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Endoskop-Kamera Test: Endoskop Kamera Aufmacher Sanitär

Die beste Endoskop-Kamera

Aktualisiert:
Letztes Update: 13. Dezember 2023

Wir haben den Test überprüft und die Verfügbarkeit einzelner Produkte aktualisiert. Unsere Empfehlungen sind weiterhin aktuell.

28. Juli 2023

Sechs weitere Endoskop-Kameras sind zu unserem Test hinzugestoßen. Sie sind zwar sehr gut, verlieren aber das Wettrennen gegen unsere Empfehlungen knapp. Der Testsieger und die alternativen Empfehlungen bleiben also unangetastet.

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Trotz der fortschreitenden Vermessung der Welt bleiben unserem Auge so einige Orte verwehrt, die sich doch in unmittelbarer Nähe befinden – Schächte, Rohre oder das Innere von Motoren gehören beispielsweise dazu.

Anlässe, solche Orte zu erkunden, gibt es viele. Vielleicht läuft das Wasser in der Dusche nicht ab, man möchte Kabel durch einen Schacht ziehen oder man werkelt gerade am Auto herum und möchte das Innenleben des Motors inspizieren. In solchen Situationen ist eine Endoskop-Kamera eine große Hilfe, denn mit ihrem flexiblen Kamera-Schlauch kommt man fast überall hin.

Ursprünglich für medizinische Anwendungen entwickelt, setzt man Endoskop-Kameras inzwischen auch beim Handwerken ein. Nur solche industrielle Endoskope behandeln wir in diesem Test. Auch abseits vom professionellen Einsatz lassen die langen Endoskop-Schläuche Einblicke an allen möglichen interessanten Orten zu, beispielsweise in einem Vogelhaus zum unaufdringlichen Beobachten der Tiere.

In unserem Test finden sich sowohl Endoskop-Kameras mit äußerst langen Kamera-Schläuchen als auch solche mit kürzeren, einige Endoskope besitzen einen eigenen Bildschirm, andere nutzen den Bildschirm des Smartphones.

Wir haben 20 Endoskop-Kameras mit Preisen zwischen 25 und fast 300 Euro getestet. Für den gelegentlichen Einsatz zuhause reicht ein günstiges Modell, Profis, die regelmäßig eine Endoskop-Kamera benutzen, sollten mehr investieren. Welche für wen die Richtige ist, hängt aber auch vom Einsatzzweck ab. Hier sind unsere Empfehlungen in der Kurzübersicht.

Kurzübersicht

Testsieger

Teslong MS450

Die zwei Linsen der Kamera sorgen für einen perfekten Rundblick auch in verborgenen Ecken.

Die Teslong MS450 bringt alles mit, was man für den reibungslosen Einsatz in engen Ecken benötigt. Zum einen ist ihr Schlauch zwar dünn, aber trotzdem stabil und anpassbar genug, um ihn den Bedürfnissen der Situation anzupassen. Darüber hinaus bietet die Sonde dieses Endoskop eine Seitenkamera. So kann man spontan den Blickwinkel ändern und muss sich nicht vorher für einen Spiegelaufsatz entscheiden. Geringe Latenz des Videobilds und eine qualitativ hohe Aufzeichnung runden den Funktionsumfang ab.

Für Schrauber

Ralcam F408A

Mit der zweiseitigen Lenkungslinse und integrierten Hitzeerkennung eignet sich die Ralcam ideal für den Einsatz am Motor.

Eines der häufigsten Einsatzgebiete von Endoskop-Kameras ist das Begutachen von KFZ-Motoren. Genau darauf hat sich die Ralcam F408A spezialisiert. Besonders an diesem Endoskop sind der bewegliche Linsenkopf, mit dessen Hilfe sich die Kamerasonde über einen Drehknopf am Bedienteil um 360 Grad drehen lässt. Das eingebaute Thermometer samt automatischer Abschaltung schützt die Endoskop-Kamera vor Überhitzung. Die Endoskop-Kamera von Ralcam verfügt über keinen eigenen Bildschirm, sondern wird per Kabel mit dem Smartphone verbunden. Die zugehörige App ist sowohl für Android wie auch iOS erhältlich.

Für Profis

Bosch Professional GIC 120 C

Die Bosch Professional GIC 120 C bietet einige herausragende Extras für absolute Profis.

Die Bosch Professional GIC 120 C ist mit einem extrem robusten Schlauch ausgestattet, der jede Biegung mitmacht. Damit das Kamerabild nachvollziehbar bleibt, hilft die Up-is-up-Funktion, die das Bild immer so ausrichtet, das oben auch als oben angezeigt wird. Die Bosch GIC 120 C punktet auch durch ihr Zubehör wie Werkzeugkoffer und Akku samt Ladestation und durch ihre hochwertige Verarbeitung.

Preistipp

Depstech WF010

Das WLAN-Endoskop von Depstech bietet trotz seines niedrigen Preises eine gute Leistung.

Das Depstech WF010 ist eine erschwingliche Endoskopkamera mit passabler Leistung. Über WLAN kann ein Smartphone ganz unkompliziert kabellos mit der Kamera verbunden werden, die für Android und iOS erhältiche App »Depstech-View« funktioniert das Smartphone in einen Endoskop-Bildschirm um. Zwar neigt das Videobild zum Rotstich und – typisch für WLAN-Endoskope – macht sich die Latenz bemerkbar, aber ansonsten ist das Bild auf kurze Distanzen hinreichend scharf und hell. Bei dem unschlagbaren Preis, kann man da nicht meckern.

Vergleichstabelle

Test Endoskop-Kamera: Teslong MS450-NTC
Teslong MS450
Test Endoskop-Kamera: Ralcam F408A
Ralcam F408A
Test Endoskop-Kamera: Bosch Inspektionskamera
Bosch Professional GIC 120 C
Test Endoskop-Kamera: Depstech DE-010-ZY
Depstech WF010
Test Endoskop-Kamera: Teslong NTS500
Teslong NTS500
Test Endoskop-Kamera: Ralcam H408B
Ralcam H408B
Test Endoskop-Kamera: Depstech DE-DS3803L
Depstech DS3803L
Test Endoskop-Kamera: Depstech DS580DE
Depstech DS580DE
Test Endoskop-Kamera: Teslong NTS300
Teslong NTS300
Test Endoskop-Kamera: Bosch Universal Inspect
Bosch UniversalInspect
Test Endoskop-Kamera: Depstech DS520
Depstech DS520
Test Endoskop-Kamera: Depstech DS300DL
Depstech DS300DL
Test Endoskop-Kamera: Depstech Endoskopkamera WiFi
Depstech ‎WF028DL-DE
Test Endoskop-Kamera: Somikon  USB-Endoskop-Kamera
Somikon PX1280-944
Test Endoskop-Kamera: Ilihome I12
Ilihome I12

