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Wanderrucksack Test: Wanderrucksack Aufmacher Wandern Copyright: Halfpoint / Adobe Stock

Der beste Wanderrucksack

Aktualisiert:
Letztes Update: 19. April 2024

Wir haben neun weitere Wanderrucksäcke getestet. Wir empfehlen den The North Face Trail Lite 20 für sportliche Touren und den Columbia Triple Canyon 36L für viel Gepäck.

Die bisherigen Empfehlungen Montane Trailblazer 30 und Deuter Trail 30L finden Sie nun unter „Außerdem getestet“.

9. Juni 2023

Wir vier weitere Rucksäcke getestet. Eine neue Empfehlung ist der Montane Trailblazer 30 für sportliche Touren. Er verdrängt den Haglöfs L.I.M., der nun unter „Außerdem getestet“ zu finden ist.

16. September 2022

Wir haben fünf weitere Wanderrucksäcke getestet. Unsere neue Empfehlung für sportliche Touren ist der Salewa Ultra Train. Auch der superleichte Haglöfs L.I.M. verdient sich eine Empfehlung. Der Salewa Albris Hike 26 ist nicht mehr erhältlich und wurde aus dem Testbericht entfernt.

Weitere Updates
Update Info-Service

Wir testen laufend neue Produkte und aktualisieren unsere Empfehlungen regelmäßig. Wenn Sie informiert werden möchten, sobald dieser Testbericht aktualisiert wird, tragen Sie einfach Ihre Email-Adresse ein.

Egal ob Regenjacke, Apfel und Butterbrot oder Wechselklamotten und Zahnbürste – in einen Wanderrucksack kommt beim Wandern alles rein, damit Sie die Hände freihaben. Wichtig sind hier der Komfort und die Ergonomie, damit langes und schweres Tragen den Rücken nicht zu sehr belastet.

Rucksäcke sind universal einsetzbar. Wir haben uns in unserem Produkttest jedoch auf Wanderrucksäcke konzentriert. Unser Fokus liegt daher auf dem Tragekomfort, den der Rucksack bietet. Denn schließlich ist man mehrere Stunden damit unterwegs, eventuell in unebenem Gelände.

Kurzübersicht

Testsieger

Deuter Futura 26L

Der Deuter Futura ist ein optimaler Wanderrucksack für längere Tagestouren.

Der Deuter Futura 26L ist ein toller Begleiter für lange Wanderungen mit etwas mehr Gepäck. Er lässt sich vollbepackt gut tragen und die Gurte sind schnell und einfach einzustellen. Auch die Fächeraufteilung ist durchdacht und dank des Frontalzugriffs mit Reißverschluss kommt man sogar an Sachen heran, die sich unten am Boden befinden.

Auch gut

Vaude Jura 24

Der Vaude Jura ist besonders stabil und sehr angenehm zu tragen.

Der hochwertige Jura 24 von Vaude sieht schick aus und ist eine gute Alternative zu unserem Favoriten. Er liegt etwas näher am Rücken und ist durch sein Material auch für Touren bei schlechterem Wetter geeignet. Der Wanderrucksack lässt sich sehr gut tragen und bleibt vor allem stabil am Rücken.

Leichtgewicht

Salewa Ultra Train 22L

Ultraleicht, sportlich und schnell: der Ultra Train 22 von Salewa.

Sie planen eine Tour auf dem Klettersteig, einen Berglauf, und benötigen einen ultraleichten Rucksack? Für eine solche Tour bietet sich als idealer Rucksack der Salewa Ultra Train 22 an. Das Hauptfach lässt sich von einer Seite öffnen, sodass man den Rucksack gar nicht erst absetzen muss, um an den Inhalt zu kommen.

Für sportliche Touren

The North Face Trail Lite Speed 20L

Ein leichter Rucksack, der nah am Körper sitzt und sich für sportliche Touren eignet.

The North Face Trail Lite Speed 20L empfehlen wir für sportliche Touren. Der 20-Liter-Rucksack ist klein, leicht und lässt sich kompakt komprimieren. Der Wanderrucksack liegt nah am Körper, das Gewicht lässt sich gut tragen.

Für viel Gepäck

Columbia Triple Canyon 36L

Der große Columbia eignet sich gut für mehrtägige Wanderungen.

Der Columbia Triple Canyon 36L bietet sich an, wenn man häufig für mehrere Tage die Wanderschuhe schnürt. Hier passt viel rein, das Gewicht ist, auch wenn der Rucksack voll beladen ist, gut verteilt. Die Fächeraufteilung ist ausreichend.

Vergleichstabelle

Test Wanderrucksack: Deuter Futura 26L
Deuter Futura 26L
Test Wanderrucksack: Vaude Jura 24
Vaude Jura 24
Test Wanderrucksack: Salewa Ultra Train 22L
Salewa Ultra Train 22L
Test Wanderrucksack: The North Face Trail Lite Speed 20
The North Face Trail Lite Speed 20L
Wanderrucksack Test: Bildschirmfoto 2024 04 19 Um 112
Columbia Triple Canyon 36L
Test Wanderrucksack: Mammut Lithium 30
Mammut Lithium 30
Test Wanderrucksack: Montane Trailblazer 30
Montane Trailblazer 30
Test Wanderrucksack: Haglöfs Airak 24
Haglöfs L.I.M Airak 24
Test Wanderrucksack: Gregory Jade LT 28
Gregory Jade LT 28
Test Wanderrucksack: Ortovox Traverse 30 Dry
Ortovox Traverse 30 Dry
Test Wanderrucksack: Salomon Trailblazer 20
Salomon Trailblazer 20
Test Wanderrucksack: Camelbak Fourteener 24
Camelbak Fourteener 24
Test Wanderrucksack: Haglöfs L.I.M 25L
Haglöfs L.I.M 25L
Test Wanderrucksack: Deuter Trail 30L
Deuter Trail 30L
Test Wanderrucksack: Gregory Juno 24
Gregory Juno 24
Test Wanderrucksack: Tatonka Hike Pack 27
Tatonka Hike Pack 27
Test Wanderrucksack: Deuter AC Lite 26L
Deuter AC Lite 26L
Test Wanderrucksack: Osprey Tempest Velocity 30
Osprey Tempest Velocity 30L
Test Wanderrucksack: Valkental Explorer 22
Valkental Explorer 22
Test Wanderrucksack: Jack Wolfskin Crosstrail 22 ST
Jack Wolfskin Crosstrail 22 ST
Test Wanderrucksack: Mammut Ducan Spine
Mammut Ducan Spine
Test Wanderrucksack: Osprey Tempest 50
Osprey Tempest 50
Wanderrucksack Test: Bildschirmfoto 2024 04 19 Um 11.58.56
Quechua MH500 30 Liter
Test Wanderrucksack: Osprey Hikelite 32
Osprey Hikelite 32
Test Wanderrucksack: Deuter Speed Lite 20L
Deuter Speed Lite 20L
Test Wanderrucksack: Mountaintop Unisex Rucksack
Mountaintop Unisex Rucksack
Test Wanderrucksack: Zomake Rucksack
Zomake Rucksack
Test Wanderrucksack: Mardingtop Rucksack
Mardingtop Rucksack

