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Damenrasierer Test: Damenrasierer Aufmacher Körperpflege Copyright: F8 / Adobe Stock

Der beste Damenrasierer

Aktualisiert:
Letztes Update: 8. April 2024

Wir haben den Test überprüft und die Verfügbarkeit einzelner Produkte aktualisiert. Unsere Empfehlungen sind weiterhin aktuell.

24. November 2023

Wir haben acht neue Damenrasierer getestet. Unser aktueller Favorit ist nun der Gilette Venus Comfortglide Spa Breeze. Auch die Balea Sensation All-in-One und Remington Damenrasierer smooth&silky gehören zu unseren neuen Empfehlungen.

Den Wilkinson Sword Intuition Rose Gold und Wilkinson Sword Intuition 4-in-1 Perfect Finish finden Sie jetzt unter „Außerdem getestet“.

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Rasieren, Waxen, Enthaarungscreme, Epilieren, Lasern/IPL oder Sugaring – wir Damen haben die Qual der Wahl, wie wir uns von unnötigen Körperhaaren trennen wollen. Am meisten verbreitet ist die Verwendung eines Damenrasierers, denn das geht schnell und ohne Einwirkzeit einfach zu Hause unter der Dusche.

Doch so unterschiedlich der individuelle Haarwuchs ist, so breit gefächert sind auch die verschiedenen Modelle von Damenrasierern. Jedes davon hat zwar dasselbe Ziel, jedoch mit ganz eigenen Vorzügen.

Kurzübersicht

Testsieger

Gilette Venus Comfortglide Spa Breeze

Volle Punktzahl für Rasierkomfort und Hautschonung: Unser Favorit hat den besten Handgriff im Test und schont mit seinen Gelkissen die Haut.

Systemrasierer sehen erstmal alle gleich aus? Nein, beim Gilette Venus Comfortglide Spa Breeze sind uns sofort die flexiblen Gelkissen und der besonders ergonomisch geformte Handgriff aufgefallen. Es scheint ein magischer Winkel zu sein, den der Hersteller für die Biegung verwendet, denn mit unserem Testsieger war der Rasierkomfort am höchsten. Dieser Damenrasierer ist quasi ein Selbstläufer auf der Haut. Und die Gelkissen machen die Prozedur besonders sanft und angenehm.

Auch gut

Wilkinson Sword Hydro Silk

Das Modell von Wilkinson Sword ist auch für empfindliche Haut bestens geeignet.

Dieser Damenrasierer landet glatt und geschmeidig bei den weiteren Favoriten, denn der Wilkinson Sword Hydro Silk performte im Test bei der Mission »Goodbye Beinhaare« am sanftesten, ohne dabei an Gründlichkeit einzubüßen. Auch unter den empfindlichen Achseln ließ er sich gut anwenden. Dabei liegt er sehr gut in der Hand und liefert den nötigen Grip, um gezielt dort zu rasieren, wo er seine Dienste tätigen soll.

Preiswert

Balea Sensation All-in-One

Ein XL-Schaumkissen umrandet den Klingenblock und macht somit das Rasieren extra sanft und pflegend. Rasierschaum & Co. sind dadurch überflüssig.

Wo Sensation im Namen steht, ist auch Sensation drin. Beim Balea Sensation All-in-One gibt es nämlich ein bemerkenswert großes Schaumkissen, welches den Klingenblock umrandet. Dadurch wird nicht nur zusätzlicher Rasierschaum oder – gel überflüssig, das Haare entfernen ist mit diesem Rasierer ein echtes Kindesspiel. Und der große, runde und flexible Klingenkopf passt sich ausgezeichnet den Konturen an.

Statt mechanisch

Remington Damenrasierer smooth&silky

Für Nass- und Trockenanwendung plus bewegliche hypoallergene Scherfolien: Der Remington Smooth&Silky lässt sich ebenfalls gut in die Körperpflege integrieren.

Wer statt mechanisch lieber elektrisch bevorzugt, für den könnte der Remington Damenrasierer smooth&silky eine gute Wahl sein. Dieser Ladyshaver kommt gleich mit zwei beweglichen Scherfolien und hat noch eine weitere Besonderheit: Durch das offene Klingendesign ist ein sogenanntes Anti-Verklebungssystem integriert, welches auch die Anwendung von zum Beispiel Rasiergel ermöglicht, um die Haut noch mehr zu schonen.

Weniger Plastik

Gillette Venus Deluxe Smooth Sensitive

Systemrasierer sind sonst meistens aus Kunststoff, dieser Vertreter besteht aus Stahl und Gummi und ist zudem noch sehr angenehm zur Haut.

Der Gillette Venus Deluxe Smooth Sensitive ist ein guter Kompromiss, wenn man nicht auf einen Nassrasierer mit Wechselklingen verzichten möchte, aus Nachhaltigkeitsgründen aber den Plastikmüll reduzieren will. Dieser Damenrasierer hat ein Handstück aus Metall und kommt in einer Papier-Verpackung. Lediglich die Klinge befindet sich in einer Plastikverpackung. Und natürlich entfernt er auch angenehm und präzise die Körperhaare.

