Metalldetektor Test: Test Metalldetektor 1
test
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Der beste Metalldetektor

Wir haben 14 Metalldetektoren getestet. Der beste ist für uns der Dr.Ötek MT-XR, der mit einfacher Bedienung, großer Messtiefe und einem guten Preis überzeugt. Auf enorme Messtiefen kommt der Garrett EuroACE. Dafür muss man allerdings auch etwas tiefer in die Tasche greifen – wie für den Garrett ACE 200i, und dennoch ist er eine echte Empfehlung für Kinder, die professionell auf Schatzsuche gehen wollen. Profis sollten dagegen lieber zum wasserdichten Nokta Makro Simplex+ greifen, die die beste Suchtiefe bietet.

Riccardo Düring
Riccardo Düring
ist gelernter Handwerker und hat als Testredakteur sein Hobby zum Beruf gemacht. Als langjähriger Redakteur bei Heimwerker.de und Betreiber seines eigenen Heimwerker-Blogs I and DIY kennt er sich bestens mit allen Themen rund um Heimwerken, Haushalt und Technik aus.
Letztes Update: 16. Dezember 2022

Wir haben drei weitere Metalldetektoren getestet. Der Nokta Makro Simplex+ stach besonders professionell hervor und ist eine neue Empfehlung.

10. Dezember 2021

Wir haben drei neue Metalldetektoren getestet. Die Metalldetektoren EuroACE und ACE 200i des Herstellers Garrett sind zwar nicht gerade günstig, zeichneten sich aber durch eine sehr hohe Genauigkeit aus. Beide sind daher eine Empfehlung. Die bisherigen Empfehlungen Marnur MROG-3030 und Viewee TO-GJ-026 sind nicht mehr verfügbar, wir haben sie aus dem Testbericht entfernt.

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»Ich gehe jetzt mit einem Metalldetektor auf Schatzsuche und morgen bin ich reich.« Ganz so einfach ist es nicht, und man muss auch einige rechtliche Dinge beachten, aber Spaß macht es auf jeden Fall! Ziemlich sicher aber findet man die eine oder andere Münze. Und vielleicht hat man ja doch Glück …

Metalldetektoren sind gar nicht so teuer, es fängt bereits bei günstigen Preisen von rund 30 Euro für Junior-Metalldetektoren an. Die sind zwar nicht so leistungsfähig und unterscheiden nicht nach unterschiedlichen Metallen – fündig wird man damit aber ebenso, wie der Test im Wald bewies.

Wir haben 14 Metalldetektoren für Einsteiger mit Preisen zwischen 30 und 320 Euro getestet. Hier sind unsere Empfehlungen in der Kurzübersicht.

Kurzübersicht: Unsere Empfehlungen

Testsieger

Dr.Ötek MT-XR

Metalldetektor Test: Dr Ötek Mt Xr
Mit bis zu 20 Zentimeter bietet der MT-XR eine enorme Suchtiefe, ist top ausgestattet und dennoch einfach zu bedienen.

Technik muss nicht kompliziert sein, das bestätigt der Dr.Ötek MT-XR. Er bringt alle Funktionen eines guten Metalldetektors mit und ist dennoch übersichtlich und intuitiv bedienbar. Dabei erreicht er sehr gute Messwerte und spürt sogar Metallteile in einer Ortungstiefe von bis zu 20 Zentimetern auf.

Auch gut

Garrett ACE 200i

Test Metalldetektor: Garret ACE 200i
Geräte für Kinder sind einfach und fallen meist günstiger aus. Der Garrett ACE 200i ist nicht günstig, aber spielend einfach zu bedienen und daher gerade für Kinder geeignet, die kein Kinderspielzeug wollen.

Metalldetektoren für Kinder müssen nicht immer billig sein und den faden Beigeschmack eines Kinderspielzeuges haben. Der Garrett ACE 200i beweist, dass es auch Metalldetektoren gibt, mit denen jedes kleine Kind umgehen kann und die trotzdem professionell sowie effektiv arbeiten.

Der Profi

Nokta Makro Simplex+ Metalldetektor

Test Metalldetektor: Nokta Makro Simplex+ Metalldetektor
Wenn es einem bei der Schatzsuche wirklich an nichts fehlt, dann könnte vom Nokta Makro Simplex+ die Rede sein. Kein anderer Metalldetektor hat sich im Test bisher so professionell gezeigt.

Professionelles Werkzeug misst man an einer soliden Ausführung, besonderem Bedienkomfort und vor allem an einer erstklassigen Arbeit. All das kann der Nokta Makro Simplex+ abdecken.

Und wem das noch nicht extrem genug ist, der kann seine Schatzsuche unter Wasser fortsetzen. Beim Simplex+ ist nämlich nicht nur die Suchspule wasserdicht.

Wenn Geld egal ist

Garrett EuroACE

Test Metalldetektor: Garrett EuroACE
Mit bis zu 29 cm (in der Luft) findet der Garrett EuroACE wirklich jeden Euro. Allerdings zeigte er im Test auch einfachen Stahl als edles Nichteisenmetall an.

Wer die verborgenen Schätze finden möchte, der sollte etwas tiefer in die Tasche und zum Garrett EuroACE greifen. Kein anderer Metalldetektor konnte bisher Fundstücke in bis zu 29 cm Entfernung orten. Dabei arbeitet der EuroACE Objekte sehr fokussiert und lässt sich kaum von Störungen beeindrucken.

