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Test: Schulrucksack Scula Mo Garhamm Schule Copyright: Deuter

Der beste Schulrucksack

Aktualisiert:
Letztes Update: 22. Februar 2024

Wir haben sechs neue Schulrucksäcke von Deuter, Kattbjörn, Satch, Beckmann und Mountaintop getestet. Sie finden unsere Testergebnisse dazu unter „Außerdem getestet“. Unsere Empfehlungen sind weiterhin aktuell.

23. März 2023

Wir haben den GMT for Kids Trend getestet. Sie finden unser Testergebnis dazu unter „Außerdem getestet“.

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Kaum haben die Kinder sich an ihren Schulranzen gewöhnt, steht manchmal schon ein Wechsel auf einen Schulrucksack an. Das kann schon ab Klasse 3 ein Thema werden, wenn Ihr Kind besonders groß ist oder Sie sich beim Schulranzen für ein Modell entschieden haben, dass nicht größenverstellbar ist.

In Deutschland wechseln Kinder je nach Bundesland entweder nach der vierten oder der sechsten Klasse auf eine weiterführende Schule. Meist wollen die Kinder zum Schulwechsel in Klasse 5 einen neuen Schulrucksack, denn jetzt gehören sie zu den Großen. Im Schulrucksack-Test haben wir das berücksichtigt. Halten Ihre Kinder bis zur siebten Klasse durch, können andere Präferenzen eine Rolle spielen. Auch das berücksichtigen wir im Test. Uns ist wichtig, dass wir mit dem Schulrucksack-Test möglichst viele Eventualitäten abdecken, also auch die verschiedenen Schulwechselmodelle.

Was klar ist: Früher oder später kommt das Thema auf Sie zu, denn kein Kind kann mit dem Schulranzen der ersten Jahre die gesamte Schulzeit verbringen. Die Ranzen sind einfach nicht so konzipiert. Irgendwann brauchen die Kinder mehr Stauraum und auch mehr Taschen. Ebenfalls eine Rolle spielt natürlich das Wachstum Ihrer Kinder, ab einer bestimmten Körpergröße, hier schwanken die Hersteller zwischen 1,30m bis 1,45m wird der erste Ranzen zu klein und beengt für die Schultern. Dann muss ein neuer Schulrucksack her. Über das kindliche Design der ersten Jahre schweigen wir an dieser Stelle.

Die Preisspanne bei Schulrucksäcken reicht von knapp 20 bis zu circa 150 Euro. Diese Spanne decken wir auch mit unserem Schulrucksack-Test ab. Was uns aufgefallen ist: Schulrucksäcke scheinen sich zum einem neuen Trend zu entwickeln. Inzwischen bieten einige Hersteller ihre Modelle schon für Kinder ab Klasse zwei an. Das erscheint und etwas verfrüht, denn auch wenn die Schulrucksäcke meist etwas preiswerter sind als die Schulranzen, es ist vollkommen in Ordnung, den Ranzen ein paar Jahre zu tragen und dann zu wechseln. Es muss nicht jedes Jahr ein neues Modell sein.

Kurzübersicht

Testsieger

Deuter Scula

Unser Testsieger überzeugt mit einem guten Rückenpolster, lebenslangem Reperaturservice und viel Stauraum.

Wenn Sie auf der Suche nach einem Schulrucksack sind, der Ihr Kind lange begleiten kann und zurückhaltend im Design, aber umso überzeugender bei den Trageeigenschaften ist, empfehlen wir den Deuter Scula. Preislich im Mittelfeld überzeugt der Rucksack für alle Gelegenheiten.

Auch gut

Baagl Cubic

Der Baagl punktet mit vielen Organizer-Fächern, Reflektoren und einem bequemen Rückenpolster.

Ein Schulrucksack, der ähnlich viel Stauraum bietet wie unser Testsieger und auch ähnlich viel kostet, ist der Baagl Cubic. Er überzeugt mit einem durchdachten Ordnungssystem.

Preistipp

JanSport Super Break One

Der Jan Sport ist ein echter Klassiker unter Jugendlichen und überzeugt durch seinen kleinen Preis.

Der JanSport Super Break ist ein seit Jahren beliebtes Modell für Kinder und Jugendliche. Sie bekommen viel Stauraum, eine langjährige Garantie und ein ikonisches Design für kleines Geld.

Für Jugendliche

Eastpak Tutor

Für Jugendliche kann dieser Schulrucksack ein Begleiter fürs ganze Leben werden. nicht nur, wer viel Stauraum braucht, wird hier fündig.

Alle, die auf der Suche nach einem schlichten Schulrucksack für die Teenagerzeit und das Leben sind, könnten beim Eastpak Tutor fündig werden. Ganze 30 Jahre Garantie gibt es für den Rucksack, der den meisten Stauraum im Test bietet.

Für jüngere Kinder

Coocazoo Mate

Für Kinder, die gerade aus ihrem Schulranzen herausgewachsen sind, ist der Mate eine ideale Lösung.

Für Kinder ab Klasse 3, die Lust auf einen Schulrucksack haben, empfehlen wir den Coocazoo Mate. Er ähnelt einem Schulranzen noch sehr, bietet aber wesentlich mehr Platz und hat ein weniger kindliches Design. Er lässt sich außerdem als einziger Ranzen im Test am Rückenpolster auf verschiedene Größen einstellen.

Vergleichstabelle

Test Schulrucksack: Deuter Scula
Deuter Scula
Test Schulrucksack: Baagl Cubic
Baagl Cubic
Test Schulrucksack: Jan Sport Super Break One
JanSport Super Break One
Test Schulrucksack: Eastpak Tutor
Eastpak Tutor
Test Schulrucksack: Coocazoo Mate
Coocazoo Mate
Test Schulrucksack: Satch Pack
Satch Pack
Test Schulrucksack: Deuter Cotogy
Deuter Cotogy
Test Schulrucksack: Kattbjörn Classic
Kattbjörn Classic
Test Schulrucksack: Baagl Core
Baagl Core
Test Schulrucksack: Puma Academy
Puma Academy
Test Schulrucksack: Audetic Flex
Audetic Flex
Test Schulrucksack: Beckmann Sport Junior
Beckmann Sport Junior
Test Schulrucksack: Beckmann Urban
Beckmann Urban
Schulrucksack Test: Gmt Trend
GMT for Kids Trend
Test Schulrucksack: Puma Uni Buzz
Puma Uni Buzz
Test Schulrucksack: Dakine Campus
Dakine Campus
Test Schulrucksack: Nitro  Stash
Nitro Stash
Test Schulrucksack: Samsonite Guardit 2.0
Samsonite Guardit 2.0
Test Schulrucksack: Mountaintop Kinderrucksack
Mountaintop Kinderrucksack

