Sie haben keine Lust mehr auf Kaffee aus Kapseln und Pads? Während Kaffeepuristen auf Siebträgermaschinen schwören, setzen viele Fans von Cappuccino, Latte Macchiato und Milchkaffee auf Kaffeevollautomaten.
Doch um geschmacklich an die Barista-Kunst aus dem Siebträger heranzukommen, reicht selbst der beste günstige Kaffeevollautomat nicht mehr aus – hochwertigere Modelle müssen her. Sie machen nicht nur optisch etwas her, sondern sind auch technisch auf dem neuesten Stand.
Möchten Sie nicht so viel ausgeben? Hier geht es zu unserem Test von günstigen Kaffeevollautomaten.
So erzielen Sie schon mit den Grundeinstellungen tolle Ergebnisse, die Sie dank zahlreicher Einstellungsmöglichkeiten an Ihren persönlichen Geschmack anpassen können. Dabei spielt auch der richtige Kaffee für Vollautomaten eine wichtige Rolle, damit die Maschinen das Aroma der Bohnen perfekt herausarbeiten können.
Wir haben 24 Kaffeevollautomaten unterschiedlicher Preissegmente auf Herz und Nieren getestet. Ein kleiner Spoiler vorneweg: Alle Kandidaten bereiten einen sehr guten Espresso zu. Das ist aber auch nicht weiter überraschend. Die Frage ist nur, welche speziellen Features Sie sich wünschen und wie viel Sie ausgeben möchten.
Kurzübersicht
Mit dem PrimaDonna Soul bietet DeLonghi Luxus und Fortschritt zu einem mehr als fairen Preis. Uns begeistert vor allem das stufenlose elektronische Mahlwerk, das Sie über das Menü und die App steuern können. Das gab es bisher nicht in dieser Preisklasse und es ist alles andere als Standard.
Die Handhabung über die App oder das moderne Display geht leicht von der Hand. Das gilt für die Kaffeezubereitung ebenso wie für die automatische Reinigung der Maschine.
Die Getränkequalität stimmt: Espresso und Milchschaum sind gleichermaßen überzeugend. Zudem verfügt der PrimaDonna Soul als erster DeLonghi Automat über die Bean-Adapt-Technologie, die die wichtigsten Brühparameter an den Röstgrad der verwendeten Kaffeebohnen anpasst.
Mit seinem Gesamtpaket aus toller Leistung und hervorragendem Preis-Leistungs-Verhältnis fährt der PrimaDonna Soul souverän den Sieg ein.
Der DeLonghi Perfecta Evo tritt an, den Oberklasse-Automaten von Jura und Nivona in Sachen Milchschaum Konkurrenz zu machen. Dazu hat der eher klobige Kaffeeautomat ein integriertes Milchsystem an Bord, bei dem Sie die Konsistenz des Milchschaums einstellen können.
Auch bei Espresso und Kaffee überzeugt der DeLonghi-Automat, der ein schokoladiges, volles Aroma aus unseren Kaffeebohnen herausgearbeitet hat. Die Bedienung ist wie die Optik des Gerätes etwas altbacken, der Hersteller setzt hier komplett auf die inneren Werte.
Die können sich sehen lassen: Neben dem 13-stufigen Edelstahl-Mahlwerk verfügt der Perfecta Evo über eine Zwei-Tassen-Funktion (für Kaffee), eine Kannenfunktion für eine größere Menge Kaffee sowie sinnvolle Einstellungsmöglichkeiten.
In der Z-Reihe toben sich die Kaffee-Profis von Jura aus, wenn es um innovative Funktionen und technische Spielereien geht. Das merkt man dem Z10 sofort an: Er verfügt über ein Mahlwerk, das Sie wahlweise über das Touch-Display, die Smartphone-App oder per Automatik steuern können. Der altbekannte Griff in den Bohnenbehälter fällt damit weg.
Zudem bietet er Ihnen eine Vielzahl an Einstellungen für Ihren Lieblingskaffee – von der Kaffeestärke über die -menge bis zur Temperatur. Auch beim Milchschaum bietet Ihnen der Automat zahlreiche Einstellungsmöglichkeiten.
Die Kaffeegetränke haben das jura-typische Niveau, an das kaum ein anderer Hersteller herankommt. Allerdings lohnt sich die leistungsstarke Maschine in erster Linie für erfahrene Nutzer. Vor allem für diejenigen, die die vielen Einstellungen regelmäßig nutzen.
Die Marke Gaggia ist mit ihren Vollautomaten noch nicht lange auf dem deutschen Markt. Wie alle Kaffeevollautomaten dieses Herstellers bereitet der Gaggia Magenta Milk einen sehr italienischen Espresso zu, der sich deutlich am Siebträger orientiert: heiß, dunkel und intensiv. Kein Wunder, erfand doch Achille Gaggia in den 1930er Jahren das Prinzip der modernen Espressomaschinen.
Der Magenta Milk hat uns im Test vor allem mit seiner intuitiven Bedienung überzeugt, die es auch Einsteigern in die Automatenwelt sehr leicht macht, einen guten Kaffee – mit oder ohne Milchschaum zuzubereiten.
Erstaunlicherweise bereitet der Magenta Milk ausgerechnet das Lieblingsgetränk vieler Kaffeeautomaten-Nutzer nicht auf Knopfdruck zu: Einen Latte Macchiato müssen Sie also auf Umwegen zubereiten – erst den Milchschaum, dann den Espresso. Ungewöhnlich, aber ebenso aromatisch wie die anderen Getränke aus dem Gaggia-Automaten.
Günstiger wird es bei der Dinamica-Reihe von DeLonghi. Mit dem Dinamica ECAM 350.55.B ist dem italienischen Hersteller ein besonderer Wurf gelungen: Das Gerät bietet ein Höchstmaß an sinnvollen Funktionen – zu einem ausnehmend günstigen Preis. Aromatischen Kaffee und Espresso samt gelungenem Milchschaum finden Sie auch noch bei diesem Modell.
