Kinderwecker Test: Kinderwecker Aufmacher
test
Letzte Aktualisierung:

Der beste Kinderwecker

Wir haben 26 Kinderwecker getestet. Der beste ist für uns der akkubetriebene Homealexa Cute Rabbit. Er hat ein robustes, handliches Gehäuse mit Hasenohren, Nachtlicht, LC-Display sowie Tasten an den Seiten für Uhrzeit und Weckzeit. Der Alarm kann durch Berührung des Weckers oder durch Händeklatschen aus dem Bett heraus deaktiviert werden.

Sina Lienemann
Sina Lienemann
erforscht gern, wie Dinge funktionieren, und hat daher zunächst Geophysik studiert. Ihre wahre Leidenschaft galt allerdings schon immer dem Schreiben. Bei AllesBeste betreut sie unter anderem alle Themen aus dem Bereich Baby & Kind sowie rund um Kreativität.
Sebastian Jentsch
Sebastian Jentsch
ist Technik-Journalist und lebt im Umland von Berlin. Als ehemaliger Redaktionsleiter von Notebookjournal und derzeitiger Bereichsleiter Consumer bei Notebookcheck schreibt er seit zehn Jahren über mobile Technik, vor allem Notebooks, Smartphones und Tablets. Seinen Ausgleich holt er sich in Küche und Garten, weshalb Haushaltsprodukte ebenfalls in seinem Fokus stehen.
Letztes Update: 27. Februar 2023

Wir haben den Test überprüft und die Verfügbarkeit einzelner Produkte aktualisiert. Unsere Empfehlungen sind weiterhin aktuell.

28. Oktober 2022

Wir haben sechs weitere Kinderwecker getestet. Der Lichtwecker von Simpfun hat es dank seiner Robustheit und der vielen Anpassungsmöglichkeiten sogar zu einer Empfehlung geschafft. Der Doppelglockenwecker von Plumeet ist nun unter „Außerdem getestet“ zu finden.

10. September 2021

Wir haben sechs neue Wecker für Kinder getestet. Unter den vier analogen und zwei digitalen Geräten haben wir drei neue Empfehlungen für Sie: Der Homealexa ist unser neuer Testsieger und löst den Jacques Farel ACB 08SPA als bisherigen Favoriten ab. Der bleibt aber weiterhin eine Empfehlung. Die Kinderwecker KooKoo Kids Alarm und Cander MNU 1009 J sind neue Empfehlungen.

Unsere bisherigen Empfehlungen Atlanta, TFA Dostmann Tatü-Tata und Universal Trends Star Wars Darth Vader sind nun unter „Außerdem getestet“ zu finden.

Weitere Updates
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Den Nachwuchs jeden Morgen aus dem Bett zu kriegen, kann ganz schön anstrengend sein, wenn der noch im Tiefschlaf ist. Daher macht es Sinn, den Kleinen möglichst früh einen eigenen Wecker zu geben, der sie aus dem Schlummerland holt.

Wir haben 26 Wecker für Kinder getestet, 23 davon sind aktuell noch erhältlich. Wie ist es mit der Stabilität bestellt wie übersichtlich sind die Zifferblätter? Wie einfach kann Uhrzeit und Alarm, auch vom Kind, eingestellt werden? Findet unser Kind auch des Nachts die Schlummertaste bzw. den Alarmschalter? Hier sind unsere Empfehlungen in der Kurzübersicht.

Kurzübersicht: Unsere Empfehlungen

Testsieger

Homealexa Cute Rabbit

Test Kinderwecker: Homealexa Lichtwecker
Der Wecker überzeugt mit einer guten Verarbeitung und einer witzigen Schlummerfunktion.

Der digitale Homealexa Cute Rabbit sticht optisch aus der Menge hervor, er hat uns mit seinem niedlichen Hasen-Design sehr gefallen. Das Gehäuse ist robust und bietet eine gute Haptik. Sechs unterschiedliche Melodien stehen zur Auswahl und können beim Wecken abgespielt werden. Begleitet werden die Melodien von einem sanften Aufleuchten der Hasenohren. Die Bedienung ist anfangs etwas kompliziert, sollte Kindern aber mit der Zeit schnell von der Hand gehen. Mit vier Knöpfen an den Seiten sind Alarm- und Uhrzeit fix eingestellt. Dank Datums- und Temperaturanzeige, Countdown-Funktion sowie der Möglichkeit, den Alarm durch Berührung oder akustisch zu deaktivieren, eignet er sich ebenfalls für größere Kinder.

Auch gut

Jacques Farel ACB

Test Kinderwecker: Jacques Farel ACB 08SPA
Der Wecker ist robust und kinderleicht bedienbar, kaum hörbar, hat eine gute Beleuchtung und eine Schlummerfunktion.

Der Jacques Farel ACB 08SPA ist kein günstiger Kinderwecker, doch er hat Qualitäten, die die anderen Wecker im Test übertreffen und den Preis rechtfertigen: Da steht zuerst das robuste, große und griffige Gehäuse. Die Reliefgrafik an der Frontseite besteht aus Gummi und sie hat erhabene wie abgesenkte Bereiche. Er ist stabil genug gebaut, dass er auch mal herunterfallen kann, ohne gleich kaputt zu gehen. Weil es keine abstehenden Elemente gibt, kann auch nichts abbrechen, wenn er mal unter der Bettdecke verschwindet. Das Ablesen der Uhrzeit, auch nachts mit Beleuchtung, bereitet auf dem großen Ziffernblatt Freude. Mit den zwei großen Einstellrädchen auf der Rückseite können Erwachsene wie auch ältere Kinder Uhrzeit und Alarmzeit schnell und einfach einstellen.

Simpel, aber gut

Cander Berlin MNU 1009 J

Test Kinderwecker: Cander Berlin MNU 1009 J Kinderwecker
Der mitwachsende Kinderwecker bietet alle wichtigen Funktionen und tut, was er soll.

Der Cander MNU 1009J hat uns durch seine simple Ausstattung überzeugt: Es gibt eine Schlummertaste und das Zifferblatt wird auf Knopfdruck beleuchtet. Der Kinderwecker kann mittels eines seitlichen Schiebeschalters nur an- oder ausgeschaltet werden. Das Einstellen von Zeit und Alarm geht fix, allerdings ist die Weckzeit nur auf etwa fünf Minuten genau. Der robuste Cander MNU 1009J überzeugt mit seiner einfachen Ausstattung und der leichten Bedienung.

Viele Möglichkeiten

Simpfun D3100

Test Kinderwecker: SIMPFUN Kinder-Wecker
Der Lichtwecker von Simpfun besitzt unzählige Einstellmöglichkeiten und lässt kaum Wünsche offen.

Der Lichtwecker von Simpfun hat uns vor allem durch seine Vielzahl von individuellen Einstellmöglichkeiten überzeugt. Mit der Bedienungsanleitung muss man sich zwar erst einmal vertraut machen, danach hat man aber alle Freiheiten: Aus einer ansehnlichen Auswahl von Licht-, Geräusch- und Musikvarianten kann man den Kinderwecker genau nach eigenen Vorstellungen konfigurieren. Nebenbei wirkt er für einen digitalen Wecker recht robust und kann auch über Bluetooth verbunden werden.

Tierisch

Kookoo Kids Alarm

Kinderwecker Test: Kookoo Kinderwecker
So muss ein Kinderwecker aussehen: Dank fünf Tierstimmen und einem blinkenden Zifferblatt kommt jeden Morgen eine tierische Atmosphäre im Kinderzimmer auf.

Der KooKoo Kids Alarm ist nicht nur witzig anzuschauen, er ist ist auch akustisch ein echtes Highlight. Zusammen mit unserem Testsieger von Homealexa halten wir den Kids Alarm für den innovativsten Kinderwecker in unserem Test. Fünf Originalaufnahmen von Tieren sorgen beim Wecken für eine tolle Bauernhof-Atmosphäre. Aktiviert wird der Alarm durch das Platzieren einer der magnetischen Tierfiguren auf dem Würfel. Mit welchem Tierlaut sich das Kind wecken lassen möchte, entscheidet der Nachwuchs selbst über einen separaten Drehschalter auf der Rückseite.

Dank der analogen Uhr ist die Weckzeit auf etwa zehn Minuten genau einstellbar. Die Anzeige hat die typische Größe eines Analogweckers, so ist die Uhrzeit immer gut sichtbar. Das Zifferblatt wird weiß beleuchtet, wenn man auf den kleinen Knopf an der Vorderseite drückt. Das Setup von Uhr- und Alarmzeit geht mit zwei Drehschaltern auf der Rückseite zügig vonstatten.

