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Schreiblernfüller Test: Schreiblernfüller Schule Copyright: maRRitch / Shutterstock

Der beste Schreiblernfüller

Aktualisiert:
Letztes Update: 22. März 2024

Wir haben drei weitere Schreiblernfüller ergänzt, die unter „Außerdem getestet“ zu finden sind. Zudem haben wir die Linkshänder-Varianten unserer bisherigen Testsieger und Empfehlungen getestet, um sicherzustellen, dass auch diese überzeugen. Unsere Favoriten bleiben unverändert.

30. März 2023

Wir haben drei weitere Schreiblernfüller und zwei weiteren Tintenroller getestet. Eine neue Empfehlung bei den Füllern ist der Stabilo Grow, die bisherige Empfehlung Jolly Superinky Nature ist jetzt unter „Außerdem getestet“ gelistet. Bei den Tintenrollern gibt es keine neue Empfehlung, unsere bisherige Empfehlungsliste bleibt aktuell.

17. Juni 2022

Wir haben vier weitere Schreiblernfüller und fünf weiteren Tintenroller getestet. Eine neue Empfehlung bei den Füllern ist der BIC X-Pen Decor, die bisherige Empfehlung Herlitz Tornado ist jetzt unter „Außerdem getestet“ gelistet. Bei den Tintenrollern ist der Teachly Superstudent eine neue Empfehlung.

16. Juli 2021

Wir haben acht weitere Schreiblernfüller getestet. Unsere neuen Empfehlungen sind der Lamy Balloon 311 bei den Tintenrollern und der Jolly Superinky Nature bei den Füllern.

Weitere Updates
Update Info-Service

Wir testen laufend neue Produkte und aktualisieren unsere Empfehlungen regelmäßig. Wenn Sie informiert werden möchten, sobald dieser Testbericht aktualisiert wird, tragen Sie einfach Ihre Email-Adresse ein.

In jedem Schulleben kommt irgendwann der Moment in dem es heißt: Und jetzt bitte mit Füller schreiben. Viele Eltern kennen das aus der eigenen Schulzeit noch anders, da wurde sofort mit dem Füller geschrieben. Und auch Schreiblernfüller waren da eher Mangelware. Die Auswahl war viel kleiner und ein Füller begleitete einen einfach die gesamte Schulzeit.

Die gute Nachricht: Das geht auch heute noch, denn wenn Sie sich nicht für das kreischend bunte Modell, sondern eher eine zurückhaltende Variante entscheiden, kann der Schreiblernfüller auch ein treuer Begleiter für alle Situationen werden. Es gibt die Füllfederhalter in verschiedener Federstärke, wir raten bei den Anfängern aber zur A-Feder. Das A steht dabei eben für Anfänger.

Wir haben 43 verschiedene Schreiblernfüller und Tintenroller in der Praxis mit Kindern, die gerade das Schreiben erlernen, getestet. 24 Modelle waren Schreiblernfüller und 19 Schreiblerntintenroller.

Alle Infos zum Thema

Haltung zeigen: Schreiblernfüller im Test

Auch wenn sich der Zusammenhang auf den ersten Blick nicht erschließt, das Beherrschen von Schreibschrift und die korrekte Handhaltung des Füllers helfen Kinder beim Zähneputzen. Da wir Eltern da nicht lebenslang nachputzen wollen, ist gutes Schreibenlernen wichtig.

Im Buch »Nicht mehr klein und noch nicht groß«, das die Wackelzahnpubertät – die sensible Zeit der Vor- und Grundschulzeit – in den Blick nimmt, wird auf diesen Zusammenhang deutlicher eingegangen.

Bleiben Sie einer Variante treu

Viele Hersteller haben sich dazu entschieden, Schreiblernsysteme zu entwickeln, die die Kinder dann durch die gesamte Grundschulzeit begleiten. Meist umfassen diese Systeme die drei Stufen Malen – Schreiben lernen – Schreiben (üben). Was genau sich dahinter verbirgt, ist dann im Detail etwas unterschiedlich, die einen bieten Pinsel, Buntstifte, Bleistifte, Schreiblernfüller und Tintenroller an, die anderen haben »nur« Bleistifte, Schulfüller und Tintenroller. Meist reicht letzteres auch aus. Beim Füllfederhalter aus einem System werden Sie in der Regel eine Federstärke A inkludiert haben, damit das Schreiben lernen auch mit etwas mehr Kraft beim Aufdrücken funktioniert.

Schreiblernfüller Test: Schreiblernfüller
Eines der ersten Dinge, das man in der Schule lernt: Schreiben!

Wichtig ist: Wenn Sie sich für ein Schreiblernsystem entscheiden, dann sollten Sie dabei bleiben. Sie erleichtern Ihrem Kind damit die erste Zeit in der Schule enorm, weil sie das einmal gelernte, wie sie ihre Hand halten müssen, nicht neu lernen müssen, sondern intuitiv auf die nächste Stufe übertragen können. Die Kinder müssen keine neuen Griffe lernen, weil diese im aufeinander aufbauenden System stets gleich bleiben.

Zuerst Schreiblernfüller, dann Tintenroller?

Die Frage nach der Reihenfolge, ob erst Schreiblernfüller oder erst Schreiblerntintenroller, lässt sich nicht abschließend beantworten. Wir haben verschiedene Ergotherapeuten und Lehrer befragt, um diese Frage zu klären.

Keine einheitliche Regelung

Das Ergebnis unserer Recherche ist wenig hilfreich. Denn am Ende hängt es vom Lehrer ab, wie im Unterricht verfahren wird. Und das kann tatsächlich von Klasse zu Klasse innerhalb einer Schule unterschiedlich sein: Während in der 1A erst mit dem Dreikantbleistift, dann mit dem Tintenroller und dann mit dem Schulfüller gelernt wird, kann es in der 1B genau andersherum sein, auf den Bleistift folgt der Füller und dann der Tintenroller.

Schreiblernfüller Test: Schreiblernfüller
Mit einem guten Füller macht das Schreiben noch mehr Spaß!

Auch möglich ist, dass in der ersten Klasse überhaupt kein Füllfederhalter zum Einsatz kommt. Hier hilft nur, sich auf die Aussage der Klassenlehrerin oder des Klassenlehrers zu verlassen und zu besorgen, was die individuelle Materialliste vorgibt.

Wovon wir abraten ist, den Füller zu besorgen, mit dem das Lehrpersonal gute Erfahrungen gemacht hat. Denn dafür ist das Schreibenlernen ein zu individueller Prozess, um zu glauben, dass es eine »Eine für Alle«-Lösung gibt. Das haben wir auch im Test immer wieder festgestellt, nicht alle Testkinder kamen mit allen Modellen und jeder Federstärke gleich gut zurecht. Wir stellen hier die Testsieger und Alternativen vor, bei denen die allermeisten Testkinder und auch wir Eltern keine Probleme hatten.

Der beste Schreiblernfüller

Wir alle schreiben heute nur noch sehr wenig mit Füller und Tinte, und doch brauchen unsere Kinder genau das, wenn sie in die Schule kommen. Während wir Eltern uns also vom manuellen Schreiben immer weiter wegbewegen, ist es für unsere Kinder enorm wichtig, dass sie handschriftliches Arbeiten lernen.

Es geht dabei nicht nur darum, dass sie ihre Muskeln in der Hand trainieren und ausbilden, sie lernen dabei vor allem auch, den richtigen Druck auszuüben, sprich nicht zu doll oder zu wenig aufzudrücken. Diese neue Fähigkeit, die die Kinder in der gesamten Grundschulzeit trainieren, brauchen sie nicht nur in der Schule, sondern im gesamten weiteren Leben.

Kurzübersicht

Testsieger

Schneider Base Kid

Ein Schreiblernfüller, der sehr gut gleitet und sich in der Größe anpassen lässt.

Der Schneider Base Kid wächst tatsächlich als einziges Modell im Test wirklich mit. Sie können entscheiden, wann es Zeit ist, vom kleinen auf das normal große Griffstück zu wechseln. Der Füller wird nach Aussage des Herstellers nachhaltig in Deutschland produziert, was den etwas höheren Preis durchaus rechtfertigt. Unser Testsieger ist sowohl für Rechts- als auch für Linkshänder erhältlich.

Baut aufeinander auf

Pelikan Griffix

Der Schreiblernfüller, der auf dem Griffex-System aufbaut und das Kind lange begleitet.

Wer einmal mit dem Griffix-Set gestartet ist, der bleibt dem sicher treu. So ist das von Pelikan ja auch gedacht, die einzelnen Komponenten, von Pinsel über Bleistift bis Füller, bauen aufeinander auf. Der Pelikan Griffix liegt gut in der Hand und hilft Kindern dabei, die richtige Schreibhaltung zu lernen. Den Griffix gibt es für Rechts- und Linkshänder.

Für guten Halt

Bic X-Pen Decor

Ein Füller mit tollen Griffmulden, der Kinder am Anfang ihrer Schreibkarriere sehr gut begleitet.

Für alle Kinder die von korrekter Stiftehaltung keine Ahnung haben, ist der Bic X-Pen Decor eine tolle Unterstützung. Die tiefen Griffmulden helfen beim Schreibenlernen auf einfache Art und Weise.

Für Individualisten

Stabilo Easybirdy

Der Füller liegt gut in der Hand und die Feder lässt sich individuell einstellen, um ein sauberes Schriftbild zu ermöglichen.

Der Stabilo Easybirdy lässt sich an der Feder auf die Bedürfnisse Ihres ABC-Schützen einstellen. Das bietet kein anderes Modell im Test. Die großen Griffmulden und die Markierungshilfe erleichtern das Schreibenlernen enorm. Den Easybirdy gibt es für Rechts- und Linkshänder.

Für Naturfreunde

Stabilo Grow

Der Füller überzeugt mit guter Schreibleistung und der Tatsache, dass alle Einzelteile nachkaufbar sind.

Ein weiterer Füllfederhalter aus dem Hause Stabilo kann ebenfalls überzeugen. Für all diejenigen, die Wert auf Nachhaltigkeit und Langlebigkeit leben, kann sich der Stabilo Grow lohnen. Dieser Füller kann einen auf Wunsch nämlich wirklich das ganze Leben begleiten, kommt aber mit einer M-Federstärke daher.

Vergleichstabelle

Test Schreiblernfüller: Schneider Base Kid
Schneider Base Kid
Test Schreiblernfüller: Pelikan Griffix
Pelikan Griffix
Test Schreiblernfüller: Stabilo Easybirdy
Stabilo Easybirdy
Test Schreiblernfüller: BIC X-Pen Decor
Bic X-Pen Decor
Test Schreiblernfüller: Stabilo Grow
Stabilo Grow
Test Schreiblernfüller: Schneider Wavy
Schneider Wavy
Test Schreiblernfüller: Mapped Füller
Maped 220002
Schreiblernfüller Test: Waldorf Füller
Greenfield Schulfüller
Test Schreiblernfüller: Pelikan Pelikano
Pelikan Pelikano
Test Schreiblernfüller: Spirit Füller Feather
Spirit Füller Feather
Test Schreiblernfüller: Online Switch Starter Set
Online Switch Starter Set
Test  Schreiblernfüller: Keyroad Exact Füller
Keyroad Exact Füller
Test  Schreiblernfüller: Jolly Superinky Nature
Jolly Superinky Nature
Test Schreiblernfüller: Stabilo Easybuddy
Stabilo Easybuddy
Schreiblernfüller Test: 61tnomrnfkl. Ac Sl1500
Herlitz Tornado
Test Schreiblernfüller: Pelikan Twist
Pelikan Twist
Test Schreiblernfüller: Goldkids Ergonomischer Füller
Goldkids Ergonomischer Füller
Test Schreiblernfüller: Staedtler Schreiblernfüller
Staedtler Linksh
Test Schreiblernfüller: Herlitz my.pen
Herlitz my.pen
Test Schreiblernfüller: Pelikan Pelikano Junior
Pelikan Pelikano Junior
Test Schreiblernfüller: Lamy ABC
Lamy ABC
Test Schreiblernfüller: Faber Castell Scribolino
Faber Castell Scribolino
Test Schreiblernfüller: Online Füllhalter Bachelor
Online Füllhalter Bachelor

