TestSport & Outdoor FitnessTrampolin Test
Trampolin Test: Trampoline Aufmacher Fitness Copyright: kamazoo / Pixabay

Das beste Trampolin

Aktualisiert:
Letztes Update: 16. Oktober 2023

Unser Testsieger Ampel 24 Deluxe ist nicht mehr verfügbar und wurde aus dem Test entfernt. An seine Stelle tritt das Starflex Pro 305cm.

10. Juli 2023

Wir haben das HS Hop Sports Trampolin HS-T10l 305 cm getestet. An unseren Empfehlungen ändert sich jeder nichts.

Unser Testsieger ist aktuell ausverkauft, laut Hersteller soll das Trampolin aber bald wieder verfügbar sein.

21. Juni 2023

Wir haben drei neue Trampoline getestet. Das Kiduku Trampolin mit 305 Zentimetern hat es als preiswertes Modell in unsere Empfehlungen geschafft und ersetzt das Czon Sports Gartentrampolin 300 cm. Die anderen beiden Sprunggeräte konnten uns weniger begeistern.

27. Mai 2022

Wir haben drei neue Trampoline getestet – und alle drei haben uns so sehr überzeugt, dass wir sie in unsere Empfehlungen aufgenommen haben. Das Sport Innov Starflex Pro 305 cm ist eine fast ebenbürtige Alternative zu unserem Testsieger, während das Czon Sports Gartentrampolin eine gute Wahl für Sparfüchse darstellt. Wer es etwas edler und größer haben möchte, sollte sich das Berg Favorit 430 ansehen.

Aus den Empfehlungen verdrängt wurden das Ampel 24 Klassik, das Decathlon Domyos Essential 365 und das Active Fun Gartentrampolin. Alle drei sind weiterhin unter „Außerdem getestet“ zu finden.

22. September 2020

Wir haben das Hudora Fantastic Trampolin 300V getestet. Zu einer Empfehlung hat es knapp nicht gereicht.

10. Juli 2020

Wir haben fünf neue Trampoline getestet. Unsere neuen Empfehlungen sind das Decathlon Domyos Essential 365, das Ampel 24 Klassik und Active Fun Gartentrampolin.

Weitere Updates
Update Info-Service

Wir testen laufend neue Produkte und aktualisieren unsere Empfehlungen regelmäßig. Wenn Sie informiert werden möchten, sobald dieser Testbericht aktualisiert wird, tragen Sie einfach Ihre Email-Adresse ein.

Trampoline sind ein großer Spaß nicht nur für große und kleine Kinder, auch Erwachsene können sich durch Trampolinspringen fit halten. Trampoline für den Garten gibt es meist ab einem Durchmesser von 1,80 Metern. Mindestens 2,50 Meter sollten es unserer Ansicht nach aber sein. Wer viel Platz hat, kann auch zu großen Modellen mit vier oder fünf Metern Durchmesser greifen. Denn bei Trampolinen gilt: Je größer, desto besser!

Günstige Modelle gibt es schon ab 150 Euro, aber im Test hat sich gezeigt, dass ihre Qualität sehr zu wünschen übrig lässt. Das merkt man nicht nur beim komplizierten Aufbau. Auch das Sprungverhalten ist bei teureren Modellen oft deutlich besser. Insgesamt haben wir 24 Trampoline getestet, davon sind noch 17 verfügbar. Hier sind unsere Empfehlungen in der Kurzübersicht.

Kurzübersicht

Testsieger

Starflex Pro 305cm

Nicht so perfekt wie unser Favorit, aber dafür günstiger und supersicher.

Einmal zusammengebaut, macht das Gartentrampolin Starflex Pro 305cm einen guten optischen Eindruck, der hält, was er verspricht. Dieses Trampolin ist besonders sicher konzipiert und eignet sich somit bestens für Kinder.

Edler Look

Berg Favorit Regular 430

Dieses Modell sieht vor allem in Grau nicht nur edel aus, sondern ist auch tatsächlich sehr wertig – aber auch teuer!

Ein echter Hingucker ist das graue Berg Favorit Regular 430. Das Gartentrampolin sieht nicht nur besonders edel aus, sondern ist es auch. Jedoch muss man hier erst einmal eine Stange Geld in die Hand nehmen, um das herrlich große Sprunggerät in den Garten geliefert zu bekommen.

Preiswert und stabil

Kiduku Trampolin

Nach dem Aufbau mit einer wenig überzeugender Anleitung erweist sich das Trampolin als standfest, relativ sicher und besitzt eine gute Federung.

Relativ preiswert und trotzdem robust gebaut ist das Kiduku Trampolin mit 305 Zentimetern Durchmesser. Die Verarbeitung des Gestänges und des Sprungnetzes können überzeugen. Für den Aufbau benötigt man jedoch viel Ruhe und Überblick, denn die Bauanleitung verdient leider kein Lob.

Vergleichstabelle

Test Trampolin: SPORT INNOV  Starflex Pro 305cm
Starflex Pro 305cm
Test Trampolin: Berg Favorit Regular 430
Berg Favorit Regular 430
Test Trampolin: Kiduku Trampolin
Kiduku Trampolin
Trampolin Test: Bildschirmfoto 2020 07 10 Um 12.21.07
Decathlon Domyos Essential 365
Test Trampolin: HS Hop Sports HS-T10l
HS Hop Sports Trampolin HS-T10l 305 cm
Test Trampolin: Eugad Gartentrampolin
Eugad Gartentrampolin
Test Trampolin: CZON Sports Gartentrampolin 300 cm
Czon Sports Gartentrampolin 300 cm
Test  Trampolin: Malatec Gartentrampolin
Malatec 2211
Test  Trampolin: Hudora Fantastic Trampolin 300V
Hudora Fantastic Trampolin 300V
Test  Trampolin: Active Fun Active Fun Gartentrampolin
Active Fun AFT10
Test  Trampolin: Klarfit Rocketboy
Klarfit Rocketboy
Test Outdoor-Trampolin: Ultrsport Jumper
Ultrasport Jumper
Trampolin Test: Tectake Gartentrampolin 305
TecTake Gartentrampolin Garfunky
Test Outdoor-Trampolin: Monzana Trampolin
Monzana 101784
Test Outdoor-Trampolin: SixBros. SixJump
SixBros. SixJump
Test Outdoor-Trampolin: Kinetic Sports Outdoor Trampolin TPLH08
Kinetic Sports TPLH08
Test Outdoor-Trampolin: SONGMICS Gartentrampolin STR8FT
Songmics Str8ft

Testsieger
Starflex Pro 305cm
Test Trampolin: SPORT INNOV  Starflex Pro 305cm
  • Hülsen der Netz­halte­stangen bereits montiert
  • Allgemein gute Qualität
  • Alleine aufbaubar
  • Gute Verarbeitung
  • Übersetzungsfehler in Anleitung
  • Muss »demontiert« werden, um es zu bewegen
  • »Nur« 100 kg Belastbarkeit
Edler Look
Berg Favorit Regular 430
Test Trampolin: Berg Favorit Regular 430
  • Hoher Material­standard
  • Gewaltloser, schneller Aufbau
  • Wertiges Aussehen
  • Tolles Sprung­gefühl
  • Teuer
  • Transportkartons halten Gewicht nicht
  • Unlackierte Stangen
  • Ohne Leiter, trotz Höhe
Preiswert und stabil
Kiduku Trampolin
Test Trampolin: Kiduku Trampolin
  • Belastbarkeit bis 150 kg
  • Sehr standsicher
  • Sturmsicherung dabei
  • Festes Sprungnetz
  • Schlechte Anleitung
  • Komplizierter Aufbau
Decathlon Domyos Essential 365
Trampolin Test: Bildschirmfoto 2020 07 10 Um 12.21.07
  • Relativ kurze Aufbau­zeit
  • Regengeschützte Stangen
  • Hochwertige Materialien
  • CE-Zertifikat
  • Sprunggefühl unsicher und etwas zu weich
  • Schaumstoffhülsen müssen selbst über die Stangen gezogen werden
  • Ohne Leiter, trotz der Höhe (kann dazu gekauft werden)
  • Anleitung könnte besser sein
HS Hop Sports Trampolin HS-T10l 305 cm
Test Trampolin: HS Hop Sports HS-T10l
  • Festes Sicherheitsnetz
  • Viel Zubehör
  • GS-Siegel
  • Gutes Sprunggefühl
  • Schlechte Anleitung
  • Standfestigkeit mittelmäßig
Eugad Gartentrampolin
Test Trampolin: Eugad Gartentrampolin
  • Belastbarkeit bis 150 kg
  • Netz und Polsterung fest
  • Angenehmes Sprung­gefühl
  • Schwierige Netz­befestigung
  • Kein Zubehör
Czon Sports Gartentrampolin 300 cm
Test Trampolin: CZON Sports Gartentrampolin 300 cm
  • Sehr günstig
  • Gute Qualität
  • Alleine aufbaubar
  • Gute Verarbeitung
  • Unlackierte, ölige Stangen
  • Nur bis 90 Kg
  • Ohne Leiter
  • Wetteranfällig
Malatec 2211
Test  Trampolin: Malatec Gartentrampolin
  • Stangen sauber lackiert
  • Bis 150 kg belastbar
  • Hochwertige Materialien …
  • … die manchmal aber nicht ordentlich verbaut wurden
  • Relativ teuer
  • Wackelt recht stark
  • In der Anleitung fehlen Aufbauschritte
  • Netz schwer einhängbar
Hudora Fantastic Trampolin 300V
Test  Trampolin: Hudora Fantastic Trampolin 300V
  • Gute Anleitung (aber Bilder leider separat)
  • Hochwertige Materialien
  • Aufbau ohne Kraft und Gewalt
  • TÜV/GS, Stiftung Warentest »gut« (04/2019)
  • Hoher Preis
  • Alle selbstsichernden Muttern und Schrauben müssen nach jedem Abbau erneuert werden
  • Ohne Leiter, trotz Höhe und dünner Rand­abdeckung
  • Sprungtuch zu flexibel
Active Fun AFT10
Test  Trampolin: Active Fun Active Fun Gartentrampolin
  • Lässt sich einklappen
  • Super Anleitung
  • TÜV Nord/GS-Siegel
  • Sehr lange Aufbauzeit
  • Sehr teuer
  • Belastbarkeit könnte höher sein
  • Ohne Leiter
  • Sprungfedern müssen jedes Jahr gewechselt werden
Klarfit Rocketboy
Test  Trampolin: Klarfit Rocketboy
  • Günstig
  • Belastbarkeit bis 150 kg
  • Stangen sehr ölig
  • Anleitung unbrauchbar
  • Schlaufen für Netz flutschen immer wieder ab
  • Schutznetz zu niedrig und instabil
  • Wirkt nicht sehr langlebig
Ultrasport Jumper
Test Outdoor-Trampolin: Ultrsport Jumper
  • Belastbarkeit bis 120 kg
  • TÜV-Siegel
  • Zwei Jahre Garantie
  • Verwirrende Anleitung
  • Nervtötender Aufbau
TecTake Gartentrampolin Garfunky
Trampolin Test: Tectake Gartentrampolin 305
  • Belastbarkeit bis 150 kg
  • Gute Anleitung
  • Gute Verarbeitung der Rohre
  • Sprungnetz unsauber vernäht
  • Polsterung nicht pass­genau
  • Stabilität schwach
Monzana 101784
Test Outdoor-Trampolin: Monzana Trampolin
  • Belastbarkeit bis 150 kg
  • TÜV/GS-Siegel
  • Leiter bereits zusammen­gebaut
  • Deuba Sevice-Portal
  • Netz muss alle zwei Jahre ersetzt werden
  • Anstrengender Aufbau, der sich wegen der Sicherheits­netz­stangen­montage unnötig in die Länge zieht
  • Unsicheres Sprung­gefühl bei Personen über 80 kg
  • Für Kinder unter sechs Jahren ungeeignet
SixBros. SixJump
Test Outdoor-Trampolin: SixBros. SixJump
  • Sehr gutes Sprung­gefühl bei Personen um die 60 kg
  • Übersichtliche Teile­liste zu Beginn der Anleitung und »Realbilder«, die groß genug sind
  • Netz muss nach einem Jahr ersetzt werden
  • Kein TÜV/GS-Siegel
  • Unsicheres Sprung­gefühl bei Personen über 80 kg
  • Höchstgewicht nicht aus Anleitung zu entnehmen!
  • Schriftliche Anleitung mangelhaft
Kinetic Sports TPLH08
Test Outdoor-Trampolin: Kinetic Sports Outdoor Trampolin TPLH08
  • Belastbarkeit bis 150 kg
  • Viele Tipps und Sicherheits­hinweise
  • Mangel- und lücken­hafte Anleitung
  • Billige Verarbeitung
  • Laut Hersteller ausdrücklich nicht für Kinder geeignet
  • Minderwertige Materialien
  • Federt zu hart bei Personen um die 60 kg
Songmics Str8ft
Test Outdoor-Trampolin: SONGMICS Gartentrampolin STR8FT
  • TÜV-Siegel
  • Belastbarkeit nur bis 80 kg
  • Aufbau kompliziert und teilwiese sinnfrei
  • Teilweise schlecht verarbeitet
  • Nicht geeignet für Kinder unter sechs Jahren
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Alle Infos zum Thema