Testsieger
Deuter Scula
Test Schulrucksack: Deuter Scula
  • Bequemes Rückenpolster
  • Viel Stauraum
  • Bauchgurt abnehmbar
  • Nachhaltige Produktion
  • Mit Standboden & Reflektoren
  • Nicht ganz günstig
Auch gut
Baagl Cubic
Test Schulrucksack: Baagl Cubic
  • Viele Fächer
  • Mit Brust- und Bauchgurt
  • Bequemes Rückenpolster
  • Mit Standboden & Reflektoren
  • Vom Hersteller angegeben: nur sieben Kilogramm Zugewicht reinpacken
Preistipp
JanSport Super Break One
Test Schulrucksack: Jan Sport Super Break One
  • Sehr günstig
  • Für Jugendliche
  • Geringes Eigengewicht
  • Keine Rückenpolsterung
Für Jugendliche
Eastpak Tutor
Test Schulrucksack: Eastpak Tutor
  • Sehr viel Stauraum
  • Für Jugendliche und Erwachsene
  • 30 Jahre Garantie
  • Kann Kinder überfordern
Für jüngere Kinder
Coocazoo Mate
Test Schulrucksack: Coocazoo Mate
  • Anpassbar an Größe 1,35 m bis 1,80 m
  • Mit Brust- und Bauch­gurt
  • Sehr bequem auf dem Rücken
  • 4 Jahre Garantie
  • Älteren wird das Modell vermutlich zu kindlich sein
  • Eher preisintensiv
Satch Pack
Test Schulrucksack: Satch Pack
  • Beim Tragen gute Gewichts­verteilung
  • Gute Aufteilung der Fächer
  • Steht selbstständig
  • Schultergurte mochten die Testkinder nicht so gern
Deuter Cotogy
Test Schulrucksack: Deuter Cotogy
  • Gute Aufteilung der Fächer
  • Kann auch in der Freizeit genutzt werden
  • Reflektoren sind etwas sparsam vorhanden
Kattbjörn Classic
Test Schulrucksack: Kattbjörn Classic
  • Einfach größen­verstellbar
  • Sehr viele Fächer
  • Steht selbstständig
  • Fronttasche wandelbar & separat nutzbar
  • Nicht ganz leicht
Baagl Core
Test Schulrucksack: Baagl Core
  • Mit Brust- und Bauchgurt
  • Bequemes Rücken­polster
  • Mit Standboden & Reflektoren
  • Vom Hersteller angegeben: nur 7 kg Zugewicht
Puma Academy
Test Schulrucksack: Puma Academy
  • Sehr leicht
  • Auf dem Rücken sehr bequem
  • Preiswert
  • Reflektierende Details
  • Eher für Ältere
  • Rucksackstoff eher dünn
  • Schulterriemen eher breit für Kinder
Audetic Flex
Test Schulrucksack: Audetic Flex
  • Bequeme Schulterpolster
  • Festeres Material
  • Könnte etwas mehr Stauraum vertragen
Beckmann Sport Junior
Test Schulrucksack: Beckmann Sport Junior
  • Viel Stauraum
  • Rückenpolster gefiel unseren Testkindern nicht so gut
Beckmann Urban
Test Schulrucksack: Beckmann Urban
  • Fühlt sich auf dem Rücken sehr leicht an
  • Viel Stauraum
  • sehr schmales Laptop­fach
GMT for Kids Trend
Schulrucksack Test: Gmt Trend
  • Sehr leicht
  • Gepolsterter Rücken
  • Für jüngere Kinder
  • Nicht ganz günstig
  • Kein wasserabweisender Standboden
Puma Uni Buzz
Test Schulrucksack: Puma Uni Buzz
  • Reflektierende Details
  • Eher für Ältere
  • Kein Organizerfach
  • Kein fester Boden
Dakine Campus
Test Schulrucksack: Dakine Campus
  • Mit Kühlfach fürs Essen
  • Kleiner im Volumen im Vergleich zur Konkurrenz
Nitro Stash
Test Schulrucksack: Nitro  Stash
  • Sehr viele Taschen
  • Viel Stauraum
  • Mit Kühlfach fürs Essen
  • Rückenpolster sind sehr deutlich spürbar
  • Schulterriemen unbequem
Samsonite Guardit 2.0
Test Schulrucksack: Samsonite Guardit 2.0
  • Sehr viel Stauraum
  • Gepolsterter Rücken
  • Schulterriemen etwas zu breit für jüngere Kinder
  • Sehr erwachsenes Design
Mountaintop Kinderrucksack
Test Schulrucksack: Mountaintop Kinderrucksack
  • Sehr leicht
  • Im Alltag gut geeignet
  • Kein echter Schulrucksack, eher für Ausflüge
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Alle Infos zum Thema

Für Bücher, Hefte und mehr: Schulrucksäcke im Test

Der größte Unterschied zwischen einem guten Schulrucksack und einem guten Schulranzen ist der Stauraum. Denn mit zunehmendem Alter brauchen Schulkinder tatsächlich auch mehr Platz, auch wenn man sich das am Anfang der Schulkarriere noch nicht vorstellen kann. Plötzlich braucht es neben den Heftern und ausgewählten Büchern noch so viel mehr. Das liegt auch daran, dass nach und nach neben den Grundfächern auch weitere Schulfächer dazukommen und mehr und mehr Unterrichtsmaterialien transportiert werden müssen.

Für all diese Materialien braucht es im besten Fall auch verschiedene Fächer, denn nichts ist furchtbarer, als wenn alles achtlos in einen Rucksack geworfen und Wochen später zerknittert wieder zutage gefördert wird. Im Test gibt es sowohl Schulrucksäcke, die ein ausgeklügeltes Ordnungssystem bieten, als auch die, bei denen nur zwei Fächer vorhanden sind. Hier können Sie Ihre Kinder nur zu mehr Ordnung animieren oder bestimmte Ordner-Elemente kaufen, um Ihren Nachwuchs zu unterstützen.

Brustgurte und Reflektoren sind wichtig

Auch wenn die Teenager es vielleicht unattraktiv finden, sowohl Brustgurte als auch Reflektoren sind nützliche Features, die ein guter Schulrucksack aufweisen sollte. Hier mussten wir feststellen, dass eigentlich alle Anbieter noch nacharbeiten könnten, mehr Sichtbarkeit ist immer besser. Wir empfehlen daher, selbst nachzurüsten und mit verschiedenen Reflektorelementen in Form von blinkenden Anhängern oder Reflektor-Stickern für mehr Sicherheit zu sorgen.

Was Sie beim Kauf definitiv nicht außer Acht lassen können, ist der Geschmack Ihres Nachwuchses. Der wird sich hier auf ganz andere Weise bemerkbar machen als zur Einschulung. Denn gerade bei den Teenagern geht es auch darum, möglichst cool rüberzukommen. Und da gehen die Meinungen zwischen Eltern und Kindern naturgemäß weit auseinander. Wir stellen im Schulrucksack-Test viele Möglichkeiten vor, zu einer Einigung zu kommen, die die meisten Bedürfnisse berücksichtigt.

Schulkinder in den höheren Jahrgangsstufen brauchen mehr Stauraum und Volumen als in der Schulanfangsphase. Damit können bis auf ein Modell alle Schulrucksäcke im Test punkten. Teilweise war das Platzangebot schon fast zu groß, denn natürlich kann zuviel Zuladung irgendwann auch mit dem besten Supportsystem nicht mehr aufgefangen werden. Apropos Support: Wir finden es wichtig, dass die Schulterriemen und auch der Rückenbereich bequem gearbeitet sind und das Gewicht gut verteilt wird. Natürlich hilft es da, wenn die Rucksäcke ein möglichst geringes Eigengewicht haben. Allerdings geht dieses geringe Gewicht teilweise mit einem Komfortverlust einher.

Um einen Schulrucksack ergonomisch zu tragen, gelten die gleichen Regeln wie bei einem Schulranzen. Es braucht neben den gepolsterten Schulterriemen und der Standfestigkeit, die ein einfacheres Aufschnallen ermöglicht, vor allem eine guten Innenfachaufteilung. Die schweren Gegenstände müssen möglichst nah am Rücken positioniert werden, um eine ergonomische Tragweise zu erzielen. Eine atmungsaktive, ausgearbeitete Rückenpartie ist ein angenehmer Bonus, den wir bei vielen Schulrucksäcken im Test auch finden konnten.

