Update 6. März 2020
Wir haben sieben neue Heißluftfritteusen getestet und eine neue Empfehlung gefunden – die HD9860/90 Airfryer XXL von Philips.
Frittiertes ist lecker, verursacht aber bei vielen ein schlechtes Gewissen. Denn frittiert wird normalerweise mit viel Fett und die zubereitete Speise ist damit alles andere als kalorienarm. Mit einer Heißluftfritteuse ist das allerdings nicht der Fall – hier wird mit sehr wenig oder gar keinem Fett frittiert.
Wir wollten wissen, wie gut Heißluftfritteusen ihren Job machen und haben 17 aktuelle Modelle ausgewählt und ausführlich getestet. Preislich gibt es große Unterschiede: Die teuerste Heißluftfritteuse liegt bei 180 Euro, das günstigste Gerät ist schon für 60 Euro zu haben.
Kurzübersicht: Unsere Empfehlungen
Tefal Actifry 2in1
Die Tefal ActiFry 2in1 ist groß genug, um auch eine Familie satt zu bekommen. Praktisch ist, dass gleich zwei Speisen auf einmal zubereitet werden können und so eine vollwertige Mahlzeit mit nur einem Gerät gekocht werden kann. Mit der Tefal Actifry 2in1 kann aber nicht nur frittiert, sondern auch gebraten und gekocht werden. Wenn Sie den zugegebenermaßen hohen Preis nicht scheuen, bekommen Sie eine top verarbeitete Heißluftfritteuse, die vielseitig einsetzbar und nicht nur für Beilagen zu gebrauchen ist.
Philips HD9860/90 Airfryer XXL
Die HD9860/90 Airfryer XXL von Philips bringt eine tolle Verarbeitung und von allen Geräten am meisten Platz mit. Hier kann man sogar jede Menge Zubehör für Kuchen oder Pizza dazu kaufen, muss dafür aber erneut tief in die Tasche greifen. Dabei handelt es sich um ein schönes Gerät, das perfekt ist für große Familien. Die dazugehörige Rezepte-App, die Schüttel-Erinnerung sowie die einfache Bedienung haben uns besonders gut gefallen.
Medion MD 17769
von 220 Lesern gekauft
Ein echtes Schnäppchen ist die MD 17769 von Medion: Für wenig Geld bekommt man ein Gerät, dass so manchen teureren Konkurrenten in die Tasche steckt und mit seinem minimalistischen Design auch noch klasse aussieht. Ein Display gibt es zwar nicht, Temperatur und Zeit werden manuell eingestellt, die Gar- und Frittierergebnisse waren aber mit die besten im Test.
Vergleichstabelle
Testsieger | Wenn Geld egal ist | Gut & günstig | ||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Modell | Tefal Actifry 2in1 | Philips HD9860/90 Airfryer XXL | Medion MD 17769 | Philips Airfryer HD9220 | Klarstein VitAir Turbo | Princess XL 182021 | Tristar FR-6990 | Rosenstein & Söhne HF-318.p | Tefal YV9708 ActiFry Genius XL | Emerio AF-112828 | Balter XXL-Touch | Innsky IS-EE003 | Cosori Heißluftfritteuse | Rommelsbacher FRH 1400 |
![]() | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() | |
Pro |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Contra |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Bester Preis | Keine Preise gefunden. | Keine Preise gefunden. | ||||||||||||
Technische Daten anzeigen |
Mit Heißluft statt Fett frittieren
Die Bezeichnung »Heißluftfritteuse« ist etwas verwirrend, denn frittiert wird normalerweise natürlich in heißem Fett. Bei Heißluftfritteusen werden die zu frittierenden Lebensmittel dagegen völlig ohne Öl oder Fett, ausschließlich durch einen Strom heißer Luft zubereitet. Wenn man so möchte, ist eine Heißluftfritteuse nichts anderes, als ein Umluftbackofen im sehr kleinem Kleinformat.