Testsieger
Schneider Base Kid
Test Schreiblernfüller: Schneider Base Kid
  • Wächst mit
  • Mit normalen Patronen zu benutzen
  • Laut Hersteller umwelt­freundlich in Deutschland produziert
  • Dezente Griff­mulden, das mag nicht jedes Kind
Baut aufeinander auf
Pelikan Griffix
Test Schreiblernfüller: Pelikan Griffix
  • Sehr gute Griff­mulden
  • Zeigt mit Smiley die richtige Schreib­position an
  • Teil der Griffex-Reihe
  • Sehr kleine Kappe, könnte leicht verloren gehen
  • Braucht spezielle Patronen
Für Individualisten
Stabilo Easybirdy
Test Schreiblernfüller: Stabilo Easybirdy
  • Feder lässt sich individuell einstellen
  • Liegt gut in der Hand
  • Gleitet sehr gut über Papier
  • Teil der Easy-Start Reihe
  • Kappe eher schwer, das mag nicht jedes Kind
  • Einstellung der Feder braucht etwas Übung
Für guten Halt
Bic X-Pen Decor
Test Schreiblernfüller: BIC X-Pen Decor
  • Lässt sich sehr gut greifen
  • Gutes Schrift­bild
  • Gleitet ohne Druck
  • Kappe aus billigem Plastik
Für Naturfreunde
Stabilo Grow
Test Schreiblernfüller: Stabilo Grow
  • Nachhaltig aus Holz hergestellt
  • Einzelteile können nachgekauft werden
  • Sehr flüssiges Schreibbild
  • Nicht ganz preiswert
Schneider Wavy
Test Schreiblernfüller: Schneider Wavy
  • Sehr flüssiges Schriftbild
  • Für Rechts- und Linkshänder geeignet
  • Kappe braucht etwas Kraft zum Öffnen und Schließen
Maped 220002
Test Schreiblernfüller: Mapped Füller
  • Preiswert
  • Für schmale Hände
  • Kein flüssiges Schriftbild
  • Griffmulden nur aufgesetzt, sie drehen sich unter Umständen mit
Greenfield Schulfüller
Schreiblernfüller Test: Waldorf Füller
  • Gleitet sehr gut ohne Druck
  • Wirkt sehr hoch­wertig
  • Lässt sich mit Standard­patronen oder via Konverter mit Tinte befüllen
  • Aus Holz
  • Kommt mit sehr viel Waldorf-Werbung
Pelikan Pelikano
Test Schreiblernfüller: Pelikan Pelikano
  • Erhältlich für Rechts- und Linkshänder
  • Erhältlich mit verschiedenen Feder-Ausführungen
  • Dezentes Design
  • Eher für geübte Schreibende
Spirit Füller Feather
Test Schreiblernfüller: Spirit Füller Feather
  • Sehr günstiger Füller
  • Gleitet sehr gut übers Papier
  • Schönes Schrift­bild
  • Keine Griff­mulden
  • Eher rutschig
Online Switch Starter Set
Test Schreiblernfüller: Online Switch Starter Set
  • Schreiblernfüller und Tinten­roller in einem
  • Mit Spitze zum Schreibenlernen auf dem Tablet
  • Wechsel von Füller zu Roller klappt nicht ganz so reibungs­los
  • Schreibt nicht ganz so flüssig
Keyroad Exact Füller
Test  Schreiblernfüller: Keyroad Exact Füller
  • Schreibt sehr flüssig
  • Lässt sich mit Standard­patronen befüllen
  • Gleitet ohne Druck
  • Dank »X« sehr gute Füller­haltung möglich
  • Kappe lässt sich kaum ohne Hilfe aufbringen
Jolly Superinky Nature
Test  Schreiblernfüller: Jolly Superinky Nature
  • Mit Abroll­schutz
  • Gleitet sehr gut ohne Druck
  • Lässt sich mit Standard­partonen befüllen
  • Aus Holz
  • Eher breites Schrift­bild
Stabilo Easybuddy
Test Schreiblernfüller: Stabilo Easybuddy
  • Strich in der Mitte zeigt korrekte Stifthaltung an
  • Gleitet gut und ohne Druck
  • Teil der Easy-Schreib­lernreihe von Stabilo
  • Kappe ist sehr schwer
Herlitz Tornado
Schreiblernfüller Test: 61tnomrnfkl. Ac Sl1500
  • Gleitet sehr gut übers Papier
  • Mit normalen Patronen zu benutzen
  • Guter Deckel
  • Auch als A-Feder für Anfänger erhältlich
  • Keinerlei Extras
  • Beim Kauf auf M- oder A-Feder achten
Pelikan Twist
Test Schreiblernfüller: Pelikan Twist
  • Gleitet gut und ohne Druck
  • Mit M-Feder, die nicht zum Schreib­lern­start verwendet werden soll, aber das machte im Test keine Probleme
  • Kappe lässt sich nicht leicht aufstecken
  • Füller liegt nicht gut in der Kinder­hand
Goldkids Ergonomischer Füller
Test Schreiblernfüller: Goldkids Ergonomischer Füller
  • Universell für Rechts- und Linkshänder
  • Kappe lässt sich schwer aufsetzen
  • Hat Aussetzer beim Schreiben
Staedtler Linksh
Test Schreiblernfüller: Staedtler Schreiblernfüller
  • Modell nur für Linkshänder
  • Eher für ältere Grundschüler, die schon Schreiberfahrung haben
  • Deckel unseres Modells war klebrig
Herlitz my.pen
Test Schreiblernfüller: Herlitz my.pen
  • Gutes Schrift­bild
  • Gleitet gut ohne Druck
  • Kappe lässt sich nicht ohne Hilfe aufbringen
  • Schwerstes Modell im Test
Pelikan Pelikano Junior
Test Schreiblernfüller: Pelikan Pelikano Junior
  • Gleitet sehr gut und ohne Druck
  • Griffmulden sind auch farblich markiert, das erleichtert die korrekte Schreib­haltung
  • Eher breites Schrift­bild
  • Ließ sich nur schwer über­haupt zum Schreiben bewegen
Lamy ABC
Test Schreiblernfüller: Lamy ABC
  • Kappe hält gut, die wird nicht so schnell verloren
  • Bekanntes Design
  • Schön leicht
  • Für Kinder zu viel Druck beim Schreiben nötig
  • Griffmulden eher dezent
Faber Castell Scribolino
Test Schreiblernfüller: Faber Castell Scribolino
  • Teil der Scribolino-Reihe, gibt auch Druck­blei­stift & Tinten­roller
  • Gleitet gut und ohne Druck
  • Eher lang, das führte zu verkrampften Fingern im Test
Online Füllhalter Bachelor
Test Schreiblernfüller: Online Füllhalter Bachelor
  • Schreibt nicht durch­gängig (immer wieder Tinten«pausen« im Schriftbild)
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Unser Favorit

Testsieger

Schneider Base Kid

Ein Schreiblernfüller, der sehr gut gleitet und sich in der Größe anpassen lässt.

Der Schreiblernfüller von Schneider überzeugte uns nicht nur mit einem sehr guten Schreibergebnis, auch das wandelbare Griffstück, das die ersten Schreibversuche sehr erleichtert, gefällt uns gut.

Auf den ersten Blick wirkt der Schneider Base Kid wie jeder andere Schreiblernfüller auch. Der durchsichtige Schaft ist ein bisschen spezieller, aber nicht wirklich weltbewegend. Es gibt drei Farbvarianten in grün, blau und pink. Nach dem Auspacken stellen wir fest: Da gibt es ja noch ein zweites, deutlich kleineres Griffstück. Für uns Erwachsene ist das zu klein, das Schreiben fühlt sich damit an, als hielte man einen zu kurzen Bleistift in der Hand.

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Schreiblernfüller Test: Schneider Base Kid
Der Schneider Base Kid in seinen Einzelteilen.
Schreiblernfüller Test: Schneider Base Kid
Der Schneider Base Kid lässt sich auf die Größe der Kinderhände anpassen.

Unseren Testkinder – und die sind es ja letztlich, die mit dem Füller schreiben lernen müssen fanden es aber einstimmig »superklasse«, dass der Füller so kurz ist. Nach dem Probeschreiben mit dem normal langen Griffstück wechselten wir auf die kurze Version. Das geht ganz schnell, man muss einfach das eine Griffstück ab- und das andere anschrauben. Nun kann zwar keine zweite Patrone auf Vorrat im Füller transportiert werden, aber das Schreiberlebnis überzeugte die Kinder so sehr, dass wir den Platz für die Wechselpatrone als weniger wichtig einstuften. Übrigens: Auch einen Tintenkonverter können Sie im kleinen Modus nicht nutzen

Schreiblernfüller für viele Jahre

Durch diesen Wechsel in der Größe des Griffstücks und das dezente Design kann der Füller fast ein ganzes Schülerleben begleiten. Die Farbe kommt eher nicht aus der Mode und ist auch in der sechsten Klasse noch kein Grund für Peinlichkeiten. Hier investieren Sie vielleicht zunächst ein bisschen mehr, auf die lange Sicht wird Ihr Kind mit dem Füller aber vermutlich längere Zeit durchschreiben, als mit einem kreischpinken Modell oder einem mit beliebten Disneyfiguren, die ihnen Jahre später peinlich sind.

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Schreiblernfüller Test: Schneider Base Kid
Der Schneider Base Kid kann auf die Größe Ihres Kindes etwas angepasst werden.
Schreiblernfüller Test: Schneider Base Kid
Auf Wunsch können Sie das beigefügte Namensetikett anbringen.
Schreiblernfüller Test: Schneider Base Kid
Entweder Sie kleben einen Aufkleber drauf, oder schreiben den Namen händisch hin.

Der etwas höhere Anschaffungspreis wird laut Hersteller auch damit erklärt, dass der Schneider Base Kid nachhaltig in Deutschland produziert wird. Genauere Informationen dazu gibt es nicht, hier müssen Sie auf die Aussage des Herstellers vertrauen. Dafür können Sie bei den Patronen aber wieder sparen. Dieser Schreiblernfüller braucht keine besonderen Modelle, die schnöde Standardausführung, die es meist im 100er-Pack zu kaufen gibt, reicht völlig aus.

Kanten statt Griffmulden

Das Schriftbild ist schön ebenmäßig (wie das bei Schreiblernanfängern eben der Fall sein kann) und kein Kind musste Druck ausüben, um die Tinte aus dem Füller zu bekommen. Der Schneider Base Kid verfügt nicht über die klassischen Griffmulden, stattdessen hat er zwei Kanten, die dabei helfen, den Stift in der richtigen Form zu halten. Diese Kanten gibt es, spiegelverkehrt, auch beim Modell für Linkshänder.

Hilfestellung bei der Haltung

Keins der Testkinder hatte damit ein Problem, sie kamen alle gut damit zurecht den Füller in die korrekte Position zu drehen und zu schreiben. Aber selbst wenn das nicht gelingen sollte – wir haben diesen Fall simuliert – kommt trotzdem genug Tinte aus der Feder, damit das Schriftbild nicht unterbrochen wird und der Füller nicht über das Papier kratzt. Unabhängig davon, ob die Kinder mit rechts oder links schreiben lernen, konnten sie den Schneider Base Kid problemlos bedienen und Schreibübungen durchführen. Wir betonen dies extra, weil das Schreibenlernen mit links ein bisschen herausfordernder sein kann. Die Schreibhaltung ist schließlich eine andere als bei Rechtshändern.

Schreiblernfüller Test: Schneider Base Kid
Im Test ließ sich der Schneider Base Kid sehr einfach führen.

Als Extra gibt es ein Namensschild, das an der Füllerkappe befestigt werden kann. Wir bekamen den Schneider Base Kid dann nicht mehr so gut in die Federmappe, deswegen haben wir es einfach weggelassen. Aber das können Sie selbstverständlich handhaben wie Sie wollen. Auch die Kappe an sich ist sehr angenehm in der Hand. Sie hat Griffmulden, die es erleichtern, sie abzuziehen und aufzustecken. Gerade für Schulanfänger ist das eine große Erleichterung.

Der Schneider Base Kid Schreiblernfüller bekam von den Kindern sowohl in der Ausführung für Rechts- als auch in der für Linkshänder einhellig nur Bestnoten. Deswegen ist das Modell unser Testsieger.

Schneider Base Kid im Testspiegel

Es gibt keinen Test von Schreiblernfüllern bei Stiftung Warentest oder ähnlichen seriösen Medien. Sollte sich dies ändern, tragen wir die Ergebnisse an dieser Stelle nach.