Vergleichstabelle
- Guter Espresso & Cappuccino
- Viele Funktionen
- Elektronisches Scheibenmahlwerk
- Fragwürdige Bean-Adapt-Technologie
- Einfache Bedienung
- Sehr guter Milchschaum
- Angenehm leise im Betrieb
- Komplett von vorne zu bedienen
- Altbackenes Design
- Intuitive Bedienung
- Kräftige Getränke
- Sinnvolle Einstellungsmöglichkeiten
- Laute Geräuschkulisse
- Sehr hochwertig verarbeitet
- Elektronisches Mahlwerk
- Leiser Mahlvorgang
- Hervorragender Espresso
- Sehr guter Milchschaum
- Kein Milchbehälter enthalten
- Überragend einstellbarer Espresso und Milchschaum
- Einfache Reinigung
- Sinnvolle Funktionen
- Top Preis-Leistungs-Verhältnis
- Plastikgeruch beim ersten Auspacken
- Großer Funktionsumfang
- Sehr gute Getränke
- Einfach zu reinigen
- Verwirrende Auslässe für Kaffee- und Milchgetränke
- Sehr guter Kaffee
- Exzellenter Milchschaum
- Kluge Funktionen
- Verwirrende Mahlgrade
- Sirup-Funktion treibt Preis nach oben
- Recycling-Anteil
- Sparsame Verpackung
- Kompakte Größe
- Leises Betriebsgeräusch
- Einfache Bedienung
- Ungenaue Mengen-Einstellungen
- Sehr guter Espresso und Milchschaum
- Einfache Bedienung
- Großer Funktionsumfang
- Long Coffee etwas dünn
- Bester Kaffee
- Erstklassiger Milchschaum
- Einfache Bedienung
- Feinteilige Einstellungsoptionen
- Fest verbaute Brühgruppe
- Einfache Bedienung
- Guter Espresso
- Hohe Lautstärke
- Hervorragender Kaffee
- Heißer & kalter Milchschaum
- Einfache Bedienung
- Etwas laut
- Leises Mahlwerk
- Viele & clevere Funktionen
- Guter Espresso & Milchschaum
- Einstellungsmöglichkeiten teilweise nicht feinteilig genug
- Doppeltes Mahlwerk
- App-Steuerung
- Brühgruppe ist hinter dem Wassertank versteckt
- Sehr edles Design
- Automatische Auslaufhöhe
- Schnelle Zubereitung
- Keine App-Steuerung
- Kein doppeltes Mahlwerk
- Teurer als der Testsieger
- Guter Espresso und
- Intuitive Bedienung
- Espresso erst ab 40 ml
- Ausgeklügeltes Display-Design
- Einfache Reinigung
- Mahlwerk etwas zu grob
- Übersichtlich
- Guter Kaffee & Espresso
- Milchschaum wird nicht so gut
- Doppeltes Bohnenfach ist zu klein
- Zwei separate Bohnenfächer
- Programmierbare Nutzerprofile
- Wassermenge ist nicht so frei einstellbar, wie es wünschenswert wäre
- Preiswert und außergewöhnliches Design
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Volles Aroma: Kaffeevollautomaten im Test
Es hat sich viel getan, seit die ersten Kaffeevollautomaten auf den Markt kamen. Die Auswahl an Geräten ist beinahe unübersichtlich groß und was für den einen Nutzer maßgeschneidert ist, ist für den anderen völlig unpassend. Um Sie bei der Suche nach dem richtigen Automaten zu unterstützen, haben wir eine Reihe leistungsstarker Geräte unter die Lupe genommen, die sehr gute Kaffee- und Milchkaffeegetränke zubereiten.
Für jeden Anspruch gibt es den richtigen Vollautomaten
Simple Einsteiger-Automaten sind schon für rund 300 Euro erhältlich. Das mittlere Preissegment startet bei uns etwa bei 500 Euro. Nach oben hin ist viel Platz auf der Preisskala: Ein High-End-Vollautomat kann durchaus 2.000 Euro und mehr kosten.
Die Unterschiede zwischen den Preisklassen zeigen sich etwa beim Funktionsumfang, bei den Einstellungsmöglichkeiten und bei der Handhabung. Zudem bestehen hochpreisige Geräte aus höherwertigen Materialien und punkten mit besonderen Features, etwa einem doppelten Mahlwerk, einem größeren (Touch-)Display oder einer vollständig digitalen Steuerung.
Mittelklasse-Automaten für zu Hause: Kein Luxus, aber umfangreiche Funktionen
Premium-Features wie bei Jura-Automaten der Z-Serie finden Sie im mittleren Preissegment eher nicht. Dennoch zeigt sich das Bemühen der Hersteller, komfortable Bedienkonzepte, feinere Einstellungsmöglichkeiten und innovativere Milchsysteme bei Modellen in dieser Preisklasse unterzubringen. So können Sie etwa Mahlgrad, Wassermenge und Kaffeemenge justieren. Damit liefern auch diese Maschinen beste Kaffeequalität.
Möchten Sie weniger Geld ausgeben und entscheiden sich für ein günstiges Gerät, müssen Sie mit viel verbautem Kunststoff rechnen. Außerdem haben die Mahlwerke von Einsteiger-Modellen häufig Probleme mit den feineren Mahlgraden. Diese sind jedoch besonders wichtig für die Zubereitung von gutem Espresso.
An Geräten wie dem DeLonghi ECAM 22.110.B sehen Sie aber, dass auch günstige Kaffeevollautomaten manchmal für eine Überraschung gut sind.
Wer den großen Luxus nicht braucht, aber dennoch gewisse Ansprüche an einen Kaffeevollautomaten hat, ist mit einem Modell der Mittelklasse sehr gut bedient. Am ehesten trifft das wohl auf Single-Haushalte, Paare, WGs, Familien und mitunter auch auf kleinere Bürogemeinschaften zu.
High-End-Kaffeevollautomaten: Modelle bis über 2.000 Euro
Wenn Sie einen Luxus-Vollautomaten erwerben, können Sie detaillierteste Einstellungen vornehmen, um Espresso und Co. an Ihren Geschmack anzupassen. So haben Sie zum Beispiel Einfluss auf die Wassertemperatur sowie die Milchschaumtemperatur und -konsistenz. Zudem profitieren Sie oft von Features wie einem automatischen Mahlwerk, ausgefeilten Reinigungsprogrammen und technischen Spielereien, die nicht nur die Handhabung erleichtern, sondern auch Spaß machen und vor allem für beste Ergebnisse sorgen.
Im High-End-Bereich bekommen Sie von allem noch etwas mehr
In den höheren Preisklassen wird deutlich mehr Aluminium, Edelstahl und Chrom verbaut. Das wirkt sich einerseits positiv auf die Optik der Geräte aus und macht sich andererseits in einer längeren Lebensdauer bemerkbar.
Der Klassenunterschied zwischen Einsteiger- und Profi-Automaten zeigt sich auch am Display: Während die kleineren Geräte mit sparsamen Displays oder ganz ohne Darstellung auskommen, warten die Oberklasse-Automaten mit großen und farbigen Touch-Displays auf, hinter denen sich eine ausgefeilte Software verbirgt.
Von der Brühgruppe bis zum Milchaufschäumer: Die wichtigsten Bauteile im Überblick
Espresso, Cappuccino und Latte Macchiato auf Knopfdruck – was Kaffeevollautomaten machen, ist klar. Damit Ihr Lieblingsgetränk gut gelingt, spielen verschiedene Komponenten zusammen. Schauen wir uns die wichtigsten Bauteile und ihre Funktionen an.
Display & Bedienung
Für uns ist die grundlegende Frage, ob Sie einen Vollautomaten bedienen können, ohne vorher die Bedienungsanleitung ausführlich zu studieren. Im besten Fall ist die Bedienung so einfach, dass Sie auch als Einsteiger die gewünschten Funktionen und Einstellungen schnell finden.
Viele moderne Vollautomaten sind mit einem Display oder sogar einem Touchscreen ausgestattet. Das ist umso sinnvoller, je mehr Einstellungsmöglichkeiten Ihnen der Automat bietet.
Modelle wie der Krups Evidence zeigen allerdings, dass Sie auch ohne Display einen guten Kaffee zubereiten können und Einfachheit kein Manko ist.
