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4K-Monitor Test: 4k Monitor Monitore

Der beste 4K-Monitor

Aktualisiert:
Letztes Update: 20. November 2023

Wir haben den Test überprüft und die Verfügbarkeit einzelner Produkte aktualisiert. Unsere Empfehlungen sind weiterhin aktuell.

23. Juni 2023

Wir haben fünf neue 4K-Monitore getestet. Unser neuer Testsieger ist der BenQ PD2705U, da er ein tolles Bild mit sinnvollen Funktionen, vielen Anschlüssen, flexiblen Einsatzmöglichkeiten und einer bequemen Bedienung vereint – und das zu einem fairen Preis. Der ViewSonic VG2756-4K ist unsere neue „Auch gut“-Empfehlung und bietet ebenfalls ein sehr gutes Bild. Die Unterschiede zum Testsieger liegen im Funktionsumfang.

Unsere ehemaligen Empfehlungen, den vorherigen Testsieger Dell U2720Q und die vorherige „Auch gut“-Empfehlung LG 27UP850-W, finden Sie nun unter „Außerdem getestet“.

7. Juli 2022

Wir haben unsere Empfehlung für den LG UL850 an seinen Nachfolger LG UP850 weitergegeben, den wir bereits getestet hatten. Denn mittlerweile ist der Vorgänger nur noch in Restposten zu teils überhöhten Preise erhältlich. Das neuere Modell ist jetzt günstiger als sein Vorgänger und bietet zudem einige Detailverbesserungen.

27. Mai 2022

Wir haben sieben weitere 4K-Monitore getestet. Zwei davon können wir empfehlen: Der LG 32UN880-B überzeugt mit Flexibilität und der Asus TUF Gaming VG289Q1A ist unser neuer Preistipp. Nicht mehr in unseren Empfehlungen sind der Samsung U32H850 und der BenQ EL2870U. Beide sind nun unter „Außerdem getestet“ zu finden.

23. September 2021

Wir haben sechs weitere 4K-Monitore getestet. Eine neue Empfehlung ist der bereits getestete LG 27UL850, da er inzwischen für einen sehr fairen Preis einiges zu bieten hat und die anfänglichen Probleme mit USB-C inzwischen ausgemerzt wurden.

10. September 2020

Wir hatten eine Reihe neuer 4K-Monitore im Test und mit dem Dell U2720Q einen neuen Favoriten. Der Philips Brilliance 329P9 ist eine nicht günstige, aber sehr gut ausgestattete Alternative.

19. August 2019

Wir hatten den AOC U2790PQU im Test. Der 27-Zöller hinterlässt vor allem durch sein sehr gutes Bild und die guten ergonomischen Eigenschaften einen ordentlichen Eindruck. Die etwas altbackene Anschluss-Situation verhindert zwar höheres, als Office-Monitor ist der AOC aber geeignet.

17. Juni 2019

Wir hatten den BenQ EW3270U im Nachtest. Er punktet mit guten Bildeigenschaften und ordentlicher Ausstattung, verpasst aber ob seiner durchwachsenen Ergonomie knapp die Alternativen. Wenn diese nicht so wichtig ist, spricht wenig gegen den Kauf.

5. April 2019

Wir haben 7 weitere Modelle getestet und unser gesamtes Empfehlungsfeld aufgefrischt: Unser neuer Favorit ist der Samsung U32H850. Wer es lieber kleiner mag, findet im LG 27UK650 eine hervorragende Alternative. Grafikdesigner freuen sich über die Farbechtheit des Acer ProDesigner PE270K und schmale Geldbeutel über den verhältnismäßig günstigen BenQ EL2870U.

Weitere Updates
Update Info-Service

Wir testen laufend neue Produkte und aktualisieren unsere Empfehlungen regelmäßig. Wenn Sie informiert werden möchten, sobald dieser Testbericht aktualisiert wird, tragen Sie einfach Ihre Email-Adresse ein.

4K-Monitore setzen sich am Desktop und als Erweiterung fürs Notebook immer mehr durch. Kein Wunder: Die hochauflösenden Displays stellen Texte, Bilder und Filme wesentlich schärfer dar, als klassische FullHD-Displays. Zudem sind 4K-Monitore erschwinglicher geworden und mittlerweile kommen auch immer mehr PCs und Macs mit der Darstellung von ultrahochauflösenden Inhalten zurecht – Tendenz steigend. Grund genug für uns, einen Vergleichstest aktueller 4K-Monitore durchzuführen.

Unser Testfeld deckt UHD-4K-Monitore in den Preisklassen von unter 300 bis rund 800 Euro ab. Wir konzentrieren uns im Test auf Monitore mit Bilddiagonalen zwischen 27 und 32 Zoll. Zwar gibt es auch kleinere Bildschirme mit 4K-Auflösung, aber bei denen sieht man kaum einen Unterschied zu WQHD-Auflösung, außerdem werden Schriften damit selbst mit Skalierung schlecht lesbar.

Wenn Sie nach einem Office-Monitor suchen, wir haben auch PC-Monitore getestet. Dort finden Sie 24- und 25-Zoller mit WQHD-Auflösung.

Für 4K-Monitore muss man heutzutage nicht mehr unnötig viel Geld ausgeben. Selbst die für ihre tolle Farbwiedergabe bekannten IPS-Panels gibt es inzwischen für unter 400 Euro. Unsere „Gut & günstig“-Empfehlung kostet sogar noch weniger. Eine Alternative waren lange Zeit günstige TN-Panels, die jedoch einen entscheidenden Nachteil haben: Verändert man den Blickwinkel auf den Monitor, verändern sich die Farben deutlicher als bei anderen Paneltypen – Stichwort »Blickwinkelstabilität«. Da IPS-Panels die letzten Jahre immer billiger geworden sind, gibt es kaum noch einen Grund, sich für ein TN-Panel zu entscheiden, zumal diese auch zunehmend vom Markt verschwinden. Sogar für kompetitive Gamer gibt es mit ordentlichen IPS-Panels bei den Reaktionszeiten kaum noch merkliche Unterschiede.

Wir haben in mehreren Testrunden ingesamt 38 4K-Monitore für Sie getestet, 26 sind aktuell noch erhältlich.

Kurzübersicht

Testsieger

BenQ PD2705U

Der BenQ PD2705U überzeugt uns mit seinem tollen Bild, Anschlussvielfalt, nützlichen Funktionen, durchdachter Bedienung und einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis.

Unser aktueller Favorit ist der BenQ PD2705U. Das hervorragende Display hat schöne Farben, eine gute Helligkeit, gleichmäßige Ausleuchtung und ordentlich Kontrast für ein IPS-Panel. Sinnvolle Funktionen, viele Anschlussmöglichkeiten, die einfache Bedienung mittels Hotkey-Puck und der USB-C-Hub mit 65 Watt PowerDelivery und DisplayPort Alt Mode erleichtern die Arbeit. Seitlich erreichbare Anschlüsse und ein integrierter KVM-Switch sind tolle Bonus-Features für produktives Arbeiten. Das alles kombiniert der BenQ-Monitor mit einem super Preis-Leistungs-Verhältnis.

Auch gut

ViewSonic VG2756-4K

Beim ViewSonic VG2756-4K muss man zwar auf Audio-Funktionen verzichten, bekommt dafür aber einen tollen 4K-Monitor mit vielen nützlichen Features.

Eine preiswertere Alternative zu unserem Testsieger ist der ViewSonic VG2756-4K. Dieser punktet ebenfalls mit einem farbstarken und scharfen Bild, einem KVM-Switch und praktischen Funktionen. Der USB-C-Anschluss liefert mit 90 Watt PowerDelivery mehr Leistung als unser Testsieger und kommt mit einem Ethernet-Anschluss daher. Allerdings sind die integrierten Lautsprecher deutlich schlechter, es ist kein Kopfhöreranschluss vorhanden und es gibt insgesamt weniger USB-Anschlüsse.

Top-Ergonomie

LG 32UN880-B

Der 32-Zöller von LG bietet neben einem tollen Display auch einen ergonomischen Standfuß zur Tischmontage.

Der LG 32UN880-B bietet ein großes Display, starke Farben und ein tolles Bild mit hoher Farbraumabdeckung. Er hebt sich vor allem durch die flexible und ergonomische Tischhalterung von den anderen Monitoren im Test ab. Dank FreeSync-Unterstützung ist er auch für Gelegenheits-Gamer interessant, die nicht mehr als 60 Hz brauchen.

Mit Webcam

Philips Brilliance 329P9

Ein gutes Bild und sinnvolle Extras machen den Philips-Monitor zum interessanten Upgrade.

Der Philips Brilliance 329P9 ist nicht nur größer als unsere Top-Empfehlung, er bietet auch eine Reihe hochinteressanter Extrafunktionen. So verfügt er über eine optional ausfahrbare Webcam mit Windows-Hello-Unterstützung und hilft mit cleveren Sensoren dabei, im Office-Alltag Energie einzusparen. Dafür muss man allerdings auch tiefer in die Tasche greifen.

Preistipp

Asus TUF Gaming VG289Q1A

Der günstige Gaming-Monitor von Asus hat ein tolles Display, verlangt aber Kompromisse beim Standfuß und den Anschlüssen.

Es soll 4K sein, aber bitte nicht zu teuer? Dann empfehlen wir den Asus TUF Gaming VG289Q1A. Er beweist, dass sich farbstarke IPS-Panels mit UHD-Auflösung und ein niedriger Preis nicht ausschließen. Der Gaming-Monitor liefert ein tolles Bild und unterstützt neben AMD FreeSync sogar NVIDIA G-Sync. Im Vergleich zu unseren anderen Empfehlungen muss man aber auf Höhenverstellbarkeit, Pivot-Funktion und USB-Anschlüsse verzichten.

Vergleichstabelle

Test 4K-Monitor: BenQ PD2705U
BenQ PD2705U
Test 4K-Monitor: ViewSonic VG2756-4K
ViewSonic VG2756-4K
Test 4K-Monitor: LG 32UN880-B
LG 32UN880-B
Test  4K-Monitor: Philips Brilliance 329P9
Philips Brilliance 329P9
Test 4K-Monitor: Asus TUF Gaming VG289Q1A
Asus TUF Gaming VG289Q1A
Test 4K-Monitor: Asus PA279CV
Asus PA279CV
Test 4K-Monitor: Dell P2723QE
Dell P2723QE
Test  4K-Monitor: Dell Dis 32 P3222QE
Dell Dis 32 P3222QE
Test  4K-Monitor: BenQ PD2725U
BenQ PD2725U
Test  4K-Monitor: Dell U2720Q
Dell U2720Q
Test 4K-Monitor: HP U32 4K
HP U32 4K
Test 4K-Monitor: Asus VA32UQSB
Asus VA32UQSB
Test 4K-Monitor: Samsung 27S80UA
Samsung S27A800UJU
Test  4K-Monitor: LG 27UP850-W
LG 27UP850-W
Test  4K-Monitor: Huawei MateView
Huawei MateView
4K-Monitor Test: Lenovo T32p 30
Lenovo T32p-30
Test  4K-Monitor: AOC U27V4EA
AOC U27V4EA
Test  4K-Monitor: Philips 279C9
Philips 279C9
Test  4K-Monitor: Samsung U32H850
Samsung U32H850
Test 4K-Monitor: Acer Nitro KG282K
Acer Nitro KG282K
Test  4K-Monitor: AOC U2790PQU
AOC U2790PQU
Test 4K-Monitor: BenQ EW3270U
BenQ EW3270U
Test  4K-Monitor: Samsung U32J590
Samsung U32J590
4K-Monitor Test: Philips 276e8vjsb
Philips 276E8VJSB
Test 4K-Monitor: LG 32UN550-W
LG 32UN550-W
Test 4K-Monitore: Samsung U28E590D
Samsung U28E590D

