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PC-Monitor Test: Pc Monitore Alle Monitore

Der beste PC-Monitor

Aktualisiert:
Letztes Update: 14. Dezember 2023

Wir haben neun weitere Monitore getestet. Unser neuer Testsieger ist der LG 34BQ77QC, der mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugt. Eine sehr gute, aber etwas teurere Alternative ist der Dell U3423WE. Wenn es etwas größer sein darf, ist der Dell U4924DW eine gute Wahl, der zwei Bildschirme in sich vereint. Wer nicht viel Geld für einen PC-Monitor ausgeben möchte, ist mit dem LG 24BR650B sehr gut beraten.

Unsere vorherigen Empfehlungen Dell P2720D, LG 35WN75C und Dell P2419HC finden Sie nun im Abschnitt „Außerdem getestet“.

16. Dezember 2022

Wir haben zehn neue PC-Monitore getestet. Der HP E27m G4 ist unsere neue Allrounder-Empfehlung mit integrierter Webcam geworden. Das Vorgängermodell HP E27d G4 ist nun unter „Außerdem getestet“ zu finden.

10. Dezember 2021

Wir haben fünf neue Monitore getestet, die zwar allesamt gut sind, aber unsere Favoriten nicht übertreffen  konnten. Neue Empfehlungen gibt es somit nicht.

8. April 2021

Wir haben drei weitere Modelle getestet. Neue Empfehlungen waren diesmal nicht dabei.

27. August 2020

Wir haben drei weitere Monitore getestet: Den LG 35WN75B, den Dell P2720D und den Lenovo T27h-20. Der LG und der Dell sind neue Empfehlungen.

20. Mai 2020

Wir haben sechs weitere Monitore getestet. Unser Testsieger bleibt der AOC Q27P1 mit seiner ausgezeichneten Bildqualität und viel Ausstattung zu einem fairen Preis. Aus dem Hause HP haben wir ein tolles Business-Gerät entdeckt, dass mit seiner Anschlussvielfalt und Webcam überzeugen konnte.

19. Juli 2019

Wir hatten 7 neue Modelle im Test. Dabei hat unsere gesamte Empfehlungsriege gewechselt: Unser neuer Favorit ist der AOC Q27P1, aber auch der Philips 328E9FJAB/00, der Dell P2419HC und der Iiyama ProLite XUB2792QSU-W1 sind sehr gute Monitore.

15. Januar 2019

Wir hatten mit dem Dell SE2719H einen soliden Office-Monitor im Test. Für eine neue Empfehlung reicht es ob der eher übersichtlichen Ausstattung allerdings nicht.

19. Juni 2018

Wir haben mit dem Dell S2419H eine neue Empfehlung mit in den Test aufgenommen.

Weitere Updates
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Wir testen laufend neue Produkte und aktualisieren unsere Empfehlungen regelmäßig. Wenn Sie informiert werden möchten, sobald dieser Testbericht aktualisiert wird, tragen Sie einfach Ihre Email-Adresse ein.

Ein guter Allround-Bildschirm sollte überall überzeugen: Im Büro soll er die Bearbeitung von Dokumenten und Fotos möglichst komfortabel gestalten, gleichzeitig aber auch bei der Videowiedergabe oder einem gelegentlichen Spiel nach Feierabend eine gute Figur machen. Darüber hinaus sollte der Monitor neben einem guten Bild auch eine Top-Ergonomie bieten und in Sachen Anschlüssen flexibel sein.

Wir haben aus dem großen Angebot sieben weitere Modelle für den Office-Betrieb herausgesucht und gründlich getestet. Dabei haben wir uns auf Modelle beschränkt, die maximal WQHD-Auflösung bieten, denn die reicht für Office-Arbeiten meist völlig aus – und die Preise sind deutlich günstiger.

Kurzübersicht

Testsieger

LG 34BQ77QC

Aufgrund seines guten Preis-Leistungs-Verhältnis ist der LG 34BQ77QC unser Testieger. Das große 21:9-Display hat eine gute Bildqualität und die umfangreiche Ausstattung lässt nur wenig zu Wünschen übrig.

Der LG 34BQ77QC ist ein toller Office-Allrounder mit einem scharfen Bild in Ultrawide-QHD-Auflösung und guter Ausstattung. Auf dem leicht gekrümmten 34-Zoll-Bildschirm im 21:9-Format gibt es viel Platz für mehrere Fenster und man hat dank guter Blickwinkelstabilität eine gute Sicht auf alles. Ein USB-C-Dock mit ausreichend Anschlussmöglichkeiten, solide Lautsprecher und gute ergonomische Einstellungsmöglichkeiten runden das Paket ab. Die integrierte Webcam erfüllt ihren Zweck, zu viel darf man von ihr allerdings nicht erwarten.

Auch gut

Dell U3423WE

Der Dell U3423WE ist etwas teurer als unser Testsieger, hat dafür aber ein kontraststärkeres IPS-Black-Display und ein paar schnellere USB-Anschlüsse.

Eine vergleichbare, aber etwas teurere Alternative zu unserem Testsieger ist der Dell U3423WE. Dafür bekommt man aber ein Display mit sichtbar besserem Kontrast aufgrund des IPS-Black-Displays. Zudem gibt es mehr USB-Anschlüsse, die mit einer Übertragungsgeschwindigkeit von 10 Gigabit pro Sekunde deutlich schneller sind. Abgesehen davon und der nicht vorhandenen Webcam, ähnelt sich die Ausstattung und der Dell U3423WE ist ein sehr guter, wenn auch etwas teurer Monitor fürs Büro.

Luxusklasse

Dell U4924DW

Der Dell U4924DW vereint zwei Bildschirme in sich. Er bietet extrem viel Platz, ein tolles Bild dank IPS-Black-Display und viele Anschlussmöglichkeiten – samt ausfahrbarem USB-Dock auf der Unterseite.

Der Dell U4924DW ersetzt mit seinem riesigen 49-Zoll-Display im 32:9-Superwide-Format zwei 16:9-Bildschirme und bietet sehr viel Platz auf dem Desktop – entsprechend groß muss allerdings auch der Schreibtisch sein. Das IPS-Black-Display liefert schöne Farben und einen ordentlichen Kontrast. Ein Highlight ist der ausfahrbare USB-Hub auf der Unterseite in Kombination mit dem integrierten USB-C-Dock samt KVM-Switch. Leider ist der Preis recht hoch angesetzt.

Klein und günstig

LG 24BR650B

Der LG 24BR650B ist perfekt, wenn man nur wenig Platz hat. Obwohl er sehr günstig ist, muss man bei der Ausstattung kaum Kompromisse in Kauf nehmen. Ein absoluter Preis-Tipp.

Unsere günstigste Empfehlung ist gleichzeitig auch der kleinste Bildschirm im Test. Das macht den LG 24BR650B aber nicht weniger gut, denn manchmal müssen genau diese Anforderungen erfüllt sein. Das Bild ist scharf und die Farben taugen für den Bürobetrieb. Die maximale Helligkeit ist mit 250 nits etwas niedrig, im Alltag hat uns das aber kaum gestört. Für den geringen Preis erstaunlich ist die Ausstattung samt USB-Hub, USB-C mit DisplayPort sowie 65-Watt-PowerDelivery, KVM-Switch, DisplayPort-Daisy-Chain, 75 Hertz und ergonomischem Standfuß. Das macht den LG 24BR650B zum absoluten Spartipp.

Mit guter Webcam

HP E27m G4

Gutes Bild, eine brauchbare, integrierte Webcam, solide Lautsprecher und viele Anschlüsse. Der HP E27m G4 ist ein absoluter Büro-Allrounder.

Der HP E27m G4 ist das Nachfolgemodell des E27d G4, unserer vormaligen Empfehlung an dieser Stelle in unserem Monitor-Test. Der Büromonitor von HP zeichnet sich in erster Linie durch die integrierte Webcam aus, die ein durchaus brauchbares Bild liefert, dass insgesamt etwas besser ist, als bei unserem Testsieger. Auch der Sound kann für Monitor-Lautsprecher überzeugen. Die Hohe QHD-Auflösung bietet ein scharfes Bild und das IPS-Panel liefert schöne Farben. Die vielen Anschlüsse erlauben nicht nur Daisy-Chaining via DisplayPort, um einen weiteren Monitor anzuschließen, sondern auch die Bild- und Daten-Übertragung via USB-C und PowerDelivery mit 65 Watt, um ein Office-Notebook zu laden. Ein absolutes Multitalent fürs Home-Office zu einem fairen Preis.

Vergleichstabelle

Test PC-Monitor: LG 34BQ77QC
LG 34BQ77QC
Test PC-Monitor: Dell U4323QE
Dell U3423WE
Test PC-Monitor: Dell U4924DW
Dell U4924DW
Test PC-Monitor: LG 24BR650B
LG 24BR650B
Test PC-Monitor: HP E27m G4
HP E27m G4
Test PC-Monitor: Asus ProArt PA248CNV
Asus ProArt PA248CNV
Test PC-Monitor: Philips 45B1U6900CH
Philips 45B1U6900CH
Test PC-Monitor: Philips 27B1U5601H
Philips 27B1U5601H
Test PC-Monitor: Asus BE27ACSBK
Asus BE27ACSBK
Test PC-Monitor: Dell USB-C Monitor (P3221D)
Dell USB-C Monitor (P3221D)
PC-Monitor Test: 71vgctt+ndl. Ac Sl1500
LG 27QN880
Test  PC-Monitor: Philips 328E1CA
Philips 328E1CA
Test  PC-Monitor: LG 35WN75C
LG 35WN75C
Test  PC-Monitor: Dell P2720D
Dell P2720D
Test PC-Monitor: Iiyama XUB2492HSN-B5
Iiyama ProLite XUB2492HSN-B5
Test PC-Monitor: Viewsonic VG2448
Viewsonic VG2448
PC-Monitor Test: 61ztdkioi2l. Ac Sl1500
Dell UltraSharp 24 USB-C (U2421E)
Test  PC-Monitor: Philips 498P9
Philips 498P9
Test  PC-Monitor: Philips 243B9
Philips 243B9
Test  PC-Monitor: HP E27d G4
HP E27d G4
Test  PC-Monitor: Dell  P2419HC
Dell P2419HC
Test PC-Monitor: LG 27BR550Y-C
LG 27BR550Y-C
Test PC-Monitor: Philips 34B1U5600
Philips 34B1U5600
Test PC-Monitor: BenQ BL2785TC
BenQ GW2785TC
Test PC-Monitor: Philips 24B1U5301H
Philips 24B1U5301H
Test PC-Monitor: Dell P2722H
Dell P2722H
Test PC-Monitor: Samsung M5 32
Samsung M5 32
Test  PC-Monitor: AOC U32U1
AOC U32U1
Test  PC-Monitor: Fujitsu B-Line B27-9 TE
Fujitsu B-Line B27-9 TE
Test  PC-Monitor: AOC Q27T1
AOC Q27T1
Test PC-Monitor: HP E27U G5
HP E27U G5
Test PC-Monitor: HP 27mq
HP 27mq
Test  PC-Monitor: iiyama ProLite XUB3493WQSU-B1
Iiyama ProLite XUB3493WQSU-B1
Test  PC-Monitor: iiyama ProLite XUB2792QSU-W1
Iiyama ProLite XUB2792QSU-W1
Test PC-Monitor: Huawei MateView SE 23,8
Huawei MateView SE Adjustable Stand
Test PC-Monitor: Huawei Display 23.8
Huawei Display 23.8
Test  PC-Monitor: LG 24BK55WY
LG 24BK55WY

