TestKüche & Haushalt KüchengeräteEierkocher Test
Eierkocher Test: Eierkocher Küchengeräte Copyright: Daniel_Dash / Shutterstock

Der beste Eierkocher

Aktualisiert:
Letztes Update: 21. März 2024

Wir haben fünf weitere Eierkocher getestet. Eine neue Empfehlung ist der HD9137/90 von Philips. Unserer bisheriger Preistipp, der TZS First Austria FA-5115-2 ist inzwischen teurer geworden und jetzt unter „Außerdem getestet“ zu finden.

31. März 2023

Wir haben fünf weitere Eierkocher getestet. Eine neue Empfehlung ist der Emerio EB-123177.1. Der Duronic EB35 ist nicht mehr erhältlich und wurde aus dem Test entfernt.

4. März 2022

Wir haben acht weitere Eierkocher getestet. Der TZS First Austria FA-5115-2 ist eine neue Empfehlung.

11. Juni 2021

Wir haben sieben weitere Eierkocher getestet. Der Gastroback 42800 ist unser neuer Testsieger, eine weitere Empfehlung ist der Duronic EB35. Der ehemalige Testsieger Emerio EB-115560.2 ist nur noch vereinzelt zu finden und daher nun unter „Außerdem getestet“ gelistet.

3. Juli 2020

Wir haben zehn weitere Eierkocher getestet. Unser neuer Testsieger ist der sprechende Emerio EB-115560.2. Auch der Arendo Eightcook hat uns überzeugt.

Weitere Updates
Update Info-Service

Wir testen laufend neue Produkte und aktualisieren unsere Empfehlungen regelmäßig. Wenn Sie informiert werden möchten, sobald dieser Testbericht aktualisiert wird, tragen Sie einfach Ihre Email-Adresse ein.

Am Wochenende ist endlich mal Zeit, mit der ganzen Familie ausgiebig zu frühstücken. Da darf natürlich das Frühstücksei nicht fehlen. Aber wenn die eigentlich gewünschten weichgekochten Eier hart auf den Tisch kommen oder bei einem mittelweichen Ei das Eiweiß noch schlabbrig ist, ist das Geschrei groß. Das passiert leicht, wenn die Eier im Topf gekocht werden, denn dann ist meist nicht so klar, wie lang das perfekte Ei gekocht werden muss.

Eierkocher versprechen da Abhilfe: Einfach Wasser einfüllen, den gewünschten Härtegrad einstellen und nach dem Signalton das fertig gekochte Ei entnehmen. So einfach stellt man sich das zumindest vor. Aber schaffen das wirklich alle Eierkocher?

Wir haben 42 Geräte getestet, 36 sind aktuell noch erhältlich. Mit dabei waren auch kleine Eierkocher für Singles oder Menschen mit kleinen Küchen, die nur zwei oder drei Eier kochen können, aber auch größere, die sechs oder sieben Eier gleichzeitig zubereiten können. Preislich bewegen sich die Modelle im Test zwischen 15 und 36 Euro.

Kurzübersicht

Testsieger

Gastroback 42800

Dieser Eierkocher liefert gute Ergebnisse in kurzer Zeit und hat zudem eine Warmhaltefunktion zu bieten.

Unser Testsieger ist der Gastroback 42800: Er kocht bis zu drei Eier in recht schneller Zeit und auch die Ergebnisse können sich sehen lassen. Zudem hat der Eierkocher eine automatische Abschaltung sowie eine 30-minütige Warmhaltefunktion zu bieten. Das schwarz-silberne Gerät in moderner Optik lässt sich gut reinigen. Beim ersten Gebrauch war ein leicht verbrannter Geruch zu bemerken, der war aber schon beim zweiten Durchgang verflogen. Für Familien ist dieses Modell zwar zu klein, für Single- oder Pärchenhaushalte ist der Gastroback aber die beste Wahl.

Auch gut

Krups F234 70

Der Dreier-Eierkocher von Krups ist handlich, gut verarbeitet und kocht gut.

Ein weiteres Modell für kleine Haushalte und Wenig-Ei-Esser ist der Krups F234 70. Mit ihm können höchstens drei Eier auf einmal gekocht werden, dafür passt er dank seiner kompakten Form in jede Schublade. Das Design ist zeitlos und während des Eierkochens ist er sehr leise. Wenn Sie keine ganze Familie mit gekochten Eiern versorgen müssen oder wenig Platz in der Küche haben, ist der Krups genau das Richtige.

Für große Familien

Arendo Eightcook

Für Großfamilien und Ungeduldige: Das 500-Watt-Kraftpaket kocht rasch bis zu acht Eier auf einmal.

Ein zuverlässiger Eierkocher für Großfamilien, Eier-Vielesser und Ungeduldige ist der Arendo Eightcook mit Platz für bis zu acht Eiern. Das mit 500 Watt größte Kraftpaket in unserem Test kocht Eier besonders schnell – weiche in weniger als siebeneinhalb Minuten, mittelweiche in knapp neun und harte in etwas mehr als 13 Minuten.

Besonders einfach ist auch die Bedienung: Unabhängig von der Eiermenge und dem Härtegrad wird stets dieselbe Wassermenge eingefüllt, nämlich der beiliegende Becher einmal bis zur Fülllinie. Der Härtegrad der Eier wird per Drehregler eingestellt, für den man allerdings ein wenig Kraft braucht.

Verschiedene Härtegrade

Emerio ‎EB-123177.1

Hier können in einem Durchgang Eier in unterschiedlichen Härtegraden gekocht werden.

Ein hartgekochtes, zwei weichgekochte und drei mittelharte Eier? Kein Problem für den ‎EB-123177.1 von Emerio. Er kocht in kurzer Zeit sechs Eier mit bis zu drei verschiedenen Härtegraden und ist dabei kinderleicht zu bedienen. Auch das moderne Design und das praktische Fach, in dem der Messbecher untergebracht werden kann, finden wir durchweg überzeugend.

Luxusklasse

Philips HD9137/90

Tolles Design und hochwertige Verarbeitung: der Marken-Eierkocher von Philips.

Etwas teurer, aber jeden Cent wert, finden wir. Der kompakte Marken-Eierkocher HD9137/90 von Philips kochte schon beim ersten Versuch in ca. zehn Minuten perfekte, wachsweiche Eier, genau so wie wir sie uns gewünscht haben. Auch Design und Verarbeitung überzeugen auf ganzer Linie: Vom Gerät selbst bis zur Eierschale ist alles hochwertig verarbeitet, stabil und einfach schick designt.

Vergleichstabelle

Test  Eierkocher: GASTROBACK 42800
Gastroback 42800
Test Eierkocher: Krups F234 70
Krups F234 70
Test  Eierkocher: Arendo Eightcook
Arendo Eightcook
Eierkocher Test: 8197be6mksl. Ac Sl1500
Emerio ‎EB-123177.1
Test Eierkocher: Philips HD9137/90
Philips HD9137/90
Test Eierkocher: TZS First Austria Eierkocher
TZS First Austria FA-5115-2
Test Eierkocher: Duronic EB40
Duronic EB40
Test Eierkocher: WMF Küchenminis Eierkocher
WMF Küchenminis Eierkocher
Test Eierkocher: WMF Stelio Eierkocher
WMF Stelio Eierkocher
Test Eierkocher: Severin EK 3161
Severin EK 3161
Test Eierkocher: Tristar EK-3074
Tristar EK-3074
Test Eierkocher: Cloer 6070
Cloer 6070
Test Eierkocher: Arendo Sixcook
Arendo Sixcook
Test Eierkocher: Hamilton Beach 3-in-1 Eierkocher
Hamilton Beach ‎25511-CE
Test  Eierkocher: Navaris Eierkocher
Navaris 47379.02
Test  Eierkocher: Krups F233 70
Krups F233 70
Test  Eierkocher: Rommelsbacher ER 600
Rommelsbacher ER 600
Eierkocher Test: Emerio Eierkocher
Emerio EB-115560.2
Test Eierkocher: Unold 38610 Eierkocher Mini
Unold 38610 Eierkocher Mini
Test Eierkocher: Severin ‎EK 3163
Severin ‎EK 3163
Test Eierkocher: Clatronic EK 3497
Clatronic EK 3497
Test  Eierkocher: Steba Eierkocher
Steba EK 4
Test  Eierkocher: Krups Ovomat Super F230
Krups Ovomat Super F230
Test  Eierkocher: Arendo Sevencook
Arendo Sevencook
Test Eierkocher: Russell Hobbs Cook Home 14048-56
Russell Hobbs Cook@Home 14048-56
Test Eierkocher: Sweet Alice Eierkocher Edelstahl
Sweet Alice Eierkocher Edelstahl
Test Eierkocher: Slabo Eierkocher für 1-7 Eier
Slabo Eierkocher
Test  Eierkocher: Rommelsbacher Eierkocher ER 405/ R
Rommelsbacher ER 405
Eierkocher Test: Gutfels Ek 8001 Swi
Gutfels EK 8001 swi
Test Eierkocher: Caso  E9
Caso E9
Test Eierkocher: Caso E7
Caso E7
Test  Eierkocher: Sweet Alice Eierkocher
Sweet Alice Eierkocher
Test  Eierkocher: Arendo Threecook
Arendo Threecook
Eierkocher Test: Clatronic Ek 3321
Clatronic EK 3321
Test  Eierkocher: WMF Küchenminis 1-Ei-Kocher My Egg
WMF Küchenminis 1-Ei-Kocher My Egg
Test  Eierkocher: Bomann  Eierkocher EK 5022 CB
Bomann EK 5022 CB