Immer mehr Hersteller bieten neben der Bedienung direkt am Gerät auch Smartphone-Apps, mit denen Sie Ihr Kaffeegetränk bequem vom Sofa aus programmieren können. Auch wenn die Apps von Jura, Melitta und DeLonghi sehr praktisch sind: Solange Sie die Tasse selbst unter den Kaffeeauslauf stellen müssen, ist die App-Steuerung nicht das ausschlaggebende Argument für den Kauf eines Vollautomaten.
Mahlwerk & Bohnenbehälter
Eine gute Kaffeemühle ist eine ausschlaggebende Komponente für die Kaffeequalität. Das ist beim Vollautomaten nicht anders als bei der Siebträgermaschine. Das Mahlwerk ist also eines der wichtigsten Bauteile. Für eine gleichmäßige Extraktion sollte es das Kaffeepulver möglichst homogen mahlen.
Bei Kaffeeautomaten finden Sie vor allem zwei Varianten:
- Kegelmahlwerk aus Edelstahl
- Scheibenmahlwerk aus Keramik
Kegelmahlwerke aus Keramik und Scheibenmahlwerke aus Edelstahl sind dagegen sehr selten.
Für uns spielen Material und Bauweise keine sehr große Rolle. Vielmehr kommt es darauf an, wie viele Mahlstufen das Mahlwerk bietet, wie gut diese nutzbar sind und wie die Betriebslautstärke ausfällt.
Viele Experten halten Keramikmahlwerke für die leisere Variante. Wir haben allerdings die Erfahrung gemacht, dass die Geräuschkulisse in erster Linie eine Frage der Gehäuse-Isolierung ist. In Sachen Langlebigkeit hat Edelstahl als Material die Nase vorn.
Lange Zeit wurden Mahlwerke aus Edelstahl vor allem in preisgünstigeren Modellen verbaut. Allerdings ändert sich das: Inzwischen setzen die Hersteller auch bei höherpreisigen Geräten, etwa unserem Testsieger DeLonghi PrimaDonna Soul auf Edelstahl.
Beim Bohnenbehälter kommt es nicht auf die Größe an
Zugegeben, der Bohnenbehälter spielt eher eine passive Rolle. Wichtig ist er trotzdem: Ohne Bohnenbehälter wäre ein Vollautomat nicht komplett. Die Hersteller geben gerne mit der Füllmenge des Bohnenfachs an. Für uns ist die Größe absolut zweitrangig. In einem prall gefüllten Behälter verlieren die Kaffeebohnen an Aroma – auch wenn er abgedunkelt und mit einem Aromaschutzdeckel versehen ist.
Daher sollten Sie nur so viele Bohnen einfüllen, wie Sie tatsächlich brauchen. Das ist zu Hause meist deutlich weniger als in der Büroküche.
Brühgruppe
Vom Mahlwerk gelangt das Kaffeepulver direkt in die Brühgruppe. Als Herzstück des Automaten vereint sie Tamper und Brühkammer: Hier wird das Pulver zu einem Puck verdichtet, durch den das heiße Wasser geleitet wird. Zudem transportiert sie die Kaffeereste in den Tresterbehälter.
Oft sind die Brühgruppen fest verbaut
In Bezug auf die Brühgruppe gibt es zwei Kategorien von Vollautomaten: Modelle mit herausnehmbarer und Modelle mit fest verbauter Brüheinheit. Die meisten Hersteller setzen auf die entnehmbare Variante. Lediglich bei Jura, WMF und Krups müssen Sie sich einzig auf die ausgefeilten Reinigungsprogramme verlassen.
Wir haben die Erfahrung gemacht, dass diese Programme sehr ordentlich arbeiten. Dennoch ist uns eine herausnehmbare Brühgruppe lieber. Können Sie diese Komponente entnehmen, haben Sie die volle Kontrolle über die Sauberkeit Ihres Automaten. Denn es kann immer passieren, dass sich Kaffeepulver in das Innere des Automaten verirrt.
Milchaufschäumer
Auch beim Milchsystem gibt es verschiedene Varianten. Von der einfachen Dampflanze, die Sie vor allem in der Einsteigerklasse finden, über einen Cappuccinatore bis zum integrierten Aufschäumer.
Mit einem automatischen Milchschaumsystem können Sie rechnen
Bei der Dampflanze müssen Sie selbst Hand anlegen, um die Milch in einem separaten Pitcher aufzuschäumen. Das erfordert etwas Übung, ermöglicht Ihnen aber größeren Einfluss auf Temperatur und Konsistenz des Schaums.
Beim Cappuccinatore gibt es Milchschaum auf Knopfdruck. Sie müssen lediglich den Milchschlauch in einen externen Milchbehälter hängen. Integrierte Milchsysteme wie etwa das LatteCrema-System von DeLonghi verfügen über einen Milchbehälter, der einfach mit der benötigten Menge Milch befüllt und an den Automaten angeklickt wird.
In der Regel liefern die Milchsysteme von Mittelklasse-Geräten einen feinporigen und homogenen Milchschaum, den Sie von günstigen Modellen nicht erwarten können. Höherpreisige Automaten wie die des Schweizer Herstellers Jura setzen noch einen drauf und liefern Milchschaum in Barista-Qualität.
Wassertank & Wasserfilter
Ähnlich wie beim Bohnenbehälter gilt auch beim Wassertank, dass größer nicht gleich besser ist. Das Wasser für Ihren Kaffee sollte möglichst frisch sein und nicht schon seit Tagen im Behälter stehen.
Allerdings brauchen Vollautomaten das Wasser nicht nur für die Zubereitung des Kaffees, sondern auch für den Milchschaum und das regelmäßige Durchspülen der Leitungen.
Viele Kaffeevollautomaten lassen sich mit einem Wasserfilter ausstatten, der den Kalkbefall in der Maschine reduziert. Grundsätzlich ist das sinnvoll. Allerdings müssen Sie dabei beachten, dass der Filter etwa alle drei Monate ausgetauscht werden muss. Zudem sollte die Maschine auch beim Einsatz eines Filters regelmäßig entkalkt werden.
Tresterbehälter & Auffangschale
Diese beiden Komponenten wirken sich vor allem dann auf unsere Bewertung eines Kaffeevollautomaten aus, wenn sie zu klein sind. Nicht nur, wenn Sie viele Getränke zubereiten, sollten Kaffeesatz und Wasserreste ausreichend Platz finden. Auch wenn die Maschine regelmäßig automatisch durchspült, muss die Auffangschale genug Fassungsvermögen bieten.
Besondere Features
Neben den Basics bieten Ihnen einige Vollautomaten verschiedene Funktionen, die sich zwar nicht auf die Qualität Ihres Kaffees auswirken, aber für mehr Komfort sorgen. Dazu gehören etwa diese Features:
- Ein höhen- und breitenverstellbarer Auslauf für verschiedene Gläser oder Tassen
- Ein Tassenwärmer für vorgewärmte Tassen oder Gläser
- Die Beleuchtung des Auslaufs oder Wassertanks
- Eine 2-Tassen-Funktion für zwei Getränke zur gleichen Zeit
- Eine One-Touch-Funktion für Getränke ohne Tassenrücken
- Ein doppeltes Mahlwerk und/oder zwei Bohnenfächer für verschiedene Röstungen
- Eine Sirup-Funktion für aromatisierten Milchschaum
- Eine To-Go-Becher-Funktion zum Befüllen größerer Kaffeebecher
Unser Favorit
Unser Testsieger, der DeLonghi PrimaDonna Soul ist das neueste Mitglied der PrimaDonna-Reihe des italienischen Herstellers. Aber er reiht sich nicht einfach brav in die Riege ein, sondern schließt gekonnt die Lücke zur absoluten – alltagsfernen – Luxusklasse. Diese wird bei DeLonghi durch den Maestosa vertreten, auf dessen Preisschild deutlich mehr als 2.000 Euro stehen.