Testsieger
LG 34BQ77QC
Test PC-Monitor: LG 34BQ77QC
  • Gutes Bild
  • Gute Blickwinkelstabilität
  • Angenehme Krümmung
  • Brauchbare Lautsprecher
  • USB-C-Dock mit KVM-Switch
  • Mittelmäßige Webcam
  • Nur 60 Hz
Auch gut
Dell U3423WE
Test PC-Monitor: Dell U4323QE
  • Sehr gutes Bild
  • Gute Blickwinkelstabilität
  • Hohe Farbraumabdeckung
  • Brauchbare Lautsprecher
  • USB-C-Dock mit KVM-Switch
  • Nur 60 Hz
Luxusklasse
Dell U4924DW
Test PC-Monitor: Dell U4924DW
  • Sehr gutes Bild
  • Bietet extrem viel Platz
  • Gute Blickwinkelstabilität
  • Einfach zu bedienen
  • Ausfahrbare USB-Anschlüsse vor
  • Teuer
  • Sehr groß und sehr schwer
  • Nur 60 Hz
Klein und günstig
LG 24BR650B
Test PC-Monitor: LG 24BR650B
  • Schöne Farben und solider Kontrast
  • Gute Blickwinkelstabilität
  • Gute Anschlussmöglichkeiten
  • KVM-Switch
  • 75 Hz
  • Geringe Farbraumabdeckung
  • Keine werkzeuglose Montage
Mit guter Webcam
HP E27m G4
Test PC-Monitor: HP E27m G4
  • Gutes Bild
  • Gute Blickwinkelstabilität
  • Solide Lautsprecher
  • Viele Anschlüsse
  • Integrierte Webcam
  • Kein HDMI- oder DP-Kabel im Lieferumfang enthalten (nur USB-C)
  • Ungewohnt breiter Rand unten
Asus ProArt PA248CNV
Test PC-Monitor: Asus ProArt PA248CNV
  • Sehr gutes Bild
  • Hohe Farbgenauigkeit
  • USB-C mit DP & PD
  • Gute Ergonomie
  • Sehr viele Anschlussmöglichkeiten
  • Schlechte Lautsprecher
Philips 45B1U6900CH
Test PC-Monitor: Philips 45B1U6900CH
  • Schöne Farben
  • Guter Kontrast
  • Insgesamt gutes Bild
  • Kopfhörerhalter (etwas schmal für Gaming-Headsets)
  • USB-C-Dock mit KVM-Switch
  • Mäßige Blickwinkelstabilität
  • Sehr hohe Grundhelligkeit
Philips 27B1U5601H
Test PC-Monitor: Philips 27B1U5601H
  • Gutes Bild
  • USB-C mit DP & PD
  • Sehr viele Anschlussmöglichkeiten
  • Seitlich erreichbare Anschlüsse
  • Gute Ergonomie
  • Mittelmäßige Webcam
  • Unterdurchschnittliche Lautsprecher
Asus BE27ACSBK
Test PC-Monitor: Asus BE27ACSBK
  • Gutes Bild
  • USB-C mit DP & PD
  • Gute Ergonomie
  • Brauchbare Webcam
  • Viele Anschlussmöglichkeiten
  • Webcam nicht schön integriert
  • Schlechte Lautsprecher
  • Ungewohnt breiter Rand unten
Dell USB-C Monitor (P3221D)
Test PC-Monitor: Dell USB-C Monitor (P3221D)
  • Modernes Design
  • Viele Ergonomiefunktionen
  • USB-Ports im Rahmen
  • Hohes Gewicht
  • Hintere Anschlüsse etwas schlecht zu erreichen
  • Braucht etwas viel Platz
LG 27QN880
PC-Monitor Test: 71vgctt+ndl. Ac Sl1500
  • Platzsparende Tischhalterung
  • Übersichtliches Menü
  • Gute Farben
  • Angenehmes Bild
  • Halterung benötigt stabilen Schreibtisch
Philips 328E1CA
Test  PC-Monitor: Philips 328E1CA
  • Gute Verarbeitung
  • Gute Bildqualität
  • Integrierter Netzschalter
  • Curved kommt im 16:9-Format nicht richtig zu Geltung
  • Keine USB-Anschlüsse
LG 35WN75C
Test  PC-Monitor: LG 35WN75C
  • Gute Bildqualität
  • Sehr breiter Arbeitsbereich
  • Höhenverstellbar
  • Gute integrierte Lautsprecher
  • Nicht drehbar
  • Großes externes Netzteil
Dell P2720D
Test  PC-Monitor: Dell P2720D
  • Sehr gute Bildqualität
  • Modernes Design
  • Seitliche USB-Anschlüsse gut erreichbar
  • In alle Richtungen einstellbar
  • Keine Lautsprecher
  • Etwas fummelige Bedienknöpfe
Iiyama ProLite XUB2492HSN-B5
Test PC-Monitor: Iiyama XUB2492HSN-B5
  • Insgesamt solides Bild
  • USB-C-Dock
  • Sehr günstig
  • Sehr schlechte Lautsprecher
  • Kontrast etwas niedrig
Viewsonic VG2448
Test PC-Monitor: Viewsonic VG2448
  • Einfache Bedienung
  • Zwei seitliche USB-Anschlüsse
  • Tragegriff
  • Gute Ergonomie
  • Niedriger Energieverbrauch
  • Vergleichsweise breiter Displayrand
  • Niedrige max. Helligkeit
  • Kein Audio-Anschluss
  • Schlechte Lautsprecher
Dell UltraSharp 24 USB-C (U2421E)
PC-Monitor Test: 61ztdkioi2l. Ac Sl1500
  • Integrierter USB-Hub inkl. Netzwerkanschluss
  • Platzsparend
  • Gutes Bild
  • 16:10-Format biete mehr Anzeigefläche
  • Hintere Anschlüsse etwas schlecht zu erreichen
Philips 498P9
Test  PC-Monitor: Philips 498P9
  • Sehr breites Sichtfeld
  • Sehr hell
  • Höhenverstellbar
  • Sehr groß
  • Sehr schwer
Philips 243B9
Test  PC-Monitor: Philips 243B9
  • Klein und platzsparend
  • Solide Farben und Helligkeit
  • Stabil
  • Bedienelemente an der Vorderseite
  • Tastenbeschriftung schlecht zu erkennen
  • Interne Lautsprecher kaum zu gebrauchen
HP E27d G4
Test  PC-Monitor: HP E27d G4
  • Sehr gute Bildqualität
  • Hochwertige Verarbeitung
  • Modernes Design
  • Netzschalter
  • Hoher Preis
  • Bedienknöpfe lassen sich schlecht drücken
  • Keine Lautsprecher
Dell P2419HC
Test  PC-Monitor: Dell  P2419HC
  • Gute Verarbeitung
  • Gute Bildqualität
  • USB-Typ-C-Anschluss
  • Modernes Design
  • USB-Anschlüsse sind gut zu erreichen
  • Nur Full-HD
LG 27BR550Y-C
Test PC-Monitor: LG 27BR550Y-C
  • Solide Farben
  • Sehr günstig
  • 75 Hz
  • Niedrige Auflösung für 27 Zoll
  • Niedrige maximale Helligkeit
  • Kein USB-C
  • Niedrige Farbraumabdeckung
Philips 34B1U5600
Test PC-Monitor: Philips 34B1U5600
  • Hohe Farbraumabdeckung
  • Guter Kontrast
  • Brauchbare Lautsprecher
  • 120 Hz & Adaptive Sync
  • USB-C-Dock mit KVM-Switch
  • Sehr schlechte Blickwinkelstabilität
  • Schlechte Webcam
BenQ GW2785TC
Test PC-Monitor: BenQ BL2785TC
  • Gute Blickwinkelstabilität
  • USB-C mit DP & PD
  • Display-Port-Ausgang für Daisy-Chaining
  • Tragegriff
  • Niedrige Auflösung für 27 Zoll
  • Farben etwas blass
  • Keine weiteren USB-Anschlüsse
Philips 24B1U5301H
Test PC-Monitor: Philips 24B1U5301H
  • Gute Ergonomie
  • USB-C mit DP & PD
  • Viele Anschlussmöglichkeiten
  • Seitlich erreichbare Anschlüsse
  • Solide Lautsprecher
  • Mittelmäßige Webcam
  • Bild leicht unscharf
Dell P2722H
Test PC-Monitor: Dell P2722H
  • Gutes Bild
  • Gute Ergonomie
  • Niedriger Energieverbrauch
  • Niedrige Auflösung für 27 Zoll
  • Kurzes Stromkabel
  • Kein Audio-Anschluss
  • Keine Lautsprecher
Samsung M5 32
Test PC-Monitor: Samsung M5 32
  • Schöne Farben
  • Scharfes Bild
  • SmartTV-Funktionen
  • WLAN & Bluetooth integriert
  • Preiswert
  • Wenige Anschlüsse
  • Geringe Standfußergonomie
  • Niedrige Auflösung für 32 Zoll
  • Leichtes Screen Bleeding
  • Hoher Stromverbrauch
AOC U32U1
Test  PC-Monitor: AOC U32U1
  • Sehr hell
  • Modernes Design
  • Höhenverstellbar
  • Hochwertige Verarbeitung
  • Sehr schwer
  • Massiver Standfuß benötigt viel Platz
  • Großes externes Netzteil
Fujitsu B-Line B27-9 TE
Test  PC-Monitor: Fujitsu B-Line B27-9 TE
  • Gute Farben
  • Hochwertige Verarbeitung
  • Seitliche USB-Anschlüsse
  • Bedienelemente sehr gut zu erreichen
  • Interne Lautsprecher kaum zu gebrauchen
AOC Q27T1
Test  PC-Monitor: AOC Q27T1
  • Gute Farben
  • Schlankes Design
  • Neigbar
  • Keine Lautsprecher
  • Nicht höhenverstell- und drehbar
  • Externes Netzteil
HP E27U G5
Test PC-Monitor: HP E27U G5
  • Leicht erreichbare Anschlüsse hinten
  • 75 Hz
  • Grün-blauer Farbstich
  • Farbabweichung zum Rand hin
HP 27mq
Test PC-Monitor: HP 27mq
  • Modernes Design
  • Ergonomiefunktionen
  • Wenig Anschlüsse
  • Menü etwas unübersichtlich
  • Kontrastarm
Iiyama ProLite XUB3493WQSU-B1
Test  PC-Monitor: iiyama ProLite XUB3493WQSU-B1
  • Gute Farben
  • Satte Schwarztöne
  • Sehr stabil
  • Sehr gute Lautsprecher
  • Format wird von Windows nicht erkannt
  • Braucht viel Platz
Iiyama ProLite XUB2792QSU-W1
Test  PC-Monitor: iiyama ProLite XUB2792QSU-W1
  • Sehr gute Bildqualität
  • Gute Verarbeitung
  • Robustes Design
  • Gut erreichbare USB-Anschlüsse
  • Sehr klobiger Standfuß
  • Benötigt viel Platz
Huawei MateView SE Adjustable Stand
Test PC-Monitor: Huawei MateView SE 23,8
  • Gutes Bild
  • Niedriger Energieverbrauch
  • Sehr wenige Anschlüsse
  • Nicht drehbar
  • Keine Lautsprecher
Huawei Display 23.8
Test PC-Monitor: Huawei Display 23.8
  • Sehr leicht
  • Sehr günstig
  • Nimmt wenig Platz weg
  • Wenig Anschlüsse
  • Keine Lautsprecher
  • Kontrastarm
LG 24BK55WY
Test  PC-Monitor: LG 24BK55WY
  • Ordentliche Bildeigenschaften
  • Günstiger Preis
  • Office-taugliches 16:10-Seitenverhältnis
  • Nur FullHD-Auflösung
  • Eher biederes Feature-Set
  • Kein HDMI-Anschluss
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Alle Infos zum Thema

Digitaler Weitblick: PC-Monitore im Test

Ein guter Office-Monitor muss vor allem seine Kerndisziplin beherrschen und ein homogenes, ausgewogenes Bild bieten, das sämtliche Inhalte gut darstellt. Darüber hinaus sollte er aber auch genug Anschlussmöglichkeiten für Peripheriegeräte bieten und in Sachen Bedienung und Ergonomie überzeugen.

Der Trend zu großen Bild­schirmen hält an

Der Trend zu großen Bildschirmen hält weiter an, für den Office-Gebrauch sind inzwischen Bildschirme mit 24 oder 27 Zoll Bildschirmdiagonale am beliebtesten. Größere Bildschirmdiagonalen sind vor allem für Grafikdesigner, zur Bildbearbeitung und für den Videoschnitt interessant.

Für Bildschirmgrößen bis 27 Zoll hat sich die WQHD-Auflösung bewährt, weil sie im Vergleich zur verbreiteten FullHD-Auflösung (1.920 x 1.080 Pixel) mehr Platz auf dem Bildschirm bietet. Wer es noch schärfer mag, kann zu einem 4K-Monitor greifen. Die sind allerdings deutlich teurer und aus unserer Sicht erst bei Bildschirmgrößen über 27 Zoll sinnvoll.

Neben dem klassischen Seitenverhältnis von 16:9 gibt es neuerdings auch einige Modelle mit einem Seitenverhältnis von 16:10. Sie bieten mehr Platz in der Vertikalen, was gerade im Office-Bereich sinnvoll ist, weil man damit eine ganze DIN-A4-Seite auf den Bildschirm bekommt, ohne dass die Schrift zu klein wird. Alternativ lässt sich natürlich auch ein Monitor mit Pivot-Funktion nutzen, mit der sich der Bildschirm um 90 Grad in die Vertikale drehen lässt.

Ultraweite Monitore im 21:9-Format setzen sich immer mehr durch. Sie bieten sich als Alternative für diejenigen an, die ohnehin mit zwei Monitoren arbeiten und gerne mehrere Fenster nebeneinander nutzen, um die Produktivität zu steigern. Dank KVM-Switches und Bild-im-Bild-Modi lassen sich darüber sogar zwei Computer gleichzeitig an einem Monitor nutzen. Sogenannte Superwide-Monitore im 32:9-Format treiben die Bildschirmgröße auf die Spitze, indem sie in der Horizontalen noch mehr Platz bieten.