Alternativen

Baut aufeinander auf

Pelikan Griffix

Der Schreiblernfüller, der auf dem Griffex-System aufbaut und das Kind lange begleitet.

Vielleicht ist Ihr Nachwuchs schon mit dem Pelikan Griffix-System vertraut. In dem Fall ist es ein leichtes, auch den Schreiblernfüller aus diesem Sortiment zu benutzen. Aber auch wenn Sie noch keinerlei Berührungspunkte damit hatten, können wir den Pelikan Griffix Schreiblernfüller empfehlen. Er richtet sich sehr gezielt an Schüler, die gerade erst schreiben lernen und hat dafür einige Features.

So zeigt der hinten am Füller befindliche Smiley die richtige Schreibposition an. Auch der Smiley direkt an den Griffmulden zeigt, wie der Stift in der korrekten Schreibhaltung gehalten werden muss. Sie müssen Ihrem Nachwuchs vermutlich nicht mal erklären, dass er darauf achten muss, unsere Testkinder konnten das alle im Alleingang erledigen. Im Test zeigte sich auch, dass dieses Vorgehen für Linkshänder genauso funktioniert wie für Rechtshänder. Auch dieses Modell gibt es nämlich in beiden Varianten. Der Smiley, der bei den Rechtshändern von rechts grinst, tut es beim Linkshänder-Modell eben von links. Alles sehr intuitiv.

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Schreiblernfüller Test: Pelikan Griffex
Der Pelikan Griffix im Schreibtest.
Schreiblernfüller Test: Pelikan Griffix
Der Griffix im geschlossenen Zustand.
Schreiblernfüller Test: Pelikan Griffix
Das Smiley zeigt an, wie die korrekte Stifthaltung ist.
Schreiblernfüller Test: Pelikan Griffix
Extra lange Großraumpatrone.
Schreiblernfüller Test: Pelikan Griffix
Vergleich: Griffix-Großraumpatrone gegenüber normaler Tintenpatrone.
Schreiblernfüller Test: Pelikan Griffex
Die Kappe vom Griffix könnte verloren gehen, wenn die Kinder nicht gut drauf achtgeben.

Übrigens: Die speziell für den Griffix vermarkteten Patronen halten zwar lange und sind kinderfreundlich designt, aber wenn Sie sie nachkaufen, ist das nicht ganz preiswert. Man kann den Schreiblernfüller allerdings auch mit anderen Patronen verwenden, die für Füller von Pelikan geeignet sind.

Da der Pelikan Griffix das Schreibenlernen für Rechts- wie Linkshänder wirklich vereinfacht, in jeder Schreibhaltung gut schreibt und die Mine leicht und sehr gut über das Papier gleitet, kann auch dieser Füller uns überzeugen.

Für guten Halt

Bic X-Pen Decor

Ein Füller mit tollen Griffmulden, der Kinder am Anfang ihrer Schreibkarriere sehr gut begleitet.

Die korrekte Stifthaltung bei einem Schreiblernfüller zu erlernen ist gar nicht so einfach. Das Problem: Die meisten Kinder sind Bunt- und Filzstifte gewöhnt, bei denen jede Stelle zum Malen gleich gut funktioniert. Bei einem Füller hingegen ist die richtige Haltung wichtig. Der Big X-Pen Decor unterstützt hier optimal.

Die ausgeprägte Griffpartie fällt beim Bic X-Pen Decor sofort ins Auge. Nicht nur, dass der Schreiblernfüller über zwei tiefe Griffmulden verfügt, zusätzlich ist der obere Teil auch noch mit einer Linienstruktur versehen, die gut in der Hand liegt. Hier rutscht auch bei den ersten Schreibversuchen unserer Vorschultester nichts weg. Und genau das brauchen viele Kinder, wenn sie schreiben lernen, das Wissen: Mein Füller rutscht mir nicht aus der Hand.

Ebenfalls positiv fällt auf, dass der Schreiblernfüller sogar dann schreibt, wenn die Kinder ihn komplett auf den Kopf stellen und quasi verkehrt herum damit zu schreiben versuchen. Das Schreibgefühl kann überzeugen. Der Bic eignet sich sowohl für Rechts- als auch für Linkshänder. Beim Schreiben gleitet die Feder sehr leicht und flüssig über das Papier, die Tinte verteilt sich ebenfalls sehr gleichmäßig. Das Schriftbild überzeugt die Kinder und auch uns.

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Schreiblernfüller Test: Bic Xpen Decor
Der Bic X-Pen Decor mit coolem Motiv.
Schreiblernfüller Test: Bic Xpen Decor
Die Kappe ist eine Katastrophe, den Rest vom Schreiblernfüller finden wir aber super.
Schreiblernfüller Test: Bic Xpen Decor
Lässt sich dank tiefer Griffmulden sehr leicht führen, auch für ungeübte Schreibende.

Ein großes Manko gibt es bei der Empfehlung des Schreiblernfüllers aber dennoch: Die Kappe vom X-Pen Decor ist eine absolute Katastrophe. Schon beim Auspacken hatten wir Sorge, die Kinder würden beim ersten (wilderen) Ausprobieren das kleine Plastikstück entzwei brechen. Das passierte erstaunlicherweise nicht, wir sind von der Qualität der Kappe aber dennoch überhaupt nicht überzeugt. Den ersten Praxistest hat das Teil überstanden, allerdings war im Langzeittest dann nichts mehr zu retten. Die kleine Klemme ist inzwischen abgebrochen. Sie hat zwar keine besondere Funktion, ist nur dekorativer Natur aber auch das sollte im besten Fall eben halten. Wir finden, hier könnte deutlich nachgebessert werden. Warum kann ein toller Schreiblernfüller nicht auch eine tolle Kappe besitzen?

Der Bic X-Pen braucht nur normale, preiswerte Standardpatronen. Im Lieferumfang ist nur eine einzige kleine Patrone enthalten, aber wer eine 100er Packung zusätzlich bestellt, hat erstmal für sehr lange Zeit Ruhe bei diesem Thema. Was nicht in unsere Bewertung mit einfloss, was die Testkinder aber explizit betonten: Das Design des X-Pen überzeugt. Es scheint genau die richtige Mischung aus cool und irgendwie »schon groß« zu sein, die Grundschüler und -schülerinnen lieben. Uns soll das recht sein.

Für Individualisten

Stabilo Easybirdy

Der Füller liegt gut in der Hand und die Feder lässt sich individuell einstellen, um ein sauberes Schriftbild zu ermöglichen.

Wenn Sie wissen, dass Ihr Kind mit einer bestimmten Schreibhaltung besonders gut zurecht kommt, können Sie das mit dem Stabilo Easybirdy unterstützen. Bei diesem Schreiblernfüller lässt sich die Feder in drei verschiedenen Stellungen einstellen, je nachdem, was Ihrem Kind besser gefällt. In der Praxis zeigt sich nämlich, dass nicht alle Testkinder gut mit einem Füller schreiben können, dessen Feder weit aus dem Stift herausragt. Das konnten wir sowohl bei den Links- als auch bei den Rechtshändern beobachten. Denn auch dieses Modell gibt es für beide Varianten.

Die Einstellung ist relativ simpel, wenn man sie erst einmal verstanden hat. Da es keine echte Anleitung in der Packung gibt, haben wir nach einem entsprechenden Youtube-Video gesucht, das uns erklärte, wie wir die Federstellung verändern.

Im Praxistest zeigte sich, dass drei der fünf Testkinder gern die Feder möglichst nah am Füller haben, zwei bevorzugten die Variante, die auch alle anderen Schreiblernfüller bieten. Hier hilft nur Ausprobieren. Uns überzeugte aber nicht nur die Einstellung der Feder, sondern auch das Gleiten übers Papier, das Schreibgefühl und die Griffmulden. Die sind schön groß und vor allem farblich abgesetzt, sodass die Kinder die richtige Haltung automatisch einnehmen. Eine Mulde ist etwas größer als die andere, was beim Schreiben sehr hilft.

Tatsächlich bemängelten die Kinder, die mit links schreiben lernen, dass sie den Schreiblernfüller etwas weniger gut halten konnten. Die Oberfläche sei zu glatt, die Finger würden abrutschen. Nun ist jedes Kind natürlich unterschiedlich, wir erwähnen es an der Stelle trotzdem, weil es eben einmal mehr zeigt: Nur die Seiten zu wechseln macht ein Produkt nicht für alle gleichermaßen geeignet. Es geht immer auch darum zu schauen, ob Linkshänder ihre Bedürfnisse ebenfalls erfüllt sehen. Keine Sorge aber, mit ein bisschen Griffübungen gelang auch den linkshändigen Schreibanfängern das Schreiben ganz gut. Die Mine glitt sehr schön leicht über das Papier.

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Schreiblernfüller Test: Stabilo Easy Birdy
Der Stabilo Easybirdy im Schreiblerntest.
Schreiblernfüller Test: Stabilo Easybirdy
Die Kappe ist fast genauso groß wie der Füller.
Schreiblernfüller Test: Stabilo Easy Birdy
Sie können normale Tintenpatronen nutzen.
Schreiblernfüller Test: Stabilo Easybirdy
Abgeflachtes, schmales Ende, was das Schreiben erleichtert.
Schreiblernfüller Test: Stabilo Easybirdy
Die Feder lässt sich beim Stabilo Easybirdy mit einem (oder zwei) Klicks verändern.
Schreiblernfüller Test: Stabilo Easybirdy
Um die Stellung der Feder zu ändern, ist das Werkzeug beim Kauf inklusive.

Die Kappe ist schön groß und lässt sich gut allein auf- und absetzen. Das gelingt nicht bei allen Füllern. Die Patronen, die der Stabilo Easybirdy benötigt, sind ganz normale. So halten Sie die Folgekosten gering.

Für Naturfreunde

Stabilo Grow

Der Füller überzeugt mit guter Schreibleistung und der Tatsache, dass alle Einzelteile nachkaufbar sind.

Wenn sie gut gepflegt werden, sind natürlich die meisten Schreiblernfüller in der Theorie ein ganzes Leben lang nutzbar. Die Praxis zeigt aber auch: Die wenigsten Modelle schaffen es bis zum Ende, weil hier eine Kappe verloren geht, da die Feder verbiegt oder die Patrone ausläuft und alles komplett versaut. Die gute Nachricht ist: Beim Stabilo Grow können all diese Einzelteile nachgekauft werden und machen den Füller so wirklich zu einem Begleiter fürs Leben.

Im Vergleich zu vielen anderen Modellen auf dem Markt ist der Stabilo Grow auf den ersten Blick wenig kindlich. Es gibt ihn zwar in verschiedenen Farben, aber diese sind zum einen eher auf im gedeckten Farbspekturm und zum anderen auch eher Akzente als wirklich tonangebend. Es kann Kinder geben, die lieber zu einem bunten Schreiblernfüller greifen, aber für alle denen die Farbe nicht so wichtig ist, kann der Grow ein sehr treuer Begleiter werden.

Unsere Testkinder waren sehr angetan von der Kombination aus Holz in Verbindung mit Kunststoff. Die Kappe lässt sich sehr leicht öffnen und schließen und der Füller liegt sehr gut in der Hand. Die Griffmulden sind weniger ausgeprägt als bei anderen Modellen im Test, dennoch kamen alle Kinder gut mit der Griffzone zurecht und hielten den Grow in der richtigen Haltung.

Das Schriftbild ist etwas breiter, was insbesondere die Kinder, die das Schreiben gerade erst erlernten, motivierte, es weiter zu versuchen. Im Test zeigte sich oft, dass die feineren Minen zwar ein dünneres Schriftbild erzeugen, das die Kinder aber meist verunsichert. Sie können schlechter einschätzen, wie kräftig sie aufdrücken sollen, und können und dann entsteht ein unsauberes Schriftbild. Das passierte bei dem Stabilo Grow nicht. Hier führten alle Kinder den Füller sehr selbstbewusst übers Papier und waren mit dem Ergebnis sehr zufrieden.