Testsieger
Deuter Futura 26L
Test Wanderrucksack: Deuter Futura 26L
  • Pull-Forward-System
  • Netzrücken
  • Frontalzugriff mit Reiß­verschluss
  • Gepolsterte Gurte
  • Regenhülle
  • Schwer
Auch gut
Vaude Jura 24
Test Wanderrucksack: Vaude Jura 24
  • Pull-Forward-System
  • Netzrücken
  • Gepolsterte Gurte
  • Geringer Abstand zwischen Netz­rücken und Ruck­sack­rücken
Leichtgewicht
Salewa Ultra Train 22L
Test Wanderrucksack: Salewa Ultra Train 22L
  • Ultraleicht
  • Magnetischer Schnell­verschluss
  • Kontaktrücken
  • Seitlicher Schnell­zugriff
  • Viel Bewegungsfreiheit
  • Kein Hüftgurt
  • Ohne Regenhülle
Für sportliche Touren
The North Face Trail Lite Speed 20L
Test Wanderrucksack: The North Face Trail Lite Speed 20
  • Kontaktrücken
  • Kompressions­riemen
  • Leicht
  • Öffnung des Hauptfachs könnte etwas größer sein
Für viel Gepäck
Columbia Triple Canyon 36L
Wanderrucksack Test: Bildschirmfoto 2024 04 19 Um 112
  • Kontaktrücken
  • Kompressions­riemen
  • Große Öffnung des Hauptfachs
Mammut Lithium 30
Test Wanderrucksack: Mammut Lithium 30
  • Lageverstell­riemen
  • Kontaktrücken
  • Kompressions­riemen
Montane Trailblazer 30
Test Wanderrucksack: Montane Trailblazer 30
  • Lage­verstell­riemen
  • Kontaktrücken
  • Gepolsterte Gurte
  • Höhenverstellbares Rücken­system
  • Kompressions­riemen
  • Keine Flaschen­halterung
Haglöfs L.I.M Airak 24
Test Wanderrucksack: Haglöfs Airak 24
  • Netzrücken
  • Kompressions­riemen
  • Lageverstell­riemen
  • Deckel abnehmbar
  • Softflask inklusive
  • Teuer
Gregory Jade LT 28
Test Wanderrucksack: Gregory Jade LT 28
  • 40 % recyceltes Material
  • Netzrücken
  • Kompressions­riemen
  • Lageverstell­riemen
  • Teuer
Ortovox Traverse 30 Dry
Test Wanderrucksack: Ortovox Traverse 30 Dry
  • Lageverstell­riemen
  • Kontaktrücken
  • Kompressions­riemen
  • Deckel kann abgenommen werden
  • Wasserdicht
  • Teuer
Salomon Trailblazer 20
Test Wanderrucksack: Salomon Trailblazer 20
  • Leichtgewicht
  • Kontaktrücken
  • Gepolsterte Gurte
  • Hoher Trage­komfort
  • Nur für Tages­touren mit wenig Gepäck
Camelbak Fourteener 24
Test Wanderrucksack: Camelbak Fourteener 24
  • Netzrücken
  • Gepolsterte Gurte
  • Spezieller Rucksack für Frauen
  • Kompressions­riemen
  • Mit Trinkblase
  • Teuer
Haglöfs L.I.M 25L
Test Wanderrucksack: Haglöfs L.I.M 25L
  • Netzrücken
  • Ergonomische Schulter­gurte
  • Gepolsterte Gurte
  • In verschiedenen Farben erhältlich
  • Kleine Schnalle am Hüftgurt
  • Wenige Fächer
Deuter Trail 30L
Test Wanderrucksack: Deuter Trail 30L
  • Pull-Forward-System
  • Kontaktrücken
  • Frontalzugriff mit Reiß­verschluss
  • Gepolsterte Gurte
  • Viele Kompressions­riemen
Gregory Juno 24
Test Wanderrucksack: Gregory Juno 24
  • Pull-Forward-System
  • Netzrücken
  • Gepolsterte Gurte
  • Wirkt sehr steif
  • Teuer
Tatonka Hike Pack 27
Test Wanderrucksack: Tatonka Hike Pack 27
  • Netzrücken
  • Pull-Forward-System
  • Gepolsterte Gurte
  • Hüftgurt­tasche schwer zugänglich zum Schließen
Deuter AC Lite 26L
Test Wanderrucksack: Deuter AC Lite 26L
  • Netzrücken
  • Gepolsterte Gurte
  • Feder­stahl­rahmen
  • Leichtgewicht
Osprey Tempest Velocity 30L
Test Wanderrucksack: Osprey Tempest Velocity 30
  • Kontaktrücken
  • Kompressions­riemen
  • Lageverstell­riemen
  • Wenig Fächer
  • Einsteck­tasche für Trinkflasche schwer zu erreichen beim Wandern
  • Zweiter Brustgurt zu weit oben
Valkental Explorer 22
Test Wanderrucksack: Valkental Explorer 22
  • Kontaktrücken
  • Gepolsterte Gurte
  • Pull-Forward-System
  • Zu viele Fächer
  • Schwer
Jack Wolfskin Crosstrail 22 ST
Test Wanderrucksack: Jack Wolfskin Crosstrail 22 ST
  • Pull-Forward-System
  • Netzrücken
  • Gepolsterte Gurte
  • Ausfaltbarer Flaschen­halter
  • Eingeschränkte Bewegungs­freiheit
Mammut Ducan Spine
Test Wanderrucksack: Mammut Ducan Spine
  • Pull-Forward-System
  • Frontalzugriff mit Reiß­verschluss
  • Gepolsterte Gurte
  • Drückendes Rücken­olster am Metall­rahmen
  • Teuer
Osprey Tempest 50
Test Wanderrucksack: Osprey Tempest 50
  • Kontaktrücken
  • Kompressions­riemen
  • Lageverstell­riemen
  • Steife Hüftflossen
  • Einsteck­tasche für Trinkflasche schwer zu erreichen beim Wandern
Quechua MH500 30 Liter
Wanderrucksack Test: Bildschirmfoto 2024 04 19 Um 11.58.56
  • Netzrücken
  • Kompressions­riemen
  • Lageverstell­riemen
  • Steife Hüftflossen
  • Einsteck­tasche für Trinkflasche schwer zu erreichen beim Wandern
Osprey Hikelite 32
Test Wanderrucksack: Osprey Hikelite 32
  • Netzrücken
  • Lage­verstell­riemen
  • Leichtgewicht
  • Langanhaltender Geruch
  • Riemen als Hüftgurt
Deuter Speed Lite 20L
Test Wanderrucksack: Deuter Speed Lite 20L
  • Helmhalterung
  • Gepolstere Schulter­gurte
  • Kontaktrücken
  • Leichtgewicht
  • Riemen als Hüftgurt
Mountaintop Unisex Rucksack
Test Wanderrucksack: Mountaintop Unisex Rucksack
  • Lage­verstell­riemen
  • Gepolsterte Gurte
  • Schlechte Luft­zirkulation
  • Kontaktrücken
  • Langanhaltender Geruch
  • Volumenangabe des Herstellers scheint übertrieben
Zomake Rucksack
Test Wanderrucksack: Zomake Rucksack
  • Faltbar
  • Leichtgewicht
  • Kein Hüftgurt
  • Ohne Belüftungs­system
  • Forminstabil
  • Träger schneiden bei Belastung ins Fleisch
Mardingtop Rucksack
Test Wanderrucksack: Mardingtop Rucksack
  • Riemen als Hüftgurt
  • Alle Taschen und Fächer mit Reißverschluss
  • Ohne Belüftungs­system
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Alle Infos zum Thema

Alles dabei: Wanderrucksäcke im Test

Wichtig ist, dass der Wanderrucksack passt. Um das herauszufinden, sollten man einen Wanderrucksack am besten Probe tragen und zwar mit Gewicht. Ein paar Kilo sollten es schon sein. Denn erst wenn der Rucksack beladen ist, kann man den Wanderrucksack in Bezug auf den Tragekomfort beurteilen.

