Update 24. November 2020
Wir haben drei weitere Nackenmassagegeräte sowie zwei Massagepistolen getestet. Das Optimus New Generation von MunichSpring und das Handmassagegerät mit sechs Aufsätzen von Newgen Medicals konnten dabei besonders überzeugen.
Wenn Rücken, Nacken oder andere Körperteile schmerzen, hilft manchmal nur eine Massage. Wenn der Gang zum Masseur nicht möglich ist und kein Partner zur Verfügung steht, können Massagegeräte Abhilfe schaffen.
Wir haben drei Kategorien von elektrischen Massagegeräten getestet – und mussten feststellen, dass es teilweise kaum Unterschiede zwischen den Geräten gibt. Ein paar hatten aber doch die Nase vorn. Insgesamt haben wir 22 Modelle getestet, 16 sind davon noch verfügbar. Hier sind unsere Empfehlungen in der Kurzübersicht.
Kurzübersicht: Unsere Empfehlungen
Beurer MG 510 To Go
Das Klopfmassagegerät MG 510 To Go von Beurer ist einzigartig in seiner Bauweise: Es besteht aus einem praktischen Handstück und einer abnehmbaren Halterung für schwer erreichbare Körperteile wie den Rücken. Dazu kommt eine tolle Verarbeitung, fünf Geschwindigkeitsstufen und vier Aufsätze – davon einer mit Wärme. Zudem lässt sich das Gerät sowohl mit als auch ohne Kabel einsetzen.
MunichSpring Optimus New Generation
von 12 Lesern gekauft
Bei den Nackenmassagegeräten konnte das Model Optimus New Generation von MunichSpring am meisten überzeugen. Man kann das Gerät sowohl im Netz-, als auch im Akkubetrieb benutzen. Das Modell passt sich flexibel verschiedenen Anwendungsbereichen an und stellt sich nach 15 Minuten automatisch aus. Mitgeliefert werden auch ein Hygienetuch sowie ein KFZ-Ladekabel.
Newgen Medicals Akku-Hand-Massagegerät

Keine Preise gefunden.
Das Handmassagegerät mit sechs Aufsätzen von Newgen Medicals ist unser Favorit bei den Massagepistolen. Das Gerät bietet 20 Geschwindigkeitsstufen und sechs verschiedene Aufsätze. So können viele verschiedene Körperregionen behandelt werden. Das Modell wird in einem schicken Aufbewahrungs-Case geliefert, sodass die diversen Zubehörteile nicht verloren gehen.
Vergleichstabelle
Klopfmassagegeräte
Die elektrische Klopfmassage funktioniert, wie der Name schon sagt, durch ganz schnelles Klopfen. Die Intensität variiert allerdings bei den Geräten stark, wie unser Test gezeigt hat. Der Testsieger zum Beispiel bietet eine angenehme mittlere Stärke, andere Geräte sind dagegen kaum spürbar. Nur ein Gerät war wirklich kräftig genug, um starke Rückenschmerzen zu lindern.

Hinzu kommt, dass diese Geräte sich am besten von einer zweiten Person bedienen lassen. Eine Eigenmassage des Rückens ist mit diesen Geräten umständlich und unbequem und daher wenig entspannend. Auch sind Klopfmassagegeräte meist nur mit Kabel zu betreiben, das noch dazu oft zu kurz ist. Zudem sind in unseren Tests harte bis kratzige Aufsätze negativ aufgefallen.
Besser zu zweit
Indem man zusätzlichen Druck ausübt, kann man die Intensität der Massage bei Bedarf erhöhen, allerdings fingen fast alle Geräte bei erhöhtem Druck an, unangenehm zu stottern. Das passiert auch, wenn man auf einen Knochen gerät, was bei der Klopfmassage generell zu vermeiden ist.
