TestSport & Outdoor FahrradHandyhalterung Test
Handyhalterung Test: Dsc03559 Fahrrad

Die beste Fahrrad-Handyhalterung

Aktualisiert:
Letztes Update: 2. Oktober 2023

Wir haben den Test überprüft und die Verfügbarkeit einzelner Produkte aktualisiert. Unsere Empfehlungen sind weiterhin aktuell.

2. Juni 2023

Wir haben acht neue Fahrrad-Handyhalterungen getestet. Dabei haben wir mit der SP Connect Micro Bike Mount Halterung eine universelle, mit der Peak Design Out Front Bike Mount eine sehr hochwertige und mit der SP Connect Micro Stem Mount Pro Halterung eine extrem leichte Alternative gefunden, die wir alle guten Gewissens empfehlen können. Die Andobil sowie DesertWest Handyhalterungen sind nicht mehr unter unseren Empfehlungen und ab sofort unter „Außerdem getestet“ zu finden.

29. April 2022

Wir haben sechs neue Fahrrad-Handyhalterungen getestet. Dabei haben wir mit der Andobil Handyhalterung eine durchdachte und mit der DesertWest Fahrrad Handyhalterung eine bombensichere Alternative gefunden, die wir guten Gewissens empfehlen können. Nicht mehr unter den Empfehlungen ist dafür die Grefay Handyhalterung. Sie ist weiterhin unter „Außerdem getestet“ zu finden.

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Wir testen laufend neue Produkte und aktualisieren unsere Empfehlungen regelmäßig. Wenn Sie informiert werden möchten, sobald dieser Testbericht aktualisiert wird, tragen Sie einfach Ihre Email-Adresse ein.

Radreisen ist und bleibt im Trend. Neben dem klassischen Radreisen sind Bikepacking oder Bike-and-Hike-Touren beliebt wie nie zuvor. All diese Disziplinen haben jedoch alle eines gemeinsam: Man muss wissen, wo es lang geht.

Wer jedoch kein eigenständiges Fahrrad-Navigationsgerät kaufen möchte, der kann in der heutigen Zeit auf sein Smartphone und diverse Apps zur Navigation zurückgreifen. Damit das Handydisplay immer im Blick ist und das Gerät nicht ständig aus der Hosentasche gefummelt werden muss, haben wir 28 unterschiedliche Handyhalterungen unter die Lupe genommen. Hier sind unsere Empfehlungen in der Kurzübersicht.

Kurzübersicht

Testsieger

SKS Germany Compit+

Mit dem SKS Germany Compit+ Handyhalter bekommt man ein universelles Haltesystem für viele Gelegenheiten.

Die beste Handyhalterung für das Fahrrad ist für uns die SKS Germany Compit+. Diese Halterung ist für Tagestouren wie auch fürs Bikepacking gleichermaßen geeignet. Durch das universelle System von SKS kann die Halterung je nach den Bedürfnissen des Bikers bestückt werden. Dabei ist das Smartphone stets sicher fixiert und das Display gut ablesbar. Auch stimmen die Verarbeitung und der Preis, was für uns nur den Testsieg bedeuten kann.

Einfach, aber gut

SP Connect Micro Bike Mount

Die SP Connect Micro Bike Mount Handyhalterung bekommt man eine einfache, aber gute Halterung, die sich auch noch schnell an jedes andere Bike in der Garage schrauben lässt.

Die SP Connect Micro Bike Mount Handyhalterung ist eine schnell zu montierende, leichte, aber dennoch sichere Halterung, die sich sowohl an Lenker als auch am Vorbau montieren lässt. Ohne viel Schnickschnack macht sie genau das, was sie soll, und ist sowohl für Rennradfahrer als auch für Endurobiker gut geeignet. Sie sieht lediglich etwas günstig aus.

Leicht und unscheinbar

SP Connect Micro Stem Mount Pro

Der SP Connect Micro Stem Mount Pro ist mit Abstand der leichteste und unscheinbarste Halter im Test, gerade das wissen jedoch sportliche Biker zu schätzen.

Die SP Connect Micro Stem Mount Pro ist mit Abstand die leichteste und unscheinbarste Handyhalterung im Test, was sie am Ende so genial macht. Sie ersetzt lediglich die bereits vorhandene Ahead-Kappe am Rad, wodurch das Gewicht am Rad nahezu nicht erhöht wird. So ist diese Halterung vor allem für Grammjäger und Racer mit sportlichem Bike geeignet. Beim Kauf ist jedoch darauf zu achten, ob sie auch am eigenen Bike montiert werden kann.

Hochwertig und sicher

Peak Design Out Front Bike Mount

Die Peak Design Out Front Bike Mount ist eine hochwertige Handyhalterung und hält dank des ausgeklügelten Magnetsystems das Handy sicher am Lenker.

Die Peak Design Out Front Bike Mount Handyhalterung ist einfach am Lenker montiert, und dennoch lässt sich die Neigung auch während der Tour werkzeugfrei verstellen, sollte das Handydisplay einmal spiegeln. Das sogenannte SlimLink-Verschlusssystem setzt auf eine Kombination aus Magnet- sowie mechanischer Fixierung und hält das Smartphone auch auf anspruchsvollen Trails sicher am Lenker. Lediglich der hohe Anschaffungspreis drückt ein wenig auf die Stimmung.

Beste Rahmentasche

Velmia ‎9235820-1

Die Velmia ist eine durchdachte Rahmentasche mit vielen Details.

Die beste Rahmentasche für uns in diesem Test ist die Velmia Fahrrad Rahmentasche. Sie ist einfach zu montieren und bietet ein paar nützliche Details, wie den seitlich aufklappbaren Deckel und ein paar zusätzliche Innentaschen und Befestigungsmöglichkeiten, um zum Beispiel eine Powerbank sicher verstauen zu können. Die Regenhülle rundet das gute Gesamtpaket ab.

Kein Zubehör erforderlich

Impact Pro Mount 360°

Die Impact Pro Mount 360° Handy Lenkerhalterung ist hochwertig verarbeitet und durch das Kugelgelenk perfekt einstellbar.

Der beste einfache Lenkerhalter ohne Extras oder Besonderheiten ist für uns der Impact Pro Mount 360°. Er ist aus hochwertigem Aluminium gefertigt und ist einfach zu montieren. Er hält das Smartphone auch während einer wilden Fahrt an Ort und Stelle und durch das Kugelgelenk kann der Blickwinkel gut eingestellt werden, um auch bei ungünstigen Lichtverhältnissen einen klaren Blick auf das Display zu haben.

Vergleichstabelle

Test Handyhalterung: SKS Germany Compit+
SKS Germany Compit+
Test Fahrrad-Handyhalterung: SP Connect  Micro Bike Mount
SP Connect Micro Bike Mount
Fahrrad-Handyhalterung Test: Sp Connect Micro Stem Mount Pro
SP Connect Micro Stem Mount Pro
Test Fahrrad-Handyhalterung: Peak Design  Out Front Bike Mount
Peak Design Out Front Bike Mount
Test Handyhalterung: Velmia  Fahrrad Rahmentasche
Velmia ‎9235820-1
Test Handyhalterung: Impact Pro Mount 360°
Impact Pro Mount 360°
Test Fahrrad-Handyhalterung: SP Connect  Handlebar Mount Pro MTB
SP Connect Handlebar Mount Pro MTB
Test Fahrrad-Handyhalterung: Andobil Handyhalterung Fahrrad
Andobil Fahrrad Handyhalterung
Test Fahrrad-Handyhalterung: Fidlock Ahead Cap Base
Fidlock Ahead Cap Base
Test Fahrrad-Handyhalterung: Fidlock vacuum handlebar base
Fidlock Vacuum Handlebar Base
Test Fahrrad-Handyhalterung: Peak Design  Universal Bar Mount
Peak Design Universal Bike Mount
Test Fahrrad-Handyhalterung: DesertWest Fahrrad Handyhalterung
DesertWest Fahrrad Handyhalterung
Test Handyhalterung: Toptrek Fahrrad Rahmentasche
Toptrek Fahrrad Rahmentasche
Test Handyhalterung: Rockbros Fahrrad Rahmentasche
Rockbros Fahrrad Rahmentasche
Test Handyhalterung: Grefay Fahrrad Handyhalterung
Grefay Fahrrad Handyhalterung
Test Fahrrad-Handyhalterung: Tiakia Fahrrad Handyhalterung
Tiakia Fahrrad Handyhalterung
Test Fahrrad-Handyhalterung: Bone Bike Tie Pro 3
Bone Bike Tie Pro 3
Test Handyhalterung: Fischer Fahrrad-Multimedia-Smartphone-Halterung
Fischer Fahrrad-Multimedia-Smartphone-Halterung
Test Handyhalterung: KLICKfix Quad Mini Phonepad
Klickfix Quad Mini Phonepad
Test Handyhalterung: Lamicall Handyhalterung Fahrrad
Lamicall Handyhalterung Fahrrad
Test Handyhalterung: Lemego Handyhalterung
Lemego Handyhalterung
Test Handyhalterung: SP Connect Bike Bundle II Universal Clamp
SP Connect Bike Bundle II Universal Clamp
Test Fahrrad-Handyhalterung: Shapeheart  Magnetic Smartphone Mount
Shapeheart Magnetic Smartphone Mount
Test Fahrrad-Handyhalterung: Pearl Fahrrad Handyhalterung
Pearl Fahrrad Handyhalterung
Test Fahrrad-Handyhalterung: TruActive Premium Handyhalterung Fahrrad
TruActive Premium Handyhalterung Fahrrad
Test Handyhalterung: Easy-Life Handyhalterung mit Powerbank
Easy-Life Handyhalterung mit Powerbank

Testsieger
SKS Germany Compit+
Test Handyhalterung: SKS Germany Compit+
  • Universell aufbaubar
  • Hochwertig verarbeitet
  • Integrierte Powerbank
  • Kabelloses Laden
  • Keine Verstellmöglichkeit ohne Werkzeug
Einfach, aber gut
SP Connect Micro Bike Mount
Test Fahrrad-Handyhalterung: SP Connect  Micro Bike Mount
  • Leicht
  • Universell
  • Einfache Montage
  • Wirkt etwas günstig
Leicht und unscheinbar
SP Connect Micro Stem Mount Pro
Fahrrad-Handyhalterung Test: Sp Connect Micro Stem Mount Pro
  • Klein
  • Günstig
  • Schlicht
  • Leicht
  • Passt nicht auf jedes Bike
Hochwertig und sicher
Peak Design Out Front Bike Mount
Test Fahrrad-Handyhalterung: Peak Design  Out Front Bike Mount
  • Hochwertig
  • Stabil
  • Teuer
  • Schwer
Beste Rahmentasche
Velmia ‎9235820-1
Test Handyhalterung: Velmia  Fahrrad Rahmentasche
  • Regenhülle
  • Viele Staufächer im Inneren
  • Spiegelndes Display
Kein Zubehör erforderlich
Impact Pro Mount 360°
Test Handyhalterung: Impact Pro Mount 360°
  • Hochwertig verarbeitet
  • Kugelgelenk
  • Keine Hülle oder Adapter erforderlich
  • Nicht für dicke Handys geeignet
SP Connect Handlebar Mount Pro MTB
Test Fahrrad-Handyhalterung: SP Connect  Handlebar Mount Pro MTB
  • Hochwertig
  • Stabil
  • Teuer
Andobil Fahrrad Handyhalterung
Test Fahrrad-Handyhalterung: Andobil Handyhalterung Fahrrad
  • Verstellmöglichkeiten
  • Einfache Montage
  • Stabil
  • Klobig
  • Schwer
Fidlock Ahead Cap Base
Test Fahrrad-Handyhalterung: Fidlock Ahead Cap Base
  • Einfache Handhabung
  • Verarbeitung
  • Fummelige Montage
Fidlock Vacuum Handlebar Base
Test Fahrrad-Handyhalterung: Fidlock vacuum handlebar base
  • Einfache Handhabung
  • Verarbeitung
  • Fummelige Montage
Peak Design Universal Bike Mount
Test Fahrrad-Handyhalterung: Peak Design  Universal Bar Mount
  • Universell
  • Einfache Montage
  • Hochwertig
  • Teuer
  • Wackelig
DesertWest Fahrrad Handyhalterung
Test Fahrrad-Handyhalterung: DesertWest Fahrrad Handyhalterung
  • Geringe Bauhöhe
  • Gute Verarbeitung
  • Sicher
  • Keine Verstellmöglichkeiten
Toptrek Fahrrad Rahmentasche
Test Handyhalterung: Toptrek Fahrrad Rahmentasche
  • Verarbeitung
  • Keine Regenhülle
  • Spiegelndes Display
Rockbros Fahrrad Rahmentasche
Test Handyhalterung: Rockbros Fahrrad Rahmentasche
  • Großer Stauraum
  • Regenhülle
  • Spiegelndes Display
Grefay Fahrrad Handyhalterung
Test Handyhalterung: Grefay Fahrrad Handyhalterung
  • Kugelgelenk
  • Günstig
  • Nicht für dicke Handys geeignet
  • Verarbeitung
Tiakia Fahrrad Handyhalterung
Test Fahrrad-Handyhalterung: Tiakia Fahrrad Handyhalterung
  • Ungeeignet für Carbonlenker
  • Keine Verstellmöglichkeiten
Bone Bike Tie Pro 3
Test Fahrrad-Handyhalterung: Bone Bike Tie Pro 3
  • Einfache Montage
  • Leicht
  • Teuer
  • Wirkt unsicher
Fischer Fahrrad-Multimedia-Smartphone-Halterung
Test Handyhalterung: Fischer Fahrrad-Multimedia-Smartphone-Halterung
  • Multimediahalter
  • Schwer
  • Klobig
  • Verarbeitung
Klickfix Quad Mini Phonepad
Test Handyhalterung: KLICKfix Quad Mini Phonepad
  • Geringe Bauhöhe
  • Leicht
  • Umständliche Montage
  • Ungeeignet für Carbonlenker
  • Fixierung nur durch Gummiband
Lamicall Handyhalterung Fahrrad
Test Handyhalterung: Lamicall Handyhalterung Fahrrad
  • Kugelgelenk
  • Für dünne Handys ungeeignet
  • wackelig
Lemego Handyhalterung
Test Handyhalterung: Lemego Handyhalterung
  • Einfache Montage
  • Spiegelndes Display
  • Klappert während der Fahrt
SP Connect Bike Bundle II Universal Clamp
Test Handyhalterung: SP Connect Bike Bundle II Universal Clamp
  • Stabil
  • Werkzeug notwendig
  • Preis
Shapeheart Magnetic Smartphone Mount
Test Fahrrad-Handyhalterung: Shapeheart  Magnetic Smartphone Mount
  • Einfache Handhabung
  • Schnelle Montage
  • Spritzwassergeschützt
  • Spiegelndes Display
  • Wackelig
  • Fixierung nur durch Gummiband
Pearl Fahrrad Handyhalterung
Test Fahrrad-Handyhalterung: Pearl Fahrrad Handyhalterung
  • Kompakt
  • Günstig
  • Verarbeitung
  • Keine Verstellmöglichkeiten
TruActive Premium Handyhalterung Fahrrad
Test Fahrrad-Handyhalterung: TruActive Premium Handyhalterung Fahrrad
  • Verarbeitung
  • Wackelig
Easy-Life Handyhalterung mit Powerbank
Test Handyhalterung: Easy-Life Handyhalterung mit Powerbank
  • Integrierte Powerbank
  • Wackelig
  • Teuer
  • Halter verdeckt Tasten
  • Nichtfunktionierende LED-Leuchte
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Alle Infos zum Thema

