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Eisportionierer Test: Eisportionierer Aufmacher Küchengeräte

Der beste Eisportionierer

Aktualisiert:
Letztes Update: 19. Oktober 2023

Wir haben sieben weitere Eisportionierer getestet. Unser Testsieger bleibt weiterhin der WMF Gourmet Eisportionierer. Allerdings haben wir mit dem Tupperware Venezia eine neue Empfehlung für alle mit besonders hohen Ansprüchen.

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Speiseeis in verschiedenen Geschmacksrichtungen ist an heißen Sommertagen gar nicht mehr wegzudenken und zählt bei Jung und Alt zu einer der beliebtesten Süßspeisen überhaupt. Doch die kalte Köstlichkeit schmeckt in ihren unterschiedlichen Sorten und Zubereitungen auch das ganze Jahr über – Sommer wie Winter und Ostern wie Weihnachten.

Bekanntlich isst das Auge mit. Da schmeckt das schön angerichtete Eis in der Waffel oder im Becher aus der Eisdiele auch gleich viel besser. Dabei kann man sich seine Eiscreme zuhause genauso ansehnlich und lecker anrichten, indem man sich einen sogenannten Eisportionierer zulegt. Damit wird das Servieren zum Kinderspiel und man schafft sich, wenn man sogar noch eine eigene Eismaschine hat, zuhause seine eigene kleine Eisdiele. Wir haben 17 Eisportionierer getestet und hier sind unsere Empfehlungen in einer kurzen Übersicht.

Kurzübersicht

Testsieger

WMF Gourmet Eisportionierer

WMF hat seinen Eisportionierer mit allem ausgestattet, was er braucht. So glänzt er mit schönen Kugeln, einfacher Reinigung und toller Bedienung.

Der WMF Zangen-Eisportionierer hat alles, was man sich von einem Eisportionierer wünschen kann: Die Bedienung ist selbsterklärend, die Handhabung denkbar einfach und es bleiben keinerlei Restbestände in der Laffe übrig. Die gestochenen Kugeln sind vergleichsweise groß und sehr schön geformt. Reinigen lässt sich der Eisportionierer bedenkenlos in der Spülmaschine oder mit ein wenig Spülmittel unter lauwarmem Wasser. Kein anderer Eisportionierer hat uns im Test so überzeugt wie dieser.

Bester Löffel

Tefal Ingenio K20722

Der Eisportionierer beeindruckt nicht nur mit seiner extra Halterung, sondern auch mit seinen großen Kugeln und seinem tollen Griff.

Den thermische Eisdipper von Tefal empfehlen wir als Alternative für alle, die einen Eisportionierer ohne Mechanismus bevorzugen. Bei der Einfachheit der Reinigung ist er nicht zu schlagen und die praktische Ablagevorrichtung vermeidet Eiskleckse auf dem Tisch. Durch hartes Eis schneidet der Portionierer wie durch Butter und auch das Ergebnis überzeugt: Die Kugeln sind sehr schön geformt. Und dass er etwas mehr wiegt als die Konkurrenz, ist sogar ein Vorteil.

Für höchste Ansprüche

Tupperware Venezia

Der Tupperware Venezia überzeugt vor allem mit seinem ergonomischen Griff, der angenehm schwer in der Hand liegt. So wird auch das härteste Eis ohne Kraftaufwand portioniert.

Wer bereit ist, ein bisschen mehr Geld für die perfekte Eiskugel auszugeben, der wird beim Tupperware Venezia fündig. Der sehr hochwertig verarbeitete Eisdipper glänzt beim Auspacken und überzeugt mit ergonomischen Griff, der angenehm schwer in der Hand liegt. So wird auch das härteste Eis einfach portioniert.

Für kleine Kugeln

KitchenAid Eisportionierer

Zwar geraten die Kugeln etwas klein, doch dafür sind sie ansehnlich und die Handhabung könnte nicht komfortabler sein.

Wer lieber eine kleine statt einer großen Eiskugel möchte, ist beim KitchenAid Zangen-Eisportionierer an der richtigen Adresse. Kein anderer Griff – gummiert oder nicht –ließ sich so leicht und komfortabel handhaben wie dieser. Genauso wie der Eisportionierer von WMF kann auch dieser Eiskugelformer sowohl in der Spülmaschine als auch per Hand in kürzester Zeit ganz unkompliziert gereinigt werden. Die kleinen Kugeln sind schön rundlich geformt und lösen sich ganz leicht von selbst aus der Laffe.

Elegante Variante

Rösle Eisportionierer

Das Ergebnis überzeugt genauso wie die schnelle Reinigung und die einfache Handhabung. Rösle hat hier alles richtig gemacht.

Die Kugeln des Eisdippers von Rösle fallen durchschnittlich groß und rund aus und rutschen von selbst vom Löffel. Was diesen Eisportionierer besonders macht, ist seine praktische Schlaufe, mit der man ihn problemlos überall aufhängen kann. Auch sein schmal ausfallender Griff ist ungewöhnlich – die Dicke ist da allerdings Geschmackssache. Wie alle Eisdipper ist auch dieser super leicht zu reinigen und spülmaschinenfest.

Vergleichstabelle

Eisportionierer Test: Wmf Eisportionierer Zange
WMF Gourmet Eisportionierer
Eisportionierer Test: Tefal Eisportionierer
Tefal Ingenio K20722
Test Eisportionierer: Tupperware Eisportionierer Venezia
Tupperware Venezia
Eisportionierer Test: Kitchenaid Eisportionierer+
KitchenAid Eisportionierer
Eisportionierer Test: Rösle Eisportionierer
Rösle Eisportionierer
Test Eisportionierer: Stöckel Eisdipper Modell A
Stöckel Eisdipper Modell A
Eisportionierer Test: Wmf Eisportionierer Mit Auswerfer
WMF Gourmet Eisportionierer mit Auswerfer
Test Eisportionierer: Vetin Zangen-Eisportionierer
Vetin Zangen-Eisportionierer
Eisportionierer Test: Love Kankei Eisportionierer
Love Kankei Eisportionierer
Eisportionierer Test: Kitchencraft Eisportionierer
KitchenCraft Gefrierbeständiger Eisportionierer
Test Eisportionierer: Leifheit Eisportionierer Sterling-Serie
Leifheit Eisportionierer Sterling-Serie
Test Eisportionierer: Zwilling Pro Eislöffel
Zwilling Pro Eislöffel
Test Eisportionierer: Fackelmann Eisportionierer
Fackelmann Eisportionierer
Eisportionierer Test: Bugucat Eisportionierer
Bugucat Eisportionierer
Eisportionierer Test: Rosenstein& Söhne Eisportionierer
Rosenstein & Söhne Eisportionierer
Test Eisportionierer: Valuxe Eisportionierer
Valuxe Eisportionierer
Eisportionierer Test: Michiic Eisportionierer
Michiic Eisportionierer

