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Minibackofen Test: Minibackofen Im Alles Beste Test Küchengeräte

Der beste Minibackofen

Aktualisiert:
Letztes Update: 19. Februar 2024

Der Cecotec Bake & Toast 1000 ist nicht mehr verfügbar und wurde aus dem Test entfernt.

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Steigende Energiekosten lassen Verbraucher genau hinschauen, wenn es um ihre Elektrogeräte in Wohnung und Küche geht. Besonders wärmeerzeugende Geräte, wie der Backofen, geraten in diesen Tagen in den Fokus. Minibacköfen sind energieeffizienter, da sie nur einen kleineren Raum erhitzen. Daher finden die kleinen Geschwister der großen Backöfen in deutschen Küchen zunehmend Beachtung. Egal ob Einpersonenhaushalt, Büro oder Ferienhaus – man möchte gern die Freiheit besitzen, eine Pizza schnell zu backen, den Auflauf zu erwärmen oder Brötchen aufzutauen. Gleichzeitig ist man weniger bereit, lange Vorheizphasen und überdimensionierte Backöfen zu finanzieren.

Wir haben 7 Minibacköfen getestet. Dabei waren Modelle, die schon an die handelsüblichen Küchenbacköfen heranreichen, aber auch besonders kleine und portable Tischbacköfen. Letztere sind besonders beliebt im Camping-Urlaub und auf Reisen mit dem Wohnmobil. Die Preisspanne reichte von circa 40 bis 170 Euro. Hier sind unsere Minibackofen-Empfehlungen in der Kurzübersicht.

Kurzübersicht

Testsieger

Rommelsbacher BGE 1580/E

Die echte Alternative zum klassischen Ofen mit zahlreichen Funktionen.

Der Minibackofen BGE 1580/E von Rommelsbacher hat im Gesamtpaket überzeugt und ist unser klarer Testsieger. Der relativ große Ofen mit einer Breite von 48 Zentimetern und einer Tiefe von 30 Zentimetern kann auch als Hauptofen für kleine Haushalte genutzt werden. Der Miniofen bringt sämtliche Heizarten mit, die auch ein handelsüblicher Backofen hat, aber mit einem Volumen von 30 Litern ist er wesentlich energieeffizienter. Zudem sorgen die Heizelemente aus Quarz für eine rasante Hitzeentwicklung und es bedarf keiner Vorheizzeiten. Ein umfangreiches Zubehörpaket und eine sehr gute Verarbeitung haben uns im Test überzeugt und rechtfertigen die Anschaffungskosten von knapp 170 Euro.

Klein und kompakt

Tefal Toast n’Grill TL6008

Der Miniofen zum Mitnehmen mit praktischer Toast- und Ofenfunktion in einem Gerät.

Der Tefal Toast n’Grill ist unsere Empfehlung für alle, die gern mobil sind. Auf Reisen im Wohnwagen oder fix eingepackt für’s Ferienhaus eignet sich der knapp vier Kilo leichte Minibackofen von Tefal besonders gut. Er kann auch als Toaster oder zum Aufbacken und Grillen kleiner Portionen genutzt werden. Der kleine Garraum mit zwölf Litern Volumen und einem Pfannenmaß von 24 x 16 Zentimetern erlaubt leider keine ganze Pizza. Dennoch bringen die 1300 Watt mittels Quarz-Heizelementen ordentlich Leistung und die gute Verarbeitung sorgt für Sicherheit. Das schicke Vintage-Design tröstet über die relativ hohen Anschaffungskosten hinweg.

Vergleichstabelle

Test Minibackofen: Rommelsbacher BGE 1580/E
Rommelsbacher BGE 1580/E
Test Minibackofen: Tefal Toast N' Grill TL6008
Tefal Toast n’Grill TL6008
Test Minibackofen: Rommelsbacher BGS 1400
Rommelsbacher BGS 1400
Test Minibackofen: Steinborg SB-3002
Steinborg SB-3002
Test Minibackofen: Severin S72054
Severin S72054
Test Minibackofen: Woltu BF08
Woltu BF08

Testsieger
Rommelsbacher BGE 1580/E
Test Minibackofen: Rommelsbacher BGE 1580/E
  • Diverse Garfunktionen
  • 2-fach verglaste Ofentür
  • Sehr gute Verarbeitung
  • Hoher Sicherheitsstandard
  • Groß
  • Teuer
Klein und kompakt
Tefal Toast n’Grill TL6008
Test Minibackofen: Tefal Toast N' Grill TL6008
  • 2 in 1 Toaster und Ofen in einem
  • Gute Isolierung
  • Schön portabel einsetzbar
  • Sehr flacher Ofenraum
  • Kein Timer
Rommelsbacher BGS 1400
Test Minibackofen: Rommelsbacher BGS 1400
  • Diverse Backprogramme
  • Doppelwandiges Gehäuse
  • Stufenlose Temperaturregelung
  • Hohe Energieeffizienz
  • Groß
  • Teuer
Steinborg SB-3002
Test Minibackofen: Steinborg SB-3002
  • Großes Sichtfenster
  • Konvektionsfunktion
  • Keine gute Gehäuseisolierung
  • Mangelhafte Anleitung
  • Mittelmäßige Standfestigkeit
Severin S72054
Test Minibackofen: Severin S72054
  • Portabel, da sehr klein und leicht
  • Günstig
  • Backrost fest verbaut
  • Keine Temperaturangabe
  • Verarbeitung hat ihre Schwächen
  • Wird aussen sehr heiß
Woltu BF08
Test Minibackofen: Woltu BF08
  • Günstig
  • Keine Gehäuseisolierung
  • Wird extrem heiß
  • 30 Minuten Betriebszeit am Stück
  • Krümelfach fehlt
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Minibacköfen im Test: Wie viel Ofen darf es sein?