Springend fit werden: Trampoline im Test

Es gibt sie in verschiedenen Farben, Größen und Formen – mit und ohne Sprungfedern, Leitern, Wetterschutzplanen, Zertifikaten und vielem mehr. Doch worauf kommt es bei einem guten Outdoor-Trampolin wirklich an?

Allen voran steht zunächst der Aufbau: Auch das hochwertigste Trampolin ist wertlos, wenn niemand dazu in Lage ist, es überhaupt aufzubauen. Und das ist manchmal gar nicht so einfach. Hinzu kommen die verarbeiteten Materialen und Komponenten und nicht zuletzt ein gutes und sicheres Sprunggefühl.

Doch wie soll man bereits vor dem Kauf wissen, welches der Gartenungetüme für einen geeignet ist? In unserem Test stach ein Indikator besonders hervor: die Zertifikate. Alle Trampoline, die wir empfehlen können, haben das TÜV, das GS (»Geprüfte Sicherheit«) oder sogar beide Siegel. Unser Testsieger, das Ampel 24 Deluxe hat beispielsweise beide Auszeichnungen erhalten. Wenn Sie sich also nicht für eine unserer Empfehlungen begeistern können, achten Sie beim Kauf auf Prüfsiegel, am besten vom TÜV.

Der Durchmesser der Trampoline kann stark variieren. Von unter 2 Metern bis jenseits von 5 Metern. Viele Modelle sind 3 Meter groß (für den US-amerikanischen Markt sind das 10 Fuß). Diese Größe eignet sich für Erwachsene sehr gut. Trampoline mit 2 Metern Durchmesser können beim Springen schon etwas zu beengt wirken. Und Vorsicht bei größeren Varianten: Ein Trampolin mit 4 Metern Durchmesser ist bereits fast doppelt so groß wie die 3-Meter-Trampoline.

Eigene Arbeits­hand­schuhe und Maul­schlüssel sparen Kraft und Zeit

Beim Aufbau, egal welche Größe, sind mindestens zwei Personen unbedingt empfehlenswert. Allein der verbale Austausch zur Vorgehensweise kann helfen, Fehler zu vermeiden.

Bei den meisten Trampolinen liegt das nötige Werkzeug bei, welches zur einmaligen Nutzung ausreicht. Passende Maulschlüssel oder ein Ratschenkasten helfen allerdings, die Verschraubungen schneller und meist auch sicherer anzubringen. Typischerweise werden die Größen zwischen 10 und 13 Millimetern benötigt.

Immer ratsam, speziell wegen der vielen Metallteile und Spannfedern, sind ein paar Arbeitshandschuhe. Einfache Modelle aus Latex sollten genügen.

Unser Favorit

Testsieger

Starflex Pro 305cm

Nicht so perfekt wie unser Favorit, aber dafür günstiger und supersicher.

»Kontrolle ist wichtiger als Höhe« lautet ein wichtiger Hinweis in der Broschüre des Sport Innov Starflex Pro 305cm. Absolut richtig! Bei dem Outdoor-Trampolin mit 305 Zentimetern Sprungfläche im Durchmesser ist vieles auf Sicherheit ausgelegt, sodass dieses Modell wohl auch die erste Wahl für Eltern sein sollte, die das Trampolin vor allem für ihren Nachwuchs kaufen.

Daher befindet sich die Sprungfederabdeckung außerhalb des Sicherheitsnetzes, ebenso wie die gepolsterten Haltestangen für das Sicherheitsnetz. Dies lässt den Raum im Inneren des Trampolins zwar beengter wirken und trifft sicherlich nicht jedermanns Geschmack, kann aber insbesondere die Verletzungsgefahr bei Kindern minimieren, wenn diese beim Springen einmal etwas übermütig werden.

Wie bei fast allen Trampolinen in unserem Test darf auch das Sport Innov Starflex Pro 305cm immer nur von einer Person gleichzeitig benutzt werden. Da es in dieser Größe aber ohnehin nur bis zu 100 Kilogramm belastbar ist, scheint es zumindest für Erwachsene ohnehin ausgeschlossen zu sein, zu zweit darauf zu hüpfen. Aufgebaut werden sollte es aber dennoch von mindestens zwei Erwachsenen, zumindest wird dies empfohlen. Einigermaßen handwerklich geschickte Menschen schaffen es auch alleine.

Das Trampolin wird in drei Kartons und wunderbar sortiert geliefert. Um die Netzhaltestangen wurden bereits die Schutzhülsen vorinstalliert, was einen unnötigen und zeitfressenden Arbeitsschritt abnimmt. Die Leiter jedoch muss dafür erst noch zusammengebaut werden. Diese wurde sauber mit schwarzem Lack überzogen, ebenso wie die später von außen sichtbaren Stangen. Alle Stangen, die bei kompletter Installation nicht mehr zu sehen sind, blieben jedoch unlackiert.

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Trampolin Test: Sport Innov Starflex Pro 305cm
Das Starflex-Trampolin wird in drei Kartons geliefert.
Trampolin Test: Sport Innov Starflex Pro 305cm
Der Inhalt ist gut sortiert, sodass keine Teile umherfliegen.
Trampolin Test: Sport Innov Starflex Pro 305cm
Alles, was man für ein gutes Trampolin braucht, ist enthalten.

Der Aufbau funktioniert ziemlich intuitiv, die Anleitung macht ihren Job, wenn auch zum Teil mit Übersetzungsfehlern – oder wissen Sie, was mit „In die Böden der Kartoffeln stecken“ gemeint ist?

Für den Haltering, der mit den Standbeinen verbunden wird, kommen T-Elemente zum Einsatz, die sich zusammendrücken lassen, sodass man die Fußverlängerung zuverlässig darüber bekommt. Eine wirklich schöne Lösung für ein oft lästiges Hindernis. Das Sprungtuch wird direkt an dem Sicherheitsnetz befestigt, was auch noch einmal Zeit spart.