Testsieger
BenQ PD2705U
Test 4K-Monitor: BenQ PD2705U
  • Sehr gutes Bild
  • Vielfältige Funktionen (u. a. Bild-im-Bild, Dual-Modus)
  • Seitliche Anschlüsse gut erreichbar
  • Praktischer Bedienung-Puck
  • KVM-Switch
  • Display wirkt recht massiv
  • Sehr kurzes USB-C-Kabel
Auch gut
ViewSonic VG2756-4K
Test 4K-Monitor: ViewSonic VG2756-4K
  • Sehr gutes Bild
  • Gleichmäßige Ausleuchtung
  • Seitliche USB-Anschlüsse gut erreichbar
  • KVM-Switch
  • Durchdachter Standfuß
  • Kein Klinkenanschluss
  • Unterdurchschnittliche Lautsprecher
  • Keine HDR-Unterstützung
Top-Ergonomie
LG 32UN880-B
Test 4K-Monitor: LG 32UN880-B
  • Sehr gutes Bild
  • FreeSync
  • Einfache Bedienung
  • USB-C-Anschluss
  • Sehr ergonomischer Standfuß zur Montage
  • Standfuß muss an Tisch geschraubt werden
  • Großes externes Netzteil
  • Hoher Stromverbrauch
Mit Webcam
Philips Brilliance 329P9
Test  4K-Monitor: Philips Brilliance 329P9
  • Sehr gutes Bild
  • Tolle Extras wie Webcam und Power-Sensor
  • USB-C-Port
  • Hoher Preis
  • Umständliche Menüführung
  • Hoher Stromverbrauch
Preistipp
Asus TUF Gaming VG289Q1A
Test 4K-Monitor: Asus TUF Gaming VG289Q1A
  • Gutes Bild
  • Schöne Farben
  • FreeSync Premium & G-Sync kompatibel
  • Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Schlechte Ergonomie
  • Wenig Anschlüsse
  • Niedrige HDR-Tauglichkeit
  • Schlechte Lautsprecher
Asus PA279CV
Test 4K-Monitor: Asus PA279CV
  • Sehr gutes Bild
  • Calman-Zertifizierung
  • Viele Anschlüsse (u. a. USB-C)
  • Ergonomischer Standfuß
  • Hoher Stromverbrauch im HDR-Modus
  • Niedrige HDR-Tauglichkeit
Dell P2723QE
Test 4K-Monitor: Dell P2723QE
  • Sehr gutes Bild
  • Viele Anschlüsse (u. a. USB-C & Ethernet)
  • Niedriger Energieverbrauch
  • Ergonomischer Standfuß
  • Kaum Sonderfunktionen
  • Keine Audio-Funktionen
Dell Dis 32 P3222QE
Test  4K-Monitor: Dell Dis 32 P3222QE
  • Gute Farben
  • USB-Hub mit 2 USB-C-Anschlüssen
  • Kann Laptops laden
  • Keine Lautsprecher
  • Kein Kopfhöreranschluss
  • Hohes Gewicht
BenQ PD2725U
Test  4K-Monitor: BenQ PD2725U
  • Mit USB-Hub
  • Sehr hoch einstellbar
  • Übersichtliches Menü
  • Hohes Gewicht
  • Standfuß braucht viel Platz
  • Teuer
Dell U2720Q
Test  4K-Monitor: Dell U2720Q
  • Sehr gutes Bild mit hoher Farbraumabdeckung
  • Vielseitige Anschluss­möglichkeiten
  • USB-C-Port
  • Hervorragende Ergonomie
  • Wenig Gaming-tauglich
  • Keine Lautsprecher
HP U32 4K
Test 4K-Monitor: HP U32 4K
  • Gutes Bild
  • Gute Blickwinkelstabilität
  • USB-C (DP & PD)
  • Alle Anschlüsse rückseitig
  • Anschlüsse schwer zu erreichen
  • Externes Netzteil
  • Lange Anlaufzeit
Asus VA32UQSB
Test 4K-Monitor: Asus VA32UQSB
  • Gute Blickwinkelstabilität
  • Ergonomischer Standfuß
  • Kein USB-C
  • Unterdurchschnittliche Lautsprecher
  • Keine werkzeuglose Montage
Samsung S27A800UJU
Test 4K-Monitor: Samsung 27S80UA
  • Gutes Bild
  • Schöne Farben
  • Bild-im-Bild-Modus
  • USB-C-Anschluss
  • Wackeliger Standfuß
  • Niedrige HDR-Tauglichkeit
  • Keine Lautsprecher
LG 27UP850-W
Test  4K-Monitor: LG 27UP850-W
  • Durchdachte Bedienung
  • Kann Laptops per USB-C laden
  • FreeSync
  • Sehr hoch einstellbar
  • Anschlüsse gut zu erreichen
  • Großes externes Netzteil
Huawei MateView
Test  4K-Monitor: Huawei MateView
  • Standfuß braucht wenig Platz
  • Bedienung über Touchbar
  • Kann Laptops laden
  • Unterstützt Wireless-Display
  • Hohe Helligkeit
  • Wenig Anschlüsse
  • Kaum Ergonomiefunktionen
Lenovo T32p-30
4K-Monitor Test: Lenovo T32p 30
  • Gute Blickwinkelstabilität
  • Langes USB-C-Kabel
  • Ungleichmäßige Ausleuchtung
  • Schwergängige Höhenverstellbarkeit
AOC U27V4EA
Test  4K-Monitor: AOC U27V4EA
  • Sehr angenehmes Bild
  • Gute Farben
  • Günstig
  • Anschlüsse gut zu erreichen
  • Nur neigbar
  • Externes Netzteil
  • Bedienknöpfe etwas weit hinten
  • Kein USB-Hub
  • Kein USB-C
Philips 279C9
Test  4K-Monitor: Philips 279C9
  • Anschlüsse gut erreichbar
  • Gute Farben
  • Mit USB-Hub
  • Externes Netzteil
  • Keine Pivot-Funktion
Samsung U32H850
Test  4K-Monitor: Samsung U32H850
  • Sehr gutes Bild
  • Gute Verarbeitung
  • Top Ergonomie
  • Durchdachte Bedienung
  • Blickwinkelstabilität
  • Kein USB-C
  • Hoher Stromverbrauch
  • Überteuertes Auslaufmodell
Acer Nitro KG282K
Test 4K-Monitor: Acer Nitro KG282K
  • Gutes Bild
  • Schöne Farben
  • FreeSync
  • Ausleuchtung etwas ungleichmäßig
  • Schlechte Ergonomie
  • Wenig Anschlüsse
  • Niedrige HDR-Tauglichkeit
AOC U2790PQU
Test  4K-Monitor: AOC U2790PQU
  • Sehr gutes Bild
  • Gute Ergonomie
  • USB-Hub
  • Kein USB-C
  • Veralteter HDMI-Port
BenQ EW3270U
Test 4K-Monitor: BenQ EW3270U
  • Gutes Bild
  • USB-C-Anschluss
  • Schwache Ergonomie
  • Hoher Stromverbrauch
Samsung U32J590
Test  4K-Monitor: Samsung U32J590
  • Gute Farbdarstellung
  • Durchdachte Bedienung
  • Schwache Ergonomie
  • Ausleuchtung nicht ganz perfekt
Philips 276E8VJSB
4K-Monitor Test: Philips 276e8vjsb
  • Ordentliches Bild
  • Sehr fairer Preis
  • Schwache Ergonomie
  • Ausleuchtung nicht ganz perfekt
  • Kein USB-Hub
LG 32UN550-W
Test 4K-Monitor: LG 32UN550-W
  • Gute Farben
  • FreeSync
  • Einfache Bedienung
  • Ausleuchtung nicht optimal
  • Schlechte Blickwinkelstabilität
  • Eingeschränkte Ergonomie
  • Wenig Anschlüsse
  • Hoher Stromverbrauch im HDR-Modus
Samsung U28E590D
Test 4K-Monitore: Samsung U28E590D
  • Gute Farbdarstellung
  • Günstiger Preis
  • Schlechte Ergonomie
  • Geringe Blickwinkelstabilität wegen TN-Panel
  • Kein USB-Hub
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Alle Infos zum Thema

Mehr Schärfe und Platz: 4K-Monitore im Test

4K bringt viermal so viele Pixel auf den Bildschirm wie es bei FullHD-Auflösung der Fall ist. Dadurch hat man deutlich mehr Platz für Programme und Fenster auf dem Bildschirm. Außerdem kann man produktiver arbeiten. Stellt man die Darstellung am Computer um, bekommt man alternativ ein erheblich schärferes Bild bei gleicher Größe.

Mehr Schärfe und mehr Platz auf dem Bildschirm

Wo bei FullHD oder auch dem Zwischenschritt WQHD (2.560 x 1.440 Pixel) deutlich sichtbare Treppenabstufungen bei Texten und Bildern zu erkennen sind, erstrahlen die gleichen Inhalte in 4K glatter. Die zusätzliche Schärfe lässt Texte wie gedruckt wirken, Bilder und natürlich 4K-Videos erscheinen ebenfalls deutlich schöner als bei FullHD. Kurzum: Wer einmal mit einem 4K-Monitor gearbeitet hat, will so schnell nicht mehr zu geringeren Auflösungen zurück.

4K bietet mehr Schärfe und mehr Platz auf dem Bildschirm. Aktuelle Betriebssysteme wie Windows 10 und Windows 11, macOS sowie die meisten Linux-Desktops bieten mittlerweile ausgereifte Funktionen, um Texte, Symbole und GUI-Elemente auf die hochauflösenden Bildschirme zu skalieren. Ganz perfekt funktioniert das aber noch nicht. Vor allem ältere Programme, die lange kein Update mehr erhalten haben, können unter der 4K-UHD-Auflösung zu kleine Schaltflächen aufweisen. Einige Tools, etwa das Screenshot-Programm Greenshot, bieten aber immerhin die Möglichkeit, die Benutzeroberfläche über die Optionen zu vergrößern.

Apples macOS stellt einen angeschlossenen 4K-Monitor standardmäßig so ein, dass die angezeigten Inhalte der Größe der FullHD-Auflösung entsprechen. Das bedeutet zwar ein perfekt scharfes Bild, aber auch sehr große Schriften und Symbole. In der Praxis ist es sinnvoller, in den Systemeinstellungen unter »Monitore« die Einstellung »skaliert« zu aktivieren. Hier bietet das System dann die Möglichkeit, die Auflösung schrittweise zu erhöhen. Bei den von uns getesteten 27- und 28-Zoll-Monitoren empfanden wir die ersten beiden Zoom-Stufen als angenehmen Kompromiss zwischen gut lesbaren Texten und zusätzlichem Platz auf dem Bildschirm. Das Apple-System macht bei der Skalierung einen hervorragenden Job und passt die installierten Programme wesentlich besser an die hohe Auflösung an als Windows.

4K am PC und Mac: Hardware-Voraussetzungen

Damit Sie die Vorteile eines 4K-Monitors voll ausnutzen können, müssen einige Voraussetzungen erfüllt sein. Das fängt schon bei Ihrem PC oder Laptop an: Ältere Computer ohne HDMI 1.4- oder DisplayPort-Anschluss können die hohe Auflösung oft gar nicht ansteuern. Sollten Sie einen älteren PC verwenden, müssen Sie auf jeden Fall prüfen, um welchen Anschluss es sich handelt. Dabei hilft vor allem ein Blick auf die Grafikkarte. AMD-Grafikkarten sind seit 2010 in der Lage, den Desktop in 4K-Auflösung auszugeben.

Die meisten Grafikkarten unterstützen 4K

Nutzer von Nvidia-Grafikkarten haben seit 2012 die Option, 4K-Auflösung anzusteuern – eine Liste der 4K-fähigen Grafikkarten finden Sie hier. Etwas komplizierter ist der Sachverhalt bei Laptops, die mit einer Grafiklösung von Intel bestückt sind – das gilt beispielsweise auch für ältere Modelle aus Apples MacBook-Reihe. Hier spielt vor allem der verbaute Prozessor eine Rolle. Eine Hilfestellung liefern die 4K-Infoseiten von Intel und Apple.

Beachten Sie außerdem, dass beim Anschluss eines 4K-Monitors mit einem HDMI-Kabel ein aktueller HDMI-2.0-Anschluss nötig ist. Nur darüber können Sie die Ausgabe von 4K-Inhalten mit einer Bildrate von 60 Bildern pro Sekunde erreichen.

