Milben sind keine schlechten Artgenossen. Schließlich kümmern sie sich um unsere Abfälle – die Hautschuppen. Nur leider bringen sie dadurch auch eigene Abfälle in Form von Milbenkot mit, die für einige Menschen mit Allergien mehr als nur unangenehm sind: Rote Augen, verstopfte Nase und Hustenreiz sind deutliche Anzeichen für eine Hausstauballergie und sollten nicht unterschätzt werden.
Wir haben 9 Milbensauger mit Preisen zwischen 20 und 150 Euro getestet. Die Geräte, die wir empfehlen können, kosten allesamt über 100 Euro. Die günstigen Milbensauger enttäuschten im Test reihenweise. Hier sind unsere Empfehlungen in der Kurzübersicht.
Kurzübersicht
Jimmy JV35
Ein Milbensauger braucht vor allem eins, und das ist Saugleistung. Die bringt der Jimmy JV35 mit und dazu auch eine rotierende Bürste, die die Oberfläche bearbeitet und mit den ausgelösten Vibrationen den Schmutz im Untergrund löst. Speziell für den Einsatz als Milbensauger fehlt auch die obligatorische UV-Lampe nicht, die mit 15 Watt besonders kräftig strahlt. Und als einziger Milbensauger im Test bekämpft der Jimmy die Milben zusätzlich noch mit Wärme.
Hoover Ultra Vortex
Auch der Hoover Ultra Vortex zeichnet sich durch eine gute Saugleistung und eine ebenso kräftige UV-Lampe aus. Trotzdem arbeitet er mit maximal 75,5 dB noch angenehm leise und gehört zu den leisesten im Test. Die Kraft des Milbensaugers reicht jedoch nicht ganz an unseren Testsieger heran. Dennoch ist sie gut und der Hoover dadurch eine gute Alternative.
Mamibot UVLITE200
Milbensauger haben es als Akku-Variante schwer, schließlich steht hier die Saugleistung im Vordergrund. und die geht zu Lasten der Akkulaufzeit. Dafür erzielt der Mamibot UVLITE200 aber durchaus noch akzeptable Ergebnisse. Die reichen zwar bei Weitem nicht an die von Jimmy und Hoover heran, aber wenn es ein Akku-Milbensauger sein soll, dann bleibt nach dem aktuellen Test nur der Mamibot.
Vergleichstabelle
- Sehr gute Saugleistung
- Vibrationen deutlich spürbar
- Hohe UV-Leistung
- Keine Filterangabe
- Gute Saugleistung
- Vibrationen deutlich spürbar
- Leise
- Hohe UV-Leistung
- Keine Filterangabe
- Leise
- Gut zu reinigen
- Keine Filterangabe
- Staubbox leicht entleerbar
- Mäßige Vibrationsfunktion
- Keine Filterangabe
- Sehr leise
- Staubbox leicht entleerbar
- Sehr schlechte Saugleistung
- Kaum Vibrationsfunktion
- Keine Filterangabe
- Staubbox schwer zu entleeren
- Kein kontaktloses Leeren
- Keine Filterangabe
- Schlechte Saugleistung
- Staubbox nicht komplett entleerbar
- Kein kontaktloses Leeren
- Sehr laut
- Keine Filterangabe
- Mäßige Saugleistung
- Mäßige Vibrationsfunktion
- Staubbox schwer zu entleeren
- Kein kontaktloses Leeren
- Laut
- Schlechte Saugleistung
- Kaum spürbare Vibration
- Staubbox schwer zu entleeren
- Kein kontaktloses Leeren
- Sehr laut
Alle Infos zum Thema
Kehraus für kleine Krabbler: Milbensauger im Test
Beim Begriff »Milben« bekommt so mancher schon Gänsehaut und die nächste Info dürfte bei vielen Menschen noch mehr Ekel auslösen: Milben gehören zu den Spinnentieren! Und wir packen noch einen drauf – die größte bekannte Art der Milben ist die Zecke.
Die Hausstaubmilbe, unser täglicher Begleiter
Genau genommen geht es beim Thema Milben- oder Matratzensauger um Hausstaubmilben. Diese kleinen Spinnentiere sind gerade mal 0,1 bis 0,5 Millimeter groß und damit kaum zu sehen. Sie leben fast ausschließlich in unseren Wohnungen und Häusern und ernähren sich von unseren »Körperabfällen«, die wir unbemerkt ständig verlieren.
Matratzen bieten Milben ideale Bedingungen
Um dazu eine Vorstllung zu bekommen: Allein im Schlaf verlieren wir etwa 40 Milliliter Wasser und über den Tag verteilt bis zu 14 Gramm Hautschuppen. Etwa die Hälfte des gesamten Staubes in unserem Haushalt kommt direkt von uns. Der lustig gemeinte Spruch »auf dem verstaubten Schrank liegen drei Leichen« ist damit näher an der Realität, als man denkt.