Unser Favorit

Testsieger

Deuter Scula

Unser Testsieger überzeugt mit einem guten Rückenpolster, lebenslangem Reperaturservice und viel Stauraum.

Unser Testsieger Deuter Scula ist nicht gerade das leichteste Modell im Test, bietet dafür aber sehr viel Stauraum, den besten gepaddeten Rücken und sehr viel Komfort für Schülerinnen und Schüler. Die meisten können sich von diesem Rucksack ihr ganzen Schulleben begleiten lassen und das Modell dann auch noch in der Freizeit nutzen.

Der Deuter Scula ist zwar für den Schulbetrieb konzipiert, kann aber im Prinzip in jedem Alltag Anwendung finden. Denn natürlich können Ihre Kinder, wie mit den meisten Deuter-Rucksäcken, hiermit auch wandern oder einfach nur ihren Freizeitaktivitäten nachgehen. Es gibt im Gegensatz zu anderen Schulrucksäcken im Test außer dem Namen keinen Fokus auf den ausschließlichen Gebrauch für den Schulalltag.

Wenn Sie sich für den Scula entscheiden, geben wir Ihnen den gut gemeinten Rat, die dekorativen Haken an der Vorderseite zu ignorieren. Denn natürlich können Sie die beiden Schnüre umständlich aufdröseln, es hilft nur leider nichts, weil sie keine Funktion haben. Das mussten unsere Testkinder etwas enttäuscht feststellen, nachdem sie sich mehrere Minuten damit aufgehalten hatten, den Rucksack auf diese Weise öffnen zu wollen. Dabei müssen die Kinder einfach nur den seitlich angebrachten Reißverschluss öffnen, der zu 3/4 um den Rucksack herum verläuft. Ist der geöffnet, gibt er den Weg frei in das eine große Innenfach. Innenliegend gibt es eine Abtrennung, sodass Schulmaterialien geordnet eingeräumt werden können.

Viel Stauraum, übersichtliche Anzahl an Taschen

Ein spezielles Laptopfach gibt es nicht, dafür einen Organizer und ein kleines, mit einem Reißverschluss zu sicherndes Fach für Kleinigkeiten wo auch der Schlüssel eingeklippt werden kann. Oben auf dem »Dach« des Deuter Scula gibt es ein weiteres Fach für Kleinkram. Die beiden Seitenfächer lassen sich ebenfalls mit einem Reißverschluss öffnen und schließen. Hier passen z. B. Trinkflaschen bis zu einem Volumen von 0,5 Liter gut rein. Eine recht große Fronttasche mit Reißverschluss rundet das Angebot ab, hier passte im Test die Standardbrotdose gut rein.

Den Testkindern gefiel das Design sehr gut, es hob sich von anderen Modellen im Test ab. Es gibt unterschiedliche Farbkombinationen, allen gemein ist aber, dass sie eher im gedeckten Bereich unterwegs sind. Hier bekommen Sie kein knalliges, poppiges Modell, sondern Understatement, an dem sich die Kinder auch über einen langen Zeitraum nicht sattsehen. Das ist auch das Ziel, denn die Firma Deuter macht sich dafür stark, dass ihre Produkte möglichst lange genutzt werden. Sollte doch etwas am Scula kaputt gehen, bietet das Unternehmen einen lebenslangen Reperaturservice an. Seit 2011 ist Deuter laut eigener Aussage Mitglied bei fair wear und setzt sich für eine faire Produktion ein.

Nachhaltigkeit ist bei Deuter ein Thema

Der Scula entspricht dem Bluedesign-Standard, was bedeutet, dass unter anderem auf eine Herstellung mit dem geringstmöglichen Einfluss auf Mensch und Umwelt sowie einen verantwortungsvollen Einsatz von Ressourcen geachtet wird. Weil das für viele Kinder heute zunehmend wichtig ist, können Sie mit dem Kauf des Deuter Scula dahingehend auf jeden Fall punkten. Unseren Testkindern waren die Herstellungsbedingungen jedenfalls wichtig und sie lasen sehr interessiert die verschiedenen Zettel, die am Rucksack befestigt sind.

1 von 8
Schulrucksack Test: Deuter Scula
Unser Testsieger: der Deuter Scula.
Schulrucksack Test: Deuter Scula
Lassen Sie sich von den Haken nicht irritieren. Sie bieten keinerlei Funktion und sind nur Dekoelemente.
Schulrucksack Test: Deuter Scula
Das beliebte Lumbal-Pad von Deuter findet auch beim Scula Anwendung.
Schulrucksack Test: Deuter Scula
Die Seitentaschen lassen sich mit einem Reißverschluss verschließen.
Schulrucksack Test: Deuter Scula
Der Scula verfügt über Brust- und Bauchgurt, der abnehmbar ist.
Schulrucksack Test: Schulrucksack Deuter Scula
Ordnung ist möglich. Hier findet alles seinen Platz.
Schulrucksack Test: Schulrucksack Deuter Scula
Die richtige Größeneinstellung erfolgt über die Schulterriemen.
Schulrucksack Test: Schulrucksack Deuter Scula
Der Deuter Scula liegt gut an und entlastet den Rücken.

Ebenso wichtig ist aber der Tragekomfort. Es nützt einem die beste Produktion nichts, wenn das Tragen anschließend Rückenschmerzen provoziert. Beim Deuter passiert das nicht, denn für den Schulrucksack wurde das bekannte Deuter Lumbalpad verbaut, das auch schon in den (Wander-)Rucksäcken der Marke steckt und sie so komfortabel macht. Die Schulterriemen sind genauso gepolstert wie die Schulterpartie und der gesamte Rückenbereich. Zusätzliche Unterstützung bieten die Brust- und Bauchgurte. Den Bauchgurt können Sie auf Wunsch Ihres Nachwuchses aber auch entfernen.

Der Deuter Scula ist für Kinder ab 1,35 Meter geeignet. Kinder ab der dritten Klasse haben diese Größe meist erreicht, aber auch für die Älteren kann ein Wechsel zu einem späteren Zeitpunkt attraktiv sein. Denn während die Kinder vor allem sehen, dass sie jetzt einen Rucksack für Große haben, haben Sie das gute Gewissen, dass die vielen Schulmaterialien auf dem Rücken der Kinder keinen Schaden anrichten können – Win-Win für beide Seiten sozusagen. Das Einräumen des Schulrucksacks ist übrigens sehr bequem, dieses Modell verfügt über einen guten Standboden aus TPU-Material, der laut Hersteller wetter- und abriebfest ist. Im Test stellten wir den Rucksack an einem regnerischen Tag auf den Boden und können vermelden: Alles innen drin blieb trocken. Wir würden trotzdem zu einer Regenhülle für die regnerische Zeit raten.

Preislich ist der Deuter Scula eher in der gehobenen Größenordnung. Es gibt Modelle, die deutlich teurer, aber auch viele, die günstiger zu bekommen sind. Wir finden den Preis in Anbetracht der Qualität durchaus gerechtfertigt und appellieren, den Schulrucksack eben auch wirklich eine lange Zeit zu nutzen.