Testsieger
WMF Gourmet Eisportionierer
Eisportionierer Test: Wmf Eisportionierer Zange
  • Sehr große, runde Kugeln
  • Guter Griff
  • Hochwertige Verarbeitung
  • Man muss nicht allzu weit auseinandergreifen
  • Etwas Kraftaufwand notwendig
  • Kein gummierter Griff
Bester Löffel
Tefal Ingenio K20722
Eisportionierer Test: Tefal Eisportionierer
  • Extra Halterung
  • Große, runde Eiskugel
  • Schnelle und bequeme Reinigung
  • Schöner Griff und Schaufel
  • Schlaufe
  • Liegt etwas klobig und schwer in der Hand
  • Preis
Für höchste Ansprüche
Tupperware Venezia
Test Eisportionierer: Tupperware Eisportionierer Venezia
  • Sehr hochwertig
  • Ergonomischer Griff
  • Auch für große Hände geeignet
  • Schöne Kugeln auch bei hartem Eis
  • Kein Kraftaufwand nötig
  • Preis
  • Nicht spülmaschinenfest
Für kleine Kugeln
KitchenAid Eisportionierer
Eisportionierer Test: Kitchenaid Eisportionierer+
  • Leichte Reinigung
  • Hat kein Problem mit Festigkeit
  • Rutschfest dank gummiertem Griff
  • Kleine Eiskugel
  • Eis rutscht während des Vorgangs ab
  • Kraftaufwand nötig
Elegante Variante
Rösle Eisportionierer
Eisportionierer Test: Rösle Eisportionierer
  • Schöne, runde Eiskugel
  • Leichte, schnelle Reinigung
  • Leicht zu verstauen
  • Schlaufe
  • Griff etwas kurz und schmal geraten
Stöckel Eisdipper Modell A
Test Eisportionierer: Stöckel Eisdipper Modell A
  • Runde Kugeln
  • Gleitet auch durch hartes Eis
  • Liegt gut in der Hand
  • Sehr kleine Kugeln
  • Eis bleibt leicht haften
WMF Gourmet Eisportionierer mit Auswerfer
Eisportionierer Test: Wmf Eisportionierer Mit Auswerfer
  • Effektiver Mechanismus
  • Sehr gute Verarbeitung
  • Sehr fließende Bewegung möglich
  • Schöner Griff
  • Reinigung etwas schwieriger
  • Innen im Griff bereits leicht abgenutzt
Vetin Zangen-Eisportionierer
Test Eisportionierer: Vetin Zangen-Eisportionierer
  • Mit effektiver Auslösefunktion
  • Gute Haptik
  • Kraftaufwand nötig
  • Keine hochwertige Verarbeitung
  • Schwer zu reinigen
Love Kankei Eisportionierer
Eisportionierer Test: Love Kankei Eisportionierer
  • Schlaufe zum Aufhängen
  • Leichte Reinigung
  • Sehr gute Verarbeitung
  • Rutschfest
  • Schöne Schaufel
  • Wird auf Dauer schwer
  • Patzt bei der Kugelform
KitchenCraft Gefrierbeständiger Eisportionierer
Eisportionierer Test: Kitchencraft Eisportionierer
  • Sehr leichte Reinigung
  • Schneidet wie durch Butter
  • Klobiger Griff
  • Rutschfest
  • Nicht spülmaschinenfest
  • Ovale, grobe Kugeln
Leifheit Eisportionierer Sterling-Serie
Test Eisportionierer: Leifheit Eisportionierer Sterling-Serie
  • Günstig
  • Eis klebt total am Löffel
  • Rutscht in der Hand
  • Kugeln haben keine schöne Form
Zwilling Pro Eislöffel
Test Eisportionierer: Zwilling Pro Eislöffel
  • Gute Portionsgröße
  • Eis klebt total am Löffel
  • Griff ist rutschig
  • Zu schmal für große Hände
Fackelmann Eisportionierer
Test Eisportionierer: Fackelmann Eisportionierer
  • Rutscht nicht in der Hand
  • Lässt sich schwer reinigen
  • Eis klebt total im Löffel
  • Billige Verarbeitung
Bugucat Eisportionierer
Eisportionierer Test: Bugucat Eisportionierer
  • Komfortabler Griff
  • Leichte Reinigung
  • Eckige Kugeln
  • Restbestände
  • Kraftaufwand notwendig
  • Nicht für kleine Hände geeignet
Rosenstein & Söhne Eisportionierer
Eisportionierer Test: Rosenstein& Söhne Eisportionierer
  • Leichte Reinigung
  • Große Kugeln
  • Eis bleibt haften
  • Eckige Kugeln
  • Kraftaufwand
  • Klemmt
  • Nicht Spülmaschinenfest
Valuxe Eisportionierer
Test Eisportionierer: Valuxe Eisportionierer
  • Gute Verarbeitung
  • Griff ist zu klein
  • Keine schöne Kugelform
  • Eis bleibt stark haften
  • Kommt nicht durch hartes Eis
Michiic Eisportionierer
Eisportionierer Test: Michiic Eisportionierer
  • Drei verschiedene Größen
  • Schlechte Verarbeitung
  • Kraftaufwand notwendig
  • Klemmt
  • Eis bliebt haften
  • Eher ovale Kugeln
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Eisbrecher fürs Dessert: Eisportionierer im Test

Speiseeis direkt aus dem Gefrierfach ist zwar schön kalt, aber eben oft auch steinhart. Geht man da mit einem angewärmten Esslöffel ran, verbiegt der doch ganz gern mal und man ärgert sich. Extra dafür konstruierte Küchenutensilien sind die universellen Eisportionierer, die auch in allen Eisdielen verwendet werden. Sie lösen selbst besonders hart gefrorenes Speiseeis spielerisch leicht und richten perfekt abgerundete Kugeln im Becher oder in der Waffel an. Man unterscheidet dabei zwischen drei verschiedenen Arten von Eisportionierern, die zwar denselben Zweck verfolgen, doch auf unterschiedliche Mechanismen zurückgreifen.

Eisportionierer Test: Eisportionierer
Mit dem Eisportionierer kommen die Kugeln wie aus der Eisdiele.

Welche Arten von Eisportionierern gibt es?

In ihrem groben Aufbau gleichen sich alle Eisportionierer grundsätzlich. Sie bestehen aus einem Griff, an dem vorn ein Hohlkörper bzw. eine hohle Halbkugel angebracht ist. Diese Öffnung kennt man auch unter dem Begriff »Laffe«. Verwendetes Material ist dabei Kunststoff, Zink, Edelstahl oder Aluminium, was sich auch im Preis bemerkbar macht und jeweils seine Vor- und Nachteile hat. Auch unterscheiden sie sich in ihrer Größe, wobei die Eiskugeln zumeist einen Durchmesser von knappen fünf Zentimetern haben. Allerdings liegt ihr größter Unterschied in ihrer Konstruktion und ihrem verwendeten Mechanismus.

Sowohl in Eisdielen als auch überwiegend in der Gastronomie kommen Eisportionierer zum Einsatz, die ganz ohne Mechanik auskommen, in den meisten Fällen aus hygienischen Gründen. Denn diese sind leichter und daher auch schneller zu reinigen. Zudem neigt Mechanik unter Dauereinsatz zu Verschleiß und der Zangengriff womöglich zur Verletzung von Muskeln und Sehnen in der Hand. Die daher verwendeten Eisdipper verfügen über eine halbgeöffnete Schale und oft einen ergonomischen, festen und stabilen Griff. Dabei kommen sie gänzlich ohne Hebelmechanismus aus. Rollt man mit der Mulde bzw. Laffe über die Eismasse, lösen sich gleichmäßige Eiskugeln mechanisch oder thermisch (durch Wärme). Eisdipper setzen damit auf ein Antifrostgel oder aber eine spezielle Beschichtung.

Eisportionierer gibt es mit und ohne Mechanismus

Gut bewährt haben sich mit der Zeit auch die Zangen-Eisportionierer, die sehr weit verbreitet und allgemein bekannt und beliebt sind. Sie sind mit einem zangenförmigen Griff ausgestattet, der wiederum aus einer verstärkten Feder sowie einem Auswerfmechanismus in seinem Löffel besteht. Drückt man dann die Zangen zusammen, lösen sich die Eiskugeln im Idealfall zügig, leicht und restlos. Oft ist der Zangengriff am äußeren Rand gummiert und somit rutschfest. Das Reinigen ist nicht genauso leicht wie beim Eisdipper, da ab und an Eisreste an und unter der Zunge in der Laffe hängen bleiben, die meisten Eisportionierer sind jedoch spülmaschinenfest. Ansonsten schafft lauwarmes Wasser und ein wenig Spülmittel Abhilfe.