Vergleichstabelle

TestsiegerDr.Ötek MT-XR
Auch gutGarrett ACE 200i
Der ProfiNokta Makro Simplex+ Metalldetektor
Wenn Geld egal istGarrett EuroACE
KentokTool 4071
LEIA-Sophie Metalldetektor
National Geographic 9110500
Bresser Bounty Hunter Tracker IV
Aneken GC-1020
Metalldetektor Test: Dr Ötek Mt Xr
  • Große Mess­tiefe
  • PinPoint-Funktion
  • Wasserdichte Spule
  • Intuitive Bedienung
  • Griff und Armstütze gepolstert
  • Zu laut und schlecht einstellbar
Test Metalldetektor: Garret ACE 200i
  • Stabile Ausführung
  • Mit Kopfhörer
  • Gute Reichweite
  • Leicht zu bedienen
  • Exaktes Suchverhalten
  • Ohne Kopfhörer extrem laut
  • Keine Lautstärkeregelung
Test Metalldetektor: Nokta Makro Simplex+ Metalldetektor
  • Bis 3 m wasserdicht
  • Beste Suchtiefe
  • Übersichtliches Matrix-Display
  • Viele Einstellungsmöglichkeiten
  • Integrierte Beleuchtung
Test Metalldetektor: Garrett EuroACE
  • Enorme Suchtiefe
  • Mit Kopfhörer
  • Inkl. Anleitung auf DVD
  • Viele Einstellungsmöglichkeiten
  • Exaktes Suchverhalten
  • Ohne Kopfhörer sehr laut
  • Keine Lautstärkeregelung
  • Keine exakte Metalltrennung
Test Metalldetektor: KentokTool 4071
  • Intuitiv zu bedienen
  • Gute Suchtiefe
  • Mit Kopfhörer
  • Keine Lautstärkeregelung
  • Mäßige Suchfilterung
  • Anleitung schwer verständlich
Test Metalldetektor: LEIA-Sophie Metalldetektor
  • Sehr gut ablesbares Display
  • Lautstärke sehr gut einstellbar
  • Metallerkennung im Test fehlerhaft
  • Nicht ganz intuitiv bedienbar
  • Harter Griff ohne Polsterung
Test Metallsuchgerät: National Geographic Junior Metallsuchgerät
  • Minimale Funktionalität
  • Mäßige Suchtiefe
  • Piept auch ohne Fund weiter
Test Metalldetektor: Bresser Bounty Hunter Tracker IV
  • Stufenlose Empfindlichkeit
  • Sehr laut
  • Keine Lautstärkeregelung
  • Keine Anzeige zum Fundobjekt
  • Labiler Aufbau
Metalldetektor Test: Aneken Gc 1020
  • Detailreiche Einstellungen
  • Gute Suchtiefe
  • Detaillierte Metall­unterscheidung
  • Komplizierte Darstellung und Bedienung
  • Keine Beleuchtung
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Mit der Sonde auf Schatzsuche: Metalldetektoren im Test

Ein Metalldetektor ist ein Metallsuchgerät zum Aufspüren von Metallen. Man sollte ihn aber nicht mit einem Leitungsfinder verwechseln. Beide Metallsuchgeräte machen zwar im Prinzip das gleiche, unterschiedliche Einsatzzwecke haben aber auch unterschiedliche Eigenschaften zur Folge. Während ein Leitungsfinder die Leitungen möglichst auf den Millimeter genau orten soll, geht es bei einem Metalldetektor darum, einen möglichst großen Bereich zu erfassen und entdecktes Metall bereits im Vorfeld zu bestimmen.

Antike Schätze zu suchen ist verboten und Funde müssen gemeldet werden. Die Suche nach Schmuck und Münzen ist dagegen fast überall erlaubt.

Aber was sucht man nun mit einem Metalldetektor? Schätze? Nein, nicht wirklich. Denn sollte man einen Schatz finden, hat man selbst wenig davon. Denn »archäologische und paläontologische Kulturdenkmäler« gehören in Deutschland generell dem Staat. Wertvolle Funde müssen den zuständigen Behörden gemeldet werden, und meist klärt sich dann auch, was mit dem Fund passiert. Die Suche mit einer Metallsonde ist in Deutschland (außer Schleswig-Holstein) mit der Erlaubnis des Grundstückseigentümers erlaubt – allerdings nur dann, wenn man sich auf Münzen und Schmuck moderner Zeit beschränkt. Sondeln nach »antiken Schätzen« ist grundsätzlich nur mit Genehmigung erlaubt.

Auf die Suche geht man also nach aktuellen Schmuck und Geldstücken, genau darum werden sie meist auch als Symbole der unterschiedlichen Metalle angegeben. Wem ist nicht schon am Strand eine Münze runtergefallen, die anschließend im Sand unauffindbar war? Jemand tritt drauf und schon ist sie unterm Sand begraben. Daher sieht man gerade an Stränden die Schatzjäger mit ihren Metalldetektoren den Sand absuchen. Und genau darum sind die meisten Sonden auch wasserdicht. Man sollte sie nach dem Kontakt mit Salzwasser aber gut abspülen, da Salzwasser Metalle sehr schnell angreift.

Metalldetektor Test: Test Metalldetektor 03
Man mag es kaum glauben – obwohl im Testgelände gerade erst ein Pool und eine Terrasse gebaut wurden, wurden wir mit dem Metalldetektor im Garten noch fündig.

Welche Metalle kann ein Metalldetektor unterscheiden?

Metalldetektoren erzeugen mittels Wechselstrom und einer Spule ein Magnetfeld. Je nach magnetischen Eigenschaften und elektrischer Leitfähigkeit entsteht im gefundenen Metall eine unterschiedliche Induktionsspannung, die ausgewertet wird – so kann auch die Art des Metalls bestimmt werden.

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Metalldetektoren sind in der Lage, unterschiedliche Metalle und Nichteisenmetalle zu finden.

Eisenmetalle sind magnetisch und besitzen eine gute Leitfähigkeit, sie können daher leicht erkannt und schnell gefunden werden. Edelstahl ist dagegen nicht magnetisch und auch nicht besonders leitfähig. Daher haben so manche Detektoren ihre Probleme damit.

Nichteisenmetalle wie Kupfer, Zink oder Aluminium sind zwar nicht magnetisch, aber dafür gute Leiter und werden ebenfalls erfolgreich gefunden. Auch Gold leitet sehr gut und kann mit einem Metalldetektor aufgespürt werden.

Wie verlässlich sind die Funde von Metalldetektoren?

Wie bereits beschrieben, werten Metalldetektoren die erzeugte Induktionsspannung aus. Die ist zwar für jedes Metall spezifisch, aber Münzen bestehen mitunter aus verschiedenen Metallen. Die Fundstücke können unterschiedlich groß sein, verschiedene Formen haben, korrodiert sein usw. All diese Faktoren beeinflussen und verfälschen die Messung, sodass die Erkennung des Materials nie zu einhundert Prozent sicher sein kann.

Beim Test der Metalldetektoren war sehr oft zu beobachten, wie bei einem Fund die Materialanzeige hin und her sprang. Der Unterschied zwischen Eisen- und Nichteisenmetallen wird dagegen gut erkannt. Daher lassen sich minderwertige Eisenmetalle sehr sicher filtern.

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Wie wird mit einem Metalldetektor gesucht?

Metalldetektoren arbeiten mit elektrischen Spannungen, die sich bei Feuchtigkeit besonders gut übertragen. Es ist daher von Vorteil, sich nach einem Regenguss auf die Schatzsuche zu begeben. Vorher sollte man aber ruhig etwas üben und testen, wie der Metalldetektor auf verschiedene Metalle reagiert. Das erleichtert es später, Unrat von eventuell wertvollen Funden zu unterscheiden.

Parallel zum Boden schwenken und niemals pendeln!

