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Heißklebepistole Test: Heißklebepistole Aufmacher Handarbeiten

Die beste Heißklebepistole

Aktualisiert:
Letztes Update: 26. März 2024

Wir haben den Test überprüft und die Verfügbarkeit einzelner Produkte aktualisiert. Unsere Empfehlungen sind weiterhin aktuell.

3. November 2023

Wir haben sechs neue Heißklebepistolen getestet. Diesmal war allerdings keine neue Empfehlung dabei.

27. Januar 2023

Wir haben sechs weitere Heißklebepistolen getestet. Eine neue Empfehlung ist der Bosch GluePen, der unserem Testsieger so gut wie ebenbürtig ist. Unsere bisherige „Auch gut“-Empfehlung, die Aozoy Klebepistole, finden Sie nun unter „Außerdem getestet“.

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Heißklebepistolen sind ein Must-Have für alle, die gerne kreativ arbeiten. Sie verbinden Materialien wie Glas, Metall, Stoff, Holz und Papier einfach und schnell und kosten nicht die Welt. Für schon etwa 13 bis 30 Euro bekommt man ein absolut funktionales und praktisches Werkzeug, das für den Bastel- und Reparaturbereich völlig ausreicht.

Wir haben 27 Heißklebepistolen getestet und waren bei fast allen Geräten mit der Klebeleistung absolut zufrieden. Die Überraschung: Während die meisten No-Name-Heißklebepistolen gut zu handhaben waren, landeten einige bekannte Marken auf den hinteren Plätzen. Welche Heißklebepistolen uns am besten gefallen haben, verraten wir in unseren Empfehlungen.

Kurzübersicht

Testsieger

GoGonova GT01001

Unser Favorit ist in nur 20 Sekunden einsatzbereit und ist ohne Kabel super flexibel.

Dank ultrakurzer Aufheizzeit von nur 20 Sekunden ist die Heißklebepistole GoGonova GT01001 blitzschnell überall dort im Einsatz, wo man sie gerade braucht – und das Arbeiten damit macht richtig Spaß! Egal, ob reparieren, basteln oder verzieren: Die 30 mitgelieferten Klebesticks kleben genau das, was sie sollen und halten dauerhaft. Eine kleine Dockingstation ermöglicht das bequeme Abstellen zwischendurch und sorgt dafür, dass der Akku immer gut geladen ist. Unser Favorit!

Auch gut

Bosch GluePen

Kabellos, präzise und in nur 15 Sekunden heiß ist unsere Empfehlung von Bosch.

Der GluePen von Bosch ist – wie der Name schon sagt – eher Klebestift als Klebepistole und liegt damit zunächst etwas ungewohnt in der Hand. Hat man sich daran gewöhnt, ist er ein toller Helfer, vor allem bei kleineren Bastelprojekten: Der GluePen arbeitet präzise, ist in rekordverdächtigen 15 Sekunden auf Betriebstemperatur aufgeheizt, schön leicht und dank Akku super unkompliziert.

Bastel-Liebling

Dremel 930

Dank zwei Temperaturstufen eignet sich die Klebepistole auch für empfindliche Materialien.

Die Besonderheit des handlichen 930er-Modells von Dremel ist die Möglichkeit mit zwei unterschiedlichen Temperaturstufen zu arbeiten: Volle Kraft für das Kleben von robusten Materialien, wie Holz, Glas oder Metall. Weniger Hitze, z. B. für empfindliche Stoffe und Karton. Im Lieferumfang enthalten sind zudem bunte Glitzersticks, mit denen bei niedriger Temperatur verziert und beschriftet werden kann – ideal auch für das Basteln mit Kindern. Punktabzüge gibt es nur für die lange Aufheizdauer von etwa fünf Minuten.

Preistipp

Tilswall Heißklebepistole

Mit 75 im Lieferumfang enthaltenen Klebesticks bekommt man bei dieser handlichen Pistole viel Leistung zum kleinen Preis.

Ganze 75 Klebesticks sind im Lieferumfang enthalten und machen die Mini-Heißklebepistole von Tilswall zu unserem Preistipp. Mit etwa drei Minuten Wartezeit, bis der Kleber flüssig genug ist, heizt die Heißklebepistole zwar nicht so schnell wie unser Testsieger, liegt aber voll im Durchschnitt. Überzeugt haben uns auch das intuitive Handling, der praktische An-/Ausschalter und dass bei Arbeitspausen so gut wie kein Klebstoff nachtropft. Eine tolle Heißklebepistole für alle, die sich solide Leistung für kleines Geld wünschen.

Für Profis

Steinel GluePro 300

Deutlich größer und stabiler eignet sich diese hochwertige Klebepistole vor allem für größere Heimwerkerprojekte.

Alleine Größe, Verarbeitung und Preis der Heißklebepistole Steinel GluePro 300 machen klar: Diese Heißklebepistole spielt in einer anderen Liga. Für kleine Bastelarbeiten fast schon zu groß und unhandlich, ist diese Profi-Pistole eher etwas für größere Reparatur- und Heimwerkerarbeiten und bietet dafür auch eine Vielzahl unterschiedlichster Klebesticks für alle Ansprüche. Die Aufheizphase mit drei Minuten könnte kürzer sein, dafür zeigt die Heißklebepistole aber selbstständig an, wann die perfekte Temperatur erreicht ist. Insgesamt toll, aber zu teuer fürs bloße Basteln.

Vergleichstabelle

Test Heißklebepistole: GoGonova Heißklebepistole kabellos
GoGonova GT01001
Test Heißklebepistole: Bosch GluePen
Bosch GluePen
Test Heißklebepistole: Dremel Dremel 930
Dremel 930
Test Heißklebepistole: Tilswall Heißklebepistole
Tilswall Heißklebepistole
Test Heißklebepistole: Steinel GluePRO 300
Steinel GluePro 300
Test Heißklebepistole: Einhell TE-CG 18 Li
Einhell TE-CG 18 Li
Test Heißklebepistole: Aozoy Klebepistole
Aozoy Klebepistole
Test Heißklebepistole: Workpro Heißklebepistole
Workpro W125043AU
Test Heißklebepistole: Crenova Heißklebepistole
Crenova Heißklebepistole
Test Heißklebepistole: Zawaer Heißklenepistole
Zawaer Heißklebepistole
Test Heißklebepistole: Maxdone GGC00138
Maxdone GGC00138
Test Heißklebepistole: Pattex Hot Pistol
Pattex Hot Pistol
Test Heißklebepistole: UHU Creative XL Low Melt
UHU Creative XL Low Melt
Test Heißklebepistole: Steinel Gluematic 5000
Steinel Gluematic 5000
Test Heißklebepistole: Steinel Gluematic 3002
Steinel Gluematic 3002
Test Heißklebepistole: Pattex Made at Home
Pattex Made at Home
Test Heißklebepistole: Dweyka 60-100W
Dweyka 60-100W
Test Heißklebepistole: Maxdone GGC00226
Maxdone GGC00226
Test Heißklebepistole: Bosch PKP 18
Bosch PKP 18
Test Heißklebepistole: Bosch Gluey
Bosch Gluey
Test Heißklebepistole: Kejector HL-E 20W
Kejector HL-E 20W
Test Heißklebepistole: Parkside PHP 500 W 500 E3
Parkside PHP 500 W 500 E3
Test Heißklebepistole: Einhell Heißklebepistole
Einhell TC-CG 3,6/1 Li