Vergleichstabelle

Test Damenrasierer: Gilette Venus Comfortglide Spa Breeze
Gilette Venus Comfortglide Spa Breeze
Test Damenrasierer: Wilkinson Sword Hydro Silk
Wilkinson Sword Hydro Silk
Damenrasierer Test: Balea Sensation All-in-one
Balea Sensation All-in-One
Test Damenrasierer: Remington Damenrasierer smooth&silky
Remington Damenrasierer smooth&silky
Test Damenrasierer: Gillette Venus Deluxe Smooth Sensitive
Gillette Venus Deluxe Smooth Sensitive
Test Damenrasierer: Wilkinson Sword 4-in-1 Perfect Finish
Wilkinson Sword Intuition 4-in-1 Perfect Finish
Damenrasierer Test: Estrid bloom
Estrid Rasierer bloom
Test Damenrasierer: Braun Silk-épil Lady Shaver
Braun Silk-épil Lady Shaver
Damenrasierer Test: Wilkinson Sword hi audrey Intuition
Wilkinson Intuition hi audrey
Test Damenrasierer: Beurer  HL 36 elektrischer Nass- und Trockenrasierer
Beurer HL 36 Elektrischer Nass- und Trockenrasierer
Test Damenrasierer: SMOZOO Damenrasierer
SMOZOO Damenrasierer
Test Damenrasierer: BIC Click 5 Soleil
BIC Click 5 Soleil
Test Damenrasierer: Gillette Venus Extra Smooth Snap
Gillette Venus Extra Smooth Snap
Test Damenrasierer: BIC Click 3 Soleil Sensitive
BIC Click 3 Soleil Sensitive

Testsieger
Gilette Venus Comfortglide Spa Breeze
Test Damenrasierer: Gilette Venus Comfortglide Spa Breeze
  • Großzügige flexible Gelkissen
  • Kein Rasierschaum notwendig
  • Hoher Rasierkomfort
  • Äußerst ergonomischer Griff
  • Handgriff aus 30 % recyceltem Plastik
  • Keine Schutzkappe möglich
  • Korrekte Lagerung wichtig, sonst klebt das Gelkissen an der Oberfläche fest
Auch gut
Wilkinson Sword Hydro Silk
Test Damenrasierer: Wilkinson Sword Hydro Silk
  • Liegt sehr gut in der Hand
  • Durch spezielle Handgriffform berührt der Klingenkopf keine Oberfläche
  • Rasiert sehr genau
  • Mit Shea-Butter-Serum
Preiswert
Balea Sensation All-in-One
Damenrasierer Test: Balea Sensation All-in-one
  • Mit integriertem XL- Schaumkissen
  • Kein Rasierschaum notwendig
  • Hoher Rasierkomfort
  • Angenehmer Anti-Rutschgriff
  • Für den Transport kann die Größe des Schaumkissen unpraktisch werden
  • Keine Schutzkappe möglich
  • Korrekte Lagerung wichtig, sonst klebt der Schaumkissen an der Oberfläche fest
Statt mechanisch
Remington Damenrasierer smooth&silky
Test Damenrasierer: Remington Damenrasierer smooth&silky
  • 2 Scherfolien statt wie gewöhnlich nur eine
  • Auch mit Rasiergel nutzbar dank offenem Klingendesign
  • Laut
  • Hersteller bietet keine Wechselscherfolien an
Weniger Plastik
Gillette Venus Deluxe Smooth Sensitive
Test Damenrasierer: Gillette Venus Deluxe Smooth Sensitive
  • Handstück aus Metall für lange Haltbarkeit
  • Breiter Aloe Vera-Gleitstreifen
  • Angenehm zur Haut
  • Ist kompatibel mit allen Klingen von Venus Rasierer (außer Simply Venus)
  • Durch falsche Lagerung kann der Gleitstreifen leicht festkleben
  • Teure Wechselklingen für Deluxe Smooth Sensitive
Wilkinson Sword Intuition 4-in-1 Perfect Finish
Test Damenrasierer: Wilkinson Sword 4-in-1 Perfect Finish
  • Für Augenbrauen, Gesichtshaare, Achseln und Bikinizone
  • Wasserfest
  • Gibt keine Ersatzteile zum Nachkaufen
Estrid Rasierer bloom
Damenrasierer Test: Estrid bloom
  • Handgriff komplett aus Stahl
  • Wandhalterung inklusive (ebenfalls plastikfrei)
  • Nicht zu leicht, durch das Eigengewicht liegt er gut in der Hand
  • Ansprechendes, minimalistisches Design
  • Mit Schutzkappe für Klingenblock
  • Handgriff sehr schmal
  • Etwas teurer
Braun Silk-épil Lady Shaver
Test Damenrasierer: Braun Silk-épil Lady Shaver
  • Für Beine, Bikinizone, Arme und Achseln
  • Trimmt und peelt zusätzlich
  • Wasserfest und waschbar
  • Nachhaltig, da Ersatz für Zubehörteile erhältlich sind
  • Sehr laut
  • Erwischt stoppelige Haare nicht gut
Wilkinson Intuition hi audrey
Damenrasierer Test: Wilkinson Sword hi audrey Intuition
  • Ansprechendes, minimalistisches Design
  • Rasiergriff mit 30 % recyceltem Plastik
  • Mit Schutzkappe für Klingenblock
  • Sehr leicht, dadurch neigt man dazu, zu viel Druck bei der Rasur zu verwenden
Beurer HL 36 Elektrischer Nass- und Trockenrasierer
Test Damenrasierer: Beurer  HL 36 elektrischer Nass- und Trockenrasierer
  • Mit integriertem LED-Licht
  • Mit stabiler Aufbewahrungstasche
  • Licht lässt sich bei Bedarf nicht ausschalten, blendet sehr
  • Ladekabel ohne Stecker für Steckdose, stattdessen USB-C-Kabel
SMOZOO Damenrasierer
Test Damenrasierer: SMOZOO Damenrasierer
  • Für starke und großflächige Behaarung (Unisex-Rasierer)
  • Ungewohntes Handling anfangs
  • Rasiert auch mit der Wuchsrichtung, dadurch sanfter, aber nicht gründlicher
  • Hoher Preis
BIC Click 5 Soleil
Test Damenrasierer: BIC Click 5 Soleil
  • Mit Schutzkappe für Klingenblock
  • Günstig
  • Gummierter Griff zu 40 % aus recycelten Materialien
  • Klingenblock schmal und eckig,
  • dadurch Rasurkomfort nicht sehr hoch
Gillette Venus Extra Smooth Snap
Test Damenrasierer: Gillette Venus Extra Smooth Snap
  • Mit Feuchtigkeitsstreifen
  • Kompakte Reisegröße
  • Mit Transportaufbewahrung
  • Ist kompatibel mit allen Klingen von Venus Rasierer (außer Simply Venus)
  • Rasiert nicht so gründlich wie ein Rasierer in normaler Größe
BIC Click 3 Soleil Sensitive
Test Damenrasierer: BIC Click 3 Soleil Sensitive
  • Mit Schutzkappe für Klingenblock
  • Keine Gummierung oder Profil des Handgriffs für besseren Halt
  • Rasiert nicht so gründlich, Nachbesserungen sind notwendig
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Alle Infos zum Thema

