähnlichen Spielen maximale Immersion. Wer aber lieber sanftere Musik hört und Multiplayer mag, wird mit dem Kraken V3 Hypersense weniger zufrieden sein. Im Spiel mit anderen überdeckt das Force Feedback gelegentlich die Schrittgeräusche der Mitspielenden, was schnell zum Ingame-Tod führen kann. Stellt man das haptische Feedback ab, bleibt leider nur noch ein recht flacher Klang. Dadurch wird das Einsatzgebiet stark eingeschränkt. Die kabelgebundene Variante setzt das Force Feedback übrigens wesentlich besser um als die kabellose, das Razer Kraken V3 Pro. Wer also derbe Musik und Explosionen mag, sollte besser zum Razer Kraken V3 Hypersense mit Kabel greifen.

Razer Kraken V3 Pro

In vielerlei Hinsicht ist das Razer Kraken V3 Pro mit der kabelgebundenen Variante, dem Razer Kraken V3 Hypersense, identisch – aber wireless. Auch hier erwartet uns eine besonders starke Immersion bei actionlastigen Singleplayerspielen, dank abdichtender, dicker Ohrpolster und Hypersense. Das dreistufige Anpassen des haptischen Feedbacks wurde bei der kabelgebundenen Version allerdings wesentlich besser und feiner umgesetzt. Wer sich für das Kraken V3 Hypersense interessiert aber unbedingt wireless spielen möchte, kann aber dennoch guten Gewissens zum Kraken V3 Pro greifen.

Razer Barracuda

Hätte das Razer Barracuda ein besseres Mikrofon, wäre es der neue Favorit geworden. Das kann man vorweg ruhig betonen. Im Grunde handelt es sich auch eher um Kopfhörer, als um ein Headset, da das Mikrofon nur integriert ist und technisch vernachlässigt wurde. Für Spieler, die auf den Sprachaustausch mit anderen angewiesen sind, kann also leider keine Empfehlung ausgesprochen werden. Abgesehen von diesem No-Go ist das Razer Barracuda aber ein Rundum-Sorglos-Paket, inklusive ANC und anderen Features.

Es bietet ein gesundes Preis-Leistungs-Verhältnis, einen ausgewogenen, kräftigen Klang und ist dank textiler Mesh-Ohrpolsterung super bequem. Menschen mit kleineren Köpfen sollten jedoch aufpassen, dass sie das Headset nicht verlieren, wenn sie sich einmal vornüber beugen, denn es sitzt relativ locker. Die fehlerfreie Drahtlosübertragung wird über einen USB-C-Dongle gewährleistet. Falls jemand keinen entsprechenden Anschluss besitzt, liegen diverse stoffummantelte Kabel bei, worunter sich auch ein USB-C nach USB-A-Adapterkabel befindet. Wer sowieso lieber ohne Mikrofon spielt und bequeme Wireless-Kopfhörer mit einem satten Sound sucht, sollte sich das Razer Barracuda unbedingt einmal ansehen.

Razer Barracuda Pro

Das Razer Barracuda Pro ist rund 100 Euro teurer als das Razer Barracuda, weil es einen üppigeren Funktionsumfang bietet. Besser ist es jedoch nicht. Es bietet ein paar nette Bonusfeatures , die aber eher Marketing als von tatsächlichem Gebrauchswert für die meisten Gamer sind. Die aktive Geräuschunterdrückung funktioniert gut aber man hört ein recht deutliches Rauschen bei aktiviertem ANC. Klanglich gibt es nicht viel zu beanstanden. Über die Software können viele Anpassungen vorgenommen werden und es gibt eine mobile App für Android und iOS. Den gesamten Funktionsumfang können wir jedoch nur am PC nutzen.

Wie auch beim Barracuda (ohne »Pro«) haben wir bei diesem Kopfhörer lediglich ein in die Ohrhörer integriertes »Loch«-Mikro, dessen Qualität dem hohen Preis nicht gerecht wird. Designtechnisch eignet sich das Barracuda Pro eher für größere Köpfe mit wenig oder gar keinen Haaren, denn der gummiartige Kunstlederbezug der Ohrpolster lässt uns nicht nur schwitzen, sondern reißt Haare auch ganz gerne mal heraus oder zieht daran. Das hat das Barracuda ohne Pro deutlich besser gemacht, obwohl es günstiger ist.

Sony Inzone H9

Mit dem Inzone H9 hat Sony ein bis auf das schwache Mikrofon wirklich gutes Gaming-Headset kreiert. Gut, aber zu teuer, denn zu einem solch hohen Preis darf man mehr erwarten. Das außergewöhnliche Design erinnert ein wenig an ein »60er/70er Jahre trifft auf Raumfahrt«-Motto. Durch die besonders großen Ohrmuscheln sitzt es trotz hoher Abschottung druckfrei auf den Ohren, auch wenn man dennoch recht schnell ins Schwitzen kommt und der Kopfbügel auf Dauer etwas stört. Die Active Noise Cancellation funktioniert hervorragend und beim Mikrofon bekommen wir Echtzeit-Monitoring. Das leider ziemlich mittelmäßige Mikrofon schaltet beim Hochklappen automatisch stumm. Wäre der hohe Preis nicht, den man immer in Relation zur Leistung setzen sollte, hätte das Sony Inzone H9 vermutlich eine Empfehlung bekommen. Für fast 300 Euro hat es aber dann doch zu viele kleine und mit dem Mikrofon eine große Macke.

AOC GH401

Das AOC GH 401 hat leider mit ein paar Eigenheiten zu kämpfen. Zum einen rauscht es, wenn man es sehr laut stellt. Generell treten diverse Schwierigkeiten bei hohen Lautstärken auf. Beispielsweise wird die Systemlautstärke zusammen mit der Audiolautstärke hoch- und runtergeregelt, was dazu führt, dass die »Power on/off«-Ansage sehr, sehr laut ist. Wireless funktioniert es mit einem USB-Dongle. Bluetooth gibt es nicht. Leider summt auch die Wireless-Verbindung bei höheren Lautstärken deutlich hörbar, was ein absoluter Nervfaktor ist.

Außerdem klebt das Kunstleder unangenehm an der Haut. Generell wurden viele billge Komponenten in das Headset verbaut, die unschön nach Plastik riechen. Selbst nach Wochen ist der Geruch noch da. Klanglich liefert das kabellose Headset eine einigermaßen solide Leistung ab, aber zu dem aktuellen Preis ist es aus Preis-Leistungs-Sicht einfach noch zu teuer. Für das Geld bekommt man schon fast unseren Favoriten, das Logitech G733 Lightspeed, zu dem man in diesem Fall auch lieber greifen sollte.

Epos H3 Hybrid

Wie viele andere Headsets aus dieser Testrunde, ist auch das Epos H3 Hybrid an sich ein gutes Gerät, aber mit Abstufungen. Tonal verhält es sich etwas flach mit weniger Bass, aber das dürfte nicht einmal jedem auffallen. Direkt beim Aufsetzen sticht die saubere Verarbeitung hervor. Die Stellen, die die Haut direkt berühren, weisen angenehme Materialien auf. Allerdings sitzt das Epos H3 Hybrid sehr eng und die Ohrmuscheln mit den Polstern sind so klein, dass die Ohren darin leicht gebogen werden.

Als kabellose Verbindung bietet es nur Bluetooth und kein 2,4 GHz. Wer kein Bluetooth benutzen möchte oder kann ist auf die Verbindung via Klinke oder USB angewiesen. Über ein haptisches Rad an der rechten Ohrmuschel wird die Lautstärke geregelt. Via Bluetooth verhält sich dies jedoch ungenau und verzögert. Wer einen etwas kleineren Kopf hat, sowieso nur mit Bluetooth spielt und straff sitzende Headsets mag, könnte sich an dem Epos H3 Hybrid erfreuen.

JBL Quantum 810 Wireless

Das JBL Quantum 810 Wireless ist eigentlich ein gutes kabelloses Gaming-Headset, das wahlweise über Bluetooth oder Funk betrieben werden kann. Für das, was es kann, ist es aber leider ein wenig zu teuer. Der Klang war im Test ausgewogen bis kräftig. Leider fällt auch dieses JBL Headset ziemlich straff aus und hat ein etwas überholtes Design. Auch, was die verbauten Materialen angeht. In erster Linie finden wir viel Plastik und Kunstleder. Außerdem klingen die Mikroaufnahmen, als würde man lispeln und das Headset sitzt, wie auch schon die Vorgängermodelle, recht eng, was durch den Kunstlederüberzug verstärkt wird und die Ohren leider schnell erwärmt.

Beyerdynamic MMX 300

Das Beyerdynamic MMX 300 (2nd Generation) ist vergleichsweise teuer, bei diesem Modell befinden sich Verarbeitung und Klang aber auch auf einem durchweg hohen Niveau. Vor allem in Sachen Audioeigenschaften hat es die Konkurrenz schwer, diesem Premium-Headset das Wasser zu reichen. Das MMX 300 lässt sich auch an Spielekonsolen oder Mobilgeräten einsetzen und liefert auf allen Plattformen tollen Sound. Auch beim Tragekomfort und beim Lieferumfang kann der Hersteller punkten. Es gibt nur ein Manko: Das Gaming-Headset ist sehr teuer.