Während der Soul mit seinem großen Funktionsumfang, feinteiligen Einstellungen, dem »LatteCrema«-System und seiner schicken Optik eindeutig »Prima Donna« ist, zeigt er den Anspruch des Herstellers, Kaffee-Luxus alltagstauglich zu machen: Features wie das stufenlose elektronische Mahlwerk, das moderne Display sowie der starke Bezug zur Coffee Link App sind eine deutliche Anlehnung an den Maestosa.
Zudem verfügt der PrimaDonna Soul über die innovative Bean Adapt Technology, die dem Hersteller bei der Vorstellung des Geräts besonders wichtig war.
Diese Funktion sorgt dafür, dass die Maschine alle wichtigen Brühparameter an den Röstgrad der verwendeten Kaffeebohnen anpasst. Dazu müssen Sie Ihre Bohnen lediglich mit einer Vorlage abgleichen und den entsprechenden Röstgrad in der App eingeben. Den Rest erledigt der Automat.
Auch jenseits dieses Features stellt die App die ideale Ergänzung zum Luxus-Vollautomaten dar. Denn damit haben Sie bequemen Zugriff auf das elektronische Mahlwerk, das in unseren Augen das wahre Highlight des PrimaDonna Soul ist.
Dass Sie neben dem Mahlgrad auch alle anderen Parameter für Espresso, Cappuccino, Latte Macchiato und Co. justieren können, ist fast selbstverständlich. Das kennen wir auch bereits von anderen Maschinen der PrimaDonna-Reihe.
In Sachen Espresso und Milchschaum liefert der PrimaDonna Soul erwartungsgemäß ab. Der Espresso hat einen facettenreichen Körper und wird von einer schönen Crema gekrönt.
Er läuft nicht nur ideal temperiert, sondern auch ausgesprochen schnell in die Tasse. Das gilt auch für den Milchschaum, der in drei verschiedenen Konsistenzstufen zubereitet werden kann.
Reinigung und Pflege
Der PrimaDonna Soul verfügt über alle wichtigen Hygienefunktionen, die wir von einem Automaten der Oberklasse erwarten. Zusätzlich zu den Reinigungsprogrammen können Sie Wassertank, Abtropfschale, Tresterbehälter und Brühgruppe einfach unter fließendem Wasser von Hand reinigen. Das Milchsystem können Sie für gründliches Spülen in seine Einzelteile zerlegen.
In Sachen Hygiene ist der PrimaDonna Soul sowieso ausgesprochen aufmerksam: Er erinnert Sie sogar daran, die Milch wieder kaltzustellen, wenn der Milchbehälter eine Weile an das Gerät angeschlossen ist.
DeLonghi PrimaDonna Soul im Testspiegel
Der Küchentechnik-Blog Kitcheneers (01/2021) hat den Kaffeeautomat ebenfalls getestet. Trotz leichter Kritik am Milchschaumsystem ist das Fazit wohlwollend:
»Generell ist die Soul alltagstauglicher als die Maestosa und moderner als die PrimaDonna Class. Und automatische Adaptivität von A bis Z ist (bisher) eine absolute Seltenheit. Schon deshalb gehört die Soul für uns zu den empfehlenswertesten Vertretern in unserem Kaffeevollautomat-Test.
Abseits jeder Innovativität haben uns auch die flotte Zubereitung, die zahlreichen (stufenlosen!) Einstellmöglichkeiten und die Qualität von Espresso und Milchschaum auf ganzer Linie überzeugt.«
Auch die Kollegen von Cashys Blog (11/2020) zeigen sich begeistert. Gelobt werden vor allem die exzellente Bedienung und die gute Verarbeitung:
»Mit einem Preis von aktuell mindestens 1.200 Euro leistet man sich hier definitiv kein günstiges Gerät. Dafür bekommt man dann aber auch ein Gesamtpaket, bei dem sowohl für den Laien als auch für den Umrüster (von einem anderen Automaten) ausgesprochen viel richtig gemacht wird. Die Einrichtung ist simpel, die Bedienung selbsterklärend und die tägliche Reinigung ein Klacks. Auch wenn es sich bei der Soul nicht unbedingt um die leiseste Maschine handelt, so arbeitet sie mit seinem Scheibenmahlwerk leiser als viele andere Geräte. Die Verarbeitung des Geräts ist meiner Meinung nach sehr hochwertig. Die Metalloberflächen neigen allerdings ein wenig dazu, Fingerabdrücke anzuziehen.«
Im jüngsten Kaffeevollautomaten-Test der Stiftung Warentest 08/2023 erreichte die PrimaDonna Soul die Testnote »gut« mit einer Wertung von 1,9.
Alternativen
Der Mittelklasse-Vollautomat DeLonghi Perfecta Evo ist die richtige Wahl für alle Fans von Milchkaffeegetränken. Das liegt vor allem an seinem „LatteCrema“-Milchsystem. Dieses besteht aus einem Milchbehälter, den Sie an der Gerätefront anbringen. Über einen Drehregler stellen Sie die gewünschte Konsistenz des Milchschaums ein. Selbst auf der höchsten von drei Stufen fließt ein feinporiger, cremiger Schaum in Ihre Tasse – perfekt für Cappuccino und Latte Macchiato.
Kleines Manko des Milchsystems: Leider bereitet der Automat immer nur ein Milchgetränk zu. Möchten Sie zwei oder mehr, müssen Sie diese nacheinander beziehen.
Bei Espresso und Kaffee hingegen gibt es eine Zwei-Tassen-Funktion. Brauchen Sie eine größere Menge Kaffee, hilft die Kannenfunktion des Perfecta Evo, die der Hersteller als „Schwallbrühverfahren“ bezeichnet. Damit erfolgen sechs Kaffeebezüge in Serie. Allerdings wird der Kaffee dabei recht dünn. Mehr Aroma erhalten Sie über den Einzel- oder Doppelbezug.
Die Bedienung und Reinigung des Automaten erfolgen praktischerweise komplett über die Vorderseite. Auch das Entnehmen aller Behälter sowie der Brühgruppe erfolgt über die Gerätefront. Damit eignet sich der DeLonghi Perfecta Evo auch für ein schmaleres Plätzchen in der Küche.
Der Jura Z10 ist ein wahrer Luxus-Vollautomat, der auf Knopfdruck exzellenten Espresso und Kaffee sowie erstklassigen Milchschaum zubereitet. Dazu bietet Ihnen der Automat ein modernes Bedienkonzept mit modernem Touch-Farbdisplay, Rotary-Switch und App. Vom Extra-Shot im Cappuccino bis zur Temperatur des Milchschaums können Sie Ihre Getränke individualisieren und in Ihrem Nutzerprofil speichern.