Ältere Grafikkarten mit einem HDMI-1.4-Anschluss liefern hingegen nur die halbe Bildrate. Viele Nutzer empfinden diese Bildrate als unangenehm, weil Bewegungen – etwa die des Mauszeigers – weniger flüssig über den Bildschirm gleiten

Alle 4K-Monitore in unserem Vergleich verfügen über mindestens einen HDMI-2.0-Anschluss. Schließen Sie den Monitor direkt über ein DisplayPort-Kabel an eine 4K-fähige Grafikkarte an, sind die flüssigen 60 Hertz in der Regel garantiert.

Fein raus sind Besitzer von Notebooks mit Thunderbolt-Anschluss oder USB-C-Schnittstelle mit integriertem DisplayPort Alternate Mode. Darüber lässt sich nicht nur das 4K-UHD-Bild auf den Monitor übertragen, sondern auch der USB-Hub des Bildschirms nutzen (sofern vorhanden). Wird außerdem PowerDelivery unterstützt, kann der Laptop über den angeschlossenen Monitor geladen werden. Mittlerweile sind entsprechende Anschlüsse bei 4K-UHD-Monitoren praktisch Standard.

Gaming in 4K: Schön, aber teuer

Wer in 4K-Auflösung zocken will, muss eine entsprechend starke Grafikkarte einsetzen. Aktuelle Games sind in 4K erst auf Top-Hardware flüssig spielbar. Im Nvidia-Bereich sollte es mindestens eine Geforce RTX 2070 sein, AMD-Gamer erreichen mit einer Vega 64 spielbare Frame-Raten in 4K. Top-Grafikkarten wie die Nvidia Geforce RTX 2080 TI schaffen in vielen, aber noch längst nicht in allen Games flüssige 60 Bilder pro Sekunde. Ab der RTX-30-Generation ist dieser Malus endgültig vorbei. Eine gute Übersicht über den aktuellen Stand der Spiele-Grafikkarten liefert etwa der kontinuierlich aktualisierte Ratgeber von Computerbase.

Immerhin: Ältere Games und Indie-Titel ohne Grafikbombast funktionieren auch auf leistungsschwächeren Karten in 4K. Die bereits leicht betagte Nvidia Geforce GTX 1070 in unserem Windows-Testsystem lieferte in Spielen wie Crusader Kings 2, My Memory of Us und Jurassic World Evolution eine absolut spielbare Grundlage in 4K.

FullHD als Alternative

Auch auf leistungsschwächeren Grafikkarten bietet die 4K-Auflösung für Gamer zudem einen akzeptablen Plan B: zocken in FullHD. Durch die 1-zu-1-Skalierung sehen Spiele in 1.920 x 1.080 Pixeln auf einem 4K-Monitor exakt so aus wie auf einem echten FullHD-Display und verlangen entsprechend weniger Rechenpower. Alle 4K-Monitore im Test stellen FullHD-Inhalte sauber dar und bieten damit eine ressourcen- und kontoschonende Alternative zum 4K-Gaming.

Unsere 4K-Testkandidaten eignen sich grundsätzlich trotz ihres Office- und Bildbearbeitungsfokus auch für das Gaming – einen entsprechend leistungsstarken PC vorausgesetzt. Langsamere Spiele, etwa aus dem Strategie- oder Rollenspiel-Genre, kommen auch mit niedrigen Bildraten und Reaktionszeiten in 4K schön zur Geltung. Geht es hingegen bei schnellen Shootern oder im E-Sport um Millisekunden, raten wir ohnehin zu dedizierten Gaming-Monitoren mit höheren Bildwiederholraten als 60 Hertz und Reaktionszeiten von deutlich unter 5 Millisekunden.

Unser Favorit

Testsieger

BenQ PD2705U

Der BenQ PD2705U überzeugt uns mit seinem tollen Bild, Anschlussvielfalt, nützlichen Funktionen, durchdachter Bedienung und einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis.

Der BenQ PD2705U verbindet eine hervorragende Bildqualität mit einer Vielzahl an Anschlussmöglichkeiten, sinnvollen Funktionen und einer einfachen Bedienung. Denn dank Bedienpuck lässt sich zum Beispiel die Bildschirmhelligkeit schnell anpassen oder zwischen dem Farbmodus umschalten, ohne dass man sich zum Monitor vorbeugen muss. Samt USB-C-Hub und KVM-Switch ist der BenQ-Monitor ein richtiges Produktivitäts-Multitalent.

Optik, Ergonomie und Anschlüsse

Mit seiner Bilddiagonale von 27 Zoll (68,6 Zentimeter) zählt der BenQ zu den kleineren 4K-Monitoren. Dadurch passt er aber auch auf kleinere Schreibtische oder eignet sich wunderbar für Setups mit zwei Monitoren. Der Rand des Gehäuses ist schön schmal, wie man es heutzutage gewohnt ist. In der Tiefe ist der PD2705U mit 8,6 Zentimetern allerdings einige Zentimeter dicker als die meisten anderen Monitore und wirkt dadurch etwas massiver. Glücklicherweise ist das Netzteil im Gehäuse integriert, sodass es nicht störend auf oder unter dem Schreibtisch herumliegt.

1 von 7
4K-Monitor Test: Benq Pd2705u
Die Höhe des Monitors lässt sich problemlos verstellen.
4K-Monitor Test: Benq Pd2705u
Der BenQ PD2705U ist ein toller und flexibler Allround-Monitor.
4K-Monitor Test: Benq Pd2705u
Es werden viele verschiedene Anschlussmöglichkeiten geboten.
4K-Monitor Test: Benq Pd2705u
USB-A-, USB-C- und Klinkenanschluss sind seitlich bequem zu erreichen.
4K-Monitor Test: Benq Pd2705u
Mit 8,6 Zentimeter Tiefe wirkt das Display allerdings recht massiv.
4K-Monitor Test: Benq Pd2705u
Der Standfuß ist ergonomisch und bietet viele Anpassungmöglichkeiten.
4K-Monitor Test: Benq Pd2705u
Dank des VESA-Standards kann der BenQ 2705U auch an anderen Monitorhalterungen befestigt werden.

Ergonomischer Standfuß

Stabil steht der Standfuß auf dem Schreibtisch und ermöglicht die ergonomische Anpassung in der Höhe. Der Monitor kann problemlos geneigt, gedreht und ins Hochformat gebracht werden. Beim Kabelmanagement wurde allerdings gespart. Hier befindet sich nur ein einfacher Plastikring auf der Rückseite des Standfußes. Eine elegantere Lösung bietet unsere alternative »Auch gut«-Empfehlung, der ViewSonic VG2756-4K.

Nicht gespart wurde dagegen bei den Anschlussmöglichkeiten. Hier geht der BenQ PD2705U in die Vollen. Das Bildsignal kann wahlweise über je einen HDMI-2.0-, DisplayPort-1.4- oder USB-C-Anschluss übertragen werden, denn letzterer verfügt über den DisplayPort Alt Mode. Außerdem kann über die USB-C-Buchse ein angeschlossener Laptop mit einer Leistung von bis zu 65 Watt mittels PowerDelivery geladen werden – vorausgesetzt der Laptop unterstützt diese Funktion. Wer bis zu 90 Watt Ladeleistung bevorzugt, findet ebenfalls beim ViewSonic VG2756-4K, unserer »Auch gut«-Empfehlung, eine interessante Alternative.

Darüber hinaus sind drei USB-A-Ports mit 5 Gigabit pro Sekunde verbaut, von denen einer seitlich rechts und damit äußerst bequem zu erreichen ist. Ebenfalls seitlich angebracht sind ein weiterer USB-C-Anschluss zur Datenübertragung mit 5 Gigabit pro Sekunde, sowie eine Klinkenbuchse für Kopfhörer oder Lautsprecher.

Viele Anschlüsse und praktischer KVM-Switch

Besonders flexibel ist die Benutzung des KVM-Switch. Darüber lassen sich am Monitor angeschlossene Peripheriegeräte wie Maus, Tastatur, USB-Sticks oder Festplatten an zwei verbundenen Computern nutzen, ohne nerviges ab- und anstecken. Häufig ist dies nur möglich, wenn einer der Computer mit dem USB-C-Kabel verbunden ist. Da der BenQ PD2705U aber zusätzlich über zwei USB-B-Downstream-Anschlüsse verfügt, kann der KVM-Switch auch über zwei reguläre USB-A-Anschlüsse genutzt werden. Das ist sehr praktisch für all diejenigen, die zwei Computer ohne modernen USB-C-Anschluss an diesem Monitor betreiben wollen. Der Bild-im-Bild-Modus sorgt dafür, dass man die Anzeige beider Geräte immer gut im Blick hat.

Bedienung und Bildqualität

Das Menü wird mittels drei Tasten und Vier-Wege-Joystick unten rechts auf der Rückseite des Monitors bedient. Die Bedienelemente liegen recht nah am Rand, sodass dies grundsätzlich halbwegs bequem vonstatten geht. Zwei Tasten können zudem individuell mit gewünschten Schnellauswahlfunktionen belegt werden, um rasch häufig genutzte Einstellungen abzurufen, damit man sich nicht erst jedes Mal neu durchs komplette Menü klicken muss.

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4K-Monitor Test: Benq Pd2705u
4K-Monitor Test: Benq Pd2705u
4K-Monitor Test: Benq Pd2705u

 

Der Hotkey-Puck vereinfacht die Bedienung

Äußerst praktisch ist der »Hotkey Puck G2«, ein kleines Eingabegerät bestehend aus fünf Tasten samt Auswahlrad, das auch als sechste Taste fungiert. Dieser wird mittels Mini-USB am Monitor angeschlossen und ermöglicht die Bedienung, ohne die Tasten direkt am Monitor bedienen zu müssen – sozusagen eine kabelgebundene Fernbedienung. Über das Bildschirmmenü können die Tasten des Pucks mit bestimmten Funktionen belegt werden. So lässt sich mittels Rad entweder Helligkeit, Kontrast oder Lautstärke regeln. Außerdem kann man mit den Tasten zwischen Farbmodus, Videoquelle, KVM-Switch und DualView wechseln. Bei letzterem handelt es sich um einen Modus, bei dem der Monitor in zwei Bereiche mit unterschiedlichen Farbmodi aufgeteilt wird.

Mit einer maximalen Helligkeit von 350 cd/m², einer typischen Helligkeit von 250 cd/m² und einem Kontrastverhältnis von 1200:1 ordnet sich der BenQ PD 2705U auf dem Papier im oberen Drittel ein. In der Praxis ist der subjektive Bildeindruck hervorragend. Mit dem Auge sind auch in dunklen Umgebungen keine Lichthöfe an den Rändern oder Ecken aufgefallen. Ein eventuell störendes Backlight-Bleeding konnten wir ebenfalls nicht bemerken.

Die Helligkeit mag zunächst nicht sonderlich hoch erscheinen, hat in unserem Test aber auch in einem sonnenerfüllten Raum zu keinerlei Problemen geführt. Das Bild war stets deutlich zu erkennen, der Kontrast über verschiedene Anwendungen hinweg gut und die Farben stark. Die hohe Pixeldichte von 163 PPI sorgt für ein scharfes Bild. Bei der Farbraumabdeckung gibt BenQ 99 % für sRGB und 99 % für Rec. 709 an. Das reicht für typische Aufgaben und auch einfache Bildbearbeitung. Profis greifen dennoch zu Geräten mit einem höheren Farbbereich.

Zusammengenommen ist der BenQ PD2705U, vor allem für den üblichen Preis von unter 500 Euro, absolut empfehlenswert. Das tolle Bild, die Fülle an Funktionen und Anschlüssen, der ergonomische Standfuß und die komfortable Bedienung mittels Bedienpuck verhelfen dem BenQ zu einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis.

Nachteile?

Aber auch wenn der BenQ PD2705U sehr vieles richtig macht, gibt es zwei Punkte, die uns gestört haben. Denn das Gehäuse wirkt deutlich massiver als bei vergleichbaren Monitoren. Das liegt an der Tiefe, die mit 8,6 Zentimetern einige Zentimeter dicker ausfällt als bei den meisten anderen Modellen. Das mag viele nicht stören. Wer aber nach einem schlanken, eleganten Monitor sucht, könnte hier enttäuscht werden.

