Gaming-Monitor Test: Gaming Monitore Alle
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Der beste Gaming-Monitor

Wir haben 70 Gaming-Monitore getestet. Aktueller Testsieger ist der AOC Agon AG273QXP. Neben einer Bildwiederholrate von 165 Hertz bietet der 27-Zoll-Bildschirm nicht nur eine ultrakurze Reaktionszeit von nur einer Millisekunde, sondern auch einen ultrastabilen Standfuß, sowie eine ordentliche Helligkeit von 350 Candela pro Quadratmeter. Zudem bietet der Monitor ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Nele Wobker
Nele Wobker
ist Freelancerin, durch und durch Gamerin und Katzenmama. Sie schreibt unter anderem für GameStar, GamePro und Golem über Themen aus dem Bereich Videospiele. Außerdem braut sie ihren eigenen Met & Bier und hat Spaß an allerlei Unfug. Für AllesBeste.de testet sie vor allem Gaming-Hardware und Katzenkram.
Letztes Update: 28. April 2023

Wir haben den Test überprüft und die Verfügbarkeit einzelner Produkte aktualisiert. Unsere Empfehlungen sind weiterhin aktuell.

22. Dezember 2022

Wir haben zwölf weitere Gaming-Monitore getestet. Neue Empfehlungen sind der Luxus-Monitor Asus ROG Swift OLED PG42UQ und der Alleskönner BenQ MOBIUZ EX3210U. Der bisher empfohlene Asus ROG Strix XG438Q und der Philips 558M1RY sind nun unter „Außerdem getestet“ zu finden.

11. März 2022

Wir haben zwei weitere Gaming-Monitore getestet. An unseren Empfehlungen ändert sich allerdings nichts.

12. November 2021

Wir haben zwölf weitere Gaming-Monitore getestet. Eine neue Empfehlung ist der LG UltraGear 27GN750. Der bisher empfohlene BenQ MOBIUZ EX2710 ist nun unter „Außerdem getestet“ zu finden.

18. November 2020

Wir haben zehn neue Gaming-Monitore getestet. Unser neuer Testsieger wurde der AOC Agon AG273QXP. Auch die komplette Empfehlungsriege hat sich mit vier Geräten erneuert.

8. Mai 2020

Wir haben acht neue Gaming-Monitore getestet. Neue Empfehlungen sind der Asus TUF Gaming VG279QM, der dem Testsieger in nur wenig nachsteht und der BenQ EX2780Q für Gelegenheitsspieler.

29. Oktober 2019

Wir haben 7 neue Gaming-Monitore getestet. Mit dem HP Omen X 25f gibt es eine neue Empfehlung für eine besonders hohe Bildwiederholrate und der AOC 24G2U/BK ist unser neuer Preistipp. Testsieger bleibt der AOC AG273QCG.

19. Juli 2019

Wir haben 8 neue Gaming-Monitore getestet. Unser neuer Favorit ist der AOC AG273QCG. Er bietet neueste Technik, eine beeindruckende Bildqualität, viele Gaming-Features und ist preislich ausgewogen.

3. Dezember 2018

Wir haben einen neuen Favoriten bei den Gaming-Monitoren: Der Asus ROG Swift PG27UQ bietet neueste Technik, eine beeindruckende Bildqualität und viele Gaming-spezifische Features, kostet allerdings eine Menge Geld.

Weitere Updates
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Wir testen laufend neue Produkte und aktualisieren unsere Empfehlungen regelmäßig. Wenn Sie informiert werden möchten, sobald dieser Testbericht aktualisiert wird, tragen Sie einfach Ihre Email-Adresse ein.

Anspruchsvolle Gamer stellen an ihre Monitore andere Anforderungen als es beispielsweise bei der Bildbearbeitung oder im Office-Betrieb der Fall ist. Während eine hohe Farbtreue für ein Gaming-Display natürlich wünschenswert ist, ist beim Gaming eine schlierenfreie Darstellung und eine hohe Bildwiederholrate wichtiger. Für beides braucht es eine möglichst geringe Reaktionszeit der einzelnen Pixel.

Wenn es um Farbtreue geht, liegen IPS-Displays vorne. Diese setzen sich deshalb in einigen Bereichen immer mehr durch. Für Videospiele waren die üblichen Reaktionszeiten von IPS-Panels bislang zu langsam – doch das Blatt hat sich in dieser Hinsicht gewendet. Dennoch verbauen viele Hersteller weiterhin lieber die TN-Technologie, es werden aber immer weniger. Hinsichtlich der Farbtreue und der Blickwinkelstabilität haben die TN-Panels, gegenüber den IPS-Panels allerdings das Nachsehen.

Als Alternative zu diesen beiden Display-Varianten gibt es immer häufiger VA-Panels: Sie bieten eine bessere, fast schon vergleichbare Bildqualität wie die IPS-Modelle, kosten aber weniger. VA ist jedoch etwas langsamer als TN, wobei die Unterschiede sehr gering sind und für Casual-Gamer kaum wahrnehmbar. Diese sollten sich lieber auf eine ordentliche Bilddarstellung konzentrieren.

Nicht von Einzelwerten blenden lassen

Einzelne hochrangige Komponenten machen aber noch lange keinen guten Gaming-Monitor aus. Denn wenn sie nicht zusammenpassen, verläuft die eigentliche Leistung im Sande und das dargestellte Bild lässt dennoch zu wünschen übrig. Interessierte sollten sich hier also nicht von einzelnen Werten, die die Hersteller teilweise regelrecht überbetonen, blenden lassen. Wer sichergehen möchte, dass er auch auch langfristig mit seinem Monitor zufrieden ist, sollte im Idealfall immer mehrere Modelle ausprobieren und miteinander vergleichen. Was nicht gefällt, kann dann wieder zurückgeschickt werden.

Wir haben für Sie inzwischen insgesamt 70 Gaming-Monitore getestet, 53 davon sind derzeit noch erhältlich. Hier sind unsere aktuellen Empfehlungen in der Kurzübersicht.

Kurzübersicht: Unsere Empfehlungen

Unser Favorit

AOC Agon AG273QXP

Test  Gaming-Monitor: AOC Agon AG273QXP
Preis-Leistung spielt während der Kaufentscheidung bei vielen Menschen eine wichtige Rolle. Unser neuer Testsieger ist der beste Gaming-Monitor für die meisten.

Unser neuer Testsieger hört auf den Namen AOC Agon AG273QXP. Während die satten Farben und die Reaktionszeiten auf einem hohen Niveau liegen, muss man hier aber mit einer etwas niedrigeren Helligkeit leben. Der massive Metallstandfuß ist recht wuchtig, steht dafür aber felsenfest auf jedem Schreibtisch. Das Dreibein des AOC-Monitors verbraucht allerdings auch recht viel Platz, weswegen man hierfür einen größeren Schreibtisch haben sollte. Der Agon AG273QXP kostet ohnehin nicht besonders viel, je nach Angebot lässt er sich aber auch noch günstiger erwerben.

Auch gut

Dell S2721DGF

Test  Gaming-Monitor: Dell S2721DGF
Aufgrund starker Preisschwankungen hat es bei diesem Monitor "nur" für die "Auch gut"-Empfehlung gereicht. Ansonsten ähnelt er stark dem Testsieger.

Etwas günstiger, aber praktisch genauso gut wie unser Testsieger, ist der Dell S2721DGF. Dieser Gaming-Monitor glänzt mit schnellen Reaktionszeiten und QHD-Auflösung. Das IPS-Panel neigt zwar zu einem leichten Grünstich, der sich aber dank umfangreicher Einstellungsmöglichkeiten gut ausgleichen lässt. Das dezente Design wird von einem Leuchtstreifen auf der Rückseite aufgelockert, der aber auch deaktiviert werden kann.

Alleskönner in 4K

BenQ Mobiuz EX3210U

Test Gaming-Monitor: BenQ MOBIUZ EX3210U
Dieser Monitor ist aufgrund seiner Ausstattung und Größe für so ziemlich jeden Einsatz geeignet und für das, was er kann, sogar günstig.

Unsere neue Empfehlung, der BenQ Mobiuz EX3210U, wäre unser neuer Testsieger geworden, wenn er noch ein kleines bisschen günstiger wäre. Der UHD-Gaming-Monitor hat die perfekte Größe und liefert alles, was man sich von einem Gaming-Monitor nur wünschen kann. Darüber hinaus lässt er sich auch wunderbar in anderen Bereichen einsetzen.

Gut & günstig

LG UltraGear 27GN750

Test Gaming-Monitor: LG UltraGear 27GN750
Unsere Empfehlung für Menschen, die aufs Geld achten wollen. Er könnte ruhig noch ein wenig günstiger werden, überzeugt aber mit einer super Leistung zum relativ kleinen Preis.

Der LG UltraGear 27GN750 ist ein relativ günstiger Gaming-Monitor. Während die Bilddiagonale mit 27 Zoll dem allgemeinen Standard entspricht, ist die Full-HD-Auflösung für den ein oder anderen nicht mehr ganz zeitgemäß. Dafür sind die Reaktionszeiten gut und die Bildwiederholrate mit 240 Hz sogar hervorragend. Wer nicht zu viel Geld für einen Gaming-Monitor ausgeben möchte und mit der Full-HD-Auflösung leben kann, trifft mit dem LG-Monitor keine schlechte Wahl.

Wenn Geld egal ist

Asus ROG Swift OLED PG42UQ

Test Gaming-Monitor: Asus ROG Swift OLED PG42UQ
Der weltweit erste Gaming-OLED-42-Zoll-Monitor ist sicherlich kein Schnäppchen. Technologisch weiter vorn kann man mit seiner Hardware aber kaum sein.

Wer kein Problem damit hat, tief in die Tasche zu greifen und einen großen Monitor sucht, der ist beim Asus ROG Swift OLED PG42UQ gut aufgehoben. Dabei sind nicht nur die Größe von 42 Zoll und die 4K-Auflösung Kaufargumente, auch die Bildwiederholrate von 138 Hz ist bei einem Bildschirm dieser Größe herausragend. In Anbetracht der Größe sollte man aber etwas weiter von diesem Bildschirm entfernt sitzen, als es ein normaler Schreibtisch zulassen würde. Hier bietet sich also eine weitere Schreibtischtiefe an.