Jeder schaut mittlerweile auf seine Energiekosten. Strom- und Gaspreise sind in die Höhe gestiegen und vermiesen so manchem die Lust am Backen und Braten. Hier kann die Anschaffung eines Minibackofens eine Option sein. Minibacköfen sind elektrisch betriebene Backöfen mit kleinerem Garraum – und damit verbunden – einem deutlich geringeren Energiebedarf. Doch auch hier gibt es Qualitätsunterschiede. Man sollte sich im Vorfeld über Gehäusebeschaffenheit und Heizart informieren und mit dem eigenen Bedarf abgleichen. Es gibt Minibacköfen, die sich besonders gut für kleine Portionen eignen oder aufgrund ihres geringen Gewichts perfekte Begleiter im Wohnmobil und auf Reisen sind.

Test: Tefal Toastgrill Aufbacktest
Test: Drei Einschubhöhen Testsieger

Sucht man allerdings einen gleichwertigen, kleineren Ersatz zum integrierten Backofen, sollte man etwas mehr Geld investieren. Um Brot und Kuchen zu backen, Hähnchen zu grillen und Portionen für mehr als zwei Personen zu kochen, eignen sich Minibacköfen mit Volumen zwischen 20 bis 30 Litern. Sie sind damit immer noch wesentlich kleiner als herkömmliche Backöfen mit durchschnittlich 70 Liter Volumen.

Gleichzeitig kann man in diesen Backöfen trotzdem mit Kuchenformen von 29 Zentimetern Durchmesser backen. Die Art von Minibacköfen eignet sich wiederum weniger zum Mitnehmen bzw. auf Reisen. Die Energieersparnis ergibt sich automatisch durch den kleinen Garraum und die oft nicht notwendigen Vorheizphasen, bedingt durch Quarzheizstäbe.

Wie funktioniert ein Minibackofen?

Ein Minibackofen ist, wie der Name schon verrät, ein kleiner Backofen. Doch genauer hingeschaut tummeln sich unter diesem Obergriff die unterschiedlichsten Formen an Öfen. So fallen die ganz kleinen Minibacköfen mit Toastfunktion auch unter den Begriff Toastofen. Auch Tischofen oder Back- und Grillofen sind verwendete Namen. Zusammengefasst funktionieren alle über einen Netzstecker und es genügt eine normale Steckdose zur Inbetriebnahme. Aufgrund der hohen Hitzeentwicklung haben alle Minibacköfen eine Betriebsdauerbegrenzung. Je höher die Qualität des Ofens, desto länger ist eine Betriebszeit am Stück möglich.

Test: Heizstäbe Freiliegend Aus Edelstahl
Test: Cecotec Heizeelemente

Der Minibackofen hat eine Ladetür und – je nach Größe – ein bis drei Einschübe. Die Heizstäbe liegen frei: Sie befinden sich unten und oben im Garraum. Manche Modelle verfügen über einen Ventilator, der die Umluftfunktion bedingt und für eine gleichmäßige Verteilung der Luft sorgt. Außen befinden sich die Regler bzw. das Bedienfeld. Hier können Heizprogramm, Temperatur oder Zeit eingestellt werden. Das Gehäuse ist aus Metall, die Frontscheibe aus Glas.

Minibacköfen sparen Zeit und Geld

Aufgrund ihrer Größe und deutlich geringeren Anschaffungskosten eignen sich Minibacköfen für kleine Haushalte mit ein bis zwei Personen. Hier sind die normalen Backöfen oft überdimensioniert. Aufgrund ihrer Energieeffizienz finden Minibacköfen auch vermehrt den Weg als Zweitofen in größere Familienhaushalte. Aufgrund der entfallenden, langen Aufheizzeiten profitiert man ebenfalls bei kleinen Backaufgaben von den effizienteren kleinen Öfen. Für große Backaufgaben ist immer noch der integrierte Backofen von Nutzen.

 Test: Volumen Bei Minibacköfen
Der kleinste Minibackofen reicht meist nur für zwei Portionen.

Für Camper und Reisende eignen sich Minibacköfen ebenfalls bestens. Auch für die Parzelle oder den Schrebergarten kann der kleine Ofen eine gute Alternative zum herkömmlichen Backofen darstellen. Ganz kleine Geräte, die Toastofen, wiegen meist nicht mehr als vier Kilo und können auch im Wohnmobil perfekt mitgenommen werden. In puncto Leistung müssen sich diese Minibacköfen nicht verstecken. Die größeren Geräte bringen zwischen 1200 und 2000 Watt mit. Das kleinste Gerät in unserem Test hatte eine Leistung von 800 Watt.