Die meisten Rucksäcke für Tagestouren haben eine fixe Rückenlänge. Bei großvolumigen Trekkingrucksäcken gibt es oftmals die Möglichkeit, auch die Rückenlänge individuell einzustellen. Im Handel gibt es auch spezielle Rucksäcke für Frauen – die sind in der Rückenlänge etwas kürzer und auch schmaler geschnitten. Einge Hersteller bieten auch gleich unterschiedliche Rückenlängen an wie beispielsweise Quechua (Decathlon) oder Osprey.

Wanderrucksack Test: Photo 1551632811 561732d1e306
Bei großen Trekking-Rucksäcken ist die Rückenlänge ein entscheidender Faktor.

Schultergurte sind für einen Rucksack natürlich obligatorisch, hinzukommen bei guten Wanderrucksäcken auch ein Brustgurt und ein Hüftgurt. Während Schultergurte und die Flossen der Hüftgurte in der Regel gepolstert sind, besteht der Brustgurt lediglich aus einem Riemen, der in der Höhe verstellbar sein sollte.

Damit die Müllers Lust beim Wandern nicht auf der Strecke bleibt, raten wir dazu, einen Wanderrucksack mit Hüftgurt und Flossen auszuwählen, da hierüber das Gewicht auf der Hüfte verteilt werden kann.

Die Belüftung

Ein Wanderrucksack sollte über ein Belüftungssystem verfügen, sodass er beim Wandern bzw. auf Wanderungen, wenn es anstrengend und schweißtreibend ist, nicht am Rücken klebt. Man kann die Wanderrucksäcke in zwei Kategorien einteilen: die mit Netzrücken und die mit Kontaktrücken.

Netzrücken oder Kontaktrücken?

Beim Netzrücken verfügt der Wanderrucksack am Rücken über eine gewölbte Fläche, darunter ist ein luftdurchlässiges Netz gespannt. Beim Kontaktrücken liegt der Rucksack am Körper an – das ist besonders gut für Kletterpartien und sportliche Touren. Das Rückenpolster sollte über Belüftungskanäle verfügen, damit die Luft hier zirkulieren kann.

Das Beste ist, die verschiedenen Systeme mal auszuprobieren und herauszufinden, welches einem am stärksten zusagt. Bedenken Sie auch, für welchen Einsatz der Wanderrucksack verwendet werden soll. Auch die Wetterbedingungen spielen eine Rolle: Im hochalpinen Raum muss der Rucksack andere Bedingungen erfüllen, als wenn Sie damit im Sommer auf dem Natursteig Sieg im Rheinland unterwegs sind.

Die richtige Einstellung für den Rucksack

Sie sollten zunächst alle Riemen lockern, bevor Sie den Wanderrucksack schultern. Positionieren Sie den Hüftgurt als Erstes. Die Hüftflossen sollten mittig auf den Hüftknochen liegen. Hierüber wird das meiste Gewicht des Rucksacks getragen. Schließen Sie den Hüftgurt und ziehen Sie den Gurt straff.

Beim Wandern sollte der Rucksack ab und zu neu eingestellt werden

Danach sind die Schultergurte dran. Die sollten so liegen, dass der Ansatz mittig an den Schulterblättern anliegt. Der Brustgurt hat den Zweck, die Schulterträger zu stabilisieren, die Atmung sollte dadurch nicht beeinträchtigt werden. Er sollte außerdem in der Höhe verstellbar sein.

Während des Wanderns können Sie immer mal wieder die Gurte des Tragesystems lockern oder festziehen, um die Lastverteilung zu variieren.

Einige Rucksäcke haben noch einen Lageverstell-Riemen an den Schulterträgern. Wird der Riemen angezogen, rückt der Rucksack näher an den Körper – das sorgt für mehr Stabilität. Lockert man den Riemen, sorgt das für mehr Luftzirkulation am Rücken. Bei den von uns getesteten Tagesrucksäcken können Sie darüber die Rückenposition gut definieren.

Unser Favorit

Testsieger

Deuter Futura 26L

Der Deuter Futura ist ein optimaler Wanderrucksack für längere Tagestouren.

Der Deuter Futura hat uns auf ganzer Linie überzeugt: Er eignet sich ideal für Wanderer, die weitaus mehr als nur eine Brotdose mit auf Wanderschaft nehmen. Auch in unwegsamem Gelände ist der Wanderrucksack ein guter Begleiter. Trotz unserer 8,5-Kilo-Belastung sitzt er sehr angenehm am Rücken. Die Schultergurte sind gepolstert und ergonomisch geformt. Die Hüftflossen sind ebenfalls gepolstert.

Wanderrucksack Test: Deuter Futura 01
Unser Testsieger, der Deuter Futura.

Darüber hinaus verfügt der Rucksack über einen Lageverstellriemen und einen Netzrücken. Der Rucksack ist angenehm zu tragen, ohne die eigene Bewegungsfreiheit einzuschränken. Die Gurte sind gut zu erreichen und leicht in der Handhabung, sodass der Rucksack ruckzuck eingestellt werden kann. Überaus angenehm ist das Pull-Forward-System beim Hüftgurt: Man zieht den Riemen einfach nach vorne, um ihn einzustellen.

Praktisch sind auch die diversen Fächer, über die der Futura verfügt: An den Hüftflossen sind Netztaschen, die mit einem Reißverschluss versehen sind. Im Deckelfach hat man innen und außen je eine kleine Tasche, an den Seiten sind rechts und links elastische Taschen für die Getränkeflasche, die man gut erreichen kann, wenn man den Rucksack schultert.

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Wanderrucksack Test: Deuter Futura 4
Mit dem Lageverstellriemen kann man den Rucksäck näher am Rücken positionieren.
Wanderrucksack Test: Deuter Futura 5
Der Hüftgurt ist gepolstert und hat auch eine kleine Tasche.
Wanderrucksack Test: Deuter Futura 7
Der Brustgurt kann in der Höhe richtig positioniert werden.
Wanderrucksack Test: Deuter Futura 2
Mit dem frontalen Zugriff kommt man schnell an die Sachen, die ganz unten im Rucksack liegen.
Wanderrucksack Test: Deuter Futura 3
Eine Halterung für Wanderstöcke gibt es auch.
Wanderrucksack Test: Deuter Futura 6
Die Regenhülle versteckt sich im Boden.

Durchdacht ist, dass man den Rucksack auch frontal über den Reißverschluss öffnen kann. So hat man einen leichten und schnellen Zugriff auf die Sachen, die sich am Boden oder in der Mitte des Rucksacks befinden, ohne dass der Inhalt durchwühlt werden muss. Frontal befindet sich auch eine Einschubtasche sowie Halterungen für Wanderstöcke. Im Boden ist die Regenhülle untergebracht. Insgesamt holt sich der Futura mit all seinen Vorzügen den Testsieg.

Deuter Futura 26L im Testspiegel

Das Wandermagazin gibt dem Deuter die Note »Sehr gut« und bewertet ihn wie folgt:

»Sehr stabiler Tagesrucksack mit luftigem Netzrücken. Statt Deckelklappe RV-Frontfach und weit umlaufender 2-Wege-RV (>80 cm) für sehr guten Hauptfachzugriff. Sehr gute Taschenausstattung. Gurtpolsterung ausgezeichnet. Hüftgurt zieht ergonomisch nach vorne. Damen- & Herrenmodell. Fair Wear Mitglied.«

Alternativen

Auch gut

Vaude Jura 24

Der Vaude Jura ist besonders stabil und sehr angenehm zu tragen.

