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Aroma-Diffuser Test: Aroma Diffuser Aufmacher Raumklima

Der beste Aroma-Diffuser

Aktualisiert:
Letztes Update: 19. April 2024

Wir haben den Test überprüft und die Verfügbarkeit einzelner Produkte aktualisiert. Unsere Empfehlungen sind weiterhin aktuell.

1. Dezember 2023

Wir haben fünf weitere Aroma-Diffuser getestet und zwei neue Empfehlungen. Der Tadasana Aroma Diffuser von Qidosha verdrängt als Design-Tipp den Milano Plus von Soehnle. Diesen finden Sie nun unter „Außerdem getestet“. Außerdem empfehlen wir den Aroma Vernebler Traveller von Primavera, der sich super für unterwegs eignet. Der Viboos Polo 2 ist nicht mehr erhältlich und wurde daher aus dem Test entfernt.

20. Dezember 2022

Wir haben zwei neue Aroma-Diffuser getestet und eine neue Empfehlung für Sie. Der Sharp DF A1E-W hat uns absolut überzeugt und glänzt vor allem mit seiner tollen Duftintensität und seiner simplen sowie komfortablen Handhabung.

Weitere Updates
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Stress und Anspannung rauben uns im Arbeitsalltag oft den letzten Nerv und bringen uns schlechte Laune, Kopfschmerzen und Schlafstörungen. Daher wird Regeneration nicht nur zu einem Wunsch, sondern zu einem echten Muss! Dabei werden uns unzählige Entspannungsmöglichkeiten geboten.

In den eigenen vier Wänden schaffen sogenannte Aroma-Diffuser ein angenehmes Wohnklima, in dem man sich gerne zurücklehnt und entspannt. Sie sorgen für Spa-Feeling, indem sie als nette Deko getarnt mit Duftöl die Raumluft verbessern und den Wohnbereich mit angenehmen Düften füllen. Hier sind unsere Empfehlungen in einer kurzen Übersicht.

Kurzübersicht

Testsieger

Beurer LA 40

Der Beurer LA 40 bedient jeden Geschmack und seine außergewöhnlich gute Duftintensität macht ihn zu unserem Favoriten.

Zwar gehört der Beurer LA40 zu den kleinsten Aroma-Diffusern im Test und er erinnert mit seinem hübschen Design ein wenig an einen Blumentopf, doch im Test räumte er alle Zweifel aus dem Weg: Vor allem kleinere Räume hüllt er bereits nach kurzer Zeit in einen wohltuenden Duft – und er sieht dabei auch noch niedlich aus. Seine Verarbeitung ist erstklassig, als einer der wenigen besteht er nicht nur aus Kunststoff, sondern aus Bambusholz und einer Porzellanabdeckung. Die Bedienung könnte nicht einfacher sein und die Beleuchtung mit LED-Farbwechsel ist nicht nur angenehm, sondern auch sehr beruhigend. Mit seiner geringen Lautstärke und seiner ungemein langen Betriebszeit vergisst man schnell, dass er überhaupt da ist. Kein anderer Aroma-Diffuser hat uns im Test so überzeugt wie dieser.

Auch gut

Sharp DF-A1E-W

In Sachen Duft und Gemütlichkeit kann der Sharp DF-A1E-W dem Beurer locker das Wasser reichen.

Den Sharp DF-A1E-W sollte man auf jeden Fall auf dem Schirm haben, wenn man nach einem geeigneten Aroma-Diffuser Ausschau hält. Er hat alles, was man von einem Diffuser erwarten kann: Eine optimale Duftverteilung, ein hübsches Design und dazu ein gemütliches Licht im Kerzenschein-Stil. Dank seiner geringen Größe nimmt er wenig Platz ein und macht sich fast überall schön. Seine Lautstärke ist zwar hörbar, doch alles andere als störend, sondern eher beruhigend. Er ist ganz simpel konstruiert ohne viel Schnickschnack, den er auch gar nicht braucht. Er begeistert uns schon allein mit seiner Effektivität, seiner leichten Bedienung und seiner schnell von statten gehenden Reinigung.

Smarte Steuerung

Maxcio DT-1558B-1

Manuell, Fernbedienung oder App: Beim Maxcio Aroma Diffuser muss man sich nicht entscheiden – und dazu duftet er auch noch himmlisch.

In vielerlei Hinsicht überrascht der Maxcio DT-1558B-1. Er lässt sich nicht nur manuell per Knopfdruck bedienen, sondern auch mittels einer beigelegten kleinen Fernbedienung, die selbst auf weite Distanz hin prima funktioniert. Als einziger Diffuser im Test kann er auch mit einer App gesteuert werden, was dem Begriff Komfort eine ganz neue Bedeutung gibt. Seine Duftintensität kommt zwar nicht ganz an unseren Favoriten heran, ist aber trotzdem sehr ausgeprägt und wohltuend. Er gehört zu den leiseren Modellen im Testfeld und passt sich mit seinem dezenten LED-Streifen wunderbar seiner Umgebung an. Einziges Manko ist seine verhältnismäßig kurze Betriebsdauer trotz großem Wassertank.

Design-Tipp

Qidosha Tadasana

Der Tadasana Aroma Diffuser von Qidosha eignet sich als Dekoration und unabhängiges Nachtlicht.

Der Tadasana Aroma Diffuser von Qidosha ist unser Design-Tipp. Mit dekorativem Bambussockel und hochwertiger Keramikhaube im Fischschuppen-Design sieht der Aroma Diffuser auch ausgeschaltet toll als Dekoration aus. Der Aroma-Diffuser lief im Praxistest im Dauerbetrieb 11 Stunden und 40 Minuten. Dabei bleibt die Duftintensität konstant angenehm und das Raumklima wirkte merklich frischer. Weiterer Pluspunkt: Der Tadasana kann auch ohne Diffuser-Funktion zur Beleuchtung als Nachtlicht verwendet werden.

Für unterwegs

Primavera Aroma Vernebler Traveller

Für Aroma-Therapie unterwegs empfehlen wir den Traveller von Primavera, der mit den Großen mithalten kann.

Als einziger Aroma-Diffuser mit Akkubetrieb musste der Aroma Vernebler Traveller von Primavera quasi eine Empfehlung von uns bekommen. Auch wenn der Dauerbetrieb durch den kleinen Wassertank im Vergleich sehr kurz ist, ist der Traveller der ideale Begleiter für unterwegs. Mit einer Sicherheits-Abschaltautomatik kann man den Diffuser ohne Sorgen im Auto verwenden – immerhin passt er in die gängigen Auto-Getränkehalter. Das warmweiße Licht in Kerzenschein-Optik sorgt unterwegs zusätzlich für Entspannung.

Vergleichstabelle

Aroma-Diffuser Test: La40 White
Beurer LA 40
Aroma-Diffuser Test: Sharp Df A1e W
Sharp DF-A1E-W
Test Aroma-Diffuser: Maxcio DT-1558B-1
Maxcio DT-1558B-1
Test Aroma-Diffuser: Qidosha Tadasana Aroma Diffuser
Qidosha Tadasana
Test Aroma-Diffuser: Primavera Aroma Vernebler Traveller
Primavera Aroma Vernebler Traveller
Test Aroma-Diffuser: Casida Aroma Diffuser aus Keramik
Casida Aroma Diffuser aus Keramik
Test Aroma-Diffuser: Astalea Aroma Diffuser Keramik
Astalea Aroma Diffuser Keramik
Aroma-Diffuser Test: Soehnle Valencia
Soehnle Valencia
Aroma-Diffuser Test: 518auig3las. Ac Sx355
Soehnle Milano Plus
Aroma-Diffuser Test: 1dcee2080e2ac2e56f2ac3ea5926c45e
Arendo Breeze 302510
Aroma-Diffuser Test: Casida Aroma Diffusor Holzdesign Weiss 400 Ml Pzn De 17179374 Pzn At 5429794 Ean 4260518460536
Casida Aroma Diffuser
Aroma-Diffuser Test: 51wjjyhygkl. Ac Sy355
Promed AL-1300
Aroma-Diffuser Test: 71k2x Lux2s. Ac Sx355
Soehnle Modena 68087
Test Aroma-Diffuser: Rituals The Perfume Genie 2.0
Rituals The Perfume Genie 2.0
Aroma-Diffuser Test: 91mohr8uxll. Ac Ss450
Vigor Lifestyle Goods Aroma Diffuser
Aroma-Diffuser Test: 61ffxjk05fl. Ac Sl1500
Asakuki Essential Oil Diffuser
Aroma-Diffuser Test: Image
Salking JJ255G