Vergleichstabelle

TestsiegerHomealexa Cute Rabbit
Auch gutJacques Farel ACB
Simpel, aber gutCander Berlin MNU 1009 J
Viele MöglichkeitenSimpfun D3100
TierischKookoo Kids Alarm
Universal Trends Star Wars Darth Vader
Atlanta 1719/5
Homealexa ‎XR-MM-C2007
Ayybboo 4626
s.Oliver Kinder-Wecker
Kmachm Kinderwecker
Cadrim Lichtwecker
Honey Heaven Kinderwecker
Atlanta KAU Armbanduhr
Atrium Quarz-Wecker A921-3
Technoline Ticki-Tack
TFA Dostmann Tatü-Tata
Plumeet Doppelglockenwecker
Eichmüller Eule
Nicole Knupfer Night Glowing Wecker
Scout Mädchen Wecker
VTech KidiMagic Colour Show
Clocky Alarm Clock On Wheels
Test Kinderwecker: Homealexa Lichtwecker
  • Optische und akustische Weckfunktion
  • Nachtlicht
  • Witzige Snooze-Funktion
  • Mit Akku
  • Wechselnde Anzeige mit Uhrzeit, Datum und Temperatur
Test Kinderwecker: Jacques Farel ACB 08SPA
  • Einfach bedienbar
  • Robust und griffig
  • Ansteigender Piepton
  • Großes Ziffernblatt und Einstellrädchen
  • Sehr leises Uhrwerk
  • Batteriefach mit winziger Schraube gesichert
  • Alarmzeit ungenau
Test Kinderwecker: Cander Berlin MNU 1009 J Kinderwecker
  • Schöne Beleuchtung
  • Einfache Bedienung und Einrichtung
  • Batterien nicht im Lieferumfang enthalten
Test Kinderwecker: SIMPFUN Kinder-Wecker
  • Genaue Uhr- und Weckzeit
  • Große Auswahl an Tönen und Lichtmodi
  • Helligkeit und Lautstärke wählbar
  • Geringe Akkulaufzeit und Warnsignal bei schwachem Akku
  • Einstellungen erfordern Übung
Kinderwecker Test: Kookoo Kinderwecker
  • Schönes Design
  • Weckton und optisches Signal
  • Verschiedene Tierlaute
  • Einfache Einrichtung
  • Batterien nicht im Lieferumfang enthalten
  • Magnetfläche des Weckers könnte etwas stärker sein
Test Kinderwecker: Universal Trends Star Wars 9002113 Darth Vader
  • Robustes Gehäuse
  • Alarm auf die Minute genau
  • Uhr- und Alarmzeit gleichzeitig auf dem Display
  • Große LCD-Zahlen
  • Batterien inklusive
  • Nur 12-Stunden-Format
  • Zeiteinstellung ist etwas komplizierter
Test Kinderwecker: Atlanta Kinderwecker Analog blau
  • Einfach bedienbar
  • Fünf Melodien (Zufall)
  • Blinklicht zum Alarm
  • Alarm relativ genau
  • Keine fluoreszierenden Zeiger Gehäuse könnte robuster sein
Test Kinderwecker: Homealexa Kinderwecker
  • Gute Verarbeitung
  • Robust
  • Niedliche Optik
  • Viele Möglichkeiten, den Wecker nach den eigenen Vorstellungen zu konfigurieren
  • Komplizierte Einrichtung
  • Kein Lichtwecker, sondern nur ein blinkendes Symbol als Wecksignal möglich
Test Kinderwecker: Ayybboo Kinderwecker
  • Hochwertiges Äußeres
  • Wirkt robust
  • Sekunden sind beschriftet
  • Einfach zu bedienen
  • Geräuschloses Uhrwerk
  • Schlummerfunktion funktionierte nicht
Test Kinderwecker: s.Oliver Kinder-Wecker
  • Hochwertiges Äußeres
  • Schlummerfunktion
  • Einfach zu bedienen
  • Sehr leises Uhrwerk
  • Extrem lautes Klingeln
  • Nicht sonderlich robust
Test Kinderwecker: Kmachm Kinderwecker
  • Süßes Design
  • Einfach zu bedienen
  • Geräuschloses Uhrwerk
  • Wirkt etwas billig
  • Uhrzeit und Alarm nur ungefähr einstellbar
  • Soundqualität schlecht
Test Kinderwecker: Cadrim Lichtwecker für Kinder
  • Nachtlichtfunktion
  • Niedliches Design
  • Schlummerfunktion
  • Stromversorgung nur über die Steckdose
  • Komplizierte Bedienung
Test Kinderwecker: Honey Heaven Kinderwecker
  • Kompaktes Gehäuse
  • Sehr leise
  • Einfache Einrichtung
  • Viele Wecktöne
  • Weckzeit ungenau
  • Keine Batterien im Lieferumfang enthalten
  • Knopf für Zifferblattbeleuchtung muss gedrückt gehalten werden
Test Kinderwecker: Atlanta 1733-5 KAU Armbanduhr
  • Einfache Bedienung
  • Großes Ziffernblatt
  • Alarmzeit relativ genau
  • Leuchtring
  • Leise, aber hörbar
  • Stellrädchen fallen ab
Test Kinderwecker: Atrium Quarz-Wecker A921-3
  • Einfache Bedienung
  • Großes Ziffernblatt
  • Sehr leise
  • Alarmzeit ungenau
Test Kinderwecker: Ticki Tack-Kinderwecker
  • Einfache Bedienung
  • Großes Ziffernblatt
  • Analoges Glockenläuten
  • Ziemlich stabil
  • Arme und Beine können abfallen
  • Alarmzeit ungenau
  • Keine Beleuchtung
Test Kinderwecker: TFA Dostmann 60.1011.05 Tatü-Tata
  • Einfach bedienbar
  • Große Alarmtaste
  • Großes Ziffernblatt
  • Batterien inklusive
  • Zerbrechliche Anbauteile (Glocke, Füße)
  • Leises, aber hörbares Uhrwerk
Test Kinderwecker: Plumeet Doppelglockenwecker
  • Einfach bedienbar
  • Analoges Glockenläuten
  • Großes Ziffernblatt
  • Sehr leises Uhrwerk
  • Alarmzeit ungenau
  • Uhrzeit und Alarm für große Finger schwer einstellbar
Test Kinderwecker: Eichmüller Kinderwecker Eule blau
  • Einfache Bedienung
  • Witzige Augen
  • Batterien inklusive
  • Zerbrechliche Anbauteile
  • Fragiler Batteriedeckel
  • Kleines Ziffernblatt
  • Deutlich hörbares Uhrwerk
Test Kinderwecker: Nicole Knupfer Wecker
  • Auf die Minute genau einstellbar
  • Zusätzliche Infos wie Temperatur und Wochentag
  • Licht und Weckfunktion funktionieren nicht
  • Zeit- und Alarmeinstellung ist kompliziert
  • Billiges Äußeres
Test Kinderwecker: Scout 280001050
  • Kompaktes Gehäuse
  • Sehr leise
  • Einfache Einrichtung für Zeit/Alarm Setup und Alarm
  • Kein ansteigender Piepton
  • Sehr kleine Lichttaste auf der Rückseite
  • Sehr kleiner Alarmschalter
  • Ziffernblatt etwas unübersichtlich
  • Weckzeit ungenau
Kinderwecker Test: Vtech Kinderwecker
  • Uhrzeitprojektion
  • Lautstärke und Helligkeit regelbar
  • Verschiedene Farben
  • Zwei Weckzeiten
  • Melodien oder FM-Radio
  • Kinder kommen damit abends nicht zur Ruhe
Test Kinderwecker: Clocky Aqua Blue Alarm Clock On Wheels
  • Witziges Design
  • Relativ stabil
  • Fahrgeräusch und Roboter-Piepen
  • Batterien inklusive
  • Frustration durch nicht ausgeführten Alarm
  • Sehr kleines Uhrzeit-LCD
  • Etwas kompliziert einzustellen
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Klingeln in der Frühe: Kinderwecker im Test

Als Erwachsene lassen wir uns wahrscheinlich seit Jahren vom Smartphone oder von einem digitalen LCD-Wecker wecken. Analoge Geräte mit einem Quartz-Uhrwerk haben aber andere Eigenschaften, auf die Sie beim Kauf achten sollten.

Es handelt sich nicht um Funkwecker, wir müssen also die aktuelle Zeit einstellen. Durch den analogen Antrieb kann es passieren (und ist sogar relativ wahrscheinlich), dass die Wecker nach einiger Zeit vor- oder nachgehen. Dann muss die Uhrzeit wieder korrigiert werden.

Kinderwecker Test: Kinderwecker Analog
Analoge Wecker sind nur auf 5 oder 10 Minuten genau einstellbar.

Die Weckzeit kann bei den analogen Weckern nicht auf die Minute genau eingestellt werden. Je nachdem, wie genau das Ziffernblatt für die Weckzeit beschriftet ist, können wir die Alarmzeit auf ungefähr fünf oder manchmal auch nur auf zehn Minuten genau einstellen. Das ist für einen Erwachsenen vielleicht dramatisch, für ein Kind ist so eine Zeitspanne aber ziemlich unwichtig.

Piepen, Melodien oder Glockengeläut

Der typische Kinderwecker hat einen einzigen Piepton, der leise startet, nach etwa 30 Sekunden lauter wird und dann so penetrant bimmelt, dass man es gar nicht mehr aushält. Im besten Fall bekommen wir ein vierstufiges Wecksignal, das langsam seine Lautstärke steigert und damit einigermaßen erträglich ist.

Ganz so langweilig muss es aber nicht sein: Zwei Modelle im Test haben ein mechanisches Glockengeläut. Das klingt nicht nur retro, es macht auch auf jeden Fall wach, und die Kinder lieben es.

Einige wenige Modelle wecken mit Melodien, die in zufälliger Reihenfolge bei jedem Weckvorgang abgespielt werden. Andere Kinderwecker haben das langweilige Piepen durch Feuerwehr- oder Polizeisirene oder Tierlaute ersetzt.

