Ein Dampfreiniger verspricht tiefenreine Sauberkeit. Auch Bakterien und Keime haben durch den heißen Wasserdampf der besten Dampfreiniger keine Chance mehr. Man spricht technisch vom sogenannten »Heißdampf«. Er verlässt zischend und mit hoher Geschwindigkeit die Austrittsdüse des Dampfreinigers.
Die einzelnen Dampfmoleküle werden mit hoher Geschwindigkeit in einem heißen Strahl herausgeschossen und reißen den Schmutz aus Poren heraus. Sobald die Moleküle am kühlen Boden wieder kondensieren, bildet sich ein Wasserfilm, der die mechanische Reinigung unterstützt.
Hier geht’s zum Test der besten Saugwischer.
Hochwertige Dampfreiniger erzeugen einen solchen Druck, dass der Dampf mit Geschwindigkeiten von bis zu 180 Kilometern pro Stunde auf die zu reinigende Fläche trifft und so den Schmutz löst. Je höher die Temperatur ist, desto weniger mechanische Energie muss eingesetzt werden.
Dampf besitzt außerdem physikalische Eigenschaften, die beim Reinigen ähnlich wirken wie die in Putzmitteln enthaltenen Tenside: Dampf dringt unter die Verschmutzungen und gelangt auch noch in die feinsten Ritzen. Wenn er dann wieder zu Wasser kondensiert, löst er zugleich den Schmutz vom Untergrund. Auf den Einsatz von weiteren Reinigungsmitteln kann deshalb verzichtet werden.
Kurzübersicht: Unsere Empfehlungen
Kärcher SC 2 Deluxe EasyFix

Der Kärcher SC 2 Deluxe EasyFix bietet den größten Wasservorrat und arbeitet mit einem Druck von 3,2 bar. Sein Wassertank ist allerdings nicht abnehmbar. Aufgrund der geringeren Anschaffungskosten schafft es der etwas kleinere Kärcher aber auf den ersten Platz.
Hoover Steam Capsule CA2IN1D 011

Der Hoover Steam Capsule 2in1 müsste eigentlich 10in1 heißen. Kein anderer Dampfreiniger bietet einen solchen Funktionsumfang, bei guter Qualität und einem vernünftigen Preis. Die große Besonderheit ist sicherlich das abnehmbare Handteil, welches eigenständig arbeitet und flexibel genutzt werden kann.
Kärcher SC 5 EasyFix

Der Kärcher SC 5 EasyFix ist wahrlich nicht günstig, arbeitet dafür mit einem Druckspeicher, der deutliche Vorteile hat. Einmal aufgeheizt liefert er reichlich Dampf, der punktgenau aktiviert und deaktiviert werden kann. Auf kleinster Stufe ist der SC 5 dagegen sehr zahm und eignet sich für empfindliche Materialien wie Laminat.
Vileda Steam Plus

Der günstige Vileda Steam Plus ist kein technisches Highlight und hat bis auf eine stufenlose Dampfregulierung auch keine Einstellmöglichkeiten zu bieten. Aber er funktioniert, gibt genug Dampf und ist vor allem sehr wendig. Sein dreieckiger und flacher Fuß kommt wirklich in jede Ecke.
Vergleichstabelle

- Umfangreiches Zubehör
- Hoher Arbeitsdruck
- Gleichmäßige Dampfabgabe
- Guter Preis
- Kein abnehmbarer Wassertank

- Mit abnehmbarem Handteil
- Umfangreiches Zubehör
- Sehr langes Kabel
- Halterung zur Wandbefestigung
- Bürsten benötigen Adapter
- Kleiner Wassertank
- Kleine Einfüllöffnung

- Hoher Arbeitsdruck
- Sehr hohe und niedrige Dampfabgabe möglich
- Exakte Bedienung
- Lange Dampfleistung

- Einfache Bedienung
- Extrem wendig
- Gleichmäßige Dampfabgabe
- Stufenlose Dampfeinstellung
- Reiner Dampfbesen ohne Zubehör
- Wassertank nicht abnehmbar

- Gute Dampfeinstellung
- Sehr feiner dampf möglich
- Praktische Aufbewahrung
- Einschaltsicherung
- Lange Vorbereitungszeit

- Schnell einsatzbereit
- Praktische Aufbewahrung
- Geringer Energiebedarf
- Einschaltsicherung
- Mäßige Dampfregulierung

- Kraftvoller Dampf
- Kein Tropfen
- Lange Vorbereitungszeit
- Sehr nass als Wischer
- Unpraktische Aufbewahrung
- Keine Einschaltsicherung
- Keine Dampfregulierung

- Umfangreiches Zubehör
- Hoher Arbeitsdruck
- Gleichmäßige Dampfabgabe
- Abnehmbarer Wassertank
- Nachfüllen im laufenden Betrieb möglich
- Teuer

- Steht selbstständig
- Praktisch verstaubar
- Bedienung am Griff
- Gute Dampfmenge
- Keine Einschaltsicherung
- Reiner Dampfbesen

- Saugen, wischen und dampfen
- Großer Aktionsradius
- Selbstreinigung
- Schwer und unhandlich
- Nur für Böden
- Keine Leistungsregulierung

- Extrem viel Zubehör
- Hoher Dampfdruck
- Großer Wassertank
- Bereitschaft dauert sehr lange
- Labile Rohre für Bodenreinigung
- Wassertank nicht abnehmbar
- Für Böden bedingt geeignet

- Gute Dampfmenge als Dampfbesen
- Gute Dampfregulierung
- Als Handgerät nutzbar
- Keine Einschaltsicherung
- Steht nicht selbstständig
- Tropft mit kleiner Düse

- Sehr stabil
- Gut zu verstauen
- Saugt und dampft
- Wenig Dampf
- Nur 2 Dampfstufen
- Sehr schwer zu navigieren

- Dampfmenge gut regulierbar
- Gute Dampfverteilung
- In 25 Sekunden einsatzbereit
- XXL-Fuß bringt keine Vorteile
- Lappen hält nicht richtig

- Qualitativ hochwertig
- Saugt und dampft
- Mit Abstellfläche
- Sehr wenig Dampf
- Schwer

- Einfache Bedienung
- Leicht zu füllen
- Gleichmäßige Dampfabgabe
- Reiner Dampfbesen ohne Zubehör
- Sehr lang und labil
- Sehr geringe Dampfabgabe
- Steht nicht sicher

- Kartusche zur Wasserentkalkung
- Sehr stabil
- Hohe gleichmäßige Dampfabgabe
- Steht nicht selbstständig
- Reiner Dampfbesen ohne Zubehör

- Mit Wasserfilter
- Klappbarer Griff
- Sehr stabil
- Reiner Dampfbesen ohne Zubehör

- Sehr viel Zubehör
- Als Boden- und Handgerät nutzbar
- Bodenreinigung mit Turbo-Düse
- Gefährlich - Handteil heizt immer
- Steht nicht selbstständig
- Wassertank umständlich zu befüllen
- Mäßige Dampfleistung

- Viel Zubehör
- Inkl. Fensterreiniger
- Als Handgerät kürzbar
- Mäßige Dampfleistung
- Rutschiger Griff
- Sehr labil
- Stottert im Maximalbetrieb
- Wabbelige Lenkung

