TestSport & Outdoor LaufsportHerren-Laufshirt Test
Herren-Laufshirt Test: Cep 1 Laufsport

Das beste Herren-Laufshirt

Aktualisiert:
Letztes Update: 17. August 2023

Die Modelle Arena 2228 und Oxensport Langarm-Shirt sind nicht mehr verfügbar und wurden aus dem Test entfernt.

17. März 2023

Wir haben vier weitere Langarmshirts und vier Kurzarmshirts getestet. Der Artikel wurde außerdem in Kurz- und Langarmmodelle aufgeteilt. Das Adidas Alphaskin ist nun unser Testsieger bei Letzteren. Dort finden sich nun auch das Montana Dart, das Gore Energetic sowie das Arena 2228 und das Oxensport Funktionsshirt als Preistipp. Bei den Kurzarmmodellen gibt es keine neuen Empfehlungen.

13. Mai 2022

Wir haben fünf weitere Herren-Laufshirts getestet. Unser neuer Testsieger ist das CEP Run Shirt Short Sleeve. Auch das komfortable Odlo Run Easy 365 konnte sich einen Platz unter den Empfehlungen sichern. Das Arena Herren Mesh und das Jako Long Sleeve Comfort sind nun unter „Außerdem getestet“ zu finden.

1. Oktober 2021

Wir haben mit dem Braganza Sportshirt einen Nachzügler getestet, der sich sehr gut behaupten konnte. Es ist eine neue Empfehlung und verdrängt das TAO Kanja, das nun unter „Außerdem getestet“ zu finden ist.

Weitere Updates
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Wir testen laufend neue Produkte und aktualisieren unsere Empfehlungen regelmäßig. Wenn Sie informiert werden möchten, sobald dieser Testbericht aktualisiert wird, tragen Sie einfach Ihre Email-Adresse ein.

Nichts ist einfacher, als ein Funktionslaufshirt zu finden, möchte man meinen. Beim Blick in die Online-Shops wird jedoch schnell klar, dass die Auswahl groß und damit auch die Kaufentscheidung schwierig ist. Im Test haben wir daher 38 Kurz- und Langarmshirts unter die Lupe genommen.

In der rund zweimonatigen Testphase wurden die Shirts bei allen möglichen Wetterbedingungen getestet – einzeln getragen bei Hitze, im Zwiebelprinzip oder auch als unterste Schicht unter einer Regenjacke.

Die Entscheidung für die Testsieger war wirklich nicht leicht. Viele Shirts lagen in der Wertung nahezu gleichauf – und doch konnten wir am Ende ein paar Modelle herausarbeiten, die aufgrund überzeugender Details aus der Masse an Shirts herausstechen.

Alle Infos zum Thema

Komfort trifft Funktion: Herren-Laufshirts im Test

Laufshirt ist nicht gleich Laufshirt. Jeder Hersteller legt den Fokus auf andere Details. Mal gehören Flachnähte zum guten Ton, mal sind es klassische Overlock-Nähte. Im Test haben wir versucht, die Shirts möglichst neutral zu bewerten. Zentral für uns war nicht zuletzt der Tragekomfort. Macht es Spaß, im jeweiligen Modell zu laufen? Kratzt und scheuert es, wie fühlt es sich auf einem längeren Lauf an? Legt man es am Ende auf die Seite oder zieht man es gerne für den nächsten Lauf wieder an?

Passform

Das Thema Passform ist ein heikles. Wir hatten bei einem Testergewicht von 85 Kilogramm und einer Körpergröße von 1,88 Meter ausschließlich Shirts der Größe L im Test. Je nach Hersteller saß das eine L-Shirt im Test recht locker, andere waren wiederum sehr athletisch geschnitten. Überraschend war, dass die Passform in der Regel wenig mit der Produktbeschreibung zu tun hatte.

Im Zweifel lieber größer kaufen

So fielen als »Kompressionsshirt« angepriesene Modelle sehr weit aus, andere wiederum kleiner als erwartet. Speziell bei günstigen Shirts war ein kastenartiger Standard-Schnitt die Norm, der weniger mit athletischen Laufshirts zu tun hatte, sondern eher mit Standard-T-Shirts. Es bleibt die Faustregel: Im Zweifel lieber eine Größe größer wählen als eine Größe zu klein!

Bodymapping

Bodymapping ist speziell bei Funktionsoberbekleidung in aller Munde. Bodymapping bedeutet, dass die Hersteller an verschiedenen Körperbereichen verschiedene Materialien, verschiedene Materialstärken beziehungsweise spezielle Einnäher verwenden, die sich von ihren Materialeigenschaften (stretchig, abriebfest, mehr oder minder wasserdampfdurchlässig) perfekt an die jeweilige Körperregion anpassen. So kommt unter den Armen gerne Mesh-Material zum Einsatz, das Schweiß schneller entweichen lässt, ebenso an den Seiten.

Bei Langarmshirts setzen die Hersteller speziell im Schulterbereich hingegen gerne auf stretchige Materialien. Bodymapping heißt also, dass der Tragekomfort durch raffinierte Materialkombinationen erhöht wird, anstatt auf nur ein Material und damit auf eine »Monokultur« zu setzen, die den aktuellen Anforderungen an den Tragekomfort nicht mehr entspricht.

Flachnähte vs. nahtlos

Ganz ohne Naht kommt kein Shirt aus. Trotzdem werben Hersteller wie Puma damit, dass ihre Produkte »seamless« sind. Das bedeutet, dass auf Nähte verzichtet wurde, um die Anzahl der potentiellen Reibestellen zu verringern. Flachnähte sind hingegen fast zum Standard geworden. Sie sollen ebenfalls vermeiden, dass sich Reibestellen bilden und dass die Nähte auftragen, also Druckstellen auf der Haut bilden, wenn man beispielsweise einen Laufrucksack trägt.

Gewebearten

Früher war alles Polyester oder zumindest Kunstfaser. Heute ist das anders. Hersteller von Funktionsbekleidung verwenden nicht nur Mischgewebe, bei denen für bessere Stretch-Eigenschaften beispielsweise Elasthan zum Einsatz kommt, sondern setzen zum Teil auch Naturfasern ein – wie Arena bei seinem Langarmshirt. Das hat mehrere Vorteile: Zum einen haben Naturfasern wie Lyocell (Holzfaser) geruchsmindernde Eigenschaften, zum anderen halten sie auch dann noch warm, wenn das Kleidungsstück feucht oder klamm ist.

Verschiedene Materialien

Zwar gibt es immer noch klassische Polyestershirts, die zuverlässig ihren Dienst verrichten, der Trend geht jedoch dazu, an verschiedenen Körperregionen verschiedene Gewebe- und auch Materialarten zu verwenden (siehe Bodymapping).

Recycling

Recycling ist eines der spannendsten Themen bei der Bekleidungsherstellung. Immer mehr Hersteller setzen auf recycelte Bestandteile bei der Fertigung ihrer Produkte. Im Test stach insbesondere inov-8 hervor – und TAO, das seine beiden Shirts laut Eigenauskunft zu hundert Prozent aus recycelten PET-Flaschen herstellt. Es wäre wünschenswert, wenn in Zukunft auch die großen Hersteller wie Adidas und Nike vermehrt auf diesen Zug aufspringen.

Das beste kurze Herren-Laufshirt

Kurze Laufshirts sind die idealen Laufbegleiter bei wärmeren Temperaturen. Im Folgenden haben wir die Shirts ausgesucht, die hinsichtlich ihrer Passform, ihrer Trocknungseigenschaften und ihres Tragekomforts den besten Eindruck hinterlassen haben.

Kurzübersicht

Testsieger

CEP Run Shirt Short Sleeve

Leichtes, schnelltrocknendes Laufshirt mit überragendem Tragekomfort und durchdachtem Klimamangement

CEP hat mit seinem Run Shirt Short Sleeve ein Laufshirt im Sortiment, das durch tolles Klimamanagement überzeugt und sofort ins Auge sticht – CEP kombiniert ein schönes, geradliniges Design mit einem athletischen Schnitt und raffiniertem Bodymapping. Der etwas luftiger gestaltete Rücken lässt Feuchtigkeit schnell entweichen, das Shirt liegt, was den Tragekomfort angeht, im Test an erster Stelle. Das alles bietet CEP zu einem absolut akzeptablen Preis.

Komfort-Tipp

Odlo Run Easy 365 Kurzarm Laufshirt

Ein Shirt zum Kuscheln! Weicher, schnell trocknender Stoff sorgt für einen hohen Wohlfühlfaktor – egal ob allein getragen oder druntergezogen.

Das Odlo Herren Run Easy 365 begeistert auf Anhieb, wenn es um Haptik und Kuschelfaktor geht. Zwar verzichtet Odlo auf allzu viel technische Finessen, aber genau das zeichnet das Shirt auch aus. Es ist absolut alltagstauglich und stets einsatzbereit – 365 Tage im Jahr. Zwar kommt es bei den Trocknungseigenschaften nicht ganz an den Testsieger heran, dafür ist es so angenehm dezent gestaltet, sodass es fast als normales T-Shirt durchgeht.

Gutes Klimamanagement

Gore Wear R5 Shirt

Ein Shirt, das auf Anhieb begeistert! Tolle Passform, angenehm weicher Stoff und vor allem ein schneller Abtransport von Schweiß. Das Shirt fühlt sich in jedem Zustand angenehm auf der Haut an.

Das komfortable Gore R5 ist ein Kurzarm-Laufshirt, wie man es sich wünscht. Es liegt weich auf der Haut, nimmt Feuchtigkeit im Nu auf und punktet mit einem bequemen Sitz. Bei einem für ein Gore-Produkt verhältnismäßig günstigen Preis, begeistert es mit einem schnellen Feuchtigkeitstransport. Ist das Shirt klamm, trägt es sich immer noch angenehm und wendet sich somit an Lang- und Kurzstreckenläufer gleichermaßen.

Nachhaltige Herstellung

Braganza Sportshirt

Nachhaltig hergestelltes Laufshirt mit herausragendem Tragekomfort und durchdachter Funktion und kurzem Front-RV.

Das nachhaltige Braganza ist mit einem Zweilagensystem ausgestattet: außen Kunstfaser, innen feinste Baumwolle. Ergebnis ist ein toller Tragekomfort und ein verblüffend gutes Trocknungsverhalten. Zwar ist das Shirt mit 78 Euro kein Schnäppchen, dafür aber in Europa produziert, angenehm geruchshemmend und chemiefrei.