Testsieger
Beurer LA 40
Aroma-Diffuser Test: La40 White
  • Optimale Duftintensität
  • Schönes Design und dezente Farben
  • Tolle Verarbeitung und Bedienung
  • Angenehme Lautstärke
  • Lange Betriebsdauer
  • Weniger geeignet für größere Räume
Auch gut
Sharp DF-A1E-W
Aroma-Diffuser Test: Sharp Df A1e W
  • Optimale Duftintensität
  • Schönes Design und Kerzenscheinlicht
  • Sehr gute Verarbeitung
  • Angenehme Lautstärke
  • Weniger geeignet für größere Räume
  • Fingerabdrücke bleiben zurück
  • Kein Timer
Smarte Steuerung
Maxcio DT-1558B-1
Test Aroma-Diffuser: Maxcio DT-1558B-1
  • Fern- und App-Steuerung
  • Dezenter Farbstreifen
  • Timer
  • Leise Lautstärke
  • Tolle Duftintentsität in kleinen Räumen
  • Preis
  • Ungeeignet für große Räume
  • Kurze Betriebsdauer
Design-Tipp
Qidosha Tadasana
Test Aroma-Diffuser: Qidosha Tadasana Aroma Diffuser
  • Tolles Design
  • Nachtlicht-Funktion auch ohne Diffusor
  • Angenehme und konstante Duftintensität
  • Sehr leise
  • Tasten könnten besser verarbeitet sein
  • Keine Fernsteuerung
Für unterwegs
Primavera Aroma Vernebler Traveller
Test Aroma-Diffuser: Primavera Aroma Vernebler Traveller
  • Luft fühlt sich merklich feuchter an
  • Akkubetrieb für unterwegs
  • Passt in den Auto-Getränkehalter
  • Hochwertig verarbeitet
  • Duftintensität nimmt nach 2h ab
  • Für kleine Räume geeignet
Casida Aroma Diffuser aus Keramik
Test Aroma-Diffuser: Casida Aroma Diffuser aus Keramik
  • Duftintensität bleibt lange konstant
  • Lange Betriebsdauer
  • Intuitive Bedienung
  • Verarbeitung zwischen Sockel und Abdeckung nicht optimal
  • Sehr laut
Astalea Aroma Diffuser Keramik
Test Aroma-Diffuser: Astalea Aroma Diffuser Keramik
  • Tolle Designer-Optik
  • Sehr leise
  • Auch für große Räume geeignet
  • Schwierige Bedienung durch sehr kleine Tasten
  • Keine Timer-Funktion
  • Preis
Soehnle Valencia
Aroma-Diffuser Test: Soehnle Valencia
  • Schöne Farbe
  • Gute Duftintensität in kleinen Räumen
  • Leichte Reinigung
  • Nur eine Farbe
  • Wenig geeignet für große Räume
  • Laut
Soehnle Milano Plus
Aroma-Diffuser Test: 518auig3las. Ac Sx355
  • Sehr gute Verarbeitung
  • Tolle Duftintensität in kleinen Räumen
  • Zusätzliche Fernbedienung
  • Sehr leise Lautstärke
  • Preis
  • Zu grelle LED-Farben
  • Zu schneller Farbwechsel
  • Ungeeignet für große Räume
  • Kein Timer
Arendo Breeze 302510
Aroma-Diffuser Test: 1dcee2080e2ac2e56f2ac3ea5926c45e
  • Klasse Luftbefeuchter
  • Gute Verarbeitung
  • Ideale Regulierungsmöglichkeit
  • Dezente Farben
  • Gute Duftverteilung
  • Sehr starke Vernebelung
  • Größe
  • Lautstärke
  • Handhabung und Reinigung sind etwas umständlich
Casida Aroma Diffuser
Aroma-Diffuser Test: Casida Aroma Diffusor Holzdesign Weiss 400 Ml Pzn De 17179374 Pzn At 5429794 Ean 4260518460536
  • Gute und lang anhaltende Duftintensität in kleinen Räumen
  • Gleichmäßige Verteilung im Raum
  • Leise Lautstärke
  • Leichte Handhabung
  • Angenehme Reinigung
  • LED-Farben zu grell
  • Zu schneller Farbwechsel
  • Ungeeignet für größere Räume
  • Duft geht schnell verloren
Promed AL-1300
Aroma-Diffuser Test: 51wjjyhygkl. Ac Sy355
  • Gute Duftintensität in kleinem Raum
  • Schönes Design
  • Großer Tank und lange Laufzeit
  • Sehr gute Verarbeitung
  • Kein Timer
  • Zu schneller Farbwechsel
  • Befüllen und Reinigen etwas umständlich
  • Ungleichmäßige Duftverteilung
  • Mäßige Bedienungsmöglichkeit
Soehnle Modena 68087
Aroma-Diffuser Test: 71k2x Lux2s. Ac Sx355
  • Schönes Design
  • Tolle Duftintensität in kleinen Räumen
  • Leichte Handhabung
  • Sehr leise Lautstärke
  • Sehr gute Verarbeitung
  • Zu schneller Farbwechsel
  • Ungeeignet für große Räume
  • Preis
  • Kein Timer
Rituals The Perfume Genie 2.0
Test Aroma-Diffuser: Rituals The Perfume Genie 2.0
  • Duftintensität kann an die Raumgröße angepasst werden
  • App- und Smart Home-Steuerung
  • Edle Dekoration
  • Keine Verneblungsfunktion
  • Hauseigene Duftkartuschen nötig
  • Teuer
Vigor Lifestyle Goods Aroma Diffuser
Aroma-Diffuser Test: 91mohr8uxll. Ac Ss450
  • Blumentopf-Funktion
  • 6 ätherische Öle im Lieferumfang
  • Ein dezenter LED-Streifen
  • Schönes Design
  • Timer
  • Preis
  • Laut
  • Schwache Duftintensität
Asakuki Essential Oil Diffuser
Aroma-Diffuser Test: 61ffxjk05fl. Ac Sl1500
  • Gute Duftintensität in kleinen Räumen
  • Lange Betriebsdauer
  • 6 ätherische Öle im Lieferumfang
  • Leichte Reinigung
  • Großer und kleiner Nebel einstellbar
  • Keine Duftverbreitung in größeren Räumen
  • Duft lässt schnell nach
  • Nimmt Platz weg
  • Lautstärke
  • Farben sind etwas aufdringlich
Salking JJ255G
Aroma-Diffuser Test: Image
  • Schönes Design
  • Geringe Lautstärke
  • Timer und Fernbedienung
  • Hochwertige Verarbeitung
  • Lange Betriebsdauer
  • Duftintensität eher schwach
  • Kein Farbwechsel
  • Nur eine Farbe in stark und schwach
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Alle Infos zum Thema

Entspannende Düfte: Aroma-Diffuser im Test

Ob zur Verbesserung des Raumklimas, zur angenehmen Duftverbreitung oder zum entspannten Wohnen – Aroma-Diffuser beweisen, dass sie für alles Abhilfe schaffen können. Dabei ersetzen sie nicht nur Duftkerzen und Raumsprays, denn sie bieten sogar noch viel mehr. Mit den richtigen Ölen schafft man sich seinen eigenen kleinen Spa- und Wohlfühlbereich. Aufgrund ihrer Größe sind sie generell für kleinere Räume bestimmt, lassen sich dafür aber auch fast überall aufstellen. Dabei unterscheidet man zwischen zwei Arten von Aroma-Diffusern mit verschiedenen Schwerpunkten.

Ultraschall oder wasserloser Diffuser?

Auf dem Markt stehen Ultraschall- und wasserlose Diffuser zur Wahl. Ultraschall-Aroma-Diffuser erfüllen gleich zwei Aufgaben, denn sie eignen sich sowohl als Luftbefeuchter als auch als Raumduft. Bei ihrer Nutzung wird das verwendete Aromaöl mit destilliertem oder Leitungswasser vermischt. Durch die Ultraschall-Technologie entstehen Schwingungen, die auf die Wasser-Öl-Vermischung übertragen werden. Dadurch werden feine Tröpfchen erzeugt, die mittels des Lüfters in Nebel umgewandelt und im Raum verteilt werden.

Aufgrund der Verdünnung kommen sie mit weitaus weniger Duftöl aus als wasserlose Diffuser. Allerdings ist das Dufterlebnis wegen des verdünnten Öls auch nicht vergleichbar mit dem eines wasserlosen Diffusers. Durch den Lüfter erzeugt der Ultraschall-Diffuser leise Geräusche, die in der Aromatherapie jedoch als besonders beruhigend wahrgenommen werden.

Besonders im Winter finden Ultraschall-Aroma-Diffuser Anwendung, denn als praktische Luftbefeuchter frischen sie die trockene Raumluft auf und verleihen nebenbei als Zerstäuber dem Wohnbereich einen tollen Duft. Oftmals verfügen sie über einen Timer, sodass sie nicht durchgehend auf Dauerbetrieb stehen müssen, sondern sich nach eingestellter Zeit automatisch abschalten.

Aroma-Diffuser Test: Aroma Diffuser
Unsere Empfehlungen eignen sich besonders gut, die trockene Raumluft zu erfrischen und zugleich einen herrlichen Duft zu verbreiten.

Manche Diffuser bieten zudem auch zwei verschiedene Vernebelungs-Modi, sodass man selbst entscheiden kann, ob man gerade Lust auf eine starke oder eher schwache Zerstäubung hat. Leider gibt es derzeit noch keine Ultraschall-Diffuser, die nicht über Netzbetrieb laufen, daher müssen sie trotz langem, dünnem Kabel immer in der Nähe einer Steckdose aufgestellt werden.

Wasserlose Diffuser haben gegenüber Ultraschall-Diffusern einen entscheidenden Vorteil: Sie haben keinen Wassertank, der regelmäßig gereinigt werden muss, damit sich keine Bakterien und Keime bilden, die sich in der Raumluft verteilen könnten. Die Direktvernebler verfolgen nicht den Zweck, die Luftfeuchtigkeit im Raum zu erhöhen, immerhin fehlt ihnen dafür der Wassertank. Stattdessen liegt ihr Fokus auf der Aromatherapie, denn sie versprühen tatsächlich bloß Duft.

Reine Öle für die beste Aromatherapie

Da keine Verdünnung stattfindet, verbreitet sich das reine ätherische Öl mit intensiver Wirkung im Raum. Im Gegensatz zu Ultraschall-Aroma-Diffusern werden sie mit Akku betrieben, was sie nicht abhängig von einer Steckdose macht, und dank ihres fehlenden Wassertanks sind sie kleiner und leichter, sodass sie überall verstaut werden können. Allerdings eignen sie sich dafür nicht für große und trockene Räume.

Für wen eignen sich Aroma-Diffuser?

Prinzipiell wird ein Diffuser für ätherische Öle oft als Aromatherapiegerät zuhause eingesetzt, als vorbeugende Maßnahme für Reizhusten, Erkältungen oder Hautekzemen oder auch zur Behandlung von Symptomen wie Halsschmerzen oder einer verstopften Nase. Als zusätzliche Luftbefeuchter wirken sie zudem der trockenen Heizungsluft im Winter entgegnen.

Allerdings warnen die Hersteller und Experten explizit vor dem Gebrauch von Aroma-Diffusern, sollte man unter Allergien oder Vorerkrankungen leiden. Auch bei kleinen Kindern und Haustieren sollte man diesbezüglich Vorsicht walten lassen.

Fachärzten zufolge reagieren Kleinkinder sehr viel empfindlicher auf ätherische Öle und Duftöl als Erwachsene. Werden sie in ihrer Reinform eingenommen, können die Öle den Nieren, den Atemwegen und auch dem Nervensystem schaden. Das Bundesinstitut für Risikobewertung hält die Anwendung von ätherischen Ölen bei Babys und Kleinkindern für ungeeignet und sogar gesundheitsschädlich. Bereits die kleinste Menge kann lebensbedrohliche Verkrampfungen oder gar einen Atemstillstand hervorrufen. Dagegen ist die Verwendung von Diffusern bei Schulkindern ratsam, da sie ätherische Öle bereits besser vertragen und Vorteile aus einem Aroma-Diffuser ziehen können.

Bei Haustieren verhält es sich ähnlich wie bei kleinen Kindern. Zwangsläufig atmen sie den Duft ein und nehmen ihn gegebenenfalls über die Haut auf. Dabei kann es dazu führen, dass zu viele Partikel aufgenommen werden, was zu Atembeschwerden und Allergien führen kann.

Vorsicht bei Hunden und Katzen

Hunde nehmen aufgrund ihrer erhöhten Riechzellen Gerüche folglich sehr viel intensiver wahr als Menschen. Im Fall eines Diffusers kann der Duft, den wir als angenehm empfinden, bereits zu viel für den Hund sein und zu Reizungen führen.

Katzen verfügen über eine sogenannte Glucoronidierungsschwäche. Das bedeutet, dass ihnen ein Enzym in der Leber fehlt, das konkrete Stoffe aufspalten könnte. Zu diesen Stoffen gehören auch einige Inhaltsstoffe bestimmter ätherischer Öle. Wenn diese im Körper nicht abgebaut und ausgeschieden werden können, können gegebenenfalls Vergiftungserscheinungen auftreten.

Aroma-Diffuser sollten unbedingt in einem angemessenen Rahmen eingesetzt werden. Das heißt, man sollte sie nur einsetzen, wenn man sich sicher ist, damit kein Risiko einzugehen oder jemandem zu schaden, seien es nun Allergiker, Kleinkinder oder Haustiere. Denn immerhin sollen sie helfen und gut tun.

Tipps für die Anwendung

Hält man den Aroma-Diffuser erst einmal in der Hand, gibt es einige Dinge, auf die man vor und während des Gebrauchs achten sollte.

Zuerst einmal gilt es, den idealen Standort zu finden. Der Aroma-Diffuser sollte nicht direkt in unmittelbarer Nähe zu Menschen platziert werden. Ihn auf einen Ess-, Schreib- oder Nachttisch zu stellen, ist daher nicht die optimale Lösung. Besser eignet sich ein Regal oder auch ein Beistelltisch, der sich in einer etwas niedrigeren Positionen befindet als Sie. Auch sollte berücksichtigt werden, dass Wasserdampf austritt, sodass sich dicht darüber befindliche Gegenstände oder Regale eventuell Schäden davontragen könnten.

Es wird von Herstellern und Experten klar davon abgeraten, einen Aroma-Diffuser durchgehend zu verwenden. Auch ist es besser, das Gerät nicht unbeaufsichtigt oder nicht während des Schlafens laufen zu lassen, da manche Diffuser nicht über eine automatische Abschaltfunktion bei zu wenig Wasser im Tank verfügen und Brandgefahr bestehen könnte. Am praktischsten sind hier Aroma-Diffuser mit Timer-Funktion, sodass man auch selbst mal vergessen kann, sie abzuschalten, denn stellt man eine bestimmte Zeit ein, tun sie das ganz von selbst.

