TestElektronik GamingController Test
Controller Test: Controller Gruppenbild Gaming

Der beste Controller

Aktualisiert:
Letztes Update: 16. Februar 2024

Wir haben den Turtle Beach Stealth Ultra neu in unseren Test aufgenommen. Haarscharf hat es nicht für eine Empfehlung gereicht und Sie finden ihn unter „Außerdem getestet“.

19. Januar 2024

Wir haben 16 weitere Gamepads getestet und die Entscheidung, welche wir empfehlen, fiel uns aufgrund der wirklich guten Controller nicht leicht. Es kann sich also lohnen, sich auch die Gamepads anzusehen, die kein Prädikat erhalten haben. Diese finden Sie unter „Außerdem getestet“.

Neue Empfehlungen sind der preiswerte aber hervorragende 8BitDo Ultimate C, der GameSir G7 SE mit Hall-Effect-Sensoren und der Sony Playstation Dual Sense Edge für die Playstation 5. Die Controller Sony DualShock 4 und Hori Onyx Plus sind fortan unter „Außerdem getestet“ zu finden.

21. August 2023

Der Astro C40 ist nicht mehr verfügbar und wurde aus dem Test entfernt.

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Wir testen laufend neue Produkte und aktualisieren unsere Empfehlungen regelmäßig. Wenn Sie informiert werden möchten, sobald dieser Testbericht aktualisiert wird, tragen Sie einfach Ihre Email-Adresse ein.

In unserem Test zeigte sich, dass das teuerste Modell nicht unbedingt auch für die meisten Spieler am besten geeignet ist. Je nach Anspruch gibt es Controller bereits für unter 30 Euro. Die von uns getesteten Gamepads liegen preislich zwischen 12 und 230 Euro und sind wireless oder mit Kabel.

Controller werden zum Spielen immer beliebter. Schon lange sind die All-in-One-Eingabegeräte mit einem Hauch von Couchpotato-Charme nicht mehr nur Konsolenspielern vorbehalten, sondern dürfen auch auf dem Gaming-PC oder Gaming-Laptop genutzt werden. Viele Hersteller wie Razer, Hori, Logitech, SteelSeries, HyperX, Nacon und so weiter stellen ihre Alternativen den gängigen Microsoft Xbox- und den Sony-Playstation-Patenten entgegen.

Für Spieler, die bisher nur mit Gaming-Maus und Gaming-Tastatur gezockt haben, könnte die Umstellung auf einen Controller zunächst gewöhnungsbedürftig sein. Haben sich Neulinge aber erst einmal an ihr Gamepad gewöhnt, übergeht die Steuerung schnell in Fleisch und Blut. Bereits nach einer kurzen Eingewöhnungszeit weiß man, wo welche Tasten liegen, und ist dazu in der Lage, auch die stressigsten Quick-Time-Events, wie sie in Supermassives Teenie-Horror-Reihe »The Dark Pictures Anthology« vorkommen, zu bestehen.

Kurzübersicht

Testsieger Xbox & PC

Microsoft Xbox Wireless Controller

Dieser Controller war schon immer der Klassiker, an dem sich andere orientiert haben. Er ist schlicht, mit sinnvollen Funktionen und überzeugt mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis sowie wechselbaren Batterien.

Der beste Controller für die meisten Xbox- und PC-Spieler ist der Microsoft Xbox Wireless Controller, weil er alle nötigen Funktionen bietet, sauber verarbeitet ist und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bietet. Es ist ein Evergreen, der schon immer zu den Besten der Besten gehörte.

Mit Hall Effect

GameSir G7 SE

»Hall Effect«-Technologien sind schon länger bei anderer Gaming-Hardware Gang und Gäbe und kommen nun auch langsam aber sicher bei Gamepads an – meist jedoch zu hohen Preisen. Dieser Controller schafft es trotz neuster Technik erschwinglich zu bleiben.

»Kabelgebunden und trotzdem so teuer« werden manche eventuell mit Blick auf den GameSir G7 SE sagen, doch ein kurzer Blick auf die technischen Daten verrät, dass der Controller in Wirklichkeit sogar sehr günstig ist, denn er bringt eine besonders lange haltbare Technik mit sich, die in Gamepads meist wesentlich stärker zubuche schlägt: Hall Effect Sensoren.

Preistipp

8BitDo Ultimate C

Dieser Controller hat keine ausschweifenden Extras und macht einfach nur, was er machen soll – und das in kabellos und zum kleinen Preis.

Der 8BitDo Ultimate C ist kabellos, erstklassig verarbeitet, liegt gut in den Händen und kostet trotzdem nur 30 Euro. Damit hat er sich den Platz als unseren Preistipp redlich verdient.

Luxusklasse PS5

Sony Playstation DualSense Edge

Es ist nicht der beste Controller der Welt, aber auf jeden Fall der beste für die Playstation 5. Sony-Konsolen-Spieler können aktuell kein besseres Gamepad finden.

Unsere Luxus-Empfehlung für die Playstation 5, der Sony Playstation DualSense Edge, ist zwar nicht günstig oder vollkommen perfekt, aber dennoch der zur Zeit beste Controller, den man für die Playstation 5 bekommen kann!

Luxusklasse Xbox & PC

Microsoft Xbox Elite Controller Series 2

Dieses individualisierbare und hochpreisige Gamepad eignet sich für alle Xbox-Spieler, die mehr wollen und auch mehr besitzen, denn der Controller gehört mit zu den teuersten.

Wenn Geld egal ist, man vor allem auf seiner Next-Gen-Xbox oder am PC spielt und besondere Extras wünscht, kann man guten Gewissens nach dem Microsoft Xbox Elite Controller Series 2 greifen. Der lange Name, in dem das Wort »Elite« steckt, hält, was er verspricht. Es handelt sich um einen hochgradig anpassbaren Xbox-Controller, der für alle geeignet ist, denen bei dem ebenfalls fantastischen Standard Xbox Wireless Gamepad besondere Features und Gimmicks fehlen.

Vergleichstabelle

Test Controller: Microsoft Xbox Wireless Controller
Microsoft Xbox Wireless Controller
Test Controller: GameSir G7 SE
GameSir G7 SE
Test Controller: 8BitDo Ultimate C
8BitDo Ultimate C
Test Controller: Sony Playstation Dual Sense Edge
Sony Playstation DualSense Edge
Test Controller: Microsoft Xbox Elite Controller Series 2
Microsoft Xbox Elite Controller Series 2
Test Controller: Turtle Beach Stealth Ultra
Turtle Beach Stealth Ultra
Controller Test: Envision Pro Steelgray Front Pc Controllerx750
Scuf Envision Pro (Wireless)
Test Controller: Snakebyte Gamepad Pro X
Snakebyte Gamepad Pro X
Test Controller: Asus ROG Raikiri Pro
Asus ROG Raikiri Pro
Test Controller: Speedlink RAIT Gamepad
Speedlink Rait Gamepad
Test Controller: Turtle Beach REACT-R
Turtle Beach React-R
Test Controller: 8BitDo Ultimate
8BitDo Ultimate Bluetooth
Test Gamepad: Sony DualShock
Sony DualShock 4
Test Gamepad: Sony DualSense
Sony DualSense
Test Gamepad: Hori Onyx Plus
Hori Onyx Plus
Test Controller: Thrustmaster eSwap XR Pro Controller
Thrustmaster eSwap XR Pro Controller
Test Controller: Razer Wolverine V2 Pro
Razer Wolverine V2 Pro
Test Controller: HyperX Clutch Gladiate RGB
HyperX Clutch Gladiate RGB
Test Controller: EasySMX T39 Pro
EasySMX T39 Pro
Test Controller: 8BitDo Neogeo
8BitDo Neogeo
Test Gamepad: Turtle Beach Recon Controller
Turtle Beach Recon Controller
Test Gamepad: HyperX Clutch Wireless
HyperX Clutch Wireless
Test Gamepad: Steelplay Metaltech Wireless
Steelplay Metaltech Wireless
Test Gamepad: Hori Horipad Pro
Hori Horipad Pro
Test Controller: 8BitDo Micro
8BitDo Micro
Test Gamepad: CSL Gamepad Wireless
CSL Gamepad Wireless
Test Gamepad: Snakebyte Gamepad 4S Wireless
Snakebyte GAME:PAD 4 S Wireless Rock
Test Gamepad: Speedlink Thunderstrike
Speedlink Thunderstrike
Test Controller: Logitech F310
Logitech F310

