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Aschesauger Test: Aschesauger Aufmacher Staubsauger & Co.

Der beste Aschesauger

Aktualisiert:
Letztes Update: 22. März 2024

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Kachelofen, Schwedenofen oder Pelletheizung: Heizen mit Holz ist gemütlich und beliebt, besonders in Zeiten steigender Energiepreise. Die Fläche vor der Feuerstelle sauber zu halten oder Ruß, Asche und Kohlereste aus dem kalten Ofen zu holen, ist aber immer eine unbeliebte Aufgabe. Ein Aschesauger erleichtert die Reinigung der Feuerstelle davor ungemein und vor allem ist es viel komfortabler, als von Hand zu fegen. Verwinkelte Stellen im Kamin oder Feuerraum lassen sich viel leichter aussaugen, damit der Ofen wieder mit voller Power beheizt werden kann. Auch bei Grills, Pizzaöfen und Feuerschalen leisten die Geräte gute Dienste.

Um herauszufinden, ob das wirklich alles so gut klappt, haben wir eine Auswahl von 9 Aschesaugern intensiv und unter realistischen Bedingungen getestet.

Preislich bewegen sich Aschesauger in einem Bereich von 40 Euro für kleine markenlose Modelle bis hin zu 200 Euro für einen Akkusauger mit Akku und Ladegerät von einem deutschen Hersteller. Wichtig war für uns vor allem die Frage, ob ein Aschesauger tatsächlich eine nützliche Anschaffung für Ofenbesitzer ist, oder ob man sich das Geld sparen kann und die Feuerstelle weiterhin besser mit Schaufel und Besen sauber hält. Besonders bei den Kaminsaugern, die die Grundfunktionen Saugen und Beutel Entleeren ähnlich gut erfüllen, erleichtern unsere detaillierten Tests die Auswahl.

Kurzübersicht

Testsieger

Sellnet Aschesauger 20L

Gute Saugleistung und einfache Reinigung – bei den zwei wichtigsten Eigenschaften kann der Sellnet-Aschesauger punkten und erringt damit den Testsieg. Saugschlauch und Kabel sind schön lang, damit hat man einen großen Bewegungsradius.

Von allen getesteten Saugern bietet der Sellnet Aschesauger 20 L für die meisten Ofenbesitzer das beste Gesamtpaket. Die Saugkraft ist gut bis sehr gut zu beurteilen. Das Filtersystem, bestehend aus Sackfilter und Faltenfilter, hält die Asche zuverlässig dort wo sie hingehört. Außerdem hat der Sellnet den längsten Saugschlauch mit drei Aufsätzen und es werden zwei Ersatzfilter mitgeliefert. Das alles gibt es zu einem attraktiven Preis.

Bester Filter

Einhell TC-AV 1718 D

Beim Ausleeren des Einhell-Sauger macht man sich am wenigsten die Hände schmutzig und de Saugleistung ist gut. Mit dem kurzen Saugschlauch und ohne Rollen ist dieses Modell eher nicht ganz so mobil.

Der Einhell TC-AV 1718 D ist nur knapp hinter unserem Testsieger gelandet. Er saugt genau so gut und der Filter ist sogar noch besser zu reinigen. Allerdings ist er nicht so mobil, er hat keine Rollen und der Saugschlauch ist nur halb so lang wie beim Testsieger. Für kleine bis mittelgroße Ofenanlagen können wir den Einhell-Sauger trotzdem guten Gewissens empfehlen.

Für kleine Öfen

Kaminer Aschesauger 15L

Der Kaminer-Aschesauger funktioniert rundum gut. Der Behälter ist etwas klein und der Schlauch ist kurz. Damit eignet sich der Sauger eher nur für den kleinen Schwedenofen.

Der Kaminer Aschesauger 15 L ist unsere Empfehlung für die Besitzer kleiner Holzöfen. Die Saugleistung ist vergleichbar mit der unserer anderen Empfehlungen und der Sauger ist ebenfalls mit einem anwenderfreundlichen Zwei-Filter-System ausgerüstet. Aber alles an dem Gerät ist insgesamt eine Nummer kleiner bzw. kürzer: Aschebehälter mit weniger Volumen, Schlauch- und Kabellänge.

Beste Saugleistung

Kärcher AD 4 Premium

Der pulverbeschichtete Kärcher ist robust gebaut und hat einen schön dicken Schlauch. Das Gerät saugt hervorragend und bleibt dabei angenehm leise.

Der Kärcher AD 4 Premium hat zwar »nur« einen 600-W-Motor, saugt aber von allen getesteten Modellen am besten. Unser Testsieger mit 1.650 W Motorleistung saugt auch nicht stärker, ist aber deutlich lauter. Außerdem hat uns am Kärcher der dicke, aber gleichzeitig gut bewegliche Saugschlauch gefallen. Es ist ein langes Saugrohr mit Bodendüse dabei, sodass der Kaminsauger auch als normaler Trockensauger genutzt werden kann.

Vergleichstabelle

Test Aschesauger: Sellnet Aschesauger 20L
Sellnet Aschesauger 20L
Test Aschesauger: Einhell TC-AV 1718 D
Einhell TC-AV 1718 D
Test Aschesauger: Kaminer Aschesauger 15L
Kaminer Aschesauger 15L
Test Aschesauger: Kärcher AD 4 Premium
Kärcher AD 4 Premium
Aschesauger Test: Ash Max
Ribimex ASHMax
Aschesauger Test: Kärcher Aschesauger
Kärcher AD 2
Aschesauger Test: Parkside Pas 1200 Aschesauger
Parkside PAS 1200
Test Aschesauger: Kärcher AD 2 Battery Set
Kärcher AD 2 Battery Set
Test Aschesauger: Einhell TE-AV 18/15 Li C-Solo
Einhell TE-AV 18/15 Li C-Solo

