Kopfkissen Test: Probeschlafen Tempur
test
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Das beste Kopfkissen

Wir haben 12 Kopfkissen getestet. Das beste für die meisten ist für uns das Third of Life Kissen Inspiro. Die Füllung aus Duo-Hohlfasern sorgt dafür, dass man sich fühlt, als ob man auf Wolken schlafen würde. Die Spezialfasern haben aber eine ähnlich gute Stützkraft wie Viscoschaumstoff und passen sich der Kopfform an. Seiten-und Rückenschläfer werden erholsame Nächte haben und entspannt aufwachen. Das Kissen ist atmungsaktiv und lässt sich bei 95 Grad waschen. Dadurch ist es auch für Allergiker geeignet und hat eine lange Lebensdauer. Viel Schlafkomfort für wenig Geld.

Madeleine Liedke
Madeleine Liedke
ist Radioredakteurin und zweifache Mama und hat ein Faible für Beauty- und Haushaltsgeräte, die ihr Leben einfacher machen und ihr mehr Zeit für die Familie verschaffen.
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Schläfst du schon? Oder bist du noch wach? Forscher sind sich sicher: Die meisten Menschen brauchen 7 bis 8 Stunden Schlaf. Damit man erholt und fit wach wird, braucht man das passende Kopfkissen. Deshalb sollte man sich nicht irgendeines ins Bett holen, sonst kriegt man schnell Kopfschmerzen, Verspannungen und Rückenschmerzen. Wer also keine Lust auf unruhige Nächte hat, sollte beim Kissenkauf ganz genau auf seine Bedürfnisse und Schlafgewohnheiten achten.

Unter anderem spielen ihre Schlafposition und persönliche Präferenzen bezüglich Härte und Form eine wichtige Rolle. Um die Auswahl zumindest ein bisschen einzuschränken, konzentrieren wir uns in diesem Test auf reine Kopfkissen. Sonderformen wie Nackenstützkissen oder Seitenschläferkissen werden nicht berücksichtigt. Somit bleiben noch quadratische und längliche, rechteckige Kopfkissen als Varianten übrig. Welches Modell besonders bequem ist und einen erholsamen Schlaf verspricht, haben wir für Sie getestet.

Wir hatten 12 Kopfkissen im Test, 12 sind aktuell noch erhältlich. Die Preisspanne reicht von etwas mehr als zehn bis zu mehreren hundert Euro. In unserem Test sind Produkte mit Preisen zwischen 13 und 140 Euro vertreten.

Kurzübersicht: Unsere Empfehlungen

Testsieger

Third of Life Kissen Inspiro

Test Kopfkissen: Third of Life  Kissen inSPIRO
Durch die innovativen Duo-Hohlfasern ist es sehr fluffig und stützt den Kopf trotzdem optimal. Zudem ist es für mehrere Schlaftypen und Allergiker geeignet.

Ein innovatives, fluffiges Kopfkissen, mit dem Sie eine tolle Zeit haben werden. Perfekt für alle Seiten- und Rückenschläfer. Durch die Duo-Hohlfasern fühlt sich das Third of Life Kissen Inspiro wie ein super weiches Daunenkissen an, aber es stützt dabei den Kopf viel besser. Die Spiralform der Fasern passt sich ähnlich wie bei einem Visco-Schaumkissen genau an die Kopfform an. Nackenschmerzen und lästige Verspannungen gehören damit der Vergangenheit an. Uns hat das Kissen auf ganzer Linie überzeugt: Wir wandern damit gern in die Horizontale!

Auch gut

Tempur Arch

Test Kopfkissen: Tempur  Arch
Die Wirbelsäule wird super gestützt, die Tempur-Füllung passt sich der Kopfform an und die kühlenden Fäden im Bezug sorgen dafür, dass man im Sommer nicht schwitzt.

Wer für erholsame Nächte tiefer in die Tasche greifen kann, sollte sich das Tempur Arch zulegen. Die Tempur-Technologie wurde von eigentlich von der NASA entwickelt, jetzt ist sie in vielen Betten zu Hause. Die Schaumfüllung passt sich genau an die Kopfform an, das Material ist temperaturabhängig: je kälter Ihr Schlafzimmer ist, umso fester ist das Kissen. Der Polyesterbezug wird angeblich mit »kühlenden Fäden« hergestellt, was vom Hersteller hochtrabend »SmartCool Technologie« genannt wird und verhindern soll, dass man nachts ins Schwitzen kommt. Tatsächlich fühlt sich die Oberfläche angenehm kühl an. Für Allergiker ist das Kopfkissen ebenfalls gut geeignet, Milben und Pilze ziehen lieber woanders ein. Der Hersteller ist so von seinem Kissen und der Langlebigkeit überzeugt, dass er drei Jahre Garantie gibt.

Wenn Geld egal ist

MySheepi Home Kopfkissen

Test Kopfkissen: mySheepi Home Kopfkissen
Innovatives Kissen mit einer Füllung aus recyceltem Plastik. Die bewegliche Nackenrolle drückt leicht auf den Atlaswirbel und ihm so zu entspannen.

Wer Nackenprobleme hat, kann sie jetzt wegschlafen. Das innovative MySheepi Home Kopfkissen besteht aus einem Kopfteil und einer beweglichen Nackenrolle. Das Zwei-Kammer-System ist individuell befüllbar, so kann man das MySheepi Home Kopfkissen auf seine eigenen Schlafbedürfnisse anpassen. Die Nackenrolle stützt den Atlaswirbel und sorgt dafür, dass der auch mal Pause machen kann und regeneriert. Das Kissen ist super weich und fühlt sich fluffig an. Die Verarbeitung ist toll und man merkt, dass hochwertige Materialien verwendet wurden. Hinter der neuartigen Idee steckt ein Orthopäde, der das MySheepi Home Kopfkissen entwickelt hat. Der Hersteller verspricht, dass Sie mit dem Kissen jede Nacht eine therapeutische Anwendung kriegen, da die Nackenrolle leicht auf den Atlas drückt und so entspannt. Im Test haben wir gemerkt: das ist tatsächlich so! Dafür müssen Sie allerdings ganz schön tief in die Tasche greifen.

Gut & günstig

Mediflow Das Orginal Wasserkissen

Test Kopfkissen: Mediflow  Das Orginal Wasserkissen
Punktet mit einem fairen Preis und damit, dass sich der Härtegrad des Kissens individuell einstellen lässt.

Wasser marsch! Bevor es ins Bett geht, muss man das Mediflow Das Orginal Wasserkissen erstmal mit Leitungswasser befüllen. Je nachdem wie hart man gerne schläft, kommen bis zu 5 Liter Leitungswasser ins Kissen. Da sich Wasser unter Druck nicht komprimieren lässt, fließt es beim Schlafen genau da hin, wo man es braucht. Ihre Nackenmuskulatur wird so optimal gestützt. Das orthopädische Kopfkissen ist zudem für alle Schlafpositionen geeignet.

