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Hauswasserwerk Test: Test Hauswasserwerk 08 Sanitär

Das beste Hauswasserwerk

Aktualisiert:
Letztes Update: 8. März 2024

Wir haben zwei weitere Hauswasserwerke getestet. Leider hat es für keines der beiden zu einer Empfehlung gereicht.

4. November 2022

Wir haben fünf weitere Hauswasserwerke getestet. Zwei davon setzen neue Maßstäbe in Sachen Fördermenge. Vor allem das Einhell GE-WW 1246 N FS zeichnete sich dabei durch eine gute Leistung und einer perfekten Selbstansaugung aus.

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Wer einen Garten besitzt, muss regelmäßig wässern – daran kommt bei dem immer wärmer werdenden Klima keiner mehr vorbei. Am besten sollte man dafür kein Leitungs- oder Trinkwasser verwenden, denn Wasser ist ein wichtiger und teurer Rohstoff, mit dem man sorgsam umgehen sollte.

Als Alternativen stehen Brunnen, Zisternen und andere Regenwasser-Auffangsysteme zur Verfügung. Bei kleinen Gärten kann das gesammelte Wasser auch mit der Gießkanne verteilt werden, bei größeren Gärten wird das jedoch zu aufwändig, und wer seinen Rasen richtig wässern möchte, kommt an einer Bewässerung mittels einer Pumpe nicht vorbei.

Den größten Anteil an Pumpen machen dabei die sogenannten Hauswasserwerke aus, auch wenn ihr Name eigentlich veraltet ist und kaum mehr der eigentlichen Nutzung entspricht. Anders als Tauchpumpen liefern sie den benötigten Förderdruck, der beim Bewässern nötig ist.

Die folgenden 15 Hauswasserwerke können wir besonders empfehlen.

Kurzübersicht

Testsieger

Hecht 3331

Das Hauswasserwerk Hecht 3331 ist nicht perfekt, bietet aber eine tolle Kombination aus Leistung, Qualität und Lautstärke.

Es ist nicht alles Gold, was glänzt, dennoch bietet das Hauswasserwerk Hecht 3331 ein tolles Gesamtpaket. Es gehört zu den wenigen Hauswasserwerken im Test, die tatsächlich selbst ansaugen, es bietet genug Leistung, um auch zwei Rasensprenger zu versorgen und ist dennoch nicht übertrieben laut. Einen integrierten Vorfilter sowie ein eingebautes Rückschlagventil gibt es ebenso.

Auch gut

Metabo HWW 4000/25 G

Wenn Leistung gefordert wird und das Hauswasserwerk dazu noch wirklich robust sein soll, ist das Metabo HWW 4000/25 G die beste Wahl.

Robuste Technik hat ihr Gewicht – das zeigt das Metabo HWW 4000/25 G deutlich. Hier steht ganz offensichtlich die Haltbarkeit im Vordergrund, aber auch die Leistung kommt nicht zu kurz.

Auch wenn die technischen Herstellerangaben der Hauswasserwerke etwas anderes sagen: Metabo lieferte in unserem ersten Test den größten Wasserdurchfluss. Bei einem weiteren Update mit neuen Hauswasserwerken musste Metabo den Spitzenplatz zwar abgeben, bleibt aber ein Schwergewicht.

Kraftpaket

Einhell GE-WW 1246 N FS

Das Einhell GE-WW 1246 N FS ist imposant und nicht ganz günstig. Dafür bringt es eine starke Ausstattung und vor allem eine enorme Förderleistung mit.

Warum das leistungsstarke Hauswasserwerk Einhell GE-WW 1246 N FS in so viel Kunststoff eingepackt wurde, ist nicht ganz nachvollziehbar. Aber immerhin lässt sich das gewaltige Kraftpaket so besser tragen und der Leistung schadet es auch nicht.

Ganz im Gegenteil: Die Wassermassen, die die Pumpe mit 1.100 Watt bewegt, schafft kaum ein anderes Hauswasserwerk. Das macht die Pumpe nicht nur leistungsstark, sondern auch sparsam.

Vergleichstabelle

Test Hauswasserwerk: Hecht 3331
Hecht 3331
Test Hauswasserwerk: Metabo HWW 4000/25 G
Metabo HWW 4000/25 G
Test Hauswasserwerk: Einhell GE-WW 1246 N FS
Einhell GE-WW 1246 N FS
Test Hauswasserwerk: Güde HWW 1400.2 VF
Güde HWW 1400.2 VF
Hauswasserwerk Test: Elpumps Vb 25 1300 Inox Automatic
Elpumps VB 25/1300 INOX Automatic
Test Hauswasserwerk: Zipper ZI-HWW1200N
Zipper ZI-HWW1200N
Test Hauswasserwerk: T.I.P. HWW 1000/25 Plus TLS
T.I.P. HWW 1000/25 Plus TLS
Test Hauswasserwerk: Einhell GC-WW 8042 ECO
Einhell GC-WW 8042 ECO
Test Hauswasserwerk: Scheppach HWW1300
Scheppach HWW1300
Test Hauswasserwerk: Trotec TGP 1025 E
Trotec TGP 1025 ES
Test Hauswasserwerk: T.I.P. HWA 4400 INOX Plus
T.I.P. HWA 4400 INOX Plus 31192
Test Hauswasserwerk: Gardena Classic 3000/4 eco
Gardena Classic 3000/4 eco
Test Hauswasserwerk: Güde HWW 1000E
Güde HWW 1000E
Test Hauswasserwerk: T.I.P. HWA 3000 INOX
T.I.P. HWA 3000 INOX 31142

Testsieger
Hecht 3331
Test Hauswasserwerk: Hecht 3331
  • Integrierter Filter
  • Rückschlagventil
  • Selbst ansaugend
  • Hohe Pumpen­leistung
  • Gute Materialwahl
  • Mäßiges Strom-Leistungs-Verhältnis
  • Kein Überhitzungs­schutz
Auch gut
Metabo HWW 4000/25 G
Test Hauswasserwerk: Metabo HWW 4000/25 G
  • Rückschlagventil
  • Leise
  • Hohe Förder­menge
  • Mäßiges Strom-Leistungs-Verhältnis
  • Nicht selbst ansaugend
Kraftpaket
Einhell GE-WW 1246 N FS
Test Hauswasserwerk: Einhell GE-WW 1246 N FS
  • Selbst ansaugend
  • Vorfilter und Rück­schlag­ventil
  • Sehr gute Förder­leistung
  • Zwei Abgänge
  • Großer Aufbau
Güde HWW 1400.2 VF
Test Hauswasserwerk: Güde HWW 1400.2 VF
  • Großer Kessel
  • Sehr gute Förder­leistung
  • Nicht selbst ansaugend
  • Extrem hoher Ausschalt­druck
Elpumps VB 25/1300 INOX Automatic
Hauswasserwerk Test: Elpumps Vb 25 1300 Inox Automatic
  • Selbst ansaugend
  • Beste Förderleistung
  • Großer Kessel
  • Trockenlaufschutz
  • Digitale Druckeinstellung
  • Sehr teuer
  • Laut
Zipper ZI-HWW1200N
Test Hauswasserwerk: Zipper ZI-HWW1200N
  • Sparsam im Verbrauch
  • Viel Edelstahl
  • Etwas laut
  • Nicht selbstansaugend
  • Mäßige Förderleistung
T.I.P. HWW 1000/25 Plus TLS
Test Hauswasserwerk: T.I.P. HWW 1000/25 Plus TLS
  • Leise
  • Sparsam
  • Großer Kessel
  • Schwer selbst ansaugend
  • Wirrer Aufbau
Einhell GC-WW 8042 ECO
Test Hauswasserwerk: Einhell GC-WW 8042 ECO
  • Hohe Förder­menge
  • Messing- und Edel­stahl­gewinde
  • Angenehme Laut­stärke
  • Nicht selbst ansaugend
  • Anschlussgehäuse mit Griff wackelt
Scheppach HWW1300
Test Hauswasserwerk: Scheppach HWW1300
  • Messinggewinde
  • Hohe Förder­menge
  • Selbst ansaugend
  • Mäßiges Strom-Leistungs-Verhältnis
  • Relativ laut
  • Kein Überhitzungs­schutz
Trotec TGP 1025 ES
Test Hauswasserwerk: Trotec TGP 1025 E
  • Gute Förderleistung
  • Sehr sparsam
  • Nicht selbst ansaugend
  • Mäßige Qualität
T.I.P. HWA 4400 INOX Plus 31192
Test Hauswasserwerk: T.I.P. HWA 4400 INOX Plus
  • Gute Fördermenge
  • Sparsam im Betrieb
  • Verbraucht dauerhaft Energie
  • Druckanschluss aus Kunststoff
  • Saugt extrem schwer an
Gardena Classic 3000/4 eco
Test Hauswasserwerk: Gardena Classic 3000/4 eco
  • Geringer Strom­verbrauch
  • Gute Verarbeitung
  • Kunststoffgewinde
  • Kein Schalter
Güde HWW 1000E
Test Hauswasserwerk: Güde HWW 1000E
  • Gute Förder­leistung
  • Nicht selbst ansaugend
  • Schlechte Verarbeitungs­qualität
T.I.P. HWA 3000 INOX 31142
Test Hauswasserwerk: T.I.P. HWA 3000 INOX
  • Geringer Strom­verbrauch
  • Leise
  • Nicht selbst ansaugend
  • Kein Überhitzungs­schutz
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Keine Leitung, kein Problem: Hauswasserwerke im Test

Früher wurde das Brauchwasser im Haus noch aus einem Brunnen oder einer Zisterne bezogen. Da gab es statt eines Wasserhahns am Spülbecken dann eine kleine Schwengelpumpe. Mit der Zeit wurden die Schwengelpumpen durch Hauswasserpumpen ersetzt, die sich später sogar selbstständig an- und ausschalteten – das bezeichnete man passend als Hauswasserautomat.