Alles im Blick: Fahrrad-Handyhalterungen im Test

Wer eine Radtour im Urlaub unternimmt oder gar eine Radreise, der muss wissen, wo es hingeht. Natürlich kann man sich extra dafür ein Navigationsgerät speziell fürs Radfahren anschaffen, aber auch das eigene Smartphone ist dazu in der Lage, einen sicher von A nach B zu bringen. Es gibt aber nichts Nervigeres, als alle paar Hundert Meter anzuhalten und sein Smartphone aus der Hosentasche oder dem Rucksack zu holen. Der ein oder andere hat diese Erfahrung bestimmt schon mal gemacht. Auch sieht man hin und wieder Menschen, die versuchen, unter der Fahrt ans Telefon zu kommen und gefährden sich dadurch im Straßenverkehr oder lassen das teure Handy fallen.

Sicherheit und Komfort beim Fahren

Genau für solche Zwecke gibt es Handyhalter der unterschiedlichsten Art. Neben einfachen Lenkerhaltern gibt es noch welche mit integrierter Powerbank oder Rahmentaschen für das Oberrohr, die über ein Sichtfenster für ein Smartphone verfügen. Jedoch ermöglichen alle einen permanenten Blick aufs Display, vereinfachen so die Navigation und reduzieren auch das Unfallrisiko. Auch besitzen mache Halter weitere nützliche Details.

Beim Fahren mit Halter lässt sich schnell erkennen, wer gerade anruft oder eine Nachricht geschickt hat. Aber Vorsicht: Auch das Telefonieren unter dem Radeln ist im Straßenverkehr nicht erlaubt und kann teuer werden.

Welche Halterung ist für mich die Richtige?

Welchen Halter man benötigt, richtet sich vor allem danach, welche Disziplin ausgeübt wird. Ein Radreisender oder Bikepacker stellt andere Anforderungen an den Handyhalter als ein Radfahrer, der nur mal bei schönem Wetter eine Tagestour unternimmt.

Radreisende brauchen wetterfeste Ausrüstung

Bei einer Tagestour ist es nicht so wichtig, ob das Handy vor Wind und Wetter geschützt ist, da die meisten nur bei guten Bedingungen unterwegs sind. Hier ist es wichtig, dass das Handy sicher im Halter hält und einfach ein und auszulegen ist. Schön wäre auch, wenn der Halter im Winkel, also in Hoch- oder Querformat verdreht und die Neigung problemlos verstellt werden kann. Einfache Halter sind meist auf bestimmt Displaygrößen limitiert – auch in der Dicke des Smartphones. In den meisten Haltern kann eine dünne Handyhülle mitverwendet werden, dicke Telefone oder Hüllen sind jedoch meist zu breit.

Handyhalterung Test: Dsc03612a
Für Tagestouren reicht eine einfache Halterung ohne Schutzhülle.

Ein Radreisender ist mehrere Tage oder Wochen unterwegs. Solche Sportler nehmen oft eine zusätzliche Powerbank mit, falls doch mal nachgeladen werden muss. Hierfür gibt es sogar Handyhalter, bei denen schon eine Powerbank integriert ist oder eine zusätzliche Tasche mehr Stauraum am Fahrradlenker verschafft. So kann der Radreisende sich sicher sein, immer sein Handy laden zu können.

Bikepacker, die mehrere Tage am Stück draußen unterwegs sind, ohne in eine Pension oder ein Hotel einzuchecken, wünschen sich vielleicht noch zusätzlichen Stauraum am Oberrohr und greifen deshalb eher zu einer Oberrohrtasche, bei der das Handy sichtbar eingeschoben werden kann. Somit ist das Smartphone zusätzlich noch vor Regen und Schnee geschützt, sofern die Tasche auch wasserdicht oder wasserabweisend ist. Meist ist jedoch eine Regenhülle im Lieferumfang für Rahmentaschen enthalten. So kann der Bikepacker eine schwerere Powerbank mitführen oder seine Elektronik perfekt verstauen.

Ein Nachteil der Taschen ist, dass die zusätzliche durchsichtige Hülle vor dem Display zum Spiegeln neigt.

Unser Favorit

Testsieger

SKS Germany Compit+

Mit dem SKS Germany Compit+ Handyhalter bekommt man ein universelles Haltesystem für viele Gelegenheiten.

Die SKS Germany Compit+ ist für uns beste Handyhalterung im Test und überzeugt vor allem durch ihre Vielseitigkeit. Im Lieferumfang ist alles enthalten, was zur Montage notwendig ist. Neben dem Lenkerhalter, einer 5000 mAh starken Powerbank sowie diversen Ausgleichsgummis, Schrauben und Schellen, ist weiter noch ein USB-Kabel, eine Tasche sowie ein Aufkleber für das Smartphone enthalten.

Die Montage des Halters von SKS ist recht einfach, dauert aber ein paar Minuten. Hat man die richtigen Ausgleichsgummis zur passenden Lenkerdicke eingelegt, werden die zwei Kunststoffschellen mit vier Schrauben links und rechts vom Vorbau befestigt. Dazu kann das beigelegte Werkzeug verwendet werden.

Im Anschluss kann wahlweise nur eine Handytasche oder die Powerbank eingedreht werden. Auch ist es möglich, erst die Powerbank und dann die Handytasche auf dem Halter zu befestigen. SKS Germany hat hier ein universelles System am Start, welches einem verschiedenste Kombinationen ermöglicht. So ist es möglich, einen universellen Coveradapter direkt auf die Handyhülle zu kleben, wodurch auch das Handy direkt auf dem Halter oder auf der Powerbank befestigt werden kann. Auch bietet hier SKS Germany extra Handyhüllen für alle gängigen Modelle sowie weiteres Zubehör an.

Die Verarbeitung ist von allen Teilen im Test sehr hochwertig und es gab für uns nichts zu bemängeln.

1 von 14
Handyhalterung Test: Dsc03604
Im Lieferumfang der SKS Germany Compit+ Handyhalterung ist alles enthalten, was zur Montage notwendig ist und mehr.
Handyhalterung Test: Dsc03581
Die Montage dauert zwar ein paar Minuten, dafür sitzt der Halter fest am Lenker mittig über dem Vorbau.
Handyhalterung Test: Dsc03579
Leider ist ein Verstellen der Neigung nicht ohne Werkzeug möglich.
Handyhalterung Test: Dsc03582
Wahlweise kann zuerst die 5000 mAh starke Powerbank eingedreht werden.
Handyhalterung Test: Dsc03583
Durch den Adapter auf der Powerbank kann weiteres Zubehör befestigt werden.
Handyhalterung Test: Dsc03584
Nicht nur Hochkant, auch Querformat ist möglich – und das einfach durch Drehen der Powerbank.
Handyhalterung Test: Dsc03586
Wahlweise kann eine kleine Tasche über der Powerbank befestigt werden, wodurch das Handy etwas vor dem Wetter geschützt ist.
Handyhalterung Test: Dsc03588
Auch die Tasche ist sehr hochwertig verarbeitet.
Handyhalterung Test: Dsc03593
In die Tasche kann das Smartphone eingelegt und befestigt werden.
Handyhalterung Test: Dsc03594
Auch hier ist ein starkes Spiegeln zu erkennen.
Handyhalterung Test: Dsc03596
Das Handy kann mit Hilfe eines selbstklebenden Adapters auch direkt auf der Powerbank befestigt werden.
Handyhalterung Test: Dsc03598
Das Handy kann bei direkter Montage kabellos geladen werden.
Handyhalterung Test: Dsc03599
Durch den selbstklebenden Adapter wirkt der Aufbau sehr flach.
Handyhalterung Test: Dsc03601
Durch Drücken der Taste beginnt der Ladevorgang. Dabei wird der Ladezustand der Powerbank angezeigt.

Unterwegs

Während der Fahrt kann das Handy kabellos geladen werden, sofern das Smartphone direkt auf der Powerbank liegt. Wird zusätzlich noch eine Tasche verwendet, ist kabelloses Laden nicht mehr möglich, jedoch – dank der USB-Buchse an der Powerbank und der Kabelöffnung in der Tasche – kann das Handy auch mit einem USB-Kabel geladen werden, falls es doch mal etwas regnerischer sein sollte.

Während der Fahrt ist das Display, egal ob mit oder ohne Tasche, gut ablesbar und es wackelt nichts. Leider spiegelt das Display stark, wenn die Tasche verwendet wird. Die Tasche ist nicht wasserdicht, aber wasserabweisend.

Am Ende bleibt zu sagen, dass uns die SKS Germany Compit+ überzeugt hat. Dadurch, dass sie so universell ist, ist sie für jeden geeignet – egal ob Bikepacker oder Tagestourenradler. Einfach je nach Tour den Halter bestücken und es kann losgehen. Die Halterung und das Montagesystem ist durchdacht, gut verarbeitet und das zu einem fairen Preis.

Nachteile?

Einen Nachteil hat die Halterung – und zwar ist die Einstellung der Neigung nicht ohne Werkzeug möglich.

SKS Germany Compit+ im Testspiegel

Das Magazin E-Mountainbike hat sich die Halterung ebenfalls angesehen und lobt:

»Das Compit-System ist in der Theorie durchdacht und einfach zu montieren. Für Besitzer eines E-Bikes mit Intuvia- oder Nyon-Display liegt dieses System sogar auf der Hand.«

Alternativen

Einfach, aber gut

SP Connect Micro Bike Mount

Die SP Connect Micro Bike Mount Handyhalterung bekommt man eine einfache, aber gute Halterung, die sich auch noch schnell an jedes andere Bike in der Garage schrauben lässt.

Die SP Connect Micro Bike Mount Handyhalterung ist eine einfach zu montierende Halterung für den Lenker sowie den Vorbau. In Kombination mit der passenden SP Connect Smartphone-Hülle ist das Handy schnell und vor allem sicher am Lenker befestigt, sogar auf einem etwas anspruchsvolleren S2-Trail, und ist somit für jede Bike-Disziplin geeignet.