Testsieger
Gastroback 42800
Test  Eierkocher: GASTROBACK 42800
  • Kocht schnell
  • Gute Ergebnisse
  • Modernes Design
  • Automatische Abschaltung und Warm­halte­funktion
  • Leicht verbrannter Geruch beim ersten Gebrauch
  • Nur für 3 Eier
Auch gut
Krups F234 70
Test Eierkocher: Krups F234 70
  • Klein und handlich
  • Gute Verarbeitung
  • Gute Kochleistung
  • Schnell
  • Kocht nur 3 Eier
Für große Familien
Arendo Eightcook
Test  Eierkocher: Arendo Eightcook
  • Bis zu acht Eier auf einmal
  • Schnelle Kochleistung dank 500 Watt
  • Einfache Bedienung
  • Eipick im Messbecher mit Deckel geschützt
  • Edelstahlteil wird etwas heiß
  • Knopf dreht sich schwer
  • Keine Warm­halte­funktion
Verschiedene Härtegrade
Emerio ‎EB-123177.1
Eierkocher Test: 8197be6mksl. Ac Sl1500
  • Verschiedene Härtegrade gleichzeitig kochen
  • Einfache Bedienung
  • Modernes Design
  • Alarmton und -leuchte
  • Auszeichnung als angebliche Weltneuheit
  • Keine Einstellmöglichkeit für Anzahl der Eier, die gekocht werden
Luxusklasse
Philips HD9137/90
Test Eierkocher: Philips HD9137/90
  • Eier werden exakt so wie gewünscht
  • Einfach zu bedienen
  • Hochwertiges, tolles Design
  • Kompakte Größe
  • Lauter aber angenehmer Piepton
  • Umständliche Anleitung
  • Messbecher etwas schwer ablesbar
TZS First Austria FA-5115-2
Test Eierkocher: TZS First Austria Eierkocher
  • Eier werden sehr exakt nach Wunsch gekocht
  • Kleine Größe
  • Einfache Bedienung
  • schnelle Kochdauer mit siebeneinhalb bis elfeinhalb Minuten
  • Unangenehmer Alarmton
Duronic EB40
Test Eierkocher: Duronic EB40
  • Gute Ergebnisse
  • Einfach zu bedienen und zu reinigen
  • Alarmton eher leise und kurz
WMF Küchenminis Eierkocher
Test Eierkocher: WMF Küchenminis Eierkocher
  • Sehr kompakt
  • Für Singles
  • Keine Einzelteile, alles im Gerät integriert
  • Für die Größe etwas teuer
  • Kocht nur 2 Eier
WMF Stelio Eierkocher
Test Eierkocher: WMF Stelio Eierkocher
  • Gute Kochleistung
  • Kochen von verschiedenen Härtegraden gleichzeitig möglich
  • Etwas klobig
  • Bedienung nicht intuitiv
Severin EK 3161
Test Eierkocher: Severin EK 3161
  • Günstig
  • Sehr kompakt
  • Einfache Bedienung
  • Braucht relativ lange
Tristar EK-3074
Test Eierkocher: Tristar EK-3074
  • Gute Ergebnisse
  • Einfach zu bedienen und zu reinigen
  • Billige Verarbeitung
  • »Vollplastik«-Design
  • Nerviger Alarmton
Cloer 6070
Test Eierkocher: Cloer 6070
  • Einfache Bedienung
  • Verschiedene Härtegrade gleichzeitig kochbar
  • Teuer
  • Eier werden härter als gewünscht
Arendo Sixcook
Test Eierkocher: Arendo Sixcook
  • Schönes Design
  • Warmhaltefunktion
  • Einfache Bedienung
Hamilton Beach ‎25511-CE
Test Eierkocher: Hamilton Beach 3-in-1 Eierkocher
  • Praktische Pochierform mit Beschichtung
  • Ungewöhnliches Design in Mintgrün
  • Keine Wasserangabe für pochierte Eier
  • Kein Alarmton, nur optisches Signal
Navaris 47379.02
Test  Eierkocher: Navaris Eierkocher
  • Leichte Reinigung
  • Gute Ergebnisse
  • Kochzeit etwas lang
  • Design etwas alt­backen
  • Man kommt schnell mit heißem Wasserdampf in Berührung
Krups F233 70
Test  Eierkocher: Krups F233 70
  • Anleitung gut verständlich
  • Leichte Reinigung
  • Gute Ergebnisse
  • Kochzeit im Mittelfeld
  • Etwas Wasser läuft auf Arbeitsfläche aus
  • Keine Warmhaltung oder automatische Abschaltung
Rommelsbacher ER 600
Test  Eierkocher: Rommelsbacher ER 600
  • Modernes Design
  • Handlich
  • Leichte Reinigung
  • Kocht recht schnell
  • Pochier-Einsatz
  • Unterschiedliche Ergebnisse beim gleichen Kochvorgang
  • Keine Warmhaltung oder automatische Abschaltung
  • Keine genauen Angaben am Drehrad
Emerio EB-115560.2
Eierkocher Test: Emerio Eierkocher
  • Kochen von verschiedenen Härtegraden gleichzeitig möglich
  • Sichere Abschalt­automatik
  • Schönes Design
  • Praktisches Aufbewahrungs­fach für Wasserbecher
  • Herstellungsort unklar
  • Irreführende Werbung mit Schweizer Design und Weltneuheit-Prädikat
Unold 38610 Eierkocher Mini
Test Eierkocher: Unold 38610 Eierkocher Mini
  • Sehr günstig
  • Sehr ausführliche Bedienungs­anleitung
  • Gute Kochleistung
  • Keine automatische Abschaltung
  • Verarbeitung könnte besser sein
Severin ‎EK 3163
Test Eierkocher: Severin ‎EK 3163
  • Klein und handlich
  • Einfach zu bedienen und zu reinigen
  • Ansprechendes Design
  • Eier werden zu hart
Clatronic EK 3497
Test Eierkocher: Clatronic EK 3497
  • Einfach zu bedienen
  • Günstiger Preis
  • Sehr billig verarbeitet
Steba EK 4
Test  Eierkocher: Steba Eierkocher
  • Kocht schnell
  • Leichte Reinigung
  • Nur 3 Eier
  • Ergebnisse könnten besser sein
  • Steht etwas wacklig
Krups Ovomat Super F230
Test  Eierkocher: Krups Ovomat Super F230
  • Warmhaltefunktion
  • Stabiler Eierträger
  • Wird untenrum nicht heiß
  • Altbackenes Design
  • Kleiner Drehschalter
Arendo Sevencook
Test  Eierkocher: Arendo Sevencook
  • Warmhaltefunktion
  • Messbecher-Dosierung gut lesbar
  • Stylisches Design
  • Edelstahlsockel wird etwas heiß
  • Schriller Piepston
Russell Hobbs Cook@Home 14048-56
Test Eierkocher: Russell Hobbs Cook Home 14048-56
  • Viel Zubehör
  • Robust
  • Gute Kochleistung
  • Unangenehmer Signal­ton
  • Schälchen für Spiegeleier sehr klein
Sweet Alice Eierkocher Edelstahl
Test Eierkocher: Sweet Alice Eierkocher Edelstahl
  • Einfache Bedienung
  • Gut ablesbarer Messbecher
  • Eipiek mit Schutzkappe
  • Eier werden weicher als gewünscht
  • Eher unpraktische Pochierschale
Slabo Eierkocher
Test Eierkocher: Slabo Eierkocher für 1-7 Eier
  • Einfach zu bedienen
  • Weichgekochte Eier waren zu hart
  • Relativ lange Kochdauer
  • Alarmton ist sehr unangenehm und laut
Rommelsbacher ER 405
Test  Eierkocher: Rommelsbacher Eierkocher ER 405/ R
  • Leicht zu bedienender Ein-/Ausschalter
  • Drehwähler für detaillierte Härtegrad­bestimmung
  • Messbecher ohne Fülllinie
  • Kocht eher langsam
Gutfels EK 8001 swi
Eierkocher Test: Gutfels Ek 8001 Swi
  • Anleitung passt nicht zum Gerät, Bedienung unklar und nur durch Trial & Error lösbar
  • Schalen für pochierte Eier haben ungünstige Form und sind unterschiedlich groß
Caso E9
Test Eierkocher: Caso  E9
  • Bedienung intuitiv
  • Schönes Design
  • Weich gekochte Eier werden eher hart
  • Pochierte Eier werden hart und lassen sich schlecht aus der Form lösen
  • Einsatz für pochierte Eier hat eine ungünstige, eckige Form
Caso E7
Test Eierkocher: Caso E7
  • Verschiedene Einstellmöglichkeiten für große und kleine Eier
  • Schickes Design mit beschichteter Heizplatte
  • Paralleles Kochen verschiedener Härtegrade funktioniert nicht gut
  • Eierkocher kocht nicht den gewünschten Härtegrad, sondern mal zu weich, mal zu hart
  • Teuer
Sweet Alice Eierkocher
Test  Eierkocher: Sweet Alice Eierkocher
  • Automatische Abschaltung
  • Ergebnisse gut
  • Design etwas altbacken
  • Verarbeitung wirkt billig
  • Eher lange Kochzeit
  • Anleitung nicht gleich verständlich
Arendo Threecook
Test  Eierkocher: Arendo Threecook
  • Eipick im Messbecher mit Deckel geschützt
  • Nicht zu lauter Alarmton
  • Eierträger instabil, braucht zum Abheben beide Hände
  • Füllhöhen im Messbecher nicht deutlich
Clatronic EK 3321
Eierkocher Test: Clatronic Ek 3321
  • Kann verschiedene Härtegrade gleichzeitig kochen
  • Robust
  • Kein gutes Kochergebnis
  • Eier wurden bei mittelweicher Einstellung hart
WMF Küchenminis 1-Ei-Kocher My Egg
Test  Eierkocher: WMF Küchenminis 1-Ei-Kocher My Egg
  • Hübsches Design
  • TÜV-zertifiziert
  • Winziger Messbecher, schwer zu dosieren
  • Das Gerät wird rundum sehr heiß
Bomann EK 5022 CB
Test  Eierkocher: Bomann  Eierkocher EK 5022 CB
  • Günstiger Preis
  • Schlechte Verarbeitung
  • Instabiler Eierhalter
  • Messbecher-Menge kaum lesbar
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Alle Infos zum Test