Testsieger
Sellnet Aschesauger 20L
Test Aschesauger: Sellnet Aschesauger 20L
  • Saugleistung sehr gut
  • Kein Staubaustritt
  • 2 Ersatz-Vorfilter dabei
  • Einfache Reinigung
  • Großer Behälter
  • Saugschlauch nicht drehbar im Anschluss
Bester Filter
Einhell TC-AV 1718 D
Test Aschesauger: Einhell TC-AV 1718 D
  • Saugleistung sehr gut
  • Kein Staubaustritt
  • Einfachste Reinigung
  • Saugschlauch und Kabel sind kurz
  • Nur rundes Saugrohr, keine anderen Düsen
Für kleine Öfen
Kaminer Aschesauger 15L
Test Aschesauger: Kaminer Aschesauger 15L
  • Gute Saugleistung
  • Klein und leicht
  • Kein Staubaustritt
  • Kurzer Saugschlauch
  • Für kleine bis mittlere Öfen bzw. Aschemengen
Beste Saugleistung
Kärcher AD 4 Premium
Test Aschesauger: Kärcher AD 4 Premium
  • Sehr gute Saugleistung
  • Kein Staubaustritt
  • Als Bodensauger nutzbar
  • Filter-Reinigung (kein Vorfilter)
  • Filter-Reinigungsfunktion nutzlos
  • Teuer
  • Schwer
Ribimex ASHMax
Aschesauger Test: Ash Max
  • Gute Saugleistung
  • Behälter entleeren
  • Kein Staubaustritt
  • Filter-Reinigung umständlich
  • Kurzer Saugschlauch
  • Deckel mit Motoreinheit nur aufgesteckt
  • Laut
Kärcher AD 2
Aschesauger Test: Kärcher Aschesauger
  • Sehr gute Saugleistung
  • Kein Staubaustritt
  • Filter-Reinigung (kein Vorfilter)
  • Filter-Reinigungsfunktion nutzlos
  • Teuer
  • Schwer, keine Rollen
Parkside PAS 1200
Aschesauger Test: Parkside Pas 1200 Aschesauger
  • Gute Saugleistung wenn Filter sauber ist
  • Leise
  • Langes Kabel
  • Staubaustritt beim Einschalten, Rückstände auf Filtervlies
  • Faltenfilter setzt sich schnell zu (kein Vorfilter)
  • Filter-Reinigung umständlich und staubintensiv
  • Filter-Selbstreinigung funktioniert nicht
  • Schwer
Kärcher AD 2 Battery Set
Test Aschesauger: Kärcher AD 2 Battery Set
  • Leise
  • Kabellos
  • Saugkraft lässt schnell nach
  • Kein Vorfilter: Faltenfilter setzt sich schnell zu
  • Reinigung umständlich und staubintensiv
  • Filter-Selbstreinigung funktioniert nicht
  • Kurzer Saugschlauch
  • Schwer
  • Lange Ladezeit ohne Schnellader
Einhell TE-AV 18/15 Li C-Solo
Test Aschesauger: Einhell TE-AV 18/15 Li C-Solo
  • Leise
  • Kabellos
  • Saugkraft
  • Kein Vorfilter: Faltenfilter setzt sich schnell zu
  • Reinigung umständlich und staubintensiv
  • Kurzer Saugschlauch
  • Filter-Selbstreinigung funktioniert nicht
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Alle Infos zum Thema

Aschesauger im Test: Saubere Holzöfen ohne schmutzige Hände

Im Gegensatz zu herkömmlichen Staubsaugern sind Aschesauger brandsicher konstruiert: mit einem Metallgehäuse, einem Saugschlauch mit einer Innenverkleidung aus Metall und einem nicht brennbarem Filtermaterial. Ein Partikelfilter verhindert, dass Asche wieder ausgestoßen wird und sich im Raum verteilt.

Aschesauger erleichtern die Reinigung des Kaminofens und des Bereich drumherum ungemein. Mit Schaufel und Besen schafft man das zwar auch, mit einem Sauger geht es allerdings deutlich schneller und ohne schwarze Ärmel, die man sich immer wieder holt, wenn man in den Ofenraum hineinfassen muss.

Ein Umstieg von der manuellen Reinigung auf einen Aschesauger macht nur dann Sinn, wenn das Entsorgen der Asche (Behälter ausleeren, Filter reinigen etc.) wirklich erleichtert wird und man damit nicht mehr in Berührung kommt. Natürlich soll auch während des Saugens alles sicher im Behälter bleiben und nicht wieder herausgepustet werden.

Filtersystem – am besten mit Vorfilter!

Bei den bisher getesteten Aschesaugern kann man zwei Filtersysteme unterscheiden: Die meisten haben einen Vorfilter – auch Sackfilter, Textilfilter oder Einhängefilter genannt – und einen HEPA-Faltenfilter. Die Abkürzung kommt aus dem Englischen und steht für High Efficient Particulate Air (filter). Das heißt das so viel wie »Hocheffizienter Partikelfilter«. HEPA-Kennzeichnungen werden für Schwebstofffilter vergeben, die beispielsweise in Luftreinigern, Staubsaugern oder Luftwäschern eingebaut sind und die ausgestoßene Luft filtern.

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Aschesauger Test: Sellnet Aschesauger 20l 1650 Watt Test
Mit einem Aschesauger ist es ein leichtes, die Feuerstelle immer sauber zu halten. Hier ist der Testsieger von Sellnet im Einsatz.
Aschesauger Test: Filter Reinigung
System mit zwei Filtern: Der Vorfilter/Sackfilter wird in den Sammelbehälter eingehängt …
Aschesauger Test: Kaminer Aschesauger 15l Zubehör
Zwei Filter: Der HEPA-Faltenfilter steckt in einem eingehängten Vorfilter.
Aschesauger Test: Filter Reinigung
Zum Entleeren wird der Deckel abgenommen, der Faltenfilter bleibt sauber; hier am Beispiel des Einhell TC-AV 1718 D.
Aschesauger Test: Filter Reinigung
Der Vorfilter wird leicht abgeklopft, und die Asche ausgeleert.
Aschesauger Test: Filter Reinigung
Der Kärcher AD 2 ist ein Beispiel für ein Filtersystem nur mit einem Faltenfilter.
Aschesauger Test: Filter Reinigung
Vor dem Faltenfilter liegt nur noch ein Drahtgitter als Grobschmutzfilter.
Aschesauger Test: 6 2 Aschesauger Test Ausleeren Reinigung
Ohne einen Vorfilter setzen sich Faltenfilter recht schnell mit Aschestaub zu (hier beim Kärcher AD 2), der ausgeklopft werden muss. Das geht kaum ohne Aschewolke.

Der Vorfilter wird in den Auffangbehälter eingehängt und bildet eine Schutzbarriere für den eigentlichen Faltenfilter, der dadurch sauber bleibt. Die Asche landet im Metallbehälter. An der Außenseite des Vorfilters lagert sich feiner Aschestaub an, der durch leichtes Klopfen an der Innenseite gelöst wird und in den Sammelbehälter fällt. Die Filtersäcke sind waschbar und ab etwa 7 Euro als Ersatzteil erhältlich. Hier haben wir einen heißen Tipp: Wenn der Sackfilter ausgetauscht werden, kann man auch zu dem metallbeschichteten Filtersack des Einhell-Saugers greifen, der nochmal einfacher zu reinigen ist. Hier muss man etwa 15 Euro ausgeben.

Vorfilter sind im Gegensatz zu Falten­filtern sehr einfach zu reinigen

Dann gibt es noch die Modelle ohne Vorfilter. Diese sind nur mit einem Metallgitter als Grobschmutzfilter und einem HEPA-Faltenfilter ausgestattet. Hierzu zählen beispielsweise die Aschesauger von Einhell (Akku-Version), Parkside und Kärcher. Nach unserem Test können wir sagen, dass die Modelle ohne Vorfilter eher nicht nicht zu empfehlen sind. Das liegt einerseits daran, dass sich der Filter relativ schnell mit feinem Aschestaub zusetzt und dadurch die Saugleistung stark abnimmt. Andererseits ist die Reinigung eines Faltenfilters, der mit einer dicken Ascheschicht verdreckt ist, wirklich keine schöne Aufgabe. Es ist kaum zu vermeiden, dass die feine Asche dabei umherfliegt und Hände, Kleidung und Umgebung schmutzig werden – eine echte Sauerei! Da kann man gleich bei Schaufel und Besen bleiben und sich die Anschaffung seines Aschesaugers sparen.