Im Lieferumfang sind neben der Halterung selbst noch die wechselbaren SPC und SPC+ Köpfe, Gummispacer für die unterschiedlichen Lenkerdurchmesser, ein Inbusschlüssel sowie eine kurze Anleitung enthalten. Die Verarbeitung der Teile ist recht gut, wobei der Kunststoffhalter etwas günstig im Material wirkt. Auf der anderen Seite ist der Halter so jedoch mit 20,9 Gramm recht leicht und hat uns im Test nicht enttäuscht.

1 von 8
Fahrrad-Handyhalterung Test: Sp Connect Mbm Verpackung
Die SP Connect Micro Bike Mount Handyhalterung im Test.
Fahrrad-Handyhalterung Test: Sp Connect Mbm Zubehör
Im Lieferumfang ist alles Notwendige enthalten.
Fahrrad-Handyhalterung Test: Sp Connect Mbm Lenker Seite
Der SP Connect Micro Bike Mount ist leicht, unkompliziert und zu einem fairen Preis erhältlich.
Fahrrad-Handyhalterung Test: Sp Connect Mbm Halter Und Hülle
Zum Einlegen wird die spezielle Hülle in den Halter gelegt und durch eine 90-Grad-Drehung verriegelt.
Fahrrad-Handyhalterung Test: Sp Connect Mbm Lenker Unten
Die Handyhalterung lässt sich schnell und ohne Werkzeug montieren.
Fahrrad-Handyhalterung Test: Sp Connect Mbm Lenker Mit Handy
Die Neigung lässt sich bei diesem Halter auch unterwegs verstellen, um ein spiegelndes Display zu vermeiden.
Fahrrad-Handyhalterung Test: Sp Connect Mbm Vorbau
Der SP Connect Micro Bike Mount lässt sich auch problemlos am Vorbau montieren.
Fahrrad-Handyhalterung Test: Sp Connect Mbm Eindrehen Vs Kröpfung
Stark gekröpfte Lenker können das Einlegen das Smartphones in den Halter verhindern. Die Montage am Vorbau löst jedoch das Problem.

Die Montage am Lenker wie auch am Vorbau ist sehr einfach und bis auf die einmalige Montage des notwendigen SPC oder SPC+ Kopfes werkzeugfrei. Nachdem der gewünschte Kopf in der richtigen Position montiert ist, wird je nach Lenkerdicke der entsprechende Spacer eingelegt und das Montageband durchgeführt. Dieses wird danach um den Lenker oder den Vorbau gelegt und in das Endstück des Bandes eingefädelt. Zuletzt wird die Kunststoffmutter aufgesteckt und zugeschraubt, bis der gesamte Halter fest und wackelfrei auf Lenker oder Vorbau sitzt.

Der Vorteil hier ist, dass sich der Halter in wenigen Sekunden an ein anderes Bike montieren lässt, sollte man anstelle des Enduro-Bikes mal mit dem Rennrad fahren wollen. Ein kleiner Nachteil ist, dass man für dieses System eine für das Smartphone passende Hülle benötigt. Wenn man nicht sowieso eine neue Hülle kaufen möchte, dann müsste der Preis für die Hülle zum Anschaffungspreis dazu addieren werden. Ist eine passende Hülle nicht verfügbar, kann man optional ein Universal Interface kaufen, welches einfach auf fremde Hüllen aufgeklebt wird.

Das Verschluss­system ist simpel und schnell

Ist das Handy in die Hülle eingelegt, wird es in den Halter gelegt und um 90 Grad verdreht, bis die Hülle einrastet. Das Bajonett- oder Twist&Lock-Verschlusssystem ist dabei simpel, leicht sowie schnell und hält das Handy in jeder Situation fest. Probleme beim Einlegen des Handys in die Halterung kann es geben, wenn der Lenker etwas stärker gekröpft ist und der Halter nahe dem Vorbau montiert ist. Hier kann es unter Umständen sein, dass das Handy am Lenker anstößt und so nicht mehr einzulegen ist. Eine Montage am Vorbau kann das Problem aber beseitigen.

Während den Testfahrten blieb das Handy an Ort und Stelle und dank der festen Verbindung am Lenker auch recht wackelfrei, wodurch das Display stets gut ablesbar war. Sollte das Display bei ungünstigen Lichtverhältnissen spiegeln, kann durch leichtes Lösen der Mutter der Winkel schnell und auch während der Fahrt eingestellt werden.

So ist die SP Connect Micro Bike Mount eine einfach, leichte und durchdachte Smartphone-Halterung, die genau das macht, was sie soll, nämlich das Handy sicher am Lenker oder Vorbau halten.

Leicht und unscheinbar

SP Connect Micro Stem Mount Pro

Der SP Connect Micro Stem Mount Pro ist mit Abstand der leichteste und unscheinbarste Halter im Test, gerade das wissen jedoch sportliche Biker zu schätzen.

Der SP Connect Micro Stem Mount Pro Handyhalter macht seinem Namen alle Ehre. Er ist wirklich klein, leicht sowie genial und simpel zugleich, was vor allem Racer, egal ob Rennrad- oder Cross-Country Fahrer, zu schätzen wissen werden. Nur um einen Punkt schon mal zu nennen: Mit diesem Halter addiert man am Ende kein zusätzliches Gewicht.

Der Lieferumfang beinhaltet neben dem SPC+ Halter in Form einer Ahead-Kappe mit entsprechender Schraube noch einen Inbusschlüssel und eine kurze Anleitung. Die Verarbeitung des Halters bzw. der Ahead-Kappe aus Aluminium ist sehr gut, die Montage ist denkbar einfach. Die vorhandene Kappe am Bike wird entfernt und durch die neue ersetzt. Das Geniale ist, dass der Halter die ursprüngliche Kappe ersetzt, wodurch nahezu kein zusätzliches Gewicht anfällt. Außer natürlich, es war vorher eine extrem leichte Ahead-Kappe verbaut.

1 von 6
Fahrrad-Handyhalterung Test: Sp Connect Msmp Verpackung
Die SP Connect Micro Stem Mount Pro ist mit Abstand die leichteste und unscheinbarste Handyhalterung im Test.
Fahrrad-Handyhalterung Test: Sp Connect Msmp Zubehör
Neben der Ahead-Kappe bzw. dem Halter selbst ist noch die entsprechende Schraube, ein Inbusschlüssel und eine Anleitung enthalten.
Fahrrad-Handyhalterung Test: Sp Connect Msmp Oben
Ohne Smartphone fällt der SP Connect Micro Stem Mount Pro kaum auf.
Fahrrad-Handyhalterung Test: Sp Connect Msmp Lenker Vorne
Das Smartphone liegt bei diesem Halter nahe am Vorbau auf. Gekröpfte Vorbauten könnten hier problematisch sein.
Fahrrad-Handyhalterung Test: Sp Connect Msmp Halter Und Hülle
Zum Einlegen wird die spezielle Hülle in den Halter gelegt und durch eine 90-Grad-Drehung verriegelt.
Fahrrad-Handyhalterung Test: Sp Connect Msmp Mit Handy
Durch einen nahezu lotrechten Blick auf das Display wird ein Spiegeln auch bei Sonneneinstrahlung vermieden.

Bei der Montage ist darauf zu achten, dass die Schrauben am Vorbau nicht geöffnet werden müssen, sondern nur die Schraube der Kappe. Auch ist die Schraube mit dem richtigen Drehmoment, im Allgemeinen 2,5 Newtonmeter, anzuziehen. Bei Nichtbeachten ist ein Defekt der Lager des Steuersatzes möglich.

Ein kleiner Nachteil ist, dass man für dieses System eine für das Smartphone passende Hülle benötigt. Wenn man nicht sowieso eine neue Hülle kaufen möchte, dann müsste der Preis für die Hülle zum Anschaffungspreis dazu addieren werden. Ist eine passende Hülle nicht verfügbar, kann man optional ein Universal Interface kaufen, welches einfach auf fremde Hüllen aufgeklebt wird.

Ist das Handy in die Hülle eingedrückt, wird es in den Halter gelegt und um 90 Grad verdreht. Dies geht jedoch nur bei möglichst geraden Vorbauten, wie zum Beispiel an Rennrädern oder CC-Mountainbikes. Sollte der Vorbau stärker gekröpft sein oder eine zu dicke Lenkerklemmung besitzen, ist das Eindrehen des Handys mittels des Bajonettverschlusses eventuell nicht möglich. Auch können hochpreisige und sehr leichte Räder ein spezielles Vorbau- sowie Lenkersystem besitzen, wodurch die Verwendung der Standard Ahead-Kappe ebenfalls nicht möglich ist.

Die Optik des Bikes bleibt clean

Kann der Halter jedoch für das Rad verwendet werden, hält dieser das eingelegte Smartphone fest sowie wackelfrei an Ort und Stelle. Während den Testrunden konnten wir hier nichts Störendes feststellen. Das Schöne ist: Wenn das Handy mal nicht eingelegt sein sollte, bleibt die Optik des Bikes clean.

Die Neigung kann bei dem Micro Stem Mount Pro nicht verstellt werden, das ist aber auch nicht nötig. Der Mittelpunkt des Displays befindet sich hier direkt über dem Gabelrohr. Somit ist der Blick nahezu lotrecht nach unten, wobei ein Spiegeln des Displays verhindert wird. Der Nachteil ist, dass der Kopf unter der Fahrt leicht nach unten geneigt werden muss.

Am Ende bekommt man mit dem SP Connect Micro Stem Mount Pro einen minimalistischen, aber durchdachten Handyhalter, der gerade für Grammjäger sowie Racer sehr interessant ist. Vor dem Kauf sollte man aber überprüfen, ob die Halterung auf das eigene Fahrrad passt.

Hochwertig und sicher

Peak Design Out Front Bike Mount

Die Peak Design Out Front Bike Mount ist eine hochwertige Handyhalterung und hält dank des ausgeklügelten Magnetsystems das Handy sicher am Lenker.

Die Peak Design Out Front Bike Mount ist eine am Lenker fest montierbare Handyhalterung mit einem ausgeklügelten Verschlusssystem, welches das Smartphone sicher am Lenker hält, egal ob bei ausgedehnten Radtouren oder auf anspruchsvollen Trails. Die Freude wird nur vom sehr hohen Preis getrübt.

Neben der Halterung selbst sind entsprechende Kunststoff-Spacer zum Ausgleich der Lenkerdicken im Lieferumfang enthalten, wie auch eine optionale Rändelschraube zur Befestigung und ein kleiner Zubehörhalter für ein Licht oder eine Action-Kamera. Ein Inbusschlüssel, die notwendigen Schrauben zur Montage und eine kurze Anleitung sind ebenfalls in der Verpackung zu finden. Die Verarbeitung ist ausgezeichnet, was bei dem Preis auch vorausgesetzt werden kann.

Zu beachten ist, dass neben dem Halter selbst noch eine für das Smartphone passende Hülle gekauft werden muss. Sollte für das eigene Handy keine Hülle verfügbar sein oder man möchte generell eine andere Hülle verwenden, dann gibt es auch einen Universaladapter, dessen Preis nicht zu vernachlässigen ist. So kann es sein, dass mit der Halterung und der entsprechenden Hülle schon die 100-Euro-Grenze geknackt wird.

1 von 7
Fahrrad-Handyhalterung Test: Peak Design Ofbm Verpackung
Die Peak Design Out Front Bike Mount Handyhalterung setzt auf das SlimLink-Verschlusssystem.
Fahrrad-Handyhalterung Test: Peak Design Ofbm Zubehör
Im Lieferumfang ist alles Notwendige enthalten.
Fahrrad-Handyhalterung Test: Peak Design Ofbm Ohne Handy Oben Schief
Die Peak Design Out Front Bike Mount Handyhalterung im Test.
Fahrrad-Handyhalterung Test: Peak Design Ofbm Halter Ohne Handy Unten
Der Halter kann wahlweise mit einer Rändelschraube befestigt werden, wodurch die Neigung unterwegs ohne Werkzeug eingestellt werden kann.
Fahrrad-Handyhalterung Test: Peak Design Ofbm Halter Mit Handy Einzeln
Egal ob Adapter oder vollständige Hülle, zum Einlegen wird das Handy nur über die Halterung gehalten. Der Magnet erledigt den Rest.
Fahrrad-Handyhalterung Test: Peak Design Ofbm Mit Handy Oben
Die Peak Design Out Front Bike Mount Handyhalterung hält das Smartphone direkt vor dem Lenker.
Fahrrad-Handyhalterung Test: Peak Design Ofbm Halter Betätigung
Zum Herausnehmen ist lediglich einer der beiden Taster zu drücken. Anschließend kann das Handy durch eine leichte Kippbewegung herausgenommen werden.

