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Kinderwecker Test: Kinderwecker Aufmacher Spielzeug

Der beste Kinderwecker

Aktualisiert:
Letztes Update: 2. Februar 2024

Wir haben acht weitere Kinderwecker getestet, darunter zwei analoge und sechs digitale Geräte. Für keines davon hat es für eine Empfehlung gereicht. Sie finden alle neu getesteten Kinderwecker unter „Außerdem getestet“.

28. Oktober 2022

Wir haben sechs weitere Kinderwecker getestet. Der Lichtwecker von Simpfun hat es dank seiner Robustheit und der vielen Anpassungsmöglichkeiten sogar zu einer Empfehlung geschafft. Der Doppelglockenwecker von Plumeet ist nun unter „Außerdem getestet“ zu finden.

10. September 2021

Wir haben sechs neue Wecker für Kinder getestet. Unter den vier analogen und zwei digitalen Geräten haben wir drei neue Empfehlungen für Sie: Der Homealexa ist unser neuer Testsieger und löst den Jacques Farel ACB 08SPA als bisherigen Favoriten ab. Der bleibt aber weiterhin eine Empfehlung. Die Kinderwecker KooKoo Kids Alarm und Cander MNU 1009 J sind neue Empfehlungen.

Unsere bisherigen Empfehlungen AtlantaTFA Dostmann Tatü-Tata und Universal Trends Star Wars Darth Vader sind nun unter „Außerdem getestet“ zu finden.

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Den Nachwuchs jeden Morgen aus dem Bett zu kriegen, kann ganz schön anstrengend sein, wenn der noch im Tiefschlaf ist. Daher macht es Sinn, den Kleinen möglichst früh einen eigenen Wecker zu geben, der sie aus dem Schlummerland holt.

Wir haben 29 Wecker für Kinder getestet, 24 davon sind aktuell noch erhältlich. Wie ist es mit der Stabilität bestellt wie übersichtlich sind die Zifferblätter? Wie einfach kann Uhrzeit und Alarm, auch vom Kind, eingestellt werden? Findet unser Kind auch des Nachts die Schlummertaste bzw. den Alarmschalter? Hier sind unsere Empfehlungen in der Kurzübersicht.

Kurzübersicht

Testsieger

Homealexa Cute Rabbit

Der Wecker überzeugt mit einer guten Verarbeitung und einer witzigen Schlummerfunktion.

Der digitale Homealexa Cute Rabbit sticht optisch aus der Menge hervor, er hat uns mit seinem niedlichen Hasen-Design sehr gefallen. Das Gehäuse ist robust und bietet eine gute Haptik. Sechs unterschiedliche Melodien stehen zur Auswahl und können beim Wecken abgespielt werden. Begleitet werden die Melodien von einem sanften Aufleuchten der Hasenohren. Die Bedienung ist anfangs etwas kompliziert, sollte Kindern aber mit der Zeit schnell von der Hand gehen. Mit vier Knöpfen an den Seiten sind Alarm- und Uhrzeit fix eingestellt. Dank Datums- und Temperaturanzeige, Countdown-Funktion sowie der Möglichkeit, den Alarm durch Berührung oder akustisch zu deaktivieren, eignet er sich ebenfalls für größere Kinder.

Auch gut

Jacques Farel ACB

Der Wecker ist robust und kinderleicht bedienbar, kaum hörbar, hat eine gute Beleuchtung und eine Schlummerfunktion.

Der Jacques Farel ACB 08SPA ist kein günstiger Kinderwecker, doch er hat Qualitäten, die die anderen Wecker im Test übertreffen und den Preis rechtfertigen: Da steht zuerst das robuste, große und griffige Gehäuse. Die Reliefgrafik an der Frontseite besteht aus Gummi und sie hat erhabene wie abgesenkte Bereiche. Er ist stabil genug gebaut, dass er auch mal herunterfallen kann, ohne gleich kaputt zu gehen. Weil es keine abstehenden Elemente gibt, kann auch nichts abbrechen, wenn er mal unter der Bettdecke verschwindet. Das Ablesen der Uhrzeit, auch nachts mit Beleuchtung, bereitet auf dem großen Ziffernblatt Freude. Mit den zwei großen Einstellrädchen auf der Rückseite können Erwachsene wie auch ältere Kinder Uhrzeit und Alarmzeit schnell und einfach einstellen.

Simpel, aber gut

Cander Berlin MNU 1009 J

Der mitwachsende Kinderwecker bietet alle wichtigen Funktionen und tut, was er soll.

Der Cander MNU 1009J hat uns durch seine simple Ausstattung überzeugt: Es gibt eine Schlummertaste und das Zifferblatt wird auf Knopfdruck beleuchtet. Der Kinderwecker kann mittels eines seitlichen Schiebeschalters nur an- oder ausgeschaltet werden. Das Einstellen von Zeit und Alarm geht fix, allerdings ist die Weckzeit nur auf etwa fünf Minuten genau. Der robuste Cander MNU 1009J überzeugt mit seiner einfachen Ausstattung und der leichten Bedienung.

Tierisch

Kookoo Kids Alarm

So muss ein Kinderwecker aussehen: Dank fünf Tierstimmen und einem blinkenden Zifferblatt kommt jeden Morgen eine tierische Atmosphäre im Kinderzimmer auf.

Der KooKoo Kids Alarm ist nicht nur witzig anzuschauen, er ist ist auch akustisch ein echtes Highlight. Zusammen mit unserem Testsieger von Homealexa halten wir den Kids Alarm für den innovativsten Kinderwecker in unserem Test. Fünf Originalaufnahmen von Tieren sorgen beim Wecken für eine tolle Bauernhof-Atmosphäre. Aktiviert wird der Alarm durch das Platzieren einer der magnetischen Tierfiguren auf dem Würfel. Mit welchem Tierlaut sich das Kind wecken lassen möchte, entscheidet der Nachwuchs selbst über einen separaten Drehschalter auf der Rückseite.

Dank der analogen Uhr ist die Weckzeit auf etwa zehn Minuten genau einstellbar. Die Anzeige hat die typische Größe eines Analogweckers, so ist die Uhrzeit immer gut sichtbar. Das Zifferblatt wird weiß beleuchtet, wenn man auf den kleinen Knopf an der Vorderseite drückt. Das Setup von Uhr- und Alarmzeit geht mit zwei Drehschaltern auf der Rückseite zügig vonstatten.

Vergleichstabelle

Test Kinderwecker: Homealexa Lichtwecker
Homealexa Cute Rabbit
Test Kinderwecker: Jacques Farel ACB 08SPA
Jacques Farel ACB
Test Kinderwecker: Cander Berlin MNU 1009 J Kinderwecker
Cander Berlin MNU 1009 J
Kinderwecker Test: Kookoo Kinderwecker
Kookoo Kids Alarm
Test Kinderwecker: H-chin Children's Alarm Clock
H-Chin ‎YF100-1
Test Kinderwecker: Atlanta Kinderwecker Analog blau
Atlanta 1719/5
Test Kinderwecker: Diskary Roboter Wecker
Diskary DS1002Y
Test Kinderwecker: Zazu ‎ZA-SAM-03
Zazu ‎ZA-SAM-03
Test Kinderwecker: Vtech KidiMagic Starlight
Vtech KidiMagic Starlight
Test Kinderwecker: Woukksy Kinder Wecker mit Licht
Woukksy Kinder Wecker mit Licht
Test Kinderwecker: Hama Happy Dino
Hama Happy Dino
Test Kinderwecker: Ayybboo Kinderwecker
Ayybboo 4626
Test Kinderwecker: s.Oliver Kinder-Wecker
S.Oliver SO-3962-CQ
Test Kinderwecker: Cadrim Lichtwecker für Kinder
Cadrim Lichtwecker
Test Kinderwecker: Honey Heaven Kinderwecker
Honey Heaven Kinderwecker
Test Kinderwecker: Atlanta 1733-5 KAU Armbanduhr
Atlanta KAU Armbanduhr
Test Kinderwecker: Atrium Quarz-Wecker A921-3
Atrium Quarz-Wecker A921-3
Test Kinderwecker: Alecto BC100Tiger
Alecto BC100 Tiger
Test Kinderwecker: Eichmann Kinderwecker Eule
Eichmann Kinderwecker Eule
Test Kinderwecker: TFA Dostmann Tatü-Tata Kinderwecker
TFA Dostmann Tatü-Tata Kinderwecker
Test Kinderwecker: Scout  Quarzwecker 280001050
Scout Quarzwecker 280001050
Test Kinderwecker: Lexibook ‎RL977FZ
Lexibook ‎RL977FZ
Test Kinderwecker: Nicole Knupfer LED Night Nachtischwecker
Nicole Knupfer LED Night Nachtischwecker
Test Kinderwecker: Vtech 80-520604 Kinderwecker
Vtech 80-520604 Kinderwecker