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Schreiblernfüller Test: Schreiblernfüller Stabilo Grow
Der Stabilo Grow.
Schreiblernfüller Test: Schreiblernfüller Stabilo Grow
Schlichtes Design, das ein ganzes Leben halten kann.
Schreiblernfüller Test: Schreiblernfüller Stabilo Grow
Nachhaltig: Der Stabilo Grow besteht zur Hälfte aus Holz.
Schreiblernfüller Test: Schreiblernfüller Stabilo Grow
Alle Einzelteile des Grow können nachgekauft werden.
Schreiblernfüller Test: Schreiblernfüller Stabilo Grow
Laut Hersteller ist das Holz FSC-zertifiziert.
Schreiblernfüller Test: Schreiblernfüller Stabilo Grow
Der Grow gleitet sehr gut.
Schreiblernfüller Test: Schreiblernfüller Stabilo Grow
Auch die Jüngsten kommen gut mit ihm zurecht.

Der Grow gleitet sehr leicht und gut übers Papier und erzeugt ein ebenmäßiges Schriftbild. Wir haben auch andere Füller im Test, die laut Hersteller besonders nachhaltig sind. Beim Stabilo-Füller handelt es sich laut Hersteller um 100 % FSC-lizensiertes Holz. Dieses Siegel weist nachhaltige Forstwirtschaft aus, auch wenn wir nicht nachvollziehen können, aus welchem Baum und welchem Wald das Holz der Füller letztlich stammt. Was wir bei den anderen Anbietern aber vermisst haben und was Stabilo wirklich konsequent bis zu Ende gedacht hat: Alle Einzelteile des Grow können nachgekauft werden. Bei den Patronen handelt es sich um Standard-Tintenpatronen, da sind Sie in Ihrer Wahl also komplett frei. Aber auch die Feder, der Korpus und die Kappe können nachbestellt werden. So wird der Füller eben wirklich nachhaltig, weil Einzelteile ausgetauscht werden können.

Reparieren statt Wegwerfen ist hier die Devise. Das hat, das müssen wir anmerken, seinen Preis. Auch wenn der Ankaufspreis für den Grow selbst im breiten Spektrum der Schreiblernfüller ist, das Beschaffen der Ersatzteile bewegt sich im ähnlichen Rahmen wie der Neukauf eines Füllers. Aber es wird unserer Meinung auch Zeit zu sagen: Ich möchte nichts neu kaufen, ich möchte lieber nur Teile nachbestellen und Dinge ausbessern. Der Stabilo Grow ist dafür ein guter Anfang der eben gleichzeitig noch mit tollen Schreibeigenschaften, einem guten Schreibgefühl und einer sehr einfachen Handhabung der Kappe überzeugen kann.

Außerdem getestet

Jolly Superinky Nature

Einen Füller aus Holz, der gut in der Hand liegt, ermüdungsarmes Schreiben ermöglicht, bekommen Sie mit dem Jolly Superinky Nature. Der Füller aus Österreich konnte im Test nicht nur mit seinen hervorragenden Schreibeigenschaften, sondern auch mit seinem Abrollschutz überzeugen. Die Urteile der Testkinder reichen von »Der ist echt gut« bis zum Lob, dass er »sich gut halten lässt« und »schön schreibt«. Die Schrift ist auch etwas breiter, was den Kindern sehr gut gefiel. Die Eltern waren da zwiegespaltener – viele bevorzugen aufgrund ihrer erwachsenen Ästhetik eher ein feines Schriftbild. Das passt aber nicht zu Schreibanfängern. Deswegen unterstützt der Jolly hier eben die kindliche Seite.

Er gleitet sehr gut und leicht über das Papier und ist für Rechts- wie Linkshänder gleichermaßen geeignet. Das liegt auch daran, dass die Griffmulden eher dezent sind. Die Kinder wussten trotzdem sehr genau, wie sie den Füller halten müssen.

Schneider Wavy

Der Schneider Wavy richtet sich sowohl an Links- als auch Rechtshänder. Es gibt nur eine Patrone inklusive, aber es darf jede Standardpatrone benutzt werden, was deutlich Kosten spart. Das Schriftbild ist sehr flüssig und etwas breiter, was Schreibenlernenden sehr entgegenkommt. Denn je feiner die Schrift, desto genauer und gerader muss ja geschrieben werden. Die Griffmulden konnten unsere Testkinder nicht komplett überzeugen, die Griffzone ist eher dezent. Der Schreiblernfüller liegt aber sehr gut in der Hand, die Kappe lässt sich leicht öffnen und schließen. Unserer Meinung nach bekommen Sie hier einen soliden Füller für einen überschaubaren Preis.

Pelikan Pelikano

Wenn Sie auf der Suche nach einem Füller für ein Kind sind, das schon ein bisschen Schreiberfahrung hat, könnte der Pelikan Pelikano der richtige sein. Für Schreiblernende empfehlen wir ihn nicht unbedingt, unsere jüngeren Testkinder kamen mit den dezenten Griffmulden genauso wenig zurecht wie mit der Tatsache, dass der Füller eben ganz korrekt gehalten werden muss, um ihm Tinte zu entlocken. Von daher hat der Füller das Ziel, Schreiblernfüller zu sein, in unseren Augen nicht erfüllt. Die Testkinder mit Schreiberfahrung waren vom Pelikano aber sehr angetan. Sie beherrschen die korrekte Schreibhaltung bereits und konnten deswegen leicht und flüssig damit schreiben. Ein weiterer positiver Punkt ist die Tatsache, dass es den Pelikano sowohl für Rechts- als auch für Linkshänder gibt und in verschiedenen Feder-Ausführungen.

Herlitz Tornado

Eigentlich ist der Herlitz Tornado etwas für geübtere Schreibende. Denn er hat, im Vergleich zum Großteil der Schreiblernfüller im Test bereits eine M-Feder. Diese Feder ist für all diejenigen geeignet, die bereits mit der A-Feder, der Schreibfeder für Anfänger, Erfahrung gesammelt haben.

Die M-Feder ist, so die Theorie, etwas feiner und verbiegt sich unter Umständen leichter. Soweit die Theorie. In der Praxis konnten wir feststellen, dass die Testkinder mit dem Herlitz auch sehr gut zurecht kamen. Es war auffällig, dass die Schrift etwas filigraner war, aber das ist ja nicht unbedingt etwas schlechtes. Im Langzeittest stellen wir fest, dass die M-Feder aber dann doch etwas anfälliger fürs Verbiegen ist. Unsere Testkinder haben durch hartes Aufdrücken leider die Feder verbogen. Das kann natürlich ihrem Enthusiasmus geschuldet sein, wir raten dennoch den Füller vor allem Kindern zu geben, die bereits schreiben können und ihren Druck einschätzen können.

Online Füllhalter Bachelor

Obwohl der Online Bachelor als Schreiblernfüller zum Schönschreibenlernen beworben wird, hat er uns enttäuscht. Die Griffzone ist dezent gearbeitet, das fanden die Kinder in Ordnung, was aber alle enttäuschte, war das unebenen Schriftbild. Immer wieder setzte die Tinte aus, der Druck musste sehr gut variiert werden, um ein einigermaßen gleichmäßiges Ergebnis zu erzielen. Auch uns Erwachsenen gelang das nicht immer. So kommt leider kein positives Schreibgefühl auf. Fürs Schreibenlernen gibt es definitiv bessere Schreiblernfüller.

Online Switch Starter Set

Der Switch Starter von Online möchte wirklich viel. Der eine Stift mit verschiedenen Aufsätzen will zugleich Schreiblernfüller als auch Schreiblerntintenroller sein und zudem auch eine Schreiblernhilfe für Tablets. Dafür gibt es sogar eine kostenlose App, auf die man beim Kauf hingewiesen wird, wenn man den Füller auspackt, aber nicht mehr. Wir fanden die Idee gut, die Umsetzung aber nicht überzeugend. Denn auch wenn der Füller und auch der Roller gut übers Papier gleiten, der Wechsel gelingt einfach nicht.

Die Kinder müssen allein die Tintenpatrone vom Füllerteil abnehmen und auf den Rollerteil stecken. Das sorgte im Test vor allem für Gekleckse und Gejole. Auch ist uns nicht ganz klar, wie der dann noch mit Tinte befüllte, aber nicht genutzte Teil des Füller-Roller-Duos verstaut werden soll. Wir erinnern uns an all die Tintenflecken aus der Kindheit, weil der Füller irgendwo offen herumlag und glauben: Zwei Modelle sind in dem Fall doch besser als eines. Auch der Langzeit-Test zeigte: Die Kinder kommen mit diesem Konzept nicht gut zurecht, es gab viele Tintenflecken in der Federtasche und schließlich auch den Verlust des Rolleraufsatzes.

Spirit Füller Feather

Für wirklich wenig Geld bekommen Sie mit dem Spirit Feather einen absolut passablen Füller. Es handelt sich explizit nicht um einen Schreiblernfüller, dieses Modell verfügt über keinerlei Griffmulden. Unsere Testkinder hat das aber überhaupt nicht gestört. Auch die eher feine Mine, es handelt sich hierbei um eine M-Feder, statt einer A-Feder, war kein Hinderungsgrund für die Kinder. Wir empfehlen für die Anfangszeit definitiv einen richtigen Schrieblernfüller, für die weiterführenden Jahren tut es aus unserer Sicht aber durchaus auch das preiswerte Modell von Spirit.

Greenfield Schulfüller

Ein weiteres Modell aus Holz ist der Greenfield Schreiblernfüller. Der wird vor allem von Waldorfschülern genutzt, er ist auch über den offiziellen Shop verfügbar. Dagegen ist überhaupt nichts einzuwenden, die Testkinder waren von der Handhabung und der Gleitfähigkeit dieses Schulfüllers durchaus angetan. »Schreibt super leicht«, meinte eines der Testkinder freudig und die anderen stimmten in die Lobeshymnen durchaus ein. Der Füller ist in den Farben Grün, Blau, Rot und Holz sehr dezent, eine echte Wohltat in diesen »grellen Zeiten«. Wir empfanden ihn auch als recht hochwertig verarbeitet, die Griffzone ist rutschfest. Negativ aufgefallen ist uns dagegen die viele Werbung, die wir ungefragt bei der Füllerbestellung dazu bekamen und die uns eher skeptisch zurückließ.

Das Schriftbild ist recht fein, was vielleicht auch daran liegt, dass in Walddorfschulen oftmals später mit dem Schreiben mit Füller begonnen wird. Uns gefiel das gut, aber wessen Kinder es eher kräftiger mögen, die könnten hier etwas enttäuscht werden.

Stabilo Easybuddy

»Schreibt gut und gleitet gut«, das war das Urteil unserer Testkinder zum Stabilo Easybuddy. Dem können wir uns nur anschließen. Was uns und den Kindern außerdem gut gefiel war der Strich bei den Griffmulden, die dabei halfen, eine ergonomische Schreibhaltung einzunehmen. Die Kappe ist sehr schwer, da kommen die Kinder gut mit dem Auf- und Absetzen zurecht. Sie können normale Patronen in den Easybuddy einfüllen und weil das Design eher reduziert ist, kann der Schreiblernfüller fast das gesamte Schulleben begleiten.

Faber Castell Scribolino

Der Scribolino von Faber Castell ist Teil der Scribolino-Reihe, in der es auch Druckbleistifte und Tintenroller gibt. Das ist gut, denn wenn die Kinder mit einer Reihe starten, ist es leichter für sie, dabei zu bleiben. Die Griffmulden sind eher dezent und nicht besonders ausgeprägt, das bemängelten auch die Kinder. Die Testkinder bemängelten auch, dass der Schulfüller nicht so gut in der Hand liegt weil er »zu lang« sei. Sie rutschten zwar nicht ab, aber die Schreibhaltung war auch nicht ergonomisch. Im Test konnten wir sehen, dass manche Schüler die Hand im Test tatsächlich verkrampften. Faber Castell produziert laut eigenen Angaben in Deutschland, was den etwas höheren Preis des Füllhalters auch erklärt.

Lamy ABC

Ein echter Klassiker ist der Lamy ABC Schreiblernfüller. Nicht wenige Eltern hatten dieses Modell schon in der eigenen Schulzeit – ein echter Langzeitklassiker also. Unsere Testkinder monierten, dass sie beim Schreiben sehr aufdrücken mussten, der Füller glitt nicht so leicht über das Papier. Leider braucht der Lamy spezielle Patronen, die nicht unbedingt preiswert sind. Sie können auf einen Konverter zurückgreifen, sparen aber damit auch nicht wirklich Geld. Die Griffmulden sind eher dezent, das mochten die Testkinder auch nicht so gern. Dafür ist der Lamy ABC aber auch ein Füller, der einen das ganze Leben begleiten kann. Das war bei den Eltern ja oft nicht anders. Das reduzierte Design mit viel Holz und etwas Kunststoff gefiel den Kindern nicht ganz so gut wie uns Eltern. Aber so ist es halt manchmal. Wichtig ist am Ende ja eher, ob die Kinder gut mit dem Füller zurechtkommen.

