Haarpflege ist inzwischen Alltagsroutine. Dazu zählt natürlich in erster Linie auch das Shampoo. Doch welches ist das beste? Hier lesen Sie unseren Testbericht über Shampoos.
Was haben wir nicht alles versucht, um widerspenstige und brüchige Haare wiederzubeleben und sie wieder schön glänzend und geschmeidig zu machen. Haarmaske, Conditioner, Pflegeshampoo, Haarkur vor und auch nach dem Waschen … Aktuell verspricht auf dem Markt vor allem ein Wundermittel die ultimativ gepflegte Haarpracht: Haaröl. Ein paar Tropfen genügen – schon heißt es »Goodbye, Spliss!« und spröde, strapazierte Haarnester werden zur einer weichen, kraftvollen Löwenmähne. Zudem soll Haaröl Naturlocken definieren, vor Hitzeschäden schützen und auch die Kopfhaut beruhigen.
Klingt zu schön, um wahr zu sein? Wir haben 20 Haaröle getestet, um herauszufinden, ob und welche wirklich funktionieren. Unser Fazit: Haaröl kann so einiges! Zumindest in den meisten Fällen. Das größte Problem bei einigen Haarölen: Die Haare wirken fettig und strähnig. Welche Öle besonders gut in die Haare einziehen, wie sich reine Naturöle und silikonhaltige Haaröle in ihrer Wirkung unterscheiden und an welchen Haarölen wir wenig Freude hatten, verraten wir in unserem Test.
Kurzübersicht
Einfach zu dosieren, Hollywood-tauglicher Sofort-Effekt, zuverlässiger Schutz, angenehmer Duft und günstiger Preis: Das Multi-Use Wunderöl von Garnier Fructis bietet für uns das beste Gesamtpaket unter allen Haarölen. Es enthält zwar Silikone, ist aber nicht so »flutschig« wie andere silikonhaltige Öle. Die Leave-In-Pflegeformel mit Kokos-, Oliven-, Sonnenblumen-, Avocadoöl und Sheabutter zieht schnell ins Haar ein, fettet nicht, sorgt für seidigen Glanz sowie kraftvolle Haare – und kommt auch bei Öko-Test „gut“ an.
Unser Held unter den Naturkosmetik-Produkten: Das Hairlust Moisture Hero Hair Oil ist ein feuchtigkeitsspendendes Haaröl, das normales ebenso wie trockenes, krauses und frizziges Haar intensiv pflegt – und das ganz ohne Silikone oder andere bedenkliche Inhaltsstoffe. Der Mix aus sechs verschiedenen Ölen plus Sheabutter und Vitamin E lässt sich gut verteilen, zieht schnell ein und sieht, anders als andere Naturöle, überhaupt nicht fettig aus. Ein paar Tropfen reichen selbst bei langem Haar völlig aus und machen das kleine, blaue Fläschchen super ergiebig.
Das kaltgepresste Bio-Arganöl von Satin Naturel ist ein tolles All-in-One-Produkt für Haare, Gesicht und Körper. Es beschwert nicht, kann dank Pipette sehr sparsam und unkompliziert dosiert werden und verwöhnt geschädigte Längen und Spitzen mir purer Naturkraft. Es eignet sich für die meisten Haartypen, zeigt sich auch ohne Silikone wirkungsvoll und pflegt tiefenwirksam als schnelle Leave-in-Pflege oder Kur vor dem Waschen. Selbst feine Haare, die etwas mehr Pflege gebrauchen können, kommen gut mit dem hochwertigen Haaröl klar.
Dank luxuriösem Duft und maximal weichem Haargefühl fühlt man sich nach der Anwendung des Mythic Oil von L’Oréal Professionel wie frisch vom Friseur. Stark verfilzten, sehr strapazierten oder krisseligen Haaren rückt das silikonhaltige Haaröl wirkungsvoll zu Leibe und hinterlässt nichts als intensive Glätte, Glanz und Geschmeidigkeit.