Testsieger
GoGonova GT01001
Test Heißklebepistole: GoGonova Heißklebepistole kabellos
  • Kabellos
  • Super kurze Aufheizdauer
  • Praktische Ladestation
  • Griff mit gutem Grip
  • Tropft stark
  • Relativ breite Spitze
Auch gut
Bosch GluePen
Test Heißklebepistole: Bosch GluePen
  • Nur 15 Sekunden Aufheizdauer
  • Kabellos
  • Präzises Arbeiten möglich
  • Leicht und kompakt
  • Bedienung zunächst ungewohnt
Bastel-Liebling
Dremel 930
Test Heißklebepistole: Dremel Dremel 930
  • Zwei Temperaturstufen
  • Keine Kontrollleuchte
  • Kein An/Ausschalter
Preistipp
Tilswall Heißklebepistole
Test Heißklebepistole: Tilswall Heißklebepistole
  • Inkl. 75 Klebesticks
  • An/Ausschalter erleichtert das Arbeiten
  • Kontrollleuchte zeigt, ob das Gerät läuft
  • Klebstoff zieht lange Fäden
  • Relativ dicke Pistolenspitze
Für Profis
Steinel GluePro 300
Test Heißklebepistole: Steinel GluePRO 300
  • Kontrollleuchte zeigt Ende der Aufheizdauer an
  • Große Auswahl an Klebesticks, passend für jedes Projekt
  • Klebstoffmenge individuell einstellbar
  • Auswechselbare Düse
  • Unhandlich und schwer bei kleineren Projekten
  • Teuer
Einhell TE-CG 18 Li
Test Heißklebepistole: Einhell TE-CG 18 Li
  • Akku für alle Einhell Power X-Change Geräte
  • Mit praktischem Arbeitslicht und Wechseldüse
  • Automatische Abschaltung nach 5 Minuten
  • Signalleuchte
  • Kabellos
  • Schwer und unhandlich bei kleinen Projekten
  • Strenger Abzug
  • Teuer mit Akku
Aozoy Klebepistole
Test Heißklebepistole: Aozoy Klebepistole
  • Stabiler Fuß, der nicht extra ausgeklappt werden muss
  • Lange Aufheizdauer
Workpro W125043AU
Test Heißklebepistole: Workpro Heißklebepistole
  • Kurze Aufheizdauer
  • Kontrollleuchte zeigt an, wenn das Gerät einsatzbereit ist
  • Kompakt und liegt gut in der Hand
  • Kabellos
  • Gehäuse wird sehr warm
  • Klebemenge nicht ganz einfach präzise zu dosieren
Crenova Heißklebepistole
Test Heißklebepistole: Crenova Heißklebepistole
  • Klein und handlich
  • Inkl. 60 Klebesticks
  • Gehäuse wird sehr warm
  • Pistolenspitze berührt beim Abstellen fast den Boden
  • Kleber läuft auch bei Nicht-Benutzung aus
Zawaer Heißklebepistole
Test Heißklebepistole: Zawaer Heißklenepistole
  • Stabiler Standfuß
  • Kleine Düse für filigrane Klebearbeiten
  • Kabellos
  • Tropft stark nach
Maxdone GGC00138
Test Heißklebepistole: Maxdone GGC00138
  • 80 Klebesticks enthalten
Pattex Hot Pistol
Test Heißklebepistole: Pattex Hot Pistol
  • Sehr günstig
  • Billige Verarbeitung
  • Lange Aufheizdauer
UHU Creative XL Low Melt
Test Heißklebepistole: UHU Creative XL Low Melt
  • Kleben bei niedriger Temperatur
  • Spezielle Marken-Klebesticks, die nicht mit anderen Herstellern kompatibel sind
  • Zieht lange Fäden beim Arbeiten
Steinel Gluematic 5000
Test Heißklebepistole: Steinel Gluematic 5000
  • Inkl. einer dicken und einer dünnen Düse
  • Kabellos
  • Teuer
  • Relativ groß und unhandlich
  • Zum Andocken und Abkoppen an/von Ladestation braucht man zwei Hände
Steinel Gluematic 3002
Test Heißklebepistole: Steinel Gluematic 3002
  • Günstig
  • Gehäuse wird sehr heiß
  • Lange Aufheizdauer
  • Schwer bedienbarer Abzug
Pattex Made at Home
Test Heißklebepistole: Pattex Made at Home
  • Kleber zieht sehr zügig an
  • Gut geeignet für Projekte, bei denen mehr Klebstoff benötigt wird
  • Dicke Spitze eignet sich nicht so gut für filigrane Projekte
Dweyka 60-100W
Test Heißklebepistole: Dweyka 60-100W
  • Zwei Temperaturstufen
  • Bastelpistole auch für größere Männerhände
  • Auf Stufe 1 wird der Kleber nicht heiß genug
  • Gehäuse wird sehr heiß
Maxdone GGC00226
Test Heißklebepistole: Maxdone GGC00226
  • Viele Klebesticks enthalten
  • Klein und handlich
  • Unpraktische Konstruktion, bei der Griff und Pistolenabzug überlappen
Bosch PKP 18
Test Heißklebepistole: Bosch PKP 18
  • Präzise Dosierung dank langer Spitze gut möglich
  • Lange Aufheizdauer
  • Sehr strenger Abzug
  • Griff wird sehr warm
  • Kleber läuft auch bei Nicht-Benutzung aus
Bosch Gluey
Test Heißklebepistole: Bosch Gluey
  • Kurze Aufheizdauer
  • Kontrollleuchte zeigt, wann das Gerät einsatzbereit ist
  • Kabellos
  • Bedienung ist nicht intuitiv
  • Schieberegler erschwert die Dosierung der Klebemenge
  • Sehr kleine Klebesticks müssen ständig nachgefüllt werden
  • Betrieb mit (wieder aufladbaren) Batterien
Kejector HL-E 20W
Test Heißklebepistole: Kejector HL-E 20W
  • Viele Klebesticks enthalten
  • Klein und handlich
  • Fällt ständig um, kein stabiler Stand
Parkside PHP 500 W 500 E3
Test Heißklebepistole: Parkside PHP 500 W 500 E3
  • Ladestation mit integrierter Abtropfschale
  • Lange Spitze ermöglicht präzises Arbeiten
  • Bedienung ist kabellos und kabelgebunden möglich
  • Gerät wird sehr heiß (Verbrennungsgefahr!) und raucht stark
  • Tropft viel nach
  • Andocken an Ladestation ist sehr umständlich
Einhell TC-CG 3,6/1 Li
Test Heißklebepistole: Einhell Heißklebepistole
  • Stabiler Standfuß
  • Sehr kurze Aufheizdauer
  • Schlechte Klebeleistung
  • Strenger Abzug
  • Dicke Spitze erschwert präzises Arbeiten
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Alle Infos zum Thema

Basteln und mehr: Heißklebepistolen im Test

Heißklebepistolen sind eine super Sache für alle, die gerne basteln, heimwerken, modellbauen und selbst Dinge reparieren. In nur wenigen Sekunden schmelzen Sie die transparenten Sticks, mit der die Pistolen geladen werden, zu flüssigem Klebstoff und verbinden so fast jede Art von Materialien, wie Glas, Holz, Keramik, Pappe, Metall, Stoff und Schnur. Eine echte Erleichterung für kreatives Arbeiten.