Testsieger
Homealexa Cute Rabbit
Test Kinderwecker: Homealexa Lichtwecker
  • Optische und akustische Weckfunktion
  • Nachtlicht
  • Witzige Snooze-Funktion
  • Mit Akku
  • Wechselnde Anzeige mit Uhrzeit, Datum und Temperatur
Auch gut
Jacques Farel ACB
Test Kinderwecker: Jacques Farel ACB 08SPA
  • Einfach bedienbar
  • Robust und griffig
  • Ansteigender Piepton
  • Großes Ziffernblatt und Einstellrädchen
  • Sehr leises Uhrwerk
  • Batteriefach mit winziger Schraube gesichert
  • Alarmzeit ungenau
Simpel, aber gut
Cander Berlin MNU 1009 J
Test Kinderwecker: Cander Berlin MNU 1009 J Kinderwecker
  • Schöne Beleuchtung
  • Einfache Bedienung und Einrichtung
  • Batterien nicht im Lieferumfang enthalten
Tierisch
Kookoo Kids Alarm
Kinderwecker Test: Kookoo Kinderwecker
  • Schönes Design
  • Weckton und optisches Signal
  • Verschiedene Tierlaute
  • Einfache Einrichtung
  • Batterien nicht im Lieferumfang enthalten
  • Magnetfläche des Weckers könnte etwas stärker sein
H-Chin ‎YF100-1
Test Kinderwecker: H-chin Children's Alarm Clock
  • Leicht zu bedienen
  • Große Auswahl an Tönen und Lichtmodi
  • Helligkeit und Lautstärke wählbar
  • Hübsches Design
  • Anleitung nicht perfekt übersetzt
  • Muss am Netzteil angesteckt bleiben
  • Einstellungen erfordern Übung
Atlanta 1719/5
Test Kinderwecker: Atlanta Kinderwecker Analog blau
  • Einfach bedienbar
  • Fünf Melodien (Zufall)
  • Blinklicht zum Alarm
  • Alarm relativ genau
  • Keine fluoreszierenden Zeiger Gehäuse könnte robuster sein
Diskary DS1002Y
Test Kinderwecker: Diskary Roboter Wecker
  • Einfache Bedienung und Inbetriebnahme
  • Sehr robust
  • Tolles Design
  • Augen leuchten beim Alarm
  • Verhältnismäßig lautes Ticken
  • Keine Batterien im Lieferumfang enthalten
Zazu ‎ZA-SAM-03
Test Kinderwecker: Zazu ‎ZA-SAM-03
  • Schlaftrainer
  • Niedliches Design
  • Sowohl Ziffern- als auch Uhrenblatt-Anzeige
  • Klangqualität nicht gut
Vtech KidiMagic Starlight
Test Kinderwecker: Vtech KidiMagic Starlight
  • Tolle Projektion
  • Viele Funktionen
  • Keine Batterien enthalten
  • Keine Anleitung enthalten
  • Veraltetes Design
Woukksy Kinder Wecker mit Licht
Test Kinderwecker: Woukksy Kinder Wecker mit Licht
  • Niedliches Design
  • Nachtlicht
  • Silikon-Hülle fühlt sich gewöhnungsbedürftig an
  • Alarmlautstärke etwas leise
  • Bedienung etwas umständlich
Hama Happy Dino
Test Kinderwecker: Hama Happy Dino
  • Einfache Bedienung und Inbetriebnahme
  • Sehr geräuscharmes Uhrwerk
  • Robust
  • Günstig
  • Alarmzeit ungenau
  • Keine Beleuchtung oder fluoreszierende Zeiger/Ziffern
Ayybboo 4626
Test Kinderwecker: Ayybboo Kinderwecker
  • Hochwertiges Äußeres
  • Wirkt robust
  • Sekunden sind beschriftet
  • Einfach zu bedienen
  • Geräuschloses Uhrwerk
  • Schlummerfunktion funktionierte nicht
S.Oliver SO-3962-CQ
Test Kinderwecker: s.Oliver Kinder-Wecker
  • Hochwertiges Äußeres
  • Schlummerfunktion
  • Einfach zu bedienen
  • Sehr leises Uhrwerk
  • Extrem lautes Klingeln
  • Nicht sonderlich robust
Cadrim Lichtwecker
Test Kinderwecker: Cadrim Lichtwecker für Kinder
  • Nachtlichtfunktion
  • Niedliches Design
  • Schlummerfunktion
  • Stromversorgung nur über die Steckdose
  • Komplizierte Bedienung
Honey Heaven Kinderwecker
Test Kinderwecker: Honey Heaven Kinderwecker
  • Kompaktes Gehäuse
  • Sehr leise
  • Einfache Einrichtung
  • Viele Wecktöne
  • Weckzeit ungenau
  • Keine Batterien im Lieferumfang enthalten
  • Knopf für Zifferblattbeleuchtung muss gedrückt gehalten werden
Atlanta KAU Armbanduhr
Test Kinderwecker: Atlanta 1733-5 KAU Armbanduhr
  • Einfache Bedienung
  • Großes Ziffernblatt
  • Alarmzeit relativ genau
  • Leuchtring
  • Leise, aber hörbar
  • Stellrädchen fallen ab
Atrium Quarz-Wecker A921-3
Test Kinderwecker: Atrium Quarz-Wecker A921-3
  • Einfache Bedienung
  • Großes Ziffernblatt
  • Sehr leise
  • Alarmzeit ungenau
Alecto BC100 Tiger
Test Kinderwecker: Alecto BC100Tiger
  • Niedliches Design
  • Praktischer Tragegriff
  • Bedienung umständlich
Eichmann Kinderwecker Eule
Test Kinderwecker: Eichmann Kinderwecker Eule
  • Süßes Design
  • Weckzeit für analogen Wecker genau
  • Batterien inklusive
  • Nicht sehr robust
  • Batteriefach fragile
  • Ziffernblatt recht klein
  • Deutlich hörbares Uhrwerk
TFA Dostmann Tatü-Tata Kinderwecker
Test Kinderwecker: TFA Dostmann Tatü-Tata Kinderwecker
  • Einfach bedienbar
  • Große Alarmtaste
  • Batterien inklusive
  • Nicht sehr robust
  • Alarmzeit ungenau
  • Verhältnismäßig lautes Ticken
Scout Quarzwecker 280001050
Test Kinderwecker: Scout  Quarzwecker 280001050
  • Robustes Gehäuse
  • Sehr leise
  • Einfache Einrichtung für Zeit/Alarm Setup und Alarm
  • Unruhiges Ziffernblatt
  • Ungleichmäßige Beleuchtung
  • Zu kleine Schalter/Regler
  • Alarmton zu laut
Lexibook ‎RL977FZ
Test Kinderwecker: Lexibook ‎RL977FZ
  • Nachtlicht
  • Hübsches Design
  • Viele Desgin-Alternativen
  • Bedienung umständlich
  • Schlecht verarbeitet
  • Keine Batterien enthalten
Nicole Knupfer LED Night Nachtischwecker
Test Kinderwecker: Nicole Knupfer LED Night Nachtischwecker
  • Kompakter Würfel
  • Auf die Minute genau einstellbar
  • Zusätzliche Infos wie Temperatur und Wochentag
  • Umständliches Einstellen von Weck- und Uhrzeit
  • Alarm funktionierte nicht
  • Beleuchtung bei Testobjekt defekt
  • Anleitung kaum lesbar
  • Billiges Äußeres
Vtech 80-520604 Kinderwecker
Test Kinderwecker: Vtech 80-520604 Kinderwecker
  • Tolle Projektion
  • Zwei Weckzeiten einstellbar
  • Verschiedene Farben
  • Melodien oder FM-Radio
  • Veraltetes Design
  • Eher Spielzeug als Wecker
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Alle Infos zum Thema

Kinderwecker im Test: Nur noch fünf Minuten!

Als Erwachsene lassen wir uns wahrscheinlich seit Jahren vom Smartphone oder von einem digitalen LCD-Wecker wecken. Analoge Geräte mit einem Quartz-Uhrwerk haben aber andere Eigenschaften, auf die Sie beim Kauf achten sollten.

Es handelt sich nicht um Funkwecker, wir müssen also die aktuelle Zeit einstellen. Durch den analogen Antrieb kann es passieren (und ist sogar relativ wahrscheinlich), dass die Wecker nach einiger Zeit vor- oder nachgehen. Dann muss die Uhrzeit wieder korrigiert werden.

Kinderwecker Test: Kinderwecker Analog
Analoge Wecker sind nur auf 5 oder 10 Minuten genau einstellbar.

Die Weckzeit kann bei den analogen Weckern nicht auf die Minute genau eingestellt werden. Je nachdem, wie genau das Ziffernblatt für die Weckzeit beschriftet ist, können wir die Alarmzeit auf ungefähr fünf oder manchmal auch nur auf zehn Minuten genau einstellen. Das ist für einen Erwachsenen vielleicht dramatisch, für ein Kind ist so eine Zeitspanne aber ziemlich unwichtig.

Piepen, Melodien oder Glockengeläut

Der typische Kinderwecker hat einen einzigen Piepton, der leise startet, nach etwa 30 Sekunden lauter wird und dann so penetrant bimmelt, dass man es gar nicht mehr aushält. Im besten Fall bekommen wir ein vierstufiges Wecksignal, das langsam seine Lautstärke steigert und damit einigermaßen erträglich ist.

Ganz so langweilig muss es aber nicht sein: Zwei Modelle im Test haben ein mechanisches Glockengeläut. Das klingt nicht nur retro, es macht auch auf jeden Fall wach, und die Kinder lieben es.

Einige wenige Modelle wecken mit Klingeltönen, die in zufälliger Reihenfolge bei jedem Weckvorgang abgespielt werden. Andere Kinderwecker haben das langweilige Piepen durch Feuerwehr- oder Polizeisirene oder Tierlaute ersetzt.

Wir Erwachsenen lieben außerdem unsere Snooze-Taste. Sie gibt uns im besten Fall einen Spielraum von zwei bis drei weiteren fünf Minuten, in denen wir uns zum Wachwerden im Bett wälzen. Kinder brauchen eine solche Taste vielleicht gar nicht. Sie ist zu verlockend, um nicht aus dem Bett zu kommen. Entscheiden Sie selbst, ob Sie ihre Kinder an den Snooze gewöhnen oder ob Sie ein sofortiges Aufstehen bevorzugen.

Batterien bereithalten

Die meisten Kinderwecker werden mit AA-Batterien betrieben. Einige Modelle kommen aber auch mit kleinen AAA-Batterien aus. Die wenigsten Geräte werden inklusive Batterien ausgeliefert. Die Hersteller sprechen von einer Batterielaufzeit von bis zu einem Jahr. Das hängt davon ab, ob der Kinderwecker täglich bimmelt oder nicht.

Bei täglicher Nutzung muss man öfter die Batterien wechseln

Tendenziell können Sie von einem Kinderwecker mit zwei AA-Batterien eine längere Laufzeit erwarten, als bei nur einer AA Batterie. Ob sie den Wecker mit Akkus (1,2 V) betreiben können, konnten wir leider nicht testen. Dazu hätte es eines Langzeittests bedurft, bei dem wir die Genauigkeit der Uhrzeit prüfen müssten. Geht die Uhr nach einer gewissen Zeit nach?