Testsieger Xbox & PC
Microsoft Xbox Wireless Controller
Test Controller: Microsoft Xbox Wireless Controller
  • Für Xbox One und PC optimiert
  • Batterien wechselbar (behalten also immer die volle Leistung)
  • Sauber verarbeitet
  • Gute Haptik
  • In vielen Farben verfügbar
  • Geht nicht an PS
  • Klickt recht laut
Mit Hall Effect
GameSir G7 SE
Test Controller: GameSir G7 SE
  • Hall Effect Trigger und Sticks
  • Blockierbare Paddles
  • Griffige Oberfläche
  • Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Faceplate und Trigger abnehmbar
  • Taste links oben durch Stick schlecht erreichbar
  • Mit Kabel
Preistipp
8BitDo Ultimate C
Test Controller: 8BitDo Ultimate C
  • Auch in Pastell-Lila erhältlich
  • Günstig und kabellos
  • Schön griffig und sauber verarbeitet
  • Ohne Extras
  • Relativ geringe Kompatibilität
Luxusklasse PS5
Sony Playstation DualSense Edge
Test Controller: Sony Playstation Dual Sense Edge
  • Sehr intuitiv mit leicht verständlichem Tutorial
  • Feingängiges, dezidiertes haptisches Feedback
  • Perfekt für die PS5 und deren Exklusivtitel
  • Touchpad
  • Griffig
  • Kurze Akkulaufzeit
  • Haltegriffpolster blähen sich angeblich nach einem Jahr auf
  • Sehr teuer
  • Geringe Kompatibilität
Luxusklasse Xbox & PC
Microsoft Xbox Elite Controller Series 2
Test Controller: Microsoft Xbox Elite Controller Series 2
  • Kabelloses Laden über Dockingstation
  • Paddeltasten hinten abnehmbar
  • Mit zusätzlichen Wechseltasten und -Sticks
  • Mit Transporttasche
  • Hochwertig
  • Recht teuer
  • Schlecht zu reinigen
  • Schwer
Turtle Beach Stealth Ultra
Test Controller: Turtle Beach Stealth Ultra
  • Hall Effect Joysticks
  • Intuitives Display-Menü
  • Mit sehr schöner Transporttasche
  • Funk-, Bluetooth- und Kabelbetrieb
  • Ladeschale …
  • … die aber zu leicht ist, beziehungsweise der Magnet zu stark
  • Schlecht zu reinigen
  • Teuer
Scuf Envision Pro (Wireless)
Controller Test: Envision Pro Steelgray Front Pc Controllerx750
  • Mit iCUE-Software von Corsair kompatibel
  • Hochwertig
  • Triggersensibilität anpassbar
  • Austauschbare Komponenten inklusive
  • Reiner PC-Controller
  • Nur im Scuf-Shop erhältlich
  • Seitliche Aktionstasten stören auch mit »Blindkappen«, weil sie leicht überstehen und auch ohne Auslöseeffekt klicken
Snakebyte Gamepad Pro X
Test Controller: Snakebyte Gamepad Pro X
  • Hall Effect Sticks und Trigger
  • Trigger und Paddelbelegung ohne Software anpassbar
  • Plug and Play, Audiosteuerung
  • Benutzer berichten von geringer Haltbarkeit
  • Steifes Kabel
Asus ROG Raikiri Pro
Test Controller: Asus ROG Raikiri Pro
  • Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Absolut hochwertig verarbeitet
  • Viele Extras
  • Anpassbare Trigger
  • Programmierbares OLED-Display und Beleuchtung
  • An Xbox nur Kabelbetrieb, trotz Lizenz
  • Kompliziertes, wenig intuitives Menü
Speedlink Rait Gamepad
Test Controller: Speedlink RAIT Gamepad
  • Sehr günstig
  • Kabellos oder kabelgebunden verfügbar (Testmodell wireless)
  • Schöne Haptik
  • Griffige Oberfläche …
  • … die sich aber schnell abnutzen wird
  • Geringe Kompatibilität
Turtle Beach React-R
Test Controller: Turtle Beach REACT-R
  • In weiteren knalligen Farben verfügbar
  • Für Xbox lizenziert
  • Gute Haptik
  • Mit steifem Kabel
8BitDo Ultimate Bluetooth
Test Controller: 8BitDo Ultimate
  • Erstklassige Qualität
  • Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Mit Ladeschale
  • In vielen Farben verfügbar
  • Tolle Haptik
  • Keine Besonderheiten
Sony DualShock 4
Test Gamepad: Sony DualShock
  • Für PlayStation 4 optimiert
  • Lange Akkulaufzeit
  • Makellose Funktionalität
  • Saubere Verarbeitung
  • Gut abwischbar …
  • … dafür aber sehr glatt
  • Für große Hände etwas klein
  • Freiliegende Schultertasten
  • Nicht mit PS5 kompatibel
Sony DualSense
Test Gamepad: Sony DualSense
  • Für PlayStation 5 optimiert
  • Hervorragende Haptik und Funktionalität
  • Ohne Schnickschnack
  • Häufige Software-Updates
Hori Onyx Plus
Test Gamepad: Hori Onyx Plus
  • Inzwischen ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Schön verarbeitet
  • Haltegriffe auf der Rückseite riffelig
  • Ohne Schnickschnack
  • Träge Schultertasten, wabbeliges Feedback
  • Ohne Lightbar und Bluetooth
  • Kein Ladekabel im Lieferumfang
Thrustmaster eSwap XR Pro Controller
Test Controller: Thrustmaster eSwap XR Pro Controller
  • Komplett modular
  • Mit zusätzlichem Zubehör wie z. B. einem Mini-»Lenkrad«
  • Für Forza Horizon 5 optimiert
  • Nur Micro-USB-Anschluss
  • Teilweise unsauber verarbeitet
  • Überdimensinierter Preis
Razer Wolverine V2 Pro
Test Controller: Razer Wolverine V2 Pro
  • Maximale Präzision mit mausartigem Feedback
  • Üppiger Funktionsumfang
  • Wechselzubehör
  • Nur über iOS und Android App anpassbar
  • Nicht mit Razer Chroma anpassbar
  • Kein haptisches Feedback
  • Sehr teuer
HyperX Clutch Gladiate RGB
Test Controller: HyperX Clutch Gladiate RGB
  • Großartige Optik für Technikfreunde
  • Angenehme Größe
  • Schlechte Verfügbarkeit
  • Sehr glattes Gehäuse
  • Nicht ummanteltes Kabel
EasySMX T39 Pro
Test Controller: EasySMX T39 Pro
  • Sehr günstig
  • Kabellos
  • Hall-Effect-Sensoren
  • Sehr glatte Oberfläche
  • Keine Anleitung etc.
8BitDo Neogeo
Test Controller: 8BitDo Neogeo
  • SNK lizenziert
  • Für NeoGeo optimiert
  • Gute Qualität
  • Geringe Kompatibilität
Turtle Beach Recon Controller
Test Gamepad: Turtle Beach Recon Controller
  • Tolle Haptik
  • Sauber verarbeitet
  • Viele Funktionen und Tasten
  • USB-C- nach USB-A-Kabel abnehmbar
  • Kabelgebunden, trotz Preis
  • Analogsticks haben feines Relief (bei trockenen Händen reibt Haut ab)
  • Audiofunktionen nur mit Kabel nutzbar
  • Kein Stolperschutz
HyperX Clutch Wireless
Test Gamepad: HyperX Clutch Wireless
  • Guter Grip
  • Sauber verarbeitet
  • inkl. Erweiterungsslot (z. B. für Smartphone)
  • Bluetooth
  • Lange Akkulaufzeit
  • Analogsticks haben feines Relief (bei trockenen Händen reibt Haut ab)
  • Analogsticks unbeschichtet, reines Plastik
  • Lichter sehr grell
Steelplay Metaltech Wireless
Test Gamepad: Steelplay Metaltech Wireless
  • Samtige Beschichtung (dennoch rutschfest)
  • Tolle Haptik
  • Leise Tasten
  • Vier zusätzliche Paddle auf Rückseite, die sinnvoll platziert sind …
  • … Leute, die sie nicht benutzen, aber stören
  • Unsaubere Verarbeitung
  • Uneindeutiges Feedback, besonders auf R2/L2
  • Touchpanel hat nur Klickfunktion
Hori Horipad Pro
Test Gamepad: Hori Horipad Pro
  • Gute Haptik
  • App für zusätzlich Customization
  • Matte Oberfläche
  • Knöpfe für Stummschaltung und Headset an/aus
  • Kabelgebunden
  • Thumbsticks sind laut und zu leichtgängig
  • Unsauberes Feedback für Endpunkt bei Trigger
8BitDo Micro
Test Controller: 8BitDo Micro
  • Recht günstig
  • Kompakt …
  • … aber wirklich sehr, sehr klein und dadurch etwas schlecht zu benutzen
  • Schultertasten brauchen zu viel Kraft für kleine Größe
CSL Gamepad Wireless
Test Gamepad: CSL Gamepad Wireless
  • Sehr günstig
  • Kabellos, trotz geringem Preis
  • Leicht
  • Viel billiges Plastik
  • Bequem nur am PC nutzbar (bei Android sperrige Dongle-Konstruktion nötig und PS3 ist veraltet)
  • Etwas altbacken
Snakebyte GAME:PAD 4 S Wireless Rock
Test Gamepad: Snakebyte Gamepad 4S Wireless
  • Interessante, matte Oberfläche
  • Günstig
  • Leicht
  • Kanten an Haltegriffen stören
  • Wörter statt Symbole oder Zahlen auf Aktionstasten
  • Unschönes Feedback (plastikartig)
  • Unagenehme Position der Options- und Share-Tasten
Speedlink Thunderstrike
Test Gamepad: Speedlink Thunderstrike
  • Sehr günstig
  • Nicht sehr qualitativ
  • Ungenau
  • Geringe Kompatibilität (nur PC) und Haltbarkeit
  • Belegung teilweise doppelt und unsinnig
Logitech F310
Test Controller: Logitech F310
  • Für Nostalgiker
  • Altbacken in jeder Hnsicht
  • Nicht abnehmbares, nicht ummanteltes Kabel
  • Schlechtes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Geringe Kompatibilität
  • Schlechte Ergonomie
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Alle Infos zum Thema

Zocken mit den Daumen: Controller im Test

Controller sind für die meisten Spiele eine gute Wahl, aber nicht für alle. Grundsätzlich ist dies natürlich subjektiv. Was für den einen das perfekte Gamepad-Spiel ist, funktioniert für den anderen nur mit Maus und Tastatur. Generell eignet sich die Controller-Steuerung aber für die meisten Spiele am PC oder an Konsolen.

Insbesondere (ehemalige) Sony-exklusive Titel wie »The Last of Us Part II« oder auch »God of War Ragnarök« müssen mit Gamepad gespielt werden und wurden für diesen Zweck optimiert. Auch bei Titeln, die schnelles Ausweichen und fließende Bewegungen und Steuerelemente benötigen, wie zum Beispiel »Elden Ring«, empfiehlt sich ein guter Controller. Epische (Action-)Rollenspiele, Rennspiele, Platformer und Jump and Runs funktionieren in der Regel ebenfalls am besten mit Controller.

Controller Test: Controller
Controller gibt es in zahlreichen Formen und Farben mit verschiedenen Funktionen und Features. Bei teuren Modellen sollte man im Vorfeld genau prüfen, welches Modell zu einem passt.

Bei Strategie- und Aufbauspielen wird es mit Controller schnell friemelig und unübersichtlich wegen der teilweise überladenen, nicht optimierten Tastenbelegung und Spielmenüs. Wer Ego-Shooter oder Action-Titel spielt, bei denen geschossen oder anderweitig anvisiert wird, kann erst mit der entsprechenden Eingewöhnung ordentlich am Gamepad zielen und die Handlung schnell genug ausführen. Ebenso lassen sich manche MMOs/MMORPGs, wie »World of Warcraft« nur mit Maus und Tastatur spielen. Einzelne Titel unterstützen zudem von Haus aus keine Controller-Steuerung.

Tasten und Joysticks

Je nach Vorliebe können Gamepads mal mehr und mal weniger Tasten haben. Hier gilt, mehr ist nicht zwangsläufig besser. Zum einen verschlechtert sich das Handling, je mehr Knöpfe vorhanden sind und zum anderen kann die Funktionalität darunter leiden. Befinden sich auf der Rückseite des Pads neben den Schultertasten beispielsweise auch noch zusätzliche Trigger oberhalb der Haupthaltegriffe, kann dies bei langem Gebrauch sogar zu Ringbandentzündungen führen, weil die Finger permanent unter Spannung stehen müssen, um diese zusätzlichen Tasten nicht unbeabsichtigt auszulösen. Außerdem werden derartige Belegungen meistens schlichtweg nicht benötigt. Sinnvolle Tasten, die jeder gute Controller haben sollte, sind:

Zwei griffige Analogsticks (optional drückbar): Der linke wird meistens zum Steuern von Spielfiguren oder Fahrzeugen verwendet, der rechte, um die Kameraperspektive zu verändern oder um in Dialog- oder Aktionsrädern Antworten auszuwählen. Die optionale Eindrückfunktion wird unterschiedlich genutzt. Meistens dient sie dazu, den Charakter sprinten oder sich ducken zu lassen, Szenen heranzuzoomen oder Waffen/Fähigkeitsräder, Inventare oder Sonstiges zu öffnen. Diese Thumbsticks können symmetrisch (wie beim DualShock 4) oder asymmetrisch (wie bei jedem offiziellen Microsoft Xbox-Controller) angebracht sein.

Diagonal oder parallel ist Geschmacks­sache

Hier kommt ganz auf den Spieler an, was ihm oder ihr lieber ist. Die einen bevorzugen ein paralleles Layout, die anderen ein diagonales. Es bleibt jedem selbst überlassen. Der aktuelle Trend (Stand 2024) geht jedoch klar in Richtung Asymmetrie, weswegen dieses Design nun nicht mehr nur von Xbox verwendet wird. Bereits bei der Playstation 4 zeichnete sich ab, dass manche Nutzer mit dem symmetrischen Aufbau des Dual Shock 4 Probleme haben, so dass bereits damals Hersteller wie Hori mit dem Onyx Plus offiziell von Sony lizenzierte Gamepads für die Playstation 4 im Xbox-Design produziert haben.

Vier Aktionstasten: Wie der Name schon sagt, werden hiermit verschiedene Aktionen ausgeführt. Die vier Tasten, in der Regel rechts auf dem Gamepad zu finden, können zum Beispiel für »Ausweichen«, »Schlagen«, »Nehmen« und »Spezialangriff« stehen oder in Kombination mit den Schultertasten in Spielen wie »Dragon Age: Inquisition« Zauber und Fähigkeiten auslösen. Je nach Spiel sind die Aktionstasten verschieden belegt.

Ein Steuerkreuz oder D-Pad: Dieses kann beispielsweise als Schnellzugriff für ein Trankinventar benutzt werden oder um in »Assassin’s Creed Valhalla« unseren Raben auszusenden. Auch hier kommt es aufs Spiel an.