Vergleichstabelle

Testsieger Third of Life Kissen Inspiro
Auch gut Tempur Arch
Wenn Geld egal istMySheepi Home Kopfkissen
Gut & günstig Mediflow Das Orginal Wasserkissen
Emma Essentials Memory Foam Kissen
BEFA Natur Federkissen
Böhmerwald Komfort Kopfkissen
Lileno Home Kopfkissen
Sandaro Home Daunen-Federn Kissen
Sleepling Komfort 300
Umi Kopfkissen
Siebenschläfer Mikrofaser Kopfkissen
Test Kopfkissen: Third of Life  Kissen inSPIRO
  • Kochfest bis 95 Grad
  • Für Seiten- und Bauchschläfer geeignet
  • Atmungsaktiv und wärmeregulierend
  • Für Allergiker geeignet
  • Sehr weich
Test Kopfkissen: Tempur  Arch
  • Kühlender SmartCool-Bezug
  • Für Rücken- und Seitenschläfer geeignet
  • 3 Jahre Herstellergarantie
  • Beidseitig nutzbar
  • Angenehme Kissengröße
  • Sehr teuer
  • Riecht am Anfang unangenehm
  • Nur der Bezug lässt sich waschen, Memory-Schaumfüllung nicht
  • Kissenbezug aus Polyester
Test Kopfkissen: mySheepi Home Kopfkissen
  • Individuell befüllbar
  • Nackenrolle drückt leicht auf Atlas und entspannt ihn
  • Für Seiten- und Rückenschläfer geeignet
  • Füllung besteht aus recyceltem Plastik
Test Kopfkissen: Mediflow  Das Orginal Wasserkissen
  • Härtegrad des Kissens individuell einstellbar
  • Gute Klimaregulierung
  • Geringer Preis
  • 2 Jahre Herstellergarantie
  • Hochwertige Verarbeitung
  • Man hört das Wasser hin- und herschwappen
Test Kopfkissen: Emma  Essentials Memory Foam Kissen
  • Oeko-Tex Standard 100
  • Für Rücken-, Bauch- und Seitenschläfer geeignet
  • Riecht am Anfang unangenehm
Test Kopfkissen: BEFA Natur  Federkissen
  • Downpass-zertifiziert (Tierschutz und Qualität)
  • Oeko-Tex Standard 100 zertifiziert
  • Bezug atmungsaktiv
  • Mittelmäßige Stützkraft
  • Für die Reinigung braucht man Waschmaschine und Trockner
Test Kopfkissen: Böhmerwald  Komfort Kopfkissen
  • Nachhaltiges Füllmaterial
  • Dauen speichern Wärme
  • Man spürt die harten Federkiele nicht durch den Baumwollbezug
  • Oeko-Tex Standard 100 zertifiziert
  • Für die Reinigung braucht man Waschmaschine und Trockner
  • Mittelmäßige Stützkraft
  • Viel zu groß und bauschig
Test Kopfkissen: Lileno Home  Kopfkissen
  • Kissenbezug mit antibakterieller Ausrüstung "Sanitized"
  • Kochfest bis 95 Grad
  • Atmungsaktiv und Temperaturausgleichend
  • Oeko-Tex Standard 100
  • Viel zu groß
  • Kein Schlafkomfort: Füllung fühlt sich klumpig und nicht stützend an
Test Kopfkissen: Sandro Home  Daunen-Feder Kissen
  • Bezug aus Baumwolle
  • Wärme- und feuchtigkeitsregulierend
  • Viel zu groß und bauschig
  • Für die Reinigung braucht man Waschmaschine und Trockner
Test Kopfkissen: sleepling  Komfort 300
  • Für Allergiker geeignet
  • Oeko-Tex Standard 100 zertifiziert
  • Nachfüllbares Kopfkissen
  • Sehr günstig
  • Polyesterfüllung riecht unangenehm
  • Füllung fühlt sich klumpig an
  • Keine Stützfunktion
Test Kopfkissen: Umi  Kopfkissen
  • Für Allergiker geeignet
  • Kann bei 95 Grad gewaschen werden
  • Keine Stützfunktion
  • Reine Polyesterfüllung
Test Kopfkissen: Siebenschläfer Mikrofaser Kopfkissen
  • Oeko-Tex Standard 100 zertifiziert
  • Füllung individuell nachfüllbar
  • Für Allergiker geeignet
  • Kein Schlafkomfort: Füllung fühlt sich klumpig und nicht stützend an
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Erholsamer Schlaf: Kopfkissen im Test

Sie schlafen rund ein Drittel Ihres Lebens. Damit das nicht zum Albtraum wird, sollten Sie auf ein paar Sachen achten: Auf die perfekte Schlafumgebung kommt es nämlich an. Am besten ist ihr Schlafzimmer nicht zu warm. Die Meisten schwören auf eine Temperatur von 16 bis 18 Grad. Zudem sollte der Raum relativ reizarm sein. Wer schnell in den Schlaf finden will, sollte auch darauf verzichten im Bett noch das Tablet oder Smartphone zu benutzen. Das helle Licht signalisiert dem Körper nämlich: Hey, es ist Aufstehzeit!

Auch die Matratze sollte nicht zu hart oder weich sein, sonst kriegt man schnell Rückenschmerzen. Die Wahl der richtigen Bettdecke spielt auch eine große Rolle. Am besten Sie greifen zu einer Ganzjahresdecke oder zu einer die je nach Jahreszeit gefüttert ist. Und natürlich darf auch das richtige Kissen im Bett nicht fehlen. Neben dem eigenen Wohlbefinden sollte ein Kopfkissen eine gesunde Schlafposition unterstützen. Das bedeutet, dass die Wirbelsäule im Liegen möglichst gerade sein sollte.

Ein Kopfkissen sollte weder zu hoch noch zu niedrig sein, da sonst die Wirbelsäule abknickt

Das führt zu unerwünschten Schmerzen. Die korrekte Liegehöhe ist deshalb von Person zu Person unterschiedlich und hängt auch von der Schlafposition ab. Abgesehen davon ist es am wichtigsten, dass man sich selber mit seinem Kissen wohl fühlt. So bevorzugen manche Menschen eher weiche Kissen, die sich zusammenknautschen lassen, andere bevorzugen starrere Kissen mit mehr Stützfunktion. Es lohnt sich auch darauf zu achten, dass die Kissen von Zeit zu Zeit gewaschen werden können.

Waschbare Kopfkissen haben eine längere Lebensdauer als nicht waschbare

Ab ins Bett: Welcher Schlaftyp sind Sie?

Es gibt drei verschiedene Schlaftypen: Rückenschläfer, Bauchschläfer und Seitenschläfer. Sie wissen nicht, welcher Typ Sie sind? Dann achten Sie einfach mal darauf, in welcher Position Sie einschlafen und morgens wieder aufwachen. Die meisten Menschen sind Seitenschläfer. Knapp 30 Prozent liegen lieber auf dem Rücken und nur 10 Prozent schlafen gerne auf dem Bauch. Die gesündesten Schlafpositionen sind übrigens die Rückenlage und die Seitenlage. Wer auf der linken Seite schläft, seine Beine ausstreckt und dabei einen geraden Rücken macht, entlastet seinen Nacken und Rücken optimal und regeneriert seinen Körper am besten. Dabei hilft auch das richtige Kissen. Was das haben muss, damit Sie gut schlafen, haben wir für Sie zusammen gefasst.

