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digitale Bilderrahmen Test: Bilderrahmen Aufmacher Sonstige Elektronik

Der beste digitale Bilderrahmen

Aktualisiert:
Letztes Update: 15. April 2024

Der Nixplax W10F ist nicht mehr verfügbar und wurde aus dem Test entfernt. Unser neuer Favorit ist der Aura frames Mason Luxe.

9. Januar 2024

Der Familink in Holzoptik ist nicht mehr verfügbar und wurde aus dem Test entfernt.

8. Dezember 2023

Wir haben vier weitere digitale Bilderrahmen getestet. Eine neue Empfehlung ist dieses Mal nicht mit dabei.

27. September 2023

Aufgrund von schlechter Verfügbarkeit ist der ehemalige Testsieger Podoor P80 nicht mehr Bestandteil des Testfeldes. Den Platz unseres Favoriten nimmt der Nixplay W10F ein. Unsere anderen Empfehlungen sind indes weiterhin aktuell.

2. Dezember 2022

Wir haben sechs weitere digitale Bilderrahmen getestet. Der Aura Frames Mason Luxe und der Denver PFF726 erweitern nun unsere Empfehlungen.

4. Februar 2022

Wir haben den Test überprüft und die Verfügbarkeit einzelner Produkte aktualisiert. Unser bisheriger Testsieger Marvue Vision 8 ist leider nicht mehr erhältlich, deshalb haben wir ihn aus dem Testbericht entfernt. Neuer Testsieger ist nun der Podoor P80.

17. Dezember 2021

Wir haben den Braun DigiFrame 1095 getestet. Für eine Empfehlung hat es allerdings nicht gereicht.

5. November 2021

Wir haben sechs weitere Bilderrahmen getestet und mit dem Marvue Vision 8,  dem Podoor P80 und dem Familink drei neue Empfehlungen. Unsere alten Empfehlungen, der Nixplay X08H und der digitale Bilderrahmen von SSA sind nicht mehr erhältlich und wurden deshalb aus dem Testbericht entfernt.

4. September 2020

Wir haben einen weiteren digitalen Bilderrahmen getestet. Der hochwertige Nixplay W10G ist uns aber viel zu teuer für eine Empfehlung.

6. August 2020

Wir haben vier neue digitale Bilderrahmen getestet. Neuer Testsieger ist der Nixplay X08H. Auch der smarte W10F aus gleichem Hause erhält eine Empfehlung.

20. September 2019

Wir haben fünf neue digitale Bilderrahmen getestet. Der smarte Nixplay Seed ist eine neue Empfehlung.

Weitere Updates
Update Info-Service

Wir testen laufend neue Produkte und aktualisieren unsere Empfehlungen regelmäßig. Wenn Sie informiert werden möchten, sobald dieser Testbericht aktualisiert wird, tragen Sie einfach Ihre Email-Adresse ein.

Ein digitaler Bilderrahmen ist die einfachste Möglichkeit, die Fotos vom Smartphone oder der Digitalkamera auf die Wand zu bringen. Sehr beliebt sind sie auch als Geschenk für die Großeltern. Man kauft einfach eine SD-Karte dazu und lädt die Lieblingsbilder darauf – schon ist das persönliche Präsent perfekt. Auch Musik und Videos können einige der von uns getesteten Geräte abspielen.

Aber Achtung: Gerade beim Verschenken an Personen, die nicht sehr technikversiert sind, sollte man die Augen beim Kauf offen halten. Viele Produkte haben keine übersichtlichen Menüs, wenn sie nicht sogar nur in gebrochenem Deutsch, Englisch oder unverständlichem Kauderwelsch verfasst sind.

Digitale Bilderrahmen gibt es in Online-Shops und in Kaufhäusern in Hülle und Fülle. Der Markt ist voll von Billigware, die leider oft schlecht verarbeitet ist, mit veralteter Software läuft und Diashoweffekte nicht ruckelfrei anzeigt. Ein paar solcher Kandidaten waren auch unter unseren Testmodellen. Wir haben natürlich sämtliche Mängel und Probleme für Sie dokumentiert. Daneben gab es aber auch gute Geräte, die durchaus ihren Preis wert sind.

Wir haben 34 digitale Bilderrahmen getestet, 11 davon sind aktuell noch verfügbar. Hier sind unsere Empfehlungen in der Kurzübersicht.

Kurzübersicht

Testsieger

Aura Frames Mason Luxe

Der Mason Luxe bietet eine sehr hohe Auflösung und erzielt damit eine begeisternde Bildqualität. Auf analoge Anschlussmöglichkeiten verzichtet er jedoch.

Der Aura Frames Mason Luxe kann sich mit seinem herkömmlichen, aber gleichzeitig eleganten Bilderrahmen-Design sehen lassen. Die Verarbeitung ist top, vielmehr sticht jedoch noch die tolle Bildqualität ins Auge. Eine Übertragung der ausgewählten Fotos findet ausschließlich per kostenloser Hersteller-App statt. Bilder und Videos werden dabei in eine Cloud geladen, die unbegrenzten Speicherplatz zur Verfügung stellt.

Kompakt und preiswert

Denver PFF726

Der leichte und handliche Bilderrahmen findet auf jedem Regal Platz und ist zudem noch ziemlich günstig.

Der Denver PFF726 ist ein kleiner und kompakter Bilderrahmen. Mit seinen sieben Zoll stellt er Fotos etwa in Postkartengröße dar. Die Bildqualität ist dabei als gut anzusehen und es werden zudem viele praktische Anschlussmöglichkeiten geboten, die eine Übertragung auch ohne durchgehende Internetverbindung ermöglichen. All das erhält man für einen insgesamt fairen Preis.