Heißklebepistole Test: Heißklebepistole Allgemein
Mit Heißkleber lassen sich verschiedenste Materialien schnell und sicher verbinden.

Im Gegensatz zu gewöhnlichem Flüssigkleber aus der Tube, der oft überall landet, nur nicht da, wo er kleben soll, lässt sich Heißkleber mit den allermeisten Pistolen sehr präzise und punktgenau auftragen. Die Finger bleiben sauber und auch die Oberfläche um die Klebestelle herum. Zudem zieht der Klebstoff auch ohne Krafteinwirkung und Zusammenpressen sehr schnell an und lässt sich nach wenigen Sekunden bis einer Minute Trockenzeit mit bloßen Händen nicht ohne weiteres wieder ablösen. Da die Klebesticks nur soweit eingeschmolzen werden, wie aktuell benötigt wird, gehören auch eingetrocknete und nicht mehr verwendbare Klebstofftuben damit der Vergangenheit an.

Worauf sollte man beim Kauf achten?

Eine gute Heißklebepistole sollte mit einer Hand zu bedienen sein und intuitiv funktionieren. Damit einem die Lust auf das Projekt nicht vergeht, bevor man überhaupt angefangen hat, ist eine schnelle Aufheizzeit entscheidend. Die meisten Heißklebepistolen brauchen drei bis fünf Minuten, bis die nötige Betriebstemperatur erreicht ist. Alles darunter gilt als schnell, eine Aufheizdauer von sieben Minuten und mehr kommt ebenfalls bei einigen Heißklebepistolen vor, ist allerdings schon ziemlich lästig. Besonders praktisch ist es, wenn die Heißklebepistole selbst signalisiert, wann sie die ideale Temperatur erreicht hat. Oft ist der Klebstoff zwar schon heiß genug, um sich zu verflüssigen und verarbeitet zu werden, aber für das optimale Ergebnis eigentlich noch zu kalt. Das findet man bei Heißklebepistolen ohne Kontrollleuchte nur durch Trial & Error heraus.

Heißklebepistole Test: Klebepistole
Kompakte Heißklebepistolen sind für Bastelarbeiten bestens geeignet, da sie sich mit einer Hand bedienen lassen.

Bei der Größe der Klebesticks kommt es darauf an, für welche Art von Projekten man die Heißklebepistole vor allem nutzen möchte. Die meisten Heißklebepistolen funktionieren mit Klebesticks mit einem Durchmesser von entweder elf oder sieben Millimetern. Andere Größen sind schwerer erhältlich und damit auch teurer bzw. können nur als Markenprodukte nachgekauft werden. Für Do-it-yourself-Zwecke sind kleine Heißklebepistolen mit Sieben-Millimeter-Klebesticks absolut ausreichend und sogar von Vorteil, da man nur wenig Klebstoff benötigt. Größere Klebesticks setzen mehr Leistung voraus, verflüssigen mehr Klebstoff auf einmal und müssen nicht so oft »nachgeladen« werden. Damit eignen sie sich vor allem für Heimwerkerzwecke und größere Projekte.

Es gibt auch bunte oder glitzernde Klebesticks, mit denen verziert oder beschriftet werden kann

Für reine Dekozwecke gibt es zudem von einigen Herstellern auch bunte oder glitzernde Klebesticks, mit denen verziert oder beschriftet werden kann. Tipp: Solche Klebesticks lassen sich mit der Schere oder einem scharfen Messer auf die gewünschte Größe kürzen. So können Sie schneller die Farbe wechseln, ohne den gesamten Klebestick aufzubrauchen.

Zu guter Letzt entscheiden Größe, Gewicht und der Abzugsmechanismus darüber, wie gut man mit der Heißklebepistole arbeiten kann. Auch wenn sehr leichte Geräte oft einen etwas »windigen«, wenig hochwertigen Eindruck machen, ist in diesem Fall ein geringes Gewicht ein Vorteil. Schließlich fällt mit großen schweren Geräten präzises oder auch langwieriges Aufkleben vieler Einzelteile nicht gerade leichter. Der Abzug sollte sich leicht und präzise tätigen lassen, sodass die Hand beim Arbeiten nicht gleich müde wird. Abgesehen von einigen Ausnahmen setzen die meisten Geräte auf den namensgebenden Pistolen-Abzug, den wir auch persönlich am angenehmsten zum Arbeiten empfinden.

Akku oder Kabel?

Wie viele Werkzeuge gibt es auch Heißklebepistolen inzwischen mit und ohne Kabel. Beides hat Vor- und Nachteile, je nachdem wofür Sie sie verwenden möchten: Akkugeräte sind grundsätzlich viel schneller im Einsatz und auch einfacher zu handhaben. Kein langes Suchen nach Verlängerungskabel und Steckdose, kein störendes Kabel, das beim Kleben im Weg ist oder die Pistole beim Abstellen aus dem Gleichgewicht bringt. Und auch draußen im Garten oder am Fahrrad kann so schnell einmal etwas geklebt werden. Voraussetzung ist allerdings natürlich, dass der Akku regelmäßig aufgeladen wird.

Bei größeren Projekten kann ein Kabel nützlich sein

Bei größeren Projekten kann ein Kabel nützlich sein, da so auch das Arbeiten über mehrere Stunden hinweg möglich ist. Den meisten kabellosen Geräten geht nach allerspätestens drei Stunden, meist weniger, die Puste aus. Zudem sind Klebepistolen mit Netzstecker oft leistungsstärker und auch leichter im Gewicht. Preislich unterscheiden sich Akkumodelle inzwischen nicht mehr allzu sehr von kabelgebundenen Geräten.

Unser Favorit

Testsieger

GoGonova GT01001

Unser Favorit ist in nur 20 Sekunden einsatzbereit und ist ohne Kabel super flexibel.

Unser Favorit GoGonova GT01001 ist klein, handlich, superschnell einsatzbereit und wirkt insgesamt hochwertiger verarbeitet als manch andere getesteten Geräte.

Knöpfchen drücken, kurz dem blinkenden Licht zusehen und siehe da: Nach nur etwa 20 Sekunden hört das Blinken auf und das Gerät zeigt an, dass die gewünschte Temperatur erreicht ist. Wir können loslegen! Diese Aufheizdauer ist geradezu rekordverdächtig schnell und macht schon beim ersten Ausprobieren Lust auf mehr.

Das Gerät selbst liegt super in der Hand, der gummierte Griff bietet guten Grip und wird auch bei längerem Einsatz nicht heiß. Insgesamt ist die Pistole mit 550 Gramm schwer genug, um solide und nicht billig zu wirken, jedoch noch leicht genug, dass auch bei größeren Projekten kaum Muskelkraft benötigt wird. Der Abzug lässt sich leicht betätigen, der flüssige Klebstoff wird schön gleichmäßig abgegeben. Die eher kurze Spitze und insgesamt breite Pistolenform macht es bei Mini-Projekten manchmal nicht ganz leicht zu sehen, wo genau der Kleber aufgetragen wird, insgesamt ist präzises Arbeiten allerdings gut möglich.