Im Prinzip funktionieren alle Geräte mit Akkus, allerdings können speziell die analogen Uhrwerke dann ungenau werden und nicht so lange durchhalten. Hier geht Probieren über Studieren.

Unser Favorit

Testsieger

Homealexa Cute Rabbit

Der Wecker überzeugt mit einer guten Verarbeitung und einer witzigen Schlummerfunktion.

Für große wie kleine Kinder ist der Lichtwecker von Homealexa geeignet. Vor allem die Nachtlichtfunktion, das süße Hasendesign und die Möglichkeit, den Alarm per Berührung sowie akustisch zu deaktivieren, haben uns gut gefallen und machen das Modell zu unserem neuen Testsieger.

Der digitale Homealexa Cute Rabbit ist aus Kunststoff gefertigt und kommt in einem rundlichen Design mit niedlichen Hasenohren. Die weichen Ohren sind aus flexiblem Silikon und besitzen ein gute Haptik. Sie sehen nicht nur putzig aus, sondern haben auch eine Funktion – aber dazu später mehr.

Das Modell verfügt über einen 2.000 mAh starken Li-Ionen-Akku und sollte vor der ersten Verwendung vier Stunden geladen werden. Hat der Akku nur noch 20 Prozent Ladestand oder wird der Kinderwecker aufgeladen, leuchtet ein kleines Symbol in Form einer Karotte im unteren Bereich des Displays auf.

1 von 6
Kinderwecker Test: Homealexa Kinderwecker
Niedliches Design mit Hasenohren.
Kinderwecker Test: Homealexa Kinderwecker
Die Knöpfe zur Bedienung sitzen links …
Kinderwecker Test: Homealexa Kinderwecker
… und rechts am Gehäuse.
Kinderwecker Test: Homealexa Kinderwecker
Auf der Rückseite befinden sich ein Magnet und der USB-C Anschluss.
Kinderwecker Test: Homealexa Kinderwecker
Zum Lieferumfang gehört ein USB-C-Ladekabel ohne Netzteil.
Kinderwecker Test: Homealexa Kinderwecker
Das Nachtlicht hilft beim Einschlafen oder weckt sanft.

Bedienung

Die Bedienung des Kinderweckers erfolgt über fünf Tasten, die sich seitlich und oberhalb am Gehäuse befinden. Diese sind zwar mit kleinen Symbolen versehen, aber leider nicht mit Worten gekennzeichnet. Mit etwas Übung sollten größere Kinder den Bogen aber schnell raushaben. Zwei Weckzeiten lassen sich am Cute Rabbit einstellen und dank sechs kindgerechter Melodien, die man unterschiedlich laut einstellen kann, ist hier für genug Abwechslung gesorgt.

Mit Frühaufsteh­funktion

Wird der Alarm zwischen Mitternacht und acht Uhr morgens eingestellt, kommt das Kind in den Genuss einer sogenannten Frühaufstehfunktion: Die Beleuchtung leuchtet etwa zehn Minuten vor dem Klingeln des Weckers sanft auf, wechselt von dunkel zu hell und erlischt 30 Minuten später. Ein praktischer Aufwach- und Schlaftrainer.

Dank großer Ziffern lassen sich die Uhrzeit im 24-Stunden-Format, Datum sowie Temperatur auch im Dunkeln bequem ablesen. Alle wichtigen Informationen werden dabei übersichtlich auf dem LC-Display dargestellt. Der Kinderwecker verfügt außerdem über einen Energiesparmodus. Das heißt, das Display erlischt nach einigen Minuten und sorgt so für einen ungestörten Schlaf des Kindes. Eine leichte Berührung des Gehäuses, der Ohren oder ein Händeklatschen holen den Kinderwecker aus dem Standby zurück. Das ist auch nachts nützlich, da das Kind praktisch nicht aus dem Bett aufstehen muss, sollte das Gerät außerhalb der Reichweite des Sprösslings aufgestellt sein.

Snooze-Funktion

Den Schlummer-Modus finden wir äußerst originell: Einfach den Cute Rabbit an den zehn Zentimeter langen Ohren packen und sanft schütteln. Nach fünf Minuten ertönt der Weckruf dann erneut. Sollte Ihr Kind zu den Tiefschläfern gehören, verstummt das Gerät nach drei Minuten ohne Berührung von selbst.

Gut gefallen hat uns auch das zeitgesteuertes Nachtlicht, welches entweder auf Knopfdruck zwischen den Hasenohren für 30 Minuten, 60 Minuten oder auf Dauerbetrieb eingestellt werden kann. Die Lampe erlischt, wenn die Zeit abgelaufen ist. Im Dauerbetrieb pulsiert die Beleuchtung und simuliert einen beruhigenden Atemrhythmus. Das Nachtlicht leuchtet ausreichend hell und kann im Dunkeln bei der Orientierung helfen.

Variables Nachtlicht

Dank der nützlichen Countdown-Funktion können Eltern oder größere Kinder eigene Zeitspannen von einer bis zu 59 Minuten einstellen. Dank eines Temperatursensors zeigt der Kinderwecker die Umgebungstemperatur an. Allerdings betrug die Abweichung zur aktuellen Raumtemperatur am Thermostat etwa drei bis fünf Grad Celsius. Eine nette Zusatzfunktion, die aber wohl eher für größere Kinder geeignet ist.

Über einen im Lieferumfang enthaltenen Magnet-Pin mit 3M-Klebefläche lässt sich der putzige Kinderwecker an allen glatten Oberflächen befestigen und sicher außerhalb der Reichweite kleinerer Geschwister aufbewahren. Das beiliegende Handbuch ist zwar schlecht ins Deutsche übersetzt, führte uns aber sicher durch die Einrichtung des Kinderweckers.

Der Homealexa Cute Rabbit überzeugt mit einer guten Verarbeitung, praktischen Funktionen und seinem süßen Design. Der Energiesparmodus ist ebenfalls lobenswert. Mit einem Preis von rund 30 Euro bewegt sich der Kinderwecker in einem für uns angemessenen preislichen Rahmen.

Homealexa Cute Rabbit im Testspiegel

Bislang gibt es keine weiteren seriösen Tests von unserem Testsieger. Auch Stiftung Warentest und Ökotest haben noch keine Kinderwecker getestet. Sollte sich das ändern, tragen wir die Testergebnisse hier für Sie nach.

Alternativen

Auch gut

Jacques Farel ACB

Der Wecker ist robust und kinderleicht bedienbar, kaum hörbar, hat eine gute Beleuchtung und eine Schlummerfunktion.

Eine gute Alternative zu unserem Testsieger ist der Kinderwecker von Jacques Farel. Wie auch die anderen Wecker, haben wir ihn umfangreich geprüft und im Alltag eine zeitlang eingesetzt.

Die Inbetriebnahme des Jaques-Farel-Kinderweckers ist denkbar einfach. Dazu müssen wir nicht einmal das übersichtliche Anleitungszettelchen bemühen. Wir legen zwei AA-Batterien ein und stellen dann mit einem großen Drehrädchen die Uhrzeit ein. Danach erfolgt das gleiche Spiel mit der Weckzeit.

Der Wecker ist eingeschaltet, wenn ein ausreichend großer Schieber auf On gelegt ist. Der Schalter ist zwar auf der Rückseite des Kinderweckers, aber so, dass er mit einem Finger blind betätigt werden kann. Das klappt auch im Dunkeln.

Der Kinderwecker von Jacques Farel ist einer der stabilsten Kinderwecker im Test. Das große Gehäuse liegt griffig in der Hand und es sollte auch den ein oder anderen Sturz unbeschadet überstehen.

1 von 6
Jacques Farel ACB 08SPA- mit dem stabilsten Wecker-Gehäuse!
Sehr stabiles Gehäuse!
Jacques Farel ACB 08SPA- schöne Grafik mit fluoreszierenden Elementen
Schöne Grafik mit fluoreszierenden Elementen.
Kinderwecker Test: Wecker Jaquesfarel
Großes Ziffernblatt mit deutlichen Zahlen.
Jacques Farel ACB 08SPA- große Einstell-Rädchen
Große Einstellrädchen.
Jacques Farel ACB 08SPA - die Grafik leuchtet im Dunkeln etwas
Die Grafik leuchtet im Dunkeln etwas.
Jacques Farel ACB 08SPA - gleichmäßige Beleuchtung
Gleichmäßige Beleuchtung.

An der Front befindet sich, je nach Thema, eine Reliefgrafik. Sie ist nicht beleuchtet, besitzt aber einige fluoreszierende Elemente.

Damit die Batterien nicht ungewollt aus dem Wecker purzeln, hat der Hersteller das Akkufach verschraubt. Das ist an sich eine gute Idee, doch wir benötigen dazu einen winzigen Kreuzschlitzschraubendreher. Der ist aber nicht immer zur Hand.

Ein verschraubtes Batterie­fach ist sicherer

Auf der anderen Seite ist das gesicherte Batteriefach des Kinderweckers ein Sicherheitsaspekt: Geschwisterkinder, etwa Kleinkinder, kommen nicht an die Batterien heran, die sie in den Mund stecken könnten oder anderen Unfug damit anstellen.

Sehr gut gefällt uns die Schlummertaste: Sie ist sehr groß und kann auch noch dann betätigt werden, wenn man mal nicht genau zielt und den Wecker im Dunkeln unter der Decke hervorkramt.

Ihr Kind kann Stunden- und Minutenzeiger nicht verwechseln, denn sie sind mit „Stunde“ und „Minute“ beschriftet. Die Schlummertaste schaltet gleichzeitig das Licht an. Hier kann Ihr Kind auch nachts nachsehen, wie spät es gerade ist.

Das große Ziffernfeld des Kinderweckers mit der Minutenskala am äußeren Rand gefällt uns sehr gut. Die Weckzeit ist damit etwas einfacher, aber auch nicht genauer einstellbar.

Der Kinderwecker hat keine Anbauteile, die kaputt gehen könnten. Durch die handliche, rundliche Form kann er auch mal unter der Bettdecke verschwinden, ohne dass etwas abbricht.