Nicht jedes Öl eignet sich

Nicht jedes Duftöl eignet sich für den Aroma-Diffuser. Hersteller empfehlen wasserlösliche, ätherische Öle, die dem Gerät nicht schaden. Zudem sind sie natürliche und reinliche Pflanzenessenzen, die durch Wasserdampfdestillation aus Pflanzen hergestellt werden und deren wertvolle Inhaltsstoffe in hochzentrierter Form enthalten. Nur ein paar Tropfen genügen und schon atmet man leichter und besser, hat gleich mehr Energie und fühlt sich wohler.

Nach spätestens drei Tagen oder dem dritten bis vierten Gebrauch sollte der Tank entleert und gereinigt werden. Im ersten Schritt muss dabei unbedingt der Netzstecker gezogen werden, bevor mit der Reinigung begonnen werden kann. In der Regel wird nach dem Abnehmen des Oberteils das Restwasser vorsichtig ausgeschüttet. Am besten verwendet man bei der Reinigung des Wassertanks und der Abdeckung warmes Wasser sowie mildes Spülmittel. Mit einem trockenen, weichen Tuch wird das Gerät danach sorgfältig abgetrocknet. Auf keinen Fall sollte Reinigungsmittel mit hohem Säure- oder Enzymgehalt genutzt werden, da dabei schädliche Gase entstehen und das Gerät beschädigt werden könnte.

Vor der Verwendung unbedingt die Anleitung lesen!

Tauchen plötzliche Fehlfunktionen und Schwierigkeiten auf, bieten viele Hersteller bereits in ihrer Gebrauchsanweisung Hilfe an. Dabei werden Lösungen angeboten, etwa bei keinem oder abnormalem Nebel oder bei Wasseraustritt aus dem Gerät. Sollte der Aroma-Diffuser erst überhaupt nicht angehen, dann werden mögliche Ursachen erläutert und nächste Schritte zur Problembewältigung aufgezeigt. Die Angaben unterscheiden sich von Gerät zu Gerät und die Anwendung kann nie vollständig vom einen auf den anderen Diffuser übertragen werden. Daher der wohl wichtigste Tipp: Unbedingt die Anleitung studieren und behalten!

Unser Favorit

Testsieger

Beurer LA 40

Der Beurer LA 40 bedient jeden Geschmack und seine außergewöhnlich gute Duftintensität macht ihn zu unserem Favoriten.

Der Beurer LA 40 ist beste Beweis dafür, dass Größe allein nichts zu bedeuten hat. Er ist einer der kleinsten Aroma-Diffuser im Test, jedoch hat kein anderer hat seine Aufgabe so gut und gewissenhaft erledigt wie dieser unscheinbare Vernebler, den man gern mal zwischen all den Pflanzen auf der Fensterbank mit einer Blumenvase verwechselt. Man traut es ihm nicht zu, doch es gibt nichts, was der Zwerg nicht kann.

Bereits beim Auspacken macht der Aroma-Diffuser eher einen drolligen Eindruck und wir stellen ihn bereits mit der Annahme in den Testraum, dass er wie viele andere Aroma-Diffuser zwar schön aussieht, doch nichts auf dem Kasten hat. Die Verarbeitung macht auf uns einen hochwertigen Eindruck und es freut uns, dass Beurer Bambusholz für den Untersatz und Porzellan für den Deckel verwendet hat. Zum Lieferumfang gehört nur das Netzteil mit Kabel, kein Messbecher und keine Düfte, was bei den teureren Modellen bedauerlicherweise Standard zu sein scheint.

In den Wassertank aus Kunststoff passen gerade einmal 180 Milliliter, was aber auch seiner geringen Größe entspricht. Verwenden lässt sich destilliertes oder einfaches Leitungswasser. Das Kabel wird zu unserer Freude statt im Boden an der Seite eingesteckt, was uns das blinde Tasten und unschöne Kippen des Diffusers erspart. Zwar muss man ihn manuell mit zwei kleinen Knöpfen bedienen, doch die sind überhaupt keine Herausforderung und selbsterklärend. Einer bestimmt die Farben, der andere den Nebel und die Zeiten. Einstellen lässt sich der Timer in mehreren Stufen. Zur Verfügung stehen eine, drei oder sieben Stunden (zusätzlich zum Dauerbetrieb), und auch den Nebel kann man je nach Wunsch stark oder schwach einstellen. Beide Varianten bewegen sich in einem sehr angenehmen Rahmen und sind nicht zu aufdringlich.

Der dezente Farbwechsel ist ein Genuss

Integriert sind zudem sieben dezente LED-Farben, deren Farbwechsel in einer schön langsamen Geschwindigkeit abläuft und pure Entspannung und Gemütlichkeit ausstrahlt, sodass man sich in dessen Nähe aufhalten kann, ohne geblendet oder abgelenkt zu werden. Mit seinen 41,3 Dezibel hat der Aroma-Diffuser gerade so noch einen angenehmen Geräuschpegel und ist kaum zu hören, solange man sich nicht in seiner unmittelbaren Nähe aufhält.

1 von 6
Aroma-Diffuser Test: Aroma Diffuser Beuer
Der Beurer LA40 macht sich mit seinem schönen Design in jedem Zimmer gut und duftet dazu himmlisch.
Aroma-Diffuser Test: Aroma Diffuser Beurer La 40
Beurer verwendet für seinen LA40 Bambusholz und Porzellan.
Aroma-Diffuser Test: Aroma Diffuser Beurer La 40
Tank und Deckel bestehen aus Plastik.
Aroma-Diffuser Test: Aroma Diffuser Beurer La 40
Der Tank fasst gerade einmal 180 Milliliter.
Aroma-Diffuser Test: Aroma Diffuser Beurer La 40
Der Diffuser lässt sich sehr leicht und komfortabel bedienen.
Aroma-Diffuser Test: Aroma Diffuser Beurer La 40
Die gewählten Farben und der Farbwechsel verbreiten eine entspannte Stimmung.

Die fünf Tropfen ätherisches Duftöl, die wir im Test ins Wasser gegeben haben, verteilt der Beurer bereits nach nur zehn Minuten im gesamten Testraum und diesen Zustand hält er durch. Von Anfang bis Ende bleibt derselbe Duft mit derselben Intensität bestehen, ohne auch nur ein klein wenig einzubüßen. Durch das kleine Loch im Porzellan-Deckel entweicht kaum sichtbarer Nebel, der für einen tollen dezenten wohltuenden Duft sorgt. Mit dem Wasser in seinem kleinen Tank geht er so sparsam um, dass er ganze 18 Stunden und 45 Minuten läuft, bis die Sicherheitsautomatik ihn bei fünf Milliliter Restwasser abschaltet. Damit übertrumpft er sogar die Herstellerangaben um 45 Minuten. Da kann ihm kein anderer getesteter Diffuser das Wasser reichen.

Die Reinigung passiert schon fast von selbst. Mit mildem Spülmittel, lauwarmem Wasser, Wattestäbchen und einem weichen, angefeuchteten Tuch kommt man problemlos in jede Ritze und jede Ecke, bis der Aroma-Diffuser wieder glänzt und riecht wie neu. Dafür ist nicht einmal die ausführliche Gebrauchsanweisung notwendig.

Für große Räume ist der Diffuser weniger geeignet, doch wenn man ihm genug Zeit gibt, breitet er sich zumindest ein wenig aus und hüllt die nähere Umgebung in einen willkommenen Duft. Zur Entspannung könnte man sich kein besseres Modell aussuchen als den Beurer LA 40. Er übertrifft jede Erwartung, die man an einen Aroma-Diffuser stellen könnte und macht sich auch noch toll als Deko zwischen Zimmerpflanzen.

Einziger Schwachpunkt, der zum Zögern veranlassen könnte, ist der Preis. Man muss hier jedoch bedenken, dass die hochwertige Verarbeitung und seine außergewöhnlich gute Leistung hier eine sehr große Rolle spielen. Berücksichtigt man dazu auch noch die drei Jahre Hersteller-Garantie und sein ansehnliches Design, ist der Beurer LA 40 sein Geld in jedem Fall wert. Wir empfehlen den Beurer allen, die nach einem qualitativ hochwertigen, langlebigen und wundervoll duftenden Aroma-Diffuser suchen.

Beurer LA 40 im Testspiegel

Bisher wurden noch keine Testberichte anderer Redaktionen zum Beurer LA 40 veröffentlicht. Sobald sich das ändert, tragen wir hier die Ergebnisse für Sie nach.

Alternativen

Auch gut

Sharp DF-A1E-W

In Sachen Duft und Gemütlichkeit kann der Sharp DF-A1E-W dem Beurer locker das Wasser reichen.

Den Beurer LA40 stößt er zwar nicht vom Thron, doch mithalten kann der DF-A1E-W von Sharp allemal. Sowohl was Duftverbreitung als auch Komfort angeht, lässt der Diffuser keine Wünsche offen- und darüber hinaus lässt er sich auch noch ganz einfach bedienen und reinigen. Dank seiner geringen Größe kann man ihn praktisch überall hinstellen und mit seinem Licht im Kerzenschein-Stil sind Entspannung und Gemütlichkeit vorprogrammiert.

Sharp schickt uns seinen Diffuser in einem süßen, kleinen Paket und schon beim Auspacken erfreuen wir uns an seinem Anblick. Die dezenten Farben und auch das ungewöhnliche Design sind schön gewählt und auch die Verarbeitung macht einen stabilen sowie hochwertigen Eindruck. Unser getesteter Diffuser war in Taupe, zu erwerben ist er jedoch auch in Schwarz oder Weiß. Er fällt sehr klein aus und nimmt daher nicht viel Platz weg, sodass er nahezu überall abgestellt werden kann, solange sich eine Steckdose in der Nähe befindet. Der ungerade sitzende Deckel ist zwar schön designt, allerdings muss man ein bisschen herumfummeln, wenn man ihn wieder aufsetzen möchte.

In den Wassertank passen durchschnittliche 200 Milliliter und die teilt sich der Diffuser sehr sparsam ein, sodass er problemlos die vom Hersteller angegebenen 36 Stunden Betriebsdauer knacken kann. Gibt man drei bis fünf Tropfen ätherisches Öl dazu, verteilt der Sharp den Duft bereits nach wenigen Minuten zuverlässig und dezent im gesamten Raum – und er bleibt! Das, woran viele andere Testmodelle kläglich gescheitert sind, meistert der Diffuser spielerisch. Selbst nach zwei Stunden ist der Duft noch genauso intensiv vorhanden wie nach den ersten Minuten. Selbst in einem größeren Raum schafft er es, den Duft sehr dezent zu verbreiten und auch beizubehalten. Zwar dauert es seine Zeit, aber Applaus ist durchaus angebracht.

1 von 4
Aroma-Diffuser Test: Sharp Df A1e W
Der Sharp DF-A1E-W hat uns im Test beeindruckt.
Aroma-Diffuser Test: Sharp Df A1e W
200 Milliliter passen in seinen Tank.
Aroma-Diffuser Test: Sharp Df A1e W
Er lässt sich ganz einfach bedienen.
Aroma-Diffuser Test: Sharp Df A1e W
Mit seinem schicken Design und der kleinen Größe macht er sich überall gut.