Nackenmassagegeräte
Bei den Nackenmassagegeräten heißt es aufsetzen, anmachen, zurücklehnen – und genießen! Diese Massagegeräten funktionieren mit drehenden Bällen, die im Minutentakt die Richtung wechseln. Die Intensität kann man variieren, indem man seine Arme in die Schlaufen des Geräts steckt und daran zieht.
Perfekt für Singles
Alle Geräte, die wir getestet haben, waren von guter Qualität und brachten die selbe Funktionalität mit: Zwei Richtungen, wahlweise Wärme und mehrere Geschwindigkeitsstufen. Sie sind einfach zu bedienen und leise.
Am besten funktionieren diese Geräte am Nacken, den Schultern und am Rücken. Bei letzterem fanden wir es bei allen Geräten allerdings gar nicht so einfach, eine bequeme Position zu finden. Auch Beine und Füße kann man sich mit diesen Geräten massieren lassen, wir fanden das aber nicht sehr angenehm und wenig hilfreich.

Alle Nackenmassagegeräte im Test werden mit einem KFZ-Kabel geliefert und können somit auch im Auto (natürlich nicht während der Fahrt) beispielsweise vom Beifahrer benutzt werden.
Massagepistolen
Bei Massagepistolen kommt größtenteils Vibration zum Einsatz, einige funktionieren aber ebenfalls mit Klopfbewegungen, und das mit richtig viel Kraft dahinter. Sie eignen sich in erster Linie für Sportler, die punktuell verkrampfte Muskeln lockern möchten. Für den alltäglichen Gebrauch kann man die Massagepistolen in den unteren Stufen benutzen, allerdings kam es hier bei allen Geräten zu unangenehmem Stottern, sobald man das Gerät etwas fester auf die zu massierende Stelle drückt.
Für Sportler
Tatsächlich waren viele der getesteten Modelle größtenteils identisch – optisch sind kaum Unterschiede auszumachen und auch die maximale Intensität war überall gleich. Lediglich die einstellbaren Stufen und manche Bedienelemente sind unterschiedlich. Zudem ist uns aufgefallen, dass die meisten Pistolen einen unangenehmen Geruch ausströmten und über sehr schlechte Bedienungsanleitungen verfügten.

Schön war, das alle Geräte in einem Koffer geliefert wurden. So ist es unwahrscheinlich, dass man das dazugehörige Zubehör wie die Aufsätze verliert und kann sie einfach zum Sport oder in den Urlaub mitnehmen.
Alle Massagepistolen wogen zwischen 800 und 900 Gramm, was bei längerem Betrieb schon anstrengend werden kann. Bevor Sie eine Massagepistole benutzen, sollten Sie sich am besten von einem Profi beraten lassen – denn diese Geräte haben viel Power und bei falscher Anwendung kann man seine Muskelprobleme auch verschlimmbessern.
So haben wir getestet
Wir haben alle Geräte ausführlich in der Praxis getestet, um genaue Erfahrungen mit Intensität, Benutzerfreundlichkeit und Verarbeitung sammeln zu können. Dabei ist uns aufgefallen, dass gerade bei den Nackenmassageräten und den Klopfgeräten die Intensität oft zu schwach ist. Lediglich zwei Geräte brachten genug Power mit, um starke Verspannungen zu lösen. Die Massagepistolen hingegen sind für den normalen Hausgebrauch alle viel zu stark.
Immerhin waren alle Geräte im Test selbsterklärend. So war es kein Problem, dass einige Anleitungen sehr schlecht übersetzt und manche sogar nur in englischer Sprache verfügbar waren.
Die Verarbeitungsqualität war gerade bei den Nackenmassagegeräten durchgehend sehr gut. Gerade die günstigen Klopfgeräte kamen allerdings teilweise sehr billig daher und bei den Massagepistolen fielen uns oft schlechte Gerüche und kratzige Aufsätze auf.