Für Laptop-Nutzer sind Monitore mit USB-C-Anschluss interessant, die sowohl DisplayPort als auch PowerDelivery unterstützen. Dann genügt nämlich ein einziges USB-C-Kabel, um das Bild vom Laptop auf den Monitor zu bringen, auf am Bildschirm angesteckte USB-Sticks, Festplatten, Tastaturen und Mäuse zuzugreifen und sogar den Laptop zu laden. Vorausgesetzt natürlich, der Laptop hat einen entsprechenden USB-C- oder Thunderbolt-Anschluss und ein passendes USB-C-Kabel ist vorhanden oder im Lieferumfang des Monitors enthalten.

Ist ein KVM-Switch vorhanden, lassen sich sogar am Monitor angesteckte USB-Geräte an mehreren Computern nutzen. Der Monitor leitet das Signal nämlich automatisch an den Rechner weiter, dessen Bild gerade auf dem Display angezeigt wird. Dies geschieht über die USB-C oder einen USB-B-Anschlüsse des Monitors.

Unser Favorit

Testsieger

LG 34BQ77QC

Aufgrund seines guten Preis-Leistungs-Verhältnis ist der LG 34BQ77QC unser Testieger. Das große 21:9-Display hat eine gute Bildqualität und die umfangreiche Ausstattung lässt nur wenig zu Wünschen übrig.

Unsere PC-Monitor-Empfehlung für die meisten, mit einem Fokus auf den Büro-Einsatz, ist der LG 34BQ77QC. Er hat ein großes, leicht gekrümmtes Display mit einer guten Farbwiedergabe, viele Anschlussmöglichkeiten, sinnvolle Funktionen wie USB-C-Dock und KVM-Switch sowie einen ergonomischen Standfuß. Damit ist der Ultrawide-QHD-Monitor ein tolles Gesamtpaket mit gutem Preis-Leistungsverhältnis.

Der Aufbau des Standfußes geschieht komplett werkzeuglos mittels zweier Flügelschrauben. Dieser rastet auf der Rückseite des 6,8 Kilogramm schweren Bildschirms ein, wo alternativ auch eine 100 x 100-Millimeter-VESA-Halterung angebracht werden kann. Eine optionale Kunststoffklammer sorgt für ausreichendes Kabelmanagement, wirkt aber im Vergleich zu Standfüßen mit einer integrierten Durchführung etwas provisorisch.

Ausstattung

Ergonomisch kann die Monitorhalterung überzeugen. Er lässt sich drehen und neigen sowie recht hoch einstellen; sogar einige Zentimeter höher als die meisten anderen Bildschirme. Das ist meist nicht wirklich notwendig, erleichtert aber den Zugang der rückseitigen Anschlüsse von vorn. Eine Pivot-Funktion, um den Bildschirm im Hochformat nutzen zu können, ist nicht vorhanden. Bei dieser Größe und gekrümmten Displays ist das aber ohnehin eine Seltenheit und meist wenig praxistauglich, weshalb wir diese Option nicht wirklich vermissen.

Bedient wird der LG 34BQ77QC über einen Fünf-Wege-Joystick, der sich rechts auf der Rückseite befindet. Je nach Armlänge und Sitzabstand muss man sich etwas nach vorn beugen, um diesen zu erreichen. Die Bedienung des Bildschirmmenüs gestaltet sich intuitiv. Die gute Strukturierung erlaubt die zügige Änderung der verschiedenen Einstellungen.

Unterhalb des Bedienjoysticks sind zwei USB-2.0-Anschlüsse und der 3,5-mm-Audioanschluss seitlich erreichbar. Für die schnelle Übertragung großer Datenmengen sind diese USB-Buchsen nicht gut geeignet. Sie dienen eher zum Anschluss von Mäusen, Tastaturen, USB-Headsets oder für kleine Dateien von USB-Sticks. Da man die Anschlüsse von vorn nicht sehen kann und leicht um den Bildschirmrand herumgreifen muss, gestaltet sich das Einstecken anfangs ein wenig fummelig, bis man ein Gefühl für die Position entwickelt hat.

1 von 7
PC-Monitor Test: Lg 34bq77qc
Der LG 34BQ77QC ist unser neuer Testsieger, dank eines guten Preis-Leistungs-Verhältnisses.
PC-Monitor Test: Lg 34bq77qc
Die ergonomischen Möglichkeiten überzeugen. Der LG 34BQ77QC lässt sich vor allem sehr hoch einstellen.
PC-Monitor Test: Lg 34bq77qc
Die Blickwinkelstabilität des gekrümmten IPS-Displays ist gut.
PC-Monitor Test: Lg 34bq77qc
Die seitlich erreichbaren USB-Anschlüsse sind praktisch, mit USB 2.0 aber etwas langsam. Schnellere USB-Anschlüse sind auf der Rückseite.
PC-Monitor Test: Lg 34bq77qc
Mit einem 5-Wege-Joystick werden die verschiedenen Optionen aufgerufen.
PC-Monitor Test: Lg 34bq77qc
Das Menü ist übersichtlich strukturiert.
PC-Monitor Test: Lg 34bq77qc
Der Monitor steht stabil auf seinem kompakten Standfuß.

Auf der Rückseite des LG befinden sich zwei HDMI-Anschlüsse, einmal DisplayPort, Ethernet, USB-C, USB-B und zweimal USB 3.0 mit einer Geschwindigkeit von fünf Gigabit pro Sekunde. Über den USB-B- und den USB-C-Anschluss können dank KVM-Switch zwei Computer mit dem Monitor verbunden werden, die dann auf die am Monitor angeschlossenen Geräte zugreifen können. Dadurch erspart man sich das Umstecken bzw. die Nutzung von zwei Tastaturen und Mäusen am Schreibtisch. Der USB-C-Anschluss unterstützt zudem DisplayPort Alt Mode und PowerDelivery mit 90 Watt. Das ermöglicht die Übertragung von Bild und Dateien eines angeschlossenen Laptops, der darüber gleichzeitig geladen wird. Voraussetzung ist ein Laptop mit USB-C-Anschluss der ebenfalls DisplayPort und PowerDelivery unterstützt.

Die integrierten Lautsprecher mit zweimal fünf Watt können sich im Vergleich zu anderen Monitorlautsprechern hören lassen. Externe PC-Lautsprecher können sie zwar nicht ersetzen, aber Audio-Inhalte werden zumindest verständlich wiedergegeben. Tiefe Töne gehen trotzdem zu einem Großteil verloren.

Ein immerhin brauchbares Bild liefert die integrierte Webcam. Leider verfügt sie über keinen Mechanismus, der die Kamera beim Antippen ausfahren lässt, wie das bei vielen Philips-Geräte mit Webcam in unserem Monitor-Test der Fall ist. Stattdessen muss sie herausgezogen werden. Auch der Blickwinkel bleibt starr, anders als beim HP E27m G4, wo sich die Neigung der Kamera einstellen lässt. Das Bild ist mit günstigen, durchschnittlichen Webcams vergleichbar. In dunklen Räumen wird das Bild schnell verrauscht. Für Videokonferenzen ist die Bildqualität aber meist ausreichend. Die Aufnahmequalität des integrierten Mikrofons geht ebenfalls in Ordnung. Häufig wird man jedoch ohnehin auf ein Headset zurückgreifen.

Der durchschnittliche Stromverbrauch mit Standardeinstellungen liegt laut Hersteller bei 60 Watt. Dass er damit deutlich über kleineren Monitoren liegt, ist aufgrund der Bilddiagonalen klar. Allerdings ist der Stromverbrauch auch im Vergleich mit ähnlichen Bildschirmen etwas höher. Unsere Alternative, der Dell U3423WE, verbraucht laut Hersteller im Durchschnitt weniger Strom, ist aber teurer in der Anschaffung und hat keine integrierte Webcam.

Bildqualität und Praxis

Das 34 Zoll große Display im 21:9-Format ist etwas breiter als gewöhnliche Breitbild-Monitore im 16:9-Format. Dadurch wird etwas mehr Platz auf dem Schreibtisch benötigt, die Auflösung von 3.440 x 1.440 Pixeln erlaubt allerdings auch mehr Platz auf dem Desktop. So finden problemlos mehrere Fenster nebeneinander Platz oder man behält in breiten Tabellen besser die Übersicht. Die Pixeldichte beträgt 109 PPI (pixel per inch) und sorgt für ein scharfes Bild.

Bereits ab Werk hat uns das Bild des LG 34BQ77QC sehr gefallen. Eine zusätzliche Kalibrierung des IPS-Displays wird für die meisten nicht notwendig sein, kann aber die Bildqualität noch weiter erhöhen. Die Abdeckung des sRGB-Farbraums ist mit 99 Prozent gegeben, was für den alltäglichen Gebrauch ausreicht. Für professionelle Bildbearbeitung ist der Monitor nicht ausgelegt. Dagegen spricht auch die nicht ganz gleichmäßige Ausleuchtung, die im Büro-Alltag allerdings nicht nennenswert auffällt.

Die Blickwinkelstabilität ist ebenfalls gut, wodurch alle Inhalte auf dem mit 3800R gekrümmten Bildschirm ohne verfälschte Farben sichtbar sind. Durch die leichte Krümmung sind die Abstände zwischen Augen und Bildschirmrändern einigermaßen gleichmäßig. Gleichzeitig können andere Personen gut die abgebildeten Inhalte sehen, ohne direkt im Zentrum des Monitors sitzen zu müssen. Backlight-Bleeding ist uns bei unseren Tests nicht aufgefallen.

Mit einer maximalen Helligkeit von 300 nits befindet sich der LG 34BQ77QC im Mittelfeld. Für Bürotätigkeiten ist das ausreichend. Auch bei starkem, von der Seite und schräg von hinten einfallendem Sonnenlicht hatten wir keine Probleme, die Bildschirminhalte zu erkennen.

Einige Monitore für den Büro-Gebrauch setzen inzwischen schon auf 75 Hertz, um Bildläufe flüssiger zu gestalten, zum Beispiel beim schnellen Scrollen. Der LG 34BQ77QC hat allerdings nur die typische Bildwiederholrate von 60 Hertz. In Office-Programmen und beim Surfen im Internet fällt das nur bedingt auf. Wer auf dem Monitor aber ab und zu auch ein Spiel zocken möchte, sollte sich mit gemächlicheren Titeln zufriedengeben, da schnelle Bewegungen verwaschen wirken.

Nachteile?

Für den Büroalltag erlaubt sich der LG 34BQ77QC kaum Schwächen. Einzig die niedrige Übertragungsgeschwindigkeit der USB-Ports kann man bemängeln. Während andere Modelle hier den ein oder anderen 10-Gigabit-Anschluss spendiert, beschränkt sich unser Testsieger auf maximal 5 Gigabit pro Sekunde. Die seitlich erreichbaren Buchsen verfügen sogar nur über den USB-2.0-Standard. Für kleinere Datenmengen oder Peripheriegeräte wie Maus und Tastatur ist das aber ausreichend.

Auch die Farben und Helligkeit reichen für den gewöhnlichen Betrieb aus. Für professionelle Bildbearbeitung ist er aufgrund nicht exakt gleichmäßiger Helligkeitsverteilung und der nur durchschnittlichen Farbraumabdeckung nicht geeignet. Dafür ist er aber auch nicht konzipiert. Genauso wenig fürs Gaming, denn die Bildwiederholrate fällt mit 60 Hertz niedrig aus. Wer aber ohnehin keine rasanten Rennspiele oder kompetitive Shooter spielt, wird sich daran nicht groß stören.

LG 34BQ77QC im Testspiegel

Der LG 34BQ77QC wurde von der Prad-Redaktion (07/2023) ausführlich getestet und hat dort vier von fünf möglichen Punkten erhalten. In nahezu allen Punkten stimmt das Ergebnis mit unserem Eindruck überein. Das Bild macht direkt einen guten Eindruck und kann ggf. sogar noch verbessert werden:

»Die Bildqualität ist subjektiv gut gelungen. Im Auslieferungszustand ab Werk ist die Farbverbindlichkeit zwar nicht optimal, aber für den normalen Büroeinsatz allemal gut genug. Wer eine höhere Farbverbindlichkeit benötigt, kann den LG 34BQ77QC-B kalibrieren und erhält dann ausgezeichnete Ergebnisse.«:

Als Gesamtpaket kann der Bildschirm mit seinem Preis-Leistungsverhältnis überzeugen:

»Wir können den LG UltraWide 34BQ77QC-B für den täglichen Büroeinsatz empfehlen, und der Preis geht für die erbrachte Leistung vollkommen in Ordnung.«

Alternativen

Auch gut

Dell U3423WE

Der Dell U3423WE ist etwas teurer als unser Testsieger, hat dafür aber ein kontraststärkeres IPS-Black-Display und ein paar schnellere USB-Anschlüsse.