Vergleichstabelle

Unser FavoritAOC Agon AG273QXP
Auch gutDell S2721DGF
Gut & günstigLG UltraGear 27GN750
Alleskönner in 4KBenQ Mobiuz EX3210U
Wenn Geld egal istAsus ROG Swift OLED PG42UQ
Asus Strix XG32UQ
LG UltraGear 27GP850
Asus ROG Strix XG438Q
LG 38GL950G-B
AOC AGON AG273QCX
LG UltraGear 27GL850
LG 32GK850F
AOC AG273QCG
Samsung C49HG90
AOC ‎C27G2ZU
ViewSonic OMNI VX2418C
Lenovo Legion Y32p-30
Acer Predator XB323UGP
Philips Momentum 559M1RYV
Lenovo Legion Y25-25
Asus TUF VG27AQL1A
LG UltraGear 27GP950
Philips 558M1RY
AOC Agon AG251FZ2E
AOC Agon AG353UCG
BenQ EX2780Q
Dell Alienware AW2720HF
Asus TUF Gaming VG279QM
AOC 24G2U/BK
HP Omen X 25f
Asus TUF VG249QM1A
Samsung Odyssey Neo G7 S32BG750NU
BenQ Mobiuz EX2510S
Lenovo Legion Y25-30
BenQ Mobiuz EX2710R
HP X27
AOC CQ32G3SU
BenQ Mobiuz EX2710S
BenQ EL2870U
Philips 242E1GAJ
Dell S2721HGF
AOC Gaming Q27G2U
AOC Gaming CQ27G2U/BK
HP Omen X 25
Huawei MateView GT 27"
Medion Erazer Spectator X30
HP Omen 25i
AOC U28G2AE
Philips 272E1GAJ
Asus ROG Strix XG49VQ
Philips 326M6VJRMB/00
HP HP 27xq
Acer VG270U
Test  Gaming-Monitor: AOC Agon AG273QXP
  • Satte Farben (eher warm)
  • Gute Blickwinkel­stabilität
  • Sichtschutzblende im Lieferumfang
  • Standfuß verbraucht unnötig viel Platz
  • Schwarzwert etwas erhöht
  • Leichte Nachzieh­effekte
Test  Gaming-Monitor: Dell S2721DGF
  • Gute Reaktionszeit
  • Gute Bild­wiederholrate
  • Super Kontrast­verhältnis
  • Blickwinkel­stabilität könnte besser sein
  • Leichter Grünstich in Werkseinstellung
Test Gaming-Monitor: LG UltraGear 27GN750
  • Ohne externes Netzteil
  • Sehr schnell
  • Übersichtliches Menü
  • Angemessener Preis
  • Blickwinkelstabilität könnte besser sein
  • IPS Glow in den unteren Ecken
  • schrecklicher/unbrauchbarer HDR-Modus (blass, grünstichig)
Test Gaming-Monitor: BenQ MOBIUZ EX3210U
  • 4K-Auflösung
  • Viele Anschlüsse
  • Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Schnelle Bildwiederholrate
  • Mit Fernbedienung
  • Kontrastverhältnis könnte besser sein
Test Gaming-Monitor: Asus ROG Swift OLED PG42UQ
  • OLED
  • Hohe Blickwinkelstabilität
  • Krasse Reaktionszeit
  • 4K-Auflösung
  • Viele Anschlüsse
  • Teuer
  • Nur neigbar
Test Gaming-Monitor: Asus Strix XG32UQ
  • Viele Anschlüsse
  • 4K-Auflösung
  • Hohe Helligkeit
  • Sattes Bild
  • Starke Blickwinkelstabilität
  • Keine Lautsprecher
  • Teuer
Test Gaming-Monitor: LG UltraGear 27GP850
  • Sehr schnell ausgepackt & montiert
  • Gute Blickwinkelstabilität
  • Insgesamt ein gutes Bild
  • Wackeliger Stand
  • Menü ewtas umständlich zu bedienen
  • Konstrast etwas schwach
Test  Gaming-Monitor: Asus ROG Strix XG438Q
  • Hohe Helligkeit
  • 4K-Auflösung
  • Gute Farben
  • Relativ teuer
Test  Gaming-Monitor: LG 38GL950G-B
  • Schnelle Bild­wiederholrate
  • Schnelle Reaktions­zeit
  • Hohe Helligkeit
  • Anschlüsse sehr gut erreichbar
  • Bedienung unten in der Mitte
  • Zu teuer
  • Nicht drehbar
  • Keine eigenen Laut­sprecher
Test  Gaming-Monitor: XXX AOC XXX AGON AG273QCX
  • Free-Sync 2
  • Hohe Bild­wiederholrate
  • Einfach und intuitiv zusammenzubauen
  • Zusätzliches Bedienfeld zum Anstecken
  • Massives Metallstandbein mit Tragehenkel
  • Farben etwas zu grell
  • Abstufung zwischen den Farben nicht optimal (keine Tiefe)
  • Anschlüsse zeigen nach unten
Test  Gaming-Monitor: LG UltraGear 27GL850
  • Geringe Reaktionszeit
  • Rahmenlos
  • G-Sync
  • Simpler und schneller Aufbau ohne Schrauben­zieher
  • Recht wackeliger Stand (Plastikfuß)
Test  Gaming-Monitor: LG 32GK850F
  • FreeSync
  • VA
  • Geringe Reaktionszeit
  • Gute Bildwiederholrate
  • Wenig intuitives Menü
  • Licht-Schatten-Effekte zu hell
Test  Gaming-Monitor: AOC AG273QCG
  • Schnelle Bild­wiederholrate
  • Geringe Reaktionszeit
  • G-Sync
  • Hohe Helligkeit
  • Gesamte Bedienung, inklusive Aufbau
  • Hoher Preis
Test  Gaming-Monitor: Samsung C49HG90
  • Ultraweite Bildfläche
  • Hohe Bild­wiederholrate
  • Freesync
  • Curved-Display
  • Gute Bildqualität
  • Auflösung vergleichsweise niedrig
  • Nicht alle Spiele unterstützen das Bildformat
  • Hoher Preis
Test Gaming-Monitor: AOC ‎C27G2ZU
  • Schnelle Bildwiederholrate
  • Viele Anschlüsse
  • Schneller, werkzeugloser Aufbau
  • Mit Lautsprechern ...
  • ... die aber wenig Power haben + die Lautstärkeeinstellung ist kompliziert über das Menü zu steuern
Test Gaming-Monitor: ViewSonic OMNI VX2418C
  • Günstig
  • Langsame Reaktionszeit
  • Schlechte Ergonomie
Gaming-Monitor Test: Bildschirmfoto 2023 04 28 Um 15.30.20
  • Viele Anschlüsse
  • Mit Lautsprechern
  • 4k-Auflösung
  • Mit integrieten Lautsprechern
  • Noch nicht verfügbar
  • Recht teuer
Test Gaming-Monitor: Acer Predator XB323UGP
  • Viel Hertz (übertaktbar)
  • Gute Ergonomieeinstellungen
  • Gute Bildqualität
  • G-Sync- und FreeSync-Unterstützung
  • Mit integrierten Audioboxen ...
  • ... die aber recht leise sind
  • Teuer
Gaming-Monitor Test: Philips Momentum 559m1ryv
  • Hohe Helligkeit
  • Mit integrieter Soundbar
  • 4k-Auflösung
  • Bild etwas zu grell
  • Im Vergleich zum Vorgänger teuer, trotz ähnlicher Werte und Bildergebnisse
  • Verbraucht selbstverständlich viel Platz
Test Gaming-Monitor: Lenovo Legion Y25-25
  • Schnelle Bildwiederholrate
  • Ohne externes Netzteil
  • Stabiler Standfuß
  • Viele Ergonomieeinstellungen
  • Einfache Menü-Bedienung
  • Standfuß sehr groß für 24,5 Zoll
  • Preis für Größe etwas zu hoch
Test Gaming-Monitor: Asus TUF VG27AQL1A
  • Steht ziemlich stabil
  • Kräftige Farben
  • Gute Ergonomie-Einstellungen
  • Langsame Reaktionszeit für Größe
  • Auf Grundeinstellung sehr hell und schlecht herunterzuregeln
  • Unübersichtliches Menü
Test Gaming-Monitor: LG UltraGear 27GP950
  • Schnelle Reaktionszeiten
  • Schöne Farben
  • Scharfes Bild
  • Hohe Helligkeit
  • Teuer
  • Display spiegelt etwas
  • Lichthöfe an den unteren Ecken
  • Monitor(halterung) wackelt
Test  Gaming-Monitor: Philips 558M1RY
  • 4K-Auflösung
  • Hohe Helligkeit
  • Mit integrierter Soundbar ...
  • ... deren Klang­ergebnisse aber besser sein könnten
  • Braucht selbst­verständlich viel Platz
  • Eher für Konsolen-Gaming (kann aber auch am PC benutzt werden)
  • Zu grell
  • Relativ teuer
Test  Gaming-Monitor: AOC Agon AG251FZ2E
  • Angenehmes Bild
  • Platzsparend durch kleine Bild­diagonale
  • Schnelle Bild­wiederholrate
  • Standfuß muss an Bildschirm geschraubt werden
Test  Gaming-Monitor: AOC Agon AG353UCG
  • Sehr hohe Helligkeit
  • Schnelle Bild­wiederholrate
  • Überteuert
  • Störendes Lüfter­geräusch
Test  Gaming-Monitor: BenQ EX2780Q
  • Flimmerfrei
  • Gute Lautsprecher
  • Fernbedienung
  • Bild auch über USB-C projizierbar
  • Edles Design
  • Nicht schwenk- und höhen­verstellbar
  • Langsame Reaktions­zeit
Test  Gaming-Monitor: Dell Alienware AW2720HF
  • Sehr schnelle Bild­wiederholrate
  • Internes Netzteil
  • Sehr stabiler Stand
  • Gute Reaktionszeit
  • Könnte etwas heller sein (die 350 cd/m² wirken dunkler)
  • Bedienung untere Seiten­hälfte rechts (Betrachter) – man kommt an die Tasten, wenn man den Monitor drehen möchte
Test  Gaming-Monitor: Asus TUF Gaming VG279QM
  • Sehr schnelle Bildwiederholrate
  • Winkelmesser­markierung an Standfuß unten
  • Hohe Helligkeit
  • Kurze Reaktionszeit
  • Preis-Leistung gut
  • Viel Plastik (Standfußplatte)
  • Bedienung untere Seiten­hälfte rechts (Betrachter) – man kommt an die Tasten, wenn man den Monitor drehen möchte
Test  Gaming-Monitor: XXX AOC 24G2U/BK
  • Schneller Aufbau
  • Günstig
  • Geringe Reaktionszeit
  • Gute Bild­wiederholrate
  • Solides Bild
  • Geringe Helligkeit
  • Schlecht zu erreichende Anschlüsse
Test  Gaming-Monitor: XXX HP Omen X 25f
  • Sehr hohe Bild­wiederholrate
  • Geringe Reaktionszeit
  • Wird montiert geliefert
  • Günstig
  • Freesync
  • Zu grelle Farben
  • Nachzieheffekte
Test Gaming-Monitor: Asus TUF VG249QM1A
  • Schnelle Bildwiederholrate
  • Günstig
  • Mit Lautsprechern
  • Teuer für Größe
  • Schlechte Ergonomie
Test Gaming-Monitor: Samsung Odyssey Neo G7 S32BG750NU
  • Gute Ergonomie
  • Viel Hertz
  • Schönes Bildergebnis
  • 4K-Auflösung
  • Teuer
  • Verbraucht unnötig viel Platz
  • Geringer Lieferumfang (kein benötigtes Werkzeug, kein HDMI-Kabel, ohne Lautsprecher)
  • Instabil
Test Gaming-Monitor: BenQ MOBIUZ EX2510S
  • Schnelle Bilderwiederholrate
  • Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Standfuß sehr stabil ...
  • ... Unterseite aber etwas rutschig
  • Könnte heller sein
Test Gaming-Monitor: Lenovo Legion Y25-30
  • Mit Lautsprechern
  • Viele Anschlüsse
  • Gutes Bild
  • Recht günstig
  • Je nach Anwendung sehr klein
Test Gaming-Monitor: BenQ MOBIUZ EX2710R
  • Sehr schnelle Bildwiederholrate
  • Satte Farben
  • Integrierter Subwoofer
  • Hält bei besonders schnellen Bildern noch stand
  • Curved bei 27 Zoll unsinnig
  • Könnte heller sein
  • Teuer
Test Gaming-Monitor: HP X27
  • Flotte Reaktionszeit
  • Ohne externes Netzteil
  • Gute Ausleuchtung
  • Langsame Reaktionszeit
  • Blickwinkelstabilität nur mittelmäßig
  • Spiegelt leicht
  • Kein USB-Hub
Gaming-Monitor Test: Aoc Cq32g3su
  • Schnelle Bildwiederholrate
  • Bildergebnis okay
  • Schöne Zwischengröße
  • Mit Lautsprechern ...
  • ... die aber nicht gut klingen
  • In Relation zur Größe langsame Reaktionszeit
  • Für Leistung zu teuer
Test Gaming-Monitor: BenQ MOBIUZ EX2710S
  • Relativ günstig
  • Solide Ergonomieeinstellungen
  • Sehr gute Blinkwinkelstabilität
  • Nativ nur Full-HD
  • Etwas unscharf
  • Menü-Bedienung etwas umständlich
  • Plastikfuß
  • Kein USB-Hub
Test Gaming-Monitor: BenQ EL2870U
  • Kein Backlight-Bleeding oder IPS-Glow
  • Ohne externes Netzteil
  • 4k-Auflösung
  • Sehr günstig
  • Kompakter Standfuß
  • Kaum Ergonomieeinstellungen
  • Bild etwas blass
  • Kein USB-Hub
  • Kontrast mittelmäßig
  • HDR hat kaum Effekt
Test  Gaming-Monitor: Philips 242E1GAJ
  • Sehr günstig
  • Für geringen Preis gute Laut­sprecher
  • Platzsparend
  • Gute Bild­wiederholrate
  • Zu grell
  • Wenig farbstark
  • Für kleine Größe schlechte Reaktionszeit
Test  Gaming-Monitor: Dell S2721HGF
  • Relativ günstig
  • Gute Farben
  • Curved-Design bei so wenig Zoll unsinnig
  • Nachzieh­effekte
  • Geringe Reaktionszeit
Test  Gaming-Monitor: AOC Gaming Q27G2U
  • Stabiler Standfuß (unten Metall, oben robuster Kunststoff)
  • Gute Bildwiederholrate
  • Schnelle Reaktionszeit
  • USB-Hub schön implementiert
  • Schlank ...
  • ... durch externes Netzteil
  • Geringe Helligkeit
Test  Gaming-Monitor: AOC Gaming CQ27G2U/BK
  • Stabiler Standfuß (unten Metall, oben robuster Kunststoff)
  • Gute Bildwiederholrate
  • Schnelle Reaktionszeit
  • USB-Hub schön implementiert
  • Schlank ...
  • ... durch externes Netzteil
  • Geringe Helligkeit
Test  Gaming-Monitor: XXX HP Omen X 25
  • Sehr hohe Bild­wiederholrate
  • Geringe Reaktionszeit
  • Wird montiert geliefert
  • G-Sync
  • Zu grelle Farben
  • Nachzieheffekte
  • Wegen der G-Sync teurer
Test Gaming-Monitor: Huawei MateView GT 27"
  • Schnelle Bildwiederholrate
  • WQHD-Auflösung
  • Schlechte Ergonomie
  • Langsame Reaktionszeit
Test Gaming-Monitor: Medion ERAZER Spectator X30
  • Viel Hertz
  • Unschöne Farben (blau-grün-stichig)
  • Sichtbare Lichthöfe
Test Gaming-Monitor: HP Omen 25i
  • Zwei USB-Ports
  • Relativ günstig
  • Fiept im HDR-Modus
  • Keine Ergonomieeinstellungen
  • Mit externem Netzteil
  • Kein VESA
Test Gaming-Monitor: AOC U28G2AE
  • Relativ günstig
  • Ohne externes Netzteil
  • Blickwinkelstabilität nicht so gut
  • Kein USB-Hub
  • Sichtbare Lichthöfe bei dunklen Bildern
  • Mittelmäßige Ergonomieeinstellungen
  • Bildwiederholrate und Reaktionszeit eher langsam
Test  Gaming-Monitor: Philips 272E1GAJ
  • Sehr günstig
  • Für Preis gute Laut­sprecher
  • Bild flimmert
  • Starke Nachzieh­effekte
  • Zu grell
Test  Gaming-Monitor: XXX Asus ROG Strix XG49VQ
  • Hohe Helligkeit
  • Gute Bild­wiederholrate
  • Anschlüsse extrem schwer zu erreichen
  • Abdeckklappe schwer zu entfernen
  • Minderwertige Bild­qualität
  • Nicht konsolen­kompatibel
  • Langsame Reaktions­zeit
Test  Gaming-Monitor: Philips 326M6VJRMB/00
  • 4K-Auflösung (UHD)
  • VA
  • Viele Anschlüsse
  • Sehr niedrige Bild­wiederholrate
  • Ohne Sync
  • Knarzender Rahmen
  • Preis
Test  Gaming-Monitor: HP HP 27xq
  • Auch hochkant drehbar (Pivot)
  • FreeSync
  • Bedienknöpfe klassisch unten rechts
  • Preis
  • Geringe Reaktions­zeit
  • Nachzieheffekt
  • Unrealistische Farben
  • Darstellungen weniger plastisch
  • Wenig Anschlüsse
Test  Gaming-Monitor: Acer VG270U
  • Günstig
  • FreeSync
  • Geringe Reaktions­zeit
  • Eigene Laut­sprecher
  • Ungeeignet für Gamer
  • Geringe Bild­wiederholrate
  • Sehr wackelig
  • Lautsprecher viel zu leise
  • Weder schwenk- noch höhen­verstellbar
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Gaming-Monitore im Test: G-Sync oder FreeSync?

Im Segment der Gaming-Monitore machten in letzter Zeit vor allem zwei Technologien von sich Reden: G-Sync von Nvidia und Freesync von AMD. Beide Systeme sollen dafür sorgen, dass Videospiele durch eine bessere Kommunikation zwischen Grafikkarte und Monitor flüssiger laufen. Dazu wird die Bildwiederholfrequenz des Monitors kontinuierlich mit der Framerate synchronisiert, die die Grafikkarte gerade leistet. Das bedeutet: Rendert eine Grafikkarte ein Spiel mit 36 Frames pro Sekunde, arbeitet auch der Monitor mit 36 Hertz.