Wir Erwachsenen lieben außerdem unsere Snooze-Taste. Sie gibt uns im besten Fall einen Spielraum von zwei bis drei weiteren fünf Minuten, in denen wir uns zum Wachwerden im Bett wälzen. Kinder brauchen eine solche Taste vielleicht gar nicht. Sie ist zu verlockend, um nicht aus dem Bett zu kommen. Entscheiden Sie selbst, ob Sie ihre Kinder an den Snooze gewöhnen oder ob Sie ein sofortiges Aufstehen bevorzugen.

Batterien bereithalten

Die meisten Kinderwecker werden mit AA-Batterien betrieben. Einige Modelle kommen aber auch mit kleinen AAA-Batterien aus. Die wenigsten Geräte werden inklusive Batterien ausgeliefert. Die Hersteller sprechen von einer Batterielaufzeit von bis zu einem Jahr. Das hängt davon ab, ob der Kinderwecker täglich bimmelt oder nicht.

Bei täglicher Nutzung muss man öfter die Batterien wechseln

Tendenziell können Sie von einem Kinderwecker mit zwei AA-Batterien eine längere Laufzeit erwarten, als bei nur einer AA Batterie. Ob sie den Wecker mit Akkus (1,2 V) betreiben können, konnten wir leider nicht testen. Dazu hätte es eines Langzeittests bedurft, bei dem wir die Genauigkeit der Uhrzeit prüfen müssten. Geht die Uhr nach einer gewissen Zeit nach?

Im Prinzip funktionieren alle Geräte mit Akkus, allerdings können speziell die analogen Uhrwerke dann ungenau werden und nicht so lange durchhalten. Hier geht Probieren über Studieren.

Kinderwecker Test: Homealexa Kinderwecker

Testsieger: Homealexa Cute Rabbit

Für große wie kleine Kinder ist der Lichtwecker von Homealexa geeignet. Vor allem die Nachtlichtfunktion, das süße Hasendesign und die Möglichkeit, den Alarm per Berührung sowie akustisch zu deaktivieren, haben uns gut gefallen und machen das Modell zu unserem neuen Testsieger.

Testsieger
Homealexa Cute Rabbit
Test Kinderwecker: Homealexa Lichtwecker
Der Wecker überzeugt mit einer guten Verarbeitung und einer witzigen Schlummerfunktion.

Der digitale Homealexa Cute Rabbit ist aus Kunststoff gefertigt und kommt in einem rundlichen Design mit niedlichen Hasenohren. Die weichen Ohren sind aus flexiblem Silikon und besitzen ein gute Haptik. Sie sehen nicht nur putzig aus, sondern haben auch eine Funktion – aber dazu später mehr.

Das Modell verfügt über einen 2.000 mAh starken Li-Ionen-Akku und sollte vor der ersten Verwendung vier Stunden geladen werden. Hat der Akku nur noch 20 Prozent Ladestand oder wird der Kinderwecker aufgeladen, leuchtet ein kleines Symbol in Form einer Karotte im unteren Bereich des Displays auf.

1 von 6
Kinderwecker Test: Homealexa Kinderwecker
Niedliches Design mit Hasenohren.
Kinderwecker Test: Homealexa Kinderwecker
Die Knöpfe zur Bedienung sitzen links ...
Kinderwecker Test: Homealexa Kinderwecker
... und rechts am Gehäuse.
Kinderwecker Test: Homealexa Kinderwecker
Auf der Rückseite befinden sich ein Magnet und der USB-C Anschluss.
Kinderwecker Test: Homealexa Kinderwecker
Zum Lieferumfang gehört ein USB-C-Ladekabel ohne Netzteil.
Kinderwecker Test: Homealexa Kinderwecker
Das Nachtlicht hilft beim Einschlafen oder weckt sanft.

Bedienung

Die Bedienung des Kinderweckers erfolgt über fünf Tasten, die sich seitlich und oberhalb am Gehäuse befinden. Diese sind zwar mit kleinen Symbolen versehen, aber leider nicht mit Worten gekennzeichnet. Mit etwas Übung sollten größere Kinder den Bogen aber schnell raushaben. Zwei Weckzeiten lassen sich am Cute Rabbit einstellen und dank sechs kindgerechter Melodien, die man unterschiedlich laut einstellen kann, ist hier für genug Abwechslung gesorgt.

Wird der Alarm zwischen Mitternacht und acht Uhr morgens eingestellt, kommt das Kind in den Genuss einer sogenannten Frühaufstehfunktion: Die Beleuchtung leuchtet etwa zehn Minuten vor dem Klingeln des Weckers sanft auf, wechselt von dunkel zu hell und erlischt 30 Minuten später. Ein praktischer Aufwach- und Schlaftrainer.

Mit Frühaufsteh­funktion

Dank großer Ziffern lassen sich die Uhrzeit im 24-Stunden-Format, Datum sowie Temperatur auch im Dunkeln bequem ablesen. Alle wichtigen Informationen werden dabei übersichtlich auf dem LC-Display dargestellt. Der Kinderwecker verfügt außerdem über einen Energiesparmodus. Das heißt, das Display erlischt nach einigen Minuten und sorgt so für einen ungestörten Schlaf des Kindes. Eine leichte Berührung des Gehäuses, der Ohren oder ein Händeklatschen holen den Kinderwecker aus dem Standby zurück. Das ist auch nachts nützlich, da das Kind praktisch nicht aus dem Bett aufstehen muss, sollte das Gerät außerhalb der Reichweite des Sprösslings aufgestellt sein.

Snooze-Funktion

Den Schlummer-Modus finden wir äußerst originell: Einfach den Cute Rabbit an den zehn Zentimeter langen Ohren packen und sanft schütteln. Nach fünf Minuten ertönt der Weckruf dann erneut. Sollte Ihr Kind zu den Tiefschläfern gehören, verstummt das Gerät nach drei Minuten ohne Berührung von selbst.

Gut gefallen hat uns auch das zeitgesteuertes Nachtlicht, welches entweder auf Knopfdruck zwischen den Hasenohren für 30 Minuten, 60 Minuten oder auf Dauerbetrieb eingestellt werden kann. Die Lampe erlischt, wenn die Zeit abgelaufen ist. Im Dauerbetrieb pulsiert die Beleuchtung und simuliert einen beruhigenden Atemrhythmus. Das Nachtlicht leuchtet ausreichend hell und kann im Dunkeln bei der Orientierung helfen.

Variables Nachtlicht

Dank der nützlichen Countdown-Funktion können Eltern oder größere Kinder eigene Zeitspannen von einer bis zu 59 Minuten einstellen. Dank eines Temperatursensors zeigt der Kinderwecker die Umgebungstemperatur an. Allerdings betrug die Abweichung zur aktuellen Raumtemperatur am Thermostat etwa drei bis fünf Grad Celsius. Eine nette Zusatzfunktion, die aber wohl eher für größere Kinder geeignet ist.

Über einen im Lieferumfang enthaltenen Magnet-Pin mit 3M-Klebefläche lässt sich der putzige Kinderwecker an allen glatten Oberflächen befestigen und sicher außerhalb der Reichweite kleinerer Geschwister aufbewahren. Das beiliegende Handbuch ist zwar schlecht ins Deutsche übersetzt, führte uns aber sicher durch die Einrichtung des Kinderweckers.

Der Homealexa Cute Rabbit überzeugt mit einer guten Verarbeitung, praktischen Funktionen und seinem süßen Design. Der Energiesparmodus ist ebenfalls lobenswert. Mit einem Preis von rund 25 Euro bewegt sich der Kinderwecker in einem für uns angemessenen preislichen Rahmen.

Homealexa Cute Rabbit im Testspiegel

Bislang gibt es keine weiteren seriösen Tests von unserem Testsieger. Auch Stiftung Warentest und Ökotest haben noch keine Kinderwecker getestet. Sollte sich das ändern, tragen wir die Testergebnisse hier für Sie nach.

Alternativen

Von den 26 getesteten Weckern haben uns noch andere Produkte überzeugt, die wir ebenfalls empfehlen können.

Auch gut: Jacques Farel ACB

Eine gute Alternative zu unserem Testsieger ist der Kinderwecker von Jacques Farel. Wie auch die anderen Wecker, haben wir ihn umfangreich geprüft und im Alltag eine zeitlang eingesetzt.

Die Inbetriebnahme des Jaques-Farel-Kinderweckers ist denkbar einfach. Dazu müssen wir nicht einmal das übersichtliche Anleitungszettelchen bemühen. Wir legen zwei AA-Batterien ein und stellen dann mit einem großen Drehrädchen die Uhrzeit ein. Danach erfolgt das gleiche Spiel mit der Weckzeit.

Auch gut
Jacques Farel ACB
Test Kinderwecker: Jacques Farel ACB 08SPA
Der Wecker ist robust und kinderleicht bedienbar, kaum hörbar, hat eine gute Beleuchtung und eine Schlummerfunktion.

Der Wecker ist eingeschaltet, wenn ein ausreichend großer Schieber auf On gelegt ist. Der Schalter ist zwar auf der Rückseite des Kinderweckers, aber so, dass er mit einem Finger blind betätigt werden kann. Das klappt auch im Dunkeln.

Der Kinderwecker von Jacques Farel ist neben dem Universal Trends Darth Vader der mit Abstand stabilste Kinderwecker im Test. Das große Gehäuse liegt griffig in der Hand und es sollte auch den ein oder anderen Sturz unbeschadet überstehen.

