USB-Sticks zählen zu den komfortabelsten Möglichkeiten, Daten zu transportieren, denn sie sind kompakt, robust und schnell einsatzfähig. Doch schon längst beschränken sich die portablen Speichermedien nicht mehr nur darauf, digitale Bilder, Dokumente, Videos oder Musik von A nach B zu übertragen. Die Sticks fungieren auch als Datensafe, Zugangsschlüssel oder als bootfähiges Betriebssystem-Laufwerk.
Ein USB-Stick sollte vor allem flott sein und Dateien jeglicher Art möglichst schnell vom und auf den PC oder andere Quellen übertragen. Deshalb haben wir in mehreren Testrunden inzwischen mehr als 89 USB-Sticks mit unterschiedlichen Speicherkapazitäten auf ihre Geschwindigkeit beim Lesen und Schreiben getestet.
Die Lese- und Schreibgeschwindigkeiten unterscheiden sich bei verschiedenen Kapazitäten der selben Produktlinie mitunter deutlich. Wenn ein Stick in der 64-Gigabyte-Größe gut abschneidet, heißt das nicht zwangsläufig, dass er in der 128- oder 256-Gigabyte-Größe ebenfalls diese Werte liefert. Daher haben wir die Sticks, wenn möglich, in den Versionen aller drei Kapazitäten gemessen. Und deshalb gibt es in jeder Größenklasse eigene Testsieger und Empfehlungen.
Sticks mit weniger als 64 Gigabyte Speicherkapazität haben wir aus dem Testbericht entfernt, da sie in der Regel nur wenig günstiger als 64-Gigabyte-Modelle sind.
Durch die stetige Weiterentwicklung von Speichertechniken sind mittlerweile größere Kapazitäten immer günstiger zu haben. Dank schneller Übertragungsstandards muss dabei auch nicht mehr ewig warten, bis große Dateimengen kopiert wurden.
USB-Sticks: Darauf sollten Sie beim Kauf achten
Es gibt kaum noch Notebooks oder PCs, die keinen USB-Anschluss an Bord haben, der den 3.0-Standard unterstützt. Deshalb sollten Sie kein Geld für deutlich lahmere USB-Sticks mit USB 2.0 verschwenden, auch wenn es die schon für wenige Euro an fast jeder Ecke gibt. Denn in der Theorie kann das aktuellere Datenprotokoll in der gleichen Zeit das Zehnfache an Daten übertragen.
Unsere Messungen zeigen außerdem, dass lediglich die absoluten Topmodelle einen schnelleren Standard benötigen, um ihre Leistungsfähigkeit voll auszuschöpfen. Somit dürfte fast jeder Laptop oder PC der letzten 10 Jahre die passende Technik liefern, um selbst sehr gute USB-Stick optimal auszunutzen.
USB 3.0 reicht im Grunde immer
Bezüglich der Datenmenge sollte man am besten zu einem Modell mit mindestens 64 Gigabyte Speicherkapazität greifen. Sticks mit geringeren Kapazitäten stoßen logischerweise schneller an ihre Grenzen, wenn es um den Transport von Daten geht und sie sind nicht so viel günstiger, dass sich der Kauf lohnen würde. Mehr geht natürlich immer, selbst 256 Gigabyte sind noch nicht das Ende der Fahnenstange, es gibt auch Modelle mit über einem Terabyte (rund 1.000 Gigabyte) – doch die sind im Verhältnis zum Speicherplatz noch recht teuer.
Wenn Sie einen besonders robusten USB-Stick suchen, achten Sie auf die IP-Norm. Manche Modelle sind nach dieser Norm vor Staub und Wasser geschützt.
Dann gibt es da noch das Thema Garantie. Wir finden, dass Hersteller auf ihre USB-Sticks mindestens fünf Jahre Garantie gewähren sollten. Manche haben aber so viel Vertrauen in ihre Produkte, dass sie sogar eine lebenslange Garantie geben, in Deutschland heißt das: 30 Jahre. Dazu zählen beispielsweise die Hersteller Adata oder auch Silicon Power (SP).
Welche Software ist sinnvoll?
Ein netter Bonus beim Kauf eines neuen Sticks ist Gratis-Software – egal, ob als Download oder direkt auf dem Stick gespeichert. Sinnvoll sind beispielsweise Programme zum Verschlüsseln von Daten. Manche Hersteller wie beispielsweise SanDisk bieten auch Tools an, um versehentlich gelöschte Dateien wiederherzustellen.
Zu den meisten USB-Stick gibt es hingegen keine weitere Software. Ehrlicherweise wird sie auch nur selten benötigt. Hinzu kommt, dass die durchaus praktische Verschlüsselungssoftware bereits in Windows (leider aber nicht in den »Home«-Versionen) integriert ist. Dieser BitLocker verschlüsselt USB-Sticks zuverlässig und ist einfach zu bedienen.
Verschiedene Größen von USB-Stick mit unterschiedlicher Leistung
Wie schon erwähnt, testen wir die USB-Stick in ihren jeweiligen Größen nach Möglichkeit separat. Die Ergebnisse können jeweils voneinander abweichen, weil unterschiedliche Speichertypen oder Speichercontroller wechselnder Hersteller eingesetzt werden.

Auch wenn unsere Messwerte nicht exakt auf andere Größen desselben Typs übertragbar, so bleibt zumindest die Tendenz gleich. Ein langsamer 64-GB-Stick wird in der 128-GB-Variante nicht plötzlich zum Topmodell. Zu beobachten ist dagegen, dass die größeren USB-Stick stets ein wenig schneller arbeiten. Das liegt daran, dass zunächst freie Zellen über den gesamten Speicher hinweg nur zum Teil beschrieben werden. Je größer der Stick, umso mehr Platz ist für diese schnelle Zugriffsart.
Die besten USB-Sticks mit 64 Gigabyte
Mit einer Kapazität von 64 Gigabyte lässt sich schon einiges anfangen. Zur Sicherung der Fotos vom Smartphone, als Speicher der Urlaubsbilder, die dann am Fernseher angeschaut werden und mehr eignen sich die Sticks bestens. Für größerer Datenmengen, etwa Rohdaten von Videos oder hochauflösende Filme, sind dagegen größere Varianten empfehlenswert.
Kurzübersicht: Unsere Empfehlungen
Hama USB Stick (64 GB)
![Die besten USB-Sticks 4 Test [Duplicated] besten USB-Sticks: hama USB Stick](https://www.allesbeste.de/wp-content/uploads/2021/10/hama-USB-Stick-e1633615518676.jpg)
Der Testsieger in dieser Kategorie ist der Hama 64-GB-USB-Stick. Er liefert nicht nur sehr gute Datenübertragungsraten, sondern ist auch noch günstig zu haben. Hinzu kommt, dass er in einem robusten Gehäuse steckt, das mit seinem schwenkbaren Metallbügel sehr klassisch daherkommt.
Thkailar USB Laufwerk
![Die besten USB-Sticks 5 Test [Duplicated] besten USB-Sticks: Thkailar USB Laufwerk](https://www.allesbeste.de/wp-content/uploads/2021/10/Thkailar-USB-Laufwerk.jpg)
Er ist ähnlich schnell wie der Testsieger, bietet aber mit gleich zwei USB-Steckern eine höhere Flexibilität. Das Thkailar USB Laufwerk lässt sich an USB-A- und USB-C-Ports betreiben und ist somit ohne Adapter auch an modernen Notebooks einsetzbar. Lediglich die Garantiezeit fällt mit nur einem Jahr etwas kurz aus.
Kingston DataTraveler microDuo 3C

Ebenfalls zwei Anschlüsse (Typ A und C) bietet der Kingston Data Traveler microDuo 3C. Beim Lesen ist er mit 134,30 MB/s aber nicht ganz so schnell wie unser Testsieger. Auch beim Schreiben nimmt die Geschwindigkeit ab und wir messen immer noch solide 85,54 MB/s. Dafür gibt es noch fünf Jahre Garantie und das Gigabyte schlägt recht günstig zu Buche.
Intenso Ultra Line 64 GB

Wer sparen will, liegt wieder bei Intenso richtig. Denn auch in dieser Kapazitätsklasse punktet der Intenso Ultra Line mit einem sehr niedrigen Gigabyte-Preis. Die Datenraten sind im Vergleich zum kleineren Modell sogar besser, doch die Werte sind mit 118,30 beim Lesen und 43,25 MB/s beim Schreiben immer noch recht einseitig. Aber das kann man für diesen günstigen Preis in Kauf nehmen.
Vergleichstabelle
![Die besten USB-Sticks 8 Test [Duplicated] besten USB-Sticks: hama USB Stick](https://www.allesbeste.de/wp-content/uploads/2021/10/hama-USB-Stick-e1633615518676-259x300.jpg)
- Günstiger Preis
- Gute Schreib- und Leseraten
- Nur zwei Jahre Garantie
- Nur USB-A-Stecker
- keine Software
![Die besten USB-Sticks 9 Test [Duplicated] besten USB-Sticks: Thkailar USB Laufwerk](https://www.allesbeste.de/wp-content/uploads/2021/10/Thkailar-USB-Laufwerk-300x300.jpg)
- USB-C- und USB-A-Stecker
- Gute Schreib- und Leseraten
- Nur 1 Jahr Garantie
- keine Software

- Für Smartphone und PC geeignet
- Robuste Kunststoffabdeckung für Typ-C-Anschluss
- USB-Typ-A-Stecker relativ ungeschützt
- Nur 1 Jahr Garantie
- keine Software

- Sehr günstiger Preis (Cent pro Gigabyte)
- Hohe Leserate
- Relativ niedrige Schreibrate
- Nur zwei Jahre Garantie
- keine Software

- Hohe Leserate
- Kompakte Abmessungen
- Robustes Gehäuse
- Relativ niedrige Schreibrate
- Nur zwei Jahre Garantie

- Klein und kompakt
- Robustes Material
- Typ-C- und Typ-A-Anschluss
- Sehr gute Leseraten
- Relativ langsame Schreibrate
- Ein Stecker liegt immer frei

- Guter Schnappmechanismus
- Robustes Kunststoffgehäuse
- 30 Jahre Garantie
- Etwas Groß