Logitech Pro X

Das Logitech G Pro X kommt mit sehr viel Zubehör und ist für ca. 130 Euro erhältlich. Das Gaming-Headset wurde mit E-Sportlern zusammen entwickelt und passt sich an alle Bedürfnisse an. Ein zwei Meter langes Kabel für PC-Spieler kommt mit Lautstärkeregler und Stummschalter für das Mikrofon. Ein zweites Kabel ist 1,5 Meter lang und eignet sich besonders für mobile Geräte, wie Smartphones und Tablets. Beide Kabel haben einen kombinierten 3,5-mm-Klinkenstecker, der sich mit einem Adapter auch an getrennte Mikrofon- und Kopfhörer-Ports anschließen lässt. Obendrauf kommen eine USB-Soundkarte, ein zweites Paar Ohrpolster, ein abnehmbares Mikrofon und eine Transporttasche.

Während der Klang auch ohne Software ausgezeichnet ist, kann die G-Hub-Software nochmals mehr aus dem Gaming-Headset herausholen. Dabei kann man auch das Mikrofon genau einstellen und verschiedene Profile für verschiedene Spiele speichern. Auf Dauer fehlte es uns etwas an Bass und der Tragekomfort ist hoch, führt aber auch bei kleineren Köpfen irgendwann zu einem deutlichen Druckgefühl. Das Kunstleder der Ohrmuscheln fühlt sich im ersten Moment ebenfalls sehr gut an, wird aber schnell zu warm. Wenn man sich daran nicht stört, ist das Logitech G Pro X sein Geld auf jeden Fall wert. Alle anderen greifen aber lieber zu unserem Favoriten.

Razer Kaira Pro

Mit dem Razer Kaira Pro richtet sich der Hersteller vor allem an Xbox-Spieler. Diese Eigenschaft wird auch extra auf der Verpackung hervorgehoben und bezieht sich vor allem auf die Drahtlosverbindung. Diese lässt sich nämlich nur mit einer XBox One oder Xbox Series X/S benutzten. PC-Spieler können sich den Xbox-Wireless-Adapter zusätzlich kaufen oder auf Bluetooth zurückgreifen. Im Bluetooth liegt auch die eigentliche Stärke des Gaming-Headsets, da damit auch Verbindungen zu Smartphones und Tablets hergestellt werden können. Somit müssen sich nur Playstation-4-Gamer woanders umsehen.

Die Ohrmuscheln lassen sich flach hinlegen und sind von einem Meshgewebe überzogen. Dadurch lassen sie sich sehr bequem tragen. Durch das Kunststoffmaterial für den Bügel und die Außenseiten der Ohrhörer ist das Gaming-Headset zudem sehr leicht. Natürlich darf auch eine Beleuchtung nicht fehlen. Diese beschränkt sich allerdings auf das Razer-Logo, welches im Auslieferungszustand grün blinkt. Mit der Razer-Software für den PC oder der App »Razer Headset Setup für Xbox« lässt sich aber auch die Farbe ändern oder das Licht ganz abschalten. Mit aktivierter Beleuchtung hält der Akku des Headsets allerdings nur 15 Stunden. Ohne leuchtende LEDs sind bis zu 20 Stunden möglich.

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Gaming-Headset Test: Razer Kaira Pro
Gaming-Headset Test: Razer Kaira Pro
Gaming-Headset Test: Razer Kaira Pro
Gaming-Headset Test: Razer Kaira Pro
Gaming-Headset Test: Razer Kaira Pro

Wird das Headset benutzt, fällt als erstes auf, dass man sehr gut gegen Geräusche von außen abgeschottet wird. Bässe sind ein wenig überrepräsentiert, was aber letztendlich Geschmackssache ist. Der Klang ist insgesamt satt und deutlich, auch lassen sich Klänge im Raum gut orten. Einen besonderen Pluspunkt hat sich das Razer Kaira Pro zudem für seine enorme Reichweite verdient. So weit wie mit diesem Headset konnten wir uns noch nie von einer Audioquelle entfernen, ohne dass dabei die Verbindung abbrach.

Letztendlich gibt es nur Kleinigkeiten zu bemängeln. Dass der Verbindungsdongel für die Xbox-Wireless-Funktion am PC extra gekauft werden muss, ist etwas ärgerlich. Dafür steht natürlich Bluetooth bereit, was allerdings ganz selten mit kurzen Aussetzern zu kämpfen hatte. Dabei war es egal, ob wir das Headset mit einem Smartphone oder einem PC benutzt haben. Auch beim Lautstärkeregeln bei großen Entfernungen zur Tonquelle kann dieser Effekt eintreten.

Mit seinem guten Klang, der hochwertigen Verarbeitung und vielfältiger Einsetzbarkeit ist das Razer Kaira Pro für alle Nicht-Playstation-Spieler gut geeignet und kann insbesondere durch seine Bluetooth-Funktionalität punkten.

Plantronics RIG 700 HD

Unser ehemaliger Favorit überzeugt mit einem fantastischen Tragegefühl und einem ausgewogenen Preis-Leistungs-Verhältnis. Das RIG 700 HD lässt sich wahlweise drahtlos verwenden und bietet Surroundsound sowie Einstellungsmöglichkeiten am Ohrhörer. Der Klang überzeugt mit ausgewogenen Tönen und ist bei dem angepeilten Preis angemessen. Darüber hinaus lässt sich das Mikrofon abnehmen und die Akkulaufzeit kann mit circa zwölf Stunden punkten. Mehr Geld muss man für ein gutes Headset wirklich nicht ausgeben.

HyperX Cloud Alpha S

Das HyperX Cloud Alpha S überzeugt mit seinen Bassreflexöffnungen, die sich in verschiedenen Stufen einstellen lassen. Dadurch wird das Druckgefühl auf den Ohren reduziert und der Klang lässt sich an die eigenen Bedürfnisse anpassen. Während sich das Headset selbst auch über einen 3,5-Millimeter-Klinkenanschluss verbinden lässt, kann die Kabelfernbedienung nur über USB angeschlossen werden. Die simuliert zudem 7.1-Surround-Sound, der zwar räumlich ist, Hintergrundgeräusche aber etwas künstlich wirken lässt. Alles in allem bietet das Cloud Alpha S dennoch einen sehr guten Preis für die gebotene Klangqualität.

Astro A40 TR

Einen pompösen Eindruck macht bereits die massive Verpackung des Astro A40 TR. Das kabelgebundene Gaming-Headset wird mit einem kleinen Mischpult und einem optischen Kabel geliefert. Man kann frei wählen, auf welcher Seite man das magnetische Mikrofon anstöpselt und das atmungsaktive Material der Polster fühlt sich gut an. Leider jedoch sind die Kopfhörer sehr schwer und der Sound könnte mehr Tiefe aufweisen und satter klingen. Da das Mischpult zweiseitig kabelgebunden ist (an der Steckdose und am Headset) und man Einstellungen nur dort und nicht am Ohrhörer selbst vornehmen kann, muss es immer in der Nähe liegen bleiben, um darauf zugreifen zu können. Sämtliche Modi lassen sich ebenfalls nur darüber steuern.

Wer jedoch eine Schwäche für derartige technische Spielereien hat und hauptsächlich auf der Xbox One spielt, dürfte dennoch zufrieden sein, denn der Sound ist trotz kleinerer Schwächen solide und der Tragekomfort gut.

Sharkoon Skiller SGH3

In Sachen Preis-Leistung kann man dem Sharkoon Skiller SGH3 kaum etwas vormachen. Es bietet zum recht günstigen Preispunkt einen prallen Lieferumfang, eine hochwertige Materialwahl und eine tadellose Verarbeitung. Hinzu kommen ein überaus hoher Tragekomfort und eine gute Abschirmung vor Nebengeräuschen. Außerdem liefert Sharkoon sogar noch eine USB-Soundkarte mit virtuellem 7.1-Raumklang und mehreren vordefinierten Klangprofilen, die sich auf Knopfdruck durchwechseln lassen. Etwas kritisieren müssen wir jedoch die nur mittelmäßigen Höhen.

HyperX Cloud Alpha

Das HyperX Cloud Alpha ist ein wahres Allround-Talent mit hohem Tragekomfort und einem ausbalancierten Klang dank überarbeitetem Audiotreiber-Design. Auch der Tragekomfort und die Haptik des Gaming-Headsets sind auf sehr hohem Niveau. Tatsächlich lässt das Modell nur wenig Raum für Kritik. Beispielsweise schwächelt es etwas in den Höhen und aufgrund des benötigten Widerstandes ist die Lautstärke an den meisten Mobilgeräten etwas zu niedrig. Alles in allem bleibt es aber eine gute Alternative.

Razer Nari Ultimate

Das Razer Nari Ultimate ist vollgestopft mit Technik: Es überträgt den Klang kabellos, die Ohrmuscheln vibrieren passend zum Sound und mit einer neuen Raumklang-Technik soll ein richtiges 360-Grad-Feeling möglich sein. Hinzu kommen mit Kühlgel gefüllte Ohrpolster, getrennte Lautstärkeregelung von Chat- und Game-Sound sowie eine RGB-Beleuchtung. Jedoch kann die Vibration nicht immer überzeugen. Außerdem ist das Headset ziemlich schwer und bei der Klangwiedergabe zu basslastig. Auch die zu klein geratenen Bedienelemente an den Ohrmuscheln machen eine Blindbedienung fast unmöglich. Der hohe Preis ist im Hinblick auf die vielen Techniken und Features zwar hoch, aber verständlich.

Razer Opus X

Das Razer Opus X ist weniger ein Gaming-Headset als vielmehr ein kabelloser Lifestyle-Kopfhörer mit Freisprechfunktion für unterwegs. Falten oder anderweitig verkleinern lässt sich das Gerät jedoch nicht. Das integrierte Mikrofon bietet entsprechend nur unterdurchschnittliche Sprachqualität. Der Klang der Kopfhörer ist dagegen ganz ordentlich. In Kombination mit der zwar nicht überragenden, aber immerhin soliden Active Noise Cancellation ist das Opus X seinen Preis durchaus wert.