Vergleichstabelle

Herren-Laufshirt Test: Cep Shirt
CEP Run Shirt Short Sleeve
Test Herren-Laufshirt: Odlo Run Easy 365 Kurzarm Laufshirt
Odlo Run Easy 365 Kurzarm Laufshirt
Test Laufshirt: Gore Wear R5 Shirt
Gore Wear R5 Shirt
Herren-Laufshirt Test: Graues Shirt Ladies Freigestellt
Braganza Sportshirt
Test Laufshirt: Arena  Herren Mesh Laufshirt V-Ausschnitt
Arena Herren Mesh Laufshirt V-Ausschnitt
Test Herren-Laufshirt: Adidas Own The Run Tee
Adidas Own The Run Tee
Test Herren-Laufshirt: Montane Dart Lite
Montane Dart Lite
Test Herren-Laufshirt: Arcteryx Motus SL Shortsleeve
Arc’teryx Motus SL Shortsleeve
Test Laufshirt: Nike  Dry Academy 18 T-Shirt
Nike Dry Academy 18 T-Shirt
Test Herren-Laufshirt: Kappa Fanio
Kappa Fanio
Test Herren-Laufshirt: Jack Wolfskin Tech T M
Jack Wolfskin Tech T M
Test Laufshirt: Under Armour Streaker 2.0 Tee
Under Armour Streaker 2.0 Tee
Test Herren-Laufshirt: Amazon Essentials Tech Stretch T
Amazon Essentials Tech Stretch T
Test Laufshirt: Höhenhorn Vitberg
Höhenhorn Vitberg
Test Laufshirt: Under Armour  Tech 2.0 SS Tee
Under Armour Tech 2.0 SS Tee
Test Laufshirt: Odlo BL TOP Crew neck s/s Ceramicool ELEMENT Shirt
Odlo BL TOP Crew neck s/s Ceramicool ELEMENT Shirt
Herren-Laufshirt Test: 91wgr1poiyl. Ac Sl1500
Puma Herren Energy Seamless Shirt
Test Herren-Laufshirt: Vaude Sveit Shirt
Vaude Sveit Shirt
Test Laufshirt: TCA Galaxy Herren Laufshirt
TCA Galaxy Herren Laufshirt
Test Laufshirt: Meetwee Sportshirt Herren, Laufshirt Kurzarm
Meetwee Sportshirt Herren, Laufshirt Kurzarm

Testsieger
CEP Run Shirt Short Sleeve
Herren-Laufshirt Test: Cep Shirt
  • Ausgezeichnetes Klimamanagament
  • Liegt sehr weich auf der Haut
  • Schnelle Trocknungseigenschaften
  • Tolle Passform
  • In Produktbeschreibung erwähnte Schlüsseltasche nicht vorhanden
Komfort-Tipp
Odlo Run Easy 365 Kurzarm Laufshirt
Test Herren-Laufshirt: Odlo Run Easy 365 Kurzarm Laufshirt
  • Tolles Tragegefühl
  • Liegt weich auf der Haut
  • Faires Preisniveau
  • Trocknungsgeschwindigkeit verbesserungsfähig
Gutes Klimamanagement
Gore Wear R5 Shirt
Test Laufshirt: Gore Wear R5 Shirt
  • Tolles Design
  • Angenehmes Material
  • Überragendes Klima­management
  • Komfortable Haptik
  • Für sehr schnelle Läufe fast etwas zu warm
Nachhaltige Herstellung
Braganza Sportshirt
Herren-Laufshirt Test: Graues Shirt Ladies Freigestellt
  • Sehr angenehmer Trage­komfort
  • Liegt weich auf der Haut
  • Nachhaltige Produktion
  • Praktischer Front­reiß­verschluss
  • Teuer
  • Etwas schwer
Arena Herren Mesh Laufshirt V-Ausschnitt
Test Laufshirt: Arena  Herren Mesh Laufshirt V-Ausschnitt
  • Toller Feuchtigkeits­transport
  • Liegt weich auf der Haut
  • Geringes Gewicht
  • Athletischer, aber trotzdem angenehmer Schnitt
  • Etwas filigraner Stoff
Adidas Own The Run Tee
Test Herren-Laufshirt: Adidas Own The Run Tee
  • Gutes Preis-Leistungsverhältnis
  • Angenehmes Klimamanagement
  • Gute Sichtbarkeit im Dunkeln
  • Tragekomfort könnte etwas besser sein
Montane Dart Lite
Test Herren-Laufshirt: Montane Dart Lite
  • Geruchsmindernde Eigenschaften
  • Gutes Klimamanagement
  • Kommt vom Tragegefühl nicht ganz an die Spitzengruppe heran
Arc’teryx Motus SL Shortsleeve
Test Herren-Laufshirt: Arcteryx Motus SL Shortsleeve
  • Vielseitig einsetzbar
  • Hoher Tragekomfort
  • Integrierte Reflektoren
  • Zeitloses Design
  • Teuer
Nike Dry Academy 18 T-Shirt
Test Laufshirt: Nike  Dry Academy 18 T-Shirt
  • Lockerer Schnitt
  • Ansprechendes Design
  • Luftiger Mesh-Rücken
  • Einschränkungen beim Klima­management
Kappa Fanio
Test Herren-Laufshirt: Kappa Fanio
  • Tolle Belüftung
  • Reflektierende Elemente
Jack Wolfskin Tech T M
Test Herren-Laufshirt: Jack Wolfskin Tech T M
  • Trocknet schnell
  • Angenehmer Tragekomfort
  • Legerer Schnitt
  • Kein Bodymapping
Under Armour Streaker 2.0 Tee
Test Laufshirt: Under Armour Streaker 2.0 Tee
  • Eines der leichtesten Shirts im Test
  • Gute Schweiß­aufnahme
  • Kleines Packmaß
  • Reflektierende Elemente
  • Kommt beim Klima­management nicht an die Top-Shirts heran
Amazon Essentials Tech Stretch T
Test Herren-Laufshirt: Amazon Essentials Tech Stretch T
  • Tolles Preis-Leistungsverhältnis
  • Kleiner Reflektor am Nacken
  • Legerer Schnitt
  • Alleinstellungsmerkmal fehlt
Höhenhorn Vitberg
Test Laufshirt: Höhenhorn Vitberg
  • Mesh-Einsätze an der Seite
  • Gutes Klima­management
  • Dezentes Design
  • Rechteckiger, liebloser Schnitt
  • Billige wirkende Verarbeitung
Under Armour Tech 2.0 SS Tee
Test Laufshirt: Under Armour  Tech 2.0 SS Tee
  • Günstiger Preis
  • Lockerer Schnitt
  • Billig wirkender Stoff
Odlo BL TOP Crew neck s/s Ceramicool ELEMENT Shirt
Test Laufshirt: Odlo BL TOP Crew neck s/s Ceramicool ELEMENT Shirt
  • Angenehmer Schnitt
  • Weiches Material
  • Reflektierende Elemente
  • Saugt sich schnell voll
Puma Herren Energy Seamless Shirt
Herren-Laufshirt Test: 91wgr1poiyl. Ac Sl1500
  • Reflektierende Details
  • Angenehmer Schnitt
  • Nahtlose Konstruktion
  • In Sachen Funktion Durchschnitt
Vaude Sveit Shirt
Test Herren-Laufshirt: Vaude Sveit Shirt
  • Modisches Design
  • Nachhaltige Herstellung
  • Naht krazt am Rücken
  • Material nicht sonderlich schnelltrocknend
TCA Galaxy Herren Laufshirt
Test Laufshirt: TCA Galaxy Herren Laufshirt
  • Modischer Look
  • Angenehmes Material
  • Saugt sich sehr schnell voll
  • Rechtwinkliger Schnitt
Meetwee Sportshirt Herren, Laufshirt Kurzarm
Test Laufshirt: Meetwee Sportshirt Herren, Laufshirt Kurzarm
  • Anständiger Trage­komfort
  • Flachnähte
  • Uninspirierter Schnitt
  • Saugt sich schnell voll
  • Kein Body­mapping
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Unser Favorit

Testsieger

CEP Run Shirt Short Sleeve

Leichtes, schnelltrocknendes Laufshirt mit überragendem Tragekomfort und durchdachtem Klimamangement

Ui wie spannend, CEP schneidert auch Laufshirts! Das war uns gar nicht bewusst, schließlich ist der Hersteller aus Bayreuth primär durch seine Kompressionssocken bekannt. Das Design des Run Shirt Short Sleeve steigert die Vorfreude – CEP setzt auf Bodymapping vom Feinsten. Soll bedeuten: am Rücken kommt atmungsaktiveres, dünneres Material zum Einsatz als an der Front, unter den Armen sind sogar kleine »Luftlöcher« vorhanden und zudem fällt auf, dass die zum Teil verklebten Nähte des Shirts nicht scheuern.

In unseren Augen überragend ist auch der Tragekomfort. Die Produktentwickler bei CEP haben das 50 Euro teure Shirt mit einer Materialmischung ausgestattet, die samtweich auf der Haut liegt. Versierte Läufer wissen – je komfortabler das Shirt, desto lieber zieht man es aus dem Schrank.

Das CEP haben wir definitiv gerne angezogen. Es trägt sich wunderbar locker, luftig und leicht. Gut gefallen haben uns auch die schnellen Trocknungseigenschaften, die schöne Verarbeitung und die dezent angebrachten, aber effektiven reflektierenden Elemente.

1 von 7
Herren-Laufshirt Test: Cep 2
Das CEP Run Shirt Short Sleeve punktet mit einem zeitlosen Design.
Herren-Laufshirt Test: Cep 3
Das in China hergestellte Shirt liegt sehr weich auf der Haut.
Herren-Laufshirt Test: Cep 5
Die Reflektionsstreifen fügen sich schön in das Design ein.
Herren-Laufshirt Test: Cep 6
Die Nähte tragen nicht auf und sorgen für einen tollen Tragekomfort.
Herren-Laufshirt Test: Cep 7
Unter den Armen befinden sich sogar kleine »Belüftungslöcher«.
Herren-Laufshirt Test: Cep 8
CEP aus Bayreuth bürgt für Sportbekleidungs-Qualität.
Herren-Laufshirt Test: Cep 9
Am Rücken kommt hochgradig atmungsaktives Material zum Einsatz.

Da bleiben tatsächlich wenig Wünsche offen. Obwohl: Eines haben wir nicht gefunden – die in der Amazon-Produktbeschreibung erwähnte Schlüsseltasche. Da wir aber Schlüssel, so wir überhaupt welche dabei haben, lieber in der Laufhose als im Shirt verstauen, fällt dieser »Nachteil« aber nicht ins Gewicht und das Shirt von CEP kann sich trotzdem über die Testsieger-Krone freuen.

CEP Run Shirt Short Sleeve im Testspiegel

Bisher gibt es noch keinen weiteren Test zum CEP Run Shirt Short Sleeve. Falls in Zukunft einer erscheint, tragen wir die Ergebnisse hier nach.

Alternativen

Interessante Alternativen sind aber auch zahlreich vorhanden. Manch einer fühlt sich vielleicht in einem Langarmshirt wohler, andere legen wiederum Wert auf besonders hohen Tragekomfort oder nachhaltige Herstellung. Für all diese Kriterien haben wir weitere Empfehlungen für Sie.

Komfort-Tipp

Odlo Run Easy 365 Kurzarm Laufshirt

Ein Shirt zum Kuscheln! Weicher, schnell trocknender Stoff sorgt für einen hohen Wohlfühlfaktor – egal ob allein getragen oder druntergezogen.

Odlo, mein Odlo. Oder war es Mio, mein Mio? Egal. Im Laufe der Jahre haben wir Odlo als Hersteller von Funktionsbekleidung genauso ins Herz geschlossen wir die Kinderbuch-Klassiker von Astrid Lindgren. Die meisten Teile im beeindruckend großen Odlo-Sortiment kosten nicht allzu viel, verfügen über ein tolles Klimamanagement und geben sich auch keine Blöße, was die Verarbeitung angeht. Gespannt nehmen wir also das Odlo Run Easy 365 in Empfang, das sich sofort Odlo-typisch weich und kuschlig anfasst.

Run Easy 365 – beim Odlo-Shirt ist der Name Programm. Allein schon vom Look und vom Schnitt her ist das Odlo sehr »easy going« – es kommt dermaßen schlicht und dezent daher, dass wir es auch im Alltag gerne mal getragen haben. Da kratzt und zwickt nichts, der Schnitt ist eher »casual« und das Shirt ist einfach sehr bequem!