Die perfekte Kissengröße

Kissen haben eine wichtige Aufgabe: Sie müssen den Kopf und den Nacken stützen. Genau da liegt der Knackpunkt. Denn viele denken, dass Kissen den Oberkörper hoch lagern sollen, und greifen gerne zu besonders großen Kissen. Genau das ist nicht immer empfehlenswert. Gerade die Standardgröße von 80 x 80 ist für die meisten Menschen zu groß. Bei vielen liegt dann nämlich nicht nur der Kopf auf dem Kissen, sondern auch die Schultern und die Brust. Genau das findet Ihre Wirbelsäule gar nicht gut! Merken Sie spätestens am nächsten Morgen, wenn Sie mit Schmerzen und Verspannungen wach werden. Gerade Seitenschläfer profitieren von kleinen Kissen.

Rückenschläfer können sich »mehr« Kissen gönnen und zu größeren Kissen greifen.

Die perfekte Kissenhöhe

Nicht zu hoch und nicht zu tief: Wie bereits erwähnt, darf die Wirbelsäule beim Schlafen nicht knicken. Um das zu vermeiden, muss man die perfekte Kissenhöhe finden. Die ist aber sehr individuell und hängt von vielen Faktoren ab. Zum Beispiel von der Matratze und der Schulterbreite. Im Schnitt sagt man aber, dass die perfekte Kissenhohe bei etwa 13 bis 15 cm liegt.

Bauchschläfer brauchen gar kein Kopfkissen

Wenn Sie allerdings ohne Kissen überhaupt nicht schlafen können, sollten Sie ein sehr flaches Modell bevorzugen, damit Ihr Nacken nicht überstreckt wird. Ein hohes Kissen würde zudem dafür sorgen, dass Ihre Wirbelsäule gebogen wird und Sie ein Hohlkreuz bekommen.

Rückenschläfer können ganz einfach testen, welche individuelle Kissenhöhe zu Ihnen passt. Allerdings braucht man dabei ein bisschen Hilfe. Stellen Sie sich einfach gerade an eine Wand. Schauen Sie nach vorne und entspannen Sie Ihren Nacken und Kopf. Jetzt muss nur noch der Abstand zwischen Ihrem Kopf und der Wand gemessen werden. Und schon kennen Sie die richtige Höhe für Ihr Kissen. In der Regel ist das allerdings nicht besonders hoch. Wichtig ist vor allem, dass der Kopf nicht nach oben geneigt wird.

Seitenschläfer brauchen die höchsten Kopfkissen, da sie quasi auf den Schultern liegen und der Kopf eine höhere Stütze braucht, damit die Wirbelsäule nicht geknickt wird. Auch hier gibt es einen Trick, wie Sie das passende Kissen finden können. Allerdings brauchen Sie wieder jemanden, der für Sie ein Maßband hält und misst. Legen Sie sich einfach seitlich auf Ihre Matratze. Nun brauchen Sie einfach nur noch den Kopf waagerecht zur Wirbelsäule zu halten. Jetzt wird jemand gebracht, der dem Abstand zwischen Kopf und Liegefläche misst. Und schon wissen Sie, wie hoch Ihr Kissen sein sollte. Viele Hersteller bieten inzwischen aber auch an, dass Sie die Kissen ausprobieren können. Wenn Ihnen das Probeschlafen dann nicht gefallen hat, können Sie das Kissen einfach zurück schicken.

Das perfekte Material

Auf die inneren Werte kommt es an – auch bei Kissen! Die Auswahl ist riesig, gerade was die Füllung angeht. Damit Sie das passende Material für sich finden, haben wir Ihnen die Vor- und Nachteile von Daunen, Memory-Schaum und Füllwatte zusammen gefasst.

Federkissen

Wer im Bett ungern friert, hat früher zum Federkissen gegriffen. Daunen sind sehr weich und schützen vor kalten Nächten. Sie speichern die Wärme und sorgen dafür, das man nachts nicht so doll schwitzt. Sie haben auch keinen festen Kiel, der nachts durch den Bezug sticht und einem vom Schlafen abhält. Sie bauschen das Kissen auf. So fühlt man sich zwar, als ob man auf Wolken liegt, eine großartige Stützfunktion für den Kopf haben Daunen aber nicht. Deshalb mischen Hersteller gerne harte Federn dazu. Wenn Federn gedrückt werden, richten sie sich danach wieder auf. Diese Eigenschaft soll beim Federkissen dafür sorgen, dass die Wirbelsäule nicht geknickt wird. Damit das klappt, muss man Federkissen täglich aufschütteln. Umso höher der Federanteil ist, umso härter und elastischer wird das Kissen. Allerdings muss man beim Schlafkomfort Abstriche machen. Nicht für jede Schlafposition eignet sich ein Federkissen.

Am besten kommen Rückenschläfer mit Federkissen klar

Besonders Seitenschläfer brauchen eine bessere Stützfunktion, um keine Schmerzen zu kriegen und erholsame Nächte zu haben. Auch Hygienetechnisch können Federkissen schnell zum Albtraum werden. Sie ziehen Milben, Pilze und Hausstaub magisch an und sollten regelmäßig ausgelüftet und gewaschen werden. Hat man eine Waschmaschine und einen Trockner zu Hause, ist das auch kein Problem. Allerdings darf der Waschgang nicht heißer als 60 Grad sein, sonst zerstört man die positiven Eigenschaften des Füllmaterials. Ohne Trockner kriegt man die Kissen auch schwer trocken. Auf die Heizung oder in die pralle Sonne dürfen Federkissen nämlich nicht. Sonst fangen sie an zu stinken. Allergiker sollten also eher zu einer anderen Kissenfüllung greifen. Wer sich ein Federkissen zulegt, sollte auch ganz genau darauf achten, woher die Daunen und Federn stammen. Das Tierwohl steht nicht bei jedem Hersteller an erster Stelle.

Naturhaarkissen

Eine weitere natürliche Kissenfüllung kann aus Naturhaar bestehen. Hier werden gerne Kamelhaar, Cashmere oder Schafschurwolle verwendet. Das ist allerdings sehr teuer und ebenfalls nicht für Allergiker geeignet. Milben und Pilze fühlen sich schnell in diesen Kissen zu Hause und die Stützfunktion für den Kopf lässt auch zu wünschen übrig. Nur wer viel schwitzt, könnte mit Naturhaarkissen seinen Schlaf verbessern. Für die Meisten ist so ein Kissen aber nichts.

Kunstfaserkissen

Wer bei seinem Kissen nicht zu tief in die Tasche greifen will, sollte sich ein Kunstfaserkissen zulegen. Nicht nur der geringe Anschaffungspreis bringt Vorteile mit. Auch für Allergiker sind Kunstfaserkissen eine gute Alternative zum klassischen Federkissen. Sie sind hypoallergen. Heißt, dass sie ihr Kissen für sich alleine haben, da Hausstaubmilben keine Lust auf eine Übernachtungsparty haben. Zudem gibt es die Kissen in der Regel mit unterschiedlichen Härtegraden. Aber auch hier sollte man ganz genau gucken, welche Kunststofffaser im Kissen steckt.

Polyester ist preiswert, aber verklumpt nach dem Waschen schnell

Statt Waschmaschine ist hier Handwäsche angesagt. Ansonsten verliert das Kopfkissen schnell an Stützkraft. Die ist im Gegensatz zu anderen Füllmaterialien eh nicht so doll. Wer schnell und viel schwitzt, sollte auch die Finger von Kissen mit reiner Polyesterfüllung lassen.