Die dritte Variante ist nicht annähernd so bekannt wie die anderen beiden, obwohl auch sie ihre Vorteile birgt. Eisportionierer mit Auslöse- bzw. Hebelmechanismus sind ebenfalls als halbrunder Löffel konzipiert und wurden zusätzlich mit einem Auslösemechanismus versehen. Das bedeutet, dass sie über ein konzipiertes Release-System mit Regulator und Zahnrad verfügen, das es enorm erleichtert, die Eiscreme aus der Form in den Becher bzw. auf die Waffel zu packen, wodurch sämtliche Handkraft wegfällt. Sobald der Hebel betätigt wird, fährt ein Auswerfer durch die Löffelschale, der die Eismasse herauslöst. Allerdings gestaltet sich die Reinigung ein wenig komplizierter und umständlicher, da man mehr schlecht als recht unter den Hebel in der Laffe kommt und somit oftmals Resteis hängen bleibt.

Wofür eignen sich Eisportionierer?

In erster Linie werden Eisportionierer – wie der Name bereits verrät – natürlich zum Anrichten und Servieren von Speiseeis verwendet. Jedoch sind sie echte Multitalente, da man sie vielerorts einsetzen kann. Sie eignen sich auch hervorragend für Klebereis, Kartoffelpüree, Frikadellen, Fruchtjoghurt, Kuchen- und Keksteig, Falafel, Pralinen, Knödel, Butter oder gar beim Auslöffeln von Melonen. Es ist also vollkommen irrelevant, ob es sich um eine süße oder herzhafte Speise handelt. Solange die zu portionierenden Lebensmittel weich sind, lässt sich der Eisportionierer unterschiedlich und sehr flexibel einsetzen.

Worauf sollte man achten?

Grundsätzlich werden Eisportionierer aus vier Materialien hergestellt, die oben bereits genannt wurden. Als besonders effektiv hat sich Edelstahl herausgestellt, da es besonders langlebig und robust ist und vor allem nicht so schnell rostet. Einen Nachteil hat das Material dann aber doch, wie wir auch im Test bestätigen konnten: Sehr kaltes Eis bleibt ausgesprochen leicht kleben und lässt sich bloß mit einem zusätzlichen Hilfsmittel abkratzen. Im Idealfall sollte der Griff außerdem mit einem Kunststoffüberzug ausgestattet sein, sodass er sehr gut in der Hand liegt und nicht rutscht.

So gut wie jeder Eisportionierer ist spülmaschinentauglich, dennoch sollte man sich vorher vergewissern, um Schäden zu vermeiden. Herstellerangaben findet man diesbezüglich in den meisten Fällen in der Gebrauchsanweisung. Sollte ein Eisportionierer explizit nicht für die Spülmaschine geeignet sein, reicht es in der Regel, ihn mit Wasser und Spülmittel zu reinigen. Edelstahl und zumeist auch Zink sowie Kunststoff können ohne Bedenken in der Spülmaschine gereinigt werden. Bei Eisportionierern aus Aluminium dagegen besteht beim Reinigen in der Spülmaschine die Gefahr, dass sich die Beschichtung ablöst und der Portionierer somit oxidiert.

Achtung: Nicht alle Eisportionierer eignen sich für die Spülmaschine!

Je nach Einsatzbereich variiert die Kugelgröße des Eisportionierers. Der Standard liegt dabei zwischen drei und sieben Zentimetern, wodurch praktisch jeder Verwendungszweck abgedeckt wird. In der Gastronomie wird in der Regel auf eine Standardgröße zurückgegriffen. Jedoch ist es dennoch gut, mehrere Größen für Eiskugeln verwenden zu können, wodurch sich das Eis schön drapieren lässt.

Ein ergonomisch geformter Griff macht übermäßigen Krafteinsatz überflüssig und hilft, die Kugeln ganz leicht und bequem zu formen. Dieser spezielle Griff liegt in den meisten Fällen aber nur bei den Eisdippern vor. Abhängig davon, aus welchem Material der Eisportionierer hergestellt wurde, wird ein zusätzlicher Schutz verwendet. Durch diesen soll sichergestellt werden, dass der Griff schön in der Hand liegt und das harte Material nicht bei der Benutzung stört. Ein rutschfester Griff beugt zudem Verletzungen vor und so können auch präzise gerollte Kugeln ordentlich geformt und angerichtet werden.

Unser Favorit

Testsieger

WMF Gourmet Eisportionierer

WMF hat seinen Eisportionierer mit allem ausgestattet, was er braucht. So glänzt er mit schönen Kugeln, einfacher Reinigung und toller Bedienung.

Der WMF Gourmet Eisportionierer entspricht wohl am ehesten dem, was man sich unter einem Eisportionierer vorstellen kann. Mit seiner Zunge in der Laffe, die über den Zangengriff betätigt wird, löst er auch hartnäckig sitzende Eis heraus und schafft es obendrein, Kugeln wie frisch aus der Eisdiele zu servieren, die nicht nur sehr ansehnlich sind, sondern auch eine Jumbo-Größe haben. Dass die Reinigung sowohl per Hand als auch in der Spülmaschine möglich ist, ist dabei nur noch das Sahnehäubchen.

Der WMF Eisportionierer aus Edelstahl kommt in extra Plastik sowie in einen stabilen, kleinen Karton gepackt an. Zwar gibt es keine zusätzlich Anleitung, aber die ist auch nicht wirklich notwendig. Schon als wir den Portionierer das erste Mal in die Hand nehmen, fühlt er sich sehr robust und hochwertig an. Zudem wurde er offenbar auf Hochglanz poliert und weist keinerlei Gebrauchsspuren auf.

Doch was uns am meisten erfreut, ist, dass der Griff nicht allzu weit auseinander gespannt ist und sich problemlos zusammendrücken lässt. Das bedeutet, dass er sich für kleine Hände genauso eignet wie für große – und damit zählt er zu den einzigen beiden Zangen-Eisportionierern im Test, die das beim Griff bedacht haben. Er war zwar nicht gummiert, doch das hat ihm überhaupt keinen Abbruch getan, da er sich wunderbar auch mit kleineren Hände greifen und zusammendrücken lässt, ohne die Finger dabei strecken und pausenlos Angst vor einem Krampf haben zu müssen.

Beim Zusammendrücken gibt es keinerlei Widerstand, allerdings wird beim Schaben durchs tiefgefrorene Eis doch etwas Kraftaufwand benötigt. Auch wenn die Eismasse kein ernst zu nehmender Gegner ist, braucht der Portionierer doch etwas Anlauf und Unterstützung. Ganz ohne Kraftaufwand geht es dann eben doch nicht. Obwohl der Griff nicht mit einem zusätzlichen Gummi versehen ist, verrutscht er dennoch nicht in der Hand und das Gerät lässt sich sicher und fest greifen.

1 von 3
Eisportionierer Test: Wmf Gourmet Eisportionierer
Der WMF Gourmet Eisportionierer schafft Jumbo-Kugeln.
Eisportionierer Test: Wmf Gourmet Eisportionierer
Er arbeitet mit einem Zangen-Mechanismus und einer großen Schaufel.
Eisportionierer Test: Wmf Gourmet Eisportionierer
Die Handhabung ist einfach und angenehm.

Sowohl bei weichem als auch bei hart gefrorenem Eis konnte der WMF Portionierer gleichermaßen schöne und vor allem große Kugeln formen, die einen Durchmesser von rund 5,5 Zentimetern maßen. Mit einem einzigen Zangengriff lösten sie sich aus der Laffe und fielen in die verwendete Schüssel. Aufgrund der eng anliegenden und präzise arbeitenden Zunge blieben keinerlei Eisrestbestände zurück, weder in der Laffe selbst noch an den Rändern.