Wichtig ist aber auch, sich mit den Funktionen des Metallsuchgeräts auseinanderzusetzen. So begehen beispielsweise viele Sondengänger den Fehler, die Empfindlichkeit auf die höchste Stufe zu drehen. Metalldetektoren arbeiten sehr fein und können auf Störungen um Umfeld empfindlich reagieren. Lieber einen geringeren Messbereich nutzen, dafür aber genauere Messergebnisse erzielen. Auch die Aktivierung aller Metalle macht selten Sinn, da der Detektor dann auf jeden rostigen Nagel reagiert.

Metalldetektor Test: Test Metalldetektor 05
Der Metalldetektor wird in schwenkenden Bewegungen hin und her bewegt. Der Abstand zum Boden sollte dabei immer gleich bleiben.

Bei der Suche ist vor allem eins wichtig – die Bewegung. Dabei wird der Metalldetektor einige Zentimeter über den Boden gehalten und in einer Kreisbewegung um den eigenen Körper geschwenkt. Eine Pendelbewegung, bei der sich der Abstand zum Boden ständig ändert, sollte vermieden werden. Denn durch den unterschiedlichen Abstand werden die Messergebnisse verfälscht.

Wichtige Begriffe bei der Schatzsuche

Die Metalldetektoren im Test sind durchweg Importmodelle und daher sind sämtliche Bezeichnungen auf Englisch. Vieles lässt sich frei übersetzen, bei einigen Abkürzungen wird es aber schwer. Daher gibt es hier eine kleine Übersicht wichtiger Begriffe.

Decrease/Increase Steht für das Verringern bzw. Erhöhen der Empfindlichkeit.
Metall in Zahlen Gerade die Disc-Funktion arbeitet häufig mit einem Zahlenwert von 0 bis 100. Dieser bezieht sich auf die auffindbaren Metalle und arbeitet parallel zu den im Display angezeigten Metallen.
Disc (Diskriminator) Kommt von Diskriminierung und beschreibt das Ausschließen bestimmter Metalle nach dem Leitwert von links nach rechts in der Anzeige. Beispielsweise alles unter 40, 60 oder 80.
Notch Anders als Disc setzt Notch keinen Grenzwert zwischen den Metallen, sondern blendet gezielt bestimmet Bereiche bzw. Metalle aus. Beispielsweise 40 bis 60 oder 60 bis 80.
Eliminierung Eliminierte Metalle werden bei der Suche weder optisch noch akustisch angezeigt (Notch-Funktion).
Pull-Tabs Das sind die Verschlüsse von Getränkedosen.
S-Tabs Hierbei handelt es sich um die größeren Flaschenverschlüsse.
Sens Abkürzung für Sensitivität, sprich Empfindlichkeit des Detektors.
Pinpointer Ein kleines handliches Suchgerät zur genaueren Lokalisierung.
PP PinPoint ist die Funktion einiger Metalldetektoren, um die Fundstelle besser zu lokalisieren.
sondeln Bezeichnet das Suchen mit einem Metalldetektor. Die Personen werden gern als Sondler oder Sondengänger bezeichnet.
UXO Unexploded Ordnance (nicht explodierte Munition).

Metalldetektor Test: Test Metalldetektor Droetek Mtxr 01

Testsieger: Dr.Ötek MT-XR

Ein guter Metalldetektor muss eine gute Ortungstiefe und die Möglichkeit, verschiedene Metalle auszuwählen, bieten. Dazu sollte er stabil sein und sich trotzdem gut halten lassen. All das und noch ein wenig mehr leistet der Dr.Ötek MT-XR.

Testsieger
Dr.Ötek MT-XR
Metalldetektor Test: Dr Ötek Mt Xr
Mit bis zu 20 Zentimeter bietet der MT-XR eine enorme Suchtiefe, ist top ausgestattet und dennoch einfach zu bedienen.

Betrachtet man die Grundausstattung, muss man leider zugeben, dass andere Anbieter mehr bieten. Da gibt es mal einen Klappspaten, eine kleine Schaufel oder sogar eine Tragetasche für den Metalldetektor mit dazu. Das bietet der MT-XR leider nicht. Dafür gibt es jedoch am Metallsuchgerät selbst nichts auszusetzen. Es lässt sich einfach aufbauen, ist stabil und bietet neben einem gepolsterten Griff auch eine gepolsterte Armstütze – und damit man den Dr.Ötek nicht verliert, auch einen Gurt mit Klettverschluss.

Mäßig in der Grundausstattung, aber leicht und solide

Interessant ist, dass das Obergestänge beim MT-XR aus Kunststoff ist, obwohl viele Hersteller hier wie bei der Armstütze auf Aluminium setzen. Der Stabilität schadet es zumindest nicht, bringt dafür aber einen kleinen Vorteil im Gewicht.

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Metalldetektor Test: Test Metalldetektor Droetek Mtxr 02
Der Lieferumfang beschränkt sich ausschließlich auf das Gerät. Weiteres Zubehör gibt es nicht.
Metalldetektor Test: Test Metalldetektor Droetek Mtxr 01
Der Dr.Ötek MT-XR wirkt sehr stabil und bringt ein großes Display mit.
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Wie bei allen Metalldetektoren, kommen an der Sonde lediglich Kunststoffteile zum Einsatz.
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Auch das Untergestänge ist aus Kunststoff, was einen kleinen Gewichtsvorteil bringt.
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Die Armstütze ist gepolstert und kann in der Position variiert werden.
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Dank Klettband bietet der Dr.Ötek einen sicheren Griff.
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Befestigt wird sie mit zwei dünnen Schrauben.
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An manchen Stellen könnte die Verarbeitungsqualität ein wenig verbessert werden.

An der Steuereinheit fällt vor allem das angenehm große Display auf, das für eine gute Übersicht sorgt. Befestigt wird es mit zwei Schrauben, was etwas aufwändiger als bei anderen Testkandidaten ist. Aber gut, den Aufwand betreibt man schließlich nur einmal und am Halt ändert diese Befestigungsvariante nichts.

Großes, übersichtliches Display

Kurioserweise reicht dem Dr.Ötek trotz des großen Displays eine 9V-Blockbatterie, während die meisten großen Metalldetektoren zwei davon benötigen. Trotz des doch umfangreichen Tests und der Suche im Wald, zeichneten sich jedoch keine Probleme bei der Spannungsversorgung ab.

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An der Steuereinheit fällt vor allem eines auf – das große Display. So gelingt der Einsatz bestimmt.
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Befestigt wird sie mit zwei dünnen Schrauben.
Metalldetektor Test: Test Metalldetektor Droetek Mtxr 11
An manchen Stellen könnte die Verarbeitungsqualität ein wenig verbessert werden.
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Unterhalb befinden sich die Anschlüsse für die Messsonde und einen Kopfhörer.