Worauf man beim Kauf eines Minibackofens achten sollte

Auf den ersten Blick ist es nicht immer einfach, Unterschiede zwischen den einzelnen Geräten zu entdecken. Zudem kann ein Backofen für den einen perfekt und für den anderen eher unpassend sein. Welches Modell am besten in den eigenen Haushalt passt, richtet sich daher nach dem gewünschten Einsatzzweck. Im Folgenden nennen wir die wichtigsten Kriterien, die bei der Wahl beachtet werden sollten.

Größe und Volumen

Die Größe des Geräts und des Garraums bestimmen den Einsatzzweck. Kleine Miniöfen mit Fassungsvolumen zwischen 10 bis 15 Litern eignen sich eher für kleine Haushalte und kleine Portionen. Eine normale Tiefkühlpizza passt hier meistens nicht rein.

Manchmal gibt es Geräte, die flach aber auch tief sind. Diese Modelle fassen dann annähernd die gewohnten Backblechgrößen. Dafür sind sie insgesamt recht groß und sprengen den Platz, den man für sie zur Verfügung hat. Die großen Minibacköfen haben in der Regel Volumen zwischen 25 und 40 Liter und oft mehrere Einschübe.

In einen Minibackofen mit zehn Litern Volumen passen zwei normale Aufbackbrötchen. Ab 20 Liter Volumen passt meistens eine handelsübliche Pizza mit einem Durchmesser von 28 Zentimetern in den Ofen. Man sollte sich nicht von Produktfotos täuschen lassen. Das viel umworbene Hähnchen am Drehspieß passte bei unserem Test gerade einmal in den Rommelsbacher 1580/E. Alle anderen Testöfen mit Drehfunktion waren zu klein!

Möchte man generell mehrere Portionen backen oder sogar Kuchen und Brot, empfiehlt es sich, ein größeres Modell zu wählen. Auch für Familien als Zweitgerät sollte man zu einem Minibackofen mit mehr Volumen greifen.

Wichtig ist, daran zu denken, dass alle Minibacköfen rundherum einen Abstand von vier Zentimetern zur Wand benötigen. Nach oben hin wird sogar noch mehr Freiraum empfohlen. Es lohnt sich, den Platz vorher zu messen. Je kleiner der Minibackofen ist, desto flexibler ist sein Einsatzort.

Leistung

Auch hier gilt, sich die Frage zu stellen: Was will ich mit dem Ofen backen? Je mehr Leistung, desto heißer der Ofen, desto effektiver lassen sich aufwendige Speisen zubereiten. Für überbackene Snacks, Pizzen oder Brötchen genügen geringere Wattleistungen. Kuchen und Brot backen, Hähnchen grillen oder rohes Fleisch zubereiten benötigt Wattleistungen zwischen 1300 und 2000 Watt. Dementsprechend steigt auch der Energieverbrauch – dennoch ist der kleine Garraum effektiver als der eines großen Backofens.

Je leistungsstärker ein Backofen ist, desto mehr Energie verbraucht er. Gut isoliert sind sie meist trotzdem sparsamer aufgrund ihres geringeren Garraumes im Vergleich zu integrierten Küchenbacköfen.

Heizarten und Funktionen

Standardmäßig verfügen Minibacköfen über Ober- und Unterhitze. Die Heizstäbe befinden sich am Boden und an der Decke des Garraums. Die von uns getesteten Backöfen verfügten über Heizstäbe aus Quarz und aus Edelstahl. Es gibt auch einige wenige Geräte mit Infrarottechnologie. In unserem Test verfügte kein Backofen über diese Heizelemente.

Der separat zuschaltbare Unterhitzemodus eignet sich besonders für krosse Pizza- und Flammkuchenböden. Auch kann er verhindern, dass Kuchen oben zu braun werden, bevor sie durchgebacken sind.

Minibacköfen mit Umluft finden sich bei den größeren Öfen. Hier schaltet sich ein Ventilator ein, der dafür sorgt, dass sich die erwärmte Luft gleichmäßig verteilt. Umluft kann bei geringerer Hitze die gleiche Garstärke erreichen wie die höher eingestellte Ober- und Unterhitze. Umluftbetrieb gilt daher als energiesparender. Auch separate Auftau- und Warmhaltestufen sind bei den teureren Geräten vertreten.

Besonderheiten sind Konvektion und Niedertemperaturgaren. Bei der Konvektion sorgen Lüftungsschlitze für die Zirkulation der warmen Luft im Garraum und man spart sich zusätzliche Ventilatoren – und senkt so den Energiebedarf. In unserem Test verfügte das Modell BGS 1400 von Rommelsbacher über diese Technik.

Das Niedertemperaturgaren erfordert eine präzise und anhaltende Temperatur im Garraum. Eine entsprechende Temperatursteuerung ermöglicht diese Niedertemperatur – und das Schongaren. Unser Favorit verfügt als einziger Minibackofen im Test über dieses technische Feature.