Vergleichstabelle
- Zieht schnell ein
- Seidiger Glanz
- Angenehmer Duft
- Für die meisten Haartypen, selbst für feines Haar geeignet
- Praktischer Pumpspender
- Intensive Pflegewirkung
- Sehr sparsam
- Zieht schnell ein und fettet nicht
- Für die meisten Haartypen, selbst für feines Haar geeignet
- Exakte Dosierung dank Pipette möglich
- Intensive Pflegewirkung
- Sehr sparsam
- Für die meisten Haartypen, selbst für feines Haar geeignet
- Als Leave-In-Pflege oder Kur vor dem Waschen
- Praktischer Pumpspender oder Pipette
- Toller Duft
- Zieht schnell ein
- Fühlt sich nicht fettig an
- Entwirrt selbst stark zerzauste Haare
- »Frisch vom Friseur«-Gefühl
- Praktischer Pumpspender
- Teuer
- Intensive Pflegewirkung
- Sehr sparsam
- Zieht gut ein
- Exakte Dosierung dank Pipette möglich
- Intensive Pflegewirkung
- Öko-Test »sehr gut«
- Pumpspender dosiert etwas zu viel
- Toller Duft
- Zieht schnell ein
- Schöner Glanz
- Praktischer Pumpspender
- Haare werden »flutschig«
- Instant-Glanz und Kämmbarkeit, fast wie bei silikonhaltigen Haarölen
- Teuer
- Schlecht dosierbar
- Praktische Reisegröße
- Zieht schnell ein und fettet nicht
- Angenehmer Duft
- Hoher Glanz und Geschmeidigkeit
- Schlecht zu dosieren
- Zieht schnell ein
- Praktischer Pumpspender
- Hoher Glanz und Kämmbarkeit
- Edler Duft
- Teuer
- Zieht schnell ein
- Praktischer Pumpspender
- Hoher Glanz und Kämmbarkeit
- Je nach Haartyp wirkt das Ergebnis strähnig
- Sehr schwerer, süßlicher, aufdringlicher Duft
- Teuer
- Zieht schnell ein
- Entwirrt selbst stark zerzauste Haare
- Hoher Glanz und Kämmbarkeit
- Extrem flutschig dank sehr hohem Silikonanteil
- Schlecht zu dosieren
- Starker Duft
- Praktischer Zerstäuber
- Nur geringe Pflegewirkung
- Keine sichtbaren Effekte als Leave-In-Pflege
- Praktischer Pumpspender
- Haare wirken schnell fettig und strähnig
- Praktische Pipette
- Kaum sichtbarer Effekt als Leave-In-Pflege
- Teuer
- Praktisch zum Aufsprühen
- Zieht schnell ein und fettet nicht
- Pflegewirkung wenig intensiv
- Praktische Pipette
- Keine sichtbaren Effekte als Leave-In-Pflege
- Sehr zähflüssig und klebrig
- Schwierig zu verteilen
- Teuer
- Praktischer Pumpspender oder Pipette
- Eher zäh und »fettig«
- Haare wirken strähnig
- Teuer
- Öko-Test »sehr gut«
- Schlecht dosierbar
- Haare wirken strähnig
Alle Infos zum Thema
Intensive Pflege und seidiger Glanz: Haaröle im Test
Als Hitzeschutz, Styling-Hilfe, Leave-In-Pflege oder Kur: Haaröl ist ziemlich vielseitig.
Öl in die Haare?! Yes, please! Haaröle erleben gerade ein großes Comeback und präsentieren sich als superschnelle, reichhaltig pflegende Alternative zu Haarkuren. Sie sind bis obenhin voll mit nährenden Wirkstoffen und spenden Feuchtigkeit bis in die Tiefe des Haares. Gleichzeitig umhüllen die Öle das Haar von außen wie einen Schutzmantel und schützen es vor äußeren Einflüssen.
Bei regelmäßiger Anwendung werden brüchige, strohige Haare wieder weich, Spliss wird vorgebeugt und die Mähne glänzt. Haaröl ist für fast alle Haartypen und so gut wie jede Haarstruktur geeignet und hilft sowohl normales Haar gesund zu halten als auch geschädigtes Haar zu reparieren. Selbst bei juckender, schuppiger Kopfhaut können Haaröle eine wahre Wohltat sein. Welches Haaröl im Einzelfall am besten funktioniert, hängt stark vom jeweiligen Haartyp ab. Besonders häufig eingesetzt wird Kokos-, Oliven-, Argan-, Jojoba- und Mandelöl – pur oder in Kombination mit anderen Wirkstoffen.
Die richtige Anwendung
Ein großer Vorteil von Haarölen gegenüber Haarmasken und -kuren ist, dass sie sich als Leave-In-Pflege eignen und trotzdem intensiv wirken. Lange Einwirkzeiten sind damit passé, einfach Haare waschen, Haaröl einmassieren, los geht’s! Am besten wirkt Haaröl, wenn es direkt in die noch feuchten Haarlängen und Spitzen geknetet wird, denn so kann es durch die noch geöffnete Schuppenschicht der Haare besser einziehen. Der Kopfansatz sollte immer ausgespart werden.
Meist genügen selbst bei langen Haaren wenige Tropfen Haaröl, die zwischen den Handflächen verrieben und dann eingearbeitet werden. Testen Sie sich am besten langsam voran und sehen Sie, wie Ihr Haar reagiert – bei zu viel Haaröl sehen die Haare schnell fettig oder strähnig aus. Je kräftiger und dicker das Haar, desto mehr Öl kann es vertragen, je feiner, desto vorsichtiger sollten Sie sein.