Glatt und geschmeidig: Damenrasierer im Test

Bei einer in 2022 veröffentlichten Umfrage von VuMa zum Thema »Beliebteste Arten der Haarentfernung bei Frauen in Deutschland« landen Nassrasierer, Einwegrasierer und Systemrasierer, ganz vorne. Kein Wunder, es geht schnell unter der Dusche und ist von der Anschaffung auch günstig. Ein Rasierhobel kostet mehr, punktet aber in Sachen Umweltfreundlichkeit und wesentlich geringeren Kosten für Wechselklingen. Bei beiden Arten der mechanischen Rasur kann eine Reizung oder auch Verletzung der Haut entstehen. Diese Wahrscheinlichkeit ist bei einem Elektrorasierer, auch Ladyshaver genannt, nur minimal, denn diese arbeiten mit einem Scherkopf und Scherfolie statt einer scharfen Klinge. Rasierschaum & Co. sind bei dieser Methode nicht notwendig.

Nassrasierer mit Wechselklingen

Alle Systemrasierer sehen irgendwie gleich aus? Das täuscht. Ob die Anzahl der Schneiden (erhältlich sind Modelle mit zwei bis sechs Klingen) im Klingenblock, ob mit Gelkissen, Gleitring/-streifen oder ohne sowie das Material des Handstücks – die Auswahl ist groß. Außerdem unterscheiden sie sich auch darin, wie ergonomisch die geformten Griffe in der Praxis wirklich sind und, ob sich die Schwingköpfe gut an die Körperpartien anpassen. Nicht zuletzt gibt es neben dem Anschaffungspreis auch ein großes Gefälle bei den Kosten für die Wechselklingen. Von unter einem Euro bis knapp vier Euro für eine neue Klinge ist alles möglich. Systemrasierer sind viel nachhaltiger als Einwegrasierer, die meistens durch ihren unbeweglichen Klingenblock auch kein angenehmes Rasiergefühl hinterlassen.

Zero-Waste-Rasierhobel

Viele hören dank seines Revivals zum ersten Mal vom Rasierhobel, dabei gibt es diese Variante schon seit Ende des 18. Jahrhunderts. Die Aussage »Früher war alles besser« trifft hier auf jeden Fall zu. So kommt dieser Damenrasierer aus Metall komplett ohne Plastik aus – für die meisten der ausschlaggebende Grund, um auf einen Rasierhobel umzusteigen. Die Verpackung ist in den meisten Fällen ebenfalls plastikfrei, die Rasierklingen sind mit Papier umhüllt. Der Anschaffungspreis ist erst mal höher als bei einem Nassrasierer, die Wechselklingen dafür deutlich günstiger (ab 9 Cent im 100er-Pack).

Rasierklingen sollte man immer an der kurzen, stumpfen Seite berühren

Wer auf Rasierhobel umsteigt, sollte beim Handling Folgendes beachten: Die Klinge wird zwischen dem Rasierkopf und dem Mittelstück platziert, der den Kopf mit dem Griff verbindet. Beim Einsetzen beziehungsweise Wechseln die Klinge immer mit Daumen und Zeigefinger nur an der kurzen, stumpfen Seite berühren, niemals an der scharfen, langen Seite anfassen. Beim Verbinden der insgesamt vier Komponenten den Griff drehen, niemals den Rasierkopf. Am besten diesen Schritt nicht unter der Dusche erledigen, sondern in Ruhe vorher.

Für die Enthaarung gilt: Nicht als Trockenrasierer verwenden. Die Einsatz von Rasierschaum etc. ist hier auch möglich, auf jeden Fall ist eine Nassrasur angesagt. Und nicht zu viel Druck ausüben, ganz sanft und zart in kurzen Strichen über die Körperpartien gleiten. Dabei den Rasierhobel in einem 30-Grad-Winkel halten. Einsteiger können auch auf Nummer sicher gehen und erst mit der Wuchsrichtung der Haare statt entgegen rasieren. Bei unebenen Stellen wie Knie, Fessel, Muttermale oder Achseln besonders vorsichtig sein. Rasierschaum/-gel-/seife usw. kann auch bei dieser Methode zum Einsatz kommen. Und ganz wichtig: Wer kleine Kinder zu Hause hat, sollte auf keinen Fall die Rasierhobel im Badezimmer so liegen lassen, dass der Nachwuchs sich damit verletzen könnte.

Ladyshaver mit wechselbaren Aufsätzen

Elektrorasierer haben ihren Preis, können dafür aber mit individuellen Aufsätzen auftrumpfen. Da gibt es Equipment nur für die Beine, die Achseln, die Bikinizone oder fürs Gesicht. Und es gibt kein »Ganz oder gar nicht« wie bei den mechanischen Rasierern. Ladyshaver sind meistens mit einem Trimmaufsatz ausgestattet, sodass auch nur ein Kürzen beziehungsweise Trimmen möglich ist.