Eierkocher im Test: Her mit dem Frühstücksei!

Bei Eierkochern gibt es zwei Bauarten, die sich darin unterscheiden, wie die Dauer des Kochvorgangs gesteuert wird. Einige verfügen über einen elektronischen Timer: Hier füllt man immer dieselbe Menge Wasser ein, unabhängig von der Kochzeit. Bei den meisten Eierkochern bestimmt dagegen die Menge des eingefüllten Wassers die Kochzeit: Ist das Wasser verdampft, steigt die Temperatur im Boden des Eierkochers an, dann schaltet das Gerät ab und gibt einen Signalton von sich.

Je mehr Eier, desto weniger Wasser

Als wir uns die Messbecher dieser Eierkocher angesehen haben, stellten wir zu unserer Überraschung fest, dass man zum Kochen von sechs Eiern weniger Wasser in das Gerät füllen muss, als zum Kochen eines Eis. Wir wurden stutzig, schließlich sagt einem der gesunde Menschenverstand das genaue Gegenteil – je mehr Eier man kocht, desto länger sollte die Kochzeit sein – und desto mehr Wasser sollte man einfüllen müssen.

 Eierkocher Test: Gastroback 42800

Tatsächlich ist das im Fall von Eierkochern anders. Der Grund für dieses Eierkocher-Paradox: Zum einen ist der verfügbare Luftraum in einem Eierkocher mit vielen Eiern kleiner als in einem Eierkocher, in dem nur ein Ei ist. Die Menge an Wasserdampf, die erzeugt werden muss, ist also bei mehr Eiern kleiner als bei weniger Eiern.

Zum anderen wird das Ei letztlich nicht durch den heißen Wasserdampf an sich aufgeheizt, sondern dadurch, dass der Wasserdampf an der Oberfläche des Eis kondensiert. Die dabei entstehende Kondensationsenergie erwärmt das Ei. Das abgekühlte, kondensierte Wasser tropft in die Bodenwanne, wo es von der Heizspirale wieder erhitzt wird. Dieser Kreislauf wiederholt sich so lange, bis kein Wasser mehr da ist. Da mehr Eier eine größere Kondensationsoberfläche bieten, wird das Wasser öfter im Kondensationskreislauf „recycelt“. Deshalb reicht für mehr Eier eine geringere Wassermenge als für weniger Eier.

Wozu ein Eierkocher?

Natürlich kann man Eier auch ganz einfach in einem Topf mit kochendem Wasser garen. Wozu braucht man da überhaupt einen Eierkocher?

Die Antwort: Mit dem Eierkocher geht es schneller und es ist bequemer. Schließlich muss man nur die Eier hineinstellen und die richtige Wassermenge einfüllen – fertig. Kocht man Eier im Topf, muss man zunächst das Wasser zum Kochen bringen, was deutlich länger dauert, weil man eine viel größere Menge Wasser erhitzen muss. Beim Hineinlegen der Eier platzen sie gerne, vor allem, wenn sie aus dem Kühlschrank kommen, und man verbrennt sich leicht. Und dann muss man noch wissen, wie lange die Eier eigentlich kochen müssen.

Die Kochzeit ist bei beiden Bauformen identisch

Die reine Kochzeit ist identisch, egal ob das Ei nun per Dampf im Eierkocher oder im Wasser im Kochtopf gegart wird. Aber bei Eierkochern gibt es entweder einen Messbecher oder einen Regler, wo man Anzahl und Härtegrad der Eier ablesen kann. Kocht man im Topf, muss man die Zahlen im Kopf haben: Weichgekochte Eier benötigen 3 bis 5 Minuten, „kernweiche“ Eier, bei denen nur noch das Eigelb weich ist, 6 bis 8 Minuten und hartgekochte Eier 8 bis 10 Minuten.

Die Zeitspannen sind allerdings ziemlich groß. Warum? Die genaue Kochzeit für das perfekte Frühstücksei hängt nicht nur von den persönlichen Präferenzen, sondern auch von einer Reihe von Faktoren ab: der Größe des Eis, der Stärke der Eierschale und der Temperatur des Eis, also vor allem, ob es im Kühlschrank gelagert wurde oder bei Zimmertemperatur.

Doch das gilt ganz genauso auch für Eierkocher. Denn die Angaben der Hersteller können ebenfalls nur grobe Richtwerte sein. Auch bei Eierkochern muss man also letztlich ausprobieren, mit welcher Einstellung das persönliche Lieblingsei genau so wird, wie man es haben möchte. Aber meist hat man schon nach wenigen Versuchen heraus, wie lange das perfekte Ei gekocht werden muss – egal ob im Topf oder im Eierkocher.

Eierkocher bieten also vor allem einen Zeit- und Komfortgewinn – bessere Eier kochen sie nicht, wenn man von der Gefahr des Platzens absieht.

Abschrecken verhindert unerwünschtes Nachgaren

Das Abschrecken der Eier nach dem Kochen ist übrigens immer eine gute Idee. Denn das Ei ist nach dem Kochen außen heißer als innen, das Ei gart also nach, wenn Sie es aus dem Topf oder dem Eierkocher holen. Schreckt man es mit kaltem Wasser ab, kühlt seine Oberfläche ab, es wird weniger Wärme ins Innere weitergegeben und das Ei bleibt so, wie es sein soll. Auch für hartgekochte Eier ist das Abschrecken sinnvoll, denn dann lässt sich die Schale leichter abpellen.

Unser Favorit

Testsieger

Gastroback 42800

Dieser Eierkocher liefert gute Ergebnisse in kurzer Zeit und hat zudem eine Warmhaltefunktion zu bieten.

Der Gastroback 42800 eignet sich besonders für Single- oder Pärchenhaushalte oder Leute, die nur wenige oder selten Eier kochen möchten. Neben einer automatischen Abschaltung gibt es eine Warmhaltefunktion und die Eier sind in kurzer Zeit bereit für den Verzehr.

 Eierkocher Test: Gastroback 42800
Der Gastroback 42800 ist unser Testsieger.

Das Modell gefällt bereits beim Auspacken: Das Design ist modern und in Schwarz und Silber gehalten. Durch seine kompakte Größe nimmt der Eierkocher auch nicht viel Platz in der Küche ein. Auch die Verarbeitung macht einen guten Eindruck.

Der Härtegrad wird hier über die zugegebene Wassermenge bestimmt: Auf dem Messbecher mit Eierstecher befinden sich mehreren Skalen für die verschiedenen Härtegrade sowie für unterschiedliche Ei-Mengen. Der Gastroback kann maximal drei Eier auf einmal zubereiten und ist daher eher etwas für kleine Haushalte als für große Familien.

1 von 4
Eierkocher Test: Gastroback 42800
Der Testsieger von Gastroback.
Eierkocher Test: Gastroback 42800
Die Start-Taste leuchtet erst rot, bei Beendigung des Kochvorgangs dann blau.
Eierkocher Test: Gastroback 42800
Mit diesem Eierkocher können höchstens drei Eier zubereitet werden.
Eierkocher Test: Gastroback 42800
Der Härtegrad wird hier über die Wassermenge bestimmt, die mit dem mitgelieferten Messbecher abgemessen wird.

Auch für Eierkocher-Neulinge ist die Anleitung gut verständlich und die Bedienung recht intuitiv. Wenn man dann die Eier im Kocher platziert hat, signalisiert beim Drücken der rot leuchtenden Start-Taste ein Piepton den Start des Kochvorgangs. Bei Beendigung ertönt erneut ein Signal und die Taste leuchtet blau. Anschließend können die Eier auch bis zu 30 Minuten warm gehalten werden.

Für zwei mittelweiche Eier benötigte der Gastroback im Test siebeneinhalb Minuten, für zwei harte Eier zwölfeinhalb. Damit liegt der Eierkocher in puncto Kochzeit sehr gut im Rennen. Auch die Ergebnisse können sich sehen lassen: Im mittelweichen Zustand war das Eigelb in der Mitte noch leicht flüssig, bei den harten Eiern war es fest.