In der Praxis sorgt dies dafür, dass das oft sichtbare »Tearing«, also »zerrissene« Bildinhalte, nahezu komplett ausgemerzt werden. ComputerBase stellt die Vor- und Nachteile von G-Sync in einem ausführlichen Artikel vor; ein Vergleich von G-Sync und FreeSync findet sich beispielsweise bei PC Games Hardware.

Das Problem: Vor allem G-Sync-Monitore sind durch die Notwendigkeit eines speziellen Chipsatzes in der Regel rund 100 bis 200 Euro teurer als vergleichbare Modelle ohne dieses Feature.

G-Sync-Modelle sind meist teurer

Außerdem handelt es sich bei G-Sync um eine proprietäre Technologie, die die Nutzung einer Nvidia-Geforce-Grafikkarte zwingend voraussetzt. Als Käufer eines G-Sync-Monitors bindet man sich somit an Nvidia. Für Konsolengamer ist diese Funktion also absolut überflüssig.

Beim Konkurrenzsystem AMD Freesync handelt es sich hingegen um eine offene Technologie, für die AMD, anders als Nvidia, keine Lizenzgebühren von den Herstellern verlangt. Dadurch sind Freesync-Monitore meist etwas günstiger als ihre G-Sync-Pendants. Doch auch hier gilt der Grafikkarten-Zwang, denn auch Freesync funktioniert nur in Kombination mit den entsprechenden AMD-Radeon-GPUs.

Wer sich also nicht auf Grafikkarten eines bestimmten Herstellers angewiesen sein möchte oder ohnehin lieber auf seiner Playstation spielt, kann getrost auf diese Techniken verzichten – Hauptsache, es ist ein Monitor mit einer hohen Bildwiederholfrequenz. Auch ComputerBase empfiehlt als Alternative zu G-Sync und Freesync einen Monitor mit ab 144 Hertz Bildwiederholfrequenz.

Da die Technologien jedoch eine unbestreitbar flüssige Wiedergabe ermöglichen, besitzen alle bis auf zwei unserer Testkandidaten G-Sync oder Freesync.

 Gaming-Monitor Test: Aoc Agon Ag273qxp Keepbig

Unser Favorit: AOC Agon AG273QXP

Der AOC Agon AG273QXP vereint alles, was sich Gamer von einem Monitor wünschen können. Dabei spielt es keine Rolle, ob ein Gaming-PC oder eine Konsole die Plattform der Wahl darstellt. Der AOC-Monitor macht überall eine gute Figur.

Beim AOC Agon AG273QXP besticht nicht nur das Design mit seinem dreibeinigen Standfuß. Auch kleine Extras wie die seitlich ausziehbaren Halterungen für Kopfhörer oder Mauskabel heben den Gaming-Monitor von der Konkurrenz.

Unser Favorit
AOC Agon AG273QXP
Test  Gaming-Monitor: AOC Agon AG273QXP
Preis-Leistung spielt während der Kaufentscheidung bei vielen Menschen eine wichtige Rolle. Unser neuer Testsieger ist der beste Gaming-Monitor für die meisten.

Für PC-Spieler ist die QHD-Auflösung des AOC Agon AG273QXP mit 2.560 x 1.440 ein guter Kompromiss aus scharfer Darstellung und der Leistung, die der eigene Gaming-PC liefern muss. Ein Monitor mit 4K-Auflösung ist daher auch gar nicht zwingend notwendig.

Flimmerfreie Anzeige

Viel wichtiger ist, dass der Bildschirm Games mit einer hohen Bildwiederholrate darstellen kann. Das schont nicht nur die Augen sondern sorgt auch für ein flüssigeres Spielgeschehen. Hier hat man dabei gleich zwei Möglichkeiten, wie der Monitor angesteuert werden kann. Über die zwei HDMI 2.0 und den DisplayPort 1.4 sind dabei bis zu 165 Hertz möglich.

Dank AMDs FreeSync ist außerdem für eine flüssige Bildfolge ohne Ruckler oder Tearing (ein »Zerreißen« des Bildes) gesorgt. All diese Eigenschaften und Techniken sorgen in der Praxis für ein überaus flüssiges, beeindruckend detailliertes Bild, das einen bleibenden Eindruck hinterlässt.

Hohe Helligkeit und schnelle Bildwiederhol­raten

Doch damit nicht genug: Der Monitor bietet außerdem noch eine Helligkeit von 350 cd/m² und eine sehr hohe Farbraumabdeckung. In Verbindung mit den vorgefertigten Modi lassen sich Spiele aus jedem Genre in der dafür am besten geeigneten Einstellung anzeigen. Nebenbei verhindert der optionale Blaulichtfilter, dass die Augen beim Spielen zu schnell ermüden. Auf HDR muss man dabei auch nicht verzichten, da der AOC Agon AG273QXP nur nach HDR10 zertifiziert ist.

Anschlüsse für jeden Einsatzzweck

Sowohl Konsole als auch Gaming-PCs lassen sich über zwei HDMI-2.0-Anschlüsse oder den einzelnen DisplayPort 1.4 mit dem AOC Agon AG273QXP verbinden. Beide Standards sind für einen Bildschirm mit 165 Hertz Bildwiederholfrequenz und QHD-Auflösung mehr als geeignet. Höhere Versionen werden eigentlich nur bei 4K-Monitoren benötigt oder wenn mehrere Bildschirme miteinander verbunden werden sollen.

 Gaming-Monitor Test: Aoc Agon Ag273qxp
Die Rückseite des AOC Agon AG273QXP. Hier findet man alle Anschlüsse.

Wie so viele Gaming-Monitore kommt auch der AOC mit einem integrierten USB-Hub. Damit werden zwei schnelle USB-3.2-Anschlüsse bereitgestellt. Hinzu kommt noch ein Kopfhöreranschluss, an den sich das eigene Gaming-Headset anschließen lässt. Nicht so schön ist das externe Netzteil, das man noch zusätzlich auf oder unter dem Schreibtisch unterbringen muss.

Dezentes Design und einfache Beleuchtung

Viele Hersteller verbinden Gaming-Zubehör mit einem kantigen Design und möglichst vielen verschiedenen Stilelementen, die am besten in allen Farben des Regenbogens leuchten. Hier hält macht auch AOC keine Ausnahme und setzt auf graues Metall sowie rote und schwarze Elemente. Auf der Rückseite findet sich zudem ein Leuchtring, der alle RGB-Farben abdeckt, sich aber auch deaktivieren lässt.

Das Bildschirmmenü ist über einen kleinen Joystick an der unteren Seite erreichbar und bietet recht umfassende Einstellungsmöglichkeiten, insbesondere für den Einsatz in Spielen. Durch Drücken auf den Stick erscheint das Menü, aber auch ohne letzteres hat jede Richtung eine Funktion. Durch heranziehen des Sticks wird zum Beispiel ein Fadenkreuz ein- und wieder ausgeblendet.

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Gaming-Monitor Test: Aoc Agon Ag273qxp
Der AOC Agon AG273QXP auf seiner höchsten Höheneinstellung ...
Gaming-Monitor Test: Aoc Agon Ag273qxp
... und hier auf der niedrigsten.
Gaming-Monitor Test: Aoc Agon Ag273qxp
Selbst wenn man das Display maximal schräg stellt, lässt die Blickwinkelstabilität es zu, dass das Bild sichtbar bleibt.
Gaming-Monitor Test: Aoc Agon Ag273qxp
Die Pivot-Funktion ist ein nettes Gimmick.
Gaming-Monitor Test: Aoc Agon Ag273qxp
Die Menübedienung erfolgt über einen Stick unten in der Mitte des Monitors, sodass auch Linkshänder ihn bequem erreichen können.
Gaming-Monitor Test: Aoc Agon Ag273qxp
Ebenfalls ein schönes Extra sind die Sichtschutzblenden.
Gaming-Monitor Test: Aoc Agon Ag273qxp
Wer möchte, kann die Beleuchtung an die eigenen Vorlieben anpassen oder abstellen.

Auch die vorgefertigten Bildprofile lassen sich über den Stick schnell durchschalten. Dabei werden hauptsächlich die Farb- und Helligkeitswerte passend zu verschiedenen Spielegenres verstellt. Zum Beispiel wird im Profil »FPS« (First Person Shooter) der Kontrast deutlich erhöht, um damit Gegner auch in dunklen Bereichen ausmachen zu können. All diese Optionen lassen sich direkt am Monitor einstellen, was sehr intuitiv von der Hand geht.

Drehen, neigen, schwenken und in der Höhe verstellen

Statt auf einem einfachen platten Standfuß steht der AOC Agon AG273QXP auf einem massiven Dreibein aus Metall. Diese erhöht das Gewicht des Bildschirms enorm. Kleine Gummiplättchen an den drei Füßen verhindern zudem, dass sich der Gaming-Monitor verrutschen lässt. Das ist nicht übertrieben, der Bildschirm steht wirklich felsenfest an seinem Platz und wackelt auch dann nicht, wenn am Tisch gerüttelt wird. Er lässt sich allerdings bequem in der Höhe verstellen und auch drehen sowie neigen. Wer gelegentlich im Querformat arbeiten möchte, kann dies dank Pivot-Funktion ebenfalls tun. Gegen Licht von der Seite schützt zudem eine mitgelieferte Sichtschutzblende.

Im Gegensatz zu unserer vorherigen Empfehlung, dem AOC Agon AG273QCG, kommt der neue Testsieger nicht mit Curved-Design. Da dieses ohnehin Geschmackssache ist, lässt sich dieser Umstand nicht positiv oder negativ bewerten. Aus unserer Sicht bringt die Krümmung erst bei größeren und breiteren Bildformaten einen wirklichen Vorteil.

Nachteile?

Obwohl der AOC Agon AG273QXP eine hohe Bildwiederholrate besitzt, konnten wir einen ganz leichten Nachzieheffekt bemerken. Auch der Schwarzwert ist etwas erhöht, wodurch sich dunkle Bildinhalte mit einem leichten Durchschimmern der Hintergrundbeleuchtung zeigen.

Nichts für den schmalen Geldbeutel

Durch die massive Bauweise steht der Monitor zwar fest an seinem Platz, er lässt sich aber auch mit Absicht kaum verschieben. Das hohe Gewicht des Standfuß erfordert zudem einen stabilen Tisch.

AOC Agon AG273QXP im Testspiegel

In anderen Publikationen musste sich der Gaming-Monitor von Dell ebenfalls testen lassen. Die Redaktion von gamesradar (06/2020) zeichnete dabei ein gutes Bild des AOC Agon AG273QXP:

»Wenn Sie nach einem blitzschnellen 1440p-Monitor von einem hochwertigen und zuverlässigen – wenn auch möglicherweise unterschätzten – Hersteller suchen, ist dies möglicherweise der Richtige für Sie. Alles in allem ist er auf Geschwindigkeit und Tempo ausgelegt.«

Dabei findet zwar das Design Gefallen, aber der Platzbedarf des großen Standfuß wird auch hier kritisiert.:

»Ich finde den Ständer und die Beine allerdings etwas klobig. Während es manchmal Spaß macht, Design-Statements von Monitoren zu haben, nimmt dieses einfach zu viel Platz auf dem Schreibtisch ein. Der dreibeinige Ständer ist weitläufig und spinnenartig in einer Weise, die für die Stabilität nicht notwendig ist – die Form hat hier keine Funktion übernommen. Dies ist daher eine Warnung für Benutzer kleinerer Schreibtische oder platzsparender Setups.«

Auch PC Welt hat den Agon getestet und resümiert:

»Der AOC AG273QXP ist ein überzeugender Gaming-Monitor, der für ambitionierte Hobby-Gamer interessant ist, da er durch seine Leistungsfähigkeit alle Spiele-Genres – auch reaktionsschnelle Games – abdeckt. Neben der guten Gaming-Performance bietet der 27-Zöller ergonomische Einstellmöglichkeiten und ein aufs Gaming angepasstes Bildschirmmenü mit komfortabler Bedienung sowie Kompatibilität für AMD- wie Nvidia-Grafikkarten. Der Preis von rund 460 Euro ist für die gebotene Leistung durchaus attraktiv.«

Alternativen

Passionierte Gamer haben eine Menge Auswahl. Während wir uns bei unserem Favoriten vor allem auf die Kombination aus sehr guten Bildeigenschaften, hoher Gaming-Leistung und einem ausgeglichenen Preis-Leistungs-Verhältnis konzentriert haben, können je nach Vorliebe auch durchaus unsere Alternativen infrage kommen. Die sind teilweise nicht nur günstiger, sondern setzen auch sonst andere Schwerpunkte.

Gute Alternative: Dell S2721DGF

Mit dem S2721DGF führt Dell ein neues Design ein, das sich optisch stark an den eigenen Gaming-Laptops orientiert. So passt die schlichte schwarze Optik mit leuchtenden Akzenten gut zum übrigen Sortiment. Dank ausgereifter Technik, muss man auch beim Bild fast keine Anpassungen mehr vornehmen.

Auch gut
Dell S2721DGF
Test  Gaming-Monitor: Dell S2721DGF
Aufgrund starker Preisschwankungen hat es bei diesem Monitor "nur" für die "Auch gut"-Empfehlung gereicht. Ansonsten ähnelt er stark dem Testsieger.

Die QHD-Auflösung des Dell S2721DGF ist mit 2.560 x 1.440 ein guter Kompromiss. Über HDMI werden zudem Bildwiederholraten bis zu 144 Hz unterstützt, über den DisplayPort sind sogar bis zu 165 Hz möglich. Nvidias G-Sync und auch AMDs FreeSync sind ebenfalls an Bord.

Der Monitor bietet außerdem eine Helligkeit von 400 cd/m² und eine sehr hohe Farbraumabdeckung. In Verbindung mit den vorgefertigten Modi lassen sich Spiele aus jedem Genre in der dafür am besten geeigneten Einstellung anzeigen.

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Gaming-Monitor Test: Dell S2721dgf
Der Dell S2721DGF auf der höchsten Höheneinstellung ...
Gaming-Monitor Test: Dell S2721dgf
... und auf der niedrigsten.
Gaming-Monitor Test: Dell S2721dgf
Leicht schräg gestellt bleiben die Farben knallig.
Gaming-Monitor Test: Dell S2721dgf
Und selbst bei einer maximalen Schräge lässt die Blickwinkelstabilität noch Details in der Ansicht zu.
Gaming-Monitor Test: Dell S2721dgf
Wie auch unser Favorit hat der Dell S2721DGF eine Pivor-Funktion.
Gaming-Monitor Test: Dell S2721dgf
Das Menü ist schlicht und nicht überladen. Ein typisches Dell-Menü. Für Rechtshänder ist dieses gut erreichtbar an der unteren, rechten Hinterseite zu bedienen.
Gaming-Monitor Test: Dell S2721hgf
In der Rückansicht findet man alle nötigen Ports.