Der Vaude Jura 24 tritt ebenfalls sehr überzeugend auf: Der Rucksack lässt sich gut tragen, bleibt stabil am Rücken und bietet ausreichend Bewegungsfreiheit. Dazu kommt: Er sieht auch noch schick aus und hebt sich optisch ein wenig ab. Zu unserem Testsieger ist der Rucksack von Vaude eine gute Alternative. Der robuste Rucksack ist für Wanderer geeignet, die Ihren Rucksack eher nah am Körper tragen möchten und nicht nur Schönwetter-Wanderer sind.

Die ergonomischen Schultergurte und die Hüftflossen sind gepolstert. Und auch der Jura 24 verfügt über einen Lageverstellriemen sowie einen Netzrücken. Im Vergleich zu unserem Favoriten ist der Abstand zwischen dem Netzrücken und dem Rucksackrücken geringer. Der Rucksack lässt sich gut schultern und auch einfach einstellen. Die Gurte sind gut zu erreichen. Mithilfe des Pull-Forward-Systems ist der Hüftgurt mit einem Ruck nach vorne eingestellt.

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Wanderrucksack Test: Vaude Jura 1
Der Jura 24 von Vaude gefällt uns vom Design.
Wanderrucksack Test: Vaude Jura 2
Mit dem Lageverstellriemen kann man den Rucksack für mehr Halt näher an den Körper heranholen.
Wanderrucksack Test: Vaude Jura 3
Der Brustgurt kann nach oben und unten geschobenwerden.
Wanderrucksack Test: Vaude Jura 4
Die Polster vom Hüftgurt sind sehr gut.
Wanderrucksack Test: Vaude Jura 5
An den Seiten gibt es ein zusätzliches Fach.
Wanderrucksack Test: Vaude Jura 6
Die Halterung für Wanderstöcke ist bei Wanderrucksäcken eigentlich obligatorisch.

Neben den zwei elastischen Seitentaschen außen gibt es dort auch noch je rechts und links eine Seitentasche, die mit einem Reißverschluss geöffnet wird. Darüber hinaus gibt es auch ein Deckelfach sowie eine Vorrichtung für ein Trinksystem. Im Boden befindet sich eine Regenhülle. An eine Halterung für Wanderstöcke wurde hier ebenfalls gedacht.

Leichtgewicht

Salewa Ultra Train 22L

Ultraleicht, sportlich und schnell: der Ultra Train 22 von Salewa.

Wer einen Rucksack sucht, der nah am Körper anliegt, sollte den Salewa Ultra Train 22 ins Visier nehmen. Das Leichtgewicht bringt knapp 500 Gramm auf die Waage und ist auch ansonsten auf Schnelligkeit und Sportlichkeit auslegt.

Beispielsweise lässt sich das Hauptfach schnell und mit einer Hand öffnen. Der Verschluss ist magnetisch und lässt sich super schnell bedienen. Schnell ist auch das Innenfach von dem seitlichen Eingriff aus erreichbar – hierfür muss man den Rucksack gar nicht erst absetzen.

Die ergonomischen Schultergurte sind nur leicht gepolstert und zweigeteilt. Der Brustgurt kann in zwei Höhen eingestellt werden.

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Wanderrucksack Test: Salewa Ultra Train 22
Bietet viel Bewegungsfreiheit und ist ultraleicht: Salewa Ultra Train 22.
Wanderrucksack Test: Salewa Ultra Train 22
Der Kontaktrücken mit 3D-Belüftung sorgt für eine angenehme Luftzirkulation bei sportlichen Touren.
Wanderrucksack Test: Salewa Ultra Train 22
Der magnetische Verschluss ist leicht zu öffnen.
Wanderrucksack Test: Salewa Ultra Train 22
Dank Kompressionsriemen kann die Last kompakt gehalten werden.
Wanderrucksack Test: Salewa Ultra Train 22
Die geteilten Schultergurte bieten mehr Bewegungsfreiheit.
Wanderrucksack Test: Salewa Ultra Train 22
Der Rucksack hat einen unteren Brustriemen statt eines Hüftgurts.

Einen Hüftgurt gibt es beim Salewa Ultra Train 22 nicht, dafür jedoch einen einfachen Riemen der bei uns über dem Rippenbogen lag. Sofern man aber beim Wandern oder auf dem Klettersteig mit leichtem Gepäck unterwegs ist, reicht das allemal aus – zumal man auch mehr Bewegungsfreiheit genießt.

Der Kontaktrücken sorgt dafür, dass der Salewa Ultra Train 22 eng anliegt. Das Volumen lässt sich mit den Kompressionsriemen auch gut kompakt und ruhig halten. Für sportliche Touren in den Bergen mit wenig Gepäck ein idealer Unisexrucksack von Salewa.

Für sportliche Touren

The North Face Trail Lite Speed 20L

Ein leichter Rucksack, der nah am Körper sitzt und sich für sportliche Touren eignet.

Der The North Face Trail Lite Speed 20L ist ein leichter Rucksack, der für sportliche Touren ideal ist. Der Trekkingrucksack verfügt über einen Kontaktrücken und kann nah am Körper getragen werden. Mit den seitlichen Kompressionsriemen wird der Inhalt bei Bedarf fest zusammengeschnürt.

Die breiten Schultergurte sind atmungsaktiv und verfügen über elastische Taschen aus Stretch-Mesh für Getränke oder Kleinkram sowie eine Handytasche mit Reißverschluss, die man schnell erreicht. Zwei Brustgurte sorgen zudem für einen guten Halt. Der Hüftgurt besteht lediglich aus einem einfachen Riemen, was bei der Größe und dem Volumen aber ausreicht.

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Wanderrucksack Test: The North Face Trail Lite Speed 20l
Klein, kompakt und leicht: The North Face Trail Lite Speed 20.
Wanderrucksack Test: The North Face Trail Lite Speed 20l
Der Rucksack trägt sich sehr nah am Körper und trägt sich auch bei Schnelligkeit gut.
Wanderrucksack Test: The North Face Trail Lite Speed 20l
Der Kontaktrücken ist atmungsaktiv. Für eine gute Luftzirkulation ist gesorgt.
Wanderrucksack Test: The North Face Trail Lite Speed 20l
Die Schultergurte verfügen über elastische Taschen.
Wanderrucksack Test: The North Face Trail Lite Speed 20l
Der Verschluss kann auch auch Flaschenöffner genutzt werden.
Wanderrucksack Test: The North Face Trail Lite Speed 20l
Die Trinkflasche in der elastischen Seitentasche kann auch während des Wanderns gut erreicht werden.
Wanderrucksack Test: The North Face Trail Lite Speed 20l
Der Trail Lite Speed verfügt über ausreichend viele Fächer und Taschen.

Die seitlichen Taschen des Wanderrucksacks sind ebenfalls elastisch und auch während des Wanderns gut zu erreichen, um beispielsweise an die Trinkflasche zu kommen. Des Weiteren verfügt der Rucksack über eine Helm- und Eispickel- bzw. Wanderstockhalterung. Das Deckelfach wird mit einem Metallhaken verschlossen, der gleichzeitig als Flaschenöffner fungiert und zusammen mit der Deckelklappe als Seilhalterung dient. Im Innenfach gibt es noch die Möglichkeit, eine Trinkblase zu platzieren.

Der Trekkingrucksack The North Face Trail Lite Speed 20L ist in drei verschiedenen Farben sowie in den Größen S/M und L/XL erhältlich.

Für viel Gepäck

Columbia Triple Canyon 36L

Der große Columbia eignet sich gut für mehrtägige Wanderungen.