Jumbo-Kugeln im Eisdielen-Stil

Da der Eisportionierer aus rostfreiem Edelstahl angefertigt wurde, kann er ohne Bedenken in der Spülmaschine gereinigt werden. Natürlich lässt er sich aber auch ganz simpel per Hand spülen. Dazu reichen lauwarmes Wasser, ein Spültuch oder auch ein Schwamm sowie ein wenig Spülmittel. Man kommt damit überall gut hin und innerhalb kürzester Zeit ist der Portionierer wieder sauber und gereinigt.

Der Hersteller gibt an, dass der Eisportionierer sich auch noch wunderbar für Reis und Kartoffelpüree einsetzen lässt, allerdings wurde das von uns nicht überprüft. Dadurch, dass diese beiden Lebensmittel aber doch weicher in ihrer Konsistenz ausfallen als das hart gefrorene Testeis, haben wir keinerlei Zweifel daran, dass WMF damit keine leeren Versprechungen macht.

Nachteile?

Als eines der beiden recht kleinen Mankos könnte man den verhältnismäßig hohen Preis nennen sowie die Gefahr, dass man sich bei falscher Anwendung schnell die Finger einklemmen könnte. Allerdings bewegen sich viele qualitativ hochwertige, gut verarbeitete und effektive Eisportionierer in diesem Preisfeld und zudem bekommt man für sein Geld auch ein langlebiges Gerät, bei dem man sich sicher sein kann, dass es sehr effizient die Arbeit erleichtert und nicht so schnell ausgetauscht werden muss. Hinsichtlich der Sicherheit lassen sich Unfälle leicht vermeiden, indem man vorsichtig und präzise vorgeht.

Wir empfehlen den WMF Eisportionierer all denjenigen, die bereit sind, für einen hochwertig verarbeiteten, top funktionierenden und vielseitig nutzbaren Portionierer ein wenig mehr hinzulegen.

WMF Gourmet Eisportionierer im Testspiegel

Die Redaktion Haus & Garten Test hat in ihrer 01/2021-Ausgabe Eisportionierer getestet. Unter den Testkandidaten war auch unser WMF Eisportionierer. Er konnte im Test leider nicht überzeugen, was uns allerdings sehr überrascht. Unter anderem wurde jedoch das Ablösen des Eises gelobt:

»Die Eismasse löst sich deutlich besser ab, auch wenn hin und wieder mit Klopfen nachgeholfen werden muss.«

Doch die Tester von Haus & Garten kritisierten die Form der Eiskugeln:

»Die Kugeln werden nicht richtig rund und bleiben innen hohl.«

Die Stiftung Warentest hat bisher keine Eisportionierer getestet. Sollten weitere Testberichte erscheinen, tragen wir sie hier nach.

Alternativen

Bester Löffel

Tefal Ingenio K20722

Der Eisportionierer beeindruckt nicht nur mit seiner extra Halterung, sondern auch mit seinen großen Kugeln und seinem tollen Griff.

Jeder, der gern auf einen Mechanismus an seinem Portionierer verzichten kann, sollte einen Blick auf den Ingenio Eisdipper von Tefal werfen, denn dieser Eislöffel ist es auf jeden Fall wert. Statt mit Hebelmechanismus oder Zange und Zahnrad arbeitet dieser Eislöffel thermisch. Das bedeutet, er besteht aus einem Material, das Wärme sehr gut leitet. Durch die Körpertemperatur der Hand des Benutzers erwärmt sich der vordere Teil des Eisdippers, sodass sich das Eis leichter aus der Masse herauslösen lässt – und das funktioniert erstklassig! Erfreulich ist auch, dass das nicht das einzige Merkmal ist, das uns von den Socken gehauen hat.

Der Eislöffel kommt in Plastik geschweißt auf Pappe an und kann schnell aus seiner Verpackung befreit werden. Etwas weniger Plastik wäre zwar umweltfreundlicher gewesen, doch keiner der Hersteller in unserem Test hat gänzlich auf Plastik verzichtet. Mit seinen 168 Gramm wiegt der Eisportionierer mehr als fast alle anderen Testprodukte, was in diesem Fall allerdings sogar von Vorteil ist, da er so sehr gut und stabil in der Hand liegt.

Die verwendeten Materialien sind legierter, rostfreier Stahl sowie Kunststoff, mit dem der Griff ummantelt ist. Ebenso punktet der Tefal mit seiner großartigen Verarbeitung und dem schicken und gummierten ergonomischen Griff, der sich toll der Hand anpasst und damit rutschfest ist. Die doch recht groß ausfallende Öffnung im Griff bietet die Möglichkeit, den Eisportionierer aufzuhängen und praktisch zu verräumen.

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Eisportionierer Test: Tefal Ingenio K20722
Der Tefal Ingenio K20722 kommt mit extra Halterung daher.
Eisportionierer Test: Tefal Ingenio K20722
An der Öse am Kunststoffgriff kann er aufgehängt werden.
Eisportionierer Test: Tefal Ingenio K20722
Der thermische Eisdipper liegt angenehm in der Hand.

Dass der Griff doch etwas breiter ausfällt, sorgt dafür, dass er sich leicht greifen lässt und fest in der Hand sitzt, egal, wie hart das Eis auch ist, das man damit bearbeiten möchte. Wir werten den klobigen Griff als positiv, allerdings kann er für den ein oder anderen ein wenig zu dick und unhandlich sein, das hängt ganz vom eigenen Geschmack ab.

Oben am Griff sitzt auch eine kleine Halterung, die zusätzlich das Greifen unterstützt und – sehr zu unserer Überraschung – speziell dafür gedacht ist, den Tefal so abzustützen, dass sein Löffel nicht die Arbeitsplatte berührt, sondern in der Luft hängt. Ja, natürlich kann das Eis immer noch heruntertropfen, doch eine Eispfütze, die durch direkten Kontakt entsteht, wird auf diese Weise effektiv und clever verhindert. Dieses nette und vor allem nützliche Extra macht so manches Abwischen der Arbeitsplatte überflüssig und das ist doch sehr erfreulich.

Anders als beim WMF schneidet der Eisdipper durch unser tiefgefrorenes Testeis ganz von selbst wie durch Butter, und das auch noch ohne jeglichen Kraftaufwand. Die geformten Kugeln rollen sich sehr schön und vor allem fast so rund wie in der Eisdiele auf. Man muss ein klein wenig Acht geben, wie man den Eisportionierer hält, da das Eis gern dazu tendiert, in einem bestimmten Winkel zurück in die Eisbox zu flutschen. Hält man den Tefal dagegen richtig, lässt sich die Kugel theoretisch auch einmal quer durch den Raum transportieren, ohne herunterzufallen.

Der Tefal braucht keinen Mechanismus, um zu überzeugen

Dieser Eisportionierer ist der beste Beweis dafür, dass man keinen Mechanismus braucht, um schön geformte Eiskugeln aus einer festen Masse zu gewinnen. Die Handhabung ist dabei genauso spielerisch einfach wie die Reinigung, denn die läuft sogar noch viel schneller und angenehmer ab als bei unserem Testsieger. Da der Tefal ganz einfach konstruiert und einem Löffel nachempfunden ist, gibt es keine versteckten Winkel und Ecken, an die man erst mit einem Tuch oder Schwamm herankommen muss. Ein wenig Spülmittel, lauwarmes Wasser und ein einfacher Spüllappen und schon ist der Eisportionierer wieder sauber. Als Alternative kann man ihn aber auch problemlos in der Spülmaschine reinigen.