Wer sich mehr Pflege wünscht, kann Haaröl auch als Intensivkur vor dem Waschen verwenden. Dafür etwas großzügiger ins trockene Haar einarbeiten, mindestens eine halbe Stunde oder über Nacht einwirken lassen und anschließend mit Shampoo auswaschen. Bei dieser Art der Verwendung darf das Haaröl mit auf den Ansatz, damit auch die Kopfhaut von der Pflegewirkung profitieren kann.
Bei sehr dicker, krisseliger Haarstruktur taugt Haaröl auch als Stylinghilfe und wirkt als tägliche Spitzenpflege im trockenen Haar wahre Wunder. Hochwirksamen Hitzeschutz bieten Haaröle beim Einsatz von Föhn, Glätteisen und Lockenstab – vor allem silikonhaltige Haaröle haben hier die Nase vorn.
So vielseitig ist Haaröl
- Leave-In: Als schnelle Pflege wird das Haaröl direkt nach dem Waschen ins feuchte Haar eingearbeitet. Ausspülen ist nicht nötig!
- Kopfhaut-Pflege: Bei Schuppen und trockener, juckender Kopfhaut hilft es, das Haaröl vor dem Waschen in den Haaransatz zu massieren. Einwirken lassen und mit Shampoo wieder ausspülen.
- Anti-Frizz: Um krisselige Haare zu glätten, eine winzige Menge Haaröl täglich oder bei Bedarf in die trockenen Haarspitzen geben.
- Haarkur: Für eine extra Portion Pflege das Haaröl vor dem Waschen im trockenen Haar verteilen und mindestens eine halbe Stunde oder über Nacht einwirken lassen. Dann mit Shampoo ausspülen.
- Pflege-Booster: Um die Wirkung von Haarkur & Co zu verstärken, einfach einige Tropfen Haaröl dazugeben.
- Hitzeschutz: Vor allem silikonhaltige Haaröle bieten beim Styling mit Föhn, Glätteisen und Lockenstab einen wirksamen Hitzeschutz für die Haare.
Silikone – ja oder nein?
Auf der Verpackung erkennt man Silikone an Endungen wie -icone und -iloxane. Besonders häufig vertreten sind Dimethicone, Methicone, Polysiloxane und Cyclomethicone. Generell gilt: Je weiter oben sie auf der Liste der Inhaltsstoffe stehen, desto mehr sind davon im Haaröl enthalten. Auf immer mehr Haarpflegeprodukten wird heutzutage allerdings mit dem Verweis »Ohne Silikone« geworben. Doch sind Silikone wirklich so schlecht? Die Antwort ist nicht ganz so eindeutig, wie es die Werbebranche vermitteln will, und lautet eher: Kommt auf den Haartyp und die Haarstruktur an. Die Chemikern Mai Thi Nguyen-Kim erklärt in einem ihrer Videos aus dem »Mailab« die Wirkung von Silikonen so: »Silikone bilden auf dem Haar einen dünnen Film, der besonders gleichmäßig und glatt ist und das Licht besser reflektiert als das nackte Haar. Deswegen der Glanz. Außerdem sorgt die glatte Beschichtung auch für einen Conditioning-Effekt, also die bessere Kämmbarkeit und Geschmeidigkeit.«
Wer feines oder fettiges Haar hat, sollte Silikone meiden
Während Silikone selbst keine echte Pflegewirkung haben, lassen sie das Haar sofort gesünder und glänzender aussehen und helfen zerzaustes oder krisseliges Haar zu entwirren. Das ist für ein Haarpflegeprodukt, das die Haare schöner machen soll, zunächst einmal etwas Gutes. Das eigentlich Problem von Silikonen ist deren schlechte Lösbarkeit. Denn einmal auf den Haaren angekommen, wird man die Silikone nur schwer wieder los: »Wenn man jeden Tag oder bei jeder Haarwäsche silikonhaltige Produkte nutzt, kommt es zu einem Build-Up. Durch den Build-Up werden die Haare mit der Zeit schwer, ölig, fettig, schlapp«, so Mai Thi Nguyen-Kim.
Bei häufiger und langfristiger Benutzung silikonhaltiger Haarpflegeprodukte können diese also genau den gegenteiligen Effekt hervorrufen, den man sich eigentlich wünscht. Komplett meiden muss man Silikone deshalb trotzdem nicht, man sollte es eben nur nicht übertreiben. Dicke, spröde, trockene Haare können sogar von dem beschwerenden Silikon-Nebeneffekten profitieren. Zur Pflege von sehr feinem oder fettendem Haar sind Silikone allerdings ungeeignet.
Und wie sieht es mit der Umwelt aus? Auch hier kann Mai Thi Nguyen-Kim zumindest teilweise entwarnen:
Wer sich näher mit dem Thema beschäftigen möchte, findet das ganze Video aus dem Mailab bei Youtube.
