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Katzenklo Test: 169 Haustiere

Das beste Katzenklo

Aktualisiert:
Letztes Update: 8. Februar 2024

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Katzentoiletten sind so unterschiedlich wie die Katzen selbst. Die eine pinkelt brav in der Hocke, die nächste sitzt wie ein Frosch auf dem Rand und wieder andere genießen nichts mehr, als gegen Wände zu urinieren. Konsumenten haben wie so oft die Qual der Wahl. Wer eine Katze hat, sollte in der Wohnung eine, idealerweise mindestens zwei Katzentoiletten haben. Auch Freigänger, die ins Haus dürfen, brauchen Zugang zu einer eigenen Toilette.

Auf dem Markt gibt es zahlreiche Modelle, von preiswert bis teuer, von zweckmäßig bis luxuriös. Da fällt es schwer, den Überblick zu behalten. In unserem ausführlichen Praxistest stellen wir unsere Empfehlungen für die besten Katzentoiletten vor, die von gleich drei Katzen über mehrere Wochen bis Monate auf Herz und Nieren geprüft wurden.

Unser Testsieger, die GarPet Jumbo Schalentoilette ist weder teuer, noch kompliziert und für die meisten Hauskatzen unserer Meinung nach am besten geeignet. Wir haben aber auch andere spannende Alternativen, wie eine selbstreinigende Luxustoilette, eine mit Top-Einstieg und eine geschlossene Haubentoilette für besonders große Stubentiger.

Kurzübersicht

Testsieger

GarPet Jumbo Schalentoilette

Unser Favorit ist ein günstiges, offenes Katzenklo, das die besten Eigenschaften verschiedener Modelle in einem Hybrid-Modell vereint.

Unser Favorit ist die GarPet Jumbo Schalentoilette, die nicht nur günstig ist, sondern auch die besten Eigenschaften unterschiedlicher Katzenklo-Arten in einem Modell vereint. Durch die extra hohe Bodenwanne mit einem nach innen gebogenen, breiten Rand geht keine Streu daneben, obwohl die Toilette offen ist. Die Größe ist für die meisten Katzen bestens geeignet und das Klo wird schnell von allen Testmiezen angenommen.

Mit Top-Einstieg

Zooplus Katzentoilette Big Box

Maximale Sauberkeit und Hygiene wird bei dieser Top-Einstieg-Katzentoilette gewährleistet, die noch dazu leicht zu reinigen und preiswert ist.

Die Zooplus Katzentoilette Big Box wäre fast unser Testsieger geworden, doch der Einstieg von oben ist nicht jederkatz‘ Sache. Aufgrund der hohen Qualität, Hygiene und einfachen Reinigung hat sich diese Katzentoilette mit ausgezeichnetem Preis-Leistungs-Verhältnis aber dennoch eine Empfehlung verdient.

Selbstreinigende Luxustoilette

Petkit Pura Max

Perfekt fürs Smarthome ist dieses smarte Luxus-Katzenklo, das sich selbstständig reinigt und per App gesteuert wird.

Das selbstreinigende Petkit Pura Max Katzenklo hat uns regelrecht ins Schwärmen gebracht. Vollautomatisch oder via App übernimmt es die tägliche Reinigung und beseitigt so schon prophylaktisch Gerüche. Jedoch setzt dieses smarte Luxusklo einen dicken Geldbeutel voraus und wird von besonders skeptischen Katzen nicht zwangsläufig angenommen. Aber wer die regelmäßige Reinigung per Hand satt und eine experimentierfreudige Katze hat, findet auf dem Katzenklomarkt nichts besseres.

Für große Katzen

Catit Jumbo Katzentoilette

Für richtig große Katzen empfehlen wir diese Haubentoilette mit einem gesunden Preis-Leistungs-Verhältnis und extra viel Innenraum.

Wer eher einen wilden Löwen als eine Hauskatze daheim hat, für den ist die extra große Catit Jumbo Katzentoilette mit durchsichtiger Schwingtür und Aktivkohlefilter gegen Gerüche die beste Wahl. Sie lässt sich zwar schlecht komplettreinigen, besticht dafür aber durch eine exquisite Verarbeitungsqualität und ist dank ihrer großen Abmessungen auch für besonders große Katzen geeignet.

Vergleichstabelle

Test Katzenklo: GarPet Jumbo Schalentoilette
GarPet Jumbo Schalentoilette
Katzenklo Test: 112800 Pla Katzentoilette Big Box Fg
Zooplus Katzentoilette Big Box
Test Katzentoilette: Petkit Pura Max
Petkit Pura Max
Test Katzentoilette: Catit Jumbo Katzentoilette
Catit Jumbo Katzentoilette
Test Katzentoilette: Savic Katzentoilette ASEO Jumbo
Savic Katzentoilette ASEO Jumbo
Test Katzenklo: Curver Style Katzentoilette
Curver Style Katzentoilette
Test Katzentoilette: Petkit PuraX
Petkit PuraX
Test Katzenklo: Joli Moulin Exclusiv Katzentoilette offen
Joli Moulin Exclusiv Katzentoilette offen
Test Katzenklo: Catit 50701 Katzentoilette mit Abdeckung
Catit 50701 Katzentoilette mit Abdeckung
Test Katzenklo: Petmate Top Entry Katzentoilette
Petmate Top Entry Litter Pan Katzentoilette
Test Katzentoilette: Petgard Ecktoilette Nestor Corner
Petgard Ecktoilette Nestor Corner
Test Katzentoilette: Trixie Ecktoilette Maro
Trixie Ecktoilette Maro

Testsieger
GarPet Jumbo Schalentoilette
Test Katzenklo: GarPet Jumbo Schalentoilette
  • Wird sehr gut angenommen
  • Hohe Wanne mit hoher Randabschirmung
  • Ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Hochwertig und stabil
  • Gerüche verteilen sich ungehindert
Mit Top-Einstieg
Zooplus Katzentoilette Big Box
Katzenklo Test: 112800 Pla Katzentoilette Big Box Fg
  • Keine Streu geht daneben
  • Günstig
  • Leicht zu reinigen
  • Keine Rillen oder ähnliches, in denen sich Urin sammeln könnte
  • Top-Einstieg kostet manche Katzen Überwindung
  • Gerüche verteilen sich ungehindert
Selbstreinigende Luxustoilette
Petkit Pura Max
Test Katzentoilette: Petkit Pura Max
  • Selbstreinigend
  • Sicher
  • Mit Innenraumlicht
  • Mit viel Zubehör
  • Datenschutz bei App fragwürdig
  • Katzen werden oft nicht richtig erkannt (Gewicht wird falsch gemessen)
  • Umweltbilanz durch Müll und Elektronik eher schlecht
  • Teuer
Für große Katzen
Catit Jumbo Katzentoilette
Test Katzentoilette: Catit Jumbo Katzentoilette
  • Auch für große Katzen passend
  • Mit Kohlepad
  • Wird gut angenommen
  • Hochwertig und beständig
  • Grundreinigung sehr schwer wegen zahlreicher Rillen, Fugen etc.
  • Braucht wegen Größe und Klappe viel Platz
  • Streu wird bei besonders energischen Buddlern herausgeschaufelt, wenn zu viel eingefüllt wurde
Savic Katzentoilette ASEO Jumbo
Test Katzentoilette: Savic Katzentoilette ASEO Jumbo
  • Wird super angenommen
  • Hohe Wanne mit Randabschirmung
  • Auch für sehr große Katzen passend
  • Leicht zu reinigen
  • Ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Gerüche verteilen sich ungehindert
  • Streu wird bei besonders energischen Buddlern herausgeschaufelt
  • Verbraucht viel Platz
Curver Style Katzentoilette
Test Katzenklo: Curver Style Katzentoilette
  • Mit Pfotenabtritt in der Toilette
  • Herausziehbare Unterschale für schnelle tägliche Reinigung
  • Besondere Optik, die nicht nach Klo aussieht
  • Komplettreinigung der Außenhülle schwer
  • Gewellte Unterschale erschwert tägliche Reinigung
  • Wird vermutlich wegen recht kleiner Klappe und allgemein kleiner Innenmaße schlecht angenommen
Petkit PuraX
Test Katzentoilette: Petkit PuraX
  • Selbstreinigend
  • Sicher
  • Mit viel Zubehör
  • Datenschutz bei App fragwürdig
  • Katzen werden oft nicht richtig erkannt (Gewicht wird falsch gemessen)
  • Umweltbilanz durch Müll und Elektronik eher schlecht
  • In Rinne beim Einstieg sammelt sich Streu und bei Randpinklern auch Urin
  • Suboptimaler Zugang (dauert, bis sie angenommen wird)
Joli Moulin Exclusiv Katzentoilette offen
Test Katzenklo: Joli Moulin Exclusiv Katzentoilette offen
  • Mit Schaufel
  • Wird sehr schnell angenommen
  • Gerüche verteilen sich ungehindert
  • Schaufel lässt sich schlecht in den Behälter stecken (Sauerei)
  • Für mittelgroße Katzen gerade so groß genug
Catit 50701 Katzentoilette mit Abdeckung
Test Katzenklo: Catit 50701 Katzentoilette mit Abdeckung
  • Mit Kohlepad
  • Gute Größe
  • Wird schnell angenommen
  • Durch senkrecht hängende Klappe und niedrige Wanne geht viel Streu daneben
  • Schiebeklips an den Seiten sind schlecht verarbeitet und halten nicht zuverlässig
Petmate Top Entry Litter Pan Katzentoilette
Test Katzenklo: Petmate Top Entry Katzentoilette
  • Leicht zu reinigen
  • Keine Rillen oder ähnliches, in denen sich Urin sammeln könnte
  • Mit Pfotenabtritt-Deckel zum Klappen
  • Gerüche verteilen sich ungehindert
  • Löcher im Pfotenabtritt zu klein
  • Top-Einstieg kostet manche Katzen Überwindung
  • Schlechtes Preis-Leistungs-Verhältnis
Petgard Ecktoilette Nestor Corner
Test Katzentoilette: Petgard Ecktoilette Nestor Corner
  • Platzsparend
  • Gut als erstes Trainings-Haubenklo für junge Katzen
  • Mit Kohlepad …
  • … das aber ziemlich dünn ausfällt
  • Recht klein
  • Durch eher niedrige Wanne geht Streu daneben
  • Nicht für Wandpinkler wegen Spalt
Trixie Ecktoilette Maro
Test Katzentoilette: Trixie Ecktoilette Maro
  • Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Mit Kohlefilter und Schaufel
  • Groß und dennoch platzsparend
  • Moderner Look
  • Klappe geht nach innen nicht weit genug auf, wodurch sie schlecht angenommen wird
  • Tägliche Reinigung durch Klappe erschwert
  • Aufbau mit Klippteilen etwas friemelig
  • In der »Ecke« sammelt sich viel Urin im Spalt
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Alle Infos zum Thema