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Trampolin Test: Sport Innov Starflex Pro 305cm
Die Ringteile und die Standfüße werden zunächst in Position gebracht.
Trampolin Test: Sport Innov Starflex Pro 305cm
Die Lösung mit den T-Stücken ist innovativ und funktioniert hervorragend.
Trampolin Test: Sport Innov Starflex Pro 305cm
Aus das Festdrehen der Haltestangen geht leicht von der Hand.
Trampolin Test: Sport Innov Starflex Pro 305cm
Nach und nach werden so die Haltestangen für das Sicherheitsnetz befestigt.
Trampolin Test: Sport Innov Starflex Pro 305cm
Die Spungfedern werden zwischen der Sprungmatte und dem Rahmen eingespannt.
Trampolin Test: Sport Innov Starflex Pro 305cm
Die gebogenen Stangen mit dem Schaumstoff herum sorgen später für die nötige Sicherheit beim Springen.
Trampolin Test: Sport Innov Starflex Pro 305cm
Das Sicherheitsnetz muss erst einmal ans Sprungtuch angebracht werden.
Trampolin Test: Sport Innov Starflex Pro 305cm
Danach werden die Sprungferdern mit der Schaumstoffmatte abgedeckt.
Trampolin Test: Sport Innov Starflex Pro 305cm
Oben wird der Haltering ebenfalls zusammengesteckt.
Trampolin Test: Sport Innov Starflex Pro 305cm
Auch hier kommt ein T-Stück zum Einsatz.
Trampolin Test: Sport Innov Starflex Pro 305cm
Das komplett aufgebaute Starflex-Trampolin hält, was es verspricht.

Die einzigen Meckerpunkte beim Aufbau: Einige Schrauben unten ließen sich nur etwas fummelig anbringen und eine wollte sich sogar gar nicht erst komplett hineinschrauben lassen. Das Sicherheitsnetz kann man zwar relativ problemlos einhängen, allerdings muss dieses laut Hersteller jedes Jahr ersetzt werden, was auf Dauer nervig und teuer werden kann.

Ebenfalls als störend könnten manche empfinden, dass das Trampolin laut Hersteller jedes Mal, wenn man es ein Stückchen bewegen möchte, erst demontiert und zu dritt getragen werden muss. Wie genau man sich das vorstellen darf, bleibt unklar.

Sonst bekommt man mit dem Sport Innov Starflex Pro aber ein grundsolides und vor allem sicheres Trampolin. Wem übrigens die Sprungfläche von 305 Zentimeter im Durchmesser oder die 100 Kilogramm zulässiges Gewicht nicht reichen, der sollte sich die größeren Versionen des Starflex Pro ansehen: Es ist auch mit 366 oder sogar 426 Zentimeter Durchmesser erhältlich, dann ist es jeweils bis 150 Kilogramm zugelassen.

Starflex Pro im Testspiegel

Stiftung Warentest hatte unseren Testsieger noch nicht im Test. Im letzten Trampolin-Test 04/2019 wurde das kostspielige Springfree
Medium Round R79 Testsieger. Es ist allerdings nicht mehr lieferbar.

Alternativen

Edler Look

Berg Favorit Regular 430

Dieses Modell sieht vor allem in Grau nicht nur edel aus, sondern ist auch tatsächlich sehr wertig – aber auch teuer!

Zugegeben, der Ersteindruck im Test war alles andere als positiv, als die beiden, zum Teil schon zerlegte Kartons mit dem Berg Favorit Regular 430 eintrafen. Selbst zu zweit kaum zu tragen, fiel an einer Seite auch bereits ein Plastikbeutel mit Sprungfedern heraus. Dieses Trampolin ist eindeutig viel zu schwer, um es in nur zwei, riesigen Kartons zu transportieren.

Einmal den Transportweg hinter sich und aus den kaputten Versandkartons befreit, erweisen sich die Einzelteile des Trampolins jedoch als erstklassig verarbeitet und aus hochwertigem Material. Obwohl die Stangen alle nicht lackiert wurden, sind sie dennoch nicht übermäßig schmierig oder geben silbriges Öl ab. Allerdings wiegen die Stangen ziemlich viel.

In der Anleitung finden wir leicht verständliche Schwarzweißbilder der einzelnen Schritte, komplett ohne Textsprache. Wem das nicht genügt, der kann sich mehrere Aufbauvideos bei YouTube ansehen. Diese sind direkt sichtbar in der Anleitung als Link hinterlegt.

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Trampolin Test: Berg Favorit Regular 430
Einer der beiden Kartons war leider viel zu schwer beladen und kam ziemlich mitgenommen an.
Trampolin Test: Berg Favorit Regular 430
Die Pakete sind so schwer, dass sie sich selbst zu zweit kaum tragen lassen. Eine Tüte mit Sprungfedern fiel dabei aus dem größeren Karton heraus.
Trampolin Test: Berg Favorit Regular 430
Sobald die Kartons geöffnet wurden, wird der Bild aber immer positiver.
Trampolin Test: Berg Favorit Regular 430
Diese ganzen Kleinteile sind zum Befestigen der Haltestangen gedacht. Eine etwas fummelige Aufgabe.

Die ersten Aufbauschritte gehen auch einer Einzelperson locker von der Hand. Alle Teile passen sauber zusammen und können ohne übermäßigen Kraft- und Gewaltaufwand zusammengebracht werden. Selbst die wirklich ungewöhnlich großen Stahlfedern lassen sich im Vergleich zu den meisten anderen Gartentrampolinen sehr leicht einspannen. Das mitgelieferte Werkzeug ist ebenfalls größer als bei anderen Modellen und schneidet dadurch nicht unangenehm in die Hände.

Besonders gut gefiel uns im Test der Klickschliessmechanismus an den Bodenstangen, der sich, anders als bei vielen anderen Trampolinen, sauber und nur in eine Richtung schließen lässt. Das vermeidet zeitschluckende Aufbaufehler.

Ein kleiner Denkfehler hat sich in die Installationsanleitung dann aber doch eingeschlichen: Nachdem der Haltering zusammengesteckt und mit den Standbeinen verbunden wurde, muss dieses zusammengebaute Teilkonstrukt einmal komplett herumgedreht werden. Aufgrund der schieren Größe des Gartentrampolins ist dies aber selbst zu zweit nicht möglich, sodass der Ring im Test wieder auseinandergenommen, die beiden Hälften einzeln richtig herum gelegt, und dann wieder zusammengeschraubt werden mussten.

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Trampolin Test: Berg Favorit Regular 430
Das getestete Modell war sehr groß, wodurch auch mehr Einzelteile dazu gehören.
Trampolin Test: Berg Favorit Regular 430
Falsch herum soll der Rahmen mit den Standbeinen verbunden werden.
Trampolin Test: Berg Favorit Regular 430
Dies geschieht kinderleicht mit einem einfachen Klippmechanismus.
Trampolin Test: Berg Favorit Regular 430
Auf dem Foto vielleicht nicht unbedingt zu erkennen: Dieser Rahmen ist so groß und schwer, dass er sich nicht einmal zu zweit umdrehen lässt.
Trampolin Test: Berg Favorit Regular 430
Also musste der Rahmen im Test noch einmal in zwei Hälften auseinandergenommen und dann wieder richtig herum zusammengeklippt werden.
Trampolin Test: Berg Favorit Regular 430
Als nächstes wird das Sprungtuch befestigt.
Trampolin Test: Berg Favorit Regular 430
Diese Sprungfedern sind unheimlich groß, lassen sich aber leichter als die anderer Trampolinmodelle spannen.
Trampolin Test: Berg Favorit Regular 430
Als nächstes kommt die Randabdeckung über die Sprungfedern.
Trampolin Test: Berg Favorit Regular 430
Der Aufbau der Springfläche, also der des eigentlichen Trampolins kann (bis auf die Sache mit dem Umdrehen) problemlos von einer Einzelperson erledigt werden.
Trampolin Test: Berg Favorit Regular 430
Das Anbringen der Sprungfederabdeckung stellt absolut kein Hindernis dar und geht wirklich schnell.
Trampolin Test: Berg Favorit Regular 430
Kleine Details sorgen für einen besonders hochwertigen Look.
Trampolin Test: Berg Favorit Regular 430
Die graue Randabdeckung fühlt sich gut an und sieht auch super aus.
Trampolin Test: Berg Favorit Regular 430
Hier hält alles bombenfest.
Trampolin Test: Berg Favorit Regular 430
Etwas fummelig und kleinteilig ist das Befestigen der Netzhaltestangen.
Trampolin Test: Berg Favorit Regular 430
Sind die Stangen angebracht, müssen noch die Schlauchhülsen darüber gezogen werden.
Trampolin Test: Berg Favorit Regular 430
Als Abschluss kommt oben eine Kappe auf die Stangen.
Trampolin Test: Berg Favorit Regular 430
Durch Schlaufen am Netz werden Gummibandschlaufen mit einem Knopf daran gezogen.
Trampolin Test: Berg Favorit Regular 430
Diese werden dann einfach in die Auslassungen der Kappen gezogen.
Trampolin Test: Berg Favorit Regular 430
Schlaufe für Schlaufe wird auf diese Weise das Netz eingehängt.
Trampolin Test: Berg Favorit Regular 430
Das Netz muss zwischendurch immer mal etwas sortiert werden.
Trampolin Test: Berg Favorit Regular 430
Es wird zunächste nur oben befestigt und hängt unten locker herunter.
Trampolin Test: Berg Favorit Regular 430
Dann wird es auch unten fixiert.
Trampolin Test: Berg Favorit Regular 430
Der Einstieg überlappt, sodass kein Reißverschluss oder ähnliches nötig ist.
Trampolin Test: Berg Favorit Regular 430
Das komplett aufgebaute Berg-Trampolin kann sich wirklich sehen lassen.

Die Montage der Haltestangen des Sicherheitsnetzes gestaltete sich im Trampolin-Test zunächst als etwas friemelig und kleinteilig. Einmal den Dreh raus, geht aber auch dieser Schritt leicht von der Hand. Allerdings sollte man sich hierzu vielleicht lieber sein eigenes Werkzeug nehmen, denn der mitgelieferte Schraubenschlüssel ist etwas zu klein und scharfkantig, ebenso wie die Schellen. Der Abstand, den die Stangen zur Sprungmatte halten, muss per Augenmaß entschieden werden, was zunächst ein wenig verunsichert.

Ist dies getan, geht es aber wieder mit Leichtigkeit weiter, denn auch das Sicherheitsnetz lässt sich einfach und schnell anbringen. Dann darf auch schon offiziell los gehüpft werden, vorausgesetzt, es macht einem nichts aus, das doch recht hohe Trampolin ohne eine Leiter zu besteigen, denn diese ist nicht im Lieferumfang enthalten. Außerdem darf immer nur eine Person zur selben Zeit springen und diese nicht mehr als 120 Kilogramm wiegen.