Sowohl Konsole als auch Gaming-PCs lassen sich über zwei HDMI-2.0-Anschlüsse oder den einzelnen DisplayPort 1.4 mit dem Dell S2721DGF verbinden. Wie so viele Gaming-Monitore, kommt auch der Dell mit einem integrierten USB-Hub. Damit werden vier USB-3.0-Anschlüsse bereitgestellt. Während zwei der USB-Ports bei den hinteren Anschlüssen eher schlecht zu erreichen sind, verbaut Dell die anderen beiden zusammen mit dem Kopfhöreranschluss am linken, unteren Rand.

Viele Hersteller verbinden Gaming-Zubehör mit einem kantigen Design und möglichst vielen verschiedenen Stilelementen, die am besten in allen Farben des Regenbogens leuchten. Hier hält sich Dell zurück und setzt auf schwarzen Kunststoff mit klaren Kanten. Metall sucht man vergebens und der einzelne Leuchtstreifen auf der Rückseite lässt sich ebenfalls deaktivieren.

Obwohl der Dell S2721DGF bei weitem nicht der teuerste Monitor auf dem Markt ist, ist er dennoch nichts für den schmalen Geldbeutel. Mit derzeit über 800 Euro ist er wahrlich kein Schnäppchen, sein Geld aber durchaus wert. Wer regelmäßig auf gute Angebote achtet, kann diesen Bildschirm aber auch für deutlich weniger Geld bekommen.

Alleskönner: BenQ Mobiuz EX3210U

Unsere neue Empfehlung, der BenQ MOBIUZ EX3210U bietet ein so weites Einsatzfeld, dass man ihn unbedingt genauer betrachten sollte. Der 32-Zöller hat ein IPS-Panel für starke Farben, UHD-Auflösung und kann per Fernbedienung gesteuert werden. Und das Beste: Trotz dieser starken Argumente für den BenQ Mobiuz EX 3210U ist er etwas günstiger als Gaming-Monitore mit ähnlicher oder sogar geringerer Ausstattung. Auch wenn der BenQ uns dennoch etwas tiefer in die Taschen greifen lässt, stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis. Wäre diese Summe nicht trotzdem unterm Strich recht hoch, wäre dieser Monitor sogar unser neuer Favorit geworden.

Alleskönner in 4K
BenQ Mobiuz EX3210U
Test Gaming-Monitor: BenQ MOBIUZ EX3210U
Dieser Monitor ist aufgrund seiner Ausstattung und Größe für so ziemlich jeden Einsatz geeignet und für das, was er kann, sogar günstig.

Schon alleine durch die »Zwischengröße« von 32 Zoll gewährt der BenQ Mobiuz EX3210U erweiterte Einsatzmöglichkeiten. Ein 32-Zoll-Bildschirm ist für alle interessant, die 27 Zoll zu klein und 42 zu groß finden. Dadurch macht der ungewöhnlich aber auch gleichzeitig unaufdringlich designte Gaming-Monitor auf dem Schreibtisch eine ebenso gute Figur, wie auf dem TV-Tischchen.

Selbst im Büro kann sich dieser Monitor mit seinem edlen Look wunderbar sehen lassen. Durch die mitgelieferte Fernbedienung wird dieser Eindruck noch einmal unterstrichen, da auch aus der Ferne, z. B. bei einer Präsentation oder als TV-Ersatz, auf das Gerät zugegriffen werden kann. Außerdem können der unterhalb des Displays angebrachte Fünf-Wege-Joystick und zwei weitere Tasten für das Menü verwendet werden, falls man die Fernbedienung nicht benutzen möchte.

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Gaming-Monitor Test: Benq Ex3210u
Der BenQ EX3210U in seiner höchsten Standbein-Einstellung ...
Gaming-Monitor Test: Benq Ex3210u
... und auf der niedrigsten.
Gaming-Monitor Test: Benq Ex3210u
Im leicht veränderten Winkel bleibt das Bild stabil ...
Gaming-Monitor Test: Benq Ex3210u
... und auch im etwas stärkeren Winkel sieht das Bild zwar ein wenig dunkler, aber dennoch scharf aus.
Gaming-Monitor Test: Benq Ex3210u
Vorne schwarz, hinten weiß: Das Design ist ungewöhnlich, aber unaufdringlich und passt in ein Büro ebenso gut, wie auf den Gamingdesk.
Gaming-Monitor Test: Benq Ex3210u
Von der Seite sieht man, dass der 32-Zöller erstaunlich wenig Platz braucht.
Gaming-Monitor Test: Benq Ex3210u
An Anschlüssen wurde nicht gespart, was die Nutzungsvielfalt noch einmal unterstreicht.
Gaming-Monitor Test: Benq Ex3210u
Das X hinten kann auf Wunsch leuchten. Es handelt sich um RGB-LED-Leuchtstreifen.

Ein weiterer Punkt, der den BenQ Mobiuz EX3210U in unserem Ranking weiter nach oben rücken lässt, sind die integrierten Lautsprecher. Sie liefern dank 2 x 2 Watt und 5-Watt-Woofer zudem einen wirklich guten Sound. Dieses Soundsystem bietet dadurch sogar einen guten Raumklang, was bei verbauten Gaming-Monitor-Lautsprechern eine Seltenheit ist. Der Monitor ist stufenlos höhenverstell-, schwenk- und neigbar. Pivot hat er nicht.

Zahlreiche Anschlüsse und Ports sorgen für maximale Flexibilität. Wir haben zwei HDMI 2.1-Anschlüsse, einen DisplayPort 1.4, einen Kopfhörerausgang, vier USB-A-Anschlüsse und sogar einen Mikrofon-Anschluss.

Technik und Bildergebnis überzeugen außerdem: Mit 144 Hertz über DisplayPort und 120 Hertz via HDMI ist das IPS-Panel wirklich schnell und die nativen 300 cd/㎡ (600 cd/㎡ bei HDR) sorgen für eine ausreichende Helligkeit. Besonders begeistert die Abstufung der Schwarzdarstellungen, die in den Werkseinstellungen bei -3 liegt und das etwas schwächere Kontrastverhältnis subjektiv ausgleicht. Die Reaktionszeit von zwei Millisekunden (GtG) fällt nicht wirklich auf und wird von der durchweg starken Performance relativiert.

Ebenfalls schön: Im Ruhemodus verbraucht der BenQ Mobiuz EX3210U keinerlei Strom. Auch das macht diesen Allrounder zu etwas wirklich Besonderem. Wer das Geld für diesen Monitor aufbringen kann, sollte sich nicht zurückhalten.

Preistipp: LG UltraGear 27GN750

Auch für günstige Preise unter 300 Euro lassen sich durchaus brauchbare Gaming-Monitore finden. Dazu gehört der LG UltraGear 27GN750, der mit einer Bildschirmdiagonale von 27 Zoll gar nicht mal so klein ausfällt. Das 240-Hz-Panel bietet zudem eine gute Helligkeit von 400 cd/m².

Gut & günstig
LG UltraGear 27GN750
Test Gaming-Monitor: LG UltraGear 27GN750
Unsere Empfehlung für Menschen, die aufs Geld achten wollen. Er könnte ruhig noch ein wenig günstiger werden, überzeugt aber mit einer super Leistung zum relativ kleinen Preis.

Allerdings liegt die Auflösung »nur« bei Full HD, also 1.920 x 1.080 Bildpunkten. Das mag manchen Gamer nicht stören, entspricht aber mittlerweile nicht mehr ganz dem Standard. Außerdem wirkt das Bild im HDR-Modus blass und grünstichig, was wirklich nicht schön anzusehen ist. Bei inaktivem HDR kann sich das Bildergebnis aber durchaus sehen lassen.

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Gaming-Monitor Test: Lg Ultragear 27gn750
Der Monitor auf seiner höchsten Einstellung ...
Gaming-Monitor Test: Lg Ultragear 27gn750
... und auf seiner niedrigsten Stufe.
Gaming-Monitor Test: Lg Ultragear 27gn750
Nur leicht geneigt, bleibt der Blickwinkel ziemlich stabil.
Gaming-Monitor Test: Lg Ultragear 27gn750
Auch ein wenig mehr gedreht, ist kein großer Unterschied auf dem Display zu sehen.
Gaming-Monitor Test: Lg Ultragear 27gn750
Bei stärkerer Abweichung, verliert das Bild an Stabilität.
Gaming-Monitor Test: Lg Ultragear 27gn750
Praktisch: Die Pivot-Einstellung.
Gaming-Monitor Test: Lg Ultragear 27gn750
Auf der Rückseite befindet sich ein roter Ring, der wider Erwartens nicht leuchtet.
Gaming-Monitor Test: Lg Ultragear 27gn750
Hinten am Monitor finden alles seinen Platz.

Die Blickwinkelstabilität könnte besser sein, was aber sowieso nur auffällt, wenn man von der Seite auf das Display guckt und in den unteren Ecken fällt gelegentlich bei dunklen Bilden ein IPS Glow auf.

Trotz des günstigen Preis bringt der LG UltraGear 27GN750 auch Komfortfunktionen mit. So lässt sich der Bildschirm in der Höhe verstellen, drehen, neigen und hat eine Pivot-Funktion. Der Standfuß erfüllt dabei seinen Zweck. Der Monitor kommt mit einem DisplayPort 1.2, zwei HDMI-Anschlüssen und ebenfalls zwei USB 3.0-Ports. Außerdem gibt es einen Kopfhörerausgang.

Für den vergleichsweise günstigen Preis muss man zwar einige Abstriche machen, die Kerneigenschaften eines Gaming-Monitors beherrscht der LG UltraGear 27GN750 allerdings. Und da es letztendlich vor allem auf ein reaktionsschnelles Bild ankommt, lässt sich mit unserem Preistipp einiges an Geld sparen.

Wenn Geld egal ist: Asus ROG Swift OLED PG42UQ

Unsere neue »Wenn Geld egal ist«-Empfehlung kann sich wirklich sehen lassen. Im Vergleich zu dem vorherigen Monitor mit diesem Prädikat, dem Asus ROG Strix XG438Q, legt der Asus ROG Swift OLED PG42UQ noch mal ein paar Schippen drauf, ist aber auch um einiges teurer.

Wenn Geld egal ist
Asus ROG Swift OLED PG42UQ
Test Gaming-Monitor: Asus ROG Swift OLED PG42UQ
Der weltweit erste Gaming-OLED-42-Zoll-Monitor ist sicherlich kein Schnäppchen. Technologisch weiter vorn kann man mit seiner Hardware aber kaum sein.

Mit seinen 41,5 Zoll ist der Asus ROG Swift OLED PG42UQ fast schon ein besserer Ersatz für den Fernseher. Der OLED-Monitor bringt aber noch eine ganze Reihe Features mit, die für Gamer sehr interessant mit: Blitzschnelle Reaktionszeiten, eine hohe Bildwiederholrate und eine gute Helligkeit. Wer das nötige Kleingeld und ausreichend Platz auf dem Schreibtisch hat, wird den Monitor lieben.

Dank der vielen Anschlüsse des Monitors, können mehrere Konsolen, PCs und Laptops angeschlossen werden. Neben einem DisplayPort-1.4-Anschluss gibt es noch zwei Eingänge für HDMI in der Version 2.0 sowie zwei Anschlüsse für die topaktuelle HDMI-2.1-Version. Mit der Bild-im-Bild-Funktion können mehrere Geräte komfortabel gleichzeitig bedient werden. Außerdem gibt es vier USB-A-Ports, von denen einer von oben zu erreichen ist. Das erleichtert zum Beispiel das spontane Einstecken eines USB-Sticks. Ein Kopfhöreranschluss ist ebenfalls verbaut und über einen optischen Audioausgang können HiFi-Anlagen verbunden werden.

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Gaming-Monitor Test: Asus Rog Swift Oled Pg42uq
Der Asus Swift OLED PG42UQ bietet ein ungewöhnlich farbstarkes Bild in feinster 4K-Auflösung.
Gaming-Monitor Test: Asus Rog Swift Oled Pg42uq
Im leicht verändertem Blickwinkel wird das Bild minimal dunkler, bleibt aber dennoch gestochen scharf.
Gaming-Monitor Test: Asus Rog Swift Oled Pg42uq
Wird der Winkel weiter verändert, ist kaum ein Unterschied zum vorherigen Bild zu erkennen.
Gaming-Monitor Test: Asus Rog Swift Oled Pg42uq
Und selbst in einem noch härteren Winkel erkennen wir alle Bilddetails in starker Schärfe.
Gaming-Monitor Test: Asus Rog Swift Oled Pg42uq
Der Monitor steht bombenfest auf jedem Tisch, bietet eine Art Kühlung und zahlreiche Anschlüsse.
Gaming-Monitor Test: Asus Rog Swift Oled Pg42uq
Der Monitor ist unglaublich flach. An der Seite finden sich weitere Anschlüsse.

Unter den Gaming-Monitoren ist der Asus ROG Swift OLED PG42UQ der erste OLED-Bildschirm in dieser Größe. Dank dieser Technologie wirken die Farben kräftig und der Kontrast ist hervorragend. Typisch für OLED sind schwarze Bereiche schwarz, und nicht dunkelgrau. Die Helligkeit ist mit 450 cd/m² zwar nicht überragend, aber sehr hoch und reicht aus, um mit Sonneinstrahlung fertig zu werden.

Die entspiegelte Oberfläche trägt ebenfalls dazu bei. Unter besonders viel Licht leidet natürlich der Kontrast ein wenig, das Bild sieht aber immer noch sehr gut aus. Der PG42UQ unterstützt HDR10 und ist G-SYNC kompatibel. Egal wie die Helligkeit eingestellt wird, dieser Monitor blendet praktisch überhaupt nicht.

Die 4K-Auflösung bietet scharfe Bilder und passt gut zur Größenordnung. Besonders spannend für kompetitive Gamer sind die hohe Bildwiederholrate von 138 Hertz sowie die rasante Reaktionsgeschwindigkeit von 0,1 Millisekunden (GtG). Natürlich gibt es Monitore mit 240 und 360 Hertz, die können aber bei der Bildqualität nicht ganz mithalten. Und wer nicht in einer E-Sport-Arena sondern auf der Couch zockt wird sich an der niedrigeren Hertzzahl nicht stören.