Örtchen für’s Kätzchen: Katzenklos im Test

Modelle mit vielen Rillen und spitzen Ecken meiden

Eine gute Katzentoilette sollte aus einem langlebigen, widerstandsfähigen und leicht zu reinigenden Material bestehen. Meist wird hier Kunststoff verwendet. Zu viele Rillen, spitze Ecken und andere Stellen, an die man mit Bürste, Lappen und Wasserstrahl nicht gut herankommt, sind aus hygienischer Sicht wenig sinnvoll.

Verarbeitungsmängel, wie zum Beispiel Schwenkklappen, die sich nicht zuverlässig öffnen lassen und schleifen, sollten für jeden Halter ein Ausschlusskriterium sein, da die Katze in Panik geraten kann, wenn sie auch nur kurz in der Toilette gefangen ist. Passiert das auch nur einmal, wird das Tier unter Umständen nie wieder freiwillig in ein Katzenklo gehen und ist traumatisiert.

Es kann sogar passieren, dass die Stubenreinheit darunter leidet und die Notdurft in der dafür vorgesehenen Katzentoilette verweigert wird. Die Toilette sollte daher wie beim Menschen ein geschützter Bereich sein, in dem die Katze ungestört ihr Geschäft verrichten und den sie ungehindert wieder verlassen kann.

Katzenklo Test: Juno Neu
Offene Katzenklos sind für Wandpinkler und Buddelfreudige eher weniger geeignet. In diesem Fall ist aber alles gerade noch mal gut gegangen!

Auch die Größe der Katzentoilette ist ein wichtiges Kriterium. Das Tier sollte sich in der Toilette zumindest umdrehen können, ohne die Wände zu berühren, egal für welche Art von Toilette sich der Katzenhalter entscheidet.

Einige Katzentoiletten benötigen auch verschiedene Zusatzkomponenten, die verbraucht und dann erneuert werden müssen. Dazu gehört nicht nur das Katzenstreu.

Bei Hauben-Katzentoiletten mit Aktivkohlefilter muss dieser in regelmäßigen Abständen ausgetauscht werden, wenn er weiterhin Gerüche filtern soll. Hier lohnt es sich, vorab zu prüfen, welche Pads in die dafür vorgesehene Aussparung im Deckel passen und ob es diese noch zu kaufen gibt. Meist passen natürlich nur die herstellereigenen Aktivkohlepads in das Fach, um den Kunden dauerhaft an die Marke zu binden.

Katzenklo Test: 2
Katzenklo Test: 1

 

Deo-Fläschchen sind meist nur beim Hersteller erhältlich

Ähnlich sieht es bei selbstreinigenden Katzentoiletten aus, die mit besonderen Gimmicks wie einer automatischen Deodorant-Funktion aufwarten. Eine stark duftende, an Deo erinnernde Flüssigkeit wird in einen separat erhältlichen Zerstäuber gefüllt, der in der Regel mit AA- oder AAA-Batterien betrieben wird, während die Toilette selbst an das Stromnetz angeschlossen ist. Diese Deo-Fläschchen sind meist nur beim Hersteller erhältlich.

Auch die Müllbeutel für den Abfallbehälter gibt es oft nur von einer Marke. Und wenn wir schon beim Geld sind, sollte natürlich auch das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmen. Das gilt sowohl für das Katzenklo selbst als auch für die Teile, die man nachbestellen muss.

Verschiedene Katzenkloarten

Katzenklos gibt es in allen denkbaren Formen, Farben und Größen sowie mit verschiedenen Ausstattungen. Ob nun eine platzsparende Ecktoilette, ein smartes High-Tech-Klo, eines mit Einstieg von oben oder eine einfache Bodenschale verwendet wird, hängt nicht nur von den Bedürfnissen und (Charakter)-Eigenschaften der Katze, sondern auch von denen des Menschen ab. Wir stellen kurz vor, welche Katzenkloarten es gibt und welche davon für wen geeignet sind.

Offene Schalen- und Wannentoiletten

Offene Bodenschalen-Toiletten sind günstiger und oft platzsparender als geschlossene mit Deckel oder Haube. Sie haben meist einen angeklippten Rand, der verhindern soll, dass Katzenstreu den Weg aus dem Klo hinaus schafft. Je nachdem, wie stark die Katze Einstreu schaufelt und wie hoch Wanne und Rand sind, kann dieser Zweck mal mehr und mal weniger erfüllt sein.

Für ängstliche und junge Katzen geeignet

Für Menschen, die die Hinterlassenschaften der Katze immer direkt durch das Sieb schütteln und entsorgen und sich auch nicht um herumfliegende Katzenstreu Gedanken machen müssen (zum Beispiel, weil die Toilette in einem Schrank untergebracht ist), können hier problemlos zugreifen. Auch für besonders ängstliche und oder sehr junge Katzen sind offene Schalentoiletten gut geeignet, weil die Umgebung im Auge behalten werden kann.

Wer eine Katze hat, die sich gerne auf den Rand des Klos hockt, um so dann zu pinkeln oder zu koten, sollte darauf achten, dass die Toilette fest steht und mit genügend Einstreu gefüllt ist, um zu verhindern, dass das Klo kippt. Je größer die Bodengrundfläche und je mehr Streu, desto stabiler steht die Toilette.

Geschlossene Hauben- und Deckelklos

Viele Leute sagen, wer das Katzenklo jeden Tag säubert, muss auch keine unangenehmen Gerüche befürchten. Das stimmt aber nur zum Teil. Sicherlich wird Uringestank, der vor allem bei Katzen, die die Wände ihrer Toilette besprenkeln, gemindert, wer aber einmal neben einer offenen Schalentoilette stand, während der Liebling gerade ein Häufchen gesetzt hat, weiß, dass sich Gerüche nicht vermeiden, aber eindämmen lassen. Es gibt geschlossene Katzentoiletten, welche mit Kohlefiltern ausgerüstet sind und natürlich macht auch die richtige Katzenstreu einen enormen Unterschied.

Geschlossene Toiletten können der Katze ein geborgenes Gefühl geben, so wie in einer Höhle. Es gibt aber natürlich auch Stubentiger, die zu vorsichtig sind, um eine geschlossene Haubentoilette zu benutzen und auch welche, die ihre Umgebung während dieses verletzlichen Moments gerne im Auge behalten. Für letztere Gruppe kann eine Klappentoilette einen Kompromiss darstellen. Die geschlossenen Haubentoilette besitzt vorne eine durchsichtige Klappe, die nicht nur zum Ein- und Aussteigen dient, sondern es dem misstrauischen Fellknäuel auch ermöglicht, die Umgebung zumindest nach vorne hin im Blick zu behalten.

Geminderte Geruchs­bildung

Viele greifen auch wegen der geminderten Geruchsbildung zu geschlossenen Toiletten oder, damit keine Katzenstreu beim Verscharren der Exkremente herausgescharrt werden kann. Besonders effizient unterdrücken Deckeltoiletten mit eingelassenem Aktivkohlefilter Gerüche. Diese stoffartigen, schwarzen Pads sind meist in den Deckel der Toilette eingebaut und müssen regelmäßig erneuert werden, wenn die Filterwirkung bestehen bleiben soll.

Top-Einstieg-Klos

Eine Art Hybriden stellen die Top-Einstieg-Katzenklos. Diese stillen Örtchen werden von den Fellknäueln quasi durch eine Luke im Dach betreten. Absoluter Vorteil ist, dass nahezu keine Katzenstreu herausgetragen wird und auch Randhocker diese gerne benutzen – allerdings ab und an auch falsch herum, sprich: Die Felltiger hüpfen auf den Rand, halten das Näschen kurz ins Klo und angeregt durch den vertrauten Naturduft der Katzenstreu drehen sie sich kurzum und strullen los. Das passiert aber wirklich nur in absoluten Ausnahmefällen.