»Weil Silikone so schlecht löslich sind, setzt sich fast alles im Klärschlamm, also im festen Abfall der Kläranlagen ab und ist generell schlecht abbaubar. Silikone, die in der Umwelt landen (…) zersetzen sich unter sauren oder basischen Bedingungen ganz gut. Davon abgesehen, sind sie relativ inert. Das bedeutet, sie gehen kaum chemische Reaktionen ein, sind also auch schlecht abbaubar. Auch da gibt es gewissermaßen ein Build-Up. Es gibt allerdings wenig Hinweise darauf, dass Silikone Mikroorganismen oder Tieren, die in der Umwelt damit in Berührung kommen, schaden. Zusammengefasst: Wer feines oder fettiges Haar hat, sollte Silikone meiden, ansonsten gelten sie eher als unbedenklich.«
Übrigens: Selbst Öko-Test bewertet Produkte wie unseren Testsieger, die Silikone enthalten, mit dem Gesamturteil »Gut«.
Unser Favorit
Mega Mähne zum kleinen Preis! Das Garnier Fructis Multi-Use Wunderöl ist für uns das beste Haaröl für die meisten und gehört dabei zu den günstigsten.
Easy Anwendung? Ja! Tolles Haargefühl ganz ohne fettigen Film? Ja! Seidiger Glanz? Und wie! Das goldgelbe Garnier Fructis Multi-Use Wunderöl mit Kokos-, Oliven-, Sonnenblumen-, Avocadoöl und Sheabutter macht seinem Namen alle Ehre und begeistert uns von der ersten Anwendung an. Ein bis zwei Pumphübe aus der 150-Milliliter-Recycling-Flasche reichen locker – selbst für langes Haar – und lassen sich super easy nach dem Waschen im feuchten Haar verteilen. Das relativ flüssige Haaröl zieht sofort restlos ein und hinterlässt überhaupt kein schmieriges Gefühl, weder auf den Haaren noch an den Händen.
Wirksamer Hitzeschutz beim Styling
Dank silikonhaltiger Rezeptur bietet das Öl einen wirksamen Hitzeschutz beim Styling mit Föhn, Lockenstab, Glätteisen & Co. Lufttrocken lassen funktioniert aber genauso gut. Das trockene Haar sieht keine Spur fettig oder strähnig aus und fühlt sich fantastisch an. Kein »Flutschen«, kein Frizz, stattdessen spürbare Fülle, Kraft und guter Grip. Selbst eher feines, leicht strapaziertes Haar wird nicht beschwert und schlapp, scheint mit dem Öl an Volumen zu gewinnen. Für uns ein super Mittelding zwischen Silikonbomben und komplett silikonfreien Haarölen.
Das Haaröl verströmt einen dezenten Duft, der natürlich Geschmacksache ist. Wir finden die warmen, satten Wohlfühlaromen einfach himmlisch und niemals aufdringlich – meilenweit entfernt von den früheren kaugummiartigen Fruchtdüften der Fructis-Shampoos!
Zusätzlicher Freude: Das Haaröl trägt das Leaping-Bunny-Siegel, das tierversuchsfreie Kosmetik kennzeichnet.
Nachteile?
Das Produkt enthält Cyclopentasiloxan, sprich Silikon, was gleichzeitig Vor- und Nachteil ist. Die enthaltenen Silikone sorgen zwar für weiches Haar und seidigen Glanz, können bei übermäßigem Gebrauch in Kombination mit anderen silikonhaltigen Pflegeprodukten (Shampoo, Conditioner, etc), auf Dauer das Haar allerdings beschweren und gegen weitere Pflegewirkstoffe „versiegeln“. Zudem belasten sie die Umwelt. Bei Öko-Test gibt es für das Garnier Fructis Multi-Use Wunderöl dennoch ein »gutes« Gesamturteil.
Garnier Fructis Wunderöl im Testspiegel
Im Öko-Test 02/2022 erzielte das Garnier Fructis Multi-Use Wunderöl die Note »gut«. Damit liegt das Haaröl im Test vor sieben anderen Haarölen, die mit »befriedigend«, »ausreichend« und sogar »mangelhaft« bewertet wurden. Besser schnitten im Test nur die reinen Naturöle ab.
Stiftung Warentest hat unseren Favoriten noch nicht getestet. Sollte sich das ändern, tragen wir die Ergebnisse hier für Sie nach.
Alternativen
Wer nach einem Haaröl ohne Silikone sucht, kann seine Reise beenden: Das Moisture Hero Hair Oil der dänischen Naturkosmetikmarke Hairlust bietet unserer Meinung nach alles, was ein gutes Haaröl können soll.
Die feuchtigkeitsspendende, vegane Formel mit sechs pflanzlichen Ölen aus Sonnenblumenkernen, Kokosnüssen, Jojobasamen, Avocados, süßen Mandeln und Hagebuttenkernen schafft, was viele Naturöle versuchen, aber nicht so gut hinbekommen: Es pflegt intensiv, ohne die Haare fettig aussehen zu lassen. Bedenkliche Inhaltsstoffe sind keine enthalten. Mit dem Soforteffekt von silikonhaltigen Produkten sind Kämmbarkeit, Glanz und Geschmeidigkeit zwar nicht vergleichbar. Dafür beschwert das Haaröl aber auch feines Haar nicht, verleiht Fülle und nährt langfristig, ohne die Nachteile von Silikonen in der Haarpflege.