- Viel Zubehör
- Inkl. Fensterreiniger
- Als Handgerät kürzbar
- Keine deutsche Bedienungsanleitung
- Kleine Einfüllöffnung
- Mäßige Dampfleistung
- sehr labil
- zu teuer

- Als "Dampfente" verwendbar
- Hoher Dampfdruck
- Viel Zubehör
- Einschaltsperre
- Kein abnehmbarer Wassertank
- Muss vor dem Nachfüllen abkühlen
- Kleiner Wasservorrat

- In 22 Sekunden einsatzbereit
- Sehr leicht
- Sehr wenig Dampf
- Durchdringt den Lappen nicht richtig
- Labile Standfunktion

- Austauschbarer Wasserfilter
- zum Verstauen kürzbar
- Langes Kabel
- Reiner Dampfbesen ohne Zubehör
- Wasserfilter sehr teuer
- Ungleichmäßige Dampfabgabe
- Tropft sehr viel
Heißes Putzen: Dampfreiniger im Test
Dampfreiniger sind eine gute Wahl, wenn man Oberflächen und Böden ohne chemische Reinigungsmittel nicht nur reinigen, sondern auch desinfizieren will.
Die körperliche Anstrengung beim Reinigen hält sich in Grenzen, da der Dampf Verschmutzungen schnell löst. Das liegt an der Kombination von Dampfstoß und Temperatur. Der Schmutz löst sich nicht nur leichter, schwer zu reinigende Bereiche kann man einfacher erreichen.

Die Lösekraft des Dampfes kann mit mechanischer Einwirkung, also Bürste oder Tuch, noch unterstützt werden. Da bei der Dampferzeugung das Wasser in manchen Geräten demineralisiert wird, hinterlässt deren Wasserdampf keine Kalkrückstände oder Putzstreifen.
Gut für Allergiker: Dampf bindet Staub und verbessert das Raumklima
Gut für Allergiker: Mit einem Dampfreiniger vermeidet man Reaktionen auf Reinigungsmittel und der Dampf bindet Staub und verbessert das Raumklima. Auch die körperliche Anstrengung beim Reinigen hält sich in Grenzen, da der Dampf Verschmutzungen schnell löst.
Dampfreiniger können für viele Dinge verwendet werden, man muss nur aufpassen, dass der Dampf nicht auch Schaden anrichtet.
Wie funktionieren Dampfreiniger?
Im Grunde funktioniert ein Dampfreiniger ähnlich wie ein Schnellkochtopf: Wasser wird im abgeschlossenen Kessel des Dampfreinigers erhitzt, bis es kocht. So entsteht Dampf. Je nach Gerät dauert das eine gewisse Zeit, circa eine bis sechs Minuten pro Liter Wasser.
Sobald das Wasser kocht, wird der Dampf in dosierten Mengen über die Dampfpistole abgegeben. Je höher der Dampfdruck, desto schneller die Austrittsgeschwindigkeit und die Schmutzlösekraft. Je nach Dampfreiniger steigt der Druck im Kessel auf bis zu 4 bar.
Die beste Kombination ist Dampf und Druck
Unterscheiden muss man hier jedoch zwei verschiedene Systeme. Gerade Kärcher setzt auf größere Druckkessel, in denen der gesamte Wasservorrat erhitzt und verdampft wird. Das dauert in der Vorbereitung zwar deutlich länger, erzeugt aber einen höheren Druck, mit dem der Dampf ausgestoßen wird, und garantiert auch bei großen Dampfmengen eine gleichmäßige Dampfabgabe.
Mobilere Geräte und vor allem reine Dampfreiniger setzen auf eine deutlich kleinere Dampfproduktion, die fortlaufend bei der Nutzung erfolgt. Der Vorteil liegt in der schnellen Einsatzbereitschaft, da der Dampf nur nach Bedarf erzeugt wird. Viele Modelle sind bei einem höheren Dampfbedarf jedoch schnell überfordert und bieten nur noch eine stotternde Dampfabgabe.
Dampf ist eine natürliche Art der Reinigung und damit auch sehr umweltfreundlich, da ohne Chemie gereinigt wird. Allein die Verbindung von Dampfkraft und -temperatur löst hartnäckige Verschmutzungen. Wasser ist als reinigender Dampf äußerst sparsam: Aus einem Liter normalem Leitungswasser werden 1.700 Liter Dampf. Das reicht für etwa 20 Minuten Dampfreinigen. Strom wird lediglich für die Aufheizzeit benötigt.
Verschiedene Bauformen von Dampfreinigern
Es gibt verschiedene Bauweisen. In Mode sind gerade die handlichen Dampfreiniger, die sich optisch kaum von herkömmlichen Besen oder Wischmopp unterscheiden. Sie sind vor allem für das einfache Reinigen von Fußböden konzipiert.
Kleine Dampfenten sind zum Abdampfen von Möbeln gedacht und Boden-Dampfreiniger sind etwas größere Geräte, die aus einem umfangreichen Wasserbehälter und einer Dampfdüse bestehen.
In unserem Test der besten Dampfreiniger haben wir verschiedene Modelle, die jedoch alle eine Voraussetzung haben: Es handelt sich um Dampfreiniger, die rein als Dampfbesen oder auch als Dampfbesen und flexibles Handgerät genutzt werden können.
Anwendungsbereiche
Schmutz aus Fugen kann einfach ausgespült werden. Wenn aber starker Kalk oder Schimmelbefall vorhanden ist, kann auch ein Dampfreiniger nichts mehr ausrichten. Gegen leichte Verkalkungen hilft in vielen Fällen eine Messingbürste.
Dampfreiniger beseitigen 99,9 Prozent aller Bakterien
An den Armaturen im Badezimmer ins besonders Rillen schwierig zu reinigen. Dann verwendet man oft aggressive Reiniger, die man sich aber auch sparen kann. Wenn man hier den Dampfreiniger mit einer Punktstrahldüse verwendet, wird der Dreck einfach abgespült.
Für Fliesen sind Dampfreiniger mit Bodendüse und Mikrofasertuch für die tägliche Reinigung und Desinfektion geeignet.
Edelstahlflächen, beispielsweise Fettverkrustungen auf der Abzugshaube, können mit der Handdüse und einem Mikrofasertuch gereinigt werden.
Garagentore, Autofelgen sowie Türen und Fensterrahmen können ebenfalls gut mit einem Dampfreiniger gereinigt werden. Bei empfindlichen Kunststoffen sollte man jedoch die hohe Arbeitstemperatur beachten.
Eingeschränkte Verwendung
Bei versiegelten Holzböden, Teppich und Linoleum ist Vorsicht geboten: Zu viel Wasser kann dem Holzboden schaden, deshalb sollte man nur auf niedrigster Stufe arbeiten und zwei bis drei Tücher über die Bodendüse ziehen. Auch mit der Hitze muss man vorsichtig sein.
Nicht für Laminat geeignet
Hin und wieder liest man davon, dass regulierbare Geräte auch zur Reinigung von Laminat genutzt werden können. Davon raten wir dringend ab! Zwar ist die Oberfläche von Laminat versiegelt, die Fugen sind es jedoch nicht und der erzeugte Dampf gelangt auch in die kleinsten Ritzen. Hinzu kommt, dass die einzelnen Schichten des Laminats bei der Herstellung unter Hitze gepresst werden. Im Umkehrschluss lösen sich diese Schichten unter Hitze auch wieder auf.
Bei Polster und Matratzen ist es ratsam, vorsichtig und idealerweise mit der Handdüse zu arbeiten. Hier können oberflächliche Verschmutzungen gut gereinigt werden. Heißer Dampf wirkt in erster Linie nur der Desinfektion und der Schmutzlösung.
Stiftung Warentest empfiehlt außerdem Dampfreiniger mit einem separaten Nachfülltank, damit das kalte Nachfüllwasser nicht in den heißen Tank gegossen werden muss. Das wäre nämlich eine große Unfallgefahr, da das frische Wasser schlagartig verdampft und man sich verbrühen kann. Bei Wasser- oder Dampftemperaturen von um die 140 Grad kann ein Mangel am Gerät oder Anwendungsfehler schnell zu Unfällen führen. Schwere Verbrühungen sind die Folge.
Bei Temperaturen von etwa 140 Grad kann man sich verbrühen!
Das aufgeheizte Wasser dehnt sich im Tank aus, deshalb steht dieser unter starkem Druck. Hier sollte man auf die Prüfsiegel vom TÜV und das GS-Zeichen achten. Außerdem ist die Konstruktion des Dampfreinigers ein Kriterium, man sollte sich diese genau ansehen.
Manche Reiniger haben eine Kindersicherung, so lassen sich Ventile und Verschlüsse erst öffnen, wenn der Druck im Kessel abgebaut ist. So wird verhindert, dass einem beim Öffnen heißer Dampf entgegenschießt. Kärcher geht hier mit gutem Beispiel voran.
Testsieger: Kärcher SC 2 Deluxe EasyFix
Wie die meisten Dampfreiniger von Kärcher, besitzt auch der Kärcher SC 2 Deluxe EasyFix einen Druckkessel, der mit 3,2 bar ordentlich Dampf erzeugt. Damit ist er zwar nicht der Spitzenreiter und muss sich auch in puncto Bedienkomfort etwas hinter seinem großen Bruder dem Kärcher SC 5 EasyFix einordnen, dennoch ist er unser Testsieger geworden.
Zu verdanken hat er das seinem deutlich besseren Preis und einer Dampfleistung, die mehr als ausreichend ist. Wer sich an den Investitionskosten nicht stört, kann gern zum größeren Modell greifen, wirklich nötig ist es aber nicht.