Außerdem sind sie in der Regel auch sehr sanft zur Haut, denn die Körperhaare werden nicht mit einer scharfen Klinge abgeschnitten. Stattdessen sorgt hier ein Scherkopf, bestehend aus einem Klingenblock mit einer darüber liegenden Scherfolie, der die Haut vor Schnittverletzungen schützt, für die glatten Ergebnisse. In der Regel sind Trockenrasur oder Nassrasur unter der Dusche mit einem Ladyshaver möglich.

Unser Favorit

Testsieger

Gilette Venus Comfortglide Spa Breeze

Volle Punktzahl für Rasierkomfort und Hautschonung: Unser Favorit hat den besten Handgriff im Test und schont mit seinen Gelkissen die Haut.

Während manche Produktnamen viel mehr fancy klingen, als sie es in der Praxis wirklich sind, können wir beim Gilette Venus Comfortglide Spa Breeze ganz klar bestätigen, dass bei der Anwendung ein komfortables Gleiten der Rasierklinge absolut möglich ist. Das lag an zwei besonderen Eigenschaften, die dieses Testprodukt so besonders macht. Da sind zunächst die flexiblen Gelkissen, die sich über und unter den Klingen befinden und sich jeder Kontur anpassen, da sie eben beweglich sind.

1 von 3
Damenrasierer Test: Test Damenrasierer Gilette Venus Comfortglide Spa Breeze
Der perfekte Winkel: Dieser Damenrasierer hat den ergonomischsten Handgriff in unserem Test.
Damenrasierer Test: Test Damenrasierer Gilette Venus Comfortglide Spa Breeze
Die beiden Gelkissen sorgen für einen angnehmen und hautschonenden Flow beim Haare entfernen.
Damenrasierer Test: Test Damenrasierer Gilette Venus Comfortglide Spa Breeze
Tolle Griffigkeit durch den Softgrip am Handstück.

Die Gelkissen, eine Art Körperbutter mit ätherischen Ölen, sorgen für mehr Gleitfähigkeit und Komfort. Und das ist deutlich spürbar – sehr angenehm. Aber nicht nur das. Wir wissen nicht, wie oft im Entwicklungslabor am perfekten Winkel experimentiert wurde, aber dieser Handgriff hat die beste Ergonomie in unserem Test. Er ist so gebogen, dass er perfekt in der Hand liegt und der Damenrasierer in der Tat ganz mühelos gleitet.

Unser Testsieger hat zwar »nur« drei Klingen, rasiert aber genauso gründlich wie die Modelle mit noch mehr Klingen. Das Handstück besteht zu 30 % aus recyceltem Plastik. Der Softgrip in Form einer gummierten Oberfläche mit Rillen ermöglicht eine gute Griffigkeit. Durch die beiden Gelkissen muss auch hier auf die richtige Lagerung geachtet werden, sonst klebt der Rasierkopf an der Oberfläche. Und beim Transport bitte erst vollkommen trocknen lassen.

Gilette Venus Comfortglide Spa Breeze im Testspiegel

Auch bei Stiftung Warentest (05/2020) landete der Gilette Venus Comfortglide Spa Breeze weit vorn und bekam im Testspiegel die Note 1,6 mit dem Qualitätsurteil »Gut«. Besonders punkten konnte er in den Kategorien Rasur, Hautschonung und Handhabung. In den Bereichen »Rasurkomfort« und »Hautschonung« gab es sogar ein »Sehr Gut«.

Alternativen

Auch gut

Wilkinson Sword Hydro Silk

Das Modell von Wilkinson Sword ist auch für empfindliche Haut bestens geeignet.

Die Farbe Violett soll für Tugend, aber auch Entspannung stehen. Wie passend, dass der Damenrasierer Wilkinson Sword Hydro Silk nicht nur in dieser Farbe erhältlich ist, sondern beide Eigenschaften verkörpert. Er rasiert sehr vorbildlich und gründlich und ist dabei sanft zur Haut. Seine Haptik und Griffigkeit sind ebenfalls überzeugend.

Achseln und vor allem Beine sind die Körperzonen, wo Haare am meisten als störend empfunden werden. Und auch hier punktet unser Favorit in der Handhabung, denn sein abgerundeter Schwingkopf passt sich sehr gut den Beinkonturen und der Achselhöhle an. Das Reinigen und Wechseln des Klingenblocks lief ebenfalls unkompliziert und glatt über die Bühne.

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Damenrasierer Test: Test Damenrasierer Favorit Wilkinson Sword Hydro Silk
Liegt gut in der Hand: Der Wilkinson Sword Hydro Silk.
Damenrasierer Test: Test Damenrasier Testsieger Wilkinson Sword Hydro Silk 02
Der Wilkinson Sword Hydro Silk rasiert mit 5 Klingen und pflegt mit Shea Butter-Serum, die als Tröpfchen verankert sind.
Damenrasierer Test: Test Damenrasier Testsieger Wilkinson Sword Hydro Silk 01
Ergonomisch gut durchdacht: Die Oberfläche des Handgriffs liegt perfekt in der Hand.
Damenrasierer Test: Test Damenrasier Testsieger Wilkinson Sword Hydro Silk
Als einziger Nassrasierer lässt sich dieser Damenrasierer im nassen Zustand beidseitig ablegen, ohne fest zukleben.