Die Docking­station zum Abstellen und Laden ist echt praktisch

Unser zweites Lieblings-Feature nach der kurzen Aufheizdauer ist die Dockingstation des Geräts. Die ist nicht nur schön klein und benötigt wenig Platz auf dem Arbeitstisch, sie ist zudem auch noch wirklich praktisch: Anders als bei den meisten anderen Modellen muss zum kurzen Abstellen in Klebepausen nicht extra ein Ständer ausgeklappt werden, sondern die Pistole wird in die Ladestation gesteckt und kann hier sicher stehen. Das ist besonders bequem, wenn eine Hand die Pistole hält und die andere das zu klebende Projekt. Zudem wird so der 5.000mAh-Akku zwischendurch immer wieder kurz geladen und hält auch bei mehrstündigen Projekten locker durch.

1 von 5
Heißklebepistole Test: Gogonova1
Unser Testsieger mit 7 mm-Klebestick
Heißklebepistole Test: Gogonova3
Nach dem Benutzen tropft oft Klebstoff nach
Heißklebepistole Test: Gogonova4
Praktisch: Die mitgelieferte Ladestation
Heißklebepistole Test: Gogonova2
Drei LED-Leuchten informieren über die vorhandene Akku-Leistung
Heißklebepistole Test: Gogonova
So präzise kann geklebt werden

Bei längerem Nicht-Benutzen (ab ca. vier Minuten) schaltet sich die Klebepistole automatisch aus, spart so Batterieleistung und wird niemals zu heiß. Wird die Akkukapazität dennoch einmal schwach, warnen die blauen LED-Leuchten rechtzeitig vor. Geladen wird die Station über ein mitgeliefertes USB-C-Kabel, allerdings ohne Netzstecker.

Nachteile?

Leider tropft die Heißklebepistole ziemlich stark nach, auch wenn der Abzug nicht mehr betätigt wird. Das macht das Arbeiten nicht ganz einfach und sorgt für Klebstoff auch da, wo er nicht unbedingt hingehört – z. B. auf der Arbeitsfläche. Eine hitzebeständige Unterlage dort, wo das Gerät zwischendurch abgestellt wird, ist zwingend nötig.

Mit um die 30 Euro liegt sie preislich im oberen Durchschnitt. Dafür sind im Lieferumfang 25 Klebesticks inklusive, mit denen man erstmal eine Weile auskommt. Ist der Vorrat aufgebraucht, ist die gängige Größe mit 7 Zentimeter Durchmesser kostengünstig nachbestellbar.

GoGonova GT01001 im Testspiegel

Bisher gibt es noch keine weiteren seriösen Tests, die die Heißklebepistole von GoGonova unter die Lupe genommen haben. Sobald welche Testberichte erscheinen, werden wir sie hier nachtragen.

Alternativen

Auch gut

Bosch GluePen

Kabellos, präzise und in nur 15 Sekunden heiß ist unsere Empfehlung von Bosch.

Unsere zweite kabellose Empfehlung ist der etwas ungewöhnlich geformte GluePen von Bosch. Der behält beim Arbeiten einen kühlen Kopf, ist ein echtes Fliegengewicht und starker Helfer bei kleineren Klebearbeiten.

Während uns die anderen Bosch-Heißklebepistolen nicht wirklich überzeugen konnten, finden wir den GluePen ziemlich spitze! Das beginnt schon bei den rekordverdächtigen 15 Sekunden Aufheizzeit, deren Ende ein grünes Licht signalisiert, sodass wir uns sicher sein können, dass der Kleber jetzt heiß genug ist. Weniger Trial & Error, mehr Qualität!

1 von 3
Heißklebepistole Test: Bosch Gluepen
Der Bosch GluePen mit 7 mm Klebestick.
Heißklebepistole Test: Bosch Gluepen
Hört die grüne Leuchte auf zu blinken, ist die optimale Temperatur erreicht.
Heißklebepistole Test: Bosch Gluepen
Der sparsame Klebstofffluss erleichtert genaues Arbeiten.

Für schnelle Reparaturen ist die geringe Größe praktisch

Auch dass das Mini-Gerät so unglaublich leicht (nur 142 Gramm!) und kompakt ist, ist gerade für Akku-Modelle eine kleine Sensation und erleichtert das Arbeiten enorm. Geladen wird über einen enthaltenen Micro-USB-Stecker mit Netzteil. Bis der Akku voll geladen ist, dauert es min. zwei Stunden, danach kann etwa 30-40 Minuten geklebt werden. Um Akku zu sparen, schaltet sich das Gerät nach 10 Minuten im Nichtbetrieb aus. Damit eignet sich der GluePen weniger für große Handwerksprojekte und mehr für kleinere Bastel- und Reparaturarbeiten, wobei auch die dünne Düse, mit der fein gearbeitet werden kann, von Nutzen ist.

Bestückt wird der GluePen mit den handelsüblichen 7-Millimeter-Sticks. Beim Einlegen ist uns aufgefallen, dass die Sticks zu Beginn leicht wieder herausrutschen, das gibt sich jedoch sobald einmal der »Abzug« betätigt wurde und der Stick richtig in das Gerät eingezogen wird. Insgesamt eine gute Alternative zu unserem Testsieger.

Bastel-Liebling

Dremel 930

Dank zwei Temperaturstufen eignet sich die Klebepistole auch für empfindliche Materialien.

Als eine der wenigen Heißklebepistolen in unserem Test verfügt die Dremel 930 über zwei Temperaturstufen: Low Temp für empfindliche Materialien, wie Stoff oder Papier, und High Temp für alles robustere. Das ist nicht nur schonender für die jeweiligen Bastelprojekte, sondern auch für die eigenen Finger. Denn beim Glattstreichen von Stoffen, Schnüren oder Karton über frisch aufgetragenem Heißkleber wird es bei manch anderen Pistolen ganz schön heiß!

Fürs Basteln mit Kindern ist die niedrige Temperatur­stufe eine tolle Sache

Im Lieferumfang enthalten sind jeweils drei passende Sticks für niedrige und hohe Temperatur, sowie zwölf Bunt- und Glitzersticks zum Dekorieren und Beschriften. Letztere werden ebenfalls bei niedriger Temperatur verarbeitet, was gerade beim Basteln mit Kindern gelegen kommt. Wer mehr Power für das Kleben von Holz, Glas, Metall & Co. benötigt, wählt stattdessen die höhere Temperaturstufe und wird mit bombensicherer Klebkraft belohnt.

Die Pistole liegt beim Arbeiten gut in der Hand, ist sehr klein, mit nur 200 Gramm schön leicht und erreicht auch bei filigranen Projekten alles, was sie erreichen soll. Der Abzug ist einfach zu betätigen und der Kleber fließt sehr gleichmäßig heraus. Einziger Wermutstropfen ist die lange Aufheizzeit. Mit rund fünf Minuten liegt sie eher über dem Durchschnitt und verlangt einiges an Geduld. Zudem zeigt das Gerät nicht an, wann die gewünschte Temperatur erreicht ist, sodass man zwischendurch immer wieder testen muss, ob der Kleber bereits flüssig genug ist.

1 von 4
Heißklebepistole Test: Dremel1
Im Lieferumfang sind bunte und glitzernde Klebesticks enthalten.
Heißklebepistole Test: Dremel3
Zum Abstellen kann ein kleiner Ständer ausgeklappt werden.
Heißklebepistole Test: Dremel4
Die Spitze eignet sich prima für filigrane Bastelarbeiten.
Heißklebepistole Test: Dremel
So klebt die Dremel-Pistole.