Testsieger
Teslong MS450
Test Endoskop-Kamera: Teslong MS450-NTC
  • Zwei Linsen
  • FullHD
  • Scharfes Bild
  • Integrierter Bild­schirm
  • Mit Case
  • Betrachtungswinkel des Bild­schirms ist sehr klein
Für Schrauber
Ralcam F408A
Test Endoskop-Kamera: Ralcam F408A
  • Lenkungslinse
  • Verbindung mit iPhones und Android-Geräten
  • Mit Case
  • Nicht wasser­fest
Für Profis
Bosch Professional GIC 120 C
Test Endoskop-Kamera: Bosch Inspektionskamera
  • Hervorragendes Kabel
  • Automatische Ausrichtung des Kamera­bildes (»Up-is-up«)
  • Mit Akku, Lade­gerät und Werkzeug­kasten
  • Geringe Auflösung
Preistipp
Depstech WF010
Test Endoskop-Kamera: Depstech DE-010-ZY
  • Günstig
  • Leicht und klein
  • Verwendung mit Smart­phone und App funktioniert sehr gut
  • Fummeliges Kabel
  • Verzögerung des Bildes
Teslong NTS500
Test Endoskop-Kamera: Teslong NTS500
  • Sehr stabiles und doch flexibles Kabel
  • Sehr gutes Bild
  • Mit Koffer
Ralcam H408B
Test Endoskop-Kamera: Ralcam H408B
  • Lenkungslinse
  • Gute Verarbeitung
  • Angenehmes Gewicht
  • Teuer
  • Schlauch nur für Einsätze im Auto gedacht
  • Kein Haken oder Magnet
Depstech DS3803L
Test Endoskop-Kamera: Depstech DE-DS3803L
  • Gute Aufnahmequalität
  • Sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Zwei Seiten­kameras
  • Schlauch könnte robuster sein
  • Gehäuse macht billigen Eindruck
Depstech DS580DE
Test Endoskop-Kamera: Depstech DS580DE
  • Handgriff
  • Gute Bildqualität
  • Sehr steifer Schlauch
  • Seitenkammer
  • Schlauch beim Gebrauch sehr schwer
Teslong NTS300
Test Endoskop-Kamera: Teslong NTS300
  • Koffer
  • Seitenkamera
  • Steifer Schlauch
  • Handgriff
  • Kabel ist beim Gebrauch unangenehm schwer
Bosch UniversalInspect
Test Endoskop-Kamera: Bosch Universal Inspect
  • Stabiles Kabel
  • Kompaktes Design
  • Schwarz-Weiß-Modus
  • Keine Video­aufnahmen
Depstech DS520
Test Endoskop-Kamera: Depstech DS520
  • Günstig
  • Hohe Auflösung
  • Leicht
  • Bildqualität im Mittel­feld
  • Framerate bei Video sehr niedrig
Depstech DS300DL
Test Endoskop-Kamera: Depstech DS300DL
  • Hohe Auflösung
  • Integrierter Bild­schirm
  • Seitenkamera
  • Kabel nur halb­starr
  • Bild rauscht etwas
Depstech ‎WF028DL-DE
Test Endoskop-Kamera: Depstech Endoskopkamera WiFi
  • Zwei Linsen
  • Hohe Auflösung
  • Fummeliges Kabel
Somikon PX1280-944
Test Endoskop-Kamera: Somikon  USB-Endoskop-Kamera
  • Langes und sehr flexibles Kabel
  • Direkte Übertragung auf Computer
  • Kabel ist nicht starr
  • Relativ geringe Auflösung
Ilihome I12
Test Endoskop-Kamera: Ilihome I12
  • Kameraauflösung sehr gut
  • Krümmung des Kabels sehr schwierig
  • Drehrad für Lampen­intensität zu glatt
  • Billige Verarbeitung
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Alle Infos zum Thema

Blick ins Verborgene: Endoskop-Kameras im Test

Endoskop-Kameras sind Geräte, die Einblicke in Hohlräume und mit bloßem Auge nicht ohne weiteres zugängliche Orte ermöglichen. Ursprünglich wurden Endoskope für den medizinischen Einsatz entwickelt, inzwischen werden sie auch für viele technische Anwendungen und immer mehr in Privathaushalten eingesetzt, zum Beispiel, um Abflussrohre zu inspizieren oder in Schächte hineinzublicken. Auch bei der Inspektion von Motoren sind sie sehr nützlich. Der Hauptvorteil: Es muss nichts demontiert werden – und doch kann man Verschleißteile oder Problemzonen visuell überprüfen.

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Endoskop-Kamera Test: Endoskop Kamera
Viele Endoskop-Kameras sind wasserfest und können etwa zur Inspektion von Abflüssen benutzt werden.
Endoskop-Kamera Test: Endoskop Kamera
Auch das Innenleben von Geräten oder Motoren kann schnell einfach ohne Demontage inspiziert werden.

Es gibt also eine Vielfalt von Einsatzzwecken für Endoskopkameras – und entsprechend spezialisierte Modelle. Vor dem Kauf sollte man idealerweise wissen, für was man das Endoskop überwiegend einsetzen möchte. Möchte man ein langes Abflussrohr inspizieren, sollte die Endoskop-Kamera wasserfest und lang genug sein. Für Schächte oder aufgehängte Geräte braucht man hingegen einen starren Schlauch, der möglichst dünn ist.

Der Haken an der Sache

Endoskope können noch andere praktische Funktionen übernehmen. Üblicherweise findet man Zubehör im Lieferumfang wie Haken oder Magneten. Spätestens, wenn man einen Schlüssel in einen Abfluss oder eine Schraube in einen Schacht fallen lässt, sind die eine wertvolle Hilfe.

Haken, Magnet und Spiegel helfen in Notlagen

Um Endoskope möglichst vielfältig einsetzbar zu machen, liegt häufig auch ein Spiegelaufsatz bei, mit dem das Kamerabild um 90 Grad abgelenkt wird – man schaut damit also zur Seite und nicht nach vorne, was in vielen Situationen hilfreich ist. Bei manchen Endoskop-Kameras erübrigt sich der Spiegelaufsatz, da sie über eine zweite Linse an der Seite verfügen.

Die Kabelschläuche der Kameras unterscheiden sich hinsichtlich Stabilität und Länge teilweise stark: Einige sind kurz, andere lang – manche können nach Belieben verformt werden, andere verhalten sich eher widerspenstig. Für den jeweiligen Einsatzbereich spielt auch die Dicke des Schlauchs und des Kamerakopfes eine Rolle.

Mit eigenem Bildschirm oder fürs Smartphone?

Endoskope gibt es zwar in allen Farben und Formen, aber der Hauptunterschied der Geräte ist der zwischen Endoskopen mit und ohne integriertem Bildschirm. Bei Modellen ohne eigenem Bildschirm wird ein Smartphone oder ein Computer zur Wiedergabe des Videobilds benötigt. Die Verbindung zu Smartphones wird in der Regel über WLAN hergestellt, das geht einfach und schnell, allerdings gibt es hier oft eine leichte Verzögerung des Videbilds (Latenz). Seltener wird ein USB-Anschluss verwendet, um die Verbindung zum Smartphone oder Laptop herzustellen.