Insgesamt vier Schultertasten (zwei schmalere oben, meist L1 und R1 oder Bumper genannt, und zwei größere darunter, meist L2 und R2 oder als Trigger betitelt): Diese werden oft benutzt, um anzuvisieren, zu schießen, zu gleiten (zum Beispiel auf Schienen oder an Seilen), mit Fahrzeugen Gas zu geben oder für andere Mechanismen und mit den Zeige- und Mittelfingern bedient.

Optionen: Hiermit kommen wir ins Hauptmenü oder in den Pausemodus.

Share/Teilen: Mit dieser Taste nehmen wir Screenshots oder Videos auf.

Home/Haupttaste: Um die Konsole einzuschalten oder um aus dem Spiel ins Konsolenmenü zu gelangen, wird die Haupttaste verwendet. Auf ihr ist meist das Symbol der Plattform abgebildet, zu der der Controller offiziell gehört.

Zusatztasten, Extras und Features

Neben den Standardtasten und -funktionen bieten eine Reihe von Herstellern nicht nur zusätzliche Paddel, sondern auch weitere Extras und Besonderheiten. Für Menschen, die ihren Controller zusammen mit einem VR-Headset benutzen, ist beispielsweise eine Lichtleiste, wie sie der Sony DualSense hat, essentiell, weil das Eingabegerät damit von der Brille geortet wird.

Bewegungs­sensoren für maximales Spiel­erlebnis

Manche Controller bieten zudem mehrere Bewegungssensoren. Diese Bewegungssensoren finden zum Beispiel in Spielen wie Playstations Horror-Klassiker »Until Dawn« Anwendung, wenn der gesteuerte Charakter in einer Gefahrensituation stillhalten muss oder nicht atmen darf. Übermittelt wird die Anstrengung, die der Charakter erlebt und die der Spielende miterleben soll darüber, dass auch er sich nicht bewegen darf oder den Controller in den Händen ruhig halten muss. Mithilfe des Sensors wird die kleinste Regung registriert und im Spiel häufig mit dem Tod bestraft.

Etwas harmloser aber nicht weniger stimmungsvoll wird dieses technische Gimmick in »Uncharted 4« eingesetzt. Nathan Drake steht in einer dunklen Höhle, als plötzlich die einzige Lichtquelle, eine Taschenlampe, zu flackern beginnt und schließlich ausgeht. Die Animation im Bild schlägt uns vor, den linken Haltegriff unseres Controllers auf unsere linke Handinnenfläche zu klopfen, eben wie man es macht, wenn mal bei alten Taschenlampen die Batterien einen Stups brauchen, und siehe da, das Licht kehrt zurück.

Verstärkt wird diese Immersion durch ein weiteres Feature: Das Gamepad pulsiert, nicht nur in »Until Dawn«, sondern auch in zahlreichen anderen Videospielen, wie auch der »The Dark Pictures Anthology«, im Herztakt, während der Feind um unseren Avatar auf dem Bildschirm herumschleicht und wir versuchen, stillzuhalten. Einige Gamepads im mittleren und hohen Preissegment bieten diese Form des haptischen Feedbacks in Form von verschieden abgestuften Vibrationen. Diese kommen zum Beispiel auch zum Einsatz, wenn unsere Spielfiguren ein Auto über Schotter fahren, irgendwo herabstürzen und aufkommen oder angeschossen werden.

Des Weiteren haben manche Controller Touchpads, die sich auf unterschiedlichste Art und Weise ins Gameplay integrieren lassen. Dieses Feature ist jedoch eines, dessen Funktionsvielfalt am wenigsten verwendet wird. Meistens wird das Touchpad schlichtweg wie eine weitere klickbare Taste benutzt. Oft wird damit das Menü aufgerufen. Dabei gibt es zig geeignete Ingame-Momente, bei denen das Pad glänzen kann: In »Uncharted 4« können wir beispielsweise mithilfe unseres DualShocks durch einen Fingerwisch über das Touchpad ein Streichholz im Spiel entzünden. Videospiele wie »Days Gone« bieten ebenso weitere Optionen. Neben dem obligatorischen Druck, um ins Spielmenü zu kommen, können wir auch nach oben, unten, links oder rechts wischen, um in die Quest-Übersicht, zu unseren Fähigkeiten, ins Inventar oder zur Landkarte zu gelangen.

Manche Gamepads haben integriere Lautsprecher, die Geräusche wiedergeben können, die besonders nah oder selbstverursacht klingen sollen. Benutzt unser Avatar beispielsweise ein Funkgerät, wird die Wiedergabe über die Controller-Lautsprecher gerne verwendet, um die Funksprüche unseres Gesprächspartners auszugeben und somit von der übrigen Sound-Kulisse abzugrenzen und hervorzuheben.

Besonders hochpreisige Gamepads liefern noch viel mehr darüber hinaus. Sie haben zusätzliche Paddel-Tasten auf der Rückseite mit wechselnden Zusatzfunktionen.

Controller Test: Xbox Wireless Controller In Drei Farben (large)
Unseren Testsieger gibt es in zig Farben. Hier abgebildet sind »Astral Purple«, »Velocity Green« und der Klassiker in »Carbon Black«.

Kabel oder Wireless?

Welche Vor- und Nachteile kabelgebundene oder drahtlose Controller bieten, liegt auf der Hand. Wireless Controller bieten wesentlich mehr Mobilität, müssen aber immer wieder aufgeladen oder mit neuen Batterien gefüttert werden und können Übertragungs- oder Reichweiten-Unzulänglichkeiten aufweisen. Kabel-Controller fesseln uns je nach Kabellänge in die Nähe unserer Spieleplattform, was sogar die Sitzposition verändern kann, wenn die Strippe nicht lang genug oder zu steif ist. Dafür müssen wir uns bei einem Wired-Gamepad keine Gedanken um Laufzeit und Reichweite machen und diese sind in der Regel deutlich günstiger.

Die meisten Spieler bevorzugen inzwischen kabellose Geräte, unter Umständen auch, weil davon wesentlich mehr am Markt vorhanden sind. Ein Trend, der sich auch bei anderen Eingabegeräten wie Gaming-Mäusen und Gaming-Tastaturen abzeichnet. Im Falle von Gamepads sorgt Wireless aber auch für deutlich mehr Bequemlichkeit und Bewegungsfreiheit.

Die neueste große Konsolengeneration von Microsoft und Sony scheint mit Xbox Series X/S und der Playstation 5 diesen Trend zu bestätigen, denn beide offiziellen Controller (Xbox Elite Controller V2 und Playstation DualSense sowie unsere Empfehlung, der Sony Playstation DualSense Edge) sind von Haus aus kabellos.

Eine gute Verarbeitung ist wichtig

Die Verarbeitung ist etwas, das bei einem guten Gamepad oder Controller extrem wichtig ist. Es geht hierbei nicht nur darum, dass sämtliche Funktionen, Knöpfe und Tasten einwandfrei und reaktionsschnell funktionieren, sondern auch um die Oberfläche. Gaming-Controller müssen wie auch andere Gaming-Hardware eine Vielzahl an schnellen, teils hektischen oder sehr starken Eingaben überstehen sowie den ein oder andere Sturz vom Sofa. Sind hier Teile nicht ordentlich verbaut oder fehlerhaft verklebt, bietet das nicht nur für Schwachstellen für die Einsatzfähigkeit, sondern auch die Robustheit. Außerdem stören überstehende Kanten beim Halten und können bei andauernder Benutzung sogar der Haut schaden oder zu unangenehmen Druckstellen führen.

Ergonomie für mehr Spaß und Gesundheit

Passt die gewählte Ergonomie unseres Gamepads nicht zu unserer Art, den Controller zu halten, zu unserer Handgröße oder ist zu schwer / zu leicht, kann dies ebenfalls zu gesundheitlichen Beschwerden führen. Sehnenscheidenentzündungen, Ringbandentzündungen (die ohne Schonung auch chronisch werden können) und Hautirritationen sind keine Seltenheit bei leidenschaftlichen Zockern, egal ob am Controller oder mit einer Gaming-Maus mit Gaming-Tastatur. Ringbandentzündungen treten ansonsten vor allem beim Bouldern oder Klettern auf, wo das gesamte Körpergewicht stellenweise auf einzelnen Fingersehnen lastet.

Welche Controller für wen geeignet sind, zeigt sich leider oft erst im Langzeittest oder bei exzessiver Benutzung. Was aber jeder bereits vor dem Kauf machen kann, ist, sich Maße, Gewicht, Aufbau (symmetrisch oder asymmetrisch), Ergonomie und Form anzusehen und das Gerät möglichst vor Ort oder via Rückgaberecht auszuprobieren. So lässt sich zumindest herausfinden, wie das Eingabegerät grundsätzlich in der Hand liegt und ob die Verarbeitung sauber erscheint. Stehen Kanten über oder wirkt das Gamepad bereits beim Ersteindruck sehr schwer, sollte man sich unter Umständen erst einmal weiter umsehen.

Offiziell lizenzierte Konsolen-Produkte sind meist besser

Viele Hersteller werben damit, ihre Geräte seien mit allen möglichen Plattformen und Systemen kompatibel. Oft stimmt das leider nur zum Teil, weil speziell auf Konsolen abgestimmte Features bei Billigprodukten häufig fehlen. Sowohl Playstation als auch Xbox vergeben an Controller mit angemessener Qualität, die von anderen Firmen produziert wurden und die mit den eigenen Konsolen kompatibel sind, gerne Lizenzen. Lizenzprodukte erkennt man daran, dass die geschützten Xbox- und Playstation-Symbole auf den Gamepads abgebildet werden dürfen. Ohne diese Lizenz, müssen die Symbole verfremdet werden. Auch die Farben der Symbole dürfen nicht ohne Lizenz auf Konkurrenzprodukten verwendet werden. Seit Ende 2023 können auf der Xbox sogar ausschließlich nur noch Gamepads mit Microsoft-Lizenz benutzt werden.

XInput und DirectInput

Die Programmierschnittstellen (API) von Microsofts DirectX erlauben es Nutzern, Programme über ein analoges oder digitales Eingabegerät am PC zu verwenden. XInput hat sich als derzeitiger Standard durchgesetzt. Er wurde erstmals von Microsoft mit dem Xbox-360-Controller und Windows XP etabliert. Viele Videospiele für den Computer benutzen seit 2005 XInput.

Xbox-Controller und einige andere XInput-Gamepads sind so konfiguriert, dass sie auch mit veralteter Software, die ausschließlich DirectInput unterstützen, funktionieren. Dennoch kann es bei einzelnen Geräten zu Inkompatibilitäten kommen. Manchmal müssen dann Emulatoren hinzugezogen und so konfiguriert werden, dass sie auch in digitalen Spielen genutzt werden können, die nur XInput unterstützten.

Unser Favorit

Testsieger Xbox & PC

Microsoft Xbox Wireless Controller

Dieser Controller war schon immer der Klassiker, an dem sich andere orientiert haben. Er ist schlicht, mit sinnvollen Funktionen und überzeugt mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis sowie wechselbaren Batterien.

Der Xbox Wireless Controller wirkt wie ein immer frischer Klassiker. Selbst viele PlayStation-Fans sind hin und weg von Microsofts grandiosem Controller-Design seit der Xbox-360-Ära. Wer einmal das kabellose Xbox-360-Gamepad mit asymmetrischer Analogstick-Anordnung in den Händen hielt, will nichts anderes mehr.

Und so ist auch der aktuelle Xbox Wireless Controller unser absoluter Lieblingscontroller – zumindest für Xbox und PC. Verbunden wird er kabellos über einen USB-A-Dongle und das Pairing funktioniert ohne Probleme.