Der Dell U3423WE ist unserem Favoriten größtenteils nahezu ebenbürtig. Auf eine Kamera wird zwar verzichtet, das IPS-Black-Display bietet allerdings einen besseren Kontrast und etwas schönere Farben. Außerdem gibt es mehr USB-Anschlüsse, die allesamt schneller sind. Dafür muss man aber auch etwas tiefer in die Tasche greifen.

Bei diesem Monitor handelt es sich wie schon bei unserem Testsieger um einen 34-Zoll-Bildschirm im 21:9-Format mit einer Ultrawide-QHD-Auflösung von 3.440 x 1.440 Pixeln. Die leichte Krümmung ist ebenfalls ähnlich, einen exakten Radius gibt Dell jedoch nicht an. Die recht leichte Krümmung macht die Umgewöhnung von einem flachen Display leichter. In Kombination mit der hohen Blickwinkelstabilität können auch andere Menschen die Bildschirminhalte ohne Probleme erkennen, auch wenn sie nicht direkt im Zentrum vor dem Monitor sitzen.

Das breite Display bietet viel Platz für mehrere Fenster nebeneinander. Die Pixeldichte von 109 PPI sorgt für ein scharfes Bild. Farben sind kräftig und werden realistisch wiedergegeben. Mit 100 Prozent wird der sRGB-Farbraum abgebildet, der DCI-P3-Farbraum mit 98 Prozent. Das IPS-Display sorgt für einen etwas besseren Kontrast als ihn gewöhnliche IPS-Panels bieten. Hohe Schwarzwerte wie bei den Display-Techniken Mini-LED, OLED und QLED werden trotzdem nicht erreicht. Das ist für einen Büro-Monitor aber auch nicht notwendig.

Gute Farben und über­durch­schnitt­licher Kontrast

Bei einer maximalen Helligkeit von 300 nits liegt der Dell U3423 im Durchschnitt. Im täglichen Gebrauch sind uns keine Nachteile aufgefallen. Auch wenn die Sonne seitlich und schräg von hinten unseren Arbeitsplatz beleuchtet hat, konnten wir alle Bildschirminhalte gut erkennen. Die Bildwiederholrate ist mit 60 Hertz nicht herausragend, geht für einen Office-Bildschirm aber in Ordnung. Allerdings bieten andere, günstigere Monitore inzwischen 75 Hertz, die etwas flüssigere Bildläufe ermöglichen.

1 von 5
PC-Monitor Test: Dell U3423we
Der Dell U3423WE ist eine sehr gute, aber auch etwas teurere Alternative zu unserem Testsieger.
PC-Monitor Test: Dell U3423we
Der Monitor lässt sich nicht ganz so hoch einstellen wie unser Testsieger, lässt ergonomisch aber sonst keine Wünsche offen.
PC-Monitor Test: Dell U3423we
Die Bedienung erfolgt über einen 5-Wege-Joystick.
PC-Monitor Test: Dell U3423we
Die Menüführung ist gut strukturiert und übersichtlich.
PC-Monitor Test: Dell U3423we
Dell setzt bei der Optik auf die Farbe Silber.

Auf dem Standfuß kann der Bildschirm problemlos gedreht, geneigt und in der Höhe verstellt werden. Eine Pivot-Funktion, um den Bildschirm im Hochformat zu nutzen, ist nicht integriert. Bei gekrümmten Ultrawide-Monitoren ist das aber ohnehin unüblich. Eine Aussparung im Standbein erlaubt das Durchführen der mit dem Monitor verbundenen Kabel. Diese ist jedoch recht eng bemessen – vor allem, wenn man alle Anschlussmöglichkeiten nutzen möchte.

In Sachen Anschlüsse ist nämlich einiges geboten. Natürlich gibt es die üblichen Verdächtigen: Zweimal HDMI, einmal DisplayPort und 3,5-mm-Audio. Dazu gesellt sich ein USB-C-Anschluss mit DisplayPort Alt Mode und PowerDelivery für 90 Watt, der Daten und Bild überträgt sowie einen angeschlossenen Laptop mit Strom versorgen kann. Ein weiterer USB-C-Anschluss kann mit einem zweiten Computer zur Datenübertragung verbunden werden. Somit können zwei Geräte auf das integrierte USB-Dock zugreifen, das über insgesamt fünf USB-A-Anschlüsse und einen dritten USB-C-Anschluss mit einer Datenübertragung von jeweils 10 Gigabit pro Sekunde verfügt. Ein USB-A- sowie ein USB-C-Anschluss befinden sich unten am Rahmen etwas weiter vor. Im Prinzip sind sie dadurch leichter erreichbar als auf der Rückseite. Dennoch muss man zunächst etwas blind umhertasten, bis man ein Gefühl für die Position (und Orientierung der USB-A-Buchse) bekommen hat.

Die Bedienelemente befinden sich unten rechts auf der Rückseite: ein An-/Ausschaltknopf sowie ein Fünf-Wege-Joystick. Die Bedienung und Menüführung ist übersichtlich. Verschiedene Bildmodi und Helligkeit lassen sich zügig ändern und anpassen. Die beiden integrierten Lautsprecher bieten für PC-Monitore einen brauchbaren Klang. Mit externen Lösungen können die nicht mithalten, aber der Ton ist verständlich.

Der Dell U3423WE konnte uns mit seinem kontrastreichen Bild und der Ausstattung überzeugen – abgesehen von der Beschränkung auf 60 Hertz. Leider ist er auch etwas teurer. Wer nicht so sehr aufs Geld achten muss, bekommt hier aber einen Top-Bildschirm, der in unserem Test derzeit nur durch den noch teureren Dell U4924DW geschlagen wird. Eine günstige Alternative mit langsameren USB-Anschlüssen ist der LG 34BQ77QC.

Luxusklasse

Dell U4924DW

Der Dell U4924DW vereint zwei Bildschirme in sich. Er bietet extrem viel Platz, ein tolles Bild dank IPS-Black-Display und viele Anschlussmöglichkeiten – samt ausfahrbarem USB-Dock auf der Unterseite.

Der Dell U4924DW ist ein echtes Monster von einem PC-Bildschirm fürs Büro. In dem riesigen Karton befindet sich ein rund 1,2 Meter langes Display mit einer Bildschirmdiagonalen von 49 Zoll, das 12,2 Kilogramm wiegt und zwei 16:9-QHD-Bildschirme in sich vereint. Beim Aufbau und auf dem Schreibtisch sollte also entsprechend viel Platz vorhanden sein. Auch ein wenig Muskelkraft oder sogar vier statt nur zwei Arme können hilfreich sein.

An das extreme 32:9-Format muss man sich meist erst gewöhnen. Wer aber ohnehin bereits die Arbeit auf zwei Monitoren gewohnt ist, weiß den vielen Platz zu schätzen. Zudem erspart man sich den Spalt beim Übergang zwischen beiden Monitoren. Mit der Auflösung 5.120 x 1.440 lässt sich unglaublich produktiv arbeiten – vor allem mit praktischen Tools wie Windows PowerToys von Microsoft, mit dem sich der Bildschirm schnell und unkompliziert in verschiedene Bereiche einteilen lässt.

Extrem viel Platz auf dem Monitor dank 32:9-Format

Damit die Bildschirmränder links und rechts nicht zu weit entfernt liegen, ist der Dell U4924DW leicht gekrümmt. Die Blickwinkelstabilität ist gut, sodass die Bildinhalte auch erkannt werden, wenn man sich nicht direkt im Zentrum des Radius befindet.

Das IPS-Black-Panel bietet einen doppelt so hohen Kontrast wie gewöhnliche IPS-Panels. Die Schwarzwerte kommen zwar nicht an Techniken wie OLED, QLED und Mini LED heran, sind aber sichtbar höher als bei anderen Monitoren. Die Farbwiedergabe hat uns bei unseren Tests sehr gut gefallen. Der sRGB-Farbraum wird mit 100 Prozent abgedeckt, der DCI-P3-Farbraum mit 98 Prozent. Für einfache Bildbearbeitung ist der Monitor entsprechend gut zu gebrauchen.

1 von 6
PC-Monitor Test: Dell U4924dw
Der Dell U4924DW bietet ein schönes Bild und extrem viel Platz auf dem gekrümmten 32:9-Display.
PC-Monitor Test: Dell U4924dw
Der Bildschirm lässt sich bequem in der Höhe verstellen und neigen.
PC-Monitor Test: Dell U4924dw
Besonders gut gefallen hat uns das ausfahrbare USB-Dock.
PC-Monitor Test: Dell U4924dw
Das Menü wird über einen 5-Wege-Joystick gesteuert.
PC-Monitor Test: Dell U4924dw
Die Menüführung ist übersichtlich gestaltet.
PC-Monitor Test: Dell U4924dw
Die Standfußhalterung ist aufgrund der Größe und des Gewichts etwas breiter. Eine VESA-Halterung ist ebenfalls möglich.

Die maximale Helligkeit des Dell U4924DW liegt mit 350 nits über dem Durchschnitt von Büro-Monitoren. Im täglichen Gebrauch sind uns keine Nachteile aufgefallen. Auch wenn die Sonne seitlich und schräg von hinten unseren Arbeitsplatz beleuchtet hat, konnten wir alle Bildschirminhalte gut erkennen. Backlight-Bleeding oder eine ungleichmäßige Ausleuchtung konnten wir mit bloßem Auge nicht feststellen.

Die Bildwiederholrate ist mit 60 Hertz nicht herausragend, geht für einen Office-Bildschirm aber in Ordnung. Andere, günstigere aber auch deutlich kleinere Büro-Monitore bieten inzwischen jedoch 75 Hertz, die etwas flüssigere Bildläufe ermöglichen, bspw. beim schnellen Scrollen durch Seiten.

Bei den Anschlüssen ist der U4924DW ähnlich gut aufgestellt wie der kleinere Dell U3423WE. Auf der Rückseite befinden sich zweimal HDMI, einmal DisplayPort, 3,5-mm-Audio, Ethernet, einmal USB-C mit DisplayPort Alt Mode sowie PowerDelivery für 90 Watt, einmal USB-C mit 10 Gbps und fünfmal USB-A mit 10 Gbps. Vorderseitig sind zwei weitere USB-C- und ein USB-A-Anschluss vorhanden. Der Clou: sie befinden sich in einem separaten Modul, das durch antippen auf der Unterseite des Bildschirmrandes ausfährt. Somit muss man nicht länger blind umhertasten, um Geräte anzuschließen.

Über eine der beiden USB-C-Buchsen auf der Rückseite kann ein Laptop angeschlossen und gleichzeitig geladen werden. Über den zweiten USB-C-Downstream-Anschluss kann ein zweites Gerät verbunden werden, das über HDMI oder DisplayPort angebunden ist. Ein KVM-Switch lässt beide Computer auf am Monitor angeschlossene USB-Geräte wie Maus, Tastatur oder USB-Sticks zugreifen, ohne diese erst müßig umzustecken. Ein automatischer Einrichtungsassistent hilft dabei, die entsprechenden Quellen richtig zuzuordnen. Das ist besonders komfortabel bei der ersten Einrichtung.

Der Standfuß erlaubt lediglich die Verstellung der Höhe und der Neigung. Eine Pivot-Funktion macht wenig Sinn. Leider kann der Monitor aber auch nicht gedreht werden. Eine Aussparung im Standfuß dient zur Kabelführung, die jedoch etwas knapp bemessen ist – vor allem, wenn man alle Anschlussmöglichkeiten nutzt.

Im Vergleich zu vielen anderen PC-Bildschirmen bieten die beiden integrierten Lautsprecher einen brauchbaren Klang. Wie gewohnt fehlen Bässe, aber die Höhen verzerren immerhin nicht und Audioinhalte werden verständlich wiedergegeben.

Der Dell U4924DW ist ein toller Monitor für den PC, vor allem wenn man mit vielen Fenstern oder zwei Computern gleichzeitig arbeitet. Er ist vergleichsweise teuer und mit zwei guten 16:9-Bildschirmen kommt man insgesamt günstiger weg. Der 49-Zöller von Dell bietet allerdings einen fließenden Übergang ohne Spalt und einen unheimlich praktischen Zugang zu den versenkbaren USB-Anschlüssen auf der Vorderseite. Das macht den Dell U4924DW für uns zu einer Produktivitätsempfehlung für alle, die nicht so sehr aufs Geld achten müssen. Ein etwas günstigerer 32:9-Monitor ist der Philips 45B1U6900CH, dessen Blickwinkelstabilität aufgrund des verbauten VA-Panels schlechter ausfällt.