Bild­schirme sind praktisch, bedeuten aber höhere Preise

Besitzt die Endoskop-Kamera einen eigenen Bildschirm, ist das Gerät blitzschnell einsatzbereit, schließlich muss man nicht erst sein Smartphone oder einen Laptop hervorkramen und eine Verbindung herstellen und mit zwei Geräten hantieren. Immerhin können einige Endoskop-Kameras, wie etwa die Ralcam F408, das Smartphone in einer Haltevorrichtung einspannen. Meist sind Endoskop-Kameras mit Bildschirm aber auch teurer. Ob ein Endoskop mit oder ohne eigenen Bildschirm besser ist, hängt aber nicht zuletzt auch vom Einsatzzweck und den eigenen Vorlieben ab.

Unser Favorit

Die Teslong MS450 ist eine rundum gelungene Endoskop-Kamera für nicht mal 100 Euro. Während die Bildqualität mancherEndoskop-Kameras an Zeiten alter Nokia-Handys erinnert, sieht man mit der Teslong dank FullHD-Auflösung und einer zweiten Linse an der Seite jedes noch so kleine Detail gestochen scharf.

Testsieger

Teslong MS450

Die zwei Linsen der Kamera sorgen für einen perfekten Rundblick auch in verborgenen Ecken.

Darüber hinaus glänzt die Teslong mit einem hervorragenden Display, einer kaum spürbaren Latenz und einem praktischen Ständer, mit dem man den Bildschirm bequem positionieren kann, während man mit dem Kameraschlauch hantiert. Dass sich der Schlauch leicht verformen lässt und doch fest genug bleibt, um ihn gut vorschieben zu können, rundet die Leistung der MS450 ab.

Die Endoskop-Kamera kommt in einem praktischen Hardcase für den Transport daher. Öffnet man es, findet man die Elektronik samt Bildschirm und – in einem Maschennetz verstaut – den Endoskop-Schlauch, ein Micro-USB-Kabel zum Laden des Akkus und die Aufsätze. Wie bei den meisten Endoskopkameras gehören Haken, Magnet und Seitenspiegel zum Zubehör. Dank abnehmbaren Schlauch findet all das Zubehör in der relativ kleinen Tasche Platz. Andere Endoskop-Schläuche sind separat erhältlich, falls man eine andere Größe bevorzugt oder Ersatz benötigt.

Der Endoskop-Schlauch ist einfach abnehmbar

Der Schlauch wird mit dem Bedienteil samt Bildschirm verbunden: Nach dem Einrasten sitzt alles fest. Nach dem Einschalten ist die Teslong innerhalb von drei Sekunden einsatzbereit. Das Bild wird ohne Latenz oder Ruckler angezeigt, der 4,5-Zoll-Bildschirm besitzt mit 854 x 481 Pixeln eine zwar nicht berauschende aber hinreichend hohe Auflösung. Videos können wahlweise in FullHD mit 1920 x 1080 Pixeln oder 1280 x 720 Pixeln aufgezeichnet werden, Fotos werden immer in der hohen Auflösung abgespeichert.

Endoskop-Kamera Test: Img
Im Fokusbereich zwischen 30 und 100 Millimetern bleibt der Teslong kein Detail verborgen.

Die Farben sind natürlich und die Anpassung von heller in dunkle Umgebung geht flott von statten, da helfen die hellen LEDs als Lichtquelle am Kamerakopf. Die Intensität der LEDs kann per Tastendruck angepasst werden. Wer möchte, kann Uhrzeit und Datum auf den Schnappschüssen anzeigen lassen, um die Dokumentation zu erleichtern. Ein Mikrofon gibt es auch, sinnvoll ist das aber wohl nur in den wenigsten Fällen.

Beim Einführen in den Schacht leistet der stabile halbstarre Schlauch gute Dienste. Er lässt sich einfach verbiegen und hält dann die Form. So kann man etwa eine Ecke oder Rundung in einer Leitung ganz einfach überwinden. Mit drei Metern Länge und 5,5 Millimetern Durchmesser hat der Schlauch die passenden Abmessungen für die meisten Einsatzzwecke.

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Endoskop-Kamera Test: Teslong Ms450
Die Teslong MS450 bietet ein überragendes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Endoskop-Kamera Test: Teslong Ms450
Der ganze Lieferumfang findet im praktischen Case Platz.
Endoskop-Kamera Test: Teslong Ms450
Die Teslong MS450 überzeugt sowohl in der Bildqualität als auch in der Bedienung.
Endoskop-Kamera Test: Teslong Ms450
Der Ständer lässt sich auf der Rückseite von Hand festschrauben.
Endoskop-Kamera Test: Teslong Ms450
Die MS450 verfügt über eine Front- und eine Seitenkamera.
Endoskop-Kamera Test: Teslong Ms450
Zwischen den beiden Kameras wechselt man mit dem schwarzen Knopf hin und her. Mit dem silbrigen Knopf am Gerät …
Endoskop-Kamera Test: Teslong Ms450
… kann das Kabel einfach von der Einheit losgelöst werden.
Endoskop-Kamera Test: Teslong Ms450
Verschiedene Kabelvarianten sind separat im Teslong-Store erhältlich.
Endoskop-Kamera Test: Teslong Ms450
Der Bildschirm ist mit 854 x 481 Pixeln scharf genug, ist aber im Blickwinkel nicht sehr stabil.
Endoskop-Kamera Test: Teslong Ms450
Haken, Magnet und Spiegel lassen sich ganz einfach auf die Frontlinse schrauben.

Seitenkamera und Zubehör

Neben der bei Endoskop-Kameras omnipräsenten Dreifaltigkeit – Haken, Magnet und Spiegel – findet man bei der MS450 auch eine Seitenkamera. Zwar sind der Haken und der Magnet so nützlich wie eh und je zur Wiederbeschaffung verlorener Gegenstände, doch die Seitenkamera bietet ein paar Vorteile gegenüber einem Spiegel.

Zum einen ist die Qualität des Videobildes besser, da man eine ganze Linse zur Verfügung hat und nicht nur ein unklares Spiegelbild in der Bildmitte, zum anderen kann man per Knopfdruck zwischen den Linsen wechseln – auch während das Endoskop im Schacht steckt. So kann spontan die Seite erkundet werden, falls es die Situation erfordert. Auflösung und Bildqualität der Seitenkamera sind so hoch wie bei der Hauptkamera.

Die Seiten­kamera schlägt den Spiegel um Längen

Haken, Magnet und Spiegel werden einfach vorne auf die Kamerasonde geschraubt, was für einen außerordentlich guten Halt sorgt. Die Bilder und Videos werden auf einer mitgelieferten 32 Gigabyte MicroSD-Speicherkarte gespeichert. Der Akku kann über ein mitgeliefertes Micro-USB-Kabel geladen werden, Daten können darüber aber von der Kamera nicht übertragen werden. Zu guter Letzt ist im Lieferumfang auch ein Ständer enthalten, der auf der Rückseite befestigt wird. So kann der Bildschirm angenehm aufgestellt werden, während die Hände mit dem Schlauch beschäftigt sind.

Nachteile?

Die Qualität des Bildschirms ist sehr gut, wenn man direkt darauf schaut, die Blickwinkelstabilität lässt aber zu wünschen übrig: Blickt man schräg auf den Bildschirm, verändern sich Farben und Kontrast. Das ist schade, denn bei der Arbeit kann man den Bildschirm nicht immer optimal ausrichten. Dieses Manko ist angesichts des günstigesn Preises aber zu verschmerzen.