Am Funktionsumfang und den Einstellungen des Dr.Ötek gibt es nichts auszusetzen. Es gibt insgesamt sechs Metalleinstellungen (Eisen, Nickel, Zink, P-Tabs, Kupfer und Silber), die sich mit der Disc-Funktion von links nach rechts am Gerät eliminieren lassen. Zusätzlich zeigt ein großer, mittiger Zahlenwert das mögliche gefundene Metall an. Die Null beginnt dabei beim Eisen und Einhundert endet mit Silber. Alles in allem bleibt das aber (wie bei allen Metalldetektoren) nur ein Richtwert und Abweichungen sind nicht ausgeschlossen.

Funktionen, die keine Wünsche offen lassen

Interessant ist die PinPoint-Funktion. Wurde etwas gefunden, kann damit die Fundstelle exakter lokalisiert werden. Wie bei einem Ortungsgerät zeigt eine Pegelanzeige an, wo man sich über dem Fundstück befindet. Nimmt man dann noch die Tiefenangabe (in Zoll) dazu, hält sich die Buddelarbeit in Grenzen.

Bei der Reichweite der Suche spielt der Dr.Ötek MT-XR ganz oben mit. Es gibt zwar auch Metalldetektoren wie den Marnur, die noch ein paar Zentimeter weiter kommen – bei der Erkennung kleinerer Münzen oder einem Ring trumpft der MT-XR aber wieder auf.

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Metalldetektor Test: Test Metalldetektor Droetek Mtxr 13
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Nachteile?

Beim Test des Metalldetektors fiel nur ein Nachteil ins Auge, beziehungsweise ins Ohr. Der Dr.Ötek besitzt zwar eine dreistufige Lautstärkeregelung, aber die unterscheidet nur zwischen Pest, Seuche und Cholera. Der ausgesendete Ton ist schon sehr nervig und selbst die leiseste Einstellung ist noch zu laut. Man kommt daher nicht drumherum, Kopfhörer mit eigener Lautstärkeregelung zu verwenden.

Dr.Ötek MT-XR im Testspiegel

Bislang hat kein seriöses Medium den Dr.Ötek MT-XR getestet. Sollte sich das ändern, tragen wir die Ergebnisse hier für Sie nach.

Alternativen

Der Dr.Ötek MT-XR ist für uns der beste Metalldetektor, da er eine tolle Ausstattung mitbringt und sich dennoch leicht bedienen lässt. Die Unterschiede zwischen den Testkandidaten sind aber nicht so groß und daher können wir noch weitere Metalldetektoren empfehlen.

Auch gut: Garrett ACE 200i

Metalldetektoren für Kinder zeichneten sich bisher vor allem durch eine einfache Funktionsweise aus. Aber leider auch dadurch, dass die Geräte günstig waren und man ihnen den niedrigen Preis deutlich angemerkt hat. Der Garrett ACE 200i richtet sich nicht explizit an Kinder, ist unseren Augen aber ideal für Kinder. Zumindest dann, wenn es nicht nur ein Spielzeug für einen Sommer sein soll.

Auch gut
Garrett ACE 200i
Test Metalldetektor: Garret ACE 200i
Geräte für Kinder sind einfach und fallen meist günstiger aus. Der Garrett ACE 200i ist nicht günstig, aber spielend einfach zu bedienen und daher gerade für Kinder geeignet, die kein Kinderspielzeug wollen.

Der ACE 200i ist ein kleineres Abbild des Garrett EuroACE und in vielen Punkten identisch. Vor allem aber in der Qualität. Das fängt bei der Materialwahl für das Gestänge (Kunststoff/Aluminium) an und hört beim verschraubbaren Steckeranschluss der Sonde nicht auf. Wie beim EuroACE werden auch beim ACE 200i vier Batterien benötigt, die bereits eingelegt sind.

Selbst der erste negative Punkt – die viel zu laute und nicht regelbare Tonausgabe – ähnelt sich. Der ACE 200i kommt sogar auf satte 100 Dezibel und ist damit noch ein Ticken lauter und unangenehmer. Dafür liegen aber auch ihm Kopfhörer bei, die sogar besser gefallen. Sie wirken zwar etwas günstiger, sind aber offen gestaltet mit weichen Polstern ausgestattet, was deutlich angenehmer zu tragen ist.

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Metalldetektor Test: Test Metalldetektor Garrett Ace2001 12
Der Garrett ist stabil, leicht und liegt gut in der Hand.
Metalldetektor Test: Test Metalldetektor Garrett Ace2001 02
Lehrreich: Das Handbuch für Schatzsucher.
Metalldetektor Test: Test Metalldetektor Garrett Ace2001 13
Vier Batterien werden für das Gerät benötigt, die bereits eingelegt sind.
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Dünnwandig und stabil – das obere Gestänge ist aus Aluminium.
Metalldetektor Test: Test Metalldetektor Garrett Ace2001 07
Das Sondenkabel hält sicher mit einer Verschraubung.
Metalldetektor Test: Test Metalldetektor Garrett Ace2001 08
Die beigelegten Kopfhörer sollten auf jeden Fall genutzt werden. Sonst wird es laut, und die Ortung von Gegenständen macht dann keinen Spaß.

Was den Garrett ACE 200i besonders auszeichnet und ihn vor allem für Kinder oder Einsteiger interessant macht, ist die enorm einfache Bedienung. Der ACE 200i verfügt über lediglich drei Tasten und lässt trotzdem eine Einstellung der Sensitivität zu und verfügt über drei verschiedene Suchmodi, was Anfängern die Schatzsuche nicht zu schwierig macht.

Neben einer groben, fünfstufigen Balken-Anzeige zur Voreinstellung und dem Fundstück informiert eine Skala von 0 bis 99 ziemlich detailgenau, um welches Fundstück es sich handeln könnte. Dazu muss man zwar in der Bedienungsanleitung nachlesen, mit der Zeit lernt man aber dazu. Grob lässt sich sagen: Je höher der Zahlencode, desto edler das Fundstück.

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Metalldetektor Test: Test Metalldetektor Garrett Ace2001 09
Links wird der eingestellte Suchmodus angezeigt. Die untere Balkenreihe zeigt die aktivierten Materialien und der obere Balken definiert das aktuelle Fundstück.
Metalldetektor Test: Test Metalldetektor Garrett Ace2001 11
Eine Taste wird benötigt, um den Suchmodus auszuwählen.
Metalldetektor Test: Test Metalldetektor Garrett Ace2001 10
Mit der Zweiten lässt sich die Sensitivität einstellen.
Metalldetektor Test: Test Metalldetektor Garrett Ace2001 14
Eine niedrige Zahl steht für ein unedles Metall, was auch der obere Balken anzeigt.