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Katzenklo Test: Dsc
Katzenklo Test: Dsc
Katzenklo Test: Dsc

Top-Einstieg-Klos, auch »Hop In«-Toiletten genannt, sollten ein gewisses Grundgewicht haben oder mit möglichst viel beschwerender Streu befüllt werden, damit das Klo nicht kippt, wenn die Katze hochspringt. Je breiter die Grundfläche des Toilettenbodens ist, desto stabiler steht sie. Nachteil ist, dass diese Modelle trotz hoher Wanne oben offen sind und somit Gerüche an die Umgebung freigeben und dass betagte Tiger oft nicht mehr so hoch springen können oder gelenkig genug sind, um auf das Dach des Klos zu erreichen.

Die in der Fotogalerie abgebildete Katzentoilette ist unsere »Auch gut«-Empfehlung, die Zooplus Katzentoilette Big Box.

Selbstreinigende, smarte Luxusklos

Selbstreinigende Katzenklos stellen die Crème de la Crème unter den Katzenklos – zumindest aus Menschensicht, denn sie entlasten im Alltag ungemein. Je nach Ausstattung fällt nicht nur die tägliche manuelle Handschaufelreinigung weg, sondern auch Gerüche dank automatischer »Deodorierung«.

Automatische Stre­uentnahme

Per App, Knopfdruck oder vollautomatisch kann meistens auch einfach die komplette Streu entnommen werden und landet in einem integrierten Müllsack, in dem auch die täglichen Geschäfte der Katze landen. Es ist einfach ein Traum, insbesondere für Allergiker, denen die Staubbildung bei manchen Katzenstreu-Arten, der die bei der täglichen Reinigung ausgesetzt sind, zu schaffen macht. Wer einmal eine selbstreinigende Katzentoilette ausprobiert hat, verzichtet nur noch ungern auf den smarten Luxus.

Katzenklo Test: Dscg
Katzenklo Test: Dsc

Bei der automatisierten Reinigung finden je nach Modell und Hersteller verschiedene Mechanismen Anwendung. Oft ist ein Sieb im Innenraum der Katzentoilette angebracht, das einmal täglich oder nach jedem Besuch der Katze durch das Katzenstreu fährt. Klumpige Elemente wie Kot und Urin werden zu einem extra Fach mit einem Müllsack darin, abgeführt. Dieser sollte einmal wöchentlich samt Klumpen entsorgt werden. Selbstreinigende Katzentoiletten sind aufgrund ihres komplexen Aufbaus und eventuell benötigter Verbrauchsmaterialien teurer, erleichtern dafür aber den Alltag ungemein.

Anzahl der Katzenklos

Die Faustregel besagt, dass eine Katze zwei Toiletten benötigt. Für jedes weitere Tier kommt eine Toilette extra hinzu. Das heißt, wer drei Katzen hat, sollte mindestens vier Toiletten aufstellen und jeden Tag sauber machen. Diese Regelung soll Streitigkeiten innerhalb der Runde verhindern. In der Praxis erweist sich diese Faustregel sogar oft als unzulänglich, weil sie mehrere Faktoren nicht berücksichtigt.

Auf jeder Etage sollte ein Katzenklo sein

Wer in einer größeren Wohnung oder einem Haus lebt, das vielleicht sogar auch noch mehrere Stockwerke verfügt, sollte gewährleisten, dass sich auf jeder Etage mindestens eine Katzentoilette befindet. Dies kommt vor allem älteren Stubentigern entgegen, die es manchmal nicht mehr rechtzeitig die Treppe rauf oder runter schaffen, wenn sie mal müssen. Gleiches trifft auch auf Kitten und kranke Tiere zu.

Katzenklo Test: Dsc
»In dem Klo war schon jemand!« Katzen haben einen wesentlich besseren Geruchssinn als Menschen. Testkatze Linda benutzt nur ungern Katzentoiletten, die zuvor schon von einer ihrer beiden Schwestern besucht wurde.

Kam es bereits zu Unstimmigkeiten im Rudel, empfiehlt sich ebenfalls, weitere Katzenklos in verschiedenen Räumen bereitzustellen, falls einem der Tiere der Zugang zu einem einzelnen Raum einmal durch eine Artgenossin blockiert wird. Je größer also die Wohnung ist, desto mehr Toiletten mit Einstreu werden benötigt. Unseren drei recht unterschiedlichen Testkatzen (siehe unter »So haben wir getestet«) stehen beispielsweise durchgehend sieben große Toiletten in drei Räumen und über zwei Etagen zur Verfügung.

Bei Babykatzen sollte sogar in jedem Raum eine möglichst flache, offene Katzentoilette stehen. Ähnlich wie bei jungen Kleinkindern, merken die Kätzchen oft viel zu spät, wenn sie mal müssen. Je kürzer der Weg zum Klo, desto schneller werden die Kitten stubenrein, denn bereits Kätzchen sind sehr reinlich und machen sicher nicht gerne auf den Teppich. Wenn dies passiert, sollte Verständnis gezeigt und für einen leichteren und schnelleren Zugang zu einer Katzentoilette gesorgt werden (siehe auch das Kapitel »Stubentiger ans Katzenklo gewöhnen«).

Der richtige Platz für’s Katzenklo

Wer als Mensch einmal kurz überlegt, was ihm bei dem Platz für das eigene Wasserklosett, kurz Klo oder WC, wichtig ist, wird schnell feststellen, dass die Bedürfnisse von Katzen diesen Vorstellungen ähneln. Das Wort »Toilette« leitet sich aus den Französischen, von »toile«, ab und bedeutet übersetzt so viel wie »Tuch« – eines, mit dem Dinge verdeckt werden. Also bezieht sich das im Grunde auf einen abgeschiedenen, sichtgeschützten, ruhigen Ort.

Das Katzenklo sollte an einem ruhigen, sauberen Ort stehen

Und genau an so einem Ort sollte auch das Katzenklo platziert werden. Niemand will sein Geschäft dort verrichten, wo ständig Leute vorbeigehen und wo es laut ist und scheppert. Und was wir Menschen auch nicht mögen und was wir mit Katzen gemein haben, ist, wenn die Toilette sich in direkter Nähe zu Plätzen befindet, an denen gegessen oder getrunken wird.

Sauberkeit ist Katzen, die wesentlich empfindlichere Nasen als wir haben, enorm wichtig, also sollte auch das Katzenklo in einem sauberen Raum stehen. Aus hygienischen Gründen und weil es dort ruhig ist, bietet sich oft das eigene Badezimmer an, es ist aber kein Muss. Andere Räume, die sich gut wischen lassen, sind ebenso ausreichend. Rumpelde Geräte, wie Wäschetrockner oder Waschmaschienen, sollten in besagtem Zimmer nach Möglichkeit nicht zum Einsatz kommen.

Mehrkatzenhaushalte, bei Wohnungen mit mehreren Stockwerken und bei sehr jungen, sehr alten sowie kranken Katzen, werden sowieso mehrere Katzenklos im ganzen Wohnbereich verteilt benötigt. Siehe hierzu auch das Kapitel »Anzahl der Katzenklos« weiter oben. Wenn die Katze sich weigert, den vom Menschen angedachten Platz zu benutzen und stattdessen immer wieder in eine andere bestimmte Ecke im Haus uriniert, könnte das ihre Art sein, diese Stelle für ihr Klo zu nominieren. Es kann sich rentieren, diesem Vorschlag nachzukommen und das Klo nach einer gründlichen Reinigung der Stelle, genau dort zu platzieren.

Unwillige Katzen zeigen manchmal den Wunschort des Klos an

Wer sich für eine Katzentoilette mit Schwingtür oder Klappe entscheidet sollte unbedingt darauf achten, dass nach vorne hin genug Raum bleibt, damit die Katze bequem ein- und aussteigen kann. Um festzustellen, wie viel Platz freigehalten werden muss, kann die Schwingtür so weit es geht nach außen geöffnet werden, so dass sie quasi waagerecht steht. Die äußerste Kante bestimmt den Richtwert, zu dem die Gesamtkörperlänge des größten Stubentigers im Haushalt dazu gerechnet wird. So viel Fläche sollte mindestens frei bleiben. Mehr ist aber immer besser.

Stubentiger ans Katzenklo gewöhnen

Je nachdem, woher der Plüschlöwe kommt und wie alt er ist, muss er erst erlernen, zur Toilette zu gehen, wenn er mal muss. Wir haben fünf praktische Tipps, wie man Katzen jeden Alters, ob Findelkind, aus dem Tierheim oder vom Züchter, an das Katzenklo gewöhnt.

Junge Katzen

Für Kätzchen, egal ob vom Züchter, Findelkind oder aus dem Tierheim sollte das erste Klo möglichst flach und offen sein. Da es im Handel kaum Katzenklos für Kitten gibt, kann man für den Anfang auch einfach auf einen großen Blumentopfuntersetzer aus Kunststoff zurückgreifen und diesen mit ein wenig Katzenstreu auslegen. Die Kleinen scharren meist ohnehin noch nicht so stark, dass etwas daneben geht und gerade zu Beginn sollte man das Ziel »Stubenreinheit« der eigenen Bequemlichkeit überordnen.

Katzenklo Test: Linda als Baby
Sie werden so schnell groß. Testkatze Linda hat bereits als Baby intuitiv gelernt, ihr Katzenklo zu benutzen.