Teslong MS450 im Testspiegel

Bislang gibt es keine weiteren seriösen Tests der Teslong MS450. Sollte sich das ändern, tragen wir die Ergebnisse hier für Sie nach.

Alternativen

Für Schrauber

Ralcam F408A

Mit der zweiseitigen Lenkungslinse und integrierten Hitzeerkennung eignet sich die Ralcam ideal für den Einsatz am Motor.

Die Ralcam F408A ist unsere Empfehlung für Auto-Schrauber, denn sie wurde für den Einsatz am Auto perfektioniert. Vor allem Motoren stellen besondere Anforderungen an Endoskope, und die Ralcam erfüllt die voll und ganz: Weder hohe Temperaturen noch verwinkelte Öffnungen bereiten dem drehbaren Kamerakopf Probleme.

Die F408 besitzt keinen eigenen Bildschirm, dafür wird sie mit Lightning-, USB-C- und Micro-USB-Kabel geliefert, mit denen sie ans Smartphone der Wahl angeschlossen werden kann. Das Handy, auf dem alle Aufnahmen direkt gespeichert werden, findet in einer Klemme Platz. Am oberen Ende der Klemme ist sogar eine Wasserwaage verbaut, für die Endoskop-Kamera selbst braucht man die nicht wirklich. Ist die App »Finder Borescope« (erhältlich für Android und iOS) installiert, kann die Inspektion auch schon losgehen. Hier deutet auch schon einiges darauf hin, dass die Endoskop-Kamera speziell für den Einsatz am Kfz konzipiert wurde.

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Endoskop-Kamera Test: Ralcam F408a
Die Kamera samt Kabeln und Putztüchern können in der Tragetasche verstaut werden.
Endoskop-Kamera Test: Ralcam F408a
Statt eines eigenen Bildschirms verwendet die Ralcam das eigene Smartphone, welches per Kabel an die Kamera angeschlossen wird.
Endoskop-Kamera Test: Ralcam F408a
Die Anschlüsse für die Smartphone-Verbindung und zum Laden. Durch
Endoskop-Kamera Test: Ralcam F408a
… bewegt sich der Kamerakopf nach links oder rechts.
Endoskop-Kamera Test: Ralcam F408a
Am oberen Ende der Klemme befindet sich eine Wasserwaage.

 

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Die App bietet auch eine automatische Formular-Erstellung für den Vergleich zwischen Motorteilen vor und nach einer Reinigung.

Zum einen ist der Schlauch angenehm flexibel und lässt sich wunderbar in Zwischenräume einführen. Zum anderen ist die App mit einigen außergewöhnlichen Features ausgestattet: So kann man die Temperatur am Kamerakopf anzeigen lassen und bequem PDFs für den Vergleich vor und nach der Reinigung von Komponenten anfertigen.

Darüber hinaus ist der Kamerakopf mit einem Knauf am Griff drehbar, wodurch man nicht nur einen einwandfreien Rundumblick hat, sondern sich auch gut in verwinkelte Räume vorarbeiten kann.

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Mit den Fotos sind alle wichtigen Details erkennbar.
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In der App ist unter anderem die Linsen-Temperatur erkennbar, wobei ab 95 Grad Celsius die Kamera automatisch abgeschaltet wird.

Spiegel und Haken liegen nicht bei. Einen Spiegel benötigt man dank schwenkbarem Kamerakopf auch nicht. Als Zubehör liegen ein Mikrofaser-Putztuch für den Bildschirm und zwei Feuchttücher für die Linse bei.

Das Thermometer zeigt nicht nur die Temperatur an, sondern warnt automatisch ab 85 Grad Celsius vor der Hitze, ab 95 Grad wird die Kamera zum Schutz automatisch ausgeschaltet – sehr praktisch.

Leider besitzt die Ralcam als einzige Endoskop-Kamera im Test keine IP-Zertifizierung, weshalb Abwasserrohre nicht mit ihr untersucht werden sollten. Das ist aber der einzige kleine Nachteil einer sonst sehr durchdachten Kamera, die vor allem für alle Arbeiten am Auto zugeschnitten ist. Für genau diesen Einsatzzweck kriegt man nicht Besseres. Mit über 200 Euro hat sie aber auch einen stolzen Preis. 

Für Profis

Bosch Professional GIC 120 C

Die Bosch Professional GIC 120 C bietet einige herausragende Extras für absolute Profis.

Für Handwerker, die eine Endoskopkamera regelmäßig an wechslenden Einsatzorten verwenden, ist die Bosch Professional GIC 120 C die beste Wahl. Zum einen wird sie in einer stapelbaren L-Boxx geliefert, in der neben der Endoskop-Kamera selbst nicht nur ein Akku und ein Ladegerät Platz finden, sondern auch noch ein weiteres Werkzeug wie ein Akku-Bohrschrauber. Vor allem aber übereugt das Endoskop auch qualitativ hinsichtlich Funktionalität und Verarbeitung und hat einige Tricks und Kniffe auf Lager, die andere Endoskop-Kameras nicht bieten.

Wer schon einmal mit einem Endoskop gearbeitet hat, weiß wie nervig es ist, wenn man beim Einführen des Endoskopschlauchs in einem engen Hohlraum die Orientierung verliert und nicht mehr weiß, wo oben und wo unten ist. Für dieses Problem hält die GIC 120 C eine ausgeklügelte Lösung parat: Ein Knopfdruck genügt – und das Bild richtet sich von selbst korrekt neu aus. Der Schlauch muss also nicht auf gut Glück gedreht werden, hier übernimmt die Endoskop-Kamera selbst das Ruder und zeigt oben auch oben an, egal in welchem Winkel sich die Linse befindet.

Diese sogenannte Up-is-up-Funktion funktioniert manchmal sehr gut, manchmal weniger gut. Das Bild erscheint manchmal – und gelegentlich auch völlig falsch. Will heißen: In einigen Situationen hilft die Funktion weiter, in anderen womöglich nicht. So oder so: Oft ist man damit besser dran als ohne. Und zur Not kann man die Funktion auch abschalten.

Endoskop-Kamera Test: Bmpp0010
Das Bild sieht zumindest auf dem kleinen Bildschirm gut aus, auf Computern ist die Auflösung von Aufnahmen aber zu gering.

Die Bedienung ist denkbar einfach gehalten. Man kann zwischen dem Foto- und Videomodus wechseln, Aufnahmen dank der im Gerät mitgelieferten MicroSD-Speicherkarte mit 16 Gigabyte direkt speichern und Ansehen sowie die Helligkeit der LED-Lampen an der Kamera oder den Zoom bis zur zweifachen Vergrößerung einstellen. Die Auflösung kann allerdings nicht verändert werden, sie bleibt unabhängig vom Modus auf eher mageren 320 x 240 Pixeln. Das sieht auf einem 4K-Monitor am Computer ziemlich mickrig aus, betrachtet man Aufnahmen aber auf dem integrierten 3,5-Zoll-Bildschirm, genügt die Auflösung durchaus.