Der Columbia Triple Canyon 36L bietet sich vor allem für längere Wandertouren mit Übernachtung an. Er lässt sich auch vollgepackt angenehm tragen.

Der Kontaktrücken verfügt über eine gerillte Struktur und liegt angenehm nah am Körper, der untere Rücken auf Höhe der Seitenflossen ist noch mal zusätzlich gepolstert. Die Flossen selbst sind verstärkt und atmungsaktiv. Rechts und links gibt es Taschen mit Reißverschlüssen, in denen Smartphone und Snacks gut untergebracht sind. Der Verschluss des Hüftgurts ist angenehm groß und sehr stabil.

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Wanderrucksack Test: Columbia Triple Canyon 36l
Der Columbia Triple Canyon 36L ist ideal für mehrtägige Wandertouren.
Wanderrucksack Test: Columbia Triple Canyon 36l
Der Rucksack verfügt über einen Kontaktrücken.
Wanderrucksack Test: Columbia Triple Canyon 36l
Das Airmesh-Rückenpanel sorgt für Flexibilität und Komfort beim Wandern.
Wanderrucksack Test: Columbia Triple Canyon 36l
Die ergonomisch geformten Schultergurte haben auch einen Brustgurt.
Wanderrucksack Test: Columbia Triple Canyon 36l
Im Deckel befindet sich ein kleines Fach.
Wanderrucksack Test: Columbia Triple Canyon 36l
Das Hauptfach ist über einen Reißverschluss zugänglich.
Wanderrucksack Test: Columbia Triple Canyon 36l
Hier passt viel rein. Das Fassungsvermögen liegt bei 36 Litern.
Wanderrucksack Test: Columbia Triple Canyon 36l
Im Rucksack liegt eine separate Regenhülle.
Wanderrucksack Test: Columbia Triple Canyon 36l
Die Trinkflasche ist auch während des Wandern gut zu erreichen.

Die Schultergurte sind ergonomisch geformt und ebenfalls atmungsaktiv. Der Brustgurt verfügt über eine Pfeife. Die elastischen Seitentaschen können auch während des Wanderns gut erreicht werden, um etwa die Trinkflasche aus der Tasche herauszunehmen. An der Front befindet sich ein offenes Einschubfach. Im Inneren der Abdeckung ist von unten zugänglich die Regenhülle untergebracht.

Das Hauptfach mit Reißverschluss lässt sich weit öffnen, sodass man auch gut im Inneren herumkramen kann. Es gibt auch die Möglichkeit, eine Trinkblase unterzubringen. Kompressionsriemen sorgen dafür, dass der Inhalt des Columbia Triple Canyon 36L kompakt zusammengehalten wird und nicht hin- und herrollt. Im Deckel gibt es ein kleines weiteres Fach für Schlüssel, Portemonnaie und andere Sachen.

Außerdem getestet

Mammut Lithium 30

Der Mammut Lithium 30 macht leichte Wanderungen im Mittelgebirge ebenso mit wie anspruchsvollere Touren auf dem Klettersteig mit. Durch den Lageverstellriemen kann der Rucksack individuell passend eingestellt werden, je nachdem, wie man ihn tragen möchte. Das Belüftungssystem des Kontaktrückens funktioniert einwandfrei. Die Schultergurte des Lithiums sind ergonomisch geformt und atmungsaktiv, ebenso wie der Hüftgurt. Dort sind auch rechts und links elastische Taschen untergebracht. Eine Tasche davon ist mit einem Reißverschluss verschließbar, hier kann man auch das Smartphone bequem hineinstecken.

Im Boden des Rucksacks befindet sich die Regenhülle. An der Front ist eine Einschubfach, in der wiederum ein kleines Fach mit seitlichem Zugriff untergebracht ist. Rechts und links sind elastische Taschen. Die Taschen lassen sich auch gut während des Wanderns erreichen, um unter anderem eine Trinkflasche hervorzuholen. Im Deckel ist von außen und innen jeweils ein kleines Fach integriert. Der Rucksack verfügt über Kompressionsriemen an den Seiten. Der Lithium 30 ist in drei Farben verfügbar. Übrigens: Der Rucksack besteht zu 89 Prozent aus recycelten Materialien.

Ortovox Traverse 30 Dry

Der Ortovox Traverse 30 Dry ist minimalistisch, robust und wetterfest. Am Rücken verteilen sich fünf Kontaktpads, die für ausreichend Luftzirkulation sorgen und zum Tragekomfort beitragen. Die Schultergurte haben einen Lageverstellriemen, mit dem die Position des Rucksacks individuell eingestellt werden kann. Die Schultergurte selbst sind ergonomisch geformt, ein Brustgurt mit Pfeife ist höhenverstellbar.

Der Hüftgurt mit breiter Schnalle hat auf der rechten Seite eine elastische Tasche mit Reißverschluss, in die ein Smartphone gut hineinpasst. Einziger Nachteil: Die Tasche ist direkt am Übergang zum Rucksack angebracht, sodass man sich arg nach rechts drehen muss, um an sie heranzukommen.

An der Front gibt es ein Einschubfach und am Deckel ist von außen ein weiteres Fach mit Reißverschluss und verschweißten Nähten. Übrigens kann der Deckel auch bei Bedarf abmontiert werden. Das Hauptfach ist groß und aufgrund der breiten Öffnung auch gut zugänglich. Mit den seitlichen Kompressionsriemen kann der Inhalt gut kompakt zusammengehalten werden. Empfehlen möchten wir den Ortovox für Berg-Touren. Der Rucksack ist in drei Farben erhältlich.

Quechua MH500 30 Liter

Der Quechua Wanderrucksack MH500 30 Liter aus dem Hause Decathlon ist in zwei Größen verfügbar: Größe S für Menschen mit Körpergröße unter 1,70 Meter und Größe L für Menschen über 1,70 Meter. Getestet haben wir (1,71 Meter Körpergröße) Größe S und waren damit sehr zufrieden. Der Rucksack verfügt über einen Lageverstellriemen. Der Netzrücken ist an der Hüfte gepolstert, die Luftzirkulation am Rücken funktioniert gut.

Gepolstert und atmungsaktiv sind auch die Schultergurte, die über einen Brustgurt verbunden sind. Die Hüftflossen sind recht massiv – im Test haben sie uns immer wieder beim Aufsetzen des Rucksacks gestört, weil sie immer irgendwie im Weg waren. Die Flossen haben rechts und links geräumige elastische Taschen, in den man viel unterbringen kann.

Einen guten Zugriff hat man auch auf die Trinkflaschen, wenn man sie in den elastischen Taschen am Rucksack unterbringt. Im Boden befindet sich die Regenhülle, an der Front gibt es ein Einschubfach. Rechts und links des Fachs befinden sich zwei Reißverschlüsse: Einer öffnet ein kleines Fach, über den anderen gelangt man praktischerweise direkt ins Hauptfach. Im Deckel befindet sich ein weiteres kleines Fach. Erhältlich ist der Rucksack in zwei Farben.

Gregory Jade LT 28

Der Wanderrucksack Gregory Jade LT 28 war ebenfalls in unserem Praxistest und ist ein durchaus solider Rucksack, der uns gut gefallen hat. Zunächst einmal können die Schultergurte nach Wunsch über den Lageverstellriemen eingestellt werden. Sie sind ergonomisch geformt und können über den Brustgurt miteinander verbunden werden. Die Hüftflossen haben rechts und links eine Tasche, die mit Reißverschlüssen geschlossen werden. Der Verschluss des Hüftgurts ist breit und liegt gut in der Hand.