Wenn das Kätzchen gegessen hat, können Halter, wie die Katzenmama es auch machen würde, den Bauch sanft massieren und so die Verdauung anregen. Kurz danach kann das Kätzchen dann in das improvisierte Katzenklo gesetzt werden. Läuft alles wie geplant, sollte ruhig und freundlich gelobt werden. Meist reicht das schon aus, um Babykatzen stubenrein zu bekommen. Ist das Tier erst einmal älter, kann mithilfe der gewohnten Streu langsam auf »richtige« Katzenklos umgesattelt werden.

Alte bzw. gebrechliche Katzen

Flache Toilette ohne Klappe

Für sehr alte Katzen oder welche mit körperlichen Gebrechen kann der Blumentopf-Unterschalen-Trick ebenfalls eine sinnvolle Lösung sein. Manche Senioren können nicht mehr so hoch springen und bevorzugen Rückzugsorte mit leicht zugänglichen, flachen Toiletten.

Wenn die Katze in jüngeren Tagen meistens geschlossene Haubentoiletten benutzt hat, kann diese Haube unter Umständen einfach weiterhin verwendet und über den Untersetzer gestellt werden. Die Schwingklappe sollte man jedoch zuvor entfernen.

Katzen mit Vorbesitzer oder Findelkinder

»Second-Hand-Katzen« oder Findelkinder sind selbst wenn sie bereits ausgewachsen sind, nicht zwangsläufig mit der Benutzung von Katzentoiletten vertraut. Bei besonders scheuen Tieren, die unter Umständen ein tragisches, turbulentes Leben hinter sich haben, sollten die neuen Familien sich immer wieder vor Augen halten, dass sie selbst nicht dabei waren und nicht wissen können, was das Fellknäuel schon alles durchgemacht hat. Ähnlich wie bei Erwachsenen, die nie gelernt haben, zu schwimmen, müssen auch diese Katzen vieles von Grund auf neu lernen.

Anderes funktioniert manchmal aber auch intuitiv. Das Verscharren von Kot und Urin ist beispielsweise ein Urinstinkt (Stichwort »Urin stinkt«). Nutzen Sie dies und stellen zunächst an mehreren Plätzen geeignete Behältnisse mit neutral duftender Katzenstreu auf. Lesen Sie in unserem Test »Das beste Katzenstreu«, warum wir von Streu mit Babypuderduft und ähnlichem abraten.

Katzenklo Test: Linda Und Mascha
Katzen lassen sich nicht nur von Menschen erziehen, sondern können auch voneinander lernen. Sobald die eine etwas verstanden hat, stehen die Chancen gut, dass auch die andere sich etwas abschaut.

Beobachten Sie Ihre Katze, nehmen Sie sich Zeit und haben Sie Geduld. Es bietet sich auch bei diesen Individuen an, unseren Tipp für junge Kätzchen zu befolgen. Wenn im Haus bereits eine andere Katze lebt und die beiden sich grün sind, stehen die Chancen gut, dass die neue sich etwas vom alten Dachhasen abguckt. Interagieren Sie mit den Felltigern und bestätigen Sie positives Verhalten. Negatives wird am besten ignoriert!

Richtig auf Missgeschicke reagieren

Uriniert oder kotet die Katze dort, wo sie nicht soll, ist Verständnis angebracht, denn sie wird einen guten Grund dafür haben und macht das nicht, um den Menschen zu ärgern. Natürlich kann es nervig sein, trotzdem sollten Halter ruhig bleiben und in dem Vorfall eine Chance sehen. Sprechen Sie zunächst nicht mit der Katze oder zeigen eine anderweitig registrierbare Reaktion.

Bleiben Sie immer ruhig und freundlich. Vor allem die Katze anzuschreien, ist egal in welcher Situation der falsche Weg!

Gehen Sie entspannt mit ein wenig Katzenstreu in der Hand auf die Hinterlassenschaften der Katze zu, wenn möglich im Beisein des Tieres. Es wird Sie höchstwahrscheinlich aufmerksam dabei beobachten. Hocken Sie sich über die verunreinigte Stelle, halten Sie die Katzenstreu darüber und schauen und sprechen Sie Ihre Katze erst jetzt an (freundlich und nicht zu laut), während Sie die Streu über die unliebsamen Hinterlassenschaften streuen. Vermutlich wird die Katze sogar fasziniert näher kommen, um zu schauen, was da gerade passiert.

Kot und Urin sind in der Katzenwelt wichtige Güter, die einige Indikatoren für Artgenossen bereithalten, also wird sie sich dafür interessieren, was Sie damit anstellen. Ziel dieser Aktion ist, dass die Katze die Streu mit ihrem Geschäft verbindet und den Zusammenhang erkennt sowie positiv verknüpft. Auch wenn die Mieze desinteressiert wirkt und nur aus der Ferne zuguckt, wird sie sich mit diesem Vorgang beschäftigen. Lassen Sie das Ganze ruhig kurz liegen (auch wenn es schwerfällt) und lassen Sie die Katze ein paar Minuten damit alleine.

Später können Sie noch immer saubermachen. Unter Umständen können Sie die nun mit Urin oder Kot verklumpte Streu auch erst einmal demonstrativ in das Katzenklo legen. Reinigen Sie den Tatort anschließend gründlich, damit keine Gerüche zurückbleiben, die der Katze signalisieren, dass dort ihre Toilette ist.

Katzenklo Test: Dscd77
Insbesondere bei selbstreinigenden Toiletten kann die Eingewöhnung eine Weile dauern.

Forcieren Sie es nicht! Wenn die Katze sich auch nach Tagen oder Wochen nicht für das von Ihnen ausgewählte Katzenklo erwärmen lässt, zwingen Sie sie auf keinen Fall dazu, indem Sie sie packen und in die Toilette setzen. Sie erreichen damit das genaue Gegenteil von dem, was Sie wollen!

Versuchen Sie die Ursache der Ablehnung festzustellen. Nehmen Sie eine alternative Katzenstreu, stellen die Toilette an eine andere Stelle (siehe hierzu auch das Kapitel »Der richtige Platz für’s Katzenklo«) oder stellen Sie eine andere/weitere Toilette auf. Vermeiden Sie laute Geräusche oder Ähnliches, wenn sich die Katze in der Nähe des Katzenklos befindet und agieren Sie wie immer ruhig und freundlich.

Unser Favorit

Testsieger

GarPet Jumbo Schalentoilette

Unser Favorit ist ein günstiges, offenes Katzenklo, das die besten Eigenschaften verschiedener Modelle in einem Hybrid-Modell vereint.

Das beste Katzenklo ist für uns die GarPet Jumbo Schalentoilette. Sie ist preiswert, hygienisch und gefällt sowohl Mensch als auch Tier.

Wie innovativ die GarPet Jumbo Schalentoilette ist, fällt dem Betrachter möglicherweise nicht sofort auf. Sie sieht aus, wie ein ganz normales, offenes Katzenklo und im Prinzip macht sie auch nicht mehr als genau das zu sein. Die Besonderheit liegt jedoch im Detail. Einem Detail, dass die tägliche Praxis deutlich erleichtert. Bei diesem geradezu magischen Hybriden werden die besten Eigenschaften anderer Klotypen in einem Modell vereint. Wie das?

Die Katzentoilette von GarPet ist oben offen und wird dadurch schnell von allen drei Testkatzen angenommen sowie munter bepieselt und bescharrt. Ein Vorteil: Das (klumpende) Streu geht dennoch nicht daneben. Ein Top-Einstiegsklo ist sie dadurch aber nicht, weil sie kein Dach hat und trotzdem geht nichts daneben. Das Garpet Jumbo Katzenklo besitzt Wände, aber keine Haube und lässt sich täglich von Kot und Urin befreien, ohne eine Klappe oder ähnliches öffnen zu müssen.

Der Trick liegt in einer schlichten, ziemlich hohen Bodenwanne aus hochwertigem, glatten Kunststoff, auf die passgenau auf ein ebenso hohes, robustes Randgestell gesteckt wird. Beides hält bombensicher zusammen, so dass kein Urin in den Spalt zwischen beiden Teilen gelangen kann, nicht einmal, wenn die Katze direkt darauf abzielt.

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Katzenklo Test: Dsc
Testsieger: GarPet Jumbo Katzentoilette.
Katzenklo Test: Dsc
Die GarPet Jumbo Katzentoilette besteht aus nur zwei Teilen. Einem Rahmen und einer Wanne.
Katzenklo Test: Dsc
In den extra hohen Rahmen wurde an der Vorderseite eine Aussparung gelassen, um den Einstieg zu erleichtern.
Katzenklo Test: Dsc
Die Rüchseite hingegen ist genauso hoch wie die Seitenwände.
Katzenklo Test: Dsc
Für XXL-Katzen reicht die Fläche nicht aus, auch wenn das Modell ein »Jumbo« im Namen trägt.
Katzenklo Test: Dsc
Die Unterseite ist leicht gewellt, um eine Luftzirkulation zu ermöglichen.
Katzenklo Test: Dsc
Durch die hohe Wanne in Kombination mit dem breiten, leicht nach innen gebogenen Rand, dürfen bei dieser offenen Toilette sogar Wandpinkler schalten und walten.
Katzenklo Test: Dsc
An der Unterschale befinden sich Plastiknoppen, mit denen der Rahmen befestigt wird.
Katzenklo Test: Dsc
Beides hält so dicht zusammen, dass kein Urin in den Zwischenraum gelangen kann.