Die Montage ist recht simpel. Zunächst werden je nach Lenkerdicke entsprechende Spacer in die Schellen der Halterung gelegt, welche im Anschluss um den Lenker festgeschraubt wird. Wir empfehlen, die beigefügte Rändelschraube zu verwenden, da so unterwegs ohne Zuhilfenahme von Werkzeug die Neigung des Halters eingestellt werden kann, sollte das Handydisplay spiegeln. Ein kleines, aber schönes Detail hierbei ist, dass die Schraube über einen kleinen Gummiring an der Schelle gehalten wird, was ein Herunterfallen verhindert.

Generell kann der Halter so montieren werden, dass das Handy entweder vor dem Lenker oder über dem Vorbau sitzt, indem der Halter einfach um 180 Grad gedreht montiert wird. Vor dem Lenker ist das Display unterwegs leichter ablesbar, neigt aber bei ungünstigen Lichtverhältnissen zum Spiegeln. Über dem Vorbau ist das Display stets gut ablesbar, der Biker muss aber seinen Kopf neigen. Auch kann der Halter durch Herausdrehen der Schraube unter dem Kopfteil in 90-Grad Schritten gedreht werden, möchte man das Handy quer zur Fahrtrichtung ausrichten.

1 von 3
Fahrrad-Handyhalterung Test: Peak Design Hülle 2400
Peak Design bietet für diverse Smartphones passende Hüllen an, aber nicht für alle Modelle.
Fahrrad-Handyhalterung Test: Peak Design Adapter 2400
Der Peak Design Universal Adapter zum Aufkleben auf Hüllen anderer Hersteller.
Fahrrad-Handyhalterung Test: Peak Design Adapter Aufgeklebt 2400
Aufgeklebter Peak Design Universal Adapter.

Während den Testfahrten machte der Halter einen extrem sicheren Eindruck und hielt das Handy stets wackelfrei am Lenker. Hier ist uns nichts Negatives aufgefallen. Das Einlegen sowie Herausholen des Handys ist unkompliziert und identisch zum vorher getesteten Peak Design Universal Bar Mount Halter.

Die Peak Design Out Front Bike Mount ist eine zuverlässige und fix montierbare Handyhalterung, die genau das macht, was sie soll, nämlich das teure Smartphone sicher an Ort und Stelle halten. Ein Wechsel zwischen mehreren Rädern ist zwar möglich, aber etwas aufwendiger. Zusätzlich dämpft der sehr hohe Preis die Euphorie über einen ansonsten hochwertigen Halter.

Beste Rahmentasche

Velmia ‎9235820-1

Die Velmia ist eine durchdachte Rahmentasche mit vielen Details.

Die beste Rahmentasche ist die Velmia ‎9235820-1, da sie über ein paar mehr nützliche Details aufweisen kann als die anderen von uns getesteten Taschen. Im Lieferumfang ist noch eine Regenhülle enthalten, die sogar über ein zusätzliches Klettband zur Befestigung verfügt. Die Verarbeitung wirkt hochwertig, hier und da sind jedoch ein paar unschöne Details zu finden.

Die Velmia Rahmentasche lässt sich mittels dreier Klettbänder – zwei für den Rahmen und eines für das Steuerrohr – befestigen.

Die Reißverschlüsse laufen leicht und die Tasche lässt sich gut mit einer Hand öffnen. Durchdacht ist hier, dass sich die Tasche zur Seite hin öffnet, wodurch das Einlegen des Handys und weiterer Ausrüstungsgegenstände deutlich angenehmer ist als beim Öffnen nach oben. Das Handy wird durch einen großen Kletterverschluss fixiert, wobei ein Teil des Verschlusses über ein Gummiband gestützt wird. So wird das Handy gegen die Hülle gedrückt und ist gegen ein Verrutschen innerhalb der Tasche gesichert.

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Handyhalterung Test: Dsc03557
Die beste Rahmentasche für uns in diesem Test ist die Velmia Fahrrad Rahmentasche.
Handyhalterung Test: Dsc03546
An den Seiten der Rahmentasche befinden sich reflektierende Streifen.
Handyhalterung Test: Dsc03549
Eine Kabeldurchführung für Kopfhörerkabel ist ebenfalls an der Velmia Tasche zu finden.
Handyhalterung Test: Dsc03550
Die Tasche wird mit drei Klettbändern an dem Rahmen befestigt.
Handyhalterung Test: Dsc03556
Das Handy hält dank eines breiten Klettverschlusses und einem zusätzlichem Gummiband auch auf einem wurzelige Trail.
Handyhalterung Test: Dsc03554
Die Velmia Rahmentasche lässt sich seitlich öffnen.
Handyhalterung Test: Dsc03548
Nicht nur bei der Velmia Rahmentasche neigt der durchsichtige Teil zum Spiegeln.
Handyhalterung Test: Dsc03607
Gegen Regen befindet sich eine zusätzliche Regenhülle im Lieferumfang.

Im unteren Teil der Tasche sind drei Netzfächer an den Seiten angebracht und ein kleiner Schlüsselkarabiner ist auch zu finden. Am Boden der Tasche sind noch zwei verstellbare Gummibänder, wo zum Beispiel eine Powerbank gegen umherfliegen in der Tasche gesichert werden kann. So können die in der Tasche transportierten Gegenstände gut organisiert und fixiert werden. Das Gesamtpaket runden die Durchführung für Kopfhörer, die Möglichkeit der Verwendung von Touch ID sowie zwei an den Seiten angebrachte, reflektierende Streifen ab, die für bessere Sichtbarkeit bei schlechtem Wetter und Dunkelheit sorgen sollen.

Zwar wirbt der Hersteller mit Wasserdichtigkeit, darauf würden wir uns aber nicht verlassen. Das gilt bei allen getesteten Taschen, da allein die Kabeldurchführung nicht dicht ist und Wasser in unserem Test eintritt. Spritzwassergeschützt ist die Tasche aber schon und mit Verwendung der Regenhülle ist ein kleiner Regenschauer kein Problem.

Während der Testfahrt blieb die Velmia stets fest am Rahmen und auch das Smartphone im Inneren der Tasche rutschte kaum. Lediglich ungünstige Lichtverhältnisse machten das Ablesen des Displays schwierig. Somit können wir die Tasche jedem empfehlen, der eine Rahmentasche für sein persönliches Bike-Abenteuer sucht, die über nützliche Details verfügt.

Kein Zubehör erforderlich

Impact Pro Mount 360°

Die Impact Pro Mount 360° Handy Lenkerhalterung ist hochwertig verarbeitet und durch das Kugelgelenk perfekt einstellbar.

Die Impact Pro Mount 360° Handyhalterung ist für uns die beste einfache Handyhalterung, wenn man keine Powerbank oder Rahmentasche benötigt. Im Lieferumfang ist alles, was man zur Montage der Halterung braucht, enthalten. So sind neben dem zweiteiligen Halter noch unterschiedliche Unterleggummis sowie ein Innensechskantschlüssel zur Montage enthalten. Zusätzlich befindet sich noch ein Haltegummi für das Handy im Karton, der das Smartphone zusätzlich vor dem Herausfallen schützen soll.

Die Verarbeitung des Handyhalters ist sehr hochwertig und es wird weitestgehend auf Kunststoff verzichtet. So ist der Impact Pro Mount 360° überwiegend aus Aluminium gefertigt. Lediglich die Kugel des Kugelgelenks sowie dessen Gegenpart bestehen aus Kunststoff. Das alles gibt dem Halter einen hochwertigen Eindruck.

Die aus Aluminium gefertigte Schelle wird mit einem entsprechend Gummiring am Lenker festgeschraubt. Lediglich die Montage nahe am Vorbau an unserem 31.8-mm-Lenker ist etwas umständlich. Hier wäre eine etwas längere Schraube wünschenswert, um die Montage zu vereinfachen. Bei breiten Lenkern aus Carbon ist unbedingt darauf zu achten, dass die Schelle nicht ohne Gummiring montiert wird. Das kann im schlimmsten Fall zu einem Lenkerbruch führen.

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Handyhalterung Test: Dsc03575a
Im Lieferumfang ist alles enthalten, was für die Montage am Lenker notwendig ist.
Handyhalterung Test: Dsc03574
Die Impact Handyhalterung besitzt ein Kugelgelenk, wodurch Winkel und Neigung perfekt eingestellt werden können.
Handyhalterung Test: Dsc03569
Die Schelle aus Aluminium passt an alle gängigen Lenkerdicken.
Handyhalterung Test: Dsc03570a
Auch der Halter selbst ist aus Aluminium gefertigt und wirkt sehr Hochwertig.
Handyhalterung Test: Dsc03568a
Bei der Montage kann zusätzlich noch ein Gummiband zwischen die beiden Halterhälften gelegt werden.
Handyhalterung Test: Dsc03567a
Durch verdrehen der Schraube kann das Smartphone in den Halter geklemmt werden.
Handyhalterung Test: Dsc03566a
Der Halter kann Handys mit einer Displaygröße zwischen 4 bis 7 Zoll sicher halten.

Danach kann der obere Teil des Halter in die Kugel hineingedrückt werden und durch Verschrauben der entsprechenden Mutter der Halter festgezogen werden. So kann er frei um 360 Grad gedreht und die Neigung in einem ausreichenden Bereich eingestellt werden.

Das Handy wird in den Halter gelegt und durch Drehen der seitlich angebrachten Schraube kann das Handy zwischen vier »Fingern« eingeklemmt werden, die jeweils sieben Millimeter lang sind. Dadurch kann das Handy sowohl ohne, als auch mit einer dünnen Hülle verwendet werden.

Bei der Montage kann zusätzlich ein Gummiband zwischen die beiden Halterhälften gelegt werden, das nach dem Festmachen des Handys zusätzlich um die Ecken gespannt werden kann. Das vermittelt zusätzliche Sicherheit, vor allem wenn man einen anspruchsvolleren Trail fahren möchte.

Während der Testfahrt auf dem Test-Trail konnten wir kein Verrutschen und Verstellen feststellen und das Handy blieb immer in Position. Das Display war immer gut abzulesen und bei ungünstigen Lichtverhältnissen kann die Neigung auch während der Fahrt verstellt werden.

Letztlich können wir die Impact Pro Mount 360° Handyhalterung jedem empfehlen, der eine einfache, aber hochwertige Handyhalterung sucht – und das zu einem fairen Preis.

Außerdem getestet

SP Connect Handlebar Mount Pro MTB

Der SP Connect Handlebar Mount Pro MTB ist ein weiterer Handyhalter der Firma SP Connect in unserem Test und nicht nur für Mountainbiker geeignet. Der Lieferumfang beinhaltet neben dem Halter aus Aluminium selbst noch die wechselbaren SPC und SPC+ Wechselköpfe, Kunststoff-Spacer zum Ausgleich der gängigen Lenkerdurchmesser, ein MicroRail Halter zur optionalen Befestigung von Action-Kameras sowie eine Anleitung und die zur Montage benötigten Inbusschlüssel und Schrauben. Die Verarbeitung des gesamten Halters ist dabei sehr hochwertig.

Die Montage ist sehr einfach. Zunächst wird die Halterung mit dem entsprechenden Spacer um den Lenker gelegt und die Schraube der Aluminiumschelle mit dem beiliegenden Inbusschlüssel angezogen. Anschließend wird der SPC oder der SPC+ Kopf auf den Halter geschraubt. Dabei besitzen die Wechselköpfe kleine Raster, wodurch das Display gerade ausgerichtet werden kann. So ist einem auch die Möglichkeit gegeben, den Kopf so zu montieren, dass das Handydisplay später quer zur Fahrtrichtung zeigt. Die Neigung des Halters kann anschließend mit dem passenden Schlüssel unterwegs eingestellt werden.

Zuletzt wird das Smartphone in die passende Handyhülle eingelegt und in das Twist&Lock-Verschlusssystem eingelegt und durch Verdrehen verriegelt. Ein kleiner Nachteil ist, dass für dieses System eine für das Smartphone passende Hülle benötigt wird und zum Anschaffungspreis dazu addiert werden müsste. Ist keine passende Hülle verfügbar, kann optional ein Universal Interface gekauft werden, welches einfach auf andere Hüllen aufgeklebt werden kann.

Das System ist simpel, leicht und einfach zu bedienen und hält das Handy während unseren Testrunden wackelfrei und sicher am Lenker. Generell kann man den Halter so montieren, dass das Handy entweder vor dem Lenker oder über dem Vorbau sitzt, indem man den Halter einfach um 180 Grad gedreht montiert. Vor dem Lenker ist das Display unterwegs leichter abzulesen, tendiert aber bei ungünstigen Lichtverhältnissen zum Spiegeln. Über dem Vorbau ist das Display stets gut ablesbar, der Biker wird aber dazu gezwungen, den Kopf zu neigen. Egal wie man sich entscheidet, der Halter funktioniert und macht genau das, was er soll.