Kunststoffkügelchen, Micro-Perlen oder Spiralfasern

Süße Träume versprechen auch Hersteller, die ihre Kissen mit Kunststoffkügelchen, Micro-Perlen oder Spiralfasern füllen. Diese Materialen verklumpen nicht allzu schnell und sind auch für Allergiker gut geeignet. Zudem sind die Kissen atmungsaktiv. Das ist gerade für die Menschen super, die nachts viel schwitzen. Auch der Schlafkomfort ist bei diesen Kissen relativ hoch, da sie sich der Kopfform anpassen und nach dem Aufschütteln ihre alte Form zurück bekommen. Viele Hersteller haben zudem Kissen auf dem Markt, aus denen man die Füllung herausnehmen oder mehr hereinfüllen kann. Dadurch kann man den Härtegrad von weich bis hart individuell einstellen.

Schaumstoff- und Gelkissen

In den letzten Jahren sind Schaumstoff- und Gelkissen besonders beliebt geworden- und das zurecht. Sie haben viele positive Eigenschaften und können Ihren Schlaf verbessern. Der viskoelastische Schaum wurde ursprünglich von der NASA entwickelt und passt sich Ihrer Kopfform besonders gut an. Allerdings nur, wenn Ihr Schlafzimmer nicht kälter als 18 Grad ist. Bei zu kühlen Temperaturen lässt die Anpassungsfähigkeit an Ihren Körper nach.

Aber das Material kann noch mehr. Ihre Wirbelsäule wird besonders gut gestützt. Ist also ideal, wenn sie lange in einer Schlafposition verharren. Kaum ein anderes Material kann da mithalten. Der Schlaf auf so einem Kopfkissen ist super bequem. Allerdings müssen sich viele auch erstmal an das Gefühl gewöhnen. Anders als bei den bereits genannten Füllstoffen, muss man das Material auch nicht aufschütteln. Es bildet sich immer wieder in seine Ursprungsform zurück und ist sehr langlebig. Die Kissen sind zwar teurer, aber sie überzeugen mit ihrer Atmungsaktivität und damit, dass sie auch für Allergiker sehr gut geeignet sind. Allerdings ist das Memory Schaum sehr empfindlich und darf nicht mit der Waschmaschine gewaschen werden.

Jedoch gibt es unter den Herstellern auch schwarze Scharfe, die billigen Schaum für ihre Kissen verwenden. Bemerken Sie beim Öffnen der Kissenverpackung einen unangenehmen chemischen Geruch, sollten Sie die Finger von dem Kissen lassen. Wer sich im Schlaf viel bewegt, kann auch ein Gelkissen nehmen. Es stützt ihren Kopf genauso gut und passt sich auch bei kühlen Temperaturen gut an Ihren Körper an.

Kissen mit Wasserkern

Noch eine ausgefallene Kissenvariante sind die, die einen Wasserkern haben. Der Vorteil ist hier, dass Sie individuell einstellen können, wie hart Ihr Kopfkissen sein soll. Umso mehr Wasser Sie in den Bezug füllen, umso härter wird es. Es kann Ihren Schlaf verbessern. Muss es aber nicht. Das liegt an Ihren eigenen Bedürfnissen und ob Sie mit dem ungewöhnlichen Schlafgefühl gut umgehen können. Ihr Kopf wird aber ganz ordentlich gestützt, da sich Wasser unter Druck nicht weiter komprimieren lässt.

Kopfkissen Test: Img

Testsieger: Third of Life Kissen Inspiro

Das Third of Life Kissen Inspiro gibt einem ein bisschen das Gefühl auf Wolken zu schlafen. Obwohl es sehr weich und flauschig ist, fühlt sich der Kopf im Gegensatz zum getesteten Böhmerwald Komfort Kopfkissen oder Sandaro Home Daunen-Federn Kissen optimal gestützt an. Das komplette Kissen ist sehr gut verarbeitet. Beim Auspacken fällt auf, dass es auch nicht unangenehm riecht. Das gefällt uns schon mal viel besser als beim Tempur Arch.

Testsieger
Third of Life Kissen Inspiro
Test Kopfkissen: Third of Life  Kissen inSPIRO
Durch die innovativen Duo-Hohlfasern ist es sehr fluffig und stützt den Kopf trotzdem optimal. Zudem ist es für mehrere Schlaftypen und Allergiker geeignet.

Der Bezug des Kopfkissen ist aus Daunenperkal. Das ist ein besonders leichtes, feinfädiges Baumwollgewebe, das in Leinwandbindung hergestellt wurde. Es fühlt sich super angenehm an der Haut an und ist strapazierfähig.

Die Füllung des Kissens ist aus einer innovativen Duo-Hohlfaser. Hier werden zwei Rohfasern so miteinander verschmolzen, dass sie sich beim Abkühlen unterschiedlichen zusammenziehen. Dadurch entsteht eine Spiralform, die sich super an den Körper anpasst. Eine ähnliche gute Stützfunktion haben Kissen mit einer Visco-Schaum-Füllung. Ein super Kissen für alle, die gerne in der Seiten-oder Rückenlage schlafen und ohne Nackenschmerzen und Verspannungen aufwachen wollen. Die Spiralform der Füllung hat noch einen entscheidenden Vorteil: Im Kissen entstehen viele Luftzwischenräume. Dadurch schwitzen Sie nachts nicht so stark und am Kopf entsteht kein Wärmestau.

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Kopfkissen Test: Third Of Life Probeschlafen
Die innovativen Duo-Hohlfasern passen sich optimal an Ihren Körper an.
Kopfkissen Test: Third Of Life Eingerollt
Das Kissen lässt sich leicht einrollen und mitnehmen.

Auch die Größe des Kopfkissens trägt dazu bei, dass ihre Wirbelsäule gerade auf der Matratze liegt. Mit einem Maß von 40 x 60 cm ist das Kissen nicht groß genug, als dass sich ihre Schultern oder die Brust mit draufschmuggeln könnten. Das Kissen ist auch super für Allergiker geeignet. Es ist bis 95 Grad kochfest und die Duo-Hohlfasern richten sich nach jedem Waschgang wieder von alleine auf. Aber nicht nur die Stützkraft und der Schlafkomfort haben uns überzeugt.

Auch der Preis für das Kissen ist angemessen. Toll ist auch, dass gleich eine Reisetasche mitgeliefert wird. Das Third of Life Kissen Inspiro ist super leicht und lässt sich ganz einfach zusammenrollen. So kann man es jederzeit mit ins Auto, Flugzeug oder Hotel nehmen. Der Hersteller legt auch noch eine 30-Tage-Geld-zurück-Garantie oben drauf. Mit all den tollen Eigenschaften ist das Third of Life Kissen Inspiro unser Favorit.

Nachteile?

Je nach Schlafposition und Vorlieben kann es natürlich sein, dass Ihnen das Kissen zu weich ist. Im Gegensatz zum Mediflow Das Orginal Wasserkissen kann man den Härtegrad nicht verstellen. Dennoch ist das Third of Life Kissen Inspiro für die meisten die richtige Wahl.