Apropos zielen: Der herrlich stabile Rand bei diesem stillen Örtchen ist so hoch, dass selbst Wandpinkler nicht über die Grenzen hinausschießen können. Randhockern wird ermöglicht, sich bequem in die Eingangsmulde zu hocken, ohne dass das Katzenklo kippt.

Soll die GarPet Jumbo Schalentoilette grundgereinigt werden, kann der in den vier Ecken angeklippte Rand, per Knopfdruck gelöst werden. Dieses Katzenklo ist nicht nur günstig, sondern macht auch spielend leicht richtig, woran viele andere Modelle scheitern, deshalb ist das Garpet unser Testfavorit.

Nachteile?

Wie bei allen offenen Katzentoiletten werden Gerüche, die beim Koten und Urinieren entstehen, weder durch eine Haube davon abgehalten, an die Luft freigegeben zu werden, noch durch ein Aktivkohlepad gefiltert. Ein weiterer möglicher Nachteil ist, dass die GarPet Jumbo Schalentoilette, obwohl das Wort »Jumbo« im Namen steckt, für extrem große Fellnasen wie Norwegische Waldkatze, Maine-Coon oder Savannah unter Umständen nicht groß genug ist.

GarPet Jumbo Schalentoilette im Testspiegel

Leider gibt es derzeit nur sehr wenige seriöse Katzenklo-Tests und auch die Stiftung Warentest oder Ökotest haben sich dem Thema bisher noch nicht angenommen. Sobald sich dies ändert, werden wir unseren Testspiegel aktualisieren.

Alternativen

Mit Top-Einstieg

Zooplus Katzentoilette Big Box

Maximale Sauberkeit und Hygiene wird bei dieser Top-Einstieg-Katzentoilette gewährleistet, die noch dazu leicht zu reinigen und preiswert ist.

Im Prinzip so gut wie unser Testsieger, aber mit einer kleinen Einschränkung: Der Einstieg von oben ist nicht jederkatz‘ Sache. Ansonsten spricht nichts gegen unsere Empfehlung Zooplus Katzentoilette Big Box.

Könnte man davon ausgehen, dass sich die meisten Stubentiger in ein Katzenklo wagen, das sie übers Dach betreten, wäre diese Top-Einstieg-Toilette womöglich unser Testsieger geworden. Die Zooplus Katzentoilette Big Box verzichtet auf Schnickschnack und macht auch ansonsten einfach alles richtig. Sie ist eine der günstigsten Modelle, groß genug für die meisten mittelgroßen Katzen, lässt sich von Klumpen befreien, hygienisch und simpel komplettreinigen und behält die Katzenstreu im Klo – egal, wie entschlossen der kleine Imperator seine Pranken ins Granulat vergräbt.

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Katzenklo Test: Dsc
Einfach nur eine gute Katzentoilette. Die Zooplus Big Box macht einen exquisiten Job.
Katzenklo Test: Dsc
Durch eine Öffnung im Deckel gelangen die Katze in die Toilette. Auf selbigem werden nach jeder Benutzung die Pfoten von Katzenstreu befreit. Diese landet wieder im Klo.
Katzenklo Test: Dsc
Durch den hohen Aufsatz des Deckels wird die Umgebung optimal vor herumfliegender Streu geschützt.
Katzenklo Test: Dsc
Das Katzenklos besteht aus nur zwei Teilen. Einer Behälter-Wanne und einem Gitterdeckel.
Katzenklo Test: Dsc
Hier wurde zugunsten der Hygiene und Reinigung auf sämtliche überflüssige Verzierungen, Ecken und Kanten verzichtet. Kaum ein Katzenklo kann so einfach saubergemacht werden.

Das Katzenklo besteht aus nur zwei Teilen: Die behälterartige, hohe Bodenwanne und ein Deckel, der gleichzeitig als Fußabtreter dient und zum Teil aus einem Kunststoffgitter besteht. Die Löcher des Geflechts sind groß genug, um die gängigsten Streuarten durchzulassen. In dem Deckel befindet sich außerdem das quadratische Einstiegsloch, das zwar klein wirkt, aber für mittelgroße Katzen ausreicht.

Am schönsten ist bei der Big Box, wie unkompliziert sie sich saubermachen lässt. Für die tägliche Reinigung wird der gesamte Deckel abgeklippt oder man versucht es durch die Einstiegsluke. Beides klappt. Sowohl Wanne als auch Deckel haben keine unnötigen Fugen, Rillen, Ecken oder sonstiges Zeug, das die Komplettreinigung erschwert. Somit lässt sich diese Toilette unkompliziert hygienisch halten.

Durch die Behälterwanne gelangt praktisch keine Katzenstreu nach draußen. Was eventuell noch an den Pfötchen haftet, landet beim Hinaushüpfen auf dem Pfotenabtreter. Das Zooplus Katzenklo Big Box eignet sich bestens für agile Wandpinkler, energische Buddler und Katzen, die ihre Privatsphäre zu schätzen wissen. Für Interessierte, denen dieses Modell zusagt, haben wir einen kleinen Aufstell-Tipp in der Bildergalerie unter »Top-Einstieg-Klos«, denn dieses Klo funktioniert am besten zu zweit.

Selbstreinigende Luxustoilette

Petkit Pura Max

Perfekt fürs Smarthome ist dieses smarte Luxus-Katzenklo, das sich selbstständig reinigt und per App gesteuert wird.

Unsere Testzeit mit den beiden selbstreinigenden Katzenklos der Firma Petkit war für alle Beteiligten tatsächlich lebensverändernd. Und das im wahrsten Sinne – denn, fällt bei drei Katzen im Haus die tägliche Reinigung der Katzentoiletten weg, spart man viel Zeit. Eine Wohltat, die aber ihren Preis hat, denn weder unsere »Wenn Geld egal ist«-Empfehlung, das Petkit Pura Max, noch sein etwas günstigeres Geschwisterchen, das Petkit PuraX welches wegen ein paar kleineren Defiziten keine Empfehlung von uns bekommt, sind ein Schnäppchen.

Mehrere Hundert Euro kostet eines der High-Tech-Klos. Wer gibt so viel Geld für eine Katzentoilette aus und hält diese überhaupt, was sie verspricht? Kleiner Spoiler: Noch vor dem Test hielten wir eine derartige Anschaffungen für herausgeschmissenes Geld, doch inzwischen sind wir komplett begeistert und wollen am liebsten nicht mehr ohne smarte Klos.

Auch im Lager der Katzen gab es viel Tumult um die »Waschmaschinen-« und »Ufo«-Toilette – der Anblick ist einfach verblüffend ähnlich. Vollends überzeugt wurde ausgerechnet unsere wilde, aber dennoch scheue Testkatze Linda, die fast nur noch die selbstreinigenden Klos nutzen wollte – und zwar das hier empfohlene Petkit Pura Max für ihre großen, und das Petkit PuraX für die kleinen Geschäfte. Jaja, man gewöhnt sich schnell an den Luxus.

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Katzenklo Test: Dscg364
Linda (links) war zuerst zögerlich, nur um die Dekadenz anschließend auf die Spitze zu treiben, um sich beide Elektroklos für die verschiedenen Geschäfte zu gönnen. Das ist wahrer Luxus. Dabei musste Juno (rechts) ihr überhaupt erst einmal vormachen, wie es geht.
Katzenklo Test: Dscf0
Mascha (Mitte) ließ sich nicht dazu bewegen, den fremdartigen Katzenklos eine Chance zu geben.
Katzenklo Test: Dscg5
Bleibt zu hoffen, dass Linda es verkraftet, wenn »ihre« Toiletten wieder abgeholt werden.

Unser Haushalt hat das Petkit Pura Max nach einer längeren Eingewöhnungszeit größtenteils angenommen. Bloß eine von drei Katzen, Mascha, traute sich nicht, von den herkömmlichen Katzenklo-Typen abzuweichen und weigerte sich, die beiden High-Tech-Klos auch nur auszuprobieren. Dennoch lohnten sich in unserem Mehrkatzen-Haushalt die teuren Klos, unter anderem auch deshalb, weil die automatische tägliche Geruchsbeseitigung den gesamten Raum mit einem unaufdringlichen Duft erfrischt und wenn man möchte, auch manuell vom Bett aus per App.

Die smarten Katzentoiletten können also auch als Zweit- oder Drittklo Sinn ergeben, wenn es darum geht, Gestank per Tastendruck auszumerzen, wenn im selben Raum auch noch gewöhnliche Katzenklos stehen. Keine Sorge, die Katzen werden durch den automatischen Zerstäuber nicht gestört. Er schaltet sich erst an, wenn der Bewegungs- und Gewichtssensor registriert, dass der Stubentiger die Höhle wieder verlassen hat.

In den Zerstäuber passen nur die markeneigenen Fläschchen, wovon je nach Lieferumfang bereits zwei bis vier enthalten sind. Der Sprüher selbst ist ebenfalls nur optional enthalten, genauso wie eine Packung Müllbeutel und die Streusammelmatte, welche übrigens hervorragend funktioniert. Wir raten zum Komplettpaket, weil alles einfach wunderbar aufeinander abgestimmt ist und einem viel Arbeit abnimmt.