In Sachen Gaming kann das Bluetooth-Headset allerdings nicht ganz mithalten. Zwar bietet es AAC-Unterstütztung für möglichst geringe Latenz, die ist uns bei Action-Spielen dann aber doch aufgefallen und war uns zu hoch. Wem Reaktionszeit bei Headsets egal ist, wird sich möglicherweise über die drei auffälligen Farben freuen, in denen das Headset verfügbar ist.

SteelSeries Arctis Pro + Gamedac

Das SteelSeries Arctis Pro wurde bereits von uns getestet und klanglich gibt es daran so gut wie nichts auszusetzen. Bei dem SteelSeries Artic Pro + GameDac kommt eine Art kleiner Miniverstärker hinzu. In diesem Bundle hat das Headset einen auf Spiele abgestimmten ESS Sabre Digital-Analog-Converter und Verstärker, einen sogenannten »GameDAC«. Dieser holt mit seiner Technik noch ein bisschen mehr Qualität aus dem Arctis Pro heraus. Außerdem kann auch ein Hi-Fi-Kopfhörer mit 3,5-mm-Anschluss angesteckt werden und soll dank Hi-Res-Audio-Zertifizierung des GameDACs besonders guten Klang wiedergeben können. Zusätzlich fungiert das Kästchen als kabelgebundene Fernbedienung für verschiedenste Einstellungen wie Lautstärke, Ton, Equalizer und Beleuchtung. Das Menü auf dem kleinen Display ist allerdings etwas fummelig zu bedienen.

Neben zwei USB-Kabeln, um den GameDAC mit einer Audioquelle und dem Headset zu verbinden, liegen außerdem noch ein Klinkenadapter für Mobilgeräte und ein optisches Kabel bei. Das kleine, unscheinbare Kästchen hat allerdings einen stolzen Preis, vor allem in Kombination mit einem Headset, das bereits im teureren Segment angesiedelt ist. Wer aber noch nach genau so einer Schnittstelle sucht, kann sich über ein tolles Klangerlebnis freuen. Für circa hundert Euro mehr bekommen gut betuchte Kunden das baugleiche aber kabellose SteelSeries Arctis Pro Wireless, das einen üppigen Lieferumfang bietet.

Razer Blackshark V2 Pro Wireless

Dieses Razer-Headset hätte beinahe eine Empfehlung bekommen. In der Detailansicht waren andere Kandidaten jedoch stärker bzw. preiswerter. Das Razer Blackshark V2 Pro Wireless ist der kabellose Nachfolger des Blackshark V2 und somit baugleich. Die Wireless-Variante hat ihre Stärken im ausgewogenen Sound, wenn es um Musik geht. Auch Schüsse, Explosionen, die Ortung und gesprochener Text sind einwandfrei. Lediglich die Raumtiefe könnte einen Feinschliff vertragen und basslastige Tonsegmente sollten weniger brummig ausfallen.

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Gaming-Headset Test: Razer Blackshark V2 Pro Wireless
Gaming-Headset Test: Razer Blackshark V2 Pro Wireless
Gaming-Headset Test: Razer Blackshark V2 Pro Wireless
Gaming-Headset Test: Razer Blackshark V2 Pro Wireless
Gaming-Headset Test: Razer Blackshark V2 Pro Wireless
Gaming-Headset Test: Razer Blackshark V2 Pro Wireless
Gaming-Headset Test: Razer Blackshark V2 Pro Wireless

Das Headset ist leicht und hat eine hohe Reichweite sowie Lautstärke. Verbindungsabbrüche werden durch einen Piepton angekündigt, sodass man schnell umkehren kann, ehe der Ton ganz ausbleibt. Weniger positiv: Zur Größenverstellung kommen dünne, gakelige Metalldrähte zum Einsatz und das Grundmaterial der äußeren Ohrmuscheln ist klackendes Plastik. Zudem stellten wir im Test vereinzelt ein leichtes Druckgefühl fest und dass unsere Ohren etwas zu warm wurden. Zu dem vergleichsweise hohen Preis kann dieses Headset daher leider keine klare Empfehlung bekommen. Wer Razer mag und ein super sitzendes, leichtes Wireless-Headset sucht, sollte lieber zu Razer Kaira Pro greifen.

JBL Quantum 800

Beim JBL Quantum 800 sind viele Funktionen wie Klang- und Mikrofoneinstellungen, 3D-Audio und die Kontrolle über die Beleuchtung in eine zusätzliche Software verlagert. Auch das komplette Abschalten der Beleuchtung ist nur darüber möglich. Klanglich gibt es aber auch schon in den Grundeinstellungen kaum etwas daran auszusetzen, egal, ob das Headset über 2,4 GHz, Bluetooth oder Klinke verbunden wird. Die Höhen sind klar und die Bässe prägnant.

Das Mikrofon lässt sich praktischerweise durch Hochklappen stummschalten. Leider ist die Aufnahmequalität nur mittelmäßig. Nach längerem Tragen macht sich das Gewicht des Headsets bemerkbar und der Bügel fängt an am Kopf zu drücken. Auch wurden unsere Ohren nach einiger Zeit warm. Wer kein Problem mit Zusatzsoftware, Wärmeentwicklung am Kopf und die passende Kopfform hat, könnte mit dem JBL Quantum 800 aber glücklich werden.

Asus ROG Strix Go 2.4

Wer sein Gaming-Headset gerne auch unterwegs benutzen möchte, sollte zum Asus ROG Strix Go 2.4 greifen. Dieses kommt ganz ohne Beleuchtung aus und ist voll auf Mobilität ausgelegt. Der Klang ist ausgewogen und lässt nur Bässe etwas vermissen, dafür bietet der Lieferumfang alles, was für den Transport nötig ist. In der per Reißverschluss verschließbaren Hartschale findet nicht nur das Headset seinen Platz, sondern auch jegliches Zubehör. Egal, ob drahtlos oder per Kabel, ob an der Nintendo Switch oder dem Smartphone, das ROG Strix Go 2.4 ist für unterwegs bestens geeignet.

Razer Kraken X USB

Das Razer Kraken X USB punktet mit einer guten Verarbeitung, einem super Raumklang und einem unschlagbaren Preis. Abseits von PC und Nintendo Switch gehen Konsolen- und Smartphone-Gamer allerdings leer aus. Das Razer-Headset glänzt vor allem mit Praxistauglichkeit und gutem Sound für die Nintendo Switch.

Razer Blackshark V2

Ein Plattformwunder (was gleichzeitig das Alleinstellungsmerkmal ist) stellt das Razer BlackShark V2 dar. Ob PS4, Xbox One, Smartphones, Mac oder PC: Der „schwarze Hai“ kann alles und ist mit seinem Mesh-Bezug noch dazu ziemlich bequem. Die USB-Sound-Karte ist schon direkt mit an Bord, ebenso wie ein Audio- nach USB-Adapter und ein Stoffbeutel zur Aufbewahrung. Auch der Raumklang des kabelgebundenen Gaming-Headsets kann sich hören lassen. An Spielekonsolen ist der Ton jedoch nur sehr leise verfügbar und die Größenverstellung über dünne Drähte wirkt gakelig und instabil. Zudem ragt einem das Plüschmikrofon immer wieder in die Optik und lässt sich schlecht einstellen, da es sich immer wieder selbstständig zurückbiegt. Wer aber „eins für alles“ haben möchte und keinen Wert auf hohe Lautstärke an Konsolen legt, wird hiermit bestimmt zufrieden sein.

Trust GXT 414 Zamak Premium

Für den aufgerufenen Preis bietet das Trust GXT 414 Zamak Premium einen vergleichsweise vollen und satten Sound. Beim Komfort muss man auch nichts einbüßen, denn das Headset sitzt weich auf dem Kopf. Die Größenverstellung ist allerdings etwas hakelig und die Ohrmuscheln lassen sich nicht drehen. Außerdem ist das Kabel sehr kurz, was man je nach Verwendung aber durchaus verschmerzen kann. Zudem gibt es davon gleich zwei, eins mit und eins ohne Kabelfernbedienung. Über die lassen sich auch mobile Geräte wie Smartphones und Tablets steuern.

Steelseries Arctis Pro

Das recht hochpreisige Steelseries Arctis Pro kann mit einem üppigen Leistungsumfang punkten. Denn gerade der hohe Tragekomfort fällt uns sehr positiv auf und auch nach langem Tragen ist das Headset immer noch sehr bequem. Den ein oder anderen könnte das flexible Kopfband stören, jedoch ist es in unserem Test auch bei kleinen Köpfen sehr angenehm. Und auch der stimmige Sound im Gameplay und auch beim Musikgenuss kann uns überzeugen. Das ausziehbare Mikrofon ist ebenfalls keine Enttäuschung und überträgt unsere Sprache klar und ohne Hintergrundgeräusche. Ein besonderes Extra stellt die Chat-Mix-Dial-Funktion dar, die ein situationsabhängiges Mischen der Tonspuren zulässt. So kann der Nutzer entscheiden ob nun der Sound des Spiels überwiegen soll, oder der Voice-Chat. Trotz der gebotenen Funktionen, die zahlreich und hochwertig ausfallen, ist der aktuelle Preis von 150 Euro recht hoch angesetzt.