Klein und günstig

LG 24BR650B

Der LG 24BR650B ist perfekt, wenn man nur wenig Platz hat. Obwohl er sehr günstig ist, muss man bei der Ausstattung kaum Kompromisse in Kauf nehmen. Ein absoluter Preis-Tipp.

Wenn es möglichst günstig sein soll und gleichzeitig etwas kleiner sein darf, ist der LG 24BR650B unsere Empfehlung. Der Monitor überzeugt mit einer tollen Ausstattung zu einem sehr guten Preis.

Gute Ausstattung zum kleinen Preis

Ganz klar: Mit unseren anderen größeren und teureren Empfehlungen kann der LG 24BR650B nicht mithalten. Doch auch wenn der 24-Zoll-Bildschirm deutlich kleiner ausfällt und lediglich eine Full-HD-Auflösung mit 1.920 x 1.080 Pixeln aufweist, ist das Bild sehr scharf.

Die Farben sind nicht ganz so kraftvoll wie bei den teureren Bildschirmen im Test und die eher niedrige Farbraumabdeckung eignet sich nicht für farbtreue Bildbearbeitung. Für Büroanwendungen oder bei Programmen ohne grafischen Fokus ist das nicht so wichtig. Gefallen hat uns die leicht höhere Bildwiederholrate von 75 Hertz, mit der der LG 24BR650B sich bewegende Bildschirminhalte ein bisschen flüssiger darstellen kann, ohne sie zu verwischen. Die maximale Helligkeit ist mit 250 nits eher niedrig. Trotzdem konnten wir gut in der Nähe eines hellen Fensters arbeiten.

1 von 6
PC-Monitor Test: Lg 24br650b
Der LG 24BR650B ist zwar klein und günstig, hat aber trotzdem einiges auf dem Kasten.
PC-Monitor Test: Lg 24br650b
Ergonomisch gibt es nichts zu beanstanden. Der LG 24BR650B bietet sogar eine Pivot-Funktion.
PC-Monitor Test: Lg 24br650b
Die Blickwinkelstabilität ist gut. Die Bildqualität etwas besser, als der niedrige Preis vermuten lässt.
PC-Monitor Test: Lg 24br650b
Das Menü wird über einen 5-Wege-Joystick gesteuert.
PC-Monitor Test: Lg 24br650b
Die Menüführung ist übersichtlich und gut strukturiert.
PC-Monitor Test: Lg 24br650b
Äußerlich macht der LG 24BR650B nicht viel her, bietet aber alles, was man von einem preiswerten und vor allem kompakten Büro-Monitor erwartet.

Bei den Anschlussmöglichkeiten hängt der LG 24BR650B manch teureren Monitor ab. Auf der Rückseite sind je einmal HDMI, DisplayPort-Eingang, DisplayPort-Ausgang (Daisy-Chain) und Ethernet zu finden. Außerdem gibt es einen USB-C-Anschluss mit DisplayPort Alt Mode und 65-Watt-PowerDelivery, über den ein entsprechender Laptop Bild sowie Daten übertragen und gleichzeitig geladen werden kann. Damit reduziert man das Kabelwirrwarr auf dem Schreibtisch enorm. Ein zweiter Daten-Downstream ist über einen USB-B-Anschluss möglich.

Mithilfe des integrierten KVM-Switches können so zwei Computer auf am Monitor angeschlossene Geräte wie Maus und Tastatur zugreifen, die automatisch beim Wechsel der Videoquelle zugewiesen werden. Das erspart nerviges Umstecken. Der LG-Monitor verfügt über drei USB-A-Buchsen mit 5 Gigabit pro Sekunde. Einer davon ist etwas weiter vorn angebracht und lässt sich ein wenig einfacher erreichen.

Der Standfuß kann zwar nicht ohne Werkzeuge montiert werden, da statt der sonst typischen Flügelschrauben eine reguläre Kreuzschlitz-Schraube benutzt wird. Das ist bei dem Preis aber einigermaßen verkraftbar, vor allem wenn der Monitor gedreht, geneigt, in der Höhe verstellt und sogar mittels Pivot-Funktion ins Hochformat gedreht werden kann.

Wenn ein kleinerer Monitor ausreicht und eine möglichst akkurate Farbwiedergabe nicht so wichtig ist, ist der LG 24BR650B eine gut ausgestattete und trotzdem günstige Empfehlung.

Mit guter Webcam

HP E27m G4

Gutes Bild, eine brauchbare, integrierte Webcam, solide Lautsprecher und viele Anschlüsse. Der HP E27m G4 ist ein absoluter Büro-Allrounder.

Der HP E27m G4 ist deutlich günstiger als das Vorgängermodell E27d G4 und löst es damit an dieser Stelle als Empfehlung ab. Der PC-Monitor bietet zahlreiche Funktionen, die in Verbindung mit einem modernen Laptop oder auch Mini-PC den Einsatz einer Docking-Station überflüssig machen. Wird der Monitor über einen Thunderbolt oder USB-C-Anschluss verbunden, der DisplayPort und PowerDelivery unterstützt, kann er nicht nur ein angeschlossenes Notebook aufladen, sondern auch eine Netzwerkverbindung und an den Bildschirm angeschlossene USB-Geräte bereitstellen. So können zum Beispiel Maus und Tastatur, USB-Sticks oder Festplatten, LAN-Anschluss und ein Netzkabel immer am Monitor stecken bleiben, während der eigene Laptop nur über ein einziges Kabel mit allem versorgt wird.

Auf demselben Weg wird auch die integrierte Webcam mit dem eigenen PC verbunden. Diese bringt ein integriertes Mikrofon mit und eignet sich durch die Windows-Hello-Unterstützung auch zum Entsperren des Betriebssystems via Gesichtserkennung. Besonders praktisch ist, dass sich der Neigungswinkel der Webcam einstellen lässt. Vor allem bei großen Bildschirmen sitzen integrierte Webcams oft zu hoch, sodass man selbst nicht richtig im Zentrum zu sehen ist, ohne den Monitor tiefer zu stellen.

Die Kamera lässt sich hinter dem Display versenken

Der Privatsphäre kommt es zugute, dass sich die Kamera einfach hinter dem Display im Gehäuse versenken lässt, wenn sie gerade nicht benötigt wird. So lässt sich sicherstellen, dass nicht doch irgendetwas ungewollt gefilmt wird. Anders als beim Philips 27B1U5601H verfügt die Webcam allerdings über keinen Federmechanismus, der die Kamera durch Drücken wieder ausfahren lässt. Stattdessen muss sie erst etwas umständlich herausgezogen werden. Im Gegensatz zum Philips-Monitor ist die Webcam- und Mikrofonqualität aber deutlich besser, weshalb wir den minimal höheren Kraftaufwand in Kauf nehmen.

1 von 5
PC-Monitor Test: Hp E27m G4
Der HP E27m G4 kann als Allround-Monitor im Büro überzeugen.
PC-Monitor Test: Hp E27m G4
Mit dem ergonomischen Standfuß lässt sich der Monitor in der Höhe verstellen, drehen und neigen. Auch Pivot wird geboten.
PC-Monitor Test: Hp E27m G4
Die Webcam bietet eine ordentliche Kameraleistung und lässt sich im Monitor versenken.
PC-Monitor Test: Hp E27m G4
Auf der Rückseite befinden sich viele Anschlüsse. Der USB-C-Port unterstützt DisplayPort und PowerDelivery.
PC-Monitor Test: Hp E27m G4
Auf dem ergonomischen Standfuß sitzt der Monitor stabil und wackelt kaum.

Gutes Bild auch bei steilen Blick­winkeln

Neben seinem modernen und fast randlosen Design kann der HP-Monitor auch mit einer sehr guten Auflösung überzeugen. In QHD, also mit 2.560 x 1.440 Bildpunkten, wirken Inhalte gestochen scharf. Die Farben sind kräftig, können mit professionellen Displays für Bild- und Videobearbeitung allerdings nicht ganz mithalten. Fürs Büro und zuhause ist die Leistung aber absolut ausreichend. Auch die Helligkeit ist zwischen 250 und 300 cd/m² nicht überragend, für den Alltag aber mehr als geeignet und als Tipp für Online-Konferenzen sehr empfehlenswert. Dank der hohen Blickwinkelstabilität sind Bildinhalte immer gut zu sehen.

Positiv überrascht haben uns die integrierten Lautsprecher. Die befinden sich im unteren Bildschirmrand, der deutlich breiter ausfällt als bei den meisten modernen PC-Monitoren. Das irritiert zu Beginn ein wenig. Der Klang kann längst nicht mit ordentlichen Tischlautsprechern mithalten, ist aber nicht so grell und klirrend, wie es oft der Fall ist. Auch wenn es wie üblich deutlich mehr Tiefen sein können, kann man mit dem HP E27m G4 recht ordentlich gut Musik hören.

1 von 3
PC-Monitor Test: Hp E27m G4
Das Bild des HP E27m G4 kann im Büroalltag überzeugen.
PC-Monitor Test: Hp E27m G4
Für professionelle Grafikbearbeitung sind die Farben allerdings etwas zu schwach.
PC-Monitor Test: Hp E27m G4
Die Blickwinkelstabilität ist hoch. Auch von der Seite ist das Bild noch gut zu erkennen

Neben den ergonomischen Einstellungen des Standfußes, der sich zusätzlich zu einer Pivotfunktion auch neigen, drehen und in der Höhe verstellen lässt, haben uns auch die Anschlussmöglichkeiten sehr gefallen. HDMI- und DisplayPort-Eingang werden durch einen DisplayPort-Ausgang ergänzt, der das problemlose Anschließen eines zweiten Monitors ermöglicht. Das ist vor allem für Laptops praktisch, die über USB-C oder Thunderbolt am Monitor angeschlossen werden. Denn der HP E27m G4 unterstützt DisplayPort via USB-C sowie PowerDelivery und kann ein Notebook darüber mit 65 Watt versorgen. Auch der LAN-Anschluss des Bildschirms kann darüber angesteuert werden.

Der HP E27m G4 ist nur etwas teurer als unsere anderen Empfehlungen, seinen Preis aber absolut wert. Vor allem im Home-Office, bei regelmäßigen Videokonferenzen und in Kombination mit einem modernen USB-C-Laptop man das Potenzial des Monitors voll ausschöpfen.

Außerdem getestet

Philips 45B1U6900CH

Mit seinem 32:9-Format und der Auflösung von 5.120 x 1.440 Pixel ersetzt der Philips 45B1U6900CH im Prinzip zwei 16:9-WQHD-Bildschirme. Sehr angenehm ist dabei, dass der sonst vorhandene Spalt zwischen den Displays bei einem Dual-Monitor-Setup verschwindet, was das Verschieben von Fenster oder die Nutzung der kompletten Breite erleichtert. Das verbaute VA-Panel hat zwar ein paar Schwierigkeiten mit der Blickwinkelstabilität, die sind jedoch nicht so auffällig wie beim Philips 34B1U5600 und man zumindest etwas mehr Bewegungsfreiraum, bevor die Farben zum Rand hin verfälscht werden. Diese Schwäche wird ein wenig ausgeglichen mit einem deutlich höheren Kontrastverhältnis im Vergleich zu IPS-Displays. Die Farbraumabdeckung fällt mit 123 Prozent im sRGB-Farbraum für einen Büro-Monitor recht hoch aus. Abends hat uns die recht hohe Grundhelligkeit etwas gestört, da wir unseren Monitor bei schummrigem Licht gerne etwas dunkler einstellen, um unsere Augen zu schonen. Das gelang uns beim Philips 45B1U6900CH nicht ganz so gut. Wer aber ohnehin bevorzugt in hell erleuchteten Räumen arbeitet, wird sich an der recht hohen, maximalen Helligkeit von 450 nits erfreuen können.

Oben im Bildschirmrand ist eine Webcam mit Windows-Hello-Unterstützung integriert, die nach dem Antippen halbautomatisch ausfährt. Das aufgenommene Bild geht in Ordnung, auch wenn wir von einer 5-Megapixel-Kamera ein schärferes Bild erwartet hätten. Bei schlechten Lichtverhältnissen nimmt das Bildrauschen recht schnell zu. Bei einer anständigen Ausleuchtung sind Video-Meetings aber durchaus bestreitbar und man erspart sich die Anschaffung eines separaten Geräts. Praktisch ist die ausziehbare Kopfhörer- bzw. Headset-Halterung im linken Bildschirmrand. Ebenfalls vorhanden sind zwei USB-C-Anschlüsse mit DisplayPort und satten 100 Watt PowerDelivery sowie ein USB-Hub mit vier USB-A- und einer USB-C-Buchse. Auch wenn uns der Philips 45B1U6900CH recht gut gefallen hat, würden wir einer unserer anderen Empfehlungen oder sogar dem größeren Dell U4924DW den Vorzug geben, auch wenn der ein ganzes Stück teurer ist und keine Webcam besitzt. Eine gute Blickwinkelstabilität ist uns persönlich dann doch wichtiger.