Der Schlauch selbst kann sehr gut gebogen werden und bleibt dennoch fest – kein anderer Endoskop-Schlauch im Test verfügt über eine so hohe Stabilität. Damit lassen sich ohne Probleme auch überhängende Schächte oder Geräte inspizieren, da einem die Schwerkraft keinen Strich durch die Rechnung macht. Weniger gut: Der Schlauch ist nur 1,2 Meter lang – das reicht nicht, wenn man längere Rohre oder Schächte untersuchen möchte. Für kürzere Einsätze, zum Beispiel am Auto oder in der Nähe von Öffnungen, reicht die Länge aber. Haken, Magnet und Spiegel sind als solide Helferlein auch dabei.

Das Bosch Professional GIC 120 C kann mit einem Standard 12-V-Lithium-Ionen-Akku der Bosch Professional Serie betrieben werden, wie er auch für anderen Akku-Geräte von Bosch Professional zum Einsatz kommt. Alternativ kann das Endoskop aber auch über den beiliegenden Batterieadapter mit vier AA-Batterien genutzt werden.

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Endoskop-Kamera Test: Bosch Professional Gic 120 C
Der typische Bosch-Koffer bietet mehr als genug Platz für alle Accessoires.
Endoskop-Kamera Test: Bosch Professional Gic 120 C
Besonders überzeugt hat uns die Stabilität des Kabels.
Endoskop-Kamera Test: Bosch Professional Gic 120 C
Auf dem 3,5 Zoll großen Bildschirm sind alle nötigen Details erkennbar.
Endoskop-Kamera Test: Bosch Professional Gic 120 C
Ist ein Gegenstand nur schräg oder kopfüber sichtbar …
Endoskop-Kamera Test: Bosch Professional Gic 120 C
… kann er mit der Up-is-up-Funktion automatisch ideal ausgerichtet werden.
Endoskop-Kamera Test: Bosch Professional Gic 120 C
Der abnehmbare Akku kann in der Ladestation aufgeladen werden.
Endoskop-Kamera Test: Bosch Professional Gic 120 C
Auch das Kamera-Kabel kann vom Gerät abgenommen werden.
Endoskop-Kamera Test: Bosch Professional Gic 120 C
Die klassischen Aufsätze – Haken, Magnet und Spiegel – können auf den Kamerakopf aufgesteckt werden.

Das Bosch Professional GIC 120 C ist klar als Profi-Gerät konzipiert und entsprechend solide und hochwertig verarbeitet. Sie arbeitet äußerst zuverlässig und bietet mit der Up-is-up-Funktion ein interessantes Zusatz-Feature. Allerdings ist die Endoskop-Kamera von Bosch auch preislich eher was für Profis.

Preistipp

Depstech WF010

Das WLAN-Endoskop von Depstech bietet trotz seines niedrigen Preises eine gute Leistung.

Wer eine günstige Endoskop-Kamera für den Hausgebrauch sucht, fährt mit der Depstech WF010 am besten. Im Gegensatz zu den anderen günstigen Endoskopen im Test überzeugt sie mit guter Bildqualität und hoher Auflösung.

Vom Leistungsumfang darf man von der Depstech nicht allzu viel erwarten, denn hier ist das Standardzubehör mit Haken, Spiegel, Magnet sowie Micro-USB-Kabel zum Aufladen alles, was man neben der Endoskop-Einheit vorfindet. Eine kurze Bedienungsanleitung erklärt unter anderem, dass man sich auf dem Smartphone die »DEPSTECH-View« App herunterladen soll (erhältlich für Android und iOS).

Die Verbindung zum Smartphone wird über WLAN hergestellt, das WLAN-Passwort ist mit 12345678 ziemlich einfach gehalten, was nicht gerade vertrauenserweckend ist, aber da man eine Endoskop-Kamera in der Regel nur für kurze Zeit am Smartphone benutzt, schlucken wir die Kröte. Ist die Software auf dem Handy und die drahtlose Verbindung eingerichtet, kann es auch schon losgehen.

Das 1920 x 1080 Pixel Live-Bild ist im Fokusbereich von einem bis drei Zoll scharf. Grundsätzlich neigt das Bild vor allem mit Fremdlicht zum Rotstich, aber sobald nur noch die LEDs der Kamera Photonen spenden, ist das Bild neutral im Farbton. Leider macht sich die Latenz der Video-Übertragung über WLAN deutlich bemerkbar, und auch die niedrige Bildwiederholrate zeigt sich durch deutliches Ruckeln. Aber solche Abstriche kann man bei dem günstigen Preis durchaus hinnehmen.

Sowohl Fotos als auch Videos können direkt auf dem Smartphone gespeichert werden. Mit zwei Fingern lässt es sich Smartphone-typisch zoomen, und per Knopfdruck kann das Bild digital um 90 Grad gedreht werden – sehr praktisch.

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Im Fokusbereich und im Dunkeln ist das Bild gut und farblich ausgeglichen, jedoch verschwimmt der weiße Rand mit der Wand. .
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In der App können Fotos und Videos aufgenommen, das Bild gedreht und die Auflösung eingestellt werden.

Der Schlauch ist sehr flexibel, aber nicht wirklich stabil, was die Führung um Ecken und Biegungen erschwert. Ohne externe Hilfsmittel ist der fünf Meter lange Schlauch nicht wirklich nützlich, da er zu weich ist, um ihn sinnvoll in lange Rohre schieben zu können. Dank IP67-Zertifizierung ist dafür der Einsatz mit Wasserkontakt kein Problem. Die LEDs am Kamerakopf können über ein Drehrad an der WLAN-Einheit zurückgedreht oder verstärkt werden.

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Endoskop-Kamera Test: Depstech Wifi Endoskop
Beim Lieferumfang bietet das Depstech WiFi-Endoskop keine Überraschungen.
Endoskop-Kamera Test: Depstech Wifi Endoskop
Die Endoskop-Kamera stellt ihr eigenes WLAN-Netzwerk auf, um ein Smartphone zu verbinden.
Endoskop-Kamera Test: Depstech Wifi Endoskop
Neben dem Ein- und Ausschalter gibt es ein Rädchen, mit dem die Stärke der LEDs angepasst werden kann.
Endoskop-Kamera Test: Depstech Wifi Endoskop
Per App verwandelt man sein Smartphone in den Bildschirm.
Endoskop-Kamera Test: Depstech Wifi Endoskop
Haken, Magnet und Spiegel sind auch hier mit von der Partie.

Gerade weil der Schlauch ziemlich lang ist, kann man seiner Fantasie freien Lauf beim Einsatz lassen. Beispielsweise kann die Endoskop-Kamera unauffällig platziert werden, um Vögel in einem Vogelhaus zu beobachten oder andere Tiere ungestört im Blick zu haben. Auch zum Mitnehmen ist die Depstech geeignet, da sie überaus leicht und klein ist. Sie findet also ohne Probleme in einer Tasche Platz, falls man einmal einen mobilen Einsatz tätigt.

Unter den günstigen Endoskopkamera bietet die Depstech WF010 das beste Bild, weshalb sie hier für uns zum Favoriten wird. Ansonsten ist sie qualitativ mit den anderen günstigen Kameras vergleichbar.