Mit seinen 40,1 Dezibel bewegt er sich hinsichtlich der Lautstärke im oberen Mittelfeld und sein Brummen werten wir durchaus als angenehm und sogar entspannend. Man kann sich also ohne Bedenken in seiner unmittelbaren Nähe aufhalten, ohne bereits nach wenigen Minuten von seiner Lautstärke genervt zu sein. Er vernebelt recht schwach, ähnlich wie die Soehnle-Modelle, doch das ist kein Nachteil – immerhin macht er einen sehr guten Job.

Kuschelige Athmosphäre im Kerzenschein

Sein integriertes Licht ist Kerzenschein nachempfunden und hat deshalb keine wechselnden LED-Farben in Petto. Dafür besticht er mit seinem gelborangenen Kerzenscheinlicht, das es in zwei verschiedenen Helligkeitsstufen gibt und über den rechten der beiden installierten Knöpfe am Gerät gesteuert werden kann. Mit dem linken Knopf stellt man den Diffuser an und auch wieder aus. Mehr zu bedienen gibt es nicht, doch das ist hier auch nicht nötig. Seine simple Handhabung bereitet echte Freude.

Leider zählt der Sharp zu den Aroma Diffusern, die ohne Messbecher geliefert werden. Dafür fährt der Hersteller neue Geschütze auf: Laut Anleitung lässt sich das mitgelieferte Netzteil auf eine smarte Steckdose aufstecken, über die die Steuerung des Diffusers per App gewährleistet werden soll. Voraussetzung dafür ist eben, dass man eine smarte Steckdose vorrätig hat. Es klingt jedenfalls beeindruckend, allerdings konnten wir das nicht überprüfen und unbedingt notwendig finden wir es auch nicht. Es ist eben ein nettes Extra.

Beim Reinigungsvorgang können wir uns nicht beschweren. Mit dem angefeuchteten Tuch kommen wir wirklich in jede Ritze und abtrocknen lässt sich das Gerät aus Kunststoff genauso schnell und bequem. Optimal und zuverlässig funktioniert auch die automatische Sicherheitsabschaltung. Bei etwa fünf Millilitern Restwasser verabschiedet sich der Diffuser und fährt herunter. Einziges Manko, das mit einem einfachen sauberen Drüberwischen erledigt ist, ist hier die spiegelnde Oberfläche, denn auf der hinterlässt man ganz gern Fingerabdrücke. Doch das ist bereits Jammern auf hohem Niveau.

Als echten Nachteil empfinden wir aber tatsächlich den fehlenden Timer, der das Gesamtpaket perfekt abgerundet hätte, und die Tatsache, dass er sofort selbstständig angeht, sobald das Netzteil in der Steckdose steckt. Angesichts seiner Vorteile können wir hier aber dennoch eine Auge zudrücken. Preislich ist der Sharp DF-A1E-W mit dem Beurer LA40 gleich auf und dazu hat er auch jedes Recht. Er überzeugt uns in jeder Hinsicht und das will gelernt sein! Zwar bieten andere Aroma Diffuser weitaus mehr Features, doch oft verlieren sie dabei das Wesentliche aus den Augen und verfehlen ihren Zweck. Der kleine, schlichte Diffuser von Sharp konzentriert dagegen seine ganze Energie auf die Duftverteilung und darin liegt auch seine Stärke.

Wer getrost auf Extras verzichten kann und stattdessen einfach einen schicken Aroma-Diffuser sucht, den man sich in jedes Wohnzimmer stellen kann und der einfach nur zuverlässig sowie leise seine Arbeit verrichtet, der ist hier genau an der richtigen Adresse.

Smarte Steuerung

Maxcio DT-1558B-1

Manuell, Fernbedienung oder App: Beim Maxcio Aroma Diffuser muss man sich nicht entscheiden – und dazu duftet er auch noch himmlisch.

Wenn es einen Zerstäuber gibt, der jeden Rahmen sprengt, dann ist das der Aroma-Diffuser von Maxcio. Er hat nicht nur ein schickes, schlankes Design, das an eine Wunderlampe erinnert, sondern er lässt sich auch noch auf jede erdenkliche Weise bedienen und besticht mit seinem Timer, seinem Nebel sowie seiner kaum hörbaren Lautstärke, sodass schon Zweifel aufkommen, ob man ihn überhaupt angestellt hat. Spätestens wenn der Duft den ganzen Raum einnimmt, kann man sich sicher sein, dass man nicht träumt.

Unser Maxcio-Testmodell kam in einem ungewöhnlichen weißen Holzdesign, das es auch noch in zwei schönen Brauntönen auf dem Markt gibt. Zwar ist das verarbeitete Material Kunststoff, doch das tut dem Diffuser keinen Abbruch. Die Qualität ist trotzdem erstklassig und sichtbar hochwertig. Mitgeliefert wird neben dem Netzteil samt Kabel auch ein leserlicher Messbecher, mit dem sich problemlos der 400 Milliliter Wassertank füllen lässt.

Kommen wir zu dem Teil, der uns am meisten begeistert hat: Die Bedienung. Er lässt sich auf die traditionelle, manuelle Weise handhaben. Man kann aber auch auf die kleine Fernbedienung zurückgreifen, die selbst mit einem zwanzig Meter Abstand und sämtlichen Hindernissen im Weg, die den Sichtkontakt einschränken, noch wunderbar funktioniert. Als dritte Möglichkeit bietet Maxcio die Bedienung per App an, dank der man sich am anderen Ende des Stockwerks in einem anderen Raum aufhalten und den Diffuser ohne Weiteres trotzdem steuern kann.

Dazu lädt man in einem ersten Schritt entweder die Smart Life oder die Tuya Smart App aus dem Play bzw. App Store herunter, stellt den Aroma-Diffuser auf Verbindung um und erlaubt die Kopplung per Smartphone in der App. Daraufhin verbindet sich das Handy mit dem Aroma-Diffuser und nach der Eingabe des WLAN-Passworts ist die Kopplung abgeschlossen. Es funktioniert genauso leicht wie es klingt. Die App-Einstellung ist leider nur in Englisch gegeben, ein Sprachwechsel ist nicht möglich.

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Aroma-Diffuser Test: Aroma Diffuser Beurer A 40
Der Aroma-Diffuser von Maxcio im schicken Holzdesign.
Aroma-Diffuser Test: Aroma Diffuser Beurer A 40
Es passen 400 Milliliter in den Tank.
Aroma-Diffuser Test: Aroma Diffuser Beurer A 40
Der Diffuser lässt sich manuell bedienen…
Aroma-Diffuser Test: Aroma Diffuser Beurer A 40
per Fernbedienung und sogar per App.
Aroma-Diffuser Test: Aroma Diffuser Beurer A 40
Der dezente LED-Streifen rundet das Gesamtbild ab,

Im Hauptmenü kann man beim Überpunkt Licht zwischen Nachtlicht, also der Helligkeit, dem Farbwechsel sowie den verschiedenen Farbtönen wählen. Auswählen kann man hier tatsächlich nach allen möglichen Regenbogenfarben. Über den Power-Button lässt sich der Diffuser an- und ausschalten und unter »Spray« versteht man hier die Art des Nebels, den es im »Weak« und im »Strong Mode« gibt. Wie bei so vielen anderen Modellen lässt sich hier also auch problemlos zwischen kleinem und großem Nebel auswählen. Was leider nicht allzu gut gelöst wurde, ist die Timer-Einstellung. Die Auswahl zwischen einer, drei und sieben Stunden hat man nämlich nur in der App unter dem Menüpunkt »Schedule«. Sie lässt sich weder manuell noch per Fernbedienung einstellen. Für die technisch Unbegabten unter uns ist das ein echter Nachteil, denn ohne App muss man sich zwangsläufig mit dem Dauerbetrieb zufrieden geben.

Mit der App wird die Bedienung zum Kinderspiel

Man kann sich folglich über die Bedienung per App freuen oder sie als überflüssig empfinden. Bedienen lässt sich der Maxcio im Prinzip auf alle drei Weisen, wenn man weiß, wie. Stellt man ihn erst einmal an, dampft er gleich schön los. Dabei stößt er viel mehr Wasserdampf aus als der Beurer und braucht seine Reserven daher auch sehr viel schneller auf. Obwohl sein Tank mehr als doppelt so viel Füllmenge fasst, hält er gerade einmal schwache sieben Stunden und zwei Minuten durch, bevor er den Geist aufgibt und dank Sicherheitsautomatik abschaltet. Damit schafft er nicht einmal ansatzweise die zehn Stunden, die der Hersteller verspricht.

Seinen Zweck erfüllt er hingegen während des Betriebs ausgesprochen zuverlässig, wenn auch nicht so schnell und ausgeprägt wie der Beurer. Die Duftintensität lässt nach geraumer Zeit nach, verfliegt jedoch nicht vollständig. Mit seinen 34,4 Dezibel ist er praktisch nicht zu hören. Die einzigen Zeichen, dass er in Betrieb ist, sind die große Dampfwolke, die immer weiter abnimmt, je länger er läuft, und das begleitende Gluckern des Wassers. Verschönert wird der Vernebler von dem dezenten LED-Streifen an seiner Unterseite, über den der angenehme Farbwechsel abläuft, den man bequem in der App festlegen oder auch per Knopfdruck einstellen kann. Die LEDs leuchten auch von innen nach außen, wenn man sich die Mühe macht, einen Blick von oben in den Diffuser zu werfen.

Das Reinigen ist ein Kinderspiel. Man trennt wie üblich den Diffuser vom Stromnetz, nimmt die Abdeckung ab und kippt das Restwasser aus dem Tank. Einmal in der Woche sollte die Ultraschallmembran mit einem Wattestäbchen vorsichtig gesäubert werden. Die Innenabdeckung und das Innere des Wassertanks sind mit einem angefeuchteten Tuch und mildem, schonendem Spülmittel nach jeder Verwendung zu reinigen. Erledigt ist das in wenigen Minuten und schon kann der Diffuser aufgeräumt oder neu befüllt und eingesetzt werden.

In nahezu allen Punkten kann der Aroma-Diffuser von Maxcio mit dem Beurer LA 40 mithalten und hat sogar die Nase vorn bei den vielfältigen Bedienungsmöglichkeiten. Die beiden größten Haken sind allerdings seine eher dürftige Betriebszeit, mit der er tatsächlich am schlechtesten von allen Aroma-Diffusern im Test abschneidet, sowie sein Preis. Auch wenn er seine primäre Funktion gewissenhaft erfüllt und tolle Bedienungsmöglichkeiten aufbietet, zahlt man doch eine beachtliche Summe für das Gerät, die nur noch von den Soehnle-Modellen getoppt wird.

Wir empfehlen den toll verarbeiteten Maxcio Aroma-Diffuser allen Technikaffinen, die sich für eine bequeme Handhabung begeistern, sich an der App-Steuerung erfreuen können und kein Problem damit haben, das Gerät des Öfteren neu zu befüllen. Wer bei dem stattlichen Preis ein Auge zudrücken kann, wird mit dem Maxcio sicher seinen Spaß haben.

Design-Tipp

Qidosha Tadasana

Der Tadasana Aroma Diffuser von Qidosha eignet sich als Dekoration und unabhängiges Nachtlicht.

Der Qidosha Tadasana Aroma Diffuser hat uns beim Auspacken sofort begeistert. Da man auch in der Handhabung wenig zu meckern hat, empfehlen wir den Tadasana als Design-Hingucker. Yoga-Praktizierende kennen den Begriff Tadasana vielleicht als Yoga-Stellung. Laut Website bezeichnet Tadasana »im Hatha-Yoga die sogenannte „Bergstellung“, eine stark erdende Haltung«. Das hilft, innere Ruhe zu finden und so Stärke und Beständigkeit zu schöpfen. Beim Testen des Aroma-Diffusers haben wir uns auf jeden Fall entspannt – der angenehme Duft und das erfrischende Raumklima haben dabei auf jeden Fall geholfen.