- Sehr robust
- Geringe Größe
- Fünf Jahre Garantie
- Langsame Schreibgeschwindigkeit

- Robuste Bauweise
- Gut für Schlüsselbund geeignet
- Sehr günstig
- Nur USB Typ-A möglich
- Mäßige Schreib- und Leseraten

- Dual-Stecker (Typ A und C)
- Kompakte Abmessungen
- Hohe Datenraten
- 30 Jahre Garantie
- Gehobener Preis

- Hohe Leserate
- Versenkbarer USB-Stecker
- Günstiger Preis (Cent pro Gigabyte)
- Fünf Jahre Garantie
- Software inklusive
- Relativ niedrige Schreibrate
![Die besten USB-Sticks 19 Test [Duplicated] besten USB-Sticks: SanDisk Extreme Go](https://www.allesbeste.de/wp-content/uploads/2021/10/SanDisk-Extreme-Go-e1633616113375-300x197.jpg)
- Sehr lange Garantie
- Kostenlose Software zum Download
- Relativ niedrige Schreibrate
![Die besten USB-Sticks 20 Test [Duplicated] besten USB-Sticks: Intenso High Speed Line](https://www.allesbeste.de/wp-content/uploads/2021/10/Intenso-High-Speed-Line-e1633616087113-300x154.jpg)
- Hohe Leserate
- keine Software
![Die besten USB-Sticks 21 Test [Duplicated] besten USB-Sticks: PNY Elite Steel](https://www.allesbeste.de/wp-content/uploads/2021/10/PNY-Elite-Steel-e1633616060458-168x300.jpg)
- Stabiles Gehäuse
- keine Software
![Die besten USB-Sticks 22 Test [Duplicated] besten USB-Sticks: Adata UE700 Pro](https://www.allesbeste.de/wp-content/uploads/2021/10/Adata-UE700-Pro-e1633615620765-300x93.jpg)
- Sehr lange Garantie
- Hohe Leserate
- Versenkbarer USB-Stecker
- Keine Software

- Hohe Leserate
- Fünf Jahre Garantie
- Software inklusive
- Relativ niedrige Schreibrate
![Die besten USB-Sticks 24 Test [Duplicated] besten USB-Sticks: Kingston DataTraveler 70](https://www.allesbeste.de/wp-content/uploads/2021/10/Kingston-DataTraveler-70-e1633616033159-300x103.jpg)
- Mit USB-C-Stecker
- Lange Garantie
- Sehr niedrige Schreibrate
- Kein USB-A-Stecker
- keine Software

- Preiswert
- Niedrige Geschwindigkeiten
![Die besten USB-Sticks 26 Test [Duplicated] besten USB-Sticks: HP x760w](https://www.allesbeste.de/wp-content/uploads/2021/10/HP-x760w-e1633615951791-300x240.jpg)
- Stabiles Gehäuse
- Karabiner für Schlüsselring
- Sehr niedrige Geschwindigkeiten
- Keine Software

- Preiswert
- Sehr niedrige Geschwindigkeiten
- Kein Staubschutz

- Preiswert
- Gehäuse antibakteriell
- Sehr niedrige Geschwindigkeiten

- Stabiles Gehäuse
- Preiswert
- Sehr niedrige Geschwindigkeiten
![Die besten USB-Sticks 30 Test [Duplicated] besten USB-Sticks: Kioxia USB Flashdrive](https://www.allesbeste.de/wp-content/uploads/2021/10/Kioxia-USB-Flashdrive-300x125.jpg)
- Stabiles Gehäuse
- Sehr niedrige Schreibrate
- Keine Software
Testsieger: Hama 64 GB USB-Stick
Mit seinen kompakten Abmessungen, einem klassischen, aber auch robusten, Gehäuse sowie guten Geschwindigkeiten konnte der Hama 64 GB USB-Stick überzeugen.
![Die besten USB-Sticks 4 Test [Duplicated] besten USB-Sticks: hama USB Stick](https://www.allesbeste.de/wp-content/uploads/2021/10/hama-USB-Stick-e1633615518676.jpg)
Das Innenleben und der USB-A-Stecker das USB-Sticks von Hama sind einem robusten Kunststoffgehäuse eingeschlossen. Dieses ist mit einem schwenkbaren Metallbügel verbunden, der nicht nur an einem Schlüsselbund befestigt werden kann, sondern in der richtigen Position auch den USB-Stecker vor Fremdeinwirkungen schützt. Das verhindert zwar nicht, dass Schmutz und Staub in den Stecker kommen können, ein Abknicken oder ähnliches ist so aber nicht möglich.
Ausgeglichene Geschwindigkeiten
Darüber hinaus zeigt der USB-Stick gute und vor allem ausgeglichene Geschwindigkeiten. An entsprechenden Anschlüssen wird der USB-3.0-Standard unterstützt, mit dem wir 156,90 MB/s beim Lesen und 129,73 MB/s beim Schreiben von Daten erreichen konnten. Das sind für diese Kategorie gute Werte, die hier nur selten erreicht werden.
Der Hersteller gewährt außerdem zwei Jahre Garantie auf den USB-Stick mit 64 GB Speicher. Extra Software gibt es allerdings nicht dazu. Dafür ist dieses Modell aber nahezu unschlagbar günstig und bietet somit ein ausgesprochen gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Somit ist der Hama 64 GB USB-Stick verdient der neue Testsieger.
Hama USB-Stick im Testspiegel
Bislang gibt es keine weiteren verlässlichen Tests des Hama USB-Stick. Wenn wir welche entdecken, tragen wir die Ergebnisse hier nach.
Alternativen
Der Hama 64 GB USB-Stick mag zwar sehr gut sein, doch es gibt auch noch andere USB-Sticks, die wir empfehlen können.
Flexible Alternative: Thkailar USB Laufwerk
Während unser Testsieger mit lediglich USB-A ausgestattet ist, kommt das Thkailar USB Laufwerk mit einem zusätzlichen USB-C-Stecker. Dadurch kann der USB-Stick auch an modernen Anschlüssen eingesetzt werden, ohne dass hierfür ein Adapter nötig ist. Beide Stecker von jeweils einer Verschlusskappe geschützt, die das Eindringen von Staub und ähnlichem verhindert.
![Die besten USB-Sticks 5 Test [Duplicated] besten USB-Sticks: Thkailar USB Laufwerk](https://www.allesbeste.de/wp-content/uploads/2021/10/Thkailar-USB-Laufwerk.jpg)
Im Test erreicht der USB-Stick mit 64 GB Datenraten von 159,39 MB/s beim Lesen und 112,79 MB/s beim Schreiben von Daten. Damit ist er ähnlich schnell wie unser Testsieger und kann sich als gute Alternative präsentieren. Dass es nicht für den ersten Platz reicht, liegt vor allem an der kurzen Garantiezeit. Diese beläuft sich nur auf ein Jahr und zusätzliche Software wird ebenfalls nicht geboten.
Wer aber auf der Suche nach einem flexiblen und schnellen USB-Stick mit USB-C-Stecker ist, der muss beim Thkailar USB Laufwerk nicht viel Geld ausgeben, um einen schnellen mobilen Datenspeicher zu bekommen.
Anschlussfreudig: Kingston DataTraveler microDuo 3C
Der Kingston DataTraveler microDuo 3C konnte auch unter den 32-Gigabyte-Sticks eine Empfehlung für besondere Flexibilität abstauben. Mit 64 Gigabyte großem Speicher fallen die Datenraten mit 122,1 MB/s und 83,73 MB/s sogar noch etwas besser aus und mit der Kombination aus Typ-A- und Typ-C-Port ist der USB-Speicher vielseitig einsetzbar. Fünf Jahre Garantie gibt es hier ebenfalls und auch der Preis pro Gigabyte ist vergleichsweise günstig.

Durch die Bauweise mit zwei Steckern bieten sich auch beim Kingston DataTraveler microDuo 3C vielfältige Einsatzgebiet. Beispielsweise lassen sich Bilder über den Typ-C-Anschluss einfach auf den Stick ziehen und mit dem Typ-Stecker am nächsten Fotodruckautomaten ausdrucken. Die robuste Plastikkappe schützt dabei allerdings nur den kleinen USB-Typ-C-Stecker, der Typ-A-Port liegt hingegen immer frei.

Der Hersteller gewährt eine lange Garantielaufzeit von fünf Jahren. Mit seinem Preis pro Gigabyte zählt der Stick noch zu den günstigen Vertretern seiner Art.
Preistipp: Intenso Ultra Line
Den niedrigsten Cent-Preis pro Gigabyte kann sich wieder ein altbekannter Hersteller schnappen: Den Intenso Ultra Line hatten wir auch als 32-Gigabyte-Version im Test und auch dort punktete der Stick mit seinem günstigen Verkaufspreis. Auch das 64-Gigabyte-Modell ist äußerst erschwinglich.

Nicht ganz so rosig steht es um das Verhältnis der sequenziellen Lese- zur Schreibrate, die sich auf 118,30 und 43,25 MB/s belaufen. Etwas auf den Stick zu kopieren nimmt also mehr als doppelt so viel Zeit in Anspruch wie etwas davon herunterzuziehen.