1 von 5
Herren-Laufshirt Test: Odlo 1
Das Odlo Run Easy 365 Shirt wurde als Sportshirt konstruiert – ist aber absolut alltagstauglich.
Herren-Laufshirt Test: Odlo 3
Das Logo des Shirts reflektiert – immerhin ein kleines Sicherheitsplus für Dämmerungsläufer.
Herren-Laufshirt Test: Odlo 2
Odlo wurde in Norwegen gegründet, ist aber schon länger in der Schweiz ansässig.
Herren-Laufshirt Test: Odlo 4
An der Verarbeitung des Odlo Run Easy 365 Shirt gibt es nichts auszusetzen.
Herren-Laufshirt Test: Odlo 5
Die Materialmischung – 93 Prozent Polyester und 7 Prozent Elasthan – liegt wunderbar weich auf der Haut.

In Sachen Funktion gibt sich das Shirt ebenfalls keine Blöße. Wir tragen es auf kurzen Radfahrten, zum Wandern und auf einer kompakteren Laufrunde – stets liegt es angenehm weich auf der Haut. Gut gefallen hat uns auch das Preisniveau – für ein vielseitig einsetzbares Markenshirt kostet das Shirt angenehm wenig.

Eigentlich hätte es im Test bis ganz nach oben klettern können – doch bleibt ihm dieses Privileg am Ende doch durch die noch etwas besseren Trocknungseigenschaften der Konkurrenz verwehrt. Wer aber nicht gerade bei sommerlicher Hitze neue Bestzeiten beim 10km-Lauf oder auf anderen Distanzen aufstellen will und ein Shirt sucht, dass sich besonders breitgefächert einsetzen lässt, ist hier gut beraten.

Gutes Klimamanagement

Gore Wear R5 Shirt

Ein Shirt, das auf Anhieb begeistert! Tolle Passform, angenehm weicher Stoff und vor allem ein schneller Abtransport von Schweiß. Das Shirt fühlt sich in jedem Zustand angenehm auf der Haut an.

Dass Gore zu den Top-Herstellern von Lauf- und Radbekleidung gehört, war schon vor dem Test klar. Das Unternehmen kann sich immer wieder über Testsieger und Kauftipps freuen. Nachdem wir schon das R7 Longsleeve zu unserer Zufriedenheit getestet hatten, allerdings den Preis ein wenig zu hoch fanden, wurden wir vom Preis-Leistungs-Verhältnis des R5 Shortsleeves positiv überrascht. R5 bedeutet bei Gore Mittelklasse und damit einen etwas moderateren Preis als in der Top-Klasse R7.

Der ausgezeichnete Tragekomfort zeigte sich sowohl auf kürzeren, als auch auf längeren Läufen. Schlichtweg begeistert waren wir im Test von den Atmungseigenschaften. Die waffelartige Struktur an der Innenseite des Shirts nimmt Feuchtigkeit schnell auf, leitet diese zügig nach außen und bietet anschließend wieder einen sehr angenehmen Tragekomfort.

1 von 5
Test: Gore R5 (1)
Klimamanagement ist seine Kernkompetenz: Das Gore R5 Shortsleeve.
Test: Gore R5 (2)
Das Preis-Leistungs-Verhältnis fällt besser aus als beim teureren Bruder, dem R7.
Test: Gore R5 (3)
Beim R5 kommen Flachnähte zum Einsatz.
Test: Gore R5 (5)
Der Stoff wird auch auf langen Strecken nicht unangenehm.
Test: Gore R5
Die waffelartige Struktur leitet Feuchtigkeit blitzschnell von innen nach außen. Top!

Der Schnitt des R5 Shirts ist gerade recht – ein Zwischending aus athletisch und weit, eben so, dass noch ein wenig Luft zwischen Shirt und Körper passt, um für ausreichend Zirkulation zu sorgen. Damit ist es ein echtes Wohlfühlteil und eignet sich für Kurz- wie Langstrecken. Müßig zu erwähnen, dass Gore bei diesem Modell auf Flachnähte setzt.

Nachhaltige Herstellung

Braganza Sportshirt

Nachhaltig hergestelltes Laufshirt mit herausragendem Tragekomfort und durchdachter Funktion und kurzem Front-RV.

Das Laufshirt des Münchner Startups Braganza kam erst spät zum Testfeld hinzu, was aber nicht von Nachteil war. Das schön verarbeitete Shirt ist aus einem ganz besonderen, zweilagigen Stoff: Innen kommt weiche, anschmiegsame Baumwolle zum Einsatz, die äußere Schicht besteht aus Polyester-Mischgewebe. Der Hersteller hat das Shirt zudem mit einem Frontreißverschluss ausgestattet – grundsätzlich sehr lobenswert, wenn man ab und zu Luft an den Oberkörper lassen will!

Im Test haben wir das Shirt nicht nur beim Laufen, sondern auch Radfahren und Bergsteigen ausprobiert. Es fällt etwas klein aus, wir raten daher im Zweifel dazu, eine Größe größer auszuwählen – im Test fühlten wir uns (1,88 m / 86 kg) in einem XL-Shirt wohler.

1 von 4
Herren-Laufshirt Test: Herren Laufshirt Braganza
Das Sportshirt von Braganza war ein Spätankömmling …
Herren-Laufshirt Test: Herren Laufshirt Braganza
… und hat uns durch Details wie den Reißverschluss begeistert.
Herren-Laufshirt Test: Herren Laufshirt Braganza
Das doppellagige Material liegt sehr weich auf der Haut.
Herren-Laufshirt Test: Herren Laufshirt Braganza
Die Marke lässt alles in der EU produzieren.

Der Stoff des Braganza liegt sehr angenehm auf der Haut – auch dann, wenn man schon ein paar Stunden Sport in den Beinen hat. Er punktet zudem mit geruchsmindernden Eigenschaften, ein klarer Vorteil, wenn man an das eine oder andere Stinkeshirt im Test denkt. Bei sehr schweißtreibenden Einheiten verblüfft das Braganza durch eine schnelle Schweißableitung, das hätten wir bei 100 Prozent Baumwolle auf der Innenseite gar nicht erwartet. Diese ist jedoch so dünn, dass der berüchtigte »Vollsaugeffekt« außer Acht gelassen werden kann. Auch im nassen Zustand fühlt es sich noch recht angenehm an, und was die Trocknungseigenschaften angeht, ordnet es sich im oberen Mittelfeld ein.

Braganza betont, das Shirt nachhaltig zu produzieren. Die Baumwolle stammt aus Österreich, die Polyester-Elasthan-Außenlage aus der Schweiz, das Shirt ist zudem »Made in EU«. Ein klarer Pluspunkt in der Outdoor-Bekleidungswelt, wo das Thema Nachhaltigkeit zum Glück eine immer größere Rolle spielt, viel zu viele Hersteller aber immer noch auf weite Lieferwege angewiesen sind.

Alles in allem hat uns das Shirt sehr gut gefallen – die Mischung macht’s! Der modische Look mit dem Reißverschluss, der Tragekomfort und die Doppellagigkeit – alles Gründe, warum wir es garantiert bevorzugt aus dem Schrank ziehen werden, wenn es um anspruchsvolle Multisport-Aktivitäten oder Laufeinheiten bei etwas kühleren Temperaturen geht.

Außerdem getestet

Arena Herren Mesh Laufshirt V-Ausschnitt

Hand aufs Herz: Wir haben das eine oder andere Shirt nicht nur beim Laufen, sondern auch beim Radfahren, Wandern und Bergsteigen getragen, so auch das Arena Herren Mesh Laufshirt. Eines gleich vorweg – mit seinem Langarm-Kollegen, dem Arena Herren Langarm Shirt Sport, hat das Teil wenig gemein. Es besteht im Gegensatz zur Langarm-Version, bei der Lyocell/Holzfaser zum Einsatz kommt, zu hundert Prozent aus Polyester, ist sehr leicht und dünn und fällt im Vergleich recht klein aus. Wer auf eine entspannte Passform steht, sollte es lieber eine Größe größer nehmen.

Was den Feuchtigkeitstransport angeht, sind wir von diesem Modell sehr angetan. Es leitet Schweiß schnell vom Körper weg, ist dabei angenehm winddicht und liegt vor allem im Vergleich mit anderen Kurzarmshirts eng an, was das gute Feuchtigkeitsmanagement begünstigt. Mit lediglich 102 Gramm Gewicht ist das Modell eines der leichtesten Shirts im Test und die Trocknungsgeschwindigkeit ist beeindruckend hoch. Kaum kommt ein wenig Luftzug auf, trocknet das Teil.

Nach einigen Laufrunden unterzogen wir das Shirt im Rahmen einer knapp 80 Kilometer langen Radfahrt einem Extremtest. Es ist einigermaßen kühl, auf einer Passstrecke treibt es uns die Schweißperlen auf die Haut, an der Passhöhe angekommen ist das Shirt durchgeschwitzt. Kein gutes Gefühl, wir wollen uns keinen Schnupfen holen. Doch siehe da – bereits nach wenigen Kilometern wird es im besonders durchnässten Brustbereich wieder trocken, wenig später hat sich wieder ein trockenes, angenehmes Tragegefühl eingestellt – obwohl es bewölkt ist und die Voraussetzungen zum Trocknen alles andere als optimal sind. Die Preisleistung ist super – allerdings muss sich das Shirt am Ende knapp geschlagen geben.

Adidas Own The Run Tee

Das Adidas Own the Run Tee wird uns zum Testen in grellem Neongelb ausgeliefert, so wird man im urbanen Dschungel wenigstens gesehen! Gleich fällt uns auch auf, dass das Shirt über mehrere reflektierende Elemente verfügt – besonders die großflächigen reflektierenden Streifen an den Oberarmen sind im Dunkeln gut zu sehen.

Zum Testen nehmen wir das Shirt auf eine kleine Laufrunde bei schwülwarmen Verhältnissen mit. Das für ein Markenprodukt relativ günstige Oberteil trägt sich gut – zwar ist kein ausgefuchstes Bodymapping wie z. B. bei CEP am Start, trotzdem hat Adidas das Shirt im Schulterbereich und an den Seiten mit luftdurchlässigem Mesh ausgestattet, was man beim Loslaufen auch gleich merkt. Gewicht und Passform des Own the Run Tee gehen voll in Ordnung – gut gefallen hat uns auch das Preis-Leistungs-Verhältnis. Auf Amazon ist das Shirt schon für rund 30 Euro zu haben – ein echt fairer Preis für ein schön gemachtes Laufshirt.

Als Spätankömmling im Test steht das Shirt vor der Herausforderung, es mit einer bereits recht gut aufgestellten Konkurrenz aufnehmen zu müssen. Am Ende haben dann die Shirts von CEP, Odlo und Gore dann doch leicht die Nase vorne, was die Funktion und den Tragekomfort angeht – sorry, Adidas!

Arc’teryx Motus SL Shortsleeve

Arc’teryx, der kanadische Funktionsbekleidungs-Experte, hat mit dem Motus SL Kurzarmshirt ein Funktionsshirt im Programm, das mit 60 Euro nicht ganz günstig ist – aber durch einen ausgezeichneten Tragekomfort verblüfft. Was Arc’teryx darüber hinaus auszeichnet, ist die Qualität – beim Motus SL kann man davon ausgehen, dass Farbe und Passform für Jahre erhalten bleiben. Das zeit- und schnörkellose Design gibt es quasi gratis mit dazu. Praktisch ist auch die Tatsache, dass das Motus SL einem klassischen T-Shirt gleicht. Es lässt sich also im Zweifel auch im Alltag tragen, ohne dass es weiter auffällt.

Wir haben das Shirt lange getestet – am Ende war es über ein Jahr – und waren schlichtweg begeistert. Es eignet sich nicht nur zum Laufen, sondern auch zum Radfahren, für Wanderungen oder als Baselayer zum Bergsteigen. Im Gegensatz zu einigen anderen Shirts ist es strapazierfähig genug, um es auch mit einem Rucksack aufzunehmen.

