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Eismaschine Test: Eismaschinen Aufmacher1 Küchenmaschinen

Die beste Eismaschine

Aktualisiert:
Letztes Update: 25. Oktober 2023

Wir haben den Test überprüft und die Verfügbarkeit einzelner Produkte aktualisiert. Unsere Empfehlungen sind weiterhin aktuell.

30. Juni 2023

Wir haben fünf weitere Eismaschinen getestet. Die Ninja Creami NC300EU ist unsere neue Empfehlung für den großen Geldbeutel bei den Eismaschinen ohne Kompressor. Sie zaubert nach einer Nacht im Tiefkühler in nur zwei Minuten cremiges Eis. Aber auch bei den Maschinen mit Kompressor konnte sich die Medion MD 18883 mit ihrem großen Fassungsvermögen und fairen Preis als Empfehlung durchsetzen. Die Nemox Gelatissimo ist von nun an unter „Außerdem getestet“ zu finden.

13. Mai 2022

Wir haben neun weitere Eismaschinen getestet. Sechs davon arbeiten mit Kompressor. Eine neue Empfehlung ist die kleine Springlane Eni. Bei den Maschinen ohne Kompressor rutscht die bereits getestete Rommelsbacher Kurt mit in die Empfehlungsliste. Die Maschine Severin 7405 ist nun unter „Außerdem getestet“ zu finden.

20. August 2021

Wir haben eine weitere Eismaschine mit Kompressor getestet. Die Springlane Elisa ist eine tolle Eismaschine mit großem Fassungsvermögen, an den Empfehlungen ändert sich aber nichts.

30. Juli 2021

Wir haben vier weitere Eismaschinen getestet. Die Severin 7405 ist eine neue Empfehlung bei den Maschinen mit Kompressor.

10. Juni 2020

Wir haben sechs neue Eismaschinen getestet. Eine neue Empfehlung gibt es dieses Jahr leider nicht.

8. August 2019

Wir haben zwei neue Eismaschinen getestet – eine mit und eine ohne Kompressor. Erstere ist eine neue Empfehlung: die Sage Appliances The Smart Scoop.

8. Juni 2018

Update: Mit der Klarstein Dolce Bacio, der Springlane Kitchen Elli und der Ibywind YF700 haben wir unseren Test durch drei weitere Eismaschinen mit Kompressor erweitert.

Weitere Updates
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Selbst Speiseeis zu machen ist gerade im Sommer vor allem für Familien eine tolle Sache. Je nachdem, welche Eismaschine man sich zulegt, ist das Geld für die über den Sommer verdrückten Eisportionen bald wieder reingeholt. Außerdem macht es mehr Spaß, sein eigenes Eis zu kreieren, als sich an der langen Schlange vor der Eisdiele anzustellen.

Ob man sich für eine Eismaschine mit oder ohne Kompressor entscheidet, hängt zwar unter anderem auch vom Anschaffungspreis ab, doch genügend Platz im heimischen Gefrierschrank ist vor allem für Geräte ohne Kompressor wichtig.

Wir haben 43 Eismaschinen mit und ohne Kompressor getestet. Beide Ausführungen haben ihre Vor- und Nachteile – das hängt von Ihrem eigenen Geschmack ab. Preislich liegen Eismaschinen ohne Kompressor deutlich unter ihren Kompressor-Geschwistern, verursachen aber auch mehr zeitlichen Aufwand.

Alle Infos zum Thema

Gelateria für zuhause: Eismaschinen im Test

Es gibt grundsätzlich zwei Arten von Eismaschinen: Geräte mit eigenem Kühlsystem und solche, die auf Kühlakkus setzen. Beide haben Vor- und Nachteile.

Eismaschinen mit Kühlakku sind günstig, sie beginnen bei etwa 60 Euro. Dafür muss man den Akku aber zwischen 12 und 24 Stunden vorkühlen, das benötigt Platz in der Gefriertruhe.

Außerdem wird der Akku während des Gebrauchs warm und verliert so mit der Zeit an Kühlleistung. Entsprechend muss die Eismasse möglichst kalt sein, idealerweise sogar leicht angefrostet. Die Herstellung von Eis ist daher etwas umständlicher.

Eismaschinen mit Kompressor sind deutlich teurer als Modelle mit Kühlakkus

Die Eismaschinen mit eigenem Kühlsystem haben dieses Problem nicht. Allerdings sind solche Eismaschinen nicht nur teurer, sie benötigen in der Regel auch deutlich mehr Platz. Dafür hat man weniger Stress beim Herstellen des Eises und bekommt obendrein eine bessere Konsistenz.

Eismaschinen sind simple Geräte – die Unterschiede stecken vor allem in der Kapazität, die sie aufnehmen können, sowie gegebenenfalls der Leistung des Kühlaggregats. Dann kommen die Kleinigkeiten: Das Handling, wie es sich mit der Reinigung verhält oder wie leicht sich die Eiscreme aus dem Behälter nehmen lässt.

Im Test hat sich gezeigt: Je leichter die Eismaschinen zu bedienen sind, desto einfacher lassen sie sich nutzen. Ein Knackpunkt im Test war der in einigen Geräten eingebaute Timer.

Denn Eis benötigt Zeit und lässt sich, anders als etwa Backwaren, nicht jedes Mal in der gleichen Zeit zubereiten. Eismaschinen, die sich nur per Timer aktivieren lassen, schalten irgendwann ab – und das Eis schmilzt. Vor allem die Begrenzung auf 60 Minuten wirkt willkürlich, bei den größeren Eismaschinen hätte sie deutlich länger ausfallen können.

 Eismaschine Test: Eismaschinen

Eismaschinen mit Kompressor

Eismaschinen mit Kompressor machen es dem Nutzer recht leicht. Die meiste Arbeit nimmt einem das Gerät ab, lediglich einfüllen und das fertige Eis genießen muss man noch selbst. Hier sind unsere Empfehlungen:

Kurzübersicht

Testsieger

DeLonghi Gelataio ICK6000

Produziert schnell Eis, ist dabei leicht zu bedienen und bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Die DeLonghi ICK 6000 ist unsere klare Empfehlung für alle, die eine wirklich gute Eismaschine zu Hause haben möchten. Sie fasst 1,2 Liter und arbeitet erfreulich schnell: In weniger als einer Stunde ist das Eis fertig. Uns hat vor allem die simple Bedienung gefallen: Das System hat zwei Schalter, einen für die Kühlung, einen für das Rührelement – mehr braucht es auch nicht.

Einziges Manko ist, dass der Kühlbehälter beim Ausleeren angefasst werden muss. Ohne Handschuhe frieren einem da fast die Hände ab, denn die Eismaschine kühlt sehr kräftig. Doch das ist für eine Eismaschine auch gut so. Bei einem Ofen beschweren wir uns schließlich auch nicht, dass er heiß wird.

Auch gut

Springlane Elli

Bietet ein ausgewogenes Preis-Leistungs-Verhältnis und verzichtet auf unnötige Spielereien. Zudem ist sie recht einfach zu bedienen.

Die Springlane Kitchen Elli bietet eine ausgezeichnete Alternative für diejenigen, die eine zuverlässige Eismaschine im mittleren Preissegment suchen. Die Bedienung ist einfach und beschränkt sich auf das Wesentliche, was für ihren Einsatzzweck aber vollkommen ausreicht. Nach der Zubereitung hält sie das Eis noch für eine weitere Stunde kühl. Das ist praktisch, wenn man nicht mit der Stoppuhr in der Küche stehen will.

Für große Mengen

Medion MD 18883

Die Medion bietet zwei Liter Fassungsvermögen und eine einfache Bedienung zum fairen Preis.

Die Medion MD 18883 ist eine solide, klassische Eismaschine, die vor allem durch ihr hohes Fassungsvermögen punktet. Da sie keine nennenswerten Schwächen hat, eignet sie sich unserer Meinung nach perfekt für Familien oder alle, die viel Eis auf einmal zubereiten möchten.

Sortenvielfalt

Sage Appliances The Smart Scoop

Glänzt mit 12 Härtegradstufen und einer tollen Verarbeitung.

Die The Smart Scoop von Sage Appliances ist eine gut verarbeitete Eismaschine, die vor allem mit vielen Funktionen und einer großen Sortenvielfalt aufwarten kann: Zuerst startet man die Pre-Cool-Funktion, die in fünf bis zehn Minuten das Gerät auf die empfohlene Temperatur herunterregelt – je nachdem, was man zubereiten möchte. Das kann man sich hier nämlich aus einer breiten Auswahl aussuchen: Sorbet, Frozen Yogurt, Gelato oder Eiscreme.

Preistipp

Springlane Eni

Die kleine Eni von Springlane macht tolles Eis ohne Schnickschnack. Daher halten sich auch die Kosten in Grenzen.

Die kleine Springlane Eni ist für alle geeignet, die eine einfache Eismaschine für wenig Geld suchen. Sie ist super verarbeitet und macht leckeres Eis. Man muss auf einige Funktionen, wie eine Zeitanzeige oder einen Timer verzichten, dafür spart man hier aber auch richtig Geld.