Am Ende bekommt man mit dem SP Connect Handlebar Mount Pro MTB einen soliden, sicheren und recht leichten Halter der gut funktioniert und das egal für welche Bikedisziplin. Jedoch ist der Halter nicht der günstigste im Test und daher eher für Vielfahrer geeignet, die nur ein Rad in der Garage stehen haben.

Peak Design Universal Bike Mount

Die Peak Design Universal Bar Mount Handyhalterung ist eine durch ein stabiles Gummiband schnell zu montierende Halterung für Lenker oder Vorbau. Das ermöglicht einen schnellen Wechsel, je nachdem ob man lieber mit dem Mountainbike oder Rennrad fahren möchte.

Der Lieferumfang ist recht überschaubar. Neben der Halterung ist noch eine kurze Anleitung enthalten, mehr ist nicht notwendig. Die Verarbeitung ist ausgezeichnet und der Halter wirkt sehr hochwertig, was man bei dem stolzen Preis erwarten kann. Zu beachten ist hier, dass neben dem Halter selbst noch eine für das eigene Handy passende Hülle gekauft werden muss. Sollte für das Smartphone keine Hülle verfügbar sein oder man möchte generell eine andere Hülle verwenden, dann gibt es eine Universalhalterung, deren Preis ebenfalls nicht zu vernachlässigen ist.

Montiert ist der Halter an Lenker oder Vorbau in wenigen Sekunden. Hierzu den Halter in der gewünschten Position mit dem stabilen Gummiband an Lenker oder Vorbau festziehen und das entsprechende Loch im Gummiband in die Haltenase einlegen, fertig. Anschließend kann die Orientierung stufenweise und um 360 Grad eingestellt werden, indem das Oberteil des Halters einfach verdreht wird. Der Vorteil an diesem System ist, dass auch während der Fahrt die Neigung eingestellt werden kann, sollten die Lichtverhältnisse ungünstig sein. Der Nachteil ist, dass der Halter nicht zu 100 % fest am Lenker sitzt. So wackelte während der Testfahrt der 82,9 Gramm schwere und kopflastige Halter mit eingelegtem Smartphone merklich, wenn der Untergrund mal nicht eben war. Verrutscht ist der Halter auf dem Test-Trail zwar nie, das Ablesen kleiner Details auf dem Handydisplay ist so jedoch kaum möglich.

Das Einlegen des Handys ist sehr einfach. Die in Halter und Hülle eingearbeiteten Magnete ziehen sich gegenseitig in Position. Zwei kleine Haltenasen verriegeln Halter und Hülle fest und absolut sicher miteinander. Zum Lösen der Verbindung reicht es, wenn eine der beiden Taster an den Seiten der Halterung gedrückt wird. So kann das Handy durch ein leichtes Verkippen problemlos entnommen werden.

Am Ende bekommt man mit dem Peak Design Universal Bar Mount einen hochwertigen Halter, der sich schnell montieren lässt. Der Universal Bar Mount hält das Handy sicher fest, jedoch auf losem Untergrund nicht ganz wackelfrei. Klare Punktabzüge gibt es von uns aufgrund des stolzen Preises, weshalb die Halterung keine uneingeschränkte Empfehlung bekommt.

Andobil Fahrrad Handyhalterung

Die Andobil Handyhalterung Fahrrad ist eine stabile Lenkerhalterung, die das Smartphone nicht nur sicher am Lenker hält, sondern sich dank eines stabilen Kugelgelenkes in Neigung und Winkel verstellen lässt – und das ohne Werkzeug.

Der Lieferumfang beinhaltet nichts außer dem Handyhalter und dem Klemmmechanismus für den Lenker. Alles Notwendige ist also dabei. Die Verarbeitung des gesamten Kunststoffhalters wirkt hochwertig und alle Teile sind ausreichend dimensioniert.

Die Montage am Lenker ist einfach und zusätzliches Werkzeug wird nicht benötigt. Der Halter wird über eine stabile, aber etwas klobig wirkende Kralle am Lenker gehalten. Dabei muss lediglich der untere Teil des Halters über eine Flügelmutter aufgeschraubt und an der gewünschten Position festklemmt werden. So passt der Halter an jeden Lenker, ohne dass unter Umständen Gummi-Spacer verwendet werden müssen. Der obere Teil des Halters ist über ein Kugelgelenk mit dem unteren Teil verbunden. So lässt sich ohne zusätzliches Werkzeug die Neigung und Winkel auch unter der Fahrt leicht verstellen.

Das Smartphone wir wie folgt in den Halter eingelegt: Die beiden oberen Ecken des Andobil Halters müssen gegen eine Federkraft nach oben gezogen werden. Dann wird das Handy in die untere Haltekannte eingelegt. Durch Loslassen der vorgespannten oberen Ecken wird nun das Handy in den Halter gespannt und zwar so, dass auch eventuelle Tasten an der Seite des Smartphones nicht verdeckt werden. Auf der Rückseite des Halters befindet sich ein oranger, gut bedienbarer Kipphebel, mit welchem sich der Halter fixieren lässt und so ein ungewolltes Öffnen verhindert wird. Schön ist auch, dass im unteren Teil des Halters eine Aussparung eingearbeitet ist, wodurch ein Ladekabel am Smartphone angeschlossen werden kann.

Obwohl der Halter insgesamt eher auch aufbaut und mit 236 Gramm nicht der leichteste im Test ist, wackelt er während der Testfahrt nur unmerklich, wodurch das Handydisplay stets gut ablesbar und bedienbar bleibt.

Letztlich ist die Andobil Fahrrad Handyhalterung eine gute Alternative, die das Handy auch bei ruppiger Fahrt sicher hält und durchdacht wirkt. Somit können wir die Halterung getrost jedem empfehlen, der sich nicht an dem etwas höheren Gewicht und Aufbau stört.

DesertWest Fahrrad Handyhalterung

Die DesertWest Fahrrad Handyhalterung macht den bisher sichersten Eindruck aller getesteten Halterungen im Test. Leider fehlt es ihr an Verstellmöglichkeiten, um Winkel und Neigung einstellen zu können.

Im Lieferumfang ist alles Notwendige zur Montage enthalten – und so finden sich neben dem Halter mit Schrauben und einem Inbusschlüssel auch noch zwei Silikonrahmen zur zusätzlichen Sicherung und andersfarbige Ersatzgummis für die Haltenasen am Handyhalter. Die Verarbeitung des aus Aluminium gefertigten Halters wirkt hochwertig und auch bei genauem Hinsehen fällt uns nichts Negatives auf.

Die Montage mittels zweier Schrauben ist einfach. Schön ist zudem, dass der Gummischutz bereits vormontiert ist. So bleibt der Halter stets in Position und kann auch an Carbon-Lenker geschraubt werden. Der Halter verfügt über keine Verstellmöglichkeiten, lediglich die Neigung kann über das Lösen der Schrauben verändert werden, nicht jedoch unter der Fahrt. Das Ganze hat aber auch einen Vorteil. So ist die Bauhöhe sehr gering und während der Testfahrt auf dem Trail wackelte die Halterung nicht. Das Handydisplay bleibt dadurch stets gut ablesbar und lässt sich auch unter der Fahrt gut bedienen.

Das Einlegen des Handys ist sehr simpel und elegant gelöst. Der rechte Teil des Halters mit dem Drehrad wird gegen eine Haltekraft nach rechts gezogen. Anschließend kann das Handy in den Halter gelegt werden. Durch Loslassen des Halters legen sich die vier seitlichen Haltenasen an das Handy an. Durch eine Drehung am Feststellrad kann die Halterung nun fixiert werden, wodurch ein ungewolltes Öffnen während der Fahrt unmöglich wird. Schön ist, dass eine fünfte Haltenase die Unterkante des Handys hält, was dem Ganzen einen nur noch sicheren Eindruck gibt. Wer möchte, kann noch zusätzlich einen der beiden mitgelieferten Silikonrahmen um die Ecken des Handys legen. Dadurch sollte ein Herausfallen des Smartphones auch auf einem wilden Trail unmöglich sein.

Wer also eine hochwertige und sichere Halterung mit geringer Bauhöhe für sein Handy am Fahrradlenker sucht, wird mit der DesertWest bestimmt glücklich.

Fidlock Vacuum Handlebar Base

Die Fidlock Vacuum Handlebar Base Handyhalterung ist ein interessantes System, das auf eine Kombination aus Saugnapf und Magnethalterung setzt, in welche das Handy schnell eingelegt wird. Es ist für nahezu jede Bike-Disziplin geeignet, nur der Trail wird doch zu wild. Jedoch hat die Halterung ein paar kleine Nachteile, was auch der Grund dafür ist, warum es die Halterung nicht in unsere Empfehlungen geschafft hat.

In der Verpackung findet man neben der Halterung noch zwei je nach Lenkerdicke unterschiedliche Kunststoffschellen sowie zwei zusätzliche Halterungen für die ebenfalls enthaltenen Kabelbinder, möchte man die Halterung auf diese Weise am Fahrradlenker befestigen. Die benötigten Schrauben mit Inbusschlüssel, ein aufklebbarer Gummischutz und eine kurze Anleitung sind ebenfalls im Lieferumfang enthalten.

Die Verarbeitung der gesamten Kunststoffhalterung ist in Ordnung, hier und da sind aber ein paar unschöne Kanten zu finden, die jedoch die Funktion nicht beeinträchtigen. Auch lösten sich bereits vor der ersten Montage die auf der Rückseite aufgeklebten, kleinen Gummimatten.

Zur Montage am Lenker empfehlen wir die geschraubte Kunststoffschelle. Die Montage selbst ist etwas fummelig und erfordert etwas Geduld. Hier wäre es schön gewesen, wenn größere Schrauben als die beigefügten M3x8 Verwendung gefunden hätten. Auch ein größerer Schlüssel als ein 2-Millimeter-Inbus wäre an dieser Stelle hilfreich. Die Länge der Schrauben ist knapp bemessen. Hier muss mit dem kleinen Inbusschlüssel schon deutlich Druck ausgeübt werden, um die Schrauben anzusetzen.

Montieren wollten wir die Halterung nahe am Vorbau eines leicht gekröpften 31,8-Millimeter-Lenkers. Zu nahe sollte man dem Vorbau jedoch nicht kommen. Seitlich des Halters befindet sich ein umlaufender Ring, der schon bei geringer Betätigung das Vakuum zwischen Saugnapf und Handhülle beseitigt, damit man so das Handy aus dem Halter entnehmen kann. Liegt dieser Ring am Vorbau an, kann es während der Fahrt unter Umständen dazu führen, dass das Handy aus der Halterung fällt. Auch die Montage an einem etwas stärker gekröpften Lenker kann zu einem solchen Problem führen. Um das zu verhindern, raten wir bei der Vacuum Handlebar Base dazu, diese entweder nur bei einem geraden Lenker zu montieren oder aber eher griffseitig.

Ist der Halter erstmal montiert, ist das Einlegen kein Problem. Einfach das Handy in Richtung Halter bewegen und der eingebaute Magnet erledigt den Rest. Entnommen wird das Smartphone wie bereits beschrieben durch die Betätigung des umlaufenden Ringes. Jedoch muss auch bei diesem System eine für das eigene Smartphone passende Hülle verwendet werden, dessen Preis man ebenfalls zum Anschaffungspreis dazu addieren müsste. Möchte man dennoch eine herstellerfremde Hülle verwenden oder es ist von Fidlock keine Hülle für das Smartphone verfügbar, kann auch hier eine aufklebbare Universalhalterung erworben werden. Generell würden wir aber zur entsprechenden Handyhülle raten.

Das Aufkleben des Universaladapters ist zwar einfach, der Kleber muss jedoch laut Hersteller für 72 Stunden trocken. Außerdem sieht der durchsichtige Adapter gerade auf einer schwarzen Hülle alles andere als attraktiv aus, ein schwarzer Adapter ist jedoch zum Glück ebenfalls erhältlich.

Während der Testfahrt konnten wir nicht Negatives feststellen. Das Handy sitzt wackelfrei am Lenker und zumindest auf einem nicht allzu anspruchsvollen S1-Trail auch sicher. In gröberes Gelände haben wir uns jedoch nicht gewagt. Um die Neigung verstellen zu können, ist Werkzeug notwendig, ohne Werkzeug kann der Halter jedoch auch stufenweise verdreht werden. Das ist zwar recht praktisch, geschieht aber schon bei sehr geringem Druck. Möchte man zum Beispiel die Lautstärke unter der Fahrt mit einem Finger verstellen, verdreht man den Halter, was mitunter nervig ist.