HyperX Cloud Flight S

Wäre das kabellose HyperX Cloud Flight S einen kleinen Tick günstiger und ohne Materialschwächen angekommen, wäre diese Bewertung besser ausgefallen. Leider waren jedoch drei kleine Risse im inneren Ohrmuschelbezug zu sehen, die die Klangqualität allerdings nicht beeinflussen. Für rund 170 Euro kann man aber mehr erwarten. Negativ hat uns auch aufgestoßen, dass die Ladestation für kabelloses Laden, die auf zahlreichen Bildern angeteasert wird, nicht im Lieferumfang enthalten ist und somit dazu gekauft werden muss. Außerdem ist dieses Headset nichts für Menschen, die empfindlich auf Druck reagieren.

Absolut positiv hervorzuheben ist aber die gute Soundkulisse. Einzelne Töne heben sich bemerkenswert gut voneinander ab und die Reichweite war bisher mit die beste unter den getesteten Modellen. Wiederrum etwas schwach fielen Stimmen außerhalb von Videosequenzen aus und die Kopfhörer lassen sich generell nicht sonderlich laut einstellen.

Beyerdynamic Team TYGR

Eher für Musikliebhaber als für Gamer ist das Set Beyerdynamic Team TYGR geeignet. Die Kopfhörer kommen mit einem Standmikrofon und sind ziemlich teuer. Man kann sie aber auch ohne Mikro für 139 Euro erwerben. Durch die etwas groß geratenen Ohrmuscheln und die zu schmal aufliegenden Polster, die sich weder drehen, noch neigen lassen, entsteht ein unangenehmes Druckgefühl unterhalb der Ohren. Teilweise ist ein sinnloser Einsatz von Klettverschluss feststellbar und die Verbindungskabel ragen Richtung Kopf. Das Polstermaterial ist aus einer Art Samtstoff und sieht dadurch auch eher nach musikalischem Zubehör, als nach Gaming-Hardware aus. Im Spiel selbst ist die Soundkulisse, bis auf die Dialoge, gut. Ihre wahre Stärke zeigen diese Kopfhörer bei musikalischen Elementen, am besten mit großem Orchester.

Asus ROG Delta

Ebenfalls mit einem besonderen Aussehen will Asus bei dem ROG Delta hervorstechen. Die dreieckigen Ohrmuscheln leuchten per Knopfdruck in allen Farben des Regenbogens und werden direkt mit einem Paar Wechselpolstern in einem alternativen Material geliefert. Jedoch gestaltet sich der Polsterwechsel als recht fummelig, obwohl die Ohrhörer drehbar sind. In den Asus ROG ist viel Metall verbaut, was einen hochwertigen Eindruck hinterlässt und dennoch nicht unnötig beschwert. Obwohl dieses kabelgebundene Modell wesentlich teurer als das Asus TUF H7 ist, sind die ausgegebenen Töne weniger atmosphärisch und der Bass vergleichsweise schwach auf der Brust. Designfans zahlen hier also unnötig drauf.

Logitech G332

Die Neuheit aus dem Hause Logitech ist das Logitech G332. Das preiswerte Gaming-Headset ist bereits ab einem schmalen Preis von rund 60 Euro im Handel erhältlich und hat dennoch einiges zu bieten. Nicht nur haptisch anspruchsvolle Materialien, wie den metallenen Kopfbügel und den sauber verarbeiteten Kunststoff, sondern auch die mit Kunstleder überzogenen Ohrpolster. Daher bietet das Logitech G332 einen recht hohen Tragekomfort. Doch auch der Klang des Stereo-Headsets kann punkten, denn der Nutzer kommt in den Genuss von satten Bässen und ausgewogenen Höhen und Mitten. Das Klappmikrofon überträgt die Sprache recht gut, bis auf einen leichten Hall im Hintergrund. An der linken Ohrmuschel befindet sich außerdem noch ein Regler für die Lautstärke. Der Anschluss des Headsets erfolgt über einen 3,5-Millimeter-Klinkenstecker und eine Y-Weiche.

Mit diesem Gaming-Headset machen Einstiegs-Gamer kaum etwas falsch, nur gibt es bereits Modelle von der Konkurrenz mit einem üppigeren Funktionsumfang zum gleichen Preis.

Logitech G432

Zusätzlich zum Logitech G332 hat der Hersteller noch ein weiteres Gaming-Headset auf den Markt gebracht: Das Logitech G432. Das baugleiche Modell unterscheidet sich optisch vor allem durch die blaue statt rote Farbgebung. Außerdem befindet sich im Lieferumfang ein USB-Adapter für virtuellem 7.1-Surround-Sound am PC oder Mac. Auch das Klangbild mit dem satten Bass und die Sprachübertragung mit einem leichten Hall sind gleich zum G332. Kommt allerdings der USB-Adapter zum Einsatz, kann der Nutzer die kostenlose Software Logitech G Hub verwenden, um den Surroundsound zu aktivieren und auch selbst definierte Klangprofile zu hinterlegen. Somit lässt sich der Klang verfeinern und den eigenen Vorlieben anpassen. Für PC-Gamer lohnt sich daher der Griff zu dieser rund 20 Euro teureren Variante, Konsolenspieler hingegen können diese Klangoptimierung nicht nutzen.

Asus ROG Strix Fusion Wireless

Das Asus ROG Strix Fusion Wireless bietet neben einer stabilen, kabellosen Übertragung auch einen recht hohen Tragekomfort. Dabei überzeugt es mit einem angenehmen Anpressdruck und bequemen Ohrpolstern auf den 50-Millimeter-Treibern. Und auch klanglich kommt der Nutzer nicht zu kurz, denn der Sound ist nicht nur im Gameplay sehr präzise und stimmig, sondern auch beim Musikgenuss. Einen satten Bass, klare Mitten und feine Höhen bringt das Asus ROG Strix Fusion Wireless hervor. Die Sprachübertragung könnte durchaus etwas klarer sein und auch die Lautstärkeregelung dürfte nicht Jedermann gefallen. Letztere befindet sich als Touch-Steuerung auf der linken Ohrmuschel und kann auch nach etwas Übung leicht knifflig sein. Für die Mute-Funktion klappt der Nutzer das Mikrofon hoch, somit ist es auch sauber aufgeräumt. Der recht hohe Preis von 150 Euro ist aufgrund der gebotenen Leistung jedoch gerechtfertigt.

HyperX Cloud Revolver

Das HyperX Cloud Revolver kann vor allem dank satter Bässe und einem kräftigen Klang in Spielen überzeugen. Hinzu kommt ein sehr angenehmer, fast schon luftiger Tragekomfort. Das liegt an der halboffenen Bauweise, die den Gamer nicht komplett von der Außenwelt abschottet und Nebengeräusche hörbar zulässt. Das hat Vor- und Nachteile, die jeder Spieler für sich abwägen muss. Dank mitgeliefertem Kabel und Adapter lässt sich das Headset auch flexibel an anderen Geräten wie Konsolen, Smartphones oder Tablets betreiben. Und wer das Mikrofon nicht braucht, kann es komplett abnehmen. Apropos: Bei Sprachübertragungen kann uns dieses Modell nicht komplett überzeugen, der Klang ist für den Preis aber erste Sahne.

HyperX Cloud II

Das HyperX Cloud II ist ein durchweg solides Gaming-Headset, das mit seinen großen 53-Millimeter-Stereolautsprechern einen satten und voluminösen Klang liefert. Auch der Tragekomfort ist sehr hoch. Das Design ähnelt dem unserer Empfehlung von Beyerdynamic. Das HyperX Cloud II lässt sich rein analog mit dem System verbinden oder via USB 2.0, das dank integriertem DSP auch 7.1-Raumklang liefern kann – und das sogar sehr gut. Allerdings fällt uns bei der Surround-Wiedergabe ein leicht schwächerer Bass als im Stereobetrieb auf. Beim Lieferumfang lässt sich der Hersteller nicht lumpen und packt neben einer Nylon-Tasche auch einen Flugzeugadapter und Ersatz-Ohrpolster mit Stoffüberzug mit dazu. Außerdem lässt es sich auch an vielen anderen Plattformen anschließen. Das komplett abnehmbare Mikrofon liefert ebenfalls gut ab. Für den Preis macht man kaum etwas falsch.

Sharkoon Skiller SGH1

Das Sharkoon Skiller SGH1 überraschte uns: Zum einen liefert der Hersteller trotz des günstigen Preises eine Transporttasche und Wechsel-Ohrpolster mit Mikrofaserüberzug mit. Zum anderen lässt es sich auch an Spielekonsolen und an Mobilgeräten anstöpseln. Aufgrund des geringen Gewichts lässt sich das SGH1 angenehm tragen, nur auf kleineren Köpfen mag es nicht so recht sitzen bleiben. Auf eine Raumklang-Umschaltung muss man allerdings verzichten, dafür muss man auf Software-Lösungen ausweichen. Das Klangbild ist im Allgemeinen etwas dumpf. Typisch für Gaming-Headets ist aber auch hier wieder ein kräftiger Bass und ein Fokus auf die Mitten – feine Höhen gehen etwas verloren. Das Mikrofon lässt sich komplett abnehmen und überträgt solide, nur fehlt es hierbei an Details und die Sprache wirkt etwas gedämpft. Dennoch: Im Hinblick auf den günstigen Preis stimmen Leistung und Verarbeitung.

Roccat Syn Pro Air

Das Roccat SYN Pro Air ist nichts für kleine Köpfe. Bei einer Testperson lagen die Ohrmuscheln in der kleinsten Einstellung oben an den Ohren an und waren unten bereits in der Nähe des Kiefers. Die Ohrhörer selbst sind dagegen wiederum fast einen Tick zu klein. Für passende Köpfe ist der Sitz allerdings bequem und dank des Mesh-Polsters recht angenehm.