Blasfunktion ist nutzlos

Viele Kaminsauger besitzen eine Blasfunktion. Dazu wird der Saugschlauch an den Luftauslass angeschlossen und die Luft wird aus der Saugdüse geblasen. Die Hersteller bewerben diese Funktion, um damit Asche oder Schmutz aus kleinen Zwischenräumen oder schwer erreichbaren Stellen herausblasen zu können. Es wird auch empfohlen, diese Funktion zum anfeuern von Grillkohle zu verwenden.

Ist der Aschesauger einmal benutzt, wird mit der Blasfunktion Asche ausgestoßen!

Allerdings ist dabei nicht zu vermeiden, dass Aschereste aus dem Schlauch oder dem Sammelbehälter mit herausgeblasen werden und sich überall verteilen. Außerdem kann man die Stärke des Luftstrom nicht regulieren, der Sauger bläst immer mit voller Kraft und wirbelt unkontrolliert alles auf. Daher ist diese Funktion nach unserer Einschätzung sinnlos und reines Marketing. Das Fehlen der Blasfunktion haben wir daher nicht negativ bewertet.

Akku oder Kabel?

Kabellose Staubsauger sind in allen Bereichen auf dem Vormarsch. Manche Akku-Staubsauger sind den Kabelgeräten im Hinblick auf die Leistung durchaus ebenbürtig, was auch unser zugehöriger Test gezeigt hat. Auch in unserem Test finden sich Modelle mit Akku. Allerdings konnten diese bisher nicht überzeugen, zu schwach ist die Saugleistung, vor allem, wenn schon Asche eingesaugt und ich am Filter angelagert hat.

Unser Favorit

Testsieger

Sellnet Aschesauger 20L

Gute Saugleistung und einfache Reinigung – bei den zwei wichtigsten Eigenschaften kann der Sellnet-Aschesauger punkten und erringt damit den Testsieg. Saugschlauch und Kabel sind schön lang, damit hat man einen großen Bewegungsradius.

Der Sellnet Aschesauger 20L ist für uns der beste Aschesauger. Er bietet von allen getesteten Saugern das beste Gesamtpaket aus guter Saugkraft, großem Aschebehälter sowie einer unkomplizierten Bedienung und einfachen Reinigung.

Der Sellnet-Kaminsauger ist nach dem Auspacken schnell einsatzfähig: Räder unten an den Behälter stecken, Filter einsetzen, Deckel drauf und los geht’s! Mit dem zwei Meter lagen Saugschlauch und einen Kablellänge von vier Meten hat man einen guten Bewegungsradius und muss das relativ laute Gerät nicht immer nah hinter sich herziehen. Die beiden Alu-Saugrohre sind von sehr einfacher Qualität, erfüllen aber Ihren Zweck. Die Kunststoff-Saugdüse ist mit einer kleinen ausklappbaren Bürste ausgestattet – ein schöner Zusatz.

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Aschesauger Test: Sellnet Aschesauger 20l 1650 Watt Zubehör
Der Sellnet Aschesauger 20L wird mit einem 2 Meter langen Schlauch und zwei Ersatzfiltern geliefert. Die Kabellänge ist mit 4 Meter auch sehr praktisch.
Aschesauger Test: Sellnet Aschesauger 20l 1650 Watt Zubehör
Die Düse mit der ausklappbaren Bürste ist ein netter Zusatz zu den zwei Alu-Saugrohren.
Aschesauger Test: Sellnet Aschesauger 20l 1650 Watt Zubehör
Die einzigen Montageschritte sind das Einstecken der Räder und das Aufsetzen des Behälters.
Aschesauger Test: Sellnet Aschesauger 20l 1650 Watt Zubehör
Der Sellnet-Aschesauger besitzt eine Erdungskette, um statische Ladung abzuleiten.
Aschesauger Test: Sellnet Aschesauger 20l 1650 Watt Zubehör
Die Steckverbindung für den Saugschlauch ist passgenau, es hakt nichts.
Aschesauger Test: Sellnet Aschesauger 20l 1650 Watt Zubehör
Der Sellnet wird wie zahlreiche andere Modelle mit einer aus unserer Sicht nutzlosen Blasfunktion beworben, dazu wird der Schlauch am Luftauslass angeschlossen.

Am Sockel des Aschestaubsaugers gibt es Steckplätze für das Zubehör und das Kabel kann um den ausgeklappten Griff gewickelt werden. Es ist immer ganz praktisch, wenn das Zubehör nicht lose herumliegt, sondern mit dem Kabel griffbereit am Aschesauger untergebracht ist. Einen kleinen Plastik-Grat am Deckel haben wir entdeckt, ansonsten ist die Verarbeitung insgesamt in Ordnung.

Der Saugschlauch macht einen stabilen Eindruck und ist trotzdem schön beweglich. Perfekt wäre es gewesen, wenn sich der Schlauch im Anschluss drehen könnte. So muss er zwischendurch entwirrt werden wenn man ihn beim Saugen verdreht. Die Steckverbindungen sind passgenau und drei stabile Metallklammern halten den Deckel mit der Motoreinheit auf dem Staubfangbehälter.

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Aschesauger Test: Sellnet Aschesauger 20l 1650 Watt Filter
Der Sellnet-Sauger arbeitet mit zwei Filtern: einem eingehängten Sackfilter …
Aschesauger Test: Sellnet Aschesauger 20l 1650 Watt Filter
… und dem HEPA-Faltenfilter direkt an der Motoreinheit.
Aschesauger Test: Sellnet Aschesauger 20l 1650 Watt Filter
Der Deckel wird mit drei stabilen Metallklammern befestigt.
Aschesauger Test: Sellnet Aschesauger 20l 1650 Watt Filter
Die Lautstärke des Sellnet liegt im Mittelfeld: Nicht gerade leise, aber ein paar Terstkandidaten waren noch lauter.

Saugergebnis ohne Rückstände

Alltags­tauglich: Sechs Liter Asche ohne nach­lassende Saug­leistung

Im praktischen Test hat der Sellnet eine gute Leistung abgeliefert. Die ersten drei Liter Asche waren weggesaugt wie nichts, das entspricht etwa der Aschemenge nach einem Tag Heizen im Kachelofen. Die Flächen waren danach wirklich sauber und man musste kein zweites Mal darüber gehen, um letzte Reste wegzusaugen. Auch in de Ecken unseres Aschebehälters oder an unebenen Stellen mit eingebrannter Schlacke blieb keine Asche zurück. Die Saugkraft war nach dem ersten Test-Durchgang nur minimal verringert.

Im zweiten Durchgang mit der gleichen Aschemenge wurde bei allen Saugern geprüft, ob Aschestaub aus dem Luftauslass entweicht. Das Filtermaterial, das dazu vor dem Luftauslass befestig wurde, war nach diesem Test blütenweiß. Mit bloßem Auge waren keine Aschespuren sichtbar. Ein klein wenig Asche hat es am Vorfilter vorbei geschafft, am Faltenfilter fanden sich minimale Rückstände an einer 1 x 1 cm großen Stelle.