Die seitlichen elastischen Taschen können beim Wandern gut erreicht werden, sodass man nicht extra eine Pause einlegen muss, wenn man einen Schluck trinken möchte. Die Fronttasche ist über den seitlichen Reißverschluss schnell zugänglich. Im Deckel befindet sich ebenfalls eine Tasche – hier liegt auch die Regenhülle drin –  und im Hauptfach kann eine Trinkblase eingesetzt werden. Des Weiteren gibt es unter anderem ein Befestigungssystem für Trekkingstöcke mit verstellbarem Gummizug und Schlaufen unten. Für den Rucksack wurden ca. 40 Prozent recyceltes Material verwendet.

Osprey Tempest 50

Der Osprey Tempest 50 (Woman fit) fasst 48 Liter und ist daher für längere Touren geeignet. Voll beladen lässt sich der Rucksack auch im anspruchsvollen Gelände gut transportieren. Das Tragesystem kann über den Lageverstellriemen eingestellt werden. Die Schultergurte sind ergonomisch und atmungsaktiv. Auf den Hüftflossen sind geräumige Taschen mit Reißverschluss platziert.

Der Hüftgurt wird über eine breite Schnalle geschlossen. Das Bodenfach, beispielsweise für den Schlafsack, kann separat geöffnet werden, an der Front befinden sich ein elastische Einschubfach sowie elastische Seitentaschen, auf die von zwei Eingängen zugegriffen werden kann. Dennoch hatten wir Schwierigkeiten, die Trinkflasche in die Seitentasche während des Wanderns hineinzustecken.

Das Deckelfach hat zwei Fächer und kann bei Bedarf abgenommen werden. An den Seiten finden sich Kompressionsriemen, Befestigungsmöglichkeiten für Trekkingstöcke sind ebenfalls vorhanden. Der Tempest 50 ist in zwei Größen erhältlich. Mit 1,7o Meter Körpergröße waren wir mit der XS/S-Variante gut beraten.

Osprey Tempest Velocity 30L

Beim Osprey Tempest Velocity 30L haben wir ein Fach am Rucksack vermisst, indem Schlüssel und Portemonnaie untergebracht werden können. Es gibt zwar ein elastisches Einschubfach, das in den Deckel des Rucksacks übergeht, aber ein verschließbares Fach mit Reißverschluss wäre schön gewesen.

Der Rucksack verfügt über einen Kontaktrücken und auch über Lageverstellriemen. Die Schultergurte sind im Westen-Format geschnitten und hier befinden sich auch zwei elastische Taschen – eine verschließbar, die andere als Einschubfach. Die Hüftflossen haben auch noch zwei Taschen, die mit Reißverschlüssen versehen sind.

Der Wanderrucksack ist in zwei Größen erhältlich. Mit 1,70 Körpergröße haben wir die XS/S-Variante getestet. Allerdings hat uns der obere Brustgurt irritiert. Selbst wenn er schon relativ tief unten positioniert wurde, war das Tragegefühl etwas beengt. Auch war es schwierig, die Trinkflasche beim Wandern wieder zurück in die elastische Seitentasche zu stecken. Der Rucksack verfügt über eine Trekkingstock-Halterung und ist mit einem Trinksystem kompatibel.

Haglöfs L.I.M Airak 24

Haglöfs L.I.M Airak 24 gehört zu den hochpreisigen Modellen in unserem Wanderrucksack-Test. Er eignet sich zum Wandern und für Trekking, auch wenn es in anspruchsvollere Gebiete geht. Der Rucksack mit Netzrücken lässt sich angenehm und körpernah tragen. Dafür sorgen der Lageverstellriemen, die ergonomisch geformten Schultergurte im Westen-Format und die Hüftflossen.

Die Schultergurte haben zwei Brustgurte und zwei Taschen aus elastischem Material – eine davon ist mit einem Reißverschluss ausgestattet, in der anderen befindet sich ein Softflask mit Beißventil. Auf einer Hüftflosse ist eine weitere verschließbare Tasche angebracht, die bei Bedarf abgenommen und im Rucksackinneren befestigt werden kann. Der Rucksack wirkt minimalistisch und aufgrund des leichten, aber robusten Materials recht luftig. Wanderstöcke lassen sich ebenfalls am Rucksack befestigen. Das Innenfach wird über ein Rolltop geschlossen.

Deuter Trail 30L

Wer sportlich wandert und auch gerne mehrere Tage unterwegs ist, für den ist der Deuter Trail 30 L interessant. Er orientiert sich an den Bedürfnissen der Bergsportler und ist beispielsweise mit Pickelhalterung und Helmschlaufen ausgestattet. Ein weiterer Vorzug: Er liegt sehr nah am Körper, was für  bewegungsintensive Wanderungen ideal ist. Der Kontaktrücken verfügt über zwei Polster, über die das Belüftungssystem funktioniert. Die s-förmigen Schultergurte sind ergonomisch und gepolstert. Auch der Hüftgurt ist gepolstert und verfügt auf einer Seite über ein kleines Fach, das mit einem Reißverschluss gesichert ist.

Mit dem Pull-Forward-System ist der Hüftgurt schnell richtig eingestellt, wenn man den Riemen nach vorn zieht. Über einen Lageverstellriemen kann der Rucksack noch näher am Körper getragen werden. Das Hauptfach kann zusätzlich frontal über einen Reißverschluss geöffnet werden, sodass man schnell an Sachen gelangt, die sich unten oder im mittleren Bereich des Rucksacks befinden. Seitlich findet sich nur eine elastische Tasche – die Tasche auf der anderen Seite ist über einen Reißverschluss zu öffnen bzw. zu schließen. Im Boden befindet sich von außen zugänglich eine Regenhülle.

Montane Trailblazer 30

Ultraleicht für seine Volumen-Klasse und dazu noch megabequem zu tragen und vielseitig einsetzbar: Der Montane Trailblazer 30 Trekkingrucksack eignet sich zum Wandern ebenso wie für Trekking und Trailrunning. Gerade mal 800 Gramm Gewicht bringt der 30-Liter-Rucksack auf die Waage. Er verfügt über ein geräumiges Innenfach, einem Netzfach vorn sowie leicht erreichbaren Fächern an den Gurten und elastischen Seitentaschen. Im Deckel können sowohl innen als auch außen Schlüssel, Portemonnaie und Co. sicher aufbewahrt werden. Gefallen haben uns die Taschen auf den Schultergurten. Hier passt ein Smartphone locker rein, ebenso wie ein oder zwei Energie-Riegel.

Wer die 30 Liter Volumen an Fassungsvermögen nicht vollpackt, kann dank der Kompressionsmöglichkeiten den Rucksack dennoch kompakt und klein halten. Halterungen für die Wanderstöcke sind ebenfalls dabei. Überaus bequem ist der Tragekomfort. Der Rucksack liegt eng am Rücken an, dabei ist das Gewicht gut verteilt. Der Beckengurt ist ergonomisch geformt und lässt sich gut anpassen. Der Brustgurt besteht hier aus zwei Riemen, die einfach auf dem gegenüberliegenden Schultergurt aufgeklemmt werden. Darüber hinaus gibt es einen Lageverstellriemen, und auch die Rückenlänge kann individuell eingestellt werden.

Camelbak Fourteener 24

Den Wanderrucksack Camelbak Fourteener gibt es sowohl für Frauen in der Variante mit 24 Litern Volumen als auch für Männer mit 26 Litern Fassungsvermögen. Getestet haben wir den Frauenrucksack, dessen ergonomische Schultergurte speziell für Frauen konzipiert sind. Der Rucksack von Camelbak ist mit einer drei Liter Trinkblase großen ausgestattet. Der Rucksack verfügt über einen Netzrücken und ist mit Hüftflossen und Brustgurt ausgestattet. Das Gewicht verteilt sich gut, das Gepäck lässt sich angenehm tragen – auch wenn der Rucksack recht schwer bepackt ist.