Ist die Optik zweitrangig, könnt man sich trotzdem noch am sehr kurzen USB-C-Kabel stören, das mit gerade einmal 65 Zentimetern tatsächlich das Kürzeste in unserem Test ist. Das ist ärgerlich, wenn das Kabel zum Beispiel erst einmal um den Laptop geführt werden muss, weil der USB-C-Anschluss am üblichen Platz nicht in Richtung Monitor zeigt, oder der angeschlossene Rechner nicht direkt auf dem Schreibtisch steht. Längere USB-C-Kabel, die auch PowerDelivery und DisplayPort Alt Mode unterstützen, gibt es aber zum Beispiel von KabelDirekt bereits ab etwa 13 Euro.

BenQ PD2705U im Testspiegel

Der BenQ PD2705U konnte nicht nur uns im Monitortest überzeugen, er ist auch Testsieger bei der Stiftung Warentest in der Kategorie der 27-Zoll-Bildschirme (03/2023). Der Monitor schnitt dort mit der Note 1,9 und dem Qualitätsurteil »gut« als bester seiner Klasse ab.

Bei der Testredaktion von prad.de (12/2022) schnitt der BenQ PD2705U ebenfalls gut ab und verfehlte mit der Endnote 4,3 von 5 nur knapp das Testurteil »sehr gut«. Vor allem die Bildqualität wird gelobt:

„Für Grafiker, Architekten und 3D-Artists“, lautet der Werbetext des BenQ PD2705U, gefolgt von einer langen Liste an Spezifikationen mit Schwerpunkt auf Bild- und Farbqualität. Doch kann der 27-Zöller mit 4K-Auflösung auch in der Praxis überzeugen? Kurzum: Ja! (…) Unsere Messungen ergaben ein gutes Ergebnis, auch die Farbwerte betreffend, was bedeutet, dass der Monitor, selbst wenn kein Kalibrierungsgerät zur Verfügung steht, für die EBV im sRGB-Farbraum eingesetzt werden kann.

Auch die Ausstattung und Funktionsvielfalt wird bei prad.de gelobt. Hauptkritikpunkt ist die nur durchschnittliche Helligkeitsverteilung, die vielen im Alltag aber kaum auffallen wird.

Alternativen

Auch gut

ViewSonic VG2756-4K

Beim ViewSonic VG2756-4K muss man zwar auf Audio-Funktionen verzichten, bekommt dafür aber einen tollen 4K-Monitor mit vielen nützlichen Features.

Der ViewSonic VG2756-4 ist eine sehr gute Alternative zu unserem Testsieger, sofern man mit ein paar Anschlüssen weniger zurechtkommt und auf den Bedien-Puck sowie Audio-Funktionen verzichten kann. Im Gegenzug bietet der ViewSonic einen durchdachteren Standfuß, eine Ethernet-Buchse und mit 90 Watt PowerDelivery eine höhere Ladeleistung via USB-C.

Der 27-Zöller von ViewSonic wirkt insgesamt nicht so massiv wie unser Testsieger und fügt sich optisch einen Tick besser auf dem Schreibtisch ein. Ein schmaler Rahmen sorgt für einen nahtlosen Übergang bei der Nutzung von zwei Monitoren gleichzeitig. Der stabile Standfuß hat eine Aussparung fürs Kabelmanagement und oben einen Tragegriff, um den Monitor leicht zu transportieren oder umzustellen. Alle üblichen ergonomischen Einstellungen werden unterstützt: Höhenverstellbarkeit, Neigung, Drehung und auch Pivot. Der Standfußteller ist zudem recht kompakt und nimmt nicht zu viel Schreibtischfläche in Anspruch.

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4K-Monitor Test: Viewsonic Vg2756 4k
Das Bild des Viewsonic VG2756-4K konnte uns überzeugen.
4K-Monitor Test: Viewsonic Vg2756 4k
Der Standfuß verfügt über einen Tragegriff. Kabel können durch den Fuß hindurchgezogen werden.
4K-Monitor Test: Viewsonic Vg2756 4k
Der Standfuß ermöglicht allerlei ergonomische Einstellungsmöglichkeiten.
4K-Monitor Test: Viewsonic Vg2756 4k
Macht auf jedem Schreibtisch eine gute Figur.
4K-Monitor Test: Viewsonic Vg2756 4k
Der Viewsonic VG2756-4K hat etwas weniger Anschlüsse als unser Testsieger, bietet aber alles, was man braucht.

Mit einer typischen Helligkeit von 350 nits ist der Viewsonic noch einmal ein Stück heller als unser Favorit, der BenQ PD2705U. Die maximale Helligkeit haben wir allerdings kaum benötigt, außer bei direkter Sonneneinstrahlung. Das Kontrastverhältnis ist mit den für IPS typischen 1000:1 dagegen etwas niedriger. Im Gegensatz zu unserem Testsieger hat der ViewSonic VG2756-4K keine HDR-Unterstützung. Bei Büro-Monitoren oder günstigen Computerbildschirmen generell fällt dieser Effekt aber ohnehin selten wirklich ins Gewicht.

Die Farben haben uns auf Anhieb gefallen. Der ViewSonic VG2756 deckt zudem den sRGB-Farbraum mit 109 % ab und liefert lebendige Farben. Für den typischen Computeralltag und gelegentliche Bildbearbeitung ist der Monitor damit absolut geeignet. Auch bei Spielen (sofern man sich noch mit 60 Hz begnügt) und Videos macht die Bildqualität eine gute Figur. Helle Flecken wie Lichthöfe oder Backlight-Bleeding sind uns nicht aufgefallen.

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4K-Monitor Test: Viewsonic Vg2756 4k
4K-Monitor Test: Viewsonic Vg2756 4k
4K-Monitor Test: Viewsonic Vg2756 4k

Neben zweimal HDMI 2.0 und einmal DisplayPort 1.2 kann das Videosignal dank DisplayPort Alt Mode auch via USB-C übertragen werden. Der USB-C-Anschluss unterstützt außerdem PowerDelivery und kann angeschlossene Laptops, die ebenfalls über PowerDelivery mittels USB-C oder Thunderbolt verfügen, mit einer Leistung von bis zu 90 Watt laden.

Zwei USB-A-Anschlüsse mit einer Datenrate von 5 Gigabit pro Sekunde befinden sich auf der linken Seite und sind bequem zu erreichen. Diese werden entweder über den USB-B-Downstream-Anschluss oder den USB-C-Port angesteuert. Durch einen Wechsel der Signalquelle wird auch das Signal der USB-A-Anschlüsse weitergereicht. Damit lassen sich am Monitor angeschlossene Geräte an zwei verschiedenen Computern nutzen, die mit dem Bildschirm verbunden sind.

Bei den Audio-Funktionen macht der ViewSonic allerdings keine gute Figur. Ein Kopfhöreranschluss fehlt und die integrierten Lautsprecher sind sogar für einen Monitor schlecht.

Im Vergleich mit unserem Testsieger, dem BenQ PD2705U, gilt es also abzuwägen, welche Funktionen einem selbst wichtiger sind und worauf man gegebenenfalls verzichten kann. So oder so stellt der ViewSonic VG2756-4 eine sehr gute Alternative dar.

Top-Ergonomie

LG 32UN880-B

Der 32-Zöller von LG bietet neben einem tollen Display auch einen ergonomischen Standfuß zur Tischmontage.

Mit dem LG 32UN880-B erhält man nicht nur einen tollen, großen 4K-Monitor mit umfangreichen Funktionen, sondern auch direkt einen flexiblen und ergonomischen Standfuß zur Tischmontage. Dadurch hebt er sich deutlich von den anderen Monitoren im Test ab.

Die 4K-Auflösung kommt auf dem 32-Zoll großen IPS-Display besonders gut zur Geltung. Die Farbraumabdeckung des 10Bit-Panels fällt hoch aus und beträgt 95% im DCI-P3-Farbraum. In Kombination mit einer hohen Farbgenauigkeit liefert der 4K-Monitor starke Farben ohne diese zu überzeichnen. Ein Farbstich ist uns nicht aufgefallen, wodurch sich die meisten das Herumkalibrieren nach dem Auspacken sparen können.

Die Ausleuchtung ist bei vielen Monitoren ein Problem, besonders in dieser Größenordnung. Der 32UN880-B von LG fällt hier aber nicht negativ auf, denn das Bild ist gleichmäßig hell. Die Blickwinkelstabilität könnte in Extremsituationen etwas besser sein, aber das stört im Alltag kaum.

Flexibles Standbein

Besonders praktisch ist der im Lieferumfang enthaltene ergonomische Standfuß, der mit einer Schraubzwinge am Tisch angebracht wird. Dieser nimmt deutlich weniger Platz auf dem Schreibtisch weg als herkömmliche Monitorhalterungen und ermöglicht eine einfache sowie flexible Positionierung des Monitors. Die Einstellung der Monitorhöhe sowie andere Ausrichtungen sind dank mehrerer Gelenke problemlos möglich. Bei anderen Monitoren müssen alternative Tischhalterungen erst teuer nachgekauft werden. Man sollte allerdings darauf achten, dass die Schreibtischplatte nicht zu dünn ist und das Gewicht von 10,3 Kilogramm trägt. Besonders bei Tischplatten aus Glas ist hier Vorsicht geboten.

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4K-Monitor Test: Lg 32un880 B
Der Standfuß des LG 32UN880-B wird per Schraubklemme am Tisch befestigt.
4K-Monitor Test: Lg 32un880 B
Die Pivot-Funktion ist für hohe Fenster, lange Dokumente oder zum Programmieren perfekt geeignet.
4K-Monitor Test: Lg 32un880 B
Dank der flexiblen Befestigung lässt sich der Monitor von LG ganz einfach in der Höhe verstellen.
4K-Monitor Test: Lg 32un880 B
Die Höhenverstellung funktioniert wunderbar mit nur einer Hand.
4K-Monitor Test: Lg 32un880 B
Das Gelenk auf der Rückseite erlaubt die Neigung in alle Richtung.
4K-Monitor Test: Lg 32un880 B
Ergonomisch ist der LG 32UN880-B eine absolute Empfehlung.
4K-Monitor Test: Lg 32un880 B
Die Rückseite ist typisch für Monitore von LG.
4K-Monitor Test: Lg 32un880 B
Der Bildschirm lässt sich relativ weit nach links und rechts schwenken.
4K-Monitor Test: Lg 32un880 B
Die Monitorhalterung erlaubt eine sehr hohe Beweglichkeit.
4K-Monitor Test: Lg 32un880 B
Mittig auf der Rückseite befinden sich die Anschlüsse, die kaum Wünsche offen lassen.

Alle wichtigen Anschlüsse wurden beim LG 32UN880-B untergebracht: Neben zwei HDMI-Anschlüssen gibt es einen DisplayPort (ein DP-Kabel wird nicht mitgeliefert), einen 3,5-mm-Audioanschluss sowie einen USB-C-Anschluss, der DisplayPort und PowerDelivery mit 60 Watt unterstützt. Darüber wird auch ein USB-A-Hub angesprochen, der mit nur zwei Ports allerdings etwas mager ausfällt. Die Anschlüsse befinden sich typisch für LG mittig auf der Rückseite. Von hinten sind die Anschlusstypen daher gut zu erkennen und dank der Beweglichkeit des Monitors auch nicht allzu schwer zu erreichen.

Ein praktischer Bild-im-Bild-Modus rundet die Produktivitätsfunktionen ab. Dieser kann das volle Potenzial aber erst mit der Installation der Zusatz-Software OnScreen Control von LG entfalten. Für die Nutzung abseits der Büroarbeit bietet der Monitor von LG auch noch einen HDR-Modus, der aufgrund der mittelmäßigen, wenngleich ausreichenden Helligkeit jedoch etwas mau ausfällt. Für Gamer mit einer Radeon-Grafikkarte ist außerdem die Unterstützung von AMD FreeSync interessant, um ein flüssigeres Bild beim Zocken zu garantieren.