Der USB-Typ-A-Anschluss wird durch eine abnehmbare Plastikkappe geschützt – das war es schon mit den Besonderheiten. Aber wie gesagt: Für den Preis kann man nicht meckern.
Außerdem getestet
Transcend JetFlash 710S
Der Transcend JetFlash 710S findet sich auch als kleinere Version im Testfeld der 32-Gigabyte-Sticks, weshalb sich die beiden auch ziemlich ähnlich sind: Geringe Abmessungen und niedriges Gewicht sind die offensichtlichen Merkmale des 710S. Aber der Stick arbeitet flotter, mit 151,6 MB/s beim Lesen und guten 91,55 MB/s beim Schreiben. Dafür verlangt der Hersteller auch einen höheren Preis pro Gigabyte, der sich eher dem oberen Mittelfeld zuordnen lässt.
Philips USB-Flash-Laufwerk, 2-in-1
Auf der Suche nach einem kompakten USB-Stick mit USB-Typ-C- und USB-Typ-A-Stecker landet man unter Umständen beim Philips USB-Flash-Laufwerk, 2-in-1. Dieses besteht komplett aus Metall und ist dadurch sehr robust. Der umklappbare Metallrahmen schützt allerdings immer nur einen der beiden Stecker. Während die Leseraten wirklich sehr gut ausfallen, dauert es etwas länger, bevor Daten auf dem Stick gespeichert sind. Außerdem fällt der Preis etwas höher aus, als bei der Konkurrenz.
SanDisk Extreme Go (64 GB, USB 3.2.)
Der SanDisk Extreme Go glänzt ebenfalls mit sehr hohen Leseraten von 378,06 MB/s. Dafür fällt auch hier die Schreibgeschwindigkeit mit 51,78 MB/s etwas langsamer aus. Der USB-Stick selbst ist aus robustem Metall und sitzt in einer Kunststoffschiene, aus der er sich ein- und ausfahren lässt. Wie bei SanDisk üblich, gibt es Management-Software zum kostenlosen Download obendrauf und einen sehr langen Garantiezeitraum.
Samsung Fit Plus (64 GB)
Der Samsung Fit Plus ist auch mit 64 Gigabyte großem Speicher ein sehr kompakter und gleichzeitig robuster USB-Stick. Während die Leseraten sehr gut ausfallen, benötigt das Schreiben von Daten ziemlich viel Zeit. Mit fünf Jahren Garantie und einem moderaten Preis eignet sich der Samsung-Stick für alle, die ihren USB-Speicher gerne in einer Hose vergessen und in die Waschmaschine stopfen.
Kingston DataTraveler SE9 G2
Auch der Kingston DataTraveler SE9 G2 konnte seine Vorzüge schon im 32-Gigabyte-Test zeigen. Die 64 Gigabyte große Variante bietet ähnliche Schreib- und Leseraten und kann mit einem günstigen Preis pro Gigabyte glänzen. Das robuste Gehäuse aus Aluminium und die großzügige Öse machen den USB-Speicher zudem ideal, um ihn an einem Schlüsselbund zu befestigen. Die Garantiezeit ist mit fünf Jahren ebenfalls gut.
SP Mobile C80
Als ehemaliger Testsieger bei den 64-Gigabyte-Sticks ist der Silicon Power Mobile C80. Der USB-Speicher kann auch an Smartphones verwendet werden und bietet hohe sowie gut ausgewogene Datenraten. Wir messen 141 MB/s (Lesen) und flotte 103,7 MB/s (Schreiben). Zusätzlich gibt es auf den Stick ab dem Kaufdatum 30 Jahre Garantie. Der Preis pro Gigabyte ist günstig, wodurch das Angebot noch attraktiver wird.
SanDisk Ultra 64 GB
Auch bei den 64-Gigabyte-Sticks haben wir den SanDisk Ultra mit entsprechend höherer Kapazität getestet. Diesmal bringt es der Speicher aber auf eine deutlich flottere Lese- (139,2 MB/s) und Schreibrate (53,42 MB/s) – und das bei einem sehr günstigen Pro-Gigabyte-Preis! Ansonsten bleibt zum kleineren Modell alles gleich, auch was die Garantielaufzeit und den Software-Lieferumfang angeht.
SanDisk Extreme Go (64 GB, USB 3.1)
Mit einer 30-jährigen Garantie wird der SanDisk Extreme Go beworben. Dabei zieht der angenehme Schnappmechanismus den Stecker in das schützende Gehäuse zurück, das aus stabilem Kunststoff besteht und sicherlich lange hält. Der USB-Speicher wirkt dabei zwar recht klobig, dafür sind die Schreib- und Leseraten durchaus in Ordnung. Mit SanDisks Secure Access lassen sich die eigenen Daten zudem einfach verschlüsseln und vor fremdem Zugriff schützen.
Intenso High Speed Line (64 GB)
Intenso liefert mit dem High Speed Line einen klassischen USB-Stick im Klavierlack-Design. Der USB-Stecker wird von einer Abdeckkappe geschützt und ist nur für Typ-A-Ports geeignet. Im Test glänzt der Stick mit sehr hohen Lesegeschwindigkeiten von 371,92 MB/s. Beim Schreiben werden allerdings nur 58,71 MB/s erreicht. Wem es vor allem auf eine hohe Lesegeschwindigkeit ankommt, der kann hier ruhig zugreifen.
PNY Elite Steel (64 GB)
Mit seinem robusten Gehäuse ist der PNY Elite Steel auf jeden Fall sehr widerstandsfähig, Auch lässt sich der USB-A-Stecker im Gehäuse versenken, was in nochmals mehr vor mechanischen Belastungen schützt. Die Schreib- und Leseraten sind mit 75,03 MB/s und 120,06 MB/s allerdings nur durchschnittlich.
Adata UE700 Pro (64 GB)
Im Gehäuse des Adata UE700 Pro ist ein Schieberegler verbaut, mit dem sich der USB-A-Stecker versenken lässt. So kann nicht mehr abbrechen, wenn er in der Tasche mit anderen Gegenständen zusammengewürfelt wird. Mit einer Geschwindigkeit von 387,82 MB/s beim Lesen von Daten ist der USB-Stick zwar flott unterwegs, dafür muss man beim Schreiben mit 58,69 MB/s etwas mehr Zeit mitbringen. Dank lebenslanger Garantie ist aber jederzeit für Ersatz gesorgt, sollte der Datenspeicher einmal kaputt gehen.
SanDisk Ultra Fit 64 GB
Beim SanDisk Ultra Fit handelt es sich um einen Speicherzwerg mit sehr geringen Abmessungen und Gewicht. Angeschlossen wird der Speicher über USB 3.1 Gen 1 (Typ A). Er zeigt etwas langsame, wenn auch noch vertretbare Datenraten (124,4 beim Lesen, 52,72 MB/s beim Schreiben). Dafür gibt es aber fünf Jahre Garantie und ein Programm zur Datenverschlüsselung dazu.
Kingston DataTraveler 70
Der Kingston DataTraveler 70 ist ein reiner USB-C-Stick. Hier wurde auf den klassischen USB-A-Stecker verzichtet, was die Einsatzmöglichkeiten etwas einschränkt. Bei den Geschwindigkeiten werden im Test solide 118,67 MB/s beim Lesen und aber nur niedrige 28,49 MB/s beim Schreiben erreicht. Damit erfordert dieser Speicherstick etwas Geduld, wenn große Datenmengen darauf gespeichert werden sollen.
HP x760w
Eine Besonderheit des HP x760w ist der kleine Karabinerhaken, mit dem sich der USB-Stick leicht an einem Schlüsselbund befestigen und auch wieder abnehmen lässt. Das robuste Gehäuse besteht komplett aus Metall und zumindest auf dem Papier stimmt auch die Geschwindigkeit. In der Praxis werden aber nur niedrige 38,36 MB/s beim Lesen und 23,43 MB/s beim Schreiben von Daten erreicht.
Kioxia USB Flashdrive (64 GB)
Der Kioxia 64 GB USB-Stick unterstützt zwar laut Hersteller schnelle USB-Standards, erreicht im Test aber nur magere 30,59 MB/s beim Lesen und 6,71 MB/s beim Schreiben von Daten. Damit ist er langsamer als der alte USB-2.0-Standard. Abseits davon kommt der USB-Stick in einem robusten Gehäuse und mit einer Abdeckkappe, die den USB-A-Stecker vor Schmutz schützt. Der Garantiezeitraum ist fünf Jahren sehr lang.
Kingston Data Traveler Exodia DTX 64GB
Wenig berauschend zeigt sich der Kingston Data Traveler Exodia DTX 64GB. Abgesehen von der stabil wirkenden Hülle und dem staubgeschützten Verschluss gibt es kaum Positives zu berichten. Insbesondere die Schreibrate von 13 MB/s erfordert bei größeren Datenmengen viel Geduld. Der kleine Preis passt aber sehr gut zur schwachen Leistung.
Intenso Speed Line 64 GB
Während die sequenzielle Schreibgeschwindigkeit mit 60 MB/s noch in Ordnung geht, kann der USB-Stick Intenso Speed Line 64 GB bei unserem Praxistest lediglich mit der Leserate überzeugen. Beim Schreiben dagegen messen wir schwache 13 MB/s. Als externer Speicher am Smartphone mag das noch akzeptabel sein. Größerer Datenmenge möchte man hier aber nicht häufiger schreiben und kopieren.
Goodram UME3 Care 64 GB
Die knallige Farbe und eine laut Hersteller antibakteriell wirkende Hülle heben den USB-Stick Goodram UME3 Care 64 GB von Rest ab. Gleichzeitig wird hier eindrucksvoll gezeigt, dass die sequenzielle Schreibrate für Datentransfers wenig Aussagekraft hat. Mit Crystaldiskmark messen wir zumindest 30 MB/s. Beim tatsächlichen Schreiben von Testdaten bleiben nur 5 MB/s übrig. Das kann auch der kleine Preis nicht mehr wettmachen.
Patriot Supersonic Rage Lite 64 GB
Wirklich langsam, aber immerhin recht kompakt ist der Patriot Supersonic Rage Lite 64 GB. Nur 80 MB/s werden beim Lesen von Daten erreicht. Schreiben gelingt selbst sequenziell lediglich mit der halben Geschwindigkeit. Zumindest ist der Stick vergleichsweise günstig.
Die besten USB-Sticks mit 128 Gigabyte
Eine Kapazität von 128 Gigabyte ist in den allermeisten Fällen mehr als ausreichend und Sticks dieser Größenordnung sind auch noch recht bezahlbar: Die von uns getesteten Sticks liegen zwischen 12 und 70 Euro.
Bei Speichersticks mit hoher Kapazität kommt es noch mehr auf eine möglichst hohe Schreib- und Lesegeschwindigkeit an, denn sonst dauert es ewig, bis man große Datenmengen überträgt. Bei von uns teils gemessenen 10 Megabyte pro Sekunde müssten etwa 4 Stunden eingeplant werden, bis der Stick komplett beschrieben ist.
Kurzübersicht: Unsere Empfehlungen
SanDisk Extreme Pro (128 GB)