Solide Bauweise

Die Weckzeit des Jacques Farel ACB 08SPA kann nur relativ ungenau eingestellt werden, auf ungefähr zehn Minuten genau.

Die Verschraubung des Akkudeckels ist an sich gut. Dass dafür eine winzige Kreuzschlitzschraube benutzt wird, ist aber suboptimal. Es ist ärgerlich, wenn man so ein winziges Schraubendreherformat nicht im Haushalt hat.

Wir hatten den Jacques Farel Wecker mit dem Weltraumthema im Test. Es gibt das ansonsten baugleiche Kinderwecker aber auch mit Pferden, Fußball, Dinosauriern, Delfinen oder Rittern. Der Hersteller hat auch ein rundes Weckerformat im Angebot, das ebenfalls eine Reliefgrafik besitzt sowie ein identisches Ziffernblatt. Technisch gesehen sind es wahrscheinlich sehr ähnliche Wecker.

Simpel, aber gut

Cander Berlin MNU 1009 J

Der mitwachsende Kinderwecker bietet alle wichtigen Funktionen und tut, was er soll.

Wie auch die anderen Produkte in unserem aktuellen Test haben wir den Kinderwecker von Cander Berlin im Alltag unseres Testkindes eingesetzt und ihn dabei gründlich unter die Lupe genommen.

Den Kinderwecker von Cander Berlin kann man in nur wenigen Minuten in Betrieb nehmen: Der beigelegte Handzettel beschreibt in knappen Stichpunkten alle wichtigen Funktionen und erste Schritte. Aber auch ohne Anleitung ist die Bedienung denkbar einfach: Drei AAA-Batterien in das Fach im Fuß des Weckers einlegen, auf die richtige Polarität achten, zuschieben und an einem der kleinen Drehrädchen auf der Rückseite in angezeigter Pfeilrichtung die Uhrzeit einstellen. Dasselbe dann noch einmal mit der Weckzeit – fertig. Die benötigten Batterien mussten wir allerdings erst besorgen, da sie leider nicht im Lieferumfang enthalten sind.

Das Batteriefach ist nicht verschraubt. So können kleine Geschwister das Fach möglicherweise öffnen, mit den Batterien herumspielen oder sie sich im schlimmsten Fall in den Mund stecken. Hier wäre ein verschraubtes Batteriefach eine gute Idee und die bessere Alternative gewesen.

Die Schlummertaste sitzt mittig oben auf dem Gehäuse des Weckers und kann jederzeit gut erreicht werden. Auch wenn der Nachwuchs schlaftrunken im Dunkeln danach tastet, ist sie groß genug, um den Alarm des Kinderweckers zu deaktivieren. Über die Taste kann auch die blaue LED-Beleuchtung aktiviert werden. Die Länge der Beleuchtungszeit fällt mit acht Sekunden angenehm lang aus und bietet ausreichend Zeit zum Ablesen der Uhrzeit. So kann der Sprössling auch nachts nachschauen, wie spät es ist.

1 von 6
Kinderwecker Test: Cander Berlin Mnu 1009 J
Schlichtes Design.
Kinderwecker Test: Cander Berlin Mnu 1009 J
Dank großem Fuß ist das Modell standfest.
Kinderwecker Test: Cander Berlin Mnu 1009 J
Der Schiebeschalter für das Ein- oder Ausschalten des Alarms.
Kinderwecker Test: Cander Berlin Mnu 1009 J
Uhr- und Weckzeit werden über zwei Stellrädchen auf der Rückseite eingestellt.
Kinderwecker Test: Cander Berlin Mnu 1009 J
Die große Snooze-Taste beleuchtet auch das Display.
Kinderwecker Test: Cander Berlin Mnu 1009 J
Das blau beleuchtete Ziffernblatt lässt sich auch nachts gut ablesen.

Minuten- und Stundenzeiger sowie die Ziffern sind ausreichend groß dimensioniert, sodass das Kind diese nicht verwechseln kann. Die Weckzeit kann anhand einer Minuten- beziehungsweise Sekundenskala am Rand erfreulich genau eingestellt werden. Im Test hatten wir im Schnitt nur Abweichungen von etwa fünf Minuten. Das große Ziffernblatt des Lernweckers ist übersichtlich: Im Test ließen sich Uhr- und Weckzeit einfach einstellen und ablesen. Die Uhrzeit kann sowohl im 12-Stunden- als auch 24-Stunden-Format auf dem Zifferblatt abgelesen werden. Das ist eine hervorragende Übung zum Lesen und Erlernen der Uhrzeit.

Der robuste Kinderwecker hat eine rundliche Form und liegt handlich in kleinen Kinderhänden. Auf Anbauteile, die abbrechen oder kaputt gehen können, hat der Hersteller verzichtet. So kann er auch mal mit unter die Bettdecke genommen werden oder aus dem Bett fallen, ohne dass sofort etwas kaputt geht.

Robuste Bauweise

Wir haben den Kinderwecker von Cander Berlin in der Farbe Blau getestet. Der Hersteller hat weitere Farbvarianten im Sortiment, welche baugleiche Produkte mit fast identischen Zifferblättern sind. Zudem vertreibt der Hersteller auf seiner Website auch Wand- und Armbanduhren für Kinder und bleibt dabei seinem Design treu.

Was uns ebenfalls gut gefallen hat, ist der lautlose Betrieb des Kinderweckers. Kein nerviges Ticken, das den Nachwuchs vom Schlafen abhält. Das Uhrwerk bleibt so leise, dass das Umschalten der Zeiger nicht zu hören ist. Aufgrund seiner leichten Bedienbarkeit, Robustheit und Standfestigkeit ist das mitwachsende Modell für uns eine Empfehlung.

Tierisch

Kookoo Kids Alarm

So muss ein Kinderwecker aussehen: Dank fünf Tierstimmen und einem blinkenden Zifferblatt kommt jeden Morgen eine tierische Atmosphäre im Kinderzimmer auf.

Optisch und vom Prinzip her erinnert uns der analoge Kids Alarm von KooKoo ein wenig an die Toniebox von Boxine. Auch hier werden niedliche, magnetische Figuren auf das Gehäuse des Geräts gesetzt – aber nicht um Hörspiele oder Musikstücke abzuspielen, sondern um den Alarm ein- oder auszuschalten.

Mit seinem niedlichen und kindgerechten Design setzt der Kinderwecker optische Akzente in jedem Kinderzimmer – sowohl bei Jungs als auch bei Mädchen. Die Kooperation mit dem spanischen Designstudio Maia Ming Design finden wir sehr gelungen. Die verschiedenen magnetischen Tierfiguren haben dabei einen ganz eigenen Stil und sind liebevoll bemalt. Qualitativ macht der KooKoo-Kinderwecker einen hochwertigen Eindruck: Das Gehäuse aus MDF-Holz ist sauber verarbeitet und wirkt stabil. Wir haben allerdings die Befürchtung, der Korpus des Weckers könnte beim Herunterfallen aus größerer Höhe zerbrechen.

Das Handbuch des KooKoos besteht nur aus einem einzelnen doppelseitig bedruckten Handzettel in acht Sprachen mit einigen Sicherheitsanweisungen und Illustrationen zur Bedienung des Weckers.

Beim Sound widmet sich der Kinderwecker einer bestimmten Themenwelt: Bauernhoftiere. Zum Wecken spielt die Uhr Originalaufnahmen von Tier- oder Vogelstimmen ab. Die kleinen Miniatur-Tiere werden zur Aktivierung des Alarms einfach auf eine gelbe Magnetfläche auf der Oberseite des Weckers gestellt. Über einen Drehschalter auf der Rückseite kann der Nachwuchs entscheiden, mit welchem Tierlaut er am Morgen geweckt werden möchte, oder den Alarm abschalten.

1 von 7
Kinderwecker Test: Kookoo Kids Alarm Kinderwecker
Kindgerechtes Design.
Kinderwecker Test: Kookoo Kids Alarm Kinderwecker
Auf der Rückseite können Uhr- und Weckzeit sowie der gewünschte Tierlaut als Weckton eingestellt werden.
Kinderwecker Test: Kookoo Kids Alarm Kinderwecker
Zum Aktivieren des Alarms wird eine der Figuren auf den Kubus gestellt.
Kinderwecker Test: Kookoo Kids Alarm Kinderwecker
Die anderen Tiere warten in zwei kleinen Boxen links …
Kinderwecker Test: Kookoo Kids Alarm Kinderwecker
… und rechts auf ihren Einsatz.
Kinderwecker Test: Kookoo Kids Alarm Kinderwecker
Alle fünf magnetischen Miniatur-Tiere auf einen Blick.
Kinderwecker Test: Kookoo Kids Alarm Kinderwecker
Während des Alarms blinkt das Display zusätzlich.

So stehen fünf mögliche Tierstimmen zur Auswahl: Schwein, Hund, Katze, Hahn und ein Elefant. Hoppla! Ein Elefant? Auf dem Bauernhof? Das entbehrt zwar einer gewissen Logik, wird aber kleineren Kindern viel Freude bereiten. Seitlich am Wecker befinden sich links und rechts jeweils zwei rechteckige Boxen, in denen die andere Tiere auf ihren Einsatz warten.

Die Aufnahmen der Tierstimmen klingen klar und besitzen eine gute Qualität. Sehr schön: Der Weckton des Kinderweckers steigert sich während des Klingelns in drei Stufen (leise, mittel, laut). Zudem blinkt die Zifferblattbeleuchtung des KooKoos während des Weckens rhythmisch.

Ansonsten funktioniert das Modell wie ein herkömmlicher Wecker: Weck- und Uhrzeit sowie die Tierlaute werden auf der Rückseite mit Drehknöpfen beziehungsweise einem Druckknopf eingestellt.