Wie alle anderen Eisportionierer im Testfeld kann man laut Hersteller auch dieses Produkt für vielfältige Zwecke einsetzen. Beispielsweise lässt er sich gut für Reis, Kartoffelpüree, Keks-, Kuchen- und gar Muffinteig einsetzen. Da der Tefal ausnahmslos jede Hürde mit Bravur gemeistert hat, die wir ihm vorgesetzt haben, haben wir keinerlei Zweifel daran, dass irgendein Lebensmittel vor ihm sicher ist.

Einzig der Preis lässt uns schlucken. Für einen gewöhnlichen Eisdipper ist das doch eine stattliche Summe. Berücksichtigt man aber, dass der Hersteller hier viel Wert auf Qualität, Langlebigkeit, Verarbeitung, Sicherheit, Effektivität und Handhabung gelegt hat, können wir getrost ein Auge zudrücken und den Tefal Ingenio Eisportionierer guten Gewissens all denjenigen als Empfehlung nahelegen, die nach einem einfachen Eisportionierer suchen, der ohne Mechanismus auskommt, ein schönes Ergebnis verspricht und sich dazu toll in der Hand anfühlt.

Für höchste Ansprüche

Tupperware Venezia

Der Tupperware Venezia überzeugt vor allem mit seinem ergonomischen Griff, der angenehm schwer in der Hand liegt. So wird auch das härteste Eis ohne Kraftaufwand portioniert.

Der Eisportionierer Venezia von Tupperware ist ein echter Hingucker und perfekt für alle, die bereit sind, mehr Geld für das angenehmste Eis-Erlebnis zu Hause auszugeben. Direkt nach dem Auspacken waren wir fasziniert von der Verarbeitung des Eisdippers. Der verchromte Stahllöffel hat eine wahnsinnig glänzende Oberfläche und zudem eine ideale Größe für eine Eiskugel.

Außerdem liegt der Eisdipper dank ergonomischer Form und Kunststoffüberzug wahnsinnig gut in der Hand. Bei einigen Eisdippern hatten wir im Test das Problem, dass sie zu klein für große Hände sind. Der Eisportionierer von Tupperware hingegen liegt auch in großen Händen optimal und ist zudem rutschfest dank Kunststoffbeschichtung. Die Griffmulde auf der Rückseite ist auch einmalig in unserem Test und sorgt für den bequemsten Halt im Test. Außerdem kann man zwischen einem schwarzen und türkisblauen Griff wählen.

Der nobelste Eisdipper

Mit 244 Gramm ist der Venezia mit Abstand der schwerste Eisportionierer in unserem Test, wobei wir das nicht als Nachteil werten. Gerade bei harten Eissorten sorgt die Schwere des Griffs dafür, dass man keinerlei Kraft aufwenden muss, um auch das härteste Eis angenehm zu portionieren. Dabei gleitet das Eis ohne Mühe aus der Laffe. Gerade für große Familien oder Menschen, die gerne zu Dinner-Partys einladen und schnell Dessert anrichten wollen, ist die extra schnelle Handhabung ein echter Vorteil.

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Eisportionierer Test: Tupperware Eisportionierer Venezia
Der Venezia Eisportionierer von Tupperware beeindruckt mit schönem Design und glänzender Laffe.
Eisportionierer Test: Tupperware Eisportionierer Venezia
Angenehm schwer liegt er in der Hand und formt so auch bei härtestem Eis die schönste Eiskugel.
Eisportionierer Test: Tupperware Eisportionierer Venezia
Vor allem begeistert uns der ergonomische Griff inklusive Griffmulde für den Zeigefinger auf der Rückseite.

Wie bei unseren anderen Empfehlungen lässt sich auch der Eisportionierer von Tupperware kinderleicht reinigen. Allerdings empfiehlt der Hersteller eine Reinigung von Hand, damit das Produkt möglichst lange gut erhalten bleibt. Das ist aber gar kein Problem, weil schon lauwarmes Wasser oder ein Lappen mit etwas Spülmittel reicht, um den Löffel gründlich zu reinigen. Durch die große Laffe kommt man gut überall hin und es bleiben nirgends versteckte Eisreste.

Der Hersteller gibt an, dass man den Venezia auch zum Formen von Mousse au Chocolat, Kartoffelklößen oder Fleischbällchen, sowie zum Entkernen von Melonen oder Gurken einsetzen kann. Davon sind wir überzeugt und denken, dass man ihn auch noch vielfältiger in der Küche einsetzen kann, zum Beispiel beim Anrichten von Reis oder anderen Beilagen.

Der große Nachteil im Vergleich zu vielen anderen Eisportionierern im Test ist ohne Frage der Preis. Mit knapp 50 Euro hat der Venezia eine stolze Summe, da muss jeder für sich überlegen, ob er so viel Geld ausgeben möchte. Da er uns in der Handhabung und vom Design jedoch wirklich überzeugt hat, möchten wir Ihnen die Empfehlung nicht vorenthalten. Positiv anzumerken ist auch, dass der Hersteller Tupperware auf Langlebigkeit und Wiederverwertung bei seinen Produkten setzt. Dazu zählen auch bis zu 30 Jahre Garantie für Mängel, die auf Material- oder Herstellungsfehler zurückzuführen sind.

Für kleine Kugeln

KitchenAid Eisportionierer

Zwar geraten die Kugeln etwas klein, doch dafür sind sie ansehnlich und die Handhabung könnte nicht komfortabler sein.

Auf den ersten Blick scheinen beim KitchenAid Eisportionierer die Proportionen nicht ganz zu stimmen. Die Zange selbst hat eine doch recht durchschnittliche Größe, doch die Laffe fällt vergleichsweise sehr klein aus. Auch wenn dieser Portionierer recht winzige Kugeln herausgibt, der Rest stimmt bei ihm einwandfrei.

Der Hersteller schickt uns sein Produkt in Plastik verpackt auf Pappe und genauso wenig umweltfreundlich wie alle anderen Modelle, womit wir auch hier gleichermaßen enttäuscht sind. Er macht auf uns einen wertigen Eindruck, wenn auch nicht ganz so hochwertig wie der WMF oder Tefal aufgrund leichter Gebrauchsspuren an der Laffe, und scheint uns doch langlebig und gut verarbeitet zu sein. Zumindest können wir keine Gebrauchsspuren oder scharfen Ecken und Kanten feststellen und die verwendeten Materialien Edelstahl und Kunststoff lassen ihn robust und stabil wirken.

Nach dem Auspacken liegt der Portionierer sehr komfortabel und angenehm in der Hand. Er lässt sich sehr gut greifen und rutscht dank seines mit Kunststoff gummierten Griffs überhaupt nicht. Allerdings ist die Zange doch etwas sehr weit gespreizt, sodass jemand mit kleineren Händen doch etwas mehr Mühe hat und mehr Anstrengungen aufbringen muss als jemand, der große Hände hat. Wir wollen aber mal nicht so kleinlich sein, schließlich hat man ja in den wenigsten Fällen vor, einer ganzen Armee Eis zu servieren.

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Eisportionierer Test: Kitchenaid Eisportionierer
Der KitchenAid Eisportionierer hat die flüssigste Handhabung.
Eisportionierer Test: Kitchenaid Eisportionierer
Dank des gummierten Griffs rutscht der Eisportionierer nicht.
Eisportionierer Test: Kitchenaid Eisportionierer
Er produziert süße Mini-Kugeln.
Eisportionierer Test: Kitchenaid Eisportionierer
Der Eisportionierer eignet sich für kleine und große Hände.

Der Mechanismus selbst könnte bei diesem Modell nicht fließender sein. Er hakt, klemmt und zickt nicht und es gibt keinerlei Widerstand, sobald man die Zange zusammendrückt. Die Handhabung könnte wirklich nicht leichter und angenehmer sein. Jedoch ist auch dieser Zangen-Portionierer keine Ausnahme, wenn es darum geht, das tiefgefrorene Eis aus der Box zu schaufeln.