Deuter Scula im Testspiegel

Bislang gibt es keine weiteren seriösen Tests von unserem Testsieger. Stiftung Warentest hat im Jahr 2003 einen Test zu Rucksäcken mit Schülerinnen und Schülern durchgeführt. Da stand die Coolness klar im Vordergrund, von den von uns getesteten Modellen war damals keins dabei. Sollten weitere Tests erscheinen, tragen wir die Testergebnisse hier für Sie nach.

Alternativen

Auch gut

Baagl Cubic

Der Baagl punktet mit vielen Organizer-Fächern, Reflektoren und einem bequemen Rückenpolster.

Wenn Ihr Kind gern Ordnung hält oder aber genau das erst lernen muss, kann der Baagl Cubic eine Empfehlung sein. Denn hiermit schafft es wirklich jedes Kind, die Schulmaterialien ordentlich von und zur Schule zu transportieren.

Hier ein Buch, da ein Hefter, dazwischen die Federtasche, der Tuschkasten und den Zettel, der eigentlich letzte Woche zurück ins Lehrerzimmer sollte … so sieht die Wahrheit in vielen Schulrucksäcken aus. Wenn Sie dem ein Ende bereiten wollen, lohnt sich ein Blick auf den Baagl Cubic. Er verfügt über 29 Liter Stauraum und hat diesen sehr clever aufgeteilt. Es gibt drei große Fächer, die mit einem Reißverschluss geöffnet und geschlossen werden können. Eines dieser Fächer verfügt über eine zusätzliche Trennung in der Mitte, was ebenfalls hilft, Hefter und Mappen ordentlicher zu verwahren. Ein zusätzliches Laptopfach kann ein Tablet oder Laptop bis zu 15 Zoll verstauen. Zwei Seitentaschen für Kleinteile und Flaschen finden sich im Baagl Cubic ebenso wie ein weiteres, mit einem Reißverschluss gesichertes Fach für Kleinkram. Ordnung zu halten sollte hier wirklich kein Problem sein. Dafür sorgt auch das Organizer-Fach für Stifte, Notizbücher und den Schlüssel.

Maximale Zuladung: nur 7 Kilogramm

Was uns nicht ganz so gut gefällt: Der Hersteller selbst gibt an, dass in den knapp ein Kilogramm schweren Schulrucksack nur maximal sieben Kilogramm zusätzlich zugeladen werden dürfen. Natürlich klingen diese sieben Kilo erstmal nach einer Menge Gewicht, aber im Schulalltag dürfte schnell klar werden: Diese Gewichtsgrenze wird öfter gerissen, als uns lieb ist. Es gibt auch keinerlei Erklärung für diese Gewichtsbegrenzung, ob sie nun aus reinen Gesundheitsgründen gegeben wird oder ob der Baagl Cubic sonst über längere Zeit reißen würde, weil das Material ermüdet. Hier tappen wir im Dunkeln.

Vom Design her können sich hier praktisch alle Kinder wiederfinden. Es gibt sowohl sehr bunte Varianten für die etwas Jüngeren, als auch dezente, zurückhaltendere Modelle für alle, die nicht so gern auffallen. Wir fanden die Bandbreite ganz ansprechend für alle Altersgruppen, aber darüber entscheidet letztlich natürlich auch immer der eigene Geschmack.

1 von 9
Schulrucksack Test: Baagl Cubic
Der Baagl Cubic ist optisch eine Mischung aus Ruckack und Ranzen
Schulrucksack Test: Baagl Cubic
Als Extra verfügt er auch über einen Schlüsselanhänger.
Schulrucksack Test: Baagl Cubic
Der Rücken ist verstärkt und gut ausgearbeitet.
Schulrucksack Test: Baagl Cubic
Der Baagl Cubic hat nur einen Brustgurt.
Schulrucksack Test: Schulrucksack Baagl Cubic
Guter Stand dank verstärkter Abriebfläche auf der Unterseite des Rucksacks.
Schulrucksack Test: Schulrucksack Baagl Cubic
Hier findet alles einen Platz.
Schulrucksack Test: Schulrucksack Baagl Cubic
Auch die Innenaufteilung kann überzeugen.
Schulrucksack Test: Schulrucksack Baagl Cubic
Der Baagl Cubic liegt gut am Rücken an und stützt das Gewicht.
Schulrucksack Test: Schulrucksack Baagl Cubic
Die Größe lässt sich mithilfe der Schulterriemen einstellen.

Als einer der wenigen Schulrucksäcke im Test verfügt der Baagl Cubic (wie auch der ebenfalls getestete Baagl Core) über Reflektorstreifen rund um den Rucksack. Die helfen in der Dunkelheit auf jeden Fall weiter, auch wenn wir finden, da geht noch mehr. Das gilt nicht für den gepolsterten Rücken. Die Kinder empfanden die sehr dicken Polster als sehr bequem und sagten übereinstimmend aus, dass der Cubic sich sehr leicht und angenehm tragen lassen würde. Die Größe lässt sich nur über die Schulterriemen einstellen, das klappt aber recht einfach.

Auch hier gibt der Hersteller an, dass recycelte Materialien zum Einsatz kamen, um den Baagl Cubic zu produzieren, wir können das nicht nachprüfen. Die Wasserfestigkeit haben wir im Test nur simulieren können als wir bei Regenwetter mit dem Schulrucksack eine Runde gedreht haben. Alle Schulmaterialien blieben trocken, wir würden zur Sicherheit trotzdem immer zu einem Regencover raten. Gerade die Reißverschlüsse sind oft eine Schwachstelle durch die dann doch Wasser in den Schulrucksack gelangen kann. Auch als wir den Baagl Cubic im Regen auf den Boden stellten, drang kein Wasser ein. Der Rucksack steht gefüllt sehr gut auf dem Boden, ein weiterer Pluspunkt. Preislich nimmt er sich nicht viel zu unserem Testsieger, es liegt also ein bisschen auch in Ihrem persönlichen Geschmack, für welches Modell Sie sich entscheiden.

Preistipp

JanSport Super Break One

Der Jan Sport ist ein echter Klassiker unter Jugendlichen und überzeugt durch seinen kleinen Preis.

Von unserer »Gut & günstig«-Empfehlung können Sie keine besonderen Specials erwarten: Es gibt keinen gepaddeten Rücken, es gibt keinen Brustgurt und auch keine einzelnen Fächer für Materialien oder ein Laptopfach. Und doch überzeugt der Jan Sport Super Break.

Klingt erstmal nicht besonders gut, die Aufzählung was der Schulrucksack alles nicht hat oder kann, oder? Aber auch ohne vollkommen gepaddeten Rücken ist der Jan Sport Rucksack sehr bequem. Am Anfang sind die Schulterriemen etwas starr, werden nach ein wenig Eintragen aber weich und angenehm zu tragen. Es gibt zwei Fächer die beide mit einem Reißverschluss geöffnet und geschlossen werden. Das vordere, kleinere Fach hat eine kleine Aufteilung mit einem weiteren Innenteil, so dass die Brotdose hier theoretisch getrennt von einer Stiftebox aufbewahrt werden könnte. Allerdings mussten wir im Test feststellen, dass beides dann sehr schmal sein muss. Wir raten dazu, das vordere Fach einfach nur für die Brotdose zu nutzen.