Kompressionsriemen sorgen für ein kompaktes Maß. Die Fächeraufteilung des Wanderrucksacks ist gut, alles findet seinen Platz. Geeignet ist der Rucksack für Tages- und Mehrtagestouren.

Valkental Explorer 22

Der Wanderrucksack Valkental Explorer 22 hat vor allem wahnsinnig viele Fächer, fast schon zu viel für unseren Geschmack. Mit 1.300 Gramm Gewicht gehört er zu den schwereren Wanderrucksäcken in unserem Test. Gut gefallen hat uns, dass der Rucksack über einen Lageverstellriemen am Rücken (Netzrücken) verfügt. Der Explorer ist auch voll gepackt angenehm zu tragen. Wenn man im Gehen jedoch seine Trinkflasche wieder in der elastischen Seitentasche unterbringen möchte, muss man sich schon etwas anstrengen – das ist aber womöglich eine Frage der Gewohnheit.

Der Explorer-Wanderrucksack ist als Alltagsrucksack ebenfalls einsetzbar, er verfügt jedoch auch über eine Stockhalterung. Erhältlich ist der Explorer in verschiedenen Farben.

Salomon Trailblazer 20

Wer nur einen kleinen, leichten Rucksack für Tagestouren sucht, sollte sich den Salomon Trailblazer 20 genauer ansehen. Er ist mit seinem Gewicht von 400 Gramm sehr leicht und liegt mit seinem Kontaktrücken eng am Körper an – also ideal, wenn es auch mal etwas sportlicher zugeht. Die eigenen Utensilien lassen sich in dem kleinen 20-Liter-Rucksack gut unterbringen, es gibt auch die Möglichkeit, eine Trinkblase zu integrieren. Wer die Trinkflasche lieber in der Seitentasche aufbewahrt, sollte auch keine Probleme haben, während des Gehens die Tasche zu erreichen.

Die ergonomischen Gurte sind gepolstert und atmungsaktiv. Dieser Wanderrucksack ist ideal für alle, die nur einen kleinen Rucksack benötigen.

Haglöfs L.I.M 25L

Beim Haglöfs L.I.M 25L steht L.I.M steht für Less.Is.More – was uns nicht verwundert, da der Rucksack wirklich puristisch daherkommt. Neben zwei elastischen Seitentaschen gibt es noch ein Deckelfach und das Hauptfach. Auch der Hüftgurt verfügt rechts und links über zwei kleine Taschen, die mit einem Reißverschluss verschlossen werden. Etwas irritiert hat uns anfangs die kleine Schnalle für den Hüftgurt. Die meisten Hersteller verwenden an dieser Stelle etwas größere und robustere Schnallen – dennoch funktionierte die Kombination aus gepolstertem Hüftgurt und schmalen Riemen plus Schnalle in der Praxis sehr gut.

Gefallen hat uns auch, dass der Brustgurt des Wanderrucksacks flexibel eingestellt werden und dort nicht verrutschen kann. Wer für seine Tour die 25 Liter Volumen Fassungsvermögen nicht ausreizt, kann mit dem Kompressionsriemen den Rucksack gut kompakt halten. In unserem Test zeigte sich das Material des Wanderrucksacks als wasserfest. Ein Regencover liegt entsprechend nicht bei. Der Rucksack ist außerdem in mehreren Farben erhältlich.

Tatonka Hike Pack 27

Der Tatonka Hike Pack 27 wiegt etwas über 1.000 Gramm Gewicht und eignet sich als Ganzjahresrucksack – auch für Wochenendtouren. Der Rucksack trägt sich auch schwer beladen gut, die Gurte lassen sich allesamt komfortabel einstellen. Gestört hat uns allerdings, dass die Tasche auf dem Hüftgurt für unseren Geschmack etwas schwer zugänglich war – insbesondere, wenn man den Reißverschluss wieder verschließen wollte. Insgesamt ist der Tatonka-Wanderrucksack jedoch ein solider Begleiter, der stabil auf den Hüften liegt. Der Rucksack verfügt über drei elastischen Taschen seitlich und vorne, einem Deckelfach, einer Hüftgurttasche und einem Hauptfach. Ein Regencover liegt bei.

Jack Wolfskin Crosstrail 22 ST

Der Jack Wolfskin Crosstrail 22 ST ist als Rucksack für warme Sommertouren vor allem auf eine gute Belüftung ausgelegt. Der knapp 1.000 Gramm schwere Rucksack bietet mehrere kleinere Fächer, in denen einiges verstaut werden kann. Ein besonderes Feature ist der ausfaltbare Flaschenhalter, der sich am Hüftgurt seitlich befindet, sodass die Trinkflasche jederzeit griffbereit ist. Das ist einerseits sehr praktisch, andererseits schränkt es die Bewegungsfreiheit des rechten Armes ein. Gestört hat uns auch, dass der Rucksack ziemlich weit oben im Nacken sitzt. Wenn wir den Kopf in den Nacken gelegt haben, ist immer die obere Kante des Rucksacks im Weg.

Gregory Juno 24

Der Gregory Juno 24 für Frauen wirkt ein wenig steif, hat sich aber in der Praxis als solider Begleiter erwiesen. Der stabile Rucksack verfügt über mehrere Fächer sowie über eine Trekkingstock-Halterung. Der Frauen-Wanderrucksack hat ein Gewicht von etwas unter 1.000 Gramm. Er lässt sich auch an den Schultergurten individuell einstellen, der Tragekomfort ist ebenfalls ausgezeichnet. Eigentlich perfekt, doch für den Preis fehlt uns hier ein besonderes Feature, das den Preis rechtfertigen würde.

Deuter AC Lite 26L

Auch der Deuter AC Lite 26 L hat ergonomisch geformte Schultergurte, die ebenso wie der Hüftgurt gepolstert sind. Der Rucksack liegt gut auf den Hüften und selbst mit 8,5 Kilo Gepäck kann man bequem während der Wanderung gehen und hat noch ausreichend Bewegungsfreiheit. Ein Federstahlrahmen sorgt für die notwendige Stabilität. Der AC Lite verfügt über zwei elastische Seitenfächer außen für etwa Getränkeflaschen. Im Deckelfach ist innen und außen auch jeweils ein kleines Fach. Im Inneren des Wanderrucksacks befindest sich noch ein elastisches Zusatzfach für nasse Kleidung oder aber auch für eine Trinkblase. Mit seinen 920 Gramm Gewicht ist der Rucksack als Leichtgewicht einzustufen.

Mammut Ducan Spine

Von Mammut haben wir den Wanderrucksack Ducan Spine getestet. Um es vorwegzusagen: Uns hat das Rückenpolster gestört, dennoch war das Stabilitätsverhalten des Rucksacks optimal. Vielleicht ist es eine Geschmacks- bzw. Gewöhnungssache. Wie man erkennen kann, favorisieren wir den Netzrücken und sind daran auch ehrlicherweise sehr gewöhnt. Mit seinem Rollverschluss fällt der Ducan Spine aus dem Rahmen. Über den Frontal-Reißverschluss hat man einen schnellen Zugriff auf Sachen, die sich im unteren Bereich des Rucksacks befinden. Mit dem Pull-Forward-System ist der Hüftgurt schnell eingestellt, auch die anderen Einstellungsriemen sind gut zu bedienen. Im Boden des Wanderrucksacks ist eine Regenhülle, die vor allem bei Wanderungen im Herbst von Vorteil sein kann.