Third of Life Kissen Inspiro im Testspiegel

Bislang gibt es noch keine aussagekräftigen Testberichte anderer Redaktionen zum Third of Life Kissen Inspiro. Wenn sich das ändert, tragen wir die Ergebnisse hier für Sie nach.

Alternativen

Schlafbedürfnisse sind sehr individuell. Es kommt drauf an, welche Schlafposition Sie bevorzugen, ob Sie lieber auf einem harten oder weichen Kissen schlafen und wie Ihr Körper gebaut ist. Zwar ist unser Testsieger die beste Wahl für die meisten, da er sehr viele Kriterien erfüllt, um erholsame Nächte zu haben, aber vielleicht wünschen Sie sich doch ein Kissen, dass Ihren Kopf noch mehr stützt oder preiswerter ist. Dann werden Sie bei unseren weiteren Empfehlung vielleicht das passende für sich finden.

Auch gut: Tempur Arch

Vielseitig, aber mit kleinen Abzügen – das beschreibt das Tempur Arch ganz gut. Das Kopfkissen ist in zwei unterschiedlichen Größen erhältlich. Bevor das Tempur Arch also mit Ihnen im Bett landet, sollten Sie Ihre Schulterbreite ausmessen. Bis 50 Zentimeter Schulterbreite legen Sie sich die Größe S zu, für alle anderen ist Größe M richtig. Im Test kam das größere Kissen zum Einsatz.

Auch gut
Tempur Arch
Test Kopfkissen: Tempur  Arch
Die Wirbelsäule wird super gestützt, die Tempur-Füllung passt sich der Kopfform an und die kühlenden Fäden im Bezug sorgen dafür, dass man im Sommer nicht schwitzt.

Beim Auspacken des Tempur Arch fällt sofort eines auf: Es riecht unangenehm. Allerdings nicht chemisch. Laut Hersteller ist der Geruch aber vollkommen unbedenklich und verfliegt mit der Zeit. Das verspricht auch die mitgelieferte Gebrauchsanweisung. War im Test auch bei uns so. Das Tempur Arch ist laut Hersteller besonders für Rücken- und Seitenschläfer geeignet. Der Bezug ist aus Polyester und leicht gewellt. Waschen lässt er sich auch bei 40 Grad in der Waschmaschine. Die Füllung darf übrigens auf keinen Fall gewaschen werden. Macht aber in dem Fall nichts, weil Milben und Pilze sich in diesem Material ohnehin nicht so wohl fühlen.

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Kopfkissen Test: Tempur Arch Rückseite
Das Tempur Arch ist beidseitig nutzbar.
Kopfkissen Test: Tempur Arch Vorderseite
Vorder- und Rückseite sind unterschiedlich gewölbt.
Kopfkissen Test: Tempur Arch Bezug
Der Bezug ist kühlend.
Kopfkissen Test: Tempur Arch Probeschlaf
Die Füllung passt sich dem Kopf an und stützt ihn gleichzeitig.
Kopfkissen Test: Probeschlafen Tempur
Gerade für Seiten- und Rückenschläfer ist das Kissen geeignet.

Sie haben also mehrere Jahre einen erholsamen Schlaf. Der Hersteller will Käufer auch mit einer neuen Technologie von Kauf überzeugen. Die nennt er hochtrabend »SmartCool Technology«. Aber was ist das überhaupt? Der Bezug ist wohl aus kühlenden Fäden hergestellt worden und leitet überschüssige Körperwärme ab. Das soll für eine gute Klimaregulierung sorgen. Nach unserem Praxistest haben wir festgestellt: Ist kein Quatsch! Das Kissen fühlt sich wirklich kühler an, als seine Konkurrenten! Gibt noch einen kleinen Pluspunkt: Das Tempur Arch lässt sich beidseitig nutzen. Jede Seite ist unterschiedlich gewölbt und Sie können entscheiden, welche Ihnen besser gefällt. Durch die Wölbung können sich ihr Nacken und die Schultern beim Schlafen entspannen.

Der Kopf ist durch das Tempur-Material optimal gestützt. Er besteht aus einer viskoelastischen, offenen Zellstruktur, die sich der Form Ihres Kopfes individuell anpasst. Wenn Sie nicht drauf liegen, formt es sich von allein zurück. Beim Test hat das tatsächlich nur ein paar Sekunden gedauert! Sie müssen es also nicht ausschütteln. Zusätzlich sorgt der Memory-Schaum auch für eine Druckreduzierung ihrer Muskulatur. Vom Liegegefühl ist es mittelfest, die Oberfläche füllt sich aber sehr weich an.

Die Füllung des Kopfkissen ist temperaturempfindlich. Dadurch fühlt es sich im Winter fester an, als im Sommer. Je höher die Temperaturen im Schlafzimmer, umso weicher wird es. Der Hersteller gibt eine Garantie von 3 Jahren auf das Kissen. Wir waren im Test sehr zufrieden und hatten erholsame Nächte.

Wenn Geld egal ist: mySheepi Home Kopfkissen

Ihre Nackenmuskulatur wird am Tag viel beansprucht. Man sitzt am Computer, schaut oft aufs Handy oder muss viel bei der Arbeit stehen. Das alles kann zu Verspannungen und Nackenschmerzen führen. Genau da kommt das mySheepi Home Kopfkissen ins Spiel, denn es lagert den Nackenbereich nachts ergonomisch hilft dabei, die Nackenmuskulatur zu entlasten und zu entspannen. Das große Herstellerversprechen: Sie kriegen eine therapeutische Anwendung, sobald Sie ins Bett gehen. Wir haben das im Praxistest für Sie überprüft und uns kam es wirklich so vor. Der Nacken fühlte sich danach wirklich gut an!

Wenn Geld egal ist
MySheepi Home Kopfkissen
Test Kopfkissen: mySheepi Home Kopfkissen
Innovatives Kissen mit einer Füllung aus recyceltem Plastik. Die bewegliche Nackenrolle drückt leicht auf den Atlaswirbel und ihm so zu entspannen.

Das mySheepi Home Kopfkissen besteht aus einem zwei Kammer-System. Anders als bei anderen Kopfkissen gibt es ein Kopfteil und eine bewegliche Nackenrolle. Beide Kammern können Sie individuell befüllen und so den richtigen Härtegrat einstellen. Das braucht natürlich ein bisschen Zeit. Aber wenn Sie das Kopfkissen erstmal eingestellt haben, können Sie definitiv besser schlafen.

Das Füllmaterial müssen Sie auch nicht separat kaufen, sondern das wird Ihnen gleich mitgeschickt. Wer gerne beim Umweltschutz mitmachen will, tut das mit dem mySheepi Home Kopfkissen. Die Füllung ist aus recyceltem Plastik. Aber braucht man wirklich unbedingt eine zusätzliche Nackenrolle? Nö. Aber bei dem Kissen ist es einfach toll, dass sie dabei ist.

Durch die Nackenrolle wird der Atlaswirbel speziell gestützt. Der Atlas ist der erste Halswirbel und verbindet quasi Kopf und Körper. Im Gegensatz zu den anderen Halswirbeln wird er nicht durch Bandscheiben gehalten, sondern »schwebt«. Unterstützung kriegt er durch die äußere Halsmuskulatur und den inneren Atlasring. Damit die auch mal eine Pause machen können, setzt der Hersteller hier auf die Nackenrolle. So kann sich die Halsmuskulatur nachts regenerieren und entspannen. Bestenfalls merken Sie das am nächsten Morgen und wachen ohne Schmerzen und Verspannungen auf. So war es jedenfalls bei den Testpersonen.