1 von 6
Jacques Farel ACB 08SPA- mit dem stabilsten Wecker-Gehäuse!
Mit dem stabilsten Wecker-Gehäuse!
Jacques Farel ACB 08SPA- schöne Grafik mit fluoreszierenden Elementen
Schöne Grafik mit fluoreszierenden Elementen.
Kinderwecker Test: Wecker Jaquesfarel
Großes Ziffernblatt mit deutlichen Zahlen.
Jacques Farel ACB 08SPA- große Einstell-Rädchen
Große Einstell-Rädchen.
Jacques Farel ACB 08SPA - die Grafik leuchtet im Dunkeln etwas
Die Grafik leuchtet im Dunkeln etwas.
Jacques Farel ACB 08SPA - gleichmäßige Beleuchtung
Gleichmäßige Beleuchtung.

An der Front befindet sich, je nach Thema, eine Reliefgrafik. Sie ist nicht beleuchtet, besitzt aber einige fluoreszierende Elemente.

Damit die Batterien nicht ungewollt aus dem Wecker purzeln, hat der Hersteller das Akkufach verschraubt. Das ist an sich eine gute Idee, doch wir benötigen dazu einen winzigen Kreuzschlitzschraubendreher. Der ist aber nicht immer zur Hand.

Ein verschraubtes Batterie­fach ist sicherer

Auf der anderen Seite ist das gesicherte Batteriefach des Kinderweckers ein Sicherheitsaspekt: Geschwisterkinder, etwa Kleinkinder, kommen nicht an die Batterien heran, die sie in den Mund stecken könnten oder anderen Unfug damit anstellen.

Sehr gut gefällt uns die Schlummertaste: Sie ist sehr groß und kann auch noch dann betätigt werden, wenn man mal nicht genau zielt und den Wecker im Dunkeln unter der Decke hervorkramt.

Ihr Kind kann Stunden- und Minutenzeiger nicht verwechseln, denn sie sind mit »Stunde« und »Minute« beschriftet. Die Schlummertaste schaltet gleichzeitig das Licht an. Hier kann Ihr Kind auch nachts nachsehen, wie spät es gerade ist.

Das große Ziffernfeld des Kinderweckers mit der Minutenskala am äußeren Rand gefällt uns sehr gut. Die Weckzeit ist damit etwas einfacher, aber auch nicht genauer einstellbar.

Der Kinderwecker hat keine Anbauteile, die kaputt gehen könnten. Durch die handliche, rundliche Form kann er auch mal unter der Bettdecke verschwinden, ohne dass etwas abbricht.

Solide Bauweise

Die Weckzeit des Jacques Farel ACB 08SPA kann nur relativ ungenau eingestellt werden, auf ungefähr zehn Minuten genau.

Die Verschraubung des Akkudeckels ist an sich gut. Dass dafür eine winzige Kreuzschlitzschraube benutzt wird, ist aber suboptimal. Es ist ärgerlich, wenn man so ein winziges Schraubendreherformat nicht im Haushalt hat.

Wir hatten den Jacques Farel Wecker mit dem Weltraumthema im Test. Es gibt das ansonsten baugleiche Kinderwecker aber auch mit Pferden, Fußball, Dinosauriern, Delfinen oder Rittern. Der Hersteller hat auch ein rundes Weckerformat im Angebot, das ebenfalls eine Reliefgrafik besitzt sowie ein identisches Ziffernblatt. Technisch gesehen sind es wahrscheinlich sehr ähnliche Wecker.

Simpel, aber gut: Cander Berlin MNU 1009 J

Wie auch die anderen Produkte in unserem aktuellen Test haben wir den Kinderwecker von Cander Berlin im Alltag unseres Testkindes eingesetzt und ihn dabei gründlich unter die Lupe genommen.

Den Kinderwecker von Cander Berlin kann man in nur wenigen Minuten in Betrieb nehmen: Der beigelegte Handzettel beschreibt in knappen Stichpunkten alle wichtigen Funktionen und erste Schritte. Aber auch ohne Anleitung ist die Bedienung denkbar einfach: Drei AAA-Batterien in das Fach im Fuß des Weckers einlegen, auf die richtige Polarität achten, zuschieben und an einem der kleinen Drehrädchen auf der Rückseite in angezeigter Pfeilrichtung die Uhrzeit einstellen. Dasselbe dann noch einmal mit der Weckzeit – fertig. Die benötigten Batterien mussten wir allerdings erst besorgen, da sie leider nicht im Lieferumfang enthalten sind.

Simpel, aber gut
Cander Berlin MNU 1009 J
Test Kinderwecker: Cander Berlin MNU 1009 J Kinderwecker
Der mitwachsende Kinderwecker bietet alle wichtigen Funktionen und tut, was er soll.

Das Batteriefach ist nicht verschraubt. So können kleine Geschwister das Fach möglicherweise öffnen, mit den Batterien herumspielen oder sie sich im schlimmsten Fall in den Mund stecken. Hier wäre ein verschraubtes Batteriefach eine gute Idee und die bessere Alternative gewesen.

Die Schlummertaste sitzt mittig oben auf dem Gehäuse des Weckers und kann jederzeit gut erreicht werden. Auch wenn der Nachwuchs schlaftrunken im Dunkeln danach tastet, ist sie groß genug, um den Alarm des Kinderweckers zu deaktivieren. Über die Taste kann auch die blaue LED-Beleuchtung aktiviert werden. Die Länge der Beleuchtungszeit fällt mit acht Sekunden angenehm lang aus und bietet ausreichend Zeit zum Ablesen der Uhrzeit. So kann der Sprössling auch nachts nachschauen, wie spät es ist.

1 von 6
Kinderwecker Test: Cander Berlin Mnu 1009 J
Schlichtes Design.
Kinderwecker Test: Cander Berlin Mnu 1009 J
Dank großem Fuß ist das Modell standfest.
Kinderwecker Test: Cander Berlin Mnu 1009 J
Der Schiebeschalter für das Ein- oder Ausschalten des Alarms.
Kinderwecker Test: Cander Berlin Mnu 1009 J
Uhr- und Weckzeit werden über zwei Stellrädchen auf der Rückseite eingestellt.
Kinderwecker Test: Cander Berlin Mnu 1009 J
Die große Snooze-Taste beleuchtet auch das Display.
Kinderwecker Test: Cander Berlin Mnu 1009 J
Das blau beleuchtete Ziffernblatt lässt sich auch nachts gut ablesen.

Minuten- und Stundenzeiger sowie die Ziffern sind ausreichend groß dimensioniert, sodass das Kind diese nicht verwechseln kann. Die Weckzeit kann anhand einer Minuten- beziehungsweise Sekundenskala am Rand erfreulich genau eingestellt werden. Im Test hatten wir im Schnitt nur Abweichungen von etwa fünf Minuten. Das große Ziffernblatt des Lernweckers ist übersichtlich: Im Test ließen sich Uhr- und Weckzeit einfach einstellen und ablesen. Die Uhrzeit kann sowohl im 12-Stunden- als auch 24-Stunden-Format auf dem Zifferblatt abgelesen werden. Das ist eine hervorragende Übung zum Lesen und Erlernen der Uhrzeit.

Der robuste Kinderwecker hat eine rundliche Form und liegt handlich in kleinen Kinderhänden. Auf Anbauteile, die abbrechen oder kaputt gehen können, hat der Hersteller verzichtet. So kann er auch mal mit unter die Bettdecke genommen werden oder aus dem Bett fallen, ohne dass sofort etwas kaputt geht.

Robuste Bauweise

Wir haben den Kinderwecker von Cander Berlin in der Farbe Blau getestet. Der Hersteller hat weitere Farbvarianten im Sortiment, welche baugleiche Produkte mit fast identischen Zifferblättern sind. Zudem vertreibt der Hersteller auf seiner Website auch Wand- und Armbanduhren für Kinder und bleibt dabei seinem Design treu.

Was uns ebenfalls gut gefallen hat, ist der lautlose Betrieb des Kinderweckers. Kein nerviges Ticken, das den Nachwuchs vom Schlafen abhält. Das Uhrwerk bleibt so leise, dass das Umschalten der Zeiger nicht zu hören ist. Aufgrund seiner leichten Bedienbarkeit, Robustheit und Standfestigkeit ist das mitwachsende Modell für uns eine Empfehlung.

Bietet viele Möglichkeiten: Simpfun D3100

Zugegeben, ein bisschen Mühe kostet es schon, sich in die Bedienung des Lichtweckers von Simpfun einzulesen und alle Funktionen durchzuprobieren. Wer aber wählerisch ist und wem bei anderen Kinderweckern immer irgendetwas fehlt, der wird hier vielleicht fündig. Alles lässt sich separat einstellen: der Lichtmodus und die Lichtfarbe, die Helligkeit, die Töne und Melodien, deren Lautstärke und die Snooze-Zeit. Je ein Sonnen- und Mondsymbol zeigen Schlafens- und Aufwachzeit an.

Viele Möglichkeiten
Simpfun D3100
Test Kinderwecker: SIMPFUN Kinder-Wecker
Der Lichtwecker von Simpfun besitzt unzählige Einstellmöglichkeiten und lässt kaum Wünsche offen.