Der Kärcher SC 2 Deluxe EasyFix bringt eine solide Ausstattung mit, die die wichtigsten Anwendungsfälle abdeckt. Dank des zwei Meter langen Schlauches mit Griffstück lässt er sich flexibel einsetzen und man erreicht mühelos jede Ecke. Dosiert werden kann der Dampf stufenlos mit einem »Gasgriff« – ähnlich einem Akkuschrauber. Zusätzlich gibt es zwei Stufen, die den Weg des Gasgriffes begrenzen und somit einen kontinuierlichen und geregelten Dampfausstoß ermöglichen.
Auch als Dampfbesen macht der SC 2 Deluxe EasyFix eine gute Figur. Mit zwei Verlängerungsrohren – je 50 Zentimeter lang – wird das Handstück zum Besen umfunktioniert. Die ovale Form der Rohre und tief ineinander greifende Verbindungsstücke sorgen dabei für eine extreme Stabilität, sodass mit dem Dampfbesen richtig geschrubbt werden darf.
Die Verlängerungsrohre sind übrigens bei allen Kärcher-Dampfreinigern identisch, können kombiniert werden und bieten eine konstante Qualität bei allen Modellen. Als eines der wenigen Geräte im großen Dampfreiniger-Test besitzt der Kärcher SC 2 Deluxe EasyFix keinen abnehmbaren Wassertank.
Es muss sogar erst der gesamte Druck im Kessel abgebaut werden, ehe sich der Deckel öffnen und Wasser nachfüllen lässt. In Anbetracht des großen Wasservorrates von einem Liter, mit dem eine Fläche von etwa 75 Quadratmeter gewischt werden kann, sollte das selbst bei intensiven Reinigungsarbeiten, nicht allzu oft vorkommen.
Zum Füllen wird kein Trichter benötigt. Die Einfüllöffnung ist sehr groß und geht doch mal etwas daneben, bildet das Gehäuse selbst den Trichter, der das Wasser in den Vorratsbehälter befördert. Verwenden sollte man jedoch einen Messbecher – nur so wird garantiert, dass im Behälter ausreichend Platz zur Dampfbildung bleibt.
Zum Verstauen kann das Zubehör gut am Gehäuse untergebracht und der Schlauch aufgewickelt werden. Nicht regelmäßig benötigte Arbeitsutensilien können im mitgelieferten Netz verstaut und an anderer Stelle gelagert werden.
Insgesamt bietet der Kärcher SC 2 Deluxe EasyFix das beste Gesamtpaket aus Funktionsumfang, Dampfreinigung und Preis, weshalb er unser Favorit ist.
Kärcher SC 2 Deluxe EasyFix im Testspiegel
Bislang gibt es keine weiteren seriösen Tests von unserem Testsieger. Ökotest hat noch gar keine Dampfreiniger getestet. Der letzte Test der Stiftung Warentest ist aus dem Jahr 2007 und somit veraltet. Wenn neue Tests erscheinen, tragen wir die Testergebnisse hier für Sie nach.
Alternativen
Wirklich versagt hat im Test kein Dampfreiniger – Dampf liefern sie alle. Wer lediglich seinen Boden reinigen möchte, kann bedenkenlos zu einem günstigeren Dampfreiniger greifen. Und selbst günstige Kombigeräte können durch einen großen Funktionsumfang punkten.
Auch gut: Hoover Steam Capsule 2in1
Die Dampfbesen werden klar von Kärcher dominiert, lediglich der Hoover Steam Capsule 2in1 kann ihnen mit seinen tollen Innovationen das Wasser reichen. Aus der Form eines Dampfreinigers lässt sich mit einem Handgriff ein Handgerät entnehmen, welches an Zubehör und damit der Einsatzfähigkeit kaum zu schlagen ist. Egal ob flexibler Schlauch, großer und kleiner Wischmopp oder sogar Messingbürsten – es ist alles dabei, man brauchen könnte.

Sehr gut gefiel uns die gleichmäßige Dampfabgabe der Bodendüse. In kürzester Zeit wird das Tuch auf der gesamten Fläche mit Dampf durchflutet und befeuchtet. Sinnvoll ist hierbei auch der zweiteilige Fuß, der sich schnell verkleinern lässt und womit Ecken gut erreicht werden.
Geschlagen geben muss er sich aufgrund kleiner Details, wie eine geringere Dampfleistung, Bürsten die einen Adapter benötigen und im Gebrauch einen unschönen Pfeifton von sich geben oder einem kleinen Wassertank, der sich nicht gut füllen lässt.
Wer einen vielseitigen Dampfreiniger sucht und bereit ist, kleine Kompromisse einzugehen, ist mit dem Hoover Steam Capsule 2in1 gut beraten.
Wenn Geld egal ist: Kärcher SC 5 EasyFix
Dampfreiniger mit Druckkessel, wie der Kärcher SC 5 EasyFix unterscheiden sich deutlich in der Handhabung und der zur Verfügung stehenden Dampfmenge von Dampfbesen ohne Speicher. Ein ganz besonderer Vorteil ist der punktgenaue Dampfeinsatz. Ein Tastendruck genügt und sofort strömt der Dampf in der eingestellten Menge aus.