Philips 34B1U5600

Vom Philips 34B1U5600 wurden wir enttäuscht. Mit einer Bildwiederholrate von 120 Hertz und Unterstützung von Adaptive Sync hatte er Potenzial für einen Allrounder, der sich auch zum Zocken eignet. Eine hohe Farbraumabdeckung sowie der gute Kontrast des VA-Panels machen ein schönes Bild – allerdings nur im absoluten Zentrum des Monitors. Im Ultrawide-Format mit einer deutlichen Krümmung von 1500R tritt eine der größten Schwachstellen der VA-Technik zutage, denn die Blickwinkelstabilität ist unserem Eindruck nach sehr schlecht. Um zu verhindern, dass die Farben sich zu den Rändern hin nicht verfälschen, müssen wir den exakten Punkt vor dem Monitor finden. Und selbst dann können wir mit dem bloßen Auge noch deutliche Farbabweichungen feststellen. Leider können auch die ansonsten gute Ausstattung diesen Eindruck nicht mehr ausgleichen; schade. Der größere Philips 45B1U6900CH hat zwar auch mit der Blickwinkelstabilität zu kämpfen, allerdings sind die negativen Auswirkungen nicht ganz so extrem

Iiyama ProLite XUB2492HSN-B5

Der Iiyama ProLite XUB2492HSN-B5 ist ein kleiner und günstiger Monitor. Der 24 Zoll große Bildschirm hat eine angemessene Full-HD-Auflösung und sogar einen USB-C-Anschluss, der DisplayPort und 65-Watt-PowerDelivery unterstützt. Der Standfuß lässt sich ergonomisch passend einstellen und unterstützt sogar Pivot. Sehr schlecht sind die integrierten Lautsprecher, die in den Höhen fast schon schmerzhaft klirren, so gut wie keinen Bass abbilden und die Mitten stellenweise unverständlich wiedergeben. Für Tabellenkalkulation und Textdokumente mag die Bildqualität noch ausreichen, auch wenn der Kontrast niedrig ist und das Bild leicht blass wirkt. Der LG 24BR650B ist unserer Meinung nach der bessere Monitor, wenn es klein und günstig sein soll, und bietet für einen ähnlichen Preis deutlich mehr.

LG 27BR550Y-C

Es mag durchaus einige Anwendungsgebiete für einen Full-HD-Monitor mit einer Bilddiagonalen von 27 Zoll, wie den LG 27BR550Y-C, geben. Bei einer größeren Entfernung ist die geringe Pixeldichte von gerade einmal 81 PPI nicht allzu auffällig. Am Schreibtisch mit einem Augenabstand von um die 65 Zentimeter zum Display, ist das Bild schon recht unscharf. Die geringe maximale Helligkeit kann zudem in sehr hellen Räumlichkeiten etwas problematisch werden und zu Schwierigkeiten beim Erkennen von Bildschirminhalten führen. Einen USB-C-Anschluss gibt es nicht, aber immerhin kann über einen USB-B-Anschluss auf zwei USB-A-Anschlüsse am Monitor zugegriffen werden. Der DVI-Anschluss wirkt etwas aus der Zeit gefallen, kann aber für die Nutzung einiger älterer Geräte noch sinnvoll sein. Die Farbraumabdeckung reicht für den Büroalltag aus und die Bildwiederholrate liegt mit 75 Hertz ein wenig höher als der Durchschnitt. Wir können den LG 27BR550Y-C nur dann empfehlen, wenn es ein sehr günstiger Monitor sein soll, bei dem die Auflösung und Ausstattung keine Rolle spielen.

HP E27U G5

Das Bild des HP E27U G5 hat uns aufgrund des leicht bläulich-grünlichen Farbstiches und Farbabweichungen zum Rand hin enttäuscht. Auch eine Kalibrierung konnte keine nennenswerte Verbesserung liefern, weshalb der Monitor keine Empfehlung von uns erhält. Positiv hervorzuheben sind die ergonomischen Einstellungsmöglichkeiten, die etwas höhere Bildwiederholrate von 75 Hertz und die etwas leichter erreichbaren Anschlüsse auf der Rückseite. Statt wie meist unten auf der Rückseite platziert, kommen sie typisch für HP gerade nach hinten heraus. Leider sind keine Anschlüsse seitlich oder weiter vorne auf der Unterseite untergebracht. Ein USB-C-Dock versorgt angeschlossene Business-Laptops mit immerhin 65 Watt.

Dell P2419HC

Der eher geringe Preis des Dell P2419HC macht den nicht automatisch weniger gut. Die Auflösung ist zwar nur Full-HD, das macht sich bei der kleinen Bildfläche aber kaum bemerkbar. Mit dem mitgelieferten Standfuß kann der Monitor in alle Richtungen, auch in der Höhe, verstellt werden.

1 von 9
PC-Monitor Test: Dell P2419hc
PC-Monitor Test: Dell P2419hc
PC-Monitor Test: Dell P2419hc
PC-Monitor Test: Dell P2419hc
PC-Monitor Test: Dell P2419hc
PC-Monitor Test: Dell P2419hc
PC-Monitor Test: Dell P2419hc
PC-Monitor Test: Dell P2419hc
PC-Monitor Test: Dell P2419hc

Über den USB-Typ-C-Anschluss lassen sich zusätzlich auch moderne Notebooks und Smartphones direkt mit dem Monitor verbinden – und gleichzeitig laden. Fürs Gaming ist er vielleicht zu klein, aber die Größe hat andere Vorzüge. Unsere aktuelle günstige Empfehlung, der LG 24BR650B, ist allerdings noch günstiger und technisch fortgeschritten.

1 von 3
PC-Monitor Test: Dell P2419hc
PC-Monitor Test: Dell P2419hc
PC-Monitor Test: Dell P2419hc

LG 35WN75C

An den zusätzlichen Platz auf dem Desktop, den der LG 35WN75B mit seinem 32:9-Format bietet, gewöhnt man sich sehr schnell. Mit seinen angenehmen Farben und dem höhenverstellbaren Standfuß ist der breite Monitor daher für viele gleichzeitig geöffnete Anwendungen bestens geeignet.

1 von 6
PC-Monitor Test: Pc Monitor Lg 35wn75c
PC-Monitor Test: Pc Monitor Lg 35wn75c
PC-Monitor Test: Pc Monitor Lg 35wn75c
PC-Monitor Test: Pc Monitor Lg 35wn75c
PC-Monitor Test: Pc Monitor Lg 35wn75c
PC-Monitor Test: Pc Monitor Lg 35wn75c

Als nettes Extra gibt es noch sehr gute interne Lautsprecher oben drauf, durch die externe Boxen überflüssig werden. Auch die Anschlüsse sind auf der Rückseite alle gut zu erreichen. Damit hatte sich der LG 35WN75B lange Zeit einen Platz als Empfehlung gesichtert.

1 von 4
PC-Monitor Test: Pc Monitor Lg 35wn75c Keepbig
PC-Monitor Test: Pc Monitor Lg 35wn75c Keepbig
PC-Monitor Test: Pc Monitor Lg 35wn75c Keepbig
PC-Monitor Test: Pc Monitor Lg 35wn75c Keepbig

Dell P2720D

Der Dell P2720D war lange Zeit eine unserer alternativen Empfehlungen, ist inzwischen aber etwas in die Jahre gekommen und musste neueren Modellen Platz machen. Dennoch gelten seine Vorzüge weiterhin. Das Bild ist sehr angenehm, und der PC-Monitor lässt sich in alle Richtung drehen und neigen sowie in der Höhe verstellen. Auch seitlich angebrachte USB-Anschlüsse sind vorhanden und noch dazu sehr gut zu erreichen.

1 von 6
PC-Monitor Test: Pc Monitor Dell P2720d
PC-Monitor Test: Pc Monitor Dell P2720d
PC-Monitor Test: Pc Monitor Dell P2720d
PC-Monitor Test: Pc Monitor Dell P2720d
PC-Monitor Test: Pc Monitor Dell P2720d
PC-Monitor Test: Pc Monitor Dell P2720d

Durch dieses Ausstattung ist er aber auch etwas teurer, und die Bedienung fällt durch die etwas zu klein geratenen Knöpfe fummelig aus. Auf Lautsprecher muss man verzichten.

1 von 5
PC-Monitor Test: Pc Monitor Dell P2720d Keepbig
PC-Monitor Test: Pc Monitor Dell P2720d Keepbig
PC-Monitor Test: Pc Monitor Dell P2720d Keepbig
PC-Monitor Test: Pc Monitor Dell P2720d Keepbig
PC-Monitor Test: Pc Monitor Dell P2720d Keepbig

Asus ProArt PA248CNV

24 Zoll und eine Full-HD-Auflösung sind für die professionelle Bildbearbeitung meist schon etwas wenig, weshalb der Asus ProArt PA248CNV keine uneingeschränkte Empfehlung von uns bekommt. Denn an diese Zielgruppe richtet sich dieser Bildschirm mit seiner hohen Farbraumabdeckung und hohen Farbgenauigkeit hauptsächlich. Das 16:10-Format kann dennoch ein kleiner Produktivitätsbooster sein, auch wenn man eher mit Textdokumenten zu tun hat, da in der Vertikalen mehr Platz zur Verfügung steht.

Die Anschlussmöglichkeiten decken nahezu jedes wichtige Szenario ab: Daisy-Chaining via DisplayPort erlaubt das direkte Anschließen eines weiteren Monitors, an vier USB-A-Ports mit 5 Gbit/s können Peripheriegeräte angeschlossen werden und der USB-C-Anschluss unterstützt DisplayPort und PowerDelivery mit 90 Watt, um einen Laptop mit Strom zu versorgen. Für seinen speziellen Anwendungsfall ist der Asus ProArt PA248CNV ein toller Monitor. Für die meisten gibt es allerdings günstigere Lösungen.

Asus BE27ACSBK

Knapp musste sich der Asus BE27ACSBK unserer Empfehlung mit Webcam, dem wesentlich günstigeren HP E27m G4, geschlagen geben. Das liegt zum einen an der Webcam, die zwar schlechtere, aber immer noch akzeptable Aufnahmen liefert und die besser sind als bei den Monitoren Philips 24B1U5301H und Philips 27B1U5601H. Allerdings ist sie nicht so schön integriert, denn sie lässt sich nicht versenken. Das wirkt etwas altbacken. Zum anderen sind die Lautsprecher deutlich unterlegen. Das überrascht, da der untere Rand, in dem sich die Lautsprecher befinden, extra breit ist. Das irritiert etwas und ist ärgerlich, dass so viel Platz von so schlechten Speakern eingenommen wird. Ein dritter Kritikpunkt ist der Standfuß. Der deckt ergonomisch zwar alles ab, beim Drehen dreht sich jedoch die komplette Standfußfläche mit. Das ist zwar so gewollt, denn sie sitzt auf einem drehbaren Teller, doch der Standfuß eckt so an anderen Gegenständen auf dem Tisch an.

Die anderen Eigenschaften des BE27ACSBK können dagegen überzeugen. Das Bild ist scharf, die Farben kräftig und die Helligkeit für den Büroalltag mehr als ausreichend. Die vielen Anschlussmöglichkeiten erlauben es, den Monitor als USB-C-Dock zu nutzen. Der USB-C-Anschluss unterstützt neben DisplayPort auch PowerDeliver mit bis zu 80 Watt, die Bildwiederholungsrate beträgt außerdem 60 Hertz. Dadurch ist der Asus BE27ACSBK ein guter Büromonitor, der leider ein paar Schwächen aufweist.

Viewsonic VG2448

Der Viewsonic VG2448 ist ein günstiger, kleiner Full-HD-Monitor. Das scharfe Bild und die guten Farben haben uns gefallen, auch wenn die maximale Helligkeit für manche etwas niedrig sein mag. Meist reicht sie aus, wenn Sonnenlicht nicht direkt auf den Bildschirm strahlt. Neben HDMI, DisplayPort und vier USB-A-Ports mit 5 Gbit/s ist auch noch ein VGA-Anschluss dabei. Ein Tragegriff am ergonomischen Standfuß erleichtert den Transport. Die vergleichsweise großen Displayränder sehen nicht mehr zeitgemäß aus. Musik über die integrierten Lautsprecher zu hören macht keinen Spaß, der Ton ist grell und scheppert schon fast. Im direkten Vergleich dürfte der nur etwas teurere Dell P2419HC für die meisten die beste Wahl sein, wenn es ein 24-Zöller sein soll.