Vergleichstabelle

Test digitale Bilderrahmen: Aura Frames Mason Luxe
Aura Frames Mason Luxe
Test digitale Bilderrahmen: Denver PFF726
Denver PFF726
Test digitale Bilderrahmen: Aorpdd Digitaler Bilderrahmen
Aorpdd Digitaler Bilderrahmen
Test digitale Bilderrahmen: Kodak ‎RCF-1012W
Kodak ‎RCF-1012W
Test digitale Bilderrahmen: Aura Frames Mason
Aura Frames Mason
Test digitale Bilderrahmen: Rollei Smart Frame WiFi 100
Rollei Smart Frame WiFi 100
digitale Bilderrahmen Test: Braun Digiframe 1095
Braun DigiFrame 1095
Test  digitale Bilderrahmen: Nixplay W10G
Nixplay W10G
Test digitale Bilderrahmen: Skylight Frame
Skylight Frame
Test digitale Bilderrahmen: Cytem DiaMine XS
Cytem DiaMine XS15
Test digitale Bilderrahmen: inLine WiFRAME
inLine WiFRAME

Testsieger
Aura Frames Mason Luxe
Test digitale Bilderrahmen: Aura Frames Mason Luxe
  • Hervorragende Bildqualität
  • Automatische Display-Ausrichtung
  • WLAN
  • Unbegrenzter Cloud-Speicher
  • Keine Anschlüsse
  • Nicht aufhängbar
  • Teuer
  • Videowiedergabe ruckelt
Kompakt und preiswert
Denver PFF726
Test digitale Bilderrahmen: Denver PFF726
  • Verstellbarer Ständer
  • Kompakte Größe
  • Gute, helle Bilddarstellung
  • Gelungene App-Unterstützung
  • WLAN
  • Kleine Menüs/Bedienelemente
Aorpdd Digitaler Bilderrahmen
Test digitale Bilderrahmen: Aorpdd Digitaler Bilderrahmen
  • Gute Bildqualität
  • WLAN
  • Gelungene App-Unterstützung
  • teilweise träge Menüführung
  • Verarbeitung ok
Kodak ‎RCF-1012W
Test digitale Bilderrahmen: Kodak ‎RCF-1012W
  • Tolle Menüführung
  • Große Bedienfelder
  • Gute Touchscreen-Bedienung
  • WLAN
  • Probleme beim Erkennen von SD-Karten
  • Bildqualität verwaschen
Aura Frames Mason
Test digitale Bilderrahmen: Aura Frames Mason
  • WLAN
  • Schöne Bildqualität
  • Unbegrenzter Cloud-Speicher
  • Automatische Bildschirmausrichtung
  • Videowiedergabe ruckelt
  • Teuer
  • keine Anschlüsse
  • nicht aufhängbar
Rollei Smart Frame WiFi 100
Test digitale Bilderrahmen: Rollei Smart Frame WiFi 100
  • Großes, helles Display
  • Gelungene App-Unterstützung
  • WLAN
  • Nur 8 GB interner Speicher
  • Spiegelnder Rahmen
  • Plastikstandfuß
Braun DigiFrame 1095
digitale Bilderrahmen Test: Braun Digiframe 1095
  • Fernbedienung
  • Ruckelt bei Effekten
  • Schwer lesbares Menü
Nixplay W10G
Test  digitale Bilderrahmen: Nixplay W10G
  • Ständer in Stromkabel integriert
  • Fernbedienung magnetisch auf der Rückseite fixierbar
  • Aufhängbar, Montage-Material liegt bei
  • Gute Bildqualität
  • Kein SD-Kartenslot
  • Kein USB-Anschluss
  • Sehr teuer
  • Design Geschmackssache
Skylight Frame
Test digitale Bilderrahmen: Skylight Frame
  • Gute Touchscreen-Bedienung
  • Automatische Helligkeitsanpassung
  • Gute Bildqualität
  • Nur 8 GB interner Speicher
  • Menüs und App auf Englisch
  • optionales Abo-Modell
Cytem DiaMine XS15
Test digitale Bilderrahmen: Cytem DiaMine XS
  • Großes Display
  • Gute Bildqualität
  • viele Einstellmöglichkeiten
  • Fernbedienung im Lieferumfang
  • keine Online-Funktionen
  • träge und unübersichtliche Bedienung
inLine WiFRAME
Test digitale Bilderrahmen: inLine WiFRAME
  • Gelungene App-Unterstützung
  • WLAN
  • Viele Anschlussmöglichkeiten
  • Träge in der Bedienung per Touchscreen
  • Plastikstandfuß nicht höhenverstellbar
  • Etwas dunkle und blasse Farbdarstellung
  • Lange Startzeit
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Alle Infos zum Thema

Modernes Familienalbum: digitale Bilderrahmen im Test

Bei einem »normalen« Bilderrahmen kommt es vor allem aufs Format und die Optik an – und daran ändert sich auch nichts, wenn man sich die digitale Variante anschaffen will. Bei den digitalen Bilderrahmen gibt es Modelle, die im klassischen 4:3-Format daherkommen und andere, die in Anlehnung an den Flachbildfernseher im Wohnzimmer, ein 16:9 Format bieten.

Format

Für welches Format man sich entscheidet, ist letzten Endes Geschmackssache und hängt eng mit der Frage zusammen, mit welchen Bildern der digitale Bilderrahmen versorgt wird. Viele Smartphones, wie beispielsweise Apples iPhone, knipsen im 4:3-Format, während digitale Spiegelreflexkameras ihre Bilder im 3:2-Format auf die Speicherkarte bannen. Wer seine Bilder nachher nicht bearbeitet und zurechtschneidet, sollte sich also daran orientieren.

Displayqualität

Neben dem Format spielt beim digitalen Bilderrahmen natürlich das verbaute Panel eine entscheidende Rolle. Hier sollte man auf einen hohen Dynamikumfang, eine korrekte Farbwiedergabe und eine hohe Blickwinkelstabilität achten. Letztere ist deshalb besonders wichtig, weil man auch mal von der Seite einen Blick auf den Bilderrahmen wirft – und auch dann sollte man das Bild noch scharf und und in den richtigen Farben sehen können.