Nach dem Befüllen des großen Vorratsbehälters und Einschalten des Kärchers, heißt es warten. Bis zu drei ein halb Minuten dauert es, ehe Wasser in den Dampfbereiter gepumpt und ausreichend aufgeheizt wurde. Dennoch hat das Zwei-Tank-System seine Vorteile. Während mit dem Dampf aus dem zweiten Tank gearbeitet wird, kann der andere abgenommen und gefüllt werden. So können auch größere Flächen ohne Unterbrechung gereinigt werden.
Bei der Reinigungsarbeit ist der FC5 kaum zu schlagen. Kein anderes Gerät bietet eine gleichmäßigere Dampfabgabe, hat mehr Dampf-Power und lässt sich dennoch auch ganz sanft nutzen. Wird die Dampfmenge reduziert, säuselt er leise vor sich hin und kann auch zum Wischen von Laminat eingesetzt werden.
Bei voller Dampfabgabe macht der Dampfreiniger von Kärcher dagegen richtig Druck und bläst damit sogar Verschmutzungen aus Ecken oder dem Abfluss. Wird die letzte – die Wasser-Stufe – genutzt, geht der Dampfstrahl fast in einen heißen Wasserstrahl über und löst auch hartnäckige Verschmutzungen. Selbst auf dieser Stufe reichen die 2.200 Watt aus, um dauerhaft für heißen Dampf zu sorgen. Unterbrechungen in der Dampfabgabe gibt es nicht.
Wer nicht nur den Boden mit Dampf wischen möchte, findet im Kärcher SC 5 EasyFix ein professionelles Gerät. Dank des Druckspeichers strömt der Dampf nicht nur einfach aus, sondern wird mit bis zu 4,2 bar ausgeblasen.
Gut & günstig: Vileda Steam Plus
Der Vileda Steam Plus ist der Nachfolger des Vileda Steam. Wirklich große technische Änderungen gibt es eigentlich nicht, dennoch ist er etwas komfortabler, stabiler und er lässt sich besser verstauen. Kurioser Weise ist er Stand 07/2022 sogar günstiger als sein Vorgänger und ersetzt ihn daher als Preistipp.