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Test: Kleine Portionen Tefal
Test: Grillfunktion 2 Bgs 1580
Test: Cecotec Im Test

Bei der Grillfunktion kann das Heizelement am Dach des Garraums eine höhere Hitze abgeben. Das ermöglicht eine besonders intensive Bräunung des Bratguts. Im Zusammenhang mit der Drehspieß-Funktion lassen sich so Brathähnchen wie vom Imbiss herstellen. Man sollte sich fragen, welche Heizleistung für den eigenen Gebrauch sinnvoll ist: Nutze ich niedrige Temperaturen zum Erwärmen und Warmhalten oder benötige ich hohe Heizleistung zum Garen und Braten?

Isolierung und Verarbeitung

Die Isolierung eines Minibackofens beeinflusst den Energieverbrauch mindestens so maßgeblich wie die Wattleistung. Eine mangelnde oder fehlende Isolierung steigert den Energiebedarf und das Risiko, sich am Gerät zu verbrennen. Je größer der Kleinofen ist, desto mehr sollte man auf eine gute Isolierung achten. Doppelwandige Türen und Ofengehäuse sind möglich. Bei dem Großteil der getesteten Minibacköfen war die Isolierung leider nicht zufriedenstellend. Warnzeichen weisen bereits daraufhin, dass das Gerät im Betrieb außen sehr heiß wird. Die Frontscheibe sollte mindestens doppelverglast sein, da man sich sehr schnell verbrennen kann, wenn sie heiß wird!

Ausstattung und Zubehör

Die Ausstattung der Minibacköfen hängt maßgeblich vom Anschaffungspreis ab. Sehr nützlich ist eine Beschichtung des Innenraums, eine verglaste Tür und Beleuchtung. Heizstufe, Programm und Timer sollten separat auswählbar sein. Ein elektronisches Touchpad wie bei unserem Testsieger ist eher die Ausnahme – sehr komfortabel, aber nicht unbedingt notwendig. Ein Timer hingegen ist durchaus sinnvoll. Durch ein Licht- oder Tonsignal wird angezeigt, dass die eingestellte Backzeit zu Ende ist.

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Test: Steinborg Im Test
Test: Tefal 2 In 1 Toastofen
Minibackofen Test: Digitale Programmanzeige Bgs1580e

Standardzubehör sind Backrost und Backpfanne. Beidem ist oft ein Griff beigelegt, der praktisch eingehakt werden kann. Besonders sinnvoll fanden wir im Test das Krümelblech. Es wird ganz unten auf den Boden des Backofens gelegt und verhindert, dass Krümel und Bratreste sich in den Boden einbrennen. Ein Pizzastein soll helfen, besonders knusprige Pizzaböden zu backen. Bei den getesteten Minibacköfen hatte kein Kandidat einen Pizzastein dabei. Sollte Pizzabacken die Hauptaufgabe des Minibackofens werden, lohnt es sich, einen Stein dazu zu kaufen oder darauf zu achten, dass dem Wunschofen ein solcher beiliegt.

Besonders sinnvoll ist ein Krümelblech

Verfügt der Minibackofen über eine Grillfunktion oder sogar eine Drehspieß-Funktion, ist ein entsprechendes Set beigelegt. Es wird verwendet, um Brathähnchen mit besonders knuspriger Haut zu braten. Das Geflügel wird dazu waagerecht auf die Spießstange geschoben, fixiert und an den Halterungen im Ofen angebracht. Während des Bratens dreht sich der Spieß kontinuierlich und das Geflügel bekommt eine gleichmäßige Bräunung. Ebenso eignet sich die Garnitur zum Braten von Maiskolben.

Pflege und Reinigung

Je umfangreicher die Ofenleistung ist, desto wichtiger sind gute Reinigungsmöglichkeiten. Das bereits erwähnte Krümelblech findet sich selbst bei kleineren Geräten und den sogenannten Toastofen. Es sorgt dafür, dass herunterfallende Reste gut mit der Schublade aufgefangen und entfernt werden können. Auch sind freiliegende Heizstäbe schwieriger zu reinigen als jene mit Verkleidung. Hier spielen allerdings auch die Größe und der Preis des Minibackofens eine Rolle.

Abbau­bare Teile erleichtern die Reini­gung

Bei Minibacköfen mit Grillfunktion und hohen Heiztemperaturen sollte die Reinigung der Frontscheibe einfach sein. Doppelverglaste Scheiben sind häufig mittels einer Konterschraube zu lösen und einzeln zu reinigen. Auch lassen sich ganze Türen manchmal herausnehmen und separat saubermachen. Ein emaillierter Garraum lässt sich ebenfalls einfacher reinigen. Gleiches gilt für die Backpfannen. Vor der ersten Inbetriebnahme sollte man den neuen Minibackofen feucht auswischen und anschließend zehn Minuten auf seiner höchsten Temperatur einbrennen lassen. Danach ist er betriebsbereit.

Unser Favorit

Testsieger

Rommelsbacher BGE 1580/E

Die echte Alternative zum klassischen Ofen mit zahlreichen Funktionen.