In unserem Test war die WiFi-Verbindung zwischen Automat und Smartphone nicht immer stabil. Dennoch wissen wir die praktische Bedienung vom Sofa aus zu schätzen – auch wenn wir spätestens beim Platzieren der Tasse unter dem höhenverstellbaren Kaffeeauslauf selbst Hand anlegen müssen.
Wer seinen Kaffee, Cappuccino oder Flat White nicht nur heiß trinken möchte, kommt dank der Cold-Brew-Funktion des Z10 auf seine Kosten: Regeln Sie die Milchtemperatur runter, genießen Sie Ihr Lieblingsgetränk als kühle Erfrischung.
Wir wundern uns allerdings, dass der Hersteller diese Funktion lauter bewirbt als sein vollständig elektronisch steuerbares Mahlwerk, das sogar automatisch den Mahlgrad an die eingefüllte Röstung anpasst. Ein weiterer Pluspunkt der Mühle: Mit nicht einmal 66 Dezibel ist der Mahlvorgang beim Jura Z10 angenehm leise.
Wer nicht nur sehr guten Kaffee möchte, sondern Spaß an innovativer Technik und – nicht unbedingt notwendigen – Spielereien hat, wird mit dem Jura Z10 viel Spaß haben. Allerdings müssen Sie dafür etwas tiefer in die Tasche greifen.
Egal, ob Sie schon Erfahrung mit Kaffeevollautomaten haben oder zum ersten Mal Kaffee auf Knopfdruck zubereiten: Die Bedienungsanleitung des Gaggia Magenta Milk können Sie getrost beiseitelegen.
Das klug konstruierte Bedienfeld und das optimal programmierte Menü des Automaten konnten uns im Test begeistern. Zum einen, weil Sie das schräg angebrachte Display aus jeder Position vor dem Gerät sehr gut überblicken können. Zum anderen, weil alle Einstellungen selbsterklärend sind und die Bedienung über Display und Tasten einfach von der Hand geht.
Die Füllmenge der Getränke können Sie zwischen 30 und 150 Millilitern variieren. Bei der Kaffeestärke haben Sie die Wahl zwischen fünf Stufen, bei der Temperatur sind es drei Stufen. Wir empfehlen Ihnen, bei der Intensität des Kaffees nicht gleich in die Vollen zu gehen, sondern sich langsam an die höheren Stufen heranzutasten.
Wie der Espresso ist auch der Milchschaum des Magenta Milk typisch italienisch: Das Capp-in-Cup-System des Automaten bereitet einen Schaum zu, der etwas fester ist als bei den meisten anderen Automaten in unserem Test. Dadurch formt sich die charakteristische Cappuccino-Kapuze auf den Getränken.
Für einen kleinen Punktabzug sorgt das laute Mahlwerk des Gaggia Magenta Milk. Angesichts des stimmigen Gesamtkonzepts und der sehr gelungenen Getränke in unseren Tassen sehen wir darüber aber gerne hinweg.
Dank einer Auslaufhöhe von 13,5 Zentimetern füllt der kompakte DeLonghi Dinamica ECAM 350.55.B auch große Latte-Gläser problemlos. Schon mit den Grundeinstellungen erhalten Sie hier einen recht guten Cappuccino oder Latte Macchiato. Allein die Menge des Milchschaums ist etwas gering. Das lässt sich allerdings im Menü schnell korrigieren.
Großer Pluspunkt für viele Kunden ist das variable Milchschaumsystem. Je nach Einstellung können Sie die Temperatur ändern, feinen und fließfähigen Schaum herstellen oder Schaum mit festerer Konsistenz.
Die Lautstärke des Edelstahlmahlwerks ist nicht preisverdächtig leise, liegt aber absolut im Rahmen. Angesichts von 13 Mahlstufen sehen wir dem Gerät die Lautstärke zudem gerne nach. Anders als einige andere Geräte hat der DeLonghi-Automat kein Problem mit dem Verarbeiten des Kaffees auf der feinsten Stufe.
Da Sie auch die ideale Wassermenge von 25 Millilitern einstellen können und die optimale Extraktionszeit von 25 Sekunden eingehalten wird, bereitet der DeLonghi Dinamica ECAM 350.55.B einen Kaffee zu, dessen Qualität bei Vollautomaten längst nicht selbstverständlich ist. Wir halten den Dinamica ECAM 350.55.B aufgrund seines Preis-Leistungs-Verhältnisses für eine ideale Wahl.
Außerdem getestet
Melitta Caffeo CI
Der Melitta Caffeo CI überzeugt mit hochwertiger Verarbeitung und vielfältigen Einstellungsmöglichkeiten. Zudem verfügt er über zwei getrennte Bohnenbehälter für verschiedene Röstungen und bietet Ihnen vier Nutzerprofile und ein automatisches Milchschaumsystem. Das alles verpackt der Kaffeevollautomat in ein kompaktes und ansprechendes Design.
Espresso und Milch strömen durch denselben Auslauf in Ihre Tasse. Praktischerweise müssen Sie das Gefäß also nicht umstellen.
Der Milchschlauch wird nach der Benutzung automatisch durchgespült – keine Selbstverständlichkeit in dieser Preisklasse. Der Kaffeeauslauf lässt sich bis auf eine Höhe von 14 Zentimetern einstellen und bietet damit ausreichend Platz für die beliebten Latte-Gläser.
Was die Lautstärke im Betrieb angeht, bewerten wir den Melitta Caffeo CI recht neutral. Flüsterleise ist er nicht, er liegt eher im Mittelfeld. Eine gewisse Geräuschkulisse muss man bei einem so günstigen Vollautomaten mit Edelstahlwerk allerdings auch erwarten.
Miele CM 7550
Der Name Miele steht für Funktionalität, Zuverlässigkeit und Langlebigkeit. Da bildet der Miele CM 7550 keine Ausnahme. Er überzeugt mit einem reduziert-edlen Gehäuse, klaren Bedienelementen und unkomplizierter Handhabung. Die Einstellungsmöglichkeiten sind umfangreich, die Hygienefunktionen machen Reinigung und Pflege sehr einfach.
Die wuchtige Maschine bereitet einen aromatischen, kräftigen Espresso zu und macht auch beim Milchschaum eine sehr gute Figur. Ihre favorisierten Einstellungen für Kaffeepulvermenge, Brühtemperatur und weitere Parameter können Sie in einem persönlichen Profil speichern.
So überzeugend der Miele CM 7550 im Test abschneidet: Beim Preis-Leistungs-Verhältnis kann er nicht mit dem DeLonghi PrimaDonna Soul mithalten. Denn dieser zeigt, was ein moderner High-End-Vollautomat mit fairem Preisschild leisten kann. Dennoch machen Sie mit dem Miele CM 7550 nichts falsch – wenn Sie bereit sind, etwas tiefer in die Tasche zu greifen.
Melitta Caffeo Barista TS Smart
Der Luxus-Vollautomat Caffeo Barista TS Smart lässt das etwas piefige Filterkaffee-Image hinter sich, das den Namen Melitta noch immer umweht. In dem schicken schwarzen Gehäuse mit klarem TFT-Farbdisplay verbirgt sich eine Reihe cleverer Features und Funktionen.