Irgendwie erkennt man die Dampfreiniger von Vileda bereits an ihrer Bauform – schlank mit einem kleinen Bauch und der großen Einfüllöffnung für das Frischwasser. Ja, auch beim Steam Plus lässt sich der Wassertank nicht abnehmen und es wird ein kleiner Becher zum Auffüllen benötigt.
Man muss aber auch bedenken, dass ein extra Wassertank den Dampfreiniger deutlich dicker machen würde und der Vorteil des Viledas liegt gerade in seiner sehr schlanken Bauform. Dafür gibt es beim neuen Modell jetzt eine Wasserstandsanzeige.
Der Vileda Steam Plus kann aber nicht nur schlank, sondern auch kurz. Das eingesteckte Griffstück lässt sich nämlich jederzeit wieder herausziehen und mitsamt des aufgewickelten Kabels am Unterteil einhängen. Damit ist er beim Verstauen nur noch rund 70 Zentimeter hoch.
Das Einschalten des Vileda Steam Plus erfolgt am Drehschalter, mit dem sich auch die Dampfmenge einstellen lässt. Nach etwa 30 Sekunden sind die ersten Dampfstöße zu vernehmen und anschließend dauert es etwa nochmal 30 Sekunden, bis man von einem vollflächig durchfeuchteten Microfasertuch sprechen kann. Also besonders schnell ist der Dampfreiniger von Vileda somit trotz seiner Leistungsaufnahme von 1.550 Watt nicht.
Dafür kann man sich aber auch nicht beschweren, dass zu wenig Dampf zur Verfügung stehen würde. Dieser strömt übrigens aus nur einer einzigen Düse im Fuß und wird in drei Richtungen geleitet. Die Dampfverteilung klappt trotzdem sehr gut. Größere Hohlräume sorgen dafür, dass der Dampf wirklich überall hingelangt.
Die Arbeit mit dem Vileda Steam Plus macht Spaß und geht flott von der Hand. Er ist sehr schlank, angenehm leicht und extrem wendig. Dank seinem dreieckigen und sehr flachen Fuß, kommt er in jede Ecke und auch unters WC.
Der Vileda Steam Plus ist ein reiner Dampfbesen und wirklich nur zur Reinigung für den Boden geeignet. Das schränkt zwar die Möglichkeiten der Reinigung ein, doch dafür macht er diese Arbeit sehr gut. Mit seiner schlanken Bauform und dem flachen Fuß erreicht er wirklich jede Ecke.
Außerdem getestet
Kärcher SC 4 Deluxe EasyFix
Der Kärcher SC 4 Deluxe EasyFix ist ein nicht zu unterschätzender Kandidat auf den besten Dampfreiniger. Allerdings müsste er dafür etwas günstiger werden. Denn aktuell könnte er sich lediglich den Titel »Wenn Geld egal ist« holen und der liegt bereits bei Kärcher.
So groß sind die Unterschiede zwischen den Dampfreinigern von Kärcher aber auch gar nicht und je nach Preis bekommt man halt mehr oder weniger Leistung und eine einfache oder gehobene Ausstattung. Qualitativ muss man bei keinem Gerät Abstriche machen.
Bei den nicht ganz so günstigen Modellen, wie den Kärcher SC 4 Deluxe EasyFix, geht der größte Pluspunkt an die 2-Tank-Technik. Diese ermöglicht zum einen den geschlossen Kessel, in dem satte 4 bar erzeugt werden können, zum anderen lässt sich dieser über den zweiten drucklosen Kessel einfach befüllen. Dazu muss der Druck im ersten Kessel nicht abgelassen werden.
Ebenso verkürzen die geteilten Kessel die Aufheizzeit. Trotz einem Fassungsvermögen von 1,8 Liter, müssen zur ersten Dampferzeugung lediglich 500 ml davon erhitzt werden. Dafür benötigt der SC 4 Deluxe EasyFix 3 Minuten. Wird ein teil des Wassers verbraucht, bedient sich der Kärcher selbstständig am 1,3 Liter »Reservetank«.
Sehr gut gefällt aber auch die Dampfabgabe, die sich in drei Stufen einstellen lässt. Die erste Stufe arbeitet so gemächlich, dass man tatsächlich nur feucht durchwischt. Die größte Stufe ist eher für harte Dampfstöße mit der kleinen Düse oder einem Bürstenaufsatz gedacht. Besonders praktisch, um den Abfluss im Waschbecken zu entkeimen.
Über den Kärcher SC 4 Deluxe EasyFix gibt es im Grunde nichts negatives zu berichten. Er bietet genug Power, die sich ebenso dosiert einsetzen lässt und lässt sich komfortabel verstauen. Eine solche Ausstattung hat allerdings auch ihren Preis.
Kärcher SC 3 Deluxe EasyFix
Der Kärcher SC 3 Deluxe EasyFix ist der kleine Bruder des SC 4. Er ist etwas günstiger, verzichtet dafür aber auch auf ein paar Vornehmlichkeiten. So erreicht er nur einen Arbeitsdruck von 3,5 bar und bietet auch nur einen Wasservorrat von 1 Liter. So wirklich spürbar ist der Druckunterschied allerdings nicht.
Was dagegen deutlich spürbar ist, ist die Dampfmengeneinstellung über drei Stufen. Davon gibt es hier nur zwei und der Unterschied ist bei weitem nicht so deutlich, wie beim SC 4. Man hat das Gefühl, dass nicht die mittlere, sondern die unterste Stufe weggelassen wurde, denn auf kleiner Stufe gibt es noch immer reichlich Dampf. Mehr als zum Wischen sein müsste.
Über was der kleinere Kärcher SC 3 Deluxe EasyFix aber ebenfalls verfügt, ist scheinbar eine etwas abgewandelte 2-Tank-Technik. Dazu wird immer nur eine geringe Menge Wasser in den Druckkessel zum Aufheizen gepumpt und als Dampf mit 3,5 bar abgegeben. Wird Dampf verbraucht, lädt der Kärcher sofort Wasser nach.
Zumindest wäre so erklärbar, wie ein solche hoher Druck erzeugt werden kann, und sich der Wasserbehälter dennoch während der Benutzung nachfüllen lässt.
Die Dampfabgabe ist gut und vor allem sehr gleichmäßig über das Wischpad. Wie bereits erwähnt, dürfte die kleine Dampfstufe allerdings ruhig noch etwas kleiner ausfallen und sparsamer mit dem Dampf umgehen.
Leifheit CleanTenso Power 2.0
Der Leifheit CleanTenso gefiel im ersten Test schon recht gut und der Nachfolger, der Leifheit CleanTenso Power 2.0 steht dem in nichts nach. Ohne auch nur ein Gramm mehr zu wiegen, bringt das Upgrade etwas mehr Leistung mit, arbeitet mit einem größeren Wasservorrat bis zu 10 Minuten länger und nimmt in der Hälfte der Zeit seine Arbeit auf.
Gleichgeblieben ist dagegen die Möglichkeit, den Griff abzuknicken, wodurch der Dampfreiniger auf eine Höhe von 64 cm schrumpft und sich leichter verstauen lässt. Es wäre aber auch zu schade gewesen, denn genau diese Möglichkeit macht den Leifheit so interessant.
Wie beim ersten Modell gibt es ansonsten allerdings keine weiteren Highlights, aber auch keine Kritiken. Die Dampfmenge ist stufenlos einstellbar und reicht vom leichten Säuseln bis zum guten Wischen. Mit den großen Kärchern kann der Dampfdruck zwar nicht mithalten, aber das muss er auch gar nicht. Schließlich ist der Leifheit CleanTenso Power 2.0 ein reiner Dampfreiniger zum Wischen.
Den Job macht er jedoch ziemlich gut. Die Dampfmenge passt, ist variabel und wird vor allem sehr gleichmäßig über das Wischtuch abgegeben.
Dupray Neat
Der Dupry Neat steht leider unter dem Motto »Optik ist nicht alles«. Ja, auf dem ersten Blick sieht der kleine Würfel schon toll aus und er bringt auch ein reichhaltiges Zubehörpaket mit. Doch wohin damit, wenn es gerade nicht benötigt wird?
Praktisch ist unterhalb sicherlich die Möglichkeit, das Kabel aufzuwickeln, nur leider hält es nicht in den dafür vorgesehen Rillen und beim Anheben trudelt es sich wieder ab. Dazu fehlt dann leider auch jegliche Möglichkeit, auch nur ein Zubehörteil am Gerät unterzubringen. Nicht mal der Schlauch lässt sich irgendwo anklemmen. Da verliert der ansonsten kompakte Würfel seine Vorteile.
Auch technisch hält sich die Begeisterung in Grenzen. Trotz einer maximalen Leistungsaufnahme von 1500 Watt, dauerte es im Test satte 6,5 Minuten, ehe der erste Dampf genutzt werden konnte.
Aber dann… Am aufbereiteten Druck gibt es wirklich nichts auszusetzen. Ohne zu tropfen schießt der feine Nebel aus der kleinen Düse. Leider schieß er aber mit demselben Druck auch auf das Wischtuch und ist dabei nicht zu bremsen. Eine Mengenregulierung gibt es nämlich nicht.
So passiert es, dass der Boden viel zu nass gewischt wird. Als Vergleich: Wie der Dupray verspricht auch der Leifheit CleanTenso Power 2.0 eine Arbeitszeit von 50 Minuten. Sein Wasservorrat beträgt allerdings nicht mal die Hälfte und ist dafür absolut ausreichend. Weniger ist manchmal doch mehr.
Black+Decker FSMH1300FX
Mit dem Black+Decker FSMH1300FX (7-in-1 Dampfbesen) bekommt man kein technisches Wunderwerk aber einen soliden und auch recht flexiblen Dampfreiniger, der sich ebenso als Handgerät mit oder ohne Schlauch nutzen lässt.
Warum es 7in1 heißt, lässt sich dennoch nicht so recht nachvollziehen. Wahrscheinlich wurde dafür jede einzelne Bürste gezählt. Davon gibt es inzwischen leider eine weniger, denn die Borsten haben sich bereits nach dem ersten Einsatz sehr stark verformt.
Ansonsten lässt sich wenig wirklich hart kritisieren. Unschön ist als Dampfreiniger allerdings, dass dieser nicht selbstständig steht und obwohl der Wassertank nicht abnehmbar ist, liegt kein geeigneter Becher bei, um das Wasser am Gerät nachzufüllen.
Die Dampfproduktion ist als Dampfreiniger gut und lässt sich stufenlos von sehr sanft bis kräftig einstellen. Dabei verteilt der Bodenwischer den Dampf ausgesprochen gut und erst bei voller Leistung wird mittig ein deutlich nasser Streifen sichtbar.
Als Handreiniger gefällt die Dampfabgabe nicht ganz so gut. Es klingt zwar so, als würde reichlich Dampf ausströmen, aber wirklich viel kommt dabei nicht. Stattdessen gibt es mehr dünne Wasserstrahlen. Dabei sollte der Black+Decker FSMH1300FX lieber mit dem Wasser haushalten – 500 Milliliter als Speicher sind nicht viel.
Als Dampfreiniger arbeitet der Black+Decker FSMH1300FX richtig gut und die variable Dampfmenge passt. Schade nur, dass er nicht selbstständig stehen kann. Als Handgerät ist er zwar flexibel einsetzbar, dabei gefiel die Dampfabgabe jedoch nicht so gut.
Shark S6005EU
Viel Zubehör und viele Funktionen sehen auf den ersten Blick toll aus. So scheint es auch beim Shark S6005EU, der neben viel Zubehör auch besondere Funktionen mitbringt.
Als erstes sticht die besondere Form der Wischplatte ins Auge. Das Wischtuch umschließt beide Seiten und der gesamte Fuß lässt sich umklappen. Das heißt, ist eine Seite schmutzig, kann mit der zweiten Seite weitergemacht werden.
Der Fuß bringt aber noch eine Besonderheit mit. Wird das gesamte Oberteil in die andere Richtung gekippt, löst es die Turbo-Strahldüse aus, die konzentriert Dampf auf einen Punkt pustet. Allerdings hält man den Dampfreiniger dann in einer absolut untypischen Position und es wird eher als unpraktisch empfunden.
Auch der doppelseitige Fuß ist nicht ganz so gut umgesetzt, wie man es sich erhofft. Der Wechsel des Wischtuches funktioniert absolut super und mit einem Klick ist der schmutzige Lappen ab und der neue lässt sich befestigen, ohne ihn auch nur zu berühren. Die Dampfabgabe funktioniert durch die Wendefunktion allerdings nicht so gut. Man hat das Gefühl, der Dampf kommt überall raus, strömt aber nicht gezielt nach unten.