Das abnehmbare Mikrofon wird einem Headset jedoch nicht gerecht. Und auch, wenn man es abnehmen kann und das Headset als Kopfhörer verwenden möchte, klafft an dieser Stelle ein unansehnliches Loch, das mit einem schnöden Stöpsel verschlossen wird. Die Beleuchtung lässt sich nur über Roccats Zusatzsoftware, die weitere Einstellungen ermöglicht, deaktivieren. Klanglich liegt das Roccat SYN Pro Air höchstens im Mittelfeld. Seinem Einstiegspreis wird es dadurch leider nicht gerecht.

Roccat ELO X Stereo

Preiswert und mit Kabel, so lässt sich das Roccat ELO X Stereo am einfachsten beschreiben. Das Headset kostet aber nicht nur wenig, sondern bietet auch einige Stärken. So sorgt der flexible Bogen unter dem Haltebügel für eine gute Passform auf dem Kopf. Auch lassen sich die Ohrmuscheln flach nach Außen drehen und das gute Hartplastik sorgt für einen stabilen Eindruck.

Einmal aufgesetzt, wirken die Ohrmuscheln im Inneren recht klein. Das Ohr stößt praktisch hinten an die Polsterung, welche zudem nicht besonders atmungsaktiv ist. Dadurch kann es auf Dauer etwas warm und schwitzig werden. Die Ohrhörer sind außerdem leicht nach vorne gerichtet, was zu Beginn etwas gewöhnungsbedürftig ist. Es fühlt sich zunächst so an, als könne das Headset vom Kopf rutschen, was es aber letztendlich gar nicht tut.

Kommt man von Außen gegen den Haltebogen aus Metall, wird das dabei entstehende Geräusch sehr laut in die Ohren übertragen. Der Klang des Headsets selbst ist beim Hören von Musik durchaus gut und in Spielen lassen sich Klänge deutlich orten. Stimmen wirken allerdings etwas flach und Bässe dröhnen. Für den Preis ist der Klang aber insgesamt sehr solide.

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Gaming-Headset Test: Roccat Elo X Stereo
Gaming-Headset Test: Roccat Elo X Stereo
Gaming-Headset Test: Roccat Elo X Stereo
Gaming-Headset Test: Roccat Elo X Stereo
Gaming-Headset Test: Roccat Elo X Stereo
Gaming-Headset Test: Roccat Elo X Stereo

Das 3,5-mm-Klinkenkabel des Roccat ELO X Stereo ist fest mit dem Headset verbunden. Es ist mit einer Länge von 1,25 Metern recht kurz und der Stecker ist für Headset-Eingänge geeignet. Ein weiteres Kabel, welches mitgeliefert wird, bietet ungefähr dieselbe Länge und splittet die Verbindung auf einen separaten Kopfhörer- und Mikrofonstecker auf. Beide Kabel sind lediglich mit einem einfachen Kunststoff ummantelt, erfüllen aber ihren Zweck. Auch wurde an die Zugentlastung am Ohrhörer gedacht, wie lange diese allerdings hält hängt stark davon ab, ob häufig daran gezogen wird. Als direkte Bedienungsmöglichkeit sind lediglich ein Lautstärkerad und ein Stummschalter für das Mikrofon an der linken Ohrmuschel zu finden. Für den günstigen Preis wird aber gar nicht mehr verlangt, auch das keine RGB-Beleuchtung vorhanden ist dürfte kaum stören.

QPAD QH-700

Der Hersteller QPAD ist noch nicht vielen ein Begriff, doch das könnte sich ändern, wenn ein paar Punkte bei der Gaming-Hardware berücksichtigt werden. Doch beginnen wir beim Positiven. Preislich bewegt sich das QPAD QH-700 auf einem niedrigen bis mittleren Niveau. Bereits dem Umkarton können wir viele Informationen entnehmen, was unsere Arbeit erleichtert. Die Richtungsortung im Spiel ist sehr gut und funktioniert auf allen Plattformen wunderbar. Besonders interessant jedoch ist der Grundton.

Dieser weicht vom Sound anderer Gaming-Headsets ab und erinnert eher an die Nachrichten-Ton-Einstellung beim Fernseher. Das muss absolut nicht schlecht sein, es ist nur ungewohnt. Der Ton ist eher klar als tief, was ungewöhnlich für ein Gaming-Headset ist. Etwas störend fiel im Test der lockere Sitz am Kopf, die schwerfällige Größeneinstellung und das nicht zurechtbiegbare Mikrofon, welches noch dazu zu weit vom Mund entfernt ist, auf. Dennoch sehen wir hier viel Potenzial und freuen uns darauf, mehr vom diesem Produzenten testen zu dürfen.

Roccat ELO 7.1 Air

Das Roccat ELO 7.1 Air bietet einen soliden bis guten Sound, sofern man das Preis-Leistungs-Verhältnis im Hinterkopf behält. Das kabellose Headset verfügt über einen USB-C-Anschluss und seine Ohrmuscheln lassen sich flach hinlegen. Tonal gefällt uns das Resultat bei Schüssen, Explosionen und Musik sehr gut. Auch die Reichweite kann sich hören lassen und das Mikrofon ist günstig positioniert.

Weniger schön sind die vielen Komponenten aus Plastik und das recht harte Kunstleder der Ohrmuschelpolsterbezüge. Außerdem liegen zwei Regelräder direkt übereinander, sodass man schnell das falsche erwischt. Hinzu kommt, dass beide Regeler endlos drehbar sind. So weiß man nie genau, wo man sich gerade befindet. An Spielekonsolen gibt das ELO 7.1 den Ton leider nur ziemlich leise wieder. Ansonsten aber ein durchaus brauchbares drahtloses Gaming-Headset.

Corsair HS70 Bluetooth

Das Corsair HS70 Bluetooth-Headset ist natürlich kabellos via Bluetooth ansteuerbar. Richtungsortung, Explosionen, Schüsse und Stimmen gelangen in anständiger Qualität an unsere Ohren, wobei letztere etwas kraftvoller sein könnten. Das Mikrofon lässt sich gut verbiegen, wirkt aber als würde es schnell ausleiern. Zudem ragt es irgendwie ständig ein bisschen ins Blickfeld.

Die Verpackungsangaben des Wireless-Headsets sind etwas irreführend, da es sich zum Beispiel über Bluetooth nicht an jeder Plattform benutzen lässt. Zudem quietscht die Größenverstellung auf einer Seite sehr unangenehm, wenn man sie benutzt. Außerdem ist dieses Gaming-Headset nur etwas für sehr große Köpfe und rutschte im Test auch auf der kleinsten Einstellung auf dem Kopf herum. Wer ein super sitzendes Gaming-Headset mit Bluetooth sucht, sollte lieber zum Razer Kaira Pro, greifen.

Redragon Zeus 2 H510-1

Die Firma Redragon ist bekannt für solide Gaming-Hardware, die preiswert ist. So hält man es auch bei dem Redragon Zeus2 H510. Hier gibt es nur wenig zu meckern, weil alles ok ist – mehr aber eben nicht. Raumtiefe, Richtungsortung etc. sind allesamt in Ordnung, die Stimmwiedergabe und Explosionen sogar gut. Dem sehr günstigen Preis entsprechend wurde aber an kleineren Teilen gespart. So wirkt das lange, ummantelte Kabel mit Fernbedienung leider nicht sehr haltbar und das Plüschmikrofon ragt einem ständig in die Optik. Allerdings kann man es auch einfach abnehmen, wenn man es nicht braucht. Dennoch: Das Headset ist mehr als erschwinglich, bietet relativ gute Sound-Ergebnisse und bringt ein paar zusätzliche Kabel im Lieferumfang mit. Zudem ist es trotz Kunstlederbezug durchaus bequem, denn das ist weich und anschmiegsam.

MSI DS502

Das MSI DS502 ist ein echter Eye-Catcher. Mit seinem schwarzen Metallgeflecht über den Ohrmuscheln und der roten Beleuchtung dahinter wirkt es herrlich düster und bedrohlich. Ebenfalls sehr ansprechend ist die umweltfreundliche „Eierkarton“-Innenverpackung und das lange stoffummantelte Kabel mit Fernbedienung. Das Mikrofon, das zwar nicht abnehmbar, aber hochschiebbar ist, wurde so positioniert, dass es nicht ins Blickfeld ragt – und der Flexobogen überm Kopf ist stabil. Weniger schön ist der harte Kunstlederbezug, der weder für ausreichend Halt, noch genügend Abschirmung sorgt. Bässe kommen etwas dumpf aus den Speakern und die Raumklangtiefe könnte gern ausgeprägter sein. Wem aber das Design und die günstige Positionierung des Kabel-Gaming-Headsets gefallen, sollte ruhig zuschlagen.

Logitech G Pro Wireless

Logitechs kabelloses G Pro Wireless wird mit einer edlen Aufbewahrungstasche geliefert. Die Richtungsortung in Spielen (Von wo kommt das Geräusch? Wie weit ist die Quelle entfernt?), Raumtiefe, Stimmen etc. sind zwar in Ordnung, aber auch nicht herausragend gut. Als störend empfinden wir das Druckgefühl auf den Ohren, welches wohl in erster Linie dem Kunstlederbezug des Gaming-Headsets geschuldet ist und den Piepton, der bei jedem Lauter- und Leisermachen ertönt. Etwas suboptimal, aber kein Beinbruch ist außerdem das dicke Plüschmikro, das zum Teil ins Blickfeld ragt. Auch die Übertragungsreichweite ist eher mittelprächtig. Alles in allem ist es dennoch ein brauchbares Headset, andere sind aber besser.