Außerdem getestet

Ralcam H408B

Die Ralcam H408B hat einiges mit der F408A gemeinsam: Der Schlauch ist angenehm und die Sonde lässt sich mittels eines Drehknaufes auf der Seite verkrümmen. Im Unterschied zur F408A hat die H408B aber einen eigenen Bildschirm und läuft ohne App. Somit fällt aber auch die Dokumentation und die automatische Ausgabe von PDFs im Vergleich leider weg.

Normalerweise gefällt uns ein eigener Bildschirm sehr gut, aber Ralcam hat die Ausnahme zur Regel entwickelt. Die App und die Klammer zur Befestigung des Smartphones sind so ausgeklügelt, dass uns das F408A besser gefallen hat als das H408B. Erstere ist außerdem günstiger, was natürlich auch eine Rolle spielt, dafür ist Letztere wasserdicht.

Die Bildqualität der Aufnahmen ist sehr gut – die Farben und die Beleuchtung stimmen. Dank der hohen Framerate verliert man auch nicht die Orientierung. Verdreht sich die Sonde, gibt es natürlich einen Knopf, mit dem man das Bild drehen kann. Sonst geht die H408B aber nicht über Standardfunktionen hinaus, denn auch die automatische Abschaltung bei Hitze ist nicht dabei. Dafür ist die H408B wasserdicht.

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Der Schlauch ist nicht steif, weshalb die H408B nur von oben nach unten eingesetzt werden sollte.

Teslong NTS300

Die Teslong NTS300 hat einen praktischen Handgriff, mit dem sich die Endoskop-Kamera sehr angenehm greifen lässt. Wir haben uns für den langen Schlauch mit fünf Metern Kabellänge entschieden, der mit dem Haken, Spiegel und Magnet sowie Bedienungsanleitung in einem billigen Plastikkoffer Platz finden. Der Hersteller hat leider an der Qualität gespart. Auch das Plastik am NTS300 hinterlässt keinen guten ersten Eindruck. Fairerweise ist die NTS300 mit etwa 180 Euro nicht die teuerste Endoskop-Kamera.

Im Praxistest schlägt sich die NTS300 sehr gut: Am Bild haben wir nichts zu bemängeln. Zwar lässt sich der Handgriff vor dem Bildschirm anwinkeln, aber der Schlauch ist viel zu schwer, um ihn angenehm zu verstauen. Am Gerät selbst findet der Schlauch nur schlecht Platz, denn beim Gebrauch rutscht er uns leider auf den Boden. Ein Vorteil: Die Sonde der NTS300 ist wasserdicht.

Im Gegensatz zur Bosch Professional ist die Bedienung also nicht so angenehm und auch der Funktionsumfang ist etwas mager. Video- und Fotoaufnahmen sind natürlich möglich, aber viel mehr liegt bei der Teslong nicht drin. Die MS450 hat uns aufgrund des hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnisses überzeugt, aber die NTS300 ist für eine Empfehlung zu teuer und zu mager.

Endoskop-Kamera Test: Img
An der Ausleuchtung und farblichen Darstellung haben wir nichts auszusetzen.

Depstech DS520

Das Depstech DS520 ähnelt dem Teslong MS450 vom Design her stark, bietet aber in Sachen Lieferumfang und Bedienung nicht denselben Komfort wie die MS450. Sie liegt zwar angenehm in der Hand, hat aber keinen Ständer. Die DS520 kommt auch mit Seitenkameras – hier sogar drei – jedoch lässt sich auch die Teslong MS450 mit drei Linsen bestellen.

Der fünf Meter lange Schlauch ist nicht allzu schwer, weshalb die Bedienung sehr angenehm von sich geht. Die Framerate ist nicht sehr hoch, weshalb das Bild bei Bewegung schlecht aussieht. Auch bei Standaufnahmen ist das Bild körnig, die Farben dafür angenehm warm. Jegliche Änderungen an Bild oder Linsen nimmt man über die Knöpfe auf der rechten Seite der wasserdichten Endoskop-Kamera vor. Teilweise muss man die Knöpfe auch gedrückt halten, was man in der Bedienungsanleitung nachlesen kann.

Für den Preis hat der Hersteller der DS520 ein gelungenes Gesamtpaket geschenkt. Im Lieferumfang sind natürlich eine SD-Karte, ein Haken, ein Spiegel und ein Magnet enthalten. Auch das Display kann sich sehen lassen. Wegen kleinen Nachteilen verliert es aber den Kampf mit der ähnlichen Teslong MS450.

Endoskop-Kamera Test: Pho00006
Selbst ruhige Standaufnahmen gelingen nur körnig.

Depstech DS580DE

Die Depstech DS580DE weist auffällige Ähnlichkeit mit der Teslong NTS300 auf. Das Design mit Handgriff hinterlässt zwar einen professionellen Eindruck, jedoch verbirgt sich hinter der Fassade die Technik günstigerer Produkte wie dem DS520. Dafür erhält man einen schicken Werkzeugkoffer, der Platz für die DS580DE, den Schlauch und das Zubehör bietet.

Ähnlich wie beim Teslong NTS300 liegt der Schlauch viel zu schwer in der Hand, obwohl ein Großteil auf dem Boden liegen bleibt. Dafür ist der Schlauch angenehm steif, sodass man ihn auch noch oben ausrichten kann. Nicht besonders beeindruckend ist aber das Bild bei Videoaufnahmen, welches durch die niedrige Framerate stark ruckelt.

Der Gesamteindruck ist leider etwas durchzogen, denn die Depstech DS580DE versucht einen hochwertigeren Eindruck zu hinterlassen, als es die verbaute Technik eigentlich zulässt. Grundsätzlich macht man mit der Endoskop-Kamera nichts falsch, es gibt jedoch preiswertere Alternativen.

Endoskop-Kamera Test: Pho00001
Fotoaufnahmen funktionieren bei Gegenständen im Fokusbereich bestens.

Depstech DS3803L

Die Depstech DE-DS3803L erinnert stark an die Depstech DS520. Tatsächlich hat das Gehäuse fast dasselbe Design. Bei der Bildqualität gibt es aber markante Unterschiede, denn die DS520 leidet viel weniger unter dem Rauschen als die anderen Depstech-Modelle. Zwar ruckelt das Bild im Videomodus, aber es bleibt immer scharf und die Gegenstände schön ausgeleuchtet.

Im Lieferumfang der wasserdichten Inspektionskamera ist ein praktisches Case enthalten, in dem der abnehmbare Schlauch, die Endoskop-Kamera selbst, die Bedienungsanleitung und die Aufsätze Platz finden. Dank des Akkus ist die Depstech auch perfekt für unterwegs geeignet, wobei sie auch sehr kompakt ist und nicht viel Platz wegnimmt. Der Schlauch gefällt uns sehr gut, denn mit seiner Stabilität reiht er sich qualitativ im oberen Mittelfeld ein. Auch das Display erfüllt die Ansprüche an ein Mittelklassegerät vollkommen.

Endoskop-Kamera Test: Pho00000
Die Bildqualität überzeugt uns für die Preisklasse.

