Um die Haare beim Glätten ausreichend zu schonen, empfehlen wir unbedingt einen Hitzeschutz. Hier lesen Sie unseren Test von Hitzeschutzsprays,
Der Vorteil einer Glättbürste gegenüber einem Glätteisen: Das Haarstyling geht wirklich ruckzuck! Und ist dabei auch für alle mit zwei linken Daumen absolut machbar, ganz ohne verbrannte Finger und stundenlanges Fluchen. Damit sind Glättbürsten sowohl für Gelegenheitstäter als auch für alle, die sich täglich die Haare glätten, wirklich tolle Helfer und für uns eine durchweg positive Überraschung. Auch wenn man sich bewusst sein muss, dass die Frisur am Ende nicht ganz so sleek wird wie mit einem Glätteisen.
In unserem Test haben wir uns 9 Modelle zwischen 30 und 160 Euro genauer angeschaut. Dabei konnten uns die meisten Glättbürsten mit einer kurzen Aufheizzeit von nur einer Minute, easy Anwendung, tollem Ergebnis und einer schonenden Behandlung der Haare überzeugen. Drei Glättbürsten können wir Ungeübten wie Profis besonders empfehlen.
Kurzübersicht
Die Grundig NaturaShine HB 7150 Glättbürste verleiht glattes, auffällig seidig glänzendes Haar nach wenigen Minuten mit minimalem Aufwand. Dank fünf Temperaturstufen zwischen 130 und 210 Grad ist sie für alle Haartypen geeignet. Der große Bürstenkopf mit vielen kleinen Keramiknoppen bearbeitet maximal viele Haare auf einmal, gleitet schonend, ohne dabei zu elektrisiere,n und macht das Haareglätten zum Kinderspiel sogar für Ungeübte und Stylingmuffel. Das Ganze gibt’s zu einem absolut fairen Preis. Was will man mehr?
Richtig spitze finden wir den dreieckig geformten Tymo Ring. Die futuristisch anmutende Glättbürste sieht nicht nur super schick und modern aus, sondern sorgt auch für eine sleeke Haarpracht, selbst bei dickem, krausem Haar – für uns die effektivste Glättbürste im Test. Ein im Set enthaltener Handschuh, Aufbewahrungssäckchen, Haarbürste und 2 Klemmen runden das luxuriöse Gesamtpaket ab und machen die Glättbürste zu eine tollen Wahl für alle Stylingbegeisterten, die gerne und oft mit verschiedenen Frisuren experimentieren und sich dafür nur das beste Werkzeug wünschen.
Vergleichstabelle
- 5 Temperaturstufen
- Niedrige Temperatur ab 130 Grad
- Kein Elektrisieren der Haare
- Großer Bürstenkopf glättet viele Haare auf einmal
- Sehr schnelle Aufheizzeit
- 5 Temperaturstufen
- Niedrige Temperatur ab 130 Grad
- Tolle Glättkraft für alle Haartypen
- Schickes, modernes Design
- Inkl. Bürste, Aufbewahrungssäckchen und Haarklemmen
- Haare werden heißer als bei anderen Glättbürsten
- Seidig weiche, glatte Haare
- Kein Elektrisieren der Haare
- Großer Bürstenkopf glättet viele Haare auf einmal
- Keine Ionentechnologie
- Nur 2 Temperaturstufen
- 3 Temperaturstufen
- Hohe Temperatur bis 230 Grad
- Etwas unhandlich
- 3 Temperaturstufen
- Etwas unhandlich
- Chemischer Geruch bleibt nach den ersten Anwendungen auf den Haaren
- Temperatur stufenlos einstellbar 120-200 Grad
- Haare elektrisieren sehr stark
- Tolle Glättkraft
- Schönes Design
- Teuer
- Nur eine Temperaturstufe
- 3 Temperaturstufen
- Unschönes, billig wirkendes Design
- Keine Ionentechnologie
Alle Infos zum Thema
Glättbürsten im Test: Welche stylt zuverlässig?
Glättbürsten sieht man noch nicht allzu lange auf dem Markt. Das möchten wir nach unserem Test allerdings gerne ändern. Beim Ausprobieren aller Glättbürsten hat sich gezeigt, wie praktisch, unkompliziert und effektiv die Stylinghelfer in der Anwendung sind – und das sowohl für alle, die am liebsten täglich ihre Haare stramm ziehen, als auch fürs gelegentliche Haareglätten zu besonderen Anlässen.