Als praktisch hat sich die mitgelieferte Fernbedienung erwiesen. Bei so großen Monitoren sitzt man schließlich oft weiter entfernt als nur eine Armlänge, um die Bildschirmeinstellungen über die Knöpfe am Gehäuse zu ändern. Farben, Helligkeit, Bildschirmmodi und Lautstärke lassen sich so bequem aus der Entfernung verstellen.

Apropos Lautstärke: Die integrierten Lautsprecher des PG42UQ haben uns absolut überzeugt. Natürlich erreichen sie nicht die Qualität einer Stereoanlage, aber sie klingen um Welten besser als nahezu integrierten Lautsprecher, denen wir bisher begegnet sind. Das dürfte am Woofer mit 15 Watt liegen, der neben zwei 10-Watt-Speakern integriert ist. Ein weiteres nettes Feature für Streamer ist das Stativgewinde auf der Oberseite, an dem sich zum Beispiel eine Kamera anbringen lässt.

Der Asus ROG Swift OLED PG42UQ hat uns als Gaming-Monitor absolut überzeugt, allerdings ist er auch relativ teuer. Wer zum Beispiel auf OLED, G-Sync, und gute Lautsprecher verzichten und etwas niedrigere Werte bei Bildwiederholrate und Reaktionszeit in Kauf nehmen kann, ist auch weiterhin mit unserer ehemaligen Empfehlung, dem Asus ROG Strix XG438Q, bestens beraten. Für alle anderen ist der Asus ROG Swift PG42UQ unserer Meinung nach aktuell einer der besten Gaming-Monitor, wenn es um die Bildqualität und Ausstattung geht.

Außerdem getestet

Asus ROG Strix XG438Q

Wer es groß mag und genug Kleingeld übrig hat, sollte zum Asus ROG Strix XG438Q greifen. Mit seiner Bildschirmdiagonale von 43 Zoll ist er so groß wie viele Fernseher, bringt aber alle Eigenschaften eines Gaming-Monitors mit sich. Dazu gehören neben schnellen Reaktionszeiten auch die hohe Bildwiederholrate von 120 Hz und die gute Helligkeit von 450 cd/m².

Als Verbindung für den heimischen Gaming-PC oder die Spielekonsole kann man entweder einen der drei HDMI-2.0-Anschlüsse verwenden oder auf den einzelnen DisplayPort mit 1.4-Standard zurückgreifen. Wie mittlerweile üblich, finden sich auch zwei USB-Ports und ein Kopfhöreranschluss an dem Bildschirm. Durch die großen Ausmaße ist allerdings keiner der Anschlüsse wirklich gut zu erreichen, da man recht weit von dem großen VA-Panel entfernt sitzen muss.

Neben dem guten Helligkeitswert und seiner 4K-Auflösung besticht der Asus ROG Strix XG438Q mit einer guten Farbdarstellung. Diese wirken kräftig und werden mit einem starken Kontrastverhältnis angezeigt. Auch schwarze Bildinhalte wirken tief und satt. Mit dem deaktivierbare HDR600-Modus fällt das darstellbare Farbspektrum nochmals breiter aus. Auf G-Sync von Nvidia muss man zudem verzichten, dafür ist AMDs FreeSync mit an Bord.

In Sachen Ergonomie kann so ein riesiger Bildschirm nicht mit kleineren Modellen mithalten. Einmal aufgestellt lässt sich die Position des Asus-Monitors nur noch durch verrücken ändern. Eine Höhenverstellung oder einen drehbaren Fuß gibt es schlicht nicht. Dafür findet sich an der Rückseite eine Klappe, hinter der sich die Anschlüsse verbergen. Diese bietet zudem einen kleinen Kabelauslass, wodurch für Ordnung hinter dem Gerät gesorgt ist.

Während man beim Spielen weit entfernt sitzen sollten, muss man für Einstellungen am Bildschirm nah heranrücken. Greift man um den rechten Rand herum, lassen sich die Knöpfe für das Einstellungsmenü ertasten. Hier wird, wie bei der Konkurrenz auch, viel Wert auf vorgefertigte Profile für verschiedene Spieletypen gelegt. Aber auch umfangreiche manuelle Anpassungsmöglichkeiten werden geboten, womit sich der Asus ROG Strix XG438Q auf jeden Geschmack einstellen lässt.

Wenn man bereit ist, den hohen Kaufpreis zu investieren, stellt man sich ein wirklich hochwertiges Gerät in das Wohnzimmer oder auf den sehr großen Schreibtisch. Im Gegensatz zu Fernsehern in dieser Größe sind die Eigenschaften des Asus-Bildschirms vollständig für Gamer geeignet, die den Kauf sicherlich nicht bereuen werden.

Philips 558M1RY

Mit dem Philips 558M1RY wird die Preisgrenze nochmals angehoben. Dieser 55 Zoll große Bildschirm eignet sich allerdings eher für Konsolenspieler, die nicht mit dem langsameren Panel ihres Fernsehers leben wollen. Mit 120 Hz und schnellen Reaktionszeiten schlägt er normale TV-Geräte um Längen, kann sich aber auch gegenüber kleineren Gaming-Monitoren behaupten.

Die Auflösung des VA-Panels liefert Bildinhalte in 4K und mit einer unglaublich guten Helligkeit von 750 cd/m². Diese steigt sogar auf 1.200 cd/m² an, wenn der HDR1000-Modus aktiviert wird. Hierbei brutzeln einem aber unter Umständen die Netzhäute weg, vor allem, wenn kein oder nur ein sehr geringes Umgebungslicht vorhanden ist. Nichtsdestotrotz wirken die Farben stark und schwarze Bildinhalte sind sehr tief und satt. Eine direkt neben dem Bildschirm platzierte Lampe hat zudem praktische keine Auswirkungen auf das Bild, weil der Philips-Monitor kaum reflektiert oder spiegelt.

Mit dreimal HDMI 2.0, einem DisplayPort 1.4, vier USB-3.2-Anschlüssen und einem Kopfhörerausgang folgt die Anschlussausstattung dem allgemeinen Standard. Hinzu kommt hier allerdings noch eine Soundbar, die für deutlich besseren Klang sorgt, als es die meisten integrierten Lautsprecher in Monitoren bieten. Ein weiteres Highlight ist die mitgelieferte Fernbedienung, durch die man sich das Herumstellen an den Knöpfen direkt am Bildschirm erspart.

Für einen Monitor mit diesen Ausmaßen sind Komfortfunktionen eigentlich ungewöhnlich. Beim Philips 558M1RY kann man aber immerhin den Neigungswinkel verändern. Das ist vor allem dann praktisch, wenn der Bildschirm auf einer erhöhten Position abgestellt ist. Der Standfuß ist dabei äußerst stabil und hält das schwere Gewicht problemlos aus. Außer dem hohen Preis und dem nicht gerade geringen Platzbedarf lässt sich hier kaum etwas kritisieren. Am besten fahren Konsolengamer mit diesem Bildschirm, aber auch PC-Gamer werden damit ihre Freude haben, sofern er ihnen nicht zu grell ist.

Lenovo Legion Y32p-30

Das größte Problem beim Lenovo Legion Y32p-30 ist, dass er zu einem ungünstigen Zeitpunkt von uns getestet wurde. Zum einen wird der 31,5-Zöller erst im Januar 2023 erscheinen und zum anderen hatten wir in dieser Testrunde direkt zwei weitere Gaming-Monitore mit ähnlichen Werten. Verglichen mit dem BenQ MOBIUZ EX3210U fehlt die Fernbedienung und die integrierten Lautsprecher sind etwas schwächer als die des BenQs. Außerdem ist der BenQ trotz der zusätzlichen Gimmicks und ähnlicher Werte gut 200 Euro günstiger. Gegenüber dem Asus Strix XG32UQ stechen die verbauten Lautsprecher zwar positiv hervor, weil der Asus keine besitzt, dafür hat der Asus aber auch das stärkere Bild. Wer weder den genannten BenQ, noch den Asus-Monitor mag, sollte den Lenovo Legion Y32p-30 aber unbedingt bis zum Release im Auge behalten.

Lenovo Legion Y25-30

Nach dem erfreulich schnellen, werkzeuglosen Aufbau des Lenovo Legion Y25-30 lautet der Ersteindruck: »Ein sehr gutes Bild«, zumindest in Anbetracht der Full-HD-Auflösung und des vergleichsweise geringen Preises. Die Bildwiederholrate jagt mit ordentlichen 240 Hertz die Frames übers Display. Einige Kritikpunkte haben wir aber auch. Beispielsweise ist der Gaming-Monitor nicht sehr blickwinkelstabil, das Menü ist langsam und zeitverzögert. Besonders nervig ist, wenn man die Lautsprecher des Geräts nutzen und die Lautstärke anpassen möchte. Diese muss per Klick geregelt werden, also ein Klick ist gleich ein Lautstärke-Punkt. Das ist unheimlich zäh. Außerdem liegt leider kein HDMI-Kabel bei. Ansonsten ist das Bild für FHD aber gut und neben den üblichen Ergonomie-Einstellungen hat der Lenovo Legion Y25-30 auch Pivot, das aber nur mit etwas Kraft und sehr ruckartig einstellbar ist.

Medion Erazer Spectator X30

Der Medion ERAZER Spectator X30 (MD 21240) 27-Zoll-Curved-Widescreen-LCD-Monitor hat zwar eine hohe Bildwiederholrate und eine QHD-Auflösung, dafür ist die Farbwiedergabe aber alles andere als schön (Blau-Grün-Stich). Im Test zeigten sich deutliche Lichthöfe. Dass Lautsprecher verbaut wurden, ist zwar erfreulich, viel damit anfangen kann man jedoch leider nicht. Kurzum: Für den Preis gibt es bessere Gaming-Monitore, wie z. B. unseren Favoriten, den AOC Agon AG273QXP, der inzwischen sogar noch günstiger geworden ist.

BenQ Mobiuz EX2510S

Der BenQ MOBIUZ EX2510S ist ein kleiner, feiner Full-HD-Monitor mit opulenten 165 Hertz und einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Auch wenn die Unterseite des Standfußes rutschsicherer sein könnte, ist das Bein selbst sehr stabil. HDR wird zwar unterstützt, aber ausschließlich in einer BenQ-eigenen Variante, die weniger Power aufbringt. Für die Größe des Displays ist die Reaktionszeit von zwei Millisekunden nicht mehr ganz zeitgemäß. Dennoch wird es bestimmt den ein oder anderen Spieler geben, der auf der Suche nach einem günstigen Zweitmonitor ist.

Huawei MateView GT 27"

Recht spartanisch kommt der Huawei MateView GT 27″ daher. Er lässt sich nur neigen und nicht schwenken oder in Pivot drehen, hat keine Lautsprecher und für den Aufbau ist Werkzeug nötig, das jedoch wenigstens im Lieferumfang enthalten ist. Auf ein HDMI-Kabel wird hingegen verzichtet. Der 27-Zoll-Monitor hat ein VA-Display, das im Zusammenspiel mit den 165 Hertz gute Ergebnisse liefert. Die Reaktionszeit ist mit 4 Millisekunden bei der relativ geringen Größe aber etwas lahm. Dafür hat der Monitor aber eine WQHD-Auflösung und ein angemessenes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Samsung Odyssey Neo G7 S32BG750NU

Der Samsung Odyssey Neo G7 S32BG750NU kann zwar einiges, überzeugte uns im Test aber dennoch nicht, was vor allem dem unausgewogenen Preis-Leistungs-Verhältnis geschuldet ist. Bereits beim Aufbau sorgt der gekurvte 4K-UHD-Monitor mit VA-Panel erstmals für Unstimmigkeiten, denn wir benötigen hierfür zusätzliches Werkzeug, das jedoch nicht einmal beiliegt. Hier bieten selbst günstigere Monitore einen besseren Service. Kaum den eigenen Werkzeugkoffer bemüht, fällt als nächstes die billige Aufhängung des Monitors am Standfuß auf. Wir prüfen mehrmals, ob die dünne Hartplastikhaube, die unter dem Gewicht des dicken, schweren Displays bereits zu ächzen beginnt, dieses auch wirklich hält. Nicht ganz überzeugt stellen wir den zusammengebauten, stark wackelnden Monitor auf den Schreibtisch und wundern uns, wo der ganze Platz plötzlich hin ist. Durch den seltsam nach hinten abstehenden Standfuß, zusammen mit dem unnötig voluminösen plastikhaften Rückkörper des Monitors, schrumpft unsere Schreibtischfläche für Tastatur und Maus enorm, dabei handelt es sich nur um einen 32-Zoll-Monitor.

Man könnte für den Preis so einige weitere Goodies erwarten, die der Samsung Odyssey Neo G7 aber schlichtweg nicht liefert: Lautsprecher und ein HDMI-Kabel. Was hingegen unerfreulicherweise mitliefert wird, ist ein klobiges, externes Netzteil und Menütasten aus klebrigem Gummi, die blind kaum voneinander zu unterscheiden und zu eng bei einander liegen. Wen das nicht stört und wer gerne einen Curved-4L-Monitor mit einer nicht allzu hohen Bildwiederholrate sucht, könnte aber dennoch zufrieden sein. Der Monitor hat Pivot, ist stufenlos höhenverstell-, neig- und schwenkbar.

Asus Strix XG32UQ

Ohne Frage ist der Asus Strix XG32UQ ein ausgezeichneter Gaming-Monitor, aber da der BenQ EX3210U sich in einer ähnlichen Preis-Leistungs-Kategorie bewegt, aber ein paar Vorteile und Gimmicks mitbringt und zudem etwas günstiger als der Asus ist, konnten wir für den Strix XG32UQ leider keine Empfehlung aussprechen. Wer Asus‘ 4K-Monitore kennt, gewöhnt sich schnell an das gestochen scharfe Bild und die satten Farben. Neben einer hervorragenden Blickwinkelstabilität und dem knackigen Bild sind bis zu 144 Hz über HDMI 2.1 und 160 Hz via DisplayPort möglich und mit 450 Candela pro Quadratmeter ist auch die Helligkeit ordentlich. Lautsprecher hat der Asus Strix XG32UQ keine.