Während Rasieren für die meisten Frauen regelmäßig in die Routine eingebracht wird und oft aus Zeitgründen schnell der Systemrasierer nach der Benutzung auf dem Badewannenrand, Duschkorb oder dem Badregal abgelegt wird, vergisst man manchmal doch, wenn er falsch platziert wurde. Viele Systemrasierer sind inzwischen mit wasserlöslichen Gleitstreifen für mehr Rasurkomfort ausgestattet, doch diese bleiben auf der Oberfläche kleben, wenn sie noch nicht getrocknet sind. Der Wilkinson Sword Hydro Silk löst das Problem, indem sein Klingenkopf als einziger Systemrasierer im Test bei beidseitiger Lage frei liegt und keinen Kontakt zur Oberfläche hat.

Preiswert

Balea Sensation All-in-One

Ein XL-Schaumkissen umrandet den Klingenblock und macht somit das Rasieren extra sanft und pflegend. Rasierschaum & Co. sind dadurch überflüssig.

Weniger ist mehr – das gilt nicht unbedingt für Rasierer, denn sowohl die Anzahl an Klingen als auch die Größe der Gleitstreifen können entscheidend für Rasurergebnis und Hautschonung sein. Und von beiden hat der Balea Sensation All-in-One genug im Gepäck. Statt Streifen besitzt dieses Modell sogar ein Schaumkissen, was sich wie ein Sicherheitsring um die vier Klingen legt und zusätzlich als Schmiermittel dient. Und mit den Inhaltsstoffen Sheabutter, Kakaobutter, Vitamin E und Jojobaöl ist dieses Quartett auch besonders pflegend.

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Damenrasierer Test: Test Damenrasierer Balea Sensation All In One
Willkommen zur Schaumparty: Dieser Klingenblock bringt noch ein großzügiges Schaumkissen mit sich.
Damenrasierer Test: Test Damenrasierer Balea Sensation All In One
Nur so lagern wie hier, wenn der Rasierer trocken ist. Ansonsten wegen Klebegefahr lieber auf dem Rücken ablegen.
Damenrasierer Test: Test Damenrasierer Balea Sensation All In One
Der sehr flexible Klingenkopf hat uns positiv überrascht.

Im Praxistest gab es noch einen weiteren Pluspunkt: der äußerst flexible Klingenkopf. In Sachen Beweglichkeit war dieser Damenrasierer fast konkurrenzlos und nahm jede Kontur am Körper gut an. Sehr angenehm für die Haut und das ganz ohne Rasierschaum, da die Schaumkissen schon absolut ausreichend waren, damit das Haareentfernen glatt über die Bühne geht.

Wir persönlich sind ein großer Fan vom großen Schaumkissen. Allerdings muss man hier zwei Dinge beachten: Fürs Verreisen  ist die Größe des Rasierkopfs vielleicht etwas unpraktisch. Er nimmt im Kulturbeutel mehr Platz ein, eine Schutzkappe ist nicht dabei. Außerdem muss der Rasierer absolut trocken für den Transport sein, sonst bleibt er durch den Schaumkissen in der Tasche kleben. Auch bei der Lagerung zu Hause im Badezimmer ist es wichtig, ihn auf seinen »Rücken« zu legen, damit er trocknen kann. Oder man verwendet einfach die mitgelieferte Saugnapfhalterung.

Statt mechanisch

Remington Damenrasierer smooth&silky

Für Nass- und Trockenanwendung plus bewegliche hypoallergene Scherfolien: Der Remington Smooth&Silky lässt sich ebenfalls gut in die Körperpflege integrieren.

Elektrische Rasierer haben sich in den Badezimmern nicht so erfolgreich durchgesetzt wie Systemrasierer, sind aber auch einen Versuch wert. Denn diese Geräte funktionieren mit Scherfolie und Scherkopf statt mit scharfen Klingen. Somit ist die Verletzungsgefahr geringer. Der Remington Damenrasierer smooth&silky ist mit zwei Scherfolien ausgestattet – doppelte Power im Kampf gegen lästige Härchen. Er liegt gut in der Hand und entfernt Stoppeln im 35 Grad-Winkel.

Wer beim Rasieren den Einsatz von Hilfsmitteln wie Rasiergel & Co. bevorzugt, der muss hier nicht darauf verzichten, denn durch das offene Klingendesign ist dies auch möglich – eine Art Anti-Verklebungssystem. Dieser Ladyshaver kann nass und trocken angewendet werden und funktioniert mit Akkubetrieb. Leider bietet der Hersteller bisher keine Ersatzfolien an. Somit müsste bei Abnutzung das Gerät neu gekauft werden.

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Damenrasierer Test: Test Damenrasierer Remington Ladyshaver Smooth Silky
Zwei Scherfolien sorgen für noch mehr Gründlichkeit.
Damenrasierer Test: Test Damenrasierer Remington Ladyshaver Smooth Silky
Kommt im Set mit Ladestation, Reinigungsbürste, Trimmeraufsatz und Aufbewahrungsbeutel.
Damenrasierer Test: Test Damenrasierer Remington Ladyshaver Smooth Silky
Nach dem Aufladen sind bis zu 40 Minuten Betriebszeit möglich.

Eine weitere Sache dürfen wir aber nicht unerwähnt lassen. Dieser Ladyshaver mit integriertem Akku geht zwar den Haaren an die Wurzel, aber belastet dabei auch die Ohren. Wer sein Leben lang bisher nur mechanische Damenrasierer benutzt hat, wird höchstwahrscheinlich den Lärm erstmal als ungewohnt oder auch störend empfinden. Aber wie bei vielen Dingen ist das alles eine Frage der Gewöhnung und zum Glück dauert das Rasieren auch nicht ewig.

Weniger Plastik

Gillette Venus Deluxe Smooth Sensitive

Systemrasierer sind sonst meistens aus Kunststoff, dieser Vertreter besteht aus Stahl und Gummi und ist zudem noch sehr angenehm zur Haut.