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Katzenklo Test: Dscf7
Im Testhaushalt liebevoll »Ufo-Klo« genannt: Das Petkit Pura Max.
Katzenklo Test: Dsc
Eine kleine digitale Anzeige informiert neben der App über Vorgänge. Diese lassen sich auch manuell an der Toilette einstellen.
Katzenklo Test: Dsc
Ein kleiner Sensor registriert, wenn sich eine Katze nähert und stoppt gegebenenfalls den Reinigungsprozess.
Katzenklo Test: Dsck66
Hinter dem runden Seitenteil befindet sich bequem erreichbar der automatische Duftzerstäuber.
Katzenklo Test: Dsc
Dieser wird separat über die App eingerichtet und zählt dort als eigenständiges, kompatibles Gerät.
Katzenklo Test: Dsc
Vorne seitlich ist ein ausreichend großer Abfallbehälter integriert, der zum Leeren einfach hinausgezogen wird.
Katzenklo Test: Dsc
Sollte der Behälter einmal voll mit Klumpen sein, informiert die smarte Toilette uns darüber.
Katzenklo Test: Dsc
GS ist ein Qualitässiegel und steht für »Geprüfte Sicherheit«.
Katzenklo Test: Dsc
Der Stecker muss durchgehende eingestöpselt sein. Lediglich der Zerstäuber läuft extra über Batterien.
Katzenklo Test: Dsc
Eine Schnellanleitung klebt direkt auf der Katzentoilette.
Katzenklo Test: Dsc
Je nach gewähltem Lieferumfang erhalten Käufer neben einer Anleitung auch mehrere Nachfüllflaschen für den Diffuser, den Diffuser selbst, inklusive Batterien, eine tolle Streufangmatte und Müllbeutel.
Katzenklo Test: Dsc
Das Petkit Pura Max ist auch ohne den Zerstäuber oder anderes Zubehört erhältlich.
Katzenklo Test: Dsc
Juno war zwar nicht so gehyped wie Linda, hat das Pura Max aber ebenfalls gelegentlich benutzt.

Warum das Pura Max und nicht das PuraX eine Empfehlung bekommen hat, ist schnell begründet. Erstens ist es leichter zugänglich. Die Katzen müssen sich nicht strecken, um einen Blick ins Klo zu werfen. »Erstmal gucken und schnuppern« baut die Hemmschwellen schneller ab. Zweitens funktionierte während der Testzeit die Technik zuverlässiger. Zwar wurde bei beiden Modellen nicht immer die richtige Katze identifiziert, aber die Aussetzer kamen beim PuraX häufiger vor als beim Pura Max. Drittens gibt es beim Pura Max keine drecksammelnde Ritze im Eingangsbereich. Das war es im Grunde auch schon an signifikantesten Unterschieden. Ach ja, das Pura Max hat ein Innenlicht. Das ist natürlich auch ganz nett.

Alle Prozesse werden via App protokolliert, sodass man immer weiß, was Kater oder Katze gerade umtreibt. Alles läuft vollautomatisch: Im Inneren der Petkit Pura Max befindet sich ein orangefarbenes Sieb. Nachdem eine Katze der Toilette einen Besuch abgestattet hat, dreht sich die kugelartige Innenschale und lässt die Klumpstreu auf dem Sieb durchsieben. Über eine kleine, gebogene Rutsche wird der Unrat anschließend in den Abfallbehälter abgeführt und der Duft-Zerstäuber aktiviert.

Wann die automatische Reinigung und Geruchsbeseitigung einsetzen, kann in der App dezidiert programmiert werden. Über diese App können wir, wenn wir wollen, auch noch weitere Daten und Termine rund um Hund und Katz vermerken sowie Zubehör nachbestellen.

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Katzenklo Test: 2
Katzenklo Test: 3
Katzenklo Test: 5
Katzenklo Test: 4

Wer seine Daten nicht gerne an Dritte weitergeben möchte, könnte mit den undurchsichtigen Datenschutzbestimmungen der chinesischen App allerdings so seine Schwierigkeiten haben. Sie funktioniert nur über das private WLAN. Wir mussten extra für den Test die Passwörter unserer Netzwerke ändern, und zwar wollte die App gerne kein zu langes Passwort mit gewissen Sonderzeichen, sprich, kein sicheres Passwort.

Natürlich haben die High-Tech-Katzentoiletten wegen des Energieverbrauchs und dem anfallenden Müll auch eine schlechtere Umweltbilanz als herkömmliche Klos.

Wer beruflich und/oder privat sehr eingespannt ist und das Geld hat, sollte sich das Petkit Pura Max ruhig als Zweit- oder Drittkatzenklo gönnen. Die Akzeptanz ist bei allen Katzen unterschiedlich. In unserem Mehrkatzen-Testhaushalt profitierten wir von der äußerst angstfreien Juno, die wiederum unserer Testkatze Linda vorgeführt hat, wie man in das »Ufo« und die »Waschmaschine« einsteigt. Linda, die es gar nicht gut leiden kann, wenn im Klo bereits ein fremdes Häufchen liegt, benutzte während des Testzeitraums daraufhin fast ausschließlich die beiden selbstreinigenden Katzenklos.

Für große Katzen

Catit Jumbo Katzentoilette

Für richtig große Katzen empfehlen wir diese Haubentoilette mit einem gesunden Preis-Leistungs-Verhältnis und extra viel Innenraum.

Die Catit Jumbo Katzentoilette ist eine weitere Empfehlung, die ohne die wenigen Negativpunkte auch locker unser Favorit hätte werden können. Es handelt sich dabei um eine ganz klassische, sehr große Haubentoilette mit durchsichtiger Schwingklappe und Aktivkohlefilter im Deckel. Dieses Modell ist für Mehrkatzen-Haushalte oder welche mit sehr großen Miezen geradezu prädestiniert. Die Klappentür ist wunderbar leichtgängig, sodass die Katzen sie nach einer kurzen Eingewöhnungszeit mutig mit der Nase aufstupsen. Entsprechend der ausladenden Wannen-Grundfläche lässt sie sich üppig mit Katzenstreu belegen, was unseren Testmiezen äußerst gut gefallen hat.

Auf der Oberseite befindet sich eine Aussparung für das großartig voluminöse Aktivkohlepad. Ins vorgesehene Fach passt aber nur der markeneigene Catit-Kohlefilter, was jedoch nicht weiter schlimm ist, weil man ihn bequem über alle möglichen Onlinehändler nachkaufen kann und weil dessen Wirksamkeit enorm lange vorhält.

Das Ungetüm von Katzenklo lässt sich über einen Haltegriff auf der Oberseite, je nach eigener körperlicher Voraussetzung, gut durch die Gegend tragen. Ober- und Unterschale werden durch insgesamt vier Schiebeklammern zusammengehalten. Diese sind zwar etwas sperrig und anfällig für Schmutz, halten aber ziemlich sicher beide Hälften zusammen.

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Katzenklo Test: Dsc
Das Catit Jumbo Katzenklo ist die beste Wahl für Katzenhalter mit größeren Miezen, die eine Haubentoilette wünschen.
Katzenklo Test: Dsc
Das geschlossene Klo wird über eine stabile, durchsichtige Kunststoffklappe vom Stubentiger betreten.
Katzenklo Test: Dsc
Im Deckel findet sich eine Aussparung für ein Aktivkohlepad.
Katzenklo Test: Dsc
Das markeneigene von Catit und wunderbar dick und behält lange seine Filterwirkung.
Katzenklo Test: Dsc
In der Mitte zu sehen ist eine Sternhalterung, damit das Pad nicht verrutschen kann.
Katzenklo Test: Dsc
Sowohl Katzenklappe als auch Filter lassen sich für die tägliche Reinigung bequem nach oben klappen.
Katzenklo Test: Dsc
Ein stabiler Haltegriff lässt uns das Katzenklo sogar befüllt mit Streu durch die Gegend tragen, ohne nachzugeben.
Katzenklo Test: Dsc
Die Schließen an den Seiten sind etwas frickelig, halten aber, wenn sie einmal eingerastet sind.
Katzenklo Test: Dsc
Leider gibt es bei dieser Toilette sehr viele Rillen und Spalten, die sich geradezu unmöglich saubermachen lassen.
Katzenklo Test: Dsc
Sogar unterhalb der Bodenwanne sind Ecken und Kanten.
Katzenklo Test: Dsc
Rillen, so weit das Auge reicht.
Katzenklo Test: Dsc
Jedoch sorgen diese Zwischenstreben auch mit dafür, dass die Toilette so robust ist.
Katzenklo Test: Dsc
Manche der zusätzlichen Streben sollen vermutlich die Stabilität der Katzentoilette optimieren, was zweifelsohne auch funktioniert.
Katzenklo Test: Dsc
Trotz der Reinigungshürden ist dieses Katzenklo ein absolutes Qualitätsprodukt für echte Katzenbrocken.

Wo ist der Haken? Die schiere Größe der Catit Jumbo Katzentoilette verbraucht natürlich schon einiges an Raum und nach vorne hin muss ebenfalls Platz gelassen werden, damit die Katzenklappe zuverlässig auf und zu geht.

Die ausschlaggebende Schwachstelle stellt aber das Design: Überall auf der Toilette verteilt sind Fugen, Ecken, Kanten und andere Komponenten, die eine Komplettreinigung des Ungetüms zum Gedulsakt machen. Selbst unter dem Rand sind noch Zwischenstreben, genauso wie auf der Unterseite. Der Dreck sammelt sich auch gerne in der Vertiefung für den Haltegriff am Deckel.