Beim Arbeiten wird das Gehäuse relativ warm, der Griff bleibt allerdings kühl genug. Will man das Gerät in einer längeren Pause ausschalten, muss man den Netzstecker ziehen. Ein zusätzlicher Ausschalter wäre hier praktisch gewesen. Zum Abstellen kann ein kleiner Ständer ausgeklappt werden, dann steht die Pistole ziemlich stabil und tropft so gut wie gar nicht nach.

Preistipp

Tilswall Heißklebepistole

Mit 75 im Lieferumfang enthaltenen Klebesticks bekommt man bei dieser handlichen Pistole viel Leistung zum kleinen Preis.

Das beste Gesamtpaket für alle Sparfüchse kommt von Tilswall. Bei dieser kabelgebundenen Pistole sind stolze 75 Klebesticks (Durchmesser sieben Millimeter) bereits im Lieferumfang enthalten. Damit kommt man bei kleinen Bastelprojekten wirklich lange aus, ohne zusätzlich Geld ausgeben zu müssen.

Auch wenn die Mini-Pistole eher dick und kantig geformt ist, klappt das Auftragen und Dosieren des Klebers erstaunlich gut. Der Kleber zieht sofort merklich fest an, nach wenigen Sekunden sitzt alles niet- und nagelfest. Etwas nervig ist, dass der mitgelieferte Klebstoff relativ lange Fäden zieht – das ist allerdings bei den meisten Pistolen mehr oder weniger der Fall. Dafür tropft die Pistole bei Nichtbenutzung so gut wie gar nicht nach.

Angenehm ist auch der An-/Ausschalter. So kann man das Gerät bei längeren Pausen kurz ausschalten und muss nicht jedes Mal den Netzstecker ziehen. Eine Kontrollleuchte signalisiert, ob das Gerät läuft, gibt jedoch keine Auskunft über die Temperatur. Die Aufheizdauer liegt mit rund drei Minuten im Durchschnitt.

1 von 4
Heißklebepistole Test: Tilswall4
Ganze 75 Klebesticks (ø 7 mm) sind im Lieferumfang enthalten.
Heißklebepistole Test: Tilswall2
Auf dem ausklappbaren Ständer steht die PIstole in Klebepausen stabil.
Heißklebepistole Test: Tilswall3
Dank kastiger Form sieht man nicht immer optimal, wo man gerade klebt.
Heißklebepistole Test: Tilswall
Das Klebebild gefällt uns gut

Zum Abstellen kann ein kleiner Fuß ausgeklappt werden. Das ist nicht ganz so komfortabel wie die Ladestation bei unserem Testsieger, reicht aber dennoch für einen relativ sicheren Stand. Der Abzug tut was er soll und funktioniert intuitiv ohne großen Kraftaufwand.

Für Profis

Steinel GluePro 300

Deutlich größer und stabiler eignet sich diese hochwertige Klebepistole vor allem für größere Heimwerkerprojekte.

Wer ein Gerät auch für größere Heimwerkerprojekte sucht und kein Problem hat, deutlich mehr Geld auszugeben ist mit der GluePro 300 gut beraten.

Das Profi-Gerät von Steinel kann in fast jeder Kategorie mehr als die anderen Test-Pistolen. Mehr Leistung, mehr Größe, mehr Gewicht, mehr Einstellmöglichkeiten, mehr Klebstoffvielfalt. Das hat allerdings auch seinen Preis – finanziell gesehen und gemessen an der Zeit, die man sich mit dem Werkzeug beschäftigen muss, um all seine Möglichkeiten voll auszuschöpfen.

1 von 4
Heißklebepistole Test: Steinel1
Deutlich größer ist nicht nur die Pistole, sondern auch die Klebesticks.
Heißklebepistole Test: Steinel3
Die Präzisionsdüse kann nach Bedarf ausgetauscht werden.
Heißklebepistole Test: Steinel2
Der etwas unhandliche Fuß sorgt für supersicheren Stand.
Heißklebepistole Test: Steinel
Auch das Klebebild des Profigeräts überzeugt.

Der Einstieg ist dabei ganz leicht: Mit etwa drei Minuten Aufheizphase ist die Pistole zwar nicht die aller schnellste, dafür signalisiert eine Kontrollleuchte ganz genau, wann die gewünschten 190 Grad erreicht sind. Der Rest funktioniert wie gewohnt: Elf-Millimeter-Klebestick einstecken, Abzug drücken, loskleben. Entscheiden muss man sich allerdings schon bei der Klebstoffwahl. Im Lieferumfang enthalten ist hier nämlich nichts, dazugekauft werden können neben No-Name-Produkten die hausinternen Sticks Universal (einer für alles), Fast (sehr schnelle Aushärtung) und Flex (lange Verarbeitungszeit).

Verschiedene Einstellungen bieten Möglich­keiten für diverse Projekte

Die Hubverstellung ermöglicht es zudem, die Menge, die beim Drücken des Abzugs abgegeben werden soll, individuell einzustellen. Das kann man machen, muss man aber nicht. Auch die Standard-Einstellung funktioniert wunderbar. Der Abzug lässt sich für ein Gerät dieser Größe und Schwere (über 900 Gramm) schön leicht betätigen, was auch längeres Arbeiten angenehm möglich macht. Wer besonders knifflige Projekte verkleben muss, kann zudem längere oder Winkeldüsen dazukaufen. Dank integriertem Standfuß kann die Pistole sicher kurz Beiseite gestellt werden. Wer schwer zugängliche Stellen erreichen muss, kann ihn zeitweise auch entfernen, was die Flexibilität des Geräts erhöht.

Unser Urteil: Eine tolle Profi-Alternative für größere Arbeiten, wie das Verkleben von Fußleisten oder Renovieren und Bauen von Möbeln.

Außerdem getestet

Aozoy Klebepistole

Die knallgrüne, etwas ungewöhnlich geformte Heißklebepistole von Aozoy kommt ohne Kabel aus und ist deshalb wunderbar easy und flexibel in der Handhabung. Dank breitem Fuß steht das Gerät stabil und sicher, ohne dass wie bei den meisten Heißklebepistolen-Modellen, extra ein Ständer ausgeklappt werden muss. Damit eignet es sich gut für Kinder, ist aber alles andere als das Spielzeug nach dem es auf den ersten Blick aussieht und auch für Reparaturen oder den Modellbau bestens geeignet. Im Lieferumfang sind 30 Klebesticks enthalten. Wir finden die Aozoy-Pistole eine tolle Sache!

Steinel Gluematic 3002

Nicht den besten Start hatten wir mit der Heißklebepistole Steinel Gluematic 3002. Beim erstmaligen Einhängen des Ausklappständers muss das starre Metall mit so viel Kraft aufgebogen und eingehängt werden, dass wir die Pistole nach mehreren erfolglosen Versuchen am liebsten schon wieder eingepackt und zurückgegeben hätten, ohne sie überhaupt auszuprobieren. Nach einem letzten, diesmal erfolgreichen Versuch, hieß es dann Netzstecker einstecken und warten. Mit 7 Minuten gehört die Aufheizdauer der Heißklebepistole zu den längeren im Test. Eine Kaffeepause später sind Gehäuse und Kleber ziemlich heiß und letzterer fließt zuverlässig aus der Pistole – vorausgesetzt man hat nach dem Standfuß-Kraftakt noch ein bisschen Power übrig, denn auch der Pistolenabzug ist ziemlich streng. Insgesamt tut die Heißklebepistole zwar was sie soll und bekam von Öko-Test ein »Gut«. Das Erlebnis macht aber nicht gerade Spaß.