Die Vielseitigkeit und hochwertige Verarbeitung haben den Minibackofen BGE 1580/E von Rommelsbacher zu unserem Testsieger gemacht. Das Modell gehört zu den größeren Vertretern der Minibacköfen und punktete durch viele Extras und Zubehör. Im Einsatz sehen wir diesen Ofen als Zweitgerät in der Küche, im Ferienhaus oder Büro. Aufgrund seiner Größe sollte er einen festen Platz bekommen und selten von A nach B bewegt werden.

Beim Auspacken waren wir zunächst etwas geschockt, denn die Größe des Ofens ist nicht das, was man sich zunächst unter einem Minibackofen vorstellt. Die Abmessungen des Geräts sind mit 48 x 39 Zentimetern und einer Höhe von 34 Zentimetern schon recht stattlich. Das Gewicht von 9,5 Kilogramm ist hingegen noch gut zu handhaben. Die Standfüße lassen den Backofen etwas klobig wirken, aber er steht gut da und nichts wackelt. Im Test war das bei anderen Modellen keine Selbstverständlichkeit, aber im Gebrauch ein absolutes Muss. Der Korpus besteht aus verzinktem und pulverbeschichtetem Edelstahl mit einer großen Glastür. Rechts davon befindet sich ein großes Bedienfeld mit Touch-Sensoren und digitalen Programm- und Zeitanzeigen.

Im Lieferumfang enthalten sind ein Rost mit separatem Griff, ein Backblech, eine Drehspießgarnitur, ein Griff für den Drehspieß, eine Krümelschublade und eine sehr gute Anleitung mit ersten Rezeptvorschlägen. Die Bedienung des BGE 1580/E ist intuitiv, aber es macht Sinn, die Einleitung zu lesen und der Inbetriebnahme zu folgen. Ein erstes Auswischen und Einbrennen wird empfohlen und wurde natürlich von uns durchgeführt. Dafür lässt man das Gerät bei 230 Grad zehn Minuten laufen. Der Geruch, der hierbei entsteht, ist ziemlich unangenehm und Rommelsbacher empfiehlt zurecht ein gutes Lüften während dieser Zeit.

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Test: Testsieger Minibackofen
Unser Favorit von Rommelbacher noch mit Infofolie direkt nach der Ankunft.
Test: Großer Minibackofen
Sobald sie weg ist, ermöglicht ein großes Sichtfenster einen guten Blick auf das Kochgut.
Test: Testsieger Minibackofen Zubehör
Der Minibackofen kommt mit viel Zubehör.
Test: Herausnehmbares Krümelblech Bgs1580
Praktisches Krümelblech
Test: Beleuchtung Garraum Bgs1580
Innenbeleuchtung mit 25 Watt Lampe.
Test: Gehäuseisolierung
Der doppelwandiger Ofenkorpus erwärmt sich trotzdem noch.
Minibackofen Test: Drehspießgarnitur Zubehör
Das verzinkte Drehspieß-Zubehör ließ sich im Anschluss sehr gut reinigen.

Das Gehäuse des BGS 1580/E ist isoliert. Dennoch werden die Oberseite und die Seitenwände im Betrieb sehr heiß. Hier warnen auch entsprechende Hinweise. Die doppelverglaste Frontscheibe hingegen bleibt lediglich warm und man kann gut hantieren.

Umfang­reiche Back- und Brat­optionen

Das Touch-Bedienfeld ist ein absolutes Plus inklusive der LED-Anzeige. Mit ihr können auch problemlos alle Backprogramme angewählt werden. Etwas lästig ist die Einstellung der Temperatur, da man tatsächlich in einzelnen Zahlenschritten bis zur gewünschten Temperaturstufe tippen muss. Aber dieses kleine Detail vergisst man schnell. Der Rommelsbacher Kompaktbackofen bietet Ober- und Unterhitze. Dazu kann jeweils die Umluftfunktion zugeschaltet werden. Ebenso verfügt der Minibackofen über ein Warmhalte- und Auftauprogramm. Die vielseitigen Kombinationsmöglichkeiten und praktischen Zusatzfunktionen sorgen für hohen Bedienkomfort.

 Test: Warmhaltefunktion Bgs1580
Touch-Sensor-Bedienfeld und zahlreiche Funktionen machen Spaß und bieten hohen Kochkomfort!

Insgesamt sorgen vier Heizelemente aus Edelstahl für Temperaturen zwischen 80 bis 230 Grad. Im Test zeigte sich, dass eine Vorheizphase nicht nötig war. Der Garraum erreichte in nur drei Minuten eine Temperatur von 200 Grad. Hier zeigte sich besonders der Unterschied zum eingebauten Backofen. Der Rommelsbacher gibt zudem Temperatur- und Zeitvorschläge für jede Backfunktion an. Insgesamt ein rundes Paket, das kaum Wünsche offen lässt. Der Axiallüfter für die Umluftfunktion arbeitet laut Hersteller mit 50 dB. Im Test haben wir ihn als angenehm leise empfunden.

Eine Lautstärke von rund 50 dB wird als angenehm und „normal“ empfunden. Das kommt etwa einem gedämpften Gespräch oder leiser Radiomusik gleich.