Von den Haubentoiletten der ersten Testrunde 05/2023 ist diese aber diejenige, die für die meisten Katzen am besten geeignet ist und die ganzen »unnötigen« Verstrebungen machen diese Katzentoilette stabil und ziemlich unkaputtbar. Was die behäbige Komplettreinigung angeht, helfen draußen ein Wasserschlauch mit hartem Strahl und gegebenenfalls ein Lappen für hartnäckigere Verschmutzungen.

Außerdem getestet

Catit 50701 Katzentoilette mit Abdeckung

Neuer aber auch kleiner als unsere Empfehung von Catit, die Catit Jumbo Katzentoilette, ist die Catit 50701 Katzentoilette mit Abdeckung. Anders als beim Vorgänger wird die Haube nur mit je einer Klammer auf jeder Seite befestigt, gemeinsam haben aber beide Ausführungen, dass die Schiebeteile zum Befestigen friemelig und unzuverlässig sind, wenn man es eilig hat. Außerdem sammelt sich dort gerne Dreck.

Katzenklo Test: Dsc
Die Catit 50701 Katzentoilette mit Abdeckung ist ein grundsolides Katzenklo, bei dem aber immer mal Streu danaben geht.

Die Filterleistung des markeneigenen Catit Aktivkohlefilterpads ist gut, aber die Schwingtür lässt leider einen so breiten Spalt, dass dennoch Gerüche die Toilette zusammen mit der Katze verlassen. Außerdem kann trotz Deckel ungewöhnlich viel klumpendes Katzenstreu herausgebuddelt werden, das nach dem Geschäft durch das Sieb geschüttet wird. Da dieses Problem bei der größeren Variante eher weniger entsteht, raten wir bei Interesse an einer hochwertigen Haubentoilette zum anderen Modell des Herstellers zu greifen, zur Catit Jumbo Katzentoilette. Günstig sind beide Catit-Toiletten, die kleinere ist aber natürlich auch einen kleinen Tick preiswerter.

Curver Style Katzentoilette

Auf den ersten Blick waren die menschlichen Familienmitglieder und Katzenbesitzer ziemlich von der Curver Style Katzentoilette angetan. Sie besticht nicht nur durch eine besondere Optik, die so gar nicht nach Katzenklo aussieht, sondern bietet auch einige besondere Features, die das (Menschen-)Leben leichter machen sollen.

In der Haube, neben dem praktischen Tragegriff der Kunststoff-Korbgeflecht-Katzentoilette befindet sich, wohl sortiert, eine kleine Streuschaufel und ein Aktivkohlepad, doch das eigentliche Highlight versteckt sich unter der Haube. Die Unterschale lässt sich nicht nur hinausziehen, sondern hat zudem einen herausnehmbaren Pfotenabtritt im Inneren. So treten sich die Katzen jedes Mal beim Verlassen der Toilette erst einmal vorbildlich die Füße ab.

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Katzenklo Test: Dsc
Katzenklo Test: Dsc
Katzenklo Test: Dsc

Leider, leider, leider kam die Toilette bei allen drei Testkatzen aber überhaupt nicht gut an – vermutlich, weil der Innenraum ohnehin schon relativ beengt ist und durch den Pfotenabtreter zusätzlich verkürzt wird. Hinzu kommt, dass die Schwingtür aus durchsichtigem Plastik zwar gut funktioniert, aber ebenfalls etwas klein ausfällt.

Ein weiteres Problem war die Beschaffenheit der Außenhülle, die zwar hübsch anzusehen ist, sich aber nicht gut saubermachen lässt. Wäre all das nicht gewesen, hätte diese innovative Katzentoilette womöglich eine Empfehlung von uns bekommen. Für Katzen, die ein wenig mehr Platz unter der Haube benötigen, raten wir zur Catit Jumbo Katzentoilette.

Joli Moulin Exclusiv Katzentoilette offen

Die Joli Moulin Exclusiv Katzentoilette ließ uns etwas ratlos zurück. Nur wenig von dem, was in der Artikelbeschreibung steht, trifft auch wirklich auf das Produkt zu. Zum einen ist diese Toilette maximal für kleine Katzen geeignet und nicht, wie angegeben, auch für mittlere bis große. Zum anderen ist der »Hygiene-Behälter« alles andere als hygienisch und fummelig zu benutzen.

Die Schaufel mit Sieb passt gerade so zur Aufbewahrung hinein und hat selbst zu wenige kleine Löcher, um sie auch mit Holzstreu oder weniger stark klumpender Streu zu verwenden. In der Artikelbeschreibung wird also nicht zu unrecht von »Sand« anstatt von Streu gesprochen. Dennoch ist dieser Behälter wohl das, was bei der an sich einfachen Schalentoilette den Preis unbegründet hoch treibt. Angeblich soll man darin sogar die verklumpten Katzen-»Nuggets« und -»Würstchen« zwischenlagern können, um sie dann zu entsorgen. Nichts für ungut, aber ein einziger Urin-Ballen unserer Linda passt bereits nicht mehr durch die Öffnung des »Hygiene-Behälters«, so dass alleine der Versuch eine riesige Sauerei verursacht.

Katzenklo Test: Dsc
Das Jolin Moulin Katzenklo hat eine extra Schaufel mit Aufbewahrungbehälter.

Aber auch die Toilette selbst konnte im Praxistest nicht überzeugen, weil der Rand zu niedrig für erwachsene Katzen ist, weswegen während der Testzeit jeden Tag vor dem Klo gekehrt und das Einstreu entfernt werden musste. Auch für Kätzchen eignet sich dieses Katzenklo nicht, weil der Rand dafür dann doch wieder zu hoch ist. Einzig Senioren könnten hier auf ihre Kosten kommen, weil sie oft ruhiger sind (weniger scharren) und die Wanne bequem betreten können, ohne springen zu müssen.

Petgard Ecktoilette Nestor Corner

Ecktoiletten haben etwas Spezielles an sich und sehen in jedem Zimmerwinkel hübsch geordnet aus. Auch die Petgard Ecktoilette Nestor Corner sagte uns auf den ersten Blick direkt zu, sie war für die drei Probandinnen aber leider zu klein und wurde kaum von ihnen aufgesucht. Wer noch eine sehr junge oder kleinbleibende Katze hat, kann dieses Katzenklo aber wunderbar als erste geschlossene Haubentoilette zum Lernen nutzen. Vorteil: Das stille Örtchen ist mit einem etwas zu dünnen Aktivkohle-Pad und einer durchsichtigen, sehr leichten Plastikklappe ausgestattet.

Katzenklo Test: Dsc
Nichts für große, aber durchaus für kleine Katzen.

Die tägliche Reinigung funktioniert problemlos durch die Schwingtür hindurch. Die lässt sich mitsamt der Kohlepad-Einlassung nach oben klappen. Als »Kittens erste Haubentoilette« eignet sich die Petgard Ecktoilette Nestor Corner hervorragend.

Petkit PuraX

Im Text zu unserer »Wenn Geld egal ist«-Empfehlung, dem Petkit Pura Max, kommen wir auch nicht drum herum, etwas zum Petkit PuraX zu sagen und beide Katzenklos zwangsläufig in den direkten Vergleich zu bringen. Obwohl die Entscheidung darüber, welches der beiden smarten Katzenklos das bessere ist, abschließend eindeutig scheint, war es die ersten Testwochen über alles andere als eindeutig.

Die selbstreinigenden Katzentoiletten sind für Katzenbesitzer beide ganz fantastisch, müssten wir uns nun aber selbst festlegen, welches Klo wir privat kaufen würden, fiele die Wahl auf das Pura Max. Das liegt zum einen an der Gestaltung der PuraX: Über das Aussehen lässt sich natürlich streiten. Manchen gefällt vielleicht gerade, dass das smarte Katzenklo ein wenig wie ein Haushaltsgerät für Menschen aussieht (Waschmaschine), anderen ist das Teil einfach zu groß und unschön. Darauf haben wir im Test aber keinen Wert gelegt.

Es dauerte eine ganze Weile, ehe die skeptischen Schnurrer überhaupt verstanden haben, dass das ein Katzenklo ist. Der Eingang ist leider recht weit oben gelegen, sodass die Vierbeiner sich etwas strecken und springen müssen, um hinein zu gelangen und das ohne vorher überhaupt mal in Ruhe hineingeguckt zu haben. Erst nachdem die menschliche Katzenmama einen kleinen Hocker vor den Eingang gestellt hat, traute sich die erste Samtpfote auf den hohen Thron. Eine weitere Mutige folgte irgendwann. Und das war es. Die dritte Katze (Mascha) wollte dieses Klo auch nach Wochen noch nicht benutzen. Das Pura Max ist dagegen wesentlich zugänglicher, obwohl Mascha auch dieses Modell für dubios zu halten scheint.

Ein weiterer Unterschied der beiden Toiletten, der dafür sorgt, dass wir das Katzenklo Pura Max für das bessere Modell halten, ist ein Spalt direkt am Eingang beim PuraX. In diesem Spalt sammelt sich recht schnell Streu, die die Katzen beim Verlassen des Klos noch an ihren Pfoten haben. In einem besonders ungünstigen Moment hat sich Testkatze Juno außerdem in den Eingang gehockt, um in Randpinkler-Manier in die Toilette zu pieseln … Dabei gingen dann auch einige Tropfen in den besagten Spalt.