Auflösung

Die Auflösung ist nicht entscheidend

Weniger wichtig ist hingegen die Auflösung des digitalen Bilderrahmens. Die meisten Modelle sind mit einer Auflösung von 1.280 x 800 Pixeln ausgestattet, was nicht nach besonders viel klingt, in der Praxis jedoch mehr als ausreichend ist.

Schließlich hält man sich den Bilderrahmen nicht wie das Smartphone-Display direkt vor die Nase, sondern stellt ihn auf und betrachtet die Bildern aus einiger Entfernung.

Anschlüsse

Vor dem Kauf eines digitalen Bilderrahmens, sollte man auch einen Blick auf die verbauten Anschlüsse auf der Rückseite werfen. Hier finden sich in der Regel Steckplätze für USB-Sticks und SD-Karten. Mittlerweile tummeln sich auf dem Markt aber auch immer mehr Modelle, auf deren Rückseite man nur einen Stromanschluss findet. Bilder beziehen sie über das World Wide Web.

Über den Äther kann man dabei längst nicht nur Bilder, sondern auch kurze Videos und Kurznachrichten verschicken. Solche Modelle dienen nicht nur als Bilderrahmen, sondern sind eine kleine Kommunikationsplattform, mit der man die Großeltern ein Stück weit am Urlaub teilhaben lassen kann.

Wird der digitale Bilderrahmen lediglich per WLAN mit Bildmaterial versorgt, sollte man ein besonderes Augenmerk auf seinen internen Speicher werfen. Der sollte in der Regel mindestens 16 Gigabyte betragen. Bei dieser Speichergröße ist Platz für tausende von Bildern und man muss sich bei deren Auswahl nicht groß beschränken.

Unser Favorit

Testsieger

Aura Frames Mason Luxe

Der Mason Luxe bietet eine sehr hohe Auflösung und erzielt damit eine begeisternde Bildqualität. Auf analoge Anschlussmöglichkeiten verzichtet er jedoch.

Der Aura Frames Mason Luxe verfügt besonderer Weise über eine stattliche 2K-Auflösung (2048 x 1536 Pixel). Zur Geltung kommt die entsprechende Auflösung auf einem Bildschirm mit 9,7 Zoll Displaygröße, der Fotos und Videos in einem 4:3 Format darstellt.

Ins Auge fällt auch das schicke Rahmendesign und die hochwertige Verarbeitung. Der Bilderrahmen fasst sich insgesamt sehr wertig und gewichtig an. Eine Fernbedienung ist im Lieferumfang leider nicht enthalten, dafür bekommt man ein schön langes und stoffummanteltes Ladekabel samt Netzteil.

Bei der Einrichtung des Mason Luxe wird auf die hauseigene Aura-App zurückgegriffen – der komplette Prozess läuft dabei über das Smartphone ab. Bevor der digitale Bilderrahmen jedoch genutzt werden kann, ist die Erstellung eines Aura-Kontos per E-Mail notwendig. Im Anschluss daran erhält man eine kurze Einführung und kann direkt mit dem Übertragen von Bild- und Videodateien beginnen. Die App wirkt weitestgehend verständlich und aufgeräumt, jedoch sind leider nicht alle Textfelder auf deutscher Sprache verfügbar. Zusätzlich muss zu Beginn auch der Bilderrahmen von der englischen auf die deutsche Sprache umgestellt werden. Das anschließende Hinzufügen von Fotos funktionierte in unserem Test nicht auf Anhieb reibungslos, teilweise waren leider mehrere Versuche notwendig, um die Übertragung abzuschließen. Zusätzlich dauert die Übertragung der Bilder ab und zu einige Zeit.

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digitale Bilderrahmen Test: Aura Frames Mason Luxe
Der Mason Luxe präsentiert sich in einem klassischen Bilderrahmen-Look.
digitale Bilderrahmen Test: Aura Frames Mason Luxe
Dank der Rahmenkonstruktion ist eine horizontale oder vertikale Ausrichtung möglich.
digitale Bilderrahmen Test: Aura Frames Mason Luxe
Die Rückseite zeigt sich sehr aufgeräumt. Neben dem Ladekabel bietet sich hier kein weiterer Anschluss.

In der Aura-App kann man neben der reinen Übertragung von Bildmaterial noch folgende Funktionen einstellen: Anzeigedauer pro Bild, Reihenfolge für Fotos (chronologisch / gemischt). Außerdem lassen sich Bilder per E-Mail an das Gerät senden, und (Familien-)Mitglieder entweder aus den Kontakten, per Mail oder anhand der Telefonnummer hinzufügen. Dadurch kann man beispielsweise seinen Verwandten ganz unkompliziert Urlaubsschnappschüsse auf den Mason Luxe zukommen lassen. Die Einstellungen am digitalen Bilderrahmen selbst beschränken sich auf das Nötigste: Anzeigen von Bildinformationen, Vor-Zurück, ausschließen von Fotos und herunterfahren.

Die Bedienung des Bilderrahmens erfolgt per an beiden Seiten angebrachter Touchbars. Die Frage nach zwei Touchbars ist schnell beantwortet – das Gerät lässt sich sowohl im Hochformat als auch im Querformat positionieren und dadurch dann jeweils steuern. Die Bildschirm-Ausrichtung wechselt praktischerweise automatisch beim Drehen des Bilderrahmens. Außerdem reguliert sich die Helligkeit des Bildschirms je nach vorhandener Umgebungsbeleuchtung automatisch.

Die Bediengeschwindigkeit am Bilderrahmen selbst ist für den Einsatzzweck vollkommen ausreichend, zumal ohnehin so gut wie alles per App gesteuert wird. Was die Dauer des Hochfahrens betrifft, so ergab sich in unserem Test eine Zeit von ungefähr 67 Sekunden. Aus dem Stand-by-Betrieb schlagen lediglich fixe 14 Sekunden zu Buche.