Wenn keine direkte Trinkwasser­versorgung vorhanden ist

Auch heute werden Hauswasserpumpen und Hauswasserautomaten noch in Regionen ohne direkte Trinkwasserversorgung zur Hausversorgung genutzt. Größtenteils stehen sie heute aber im Garten, fördern Wasser aus Brunnen und Regenwasserzisternen und dienen der Bewässerung oder Toilettenspülung.

Die rechtliche Lage beachten

Die Nutzung von Wasser aus einem Brunnen oder der Zisterne ist grundlegend kostenlos und kann zur Bewässerung des Gartens genutzt werden. Je nachdem, wie sauber das geförderte Wasser ist, lässt es sich auch zur allgemeinen Wasserversorgung, zum Wäschewaschen oder zur Toilettenspülung nutzen.

Dann wird allerdings eine zusätzliche Wasseruhr benötigt. Man spart sich zwar die Kosten für einen Teil der Wasserversorgung, produziert aber Abwasser, das gereinigt werden muss. Dafür muss man natürlich seinen Beitrag zahlen.

Wie funktioniert ein Hauswasserwerk?

Wie jede Pumpe zieht auch das Hauswasserwerk Wasser aus einem Vorratsspeicher und gibt es druckvoll weiter. Der ausschlaggebende Punkt ist, dass die Hauswasserpumpe allerdings nur bei Bedarf anspringt. Wird kein Wasser benötigt, schaltet sich die Pumpe ab. Um ein häufiges Ein- und Ausschalten zu vermeiden, besitzen Hauswasserwerke zusätzlich einen Druckbehälter.

Die technische Umsetzung kann durch einen Druckschalter erfolgen, der die Hauswasserpumpe bei einem niedrigen Wasserdruck ein- und bei einem höheren Wasserdruck wieder ausschaltet. Alternativ kann auch ein Strömungswächter zum Einsatz kommen. Der registriert die Wasserentnahme und schaltet bei Bedarf die Pumpe ein. Strömt kein Wasser mehr durch die Leitung, wird die Pumpe wieder deaktiviert.

Braucht ein Hauswasserwerk einen Druckbehälter?

Nein. Grundsätzlich benötigt die Hauswasserpumpe keinen Druckkessel. Er ist aber äußerst praktisch. Ohne Kessel beziehungsweise Druckbehälter schaltet sich die Pumpe bei jedem kleinen Wasserbedarf, wie beispielsweise der Toilettenspülung, ein und anschließend wieder aus. Wird sehr wenig Wasser entnommen, kann das zum dauerhaften, unkontrollierten Ein- und Ausschalten führen.

Ein minimaler Druckverlust durch undichte Stellen oder ein nicht sicher arbeitendes Rückschlagventil kann dafür schon ausreichend sein.

Hauswasserwerk Test: Test Hauswasserwerk Tip Hwa30000inox 06
Ein Druckbehälter reduziert die Schaltzyklen der Hauswasserpumpe, ist aber nicht zwingend nötig.

Dagegen hilft ein Druckkessel. Denn darin befindet sich eine große Gummiblase, in die das Wasser zur Speicherung fließt. Da sich Wasser nicht komprimieren lässt, würde der Behälter das Wasser allerdings nur aufnehmen und das Wasser würde im Kessel ungenutzt stehen bleiben. Es sei denn, die Pumpe stünde höher als die Entnahmestelle. Dann könnte das Wasser auch wieder herauslaufen, würde in der Folge aber drucklos vor sich hin plätschern.

Um einen höheren Wasserdruck zu erreichen, wird der Raum im Druckbehälter (nicht in der Blase) daher mit Druckluft gefüllt, meist mit etwa 1,5 bar. Jetzt muss das Wasser schon mit mehr als 1,5 bar in die Blase gepresst werden, fließt aber auch mit diesem Druck wieder heraus. Je mehr Wasser nun in den Kessel gepresst wird, desto höher steigt auch der Luftdruck zwischen Blase und Druckkessel und mit demselben Druck schießt das Wasser wieder aus der Blase.

Das ermöglicht es, das Wasser – zumindest theoretisch – bis zum letzten Tropfen druckvoll abzugeben und schafft gleichzeitig einen kleinen Speicher, der den Druck im System langsamer abfallen lässt. Die Folge: Die Pumpe springt nicht mehr bei jeder kleinen Wasserentnahme an.

Wie arbeitet der Druckschalter?

Es gibt verschiedene technische Umsetzungen aber grundlegend ist es so, dass der Druckschalter den Druck im System registriert und die Pumpe bei der Unterschreitung des voreingestellten Drucks einschaltet. Beim Erreichen des gewünschten Drucks wird sie wieder ausgeschaltet. In den meisten Fällen liegt dieser Bereich zwischen 1,5 bar Einschaltdruck und 3 bar Differenzdruck. Warum aber Differenz- und nicht Maximaldruck? Das liegt daran, dass sich der Maximaldruck nicht direkt einstellen lässt.

Der Maximal­druck lässt sich nicht direkt einstellen

Die meisten Druckschalter besitzen zum Einstellen zwei Schrauben oder Muttern, die sich auf Gewindebolzen verstellen lassen. Die große Schraube regelt dabei den Einschaltdruck, die kleine Schraube die Differenz zum Ausschaltdruck. Man stellt also nicht 1,5 bar Einschaltdruck und 3 bar Ausschaltdruck ein, sondern 1,5 bar Einschaltdruck und einen Ausschaltdruck, der um 1,5 bar über dem Einschaltdruck liegt. Wird der Einschaltdruck erhöht oder abgesenkt, verschiebt sich der Ausschaltdruck proportional dazu.

Hauswasserwerk Test: Test Hauswasserwerk 09
Zwei Verstellmöglichkeiten stellen den Einschaltdruck und den Abstand zum Ausschaltdruck ein.

Der richtige Druck im Kessel

Ohne einen Vordruck – also dem Luftdruck zwischen Blase und Kessel – würde sich die Blase auf Kesselgröße ausdehnen und das darin enthaltene Wasser nicht selbstständig wieder aus dem Kessel fließen. Der Vordruck darf aber auch nicht zu hoch und vor allem nicht höher als der eingestellte Minimaldruck sein.

In dem Fall würde der Vordruck das komplette Wasser aus dem Kessel drücken, ehe die Pumpe wieder anspringt. In dem Moment wäre lediglich in den Leitungen noch Wasser. Ehe die Pumpe richtig in Fahrt käme, gäbe es einen Totpunkt ohne Druck.

Um das zu vermeiden, aber gleichzeitig einen ausreichend großen Vordruck zu haben, sollte der etwa 90 Prozent des Einschaltdrucks betragen – bei einem Einschaltdruck von 1,5 bar demnach maximal 1,4 bar. Etwas weniger schadet nicht, zu wenig strapaziert aber die Blase, die mehr Platz zum Ausdehnen hat.

Regelmäßig den Druck prüfen

Um den Kesseldruck zu kontrollieren und gegebenenfalls zu korrigieren, ist es wichtig, dass das System wasserseitig drucklos und auch geöffnet ist. Jeglicher Druck verfälscht das Messergebnis am Druckbehälter. Daher ist es sinnvoll, den Druck immer dann zu prüfen, wenn man das Hauswasserwerk im Frühjahr in Betrieb nimmt oder den Druck ablässt, um den Vorfilter zu reinigen.

Einige Hersteller geben einen teils deutlich höheren Kesselvordruck als Einschaltdruck an. Warum?