Viel Stauraum für kleines Geld

Das große Hauptfach hat keine Abtrennung um einen Laptop oder ein Tablet zu halten, es passt aber natürlich trotzdem hinein. Wie auch alle Bücher, Hefter und die anderen Schulmaterialien. Der Jan Sport Super Break hat 26 Liter Stauraum, das finden wir beeindruckend für einen Rucksack, der nur knapp 300 Gramm wiegt. Nur für die Ordnung müssen die Kinder hier dann selber sorgen. Dafür kostet der Schulrucksack von Jan Sport aber auch im Vergleich zur Konkurrenz so wenig, dass ein Organizer sicher ebenfalls gekauft werden kann, sollte er denn für nötig befunden werden.

1 von 5
Schulrucksack Test: Jan Sport Super Break One
Der Jan Sport Super Break One ist ein echter Klassiker unter Jugendlichen
Schulrucksack Test: Jan Sport Super Break One
Er verfügt über viel Stauraum bei minimalem Eigengewicht
Schulrucksack Test: Jan Sport Super Break One
Auf Komort in Form von Brust- oder Hüftgurt müssen Sie hier verzichten.
Schulrucksack Test: Schulrucksack Jan Sport
Auch ein Ordnungssystem gibt es im geräumigen Hauptfach nicht.
Schulrucksack Test: Schulrucksack Jan Sport
Der Schulrucksack überzeugt durch großes Volumen und einen kleinen Preis.

Das Material wirkt sehr strapazierfähig, laut Hersteller wird der Schulrucksack zu 100 % aus recycelten Materialien hergestellt. Was den Testkindern sehr gut gefiel ist das klassische, schlichte Design. Sie können den Rucksack in verschiedenen Farben bestellen, da kann sich wirklich jedes Kind wiederfinden. Der Jan Sport ist ein Begleiter weit über den Schulalltag hinaus, denn durch das schlichte Design und die große Tragfähigkeit kann er auch im Berufsleben und/oder Studium weiter verwendet werden. Sie bekommen eine 30-jährige Garantie für den Schulrucksack, die Firma produziert Rucksäcke seit 1967.

Uns konnte der günstige, robuste und große Schulrucksack überzeugen, auch wenn wir glauben, dass die jüngeren Kinder mit dem Jan Sport Super Break noch nicht ganz so viel anfangen können. Aber spätestens ab Klasse 7 wird dieser Rucksack ganz sicher interessant und ist eine überschaubare Investition.

Für Jugendliche

Eastpak Tutor

Für Jugendliche kann dieser Schulrucksack ein Begleiter fürs ganze Leben werden. nicht nur, wer viel Stauraum braucht, wird hier fündig.

Das größte Volumen im Schulrucksack-Test bietet der Eastpak Tutor. Er ist allerdings nur eine Empfehlung für ältere Kinder, die Jüngeren haben dank der vielen Fächer und des großen Stauraums größere Probleme mit dem Modell. Für die Älteren ist er allerdings super.

Wenn Sie möchten, kann der Eastpak Tutor der letzte Schulrucksack sein, den Sie Ihrem Nachwuchs kaufen. Denn auch nach der Schulzeit können die Kinder diesen weiterhin benutzen. Dank des wirklich großzügigen Volumens von 39 Liter wird der Rucksack auch im weiteren Berufsleben oder während des Studiums gute Dienste leisten. Das klassische Schwarz und das sehr unauffällige Design machen den Tutor zu einem Klassiker für alle Lebenslagen. Dessen müssen sich Ihre Kinder natürlich bewusst sein, wenn sie sich für das Modell entscheiden. Begeisterungsrufe ob des tollen Designobjektes sind hier wirklich nicht zu erwarten.

Dafür bekommen Sie aber einen sehr zuverlässigen Begleiter, der Sie ruhig schlafen lässt. Eastpak gibt auf diesen Schulrucksack eine 30-jährige, limitierte internationale Garantie. Getreu dem Motto »reduce, reuse, repair, recycle« soll der Schulrucksack möglichst lange im Kreislauf erhalten werden. Aus Nachhaltigkeitsgesichtspunkten finden wir das wirklich gut.

Echter Schlepper mit sehr viel Stauraum

Neben einer Seitentasche gibt es insgesamt fünf Fächer, die sich je mit einem Reißverschluss verschließen und öffnen lassen. Außerdem gibt es die Möglichkeit den Tutor von Eastpak noch zu erweitern, um zusätzlichen Stauraum in einem Fach zu gewinnen. Hierfür müssen nur die beiden Schnallen und der verdeckte Reißverschluss geöffnet werden. Eines der Fächer bietet die Möglichkeit Kleinteile wie Stifte oder Notizblöcke oder Schlüssel zu ordnen, ein weiteres kleines Fach ist fürs Smartphone oder die Sonnenbrille sehr gut geeignet. Wenn das für den Schulalltag gebraucht wird, können die Kinder hier einen echten Schlepper nutzen; wir waren von dem möglichen Stauraum wirklich begeistert.

1 von 5
Schulrucksack Test: Eastpak Tutor
Für Ältere und das ganze Leben: Der Eastpak Tutor
Schulrucksack Test: Eastpak Tutor
Der Schulrucksack ist sehr klassisch gehalten.
Schulrucksack Test: Eastpak Tutor
Der Rucksack verfügt über sehr viele Taschen und das größte Volumen im Test.
Schulrucksack Test: Schulrucksack Eastpak
Ein Brustgurt bietet etwas Unterstützung beim Tragen
Schulrucksack Test: Schulrucksack Jan Sport
Der minimal gepaddete Rücken war angenehm im Tragetest.

Gleichzeitig trägt sich der Eastpak-Schulrucksack aber recht leicht. Zusätzlichen Support gibt der Brustgurt, den die jüngeren Kinder im Test gern nutzten. Die Träger bewerteten die Jüngeren als etwas unbequem, sie werden durch längeres Tragen definitiv weicher und sind beim Kauf eher steif. Allerdings empfanden die älteren Testkinder die Schulterriemen nicht als unbequemer als die anderer Modelle im Test.

Wie schon angedeutet, können das Fächerangebot und auch der Stauraum für Jüngere überfordernd sein. »Da finde ich ja gar nichts mehr«, hörten wir mehr als einmal. Wir merkten auch, dass sich die Kinder verzetteln, wenn sie diesen Schulrucksack selbstständig einräumen dürfen. Bei den Älteren war das auch kein Thema mehr, die warfen unserer Beobachtung nach alles in die Fächer und waren zufrieden, dass sie sich nicht limitieren mussten.

Der Rücken des Eastpak Tutor ist leicht gepaddet, das empfanden alle als sehr angenehm. Auch wenn man älter ist, stört der kleine Support nicht, sondern ist eine gute Unterstützung beim Tragen der Habseligkeiten. Ein Laptop oder Tablet bis 16 Zoll kann hier gut und sicher verstaut werden, was vor allem im späteren Berufsleben oder für die Unizeit ein Thema werden könnte. Den Tragegriff am Schulrucksack fanden die Kinder sehr gut, bei vielen anderen Modellen im Test spielte das keine Rolle. Hier aber erwähnten sie ihn lobend, weil sich der Rucksack damit auch sehr einfach, aber nicht rückenfreundlich tragen ließ. Das einzige, was wir wirklich vermissten: Reflektoren in irgendeiner Form. Die müssten Sie selbst kaufen und anbringen. Dann aber haben Ihre Kinder mit dem Eastpak Tutor einen guten und schlichten Begleiter ab Klassenstufe 7.

Für jüngere Kinder

Coocazoo Mate

Für Kinder, die gerade aus ihrem Schulranzen herausgewachsen sind, ist der Mate eine ideale Lösung.