Der Diffuser besteht aus einem Wassertank mit Bambussockel und dekorativer Keramik-Abdeckung. Die Keramikhaube ist hochwertig verarbeitet und sehr schwer, was für eine gute Qualität spricht. Besonders praktisch ist, dass man den Tadasana als Nachtlicht benutzen kann, ohne dass der Diffusor eingeschaltet sein muss. Somit erfüllt der Tadasana gleich zwei Funktionen und erzeugt mit seinem warm-weißen Licht ein gemütliches Ambiente. Da der Diffusor sehr leise ist, stört er auch beim Einschlafen und Entspannen nicht.

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Aroma-Diffuser Test: Qidosha Tadasana Aroma Diffuser
Der Tadasana von Qidosha macht einen hochwertigen Eindruck durch die Mischung aus Bambus und Keramik.
Aroma-Diffuser Test: Qidosha Tadasana Aroma Diffuser
Die Keramikhaube lässt sich leicht abnehmen, um Wasser nachzufüllen und den Tank zu reinigen.
Aroma-Diffuser Test: Qidosha Tadasana Aroma Diffuser
Die Bedienungsanleitung ist auf Deutsch und sehr übersichtlich, sodass wir aus dem Diffuser schnell schlau werden.
Aroma-Diffuser Test: Qidosha Tadasana Aroma Diffuser
Eines der Highlights ist sicherlich das warm-weiße Licht, das eine besondere Stimmung kreiert. Auch als Nachtlicht ohne Nebel kann man den Diffuser verwenden.

Nach wenigen Minuten verspürt man im gesamten Raum einen sehr angenehmen Duft, der nicht zu aufdringlich ist. Die Luft fühlt sich frisch und kühl an, wobei die Duftintensität über mehrere Stunden gleich bleibt. Der dezente Duft sorgt für Entspannung, ohne Kopfschmerzen zu erzeugen.

Insgesamt gibt es neben der Dauer-Verneblung drei Timer-Funktionen. Die Lampe schaltet sich wahlweise nach einer, drei oder acht Stunden aus. Bei allen Timer-Funktionen kann außerdem zwischen intermittierendem Nebel (20 Sekunden ein, 30 Sekunden aus) oder Dauernebel gewählt werden. Auch die Licht-Einstellungen erfüllen jeglichen Wunsch. Man kann wählen zwischen hellem, schwachen und sogenanntem Atmungslicht, welches in Zyklen allmählicher heller und dunkler wird. All diese Features werden mit nur zwei Knöpfen gesteuert, sodass man sich durchaus erstmal langsam ran tasten muss. Die Bedienungsanleitung ist jedoch sehr übersichtlich und einfach erklärt, sodass wir schnell den Dreh raus hatten. Lediglich die Verarbeitung der Tasten könnte etwas besser sein, allerdings stört dies in der Benutzung kaum.

Licht und Nebel lässt sich individuell einstellen

Der Hauptverkauf von Qidosha sind wohl laut der Website Nahrungsergänzungsmittel. Laut Hersteller ist das Ziel von dem Unternehmen, Ayurveda, Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) und westliche Kräuterheilkunde zu vereinen. Daher betreibt das Unternehmen auch einen Blog mit vielen Gesundheits-Tipps. Dazu gehört auch Aroma-Therapie und damit der Tadasana.

Mindestens einmal pro Woche soll man mit einem Wattestäbchen und einem weichen, sauberen und feuchten Tuch den Wassertank reinigen. Dies geschieht kinderleicht und im Handumdrehen. Bei der Verwendung des Tadasanas muss man noch darauf achten, keine synthetisch hergestellten Parfüms, sondern nur extraktreine ätherische Öle zu verwenden.

Wir empfehlen den Aroma-Diffuser Tadasana allen, die auf der Suche nach einem ansehnlichen Deko-Stück sind, dass Aroma-Therapie und Luftbefeuchter verbindet. An der manuellen Bedienung sollte man sich nicht stören lassen. Das 1,50 Meter lange Kabel sorgt dafür, dass man den Diffuser dennoch angenehm im Raum aufstellen kann, ohne sich über Steckdosen den Kopf zu zerbrechen.

Für unterwegs

Primavera Aroma Vernebler Traveller

Für Aroma-Therapie unterwegs empfehlen wir den Traveller von Primavera, der mit den Großen mithalten kann.

Der Aroma Vernebler Traveller aus dem Hause Primavera ist eine gute Alternative für alle, die auf der Suche nach einem transportablen Aroma-Diffuser sind. Durch seine Akkufunktion kann man das Gerät praktisch überall hinnehmen. Der Traveller ist gerade einmal 17,5 cm hoch und hat einen Durchmesser von 7cm. Dadurch passt er in die meisten Auto-Getränkehalter und fällt auch im Handgepäck nicht schwer auf.

Mit einem Wassertank-Volumen von 45 Millimetern hat der Traveller das geringste Fassungsvermögen im Test. Im Fall des Travellers ist das jedoch ausreichend, da bei der Benutzung ohne Stromkabel der Akku auch nicht länger hält. Der Hersteller wirbt mit einer Akkukapazität von circa 3 Stunden, in unserem Test hat er sogar 3,5 Stunden durchgehalten. Insgesamt gibt es vier Betriebsmodi: kontinuierliche Dauerverneblung, 8-stündiger Intervallmodus (Beduftung wahlweise im Rhythmus von 30 Sekunden oder 5 Minuten), sowie einen Kurzzeitmodus, bei dem sich das Gerät nach 30 Minuten automatisch abschaltet.

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Aroma-Diffuser Test: Primavera Aroma Vernebler Traveller
Klein aber fein: der Traveller punktet mit weiß/matter Oberfläche und altrosa Farbakzenten.
Aroma-Diffuser Test: Primavera Aroma Vernebler Traveller
Der Traveller lässt sich ganz einfach mit einem USB-C-Ladekabel aufladen und ist dann auch ohne einsatzbereit.
Aroma-Diffuser Test: Primavera Aroma Vernebler Traveller
Die ausführliche Anleitung und ein Ladekabel sind im Lieferumfang enthalten.
Aroma-Diffuser Test: Primavera Aroma Vernebler Traveller
Mit Kerzenlicht erzeugt der Traveller unterwegs und jederzeit eine gemütliche Atmosphäre.

Uns hat sehr positiv überrascht, dass der Duft bereits nach 15 Minuten im gesamten Raum verteilt ist und sich die Luft nach einer halben Stunde merklich feuchter anfühlt. Der Duft und die Luftbefeuchtung bleibt auch einige Zeit konstant. Nach zwei Stunden nimmt die Duftintensität jedoch deutlich ab und wir nehmen kaum einen Duft mehr wahr. Der positive Effekt auf das Raumklima ist nach zwei Stunden ebenfalls verebbt.

Der Traveller wirkt hochwertig verarbeitet und uns gefällt das dezente Design mit den altrosa Farbakzenten. Der einzige Nachteil ist, dass man auf der weiß/matten Oberfläche schnell Flecken sieht. Gerade unterwegs und im Auto kann man schnell mal dreckige Finger haben. Jedoch lassen sich die Flecken mit einem feuchten Tuch gut abwischen.

Im Lieferumfang ist ein USB-C-Ladekabel enthalten, womit man den Traveller aufladen kann. Dies ist sehr praktisch, da die neuesten Smartphones meistens auch einen USB-C-Eingang haben, und man somit nur ein Ladekabel auf Reisen mitbringen muss. Vollständig aufgeladen ist das Gerät innerhalb von 4,5 Stunden und auch während dem Ladevorgang ist der Traveller einsatzbereit. Dabei kann man ihn an jeden Standard-USB-Port anschließen, unterwegs zum Beispiel am Laptop.

Kabelloser Betrieb dank integriertem Akku

Primavera ist übrigens ein Unternehmen mit Sitz in Allgäu, welche seit den 80er Jahren Produkte rund um Pflanzenkunde, sowie ätherische Öle zur Aromatherapie verkaufen. Auch Naturkosmetik stellt Primavera her.

Bei der Benutzung des Travellers muss man noch darauf achten, dass man keine stark färbenden, konzentrierten oder reinen ätherischen Öle verwenden darf. Für den Traveller benötigt man Duftmischungen mit geringem Öl-Anteil, diese kann man über Primavera erwerben.

Negativ beim Traveller anzumerken ist der stolze Preis von knapp 65 Euro und die vergleichsweise kurze Betriebsdauer im Dauerbetrieb. Außerdem muss man den Traveller nach jedem Gebrauch reinigen. Dies geschieht wiederum ganz einfach mit einem weichen Tuch und einem feuchten Wattestäbchen. Daher empfehlen wir den Traveller vor allem denjenigen, die auf die Aroma-Therapie im Urlaub oder im Auto nicht verzichten wollen und ein Modell suchen, welches nicht dauerhaft im Betrieb ist. Gerade im Auto empfiehlt der Hersteller sowieso nur einen Dauerbetrieb von 30 Minuten aufgrund der eingeschränkten Raumgröße, somit ist die abgeschwächte Duftintensität nach zwei Stunden auch vertretbar.

Außerdem getestet

Soehnle Milano Plus

Von allen Paketen, die wir geliefert bekommen haben, kam der Milano Plus im größten und am dicksten ausgepolsterten Karton, sodass nichts zu Bruch gehen kann. Denn hier ist tatsächlich oberste Vorsicht geboten. Zum Aroma-Diffuser von Soehnle gehört neben seinem Wassertank aus Kunststoff nämlich eine große runde Abdeckung aus mattiertem Milchglas. Damit macht er bereits beim Aufbau ordentlich was her, auch wenn er etwas mehr Platz beansprucht als so manch anderer Diffuser und auch nicht unbedingt in jede Umgebung passt.

Auf den ersten Blick wirkt er fast ein wenig fragil, doch nimmt man den Diffuser in die Hand, kann man sich schnell von der hochwertigen und robusten Verarbeitung überzeugen. Nebenbei ist das Design nicht nur außergewöhnlich, sondern todschick und einzigartig.

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Aroma-Diffuser Test: Soehnle Milano Plus
Aroma-Diffuser Test: Soehnle Milano Plus
Aroma-Diffuser Test: Soehnle Milano Plus
Aroma-Diffuser Test: Soehnle Milano Plus

Hat man ihn erst einmal an einem passenden Platz aufgestellt und den 100 Milliliter kleinen Tank befüllt, schließt man das Kabel an das zweite kurze Kabel, das bereits im Boden des Diffusers verankert ist, und schon ist das Gerät einsatzbereit. Die Bedienung des Milano Plus läuft über einen Druckknopf, der an einem der drei Standfüße installiert wurde. Mit jedem Drücken wird die Einstellung geändert. Sowohl die Farbauswahl als auch das Ein- und Ausstellen laufen über diesen Knopf.

Als Alternative zu der manuellen Bedienung bietet Soehnle eine Fernbedienung, über die sich LED-Farbwechsel und Nebel einstellen lassen und die der Hersteller samt dazugehöriger Batterien liefert, sodass man gleich durchstarten kann. Erfreulich ist, dass man den Diffuser bequem von der Couch aus steuern kann, solange das Sichtfeld frei ist und man sich in einem Radius von zehn Metern befindet.