Die Sache mit dem Akku ist Geschmackssache, denn es gibt keinen integrierten Akku. Das bedeutet, man muss zwei AA-Batterien mittig auf der Rückseite des Controllers einlegen. Wir finden das recht praktisch, da fest integrierte Akkus über die Jahre dann doch Kapazität einbüßen. Mit ordentlichen, wiederaufladbaren Batterien steht man aber selten ohne Strom da und der Controller kann für lange Zeit Freude bereiten.

1 von 8
Controller Test: Xbox Controller Ganz (large)
Dieser Aufbau zählt mit zu den beliebtesten Designs.
Controller Test: Xbox Wireless Controller Front (large)
Die Haltegriffe sind schön griffig.
Controller Test: Xbox Wireless Controller Rückseite (large)
Auf der Rückseite befinden sich keine zusätzlichen Paddles, sondern das Batteriefach.
Controller Test: Xbox Wireless Controller Seite Vorne (large)
Über einen USB-C-Anschluss kann auch mit Kabel gezockt werden.
Controller Test: Xbox Wireless Controller Mit Verpackung (large)
Den Xbox Wireless Controller gibt es in zahlreichen Farben. Er wird einsatzbereit mit zwei AA-Batterien geliefert.
Controller Test: Microsoft Xbox Wireless Controller00004
Der Controller komplett in Schwarz.
Controller Test: Microsoft Xbox Wireless Controller00002
Die Trigger kommen nicht direkt auf, sodass die nicht versehentlich ausgelöst werden, wenn man den Controller ablegt.
Controller Test: 41sqfqddyfl. Sl1080
Über dem USB-C-Anschluss befindet sich die kleine Pairing-Taste zum verbinden mit einer neuen Konsole.

Sollten doch mal keine Batterien im Haus sein, ist das aber auch kein Problem. Auf der Rückseite befindet sich ein USB-C-Anschluss, mit dem der Xbox Wireless Controller auch kabelgebunden betrieben werden kann.

Die Bedienung geht leicht von der Hand und mittelgroße Hände erreichen alle Buttons auf dem Gamepad. Lediglich bei der Xbox-Taste muss leicht umgegriffen werden, aber im normalen Spielablauf wird diese so gut wie nie benötigt. Der Kunststoff auf der Unterseite ist angeraut, um besseren Halt zu geben. Das funktioniert ganz passabel, jedoch nicht ganz so gut wie beim Xbox Elite Wireless Controller Series 2, der deutlich sicherer in der Hand liegt. Das der normale Xbox Wireless Controller aber auch leichter ist (285 Gramm mit Batterien), ist das zu verkraften.

Was jedoch etwas schwerer zu verkraften ist, ist die Oberfläche der Analogsticks. Diese weisen (wie auch die Xbox-Alternativen Horipad Pro von Hori und der Recon-Controller von Turtle Beach) eine kantige Vertiefung auf, die für manche nicht sonderlich bequem sein mag. Zudem sammeln sich hier mit der Zeit sehr schnell Hautschüppchen, die durch die Kante regelrecht vom Finger geschält werden. Schmerzhaft ist das nicht, auf Dauer aber nicht schön und etwas unhygienisch. Für wenig Geld gibt es jedoch entsprechende Aufsätze zu kaufen, um das Spielerlebnis angenehmer zu gestalten.

Denn trotz dieser kleineren Mängel ist und bleibt der Xbox Wireless Controller einer unser Lieblingscontroller, der toll zu bedienen ist, dank wechselbarer Akkus flexibel bleibt und preislich nicht aus der Reihe fällt. Eine absolute Empfehlung für alle Gamer.

Microsoft Xbox Wireless im Testspiegel

Auf techradar.com (03/2021) lobt man die vielen Verbesserungen des Xbox Wireless Controllers gegenüber den Vorgängermodellen:

»Der Xbox Wireless Controller wurde im Laufe der Jahre immer wieder verbessert, aber die neueste Version ist die beste bisher. Das Xbox Series X/S Gamepad bietet ein hochwertigeres Gefühl ohne das entsprechende Preisetikett. Verbesserte haptische Texturen und eine verbesserte Geometrie sorgen für ein zugänglicheres und komfortableres Spielerlebnis.«

Tobias Veltin von gamepro.de (10/2020) gefällt besonders das Material sowie die Form des Xbox Wireless Controllers, der vor allem in kleineren Händen gut liegt:

»Als ich den Controller das erste Mal in die Hand genommen habe, war das für mich als Xbox-Kenner ein sehr vertrautes Gefühl, aber dennoch mit einem leichten Kniff. Denn dank der fein genoppten Rückseite der Griffhörner liegt das Gamepad gefühlt etwas fester, satter in der Hand als sein Standard-One-Pendant, ein ähnliches Gefühl vermittelte mir bislang nur der Elite Series 2.

Dass die Triggerpartie auf der Oberseite minimal schmaler geworden ist, kommt mir als Person mit kleineren Händen entgegen, die genoppte Oberseite der Trigger empfinde ich ebenfalls als angenehm. »Angenehm« ist generell das Adjektiv, das ich dem Series X-Controller zuschreiben würde, denn da auch die Daumen beim Greifen des Pads automatisch »in Position« gehen, liegt das Gamepad für meine Begriffe wirklich ausgezeichnet in der Hand.«

Alternativen

Mit Hall Effect

GameSir G7 SE

»Hall Effect«-Technologien sind schon länger bei anderer Gaming-Hardware Gang und Gäbe und kommen nun auch langsam aber sicher bei Gamepads an – meist jedoch zu hohen Preisen. Dieser Controller schafft es trotz neuster Technik erschwinglich zu bleiben.

Unsere brandneue Empfehlung, der GameSir G7 SE, mag auf den ersten Blick unscheinbar wirken, bringt aber eine Besonderheit mit, die wir schon länger von teureren Gaming-Tastaturen kennen und deren Technik zunehmend auch für Controller und Gamepads von Bedeutung ist: Hall Effect Sensoren.

Im Gegensatz zu herkömmlichen mechanischen Geräten kommen die Kontakte bei Modellen mit Hall Effect Sensoren komplett ohne physische Berührung aus, was für eine enorm lange Haltbarkeit sowie Beständigkeit sorgt. Außerdem verhindert dies die mitunter häufigste Ursache für Stick Drift: Verschleiß durch mechanischen Kontakt. Sowohl die Sticks als auch die Trigger wurden mit Hall Effect Sensoren bedacht, was zu diesem Preis wirklich bemerkenswert ist.

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Controller Test: Gamesir G7 Se (large)
Der GameSir Controller hat uns im Test positiv überrascht.
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Im diagonalen Stick-Design lässt sich das Gamepad bequem halten.
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Sowohl Joysticks als auch Triggertasten haben Hall Effect-Sensoren spendiert bekommen und sind schön griffig.
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Die beiden Paddles lassen sich unkompliziert sperren.
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Einen Klinkeanschluss für Kopfhörer gibt es ebenfalls.
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Das Kabel wird per USB-C-auf-USB-A-Kabel angeschlossen.
Controller Test: Gamesir G7 Se (2) (large)
Im Lieferumfang ist auch einen Monat Xbox Gamepass inbegriffen.

Was an diesem Controller zudem begeistert, sind einige Gimmicks, die man sonst nur bei teureren Geräten findet: Eine austauschbare Faceplate (obere Außenhülle), zusätzliche Tasten auf der Rückseite, die programmiert und blockiert werden können, wenn man sie nicht benutzen will, die »Deadzone« lässt sich herunterregeln und Anti-Friction-Ringe.

Ach ja, und einen Monat Xbox Game Pass gibt es auch noch gratis oben drauf. Außerdem ist der GameSir erstklassig verarbeitet, ist recht rutschfest beschichtet und das Kabel ist sehr lang und abnehmbar. Einzige kleinere Meckerpunkte sind, dass die Menütaste oben links schlecht erreichbar ist und dass sie Haltehörner recht klein ausfallen. Ansonsten ein wirklich innovativer, benutzerfreundlicher Controller.

Preistipp

8BitDo Ultimate C

Dieser Controller hat keine ausschweifenden Extras und macht einfach nur, was er machen soll – und das in kabellos und zum kleinen Preis.

Unser neuer Preistipp kann sich wirklich sehen lassen, denn er hebt sich schon alleine optisch deutlich von dem klassischen weißen und schwarzen Gamepads-Einheitsbrei ab. Der 8BitDo Ultimate C kommt stattdessen wahlweise in einem einladenden Pastellgrün oder einem sanften Lila und ist mit dem Windows PC, Steam Deck, Android und Raspberry Pi kompatibel – und zwar kabellos.

Via USB-Dongle und 2,4 GHz-Verbindung wird das Eingabegerät am PC ohne Umschweife erkannt. Wir dürfen 25 Stunden lang spielen, ohne den Akku laden zu müssen.

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Controller Test: 8bitdo Ultimate C (large)
8BitDo produziert wie gewohnt hochwertige und dennoch preiswerte Gaming-Hardware.
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Das asymmetrische Design und die Haptik sorgen für viel Komfort.
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Hinten gibt es keine zusätzlichen Paddles oder ähnliches.
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Besonderes Highlight sind die praktisch angeordneten Tasten in der Mitte. Hier zu sehen ist außerdem der USB-C-Anschluss.
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Zubehör wird immer in der Farbe des Controllers geliefert. Besonders schön ist der Dongle im Backstein-Look.

Ein weiteres Designhighlight ist der Dongle, im Backsteinmuster, das an Super Mario erinnert und farblich auf den Controller abgestimmt ist. Ansonsten ist der 8BitDo Ultimate C schlicht gehalten, mit wunderbar rauer Oberfläche. Kleine und mittelgroße Hände finden hier den idealen Halt.

Ganz ähnlich aber ein wenig teurer ist der 8BitDo Ultimate Bluetooth, der dafür aber eine Ladestation und eine weiter gefächerte Kompatibilität sowie Bluetooth mitbringt.

Weitere günstige Empfehlungen, jedoch ohne Prädikat, sind das ebenfalls kabellose Speedlink RAIT Gamepad und der Turtle Beach REACT-R. Insbesondere letzterer hat uns im Test sehr gut gefallen, er ist aber kabelgebunden. Daher hatte unser finaler Preistipp, der 8BitDo Ultimate C die Nase insgesamt ein klein wenig vorn.

Luxusklasse PS5

Sony Playstation DualSense Edge

Es ist nicht der beste Controller der Welt, aber auf jeden Fall der beste für die Playstation 5. Sony-Konsolen-Spieler können aktuell kein besseres Gamepad finden.

Der Sony Playstation DualSense Edge ist trotz drei dicken Minuspunkten unsere Luxus-Empfehlung für die Playstation 5 geworden. Der Playstation 5-Controller hat ein griffiges, intuitives Design. Auf der Playstation 5 wird eine leicht verständliche Einführung in die Funktionsweisen des Gamepads geboten.

Der Sony Playstation DualSense Edge wird in einem edlen Aufbewahrungsköfferchen geliefert, das sogar gleichzeitig als Ladestation dienen kann. In dem Etui ist nämlich vorne eine kleine Klettöffnung, durch die das USB-C-Ladekabel angeschlossen und der Controller dennoch geschützt aufbewahrt werden kann. Inbegriffen sind außerdem Wechseltasten.

Auch hier wirkt mal wieder die klassische Sony-Magie, die wir in unserem Kurztext zum Sony DualSense und beim Playstation 4-Favoriten Sony DualShock 4 schon beschrieben haben. Sowohl Design als auch Funktionen und Menüführung ergänzen sich perfekt mit der Playstation 5.

Triggerstops, Analogsticks, adaptive Trigger, haptisches Feedback und die Funktionstasten funktionieren tadellos im Zusammenspiel mit der Playstation 5.