Entleeren ohne schwarze Finger

Zwischendurch sollte man den Filter von Asche befreien, damit die Saugkraft erhalten bleibt und beim Entleeren sowieso. Hier zeigt sich der große Vorteil des zweistufigen Filtersystems aus eingehängtem Vorfilter und dem Faltenfilter direkt am Motor. Der Deckel mit dem Faltenfilter wird abgenommen und anschließend von innen leicht gegen den Vorfilter geklopft. So löst sich die angelagerte Asche und fällt nach unten in den Sammelbehälter. Zum Schluss wird der Vorfilter herausgenommen und der Aschebehälter in die Tonne entleert. Das klappt alles wunderbar und man muss sich nicht die Hände schmutzig machen – eine echte Arbeitserleichterung gegenüber der händischen Ofenreinigung.

Auch mit langem Saugrohr und Bodendüse erhältlich

Insgesamt überzeugte uns der Sellnet-Aschesauger. Die Leistung stimmt und bricht nicht zu schnell ein, wenn schon eine Tagesmenge Asche eingesaugt wurde. Er hat mit zwei Metern den längsten Schlauch im Test, was durchaus ein Vorteil beim Manövrieren ist. Außerdem kommt er mit insgesamt drei Saugrohren und Sackfilter muss man auch nicht so schnell nachkaufen, es sind drei Stück beigelegt. Und das alles gibt es für rund 60 Euro, in der Version mit langem Saugrohr und Bodendüse für 60 Euro.

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Aschesauger Test: Sellnet Aschesauger 20l 1650 Watt Test
Aschesauger Test: Sellnet Aschesauger 20l 1650 Watt Test
Aschesauger Test: Sellnet Aschesauger 20l 1650 Watt Test
Aschesauger Test: Sellnet Aschesauger 20l 1650 Watt Test

Fairerweise muss man an dieser Stelle noch erwähnen, dass bei unserem Sellnet-Sauger nach ausgiebigem Testen und mehrmaligem, etwas unsanften Ablegen der Motoreinheit auf der Granit-Terasse der Power-Knopf gebrochen war und sich der Aschestaubsauger nicht mehr starten ließ. Der Schaden war nicht reparierbar. Nach längerer Recherche gehen wir aber von einem Einzelfall aus, es fanden sich keine Käufer-Rezensionen, die von einem solchen Defekt berichten.

Sellnet Aschesauger 20L im Testspiegel

Der Sauger war auch schon beim Heimwerkermagazin selber machen in der Ausgabe 4/2023 im Test und schnitt dabei »gut« ab. Das Urteil der Tester bestätigt unsere positive Erfahrung:

„Der Sellnet-Aschesauger ist eine gute Empfehlung für alle Holzofenbesitzer. Bedienung und Betrieb sind einwandfrei, er saugt kräftig, behält die Asche zuverlässig im Behälter und setzt sich nicht zu schnell zu.“

Alternativen

Bester Filter

Einhell TC-AV 1718 D

Beim Ausleeren des Einhell-Sauger macht man sich am wenigsten die Hände schmutzig und de Saugleistung ist gut. Mit dem kurzen Saugschlauch und ohne Rollen ist dieses Modell eher nicht ganz so mobil.

Der Einhell TC-AV 1718 D arbeitet mit einem zweifachen Filtersystem, das sich im Test als das beste herausgestellt hat. Aber was am meisten begeistert hat, war der Vorfilter-Sack, der an der Außenseite metallbeschichtet ist. Dadurch löst sich angelagerte Asche schon durch ein leichtes Schütteln oder Klopfen an der Innenseite des Filtersacks.

Beim Aufbau des Einhell-Ascheeimers waren wir ein wenig überrascht: Der Vorfilter wird über den Rand des Behälters gestülpt und mit einer Kordel festgezogen. Der Deckel mit der Motoreinheit besitzt eine Dichtung und wird mit drei Metallklammern einfach darauf befestigt. Die Befürchtung war, dass der Deckel nicht dicht abschließt wenn dazwischen der Filtersack eingeklemmt ist. Bei den anderen Modellen mit zweistufigen Filtersystem sind die Filter rund geformt und haben einen flachen Plastikring, an dem sie eingehängt werden. Aber siehe da, diese Befürchtungen waren unbegründet: Der TC-AV 1718 D hat eine kräftige Saugwirkung, beim Zuhalten des Saugrohrs senkt sich der Deckel aufgrund des starken Unterdrucks, der im Kübel erzeugt wird. Das wäre nicht der Fall, wenn der Aschestaubsauger Fremdluft am Verschluss ziehen würde.

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Aschesauger Test: Einhell Tc Av 1718 D Zubehör
So wird er Einhell TC-AV 1718 D geliefert, Schlauch und Filter liegen im Ascheeimer.
Aschesauger Test: Einhell Tc Av 1718 D Zubehör
Der Einhell-Filtersack ist außen metallbeschichtet, sozusagen eine Anti-Haft-Beschichtung für Asche.
Aschesauger Test: Einhell Tc Av 1718 D Zubehör
Ungewöhnlich: Der Vorfilter wird über den Eimer gestülpt und mit einer Kordel festgezogen.
Aschesauger Test: Einhell Tc Av 1718 D Zubehör
Der Deckel mit dem Motor und dem Faltenfilter sowie dem Grobschmutzgitter darunter wird einfach aufgesetzt.
Aschesauger Test: Einhell Tc Av 1718 D Zubehör
Metallklammern fixieren den Deckel.
Aschesauger Test: Einhell Tc Av 1718 D Zubehör
Der Schlauch kann sich im Anschluss frei drehen.
Aschesauger Test: Einhell Tc Av 1718 D Zubehör
Ein einfaches Alurohr fungiert als Saugdüse.
Aschesauger Test: Einhell Tc Av 1718 D Zubehör
Rohr und Schlauch können beim Transport oben am Deckel eingesteckt werden.

Entsprechend gut meistert der Einhell die Saug-Tests: Asche wird restlos aufgesaugt, es bleiben keine Rückstände liegen. Bei unserer Testmenge von zwei Mal drei Litern Asche war noch kein starker Saugkraftverlust feststellbar. Der Sauger bewältigt also größere Aschemengen ohne Probleme. Das 20 Zentimeter lange Alu-Saugrohr steckt in einem etwa acht Zentimeter langen Anschlussstück, das macht das Saugrohr etwas sperrig beim Hantieren im Ofen, kompensiert aber ein wenig den ein Meter kurzen Saugschlauch.

Immerhin dreht sich der Schlauch im Anschluss, was die Handhabung erleichtert. Das Kabel ist auch nur zwei Meter lang, sodass man ohne Verlängerungskabel im Arbeitsradius recht eingeschränkt bleibt. Zudem gibt es keine Rollen, was das manövrieren beim Saugen erschwert. Dafür gibt es einen großen und stabilen Griff. Fehlende Rollen und der kurze Schlauch sparen Gewicht, sodass der Sauger leicht zu tragen ist. Es gibt das Modell auch mit Rollen, hier muss jeder selbst entscheiden, ob sie einem 15 Euro Aufpreis wert sind.