Als äußert praktisch erscheint dagegen das entnehmbare Handteil. Ob direkt mit Düse oder mit zusätzlichen Schlauch ist es sehr flexibel nutzbar. Passende Düsen und Bürsten gibt es reichlich.
Wird das Handteil entnommen, ist es dauerhaft eingeschaltet und heizt. Egal ob es benutzt wird oder nicht. Dieser Heizvorgang lässt sich auch nicht abschalten.
Der Taste am Griffstück lässt anschließend nur Wasser auf die Heizflächen laufen, wodurch der Dampf entsteht. Das heißt, es dauert nach dem Betätigen ein paar Sekunden ehe der Dampf kommt und nach dem Loslassen, strömt noch eine ganze Weile Wasserdampf nach. Damit kann man sich sicher arrangieren aber der dauerhafte Heizvorgang ist eher als kritisch zu sehen.
Ariete 4146 XVapor Deluxe
Der Ariete 4146 XVapor Deluxe gehört zu den Dampfreinigern mit Druckspeicher. das hat zwar den Nachteil, dass die Dampfaufbereitung länger dauert – beim Ariete immerhin sieben Minuten – dafür steht dann auch ordentlich Druck zur Verfügung. Dieser Druck lässt sich dosiert zum Wischen oder gezielt zum Reinigen von schwer zugänglichen Ecken nutzen.
Wirklich toll am Ariete ist das mitgelieferte und vor allem umfangreiche Zubehör, welches gut verstaut im unteren Teil seinen Platz findet. Es muss also nirgend etwas extra gelagert werden. Ob Bürsten oder Fensterreiniger, es ist für jede Art der Reinigung etwas dabei.
Nicht ganz so gut gefällt die Umsetzung in einigen Punkten. So gibt es beispielsweise eine Einschaltsperre, diese lässt sich aber nicht arretieren und rutscht selbstständig hin und her. Sicherheit bietet sie so nicht. Auch die Dampfabgabe ist nicht optimal. Die Bodendüse besitzt (optisch) 15 Düsen, tatsächlich offen sind davon aber nur 6.
Ebenso kann das zusammensteckbare Rohr zur Bodenreinigung nicht überzeugen. Dieses ist etwas labil und gibt deutlich sichtbar unter etwas Druck nach.
Der Ariete 4146 XVapor Deluxe bietet mit seinem sehr umfangreichen Zubehör schon ein tolles Gesamtpaket, das zumindest kurzzeitig in der Lage ist, ordentlich Druck zu machen. In Anbetracht des Preises muss man aber auch hier und da Abstriche bei der Stabilität und Funktionsweise machen.
Tineco Floor One S5 Steam
Schwer, schwer, schwer … Tineco macht es einem mit dem Tineco Floor One S5 Steam wirklich nicht einfach. Grundsätzlich ist die Kombination aus einem Saugwischer und Dampfreiniger genial. Auf Laminat wird er als Saugwischer genutzt und im Bad oder Flur (mit Fliesen) als Dampfreiniger, wo er hygienisch reinigt. Absolut super.
Wie der Tineco als Saugwischer arbeitet, lässt sich in unserem Test der besten Saugwischer nachlesen, denn das Grundsystem ist dem S5 sehr ähnlich und wurde zusätzlich mit einer Dampffunktion ausgestattet. Da sich diese manuell zuschalten lässt, bereichert sie die Funktionen als Saugwischer.
Mehr Technik benötigt allerdings auch mehr Platz und da muss man beim S5 Steam dann doch Abstriche machen. Der Dampfreiniger verfügt lediglich über vier Tasten. Mit einer sollte man die extrem laute, englische Sprachansage abschalten. Eine schaltet die Saug/Wisch-Funktion ein, eine weitere den Wasserdampf und die vierte dient der abschließenden Selbstreinigung.
Es ist nicht möglich, die Saugleistung, die Wassermenge oder das Dampfvolumen selbst zu regulieren. Alles läuft konstant beziehungsweise regelt sich im stets laufenden Automatik-Modus selbstständig. Diese Regelung kontrolliert den eingesaugte Schmutzt und passt danach die Saugleistung, Bürstendrehzahl und Wassermenge an.
Was beim Saugen wirklich super funktioniert, hat beim Saugwischen seine Tücken. Auch nach fünfmaligem Reinigen wird Schmutz auf den Fliesen erkannt und die Leistung auf 100 Prozent erhöht. Eventuell irritiert das eingesaugte Wasser da etwas.
Der Tineco Floor One S5 Steam als eine Kombination aus Saugwischer und Dampfreiniger ist genial, da er zwei sinnvolle Geräte vereint. Die integrierten Funktionen benötigen jedoch ihren Platz und schränken den Komfort deutlich ein. Eine Regulierung des Dampfes ist ebenso nicht möglich, wie eine manuelle Einstellung der Saugleistung. Obendrein ist der Tineco ziemlich schwer und unhandlich.
Vileda Steam
Zugegeben, der Vileda Steam ist weder flexibel einsetzbar, noch bringt er irgendwelche Besonderheiten mit. Hauptsächlich fällt er durch Schlichtheit und eine im Vergleich geringe Dampfabgabe auf. Dennoch hat der Dampfreiniger durchaus seine Berechtigung und ist für seinen guten Preis eine Überlegung wert.
Gerade Eltern kleiner Kinder und Tierbesitzer dürften sich über den schnell einsatzbereiten Dampfreiniger freuen. Mit einer recht geringen Dampfabgabe ist er für das tägliche »schnelle Durchwischen« in der Küche oder anderen gefliesten Räumen gemacht. Er ist leicht zu befüllen, in wenigen Sekunden einsatzbereit und dürfte mit einer angegebenen Arbeitsfläche von 130 Quadratmetern für einige Wischdurchgänge reichen.
Vorteilhaft ist hierfür die einfache Handhabung: Deckel auf, Wasser rein, Deckel zu und mit der Dampfregulierung einschalten. Bereits nach 15 Sekunden nimmt der Vileda Steam seine Arbeit auf und es kann gewischt werden. Die abgegebene Dampfmenge reicht aus, um den Boden sicher zu desinfizieren, ohne dabei den ganzen Raum mit feuchter Luft zu benebeln. Das prädestiniert ihn für den täglichen Einsatz bei leichten Verschmutzungen.
Für grobe Verschmutzungen ist er jedoch nicht gemacht. Hierfür ist die Dampfkraft zu gering und durch die sehr schlanke Bauform stöhnt er doch recht schnell, wenn etwas mehr Druck auf das Gerät ausgeübt wird.
Sichler 2in1 Dampfbesen DB-250
Der Sichler DB-250 Dampfbesen gehört zu den günstigen Dampfreinigern und konnte im Test nicht wirklich überzeugen. Für den Preis darf man sicher kein Wunderwerk an Technik mit hoher Leistung erwarten, es sollte aber dennoch durchgängig funktionieren. Das war leider nicht der Fall.
Sehr stabil ist der Dampfreiniger von Sichler nicht und das hat auch niemand erwartet. Bis zum Einsatz ist dennoch alles ok und bereits nach 22 Sekunden strömt der erste Dampf aus der Düse. Leider etwas zu wenig oder mit zu wenig Druck und so wird er kaum durch den Lappen gepresst. Viel strömt seitlich und oberhalb des Lappens aus. Nach einem kurzen Einsatz kam aber auch da kaum noch etwas. Der Sichler pumpt und rattert, produziert aber nur noch stoßweise etwas Wasserdampf zum Reinigen.
Rowenta Clean & Steam Revolution RY7757
Der Rowenta Clean&Steam Revolution ist eine Kombination aus Staubsauger und Dampfreiniger, wobei wir im Test weniger auf die Saugfunktion eingehen. So wirklich begeistert die Kombination auch nicht, da man meist deutlich öfter saugt als den Boden mit Wasserdampf reinigt und desinfiziert.
Ein echter Dampfreiniger ist der Rowenta aber leider nicht. Dazu ist die Dampfleistung einfach zu gering und selbst auf höchster Stufe gibt es nur leichte Dampfstöße. Das ist sehr schade, denn die Ideen und technischen Umsetzungen gefallen eigentlich sehr gut. Da wären beispielsweise kleine Pads, die in den Fuß gelegt werden und ätherische Düfte verbreiten sollen. Davon ist jedoch weder beim Dampfen noch beim direkten Riechen an den Pads zu merken.
Positiv sticht dafür die Ablage hervor, in die der Dampfreiniger bei Nichtgebrauch abgestellt werden kann. Gerade auf Laminat sollte man es tunlichst vermeiden, den Dampfreiniger mit nassem Tuch abzustellen. Auch die dicken Rollen am Fuß sind sinnvoll und erleichtern das Navigieren.
Vileda Steam XXL Power Pad
Zum Verwechseln ähnlich sieht der Vileda Steam XXL Power Pad unserer »Gut & günstig«-Empfehlung Vileda Steam – wenn er nicht auf einem deutlich größeren Fuß leben würde. Ob der wirklich Sinn hat? Denn ansonsten scheint sich der XXL nicht vom Standard-Gerät zu unterscheiden. Der gleiche Wasservorrat, die gleiche Leistung und auch die gleiche Angabe zur Reinigungsfläche.
Und wirklich liebevoll wurde der große Fuß auch nicht umgesetzt. Der Lappen hält schlecht, ist viel größer als der Fuß selbst und auch der Teppichgleiter hält gerade so. Dafür ist die Dampfabgabe zur Reinigung richtig gut umgesetzt und verteilt sich über den gesamten Fuß. So muss es sein.
Der Vileda Steam XXL kann gut mit seinem Wasserdampf umgehen und daran gibt es auch nichts zu bemängeln. Der XXL-Fuß ist jedoch keine echte Bereicherung. Da konnte der etwas kleinere und dreieckige Fuß des Vileda Steam besser überzeugen.
Bissell Vac & Steam 1977N
Bissell steht für erstklassige Reinigungsgeräte und bringt meist eine tolle Ausstattung mit. Der Bissell Vac & Steam kann sich dem nur bedingt anschließen. Aus technischer Sicht gibt es wenig zu bemängeln und auch die Qualität stimmt. Die Kombination aus Staubsauger und Dampfreiniger steht super da, lässt sich sehr ordentlich parken und ist mit einem Wasserfilter ausgestattet. Über das kleine Manko, dass sich der Wassertank nicht abnehmen lässt, kann man sicher hinwegsehen.
Als Dampfreiniger fehlt ihm jedoch der Druck und die Wahl zwischen zwei Dampfstufen ist etwas mau. Dafür verteilt sich der Wasserdampf sehr gut über die gesamte Fläche und kann effektiv arbeiten.
Zwei kleine Rollen am Fuß erleichtern die Bewegung über den Boden, allerdings ist der Fuß nicht neigbar, wodurch sich der Vac & Steam nur sehr schlecht navigieren lässt. Schade, dass auf dieses Detail nicht geachtet wurde. Sonst stimmen bei Bissell gerade die kleinen Details, die andere Hersteller einfach vergessen.
Kärcher SC 4 EasyFix
Mit 3,5 bar bietet der Kärcher SC4 EasyFix den höchsten Dampfdruck, der Verschmutzungen löst und wegbläst. Wer es bei der Reinigung etwas gemütlicher mag, schaltet den SC4 einen Gang runter und kann mit einer sehr gleichmäßigen Dampfabgabe und zwei verschiedenen Tüchern den multifunktionalen Dampfreiniger als Dampfbesen nutzen. Zwei steckbare und sehr stabile Rohre ermöglichen in Kombination mit einem zwei Meter langen Dampfschlauch und einem vier Meter langen Anschlusskabel einen mehr als ausreichenden Aktionsradius.
Die Basiseinheit mit Wasservorrat und Druckspeicher wird wie ein Bodenstaubsauger hinterher gezogen. Eine Kombination aus großem Druckkessel mit 500 Millilitern und einem abnehmbaren Wassertank mit 800 Millilitern bietet zum einen den größten Wasservorrat und zum anderen die Möglichkeit, diesen im laufenden Betrieb nachzufüllen. Da bleibt der SC4 EasyFix ungeschlagen.
Dank des umfangreichen Zubehörs kennt der SC4 keine Grenzen bei der Reinigung. Ob flexibler Schlauch, Handgerät oder verschiedene Bürsten, es ist alles dabei, was zu einer intensiven Dampfreinigung benötigt wird. Im Vergleich lieferte er dabei die besten Reinigungsergebnisse.
Nach getaner Arbeit lässt sich der Kärcher SC4 EasyFix als ein handliches Paket verstauen, an dem auch Schlauch, Kabel und Rohre ihren Platz finden. Somit ist er zwar ein nicht ganz günstiger, aber erstklassiger Dampfreiniger.