Wird durch Herunter­nehmen der Tier­figuren deaktiviert

Der Wecker bietet eine Schlummerfunktion, die durch Drücken eines kleinen Knopfes auf der Vorderseite aktiviert wird. Er schaltet ebenfalls das Licht an. Der Kinderwecker wird entweder durch Herunternehmen oder Verschieben der kleinen Tierfigur vom gelben Quadrat auf der Oberseite deaktiviert – oder auf der Rückseite über einen Drehregler komplett ausgeschaltet. Er lässt sich auch im Halbschlaf oder Dunkeln gut ertasten. Das Ziffernblatt ist zwar durch eine einseitige Beleuchtung ungleichmäßig ausgeleuchtet, trotzdem konnte die Uhrzeit in unserem Test gut abgelesen werden.

Das Einstellen von Alarm und Zeit gelingt mit zwei Drehknöpfen zügig und leicht. Unser Testkind konnte das problemlos selbst bewerkstelligen. Wie von analogen Modellen gewohnt, lässt ich die Uhrzeit nur relativ ungenau einstellen. So sind Abweichungen von bis zu zehn Minuten keine Seltenheit. Das Uhrwerk des KooKoos gibt sich flüsterleise – es ist kein Ticken zu hören. Für den Betrieb werden drei AAA-Batterien benötigt, die jedoch nicht im Lieferumfang enthalten sind.

Außerdem getestet

H-Chin ‎YF100-1

Der Kinderwecker von H-Chin hat uns gut gefallen. Ein modernes, schlichtes Dino-Design mit frechen Gesicht auf dem Display und mit allen Funktionen, die ein Wecker braucht – nicht mehr, nicht weniger.

Die Tasten zum Einstellen des Weckers befinden sich auf der Unterseite. Das finden wir etwas unpraktisch gelöst. Denn es ist etwas umständlich die richtigen Tasten zu drücken und gleichzeitig auf das Display zu schauen, ob z.B. die Uhrzeit stimmt, die man gerade eingestellt hat. Hätte schöner gelöst werden können. Es ist eine Anleitung dabei, die ist allerdings schlecht übersetzt. Man weiß dennoch ungefähr, was gemeint ist.

Der Alarm lässt sich leicht einstellen, man kann zwischen unterschiedlichen Alarmtönen und Lautstärke variieren. Das finden wir auf jeden Fall gut. Zudem kann die Schlummerzeit aktiviert werden, diese beträgt neun Minuten – eine andere Zeit lässt sich nicht einstellen.

Schön finden wir die Einstellung des Schlafalarms, die Standardfarbe des Schlaflichts ist rot und lässt sich nicht ändern. Der Schlafalarm kann nur zwischen 17 und 22 Uhr eingestellt werden, zudem hat der Schlafalarm nur ein Licht, und keinen Alarmton.

Zusätzlich hat man eine Timer-Funktion, hier lassen sich 15, 30, 45, 60, 75, 90, 105 und 120 Minuten auswählen. Es lässt sich zudem ein Licht-Timer stellen.

An und für sich ist der Lichtwecker von H-chin gut durchdacht und erfüllt seinen Zweck. Die Einstellungen erfordern etwas Übung am Anfang. Er hat keine besonderen Zusatzfunktionen, doch sind wir der Meinung, dass es das bei einem Wecker auch nicht zwingend braucht. Nervig ist nur, dass der Wecker immer am Netzteil angesteckt bleiben muss. Dabei handelt es sich aber immerhin um ein USB-C-Kabel.

Zazu ‎ZA-SAM-03

Was den ZA-Sam-03 von Zazu betrifft, so sind wir hin und hergerissen: Einerseits gefällt und das Konzept und das Design des Weckers, andererseits können wir hier uns mal wieder nicht mit der Bedienung richtig anfreunden.

So wollten wir eigentlich die Uhrzeit nach dem Einschalten einstellen, wurden dann aber von einem äußerst nervigen Geräusch (das vermutlich ein blökendes Schaf darstellen soll) unterbrochen. Zu unserem Ärger ließ sich das Schafmähen auch nicht ausstellen, egal welche Taste wir auch drückten. Wir mussten die Batterien (diese waren nicht im Lieferumfang enthalten) herausnehmen, damit es ausging.

Beim zweiten Anlauf hatten wir mehr Glück. Mithilfe der Anleitung, die als QR-Code in vielen Sprachen zur Verfügung steht, könnten wir uns schließlich durch das Menü manövrieren und Uhr-, Weck-, Aufsteh- und Schlafenszeit einstellen. Sonderlich intuitiv ist der Wecker nicht, dafür hat er aber mehr Einstellungen enthalten als beispielsweise der Schlaftrainer BC100 von Alecto. So kann man die Weck- von der Aufstehzeit separieren, hat drei verschiedene Wecktöne (wenn auch nicht sonderlich schöne – Schafblöken, Vogelgezwitscher und einfacher Weckton) und kann die Lautstärke anpassen. Zusätzlich kann die Schläfchenzeit eingestellt werden, diese kann man zwischen 30 und 180 Minuten variieren.

Es gibt nur vier Tasten, »Oben«- und »Unten«-Taste, »OK«-Taste und »Menü«-Taste; wirklich ersichtlich ist das allerdings anhand der Symbole nicht. Da hilft erst der Blick in die Anleitung. Eine Tastensperre lässt sich auch einstellen.

Schön finden wir, dass Sam sowohl die Uhrzeit als Ziffern sowie als Uhrenblatt mit Stunden- und Minutenzeiger anzeigt. Wenn man sich einmal auskennt, so finden wir Sam als Schlaftrainer gar nicht so schlecht: Nachts hat Sam seine Augen zu und öffnet sie sobald es Zeit zum Aufstehen ist. Kurz vor der Aufstehzeit wird Sam gelb, was bedeutet, dass man noch ein paar Minuten Zeit hat. Das Prinzip finden wir vor allem für kleine Kinder sehr schön gemacht.

Auch im Design gefällt uns der Zazu-Schlaftrainer. Er ist gut verarbeitet und sieht sehr dekorativ im Kinderzimmer aus. Es gibt ihn auch in anderen Grundfarben und als Hund. Dafür, dass der Wecker allerdings mehr als 40 Euro kostet, finden wir hapert es noch an manchen Stellen an der Umsetzung.

Lexibook ‎RL977FZ

Der RL977FZ von Lexibook hat uns leider enttäuscht – und dabei haben wir eigentlich mehr von dem kleinen, handlichen Wecker mit den Designs von »Die Eiskönigin« über »Paw Patrol« bis zu »Spider-Man« erwartet. Denn es gibt ihn in unterschiedlichen Designs für Jungs und Mädchen.

Es beginnt schon bei der Bedienungsfreundlichkeit, denn die ist nicht so toll. Und das, obwohl der Wecker wenige Tasten hat. Um die Uhrzeit einzustellen müssen sowohl »Time« als auch »Hour« oder »Min« gleichzeitig gedrückt werden; und kommt dabei nur in Einser-Schritten vorwärts. Ähnlich ist es auch beim Nachtlicht: Einmal drücken bedeutet, dass das Nachtlicht 15 Sekunden an ist, bei zweimal drücken ist es 30 Minuten an, bei dreimal drücken 15 Minuten und bei viermal drücken 5 Minuten.

Zum Einstellen des Alarms muss man die Alarm-Taste gedrückt halten, während man dann über “Hour” und “Min” die Alarmzeit einstellt. Das ist vor allem für größere Hände ein Gefriemel. Dann noch auf “On/Off” drücken, um den Alarm zu aktivieren. Sobald der Wecker geht, noch einmal auf “On/Off” drücken, damit der Wecker erst am nächsten Tag wieder geht. Drückt man auf das Nachtlicht-Symbol, wird die Schlummer-Funktion aktiviert. Dann geht der Wecker erneut nach fünf Minuten los. Das Alarmsignal ist ein klassischer Weckerton. Die Lautstärke finden wir in Ordnung.

Auch die Verarbeitung finden wir nicht sonderlich gut. Um die Tasten herum ist der Aufkleber zerkratzt, man kann einzelne Plastikfäden an den Tasten wegziehen, auch die Kanten sind unsauber. Schnell sieht man auch Fingerabdrücke am Projektionslicht und am Bildschirm. Batterien waren nicht im Lieferumfang enthalten. Für einen Preis von circa 30 Euro ist das nicht verhältnismäßig.

Vtech KidiMagic Starlight

Über den KidiMagic Starlight von Vtech lässt sich sagen: Manchmal ist weniger mehr! Denn aufgrund der Fülle an Funktionen, die der Kinderwecker von Vtech verliert man schnell den Überblick. Und manchmal soll ein Wecker einfach auch nur aufwecken. Das kann der KidiMagic auch, aber noch vieles mehr. Wer also nicht genug von allerlei Schnickschnack und dem Charme der 90er bekommen kann, für den ist der KidiMagic Starlight möglicherweise was.

Wecken kann der KidiMagic Starlight und das gut. Man kann zwei unterschiedliche Alarme einstellen und dabei 13 unterschiedlichen Klingeltönen auswählen, die Lautstärke lässt sich auch regulieren. Dafür gibt es einen Pluspunkt. Klanglich sollte man allerdings nicht viel erwarten. Wir fühlen uns die ganze Zeit in die 90er zurückversetzt. Sobald der Wecker geht kann man ihn entweder auf Schlummerstellen oder auf Aus. Zum Ausstellen muss man aber auch zwei Tasten drücken. Zudem kann man über den Wecker Radio hören, einen Musikplayer anschließen sowie Wahrsagen-Funktionen und drei Mini-Spiele ausprobieren. Für kleinere Kinder ist der Musikplayer vielleicht noch interessant, größere dürften aber sicherlich andere Geräte zum Hören von Musik verwenden. Deshalb fragen wir uns insbesondere hier, ob es den ganzen Zusatz wirklich braucht.

Das Wahrsagen und die Spiele haben wir ausprobiert, manche funktionieren gut, andere (bei denen man die Hand über den Sternenwecker halten muss) funktionieren bei uns eher schlecht als recht. Die Klangqualität ist in Ordnung, den Klang einer Sound-Anlage kann man allerdings nicht erwarten. Man kann das Licht des Weckers in sieben unterschiedlichen Farben und zwölf verschiedenen Effekten einstellen, den Hintergrund des Displays verändern – und noch vieles weitere. Die Tasten reagieren gut, allerdings ertönt bei jedem Drücken ein Geräusch, das an den Sound von Blubberblasen erinnert.