Auf jeden Fall ist das genug Nahrung für die kleine Hausstaubmilbe, sie lebt bei uns im reinsten Schlaraffenland. Kein Wunder, dass sie sich besonders in unseren Betten und speziell Matratzen einnistet. Da ist es warm, es gibt reichlich Futter für die Milbe und meist reichen ihr ein paar Stunden erhöhte Luftfeuchtigkeit schon aus, um ihre Idealbedingungen zu finden.
Kleines Spinnentier mit großer Wirkung
Eigentlich könnte der Mensch im Einklang mit der Haustaubmilbe leben. Schließlich vernichtet sie die Hautschuppen, die wir täglich in Unmengen verlieren. Aber wer frisst, produziert auch Ausscheidungen, und dieser Milbenkot ist neben ihren eigenen Überresten oder gelegten Eiern für viele Allergiker ein Problem.
In Deutschland hat jeder vierte Mensch mit Schnupfenerscheinungen aufgrund einer Allergie zu tun. Viele davon sind nur saisonal bedingt. Aber sieben Prozent leiden unter einer Hausstauballergie und das leider dauerhaft das gesamte Jahr.
Milben können Asthma verursachen
Das alleine wäre noch nicht so schlimm, da die Symptome von Allergikern oft nicht als schwerwiegend wahrgenommen werden. Eine andauernd leicht verstopfe Nase, etwas Husten, gerötete und juckende Hautstellen … Eine solche dauerhafte Belastung der Atemwege kann sich aber verschlimmern und zum allergischen Asthma führen. Darum ist es für Allergiker wichtig, auf die Anzeichen zu achten und generell etwas gegen Hausstaub und Milbenabfälle zu unternehmen.
Milben im Bett und der Matratze erkennen
… ist leider unmöglich. Haustaubmilben und ihre Ausscheidungen (Milbenkot) sind so klein, dass sie nicht zu erkennen sind. Und selbst wenn die Betten abgesaugt werden, sieht man nicht, ob es sich um eingesaugte Hautschuppen oder Milben handelt.
Dennoch ist es erschreckend, wenn man einmal das Bett mit einer frisch geleerten und gereinigten Staubbox absaugt. Was sich anschließend im Staubsauger befindet, ist enorm und sollte jeden dazu animieren, das regelmäßig zu machen. Denn die Arbeit könnte man täglich wiederholen und die Staubbox würde immer wieder etwas einsammeln.
Das Vorhandensein von Hausstaubmilben erkennt man erst daran, wenn man als Allergiker allergisch darauf reagiert. Spätestens dann sollte man handeln. Mit einem Pricktest kann man sich beim Arzt vergewissern, ob man unter einer Hausstauballergie leidet.
Ist ein Milbensauger wirklich sinnvoll?
Bei allem, was mit Luftbewegung zu tun hat (Gebläse, Staubsauger oder Lüfter), hat man die Wahl zwischen einer großen Öffnung mit einem hohen Luftstrom und geringerem Druck oder Unterdruck und einer kleinen Öffnung, an der ein hoher Druck beziehungsweise Unterdruck erzeugt wird.
Bekannt ist der Unterschied auch von Wasserpumpen. Während Tauchpumpen auf große Wassermengen ausgelegt sind und der Ablaufschlauch einen möglichst großen Durchmesser benötigt, bewegen Hauswasserwerke weniger Wasser, erzeugen aber einen höheren Druck, und das funktioniert auch mit einem 1/2 Zoll dicken Gartenschlauch.
Milbensauger arbeiten mit mehr Unterdruck
Das unterscheidet auch die meisten Milbensauger von einem üblichen Haushaltsstaubsauger. Milbensauger sind nicht nur kleiner und handlicher, ihre Saugöffnung ist auch kleiner, um einen möglichst hohen Unterdruck zu erzeugen, der die Milbenabfälle tief aus der Matratze holt. Ein einfacher Bürstensauger würde zwar auch funktionieren, aber wahrscheinlich nicht so effektiv.
Dazu kommt, dass Milbensauger mit weiteren Funktionen wie dem UV-Licht, einer Klopffunktion und auch einem Wärmegebläse ausgestattet sein können. Das Bett beziehungsweise die Matratze mit einem Haushaltssauger abzusaugen ist keinesfalls verkehrt und wie der Test zeigt fast schon ausreichend, aber sicherer ist es mit einem Milbenstaubsauger.
Milbensauger mit UV-Licht
UV-Licht wird in drei verschiedene Wellenbereiche unterteilt: UVA-, UVB- und UVC-Strahlung. Auch wenn UVA-Strahlung dafür sorgt, dass wir schön braun werden, dringt sie tief in die Haut ein, lässt sie schneller altern und kann sie vor allem dauerhaft schädigen.
UV-Licht ist nicht ungefährlich. Daher darf sich das UV-Licht von Milbensaugern nur einschalten, wenn der Milbensauger auf einer Oberfläche aufgesetzt wird.