Der Frage sind wir nachgegangen und haben einen Hersteller, der das so handhabt, direkt gefragt. Die Antwort ist verblüffend. Offenbar hat man sich damit bisher noch nicht auseinandergesetzt:

»Sie haben natürlich vollkommen Recht, der Vordruck muss zwingend niedriger sein als der Einschaltdruck. Sie können den Vordruck jedoch selbst senken. Hierzu schauen Sie unter dem Punkt »Wartung und Reinigung« – dort wird beschrieben, wie der Druck abgelassen/gesenkt werden kann.«

Darauf sollten Sie beim Kauf achten

Der erste Blick sollte bei einem Hauswasserwerk natürlich den technischen Daten gelten. Schließlich muss die Pumpe den eigenen Anforderungen genügen, und entscheidend hierfür ist die Fördermenge. Ein kleiner Rasensprenger, die Toilettenspülung oder die Handbrause benötigen weniger Wasser und begnügen sich daher auch mit einem kleinen, sparsamen Hauswasserwerk. Anders sieht es wiederum bei großen Rasensprengern und der umfassenden Gartenbewässerung aus.

Leider sind die Angaben zur Fördermenge nur bedingt hilfreich. Sie beziehen sich nämlich auf die maximal mögliche Menge ohne jeglichen Gegendruck. Nur wenn die Pumpe auf Wasserhöhe steht und am Wasserauslass nicht mal ein Schlauch angeschlossen wird, werden solche Werte erreicht.

Hauswasserwerk Test: Test Hauswasserwerk 06
Die Angabe der Fördermenge bezieht sich immer auf optimale Bedingungen. Bereits wenn ein ½-Zoll-Schlauch angeschlossen wird, reduziert sich diese erheblich.

Ich selbst nutze eine Gartenpumpe von Einhell, für die eine Fördermenge von 4.600 l/h angegeben wird. Aufgrund der Ansaughöhe und verbauten Installation wurden davon am Wasserhahn aber lediglich noch 21,1 l/min beziehungsweise 1.266 l/h gemessen. In unserem Rasensprenger-Test haben wir dazu ermittelt, dass diese im Schnitt 15 l/min verbrauchen. Mein eigentlich recht großes Hauswasserwerk wäre mit zwei solcher Rasensprenger also schon überfordert und würde die angegebenen Bewässerungsleistungen nicht mehr erreichen.

Dennoch kann die angegebene Fördermenge zumindest als Richtwert angenommen werden. Die schwächsten Hauswasserwerke im Test geben Werte von 2.800 l/h an, die stärkeren 5.400 l/h. Ansonsten fällt lediglich das T.I.P. Hauswasserwerk HWA 3000 INOX positiv auf, zu dem tatsächlich Fördermengen bei unterschiedlichen Förderhöhen angegeben sind. Aber auch das sind nur theoretische Werte ohne einen angeschlossenen Gartenschlauch.

Hauswasserwerk Test: Test Hauswasserwerk Einhell Gcww8042eco 06
Ein Gehäuse aus Kunststoff rostet nicht und reduziert die Geräuschentwicklung. Die Anschlussgewinde sollten aber dennoch massiv sein.

Wenige Watt bedeutet nicht immer sparsam

Wer denkt, dass ein Hauswasserwerk mit einer geringeren Leistungsaufnahme sparsamer ist, der irrt sich. Denn weniger Leistung heißt in den meisten Fällen nur weniger Wasser. Das bedeutet, dass die Pumpe für dieselbe Menge Wasser länger laufen. So wird die geringere Leistungsaufnahme am Ende wieder irrelevant.

Man kann allerdings bereits im Vorfeld ausrechnen, wie das Verhältnis zwischen Leistungsaufnahme und Wasserabgabe aussieht. Dazu wird die Fördermenge durch die Leistungsaufnahme geteilt und man erhält eine Fördermenge je Watt. Allerdings sind das nur theoretische Werte, die sich auf die Herstellerangaben beziehen. In der Praxis kann das ganz anders aussehen, denn hier arbeiten die Pumpen mit einem Druck, der durch dünnere Leitungen, einen Wasserhahn oder den Rasensprenger entsteht. Ist die Pumpe nicht in der Lage, den geforderten Druck bereitzustellen, sinkt die Fördermenge drastisch.

Aus welchem Material sollten Druckkessel und Pumpe sein?

Edelstahl rostet nicht und ist daher die beste Wahl, richtig? Falsch. Es hilft, sich im Vorfeld überlegen, wo das Hauswasserwerk später stehen soll und welche Teile tatsächlich mit Wasser in Berührung kommen. Das trifft beispielsweise nicht auf das Kesselgehäuse zu. Lediglich der Anschlussflansch berührt das Wasser, der Druckkessel selbst ist durch die Gummiblase geschützt.

Edelstahl ist nicht automatisch besser

So lange ich Hauswasserwerke nutze – das sind schon einige Jahre – ist mir noch nie ein Druckbehälter verrostet, eher gibt die Pumpe selbst altersbedingt den Geist auf. Der gefährliche Knickpunkt ist der Flansch am Kessel. Ist der aus Edelstahl oder Kunststoff, hat das ganz klar einen Vorteil.

Auch ein Pumpengehäuse aus Edelstahl ist nicht automatisch besser. Denn das ist meist sehr dünnwandig und dadurch lauter. Kunststoff in der entsprechenden Stärke ist da klar im Vorteil. Allerdings sollten dann auch die Anschlussgewinde sicher eingefasst sein. Gewinde aus Kunststoff sind unvorteilhaft.

Hauswasserwerk Test: Test Hauswasserwerk Scheppach Hww1300 08
Edelstahl sieht toll aus, ist bei einem Hauswasserwerk aber nicht immer sinnvoll oder besser.

Welche Extras sind wichtig?

Einige Hauswasserwerke bringen gleich einen Vorfilter und ein fest eingebautes Rückschlagventil mit. Beides ist eindeutig wichtig, und gegen ein Rückschlagventil ist sicher auch nichts einzuwenden. Der Vorfilter ist dagegen mit Vorsicht zu genießen: In einigen Fällen ist der sehr klein und auch nicht fein genug.

Man sollte sich daher überlegen, einen externen Vorfilter zu installieren. Der bietet eine größere Filterfläche und damit auch bei größerer Verschmutzung noch einen besseren Wasserdurchlass. Wird das Wasser aus einer Zisterne mit eingebautem Filter genutzt, kann auf einen großen Vorfilter hingegen verzichtet werden.

Eine Wassereinfüll­öffnung ist wichtig

Wichtig ist auf jeden Fall eine Wassereinfüllöffnung und/oder eine Entlüftungsöffnung, da die Pumpe vor der Inbetriebnahme immer mit Wasser gefüllt werden muss. Das gilt auch für selbst ansaugende Pumpen, deren tatsächliche Ansaugleistung beschränkt ist. Dauert es zu lange, bis sie das Wasser angesaugt hat, läuft die Pumpe trocken und wird heiß.

Nicht unbedingt notwendig, aber praktisch ist eine Ablassschraube. Muss das Hauswasserwerk im Winter abgebaut werden, erleichtert sie das Entleeren, was zum Frostschutz nötig ist. Ebenfalls praktisch, aber nicht unbedingt notwendig ist ein Tragegriff. Hauswasserwerke werden allerdings nur selten transportiert, daher sollte ein vorhandener Tragegriff nicht das ausschlaggebende Kaufkriterium sein.

Unser Favorit

Testsieger

Hecht 3331

Das Hauswasserwerk Hecht 3331 ist nicht perfekt, bietet aber eine tolle Kombination aus Leistung, Qualität und Lautstärke.

Manchmal ist es die Liebe auf den zweiten Blick, die dann kleine Fehler vergessen lässt. Schließlich zählt das Gesamtpaket, und mitunter muss man genau abwägen, welche Punkte wirklich wichtig sind. Beim Hecht 3331 stimmen das Gesamtpaket und vor allem die Leistung.

Wir müssen zugeben, dass das Hauswasserwerk von Hecht beim ersten Eindruck kaum punkten konnte und auch noch nicht zu den Favoriten gezählt hat.

Das fing bereits beim Öffnen des Kartons an, wo uns sofort einige Rostpunkte ins Auge stachen. Dazu kamen eine Kunststoffhalterung, die den Kessel nicht richtig umschließt, leicht kippelnde Füße sowie eine Schlauchverbindung zwischen Druckkessel und Pumpe, die doch etwas weit hervorsteht. Und warum hat der Druckbehälter einen Vordruck von 2,2 bar?

Alles in allem kein guter Einstieg, aber hinterfragt man die Rostspuren, könnte es sein, dass das Hauswasserwerk vor der Auslieferung getestet wurde und sich ein paar übrig gebliebene Wassertropfen verteilt haben. Denn die Rostspuren beschränkten sich auf das Kunststoffgehäuse und die Gewindeanschlüsse, die selbst gar nicht rosten können.

1 von 4
Hauswasserwerk Test: Test Hauswasserwerk Hecht 02
Beim Hecht stimmt vor allem die Leistung.
Hauswasserwerk Test: Test Hauswasserwerk Hecht 01
Bereits beim Öffnen des Kartons waren Rostspuren sichtbar.
Hauswasserwerk Test: Test Hauswasserwerk Hecht 06
Auch die Gewinde blieben davon nicht verschont.
Hauswasserwerk Test: Test Hauswasserwerk Hecht 07
So ganz passen die Kunststoffteile nicht zusammen.