Die Bedienung geht ganz leicht von der Couch aus

Die Farben sind hier leider nicht optimal gewählt, sie sind viel zu grell und aufdringlich, stechen gar in den Augen, wenn man zu lange hinsieht. Der Wechsel läuft auch zu schnell ab, sodass man sich kaum auf eine Farbe einlassen kann, weil da schon die nächste um die Ecke kommt. Das ist sehr schade, da das mattierte Milchglas optimale Bedingungen für einen schönen, passend gewählten Farbwechsel liefert. Das gegebene Potential wird hier bedauerlicherweise nicht ausgeschöpft.

Soehnle gibt die Raumabdeckung des Aroma-Diffusers mit bis zu 20 Quadratmeter an, was wir nicht bestätigen können. Zwar verbreitet der Milano Plus den Duft zuverlässig und dezent in unserem kleinen Testraum, doch in größeren Räumen gelingt ihm das nicht. Mit seinen 33,2 Dezibel und der kaum sichtbaren Duftwolke, die durch die kleine Öffnung in der Abdeckung entweicht, fällt kaum auf, wenn er arbeitet. Sobald das Wasser im Tank bis auf wenige Tropfen aufgebraucht ist, quittiert er still und heimlich den Dienst. Immerhin hält er trotz kleinem 100-Milliliter-Tank volle 13 Stunden durch, womit er den Rahmen des Herstellers sprengt, der die Betriebsdauer lediglich mit sehr vorsichtigen sechs Stunden angegeben hat.

Schade ist, dass der Nebel lediglich in einer Stufe verfügbar ist. Darüber lässt sich allerdings noch eher hinwegsehen als über den fehlenden Timer. So hat man lediglich die Wahl zwischen Dauerbetrieb und Aus. Daher sollte man, wenn man außer Haus geht, auf dem Schirm haben, den Diffuser abzustellen, denn von allein geht er dank Sicherheitsautomatik bloß aus, wenn sein Wassertank komplett leer ist.

Auch die Reinigung birgt so ihre Tücken. Der Milano Plus ist nicht so einfach gebaut wie viele andere Modelle im Test. Die Glaskuppel verfügt im Inneren über eine Kunststoffabdeckung, die sich sehr schwer und unhandlich reinigen lässt. Große Hände passen erst gar nicht durch die Öffnung und der Wassertank ist so ziemlich das einzige Bauteil des Geräts, das man leicht und problemlos säubern kann. Da die Kunststoffabdeckung sich genauso schwer abtrocknen wie abwischen lässt, ist es am besten, sie lufttrocknen zu lassen.

Bei all den vielen Schwächen schafft es der Soehnle Milano Plus gerade so, nicht unterzugehen. Seine herausragende und lang anhaltende Duftintensität, die gleichmäßige Verteilung des Dufts über den gesamten Testraums sowie seine geringe Lautstärke retten ihn vor einer Niederlage gegen seinen zu grellen und zu schnellen Farbwechsel, seine mühselige Reinigung, den fehlenden Timer und seinen ordentlichen Preis.

Wer sich einen Aroma-Diffuser unabhängig vom Preis anschaffen möchte und mehr Wert auf Qualität, Duftintensität und Optik legt, dem dürfte der Soehnle Milano Plus ein treuer und wohltuender Freund werden. Er verspricht pure Entspannung und der Hersteller gibt auch noch zwei Jahre Garantie oben drauf.

Arendo Breeze 302510

Sein 2,8-Liter-Wassertank macht den Arendo Breeze 302510 zum echten Giganten. Mit seiner enormen Größe passt er nicht in jedes Zimmer, doch genau diese Größe ermöglicht es ihm, selbst große Räume abzudecken. Er war der einzige Aroma-Diffuser im Test, der einen rund dreißig Quadratmeter großen Raum innerhalb weniger Stunden komplett vernebeln konnte. Das ist wortwörtlich gemeint, denn nach einer Weile war tatsächlich das gesamte Zimmer voller Nebel und das war bereits zu viel des Guten. Manchmal ist weniger doch mehr.

Mehr als zwei Stunden sollte man den Arendo besser nicht in einen Raum stellen, vor allem nicht in einen kleinen Raum. Obwohl man die Vernebelung mittels eines Drehknopfes wunderbar flexibel auf- und zudrehen kann, wie man es möchte, ist selbst die niedrigste Stufe bereits stärker als so manche Maximalleistung anderer Diffuser. Das hört man aber auch. Mit 61,3 Dezibel ist er weit entfernt von den versprochenen 35 Dezibel des Herstellers und er hält auch gerade einmal 11 Stunden und 45 Minuten durch – trotz 2,8 Liter Wassertank. Bei der Lautstärke und dem starken Wasserdampf überlegt man sich doch lieber zweimal, ob man ihn sich wirklich für mehrere Stunden ins Wohnzimmer stellen will. Entspannung kann man da weniger erwarten.

Zwar ist er wohl der effektivste Luftbefeuchter unter den Aroma-Diffusern, doch dafür braucht er auch sehr viel mehr ätherisches Öl, um überhaupt Duft verteilen zu können. Anders als bei allen anderen Testmodellen wird das Öl separat durch ein kleines Fach auf einem Kissen hinzugegeben und nicht direkt mit dem Wasser vermischt. Der große Wassertank wird unter dem Wasserhahn befüllt, denn mit einem kleinen Messbecher wäre man sonst Stunden beschäftigt. Das Zusammensetzen ist etwas anstrengend und es besteht Auslaufgefahr, sollte das Aufsetzen nicht gleich auf Anhieb gelingen. Genauso mühselig verhält es sich auch mit dem Reinigen. Da der Tank so groß ist und der Diffuser nicht allzu einfach aufgebaut ist, dauert die Reinigung seine Zeit. Richtig trocknen lässt er sich von Hand nicht, deshalb legt man ihn besser mehrere Stunden an die Luft.

Seine starke Vernebelung selbst auf niedrigster Stufe und seine vergleichsweise hohe Lautstärke sind nicht für jedermann, aber angesichts seiner erfolgreich und gleichmäßig verbreiteten Duftintensität, seiner ausgezeichneten Leistung als Luftbefeuchter und seinem angenehmen LED-Farbwechsel hat der Arendo doch seine Vorzüge.

Soehnle Modena 68087

Der zweite Aroma-Diffuser von Soehnle steht seinem Vorgänger kaum in etwas nach, sieht man mal von der Größe ab. Anders als beim Milano Plus sitzt die kleiner gehaltene Glaskuppel auf einem Untersatz aus Bambusholz, was dem Modena einen eleganten Touch verleiht. Sein Wassertank besteht aber leider noch aus Kunststoff. Nachhaltigkeit sieht anders aus! Eine Sache, die beide bedauerlicherweise gemein haben. Der Tank fasst ebenso gerade einmal 100 Milliliter, allerdings macht er früher schlapp als der Milano Plus.

Die Bedienung läuft rein manuell über den Druckknopf an einem der drei Standfüße ab. Ist erst einmal das Wasser im Tank und der Diffuser angesteckt, heißt es erst einmal blind tasten und drücken, bis der gewünschte Modus erreicht ist. Das gestaltet sich etwas umständlich und es gilt, Vorsicht walten zu lassen, damit die Glaskuppel an Ort und Stelle bleibt und das Wasser nicht überschwappt. Hier hat der Milano Plus mit seiner Fernbedienung klar die Nase vorn.

Die LED-Beleuchtung ist bedauerlicherweise noch genauso grell und penetrant wie beim Vorgänger, doch zumindest hat der Farbwechsel ein angenehmeres Tempo. Der Duft entweicht über das winzige Loch im Deckel und verteilt sich nach einer Weile dezent im kleinen Testraum. Nach einer Stunde duftet es überall schön, doch bereits nach einer weiteren Stunde zieht sich der Duft wieder zurück und ist nach der dritten Stunde gänzlich verschwunden. Zwar ist der Modena ganze 13 Stunden im Betrieb, doch 11 Stunden lang leuchtet er nur vor sich hin. Die winzige Nebelwolke, die aus seinem Deckel entweicht, sieht man genauso wenig wie man sie riecht. Immerhin ist er genauso leise wie der Milano mit seinen gerade einmal 33,2 Dezibel.

Ein weiteres Manko ist ähnlich wie beim Milano Plus die Reinigung, die etwas mehr Zeit in Anspruch nimmt. Das ist aber noch eher zu verkraften im Vergleich zu dem Zweck, den er verfehlt. Außerdem wird der Modena ohne Messbecher geliefert und um das Kabel einstecken zu müssen, muss man das Kabel am Boden erst einmal finden und dann braucht man Feingefühl, um es ordentlich einführen zu können.

So schön und leise er auch ist, so bedauerlich ist es, dass er seine primäre Funktion zwar zu Beginn erfüllt, aber nicht lange aufrecht erhalten kann. Daher ist der hohe Preis alles andere als gerechtfertigt.

Soehnle Valencia

Das dritte Soehnle-Modell im Test ist bereits ein älterer Aroma-Diffuser. Anders als der Milano Plus und der Modena hat der Hersteller beim Valencia kein Milchglas, sondern reinen Kunststoff zur Verarbeitung genutzt. Er sieht mehr aus wie ein Kegel und lässt sich ganz simpel bedienen: Ein langer On/Off-Knopf, der den Diffuser an- und wieder abstellt – mehr ist nicht drin. Auch gibt es lediglich eine einzige verfügbare LED-Farbe in Blau. Dafür verblüfft er aber mit seiner Effektivität. Zwar fällt er klein aus, doch er schafft es, unseren Testraum bereits nach 30 Minuten in einen angenehmen Duft zu hüllen und dabei zugleich nicht zu viel zu vernebeln. Für einen großen Raum eignet er sich wiederum nicht, so wie sämtliche andere seiner Konkurrenten. Mit einer Lautstärke von 50,6 Dezibel ist er nicht gerade leise, sodass man sich am besten nicht in unmittelbarer Nähe aufhält. Andernfalls kann man die Geräusche durchaus schnell als störend empfinden.

Schön wiederum ist, dass Soehnle Kabel samt Netzteil mitschickt. Dieses lässt sich erfreulicherweise an der Seite einstecken, sodass der Kegel nicht gekippt werden muss. Mit seinem 100 Milliliter Tank hält er gerade einmal sieben Stunden durch. Es gibt leider keinen Timer und auch auf einen Messbecher wurde verzichtet, doch zumindest funktioniert die Sicherheitsautomatik bei fünf Millilitern Restwasser. Die Reinigung beansprucht nicht allzu viel Zeit, allerdings kommt man mit dem Tuch nicht an jede Stelle, wodurch sich ärgerlicherweise schnell Kalk ansammelt, den man nicht so leicht wegwischen kann. Im Großen und Ganzen tut der Valencia genau das, was er soll – aber eben auch nicht mehr. Ohne Extras und besondere Verarbeitung ist der Diffuser daher auch der günstigste im Test.

Salking JJ255G

Das schicke Design des Salking Aroma-Diffusers ist nicht nur gut durchdacht, sondern auch sehr schön anzusehen, vor allem wenn man ihn anschaltet. Denn hat man erst einmal die 200 Milliliter im Tank und setzt den Deckel und die Abdeckung wieder darauf, hat man dank des aufsteigenden Wasserdampfs und des gelborangenen Lichts gleich das Gefühl, an einem kleinen Lagerfeuer zu sitzen. Zwar bietet der Salking bloß eine Farbe, die sich hell und dunkel stellen lässt, doch das tut dem Design keinen Abbruch und die Lautstärke 43,8 Dezibel tut ihr Übriges, um eine gemütliche Stimmung herzustellen.