Die UVB-Strahlung sorgt dagegen dafür, dass die Haut verbrennt und wir einen Sonnenbrand bekommen. Mit dem UVC-Licht haben wir eher weniger zu tun, da es von der Sonne nicht bis zur Erdoberfläche durchdringt. Das ist auch gut so, da es in der Lage ist, das Erbgut zu schädigen. Praktisch ist das bei der Desinfektion von Lebensmitteln, für den Menschen jedoch gefährlich.
Diese schädliche Wirkung (hauptsächlich UVC-Licht) machen sich Milbensauger zu Nutze und sollen damit Milben schädigen und bestenfalls abtöten. Allerdings geht das nicht ganz so schnell, wie man vielleicht hofft. Der Matratzensauger mit UV-Licht sollte entsprechend langsam über die Matratze bewegt werden.
Milbensauger mit Klopffunktion
Die Klopffunktion besteht in den meisten Fällen nur einer kleinen Platte, die beim Saugvorgang auf die Matratze klopft. Damit soll diese in Schwingungen versetzt werden, um Schmutz zu lockern und das Einsaugen zu erleichtern.
Das Klopfen ist in den meisten Fällen eher ein Vibrieren und im Umfeld des Milbensaugers kaum noch zu spüren. Inwieweit es wirklich hilft, ist daher nur schwer zu überprüfen. Aber Teppiche klopft man schließlich auch aus. Eine rotierende Bürste mit fester Gummilippe erzielt einen ähnlichen und im Test sogar besseren Effekt.
Milbensauger mit Heiz-Funktion
Milben mögen eine feuchte und warme Umgebung. Was sie nicht mögen, ist eisige Kälte, hohe Hitze oder sehr trockene, warme Luft. Die einfachste Variante wäre daher, das Schlafzimmer immer gut zu lüften. Das senkt die Luftfeuchtigkeit, und bereits Temperaturen unter 20 °C bereiten ihnen extremes Unbehagen.
Gegen die Milben in der Bettwäsche hilft am besten heißes Waschen mit mindestens 60 °C oder besser noch 90 °C.
Um Milben in der Matratze abzutöten, wären rund 50 °C für eine Dauer von mindestens 10 Minuten nötig. Natürlich ließe sich das mit einem Milbensauger umsetzen, nur wer möchte diesen 10 Minuten auf eine Stelle halten, um ihn dann ein paar Zentimeter weiter zu schieben? Milbensauger mit Warmluft sind vielleicht eine nette Idee, die Effektivität der Wärme ist aber eher fraglich.
Der größere Vorteil liegt wohl eher in der Trocknungsfunktion. Schließlich verliert der Mensch in der Nacht viel Schweiß und sorgt damit für das feucht-warme Klima, das die die kleinen Spinnentiere so mögen. Warme Luft trocknet den Schweiß schnell weg.
Unser Favorit
Jimmy JV35
Milbensauger müssen saugen, sollten mit UV-Licht ausgestattet sein, zusätzlich vibrieren oder klopfen und können Milben obendrein mit Wärme bekämpfen. Der Milbensauger Jimmy JV35 verfügt über alle Möglichkeiten und das macht ihn im aktuellen Test einzigartig.
Gegenüber den anderen Milbensaugern im Test ist der Jimmy schon ziemlich groß und mit 2,6 Kilogramm auch der schwerste. Aber die eingebauten Funktionen erfordern ihren Platz, und sofern die Saugleistung passt, bedeutet eine größere Saugfläche auch ein effizienteres Arbeiten.
Volles Programm gegen Milben
Wie eingangs erwähnt, benötigen Milbenstaubsauger eine besondere Ausstattung. Saugen und vor allem kräftig saugen können sehr viele Haushaltssauger. Und sofern sie mit einer angetriebenen Bürste ausgestattet sind, bringen sie auch Klopf- oder Vibrationsfunktionen mit. Damit wären Bürstensauger schon eine gute Wahl gegen Milben.
Um nicht nur Milbenabfälle aus dem Polster oder der Matratze zu holen, sollten Milbensauger grundsätzlich mit einer UV-Lampe ausgestattet sein. Über die verfügt der Jimmy JV35 natürlich. Aber nicht nur das, mit 15 Watt ist die kräftigste UV-Lampe im Test verbaut.
Als Einziger im Test der Milbensauger bringt der Jimmy auch die Wärmeunktion mit. Die benötigt zwar etwas Zeit, ehe sie auf Touren kommt, ist dann aber heißer als erwartet.
Die Staubboxen der günstigen Milbensauger bestehen nur aus einem kleinen Lamellenfilter, der in die Staubbox gesteckt wird. Beim Jimmy JV35 sieht das ein wenig anders aus. Hier ist der typische Aufbau der Staubboxen von Haushaltssaugern zu erkennen.