Vergleichstabelle

Test Eismaschine mit Kompressor: DeLonghi ICK6000
DeLonghi Gelataio ICK6000
Test  Eismaschine: Springlane Kitchen Elli
Springlane Elli
Test Eismaschine: Medion MD 18883
Medion MD 18883
Eismaschine Test: 61rjrbqyasl. Sl1067
Sage Appliances The Smart Scoop
Test Eismaschine: Springlane Eni
Springlane Eni
Test Eismaschine: Medion MD 18387
Medion MD 18387
Test Eismaschine: Caso 3298
Caso 3298
Test  Eismaschine: Severin ‎7405
Severin EZ ‎7405
Test Eismaschine mit Kompressor: Nemox Gelatissimo
Nemox Gelatissimo
Test Eismaschine mit Kompressor: Profi Cook ICM 1091
Profi Cook PC-ICM 1091 N
Test Eismaschine: Graef IM700EU
Graef IM700
Test  Eismaschine: Springlane Elisa
Springlane Elisa
Eismaschine Test: Bildschirmfoto 2021 07 19 Um 16.43.43
Springlane Emma
Test Eismaschine mit Kompressor: Klarstein Snowberry & Choc
Klarstein Snowberry & Choc
Test Eismaschine: Severin EZ 7407
Severin EZ 7407
Test Eismaschine: Springlane Erika
Springlane Erika
Test  Eismaschine: H.Koenig HF180
H.Koenig HF180
Test  Eismaschine: Klarstein Dolce Bacio
Klarstein Dolce Bacio
Test  Eismaschine: Unold Cortina
Unold Cortina
Test Eismaschine: Klarstein Schneeflöckchen
Klarstein Schneeflöckchen
Test Eismaschine mit Kompressor: Gino Gelati GG-90W
Gino Gelati Eis Chef GG-90W

Testsieger
DeLonghi Gelataio ICK6000
Test Eismaschine mit Kompressor: DeLonghi ICK6000
  • Schnelle Zubereitung
  • Einfach zu reinigen
  • Einfache Bedienung
  • Eis etwas schwer herauszunehmen
  • Keine Zeitanzeige
Auch gut
Springlane Elli
Test  Eismaschine: Springlane Kitchen Elli
  • Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Einfache Bedienung
  • Einfach zu reinigen
  • Stahloberfläche zieht Fingerabdrücke an
Für große Mengen
Medion MD 18883
Test Eismaschine: Medion MD 18883
  • Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Einfache Bedienung
  • Einfach zu reinigen
  • Großes Fassungs­vermögen
  • Eher laut
Sortenvielfalt
Sage Appliances The Smart Scoop
Eismaschine Test: 61rjrbqyasl. Sl1067
  • 12 Härtegrad­stufen
  • Gute Verarbeitung
  • Einfache Bedienung
  • Modernes Design
  • Teuer
  • Reinigung erfordert mitgeliefertes Zubehör
  • Eher laut
Preistipp
Springlane Eni
Test Eismaschine: Springlane Eni
  • Einfache Bedienung
  • Schönes Design
  • Praktische Bauweise
  • Kompakt
  • Günstig
  • Kann auch Sorbet und Frozen Joghurt
  • Geringes Fassungs­vermögen
  • Keine Zeitanzeige
  • Kleines Fenster
Medion MD 18387
Test Eismaschine: Medion MD 18387
  • Einfache Bedienung
  • Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Kann auch Sorbet und Frozen Joghurt
  • Mechanische Uhr am Gerät
  • Design könnte schöner sein
Caso 3298
Test Eismaschine: Caso 3298
  • Einfache Bedienung
  • Kann auch Joghurt
  • Großes Fassungs­vermögen
  • Teuer
Severin EZ ‎7405
Test  Eismaschine: Severin ‎7405
  • Einfache Bedienung
  • Großes Fassungs­vermögen
  • Einfach zu reinigen
  • Touch-Display
  • Kann auch Joghurt
  • Stahloberfläche zieht Fingerabdrücke an
Nemox Gelatissimo
Test Eismaschine mit Kompressor: Nemox Gelatissimo
  • Einfache Bedienung
  • Großes Fassungs­vermögen
  • Einfach zu reinigen
  • Schnelle Zubereitung
  • Eis etwas schwer herauszunehmen
  • Vor jeder Nutzung muss Salzlake präpariert werden
  • Keine Zeitanzeige
Profi Cook PC-ICM 1091 N
Test Eismaschine mit Kompressor: Profi Cook ICM 1091
  • Einfache Bedienung
  • Einfach zu reinigen
  • Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
Graef IM700
Test Eismaschine: Graef IM700EU
  • Schöner Eislöffel
  • Kann auch Joghurt
  • Schnelle Zubereitung
  • Verschiedene Härtegrade wählbar
  • Großes Fassungs­vermögen
  • Teuer
  • Eis bleibt eher weich
  • Eher laut
Springlane Elisa
Test  Eismaschine: Springlane Elisa
  • Einfache Bedienung
  • Großes Fassungs­vermögen
  • Einfach zu reinigen
  • Kann auch Joghurt
  • Stahloberfläche zieht Fingerabdrücke an
  • Teuer
Springlane Emma
Eismaschine Test: Bildschirmfoto 2021 07 19 Um 16.43.43
  • Einfache Bedienung
  • Großes Fassungs­vermögen
  • Einfach zu reinigen
  • Stahloberfläche zieht Fingerabdrücke an
Klarstein Snowberry & Choc
Test Eismaschine mit Kompressor: Klarstein Snowberry & Choc
  • Einfache Bedienung
Severin EZ 7407
Test Eismaschine: Severin EZ 7407
  • Einfache Bedienung
  • Durch schmale Bauweise wenig Stellfläche
  • Kann auch heizen
  • Kann auch Sorbet, Frozen Joghurt, normalen Joghurt
  • Geringes Fassungs­vermögen
Springlane Erika
Test Eismaschine: Springlane Erika
  • Einfache Bedienung
  • Großes Fassungs­vermögen
  • Sehr hochwertig
  • Durch schmale Bauweise wenig Stellfläche
  • Kann auch heizen
  • Touch-Display
  • Luke sitzt lose auf dem Deckel
  • Teuer
H.Koenig HF180
Test  Eismaschine: H.Koenig HF180
  • Einfache Bedienung
  • Leise
  • Gutes Zubehör
  • Günstig
  • Manche Teile sind schwer zu reinigen
  • Zusammenstecken könnte leichter sein
Klarstein Dolce Bacio
Test  Eismaschine: Klarstein Dolce Bacio
  • Schickes, großes Display
  • Großes Fassungs­vermögen
  • Zusätzliche Funktionen
  • Sehr laut
  • Anleitung unzureichend
Unold Cortina
Test  Eismaschine: Unold Cortina
  • Einfache Bedienung
  • Leicht zu reinigen
  • Verstopft leicht
  • Laut
  • Eis kristallig
Klarstein Schneeflöckchen
Test Eismaschine: Klarstein Schneeflöckchen
  • Einfache Bedienung
  • Kann auch Milchshakes, Smoothies, Gelee
  • Günstig
  • Kompakt
  • Geringes Fassungs­vermögen
  • Braucht 2 Stunden für 300 ml Eis
  • Keine Zeitanzeige
  • Eisbehälter lässt sich nicht entnehmen
Gino Gelati Eis Chef GG-90W
Test Eismaschine mit Kompressor: Gino Gelati GG-90W
  • Wenig Platzverbrauch
  • Günstig
  • Eisbehälter lässt sich nicht entnehmen
  • Geringes Fassungs­vermögen
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Unser Favorit

Testsieger

DeLonghi Gelataio ICK6000

Produziert schnell Eis, ist dabei leicht zu bedienen und bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Die DeLonghi konnte sich im Testfeld gegen die Konkurrenz durchsetzen, wenn auch nur knapp. Sie ist zwar etwas teurer, dafür bekommt man eine ordentlich verarbeitete Eismaschine mit sehr guter Kühlleistung und einer Fassungsmenge von 1,2 Litern oder knapp 700 Gramm Eis.

Vor allem zwei Dinge sprechen für die DeLonghi Gelataio ICK 6000: Die Bedienung ist einfach zu verstehen und sie war im Test die schnellste Eismaschine. Lauwarme Eismasse war innerhalb einer knappen Stunde verzehrfertig – je kühler die Masse, desto schneller ging es. Vor allem wer mehr als eine Sorte produzieren möchte, wird das zu schätzen wissen.

Bedienung und Handhabung

Die DeLonghi Gelataio ist einfach zu bedienen. Über einen Schalter kann man zwischen Rühren, Aus, Kühlen oder Rühren/Kühlen wählen. Sobald Eismasse in der Eismaschine ist, sollte stets gerührt werden. Andernfalls besteht die Gefahr, dass die Eismasse am Rührsystem festklebt. Damit der Kühleinsatz nicht festfriert, muss er zuvor mit Alkohol abgewischt werden.

Um Festfrieren zu verhindern, muss der Kühleinsatz mit Alkohol abgewischt werden.

Der Verschluss lässt sich aufsetzen und rastet mit einer kleinen Drehung fest ein. Dadurch macht die Eismaschine selbst dann noch einen guten Job, wenn die Eismasse langsam fest wird.

Beim Herstellen des Eises sollte man übrigens die Rühr/Kühlfunktion etwas länger laufen lassen, als es zunächst den Eindruck hat. Die Eiscreme lässt sich jederzeit verkosten, dazu muss nur der Deckel abgenommen werden.

Einziges Manko: Beim Herausnehmen der Eiscreme friert man sich fast die Finger ab. Denn der Metallbehälter ist kalt – sehr kalt. Dementsprechend muss man schnell sein, sonst friert nicht nur die Hand, sondern auch die Creme selbst am Behälter fest. Der mitgelieferte Eiskratzer aus Plastik ist da eine gute Hilfe.

Leider ist das Rührelement so breit, dass es einen Großteil der Creme beim Herausnehmen mit sich zieht. Entsprechend sollte man es schnell abkratzen und den Rest schonmal durch Abschlecken vorkosten.

Dafür lässt sich das System leicht reinigen. Sämtliche Komponenten lassen sich herausnehmen und in die Spülmaschine geben.

Im Test machte die Eismaschine von DeLonghi einen rundum guten Eindruck und ist daher unsere Top-Empfehlung.

DeLonghi ICK6000 im Testspiegel

Auch bei anderen Testern hat die DeLonghi Gelataio ICK6000 gut abgeschnitten.

Die Kollegen von Haus & Garten Test (04/2015) bescheinigten der DeLonghi gute Noten in Sachen Handhabung, Ökologie, Verarbeitung und Funktion. Insgesamt bekam sie die Note »gut« (1,9) ausgestellt.