Dank der leichten, relativ flüssigen Konsistenz kann man das Haaröl prima nach dem Waschen als Leave-in-Produkt verwenden, ohne Angst vor einem strähnigen Finish. Dennoch sollte man das Haaröl sparsam dosieren: Zwei bis drei Tropfen mithilfe der Pipette entnehmen, zwischen den Handflächen verreiben und sanft ins feuchte Haar einkneten. Damit reicht das 45 Milliliter Fläschchen ziemlich lange und ist viel günstiger als es auf den ersten Blick scheint.
Der Duft ist dezent, weder besonders gut noch besonders schlecht, verfliegt nach wenigen Sekunden und ist auf den Haaren kaum noch wahrnehmbar.
Das kaltgepresste Bio-Arganöl von Satin Naturel ist ein echtes Allroundtalent, sparsam in der Dosierung und für die meisten Haartypen geeignet. Besonders praktisch: Wer wenig Platz im Bad hat, auf Reisen ist oder den Kosmetik-Konsum herunterfahren möchte, kann das Bio-Arganöl parallel auch zur Körper- und sogar Gesichtpflege nutzen.
100 Prozent Naturkraft ohne jegliche Zusatzstoffe versorgen trockenes, splissiges und strapaziertes Haar mit Feuchtigkeit, machen die Mähne weich und halten gesunde Haare gesund. Selbst bei hellen, feinen Haaren entsteht bei sparsamem Einsatz kein strähniger oder fettiger Eindruck. Damit bietet das Arganöl eine reichhaltige, natürliche Intenstivpflege für alle Haartypen.
Zur Entnahme des Öls bietet der Hersteller zwei Alternativen: Die dunkle 100-Milliliter-Glasflasche kann entweder mit einer Pipette oder einem Pumpender verschlossen werden. So kann auch eine kleine Menge Öl gut dosiert und fast kleckerfrei entnommen werden, was gerade bei den Naturölen wichtig ist. Das Arganöl hat einen dezenten, nussigen Eigengeruch, auf den Haaren ist er kaum wahrnehmbar.
Wer einen Instant-Boost für seine Haare möchte, wird mit dem Mythic Oil von L’Oréal Professionel glücklich werden. Das silikonhaltige Haaröl wirkt wie eine Spa-Behandlung auf die Haare und lässt selbst strapaziertes Haar schon nach einer Anwendung deutlich gesünder aussehen. Der verführerische Duft wirkt hochwertig, luxuriös und verwöhnt die Sinne.
Die mit Avocado- und Traubenkernöl angereicherte Rezeptur ist relativ flüssig und zieht ruckzuck in die Haare ein, ohne den geringsten Fettfilm zu hinterlassen. Heraus kommt ein wirklich umwerfender Glanz und maximale Kämmbarkeit, auch bei hartnäckigen Knoten. Nach dem Trocknen fühlt sich das Haar so weich an, dass man es am liebsten ständig anfassen möchte.
Laut Hersteller eignet sich das Mythic Oil für alle Haartypen. Wir finden es für feines Haar allerdings etwas zu viel des Guten. Das Haar wird durch die enthaltenen Silikone wirklich sehr glatt und »flutschig« und hat kaum noch Grip. Bei dickeren und krausen Haaren sorgt allerdings gerade das für den gewünschten Wow-Effekt.
Der elegante Flakon verfügt über einen praktischem Pumpspender zur optimalen Dosierung und kann sich sehen lassen. Insgesamt fällt das Mythic Oil von L’Oréal Professionel auch durch seinen Preis eher in die Kategorie Luxuspflege und eignet sich deshalb perfekt für ein bisschen Wellness-Feeling zwischendurch.
Außerdem getestet
Wella Professionals Reflections Light Oil
Das Reflections Light Oil von Wella Professionals ist ziemlich ähnlich zu unserer Empfehlung L’Oréal Professionel Mythic Oil. Die Haare glänzen, wie der Name verspricht, sogar noch eine Spur mehr. Beim Auftragen kommt das Haaröl relativ ölig aus dem Pumpspender, zieht aber wie die anderen silikonhaltigen Haaröle schnell ein und hinterlässt ein seidiges Haargefühl. Allerdings finden wir das Ergebnis sogar noch »flutschiger« als das des Mythic Oils. Das Haar hat kaum noch Grip und fängt an gleichzeitig schlapp herabzuhängen und zu »fliegen«.