Glänzende, glatte Haare für jeden Tag
Glättbürsten sind genau das, was ihr Name vermuten lässt: Keramikbeschichtete Bürsten, die heiß werden und bei der Anwendung die Haare glätten. Statt einzelne Strähnen wie beim Glätteisen zwischen zwei Platten einzuklemmen, fährt man mit der Glättbürste nach und nach durchs Haar und macht so Wellen und Locken den Garaus. Das geht genauso einfach wie sich die Haare zu bürsten und man braucht für den ganzen Kopf nur wenige Minuten.
Die Ausstattung der meisten Glättbürsten aus Keramik ist relativ ähnlich: Fast alle sind schon nach rund einer Minute aufgeheizt, verfügen über ein 360 Grad Kabel, das beim Arbeiten nicht verheddert, und viele ermöglichen individuelle Temperatureinsellungen für verschiedene Haartypen. 130-150 Grad reichen dabei für helles, feines oder blondiertes Haar aus. Etwa 180 Grad ist die Standardeinstellung für normales Haar. Und richtig dickes oder krauses Haar wird bei um die 200 Grad am besten glatt. Da bei Glättbürsten das Haar nicht so intensiv und lange mit den beizten Keramikplatten in Kontakt kommt, können sogar Temperaturen bis zu 230 Grad noch vertretbar und sinnvoll sein.
Die glättenden Borsten sind in fast allen Fällen keramikbeschichtet und von einer Reihe nicht heiß werdender Plastikborsten umgeben. Letztere sind etwas länger und verhindern, dass man sich die Kopfhaut verbrennt. Bei der Form der Borsten gibt es große Unterschiede: Von klein, eng und rund, wie bei einer echten Bürste, über grobe Zacken bis hin zu eng nebeneinanderliegenden Rillen, ähnlich einem Kamm. Viele verfügen zudem über eine Ionen-Funktion, die verhindert, dass sich die Haare beim Glätten statisch aufladen.
Einige Glättbürsten enthalten Zubehör wie Aufbewahrungssäckchen oder Handschuhe. Während erstere auf Reisen praktisch sind und vor Kabelsalat in der Schublade bewahren, braucht es die Hitzehandschuhe eigentlich nicht, denn die Verbrennungsgefahr ist bei Glättbürsten minimal.
Glättbürste oder Glätteisen?
Glättbürsten stylen schonender, schneller und einfacher als Glätteisen
Eines muss gesagt sein: Ganz so super sleek wie mit einem Glätteisen werden die Haare mit einer Glättbürste nicht. Zumindest nicht bei vormals krausem, lockigem, dickem Haar. Dafür geht das Styling mit der Glättbürste schneller, einfacher und ist zudem schonender fürs Haar.
Da die Haare hier nicht direkt zwischen zwei heißen Platten gepresst werden, sondern eher locker über die Keramikborsten gezogen werden, sind sie der Hitze nicht ganz so intensiv ausgesetzt. Zudem fährt man mit der Glättbürste zwar bei Bedarf öfter über dieselbe Haarsträhne, die Hitze bleibt aber nicht so lange an einer Stelle konzentriert. Insgesamt werden die Haare jedoch auch mit dieser Technik glatt, weich und glänzen mehr.
Die richtige Anwendung
Glättbürsten funktionieren zwar im Prinzip wie Bürsten – zum Haare Kämmen sind sie jedoch nicht geeignet. Die beheizbaren Kermikborsten sind viel zu unflexibel und starr, um kleine Knoten zu lösen, zerren mehr an den Haaren und reißen diese eher aus als sie zu entknoten. 2in1 ist hier also der falsche Gedanke. Stattdessen ist es wichtig, die Haare vor dem Glätten gründlich zu kämmen, damit die Glättbürste später gut durchkommt.
Glättbürsten sollten (wie Glätteisen auch) nur auf trockenem Haar eingesetzt werden, da die Hitze nasses Haar zu stark beschädigen würde. Um die Haare möglichst wenig zu strapazieren, lohnt es sich, vor dem Loslegen einen Hitzeschutz aufzutragen. Manche Produkte unterstützen dabei auch den gewünschten Glätteeffekt.
Viele Haaröle bieten reichhaltige Pflege und eignen sich gleichzeitig als Hitzeschutz. Unsere Favoriten können Sie in unserem Haaröl-Test entdecken.
Sind die Haare vorbereitet, die Glättbürste einstecken und die zum Haartyp passende, gewünschte Temperaturstufe auswählen. Dabei immer mit möglichst wenig Hitze arbeiten – nur gerade so heiß, dass die Haare schön glatt werden.