Ein Saugschlauch, der sich im Anschluss drehen kann, erleichtert die Arbeit, da er zwischendurch nicht entwirrt werden muss.

Der größte Trumpf des Einhell-Kaminsaugers ist der Filtersack. Dank der Metallbeschichtung an der Außenseite ist die Reinigung ein Kinderspiel und geht ohne umherfliegende Asche: Motordeckel abnehmen, Filtersack von innen leicht abklopfen und herausnehmen. Schon befindet sich die gesamte Asche im Sammelbehälter, am Filtersack bleibt kaum etwas haften. Das ist nochmal ein wenig angenehmer als beim ansonsten besser ausgestatteten Testsieger. Die Ersatzfilter sind etwas teurer: 14 Euro anstatt etwa 10 Euro für No-Name-Filter. Staub-Probleme gab es keine, die Probe hat gezeigt, dass keine Asche aus dem Luftauslass entweicht.

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Aschesauger Test: Einhell Tc Av 1718 D Test
Aschesauger Test: Einhell Tc Av 1718 D Test
Aschesauger Test: Einhell Tc Av 1718 D Test
Aschesauger Test: Einhell Tc Av 1718 D Test
Für kleine Öfen

Kaminer Aschesauger 15L

Der Kaminer-Aschesauger funktioniert rundum gut. Der Behälter ist etwas klein und der Schlauch ist kurz. Damit eignet sich der Sauger eher nur für den kleinen Schwedenofen.

Klein aber fein – das ist das passende Resümee für den Kaminer Aschesauger 15 L – unsere Empfehlung für die Besitzer kleiner Holzöfen. Denn dafür reichen der kurze Saugschlauch und der 15-L-Sammelbälter aus. Die Saugleistung steht den »größeren« Modellen um nichts nach, schließlich treibt ein 1.200-Watt-Motor die Saugturbine an.

Der Sauger von Kaminer ist mit knapp unter drei Kilo Gewicht sehr leicht und kleiner als die anderen Testkandidaten, daher vermisst man die Rollen beim Tragen eigentlich kaum. Neben den geringen Maßen sind auch die leichter gebauten Elemente ausschlaggebend für das geringe Gewicht: Das Blech des pulverbeschichteten 15-L-Sammelbehälters ist dünner als bei den anderen und kann mit etwas Druck verformt werden. Man sollte also nicht zu unsanft mit dem Sauger umgehen. Der einen Meter lange Saugschlauch ist trotz der inneren Metallverkleidung leichter als bei den anderen. Die Schlauchqualität beurteilen wir aber noch als gut.

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Aschesauger Test: Kaminer Aschesauger 15l Zubehör
Der kleinere Kaminer-Sauger kommt mit Brennhol-Tragetasche und Arbeitshandschuhen als Gimmicks.
Aschesauger Test: Kaminer Aschesauger 15l Zubehör
Zwei Filter: Der HEPA-Faltenfilter steckt in einem eingehängten Vorfilter.
Aschesauger Test: Kaminer Aschesauger 15l Zubehör
Der Deckel wird mit zwei Klammern befestigt, die alles dicht halten.
Aschesauger Test: Kaminer Aschesauger 15l Zubehör
Auf das runde Alurohr kann man die flache Düse noch zusätzlich aufstecken.

 

Alles eine Nummer kleiner

Der Aschebehälter ist zwar nur drei bis fünf Liter kleiner als bei den meisten anderen Saugern, aber die beiden Filter brauchen auch Platz und daher ist das wirklich leere Volumen für die Asche noch einmal kleiner. Trotzdem packt er die Test-Aschemenge ohne Probleme, erst gegen Ende der zweiten Portion Asche lässt die Saugleistung nach.

Das ist insgesamt ist das für kleine Öfen in jedem Fall ausreichend. Nur ganz wenig Staub hat es am ersten Filter vorbei geschafft. An einer winzigen Stelle, hat Asche am zweiten Filter (Faltenfilter) Spuren hinterlassen. Die Filter erfüllen also ihren Zweck, es kommt keine Asche aus dem Auslass.

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Aschesauger Test: Kaminer Aschesauger 15l Test
Aschesauger Test: Kaminer Aschesauger 15l Test
Aschesauger Test: Kaminer Aschesauger 15l Test

Kurzes Kabel, kurzer Schlauch, der Bewegungsspielraum ist mit dem Sauger eingeschränkt. Das 35 Zentimeter lange Saugrohr gleicht den kurzen Schlauch wieder ein wenig aus. Will man tiefe Schächte oder lange Ofenrohre aussaugen, kommt man unter Umständen mit dem Kaminer nicht bis in die letzte Ecke. Aber für kleine Schwedenöfen ist er genau passend, oder wenn ab und an der Grill ausgesaugt werden soll.

Das Ausleeren geht beim Kaminer Aschesauger 15 L genau so gut wie bei den anderen Modellen mit zwei Filtern: Deckel abnehmen und Filter von innen abklopfen, damit sich die angelagerte Asche löst und in den Behälter fällt. Dieser wird dann einfach in die Aschetonne entleert. Die Sackfilter können ausgeklopft oder gewaschen werden. Beim Nachkauf der Filter auf die Größe achten, beim Kaminer sind sie eine Nummer kleiner.

Bei dem Aschesauger noch Zugaben dabei: Eine Tragetasche für Kaminholz und ein Paar Arbeitshandschuhe. Diese haben wir nicht extra gewertet, eine Erwähnung ist es aber wert, weil bei keinem anderen Sauger ähnliche Extras dabei sind.

Beste Saugleistung

Kärcher AD 4 Premium

Der pulverbeschichtete Kärcher ist robust gebaut und hat einen schön dicken Schlauch. Das Gerät saugt hervorragend und bleibt dabei angenehm leise.

Der Kärcher AD 4 Premium saugt von allen getesteten Saugern am besten. Allerdings nur, wenn der Filter sauber ist. Und genau die Reinigung des Filters ist beim Kärcher eine schmutzige und unangenehme Aufgabe. Er bringt als einziger ein langes Saugrohr und eine Bodendüse mit und ist so auch als normaler Trockensauger nutzbar, beispielsweise für Kehricht oder Sägespäne in der Werkstatt. Dafür ist er auch teurer als die anderen.

Leistungsstark beim Saugen, gut ausgestattet, aber teuer – das sind die Attribute, die den Kärcher AD 4 Premium am besten beschreiben. Er hat die beste Saugkraft und ist dabei auch noch angenehm leise. Allerdings müsste man das Attribut »reinigungsintensiv« auch noch hinzufügen, denn der Sauger ist ohne Vorfilter, sondern nur mit einem Faltenfilter ausgestattet. Am Luftauslass gibt es noch einen zweites, auswechselbares Filterelement.