Asus TUF VG249QM1A

Asus hat mit dem TUF VG249QM1A einen weiteren Gaming-Monitor aus ihrer Budget-Reihe veröffentlicht. Der Aufbau ist zwar nicht ohne Werkzeug zu bewerkstelligen, aber alles Notwendige ist zumindest im Lieferumfang enthalten. Der Monitor ist ziemlich günstig und mit Full-HD-Auflösung. Dennoch hat er aber integrierte Lautsprecher. Etwas schade sind die nahezu komplett fehlenden Ergonomie-Einstellungen. Lediglich neigen lässt sich der kleine 24-Zöller. Das ist natürlich etwas wenig, könnte manchen aber auch vollkommen egal sein, denn ansonsten ist der Asus TUF VG249QM1A ein grundsolider Gaming-Monitor für wenig Geld.

ViewSonic OMNI VX2418C

Wer einen preiswerten, kleinen Gaming-Monitor in Full HD sucht, der aber eine gute Farbraumabdeckung sowie ein schönes Gesamtbild liefert, wird mit dem ViewSonic OMNI VX2418C zufrieden sein. Der 24-Zöller lässt sich sehr hell (für HDR aber nicht hell genug) und auch sehr dunkel einstellen und wird ohne extra Werkzeug montiert. Zu dem geringen Preis sollte natürlich kein High-End-Gaming-Monitor erwartet werden. Bei sehr schnellen Spielen zeigten sich in unserem Test beispielsweise minimale Schlieren und Nachzieheffekte und von der Schwarzstabilisierung war nicht viel erkennbar, wenn sie eingeschaltet wurde.

Die Blickwinkelstabilität ist auch nicht sehr hoch, aber da das Display gekrümmt ist, müssen Anwender sowieso gerade davor sitzen. All das stört nur, wenn man genau hinsieht, vorwiegend rasante Titel zockt oder eben nicht gerade vor dem Display sitzt. Schön ist, dass der ViewSonic Omni VX2418C eigene Lautsprecher für den Fall der Fälle mitbringt, die bei höheren Lautstärken (sehr laut geht der Monitor ohnehin nicht) oder reiner Musik aber ein wenig blechern klingen. Alles in einem ist der ViewSonic OMNI VX2418C ein netter, kleiner Monitor der mit einem niedrigen Preis und einem schönen Gesamtbild überzeugt.

AOC ‎C27G2ZU

Der AOC ‎C27G2ZU leistet flotte 240 Hertz und auch der werkzeuglose Aufbau des 27-Zoll-Full HD-Monitors geht schnell über die Bühne. Außerdem hat das Curved-Display integrierte Lautsprecher, die aber nur wenig Power haben und die Lautstärkeeinstellung muss kompliziert über das Menü gesteuert werden. Generell verhält es sich mit dem Menü etwas pfriemelig. Nicht nur, dass das Menü wenig intuitiv ist, die Bedienknöpfe unterhalb des Displays sind schlecht ertastbar und zu klein. Das gekurvte Design lässt diesen Monitor zudem etwas teuer als nötig werden, denn bei der geringen Größe ist sein Sinn ohnehin fragwürdig. Günstig ist der AOC ‎C27G2ZU zwar dennoch, unserer aktueller Testsieger erzielt jedoch bessere Ergebnisse und ist kaum teurer.

LG UltraGear 27GP850

Der LG UltraGear 27GP850 ist ein solider Gaming-Monitor mit WQHD-Auflösung. Er ist schnell ausgepackt und aufgebaut. Einmal auf dem Schreibtisch ist der 27-Zöller aber etwas wackelanfällig, beispielsweise dann, wenn man den Tisch berührt oder an der Tastatur tippt. Die Blickwinkelstabilität ist gut, genauso wie das Bild, inklusive der Farbdarstellung. Mit 165 bis 180 Hertz über DP, OC und 144 Hertz über HDMI läuft die Bildwiederholrate rasant über das IPS-Panel. Lediglich kleinere Kritikpunkte wie der etwas schwächere Kontrast lassen diesen wirklich guten Monitor »nur« hier bei »Außerdem getestet« landen. Wem weder unser Favorit, der AOC Agon AG273QXP, noch unsere Auch-gut-Empfehlung, der Dell S2721DGF zusagen, sollte sich den LG UltraGear 27GP850 ansehen.

LG 38GL950G-B

Mit dem LG 38GL950G-B wurde, ohne Frage, ein imposanter Curved-Gaming-Monitor auf den Markt geworfen, der noch dazu mit hervorragenden Werten glänzt. Er bringt native 144 Hertz mit, die sich auf ganze 175 Hertz übertakten lassen. Das 37,5-Zoll-IPS-Panel gibt wunderbar helle 450 cd/m² wieder und wurde mit Nvidias G-Sync ausgestattet. Alle Anschlüsse sind schön zu erreichen und der Bedienknopf wurde Links- und Rechtshänder-freundlich unten in der Mitte des Bildschirms platziert. Leider ist der Monitor nicht drehbar, kann aber in der Höhe und Neigung stufenlos verstellt werden. Eigene Lautsprecher sind außerdem nicht vorhanden. Trotz überzeugender Leistung ist der Preis aktuell noch zu hoch, um den Monitor empfehlen zu können. Konkurrenzmodelle mit ähnlichen oder sogar besseren Daten sind teilweise deutlich günstiger zu bekommen.

AOC AGON AG273QCX

Mit dem AGON AG273QCX biete AOC erneut ein Rundum-Sorglos-Paket für Gamer – vor allem für welche, die ihren Gaming-Monitor mal irgendwo mit hinnehmen möchten. Das 27-Zoll-Curved-Display ist mit 144 Hertz, VA-Panel und Free-Sync 2 ausgestattet. Eine kleine Besonderheit, die man erst zu schätzen weiß, wenn man den Monitor häufiger ein- oder auspacken muss oder an Zubehör aus dem Karton gelangen möchte: Es ist nicht nötig, die komplette Styroporschale herauszunehmen, um an den kleinen Einzelkarton mit den Kabeln und dem Zubehör zu kommen. Das mag zunächst banal klingen, kann aber die Nerven schonen, sollte man zu jenen gehören, die (erst einmal) nicht benötigte Kabel lieber im Karton belassen.

Das massive Metallstandbein mit integriertem Tragehenkel lässt sich intuitiv, problemlos und ohne zusätzliches Werkzeug am eigentlichen Monitor befestigen. Dieser lässt sich neigen, kippen, ist stufenlos höhenverstellbar, hat ein schlichtes Design und gibt besonders Licht- und Schatteneffekte toll wieder. Die Farben könnten vielleicht einen Tick weniger grell ausfallen, aber das ist Geschmackssache. Auch die Abstufung zwischen den Farben verläuft nicht optimal, wodurch es dem Bild ein wenig an Tiefe fehlt. All dies fällt aber kaum auf.

Der Bedienknopf befindet sich bei dem fast rahmenlosen Display unten in der Mitte und ist schnell zu erreichen. Zusätzlich kann der AGON AG273QCX aber auch über ein ansteckbares Kabel-Bedienfeld betätigt werden. Etwas störend ist, dass die Anschlüsse alle nach unten zeigen und wirklich schlecht zu erreichen sind.

LG UltraGear 27GL850

Beim Anblick des LG-typischen Plastikstandfußes wird sofort deutlich, dass es sich um einen Monitor ebendieses Herstellers handelt. Auch typisch für LG sind aber auch tolle Grafiken und benutzerfreundliche Geräte. So auch beim LG UltraGear 27GL850. Vom werkzeuglosen und simplen Aufbau über bequem zu erreichende Steckplätze bis hin zum Bedienknopf unterhalb des Displays in der Mitte: LG versteht es, grundsolide und hochwertige Monitore zu fabrizieren. Leider sorgt der Plastikstandfuß jedoch dafür, dass der LG 27GL850 recht wackelig steht. Zudem lässt er sich weder drehen, noch neigen, hat dafür aber die Pivot-Funktion.

Das 27-Zoll-Display ist rahmenlos (bis auf unten), hat eine schnelle Reaktionszeit von nur einer Millisekunde und arbeitet mit 144 Hertz. Das Nano-IPS-Panel wird über die G-Sync versorgt, was den um circa 100 Euro gestiegenen Preis gegenüber des Vorgängers erklärt. Für PC-Gamer mit Nvidia-Grafikkarte kann sich diese Investition jedoch durchaus lohnen.

LG 32GK850F

Der LG 32GK850F ist nicht nur günstig, sondern mit 31,5 Zoll auch recht groß. Mit seiner WQHD-Auflösung, einer Bildwiederholrate von 144 Hz und AMDs Freesync sind zudem alle Eigenschaften vorhanden, die einen guten Gaming-Monitor ausmachen. Hinzu kommt ein stufenlos einstellbarer Standfuß, der für eine gute Ergonomie sorgt. In der Praxis ist die Bildqualität des LG nicht von schlechten Eltern. Die maximale Helligkeit fällt mit 400 cd/m² recht hoch aus und der Kontrast ist ebenfalls sehr gut.

Im Test haben uns die Farben gut gefallen obwohl sie in manchen Titeln etwas comichaft wirkt und schattige Bereiche etwas zu hell dargestellt werden. Während Inhalte am PC dennoch überzeugen konnten, zeigten sich Spiele auf einer Konsole weniger plastisch. Neben dem LG-typischen Design in rot, können auch die vielen Anschlüsse überzeugen. Jeder Stecker kann einfach von hinten in den Rückseite des LG 32GK850F gesteckt werden, wodurch lästiges verbiegen von Kabeln und Fingern vermieden wird.

AOC AG273QCG

Bei unserem ehemaligen Testsieger, dem AOC AG273QCG, kommt es nicht auf die Größe an. Er glänzt mit einer hohen Bildwiederholrate von 165 Hertz und einer ultrakurzen Reaktionszeit von nur einer Millisekunde. Die Kombination aus Nvidias G-Sync, dem TN-Panel, sowie der hohen Helligkeit von 400 Candela pro Quadratmeter und einem wirklich zumutbaren Preis-Leistungs-Verhältnis, machen diesen Curved-27-Zoll-Monitor unschlagbar. Er kommt ohne Schnickschnack und Blendwerk daher, das bei manch anderem Hersteller ohnehin meist nur über Defizite hinwegtäuschen soll. Wer also einen wirklich guten Gaming-Monitor mit einem schönen Bild zu einem angemessenen Preis erwerben möchte, ist mit dem AOC AG273QCG gut beraten.

Samsung C49HG90

Ziemlich ungewöhnlich ist der Samsung C49HG90. Er bietet nämlich eine Diagonale von stolzen 49 Zoll im ultrabreiten 32:9-Format. Damit taugt der Monitor sogar als besserer Ersatz für den mittlerweile weit verbreiteten Dual-Screen-Betrieb, da keine störenden Rahmen die Darstellung trüben. Zeitgleich muss man nicht auf eine hohe Bildwiederholrate (144 Hz) verzichten. Außerdem handelt es sich um ein Curved-Design, das zusammen mit der guten Bildqualität für ein intensives Gaming-Erlebnis sorgt. Doch im Prinzip handelt es sich bei der Auflösung »nur« um Full-HD, was auf der breiten Diagonale stellenweise ein unscharfes Bild ergibt. Außerdem müssen Spiele das ultraweite Bildformat unterstützen, da es ansonsten zu seltsamen, unvorteilhaften Verzerrungen kommt. Und wenig überraschend, verlangt der Hersteller einen hohen Preis für diesen Exoten.

Acer Predator XB323UGP

Acers Predator XB323UGP ist ein überaus zeitgemäßer Gaming-Monitor, der locker mit »den ganz Großen« mithalten kann. Der 32-Zöller kommt mit 144 nativen Hertz, die sich auf 170 Hertz übertakten lassen. Sowohl G-Sync als auch FreeSync werden unterstützt. Das IPS-Panel lässt sich via Joystick auf der rechten, unteren Hälfte der Rückseite intuitiv verstellen und bietet sehr gute ergonomische Einstellungen. Der Monitor hat zwar integrierte Lautsprecher, diese sind aber so leise, dass man sie sich auch hätte sparen können. Aktuell ist der Monitor noch recht teuer. Wer bereit ist, den vergleichsweise hohen Preis zu bezahlen, wird lange mit dem Predator XB323U zufrieden sein und dürfte keinerlei Einschränkungen ausgesetzt sein.

HP Omen 25i

Der nächste hünenhafte Gaming-Monitor von Philips, Momentum 559M1RYV, ist eine Art neuere Version unserer Empfehlung für Konsolenspieler, der Philips 558M1RY. Allerdings bringt das neuere Modell keine signifikant besseren Werte mit und ist aktuell dennoch rund 500 Euro teurer. Einzig die mitgelieferte Soundbar liefert einen etwas besseren Ton. Für Menschen, die den Philips 558M1RY wegen der schlechten Klangergebnisse nicht wollen, weil sie keine extra Boxen hinzukaufen möchten, könnten die 500 Euro also als Investition in einen besseren Ton betrachten, vorausgesetzt, sie haben das nötige Kleingeld.

Lenovo Legion Y25-25

Trotz der kleinen Größe von 24,5 Zoll ist der Lenovo Legion Y25-25 relativ teuer. Auch der Standfuß scheint etwas zu groß geraten zu sein für den Zwerg und verbraucht somit unnötig viel Platz auf dem Schreibtisch, ist im Gegenzug aber auch sehr stabil. Der Lenovo Legion Y25-25 hat zwar nur eine Full-HD-Auflösung, bietet dafür aber eine Bildwiederholrate von rasanten 240 Hertz und zahlreiche Ergonomie-Einstellungen. Die Menü-Bedienung funktioniert intuitiv und das IPS-Panel macht seinen farbstarken Job. Wem dieser Gaming-Monitor gefällt, sollte gegebenenfalls warten, bis er etwas günstiger zu haben ist.

Asus TUF VG27AQL1A

In dieser Testrunde scheint der Trend überraschenderweise in Richtung lange Reaktionszeit zu gehen, denn auch der Asus TUF VG27AQL1A ist mit fünf Millisekunden (GtG) bei 27 Zoll echt lahm. Fast alle anderen Eigenschaften hingegen überzeugen aber: Die native Bildwiederholrate von 144 Herz (170 Hz übertaktet) ist jetzt zwar auch nicht unbedingt ein Highlight (bei den meisten anderen Gaming-Monitoren gilt 144 Hz inzwischen als Standard), doch in Kombination mit dem farbstarken IPS-Panel, kann sich das Bildergebnis des Asus TUF VG27AQL1A sehen lassen. Trotz der umfangreichen Ergonomie-Einstellungen und dem festen Stand, ist das Preis-Leistungs-Verhältnis dieses QHD-Monitors aber nicht wirklich ausgeglichen.