Satin Naturel Bio Mandelöl
Das Satin Nature Bio-Mandelöl ist etwas für dunkle, dicke und schwere Haare. Trotz trockener, strapazierter Haarspitzen und dem Einarbeiten ins feuchte Haar, zieht das Öl in unserem Test nur sehr zögerlich ins Haar ein. Das Ergebnis nach dem Trocknen ist eher strähnig und leicht fettig, wenngleich auch die Haare schön weich wurden. Je nach Haartyp würden wir das Bio-Mandelöl im Zweifelsfall eher als Haarkur vor dem Waschen empfehlen. Positiv aufgefallen ist uns die kleckerfreie Entnahme aus dem Pumpspender.
Weleda Intensiv pflegendes Haaröl
Wer auf würzigen, eher maskulinen und vor allem viel Duft steht, dem könnte das Intensiv pflegende Haaröl von Weleda gefallen. Uns war es trotz leckerer Kräuternoten von Rosmarin und Lavendel viel zu laut, der Duft auf dem Haar zu dominant. Auch die Dosierung fällt unter die Kategorie »Holzhammer«: Obwohl laut Hersteller einige Tropfen ins Haar einmassiert werden sollen, kam uns beim ersten Entnahmeversuch gleich die halbe Flasche entgegen – hier ist Vorsicht geboten.
Hat man Glück und schafft es, das Öl sparsam zu dosieren, ändert das jedoch an unserem ersten Eindruck nichts. Das Haaröl ist ziemlich „ölig“ und macht die Haare eher fettig als glänzend. Als Kur (auch) für die Kopfhaut vor dem Waschen mag die Pflegewirkung funktionieren, als Leave-In-Produkt in den Haarspitzen finden wir das Haaröl aber eher schwierig.
Mielle Rosmarin-Minzöl
Mehr für die Kopfhaut als für die Haare: Das Rosmarin-Minzöl von Mielle wird auf TikTok als Wundermittel für juckende Kopfhaut und besseren Haarwuchs gehyped. Zur Haarwuchsförderung im Langzeittest können wir keine Aussage treffen, der Kopfhaut mag es gefallen – als Haaröl für gesundere Haarspitzen haben wir jedoch keine große Wirkung feststellen können. Der Duft erinnert an das Haaröl von Weleda, ist dabei aber deutlicher dezenter – und das Öl dank sehr feiner Pipette einfacher zu dosieren.
Bionoble Bockshornklee-Öl
Das Bionoble Bockshornklee-Öl ist ein Öl-Mazerat aus Bockshornklee und Bio-Sonnenblumenöl und kommt dickflüssig aus der Glasflasche mit wahlweise Pumpspender oder Pipette. Nach dem Einmassieren ins feuchte Haar und anschließendem Föhnen wird schnell klar: Dieses Haaröl ist – wenn überhaupt – eher was für sehr dickes, trockenes Haar oder als Zugabe zu anderen Haarpflegemitteln. Nach der Anwendung sahen die Haare unserer Testerin fast ungewaschener aus als vor dem Waschen, waren schlapp, strähnig und fettig.
GoNaturals Basilikumextrakt
Kein Haaröl im klassischen Sinn ist das Go Naturals Basilikumextrakt. Diese wird zur Stärkung des Haares nach dem Waschen aufgesprüht und macht das Haar schön griffig. Das typisch weiche, glänzende Ziel eines Haaröls wird mit dem Produkt allerdings nicht erzielt.
Nanoil Rizinusöl
Das Nanoil Rizinusöl ist mit Abstand das zähflüssigste und klebrigste im ganzen Test und lässt sich dementsprechend schwierig im Haar verteilen. Wir haben es mit einer winzigen Menge aus der Pipette versucht und wurden für unsere Vorsicht belohnt: Ölig war der fertige Look bei der sparsamen Dosierung nicht, wirklich »schöner« sahen die Haare aber auch nicht aus – und die Konsistenz, dank der kaum Öl auf den Haaren landet und die Hände nachher kleben, macht nicht wirklich viel Spaß.
Santé Family Repair Haaröl
Das vegane, silikonfreie Family Repair Haaröl von Santé hat uns gut gefallen. Im Vergleich zu unserer Empfehlung von Hairlust ist es etwas öliger und damit nichts für alle Haartypen. Zudem ist es etwas schwieriger zu dosieren: Dank Pumpspender statt Pipette können keine Kleinstmengen entnommen werden, und da die Rezeptur aus Soja, Oliven, Klettsamen-, und Sonnenblumenöl sehr reichhaltig ist, ist selbst ein Pumpstoß für feine oder mittellange Haare eigentlich schon zu viel. Trockenes, dickes Haar freut sich jedoch über die dezent duftende Extraportion Pflege und auch Öko-Test bewertet mit „sehr gut“.