Nach etwa einer Minute sind die meisten Modelle einsatzbereit und können nun Strähne für Strähne über die Haare gezogen werden. Dabei mit einer Hand kleinere Haarpartien abteilen und etwas straff ziehen, mit der anderen Hand die Bürste über und/oder unter der Haarsträhne durchfahren. Das geht spielerisch leicht, selbst wenn man die Glättbürste zum ersten Mal benutzt – und man verbrennt sich sehr viel weniger leicht die Finger als mit einem Glätteisen.
So fortfahren, bis Sie einmal um den Kopf herum gearbeitet haben. Wer eher feine Haare hat, kann auch versuchen die Glättbürste einfach ganz normal wie beim Haarbürsten durch die Haare gleiten zu lassen, ohne einzelne Strähnen vorzubereiten. Größere Bürstenköpfe schaffen genug Haare auf einmal, sodass diese legere Vorgehensweise prima funktioniert, um leichte Wellen zu glätten. Vorsicht jedoch am Scheitel, denn auch hier können sich die Borsten der Glättbürste heiß anfühlen, deshalb nicht in Berührung mit der Kopfhaut kommen.
Kurzanleitung
- Haare bei Bedarf Waschen und trocknen lassen oder föhnen. Nie mit nassen Haaren arbeiten!
- Hitzeschutz auf die Haare auftragen.
- Haare sorgfältig kämmen oder bürsten.
- Glättbürste anschalten und gewünschte Temperaturstufe auswählen.
- Mit der Glättbürste nach und nach über einzelne Haarsträhnen fahren.
- Glättbürste ausschalten und eine seidig glatte Haarpracht genießen.
Unser Favorit
Für alle Ungeübten oder Blitzstylern, die sich regelmäßig die Haare glätten, aber nicht allzu viel Zeit und Aufwand betreiben möchten, ist die NaturaShine HB 7150 von Grundig mit Keramikbeschichtung unsere Nummer eins.
Fünf Temperaturstufen mit einer großen Spanne von 130 bis 210 Grad ermöglichen bei dieser Glättungsbürste die Benutzung sowohl bei hellem feinen, strapazierten als auch bei dunklem dicken, krausen Haar. Die Handhabung ist dabei denkbar einfach. Mit einem Knopf einschalten, mit dem anderen die Temperatur auswählen, dann warten, bis die Anzeige zu blinken aufhört und durchgängig leuchtet. Bei uns war das auf Stufe zwei und 150 Grad schon nach 45 Sekunden der Fall. Schneller war keine andere Glättbürste.
Der vergleichsweise große Bürstenkopf erfasst viele Haare auf einmal und spart so Zeit. Die vielen kleinen, eng beieinander liegenden, beheizbaren Keramikborsten wechseln sich jeweils mit einer Reihe normaler Plastikborsten ab. Dadurch wird das Haar beim Arbeiten fein gekämmt und besonders glänzend. Die Keramiköberfläche mit Macadamia- und Kokosöl sowie Ionen-Technologie machen die Behandlung so schonend wie möglich. Nach wenigen Minuten haben wir den ganzen Kopf bearbeitet und die Haare sind schön glatt und weich. Kein Elektrisieren, keine Verbrennungsgefahr, einfach nur tolle Haare.
Wird die Glättbürste länger nicht benutzt, schaltet sich sich nach 45 Minuten automatisch aus. Für uns bietet die Glättbürste von Grundig ein tolles Gesamtpaket, das absolut jeder benutzen kann und für das man nicht viel Geld ausgeben muss.
Nachteile?
Das Ergebnis einer Glättbürste wird nie so sleek werden wie mit einem Glätteisen und hält auch nicht so lange. Dennoch finden wir das Ergebnis, das die Grundig NaturaShine HB 7150 liefert, super stark. Einziger Verbesserungspunkt: Das Design wirkt nicht ganz so stylish und hochwertig wie bei unseren anderen Empfehlungen.
Grundig NaturaShine HB 7150 im Testspiegel
Bisher gibt es keine weiteren seriösen Tests zu Glättbürsten. Sollte sich dies ändern, werden wir Sie hier darüber informieren.
Alternativen
Mehr Glättkamm als Glättbürste ist der dreieckig geformte Tymo Ring. Der ist zwar etwas teurer, sieht aber superstylish und edel aus, glättet bärenstark und enthält einige praktische Helfer im Lieferumfang.