Leifheit CleanTenso
Der Leifheit Cleantenso war der beste Dampfreiniger, der nicht als Handgerät nutzbar ist. Er zeichnet sich durch eine sehr hohe Stabilität und einen austauschbaren Wasserfilter aus. Er war bereits nach 30 Sekunden einsatzbereit und lieferte eine sehr gute, gleichmäßige Dampfabgabe. Auch bei Nichtgebrauch hat der Leifheit seine Vorteile: Mit einem Klick lässt sich das Griffstück einklappen und der Dampfreiniger gut verstauen.
Kärcher SC3 Upright EasyFix
Der Kärcher SC3 Upright EasyFix unterscheidet sich von den übrigen Kärcher-Modellen, wofür das »Upright« ausschlaggebend ist. Upright bedeutet aufrecht und genau so ist der SC3 aufgebaut. Er ist ein reiner Dampfreiniger, der nicht als Handgerät genutzt werden kann. Technisch steht er dem Leifheit CleanTenso in nichts nach. Auch der SC3 Upright besitzt eine austauschbare Kartusche gegen Kalk und kann sogar an die vorhandene Wasserhärte angepasst werden. Allerdings kostet der Kärcher SC3 Upright EasyFix deutlich mehr und war im Test der einzige Dampfreiniger, der nicht selbstständig steht und somit gegen die Wand gelehnt werden muss.
Kärcher SC1 Easyfix
Etwas aus der Rolle fällt der Kärcher SC1 EasyFix. Optisch entspricht er einer Dampfente und kann mit seinem umfangreichen Zubehör auch als solche verwendet werden. Mit zwei sehr stabilen Verlängerungen (identisch zu denen von SC2 und SC4) lässt er sich aber auch in einen Dampfreiniger verwandeln und überzeugt dann mit einem enormen Dampfdruck. Verzichten muss man leider auf eine Dampfregulierung, und der kleine Druckbehälter, der nicht zwischendurch nachgefüllt werden kann, ist bei umfangreicheren Arbeiten etwas hinderlich.