Éla Repair & Shine Haaröl
Das Éla Repair and Shine Haaröl mit Pfirsichkern-, Kaktusfeigen-, Macadamia- und Süßmandelöl riecht extrem süß und erinnert an Zuckerwatte, Vanille, Einhörner und Regenbögen. Wer mädchenhafte Noten mag, wird das Aroma lieben, zumal es im Haar sehr dezent und gar nicht aufdringlich ist. Die Liste der Inhaltsstoffe liest sich erfreulich kurz. Neben vier Pflanzenölen enthält das Haaröl nur Vitamin E und Parfum. Zwei bis drei Tropfen aus der Pipette ins feuchte Haar genügen, um die Haare zu stärken und nähren, mehr lässt die Mähne eher fettig als glänzend aussehen. Das gilt aber für die meisten silikonfreien Produkte. Wir finden das vegane Haaröl ziemlich gut, nur der weniger polarisierende Duft und die etwas leichtere Konsistenz gaben unserer Empfehlung von Hairlust einen kleinen Vorsprung.
OGX Penetrating Oil
Superflutsch-Alarm heißt es bei dem OGX Penetrating Oil mit marokkanischem Arganöl. Hier stecken ordentlich Silikone drin und machen die Haare in typischer Manier extra kämmbar, glatt und weich. Blondes Haar wird super shiny, Brauntöne bekommen einen tiefen Glow. Die Konsistenz des Haaröls ist allerdings wirklich so flutschig, dass sie selbst andere silikonhaltige Haaröle übertrifft und das Produkt nach dem Auftragen kaum noch von den Händen zu bekommen ist. Dieser Overkill ist für viele Haartypen zu viel des Guten und sorgt dann statt Traummähne für einen strähnigen, platten Look – zumal aus der kleinen Flasche bei der Dosierung schnell auch mal zu viel Öl herausgeschossen kommt.
Pantene Pro-V 3 Seconds Gloss Leave On Haaröl Spray
Das 3 Seconds Gloss Leave On Haaröl Spray von Pantene Pro V steckt in einer praktischen Sprühflasche und kann ganz easy dosiert werden. Dank sehr flüssiger Konsistenz lässt es sich prima verteilen, fettet nicht und macht feuchtes Haar leichter kämmbar. Mit der intensiven Pflegewirkung anderer Haaröle kann es allerdings nicht mithalten: Der Hauptbestandteil ist Wasser – tatsächliche Pflanzenöle finden wir in der Liste der Inhaltsstoffe nicht. Damit eignet sich das Haaröl unserer Meinung nach mehr als Conditioner-Ersatz oder um Glanzeffekte ins trockene Haar zu zaubern, aber nicht zur langfristigen Aufbaupflege.
Kérastase Elixir Ultime
Das Elixir Ultime von Kérastase enthält Vitamin E, fünf verschiedene Pflanzenöle, darunter Marula, Kamelie und Argan, sowie eine üppige Portion Silikone. Damit fällt es für uns in die Kategorie SOS-Hilfe, die zerzauste, krisselige Problemhaare auf Anhieb weicher, griffiger und gesünder aussehen lässt, langfristig für viele Haartypen aber zu viel sein kann. Das relativ flüssige Haaröl lässt sich dank Pumpspender gut entnehmen und verteilen, zieht ruckzuck ein und hinterlässt einen himmlischen, edlen Duft und tollen Grip. Wir mögen es als eine noch hochwertigere Alternative zu unserer Empfehlung von L’Oréal für alle, die kein Problem haben, etwas mehr Geld ausgeben.
Hask Smoothing Hair Oil
Eine praktische Sache für Urlaub und Wochenendtrips ist das Hask Smoothing Hair Oil in der 18 Milliliter fassenden Mini-Flasche. Die kleine Ampulle passt in jeden Kulturbeutel und zaubert eine seidige, duftende Mähne On-The-Go. Keine Dauerpflege, sondern eher Styling-Helfer für besondere Anlässe. Statt einem Mix aus verschiedenen Pflanzenölen setzt die Rezeptur auf einen Keratin-Komplex, natürliches Weizenprotein und Silikone. Auf unserer »Flutschigkeits-Skala« liegt es im Mittelfeld und zieht gut in die Haare ein, zu viel sollte man aber nicht verwenden, sonst »klatschen« die Haare zusammen. Was wir uns noch gewünscht hätten, wäre ein Pumpspender oder Pipettenverschluss, um das Haaröl besser zu dosieren. So ist es ziemliche Glücksache, wie viel man erwischt.
Moroccanoil Treatment
Das Moroccanoil Treatment gehört zu den bekanntesten und beliebtesten Haarölen auf dem Markt und lässt sich diese Stellung auch bezahlen. Seine Wirkung rechtfertigt den hohen Preis unserer Meinung nach nicht. Keine Frage, das silikonhaltige Haaröl verleiht den Haaren im Handumdrehen Kraft, Glanz und Geschmeidigkeit. Das können günstigere aber auch. Ein Blick auf die Inhaltsstoffe verrät: Hinter der beworbenen »einzigartigen Formel« steckt nicht allzu viel. An den ersten beiden Stellen stehen Cyclomethicone und Dimethicone, danach folgt Arganöl. Das Schlusslicht bilden Leinsamenextrakt sowie verschiedenen Farb- und Duftstoffe, die dem Haaröl einen sehr schweren, aufdringlichen Parfum-Geruch verleihen. Die Pflegewirkung steckt also größtenteils im enthaltenen Arganöl, das solo deutlich günstiger und ergiebiger ist.