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Kopfkissen Test: Mysheepi Vorderseite
Das Kissen hat ein individuell befüllbares Zwei-Kammer-System.
Kopfkissen Test: Mysheepi Probeschlafen
Die Nackenrolle übt leichten Druck auf den Atlaswirbel aus. Der Kopf liegt auf dem Kopfteil.
Kopfkissen Test: Mysheepi Füllung
Die Basis-Füllung besteht aus recyceltem Plastik.

Das Kopfkissen ist besonders für Rücken- und Seitenschläfer geeignet. Auch Allergiker können sich das Kissen ohne Bedenken kaufen. Es ist bei 60 Grad waschbar und kann danach im Trockner oder an der Luft trocknen. Die Basisfüllung ist antiallergen und besteht aus hochwertigen Fasern. Das recycelte Material ist sehr weich und füllt sich fluffig an.

Der Hersteller bietet aber neben verschiedenen Kissengrößen auch Zusatz-Füllungen an. Es gibt noch Schafschurwolle, die atmungsaktiv ist und dafür sorgt, dass sie weniger schwitzen. Dann gibt es noch Dinkelpelz, die das Kissen noch stabiler macht und den Hals- und Nackenbereich leicht massiert, oder Kapok. Der Rohstoff stammt vom Lebensbaum ab und hält Milben und Schimmel aus ihrem Kissen.

Aber auch mit der Basis-Füllung hatten die Testpersonen ein super angenehmes Liegegefühl. Die Wirbelsäule blieb im Praxistest bei beiden Testpersonen gerade. Man hat das Gefühl, dass man den Kopf ablegt und der Nacken durch den leichten Druck der Nackenrolle besser entspannen kann. Allerdings haben die erholsamen Nächte auch ihren Preis. Das mySheepi Home Kopfkissen ist das teuerste Produkt im Test.

Gut & Günstig: Mediflow Das Orginal Wasserkissen

Schlafen wie auf einer Luftmatratze: So fühlen sich die Nächte auf dem Mediflow Das Orginal Wasserkissen an. Nur besser. Denn anstatt auf Gummi liegt Ihr Kopf auf einem weichen Baumwollbezug. Gefüllt ist das Kopfkissen mit flauschigen Fasern, die so behandelt worden sind, dass sie nicht verklumpen, sowie einem Wasserkern.

Gut & günstig
Mediflow Das Orginal Wasserkissen
Test Kopfkissen: Mediflow  Das Orginal Wasserkissen
Punktet mit einem fairen Preis und damit, dass sich der Härtegrad des Kissens individuell einstellen lässt.

Der Wasserkern ist individuell auffüllbar. Je härter man sein Kissen also mag, desto mehr Leitungswasser kommt ins Kissen. Und das geht auch relativ leicht. Das orthopädische Mediflow Das Orginal Wasserkissen hat auf der Rückseite ein Ventil. Das wird aufgeschraubt und man dreht einen Trichter in die Öffnung. Je nachdem wie weich oder hart man schlafen will, füllt man jetzt kaltes Leitungswasser ins Kissen. Das muss dazu aufrecht stehen. Ist die gewünschte Wassermenge im Kissen, wird die Luft aus dem Inneren gedrückt und man verschließt die Öffnung wieder- fertig. Geht schnell und mit der richtigen Kanne auch ohne zu kleckern. Süßen Träumen steht so nichts mehr im Weg.

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Kopfkissen Test: Mediflow Das Orginal Wasserkissen Vorderseite
Das Kissen hat einen Baumwollbezug und eine angenehme Größe.
Kopfkissen Test: Mediflow Das Orginal Wasserkissen Ventil
Auf der Rückseite befindet sich ein Ventil.
Kopfkissen Test: Mediflow Das Orginal Wasserkissen Ventil Offen
In das Ventil kann man Leitungswasser füllen, um den Härtegrad des Kissens individuell einzustellen.
Kopfkissen Test: Mediflow Das Orginal Wasserkissen Trichter
Damit nichts daneben geht, dreht man einen Trichter in die Öffnung.
Kopfkissen Test: Mediflow Das Orginal Wasserkissen Hingestellt
Um das Kissen zu befüllen, stellt man es aufrecht hin.
Kopfkissen Test: Mediflow Das Orginal Wasserkissen Wasserkern Befüllbar
Bis zu fünf Liter Leitungswasser kann das Kissen aufnehmen.
Kopfkissen Test: Mediflow Das Orginal Wasserkissen Waschbar
Das Kissen kann man bei 40 Grad im Schongang waschen.
Kopfkissen Test: Mediflow Das Orginal Wasserkissen Probeliegen
Die Wirbelsäule ist gerade, der Kopf der Testperson optimal gestützt.

Toll ist auch, dass sich das Kopfkissen für alle Schlaftypen eignet. Egal, ob Sie Rücken-, Seiten-, oder Bauchschläfer sind. Die Halswirbelsäule wird mit dem Mediflow Das Orginal Wasserkissen optimal gestützt. Und warum? Weil sich Wasser unter Druck nicht weiter komprimieren lässt. Es läuft also genau da hin, wo es gebraucht wird, um ihre Muskulatur zu stützen. Nackenschmerzen gehören damit der Vergangenheit an.

Die Verarbeitung des Kissens ist ebenfalls sehr gut. Das Ventil des Kissens ist super dicht, die Fäden gut verarbeitet und das Kissen riecht auch nicht irgendwie unangenehm. Allerdings sollte man sich drauf einstellen, dass man das Wasser im Inneren hin- und herschwappen hört. Das hat uns im Test aber eher beruhigt als gestört. Außerdem ist das Kopfkissen auf der Rückseite durch das Wasser relativ kalt, was im Sommer wiederum ein Vorteil ist.

Nach einem Jahr muss das Wasser ausgetauscht werden. Zum Waschen muss es auch raus. Dazu öffnet man das Ventil und kippt das Wasser vorsichtig aus. Danach kann das Kissen bei 40 Grad im Schongang gewaschen werden. Uns hat das Preis-Leistungs-Verhältnis total überzeugt. Vom Hersteller gibt’s noch 2 Jahre Garantie und Allergiker sollten mit dem Mediflow Das Orginal Wasserkissen auch keine Probleme haben.

Außerdem getestet

Böhmerwald Komfort Kopfkissen

Das Böhmerwald Komfort Kopfkissen hat einen großen Vorteil: Es sorgt dafür, dass man dank der Füllung nicht so schnell friert. Die besteht aus 70 % Federn und 30 % Daunen. Das Füllmaterial speichert die Wärme und sorgt auch dafür, dass man nachts nicht so schnell schwitzt. Das war’s dann aber auch schon mit den Vorteilen. Denn die Federn und Daunen bauschen das Kissen enorm auf. Daher ist dieses Kopfkissen eher für Rückenschläfer geeignet. Auch sonst muss man Abstriche machen. Von der versprochenen Stützkraft merkt man zum Beispiel kaum was. Man sinkt sehr ins Kissen ein. Zudem ist das Kissen mit 80 x 80 cm viel zu groß. Schnell landen auch die Schulter mit auf der Liegefläche. Dadurch liegt die Wirbelsäule nicht mehr gerade auf der Matratze und man kriegt Schmerzen.