Mad Catz F.R.E.Q. 2

Das unglaublich preiswerte Mad Catz F.R.E.Q. 2 hätte beinahe unsere »Gut & günstig«-Empfehlung ersetzt, wären da nicht all das Plastik und die allgemein niedrig zu erwartende Haltbarkeit gewesen. Insbesondere der Flexobogen und die Ohrmuschelhalterungen bereiten Magenschmerzen, wenn man sich vorstellt, dass so ein Headset auch mal herunterfallen kann. Der Flexobogen sorgt zwar für eine gute Anpassung an die Kopfform, wird aber mit einem sehr dünnen, leicht zu verbiegendem Draht gehalten. Auch der Rest der Aufhängung könnte schnell ausleiern. Zudem sind die Kopfhörer eher was für kleine Ohren, sitzen aber durchaus bequem. Sensible Gamer könnten allerdings einen leichten Druck auf den Ohren verspüren. Das leider weniger qualitative Mikrofon lässt sich zwar nicht abnehmen, dafür aber ganz einfach einfahren. Auch hier zeigt sich jedoch ein weiterer, kleiner Störfaktor: Das Mikrofon ist, auch voll ausgefahren, recht weit vom Mund entfernt und die Übertragung somit nicht so optimal.

Wer aber einfach nur auf die Schnelle und sehr günstig ein Kabel-Headset mit gutem Soundergebnis möchte, und damit leben kann, wenn es nicht ewig hält, sollte hier zuschlagen. Ansonsten einfach zweimal kaufen, dann hat man preislich noch immer gespart.

HP X1000

Das kabellose HP X1000 wirkt auf den ersten Blick wie ein typisches Supermarkt-Headset – was nicht schlecht sein muss. Hier gab es weder besonders viel zu beanstanden, noch überschwänglich zu loben. Der Sound ist solide, das Mikrofon angenehm zu verbiegen. Eine interessante Idee ist die Unterbringung des Kontakters in der Ohrmuschel. Über eine Plastikklappe, die mit kleinen Magneten schließt, kommen wir an den Stick heran. Wie das bei leichten Magneten aber nun mal so ist, fallen sie herunter, wenn der Magnetismus – vor allem bei günstigeren Magneten – irgendwann nachlässt. In Sachen Haltbarkeit betrachten wir außerdem den Kopfbügel mit Sorge, da der schnell ausleiern könnte. An der PS4 war das kabellose Gaming-Headset außerdem sehr, sehr leise.

Corsair Virtuoso RGB Wireless SE

Außen „Ui“, innen „Pfui“? Das Corsair-Modell mit dem vielversprechenden Namen „Virtuoso RGB Wireless SE“ wird in einer edlen Verpackung geliefert. Außerdem ist ein hochwertiges Aufbewahrungstäschchen in Wildlederoptik gratis mit dabei. Bei einem Preis von rund 200 Euro ist das „Gratis“ natürlich relativ … Obwohl sich die Ohrmuscheln des kabellosen Gaming-Headsets um 180 Grad drehen lassen, passen sie sich nicht gut dem Kopf an und erzeugen einen „Luftballoneffekt“. Der Lautstärkeregler befindet sich an dem Ohrhörer auf der rechten Seite – was zwar kein Problem darstellt, aber durchaus ungewohnt ist. Tonal überzeugt das Virtuoso RGB Wireless SE leider auch nicht bei diesem hohen Preis. Die Töne klingen weniger räumlich und Videosequenzen sind etwas dumpf.

Toll hören sich hingegen Schussgeräusche und Explosionen an. Wirklich nervtötend ist jedoch das laute Piepen, das man bei jedem Lauter- und Leisermachen anhören muss.

JBL Quantum 600

Das JBL Quantum 600 ist die günstigere und etwas abgespecktere Version des Quantum 800. Es hat einen eingeschränkteren Frequenzbereich, setzt auf dezentere Beleuchtung und verzichtet auf Bluetooth sowie ANC. Das fest verbaute Mikrofon kann allerdings noch weniger überzeugen als das des Quantum 800. Auch der Sitz ist vergleichbar: Nach einiger Zeit beginnt das Headset am Kopf zu drücken und unsere Ohren werden warm.

Der Klang ist ebenfalls weniger detailliert und etwas verwaschen, aber noch okay. Ein klein wenig mehr Tonqualität lässt sich eventuell über die kostenlose Zusatzsoftware von JBL herausholen. Für den Preis des Quantum 600 gibt es allerdings bessere Modelle.

AOC GH300

AOC machen vor allem durch erstklassige, aber preiswerte Gaming-Monitore auf sich aufmerksam, und auch wenn unsere neue »Gut & günstig«-Empfehlung, das AOC GH200, zu dem geringerem Preis absolut in Ordnung ist, muss AOC in Sachen Gaming-Headsets noch einiges lernen. Dies zeigt sich auch bei dem anderen in dieser Testrunde erprobten Audiogerät. Auch das AOC GH300 ist zum sehr kleinen Preis zu haben und ähnelt rein von der Bauart her dem noch etwas günstigeren GH200. Allerdings wird es per USB-Kabel angeschlossen, und die Klangergebnisse sind seltsamerweise schlechter als bei dem preiswerteren Modell.

Gerade in den Höhen klirrt der Sound unangenehm und die Bässe dröhnen, insbesondere dann, wenn man das Headset etwas lauter stellt. Schön ist, dass die Ohrpolster trotz Kunstlederbezug kaum Druck erzeugen. Dafür passen sie sich aber auch nicht sehr gut dem Kopf an. Die Bauart im Zusammenspiel mit den verwendeten Materialien ist äußerst robust und setzt wie wie auch beim GH200 auf viel Metall. Wem der Klinkenanschluss unserer »Gut & günstig«-Empfehlung nicht zusagt und wer sowieso nur leise Musik hört oder spielt, dem bietet das GH300 sicherlich eine gute Alternative.

Roccat ELO 7.1 USB

Ein weiteres Headset aus dem Hause Roccat, dieses wieder mit Kabel. Das Roccat ELO 7.1 USB läuft, wie der Name bereits verrät, über ein schön langes und stoffummanteltes USB-Kabel. Die Soundergebnisse sind größtenteils gut, nur an der Raumtiefe könnte noch etwas geschraubt werden. In Designfragen gibt es praktisch keinen Unterschied zu den anderen Headsets der ELO-Reihe. Allerdings lässt sich bei diesem Modell das Mikrofon eher schlecht als recht zurechtbiegen, da es sich teilweise wieder in seine ursprüngliche Haltung zurückverstellt.

Ein paar andere Material- und Verarbeitsungsfehler werden schnell bemerkbar: So macht beispielsweise der Metallbogen unangenehm laute Geräusche, wenn man dagegen kommt oder hüpft (nicht im Spiel, sondern in echt) und auch hier ist das Kunstleder an der Polsterung recht hart. Wer wenig Geld ausgeben möchte, sollte sich lieber an unsere Gut & Günstig-Empfehlung, die ebenfalls von Roccat kommt, halten.

Corsair HS60 Haptic

Eines vorweg: Bei allen Corsair-Headsets aus dieser Testrunde muss man aufpassen, dass man sich nicht an der Innenverpackung aus Plastik schneidet. Außerdem ist das Corsair-Emblem auf den äußeren Ohrmuscheln äußerst scharfkantig. Nun zum Corsair HS60 Haptic: Wie der Name schon verrät, lässt sich über das T-Rädchen der Haptic Bass einstellen. Im Spiel selbst konnten wir darin allerdings keinen echten Mehrwert finden.

Der Sitz der Kopfhörer ist allgemein zu locker, steht ab und erzeugt seltsamerweise dennoch ein leichtes Druckgefühl. Schüsse und Explosionen werden eher schwach wiedergegeben und auch die Richtungsortung ist nur »okay«. Wer Gimmicks wie den Haptic-Einstellungen einen großen Stellenwert beimisst, wird mit dem HS60 Haptic aber vielleicht glücklich.

Corsair HS75 XB Wireless

Das Corsair HS75 XB Wireless ist oberflächlich betrachtet baugleich mit den beiden anderen Corsair-Headsets aus dieser Testrunde – und hat somit auch die gleichen Stärken und Schwächen das Design betreffend. Den lockeren Sitz, bei dem die Polsterung sogar je nach Kopf etwas absteht und das scharfkantige Logo auf der Außenseite der Ohrmuscheln müssen wir also nicht weiter hervorheben, genauso wenig wie die Beschaffenheit des Mikrofons. Was aber unbedingt erwähnt werden muss: Das kabellose HS75 XB Wireless ist exklusiv für die Xbox erschienen. All dies in Kombination mit dem vergleichsweise hohen Preis lässt uns leider auch hier keine Empfehlung aussprechen.

Turtle Beach Stealth 600 Gen 2

Das von uns getestete Turtle-Beach-Headset »Stealth 600 Gen 2« erschien exklusiv für die Xbox. Grundsätzlich ist dieses aber auch für die PlayStation erhältlich. Bei von uns erprobten Xbox-Version ist zwingend der Xbox-Wireless-Adapter notwendig, der aber nicht im Lieferumfang enthalten ist. Das kabellose Gaming-Headset ist gut verarbeitet und besteht hauptsächlich aus einigermaßen hochwertigem Kunststoff. Das Mikrofon lässt sich leider nicht abnehmen, dafür aber hochklappen. Für Sprachaufnahmen oder Voice-Chats eignet sich dieses Headset eher weniger, da das Mikrofon zu kurz ist und weit vom Mund wegsteht. Zudem ist es aus nicht einstellbaren Hartplastik gefertigt. Auch hier sollten Menschen, die ein solides und günstiges Headset suchen lieber zu unserer »Gut & günstig«-Empfehlung greifen.