Maped 220002

Unserer Meinung nach lohnt sich der Mapped Schreiblernfüller vor allem für Kinder mit sehr schmalen Händen. Denn dieser Füller ist im Vergleich zu den meisten anderen im Test auffällig schmal und klein. Unsere Testkinder kamen damit nicht ganz so gut zurecht wie mit anderen Modellen im Test. Was sowohl den Kindern als auch uns negativ auffiel: Die Griffmulden sind nicht wie bei allen anderen Schreiblernfüllern fest installiert, sondern mit einem Überzug nur aufgelegt, sie sind leider nicht rutschfest. In der Konsequenz verutschte die Griffzone, gerade wenn die Kinder noch recht unbeholfen mit dem Schreiblernfüller hantieren. Auch die Kappe braucht ein bisschen Kraft beim Aufsetzen, was unserer Meinung nach der Idee, einen Füller für schmale Hände zu kreieren, ein bisschen entgegen steht.

Keyroad Exact Füller

An den Rand der Verzweiflung brachte uns die kleine Kappe vom Keyroad Exact Füller. Denn sie verschwand immer mal wieder und wir mussten nach ihr suchen. Sie ist einfach sehr klein und muss auf eine bestimmte Weise auf den Füller gesetzt werden. Das gelang im Test den Kindern nur mit Mühe, wenn sie sich denn überhaupt anfand. Dabei ist die Kappe eigentlich auch das einzige Ärgernis an diesem sonst guten Schulfüller. Die Testkinder waren angetan von der leichten Handhabung, der ergonomischen Griffzone und der sehr gut gleitenden Mine. Vor allem aber fanden sie das orange »X« gut, dass ganz genau anzeigte, wie sie den Füller richtig halten müssen, um ermüdungsarm zu schreiben. Das Urteil der Grund- und VorschülerInnen zu diesem Schreiblernfüller: »Super, aber ohne die Kappe!«

Pelikan Pelikano Junior

Der Pelikano Junior von Pelikan machte einige Probleme. Wir bekamen ihn überhaupt nicht zum Schreiben und mussten zu dem greifen, was Eltern eigentlich nicht machen wollen. Den Füller schütteln, versuchen zu klecksen, rabiat auf dem Papier rumkratzen. Irgendwann war es dann so weit und die Testkinder konnten starten. Leider blieb das unschöne Schriftbild, denn manche Buchstaben wurden im Test gar nicht geschrieben. Die Kinder müssen das Schreiben mit einem Füller schon gut beherrschen, um hier gut zurecht zu kommen. Dieser Füller bietet ein sehr dickes Schriftbild, das mochten einige Testkinder nicht so gern. Auch hier brauchen Sie spezielle Patronen, das erhöht die Folgekosten.

Pelikan Twist

In den Wahnsinn trieb uns die Kappe vom Pelikan Twist. Denn der Twist, dieser besondere Dreh, den Pelikan hier vermarktet, führte dazu, dass keins der Testkinder es schaffte, die Kappe richtig und selbstständig aufzusetzen. Das ist vor allem dann ein Problem, weil wir Eltern in der Schule nicht dabei sind, um zu helfen. Und so hat nach kurzer Zeit die Federmappe lauter Tintenkleckse. Auch der Twist ist für Schreiblernanfänger nicht geeignet, er verfügt über eine M-Feder. Das bedeutet auch, dass die Griffmulden nur noch angedeutet und nicht rutschfest sind. Für Eltern oder Kinder höherer Schulklassen ist das sicher ein guter, recht preiswerter Füller. Für Schreiblernende aber ist er zu unhandlich.

Goldkids Ergonomischer Füller

Ein Schreiblernfüller, der sowohl von Rechts- als auch von Linkshändern gleichermaßen genutzt werden kann: Das verspricht der Goldkids Füller zu sein. In der Praxis stimmt immerhin, dass alle Testkinder mit dem Füller schreiben konnten. Allerdings gab es einige Aussetzer in der Schrift, je nachdem, wie gut die Kinder die korrekte Stifthaltung schon beherrschten. Einige Testkinder bemängelten, dass die Mine über das Papier kratzen würde. Wir können das bestätigen, auch wenn es bei Erwachsenen deutlich weniger vorkommt, weil wir bereits umfassend gelernt haben, wie mit einem Füller geschrieben werden sollte. Das wohl größte Problem bildet aber auch hier die Kappe. Keins der Testkinder konnte sie so fest und an der richtigen Stelle aufklippen, dass sie dauerhaft hielt. Gerade für Schreibanfänger muss das aber deutlich einfacher funktionieren.

Staedtler Linksh

Beim Staedtler Linksh handelt es sich um ein Modell, das es nur für Linkshänder gibt, allerdings konnte uns der Schreiblernfüller leider nicht so richtig überzeugen. Zum einen ist das Design für Grundschulkinder tatsächlich sehr gewöhnungsbedürftig. Zudem war die Kappe in unserem Fall nach dem Test durch sieben Kinder seltsam klebrig. Das Gummi fühlte sich zwischen den Fingern sehr unangenehm an, gleichzeitig wurden alle Krümel wie magisch angezogen und hafteten an der Kappe. Ob dies ein Einzelfall ist, konnten wir nicht prüfen. Die linkshändigen Testkinder konnten den Füller außerdem nicht sicher halten, es gibt nur minimal ausgearbeitete Griffmulden.

Herlitz my.pen

Wenn die Kappe vom Twist schon nervte, ist die vom Füller my.pen von Herlitz der Horror. Das sieht auf den ersten Blick gar nicht so aus, der Füller ist eher langgezogen, das gilt auch für die Kappe. Aber die beiden richtig aufeinandertreffen zu lassen, hat keins unserer Testkinder geschafft. Und auch wir haben uns mit der Feder öfter in die Hand gestochen, statt die Kappe zu schließen. Abgesehen von der nervigen Kappe waren die Kinder aber sehr positiv gestimmt. Sie fanden, dass die Feder gut und leicht über das Papier glitt und bewerteten das Schreibgefühl positiv. Die Meinung war aber auch »nicht für die 1. Klasse geeignet, erst später will ich damit schreiben«. Der my.pen braucht spezielle my.pen-Patronen, für die aktuell kein Konverter verfügbar ist.

Der beste Schreiblerntintenroller

Alternativ zum Schreiblernfüller wird der Tintenroller genutzt. Da gibt es, wie unsere Recherche zeigte, keine genaue Vorgaben. Die eine Schule wechselt vom Dreikantbleistift auf den Tintenroller und dann zum Schreiblernfüller, die andere wechselt vom Füller zum Roller.

An der Stelle können wir nur raten, auf die Entscheidung der Schule zu vertrauen. Denn letztlich entscheidet das jeder Lehrer und jede Lehrerin für die eigene Klasse individuell. Für uns war es deswegen nur folgerichtig, auch die Schreiblerntintenroller zu testen, damit Sie auf alle Eventualitäten vorbereitet sind.

Kurzübersicht

Testsieger

Schneider Base Senso

Der Schreiblernroller liegt sehr gut in der Hand und blinkt, wenn Ihr Kind zu fest aufdrückt.

Unser Testsieger, der Schneider Base Senso, hilft den Kindern vor allem dabei, den Druck, den sie beim Schreiben ausüben, zu kontrollieren. Wird zu viel Druck ausgeübt, leuchtet eine Lampe auf. Die eher kleine Größe kam bei unseren Kindern sehr gut an.

Auch gut

Pelikan Griffix

Der Schreiblernroller ist Teil der Griffix-Schreiblernreihe und überzeugt mit guten Griffmulden

Wie schon der Pelikan Griffix Schreiblernfüller bekommt auch der Tintenroller Griffix von Pelikan eine Empfehlung. Unsere Testkinder konnten damit sehr gut schreiben, das »Gute-Laune-Gesicht« half bei der richtigen Schreibhaltung. Dieses Modell gibt es für Rechts- und für Linkshänder.

Langlebig

Lamy Safari

Obwohl der Lamy Safari eine M-Mine hat, die für geübte Schreibende geeignet ist, kann das Schreiblernkind damit sehr gut arbeiten.

Für Kinder, die nur einen Tintenroller wollen, der sie das ganze Schulleben über begleitet, ist der Lamy Safari unsere langfristige Empfehlung. Denn das klassische Lamy-Design bleibt hier erhalten und ist wirklich zeitlos. Er gleitet gut über das Papier und die Kinder müssen keinen Druck ausüben.

Leichtgewicht

Lamy Balloon 311

Der Lamy Balloon ist um einiges leichter als die Konkurrenz und ermöglicht so ein ermüdungsarmes Schreiben.

Ermüdungsarmes Schreiben ermöglicht der Lamy Balloon. Er ist deutlich leichter als die Konkurrenz und hilft so allein schon durch sein geringes Gewicht beim ermüdungsarmem Schreiben. Gleichzeitig gleitet er noch besonders gut übers Blatt, was den Testkindern außerordentlich gut gefiel.

Luxusklasse

Teachly Superstudent

Wer einen Tintenroller sucht der den Nachwuchs ab Schulstart begleitet, könnte hier fündig werden.

Der Superstudent von Teachly ist deutlich teurer als die Konkurrenz, kann aber mit ermüdungsarmen Schreiben, einem sehr guten Grip, Langlebigkeit und Nachhaltigkeit überzeugen. »Der schreibt so schön leicht«, war das Testurteil der Kinder.

Vergleichstabelle

Test Schreiblernfüller: Schneider Base Senso
Schneider Base Senso
Test Schreiblernfüller: Pelikan Griffex
Pelikan Griffix
Test Schreiblernfüller: Lamy Safari
Lamy Safari
Test  Schreiblernfüller: Lamy Balloon 311
Lamy Balloon 311
Test Schreiblernfüller: Teachly Superstudent
Teachly Superstudent
Test Schreiblernfüller: Herlitz my pen style
Herlitz my pen style
Test Schreiblernfüller: Schneider Ray
Schneider Ray
Test  Schreiblernfüller: Schneider Base Ball Patronenroller
Schneider Base Ball Patronenroller
Test Schreiblernfüller: Pelikan Erase 2.0
Pelikan Erase 2.0
Test  Schreiblernfüller: Schneider Patronenroller Easy
Schneider Patronenroller Easy
Test Schreiblernfüller: Stabilo EasyOriginal
Stabilo EasyOriginal
Test Schreiblernfüller: Keyroad Smoozy Writer
Keyroad Smoozy Writer
Test Schreiblernfüller: Stabilo be fab!
Stabilo Be Crazy
Test Schreiblernfüller: Stabilo be crazy
Stabilo Be Fab
Test Schreiblernfüller: Pilot Frixion
Pilot Frixion
Test  Schreiblernfüller: Johiux Tintenroller löschbar
Johiux Tintenroller löschbar
Test Schreiblernfüller: Schneider Breeze
Schneider Breeze
Test Schreiblernfüller: Pelikan Twist
Pelikan Twist Schreiblerntintenroller