So wartet der Melitta Vollautomat neben der Touch & Slide-Bedienung mit einer ausgesprochen gelungenen Smartphone-App auf. Die App ist sehr viel intuitiver gestaltet als die Menüführung am Gerät selbst. Hier lassen sich Kaffeepulvermenge, Temperatur, Bezugsmenge, die Zahl der Shots und die Wahl des Bohnenfachs ohne Umstände variieren.
Mit dem Caffeo Barista TS Smart erhalten Sie einen Kaffeevollautomaten, der guten Kaffee zubereitet, ohne daraus eine Wissenschaft zu machen. Dazu bietet er 21 vorprogrammierte Getränke und liefert viele Funktionen und Einstellungsmöglichkeiten, die Sie in acht Nutzerprofilen speichern können.
DeLonghi Dinamica Plus
Der DeLonghi Dinamica Plus ist ein rundum gelungenes Update des Kaffeevollautomaten-Klassikers DeLonghi Dinamica. Die Bedienung ist dank des Bedienfelds mit eindeutigen One-Touch-Symbolen noch intuitiver als beim Vorgänger. Zudem verfügt der funktionsstarke Automat über eine App, mit der Sie alle wichtigen Einstellungen vornehmen können.
Die Kaffeequalität des Dinamica Plus hat uns im Test sehr gut gefallen: Die Maschine bereitet einen lebendigen Espresso zu, der eine feine Frische neben die typischen Dessertnoten unserer Röstung mischt. Das Aufschäumen der Milch übernimmt das LatteCrema-Milchsystem, das wir auch vom Perfecta Evo kennen. Über den Drehregler am Milchbehälter wählen Sie die gewünschte Konsistenz aus – wir empfehlen die mittlere Stufe für cremigen Cappuccino oder Latte Macchiato.
Der Neuigkeitswert des Dinamica Plus hält sich in Grenzen. Dennoch lohnt sich der unkomplizierte Automat für Fans von Espresso und Milchgetränken auf Knopfdruck.
Jura J8
Lust auf einen Latte Macchiato mit süßem Sirup? Dann sollten Sie einen Blick auf den Jura J8 werfen. Der Hersteller hat dem Kaffeevollautomaten eine Sirupkartusche verpasst, mit der Sie den Kaffeezusatz direkt in den Milchschaum mischen können. So setzt er sich nicht am Boden ab, sondern verteilt sich gleichmäßig im Getränk.
Auch wenn die Sirup-Funktion wohl das am lautesten beworbene Feature des J8 ist: Der Automat hat noch mehr zu bieten. Er ist jura-typisch hochwertig und funktionell durchdacht und bereitet hervorragenden Kaffee und Milchschaum zu. Die Bedienung über das Touch-Display oder die App ist unkompliziert und die Reinigung – trotz der fest verbauten Brühgruppe – sehr gründlich.
Wenn Sie auf die Sirupkartusche verzichten können, ist der nicht zu verwechselnde Jura S8 eine etwas preisgünstigere, aber ebenso leistungsstarke Alternative.
Jura S8
Für einen Jura-Vollautomaten trägt der S8 ein beinahe bescheidenes Preisschild. Vor allem angesichts seines großen Funktionsumfangs, seiner vielseitigen Einstellungsmöglichkeiten und seinen exzellenten Ergebnissen bei Kaffee und Milchschaum.
Sie bedienen die Maschine wahlweise über das 4,3 Zoll große Touchdisplay oder die klug programmierte Smartphone-App. Die Steuerung am Gerät selbst ist weniger intuitiv als wir es etwa von DeLonghi kennen, aber für Nutzer mit etwas Erfahrung stellt sie auch ohne Anleitung kein Problem dar.
Ein wenig gewöhnungsbedürftig ist die Aufteilung der Ausläufe: Aus dem mittig angebrachten Auslauf fließt nur Kaffee, der seitliche Auslauf ist für Milchgetränke, also Milchschaum und Espresso.
Der fest und feinporige Milchschaum dürfte vor allem Latte-Macchiato-Fans begeistern. Beim Espresso zeigt Hersteller Jura mal wieder, dass er etwas von Kaffee versteht: Ein so vielschichtiges Aroma landet selten in unserer Tasse.
DeLonghi Eletta Explore
Allein der Blick auf die verbauten Funktionen der DeLonghi Eletta Explore reicht, um einen Kaufgrund zu finden: Kalter Milchschaum auf Knopfdruck und ganze 40 vorab integrierte Rezepte. Da steht der erfrischenden Kaffeekreation im Sommer nichts mehr im Wege.
Der Kaffee wird ausgezeichnet und dabei ist die Bedienung auch noch kinderleicht. Per Smartphone oder am gut durchdachten Display können Sie Ihre Wunscheinstellungen vornehmen. Eine weitere tolle Neuheit: der hohe Kaffeeauslass. So passen nicht nur Gläser, sondern auch übergroße Becher darunter. Flat White to go? Auf geht’s!
Siemens EQ.700 Integral
Mit dem EQ.700 Integral bringt Hersteller Siemens endlich wieder frischen Wind in seine Kaffeevollautomaten-Riege. Das eckige Erscheinungsbild wartet mit einigen starken Features hinter der Edelstahlfront auf.
Beim Siemens EQ.700 Integral können Sie das Aromen-Profil und die Stärke Ihres Kaffees individuell einstellen. Auch die Reihenfolge von Milch bzw. Kaffee ist regulierbar – es können sogar Pausen dazwischen eingetaktet werden. Das hebt die Zubereitung von Cappuccino, Latte Macchiato und anderen Milchkaffee-Kreationen auf ein neues Level.
Dabei bleibt das Keramikmahlwerk in alter Siemens-Manier gewohnt leise. Somit gliedert sich der EQ.700 als fortschrittliche Mittelversion zwischen dem EQ.6 und EQ.9 ein und überrascht mit einigen Neuheiten.
Jura Z8
Wenn Leute fragen, welche denn die besten Kaffeevollautomaten seien, schießt vielen sofort die Marke Jura in den Kopf. Und damit haben Sie nicht ganz unrecht. Wir haben den Z8 getestet und sind geschmacklich vom Hocker gefallen. Es war der beste schwarze Kaffee, den wir jemals aus einem Vollautomaten trinken durften.
Auch der Milchschaum, die einfache wie äußerst funktionale Bedienung und überaus hochwertige Verarbeitung waren im Einklang mit dem Geschmacksergebnis. Damit könnten wir den Jura Z8 locker zum Testsieger krönen – aber …
Aber Jura hat eben ein sehr großes Preisschild. Wer so viel ausgibt, erwartet auch nichts anderes als absoluten Perfektionismus. Doch dann sticht die fest verbaute Brühgruppe ins Auge. Für uns ist sie ein Manko, auch wenn das Reinigungsprogramm des Kaffeevollautomaten sehr gut ist.
Philips 3200 Latte Go
Der Philips 3200 Latte Go setzt, wie der Siemens EQ.5, auf Einfachheit. Der Kaffeevollautomat ist gemacht für den schnörkellosen Einsatz im Alltag. Der verbaute Kunststoff ist hochwertig und verspricht Haltbarkeit. Überraschend in dieser Preisklasse ist das 12-stufige Keramik-Scheibenmahlwerk, das Philips dem 3200 Latte Go spendiert hat.