Wer ein Gartentrampolin sucht, das nicht wie ein Kinderspielzeug aussieht und schnell aufzubauen ist, wird seine Freude mit dem Berg Favorit Regular 430 haben. Aktuell ist es in der von uns getesteten Größe (Durchmesser 430 Zentimeter) aber kostenintensiv.

Preiswert und stabil

Kiduku Trampolin

Nach dem Aufbau mit einer wenig überzeugender Anleitung erweist sich das Trampolin als standfest, relativ sicher und besitzt eine gute Federung.

Beim Aufbau hat uns das Kiduku Trampolin noch enttäuscht: unklare Abbildungen, sparsam mit einzelnen Schritten und fest wird die Konstruktion erst im vorletzten Schritt. Mit seinem stabilen Stand und dem gut federnden Sprungnetz überwiegen ganz klar die positiven Seiten. Für gerade einmal 200 Euro macht es einen guten Eindruck.

Einmal aufgebaut, steht das Trampolin auf vier U-förmigen Beinen und zusätzlich auf den acht Stangen, die auch das Fangnetz halten. Diese lassen sich in der Höhe jeweils ein paar Zentimeter anpassen und sind mit Gummifüßen versehen. So können leichte Unebenheiten mühelos ausgeglichen werden und die Konstruktion steht insgesamt absolut sicher.

Im insgesamt 305 Zentimeter großen Trampolin befindet sich ein Sprungnetz mit 262 Zentimetern Durchmesser. Dieses hängt in 56 Federn und bietet vor allem für schwerere Springer den geeigneten Gegendruck. Leichtere Turnerinnen dagegen könnten es als etwas zu hart empfinden, allerdings nur dann, wenn wie in unserem Test der direkte Vergleich vorhanden ist.

Ansonsten macht das Springen hier über alle Gewichtsklassen hinweg Spaß. Immerhin ist das Sprunggerät bis 150 Kilogramm zugelassen, was mit TÜV-Zertifikat und GS-Prüfsiegel bestätigt wird. Auch etwas höhere Sprünge benötigen nicht viel Kraft und wirken beim Absprung und Aufsetzen sicher. Hier trägt die Standfestigkeit ihren Teil bei.

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Trampolin Test: Kiduku Trampolin Aufgebaut
Das aufgebaute Kiduku Trampolin.
Trampolin Test: Kiduku Trampolin Innen Untergestell Komplett
Untergestell mit Leiter: Vier Beine und acht Füße stabilieren merklich.

Geliefert wird das Kiduku Trampolin in zwei Kartons, die jeder für sich eigentlich zu schwer sind für eine Einzelperson (arme Paketboten!). Allerdings scheint das auch für den Inhalt zu gelten, denn der Karton mit den Spannfedern war aufgerissen, das Gestänge durcheinander. Dazu fanden sich im Karton unzählige Metallspäne, die zunächst abgesaugt werden sollten, um sie nicht später im Garten oder auf dem Sprungnetz wiederzufinden.

Die Anleitung umfasst 16 Seiten und liefert anschließend noch einige Trainigstipps zum Einstieg. Die Aufbauhinweise sind extrem grob gehalten, es gibt kaum Bilder und detaillierte Hinweise mit beschriebenen Schrauben oder einzelnen Schritten fehlen größtenteils.

Mit der Erfahrung aus dem Aufbau vorgegangener Trampoline waren zwar nur knapp 100 Minuten notwendig, in dieser Zeit musste aber hin und wieder innegehalten werden, eine Schraube nochmals entfernt, ein Rohr umgesteckt werden. Schlussendlich gibt es keine zwei Wege, das Trampolin zusammenzubauen, aber die beiliegende Beschreibung dürfte in jedem Fall hilfreicher gestaltet sein.

1 von 4
Trampolin Test: Kiduku Trampolin Kartons
Zwei große und je fast 30 kg schwere Kartons sind sehr unhandlich.
Trampolin Test: Kiduku Trampolin Baumaterial
Die einzelnen Teile wirken sauber verarbeitet.
Trampolin Test: Kiduku Trampolin Innen Aufgerissen
Die Verpackung hält dem Gewicht der Teile kaum stand.
Trampolin Test: Kiduku Trampolin Federhaken
Der Federhaken liegt gut in der Hand.

Das Netz lässt sich auch dank des gut konstruierten Spannhakens vergleichsweise leicht einsetzen. Das Fangnetz für die Seiten kann mit wenig Mühe zum Abschluss abgesetzt werden. Etwas kompliziert gestaltet sich der Aufbau auf einer nicht ganz geraden Fläche, weil die Konstruktion erst im vorletzten Schritt, der Montage der zusätzlichen Standbeine, fest wird. Bis dahin bleiben die Rohre der Füße lediglich lose eingesteckt.

An der Gestaltung der Rahmenkonstruktion, dem Netzgestänge und der Sicherheit können wir nichts aussetzen. Alles wirkt sauber verarbeitet und sollte im Freien Wind und Wetter standhalten können. Zudem liegt eine Sturmsicherung mit Bändern und Erdhaken bei.

1 von 4
Trampolin Test: Kiduku Trampolin Innen Grundgerüst Nackt
Das Grundgerüst ist nur gesteckt.
Trampolin Test: Kiduku Trampolin Netz Einsetzen
Das Sprungnetz wird nach und nach eingespannt.
Trampolin Test: Kiduku Trampolin Netz Gespannt
Mit dem Haken lassen sich die Federn mit moderatem Kraftaufwand einsetzen.
Trampolin Test: Kiduku Trampolin Grundgerüst
Die Randpolsterung sollte besser befestigt werden können.

Kritisch sehen wir nur die Randpolsterung des Gartentrampolins. Diese ist sauber und fest vernäht, hat die korrekte Größe und lässt sich bündig auflegen. Sie wird aber nur mit acht Gummischlaufen befestigt. Da sie nicht sonderlich dick ist, zeigen sich schon bei kleineren Sprüngen immer mal wieder die Federn.

Auch für nur 200 Euro hätte man mehr Befestigungsmaterial erwarten dürfen. Ein Festbinden an den inneren Haken des Sprungnetzes und zusätzlich entlang der Standbeine hätte hier einen spürbaren Effekt ohne großen Aufwand gehabt. Die Sicherheit wäre deutlich erhöht. Und es dürfte kaum als Entschuldigung herhalten, dass die Konkurrenz auf diesem Preisniveau es nicht besser macht.

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Trampolin Test: Kiduku Trampolin Federung
Die Federn haben ausreichend Spannung und werden von der Polsterung abgedeckt.
Trampolin Test: Kiduku Trampolin Polster Befestigung
Die Befestigung des Polstern mit wenigen Gummischlaufen ist nicht fest genug.

Dennoch ist das Kiduku Trampolin, das auch mit 366 Zentimetern Durchmesser verfügbar ist, stabil, ordentlich verarbeitet und macht vor allem Spaß beim Springen. Für den günstigen Preis wird eine akzeptable Qualität geboten, die auch beim Springen zu spüren ist.

Außerdem getestet

TecTake Gartentrampolin Garfunky

Mit einer großen, übersichtlichen und klar beschriebenen Aufbauanleitung steht das TecTake Gartentrampolin Garfunky auch ohne größere Vorkenntnisse nach etwa 90 Minuten. Zwei Personen sind nicht unbedingt nötig, aber wie immer empfehlenswert. Auch das notwendige Werkzeug liegt bei, jedoch von miserabler Qualität. Ohne Handschuhe ist der Haken für das Spannen der Federn praktisch unbrauchbar.

1 von 9
Trampolin Test: Tectake Gartentrampolin Garfunky Aufgebaut
Das TecTake Gartentrampolin Garfunky aufgebaut.
Trampolin Test: Tectake Gartentrampolin Garfunky Grundgerüst Nackt
Nur drei Füße sind bei 3 Metern Durchmesser wenig.
Trampolin Test: Tectake Gartentrampolin Garfunky Grundgerüst Und Stangen
Für das Spannen des Netzes muss sehr viel Kraft aufgewendet werden.
Trampolin Test: Tectake Gartentrampolin Garfunky Federn
Sicher gestaltete Federn unter der mangelhaften Polsterung.
Trampolin Test: Tectake Gartentrampolin Garfunky Polster Zu Gross
Das Randpolsterung ist zu groß.
Trampolin Test: Tectake Gartentrampolin Garfunky Federn Beim Einsetzen
Die Federn hinterlassen einen sehr positiven und sicheren Eindruck.
Trampolin Test: Tectake Gartentrampolin Garfunky Kartons
In zwei Kartons passt alles gut hinein.
Trampolin Test: Tectake Gartentrampolin Garfunky Baumaterial2
Das Gestänge ist sauber verarbeitet.
Trampolin Test: Tectake Gartentrampolin Garfunky Werkzeug
Der Federhaken lässt sich nur mit Handschuhen wirklich verwenden.

Die Verarbeitung der Stangen und Verbinder geht in Ordnung. Alles fügt sich passgenau und die Schrauben sitzen fest. Ein paar zu viele Fäden, die vom Vernähen der Schlaufen am Sprungnetz übrig geblieben sind, hinterlassen allerdings einen billigen Eindruck. Zudem messen wir einen Durchmesser des Netzes von nur 258 Zentimetern im 310 Zentimeter großen Rahmen, ein unterdurchschnittlicher Wert.

Ein großes Problem, welches eine Empfehlung von unserer Seite komplett ausschließt, tritt beim Anbringen der Randpolsterung auf. Diese ist schlicht zu groß. Nach mehrfachem Strecken, Ziehen, Lockern und Neujustieren bleiben etwa 20 Zentimeter, die einfach zu viel sind. So lässt sich die Polsterung des Gartentrampolins zu keiner Zeit sicher über die Spannfedern legen. Wir haben den Hersteller kontaktiert. Aktuell haben wir noch keine Antwort erhalten, die wir aber nachreichen, sobald eine Stellungnahme vorliegt

Auch das Springen überzeugt uns nicht. Das Sprungnetz wirkt zu hart, erlaubt kein angenehmes Springen und auch die Landung könnte weicher sein. Das gilt für alle Gewichtsklassen der gesprungenen Testpersonen. Hinzu kommt, dass die Konstruktion auch nach mehrmaligem Festziehen der Verschraubungen noch Geräusche macht.