Nachteile?

Während des Kochens trat leider ein wenig Wasser auf die Arbeitsfläche aus, und beim ersten Gebrauch war ein leicht verbrannter Geruch wahrzunehmen. Bei der zweiten Benutzung war dieser aber dann verflogen. Wie bei vielen anderen Eierkochern, finden sich auch hier nach Beendigung des Kochvorgangs braune Wasserrückstände auf der Kochplatte. Diese sind zwar ein wenig hartnäckiger, insgesamt lässt sich das Gerät aber gut und einfach reinigen.

Dennoch ist der Gastroback 42800 ein toller Eierkocher für kleine Haushalte, der in kurzer Zeit Eier auf den Punkt zubereitet und dabei noch mit anderen Funktionen aufwarten kann.

Gastroback 42800 im Testspiegel

Technik zu Hause verlieh dem Modell von Gastroback in seinem Test vom April 2020 die Note sehr gut (1,0) und lobte unter anderem die kurze Kochzeit sowie die Warmhaltefunktion:

»Das Ergebnis ist wie gewünscht: Das Weiße fest, das Eigelb mit weicherem Kern bei allen drei Eiern, was für eine sehr gleichmäßige Wärmeverteilung spricht.«

Das ETM Testmagazin kürte den 42800 im April 2019 ebenfalls zum Testsieger:

»In unserem Test besticht er vor allem mit einer sehr guten Verarbeitungsqualität, kurzen Kochzeiten und einem praktischen Warmhaltemodus. Die Konsistenz weicher und mittel-weicher bzw. mittel-harter Eier war ein jedes Mal ideal.«

Alternativen

Möchte man einen größeren Haushalt mit gekochten Eiern versorgen oder die Eier in nur einem Durchgang in verschiedenen Härtegraden zubereiten, wird man bei unseren weiteren Empfehlungen fündig.

Auch gut

Krups F234 70

Der Dreier-Eierkocher von Krups ist handlich, gut verarbeitet und kocht gut.

Für kleine Küchen oder Single-Haushalte ist der Krups F234 70 ebenfalls eine gute Wahl. Er ist klein, kompakt und liefert sehr gute Ergebnisse.

Auch der Krups ist komplett aus Kunststoff gefertigt, macht aber einen solideren Eindruck als der Severin. Das Design ist zeitlos minimalistisch. Die Reinigung geht auch beim Krups einfach und schnell. Ein wenig Essig reicht und der Kalk ist verschwunden.

Eierkocher im Test: Krups F234 70
Der Dreier-Eierkocher von Krups ist klein und kompakt.

Vor allem aber kocht der F234 70 die Eier schnell und mit dem gewünschten Härtegrad. Der kleine Krups fasst höchstens drei Eier auf einmal und ist damit für Familienhaushalte zu klein. Wenn Sie allerdings nur selten ein Frühstücksei essen oder nur zu zweit sind, reicht ein Eierkocher dieser Größenordnung völlig aus.

Für große Familien

Arendo Eightcook

Für Großfamilien und Ungeduldige: Das 500-Watt-Kraftpaket kocht rasch bis zu acht Eier auf einmal.

Unser Tipp für Großfamilien und Vielesser ist der rechteckige Arendo Eightcook, der bis zu acht Eier platzsparend unterbekommt, ohne klobig zu wirken. Mit 500 Watt ist das Gerät das größte Kraftpaket unter unseren Testkandidaten – und die machen sich bemerkbar: Weiche Eier waren in unserem Test in weniger als siebeneinhalb Minuten, mittelweiche in knapp neun und harte Eier in etwas mehr als 13 Minuten fertig – und das, obwohl Geräte mit elektronischer Härtegradeinstellung sogar etwas länger brauchen als Eierkocher, die den Härtegrad nach Wassermenge regulieren.

Die Bedienung des Geräts ist einfach und intuitiv: Egal, wie viele Eier gekocht werden und unabhängig davon, welchen Härtegrad sie haben sollen, wird mit dem beiliegenden Messbecher dieselbe Wassermenge – 140 Milliliter bis zur Fülllinie – in die Wanne gefüllt. Der Nachteil ist, dass man sich die Feinjustierung je nach Eiermenge und Härtegrad selbst erarbeiten muss.

1 von 4
Test: Test Eierkocher Arendo Eightcook
Kocht bis zu acht Eier: der Arendo Eightcook Eierkocher.
Test: Test Eierkocher Arendo Eightcook
In die Wanne wird stets dieselbe Wassermenge eingefüllt.
Test: Test Eierkocher Arendo Eightcook.3
Der Deckel auf der Unterseite des Messbechers verhindert, dass man sich am Eierstecher sticht.
Test: Test Eierkocher Arendo Eightcook.2
Der Drehwähler leuchtet blau, wenn das Gerät eingeschaltet ist.

Gut gefällt uns, dass der Messbecher auf der Unterseite einen Deckel hat, der den Eierstecher sicher verschließt. Die Edelstahl-Unterseite des Geräts wird beim Kochen recht heiß und sollte sicherheitshalber nicht angefasst werden. Im Gegensatz zum ebenfalls getesteten Sevencook von Arendo verfügt der Eightcook nicht über eine Warmhaltefunktion. Auf den Aufsatz mit zwei winzigen Spiegelei-Schälchen könnten wir dagegen verzichten.

Verschiedene Härtegrade

Emerio ‎EB-123177.1

Hier können in einem Durchgang Eier in unterschiedlichen Härtegraden gekocht werden.

Praktisch für Familien, in denen jeder sein Ei anders will: Der Emerio EB-123177.1 kocht verschiedene Härtegrade in nur einem Durchgang und das schneller und viel einfacher als andere Eierkocher.

Eier rein, zwei Becher Wasser dazu, Deckel drauf und aufs Köpfchen drücken. Ein kurzer Ton und der blau leuchtende Knopf signalisieren, dass der Kochvorgang nun läuft. Diese Bedienung ist wirklich idiotensicher. Nach knapp acht Minuten verkündet eine Stimme, dass die weichgekochten Eier nun fertig sind, und die erste blaue Leuchte am Emerio leuchtet auf.

Wer weiche Eier möchte, kann sie nun entnehmen. Wer seine Eier mittelhart oder hart kochen will, lässt das Gerät einfach weiter laufen. Etwa eine Minute später erklingt ein Signalton, bei dem uns zunächst nicht ganz klar ist, was er zu bedeuten hat. Laut Bedienungsanleitung hilft der Ton „das beste Ergebnis zu ermitteln“– eventuell ist die Minute bis zum Signalton als mögliche Zeitzugabe bei sehr großen Eiern gedacht.

1 von 5
Eierkocher Test: Eierkocher Emerio Eb 123177.1
Der sprechende Eierkocher von Emerio mit gut ablesbarem Messbecher.
Eierkocher Test: Eierkocher Emerio Eb 123177.1
In einem aufklappbaren Fach auf der Vorderseite ist der Messbecher gut aufgehoben.
Eierkocher Test: Eierkocher Emerio Eb 123177.1
Dank großem Griff kann der Deckel abgenommen werden, ohne dass man sich mit herabtropfendem Kondenswasser verbrüht.
Eierkocher Test: Eierkocher Emerio Eb 123177.1
Der Eierträger kann zum Abschrecken der Eier bequem mit einer Hand angehoben werden.
Eierkocher Test: Eierkocher Emerio Eb 123177.1
Im Betrieb leuchtet der Ein-/Ausschalter blau.

Nach insgesamt 10 Minuten verkündet die Stimme, dass die mittelharten Eier nun fertig sind, nach knapp 15 Minuten sind dann auch die hartgekochten Eier so weit. Eine Minute nach jeder Sprachnachricht ertönt jeweils wieder ein kurzer Signalton. Nach der maximalen Laufzeit hört der Eierkocher auf zu heizen und kann abgeschaltet werden.

Die Zubereitung der Eier ist vielleicht nicht ganz so exakt einstellbar, wie bei anderen Geräten. Dafür ist die Bedienung des Eierkochers wirklich maximal einfach. Wir waren mit dem Ergebnis der Eier zufrieden – und letztlich muss bei fast jedem Gerät ein wenig herumprobiert werden, bis das gewünschte Ergebnis je nach Eiergröße und -anzahl erreicht ist.

Das Design des Geräts in Mattschwarz und Edelstahl hat uns gut gefallen. Besonders clever ist das kleine Fach auf der Vorderseite, in dem der Messbecher für das Wasser verstaut werden kann. Der große Griff des Deckels ist benutzerfreundlich und kann zum Entnehmen der gekochten Eier mit bloßen Händen angefasst werden kann, ohne dass man sich mit dem Kondenswasser verbrüht. Gleiches gilt auch für den Griff des Eierträgers, der problemlos mit einer Hand hochgehoben und zum Abschrecken unter den Wasserhahn gehalten werden kann. Der Emerio ist eine gute Wahl für alle, die Eier mit verschiedenen Härtegraden zubereiten möchten.

Luxusklasse

Philips HD9137/90

Tolles Design und hochwertige Verarbeitung: der Marken-Eierkocher von Philips.