Guter Materialmix

Edelstahl klingt toll, macht bei einem Hauswasserwerk aber nur bedingt Sinn. Kunststoff rostet ebenso nicht, sorgt am Pumpengehäuse aber für eine deutlich geringere Geräuschkulisse und ist hier die bessere Wahl, zumal sich das dünne Edelstahlblech leicht verbiegt und nicht die gleiche Passform bietet.

Nachteilig am Kunststoff sind jedoch die mechanische Abnutzung und das leichte Brechen feinerer Kanten, zum Beispiel am Gewinde. Das kann umgangen werden, indem Gewindemuffen aus Edelstahl oder Messing eingesetzt werden. So ist es beim Hauswasserwerk von Hecht der Fall.

An der Pumpe ist somit alles perfekt gegen Rost geschützt und ein Panzerschlauch sorgt für eine stabile Verbindung zum Speicherkessel, der ordentliche 24 Liter fasst. Hier wurde der Rostschutz nicht ganz so groß geschrieben und den Druckbehälter ziert ein Flansch aus verzinktem Stahl. Dafür wurde eine standardisierte Baugruppe zum Anschluss des Manometers und des Druckschalters genutzt. Im Bedarfsfall können daher Flansch und auch die Baugruppe einfach ausgetauscht werden.

Technisch super ausgestattet

Alle Hauswasserwerke sind wie das Hecht 3331 mit einem Manometer und einem Druckschalter ausgestattet. Das ist also nichts besonderes. Allerdings besitzen nicht alle einen bereits integrierten Vorfilter und auch noch ein Rückschlagventil. Hier kann Hecht trumpfen. Zusätzlich gibt es einen Tragegriff und sogar eine Kabelwickler. Das bietet kein anderes Hauswasserwerk.

Was es allerdings nicht gibt, ist ein Überhitzungsschutz für den Motor. Der ist dafür bei einigen anderen Geräten vorhanden. Man darf diesen übrigens nicht mit einem Trockenlaufschutz verwechseln. Der Motor wird nur heiß, wenn er blockiert oder die Pumpe trocken läuft. Meldet sich im zweiten Fall der Überhitzungsschutz, ist es für die Pumpe meist schon zu spät. In der Zwischenzeit ist das Pumpenrad wahrscheinlich bereits heiß gelaufen und deformiert.

1 von 5
Hauswasserwerk Test: Test Hauswasserwerk Hecht 08
Kein anderes Hauswasserwerk bietet einen Kabelwickler.
Hauswasserwerk Test: Test Hauswasserwerk Hecht 03
Standard ist dagegen der Druckverteiler, der somit leicht ausgetauscht werden kann.
Hauswasserwerk Test: Test Hauswasserwerk Hecht 04
Der Druckverteiler dient gleichzeitig der Entleerung im Herbst.
Hauswasserwerk Test: Test Hauswasserwerk Hecht 10
Nicht ganz so schön ist der weit abstehende Schlauchanschluss.
Hauswasserwerk Test: Test Hauswasserwerk Hecht 09
Warum gibt der Hersteller einen solch hohen Kesseldruck vor?

Sehr gute Pumpenleistung

Selbst ansaugend? Was bedeutet das? So ganz genau geben das die Hersteller der Hauswasserwerke nicht an, allerdings erwarten sie, dass die Pumpe vor dem Einschalten mit Wasser gefüllt wird. Da das bei allen Hauswasserwerken gemacht werden muss, entscheiden wir ab diesem Punkt selbst, ob das Hauswasserwerk selbst ansaugend arbeitet.

Zum Füllen kann einfach der Deckel des Vorfilters abgenommen und reichlich Wasser eingefüllt werden. Reichlich daher, weil sich der Saugschlauch dabei trotz Rückschlagventil mit Wasser füllt. Dann kommt der Deckel wieder drauf, das Gerät wird eingeschaltet und das Hauswasserwerk von Hecht nimmt seine Arbeit auf. Eventuell enthaltene Luft im Saugschlauch wird einfach durchgewunken und das Wasser trotzdem gefördert. Im Test werden solche Hauswasserwerke als selbst ansaugend ausgezeichnet.

Die Förder­leistung ist top

Hecht gibt für sein Hauswasserwerk eine Fördermenge von 4.600 l/h die Stunde an, im Test war das der zweithöchste Wert ist. Es erreicht jedoch nicht den zweitbesten gemessenen Durchflusswert. Die Unterschiede sind allerdings marginal: Das Hecht-Hauswasserwerk brachte es auf 25,3 l/min, das Metabo HWW 4000/25 G kam auf 26,3 l/min und das Scheppach HWW1300 auf 25,5 l/min. Die zwei anderen brauchten jedoch auch über 1.000 Watt dafür, während dem Hecht dafür knapp 980 Watt genügten. Das macht es etwas sparsamer.

Die Lautstärke bleibt dabei mit 72 Dezibel im Rahmen. Es gibt im Test durchaus leisere Hauswasserwerke, aber auch lautere.

1 von 4
Hauswasserwerk Test: Test Hauswasserwerk Hecht 11
72 Dezibel ist kein Bestwert, aber in Ordnung.
Hauswasserwerk Test: Test Hauswasserwerk Hecht 12
Die erreichte Durchflussmenge von 25,3 l/min ist dagegen ein Spitzenergebnis.
Hauswasserwerk Test: Test Hauswasserwerk Hecht 13
Der Stromverbrauch von unter 1000 Watt ist vergleichsweise gering.
Hauswasserwerk Test: Test Hauswasserwerk Hecht 14
Der Ausschaltdruck könnte etwas höher eingestellt werden.

Nachteile?

Echte Nachteile hat das Hauswasserwerk Hecht 3331 nicht, man sollte es allerdings noch etwas optimieren.

Der Hersteller gibt einen Kesselvordruck von 1,8 bis 2 bar an und liefert das Hauswasserwerk sogar mit einem Vordruck von 2,2 bar aus. Der eingestellte Einschaltdruck liegt mit 1,5 bar deutlich unter dem Kesselvordruck, der bis zum letzten Tropfen diese 2,2 bar zur Verfügung stellt. Erst wenn die Luftblase das gesamte Wasser aus dem Kessel gedrückt hat, fällt der Druck in der Pumpe schlagartig auf 0 bar und die Pumpe springt an. So entsteht ein kurzer »Totpunkt«, an dem gar kein Wasserdruck zur Verfügung steht.

Warum Hecht das macht, ist nicht nachvollziehbar. Einfacher wäre es, den Kesselvordruck auf 1,4 bar (0,1 bar unter Einschaltdruck) zu setzen. Damit schaltet die Pumpe bereits wieder ein, wenn noch etwas Wasser im Kessel ist. Einen kurzzeitigen Druckeinbruch gäbe es so nicht mehr.

Hecht 3331 im Testspiegel

Zum Hauswasserwerk Hecht 3331 gibt es aktuell keine aussagekräftigen Testberichte. Auch Stiftung Warentest und Öko-Test haben bisher noch keine Hauswasserwerke getestet. Sollten wir Tests finden, werden wir diese für Sie selbstverständlich nachreichen.

Alternativen

Auch gut

Metabo HWW 4000/25 G

Wenn Leistung gefordert wird und das Hauswasserwerk dazu noch wirklich robust sein soll, ist das Metabo HWW 4000/25 G die beste Wahl.

Das Hauswasserwerk Metabo HWW 4000/25 G ist das einzige Gerät im Test, dass über ein Guss-Pumpengehäuse verfügt. Macht das bei einem reichlichen Wasserkontakt wirklich Sinn? Vermutlich schon, denn wer kennt nicht die alten, gusseisernen Heizkörper, die Jahrzehnte überlebt haben? Dazu bringt Guss Masse mit – so werden Geräusche reduziert.

Mit über 17 Kilogramm ist das Metabo-Hauswasserwerk das schwerste Gerät in unserem Test, was gefühlt nicht nur am gusseisernen Pumpengehäuse liegt. Auch der Kessel mit seiner matten Lackierung wirkt massiver und schwerer. Insgesamt ist hier alles etwas stabiler, dafür aber auch kompakter.

Keine Designelemente, keine herumhängenden Kabel, abstehende Manometer und Druckschalter, und selbst der Schlauch, der den Druckkessel mit der Pumpe verbindet, ist passgenau. Hier stehen einfach nur die Funktion und vor allem die lange Haltbarkeit im Fokus.

Auf diese sollte man in der Tat hoffen, denn auch Kesselflansch, Manometer und Druckschalter bilden eine Einheit. Geht da mal etwas kaputt, gibt es selbst für versierte Heimwerker kaum eine Chance, zu improvisieren. Aber anders als bei vielen anderen Hauswasserwerken ist hier nicht zu erwarten, dass der Kesselflansch irgendwann rostet. Der ist nämlich praktischerweise aus Kunststoff und kann gar nicht rosten.