Im Praxistest besticht der Garrett ACE 200i vor allem durch einen sehr exakten Suchbereich. Trotz einer sehr guten Suchtiefe von bis zu 19 cm arbeitet die Suche sehr zentriert und lässt sich auch im Wohnzimmer durch nichts stören. Dabei werden zuverlässig die getesteten Eisen- und Nichteisenmetalle erkannt.

Der Profi: Nokta Makro Simplex+

Bereits auf dem ersten Blick unterscheidet sich der Nokta Makro Simplex+ von den anderen bisher getesteten Metalldetektoren. Es gibt keine Batterien, die eingesetzt werden müssen, keine Kugeln, die bei der Höhenverstellung einrasten, und vor allem ist die Steuerzentrale viel kleiner beziehungsweise flacher.

Der Profi
Nokta Makro Simplex+ Metalldetektor
Test Metalldetektor: Nokta Makro Simplex+ Metalldetektor
Wenn es einem bei der Schatzsuche wirklich an nichts fehlt, dann könnte vom Nokta Makro Simplex+ die Rede sein. Kein anderer Metalldetektor hat sich im Test bisher so professionell gezeigt.

Der Test der Metalldetektoren beginnt mit dem Aufbau und dem Einlegen der Batterien. Das fällt beim Simplex+ weg, denn der besitzt einen eingebauten Akku, der sich über ein USB-Kabel laden lässt.

Auch das Zusammenstecken fällt anders aus, denn üblicher Weise besteht das Gestänge aus Rohren, bei denen Schnapper stufenweise einrasten. Beim Simplex+ erfolgt die Verstellung stufenlos und wird dann auf Wunschhöhe geklemmt und fixiert. Das geht einfacher, schneller und eben stufenlos.

Die nächste Überraschung ist das Display. Statt einer Balken- und Symbolanzeige mit aufgedruckten Feldern, gibt es hier ein echtes Dot-Matrix-Display. Das heißt, es können variable Grafiken angezeigt werden.

Viele Details erfährt man aber erst, wenn man die Bedienungsanleitung studiert. Und genau das sollte man auch tun, denn nicht jeder Menüpunkt unter den Einstellungen ist selbsterklärend.

Aber zurück zu den Besonderheiten. Viele Anbieter von Metalldetektoren werben damit, dass die Suchspule wasserdicht ist. Nokta Makro macht das nicht, denn hier ist der gesamte Metalldetektor geschützt und kann bis zu 3 Meter unter Wasser arbeiten, um nach versunkenem Gold zu suchen.

Genau darum werden alle Steckkontakte verschraubt und besitzen für den Nichtgebrauch Gummi-Kappen. Der eingebaute Lautsprecher, ist offensichtlich wasserdicht. Aber wie nutzt man Kopfhörer? Die werden per Funk mit Tönen versorgt, müssen dann aber auch vom Hersteller kommen. Alternativ liegt aber auch ein Adapter-Kabel für Klinkenstecker bei.

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Metalldetektor Test: Test Metalldetektor Nokta Makro Simplex 101
Der Simplex+ lässt sich nicht nur einfacher aufbauen, er lässt sich auch kleiner verstauen.
Metalldetektor Test: Test Metalldetektor Nokta Makro Simplex 08
Der Klemmmechanismus ermöglicht eine stufenlose Höheneinstellung.
Metalldetektor Test: Test Metalldetektor Nokta Makro Simplex 07
Geladen wird der interne Akku über ein USB-Kabel. Bei Tauchgängen muss der Anschluss natürlich abgedichtet werden.
Metalldetektor Test: Test Metalldetektor Nokta Makro Simplex 10
Auch der Griff ist dafür gummiert und nicht mit Schaumgummi überzogen..
Metalldetektor Test: Test Metalldetektor Nokta Makro Simplex 06
Die eingebaute LED-Leuchte kann an Land und unter Wasser genutzt werden.

Die Bedienung oder die Einstellung des Nokta Makro Simplex+ wirkt auf den ersten Blick etwas kompliziert, ist es aber nicht. Nur sollte man sich dabei die Anleitung zur Hand nehmen, um wirklich alle Punkte zu verstehen.

So ist es zwar selbsterklärend, wo man mit den Grundeinstellungen Feld, Park oder Strand suchen sollte, aber was genau unter diesen Punkten gefiltert wird, steht in der Bedienungsanleitung.

Das Interessanteste ist aber ganz sicher das Suchverhalten beziehungsweise die Akustik. Die meisten Metalldetektoren melden sich bei einem Fund mit einem Piepton in unterschiedlicher Tonlage. Beim Simplex+ hört man dauerhaft eine Frequenz, die mit dem Untergrund etwas schwankt.

Wird ein Fund registriert, erhöht sich die Tonlage und die Lautstärke. Zeitgleich ändert sich auch die Geräuschkulisse und Nebengeräusche werden ausgeblendet. Als würde sich das Gerät auf den Fund fokussieren. Wie bei einem Sat-Finder, bei dem man mit dem Poti Stück für Stück den Schwellenwert erhöht, um wirklich den Mittelpunkt zu finden. Nur funktioniert das hier automatisch.

Diese Fokussierung ist aber auch notwendig, denn ansonsten würde man vermutlich ständig etwas orten. Im praktischen Test hat der Nokta Makro Simplex+ nämlich einen neuen Rekord aufgestellt. Bereits bei einem Abstand von 33 cm änderte sich die Frequenz, wenn die großen Alu- und Messingstücke vor die Suchspule gehalten wurden. Das schaffte bisher keiner.

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Metalldetektor Test: Test Metalldetektor Nokta Makro Simplex 01
Das Display ist groß, gut beleuchtet und bedarf einer Einarbeitung.
Metalldetektor Test: Test Metalldetektor Nokta Makro Simplex 05
Oberhalb können verschiedene Suchmodi nach Grafiken eingestellt werden.
Metalldetektor Test: Test Metalldetektor Nokta Makro Simplex 04
Unterhalb sind alle Einstellungen des Menüs zu sehen.
Metalldetektor Test: Test Metalldetektor Nokta Makro Simplex 02
Die Lautstärke lässt sich regeln, ist dennoch ziemlich laut.
Metalldetektor Test: Test Metalldetektor Nokta Makro Simplex 03
Dann lieber Kopfhörer, die drahtlos verbunden werden.