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Controller Test: Dualsense Edge (2) (large)
Das Zubehör des Sony-Controllers ist dem Preis angemessen.
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Im klassischen Sony-Layout ist der Controller symmetisch aufgebaut.
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Das Gamepad bietet wesentlich mehr Funktionen als der Basis-DualSense und wesentlich mehr Knöpfe.
Controller Test: Dualsense Edge (5) (large)
Ein weiterer Unterschied zum Grundmodell sind die griffigeren Haltehörner, deren Haltbarkeit jedoch derzeit noch Fragen aufwirft.
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Die Trigger-Auslösewege lassen sich hinten dreistufig umschalten.
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Die Beschichtung in Klavierlackoptik trifft nicht jeden Geschmack.
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Das Aufbewahrungscase ist äußerst stabil …
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… und bis ins letzte Detail sauber verarbeitet.
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Hier findet alles seinen Platz und wird geschützt.
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Enthalten sind zusätzliche Paddles und anderes Zubehör.
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Auf der Rückseite befindet sich eine Klettblende …
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… diese kann seperat geöffnet werden ….
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… um den Controller im geschlossenen Etui aufzuladen.
Controller Test: Dualsense Edge (large)
Bei einem derart teuren Gamepad gehört solches Zubehör zum guten Ton.

Doch es gibt auch Kritikpunkte, die bei einem solch exorbitanten Endpreis berücksichtigt werden sollten. Die Akkulaufzeit beträgt gerade einmal fünf bis sechs Stunden (im Test beim Spielen von »Alan Wake 2« auf der Playstation 5). Das ist nicht sehr lang.

Außerdem erlebten wir die linke Hälfte des Touchpads zum Schnellaufrufen der Karte als äußerst unzuverlässig. Letzteres scheint jedoch ein Mangel zu sein, der je nach Produkt schwankt – und das nicht nur bei Sony-Controllern.

Im Test jedenfalls mussten wir das Pad meist mehrmals drücken, um den gewünschten Effekt zu erzielen. Jedoch stellte sich heraus, dass auch das Nutzertippverhalten Auswirkungen hat, denn ein weiterer Tester empfand dieses Defizit als nicht so stark beziehungsweise als kaum feststellbar.

Hinzu kommt ein Schwachpunkt, den wir selbst während des mehrmonatigen Testzeitraums nicht verifizieren konnten, der laut Nutzeraussagen aber immer wieder auftritt: Viele berichten von einer Ablösung der Haltehornbeschichtung nach nur einem Jahr und das selbst bei seltener Benutzung. Herbei handelt es sich eindeutig um einen Konzeptionsfehler. Sony nimmt defekte Geräte aber angeblich anstandslos zurück.

Wer eine Playstation 5 besitzt und einen perfekt auf die Konsole abgestimmten Controller will, der nur halb so viel kostet und auf Gimmicks verzichtet, sollte sich lieber den günstigeren Basis-Controller Sony DualSense zulegen.

Für die Playstation 5 wurde bereits ein neuer Controller angekündigt, der die Schwächen des DualSense angeblich ausgebessert haben soll. Wir werden diesen ebenfalls testen, sobald er verfügbar ist.

Luxusklasse Xbox & PC

Microsoft Xbox Elite Controller Series 2

Dieses individualisierbare und hochpreisige Gamepad eignet sich für alle Xbox-Spieler, die mehr wollen und auch mehr besitzen, denn der Controller gehört mit zu den teuersten.

Der Xbox Elite Wireless Controller Series 2 ist der Goldstandard für Xbox- und PC-Controller. Er ist nicht nur absolut hochwertig verarbeitet, liegt gut in der Hand und verfügt über das bewährte asymmetrische Xbox-Layout, er ist außerdem stark individualisierbar.

Im Lieferumfang sind neben einer praktischen Transporttasche etliche Bedienelemente zum Austauschen enthalten. So gibt es insgesamt sechs verschiedene Thumbstick-Aufsätze mit unterschiedlichen Oberflächen, die sich einfach vom Controller abziehen und neu aufstecken lassen. Einer davon ist sogar etwas länger, falls man einen Daumen etwas höher auflegen möchte. Außerdem lässt sich mithilfe eines beiliegenden Werkzeugs der Druckpunkt der Analogsticks einstellen. Das runde Steuerkreuz kann durch ein gewöhnliches Steuerkreuz ersetzt werden.

Auf der Unterseite des Xbox Elite Series 2 befinden sich vier Paddeltasten, zwei jeweils links und rechts. Da man diese nicht immer benötigt und sie unter Umständen stören können, lassen sie sich auch einfach abziehen und in der Transporttasche verstauen. Ebenfalls auf der Unterseite befinden sich zwei Regler zum Einstellen des Laufwegs für die Trigger-Schultertasten. Ein kürzerer Laufweg kann vor allem für schnelle und kompetitive Shooter wichtig sein.

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Controller Test: Microsoft Xbox Elite Controller Series 2
Der Platzhirsch unter den Microsoft-Controllern bietet alles, was sich Xbox-Spieler nur wünschen können.
Controller Test: Microsoft Xbox Elite Controller Series 2
Das gesamte Layout ist griffig und hochwertig verarbeitet.
Controller Test: Microsoft Xbox Elite Controller Series 2
Über einen USB-C-Anschluss kann der Controller geladen werden.
Controller Test: Microsoft Xbox Elite Controller Series 2
Die Griffhörnchen des wuchtigen Gamepads liegen absolut griffsicher in unseren Händen.
Controller Test: Microsoft Xbox Elite Controller Series 2
Wer die beiden abgebildeten Paddel nicht benötigt, kann sie einfach entfernen.
Controller Test: Microsoft Xbox Elite Controller Series 2
Einzelne Komponenten wie die Analogsticks funktionieren nicht nur sagenhaft genau …
Controller Test: Microsoft Xbox Elite Controller Series 2
… sondern lassen sich auch abnehmen und wechseln.
Controller Test: Microsoft Xbox Elite Controller Series 2
Hier hat alles seinen Platz und was doch überflüssig ist, kann meistens entfernt werden, wie die vier zusätzlichen Paddle-Tasten.

Mit der dazugehörigen Xbox-App lässt sich zudem die Tastenbelegung sowie die Leucht-LED der Xbox-Taste individualisieren und das Ganze in drei Profilen abspeichern, die sich am Controller wechseln lassen.

Verbunden wird der Xbox Elite Series 2 via Bluetooth. Einen USB-Dongle zur Übertragung via Funk, wie beim Standard Xbox Wireless Controller oder anderen Modellen, gibt es hier nicht. Geladen wird das Gamepad entweder ganz gewöhnlich via Kabel über den USB-C-Anschluss (ein entsprechendes USB-A-auf-USB-C-Kabel liegt bei) oder kabellos über die beiliegende Docking-Station. Diese wird per Kabel mit dem Computer oder der Xbox verbunden und der Controller wird zum Laden einfach daraufgelegt. Ebenfalls praktisch ist die Aussparung in der Transporttasche, durch die das Ladekabel geführt werden kann. Somit lässt sich der Xbox-Controller auch laden, wenn er sicher in der Tasche verwahrt ist.

Die Handhabung ist fantastisch, wie es für Xbox-Controller fast schon typisch ist. Das Gamepad liegt wunderbar in der Hand, alle Tasten lassen sich mit mittelgroßen Händen gut erreichen und die leicht raue Gummierung an den Hörnern sorgt für guten Grip ohne dass sie Gefahr läuft, schnell schmierig zu werden.

Wer sich von dem hohen Preis nicht abschrecken lässt und einen absoluten Top-Controller mit vielen Möglichkeiten sucht, wird mit dem Xbox Elite Wireless Controller Series 2 absolut glücklich sein.

Außerdem getestet

Turtle Beach Stealth Ultra

Haarscharf an einer Luxusempfehlung für die Xbox vorbeigeschlittert ist der Turtle Beach Stealth Ultra. Wäre er einen kleinen Tick günstiger, hätte er diese Prädikat erhalten, aber bei rund 200 Euro für ein Gamepad muss man schon sehr genau hinsehen. Dennoch gibt es viel Positives zu sagen. Die Buttons lösen insgesamt gut aus, wenn auch vielleicht etwas fest (für die Aktionstasten wird reletiv viel Kraft benötigt). Das Auslöseverhalten ist klickend, wie bei einer Maus. Es gibt einen eindeutigen, präzisen Druckpunkt.

Das Display ist mit einem intuitivem Menü ausgestattet, das für die Steuerung keine zusätziche Software benötigt. Auch für die Anpassung der Beleuchtung, Helligkeit etc. wird keine Software benötigt. Wenn man die Software am PC dann aber doch einmal benutzen möchte oder muss, zum Beispiel um Firmware-Updates zu installieren, gestaltet sich diese ziemlich übersichtlich. Benötigt wird speziell das »Control Center 2.0«, mit dem normalen »Control Center« für andere beziehungsweise ältere Controller ist das Gamepad nicht kompatibel. Das Display bietet allerdings keine Individualisierungsoptionen wie der deutlich günstigere Asus ROG Raikiri Pro sie hat.

Die Gummierungen an den Seiten fühlen sich mit der Zeit sehr warm an und wer trockene Hände hat, wird seinen Hautstaub irgendwann daran haften sehen. Ansonsten ist der Grip aber sehr gut. Die Form ist, wie schon beim Turtle Beach REACT-R sehr griffig, für kleine Hände aber eventuell zu groß. Außerdem kann die Haltung beim Betätigen des Schultertasten etwas krampfig werden, je nachdem, wie lang die Finger sind. Der Stealth Ultra bietet spezielle Audiofunktionen für am Controller angeschlossene Kabel-Headsets, die sich über das integrierte Display regeln lassen.

Ein nettes Gimmick ist die magnetische Ladeschale, die beim Aufnehmen des Controllers aber aufgrund der magentischen Verbindung und des niedrigen Gewichts gerne am Controller hängen bleibt und erst nach ein paar Zentimetern Anheben von selbst abfällt. Ob Bluetooth, Funk oder mit Kabel: Hier kann die Verbindungsart an der Xbox und am PC frei gewählt werden. Das eigentliche Highlight dieses Controllers sind jedoch die Hall-Effect-Joysticks für eine lange Haltbarkeit. Modulare Teile wie der Microsoft Xbox Elite Controller Series hat der Stealth Ultra nicht, dafür aber eine fantastische Aufbewahrungstasche, in der man den Controller auch laden lassen kann.

Scuf Envision Pro (Wireless)

Der Scuf Envision Pro (Wireless) macht einen imposanten, qualitativen Ersteindruck ist aber keinesfalls ein Schnäppchen. Ab 150 Euro sollte man bei einem Controller schon ganz genau hinsehen. Scuf ist eine Tochterfirma von Corsair. Dadurch kann der Controller via iCUE-Software angepasst werden. Das Gamepad kommt mit einigen austauschbaren Komponenten und die Trigger-Sensibilität lässt sich anpassen. An den Hörnern gibt es links und rechts je eine Seitentaste, die in der Praxis allerdings stört, weil man häufig unfreiwillig dagegen kommt. Natürlich könnte dies aber neben der allgemeinen Geschmacks- auch eine Übungssache sein. Zudem können die Seitentasten durch »Blindkappen« ausgetauscht werden, die verhindern, dass diese Tasten auslösen. Allerdings stehen auch die Blindkappen immer ein wenig über und klicken, obwohl sie kein Signal übertragen. Das kann stören, muss es aber nicht. Der Controller ist leider nur mit dem Windows PC kompatibel.