Nach etwas Startschwierigkeiten ließ sich der KidiMagic (wir kamen über das Intro, das immer wieder abgespielt wurde, zunächst nicht hinaus) recht einfach bedienen. Während wir uns den KidiMagic Starlight angeguckt haben, haben wir uns in die Zeit von Tamagotchi und Gameboy zurückgesetzt gefühlt: Grauer Display mit großen Pixel und mehr schlecht als recht abgebildeten Formen und Figuren. Auch der Sound erinnerte an die 90er. Ob das noch zeitgemäß ist? Wem das gefällt, der wird sicherlich Freude haben. Wir finden allerdings, dass heutzutage auch eine bessere Gestaltung definitiv möglich wäre. Das Leuchten des Sterns sieht toll aus, auch für die Zeit-Projektion lassen sich unzählige Einstellungen vornehmen.

Der KidiMagic Starlight ist gut verarbeitet. Im Lieferumfang sind nur Demo- und keine vollwertigen Batterien enthalten, finden wir etwas schade.

Alecto BC100 Tiger

Eigentlich hatten wir beim Kauf uns auf den Alecto BC100 gefreut. Beim Auspacken kam dann jedoch die Ernüchterung, denn Handhabung und Aufbau ist alles andere als intuitiv und haben auch andere Hersteller besser gelöst. Doch von vorne:

Nach Herstellerangaben soll der Alecto Kinderwecker Kindern helfen, ein Zeitgefühl zu entwickeln und dient somit auch als Schlaftrainer. So lassen sich Schlaf- und Tageszeit individuell einstellen. Während der Tageszeit ist das Display des Weckers gelb, während der Schlafzeit blau. Zusätzlich gibt es drei unterschiedliche Ansichten: So kann man nur das Tigergesicht (wenn das Kind beispielsweise noch keine Uhr lesen kann), das Tigergesicht mit Uhrzeit oder nur die Uhrzeit anzeigen lassen.

Der Wecker wird mit einem wiederaufladbaren Akku über ein mitgeliefertes USB-Kabel aufgeladen. Nicht so toll finden wir allerdings den Anschluss des Weckers, dabei handelt es sich nämlich um einen Rundstecker, den man nicht zu dutzend Zuhause hat. Hier wäre beispielsweise ein USB-C-Anschluss sinnvoller gewesen. Laut Hersteller hält der Akku je nach eingestellter Displayhelligkeit durchschnittlich 18 Tage. Ohne Displaybeleuchtung soll er sogar sieben Monate halten.

Einen Blick in die Anleitung sollte man definitiv werfen, denn den Wecker richtig einzustellen, ist alles andere als bedienungsfreundlich. Zum Beispiel: Zum Einstellen von Tages-, Nacht- und Allgemein-Uhrzeit muss man einmal die »Mode«-Taste drücken und auf das richtige Symbol auf dem Display achten, dann drei Sekunden lang auf »SET« drücken.

Bei der Alarmzeit wird es noch etwas umständlicher: So muss man die »Mode«-Taste drücken, sobald die Ziffern blinken (diese blinken, wenn man drei Sekunden lang »SET« gedrückt hat). Alles etwas verwirrend, zudem verstellt man dabei die Tageszeit.

Den Alarmton finden wir etwas zu leise und unpassend. Denn der Weckton ist das Schlaflied »Guten Abend, gute Nacht« – etwas unpassend finden wir. Der Klang ist auch nicht berauschend, er erinnert an den Gameboy-Sound aus den 90ern.

Positiv finden wir die Hintergrundbeleuchtung, bei der man auch die Intensität einstellen kann. Dabei muss man aber darauf achten, dass die aktuelle Uhrzeit (und nicht die Tages- oder Nachtzeit) angezeigt wird, damit man diese regulieren kann.

Wir finden: Das Konzept des Schlaftrainers und das Design ist wirklich süß. Die Verarbeitung ist auch gut. Allerdings ist die Bedienung des Weckers mehr als kompliziert.

Woukksy Kinder Wecker mit Licht

Wer einen kleinen Einhorn-Fan Zuhause hat, für den könnte möglicherweise der Einhorn-Wecker von Woukksy etwas sein. Zugegeben: Beim ersten Auspacken fiel uns die etwas ungewöhnliche Konsistenz des Kinderweckers auf. Die Silikon-Oberfläche lässt sich nämlich eindrücken, im Inneren befindet sich ein hartes Gehäuse. Ansonsten sieht aber der Einhorn-Wecker auf dem Nachtkästchen recht niedlich aus.

Zur Inbetriebnahme sollte man auf jeden Fall einen Blick in die Anleitung werfen, denn ganz so intuitiv geht die Bedienung nicht vonstatten. Allerdings wesentlich besser als bei manch anderen getesteten Geräten.

Was uns gleich auffiel (und auch etwas nervte), war, dass bei jedem Betätigen von Tasten ein Geräusch ertönte. Ausstellen lässt sich das auch nicht. Was für Funktionen hat der digitale Wecker? Selbstverständlich lässt sich die Zeit (hierbei lässt sich das 12- oder 24-Stunden-Format auswählen) und ein Alarm einstellen, man kann einen Countdown setzen und die Farbe des Nachtlichts in drei unterschiedlichen Weißtönen verändern. Ein schöner Pluspunkt: Die Helligkeit des Nachtlichts lässt sich über den Kopf des Einhorns variieren. Nach 30 Minuten stellt sich das Nachtlicht automatisch aus.

Um den Alarm zu stellen, betätigt man etwas länger die Alarm-Taste, dann blinkt die Uhranzeige. Mit Plus und Minus kann dann die gewünschte Weckzeit eingestellt werden. Ähnlich funktioniert das auch mit der Countdown-Funktion. Zum Ausschalten des Alarms gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder man schüttelt das Einhorn oder gibt ihm einen Klaps (und aktiviert dabei den fünf Minuten-Schlummermodus) oder man drückt die Alarm-Taste auf der Unterseite des Einhorns, so wird der Alarm vollständig ausgeschalten. Der Alarm ist nicht sonderlich laut. Die Lautstärke des Alarms kann man auch nicht verstellen, finden wir demnach nicht so toll.

Schön finden wir vor allem, dass die Uhrzeit-Anzeige nach 10 Sekunden automatisch ausgeht. Sobald man das Einhorn berührt, leuchtet diese wieder auf. Einerseits spart dies Akku, andererseits wird das Kind beim Schlafen nicht von grellem Licht gestört. Der Kinderwecker von Woukksy hat keine Batterien, er wird mit USB-C aufgeladen und hält laut Hersteller dann circa eine Woche.

Hama Happy Dino

Der »Happy Dino«-Wecker von Hama hat eine analoge Zeitanzeige mit Stunden-, Minuten- und Sekundenzeiger. Der Hersteller betont zusätzlich, dass er ein geräuscharmes Uhrwerk besitzt. Das konnten wir im Test bestätigen. Kein lautes Ticken war zu hören.

Die Inbetriebnahme des Weckers ist sehr einfach, eine Anleitung wird hier nicht benötigt: Man legt die im Lieferumfang enthaltene AA-Batterie ein, bringt die Stehhilfe an und stellt mit dem kleinen Rädchen auf der Rückseite die Uhrzeit ein. Ein kleines Manko dabei: Das Rädchen lässt sich etwas schwer und stockend drehen und ist für unseren Geschmack etwas zu klein, um die Uhrzeit bequem einzustellen. Das Rädchen für den Alarm lässt sich bei unserem Testmuster etwas einfacher drehen. Der Alarm ist eingeschaltet, sobald man den Regler auf der Rückseite von »Off« auf »On« stellt. Der Schalter befindet sich seitlich auf der Rückseite, im Dunkeln muss man vielleicht etwas herumsuchen bis man ihn gefunden hat.

Der Wecker ist klein, handlich, rund und gut verarbeitet, sodass er den ein oder anderen Sturz abhaben können sollte. Das Batteriefach lässt sich einfach schließen und bleibt auch nach heftigem Ruckeln weiter geschlossen. Kindersicher ist es allerdings nicht, da es mit einem etwas stärkeren Druck geöffnet werden kann. Es ist also nicht verschraubt.

Das Ziffernblatt im süßen Dino-Design gefällt uns ganz gut. Eventuell hätte man die Zahlen noch deutlicher hervorheben können, damit sie besser erkennbar sind. Die Weckzeit ist zudem nicht genau einstellbar. Sobald der Alarm-Zeiger beispielsweise auf 15 Uhr eingestellt wird, klingelt der Wecker bereits fünf Minuten vorher. Das ist noch verhältnismäßig in Ordnung. Stellt man allerdings keine runde Uhrzeit ein, wie zum Beispiel 15:30 Uhr, so klingelt er bereits um 15:21 Uhr.

Eine Beleuchtung hat der Kinderwecker nicht. Hier hätten wir uns beispielsweise ein Ziffernblatt mit fluoreszierenden Elementen gewünscht, damit die Uhrzeit auch im Dunkeln zu lesen ist. Allgemein ist der »Happy Dino«-Wecker von Hama ein sehr schlicht gehaltener, analoger Wecker, der sicherlich für diejenigen, die wenig Schnickschnack bevorzugen, seinen Zweck erfüllt. Einen Pluspunkt gibt es für den günstigen Preis.

Diskary DS1002Y

Der Roboterwecker Diskary DS1002Y ist ebenfalls ein analoger Kinderwecker. Was uns beim ersten Auspacken auffällt: Er wirkt sehr robust, steht stabil auf seinen Beinen und sieht schick aus. Für Technik-Freaks unter Jungs und Mädchen der ideale Wecker!

Die Bedienung ist klassisch: Mittels Rädchen stellt man Uhrzeit und Alarm-Zeit ein. Diese lassen sich einfach drehen und präzise einstellen. Über einen Schiebe-Regler auf der Rückseite kann man den Alarm ein- und ausschalten. Eine Anleitung ist im Lieferumfang nur in Englisch und Chinesisch auf der Verpackung enthalten, ist allerdings wirklich nicht notwendig.