Testsieger
Schneider Base Senso
Test Schreiblernfüller: Schneider Base Senso
  • Leuchtet bei zuviel Druck auf
  • Zusätzlicher Schaft, um Länge des Rollers auf Kinder­hand anzupassen
  • Rollt sehr leicht und ohne Druck
  • Gleichmäßiges Schrift­bild
  • Laut Hersteller nach­haltig in Deutsch­land produziert
  • Relativ teuer
Auch gut
Pelikan Griffix
Test Schreiblernfüller: Pelikan Griffex
  • Gute Griffmulden, die die korrekte Schreib­haltung anzeigen
  • Teil der Griffix-Schreib­lern­reihe von Pelikan
  • Kappe sehr klein, die kann verloren gehen
Langlebig
Lamy Safari
Test Schreiblernfüller: Lamy Safari
  • Sehr schmaler und dezenter Roller
  • Kann, wenn er nicht verloren wird, das Kind lebens­lang begleiten
  • Gleitet leicht und ohne Druck
  • Relativ teuer
  • Teure Nach­füll­patronen
Leichtgewicht
Lamy Balloon 311
Test  Schreiblernfüller: Lamy Balloon 311
  • Schreibt sehr flüssig auch bei Schreib­anfängern
  • Schön leicht
  • Schönes Schrift­bild
  • Hohe Folge­kosten für Patronen
Luxusklasse
Teachly Superstudent
Test Schreiblernfüller: Teachly Superstudent
  • Schreibt sehr flüssig und einfach
  • Tolles Schrift­bild
  • Finger rutschen nicht ab
  • Laut Hersteller nach­haltig in Deutsch­land produziert
  • Preisintensiv
Herlitz my pen style
Test Schreiblernfüller: Herlitz my pen style
  • Tolle Griffmulden die das Schreiben erleichtern
  • Gleitet sehr gut übers Papier
  • Für Rechts- und Links­händer geeignet
  • Kappe ist ein bisschen schwer abzuziehen und aufzusetzen
  • Relativ teure Nach­füll­patronen
Schneider Ray
Test Schreiblernfüller: Schneider Ray
  • Kann, wenn er nicht verloren wird, das Kind lebens­lang begleiten
  • Gleitet leicht und ohne Druck
  • Kann mit normalen Tintenpatronen benutzt werden
  • Eher schwer
Schneider Base Ball Patronenroller
Test  Schreiblernfüller: Schneider Base Ball Patronenroller
  • Für Links- & Rechts­händer
  • Kann in jeder Position gegriffen werden
  • Schreibt sehr flüssig auch bei Schreib­anfängern
  • Kappe nicht kind­gerecht
  • Relativ teure Nachfüll­patronen
Pelikan Erase 2.0
Test Schreiblernfüller: Pelikan Erase 2.0
  • Schrift lässt sich sehr einfach wegradieren
  • Griffmulden an allen Seiten
  • Sehr dünne Schrift, erinnerte Testkinder eher an einen Kugelschreiber
  • Schriftbild nicht durchgehend flüssig
Schneider Patronenroller Easy
Test  Schreiblernfüller: Schneider Patronenroller Easy
  • Gleitet gut übers Papier
  • Kann mit Standard­patronen befüllt werden
  • Nur bedingt zum Schreiben­lernen geeignet
Stabilo EasyOriginal
Test Schreiblernfüller: Stabilo EasyOriginal
  • Gute Form, die Kindern das Stift­halten erleichtert
  • Teil der Easy-Schreib­lern­*reihe von Stabilo
  • Nur in korrekter Stift­haltung werden alle Buch­staben gleich­mäßig
  • Kappe könnte verloren gehen
  • Relativ teure Nach­füll­patronen
Keyroad Smoozy Writer
Test Schreiblernfüller: Keyroad Smoozy Writer
  • Eher günstig
  • Sehr flüssiges Schriftbild
  • Kappe lässt sich nur mit Hilfe aufsetzen
Stabilo Be Crazy
Test Schreiblernfüller: Stabilo be fab!
  • Gleitet gut übers Papier
  • Keine Griffmulden
  • Kappe lässt sich schwer abziehen
  • Eher für Erwachsene
Stabilo Be Fab
Test Schreiblernfüller: Stabilo be crazy
  • Gleitet gut übers Papier
  • Keine Griffmulden
  • Kinder haben damit keinen guten Grip
Pilot Frixion
Test Schreiblernfüller: Pilot Frixion
  • Laut Hersteller nach­haltig
  • Gleitet sehr gut übers Papier
  • Keine Griffmulden
  • Eher für Erwachsene
Johiux Tintenroller löschbar
Test  Schreiblernfüller: Johiux Tintenroller löschbar
  • Geschriebenes lässt sich rück­stands­los wieder löschen
  • Schöne starke Farben
  • Nicht zum Schreiben lernen geeignet
  • Einweg­produkt
Schneider Breeze
Test Schreiblernfüller: Schneider Breeze
  • Nachhaltig: ausgezeichnet mit dem Blauen Engel
  • Schreibt nicht flüssig, viele Buch­staben wirken nur angekratzt
  • Griffmulden sehr weit hinten
Pelikan Twist Schreiblerntintenroller
Test Schreiblernfüller: Pelikan Twist
  • Günstig
  • Gibt wenig Tinte ab, was sehr frustiert
  • Dezente Griff­mulden, die es dem Kind schwer machen den Stift richtig zu halten
  • Kappe lässt sich ohne Hilfe nicht aufsetzen
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Unser Favorit

Testsieger

Schneider Base Senso

Der Schreiblernroller liegt sehr gut in der Hand und blinkt, wenn Ihr Kind zu fest aufdrückt.

Der beste Schreiblerntintenroller ist für uns der Schneider Base Senso. Er hilft den Kindern beim Schreibenlernen und Druck kontrollieren, was besonders dann von Vorteil ist, wenn der Tintenroller vor dem Füller zum Einsatz kommt. Wird die Mine zu stark aufgedrückt, leuchtet die Spitze. Das hat unseren Testkindern ausnahmslos gut gefallen, weil sie so schnell lernten, nicht zu fest aufzudrücken.

Schreiblernfüller Test: Schneider Base Senso
Im Praxistest: Der Schneider Base Senso Tintenroller.

Bemängelt haben sie, dass der Stift auch kurz leuchtete, wenn sie die Kappe aufsetzten. Das liegt aber in der Natur der Sache und wird von uns nicht negativ bewertet. Leider haben wir keine Möglichkeit gefunden, die Batterien im Stift auszuwechseln, es kann also sein, dass nach intensiver Benutzung irgendwann kein Licht mehr leuchtet. Wir gehen aber davon aus, dass die Kinder bis dann das Schreiben gelernt haben.

Zwei Patronen sind nötig

Im Gepäck hat der Base Senso zwei Patronen, die es tatsächlich auch braucht, um den Stift überhaupt zum Schreiben zu bewegen. Ohne den Widerstand der zweiten eingelegten Patrone, rutscht die Mine immer heraus und das Schreiben ist nicht möglich. Nachfüllpatronen für den Schneider Tintenroller befinden sich im mittleren Preissegment.

Für Links- und Rechtshänder

Der Roller ist eher klein und liegt gut in der Kinderhand, das fiel allen Testkindern positiv auf. Er ist für Rechts- wie Linkshänder geeignet. Das liegt auch an den eher dezenten Griffmulden, die das Schreiben in jeder Position ermöglichen. Laut Hersteller wird der Schneider Base Senso nachhaltig in Deutschland produziert.

1 von 4
Schreiblernfüller Test: Schneider Base Senso
Bei zuviel Druck leuchtet der Schneider Base Senso zur Warnung.
Schreiblernfüller Test: Schneider Base Senso
Auch bei diesem Modell ist das Namensetikett dabei.
Schreiblernfüller Test: Schneider Base Senso
Die Griffmulden sind eher Kanten. Die Kinder kamen damit gut zurecht.
Schreiblernfüller Test: Schneider Base Senso
Es werden zwei Tintenrollerpatronen benötigt, damit der Schneider Base Senso überhaupt schreibt.

Die Testkinder überzeugte nicht nur das Blinken, dass an zu viel Druck erinnerte, auch, dass der Base Senso so gut übers Papier glitt, sorgte für Zustimmung. Die Kappe lässt sich durch die Griffmulden gut abziehen und aufstecken, dabei ist keine Hilfe von Eltern nötig. Sie ist auch das Schwerste am ganzen Stift.

Schneider Base Senso im Testspiegel

Es gibt keinen weiteren Test von Schreiblerntintenrollern von Stiftung Warentest oder ähnlichen seriösen Medien. Sollte sich das ändern, tragen wir die Ergebnisse an dieser Stelle nach.

Alternativen

Wenn Ihr Kind erst mit einem Füller und dann mit einem Tintenroller schreiben darf, hat es die richtige Druckdosierung vielleicht schon gelernt und braucht die Hilfe unseres Testsiegers vielleicht nicht mehr. Unsere Alternativen haben dieses Feature nicht, zeichnen sich aber durch die Zugehörigkeit zu einem Schreiblernsystem, geringes Gewicht und besondere Langlebigkeit aus.

Auch gut

Pelikan Griffix

Der Schreiblernroller ist Teil der Griffix-Schreiblernreihe und überzeugt mit guten Griffmulden

Der Pelikan Griffix hat, wie alle Utensilien dieser Reihe, die bekannten tiefen Griffmulden, den Smiley am Ende und am Griff, welcher die richtige Schreibhaltung anzeigt. Das gilt gleichermaßen für die Variante für Rechts- wie für Linkshänder. Kinder finden hier einfach die benötigte Orientierung, um die richtige Haltung einzunehmen. Wenn sie bereits mit dem System vertraut sind, ist es für sie im wahrsten Sinne des Wortes kinderleicht, sich an ein neues Schreibgerät zu gewöhnen, ganz gleich wie die Reihenfolge ist, die die Schule festlegt.

Was uns am Griffix-Tintenroller stört, ist der Deckel. Er ist sehr klein und wir fürchten, dass er schneller, als wir Eltern gucken können, verloren geht. Im Test war die Kappe bei allen Kindern die, die wir am meisten suchen mussten. Wird sie nicht aufgesetzt und festgeklickt, so dass ein hörbares Klacken erfolgt, könnte der Tintenroller aber die ganze Federmappe vollschmieren, was mindestens ärgerlich ist. Leider lässt sie sich auch nicht einzeln nachkaufen. Im Langzeitteste zeigte sich dann, dass unsere Annahme sich leider viel zu schnell bestätigte: Die Kappe wurde nicht korrekt aufgesetzt und malte unschöne Flecken in die Federmappe. Wochen später war sie ganz verschwunden und der Stift trocknete letztlich aus. Sehr ärgerlich.

1 von 6
Schreiblernfüller Test: Pelikan Griffix
Der Pelikan Griffix im Schreibtest.
Schreiblernfüller Test: Pelikan Griffix Tinenroller
Achten Sie gut auf die Kappe, sie ist sehr klein und kann leicht verloren gehen.
Schreiblernfüller Test: Pelikan Griffix Tinenroller
Der Pelikan Griffix in seinen Einzelteilen. Das Zusammenbauen geht kinderleicht.
Schreiblernfüller Test: Pelikan Griffix Tinenroller
Die Tintenrollerpatronen, die der Griffix benötigt.
Schreiblernfüller Test: Pelikan Griffix Tinenroller
Das Smiley zeigt die richtige Stifthaltung an.
Schreiblernfüller Test: Pelikan Griffix
Es gibt neben dem Tintenroller auch einen Schreiblernfüller, Bleistift und Pinsel aus dem Pelikan Griffix-Lernsystem.

Was unseren Testkindern sehr gut gefiel, war nicht nur, wie gut der Griffix übers Papier glitt – er schrieb auch in »falscher« Haltung, also wenn das Kind den Smiley nicht nach oben schauen ließ, sehr gut. Ein Pluspunkt, wenn Kinder das doch mal vergessen sollten – obwohl das bei den drei Merkmalen, zwei Smileys und den tiefen Griffmulden eher selten passieren wird. Dieser Tintenroller unterstützt das Schreibenlernen genauso wie das Schreiben üben. Auch unsere linkshändigen Testkinder kamen mit diesem Modell sehr gut zurecht. Wir merkten aber auch: Wer erst mit dem Schreiben lernen beginnt, ist mit einen Tintenroller zunächst überfordert. Deswegen ist das erste Üben mit Dreikantbleistift auch so wichtig.

Langlebig

Lamy Safari

Obwohl der Lamy Safari eine M-Mine hat, die für geübte Schreibende geeignet ist, kann das Schreiblernkind damit sehr gut arbeiten.

Für alle, die für Ihren Nachwuchs einen Tintenroller suchen, der das ganze Schulleben begleitet, ist der Lamy Safari eine gute Wahl. Das Design ist reduziert und eher schmal, das kann in der Anfangszeit vielleicht schon zu Problemen führen. Unsere Testkinder kamen damit aber alle fünf sehr gut zurecht. Das klassische Lamy-Design findet sich auch in diesem Tintenroller wieder.

Die Griffmulden sind eher dezent, dennoch gelang es allen Kinder, den Stift richtig zu halten und über das Papier zu führen. Es braucht keinen Druck, um die Buchstaben aufs Papier zu bringen. Bemängelt wurde lediglich, dass die Schrift hier im Vergleich zu anderen Modellen eher fein ist. Das stimmt, es handelt sich hierbei um eine M-Mine, die einfach ein feineres Schriftbild erzeugt.