Dank der schmalen Form ist der Glättkamm mit Keramikbeschichtung super wendig im Einsatz und selbst bei kürzeren Haaren gut zu handlen. Der Griff liegt schön in der Hand, die matte Oberfläche schmeichelt der Haut und auch die Knöpfe wirken hochwertig und sehr modern. Die fünf Temperaturstufen von 130-210 Grad lassen sich über zwei Plus- und Minustasten steuern, kleine weiße Signalleuchten signalisieren die aktuelle Hitzeeinstellung.
Rund eine Minute nach dem Einschalten ist der Glättkamm für die Glättung einsatzbereit. Die eng beieinanderliegenden Rillen des futuristisch anmutenden Glättkamms sorgen dafür, dass die Haare beim Glätten in besonders feine Strähnen unterteilt werden, Plastikborsten gibt es hier keine. Deshalb fühlen sich die Haare auch bei niedrigen Temperaturen heißer an als bei gleicher Temperatur bei anderen Geräten.
Damit arbeitet der Tymo Ring aber auch sehr effektiv selbst bei dicken Locken und Haaren, wenn auch nicht ganz so schnell wie Modelle mit großflächigen Bürstenköpfen. Lange braucht man für ein tolles Ergebnis trotzdem nicht und die Anwendung ist ebenso einfach wie bei anderen Glättbürsten. Feine Haare werden sogar fast genauso glatt wie mit einem Glätteisen.
Zusätzliche Unterstützung für ein optimales Stylingergebnis bieten die mitgelieferte Bürste im Tangle Teezer Stil, zwei Haarklemmen und ein Hitzehandschuh. Den haben wir beim Arbeiten allerdings nicht gebraucht, da die Verbrennungsgefahr viel geringer ist als bei einem Glätteisen. Ein praktisches Reise-/Aufbewahrungssäckchen rundet das Profi-Haarstyling-Set ab.
Außerdem getestet
ghd Glide Hot Brush
Mit über 150 Euro ist die Glide Hot Brush von ghd die mit Abstand teuerste in unserem Test – und hat dabei als einzige mit einer Standard-Temperatur von 185 Grad nur eine einzige Hitzeeinstellung zu bieten. Feine Haare werden damit zwar ultraglatt, aber auch so heiß, dass man sie beim Arbeiten kaum anfassen kann, und obendrein elektrisieren sie auch noch wie wild. Für wirklich dicke Haare ist die Temperatur zu wenig. Damit ist diese teure Glättbürste mit Keramikbeschichtung einfach nicht für alle Haartypen geeignet. Das Design ist schick, die hochwertige Glättungsbürste liegt gut in der Hand und das Arbeiten damit macht grundsätzlich Spaß. Für so viel Geld haben wir uns von dieser Glättungsbürste dennoch mehr erwartet.
BaByliss HSB101E
Eine solide Glättbürste mit drei Temperaturstufen von 160-200 Grad bekommt man mit der BaByliss HSB101E. Design und Funktion liegen hier absolut im Mittelfeld, nicht schlecht, aber auch nicht herausragend: Die Haare werden glatt, ohne zu elektrisieren, der rechteckige Bürstenkopf ist nicht ganz so wendig wie andere. Gestört hat uns bei dieser Glättungsbürste hauptsächlich der chemische Geruch bei den ersten Anwendungen, der am Gerät und auch an den Haaren haftet. Der kannaber möglicherweise mit der Zeit verfliegen. Den im Lieferumfang enthaltenen Handschuh haben wir nicht gebraucht, praktisch ist dagegen der hitzeresistente Pad zum Ablegen der Glättbürste zwischendurch.
Philips StyleCare BHH880/00
Recht ähnlich wie unser Testsieger ist die Philips Stylecare BHH880/00, verfügt dabei aber nur über zwei Temperaturstufen, keine Ionen-Technologie und ist etwas teurer. Besonders gut gefallen haben uns bei dieser Glättbürste der breite Bürstenkopf mit kleinen Keramikborsten, der zu einer auffallend schön glänzenden, glatten Haarpracht verhilft. Dank der Beschichtung mit Turmalin-Keramik war bei unserer Anwendung von elektrisierenden Haaren keine Spur und die Haare mit diesem Haarglätter danach spürbar weicher.