Alternativen

Neben der DeLonghi Gelataio gibt es zahlreiche Mitbewerber. Gegenüber dem Testsieger muss man bei ihnen leichte Abstriche hinnehmen, etwa bei der Bedienung oder der Geschwindigkeit. Der Vorsprung des ICK 6000 ist aber hauchdünn – auch mit den folgenden Empfehlungen machen Sie nichts falsch.

Auch gut

Springlane Elli

Bietet ein ausgewogenes Preis-Leistungs-Verhältnis und verzichtet auf unnötige Spielereien. Zudem ist sie recht einfach zu bedienen.

Die Springlane Kitchen Elli bietet ein ausgewogenes Preis-Leistungs-Verhältnis ohne Schnickschnack.

In Hinsicht auf Maße und Gewicht liegt sie im Mittelfeld der getesteten Speiseeismaschinen. Das und auch die Behältergröße von 1,2 Litern machen die Eismaschine zu einer guten Wahl für all jene, die zwar keine Großfamilie mit Eis versorgen wollen, aber eine gute Menge produzieren möchten.

Das Gerät ist somit nicht zum Angeben gedacht, sondern soll in erster Linie praktischen Ansprüchen genügen. Die Bedienung ist dementsprechend möglichst einfach gehalten und der komplette Eisbehälter lässt sich mit einem kleinen Henkel herausnehmen. Das erleichtert den Transport, zudem muss man beim Auskratzen des Eises nicht den kalten Behälter selbst anfassen.

1 von 4
Eismaschinen im Test - Springlane Kitchen Elli
Praktisch: Der Eisbehälter ist mit einem Henkel versehen.
Eismaschinen im Test - Springlane Kitchen Elli
Wie bei vielen Modellen ist der Timer auf 60 Minuten beschränkt.
Eismaschinen im Test - Springlane Kitchen Elli
Die Bedienelemente der Springlane Kitchen Elli beschränken sich auf das Wesentliche.
Eismaschinen im Test - Springlane Kitchen Elli
Am Ergebnis war nichts auszusetzen – das Eis war cremig, aber ausreichend hart.

Auch was den Geräuschpegel angeht, liegt Elli im Mittelfeld. Wir haben einen Schalldruck von etwa 60 bis 65 Dezibel gemessen. Damit ist sie immer noch angenehmer als die Dolce Bacio von Klarstein (mehr dazu unter »Außerdem getestet«).

Für große Mengen

Medion MD 18883

Die Medion bietet zwei Liter Fassungsvermögen und eine einfache Bedienung zum fairen Preis.

Für große Familien eignet sich die Medion MD 18883 sehr gut, denn sie bietet ein Fassungsvermögen von zwei Litern und ist darüber hinaus auch verhältnismäßig günstig zu erwerben. Da die Eismaschine sonst keine großen Schwächen hat, ist sie für uns eine klare Empfehlung.

Bei der Medion MD 18883 haben wir also nicht wirklich was zu meckern, außer dass sie ein wenig lauter arbeitet. Nach etwa 40 Minuten ist das Eis fertig – wir haben wie immer mit 300 Millilitern Eismasse gearbeitet. Die Konsistenz war für uns zufriedenstellend. Der Timer kann darüber hinaus bis zu 60 Minuten eingestellt werden – auch eine Kühlfunktion ist an Bord.

Die Reinigung gestaltet sich ebenfalls einfach. Der Eiseimer kann herausgenommen und separat gespült werden. Allerdings dürfen die Zubehörteile nicht in die Spülmaschine. Dem Lieferumfang liegt übrigens auch ein kleiner Messbecher und ein Plastik-Eislöffel bei.

1 von 4
Eismaschine Test: Medion Md 18883
Die Medion im klassischen »Klotz-Design«.
Eismaschine Test: Medion Md 18883
Das LED-Display mit großen Ziffern ermöglicht eine einfache Bedienung.
Eismaschine Test: Medion Md 18883
Der Eiseimer wird hier eingelassen – darf aber leider nicht in die Spülmaschine.
Eismaschine Test: Medion Md 18883
Als Zubehör werden Eislöffel und Messbecher mitgeliefert.

Das LED-Display mit großen Ziffern und Symbolen macht die Bedienung kinderleicht. Auch die eher reduzierte Funktionsvielfalt sehen wir nicht unbedingt als Negativpunkt: Hier gibt’s nur Zeit einstellen, Kühlen, fertig. Mit der Medion können übrigens nach Wunsch auch Frozen Yoghurt und Sorbet zubereitet werden.

Fazit: Wer ein Gerät für viel Eis sucht, wird hier fündig. Die Eismaschine Medion MD 18883 hat ein großes Fassungsvermögen von zwei Litern, ist einfach zu bedienen und kostet wirklich nicht zu viel.

Sortenvielfalt

Sage Appliances The Smart Scoop

Glänzt mit 12 Härtegradstufen und einer tollen Verarbeitung.

Wenn man einen Alleskönner unter den Eismaschinen sucht und Geld keine Rolle spielt, kann man sich getrost den The Smart Scoop von Sage Appliances zulegen. Er besitzt praktische Funktionen, wie Pre-Cool – hier wird die Eismaschine vor der eigentlichen Anwendung auf die entsprechende Temperatur heruntergeregelt, je nachdem, für was man sich entschieden hat. Man hat die Wahl zwischen Sorbet, Frozen Yogurt, Gelato und Eiscreme. Diese Kategorien sind nochmals in drei Stufen unterteilt, sodass man ganze zwölf Härtegrade zur Verfügung hat.

Mit einem Stellrädchen kann man den Härtegrad angenehm einstellen. Die Eismaschine verfügt über eine Manuell- und Automatik-Funktion und auch die Zubereitungszeit kann manuell oder automatisch eingestellt werden. Hier kann man also ohne Vorbereitung sehr unkompliziert Eis herstellen.

Eine weitere praktische Funktion ist die Keep-Cool-Funktion, die das zubereitete Eis kalt hält. Sie schaltet sich automatisch ein, wenn das Eis fertig gerührt ist. Dass die Köstlichkeit bereit zum Verspeisen ist, erfährt man durch ein akustisches Signal. Wahlweise kann man das auch abstellen.

Mit über 14 Kilogramm ist diese Eismaschine ein richtiger Brummer, aber da man es vermutlich nicht ständig hin und her trägt, werten wir das nicht als Negativpunkt. Die Verarbeitung finden wir sehr gut. Mit dem Design in gebürstetem Edelstahl und der moderneren Optik im Vergleich zu anderen Eismaschinen kann die The Smart Scoop auf jeden Fall punkten. Die Reinigung gestaltete sich schnell und einfach.

1 von 5
Eismaschine Test: Sage The Smart Scoop
Die The Smart Scoop von Sage Appliances ist hochwertig und modern designt.
Eismaschine Test: Sage The Smart Scoop 1
Eine große Einfüllöffnung erleichtert die Handhabung.
Eismaschine Test: Sage The Smart Scoop 3
Mit dem Stellrädchen kann man bequem einen der zwölf Härtegrade einstellen.
Eismaschine Test: Sage The Smart Scoop 2
Man kann wählen, was man zubereiten möchte: Sorbet, Frozen Yogurt, Gelato oder Eiscreme.
Eismaschine Test: Sage The Smart Scoop 4
Die Bauteile sind übersichtlich und recht gut zu reinigen. Ein Pfeiffenputzer und ein Schaber wird zusätzlich mitgeliefert. Den Eiseimer kann man bequem am Henkel entnehmen.

An Zubehör bekommt man einen Schaber, mit dem man Eisreste vom Rand des Eiseimers kratzen kann. Auch ein großer Pfeiffenputzer liegt bei. Damit muss man den Rühreinsatz säubern – anders bekommt man ihn vermutlich nicht sauber. Wir hätten uns gewünscht, dass noch ein Eisportionierer im Lieferumfang enthalten ist.

Aber was ist jetzt eigentlich mit dem Eis? Die Konsistenz fanden wir klasse, das Eis hatte keine kristallinen Bestandteile und war cremig. In circa 40 Minuten hatten wir unsere Eiscreme, was im Vergleich eine gute Zeit darstellt. Die Füllmenge von einem Liter finden wir in Ordnung. Weniger sollte es aber nicht sein.

Insgesamt ist die Sage Appliances The Smart Scoop eine tolle Eismaschine, die für ihren stattlichen Preis viele verschiedene Eissorten und -arten zaubern kann.

Preistipp

Springlane Eni

Die kleine Eni von Springlane macht tolles Eis ohne Schnickschnack. Daher halten sich auch die Kosten in Grenzen.

Die kleine und hübsch designte Springlane Eni vereint nur die nötigsten Funktionen einer Eismaschine. Aber ganz ehrlich: Wer braucht schon mehr? Hier lässt sich dadurch richtig Geld sparen und man bekommt trotzdem tolle Eiscreme.

Die kompakte Eismaschine von Springlane ist sehr einfach zu bedienen, da es nur ein Stellrädchen gibt. Man kann es auf Aus, Rückwärtsgang, Kühlen oder Eis einstellen. Die Füllmenge beträgt einen Liter, das ist etwas weniger als bei der Konkurrenz, reicht aber völlig für vier Portionen.

Die Maschine rührt das Eis genau 30 Minuten, danach muss man das Stellrädchen einfach erneut auf Eisproduktion einstellen, solange bis es fest ist. Für 300 Milliliter Flüssigkeit empfehlen wir 40 bis 50 Minuten. Eine Zeitanzeige hat das Gerät nicht.