1 von 6
Hauswasserwerk Test: Test Hauswasserwerk Metabo Hww40025g 01
Schwer und in der matten Farbe wirkt das Metabo HWW 4000/25 G wie ein Gerät aus dem Militärbereich.
Hauswasserwerk Test: Test Hauswasserwerk Metabo Hww40025g 06
Das Gerät ist kompakt gebaut und wirkt robust.
Hauswasserwerk Test: Test Hauswasserwerk Metabo Hww40025g 08
Auch unter der Abdeckung befindet sich eine kompakte Baugruppe.
Hauswasserwerk Test: Test Hauswasserwerk Metabo Hww40025g 03
Selbst der kleine Panzerschlauch ist absolut passgenau.
Hauswasserwerk Test: Test Hauswasserwerk Metabo Hww40025g 04
Die Gewinde wurden zum leichteren Öffnen und zum Schutz geschmiert.
Hauswasserwerk Test: Test Hauswasserwerk Metabo Hww40025g 09
Nur das Kunststoff-Rückschlagventil wirkt vergleichsweise fast schon billig.

Metabo legt außerdem viel Wert auf Pflege, das zeigt sich am Gewinde der Einfüllöffnung. Dichtungen und Gewinde sollten im Sanitärbereich immer geschmiert werden. Das reduziert den Verschleiß am Gewinde, schont die Dichtungen und die Verschraubung lässt sich leichter wieder lösen. Bei einigen Hauswasserwerken war der Deckel des Vorfilters kaum zu lösen, weil er trocken eingeschraubt wurde.

Selbst ansaugend ist das Hauswasserwerk Metabo HWW 4000/25 G nicht. Zumindest musste das Pumpengehäuse dreimal gefüllt werden, ehe es das Wasser selbstständig durch die Sauggarnitur gezogen hat. Sofern es fest installiert wird – davon sollte man in dieser Gewichtsklasse ausgehen – kann man damit jedenfalls sicher leben.

Belohnt wird man dafür mit einer angenehmen Laufruhe und dem größten gemessenen Wasserdurchfluss im Test. Kein Hauswasserwerk im Test pumpte mehr Wasser durch den Schlauch und erreichte dabei einen immer noch ordentlichen Druck.

1 von 4
Hauswasserwerk Test: Test Hauswasserwerk Metabo Hww40025g 10
Mit 70 Dezibel zählt dieses Hauswasserwerk zu den leisen Geräten.
Hauswasserwerk Test: Test Hauswasserwerk Metabo Hww40025g 11
Auch im Dauerbetrieb steht noch genügend Druck zur Verfügung.
Hauswasserwerk Test: Test Hauswasserwerk Metabo Hww40025g 12
Dafür benötigt es auch über 1.000 Watt.
Hauswasserwerk Test: Test Hauswasserwerk Metabo Hww40025g 13
26,3 l/min bedeuten das beste Ergebnis im Test.

Das kostet natürlich, und vergleicht man die Förderleistung mit der gleichzeitigen Leistungsaufnahme von über 1.000 Watt, bietet die Metabo hier ein nicht ganz so gutes Ergebnis.

Geht es um Leistung, Stabilität und Haltbarkeit, setzt das Metabo HWW 4000/25 G aber ganz klar den Maßstab. Allerdings kostet das auf Dauer mehr Strom, und auch die erste Inbetriebnahme ist mit etwas mehr Zeitaufwand verbunden.

Kraftpaket

Einhell GE-WW 1246 N FS

Das Einhell GE-WW 1246 N FS ist imposant und nicht ganz günstig. Dafür bringt es eine starke Ausstattung und vor allem eine enorme Förderleistung mit.

Das erste Update unseres Hauswasserwerk-Tests hat die Bestenliste gleich ordentlich durcheinander gewirbelt. Vor allem in puncto Pumpenleistung wurden neue Maßstäbe gesetzt. Gleich zwei übertrumpften die bisherige Bestleistung mit Leichtigkeit und zeichnen sich durch eine ordentliche Förderhöhe aus. Eins davon ist das Einhell GE-WW 1246 N FS, das obendrein noch sparsam und wirklich selbst ansaugend ist.

Der erste Eindruck des Einhell GE-WW 1246 N FS war durchaus schon erdrückend, denn mit 68 Zentimetern war es das bis dato höchste Hauswasserwerk im Test. Warum ein regelrechtes Gehäuse um Druckkessel und Pumpeneinheit gebaut wurde, ist nicht so ganz nachvollziehbar.

Stark ist auf jeden Fall die Gestaltung des Griffs. Der beinhaltet einen zweiten Druckwasseranschluss, der in seiner Form und der seitlichen Anschlussmöglichkeit deutlich besser als bei allen anderen Hauswasserwerken gefällt.

Warum muss der Druckwasseranschluss auch immer nach oben zeigen? Berechnet man angeschlossene Rohre, Adapter oder den Schlauch ein, sind alle anderen Hauswasserwerke fertig aufgebaut vermutlich höher und der angeschlossene Schlauch knickt dazu ständig ab.

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Der gesamte Umbau ist sehr wuchtig und macht das Hauswasserwerk groß.
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LEDs informieren über Fehler oder den normalen Wasserdurchfluss.
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Über ein Schauglas wird angezeigt, ob sich Wasser im Pumpengehäuse befindet.
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Ein Wasseranschluss ist nicht genug? Im Griff befindet sich ein weiterer.
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Gehäuse aus Kunststoff und Gewinde aus Edelstahl: Das ist die beste Kombination.
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Der 1 1/4 Zoll große Sauganschluss ist massiv aus Messing. Da rostet wirklich nichts.

Auch der gesamte Qualitätseindruck überzeugt. Da wurden nicht nur einfach Pumpe und Kessel in einem Gehäuse versteckt, sondern eine wirklich stabile Einheit geschaffen. Schade ist allerdings, dass sie nicht den gesamten Kessel abdeckt und dass dieser leider schon mit einer Beule (vermutlich Transportschaden) ankam.

Technische Spielereien bringt das Einhell GE-WW 1246 N FS übrigens reichlich mit. Ob man wirklich alles braucht, ist allerdings fraglich. Da wäre beispielsweise die seitliche Füllstandsanzeige unterhalb des Vorfilters zu nennen, die den Wasserstand im Pumpengehäuse anzeigt. Im normalen Betrieb sollte immer Wasser in der Pumpe sein. Muss man das wirklich kontrollieren?

Interessanter ist da schon das Ansaugmanometer im Deckel des Vorfilters. Da lässt sich die aktuelle Ansaughöhe ablesen und beispielsweise auch der Füllstand im Brunnen oder in der Zisterne prüfen.

Ebenso bringt das Hauswasserwerk von Einhell eine Ansaugautomatik mit, die im Rahmen eines Neuanschlusses innerhalb von bis zu fünf Minuten mit Schaltzyklen versucht, das Wasser anzusaugen. Trotzdem sollte man aber – wie bei jedem Hauswasserwerk – das Pumpengehäuse mit Wasser auffüllen.

Laut Bedienungsanleitung sollen dazu der Vorfilter und das Rückschlagventil entnommen werden. Wir haben uns auf den Deckel des Vorfilters beschränkt und so lange Wasser aufgefüllt, bis es am oberen Rand stand. Nach dem Einschalten hat es keine Minute gedauert und der Ansaugvorgang war erledigt. So sollte es sein.

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Vor dem ersten Einschalten wird Wasser aufgefüllt. Mit dem beigelegten Schlüssel lässt sich der Vorfilter einfach öffnen.
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Bereits beim ersten Versuch wird das Wasser nach kurzer Zeit angesaugt.
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33,6 Liter Wasser schießen pro Minute durch die Leitung.
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Im Winter reicht eine Ablassschraube und die gesamte Pumpe entleert sich.

Im laufenden Betrieb gibt es am Einhell GE-WW 1246 N FS wenig auszusetzen. Mit einem gemessenen Wasserdurchfluss von 33,6 l/min gehört das Hauswasserwerk in die erste Liga. Selbst bei einer Leistungsaufnahme von über 1100 Watt arbeitet es damit immer noch sparsamer als viele andere Geräte.

Das gilt allerdings nur so lange, wie solche Wassermengen auch tatsächlich benötigt werden. Bei einem geringeren Bedarf ist das Einhell-Hauswasserwerk etwas überdimensioniert und wahrscheinlich auch zu teuer. Denn Ausstattung und Leistung haben nun mal ihren Preis. Trotzdem weiß das Gesamtpaket zu gefallen.

Außerdem getestet

Zipper ZI-HWW1200N

Das Hauswasserwerk Zipper ZI-HWW1200N ist ein Hauswasserwerk unter vielen, das seinen Job macht und weder extrem negativ noch positiv auffällt. Auf den ersten Blick gefällt recht gut, dass viele Teile aus Edelstahl gefertigt sind und keine Materialien miteinander gemischt wurden. Werden edle und unedle Metalle in Verbindung gebracht, erhöht sich das Risiko von Rost.