Plastikreduzierung ja, Rasierhobel aber eher nein – dann ist der Gillette Venus Deluxe Smooth Sensitive ein guter Mittelweg. Die Verpackung ist zu 100 Prozent recycelbar und zu 40 Prozent aus bereits recycelten Materialien. Die Verankerung für die Klingen und der Klingenblock sind zwar aus Plastik, der Rest aber aus Metall mit einer Gummierung für besseren Halt. Das Handstück bewährte sich gut, um den Klingenblock gezielt aber sanft über die Haut gleiten zu lassen.

Gepflegte Haut steht hier im Vordergrund, daher auch der Name »Smooth Sensitive«. Dafür sorgen die zusätzlichen Gleitstreifen, die hier sehr großzügig ausfallen und sich angenehm bei der Rasur bemerkbar machten. Es ist nicht nur ein Aloe Vera-Streifen integriert, sondern der ganze Klingenblock hat eine Gleitumrandung, welche wasserlöslich ist und als zusätzliches Schmiermittel fungiert. Rasierschaum ist hier fast überflüssig. So viel zum Vorteil der Zusatzpflege.

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Damenrasierer Test: Test Damenrasierer Gillette Venus Deluxe Smooth Sensitive
Wichtig: Nicht direkt nach Benutzung auf dem »Bauch« lagern. Sonst bleibt die Klinge an der Oberfläche kleben.
Damenrasierer Test: Test Damenrasierer Gillette Venus Deluxe Smooth Sensitive 02
So ist es richtig: Im nassen Zustand immer die Rückenlage wählen.
Damenrasierer Test: Test Damenrasierer Gillette Venus Deluxe Smooth Sensitive 01
Das Handstück des Damenrasierer von Gilette besteht größtenteils aus Metall.

Kleiner Nachteil: Wenn der Rasierer nach der Nassrasur auf dem Bauch abgelegt wird und er ergonomisch so geformt ist, dass der Klingenblock im Liegen die Oberfläche berührt, wird es eine klebrige Angelegenheit. Durch die integrierten, aber noch nicht getrockneten Gleitzonen bleibt der Systemrasierer etwa am Badewannenrand, auf der Duschablage oder Ähnlichem haften. Also immer nach der Verwendung auf dem Rücken lagern oder eine Halterung besorgen. Wer eine andere Klinge ausprobieren will: Für diesen Damenrasierer eignen sich als Rasierklingen alle Produkte von Gilette Venus bis Simply Venus. Der Preis der dazugehörigen Deluxe Smooth Sensitive Klingen hat es nämlich in sich.

Außerdem getestet

Wilkinson Sword Intuition 4-in-1 Perfect Finish

Minimalistisch wohnen – das versuchen viele Frauen nicht erst seit Marie Condo. Doch gerade im Bad ist das für manche schwierig umzusetzen. Hier sind Beauty- und Körperpflegeprodukte mit Multifunktionen sinnvoll, um Platz zu sparen. Und das hat der Wilkinson Sword Intuition 4-in-1 Perfect Finish auf jeden Fall drauf, denn er entfernt Gesichtshärchen, rasiert und trimmt Achselhaare und Bikinizone und bringt auch Augenbrauen in Form.

Dafür sorgen unterschiedliche Aufsätze für die Rasur und ein Trimmaufsatz für den jeweiligen Bereich. Besonders angetan hat uns im Test der Aufsatz fürs Gesicht, der ganz schonend und in kreisenden Bewegungen den Härchen »Auf Wiedersehen« gesagt hat. Beim Augenbrauen-Aufsatz war es praktisch, dass man zwischen einer 2 Millimeter oder 4 Millimeter langen Rasierseite wählen kann. Zudem ist ein Trimmaufsatz für die Augenbrauen vorhanden. Wer Bedenken hat, dass das Auswechseln der Aufsätze zu kompliziert sein könnte: Das geht sehr einfach und ist dank einer Markierung fürs Zudrehen und Einrasten auch wirklich idiotensicher.

Dieses Multitool funktioniert mit einer AA-Batterie (im Lieferumfang inklusive) und wird nicht über ein Netzkabel aufgeladen. Auch ist es wasserfest und kann ganz unkompliziert sowohl als Trockenrasierer als auch als Nassrasierer verwendet werden. Und das gilt auch für die Reinigung: Entweder den Reinigungspinsel benutzen oder unter fließendem Wasser halten. Kleines Manko: Der Hersteller bietet bisher keine Ersatz-Aufsätze zum Kauf an.

Gillette Venus Extra Smooth Snap

Wer viel unterwegs ist, für den ist ein Damenrasierer in Reisegröße sehr praktisch. Und auch umweltfreundlicher als Einwegrasierer. Der Gillette Venus Extra Smooth Snap ist nicht mal halb so lang wie die meisten Nassrasierer und kommt in einer Aufbewahrungsbox mit Luftlöchern, damit die Klingen gut trocknen können. Auch wenn die Klingenblockgröße nicht reduziert wurde, so ist die Haarentfernung anfangs sehr ungewohnt, weil das Handstück sehr kurz ist. Mehrfach dieselbe Stelle rasieren, weil nicht alle Härchen erwischt wurden – das kann wie in unserem Test auch passieren. Gut zu wissen: Für dieses Modell eignen sich als Rasierklingen alle Produkte von Gilette Venus bis auf Simply Venus.