Denn man muss dann doch etwas Kraft und Mühe hineinlegen, um eine ansehnliche Kugel herauszulösen, und dabei auch noch vorsichtig sein, um sich nicht den Finger einzuklemmen. Bei zu wenig Kraft schabt man bloß an der Oberfläche und bei zu viel wird das Eis pampig und die Kugel eckig. Legt man stattdessen die richtige Menge hinein, zaubert der Eisportionierer herrlich runde Kügelchen mit einem süßen Durchmesser von gerade einmal knappen vier Zentimetern.

Das hört sich im ersten Moment doch recht mickrig an und das ist es auch, zumindest im direkten Verhältnis zu unserem Jumbo-Testsieger. Doch für Kinder sowie auch für Genießer ist diese Größe optimal und sie ändert auch nichts an ihrer schön rundlichen Kugel, die weder hohl noch unförmig ist. Man sollte also beim Kauf unbedingt im Hinterkopf behalten, dass die Kugeln, die der KitchenAid herausgibt, dank winziger Schaufel nicht der Durchschnittsgröße entsprechen.

Kleine Kugeln für kleinere Portionen

Es bleiben genauso wie beim WMF keinerlei Restbestände übrig, sobald man die Kugel mit einem einfachen Zangengriff aus der Laffe in die Schüssel befördert hat. Selbst der Rand bleibt frei von Eisresten und auch unter der Zunge setzt sich kein Eis fest, wie es bei sämtlichen anderen Zangen-Portionierern im Test zu unserem Ärger der Fall war.

Aufgrund des verwendeten, stabilen Materials und der fehlenden Beschichtung eignet sich der Eisportionierer aus Metall für die Spülmaschine, kann jedoch auch im Handumdrehen in der Spüle gesäubert werden, ganz nach dem selben Prinzip des Testsiegers. Natürlich dauert die Reinigung etwas länger als bei den Eisdippern, doch man erreicht ausnahmslos jede Stelle problemlos. Innerhalb kürzester Zeit hat man wieder einen blitzsauberen Eisportionierer vor sich – bereit für den nächsten Einsatz oder zum Verräumen.

Laut Hersteller handelt es sich bei seinem Produkt um einen Eiscreme- und Teiglöffel, der sich also genauso gut für andere Zwecke und Lebensmittel verwenden lässt. Man hat dann aber natürlich auch in diesen Fällen kleine Kugeln, die sich aus der Laffengröße ergeben.

Ob man nun den Fakt, dass der KitchenAid bloß klein geratene Kugeln herausgibt, als Nachteil bewertet, bleibt jedem selbst überlassen. Doch sonst haben wir an diesem Portionierer kaum etwas auszusetzen. Anzumerken wäre an letzter Stelle, dass man dieses Modell während des Vorgangs im richtigen Winkel halten sollte, um zu verhindern, dass das Eis abrutscht und um schön geformte Kugeln aus der Masse zu gewinnen. Dass man ein wenig mehr Kraft in die Bewegung hineinlegen muss, ist dahingegen nichts Ungewöhnliches.

Den KitchenAid Eisportionierer empfehlen wir allen, die mit kleinen Eiskugeln leben können oder sie sogar bevorzugen und denen eine besonders angenehme und leichte Handhabung wichtig ist.

Elegante Variante

Rösle Eisportionierer

Das Ergebnis überzeugt genauso wie die schnelle Reinigung und die einfache Handhabung. Rösle hat hier alles richtig gemacht.

Der Schein trügt. Das konnten wir auch beim Rösle Eisportionierer feststellen, denn so unscheinbar er auch aussieht, er zaubert wohl die schönsten Kugeln, die kein anderer Eisportionierer im Test toppen konnte. Außerdem können wir zu unserer großen Freude Haken hinter die Punkte Handhabung und Effizienz setzen. Nicht ohne Grund hat sich der Portionierer aus Metall einen Platz unter den Empfehlungen ergattert.

Umweltschonung wird auch bei Rösle nicht gerade groß geschrieben, denn sie verzichten ganz und gar auf Pappe, Karton und Papier und schicken uns ihr Produkt ganz in Plastik verpackt zu. Auf den ersten Blick wirkt der Eislöffel recht hochwertig und gut verarbeitet. Er weist keinerlei Gebrauchsspuren auf und wurde rein aus rostfreiem Edelstahl angefertigt. Die Qualität überzeugt uns.

Erst einmal in der Hand stellen wir zu unserer Überraschung fest, wie leicht der Rösle ist – ganz anders als der Tefal. Man spürt mit seinen 108 Gramm fast nicht, dass man ihn hält. Auch der Griff fällt recht schmal aus und ist nicht ganz so rutschfest wie unsere anderen Empfehlungen. Greift man ihn allerdings richtig, macht er bei der Benutzung keine Probleme. Je nachdem, ob man einen doch eher breiteren, gummierten Griff bevorzugt oder eher zu einem schmalen, gut umschließbaren Griff tendiert, kann man sich zwischen Tefal und Rösle doch ganz gut entscheiden.

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Eisportionierer Test: Rösle Eisportionierer
Mit dem Rösle Eisportionierer werden die Kugeln durchschnittlich groß und sehr schön geformt.
Eisportionierer Test: Rösle Eisportionierer
An der Öse kann man ihn wunderbar aufhängen.
Eisportionierer Test: Rösle Eisportionierer
Dank seiner thermischen Konstruktion löst sich das Eis wunderbar.

In Sachen Handhabung gibt es nichts, das erklärt werden muss. Er funktioniert schlussendlich wie alle anderen Eisdipper, ganz ohne Mechanismus und wie ein einfacher Löffel, der nur stabiler ist und viel mehr Druck aushält. Zudem arbeitet auch dieser Portionierer mit Wärme und löst genauso effizient wie sein Konkurrent von Tefal das Eis aus der Masse. Zwar ist ein wenig Kraftaufwand notwendig, doch das ist kein Vergleich zu den Zangen-Eisportionierern. Er taucht ganz leicht durchs hart gefrorene Eis und hapert oder klemmt kein einziges Mal.

Spielerisch leichte Handhabung

Ab und an tendiert er nur leider dazu, das Eis etwas zu gut thermisch zu bearbeiten, denn so passiert es, dass die toll geformte Kugel, die praktisch direkt aus der Eisdiele stammen könnte, ganz gern vom schmalen Löffel rutscht. Wir raten also eher davon ab, einmal quer durchs Zimmer zu laufen, während die Eiskugel auf dem Rösle balanciert wird. Die Wahrscheinlichkeit, dass es schief geht, ist nicht so gering, wie wir es uns wünschen würden.

Wenn man es positiv betrachtet, kann man aber immerhin feststellen, dass zu keinem Zeitpunkt Hilfsmittel notwendig sind, um das Eis vom Portionierer zu lösen. Die Kugeln rutschen ganz von allein ab, sobald man ihn schief hält. Die erstklassigen Kugeln, die der Rösle hergibt, liegen in Hinblick auf ihre Größe etwas unter dem Durchschnitt, doch das nimmt man gern in Kauf, so lecker und perfekt geformt wie sie aussehen.

Das Reinigen geht wie beim Tefal in einem Fluss und ist ein echtes Kinderspiel. Aufgrund seiner Verarbeitung und seines Materials kann der Eislöffel aber auch in der Spülmaschine gereinigt werden, sollte Ihnen gerade danach sein, ohne dabei Gefahr zu laufen, ihn zu beschädigen. Danach lässt er sich aufgrund seiner geringen Größe und schmalen Form praktisch überall verstauen – oder aber auch aufhängen. Denn die tolle Öse, ebenfalls aus Edelstahl, hinten am Stiel eignet sich für jeden Haken, sodass der Portionierer immer greifbar ist.