Teslong NTS500

Die Teslong NTS500 ist die Inspektionskamera für Experten aus dem Hause Teslong. Das macht sich durch mehrere Aspekten bemerkbar: Die Endoskop-Kamera wird in einem Hartplastik-Tragekoffer geliefert, der genug Platz für die Endoskop-Kamera bietet. Für Koffer mit einem größeren Umfang empfehlen wir aber andere Modelle. Der integrierte 5-Zoll-Monitor hat mit 1280 x 720 Pixeln eine relativ hohe Auflösung und der Schlauch ist unglaublich starr und doch gut einstellbar.

Hier kann man den Schlauch nach Belieben auch austauschen – zur Verfügung stehen eine Einfachlinse, eine Doppellinse und eine Einfachlinse mit Autofokus. Wir haben Letztere getestet. Haken, Magnet und Spiegel sind wie immer auch mit am Start, und oberhalb des Bildschirms gibt es sogar eine eingebaute Taschenlampe, mit der dunkle Ecken unabhängig von der Kamera ein wenig ausgeleuchtet werden können.

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Jedes Detail wird dank optimaler Ausleuchtung erkennbar.

Aufnahmen werden auf der mitgelieferten MicroSD-Speicherkarte mit 32 Gigabyte gespeichert, über die dann Dateien auf den Computer übertragen werden können. Die sind bei unserer Linse mit Autofokus durchgehend scharf, womit man überhaupt nicht auf den Fokusbereich achten muss. Das macht die Bedienung sehr angenehm. Sonstige Standardfunktionen, wie die Anpassung der Kamera-LEDs per Knopfdruck, sind auch dabei. Die NTS500 macht also alles richtig gut, was man von Endoskop-Kameras so kennt, versucht aber nicht, das Rad neu zu erfinden. Wir finden sie allerdings zu teuer und bevorzugen im direkten Vergleich die Bosch Professional.

Bosch UniversalInspect

Eine kompakte Endoskop-Kamera bietet Bosch mit der UniversalInspect, denn bei ihr lässt sich der Schlauch rund um das Gerät wickeln. Bei anderen Endoskop-Kameras läuft man manchmal Gefahr, einen Kabelsalat anzurichten, hier ist das praktisch unmöglich. Die Lösung ist praktisch zum Verstauen und Mitnehmen des Geräts. Für unterwegs kann die Einheit im mitgelieferten Case verstaut werden.

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Fotos können wahlweise in Farbe …
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… oder im Schwarz-Weiß-Modus geschossen werden.

Einmal im Betrieb hat man die Wahl zwischen Farb- und Schwarz-Weiß-Aufnahmen bei den Fotos. Die farblose Variante sorgt nicht nur für einen hübschen Retro-Look, sondern erhöht auch den Kontrast, wie man auf unseren Bildern ganz schön erkennen kann. Leider musste der Video-Modus dafür daran glauben, die UniversalInspect kann nur Fotos aufnehmen – schade. Eine MicroSD-Speicherkarte liegt zwar nicht bei, hat man aber eine, können die Fotos auf ihr gespeichert und anschließend auf andere Geräte übertragen werden.

Die Auflösung von 720 x 480 Pixeln kann nicht variiert werden. Bei schlechten Lichtverhältnissen zeigt sich deutliches Rauschen, weshalb man für klaren Kontrast auf den Schwarz-Weiß-Modus angewiesen ist. Steht das Bild auf dem Kopf, kann man es durch Knopfdruck um 180 Grad drehen. Der Schlauch ist angenehm verformbar, aber mit 0,95 Metern ziemlich kurz, weshalb Inspektionen an langen Rohren nicht durchgeführt werden können. Für den Einsatz an Haushaltsgeräten oder Maschinen reicht die UniversalInspect aber durchaus.

Depstech DS300DL

Depstech stellt neben WLAN-Endoskopen auch Endoskop-Kameras mit Bildschirm her, die DS300DL ist ein Beweis dafür. Die Verarbeitung ist ziemlich gut, vom Preis her siedelt die DS300DL sich mit etwa 80 Euro in der unteren Mittelklasse ein. Dafür bietet sie aber neben dem Bildschirm auch eine Seitenkamera, genau wie die Teslong MS450, nur, dass hier die Bilder sogar parallel betrachtet werden können. Das ist für den Preis eine Kampfansage.

Wie das zweite Video zeigt, funktioniert die Wiedergabe des Bildes beider Kameras auch überraschend gut und flüssig. Die Bildrate wird im Vergleich zur Einzelkamera überhaupt nicht beeinflusst – unglaublich!

Natürlich ist dieser Vergleich mit Vorsicht zu genießen, denn auch beim Einzelbild war die Framerate nicht besonders hoch; es stockt und ruckelt ganz wild. Sobald sich das Endoskop aber nicht mehr bewegt, sieht das Bild ganz ordentlich aus. Der Schlauch ist halbstarr und ziemlich dünn, weshalb die Verformung nicht ganz elegant von sich geht. Die Tasten neben dem Bildschirm sind groß und weich und können einfach mit der rechten Hand erreicht werden, während man mit der linken die Linse an ihren Zielort führt.

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Die LEDs sind schön hell, sodass auch Details der Wand gut erkannt werden können.

Es ist also beachtenswert, was Depstech alles für diesen Preis anbietet. Wenn man mit der sehr niedrigen Bildrate klarkommt, darf man gerne zur Depstech DS300DL greifen.

Depstech ‎WF028DL-DE

Depstech bietet auch ein Dual Lens WiFi-Endoskop an, welches die Vorzüge von einer Doppelkamera sowie eines WLAN-Modells verbindet. Qualitativ liegt die Frontkamera auf derselben Höhe wie das Depstech WiFi-Endoskop mit einer Linse, heißt: Bildaufnahmen ruckeln und es gibt im Hellen einen Rotstich, der aber im Dunkeln verschwindet.

Sobald die Endoskop-Kamera aber ruht und der Fokus sitzt, überzeugt die Qualität.

Die Bedienung mit der App »Depstech-View« funktioniert sehr gut – 90-Grad-Drehungen, Fotos und Videoaufnahmen sowie die Einstellung der Aufnahmequalität sind möglich. Mit zwei Fingern kann man hier auch ins Bild zoomen, aber durch das Kabel ist das eigentlich nicht nötig. Wie man es kennt, können Haken, Magnet und Spiegel als Aufsätze montiert werden.

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Endoskop-Kamera Test: Img
Das Logo samt Wandtextur ist hier schön erkennbar.
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Die Depstech-View-App bietet die Rotation des Bildes sowie Foto- und Videoaufnahmen.

Gerade für die Rundumsicht ist die Seitenkamera aber viel besser als der Spiegel. Für alle jene, welche die seitliche Ansicht brauchen und dafür keinen Bildschirm verlangen, ist die Dual Lens WiFi-Endoskop-Kamera eine gute Wahl. Dafür ist die Dual Lens auch etwas teurer als das einfache Depstech WiFi-Endoskop.