Ein Schulrucksack, der bereits für jüngere Kinder benutzt werden kann und gleichzeitig auf Wunsch Kinder bis 1,80 Meter dauerhaft begleiten kann, ist unsere Empfehlung Coocazoo Mate.

Der Mate von Coocazoo hat einen sehr stabilen Stand, der einen im ersten Moment sofort an einen Schulranzen denken lässt, denn auch die stehen im Vergleich zu Schulrucksäcken sehr gut, weil sie einen ausgeformten Boden haben. Diesen bietet der Coocazoo Mate ebenfalls. Auch baugleich zu vielen Schulranzen sind die vorhandenen Brust- und Bauchgurte, die das Gewicht zusätzlich von der Schultern nehmen sollen.

Die Gewichtsentlastung funktioniert sehr gut, die Testkinder empfanden den Schulrucksack zu keinem Zeitpunkt als schwer. Und das, obwohl er mit dem höchsten Eigengewicht im Test ins Rennen ging – immerhin etwas über 1,3 Kilogramm. Dank des Rückenpolsters und den gepolsterten Schulterriemen schienen die Kinder davon aber wenig zu spüren.

Einziger größen­verstellbarer Schulrucksack im Test

Als einziger Schulrucksack im Test kann der Mate auf verschiedene Größen angepasst werden. Das geht kinderleicht, Sie ziehen den Drehknauf, der sich im Ranzen versteckt, nur nach oben und drehen ihn in die entsprechende Position. Dann ziehen Sie die Schulterriemen in die entsprechende Position und schon passt alles größengenau. Die vier Größenvarianten sind: 1,35 bis 1,50 Meter, 1,45 bis 1,60 Meter, 1,55 bis 1,75 Meter und 1,65 bis 1,80 Meter.

1 von 6
Schulrucksack Test: Coocazoo Mate
Für jüngere Kinder: Der Coocazoo Mate.
Schulrucksack Test: Coocazoo Mate
Er erinnert vom Aussehen her am ehesten an einen Schulranzen.
Schulrucksack Test: Coocazoo Mate
Die Größe lässt sich kinderleicht von 1,35 m bis 1,80m anpassen.
Schulrucksack Test: Schulrucksack Coocazoo Mate
Mit Brust- und Bauchgurt: Der Coocazoo
Schulrucksack Test: Schulrucksack Coocazoo Mate
Das recht dicke Rückenpolster empfanden die Testkinder als sehr bequem.
Schulrucksack Test: Schulrucksack Coocazoo Mate
Der breite Hüftgurt entlastet den Rücken.

Laut Hersteller wurde auf eine umweltfreundliche Herstellung Wert gelegt; es werden pro Coocazoo Mate 34 0,5-Liter-PET-Flaschen recycelt. Solche Angaben können wir nicht nachprüfen. Was wir aber positiv hervorheben wollen: Sie bekommen eine vierjährige Garantie auf Ihren Coocazoo, was mehr ist als die meisten anderen Hersteller anbieten.

Was uns im Test bei den jüngeren Grundschulkindern auffiel: Der Coocazoo Mate überforderte mit seinen drei Fächern die Kinder. Für genau die Zielgruppe, die vom normalen Schulranzen ohne viele Fächer auf diese Variante wechseln, sollten Sie ein bisschen Zeit zur Umgewöhnung einplanen. Auch die eher dekorativen Clip-Elemente können dafür sorgen, dass Kinder sich verzetteln. Hier wäre weniger vielleicht doch mehr gewesen. Das gilt ausdrücklich nicht für die reflektierenden Elemente. Die gibt es zwar, aber wir hätten uns davon noch viel mehr gewünscht und raten dazu, hier nachzurüsten.

Der Mate ist etwas teurer als viele andere Modelle im Test. Sie bekommen dafür natürlich die längere Garantie und auch eine sehr hochwertige Verarbeitung, dennoch sind wir nicht überzeugt, dass es sich bei diesem Kauf um den letzten Schulrucksack im Leben mit Schulkindern handelt. Wir schätzen, dass Ihr Nachwuchs in der Pubertät dann doch noch mal auf ein weniger kindliches Modell wechseln möchte. Das ist nachvollziehbar, und wir haben ja auch viel preisgünstigere Schulrucksäcke für Ältere im Test. Für den Übertritt bis Klasse 10 und auch die Grundschulzeit ab Klasse 3 ist uns der Coocazoo Mate dennoch eine Empfehlung wert. Er schont den Rücken, verteilt das Gewicht sehr gut, hat einen tollen Stand und auch einen guten Tragekomfort. Dass er mitwächst, bewerten wir ebenfalls sehr positiv.

Außerdem getestet

Satch Pack

Für Kinder und Jugendliche ab 1,40 Metern bietet der Satch Pack mit 30 Litern Fassungsvermögen sehr viel Stauraum. Obwohl er mit einem Eigengewicht von 1,2 Kilogramm startet, verteilt sich das zu tragende Gewicht unserer Probepackung bei unseren Testkindern sehr gut. Im Vergleich zu anderen Schulrucksäcken bestätigen sie übereinstimmend, dass sie hier wenig vom Gesamtgewicht spüren und das Tragen als »sehr leicht« empfinden. Ein absoluter Pluspunkt bei der Menge an Schulmaterialien, die mitgeführt werden müssen. Nicht ganz so begeistert waren einige Testkinder von den Schultergurten. Das ist eher dem unterschiedlichen Körperbau geschuldet, aber manche empfanden die Schultergurte als unter den Achseln einschneidend.

Die vielen Fächer und die Tatsache, dass der Satch Pack selbstständig stehen bleibt und sich so leichter befüllen lässt, wurde positiv bewertet. Außerdem sind Brust- und Bauchgurt vorhanden. Der Schulrucksack kommt in vielen verschiedenen Farben und kann mithilfe von Swaps individualisiert werden. Ein Vorteil für alle, die sich immer mal wieder ein wenig Abwechslung wünschen.

Deuter Cotogy

Der Cotogy von Deuter konnte unsere Testkinder nicht so sehr überzeugen wie der Testsieger Scula, ebenfalls von Deuter. 26 Liter fasst der Schulrucksack, der mit einem Eigengewicht von 1.180 Gramm kommt. Genau wie der Testsieger verfügt er über ein recht ausgeprägtes Rückenpolster, das nicht alle Testkinder überzeugen konnte. Manchen war es zu unbequem, aber wenn Ihr Kind oder Sie selbst bereits Erfahrungen mit Deuter Rucksäcken haben, wird die Umstellung kein Problem sein. Der Bauchgurt kann abgenommen werden, der Standboden, den wir als nicht ganz so standsicher wie die Konkurrenz bewerten, ist wetter- und abriebfest. Viele Fächer ermöglichen eine optimale Gewichtsverteilung der Schulmaterialien. Und wenn Ihr Kind keine Lust mehr auf den Schulrucksack hat, der für Kinder ab 1,35 Metern empfohlen ist, kann er weiterhin auch als Wanderrucksack genutzt werden. Auch dieser Schulrucksack ist laut Hersteller PFC-frei, wird fair produziert, ein »Blue Sign Product« und Sie erhalten einen lebenslangen Reparaturservice von Deuter.