BIC Click 3 Soleil Sensitive

Ob ein Damenrasierer sich gut den Körperpartien anpasst, hängt oft von zwei Faktoren ab. Ist der Rasierkopf flexibel? Und hat der Schwingkopf Rundungen? Beim BIC Click 3 Soleil Sensitive ist der Kopf nicht so beweglich wie die anderen Systemrasierer im Test. Außerdem ist der Klingenblock klein und eckig, nicht rund und größer. All das machte sich bei der Rasur bemerkbar. An Beinen und Achseln war es etwas mühsam, sich von den Haaren zu trennen. Zudem war der Handgriff zwar ergonomisch geformt, allerdings eine Enttäuschung, was die Haptik betrifft: Es sind keine Rillen oder ein anderes Profilmuster vorhanden.

Braun Silk-épil Lady Shaver

Der einzige Ladyshaver für den ganzen Körper im Test kommt mit vielen Extras im Gepäck. Der Braun Silk-épil Lady Shaver rasiert mit seinem Scherkopf Beine, Arme, Achseln und Bikinizone kabellos und trimmt und peelt außerdem – und das recht sanft. Dafür sorgen ein Trimmaufsatz, ein Peeling-Aufsatz nur für die Beine und ein Opti-Shave-Aufsatz. Zudem lässt er sich als Trockenrasierer oder Nassrasierer benutzen. Sollte der Akku leer laufen, ist auch ein Betrieb mit Netzkabel möglich.

Die Reinigung erfolgt mit der mitgelieferten Bürste oder unter fließendem Wasser. Neue Rasierfolie, Klingenblock oder Peeling Pad sind ebenfalls beim Hersteller erhältlich. Somit lässt sich dieser Damenrasierer auch länger nutzen.

Auch dieser Ladyshaver rasiert mit dem Prinzip Klingenblock plus Scherfolie und erledigt dies hautschonend. Jedoch hat er in unserem Test stoppelige Haare (Länge etwa eine Woche nach der vorherigen Rasur) nicht so gut erwischt und man musste mehr Zeit (und Geduld) investieren. Und dann ist da noch die Lautstärke. Wer von mechanisch auf elektrisch umsteigt, für den ist der Geräuschpegel wahrscheinlich anfangs doch gewöhnungsbedürftig.

SMOZOO Damenrasierer

Bis zu 50 % Zeitersparnis in der Enthaarungsroutine im Vergleich zu einem normalen Nassrasierer – damit werben die Hersteller des SMOZOO Damenrasierers. Hier sind nämlich zwei Rasierköpfe gleichzeitig im Einsatz. Wir sind gespannt, wie das funktionieren soll. Schon in der Bedienungsanleitung steht, dass das Handling erstmal ungewohnt sein wird. Und ja, das war es sehr.

Von der Optik erinnert dieses Testprodukt an eine Computermaus. Und so liegt auch der Rasierer in der Hand. Nur, dass es nicht auf einer Mousepad-Unterlage bedient wird, sondern auf der Haut. Vorsicht, ein seitliches Hin und Her bewegen ist wegen der Verletzungsgefahr nicht erlaubt. Nur ein Auf und Ab – und nur so treten beide Rasierköpfe mit jeweils drei Klingen in Aktion.

Für uns persönlich erzeugt das Rasieren mit der Haaarwuchsrichtung ein fremdartiges Gefühl, ist doch sonst ausschließlich entgegen der Wuchsrichtung die gängige Praxis. Auch war es sehr komisch, nicht richtig sehen zu können, wie und wo der Rasierer gerade arbeitet, da hier kein Schwingkopf am Werk ist. Das Ergebnis war gut, aber in unserem Fall nicht besonders auffällig anders oder schneller, als mit einem normalen Nassrasierer. Das kann natürlich je nach individueller Behaarung und Hauttyp positiver ausfallen.

Dieses Modell ist übrigens auch für Männer geeignet, also eigentlich ein Unisex-Produkt. Und da könnten wir uns auch tatsächlich eine Zeitersparnis vorstellen, wenn zum Beispiel große Bereiche an Haarwuchs, wie etwa Bauch oder Rücken, bearbeitet werden.

BIC Click 5 Soleil

Im Gegensatz zum BIC Click 3 Soleil Sensitive ist der BIC Click 5 Soleil schon eine deutliche Verbesserung. Es gibt fünf statt drei Klingen und das Handstück ist nun auch mit einem Gummiprofil ausgestattet, so dass es besser in der Hand liegt und die Haptik angenehmer ist. Ansonsten ist dieses Set sehr großzügig, was die Anzahl der Wechselklingen betrifft. Hier sind insgesamt zehn Klingenblöcke dabei. Das ist eine enorme Ausstattung, sind doch meistens eher ein bis zwei enthalten.

Das ist zwar alles eine Frage der Vorliebe, aber wir bevorzugen Nassrasierer, die einen runden und größeren Klingenblock haben, weil wir den Rasierkomfort damit angenehmer empfinden. Und dieser hier hat eben einen kleinen und eckigen Rasierkopf. Deswegen gehört er nicht zu unseren Favoriten.

Wilkinson Intuition hi audrey

Zum »Team Minimalistisch« gehört der Wilkinson Intuition hi audrey  Der Rasierer hat ein schlichtes Design im Nude-Look und kommt ohne Wechselklingen. Dieses Modell ist wirklich sehr leicht, es liegt fast wie ein Hauch von Nichts in der Hand. Für uns schon zu leicht, denn dadurch neigten wir im Praxistest dazu, zu stark beim Rasieren aufzudrücken.

Estrid Rasierer bloom

Wer auch beim Rasieren weitestgehend auf Plastik verzichten will, hat außer Rasierhobel nicht eine enorme Auswahl. Zwar verwenden immer mehr Hersteller recycelten Kunststoff, das stellt für viele aber noch nicht die ideale Alternative dar. Der Estrid Rasierer bloom ist einer der wenigen Systemrasierer, der inklusive der Wandhalterung aus Edelstahl besteht. Dadurch wog dieses Modell etwas mehr und lag besser in der Hand. Ein wichtiger Kontrast zum doch sehr schmalen Handgriff.