8BitDo Ultimate Bluetooth

Der 8BitDo Ultimate Bluetooth ist oberflächlich betrachtet identisch mit unserem Preistipp, dem 8BitDo Ultimate C. Allerdings kostet dieser aus gutem Grund ein klein wenig mehr. Er bringt eine perfekt sitzende Ladestation mit, farblich auf den in zahlreichen anderen Farben verfügbaren Controller abgestimmt. Außerdem hat er Rücktasten und bietet Switch-Unterstützung via Bluetooth 5.0. Auf dem PC kann er zudem via Funk-Dongle verbunden werden.

Speedlink Rait Gamepad

Wer es wirklich wirklich günstig möchte und keine hohen Erwartungen an ein Gamepad stellt, wird kaum einen preiswerteren Controller als den Speedlink RAIT Gamepad finden. Es gibt ihn mit und ohne Kabel. Zu dem wirklich winzigen Preis darf man aber natürlich keine Wunder erwarten. Die Oberfläche ist wunderbar griffig und leicht gummiert. Diese Art Beschichtung, das wissen wir aus Erfahrung, fasst sich zunächst schön an, nutzt sich aber mit der Zeit ab. Der Controller ist mit der Switch, dem PC und der in die Jahre gekommenen Playstation 3 kompatibel. Zu dem geringen Preis bekommt man ein wirklich anständiges Gamepad in schönem matt-schwarzen Look.

Thrustmaster eSwap XR Pro Controller

Der Thrustmaster eSwap XR Pro Controller ist ein faszinierender, weil komplett modularer Wired-Controller, den wir in der Forza Horizon 5 Edition getestet haben. Die Stärke des Gamepads ist jedoch gleichzeitig auch seine Schwäche: Zum einen treibt die vielfältige Austauschbarkeit den Preis in die Höhe; rund 200 Euro müssen Verbraucher blechen, um das gute Stück ihr Eigen nennen zu dürfen. Zum anderen verlagert dies den Fokus von Funktionalität hin zu Anpassbarkeit. Der Controller ist trotz des hohen Preises kabelgebunden und zwar mit inzwischen veraltetem Micro-USB-Anschluss. Das Gehäuse äußerst glatt und an den wechselbaren, magnetischen Haltehornschalen stehen die Kanten gelegentlich etwas über, was die Haut der Handinnenflächen reizt. Was uns hingegen gut gefallen hat, ist die Optimierung für das preisgekrönte »Forza Horizon 5«. Zu diesem Zweck wurde eine Art Mini-Lenkrad dem Lieferumfang hinzugefügt. Da der Controller aber insgesamt sehr, sehr teuer ist, stellt sich die Frage, ob Rennsport-Fans sich für das Spiel nicht lieber direkt ein PC-Lenkrad kaufen.

8BitDo Micro

Der 8BitDo Micro ist ein schnuckeliger, mobiler Mini-Controller für Android und Switch. Wie auch bei allen anderen von uns getesteten 8BitDo-Gamepads sind auch bei diesem Zwerg sowohl Verarbeitung als auch Material erstklassig. Der Einsatzbereich ist aufgrund der Kompatibilität und Größe aber sehr eingeschränkt. Für Leute, die oft auf Android oder unterwegs auf der Switch spielen wollen, ist der 8BitDo Micro aber perfekt. Preiswert ist er außerdem.

Logitech F310

Beim Auspacken des Logitech F310 fragten wir uns zuerst, ob sich da jemand vielleicht einen Scherz mit uns erlaubt hat. Ohne Verpackung, einfach in den Versandkarton gelegt, das Kabel um den Controller herum gewickelt, sah dies eher nach einem Dachbodenfund und weniger nach einem zeitgemäßen Testgerät aus. Genau darauf lief dann auch das Testresultat heraus. Technisch ist dieses Gamepad deutlich veraltet, was natürlich nicht zwangsläufig jeden Nutzer stören muss. Nicht umsonst zählt der Controller als Klassiker. Für eine Empfehlung reicht dies aber nicht aus.

8BitDo Neogeo

Der perfekte Controller für Neo Geo-Konsolen kommt von 8BitDo, der Neogeo x SNK. Für Arcade-Spiele und ähnliches ist das Gamepad super, für aktuelle Games an Playstation 5, Xbox Series X|S und dem PC aber eher weniger geeignet, obwohl mit letzterem sowie auch Android kompatibel. Der Controller ist kabellos und wird am PC und am NeoGeo mini mit 2,4 GHz-USB-Dongle oder mit Kabel benutzt. Bluetooth funktioniert nur an Android-Geräten – und zwar ausschließlich hier. Dafür gibt es für Android aber keine Funk-Verbindung.

Razer Wolverine V2 Pro

Gerne und beinahe hätten wir diesem höherpreisigen Controller von Razer eine Empfehlung gegeben, doch zu diesem teuren Preis in Kombination mit einigen signifikanten Defiziten des Razer Wolverine V2 Pro, mussten wir letztendlich davon absehen. Denn nach und während des monatelangen Tests stand immer wieder eine Frage im Raum: »Für wen ist der Razer Wolverine V2 Pro geeignet?«. Mit Sony-Playstation-Lizenz sowie Kompatibilität mit iOS, Android und Windows-PC, klang das kostspielige Razer-Gamepad erst einmal sehr gut, doch beim genaueren Hinsehen wurde schnell klar, dass manches doch nicht so rosig ist, wie es zunächst schien.

Der kabellose Controller bietet Bluetooth nur an Android sowie iOS und dient dort nur für die Verwendung der Razer-App. Darüber lässt sich der Controller konfigurieren, wie zum Beispiel Tastenbelegung und Beleuchtung. Über Razer Synapse am PC ist das alles nicht möglich. An der Konsole und am PC kann der Razer Wolverine V2 Pro wireless nur über einen 2,4 Ghz-Funk-Dongle verwendet werden. Dieser muss (laut Hersteller) in den USB-Slot auf der Vorderseite der PS5 gesteckt werden, ebenso wie das Ladekabel. Der hintere Anschluss lädt das Gamepad weder auf noch lässt er eine Verbindung zu.

Trotz Playstation-Lizenz funktioniert an der Playstation 5 kaum etwas so, wie es wünschenswert wäre. Der Razer Wolverine V2 Pro kann die Konsole nicht einschalten und bietet trotz des hohen Preises keinerlei haptisches Feedback. Seitens Razer wird dieser Umstand zwar logisch mit dem Fokus auf E-Sport begründet (hier geht es um Leistung und Präzision und weniger um Immersion), aber gerade fürs Spielen an der Playstation 5, wo der Schwerpunkt bekanntermaßen eher auf Singleplayern liegt, wäre zumindest ein wenig Vibration wünschenswert gewesen. In »Alan Wake 2« hatten wir sogar in manchen Momenten Nachteile durch den Controller: Im Spiel werden wichtige Ereignisse oder Weltinhalte nämlich per Vibration angekündigt. Kommen Gegner auf unsere Spielfigur zu, führt dies zu Erschütterungen des Gamepads. Befinden wir uns in der Nähe eines »Wortes des Macht« (unsichtbare Kreiszeichnungen, mit dem wir unseren Protagonisten aufwerten können), pulsiert der Controller stärker, je näher wir dem Wort kommen. Um diese möglichst schnell zu finden, brauchen wir also das haptische Feedback.

Auch am PC konnte der Razer Wolverine V2 Pro nur teilweise überzeugen, was auch wieder daran liegt, dass man schon gewisse Erfahrungen mit der Marke gemacht hat und dadurch falsche Erwartungen. Razer Chroma synchronisiert sich auf dem Wolverine V2 Pro nicht mit anderen Razer Chroma-fähigen PC-Peripheriegeräten. Hier wurde Potenzial verschenkt, so gut der Controller ansonsten auch sein mag. Wer aber eher große Hände hat und am liebsten kompetitiv zockt, findet mit dem Razer Wolverine V2 Pro einen der aktuell besten, präzisesten kabellosen Gaming-Controller.

Snakebyte Gamepad Pro X

Auch dieses Gamepad hätte fast eine Empfehlung bekommen, doch im Detail waren andere aus unserer Sicht einen kleinen Tick besser. Der Snakebyte Gamepad Pro X liefert ein beeindruckendes Gesamtpaket zu einem vergleichsweise geringen Preis. Mit dabei ist nicht nur der Controller selbst, sondern auch einen Monat Xbox-Game-Pass sowie fünf Jahre Garantie. Letzteres braucht man unter Umständen auch, denn einige User berichten von Material-, beziehungsweise Verarbeitungsmängeln, die sich bereits nach wenigen Wochen der Nutzung offenbaren. Insbesondere die Trigger-Tasten scheinen Probleme zu bereiten. In unserem Test zeigten sich jedoch keine derartigen Defizite. Trotzdem halten wir sie bei exzessiverer Benutzung aufgrund unseres Testeindrucks durchaus für möglich. Tritt dies auf, müsste aber sowieso die besagte Garantie greifen.

Bis auf das ziemlich harte, unflexible aber zumindest ausreichend lange Kabel haben wir am Snakebyte Gamepad Pro X ansonsten nicht viel auszusetzen. Der Controller ist sehr leicht, womöglich einer der leichtesten überhaupt, was aber auch nicht jedem gefallen dürfte. Aber beim Gewicht geht es wie so oft rein um den persönlichen Geschmack. Besonderes Highlight ist die Magnettechnik (»Hall Effect«-Sensoren), die Stick Drift verhindern soll.

EasySMX T39 Pro

Zu dem geringen Preis ist der EasySMX T39 Pro Gaming-Controller ein wirklich gutes Gerät. Er läuft kabellos via Bluetooth und kann über das mitgelieferte, leider sehr kurz geratene USB-C-Kabel geladen werden. Die »Anleitung«, die diesen Titel im Grunde nicht verdient, gibt es leider nur auf Chinesisch und ist entsprechend wenig hilfreich. Kurz und knapp: warum könnte man diesen Controller empfehlen und warum nicht? Pro: Er ist wirklich günstig, wireless und hat Hall Effect Joysticks. Contra: Die besagte Anleitung hätte es zumindest in Englisch geben können und das Ladekabel dürfte länger sein. Doch der dickste Negativpunkt ist in diesem Fall tatsächlich das enorm glatte Gehäuse. Gerade mit trockenen wintergeplagten Händen ist es kaum möglich, mit dem EasySMX T39 Pro überhaupt normal zu spielen. Ständig entgleitet er in hektischen Momenten, also gerade da, wo man dies nicht gebrauchen kann. Wer aber ein wirklich preiswertes Gamepad mit Hall Effect Sensoren möchte, findet im Grunde nichts Günstigeres.

Turtle Beach React-R

Könnten wir pro Prädikat mehrere Modelle empfehlen, stünde der Turtle Beach React-R ebenfalls in der Preistipp-Kategorie, allerdings hinter unserer finalen Empfehlung, dem 8BitDo Ultimate C, der ähnlich viel kostet, aber wireless ist. Für Leute mit ein wenig größeren Händen, die gerne am Kabel zocken und ihre Controller am liebsten sehr sauber halten, lohnt es sich aber, sich den Turtle Beach REACT-R anzusehen. Dieser ist in zwei fantastischen farbenprächtigen Ausführungen zu bekommen. Im Falle unseres Testmodells war dieses optisch ans Weltall angelehnt. Die andere Variante ist grün gemustert. Auf dem Bedienfeld ist die Faceplate relativ glatt, da wo es drauf ankommt aber ist sie herrlich rau und bietet zuverlässigen Halt, nämlich auf der Unterseite. Auch die Rücktasten sind nicht nur an einem praktischen Platz gelegen, sondern ebenfalls angeraut. Einziger Kritikpunkt ist das nicht ummantelte, steife Kabel. Ansonsten ist der Turtle Beach React-R unserer Meinung nach einer der besten kabelgebundenen Controller in seiner Preiskategorie.