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4K-Monitor Test: Lg 32un880 B
4K-Monitor Test: Lg 32un880 B
4K-Monitor Test: Lg 32un880 B

Wer den Platz für einen 32-Zoll-Monitor hat, LG das große externe Netzteil verzeiht und sich schon immer eine Monitorhalterung zur Tischmontage gewünscht hat, bekommt mit dem LG 32UN880-B einen tollen 4K-Monitor mit vielen Möglichkeiten.

Mit Webcam

Philips Brilliance 329P9

Ein gutes Bild und sinnvolle Extras machen den Philips-Monitor zum interessanten Upgrade.

Der Philips Brilliance 329P9 bietet nicht nur ein gutes Bild, sondern auch eine Reihe cleverer Funktionen. Ein Beispiel dafür ist die integrierte Webcam, die auf Knopfdruck aus dem Gehäuse des Monitors ausfährt. Sie liefert ein akzeptables Bild und ist kompatibel mit der biometrischen Entsperrfunktion Windows Hello. Unter Windows 10 kann der Monitor also die Eingabe eines Passworts ersparen.

Wie der Dell U2720Q bietet er außerdem die Konnektivität via USB-C, erweitert diese aber sogar um einen Ethernet-Anschluss. Damit lassen sich Laptops unkompliziert ins Büro-Netzwerk bringen. Wie bei Dell ist der Anschluss bei der gleichzeitigen Bildübertragung aber entweder auf USB-2.0-Leistung oder 30 Hertz Bildwiederholrate beschränkt.

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4K-Monitor Test: 4kmonitor Philips Brilliance 329p9 Keepbig
Der Philips 329P9 bietet viele praktische Extras.
4K-Monitor Test: Phillips 329p9
Die Windows-Hello-fähige Webcam.
4K-Monitor Test: Phillips 329p9
Die Kamera lässt sich nach hinten wegklappen und im Gehäuse verstecken.
4K-Monitor Test: Phillips 329p9
So sieht die Kamera im »eingefahrenen« Zustand aus.
4K-Monitor Test: Phillips 329p9
Ein Blick auf die Anschlüsse des 329P9.

 

Tolle Sensorik

Toll sind die eingebauten Sensoren. Auf Wunsch passt der Philips-Monitor die Helligkeit an die Lichtumgebung an, was im Test gut funktioniert. Noch beeindruckender ist der so genannte Power Sensor. Ist dieser aktiviert, erkennt der Monitor via Infrarot, ob der Benutzer vor dem Gerät sitzt. Verlässt man den Arbeitsplatz, regelt der 32P9 die Helligkeit stark runter, um Energie zu sparen. Beide Sensoren funktionieren in unseren Tests zuverlässig, können aber natürlich auch deaktiviert werden.

Die Bildeigenschaften des Monitors können insgesamt ebenfalls überzeugen, fallen aber ein wenig hinter unseren Favoriten zurück. Die Farbraumabdeckung ist nicht ganz so breit wie beim Dell, außerdem weist das Bild einen leichten Blaustich auf, was sich per Kalibrierung leicht beheben lässt. Als etwas störend empfinden wir die bei unserem Testgerät nicht ganz gleichmäßige Ausleuchtung, was vor allem bei schwarzen Bildinhalten auffällt. Dennoch empfinden wir das Bild des 31,5 Zoll großen Displays in der Praxis als angenehm.

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4K-Monitor Test: 4kmonitor Philips Brilliance 329p9 Keepbig
4K-Monitor Test: 4kmonitor Philips Brilliance 329p9 Keepbig
4K-Monitor Test: 4kmonitor Philips Brilliance 329p9 Keepbig
4K-Monitor Test: 4kmonitor Philips Brilliance 329p9 Keepbig

Abstriche bei der Bedienung

Die Ergonomiefunktionen können mit dem Dell U2720Q mithalten und machen den Philips Brilliance 329P9 vollends arbeitsplatztauglich. Deutliche Abstriche gibt es hingegen bei der Bedienung. Die Menüs sind verschachtelt, außerdem ist die Navigation durch die rückseitig am Gehäuse untergebrachten Tasten für unseren Geschmack zu umständlich gelöst.

Alles in allem ist der Philips Brilliance 329P9 für uns die Top-Alternative zum Dell 2720Q. Vor allem die clevere Ausstattung mit Webcam, der Hub samt Ethernet sowie durchdachter Sensorik und der größere Bildschirm können im Test des 4K-UHD-Monitors überzeugen. Der Preis ist allerdings gesalzen.

Preistipp

Asus TUF Gaming VG289Q1A

Der günstige Gaming-Monitor von Asus hat ein tolles Display, verlangt aber Kompromisse beim Standfuß und den Anschlüssen.

Der Asus TUF Gaming VG289Q1A zeigt, dass man eine hohe 4K-Auflösung und ein tolles IPS-Panel mit starken Farben heutzutage schon für um die 300 Euro bekommt. Zugegeben: Ein paar Abstriche müssen in Kauf genommen werden. Aber die lassen sich unter Umständen schnell ausgleichen.

Der VG289Q1A ist primär ein Monitor mit Gaming-Fokus, der sowohl FreeSync Premium von AMD unterstützt, als auch kompatibel mit Nvidias G-Sync ist. Aufgrund des niedrigen Preises und der tollen Bildwiedergabe ist er aber auch für andere Einsatzgebiete interessant. Der DCI-P3-Farbraum wird zu 90% abgedeckt. Hier mag es für Content Creator bessere Alternativen geben, die aber auch deutlich teurer sind.

Der 4K-Monitor muss sich hinter der Konkurrenz also nicht verstecken – zumindest, wenn man die Werkseinstellungen etwas anpasst und den Kontrast ordentlich einstellt, um das Bild dem persönlichen Geschmack entsprechend anzupassen.

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4K-Monitor Test: Asus Tuf Gaming Vg289q1a
Als günstiger 4K-Monitor kann der Asus TUF Gaming VG289Q1A absolut überzeugen.
4K-Monitor Test: Asus Tuf Gaming Vg289q1a
Die ergonomischen Einschränkungen stören allerdings etwas.
4K-Monitor Test: Asus Tuf Gaming Vg289q1a
Der Bildschirm kann nur geneigt und gedreht werden. Der Standfuß ist aber recht stabil.
4K-Monitor Test: Asus Tuf Gaming Vg289q1a
Die Anschlussmöglichkeiten fallen ebenfalls sehr mager aus.
4K-Monitor Test: Asus Tuf Gaming Vg289q1a
Hinter der Platte in der Mitte versteckt sich das VESA-Feld für alternative Monitorhalterungen.
4K-Monitor Test: Asus Tuf Gaming Vg289q1a
Das Bedienfeld ist gut erreichbar und typisch für Gaming-Monitore: Ein kleiner Joystick und vier Tasten.

Wer gerne actionlastige Titel zockt, sollte beachten, dass sich der Asus-Monitor mit einer Bildwiederholfrequenz von 60 Hertz und einer Reaktionszeit von 5 Millisekunden in Sachen Schnelligkeit am unteren Ende der Skala bewegt. Besonders schnelle Spiele sehen dadurch etwas verwaschen aus und bei kompetitiven Games ist das ein nicht unerheblicher Nachteil. Bildschirme mit besseren Werten kosten im UHD-Bereich aber direkt das doppelte und mehr. Wer ohnehin lieber gemächliche Titel wie Strategie- und Rollenspiele im Einzelspielermodus spielt, wird sich daran nicht großartig stören.

Der niedrige Preis kommt aber auch mit ein paar Haken daher. So sind die Anschlussmöglichkeiten auf zwei HDMI-Eingänge, einen DisplayPort und einen 3,5-mm-Audioanschluss limitiert. Auf einen USB-Hub muss man verzichten. Die integrierten Lautsprecher sind für die meisten nicht sonderlich wichtig. Wer aber dennoch Wert darauf legt, sollte wissen, dass die Lautsprecher des VG289Q1A zu den schlechtesten gehören, die wir getestet haben. Sie klingen regelrecht schrill. Und zu guter Letzt ist da noch der nur bedingt ergonomische Standfuß, der sich immerhin drehen und kippen lässt, aber zumindest für den Schreibtisch viel zu niedrig ist. Eine Box oder eine andere Art von Podest kann hier zwar schnell Abhilfe schaffen, nimmt aber auch direkt mehr Platz weg.

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4K-Monitor Test: Asus Tuf Gaming Vg289q1a
4K-Monitor Test: Asus Tuf Gaming Vg289q1a
4K-Monitor Test: Asus Tuf Gaming Vg289q1a

Wer es sich erlauben kann, über die Nachteile hinwegzusehen, und beispielsweise sowieso externe Lautsprecher nutzt, noch ein VESA-Gestell übrig hat oder einen Monitor ohnehin nicht als USB-Hub nutzt, erhält mit dem Asus TUF Gaming VG289Q1A ein tolles und vor allem günstiges 4K-Display.

Außerdem getestet

Lenovo T32p-30

Bei Monitoren mit USB-C-Anschluss fallen die beiliegenden USB-C-Kabel oft etwas zu kurz aus. Das 80 Zentimeter lange USB-C-Kabel des Lenovo T32p-30 ist da eine erfreuliche Abwechslung. Wer seinen Rechner allerdings mittels HDMI oder DisplayPort verbinden möchte, sollte ein entsprechendes Kabel bereits besitzen. Denn im Lieferumfang des Lenovo ist nur das USB-C-Kabel enthalten. Die durchdachte Kabelführung durch den Standfuß und die seitlich angebrachten Anschlüsse (zweimal USB-A und einmal Klinke) haben uns auf Anhieb gefallen.

Nach dem Anschalten stellte sich jedoch schnell die Ernüchterung ein. Während Lichthöfe bei Monitoren häufig nur bei wenig Tageslicht und dunklen Bildschirminhalten zu sehen sind, waren die störenden, hellen Flecken links und rechts an den Rändern und unteren Ecken des Lenovo T32p-30 auch tagsüber und in gewöhnlichen, eher hellen Office-Programmen sichtbar. Beim Einstellen der passenden Höhe am ergonomischen Standfuß waren beide Hände und ein ungewöhnlich hohes Maß an Kraft notwendig. Die seitlich platzierten Anschlüsse sind zudem einen Tick zu weit hinten positioniert, als das sie auch tatsächlich bequem zu erreichen wären. Man muss dafür vergleichsweise weit um den Monitor herumgreifen.

Asus VA32UQSB

Nicht so recht überzeugen konnte uns der Asus VA32UQSB. Bereits die Montage war aufwendiger als bei fast allen anderen Modellen. Statt des üblichen Mechanismus, bei dem die Standfußhalterung auf der Rückseite des Monitors einfach einrastet, muss der Standfuß an vier Stellen mit dem Monitor verschraubt werden. Die eher niedrige Qualität der Schrauben hat schnell zu deutlichen Abnutzungsspuren geführt, vor allem unter Verwendung des beiliegenden Werkzeugs. Vorsichtshalber haben wir daher recht schnell zu einem anständigen Kreuzschlitzschraubenzieher gewechselt.

An der Bildqualität gab es im Großen und Ganzen für die alltägliche Nutzung nicht viel auszusetzen, sofern man keine Bilder oder Videos farbgetreu bearbeiten möchte. In lichtärmeren Umgebungen und am Abend sind in den unteren Ecken jedoch deutlich störende Lichthöfe zu erkennen, was for allem bei Videos oder Spielen mit dunkleren Stellen auffällt. Mit zweimal HDMI 2.0, einmal DisplayPort 1.2, Klinkenanschluss und nur zweimal USB-A fallen die Anschlussmöglichkeiten sehr gering aus. Für einen ordentlichen Businessmonitor ist uns das zu wenig, vor allem bei diesem Preis.