Die Verarbeitung ist allerdings sehr gut. Man spürt die spitzen Kiele der Federn nicht durch den weichen Baumwollbezug. Wer ans Tierwohl denkt, muss sich auch hier keine Sorgen machen. Der Hersteller nimmt nur Federn und Daunen von Lieferanten ab, die sich einer artgerechten Tierhaltung verpflichtet haben. Die Rohware stammt nachweislich nicht von lebenden Tieren. So schließt das Traditionsunternehmen aus Bayern Ware aus Stopfleberproduktionen und Lebendrupf aus.

Für Allergiker sollte das Böhmerwald Komfort Kopfkissen auch nicht die erste Wahl sein, da man sich mit dem Federkissen schnell Hausstaubmilben ins Bett holt. Hier hilft nur regelmäßiges Waschen. Das geht aber nur bei maximal 60 Grad. Danach muss das Kissen unbedingt in den Trockner, sonst geht die Bauschigkeit der Daunen und Stützfunktion der Federn verloren. Wird es feucht und nicht getrocknet, fängt es an zu stinken. Da uns das Böhmerwald Komfort Kopfkissen trotz der hochwertigen Verarbeitung und der nachhaltigen Füllung nicht umhaut und auch nur für eine Schlafposition geeignet ist, gibt’s keine Kaufempfehlung.

Sandaro Home Daunen-Federn Kissen

Viel zu bauschig und groß. Das Sandaro Home Daunen-Federn Kissen tut nicht sehr viel für einen erholsamen Schlaf. Obwohl der Hersteller auf ein 3-Kammern-Sytem setzt, fehlt die Stützkraft für den Kopf. Die beiden Außenkammern haben ein Füllgewicht von 200 Gramm. Sie sind mit 70 % Daunen und 30 % Federn gefüllt. Die innere Kammer besteht zu 100 % aus Federn. Damit soll sich das Kissen weich und bauschig anfühlen, aber auch die Wirbelsäule nicht abknicken oder stauchen.

Leider klappt das nicht: Nach einer Nacht auf dem Kopfkissen hatte die Testperson Rückenschmerzen. Ähnlich wie beim Böhmerwald Komfort Kopfkissen landen Schultern und Brust ganz gerne auf der viel zu großen Liegefläche. Dadurch ist die Wirbelsäule nicht mehr gerade. Wie beim Böhmerwald Komfort Kopfkissen stammt die Daunen-Federmischung nicht aus Lebendrupf. Genauere Angaben macht der Hersteller aber nicht. Schade. Waschen kann man das Kissen bei 40 Grad in der Waschmaschine. Danach muss es unbedingt in den Trockner, weil es sonst unangenehm riecht. Der Preis für das Kissen ist zwar okay, aber der Schlafkomfort geht leider gar nicht.

Lileno Home Kopfkissen

Hygienetechnisch macht das Kissen alles richtig. Das Lileno Home Kopfkissen ist mit der Schweizer Technologie »Sanitized« ausgerüstet. Die hat eine antimikrobielle Wirkung und schützt das Kissen besonders gut vor Milben und Schimmel. Zusätzlich gibt es noch eine Oeko-Tex Standard 100-Zertifizierung. Es ist atmungsaktiv, temperaturausgleichend und kochfest bis 95 Grad. Leider lässt der Schlafkomfort zu wünschen übrig. Das Kissen ist viel zu groß und die Polyesterfüllung füllt sich pappig und platt an.

Man hat überhaupt nicht das Gefühl, dass das Kissen den Kopf in irgendeiner Weise stützt und dafür sorgt, dass die Wirbelsäule gerade liegt. Daher kommen Rückenschläfer am besten mit diesem Kopfkissen klar. Da hilft auch nicht, dass der Hersteller eine 90-Tage-Geld-zurück-Garantie gibt. Auch der geringe Anschaffungspreis kann uns nicht überzeugen.

Siebenschläfer Mikrofaser Kopfkissen

Echten Schönheitsschlaf kann man auf dem Siebenschläfer Mikrofaser Kopfkissen leider vergessen. Denn die Mikrofaserfüllung hat überhaupt keine Stützfunktion und fühlt sich durch den Bezug platt und klumpig an. Da hilft auch nicht, dass man das Kopfkissen individuell nachfüllen kann. Positiv ist eigentlich nur, dass das Kissen Oeko-Tex Standard 100 zertifiziert ist und man es bei 95 Grad waschen kann. Allerdings muss man dann Angst um die Füllung haben. Die ist schon jetzt ein Albtraum. Aber wahrscheinlich kann man bei dem geringen Preis auch nicht sehr viel mehr erwarten. Stützkraft und Schlafkomfort sind mau. Das brauchen aber gerade Seitenschläfer dringend.

Umi Kopfkissen

Das Umi Kopfkissen gehört vielleicht als Dekokissen aufs Sofa, aber auf keinen Fall ins Bett. Es ist sehr weich und die Füllung fühlt sich nicht ganz so platt und klumpig an wie beim Siebenschläfer Mikrofaser Kopfkissen oder Lileno Home Kopfkissen. Die wichtige Stützfunktion hat das Kopfkissen aber nicht. Nackenschmerzen und Verspannungen sind vorprogrammiert.

Der Bezug ist aus Baumwolle, die Füllung ist aus Polyester. Da gibt es im Test auch einfach Kissen, die aus hochwertigeren Materialen hergestellt worden sind. Höchstens für Bauchschläfer könnte das Kopfkissen ganz gut sein. Weil man total mit dem Kissen einsinkt und dieser Schlaftyp eigentlich gar kein Kissen braucht. Das Umi Kopfkissen bietet uns keinen Schlafkomfort, darum gibt’s von uns keine Kaufempfehlung.

Emma Essentials Memory Foam Kissen

Hinlegen und einsinken. Das Emma Essentials Memory Foam Kissen ist dank CosyPur Memory Schaum sehr weich und passt sich an Ihren Körper an. Wir haben das Kissen in allen Schlafpositionen getestet. Besonders geeignet war es bei unserem Test für Rücken- und Seitenschläfer. Hier wurden die Köpfe der Testpersonen besonders gut gestützt, die Wirbelsäulen wurden nicht gestaucht oder abgeknickt. Der Bezug ist aus einem atmungsaktiven Stretch Bezug. Allerdings ist auch nur der waschbar. Die Schaumfüllung darf nicht in die Waschmaschine.

Das Emma Essentials Memory Foam Kissen kostet zwar weniger als das Tempur Arch und hat eine ähnlich gute Stützfunktion, aber die Füllung riecht wirklich unangenehm. Auch nach mehreren Tagen sind wir den Geruch durch auslüften nicht losgeworden. Das stört bim Schlafen sehr. Wir hätten das Emma Essentials Memory Foam Kissen definitiv nach 30-Tagen-Probeliegen Retour geschickt. Das bietet der Hersteller an und gibt auch noch 2 Jahre Garantie aufs Kopfkissen.