Auf dem zweiten Blick fällt allerdings auch auf, dass die Füße zwar aus Edelstahl, jedoch relativ dünn sind und es keine Kunststoff- oder Gummiauflagen gibt. Das hätte man sicher besser lösen können.

Die technischen Daten des Herstellers fallen nicht gerade überragend aus: Mit einer maximalen Leistungsaufnahme von 1200 Watt handelt es sich aber auch ohnehin um ein nicht besonders kräftiges Hauswasserwerk.

Im praktischen Test hat das Zipper ZI-HWW1200N dann aber doch etwas überrascht. Die Selbstansaugung hat zwar nicht funktioniert und 25,4 l/m Fördermenge sind im Rahmen unseres Testaufbaus nicht überragend, dafür hat sich das Hauswasserwerk aber mit einer Leistungsaufnahme von 629 Watt begnügt. Damit zeichnet es sich als insgesamt sehr sparsam auszeichnet.

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Hauswasserwerk Test: Test Hauswasserwerk Zipper Zihww1200n
Hauswasserwerk Test: Test Hauswasserwerk Zipper Zihww1200n
Hauswasserwerk Test: Test Hauswasserwerk Zipper Zihww1200n
Hauswasserwerk Test: Test Hauswasserwerk Zipper Zihww1200n
Hauswasserwerk Test: Test Hauswasserwerk Zipper Zihww1200n

Mit dem Zipper ZI-HWW1200N erhält man zwar kein kräftiges, aber dafür ein solides und auf Dauer sparsames Hauswasserwerk. Das sollte allerdings auch ziemlich intensiv genutzt werden, damit es sich wirklich lohnt. Es gibt nämlich auch durchaus günstigere Hauswasserwerke mit ähnlichen Eigenschaften.

Elpumps VB 25/1300 INOX Automatic

Luxus hat seinen Preis. Die alte Regel gilt auch für das Hauswasserwerk Elpumps VB 25/1300 INOX Automatic, und man sollte sich fragen, ob man unbedingt jeden Luxus benötigt. Schließlich muss man ihn bezahlen und sollte ihn dann auch nutzen. In den meisten Fällen wird ein Hauswasserwerk jedoch nur installiert und muss dann einfach funktionieren.

Insgesamt gibt es am Hauswasserwerk von Elpumps nichts auszusetzen. Qualitativ ist es bestens verarbeitet und es gibt nichts zu kritisieren. Der Mix aus Kunststoff und stabilem Edelstahl verspricht zudem eine lange Haltbarkeit.

Auch die erste Inbetriebnahme ist vielversprechend und bereits nach der zweiten Wasserauffüllung saugt die Elpumps selbstständig an. Da kann man dann schon von »selbstansaugend« sprechen.

Auch die Förderleistung ist gut und unser Messgerät zeigt mit 36,5 l/min den höchsten bisher gemessenen Wert an. Allerdings wird es dann mit 75 Dezibel auch ziemlich laut und die Leistungsaufnahme liegt bei 1.124 Watt – ebenso Rekordniveau. Der Energiebedarf je Liter Wasser liegt dadurch nur im mittleren, aber vertretbaren Bereich.

Als leistungstarkes Hauswasserwerk gefällt uns das Elpumps VB 25/1300 INOX Automatic richtig gut – wenn der hohe Preis nicht wäre. Der setzt sich aus der guten Verarbeitungsqualität, einer respektablen Pumpenleistung und einer digitalen Steuerung zusammen.

Diese wird nicht unerheblich zum Preis beitragen und hat sicher auch ihre Vorzüge. Sie bietet einen Trockenlaufschutz und ermöglicht es, den Ein- und Ausschaltdruck komfortabel zu ändern. Hierbei muss jedoch jeder für sich abwägen, ob das auch wirklich gebraucht wird. Klar ist die mechanische Verstellung umständlich, aber im Grunde muss das nur einmal und oft sogar gar nicht gemacht werden.

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Hauswasserwerk Test: Test Hauswasserwerk Elpumps Vb25100inox
Hauswasserwerk Test: Test Hauswasserwerk Elpumps Vb25100inox
Hauswasserwerk Test: Test Hauswasserwerk Elpumps Vb25100inox
Hauswasserwerk Test: Test Hauswasserwerk Elpumps Vb25100inox
Hauswasserwerk Test: Test Hauswasserwerk Elpumps Vb25100inox

Insgesamt glänzt das Hauswasserwerk Elpumps VB 25/1300 INOX Automatic mit einer hochwertigen Verarbeitung, einer sehr guten Förderleistung und einer digitalen Steuereinheit. Doch all das hat natürlich seinen Preis, und es stellt sich die Frage, ob Ein- und Ausschaltdruck wirklich digital verstellbar sein müssen.

T.I.P. HWA 4400 INOX Plus 31192

Hauswasserautomaten brauchen nicht unbedingt einen Kessel. Mit der richtigen Steuerung schalten sie sich bei der Wasserentnahme ein und schalten sich dann auch wieder aus, wenn der Wasserverbrauch stoppt. Das funktioniert bei der T.I.P. HWA 4400 INOX Plus 31192 wirklich super. Sogar dann, wenn kein Wasser mehr zur Verfügung steht und die Pumpe Gefahr läuft, heiß zu laufen.

Allerdings kann das bei den ersten Ansaugversuchen etwas nervig werden. Denn bei keinem anderen Hauswasserautomat hat das Ansaugen trotz identischer Förderhöhe so lange gedauert wie beim HWA 4400 INOX Plus 31192. Immer wieder wurde der Druckschalter abgeschraubt, Wasser aufgefüllt und die Pumpe kurz eingeschaltet.

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Es passierte jedoch nichts weiter, als dass das eingefüllte Wasser Stück für Stück die Sauggarnitur füllte, bis sie endlich randvoll war und die Pumpe ihren Betrieb aufnahm.

Wenn der Hauswasserautomat T.I.P. HWA 4400 INOX Plus 31192 dann endlich mal läuft, ist alles gut. Mit 72 Dezibel geht die Lautstärke in Ordnung und die gemessene Förderleistung von 1884 l/h ist angesichts der Leistungsaufnahme von 835 Watt auch richtig gut.

Von der sparsamen Wasserentnahme hat man allerdings wenig, denn auch ohne Wasserentnahme zieht die Steuerung laut Messgerät dauerhaft 2,6 Watt. Und das so lange, wie der Stecker an der Steckdose angeschlossen is. Denn einen Ausschalter gibt es nicht.

Trotec TGP 1025 ES

Für einen guten Preis bekommt man mit dem Hauswasserwerk Trotec TGP 1025 ES solide Pumpentechnik ohne irgendwelche besonderen Funktionen. Manchmal muss es eben nicht mehr sein.

In diesem Fall ist dem jedoch leider nicht so und das fällt bereits bei der ersten Begutachtung auf. Die Kühlrippen des Motors wurden trotz Beschädigung einfach überlackiert, an einiges Stellen zeigt die Farbe Tropfnasen. Dass dann auch noch die Füße kippeln gehört dann fast schon dazu.

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Die Fehler beeinflussen die Funktion des Hauswasserwerkes natürlich nicht, es kommen aber noch weitere unschöne Qualitätsmerkmale dazu. Beispielsweise fällt auf, dass die Anschlussgewinde extrem klapprig sind. Ob saug- oder druckseitig, es war extra Teflonband nötig, damit die Anschlüsse trotz Dichtung besser sitzen.

Auch die Kombination aus Edelstahl und verzinktem Stahl am Kesselflansch überzeugt nicht, da diese zu Korrosion führen kann.

Die Pumpenleistung ist im Verhältnis zur Leistungsaufnahme dagegen sehr gut und kann absolut als sparsam angesehen werden. Allerdings benötigt das Trotec TGP 1025 ES drei Anläufe und Wasserauffüllungen, ehe es das erste Wasser selbstständig pumpt.

T.I.P. HWW 1000/25 Plus TLS

Auf den ersten Blick wirkt das T.I.P. HWW 1000/25 Plus TLS etwas konfus. Da gibt es eine Extraleitung, die offensichtlich zu einem Temperatursensor am Pumpengehäuse führt und das Wegeventil mit Druckschalter und Manometer steht völlig schief und schwer ablesbar auf der Pumpe.

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Sieht man aber genauer hin, gibt es qualitativ eigentlich nichts zu bemängeln. Alles ist ordentlich verarbeitet und vor allem rostfrei beziehungsweise rostsicher ausgeführt. Auf einen Vorfilter oder ein Rückschlagventil wurde allerdings verzichtet, was in dieser Preisklasse etwas unüblich ist.

Beim Ansaugen des Wassers zeigt das Hauswasserwerk T.I.P. HWW 1000/25 Plus TLS dann leider einige Schwächen. Erst nach dem dritten Wasserauffüllen zieht es selbstständig Wasser durch die Ansauggarnitur. Die geförderte Menge ist in Bezug auf die Leistungsaufnahme dann aber richtig überzeugend und mit 0,46 kW/m³ Wasser auch sparsam.