Eine Besonderheit und zugleich Vor- und Nachteil des Mason Luxe ist die Speicherlösung. Der digitale Bilderrahmen verfügt über keinerlei Anschlüsse (ausgenommen des Netzteils) und setzt dafür auf einen Cloud-Speicher. Ungewöhnlicherweise steht dieser komplett kostenlos zur Verfügung und erlaubt die Übertragung/Speicherung von einer unbegrenzten Größe an Bildern und Videos. Leider ist man dadurch aber wiederum auf eine durchgehende Internetverbindung angewiesen.

Was bei diesem digitalen Bilderrahmen neben der tollen Verarbeitung insbesondere überzeugt, ist die Bildqualität. Farben werden äußerst realistische wiedergegeben, auch die Helligkeitswerte wissen zu gefallen. Unsere Testbilder werden mit einen hohen Kontrast detailreich dargestellt. Außerdem bietet der Aura Frame eine von allen Seiten starke Blickwinkelstabilität. Lediglich bei dunkleren Bildern zeichnet sich ein leichtes Spiegeln ab. Neben der hervorragenden Bildqualität zählt die Videowiedergabe nicht zu den Stärken des Gerätes. Hier muss man eine kurze Ladezeit in Kauf nehmen, bevor ein entsprechendes Video dann leicht ruckelig wiedergegeben wird. Der Ton der Lautsprecher ist dabei in Ordnung.

Alles in allem ist der Mason Luxe somit ein sehr guter Bilderrahmen. Wer seinen Fokus auf ein schickes Äußeres und eine tolle Fotoqualität legt wird hier fündig. Allerdings ist das Gerät in der Anschaffung auch nicht ganz günstig und bietet, wie bereits erwähnt, keine Verbindungsmöglichkeiten abgesehen von der Cloud-Lösung.

Aura Frames Mason Luxe im Testspiegel

Die Kollegen von Computerbild hatten unseren Favoriten ebenfalls im Test und sind genauso angetan wie wir:

»Der Mason Luxe von Aura Frames überzeugt in allen Kategorien, die für einen digitalen Bilderrahmen zentral sind: Die Verarbeitung wirkt hochwertig und so ist er wirklich schön anzusehen. Zudem lässt das sehr scharfe und natürlich beleuchtete Display Bilder erstrahlen, ohne sie in grelles Licht zu hüllen und gibt sie selbst aus spitzem Winkel sauber wieder. […]«

Alternativen

Kompakt und preiswert

Denver PFF726

Der leichte und handliche Bilderrahmen findet auf jedem Regal Platz und ist zudem noch ziemlich günstig.

Mit dem Denver PFF726 erhält man einen kleinen und kompakten digitalen Bilderrahmen im klassischen Design. Die Displaygröße beträgt 7 Zoll und bietet eine Auflösung von 1024 x 600 Pixeln. Außerdem verfügt der Bilderrahmen über einen internen Speicher von 16 Gigabyte, Micro-SD Karten können bis zu einer Größe von 32 Gigabyte gelesen werden. Ebenso ist ein Mikro-USB Anschluss und WiFi mit an Bord. Zum Lieferumfang gehört neben dem digitalen Bilderrahmen eine mehrsprachige Gebrauchsanleitung, eine Aufhängeschraube, ein langes Ladekabel inkl. Netzteil und ein verstellbarer Standfuß. Eine Fernbedienung ist leider nicht mit dabei.

Bedingt durch die schmale Gesamtgröße des Denver Bilderrahmens muss man sich in den Menüs mit kleineren Schrift- und Bedienelementen begnügen. Dies sollte einem im Vorfeld klar sein, wenn das Gerät beispielsweise von älteren Menschen bedient werden soll. Die entsprechenden Eingaben am Touchscreen sind dank einer flüssigen Display-Steuerung und eines zügigen Arbeitstempos trotzdem überdurchschnittlich gut zu bewerkstelligen. Insgesamt wirkt auch die Verarbeitung des Denver PFF726 durchaus solide. Zwar ist für diese Preisklasse typisch viel Plastik verbaut, unsauber verarbeitete Kanten sucht man jedoch vergebens und der Rahmen und die geriffelte Rückseite wirken stabil.

Das Überspielen der Bilder erfolgt anhand der Frameo-App. Die Einrichtung ist sehr intuitiv und die Kopplung erfolgt mittels eines auf dem Bilderrahmen generierten Codes. Löblich ist, dass man sich zur Nutzung keinen neuen Account erstellen muss, die Eingabe eines Namens genügt bereits. Den zur Einrichtung verwendeten Code kann man im Anschluss an den kurzen Installationsprozess ebenfalls an Freunde und Verwandte weitergeben. Somit können mehrere Personen das Gerät aus der Ferne mit Fotos bespielen. In der Frameo-App werden eine Vielzahl an Funktionen zur individuellen Anpassung geboten: Bild-Reihenfolge (Zufall / Aufnahmedatum / Eingangsdatum), Hintergrund des Rahmens (Unscharf / Schwarz / farbiger Verlauf), Timer für Fotowiedergabe, Bild-Beschreibungen anzeigen (an / aus), Helligkeit sowie die Lautstärke.

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digitale Bilderrahmen Test: Denver Pff726
Der Denver Bilderrahmen kommt in einem sehr kompakten Design daher.
digitale Bilderrahmen Test: Denver Pff726
Von der Seitenansicht lassen sich die Bilderrahmen typischen Einsparungen erkennen.
digitale Bilderrahmen Test: Denver Pff726
Auch im Hochformat macht der Denver eine gute Figur.
digitale Bilderrahmen Test: Denver Pff726
An der Rückseite befindet sich der abnehmbare und verstellbare Standfuß.

Mithilfe des biegsamen Standfußes lässt sich der digitale Bilderrahmen entweder im Hochformat oder im Querformat positionieren. Auch beim Ändern der Stand-Ausrichtung drehen sich die Bilder angenehmerweise automatisch der derzeitigen Position entsprechend mit. In puncto Bildwiedergabe kann der Denver PFF726 mit einer hohen Helligkeit überzeugen. Fotos werden in einer zufriedenstellenden Qualität dargestellt. Wobei man höchstens eine leichte Kontrastärme attestieren könnte. Erfreulicherweise ist ebenfalls die Stabilität der Blickwinkel des kleinen Bilderrahmens sehr groß und bei Lichteinfall ist nur mit vergleichsweise wenig Spiegeln zu kämpfen.