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Aschesauger Test: Kärcher Ad 4 Premium
Der Kärcher AD 4 Premium war der teuerste Aschesauger im Test. Von einem »Premium«-Gerät hatten wir aber zumindest auch Laschen, um das Kabel aufzuwickeln, erwartet.
Aschesauger Test: Kärcher Ad 4 Premium
Das Saugrohr und die Bodendüse werden direkt am Gerät untergebracht.
Aschesauger Test: Kärcher Ad 4 Premium
Der Deckel mit dem Sauger-Motor ist wuchtiger und schwerer als bei den anderen Testkandidaten.
Aschesauger Test: Kärcher Ad 4 Premium
Der Faltenfilter ist bei allen Kärcher-Saugern identisch.
Aschesauger Test: Kärcher Ad 4 Premium
Ein Deckel mit einem Drahtgitter hält groben Schmutz ab.
Aschesauger Test: Kärcher Ad 4 Premium
Der Schlauchanschluss ist passgenau, das Herausziehen des Schlauchs geht manchmal nur sehr hakelig.
Aschesauger Test: Kärcher Ad 4 Premium
Das zusätzliche Filterelement am Auslass des AD 4 Premium ist auswechselbar. Der kleinere AD 2 hat das nicht.

Nach dem Auspacken muss man nur die Räder anstecken und den Sauger zusammensetzen: Das Filterelement mit Faltenfilter und einem Schmutzgitter davor wird in den Behälter eingesetzt und die Motoreinheit darauf platzieret. Hier wackelt nichts, die Hebel zur Verrieglung sind stabil und rasten gut ein. Der Kärcher hat zwei schön große Drucktasten zum Ein- und Aussschalten. Das mag banal klingen aber es erleichtert wirklich die Handhabung, wenn man nicht jedes Mal einen fummeligen Kippschalter drücken muss. Die Schlauchhalterung am Aschesauger erweist sich auch als praktisch beim Verstauen und Transportieren.

Der Saugschlauch ist dick und schwer, das spricht für seine Robustheit. Wie bei den allen Kärcher-Aschesaugern ist die Stahlrohr-Saugdüse fest mit dem Saugschlauch verbunden. Aber die Düse ist drehbar, so verdreht sich der Schlauch während des Saugen nicht.

In der Hauptdisziplin glänzt der Premium-Aschesauger von Kärcher mit der besten Saugleistung. Sowohl auf glatten, als auch auf rauen Oberflächen bleiben nach einem Mal Darübersaugen keine Rückstände, auch nicht in in Ritzen oder Ecken. Fingergroße Kohlenstücke oder Nägel werden ebenfalls mit der Asche eingesaugt. Dank des zusammensteckbaren Saugrohrs und der Bodendüse kann man den Kärcher als Universalsauger nutzen. Man muss aber sagen, dass der Kärcher diese Leistung nur mit einem sauber ausgeputzten Filter bringt. Wenn der Filter nicht jedes Mal nach dem Saugen reinigt, kann nur eine durchschnittliche Saugleistung erwarten.

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Aschesauger Test: Kärcher Ad 4 Premium Test
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Aschesauger Test: Kärcher Ad 4 Premium Test
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Aschesauger Test: 6 2 Aschesauger Test Ausleeren Reinigung

Die gute Saugleistung und die Bodendüse kosten aber einen deutlichen Aufpreis. Zum Vergleich: Der Kärcher AD 4 Premium kostet etwa das Doppelte unseres Testsiegers.

Leider nur mit Faltenfilter

Und dann wäre da noch die Sache mit der Reinigung. Da Kärcher seine Aschesauger ohne die leicht zu reinigenden Vorfilter baut, muss beim AD 4 der Faltenfilter immer herausgenommen und ausgeklopft werden, denn der Aschestaub sammelt sich auch bei kleinen Aschemengen immer in den engen Zwischenräumen des Filters. Die automatische Filterreinigung während des Betriebs ist so gut wie nutzlos, es wird kaum festsitzender Staub aus dem Filter herausgeblasen.

Man muss den Filter herausnehmen und manuell reinigen. Leicht ausklopfen reicht nicht, man muss ihn leicht hin und her biegen, und dabei immer wieder ausklopfen. Das ist kaum möglich, ohne dabei in einer Staubwolke zu stehen und Asche landet an den Händen, an der Kleidung und auf dem Boden.

Wer mit der umständlichen Reinigung leben kann, bekommt mit dem Kärcher AD 4 Premium einen vielseitig nutzbaren den Aschesauger mit der besten Saugkraft.

Außerdem getestet

Ribimex ASHMax

Der Ribimex AshMax ist einfach konstruiert und der lauteste im Test. Aber er saugt gut und ist komfortabel zu entleeren. Der Staubbehälter ist hier ein einfacher Blecheimer, der Schlauchanschluss sitzt neben der Motoreinheit oben auf dem Deckel. Dieser wird wie ein einfacher Eimerdeckel nur aufgesteckt, es gibt keine Klammern zum Fixieren. Trotzdem hält der Deckel ganz gut und schließt auch dicht ab, obwohl es keine extra Dichtung am Deckelrand gibt wie bei den meisten anderen Saugern.

Da der 18-Liter-Eimer keinen Auslass oder sonstige angebauten Teile besitzt, an denen sich Asche verfangen kann, geht das Ausleeren schnell und einfach. Das Fassungsvermögen des Behälters vergleichbar mit dem eines 20-L-Auffangbehälters, da der Filter sehr kompakt ist und kaum Platz benötigt. Die Saugleistung ist gut, es bleiben keine Rückstände in den Ecken des Kamins liegen.

Das Filtersystem besteht bei diesem Sauger aus einem HEPA-Faltenfilter und einem dünnen Filtersack, der als Vorfilter über den Faltenfilter gezogen wird. Der kleine Vlies-Sack muss regelmäßig abgeklopft oder abgeblasen werden und will man ihn zum Waschen einmal abnehmen oder auswechseln, gelangt immer ein wenig Asche an den Hauptfilter. Das ist nicht ideal gelöst, bei Saugern mit einem großen Vorfilter geht das Abklopfen des Filters viel besser und mit weniger herumfliegendem Staub. Allerdings funktioniert das Filtersystem einwandfrei, es wird kein Staub aus dem Auslass geblasen, wie unser Test gezeigt hat.

Neben der umständlichen Filterreinigung gab es noch ein paar Details, die uns von einer Empfehlung abgehalten haben: Der Luftauslass hinten am Gerät pustet die Luft auch ein wenig seitlich heraus. Wenn man an dem mit 110 Zentimeter relativ kurzen Saugschlauch des Ribimex AshMax zieht, um die letzte Ecke im Kaminofen zu erreichen, kann es sein, dass sich der Sauger dreht, der Luftstrom in den Ofen bläst und die Asche aufwirbelt. Mit dem Schlauchanschluss oben am Deckel ist man nicht ganz so mobil mit dem Sauger, beim Ziehen am Schlauch kann der Ascheeimer ohne Rollen umfallen. Das laute Turbinengeräusch ist nicht angenehm, aber zum Glück ist das Aschesaugen meist schnell erledigt.