Güde HWW 1400.2 VF

Das Hauswasserwerk Güde HWW 1400.2 VF ist unser aktueller Rekordhalter in Sachen Wasserfördermenge. Im Rahmen unseres Testaufbaus werden 2076 Liter Wasser pro Stunde gefördert. Das schafft kein anderes Modell.

Dazu gibt es einen Vorfilter mit Rückschlagventil, ein Schlüssel für den Vorfilter liegt bei und auch der Druckkessel gehört mit einem Fassungsvermögen von 24 Litern zu den größten im Test. Was will man mehr und warum bekommt das Hauswasserwerk keine Auszeichnung?

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Weil es zwei Haken gibt. Der erste Haken betrifft das nicht vorhandene Ansaugverhalten. Die Sauggarnitur wird angeschlossen und Wasser wird in den Vorfilter gegeben. Das Wasser läuft sogar bis in die Sauggarnitur. Trotzdem macht die Pumpe keinerlei Pumpgeräusche.

Nach mehrmaligen Versuchen immer wieder Wasser aufzufüllen wurde die Pumpe mit offenem Deckel eingeschaltet und zeitgleich Wasser aufgefüllt. Erst dann »griff« die Pumpe und förderte selbstständig Wasser.

Die nächste Kuriosität ist das Warten darauf, dass sich das Hauswasserwerk abschaltet, weil sich genug Druck aufgebaut hat. Das passiert nämlich erst bei 4,4 bar. Warum? Die Pumpe braucht dafür extrem lange und bei der ersten Wasserentnahme bricht der Druck sowieso zusammen. Im laufenden Betrieb pendelt er sich bei etwa 2 bar ein.

Die investierte Energie zum Aufbauen des hohen Drucks von 4,4 bar ist völlig verschenkt, da diese anschließend nur sehr kurz zur Verfügung steht und sich der Förderdruck dann auf 2 bar senkt. Dabei kann das Güde HWW 1400.2 VF ansonsten als recht sparsam eingestuft werden.

Von den angegebenen 1400 Watt sollte man sich übrigens nicht täuschen lassen. Unser Messgerät zeigte nur 1128 Watt und man muss auch das Verhältnis zur geförderten Wassermenge sehen. Wer große Wassermengen bewegen möchte, ist mit dem Güde auf der sparsamen Seite.

Scheppach HWW1300

Das Hauswasserwerk Scheppach HWW1300 ist unserem Testsieger von Hecht optisch und technisch sehr ähnlich. Es gibt ebenso einen integrierten Vorfilter mit Rückschlagventil und vor allem reichlich Förderdruck – so viel, dass man beim Ansaugen beobachten kann, wie sich die Wassersäule trotz Luft in der Sauggarnitur stetig anhebt.

Den Sieg hat sie nur verpasst, weil sie lauter ist, für eine fast identische Förderleistung mehr Strom benötigt und etwas ungünstig aufgebaut ist. Der Motor mit Pumpe sitzt weit vorne und die Pumpe verliert leicht das Gleichgewicht.

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Nicht ganz so erfreulich war der zu niedrig eingestellte Abschaltdruck. 5 bar sollen möglich und 3 bar eingestellt sein. Bei knapp 2,7 bar ging sie aber bereits aus. Das sorgte dann auch dafür, dass sich die Pumpe im laufenden Betrieb immer mal wieder abschaltete und so keinen dauerhaft konstanten Förderdruck lieferte.

Natürlich kann man den Abschaltdruck auch selbst einstellen. Als Kunde erwartet man jedoch, dass eine solche Korrektur nicht nötig ist. Allerdings gehe ich stark davon aus, dass es sich um eine Ausnahme handelt und der angegebene Abschaltdruck von drei bar sonst auch eingestellt ist. Es handelt sich schließlich nur um eine Einstellung und um kein technisches Problem. Daher ist das Scheppach HWW1300 auch absolut empfehlenswert.

Gardena Classic 3000/4 eco

Wir gestehen: Vom Gardena Classic 3000/4 eco haben wir etwas mehr erwartet. Nicht vom Förderdruck und der Qualität – die stimmen absolut – sondern vom »eco«. Ja, das Gardena-Hauswasserwerk ist sparsam und gehört zu den sparsamsten Geräten im Test. Allerdings hatten wir bereits Geräte im Test, die noch sparsamer waren, wie etwa ein inzwischen leider nicht mehr erhältliches Gerät der Marke Kärcher.

Dafür bietet Gardena eine gute Durchflussmenge, ohne dabei viel zu verbrauchen. Und die Lautstärke passt auch dazu. Was uns allerdings nicht gefällt, ist der gesamte Aufbau, der aus speziellen Kunststoffteilen besteht. Geht irgendetwas kaputt, ist man gezwungen, einen Reparaturdienst zu beauftragen oder Ersatzteile von Gardena zu beziehen – und das, obwohl ein Hauswasserwerk eigentlich recht simpel aufgebaut ist.

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Interessant ist der Eco-Drehschalter, auch wenn wir darin keinen großen Nutzen sehen. Dieser regelt den Ausschaltdruck von 3,2 auf 2,2 bar herunter und soll dadurch bis zu 15 Prozent Energie einsparen. Das bringt jedoch nur etwas, wenn die Pumpe häufig anspringt. Im laufenden Betrieb hat die Regulierung keinen Einfluss auf den Energieverbrauch.

Hinzu kommt, dass sich mit einem geringeren Druck auch die Menge des gespeicherten Wassers verringert, wodurch die Pumpe wiederum öfter anspringt. Ob da von der Energieeinsparung noch viel übrig bleibt? Betrachtet man den Drehschalter einfach als Druckregulierung und vergisst das Eco, ist er auf jeden Fall praktisch.

Einhell GC-WW 8042 ECO

Das Einhell GC-WW 8042 Eco überzeugt. Es gibt einige Details, die im Vergleich zu anderen Geräten besser umgesetzt sind, wie beispielsweise die kleinen ansteckbaren Gummifüße, das Schauglas im Pumpengehäuse oder der Kesselflansch aus Kunststoff.

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Auch die gemessene Durchflussmenge spielt mit 25,3 l/min ganz oben mit. Trotzdem reicht die Pumpenleistung des Einhell GC-WW 8042 Eco kurioserweise nicht aus, um das Wasser im Saugrohr selbstständig anzusaugen. Im Rahmen unseres Tests musste die Einfüllöffnung ganze fünf Mal aufgeschraubt und Wasser nachgefüllt werden, ehe die Pumpe endlich von alleine das Wasser förderte.

Dafür verbraucht das Gerät ein gutes Stück weniger als das kräftige Metabo HWW 4000/25 G. Als »eco« würden wir das allerdings nicht bezeichnen. Von den getesteten Hauswasserwerken sind immerhin vier sparsamer.

T.I.P. HWA 3000 INOX 31142

Nein, ein Hauswasserautomat benötigt nicht unbedingt einen Speicherkessel. Es geht auch ohne, wie das T.I.P. HWA 3000 INOX 31142 beweist. Rein theoretisch könnte man sogar bei allen hier getesteten Hauswasserwerken den Kessel mit einem Blindstopfen verschließen. Je nach Druckschalter könnte das jedoch dazu führen, dass sich das Hauswasserwerk selbstständig dauerhaft ein- und ausschaltet.

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Beim T.I.P. HWA 3000 INOX 31142 ist das nicht so und der kleine Hauswasserautomat hat durchaus noch weitere Vorzüge. Ohne Kessel ist er deutlich kleiner, leichter, besser zu transportieren und obendrein auch sparsam und leise. Allerdings liegt die Förderleistung gering. Und das, obwohl eine größere Förderhöhe versprochen wird.

Was hingegen nicht so sehr überzeugt, ist der gesamte Aufbau. Die Einheit mit Druckschalter und Rückschlagventil wird oben auf den Druckanschluss geschraubt und steht als Säule hoch. Kommt noch der Gartenschlauch daran, entsteht eine sehr ungünstige Hebelwirkung, die Pumpe könnte kippen und die Verschraubung abbrechen.

Güde HWW 1000E

Vor Jahren war auch ich der Meinung, dass es nichts besseres gibt, als ein Hauswasserwerk aus Edelstahl. Da wäre das Güde HWW 1000E durchaus in die engere Wahl gekommen. Heute sehe ich das anders und vor allem praktischer. Was bringt ein Kessel aus Edelstahl, der eigentlich gar nicht mit dem Wasser in Berührung kommt? Nichts, außer dass Edelstahl teurer ist und daher meist an der Materialstärke gespart wird.

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Insgesamt hat man beim Hauswasserwerk von Güde den Eindruck, dass an allen Ecken und vor allem an der Qualitätskontrolle gespart wurde. Da gibt es einen fetten Grat am Kesselflansch, die Füße sind schief und zwei Schrauben am Flansch wurden so schief hineingedreht, dass sie völlig funktionslos gar nicht am Flansch anliegen. Offenbar ließen sie sich durch das verkantete Gewinde schon vorher nicht mehr bewegen.