Großartige Features für alle Hobbyköche

Dass der Rommelsbacher BGE1580/E jedem Einbaubackofen Konkurrenz machen kann, zeigte sich in der Praxis. Wir haben Kuchen und Brot gebacken, ein Hänchen gebraten und Fleisch gegart. Der Innenraum fasst ein Volumen von 30 Litern. In der Praxis fand unsere Springform mit einem Durchmesser von 28 Zentimeter darin Platz. Der Schokokuchen war in der gleichen Garzeit fertig wie im herkömmlichen Backofen. Gleiches gilt auch für das Brot.

Sowohl Umluft wie auch Ober- und Unterhitze funktionierten einwandfrei. Der große Garraum bietet zudem die Möglichkeit, die vorhandenen drei Einschübe auch wirklich zu nutzen, je nachdem, was man gerade kocht und brät.

Rommelsbacher wirbt bei diesem Kleinbackofen mit der integrierten Temperaturregelung. Dank ihr sollen Temperatur-Überschwinger verhindert werden. Während der Garzeit wird die Temperatur konstant geregelt. Für unsere Pizza haben wir die volle Leistungsstufe von 230 Grad getestet und waren mit dem Ergebnis ebenfalls sehr zufrieden. Selbst der Pizzaboden zeigte die gewünschte Bräunung, vergleichbar mit dem Ergebnis mit einem guten, herkömmlichen Backofen. Nur brauchte es hier deutlich weniger Zeit! Ein schönes und nicht selbstverständliches Ausstattungsdetail ist die Innenbeleuchtung mit einer 25-Watt-Lampe.

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Test: Grillfunktion Bgs1580
Test: Garraumgröße Drehspieß
Minibackofen Test: Hähnchenspieß Detail Rommelbacher Minibackofen

Wir haben auch die mitgelieferte Drehspießgarnitur getestet. Einmal ein Hähnchen wie vom Lieblingsimbiss braten und den Backofen an die Schmutzgrenze bringen. Rommelsbacher empfiehlt zurecht, die Backpfanne darunter einzusetzen. Auch für das Hähnchenbraten liefert die Anleitung wertvolle Tipps. Das Fixieren des Huhns ist schon tricky und stellt mehr die Herausforderung an uns als an den Ofen. Wir hatten bereits ein sehr kleines Huhn mit 1,2 Kilogramm gewählt und damit auch den Garraum ausgeschöpft. Größer darf es nicht sein, sonst dreht sich der Spieß nicht mehr – weil das Huhn sonst am Blech schleift. Pro Kilo eine Stunde ist der Standard, unser Testhuhn war nach knapp 2,5 Stunden perfekt durch und knusprig braun.

Reinigen ist ein Kinderspiel

Die hochwertige Verarbeitung des BGE 1580/E kommt auch bei der Reinigung und Pflege des Minibackofens zum Tragen. Der Innenraum hat eine PTFE-Antihaftbeschichtung, wie man sie von modernen Bratpfannen kennt. Grillrost und Rotisserie-Stange sind aus verchromtem Stahl, das Krümelblech aus verzinktem Stahl. Das Backblech ist emailliert und kratzfest. Alle Zubehörteile und der Innenraum ließen sich nach jeder Benutzung schnell und unkompliziert reinigen. Selbst nach dem intensiven Bratexperiment mit dem Hähnchen konnte das Blech nach kurzer Einweichzeit wieder restlos saubergemacht werden. Zuletzt kann die doppelverglaste Ofentür leicht zerlegt und gereinigt werden.

Sicherheit und Komfort stehen an erster Stelle

Insgesamt bietet der Minibackofen von Rommelsbacher ein Rundum-Sorglos-Paket. Der kleine große Küchenhelfer kann in einem Ein- bis Zweipersonenhaushalt auch als vollwertiger Backofen genutzt werden. Qualität und Vielfalt sprechen dafür. Abschaltautomatik, Betriebsdauerbegrenzung und Überhitzungsschutz machen diesen Backofen zu einem verlässlichen Küchengerät mit GS-Zertifizierung.

Hochwertige Verarbeitung und bestmögliche Isolation ermöglichen eine gute Energiebilanz, ohne dass man auf Pizza und andere Backfreuden verzichten muss. Insgesamt ist der Minibackofen im Vergleich teuer, schaut man jedoch genau hin und wägt den gewünschten Nutzen ab, ist er sein Geld absolut wert. In unserem Test konnte er auf ganzer Linie überzeugen.

Rommelsbacher BGE 1580/E im Testspiegel

Bislang gibt es keine weiteren seriösen Tests zu unserem Testsieger. Auch Stiftung Warentest und Ökotest haben noch keine Minibacköfen getestet. Sollte sich das ändern, tragen wir die Testergebnisse an dieser Stelle für Sie nach.

Alternativen

Klein und kompakt

Tefal Toast n’Grill TL6008

Der Miniofen zum Mitnehmen mit praktischer Toast- und Ofenfunktion in einem Gerät.