Der Nokta Makro Simplex+ bietet enorm viele Details und Einstellungsmöglichkeiten, die sich nicht nur auf das Ein- und Ausblenden verschiedener Metalle beschränken. Er ist wasserdicht, besitzt einen eingebauten Akku und bietet vor allem eine enorme Suchtiefe. Ambitionierte Schatzsucher dürfen das Nokta gerne kaufen.

Wenn Geld egal ist: Garrett EuroACE

Wie sagt man so schön: »Qualität hat ihren Preis« – und so könnte man es auch beim Garrett EuroACE sehen. Günstig ist er tatsächlich nicht, dafür lässt bereits der Aufbau keinen Zweifel aufkommen, dass man zu viel bezahlt hätte.

Wenn Geld egal ist
Garrett EuroACE
Test Metalldetektor: Garrett EuroACE
Mit bis zu 29 cm (in der Luft) findet der Garrett EuroACE wirklich jeden Euro. Allerdings zeigte er im Test auch einfachen Stahl als edles Nichteisenmetall an.

Der untere Teil des Gestänges besteht wie bei allen Metalldetektoren aus Kunststoff, und etwas anderes würde auch nicht funktionieren. Wird hier nur eine kleine Metallschraube verwendet, kann die Sonde nicht richtig arbeiten.

Beim oberen Rohrstück und der Armstütze wird nicht gleich offensichtlich, welches Material verwendet wurde. Die Oberfläche fühlt sich wie Kunststoff an, jedoch ist es dafür zu stabil und zu dünnwandig. Stahl wäre magnetisch und so bleibt nur Aluminium übrig, das für eine sehr gute Stabilität sorgt.

Qualität hat ihren Preis

Das Griffstück wie auch die Armstütze sind gepolstert und sorgen für einen guten Halt. Wem das nicht reicht, der kann zusätzlich auch noch das Sicherheitsband anlegen. Wirklich nötig war das bei allen Tests bisher nicht und ist man im Wald oder unwegsamen Gelände unterwegs, kann es beim Stolpern sogar sehr ungünstig sein, wenn der Arm im Metalldetektor fixiert ist.

Positiv sticht beim EuroACE aber nicht nur die Qualität hervor, sondern auch das Zubehör. Einen Klappspaten gibt es zwar leider nicht, dafür aber eine Wetterschutzhülle für den Detektor, Kopfhörer, das Handbuch für Schatzsucher und eine Bedienungsanleitung auf DVD. Leider ist diese nur auf Englisch, aber im Grunde auch nicht nötig, da vieles selbsterklärend und auch die gedruckte Bedienungsanleitung sehr gut ist.

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Metalldetektor Test: Test Metalldetektor Garrett Euroace 04
Wie bei allen Metalldetektoren wird die Suchsonde mit einer Kunststoffschraube befestigt.
Metalldetektor Test: Test Metalldetektor Garrett Euroace 03
Damit die Sonde einegestellt werden kann und trotzdem beweglich bleibt, werden zusätzlich Gummischeiben als Bremsen eingesetzt.
Metalldetektor Test: Test Metalldetektor Garrett Euroace 06
Nicht mehr eingesetzt werden müssen die vier Batterien. Die sind bereits enthalten.
Metalldetektor Test: Test Metalldetektor Garrett Euroace 05
Die Sonde kann sicher mit Verschraubung angeschlossen werden.
Metalldetektor Test: Test Metalldetektor Garrett Euroace 07
Zusätzlich liegen Kopfhörer bei, die allerdings nicht begeistert haben.
Metalldetektor Test: Test Metalldetektor Garrett Euroace 09
Bei schlechtem Wetter erhält die Technik eine Schutzhaube.
Metalldetektor Test: Test Metalldetektor Garrett Euroace 10
Und um das Zubehör transportieren zu können, liegt sogar ein Rucksack bei.
Metalldetektor Test: Test Metalldetektor Garrett Euroace 02
Neben der normalen Bedienungsanleitung und dem Buch "Handbuch für Schatzsucher" liegt auch eine DVD-Anleitung bei.
Metalldetektor Test: Test Metalldetektor Garrett Euroace 08
Damit werden alle Funktion (auf Englisch) erklärt.

Die Suchsonde des Garrett EuroACE ist oval und im Verhältnis zu anderen Metalldetektoren recht groß. Wir er dadurch ungenauer? Definitiv nicht – sogar das Gegenteil ist der Fall. Während viele andere Metallsucher kaum im Garten genutzt werden konnten, weil Stromkabel, die unterirdisch verlegte Beregnungsanlage oder der Begrenzungsdraht vom Mähroboter für chaotische Messergebnisse sorgten und ein Metalldetektor sogar gen Himmel gerichtet noch verbuddelte Metalle fand, konnte der Garrett sogar im Wohnzimmer genutzt werden.

Hin und wieder mal ein unbegründeter Piepton, ansonsten gab es keine Störungen. Die kurzen Pieptöne haben es allerdings in sich. 85 Dezibel können auf Dauer nervend sein und wer bei einer solchen Lautstärke dauerhaft arbeitet, muss sogar einen Gehörschutz tragen.

Zum Glück liegt ein solcher in Form eines Kopfhörers bei und diesen sollte man unbedingt auch nutzen. Es gibt ansonsten keine Lautstärkeregelung und der Piepton lässt sich auch nicht abschalten. Der Kopfhörer besitzt dagegen eine Regelung und so kann er getrost über das Griffstück gehangen werden und leistet dennoch perfekte Dienste. Ihn dauerhaft zu tragen, wird bei den etwas harten Polstern ziemlich unangenehm.

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Das Display des Garrett EuroACE ist trotzt der vielen Funktionen sehr übersichtlich und intuitiv zu bedienen.
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Rekord: Bereits bei einem Abstand von 29 cm wird das Fundstück angezeigt.
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Leider wird der große Brunnendeckel aus Stahl als Nichteisenmetall erkannt.
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Auch wenn die Sensitivität am Gerät reduziert wird, bleibt der Garrett dabei.

Im praktischen Test schlägt sich der Garrett EuroACE super und ist wörtlich um Längen besser als viele andere Metallsuchgeräte. Bereits bei einem Abstand von 29 cm schlägt der Metalldetektor an und signalisiert das gefundene Aluminium. Das Maximum lag bisher bei 22 cm. Bei diesem Abstand wird jedoch schon das kleine 10-Cent-Stück gefunden. Und egal ob Aluminium, Messing oder der Ehering aus Gold, alle Gegenstände – in diesem Fall aus verschiedenen Metallarten – werden als edle Objekte signalisiert.