Das TecTake Gartentrampolin Garfunky zählt zu den besonders günstigen Modellen im Testfeld und der positive Eindruck der Aufbauanleitung verfliegt schnell. Unsaubere Nähte, die mangelhafte Randpolsterung und kein gutes Sprunggefühl sprechen klar gegen das günstige Sprunggerät.

Eugad Gartentrampolin

Trotz der angegebenen Maximalbelastung mit 150 Kilogramm fühlt sich das Eugad Gartentrampolin bei 80 Kilogramm in jedem Fall zu weich an. Für Kinder und Jugendliche hingegen bietet es den passenden Gegendruck. Dazu sorgt das innen verlaufende Netz für ein wenig zusätzliche Sicherheit. Der Einstieg ist mit unter 70 Zentimetern niedrig und der Aufbau gelingt schnell.

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Trampolin Test: Eugad Gartentrampolin Aufgbaut Von Oben
Das Eugad Gartentrampolin fertig aufgebaut.
Trampolin Test: Eugad Gartentrampolin Untergestell
Vier Beine stehen fest auf dem Boden.
Trampolin Test: Eugad Gartentrampolin Kartons
Alle Teile passen in zwei nicht zu schwere Kartons.
Trampolin Test: Eugad Gartentrampolin Baumaterial
Das Material ist übersichtlich sortiert.
Trampolin Test: Eugad Gartentrampolin Federn
Das Netz reicht bis zu den Haken, was den Durchmesser vergrößert.
Trampolin Test: Eugad Gartentrampolin Netzhalterung
Die Verschraubung der Netzhalterung könnte stabiler sein.
Trampolin Test: Eugad Gartentrampolin Schweißnähte
Unsaubere Schnittkanten und Schweißnähte sind nicht schön, aber fest.
Trampolin Test: Eugad Gartentrampolin Werkzeug
Werkzeug liegt bei.

Mit der recht verständlichen Anleitung, vor allem aber mit den verschweißten Verbindern zwischen Rahmen und Füßen ist das Trampolin nach anderthalb Stunden aufgebaut. Negativ fallen die teils sehr unsauberen und unregelmäßigen Schweißnähte auf. Stabil ist die Konstruktion allerdings.

Nur mit Geschick lässt sich der Fiberglasring im Fangnetz einschieben. Das hat den Vorteil, dass es innerhalb der Randpolsterung verläuft und direkt mit den Haken am Sprungnetz verknoten werden sollen. So wird man beim Springen intuitiv vom Rand ferngehalten.

Leider liegen für die Befestigung nur bessere Schnürsenkel bei. Zudem reichen die acht Stück nicht wirklich, um das Netz fest rundum mit dem Sprungnetz zu verbinden. Wer im Nachhinein selbst Material organisiert, kann das Netz allerdings stabil und sicher befestigen. Ösen im unteren Rand des Netzes wären jedoch schön gewesen, fehlen aber leider.

Auch hier wirkt die Befestigung des Randpolsters bei Weitem nicht sicher und fest genug. Zu wenige Schlaufen sind vernäht, die eine Fixierung gewährleisten könnten. Dafür jedoch verläuft das Netz innen und trägt zur Sicherheit bei.

Abgesehen von der Kritik am Fangnetz, welches sich aber nachträglich noch gut befestigen ließe, ist das Eugad Gartentrampolin eine akzeptable Wahl für Kinder. Das Springen wirkt für einen Erwachsenen zu weich, mit weniger Körpermasse aber sehr angenehm und passend. Auch der Einstieg ist fummelig und ohne Leiter bereits eine Gymnastikübung für sich, außer für Kinder. Für eine Empfehlung ist die Liste der kleinen Mängel, Schönheitsfehler und Sparmaßnahme jedoch zu lang.

Czon Sports Gartentrampolin 300 cm

Günstig ist das Czon Sports Gartentrampolin 300 cm. Das Trampolin konnte uns im Test mit einem einfachen Aufbau und einer soliden Qualität überzeugen. Die Anleitung wird zwar keinen Innovationspreis gewinnen, erfüllt aber ihren Zweck. Auch Einzelpersonen können das Trampolin relativ schnell alleine aufbauen. Alles passt super ineinander.

Mit 300 Zentimetern im Durchmesser der Sprungfläche ist dieses Trampolin vergleichsweise klein, dafür aber eben auch entsprechend günstig. Zu dem Preis von nicht einmal 200 Euro kann man auch deutlich schlechtere Trampoline bekommen. Das Czon Sports Gartentrampolin 300 cm schont jedoch nicht nur den Geldbeutel, sondern bietet auch eine ordentliche Qualität in Relation zum aufgerufenen Preis. Es wird in einem einzelnen Karton geliefert und trägt Benutzerinnen und Benutzer bis maximal 90 Kilo Körpergewicht, was natürlich recht wenig ist. Schwerere Personen sollten nicht den Fehler begehen, sich von dem günstigen Preis verführen zu lassen.

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Trampolin Test: Czon Sports Gartentrampolin300cm
Ein einfacher, großer Karton reicht aus, um das Czon-Trampolin zu transportieren.
Trampolin Test: Czon Sports Gartentrampolin300cm
Alle Teile kommen unbeschadet und vollständig an.
Trampolin Test: Czon Sports Gartentrampolin300cm
Der Lieferumfang ist übersichtlich.
Trampolin Test: Czon Sports Gartentrampolin300cm
Die Stangen sind allesamt unlackiert, passen dafür aber gut ineinander.
Trampolin Test: Czon Sports Gartentrampolin300cm
Der Haltering mit den Standfüßen wird zunächst verkehrt herum zusammengesteckt.
Trampolin Test: Czon Sports Gartentrampolin300cm
Hier muss nach Gefühl der Abstand nach oben hin eingeschätzt werden.
Trampolin Test: Czon Sports Gartentrampolin300cm
Die Haltestangen können auch alleine angebracht werden. Zu zweit geht es aber leichter.
Trampolin Test: Czon Sports Gartentrampolin300cm
Leichte Druckstellen in den Schaumstoffhülsen der Netzhaltestangen sind nicht weiter schlimm.
Trampolin Test: Czon Sports Gartentrampolin300cm
Das Sicherheitsnetz.
Trampolin Test: Czon Sports Gartentrampolin300cm
Der Reißverschluss alleine kann das Netz nicht geschlossen halten. Dafür sind zusätzlich die Klippverschöüsse da.
Trampolin Test: Czon Sports Gartentrampolin300cm
Ein schlichtes, aber grundsolides Gartentrampolin. Leider laut Hersteller nicht UV-beständig.

Das Sicherheitsnetz soll laut Empfehlung alle zwei Jahre ersetzt werden und wer in Küstennähe lebt, muss das Trampolin regelmäßig komplett abspülen. Zudem wird vor zu starker UV-Strahlung gewarnt, weil diese das Material schneller altern lässt. Bei einem Outdoortrampolin würde man eigentlich eine gewisse Widerstandskraft gegen UV-Strahlung erwarten. Etwas irritierend und umständlich ist außerdem die Beschreibung, wie das Trampolin von Wasser befreit werden soll.

Zu dem geringen Preis dürfen jedoch keine Wunder erwartet werden. Die Stangen beispielsweise sind sehr schmierig, wie es bei günstigeren Modellen oft der Fall ist. Extras wie Handschuhe oder zusätzliches Werkzeug liegen ebenfalls nicht bei, genauso wenig wie eine Leiter. Wer aber einfach nur ein preiswertes Sprunggerät sucht, zum Beispiel für sein Kind oder zum gelegentlichen Trampolinspringen, um die Muskeln zu lockern, ist mit dem Czon Sports Gartentrampolin 300 cm gut bedient.

Decathlon Domyos Essential 365

Eine unserer günstigen Empfehlungen ist das Decathlon Domyos Essential 365. Das Trampolin konnte uns mit hochwertigen Teilen, die in zwei Kartons geliefert wurden, überzeugen. Auch, dass sämtliche Kleinteile übersichtlich beschriftet auf einem Stück Karton eingeschweißt wurden, gefiel uns hervorragend und erleichterte den Aufbau.

Das Sprunggefühl wurde von verschiedenen Erwachsenen unterschiedlich bewertet. Der größte Proband mit rund 85 Kilogramm Körpergewicht, bei einer Größe von 1,85 Metern, empfand dieses Sprungtuch zwar als recht weich aber dennoch angenehm. Die kleinste Person mit rund 62 Kilogramm Körpergewicht, bei einer Größe von 1,70 Metern fühlte sich auf dem Trampolin etwas unsicher, als würde das Sprungtuch bei besonders hohen Sprüngen unter Umständen nicht halten. Da das Trampolin aber für Menschen bis zu 110 Kilogramm vorgesehen ist, dürfte diese Sorge rein subjektiv und unbegründet sein.

Besonders positiv war außerdem, dass Regenwasser bei diesem Gartentrampolin kaum eine Chance hat, von oben in die Netzhaltestangen oder das Mantelmaterial drumherum hineinzulaufen. Um die Haltestangen herum müssen allerdings von eigener Hand Schaumstoffhülsen angebracht werden, über die dann noch Schutzschläuche gezogen werden müssen. Beides geht nicht sonderlich gut. Zumindest den Schritt mit dem Hülsen hätte man dem Käufer abnehmen und vormontieren können.