LG UltraGear 27GP950

Wäre der LG UltraGear 27GP950 etwas günstiger, würde diese Bewertung vermutlich positiver ausfallen, wobei das Resümee auch jetzt nicht negativ ist. Dieser 27-Zoll-4k-Monitor bietet schnelle Reaktionszeiten, satte Farben, eine hohe Helligkeit und Schärfe. Doch es gibt auch Nachteile: Zum einen wäre das der recht teure Preis. Außerdem spiegelt das Display etwas, was beim Spielen ab und an wirklich stört und es bilden sich Lichthöfe in den unteren Ecken. Außerdem steht der LG UltraGear 27GP950 nicht besonders stabil und das Kontrastverhältnis ist gewöhnungsbedüftig. Sobald das Gerät etwas im Preis fällt, kann hier je nach Anspruch aber zugegriffen werden.

AOC Agon AG251FZ2E

Wer nicht so viel Platz auf dem Schreibtisch hat, kann zum AOC Agon AG251FZ2E greifen. Mit 24,5 Zoll ist er deutlich kleiner als unsere übrigen Empfehlungen und löst Bilder auch nur mit FullHD auf. Dafür wirken Farben kräftig und sowohl die Bildwiederholrate als auch die Reaktionszeiten sind hervorragend. Der Standfuß bietet dabei alle Komfortfunktionen, die man sich Wünschen kann. Er muss aber erst mit einem Schraubenzieher am Monitor festgeschraubt werden – ein fast einmaliger Umstand bei unseren Testgeräten. Etwas eigen fallen hier auch die Anschlüsse aus, da neben HDMI und DisplayPort auch noch die beiden bereits deutlich älteren VGA und DVI-Anschlüsse vorhanden sind. Durch den günstigen Preis, die kompakten Ausmaße und viele Anschlüsse, wird man hier aber durchaus gut bedient.

AOC Agon AG353UCG

Der AOC Agon AG353UCG ist nicht nur unglaublich breit, sondern auch unglaublich teuer. Der hohe Preis wird durch eine enorme Bildwiederholrate von 200 Hz und HDR gerechtfertigt, die allerdings auch einen aktiven Lüfter zur Kühlung notwendig machen. Dadurch ist der eingeschaltete Monitor ungefähr so laut wie ein Laptop unter Last, was auf Dauer sehr stört. Mit seinem Curved-Design bietet das VA-Panel über die gesamte Breite im 21:9-Format einen guten Überblick auf Bildinhalte. Farben wirken kräftig und auch die Reaktionszeiten können sich sehen lassen. Die Anschlüsse entsprechen mit zweimal HDMI und einem DisplayPort sowie vier USB-Anschlüssen und einem Kopfhörerausgang dem aktuellen Standard. Für den aufgerufenen Preis lohnt sich der Kauf dieses Modells aber nicht.

BenQ EX2780Q

Mit dem BenQ EX2780Q werden nicht nur Gamer zufrieden sein, auch Multimedia-Freunde sind damit sehr gut bedient. Neben einem scharfen Bild in WQHD-Auflösung besitzt der BenQ die mit Abstand besten Lautsprecher unter den hier vorgestellten Monitoren und lässt sich obendrein noch mit einer mitgelieferten Fernbedienung steuern. Auch die Farbdarstellung ist gut, nur bei der Reaktionszeit muss man Abstriche machen. Mit 5 Millisekunden ist der EX2780Q zwar etwas langsamer, abseits von schnellen Shootern dürfte das allerdings nicht weiter auffallen. Für einen moderaten Preis erhält man hier zudem ein sehr edles Design, dass wirklich überall eine gute Figur macht.

Dell Alienware AW2720HF

Viele verknüpfen Dells Gaming-Marke Alienware mit einem hohen Qualitätsstandard und noch viel höheren Preisen. Im Falle des Alienware AW2720HF trifft jedoch nur ersteres zu. Die ultraschnelle Bildwiederholrate von satten 240 Hertz, kombiniert mit einer Reaktionszeit von nur 1 ms, machen das IPS-Panel mit integrierter Free-Sync zu einem preiswerten Spitzenreiter von Dell.

Das interne Netzteil ist heutzutage schon fast eine Rarität, welches den Monitor natürlich etwas schwerer macht. Kleine Mankos gibt es aber auch: Die Helligkeit wird nicht optimal verteilt, sodass manch ein Monitor, der weniger cd/m² mitbringt, dennoch heller wirkt. Hier kann jedoch in den Einstellungen viel nachjustiert werden. Außerdem ist der Bedienknopf – besonders für Linkshänder – schlecht zu erreichen. Er befindet sich auf der vom Betrachter aus rechten Hinterseite relativ mittig. In dieser Position wird auch beim Rechtshänder der Arm irgendwann lahm. Außerdem kommt man, wenn der Monitor gedreht oder geneigt werden soll immer wieder unfreiwillig an den Knopf, was durchaus nervig sein kann.

Asus TUF Gaming VG279QM

Der Asus TUF Gaming VG279QM bietet schnelle Reaktionszeiten und tolle Farben. Er besitzt ein IPS-Panel und ist »nur« G-Sync kompatibel. Dafür fällt der Preis aber auch deutlich niedriger aus. Die Helligkeit ist dennoch hoch und er bietet viele Komfortfunktionen. Besonders gut ist die Bildwiederholrate des Gaming-Monitors. Die liegt bei hohen 240 Hertz und lässt sich sogar auf bis zu 280 Hertz übertakten. Wer mit der FullHD-Auflösung zufrieden ist und die Curved-Bauweise nicht mag, findet hier eine sehr gute Alternative zu unserem Favoriten mit ausgezeichnetem Preis-Leistungs-Verhältnis.

AOC 24G2U/BK

Für den Aufbau des AOC 24G2U/BK wird kein zusätzliches Werkzeug benötigt und mit seinen kleinen 24 Zoll passt er auf jeden Schreibtisch. Auf ein gutes Bild muss man für den günstigen Preis nicht verzichten und dank integrierter Lautsprecher darf das Headset auch mal unten bleiben. Da stört es auch nicht, dass das Menü etwas altbacken und die meisten Anschlüsse nur schlecht zu erreichen sind. Einmal aufgestellt und angeschlossen, muss man da sowieso nicht mehr ran. Für uns ist der AOC einer der besten Monitore dieser Preisklasse.

HP Omen X 25f

Wenn es auch ein kleinerer Bildschirm sein darf, warum nicht einen nehmen, der besonders schnell ist? Mit einer Bildwiederholrate von 240 Hertz bietet HPs Omen X 25f einen superschnellen Bildaufbau, der sich vor allem in Shootern und Rennsimulationen bemerkbar macht. Aber auch in langsameren Genres kann das geschmeidige Bild überzeugen. Neben der hier empfohlenen FreeSync-Variante gibt es den Omen X 25f gegen 200 Euro Aufpreis auch mit Nvidias G-Sync zu kaufen.

Dank des verbauten TN-Panels sind auch die Reaktionszeiten mit einer Millisekunde sehr gut. So geht in Spielen kein Detail verloren. Diese Technologie hat allerdings den Nachteil, dass sich das Bild etwas verzerrt, wenn man es von der Seite betrachtet. Die FullHD-Auflösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkten stellt Games scharf und flüssig dar, Farben wirken aber etwas grell und das Bild im Allgemeinen etwas blass. Die verschiedenen Game-Modi des Monitors verbessern diesen Eindruck nur minimal.

BenQ Mobiuz EX2710R

Mit seinen üppigen 165 Hertz ist der BenQ Mobiuz EX2710R für besonders rasante Spiele prädestiniert, aber natürlich nicht ausschließlich dafür. Vermutlich auch mit der Vermarktungsrichtung »Sim-Racing« im Hinterkopf, hat das VA-Panel eine starke Krümmung bekommen. Der Sinn dessen sei bei gerade einmal 27 Zoll aber dahingestellt. Das Curved-Display treibt nämlich auch den Preis unnötig in die Höhe. Wer Spiele mit hohen Anforderungen die Bildwiederholrate betreffend bevorzugt, fährt mit dem BenQ Mobiuz EX2710R sicherlich gut, vorausgesetzt, der Preis wird in Kauf genommen.

HP X27

Es gibt genug Gamer, denen eine FullHD-Auflösung genügt. Diese könnten vielleicht mit dem vergleichsweise preisgünstigen X27 von HP glücklich werden. Zu seinen Stärken gehören eine flotte Bildwiederholrate von 165 Hertz, ein gleichmäßig ausgeleuchtetes IPS-Panel und ein angemessenes Preis-Leistungs-Verhätnis. Der 27-Zöller schwächelt jedoch ein wenig im Kontrast, spiegelt etwas, hat keinen USB-Hub und eine nur mittelmäßige Blickwinkelstabilität. Alles Punkte, über die Casual-Gamer nur müde lächeln können, solange der Monitor sie kein Vermögen kostet.

AOC CQ32G3SU

31,5 Zoll sind eine interessante und spannende Zwischengröße, die die Lücke zwischen den standardmäßigen 27 Zoll und den riesigen Schlachtschiffen schließt. Bei dem AOC CQ32G3SU handelt es sich um einen Curved-Gaming-Monitor mit QHD-Auflösung. Oberflächlich betrachtet, scheint der AOC CQ32G3SU ein Schnäppchen zu sein, in Anbetracht der inneren Werte ist er dies aber nur bedingt. Die Bildwiederholrate ist mit 165 Hertz ziemlich schnell aber in Relation zur Größe ist die Reaktionszeit von vier Millisekunden (GtG) eher lahm.

BenQ Mobiuz EX2710S

BenQs Mobiuz EX2710S ist für Spielerinnen und Spieler, denen FullHD ausreicht, und die eher weniger Geld für einen Gaming-Monitor ausgeben können oder wollen, soweit in Ordnung. Er bietet solide Ergonomie-Einstellungen, gute Helligkeits- und Farbergebnisse und eine gute Blickwinkelstabilität. Bei genauerem Hinsehen gibt es aber auch Nachteile. Beispielsweise wirkt das Bild zum Teil etwas unscharf und die Menü-Bedienung ist umständlich (Geschmackssache). Wie bei den meisten BenQ-Monitoren, steht auch dieser auf einem wenig vertrauenserweckenden Plastikstandfuß und hat keinen USB-Hub. Wer einen guten und günstigen Gaming-Monitor möchte, sollte lieber zu unserer Empfehlung, dem LG UltraGear 27GN750 greifen.

BenQ EL2870U

Der BenQ EL2870U gehört wohl mit zu den günstigsten neueren 4k-Gaming-Monitoren, die es aktuell auf dem Markt gibt, aber nicht unbedingt zu den besten. Er bietet so gut wie keine ergonomischen Einstellungen, keinen USB-Hub und nur 60 Hertz Bildwiederholrate bei 28 Zoll. Das Bild ist nicht sehr kontrastreich und wirkt blass. Der HDR-Modus ist im Prinzip unbrauchbar, da quasi kein echter Effekt zu sehen ist. Durch den günstigen Preis ist der BenQ EL2870U aber dennoch einen Blick wert. Außerdem hat er eine flotte Reaktionszeit von einer Millisekunde und lässt weder Backlight-Bleeding, noch IPS-Glow auftreten.

Philips 242E1GAJ

Mit einer Bilddiagonale von 23,8 Zoll ist der Philips 242E1GAJ einer der kleinsten Monitore, die wir uns angesehen haben. Für den günstigen Preis bietet das FullHD-Panel eine Bildwiederholrate von 144 Hz und mittelmäßige Reaktionszeiten. Die integrierten Lautsprecher können sich durchaus hören lassen und durch das kompakte Format braucht man für diesen Bildschirm nicht viel Platz auf dem Tisch. Trotz der gar nich mal so hohen Helligkeit von 350 cd/m² wirkt das Bild sehr grell und auch die Farben sind etwas schwach. Wer unbedingt auf den Preis achten muss, der kann ihr durchaus noch zugreifen. Für alle anderen empfiehlt sich aber unsere »Gut und Günstig«-Empfehlung.

Dell S2721HGF

Von Außen sieht der Dell S2721HGF fast wie unser Testsieger aus. Er unterscheidet sich aber deutlich durch das Curved-Design und besitzt ein VA- statt einem IPS-Panel. Bei einer Bilddiagonale von 27 Zoll im 16:9-Format macht sich die Kurve allerdings kaum positiv bemerkbar. Auch das Panel leistet nicht ganz so gute Dienste und zeigt einen leichten Nachzieeffekt sowei eine niedriegere Helligkeit und Auflösung. Die Bildwiederholrate ist mit 144 Hz recht gut, die Reaktionszeiten fallen aber eher mittelmäßig aus. Bei den Anschlüssen wird mit zweimal HDMI, einem DisplayPort 1.2 und einem Kopfhörerausgang ebenfalls nur Standard geboten. Dafür lässt sich der Standfuß in der Höhe verstellen und Neigen. Wirklich schlecht ist dieser Bildschirm nicht, es gibt in diesem Preisbereich aber bessere Monitore.

AOC Gaming Q27G2U

Hierbei handelt es sich um den Nicht-Curved-Bruder des AOC Gaming CQ27G2U/BK. Betreffend der technischen Daten, der Ergonomie, des Bildes usw., unterscheidet sich der AOC Gaming Q27G2U in keinster Weise vom CQ27G2U/BK. Wer also gerne einen soliden und preiswerten Curved-Monitor möchte, kann beim AOC Gaming Q27G2U getrost zugreifen.

AOC Gaming CQ27G2U/BK

Der AOC Gaming CQ27G2U/BK macht auf dem Schreibtisch eine schlanke, kurvige Figur, was er vor allem dem externen Netzteil zu verdanken hat. In gewohnter AOC-Manier ist der Bildschirm schnell und ohne zusätzliches Werkzeug aufgebaut. Sämtliche Funktionen sind sowohl für Links- als auch für Rechtshänder steuerbar, da sich der Bedienknopf unterhalb des Displays in der Mitte befindet. Besonders schön ist außerdem die Implementierung des USB-Hubs. Der Curved-Gaming-Monitor mit Free-Sync lässt sich drehen, neigen, stufenlos in der Höhe verstellen und verfügt außerdem über Pivot. Leider bringt der Monitor keine eigenen Lautsprecher mit und ist zudem recht dunkel. Wer darauf keinen Wert legt, wird mit den AOC-typischen Eigenschaften und einer angenehmen Ergonomie einen guten Kauf machen.