Am Ende erhält man mit der Fidlock Vacuum Handlebar Base eine interessante Handyhalterung mit kleinen Schwächen, die, sofern sie montiert ist, sehr leicht zu bedienen ist und das Handy auch bei tiefen Temperaturen am Lenker hält. Empfehlen würden wir diese Halterung eher für entspannte Radtouren oder für Reiseräder, und weniger für Mountainbikes.

Fidlock Ahead Cap Base

Die Fidlock Ahead Cap Base basiert wie auch die Fidlock Vacuum Handlebar Base auf einer Kombination aus Saugnapf und Magnethalterung, wird aber direkt auf Höhe des Steuersatzes geschraubt. Das Ein- und Auslegen geht schnell, aber auch hier besitzt die Halterung ihre Schwächen.

Im Lieferumfang sind alle notwendigen Teile enthalten. Neben dem Halter selbst findet man hier die notwendigen Anbauteile wie eine Ahead-Kappe mit Schraube, und einerKunststoffschelle, die Halter und Ahead-Kappe verbindet. Jene Ahead-Kappe kann zumindest theoretisch wahlweise mit einer Inbus- oder Rändelschraube verschlossen werden. Eine kurze Anleitung ist ebenfalls in der Verpackung zu finden.

Die Verarbeitung des Halters selbst ist in Ordnung. Leider hatte die mitgelieferte Rändelschraube ein defektes Gewinde, wodurch die Schraube nur maximal zwei Umdrehungen in das Gewindestück der Kunststoffschelle eingeschraubt werden konnte. Somit konnten wir den Halter nur fix mit der mitgelieferten Inbusschraube montieren, wodurch eine schnelle und werkzeugfrei Demontage des Halters nicht möglich war.

Die Montage des Halters ist recht einfach, erfordert aber zumindest ein paar Grundkenntnissen bei der Montage der Ahead-Kappe. Dabei sind die Schrauben des Vorbaus nicht zu öffnen, sondern lediglich die Schraube der Kappe selbst. Auch ist die Schraube später mit dem richtigen Drehmoment, im Allgemeinen 2,5 – 3 Newtonmeter, anzuziehen. Bei Nichtbeachtung ist ein Defekt der Lager des Steuersatzes möglich. Ist die Kappe montiert, wird die Kunststoffschelle auf die Kappe gesteckt und anschließend der Halter in die Schelle gedrückt. Dann noch die Schraube in der Schelle anziehen, fertig.

Theoretisch würden wir hier die Rändelschraube empfehlen, da so der Halter schnell und werkzeugfrei demontiert werden kann, möchte man ohne Smartphone fahren. Montiert baut der Halter ca. 3,4 cm auf – und ehrlich gesagt sieht der Halter ohne eingelegtes Handy an einem schönen Rennrad oder CC-Mountainbike nicht unbedingt sexy aus. Hier wäre eine funktionierende Schraube schön gewesen, um den Halter demontieren zu können.

Um das Handy einzulegen, wird es einfach auf den Halter selbst gelegt und der eingebaute Magnet erledigt den Rest. Entnommen wird das Smartphone durch die Betätigung des umlaufenden Ringes am Halter, der an einer Stelle nach unten zu drücken ist, wodurch das Vakuum beseitigt wird und das Handy problemlos entnommen werden kann. Jedoch muss bei diesem System eine für das eigene Smartphone passende Hülle verwendet werden, dessen Preis man ebenfalls zum Anschaffungspreis dazu addieren müsste. Möchte man dennoch eine fremde Hülle verwenden oder ist von Fidlock keine Hülle für das eigene Smartphone verfügbar, kann auch hier eine aufklebbare Universalhalterung erworben werden.

Während den Testrunden fiel uns bis auf ein paar Kleinigkeiten nichts auf. Auch hier war das Problem, dass sich der Halter sehr leicht verdrehen lässt. Möchte man zum Beispiel die Lautstärke mit den Seitentasten am Handy verstellen, dann verdreht man den Halter. Auch bei sehr ruppiger Fahrt hat sich der Halter leicht verdreht.

Letztlich ist die Fidlock Vacuum Ahead Cap Base Handyhalterung eine leicht zu bedienende Halterung, die aber hier und da ihre kleinen Schwächen hat. Auch hat uns die Verarbeitung nicht zu 100 % überzeugt. Für Radreisende oder Gelegenheitsbiker ist die Halterung aber dennoch empfehlenswert.

Rockbros Fahrrad Rahmentasche

Die Rockbros Fahrrad Rahmentasche ist mit 1,7 Litern Fassungsvermögen eine der größten Taschen im Test. Sie wirkt gut verarbeitet, jedoch der Reißverschluss läuft nicht ganz so gut um die Ecken. Auch ist bei dieser Rahmentasche eine Regenhülle enthalten, die ebenfalls wieder sehr knapp geraten ist und gerade einmal die Reißverschlüsse und die Kabeldurchführung abdeckt.

Durch die drei ausreichend langen Klettenverschlüsse ist die Tasche schnell am Bike montiert und hält sicher. Die Rockbros Tasche lässt sich nach oben hin öffnen und das Smartphone wird über einen gepolsterten Klettverschluss im Inneren der Tasche gehalten. Um zusätzliche Ausrüstung in der Tasche verstauen und organisieren zu können, befinden sich noch zwei Netztaschen an den Seiten.

Währende der Testfahrt verrutschte die Tasche nicht – lediglich das Handy im Inneren rutschte leicht hin und her, war aber noch gut abzulesen und zu bedienen. Auch hier ist die Tasche nicht wasserdicht. Aber in Kombination mit der Regenhülle muss man vor einem kurzen Regenschauer keine Angst um sein Handy haben. Insgesamt ist die Rockbros Rahmentasche eine einfache Tasche mit einem Plus an Stauraum, jedoch mit dem bereits beschriebenen Nachteil der Spiegelung des Displays. Für wenige Euro mehr bekommt man bessere Rahmentaschen.

Toptrek Fahrrad Rahmentasche

Die Toptrek Fahrrad Rahmentasche ist eine einfache und günstige Rahmentasche ohne viel Schnickschnack. Der Lieferumfang beinhaltet nur die durchaus hochwertig wirkende Tasche. Eine Regenhülle ist nicht enthalten und eine Durchführung für ein Kopfhörerkabel ebenfalls nicht. Die Tasche wird über drei Klettbänder am Rahmen bzw. am Steuerrohr gehalten. Die Reißverschlüsse laufen sehr leicht und die Tasche lässt sich nach oben hin zum Lenker öffnen.

Das Handy wird im Inneren der Tasche über einen gepolsterten Klettverschluss gehalten, wodurch es von außen gut zu bedienen ist. Im Inneren der Tasche befindet sich noch eine seitlich angebrachte Netztasche sowie eine kleine Einschubtasche am Boden. Außen befinden sich im Dunkeln leuchtende Schriftzüge.

Während der Fahrt blieb die Tasche sicher am Oberrohr, nur das Handy im Inneren rutschte leicht hin und her. Auch hier konnte das Display kaum bei ungünstigen Lichtverhältnissen abgelesen werden. Am Ende ist sie eine einfache, aber günstige Rahmentasche, die tut was sie soll, aber nicht wasserdicht ist.

Grefay Fahrrad Handyhalterung

Die einfache Grefay Fahrrad Handyhalterung ist eine der günstigsten Halterungen im Test, was sich bei der Verarbeitung bemerkbar macht, da hier durchaus scharfe und unschöne Kanten am Halter zu erkennen sind. Im Lieferumfang ist alles enthalten, um die Halterung schnell an dem Lenker zu montieren sowie drei Schaumstoffaufkleber, die als Dämpfung dienen sollen. Je nach Dicke des Lenkers sind drei gleichstarke Gummi-Spacer enthalten, die bei dünnen Lenkern in die Kunststoffschelle eingelegt werden müssen. Die wird dann an der gewünschten Stelle am Lenker festgezogen.

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Fahrrad-Handyhalterung Test: Dsc03628
Im Lieferumfang ist alles enthalten, um die Halterung schnell an dem Lenker zu montieren.
Fahrrad-Handyhalterung Test: Dsc03621
Durch ein praktisches Kugelgelenk an der Rückseite kann die Neigung und der Winkel perfekt eingestellt werden.
Fahrrad-Handyhalterung Test: Dsc03623
Eine dünne Handyhülle kann noch verwendet werden, dickere Hüllen passen jedoch nicht in die Backen.
Fahrrad-Handyhalterung Test: Dsc03624
Durch Drehen des roten Zahnrades können die vier Haltebacken eingefahren werden.
Fahrrad-Handyhalterung Test: Dsc03626
Durch Betätigung des roten Schalters fahren die Backen wieder auseinander und das Handy kann entnommen werden.

Das Handy wird in die Halterung gelegt und durch drehen eines roten Zahnrades auf der Unterseite der Halterung werden die vier Ecken der Halterung zusammengefahren und klemmen so das Handy ein. Sie wirken aber etwas wackelig. Zum Lösen der Klammern wird ein roter Schalter auf der Innenseite betätigt, wodurch die vier Halter wieder aufspringen. Das Smartphone kann in der Handyhalterung sowohl mit, als auch ohne dünnere Handyhülle verwendet werden.

Schön bei dieser Halterung ist, dass dank eines Kugelgelenks der Winkel und die Neigung des Halters schnell eingestellt werden können, um Spiegelungen zu vermeiden. Um die Vibrationen die während der Fahrt auftreten etwas zu dämpfen, kann eines der drei beiliegenden Schaumstoffpolster aufgeklebt werden.

Bei der Testfahrt bleibt der Halter immer in Position und das Display war gut abzulesen. Bei ungünstigen Lichtverhältnissen war auch während der Fahrt ein Verstellen des Winkels und der Neigung des Halters möglich.

Alles in allem eine einfache und günstige Halterung mit einem durchdachten Kugelgelenk, aber mäßig in der Verarbeitung.

Tiakia Fahrrad Handyhalterung

Die Tiakia Fahrrad Handyhalterung ist eine einfache Halterung zu einem vernünftigen Preis. Bei der Montage zeigt sich jedoch, dass bei der Halterung nicht ganz bis zu Ende gedacht wurde.

Zunächst beinhaltet der Lieferumfang alles, was für die Montage notwendig ist. Neben der Aluminiumhalterung selbst sind noch Spacer zum Ausgleich unterschiedlicher Lenkerdicken und ein Silikonrahmen zur zusätzlichen Sicherung des Smartphones enthalten. Die Verarbeitung wirkt durchaus vernünftig.

Die Montage ist einfach und so wird die Halterung mittels zweier Inbusschrauben am Lenker festgeklemmt. Jedoch sind die Spacer aus Kunststoff gefertigt und nicht wie bei allen anderen Halterungen im Test aus Gummi. Dies macht eine Montage an einem Carbonlenker unmöglich, da unter Umständen die Kohlefaser bei der Montage beschädigt werden könnte.

Das Einlegen des Smartphones ist unkompliziert. Das Handy wird einfach eingelegt und die zwei Backen zusammengedrückt. Auf der Unterseite des Halters befindest sich ein Feststellrad, wodurch die Backen fixiert werden können. Das Smartphone wird so zwischen den Backen gehalten. Für zusätzlichen Schutz kann noch ein Silikonrahmen um die Ecken des Handys gelegt werden. So bliebt selbst bei Fahrten über ruppige Trails das Smartphone sicher in der Halterung und das Display ist stets gut ablesbar.

Weiter besitzt die Tiakia Halterung noch ein Drehgelenk, wodurch das Handy um 360° am Lenker gedreht werden kann. Die Neigung lässt sich nicht ohne Werkzeug einstellen.

Letztlich ist die Tiakia Fahrrad Handyhalterung eine solide und einfache Lenkerhalterung, die macht was sie soll, solange es sich um einen Lenker als Aluminium handelt.

Bone Bike Tie Pro 3

Die Bone Bike Tie Pro 3 Handyhalterung ist bisher einzigartig in diesem Test, da sie fast komplett aus Silikon gefertigt ist. So ist im Lieferumfang nur die Halterung selbst enthalten, da Befestigung und Halter ein Teil ist. Die Verarbeitung wirkt hochwertig und die Silikonteile, welche das Smartphone letztlich halten, sind ausreichend dimensioniert.

Der Halter ist vorzugsweise am Vorbau zu montieren, eine Montage am Lenker ist aber auch möglich. Nur zeigt dann das Display senkrecht zur Fahrtrichtung. Die Montage selbst ist sehr einfach. So wird der Halter auf den Vorbau gelegt und dann mit dem langen Silikonriemen befestigt, ähnlich wie beim Anlegen einer Armbanduhr.