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Trampolin Test: Trampoline Decathlon
Trampolin Test: Trampoline Decathlon
Trampolin Test: Trampoline Decathlon
Trampolin Test: Trampoline Decathlon
Trampolin Test: Trampoline Decathlon
Trampolin Test: Trampoline Decathlon
Trampolin Test: Trampoline Decathlon

Ebenfalls etwas suboptimal war, dass für den Aufbau mindestens zwei Aufbauende benötigt werden, das (außerdem etwas scharfkantige und schlecht zu handhabende) Werkzeug jedoch nur in einmaliger Ausführung beiliegt, sodass einen Großteil der Zeit der andere nur dumm daneben steht.

Toll wäre auch gewesen, wenn bei diesem, doch recht hohen Trampolin, eine Leiter dabei gewesen wäre. Wer möchte, kann diese aber für rund 20 Euro beim Hersteller dazu bestellen. Einige Zwischenschritte in der Anleitung waren teilweise ungenau oder nicht bebildert, was schnell zu einem falschen Aufbau führt. Diesen dann hinterher zu korrigieren, kostet nicht nur Zeit, sondern auch Nerven.

Die angegebene Aufbauzeit von nur 60 Minuten ist unrealistisch, es sei denn, man baut genau dieses Trampolin jeden Tag neu auf und hat Routine. Mindestens zwei Stunden Aufbauzeit sollten eingeplant werden. An sich bietet das Domyos Essential 365 aber viel Springspaß-Potenzial für die ganze Familie. Wer jedoch lieber auf Nummer sicher gehen will, ist mit unserem Testsieger bestens beraten.

Active Fun AFT10

Das Active Fun AFT10 ist mit einer speziellen Technik ausgestattet, durch die sich die Haltestangen des Sicherheitsnetzes einfach umklappen lassen. So kann die mitgelieferte Wetterschutzplane zum Einsatz kommen, ohne dass große Umbaumaßnahmen erforderlich sind.

Wow, das ist mal etwas Besonderes! Active Fun wirkt mit seinem Haltebogen-Trampolin innovativ, wirbt aber mit alten Namen. Kein geringerer als der Erfinder des Trampolins – George Nissen – wurde auf der Packung und Anleitung verewigt. Wichtig ist aber, dass tatsächlich einige positive Eigenschaften zu finden sind, die nicht jedes Trampolin mit sich bringt.

In nur zwei Kartons wird das Trampolin geliefert. Dabei ist wirklich jedes Teil genau beschriftet und in der Anleitung aufgeführt. Außerdem passen alle Teile exakt zusammen. Das hat man selten. Der Aufbau könnte kaum verständlicher erklärt und dargestellt werden, obwohl er dennoch extrem lange dauert – um die vier Stunden. Dies liegt vor allem an den Klappbögen, die gleichzeitig das wichtigste Alleinstellungsmerkmal sind.

Bei schlechtem Wetter oder zum Winter hin lassen sich die Klappbögen einfach zusammenfalten, sodass die im Lieferumfang enthaltene Wetterschutzplane darüber gezogen werden kann. Ehe man der Schritt-für-Schritt-Anleitung vollends Folge geleistet hat, vergehen zwar Stunden, aber zumindest spart man sich die Zeit, die man bei anderen Trampolinmodellen in die Fehlerkorrektur beim Aufbau steckt – weil die Anleitungen schlecht oder Teile unsauber verarbeitet sind und nicht ineinander passen.

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Trampolin Test: Trampoline Active Fun
Trampolin Test: Trampoline Active Fun
Trampolin Test: Trampoline Active Fun
Trampolin Test: Trampoline Active Fun
Trampolin Test: Trampoline Active Fun
Trampolin Test: Trampoline Active Fun
Trampolin Test: Trampoline Active Fun

Dass das Netz einfach per Klick-Verschluss an den Haltebögen befestigt werden kann, scheint zunächst praktisch, ist aber etwas widerstrebend im Ablauf, weil die Voreinstellung der Gurte zu kurz ist. Bis man gemerkt hat, dass es daran liegt, ist bereits viel Kraft ins Ziehen und Zerren geflossen.

Ebenfalls viel Muskelkraft muss zuvor bereits ins Bespannen des Halterahmens gesteckt werden, aber das ist bei den meisten Trampolinen der Fall. Hier jedoch stehen die Federn auch ohne Belastung schon sehr unter Spannung und scheinen stark gedehnt zu sein. Das erklärt jedoch, warum diese einmal im Jahr ausgewechselt werden müssen. Ebenfalls etwas wertiger hätte die Randabdeckung ausfallen können, vor allem, wenn man sich den doch sehr hohen Kaufpreis vor Augen hält. Außerdem dürfen Benutzer nicht mehr als 100 Kilogramm wiegen. Das ist ziemlich wenig für so ein teures Gerät.

Wer aber Wert auf eine erstklassige Anleitung legt und die Klapp-Technologie zu schätzen weiß, kann beim Active Fun dennoch getrost zuschlagen. Es kommt halt auf die eigenen Prioritäten an.

Malatec 2211

Da bei dem Malatec 2211 nicht nur eine Art Frischhaltefolie um die beiden Kartons gewickelt wurde, sondern die Tragegriffe darunter zudem auch noch mit Klebeband überklebt wurden, war es bereits eine Herausforderung, die Kartons zu transportieren und zu öffnen. Ist das aber geschafft, erwartet uns eine bereits zusammengebaute Leiter, die einen soliden Eindruck hinterlässt. Auch die Metallstangen des Gartentrampolins sehen super aus, sind nicht ölig und hochwertig schwarz lackiert. Eine der Stangen passte jedoch leider nicht auf Anhieb in die vorgesehene Öffnung, sodass erst ein wenig herumgebogen und zurechtgeklopft werden musste. Ansonsten passte aber alles gut zusammen.

In der Aufbauanleitung fehlen einige wichtige Schritte. Menschen, die wenig technisches Verständnis besitzen, könnten hier Schwierigkeiten bekommen. Wenn man laut Anleitung mit dem Aufbau fertig ist, aber noch eine Handvoll Schrauben und andere Komponenten im Karton liegen, ist das nie ein gutes Zeichen. Neben dem selber Herleiten der einzelnen Schritte stellte außerdem das Einhängen des Sicherheitsnetzes eine kleine Herausforderung dar. Fertig aufgebaut, lässt es sich relativ gut auf dem Sportgerät hüpfen, das Sprunggefühl ist relativ weich und könnte sich für manche dadurch vielleicht etwas unsicher anfühlen. Außerdem wackelt das Gerät auch bei sachtem Springen ziemlich stark. Obwohl das Malatec ein solides Sprunggerät ist, ist der aktuelle Preis nicht gerechtfertigt.

Klarfit Rocketboy

Das Klarfit Rocketboy wird in zwei Kartons geliefert. Direkt beim Auspacken fallen die öligen Stangen auf, die Metallschmiere abgeben und dafür sorgen, dass sich die Stangen nur schlecht handhaben lassen. Für den Aufbau werden „mindestens zwei körperlich fitte Erwachsene“ empfohlen, was sich bestätigen lässt. Dabei ist das Werkzeug aber leider nur in einmaliger Ausführung dabei, sodass einer der beiden immer wieder nichts tun kann, als untätig daneben zu stehen. Bei diesem Trampolin muss wirklich alles selbst zusammengebaut werden – selbst die Leiter und der Schraubenzieher, der erst noch zusammengesteckt werden muss. Teilweise fallen Materialmängel auf. Beispielsweise ribbeln vom Nylonnetz Fäden ab. Auch an anderen Stellen löst sich Nylon ab.

Die Aufbauanleitung ist ungenau mit aussagelosen, kleinen, schwarz-weißen Fotos. So müssen die Aufbauenden selbst herausfinden, auf welcher Seite der Standbeine die Bohrlöcher sein müssen. Beim Springen lösen sich immer wieder die Schlaufen von den billigen Plastikaufsätzen oberhalb der Haltestangen. Das Sicherheitsnetz ist zudem viel zu niedrig und instabil. Das Klarfit hält Personen bis 150 Kilogramm Körpergewicht. Das Sprunggefühl ist solide, vielleicht einen Tick zu weich. Aber das ist in diesem Fall Geschmackssache. Wer einfach nur ein günstiges Gartentrampolin möchte und auf das Haltenetz verzichten kann (obwohl davon natürlich ganz klar abzuraten ist), könnte nach dem etwas mühseligen Aufbau aufgrund des kleinen Preises dennoch zufrieden sein.

Hudora Fantastic Trampolin 300V

Der Ersteindruck stimmt beim Hudora Fantastic Trampolin 300V. Direkt ins Auge springen die zahlreichen Zertifikate: Neben dem TÜV und dem GS-Siegel findet sich auf dem Karton auch eine Wertung der Stiftung Warentest. Diese urteile im April 2019 mit „gut“. Gut ist das Trampolin auch, bei genauerer Betrachtung und eingehender Benutzung fallen aber einige Defizite auf.

Diese beginnen schon beim Aufbau: So hat man sich beispielsweise dazu entschieden, eine reine Textanleitung zu schreiben und die Bebilderung in einen extra Guide zu packen. Das erwies sich als etwas nervtötend, weil man ständig mit verschiedenen Blättchen herumhantieren muss und nicht „mal eben schnell“ was nachschlagen kann. Positiv war jedoch, dass der Aufbau zwar viel Zeit in Anspruch nahm, aber keine große Krafteinwirkung nötig war, wie bei vielen anderen Trampolinen üblich. Außerdem ist das Fantastic Trampolin 300V rasenschonend und die Materialien sind hochwertig. Hier passte alles auf Anhieb, ohne Biegen und Brechen.