Einen Pluspunkt gibt es einerseits dafür, dass das Batteriefach mit Schrauben verschlossen und somit kindersicher ist. Batterien sind im Lieferumfang aber leider nicht enthalten.

Der Wecker wirkt aufgrund seiner Bauart sehr robust, sodass Stürze ihn nichts abhaben sollten. Beine und Arme wirken ebenfalls stabil, weil sie mit Schrauben am Körper befestigt sind. Eigentlich ein super Wecker, der sogar als Spielzeug verwendet werden kann. Was allerdings schade ist, das Ticken des Weckers ist im Vergleich zu anderen getesteten Produkten stärker zu hören. Das könnte nachts, wenn es still ist, ein möglicher Störfaktor sein.

Das Ziffernblatt ist sehr schlicht. Das stört allerdings nicht. Schließlich macht der Roboter an sich schon etwas her. Die Zahlen sind gut zu erkennen. Eine Beleuchtung oder fluoreszierende Elemente hat der Wecker nicht. Das wäre ein zusätzlicher Pluspunkt gewesen. Der Alarm ist trotz analogem Zeiger präzise einstellbar – fanden wir auf jeden Fall gut!

Ein Highlight: Sobald der Alarm losgeht, leuchten die Augen immer wieder auf. Der Roboter Wecker von Diskary ist aufgrund seines besonderen Design auf jeden Fall ein Hingucker, an dem sich sicherlich viele Kinder erfreuen können.

Atlanta 1719/5

Atlanta hat mit dem Kinderwecker 1719-5 4/5 ein mittelpreisiges Modell im Angebot, dass durch fünf zufällige Melodien und Blinklicht-Alarm aus der Masse hervorsticht. Die verschiedenen Melodien bringen Abwechslung in den Aufwach-Alltag. Ob man das Blinken mag, ist Geschmackssache. Die Alarmzeit ist mit der Minutenskalierung auf dem Ziffernblatt auf ca. fünf Minuten genau einstellbar.

Insgesamt ist der Wecker mit den zwei Stellrädchen einfach und schnell justiert und startklar gemacht. Uns gefällt der seitlich angebrachte An/Aus-Schalter, sowie die Licht-/Schlummertaste auf dem Kopf. Leider ist der Atlanta nicht so robust gebaut und hat kein gesichertes (verschraubtes) Batteriefach. Wenn der Wecker herunterfällt, können die Batterien also herausfallen.

Die zwei AA-Batterien versprechen eine längere Laufzeit als AAA-Batterien. Die Batterien sind nicht im Lieferumfang enthalten. Außerdem besitzt das Ziffernblatt keine fluoreszierenden Zeiger, die beim Zubettgehen noch eine gewisse Zeit nachleuchten.

TFA Dostmann Tatü-Tata Kinderwecker

TFA Dostmann hat mit dem Modell Tatü-Tata einen alltagstauglichen Kinderwecker mit einem recht niedrigen Preis im Angebot. Auf der Haben-Seite steht die kindgerechte, spartanische Bedienbarkeit: Es gibt keine Schlummertaste, sondern nur einen Alarm-An/Aus-Schalter, das ist die Glocke seitlich am Kopf des Weckers. Sie ist so enorm groß, dass sie ein Kind auch im Dunkeln findet, wenn es unter der Bettdecke nach dem Kinderwecker wühlt.

Das Setup von Alarm und Zeit geht sehr schnell von der Hand, ältere Kinder schaffen das auch ganz leicht selbst. Es gibt nur ein Einstellrädchen, das kann für die Uhrzeit herausgezogen werden.

Mangels Skalierung kann die Weckzeit mit einem Spielraum von etwa zehn Minuten nur ungenau eingestellt werden. Der Alarmzeiger rastet dabei in Sprüngen von zehn Minuten von einer Position zur nächsten.

Das große Ziffernblatt ist unbeleuchtet, das könnte ein Nachteil sein. Ein Nachteil ist auch das immer noch leise aber dennoch hörbare Uhrwerk mit seinem Ticken. Leider kommt die Stabilität nicht an die der Top-Modelle heran, es gibt zerbrechliche Anbauteile, wie die Glocke oder die angeschraubten Füße. Die könnten abbrechen, wenn der Wecker auf den Fußboden fällt. Die zwei AA-Batterien sollten für eine lange Laufzeit sorgen.

Honey Heaven Kinderwecker

Der farbenfrohe Kinderwecker von Honey Heaven hilft Ihrem Kind beim Erlernen der Uhrzeit. Das Modell ist kindgerecht gestaltet und sauber verarbeitet. Das Quartz-Uhrwerk läuft geräuschlos und ermöglicht – bis zum Wecksignal – ungestörte Träume. Dank der Snooze-Taste für eine Weck-Wiederholung und der Display-Beleuchtung auf der Oberseite sowie einem Ein/Aus-Schiebeschalter auf der rechten Seite ist die Bedienung kinderleicht. Das Setup gelingt durch zwei Drehschalter auf der Rückseite einfach und schnell.

Über eine Taste auf der Rückseite lässt sich zudem die Lautstärke in drei Stufen anpassen. Als Wecksignal stehen 16 verschiedene Melodien zur Auswahl, darunter finden sich unter anderem Evergreens wie »Jingle Bells«, »Oh my Darling« sowie klassische Stücke. Unser zwölfjähriges Testkind war nach mehreren Weck-Sessions jedenfalls ziemlich genervt. Und auch bei uns traten erste Ermüdungserscheinungen auf: »Klingt ja wie ein Handy-Klingelton aus den 90ern!« bemerkte der Filius gereizt. Insgesamt tut der analoge Kinderwecker aber das, was er soll.

Atrium Quarz-Wecker A921-3

Der Atrium Quarz-Wecker A921-3 ist fast gar nicht hörbar, hat ein großes, übersichtliches Ziffernblatt mit Minutenanzeige und die Bedienung ist einfach. Leider kann die Alarmzeit nur auf ungefähr zehn Minuten genau eingestellt werden, weil sich die Minutenskalierung auf dem Ziffernfeld ganz außen befindet. Für Atrium spricht das Weckgeräusch: Das simple Piepen startet leise und wird dann lauter. Der Alarmschalter befindet sich an der Seite und ist auch im Dunkeln einfach erreichbar.

Atlanta KAU Armbanduhr

Atlanta kombiniert einen Wecker mit einer Kinderarmbanduhr und will damit ein attraktives Angebot schaffen. Doch was nützt eine minderwertige Armbanduhr, an der das Kind nicht lange Freude haben wird, wenn am Wecker sofort die Stellrädchen abfallen und in einer Bettritze verschwinden? Für den Kinderwecker sprechen die einfache Bedienung (sofern die Rädchen noch dran sind), das große Ziffernblatt sowie die relativ große Genauigkeit beim Einstellen der Alarmzeit. Der Leuchtring ist ebenfalls gelungen: Auf Tastendruck wird das komplette Ziffernfeld gleichmäßig ausgeleuchtet.

Gegen den Wecker spricht sein Geräusch: Es handelt sich zwar um ein schleichendes Uhrwerk, es ist aber immer noch lauter als die leisesten Kinderwecker im Test, und das Ticken ist deutlich zu hören.

Cadrim Lichtwecker

Der Cadrim Lichtwecker gehört zu den größten Modellen in unserem aktuellen Test. Uns gefällt das Design, das dank kleiner Details für Lebendigkeit sorgt: Das animierte Emoji auf dem LC-Display besitzt eine Mimik und beherrscht – je nach Modus – zwei unterschiedliche Gesichtsausdrücke: Lachen und Schlafen. Zudem sorgt alle 20 Sekunden ein kleine Animation für Abwechslung: Die Augen des Emojis blinzeln. Die Stromversorgung erfolgt per USB-Kabel. Ein Netzteil hat der Hersteller eingespart. Für das Speichern der Einstellungen ist eine beigelegte CR2032-Knopfzelle verantwortlich. Die ist bei einem Stromausfall zwar nützlich, das Display des Weckers bleibt dann aber trotzdem schwarz.

Über eine Vielzahl von Knöpfen auf der Unterseite des Weckers können das Format der Uhrzeit (12/24 Stunden), Weckzeit, die Farbe des Lichtrings, ein Nachtlicht sowie die Schlummerzeit eingestellt werden. Eine Lock-Taste sperrt die Einstellungen und schützt vor unabsichtlichem Verstellen. Der LED-Ring um das Display unterstützt das Zubettgehen und Aufwachen in fünf unterschiedlichen Farben (Weiß, Gelb, Blau, Lila und Blau/Grün). Löblich: Im Schlafmodus wird das Display gedimmt, um die Augen des Kindes zu schonen.

Neben der Uhrzeit wird auf dem Display noch die aktuelle Raumtemperatur angezeigt. Ein nettes Gimmick, für kleinere Kinder aber eher ungeeignet und an einem Kinderwecker irgendwie überflüssig. Der Weckvorgang fällt mit fünf verschiedenen Melodien und fünf Lichtfarben erfreulich abwechslungsreich aus. Die Lautstärke des Wecktons kann zwar in drei Stufen angepasst werden, dafür gibt es aber keinen ansteigenden Weckton. Anfangs mag das das Lichtspiel für Kinder noch ganz aufregend sein, uns gefiel das viel zu große Modell aber aufgrund seiner komplizierten Bedienung nicht. Für unsere Tester ist der mit Funktionen überladene Wecker von Cadrim keine Empfehlung.

Eichmann Kinderwecker Eule

Eichmüller hat den niedlichen Eulenwecker im Programm. Durch Drehung der Kopfplatte wird der Alarm an- und ausgeschaltet. Die Äuglein sind dann geöffnet oder geschlossen.

Viel mehr als die Niedlichkeit bleibt dem Kinderwecker aber nicht, wenn man sich mit ihm beschäftigt. Das Gehäuse hat zerbrechliche Anbauteile und wird einen Sturz wohl eher nicht überstehen. Der Batteriedeckel ist ziemlich fragil und taugt nicht zum häufigen Öffnen. Er muss aber häufig geöffnet werden, denn die Einstellrädchen befinden sich darunter.