Beachtenswert: Videos werden im Vergleich zu deutlich höherpreisigen Modellen flüssig dargestellt. Die Qualität ist dabei in Ordnung, der Ton stellt keinen absoluten Ohrenschmaus dar – allerdings handelt es sich bei Videos auch nicht um den eigentlichen Haupteinsatzzweck von digitalen Bilderrahmen.

Der kleine und kompakte Denver PFF726 findet durch seine Größe fast überall Platz und sieht durch das Rahmen-Design fast wie ein echter Bilderrahmen aus. Die Frameo-App ermöglicht zudem ein problemloses Koppeln und Bilder lassen sich schnell übertragen. Lediglich die komprimierte und nicht anpassbare Größe des Menüs könnte für ältere Nutzer vielleicht schwierig zu handhaben sein. Vor dem Hintergrund des fairen Preises verdient sich der digitale Bilderrahmen trotzdem eine Empfehlung.

Außerdem getestet

Cytem DiaMine XS15

Eine wahre Besonderheit unter den digitalen Bilderrahmen ist der Cytem DiaMine XS15. In Abgrenzung zu fast allen anderen Modellen, verfügt er weder über App-Unterstützung noch über WLAN-Funktionen. Hier wird ganz klassisch auf USB und SD-Karte gesetzt – ein interessanter Ansatz, der gerade älteren oder wenig technikaffinen Menschen entgegenkommen sollte. Einen gängigen Touchscreen sucht man bei diesem Bilderrahmen gleichermaßen vergeblich, die Steuerung erfolgt per mitgelieferter Fernbedienung. Doch nicht nur das, überraschend fällt ebenso das heutzutage fast schon ungewohnte 4:3 Seitenverhältnis aus – die meisten Hersteller setzen in diesem Fall auf 16:9 Displays.

Mit einer Bildschirmdiagonale von 15 Zoll zählt der Cytem zu den größeren Bilderrahmen. Da erscheint die Auflösung in Anbetracht dessen mit 1024 x 768 Pixeln fast schon als niedrig. Nichtsdestotrotz überzeugt das Display auf ganzer Linie: Helligkeit, Farbwiedergabe und Kontraste resultieren in einer hohen Bildqualität. Ideal ist ein Abstand von mindestens einem Meter, bei zu naher Blickdistanz sind aufgrund der Auflösung dann doch Pixelbildungen zu erkennen. Im Gegensatz zu den meisten Konkurrenzmodellen verfügt der Bilderrahmen über einen matten Bildschirm, das schützt vor ungewollten Spiegelungen und ermöglicht gleichzeitig eine gute Blickwinkelstabilität.

Genügend Platz für das eigene Video- und Bildmaterial steht intern bereit, wird mehr benötigt, lässt sich der 32 Gigabyte Speicher mit einer SD-Karte auf bis zu 128 Gigabyte erweitern. Bei der Verarbeitung des Bildmaterials gibt sich der Cytem ebenfalls keine Blöße: Die Daten werden umgehend erkannt und wiedergegeben.

Erste Probleme treten dann bei der Menüführung und Bedienung auf. Das Handling durch die günstige Standardfernbedienung ist nicht sonderlich zuverlässig, was den Geduldsfaden mancher Nutzer durchaus strapazieren dürfte. Häufig ist man dazu gezwungen, die Tasten mehrfach zu drücken, ehe das Signal registriert wird.

Während den Menüpunkten genaue Kennzeichnungen fehlen, erschließen sich auch die Symbole der Fernbedienung nicht auf Anhieb. Zugutehalten muss man an dieser Stelle die ausführliche und gut aufbereitete Bedienungsanleitung – hier lohnt es sich, einen Blick rein zu werfen.

Vorbildlich sind auch die umfangreichen Anpassungs- und Einstellmöglichkeiten. Übergänge lassen sich aktivieren/deaktivieren, dasselbe gilt für Hintergrundmusik und die Diashow-Funktion. Darüber hinaus sind das Seitenverhältnis, die Wiedergabedauer und Timer-Funktion anpassbar. Hervorzuheben ist der zuverlässig agierende Bewegungssensor, der den Bilderrahmen im Vorbeigehen einschaltet – das funktionierte im Praxistest erstaunlich solide. Tiefgreifendere Bildanpassungen für Sättigung, Helligkeit und Kontrast haben wir sonst auch bei keinem anderen Modell vorfinden können.

Der Cytem DiaMine XS15 macht vieles besonders und vieles gut. Wer Interesse an einem großen digitalen Bilderrahmen mit Anpassungsmöglichkeiten und tollem Bild hat, wird hier fündig. Die Steuerung mit der kleinen Fernbedienung dürfte jedoch nicht für jeden etwas sein.

Skylight Frame

Komplett ohne externe Anschlussmöglichkeiten kommt der Skylight Frame daher. Um Fotos und Videos zu übertragen, wird auf die herstellereigene Skylight-App gesetzt, alternativ können Daten auch per E-Mail an das Gerät gesendet werden. Dahingehend fällt der mit acht Gigabyte bemessene interne Speicher recht klein aus. Gerade Videos sind ein wahrer Speicherfresser und können den Bilderrahmen schnell zum ,,Platzen« bringen. Das man sich darüber im ersten Moment weniger Sorgen machen muss, hat einen unschönen Grund: Videos können erst nach Abschluss des »Skylight Plus«-Abos übertragen und abgespielt werden. Der Zusatzdienst schlägt mit 29 Euro pro Jahr (oder 2,49 Euro pro Monat) zu Buche und gewährt zudem Zugriff auf Cloud-Backups, Online-Zugang, Bildunterschriften, Online-Grußkarten und Foto-Alben. Schade, dass solch elementare Funktionen zusätzliche Kosten verursachen. Ohne Abonnement bleibt einem nur das Versenden von Fotos, entweder per Skylight-App oder E-Mail.