Philips 24B1U5301H

Wie auch beim größeren Modell, dem Philips 27B1U5601H, enttäuscht beim Philips 24B1U5301H mit der integrierten Webcam eines der Kern-Features, während die restlichen, identischen Ausstattungsmerkmale überzeugen können und sich im Büroalltag als äußerst praktisch erweisen. Die Bildwiederholungsrate beträgt 75 Hertz. Für die Bild-im-Bild-Funktion sind 24 Zoll allerdings fasst ein bisschen wenig, um alles noch gut erkennen zu können. Die Farben des IPS-Panels sind schön kräftig, allerdings wirkt das Bild aufgrund der niedrigeren Pixeldichte von 93 PPI leicht unscharf. Ebenfalls niedriger fällt die maximale Helligkeit aus, das ist uns im Alltag allerdings nicht störend aufgefallen. Wer auf KVM-Switch und Bild-im-Bild-Funktion verzichten kann, ist mit dem HP E27m G4 besser beraten. Ansonsten ist der nur knapp 100 Euro teurere Philips 27B1U5601H die bessere Wahl.

Philips 27B1U5601H

Eigentlich ist der Philips 27B1U5601H ein absolut toller Büro-Monitor, leider enttäuscht die integrierte Webcam, die zu hoch sitzt und sich nicht neigen lässt. Somit eignet sich der Monitor nicht als Tipp für Videokonferenzen. Das Kamerabild ist unscharf, hat einen leichten Grünstich, flimmert und kommt mit schlechten Lichtverhältnissen nicht zurecht. Die Qualität erinnert an typische, unterdurchschnittliche Webcams. Wer sich nicht daran stört, dass ein wesentliches Feature enttäuscht, wird Gefallen an den restlichen Eigenschaften finden können.

Die Bildqualität des QHD-Panels ist sehr gut, die Anschlussmöglichkeiten lassen mit USB-C, PowerDelivery mit 100 sowie 15 Watt und Ethernet kaum Wünsche übrig, die Ergonomie passt und sogar ein KVM-Switch ist vorhanden. Letzterer sorgt dafür, dass zwei Computer mit am Monitor angeschlossener Maus und Tastatur bedient werden können, ohne wechseln zu müssen. Das ist vor allem in Verbindung mit dem Bild-im-Bild-Modus äußerst praktisch. Als Philips 24B1U5301H gibt es den Bildschirm noch einmal mit der gleichen Ausstattung, allerdings in 24 Zoll und Full-HD-Auflösung. Etwas weniger Features, dafür aber eine bessere Webcam bietet unsere Empfehlung HP E27m G4, die zudem deutlich günstiger ist.

Dell P2722H

Der Dell P2722H bietet nur eine Full-HD-Auflösung bei 27 Zoll, weshalb das Bild nicht besonders scharf wirkt. Praktisch dagegen sind die Ergonomiefunktionen und der niedrige Energieverbrauch, wenn man es mit der Helligkeit nicht übertreibt. Die fehlenden Lautsprecher kann man noch verkraften, leider muss man aber auch auf einen Kopfhöreranschluss verzichten. Am meisten gestört hat uns aber das nur knapp 85 Zentimeter kurze Stromkabel, für das wir unser Test-Setup etwas umstellen mussten, um an den Netzstecker am Boden zu kommen. Ein alternativer Full-HD-Monitor in dieser Größe ist der LG 27BR550Y-C.

BenQ GW2785TC

Der BenQ GW2785TC hat zwar einen praktischen USB-C-Anschluss mit DisplayPort-Unterstützung und PowerDelivery über 60 Watt, hat aber keine weiteren USB-Anschlüsse. Das ist schade und verschenktes Potenzial, wenn man den Monitor als USB-Hub nutzen möchte. Mit 1920 x 1080 Pixeln (Full-HD) ist die Auflösung für einen 27-Zoll-Monitor etwas niedrig, das Bild bleibt aber vergleichsweise scharf. Die Farben des BenQ wirken jedoch etwas blass. Praktisch sind der Tragegriff und die hohe Ergonomie. Insgesamt ist der Monitor von BenQ ein großer und günstiger Full-HD-Monitor.

Samsung M5 32

Der Samsung M5 32 ist der Versuch, einen PC-Monitor mit den Funktionen eines Smart-TV zu verknüpfen. Das wird einem klar, sobald man den Monitor aufgebaut hat (eine werkzeuglose Montage ist nicht möglich) und mit der Arbeit loslegen möchte. Stattdessen richten wir zunächst das WLAN ein und geben dem Monitor 15 Minuten Zeit, ein Update zu laden und zu installieren. Die Bedienung geschieht mit beiliegender Fernbedienung oder am Monitor angeschlossener Maus und Tastatur. Der Bildschirm selbst besitzt keine Knöpfe, um Einstellungen vorzunehmen. Die Farben konnten uns überzeugen, die Full-HD-Auflösung ist für einen 32-Zoll-Monitor auf dem Schreibtisch allerdings etwas niedrig. Die Leistung der Lautsprecher geht in Ordnung, die Tiefen sind trotzdem für Monitore typisch kaum vorhanden. Wer sich schon immer mehr Smart-TV-Funktionen für seinen Monitor gewünscht hat und zum Beispiel auch Cloud-Gaming via Xbox oder GeForce Now nutzt, könnte Freude mit dem Samsung M5 32 haben. Wer aber einen reinen PC-Monitor für die Arbeit sucht, sollte sich an unseren Empfehlungen orientieren.

Huawei MateView SE Adjustable Stand

Viele Ansprüche darf man an den Huawei MateView SE Adjustable Stand nicht haben. Der kleine 24-Zöller produziert ein gutes Bild in Full-HD-Auflösung und hat mit einem monochromen E-Book-Modus ein nettes Feature an Bord, das für viele langfristig aber nicht besonders interessant sein dürfte. Ansonsten hat der MateView jedoch nicht viel mehr zu bieten. Die Anschlüsse beschränken sich auf einen HDMI- sowie einen DisplayPort-Eingang, was für einen Büromonitor heute einfach zu wenig ist. Beim Kauf gilt es außerdem darauf zu achten, dass man zumindest das Modell mit dem Namenszusatz »Adjustable Stand« erwischt, der sich zwar nicht drehen, aber immerhin in der Höhe verstellen lässt und über eine Pivot-Funktion verfügt. Für den aufgerufenen Preis ist der Huawei-Monitor unserer Meinung nach aber zu teuer.

HP E27d G4

Mit dem HP E27d G4 lassen sich der Laptop oder Desktop-PC direkt über ein USB-Typ-C-Kabel ansteuern. Dadurch kann man zum Beispiel das Notebook über den Power-Knopf des Monitors aktivieren oder Windows über die Webcam des Bildschirms entsperren. Diese und viele weitere Funktionen, sowie das hervorragende Bild, haben allerdings auch ihren Preis. Für den Aufbau eines vernetzten Business-Arbeitsplatzes ist der HP E27d G4 sein Geld aber auch wert. Für Gaming sollte man aber zu Gaming-Monitoren greifen, damit Gaming auch wirklich Spaß macht.

Iiyama ProLite XUB2792QSU-W1

Die Monitorprofis von Iiyama zeigen mit dem ProLite XUB2792QSU-W1 wie eine erstklassig Anzeige aussehen muss. Der Preis ist zwar etwas höher als bei unserem Favoriten, dafür stimmen aber Verarbeitung und Anschlussvielfalt. Dem rahmenlosen Design steht allerdings ein sehr klobiger Standfuß gegenüber, der viel Platz auf dem Schreibtisch benötigt. Dafür lassen sich Höhe, Neigung und Winkel beliebig verstellen.

Dell UltraSharp 24 USB-C (U2421E)

Auf seinem 24 Zoll großen IPS-Panel zeigt der Dell UltraSharp 24 nicht nur tolle Farben, sondern liefert sein Bild mit einer Auflösung von 1.920 x 1.200 Pixeln im 16:10-Format. Dieses wird den meisten von Apple-Geräten bekannt sein und bietet vor allem nach oben hin etwas mehr Anzeigefläche als 16:9-Bildschirme. Anpassungen der Darstellung lassen sich über einen Joystick an der Rückseite in einem übersichtlichen Menü vornehmen.

Ebenfalls auf der Rückseite sind viele Anschlüsse inklusive eines USB-Hubs und einem RJ45-Netzwerkanschluss zu finden. Damit lässt sich der ganze Monitor auch einfach als Docking-Station für beispielsweise einen Laptop verwenden. Durch die relativ kleine Zollgröße braucht der Dell UltraSharp 24 nur wenig Platz und steht dank seines Standfuß aus Metall sehr fest und stabil auf dem Tisch. Bis auf die Pivot-Funktion, werden auch sämtliche ergonomische Einstellungsmöglichkeiten geboten.

Dell USB-C Monitor (P3221D)

Der Dell P3221D ist ein 32 Zoll großer Bildschirm, der entsprechend viel Platz auf dem Schreibtisch braucht und einiges an Gewicht mit sich bringt. Der relativ große Standfuß sorgt aber für einen sehr stabilen Halt, wodurch sich die Ergonomiefunktionen gut verwenden lassen. Der P3221D lässt sich leicht in der Höhe verstellen, Drehen, Neigen und bringt auch eine Pivot-Funktion mit.

Das Bild ist sehr angenehm und zeigt tolle Farben, wobei das Einstellungsmenü leicht über den Joystick an der Rückseite zu bedienen ist. Die zahlreichen Anschlüsse sind zwar etwas schwer zu erreichen, werden aber ohnehin meist nur einmal zum Anschließen des Bildschirms gebraucht. Der integrierte USB-Hub verfügt zudem über zwei Ports am unteren Bildschirmrand, die dadurch leichter benutzt werden können.

LG 27QN880

Wer auf der Suche nach einem besonders flexiblem Monitor ist, wird eventuell beim LG 27QN880 fündig. Er wird mit einem Schwenkarm geliefert, der mit einer Klemme am Tisch befestigt werden muss. Damit lässt sich der Bildschirm näher heran oder weiter weg platzieren und auch in der Höhe verstellen sowie Drehen und Neigen. Der Tisch muss dafür allerdings recht stabil sein, da er das Gewicht des Arms auch tragen muss.

Gut gelöst ist außerdem die Platzierung der Anschlüsse, die alle gerade nach hinten heraus gehen und somit gut erreichbar sind. Die Ausstattung ist umfangreich und deckt die meisten Bedürfnisse ab. Mit den internen Lautsprechern lassen sich zudem Medieninhalte gut wiedergeben. Das übersichtliche Menü, die gute Darstellung von Farben und das moderne Design des Monitors von LG runden das Paket ab.

Philips 328E1CA

Steht der Philips 328E1CA auf dem Schreibtisch, wirkt er mit seinen 32 Zoll recht groß. Das Curved-Design soll hier einen besseren Blick auf Bildinhalte liefern, kommt aber durch das 16:9-Format nicht ganz so gut zur Geltung. Es stört aber auch nicht weiter, wodurch man an diesem Monitor trotzdem noch gut arbeiten kann. Wer darauf achtet Energie zu sparen, wird sich zudem über den Netzschalter freuen. Damit kann der Bildschirm komplett vom Stromnetz getrennt werden, falls er mal längere Zeit nicht benötigt wird.

Neben den üblichen Anschlüssen hat der Monitor von Philips nicht viel zu bieten. Es gibt keine USB-Anschlüsse und auch einen Höhenverstellung ist nicht mit an Bord. Dafür können die Lautsprecher durchaus überzeugen, sodass man nicht auf externe Boxen zurückgreifen muss.

HP 27mq

Auch der HP 27mq ist ein relativ günstiger Monitor, der für seinen geringen Preis allerdings eine ordentliche QHD-Auflösung von 2.560 x 1.440 Pixeln bietet. Das Bild ist zudem mit 300 cd/m² recht hell, zeigt aber Farben für unseren Geschmack etwas zu blass an. Dafür werden viele Ergonomiefunktion geboten, wodurch sich der Bildschirm von HP nicht nur Drehen und Neigen lässt, sondern auch in der Höhe verstellen. Eine Pivot-Funktion wird ebenfalls geboten.

HP spart allerdings bei den Anschlüssen und stattet den Monitor nur mit einem HDMI- und einem VGA-Port aus. Dafür ist das Netzteil integriert, wodurch kein großer schwarzer Klotz auf oder unter dem Tisch versteckt werden muss. Einstellungen lassen sich über einzelne Tasten vornehmen, die am rechten Rand der Rückseite platziert wurden. Das Menü ist allerdings zu Beginn etwas unübersichtlich, wodurch ein wenig Einarbeitungszeit für das Anpassen der Einstellungen nötig ist.

Fujitsu B-Line B27-9 TE

Der Fujitsu B-Line B27-9 TE FHD kommt sehr klassisch daher. Zwar bietet er auch schmale Bildschirmränder, der Hersteller platziert die Bedienelemente aber an der Vorderseite. Dadurch sind die Tasten nicht nur gut zu erreichen, auch die Beschriftung lässt sich sehr gut lesen. Der Standfuß vereint zudem alle Komfortfunktionen und lässt sich daher Drehen, Neigen und auch in der Höhe verstellen. Außerdem steht er fest auf dem Tisch und bietet dem Bildschirm somit einen ordentlichen Halt.