Frittieren ohne Fett
Wieso dann die Pommes nicht einfach wie gewohnt im Backofen machen? Das geht natürlich auch, aber weil Heißluftfritteusen einen viel kleineren, geschlossenen Garraum haben, kommen sie deutlich schneller auf die gewünschte Temperatur als ein Backofen. Das verbraucht weniger Energie und die übertragene Wärmeleistung ist höher als bei einem Backofen, was für frittierähnliche Bedingungen sorgt.

Der größte Vorteil von Heißluftfritteusen ist, dass man sich das Hantieren mit Unmengen heißen Fetts spart. Wer mal eben Pommes machen will, muss in einer klassischen Fritteuse literweise Öl oder Fett erhitzen, das anschließend umständlich entsorgt werden muss – denn einfach in den Abfluß gießen darf man es nicht. Außerdem ist heißes Fett gefährlich: Es kann herausspritzen und Verbrennungen verursachen – und es besteht die Gefahr eines Fettbrandes. All das kann man sich mit einer Heißluftfritteuse sparen.
Auch in Punkto Geruchsbelästigung muss sich die klassische Fritteuse der Heißluftvariante geschlagen geben: Wo nur wenig Fett verwendet wird, kann es auch nicht nach Fett riechen – ein klarer Vorteil für die Heißluftfritteuse in der heimischen Küche. Auch die Reinigung ist meist sehr einfach: Viele Hersteller haben ihre Fritteusen aus spülmaschinengeeignetem Material hergestellt.
Heißluft- oder Fett-Fritteuse: Mit welcher schmeckt’s besser?
Eines müssen wir von vornherein klarstellen: So sehr es die Werbung auch verspricht – ganz so wie in Fett Frittiertes schmeckt Frittiertes aus einer Heißluftfritteuse nicht. Das liegt vor allem daran, dass Fett ein Geschmacksträger ist. In frischem Fett frittierte Pommes werden deshalb immer besser schmecken als in Heißluft gegarte. Auch die typische Konsistenz des Frittierens – innen weich, außen kross – bekommt man mit einer Heißluftfritteuse nicht so gut hin. Die Pommes blieben in unserem Test entweder weich oder wurden trocken.
Welche Fritteuse? Geschmackssache!
Dafür hat Heißluftfrittiertes deutlich weniger Kalorien. Bedenken sollte man allerdings, dass Tiefkühlprodukte meist schon vorfrittiert sind und deshalb ebenfalls schon Fett enthalten. Frische Zutaten können auch im Vorfeld in etwas Öl gewendet werden, das ist dann immer noch bei weitem kalorienärmer als das Frittieren in Öl.

Eine gleichmäßige Bräunung ist mit beiden Frittiervarianten möglich, in der Fett-Fritteuse geht es allerdings einfacher, da die Lebensmittel im Öl gleichmäßiger mit Hitze versorgt werden. Bei Heißluftgeräten kann man das erreichen, wenn man hin und wieder den Garkorb entnimmt und kurz durchschüttelt.
Was kann zubereitet werden?
Da eine Heißluftfritteuse keine wirkliche Fritteuse ist sondern eher ein Mini-Backofen, hat sie ein größeres Anwendungsgebiet als die klassische Fritteuse. So ziemlich alles, was man auch im Backofen machen kann, kann auch mit der Heißluftfritteuse zubereitet werden: von Hähnchen über Gemüse und Pizza bis zu Eintöpfen und sogar Kuchen.
Was man vor dem Kauf beachten sollte
Das erste, auf das Sie achten sollten, ist, wie viel Fassungsvermögen die Fritteuse haben soll. Denn nicht jede Heißluftfritteuse ist für eine ganze Familie ausgelegt, die meisten haben ein eher geringes Fassungsvermögen. Auch wenn man anfangs versucht sein sollte, zu einem günstigen und somit (meist) auch kleineren Gerät zu greifen, ist ein zu kleiner Garraum später ärgerlich und eine Neuanschaffung kostet zusätzlich Geld.
Nicht jede Fritteuse ist für Familien groß genug
Außerdem sollten Sie sich Gedanken darüber machen, für was Sie die Fritteuse verwenden möchten, denn Funktionsumfang und Zubehör sind nicht immer gleich. Mit manchen Geräten ist es beispielsweise möglich, auf zwei Ebenen parallel verschiedene Speisen zuzubereiten. Andere sind mit einem rotierenden Rührarm ausgestattet, was Anbrennen oder ungleichmäßiges Garen verhindert. Unterschiede gibt es auch bei der Hitze, die die Geräte maximal erreichen können. Nicht alle schaffen 200 Grad.