Fnatic React

Fnatic hat mit dem React ein relativ günstiges Kabel-Gaming-Headset auf den Markt geworfen. Anders als gewohnt, hat der Hersteller mit dem Fnatic React aber leider keine Punktlandung vollbracht. Der Sitz am Kopf ist so locker, dass die mit Kunstleder ummantelten Polster teilweise leicht vom Kopf abstehen und dennoch für ein leichtes Druckgefühl sorgen. Das dicke, billige Plüschmikrofon ragt beim Zocken ins Blickfeld, lässt sich aber auch abstöpseln. Insgesamt ist der Ton zu leise und Stimmen zu schwach. Eine bessere akustische Leistung erbringen die Kopfhörer bei Explosionen, dem Raumklang, Schüsse und Schritten. Ansonsten ist die Verarbeitung, wie wir es von Fnatic eigentlich auch kennen, hochwertig und das Material hautschmeichelnd

Asus ROG Theta Electret

Was war denn da los, Asus? Wir haben bei unserem Update Ende Juli direkt zwei neue Empfehlungen des Gaming-Riesen dabei, doch das kabelgebundene Asus ROG Theta Electret fiel bei uns im Test durch. Auf den ersten Blick hat es zumindest optisch und preislich vieles mit dem von uns hoch gelobten ROG Theta 7.1 gemein. Doch da enden die Gemeinsamkeiten auch schon. Der Sound ist eher flach und ohne viel Tiefgang. Stimmen klingen unglaubwürdig und zu sehr im Hintergrund. Ein echtes Raumgefühl kommt auch nicht auf. Die Polsterbeschichtung, die eigentlich kühlend wirken soll, sorgte für einen leichten Juckreiz an den aufliegenden Stellen. Wie auch das Theta 7.1 ist dieses Kabelheadset sehr schwer und wird mit Wechselpads geliefert. Das Kabel ist hier komplett und schön verarbeitet ummantelt. Wer bereit ist, am PC und mit Soundkarte an den Einstellungen herumzuspielen, wird hiermit vielleicht glücklicher als wir im Test. Für rund 265 Euro kann man aber mehr erwarten, viel mehr!

Sennheiser GSP 670

Das Sennheiser GSP 670 ist ebenfalls ein kabelloses Gaming-Headset im oberen Preissegment. In diesem Fall ist der saftige Preis allerdings nicht wirklich gerechtfertigt. Das nicht abnehmbare Mikrofon ist sehr groß und ragt bei der Benutzung ins Blickfeld. Außerdem ist es ziemlich steif und lässt sich schlecht biegen. Der Ladestecker passt nicht gut in den Port und die Bedienung ist wenig intuitiv. In Sachen Reichweite ist das Bluetooth-Headset zwar in Ordnung aber nicht ungewöhnlich gut. Der Ton schallt vergleichsweise leise aus den Ohrhörern und nervig ist auch, dass die Verbindung abbricht, wenn man das Ladekabel entfernt. Ansonsten ist der Ton des recht schweren Gaming-Headsets grundsolide. Besonders Stimmen werden gut zur Geltung gebracht.

Sennheiser GSP 370

Wie auch beim Sennheiser GSP 670, ist das Mikrofon des Sennheiser GSP 370 sehr groß, lässt sich schlecht weg biegen und ist nicht entfernbar. Auch hier passt der Ladestecker nicht gut in den Port und das Druckgefühl ist nichts für empfindliche Gamer. Die Reichweite des kabellosen Gaming-Headsets ist ebenfalls mit dem GSP 670 vergleichbar. Dieses Modell ist allerdings etwas günstiger, was sich aber negativ bei der Klangqualität bemerkbar macht: Schussgeräusche, Stimmen und Explosionen sind okay, aber nicht gut und im Ton gibt es nur wenig Tiefe, was dem Raumklangerlebnis abträglich ist.

DLAND Gaming-Headset

Das DLAND Gaming-Headset kann beim Design nicht gerade mit edler Haptik punkten. Es kommt ausschließlich Kunststoff zum Einsatz und die Verarbeitung ist nur Mittelmaß. Und erst die Lieferung: Anstatt in einer herkömmlichen Umverpackung aus Pappe wird das Gerät in einem durchsichtigen Plastikbeutel geliefert, in dem sich auch noch eine rein englischsprachige und nicht allzu ausführliche Anleitung befindet.

Gaming-Headset Test: DLAND
Kein Witz: So wird das DLAND Gaming-Headset verschickt!

Glücklicherweise liefert das Headset einen annehmbaren Klang, Höhepunkte darf man zu diesem Preis aber freilich nicht erwarten. Der Mikrofonarm ist zwar hochklappbar, aber ansonsten komplett unbeweglich. Daher kommt es bei der Sprachübertragung zu merklichen Lautstärkeschwankungen, außerdem sind Zisch- und Popplaute unangenehm hörbar. An anderen Geräten außer dem PC lässt sich das Gerät nicht einsetzen – es sei denn, man verzichtet auf das Mikrofon, denn einen vierpoligen Anschluss besitzt das DLAND-Modell nicht. Der Tragekomfort ist ebenfalls bestenfalls annehmbar und längst nicht so komfortabel wie bei den anderen Gaming-Headsets.

HP Omen Blast Headset

Wäre das HP Omen Blast Headset ungefähr 40 Euro günstiger, wäre die Bewertung etwas besser ausgefallen, denn ein paar positive Aspekte gibt es auf jeden Fall: So ist die Polsterung beispielsweise wunderbar dick und das Kunstleder als Überzug schön weich. Auch Grundtöne, Ortung und Stimmen sind gut. Leider jedoch ist dieses Headset wirklich minderwertig mit zum Teil billigen Materialien verarbeitet, die das von HP angestrebte Preissegment nicht rechtfertigen. Der Flexobogen beispielsweise ist in seiner Verankerung nicht wirklich flexibel und bleibt immer wieder darin hängen, überall ist günstig wirkendes Plastik verbaut und obendrein rutscht einem das Headset vom Kopf, wenn man zum Beispiel etwas trinkt. Schade war auch, dass es zu Aussetzern kam, obwohl das Gerät verkabelt ist.

Corsair Void Elite RGB Wireless

Das Corsair Void Elite RGB Wireless hat es uns nicht leicht gemacht. Kaum auf dem Kopf, war es auch schon wieder unten. Verstellmöglichkeiten, um es enger zu machen? Fehlanzeige. Das kabellose Gaming-Headsets lässt sich nur noch weiter stellen. Die Ohrpolster stehen nach unten hin außerdem ab, sodass man genauso gut gar kein Headset aufhaben könnte. Seine Stärken zeigte das Void Elite RGB Wireless bei Stimmen und im Material der Ohrpolster. Die Richtungsfindung war hingegen nur okay, so auch die Übertragungsreichweite. In Sachen Explosionen und Schussgeräuschen ist es eher schwach.

Neben dem permanenten Vom-Kopf-Rutschen war auch die Platzierung des An/Aus-Knopfs besonders nervig, denn sobald man eilig versucht, das Headset vom erneuten Herunterrutschen zu bewahren, kommt man unbeabsichtigt an den Schalter. Das ist zermürbend. Wer jedoch die meisten gängigen Gaming-Headsets als zu klein empfindet oder extrem druckempfindlich ist, könnte im Corsair Void Elite RGB Wireless die Lösung für sich gefunden haben.

Turtle Beach Recon 70

Preislich gesehen ein Knüller ist das kabelgebundene Turtle Beach Recon 70. Den niedrigen Preis sieht man jedoch an allen Ecken und Enden: Billiges, klackendes Plastik, minderwertige Materialien, ein zu fester und unbequemer Sitz am Kopf und ein sehr kurzes Kabel prägen dieses Headset. Außerdem ist der Mikrofonarm zu kurz, sodass Gespräche nur wie aus der Ferne übertragen werden und man laut sprechen muss. Überraschenderweise sind die Tonresultate aber weitgehend in Ordnung, wenn auch etwas tiefenlos und schwach. Bei diesem Preis kann man aber wirklich nicht mehr erwarten. Positiv hervorzuheben ist außerdem die umweltfreundliche Innenverpackung aus einer Art Eierkartonpappe.

Trust GXT 444 Wayman Pro

In Relation zum Preis etwas minderwertig wirkend, kommt das Trust GXT 444 Wayman Pro Gaming-Headset daher. Mit fest installiertem Mikrofon und Hartplastikohrschalen, die sich zwar nach innen und außen kippen, aber nicht drehen lassen, muten diese Kopfhörer etwas billig an. Die Bügelgröße wird über dünne, gakelige Drähte verstellt, die dabei auch noch ziemlich schwergängig sind. Die Tonergebnisse sind zwar solide, jedoch nicht in den höheren Anforderungssegmenten von Gamern einzuordnen. Besonders Schussgeräusche und Explosionen sind nur wenig glaubwürdig. Die Abschirmung von der Außenwelt befindet sich im mittleren Bereich, was je nach Vorliebe und Verwendung vollkommen in Ordnung ist. Positiv hervorzuheben ist die gut erreichbare Kabelfernbedienung mit On/Off-Knopf und Lautstärkeregler.