HP U32 4K

Das 32 Zoll große Display des HP U32 4K zeigt ein scharfes und helles Bild mit schönen Farben und vier Millisekunden Reaktionszeit. Die Farbraumabdeckung beträgt bei sRGB 99 %, bei DCI-P3 98 %. Das ist für die professionelle Bildbearbeitung in der Regel noch nicht hoch genug, für alltägliche Büroarbeiten aber mehr als ausreichend. Eine hohe Blickwinkelstabilität, ein flexibel einstellbarer, ergonomischer Standfuß sowie der USB-C-Anschluss mit DisplayPort Alt Mode und PowerDelivery bis zu 65 Watt machen den HP U32 4K zu einem Monitor, mit dem man grundsätzlich gut arbeiten kann.

Leider hat der HP-Monitor einige Schwächen, die ihn von einer höheren Platzierung fernhalten. Der nicht vorhandene KVM-Switch ist noch verkraftbar. Die mittig auf der Rückseite platzierten Anschlüsse stören dagegen – zumindest, wenn der Monitor vor einer Wand steht. Möchte man mal eben ein USB-Gerät an- oder abstecken, gelingt dies kaum, ohne den Monitor zu drehen. Etwas störend ist auch das separate Netzteil, in einer Zeit, in der diese fast immer im Gehäuse integriert sind. Am gewöhnungsbedürftigen war allerdings die lange Zeit, die der Monitor für den Startvorgang gebraucht hat: Bis zu 12 Sekunden haben wir gemessen. Aufgrund der unpraktischen Design-Entscheidungen können wir den HP U32 4K nicht empfehlen.

Dell U2720Q

Der Dell U2720Q war lange Zeit unser Testsieger. Er kombiniert hervorragende Bildeigenschaften mit einem hohen Grad an Ergonomie. Hinzu kommen umfangreiche Anschlussmöglichkeiten inklusive USB-C, das unaufgeregte Design und die ordentliche Bedienbarkeit. Mit seiner hohen Abdeckung der sRGB und DCI-P3-Farbräume eignet er sich zudem für die semiprofessionelle Bild- und Videobearbeitung.

Mit seiner Bilddiagonalen von 27 Zoll (68,6 Zentimeter) und seinem eleganten Gehäuse fügt sich der Dell U2720Q angenehm dezent in jede Schreibtischumgebung ein. Dank des dünnen Displayrahmens ist der Monitor zudem gut für das Zusammenstellen mehrerer Geräte nebeneinander geeignet. Der Standfuß im typischen Dell-Design ist stabil und liefert einen runden Ausschnitt für das Kabelmanagement.

Die Möglichkeiten, den Monitor ergonomisch an die eigenen Bedürfnisse anzupassen, lassen keine Wünsche offen. Ob Höhe, Drehwinkel oder Neigung – der Dell lässt sich mühelos in alle Richtungen verstellen. Sogar der Pivot-Modus funktioniert in beide Richtungen, sodass der Wechsel in die Hochkant-Nutzung für Dokumente und andere Arbeiten leicht vonstatten geht. Kurzum: Dell macht bei der Ergonomie einmal mehr so ziemlich alles richtig.

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4K-Monitor Test: 4kmonitor Dell U2720q Keepbig
Der Dell U2720Q steckt in einem dezenten und stabilen Gehäuse.
4K-Monitor Test: Dell U2720q
Der Dell U2720Q im Profil.
4K-Monitor Test: Dell U2720q
Alternativ zum Standfuß erlaubt die VESA-Halterung auch die Wandmontage.
4K-Monitor Test: Dell U2720q
Die Anschlüsse des Dell U2720Q.
4K-Monitor Test: Dell U2720q
An der linken Seite sind USB-Anschlüsse erreichbar.
4K-Monitor Test: Dell U2720q
Die Menüführung ist durchdacht.
4K-Monitor Test: Dell U2720q
Die Tasten bieten Zugriff auf verschiedene Einstellmöglichkeiten.
4K-Monitor Test: Dell U2720q
Die Bedientasten sind am unteren rechten Rand des Monitors untergebracht.

Der Dell U2720Q zeigt sich anschlussfreudig. Die Rückseite beherbergt einen HDMI-2.0- sowie einen DisplayPort-1.4-Eingang. Kompatible Laptops können zudem über eine USB-C-Schnittstelle mit integriertem DisplayPort verbunden werden. Der Anschluss erlaubt nicht nur die Bildausgabe, sondern lädt die Laptop-Akkus auch mit einer Ladeleistung von 90 Watt auf. Das parallele Aufladen und die Videoausgabe über den USB-C-Anschluss haben in unseren Tests mit einem MacBook Pro 13 (2019) und einem Dell XPS 13 aus dem Jahr 2018 problemlos funktioniert.

Der USB-C-Anschluss dient gleichzeitig als Basis für die USB-Hub-Funktionen des Dell U2720Q. Der Monitor verfügt über zwei USB-A-Anschlüsse an der Rückseite sowie je einen weiteren USB-A- und USB-C-Anschluss an der Seite des Monitors. Letzterer kann nicht als Videoeingang verwendet werden, lädt angeschlossene Geräte aber immerhin mit 45 Watt auf.

Ein kleiner Wermutstropfen: Die USB-Ports sind standardmäßig auf USB-2.0-Bandbreite begrenzt. Sie eignen sich damit vornehmlich zum Anschluss von Geräten wie Tastaturen und Mäusen, limitieren aber die Datenübertragung von von schnellen USB-Sticks oder Festplatten. Das Aktivieren von USB-3.0-Bandbreite ist zwar möglich, halbiert aber die Bildrate über USB-C von 60 auf 30 Hertz, was zu ruckelnden Bewegungen führt – ein Zugeständnis an die Bandbreite des Anschlusses. Wird die volle Speicherbandbreite der USB-Buchsen benötigt, kann das Bild aber auch über ein separates Displayport- oder HDMI-Kabel ausgegeben werden. Dann fungiert der USB-C-Anschluss als reiner USB-Hub mit Ladefunktion.

Ausstattung und Design können also überzeugen. Doch wie sieht es bei der wichtigsten Disziplin, also der Bildqualität aus? Um es kurz zu machen: Ausgezeichnet. Schon unkalibriert deckt der Dell U2720Q den sRGB-Farbraum zu 100 Prozent ab und liefert damit ein farbechtes und ausgewogenes Bild.

Doch damit nicht genug: Der Dell-Monitor deckt auch den erweiterten DCI-P3-Farbraum zu über 95 Prozent ab. Damit ist der 4K-Monitor trotz seines Office-Fokus auch für die farbechte Bild- und Videobearbeitung mehr als gut gerüstet. Das unterstreicht auch die 10-bit-Farbtiefe, die die Darstellung von 1,07 Milliarden Farben ermöglicht.

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4K-Monitor Test: 4kmonitor Dell U2720q Keepbig
4K-Monitor Test: 4kmonitor Dell U2720q Keepbig
4K-Monitor Test: 4kmonitor Dell U2720q Keepbig
4K-Monitor Test: 4kmonitor Dell U2720q Keepbig

Auch bei der Helligkeit gibt es nichts zu meckern. Schon mit einem Helligkeitsregler auf rund 35 Prozent empfanden wir das Bild des Dell U2720Q in unserem Test als angenehm hell für eine typische Büroausleuchtung. Dell hat den Monitor nach dem Vesa-Standard DisplayHDR 400 spezifiziert, er ermöglicht also ein Mindestmaß an HDR-Tauglichkeit. Tatsächlich wirken HDR-Inhalte, etwa von kompatiblen Spielen unter Windows 10, auf dem Dell U2720Q kräftiger als SDR-Content. Natürlich kann das Ergebnis nicht mit einem High-End-Spielemonitor oder gar einem 4K-UHD-TV mithalten, in der Praxis ist es aber nicht zu verachten.

Im Zusammenspiel mit seiner sehr guten Kontrastdarstellung, einer hohen Blickwinkelstabilität, der guten Entspiegelung und einer bei unserem Testgerät makellosen Ausleuchtung und Farbkonformität kann uns die Darstellung des Dell U2720Q insgesamt fast auf ganzer Linie überzeugen.

Erfreulicherweise setzt sich der sehr gute Eindruck auch bei der Bedienung fort. Die am unteren Gehäuserahmen platzierten Tasten ermöglichen nach einer kurzen Eingewöhnungszeit eine einfache Anpassung der Bildeigenschaften und anderen Einstellungen. Mit dem praktischen Joystick aktueller LG-Monitore kann das Bedienkonzept zwar nicht mithalten, die aufgeräumte Menüstruktur des Dell U2720Q überzeugt aber dennoch im Großen und Ganzen.

Der Dell U2720Q macht vieles richtig, hat aber auch Nachteile. Das gilt beispielsweise für den Verzicht auf interne Lautsprecher. Zwar überzeugen integrierte Boxen in Monitoren selten mit einem tollen Klang, wer sich aber ab und an ein Video anschauen möchte, muss zu einer externen Lösung greifen.

Auch Gamer werden, trotz fünf Millisekunden Reaktionszeit, bei anderen 4K-Monitoren eher glücklich. Dell verzichtet komplett auf die Unterstützung von variablen Bildwiederholraten wie AMDs FreeSync-Technologie. Wenn die Grafikkarte also nicht die vollen 60 Bilder pro Sekunde erreicht, geraten Spiele ins Ruckeln.

Subjektiv könnte man noch das kompakte Format des Monitors aufzählen, da 27 Zoll für einige Benutzer bei der UHD-Darstellung zu klein ist. Das ist allerdings Geschmacksache und lässt sich mit den passenden Einstellungen beheben.

LG 27UP850-W

Der LG 27UP850-W ist der Nachfolger des 27UL850 und unterscheidet sich nur in Details von seinem Vorgänger: Die Helligkeit wurde etwas erhöht, das Kontrastverhältnis ist mit 1200:1 gegenüber 1000:1 etwas besser und die Leistung der USB-C Power Delivery beträgt nun 96 Watt statt 60 Watt. Das schlichte Design gefällt und wirkt dank schmaler Rahmen oben und an den Seiten sehr modern. Der Standfuß ist aus Metall und sehr stabil, wurde aber mit Kunststoff ummantelt. Das bemerkt man im Alltag allerdings kaum. Durch den geschwungenen Fuß wird zudem etwas mehr Platz auf dem Tisch benötigt, dafür stehen aber eine Höhenverstellung und die Pivot-Funktion bereit. Der 4K-Monitor lässt sich außerdem schwenken und neigen, wodurch es optimal an die eigene Sitzposition angepasst werden kann.

Auf dem 4K-Monitor von LG sehen Inhalte nicht nur gestochen scharf, sondern dank starker Farben auch sehr kräftig aus. Das wird durch eine hohe Farbraumabdeckung von 95 Prozent (DCI-P3) erreicht, was manch einem vielleicht schon etwas zu kräftig sein könnte. Hier schafft aber entweder eine Kalibrierung Abhilfe oder man passt sich die Anzeige einfach im Menü des Monitors an. Dieses ist bei LG nämlich ausgesprochen übersichtlich und lässt sich über den mittig im Gehäuserahmen untergebrachten Joystick sehr einfach bedienen.

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4K-Monitor Test: Lg 27up850 006
Beim LG 27UP850-W fällt der geschwungene Standfuß auf.
4K-Monitor Test: Lg 27up850 03
Das schmale Display lässt sich auch neigen.
4K-Monitor Test: Lg 27up850 001
Eine Pivot-Funktion ist ebenfalls vorhanden.

Für den Anschluss von PC oder Laptop steht neben zweimal HDMI und einmal DisplayPort auch ein USB-C-Anschluss bereit. Der USB-C-Port bringt aber nicht nur ein Bild auf den LG, sondern verbindet auch zwei USB-A-Ports mit dem verbundenen Computer. Dank einer Ausgangsleistung von 96 Watt können sich darüber sogar angeschlossene Notebooks oder auch MacBooks aufladen lassen.

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Das Testbild wird sehr gut angezeigt.
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Bildinhalte lassen sich problemlos von der Seite betrachten.
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Auch aus flachen Blickwinkeln bleibt das Bild stabil.

Alles in allem liefert der LG 27UP850-W im Test eine gute Leistung ab. Für den stark gesunkenen Preis ist er als unsere ehemalige »Auch gut«-Empfehlung weiterhin einen Blick wert.