Testsieger in dieser Kategorie ist der SanDisk Extreme Pro, was vor allem an den extrem schnellen, aber dennoch sehr ausgewogenen Datenraten liegt: Wir messen 307,10 MB/s beim Lesen und immer noch sehr schnelle 290,10 MB/s beim Schreiben – das sind Top-Werte. Mit dabei sind auch noch zwei nützliche Programme und es gibt eine 30-jährige Garantie.
SanDisk Ultra Dual Drive

Der SanDisk Ultra Dual Drive bietet gleich zwei USB-Stecker (Typ A und C) und bleibt trotzdem recht kompakt. Auch dieser Stick punktet mit einer hohen Leserate von 171,4 MB/s, während die Schreibrate deutlich zurückfällt und sich nur noch auf 54,40 MB/s beläuft. Die Garantiezeit ist mit fünf Jahren überdurchschnittlich. Dafür ist der Speicherstick vergleichsweise günstig zu haben.
Transcend JetFlash 930C
![Die besten USB-Sticks 67 Test [Duplicated] besten USB-Sticks: Transcend JetFlash 930C](https://www.allesbeste.de/wp-content/uploads/2021/10/Transcend-JetFlash-930C-e1633616329223.jpg)
Mit dem Transcend JetFlash 930C bekommt man nicht nur die Geschwindigkeit, die versprochen wird. Er ist auch flexibel an USB-C- und USB-A-Ports einsetzbar, was ihn zu einem echten Multitalent macht. Obendrauf gibt es noch fünf Jahre Garantie und Software vom Hersteller.
Patriot Supersonic Rage Lite 128 GB

Im Vergleich mit anderen ebenfalls sehr langsamen USB-Sticks kann der von uns getestete Patriot Supersonic Rage Lite 128 GB ein klein wenig mehr überzeugen. Vor allem die Leserate geht noch in Ordnung, gerade mit Blick auf den niedrigen Preis.
Vergleichstabelle

- Sehr hohe Datenraten
- Robustes Aluminiumgehäuse
- 30 Jahre Garantie
- Software inklusive
- Bietet nur einen Typ-A-Stecker

- Dual-Stecker (Typ A und C)
- Kompakte Abmessungen
- Hohe Leserate
- Fünf Jahre Garantie
- Relativ niedrige Schreibrate
![Die besten USB-Sticks 71 Test [Duplicated] besten USB-Sticks: Transcend JetFlash 930C](https://www.allesbeste.de/wp-content/uploads/2021/10/Transcend-JetFlash-930C-e1633616329223-95x300.jpg)
- Sehr gute Schreib- und Lesegeschwindigkeiten
- Fünf Jahre Garantie
- Dual-Stecker (Typ A und C)
- Verschlusskappen können verloren gehen

- Preiswert
- Niedrige Datenraten
- Kein Staubschutz

- Sehr gute Schreib- und Lesegeschwindigkeiten
- Fünf Jahre Garantie
- Bietet nur einen Typ-A-Stecker

- Sehr gute Schreib- und Leseraten
- Klein, kompakt und leicht
- Fünf Jahre Garantie
- Bietet nur einen Typ-C-Stecker

- Sehr robust
- Keine Software

- Für die Verwendung am iPhone und PC geeignet
- App für automatische Datensicherung vom iPhone
- Relativ niedrige Schreibrate
- Ein Anschluss liegt immer frei
- Kurze Garantie

- Kompaktes und robustes Gehäuse
- 5 Jahre Garantie
- Verhältnismäßig langsame Schreibgeschwindigkeit

- Guter Schnappmechanismus
- Robustes Kunststoffgehäuse
- 30 Jahre Garantie
- Etwas Groß

- Robustes Gehäuse
- Günstiger Preis
- Schutzkappe sitzt recht locker

- USB-Typ-C-Anschluss
- USB-Typ-A-Adapter im Stick enthalten
- Robustes Gehäuse
- Etwas unpraktische Handhabung
- Verhältnismäßig langsame Schreibgeschwindigkeit

- Robustes Gehäuse
- Fünf Jahre Garantie
- Recht grobe Abmessungen

- Sehr robust
- Für USB-Typ-C und Typ-A geeignet
- Fünf Jahre Garantie
- Niedrige Schreibrate

- Dual-Stecker (Typ A und Micro-USB)
- Kompakte Abmessungen
- Hohe Leserate
- Fünf Jahre Garantie
- Günstiger Preis (Cent pro Gigabyte)
- Micro-USB nicht sehr zukunftssicher
- Relativ niedrige Schreibrate

- Sehr günstiger Preis (Cent pro Gigabyte)
- Versenkbarer USB-Stecker
- Hohe Leserate
- Software inklusive
- Fünf Jahre Garantie
- Relativ niedrige Schreibrate
- Bietet nur einen Typ-A-Stecker
![Die besten USB-Sticks 85 Test [Duplicated] besten USB-Sticks: Adata UE700 Pro](https://www.allesbeste.de/wp-content/uploads/2021/10/Adata-UE700-Pro-1-e1633616451963-300x95.jpg)
- Sehr lange Garantie
- Hohe Leserate
- Versenkbarer USB-Stecker
- Keine Software
![Die besten USB-Sticks 20 Test [Duplicated] besten USB-Sticks: Intenso High Speed Line](https://www.allesbeste.de/wp-content/uploads/2021/10/Intenso-High-Speed-Line-e1633616087113-300x154.jpg)
- Hohe Leserate
- Keine Software
- Verschlusskappe kann verloren gehen

- Hohe Leserate
- Kompakte Abmessungen
- Fünf Jahre Garantie
- Software inklusive
- Günstiger Preis (Cent pro Gigabyte)
- Relativ niedrige Schreibrate
![Die besten USB-Sticks 88 Test [Duplicated] besten USB-Sticks: Kingston DataTraveler Kyson](https://www.allesbeste.de/wp-content/uploads/2021/10/Kingston-DataTraveler-Kyson-e1633616430666-300x140.jpg)
- Sehr robust
- Sehr niedrige Schreibrate
![Die besten USB-Sticks 89 Test [Duplicated] besten USB-Sticks: Kioxia USB Flashdrive](https://www.allesbeste.de/wp-content/uploads/2021/10/Kioxia-USB-Flashdrive-1-300x240.jpg)
- Stabiles Gehäuse
- Sehr niedrige Schreibrate
- Keine Software

- Für die Verwendung am Smartphone und PC geeignet
- Nur ein Jahr Garantie
- Langsame Schreib- und Leseraten
![Die besten USB-Sticks 19 Test [Duplicated] besten USB-Sticks: SanDisk Extreme Go](https://www.allesbeste.de/wp-content/uploads/2021/10/SanDisk-Extreme-Go-e1633616113375-300x197.jpg)
- Sehr lange Garantie
- Stabil gebaut
- Sehr niedrige Datenraten

- Preiswert
- Extrem niedrige Datenraten

- Preiswert
- Sehr niedrige Datenraten
- Kein Staubschutz

- Preiswert
- Stabiles Gehäuse
- Sehr niedrige Datenraten
Testsieger: SanDisk Extreme Pro
Den Testsieg holt sich der SanDisk Extreme Pro mit sequenziellen Lese- und Schreibraten von 307,10 und 290,10 MB/s. Beide Werte sind sehr hoch, ohne sich dabei extrem voneinander zu unterscheiden. Selbst beim zufälligen Lesen und Schreiben von vier Kilobyte großen Datenblöcken kann sich der Stick deutlich von der Konkurrenz absetzen.

Der USB-Typ-A-Stecker ist im länglichen aber dank Aluminium sehr robusten Gehäuse versenkbar, was ihn vor den gröbsten Schäden schützt. Allerdings gibt es auch nur einen Stecker, ein Dual-System verbaut der Hersteller nicht.

Wie bei einigen anderen USB-Sticks von SanDisk gibt es ein Jahresabonnement der Datenwiederherstellungs-Software RescuePRO Deluxe als Download und SanDisk Secure Access, einem Programm zur Verschlüsselung der Daten respektive des Sticks.Ebenfalls sehr positiv ist die lange Garantiezeit von 30 Jahren.
Heruntergebrochen auf den Pro-Gigabyte-Preis ist der Stick günstiger als so manch anderes Modell – das muss man eben in Kauf nehmen, wenn man allzeit von extrem hohen Datenraten profitieren möchte.
SanDisk Extreme Pro im Testspiegel
Computer Bild hat den SanDisk Extreme Pro bereits führ die Printausgabe 07/2017 getestet. Damals erhielt der USB-Stick die Note 1,09 (»sehr gut«) und wurde zudem sowohl als Testsieger als auch als Preis-Leistungs-Sieger ausgezeichnet.
PC Games Hardware (04/2020) zeigt sich hingegen ernüchtert: Die Konkurrenz habe aufgeholt und die Schreibraten seien in zwei Jahren Dauernutzung deutlich gefallen. Die Tester geben die Note 3,03.
Alternativen
Der SanDisk Extreme Pro ist sein Geld wert, doch es gibt auch lohnende Alternativen, vor allem für Pfennigfuchser.
Mit Schiebemechanismus: SanDisk Ultra Dual
Ziemlich flott unterwegs und flexibel einsetzbar dank zweier Anschlussbuchsen, das ist unsere dritte Empfehlung bei den 128-Gigabyte-Sticks – der SanDisk Ultra Dual.

Dank eines integrierten Schiebemechanismus lässt sich der gewünschte USB-Typ (A oder C) aus der linken und rechten Seite des Sticks herausschieben. Trotz der flexiblen Anschlussmöglichkeiten und der recht großen Speicherkapazität ist der SanDisk-Stick immer noch kompakter als manch andere Modelle im 128er-Testfeld.