So haben wir getestet
Damit die Ergebnisse vergleichbar sind, haben wir drei verschiedene Gerichte mit der selben Temperatur und der selben Garzeit in allen Fritteusen zubereitet. Natürlich durften Pommes nicht fehlen, das ist wohl das erste, an das man denkt, wenn man das Wort Fritteuse hört. Wir haben sowohl selbstgemachte als auch tiefgefrorene Pommes für den Test verwendet. Außerdem haben wir Fischstäbchen gemacht und Gemüse frittiert.
Sowohl in die selbst gemachten Pommes, als auch in das Gemüse haben wir je einen Esslöffel Öl gegeben, so wie es in den meisten Gebrauchsanleitungen vorgegeben war. Die geschnittenen Kartoffeln haben wir vor dem Würzen einige Zeit in Wasser gelegt, damit die Stärke sich aus den Pommes löst. So sollen sie knuspriger werden. Ein voreingestelltes Programm für Pommes hat fast jede Fritteuse, auch die angegebenen Temperaturen und Garzeiten waren bei fast allen Geräten identisch.
Wir haben die Pommes bei 200 Grad für 15 Minuten, die Fischstäbchen bei 180 Grad für 10 Minuten und das Gemüse bei 160 Grad für ebenfalls 10 Minuten mit Heißluft frittiert. Wenn es keine Voreinstellung gab, haben wir manuell unsere Wunschzeit und -temperatur eingestellt.
Testsieger: Tefal ActiFry 2in1
Tefal war einer der ersten Hersteller von Heißluftfritteusen, die Tefal ActiFry 2in1 ist fast schon ein Klassiker. Sie ist hervorragend verarbeitet, lässt sich sehr vielseitig einsetzen – und produziert sehr gute Ergebnisse.
Tefal Actifry 2in1
Wie der Name schon verrät, kann man mit der ActiFry zwei Gerichte auf einmal zubereiten. Das spart Zeit und erhöht die Anwendungsmöglichkeiten dieses Küchengerätes. Zwei Speisen auf einmal kann man natürlich in den anderen Fritteusen auch machen, wenn man einfach beides auf einmal in den Garbehälter gibt. Tefal verfolgt hier aber ein anderes Konzept.
Es gibt hier nämlich nicht nur einen Garkorb, sondern auch eine Grillplatte. Außerdem ist der Garkorb ohne Löcher oder Schlitze konzipiert, sodass darin auch mit Flüssigkeiten gekocht werden kann. Die Bedienung ist einfach und die Einstellung kann auf dem vorhandenen Display jederzeit geändert werden.
Der Deckel lässt sich zum Reinigen einfach abnehmen und geht auf Knopfdruck automatisch auf – sehr komfortabel. Was uns im Gegensatz zu den anderen getesteten Fritteusen sofort auffiel ist, dass man bei der ActiFry die Temperatur nicht manuell einstellen kann. Es gibt voreingestellte Programme, die man je nach Lebensmittel variieren kann. Was man wann einstellen muss, steht im mitgelieferten Rezeptbuch.
Sehr komfortable Bedienung
Die Fritteuse von Tefal gart mit Heißluftzirkulation bei lediglich 150 Grad Hitze. Dadurch sollen die Lebensmittel nicht so schnell austrocknen. Garen mit niedriger Temperatur ist schonend und gesund, aber natürlich verlängert sich dadurch auch die Zubereitungszeit. Brauchen die meisten Fritteusen bei 200 Grad für Pommes ca. 12 Minuten, muss man mit der Tefal die doppelte Zeit einplanen.
Der Garbehälter ist sehr groß, bis zu sechs Personen kann man damit bekochen. So viel Platz bot sonst nur noch die Klarstein Vitair-Fritteuse, die sehr ähnlich konzipiert ist.