Somikon PX1280-944

Die USB-Endoskop-Kamera von Somikon ist ein wahres Unikat in unserem Test. Trotzdem vertritt es eine Kategorie, die man nicht unerwähnt lassen möchte, nämlich USB-Endoskope. Hier besitzt die Kamera zwar keinen Bildschirm, verwendet aber auch kein WLAN, sondern einen USB-A-Anschluss für die Verbindung zu einem Computer. Über einen USB-C-Adapter kann man die Endoskop-Kamera angeblich auch mit Smartphones verbinden und sie dann über Kamera-Apps öffnen, in unserem Test mit dem Smartphone LG G7 ThinQ 7 hat das aber nicht geklappt.

Wer ein Laufwerk für Mini-CDs hat, kann die Software für die Endoskop-Kamera so installieren, sonst kann man sie einfach von der Somikon-Webseite herunterladen. Einmal angeschlossen, kann das Kamerabild nun aufgezeichnet werden. Die Auflösung ist mit 640 x 480 Pixeln nicht außerordentlich hoch. Auf integrierten Bildschirmen stört das vielleicht nicht allzu sehr, aber gerade auf Computern fällt es leider auf.

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Die Ausleuchtung durch die LEDs ist nicht sehr gelungen.

Zusätzlich sind die LEDs nicht sehr stark, weshalb das Bild aufgrund mangelnder Beleuchtung zu dunkel gerät. Der Schlauch ist nicht starr, weshalb es nur für Einsätze gedacht ist, die mit der Schwerkraft kooperieren. Für all jene, die nicht auf einen starren Schlauch angewiesen sind und eine USB-Endoskop-Kamera möchten, ist die Somikon-Endoskop-Kamera eine Überlegung wert, sonst würden wir aber eher WLAN-Endoskop-Kameras empfehlen.

Ilihome I12

Ganz angenehm in der Hand liegt die Ilihome I12, da sie einen länglichen Aufbau besitzt. Durch ein Drehrad am Daumen kann die Stärke der LEDs nach Belieben angepasst werden. Sie besitzt keinen eigenen Bildschirm, sondern verwendet als Parasit den des eigenen Smartphones. Gut gelungen ist die Länge des Kabels, denn zehn Meter reichen für die allermeisten Einsätze aus. Dafür sträubt es sich, in andere Formen gebracht zu werden, was die Bedienung erschwert.

Von der Oberfläche unseres Stickers und der Wand sind bei der Inspektionskamera nicht sehr viele Details erkennbar – schade, denn die Auflösung der Endoskop-Kamera klang zuerst einmal vielversprechend. Hier scheint der Fokus nicht gut eingestellt zu werden. Videoaufnahmen ruckeln leider ziemlich stark.

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Zwar bieten die LEDs genug Licht, das Bild rauscht aber ziemlich.
Endoskop-Kamera Test: Img
Auf Wunsch kann das Bild um 90 Grad gedreht oder gespiegelt werden.

Die App »Wifi Look« bietet neben den Aufnahmemodi auch einen Drehknopf für die Inspektionskamera, um das Bild um 90 Grad zu drehen, und eine Taste, welche das Bild an der Mitte des Bildes spiegelt. Die nötigen Funktionen sind also da, nur die Bildqualität überzeugt nicht so richtig, vor allem, weil der Fokus nicht so ganz hinhauen möchte.

So haben wir getestet

Während man bei herkömmlichen Kameras in der Regel hinreichend Licht zur Verfügung hat, werden Endoskop-Kameras vorwiegend an dunklen Orten eingesetzt: Rohre, Schächte und das Innere von Maschinen. Deshalb haben wir in unserem Test nur schwierige Lichtbedingungen für unsere Auswertung berücksichtigt, spezifischer: Das Innere eines Schachtes.

Dort haben wir einen Sticker platziert, den wir in unseren Testvideos dann suchen mussten. Zuerst ging es von außen in den Schacht hinein und schließlich zum Sticker, der am Ende im Fokus stehen sollte. In den Videos sieht man so schon, wie gut der Übergang vom Hellen ins Dunkle vonstattengeht und wie scharf das Bild am Ende ist. Auch die Auflösung spielt hier eine wesentliche Rolle.

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Endoskop-Kamera Test: Gruppenfoto Endoskope
Die sechs Endoskop-Kameras aus dem Update 07/2023.
Endoskop-Kamera Test: Endoskop Kamera Alle
Alle 14 Endoskop-Kameras des Tests 03/2022.

Darüber hinaus haben wir die Verarbeitungsqualität, das Zubehör und spezielle Features bewertet. Vor allem die Qualität des Kameraschlauchs spielt bei der Bewertung eine Rolle, die Länge hingegen nur begrenzt, denn je nach Anwendungszweck reicht auch ein kürzeres Kabel – solange man vernünftig damit arbeiten kann. Im Vordergrund steht dabei, wie stabil und gleichzeitig biegsam der Schlauch ist und wie einfach er sich verformen lässt. Zu guter Letzt spielte auch der Preis bei der abschließenden Bewertung eine Rolle.

Die wichtigsten Fragen

Welche Endoskop-Kamera ist die beste?

Die beste Endoskop-Kamera für die meisten ist die Teslong MS450. Ihre Bildqualität ist überragend, ihr Schlauch lässt sich leicht verbiegen und eine Seitenkamera ist auch dabei. Aber auch andere Endoskop-Kameras aus unserem Test sind aus verschiedenen Gründen empfehlenswert.

Können Endoskop-Kameras unter Wasser eingesetzt werden?

Viele Endoskop-Kameras besitzen eine IP67- oder IP68-Zertifizierung. Diese Modelle können auch für kürzere Einsätze unter Wasser verwendet werden, dann darf man aber nur die Kamera und das Kabel eintauchen – die Elektronik-Einheit muss in aller Regel von Wasser ferngehalten werden. Wichtig: Einige Modelle, wie etwa die Ralcam F408A, besitzen keine Zertifizierung, weshalb man beim Kauf speziell darauf achten muss.

Ist eine Endoskop-Kamera ohne oder mit integriertem Bildschirm besser?

Wer ein Smartphone hat, braucht nicht unbedingt ein Modell mit integriertem Bildschirm. Vor allem die sehr günstigen WLAN-Modelle kommen unter anderem dank des fehlenden Bildschirms auf ihren Preis. Ein Bildschirm erhöht den Preis, und manchmal ist die Qualität nicht wirklich überzeugend. Ein integrierter Bildschirm erleichtert aber den Einsatz ungemein, was ein Vorteil ist, wenn man das Endoskop häufig verwendet.

Ist bei einer Endoskop-Kamera das Kabel austauschbar?

Gewisse Modelle erlauben es, das gesamte Kabel auszutauschen, wodurch Länge, Durchmesser sowie andere Eigenschaften den persönlichen Bedürfnissen angepasst werden können. Andere Modelle verbauen das Kabel fest, weshalb es nicht ausgetauscht werden kann. Auch bei fest angeschlossenen Kabeln gibt es aber manchmal die Möglichkeit, zwischen verschiedenen Längen auszuwählen. Vor dem Kauf sollte man sich überlegen, für welchen Einsatz man die Endoskop-Kamera benötigt, damit man die entsprechende Länge und den richtigen Durchmesser auswählen kann.

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