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Trampolin Test: Hudora Fantastic Trampolin 300v
Trampolin Test: Hudora Fantastic Trampolin 300v
Trampolin Test: Hudora Fantastic Trampolin 300v
Trampolin Test: Hudora Fantastic Trampolin 300v
Trampolin Test: Hudora Fantastic Trampolin 300v
Trampolin Test: Hudora Fantastic Trampolin 300v
Trampolin Test: Hudora Fantastic Trampolin 300v
Trampolin Test: Hudora Fantastic Trampolin 300v
Trampolin Test: Hudora Fantastic Trampolin 300v
Trampolin Test: Hudora Fantastic Trampolin 300v
Trampolin Test: Hudora Fantastic Trampolin 300v
Trampolin Test: Hudora Fantastic Trampolin 300v
Trampolin Test: Hudora Fantastic Trampolin 300v

Negativ machten sich jedoch der sehr hohe Preis und das zu weiche Sprunggefühl bemerkbar. Das Hudora soll für Personen bis 100 Kilogramm ausgelegt sein, das Sprungtuch dehnt sich aber bereits bei wesentlich leichteren Personen bedrohlich nahe in Richtung Boden. Auch schade: Die selbstsichernden Muttern und Schrauben müssen nach jedem Abbau vor erneutem Aufbau ersetzt werden. Zudem ist die Randabdeckung sehr dünn und trotz der Höhe fehlt eine Leiter, sodass man über die dünne Abdeckung hineinklettern muss, während man diese zwischen die Sprungfedern drückt. Hudora bietet aber auch Modelle mit Leiter an.

Der Hersteller weist darauf hin, dass das Sprungtuch möglichst alle drei Jahre ausgetauscht werden sollte. Dies ist ein allgemeiner Sicherheitshinweis, der prinzipiell bei allen Trampolinen gilt, die wenigsten weisen aber darauf hin.

Unterm Strich bekommt man mit dem Hudora Fantastic Trampolin 300V aber ein hochwertiges Trampolin, das für Kinder ausreichend sein dürfte. Wenn Hudora noch etwas im Preis nachlässt, wäre es ein solider Kauf.

Ultrasport Jumper

Das Ultrasport Jumper wird in einem einzigen Paket geliefert, auf dem ein TÜV-Siegel prangt. Der Inhalt beschränkt sich auf das Nötigste, wobei das zum Aufbau benötigte Werkzeug mit dabei ist. Auf eine Leiter muss man allerdings verzichten. Mehr als 120 Kilogramm darf man laut Hersteller nicht wiegen, wenn man auf dem Trampolin springen möchte. Das Sprunggefühl ist dabei solide.

Laut Anleitung sind zwei Personen für den Aufbau nötig, die sich zunächst mit der etwas verwirrenden Beschreibung auseinandersetzen müssen. Die kleinen skizzenhaften Bilder kann man schnell falsch verstehen, wenn ein Winkel zum Beispiel auf dem Bild nach vorne zeigt, in Wirklichkeit aber nach unten ausgerichtet wird. Steht das Gestell und ist die Sprungmatte eingehängt, beginnt das ziemlich fummelige Einfädeln des Sicherheitsnetzes. Hier wären ein paar Worte mehr in der Anleitung oder ein besseres Bild hilfreich gewesen.

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Outdoor-Trampolin Test: Ultrasport Jumper
Outdoor-Trampolin Test: Ultrasport Jumper
Outdoor-Trampolin Test: Ultrasport Jumper
Outdoor-Trampolin Test: Ultrasport Jumper
Outdoor-Trampolin Test: Ultrasport Jumper
Outdoor-Trampolin Test: Ultrasport Jumper
Outdoor-Trampolin Test: Ultrasport Jumper
Outdoor-Trampolin Test: Ultrasport Jumper
Outdoor-Trampolin Test: Ultrasport Jumper
Outdoor-Trampolin Test: Ultrasport Jumper
Outdoor-Trampolin Test: Ultrasport Jumper
Outdoor-Trampolin Test: Ultrasport Jumper

Für den Aufbau werden Handschuhe empfohlen, die aber nicht mitgeliefert werden. Zusätzliches Werkzeug wird nicht benötigt. Wenn alles fertig ist, steht das Trampolin durchaus stabil auf geraden Flächen. Ein Höhenausgleich ist nicht möglich. Gegen das Netz sollte man sich auch nicht nicht mutwillig werfen, weil das Trampolin kippen oder das Netz reißen könnte.

Wer etwas Geld sparen möchte und bereit ist, Kompromisse einzugehen, für den ist das Ultrasport Jumper eine gute Wahl.

Monzana 101784

Das Monzana 101784 wird in zwei Kartons geliefert und besitzt ein TÜV- sowie ein GS-Siegel. Mit einem zulässigen Gewicht von bis zu 150 Kilogramm dürfen auch etwas schwerere Personen das Trampolin benutzen. Wenn man mehr als 80 Kilogramm wiegt, fühlt sich das Sprungtuch aber bereits etwas zu gespannt an und der Rahmen wirkt zu niedrig. Bei Personen, die um die 60 Kilogramm wiegen, ist das Sprunggefühl jedoch ausgezeichnet. Laut Anleitung sind mindestens drei Erwachsene für den Aufbau nötig und zum Tragen des Trampolins werden sogar vier Personen empfohlen. Die Leiter ist bereits zusammengesetzt, die Einzelteile des Trampolins passen gut ineinander – leider längst keine Selbstverständlichkeit in dieser Preisklasse. Den günstigen Preis merkt man aber auch hier zum Beispiel der Qualität der Randabdeckung an. Die ist hier nicht so dick wie bei vielen anderen Trampolinen.

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Outdoor-Trampolin Test: Monzana
Outdoor-Trampolin Test: Monzana
Outdoor-Trampolin Test: Monzana
Outdoor-Trampolin Test: Monzana
Outdoor-Trampolin Test: Monzana
Outdoor-Trampolin Test: Monzana
Outdoor-Trampolin Test: Monzana
Outdoor-Trampolin Test: Monzana
Outdoor-Trampolin Test: Monzana

Auf den Rand des Rahmens darf man sich nicht setzen, weil er die ungleichmäßige Gewichtsverteilung nicht aushält. Beim Einhängen der Federn muss man genau darauf achten, dass die Haken richtig in den Löchern sitzen. Durch die unsaubere Verarbeitung ist das nicht immer der Fall, was später zu einem Sicherheitsrisiko werden kann.

Die Sicherheitshinweise weisen darauf hin, dass Kinder unter sechs Jahren nur unter Aufsicht auf dem Monzana-Trampolin springen dürfen. Das Sicherheitsnetz muss zudem alle zwei Jahre ersetzt werden und bei stürmischem Wetter werden Erdhaken benötigt, die nicht im Lieferumfang enthalten sind.

Der günstige Preis des Monzana schlägt sich deutlich auf die Qualität nieder und erfordert mehr Einsatz und Sorgfalt beim Aufbau. Am Ende steht dennoch ein brauchbares Trampolin im Garten.

SixBros. SixJump

Das SixJump vom Hersteller SixBros. zeichnet sich vor allem durch eines aus: übertriebene Warnhinweise, Haftungsausschlüsse und textliche Absicherungen der Firma. Gleichzeitig sparte man sich jedoch wichtige Informationen in der Anleitung, wie beispielsweise das zulässige Höchstgewicht des Benutzers. Weder TÜV noch GS haben dem Trampolin bislang ihren Stempel verpasst. Für den Aufbau des 245-Zentimeter-Trampolins werden zwar nur zwei Personen benötigt, um es hinterher dann aber noch einmal zu bewegen, mindestens vier! Positiv hervorheben könnte man, dass sich bei Personen um die 60 Kilogramm Körpergewicht ein gutes, gelenkschonendes Sprunggefühl einstellt.

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Trampolin Test: Sixbros Sixjump
Trampolin Test: Sixbros Sixjump
Trampolin Test: Sixbros Sixjump
Trampolin Test: Sixbros Sixjump
Trampolin Test: Sixbros Sixjump
Trampolin Test: Sixbros Sixjump
Trampolin Test: Sixbros Sixjump
Trampolin Test: Sixbros Sixjump

Kinetic Sports TPLH08

Auch beim TPLH08 von Kinetic Sports gibt es leider viel zu meckern. Die Anleitung kann man nur als mangelhaft bezeichnen, sie ist voller Lücken. Die eingesetzten Materialien sind minderwertig und Kinder dürfen dieses Trampolin angeblich grundsätzlich nicht benutzen, egal wie alt und schwer sie sind. Für Menschen, die um die 60 Kilogramm wiegen, federt es viel zu stark, so dass es trotz Aufwärmen zu Zerrungen im Rücken und gefährlichen Stauchungen kommen kann. Die Belastbarkeit ist mit 150 Kilogramm allerdings wirklich gut. Ob Personen, die weniger als 90 Kilogramm wiegen, dieses Sportgerät aber benutzen sollten, ist aus medizinischer Sicht fragwürdig.

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Trampolin Test: Kinetic Sports Tplh08
Trampolin Test: Kinetic Sports Tplh08
Trampolin Test: Kinetic Sports Tplh08
Trampolin Test: Kinetic Sports Tplh08
Trampolin Test: Kinetic Sports Tplh08
Trampolin Test: Kinetic Sports Tplh08
Trampolin Test: Kinetic Sports Tplh08

Songmics Str8ft

Bei dem Gartentrampolin Str8ft von Songmics war die erste große Enttäuschung bereits der Anleitung zu entnehmen: Hüpfbegeisterte dürfen nicht mehr als 80 Kilogramm wiegen. Angesichts des Durchschnittsgewichts eines erwachsenen Deutschen von etwas über 80 Kilogramm ist das sehr wenig. Besonders Menschen, die keine Modelmaße besitzen und sich ein Trampolin zulegen möchten, um Gewicht zu verlieren, werden hier enttäuscht. Ein weiterer Nachteil ist, dass der Aufbau kompliziert und teilweise mit sinnfreien Schritten versehen ist, weil der Rahmen beispielsweise bis zum Schluss flexibel bleibt und akute Quetschgefahr besteht. Zudem sind mindestens drei kräftige Personen nötig, um das Gerät aufzubauen.

Auch sonst lässt sich nicht viel Positives berichten. Die Materialien sind billig und schlecht verarbeitet, Kinder unter sechs Jahren dürfen das Trampolin nicht verwenden und der Hinweis, das Rahmenpolster sei nicht dafür gedacht, das eigene Gewicht zu halten, erwecken nur wenig Vertrauen. Außerdem gibt es für das Trampolin weder TÜV- noch GS-Siegel.