Leider auch der große Brunnendeckel aus Stahl, der im Garten 5 cm unter dem Rasen liegt. Selbst mit gedrosselter Leistung – um das Rückschlagventil der Pumpenansaugung auszuschließen – wurde ein edles Nichteisenmetall angezeigt. Hier sorgte die ein Meter große Stahlplatte wohl für etwas Verwirrung.

Außerdem getestet

LEIA-Sophie Metalldetektor

Hatten wir Pech und beim LEIA-Sophie Metalldetektor ein Montagsgerät erwischt?

Auf den ersten Blick sieht alles recht gut aus. Die Verarbeitungsqualität und die Stabilität passen zum Preis und daran gibt es auch nichts auszusetzen. Sehr gut gefällt, dass es einen Kopfhöreranschluss gibt und eine Lautstärkeregelung vorhanden ist. Die funktioniert sogar so gut, dass sich die Lautstärke tatsächlich von aus über leise bis laut regeln lässt.

Metalldetektor Test: Test Metalldetektor Leiasophie Grineline
Das Display zeigt sich klar und recht übersichtlich. Die Bedienung ist es nicht so ganz.

Die Menüführung ist zwar nicht ganz intuitiv, da bei der Menüauswahl einiges blinkt und man nicht gleich weiß, was man nun wirklich gerade verstellt, aber da kann man sich reinfuchsen. Trotzdem würden wir Anfängern zu anderen Modellen raten.

Einstellmöglichkeiten sind jedenfalls genug vorhanden und selbst die Displaybeleuchtung kann in mehreren Stufen angepasst werden. Auch Disc, Notch und die Punktsuche fehlen nicht.

Dann kam der praktische Test und die Messung, bei welchem Abstand die Sonde auf verschiedene Metalle reagiert. Leider reagierte sie oft schon ohne ein Fundstück oder piepte einfach weiter, nachdem sich das Fundstück gar nicht mehr unter der Sonde befand. Eine richtige Lokalisierung war so einfach nicht möglich.

Sieht man sich die Bewertungen auf Amazon zum LEIA-Sophie Metalldetektor an, sehen diese recht gut aus und ein solches Verhalten wird nirgends kritisiert. Wir hoffen also mal, dass wir mit unserem Testgerät einfach nur Pech hatten.

KentokTool 4071

Der KentookTool Metalldetektor ist kein Highend-Gerät mit vielen Einstellungsmöglichkeiten. Dazu passt auch, dass die Anzeige auf dem Display etwas verspielt aussieht.

Rechts gibt es einen fünf-stufigen Balken, an dem sich die Empfindlichkeit einstellen lässt, und links daneben drei Wolken, die zeigen, was gesucht werden soll und was nicht.

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Etwas verspielt wirkt das Display schon aber aufgrund nur weniger Einstellungen, findet man sich schnell zurecht.

Dafür gibt es jedoch nur drei Möglichkeiten. Mit dem ersten Tastendruck werden Nägel, Eisengegenstände und Flaschenpolizisten ausgeblendet. Ja, das steht so in der Anleitung. Die zweite Variante blendet einfache Geldstücke und Flaschenverschlüsse (Flaschencops) aus und die dritte kombiniert beide Einstellungen miteinander.

Wurde ein Objekt gefunden, blinkt das entsprechenden Feld auf und die Sense-Anzeige gibt die wahrscheinliche Tiefe an. Wobei das immer nur eine grobe Schätzung ist. Große und tief liegende Stücke zeigen dasselbe an, wie kleine dicht unter der Oberfläche.

Im praktischen Test funktioniert der KentookTool Metalldetektor super. Es ist zwar nervig, dass es keine Lautstärkeregelung gibt, dafür liegt aber ein Kopfhörer bei und den kann man aufsetzen oder um den Hals hängen. Als Alternative sollte man sich regelbare Kopfhörer besorgen für das Gerät besorgen.

Ansonsten arbeitet der Metalldetektor sehr zuverlässig, piept selbst im Haus nicht planlos rum und ist mit den vielen Metallteilen oder der Fußbodenheizung nicht überfordert. Auch die Tests mit den verschiedenen Material werden perfekt gemeistert und selbst das kleine 10 Cent Stück wird in einer Distanz von 15 cm (ohne Hindernis) erkannt.

Aneken GC-1020

Darf es etwas komplizierter sein? Wer damit keine Probleme hat und sich nicht zu schade ist, die Bedienungsanleitung zu studieren, darf ruhig zum Aneken GC-1020 greifen. Die Suchtiefe ist ordentlich, es gibt zwölf Empfindlichkeitsstufen, Disc, Notch und eine stufenlose Lautstärkeeinstellung. Zusätzlich gehört auch ein Klappspaten zum Lieferumfang.

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Allerdings ist der Aneken mit seiner drei Balken-Anzeige nicht wirklich intuitiv bedienbar und man muss schon die Anleitung lesen, um die Anzeigen deuten und Voreinstellungen treffen zu können. Dann lassen sich die Suchfilter aber sehr fein einstellen. Zu dunkel darf es dafür allerdings nicht sein, denn als einziger Metalldetektor mit Display verfügt der Aneken über keine Display-Beleuchtung.

Bresser Bounty Hunter Tracker IV

Qualitativ spielt der Bresser Bounty Hunter Tracker IV leider nicht sehr weit oben mit. Das Gestänge des Modells besteht aus Kunststoff (was nicht schlecht sein muss) und ist recht labil. Eine Klemmung nach der Längeneinstellung gibt es nicht. Auch Gummischeiben, die die Neigungseinstellung der Suchsonde bremsen, sind nicht vorhanden. Hier bremst Kunststoff auf Kunststoff und wird sich irgendwann einschleifen.

Gut gefällt, dass es eine stufenlose Sensitivitäts- und Disc-Einstellung für das Signal gibt. Notch ist zwar ebenfalls zu lesen, jedoch lassen sich bestimmte Metalle nicht einstellen. Notch ist hier also nur als Umkehrung von Disc zu verstehen. Der Ausschluss eines bestimmten Metalles ist nicht möglich.

Dafür bietet der Bounty Hunter drei verschiedene Such-Modi, die jedoch nicht wirklich nachvollziehbar sind. Der Modus »Disc« aktiviert die stufenlose Einstellung und kann bestimmte unedle Metalle aussondern. Die Einstellung »All Metall« signalisiert jeden Fund, was im Grunde einer runter geregelten Disc-Funktion entspricht. Der Tonmodus unterscheidet akustisch den Fund, was aber eigentlich generell so sein sollte und von allen anderen Metallsuchgeräten auch so gehandhabt wird.