Asus PA279CV

Für die etwas engere Zielgruppe der Content Creator ist der Asus ProArt PA279CV ein interessanter 4K-Monitor. Zwar kann das tolle Display auch abseits der Bild- und Videobearbeitung überzeugen, verschenkt dann jedoch einen Großteil seines Potenzials, denn die meisten Sonderfunktionen bleiben ungenutzt. Der PA279CV punktet vor allem mit einer sRGB-Farbraumabdeckung von 100%, sehr hoher Farbtreue, einer Calman-Zertifizerung und praktischen Voreinstellungen für die Arbeit mit Grafiken und Farben. Das Menü, um an die Bildschirmeinstellungen zu gelangen, ist in der Bedienung allerdings etwas zäh.

Die Anschlussmöglichkeiten inklusive USB-A-Hub und USB-C mit DisplayPort sowie PowerDelivery mit 65 Watt gefallen uns sehr. Der Standfuß ist ergonomisch gestaltet und lässt sich nach Belieben einstellen. Mit seinem Preis schließt der Monitor eine Lücke im Vergleich zu teureren Profi-Geräten dieser Art.

Dell P2723QE

Der Dell P2723QE hat nur knapp eine Empfehlung verpasst, denn er ist ein grundsolider und auf Produktivität getrimmter Monitor fürs Büro. Auf „Schnickschnack“ wie HDR, Adaptive Sync, Lautsprecher und einen Audioanschluss muss man hier verzichten. Dafür bekommt man aber einen tollen 4K-Monitor mit einem sehr guten Bild und fünf Millisekunden Reaktionszeit. Mit einem Energieverbrauch von nur 26 kWh pro 1.000 Stunden ist er zudem der sparsamste Monitor im Test. Der Standfuß ist äußerst ergonomisch und lässt sich bequem einstellen.

Die Anschlüsse lassen, bis auf einen fehlenden 3,5-mm-Audioanschluss, nichts zu wünschen übrig. Neben HDMI, DisplayPort und einem vierfach USB-A-Hub ist auch ein USB-C-Anschluss an Bord. Der unterstützt DisplayPort sowie PowerDelivery mit 90 Watt und darüber kann auch der Ethernet-Anschluss im Monitor angesprochen werden. Außerdem erlaubt der P2723QE von Dell DaisyChaining, wodurch ein weiterer Monitor nicht erst mit dem Rechner verbunden werden muss, sondern direkt an den Primär-Monitor angeschlossen wird, der das Bild weiterleitet. Ein einziges Kabel am Laptop erlaubt somit mehrere Funktionen auf einmal.

Samsung U32H850

Der Samsung U32H850 bietet eine sehr gute Bildqualität, ist klasse verarbeitet und verfügt über eine gute Ergonomie. Trotz des vergleichsweise großen Displays (mit vier Millisekunden Reaktionszeit) überzeugt die Ausleuchtung im Test. Durch die insgesamt sehr gute Farbraumabdeckung taugt der Monitor nicht nur für Office-Tätigkeiten, sondern auch zur Bildbearbeitung, nachdem wir den leichten Blaustich via Kalibrierung in den Griff bekommen haben. Helligkeit und Kontrast überzeugen nach etwas Feintuning in den Bildschirmeinstellungen ebenfalls.

Der größte Nachteil des Samsung U32H850 ist der fehlende USB-C-Anschluss. Davon abgesehen sind die Anschlussmöglichkeiten inklusive USB-3.0-Hub völlig in Ordnung. Dank AMD FreeSync können Gamer mit AMD-Grafikkarten von einem etwas flüssigeren Bild profitieren. Insgesamt liefert Samsung mit dem U32H850 eine gute Performance ab.

Samsung S27A800UJU

Das erste kleinere Problem, auf das man beim Samsung S27A800UJU stößt, ist das Anbringen des Standfußes. Während selbst die günstigsten Monitore eine werkzeuglose Montage erlauben, wird bei diesem Samsung-Monitor ein Kreuzschlitzschraubenzieher benötigt. Wer seinen Rechner über DisplayPort verbinden möchte, sollte ein entsprechendes Kabel bereits besitzen, denn mitgeliefert werden nur eines für HDMI und eines für USB-C. Für Laptop-Nutzer ist der USB-C-Anschluss besonders spannend. Er erlaubt das Übertragen des Videosignals, Dateien (auf am Monitor angeschlossene Festplatten und USB-Sticks) und lädt den Laptop auf – sofern er diese Funktionen unterstützt. Dank Bild-im-Bild-Modus können problemlos mehrere Geräte bedient werden.

Der Standfuß ist eine weitere Schwäche. Der erlaubt zwar viele ergonomische Möglichkeiten, ist allerdings nicht sehr stabil. Beim Verstellen bewegt er sich gerne gleich mit und der Monitor wackelt bereits bei kleinsten Rucklern am Tisch. Wer über die Nachteile hinwegsehen kann, bekommt dafür aber einen tollen, preiswerten 4K-Monitor mit starken Farben und nützlichen Features.

Acer Nitro KG282K

Beim Acer Nitro KG282K muss man einige Kompromisse eingehen. Der Gaming-Monitor mit FreeSync und vier Millisekunden Reaktionszeit glänzt einerseits mit starken Farben, einem tollen Bild und einer soliden Blickwinkelstabilität. Andererseits fällt unter Umständen die etwas ungleichmäßige Ausleuchtung auf. Die Standardeinstellungen weisen zudem einen leichten, grün-gelben Farbstich auf. Für ein besseres Bild muss man also erst einmal in die Monitoreinstellungen abtauchen. Der HDR-Modus bringt bei der unterdurchschnittlichen Helligkeit des Acer-Monitors nur einen geringen Mehrwert.

Wie bei den meisten günstigeren Gaming-Monitoren finden sich auch hier lediglich zwei HDMI-Ports in der Version 2.0, ein DisplayPort (für den kein Kabel beiliegt) sowie ein 3,5-mm-Audioanschluss. Die integrierten Lautsprecher liefern im direkten Vergleich ein solides Ergebnis, wenngleich der Bass fehlt. Der Standfuß enttäuscht total. Er bringt den Monitor bereits durch etwas stärkeres Tippen auf der Tastatur zum Wackeln und kann nur geneigt werden. Wer auf der Suche nach einem günstigen Monitor mit 4k-Auflösung fürs Gaming ist, greift besser zum Asus TUF Gaming VG289Q1A, der nur ein bisschen teurer ist.

LG 32UN550-W

Die Farbdarstellung des im LG 32UN550-W verbauten VA-Panels reicht zwar nicht an die eines IPS-Panels heran, ist aber absolut in Ordnung. Dennoch konnte uns der Monitor mit 4K-Auflösung nicht überzeugen. Die schlechte Ausleuchtung sowie die niedrige Blickwinkelstabilität trüben die Optik zu sehr und können je nach Situation sogar stören. Funktionen wie HDR und FreeSync schaffen es nicht, den Gesamteindruck auszugleichen. Schließlich schlägt auch die geringe Anzahl an Anschlüssen negativ zu Buche, die ausschließlich drei Videoeingänge und einen Audioanschluss umfassen. USB-Ports sucht man vergeblich.

Der ausladende aber schmale Standfuß lässt sich in der Höhe verstellen und der Monitor kann leicht geneigt werden. Damit ist das Ende der Liste der ergonomischen Möglichkeiten allerdings bereits erreicht. Eine einfache, aber praktische Plastikklemme kann für das Kabelmanagement am Monitor genutzt werden. Das externe Netzteil wirkt etwas aus der Zeit gefallen, ist aber immerhin nicht allzu groß. Das Menü für die verschiedenen Bildeinstellungen ist übersichtlich und die integrierten Lautsprecher sind im Vergleich zu vielen anderen Monitoren brauchbar. Auch wenn der LG 32UN550-W ein günstiger 4K-Monitor ist, bietet unser Monitortest einige bessere Alternativen in dieser Preisklasse.

Philips 279C9

Der Philips 279C9 steht auf einem kleinen eckigen Standfuß, der sich aber genau wie der Displayständer sehr stabil zeigt. Damit lässt sich der Monitor auch Schwenken und Neigen sowie in der Höhe verstellen. Das Drehen ist allerdings etwas schwergängig. Nicht schwer, sondern leicht zu erreichen sind die Anschlüsse an der Rückseite, die alle gerade nach hinten herausgeführt wurden. Das gilt auch für den USB-Hub und den Netzanschluss, der allerdings durch ein externes Netzteil hergestellt wird.

Beim Design orientiert sich auch Philips am allgemeinen Trend zu schmalen Bildschirmrändern. Aber nicht nur das Gehäuse sieht gut aus, auch das Display (mit fünf Millisekunden Reaktionszeit) zeigt starke Farben und ist angenehm für die Augen. Integrierte Lautsprecher gibt es nicht, aber einen Kopfhörerausgang, der Tonsignale von der Bildquelle an Lautsprecher oder Headsets weiterleitet. Die Bedienung des Menüs erfolgt über einen kleinen Joystick an der Unterseite des Bildschirms. Hierüber kann der Philips 279C9 auch ein- und ausgeschaltet werden, wofür der Joystick aber sehr lange gedrückt werden muss.

AOC U27V4EA

Mit dem AOC U27V4EA stellt man sich einen Monitor mit 4K-Auflösung auf den Schreibtisch, der durch seinen kleinen kreisförmigen Standfuß wenig Platz verbraucht. Die Halterung für den 4K-Monitor ist allerdings etwas dünn, wodurch der Bildschirm schnell wackelt. Auch beim Drücken der Bedienknöpfe am unteren rechten Rand bewegt sich der Bildschirm ein wenig. Kabel können bequem und gerade von hinten eingesteckt werden. Lautsprecher wurden ebenfalls integriert.

Das Design ist durch die sehr schmalen Rahmen sehr ansprechend und auch die Darstellung von Farben gefällt uns gut. Die Helligkeit ist ausreichend hoch, die Reaktionszeit beträgt vier Millisekunden und für die meisten Einsatzzwecke sind genug Anschlüsse vorhanden. Hierbei muss allerdings auf USB-Ports verzichtet werden. Hinzu kommt, dass sich der Bildschirm nur neigen lässt und sonst keine Ergonomie-Funktionen mit sich bringt. Außerdem muss ein externes Netzteil irgendwo auf oder unter dem Tisch verstaut werden.

Huawei MateView

Der Huawei MateView zeichnet sich durch sein besonderes Bildformat aus. Während die meisten Konkurrenzmonitore mit 16:9 oder 16:10 daherkommen, ist der Bildschirm des MateView mit 3:2 schon fast quadratisch. Das erzeugt eine deutlich höhere Arbeitsfläche, die dafür nicht so weit in die Breite geht. Die Bildqualität ist dabei sehr gut und auch der Monitor selbst kann sich sehen lassen. Das Design wirkt sehr edel und ist dem etwas höheren Preis angemessen. Für die Bedienung setzt Huawei zudem weder auf Knöpfe noch einen Joystick, sondern integriert eine Touchbar im unteren Rahmen des 4K-Monitors. Die Reaktionszeit der Touchbar ist zwar ein wenig Träge, zeigt sich aber alltagstauglich.

Ebenfalls eine Besonderheit ist, dass der Huawei MateView bereits zusammengebaut geliefert wird. Dadurch ist kein Aufbau nötig und er kann einfach aufgestellt und angeschlossen werden. Der schmale Fuß nimmt nicht viel Platz weg und dank Ergonomie-Funktionen, wie der Höhenverstellung und einem neigbaren Display, ist auch für etwas Komfort gesorgt. Ein wenig gering fallen die Anschlussmöglichkeiten aus, aber für HDMI, DisplayPort und USB-C ist jeweils ein Port vorhanden. Letzterer stellt auch einen USB-Hub bereit, was den Anschluss weiterer Geräte ermöglicht. Hinzu kommt, dass der Huawei MateView auch WirelessDisplay unterstütz und somit Bildsingale drahtlos empfangen kann.