Nun aber zu etwas Positivem: Das Handling des Touchscreen-Displays gelingt ausgezeichnet. Die Menüpunkte sind großflächig am oberen Bildschirmrand angeordnet und reagieren hervorragend auf jedes Fingertippen. Einstellbar sind die Wiedergabedauer, Bildgröße, Bildausrichtung und Helligkeit. Ein nettes Feature ist dabei die automatische Helligkeitsanpassung, bei der die Hintergrundbeleuchtung dem Umgebungslicht entsprechend angeglichen wird – was im Test auch gut gelang. Das Display des Skylight Frame verfügt über solide Kontraste und eine natürliche Farbwiedergabe. Auf einem guten Niveau befindet sich auch die Verarbeitung in Kombination mit einem schönen Bilderrahmen-Look.

Digitale Bilderrahmen eignen sich hervorragend zum Verschenken, das ist auch dem Hersteller bewusst, der den Frame deshalb mit dem sogenannten »Gift-Mode« ausgestattet hat. Persönlich ausgewählte Fotos lassen sich so per Skylight-App aufspielen, bevor die Überraschung vom Beschenkten geöffnet wird. Nach dem Auspacken muss nur noch der individuelle Code eingegeben werden und schon synchronisieren sich die Bilder automatisch.

Zusätzlich zum Netzteil, der Bedienungsanleitung und dem Standfuß liegt dem Lieferumfang ein USB-Ladekabel bei. Das dieses stoffummantelt ist, stellt eine willkommene Abwechslung zu den sonst gängigen Kabeln da. Weniger begeistert sind wir von den Spracheinstellungen: Weder die App noch der Bilderrahmen selbst lassen sich auf eine andere Sprache umstellen. An dieser Stelle muss man mit Englisch vorliebnehmen, was einigen (älteren) Leuten durchaus Probleme bereiten dürfte.

Kodak ‎RCF-1012W

Viel Licht und etwas Schatten ergeben sich beim Kodak RCF-1012W. Größter Pluspunkt: Die Menüstruktur! Man merkt direkt, dass hier auch an ältere Menschen gedacht wurde, die möglicherweise nicht sonderlich geübt im Umgang mit Technik sind. Die wenigen Menüpunkte sind übersichtlich strukturiert und auf breiten Kacheln mit großer Schrift hervorgehoben. Gerade wer nicht mehr die besten Augen oder Probleme mit kleinen Bedienelementen hat, wird an dieser Stelle abgeholt. Zusätzlich erfolgt die Touchscreen-Erkennung flüssig und direkt, was die Bedienung in den auf Deutsch angebotenen Menüs erleichtert. Sollten trotzdem mal Unklarheiten auftreten, hilft ein Blick in die mehrsprachige Bedienungsanleitung weiter. Der ergänzende Lieferumfang fällt mit einem Stromadapter, Standfuß und USB-Kabel klassisch aus.

Optisch kann der 10,1 Zoll große Kodak-Bilderrahmen ebenfalls überzeugen, da er sehr an einen »echten« Bilderrahmen erinnert. Je nach Gusto lässt er sich im Hoch- oder Querformat aufstellen und verfügt zur Video- und Musikwiedergabe sogar über Lautsprecher. So viel zu den positiven Aspekten, nun zum angesprochenen Schatten, wozu leider auch einer der wichtigsten Punkte zählt: Das Aufspielen von Bild- und Videomaterial. Zur Verfügung stehen dabei die App, E-Mail oder USB-/SD-Karten-Anschlüsse. Die Kodak Classic Frame-App (Registrierung notwendig) arbeitet bis auf vereinzelte japanische Fehlermeldungen zuverlässig und ist auf Deutsch übersetzt. Fotos per Mail an den Bilderrahmen zu senden, gelingt hingegen nur über einige ausgewählte Email-Anbieter, gängige Provider wie AOL und Live bleiben unter anderem außen vor. Die SD-Karte wollte ebenfalls nicht gelesen werden, während dies auf anderen Bilderrahmen problemlos funktionierte.

Nicht ganz von sich überzeugen konnte uns auch der Bildschirm. Trotz einer Auflösung von 1280 x 800 Pixeln bleiben Details teilweise etwas unscharf und der Betrachtungswinkel ist mit 178 Grad lediglich in Ordnung. Vor dem Hintergrund der tollen Menüführung tut es uns fast schon leid, den Kodak RCF-1012W aufgrund seiner angesprochenen Nachteile nicht empfehlen zu können.

Aorpdd Digitaler Bilderrahmen

Um einen fast schon klassischen digitalen Bilderrahmen handelt es sich beim Frame von Aorpdd. Denn wie auf vielen anderen Geräten ist hier Frameo bzw. die Frameo-App als Software vorzufinden. Das bedeutet keinesfalls etwas Schlechtes, denn die weitverbreitete Frameo-App funktioniert im Betrieb weitgehend reibungslos. Verwendet wird sie im Alltag zur drahtlosen Übertragung von Fotos und Videos. Zwar ist auch bei dieser App, wie so häufig zur Nutzung eine Registrierung erforderlich, im Anschluss daran ist aber ein unkompliziertes Freigeben der Lieblingsschnappschüsse möglich. Die Anwendung ist übersichtlich gestaltet und gut übersetzt, auch eine Verbindung zum Bilderrahmen kann problemlos hergestellt werden. Ausgewähltes Bildmaterial lässt sich dann direkt aus der Galerie an den Aorpdd senden, wobei der Transfer nur wenige Sekunden benötigt.

Erfreulicherweise ist man jedoch nicht nur auf die App angewiesen, dank SD-Karte und USB-Anschluss lassen sich Daten auf traditionellem Wege übertragen. Eine Erweiterung des 16 Gigabyte großen internen Speichers ist mit einer SD-Karte auf bis zu 32 Gigabyte möglich. Damit sollte sich genügend Platz für die schönsten Erinnerungen bieten, die auf einem 10,1 Zoll Bildschirm mit 1280 x 800 Pixeln dargestellt werden. Uns kann die detailgetreue Bildqualität mit guter Helligkeits- und Farbwiedergabe überzeugen. Der große Betrachtungswinkel macht ebenfalls eine gute Figur.