Um das Handy im Halter zu fixieren, müssen lediglich die Silikonecken des Halters über die Ecken des Handys gestülpt werden. Eine andere Sicherung sucht man vergebens. Während des Tests ist das Handy nicht aus dem Halter gefallen, insgesamt wirkt aber alles etwas unsicher und die Runden Silikonbänder rollen doch recht leicht über das Display. Am Lenker fixiert, kann der Halter an glatten Carbon-Lenkern verrutschen, gerade auch wenn es feucht ist. Auf dem Test-Trail konnte das Display gut abgelesen und bedient werden. Unschön ist, dass die Silikonbänder eventuell seitliche Tasten bedecken oder sogar unter der Fahrt betätigen können.

Die Bone Bike Tie Pro 3 Handyhalterung ist eine überwiegend aus Silikon hergestellte und somit leichte, aber nicht unbedingt kostengünstige Handyhalterung. Wer also eine leichte Halterung für den gelegentlichen Einsatz auf befestigten Wegen sucht, kann die Bike Tie Pro 3 in Betracht ziehen.

Fischer Fahrrad-Multimedia-Smartphone-Halterung

Die Fischer Fahrrad-Multimedia-Smartphone-Halterung ist nicht nur eine einfache Lenkerhalterung, sondern eine Multimedia-Halterung mit einer 4400 mAh starken Powerbank. Im Lieferumfang der teuren Halterung sind eine kurze Anleitung, ein USB-Ladekabel sowie diverse Gummibänder zum Ausgleich der Lenkerdicke enthalten.

Die Verarbeitung des Halters wirkt zwar recht hochwertig, die Verarbeitung des Lenkerhalters jedoch nicht. Er wirkt auf den ersten Blick unterdimensioniert für den 260 Gramm schweren Multimediahalter. Auch sitzen die Gummiabdeckungen der USB-Buchsen sehr locker und können bei holpriger Fahrt herausfallen.

Die Montage des Lenkerhalters ist recht einfach und der Multimediahalter kann in den Halter eingelegt werden. Gegen ein Herausfallen muss noch ein kleiner schwarzer Hebel umgelegt werden. Gekoppelt wird die Multimediahalterung mit dem Handy über eine Bluetooth-Schnittstelle. So kann der Lautsprecher der Fischer-Halterung genutzt werden sowie die Freisprecheinrichtung. Dabei ist der Klang recht gut. Das Handy wird durch Zurückdrücken zweier Kunststoffbacken eingelegt, die es durch Federkraft einspannen. Jedoch ist das Einlegen eher umständlich und das Handy wirkt etwas wacklig in der Halterung. Unschön ist auch, dass je nach Handymodell eine der beiden Backen auf einen Knopf drücken könnte. In unserem Fall war es der Einschalt-Knopf des Testhandys.

Geladen werden kann das Handy nicht kabellos, es muss das kurze beigefügte USB-Kabel verwendet werden. Während der Fahrt ist zwar das Display gut abzulesen, dennoch wirkt das Ganze sehr windig. Musik über die Lautsprecher ist gut zu verstehen und die Freisprecheinrichtung funktioniert bei nicht all zu schneller Fahrt ebenfalls. Letztlich stellt sich die Frage, ob man sein Geld für so eine Halterung ausgeben will, denn schließlich verfügt jedes Handy über einen Lautsprecher und eine Freisprecheinrichtung. Dennoch funktioniert die Multimediafunktion sehr gut, als Handyhalterung überzeugt sie jedoch nicht. Für weniger Geld bekommt man eine bessere und leichtere Halterung bzw. auch unseren Testsieger.

Klickfix Quad Mini Phonepad

Die Klickfix Quad Mini Phonepad Handyhalterung ist jene, die am geringsten am Lenker aufbaut, sonst aber keine weiteren Vorteile hat. Zunächst einmal ist alles, was man zur Befestigung des Halters braucht, auch im Lieferumfang enthalten und alle Teile wirken sehr hochwertig. Die Montage des Phonepad Quad Mini ist mit Abstand die komplizierteste unter den einfachen Handyhalterungen. Hier ist ein Blick in die Montageanleitung schon fast notwendig. Hier muss ein Metallband durch den teilweise zerlegten Halter geführt werden, das zuvor mit einem Schrumpfschlauch ummantelt werden kann. Ist man jedoch nicht vorsichtig genug, fliegt einem der ganze Halter dabei auseinander und man darf wieder alles mühsam zusammenfummeln. Ist alles jedoch in Position, kann das Metallband mit einer Innensechskantschraube gespannt werden, wodurch der Halter letztlich auch fest am Lenker sitzt.

Der Quad Mini darf jedoch nicht an Lenker aus Carbon montiert werden, da das Metallband die Fasern verletzten könnte. Dies ist ebenfalls aus der Anleitung zu entnehmen. Ist der Halter montiert, kann die Halteplatte einfach eingeklickt werden. Schön ist, dass sie sich um 360 Grad drehen lässt, die Neigung ist jedoch nicht einstellbar.

Das Handy wird letztlich auf den Halter gelegt und mit dem verbauten Gummiband auf die Halteplatte geschnallt, wodurch es vor Verrutschen gesichert ist. Sieht man genau hin, können helle Verfärbungen des Gummibands erkannt werden, was auf eine hohe Last hinweisen könnte. Allzu große Smartphones sollte man deshalb lieber nicht in Kombination mit dem Halter verwenden.

Sollte das Gummiband mal reißen, z. B. aufgrund des Alterns durch UV-Strahlung, könnte das Handy sofort aus der Halterung fallen, da es sonst nirgends mehr gestützt wird.

Während der Testfahrt auf dem Trail blieb das Handy immer in Position und das Display konnte noch gut abgelesen werden. Aber ein Verstellen der Neigung bei ungünstigen Lichtverhältnissen ist nicht ohne Weiteres möglich.

Lamicall Handyhalterung Fahrrad

Die Lamicall Handyhalterung Fahrrad wirkt auf den ersten Eindruck zwar ordentlich verarbeitet, dennoch wirken die verwendeten Kunststoffteile eher billig. Neben der Handyhalterung selbst sind insgesamt vier kleine Gummibänder enthalten, wodurch sie an dünne und dicke Lenker angebracht werden kann. Das funktioniert über eine Kunststoffschelle, die über einen Schnellspanner zum Festmachen verfügt. Theoretisch sollte der Halter auch an einen 31,8 Millimeter dicken Lenker passen, hier aber nur an einer dünneren Stelle. Direkt am Vorbau lässt sich der Halter kaum montieren, da die Schelle zu klein und die Schraube des Schnellspanners zu kurz ist.

Der Halter verfügt über ein Kugelgelenk, wodurch Winkel und Neigung eingestellt werden können. Durch Drehung einer Kunststoffmutter kann das Gelenk fest gemacht werden, aber selbst bei sehr festem Anziehen der Mutter lässt sich das Gelenk noch relativ leicht bewegen.

Das Handy wird über einen integrierten Spannmechanismus gehalten. Hier klemmen die unteren Ecken und die obere Kante das Handy ein. Ein kleiner Hebel auf der Rückseite fixiert das ganze. Auffällig ist, dass die Klammern, die das Handy halten, sehr groß sind. So werden zwar dickere Handys oder Handys mit einer dickeren Hülle gut gehalten, Handys ohne Hülle sitzen jedoch etwas locker.

Bei der Testfahrt wackelte der ganze Halter bereits schon auf einem normalen Schotterweg recht stark, das Display konnte gerade noch abgelesen werden. Obwohl sich zwar das Kugelgelenk relativ leicht bewegen lässt, konnten wir nach der Testfahrt kein Verkippen oder Verrutschen feststellen. Die Frage bleibt jedoch, ob sich das über einen größeren Zeitraum verschlimmert. Am Ende ist der Lamicall Handyhalter für dickere Handys geeignet, dennoch überwiegen in unseren Auge die Schwächen.

Lemego Handyhalterung

Die Lemego Handyhalterung ist eine Mischung zwischen klassischer Lenkerhalterung und Rahmentaschen und ist eine der günstigsten Halter im Test. Die Verarbeitung der Tasche selbst wirkt recht hochwertig, der Lenkerhalter, in den die Tasche eingeklickt werden kann, wirkt aber etwas billig. Weiter ist im Lieferumfang nichts enthalten. Die Montage des Lenkerhalters ist sehr einfach und geht schnell. Schön ist, dass der Halter an dünne und dicke Lenker passt, ohne zusätzliche Distanzgummis zu verwenden zu müssen.

Die Tasche selbst verfügt über einen wasserabweisenden Reißverschluss und lässt sich gut öffnen. Das Smartphone wird mittels Klettverschluss innerhalb der Tasche befestigt. Schön ist, dass die Tasche zusätzliche Einschubtaschen für Bargeld oder Karten hat. Auch befindet sich eine Netztasche im Inneren, wo zum Beispiel eine schmale Powerbank verstaut werden kann. Eine größere oder dickere Powerbank findet jedoch keinen Platz. Auch einen Ausgang für Kopfhörerkabel besitzt die Tasche, der ist aber nicht wasserdicht. Somit sollte sie zwar einen kurzen Regenschauer aushalten können, lang anhaltenden Regenfällen hält die Tasche aber nicht stand.

Während der Testfahrt hielt die Handyhalterung ohne zu verrutschen am Lenker, sie wackelte jedoch recht stark und auch ein permanentes Klappern war zu hören, was am Spiel zwischen Halter und Tasche liegen dürfte. Durch die zusätzliche durchsichtige Hülle neigt die Tasche noch stärker zum Spiegeln und bei ungünstigen Lichtverhältnissen ist das Ablesen schwer möglich. Hier kann nur die Neigung der Tasche durch Lösen des Halters verstellt werden.

SP Connect Bike Bundle II Universal Clamp

Die SP Connect Bike Bundle II Universal Clamp ist eine der teuersten Halterungen im Test – und das sogar ohne Powerbank. Die Verarbeitung ist gut, hier und da sind aber dennoch ein paar unschöne Kanten zu finden. Im Lieferumfang sind neben dem Halter noch zwei Gummiunterlegscheiben für die entsprechenden Lenkerdicken sowie ein Innensechskantschlüssel beigefügt. Weiter lag ein kleines Kunststoffteil bei, für das wir keinerlei Verwendung finden konnten und das auch nicht in der Anleitung aufgeführt war.

Der Halter selbst besteht aus zwei Teilen. Der untere Teil wird dank eines ausreichend langen und gerillten Kunststoffbands sowie einer Kunststoffmutter am Lenker fixiert. Die Montage am Vorbau ist mit diesem Befestigungssystem auch möglich. Das Handy wird dann in den oberen Teil des Halters gelegt und durch Drehung einer ausziehbaren Schraube durch vier kleine »Finger« eingeklemmt. Die Handyhalterung wird dann mittels Bajonettverschluss in den unteren Teil des Halters eingedreht. Das Smartphone kann sowohl ohne, als auch mit einer dünnen Hülle in dem SP Connect Halter verwendet werden.

Während der Testfahrt konnten wir kein Verrutschen des Halters feststellen und das Display war immer gut ablesbar. Das Verstellen des Winkels und der Neigung ist ohne Werkzeug nicht möglich. So muss der Halter entweder am Lenker gelockert werden, um die Neigung einzustellen oder mit Hilfe des Innensechskantschlüssels – durch Lösen und wieder Anziehen der Schraube. Der Winkel lässt sich ohne Zerlegen des Halters nicht einstellen und man kann den Halter so einstellen, dass das Handydisplay im Hoch- oder im Querformat liegt.

Alles in allem ist es eine Universalhalterung, die das Smartphone sicher hält, aber die Einstellung ist sehr kompliziert – und das für einen doch recht hohen Preis.

Pearl Fahrrad Handyhalterung

Die Pearl Fahrrad Handyhalterung ist die kompakteste Halterung im Test und mit unter zehn Euro auch eine der günstigsten. Jedoch schlägt sich der Preis in der Qualität nieder. Zwar ist die Halterung komplett aus Aluminium gefertigt, die Verarbeitung wirkt jedoch nicht so hochwertig. Sogar die Schrauben wirken günstig, da die Schraubenköpfe exzentrisch sind.

Im Lieferumfang ist alles Notwendige enthalten, um die Halterung an jeden Lenker zu montieren. Hierfür sind ein dickerer Gummiring sowie dünnere selbstklebende Gummimatten enthalten, um gegebenenfalls die Lenkerdicke ausgleichen zu können. Zur Montage wird die Halterung durch zwei Inbusschrauben und einem Gegenstück am Lenker montiert. Dadurch sitzt sie zwar fest, die Neigung lässt sich ohne Werkzeug jedoch nicht einstellen. Auch kann die Halterung nur so montiert werden, dass das Handy senkrecht zur Fahrtrichtung zeigt.