Da fällt es leider kaum noch ins Gewicht, dass die Pumpe eigentlich recht respektable Werte liefert. Leistungstechnisch kann sie sich mit der im Gardena Classic 3000/4 Eco messen und ist sogar minimal sparsamer als das Eco-Modell von Einhell.

So haben wir getestet

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Hauswasserwerk Test: Test Hauswasserwerk 13
Update 3/2024: Tipper und Elpumps.
Hauswasserwerk Test: Test Hauswasserwerk 11
Update 11/2022: Einhell, Güde, 2x T.I.P. und Trotec.
Hauswasserwerk Test: Test Hauswasserwerk 12
Test 9/2021: Hecht, Metabo, Kärcher, Scheppach, Einhell, Gardena, T.I.P. und Güde.

Bei einem Hauswasserwerk stehen sicher die technischen Daten und die Leistung im Vordergrund. Dennoch spielt auch die Qualität eine große Rolle. Schließlich möchte man sich nicht jedes Jahr ein neues Hauswasserwerk kaufen. Ein Langzeittest für alle Hauswasserwerke ist allerdings nicht möglich. So beschränken wir uns auf den visuellen Eindruck. Wie ist die Verarbeitung? Wie stabil sind die Füße? Sind die Anschlussgewinde gut?

Des Weiteren begutachten wir die Ausstattung und Handhabung. Einige bringen bereits Vorfilter und Rückschlagventil mit, andere besitzen dafür eine Ablassschraube. Wichtig ist hierbei auch, wie sich das Hauswasserwerk mit Wasser befüllen lässt und ob es einen Thermoschutz gibt.

Hauswasserwerk Test: Test Hauswasserwerk 05
Alle Hauswasserwerke haben im Test dieselbe Sauggarnitur genutzt und mussten das Wasser über einen ½-Zoll-Gartenschlauch wieder abgeben.

Der praktische Test

Ein Brunnen ist zwar vorhanden, der würde aber voraussetzen, dass im Test der Hauswasserwerke jedes Mal ein Vorfilter angebaut wird. Um das zu vermeiden, haben wir uns am Poolwasser bedient. Angesaugt wird über eine handelsübliche Sauggarnitur mit einem Gewindeanschluss von 1 ½ Zoll (bei Bedarf mit Adapter auf 1 Zoll) und einer Länge von sieben Metern.

Im ersten praktischen Test geht es um die »Selbstansaugung«, die zwar viele Hersteller versprechen, aber selten genau definieren, was das wirklich bedeutet. Vor dem Einschalten sollte die Pumpe immer mit Wasser gefüllt werden. Genau das haben wir getan – und zwar so lange, bis sie überläuft. Vorher gilt es allerdings, die Sauggarnitur leer laufen zu lassen.

Als »selbst ansaugend« wird anschließend nur das Hauswasserwerk betitelt, das es beim ersten Versuch schafft, Druck aufzubauen und kontinuierlich zu arbeiten. Im Vorteil sind da natürlich diejenigen Pumpen, die so konstruiert sind, dass die Sauggarnitur beim Wasserauffüllen ebenso mit Wasser gefüllt wird. Funktioniert das nicht, hat es die Pumpe schwer, Luft und Wasser gleichzeitig anzusaugen.

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Hauswasserwerk Test: Test Hauswasserwerk 01
Vor jedem Test wird die Sauggarnitur geleert und wieder im Pool platziert.
Hauswasserwerk Test: Test Hauswasserwerk 04
Das Hauswasserwerk wird so weit wie möglich mit Wasser aufgefüllt.
Hauswasserwerk Test: Test Hauswasserwerk 06
Der Versuchsaufbau ist immer identisch.

Die Fördermenge

Um die erreichte Fördermenge zu ermitteln, könnte man die Pumpe bei voller Leistung ein Regenfass füllen lassen und die dafür benötigte Zeit ermitteln. Damit hätte man aber wieder nur die theoretischen Werte, wie sie auch die Hersteller angeben.

Daher schließen wir an der Pumpe einen Verteiler mit Schnellkupplung an. An diesen wird wiederum ein Durchflussmengenmesser sowie ein ½-Zoll-Gartenschlauch angeschlossen, der das Wasser wieder in den Pool leitet. Die so ermittelten Werte liegen deutlich unter denen des Herstellers, spiegeln aber den normalen Gebrauch wider und die Testbedingungen sind für alle Hauswasserwerke identisch.

Zusätzlich messen wir die Lautstärke des Hauswasserwerks aus einem Meter Entfernung gemessen zeichnen den Stromverbrauch mithilfe eines Messgeräts auf. Interessant ist hierbei sicher der Dauerbetrieb und nicht nur die Spitzenbelastung, wenn die Pumpe den höchsten Druck erzeugt. Auffallend: Viele Hauswasserwerke verbrauchen im Dauerlauf deutlich weniger als angegeben.

Der effektive Nutzen

Die Kombination aus den Werten des Stromverbrauchs und der Durchflussmenge zeigt dann, wie sparsam die Hauswasserwerke tatsächlich sind. Dafür könnte man auch die Fördermenge durch die Leistungsaufnahme der vom Hersteller angegebenen Daten teilen, nur weichen die theoretischen Werte nicht unerheblich von der Praxis ab.

In der Theorie verbraucht unser Testsieger beispielsweise 1.100 Watt und schafft 4.600 l/h. In der Praxis und mit dem genannten Versuchsaufbau sind es tatsächlich nur 987 Watt und 1518 l/h.

Deswegen sind die Herstellerangaben nicht falsch, sie werden nur unter Idealbedingungen und ohne ein Hindernis am Druckanschluss gemessen. Hier reicht bereits die Reduzierung von einem Zoll auf einen ½-Zoll-Gartenschlauch aus, um die Fördermenge drastisch zu reduzieren.

Wem es rein um die Fördermenge und nicht um den Förderdruck geht, der sollte lieber zu einer Tauchpumpe greifen. Diese liefern zwar mehr Wasser, arbeiten aber mit einem geringeren Förderdruck und sind daher eher nicht zur Bewässerung des Gartens geeignet.

Die wichtigsten Fragen

Welches ist das beste Hauswasserwerk?

Das beste Hauswasserwerk ist für uns das Hecht 3331. Es ist zwar nicht das sparsamste und auch nicht das leistungsstärkste Modell, aber es bietet die beste Kombination aus allem und überzeugt durch eine gute Gesamtqualität. Allerdings wussten auch andere Hauswasserwerke im Rahmen unseres Tests zu überzeugen.

Warum weichen die Messwerte von Hauswasserwerken so weit von den Herstellerangaben ab?

Die Herstellerangaben geben immer die Maximalwerte vor. Das heißt, die Pumpe steht auf der Höhe der Wasseroberfläche (Förderhöhe = 0) und die Fördermenge wird direkt am Druckanschluss gemessen. Damit lassen sich die angegebenen Werte theoretisch auch erreichen. In der Praxis sieht das anders aus: Da steht das Hauswasserwerk ein paar Meter über dem Wasserspiegel und muss das geförderte Wasser durch einen 1/2-Zoll-Schlauch befördern. Das schränkt die Leistung natürlich ein und unter diesen Vorgaben haben wie die Hauswasserwerke getestet.

Wie stellt man den Kesselvordruck am Hauswasserwerk ein?

Der Kesselvordruck ist wichtig und sollte immer korrekt eingestellt sein. Um ihn zu prüfen und gegebenenfalls zu korrigieren, muss die Pumpe drucklos und auf der Wasserseite offen sein. Es gilt also, als erstes die Pumpe auszuschalten und anschließend den Wasserhahn oder den angeschlossenen Schlauch zu öffnen und offen zu lassen, bis kein Wasser mehr fließt. Erst jetzt kann der Kesseldruck geprüft und eingestellt werden.

Welchen Luftdruck braucht ein Hauswasserwerk?

Der Kesselvordruck sollte etwa 0,1 bar unter dem Einschaltdruck der Pumpe liegen. In den meisten Fällen entspricht das etwa 1,4 bis 1,5 bar. Ein zu hoher Luftdruck minimiert das Fassungsvermögen des Kessels und sorgt für einen kurzen Druckeinbruch, ehe die Pumpe im Gebrauch wieder anspringt. Bei einem zu geringen Vordruck kann sich hingegen die Gummiblase im Kessel zu sehr ausdehnen und wird überstrapaziert.

Braucht man einen Druckkessel im Hauswasserwerk?

Ein Hauswasserwerk muss keinen Druckspeicher besitzen, allerdings bietet dieser Vorteile: Der Druckspeicher stellt einen gewissen Wasservorrat zur Verfügung und gleicht den Druck aus. Dadurch können kleinere Wassermengen entnommen werden, ohne dass die Pumpe anspringt. Das schont gerade in der Nacht die Ohren und auch die Pumpe.

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