Nebenbei gibt es beim Simpfun auch eine Nachtlicht-Funktion und die Möglichkeit, Naturgeräusche zum Einschlafen abzuspielen, beides mit einem Timer ausgestattet. Und Bluetooth hat der Kinderwecker auch noch – so kann er auch als Lautsprecher für Hörspiele oder Musik verwendet werden. Logisch ist, dass bei dieser Menge an Wahlmöglichkeiten ein bisschen Einarbeitungszeit nötig ist. Wir jedenfalls sind durch Rumprobieren auf gut Glück im Test nicht weit gekommen.

Immer wieder neu muss man die Einstellungen am Kinderwecker aber natürlich nicht vornehmen. Zwei verschiedene Weckzeiten lassen sich konfigurieren und speichern, sodass sie nach Belieben ohne weiteren Aufwand ein- und ausgeschaltet werden können.

1 von 4
Kinderwecker Test: Simpfun Kinder Wecker
Kompakt und hochwertig: der Lichtwecker von Simpfun.
Kinderwecker Test: Simpfun Kinder Wecker
Eine solche Anzahl an Knöpfen erfordert etwas Einarbeitung, bietet aber auch viele Möglichkeiten.
Kinderwecker Test: Simpfun Kinder Wecker
Nur zwei der acht Farbmodi: gelb ...
Kinderwecker Test: Simpfun Kinder Wecker
... und violett. Auch langsame Farbwechsel sind möglich.

Das Wecken lässt sich mit dem Simpfun besonders sanft gestalten. Wer schon bei kleinen Geräuschen wach wird, kann beispielsweise die Lautstärke des Weckgeräuschs herunter regeln. Außerdem beginnt das Weckgeräusch ohnehin leise und steigert sich dann langsam. Auch ein aufdringliches Piepsen hat man bei diesem Wecker nur, wenn man es möchte. Alternativ kann man sich auch von Vogelgesang, Wellenrauschen oder anderen Naturgeräuschen wecken lassen. 14 Klänge gibt es zur Auswahl.

Der optionale Lichtwecker dient als Sonnenaufgangssimulator und kann in Farbe und Helligkeit eingestellt werden. Sechs Minuten vor der eingestellten Weckzeit schaltet sich das Licht ein und wird Stück für Stück heller. Aus acht Farben und drei Helligkeitsstufen kann man sich genau das aussuchen, was einem am besten gefällt. Noch schöner fänden wir es, wenn sich der Lichtwecker ganz ohne Geräusch verwenden ließe, dies ist nämlich nicht möglich. Ein leises Bachplätschern stört beim Aufwachen allerdings nicht sonderlich.

Dank der vier Füße, des hohen Gewichts und der kompakten Form steht der Simpfun sicher. Er wirkt allerdings robust genug, um ein Umkippen und Rumkullern unbeschadet überstehen zu können. Ansonsten macht der Kinderwecker optisch im ausgeschalteten Zustand nicht allzu viel her. Als bunter Lichtpunkt kann er jedoch gerade abends einen schönen Akzent im Zimmer setzen.

Ein Sleep-Timer erleichtert das Einschlafen

Ein Sleep-Timer ist im Kinderwecker als Zusatzfunktion integriert. So können beispielsweise das Geräusch von Regen und ein gedämpftes Licht den Kindern beim Einschlafen helfen. So kann der Simpfun als Schlaftrainer dienen. Auch das Abspielen von Hörspielen via Bluetooth ist möglich. Wer über den Wecker Musik abspielen möchte, sollte von der Klangqualität allerdings nicht allzu viel erwarten. In erster Linie ist der Simpfun schließlich immer noch ein Wecker und kein Bluetooth-Lautsprecher. Dafür allerdings klingt er wirklich nicht schlecht.

Wie bei so vielen Funktionen eigentlich nicht anders zu erwarten, hält der Akku des Simpfun-Weckers leider nicht lange durch. Besonders ungünstig: Wenn der Akku schwach wird, signalisiert der Wecker das durch ein Piepen – auch rücksichtslos um drei Uhr nachts. Wir schlagen vor, das mitgelieferte USB-Ladekabel mit einem Netzadapter anzuschließen und sich gar nicht erst auf den Akku des Kinderweckers zu verlassen. Das kleine rote Lämpchen, das dann leuchtet, lässt sich jedoch leider nicht abstellen. Immerhin: Wenn der Akku einmal ganz leer sein sollte, muss man die bereits gespeicherten Alarme dank integrierter Batterie nicht neu einstellen.

In unseren Augen ist der Lichtwecker von Simpfun, der so gut wie keine Wünsche offen lässt, eine Empfehlung wert.

Tierisch: KooKoo Kids Alarm

Optisch und vom Prinzip her erinnert uns der analoge Kids Alarm von KooKoo ein wenig an die Toniebox von Boxine. Auch hier werden niedliche, magnetische Figuren auf das Gehäuse des Geräts gesetzt – aber nicht um Hörspiele oder Musikstücke abzuspielen, sondern um den Alarm ein- oder auszuschalten.

Mit seinem niedlichen und kindgerechten Design setzt der Kinderwecker optische Akzente in jedem Kinderzimmer. Die Kooperation mit dem spanischen Designstudio Maia Ming Design finden wir sehr gelungen. Die verschiedenen magnetischen Tierfiguren haben dabei einen ganz eigenen Stil und sind liebevoll bemalt. Qualitativ macht der KooKoo-Kinderwecker einen hochwertigen Eindruck: Das Gehäuse aus MDF-Holz ist sauber verarbeitet und wirkt stabil. Wir haben allerdings die Befürchtung, der Korpus des Weckers könnte beim Herunterfallen aus größerer Höhe zerbrechen.

Tierisch
Kookoo Kids Alarm
Kinderwecker Test: Kookoo Kinderwecker
So muss ein Kinderwecker aussehen: Dank fünf Tierstimmen und einem blinkenden Zifferblatt kommt jeden Morgen eine tierische Atmosphäre im Kinderzimmer auf.

Das Handbuch des KooKoos besteht nur aus einem einzelnen doppelseitig bedruckten Handzettel in acht Sprachen mit einigen Sicherheitsanweisungen und Illustrationen zur Bedienung des Weckers.

Beim Sound widmet sich der Kinderwecker einer bestimmten Themenwelt: Bauernhoftiere. Zum Wecken spielt die Uhr Originalaufnahmen von Tier- oder Vogelstimmen ab. Die kleinen Miniatur-Tiere werden zur Aktivierung des Alarms einfach auf eine gelbe Magnetfläche auf der Oberseite des Weckers gestellt. Über einen Drehschalter auf der Rückseite kann der Nachwuchs entscheiden, mit welchem Tierlaut er am Morgen geweckt werden möchte, oder den Alarm abschalten.

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Kinderwecker Test: Kookoo Kids Alarm Kinderwecker
Kindgerechtes Design.
Kinderwecker Test: Kookoo Kids Alarm Kinderwecker
Auf der Rückseite können Uhr- und Weckzeit sowie der gewünschte Tierlaut als Weckton eingestellt werden.
Kinderwecker Test: Kookoo Kids Alarm Kinderwecker
Zum Aktivieren des Alarms wird eine der Figuren auf den Kubus gestellt.
Kinderwecker Test: Kookoo Kids Alarm Kinderwecker
Die anderen Tiere warten in zwei kleinen Boxen links ...
Kinderwecker Test: Kookoo Kids Alarm Kinderwecker
... und rechts auf ihren Einsatz.
Kinderwecker Test: Kookoo Kids Alarm Kinderwecker
Alle fünf magnetischen Miniatur-Tiere auf einen Blick.
Kinderwecker Test: Kookoo Kids Alarm Kinderwecker
Während des Alarms blinkt das Display zusätzlich.

So stehen fünf mögliche Tierstimmen zur Auswahl: Schwein, Hund, Katze, Hahn und ein Elefant. Hoppla! Ein Elefant? Auf dem Bauernhof? Das entbehrt zwar einer gewissen Logik, wird aber kleineren Kindern viel Freude bereiten. Seitlich am Wecker befinden sich links und rechts jeweils zwei rechteckige Boxen, in denen die andere Tiere auf ihren Einsatz warten.

Die Aufnahmen der Tierstimmen klingen klar und besitzen eine gute Qualität. Sehr schön: Der Weckton des Kinderweckers steigert sich während des Klingelns in drei Stufen (leise, mittel, laut). Zudem blinkt die Zifferblattbeleuchtung des KooKoos während des Weckens rhythmisch.

Ansonsten funktioniert das Modell wie ein herkömmlicher Wecker: Weck- und Uhrzeit sowie die Tierlaute werden auf der Rückseite mit Drehknöpfen beziehungsweise einem Druckknopf eingestellt.

Wird durch Herunter­nehmen der Tier­figuren deaktiviert

Der Wecker bietet eine Schlummerfunktion, die durch Drücken eines kleinen Knopfes auf der Vorderseite aktiviert wird. Er schaltet ebenfalls das Licht an. Der Kinderwecker wird entweder durch Herunternehmen oder Verschieben der kleinen Tierfigur vom gelben Quadrat auf der Oberseite deaktiviert – oder auf der Rückseite über einen Drehregler komplett ausgeschaltet. Er lässt sich auch im Halbschlaf oder Dunkeln gut ertasten. Das Ziffernblatt ist zwar durch eine einseitige Beleuchtung ungleichmäßig ausgeleuchtet, trotzdem konnte die Uhrzeit in unserem Test gut abgelesen werden.