Der Philips HD9137/90 Eierkocher ist ein Highlight für Designfans: mattschwarz, kompakt und einfach super wertig, stört dieser Eierkocher auch nicht, wenn er mal länger auf der Arbeitsplatte steht. Auch die Schale, in die die Eier eingesetzt werden, wirkt sehr stabil, hält die Eier auch beim Abschrecken problemlos an Ort und Stelle und darf nach der Benutzung in die Spülmaschine.

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Eierkocher Test: Philips Hd9137
Der Eierkocher von Philips sieht schick aus.
Eierkocher Test: Philips Hd9137
Die Eierschale ist stabil und hält die Eier auch beim Abschrecken ohne Wackeln an ihrem Platz.
Eierkocher Test: Philips Hd9137
Der mitgelieferte Messbecher ist etwas schwer ablesbar, der Eipiek an der Unterseite ist durch eine Kappe geschützt.
Eierkocher Test: Philips Hd9137
Auch eine Schale zum Pochieren gehört zum Zubehör.
Eierkocher Test: Philips Hd9137
Die Kalkbeläge nach dem Kochvorgang sind zwar deutlich sichtbar, lassen sich aber in sekundenschnelle abspülen.
Eierkocher Test: Philips Hd9137
Auch am Gerät bleiben Beläge zurück, die sich dank der sehr glatten beschichteten Oberfläche aber einfach entfernen lassen.
Eierkocher Test: Philips Hd9137
Nach dem Abwischen mit einem feuchten Lappen glänzt alles wie neu.

Das Beste ist jedoch das Kochergebnis: Schon beim ersten Testdurchlauf werden die Eier genau so, wie wir sie haben wollten. Juhu! Klingt selbstverständlich, ist aber eher bei wenigen Eierkochern so der Fall. Die eingefüllte Wassermenge bestimmt eine sehr exakte Kochzeit, was bei uns prima funktioniert hat. Allerdings ist der Messbecher (mit Eipiek) etwas schwer abzulesen. Die restliche Bedienung ist simpel: Wasser einfüllen, Knopf drehen, das Licht geht an und der Kochvorgang startet. Nach gut 10 Minuten erhalten wir ein perfektes wachsweich gekochtes Ei. Hartgekochte Eier benötigen etwa 16 Minuten. Der Eierkocher schaltet sich nicht automatisch ab, piepst aber so lange, bis man ihn manuell ausschaltet. Dabei finden wir den Alarmton gut hörbar, aber nicht ganz so penetrant wie andere.

Im Zubehör ist ein Aufsatz mit drei Schalen für pochierte Eier und eine etwas umständliche, da landkartenähnlich gefaltene Anleitung enthalten. Da die Bedienung sehr intuitiv ist, stört das aber nicht weiter, da man sie eigentlich nicht benötigt. Wer kein Problem hat, etwas mehr für Küchengeräte auszugeben, dem können wir diesen High-End-Eierkocher absolut empfehlen.

Außerdem getestet

WMF Küchenminis Eierkocher

Der niedliche WMF Küchenminis Eierkocher war eines der optischen Highlights im Test. Eine Empfehlung ist er für uns trotzdem nicht, weil der Eierkocher gerade mal zwei Eier fasst und trotzdem fast genauso teuer ist wie sein großer Bruder WMF Stelio-Eierkochers. Außerdem berichten viele Kunden, dass der WMF Küchenmini schon nach kurzer Zeit den Geist aufgibt. In unserem Test hat er sich gut geschlagen, der Kocher wirkt stabil und ist ein echter Hingucker, aber die schlechten Langzeiterfahrungen stimmen uns skeptisch.

WMF Stelio Eierkocher

Dass der Eierkocher Stelio von WMF kommt, sieht man auch ohne auf das Logo zu achten. In typischer WMF-Optik macht er in jeder Küche einen guten Eindruck, gehört aber auch zu den teuersten Eierkochern im Test.

Die Kochergebnisse sind gut. Der Stelio war einer der Eierkocher im Test, die gleichzeitig Eier unterschiedlichen Härtegrades garen können. Im Gegensatz zum Clatronic hat das beim WMF-Eierkocher auch wunderbar geklappt. Damit man versteht, wie das richtig funktioniert, muss man aber die Bedienungsanleitung studieren.

Der WMF Stelio ist eine gute Wahl für alle, die nicht nur leckere Eier, sondern auch ein stylisches Markenprodukt in der Küche haben wollen und bereit sind, dafür auch ein paar Euro mehr auszugeben. Allerdings ist die Verarbeitung des Stelio nicht so hochwertig, wie man das eigentlich von einer Marke wie WMF erwartet.

Severin EK 3161

Mit dem Severin EK 3161 bekommt man ebenfalls einen Eierkocher für höchstens drei Eier. Er kostet so viel wie der Krups, ist aber nicht so gut verarbeitet. Hier wird außerdem der Härtegrad per Regler elektronisch ausgewählt. Das hat zur Folge, dass man die Eier sofort nach dem Signalton aus dem Eierkocher nehmen muss, da das restliche Wasser das Ei weiter gart, auch wenn der Kocher schon abgeschaltet ist. Die gewünschte Konsistenz hat aber auch der kleine Severin bei jedem Ei gut hinbekommen.

Hamilton Beach ‎25511-CE

Mit frischem Design in Mintgrün und Grau kommt der Eierkocher Hamilton Beach ‎25511-CE daher. Er wird als 3-in-1-Gerät beworben, da man neben dem klassischen Frühstücksei auch Eierspeisen und pochierte Eier zubereiten kann. Das fanden wir besonders spannend, da pochierte Eier zwar lecker, aber bekanntermaßen keine ganz leichte Übung sind. Fürs Pochieren gibt es einen beschichteten Einsatz mit zwei Mulden, die anders als bei anderen Geräten endlich rund sind – wer will schon rechteckige Eier?

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Eierkocher Test: Hamilton Beach 25511 Ce
Eierkocher Test: Hamilton Beach 25511 Ce
Eierkocher Test: Hamilton Beach 25511 Ce
Eierkocher Test: Hamilton Beach 25511 Ce
Eierkocher Test: Hamilton Beach 25511 Ce
Eierkocher Test: Hamilton Beach 25511 Ce
Eierkocher Test: Hamilton Beach 25511 Ce

Der Eierkocher hat weder An-/Ausschalter noch Drehregler, sondern wird eingesteckt und dann über die eingefüllte Wassermenge gesteuert. Leider gibt es in der Anleitung keinen Hinweis darauf, wie viel Wasser man für pochierte Eier benötigt, sodass all unsere Versuche zu hart werden. Das nervt, könnte aber mit mehr Durchhaltevermögen sicher herausgefunden werden. Dank Beschichtung sind die pochierten Eier später einfach herauszulösen, für so viel Trial-&-Error-Aufwand gibt es allerdings Punktabzüge.

Ebenso fehlt der Alarmton. Bereitet man normale Frühstückseier zu (was gut funktioniert), informiert nur das Eröschen des Lichts darüber, dass die Eier nun fertig sind. Das ist richtig unpraktisch, wenn man nebenbei das restliche Frühstück zubereitet oder schon am Tisch sitzt. Für alle, die gerne und oft pochierte Eier essen, könnten sich das Gerät und das Reinfuchsen lohnen. Für den Rest gibt es günstigere und praktischere Eierkocher.

Navaris 47379.02

Dem Duronic EB35 sehr ähnlich sieht der Eierkocher Navaris 47379.02. Doch nicht nur in Sachen Aussehen und Verpackung ähneln sich die beiden Modelle, sie brauchen auch fast auf die Sekunde genau die gleiche Zeit, um Eier mittelweich und hartzukochen. Der Härtegrad wird auch beim Navaris über einen Drehregler bestimmt, eine Wiederaufwärmfunktion gibt es hier allerdings nicht. Auch hier läuft man beim Entnehmen des Eierträgers Gefahr, in den heißen Wasserdampf zu greifen. Dafür ist die Reinigung einfach und auch die Kochergebnisse überzeugen.

Krups F233 70

Der Eierkocher Krups F233 70 kocht bis zu sieben Eier gleichzeitig. Der Härtegrad wird elektronisch über einen Drehregler eingestellt. Die Verarbeitung macht einen guten und soliden Eindruck. Dank der Anti-Haft-Beschichtung lassen sich Wasserreste auf der Heizplatte auch recht leicht entfernen. Die Kochzeit liegt mit zehn bis 15 Minuten eher im Mittelfeld, dafür können die Ergebnisse überzeugen. Leider lief im Test während des Kochens etwas Wasser auf die Arbeitsfläche aus.

Rommelsbacher ER 600

Der modern designte Eierkocher ER 600 von Rommelsbacher überzeugt mit kurzen Kochzeiten, allerdings hatten hier nicht alle zubereiteten Eier die gleiche Konsistenz. Den Härtegrad wählt man über ein Drehrad aus, das aber leider keine genauen Angaben dazu liefert, bis wohin man für welche Menge an Eiern drehen muss. Dem kleinen, kompakten Gerät liegt ein Pochier-Einsatz für zwei Eier bei. Es lässt sich zudem recht leicht reinigen.