Steinel Gluematic 5000

Mit zwei austauschbaren Düsen (eine für feine, eine für gröbere Arbeiten), einer Aufheizdauer von 3-5 Minuten und einem vergleichsweise leichten Abzug wartet die Steinel Gluematic 5000 auf. Zudem verfügt sie über eine leider etwas unpraktisch gestaltete Ladestation, dank der kabellos geladen und gearbeitet werden kann, sowie eine Leuchtanzeige, die signalisiert, wenn das Gerät geladen wird. Damit hat die relativ große Heißklebepistole einige entscheidende Vorteile gegenüber der Gluematic 3002 – kostet aber auch mehr als das dreifache. Das finden wir für eine Heißklebepistole im Hobbygebrauch unnötig teuer.

UHU Creative XL Low Melt

Über einen kleinen Konstruktionsfehler verfügt die Creative CL Low Welt Heißklebepistole von Uhu: Der Ständer lässt sich während des Bedienens nicht vollständig einklappen. Standfuß und Abzug der Pistole kommen sich dabei in die Quere. Da scheint jemand wenig über sein Produktdesign nachgedacht zu haben. Mit einer Aufheizdauer von 3-5 Minuten liegt die Heißklebepistole im Durchschnitt, völlig aus der Norm fallen dagegen jedoch die Heißklebesticks. Die sind nämlich nicht wie bei allen anderen Modellen rund, sondern oval. Somit muss man zwangsläufig immer die Marken-Sticks von Uhu nachkaufen. Auch das Arbeiten mit der Vollplastik-Pistole hat uns nicht restlos überzeugt: Das Kabel ist im Weg, die Düse ist relativ dick und beim Arbeiten zieht das Gerät lange Fäden (auch bei einer verlängerten Aufheizdauer von 6 Minuten).

Pattex Hot Pistol

Zum Hindernislauf wird das Hantieren mit der Heißklebepistole Hot Pistol von Pattex: Verheddert man sich nicht gerade im Kabel, ist man damit beschäftigt, den sich permanent selbst herunterklappenden Standfuß wieder nach oben zu drücken. Zum eigentlichen Kleben kommt man dabei kaum noch. Die Verarbeitung des sehr günstigen Geräts wirkt (wie der Standfuß) auch im Vergleich zu anderen günstigen Modellen ziemlich billig. dafür lässt sich der Abzug schön leicht betätigen. Die empfohlene Aufheizdauer beträgt stolze 8-10 Minuten, allerdings fließt der Kleber auch schon nach rund 4 Minuten relativ gut aus der eher dicken Düse. Insgesamt macht das Geräten das arbeiten mit Heißkleber trotzdem um einiges komplizierter als es sein muss.

Bosch Gluey

Dass Markengeräte nicht immer besser (oder gut) sein müssen, wird bei der Heißklebepistole Bosch Gluey-Stick klar. Der erste Eindruck des Bestsellers ist zwar positiv, liegt der stabförmige, kabellose Klebestift doch angenehm in der Hand, wirkt gut verarbeitet und sehr hochwertig. Bei genauerem Hinsehen ist das Gerät allerdings einfach unpraktisch. Bei der Inbetriebnahme müssen zunächst zwei mitgelieferte wiederaufladbare Batterien eingelegt werden. Das ist beim ersten Mal nicht schlimm, nervt aber auf Dauer, da bei jedem Ladevorgang das Gehäuse aufgeschraubt, die Batterien in ein Ladegerät eingelegt und separat aufgeladen (oder ausgewechselt) werden müssen. Ein Netzstecker ist im Lieferumfang nicht enthalten, geladen werden kann nur über USB. Das geht bei anderen Akku-Geräten einfacher!

Nach einer sehr kurzen Aufheizdauer signalisiert die Heißklebepistole, dass sie nun einsatzbereit ist. Leider ist die weitere Bedienung nicht intuitiv. Statt des üblichen Abzugs muss zum Kleben ein Schieberegler betätigt werden, der die Dosierung der Klebemenge nicht gerade präzise steuern lässt – den ersten Klebestick haben wir mehr aus Versehen als bewusst verbraucht, bevor klar war, wie man hier richtig dosiert. Ein weiterer Minuspunkt ist die winzige Größe der Klebesticks. Die benutzt sonst keine andere unserer getesteten Geräte und das aus gutem Grund, denn sie eignen sich wirklich nur für sehr, sehr kleine Projekte. Im Lieferumfang enthalten sind bunte und glitzernde Sticks für Dekozwecke. Während dafür die Mini-Größe passend erscheint, ist sie zum Kleben zu gering, da hier permanent nachgeladen werden muss. Insgesamt mag das Gerät eine innovative Idee sein, die in der Praxis allerdings nicht überzeugt.

Crenova Heißklebepistole

Die kleinste Heißklebepistole in unserem Test stammt von Crenova. Dank winziger Größe und Fliegengewicht ist das Gerät prima geeignet für kleine Projekte. Stolze 60 im Lieferumfang enthaltene Sticks garantieren lange Klebefreude und auch das Arbeiten mit der handlichen Heißklebepistole macht grundsätzlich Laune. Die Aufheizdauer von drei bis fünf Minuten liegt im Durchschnitt, der An-/Ausschalter kommt in Klebepausen gelegen. Leider wird auch hier das Gehäuse beim Arbeiten ziemlich heiß und beim Abstellen schwebt die Spitze der Pistole nur wenige Millimeter über der Oberfläche. Da auch bei Nichtbenutzung oft etwas Klebstoff austritt, klebt sich die Pistole wenn man nicht aufpasst selbst auf der Arbeitsfläche fest – sehr sicher und vertrauenserweckend wirkt diese Kombination insgesamt nicht.

Workpro W125043AU

Die Heißklebepistole Workpro W125043AU hat mit nur 100 Sekunden eine der kürzesten Heizphasen aller Geräte im Test. Bei der Lieferung ist der Akku teilgeladen, sodass direkt losgelegt werden kann. Zwei Kontrollleuchten erleichtern die Inbetriebnahme, eine grüne zeigt an, dass das Gerät heizt, die zweite schaltet von Rot auf Grün, sobald die Temperatur erreicht ist. Beim Arbeiten liegt die Pistole liegt gut in der Hand, bringt mit ihrem Gewicht und Verarbeitung ein gewisses Wertigkeitsgefühl mit sich.

Minuspunkte gibts beim Kleben an sich. Der Kleber kommt relativ zähflüssig aus der Heißklebepistole, feine Linien sind schwer zu realisieren und auch das Absetzen gelingt nicht ohne Kleckern. Die bei allen Geräten unvermeidlichen Klebefäden sind hier besonders stark ausgeprägt, präzises, sauberes Arbeiten ist schwer möglich. Dadurch dass relativ viel Kleber austritt, muss häufig nachgepumpt werden, was bei größeren Projekten ganz schön in die Hände geht. Dadurch eignet die Heißklebepistole sich weder für kleine noch für größere Projekte wirklich perfekt und bleibt insgesamt ein Kompromiss, der nicht schlecht ist, aber auch nicht wirklich zufriedenstellt.