Problematisch dagegen ist leider die viel zu schwache Duftintensität. Trotz angepasster Duftöl-Menge will sich der Duft einfach nicht so recht ausbreiten. Da hilft es auch nicht, dass er trotz kleinem Tank ganze 17 Stunden durchhält, solange sich der Duft nicht verbreitet und die Intensität zu schwach ist, als dass man sie wahrnehmen könnte. Die tolle Verarbeitung und der verhältnismäßig günstige Preis sind da nur ein schwacher Trost.

Zumindest gibt es zum Diffuser einen lesbaren Messbecher dazu und die Abschaltautomatik springt bei etwa 5 Millilitern Restwasser im Tank an. Der Timer funktioniert auch ausgezeichnet und der Helligkeitswechsel macht sich toll. Von allen getesteten Aroma-Diffusern ist er der kleinste und leichteste und auch die Reinigung ist ein Kinderspiel. Allein ihm bloß zuzusehen, macht Spaß. Doch das ist nicht genug, um seinen elementarsten Fehler auszubügeln. Ohne Duftverbreitung verfehlt er seinen Hauptzweck als Aroma-Diffuser – und das ist zu schade.

Asakuki Essential Oil Diffuser

Der Asakuki Essential Oil Diffuser aus Polypropylen passt sich mit seiner kreisrunden Form an jede Umgebung an und lässt sich problemlos mit Knöpfen an- und einstellen. Als einziges Modell verfügt er über eine Messskala im Wassertank, wird dazu mit einem extra Messbecher geliefert und hat erfreulicherweise sechs ätherische Öle beiliegen. In unserem kleinen Testraum hat er den Duft zunächst wunderbar und gleichmäßig verbreitet, doch er ging leider viel zu schnell verloren. Der Hersteller gibt die Raumabdeckung mit bis zu dreißig Quadratmetern an, dabei hat der Diffuser sogar schon bei fünf Quadratmetern seine liebe Not.

Da nutzt es auch nichts, dass er statt den versprochenen 16 ganze 24 Stunden durchhält. Seine zweistufige Verneblung macht auch nur solange Spaß, bis der ganze Duft verschwindet und reinem Wasserdampf weicht. Immerhin bekommt man eine Timer-Funktion angeboten. Es ist aber ganz egal, was man einstellt, verfolgt wird man immer von einem lauten Brummen und Gluckern. Mit satten 56, 2 Dezibel gehört der Asakuki zu den lautesten Diffusern im Test, was auf Dauer nicht nur stört, sondern eher aufregt als beruhigt. Zumindest schaltet er sich dankend ab, sobald sein Wasser aufgebraucht ist, und auch seine Reinigung geht recht schnell und leicht.

Wer nichts dagegen hat, für zwei Stunden etwas Duft geboten zu bekommen und sich sonst mit reinem Wasserdampf zufrieden gibt, sollte hier bestens versorgt sein. Erwartet man von einem Aroma-Diffuser aber tatsächlich, dass er tut, was er soll, dann sollte man bereit sein, ein paar Euro mehr auszugeben für die teureren, aber auch deutlich effektiveren Alternativen.

Promed AL-1300

Am ehesten könnte man den Promed AL-1300 aus Holz und Kunststoff noch mit dem Arendo Breeze 302510 vergleichen, denn er ist ähnlich aufgebaut und verfügt über einen ähnlichen Wassertank. Zwar fasst dieser nur 1,3 Liter, doch dafür hält er auch etwas länger durch, denn er produziert nicht mal annähernd so viel Wasserdampf wie der Arendo.

Zwangsläufig bedeutet das aber auch, dass er größere Räume nicht allzu gut bedient und zudem schon sehr früh seinen Duft einbüßt. Nach wenigen Stunden bereits mutiert er zum reinen Luftbefeuchter. Zwar freut man sich über die frische Luft, doch dadurch verfehlt er seine primäre Funktion als Duft-Zerstäuber. Auch seine Bedienung dürfte für die Grobmotoriker unter uns eine Herausforderung werden, denn diese läuft über zwei Touch-Felder, die nicht so leicht sichtbar sind.

Einen Timer sucht man vergeblich und auch der LED-Farbwechsel geht viel zu schnell, was angesichts der verwendeten schönen Farbtöne eine echte Schande ist. Mit seinen 43,3 Dezibel im Test schneidet er eher mittelmäßig ab und ist gerade leise genug, um nicht zu stören. Allerdings bleibt das Summen hörbar im Hintergrund. Zum Lieferumfang gehört das Kabel samt Netzteil, ein Messbecher fehlt. Der ist allerdings angesichts der Menge, die in den Tank passt, auch nicht nötig. Dank des großen Wassertanks läuft das Gerät bemerkenswerte 19 Stunden und 10 Minuten.

Der Vernebler verfügt nur über eine Stufe, sodass man sich wohl oder übel mit dem großen Nebel arrangieren muss, den der Promed ausspuckt. Die Reinigung ist Kleinarbeit und ungemein lästig, wenn man keine Geduld hat. Er lässt sich alles andere als leicht reinigen, vor allem an den Wassertank kommt man überhaupt nicht heran. Stattdessen muss man Zitronensäure einwirken lassen und anschließend ausspülen.

Legt man sein Augenmerk vor allem auf die Optik und das Material, dann ist der Promed AL-1300 durchaus einen Blick wert. Allerdings bekommt man hier für sein Geld mehr einen guten Raumbefeuchter und einen eher unterdurchschnittlichen Aroma-Diffuser.

Casida Aroma Diffuser

Der Casida Aroma-Diffuser macht rein optisch gut etwas her. Er hat eine eher rundlichere Form, eine weiße Kunststoffabdeckung, die beim Farbwechsel schöne LED-Farben wiedergibt, und statt einem Schlitz oder einem einfachen Loch gleich mehrere kleine Öffnungen in der Oberseite hat, durch die der Duft entweicht. In unserem Fünf-Quadratmeter-Testraum hat er sich in den beiden Stunden ganz passabel geschlagen und konnte die Duftintensität die ganze Zeit über konstant halten.

Mit seinen 41,4 Dezibel gehört er zu den leiseren Modellen im Test und er kommt mit dem Kabel samt Netzteil sowie einem Messbecher. Zudem verfügt er über einen Timer und eine zweistufige Vernebelung. Zwar passen statt 500 nur 480 Milliliter Füllmenge in den Tank, doch angesichts seines Durchhaltevermögens stört das nicht weiter. Satte 13 Stunden und 30 Minuten schafft er, bis die Abschaltautomatik sich bemerkbar macht. Auch die Reinigung läuft schnell und einfach ab.

Probleme hat der Diffuser aber dabei, den Duft beizubehalten. Bereits nach nur vier Stunden verliert er stetig an Intensität, bis er bloß noch einen sehr schwachen Duft ausstößt, der sich nicht mehr verbreitet. Als Raumtbefeuchter kommt er nicht einmal annähernd an den Arendo oder Promed heran und so ist er bloß ein netter, durchschnittlicher Aroma-Diffuser, der nichts Besonderes an sich hat. Immerhin hat der deutsche Hersteller daran gedacht, einen Messbecher beizulegen.

Vigor Lifestyle Goods Aroma Diffuser

So sehr man sich im ersten Moment nach dem Auspacken über das schöne Holzdesign und die zusätzliche Funktion als Blumentopf freut, so schnell nimmt der Vigor Lifestyle Goods Aroma-Diffuser uns den Wind aus den Segeln. Der mitgelieferte Messbecher hat zwar eine Skala, allerdings ist die dank der milchigen Farbe nicht erkennbar und daher vollkommen sinnlos. Zumindest hat der Hersteller daran gedacht, sechs ätherische Öle mitzuliefern – eine echte Seltenheit. So schön die Blumentopfform auch ist, gießen lässt sie sich nicht. Der aufsteigende und anschließend abfallende Wasserdampf muss ausreichen. Glücklicherweise ist das aber nicht seine primäre Funktion, sondern nur ein nett gemeintes Extra.

In erster Linie ist er immer noch ein Aroma-Diffuser und er gibt sich alle Mühe, seinen Zweck nicht zu verfehlen. Leider scheitert er jedoch bereits bei der gleichmäßigen Verbreitung des Dufts im Raum. Während im direkten Umkreis die Luft wunderbar duftet, geht die andere Seite des Raums leer aus. Egal, wie lange der Diffuser steht, die ungleiche Verteilung bleibt. Nach etwa zwei Stunden wird der Duft schwächer und nach etwa 12 Stunden nimmt der Wasserdampf ab, sodass auch der Duft verschwindet. In unmittelbarer Nähe ist die Luft frisch, doch vom Duft fehlt jede Spur.

Spaß macht dafür der sehr dezente, schmale LED-Streifen, der tatsächlich noch dünner ausfällt als beim Maxcio. Der Farbwechsel ist angenehm und die LED-Beleuchtung wurde sorgfältig ausgewählt. Zumindest eine Sache, die der Hersteller hier richtig gemacht hat. Von der Lautstärke kann man das dagegen nicht behaupten. Das Gluckern ist dabei nicht mal das Schlimmste. Viel nerviger ist das durchgehende, röhrende Brummen, das mit dem Betrieb einhergeht. Mit seinen 47,7 Dezibel hält man es nicht lange in unmittelbarer Nähe aus, denn diese Lautstärke ist alles andere als entspannend.

Ein weiterer Störfaktor ist das Kabel. Wie bei den meisten Aroma-Diffusern im Test wird es am Boden des Geräts eingesteckt. Doch die meisten Hersteller haben hier angemessen vorgesorgt, sodass dennoch ein relativ sicherer Stand möglich ist. Das bietet der Vigor nicht. Das Kabel ist zu dick, als dass das Gerät stabil steht und selbst auf die Entfernung sieht man, dass eine Seite schief in der Luft hängt.

In den Wassertank passen rund 450 Milliliter Füllmenge und dementsprechend hält er auch 21 Stunden durch, bis er sich abschaltet mit etwa 20 Millilitern Restwasser im Tank. Wie beim Casida und dem Asakuki dauert es auch nur wenige Minuten, bis das Gerät gründlich und vollständig gereinigt und trocken ist. Sehr viel mehr Gutes können wir aber nicht berichten.

Astalea Aroma Diffuser Keramik

Der Aroma Diffuser von Astalea ist ein echter Design-Tipp. Die weiße Keramik-Abdeckung sieht hochwertig aus und bringt elegante Akzente in den Raum. Uns gefällt auch die warmweiße zweistufige Lichtfunktion. Der erste Eindruck war hier also top, die Handhabung und Bedienung hat uns allerdings von einer Empfehlung abgehalten.

Von vorne: beim Auspacken begeistert uns die schwere Keramik-Haube, die mit dem geschwungenen Design irgendwie an eine Wolke erinnert. Das Herz von Minimalisten und Design-Liebhabern schlägt hier sicherlich höher. Bei der Vorbereitung für die erste Inbetriebnahme gab es allerdings die erste Enttäuschung: die zwei Tasten mit denen die Verneblung und das Licht des Diffuser gesteuert werden, sind sehr klein und kaum zu bedienen, wenn die Keramik-Haube aufgesetzt ist. So muss man entweder die Haube anheben oder den Diffuser leicht zur Seite neigen, um die Tasten bedienen zu können. Aus optischen Gründen mag es durchaus Sinn machen, da man die Tasten eigentlich gar nicht sieht, für die Handhabung ergeben sich nur leider Schwierigkeiten.

Im Betrieb schlägt sich der Aroma Diffuser von Astalea dann wiederum sehr gut. Nach wenigen Minuten ist der Duft im gesamten Raum verteilt. Der Duft und auch der Effekt auf das Raumklima ist jedoch sehr dezent, da auch die Verneblung vergleichsweise gering ist. Im Dauerbetrieb lief der Diffuser von Astalea 4 Stunden und 33 Minuten. Laut Hersteller läuft er im Intervallmodus sogar 8 Stunden, dies haben wir jedoch nicht getestet.