HyperX Clutch Gladiate RGB

Der HyperX Clutch Gladiate RGB sieht einfach nur fantastisch aus, aber Aussehen alleine entscheidet selbstverständlich nicht. Dennoch beginnen wir erst einmal hier: Das Gehäuse ist komplett durchsichtig und von innen mit LEDs versehen, die sich in ihrer Farbe und Dynamik per Knopfdruck verändern lassen. Um die Transparenz zu optimieren ist die Hülle sehr glatt, was leider für schlechten, beziehungsweise gar keinen Grip sorgt. Das ein oder andere mal flutschte uns der Controller in stressigen Momenten in »Alan Wake’s American Nightmare« sogar aus den Händen.

Dennoch bekommt dieses Gerät eine Empfehlung für alle, die schon immer einmal wissen wollten, wie so ein Gamepad eigentlich von innen aussieht und arbeitet. Denn hier liefert der HyperX Clutch Gladiate RGB geradezu einzigartige Einblicke. Wir können sogar die Rumble Units in den Haltegriffen beim Rotieren beobachten, sehen die feinen Verdrahtungen und so weiter. Wer einen Controller sucht, der vor allem einen besonderen Look haben soll, kann diesen zu dem vergleichsweise kleinen Preis auch einfach ins Regal des Gaming-Zimmers stellen. Da gibt es weit teurere Deko, die sich nicht so toll anpassen lässt wie das HyperX-Gamepad. Aus rein spielerischer Sicht ist der Controller zwar okay aber eben auch nicht mehr. Das Kabel ist zwar lang genug aber nicht flexibel genug oder zumindest ummantelt. Die Hülle ist wie bereits beschrieben zu glatt und die Sticks etwas schwergängig.

Asus ROG Raikiri Pro

»Der ist bestimmt teuer« lautete die erste Testnotiz zum Asus ROG Raikiri Pro. Und ja, dieses Gamepad lässt uns zwar etwas tiefer in die Tasche greifen mit derzeit rund 150 Euro, für die opulente Ausstattung ist er aber sogar noch relativ günstig. Der Asus ROG Raikiri Pro ist ein guter Controller für den gehobenen Anspruch und mittelgroßen Geldbeutel. Er kommt mit einigen speziellen Gimmicks, die man nicht unbedingt braucht, die manchen Freunden derartiger Spielereien aber sicher viel Spaß bereiten dürften Dazu gehört beispielsweise ein wirklich cooles OLED-Schwarz-Weiß-Display, eine einstellbare Deadzone, programmierbare Tasten, »on-the-fly« Joysticks, zwei anlegbare Profile und eine farbenfrohe Beleuchtung. Der Controller kann kabellos mit Bluetooth oder Funk-Dongle an der Xbox (lizenziert) und PC verwendet werden. Für letzteren gibt es im Gamepad sogar ein kleines Unterbringungsfach, aus dem man den Dongle allerdings eher schlecht als recht wieder herausbekommt.

Der Grip ist schön derb und straff. Über das Display sehen wir nicht nur das ziemlich unübersichtliche Menü, sondern es kann sogar mit einem eigenen Logo oder Text belegt werden. Bluetooth zu aktivieren bedarf hellseherischer Fähigkeiten und schließlich den Rat vom Hersteller, weil gleich zwei Tech-Redakteure nicht auf Anhieb wussten, wie man das stark verschachtelte Menü mit nur zwei Tasten bedient. Generell sind viele Optionen nicht intuitiv und brauchen Treiber plus Software. Der Asus ROG Raikiri Pro hätte definitiv eine Empfehlung bekommen, wenn er etwas zugänglicher wäre und wir noch mehr Prädikate vergeben könnten.

Hori Onyx Plus

Das Hori Onyx Plus Gamepad war das erste offiziell von Sony lizenzierte Modell für gefühlte Xbox One- aber gelebte Playstation 4-Spieler, sprich Leute, die das Design des Xbox-Controllers dem des Playstation 4-DualShocks vorziehen.

Die herrlich griffigen Analogsticks ähneln zwar denen des DualShocks, sind aber nicht synchron, sondern diagonal zueinander angeordnet, was im Handling einen enormen Unterschied macht. Ihr Feedback ist außerdem etwas ungewohnt, weil die Sticks deutlich weiter gekippt werden müssen, um einen Effekt zu erzielen. Außerdem sind die Analogsticks ziemlich laut, was aber nicht unbedingt so sehr stören muss.

Der Controller an sich ist größer und die Griffhörner spitzer zulaufend designt als es beim Sony DualShock der Fall ist. Dadurch können auch Menschen mit etwas größeren Händen das Hori Onyx Plus Gamepad bequem halten.

Dank der Lizenzierung durch Sony Playstation darf der Hori Onyx Plus auch die offiziell geschützten PS-Symbole verwenden, was im Gameplay insbesondere bei Quick-Time-Events wichtig ist, denn dort werden diese Symbole auf dem Gaming-Monitor oder Fernseher angezeigt und müssen ohne lange überlegen zu können, gedrückt werden.

Neben den Standardtasten, die jeder gute Gaming-Controller haben sollte, befinden sich bei dem Hori Onyx Plus auf der Rückseite noch zwei Umschalter: Einer für den Wechsel zwischen Playstation 4 und PC und einer für Wired und Wireless. Dies ist äußerst praktisch, weil ein Blick auf die Rückseite genügt, um herauszufinden, wie das Eingabegerät gerade gekoppelt ist. Etwas schade ist, dass der Controller trotz Sony-Lizenz auf der Playstation 4 keinen Akkustand anzeigt und sich die Konsole auch nicht durch das Gamepad einschalten lässt. Hier muss trotz Wireless-Verbindung also doch der Gang zur Konsole stattfinden.

Wie der DualShock hat auch der Onyx Plus ein klickbares Touchpad, dessen Feedback jedoch nicht an das Original herankommt und sich etwas schwammig anfühlt. Ein weiterer Unterschied ist, dass die DualShock-typische Lightbar fehlt, was ihn für VR-Spiele praktisch unbrauchbar macht. Was der Hori jedoch kann und der DualShock nicht, sind Schultertasten, die nicht unfreiwillig auslösen, wenn man das Gamepad mal aufs Bett oder Sofa legt. Beim DualShock liegen diese Triggertasten nämlich frei, beim Onyx Plus glücklicherweise nicht. Allerdings ist auch bei den Triggern das Feedback ein wenig ungenau und durch den Schultertastenschutz wird der Mittelfinger auf Dauer etwas belastet.

Der Hori Onyx Plus ist zwar nicht perfekt und reicht nicht an den DualShock 4 heran, ist aber dennoch eine gute und günstigere Layout-Alternative für Fans des Xbox-Controllers.

Sony DualShock 4

Wer eine Playstation 4 besitzt, wird den dazugehörigen Sony DualShock-Controller bestens kennen. Dennoch kann es vorkommen, dass ein neuer PlayStation-Controller her muss, weil der alte nicht mehr will. Deswegen gehen wir an dieser Stelle auf die Vor- und Nachteile des DualShocks ein, damit die Entscheidung leichter fällt, ob man lieber beim Original bleibt, oder auf einen der alternativen Controller in unserem Test ausweicht, zum Beispiel den Hori Onyx Plus.

In Sachen Verarbeitungsqualität stimmt beim DualShock einfach fast alles. Nichts klappert, quietscht oder knarzt. Alle Knöpfe und Sticks lassen sich super bedienen und haben eine lange Lebensdauer. Und trotzdem gibt es da die eine Sache, die viele stört: Die ungeschützten Schultertasten L2 und R2. Legt man den Controller nämlich unbedacht auf Tisch, Sofa oder Bett, kann es sehr leicht passieren, dass eine der Tasten auslöst. Wer nicht immer diszipliniert in den Pause-Modus eines Spiels wechselt, hat schnell aus Versehen einen oder mehrere Schüsse abgegeben.

Während ältere DualShock-Modelle noch eine recht glatte Oberfläche besaßen, die sich mit der Zeit schnell abgriff und der Grip darunter leiden musste, besitzen heutige Modelle glücklicherweise über eine entsprechende, leicht raue Beschichtung. Der Controller liegt dadurch etwas fester in der Hand und der »Abnutzungsglanz« tritt nicht mehr so bald auf wie bisher – vor allem bei Vielspielern.

Wer Playstation VR nutzt, wird um den DualShock ohnehin nicht herumkommen. Die Lichtleiste auf der Rückseite des Controllers hat bisher keiner der anderen Controller in unserem Test. Diese ist aber wichtig, damit die PlayStation-Kamera die Controller-Position erkennen kann, sofern man nicht mit Move-Controllern spielt. Aber auch ohne VR ist die Lichtleiste ein nettes, kleines Gimmick, das nicht alle aufgeben möchten. Oft wird dadurch ein bestimmter Status im Spiel visualisiert, wie zum Beispiel grün bei einer Vergiftung, oder einfach nur die Anzeige von Spieler eins und Spieler zwei mit den Farben blau und rot.

Auch wenn etliche andere Controller in unserem Test ein Touchpad besitzen, ist das Touchpad des DualShock bisher unerreicht. Es fühlt sich weder schwammig an, noch ist es zu klein geraten, wie bei den meisten alternativen Playstation-Controllern.

Übrigens: Der DualShock ist der einzige Controller, dessen Ladestatus die Playstation 4 erkennen und korrekt anzeigen kann. Aufgeladen wird der Controller mit langer Akkulaufzeit mithilfe eines Micro-USB-Anschlusses auf der Rückseite.

Wer auf der Playstation 4 zockt, hat nur wenige sinnvolle Alternativen zum offiziellen DualShock. Selbst von Sony lizenzierte Controller können das DualShock-Niveau nicht wirklich erreichen.

Sony DualSense

»It’s not a trick, it’s a Sony«, besagt eine uralte Werbung des Herstellers und irgendwie stimmt es: Aufeinander abgestimmte Sony-Produkte laufen wie ein gut geschmiertes Uhrwerk. Auf Außenstehende kann das wie Magie wirken. Alles passt zusammen, ist perfekt verarbeitet und hat tolle Funktionen. Allerdings beschränkt Sony seine Magie auf die eigenen Produkte, was den Sony DualSense zwar zu dem besten Controller für die Playstation 5, aber ansonsten für keine anderen Plattformen sinnvoll benutzbar macht. Dennoch hat Sony sich mit diesem kabellosen Gamepad mal wieder selbst übertroffen. Der DualSense ist griffig und lässt sich dennoch gut reinigen. Er wirkt edel, verzichtet aber auf Schnickschnack, den eh kaum jemand benutzt.

Er bietet alles, was sich Playstation 5-Spieler nur wünschen können: Die gewohnte Sony-Qualität und -Magie, ein integriertes Mikrofon und Headset-Schluss, adaptive Trigger, haptisches Feedback, Gyroskop, Bewegungssensoren und so weiter. Wer das Gamepad am PC nutzen möchte, muss aber selbst ein wenig magisch begabt sein und sich erst einmal anlesen, wie das überhaupt geht und zusammen mit welchen (Playstation-)Spielen.

Turtle Beach Recon Controller

Der Turtle Beach Recon Controller sieht nicht nur eindrucksvoll aus, er kann auch einiges. Die Haptik ist wunderbar griffig mit seinen rauen Griffhörnern und Bumpern und wirkt so robust, als hielten wir Thors Hammer in unseren Händen. Im Gegensatz zu Mjölnir ist das Recon-Gamepad aber leider kabelgebunden und das auf eine irgendwie nervige Art. Denn das Gamepad bietet ein paar spezielle Audiokontrollfunktionen, die aber ausschließlich über einen 3,5-mm-Klinkenanschluss erreichbar und somit ebenfalls ans Kabel gebunden sind. Für Zocker, die ein drahtloses Gaming-Headset verwenden möchten, sind die eigentlich coolen Audiofunktionen also nicht nutzbar und zudem hängt man quasi an gleich zwei Strippen, was die Bewegungsfreiheit ziemlich einschränkt. Wenn diese nervige Sache mit den Kabeln nicht wäre, hätte das Gamepad eine klare Empfehlung für Xbox-Spieler von uns bekommen.