Rösle gibt keine weiteren Informationen dazu an, wofür sich der Eisportionierer noch einsetzen lässt, doch wir haben da bereits ein paar mögliche Zwecke im Kopf. Da der Eislöffel hart gefrorenem Eis nahezu mühelos den Kampf ansagt und ebenso top und stabil verarbeitet wurde, sind weichere Lebensmittel wie Reis oder auch Melonen mit Sicherheit überhaupt keine Herausforderung für ihn.

Wie bei den anderen Empfehlungen haben wir auch hier kaum etwas auszusetzen. Kleine Hände kommen mit dem Eisportionierer tadellos aus. Größere Hände hingegen könnten den Griff als zu rutschig, zu schmal und auch zu kurz empfinden. Er liegt nicht so bequem und fest in der Hand wie die anderen Eisportionierer, solange man ihn aber nicht längere Zeit am Stück benutzt, sondern lediglich für ein paar Kugeln, sollte jede Handform und -größe gut mit ihm auskommen.

Rösle hat sich bei der Konstruktion seines Eisportionierers viel Mühe gegeben und unsere wichtigsten Kriterien ausnahmslos erfüllt. Daher hat es bei uns für eine Empfehlung durchaus gereicht. Zwar haut der Eislöffel uns nicht so vom Hocker wie der WMF, doch mit seinen ansehnlichen, wundervoll runden Kugeln und seiner erstklassigen Verarbeitung eignet sich der Rösle für alle, die auf einen Eisportionierer ohne Mechanismus setzen, der genau tut, was er soll.

Außerdem getestet

Bugucat Eisportionierer

Ähnlich unserem Testsieger kam auch der Bugucat Eisportionierer in Plastik verpackt in einem Karton. Obwohl er beim Auspacken einen robusten und gut verarbeiteten Eindruck gemacht hat, folgte schnell die Ernüchterung. Denn der Griff war zwar gummiert und rutschfest, klemmte dafür aber und wir mussten uns mit Gewalt durchs hart gefrorene Eis quälen. Zudem war der Portionierer viel zu sperrig und für kleine Hände gänzlich ungeeignet, da war jede einzelne Verwendung ein Kampf. Die Kugeln waren in Ordnung und es blieben auch keine Restbestände zurück, dennoch hat uns der Eisportionierer auch bei der Reinigung enttäuscht. Zumindest ist der Eiskugelformer spülmaschinenfest, so kann man sich die Kleinarbeit beim Abwaschen sparen.

KitchenCraft Gefrierbeständiger Eisportionierer

In die Kategorie Eisdipper fällt auch der KitchenCraft Eisportionierer. Farblich weicht er mit seinem Schwarz sehr stark ab und ist neben dem Stöckel Eisportionierer der einzige, welcher aus Aluminium angefertigt und beschichtet ist. Das macht ihn untauglich für die Spülmaschine. Glücklicherweise ist das Reinigen bei diesem Eiskugelformer kein besonders aufwändiger Akt und schnell passiert. Der Hersteller hat daran gedacht, eine Warnung in den Griff einzugravieren, um Schäden zu vermeiden, die entstehen, sollte man Wasser über 60 Grad Celsius verwenden. Was uns dagegen schon eher ärgert, ist der Griff. Er ist etwas kurz und klobig geraten und zudem ist er auch nicht gummiert, weshalb er vor allem bei großen Händen mal gern durch die Finger rutscht. Hält man den Eislöffel in der Hand, kann man den verhältnismäßig geringen Preis gut nachvollziehen. Seine Eiskugeln sind in Ordnung. Immerhin braucht man kein weiteres Hilfsmittel, um sie vom Eisdipper zu schaben.

Love Kankei Eisportionierer

Der Tefal ist gewichtstechnisch überhaupt kein Vergleich zum Love Kankei. Mit seinen 214 Gramm wiegt der Eislöffel gleich 100 Gramm mehr als der KitchenCraft und das spürt man auch. Das Modell ist mit Edelstahl und gummiertem Griff top verarbeitet und passt sich sehr gut der Hand an. Allerdings wird er doch nach längerem Gebrauch schwer und es wird etwas mühseliger, auch wenn er ganz leicht durch die Eismasse rollt. Leider sind seine Eiskugeln etwas unförmig, fast schon eckig und das ist zu schade. Bei seinem durchdachten Design hatten wir mehr erwartet. Zumindest lässt der Eiskugelformer sich in der Spülmaschine reinigen.

Michiic Eisportionierer

Von allen am meisten schockiert hat uns das Eisportionierer-Paket von Michiic. Wir waren zuerst hellauf begeistert, dass wir für einen kleinen Preis gleich drei Zangen-Portionierer in verschiedenen Größen erhalten würden. Allerdings kam die Ernüchterung schon beim Auspacken, denn so viel Plastik hat sonst kein anderer Hersteller im Test verwendet. Auch wirkt er alles andere als wertig und gut verarbeitet. Die Zangen klemmen, haken und geben einigen Widerstand, auch schon ohne Testeis. Am meisten verärgert haben uns aber die scharfen Kanten. Während andere Hersteller sich darum bemühten, ihr Gerät so sicher wie möglich zu konstruieren, hat Michiic darauf keinen Wert gelegt. Vor allem die Ränder oben an der Laffe sind sehr scharf und voller Gebrauchsspuren.

An der hart gefrorenen Eiscreme scheitern alle drei Varianten kläglich und legt man sehr viel Kraft hinein, lösen sich zwar Kugeln, aber die kommen dann sehr pampig und unförmig heraus. Zudem bleibt die Hälfte in der Laffe sowie am Rand hängen. Beim Reinigen kommt man mit Müh und Not überall hin und offiziell sind sie spülmaschinentauglich. Allerdings würden wir dennoch zum Spülen per Hand raten, auch wenn es etwas mehr Arbeit bedeutet. So schön es auch ist, drei Größen zur Verfügung zu gestellt zu bekommen, so sehr möchten wir auch davon abraten, um Sicherheitsrisiken und Enttäuschungen zu vermeiden.

Rosenstein & Söhne Eisportionierer

Zwar hat Rosenstein& Söhne bei seinem Eisportionierer wie die meisten anderen Hersteller Edelstahl und Kunststoff verwendet, dennoch rät der Hersteller davon ab, das Produkt nach dem Gebrauch in der Spülmaschine zu reinigen und stattdessen auf die altbewährte, schonende Handwäsche zurückzugreifen. An sich funktioniert der Eisportionierer so, wie er soll. Allerdings gibt die Zange viel Widerstand und liegt sehr weit auseinander, was für kleine Hände wirklich unpraktisch ist. Denn da beginnt die Arbeit bereits, noch bevor die Eiscreme überhaupt in Angriff genommen werden kann. Dank des gummierten Griffs rutscht der Portionierer nicht, aber man muss einiges an Kraft aufwenden, möchte man ordentliche Kugeln aus der Masse gewinnen. Die Kugeln sind zwar rund, aber innen hohl und kommen nicht so schön heraus wie bei unseren Empfehlungen.

WMF Gourmet Eisportionierer mit Auswerfer

Der zweite Eisportionierer von WMF in unserem Test war einer der beiden Portionierer mit einem Auswurfmechanismus. Das war aber auch gleich eines der Kriterien, wieso er es nicht unter die Empfehlungen geschafft hat. Auch wenn der Gedanke dahinter gut ist und das Eis somit schnell und leicht aus der Laffe gedrückt werden kann, so kompliziert und aufwändig ist dann das Reinigen, denn man kommt nicht besonders gut unter die Zunge und so kann es gut sein, dass sich über einen längeren Zeitraum hinweg dort Eis festsetzt – unhygienisch! Auch wenn die Verarbeitung sehr gut ist, wie wir es bereits erwartet hatten, so schade fanden wir die Gebrauchsspuren im hohlen Griff, der leider auch ein wenig kurz ausgefallen ist und sich nicht annähernd so gut greifen lässt wie unsere Empfehlungen. Dafür waren die Eiskugeln recht ordentlich und der dafür notwendige Kraftaufwand lag durchaus noch im Rahmen.