1 von 4
Eismaschine Test: Springlane Eni
Die Springlane Eni im schönen, ruhigen Design.
Eismaschine Test: Springlane Eni
Direktes Zubehör gibt es nicht, die Standard-Ausstattung ist aber an Bord: Eiseimer, Rührstab und Deckel.
Eismaschine Test: Springlane Eni
Der Eiseimer hat einen Henkel, so muss man sich nicht die Finger abfrieren.
Eismaschine Test: Springlane Eni
Simpel, aber ausreichend: Die Funktionen Rückwärtsgang, Aus/An, Kühlen und Eisproduktion.

Ein Verbesserungsvorschlag unsererseits wäre, dass man das Fenster etwas vergrößert. Da der Drehhebel nicht durchsichtig ist, verdeckt er einen großen Teil des transparenten Deckels und man kann den Fortschritt nur schlecht einsehen.

Der Deckel des Geräts ist schön fest mit dem Rührstab verbunden – bei anderen Eisbereitern ist das teilweise eine recht wacklige Angelegenheit. Trotzdem lässt sich das Rührelement gut für die Reinigung lösen. Auch der Eiseimer lässt sich in gewohnter Springlane-Manier bequem herausnehmen. Zubehör ist bei der Eni nicht dabei. Man kann sie aber gegen Aufpreis im Set mit vier kleinen Eisbehältern erwerben.

Alles in allen ist die Eni eine schöne, kompakte Eismaschine, die mit einem kleinen Preis und guter Qualität überzeugt.

Außerdem getestet

Nemox Gelatissimo

Mit italienischer Leichtigkeit und einer hohen Geschwindigkeit bei der Eisproduktion konnte die Eismaschine Gelatissimo von Nemox im Test beeindrucken. Gut gefiel uns das leichte Einfüllen und die einfache Bedienung. Ein Knopf aktiviert das Kühlelement, ein anderer schaltet die Rührfunktion ein. Kein Schnickschnack, kein Timer – einfacher geht’s nicht. Ebenfalls positiv ist die gute Kühlleistung, die Gelatissimo war eine der schnellsten Eismaschinen im Test. Gerade wer mehrere unterschiedliche Eissorten machen möchte, sollte sich die Eismaschine genauer ansehen.

Was uns weniger gut gefiel, war die Vorbereitung: Die Nemox muss man jedes Mal vor der Benutzung zunächst mit einer Salzlake auffüllen. Das soll verhindern, dass der Eisbehälter am Gerät festfriert. Allerdings erschwert das die Reinigung. Hinzu kommt, dass der Deckel anders als bei der DeLonghi nur leicht aufliegt und entsprechend weniger gut isoliert.

Severin EZ ‎7405

Die moderne Severin EZ 7405 ist eine tolle Eismaschine, die vergleichsweise schnell Eiscreme zaubert und auch Joghurt machen kann. Sie ist mit einem Touch-Display ausgestattet und produziert cremiges, schmackhaftes Eis. Auch die Verarbeitung und die unkomplizierte Bedienung haben uns gefallen.

Die Severin EZ 7405 sieht den meisten Kollegen im Quader-Format erstmal recht ähnlich. Allerdings ist sie doch um einiges schneller in der Eisproduktion. Sie ist mit einem Touch-Display ausgestattet, das zuverlässig funktioniert und große Ziffern und Symbole anzeigt. Neben den Standard-Funktionen An/Aus, Start/Stopp und der Timer-Wahl hat sie auch extra Bedienflächen für Kühlen, Rühren, Eis und Joghurt. Besonders die Kühlfunktion ist praktisch, wenn man nicht gleich das ganze Eis serviert. Sie ist auf 30 Minuten voreingestellt.

1 von 6
Eismaschine Test: Severin ‎7405
Eismaschine Test: Severin ‎7405
Eismaschine Test: Severin ‎7405
Eismaschine Test: Severin ‎7405
Eismaschine Test: Severin ‎7405
Eismaschine Test: Severin ‎7405

Die Severin hat einen Standby-Verbrauch von 0,5 Watt, was völlig in Ordnung ist. Im Betrieb klettert die Wattzahl dann gleich auf 141,5 Watt – für eine Eismaschine mit Kompressor nicht verwunderlich. So richtig leise geht das Eismachen nicht. Sie produziert eine Lautstärke von 73,5 Dezibel. Nach 40 Minuten hat die Eismaschine schon cremiges, leckeres Eis gezaubert. Nach 60 Minuten sind unsere 500 Milliliter Flüssigkeit dann schon zu einer recht stichfesten Masse geworden.

Im Lieferumfang sind ein Eislöffel aus Kunststoff und ein Messbecher enthalten. Auch ein Rezeptheft liegt bei. Wer eine Eismaschine sucht, die auch Joghurt zubereiten kann, kann die Severin RZ 7405 in Erwägung ziehen.

Springlane Elisa

Die Springlane Elisa ist eine solide, hochwertige Eismaschine mit einem besonders großen Fassungsvermögen von zwei Litern. Sie besitzt nicht nur eine Eis-Funktion, sondern kann auch Joghurt zubereiten. Im Vergleich zu unserer Joghurt-Empfehlung von Severin hatte das Eis dort aber noch eine etwas festere und dennoch cremigere Konsistenz – und das zu einem günstigeren Preis. Im Standby verbraucht sie 0,6 Watt, im Betrieb 145 Watt. Während sie arbeitet, gibt sie eine Lautstärke von 71 Dezibel ab. Der Timer ist auf 60 Minuten begrenzt und lässt sich bequem mit einem Rädchen einstellen. Die Stahl-Oberfläche ist, wie bei den Schwestermodellen, empfindlich für Fingerabdrücke. Im Lieferumfang sind ein Schaber, ein Rezeptheft, ein schöner Eislöffel und ein Messbecher enthalten. Zur Empfehlung reicht es nur nicht, weil die Elli noch günstiger zu haben ist und eine ähnliche Qualität mitbringt.

Springlane Emma

Die Eismaschine Springlane Emma macht gutes Eis in einer Zubereitungszeit von 60 Minuten. Das Eis war zwar nicht komplett stichfest, aber von der Konsistenz ansonsten schön cremig und lecker. Wir haben dafür 500 Milliliter Flüssigkeit verwendet. Die Bedienung ist einfach – es gibt eine An/Aus-Taste, eine Start/Stopp-Taste und zwei Tasten, um den Timer vor- bzw. zurückzustellen. Dabei kann man aber maximal 60 Minuten am Stück rühren lassen. Besonders gut gefällt uns der hochwertige Eislöffel, der mitgeliefert wird. Auch ein Rezeptbuch und ein Spatel zum Auskratzen sind im Lieferumfang enthalten. Da die kleine Schwester Springlane Elli etwas weniger kostet, behält sie die Empfehlung für unseren Preistipp.

Klarstein Dolce Bacio

Wuchtig und edel präsentiert sich die Eismaschine Klarstein Dolce Bacio: Mit ihrem Edelstahlgehäuse und dem großen Display macht sie optisch eine sehr gute Figur. Außerdem lassen sich satte 2 Liter Eiscreme auf einmal mit ihr anrichten – das macht sie zum idealen Helfer, wenn mal Besuch kommt. Darüber hinaus kann die Eismaschine auch als Mixer herhalten und die Kühlfunktion darf nach Belieben auch unabhängig der Eisherstellung benutzt werden. Damit wird die Dolce Bacio in einem gewissen Umfang zum Multifunktionswerkzeug.

Schade ist nur, dass das edle Edelstahlgehäuse bei Berührung sofort Fingerabdrücke ansetzt. Durch eine kleine Öffnung im Deckel kann man Zutaten während des Gefriervorgangs hinzugeben, etwa Obststücke. Leider wirkt die Klappe billig verarbeitet und lässt wenig Vertrauen in eine lange Haltbarkeit.

1 von 5
Eismaschinen im Test - Klarstein Dolce Bacio
Eismaschinen im Test - Klarstein Dolce Bacio
Eismaschinen im Test - Klarstein Dolce Bacio
Eismaschinen im Test - Klarstein Dolce Bacio
Eismaschinen im Test - Klarstein Dolce Bacio

Die Bedienung ist zwar nicht übermäßig kompliziert, so elegant wie das Gehäuse gestaltet sie sich aber nicht. Die beiliegende Anleitung in Deutsch und Englisch hilft dabei auch nicht weiter, sondern verwirrt mitunter sogar noch mehr.

Ein weiterer Kritikpunkt ist die enorme Lautstärke: Im Test maßen wir um die 70 Dezibel, was in etwa dem Geräuschpegel eines Staubsaugers entspricht. Bedenkt man, dass die Zubereitung einer Ladung Eis eine volle Stunde in Anspruch nimmt, ist ein solcher Krach schwer zu ertragen.

H.Koenig HF180

Die Eismaschine H.Koenig HF180 sieht auf den ersten Blick ein bisschen altbacken aus. So richtig fließend ist die Handhabung hier nicht, weil man die Teile umständlich zusammenstecken muss. Die Bedienung gelingt danach aber recht einfach. Zum Glück – denn die Anleitung ist auf ziemlich schlechtem Deutsch geschrieben. Schade ist, dass man den Fortschritt nicht gut sieht, weil der Deckel größtenteils verdeckt wird. Auch die Reinigung mancher Einzelteile gestaltet sich schwierig, da man einige Hohlräume schlecht erreicht. Das Zubehör hat uns dafür gut gefallen: Es wird ein schöner Eisportionierer und ein Messbecher mitgeliefert. Auch die Lautstärke ist ein großer Pluspunkt, da sie vergleichsweise leise arbeitet. Die Eismaschine hat, wie die anderen auch, eine Temperatur- und Zeitanzeige. Insgesamt hat die preiswerte HF180 aber leider zu viele Minuspunkte.

Profi Cook PC-ICM 1091 N

Die Eismaschine Proficook PC-ICM 1091 N bietet ebenfalls ein sehr großes Fassungsvermögen, sodass sich auf einen Schlag eine ganze Menge Eis herstellen lässt. In der Praxis steht die Eismaschine der DeLonghi-Maschine in nichts nach. Der Eisbehälter ist wie schon beim Springlane-Modell und der Klarstein Dolce Bacio entnehmbar und lässt sich dank des mitgelieferten Plastikschabers erfreulich leicht reinigen.