Die Konsistenz des Moroccanoil ist relativ fest, fast schon geleeartig, die vielen enthaltenen Silikone machen das Ganze extrem flutschig. Dank Pumpspender lässt sich das Haaröl einfach entnehmen, ein bis zwei Hübe dürften für die meisten Haartypen locker ausreichen, mehr beschwert die Haare unnötig. Als entwirrender, glättender Glanzhelfer für ab und zu sorgt das Moroccanoil Treatment für tolle Ergebnisse. Den Hype darum finden wir aber nicht gerechtfertigt.
Spinnrad Brokkolisamenöl
Naturöle pflegen die Haare wirkungsvoller als solche mit Silikonen – der typische Instant-Effekt bleibt allerdings meist aus. Das einzige reine Naturöl, bei dem wir eine annähernd ähnliche Sofortwirkung erlebt haben, war das Brokkolisamenöl von Spinnrad – für uns die größte Überraschung im Test! Der Zauber hat allerdings seinen Preis: Das winzige 30-Milliliter-Fläschchen ist nicht gerade günstig und ziemlich unpraktisch bei der Dosierung. Ohne Pipette oder Pumpspender, kippt man schnell zu viel in die Handfläche.
Auch beim Finden der richtigen Dosis braucht es Experimentierfreude: Nimmt man zu wenig, bleibt der Effekt aus, nimmt man zu viel, werden die Haare ölig. Insgesamt hat uns die Wirkung des unauffällig duftenden Haaröls allerdings restlos überzeugt. Wer mag, kann das Brokkolisamenöl von Spinnrad auch mit einer unserer anderen Naturöl-Empfehlungen mixen – so wird’s gleich etwas günstiger und die Dosis ist nicht ganz so entscheidend.
So haben wir getestet
Über einige Wochen hinweg haben wir alle Haaröle an hellem, brüchigem Haar mit strohigen, splissen Spitzen getestet. Dazu haben wir gemäß Herstellerangaben einige Tropfen Öl in den Händen verteilt und direkt nach der Haarwäsche in die noch feuchten Haarlängen und Spitzen geknetet.
Dabei haben wir besonders darauf geachtet, wie einfach das Öl zu dosieren ist, wie es riecht, ob es gut einzieht oder einen strähnigen, fettigen Film hinterlässt. Positiv vermerkt haben wir es, wenn die Haare schon nach wenigen Anwendungen deutlich glänzender und geschmeidiger aussahen. Zwei Haaröle im Test sind explizit auch zur Pflege der Kopfhaut verwendbar, dies haben wir jedoch bei unserem Test außen vor gelassen und uns auf die reine Wirksamkeit im Haar konzentriert.
Die wichtigsten Fragen
Welches ist das beste Haaröl?
Das beste Haaröl für feines, normales und leicht strapaziertes Haar ist unserer Meinung nach das Garnier Fructis Wunderöl. Das Haaröl mit Kokos-, Oliven-, Sonnenblumen-, Avocadoöl und Sheabutter zieht schnell ins Haar ein, fettet nicht, duftet himmlisch und verleiht seidigen Glanz und Kämmbarkeit zum kleinen Preis.
Was ist besser: Haaröl mit oder ohne Silikone?
Kommt darauf an! Wer sehr dicke, schwere, krisselige oder schwer kämmbare Haare hat, profitiert davon, dass Silikone Haare unschlagbar glatt machen und sie sofort besser aussehen lassen. Für eine tiefenwirksame Pflegewirkung sollte man allerdings nicht zu viele Haarprodukte mit Silikonen verwenden, da diese das Haar versiegeln – auch gegen nährende, reparierende Inhaltsstoffe. Wer sehr feines oder fettiges Haar hat, sollte lieber auf natürliche Haaröle ohne Silikone setzen.
Kann man Haaröle bei allen Haartypen verwenden?
Grundsätzlich ja. Bestimmte Öle pflegen bestimmte Haartypen allerdings besser als andere. Besonders bei sehr feinen Haaren sollte man darauf achten, nicht zu schwere Öle zu verwenden, da diese das Haar schnell strähnig und fettig aussehen lassen.
Wie verwendet man Haaröl?
Verreiben Sie einige Tropfen Haaröl zwischen den Handflächen und arbeiten Sie es direkt nach dem Waschen in die noch feuchten Spitzen und bei Bedarf auch in die Haarlängen ein. Den Kopfansatz dabei aussparen. Anschließend wie gewohnt trocknen und stylen.