Beurer HS 60
Das beste Feature der Beurer HS 60 ist die einstellbare Temperaturregelung ohne Stufen von 120 Grad (der niedrigsten Temperatur in unserem Test) bis 200 Grad. Ebenso gefällt uns bei diesem Haarglätter die Keramikbeschichtung, das praktische Anzeigedisplay und die verlässliche Abschaltautomatik nach 30 Minuten. Während wir mit dem Glätteergebnis zufrieden waren, haben die Haare gleichzeitig so stark elektrisiert wie bei keiner anderen Glättbürste – eher nervig beim Arbeiten, selbst wenn der Effekt nach einiger Zeit wieder verfliegt.
Remington CB7480
Die Remington CB7480 mit drei Temperaturstufen und Ionen-Technologie ist etwas sperriger beim Arbeiten als andere Modelle. Der Bürstenkopf mit relativ dicken, groben Keramikborsten bleibt öfter in den Haaren hängen und ist nicht so wendig. Im direkten Vergleich gleiten andere Glättbürsten angenehmer und sind dabei günstiger. Wie gut man mit der Glättbürste zurecht kommt, hängt allerdings mit Sicherheit auch vom Haartyp ab, schlecht ist sie in keinem Fall.
Rowenta Power Straight CF582LF0
Punktabzüge gab es vor allem für das Design der Rowenta Power Straight CF582LF0. Billiges Plastik, dazu knallrote Knöpfe, eine grüne Leuchte und matt glänzende Karl-Lagerfeld-Köpfe auf dem Bürstenrücken – autsch, das tut den Augen weh. Dazu fehlen uns Angaben in der Bedienungsanleitung über eine Abschaltautomatik bei Nichtbenutzung. Die drei Temperaturstufen sowie die Aufheizzeit von einer Minute entsprechen bei diesem Haarglätter dem Durchschnitt, glatt werden die Haare auch, das können jedoch auch andere, schönere Modelle.
So haben wir getestet
Wir haben zwar schon mit Lockenstab und Glätteisen hantiert, das Styling mit einer Glättbürste war uns jedoch neu. Deshalb sind wir sehr neugierig und ausprobierfreudig an diesen Test herangegangen. Aus eigener Erfahrung können wir jetzt nach getaner Arbeit berichten, wie man sich als Neuling fühlt und welche Glättbürsten besonders intuitiv und einfach in der Anwendung sind.
Für unseren Test haben wir die gewaschenen, trockenen und mit Hitzeschutz behandelten Haare mehrfach geglättet. Zuerst haben wir den ganzen Kopf mit einer Glättbürste bearbeitet, um Handhabung, Hitzestufen und die Glättungsstärke jeder einzelnen Glättbürste beurteilen zu können. Um den Glättungseffekt einiger Modelle im direkten Vergleich zu erleben, haben wir in einem zweiten Durchlauf jeweils eine Kopfhälfte mit einer anderen Glättbürste gestylt. So konnten wir das jeweilige Ergebnis noch besser vergleichen.
Die wichtigsten Fragen
Welche ist die beste Glättbürste?
Die beste Glättbürste für die meisten ist unserer Meinung nach die Grundig NaturaShine HB 7150. Fünf Temperaturstufen ermöglichen die perfekte Hitzeinstellung für den eigenen Haartyp und dank großem Bürstenkopf geht das Glätten superschnell und unkompliziert. Das Ganze gibt es zu einem mehr als fairen Preis.
Was ist besser – Glätteisen oder Glättbürste?
Das kommt darauf an, welchen Look man sich wünscht. Einen komplett glatten Super-Sleek-Look bekommt man nur mit dem Glätteisen hin. Wer sich einfach glattere, weiche, glänzende Haare wünscht, ist dagegen mit einer Glättbürste gut beraten: Das Styling geht damit sehr viel schneller, unkomplizierter und ist zudem schonender für die Haare.
Wozu ist die Ionen-Technologie bei Glättbürsten gut?
Die Ionen-Technologie trägt bei einem Haarglätter laut Herstellern dazu bei, dass sich die Haare beim Glätten nicht statisch aufladen, sprich nicht elektrisieren und zu Berge stehen.
Brauche ich einen Hitzeschutz für das Styling mit Glättbürsten?
Ein Hitzeschutz ist beim Styling mit der Glättbürste auf jeden Fall sinnvoll. Auch wenn das Glätten schonender ist als mit dem Glätteisen, empfiehlt es sich vorher ein Hitzeschutzspray oder Öl aufzutragen – zumal hier meist noch pflegende Inhaltsstoffe enthalten sind und der Glätte-Effekt beim Haarglätter unterstützt wird.