Emerio EB-115560.2

Unseren ehemaligen Favoriten, den Eierkocher Emerio EB-115560.2, gibt es mittlerweile nur noch vereinzelt zu kaufen. Mit ihm kann man bis zu sechs Eier mit verschiedenen Härtegraden gleichzeitig kochen. Das Ende des jeweiligen Kochvorgangs wird sogar angesagt – nach rund acht Minuten für weiche Eier, zehn Minuten für mittelweiche und 15 Minuten für harte Eier. Der Härtegrad wird hier elektronisch eingestellt, sodass immer die gleiche Wassermenge eingefüllt wird. Der jeweilige erreichte Härtegrad wird zusätzlich durch Signaltöne und drei blaue LED-Lampen angezeigt. Der Messbecher mit Eipick lässt sich im integrierten Aufbewahrungsfach praktisch verstauen.

Unold 38610 Eierkocher Mini

Auch beim Eierkocher Unold 38610 Mini haben wir gemischte Gefühle. Man merkt sofort, dass der Unold-Kocher nicht sehr hochwertig verarbeitet ist, doch dafür kostet er auch gerade einmal 15 Euro. Dass man da Abstriche in der Qualität machen muss, dürfte jedem klar sein.

Beim Eierkochen schnitt er sehr gut ab: Alles war auf den Punkt genau so, wie es sein sollte, auch dank der sehr ausführlichen Anweisungen in der Anleitung.

Eierkocher im Test: Testsieger Arendo Sixcook.
Eierkocher im Test: Testsieger Arendo Sixcook.

Doch laut Kundenbewertungen verbiegt sich schon nach kurzer Zeit das Plastik. Auch die Reinigung gestaltet sich beim Unold nicht so einfach wie bei den anderen Testkandidaten, da ein Kunststoffteil auf der Wanne verklebt ist. Greifen Sie also besser zu einem etwas teureren Gerät – unsere Empfehlung von Krups kostet keine zehn Euro mehr und ist wesentlich hochwertiger verarbeitet.

Clatronic EK 3497

Der Eierkocher EK 3497 von Clatronic für bis zu sechs Eier ist eines der günstigsten Geräte im Test. Billig ist hier aber nicht nur der Preis, sondern auch Optik und Verarbeitung. Wir fragen uns schon bei der ersten Benutzung, wie lange dieser Eierkocher im täglichen Gebrauch wohl funktionieren wird.

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Eierkocher Test: Clatronic Ek 3497
Eierkocher Test: Clatronic Ek 3497
Eierkocher Test: Clatronic Ek 3497
Eierkocher Test: Clatronic Ek 3497

Die Kochzeit und der laute Brumm-Signalton entsprechen dem üblichen Standard, die Bedienung ist maximal einfach: Auf dem Messbecher Wassermenge für harte, weiche oder mittelfeste Eier ablesen, einfüllen und aufs Köpfchen drücken.

Steba EK 4

Die Verarbeitung des Eierkochers Steba EK 4 ist gut, und dank der beschichteten Kochplatte ist die Reinigung leicht. Die Kochzeiten sind mit siebeneinhalb Minuten für drei mittelweiche sowie elfeinhalb Minuten für drei harte Eier sehr gut. Allerdings war hier beim mittelweichen Ei das Eigelb noch ziemlich flüssig und erinnerte eher an ein weiches Ei. Zudem steht der Eierkocher ein wenig wacklig auf der Arbeitsfläche.

Krups Ovomat Super F230

Der runde Eierkocher Krups Ovomat Super F230 kommt etwas altbacken daher und bringt bis zu sieben Eier unter. Der Härtegrad wird anhand der eingefüllten Wassermenge reguliert. Zum Kochen der Eier wird der allzu klein geratene und etwas schwerfällige Drehschalter ganz nach rechts gedreht. Eine Stufe weiter nach links – die winzigen Hitze-Symbole sind leider nicht intuitiv – wird die Warmhaltefunktion aktiviert, mit der sich harte Eier warm halten lassen.

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Test: Test Eierkocher Krups Ovomat Super F230
Test: Test Eierkocher Krups Ovomat Super F230
Test: Test Eierkocher Krups Ovomat Super F230.3

Nach Beenden des Kochvorgangs und dem Erklingen des lauten Signaltons schaltet sich das Gerät nicht von alleine aus, sondern der Drehschalter muss auf Null gedreht werden. Gut gefällt uns der Eierträger mit breitem Henkel, der stabiler ist als bei vielen anderen Geräten. Außerdem wird das Gerät im Gegensatz zum Sieben-Ei-Testprodukt von Arendo untenrum nicht heiß.

Arendo Sevencook

Mit dem stylischen, runden Eierkocher Arendo Sevencook lassen sich, wie der Name schon sagt, bis zu sieben Eier kochen. Der Härtegrad lässt sich mit der eingefüllten Wassermenge bestimmen. Die Wasserdosierung klappt trotz der geringen Unterschiede mühelos, dank der gut lesbaren Fülllinien auf dem Messbecher. Weniger überzeugt hat uns dagegen der schrille Piepston.

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Test: Test Eierkocher Arendo Sevencook
Test: Test Eierkocher Arendo Sevencook
Test: Test Eierkocher Arendo Sevencook 3

Neben dem Krups Ovomat Super F230 verfügt der Sevencook als einziger Testkandidat über eine Warmhaltefunktion für harte Eier. Für den Preis ziehen wir dennoch unseren Testsieger von Emerio vor, der im Gegensatz zum Sevencook das gleichzeitige Kochen von Eiern mit verschiedenen Härtegraden erlaubt.

Russell Hobbs Cook@Home 14048-56

Beim Eierkocher Russell Hobbs Cook@Home 14048-56 bekommt man als Zubehör noch drei Schälchen zur Zubereitung von Spiegeleiern mitgeliefert. Das ist nett, doch wir finden, dass die Schalen sehr klein geraten sind und man für Spiegeleier mit einer Pfanne besser bedient ist. Die Handhabung ist bei anderen Kochern etwas besser, der Eiereinsatz lässt sich nicht ganz so bequem entfernen. Aber auch hier hatten wir am Kochergebnis nichts auszusetzen – außer dass er recht lange für hartgekochte Eier braucht.

Eierkocher im Test: Testsieger Arendo Sixcook.
Eierkocher im Test: Testsieger Arendo Sixcook.

Slabo Eierkocher

Der Slabo Eierkocher erreichte uns als „Eierkocher 400986“ der Firma Deski. Egal, wie man ihn nennt, er braucht beim Eierkochen ziemlich lang. Mit rund 12 Minuten für weichgekochte und 17 Minuten für harte Eier liegt er am oberen Ende des Zeitspektrums. Dank der langen Programmdauer werden die Eier auch zu hart, selbst wenn man die Wassermenge für weiche Eier einfüllt. Der Messbecher mit verschiedenen Markierungen für hart, weich sowie Anzahl der Eier ist mittelgut lesbar.

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Eierkocher Test: Slabo Eierkocher
Eierkocher Test: Slabo Eierkocher
Eierkocher Test: Slabo Eierkocher
Eierkocher Test: Slabo Eierkocher

Die Bedienung des Eierkochers an sich funktioniert dank An-/Ausschalter sehr einfach, auch die Optik ist und okay und kompakt, echte Geschmacksache dafür der Alarmton – der ist wirklich laut und sehr unangenehm, wenn man direkt daneben steht. Hausbesitzer, die während dem Eierkochen gerne nebenan schonmal den Tisch decken, werden sich aber über das unüberhörbares Signal freuen.

Rommelsbacher ER 405

Der runde Rommelsbacher ER 405 ist in Sachen klassischem Design, dem Volumen von bis zu sieben Eiern und dem vergleichsweise hohen Preis mit unserem anderen Testkandidaten Krups Ovomat Super F230 vergleichbar – und hat dabei das Nachsehen. Das Edelstahlgerät von Rommelsbacher wiegt mit knapp 800 Gramm fast 300 Gramm mehr.

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Test: Test Eierkocher Rommelsbacher Er 405
Test: Test Eierkocher Rommelsbacher Er 405
Test: Test Eierkocher Rommelsbacher Er 405.2

Der Härtegrad wird per Drehwähler reguliert, die einzufüllende Wassermenge ist unabhängig vom Härtegrad stets dieselbe: ein „randvoller“ Messbecher. Leider ist der Becher nicht mit einer Fülllinie versehen. Unsere Nachmessungen haben gezeigt, dass die vorgegebenen 125 Milliliter Wasser tatsächlich bis fast an den Rand des Bechers reichen – wodurch sich die Wanne kaum füllen lässt, ohne dabei Wasser zu verschütten. Die Kochzeit ist ein paar Minuten länger als beim Testsieger Emerio oder beim Krups-Ovomat-Modell.

Der am Rand des Geräts angebrachte, separate Ein-/Ausschalter lässt sich einfach bedienen und zeigt unmissverständlich an, ob das Gerät an oder aus ist – sogar mit einer zusätzlichen LED-Lampe. Nach einem Blick in die Bedienungsanleitung lässt sich der Drehwähler, mit dem sich der Härtegrad abhängig von der Anzahl der Eier fein justieren lässt, problemlos bedienen.

Gutfels EK 8001 swi

Der Eierkocher Gutfels EK 8001swi gibt sich bei der Bedienung als Mysterium. Die mitgelieferte Anleitung passt nicht zum Gerät. Statt wie im Text beschrieben das Wasser bis zur (nicht vorhandenen) Markierung des Messbechers einzufüllen und so den Garprozess zu steuern, bedient man das Gerät mit An-/Ausschalter und Drehregler. Die nötige Wassermenge haben wir letztlich „frei Schnauze“ eingefüllt.