Mit sequenziellen Datenraten von 171,4 (Lesen) und 57,40 MB/s (Schreiben) übertrifft dieses Modell sogar locker die Herstellervorgaben, im direkten Vergleich mit unserem Testsieger unter den 128-Gigabyte-Speichermedien ist die Schreibrate aber recht niedrig.
Kompromisslos schnell: Transcend JetFlash 930C
Beim Transcend JetFlash 930C werden die versprochenen Geschwindigkeiten mehr als eingehalten. Mit 448,53 MB/s beim Lesen und 424,29 MB/s beim Schreiben von Dateien werden zudem gleichmäßig hohe Datenraten erzielt, die sich im Alltag durch flottes Kopieren sowohl auf den Stick, als auch vom Stick herunter bemerkbar machen.
![Die besten USB-Sticks 67 Test [Duplicated] besten USB-Sticks: Transcend JetFlash 930C](https://www.allesbeste.de/wp-content/uploads/2021/10/Transcend-JetFlash-930C-e1633616329223.jpg)
Dadurch, dass Transcend nicht nur einen herkömmlichen USB-A-Stecker sondern auch einen mit USB-C-Formfaktor verbaut, lässt sich der 128 Gigabyte große USB-Stick ohne Adapter an modernen Notebooks verwenden. So profitiert man von hohen Übertragungsstandards, die bei manchen Laptops nur am Typ-C-Port geboten werden.
Vor Schmutz und Staub werden die Stecker durch jeweils eine Abdeckkappe geschützt. Diese sitzen recht fest und sollten sich daher nicht von allein lösen, sind aber auch schnell mal liegengelassen und gehen so verloren. Neben einer fünfjährigen Garantie bietet der Hersteller auch die kostenlose Software Transcend Elite und Transcend RecoverX zum Download an. Diese helfen beim Wiederherstellen gelöschter Daten und beim Anlegen von Backups.
Viel Speicher für wenig Geld: Patriot Supersonic Rage Lite 128 GB
Nicht gerade schnell, dafür äußerst preiswert ist der Patriot Supersonic Rage Lite 128 GB. Er eignet sich kaum für regelmäßiges Beschreiben, Löschen und erneutes Beschreiben, nimmt aber immerhin viele Daten auf.

Es gibt einen versenkbaren USB-A-Anschluss, sodass der USB-Stick angenehm kompakt wirkt. Nur der Staubschutz für die Kontakte im Inneren des Anschlusses ist damit leider nicht gegeben.
Die Übertragungsraten fallen sehr schwach aus. Bei begrenzten Datenzugriffen liegt der USB-Stick mit knapp 140 beziehungsweise 80 MB/s noch in einem erträglichen Bereich. Wer darauf größere Datenmengen hinterlegt hat, wird diese relativ zügig durchsuchen können.
Das Schreiben von Daten geht dagegen äußerst langsam vonstatten. Wir messen lediglich 18 MB/s. Für einen Stick auf niedrigem Niveau ist das gar nicht so schlecht, aber das erstmalige Beschreiben nimmt entsprechend viel Zeit in Anspruch.
Wer hierauf Daten sichern, bewahren und mitnehmen will, bekommt viel Speicherplatz für sehr kleines Geld. Andere Aufgaben dürften ihn jedoch regelmäßig überfordern.
Außerdem getestet
Transcend JetFlash 920 (128 GB)
Wer auf einen USB-C-Stecker verzichten kann, hält mit dem Transcend JetFlash 920 den Vorgänger unserer »Sehr schnell«-Empfehlung der 128-GB-Sticks in der Hand. Die Geschwindigkeiten sind ebenso hoch und es fällt lediglich der zweite USB-Stecker weg. Beim Preis ist allerdings kaum ein Unterschied vorhanden, weshalb man auch unbesorgt zu unserer Empfehlung greifen kann.
Kingston DataTraveler 80
Mit dem Kingston DataTraveler 80 erhält man einen USB-Stick mit Typ-C-Anschluss. Dadurch lässt sich der mobile Speicher an Smartphones, Tablets und modernen Notebooks problemlos verwenden. Die Schreib- und Lesegeschwindigkeiten sind dabei gut und durch die kompakten Maße und das geringe Gewicht kann man den DataTraveler 80 auch gut transportieren.
Intenso USB-Stick Premium Line
Der Intenso Premium Line ist klein, praktisch und kann an einem Schlüsselbund befestigt werden. Die Datenraten sind beim Lesen und Schreiben gut, der Preis ist für einen 128 Gigabyte großen USB-Stick fair. Mit zwei Jahren Garantie wird ebenfalls Durchschnitt geboten. Hier kann man also nicht viel verkehrt machen.
SanDisk iXpand USB Flash Drive Go
Mit dem iXpand USB Flash Drive Go richtet sich SanDisk an alle iPhone-Besitzer. Dank Lightning-Anschluss und mitgelieferter App können Apple-User ihre Daten ganz leicht auf dem Stick sichern und anschließend an einen PC übertragen. Die Geschwindigkeit ist dabei durchschnittlich und die Garantie fällt deutlich kürzer aus als bei anderen USB-Sticks von SanDisk.
Samsung Fit Plus (128 GB)
Wenn es nur auf die Lesegeschwindigkeit ankommen würde, wäre der Samsung Fit Plus eine gute Wahl. Der kompakte Stick bietet ein sehr robustes Gehäuse und ist gegen Wasser, Stöße und elektromagnetische Strahlung geschützt. Die vergleichsweise langsamen Schreibgeschwindigkeiten trüben das Bild allerdings deutlich. Immerhin gibt es fünf Jahre Garantie auf den USB-Stick von Samsung.
SanDisk Extreme Go (128 GB, USB 3.2)
Der SanDisk Extreme Go erreichte in unserem Test nur langsame Geschwindigkeiten von 37,09 MB/s beim Lesen und 7,74 MB/s beim Schreiben von Daten. Dafür ist der Preis viel zu hoch und auch wenn das Gehäuse robust, die Garantie lang und Software mitgeliefert wird, hätte man hier mehr erwarten dürfen.
Intenso Ultra Line
Der Intenso Ultra Line ist für einen günstigen Preis zu haben und bietet ein stabiles Gehäuse. Die Schreib- und Leseraten sind dabei eher mittelmäßig und die Schutzkappe sitzt sehr locker auf dem USB-Stecker. Der Garantiezeitraum fällt außerdem mit zwei Jahren vergleichsweise kurz aus und USB-Standards werden nur bis 3.0 unterstützt. Damit fällt der Intenso-Stick trotz des günstigen Preises hinter unseren Empfehlungen zurück.
Samsung Duo Plus
Mit dem Samsung Duo Plus hält man einen reinen USB-Typ-C-Stick in der Hand. Da das zur Zeit noch etwas unpraktisch ist, steckt am Ende des USB-Speichers ein Adapter, der aus dem Typ-C- einen Typ-A-Stecker macht. Im häufigen Einsatz wird das viele Umstecken aber etwas fummelig, dafür sind die Leseraten sehr gut. Beim Schreiben geht es nicht ganz so schnell, aber die Raten sind dennoch in Ordnung.
Transcend JetFlash
Der Transcend JetFlash liefert auch mit 128 Gigabyte großem Speicher solide Schreib- und Leseraten. Über den Schieberegler kann der USB-Stecker einfach eingezogen und wieder ausgefahren werden. Dabei hakt es manchmal ein wenig, was dem insgesamt gutem Eindruck des stabilem Kunststoffgehäuse aber nicht schadet. Mit fünf Jahren Garantie und einem recht moderatem Preis bleiben nur noch die etwas großen Abmessungen, mit denen man sich anfreunden muss.
SanDisk Ultra Dual Drive Luxe USB Type-C
Für den flexiblen Einsatz eignet sich der SanDisk Ultra Dual Drive Luxe USB Type-C. Er bietet sowohl einen Typ-A- als auch einen Typ-C-Stecker, wodurch sich Daten beispielsweise von einem modernen Smartphone auf ein älteres Notebook kopieren lassen. Das Metallgehäuse ist äußerst robust und der drehbare Mantel schützt zumindest immer einen Stecker. Hinzu kommen gute Schreib- und Leseraten, die durchaus alltagstauglich sind.
SanDisk Ultra Dual Drive m3.0
Der SanDisk Ultra Dual Drive m3.0 ist auch für den Einsatz an Android-Smartphones gedacht. Deshalb besitzt der Stick neben einem herkömmlichen USB-Anschluss auch einen Micro-USB-Stecker. Der jeweils gewünschte Port kann im Handumdrehen genutzt werden, indem man den Stick innerhalb des Gehäuses nach rechts oder links schiebt. Das Gehäuse selbst besteht aus durchsichtigem, aber getöntem Plastik. Der Schiebemechanismus ist sehr leichtgängig, außerdem muss beim Einstecken des Speichers in eine USB-Buchse die zweite Hand zur Hilfe genommen werden, weil das Gehäuse so locker sitzt, hier hätten wir lieber einen zukunftssicheren Typ-C-Anschluss gesehen.
Die sequenzielle Leserate von 170,9 MB/s ist recht flott, doch die Schreibrate sinkt auf ziemlich lahme 20,21 MB/s. Immerhin gibt es aber fünf Jahre Garantie und eine Android-Dateimanagement-App. Der Gigabyte-Preis ist hier in Ordnung.
Adata UE700 Pro
Beim Adata UE700 Pro stehen ein langer Garantiezeitraum und mit 377,06 MB/s recht hohe Leseraten im Vordergrund. Mit 118,78 MB/s werden Daten etwas langsamer, aber immer noch schnell, geschrieben. Der USB-A-Stecker lässt sich mit einem Schiebemechanismus im Gehäuse versenken und ist dadurch vom Kunststoffgehäuse vor äußeren Einflüssen geschützt.
Intenso High Speed Line (128 GB)
Der Intenso High Speed Line kommt im klassischen Design mit einem USB-A-Stecker, der von einer Abdeckkappe geschützt wird. Diese muss etwas fester angedrückt werden, damit sie nicht einfach nur locker auf dem USB-Stick sitzt. Während die Leseraten mit 380,01 MB/s recht hoch sind, liegen die Schreibraten mit 118,29 MB/s auf einem mittleren Niveau. Wem das Design zusagt, der erhält hier einen ordentlichen USB-Stick.
SanDisk Ultra Fit 128 GB
Wir hatten auch die 128 Gigabyte große Variante des SanDisk Ultra Fit im Test. Bis auf die Speicherkapazität, die Datenraten und den Preis ändert sich beim doppelt so großen Modell im Vergleich zur 64-Gigabyte-Version nichts. So kann der 128er mit einer flotteren Leserate von 145,4 MB/s zwar punkten, doch die Schreibrate von 52,68 MB/s hat sich kaum verändert, das passt nicht so recht zusammen. Interessant ist aber, dass der Stick beim Pro-Gigabyte-Preis deutlich günstiger ist. Fünf Jahre Garantie und eine Datenverschlüsselungs-Software gibt es auch dazu.
Kingston DataTraveler Kyson
Auch der Kingston Data Traveler Kyson erreicht nur langsame 24,11 MB/s beim Schreiben von Dateien. Deutlich höher liegen die Leseraten mit 227,31 MB/s und auch die Garantiezeit fällt mit fünf Jahren recht hoch aus. Extra Software bietet der Hersteller nicht an. Abseits davon ist der USB-Stick von Kingston sehr minimalistisch gestaltet. Das robuste Metallgehäuse geht nahtlos in den Stecker über, wodurch der Kyson sehr stabil wirkt.
Kioxia USB Flashdrive (128 GB)
Laut Hersteller unterstützt der USB-Stick von Kioxia mit 128 GB zwar schnelle und moderne USB-Standards, erreicht im Test aber nur langsame 16,56 MB/s beim Schreiben von Daten. Glücklicherweise geht das Lesen mit 131,84 MB/s etwas schneller vonstatten. Insgesamt ist der Stick zwar robust und auch vergleichsweise günstig, der schnellste ist er aber nicht gerade.
Wansenda USB Stick
Für den vergleichsweise hohen Preis besitzt der Wansenda USB-Stick sehr niedrige Schreib- und Leseraten. Das klassische Design bietet einen USB-Typ-C-Stecker auf der einen und einen Typ-A-Stecker auf der anderen Seite. Damit lassen sich Daten sowohl von Smartphones als auch von PCs problemlos kopieren. Allerdings ist der Garantiezeitraum von einem Jahr sehr kurz bemessen.
Kingston DataTraveler Exodia DTX 128 GB
Auch die etwas größere Variante des Kingston DataTraveler Exodia DTX 128 GB bietet nur das Mindestmaß an Leistung. Schreiben und Lesen gelingen hier in sehr gemächlichem Tempo. Zum Sichern der Fotosammlung und anschließendem Anschauen auf dem Fernseher genügt das, zumal die Erwartungen angesichts des günstigen Preises ohnehin nicht sehr hoch ausfallen werden.
PNY FD128ATT431KK-EF
Dass der USB-Stick PNY FD128ATT431KK-EF langsam ist, schreibt der Hersteller direkt auf die Verpackung. Nur 80 MB/s sind zu erwarten. Wir messen immerhin 89 MB/s. Und selbst beim tatsächlichen Schreiben und Lesen versagt der kleine Speicher nicht komplett. Soll es nur ein möglichst günstiger Stick mit viel Speicher sein, spricht wenig gegen das Modell von PNY.
Goodram UME3 128 GB
Leider ein Totalausfall ist der USB-Stick Goodram UME3 128 GB. Das sequenzielle Schreiben und Lesen geschieht mit 10 beziehungsweise 69 MB/s. Werden dann tatsächlich Daten auf den Stick geschrieben, messen wir mit h2testw nur noch 4 MB/s. Das ist leider unterirdisch und auch die knallige Farbe kann darüber nicht hinwegtrösten.
SanDisk Ultra 128 GB
Der klein gebaute USB-Stick SanDisk Ultra 128 GB kann zumindest auf niedrigem Niveau mit ganz ordentlicher Geschwindigkeit überzeugen. Eine Empfehlung verpasst er nur, weil der ähnlich langsame Patriot Supersonic Rage Lite 128 GB ein paar Euro weniger kostet.
Die besten USB-Sticks mit 256 Gigabyte
Für eine schnelle Sicherung größerer Datenmengen, die Mitnahme hochauflösender Videoaufnahmen oder zur Überbrückung von Speicherengpässen auf Smartphone und Notebook bieten USB-Sticks mit 256 GB ausreichend Speicherkapazität.
Bei Preisen ab knapp über 30 Euro fällt die Entscheidung für einen größeren Speicherstein gar nicht mal so schwer. Zumal einige Modelle mittlerweile die schon länger verfügbaren externen SSDs bezüglicher der Schreib- und Leseleistung in die Tasche stecken – bei einem wesentlich kompakteren Format.
Denn meist benötigt man nicht gleich mehrere Terabyte. Es reichen eben auch 256 GB, die für 40.000 Fotos, 50.000 Musikdateien oder 80 Stunden Full-HD-Videos Platz bieten.
Kurzübersicht: Unsere Empfehlungen
Kingston DataTraveler Max 256 GB