HP Omen X 25

Der HP Omen X 25 (ohne »f«) vereint alle Merkmale des weiter oben beschriebenen X 25f. Er ist mit 24,5 Zoll recht klein und bietet eine schnelle Bildwiederholrate von 240 Hertz. Dabei muss man ihn nicht erst extra zusammenbauen und das schnelle TN-Panel mit einer Millisekunde Reaktionszeit und die FullHD-Auflösung sind auch wieder mit an Bord. Der einzige Unterschied ist der Einsatz von Nvidias G-Sync-Technologie, die Besitzern einer GeForce-Grafikkarte entgegenkommt. Der Aufpreis ist mit fast 200 Euro allerdings saftig und dafür gibt es noch einen HDMI-Port weniger als beim HP Omen X 25f.

HP Omen 25i

Ein kleiner Full-HD-Monitor zu einem relativ kleinen Preis: Der HP Omen 25i ist ein 24,5-Zöller mit einer schnellen Bildwiederholrate von 165 Hertz und einer Millisekunde Reaktionszeit (MPRT). Der Bildschirm bietet erfreulicherweise zwar gleich zwei USB-Hubs, geizt ansonsten aber eher in Sachen Anschlüsse. Außerdem bietet er kein VESA, fiept im HDR-Modus seltsam und hat auch noch ein externes Netzteil. Ansonsten ist das Bildergebnis soweit in Ordnung, wenn auch nicht herausragend. Lautsprecher gibt es keine. Wer viel Wert auf eine flotte Bildwiederholrate legt und weder Lautsprecher, noch viele Anschlüsse benötigt, kann mit dem HP Omen 25i ein kurzfristiges Schnäppchen machen.

AOC U28G2AE

Mit gerade einmal 60 Hertz und kaum verfügbaren Anschlüssen ist der AOC U28G2AE technisch gesehen eher ein Schlusslicht und dürfte kaum einem Gaming-Anspruch gerecht werden. Hinzu kommt eine mäßige Blickwinkelstabilität und eine ungleichmäßige Bildausleuchtung. Für einen 4k-Monitor ist der AOC U28G2AE aber relativ günstig. Wer mit der langsamen Reaktionszeit und den fehlenden Ergonomie-Einstellungen leben kann, wird hier vielleicht dennoch fündig.

Philips 272E1GAJ

Der Philips 272E1GAJ ist nichts für empfindliche Augen. Das Bild ist zum einen sehr grell und flimmert zum anderen unangenehm stark. In Spielen zeigt das 27 Zoll große VA-Panel zudem einen deutlichen Nachzieheffekt – und das trotz einer Bildwiederholrate von 144 Hz. Als Anschlüsse stehen zweimal HDMI, ein DisplayPort 1.4, ein Kopfhörerausgang und ein Audioeingang bereit. Der Standfuß nimmt nicht viel Platz auf dem Tisch ein und erlaubt das Neigen des Bildschirms. Weitere Komfortfunktionen werden allerdings nicht geboten. Trotz des günstigen Preis muss man auch hier sagen: Es gibt bessere Bildschirme die ebenso günstig sind.

Asus ROG Strix XG49VQ

Wer den Karton des Asus ROG Strix XG49VQ zum ersten Mal vor seiner Haustür liegen sieht, könnte unter Umständen einen kleinen Schreck bekommen, weil dieser alles andere als klein daherkommt. Asus wird aber keine andere Wahl gehabt haben, um den 49-Zoll-Curved-Monitor mit VA-Panel, der satte 13,3 Kilo wiegt, transportsicher zu verpacken. Es handelt sich hierbei um ein Super-Ultra-Wide-Screen und man sollte viel Platz für das Monstrum auf dem Tisch einplanen.

Da dieses Format mit den gängigen Konsolen nicht kompatibel ist, werden eher PC-Gamer angesprochen. Doch selbst diese könnten einige Punkte an dem ROG Strix XG49VQ zu meckern haben. Der Monitor selbst lässt sich zwar schnell und ohne Werkzeug montieren, die Plastik-Abdeckklappe für die Steckplätze ist jedoch ungewöhnlich schwer zu entfernen, sodass es schnell mal passieren kann, dass Näschen an der Klappe abbrechen. Außerdem sind die Anschlüsse ohne zusätzliche Gelenke in den Fingern kaum zu erreichen. Offenbar ist Asus die Schwäche mit der Abdeckplatte bekannt, denn sie liefern direkt eine identische Ersatzklappe mit.

Selbst PC-Gamer könnten sich außerdem daran stören, dass beispielsweise Gegenstände im Spiel breit gezogen werden, wenn sie sich nicht in der Mitte des Bildes befinden. Aus einem Wagenrad wurde im Test also beispielsweise ein Wagen-Ei. Unschön. Zudem wirkt das Bild pixelig und das Display flackert auffallend stark. Die schiere Größe des Asus ROG Strix XG49VQ sorgt leider dafür, dass Liebhaber solcher Monitore noch weitere Abstriche in Kauf nehmen müssen: Mit vier Millisekunden Reaktionszeit ist dieser für heutige Maßstäbe als eher träge einzustufen.

Philips 326M6VJRMB/00

So viel Sand und keine Förmchen: Der Philips 326M6VJRMB/00 ist der einzige getestete Gaming-Monitor mit einer 4K UHD Auslösung. Das mag für manch einen erst einmal toll klingen, doch was bringen einem die 4K, wenn sie mit nur 60 Hertz Bildwiederholfrequenz und lahmen vier Millisekunden Reaktionszeit arbeiten müssen? Richtig: Nicht allzu viel.

Dennoch könnten sich Spielende von den zahlreichen Pluspunkten des 31, 50-Zollers durchaus überzeugen lassen. Denn der Aufbau ist simpel und intuitiv und der Monitor ist mit einem VA-Panel und sogar eigenen Lautsprechern ausgestattet. Er hat auch viele Anschlüsse und ist mit 400 cd/m² wirklich schön hell. Über die leichten Nachzieheffekte und den unpraktisch platzierten Bedienknopf lässt sich unter Umständen also hinwegsehen. Für Konsolenspieler interessant: Auf eine Sync wurde beim Philips 326M6VJRMB/00 komplett verzichtet.

HP HP 27xq

Für gemischte Gefühle sorgte der HP 27xq. Einerseits kann sich die hohe Bildwiederholrate von 144 Hertz absolut sehen lassen und auch die flotte Reaktionszeit ist mit einer Millisekunde absolute Spitzenklasse, doch Nachzieheffekte und grotesk anmutenden Farben relativierten die ansonsten positiven Eindrücke. Zu diesen gehört neben einem TN-Panel auch die herrlich flüssige FreeSync- und die so genannte »Pivot«-Funktion, welche ermöglicht, dass der Monitor als Ganzes (wie ein Bild an der Wand) gedreht werden kann und somit im Hochformat steht. Letztere Option ist für die meisten Gamer jedoch eher unsinnig, es sei denn, sie spielen gerne »Icy Tower«.

Acer VG270U

Nicht wirklich für Gamer geeignet ist der Acer VG270U. Von allen Geräten, die getestet wurden, ist dieser zwar der preisgünstigste, mit seinen 75 Hertz in Sachen Bildwiederholrate jedoch auch der langsamste. 75 Hertz sind natürlich nicht schlecht, für heutige Maßstäbe jedoch weit abgeschlagen hinter anderen Modellen. Das IPS-Panel sorgt zwar dafür, dass das Bild auch aus einem unkonventionellen Blickwinkel stabil bleibt, jedoch gilt diese Panel-Technologie als die mit der geringsten Geschwindigkeit. Inzwischen werden allerdings immer mehr IPS-Panel mit besserer Leistung produziert.

Die enorm kurze Reaktionszeit von einer Millisekunde und die im Acer VG270U verbaute FreeSync lassen den 27-Zoll-Monitor trotz einiger Schwächen noch in die Rubrik »Gaming-Monitor« rutschen. Schnäppchenjäger sollen aber auch bedenken, dass sich das Gerät sich nicht in der Höhe verstellen lässt und auch nicht schwenk- oder neigbar ist. Der Standfuß ist sehr wackelig und im Bild waren teilweise Nachzieheffekte feststellbar. Zwar ist schön, dass der Monitor eigene Lautsprecher integriert hat, jedoch sind diese so leise, dass man schon fast in einer bibliothekenähnlichen Umgebung spielen müsste, um auch nur im Ansatz zu verstehen, was sich auf dem Bildschirm akustisch abspielt. Dass die Bedienung des Acer VG270U auf der Rückseite recht weit oben erfolgt, lässt den zwangsläufig ausgestreckten Arm schnell ermüden. Außerdem werden Linkshänder benachteiligt, da die Knöpfe auf der rechten Seite angesiedelt sind.

So haben wir getestet

Alle 70 Gaming-Monitore wurden sowohl an einem Windows-PC als auch an einer Konsole getestet. Es wurden jeweils zwei verschiedene Videospiele an der Konsole und zwei am PC gezockt. Um möglichst unvoreingenommen an die Sache heranzugehen, wurden die Gerätepreise erst nach dem Gaming-Test in Augenschein genommen.

Wichtig waren uns beim Spieletest vor allem ein sauberes und flimmerfreies Bild und eine unkomplizierte Bedienung. Großer Wert wurde auf realistische, satte Farben, gute Lichteffekte und eine flüssige Bilddarstellung gelegt. Allein die technischen Angaben liefern leider keine zuverlässige Aussage zu diesen Punkten. Wie so oft, hilft aus hier nur Ausprobieren. Für die Bewertung eines Gaming-Monitors sind die technischen Daten indes nicht unerheblich, denn nur so lässt sich abschätzen, ob man auch langfristig mit seinem Bildschirm zufrieden sein wird.

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Gaming-Monitor Test: Gaming Monitore Gesamt
Gaming-Monitor Test: Gaming Monitore Gesamt
Gaming-Monitor Test: Gaming Monitore Alle
Gaming-Monitor Test: Gaming Monitore Alle
Gaming-Monitor Test: Gaming Monitore Gruppenfoto
Gaming-Monitor Test: Gaming Monitore Gruppenfoto
Gaming-Monitor Test: Gamingmonitore Gruppenfoto
Gaming-Monitor Test: Gamingmonitore Gruppenfoto
Gaming-Monitor Test: Gaming Monitore Update 16 9

Da Kalibrierungen von den meisten Gamern zuhause nicht vorgenommen werden, haben auch wir bei unserem Test darauf verzichtet, für die Fotos haben wir alle Bildschirme auf 100 Prozent Helligkeit und 50 Prozent Kontrast gestellt. Über das Menü aller Bildschirme lassen sich diverse Modi auswählen. Bei sämtlichen Monitoren gab es mindestens drei Modi, zum Beispiel für Rollenspiele, Ego-Shooter oder Rennspiele. Andere Displays lieferten sogar deutlich mehr Voreinstellungsoptionen. Auch die Möglichkeit, ein Fadenkreuz einzublenden, ist keine Seltenheit.

Je nach Spielertyp können neben den Bildeigenschaften auch ergonomische Aspekte eine Rolle bei der Bewertung und Nutzbarkeit spielen. Sprich: Lässt sich der Monitor in der Höhe und Neigung verstellen? Kann man ihn drehen? Wie schwer ist das Gerät überhaupt, falls ich mal bei einem Freund zocken will? All diese und andere Fragen werden in unserem Test beantwortet.

Die wichtigsten Fragen

Welcher Gaming-Monitor ist der beste?

Der beste Gaming-Monitor in unserem Test ist der AOC Agon AG273QXP. Er hat eine Bildwiederholrate von 165 Hertz, einen 27-Zoll-Bildschirm mit einer ordentlichen Helligkeit von 350 Candela pro Quadratmeter sowie einem ultrastabilen Standfuß. Aber auch anderen Modelle konnten in unserem Test überzeugen.

Was ist der Unterschied zwischen einem Gaming-Monitor und einem normalen Monitor?

Gaming-Monitore verfügen über höhere Bildwiederholraten und schnellere Reaktionszeiten, damit das Bild in rasanten Actionspielen nicht verwischt und die Eingaben über Tastatur und Maus so wenig wie möglich verzögert sind. Oft ist die Darstellung von Farben auch prächtiger als bei gewöhnlichen Monitoren fürs Büro. Außerdem haben Gaming-Monitore meist ein besonderes Design, das besser zur restlichen Gaming-Ausstattung passt.

Was ist die beste Auflösung bei Gaming-Monitoren?

Das kommt darauf an. Full-HD, also 1920 x 1080 Pixel, ist noch immer weit verbreitet und sieht auf Monitorgrößen bis etwa 25 Zoll auch noch gut aus. Darüber nimmt die Schärfe allerdings ab. Ab 27 Zoll darf es dann schon eine WQHD/QHD-Auflösung mit 2560 x 1440 Pixeln sein, um ein gestochen scharfes Bild zu garantieren. Allerdings sollte auch eine entsprechende Grafikleistung vorliegen. Gute Monitore mit einer Auflösung in 4K und UHD sind weiter auf dem Vormarsch, aber auch noch entsprechend teuer, zumal zusätzlich eine aktuelle Grafikkarte benötigt wird. In der Regel lohnt sich 4K erst bei einem richtig großen Monitor und entsprechendem Sitzabstand.

Ist ein Curved-Monitor gut zum Zocken?

Curved-Monitore bieten ein tolles Immersionserlebnis und es fühlt sich eher so an, als wäre man mitten im Spiel. Richtig gut funktioniert das bei Bildschirmen, die besonders groß sind oder ein breiteres Format als 16:9 bieten, also Ultrabreitbild wie 21:9 oder sogar 32:9. Der Nachteil ist, dass man für das Bild immer genau mittig vor dem Monitor sitzen sollte. Sitzt man zu zweit vor dem Bildschirm, können durch den veränderten Blickwinkel Helligkeit, Kontrast und Farben variieren.

Wie viel kostet ein guter Gaming-Monitor?

Gute und günstige Monitore gibt es bereits ab etwa 250 Euro. Mit einer Full-HD-Auflösung muss man sich bis etwa 400 Euro zufrieden geben. Ab dieser Preisklasse findet man vernünftige Bildschirme mit der höheren und schärferen QHD-Auflösung. Für ausreichend schnelle 4K-Monitore mit einer UHD-Auflösung müssen dann aber schon 900 Euro eingeplant werden.

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