Aufgrund der ausgezeichneten Qualität, des tollen Tragegefühls und des breiten Einsatzspektrums ist das Arc’teryx Motus SL eine tolle Wahl für Allround-Sportler – es gibt (fast) keine Sportart, für die es sich nicht einsetzen ließe. Im Laufe unserer Test-Updates ist die Luft an der Spitze allerdings dünn geworden und es gibt schlichtweg Shirts, die sich zum Laufen etwas besser eignen als das Motus SL – sei es durch eine noch bessere Belüftung durch raffiniertes Bodymapping, sei es durch ein geringeres Gewicht und einen etwas athletischeren, lauf-spezifischeren Schnitt.

Under Armour Streaker 2.0 Tee

»Schon wieder so eine Überraschung!« möchte man angesichts des Under Armour Streaker 2.0 Shirts sagen. Mit »Flitzer« lässt sich der Name des Modells übersetzen, und das ist von den Amerikanern durchaus ernst gemeint. Magere 88 Gramm bringt das Shirt auf die Waage und dazu eine Haptik, die das Interesse weckt. Verschiedene Materialzonen (Bodymapping) bieten eine unterschiedlich starke Dampfdurchlässigkeit, das Mischgewebe aus Polyester-Elasthan wirkt zudem fast wie Baumwolle, so weich fasst es sich an.

Im Test zeigt sich, dass Under Armour nicht zu viel verspricht. »Dank der integrierten Under Armour Microthread-Technologie trocknet der Stoff schneller, klebt nicht am Körper, scheuert nicht und dehnt sich, ohne Schweiß aufzusaugen«, frohlockt der Hersteller. Das kann nach dem Lauftest, der bei leidlich sonnigen und warmen Verhältnissen durchgeführt wurde, durchaus bestätigt werden. Wobei sich auch hier zeigt: Das mit dem Schweiß aufsaugen und dem schnell trocknen ist so eine Sache, nicht nur beim Streaker, sondern bei allen Shirts. Zwar werben die Hersteller gerne mit schnellen Trocknungseigenschaften, wie schnell aber ein Shirt tatsächlich trocknet hängt nicht zuletzt davon ab, wie warm es gerade ist, wie hoch die Luftfeuchtigkeit ist und wie schweißtreibend die Aktivität, die man gerade ausführt.

Trotzdem: Das Under Armour Streaker hat uns hinsichtlich Tragekomfort voll überzeugt. Gäbe es nicht das Arena Herren Mesh Laufshirt – das Under Armour hätte womöglich das Rennen gemacht.

Nike Dry Academy 18 T-Shirt

Schön, es einmal wieder mit einem Oberteil des Branchenprimus Nike zu tun zu haben. Die Amerikaner konnten beim letzten Laufhosentest punkten, und so nehmen wir das Dry Academy 18 Shortsleeve gleich mal mit auf eine kurze, aber sehr schweißtreibende Laufeinheit mit zwei Kindern im Jogger. Der Schnitt ist angenehm entspannt, das aus hundert Prozent Polyester bestehende Dri-Fit-Gewebe liegt weich auf der Haut. Losgelaufen und wohlgefühlt!

Trotzdem kommt das Shirt in Sachen Tragekomfort nicht ganz an bereits getestete Modelle heran. Auch saugt sich das Material schneller voll als Konkurrenzmaterialien. Vielleicht liegt es daran, dass das Nike Dry Academy 18 nicht der Top-Riege der Nike-Shirts angehört – jedenfalls schafft es nicht ganz den Aufstieg und Anschluss zur Sparte der Kaufempfehlungen oder gar Testsieger. Als Backup-Shirt für Sportler, die einen bequemen Laufbegleiter suchen, kann man es aber durchaus im Hinterkopf behalten.

Montane Dart Lite

Das Montane Dart Lite Shirt ist ein klarer Fall von – knapp daneben. Das mit rund 100 Gramm (bei Größe L) wirklich federleichte Shirt kann zwar mit einer tollen Atmungsaktivität überzeugen, muss aber in Sachen Trocknungseigenschaften etwas Federn lassen. Hier haben uns CEP, Gore, Odlo und Braganza etwas besser gefallen. Würde es eine getrennte »Gewichtswertung« geben, würde das Shirt des englischen Herstellers ganz vorne landen. Hervorzuheben sind indes die geruchsmindernden Eigenschaften. Dank Polygiene fängt das Shirt nicht so schnell zu Müffeln an.

Empfehlen können wir es als unterstes Element im »Zwiebelprinzip«, also zum Beispiel als unterste Schicht bei einer sommerlichen Bergtour, bei der es am Morgen noch kalt ist und man etwas darüber zieht und es später wärmer wird. Auch als Trailrunning-Accessoire ist es ganz ausgezeichnet geeignet. Einfach unter ein Longsleeve oder eine Laufjacke ziehen und sich »Entblättern«, wenn es wärmer wird. Grundsätzlich können wir jedoch sagen – weiter so, Montane! Die Marke ist grundsätzlich auf dem richtigen Weg, was Laufbekleidung angeht.

Kappa Fanio

Das Kappa Fanio kommt in strahlendem Weiß aus der Packung. Man hat fast schon Hemmungen, es zum Laufen anzuziehen! Es fällt auf, dass das Shirt unterschiedliche Webstrukturen aufweist. Body Mapping heißt das Zauberwort. Wie bei anderen Shirts auch verwendet Kappa an Stellen, an denen man stärker schwitzt, luftigeres Material. Was das Gewicht angeht, reiht sich das Shirt ungefähr in der Mitte ein – mit knapp 160 Gramm bei Größe L gehört es nicht zu den ausgesprochenen Leichtgewichten.

Auf unserem Testkurs, den wir bei moderaten Temperaturen in Angriff nehmen, zeigt sich, dass sich das Material relativ stark vollsaugt. Trotz des Belüftungssystems und trotz des luftigen Schnitts kommt das Kappa-Shirt nicht ganz an die Topmodelle heran. Allerdings wäre spannend zu sehen, wie sich das Kappa-Shirt bei wärmeren Temperaturen verhält. Wir werden es ausprobieren und unseren Eindruck schildern.

Puma Herren Energy Seamless Shirt

Mit Puma macht man nichts falsch – das ist so in etwa die Quintessenz aus den bisher von uns getesteten Puma-Laufprodukten. Das gilt auch für das Herren Energy Seamless Shirt. Es trägt sich aufgrund seiner – der Name sagt es schon – Naht-Armut sehr angenehm, reibt nicht und punktet mit einem athletischen Schnitt.

Wir testen es ausschließlich bei recht trockenen, sonnigen Bedingungen und kommen schnell zu dem Schluss, dass Puma seine Herkunft als qualitätsbewusster Hersteller von Laufbekleidung nicht zu leugnen braucht.

Leider fehlt dem Puma-Modell das gewisse Etwas, der gewisse Kniff, der gewisse »Aha-Effekt«, durch den es sich von der Konkurrenz absetzt. Beim Tragekomfort rangiert es im mittleren Bereich und kommt nicht ganz an das Under Armour Streaker oder das Shortsleeve von Arena heran. Daher reicht es – zumindest im Rahmen dieses Tests und angesichts der starken Konkurrenz – diesmal leider nicht für einen Kauftipp.

Odlo BL TOP Crew neck s/s Ceramicool ELEMENT Shirt

Odlo, der Funktionswäsche-Profi aus der Schweiz, wirbt auf dem Shirt mit dem zugegebenermaßen etwas langen Namen BL TOP Crew neck s/s Ceramicool Element Shirt mit einem Aufkleber, dass das Material für eine Temperaturreduktion von bis zu einem Grad sorgen soll.

»Interessant!« denken wir uns, als wir das weiche Kurzarmshirt mit auf unsere Hausrunde nehmen. Wird sich die Vorhersage auf dem Aufkleber in irgendeiner Form bewahrheiten? Bei schwülwarmen Temperaturen geht es wieder einmal inklusive Tochter im Jogger auf einen Zwölf-Kilometer-Rundkurs. Soll bedeuten: Mit Kind = schweißtreibender als ohne Kind.

Zunächst einmal: Das BL TOP Crew neck s/s Ceramicool Element Shirt trägt sich angenehm weich, die verschiedenen Materialzonen – entlang der Wirbelsäule setzt der Hersteller eine dünnere, atmungsaktivere Materialschicht ein – sorgen für ein federleichtes Tragegefühl.

Der Lauf stellt einen Extremtest dar. Bei der hohen Luftfeuchte kommt das Shirt schnell an seine Grenzen, was das Klimamanagement angeht. Nach 6 Kilometern ist das Oberteil klitschnass, trotzdem trägt es sich noch recht angenehm.

Im Vergleich zu den Shirts beispielsweise von inov-8 zieht Odlo indes den Kürzeren. Das etwas dickere Material saugt sich stärker voll, die Wahrscheinlichkeit, dass das Shirt in der Sonne wieder trocknet, ist geringer als bei den Shirts von inov-8 oder auch von Under Armour. So bleibt uns für Odlo der Hinweis, dass sich das Shirt zwar sehr angenehm und komfortabel trägt, die Konkurrenz in Sachen Materialtechnologie die Nase jedoch etwas weiter vorne hat.

Jack Wolfskin Tech T M

Mit einem Funktionsshirt von Jack Wolfskin hatten wir bisher noch nicht das Vergnügen – kann die deutsche Outdoor-Marke mit dem Tech T überzeugen? Auf den ersten Blick erinnert das Shirt von Optik und Haptik an das ebenfalls bereits getestete Motus SL von Arc’teryx. Im Test nutzen wir es für Läufe und Skitouren verschiedener Länge und Intensität.

Schnell wird klar – so ganz an die Konkurrenz kommt Jack Wolfskin mit dem Tech T nicht heran, wenn auch knapp. Zwar hält es bei Atmungsaktivität und Trocknungseigenschaften ganz gut mit, beim Tragekomfort wird das angenehm geradlinig designte Shirt jedoch abgehängt. Odlo hat den weicheren Stoff, Braganza bessere Trocknungseigenschaften. Ein bisschen muss Jack Wolfskin noch an seinen Stoffen arbeiten, um ganz vorne mithalten zu können. Am Ende bleibt zwar ein hinterer Platz – wer jedoch für wenig Geld ein dezent gestaltetes, allround-taugliches Sportshirt erwerben will, kann trotzdem getrost zugreifen.

Under Armour Tech 2.0 SS Tee

Under Armour hat uns zwei verschiedene Shirts zum Testen zur Verfügung gestellt – darunter auch das Tech 2.0. Gleich auf den ersten Blick ist klar: Das Tech 2.0 kommt in Sachen Haptik und Optik nicht an das teurere Streaker heran. Die Verarbeitung fühlt sich weniger wertig an, anstelle von Bodymapping mit verschiedenen Textilstärken und -arten setzt Under Armour beim kompletten Shirt auf den gleichen Stoff. Im Vergleich fasst sich das UA Tech 2.0 schlichtweg weniger wertig an. Blickt man auf den Preis, wird der Hauptgrund für den Qualitätsunterschied klar – das UA Tech 2.0 kostet weniger als das Streaker.

Das macht sich auch beim ersten Test bemerkbar – das Shirt wiegt mehr, das Material saugt sich schneller voll und die Atmungsaktivität kommt nicht an das Streaker heran. Zwar ist das UA Tech 2.0 anständig verarbeitet, im direkten Vergleich zieht es jedoch den kürzeren. Under Armour hat uns nicht ohne Grund neben dem Tech 2.0, das wir ursprünglich ohne firmeninternes Vergleichsshirt testen wollten, noch das Streaker zugeschickt. Zwar ist das UA Tech vom Schnitt her nicht schlecht, muss sich diesmal jedoch in die zweite Riege der Testshirts einreihen.