Die Ersatzklingen gehören mit circa drei Euro pro Refill zu den höherpreisigen Wechselklingen im Vergleich zu den anderen. Wer aus Nachhaltigkeitsgründen einen plastikfreien Rasierer bevorzugt, muss das quasi wortwörtlich mit einem höheren Preis in Kauf nehmen. Übrigens befand sich die Wechselklinge in unserem Starterset zum Schutz in einer Plastikhülle. So ganz ohne geht es also auch nicht immer.

Beurer HL 36 Elektrischer Nass- und Trockenrasierer

Erleuchtung garantiert – das passiert wortwörtlich mit dem Beurer HL 36 Elektrischer Nass- und Trockenrasierer. Denn das hier ist der einzige Ladyshaver im Test, der ein integriertes LED-Licht besitzt. Wir sind sehr gespannt, wie sich das Licht auf die Gründlichkeit auswirkt, merken aber gleich in der Praxis, dass wirklich hilfreiches Licht von so vielen Faktoren abhängt. Wir nutzen das Gerät in einem Badezimmer ohne Fenster. Also nur Kunstlicht und das nicht in Form von Deckenlicht, sondern mit Leuchtkasten über dem Spiegel.

Vielleicht wäre der Ablauf bei anderen Zimmerlichtverhältnissen nicht so verlaufen, aber uns hat das Licht so geblendet – wir konnten gar nicht richtig hinsehen beim Rasieren. Es war überbelichtet und statt zum Vorteil wurde diese Ausstattung zum Nachteil von uns. Problem nur: Das Licht ließ sich nicht separat ausstellen.

So haben wir getestet

Ein Damenrasierer soll im Bad zum treuen Begleiter werden, auf den Verlass ist und der schnell zum Einsatz kommen kann. Im Gegensatz zur Gesichts- oder Haarpflege ist die Rasur ein Teil der Körperpflege, für die keine Frau gerne viel Zeit investieren möchte. Stattdessen soll der Rasierer gründlich, aber schonend seine Arbeit erledigen und zudem leicht zu reinigen sein.

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Im Test hatten wir Systemrasierer mit Wechselklingen, Rasierhobeln sowie Elektrorasierer für die Beine und empfindliche Körperstellen wie Achseln im Einsatz. Bei Nassrasierer und Rasierhobel verwendeten wir zusätzlich Rasierschaum. Beim Rasieren wurde darauf geachtet, wie gründlich das Produkt ist und wie einfach das Handling. Zudem testeten wir auch einen Damenrasierer nur fürs Gesicht und die Bikinizone. Direkt nach der Rasur spielen die Gründlichkeit des Ergebnisses und der Hautzustand eine Rolle. Und auch am Tag danach, ob die Haut noch nachträglich reagiert. Zusätzlich wurde direkt nach der Haarentfernung eine Bodylotion und ein alkoholfreies Deodorant aufgetragen, sodass sich eine Reizung der Haut bei Verwendung von Pflegeprodukten unmittelbar bemerkbar machen würde. In unserem Test fiel kein Damenrasierer durch Hautreizungen auf.

Die wichtigsten Fragen

Welcher Damenrasierer ist der beste?

Unser aktueller Favorit ist der Gilette Venus Comfortglide Spa Breeze Damenrasierer, denn Komfort steht hier absolut im Vordergrund. Im Test hat er nicht nur den ergonomischsten Handgriff von allen, mit dem das Rasieren wirklich eine ganz glatte Sache wird. Der Testsieger punktet auch durch die flexiblen und großzügigen Gelkissen um den Klingenblock. Dadurch empfanden wir das Haare entfernen als absolut angenehm und hautschonend.

Was ist der Unterschied zwischen Damenrasierern und Epilierern?

Während ein Damenrasierer die Körperhaare abschneidet, ziehen Epilierer die Haare an der Wurzel raus. Das kann sich deutlich schmerzhafter anfühlen, das Resultat hält aber auch länger an. Außerdem gibt es Epilierer nur in der elektrischen Variante, während es Damenrasierer auch als mechanische Version in Form von Einwegrasierer, Systemrasierer mit Wechselklingen und Rasierhobel gibt. Oder auch als Ladyshaver, der als Elektrorasierer keinen Rasierschaum & Co braucht, aber sowohl als Trockenrasierer einsetzbar ist, als auch eine Nassrasur mit ihm möglich ist.

Wie oft muss bei einem Damenrasierer die Klinge gewechselt werden?

Es gibt keine allgemeine Empfehlung, denn jede hat einen anderen Haarwuchs und eine andere Rasurhygiene, doch wenn die Klinge stumpf wird – und das macht sich deutlich bemerkbar – ist es Zeit für einen Austausch. Manche Hersteller geben die Empfehlung, nach fünf bis acht Rasureinheiten die Klinge zu wechseln, allerdings sind Ersatzklingen für Hobel auch deutlich preisgünstiger als für Systemrasierer. Wichtig ist die richtige Pflege der Klingen. Also immer gut abspülen, Reste von Rasierschaum & Co. entfernen und trocknen lassen. Das geht auch mit Handtuch oder Fön. Beim Rasierhobel ebenfalls die Einzelteile dafür auseinanderbauen. Auch ein Einölen der Klingen, z. B. mit Babyöl, ist ratsam. Bei Elektrorasierern brauchen Scherkopf und Scherfolie auch Schutz. Das Klingenbocklager unter dem Scherkopf und die Scherfolie freuen sich über Vaseline oder Leichtmaschinenöl.

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