Steelplay Metaltech Wireless

Nur zu gern hätten wir dem Steelplay Metaltech Wireless eine Empfehlung gegeben aber aufgrund einzelner deutlicher Verarbeitungsmängel mussten wir leider davon absehen. Doch zunächst das Positive: Die Oberflächenbeschichtung fühlt sich unfassbar weich, gar samtig, an und ist dennoch nicht rutschig. Dadurch wird auch das Handling äußerst anschmiegsam. Button-Masher und Menschen, die nicht alleine wohnen, kommen voll auf ihre Kosten, denn die Tasten und Trigger sind alle verhältnismäßig leise. Vier zusätzliche Paddel-Tasten auf der Rückseite erlauben uns eine vielfältige Steuerung. Wer diese jedoch nicht benutzen will, könnte sich daran stören.

Leider stand beim Testmodell die Oberflächenschalenkante des rechten Griffhorns recht scharf hervor, sodass man beim Spielen einer permanenten Reibung an der Handinnenfläche ausgesetzt war. Dieser Verarbeitungsfehler in Kombination mit einem komplizierten Firmware-Update, etwas schwammigen Schultertasten und einem »Touchpad«, das sich nur drücken aber nicht wischen lässt, ließ eine Empfehlung trotz der vielen positiven Aspekte bedauerlicherweise nicht zu. Wer Playstation 4 spielt, sollte lieber bei unseren PS4-Empfehlungen, dem perfekt abgestimmten Sony DualShock 4 oder für einen synchronen Aufbau, dem asynchronen und von Sony lizenzierten Hori Onyx Plus bleiben.

HyperX Clutch Wireless

Der HyperX Clutch Wireless ist relativ leicht, wird durch das geringe Gewicht aber irgendwie auch weniger wertig, was aber nicht stimmt. Die Verarbeitungsqualität kann sich sehen lassen, vor allem die Haltehörner fassen sich angenehm an und sind seitlich für mehr Grip gummiert. Des Weiteren ist im Lieferumfang ein Erweiterungsslot enthalten, um sein Handy einzuklemmen und an den Controller zu stecken. Alternativ lässt er sich auch als Tischständer für Smartphones verwenden. Die Wirelessverbindung über Bluetooth oder wahlweise USB-Dongle macht ihren Job gut.

Was uns im Test weniger gefiel waren die unbeschichteten Plastik-Analogsticks mit schlechtem Grip. Hier wurde leider am Material gespart. Die Analogstickoberfläche wird zudem schnell schmutzig, weil sich Hautschüppchen festhängen und man diesen Schmand auch kaum wieder abbkommt. Außerdem fällt die Beleuchtung der Status-LED sehr grell aus und lässt sich auch nicht regeln. Wer jedoch das Gimmick mit der Halterung mag, bekommt einen grundsätzlich brauchbaren PC- und Android-Controller mit langer Akkulaufzeit.

Hori Horipad Pro

Hori stellte für unseren Test mit den besten Controllern für PC, Playstation und Xbox, neben unserer Empfehlung, dem Hori Onyx Plus, einen weiteren Controller zur Verfügung, das Horipad Pro. Im Gegensatz zu unserer Empfehlung ist das Horipad Pro nicht für die Playstation, sondern für die Xbox vorgesehen und lizenziert. Der Controller ist an sich zwar ein solides Modell, aber nicht mit den offiziellen Xbox-Controllern auf einer Wellenlänge. Dennoch bietet er einige schöne Extras, wie eine App für zusätzliche Customization, in der vier Profile möglich sind und die sich via Button am Gamepad durchschalten lassen. Über die App lässt sich zum Beispiel die Funktion der Analogsticks tauschen.

Die Tasten klingen allesamt recht hell, insbesondere die Thumbsticks, und zumeist laut, was beim Zocken durchaus stören kann. Das Feedback für den Endpunkt bei den Trigger-Tasten verhält sich etwas ungenau. Außerdem klapperte beim Testmodell der gründe Plastikrand des rechten Joysticks. Besonders anspruchsvolle Xbox-Spieler sollten sich lieber eine unserer Empfehlungen zulegen, den teuren Microsoft Xbox Elite Controller Series 2 oder für den etwas gesetzteren Anspruch den Xbox Wireless Controller.

CSL Gamepad Wireless

Gerne hätten wir dem super preiswerten CSL Gamepad Wireless eine Gut-und-günstig-Empfehlung gegeben, aber es reichte dann leider doch nicht aus. Trotz des geringen Preises von knapp 20 Euro ist der Controller kabellos, was wirklich eine Besonderheit darstellt. Der CSL-Controller ist aber nur mit einer alten Videospielekonsolengeneration koppelbar, der Playstation 3 sowie dem PC und Android. Viel billiges Plastik, eine sperrige Dongle-Konstruktion für die Nutzung an Android-Geräten und die limitierte Kompatibilität, zusammen mit dem altbackenen Design lassen im Jahr 2022 aber leider keine Empfehlung für dieses Gamepad mehr zu, trotz des Preises. Sollte es jedoch einige Playstation 3-Spielerinnen und Spieler unter den Lesenden hier finden, können diese sich das Schnäppchen bedenkenlos leisten.

Snakebyte GAME:PAD 4 S Wireless Rock

Gaming-Hardware-Hersteller Snakebyte holt immer mehr auf und ist bemüht, besondere und preiswerte Produkte für Gamer zu entwickeln. Mit dem Snakebyte Game:Pad 4 S Wireless Rock ist ihnen dies zweifelsohne gelungen, für eine Empfehlung hat es aber dennoch knapp nicht gereicht. Namensgebend (Rock) ist die Fingerfett-abweisende, matte, graue Oberfläche mit je einer Kante pro Haltehorn. Auch wenn man es annehmen könnte, ist die Oberfläche aber recht glatt. Um dies auszugleichen wurden höchst wahrscheinlich die beiden gewölbten Kanten an den Haltegriffen integriert. Im Spiel haben sich diese jedoch als störend erwiesen, weil sie verhindern, dass der Controller entspannt in den Händen liegt und sich anschmiegt.

Da das Produkt zwar für die Playstation entworfen aber nicht lizenziert wurde, stehen auf den Aktionstasten nicht die PS-Symbole, sondern »triangle«, »circle«, »square« und »cross«, was insbesondere bei QTEs hinderlich sein kann. Das Controller-Feedback ist ebenfalls nicht so schön. Es verhält sich etwas schwerfällig, ist sehr »plastikartig« und klackert relativ laut. Wer am PC spielt, muss das »Wireless« aus dem Namen streichen, denn hier funktioniert das Snakebyte GAME:PAD 4 S Wireless Rock nur mit Kabel.

Speedlink Thunderstrike

Das Speedlink Thunderstrike ließ uns nach dem Test für den besten Controller etwas ratlos zurück, was vor allem an viel verschenktem Potenzial liegt. Dieses Modell war mit knapp zwölf Euro das günstigste in unserer ersten Testrunde im November 2022, also darf von vornherein nicht zu viel erwartet werden. Dem Verkaufswert entsprechend sind weder Material noch Verarbeitung qualitativ hochwertig. Unsere Befehlsumsetzung verhielt sich oft ungenau, das Feedback schwammig oder kaum vorhanden. Hinzu kommen eine geringe Kompatibilität (nur PC) und zu erwartende Haltbarkeit sowie eine Tastendoppelbelegung, die ein normales Spielerlebnis teilweise verhindert und ziemlich unsinnig ist.

Hier sollte lieber etwas mehr Geld in die Hand genommen und eine unserer Empfehlungen gekauft werden. Es sei denn, das Einsatzgebiet ist sowieso beschränkt vorgesehen und technische Umsetzungen und Details eher unwichtig, wie es zum Beispiel bei Kleinkindern der Fall ist. Für zwölf Euro könnte man diesen Controller also guten Gewissens dem Knirps als Alternative in die Hand drücken, wenn er wie Mama und Papa auch einen eigenen Controller haben möchte. Das schützt dann auch die eigene, vermutlich teurere und hochwertigere Hardware vor dem Sprössling.

So haben wir getestet

Wir haben die Controller an Konsolen mit Spielen wie »Alan Wake 2« und in der finalen Testphase mit »God of War Ragnarök« getestet. Außerdem wurden verschiedene Titel ausgiebig auf dem PC gespielt. Bei weiteren Konnektivitäten wurde auch auf diesen Plattformen und Systemen, wenn vorhanden, geprüft.

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Controller Test: Turtle Beach Stealth Ultra (large)
Controller Test: Controller Gruppenbild Jan 24 (large)
Controller Test: Controller Alle

Das klingt einfacher, als es ist, denn zwischen den einzelnen Tests müssen Pausen eingelegt werden, damit die Hände sich erholen können. Belastungen, die unter Umständen durch ein Modell ausgelöst wurden, dürfen nicht dem nächsten zugeschrieben werden. Daher sind diese Erholungspausen sehr wichtig, um jedes Produkt einzeln und im Vergleich bewerten zu können.

Die wichtigsten Fragen

Welcher ist der beste Contoller?

Der beste Controller für die meisten ist der Microsoft Xbox Wireless Controller. Er wurde für die Xbox One optimiert, macht sich aber auch am PC als einer der besten. Er kommt mit einer sehr guten Haptik daher und ist hochwertig verarbeitet. Zudem lassen sich seine Batterien auswechseln, sodass die volle Leistung immer beibehalten werden kann. Das beste an ihm ist aber sein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Was kostet ein guter Controller?

Die Preisspanne ist sehr weit und liegt im individuellen Anspruch der Spielerinnen und Spieler begründet. Wie immer gilt: Je mehr Besonderheiten und Extras gewünscht werden, desto teurer ist das Gerät. Die einfachsten Gamepads gibt es bereits ab 10 Euro. Luxusmodelle kosten bis zu 200 Euro, teilweise sogar noch mehr. Gute Controller gibt es ab etwa 50 bis 80 Euro.

Auf welchen Plattformen kann ich einen Controller verwenden?

Für Spielekonsolen wie Xbox Series X/S und PlayStation 5, Xbox One, PlayStation 4 aber auch Nintendo Switch, Android, macOS, Steam, Windows und iOS. Es gilt darauf zu achten, welche Plattformen ein Controller unterstützt. Das variiert sehr stark.

Für welche Videospiele eignen sich Controller?

Für die meisten Games am PC oder an Konsolen funktionieren Controller sehr gut. Vor allem Exklusivtitel von Sony oder Microsoft funktionieren mit dem zur Konsole passenden Gamepad am besten, weil sie dafür optimiert wurden. Bis auf komplexe Strategie- und Managementspiele eignen sich fast alle Genres. (Action-)Rollenspiele, Rennspiele, Platformer und Jump and Runs funktionieren in der Regel sogar am besten mit Controller.

Für welche Videospiele eignen sich Controller nicht?

Strategie- und Aufbauspiele, (Ego)-Shooter können oft besser mit Maus und Tastatur gezockt werden. Ebenso lassen sich manche MMOs/MMORPGs, wie WoW nur mit Maus und Tastatur spielen. Einzelne Titel unterstützen zudem von Haus aus keine Controller-Steuerung.

Welche Vorteile haben Controller und Gamepads gegenüber der klassischen Maus und Tastatur-Kombination?

Vor allem Bequemlichkeit, einfache Bedienung und eine bessere Mobilität.

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