Die große analoge Anzeige ist aus unserer Sicht ein wenig überflüssig und könnte ebenso durch ein LED-Licht ersetzt werden. Der Zeiger steht dauerhaft links auf Null oder schlägt bei einem Fund bis zum Anschlag aus. Er kennt also nur an und aus und ist nicht in der Lage, einen Wert anzuzeigen.

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Eher selten zu sehen, es gibt keine Gummi-Scheiben, die die Neigungseinstellung bremst und hält.
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Dafür werden gleich zwei 9V-Batterien benötigt.
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Die sitzen ziemlich straff und lassen sich nur schwer entnehmen.
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Qualitativ wirkt so einiges nicht gerade hochwertig.
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Es gibt drei verschiedene Suchmodi, Disc und auch Notch.
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Trotzdem kennt der Zeigerausschlag nur Null und Anschlag.

Es geht noch einfacher, wie der Sakobs GC-1070 beweist. Hier stehen lediglich drei Metallbereiche zur Auswahl, die angezeigt werden und mit der Disc-Funktion ausgeblendet werden können. Mit Aufdrucken auf dem Display, wie man sie von Video-Spielen aus den 90ern kennt, wirkt der Detektor auch nicht wirklich auf dem neusten Stand.

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Das spiegelt sich auch in der Erkennung der Metalle wieder. Große Stücke werden erst ab einem Abstand von 14 Zentimetern zum Gerät erkannt und ein goldener Ring völlig übergangen. Nicht übergangen werden kann dagegen die akustische Signalisierung. Die ist mächtig laut und lässt sich auch nicht in Frequenz oder Lautstärke einstellen. Man sollte eher eine unserer Empfehlungen kaufen, welche mit den Problemen dieses Modells besser umgehen.

National Geographic 9110500

Der National Geographic 9110500 ist dem Viewee im Aufbau und bei den Suchergebnissen sehr ähnlich, bringt jedoch weder eine Tasche noch Schaufel mit und besitzt auch kein Display. Damit wirkt der kleine Metallsucher eher wie ein Kinderspielzeug, und erst wenn die LED aufleuchtet oder der eingebaute Lautsprecher einen Ton abgibt, wird offensichtlich, dass tatsächlich Technik in ihm steckt.

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Leider scheint das der Lautsprecher länger zeigen zu wollen und piept häufig munter weiter, obwohl schon längst nichts mehr geortet wird. Dann muss man ihn kurz ausschalten oder erneut über Metall halten. Das ist bei der Suche irreführend und vor allem nervend. Dagegen hilft auch die angebaute Taschenlampe nicht, zu der es übrigens – wie zum Detektor – keine Batterien gibt.

Als Metalldetektor für Kinder ist er okay, und klar reicht er bei der Leistung nicht an große Geräte heran – aber der Hinweis »Für Kinder ab acht Jahre« trifft es auch nicht ganz. Die sind von den einfachen und fehlerhaften Funktionen vermutlich schnell genervt und gelangweilt, weshalb man auch für Kinder das Modell nicht kaufen sollte.

So haben wir getestet

Ein guter Metalldetektor wird durch mehrere Faktoren bestimmt. In erster Linie wird man dabei vermutlich an eine möglichst tiefe Erkennung denken, doch da nehmen sich die Metalldetektoren gar nicht so viel. Um das zu vergleichen wurden verschiedene Metallstücke vor der Suchspule geschwenkt und der Abstand gemessen, bei dem der Detektor einen Fund signalisiert. Die Abstände bzw. Ortungstiefe reichten im Test von 14 bis 21 Zentimetern (Messing). Eine Ausnahme bildeten die Junior-Metalldetektoren, die Metalle nur bei deutlich geringerer Entfernung erkennen.

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Entscheidend bei der Schatzsuche sind vor allem die Möglichkeiten, die Suchergebnisse definieren zu können. Dazu gehört auch, dass sich bestimmte Metalle ausschließen oder speziell suchen lassen. Wobei man aber auch Abstriche machen muss, da eine exakte Bestimmung selten möglich ist. Eisen- und Nichteisenmetalle wurden von allen Metalldetektoren zuverlässig unterschieden.

Nicht unterschätzen sollte man das Gewicht und den Tragekomfort des Suchgeräts. Das Gewicht aller Metalldetektoren bewegt sich zwar ziemlich einheitlich um etwa ein Kilogramm, aber ein weicher Griff und eine gepolsterte Armstütze sind auf Dauer schon praktisch.

Was häufig vernachlässigt wird, ist die Tonausgabe, die neben der optischen Anzeige von jedem Metalldetektor genutzt wird. Lässt sich der nicht fein genug regulieren, kann der mächtig nervig werden. Zu leise war auf jeden Fall kein Gerät – eher im Gegenteil.

Die wichtigsten Fragen

Welches ist der beste Metalldetektor?

Die Unterschiede der getesteten Metalldetektoren sind in der Preisklasse nicht sehr groß. Letztendlich ist unsere Empfehlung der Dr.Ötek MT-XR, weil er das beste Gesamtpaket aus Bedienung, Funktionen und Suchleistung bietet.

Welche Metalle können mit einem Metalldetektor gefunden werden?

Gefunden werden können magnetische und leitende Eisen- und Nichteisenmetalle. Dazu gehören Eisen, Zink, Zinn, Kupfer, Messing, Gold, Silber und weitere Legierungen.

Welche Metalle können besonders leicht gefunden werden?

Grundvoraussetzung für das Auffinden mit einem Metalldetektor ist die elektrische Leitfähigkeit des Metalls. Positiv wirkt sich zusätzlich eine magnetische Eigenschaft aus. Daraus ergibt sich, dass das magnetische und elektrisch leitende Eisen sehr gut gefunden wird. Nichteisenmetalle sind zwar nicht magnetisch, aber sehr gut leitend und lassen sich daher ebenfalls aufspüren. Edelstahl ist dagegen nicht oder wenig magnetisch und auch kein guter Leiter. Damit haben die Detektoren ihre Probleme.

Darf ich alles behalten, was ich mit einem Metalldetektor finde?

Nein! „Archäologische und paläontologische Kulturdenkmäler“ gehören in Deutschland generell dem Staat. Wertvolle Funde müssen den zuständigen Behörden gemeldet werden, und meist klärt sich dann auch, was mit dem Fund passiert. Die Suche mit einer Sonde ist in Deutschland (außer Schleswig-Holstein) mit der Erlaubnis des Grundstückseigentümers erlaubt – allerdings nur dann, wenn man sich auf Münzen und Schmuck moderner Zeit beschränkt. Nach „antiken Schätzen“ darf nur mit Genehmigung gesucht werden.

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 Test: Artboard

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