1 von 5
Schreiblernfüller Test: Lamy
Der Lamy Safari im Schreiblerntest.
Schreiblernfüller Test: Lamy
Die dezenten Griffmulden bereiteten den Testkindern keine Schwierigkeiten.
Schreiblernfüller Test: Lamy
Das charakteristische Lamy-Design gibt es auch beim Tintenroller.
Schreiblernfüller Test: Lamy
Der Lamy Safari in seinen Einzelteilen. Die Mine kann längentechnisch wirklich überzeugen.
Schreiblernfüller Test: Lamy
Zum Vergleich: Die Großraummine ist um einiges größer als die Minen der Konkurrenz. Da wird so schnell kein Wechsel nötig.

Dezent ist auch der ganze Tintenroller. Das Design hat so überhaupt nichts kindliches, aber das ist ja nicht unbedingt etwas schlechtes. Immerhin gibt es eine breite Farbauswahl für das klassische Lamy-Design. Das mag in der Federmappe auffallen, wenn alle anderen Kinder die kreischbunten Roller auspacken, aber langfristig betrachtet, fahren Sie mit diesem Modell, was Kinder ein Leben lang begleiten kann, schon besser.

Manko: Nachfüllminen

Das größte Manko des Lamy Safari sind die speziellen Nachfüllminen, die er braucht. Dieses sind recht preisintensiv, für das Geld könnten Sie auch einen neuen billigen Tintenroller kaufen. Wir finden aber, dass Qualität wie diese auch ihren Preis haben darf. Und weil die Patrone sehr viel größer ist als bei anderen Modellen im Test, können Kinder damit auch viel länger schreiben. Im Langzeittest, bei dem wir natürlich auch die Patronen wechseln mussten, stellten wir fest, dass es recht schwer ist, festzustellen, wann diese eigentlich leer geschrieben ist. Unser Tipp: Sobald der Stift anfängt über das Papier zu kratzen, sollten Sie für Ersatz sorgen. Denn es geht dann recht schnell, dass der Tintenroller sonst nicht mehr zu gebrauchen ist.

Leichtgewicht

Lamy Balloon 311

Der Lamy Balloon ist um einiges leichter als die Konkurrenz und ermöglicht so ein ermüdungsarmes Schreiben.

Auf den ersten Blick erinnert der Lamy Balloon eher an einen Kugelschreiber und nicht an einen Schreiblernfüller. Je nachdem für welche Farbvariante Sie sich entscheiden, ist der Stift mehr oder weniger kindlich. Wir haben den Testkindern einen in zurückhaltendem Blau gegeben und das Interesse war im ersten Moment nicht besonders groß. Als es dann ans Testen ging, änderte sich das aber schnell.

Die Kappe lässt sich sehr leicht vom Stift ziehen und hat, obwohl komplett aus Plastik, den typischen Lamy-Stil. Der Hersteller weist als verkaufsförderndes Feature darauf hin, dass beim Balloon ins Innere geschaut werden kann. Im Test stellten wir fest: Das interessiert niemanden. Für uns ist das also kein Verkaufsargument, denn die Testkinder überzeugte einzig, dass sie damit leicht schreiben können.

1 von 9
Schreiblernfüller Test: Schreiblernfüller Lamy1
Lässt sich in jeder Postion greifen: Der Lamy Balloon.
Schreiblernfüller Test: Schreiblernfüller Lamy2
Schön leicht ist der Tintenroller von Lamy.
Schreiblernfüller Test: Schreiblernfüller Lamy3
Festes Aufdrücken ist nicht nötig, der Lamy reagiert auch auf wenig Druck.
Schreiblernfüller Test: Schreiblernfüller Lamy4
Das Design: Kindgerecht und trotzdem nicht kindisch.
Schreiblernfüller Test: Schreiblernfüller Lamy10
Schmaler Tintenroller für alle Gelegenheiten.
Schreiblernfüller Test: Schreiblernfüller Lamy8
Aus Plastik, aber dennoch: Die typische Lamy-Kappe ist erkennbar.
Schreiblernfüller Test: Schreiblernfüller Lamy5
Das Innenleben kann genau inspiziert werden, dank durchsichtiger Hülle.
Schreiblernfüller Test: Schreiblernfüller Lamy6
Größter Kritikpunkt: Die Folgekosten für die Mine.
Schreiblernfüller Test: Schreiblernfüller Lamy9
Schreibt flüssig und leichtgängig: Der Lamy Balloon.

Die Griffmulden sind eher dezent, für die Kinder war das aber kein Hindernis. Sie stellten fest, dass der Lamy Balloon in jeder Halteposition gleich gut und flüssig schreibt und fanden das »super«. Auch uns Eltern gefiel das sehr gut. Einziges Manko, wie schon beim Lamy Safari: Die Folgepatrone, die deutlich kürzer ist als beim Safari, geht schon ein wenig ins Geld. Wer das nicht scheut, der bekommt mit dem Balloon einen leichten Tintenroller, der angenehm übers Papier gleitet und Groß und Klein überzeugt.

Luxusklasse

Teachly Superstudent

Wer einen Tintenroller sucht der den Nachwuchs ab Schulstart begleitet, könnte hier fündig werden.

Auf den ersten Blick wirkt der Teachly wie eine komplett neue Marke, die einfach irgendwann im Schreibwarenregal auftauchte. Tatsächlich steht hinter Teachly aber die bekannte Marke »Schneider«, was auch uns erst bei näherer Betrachtung unseres Tintenrollers auffiel. Aufs Ergebnis hat diese Erkenntnis aber natürlich keinen Einfluss.

Der Teachly Superstudent schreibt sehr leichtgängig, der Roller gleitet angenehm leicht über das Papier hinweg. Im Test wollte keins der Testkinder aufhören mit dem Schreiben. Immer ein gutes Zeichen. Wir vermuteten zunächst, dass die fehlenden Griffmulden vielleicht ein Problem darstellen könnten, im Praxistest zeigte sich aber: Die Lamellen halten die Finger genau da, wo sie sein sollen. Und weil der Tintenroller so neutral designt ist, kann er auch wirklich lange verwendet werden. Denn das Design gefiel sowohl den Grundschulkindern als auch uns wegen seiner Schlichtheit sehr gut. Angepriesen wird der Stift sogar als »Lehrerstift«, wir finden ihn aber auch für Kinder eine tolle Idee.

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Schreiblernfüller Test: Teachly
Der Teachly Superstudent Schreiblerntintenroller im Test
Schreiblernfüller Test: Teachly
Mit insgesamt 7 Patronen gelingt der Start in den Schulalltag relativ leicht.
Schreiblernfüller Test: Teachly
Ob Links- oder Rechtshänder, mit dem Teachly können alle schreiben.

Der Hersteller gibt an, dass Teachly nachhaltig in Deutschland produzieren lässt. Vielleicht erklärt dies auch den etwas höheren Preis im Vergleich zur Konkurrenz. Neben dem Stift sind im Starterset zwar auch sieben Nachfüllpatronen enthalten, diese müssen anschließend aber nachgekauft werden. Denn der Teachly schreibt nur mit seinem eigenen Patronensystem, Sie können nicht auf Standardmarken zurückgreifen.

Weil der Schreiblern-Tintenroller sowohl für Links- als auch für Rechtshänder gemacht ist, kamen wirklich alle Testkinder gut mit diesem Modell zurecht. Dank der Lamellen lässt er sich eben in wirklich jeder Richtung und Art und Weise halten, die Kindern so einfällt, und schreibt dennoch flüssig. Was uns, im Vergleich zur Konkurrenz auffiel: Dieser Stift kostet damit für alle gleich viel. In der Regel ist es nämlich leider so, dass die Modelle für Linkshänder teurer sind, als die für Rechtshänder. Hier mal eine wohltuende Ausnahme.

Allen gefiel, dass die Schrift etwas breiter als bei den Konkurrenzprodukten ist. Dass sie beim Schreiben nicht doll aufdrücken mussten und dass es den Superstudent von Teachly in mehreren Farben gibt, fanden die Testkinder ebenfalls super. Uns gefiel die Langlebigkeit dieses Modells und das wirklich gute Schriftergebnis. Wenn dieser Stift die Kinder von der Grundschule bis ins Studium begleitet, was theoretisch ja möglich wäre, dann ist der Teachly sein Geld auf jeden Fall wert. Unser Langzeittest konnte den positiven Eindruck verstärken. Die Patronen sind recht langlebig und das Schriftbild ist bis zum letzten Tropfen sehr durchgängig und ansprechend.

Außerdem getestet

Herlitz my pen style

Während wir dem Herlitz my pen Schreiblernfüller recht wenig abgewinnen konnten, verhält sich das beim my pen style Schreiblerntintenroller deutlich anders. Nicht nur, dass die Kinder mit der kleinen Kappe nach kurzen Anlaufschwierigkeiten sehr gut zurecht kamen, vor allem die Griffmulden konnten auf ganzer Linie überzeugen. Es gibt einfach nicht die Möglichkeit, diesen Stift falsch zu halten. Noch dazu gleitet der Schreiblerntintenroller sehr flüssig über das Papier und erleichtert so gerade die ersten Schreibversuche sehr.

Schneider Ray

Der Schneider Ray Tintenroller braucht nur eine normale Tintenpatrone, eine echte Wohltat für die Geldbörse. Außerdem ist auch er ein Tintenroller, der Kinder ein ganzes Leben begleiten kann. Das Design ist schlicht und unaufgeregt, der Roller gleitet gut und ohne Druck übers Papier. Die Kappe ist etwas schwer. Es gibt keine Griffmulden, sondern sehr dezente Kanten, was manchen Kindern das Schreibenlernen vielleicht etwas erschwert. Dafür ist der Ray für Links- und Rechtshänder gleichermaßen geeignet. Die Schrift ist eher fein, auch beim Schneider Ray wurde eine M-Mine verwendet.

Pilot Frixion

Was für eine tolle Idee: Falsch Geschriebenes kann mit dem Pilot Frixion einfach wieder wegradiert werden, es wird kein Tintenkiller benötigt. In der Praxis funktionierte das bei unseren Testkindern nicht immer so überzeugend, öfter blieben zumindest einzelne Buchstaben oder Symbole doch sichtbar zurück. Der Frixion schreibt schön leicht und flüssig, die Testkinder fanden jedoch, dass der Stift eher für Erwachsene gedacht ist. Sie vermissten Grip beim Schreiben und gaben anderen Modellen im Test den Vorzug.

Stabilo Be Fab

Der Be Fab von Stabilo ist vom Design her eher für puristisch interessierte Kinder und ihre Eltern gedacht. Unsere Testkinder haute das nicht vom Hocker. Das Schreiben mit dem Schreiblerntintenroller konnte da deutlich mehr überzeugen, dass gelang nämlich flüssig und ohne großen Aufwand. Was aber negativ auffiel: Weil der Be Fab über keinerlei Griffmulden verfügt, griffen mehrere Testkinder in die Spitze und beschmierten sich mit Tinte. Bei der großen Auswahl an passenderen Tintenrollern, denken wir, dieser Stift sollte zu einen späteren Zeitpunkt zum Einsatz kommen.

Stabilo Be Crazy

Im Gegensatz zum Be Fab ist der Be Crazy von Stabilo deutlich schlanker. Dafür lässt sich die Kappe aber auch schwerer abziehen, was den Grundschülern im Test negativ auffiel. Wenn der Schreiblerntintenroller geöffnet wurde, gleitet er sehr leicht und flüssig übers Papier. Aber auch hier wurde vereinzelt in die Mine gegriffen, weil der Griff zum Schreiben nicht genug Grip bot. Das Testurteil der Kinder: »Der ist was für ältere Kinder«.

Schneider Base Ball Patronenroller

»Den kann ich ja halten wie ich will!« Das war der begeisterte Kommentar eines der Testkinder. Und es stimmt, der Schneider Base Ball Patronenroller schreibt in jeder Position gleich gut und flüssig. Die Griffmulden sind so angebracht, dass sie immer das ermüdungsarme Schreiben unterstützen, es gibt also keine falsche Grifftechnik. Das führt zu weniger Frust beim Schreibenlernen. Was uns nicht so gut gefällt ist dagegen die kleine Kappe. Sie droht, schnell verloren zu gehen und das wäre dann sehr ärgerlich. Auch der recht lang geratene Halter an der Kappe kann uns nicht so richtig überzeugen, dafür haben wir schon zu viele hibbelige Kinder erlebt, die Dinge in zwei (oder mehrere) Teile zerbrechen. Aber wen das nicht stört: Der Base Ball erfüllt seine Arbeit sehr gut und kann beim Schriftbild überzeugen.