Was uns bei der Bedienung nervte, war der Timer. Denn Eis verhält sich immer anders und feste Zeiten stören da eher. Mit so einem Timer steigt das Risiko, dass man unfertige Eiscreme aus der Eismaschine nimmt. Zudem misst die digitale Uhr gerade einmal 60 Minuten, diese Grenze erscheint im Test ziemlich beliebig – auch wenn die Proficook-Maschine das Eis vor dem Ablauf der Zeit fertig bekommen hatte. Alles in allem ist der Timer ein Feature, auf das man gut verzichten kann – DeLonghi und Nemox machen es vor.

Äußerlich gefällt die Proficook PC-ICM 1091 N durch klare Formen und das schicke Edelstahlgehäuse, das der Eismaschine ein wertiges, fast schon industrielles Aussehen verpasst. Bis zu 1200 ml Eiscrememasse können in den Behälter gegeben werden. Allerdings war sie im Test nicht ganz so flink wie die DeLonghi.

Klarstein Snowberry & Choc

Die Eismaschine Klarstein Snowberry & Choc hat mit 1,2 Liter weniger Kapazität als die Unold, die Proficook oder das Schwestermodell desselben Herstellers, aber auch hier gefiel uns, dass sich der Rührbehälter einfach herausnehmen lässt. Zudem ist er intern so geformt, dass man das Eis fast komplett herauskratzen kann. Weniger gefallen hat wieder einmal der Timer. Auch hier lässt er sich maximal auf eine Stunde einstellen, was hier reichlich knapp war, da die Eismaschine im Test länger brauchte als die Konkurrenz von DeLonghi oder Nemox. Immerhin: Alle Komponenten lassen sich nach der Benutzung leicht reinigen.

Unold Cortina

Das Eismaschine Cortina von Unold ist im Großen und Ganzen nicht schlecht, es gibt aber einige Punkte, die eine Empfehlung ausschließen. Zum einen verstopft die Eismaschine wohl recht schnell – bei unserer Menge von 300 Millilitern Flüssigkeit wurde das Eis schnell hart und der Rührer verkeilte sich. Immerhin beendet die Cortina dann automatisch den Betrieb – allerdings ohne Signalton. Die Lautstärke der Eismaschine ist im Vergleich recht hoch. Ansonsten ist die Bedienung einfach, es gibt Temperatur- und Zeitanzeige. Für den Preis bekommen Sie aber bessere Eismaschinen.

Gino Gelati Eis Chef GG-90W

Die Eis Chef GG-90W von Gino Gelati ist eine der preiswerten Eismaschinen. Sie macht gutes Eis, könnte aber noch besser verarbeitet sein. Wir vermuten keine sonderlich hohe Qualität, da es einige baugleiche Modelle anderer Firmen gibt, die vermutlich alle aus derselben Fabrik stammen – es unterscheiden sich z. B. nur die Farben. Wer Silber und Schwarz als Farben der Wahl für seine Küchengeräte erkoren hat, kann hier zugreifen. Leider gibt es aber nur eine englischsprachige Anleitung.

Medion MD 18387

Ein bisschen Leid tut es uns schon, der Medion MD 18387 keine Empfehlung zu geben, aber andere Eismaschinen sind einfach noch ein Stück besser bzw. gleichwertig und etwas hübscher anzusehen. Dennoch gefällt uns dieser Eisbereiter wirklich sehr gut: Er hat eine mechanische Uhr, die man z. B. zusätzlich als Eieruhr nutzen kann – auch wenn das Gerät nicht am Strom steckt.

Die Medion macht leckeres Eis in einer Zubereitungszeit von etwa 50 Minuten. Auch der Preis ist wirklich fair und auch Sorbet und Frozen Joghurt kann man darin zubereiten. Die Bedienung ist sehr einfach: Zeit einstellen und los geht’s. Anhand der mechanischen Uhr kann man die Restzeit gut ablesen und ein kleines Display zeigt auch die aktuelle Temperatur im Eisbehälter an. Den kann man nach der Fertigstellung herausnehmen und problemlos reinigen.

Caso 3298

Die Caso 3298 ist eine gut Eismaschine, die tut, was sie soll. Die Verarbeitung ist top und das Eis ist nach etwa 50 Minuten fertig. Mit zwei Litern gehört sie zu den Geräten mit der höchsten Füllmenge. Auch Joghurt kann man mit diesem Eisbereiter herstellen. Allerdings kostet sie etwas mehr und schafft es daher nicht unter unsere Empfehlungen.

Severin EZ 7407

Die Eismaschine Severin EZ 7407 nimmt etwas weniger Platz in der Küche weg, da sie hochkant gebaut ist. Sie zeigt die aktuelle Temperatur im Eisbehälter an und durch das Fenster kann man den Fortschritt der Eisproduktion sehr gut einsehen. Leider bietet sie nur eine kleine Füllmenge. Für das fertige Eis sollte man etwa eine Stunde einplanen.

Springlane Erika

Die moderne Eismaschine Erika von Springlane ist mal was anderes: ein Hochkant-Modell! Dadurch nimmt sie etwas weniger Platz weg, ist aber trotzdem ein ganz schöner »Brummer«. Sie ist hochwertig verarbeitet und mit einem kleinen Touch-Display ausgestattet. Mit 2,5 Litern hat sie ein wirklich großes Fassungsvermögen – und nicht nur zum Eis machen ist sie da – sie kann auch heizen!

Die Luke zum Einfüllen sitzt lose auf dem Deckel, bei Bedarf kann sie durch eine kleine Kette am Griff befestigt werden. Die Temperatur im Eisbehälter wird angezeigt und durch das große Fenster hat man einen guten Blick auf den Fortschritt. Etwa 50 Minuten Zubereitungszeit benötigt das Gerät für stichfestes Eis. Leider ist es sehr teuer und schafft es daher nicht in die Empfehlungen.

Klarstein Schneeflöckchen

Die Klarstein Schneeflöckchen macht richtig leckeres Eis – allerdings benötigt sie dafür ganze zwei Stunden! Das dauert uns einfach zu lange. Ein weiterer Nachteil der Eismaschine: Man kann den Eisbehälter nicht entnehmen, was die Reinigung erschwert. Außerdem hat sie eine recht kleine Füllmenge. Auf eine Zeitanzeige muss man leider auch verzichten.

Immerhin ist der Eisbereiter recht günstig. Wer zwei Stunden auf zwei Portionen Eis warten möchte, kann sich das Gerät zulegen, aber wir sagen: Es gibt wesentlich bessere Maschinen.

Graef IM700

Die Graef IM700EU ist eine gute, moderne Eismaschine. Für ihren recht hohen Preis hat sie unsere dementsprechend hohen Ansprüche aber nicht genügend erfüllt. Zwar bietet sie unterschiedliche Härtegrade an, das Eis bleibt aber auch auf der höchsten Stufe noch etwas zu weich. Bei dieser Maschine sollten laut Hersteller mindestens 400 Milliliter Eismasse verwendet werden, das ist schon ziemlich viel, gerade für nur ein oder zwei Personen.

Außerdem ist das Gerät eher laut, was aber zu verschmerzen ist. An sich gefällt uns die Eismaschine aber dennoch gut, da sie sehr schnell arbeitet, auch Joghurt herstellen kann und ein großes Fassungsvermögen von zwei Litern mitbringt. Auch der beiliegende, hochwertige Eislöffel rundet diesen Eindruck ab.

 Test: Eismaschine Ohne Akku

Eismaschinen ohne Kompressor

Eismaschinen ohne eigenen Kompressor erzeugen die zur Eisherstellung benötigte Kälte nicht selbst, sondern müssen vorgekühlt werden. Das ist nicht nur umständlicher, sondern dauert auch deutlich länger. Außerdem sollte man vor dem Kauf überprüfen, ob der Gefrierbehälter in das Eisfach des Kühlschranks oder in die Gefriertruhe passt.

Je nach Modell muss der Behälter, in der später die Eismasse heruntergekühlt wird, zwölf bis 24 Stunden in die Kältekammer. Die im Gefrierbehälter eingelagerte Flüssigkeit friert und funktioniert dann wie der Kältepack in einer mobilen Kühlbox.

Um sicherzugehen, dass der Gefrierbehälter schon einsatzbereit ist, sollte man ihn einfach mit der Hand schütteln. Schwappt die Flüssigkeit im Inneren nicht mehr, war der Ausflug in das Tiefkühlfach lang genug.

Kurzübersicht

Testsieger

Krups Venise GVS241

Die Krups GVS241 Perfect Mix 9000 ist mit einem geräumigen Kühlbehälter ausgestattet, arbeitet schnell und ist einfach zu bedienen.

Die Krups Venise GVS241 sieht in ihrem silber-weißen Gewand mit Chrom-Applikationen nicht nur sehr schick aus, sie ist auch die ideale Lösung für alle, die gleich mal Eis auf Vorrat herstellen wollen: Bis zu einen Liter Eis fasst der Gefrierbehälter. Obwohl die Krups aus Deckel, Rührarm, Motorblock und zwei Ringen zusammengesetzt werden muss, gelingen sowohl die Inbetriebnahme als auch die Reinigung sehr flott. Das gute Gesamtpaket macht sie für uns zum Testsieger.

Auch gut

Rommelsbacher IM 12 Kurt

Das Gerät von Rommelsbacher erledigt seinen Job gut und kostet dabei nicht viel.

Wer einen niedrigpreisigen Eisbereiter sucht, der sollte sich den Rommelsbacher Kurt anschauen. Er macht gutes Eis in einer vertretbaren Zeit und auch mit seiner Verarbeitung sind wir zufrieden. Die Reinigung ist an manchen Stellen etwas knifflig, dafür spart man aber viel Geld.