Kärcher AD 2

Der Kärcher AD 2 ist im Grunde die kleinere Version des Kärcher AD 4 Premium: Ohne Bodensauger, ohne Rollen, kürzerer Saugschlauch und mit einem drei Liter kleineren Auffangbehälter. Da es der AD 4 Premium nur knapp in die Empfehlungen geschafft hat, bleibt der kleinere und weniger gut ausgestattete Sauger AD 2 außen vor. Man muss aber sagen, dass die Saugkraft genau so gut ist wie beim Modell AD 4. Vermutlich ist der gleiche Motor verbaut. Auch der Staub-Test war erfreulich: Aus dem Luftauslass tritt kein Staub aus.

Verarbeitung und Handling sind ebenfalls vergleichbar mit dem größeren Premium-Gerät. Nur der Transport des mit 4,5 Kilogramm relativ schweren Saugers ist ohne Rollen etwas beschwerlich. Mit 14 Litern Fassungsvermögen ist der Saugbehälter deutlich kleiner als beim Premium-Kärcher. Wenigstens gibt es einen großen und stabilen Traggriff. Letztendlich ist der Preisunterschied zum besser ausgestatteten Modell aber zu gering, um den AD 2 interessant zu machen und der AD 4 Premium ist mit dem zusätzlichen Bodensauger und dem längerem Saugschlauch die bessere Wahl.

Parkside PAS 1200

Der Kaminsauger Parkside PAS 1200 von Lidl machte anfangs einen guten Eindruck: Das Gerät steht auf Rollen, ist mit einem 1,4 Meter langen Saugschlauch ausgestattet, dem zweit längsten im Test. Sehr schön ist auch die Kabellänge mit fünf Metern. Damit hat man einen großen Aktionsradius. Nach dem Einschalten fiel auch sofort die niedrige Lautstärke auf und anfangs saugte der Parkside auch richtig gut. Doch je länger der praktische Test dauerte, desto mehr stieg die Enttäuschung. Gleich beim ersten Mal Asche einsaugen wurde eine kleine Staubwolke durch den Luftauslass oben am Gerät ausgestoßen. Das Filtersystem hat keinen keinen Vorfilter, die Asche wird nur vom Faltenfilter abgehalten. Dementsprechend lagert sich dort auch der ganze feine Staub an und sorgt dafür, das die Saugleistung abnimmt.

Die Filterreinigungs-Funktion ist praktisch nutzlos. Auch wenn der Knopf, wie in der Anleitung angegeben, mehrmals für ein einige Sekunden gedrückt wird und der Sauger danach gleich ausgeschaltet wird, hängt die Asche immer noch am Filter. Die Reinigung des Filters ist sehr umständlich und eine schmutzige Angelegenheit. Was das Ganze zusätzlich erschwert: Der Filter steckt auch noch ein einem Zylinder aus Drahtgitter, das als Vorfilter dient. Filtersysteme ohne einen vernünftigen Vorfilter sind einfach nicht vernünftig zu reinigen.

Einhell TE-AV 18/15 Li C-Solo

Die Saugleistung des Einhell-Akkusaugers TE-AV 18/15 Li C-Solo kann nicht mit den Netzgeräten mithalten. Er hat keinen Vorfilter, daher setzt sich der Faltenfilter schnell mit Asche zu und die Saugleistung wird noch schlechter. Dieser Effekt ist schon nach einer geringen Menge eingesaugter Asche deutlich spürbar: Nach der Hälfte der Test-Asche – die Menge war für alle Sauger gleich – ließ die Saugleistung deutlich nach und kleine Kohlenstücke bleiben liegen.

Die Reinigung des Filters ist eine Zumutung und Selbstreinigung auf Knopfdruck funktioniert überhaupt nicht. Es ist unbedingt eine manuelle Reinigung des Faltenfilters mit Ausklopfen oder Ausblasen notwendig. Und das ist kaum ohne Staubwolke und Asche an den Händen machbar: Grobschmutzgitter entfernen, Faltenfilter herausdrehen und ausklopfen, danach wird alles wieder zusammengesetzt. Das macht wirklich keinen Spaß und der Komfortgewinn durch den Aschesauger ist wieder dahin.

Außerdem kostet der Sauger ohne Akku bereits mehr als der Testsieger. Da hilft es auch nichts mehr, dass die Filterleistung des kabellosen Saugers an sich gut ist: Es wird keine Asche mit der Abluft ausgestoßen. Die Akkulaufzeit mit einem 2,5-Ah-Akku beträgt etwa 15 bis 18 Minuten.

Kärcher AD 2 Battery Set

Mit einem sauberen Filter saugt der Kärcher AD 2 Battery noch ganz gut, jedoch schon wahrnehmbar schwächer als die Kabelgeräte. Nach der ersten Ascheladung von drei Litern lässt die Saugleistung noch einmal deutlich nach, wird danach immer schlechter und fingerkuppengroße Kohlenstückchen werden schon nicht mehr eingesaugt. Der Filter setzt sich zu, obwohl zwischendurch ein paar Mal der Knopf zur Selbstreinigung gedrückt wurde, wie es in der Anleitung steht. Die manuelle Reinigung des Kärcher-Faltenfilters mit den engen Zwischenräumen ist ohne herumfliegende Aschewolken nicht möglich.

Filtersysteme mit einem eingehängten Vorfilter-Sack, bei denen der Faltenfilter sauber bleibt, sind in der Reinigung deutlich komfortabler. Für diese schwachen Leistungen ist der Kaufpreis zu hoch. Das Set mit Akku und Ladegerät kostet fast das Vierfache unseres Testsiegers. Die Ladezeit des Akkus ist mit dem beigelegten Ladestecker unerträglich lang: Etwa fünf Stunden braucht der 2,5-Ah-Akku für eine volle Ladung. Wenn es schneller gehen soll, muss man sich das Kärcher-Schnellladegerät für 50 Euro auch noch extra besorgen. Mit vollem Akku (2,5 Ah) läuft der Aschesauger etwa 12 bis 13 Minuten.

So haben wir getestet

Für uns macht ein Aschesauger nur Sinn, wenn er zwei Kriterien erfüllt: Wenn die Asche im Behälter bleibt und nicht wieder mit der Abluft herausgepustet wird. Und wenn das Handling mit der Asche auch wirklich erleichtert wird und diese ohne große Sauerei in die Tonne befördert werden kann. Zu dem zweiten Punkt gehört natürlich auch die Reinigung des Filters: Schnell und einfach soll es gehen und ohne überflüssigen Handgriffe, bei denen sich der feine Aschestaub überall verteilt.

Aber wie immer machen auch Details den Unterschied. Besonders bei Kaminsaugern, die die Grundfunktionen Saugen und Entleeren ähnlich gut erfüllen, erleichtern unsere detaillierten Praxistests die Auswahl.

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Aschesauger Test: Aschesauger Gruppenbild
Die neun Aschesauger im Test.
Aschesauger Test: 1 Aschesauger Test Sellnet
Unser Testsieger unter den Aschesaugern (03/2023) von Sellnet steht zum praktischen Test bereit.
Aschesauger Test: 1 Aschesauger Test Kaminer
Wir haben auch die Alltagstauglichkeit im echten Szenario getestet.
Aschesauger Test: 1 Aschesauger Test Ribimex
Die Aschemenge war für jeden Sauger gleich.
Aschesauger Test: 1 Aschesauger Test Kaercher Ad4
Im Vergleich konnte man gut sehen, wie schnell die Asche aufgesaugt wird, ob Reste zurückbleiben oder ob die Saugkraft schnell stark nachlässt.