Das Handy wird in der Halterung durch zwei Haltebacken geklemmt, welche durch Federkraft dafür sorgen, dass das Handy fest an Ort und Stelle bleibt, was jedoch etwas fummelig ist. Beim Einlegen sollte man jedoch aufpassen, dass die Metallbacken bzw. die spitzen Ecken an den Metallbacken das Display oder die Schutzfolie auf dem Display nicht verkratzen. Einmal eingelegt bleibt es aber auch auf Waldwegen fest in der Halterung.

Besitzt man aber einen etwas stärker gekröpften Lenker, dann kann es sein, dass ein etwas größeres Smartphone nicht mehr eingelegt werden kann, sollte der Halter nahe am Vorbau montiert sein.

Letztlich ist die Handyhalterung von Pearl eine günstige Halterung und für jemanden interessant, für den eine Halterung möglichst unauffällig am Lenker sein muss. Ansonsten können wir diese nur bedingt empfehlen.

TruActive Premium Handyhalterung Fahrrad

Die TruActive Premium Handyhalterung Fahrrad ist eine flexible Handyhalterung, wirkt aber recht günstig und ist für Mountainbike-Runden im Gelände eher ungeeignet.

Im Lieferumfang ist neben der Kunststoffhalterung selbst noch alles Notwendige zur Befestigung sowie insgesamt sechs verschiedenfarbige Silikonrahmen zur zusätzlichen Sicherung des Smartphones im Halter enthalten.

Die Halterung sieht zwar auf den ersten Blick vernünftig verarbeitet aus, aber das Kugelgelenk und die Klemmvorrichtung, mit welcher die gesamte Halterung am Lenker fixiert wird, wirken unterdimensioniert und auch der verwendete Kunststoff ist insgesamt recht weich.

Die Montage ist einfach, aber auch hier nicht bis ins Detail zu Ende gedacht. So muss die gesamte Mutter herausgedreht werden. Ein kleiner Schlitz in der Schelle, wie man es z. B. von vielen anderen Anbauteilen kennt, wäre hier ein schönes Detail gewesen.

Zum Einlegen des Smartphones muss zunächst eine Klappe am unterem Ende der Halterung ausgeklappt werden. Danach kann das Handy in die Halterung gelegt und die beiden seitlichen Backen gegen eine Federkraft zusammengedrückt werden, welche das Smartphone einspannen.

Möchte man das Handy wieder herausnehmen, einfach den kleinen Knopf am unteren rechten Rand gedrückt halten und die Haltebacken fahren auseinander. Wer das Handy zusätzlich sicher möchte, kann einen der sechs verschiedenfarbigen Silikonrahmen verwenden, welche um die Ecken des Handys gespannt werden können.

Dank eines Kugelgelenkes kann die Neigung schnell und einfach verstellt werden. Leider ist das Gelenk und vor allem die Mutter etwas unterdimensioniert. Selbst nachdem die Kunststoffmutter komplett angezogen war, konnte das Gelenk noch recht einfach verstellt werden. Auch die dünne Kunststoffschelle, welche die Halterung fast am Lenker halten sollte, erfüllt nicht zu 100 % ihre Aufgabe. Letztlich verbiegt sich zwar der weiche Kunststoff, wirklich fest anziehen lässt sich die Halterung aber nicht. So kommt es auch, dass bei der Testfahrt schon im leichten Gelände die Halterung am Lenker verrutscht. Auch wackelt hier schon Halterung so stark, dass das Handydisplay während der Fahrt nicht mehr gut ablesbar und bedienbar ist.

Letztlich können wir die TruActive Premium Handyhalterung nur bedingt empfehlen, höchstens für ruhige Kilometer auf der Straße. Im Test hatten wir aber bessere Halterungen zu einem vergleichbaren Preis.

Easy-Life Handyhalterung mit Powerbank

Die Easy-Life Handyhalterung mit Powerbank mit einer integrierten 5000 mAh starken Powerbank konnte in unserem Test nicht überzeugen. Die Verarbeitung wirkt in Ordnung, es sind aber hier und da unschöne Kanten zu erkennen.

Im Lieferumfang sind neben dem Lenkerhalter und der Powerbank, die gleichzeitig auch der Handyhalter ist, diverse selbstklebende Gummibänder und ein USB-Kabel enthalten. Weiter ist eine kurze Gebrauchsanleitung beigefügt, die aber nutzlos ist, da hier notwendige Informationen fehlen. Sonst besitzt die Powerbank noch einen kleinen LED-Scheinwerfer, der durch Drücken des Ein/Aus-Schalters über vier Sekunden zu aktivieren ist. Diese Information ist der Anleitung nicht zu entnehmen. Auch funktionierte der LED-Scheinwerfer in unserem Test nur gelegentlich.

Die Montage des Halters ist sehr einfach und geht schnell – und das auch bei dickeren Lenkern. Der Handyhalter bzw. die Powerbank wird dann einfach in den Halter geklippt. Dieses System wirkt jedoch nicht vertrauenserweckend und hat zudem noch ein sehr großes Spiel. Es wirkt bereits im Stand sehr wackelig. Gehalten wird das Handy über vier kleine Ärmchen, wobei zwei davon über eine Schraube ein- und ausgedreht werden können. Die Arme befinden sich im oberen Teil des Halters und drücken bei manchen Handymodellen auf dort angebrachte Tasten. Obwohl kleine Aussparungen zu erkennen sind, wird z. B. bei unserem Testhandy eine Lautstärkentaste permanent gedrückt.

Das Einzige, was neben der einfachen Montage noch funktioniert, ist das kabellose Laden des Smartphones. Es sind auch USB-Buchsen verbaut, die das Laden mit Kabel ermöglichen. Während der Testfahrt hat sich bestätigt, dass der Easy-Life-Halter sehr stark wackelt und ein Ablesen des Handydisplays kaum möglich ist. Am Ende bleibt zu sagen, dass wir diesen Halter nicht empfehlen können und für gleiches Geld bessere Halter erworben werden können.

Shapeheart Magnetic Smartphone Mount

Die Shapeheart Magnetic Smartphone Mount Handyhalterung ist eine einfach zu montierende Lenkerhalterung, welche die mitgelieferte Handyhülle rein über einen starken Magneten hält. Insgesamt hat uns die Magnetic Smartphone Mount Halterung eher weniger gefallen und so können wir sie nur bedingt empfehlen.

Im Lieferumfang sind neben dem Magnethalter selbst noch insgesamt drei Gummiringe zur Befestigung am Lenker enthalten, sowie eine Schutzhülle, in welche das Handy eingeschoben werden muss. Auf der Rückseite der Hülle befindet sich eine kleine Metallplatte, die das Gegenstück zum Magneten darstellt. Auch ist ein schwarzer Zugbandbeutel enthalten, dessen Sinn wir nicht ganz verstanden haben.

Anzumerken ist an dieser Stelle, dass es verschiedene Größen der Handyhüllen gibt. Für unser Testhandy, ein Samsung Galaxy S20 FE, wählten wir die Größe XL.

Die Montage des Halters geht schnell und simpel. Einfach den Halter mit den beigefügten Gummibändern am Lenker fixieren, fertig. So ist der Halter schnell montiert beziehungsweise demontiert, möchte man den Halter an mehreren Bikes nutzen. Das Smartphone wird anschließend in die Hülle gefummelt und dann auf den Magneten gelegt. Insgesamt wirkt die Verarbeitung der Hülle sowie des Halters hochwertig. Von unserer Seite gibt es hier nichts zu bemängeln.

Da das Smartphone alleine durch den Magneten gehalten wird, benötigt dieser eine gewisse Stärke beziehungsweise korrekter ausgedrückt magnetische Flussdichte, damit das Handy auch während der Fahrt nicht vom Halter rutscht. Angaben hierüber konnten wir jedoch keine finden. Eine kurze Messung mit dem Smartphone und der Physics Toolbox Suite ergab ein Magnetfeld von ca. 5 Millitesla [mT].

In der Praxis jedoch macht sich das eher negativ bemerkbar. Legt man die Hülle auf den Magneten, wird diese mit einem Ruck lautstark angezogen. Möchte man die Hülle wieder vom Lenker ziehen, braucht es eine gewisse Kraft. Zieht man nur an der Hülle, schnallt der Halter wieder zurück an den Lenker, hält man ihn nicht fest. Gerade an einem Carbon-Lenker zuckten wir hier jedes Mal zusammen.

Während den Testrunden hielt zwar das Handy am Lenker, durch die Hülle konnte man jedoch das Handy kaum bedienen. Die Seitentasten sind hier kaum zu finden und zu drücken. Auch spiegelte die durchsichtige Seite sehr stark, sodass man nur im Schatten oder in der Dunkelheit das Display erkennen konnte. Bei Sonneneinstrahlung, egal von welcher Seite und Winkel, konnten wir das Display kaum noch ablesen. Hier macht das doch recht starke Wackeln des Halters auf losem Untergrund keinen Unterschied mehr. Ein kleiner Vorteil der Hülle ist, dass diese zumindest etwas das Spritzwasser abhält. Als wasser- oder regendicht würden wir sie nicht bezeichnen.

Letztlich bekommt man mit der Shepeheart Magnetic Smartphone Mount Handyhalterung eine schnell montierbare Halterung, die Nachteile wie die Bedienung, das Wackeln und das starke Spiegeln der Handyhülle überwiegen jedoch. Somit können wir die Halterung am ehesten nur für entspannte Gelegenheitstouren am Citybike empfehlen.

So haben wir getestet

Wir haben uns auf dem Markt umgesehen und die 28 interessantesten Modelle für den Test besorgt. Dabei haben wir zu einfach Handyhalterungen als auch Halterungen mit integrierter Powerbank und Rahmentaschen mit Handyeinschub gegriffen.

Zunächst haben wir die Verarbeitung der unterschiedlichen Modelle geprüft und ob alles für eine einfache Montage im Lieferumfang enthalten ist.

Weiter haben wir beurteilt, wie die Montage am Bike ist, also ob sie einfach und intuitiv oder nach mehrstündigem Studium der Anleitung vonstattengeht.

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Fahrrad-Handyhalterung Test: Dsc03618a
Fahrrad-Handyhalterung Test: Update 2022
Fahrrad-Handyhalterung Test: Update Fahrradhandyhalter 2023

Anschließend sind wir mit in den Halter eingelegtem Handy über einen mehrere Kilometer langen Trail der Kategorie S1 gefahren. Während der Fahrt konnten wir bewerten, ob das Display bei laufender Navigation noch gut abzulesen ist oder ob der Halter so stark wackelt und somit nichts mehr zu erkennen ist. Weiter haben wir und noch angeschaut, ob sich die Lage des Halters nach dem Trail verändert hat.

Als Testhandy haben wir ein Samsung Galaxy S7 verwendet. Eines können wir schon mal vorwegnehmen: Das verwendete Smartphone ist aus keinem Halter herausgefallen.

Um die Wasserdichtigkeit der Rahmentaschen zu prüfen, haben wir diese für ein paar Minuten unter die Dusche gestellt. Wirklich Wasserdicht war jedoch keine Tasche im Test.

Die wichtigsten Fragen

Welche ist die beste Fahrrad-Handyhalterung?

Die für einen beste Handyhalterung richtet sich oft nach dem Einsatzzweck. Am besten ist jedoch eine, die sehr universell ist für jede Raddisziplin wie Bikepacking oder Tagesausflüge geeignet ist. Die für uns beste Handyhalterung ist die SKS Germany Compit+, unter anderem aus dem genannten Grund.

Was kostet eine gute Handyhalterung?

Eine gute und einfache Handyhalterung bekommt man schon für ca. 15 Euro. Möchte man jedoch was spezielleres wie z. B. eine integrierte Powerbank haben, dann muss man mit ungefähr 40 Euro und mehr rechnen.

Welche Arten von Handyhalterungen gibt es?

Je nach Einsatzzweck gibt es verschiedene Fahrrad-Handyhalter auf dem Markt. So hat man die Wahl zwischen einfachen Handyhaltern, die am Lenker festgeklemmt werden, oder zwischen Oberrohrtaschen, die ein durchsichtiges Einschubfach für ein Smartphone besitzen. Auch gibt es speziellere Halter, die unter anderem eine integrierte Powerbank haben oder modular aufgebaut werden können. Eine solche Halterung ist unser Testsieger.

Passt die Halterung auch auf mein Rad?

Die Handyhalter sind in der Regel universell. Im Lieferumfang ist sind immer Kunststoff – oder Gummispacer enthalten und passen so auf alle gängigen Lenkerdicken von bis zu 31,8 Millimeter. Rahmentaschen wie im Test passen an alle gängigen Rahmen.

Sind Handyhalterungen für Rennradlenker geeignet?

So lange der Querschnitt der Lenkers rund ist, sollte eine Montage kein Problem sein. Bei aerodynamischen Lenkern, die keinen runden Querschnitt besitzen, passen die meisten Handyhalter jedoch nicht.

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