Schnell und klein

WMF Küchenminis 3in1

So schnell wie die WMF Küchenminis 3in1 bereitet keine andere Maschine leckeres Eis zu.

Keine war in unserem Test so schnell fertig wie die WMF Küchenminis Eismaschine 3-in-1. Nach rund 15 Minuten hatte die Eismasse eine angenehm cremige Konsistenz. Zur Ausstattung gehören neben einem Deckel auch ein LC-Display mit Countdown-Funktion und ein Eislöffel aus Cromargan. Leider ist der Gefrierbehälter mit 300 Millimetern sehr klein dimensioniert.

Luxusklasse

Ninja Creami NC300EU

Hier wird keine halbe Stunde gerührt – schon nach zwei Minuten zaubert die Ninja Creami wunderbar cremiges Eis!

Die Ninja Creami NC300EU hat einen großen Vorteil gegenüber anderen Maschinen ohne Kompressor: Die Eiszubereitung geht unfassbar schnell. In nur zwei Minuten ist das Eis fertig. Außerdem wird es spürbar cremiger. Die Eismaschine kostet zwar deutlich mehr, wer aber oft und gern Eis zubereitet, sollte sich die Anschaffung überlegen. Auch bis zu drei verschiedene Sorten können hier am Stück produziert werden und wären nach nur sechs Minuten verzehrfertig.

Vergleichstabelle

Test  Eismaschine: Krups GVS241 Perfect Mix 9000
Krups Venise GVS241
Test  Eismaschine: Rommelsbacher Kurt
Rommelsbacher IM 12 Kurt
Test  Eismaschine: WMF Küchenminis 3in1
WMF Küchenminis 3in1
Test Eismaschine: Ninja Creami NC300EU
Ninja Creami NC300EU
Test  Eismaschine: Gino Gelati GG-12W
Gino Gelati GG-12W
Test Eismaschine: Clatronic ICM 3764
Clatronic ICM 3764
Test Eismaschine: Profi Cook PC-ICM 1140
Profi Cook PC-ICM 1140
Test Eismaschine: PerfectMix Eismeister
PerfectMix Eismeister ‎PME19
Test Eismaschine: Steba IC 30
Steba IC 30
Test  Eismaschine: Mia IC9963
Mia IC9963
Test Eismaschine: Duronic IM540
Duronic IM540

Testsieger
Krups Venise GVS241
Test  Eismaschine: Krups GVS241 Perfect Mix 9000
  • Schnelle Zubereitung
  • Einfach zu reinigen
  • Einfache Bedienung
  • Großer Kühlbehälter
  • Fortschritt gut einsehbar
  • Mehrere Einzelteile
Auch gut
Rommelsbacher IM 12 Kurt
Test  Eismaschine: Rommelsbacher Kurt
  • Einfache Bedienung
  • Sehr gute Handhabung
  • An manchen Stellen schwer zu reinigen
Schnell und klein
WMF Küchenminis 3in1
Test  Eismaschine: WMF Küchenminis 3in1
  • Schnelle Zubereitung
  • Einfach zu reinigen
  • Einfache Bedienung
  • Kleiner Kühlbehälter
Luxusklasse
Ninja Creami NC300EU
Test Eismaschine: Ninja Creami NC300EU
  • Sehr schnelle Zubereitung (2 Minuten)
  • Einfache Bedienung
  • Einfache Reinigung
  • Tolles Zubehör
  • Verschiedene Programme
  • Teuer
  • Größeres Gerät
  • Sehr laut
Gino Gelati GG-12W
Test  Eismaschine: Gino Gelati GG-12W
  • Einfache Bedienung
  • Sehr gute Handhabung
  • An manchen Stellen schwer zu reinigen
Clatronic ICM 3764
Test Eismaschine: Clatronic ICM 3764
  • Ersatzteile verfügbar
  • Sehr einfache Bedienung
  • Fortschritt gut einsehbar
  • Günstig
  • Eher laut
  • Eis recht weich
Profi Cook PC-ICM 1140
Test Eismaschine: Profi Cook PC-ICM 1140
  • Einfache Reinigung
  • Einfache Bedienung
  • Fortschritt mäßig einsehbar
  • Eis recht weich
  • Verarbeitung könnte besser sein
PerfectMix Eismeister ‎PME19
Test Eismaschine: PerfectMix Eismeister
  • Kann auch Sorbet, Frozen Joghurt, Softeis
  • Verarbeitung könnte besser sein
  • Herstellername »Jung«?
Steba IC 30
Test Eismaschine: Steba IC 30
  • Kann auch Sorbet, Frozen Joghurt, Softeis
  • Verarbeitung könnte besser sein (baugleich zu China-Ware)
Mia IC9963
Test  Eismaschine: Mia IC9963
  • Einfache Bedienung
  • Günstig
  • Einfach zu reinigen
  • Relativ laut
  • Recht schwacher Motor
Duronic IM540
Test Eismaschine: Duronic IM540
  • Kann auch Sorbet und Frozen Joghurt
  • Fortschritt gut einsehbar
  • Verarbeitung könnte besser sein
  • Eher langsam
  • Keine Zeitanzeige
  • Kein Auto-Stopp
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Unser Favorit

Testsieger

Krups Venise GVS241

Die Krups GVS241 Perfect Mix 9000 ist mit einem geräumigen Kühlbehälter ausgestattet, arbeitet schnell und ist einfach zu bedienen.

Geschmacklich und rein von der Konsistenz konnten wir im Eis-Test bei unseren 43 Kandidaten keinen markanten Unterschied feststellen. Ob das Eis ein bisschen fester oder cremiger wird, hängt letztendlich davon ab, wie lange man den Rührstab in Bewegung lässt.

Insgesamt lieferte die Krups Venise aber ziemlich eindeutig das beste Gesamtpaket. Sie ist zwar nur aus Kunststoff, allerdings hinterlassen sämtliche Komponenten einen hochwertigen Eindruck.

Im Gegensatz zu den Mitbewerbern besteht die Krups aus mehreren Teilen: dem Gefrierbehälter, zwei Ringen, einem Motorblock und dem Rührarm. Der Hersteller empfiehlt, den Behälter mindestens für 24 Stunden in einen Gefrierschrank zu stellen. Mit einer Höhe von rund 13,5 und einem Durchmesser von 21 Zentimetern sollte der in alle gängigen Schubladen oder Fächer passen.

Montage und Inbetriebnahme

Beim Zusammenbau müssen zwei Befestigungsringe am Kühlbehälter angebracht werden. In der richtigen Position rasten diese sauber ein. Der separate Motorblock wird in einer Vertiefung im Deckel befestigt. Auch hier hört man, wenn er fest sitzt. Im letzten Schritt muss nur noch der kleine Kunststoff-Rührarm eingesteckt und der Deckel mit Motorblock auf dem Gefrierbehälter platziert werden. Im Uhrzeigersinn wird er gedreht und verriegelt. Das klingt alles komplizierter und zeitaufwändiger als es ist.

Einfach zu bedienen und ohne viel Lärm

Stecker in die Steckdose, Einschaltknopf auf der Oberseite drücken und dann die Eismasse durch die Öffnung einfüllen. Auch wenn der Behälter maximal 1,6 Liter fasst, darf für Eis und Sorbets nicht mehr als ein Liter an Zutaten verwendet werden, da sich das Volumen später erhöht. Möchte man das Eis noch durch Schokoraspeln oder kleine Obststücke aufwerten, können sie jederzeit hinzugefügt werden.

Der Motor der Krups G VS2 41 Perfect Mix 9000 fällt akustisch nicht unangenehm auf. Damit er nicht überlastet wird und überhitzt, ändert die Eismaschine die Rotationsrichtung selbstständig, wenn die Masse zu kompakt wird.

Eine Digitalanzeige signalisiert, dass die Eiszubereitung im Gange ist. Mehr Informationen lassen sich hier allerdings nicht ablesen. Ein kurzer Piepton verrät, dass die Krups die Eisproduktion für beendet erklärt. Im Test dauerte das gerade einmal 20 Minuten. Mit dem Ergebnis waren wir sehr zufrieden. Fest, aber dennoch leicht cremig, so ließ sich das Eis perfekt löffeln.

Test: Die beste Eismaschine – Krups
Zum dauerhaften Aufbewahren im Gefrierschrank eignet sich der Krups-Behälter nicht. Das Eis ist anschließend, wie auf dem Foto zu sehen, sehr hart.

Zum Abnehmen des Deckels wird der Motorblock leicht angehoben und gegen den Uhrzeigersinn gedreht. Am Rührarm sammelt sich jede Menge Eis, das sich mit dem Schaber problemlos entfernen lässt. Ein Druck auf die beiden Markierungen am Motorblock genügt, um ihn ebenfalls abzunehmen.

Soll das Eis nicht direkt verzehrt oder noch etwas fester werden, so kann man den Kühlbehälter in den Gefrierschrank stellen. Einen Plastikdeckel liefert Krups glücklicherweise mit. Von einer dauerhaften Aufbewahrung im Behälter rät der Hersteller allerdings ab. Zu Recht: Das Eis wird extrem hart und es dauert eine ganze Weile, bis es wieder servierfertig ist. Da empfiehlt sich das Umfüllen in einen anderen lebensmittelechten Behälter mit Deckel.

Reinigung

So einfach und schnell wie die Eismaschine von Krups zusammengebaut ist, so problemlos kann sie auch wieder in die Einzelteile zerlegt werden. Deckel, Rührarm und Eisschaber sind spülmaschinenfest. Zum Reinigen der Ringe und des Behälters – den sollte man noch auftauen lassen, damit sich kein Eis bildet – genügen ein weiches Tuch und lauwarmes Wasser. Die Ringe verhindern effektiv, dass sich Eismasse an Stellen festsetzt, an denen diese nichts zu suchen hat.