Das Einstellen von Alarm und Zeit gelingt mit zwei Drehknöpfen zügig und leicht. Unser Testkind konnte das problemlos selbst bewerkstelligen. Wie von analogen Modellen gewohnt, lässt ich die Uhrzeit nur relativ ungenau einstellen. So sind Abweichungen von bis zu zehn Minuten keine Seltenheit. Das Uhrwerk des KooKoos gibt sich flüsterleise – es ist kein Ticken zu hören. Für den Betrieb werden drei AAA-Batterien benötigt, die jedoch nicht im Lieferumfang enthalten sind.

Außerdem getestet

Atlanta 1719/5

Atlanta hat mit dem Kinderwecker 1719-5 4/5 ein mittelpreisiges Modell im Angebot, dass durch fünf zufällige Melodien und Blinklicht-Alarm aus der Masse hervorsticht. Die verschiedenen Melodien bringen Abwechslung in den Aufwach-Alltag. Ob man das Blinken mag, ist Geschmackssache. Die Alarmzeit ist mit der Minutenskalierung auf dem Ziffernblatt auf ca. fünf Minuten genau einstellbar.

Insgesamt ist der Wecker mit den zwei Stellrädchen einfach und schnell justiert und startklar gemacht. Uns gefällt der seitlich angebrachte An/Aus-Schalter, sowie die Licht-/Schlummertaste auf dem Kopf. Leider ist der Atlanta nicht so robust gebaut und hat kein gesichertes (verschraubtes) Batteriefach. Wenn der Wecker herunterfällt, können die Batterien also herausfallen.

Die zwei AA-Batterien versprechen eine längere Laufzeit als AAA-Batterien. Die Batterien sind nicht im Lieferlieferumfang enthalten. Außerdem besitzt das Ziffernblatt keine fluoreszierenden Zeiger, die beim Zubettgehen noch eine gewisse Zeit nachleuchten.

Universal Trends Star Wars Darth Vader

Universal Trends setzt auf das Star-Wars-Thema. Unter der Modellnummer 9002113 verbirgt sich Darth Vader, der Hersteller hat aber auch noch viele andere Star-Wars-Charaktere im Angebot. Äußerlich handelt es sich um eine überdimensionierte Legofigur mit beweglichen Armen und Beinen. Uns gefällt die robuste Konstruktion: Wir meinen, dass der Kinderwecker auch den einen oder anderen Sturz aus dem Bett überstehen wird, zumindest wenn er auf den Teppich fällt.

Der Knopf lässt sich zum Schlummern in Abständen von fünf Minuten drücken, er kann aber nicht verdreht werden. Der Schalter, um den Alarm an- und auszuschalten, befindet sich auf der Rückseite und ist leider nicht ganz so perfekt erreichbar. Da er sich aber direkt unter dem Kopf befindet, kann er mit etwas Übung auch im Dunkeln ganz schnell gefunden werden.

Das LC-Display ist schön groß. Die Beleuchtung ist rot. Uhr- und Weckzeit werden simultan dargestellt – eine sehr schöne Lösung. Vorteil gegenüber den analogen Modellen: Die Weckzeit lässt sich hier auf die Minute genau einstellen. Das Einstellen klappt gut. Darth Vader liegt gut in der Hand und hat nur vier Tasten. Die Uhrzeit kann nicht ins 24-Stunden-Format wechseln. Unterm Strich müssen wir sagen: Das Einstellen der Uhr- oder Alarmzeit ist mit den Tasten nicht ganz so einfach und schnell erledigt wie mit einem oder zwei Stellrädchen. Dafür dürfte die digitale Uhr auch über längere Zeit exakt sein und nie nachgehen.

TFA Dostmann Tatü-Tata

TFA Dostmann hat mit dem Modell Tatü-Tata einen alltagstauglichen Kinderwecker mit einem recht niedrigen Preis im Angebot. Auf der Haben-Seite steht die kindgerechte, spartanische Bedienbarkeit: Es gibt keine Schlummertaste, sondern nur einen Alarm-An/Aus-Schalter, das ist die Glocke seitlich am Kopf des Weckers. Sie ist so enorm groß, dass sie ein Kind auch im Dunkeln findet, wenn es unter der Bettdecke nach dem Kinderwecker wühlt.

Das Setup von Alarm und Zeit geht sehr schnell von der Hand, ältere Kinder schaffen das auch ganz leicht selbst. Es gibt nur ein Einstellrädchen, das kann für die Uhrzeit herausgezogen werden.

Mangels Skalierung kann die Weckzeit mit einem Spielraum von etwa zehn Minuten nur ungenau eingestellt werden. Der Alarmzeiger rastet dabei in Sprüngen von zehn Minuten von einer Position zur nächsten.

Das große Ziffernblatt ist unbeleuchtet, das könnte ein Nachteil sein. Ein Nachteil ist auch das immer noch leise aber dennoch hörbare Uhrwerk mit seinem Ticken. Leider kommt die Stabilität nicht an die der Top-Modelle heran, es gibt zerbrechliche Anbauteile, wie die Glocke oder die angeschraubten Füße. Die könnten abbrechen, wenn der Wecker auf den Fußboden fällt. Die zwei AA-Batterien sollten für eine lange Laufzeit sorgen.

Honey Heaven Kinderwecker

Der farbenfrohe Kinderwecker von Honey Heaven hilft Ihrem Kind beim Erlernen der Uhrzeit. Das Modell ist kindgerecht gestaltet und sauber verarbeitet. Das Quartz-Uhrwerk läuft geräuschlos und ermöglicht – bis zum Wecksignal – ungestörte Träume. Dank der Snooze-Taste für eine Weck-Wiederholung und der Display-Beleuchtung auf der Oberseite sowie einem Ein/Aus-Schiebeschalter auf der rechten Seite ist die Bedienung kinderleicht. Das Setup gelingt durch zwei Drehschalter auf der Rückseite einfach und schnell.

Über eine Taste auf der Rückseite lässt sich zudem die Lautstärke in drei Stufen anpassen. Als Wecksignal stehen 16 verschiedene Melodien zur Auswahl, darunter finden sich unter anderem Evergreens wie »Jingle Bells«, »Oh my Darling« sowie klassische Stücke. Unser zwölfjähriges Testkind war nach mehreren Weck-Sessions jedenfalls ziemlich genervt. Und auch bei uns traten erste Ermüdungserscheinungen auf: »Klingt ja wie ein Handy-Klingelton aus den 90ern!« bemerkte der Filius gereizt. Insgesamt tut der analoge Kinderwecker aber das, was er soll.

Technoline Ticki-Tack

Technoline hat den Ticki-Tack im Programm. Der Wecker mit den beweglichen Armen und Beinen schaut witzig aus und ist auch relativ stabil, obwohl der Korpus aus Kunststoff gefertigt ist. Die Füße und Beine fallen hin und wieder ab, wenn die Kinder damit spielen, lassen sich aber auch wieder einfach anstecken.

Das Hauptmerkmal des Ticki-Tack ist natürlich das analoge Glockengeläut. Der Kinderwecker lärmt ordentlich, da kann das digitale Gepiepse der anderen Wecker einpacken.

Uns haben das große Ziffernblatt und die einfache Bedienung mit den zwei Stellrädchen gefallen. Der Alarmschieber ist leider auf der Rückseite nicht ganz so gut zu erreichen, dafür braucht das Kind mitunter Licht. Der Technoline Ticki-Tack hat aber keine Beleuchtung. Die Alarmzeit kann nur sehr ungenau eingestellt werden, wir schätzen auf etwa zehn Minuten genau.

Atrium Quarz-Wecker A921-3

Der Atrium Quarz-Wecker A921-3 ist fast gar nicht hörbar, hat ein großes, übersichtliches Ziffernblatt mit Minutenanzeige und die Bedienung ist einfach. Leider kann die Alarmzeit nur auf ungefähr zehn Minuten genau eingestellt werden, weil sich die Minutenskalierung auf dem Ziffernfeld ganz außen befindet. Für Atrium spricht das Weckgeräusch: Das simple Piepen startet leise und wird dann lauter. Der Alarmschalter befindet sich an der Seite und ist auch im Dunkeln einfach erreichbar.

Atlanta KAU Armbanduhr

Atlanta kombiniert einen Wecker mit einer Kinderarmbanduhr und will damit ein attraktives Angebot schaffen. Doch was nützt eine minderwertige Armbanduhr, an der das Kind nicht lange Freude haben wird, wenn am Wecker sofort die Stellrädchen abfallen und in einer Bettritze verschwinden? Für den Kinderwecker sprechen die einfache Bedienung (sofern die Rädchen noch dran sind), das große Ziffernblatt sowie die relativ große Genauigkeit beim Einstellen der Alarmzeit. Der Leuchtring ist ebenfalls gelungen: Auf Tastendruck wird das komplette Ziffernfeld gleichmäßig ausgeleuchtet.

Gegen den Wecker spricht sein Geräusch: Es handelt sich zwar um ein schleichendes Uhrwerk, es ist aber immer noch lauter als die leisesten Kinderwecker im Test, und das Ticken ist deutlich zu hören.