Durch Fliehkraft (Zyklon) wird der grobe Schmutz getrennt, ein feiner Vorfilter fängt ebenfalls Schmutz ab, im Trichter erfolgt eine weitere Schmutztrennung, und erst was sich dann noch in der eingesaugten Luft befindet, landet im Feinfilter.
Kein HEPA-Filter, aber gute Filterleistung
Dieser wird, wie bei fast allen Milbensaugern, einfach nur als HEPA-Filter angegeben. Eine echte Einstufung nach HEPA H13 oder H14 gibt es nicht. Daraus ist zu schließen, dass es keine genormten Tests zur Filterwirkung gibt. Versprochen wird eine Trennung von 99,9 %, was einem EPA E12 und keinem HEPA-Filter entspräche. Trotzdem wirkt der Filter besser als bei den meisten Milbensaugern im Test.
Im praktischen Test überzeugt kein anderer Milbensauger so sehr wie der Jimmy JV35, und was wir nicht gedacht hätten: Die Wärmefunktion könnte tatsächlich Sinn ergeben. Aus den Düsen strömt nämlich über 70 °C heiße Luft und wird die nur kurz über den Untergrund bewegt, erwärmt sich auch dieser auf 54 °C. Nur wäre erst eine Dauer von etwa 10 Minuten wirklich effektiv.
Mit Hitze gegen Milben
Neben der Wärme kombiniert der Jimmy eine rotierenden Bürste mit einer kräftigen Saugleistung. Angegeben ist diese mit 14 kPa, was sich nur schwer nachprüfen lässt. Der Unterdruck ist auf eine Breite von 24 Zentimeter verteilt und arbeitet trotzdem noch effektiv. Die günstigen Milbensauger schaffen das nicht mal mit einer Saugöffnung von 6 Zentimeter.
Auf dem Teppichboden ist die Kombination aus rotierender Bürste und Saugkraft unschlagbar und besser als bei vielen großen Staubsaugern. Beim Test auf der Matratze fällt der Erfolg schon etwas geringer aus. Allerdings wird diese auch täglich gereinigt.
Auffallend ist, dass sich neben weißen Flusen vom Bezug der Matratze vor allem sehr feiner Staub im Filter befindet. Dieser ist bei bei allen anderen Milbensaugern nicht so offensichtlich. Da sind eher Fusseln in der Staubbox zu finden, die von der Oberfläche kommen. Der Jimmy JV35 scheint doch deutlich tiefer in der Matratze zu arbeiten – tiefer als der Akku-Staubsauger, der zur täglichen Reinigung ansonsten genutzt wird.
Jimmy JV35 im Testspiegel
Olaf Schmitz von Staubsauger-Berater.de hat den Jimmy JV35 ebenfalls getestet und ist ebenso begeistert:
»Der Jimmy JV35 Handstaubsauger ist bisher der Beste von uns getestete Matratzenreiniger. Er überzeugt durch eine hohe Saugleistung, einfache Handhabung, einer guten Verarbeitung. Das Reinigungsergebnis, welches wir natürlich nur anhand des Schmutzes im Auffangbehälter beurteilen können ist beeindruckend und erschreckend zugleich. Sein breiter Sauganschluss von 245 mm Breite lässt uns bei der Matratzenreinigung schnell voran kommen.«
Alternativen
Die Auswahl an Milbensaugern ist groß, die Auswahl an wirklich guten allerdings nicht. Trotzdem haben wir noch zwei Alternativen, die wir empfehlen können.
Hoover Ultra Vortex
Wenn es um Staubsauger geht, steht bei vielen der Name Hoover sehr weit oben. Auch der Hoover Ultra Vortex Matratzenreiniger hinterlässt einen wirklich guten Eindruck. Er saugt zwar nicht ganz so kräftig wie unser Testsieger und verzichtet auf die Wärmebehandlung, dafür ist er kleiner, leichter und auch leiser.
Der Hoover besitzt die typische Form eines Milbensaugers. Mit 2,3 Kilogramm ist er nicht ganz so schwer wie der Jimmy, bringt aber ähnliche Funktionen mit. Lediglich auf die Heizfunktion wird verzichtet, wodurch die maximale Leistungsaufnahmen mit 500 Watt deutlich geringer ausfällt.
Gleich ist dagegen die Verwendung einer rotierenden Bürste, und damit wird offensichtlich, dass diese besser als die Klopffunktion arbeitet. Die beiden besten Milbensauger im Test sind auch die einzigen, die mit einer angetriebenen Bürste und nicht mit der Klopffunktion arbeiten.
Das rührt aber eventuell auch daher, dass alle anderen Milbensauger im Test über eine deutlich geringere Saugleistung verfügen und das mit einer so kleinen Saugöffnung kompensieren, dass gar kein Patz für eine rotierende Bürste ist.
Bei der UV-Lampe zieht der Hoover Ultra Vortex mit dem Jimmy mit und diese verfügt ebenfalls über kräftige 15 Watt. Auch die gibt es in der Form nur bei den beiden Bürstensaugern.