Pattex Made at Home

Die Größe der Made-at-Home-Pistole von Pattex ist zugleich Fluch und Segen – je nachdem für welches Projekt man sie verwendet. Als zweitgrößtes Heißklebepistolen-Modell im Test mit relativ breiter Düsenspitze eignet sie sich weniger für wirklich filigrane Projekte, da man schwer sehen kann, wo genau man den Kleber aufträgt. Kleine Mengen können jedoch grundsätzlich trotzdem sehr gut dosiert und abgegeben werden. Weitere Punktabzüge gibt es für die relativ billige Verarbeitung inklusive wackeligem Ständer und Vollplastikoptik.

Will man größere Flächen kleben, kommt man mit der Pistole allerdings dennoch ausreichend gut zurecht, da sie auch im Wartemodus nicht tropft und man dank langer Elf-Millimeter-Klebesticks nicht so oft nachladen muss.

Parkside PHP 500 W 500 E3

Praktisch an der Heißklebepistole Parkside PHP 500 W 500 ist zum einen die lange Spitze, mit der man sehr punktgenau arbeiten kann und zum anderen, dass sie sowohl mit als auch ohne Kabel betrieben werden kann. Diese Kombi bietet maximale Flexibilität im Einsatz. Das ist allerdings auch schon alles, was bei dieser Pistole überzeugt. Auf den ersten Blick praktisch scheint die Ladestation mit integrierter Tropfschale – leider ist sie so ungünstig konstruiert, dass man die Pistole nur sehr schlecht darin platzieren kann. Um sie beim Abstellen weiterhin zu laden, braucht man zwangsläufig beide Hände und sehr viel Kraft. Das ist für eine Tätigkeit, die man alle paar Sekunden beim Arbeiten erledigt, absolut unsinnig und ärgerlich.

Zudem hat das Gerät keinen An-/Ausschalter. Aktiviert werden kann sie nur, wenn erst die Ladestation angesteckt und dann das Gerät in die Ladestation gestellt wird. Das ist somit NOCH umständlicher als bei einem Gerät mit Netzstecker. Zu guter Letzt werden sowohl Gehäuse als auch Griff der Heißklebepistole schon bei kurzem Einsatz sehr, sehr heiß und sie tropft und raucht kontinuierlich, sodass uns beim Benutzen fast ein wenig mulmig geworden ist.

Bosch PKP 18

Auch die Heißklebepistole PKP hat uns nicht überzeugt. Sie braucht sieben Minuten zum aufheizen – damit belegt der Beststeller von Bosch den vorletzten Platz. Nur ein weiteres Gerät braucht noch länger bis man loslegen kann. Nach dem aufheizen geht es allerdings im wahrsten Sinne des Wortes heiß her. Gehäuse und auch der Griff werden beim Arbeiten unangenehm warm und auch der Kleber kommt sehr heiß aus der Pistole. Wer mit dünnen Materialien, wie Papier oder Stoff arbeitet verbrennt sich hier beim Festdrücken schnell die Finger. Zudem ist der Abzug sehr streng und benötigt vergleichsweise viel Kraft beim Betätigen. Schon nach kurzer Testzeit wird die Hand müde. Klebespaß geht anders! Einziger Pluspunkt der Heißklebepistole ist die abnehmbare, lange Spitze, mit der man sehr präzise arbeiten kann. Insgesamt jedoch ist das allein zu wenig für eine Empfehlung von uns.

Einhell TC-CG 3,6/1 Li

Die schlechteste Klebeleistung im Test hatte die Heißklebepistole Einhel TC-CG 3,6/1 Li. Verschiedene Verbindungen ließen sich mit bloßen Händen wieder ablösen, einzelne Holzperlen fielen nach dem Aufkleben auf Glas sogar von selbst wieder ab. Das kam bei keiner anderen Heißklebepistole im Test vor! Grund dafür könnte sein, dass die Pistole nicht heiß genug wird. Bei dieser unzufriedenstellenden Klebeleistung helfen leider auch der standfeste Fuß, die solide Verarbeitung und die mit 20 Sekunden ultraschnelle Aufheizdauer des Geräts nichts.

Maxdone GGC00138

Der kleinen, dunkelgrünen Heißklebepistole GGC00138 von Maxdone liegt die gleiche, schlecht übersetzte Anleitung bei wie der anderen Maxdone-Pistole im Test. Zum Glück funktioniert die Pistole so intuitiv, dass man sie eigentlich nicht braucht. Am Griff befindet sich ein On/Off-Schiebeschalter sowie eine grüne Leuchte. Wir messen die vom Hersteller versprochene Aufladezeit von 2-3 Minuten, während der die Pistole auf dem ausklappbaren Plastikständer sicher steht. Nach der Mindestzeit fließt der Kleber noch nicht so toll, wir geben der Heißklebepistole eine weitere Minute.

Beim Arbeiten mit der Pistole stellen wir schnell fest: Hier ist Geduld und Gefühl gefragt: Wer den Abzug zu schnell zieht, bekommt nur einzelne , maximal einen Zentimeter lange Klebespuren, die danach schnell abreißen. Mit dieser Technik pumpt man sich schnell die Finger wund. Zudem funktioniert der Einzug der Klebesticks nicht so gut. Drückt man den Abzug jedoch ganz langsam, entstehen feinere, längere Klebelinien, mit denen man gut arbeiten kann und die Klebesticks werden beständig eingezogen. Hatten wir diesen Trick erstmal rausgefunden, fanden wir die Heißklebepistole nicht schlecht. Bonus: Im Lieferumfang sind ganze 80 Klebesticks enthalten.

Maxdone GGC00226

Die klitzekleine und federleichte Heißklebepistole GGC00226 von Maxdone ist sehr günstig und enthält stolze 60 Klebesticks (Durchmesser sieben Millimeter) im Lieferumfang, hat dafür aber auch ihre Macken. Der Metallständer zum Ausklappen ist eher windig, kann das geringe Gewicht der Pistole aber gut halten. Beim Einklappen überlappt er sich allerdings mit dem Pistolenabzug, sodass einem beim Betätigen ständig der Metallständer in die Quere kommt. Das Drücken des Abzugs funktioniert zwar tadellos, trotzdem hat uns diese Konstruktion genervt – zumal andere Heißklebepistolen das besser hinbekommen.

Die Aufheizdauer der kabelgebundenen Heißklebepistole ist mit drei bis fünf Minuten angegeben, die Realität liegt dabei eher bei fünf Minuten. Zu diesem Zeitpunkt wird die Spitze dann auch schon relativ heiß, sogar der Griff wird leicht warm. Eine grüne Leuchte signalisiert, dass die Pistole an ist, per Kippschalter kann man sie auch im angesteckten Zustand ausschalten. Die eher „lustig“ übersetzte Bedienungsanleitung rundet das Gesamtpaket passend ab – kann man schon machen, geht aber besser.

Einhell TE-CG 18 Li

Die Akku-Heißklebepistole Einhell TE-CG 18 Li Solo Power X-Change liegt für uns irgendwo zwischen den kleinen, handlichen Bastel-Klebepistolen und den großen, schweren Profigeräten – sowohl preislich auch in Sachen Funktion. Mit Wechseldüse und integrierter Arbeitsleuchte bietet sie mehr als die Basismodelle. Auch die automatische Abschaltung nach fünf Minuten und eine Leuchte, die signalisiert, wann die Aufheizdauer abgeschlossen ist, fällt in die Kategorie Komfortausstattung.