Ansonsten ähneln sich die beiden High-Tech-Katzentoiletten größtenteils. Vor allem in technischer Sicht. Das Katzengewicht wurde bei beiden Klos regelmäßig falsch gemessen, wodurch die Besucherinnen oft falsch zugeordnet wurden und es kam zu unbegründeten Fehlermeldungen. Sämtliche Grundfunktionen werden aber dennoch erfüllt. Beim PuraX ist der Abfallbehälter in Form eines bodennahen Schubfachs unterhalb der Toilette (siehe Bilder im Kapitel »Selbstreinigende, smarte Luxusklos«).

Doch neben dem günstigeren Anschaffungspreis gibt es auch noch weitere Argumente, die das PuraX in manchen Detailfragen gut dastehen lassen. Die Katzen mochten beispielsweise, dass das abnehmbare Dach eine nette, geriffelte Sitz- und Liegefläche abgibt. Die automatische Geruchsbeseitigungsflüssigkeit wird direkt in ein Fach im Klo gefüllt und über einen bereits integrierten Diffuser versprüht, der nicht über eigene Batterien betrieben wird, sondern mit am Netz hängt.

Wer ein wenig Geld sparen und dennoch den Luxus einer selbstreinigenden, vollautomatisierten Katzentoilette genießen möchte, kann gutes Gewissens zum Petkit PuraX greifen. Wer einen anderen und barriereärmeren Aufbau sucht, schnappt sich lieber die Petkit Pura Max.

Savic Katzentoilette ASEO Jumbo

Die Savic Katzentoilette ASEO Jumbo hätte von uns ebenfalls eine Empfehlung bekommen, könnten besonders energische Buddler nicht doch ab und an ein klein wenig Streu aus der Bodenschale hinausschaufeln. Das passiert aber wirklich sehr selten und das ist der einzige Nachteil gegenüber unserem Testsieger, der GarPet Jumbo Schalentoilette. Da unser Favorit für besonders große Katzen platztechnisch aber nicht ausreicht, bekommt die Savic ASEO Jumbo hier eine indirekte Empfehlung für alle mit Plüschriesen wie Maine-Coon, Savannah oder Norwegische Waldkatze, die eine offene Toilette bevorzugen.

Katzenklo Test: Dsc H3342
Das Savic ASEO Jumbo überzeugte im Test auf der ganzen Linie, ein paar Dinge sollten aber, wie bei allen offenen Katzenklos, beachtet werden.

Die Savic ASEO Jumbo war im Test die am schnellsten angenommene Katzentoilette der Vierbeiner. Dieses stille Örtchen ist günstig, sehr leicht und schnell zu reinigen und eignet sich mit genügend Streu darin sogar für Randhocker. Wessen Katze gerne an Toilettenwände uriniert, sollte sicherstellen, dass die Wanne hoch genug ist. Für eine unserer Testkatzen, vor allem Juno (siehe Bild unter der Vergleichstabelle), reichte es jedenfalls aus. Sie war ziemlich begeistert.

Petmate Top Entry Litter Pan Katzentoilette

In unserem Test zum besten Katzenklo stand uns das sehr gute Vorgängermodell der Petmate Top Entry Litter Pan Katzentoilette zur Verfügung, das quasi genauso aufgebaut und lediglich ein bisschen weniger abgerundet ist. Auch dieses Top-Einstieg-Katzenklo macht fast alles richtig. Ein wichtiger Vorteil: Der Pfotenabtritt-Deckel lässt sich bequem hochklappen, ohne ihn komplett abnehmen zu müssen, was die tägliche Reinigung deutlich angenehmer macht.

Die Löcher im Fußabtreter sind jedoch ein wenig zu klein für die von uns verwendete Ökostreu. Wer den Deckel seines Top-Einstieg-Katzenklos lieber nicht ganz abnehmen möchte, um die Exkremente der Lieblinge zu entfernen, sollte ruhig die Petmate Top Entry Litter Pan wählen. Jedoch ist sie aus unerfindlichen Gründen extrem teuer.

Trixie Ecktoilette Maro

Gerne hätten wir die große und dennoch platzsparende Katzentoilette von Trixie, bei der kein Einstreu daneben geht, besser bewertet. Ein ästhetisch anzusehendes Modell ist die Ecktoilette Maro ohne Frage, doch leider bewährte sich das stille Örtchen sich nicht im Praxistest. Der Zusammenbau ging schlechter von der Hand als zunächst angenommen, weil die grauen Seitenklips und die Schaufelmulde hinten ziemlich widerspenstig anzubringen sind.

Doch als dies geschafft war, überraschte das Katzenklo mit einem weitläufigen Innenraum, in den ordentlich viel Streu und eine große Katze hinein passen. Das Aktivkohlepad wurde unter dem Tragegriff integriert, daran hochheben sollte man die Toilette aber lieber nicht, zumindest nicht, wenn sich Streu darin befindet, weil er sich verhältnismäßig schnell aus der Verankerung dreht, sodass man plötzlich nur noch mit dem Kohlepadgriff dasteht.

Katzenklo Test: H
Eine hübsche Katzentoilette, die in Sachen Funktionalität leider keinen guten Job macht.

Ausschlaggebend dafür, dass das »Maro« keine Empfehlung von uns bekommt ist aber, wie extrem schlecht sich die tägliche Reinigung bewerkstelligen lässt. Das liegt in erster Linie an der Schwingklappe, die nicht weit genug nach innen klappt. Das sorgt nicht nur dafür, dass die drei Testkatzen das Klo überhaupt nicht mögen, sondern auch dafür, dass die menschlichen Katzeneltern mit der Streuschaufel wirklich miserabel hineinkommen. Man müsste also jeden Tag das gesamte Oberteil der Toilette abnehmen und den friemeligen Aufbau somit jeden Tag durchstehen.

Es ist wirklich schade drum, weil die Grundform mit ihrer abgerundeten Ecke und der tollen Größe sich wirklich schön macht. Vielleicht arbeitet Trixie noch einmal an der Schwingtür, dem Griff und den Klippteilen, damit diese Katzentoilette die Bewertung bekommt, die sie kriegen könnte.

So haben wir getestet

Sämtliche Katzenklos wurden über mehrere Wochen bis Monate in einem Haushalt mit drei erwachsenen Katzen aufgestellt und mit der gewohnten Einstreu bzw. Katzenstreu ausgelegt (unsere Empfehlung Dein Bestes Öko-Klumpstreu).

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Katzenklo Test: Mascha
Katzenklo Test: Juno
Katzenklo Test: Linda

Die drei Test-Vierbeiner sind, jede für sich, sowohl körperlich als auch charakterlich unterschiedlich. Juno hockt sich beispielsweise ganz gerne mal auf den Klorand, um sich so zu erleichtern (Randhocker), Mascha besprenkelt regelmäßig ganze Klowände mit Urin (Wandpinkler) und Linda bevorzugt getrennte Toiletten für ihr großes und ihr kleines Geschäft, will dabei nicht beobachtet werden (Höhlenhocker) und legt zudem Wert auf absolute Sauberkeit.

Katzenklo Test: Gut
Die Katzenklos aus unserer ersten Testrunde im Mai 2023.

Wie gewohnt wurden die Toiletten jeden Tag mit einer einfachen Streuschaufel vom Kot und Urin befreit und geprüft, wie viel Unrat innerhalb eines Tages hinausgeschaufelt wurde. Außerdem wurde insbesondere bei der späteren Komplettreinigung, auch mit Sieb, geprüft, ob sich Urin und Streu irgendwo gesammelt oder festgesetzt haben (beispielsweise zwischen Ober- und Unterschale sowie im Rand von Schwingtüren). Bei komplexeren Modellen wie den selbstreinigenden, wurde sich ausgiebig mit den Funktionen, Apps und sonstigen Besonderheiten auseinandergesetzt.

Die wichtigsten Fragen

Welches ist das beste Katzenklo?

Die beste Katzentoilette ist die GarPet Jumbo Schalentoilette, die super von den Tieren angenommen wird, günstig ist und bei der keine Streu daneben geht. Aber wir haben auch alternative Empfehlungen für besonders große Katzen, selbstreinigende, welche mit Top-Einstieg sowie Haubentoiletten mit Aktivkohlefiltern.

Wie viele Katzenklos muss ich aufstellen?

Die Faustregel besagt pro Katze jeweils eine Toilette mehr, sprich: Wer eine Katze hat, braucht mindestens zwei Katzentoiletten. Bei drei Katzen sind es vier Klos, bei vier Katzen fünf und so weiter. Wer in besonders großen Wohnungen oder Häusern lebt, sollte sogar noch mehr Katzenklos zur Verfügung stellen, insbesondere bei mehreren Etagen. Hier ist ratsam, dass sich auf jeder Etage mindestens eine Toilette befindet, insbesondere bei sehr jungen oder alten Tieren.

Brauchen auch Freigänger ein Katzenklo?

Ja, alle Katzen, die auch ins Haus gelassen werden, brauchen dort Zugang zu Katzenklos, es sei denn, es stört den Menschen nicht, wenn das Fellknäuel sich einfach irgendwo im Haus erleichtert.

Welche Katzenklos gibt es?

Die Haupt-Katzenklo-Typen sind geschlossene Hauben-Toiletten mit Klappe und Kohlefilter, offene Schalen- und Wannentoiletten sowie Top-Einstieg-Klos, bei denen im Deckel ein Einstiegsloch ist.

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