BenQ PD2725U

Auf dem Schreibtisch nimmt der große rechteckige Standfuß des BenQ PD2725U einiges an Platz weg. Dafür steht der Bildschirm (mit einer Millisekunde Reaktionszeit) sehr stabil und lässt sich höher einstellen, als die meisten anderen 4K-Monitore. Außerdem lässt er sich Schwenken, Neigen und Drehen. Ein USB-Hub ist ebenfalls vorhanden und kann, genau wie die übrigen Anschlusskabel, hinter einer Abdeckung auf der Rückseite verborgen werden. Sehr gut hat uns außerdem das Menü gefallen, da es übersichtlich ist und sich mit dem kleinen Joystick an der hinteren rechten Ecke gut bedienen lässt.

Ein extra Power-Knopf erlaubt zudem das bequeme Ein- und Ausschalten des BenQ-Monitors. Angezeigte Farben wirken im ersten Moment ein klein wenig stechend, lassen sich aber im Menü auch schnell etwas entkräften. Die internen Lautsprecher eignen sich nur für sehr seltene Medienwiedergaben, weshalb lieber ein Headset oder Lautsprecher mit dem Kopfhöreranschluss verbunden werden sollten. Wer den Bedarf dafür hat, kann den ganzen Bildschirm zudem als Monitor-Tastatur-Umschalter benutzen. So lassen sich die daran angeschlossenen Geräte per Knopfdruck einfach mit einem zweiten Laptop oder PC nutzen.

Dell Dis 32 P3222QE

Wer einen großen Monitor mit 4K-Auflösung sucht ist beim Dell Dis 32 P3222QE richtig. Mit seinen 32 Zoll bietet er genug Platz für viele offene Fenster und das scharfe Bild sowie die ansprechenden Farben sorgen dafür, dass auch alles gut aussieht. Dank schmaler Bildschirmrahmen wirkt er optisch modern und der integrierte USB-C-Hub macht den 4K-Monitor zu einer kleinen Docking-Station, die sogar einen Laptop laden kann.

Der große Bildschirm von Dell braucht aber nicht nur viel Platz, sondern wiegt auch einiges, weshalb er auf einem stabilen Tisch stehen sollte. Die Anschlüsse sind auf der Rückseite etwas schwierig zu erreichen, dafür finden sich aber am unteren Rand zwei USB-Ports. Auf interne Lautsprecher verzichtet Dell, stattet den P3222QE aber mit zahlreichen Ergonomie-Funktionen aus. Dadurch lässt sich das 32-Zoll-Display in der Höhe verstellen und ist dreh- sowie neigbar.

AOC U2790PQU

Der AOC U2790PQU ist beinahe der Prototyp eines grundsoliden Office-Monitors. Sein 4K-IPS-Panel liefert ein ausgewogenes, helles Bild mit sauberen Farben und fünf Millisekunden Reaktionszeit. Sein Gehäuse ist dezent gestaltet und trotz Verzicht auf Metallkomponenten ordentlich verarbeitet. Zudem lässt sich der 27 Zoll große Monitor drehen, neigen und in der Höhe verstellen – die Ergonomie stimmt also auch. Die integrierten 2-Watt-Stereoboxen klingen recht blechern, genügen aber für den gelegentlichen Videokonsum.

Leider hat AOC aber in Sachen Anschlüssen ein wenig auf die Bremse gedrückt. So finden wir es wenig zeitgemäß, dass einer der beiden HDMI-Eingänge noch auf HDMI 1.4 setzt und damit UHD lediglich mit ruckeligen 30 Bildern pro Sekunde erlaubt. Zudem freuen wir uns zwar über den USB-Hub, einen USB-C-Anschluss für die schnelle Verkabelung moderner Laptops fehlt allerdings. Wer mit diesen Einbußen leben kann, erhält zum fairen Preis einen Office-Monitor mit sehr guten Bildeigenschaften.

BenQ EW3270U

Der BenQ EW3270U ist ein durchaus interessanter Vertreter der etwas größeren Displays (31,5 Zoll bzw. 80 Zentimeter). Er punktet mit einer guten Ausleuchtung, einer sehr guten Farbwiedergabe und nicht perfekter, aber ordentlicher Ausleuchtung. Ebenfalls praktisch ist der integrierte USB-C-Anschluss für moderne Laptops. Zu einem fairen Preis kann der BenQ-Monitor daher durchaus als Alternative zu unserem Testsieger betrachtet werden. Leider hat BenQ aber wie schon beim EL2870U an der Ergonomie gespart. Der große Bildschirm lässt sich lediglich nach vorne und hinten neigen, eine Drehung oder Höhenverstellbarkeit ist nicht gegeben. Der Monitor sollte angesichts seiner Größe also schon optimal in die aktuelle Arbeitsumgebung passen.

Samsung U32J590

Der Samsung U32J590 ist ein abgespeckter und günstiger Verwandter des Samsung U32H850 und teilt sich einige der positiven Eigenschaften mit diesem. So ist das Bild insgesamt sehr gut, Farben und Kontraste überzeugen, die Bedienung per Joystick geht leicht von der Hand. Im Vergleich zur hausinternen und der Test-Konkurrenz fällt aber die inhomogene Ausleuchtung negativ auf. Auch die fehlenden Ergonomiefunktionen sind uns ein Dorn im Auge – vor allem angesichts der Größe fehlt eine Höhenverstellung doch sehr. Hinzu kam, dass wir den Standfuß an unserem Testgerät nur zu zweit mit einiger Mühe und sanfter Gewalt wieder abbauen konnten. Zwar dürften die meisten ohnehin kaum eine Notwendigkeit dafür sehen und der Umstand ist auch nicht in unser Urteil eingeflossen. Erwähnt haben wollen wir es aber trotzdem, zumal der Monitor von Haus aus auch Bohrungen für eine Wandmontage mitbringt.

Insgesamt fällt es uns trotz des günstigen Preises schwer, eine Empfehlung für den Samsung U32J590 auszusprechen.

Philips 276E8VJSB

Der Philips 276E8VJSB ist ein günstiger Allround-Monitor ohne größere Schwächen, aber leider auch ohne besondere Stärken. So gefällt das Bild im Office-Einsatz, die Ausleuchtung ist aber für Filme oder die Bildbearbeitung nicht optimal. Das Design des Office-Monitors ist gelungen, im Gegenzug fehlt es aber an Anpassungsmöglichkeiten in Sachen Ergonomie. Auch die Bedienung ist eher durchwachsen gelöst. Insgesamt macht man mit dem 4K-Monitor von Philips nicht viel falsch, die Konkurrenz bietet aber zum Teil mehr fürs Geld.

Samsung U28E590D

Der Samsung UE28U590D ist ein weiterer günstiger 4K-Monitor mit TN-Panel. Das macht sich vor allem bei seitlicher Betrachtung bemerkbar: Hier gehen die Farben und Kontraste recht schnell unter. Immerhin: Bei frontaler Betrachtung macht der Samsung-Monitor tatsächlich eine gute Figur. Im voreingestellten Standardmodus wirken Schriften angenehm scharf, auch Helligkeit und Kontrast bewegen sich auf einem akzeptablen Niveau. Bei Bewegtbildern macht der Samsung-Monitor ebenfalls einen guten Job – weder bei Filmen noch beim Gaming sehen wir eine störende Schlierenbildung. Kurzum: Sieht man von den bauartbedingten Nachteilen des TN-Panels ab, liefert der Samsung UE28U590D eine ansprechende Leistung.

So haben wir getestet

Wir haben die 4K-Monitore in unserem Vergleichstest an einem Desktop-PC und einem Laptop mit Windows 10 getestet. Der Testschwerpunkt lag dabei auf der praktischen Alltagsnutzung. Neben dem klassischen Office-Betrieb samt Bildbearbeitung mussten sich die Monitore auch beim PC-Gaming der Wiedergabe von Videos beweisen. Außerdem haben wir mit diversen Testbildern gearbeitet, um die Blickwinkelstabilität und die Farbtreue zu prüfen.

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4K-Monitor Test: 4k Monitore Alle
4K-Monitor Test: 4k Monitore Alle
4K-Monitor Test: 4k Monitor Alle
4K-Monitor Test: 4k Monitore Gruppenfoto
4K-Monitor Test: 4k Monitore Update
Test: Der beste 4K-Monitor – 4K Monitore 1 e1599645050538 scaled
Test: Der beste 4K-Monitor – 4KMonitorTest 0342

Vor allem Einsteiger-4K-Monitore neigen auf den Werkseinstellungen dazu, Farben falsch wiederzugeben. Das merkt man spätestens, wenn ein bearbeitetes Foto nach dem Ausdruck (oder auch auf einem anderen Monitor) plötzlich völlig anders aussieht. Um zu prüfen, wie gut die getesteten 4K-Monitore ab Werk eingestellt sind, haben wir sie mit dem Datacolor Spyder Pro 5 gemessen und kalibriert.

Praktisch durch die Bank stellten wir dabei fest, dass die 4K-Monitore bei Werkseinstellungen einen zumindest leichten Farbstich ins Blaue oder Rote aufweisen. Nach der Kalibrierung weisen alle Testkandidaten ein ausgewogeneres Bild auf, was vor allem für die farbechte Bearbeitung von Fotos oder Videos von entscheidender Bedeutung ist.

Um den eigenen 4K-Monitor zu kalibrieren ist es nicht unbedingt nötig, auf teure Hardware zurückzugreifen. Mithilfe von Testbildern und diverser Einstellungen können Farbe, Helligkeit und Kontrast gut an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden. Eine gute Anleitung zum Thema Monitorkalibrierung findet sich beispielsweise bei den Kollegen vom Connect Living. Eine Anleitung für die Bildschirmkalibrierung am Mac gibt es beispielsweise hier.

Neben den Bildeigenschaften gehört auch die Ergonomie zu den wichtigen Bewertungskriterien. Die Möglichkeit, die Displays durch Einstellung von Höhe, Drehung und Neigung an die persönliche Arbeitsweise anzupassen, ist vor allem im Office-Einsatz wichtig. Auch die Bedienung sowie die verfügbaren Anschlüsse spielen bei der Bewertung eine wichtige Rolle.

Die wichtigsten Fragen

Welcher 4K-Monitor ist der beste?

Der beste 4K-Monitor für die meisten ist der BenQ PD2705U. Er bietet ein sehr gutes Bild mit hoher Farbraumabdeckung, vielseitigen Anschlussmöglichkeiten, durchdachten Funktionen und einer bequemen Bedienung. All das macht ihn zu einem perfekten Multitalent im Büro. In unseren Empfehlungen finden Sie Alternativen mit Gaming-Funktionen, integrierter Webcam und einen Monitor mit besonders ergonomischem Standfuß.

Wie teuer ist ein 4K-Monitor?

Die Preise für gute 4K-Monitore beginnen bei circa 300 bis 400 Euro. Es gibt auch günstigere Angebote, allerdings ist dort oft die Bildqualität deutlich niedriger und der Funktionsumfang sehr eingeschränkt.

Worauf muss man bei einem 4K-Monitor achten?

Für viele ist die Größe einer der wichtigsten Punkte. Ein Bildschirm sollte genug Übersicht über geöffnete Anwendungen bieten, darf aber auch nicht zu groß sein. Hier spielt der eigenen Geschmack eine entscheidende Rolle. Wer in hellen Umgebungen arbeitet, sollte zudem auf eine hohe Leuchtkraft achten, und wer viel mit Foto- und Videobearbeitung zu tun hat, benötigt eine möglichst hohe Farbraumabdeckung. Auch sollten die richtigen Anschlüsse für den heimischen PC bzw. den Laptop vorhanden sein.

Wie wichtig ist die Ergonomie bei einem Monitor?

Je nach Arbeitsweise kann es hilfreich sein, wenn sich der Bildschirm beispielsweise mit einer Pivot-Funktion auch hochkant stellen lässt. Dies wird aber nicht von jedem benötigt. Sehr angenehm ist außerdem eine Höhenverstellung und das Neigen eines Monitors, da so eine Anpassung an die eigene Körpergröße und Sitzhaltung möglich ist. Drehbar muss ein Display nur sein, wenn diese Funktion im Alltag häufig benötigt wird.

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