Amazon Essentials Tech Stretch T

Seit noch nicht allzu langer Zeit bietet Amazon unter dem Namen »Amazon Essentials« eigene Sportbekleidung an. Grund genug, sich gleich mal das Tech Stretch T-Shirt anzuschauen, das Amazon in den verschiedensten Farben anbietet. Das Shirt kommt in einem recht alltagstauglichen, also nicht unbedingt athletischen Schnitt daher. Der atmungsaktive Stoff liegt weder besonders gut noch kratzig auf der Haut – »neutral« ist der vielleicht beste Ausdruck.

Auch sonst macht das Shirt im Testvergleich weder einen Ausreißer nach oben noch einen Ausreißer nach unten und siedelt sich im Mittelfeld an. Gefallen hat uns das schlichte, schnörkellose Design mit einem kleinen reflektierenden Streifen am Nacken und natürlich der Preis – 15 bis 20 Euro sind durchaus fair. Im Test tut es seinen Dienst, wir ziehen es auf einer rund 19 Kilometer langen Laufrunde an. Der Komfort ist okay, Atmungsaktivität und Trocknungsverhalten im grünen Bereich – viel mehr gibt es zu dem recht unspektakulären Shirt nicht zu sagen.

Wer es mit dem Laufen etwas ernster nimmt, sollte unseres Erachtens jedoch ein paar Euro mehr in die Hand nehmen. Das Amazon Essentials Shirt ist, wie der Name vielleicht suggeriert, nicht unbedingt essentiell, sondern allenfalls vernünftige Mittelklasse.

Vaude Sveit Shirt

Als Laufausstatter hat sich Vaude bisher nicht unbedingt hervorgetan – dafür als einer der am nachhaltigsten Hersteller von Outdoor-Bekleidung im deutschsprachigen Raum. So ist auch das Sveit Shirt des Herstellers aus der Nähe des Bodensees eher für Wanderausflüge und moderaten Sport gedacht als für das Laufen und andere Sportarten, bei denen man schnell und vor allem sehr intensiv ins Schwitzen gerät.

Keine Frage, Vaude hat dem Shirt ein hübsches, asymmetrisches Design verpasst – die Front- und Rückenpartie werden durch eine schräge Naht unterteilt. Allerdings scheuert diese Naht beim Laufen und beim Sport recht unangenehm. Bereits beim Anziehen irritiert die Naht. Außerdem hat uns auch das Trocknungsverhalten nicht sonderlich überzeugt. Die Konkurrenz ist in diesem Test eben recht gut aufgestellt: Als sportives Alltagsshirt können wir das Sveit Shirt aber durchaus empfehlen.

Wie wir allerdings aus verlässlicher Quelle vernommen haben, arbeitet Vaude an einem Funktionsshirt, dass auch für bewegungsintensivere Sportarten geeignet sein soll. Es lohnt sich also im Falle von Vaude, abzuwarten.

Höhenhorn Vitberg

Reichlich unspektakulär kommt das Vitberg Kurzarmshirt von Höhenhorn daher: Schwarz in Schwarz. Optisch macht es uns wenig an und wir schieben es erstmal zur Seite, lassen den etwas farbenfroheren Test-Papageien den Vortritt.

Doch auch für das Höhenhorn-Shirt ist es irgendwann so weit und wir entführen es auf einen recht schweißtreibenden Hike&Run in den Vorbergen. Zunächst einmal fällt auf: So eindimensional, wie wir gedacht haben, ist das Shirt nicht. Auf der Seite sorgen Mesh-Einsätze für einen angenehmen Luftdurchsatz, das Gewebe selbst trägt sich angenehm, wenn auch schwerer als andere Test-Textilien. Auch der recht kleine Preis ist ein Argument – und doch: Für nur ein wenig mehr Geld bekommt man beispielsweise bei Arena ein optisch ansprechenderes, vom Klimamanagement besser funktionierendes Shirt, auch das Modell von Odlo macht einen deutlich besseren Allround-Eindruck.

Was uns als Outdoor-Experten irritiert, ist das Höhenhorn-Logo. Da hat sich mal wieder jemand eng an der Corporate Identity des Schweizer Taschenmesserherstellers Wenger bedient. Das ist in unseren Augen wenn nicht einfallslos, dann zumindest wenig kreativ. In der Outdoor-Community dürfte das an das Schweizerkreuz erinnernde Logo in Kombination mit dem etwas sperrigen Namen »Höhenhorn« für den ein- oder anderen Lacher sorgen.

Wer also nicht zwangsweise auf den Preis schauen muss, kauft sich für einen kleinen Aufpreis ein besser funktionierendes, leichter auf der Haut liegendes Shirt. Alle anderen können das Höhenhorn Vitberg getrost für moderate Trainingseinheiten nutzen.

Meetwee Sportshirt Herren, Laufshirt Kurzarm

Das Kurzarm-Laufshirt von Meetwee ist je nach aktuellem Amazon-Kurs das günstigste Shirt im Test. Dafür fasst es sich ganz gut an, der Stoff erinnert an einen dünnen Trikotstoff. Zwar kommt das Shirt gänzlich ohne Bodymapping aus – also die Verwendung unterschiedlicher gearbeiteter Materialien an unterschiedlichen Körperregionen – trägt sich auf Anhieb aber recht locker und angenehm auf der Haut.

Auf einer schnellen Bergtour, die aus Lauf- und Gehelementen besteht, fühlen wir dem Shirt auf die Fasern. Es ist kühl, die Aktivität ist sicher nicht die schweißtreibendste, die wir im Rahmen des Tests durchführen. Zunächst schlägt sich das Shirt ganz gut, dann »kippt« jedoch das Klimamanagement. Kam das Shirt bis zu einem gewissen Punkt noch ganz gut mit Schweiß und Feuchtigkeit zurecht, saugt es sich nun wie ein Schwamm voll. Im Gegensatz zu anderen Materialien – wie beispielsweise bei den Langarmshirts von Gore oder auch Oxensport – klebt das Meetwee wie ein nasser Waschlappen am Körper. Okay, wir geben zu: Objektivität zu bewahren ist in einem Funktionsbekleidungstest schwierig. Schließlich ist es nahezu unmöglich, die Test-Parameter bei jedem einzelnen Shirt gleich anzusetzen und so eine einheitliche Basis für die Testbewertung zu erhalten.

Trotzdem: Wir haben den Eindruck, dass das Material des Meetwee schlichtweg schlechter funktioniert als das vieler anderer Shirts.. Es bleibt das Prädikat »Notlösung« für das Meetwee und der Appell, ein paar Euro draufzulegen und sich ein leistungsstärkeres Shirt zuzulegen.

TCA Galaxy Herren Laufshirt

Schön weich fühlt es sich ja schon an, das TCA Galaxy – und nachdem sich das getestete Cloud Longsleeve sehr gut geschlagen hat sind wir neugierig, ob das Kurzarmshirt ähnlich gut performt.

Wie kein anderes Shirt im Test trägt sich das TCA Galaxy Herren Laufshirt mit seinem Polyester/Elasthan-Mischgewebe wie ein herkömmliches Baumwoll-T-Shirt. Das hat eindeutige Vorteile, mehr »Casual« als das TCA ist kein anderes Shirt. Man kann es auch als Freizeitshirt anziehen und würde im Alltag damit kaum auffallen.

Die Medaille hat jedoch auch eine Kehrseite. Beim Laufen saugt sich unser Testshirt nämlich schnell ordentlich voll und will im Gegensatz zu seinem Langarm-Kollegen im Test, dem Cloud Fleece Thermo Shirt, die Feuchtigkeit nicht mehr abgeben. Okay, zugegeben – die Testumstände waren geradezu heimtückisch, denn wir zogen das Shirt bei kühlen Morgentemperaturen unter einem Longsleeve an. Trotzdem hätten wir uns gewünscht, dass das Oberteil der Feuchtigkeit ein wenig nachdrücklicher den Weg nach draußen weist – ähnlich wie beim Kurzarmmodell von Arena.

Das beste lange Herren-Laufshirt

Langarm-Laufshirts sind die besten Begleiter, wenn es draußen etwas kühler ist. Je nach Materialstärke lassen sie sich jedoch auch gut im Hochsommer nutzen – um Beispiel, wenn man die Arme vor UV-Strahlung schützen will. Im Test hatten wir eine Vielzahl verschiedener Shirts – im Folgenden gibt es einen Überblick der am besten bewerteten Modelle.

Kurzübersicht

Unser Favorit

Adidas Herren Alphaskin Sport Longsleeve

Das dezent gestaltete Adidas-Shirt überrascht mit einem angenehm athletischen Schnitt, einem tollen Feuchtigkeitstransport und einem lang anhaltend hohen Tragekomfort.

Das Adidas Alphaskin Sport hat uns überrascht. Es kommt zwar in unscheinbarem Schwarz aus der Schachtel, hat es jedoch faustdick hinter den Fasern. Ein angenehmer, athletischer Schnitt bietet ausreichend Bewegungsfreiheit trifft auf etwas stärkeres Material, das ein wenig mehr Wärme spendet als vergleichbare Shirts im Test. Schlagendes Argument ist der recht günstige Preis – damit hat es einige ähnlich komfortable Shirts ausgestochen.

Komfort-Tipp

Montane Dart Longsleeve

Schnell trocknendes, komfortables und locker geschnittenes Laufshirt mit breitem Einsatzbereich.

Mit dem Dart Longsleeve hat Montane einen überaus komfortablen Vielseiter im Sortiment, der beim Laufen genauso viel Spaß macht wie bei anderen Sportarten. Besonders überzeugt hat uns das seidenweiche Material – am liebsten würde man das Shirt gleich anbehalten und im Alltag anziehen. Schön sind auch die geruchsmindernden Eigenschaften dank Polygiene, ohne Probleme lässt sich das Montane auch mehrere Tage hintereinander tragen und muss deutlich weniger gewaschen werden.

Luxusshirt

Gore Energetic Langarm Shirt

Schön verarbeitetes, technisches Laufshirt mit überzeugenden Trocknungseigenschaften.

Das Gore Wear Energetic Laufshirt gehört unserer Meinung nach zum Besten, was Gore Wear aktuell im Sortiment hat. Für einen noch anständigen Preis bietet es ein überragendes Tragegefühl, ausgeklügeltes Bodymapping, einen athletischen Schnitt und vor allem herausragende Trocknungseigenschaften. Ein vom Halsausschnitt bis zum Hüftsaum durchdachtes Teil, das beim Laufen einfach Spaß macht!