Bei der Reinigungsleistung fallen die Unterschiede etwas unterschiedlich aus. Auf dem Teppich bürstet der Hoover nicht ganz so intensiv und holt etwas weniger Schmutz heraus. Der Unterschied ist auch ein wenig an den aufgestellten Fasern des Teppichs nach dem Saugen zu erkennen.
Beim Test auf der Matratze – darauf kommt es schließlich an – fallen die Unterschiede dagegen marginal aus. Die Bürstenfunktion löst ebenso viel lockere Fusseln von der Oberfläche der Matratze, vom feinen und tief sitzenden Staub findet man allerdings nicht ganz so viel in der Staubbox. Der Hoover saugt offenbar nicht ganz so kräftig wie der Jimmy.
Trotzdem fällt das Ergebnis sehr gut und viel besser als bei den meisten Milbensaugern aus, und man darf auch nicht vergessen, dass der Hoover für seine Arbeit 200 Watt weniger benötigt und mit maximal 75,5 dB auch einen Schwung leiser ist.
Der Hoover Ultra Vortex macht seine Arbeit als Milbensauger richtig gut. Die Saugkraft ist nicht ganz so stark wie bei unserem Testsieger von Jimmy und er verzichtet auf die Wärmefunktion, dafür ist er etwas leiser und kommt mit 200 Watt weniger aus.
Mamibot UVLITE200
Die Frage, ob es ein Milbensauger mit Akku sein soll, sollte man sich unbedingt zweimal stellen. Im Test schnitten diese nicht so gut ab und verfügten über eine deutlich geringere Saugleistung. Lässt es sich aber nicht vermeiden, wäre der Mamibot UVLITE200 die beste Wahl.
Das Bett steht meist an einem festen Ort und ist maximal 2 x 2 Meter groß. Dazu bringen die meisten Milbensauger ein Netzkabel mit einer Länge von über 4 Meter mit. Ein Milbensauger mit Akku bringt somit kaum Vorteile. Aber was, wenn es in der Gartenlaube oder dem Wohnwagen keinen Stromanschluss gibt? Dann bleibt nur der Akku-Milbensauger.
Eventuell liegt es an der Baugröße und dem damit mäßig vorhandenen Platz für den Akku, aber anders als Akku-Staubsauger schneiden die Akku-Milbensauger deutlich schlechter ab als die Milbensauger mit Netzkabel. Das »deutlich schlechter« muss man allerdings differenziert betrachten.
Ginge es im Test rein um eine Bestenliste, wäre der Mamibot UVLITE200 nicht nur als Akkusauger eine Empfehlung, sondern würde auch mit Netzanschluss auf Platz 3 und damit vor den restlichen Milbensaugern mit Akku oder Netzkabel stehen. Er hebt sich auch mit Akku deutlich von der günstigen Konkurrenz ab.
Besonders ins Auge sticht als erstes aber sein Design, das mit seiner abgerundeten Form zwar etwas altmodisch, durch die Farbe aber irgendwie trotzdem modern wirkt. Dazu kommt er mit einer Ladestation, in die er zum Laden nur abgestellt wird.
Ist der Akku aufgeladen, kann das Bett für rund 15 Minuten bearbeitet werden. Dabei stehen zwei verschiedene Saugstufen zur Verfügung. Gestartet wird mit der großen, die mit einem weiteren Tastendruck gesenkt werden kann.
Die Vibrationsfunktion springt dabei erst an, wenn wenn der Saugmotor auf voller Drehzahl läuft. Das soll wahrscheinlich den Anlaufstrom senken.
Auch die UV-Beleuchtung läuft nicht dauerhaft, sondern nur, wenn der Milbensauger aufgesetzt wird. Mit nur 9 Watt fällt die UV-Lampe allerdings etwas schwächer als bei allen anderen Milbensaugern aus. Jimmy und Hoover setzen auf 15 Watt und alle anderen auf 12 Watt. Dafür wurde eine sehr große UV-Lampe integriert, die die gesamte Saugöffnung umschließt.
Die Saugleistung des Mamibot UVLITE200 ist durchweg okay. Sie reicht lange nicht an Jimmy und Hoover heran, ist aber noch deutlich besser als bei den günstigen Milbensaugern, die von der Matratze kaum noch etwas eingesammelt haben.
Positiv dabei ist, dass die Saugöffnung immerhin fast 15 Zentimeter breit ist, was die Arbeitszeit verkürzt. Allerdings sollte man dafür immer die höhere Saugstufe verwenden.
Der Mamibot UVLITE200 ist kein extremes Saugwunder und reicht nicht an die besten mit Netzkabel heran. Trotzdem ist er als Akku-Milbensauger noch ziemlich kräftig und besser als günstige Geräte mit Netzkabel.