Die Bedienung des Philips 3200 ist einfach und kommt ganz ohne Touchscreen aus. Je nach Funktion sind die Tasten mit einer Lichtskala ausgestattet, die Sie erkennen lässt, welche Stufe Sie gewählt haben. Sie haben die Wahl zwischen fünf voreingestellten Kaffeevarianten: Espresso, Cappuccino, Kaffee, Latte und Americano.
Die Ergebnisse, die der Kaffeevollautomat liefert, sind gut. Kleine Schwächen bei Espresso oder Milchschaum sind absolut verzeihbar. Auffallend ist das automatische Milchschaumsystem des 3200 Latte Go: Es besteht aus zwei Teilen, die ohne Schläuche auskommen. Entsprechend einfach ist die Reinigung.
Kleiner Wermutstropfen: Der Philips 3200 Latte Go geht sehr laut zu Werke. Sowohl beim Mahlen der Bohnen als auch beim Aufschäumen der Milch. Sensible Ohren werden schnell genervt sein, weniger geräuschempfindliche Kaffee-Liebhaber freuen sich über ein Gerät ohne großen Schnickschnack.
Siemens EQ.9 plus connect s700
Der Siemens EQ.9 plus connect ist das leistungsstärkste Modell aus der EQ-Reihe des Herstellers. In der Version s700 konnte er zuletzt den Testsieg einfahren – bis der hochmoderne DeLonghi PrimaDonna Soul auf den Plan trat. Allein seine Optik verdeutlicht die Zugehörigkeit des EQ.9 zur Oberklasse der Kaffeevollautomaten: Seine glatte Oberfläche sowie das große symmetrische Bedienfeld mit Display und Drehregler strahlen die Ästhetik eines HiFi-Geräts aus.
Vollendet wird die Symmetrie durch den mittig angebrachten Auslauf für Kaffee und Milchschaum. Daneben überzeugt er vor allem mit den differenzierten Einstellungsmöglichkeiten seines »baristaMode«. Diese machen in Kombination mit zwei Mahlwerken samt zugehörigen Bohnenkammern große Lust auf Experimente. Einfacher kann ein Vollautomat den Wechsel zwischen verschiedenen Bohnen – und Mahlgraden – nicht machen.
Zudem sind zwei separate Mahlwerke bei Maschinen dieser Preisklasse eher selten. Auch der DeLonghi PrimaDonna Soul kommt mit nur einem Mahlwerk aus – wenngleich mit einem besonders modernen.
Ein weiterer großer Pluspunkt: Der Siemens EQ.9 geht ausgesprochen leise zu Werke, macht sich also weder in der heimischen Küche noch in der Bürogemeinschaft durch eine unangenehme Geräuschkulisse bemerkbar.
Abgerundet wird die einfache Bedienung des Kaffeevollautomaten durch die Smartphone-App, mit der Sie Zugriff auf eine Vielzahl an Kaffeespezialitäten haben, die Sie sogar in einer Coffee Playlist zusammenfassen können.
Krups Evidence
Auch Krups setzt auf Einfachheit und präsentiert mit dem Evidence einen kompakten Vollautomaten mit einfacher Bedienung. Diese Einfachheit geht zwar mit kleinen Einschränkungen einher, doch wird die Zielgruppe diese verschmerzen können. Der Espresso gelingt gut und der Milchschaum erfreut vor allem Latte-Macchiato-Fans.
Sehr bedauerlich finden wir die Mindestmenge von 40 Millilitern Espresso. Die optimale Menge liegt zwischen 25 und 30 Millilitern. Damit entfernt sich der Krups-Espresso deutlich vom Ideal des Siebträger-Espressos.
Der Krups Evidence verfügt über ein Edelstahl-Kegelmahlwerk mit drei Stufen und bietet 15 Kaffeevarianten an. Temperatur und Kaffeestärke lassen sich einfach einstellen, ohne dass Untermenüs in Anspruch genommen werden müssen. Die Brühgruppe besteht aus Metall, ansonsten ist recht viel Kunststoff verbaut.
Reinigungs- und Entkalkungsprogramme des Krups Evidence sind gut durchdacht. Kleines Manko: Die Brühgruppe ist fest verbaut und kann also nicht von Hand gespült werden.
Krups Evidence Eco Design
Das Thema Nachhaltigkeit wird immer wichtiger. Auch in der Kaffeewelt – und dort längst nicht nur bei den Bohnen. Die Traditionsmarke Krups unternimmt mit dem Evidence Eco Design einen ersten grünen Schritt. Zwar ist der Öko-Anteil des Kaffeevollautomaten noch sehr überschaubar – die Kunststoffteile der Maschine bestehen zu 62 Prozent aus Recyclingmaterial, die Verpackung kommt ohne Kunststoff aus und der Kaffeevollautomat ist 15 Jahre lang reparaturfähig. Dennoch freuen wir uns, dass Krups sich damit in die richtige Richtung bewegt.
Vor allem, weil der Kaffeevollautomat auch mit sehr gutem Espresso und Milchschaum aufwartet. Zudem ist die Bedienung unkomplizierter als Sie beim ersten Blick auf das Gerät vermuten könnten, das komplett ohne Display auskommt.
Funktionell ist die Eco-Variante beinahe identisch mit dem Krups Evidence, der uns im Test mit Einfachheit und guten Ergebnissen überzeugt hat.
Siemens EQ.5
Der Siemens EQ.5 richtet sich an eine Zielgruppe, die Spaß an gutem Kaffee hat, aber keine Wissenschaft daraus machen möchte. Das wird vor allem beim Mahlwerk deutlich: Hier kommen zwar hochwertige Keramikkegel zum Einsatz, allerdings bietet der EQ.5 nur drei Mahlstufen. Diesen Makel macht das Gerät dadurch wett, dass Sie Füllmenge, Temperatur und Kaffeestärke sehr viel präziser einstellen können.
Mit den richtigen Einstellungen produziert der EQ.5 einen guten Espresso. Positiv hervorheben möchten wir die einfache Bedienung, die nicht zuletzt durch die eindeutigen – und ungewohnt bunten – Bildern auf den Touch-Tasten gelingt. Die Anzeigen im Menü bieten eine sehr gute Orientierung auf dem Weg zur optimalen Einstellung.
Der wahre Pluspunkt des Siemens EQ.5 ist die Reinigung. Automatische Reinigungsprogramme und Spülvorgänge nehmen Ihnen viel Arbeit ab. Wenn es aber an der Zeit ist, das Gerät einer gründlichen manuellen Reinigung zu unterziehen, können Sie es bis auf das Gerüst auseinandernehmen.
So lässt sich nicht nur die Brühgruppe einfach säubern. Sogar der Milchschaumauslass kann entnommen und gereinigt werden. Damit schafft Siemens die optimalen Voraussetzungen für eine lange Lebensdauer und guten Kaffeegeschmack.
Der Siemens EQ.5 setzt auf Einfachheit und ist damit ideal für Kaffeeliebhaber, die ohne viel Schnickschnack und lange Einstellungszeremonien ihren Lieblingskaffee zubereiten möchten.
Siemens EQ.3
Der Siemens EQ.3 erfreut sich großer Beliebtheit – und das zu Recht! Für ein Gerät der mittleren Preisklasse bietet er nicht nur ein außergewöhnliches Design, sondern eine absolut solide Leistung. Die mittig platzierte Schaumlanze ist Teil des halbautomatischen Milchsystems, das sehr guten Milchschaum für Latte Macchiato oder Cappuccino liefert.