Cleanmaxx Dampfbesen 08337
Der Cleanmaxx ist laut eigenen Angaben aus diversen TV-Verkaufssendungen bekannt und dort lässt er sich sicherlich auch gut vorstellen, da er über einen ordentlichen Funktionsumfang und reichlich Zubehör verfügt. Zusätzlich kann er mit wenigen Handgriffen in ein Handgerät verwandelt werden, mit dem sogar die Fenster geputzt werden können. Bei gröberen Verschmutzungen kommt der Dampfspatel zum Einsatz, der hartnäckige Verkrustungen unter Wasserdampf abschabt. Interessant ist, dass gerade das günstigste Modell über eine Funktion verfügt, die bei anderen Kombigeräten vermisst wird – eine Kabelklemme am Griff. Einerseits sorgt sie beim Verstauen für Ordnung, andererseits fixiert sie beim Wischvorgang das Kabel und führt es in Griffhöhe ab. Bei einigen Konkurrenten baumelt es am Boden rum und wird teilweise ebenfalls bedampft.
Leider macht sich der niedrige Preis bei der maximalen Dampfabgabe, dem Material und der Stabilität bemerkbar. Hier ist doch ein deutlicher Unterschied zu den höherpreisigen Dampfreinigern zu spüren.
Di4 SteamClean Multi10
Der Steamclean Multi10 von Di4 zählt zu den sehr günstigen Modellen und der Preis ist durchaus angemessen. Man erhält einen multifunktionalen und in der Höhe verstellbaren Dampfreiniger, der sich zum Handgerät umbauen lässt und reichhaltig Zubehör mitbringt. Über einige Mankos, wie die mangelnde Stabilität, der nur schwer zu befüllende Wassertank oder die im Maximalbetrieb schwächelnde Dampfabgabe, kann man bei diesem Preis sicher hinwegsehen.
Somit ist der Steamclean Multi10 ein guter Dampfreiniger, der seine vielen Einsatzzwecke ordentlich meistert.
Hoover Steam Capsule CAP1700D
Auf den ersten Blick begeistert der Hoover Steam Capsule CAP1700D: Ein austauschbarer Wasserfilter (Kosten: rund 37 Euro im Jahr), ein extrem langes Kabel, eine Griffstange, die sich zum Parken abnehmen lässt, und hochwertig wirkende Materialien hinterlassen einen sehr guten Eindruck. Damit könnte sich der Hoover zwischen den ersten Plätzen tummeln. Die große Enttäuschung kam dann aber im praktischen Test: Erst nach einigen »Wischmetern« konnte das gesamte Wischtuch befeuchtet werden, da der Dampf fast ausschließlich in der Mitte abgegeben wird. Die Seitenbereiche nehmen ihre Feuchtigkeit vom Boden auf. Nimmt man den Fuß ab, wird das Problem deutlich: Der CAP1700D spuckt, tropft, stottert und ist nicht in der Lage, einen guten Dampfausstoß zu gewährleisten. Damit können wir ihm in unserem Vergleich keine Kaufempfehlung aussprechen.
So haben wir getestet
Die Hersteller von Dampfreinigern und Dampfbesen werben mit besonderen technischen Daten, wie einer hohen Leistung oder extrem schnelle Einsatzbereitschaft des Gerätes. Hier muss man jedoch abwägen, was für den eigenen Einsatz wirklich wichtig ist.
Einige Modelle zeichnen sich durch einen flexiblen Einsatz aus
Wie oft und wie lange nutze ich einen Dampfreiniger? Kann ich damit leben, etwas länger auf den ersten Dampfstoß zu warten, wenn ich dafür eine bessere oder längere Reinigungsleistung bekomme? Reicht mir ein Dampfbesen oder benötige ich auch ein flexibles Handgerät? Möchte ich lediglich Oberflächen mit einem seichten Dampf desinfizieren oder benötige ich viel Druck, um auch Verunreinigungen aus Ecken und Ritzen zu blasen?
Unter diesen Gesichtspunkten haben wir versucht, eine realistische Einschätzung der Testkandidaten vorzunehmen.
Im Vordergrund standen für uns die Handhabung, die flexible Nutzung und vor allem eine gute und gleichmäßige Dampfabgabe.
Die wichtigsten Fragen
Welcher Dampfreiniger ist der beste?
Der beste Dampfreiniger kommt für uns aus dem Hause Kärcher. Der Kärcher SC2 Deluxe EasyFix arbeitet mit einem Druckkessel, was für mehr Druck und gleichmäßigen Dampf sorgt. Andere Modelle konnten im Test jedoch auch gut abschneiden.
Wie reinigen Dampfreiniger?
Bakterien reagieren sehr empfindlich auf hohe Temperaturen. Daher benötigen Dampfreiniger keine Reinigungsmittel und töten dennoch 99,9 % aller Bakterien im Haushalt.
Darf ich dennoch Reinigungsmittel verwenden?
Nein! Bei den hohen Temperaturen verdampft das Wasser und das Reinigungsmittel würde als klebrige Masse zurückbleiben.
Dampfkessel oder Durchlauferhitzer?
Dampfbesen mit Durchlauferhitzer bereiten nur den Dampf zu, der gerade benötigt wird. Das geht mit rund 30 Sekunden recht schnell. Allerdings muss man bei jedem Neustart wieder 30 Sekunden warten. Dampfkessel brauchen etwas länger, bis der Dampf zur Verfügung steht. Dafür bauen sie einen Vorrat auf, der stets abgerufen und auch schnell gestoppt werden kann. Dampfkessel erreichen obendrein einen viel höheren Druck.