Valuxe Eisportionierer

Der Valuxe Eisportionierer hat keine ovale, sondern eher eine rechteckige Laffe. Das wäre für uns erstmal kein Nachteil, jedoch klebt das Eis total in der Laffe fest und ist ohne Hilfe nicht wieder abzukriegen. Das ist sehr schade, denn durch die Kunststoffeinsätze an den Seiten des Griffs liegt der Eisdipper gut in der Hand, wobei große Hände Schwierigkeiten bekommen könnten.

Stöckel Eisdipper Modell A

Der Eisportionierer Modell A von Stöckel gehört wie der Kitchencraft zu den Eisdippern aus Aluminium. Das Besondere an diesem Eisdipper ist sein thermischer Aufbau, ähnlich wie beim Ingenio Eisdippers von Tefal. Im Inneren des Griffs ist eine wärmeleitende Flüssigkeit, die dafür sorgt, dass sich das Eis problemlos von der Laffe ablöst. Das funktioniert auch, es entstehen sehr schöne runde Kugeln, die sich sehen lassen können. Der Griff ist jedoch etwas rutschig und außerdem kann der Löffel nicht in der Spülmaschine gereinigt werden.

Zwilling Pro Eislöffel

Der Eisportionierer von Zwilling macht auf den ersten Blick einen sehr hochwertigen Eindruck, der rostfreie Edelstahl ist solide verarbeitet und die Aufhängung ist praktisch, um den Eisdipper in Greifnähe aufzuhängen. Der Griff hingegen versagt im Praxistest. Dieser ist nämlich komplett rund und bietet so keinen guten Halt. Auch wenn das schön aussieht, kommt es beim Portionieren zur Verzweiflung, weil der Eisdipper aus der Hand rutscht. Zudem klebt das Eis so sehr an der Laffe fest, dass wir mit einem Esslöffel nachhelfen mussten.

Fackelmann Eisportionierer

Der Eisportionierer von Fackelmann hat wie der Eisportionierer von WMF einen Auswurfmechanismus und fällt bei der Bewertung ähnlich schlecht durch. Der Auswurfmechanismus funktioniert nicht nur schlecht, die Reinigung ist auch alles andere als einfach. Man kommt nicht gut unter die Zunge um Eisreste gründlich zu entfernen, welches sehr unhygienisch ist. Außerdem hat uns hier die Verarbeitung enttäuscht, die recht billig wirkt. Der Kunststoffgriff rutscht in der Hand und die Kugeln kleben total in der Laffe.

Leifheit Eisportionierer Sterling-Serie

Der Eisportionierer von Leifheit zählt mit nur 68 Gramm Eigengewicht zu den leichtesten Eisportionierern im Test. Das wirkt sich allerdings negativ beim Portionieren aus, da man viel Kraft aufwenden muss und die Kugeln trotzdem keine schöne Form bekommen. Für große Hände ist der Eisdipper von Leifheit absolut ungeeignet, da er viel zu klein und zu schmal ist. Da überzeugt uns leider auch nicht die integrierte Aufhängung und leichte Reinigung, da das Portionieren einfach zu schwer von der Hand geht.

So haben wir getestet

Wir hatten 17 Eisportionierer in unserem Test, bei dem mit Eisdipper, Zangen-Eisportioniererer sowie Portionierer mit Auswurfmechanismus alle bekannten Arten vertreten waren. In erster Linie haben wir sie hinsichtlich ihrer primären Funktion geprüft und einen besonderen Wert auf ihre Flüssigkeit sowie den benötigten Kraftaufwand während des Portionierens gelegt.

Zum Testen wurden alle Geräte an Speiseeis getestet, das in seiner Konsistenz und seinem hart gefrorenem Zustand vollkommen gleich war. Dabei wurde vor allem darauf geachtet, wie leicht und komfortabel sich der Eisportionierer bedienen und handhaben lässt, ob Handkraft notwendig ist, wie flüssig und sicher die Bewegung ist, wie schön sich das Eis aufrollen lässt und wie gut die Kugel vom Eisportionierer in die Testschüssel gleitet. Anschließend wurde die geformte Eiskugel bezüglich ihrer Form, Ästhetik und ihrer Größe unter die Lupe genommen. Zur Kenntnis genommen, wurden zusätzlich auch die mehr oder weniger vorhandenen Restbestände im und am Eisportionierer selbst.

Eisportionierer Test: Eisportionierer Alle
Eisportionierer Test: Eisportionierer Alle

Anschließend wurden in der nächsten Testphase der Reinigungsprozess durchgeführt und die Spülmaschinentauglichkeit überprüft. Da so gut wie alle Eisportionierer im Test aus Edelstahl bestanden, können sie fast ausnahmslos und ohne Bedenken in der Spülmaschine gereinigt werden. Allerdings sind die meisten aber auch im Handumdrehen unter lauwarmem Wasser gespült und frisch einsatzbereit.

Natürlich kam es uns auch auf die Qualität, die Verarbeitung, das Gewicht sowie das Material und das Design an. Bestenfalls lag ein ergonomisches, rutschfestes Design vor, wodurch der Eisportionierer sicher in der Hand lag und sich gut und ohne viel Kraftanstrengung bedienen ließ. Zudem waren uns Langlebigkeit und Stabilität wichtig.

Vor allem in Sachen Handhabung und Kugelgrößen gingen die Eisportionierer sehr weit auseinander, was nicht zuletzt an ihrem Aufbau sowie ihrem Durchmesser lag. Es machte einen entscheidenden Unterschied, welche Art Eisportionierer gerade verwendet wurde. Zwar haben sie alle ausnahmslos auch bei besonders hart gefrorenem Eis ihren Zweck erfüllt, jedoch hat so manch einer besser abgeschnitten als einige andere.

Die wichtigsten Fragen

Welcher Eisportionierer ist der beste?

In unserem Test hat sich der WMF Gourmet Eisportionierer an die Spitze gesetzt. Mit seiner erstklassigen Verarbeitung, seiner wunderbar einfachen Handhabung und seiner hohen Effizienz hat er uns voll und ganz überzeugt. Seine gezauberten Eiskugeln vermitteln ein Gefühl wie frisch aus der Eisdiele. Aber es gibt auch interessante Alternativen.

Welche Arten von Eisportionierern gibt es?

Grundsätzlich unterscheidet man zwischen drei verschiedenen Arten von Eisportionierern. Der thermische Eisdipper arbeitet mit einer halb geöffneten Schale und einem ergonomischen Griff und löst mit seiner Laffe durch Wärme das Eis aus der Masse. Die Modelle mit Auslöse-  bzw. Hebelmechanismus verfügen über ein Release-System mit Regulator und Zahnrad, das den Vorgang erleichtert. Die Zangen-Eisportionierer dagegen sind mit einer verstärkten Feder und einem Auswurfmechanismus ausgestattet. Durch das Zusammendrücken der Zange löst sich das Eis leicht und schnell.

Wieso sollte man einen Eisportionierer verwenden?

Eiscreme lässt sich mit einem Eisportionierer besonders schön und kugelförmig servieren. Ein guter Eisportionierer ist stabil und hat einen ergonomischen Griff, sodass selbst festgefrorenes Eis kein Problem darstellt. Die Qualität zeigt sich zudem auch darin, ob der Mechanismus, mit dem der Portionierer arbeitet, leicht und angenehm funktioniert.

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