Kattbjörn Classic

Wenn Ihr Kind sich einen Schulrucksack wünscht, der ähnlich viele Fächer wie unsere Empfehlung von Eastpak aufweist, aber etwas kindlicher gestaltet ist, kann sich ein Blick auf den Kattbjörn Classic lohnen. Denn auch dieses Modell verfügt über sehr viele Fächer und Stauraum, ist aber in vielen unterschiedlichen Farben erhältlich und vom Design etwas, das jüngere Kinder sicher eher anspricht. Außerdem lässt sich die Fronttasche wenden, Ihre Kinder können zwischen einer unifarbenen und einer bunten Seiten wählen. Diese Tasche lässt sich außerdem separat als Laptoptasche für ein 15 Zoll Laptop verwenden.

Die Testkinder beurteilten den Tragekomfort sehr positiv, wenngleich sie anmerkten, dass der Kattbjörn, der bereits mit 1,5 Kilogramm Eigengewicht kommt, etwas schwerer als die leichtere Konkurrenz ist. Beim Tragen war dieser Unterschied aber nicht negativ. Auch das Modell lässt sich mithilfe eines Tragegriffs zwar nicht rückenfreundlich, aber recht einfach durch die Gegend tragen bzw. auf den Rücken heben.

Die Größe des Schulrucksacks lässt sich tatsächlich recht gut einstellen, im Rücken gibt es zwei Klettverschlüsse, die die Einstellung sehr einfach und intuitiv regeln. Auch hier raten wir zum Nachrüsten mit Reflektoren, unser Testmodell war komplett schwarz und verfügte nur über einen kleinen Reflektorpunkt. Laut Hersteller ist der Katbjörn klimapositiv, alle durch Produktion, Transport und Verpackung entstandenen CO2-Emissionen werden in Zusammenarbeit mit Partnern ausgeglichen und durch Spenden an heimische Dauerwälder aufgeforstet.

Baagl Core

Ähnlich wie unsere Empfehlung Baagl Cubic kann auch der Baagl Core überzeugen. Er ist sogar noch knapp 200 Gramm leichter als der Cubic, bietet aber genau das gleiche rückenfreundliche Polster, den guten Stand auf dem Boden und ein ähnliches Packmaß. Hier passen 25 Liter hinein, die allerdings, wie vom Hersteller angegeben, nicht mehr als 7 Kilogramm wiegen dürfen. Diesen Hinweis finden wir, wie schon erwähnt, angesichts der Schulmaterialien, die Kinder heutzutage mit sich rumschleppen müssen, etwas mager. Der Baagl Core bietet etwas weniger Ordnungsmöglichkeiten und die Testkinder fanden den Cubic etwas besser. Wenn Sie hier preislich ein Schnäppchen schlagen können, können wir aber auch dazu raten.

Puma Academy

Das Gewicht der Schulmaterialien spürten die Testkinder beim Puma Academy kaum. Das überraschte uns, weil der Rücken dieses Rucksacks gar nicht gepolstert ist. Laut Hersteller besteht das Modell zu 20 Prozent aus recyceltem Materialien. Es gibt minikleine, reflektierende Details, die wir aber nicht als ausreichend erachten. Wir raten dazu, hier selbst nachzurüsten, kleine Reflektor-Clips bieten sich hier an. Die Schulmaterialien lassen sich gut einstellen, der Rucksack selbst ist vom Design her eher unauffällig. Die zwei Seitentaschen bieten Platz für Trinkflaschen und Kleinigkeiten, die drei Fächer bieten keinerlei Ordnungssystem an. Aber für den Preis finden wir den Schulrucksack trotz dieser Einschränkung gut. Er tut schließlich was er soll, Materialien tragen und dabei den Rücken schonen.

Audetic Flex

Der Schulruckack Flex von Audetic kann ebenfalls nur eine leichte Polsterung im Rücken aufweisen. Der Stoff scheint strapazierfähig zu sein, im Vergleich zu anderen Modellen im Test ist es eher fest und wirkt weniger anfällig für Flecken. Laut Hersteller wurden bei der Produktion auch Materialien aus recycleten Plastikflaschen eingesetzt. In welchem Umfang wird offen gelassen. Die gepolsterten Schulterriemen bewerteten unsere Testkinder positiv, ebenso wie die Möglichkeit im Inneren des Rucksacks dank Miniorganizer wenigstens ein paar Kleinigkeiten griffbereit zu verwahren. Der Boden hat einen gewissen Stand, wenn Materialien darin verstaut sind, wir konnten aber leider nicht erkennen, ob das Rucksackmaterial ein Durchweichen verhindern würde.

Beckmann Sport Junior

Bereits für Kinder ab einer Körpergröße von 1,28 Metern ist der Beckmann Sport Junior geeignet. Ab einer Größe von 1,64 Metern wird er vom Hersteller nicht mehr empfohlen. Für die Zeit dazwischen erfolgt die Größeneinstellung über die Schultergurte. Der Schulrucksack bietet mit 30 Litern ein großzügiges Volumen und vor allem viele verschiedene Fächer. Unsere Testkinder empfanden das Rückenpolster insbesondere im Bereich des unteren Rückens als eher unbequem, obwohl wir mehrfach nachjustiert haben. Allerdings spielt hier natürlich immer der individuelle Körperbau eine große Rolle, sodass wir das Testtragen mit gepacktem Rucksack auf jeden Fall empfehlen.

Beckmann Urban

Etwas kleiner, mit immer noch 26 Liter Volumen, kommt der Beckmann Urban. Er kann zwischen den Körpergrößen 1,28 bis 1,64 Metern getragen werden. Das Design ist hier etwas schlichter, die großen Taschen und die bequem erreichbaren Außentaschen für Trinkflaschen sind identisch. Obwohl beide Test-Modelle von Beckmann laut Hersteller ein Kilogramm wiegen, empfanden die Testkinder den Urban im vollgepackten Zustand als sehr viel leichter und bequemer als das etwas größere Modell. Nicht ganz so überzeugt waren die Testkinder vom extra Laptopfach. Für alle, die ohne Laptop oder Tablet ihren Schulalltag bestreiten, ist dieses schmale Fach eine Herausforderung, weil sich nur maximal ein Buch hineinpacken lässt.

Puma Uni Buzz

»Langweilig«, das war die erste Reaktion auf den Puma Buzz. Und ja, er bietet nicht besonders viel Aufregendes – zwei Seitentaschen und zwei Fächer, die mit Reißverschlüssen verschlossen werden. Die kleinen, reflektierenden Details sind ausbaufähig, im Zweifelsfall sollten Sie auch einen Ordner besorgen, um im Schulrucksack Ordnung herstellen zu können. Im Preis-Leistungs-Verhältnis finden wir den Buzz trotzdem ganz attraktiv, wenn Ihre Kinder ein ganz schlichtes Modell bevorzugen.

Dakine Campus

Den Dakine Campus gibt es in verschiedenen Größen. Sollten Ihre Kinder den Rucksack für den Schulalltag wünschen, raten wir dazu ihn in M oder L zu kaufen. Im Test hatten wir die Ausführung in S, und die war wirklich klein. Gerade mal 18 Liter passen hier rein, alle anderen Schulrucksäcke können deutlich mehr wegschaffen. Was uns gut gefiel: Die vordere Tasche verfügt über eine Isolierschicht, sodass das Frühstück oder Mittagessen hier etwas länger frisch bleibt. Es gibt ein weiteres Fach für Kleinigkeiten und das Hauptfach für alle Schulmaterialien. Das war uns etwas zu wenig. Die Schulterriemen empfanden die Kinder im Test als recht hart, hier könnte eine längere Eintragephase in den Ferien oder auf Ausflügen Abhilfe schaffen.