Der Toast n’Grill aus dem Hause Tefal ist unsere Empfehlung, wenn man einen portablen Toaster mit Backfunktion sucht. Auch im Wohnmobil oder im Urlaub kann dieser Minibackofen gut mitgenommen werden. Das kleine kompakte Gerät in den Maßen 43 x 28 Zentimeter überrascht beim Auspacken durch sein amerikanisches Retrodesign. Bei der handlichen Größe punktet das dafür schwere Gewicht von 3,9 Kilogramm und erweckt Vertrauen in die Qualität des Produkts. Dadurch steht der Miniofen gut, ohne zu wackeln und zu klappern. Im Lieferumfang enthalten sind eine Anleitung, ein Krümelblech, ein Grillrost und eine kleine Backpfanne. Mit einer Höhe von 22 Zentimetern ist der kleine Backofen sehr flach.

Der Tefal Toast n’Grill ist ein 2-in-1-Gerät. Über einen Schieberegler lässt sich oben der Schlitz für zwei Toastscheiben öffnen. Möchte man die Backfunktion nutzen, schließt man den Toastschlitz und der Garraum ist dadurch ebenso verschlossen und vorn über die Tür zu bedienen. Es gibt zwei Einschubmöglichkeiten. Bei einem ist der Rost an der Tür verankert und wird beim Öffnen rausgeschoben. In der anderen Einschubhöhe muss man den Rost selbst rausziehen.

 Test: Tefal Toast N Grill Beauty
Toast- und Backfunktion im Retrodesign von Tefal.

Im Test überzeugte der Minibackofen von Tefal mit guter Backleistung. 1300 Watt durch vier Heizelemente aus Quarz sorgen für ordentlich Wumms und gute zügige Backergebnisse. Der kleine Garraum arbeitet effektiv und energiesparend – für kleine Portionen. Per Drehregler lässt sich die Stufe des Bräunungsgrades für die Toastfunktion einstellen. Der Drehregler für die Ofenfunktion ermöglicht die Temperatureinstellung von 100 bis 210 Grad.

Es passen tatsächlich sechs Minipizzen oder zwei Laugenbrezeln oder Brötchen in den Ofen. Auch überbackene Sandwiches zu zweit sind möglich. Weitere Extras hat der kleine Backofen nicht zu bieten. Ein großes Minus ist der fehlende Timer. Nutzt man die Ofenfunktion, muss man selbst aufpassen und schauen, wann das Essen fertig ist.

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Test: Toastfunktion Tefalgrill
Test: Garraumvolumen
Test: Rostarretierung Tefal

Insgesamt punktet der Toast n’Grill von Tefal vor allem durch seine hohe Leistung, die kompakte Größe und die 2-in-1-Funktion. Die Verarbeitung ist insgesamt hochwertig und die Quarztechnologie sorgt für sehr gute Grillergebnisse. Viel weitere Extras hat der kleine Backofen nicht zu bieten, weshalb der Anschaffungspreis hoch bemessen ist.

Außerdem getestet

Rommelsbacher BGS 1400

Der Minibackofen von BGS 1400 von Rommelsbacher ist der zweite Backofen von Rommelsbacher in diesem Test. Im Vergleich zum Testsieger hat dieses Modell einen kleineren Garraum. Besonders ist die verspiegelte Glasfront, die eine bessere Energiebilanz verspricht. Mit dem, was er kann und bietet, liegt dieses Modell von Rommelsbacher dicht an unserem Testsieger. Tatsächlich ist aber aufgrund des kleineren Garraums das Braten des Hähnchens auf dem Drehspieß nicht möglich gewesen – hier fehlte einfach etwas Platz.

Test: Rommelsbacher Bgs1400 Übersicht
Test: Rommelsbacher Bgs 1400 Zubehör

Steinborg SB-3002

Der SB-3002 von Steinborg ist ein Minibackofen, der mit den Abmessungen von 46 x 30 x 27 Zentimeter zu den größeren Modellen zählt. Der Korpus ist aus Edelstahl und die Frontscheibe ist sehr groß und spiegelverglast. Mitgeliefert werden ein Krümelblech, ein Backrost und ein Backblech. Der 3-in-1-Ofen verspricht Grillen, Backen und Umluft. Vier Heizelemente aus Edelstahl sorgen für eine stattliche Leistung von 1600 Watt.

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Test: Steinborg Minibackofen Übersicht
Test: Steinborg Im Test
Test: Steinborg Großer Garraum
Test: Steinborg Drehregler

Im Test störte uns die mangelnde Standfestigkeit des Geräts. Die circa fünf Kilogramm sind für die Größe des Ofens einfach zu wenig. Gleichzeitig wird das Gerät im Betrieb außen extrem heiß und es fehlt das beruhigte Gefühl im Umgang. Auch die schlecht übersetzte Anleitung machte keinen guten Eindruck. Die Programme werden hier gar nicht erläutert. Mit einem Garraumvolumen von 20 Litern passt schon allerhand in diesen Ofen. Auch die Innenbeleuchtung ist ein zusätzliches Plus. Die Backleistung war nicht zuletzt aufgrund der hohen Wattzahl sehr gut. Auch der Anschaffungspreis von knapp 70 Euro ist zu der Größe des Minibackofens von Steinborg attraktiv, wenn man sich an den Nachteilen nicht stört.