Bei den großen 256-Gigabyte-Sticks dominiert der Kingston DataTraveler Max 256 GB. Er liefert nicht nur sequenziell überragende Datenraten, sondern kann auch im Dauertest beim Lesen und Schreiben höhere Werte liefern, als mit dem weitverbreiteten USB-3.0-Anschluss überhaupt möglich wären.
Transcend JetFlash 920 (256 GB)
![Die besten USB-Sticks 132 Test [Duplicated] besten USB-Sticks: Transcend JetFlash 920](https://www.allesbeste.de/wp-content/uploads/2021/10/Transcend-JetFlash-920-e1633617548125.jpg)
In der Kategorie der USB-Sticks mit 256 Gigabyte ist der Transcend JetFlash 920 eine sehr gute Alternative zum Testsieger, wenn kein USB-3.2-Gen2-Anschluss vorhanden ist. Er erreicht nicht nur hohe Geschwindigkeiten, sondern kann diese auch gleichmäßig beim Lesen und Schreiben von Daten aufrecht erhalten. Mit seinem ausgewogenen Preis schlägt er noch dazu kein großes Loch in den Geldbeutel.
Patriot Supersonic Rage Lite 256 GB

Hat man viel Zeit, bietet der USB-Stick Patriot Supersonic Rage Lite 256 GB vor allem Speicherplatz. Er ist jedoch sehr langsam, sodass er nicht viel mehr als eine gute Sicherungsmöglichkeit für Bilder und Videos darstellt.
Vergleichstabelle

- Extrem schnell
- Auch bei Dauerbelastung flott
- Lesen und Schreiben tadellos
- Etwas groß
- Wird warm
- Kein Staubschutz
![Die besten USB-Sticks 135 Test [Duplicated] besten USB-Sticks: Transcend JetFlash 920](https://www.allesbeste.de/wp-content/uploads/2021/10/Transcend-JetFlash-920-e1633617548125-103x300.jpg)
- Hohe und gleichmäßige Geschwindigkeiten
- Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
- Relativ robust
- Abdeckkappe kann leicht verloren gehen

- Preiswert
- Niedrige Geschwindigkeiten
- Kein Staubschutz

- Hohe und gleichmäßige Geschwindigkeiten
- Sehr stabil
- Etwas teuer
![Die besten USB-Sticks 138 Test [Duplicated] besten USB-Sticks: Samsung BAR Plus](https://www.allesbeste.de/wp-content/uploads/2021/10/Samsung-BAR-Plus-e1633617589882-300x119.jpg)
- Schnelle Leseraten
- Sehr stabil
- Günstiger Preis
- Mäßige Schreibraten
- Kein Schutz vor Schmutz
- Keine Software
![Die besten USB-Sticks 139 Test [Duplicated] besten USB-Sticks: Patriot Supersonic Rage Prime](https://www.allesbeste.de/wp-content/uploads/2021/10/Patriot-Supersonic-Rage-Prime-e1633617571178-300x237.jpg)
- Sehr hohe Leseraten
- Relativ robust
- Versenkbarer Stecker
- Mäßige Schreibraten
- Keine Software
![Die besten USB-Sticks 140 Test [Duplicated] besten USB-Sticks: Adata UE700 Pro](https://www.allesbeste.de/wp-content/uploads/2021/10/Adata-UE700-Pro-2-e1633617628790-300x95.jpg)
- Gleichmäßige Schreib- und Leseraten
- Lange Garantie
- Keine Software
![Die besten USB-Sticks 141 Test [Duplicated] besten USB-Sticks: Samsung FIT Plus](https://www.allesbeste.de/wp-content/uploads/2021/10/Samsung-FIT-Plus-e1633617662832-300x271.jpg)
- Sehr klein
- Sehr robust
- Mäßige Schreibraten
- Keine Software

- Gleichmäßige Schreib- und Leseraten
- Lange Garantie
- Etwas teuer
![Die besten USB-Sticks 143 Test [Duplicated] besten USB-Sticks: Kioxia USB-Flashdrive](https://www.allesbeste.de/wp-content/uploads/2021/10/Kioxia-USB-Flashdrive-2-300x234.jpg)
- Versenkbarer Stecker
- Sehr langsam beim Schreiben
- Keine Software
![Die besten USB-Sticks 144 Test [Duplicated] besten USB-Sticks: hama USB Stick](https://www.allesbeste.de/wp-content/uploads/2021/10/hama-USB-Stick-1-e1633617726999-300x171.jpg)
- Sehr günstig
- Mäßige Geschwindigkeiten
- Keine Software
![Die besten USB-Sticks 145 Test [Duplicated] besten USB-Sticks: PNY Elite Steel](https://www.allesbeste.de/wp-content/uploads/2021/10/PNY-Elite-Steel-1-e1633617770167-232x300.jpg)
- Sehr robust
- Geringe Geschwindigkeit
- Keine Software

- Preiswert
- USB-A und -C-Anschluss
- Sehr niedrige Geschwindigkeiten

- Preiswert
- Sehr niedrige Geschwindigkeit
- Kein Staubschutz

- Stabiles Gehäuse
- Preiswert
- Sehr niedrige Geschwindigkeit
Testsieger: Kingston DataTraveler Max 256 GB
Nicht nur für einen USB-Stick liefert der Kingston DataTraveler Max 256 GB eine hervorragenden Datenübertragungsrate, selbst einfachere externe SSDs können bei bis zu 1.000 MB/s nicht mehr mithalten.