Testsieger: Beurer MG 510 To Go
Es war gar nicht so einfach, aus drei unterschiedlichen Produktgruppen einen Testsieger auszusuchen, aber das Beurer MG 510 To Go hat uns überzeugt, da es am alltagstauglichsten ist. Es handelt sich hierbei um ein Klopfmassagegerät, das ein praktisches Handteil und gleichzeitig ein erweiterbare Halterung mitbringt. Somit kann man bequem alle leicht erreichbaren Körperteile mit nur einer Hand massieren, aber auch gut an den Rücken herankommen.
Beurer MG 510 To Go
Damit die Rückenmassage wirklich entspannend ist, ist es natürlich besser, wenn sie von einer zweiten Person durchgeführt wird. Rückenschmerzen zu lindern gelingt auch alleine, wenn auch nicht so komfortabel. Besonders gut hat uns auch gefallen, dass man das Gerät bei mittlerer Geschwindigkeit bis zu zwei Stunden ohne Kabel betreiben kann, wenn man möchte. Beim Beurer gibt es zudem fünf Geschwindigkeitsstufen und die Intensität kann zusätzlich per Druck reguliert werden.
Je nach Bedarf sucht man sich einen der vier Aufsätze aus. Es gibt einen für Wärme (nicht regulierbar, aber sehr angenehm), einen für Kälte, einen um auf einem kleinen Bereich Druck auszuüben und einen, der besonders weich ist. Die Bedienung ist denkbar einfach, sodass man die gute Anleitung eigentlich kaum braucht. Zudem handelt es sich bei diesem Produkt um das leichteste im ganzen Test.
Generell würden wir das MG 510 To Go für mittelstarke Verspannungen empfehlen. Wer zum Beispiel starke Rückenschmerzen hat, sollte sich eher das Gerät von Medisana anschauen. Bei Schmerzen, die auf Sport zurückzuführen sind, empfehlen wir eher eine Massagepistole und wer einfach nur leicht massiert werden will, fährt mit einem Nackenmassagegerät am besten.
Beurer MG 510 To Go im Testspiegel
Unser Testsieger von Beurer wurde noch nicht so oft getestet, aber das Magazin Haus & Garten Test schreibt im Sommer 2018 in seinem Fazit:
»Das Klopfmassagegerät MG 510 To Go von Beurer ist mit Massagen und Klopfen wirkungsvoll gegen Verspannungen.«
Alternativen
Unsere weiteren Empfehlungen stammen aus anderen Produktkategorien. Eventuell ist auch eher ein Nacken- oder Pistolenmassagegerät etwas für Sie.
MunichSpring Optimus New Generation
von 12 Lesern gekauft
Das Nackenmassagegerät Optimus New Generation von MunichSpring ist von der Shiatsu-Massage inspiriert und wird mit einem schicken Aufbewahrungsbeutel geliefert. Im Lieferumfang sind zudem das Lade- sowie KFZ-Kabel, eine Gebrauchsanleitung und ein extra Hygienestoff enthalten. Bei der Massage kann man zwischen zwei Intensitätsstufen wählen, außerdem kann die Massagerichtung gewechselt werden. Nach der empfohlenen Nutzungsdauer von 15 Minuten stellt sich das Gerät automatisch ab.
Das Nackenmassagegerät verfügt zudem über eine Wärmefunktion, diese ist aber nur ganz leicht zu spüren. Das Modell passt sich aufgrund seiner weichen Form gut den verschiedenen Körperregionen an und kann so nicht nur für Schulter und Nacken, sondern auch für den unteren Rücken und die Beine genutzt werden. Zudem ist das Optimus New Generation auch für eine Stunde im Akkubetrieb nutzbar.
An einer Handschlaufe befinden sich die verschiedenen Bedienungstasten: Hier kann das Gerät ein- und ausgeschaltet, die Richtung geändert oder zwischen den verschiedenen Stufen gewechselt werden. Auch eine Taste für das Hinzuschalten der Wärmefunktion ist vorhanden. Die Erstaufladung des Akkus dauert vier bis sechs Stunden, dabei leuchtet ein blaues Licht. Der Massagedruck des Optimus New Generation ist vor allem für den Nacken und den Rücken sehr angenehm.