Severin S72054

Der Back- und Toastofen S72054 von Severin gehört zu den kleineren Minibacköfen im Test. Der Innenraum fasst neun Liter und mit einer Größe von 31 x 35 x 20 Zentimeter passt er gut ins kleinste Wohnmobil. Die drei Kilogramm Gewicht passen gut zu den Dimensionen des Geräts. Der Severin Toastofen kann in Weiß oder Schwarz gekauft werden. Das größte Plus bleibt die Größe des Modells. Für knapp 50 Euro hat man einen Miniofen für zwei Brötchen oder eine Handvoll Pommes. Der fest verbaute Gitterrost fährt beim Öffnen der Türklappe aus. Es gibt einen 4-Stufen Schalter für An/Aus. Ebenso können Ober- und Unterhitze getrennt und kombiniert geschaltet werden.

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Test: Programmregler Ohne Temperaturangabe
Test: Fest Verbautes Einschubgitter
Test: Severin Miniofen Volumen

Der 60-Minuten-Timer mit Signalton ist ein Pluspunkt. Das Gerät qualmte beim Einbrennen heftig, aber die Anleitung verspricht, dass das normal ist. Im Test wurden überbackene Toasts gut gebacken – allerdings dauerte es im Verhältnis zu den anderen Testöfen deutlich länger. Insgesamt sehen wir diesen Backofen für den gelegentlichen Gebrauch für unterwegs. Kaum Zubehör und wenig Komfort lassen den Anschaffungspreis zudem recht hoch erscheinen. Qualitativ konnte uns dieser Minibackofen von Severin nicht überzeugen.

Woltu BF08

Der Woltu Mini-Backofen BF08 hat uns nicht überzeugt und belegte in unserem Test den letzten Platz. Dem Aussehen nach verspricht er mehr, denn sein rotes Metallgehäuse hebt sich von den Durchschnittsöfen optisch ab. Der Aufbau des kleinen Standofens ist einfach. Wenig Material sorgt für ein Fliegengewicht von 2,6 Kilogramm. Das spiegelt sich auch in der Standfestigkeit wider. Die Heizelemente aus Edelstahl liegen frei und der gesamte Korpus inklusive der einfachen Glastür wird so heiß, dass wir uns schon im Test daran verbrannt haben.

Test: Woltu Minibackofen Übersicht
Test: Woltu Minibackofen Im Test

Die Betriebsdauerbegrenzung von 30 Minuten lässt bereits erahnen, dass dieser Ofen mit Vorsicht zu gebrauchen ist, da er sich tatsächlich bis zu 250 Grad aufheizen lässt. Eine Anleitung fehlte bei unserem Testgerät komplett und die im Internet versprochene Krümelschublade fehlt grundsätzlich, wie sich in den Bewertungen lesen lässt. Für einfache Auftauvorgänge kann der Woltu Mini-Backofen verwendet werden. Im Test konnte uns dieses Gerät trotz seines günstigen Preises leider nicht überzeugen.

So haben wir getestet

Wir haben zunächst die Produkte ausgepackt, gewogen und genau begutachtet. Verarbeitung, Materialien und Zubehör sind in unsere Bewertung mit eingeflossen. Wir haben in unserer Bewertung große und kleine Minibacköfen getrennt betrachtet. Die großen Modelle sind umfangreicher und teurer, dafür besser an einem festen Ort aufgehoben, Die Kleingeräte unter den Tischöfen hingegen können gut transportiert werden und sind überall einsetzbar, wo ein Stromanschluss zur Verfügung steht.

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Test: Rommelsbacher Bgs 1580e
Test: Woltu Minibackofen Im Test
Test: Unregeläßige Erwärmung
Test: Severin Miniofen Volumen
Test: Einfache Türverglasung Minibackofen

Wir haben einfache Dinge wie Brötchen aufbacken oder Gerichte erwärmen getestet. Auch haben Brot und Kuchen gebacken, wenn es die Größe des Backofens zuließ. Auch die Isolierungen und Sicherheitsaspekte der getesteten Miniöfen wurden begutachtet. Pflege und Reinigung konnte abschließend bewertet werden. Insgesamt haben wir alle Ergebnisse zusammengetragen und abschließend mit den Anschaffungskosten in den Vergleich gesetzt.

Die wichtigsten Fragen

Welcher ist der beste Minibackofen?

Der beste Minibackofen ist für uns der Rommelsbacher BGS 1580/E. Er ist hochwertig verarbeitet, bietet viel Leistung und Zusatzfunktionen und kann auch als Hauptofen für kleine Haushalte verwendet werden.

Welche Speisen können in einem Minibackofen zubereitet werden?

Abhängig von der Größe des Garraumes können die selben Speisen zubereitet werden, wie in einem herkömmlichen Backofen. Vorzugsweise eignen sich Pizzen, Aufläufe, Brötchen, Nuggets oder Fischstäbchen für einen Minibackofen.

Für was eignet sich ein Minibackofen?

Für Speisenzubereitungen, für die ein normaler Ofen zu groß wäre.

Was ist ein Toast-Ofen?

Toastofen sind ebenfalls Minibackofen. Sie sind klein und haben neben der Toasterfunktion noch die Backfunktion wie der Tefal Toast N`Grill 6008.

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