Den ehemaligen Standard USB 3.1, jetzt als USB 3.2 Gen2, teils sogar als USB 3.2 Gen2x1 bezeichnet, kann der USB-Stick von Kingston komplett ausreizen. Wir messen mit Crystaldiskmark stolze 1.055 MB/s und damit sogar etwas mehr, als vom Hersteller angegeben.
Auch bei der Überprüfung mit einer größeren Datenmenge von 50 Gigabyte, die zuerst beschrieben und anschließend geprüft wurde, ergaben sich regelmäßig mehr als 600 MB/s. Zwar sinkt die Geschwindigkeit beim kompletten Beschreiben noch ein wenig, aber dennoch dürfte es nur circa zehn Minuten dauern, bis der USB-Stick komplett voll, gelöscht oder kopiert ist – im Vergleich zu mehr als sechs Stunden bei ganz einfachen Modellen.
Dafür ist allerdings ein wenig mehr Platz nötig: Der Kingston DataTraveler Max 256 GB liegt mit 91 Millimetern knapp 30 Millimeter über der Durchschnittslänge anderer USB-Sticks. Darüber hinaus wird er spürbar warm, jedoch nur in derartigen Extremsituationen, die bei normaler Anwendung praktisch nicht auftreten.
Der einzige echte Nachteil des leistungsstarken USB-Sticks könnte sein Anschlussstandard sein. Insbesondere Office-Notebooks und einfache PCs besitzen schlicht keinen USB-Anschluss mit USB 3.2 Gen2. Aber selbst an USB 3.0 ergeben sich weiterhin beachtliche Werte, die nah an dessen technischen Maximum liegen.
Kingston DataTraveler Max 256 GB im Testspiegel
Das auch von uns getestete Modell mit USB-A und 256 GB wurde zum Beispiel bei gamezoom.net geprüft. Autor Christoph meint dazu:
»Mit dem DataTraveler Max 256GB liefert Kingston einen enorm schnellen USB-Stick für High-Performance-Anwender ab (Foto- und Videobereich). Angesichts der tollen Leistung schreckt der Preis (…) für das 256-GB-Modell nicht ab.«
Es finden sich eine ganze Reihe von weiteren Tests des USB-Sticks. Unter anderem bei anandtech.com gibt es einen besonders ausführlichen Bericht. Dabei handelt es sich zwar um die größerer 1-Terabyte-Version mit USB-C, aber der identischen Technik:
»Insgesamt ist der Kingston DataTraveler überlegener Sieger bezüglich klugem Aufbau, Größe, Leistung, Energieeffizienz und Einzigartigkeit.« (unsere Übersetzung)
Alternativen
Wem der Kingston DataTraveler Max 256 GB nicht gefällt oder wo kein schneller USB-3.2-Gen2-Anschluss vorhanden ist, der findet unter unseren Alternativen vielleicht das richtige Modell.
Für USB 3.0: Transcend JetFlash 920
Dank sehr hoher Geschwindigkeiten von 444,4 MB/s beim Lesen und 427,8 MB/s beim Schreiben von Daten holt sich der Transcend JetFlash 920 unbedingt eine Empfehlung ab. Sehr gut ist dabei, dass die Raten ausgeglichen sind und somit bei jedem Einsatz gleichmäßig zur Verfügung stehen.
![Die besten USB-Sticks 132 Test [Duplicated] besten USB-Sticks: Transcend JetFlash 920](https://www.allesbeste.de/wp-content/uploads/2021/10/Transcend-JetFlash-920-e1633617548125.jpg)
Mit dem Stecker vom USB-Typ A lässt sich der Stick an klassischen USB-Anschlüssen verwenden. Für Schutz vor Staub ist eine Kappe aufgesteckt, die recht fest sitzt und dadurch theoretisch nicht so schnell verloren gehen dürfte. Im Laufe der Jahre sind uns aber schon viele dieser Kappen abhanden gekommen und auch hier besteht dieses Risiko.
Wer den Stick an einem modernen USB-C-Port benutzen möchte, braucht dafür einen Adapter. Obwohl der Typ-C-Anschluss stets weiter verbreitet ist, dominieren bei USB-Sticks noch die Typ-A-Stecker. Transcend verkauft aber nicht einfach nur einen großen Speicherstick, sondern liefert auch Software mit dazu. Die beiden Programme Transcend Elite und Transcend RecoverX helfen beim Erstellen von Backups und der Wiederherstellung verlorengegangener Daten.
Wird ein USB-Stick mit viel Speicherplatz und ausgeglichenen, aber gleichzeitig auch hohen, Schreib- und Leseraten gesucht, ist der Transcend JetFlash 920 eine sehr gute Wahl.
Besonders günstig: Patriot Supersonic Rage Lite 256 GB
Kompakt, mit Schiebemechanismus und angenehm viel Speicherplatz erfüllt der USB-Stick Patriot Supersonic Rage Lite 256 GB die wichtigsten Kriterien für viele. Schnell schreiben und kopieren lassen sich Daten aber nicht.