Samsonite Guardit 2.0

Auch wenn die Testkinder den schlichten Modellen generell nicht abgeneigt waren, konnte der Samsonite Guardit 2.0 ihr Herz so gar nicht gewinnen. Wir können das verstehen. Er ist vom Design her wirklich eher etwas für Erwachsene. Tatsächlich ist die Guardit-Serie von Samsonite für erwachsene Reisende gedacht. Der Rucksack verfügt über sehr viele Fächer, fühlt sich auf dem Rücken aber angenehm leicht an. Der Rücken ist leicht gepaddet, den Tragekomfort empfanden die Kinder als recht hoch, auch wenn den Jüngeren die Schultergurte zu breit waren. Einzig die Lasche am unteren Rücken irritierte alle, wir konnten nicht herausfinden, welche Funktion sie erfüllen soll. Wenn Ihr Kind an das vielleicht erwachsenste Modell im Test sein Herz verliert, dann machen Sie hier einen recht ordentlichen Kauf. Wir empfinden diesen Rucksack aber nicht als ein Modell für die Schulzeit.

Nitro Stash

Auf der Plusseite hat der Nitro Stash sehr viel Stauraum, eine große isolierte Vordertasche und eine gepaddete Laptop-Tasche. Das ist nicht bei allen Modellen selbstverständlich. Leider empfanden die Testkinder das Rückenpolster aber als eher unbequem. Auch die Schultergurte wurden als drückend und einengend wahrgenommen. Nun sind Kinder in ihrem Körperbau ja sehr verschieden, da aber alle Testkinder die Schultergurte negativ anmerkten, erwähnen wir es hier. Sie sind sehr starr und auch recht breit, sodass auch längeres Tragen sie nicht unbedingt bequemer werden lässt.

GMT for Kids Trend

Recht gehoben ist der Preis vom GMT for Kids »Trend« Schulrucksack. Er richtet sich eher an Kinder ab Klassenstufe 4 aufwärts, weil sein Design noch an einen Schulranzen und weniger einen Rucksack erinnert. Er ist vor allem für die Kinder interessant, die eben noch keinen klassischen Schulrucksack tragen möchten. Der Trend schluckt viel. Leider ist der Rücken etwas starr, sodass die Bücher nicht optimal aufgestellt werden können. Der Vorteil des ausgearbeiteten Rückens: Der Schulranzen ist auf dem Rücken wirklich sehr bequem. Wir würden uns, gerade weil er eine etwas jüngere Zielgruppe anspricht, mehr Reflektoren wünschen. Auch einen wasserabweisenden Standboden fänden wir gut. Der Schulrucksack steht, je nach Füllung, nicht immer gut allein, und der Boden hat, anders als andere Modelle im Test, keine zusätzliche Beschichtung. Es gibt nur einen Brust-, aber keinen Bauchgurt. Der Rucksack lässt sich nur über die Schulterriemen auf unterschiedliche Größen anpassen.

Mountaintop Kinderrucksack

Tatsächlich empfanden alle Testkinder den Mountaintop Kinderrucksack als sehr bequem, angenehm leicht und gut zu tragen. Das schien sie selbst zu überraschen, denn auf den ersten Blick wirkt der Rucksack nicht gerade wie ein zuverlässiger Partner im Schulalltag. Tatsächlich müssen wir auch sagen: Für einen Schulalltag ist dieser Rucksack nicht geeignet. Die Fächer und der gesamte Rucksack sind einfach zu klein, um all die benötigten Materialien transportieren zu können. Einzig, wenn Ihre Kinder nur wenige Hefte, Pausenbrot und eine Trinkflasche zur Schule tragen müssen, lohnt sich die Investition in dieses Modell als Schulrucksack. Wir können den Kinderrucksack aber durchaus als Wander- oder Sportrucksack empfehlen.

So haben wir getestet

Für den Test haben wir sechs Schulkinder im Alter von acht bis zwölf Jahren eingeladen, um eine möglichst breite Altersgruppe abzudecken. Denn natürlich haben Kinder unterschiedliche Ansprüche an ihre Schulrucksäcke. Allen war es wichtig, möglichst viel Stauraum zu haben und gleichzeitig die Möglichkeit, Ordnung im Rucksack zu halten. Bei den Zwölfjährigen zeigte sich aber, dass sie in der Praxis dann doch lieber einfach alles in ein Fach warfen und das Design der Rucksäcke wichtiger war.

Schulrucksack Test: Gmt For Kids Trend
Schulrucksack Test: Schulrucksack Alle

Da die Kinder allein von ihrer Altersspanne her unterschiedlich groß sind, haben wir vor allem darauf geachtet, wie gut die Schulrucksäcke auf den Schultern und dem Rücken liegen. Dass die Rucksäcke größenverstellbar sind, fiel bei der Bewertung weniger ins Gewicht, weil die meisten Modelle sich nur noch über die Schulterriemen einstellen lassen. Wir haben alle Schulrucksäcke mit den gleichen Schulmaterialien gefüllt, um sicherzustellen, dass die Kinder eine echte Vergleichsmöglichkeit haben, wenn sie die Rucksäcke auf den Rücken heben.

Unsere Testkinder tendierten im Gespräch zunächst eher zu den bunten Modellen, im Praxistest stellte sich aber heraus, dass auch die einfarbigen Rucksäcke Zuspruch fanden. Wir raten Eltern daher, ihren Nachwuchs unbedingt in die Kaufentscheidung einzubinden, denn je älter die Kinder sind, desto wichtiger wird es vielen, was die Freundinnen und Freunde zu ihrem Style sagen. Übergehen Sie Ihre Kinder hier nicht. Denken Sie lieber daran, dass Sie mit der gemeinsamen Kaufentscheidung den Familienfrieden ganz gut bewahren können. Im Test zeigte sich nämlich auch: Je älter die Kinder, desto günstiger waren die präferierten Schulrucksäcke.

Die wichtigsten Fragen

Welcher ist der beste Schulrucksack?

Uns konnte der Deuter Scula im Schulrucksack-Test am meisten überzeugen. Er bietet beste Trageeigenschaften, ein großes Volumen und liegt preislich im Mittelfeld. Für Jugendliche, die auf der Suche nach einem cooleren Design sind, haben wir Alternativen.

Wann brauchen Kinder einen Schulrucksack?

Der Schulranzen der ersten Jahre wird irgendwann zu klein, weil die Kinder mehr Schulmaterialien brauchen. Meist ist das mit dem Wechsel in die weiterführenden Schulen, entweder nach Klasse 4 oder Klasse 6 der Fall.

Welcher Schulrucksack für Klasse 3?

Wenn der Schulranzen Ihres Kindes schon in Klasse 3 gewechselt werden soll, empfehlen wir den Coocazoo Mate. Er ist einem Schulranzen noch sehr ähnlich, bietet aber mehr Stauraum und einige Ordnungselemente.

Welcher Schulrucksack passt für Jugendliche?

Im Schulrucksack-Test stellten wir fest: Design ist für die Jugendlichen ein wichtiges Thema. Wir raten dazu, hier mitzugehen und kein Modell einfach aufzuzwingen. Der Jan Sport Super Break One kann mit guten Trageeigenschaften, einem kleinen Preis und einem schlichten, aber beliebten Design überzeugen. Er ist unsere Empfehlung für Jugendliche ab Klasse 7.

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