Tolle Rezeptideen inklusive

Krups liefert seine Eismaschine mit einem Rezept-Heft aus. Hier erfährt man unter anderem, welche Zutaten man für salziges Karamelleis, Kastanieneis mit kandierten Maronen, Erdbeersorbet oder Quarksorbet mit grünem Spargel benötigt. Mit der Krups Venise GVS241 macht es Spaß, diese Kreationen auszuprobieren.

Krups Venise GVS241 im Testspiegel

Die Kollegen vom Testmagazin (05/2010) loben, dass es man viel Eis auf einmal zubereiten kann, außerdem schmeckt es sehr gut. Ein wenig Kritik muss die Venise für den Zusammenbau einstecken:

„Mit der Venise G VS 41 von Krups kann der Anwender ungefähr einen Liter Eiscreme zubereiten. Zuerst muss jedoch das Gerät zusammengebaut beziehungsweise der obere und untere Ring an den vorgekühlten Behälter umständlich montiert werden.“

Auch die Frankfurter Allgemeine Zeitung (10/2015) hat sich die Krups angesehen und als guten Mittelweg zwischen Kompressormaschinen und der Eisherstellung in kompletter Handarbeit bezeichnet.

Die Tester von eKitchen (08/2015) loben die Krups als gutes und günstiges Einsteigermodell, haben aber auch einige Anmerkungen:

„Die größte Schwäche der Maschine ist der Faktor Zeit. Da muss man die Rührschüssel ins Gefrierfach stellen. Und wenn man die Eismasse – egal welche Sorte – nicht im Kühlschrank vorkühlt, wird daraus kein Eis […] Wer nun genug Geduld aufbringt, der wird mit dem Einsteigermodell unter den Eismaschinen, der Krupp Venise G VS2 41, voll und ganz zufrieden sein.“

Alternativen

Die Krups Venise GVS241 ist zwar unsere Favoritin, die Unterschiede zu den Mitbewerben sind jedoch recht marginal. Auch mit anderen Eismaschinen erzielen Sie sehr gute Ergebnisse.

Auch gut

Rommelsbacher IM 12 Kurt

Das Gerät von Rommelsbacher erledigt seinen Job gut und kostet dabei nicht viel.

Die Eismaschine von Rommelsbacher, die auf den Namen Kurt hört, macht gutes Eis. Bei 500 Millilitern braucht sie dafür 40 Minuten. An sich funktioniert alles gut, die Verarbeitung ist aber recht einfach. Die Plastikklappe zum Einfüllen ist sehr klein und lässt sich leider nicht vernünftig reinigen. Man kann den Timer variieren – von 20 bis 40 Minuten.

Ansonsten ist die Funktionsweise typisch für Maschinen ohne Kompressor: Eisbehälter einen Tag vorher ins Gefrierfach und dann kann’s losgehen.

Toll finden wir, dass in der Anleitung Rezeptvorschläge stehen und dass ein Eisportionierer dabei ist. Insgesamt eine nette kleine Eismaschine, die ihren Zweck erfüllt. Wer zwischen dem baugleichen Gino Gelati und dem Rommelsbacher entscheiden möchte, sollte zum Kurt greifen: Er bietet besseres Zubehör und ist meist günstiger.

Schnell und klein

WMF Küchenminis 3in1

So schnell wie die WMF Küchenminis 3in1 bereitet keine andere Maschine leckeres Eis zu.

Für ungeduldige Zeitgenossen ist die WMF Küchenminis Eismaschine 3-in-1 zu empfehlen. Nach nur etwas mehr als 15 Minuten waren hier die 300 Milliliter Eismasse zu einer fluffigen Creme fertig verarbeitet. Das liegt natürlich auch daran, dass sie einen sehr kleinen Eisbehälter hat. Für größere Familien ist die Mini von WMF damit nicht geeignet.

Dank ihrer kompakten Abmessung von 22 x 38 x 20 Zentimetern passt die WMF auch in kleine Gefrierschränke. Der Korpus besteht aus stabilem Cromargan, auf dem sich Fingerabdrücke leider nicht vermeiden lassen. WMF liefert einen Deckel für den 11,5 Zentimeter hohen und 14,5 Zentimeter breiten Behälter sowie einen Eislöffel mit.

Test: Die beste Eismaschine – WMF
Stracciatella-Eis mit kleinen Schokostücken ist für die WMF Küchenminis kein Problem. Nach nur 15 Minuten ist die kalte Köstlichkeit fertig.

Der Kunststoffdeckel wird verschraubt, die Zutaten gelangen wie bei den anderen Modellen über eine Öffnung in den Bauch der Eismaschine. Über zwei Tasten an der Front wird die Zubereitungszeit minutenweise bis maximal eine halbe Stunde eingestellt. Ansonsten gibt es nur noch einen Ein- und Ausschaltknopf. Die Reinigung erfolgt mit einem feuchten Tuch.

Wenn Sie für sich alleine oder für zwei Personen Eis machen möchten, ist die WMF-Maschine eine gute Wahl. Auch wer kein großes Gerät herumstehen haben möchte, fährt mit der WMF Küchenminis 3in1 gut. Aber sie macht eben nur maximal 300 Milliliter Eis.

Luxusklasse

Ninja Creami NC300EU

Hier wird keine halbe Stunde gerührt – schon nach zwei Minuten zaubert die Ninja Creami wunderbar cremiges Eis!

Die Ninja Creami NC300EU ist wirklich mal was anderes: Diese Eismaschine sieht auf den ersten Blick zwar eher wie eine Kaffeemaschine aus, zaubert aber in nur zwei Minuten köstliche Eiscreme! Dabei bedient sie sich einem etwas anderen Prinzip als ihre Kollegen aus der Rubrik ohne Kompressor.

Während man bei den klassischen Eismaschinen nur den Eisbehälter über Nacht in den Kühlschrank stellt, wird hier die Eismasse gleich mit gekühlt. Das Gerät ist dann nur noch dazu da, das Eis aufzulockern und cremig zu rühren. Dafür bietet die Ninja Creami mehrere Modi an: Eiscreme, Sorbet, Softeis, Smoothies, Gelato und sogar Milchshakes sind möglich. Die Redaktion war sich einig: Das Eis aus dieser Maschine wurde besonders gut. Die Ninja ist wohl auch eines der wenigen Geräte, die wirklich kompaktes, stichfestes Eis hinbekommen.

Die Bedienung ist vielleicht etwas komplexer als bei anderen Modellen, gelingt aber nach einem Blick in die Anleitung ganz einfach: Der Eisbehälter mit der gefrorenen Eismasse wird in die Kanne gesetzt, das Messer wird am Deckel eingerastet, Deckel drauf, in die Maschine setzen und nach rechts einrasten lassen. Dann wird nur noch per Touch auf das Wunschprogramm gedrückt.

Zugegeben – das Gerät ist extrem laut. Der Geräuschpegel ist locker vergleichbar mit einem Hochleistungsmixer. Aber da das Eis aus unseren Zutaten nach nur zwei Minuten fertig ist, können wir das verschmerzen.

1 von 5
Eismaschine Test: Ninja Creami Nc300eu
Die Ninja Creami erinnert optisch an eine Kaffeemaschine und ist entsprechend hoch gebaut.
Eismaschine Test: Ninja Creami Nc300eu
Sie bietet viele Programme: Eiscreme, Sorbet, Softeis, Smoothie, Gelato und Milchshake.
Eismaschine Test: Ninja Creami Nc300eu
Die kleine Kanne wird eingesetzt und muss nur nach rechts gedreht werden, bis sie einrastet.
Eismaschine Test: Ninja Creami Nc300eu
In die Kanne wird je ein Eisbehälter eingesetzt.
Eismaschine Test: Ninja Creami Nc300eu
Als Zubehör werden drei praktische Eisbehälter mitgeliefert. Zusammen haben sie eine Füllmenge von 1,4 Litern. So können auch verschiedene Eissorten produziert werden. Auch ein Rezeptheft liegt bei.

Besonders gefällt uns auch der weitere Lieferumfang. Gleich drei Eisbehälter inklusive Deckel sind dabei – so kann man das Eis wunderbar aufheben und wenn man will sogar 4,2 Liter Eis am Stück herstellen (1,4 Liter pro Behälter). Das bietet übrigens auch den Vorteil, zwei oder drei verschiedene Eissorten auf einmal zu machen.

Alle Zubehörteile außer die Motoreinheit dürfen dann sogar in die Spülmaschine. Eiswürfel, ganze gefrorene Früchte oder Beeren darf man in die Eismaschine nicht einfüllen. Übrigens: Die Ninja kommt komplett plastikfrei verpackt! Ein toller Pluspunkt!

Die Maschine Ninja Creami nimmt zwar mehr Platz in der Küche ein, wer aber bereit ist, das Geld dafür auszugeben, der hat hier die Möglichkeit, in wenigen Minuten cremiges, frisches Eis zu bekommen.

Außerdem getestet

Gino Gelati GG-12W

Die Maschine Gino Gelati GG-12W ist baugleich zum Kurt von Rommelsbacher. Der einzige Unterschied besteht darin, dass kein Zubehör beiliegt und dass die Herstellerangaben im Internet falsch sind. Dort steht nämlich, dass man hier 1,5 Milliliter Speiseeis machen kann – daraus wird aber keinesfalls etwas. Nur weil man 1,5 Liter Wasser in den Behälter kippen kann, heißt das noch lange nicht, dass daraus auch Speiseeis wird. Die maximale Füllmenge beträgt hier wie beim Rommelsbacher 500 Milliliter. Kunden, die es mit einem Liter probiert haben stellten fest: »War dann mehr ein gut unterkühlter Milkshake mit Eisansatz.«

Mia IC9963

Die Mia IC 9963 ist die lauteste von allen getesteten Eismaschinen. Der Motor hinterlässt nicht den kräftigsten Eindruck und der Eisschaber läuft nicht richtig flüssig. Bei Amazon gibt es vereinzelt Beschwerden, dass die Sechskantbuchse nach kurzer Zeit überdreht und die Eismaschine Probleme bekommt, sobald die Eismasse fester wird. In unserem Test war das Eis nach 30 Minuten fertig, an der Konsistenz gab es nichts zu bemängeln. Die 9963 verfügt nur über einen Ein- und Ausschalter, der Kühlbehälter fasst 1,2 Liter. Doch die Klarstein Bacio Verde machte einen wesentlich solideren Eindruck – und kostet weniger.