Newgen Medicals Akku-Hand-Massagegerät

Keine Preise gefunden.
Das Handmassagegerät von Newgen Medicals verfügt über sechs Aufsätze und 20 Intensitätsstufen. Wie bei den meisten Massagepistolen ist hier der Druck sehr hoch. Daher ist sie eher nicht für den alltäglichen Gebrauch oder für eine leichte Massage zwischendurch geeignet. Das Modell wird in einem schicken, schwarzen Aufbewahrungs-Case geliefert. Darin findet auch das diverse Zubehör Platz und geht so nicht verloren. Mit 740 Gramm ist das Modell die leichteste Massagepistole im Test und ist somit auch auf Dauer angenehm zu bedienen.
Am Gerät selbst informiert eine Anzeige über den Akkuladestand und zeigt zudem die ausgewählte Massagestufe an. Die kann über eine Plus- und eine Minus-Taste schrittweise erhöht oder reduziert werden. Zudem gibt es auch eine Start- und Stopp-Taste. Der Ein-/Aus-Schalter befindet sich an der Unterseite des Griffs. Die Ladezeit des Akkus beträgt drei bis vier Stunden, danach kann das Gerät bis zu fünf Stunden genutzt werden. Das Modell schaltet sich auch automatisch ab, wenn zu viel Druck ausgeübt wird.
Ist der Aufsatz ganz eingerastet, vibriert das Gerät kurz. Es stehen zwei Kugelaufsätze für den Rücken, ein pilzförmiger Aufsatz für Bauch, Brust und Arme sowie ein flacher Aufsatz für die Bauchmuskulatur zur Verfügung. Zudem gibt es einen u-förmigen Aufsatz mit dem zwei Punkte gleichzeitig massiert werden können sowie einen konischen Aufsatz für die punktuelle Massage von Fußsohlen und Handinnenflächen.
Der Unterschied im Druck ist zwischen den ersten Stufen ist nicht allzu deutlich zu spüren, in den höheren Stufen nimmt der Druck aber sukzessive immer mehr zu. Gerade dann ist die Vibration aber teilweise auch etwas holprig. Dabei ist das Handmassagegerät aber dank eines sogenannten Brushless Motors relativ leise. Das Massieren einer bestimmten Fläche und das gleichzeitige Bedienen der Tasten – beispielsweise für die Stufenerhöhung – ist zumindest mit kleinen Händen etwas schwierig.
Außerdem getestet
Medisana ITM
Das Klopfmassagegerät Medisana ITM bringt zwar richtig viel Power mit, wiegt dafür aber auch 1,25 Kilo. Dazu kommt, dass es sehr groß ist und gleich zwei Massageköpfe besitzt, was die Massage kleiner Körperteile unmöglich macht. Hat man allerdings zum Beispiel starke Rückenschmerzen und einen Partner, der gewillt ist, das Gerät für einen zu benutzen, ist man hier genau richtig. Es handelt sich um eine sehr hochwertige Maschine, die zwei Sätze an angenehmen Aufsätzen mitbringt. Desweiteren ist die Stärke stufenlos einstellbar und die verfügbare Wärme (nur ohne Aufsätze nutzbar) besitzt genau die richtige Intensität. Leider kann man das Gerät nur mit Kabel benutzen, das aber lang genug ist.
Naipo MGCP-5610
Das Klopfmassagegerät Naipo MGCP-5610 besitzt nur einen Massagekopf und wiegt auch nur 800 Gramm. Daher kann man es gut alleine benutzen und auch kleine Bereiche damit massieren. Leider bringt es nicht sehr viel Power mit, weswegen es sich hier eher um eine oberflächliche Massage handelt. Immerhin kann man es mit und ohne Kabel bedienen, allerdings ist das Kabel sehr kurz was den Einsatz fast unmöglich macht. Dazu kommt, dass vier der fünf Aufsätze sehr hart sind und es auch keine Wärmefunktion gibt. Immerhin sind fünf Geschwindigkeiten und sogar fünf verschiedene Klopf-Modi verfügbar. Zusätzlich liegt dem Gerät noch eine Halterung mit Platz für ein Teil der Aufsätze bei. Die Anleitung ist allerdings alles andere als gut.