Beim Hangeln durch die aufgeräumten Menüs störte uns indes der eher träge reagierende Touchscreen. Zwar erfolgt die Erkennung in den meisten Fällen anständig, allerdings kann es manchmal kurz dauern, bis ein Befehl umgesetzt wird. Auch die Begrenzung der Videodauer auf maximal 15 Sekunden ist negativ anzumerken.

Trotzdem erweist der Bilderrahmen von Aorpdd gute Dienste zu einem fair bemessenen Preis: Vor allem Funktionsumfang und Displayqualität passen. Ebenso gefällt er durch seine unscheinbare, aber ansprechende Optik, wenngleich die Verarbeitung mit viel Plastik nicht zum Maß aller Dinge zählt.

Aura Frames Mason

Bei dem aus dem Hause Aura Frames stammenden digitalen Bilderrahmen Mason handelt es sich um das Schwestermodell des ebenfalls getesteten Mason Luxe. Im Gegensatz zum Mason Luxe verfügt der Mason über eine kleinere Displaygröße von 9 Zoll und eine reduzierte Auflösung von 1600 x 1200 Pixeln. Dargestellt wird das Bildmaterial in einem 4:3-Format. Der Mason setzt wie die anderen Aura-Modelle ebenfalls auf die Aura-App, die eine zufriedenstellende Einrichtung und Bedienung ermöglicht. Man hat somit Zugriff auf den unbegrenzten Cloud-Speicher, den Aura zur Verfügung stellt.

Die Startzeit des Hochfahrens beträgt 41 Sekunden, damit handelt es sich um einen der schnelleren Bilderrahmen in unserem Test. Im direkten Vergleich zum Mason Luxe erkennt man, dass die Helligkeit etwas dunkler ist. Die Farben und der Kontrast werden allerdings gut wiedergegeben – insgesamt könnte das Bild jedoch etwas knalliger sein. Der digitale Bilderrahmen liefert eine hohe Blickwinkelstabilität, nur bei dunkleren Bildbereichen zeigt sich ein leichtes Spiegeln.

Aufgrund des höherauflösenden und größeren Bildschirms ziehen wir den Mason Luxe als Empfehlung vor. Wer jedoch einige Euro sparen möchte, der wird definitiv auch mit dem Aura Frames Mason glücklich.

Rollei Smart Frame WiFi 100

Der Rollei Smart Frame WiFi 100 kann mit seinen sehr hohen Helligkeitswerten überzeugen. Die Farbwiedergabe punktet mit schönen Kontrasten, wobei anhand der durchschnittlichen Auflösung (1280 x 800 Pixeln bei 10,1 Zoll) kleinere Details verloren gehen. Dank der Bildschirmhelligkeit ist auch eine anständige Blickwinkelstabilität gegeben. Was dabei jedoch stört, ist der Display-Rahmen, der für starke Spiegelungen sorgt. Insgesamt ist das Design nicht wirklich schick – vielmehr wirkt es wie ein Tablet anstelle eines digitalen Bilderrahmens. Die Verarbeitung wirkt in Ordnung, aber nicht sonderlich hochwertig. Um den Display-Rahmen befindet sich eine Plastikabdeckung, der ebenfalls aus Plastik gefertigte Standfuß ist zudem leider nicht höhenverstellbar. Außerdem weist der Bildschirm am Display-Rand auf einer Seite einen schmalen schwarzen Streifen vor.

Bei dem Arbeitstempo gibt es nichts zu beanstanden – eine Bedienung am Gerät selbst ist per Touchscreen gut durchführbar. Auch die Anschlüsse lassen sich sehen: Micro-SD mit bis zu 32 Gigabyte Speicher, Micro-USB, WiFi. Lediglich der interne Speicher fällt mit 8 Gigabyte recht dürftig aus. In Sachen App-Anbindung setzt der Rollei Smart Frame WiFi 100 ebenfalls auf die nutzerfreundliche Frameo-App – das koppeln mit dem Bilderrahmen und die Übertragung von Fotos stellen daher keine Probleme dar. Bei der Videowiedergabe kann man sich ebenfalls auf eine flüssige Darstellung freuen. Ton und Bild sind dabei jedoch nicht nennenswert herausstechend.

Insgesamt erhält man mit dem Rollei Smart Frame WiFi 100 einen digitalen Bilderrahmen zu einem angemessenen Preis. Vor allem die Helligkeit des Displays sticht heraus, auch sonst überzeugt die Bildwiedergabe. In Sachen Verarbeitung muss man hingegen kleinere Abstriche in Kauf nehmen.

inLine WiFRAME

Der inLine WiFRAME konnte uns im Bilderrahmen-Test leider nicht wirklich von sich überzeugen. Zwar bietet er viele Speicher- und Anschlussmöglichkeiten: 16 Gigabyte interner Speicher, SD-Kartenslot mit bis zu 32 Gigabyte, WiFi, Mini-USB, USB 2.0, 3,5mm Ausgang sowie VESA. Doch der Rest des Gesamtpaketes flacht etwas ab. Vor allem das Betriebstempo fiel dabei negativ auf. Beim Hochfahren des Bilderrahmens muss man sich beispielsweise geschlagene 2 Minuten und 27 Sekunden gedulden. Die Menüs der kompatiblen Frameo-App reagierten teilweise recht träge und Bildschirmeingaben wurden vom Touchscreen nicht immer auf Anhieb akzeptiert.

In der Bildqualität sind etwas blassere und dunklere Farben im Gegensatz zu den anderen getesteten Geräten erkennbar. Die Blickwinkel sind bei einem spitzem Betrachtungswinkel von oben und unten minimal eingeschränkt und durch ein leichtes Spiegeln betroffen. Störend ist zudem der nicht verstellbare Plastikstandfuß und der breitere Rahmen, der einem Bilderrahmen-Look nicht zugute kommt. Ansonsten fühlt sich bei der Verarbeitung die Plastikrückseite etwas billig an. Was die Videoqualität betrifft, so ist diese ganz in Ordnung, der Ton wirkt dafür recht blechern.