Stabilo EasyOriginal

Der Easyoriginal von Stabilo ist ebenfalls Teil des Schreiblernsystems Stabilo Easy. Der Schreiblerntintenroller liegt durch seine Rundungen eigentlich sehr gut in der Kinderhand. Allerdings bemängelten mehrere Testkinder, dass ihnen das Modell zu steif sei. Hier zeigt sich wieder, dass manchmal nur Testen hilft. Alle waren sich einig, dass er gut übers Papier gleitet, es gab nur unterschiedlichen Ansichten darüber, ob vielleicht zu wenig Tinte aus dem Roller kommt. Wir fanden das nicht, die Testkinder monierten, dass nicht jeder Buchstabe gleich schön aussehen würde. Es gibt den Easyoriginal für Rechts- oder Linkshänder.

Pelikan Erase 2.0

Das Schriftbild vom Pelikan Erase 2.0 ist eher schmal, die Kinder erinnerte das Ergebnis an das elterliche Schreiben mit Kugelschreiber. Das muss kein Nachteil sein, allerdings haben wir festgestellt, dass sich gerade diejenigen, die das Schreiben gerade erst lernen, gern ein dickeres Schriftbild wünschen. Sehr positiv fiel uns auf, dass die Griffmulden von allen Seiten passen. Die Kinder sind also beim Griff ein wenig freier. Der Eraser 2.0 braucht spezielle Patronen, der Vorteil daran ist aber, dass die Schrift wegradiert und neu drüber geschrieben werden kann. Sie sparen sich auf diese Weise den zusätzlichen Tintenkiller.

Keyroad Smoozy Writer

Schreibend konnte der Keyroad Smoozy Writer durchaus überzeugen. Das Schriftbild ist gleichmäßig und etwas breiter, was unsere Testkinder positiv bewerteten. Auch den Preis finden wir ganz ansprechend, es gibt deutlich teurere Modelle im Test, die ähnliche Leistungen bieten. Es könnte also alles so schön sein, zumal der Schreiblerntintenroller sowohl für Links- als auch Rechtshänder geeignet ist.

Aber leider haben die Produktentwickler ein sehr entscheidendes Detail übersehen: Die Kappe des Stiftes konnte keins der Kinder im Test ohne Frust und teilweise Hilfestellung öffnen. Sie sitzt wirklich extrem fest auf. Was so schwer runtergeht, geht leider aber auch schwer drauf, je jünger die Kinder, desto mehr Probleme ergaben sich dabei, den Tintenroller geschlossen in der Federtasche zu verstauen. Da so eine Kappe allerdings ziemlich wichtig ist damit keine Tinte ausläuft, fällt unser Gesamturteil leider nicht so positiv aus.

Schneider Patronenroller Easy

Tatsächlich fanden wir den Schneider Patronenroller Easy nicht wirklich schulanfängertauglich. Er schreibt sehr flüssig und leicht, aber die Griffmulden sind sehr dezent. Gerade bei den ersten Schreibversuchen ist es aber hilfreich, wenn die Mulden gut ausgeprägt sind, sodass Kinderhände beim Schreiben nicht verkrampfen. Auch das Design ist nur bedingt kindgerecht, was aber bei unserer Wertung weniger ins Gewicht fiel. Denn manche Kinder mögen ja auch eher dezente Stifte. Was uns gut gefällt: Der Easy ist sowohl für Links- als auch für Rechtshänder gemacht.

Schneider Breeze

Mit dem Blauen Engel, dem Umweltzeichen, das den nachhaltigen Einkauf erleichtern soll, ist der Schneider Breeze als einziges Modell im Test ausgezeichnet. Auch dieses Modell verfügt über eine M-Mine, die nicht unbedingt für Schreiblernanfänger geeignet ist. In dem Fall ist das sogar bemerkbar: Die Kinder kamen mit dem Stift insgesamt nicht so gut zurecht. Die Griffmulden sind recht weit hinten am Griff, was für Erwachsene sehr komfortabel ist, für Kinder jedoch nicht. Viele Buchstaben wirken nur angekratzt, der Breeze gleitet in der Kinderhand nicht gut übers Papier. Es braucht viel Druck, was aber genau das ist, was Kinder nicht ausüben sollen.

Johiux Tintenroller löschbar

Wenn Sie Ihrem Schulanfängerkind auch eine kleine Überraschung mit auf den Weg geben wollen, dann sind die Stifte von Johiux keine schlechte Idee. Sie sollten nur trotzdem noch einen Schreiblerntintenroller einpacken, denn so richtig wird das mit diesen Stiften nicht klappen. Sie haben keine Griffmulden und unterstützen auch das ermüdungsarme Schreiben überhaupt nicht. So mussten wir auch im Test feststellen, dass die Kinder die Stifte vor allem benutzten, um ihre Blätter zu verschönern, aber nicht, um wirklich mit ihnen Buchstaben schreiben zu üben.

Es schreiben nicht alle Farben flüssig, was den Frust beim Schreibenlernen erhöhen kann. Was aber richtig gut klappt ist das Wegradieren von Geschriebenem. Das geht mit diesen Stiften wirklich hervorragend und auch die Testkinder schafften es, dabei keine Löcher ins Papier zu radieren. Anschließendes Drüberschreiben ist überhaupt kein Problem. Im Langzeittest zeigte sich: Diese Tintenroller sind nicht für einen längeren Einsatz gemacht. Schon nach wenigen Wochen mussten die Kinder die ersten Stifte wegschmeißen, nach einem halben Jahr lag auch der letzte Stift im Müll. So sollte das nicht sein.

Pelikan Twist Schreiblerntintenroller

Der Pelikan Twist hat in der Tintenroller-Version genau das gleiche Problem mit der Kappe wie der Schreiblernfüller. Auch hier bekommen die Kinder ohne Hilfe die Kappe nicht mehr auf den Roller. Das ist aber nicht das einzige Problem. Leider ergibt sich kein durchgängiges Schriftbild, immer mal wieder kommt es zu Aussetzern. Das frustrierte die Testkinder, aber auch uns Eltern, die wir natürlich auch alle Stifte ausprobiert haben.

So haben wir getestet

Als alle Schreiblernfüller und Schreiblerntintenroller bei uns angekommen sind, haben wir uns mit insgesamt fünf Grundschülern der ersten und zweiten Klasse und zwei Vorschülern an den Test gemacht. Für das Update 2024 bei dem wir den Schwerpunkt auf Schreiblernfüller für Linkshänder gelegt haben, haben zusätzlich ein Vorschulkind und ein Grundschulkind der Klasse eins am Test teilgenommen. Diese beiden Kinder sind Linkshänder.

Welcher Füller lässt sich wie öffnen, wie liegt er in der Hand, wie gut können die Kinder damit schreiben – das waren Dinge, die wir immer wieder abgefragt haben. Das Ergebnis war recht eindeutig. Da wir die Kinder nicht alle zur selben Zeit befragten, können wir Absprachen untereinander ausschließen.

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Schreiblernfüller Test: Schreiblernfüller Alle
Schreiblernfüller Test: Schreiblernfueller Update
Schreiblernfüller Test: Tintenroller Update
Schreiblernfüller Test: Tintenroller Update 06 2022
Schreiblernfüller Test: Schreiblernfueller Update 06 2022
Schreiblernfüller Test: Schreiblernfüller Gruppenbild Füller
Schreiblernfüller Test: Schreiblernfüller Gruppenfoto Tintenroller
Schreiblernfüller Test: Schreiblernfüller Gruppenfoto
Schreiblernfüller Test: Schreiblerntintenroller Gruppenbild

Nachdem die Kinder ihre Testurteile abgegeben haben, waren noch die Eltern dran. Wie bewerten sie die Stifte, was fällt ihnen auf? Denn natürlich soll der Nachwuchs damit schreiben, aber Eltern haben auch immer im Hinterkopf, was ihnen generell bei Produkten wichtig ist. Auch das soll unser Test abbilden. Im letzten Schritt haben auch wir alle Schreiblernfüller und Schreiblerntintenroller getestet und waren überrascht, dass wir zu einem sehr ähnlichen Ergebnis kamen wie die Testkinder. Es zeigt sich also deutlich: Wir alle schauen dann doch auf die gleichen Sachen.

Wir unterscheiden zwischen den Modellen, weil sie zu unterschiedlichen Zeiten im Schreiblernprozess wichtig werden. Daher finden Sie in diesem Test zwei Abschnitte mit eigenen Empfehlungen.

Die wichtigsten Fragen

Welcher ist der beste Schreiblernfüller?

Der beste Schreiblernfüller ist der Schneider Base Kid, denn als einziger getesteter Füller hält er sein Versprechen, mit dem Kind mitzuwachsen. Außerdem glänzt er mit nachhaltiger Produktion. Der beste Schreiblerntintenroller ist der Schneider Base Senso. Er bietet eine Kontrollleuchte, die ein Signal gibt, wenn das Kind beim Schreiben zu fest aufdrückt.

Was ist ein Schreiblernfüller?

Das Schreibenlernen eines der elementaren Lernziele von Grundschülern. Ein Schreiblernfüller unterstützt die Kinder durch seine Schreibfeder und spezielle Gehäuseform beim Einüben der eigenen Handschrift. Das Gehäuse eines Schreiblernfüllers ist stabiler konzipiert und meist etwas kleiner und breiter als bei herkömmlichen Modellen. So ist der Füller optimal an die Kinderhand angepasst. Für Linkshänder sind speziell angepasste Modelle erhältlich, die nicht verwischen oder verschmieren.

Worauf sollte man achten?

Eltern sollten beim Gehäuse auf gummierte Griffmulden achten. Diese sorgen für das Erlernen des sogenannten Drei-Finger-Griffs beim Schreiben. Außerdem sollte das Gehäuse des Schreiblernfüllers über einen Abrutschschutz vor der Feder und einen gummierten Griff verfügen, damit jederzeit ein sicherer Halt während des Schreibens gewährleistet ist. Obwohl es zwar viele modische Modelle mit Filmfiguren oder knalligen Motiven am Markt gibt, empfehlen wir Ihnen, auf ein ausgefallenes Design zu verzichten und sich für eine klassisches Variante in kräftigen Farben zu entscheiden. So hat der ABC-Schütze auch noch Freude am Füller, wenn die Begeisterung für das geliebte Merchandise vorbei sein sollte.

Welche Feder ist die richtige?

Das Herzstück eines guten Füllfederhalters ist die Schreibfeder. Die optimale Feder ist aus Edelstahl, das beste Schreibkorn ist aus Iridium gefertigt. Solche Federn sorgen für einen hohen Schreibkomfort, da sie leicht über das Papier gleiten. Federn von Schreiblernfüllern sind steifer und können so einem höherem Druck standhalten.

Wir möchten Ihnen einen kurzen Überblick über die verschiedenen Federn geben: Die Anfängerfeder (A) ist aus Edelstahl gefertigt und dadurch sehr widerstandsfähig. Sie hält den Druck einer ungeübten Kinderhand aus und geht nicht so leicht kaputt. Sie wird häufig von Zweit-oder Drittklässlern benutzt. Wieder der Name schon sagt, ist die Linkshänderfeder (LH) speziell für Linkshänder konzipiert. Sie ist ebenfalls aus Edelstahl gefertigt und sorgt dafür, dass die Grundschüler eine entspannte Schreibhaltung erlernen können. Mit der Standardfeder (M) lässt sich über einen längeren Zeitraum entspannt, schnell und einfach schreiben. Kann das Kind schon schreiben, machen Eltern mit dieser Feder nichts falsch.

Wieviel sollte ich für das Schreibgerät ausgeben?

Eltern sollten hier ruhig etwas mehr Geld investieren: Ab etwa 13 Euro sind bereits hochwertige Modelle für Kinder erhältlich, die entscheidend zu eine schönen Schrift beitragen und einige Schuljahre überstehen können. Auch hier gilt: Wer billig kauft, kauft zweimal.

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