Razer Tiamat 2.2 V2

Beim Razer Tiamat 2.2 V2 sind in jeder Ohrmuschel zwei Lautsprecher verbaut, die einen überdurchschnittlich starken Bass erzeugen. Tatsächlich bietet das Headset krasse Tiefen, die jedoch nicht fein abgestimmt sind – alles wummert eher. Dabei gehen leider auch einige Höhen und Mitten verloren. Bei Verarbeitung und Tragekomfort muss sich der Hersteller aber nichts vorwerfen lassen. Das Gaming-Headset lässt sich auch unterwegs einsetzen, da es neben den klassischen 3,5-Millimeter-Klinkenanschlüssen auch über einen vierpoligen Stecker verfügt. Über die Kabelfernbedienung ist auch die Kontrolle der Lautstärke und die Mikrofonstummschaltung möglich. Beim Mikrofon gibt es bis auf ein leichtes Hintergrundrauschen nichts zu bemängeln.

Corsair HS35

Extrem preiswert, für Gamer aber leider völlig ungeeignet ist das Corsair HS35. Direkt bemerkbar macht sich das billig klackende Hartplastik an den Außenseiten der Ohrmuscheln, die sich außerdem nicht drehen lassen. Die Kopfhörer sind zwar angenehm leicht, doch auch die Tonqualität ist ein Leichtgewicht. Dialoge klingen brummig, der Bass ist sehr schwach und insgesamt ist das Kabel-Headset zu leise.

Steelplay HP-52

Nicht viel Gutes lässt sich aber das plastikgeladene Budget-Headsets von Steelplay sagen, ein paar Punkte haben wir aber gefunden: Es ist für viele Plattformen geeignet und das Mikrofon ist soweit okay, wenn auch nicht gut. Mikrofon- und Spiellautstärke lassen sich unabhängig voneinander regeln, was auch praktisch ist. Zudem liegt der Preis der Kopfhörer unter 35 Euro, was wirklich günstig ist. Die Grundlautstärke des Steelplay HP-52 ist recht hoch, wenn es über das USB-Adapterkabel angeschlossen wird. Dadurch ist der Ton selbst bei niedrigster Lautstärkeeinstellung sehr laut. Der Klang ist klirrend, vor allem im hohen Tonbereich. Die Tiefen dagegen wummern unangenehm. Auch die etwas geringere Lautstärke per Klinkenanschluss kann das nicht retten. Leider lässt einen das Material der Ohrpolster nahezu sofort transpirieren, und man findet keinerlei Regler am Headset selbst.

Die Ohrmuscheln lassen sich nur in eine Richtung verstellen, schließen aber gut ab. Auf Dauer stellt sich jedoch ein unangenehmes Druckgefühl in den Ohren ein, auch wenn die weich gepolsterten Hörer in den ersten Minuten bequem sind. Das dünne Kunstleder wirkt allerdings, wie auch das viele weiße Plastik, nicht sonderlich wertig. Positiv hervorzuheben ist das abnehmbahre Mikrofon, dass eine solide Aufnahmequalität aufweist. Beim 5.1-Surround-Modus konnten wir außer einem leicht veränderten Lautstärkepegel keine großartigen Unterschiede feststellen. Für nur ein paar Euro mehr bekommt man mit dem AOC GH200 ein deutlich besseres Headset.

So haben wir getestet

Um die Geräte auf Spieletauglichkeit zu prüfen, haben wir uns mit Teamkollegen via Discord, Skype und/oder Microsoft Teams gesprochen. Die gezockten Spiele waren querbeet vielfältig und auf verschiedenen Plattformen dabei, je nachdem was die Testerin gerade sowieso auf dem Schirm hatte. Standardspiele mit guter Vergleichbarkeit waren meistens mit dabei. Beispielsweise die immer gleichen Szenen aus Uncharted 4 auf der PlayStation 4, Horizon Call of the Mountains auf der PlayStation 5 und während des Testzeitraums mindestens drei (meistens wesentlich mehr!) neue und mittelalte Games auf dem Gaming-Laptop und am Desktop-PC. Oft mit dabei Dragon Age: Inquisition, Metal: Hellsinger, DOOM und ein Assassin’s Creed.

Der Vollständigkeit halber haben wir uns auch noch auf Blu-ray einige Szenen »Batman: The Dark Knight« angesehen und „Dana Dan“ von „Bloodywood“, »Wolf Totem« von »The HU«, »The Way of Vikings« von »Amon Amarth«, »Fjara von Sólstafir« und »Helvegen« von »Wardruna« (letztere haben mitunter am Soundtrack zu Assassin’s Creed: Valhalla und der TV-Serie »Vikings« mitgewirkt) angehört, denn diese Songs können mit einer unglaublich breiten Klang-Facette aufwarten. Außerdem wurden (weitere) Metalbands, bei denen der Bass signifikant für den Klanggenuss ist, konsumiert aber auch Vergleichsstücke aus anderen Genres gehört.

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Gaming-Headset Test: Gaming Headsets Gruppenmbild (andere)
Gaming-Headset Test: Dsc
Gaming-Headset Test: Gruppenbild
Gaming-Headset Test: Gaming Headsets 08.22
Gaming-Headset Test: Alle
Test: Gaming Headset Gruppenbild
Gaming-Headset Test: Gaming Set Gruppenfoto
Gaming-Headset Test: Gaming Headset Gruppenfoto
Gaming-Headset Test: Gaming Headsets (1)
Gaming-Headset Test: Gaming Headsets
Gaming-Headset Test: Gaming Headsets
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Währenddessen gab es bei kabellosen Modellen mehrere Reichweiten-Tests, die dem Alltag der Testerin entsprechen: Der Gang mit Headset vom Büro aus ins Schlafzimmer, das ebenfalls im Obergeschoss liegt, die Treppe herunter in die Küche, ins Wohnzimmer und bei geschlossenen Türen ins Badezimmer. Gab es hier noch keine Abbrüche, ging es raus nach Draußen; bei geschlossener Haustür und ggf. übers Grundstück und darüber hinaus.

Alle Gaming-Headsets wurden ohne Voreinstellungen getestet, sprich es wurden keine speziellen Profile aktiviert oder Justierungen in Equalizern vorgenommen, es sei denn, diese kamen auch ohne Anpassungen bereis als Empfehlungen infrage. Um die Vergleichbarkeit zu gewährleisten, geschah dies immer bei ähnlichen Wetterverhältnissen, in ähnlichen Geschwindigkeiten und Lautstärken sowie über Funk (wenn vorhanden). Auch hier wurden weitere Einstellungen geprüft, wenn das Headset bis dahin gute Leistungen lieferte und beispielsweise auch ein Reichweiten-Test mit Bluetooth gemacht.

Die wichtigsten Fragen

Welches Gaming-Headset ist das beste?

Das beste Gaming-Headset für die meisten ist das Razer Blackshark V2 Pro (2023). Es überzeugt durch die beste Technik, einem angenehmen Sitz und einem guten Mikrofon. Aber auch andere Modelle konnten in unserem Test überzeugen.

Wie viel kostet ein gutes Gaming-Headset?

Das kommt auch darauf an, was man selbst unter „gut“ versteht, denn das Klangempfinden ist in erster Linie subjektiv. Solide Gaming-Headsets gibt es gelegentlich schon ab 30 Euro. Von diesen darf dann aber nicht zu viel erwartet werden und nicht jeder wird damit zufrieden sein. Ab circa 80 Euro sind die Geräte meist schon etwas hochwertiger und wer 20 bis 50 Euro drauflegt, darf schon eine anständige Qualität erwarten. Premium-Headsets aus dem High-End-Bereich gibt es meist ab 200 Euro mit sehr viel Spielraum nach oben hin. Wir empfehlen Gaming-Headsets für jedes Budget.

Sind kabelgebundene Gaming-Headsets besser als Wireless-Modelle?

Jein. Während früher kabellose Modelle wegen ihrer höheren Latenz im Nachteil waren, spielt das bei den neuesten Modellen inzwischen keine große Rolle mehr. Sehr günstige Headsets ohne Kabel leiden jedoch meist noch immer an einer verzögerten oder fehlerhaften Übertragung. Für ein gutes Wireless-Gaming-Headset sollte man ab 100 Euro für die Anschaffung einplanen. Wer sichergehen will, sollte mit mehr Geld rechnen. Insbesondere bei Bluetooth- und günstigen Wireless-Produkten, ist Vorsicht geboten.

Wo ist der Unterschied zwischen einem "normalen" und einem Gaming-Headset?

Gaming-Headsets sind auf die Bedürfnisse von Spielern ausgelegt. Sie sind oft robuster, haben eine RGB-Beleuchtung und bieten ein gutes Mikrofon. Außerdem sind sie in der Regel so konzipiert, dass sie über viele Stunden hinweg getragen werden können, ohne unbequem zu werden. Auch der Sound ist eher auf Spiele und Immersion ausgelegt und weniger auf rein musikalische Elemente. Auch die Ortung ist bei Gaming-Headsets wichtiger.

Wie finde ich das passende Gaming-Headset für mich?

Im Vorfeld sollte jeder für sich ein paar Fragen beantworten: Wie viel Geld kann und möchte ich ausgeben? Wie lange möchte das Gerät benutzen können, ehe es kaputt geht? Wireless oder Kabel? Wie genau will ich das Headset nutzen? Möchte ich es auch unterwegs verwenden können oder nur am heimischen PC? Muss das Modell auch mit anderen Geräten, wie Konsolen, Smartphones oder Mobilen kompatibel sein? Lege ich Wert auf eine RGB-Beleuchtung? Welche Leistung muss das Mikrofon liefern? Sind meine Ohren druckempfindlich? Vertrage ich Kunstleder/Leder-Headsets oder greife lieber zur stoffummantelten Variante? Wie schwer darf das Headset sein? Und so weiter. Am besten ist es natürlich immer, die Geräte selbst zu testen. Wer das nicht kann oder sich vorweg schon gut informiert auf die Suche machen möchte, sollte sich ausführliche Testberichte wie diesen hier durchlesen.

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