Insgesamt stört beim inLine WiFrame Bilderrahmen vornehmlich die ruckelnde Menüführung und die schwergängige Touchscreen-Erkennung. Der Rest befindet sich auf einem vertretbaren, aber nicht herausstechenden Niveau.

Nixplay W10G

Der extrem teure Nixplay W10G kann alles, was auch der W10F kann. Nur sein edles Design unterscheidet sich äußerlich von seinem kleinen Bruder. Allerdings könnte die silberne Spiegel-Optik noch besser verarbeitet sein, an der Rändern des Rahmens sieht man, dass die Flächen nicht komplett glatt sind – außerdem ist das Modell sehr anfällig für Fingerabdrücke. Immerhin liegt ein kleines Putztuch bei.

Der digitale Bilderrahmen bietet eine höhere Bildqualität mit 2048 x 1536 Pixeln in 2K – das rechtfertigt für uns aber nicht den doppelten Preis im Vergleich zum anderen Premium-Modell W10F des gleichen Herstellers. Selbst unser Nixplay-Favorit X08H ist fast fünfmal günstiger. Ansonsten kann man auch diesen Rahmen sowohl quer als auch hochkant aufstellen und das Kabel ist in den Ständer integriert. Für eine Empfehlung ist der Rahmen schlicht und einfach überteuert.

Braun DigiFrame 1095

Der Braun DigiFrame 1095 sieht dem Kenuo P100WF zum verwechseln ähnlich. Vor allem die Rückseiten der beiden digitalen Bilderrahmen gleichen sich wie ein Ei dem anderen. Auch hier ist eine Fernbedienung im Lieferumfang enthalten und auch hier sorgt ein spartanisch daherkommender Standfuß dafür, dass der Bilderrahmen im Praxiseinsatz nicht umfällt. So weit so in Ordnung.

Schwächen zeigt der Braun-Bilderrahmen allerdings bei der Bedienung. Die Schrift ist unnötig schwer zu lesen und auch beim übrigen Menü-Design hat sich der Hersteller nicht mit Ruhm bekleckert. Die Bildqualität ist mittelmäßig, Effekte bei den Bildübergängen ruckeln immer mal wieder – als würde das die Hardware schon an ihre Leistungsgrenze bringen. Lediglich die Fernbedienung hat im Test einen guten Eindruck hinterlassen, da sie zuverlässig und schnell reagiert. Unterm Strich reicht das aber nicht, um den vergleichsweise hohen Preis zu rechtfertigen.

So haben wir getestet

Aus dem riesigen Angebot an Bilderrahmen haben wir 34 Modelle ausgewählt und in zwei Testrunden getestet. 11 davon sind noch verfügbar.

Wir haben alle Bilderrahmen aufgebaut und die Verarbeitung der Rahmen, der Fernbedienungen und der Netzteile geprüft. Anschließend wurden die Menüs unter die Lupe genommen. Wie schnell ist das Gerät einsatzbereit? Reagiert es gut, funktionieren die vorgenommenen Einstellungen? Die Steuerung mit der Fernbedienung sowie direkt am Gerät wurde ebenso bei allen Testkandidaten getestet.

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digitale Bilderrahmen Test: Digitale Bilderrahmen
digitale Bilderrahmen Test: Digitale Bilderrahmen Alle
digitale Bilderrahmen Test: Digitale Bilderrahmen Alle
digitale Bilderrahmen Test: Bilderrahmen Gruppenfoto
digitale Bilderrahmen Test: Digitale Bilderrahmen Update 09 2019
digitale Bilderrahmen Test: Alle Digitalen Bilderrahmen

Digitale Bilderrahmen mit SD-Karten sind nach wie vor der Klassiker. Es gibt mittlerweile auch digitale Bilderrahmen mit WLAN und Steuerung per App, wir haben uns aber hauptsächlich auf die klassischen SD-Varianten beschränkt, die bisher immer noch marktführend sind.

Digitale Bilderrahmen mit SD-Karten sind nach wie vor Standard

Alle Bilderrahmen wurden mit den gleichen Fotos auf SD-Karten versorgt und wir haben Bildqualität, Helligkeit und Bildeffekte verglichen. Auch auf Blickwinkelstabilität, Spiegelungen und Farbwiedergabe haben wir geachtet.

Nicht nur bei der Verarbeitung, auch bei der Bildqualität zeigten sich große Unterschiede. Bei der Farbwiedergabe variierten die Ergebnisse stark. Viele günstige Bilderrahmen zeigen flaue, vergleichsweise kalte Bilder.

Die wichtigsten Fragen

Welcher digitale Bilderrahmen ist der beste?

Der beste ist für uns der Aura Frames Mason Luxe. Die Bilder werden via Cloud hochgeladen und so können auch den Großeltern ständig die neusten Bilder auf den Bildschirm gezaubert werden.

Wie viel kostet ein guter digitaler Bilderrahmen?

Wir sind ganz ehrlich: Leider sind selbst Modelle für 50 Euro meistens nicht qualitativ. Man sollte eher ab der Preisgrenze von 70 Euro suchen.

Kann ich meine Bilder auch über WLAN auf den digitalen Bilderrahmen spielen?

Das ist bei einigen Modellen möglich, z.B. beim Nixplay W10F. Der kostet allerdings auch ordentlich was. Die meisten Modelle haben SD- und USB-Slots. Jedoch gibt es immer mehr Geräte die eine WLAN-Unterstützung vorweisen.

Gibt es digitale Bilderrahmen ohne Kabel?

Das ist uns bisher noch nicht untergekommen. Ein kabelloser digitaler Bilderrahmen würde viele Batterien fressen und wäre damit nicht besonders nachhaltig.

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