Allerdings – unter anderem deswegen empfehlen wir den Kaffeevollautomaten für kleinere Haushalte – kann sich die Milchaufschäumdüse nur einem einzigen Getränk widmen. Denn zum Aufschäumen wird der Rüssel direkt in die Tasse getaucht. Möchten Sie allerdings Espresso zubereiten, ist der Doppelbezug kein Problem.
Hinsichtlich der Funktionen und Einstellungsmöglichkeiten ist der Siemens EQ.3 gut ausgestattet. Die Bedienung ist sehr einfach, was auch an der Übersichtlichkeit von Display und Tasten liegt. Ihren ersten Cappuccino können Sie problemlos zubereiten, ohne zuvor einen Blick in die Bedienungsanleitung geworfen zu haben.
Empfehlenswert ist die Lektüre dennoch: Der Siemens EQ.3 erlaubt das individuelle Einstellen von Wassermenge, Mahlgrad und Kaffeestärke sowie die Dauer des Milchaufschäumens. Es ist ein wenig Experimentierfreude gefragt, um die perfekten Einstellungen zu finden. Aber wenn Sie erfolgreich waren, werden Sie mit einem sehr guten Espresso belohnt.
Auch beim Milchschaum gibt sich der Siemens EQ.3 keine Blöße: Das Ergebnis in der Tasse sieht gut aus, ist angenehm fest und hat eine gute Trinktemperatur. Da die Schaumlanze nur aus zwei Teilen besteht, lässt sie sich deutlich einfacher reinigen als ein System mit Milchbehälter und Schlauch.
Der Siemens EQ.3 ist nicht der schnellste Kaffeevollautomat. Allerdings ist er auch von seinen Dimensionen her nicht auf Akkordarbeit ausgelegt. Für kleine Haushalte mit maximal drei begeisterten Kaffeetrinkern ist der solide Mittelklasse-Automat aber eine absolut lohnenswerte Anschaffung.
So haben wir getestet
Optik und Funktionsumfang eines Kaffeevollautomaten können Sie ganz einfach anhand von Bildern und Beschreibungen beurteilen. Wie es aber um Handhabung und Kaffeequalität bestellt ist, erfahren Sie nur in der Anwendung. Deshalb unterziehen wir alle Geräte einem ausführlichen Praxis-Test. Dank dieser Erfahrungen können wir besser beurteilen, wie laut ein Mahlwerk wirklich arbeitet und wie einfach die Reinigung von der Hand geht.
Dabei testen wir die Geräte nicht unter Laborbedingungen, sondern alltagsnah und ohne Schnickschnack: Wir bereiten Espresso, Kaffee und Milchschaum damit zu und notieren uns, was uns gefällt und was uns stört.
Um die Geräte und die Ergebnisse in unserer Tasse vergleichen zu können, verwenden wir bei allen Tests unsere Kaffeebohnen, die speziell für die Verwendung in Kaffeevollautomaten entwickelt wurden.
Sofern möglich haben wir alle Vollautomaten mit denselben Einstellungen getestet: Wir haben den feinsten, möglichen Mahlgrad genutzt, eine Wassermenge von 25 Millilitern eingestellt und die maximale Kaffeestärke gewählt. Die Durchlaufzeit sollte etwa 25 Sekunden betragen. Mit diesen Einstellungen lassen sich in der Regel die besten Ergebnisse erzielen.
Wir haben die Kaffeevollautomaten auch hinsichtlich ihrer Reinigungsprogramme getestet. Darüber hinaus interessierte uns auch die Möglichkeit, ob die Geräte in ihre Bestandteile zerlegt und gereinigt werden können.
Letztlich geht es uns darum herauszufinden, wie sinnvoll ein Vollautomat ist und zu welchem Nutzer er passt.
Für weitere Tipps rund um Kaffee und Maschinen können Sie einfach mal bei Coffeeness vorbeischauen!
Die wichtigsten Fragen
Welcher Kaffeevollautomat ist der beste?
Die Bestenliste führt der DeLonghi PrimaDonna Soul an. Der Kaffeevollautomat des italienischen Herstellers überzeugt mit modernen Funktionen wie einem automatischen Mahlwerk und der Bean Adapt Technology. Das sorgt für sehr guten Espresso. Cremigem Milchschaum schafft der Vollautomat ebenfalls mühelos. Jedoch konnten uns auch weitere Modelle im Test überzeugen.
Kann man einen Kaffeevollautomat gebraucht kaufen?
Theoretisch ja. Praktisch raten wir davon ab. Ein Kaffeevollautomat benötigt eine sorgsame Reinigung und Entkalkung. Leider geht nicht jeder Besitzer mit seinem Modell so sorgsam um, wie man es sich vorstellt. Die Folge: Schimmel, Bakterien, Mängel oder Materialschäden. Ein Neukauf kommt Ihnen dann preiswerter und Sie haben Pflege wie Hygiene selbst in der Hand.
Wie lange sollte ein Kaffeevollautomat halten?
Diese Frage generell zu beantworten ist schwierig. Es kommt grundsätzlich darauf an, wie behutsam sie mit ihm umgehen. Eine ordnungsgemäße Reinigung ist Pflicht. Auch der Austausch des ein oder anderen Bauteils gehört mit dazu, um die Lebensdauer zu erhöhen. Wenn Sie kein Montagsmodell erwischen, sollten 10 Jahre kein Problem sein. Aber auch 20 sind wohl möglich.
Kann ein Kaffeevollautomat Filterkaffee vorbereiten?
Es stimmt leider, auch der beste Kaffeevollautomat ist kein Könner des Filterkaffees. Wenn Sie ihn so trinken möchten wie gewohnt, greifen Sie besser auf Handfilter, Chemex, French Press oder Kaffeemaschinen mit Mahlwerk zurück. Alternativ können Sie jedoch tricksen: Ziehen Sie sich einfach mehrere Espresso und gießen Sie diese anschließend mit heißem Wasser auf. Das ist dann zwar kein typischer Filterkaffee, sondern ein Cafè Americano – aber er kommt dem ziemlich nahe.
Was kann ein High-End-Kaffeevollautomat?
High-End-Kaffeevollautomaten beeindrucken mit Funktionen der Spitzenklassen. Der Siemens EQ.9 hat zum Beispiel ein besonders leises Mahlwerk und die Jura Z10 kann mit dem Cold Brew-Feature kalten Kaffee zubereiten. Was viele High-End-Modelle gemeinsam haben, ist die elektronische Steuerung per App. So verstellen Sie den Mahlgrad direkt an eurem Smartphone und nicht am Vollautomat selbst.
Was kostet ein guter Kaffeevollautomat?
Was gut ist, basiert immer darauf, was Sie gut finden. Alle wichtigen und unwichtigen Annehmlichkeiten erhalten Sie bei einem Kaffeevollautomaten ab einem Preis von rund 1.500 Euro. Das fängt bei einer hochwertigen Verarbeitung an, geht über eine gleichmäßige und feinteilige Mahlung der Bohnen und endet mit innovativen Funktionen wie einer App.