Die Geschwindigkeiten liegen mit 106 MB/s beim Schreiben und 139 MB/s beim Lesen von Daten auf einem schwachen Niveau. Es ist aber vor allem der Preis, der diesen USB-Stick von Patriot zu einer guten Alternative macht. 256 Gigabyte Speicherplatz lassen sich sonst kaum derart günstig erwerben.
Ansonsten muss beim Beschreiben oder Kopieren viel Zeit eingeplant werden. Mit einem Schreibtest von Zufallsdaten erreicht der Stick nur noch 25 MB/s. Hochgerechnet auf die Gesamtkapazität wären das in etwa drei Stunden, bis die Kapazität vollständig ausgereizt ist.
Soll der Stick einmal mit der Fotosammlung oder einer Sicherheitskopie beschrieben werden, damit diese jederzeit mitgenommen und abgerufen werden können, stört die schwache Leistung kaum. Zum regelmäßigen Beschreiben, Löschen und Ändern greift man aber lieber zum Transcend JetFlash 920 oder noch besser zu unserem Testsieger Kingston DataTraveler Max 256 GB.
Außerdem getestet
Adata UE700 Pro (256 GB)
Auf den Adata UE700 Pro wird ein lebenslanger Garantiezeitraum gewährt. Mit 388,94 MB/s sind außerdem recht hohe Leseraten vorhanden und auch beim Schreiben ist der USB-Stick mit 237,81 MB/s flott unterwegs. Der USB-A-Stecker kann mit einem Schiebemechanismus im Kunststoffgehäuse versenkt werden, wodurch er vor Fremdeinwirkungen zuverlässig geschützt ist.
Samsung FIT Plus (256 GB)
Der Samsung FIT Plus ist nicht nur klein und äußerst robust, sondern bietet mit 256 Gigabyte auch noch jede Menge Speicherplatz. Das Lesen und Schreiben von Daten geht dabei mit ordentlichen Geschwindigkeiten von statten, wobei sich der USB-Stick von Samsung mit 388,37 MB/s und 114,45 MB/s im soliden Mittelfeld einordnet. Nicht zuletzt wegen des Formfaktors ist der Preis recht hoch, dafür gibt es aber auch fünf Jahre Garantie. Zusätzliche Software wird allerdings nicht mitgeliefert.
SanDisk Extreme Pro (256 GB)
Vom SanDisk Extreme Pro darf man mit Geschwindigkeiten von 392,07 MB/s beim Lesen und 371,19 MB/s beim Schreiben durchaus flotte Datenraten erwarten. Leider ist der Preis für den 256-Gigabyte-Stick etwas hoch, der allerdings auch in ein robustes Gehäuse investiert wurde. Obendrauf gibt es eine mit 30 Jahren extrem lange Garantie, die kostenlose Software SanDisk Secure Access und eine 1-Jahres-Lizenz für Rescue Pro Deluxe.
Kioxia USB-Flashdrive (256 GB)
Mit dem Kioxia USB Flashdrive hält man einen recht klassischen USB-Stick mit versenkbarem Stecker in der Hand. Das Gehäuse ist insgesamt robust und auch der Preis für einen USB-Stick mit 256 Gigabyte in Ordnung. Während die Leserate mit 219,79 MB/s recht ordentlich ist, schreibt der Speicherstick von Kioxia Daten nur mit sehr langsamen 14,88 MB/s. Wer sich für diesen Datenträger entscheidet, muss daher viel Geduld mitbringen.
Hama USB Stick (256 GB)
Der 256 Gigabyte große USB-Stick von Hama setzt mit seiner drehbaren Metallhalterung ebenfalls auf ein altbewährtes Design. So ist der Stecker vor mechanischen Fremdeinwirkungen geschützt und lässt sich aber auch schnell einsatzbereit machen. Mit 130,46 MB/s beim Lesen und 65,62 MB/s beim Schreiben sind die Datenraten allerdings etwas langsam. Dafür ist der Preis recht niedrig. Wenn nicht alles superschnell gehen muss, ist der Hama USB-Stick für manch einen bestimmt eine gute Wahl.
PNY Elite Steel (256 GB)
Durch das Metallgehäuse ist der PNY Elite Steel sehr robust. Auch der versenkbare Stecker ist im ausgefahrenen Zustand fest arretiert und rutscht somit nicht unbeabsichtigt zurück in seinen Schacht. Trotz des relativ günstigen Preises enttäuscht der USB-Stick von PNY aber mit niedrigen Geschwindigkeiten. Mit 39,53 MB/s beim Lesen und 23,9 MB/s beim Schreiben von Daten lässt sich leider nicht viel anfangen. Ein Kaufempfehlung gibt es daher an dieser Stelle nicht.
Kingston DataTraveler Exodia DTX 256 GB
Ähnlich schwach wie die 64-GB-Version und die Variante mit 128 GB schneidet auch der Kingston DataTraveler Exodia DTX 256 GB ab. Beim Schreiben größerer Datenmengen messen wir nur noch 20 MB/s. Nicht viel besser ist das sequenzielle Schreiben mit 29 MB/s. Als kleiner Sicherungsstick mit viel Platz dürfte das genügen. Höhere Ansprüche überfordern den USB-Stick jedoch.
PNY FD256ATT431KK-EF
Immerhin weiß man beim USB-Stick PNY FD256ATT431KK-EF sofort, dass hier kaum Geschwindigkeit zu erwarten ist. Der Hersteller gibt 80 MB/s an und liefert zumindest 25 Prozent mehr. Aber auch das ist ein sehr unterdurchschnittlicher Wert, der nicht an unsere gleich teure Alternative Patriot Supersonic Rage Lite 256 GB heranreicht.
Silicon Power Marvel Xtreme M80 250 GB
Knapp an einer Empfehlung vorbeigeschrammt ist der Silicon Power Marvel Xtreme M80 250 GB. Er kann mit unserem Testsieger Kingston DataTraveler Max 256 GB beim sequenziellen Schreiben und Lesen sowie dem Dauertest nicht ganz mithalten, ist aber dennoch etwas teurer. Dafür ist er kompakter und besitzt eine sehr hochwertig wirkende Metallhülle. Ist Beides von Bedeutung, wäre er unserem Testsieger vorzuziehen.
Hama C-Laeta 2-in-1 Speicherstick
Von vielen anderen extrem einfachen USB-Sticks unterscheidet sich der Hama C-Laeta 2-in-1 Speicherstick mit zwei Anschlüssen. Er besitzt USB-A und USB-C, ist also ein wenig variabler einsetzbar. Dadurch wirkt er jedoch unnötig lang und zumeist besitzen PCs und Notebooks ohnehin beide Anschlüsse.
Patriot Supersonic Rage Prime
Der schnelle und kompakte USB-Stick Patriot Supersonic Rage Prime kann mit bis zu 600 MB/s Lesegeschwindigkeit überzeugen. Auch beim Schreiben erreicht er zumindest sequenziell knapp 300 MB/s. Das ergibt ein Gesamtpaket, das auch hohen Ansprüchen gerecht wird.
Samsung BAR Plus
Soliden Durchschnitt gibt es mit dem Samsung BAR Plus. Fast 400 MB/s beim Lesen lassen sich erreichen. Beim Schreiben enttäuscht der USB-Stick jedoch ein wenig und kommt nur auch knapp 120 MB/s. Das reicht aber noch immer, um Fotos nicht nur darauf zu speichern, sondern direkt auch zu bearbeiten. Hinzu kommt das stabile Äußere aus Metall, leider ohne Staubschutz.
So haben wir getestet
Wir haben in mehreren Testrunden inzwischen insgesamt 89 USB-Sticks der Speichergrößen 64, 128 und 256 Gigabyte getestet, davon sind aktuell noch 64 erhältlich. Alle USB-Sticks wurden über einen USB-3.2-Gen2-Anschluss geprüft. Dieser erreicht theoretisch bis zu 1.300 MB/s. Außerdem ist er abwärtskompatibel zu USB 3.2 Gen1 (sprich USB 3.0) und USB 2.0.
Mit USB 3.0 wurde 2011 eine höhere Datenübertragungsrate eingeführt, die die Bezeichnung »USB SuperSpeed« führt und eine theoretische Transferrate von bis zu 5 Gigabit pro Sekunde (Gbit/s) beherrscht. Schon 2013 kam das noch flottere USB 3.1 auf den Markt, das Daten mit theoretisch 10 Gbit/s transferieren kann – »USB SuperSpeedPlus« war geboren. Die Speichertechnik war dagegen nicht ganz so schnell, weshalb USB 3.0 weiterhin bedenkenlos für fast alle Aufgaben eingesetzt werden kann.
Doch bei der Namensgebung einigte sich die Industrie auf eine für den Kunden recht verwirrende Strategie: Geräte mit USB 3.0, die eine theoretische Übertragungsleistung von 5 Gbit/s an den Tag legen, durften zwischenzeitlich auch als »USB 3.1 Gen 1« bezeichnet werden. »Richtiges« USB 3.1 mit Transferraten von 10 Gbit/s werden als »USB 3.1 Gen 2« geführt. Mittlerweile wird USB 3.1 als USB 3.2 Gen2 bezeichnet und USB 3.0 als USB 3.2 Gen2 aufgeführt.
Diese Verwirrung wollten wir vermeiden und bezeichnen USB 3.0 als ebendieses ohne Verwechslungsgefahren.
Dann ist da noch der Anschlusstyp, also die Form des Steckers und der entsprechenden Buchse. Mit Typ C ist es endlich egal, wie herum man den Stecker ins Gerät stöpselt. Beim größeren, herkömmlichen Typ A muss man den USB-Stecker noch richtig herum anschließen.
USB-Angaben verwirren
Viele glauben, dass die Bezeichnung »USB Typ-C« auch einen Datenübertragungsstandard einschließt, dem ist aber nicht so. »Typ C« bezieht sich ausschließlich auf die Form des Steckers. So kann es durchaus vorkommen, dass manche Geräte zwar einen USB-Typ-C-Stecker haben, aber nur den langsamen USB-2.0-Standard unterstützen. Vor dem Kauf sollte man also ganz genau hinschauen, welches Datenprotokoll tatsächlich zum Einsatz kommt. Vor allem bei Smartphones ist diese Angabe aber oft nur schwer zu finden.
Besonders flexibel einsetzbare USB-Sticks bieten neben einem Typ-A-Anschluss zusätzliche einen Typ-C-Stecker. So lassen sich die Sticks unter anderem auch mit Smartphones verbinden, die bereits einen Typ-C-Anschluss haben. Das bietet sich zum Beispiel an, wenn man sein privates Mobilgerät nicht mit fremden PCs verbinden möchte, aber dennoch Daten übertragen muss. Allerdings muss das Smartphone dafür auch die Technik USB-OTG (»On-the-Go«) unterstützen, um Daten von externen Speichermedien lesen zu können. Das lässt sich über die Herstellerangaben des Mobilgeräts oder über Gratis-Apps herausfinden.
Doch auch damit ist es leider noch nicht getan, denn OTG funktioniert nicht automatisch mit allen USB-Sticks, da manche etwas mehr Strom brauchen als die Schnittstellen der Mobilgeräte liefern können. Wieder andere Modelle setzen anstatt auf USB Typ C weiterhin auf den bisherigen Micro-USB-Standard. Doch auch Sticks ohne diese beiden Steckertypen können mit Hilfe von zusätzlichen Adaptern OTG nutzen.
Unsere Testumgebung
Der Chipsatz, das Betriebssystem und der Prozessor des PC, an dem der Speicherstick betrieben wird, haben großen Einfluss auf die Geschwindigkeiten. Aus diesem Grund haben wir uns auf Software und Messwerte konzentriert, die auf unterschiedlichen Systemen reproduzierbar sind. Hierzu zählen die sequenzielle Schreib- und Lesegeschwindigkeit mit kleinen Datenmengen, die insbesondere die Leistungsfähigkeit des Speichercontrollers auf die Probe stellen.
Auch das Beschreiben mit Zufallsdaten sowie das Formatieren geben Rückschluss auf die Leistungsfähigkeit der Speichersticks mit einer sehr geringen Abhängigkeit von der eingesetzten Hardware.
Als Testprogramm zur Messung der Datenraten nutzten wir den kostenlos erhältlichen Crystaldiskmark in der stets aktuellen Version und legten unseren Fokus dort auf die sequenziellen Datenraten beim Lesen und Schreiben. Dabei werden die Geschwindigkeiten in drei Durchgängen geprüft: Im Programm hört dieser Test auf »Seq Q32T1« und misst die Geschwindigkeit beim sequenziellen Lesen und Schreiben mit 128 Kilobyte großen Datenblöcken mit mehreren Daten-Queues und Threads. Diese Angabe informiert darüber, wie schnell der Speicher auf große Multimedia-Dateien zugreifen kann, wie flott Videos transkodiert werden können und wie flüssig sich Filme vom Speicher abrufen lassen – die Angabe erfolgt dabei in Megabyte pro Sekunde (MB/s).
Für die Geschwindigkeit beim Kopieren oder Auslesen größerer Datenmengen dient das Tool h2testw als Referenz. Es schreibt die gewünschte Anzahl an 1 GB großen Dateien auf die USB-Sticks und prüft anschließend die Daten. So lässt sich abschätzen, wie lang das Beschreiben der Sticks dauert und mit welcher Geschwindigkeit sich die Daten vom Stick auf einen Computer kopieren lassen.
Die wichtigsten Fragen
Welcher ist der beste USB-Stick?
Der beste USB-Stick für die meisten ist der SanDisk Extreme Pro (128 GB). Er kommt mit einer vergleichsweise hohen Datenrate daher, verfügt über ein sehr robustes Aluminiumgehäuse, eine inbegriffene Software und volle 30 Jahre Garantie. Jedoch können wir noch weitere getestete USB-Sticks empfehlen.
Wieviel Speicherplatz muss ein USB-Stick haben?
Hier kommt es darauf an, was und wieviel man Speichern möchte. Auf einen USB-Stick mit 64 Gigabyte passen zum Beispiel weit über 6.000 Fotos im JPEG-Format, das von vielen Smartphone-Kameras verwendet wird. Wer aber auch große Mengen an hochauflösenden Videos sichern möchte, stößt bereits nach ca. 4 Stunden Videolaufzeit an die Grenze und sollte lieber auf einen größeren USB-Stick zurückgreifen.
Wie viel kostet ein guter USB-Stick?
Im Internet gibt es viele Angebote für USB-Sticks mit großem Speicher und einem niedrigen Preis. Super günstige USB-Sticks sind aber meist sehr langsam, wodurch man ewig warten muss bis Dateien kopiert wurden. Es lohnt sich daher, etwas mehr Geld zu investieren und auch auf den Markennamen zu achten. Dennoch kann es auch unter den Schnäppchen sehr gute USB-Sticks geben, wie unser Test immer mal wieder zeigen konnte.
Welchen Stecker-Typ brauche ich?
Der am weitesten verbreitete USB-Port ist immer noch der Typ-A-Anschluss, also der klassische etwas breitere USB-Port. Viele modernen Laptops und auch Smartphones setzen aber mittlerweile auch auf USB-C-Anschlüsse, manche davon sogar ausschließlich. Wenn zwischen diesen Geräten Daten kopiert werden sollen, empfiehlt sich daher ein USB-Stick, der beide Steckertypen besitzt. Wer aber hauptsächlich mit dem alten Anschluss arbeitet, kann zu einem herkömmlichen USB-Stick greifen.