Außerdem getestet
Maxxmee Milben-Handstaubsauger 01114
In der günstigen Preisklasse unter 100 Euro konnte im aktuellen Test nicht ein Milbensauger überzeugen. Die meisten erwiesen sich als Fehlinvestition und jeder alte Akkustaubsauger mit angetriebener Bürste würde wahrscheinlich effektiver arbeiten.
Lediglich der Maxxmee Milben-Handstaubsauger setze sich sich hier ein klein wenig von seinen Konkurrenten ab. Die Saugleistung kann als minimal besser bezeichnet werden, was aber vermutlich nur an der Konstruktion der Staubbox liegt. In den meisten günstigen Modellen arbeitet der gleiche 300-Watt-Motor, der die gleiche Saugleistung liefern sollte.
Die Staubbox des Maxxmee ist jedoch etwas größer, und damit findet auch ein etwas größerer Lamellenfilter darin Platz. Mit einer größeren Oberfläche lässt dieser leichter mehr Luft durch und erreicht wahrscheinlich dadurch marginal bessere Ergebnisse.
Auch die Rüttelplatte, die Schmutz im Untergrund lockern soll, fällt etwas größer aus, und dadurch sind die Vibrationen auch im Umfeld des Saugers noch etwas mehr zu spüren.
Die integrierte UV-Lampe des Maxxmee Milben-Handstaubsauger ist mit 12 Watt wieder identisch zu den weiteren günstigen Mitstreitern.
Sichler SMD-35
Der Milbensauger Sichler SMD-35 bringt einige gute Punkte mit. Das fängt beim Design des Gehäuses an, welches aus einem Stück gefertigt wurde. Das sieht gut aus und lässt ihn hochwertig wirken. Dazu trägt auch das Oberteil bei, auf dem je nach Saugstufe das Logo in Rot oder Blau leuchtet. Das Design hat jedenfalls eine 1 verdient.
Gut gefällt uns auch die kleine Staubbox, die sich unterhalb befindet. Diese ist zwar nicht groß, bietet aber eine große Filteroberfläche, die oberhalb liegt. Grober Schmutz kann davon leicht wieder abfallen und reduziert die Saugleistung nicht.
Diese kann allerdings selbst ohne Schmutz nicht überzeugen. Auf dem Teppichboden wird noch etwas eingesammelt, aber nach dem Test auf der Matratze könnte der Filter als neu verkauft werden. Da landete nicht wirklich etwas in der Staubbox.
Vielleicht liegt es an der schwachen Klopffunktion. Wird der Milbensauger angehoben, hört man die kleine Klopfplatte ziemlich laut klappern, aber kommt nur etwas Druck auf die Platte, ist das schnell vorbei. Dann brummt sie nur noch minimal – als würde der Motor etwas unruhig laufen. Mehr ist dann nicht mehr zu spüren
Brandson Milbenstaubsauger
Warum? Vier der getesteten Milbensauger sehen sich sehr ähnlich und drei davon bringen eine nahezu identische Staubbox mit. Diese soll laut Bedienungsanleitung geleert werden, indem der Luftfilter entnommen und der eingesammelte Schmutz durch die Öffnung ausgeschüttet wird.
Da sich die Öffnung aber mittig auf einer größeren Fläche befindet, kann die Staubbox hin und her gedreht werden, es wird immer nur ein Teil des Schmutzes rausfallen und der Rest bleibt in der Box.
Bei der Staubbox des Brandson Milbenstaubsaugers lässt sich zur gründlichen Reinigung aber zumindest noch der Boden der Staubbox herausdrücken. Nur wer möchte mit den Fingern in die schmutzige Box greifen?
Viel Schmutz ist in der Box allerdings nicht zu erwarten, denn die Saugleistung ist als begrenzt zu bezeichnen. Sie ist zwar minimal besser als bei den drei ähnlichen Konkurrenten, aber nicht stark genug, um Matratzen von Milben und Milbenabfällen zu befreien.
Cleanmaxx 3406
Kann die Staubbox nur über die Öffnung des Filters entleert werden, die sich mittig auf einer Fläche befindet, ist das schon ein wenig ungünstig. Wenn diese Öffnung dann aber innen noch einen höher stehenden Bund hat, sodass der Schmutz nur noch teilweise herausgeschüttelt werden kann, lässt sich das durchaus als unsinnig bezeichnen.
Eine andere Möglichkeit als so lange zu schütteln, bis wenigstens ein Teil des Schmutzes herausgefallen ist, gibt es beim Cleanmaxx 3406 aber leider nicht. Selbst das Ausspülen hilft nur bedingt, da das Wasser ebenso schlecht wieder aus der Box laufen würde.
Die Staubbox darf klar als Fehlkonstruktion bezeichnet werden. Gerade bei einem Milbensauger möchte man schließlich nicht mit dem eingesaugten Schmutz in Berührung kommen.
Aber auch ansonsten sorgt der Cleanmaxx 3406 für wenig Begeisterung. Die Klopffunktion ist zwar noch minimal im Umfeld des Milbensaugers zu spüren, die Saugleistung reicht aber nicht aus, um Matratzen wirklich intensiv zu reinigen.