Am Anfang steht immer ein genauer Erst-Check: Wie ist die Verarbeitung, lässt sich alles gut montieren, wie sieht es mit der Qualität der Schlauchanschlüsse aus? Die technischen Daten werden ebenfalls zu Vergleichszwecken aufgenommen, denn wenn beispielsweise ein Sauger mit geringem Stromverbrauch vielleicht besser saugt als einer mit einem höheren, verdient das Beachtung.

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Aschesauger Test: Aschesauger Test Handling3
Aschesauger Test: Aschesauger Test Handling2
Aschesauger Test: Aschesauger Test Handling1
Aschesauger Test: Aschesauger Test Lautstaerke Messen

Dazu gehört auch die Beurteilung des Aktionsradius: Schlauch- und Kabellänge inklusive des aufsteckbaren Saugrohrs geben den Bewegungsspielraum vor. Tragegriff und, falls vorhanden, Rollen sollten gut funktionieren und stabil sein. Ein Saugschlauch, der sich frei drehen kann, wenn er am Staubbehälter angeschlossen ist, ist ein schönes Detail, der die alltägliche Arbeit erleichtert. Einen solchen drehbaren Anschluss haben aber nicht alle Aschesauger. Ein Schlauchanschluss oben am Sauger ist auch nicht ideal, da Aschesauger ohne Rollen kippen können wenn man am Schlauch zieht. Bevor es dann zum Aschesaugen ging, haben wir noch die Lautstärke in einem Meter Abstand gemessen.

Im praktischen Teil wurde dann gesaugt: Dazu haben wir Asche aus einem Kachelofen gesammelt und mit allen Saugern jeweils zwei Mal drei Liter Asche eingesaugt. Drei Liter Asche entsprechen ungefähr der Menge von drei vollen Kohleschaufeln bzw. einem Tag heizen im Kachelofen. Der rechteckige Aschebehälter aus dem aufgesaugt wurde, hat zwei unebene Stellen aufgrund eingebrannter Schlacke. Hier zeigt sich, ob die Saugkraft ausreicht, um die Asche auf der rauen, leicht kraterigen Oberfläche aufzusaugen.

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Aschesauger Test: 2 Aschesauger Test Faltenfilter Check
Aschesauger Test: 2 Aschesauger Test Filtervlies2
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Aschesauger Test: 2 Aschesauger Test Filtervlies5 Kaercher1
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Aschesauger Test: 2 Aschesauger Test Filtervlies5 Ribimex2
Aschesauger Test: 6 2 Aschesauger Test Ausleeren Reinigung Sellnet
Aschesauger Test: 6 2 Aschesauger Test Ausleeren Reinigung
Aschesauger Test: Sellnet Aschesauger 20l 1650 Watt Test
Aschesauger Test: Sellnet Aschesauger 20l 1650 Watt Test

Mit der zweiten Ladung Asche haben wir die Staubprobe gemacht. Ein Aschesauger funktioniert nur dann richtig, wenn die Asche auch im Behälter bleibt und nicht wieder herausgepustet wird. Um das zu testen, haben wir bei jedem Sauger einen Feinstaubfilter vor dem Luftauslass befestigt. Dieser Filter besteht aus einem Filtervlies mit der Filterklasse F9 (99,5 Prozent Filtration) besitzt eine hohe Staubspeicherkapazität bei gleichzeitig hoher Luftdurchlässigkeit. Mit jedem der Kaminsauger wurden drei Liter Asche aufgesaugt und die Geräte noch 30 Sekunden lang laufen gelassen. Anschließend wurde der weiße Feinstaubfilter optisch auf dunkle Ascherückstände geprüft. Hier zeigten nur wenige Kandidaten Schwächen und es ist sehr erfreulich zu sehen, dass die HEPA-Aschefilter in den Saugern funktionieren.

Genauso wichtig wie der Saugtest: Das Entleeren und Reinigen

Der Abschluss des Praxistests war wie im echten Leben das Entleeren des Aschebehälters und das Reinigen des Aschefilters. Das Handling der Asche auf den letzten Metern bis zur Entsorgung muss durch einen Aschesauger erleichtert werden, sonst bringt die Anschaffung nur eine Arbeitsverlagerung von Ofen reinigen zu Ofensauger reinigen. Daher waren das Entleeren und die Reinigung im Test ebenfalls sehr wichtig. Hier hat sich gezeigt: Aschesauger mit einem großen Vorfilter, der in den Eimer eingehängt wird und der den eigentlichen HEPA-Faltenfilter vor Asche schützt, sind eindeutig die bessere Wahl. Denn das Reinigen eines Faltenfilters, der mit Asche eingedeckt ist, ist keine schöne Aufgabe. Am Ende wurden die Saugbehälter natürlich entleert. Hier gab es eigentlich keine Besonderheiten. Möglichst glatte Saugbehälter lassen sich am einfachsten entleeren.

Die wichtigsten Fragen

Welcher Aschesauger ist der beste?

Der Sellnet Aschesauger 20L ist der beste Aschesauger. Er hat eine gute Saugkraft, die auch nach größeren Aschemengen nicht zu stark nachlässt. Es wird kein Staub mit der Abluft ausgestoßen und dank Zwei-Filter-System sind das Entleeren und Reinigen sehr komfortabel. Die Kabellänge bietet mit 4 m einen großen Bewegungsspielraum mit dem Aschesauger. Man kann ihn überall einsetzen: Für den Kaminofen, den Grill, oder zum Ausfsaugen der Aschereste von Pellets.

Aschesauger oder normaler Staubsauger?

Die Antwort auf die Frage, ein normale Staubsauger zum Aufsaugen von Asche aus dem Kaminofen oder dem Grill taugt, ist ein klares Nein! Ein normaler Staubsauger ist nicht für diese Aufgabe ausgelegt und wenn einmal Asche eingesaugt wird, bekommt man ihn nicht mehr sauber. Asche ist voluminös und fällt in der Heizperiode jeden Tag an. So würde sich der Beutel des Staubsaugers sehr schnell füllen, genauso beutellose Staubsauger. Die feine Asche würde sich überall im Staubsauger ablagern, genauso wie in dem geriffelten Saugschlauch. Der ganze Staubsauger müsste gründlich gereinigt werden, sonst verteilt man die Asche im Haus. Man sollte also immer zum Aschesauger greifen, wenn es an die Reinigung von Holz- oder Pelletöfen geht.

 

Kann ein Aschesauger auch heiße Asche aufsaugen?

Nein, bei allen Aschesaugern wird eindeutig darauf hingewiesen, dass die Asche abgekühlt sein muss und nicht heißer als 40 °C sein darf. Aschesauger sind trotzdem brandsicher konstruiert mit einem Saugbehälter aus Metall, einem metallverstärktem Saugschlauch und nicht brennbarem Filtermaterial.

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