Vergleichstabelle

Herren-Laufshirt Test: Adidas Longsleeve
Adidas Herren Alphaskin Sport Longsleeve
Test Herren-Laufshirt: Montane Dart Longsleeve
Montane Dart Longsleeve
Test Herren-Laufshirt: Gore Energetic Langarm Shirt
Gore Energetic Langarm Shirt
Test Laufshirt: FALKE Langarmshirt Blueprint 2
Falke Langarmshirt Blueprint 2
Test Laufshirt: Jako Longsleeve Comfort
Jako Longsleeve Comfort
Test Laufshirt: Gore R7 Langarm Shirt
Gore R7 Langarm Shirt
Herren-Laufshirt Test: Airtracks Laufshirt
Airtracks Pro Line Running T-Shirt
Test Herren-Laufshirt: Hummel HML First Performance Jersey
Hummel HML First Performance Jersey
Test Laufshirt: Erima Herren Trikot Liga
Erima Herren Trikot Liga
Test Laufshirt: inov-8 Elite Base LS für Herren
inov-8 Elite Base LS für Herren
Test Laufshirt: Nike Herren Langarm Trikot Park VI
Nike Herren Langarm Trikot Park VI
Test Laufshirt: TCA Cloud Fleece Herren Thermo-Laufshirt mit Kragen
TCA Cloud Fleece Herren Thermo-Laufshirt mit Kragen
Test  Herren-Laufshirt: Meetyoo Kompressionsshirt Herren
Meetyoo Kompressionsshirt Herren

Unser Favorit
Adidas Herren Alphaskin Sport Longsleeve
Herren-Laufshirt Test: Adidas Longsleeve
  • Schneller Feuchtigkeits­transport
  • Cleveres Bodymapping
  • Etwas wärmeres Material
  • Athletischer, aber trotzdem angenehmer Schnitt
  • Zog nach dem Test Fäden
Komfort-Tipp
Montane Dart Longsleeve
Test Herren-Laufshirt: Montane Dart Longsleeve
  • Liegt weich auf der Haut
  • Überzeugendes Klima­management
  • Geruchsmindernde Polygiene-Technologie
  • Kein Bodymapping
Luxusshirt
Gore Energetic Langarm Shirt
Test Herren-Laufshirt: Gore Energetic Langarm Shirt
  • Faires Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Ausgezeichnete Trocknungs­eigenschaften
Falke Langarmshirt Blueprint 2
Test Laufshirt: FALKE Langarmshirt Blueprint 2
  • Tolle Verarbeitung
  • Durchdachtes Body­mapping
  • Hohe Bewegungs­freiheit
  • Nahtlose Konstruktion
  • Gewebe neigt zum Wund­scheuern
  • Hoher Preis
Jako Longsleeve Comfort
Test Laufshirt: Jako Longsleeve Comfort
  • Weiche Haptik
  • Cleveres Body­mapping
  • Sehr stretchig
  • Liegt komfortabel auf der Haut
  • Hakelige Oberfläche
Gore R7 Langarm Shirt
Test Laufshirt: Gore R7 Langarm Shirt
  • Ausgezeichnete Verarbeitung
  • Silikon­applikationen für ruck­sack­tragende Trail­runner
  • Angenehme Flach­nähte
  • Geringes Gewicht
  • Hoher Preis
Airtracks Pro Line Running T-Shirt
Herren-Laufshirt Test: Airtracks Laufshirt
  • Angenehmer Tragekomfort
  • Faires Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Trocknungsverhalten nicht überzeugend
Hummel HML First Performance Jersey
Test Herren-Laufshirt: Hummel HML First Performance Jersey
  • Tolle Passform
  • Tolles Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Gute Trocknungseigenschaften
Erima Herren Trikot Liga
Test Laufshirt: Erima Herren Trikot Liga
  • Liegt weich auf der Haut
  • Natürliche Trage­eigenschaften
  • Komfortabler Schnitt
  • Neigt bei intensiveren Trainings­einheiten zum Vollsaugen
inov-8 Elite Base LS für Herren
Test Laufshirt: inov-8 Elite Base LS für Herren
  • Extrem leichtes Gewicht
  • Überzeugender Schnitt
  • Daumenschlaufen
  • Bodymapping
  • Trocknet langsam
Nike Herren Langarm Trikot Park VI
Test Laufshirt: Nike Herren Langarm Trikot Park VI
  • Angenehmes Material
  • Seitliche Mesh-Einsätze
  • Straightes Design
  • Etwas schlechteres Klima­management als reine Laufshirts
TCA Cloud Fleece Herren Thermo-Laufshirt mit Kragen
Test Laufshirt: TCA Cloud Fleece Herren Thermo-Laufshirt mit Kragen
  • Tolle Wärme­leistung
  • Weiches, anschmiegsames Waffle-Fleece
  • Daumenschlaufen
  • Frontreißverschluss
  • Vergleichsweise voluminös
Meetyoo Kompressionsshirt Herren
Test  Herren-Laufshirt: Meetyoo Kompressionsshirt Herren
  • Anständiger Trage­komfort
  • Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Weiter Schnitt
  • Begriff »Kompressionsshirt« irreführend
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Unser Favorit

Unser Favorit

Adidas Herren Alphaskin Sport Longsleeve

Das dezent gestaltete Adidas-Shirt überrascht mit einem angenehm athletischen Schnitt, einem tollen Feuchtigkeitstransport und einem lang anhaltend hohen Tragekomfort.

Wir haben das Adidas Alphaskin erst gegen Ende der Testperiode unter die Lupe genommen. Vielleicht war es Vorsehung? Denn das Shirt hat uns ehrlich überrascht. Fasst es sich beim Auspacken eher billig an, verblüfft es beim Anziehen. Adidas hat dem Shirt eine athletische, aber trotzdem komfortable Passform verpasst, es liegt damit ähnlich eng an wie beispielsweise das Modell von Jako und nimmt Feuchtigkeit genauso schnell auf.

Im Test sind wir verblüfft, wie schnell das Alphaskin Longsleeve Feuchtigkeit entweichen lässt und vor allem wie wenig es sich vollsaugt – ist dies doch einer der größten Kritikpunkte bei anderen Modellen. Die enge Passform schränkt nicht im geringsten ein, das Shirt schmiegt sich vielmehr auf angenehme Weise dem Körper an, schlackert nicht herum und ist elastisch genug, um auch bei bewegungsintensiven Sporteinheiten ausreichend Flexibilität zu bieten. Nicht zu vergessen ist das angenehme Material, hier reibt und scheuert nichts, auch bei extrem schweißtreibenden Trainingseinheiten behält das Shirt seine angenehme Haptik.

1 von 6
Test: Adidas (1)
Unser Favorit unter den Langarmshirts: Das Adidas Herren Alphaskin Sport Longsleeve Trainingsshirt.
Test: Adidas (2)
Das Shirt fällt athletisch aus, ist dabei aber keineswegs unbequem.
Test: Adidas (4)
Bei Nässe saugt sich der Stoff erfreulicherweise kaum mit Wasser voll.
Test: Adidas (5)
Feuchtigkeit entweicht genauso schnell, wie sie auftritt.
Test: Adidas (6)
Die Atmungsaktivität ist einer der größten Pluspunkte.
Test: Adidas (7)
Das Material fühlt sich sehr angenehm auf der Haut an und scheuert nicht.

Das schlagende Kaufargument beim Adidas Alphaskin Longsleeve ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Für einen moderaten Preis bekommt man ein schnell trocknendes und vor allem hochgradig atmungsaktives Shirt, das – obwohl es offensichtlich ursprünglich für den Fußballbereich entworfen wurde – auch bei Läufern keine Wünsche offen lassen dürfte.

Einen kleinen Wermutstropfen gibt es gegen Ende des Tests: An einer der Flachnähte am Rücken zieht das Adidas-Shirt Fäden. Die Entscheidung ist trotzdem klar: Zwar mögen andere Shirts noch hochwertiger verarbeitet sein und über noch feineres Material verfügen, für den Preis ist das Herren Alphaskin Sport Longsleeve Trainingsshirt jedoch unser Favorit bei den Langarmshirts.

Adidas Alphaskin im Testspiegel

Bisher gibt es noch keine weiteren seriösen Testberichte zu unserem Favoriten. Sobald welche erscheinen, werden wir die Ergebnisse an dieser Stelle präsentieren.

Alternativen

Komfort-Tipp

Montane Dart Longsleeve

Schnell trocknendes, komfortables und locker geschnittenes Laufshirt mit breitem Einsatzbereich.

Das Montane Dart Longsleeve kommt sehr casual daher – und könnte glatt als Alltags-Longsleeve durchgehen. Es gehört definitiv zu den komfortabelsten Shirts im Test und liegt so wunderbar weich auf der Haut, dass man es gar nicht mehr ausziehen will.

Im ersten Testdurchlauf nehmen wir es auf eine Pendel-Radfahrt mit – es muss schnell gehen, die S-Bahn wartet nicht. Herkömmliche Baumwollshirts geben hier gerne klein bei und man ist nach 13 Kilometern Radfahren im Kühlen erstmal eine halbe Stunde damit »beschäftigt«, das Shirt zu trocknen. Das Montane Dart Longsleeve hat die Feuchtigkeit jedoch schon während der Fahrt nach außen geleitet – und nahezu trocken steigen wir in die S-Bahn ein.

1 von 5
Herren-Laufshirt Test: Montane Dart Longsleeve
Das Montane Dart LS Shirt gefällt durch seinen alltagstauglichen Look.
Herren-Laufshirt Test: Montane Dart Longsleeve
Das Shirt wurde in England designt…
Herren-Laufshirt Test: Montane Dart Longsleeve
…und in Bangladesch hergestellt.
Herren-Laufshirt Test: Montane Dart Longsleeve
Der Stoff liegt besonders weich auf der Haut.
Herren-Laufshirt Test: Montane Dart Longsleeve
Statt vielerlei Schnörkel ist das Shirt recht simpel designt.

In einem zweiten Test muss das Allround-Shirt beim Laufen zeigen, was es kann. Anders als die der Großteil der restlichen Shirts im Test liegt es recht locker auf der Haut, es kommt viel Luft zwischen Textil und Körperoberfläche. Auch hier hat uns das Shirt mit seinen ausgezeichneten Trocknungseigenschaften begeistert. Gut gefallen hat es uns insbesondere bei Läufen an etwas kühleren Tagen unter einer Laufjacke.

Ein weiteres Kaufargument ist die Polygiene StayFresh-Technologie. Diese verhindert die Entstehung unangenehmer Gerüche – wie sie bei Kunstfasershirts, die man beim Ausdauersport trägt, häufig vorkommen. So kann man das Shirt länger tragen, ohne es waschen zu müssen. Kurzum: Das Gesamtpaket stimmt beim Montane Dart Longsleeve ganz einfach – und der Preis dafür ist noch durchaus fair.

Das Montane Dart gibt es auch als Dart Zip Neck mit Reißverschluss-Kragen für kältere Bedingungen!

Luxusshirt

Gore Energetic Langarm Shirt

Schön verarbeitetes, technisches Laufshirt mit überzeugenden Trocknungseigenschaften.

Wie schön – mal wieder ein Teil von Gore Wear zum Testen! Gespannt ziehen wir das Langarm-Laufshirt Energetic zu mehreren anstrengenden Trailruns in den ungarischen Mittelgebirgen an. Was kann das knallbaue Oberteil?

Das Gore Wear Langarm-Laufshirt Energetic gehört unserer Meinung nach zum Besten, was Gore Wear im Bereich Laufbekleidung am Start hat. Das liegt primär an den ausgezeichneten Trocknungseigenschaften. Wir stellten dem Shirt eine unserer beliebtesten »Testaufgaben«: Während eines nasskalten Trailruns zogen wir es unter einer Zwischenschicht und einer Laufjacke an. Wir waren verblüfft, denn das Gore-Shirt beförderte Feuchtigkeit zuverlässig nach außen – und sorgte im Nu wieder für ein trockenes Hautgefühl. Zwar war es ein bisschen klamm, doch bei der anschließenden Heimfahrt trocknete auch die Rest-Feuchte schnell weg.

1 von 6
Herren-Laufshirt Test: Gore Energetic Langarm Shirt
Knallblau und funktional – das Gore Wear Energetic hat uns auf Anhieb gefallen.
Herren-Laufshirt Test: Gore Energetic Langarm Shirt
Unter den Achseln kommt atmungsaktiveres Material zum Einsatz.
Herren-Laufshirt Test: Gore Energetic Langarm Shirt
Reflektierende Flächen machen das Shirt…
Herren-Laufshirt Test: Gore Energetic Langarm Shirt
…im Dunkeln besser sichtbar.
Herren-Laufshirt Test: Gore Energetic Langarm Shirt
Auch eine Daumenschlaufe ist mit an Bord.
Herren-Laufshirt Test: Gore Energetic Langarm Shirt
Das Hauptmaterial liegt sehr weich auf der Haut.