Cadrim Lichtwecker

Der Cadrim Lichtwecker gehört zu den größten Modellen in unserem aktuellen Test. Uns gefällt das Design, das dank kleiner Details für Lebendigkeit sorgt: Das animierte Emoji auf dem LC-Display besitzt eine Mimik und beherrscht – je nach Modus – zwei unterschiedliche Gesichtsausdrücke: Lachen und Schlafen. Zudem sorgt alle 20 Sekunden ein kleine Animation für Abwechslung: Die Augen des Emojis blinzeln. Die Stromversorgung erfolgt per USB-Kabel. Ein Netzteil hat der Hersteller eingespart. Für das Speichern der Einstellungen ist eine beigelegte CR2032-Knopfzelle verantwortlich. Die ist bei einem Stromausfall zwar nützlich, das Display des Weckers bleibt dann aber trotzdem schwarz.

Über eine Vielzahl von Knöpfen auf der Unterseite des Weckers können das Format der Uhrzeit (12/24 Stunden), Weckzeit, die Farbe des Lichtrings, ein Nachtlicht sowie die Schlummerzeit eingestellt werden. Eine Lock-Taste sperrt die Einstellungen und schützt vor unabsichtlichem Verstellen. Der LED-Ring um das Display unterstützt das Zubettgehen und Aufwachen in fünf unterschiedlichen Farben (Weiß, Gelb, Blau, Lila und Blau/Grün). Löblich: Im Schlafmodus wird das Display gedimmt, um die Augen des Kindes zu schonen.

Neben der Uhrzeit wird auf dem Display noch die aktuelle Raumtemperatur angezeigt. Ein nettes Gimmick, für kleinere Kinder aber eher ungeeignet und an einem Kinderwecker irgendwie überflüssig. Der Weckvorgang fällt mit fünf verschiedenen Melodien und fünf Lichtfarben erfreulich abwechslungsreich aus. Die Lautstärke des Wecktons kann zwar in drei Stufen angepasst werden, dafür gibt es aber keinen ansteigenden Weckton. Anfangs mag das das Lichtspiel für Kinder noch ganz aufregend sein, uns gefiel das viel zu große Modell aber aufgrund seiner komplizierten Bedienung nicht. Für unsere Tester ist der mit Funktionen überladene Wecker von Cadrim keine Empfehlung.

Clocky Alarm Clock On Wheels

Clocky, der weglaufende Wecker, hört sich nach einer witzigen Idee an: Töchterchen oder Sohnemann flitzen verschlafen durchs Kinderzimmer und krabbeln unter Tisch und Stuhl, um ihren Kinderwecker einzufangen. Der lärmt und bimmelt indessen mit den Tönen eines Star-Wars-Droiden.

Wir hatten den Wecker für einige Monate bei unserer Tochter im Einsatz. Einige Wochen war das Herumrennen noch ganz lustig, dann stellten sich aber Unzuverlässigkeiten ein: Der Kinderwecker fuhr eines Morgens einfach nicht los. Hatten wir vergessen ihn einzuschalten? Taste drücken – neuer Versuch. Dann ging es wieder – oder auch mal wieder nicht. Also Uhr- und Weckzeit neu eingestellt, noch ein neuer Versuch.

Irgendwie ging das Trial-And-Error-Procedere einige Wochen so weiter, bis wir keine Lust mehr auf den Wecker hatten. Clocky ist robust und als fahrender Kinderwecker eine nette Idee, aber die Bedienung mit den vielen Tasten ist zu kompliziert und die Unzuverlässigkeit geht gar nicht.

Erst recht geht sie nicht, wenn man abends müde ist und sich gar nicht mit den vielen Tasten auseinandersetzen möchte. Zudem ist das Display ziemlich klein und beim Einstellen der Zeit im 12-Stunden-Format wird nicht ersichtlich, ob wir uns gerade beim Vormittag oder Nachmittag befinden. Das 24-Stunden-Format ist nicht einstellbar.

Eichmüller Eule

Eichmüller hat den niedlichen Eulenwecker im Programm. Durch Drehung der Kopfplatte wird der Alarm an- und ausgeschaltet. Die Äuglein sind dann geöffnet oder geschlossen.

Viel mehr als die Niedlichkeit bleibt dem Kinderwecker aber nicht, wenn man sich mit ihm beschäftigt. Das Gehäuse hat zerbrechliche Anbauteile und wird einen Sturz wohl eher nicht überstehen. Der Batteriedeckel ist ziemlich fragil und taugt nicht zum häufigen Öffnen. Er muss aber häufig geöffnet werden, denn die Einstellrädchen befinden sich darunter.

Die Weckzeit kann immerhin auf ungefähr fünf Minuten genau justiert werden, das kann nicht jeder Wecker. Das Ziffernblatt ist im Vergleich zu anderen Weckern ziemlich klein, was aber an der kompakten Bauweise des Weckers an sich liegt.

Ein weiterer Nachteil ist das deutlich hörbare Uhrwerk. Nach schleichenden Sekunden hört sich das nicht an.

VTech KidiMagic Colour Show

Wenn Sie Ihre Kinder beim Zubettgehen noch einmal so richtig aufrütteln und ins Spielen bringen wollen, dann erwerben Sie den VTech KidiMagic Colour Show. Er ist kein Wecker, sondern ein Spielgerät mit Weckerfunktion.

Mit dem KidiMagic Colour Show kann ihr Kind einfache Bildschirmspiele spielen, Musik hören sowie Stimmungslichter oder Entspannungsmelodien einschalten.

Darüber hinaus können zwei Weckzeiten eingestellt werden. Die Uhrzeit mit Animation wird an die Decke projiziert und der Wecker steigt mit Melodie- bzw. Wunschmusik und verschiedenen Lichtfarben in den Weckvorgang ein. Das mag auf den ersten Blick für das Kind sehr spannend und schön sein, doch schon bald werden viele der Funktionen in Vergessenheit geraten, und dann haben Sie lediglich einen ziemlich komplizierten Kinderwecker herumstehen, der viel zu groß ist und ein Radio besitzt, das niemand benutzt.

Unterm Strich ist der VTech für einen Wecker funktional überdimensioniert. Wer ein Spielzeug sucht, kann ihn kaufen, wer aber wirklich einen Wecker sucht, sollte Abstand nehmen.

Scout Mädchen Wecker

Gar nicht gefallen hat uns der Kinderwecker von Scout (280001050). Die Verarbeitung des kompakten Gehäuses geht noch in Ordnung – wenn er mal herunterfällt, kann da nicht viel kaputtgehen.

Leider gibt es keinen ansteigenden Piepton. Er rattert gleich in voller Lautstärke los, was wir als zu laut empfinden. Misslungen sind die winzige Taste bzw. der Schalter, die sich komplett auf der Rückseite befinden. Wer nachts den Lichttaster sucht, muss erst einmal fummeln und suchen.

Noch schlimmer wird es beim Ausschalten, wenn der Wecker lärmt: Den winzigen Schalter findet man eigentlich nur bei Licht. Hinzu kommt eine ungleichmäßige Beleuchtung und ein Ziffernblatt, das durch den Pferdekopf etwas unübersichtlich erscheint. Wir können vom Kauf nur abraten.

Nicole Knupfer Night Glowing Wecker

Ebenfalls durchgefallen ist bei uns der Night Glowing Wecker von Nicole Knupfer. Schon das Äußere kommt lieblos daher. Es handelt sich bei dem Kinderwecker um einen Plastikwürfel, der auf allen Seiten mit dem gleichen Pferde-Motiv beklebt ist.

Leider trügt der äußere Schein hier nicht. Das Einstellen der Uhr- und Weckzeit ist umständlich, und dann hat der Wecker im Test nicht einmal geklingelt. Auch die Beleuchtung war bei unserem Exemplar defekt. Aber selbst wenn der Wecker funktioniert: Will man den Alarmton ausschalten, muss man den ganzen Wecker umdrehen, weil sich alle Knöpfe an der Unterseite befinden. Dass die Bedienungsleitung in so schlechter Druckqualität ankam, dass man sie kaum lesen konnte, tut dabei kaum noch etwas zu Sache.

Wir können nur raten: Finger weg!

s.Oliver Kinder-Wecker

Beim Kinder-Wecker von s.Oliver handelt es sich um einen klassischen analogen Wecker. Besonders das Design mit Weltall-Motto hat uns gefallen, aber auch sonst wirkt der Wecker hochwertig. Ein bisschen Sorgen macht, dass der Wecker trotz seiner Größe nicht sonderlich schwer ist und ein paar empfindlich wirkende mechanische Teile besitzt. Sollte er mal vom Nachttisch fallen, kann es gut sein, dass er den Sturz nicht heil übersteht.

Das Einstellen der Uhrzeit und des Alarms funktioniert mit zwei Stellrädern auf der Rückseite. Wie bei den meisten analogen Weckern geht das leider nur mit begrenzter Genauigkeit. Besonders die Weckzeit kann man bei diesem Kinderwecker höchstens auf 15 Minuten abschätzen. Ein Ticken ist nur zu hören, wenn man ganz genau lauscht – in unseren Augen ist der Wecker angenehm leise.

Ganz anders sieht es da beim Weckton aus, denn der hat es in sich. Er ist laut. Sehr, sehr laut. Selbst wenn man den Wecker auf der anderen Seite des Zimmers deponiert, dürfte man dank des mechanischen Klingelns immer noch mit einem gehörigen Schreck aufwachen. Wir finden das eher unangenehm. Für Kinder, die morgens besonders schwer aufwachen und manch anderen Wecker vielleicht verschlafen, könnte dieser aber genau der richtige sein.