ProfiCare PC-MS 3079
Der Dritte im Bunde der Milbensauger mit schlecht durchdachter Staubbox ist der ProfiCare PC-MS 3079. Nur während man bei zwei anderen wenigstens noch in den Schmutz fassen und den Boden der Staubbox herausdrücken kann, funktioniert das beim ProfiCare nicht, da die Dichtung teilweise verklebt ist.
Nahezu identisch ist dagegen wieder die Saugleistung, die zumindest auf dem Teppich noch etwas Schmutz einsammelt. Auf der Matratze bleibt der Reinigungsvorgang nahezu ohne Wirkung. Neben der schlechten Saugleistung könnte die Ursache in der Klopffunktion liegen.
Diese ist gegenüber manch anderen Modellen zwar recht gut, springt mit der UV-Beleuchtung aber nur an, wenn die vorderen Rollen wirklich bis zum Anschlag eingedrückt werden und die verbauten Mikrotaster auslösen. Das passiert auf einer unebenen Matratze leider nicht immer und man muss schon kräftig aufdrücken, um UV-Licht und Klopffunktion zu aktivieren.
N8werk Milbensauger Moonlight Edition
Eine Kontrolllampe, dass der Milbensauger eingeschaltet wurde, braucht der N8werk Moonlight Edition definitiv nicht. Der pfeifende Lärm beißt mit 86 dB regelrecht in den Ohren. Das ist übrigens eine Lautstärke, bei der der Gesetzgeber bei dauernder Belastung einen Gehörschutz vorschreibt. Und hierbei handelt es sich um einen Milbensauger und keine Handkreissäge.
Auf die Saugleistung haben die lauten Arbeitsgeräusche leider keinen Einfluss oder zumindest keinen guten. Egal ob vom flauschigen Teppich oder der Matratze, viel landet leider nicht im Filter oder der Staubbox.
Ebenso effektiv wie die Saugleistung ist auch die Vibration- oder Klopffunktion. Von dieser ist auf der Matratze selbst im direkten Umfeld nichts zu spüren. Da bleibt nur die Hoffnung, dass wenigstens das UV-Licht die Milben abtötet.
So haben wir getestet
Wie üblich bei einem Test haben wir von allen Milbenstaubsaugern als erstes die technischen Daten aufgenommen. Das Kuriose dabei sind die Angaben zum Luftfilter. Man sollte meinen, dass gerade Milbenstaubsauger mit einem besonders guten Filter ausgestattet sind. Fehlanzeige.
Im aktuellen Test der Milbensauger heißt es bei allen Modellen nur »HEPA-Filter«. Das klingt sicher gut, ist aber größtenteils eine Lüge. Bereits im Test der Akkustaubsauger fiel uns auf, dass die Filter zwar HEPA-Filter genannt werden, aber teilweise nur den EPA-Standard erfüllten.
Ein namhafter Hersteller nennt seine EPA E11-Filter (ab 13 ist es ein HEPA-Filter) sogar absichtlich »HEPA 11 Filter«, obwohl ihm bewusst ist, dass die Filter den HEPA-Standard gar nicht erfüllen. Nach eigenere Aussage ist der Begriff HEPA einfach geläufiger.
So ist es auch bei allen Milbensaugern im Test. Überall heißt es nur »HEPA-Filter« und es fehlt jegliche Angabe der genauen Filterklasse (H13 oder H14). Daher ist davon auszugehen, dass es keine geprüfte Norm gibt und es sich maximal um einen EPA-Filter (E10 bis E12) handelt. Nur ein Hersteller lässt im Kleingedruckten durchblicken, dass der HEPA-Filter eigentlich ein EPA-E11-Filter ist.
Funktionsumfang der Milbensauger
Der beste Milbensauger sollte neben einer guten Saugleistung auch Funktionen mitbringen, die einen Milbensauger als Milbensauger auszeichnen. Dazu gehören die Klopffunktion und das UV-Licht.
Alle Milbensauger im Test sind mit diesen Funktionen ausgestattet. Und wenn auf die Klopffunktion verzichtet wurde, dann handelt es sich um einen Milbensauger mit rotierender Bürste, welche denselben Zweck erfüllt und im Test sogar besser arbeitet.
Bei einigen Milbensaugern lassen sich Klopffunktion und UV-Licht separat (einzeln oder zusammen) aktivieren beziehungsweise deaktivieren. Ob das wirklich Sinn ergibt, ist eher fraglich. Wer seine Matratzen absaugt, möchte das sicher so effektiv wie möglich machen. Worin liegt daher der Sinn, die Zusatzfunktionen zu deaktivieren?
Milbensauger im praktischen Test
Der praktische Test beginnt mit der Lautstärkenmessung. Sicher kann man aufgrund der Baugröße und erforderlichen Saugleistung keinen wirklich leisen Milbensauger erwarten, zu nervig sollten die Geräusche dennoch nicht sein und einige pfeifen ganz schön in den Ohren.