Snailax SL-482-EU
Das Snailax SL-482-EU besitzt nur vier Aufsätze, von denen drei sehr hart sind und sich damit unangenehm auf der Haut anfühlen. Die Wärmefunktion ist zudem, genau wie die generelle Klopfmassage, kaum spürbar. Außerdem gibt es nur drei Klopf-Modi und drei Geschwindigkeitsstufen. Man kann das Gerät kabellos bedienen, was auch fast schon ein Muss ist, denn das Kabel ist viel zu kurz für den praktischen Einsatz. Mit 760 Gramm ist es eines der leichtesten Geräten in unserem Test, aber wir können es nur empfehlen, wenn man eine sehr sanfte Massage mag.
Beurer MG 55
Beim Beurer MG 55 hat es fast schon den Anschein, als würde es sich hier um einen Scherzartikel handeln. Man merkt keinen Massage-Effekt, es kommt keine Wärme auf der Haut an und das Kabel ist viel zu kurz. Die Option der kabellosen Bedienung gibt es leider nicht. Die drei mitgelieferten Aufsätze sind steinhart und mit 970 Gramm ist die Maschine zudem eher schwer. Daher hier eine absolute Nicht-Empfehlung.
Donnerberg NM-089
Beim Klassiker-Nackenmassagegerät Donnerberg NM-089 handelt es sich sicherlich um das hochwertigste Gerät im Test. Allerdings konnten wir von Handhabung und Effekt her keine Unterschiede zu den vergleichbaren günstigeren Geräten feststellen. Damit kann man den dreifachen Preis, den der NM-089 kostet, höchstens mit dem Zubehör rechtfertigen. Es liegen hier zwei waschbare Tücher bei, die man nutzen kann, um den Stoff über den Massagebällen auszutauschen. Dazu kommt ein Tuch aus hautfreundlichem Stoff, das man noch zusätzlich anbringen kann. Bleibt die Frage, warum man nicht gleich angenehmeren Stoff nimmt. Außerdem gibt es ein KFZ-Kabel, wie auch bei den anderen vergleichbaren Geräten, und eine sehr gute Anleitung. Des Weiteren bietet der Hersteller hier sieben Jahre Garantie.
Ein Bonus ist bei diesem Gerät die Vibrationsoption. Die fanden wir persönlich aber weder angenehm, noch hilfreich. Im Großen und Ganzen ist der NM-089 im diekten Vergleich schlicht zu teuer.
Invitalis Vitalymed Flexi
Das Invitalis Vitalymed Flexi ist das mit Abstand teuerste Nackenmassagegerät im Test. Es kann nicht nur für den Nacken verwendet werden, sondern auch für die Schulter, den Rücken, die Beine und Füße. Durch die flexiblen Bügel passt sich das Gerät gut an die verschiedenen Körperregionen an. Über die Schalter an der linken Schlaufe können zwei Geschwindigkeitsstufen, sowie die Richtung ausgewählt werden. Der Massagedruck ist dabei recht angenehm. Durch ein Ziehen an den Schlaufen kann er zudem noch intensiviert werden. Das Vitalymed Flexi verfügt auch über einen Wärmemodus, dieser ist aber nur schwach zu spüren. Im Lieferumfang befindet sich auch ein KFZ-Kabel, sodass das Gerät auch im Auto genutzt werden kann. Trotz des hohen Preises verfügt das Modell nicht über eine Abschaltautomatik und die Kappe des Netzteils sitzt relativ locker.
Marnur MGS-412

Keine Preise gefunden.
Das Marnur MGS-412 bietet, was Funktionsweise und Verarbeitung angeht, keinerlei Unterschiede zu den anderen Nackenmassagegeräten.