Besonders gut hat uns das eingesetzte Bodymapping gefallen. Der Hersteller hat sich eine Menge Gedanken gemacht, an welchen Körperzonen welche Materialien zum Einsatz kommen. Unter den Achseln und am Rücken kommt ein sehr atmungsaktiver Stoff zur Verwendung, an Brust und der Oberseite der Arme ist das Shirt hingegen etwas wärmer ausgeführt. Positiv fällt auch die Vielzahl an Reflektoren auf. Speziell für Läufer, die (auch) viel im urbanen Bereich unterwegs sind, ist das Shirt eine ausgezeichnete Wahl.

Bleibt am Ende, das Gewicht dieses Vielseiters Energetic hervorzuheben. Mit 165 Gramm (Größe: L) hängt es sogar so manches Kurzarmshirt ab. Kurzum: Hier haben wir es in unseren Augen mit einem echten Must-Have-Accessoire für leistungsorientierte Läufer zu tun.

Außerdem getestet

Hummel HML First Performance Jersey

Hummel hatte immer schon ein Händchen für dezentes, funktionales Design. Das einst deutsche, aber schon länger in dänischer Hand befindliche Unternehmen ist durchaus auch in modisch anspruchsvollen Kreisen als Casual-Marke angesagt. So hat uns auch das Hml First Performance Jersey sehr gut gefallen. Dezentes schwarz, Bodymapping, athletische Passform – man merkt dem Shirt an, dass der Hersteller viel Ahnung bei der Fertigung sportlich geschnittener Funktionsbekleidung hat.

Knapp, aber wirklich sehr knapp verfehlt das Shirt einen Platz ganz oben. Bei unseren Testläufen konnte es insbesondere bei der Passform, beim Klimamanagement und bei den Trocknungseigenschaften punkten, und so zogen wir es nicht nur zum Laufen, sondern auch zum Radfahren und Wandern an. Allein die Tatsache, dass die Konkurrenz schon sehr gut aufgestellt ist, verhinderte eine bessere Platzierung.

Jako Longsleeve Comfort

Das Jako Comfort Longsleeve schießt den Unboxing-Vogel ab. So weich und kuschelig fühlt sich auf Anhieb kein anderes Shirt im Test an. Zudem kommt uns das Material seltsam bekannt vor – vor einigen Jahren besaßen wir schon einmal ein Funktionsshirt aus der Bekleidungslinie des Radherstellers Specialized, das aus einem sehr ähnlichen Material hergestellt war. Schon damals waren wir begeistert. Die Oberfläche macht dem Namen des Shirts alle Ehre und ist extrem weich, reagiert fast schon empfindlich auf raue Läuferhände und Klettverschlüsse. Die Stretcheigenschaften sind hingegen gigantisch, das Shirt passt sich dem Körper einfach perfekt an.

Wir packen den Nachwuchs in den Jogger und laufen eine recht abwechslungsreiche 13-Kilometer-Runde mit ein paar Höhenmetern. Ein echter Stresstest! Es ist mit rund zwölf Grad relativ kühl, wir tragen noch einen dünnen Funktionspulli über dem Longsleeve und sind durchaus angetan von der Geschwindigkeit, mit der das Jako Comfort Longsleeve Feuchtigkeit aufnimmt und abgibt. Dabei eignet es sich garantiert nicht nur für das Laufen, sondern lässt sich maximal vielseitig einsetzen – egal ob als Baselayer beim Skitouren oder als unterste Schicht bei herbstlichen Rennradtouren.

Kurzum: Auch wenn das Jako Comfort Longsleeve, das wir in einer schneeweißen Variante geliefert bekommen haben, nicht unbedingt den Design-Preis gewinnt, ist es doch in Sachen Tragekomfort unerreicht. Ein kleines Manko hat es jedoch – man sollte möglichst vermeiden, mit dem Shirt irgendwo hängenzubleiben. Es neigt dazu, schnell Fäden zu ziehen.

Falke Langarmshirt Blueprint 2

Falke bürgt für Qualität – der Marke eilt zudem ein gewisser exklusiver Ruf voraus. Je nach Größe müssen Käufer des Blueprint Shirts fast einen dreistelligen Betrag auf die Ladentheke legen. Dafür bekommt man bei H&M schon einen Anzug! Aber es geht ja hier nicht darum, Äpfel mit Birnen zu vergleichen, sondern ein Laufshirt zu testen.

Durch die »Vermeidung störender Nähte« will Falke laut Eigenauskunft beim Blueprint Shirt »maximale Bewegungsfreiheit« erreichen. Dazu soll es mit einem »optimalen Feuchtigkeitstransport« und einem ebenso »optimalen Wohlfühlklima« punkten. Soviel Eigenlob will auf die Probe gestellt werden – und so verwenden wir das Falke Blueprint Shirt gleich mal als Baselayer unter einem dünnen Funktionsshirt auf einem 10-Kilometer-Berglauf mit schweißtreibenden 600 Höhenmetern. Tja – und wir müssen sagen, dass das Luxusshirt wirklich Spaß macht! Es liegt in Größe L angenehm an der Haut an, ist nicht zu eng und trägt sich sehr komfortabel. Seine Stretch-Eigenschaften stechen ebenfalls positiv hervor. Geradezu begeistert sind wir vom Feuchtigkeitsmanagement. Schweiß wird sehr schnell vom Körper abgeleitet. Das Shirt wird zwar an der Außenseite fühlbar klamm, vermittelt jedoch immer noch ein angenehmes Tragegefühl.

Nach mehreren Läufen nehmen wir das Falke Blueprint Shirt mit auf einen Halbmarathon. Dabei tritt leider ein unangenehmer Nebeneffekt des Gewebes zu Tage: der gefürchtete »Nippelkiller«-Effekt. Speziell Langstreckenläufer kennen das Problem – die Fasern scheuern durch das ständige Auf- und Ab beim Laufen an den Brustwarzen. Mit der Zeit fühlt sich das nicht nur unangenehm an, sondern kann zu blutigen Scheuerstellen führen – so wie bei uns im Test. Zuhause musste erst mal ein Pflaster auf einen wundgescheuerten Nippel geklebt werden. Autsch! Wir haben sonst extrem selten bis gar keine Probleme mit »nippelkillenden« Laufshirts, daher wundert uns dieser Effekt sehr, ausgerechnet beim qualitativ sonst sehr hochwertigen Falke.

Was das Design angeht – okay, das ist Geschmackssache. Im internen Test-Vergleich mit dem farbenfrohen Gore R7 Longsleeve zieht das komplett weiße Falke-Modell den kürzeren, aber wir wollen den Style-Faktor mal nicht überbewerten. Falke war eben schon immer eine Understatement-Marke und hat es ganz offensichtlich gar nicht nötig, wie Gore um Aufmerksamkeit zu buhlen. Was nach diesem Test bleibt, ist ein zwiespältiger Eindruck. Auf der einen Seite ist das Blueprint Shirt toll verarbeitet, auf der anderen Seite verursachte es im Test nicht wenig Schmerzen, was ein No-Go ist. Wir werden es daher ein wenig länger testen und versuchen, einen umfassenden Eindruck zu gewinnen.

Gore R7 Langarm Shirt

Wow, was für eine Passform! Das Gore R7 Longsleeve fühlt sich an wie eine zweite Haut. So nehmen wir es gleich mal mit auf eine unserer Lieblings-Trailrunningrunden über drei Vorberg-Gipfel und gut 700 Höhenmeter. Auf nur neun Kilometern Streckenlänge zeigt sich hier sehr schnell, was ein Shirt kann und was nicht.

Die Erwartung ist recht hoch, denn wie das Modell von Falke kratzt auch das Gore R7 an der dreistelligen Preisklasse – das ist schon eine Ansage für ein so leichtes, filigran wirkendes Textil. Wie kein anderes unserer bisher getesteten Langarm-Laufshirts spielt Gore den Faktor Gewicht aus. Das Teil(chen) wiegt gerade mal 148 Gramm und damit weniger als eine Tüte Gummibärchen – und das spürt man. Geradezu federleicht läuft es sich, gerade auf bergigen Runden ein nicht zu unterschätzender Vorteil.

Schon nach dem ersten Anstieg reift die Überzeugung, dass sich eine Investition im Falle des Gore R7 Longsleeves lohnt. Dank der Flachnähte ergeben sich keine Reibestellen, der Schnitt schränkt nicht im geringsten ein – trotzdem legt es uns kurz vor Ende der Runde heftig auf die Nase, Blutflecken an den Ellenbogen inklusive. Bange schieben wir das Shirt in die Waschmaschine – und siehe da, ganz ohne Fleckenentferner wird das R7 wieder blitzsauber. Das spricht für das Gewebe!

Soviel ist klar – mit so viel Run-Appeal hätten wir bei diesem Modell nicht gerechnet. Wäre gegen Ende des Tests nicht noch das Adidas-Shirt als Favorit aufgetaucht, das R7 hätte trotz seines hohen Preises das Rennen gemacht.

inov-8 Elite Base LS für Herren

Wir sind heute gemein – aber Tester kennen nun mal keine Gnade. An einem recht kühlen Aprilmorgen nehmen wir das inov-8 Base Elite Longsleeve mit auf einen 30-Kilometer-Longrun über knapp 1.900 Höhenmeter mit vielen schweißtreibenden Uphills. Ein echter Alptraum für Produktentwickler, da sich schweißtreibende Passagen mit eher entspannten Abschnitten abwechseln. Wie soll ein Funktionsshirt auf den wechselnden Schweiß-Output reagieren?

Auf den ersten Kilometern wird ein zusätzliches Longsleeve drübergezogen, da es wie erwähnt recht kalt ist. Das inov-8 Base Elite Longsleeve trägt sich zunächst wirklich angenehm, der Stoff liegt weich auf der Haut – ganz an Falke und Gore kommt er in Sachen Haptik jedoch nicht heran, in Sachen Wertigkeit hat die Konkurrenz knapp die Nase vorne. Als der erste Steilanstieg zu bewältigen ist, geht es dann ans Eingemachte – die Schweißporen öffnen sich und das Shirt saugt sich voll. Genau jetzt wäre man glücklich, wenn das Shirt ein wenig mehr Feuchtigkeit an die Umgebungsluft abgeben würde, aber – und das liegt vermutlich auch an den kalten Temperaturen – es bleibt klamm.

Wenig später geben wir ihm eine zweite Chance, diesmal allerdings der kurzärmligen Version, die inov-8 freundlicherweise ebenfalls zum Testen zur Verfügung gestellt hat. Doch auch hier zeigt sich der »Vollsaug-Effekt«. Es macht ein wenig den Anschein, als würden die Fasern wenig bis gar keine Feuchtigkeit abgeben. Entgegen von inov-8s »nasser« Herkunft – die Firma ist im britischen Lake District ansässig – ist das Shirt somit eher ein Partner für warme und trockene Verhältnisse und punktet hier durch sein cleveres Bodymapping und das geringe Gewicht. Wer zudem nicht gleich Vollgas gibt, nicht zu den Sofort-Schwitzern gehört und nur bei schönerem Wetter läuft, ist mit dem Base Elite-Duo hervorragend beraten. Für einen Kauftipp ist die Konkurrenz im Testfeld jedoch zu stark.

Achja – ganz nebenbei werden Base Elite Long- und Shortsleeve (zum Teil) aus recycelten Materialien hergestellt. Ein klarer Pluspunkt, gehörte doch inov-8 bisher nicht unbedingt zur ersten Riege der Öko-Firmen.