PerfectMix Eismeister ‎PME19

Die Maschine PerfectMix Eismeister kam bei uns als Gerät des Herstellers »Jung« an. Das wirkt verdächtig nach China-Ware. Da verwundert es uns auch nicht, dass beim sachgemäßen Abnehmen des Deckels kleine Plastikteile abbrechen.

Immerhin macht das Gerät gutes Eis in einer recht annehmbaren Zeit: Nach etwa 30 bis 40 Minuten ist die Eiscreme fertig. Die Eismaschine ist mit einem Timer ausgestattet und auch eine Zeitanzeige ist vorhanden.

Steba IC 30

Ein bisschen enttäuscht sind wir vom Hersteller Steba schon – denn deren Eisbereiter IC 30 ist baugleich zum Modell von PerfectMix, das eindeutig China-Ware ist. Besonders hochwertig wirkt das Modell auch nicht. Dennoch macht die Eismaschine in 30 bis 40 Minuten vertretbares Eis. Auch Timer und Zeitanzeige sind an Bord. Außerdem ist das Gerät von Steba etwas günstiger als die baugleiche Eismaschine von PerfectMix. Wenn man also eine davon kaufen möchte – lieber für die Steba entscheiden.

Duronic IM540

Die Eismaschine IM540 von Duronic macht einen eher klapprigen, billigen Eindruck. Außerdem arbeitet sie recht langsam, hier sollte man schon eine Stunde für die Eiscreme einplanen. Das Gerät hat keine Zeitanzeige und auch keinen Timer. Es stoppt auch nicht automatisch, würde also theoretisch endlos weiterlaufen.

Der Deckel wirkt zwar nicht besonders hochwertig, allerdings finden wir es ganz praktisch, dass er komplett durchsichtig ist – so kann man den Fortschritt der Eiscreme gut beobachten. Schönheitspreise gewinnt das Gerät aber nicht.

Clatronic ICM 3764

Die kleine Clatronic ICM 3764 ist ein Exot unter den kompressorlosen Eismaschinen, denn sie hat keine zusätzliche Ummantelung für den Eisbehälter. Man steckt die Motoreinheit also einfach auf den Kühlbehälter, der vorher über Nacht im Gefrierfach stand. Erst dachten wir, das ist ein Nachteil, da die Hände schnell beim Arbeiten kalt werden könnten, aber dem ist überraschenderweise nicht so.

Allerdings leidet die Isolierung stark unter diesem Umstand. Das Eis aus unseren Zutaten blieb sehr weich und ging maximal als Softeis durch. Außerdem ist das Gerät vergleichsweise laut. Dennoch müssen wir der Eismaschine zugutehalten, dass man durch ihren durchsichtigen Deckel wunderbar den Fortschritt der Zubereitung beobachten kann und auch die Bedienung ist mit einem simplen An/Aus-Knopf angenehm gelöst. Allerdings gibt es dadurch keine Zeitschaltuhr, man muss also auf die Uhr schauen und das Eis nach etwa 30 Minuten Zubereitungszeit entnehmen.

Profi Cook PC-ICM 1140

So richtig konnte uns die ProfiCook PC-ICM 1140 nicht vom Hocker hauen – die Eismaschine ist sehr klassisch für ein Modell ohne Kompressor: Display mit Timer, Rührelement im Deckel, Eisbehälter kommt vorher mehrere Stunden ins Gefrierfach. Unser Eis erreichte seine finale Konsistenz nach etwa 30 Minuten, war aber nicht stichfest und eher als Softeis zu bezeichnen. Der Fortschritt beim Rühren ist durch das kleine Sichtfenster nur mäßig einsehbar und auch der Deckel war etwas wacklig und ließ sich teilweise nicht intuitiv einrasten.

So haben wir getestet

Insgesamt haben wir 43 Eismaschinen getestet. Die Kompressor-Eismaschinen lagen preislich deutlich über den Modellen ohne Selbstkühlung.

Die gute Nachricht vorweg: Jede Eismaschine erledigte im Test zuverlässig die Aufgabe, für die sie konstruiert wurde: die Herstellung von Eis. Wesentliche Unterschiede gibt es aber bei der Konsistenz, Geschwindigkeit, dem Fassungsvermögen der Behälter und der Verarbeitung.

 Eismaschine Test: Kühlbehälter Krups
Alle Kühlbehälter unserer Eismaschinen ließen sich ohne Probleme im Gefrierschrank verstauen.

Die Gefrierbehälter unserer Eismaschinen ohne Kompressor haben alle einen Tag lang im Gefrierschrank verbracht, bevor sie in die Eismaschinen eingesetzt wurden. Als Eismasse haben wir ein einfaches Eisrezept aus Milch, Zucker, Vanillezucker und Sahne zubereitet. Pro Maschine wurden 300 Milliliter der zubereiteten Flüssigkeit eingefüllt.

Anschließend wurde das Eis solange gerührt, bis es eine feste, aber noch cremige Konsistenz aufwies oder die Abschaltautomatik der Geräte selbstständig eingegriffen hat.

Wichtig: Wenn die Masse eingefüllt wird, sollte der Rührstab schon rotieren. So wird verhindert, dass sich an der Innenwand sofort eine dünne Eisschicht bildet.

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Eismaschine Test: Eismaschine Alle
Eismaschine Test: Eismaschinen Update 05 2022
Eismaschine Test: Eismaschinen
Test: Eismaschine Alle
Eismaschine Test: Eismaschinen Alle
Eismaschinen im Test: Die neuen im Überblick
Eismaschinen im Test: Alle Testgeräte im Überblick
Unsere sechs Eismaschinen ohne Kompressor: (obere Reihe) Mia IC 9963, Klarstein Bacio Verde und Hoberg Eis-Fixx sowie die Modelle Gino Gelati GG-12W, Krups GVS241 Perfect Mix 9000 und WMF Küchenminis 3in1 (untere Reihe).

Bei den Eismaschinen mit Kompressor ließen wir die Eismasse abkühlen, erst dann wurde der Gefriervorgang gestartet. Nachdem Kühlung und Rührelement eingeschaltet waren, dauerte es rund eine Stunde, bis man leckeres Eis hatte – bei manchen Eismaschinen etwas länger, bei anderen geht es schneller.

Im Betrieb sind Eismaschinen etwas leiser als klassische Küchengeräte, aber etwas lauter als ein Handrührer.

Die Eismasse sollte vor dem Einfüllen möglichst kalt sein

Wenn Sie frische Zutaten verwenden, sollten Sie sich Zeit nehmen, denn das Mischen der Grundmasse aus den Zutaten dauert. Anschließend sollte man sie so kühl wie möglich in die Eismaschine geben. Wenn möglich, sollte die Masse direkt im Kühlbehälter kaltgestellt werden. Das sorgt für einen minimalen Kühlaufwand, entsprechend schneller ist das Eis fertig. Im Notfall lässt sich auch eine lauwarme Masse einfüllen, auch wenn das von den Herstellern nicht empfohlen wird.

Da Eismaschinen die Arbeit komplett alleine verrichten und es so gut wie gar keine Zusatz- oder Komfortfunktionen gibt, legten wir unser Augenmerk im Test neben der reinen Herstellungszeit auch auf Verarbeitung, Zusammenbau und Reinigung. Im Update maßen wir zudem den Schalldruck, den die Geräte im Betrieb abgaben.

Die wichtigsten Fragen

Welche ist die beste Eismaschine?

Die beste Eismaschine für die meisten ist die DeLonghi Gelatio ICK60000. Mit ihrer schnellen Zubereitung, ihrer einfachen Reinigung und ihrer leichten Bedienung hat sie sich ihren Titel durchaus verdient. Allerdings haben wir noch weitere Eismaschinen getestet, die eine Empfehlung verdienen.

Wie viel kostet eine Eismaschine?

Das kommt darauf an, ob Sie ein Gerät mit oder ohne Kompressor suchen. Mit Kompressor sollte man mindestens 200 Euro einplanen, bei den Modellen ohne bekommt man schon ab 50 Euro gute Geräte.

Eismaschine mit oder ohne Kompressor?

Wenn Sie nicht so viel Geld ausgeben wollen und eher selten Eis zubereiten, reicht ein Gerät ohne Kompressor völlig aus. Allerdings muss man den Eisbehälter einen Tag vorher ins Tiefkühlfach stellen, um mit der Eisherstellung zu beginnen. Geräte mit Kompressor sind sofort einsatzbereit, haben oft viele Zusatzfunktionen und rühren meist noch cremigeres Eis als die günstigen Modelle – sie sind aber teuer.

Kann man mit einer Eismaschine Sorbet zubereiten?

Ja, das ist möglich. Viele Eismaschinen legen sogar Rezepte bei, um die optimale Mischung für das entsprechende Gerät zu haben.

Wie viel Eis kann man mit einer Eismaschine zubereiten?

Das kommt immer auf das Modell an. Die meisten Geräte haben theoretisch ein Fassungsvermögen von bis zu 1,5 Litern – allerdings sollte man sie nie ganz auffüllen, da gerade bei Geräten ohne Kompressor mit zu viel Flüssigkeit kein Eis zustande kommt. Mit 500 Millilitern ist man meist eher auf der sicheren Seite.

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