Sleepling Komfort 300

Eins der preiswerteren Kissen im Test. Überzeugen konnte uns das Sleepling Komfort 300 allerdings nicht. Das Kissen hat einen Mikrofaser-Bezug und die Füllung ist ebenfalls aus Polyester. Die HCS Faserkugeln im Inneren fühlen sich allerdings sehr klumpig an. Der Liegekomfort lässt so wirklich zu wünschen übrig. Da jeder andere Schlafbedürfnisse hat, kann man das Sleepling Komfort 300 über einen Reißverschluss öffnen und Füllmaterial rausnehmen oder neues reinlegen.

Die Füllung muss aber separat gekauft werden. Ein Kilo davon ist fast so teuer wie das ganze Kissen. Liegt man auf dem Kissen, merkt man, dass das Kopfkissen echt unangenehm riecht. Auch auslüften hat nichts gebracht. Liegt man auf der Seite, hat man auch keine gerade Wirbelsäule. Die Stützfunktion des Kissens war bei unseren beiden Testpersonen ein Witz. Man hatte auch immer das Bedürfnis, das Sleepling Komfort 300 zusammen zu knautschen und die Füllung so zusammen zu schieben. Da haben andere Kissen im Test mehr drauf.

BEFA Natur Federkissen

Made in Germany – das BEFA Natur Federkissen wird in Deutschland hergestellt. Es ist sehr gut verarbeitet, hat einen atmungsaktiven Baumwollbezug und eine nachhaltige Füllung. Die setzt sich aus 30 % Daunen und 70 % Federn zusammen. Die harten Kiele pieken nicht durch den Bezug. Aber trotzdem fühlt sich das Kissen härter an als das Böhmerwald Komfort Kopfkissen. Es ist auch weniger bauschig als die anderen beiden Federkissen im Test. Die Stützfunktion ist allerdings auch hier nur mittelmäßig.

Der Kopf sackt beim Liegen sehr ins Kissen. Für Seitenschläfer ist das BEFA Natur Federkissen nichts. Im Test war die Wirbelsäule ein wenig schief. Waschen kann man das Kissen bei 60 Grad. Allerdings muss es danach unbedingt in den Trockner, sonst verliert es seine Fluffigkeit und fängt an zu riechen. Die Füllung des Kopfkissen ist Downpass zertifiziert. Das bedeutet, dass der Hersteller Wert aufs Tierwohl legt und die Qualität der Füllung auch hochwertig ist. Uns konnte das Federkissen trotzdem nicht zu 100 % überzeugen.

So haben wir getestet

Wer ein Kopfkissen sucht, wird vom riesigen Angebot fast erschlagen. Es gibt unzählige Anbieter, die Ihr Produkt für das beste halten. Um für Sie Licht ins Dunkel zu bringen, haben wir 12 unterschiedliche Kissen getestet. Bei der Produktauswahl waren uns unterschiedliche Füllungen, Maße und ein gutes Amazon-Ranking wichtig. Aber auch, dass die Kissen für mehrere Schlafpositionen und Allergiker geeignet sind. Da Schlafbedürfnisse sehr individuell sind, haben wir mit zwei Testpersonen gearbeitet. So können Sie auch besser einschätzen, ob unser Testsieger oder die empfohlenen Alternativen zu Ihnen passen. Testperson 1 ist männlich, 186 cm groß und hat eine Schulterbreite von 47 cm. Testperson 2 ist weiblich, 163 cm groß und hat eine Schulterbreite von 40 cm.

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Kopfkissen Test: Kissen Alle
Kopfkissen Test: Kissen 80x80
Kopfkissen Test: Kissen Andere Größe

Zuerst wurden alle Kopfkissen auf ihren Geruch überprüft. Riechen Kissen unangenehm oder sogar chemisch könnte das auf minderwertige oder gesundheitsschädliche Füllungen schließen. Danach haben die Testpersonen geprüft, wie die Kissen verarbeitet sind. Sieht man Fäden herausstehen? Verformt sich die Füllung unschön, nachdem man darauf gelegen hat oder passt sie sich dem Körper an? Fällt die Füllung aus dem Kissen heraus? Pieken Federn die Testperson?

Wichtig war uns auch, dass die Kissen waschbar sind. Gerade im Sommer, wenn man schwitzt, will man sein Kissen aus hygienischen Gründen auch in die Waschmaschine stecken können. Außerdem sind waschbare Kissen in der Regel langlebiger. Auch Allergiker sind darauf angewiesen, dass Kissen gereinigt werden können. Daher haben wir die Herstellerangaben und Füllungen genau gecheckt.

Für jede Schlafposition gibt es das passende Kissen. Da die Seitenlage die häufigste Schlafposition ist, haben wir getestet, ob die Wirbelsäule beim Liegen gerade ist. Dazu hat sich Testperson 1 auf das Kissen gelegt. Testperson 2 hat kontrolliert, ob die Wirbelsäule weder überstreckt noch gestaucht wird. Danach wurde getauscht. Ob die Kopfkissen auch für andere Schlafpositionen sinnvoll sind, wurde auch überprüft. Die Testpersonen haben dann auf den Kissen probegeschlafen, um herauszufinden, ob sie mit Nackenschmerzen oder Verspannungen aufwachen. Bei unserem Testsieger und den Alternativen hatten die Testpersonen einen erholsamen Schlaf.

Außerdem haben die Testpersonen dabei gleich getestet, ob das Kissen beim Schlafen dafür sorgt, dass man am Kopf schwitzt oder ob es zum Beispiel eine kühlende Seite für den Sommer und eine wärmende für den Winter gibt. Atmungsaktive Kopfkissen sind von Vorteil. Zum Schluss wurde noch geprüft, ob die Hersteller ein langes Rückgaberecht, eine Garantie oder Probeschlafen anbieten. Gerade nach mehreren Nächten merkt man, ob ein Kissen wirklich zu einem passt.

Die wichtigsten Fragen

Was ist das beste Kopfkissen?

Wir haben Kopfkissen getestet. Das beste für die meisten ist für uns das Third of Life Kissen Inspiro. Die Füllung aus Duo-Hohlfasern sorgt dafür, dass man sich fühlt, als ob man auf Wolken schlafen würde. Die Spezialfasern haben aber eine ähnlich gute Stützkraft wie Visco-Schaumstoff und passen sich der Kopfform an. Seiten-und Rückenschläfer werden erholsame Nächte haben und entspannt aufwachen. Das Kissen ist atmungsaktiv und lässt sich bei 95 Grad waschen. Dadurch ist es auch für Allergiker geeignet und hat eine lange Lebensdauer.

Wie lange ist ein Kopfkissen haltbar?

Waschbare Kissen haben eine längere Lebensdauer (bis zu 5 Jahren) als nicht waschbare (2 Jahre).

Warum wird das Kopfkissen gelb?

In der Nacht kann es sein, dass wir anfangen am Kopf zu schwitzen oder im Schlaf zu sabbern. Das Kissen nimmt ein Teil dieser Körperflüssigkeiten auf. Dadurch entstehen gelbliche Flecken auf dem Kissen und es kann anfangen unangenehm zu riechen. Daher ist es ratsam darauf zu achten, dass das Kissen oder wenigstens der Bezug waschbar und atmungsaktiv sind.

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