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Eierkocher Test: Gutfels Ek 8001 Swi
Eierkocher Test: Gutfels Ek 8001 Swi
Eierkocher Test: Gutfels Ek 8001 Swi
Eierkocher Test: Gutfels Ek 8001 Swi
Eierkocher Test: Gutfels Ek 8001 Swi
Eierkocher Test: Gutfels Ek 8001 Swi

Auch dass die drei mitgelieferten Becherchen zum Pochieren und für Eierspeisen gedacht sind, und dass es wohl eine Warmhaltefunktion gibt, muss man sich selbst erschließen – ebenso warum die Förmchen keine einheitliche Größe haben. Die dreieckige Form finden wir eher unglücklich gewählt, da die pochierten Eier einfach nicht gut aussehen. Der Piepton für den Alarm ist okay und hörbar.

Caso E9

Der größere Eierkocher von Caso namens E9 bietet Platz für acht Eier und sieht in eckigem Design hübsch aus. Neben dem Einsatz für die Frühstückseier bietet er zwei rechteckige Schalen, in denen Eier pochiert werden können. Statt dem stufenlosen Regler wie bei dem kleineren Modell E7 gibt es einen Drehknopf für nur zwei Härtegrade.

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Eierkocher Test: Caso E9
Eierkocher Test: Caso E9
Eierkocher Test: Caso E9

Mit über 14 Minuten für ein weichgekochtes Ei braucht der Eierkocher ziemlich lange und schießt übers Ziel hinaus: Das Eigelb ist kaum noch flüssig. Dasselbe gilt auch fürs Eierpochieren – hier entstehen hartgekochte Eier in Knäckebrotform – zudem klebt die Masse in der Form an. Das kann der Eierkocher von Hamilton Beach besser.

Caso E7

Der Eierkocher Caso E7 bietet ein ambitioniertes Paket mit 13 stufenlos einstellbaren Kochgraden und futuristischem eiförmigem Design. Für kleine Eier der Größe S gibt es einen eigenen Bereich auf dem Regler, damit auch hier der Härtegrad zuverlässig eingestellt werden kann. In der Praxis funktioniert das allerdings mehr schlecht als recht.

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Eierkocher Test: Casoe7
Eierkocher Test: Casoe7
Eierkocher Test: Casoe7
Eierkocher Test: Casoe7
Eierkocher Test: Casoe7

Beim ersten Versuch piepst das Gerät schon nach 3:30 Minuten, das Ei ist wie erwartet noch komplett flüssig. Beim zweiten Testlauf beendet der Eierkocher den Testlauf nach gut 11 Minuten, das weich gewünschte Ei ist dann fast hart. Beim dritten Durchlauf und gleichzeitigem Versuch mehrere Härtegrade parallel zu kochen, meldet sich das Gerät überhaupt nicht mehr und wird nach 25 Minuten von uns manuell abgeschaltet. Ob Montagsgerät oder nicht – da macht Eierkochen im Topf mehr Spaß.

Sweet Alice Eierkocher

Die knappe Anleitung des Sweet Alice Eierkochers ist nicht sofort verständlich, und man erfährt auch nicht, wofür der mitgelieferte schwarze Einsatz genutzt werden soll. Die Abbildung auf der Verpackung legt nahe, dass es sich hierbei um einen Pochier-Einsatz handelt. Die Verarbeitung wirkt durch die Plastikfäden am Eierträger sowie den etwas wabbeligen Deckel ein wenig billig. Der Eipick befindet sich bei diesem Modell nicht am Messbecher, sondern am Eierträger, was die Handhabung umständlich macht. Die Kochergebnisse sind gut, allerdings benötigt der Eierkocher hierfür auch etwas länger.

Arendo Threecook

Der Arendo Threecook ist ein Dreier-Eierkocher. Gegenüber unserer Empfehlung von Krups hat er den Nachteil, dass die Henkel des Eierträgers so kurz sind, dass das Abheben nur mit zwei Händen sicher ist, wodurch man keine Hand frei hat für das Öffnen des Wasserhahns zum Abschrecken der Eier.

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Test: Test Eierkocher Arendo Threecook
Test: Test Eierkocher Arendo Threecook.3
Test: Test Eierkocher Arendo Threecook.2

Gefallen hat uns der angenehme Alarmton, der an das Klingeln einer klassischen, mechanischen Eieruhr erinnert und nicht zu laut ist. Dank des Deckels an der Unterseite des Messbechers kann man sich nicht am Eipick pieksen.

Der Härtegrad der Eier, die recht schnell fertig sind – besonders für ein Gerät mit nur 210 Watt –, lässt sich mit der eingefüllten Wassermenge bestimmen. Die unterschiedlichen Füllhöhen im Messbecher sind nicht besonders klar ausgezeichnet.

Clatronic EK 3321

Auf den ersten Blick erinnerte uns der Eierkocher Clatronic EK 3321 an den WMF Stelio – doch der erste Eindruck trog. Wie der Stelio bietet auch der Clatronic die Möglichkeit, gleichzeitig Eier mit verschiedenen Härtegraden zu kochen. Das Prinzip ist bei beiden Modellen dasselbe, doch am Ende waren beim Clatronic die eigentlich mittelweich gewünschten Eier hart. Auch die Verarbeitung lässt zu wünschen übrig. Deshalb ist der Clatronic bei uns leider durchgefallen.

WMF Küchenminis 1-Ei-Kocher My Egg

Der Winzling unter unseren Testprodukten, der WMF Küchenminis 1-Ei-Kocher My Egg, ist seinen Preis selbst für einen Single-Haushalt nicht wert. Die Wassermenge, mit dem der gewünschte Härtegrad reguliert wird, wird mit einem winzigen konischen Messbecher eingefüllt, der sich kaum dosieren lässt.

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Test: Test Eierkocher Wmf Kuechenminis 1 Ei Kocher My Egg
Test: Test Eierkocher Wmf Kuechenminis 1 Ei Kocher My Egg
Test: Test Eierkocher Wmf Kuechenminis 1 Ei Kocher My Egg.3

Das Gerät wird nicht nur am Plastikdeckel, sondern selbst am Edelstahlsockel viel zu heiß zum Anfassen. Der Ein-Aus-Druckschalter ist mit einem LED-Licht hinterlegt, das so hell ist, dass sich in einer Küche bei Tageslicht kaum erkennen lässt, ob das Gerät an oder aus ist. Für ein Gerät mit nur 56 Watt sind die Eier erstaunlich schnell fertig und brauchen nur durchschnittlich lange – ein mittelweiches Ei zehn Minuten und ein hartes Ei etwa vierzehn Minuten.

Bomann EK 5022 CB

Der rundum aus Plastik gefertigte Eierkocher Bomann EK 5022 CB fühlt sich beim Hantieren leider so billig an, wie es der günstige Preis erwarten lässt. Mit dem instabilen Eierträger lassen sich die bis zu sechs Eier kaum sicher transportieren. Die Fülllinien auf dem mitgelieferten Messbecher sind transparent und dermaßen unleserlich, dass sich das Wasser, mit dem der Härtegrad der Eier bestimmt wird, kaum dosieren lässt.

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Test: Test Eierkocher Bomann Ek 5022 Cb
Test: Test Eierkocher Bomann Ek 5022 Cb
Test: Test Eierkocher Bomann Ek 5022 Cb.4

Ist diese Hürde überwunden, ist die Bedienung denkbar einfach: Den beleuchteten Ein-Ausschalter an der Seite des Geräts drücken und den Alarmton abwarten. Der Hersteller wirbt unter anderem plakativ mit einem Aufkleber des Produktbewertungsportals Ask George, in dessen Test der Kocher tatsächlich nur den drittletzten Platz einnahm.

Sweet Alice Eierkocher Edelstahl

Der Edelstahl-Eierkocher von Sweet Alice kocht bis zu sieben Eier. Im Lieferumfang enthalten sind eine große (aber eher unpraktische) Pochierschale und einen Messbecher mit Schutzkappe für den Eipick. Der Härtegrad wird über die eingefüllte Wassermenge gesteuert, der Kippschalter startet den Kochvorgang und leuchtet während des Kochvorgangs. Bei unserem Versuch mittelharte Eier zu kochen ertönt der sehr schrille Alarmton schon nach rund sechs Minuten. Damit scheint der Eierkocher schneller als andere, leider ist das Ergebnis noch ziemlich flüssig und im besten Fall weich, statt mittelhart.

Arendo Sixcook

Der Eierkocher Sixcook von Arendo für bis zu sechs Eier erinnert optisch an unsere Arendo-Empfehlung für acht Eier, verfügt aber zusätzlich über eine Warmhaltefunktion für hartgekochte Eier. Weichgekochte Eier können im Gerät nicht warmgehalten werden, die sie zu stark nachgaren würden. Das Design des Geräts finden wir ziemlich schick und auch die Bedienung ist einfach: Der gewünschte Härtegrad wird über die Wassermenge gesteuert, ein gut ablesbarer Messbecher ist im Lieferumfang enthalten. Per Kippschalter wird entweder der Koch- oder Warmhaltemodus ausgewählt. Nach ca. 9:40 Minuten ist ein mittelhartes Ei fertig, dabei aber eine Spur zu hartgekocht für unseren Geschmack.