Allerdings bringt es eine schlechte Anleitung mit und war uns persönlich viel zu sanft am Nacken, im Rücken und an den Schultern.
Zudem war die Wärme auch kaum zu spüren.
Beurer MG 153
Das MG 153 von Beurer ist ein 4D-Nackenmassagegerät mit rotierenden Knetwalzen und beheizbaren Klemmknoten. So soll eine menschliche Massage nachgeahmt werden. Es bietet neben zwei Massagerichtungen und -geschwindigkeiten auch einen extra Massagemodus. Der massiert aber eher ruckartig und ist zudem im Vergleich zu den anderen beiden Stufen recht laut. Die Infrarot-Wärme ist auch hier nur wenig zu spüren. Die Bügel des Modells sind ziemlich starr und steif: So passt es sich nicht so gut an die verschiedenen Körperregionen an und Positionswechsel sind relativ umständlich. Auch dieses Gerät verfügt über eine Abschaltautomatik nach 15 Minuten. Die Gebrauchsanleitung ist recht umfangreich, der Bezug lässt sich abnehmen und waschen. Hier gibt der Hersteller eine Garantie von drei Jahren.
Kylewo F16-1A02
Die Massagepistole Kylewo F16-1A02 punktet mit ganzen 30 Geschwindigkeitsstufen, die stufenlos ineinander über gehen. Die werden über ein kleines Display angezeigt und direkt daneben ist die Batterieanzeige. Leider gehören zu diesem Gerät nur vier Aufsätze und davon sind drei nicht nur steinhart, sondern bieten direkt auf der Fläche, auf der massiert wird, kratzige Abschlüsse. Das macht das Gerät im Endeffekt unbrauchbar. Dazu kommt noch die Anleitung, die nur in Englisch vorliegt und ein sehr unangenehmer Geruch.
Fylina SP98016
Beim Fylina SP98016 sind immerhin sechs Aufsätze dabei, die aber ebenfalls fast alle auf der Haut sehr unangenehm gekratzt haben. Dazu kommen hier 20 Geschwindigkeitsstufen und ebenfalls ein sehr starker Gestank. Die Anleitung ist zudem merkwürdig übersetzt, erklärt aber immerhin wenn auch mehr schlecht als recht, wie die einzelnen Aufsätze eingesetzt werden sollten.
Abox MG-009

Keine Preise gefunden.
Beim Abox MG-009 handelt es sich um ein baugleiches Gerät zu dem von Kylewo, es ist allerdings deutlich teurer.
Dabei bringt es die gleichen Probleme mit und sogar nur 20 Geschwindigkeitsstufen.
Immerhin steht hier in der Anleitung eine ausführliche Beschreibung der einzelnen Aufsätze.
Newgen Medicals Handmassagegerät 4 Aufsätze
Das Handmassagegerät mit vier Aufsätzen von Newgen Medicals verfügt über sechs verschiedenen Massagestufen. Die Ladezeit beträgt drei bis vier Stunden, die Betriebszeit bis zu fünf Stunden. Ein grünes Licht zeigt an, wenn der Akku vollständig aufgeladen ist. Die Stufen können über die Ein-/Aus-Taste schrittweise erhöht werden. Bei zu viel Druck schaltet sich das Gerät automatisch ab, genauso wie nach der empfohlenen Maximalmassagedauer von 15 Minuten. Mit 1.020 Gramm ist das Gerät die schwerste Massagepistole im Test und daher mit der Zeit sehr ermüdend zu bedienen. Zudem gibt es keinen Aufbewahrungskoffer.
Neborn MR0448325
Auf dem Neborn MR0448325 steht noch nicht mal ein Firmenname. Dazu kommen lediglich drei Geschwindigkeitsstufen und nur vier Aufsätze. Auch hier ist die Anleitung nur auf Englisch vorhanden. Man sollte sich auf jeden Fall nicht von dem niedrigen Preis verlocken lassen und besser eine andere Massagepistole kaufen.
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