Mit 120 Sekunden gehört die Aufheizdauer zudem zu den kürzeren und die Heißklebepistole ist relativ schnell im Einsatz. Ob die Heißklebepistole beim Arbeiten überzeugt, kommt stark auf das Projekt an. Bei filigranen Basteleien wird man mit der relativ klobigen, schweren Form nicht glücklich. Bei gröberen Arbeiten zeigt sich die Heißklebepistole jedoch als praktischer Helfer, da sie trotz fehlendem Kabel stabile Leistung bringt. Etwas unangenehm fanden wir nur den leicht klebrigen Gummigriff, der allerdings viel Grip bietet.

Interessant wird die Heißklebepistole vor allem, wenn man mehrere Power X-Change-Werkzeuge von Einhell besitzt: Der abnehmbare One for All Charger Akku kann für all diese Geräte verwendet werden. Das schont nicht nur die Umwelt, sondern auch den Geldbeutel: Mit nur 33 Euro ohne Akku und Ladegerät ist die Heißklebepistole plötzlich gar nicht mehr so teuer. Mit Akku und Charger kostet sie über 60 Euro und liegt damit für die meisten Hobby-Bastler vermutlich über dem Budget.

Zawaer Heißklebepistole

Die giftgrüne Heißklebepistole von Zawaer ist dem Modell von Aozoy sehr ähnlich, dabei aber etwas günstiger mit 10 zusätzlichen Klebesticks. Wir mögen das Arbeiten mit der kabellose Pistole, und auch der breite Standfuß sorgt für Freude beim Einsatz. Geladen wird mit einem beigelegten USB-Kabel ohne Netzteil. Auch hier gibts einen Ein- und Ausschalter mit bläulicher Signalleuchte, die Aufheizdauer liegt bei etwa fünf Minuten. Dank der feinen Düse können auch sehr kleine, dünne Klebemengen ohne Probleme aufgetragen werden, was die Pistole toll für Mini-Arbeiten macht. Leider tropft sie oft nach und eine deutsche Bedienungsanleitung fehlt im Lieferumfang.

Dweyka 60-100W

Die Heißklebepistole 60-100W von Dweyka ist eine etwas größere Bastelpistole, mit der auch Männerhände gut zurechtkommen. Im Lieferumfang sind 15 Elf-Millimeter-Glue Sticks, eine Fingerschutzkappe und eine zusätzliche Basis aus Plastik enthalten. Letztere kann unten an die Heißklebepistole gesteckt werden, sodass man sie aufrecht auf dem Griff abstellen kann. Alternativ gibt es auch einen Metallständer an der Spitze zum Ausklappen. Wir haben zum besseren Manövrieren der Pistole mit dem Metallständer gearbeitet, auf dem die Heißklebepistole sicher steht.

Wie unsere Empfehlung von Dremel verfügt die Dweyka-Heißklebepistole über einen Kippschalter mit drei Positionen: Aus, I, II, sowie eine rote Signalleuchte. Wir vermuten, dass es auch hier zwei Temperaturstufen gibt, genaue Infos finden wir in der englischen Bedienungsanleitung jedoch nicht. Wir testen als erstes Stufe eins: Nach drei Minuten ist das Gehäuse auf der Oberseite ziemlich heiß. Der Griff bleibt kalt, und leider auch der Kleber. Nach weiteren zwei Minuten ist das Gehäuse noch heißer und auch der Kleber beginnt zu fließen. Die Temperatur scheint dennoch zu kalt, auf Stufe eins hält der Kleber nichtmal zwei Seiten Papier zusammen.

Wir probieren Stufe zwei: Der Kleber wird spürbar heißer, die Oberseite der Pistole möchten wir aber nun auch nicht mehr anfassen. Der Griff selbst bleibt kühl, und der Abzug lässt sich gut betätigen. Die Klebemenge ist verhältnismäßig groß, im Vergleich zu anderen kleinen Bastelpistolen. Während die Heißklebepistole in der Theorie nicht schlecht ist, schneidet in der Praxis unsere Zwei-Stufen-Empfehlung von Dremel deutlich besser ab.

Kejector HL-E 20W

Von der kabelgebundenen Kejector Heißklebepistole HL-E 20W raten wir aus einem einfachen Grund ab: Sie fällt ständig um. Der ausklappbare Plastikständer ist zu klein bemessen, um die Pistole aufrecht zu halten, sodass wir sie bei Klebepausen oder zum Aufheizen überhaupt nicht abstellen konnten. Sonstige nennenswerte Infos: Die Pistole verfügt über einen grüne Signalleuchte und einen Schiebeschalter, mit der man sie ein- und ausschalten kann, die Aufheizdauer liegt bei fünf Minuten. Beim Kleben zieht die Pistole relativ lange Fäden und es tritt eine relativ große Klebemenge für so eine kleine Pistole aus.

So haben wir getestet

Um die beste Klebepistole zu finden, haben wir mit bisher 27 Modellen gebastelt was das Zeug hält – Glas, Holz, Papier, Karton, Stoff und Schnüre wurden zusammengeklebt und Grußkarten verziert wie die Weltmeister. Nach der angegebenen Trockenzeit haben wir versucht die Klebeverbindungen mit angemessenem Kraftaufwand wieder zu lösen, um zu sehen, ob sie ihren Zweck erfüllen.

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Heißklebepistole Test: Alleheißklebepistolen Update
Heißklebepistole Test: Heißklebepistolen Alle
Heißklebepistole Test: Heißklebepistole Gruppenfoto

Bei unserem Test haben wir nur die jeweils mitgelieferten Klebesticks verwendet. Wie sich die Klebepistolen mit anderen Sticks verhalten, können wir deshalb nicht beurteilen.

Die wichtigsten Fragen

Welche Heißklebepistole ist die beste?

Die beste Heißklebepistole ist für uns die GoGonova GT01001. Sie ist nicht nur rekordverdächtig schnell einsatzbereit, super zu handeln und kommt ohne störendes Kabel aus, sondern klebt auch bombenfest, was sie kleben soll. Aber es gibt auch interessante Alternativen im unserem Test.

Welche Aufheizzeit für Klebepistolen ist gut?

Die gängigsten Modelle brauchen etwa 3-5 Minuten, bis sie einsatzbereit sind. Alles darunter ist schnell, manche Geräte brauchen sogar nur 20-30 Sekunden. Heißklebepistolen mit 7 Minuten Aufheizdauer und mehr sind eher langsam.

Brauche ich zum Arbeiten mit Heißkleber eine Unterlage?

Ja. Da auch bei der besten Heißklebepistole etwas flüssiger Kleber heruntertropfen kann, sollten Sie nicht auf empfindlichen Oberflächen arbeiten. Zum Schutz der Unterlage reicht schon etwas Back- oder altes Zeitungspapier. Am besten eignen sich Silikonmatten, da Sie hier den erkalteten Klebstoff einfach wieder abziehen können.

Welche Materialien kann man mit Heißkleber verbinden?

Glas, Metall, Holz, Kunststoff, Keramik, Leder, Textilien, Papier, Pappe, Styropor, Karton: Für Bastelzwecke kann man so gut wie alle Materialien miteinander verbinden. Wichtig ist nur, dass das Material ausreichend hitzebeständig ist, um sich durch den Klebstoff nicht zu verformen.

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