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Trampolin Test: Songmics Str8ft
Trampolin Test: Songmics Str8ft
Trampolin Test: Songmics Str8ft
Trampolin Test: Songmics Str8ft
Trampolin Test: Songmics Str8ft

HS Hop Sports Trampolin HS-T10l 305 cm

Einmal aufgebaut, hinterlässt das HS Hop Sports Trampolin HS-T10l 305 cm beim Springen einen guten Eindruck. Das Sprungnetz bietet einen gleichmäßigen und auch für Erwachsene ausreichend hohen Gegendruck. Mitverantwortlich sind die 64 Federn, zehn mehr als bei vielen ähnlich teuren Modellen. Auch das Sicherheitsnetz und die Rahmenpolsterung gefallen. Das Fangnetz wird bis unter das Gestell gezogen und sitzt dadurch sehr fest. Gleichzeitig stabilisiert es zusätzlich das Rahmenpolster, welches allerdings noch ein paar mehr Befestigungsschlaufen hätte vertragen können.

Dass es nicht zu einer Empfehlung gereicht hat, liegt vor allem an der Standfestigkeit. Die seitlichen Stangen für das Sicherheitsnetz sollen den Beinen zusätzlichen Halt geben. Das gelingt durch die eher dezente Verschraubung leider nicht überzeugend. Zudem haben bei unserem Testobjekt zwei Muttern gefehlt (eine dritte ist im hohen Gras verloren gegangen), diese hätten allerdings ohnehin keinen stabilisierenden Effekt. Die Aufbauanleitung ist leider sehr grob gehalten und die Zeit für den Aufbau mit 45 Minuten deutlich zu optimistisch angegeben. Allein hat der bereits erfahrene Tester knapp 100 Minuten benötigt, am längsten für das seitliche Sicherheitsnetz.

Wer sich dennoch für das HS Hop Sports Trampolin HS-T10l 305 cm entscheidet, bekommt eine Leiter, zahlreiche Haken zur Sturmsicherung, Handschuhe für den Aufbau, eine Abdeckplane, einen Volleyball und einen Strandball mitgeliefert. Ausgleichen kann das viele Zubehör die unbefriedigende Standfestigkeit aber leider nicht.

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Trampolin Test: Hs Hop Sports Hs T10i Trampolin Aufgebaut
Trampolin Test: Hs Hop Sports Hs T10i Trampolin Bauteile
Trampolin Test: Hs Hop Sports Hs T10i Trampolin Werkzeug Anleitung
Trampolin Test: Hs Hop Sports Hs T10i Trampolin Rahmen
Trampolin Test: Hs Hop Sports Hs T10i Trampolin Sprungnetz Einsetzen
Trampolin Test: Hs Hop Sports Hs T10i Trampolin Sprungnetz Gespannt
Trampolin Test: Hs Hop Sports Hs T10i Trampolin Seitenpolster
Trampolin Test: Hs Hop Sports Hs T10i Trampolin Sicherheitsnetz
Trampolin Test: Hs Hop Sports Hs T10i Trampolin Muttern Fehlen
Trampolin Test: Hs Hop Sports Hs T10i Trampolin Federn
Trampolin Test: Hs Hop Sports Hs T10i Trampolin Netz Eingehangen
Trampolin Test: Hs Hop Sports Hs T10i Trampolin Eingang

So haben wir getestet

Strengstens in Augenschein genommen wurde im Test nicht nur der Preis, sondern auch die Verständlichkeit der Aufbauanleitungen, wie viel Zeit verstreicht, bis das Trampolin endlich steht, wie sicher es ist, ob auch Einzelpersonen dazu in der Lage sind, den Aufbau alleine zu meistern und ob der Boden eben sein muss.

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Trampolin Test: Das Beste Trampolin Update 06 2023 3 2 Format
Trampolin Test: Trampolin Alle
Trampolin Test: Dsc
Trampolin Test: Trampoline Gruppenfoto
Outdoor-Trampolin Test: Trampoline Alle

Im Praxis-Test wurden die Trampoline einzeln ausgepackt und die Anleitung studiert. Wichtig war uns dabei nicht nur, wie übersichtlich das Heftchen gestaltet ist, sondern auch, ob Anschauungen in Form von Skizzen, Bildern oder Fotografien vorhanden sind und ob zusätzliches Werkzeug vonnöten ist. Auch wichtig für den ersten Eindruck war die Wertigkeit der Bauteile. Bereits beim Auspacken fielen besonders stark eingeölte Stangen, lose Fäden oder billiges Plastik unschön auf.

Die Qualität der Bauteile muss stimmen

Der Aufbau selbst erfolgte zunächst aus Sicht einer einzelnen erwachsenen Person, die das Outdoor-Trampolin für sich selbst als Sportgerät errichten möchte. Wenn bereits in der Aufbauanleitung von teilweise bis zu vier »körperlich gesunden« oder »handwerklich begabten« Personen die Rede war, wurde dies negativ vermerkt. Denn nicht jeder hat immer andere Menschen um sich herum und bittet gerne beim handwerklich begabten Nachbarn um Hilfe.

Outdoor-Trampolin Test: Dsc
Der Aufbau eines Outdoor-Trampolins kann sich als echter Geduldsakt erweisen. Bei allen getesteten Modellen empfiehlt es sich, mindestens zu zweit Hand anzulegen.

Bei allen Trampolinen im Test muss das Sprungtuch mit Sprungfedern an einem Metallrahmen befestigt werden. Hier wurde geprüft, ob das mitgelieferte Spannwerkzeug für diese Aufgabe geeignet ist und wie leicht sich das Spannen bewältigen lässt.

Das mag auf manch einen vermutlich etwas banal wirken. Tatsächlich jedoch kam uns bei manch einem Modell das komplette Metallgestell entgegen geschossen, weil dermaßen viel Kraft zum Spannen nötig war, dass sich der Rahmen durch die Zugkraft in Bewegung setzte, anstatt dass die Sprungfeder verankert wurde. Eigentlich sollten derartige Kraftakte nicht nötig sein, um ein Outdoor-Trampolin aufzubauen.

Man muss für den Aufbau bis zu vier Stunden einplanen

Selbstverständlich spielte bei der Bewertung auch die Aufbauzeit eine Rolle. Doch eins vorweg: Keines der Trampoline im Test lässt sich schnell mal zwischendurch im Garten aufstellen. Bis zu vier Stunden sollte man, je nachdem, ob man Hilfe von anderen erhält, einplanen.

Die einfachen 3-Meter-Trampoline sind nach anderthalb bis zwei Stunden fertig, meist auch ohne Hilfe.

Test-hüpfen durften, je nach zulässigem Gewicht, ein Mann, der um die 80 Kilogramm wiegt, eine Frau mit rund 60 Kilogramm und zwei Kinder zwischen sieben und zehn Jahren in altersgemäßem Gewicht.

Seit 2023 hat sich das Feld der springenden Tester erweitert. Von 3 Jahren bis ins Rentenalter gibt zahlreiche Alters- und Gewichtsklassen. Über den Testzeitraum können so noch einige zusätzliche Anmerkungen einfließen. Der springende Autor selbst nicht nicht ganz 1,80 Meter groß und wiegt knapp unter 80 Kilogramm.

Die wichtigsten Fragen

Welches Trampolin ist das beste?

Das beste ist für uns das Starflex Pro 305cm. Es macht einen guten optischen Eindruck, der hält, was er verspricht. Dieses Trampolin ist besonders sicher konzipiert und eignet sich somit bestens für Kinder!

Wie groß muss ein Trampolin sein?

Für erwachsene Personen empfehlen wir nur Trampoline ab 300 Zentimeter im Durchmesser. Ist das Gerät für Kinder vorgesehen, reichen auch kleinere Modelle. Hier sollte man aber darauf achten, dass die Federung nicht zu hart ist, um Gelenkschäden zu vermeiden. Grundsätzlich kann ein Gartentrampolin aber nicht zu groß sein, vorausgesetzt, der Platz draußen reicht aus.

Dürfen auch mehrere Personen gleichzeitig auf einem Trampolin springen?

Nein, bei den meisten Modelle steht in den Sicherheitshinweisen ausdrücklich, dass immer nur eine Person springen darf. Es gibt aber Ausnahmen. Bei sehr großen und hochwertigen Modellen dürfen in sehr seltenen Fällen auch bis zu zwei Personen gleichzeitig springen, solange das zulässige Gesamtgewicht nicht überschritten wird.

Wie groß muss der Garten für ein Trampolin sein?

Das kommt auf das Modell an. In der Regel müssen aber mindestens zwei Meter Freiraum um das Trampolin herum bestehen, bei manchen Geräten auch mehr oder weniger. Diese müssen dann also auf den Durchmesser der Sprungfläche angerechnet werden.

Eignet sich ein Trampolin, um abzunehmen?

Absolut, ja! Trampolinspringen bietet eine spaßige und gelenkschonende Möglichkeit, um Sport zu betreiben. Jedoch wird Schwangeren und Menschen mit Bluthochdruck davon abgeraten, Trampolin zu springen und es ist immer wichtig, das zulässige Höchstbelastungsgewicht zu beachten. Außerdem darf die Springmatte nicht zu hart federn und man muss je nach körperlicher Verfassung langsam mit dem Training beginnen.

Kann man ein Outdoor-Trampolin ganzjährig stehen lassen?

Jein. Auch hier kommt es wieder stark auf das gewählte Modell an. Bei den meisten Trampolinen wird empfohlen, sie über den Winter abzubauen. Wichtig ist hierbei, darauf zu achten, dass selbstsichernde Schrauben nur einmal verwendet werden dürfen und dann ersetzt werden müssen. Außerdem muss das Gerät nach jedem Auf- und Abbau gewartet werden. Auch Trampoline, die über den Winter stehen bleiben können, sollten nach längerer Nichtbenutzung sorgfältig nach Mängeln abgesucht werden.

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