Den Fujitsu-Monitor gibt es in zwei Varianten, einer mit Full-HD- und einer mit QHD-Auflösung. Wir haben uns das günstigere Modell mit Full-HD angesehen. Dieses bietet ein sehr angenehmes Bild mit einer ordentlichen Helligkeit und satten Farben. Inhalte wirken aber nicht ganz so knackig und scharf, wie es bei QHD der Fall wäre. Außerdem haben uns die seitlich erreichbaren USB-Anschlüsse sehr gut gefallen. Wer mit den Eigenschaften des Fujitsu B-Line B27-9 TE FHD zufrieden ist, wird daher nach einem Kauf nicht enttäuscht sein.

AOC Q27T1

Beim AOC Q27T1 wird alles für das schlanke Design geopfert. Es gibt keine Lautsprecher, keine USB-Anschlüsse und auch das Netzteil muss als kleiner Klotz auf oder unter dem Schreibtisch einen extra Platz finden. Dafür liefert das Panel aber ein flimmerfreies Bild mit QHD-Auflösung und sehr guten Farben, sowie einen hohen Kontrast und ein angenehm helles Bild.

Der geschwungene Standfuß aus mattem Aluminium ist zwar optisch ein Highlight, bietet dem Bildschirm aber keinen besonders festen Halt. Zudem sind hier keine Elemente für die Höhenverstellung oder zum Drehen vorhanden. Der Bildschirm lässt sich lediglich etwas nach vorn und hinten neigen. Wer mit diesen Funktionen zufrieden ist, macht beim Kauf des AOC Q27T1 aber nichts verkehrt.

Philips 498P9

Mit dem Begriff Super-Ultra-Wide wird der Philips 498P9 bereits sehr gut beschrieben. Das ultrabreite Bildformat von 32:9 ersetzt gleich zwei 16:9-Monitore. Dadurch hat man viel Platz auf dem Desktop und kann viele Fenster problemlos nebeneinander bearbeiten. Das Bild ist dabei sehr gut und auch die Helligkeit reicht für jede Büroumgebung aus. Durch das Curved-Design muss man zudem nicht so weit zur Seite blicken, um alles auf dem breiten Monitor erkennen zu können.

Als kleines Extra ersetzen die integrierten Lautsprecher zusätzliche Computerboxen, was zumindest etwas Platz auf dem Schreibtisch spart. Mit einer Breite von fast 120 Zentimetern sind die Ausmaße des 498P9 nämlich riesig und erfordern einen entsprechend großen Arbeitsplatz.

AOC U32U1

Der AOC U32U1 ist ein Bildschirm mit ansprechendem Design. Das scharfe Bild ist sehr angenehm für die Augen und der hohe Helligkeitswert gleicht auch ungünstige Lichtverhältnisse problemlos aus. Hinzu kommen viele Anpassungsmöglichkeiten im Menü, die sich entweder direkt über den Steuerstick am Bildschirm oder per Maus über die Windows-Software vom Hersteller einstellen lassen. Neben Anschlüssen für Bildquellen werden auch vier USB-Ports geboten.

Mit seinem hohen Gewicht sollte der AOC U32U1 allerdings nur auf stabile Tische gestellt werden. Der massive Standfuß sieht dabei zwar hübsch aus, nimmt aber überraschend viel Platz ein. Da dieser Office-Bildschirm noch dazu nicht gerade billig ist, empfiehlt er sich nur für großzügig ausgestattete Arbeitsplätze. Fürs Gaming sollte man sich aber nach anderen Monitoren umsehen.

Philips 243B9

Mit dem Philips 243B9 befindet sich auch ein kleiner Monitor unter den neu getesteten Modellen. Da auch der Standfuß recht platzsparend ausfällt, passt dieser Bildschirm auch recht gut auf kleine Schreibtische. Die Full-HD-Auflösung ist bei einer Bilddiagonale von 24 Zoll mehr als ausreichend, und auch bei den Farben macht der kleine Philips nichts verkehrt. An der Rückseite finden sich zudem mehrere Anschlüsse, wobei sich unter den USB-Ports auch einer im modernen Typ-C-Format findet.

Während man von in Bildschirm integrierten Lautsprechern ohnehin nicht viel erwarten darf, sind die kleinen Speaker des Philips 243B9 leider nochmal eine Stufe schlechter. Der Sound ist überwiegend leise und sehr kraftlos. Damit lassen sich also nur im Notfall kleinere Audioinhalte wiedergeben.

Huawei Display 23.8

Das Huawei Display eignet sich gut für kleine Schreibtische, die dank des geringen Gewichts des Bildschirms auch nicht allzu stabil sein müssen. Für den vergleichsweise günstigen Preis erhält man ein 23,8 Zoll großes IPS-Panel mit einer Full-HD-Auflösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkten. Damit wirken die meisten Inhalte scharf und auch sonst liefert der PC-Monitor ein alltagstaugliches Bild. Uns ist lediglich der etwas schwache Kontrast aufgefallen und für Personen mit empfindlichen Augen könnte das Bild ein wenig unruhig wirken.

Da dieser Monitor so günstig ist, muss man auf viele Anschlüsse und integrierte Lautsprecher verzichten. Für Bildsignale stehen nur ein HDMI- und ein VGA-Port bereit. Das Menü wird über einzelne Tasten an der Unterseite bedient und zeigt sich sehr übersichtlich. Gut gefallen hat uns zudem das Netzteil, welches zwar extern gestaltet ist, aber nur die größe eines Handyladegeräts hat. Dadurch braucht es nicht so viel Platz, wie die großen viereckigen Exemplare anderer Hersteller.

Iiyama ProLite XUB3493WQSU-B1

Auch der Iiyama ProLite XUB3493WQSU-B1 fällt etwas größer aus. Dieser streckt seine 34 Zoll allerdings in die Breite und erreicht damit das 21:9-Format. Dabei ist das Bild erstklassig und liefert satte Farben sowie tiefe Schwarztöne. Obendrauf gibt es gute Lautsprecher und einen sehr stabilen Standfuß. Letzterer lässt sich Drehen, in der Höhe verstellen und bietet einen ordentlichen Neigungswinkel, sodass sich der Monitor ganz an die eigenen Vorlieben anpassen lässt.

In unserem Test weigerte sich der Iiyama-Monitor aber standhaft das Bild im 21:9 Format anzuzeigen – also über die gesamte Bildbreite zu strecken. Das galt aber nur für Verbindungen über ein HDMI-Kabel, mit dem DisplayPort war dann auch die volle Größe nutzbar. Wer diesen Monitor kaufen möchte, muss daher bereits vorher schauen, ob ein DisplayPort am eigenen PC zur Verfügung steht. Falls nicht, sind andere Monitore definitiv die bessere Wahl.

LG 24BK55WY

Der LG 24BK55WY ist eine günstige Alternative im Office-Bereich. Er ist ein Büro-Monitor, wie er im Buche steht: Mit einer Auflösung von 1.920 x 1.200 Pixeln auf 24 Zoll ist er vor allem für klassische Office-Aufgaben wie die Textverarbeitung mit Word prädestiniert, da er mit seinem Seitenverhältnis von 16:10 mehr Platz in der Vertikalen bietet. Mit seinen DVI- und VGA-Anschlüssen eignet er sich zudem auch für älterer PC. HDMI fehlt dafür im Portfolio.
Im Alltag schlägt sich der LG-Monitor grundsolide. Das IPS-Display ist hell, blickwinkelstabil und werksseitig ordentlich kalibriert, die Technologie bringt hier so einiges. Unsere neue günstige Empfehlung ist ein Stück günstiger und hat ein tolles Bild zu bieten. Wenn Ihnen aber Ergonomie wichtig ist, können Sie auf den LG zurückgreifen, andernfalls sind andere Monitore die bessere Wahl.

So haben wir getestet

Wir haben alle Monitore an einem PC mit Windows getestet. Dabei musste jedes Gerät mehrere Tage im Redakteursalltag zum Arbeiten herhalten. Während dieser Zeit galt es vor allem viel Text zu Schreiben und Bilder zu bearbeiten. Mehrere Dokumente sollten neben dem Internet-Browser ihren Platz auf dem Bildschirm finden. Hinzu kamen gelegentliche Videos und der Härtetest im Gaming.

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PC-Monitor Test: Pc Monitor Alle
PC-Monitor Test: Pc Monitore Alle
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PC-Monitor Test: Pc Monitore
PC-Monitor Test: Pc Monitor Gruppenfoto Keepbig
PC-Monitor Test: Pc Monitor Gruppenfoto Keepbig
PC-Monitor Test: Alle Pc Monitore

Erst die Arbeit an verschiedenen Monitoren zeigt über einen längeren Zeitraum, wie unterschiedlich die Bildqualität ist. Während die Augen an manchen Bildschirmen schon nach nicht einmal einer Stunde anfangen müde zu werden bzw. auszutrocknen, konnte man Geräte anderer Hersteller auch nach einem langen und arbeitsreichen Tag noch ohne Probleme benutzen. Neben allen technischen Angaben ist dieser Eindruck für die Bewertung eines Monitors der wichtigste, denn nur so lässt sich einschätzen ob man auf auch auf lange Zeit mit seinem Bildschirm zufrieden sein kann.

Ob ein Monitor die Augen reizt, lässt sich nur feststellen, wenn man ihn ausprobiert

Bei einem Office-Monitor legen wir außerdem Wert darauf, dass er ohne eine Kalibrierung und nur mit den Einstellungsmöglichkeiten am Bildschirm selbst ein gutes Bild anzeigt. Der Spielraum, den die verschiedenen vorgefertigten Modi bieten, sollte normalerweise ausreichen, um den Monitor an die Bedürfnisse des Arbeitsalltags anzupassen.

Ein aufwendige Kalibrierung ist nur für diejenigen interessant, die viele Bilder bearbeiten und dabei möglichst großen Wert auf eine akkurate Farbdarstellung legen. Daher haben wir auch für diesen Test darauf verzichtet, die Bildschirme vorher zu kalibrieren. Da nur die wenigsten ihren Bildschirm aufwändig kalibrieren, war es uns wichtig, wie der Monitor mit den Werkseinstellungen aussieht.

Es ist allerdings nicht immer nötig auf ein Messgerät zurückzugreifen, um die Farben des Monitors einzustellen. Wenn man etwas Geduld mitbringt, lassen sich mithilfe von Testbildern und diverser Einstellungen Farbe, Helligkeit und Kontrast gut an die eigenen Bedürfnisse anpassen. Eine gute Anleitung zum Thema Monitorkalibrierung findet sich beispielsweise bei den Kollegen vom PC Magazin, damit man die Technologie auch genießen kann.

Neben den Bildeigenschaften gehörte auch die Ergonomie zu den wichtigen Bewertungskriterien. Die Möglichkeit, die Displays durch Einstellung von Höhe, Drehung und Neigung an die persönliche Arbeitsweise anzupassen, ist vor allem im Office-Einsatz wichtig, weil es sonst zu Fehlstellungen und Schmerzen kommen kann.

Die wichtigsten Fragen

Welcher PC-Monitor ist der beste?

Der beste PC-Monitor für die meisten ist der LG 34BQ77QC. Die QHD-Auflösung im 21:9-Format bietet viel Platz für Büro-Anwendungen und die Bildqualität eignet sich auch gut für Filme oder gemächliche Games nach Feierabend. Die Ausstattung mit ergonomischem Standfuß, USB-C-Dock sowie KVM-Switch ist für diesen Preis absolut lobenswert. Aber auch andere Modelle konnten in unserem Test überzeugen.

Wie groß sollte ein PC-Monitor sein?

Das hängt meist von der gewünschten Auflösung, dem zur Verfügung stehenden Platz und dem bevorzugten Format ab. 24-Zoll-Monitore sind gut für Inhalte in Full-HD geeignet. Ab 27 Zoll sieht diese Auflösung schnell unscharf aus, weshalb man dann bereits WQHD bzw. QHD ins Auge fassen sollte. Ab 32-Zoll im 16:9-Format sind 4K-Monitore zu empfehlen. Ausnahmen sind Ultrawide-Monitore im 21:9-Format oder Superwide-Monitore im 32:9-Format. Da sie mehr in die Breite gehen, sind QHD-Auflösungen bis 49 Zoll möglich.

Was kostet ein guter PC-Monitor?

Ein guter PC-Monitor kostet zwischen 200 und 600 Euro. Natürlich kann man auch deutlich mehr Geld investieren, sinnvoll ist das allerdings nur, wenn man berufsbedingt bei der Panel-Qualität und Ausstattung keine Kompromisse eingehen kann.

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