Deuter Speed Lite 20L

Unser kleinster Rucksack mit einem Fassungsvermögen von 20 Liter Volumen: der Wanderrucksack Speed Lite von Deuter. Der Rucksack liegt direkt am Rücken, hier sorgt der Air-Mesh-Bezug für die Belüftung. Die Schultergurte sind ergonomisch geformt und gepolstert und angenehm beim Tragen. Der Hüftgurt hat keine Flossen, kann aber abgenommen werden. Mit dem Rucksack hat man viel Bewegungsfreiheit. Rechts und links sowie frontal sind elastische Taschen, im Deckel befindet sich eine kleine Tasche für Wertsachen. In der elastischen Taschen im Inneren kann auch eine Trinkblase verstaut werden. Der Rucksack verfügt noch über eine Helmhalterung. Im Boden ist eine Regenhülle.

Osprey Hikelite 32

Der Osprey Hikelite 32 ist mit 820 Gramm ein Leichtgewicht unter den Rucksäcken in unserem Testfeld. Die s-förmigen Schultergurte sind gepolstert, der Hüftgurt hat hingegen keine Polster und kann bei Bedarf auch entfernt werden. Der Brustgurt ist mit einer Pfeife versehen. Einen Lageverstellriemen hat der Rucksack erfreulicherweise auch. Der Netzrücken des Wanderrucksacks sorgt für die Luftzirkulation. Es gibt zwei elastische Seitenfächer, zwei Fächer im Deckel und ein elastisches Fach im Inneren für nasse Kleidung oder eine Trinkblase. Im Boden ist eine Regenhülle.

Mountaintop Unisex Rucksack

Der Rucksack von Mountaintop kommt erst mal ordentlich daher: gepolsterte s-förmige Schultergurte, gepolsterter Hüftgurt mit Flossen und auch Lageverstellriemen. Er verfügt über einen Kontaktrücken mit zwei Polstern im Rücken. Mit Gepäck und in Bewegung empfanden wir die Luftzirkulation des Wanderrucksacks als schlecht und die Polster auch unkomfortabel. Gestört hat uns darüber hinaus auch der Geruch des Wanderrucksacks, der noch nach Tagen an der frischen Luft zu vernehmen war. Der Rucksack hat im Boden eine Regelhülle verstaut. Im Brustgurt ist eine Pfeife integriert.

Mardingtop Rucksack

Der Rucksack von Mardingtop ist nicht als Wanderrucksack einzuordnen. Die Schultergurte sind gepolstert, der Riemen, der als Hüftgurt dient, kann auch entfernt werden. Alle Außentaschen sind mit Reißverschlüssen versehen. Im Frontbereich hat man Zugriff auf ein kleines Fach, das wiederum mit vielen kleinen Fächern versehen ist. Der Rucksack lässt ausreichend Bewegungsfreiheit. Da der Rucksack weder über eine Regenhülle noch über ein Belüftungssystem am Rücken verfügt, ist der Funktionsbereich des Rucksacks wohl mehr im Alltag zu suchen als in der freien Natur.

Zomake Rucksack

Ein faltbarer Rucksack in unserer Testkategorie – das kann nichts sein, dachten wir. Und denken wir immer noch. Der Zomake Wanderrucksack wiegt nichts, aber er verfügt auch über nichts, was wiegen könnte. Die Schultergurte sind dünn gepolstert, einen Hüftgurt gibt es nicht. Ein Belüftungssystem ist es ebenfalls nicht vorhanden, der Wanderrucksack liegt plan am Rücken bzw. in der Form, die der Inhalt im Rucksack bildet. Die Last liegt ausschließlich auf den Schultern, die Träger schneiden unter Belastung ins Fleisch. Ein Regenschutz ist nicht vorhanden.

So haben wir getestet

Unsere 31 Rucksäcke sind vom Volumen her ideal für eine Tagestour oder auch für eine Wochenendtour, wenn man nicht allzu viel mitnehmen möchte. Unsere Testobjekte haben ein Volumen zwischen 20 und 40 Litern. Gepackt haben wir die Rucksäcke mit einem Gewicht von 8,5 Kilogramm. Es handelt sich – bis auf wenige Ausnahmen – nicht um spezielle Frauen-Rucksäcke.

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Wanderrucksack Test: Wanderrucksack Alle 2024
Wanderrucksack Test: Wanderrucksack Alle
Wanderrucksack Test: Wanderrucksack Alle
Wanderrucksack Test: Alle

Unser Augenmerk beim Test lag vor allem auf dem Tragekomfort der Wanderrucksäcke. Die Last sollte so verteilt sein, dass die Hauptlast des Wanderrucksacks auf den Hüftgurten liegt. Wie gut lässt sich der Rucksack individuell einstellen und wie ist das Tragegefühl?

Auch das Belüftungssystem ist in unsere Bewertung mit eingeflossen, obwohl es immer auch eine Geschmacksfrage ist. Wenn uns am Tragesystem etwas gestört hat, muss das bei einem anderen nicht der Fall sein.

Die Verarbeitung des Materials war bei allen 31 Produkten ordentlich – hier können wir an keiner Stelle meckern. Bei den meisten Rucksäcken ist am Boden, von außen zugänglich, eine Regenhülle verstaut. Preislich liegen unsere Testobjekte bzw. 17 und 220 Euro.

Die wichtigsten Fragen

Welcher Wanderrucksack ist der beste?

Unser Favorit ist der Deuter Futura 26L. Er ist ein toller Begleiter für lange Wanderungen mit etwas mehr Gepäck, lässt sich vollbepackt gut tragen und die Gurte sind schnell und einfach einzustellen. Auch die Fächeraufteilung ist durchdacht und dank des Frontalzugriffs mit Reißverschluss kommt man sogar an Sachen heran, die sich unten am Boden befinden. Andere Rucksäcke konnten uns im Test jedoch auch überzeugen.

Wie viel Volumen sollte ein Wanderrucksack haben?

Das kommt natürlich auf die Länge der Tour an. Für einen Tagesausflug sind kleinere Wanderrucksäcke zwischen 20 und 25 Litern vollkommen ausreichend – solange man keine sperrige Ausrüstung mitnimmt. Es gibt aber auch Rucksäcke zwischen 50 und 80 Litern, die sich für längere Reisen oder Backpacking eignen.

Welche Ausstattung sollte ein guter Wanderrucksack mitbringen?

Schultergurte sind für einen Rucksack natürlich obligatorisch, hinzukommen bei guten Wanderrucksäcken auch ein Brustgurt und ein Hüftgurt. Ein Rucksack sollte außerdem über ein Belüftungssystem verfügen, sodass er beim Wandern, wenn es anstrengend und schweißtreibend ist, nicht am Rücken klebt.

Wie stellt man einen Wanderrucksack richtig ein?

Sie sollten zunächst alle Riemen lockern, bevor Sie den Rucksack schultern. Positionieren Sie den Hüftgurt als erstes. Die Hüftflossen sollten mittig auf den Hüftknochen liegen. Hierüber wird das meiste Gewicht des Rucksacks getragen. Schließen Sie den Hüftgurt und ziehen Sie den Gurt straff. Danach sind die Schultergurte dran. Die sollten so liegen, dass der Ansatz mittig an den Schulterblättern anliegt. Der Brustgurt hat den Zweck, die Schulterträger zu stabilisieren, die Atmung sollte dadurch nicht beeinträchtigt werden. Er sollte außerdem in der Höhe verstellbar sein. Während des Wanderns können Sie immer mal wieder die Gurte lockern oder festziehen, um die Lastverteilung zu variieren.

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