Die Weckzeit kann immerhin auf ungefähr fünf Minuten genau justiert werden, das kann nicht jeder Wecker. Das Ziffernblatt ist im Vergleich zu anderen Weckern ziemlich klein, was aber an der kompakten Bauweise des Weckers an sich liegt.

Ein weiterer Nachteil ist das deutlich hörbare Uhrwerk. Nach schleichenden Sekunden hört sich das nicht an.

Vtech 80-520604 Kinderwecker

Wenn Sie Ihre Kinder beim Zubettgehen noch einmal so richtig aufrütteln und ins Spielen bringen wollen, dann erwerben Sie den VTech KidiMagic Colour Show. Er ist kein Wecker, sondern ein Spielgerät mit Weckerfunktion.

Mit dem KidiMagic Colour Show kann ihr Kind einfache Bildschirmspiele spielen, Musik hören sowie Stimmungslichter oder Entspannungsmelodien einschalten.

Darüber hinaus können zwei Weckzeiten eingestellt werden. Die Uhrzeit mit Animation wird an die Decke projiziert und der Wecker steigt mit Melodie- bzw. Wunschmusik und verschiedenen Lichtfarben in den Weckvorgang ein. Das mag auf den ersten Blick für das Kind sehr spannend und schön sein, doch schon bald werden viele der Funktionen in Vergessenheit geraten, und dann haben Sie lediglich einen ziemlich komplizierten Kinderwecker herumstehen, der viel zu groß ist und ein Radio besitzt, das niemand benutzt.

Unterm Strich ist der VTech für einen Wecker funktional überdimensioniert. Wer ein Spielzeug sucht, kann ihn kaufen, wer aber wirklich einen Wecker sucht, sollte Abstand nehmen.

Scout Quarzwecker 280001050

Gar nicht gefallen hat uns der Kinderwecker von Scout (280001050). Die Verarbeitung des kompakten Gehäuses geht noch in Ordnung – wenn er mal herunterfällt, kann da nicht viel kaputtgehen.

Leider gibt es keinen ansteigenden Piepton. Er rattert gleich in voller Lautstärke los, was wir als zu laut empfinden. Misslungen sind die winzige Taste bzw. der Schalter, die sich komplett auf der Rückseite befinden. Wer nachts den Lichttaster sucht, muss erst einmal fummeln und suchen.

Noch schlimmer wird es beim Ausschalten, wenn der Wecker lärmt: Den winzigen Schalter findet man eigentlich nur bei Licht. Hinzu kommt eine ungleichmäßige Beleuchtung und ein Ziffernblatt, das durch den Pferdekopf etwas unübersichtlich erscheint. Wir können vom Kauf nur abraten.

Nicole Knupfer LED Night Nachtischwecker

Ebenfalls durchgefallen ist bei uns der Night Glowing Wecker von Nicole Knupfer. Schon das Äußere kommt lieblos daher. Es handelt sich bei dem Kinderwecker um einen Plastikwürfel, der auf allen Seiten mit dem gleichen Pferde-Motiv beklebt ist.

Leider trügt der äußere Schein hier nicht. Das Einstellen der Uhr- und Weckzeit ist umständlich, und dann hat der Wecker im Test nicht einmal geklingelt. Auch die Beleuchtung war bei unserem Exemplar defekt. Aber selbst wenn der Wecker funktioniert: Will man den Alarmton ausschalten, muss man den ganzen Wecker umdrehen, weil sich alle Knöpfe an der Unterseite befinden. Dass die Bedienungsleitung in so schlechter Druckqualität ankam, dass man sie kaum lesen konnte, tut dabei kaum noch etwas zu Sache.

Wir können nur raten: Finger weg!

S.Oliver SO-3962-CQ

Beim S.Oliver SO-3962-CQ handelt es sich um einen klassischen, analogen Wecker. Besonders das Design mit Weltall-Motto hat uns gefallen, aber auch sonst wirkt der Wecker hochwertig. Ein bisschen Sorgen macht, dass der Wecker trotz seiner Größe nicht sonderlich schwer ist und ein paar empfindlich wirkende mechanische Teile besitzt. Sollte er mal vom Nachttisch fallen, kann es gut sein, dass er den Sturz nicht heil übersteht.

Das Einstellen der Uhrzeit und des Alarms funktioniert mit zwei Stellrädern auf der Rückseite. Wie bei den meisten analogen Weckern geht das leider nur mit begrenzter Genauigkeit. Besonders die Weckzeit kann man bei diesem Kinderwecker höchstens auf 15 Minuten abschätzen. Ein Ticken ist nur zu hören, wenn man ganz genau lauscht – in unseren Augen ist der Wecker angenehm leise.

Ganz anders sieht es da beim Weckton aus, denn der hat es in sich. Er ist laut. Sehr, sehr laut. Selbst wenn man den Wecker auf der anderen Seite des Zimmers deponiert, dürfte man dank des mechanischen Klingelns immer noch mit einem gehörigen Schreck aufwachen. Wir finden das eher unangenehm. Für Kinder, die morgens besonders schwer aufwachen und manch anderen Wecker vielleicht verschlafen, könnte dieser aber genau der richtige sein.

Ayybboo 4626

Der analoge Wecker von Ayybboo hat uns schon auf den ersten Blick gefallen. Das Design ist eher schlicht, aber schick, und der Wecker wirkt gut verarbeitet. Einzig an den Rändern der Zeiger war bei ganz genauem Hinsehen ein bisschen abgekratzte Farbe zu erkennen. Außerdem wirkt der Wecker recht robust. Er hat einen guten Schwerpunkt, sodass er nicht allzu leicht umkippt. Ein Vorteil für Jungs und Mädchen, die mit dem Lesen der Uhrzeit noch nicht ganz vertraut sind: Neben den Stunden und Minuten sind auch die Sekunden außen am Rand beschriftet. Auch einen Sekundenzeiger gibt es.

Außerdem ist dieser Kinderwecker ein Meister in Sachen Geräuschlosigkeit. Selbst mit dem Ohr direkt neben dem Gehäuse haben wir vom Uhrwerk absolut nichts gehört. Der Weckton hat eine in unseren Augen angenehme Lautstärke. Leider hat im Test zwar der Alarm, aber nicht die Snooze-Funktion funktioniert. Anstatt für einige Minuten zu pausieren, hat der Wecker unbehelligt weiter geklingelt. Das ist ärgerlich, denn ansonsten ist er wirklich empfehlenswert.

So haben wir getestet

Insgesamt haben wir 29 Kinderwecker getestet. 24 sind noch verfügbar. Da Kinderwecker für Vier- bis Zehnjährige gekauft werden, suchten wir nach stabilen, robusten Modellen, die im kindlichen Alltag nicht gleich kaputt gehen.

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Kinderwecker Test: Kinderwecker Gruppenfoto
Kinderwecker Test: Kinderwecker Alle
Kinderwecker Test: Kinderwecker Gruppenfoto
Unsere fünf Empfehlungen. Sie alle sind einfach bedienbar, nur bei der Gehäuse-Qualität bestehen Unterschiede

Darüber hinaus war uns eine einfache Bedienbarkeit sehr wichtig: Das Kind sollte auch im Dunkeln in der Lage sein, den lärmenden Kinderwecker schnell zu deaktivieren. Es sollte für das Kind auch möglich sein, nachts den Lichttaster am Wecker zu finden. Im besten Fall sollten ältere Kinder Uhr- und Weckzeit selbst einstellen können.

Die wichtigsten Fragen

Welcher ist der beste Kinderwecker?

Der beste Kinderwecker für die meisten ist der Homealexa Cute Rabbit. Der digitale Wecker in niedlichem Design ist robust und lässt sich kinderleicht bedienen. Aber auch andere Wecker für Kinder konnten im Test überzeugen.

Ab welchem Alter brauchen Kinder einen Wecker?

Ab dem dritten Lebensjahr beginnen sich Kinder für die Uhrzeit zu interessieren. Ein Lernwecker eignet sich ab dem Grundschulter. Dadurch lernt das Kind eigenständig aufzustehen und die Selbstständigkeit wird gefördert.

Welche Arten von Kinderweckern gibt es?

Grundsätzlich wird zwischen analogen und digitalen Modellen unterschieden. Analoge Kinderwecker stellen im Normalfall die besseren Lernwecker dar, da sie über Uhrzeiger und ein Ziffernblatt verfügen. Ein digitaler Kinderwecker zeigt über ein LC-Display die Zeit an. Im deutschsprachigen Raum sind Modelle mit 24-Stunden-Format weit verbreitet. Wecker für Kinder gibt es in vielen kindgerechten Designs mit bunten Farben oder auffälligen Motiven. Das können Tierköpfe oder bekannte Helden aus Film und Fernsehen sein. Teilweise sind die Gehäuse aus besonderen Materialien wie Plüsch oder Gummi gefertigt.

Worauf sollte man bei einem Kinderwecker achten?

Im Vergleich zu digitalen Modellen besitzen analoge Kinderwecker weniger Funktionen und sind für jüngere Kinder leichter bedienbar. Diese sollten ein gut lesbares Zifferblatt mit den Zahlen Eins bis Zwölf, einen Sekundenzeiger sowie ein farbige Minutenskala besitzen. Ältere Kinder finden vorwiegend Gefallen an digitalen Modellen. Deren Designs sind oft erwachsener und die Modelle bieten zahlreiche zusätzliche Funktionen wie verschiedene Zeitzonen, das Datum und das Wetter. Gute Kinderwecker überzeugen durch eine einfache Handhabung und akustisch angenehme Wecksignale.

Kann man bei einem Kinderwecker mehrere Weckzeiten einspeichern?

Analoge Modelle beschränken sich meist auf das Speichern einer Weckzeit. Viele digitale Modelle erlauben das Speichern mehrerer Aufwachzeiten. Dieses Feature empfiehlt sich vor allem für Familien mit mehreren Kindern.

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