Cloer 6070

Der Eierkocher Cloer 6070 kocht bis zu sieben Eier gleichzeitig. Der gewünschte Härtegrad wird mit einem Drehregler ausgewählt, wobei auch die Anzahl der zu kochenden Eier mitberücksichtigt werden kann. Auch bei diesem Eierkocher können die Eier mit unterschiedlichen Härtegraden zubereitet werden, das funktioniert allerdings nicht ganz so einfach und intuitiv wie bei unserer Empfehlung von Emerio. Zudem dauert das Garen von mittelharten Eiern stolze 11:19 Minuten und die Eier waren am Ende ziemlich hartgekocht. Insgesamt kein schlechter Eierkocher, andere haben uns jedoch mehr überzeugt und waren dabei günstiger.

Tristar EK-3074

Der Tristar EK-3074 ist sehr günstig, sieht aber auch so aus. Die Vollplastik-Optik lässt unsere Herzen nicht gerade höher schlagen, dafür werden die gekochten Eier schon beim ersten Versuch nahezu perfekt. Die Bedienung ist denkbar einfach: Wassermenge anhand des mitgelieferten Messbechers bestimmen, ins Gerät gießen, Deckel drauf und den einzigen Kippschalter am Gerät betätigen. Der Eipiek ist übrigens nicht im Messbecher integriert, sondern im Gerät selbst – und funktioniert erstaunlich gut.

Ist der Kochvorgang beendet, ertönt ein ziemlich penetranter Hupton, den man auch ein Stockwerk über der Küche noch gut hört. Anschließend muss man das Gerät manuell abschalten. Wir finden in Sachen Verarbeitung und Optik ist bei diesem Eierkocher Luft nach oben. Wem das egal ist, erhält aber für kleines Geld auf den Punkt gekochte Eier.

Severin ‎EK 3163

Der Severin EK 3163 ist klein, handlich, platzsparend und gut für kleine Haushalte oder nur Ab-und-Zu-Eieresser – zumindest in der Theorie. In der Praxis kocht er die Eier leider zu lang. Nach über 15 Minuten blinkt die blaue Leuchte und das Gerät piept, das mittelweich gewünschte Ei ist steinhart. Hier müsste man vermutlich selbst ein wenig mit dem (etwas schwer drehbaren) Regler experimentieren, um den perfekten Härtegrad zu erwischen. Die Reinigung des Eierkochers ist einfach und auch das Design finden wir okay.

Duronic EB40

Der Duronic EB40 ist ein guter Eierkocher, der ein bis sieben Eier in unserem Test tadellos auf den Punkt gart. Zum Lieferumfang gehören Schalen für pochierte Eier und ein Messbecher mit Eipiek. Die Bedienung ist selbsterklärend und erspart einem den Blick in die angenehm kurz gehaltene Bedienungsanleitung: Becher mit kaltem Wasser füllen, ins Gerät leeren, Drehregler auf weich, medium oder hart stellen, Knopf drücken und das Gerät startet. Die vier Pieptöne, die das Ende des Kochvorgangs signalisieren (nach beispielsweise etwa zehn Minuten für ein mittelhartes Ei), sind kurz und ziemlich leise. Danach schaltet sich das Gerät automatisch aus. Das Design finden wir okay, eine rechteckige Form wäre noch etwas platzsparender im Schrank gewesen. Insgesamt ist der Eierkocher aber eine gute Wahl.

TZS First Austria FA-5115-2

Unserer früherer Preistipp, der TZS First Austria FA-5115-2 ist inzwischen nicht mehr ganz so günstig, aber immer noch gut. Er ähnelt unserem Testsieger in Optik, Bedienung, Kochdauer, bietet ebenfalls Platz für 1–3 Eier und ist kompakt, schnell sowie einfach zu bedienen. Besonders gut gefallen hat uns bei diesem Modell, dass es die Eier exakt so kocht, wie wir sie haben wollten. Das Gerät wird über die eingefüllte Wassermenge gesteuert. Eine Tabelle in der Bedienungsanleitung informiert über die exakte Milliliter-Zahl für vier verschiedene Härtegrade und 1–3 Eier, der Messbecher hilft beim Abmessen. Um die korrekte Wassermenge zu ermitteln, muss man deshalb zwar jedes Mal in die Bedienungsanleitung schauen, dafür kann sich das Ergebnis aber sehen (und schmecken) lassen.

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Eierkocher Test: Tzs2
Die Bedienung des Eierkochers ist dank einem einzigen Aus-/Einknopf maximal einfach.
Eierkocher Test: Tzs3
Zum Zubehör gehört ein Messbecher, der zur Aufbewahrung im Gerät verstaut werden kann.
Eierkocher Test: Tzs7
Klein und kompakt: 1-3 Eier haben auf der Trägerfläche Platz.
Eierkocher Test: Tzs6
Da die Heizplatte in einer Mulde liegt, bilden sich schnell Beläge, die sich nicht ganz einfach wieder entfernen lassen.
Eierkocher Test: Tzs14
Der Messbecher ist gut lesbar, hat unten einen Eierstecher und eine praktische Schutzkappe, die Verletzungen verhindert.

 

So haben wir getestet

Ein guter Eierkocher kocht die Eier genau nach dem Gargrad, den man am Gerät eingestellt hat. Außerdem soll das Ergebnis nicht bei jedem Kochdurchgang variieren, sondern gleich bleiben.

Wir haben deshalb mit jedem Eierkocher in mehreren Durchgängen Eier gekocht, mal mit nur einem Ei, mal mit so vielen, wie das Gerät aufnehmen kann. Dabei haben wir die Zeit gemessen, die die Kocher brauchen, um Eier mittelweich oder hartzukochen. Mittelweich bedeutet: weiches bis flüssiges Eigelb, aber hartes, nicht zu festes Eiweiß.

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Eierkocher Test: Eierkocher Gruppenbild
Eierkocher Test: Eierkocher Alle
Eierkocher Test: Eierkocher Alle
Eierkocher Test: Eierkocher Gruppenfoto
Test: Test Der Beste Eierkocher 2020

Zwar brauchen Eier der gleichen Größe grundsätzlich die gleiche Kochdauer – aber es hängt von der Leistung der Heizspirale ab, wie schnell der Eierkocher das Wasser zum Kochen bringt. So variierten die Kochzeiten der verschiedenen Eierkocher denn auch deutlich zwischen 8:20 Minuten und 11:15 Minuten für ein mittelweich gekochtes Ei. Die Kochzeiten für mehrere Eier sind nur unwesentlich länger.

Die Angaben der Hersteller beziehen sich in der Regel auf Eier der Gewichtsklasse M. Größere Eier brauchen etwas länger. Entsprechend muss man die Kochzeit bei größeren Eiern leicht erhöhen. Tabellen für unterschiedliche Ei-Größen liefern die Hersteller in der Regel nicht.

Abgesehen vom Kochergebnis haben wir uns natürlich die Verarbeitungsqualität der Eierkocher angesehen und die Handhabung beurteilt. Denn natürlich sollte man sich am Gerät nicht verbrennen können – und es sollte einfach zu reinigen sein.

Die wichtigsten Fragen

Welcher Eierkocher ist der beste?

Der beste Eierkocher ist für uns der Gastroback 42800. Er kocht in kurzer Zeit bis zu drei Eier und hat eine Warmhaltefunktion sowie eine automatische Abschaltung zu bieten. Auch die Verarbeitung und das moderne, schwarz-silberne Design können überzeugen. Andere Modelle haben im Test jedoch auch gut abgeschnitten.

Wie funktioniert ein Eierkocher?

Bei einem Eierkocher werden die Eier nicht wie im Kochtopf im kochenden Wasser zubereitet, sondern durch den heißen Wasserdampf im Gerät solange erhitzt, bis das Wasser verdunstet und der gewünschte Härtegrad erreicht ist.

Wie sinnvoll ist ein Eierkocher?

Vor allem wenn man häufig Eier kochen möchte, lohnt sich die Anschaffung eines Eierkochers. Mit ihm geht das Eierkochen nicht nur bequemer und schneller, man spart verglichen mit der Zubereitung im Kochtopf zudem auch Wasser und Energie.

Wie stellt man bei Eierkochern den Härtegrad von Eiern ein?

Hierfür gibt es zwei unterschiedliche Arbeitsweisen: Bei manchen Modellen wird der Härtegrad über ein Drehrad am Gehäuse eingestellt. Bei anderen Geräten kommt es darauf an, wie viel Wasser eingefüllt wird. Im Zubehör findet sich dann ein Messbecher mit verschiedenen Skalen, je nachdem, wie viele Eier man mit welchem Härtegrad zubereiten möchte.

Wie ist die Kochzeit für ein weichgekochtes Ei?

Das hängt nicht nur vom jeweiligen Modell, sondern auch von weiteren Faktoren wie der Größe und Temperatur des Eis sowie der Dicke der Schale ab. Prinzipiell gilt: Weichgekochte Eier benötigen 3 bis 5 Minuten, „kernweiche“ Eier 6 bis 8 Minuten und hartgekochte Eier 8 bis 10 Minuten.

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