Hier ist uns allerdings schon der zweite Nachteil aufgefallen: es gibt leider keine Timer-Funktion. Der Diffuser läuft entweder im Dauerbetrieb oder im Intervallmodus. Angesichts der Tatsache, dass die Bedienung mit den Tasten nicht ganz optimal ist, hätten wir uns durchaus gewünscht, dass man eine bestimmte Laufzeit wählen kann, nachdem sich der Diffuser ausschaltet.

Das Unternehmen Astalea kennen manche vielleicht aus der Fernseh-Sendung Die Höhle der Löwen. Dort wurde Astalea bekannt für ihre Duftstein-Sets für das Auto. Netter Pluspunkt: laut Astalea werden beim Kauf eines Diffusers ein Kilo Müll aus Gewässern durch die Partnerschaft mit everwave gefischt.

Insgesamt können wir den Aroma Diffuser von Astalea denjenigen empfehlen, denen Design wichtiger ist als die Bedienung und die auf der Suche nach einer dezenten und angenehmen Beduftung sind. Für uns ist eine Timer-Funktion in der Preisklasse jedoch unabdingbar.

Rituals The Perfume Genie 2.0

Der Perfume Genie 2.0 von Rituals ist kein klassischer Aroma-Diffuser, sondern eher ein elektrischer Raumduft ohne Verneblungsfunktion. Wir haben ihn trotzdem in den Test aufgenommen, da wir den Aspekt der Aromatherapie bewerten wollten. Immerhin ist Rituals eine beliebte Spa-Marke und für seine Produkte mit entspannenden Wirkungen bekannt. Der Perfume Genie 2.0 fällt zunächst mal durch seinen hohen Preis auf. Dabei ist die Parfümkartusche nicht im Preis enthalten und muss zusätzlich gekauft werden. Laut Hersteller hält diese dann wiederum 270 Stunden. Die verfügbaren Düfte kennt man aus den regulären Kollektionen von Rituals.

Der Perfume Genie hat seinen Namen wohl aufgrund seines gold-beschichteten Aussehens bekommen, der sich durchaus als hübsche Dekoration eignet. Besonders praktisch: der Parfüm-Genie lässt sich per App steuern und kann so von überall aus aktiviert werden. Ein kleiner Ventilator im Genie verteilt dann Duftmoleküle aus der Parfüm-Kartusche durch Schlitze an der Unterseite des Geräts. Der Vorteil: man hört absolut nichts während der Beduftung.

Die Einrichtung und die Verbindung mit der App hat zwar einen Moment gedauert, ist man aber erstmal so weit, ist die Bedienung kinderleicht. Smart-Home-Fans werden begeistert sein, da man den Genie auch mit Sprachsteuerungssystemen aktivieren kann.

Für den Preis hat uns die Verarbeitung jedoch sehr enttäuscht. Man muss den Genie zwar nicht oft öffnen, um die Kartusche auszutauschen, wenn man das jedoch tut hat man das Gefühl, der Genie zerlegt sich sofort in seine Einzelteile. Uns ist beim Versuch des Öffnens sogar der eingebaute Ventilator rausgefallen, den wir mühevoll wieder einsetzen mussten.

Über die Beduftung können wir wiederum nur positives berichten. Wir haben uns die Parfüm-Kartusche in einem Rituals-Store ausgesucht und konnten daher Probe riechen und wussten, welcher Duft uns erwartet. Das würden wir auch jedem anderen vor dem Kauf der Kartuschen empfehlen. Der Genie beduftet zuverlässig nach der App-Steuerung und der Geruch verteilt sich angenehm im großen Raum. Uns war es am Anfang sogar etwas zu intensiv, in der App haben wir dann aber einfach die Intensität runter reguliert.

Insgesamt eignet sich der Genie durchaus für Menschen, die auf der Suche nach einem Raumduft sind, den sie per App steuern können. Dabei kann man nicht nur die Beduftungszeiträume, sondern auch die Duftintensität und die Raumgröße selbst regulieren. Uns gefallen klassische Aroma-Diffuser mit Verneblungsfunktion besser, aber das ist natürlich auch Geschmackssache.

Casida Aroma Diffuser aus Keramik

Der Aroma Diffuser aus Keramik ist der zweite Aroma-Diffuser, den wir von Casida getestet haben. Leider hat es auch dieser nicht in unsere Empfehlungen geschafft. Aber erstmal von vorne: Beim Auspacken hat uns die Optik des Aroma Diffusers sofort gefallen. Wir haben uns für das schwarz-matte Keramik-Design entschieden, der Aroma-Diffuser ist allerdings in insgesamt vier Farben erhältlich. Mit dem schmalen LED-Streifen macht der Diffuser als Dekoration einen schönen Eindruck.

Die Verarbeitung hat uns wiederum nicht ganz so sehr begeistert. Die Keramik-Haube ist zwar schön schwer und robust, liegt aber nicht ganz bündig auf dem Kunststoff-Sockel auf. Erstmal im Betrieb, verteilt sich der Duft nach 15 Minuten sehr angenehm im großen Raum. Die Duftintensität bleibt über mehrere Stunden dezent, aber konstant. Der Effekt auf das Raumklima war für uns nicht ganz so intensiv wie die eigentliche Beduftung.

Während dem Betrieb fiel uns außerdem ein konstantes elektrisches Surren auf, welches vom Aroma Diffuser aus kam. Befindet man sich in unmittelbarer Nähe vom Diffuser, kann das ganz schön nervig werden. Auf der anderen Seite vom Raum hört man das Surren zumindest nicht mehr.

Positiv anzumerken sind wiederum die vielen Verneblungs- und LED-Einstellungen. Es gibt sieben Grundfarben wie blau und grün, wobei man die Farbintensität einstellen kann. Der Timer ermöglicht einen Dauerbetrieb, oder eine Abschaltung nach einer oder drei Stunden. Auch ein intermittierender Nebel ist möglich.

Im Praxistest lief der Aroma Diffuser 8 Stunden und 50 Minuten mit der stärksten Verneblungsfunktion, bevor er sich automatisch abgeschaltet hat, weil der Wassertank leer war. Der Diffuser von der deutschen Apothekenmarke hat also durchaus einige Stärken wie die vielen Verneblungs- und LED-Einstellungen. Die im Vergleich hohe Lautstärke des Diffusers und die nicht optimale Verarbeitung haben uns jedoch von einer Empfehlung abgehalten.

So haben wir getestet

Im Test hatten wir ausnahmslos Ultraschall-Diffuser, die Zerstäuber und Raumbefeuchter in einem sind. Wir haben sie hinsichtlich ihrer beiden primären Funktionen getestet und besonderen Wert auf ihre Duftintensität sowie die mehr oder minder erfolgte Verbesserung der Raumluft gelegt.

Dabei wurden alle getesteten Aroma-Diffuser für zwei Stunden an derselben Stelle eines geschlossenen kleinen Raumes positioniert, der etwa fünf Quadratmeter groß war. Zwischen dem Auswechseln der Modelle wurde ordentlich gelüftet, um den starken bzw. schwachen Duft aus dem Raum entweichen zu lassen, bevor die nächste Testphase beginnen konnte. Sowohl die Intensität als auch die Verbreitung des Dufts wurden vermerkt. Verwendet wurde dafür bei allen 18 Aroma-Diffusern dasselbe ätherische Öl. Wir haben pro 100 Milliliter zwei bis drei Tropfen Öl zum Wasser in den Tank gegeben. Im abgedunkelten Raum wurde daneben auch der Farbeffekt überprüft. Damit gemeint ist die Ausprägung des LED-Lichts sowie dessen Farbwechsel.

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Aroma-Diffuser Test: Aroma Diffuser Alle
Aroma-Diffuser Test: Aroma Diffuser Alle
Aroma-Diffuser Test: Aroma Diffuser Alle

Weitere Testkriterien waren die Lautstärke, die Art bzw. Stärke der Vernebelung, die Reinigungsmöglichkeit, das Fassungsvermögen des Wassertanks, die Betriebsdauer und auch die Art der Steuerung und Bedienung wurde beim Testurteil berücksichtigt. Manche Diffuser konnten durch zusätzliche Fern- und App-Bedienung, ihre besonders gute Verarbeitung oder aber durch ihre Timer-Funktion zusätzliche Pluspunkte sammeln.

Vor allem in Sachen Lautstärke und Betriebsdauer gingen die Diffuser sehr weit auseinander. Das liegt unter anderem an ihrer Größe, die es ihnen erlaubt, sich überall problemlos abstellen zu lassen oder aber auch nicht, und ihrem Wassertank, dessen Fassungsvermögen von 100 Milliliter bis zu 2,8 Liter reichte.

Zusätzlich hängt die Laufzeit der Diffuser auch noch von der Dampfgenerierung ab. Denn je mehr Wasserdampf austritt, desto schneller ist das Wasser im Tank aufgebraucht. Deshalb hielten trotz großem Größenunterschied des Wassertanks diverse Diffuser länger durch als der Promed oder Arendo, die weitaus mehr Dampf produzierten als die kleineren Geräte.

Glücklicherweise verfügten alle Testmodelle über eine zuverlässige Abschaltungsautomatik, sobald der Tank fast oder komplett leer war. Die Reinigung lief bei fast allen Diffusern nach demselben Schema ab und in so gut wie allen Fällen dauerte sie bloß wenige Minuten, bis das Gerät vollständig gesäubert war. Lediglich der Promed und der Arendo mussten aufgrund ihrer doch eher ungewöhnlichen Tanks zusätzlich mehrere Stunden an der Luft getrocknet werden.

Die wichtigsten Fragen

Welcher Aroma-Diffuser ist der beste?

Der beste Aroma-Diffuser ist der Beurer LA40. Der Diffuser hat sich während unseres Tests hat sich als klarer Sieger hervorgetan. Er füllt kleine Räume bereits nach wenigen Minuten mit einem angenehm dezenten Duft. Sowohl seine Bedienung als auch seine Reinigung sind spielerisch einfach und seine lange Betriebsdauer, sein Timer sowie seine geringe Lautstärker machen ihn zum optimalen Gefährten in den eigenen vier Wänden. Aber auch andere Aroma-Diffuser konnten in unserem Test überzeugen.

Welches Wasser und welche Öle dürfen in einen Aroma-Diffuser?

Grundsätzlich sollte man Aroma-Diffuser nur mit Wasser füllen, das einen geringen Kalkgehalt hat. Das hilft bei der Verteilung des Nebel, da es feiner ist. Neben Leitungswasser lässt sich auch destilliertes Wasser verwenden. Empfohlen werden zudem nur ätherische Öle, da sie reine, natürliche Pflanzenessenzen sind und wertvolle Inhaltsstoffe in hochzentrierter Form enthalten. Allergiker müssen jedoch darauf achten, dass selbst ätherische Öle bei empfindlicher Haut Hautirritationen und Allergien auslösen können.

Wie funktioniert ein Aroma-Diffuser?

Die Aroma-Diffuser in unserem Test wurden ausnahmslos über die Ultraschalltechnologie betrieben. Hier werden von einer vibrierenden Platte auf dem Boden des Diffusers, der mit Wasser befüllt wird, viele unhörbare Schwingungen erzeugt. Die dabei entstehenden Wellen steigen nach oben und zerstäuben den Wasserdampf. Das Zugeben von ätherischen Ölen befeuchtet die Luft gleichmäßig und erfüllt diese mit natürlichen Düften. Die Ultraschall-Verneblung ist im besten Fall fast geräuschlos und sehr einfach in ihrer Anwendung.

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