Im nächsten Schritt wird die Klopffunktion bewertet. Bei so manchem Modell ist diese wirklich nur als Alibi vorhanden und arbeitet nicht wirklich effektiv. Zum Test wurden die Geräte auf die Matratze aufgesetzt und daneben gefühlt, was tatsächlich an Vibrationen zu spüren ist.
Um die effektive Saugleistung zu überprüfen, ging es in die praktische Anwendung. Hierzu wurde ein Teppich in gleich große Quadrate aufgeteilt, die jeder Milbensauger eine Minute lang bearbeiten durfte.
Nach der Beurteilung des gesammelten Schmutzes in der Staubbox, wurde diese gereinigt und das gleiche auf einer Matratze wiederholt. Hier hielt sich der Erfolg bei einigen Milbensauger arg in Grenzen.
Anmerkungen zum Testergebnis
Sieht man sich die Bilder in den Amazon-Bewertungen an, sind dort auch bei den günstigen Geräten mit Staub gefüllte Filter zu sehen. Das passiert, wenn Matratzen vorher noch nie abgesaugt wurden.
Die Matratze im Test wird aber regelmäßig mit einem älteren Akku-Staubsauger abgesaugt, und wenn anschließend ein Matratzensauger nicht in der Lage ist, intensiver zu reinigen, hat er seinen Zweck verfehlt. Dann reicht auch ein einfacher Akku-Staubsauger aus. Eine bessere Reinigung als der Akku-Staubsauger erreichten im Test nur die nicht ganz so günstigen Geräte.
Die wichtigsten Fragen
Welcher ist der beste Milbensauger?
Der Beste Milbensauger ist für uns der Jimmy JV35. Die rotierende Bürste rüttelt den Untergrund ordentlich durch und lockert Verschmutzungen. Der leistungsstarke Motor saugt sehr viel ein, und bleiben doch ein paar Milben übrig, werden diese mit einem kräftigen UV-Licht oder Wärme von über 60 °C abgetötet.
Ist ein Milbensauger wirklich sinnvoll?
Jein. Unser Test hat gezeigt, dass auch ein Milbensauger nicht viel mehr aus der Matratze holt als ein typischer Bürstensauger. Gerade bei den günstigen Geräten befanden sich mehr Fusseln als Hautschuppen und Milbenabfälle in der Staubbox. Deren Sinn ist somit fraglich.
Nur wer möchte sein Bett täglich mit demselben Staubsauger bearbeiten, mit dem auch der Boden im gesamten Haus gesaugt wird? Daher sollte ein Zweitgerät genutzt werden, und wer das extra kaufen muss, der kann dann auch zu einem Milbensauger greifen. Schließlich bringt dieser noch ein UV-Licht mit, das Milben abtötet. Das kann ein normaler Staubsauger nicht.
Wie erkennt man Milben im Bett?
Leider gar nicht. Wer nicht allergisch darauf reagiert, wird ein Leben lang seine Nächte mit Milben und deren Abfälle verbringen, ohne je etwas davon zu bemerken. Wer sich jedoch einmal die Mühe macht und das Bett mit einem frisch entleertem Staubsauger absaugt, der wird sich erschrecken, auf was für Verunreinigungen man schläft und das Bett zukünftig öfter mal absaugen.
Wer allergisch auf Milben und Milbenkot reagiert, der muss die Milben nicht sehen. Er wird die Nacht einen Hustenreiz verspüren, Niesanfälle haben oder am nächsten morgen mit geschwollenen Augen aufstehen.
Was taugen Milbensauger mit UV-Licht?
Unser Test kann den Unterschied zwischen Milbensauger mit UV-Licht und Milbensauger ohne UV-Licht leider nicht aufzeigen. Das liegt hauptsächlich daran, dass alle über ein integriertes UV-Licht verfügen.
Fakt ist aber, dass UV-Licht desinfizierend wirkt, da Keime und Bakterien abgetötet werden. Das kommt Allergikern immer zu Gute. Ob auch alle Milben abgetötet werden, müsste ein Labortest zeigen. Falsch kann es auf jeden Fall nicht sein, wenn ein Milbensauger mit einer UV-Lampe ausgestattet ist.
Wie oft sollte ein Milbensauger eingesetzt werden?
Wer sein Bett täglich absaugt, wird feststellen, dass sich jeden Tag neuer Schmutz in der Staubbox sammelt. Von daher könnte man wirklich jeden Tag das Bett absaugen, und Tierbesitzer, deren Tiere auch im Bett schlafen sollten das auch tun. Ansonsten muss jeder für sich abwägen, wie oft sinnvoll ist. Eventuell lohnt der tägliche Aufwand oder alle zwei Tage nicht. Als Allergiker sollte man aber durchaus zweimal pro Woche Bett, Boden und Polstermöbel absaugen.