Erima Herren Trikot Liga

Erima ist eine Marke, die wir bisher nur als Ballsport-Bekleidungsausrüster kannten. Laufbekleidung? Warum nicht! Zwar taucht wie beim Nike Park IV Trikot auch beim Herren Trikot Liga langarm die Bezeichnung »Trikot« im Namen auf – trotzdem, das Shirt wird bei Amazon auch als Laufshirt gelistet und daher auch von uns als solches getestet.

Zunächst einmal: diese Haptik! Das Shirt fasst sich im Vergleich zu seinem anderen Fußball-Kollegen, dem Nike Park IV, deutlich weicher an. Ähnlich wie Nike hat Erima luftdurchlässige Bereiche an der Seite. Beim ersten Stresstest ziehen wir das Shirt als zweite Schicht über dem inov-8 Base Elite Kurzarm Shirt an und nehmen einen knapp 1.200-Höhenmeter-Berglauf unter die Schuhsohlen. Erstaunlich, wie lange das Erima »trocken« bleibt, indem es Feuchtigkeit nach außen ableitet. Erst auf den finalen Drittel muss das Shirt klein beigeben, die Luftfeuchtigkeit ist allerdings auch recht hoch.

Was die Performance angeht, hat uns das Shirt des Traditionsherstellers aus Baden-Württemberg jedenfalls voll überzeugt. Warum sollte man so ein Teil nur beim Fußball anziehen? Natürlich, dünne Nike Dri-Fit-Shirts mögen weniger auf die Waage bringen, sind jedoch weit weniger kuschelig. Wir werden uns das Erima Herren Trikot Liga als Wohlfühl-Shirt in den Schrank hängen, das durch seine dezente Optik und seinen tollen Tragekomfort auch im Alltag getragen werden kann.

Airtracks Pro Line Running T-Shirt

Gespannt warteten wir auf das Eintreffen des Airtracks-Laufshirts. Schließlich konnte die Marke bei anderen Testprodukten, zum Beispiel Laufhosen, durchaus überzeugen. Sehr technisch kommt das grau-neongelbe Shirt daher, es wird nicht an Nähten und auffälligen Designelementen gespart. Gut gefällt uns gleich einmal die Ausstattung mit reflektierenden Elementen. Diese sollten in der Nacht und Dämmerung für eine ordentliche Sichtbarkeit sorgen.

Unser Testlauf führt schließlich über wellige 13 Kilometer durchs Alpenvorland, knapp 200 Höhenmeter garantieren, dass es nicht langweilig wird. Ganz überzeugen kann das 30 Euro teure Shirt dabei nicht. Es saugt sich stark voll – in Sachen Trocknung und Atmungsaktivität gibt es Besseres. Zwar gehen die Passform und das Tragegefühl in Ordnung – um das Shirt auf das Siegerpodest zu heben, ist die Konkurrenz jedoch zu stark.

TCA Cloud Fleece Herren Thermo-Laufshirt mit Kragen

Was schält sich denn da Kuscheliges aus der Packung? Das TCA Cloud Fleece Thermo-Laufshirt ist anders als die anderen im Test. Es wirkt wie ein Fleecepulli und darf durchaus auch als solcher bezeichnet werden. Trotzdem wird es klar als Laufshirt verkauft, was man am Schnitt auch bemerkt. Dieser ist figurbetont, Abnäher verleihen dem Shirt einen strukturierten Look, am unteren Rücken hat das TCA eine kleine Reißverschlusstasche. Angenehm ist auch der kurze Frontreißverschluss, der im Bedarfsfall für eine schnelle Luftzufuhr sorgt. TCA hat das Shirt sogar mit Daumenlöchern versehen, die ein Zurückrutschen der Ärmel verhindern. Am meisten hat uns die Haptik des Materials begeistert. Das Waffle-Fleece liegt weich auf der Haut, das dickste Shirt im Test lässt sich direkt am Körper oder im Zwiebelprinzip tragen. Dazu ist das Gewebe angenehm stretchig. Hoher Wohlfühlfaktor also!

Doch wie testet man ein Thermo-Shirt, das eher für Läufe im Winter geeignet ist, im Frühsommer? Ganz einfach, wir nehmen es mit auf eine sehr zügige Bergtour auf einen 2.300-Meter-Berg im Wettersteingebirge, bei der sogar noch kurze Altschnee-Passagen zu meistern sind. Während der Tour sind wir von der Performance des TCA-Shirts durchaus überzeugt. Es nimmt Feuchtigkeit schnell vom Körper auf, leitet diese nach außen und hält dabei angenehm warm, saugt sich nicht voll und bietet ausreichend Bewegungsfreiheit. Schnell wird klar, das Shirt kommt bei uns definitiv in den Ausrüstungsschrank, erst recht, wenn man das tolle Preisniveau im Hinterkopf behält.

Leider können wir nicht unbegrenzt mit Kauftipps um uns werfen, daher gibt es zwar keine Test-Auszeichnung für das Cloud Fleece Thermo Laufshirt, aber trotzdem eine Empfehlung unter der Hand. Winterläufer und alle, die bei kalten Temperaturen unterwegs sind und etwas mehr Wärme haben wollen, werden von diesem Modell begeistert sein!

Nike Herren Langarm Trikot Park VI

»Ist das nicht ein Fußballtrikot?« fragen wir uns, als das Nike Park IV Trikot aus dem Karton schlüpft. Tatsache – was bei Amazon unter den bestverkauften Laufshirts auftaucht und damit bei unseren Testkandidaten aufschlägt, muss nicht unbedingt ein astreines Laufshirt sein. Wir entschließen uns trotzdem zum Test, schließlich kann es ja durchaus sein, dass jemand ein Shirt sucht, das für vielerlei Zwecke verwendet werden kann.

Zunächst einmal: Was macht ein Fußballtrikot zum Fußballtrikot und ein Laufshirt zum Laufshirt? Da wäre zunächst einmal das Material zu nennen. Das Nike Langarm Trikot Park IV ist ein wenig dicker als vergleichbare Nike-Laufshirts. Das fällt jedoch – pun intended – kaum ins Gewicht, wird man das Shirt doch sowieso eher bei kälteren Temperaturen hervorziehen. Außerdem setzt Nike auch hier auf seine Dri-Fit-Technologie, die qualitätsbewussten Läufern ein Begriff sein dürfte. Feuchtigkeit wird schnell nach außen abgeleitet, das Shirt liegt zudem angenehm weich auf der Haut. An der Seite sorgen Mesh-Streifen darüber hinaus dafür, dass Luft an den Körper gerät, was man unterwegs auch merkt.

Kurzum – wir empfehlen das Modell der Firma aus Oregon für alle, die nicht nur Laufen und nicht nur Fußballspielen. Es ist ein schönes Beispiel, wie Crossover gelingen kann. Auf Laufrunden bis zehn Kilometern dürfte das Shirt ganz gut performen, für Langstrecken raten wir dann aber doch zum Kauf eines speziell für das Laufen konstruierten Shirts.

Meetyoo Kompressionsshirt Herren

Mit »Kompressionsshirt Herren« wird das Laufshirt des chinesischen No-Name-Herstellers Meetyoo angepriesen – doch von Kompression ist hier in der Praxis wenig zu spüren.

Zwar ist das Modell leidlich athletisch geschnitten, von der Muskelmann-Optik wie auf den Amazon-Bildern ist allerdings wenig zu bemerken. Ob es am nicht ausreichend entwickelten eigenen Muskelapparat liegt, sei dahingestellt… Jedenfalls sitzt das Shirt eher locker als eng, eher entspannt als komprimiert und es entsteht der Anschein, als wolle Meetyoo Kunden mit Produktbildern zum Kauf verleiten, die nicht ganz der Realität entsprechen.

Beim Laufen geriert sich das Shirt angenehm unauffällig. Für seinen Preis bietet es eine anständige Trageperformance und ein ordentliches Klimamanagement, zu Jubelstürmen verleitet das hervorgerufene Tragegefühl jedoch nicht. Auch fühlt sich der Stoff im Vergleich mit teureren Testkandidaten etwas rauer an. Wir testen das Shirt schließlich im Rahmen eines 10-Kilometer-Laufs, für längere Läufe könnte es zu einem ähnlich unangenehmen Effekt (Stichwort: Nippelkiller) kommen wie beim Falke Blueprint Longsleeve – wir werden das im Auge behalten. Aber immerhin: Wer ein kleines Budget hat und sich ein anständiges Shirt zulegen will, dem sei das Meetyoo ans Herz gelegt. Es bietet eine zufriedenstellende Performance zum kleinen Preis.

So haben wir getestet

Alle Shirts wurden während eines gut zweimonatigen Testzeitraums sehr vielseitig getestet – auf Kurzstrecken zwischen 5 und 10 Kilometer, Langstreckenläufen bis über die 30-Kilometer-Marke, Läufen im Flachen und Gelände sowie Bergläufen. Die Wetterbedingungen waren dabei sehr wechselhaft.

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Herren-Laufshirt Test: Herren Laufshirt Alle
Herren-Laufshirt Test: Herren Laufshirts Alle 2022
Test: Laufshirts Gruppenfoto

Die Shirts wurden an warmen Sonnentagen getestet, bei Regen, sogar im Schneetreiben. Dabei wurde insbesondere das Klimamanagement unter die Lupe genommen, wie schnell also Schweiß von der Haut nach außen abgeleitet wird. Zudem haben wir bewertet, wie sich das Material auf der Haut anfühlt, wie stark sich das Gewebe mit Nässe vollsaugt und wie die Oberteile geschnitten sind.

Die wichtigsten Fragen

Welches Herren-Laufshirt ist das beste?

Das CEP Run Shirt Short Sleeve ist das beste Herren-Laufshirt in unserem Test. Es kann mit einem tollen Klimamanagement begeistern. Das Design ist geradlinig und attraktiv und das Shirt bietet ein raffiniertes Bodymapping. Aber auch andere Herren-Laufshirts konnten im Test überzeugen.

Kunstfaser oder Naturfaser?

Die Zeiten von reiner, sich vollsaugender und unangenehm am Körper klebender Baumwolle sind lange vorbei. Die Hersteller kombinieren die Baumwolle entweder mit einem anderen, synthetischen Stoff, der die „Aufsaugearbeit“ übernimmt – oder es werden Kunstfaser-Mischgewebe (meist Polyester mit Elasthan) verwendet. Nur Merinowolle hat so positive Materialeigenschaften, dass sie auch alleine verwendet werden kann. Die Frage lässt sich also nur indirekt beantworten: Wer auf ausgezeichnete Trocknungseigenschaften Wert liegt, wird bei reinen Kunstfasershirts wie unserem Testsieger fündig. Wer auf wohlige Wärme und geruchsmindernde Eigenschaften Wert legt, wählt Merinowolle oder ein Mischgewebe mit Holzfaser (Lyocell).

Wie eng sollte ein Funktionsshirt sitzen?

Weder zu eng noch zu weit. Sitzt es zu eng, fühlt man sich schnell etwas eingeschränkt, ist es zu weit, schlackert es unangenehm. Trotzdem sollte es zumindest etwas luftig sitzen – denn so trocknet es schneller.

Lang oder kurz?

Darauf gibt es nur eine Antwort: Beides! Ambitionierte Läufer kommen früher oder später an den Punkt, an dem sie ein langärmliges Shirt für kühlere Temperaturen brauchen und ein kurzärmliges oder gar ein Tanktop für warme Tage. Für den Start ist ein kurzärmliges Shirt am praktischsten, denn es lässt sich im Falle eines Kälteeinbruchs einfach mit einer Laufjacke kombinieren und deckt so ein breites Spektrum an Einsatzszenarien ab.

Mit Reißverschluss oder ohne?

Ein Shirt mit Reißverschluss lässt sich schnell belüften, der Reißverschluss stört aber unter Umständen im geöffneten Zustand, da er sich auf- und ab bewegt und eventuell scheuert.

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