Ayybboo 4626

Der analoge Wecker von Ayybboo hat uns schon auf den ersten Blick gefallen. Das Design ist eher schlicht, aber schick, und der Wecker wirkt gut verarbeitet. Einzig an den Rändern der Zeiger war bei ganz genauem Hinsehen ein bisschen abgekratzte Farbe zu erkennen. Außerdem wirkt der Wecker recht robust. Er hat einen guten Schwerpunkt, sodass er nicht allzu leicht umkippt. Ein Vorteil für Kinder, die mit dem Lesen der Uhrzeit noch nicht ganz vertraut sind: Neben den Stunden und Minuten sind auch die Sekunden außen am Rand beschriftet. Auch einen Sekundenzeiger gibt es.

Außerdem ist dieser Kinderwecker ein Meister in Sachen Geräuschlosigkeit. Selbst mit dem Ohr direkt neben dem Gehäuse haben wir vom Uhrwerk absolut nichts gehört. Der Weckton hat eine in unseren Augen angenehme Lautstärke. Leider hat im Test zwar der Alarm, aber nicht die Snooze-Funktion funktioniert. Anstatt für einige Minuten zu pausieren, hat der Wecker unbehelligt weiter geklingelt. Das ist ärgerlich, denn ansonsten ist er wirklich empfehlenswert.

Kmachm Kinderwecker

Im niedlichen Eulen-Look kommt der analoge Kinderwecker von Kmachm daher. Die einen mögen das etwas kitschig finden, Kinder können sich aber schnell in die großen Kulleraugen verlieben. Auch sonst ist dieser Wecker wohl einer dieser Fälle, bei denen die Meinungen der Kinder und der Erwachsenen sehr weit auseinandergehen.

Der Kinderwecker läuft mit AA-Batterien, verfügt über einen Klingelton, eine Musikfunktion und ein Licht, das rhythmisch dazu blinken kann. Er sagt »Hello«, wenn man den Alarm ausschaltet, und das Nachtlicht wird aktiviert, wenn man der Eule auf den Bauch drückt. Alles in allem ist er groß, auffällig und wirkt an einigen Stellen ein bisschen billig – die Sound-Qualität beispielsweise lässt zu wünschen übrig. Andererseits tut er, was er soll, ist einfach zu bedienen und für Kinder ein echter Hingucker.

Homealexa ‎XR-MM-C2007

Der digitale Kinderwecker von Homealexa sieht aus wie ein Dinosaurier in Würfelform und kann so einiges: Neben einer Auswahl von Melodien und einer Fünf-Minuten-Snooze-Funktion lässt sich auch eine sanfte Beleuchtung einstellen, die den Rückenkamm bunt färbt. Schnell umkippen wird der Wecker nicht, denn er hat einen guten Schwerpunkt. Dank Gummiüberzug sollte er aber im Notfall einen kleinen Sturz abkönnen.

Die Konfiguration des Weckers hat uns leider nicht allzu gut gefallen – die unterschiedlichen Tasten, die rund um den Wecker verteilt sind, und die unleserlichen Zeichen auf dem Display sorgten bei uns im Test für einige Verwirrung. Einmal eingestellt leistet der Kinderwecker aber gute Arbeit und ist dabei auch noch niedlich anzusehen. Zwei Wecker lassen sich gleichzeitig speichern, sodass man nicht immer alles neu einstellen muss.

Als Lichtwecker beziehungsweise Sonnenaufgangssimulator funktioniert der Homealexa eher weniger gut, dazu wird das Licht einfach nicht hell genug. Dafür kann der Wecker zu voreingestellten Momenten die Uhrzeit ansagen, sodass man gar nicht erst die Augen öffnen muss, um zu wissen, wie spät es ist. Leider geht das nur auf Englisch. Da der Akku nicht allzu lange hält, raten wir dazu, den Wecker über Nacht lieber am Strom zu lassen.

Plumeet Doppelglockenwecker

Mit Retro-Charme und ohne Schlummertaste geht Plumeet mit seinem Doppelglockenwecker an den Start. Auffällig ist das süße Design mit den zwei mechanischen Glocken. Die machen auch ordentlich Krach, allerdings sind sie nicht so laut wie der Ticki-Tack. Schlummern kann ihr Kind mit dem Wecker nicht, es kann den Wecker aber über einen Schieber auf der Rückseite abschalten. Der ist auch blind gut erreichbar. Leider ist das Ziffernfeld des Plumeet durch die einseitige Beleuchtung ungleichmäßig ausgeleuchtet. Dennoch kann man im Dunkeln erkennen, ob es drei oder vier Uhr nachts ist.

Das Einstellen von Zeit und Alarm ist für große Finger ziemlich schwierig, denn die Rädchen sind versenkt im Gehäuse. Sie können auch nicht herausgezogen werden. Davon abgesehen geht das Setup aber sehr schnell und auch Kinder, die etwas älter sind, können das schnell selbst machen.

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Plumeet: Retro-Charme.
Retro-Charme.
Plumeet: Kompaktes Modell mit brauchbarer Verarbeitung.
Kompaktes Modell mit brauchbarer Verarbeitung.
Plumeet: Erwachsenenfnger haben mit den versenkten Stellrädchen Probleme.
Erwachsenenfnger haben mit den versenkten Stellrädchen Probleme.
Plumeet: Einseitige, aber brauchbare Beleuchtung.
Einseitige, aber brauchbare Beleuchtung.
Plumeet: Großes, aber etwas aus der Form geratenes Ziffernblatt.
Großes, aber etwas aus der Form geratenes Ziffernblatt.

Mangels feingliedriger Minutenskalierung kann die Weckzeit nur sehr ungenau eingestellt werden – etwa auf 10 Minuten genau. Auf der Haben-Seite hat Plumeet nicht nur den Retro-Charme, sondern auch das flüsterleise Uhrwerk, ein Ticken ist hier kaum zu hören. Qualitativ schätzen wir die Robustheit nicht so gut ein wie bei einigen anderen Modellen. Der Korpus besteht aus Kunststoff und könnte beim Herunterfallen zerbrechen, die Glockeneinheit kann verbiegen.

So haben wir getestet

Insgesamt haben wir 26 Kinderwecker getestet. 23 sind noch verfügbar. Da Kinderwecker für Vier- bis Zehnjährige gekauft werden, suchten wir nach stabilen, robusten Modellen, die im kindlichen Alltag nicht gleich kaputt gehen.

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Kinderwecker Test: Kinderwecker Alle
Kinderwecker Test: Kinderwecker Gruppenfoto
Unsere fünf Empfehlungen. Sie alle sind einfach bedienbar, nur bei der Gehäuse-Qualität bestehen Unterschiede

Darüber hinaus war uns eine einfache Bedienbarkeit sehr wichtig: Das Kind sollte auch im Dunkeln in der Lage sein, den lärmenden Kinderwecker schnell zu deaktivieren. Es sollte für das Kind auch möglich sein, nachts den Lichttaster am Wecker zu finden. Im besten Fall sollten ältere Kinder Uhr- und Weckzeit selbst einstellen können.

Die wichtigsten Fragen

Welcher ist der beste Kinderwecker?

Der beste Kinderwecker für die meisten ist der Homealexa Cute Rabbit. Der digitale Wecker in niedlichem Design ist robust und lässt sich kinderleicht bedienen. Aber auch andere Wecker für Kinder konnten im Test überzeugen.

Ab welchem Alter brauchen Kinder einen Wecker?

Ab dem dritten Lebensjahr beginnen sich Kinder für die Uhrzeit zu interessieren. Ein Lernwecker eignet sich ab dem Grundschulter. Dadurch lernt das Kind eigenständig aufzustehen und die Selbstständigkeit wird gefördert.

Welche Arten von Kinderweckern gibt es?

Grundsätzlich wird zwischen analogen und digitalen Modellen unterschieden. Analoge Kinderwecker stellen im Normalfall die besseren Lernwecker dar, da sie über Uhrzeiger und ein Ziffernblatt verfügen. Ein digitaler Kinderwecker zeigt über ein LC-Display die Zeit an. Im deutschsprachigen Raum sind Modelle mit 24-Stunden-Format weit verbreitet. Wecker für Kinder gibt es in vielen kindgerechten Designs mit bunten Farben oder auffälligen Motiven. Das können Tierköpfe oder bekannte Helden aus Film und Fernsehen sein. Teilweise sind die Gehäuse aus besonderen Materialien wie Plüsch oder Gummi gefertigt.

Worauf sollte man bei einem Kinderwecker achten?

Im Vergleich zu digitalen Modellen besitzen analoge Kinderwecker weniger Funktionen und sind für jüngere Kinder leichter bedienbar. Diese sollten ein gut lesbares Zifferblatt mit den Zahlen Eins bis Zwölf, einen Sekundenzeiger sowie ein farbige Minutenskala besitzen. Ältere Kinder finden vorwiegend Gefallen an digitalen Modellen. Deren Designs sind oft erwachsener und die Modelle bieten zahlreiche zusätzliche Funktionen wie verschiedene Zeitzonen, das Datum und das Wetter. Gute Kinderwecker überzeugen durch eine einfache Handhabung und akustisch angenehme Wecksignale.

Kann man bei einem Kinderwecker mehrere Weckzeiten einspeichern?

Analoge Modelle beschränken sich meist auf das Speichern einer Weckzeit. Viele digitale Modelle erlauben das Speichern mehrerer Aufwachzeiten. Dieses Feature empfiehlt sich vor allem für Familien mit mehreren Kindern.

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