Fischstäbchen machten wir in der Tefal auf der sogenannten Garplatte. Die dreht sich während des Backens langsam, sodass eine gleichmäßige Bräunung entsteht. Die Fischstäbchen waren schnell fertig und ähnlich wie in der Pfanne auf der Unterseite etwas angebraten.
Wir haben auch versucht, rohes Gemüse in den Heißluftfritteusen zuzubereiten, was aber nicht so gut klappte. Es wurde entweder nicht gar oder, lässt man es länger in der Heißluftfritteuse, brennt an. Verwendet man mehr als einem Esslöffel Öl, funktioniert es deutlich besser: Das Gemüse war dann noch knackig aber gar. Wenn Sie nicht so viel Öl verwenden möchten, sollten Sie das Gemüse vorkochen.
Die Tefal ActiFry 2in1 bietet als einzige Fritteuse im Test die Möglichkeit, auch mit Flüssigkeit zu kochen. So bekommt man einen Eintopf, Chili Con Carne oder andere flüssigkeitsreiche Gerichte auf den Teller. Einen echten Vorteil gegenüber dem Kochen auf dem Herd oder im Ofen hat das aber nicht.
Andere Heißluftfritteusen von Tefal
Tefal bietet neben der ActiFry 2in1 auch noch eine ganze Reihe anderer Heißluftfritteusen an. Das neueste Gerät ist die ActiFry FZ7110 mit Snacking Zubehör. Dabei handelt es sich um einen Garkorb aus Draht, der speziell für Paniertes und Fingerfood geeignet sein soll. Abgesehen davon setzt Tefal auch hier auf das hauseigene Prinzip eines Keramik-Gareinsatzes mit Rührarm und ohne Löcher im Boden.
Von Tefal gibt es noch andere Heißluftfritteusen zur Auswahl
Mit etwas mehr Leistung und zusätzlich Bluetooth kommt die Tefal AH9808 ActiFry Smart XL daher. Für einen gesalzenen Preis von 250 Euro bekommt man hier die Möglichkeit, seine Fritteuse per Bluetooth zu steuern und über die App »Meine ActiFry« weitere Einstellungen vorzunehmen. Außerdem profitiert man vom MyActifry Coaching, das dabei helfen soll, sich gesünder zu ernähren: Man erhält kostenlosen Zugang zu umfangreichen Inhalten, die von Ernährungswissenschaftlern zusammengestellt wurden.
Sogenannte »intelligente« Rezepte, die nur mit der Smart-Version kompatibel sind, können über die App heruntergeladen werden. Bei Aktivierung wird automatisch die Einstellung für den Garvorgang an der ActiFry vorgenommen. Smart Home ist also auch schon bei Fritteusen angekommen. Wir sind eher skeptisch, ob das irgendjemand braucht.
Die Tefal ActiFry Express Modelle, die es mit Snacking-Einsatz oder als XL-Version gibt, sollen dank verbesserter Technologie bis zu 25 bzw. 30 Prozent schneller sein als die anderen Geräte aus der Tefal-Familie. Preislich liegen sie bei 170 und 190 Euro.
Bei unserem zweiten Update haben wir uns die YV9708 ActiFry Genius XL angeschaut, das dem Testsieger ähnlich ist. Leider ist das Gerät unangenehm laut und auch sehr umständlich zu bedienen. Auf Grund des hohen Preises können wir diese Heißluftfritteuse nur für wirklich große Familien empfehlen.
Alternativen
Wer für unseren Testsieger nicht genug Platz hat oder wenn Sie nur ein einfaches Gerät für Pommes brauchen, geht es auch günstiger. Hier sind unsere alternativen Empfehlungen – auch ein hochpreisiges Modell stellen wir vor.
Philips HD9860/90 Airfryer XXL
Bei der HD9860/90 Airfryer XXL erschreckt man sich erstmal wegen des sehr hohen Preises, aber die Maschine ist so groß und hochwertig, dass sie fast einen Ofen ersetzen kann. Wir haben hier als erstes das Hähnchen-Programm benutzt. Dafür packt man das marinierte Geflügel einfach in den Korb, wählt das Programm und gibt an, wie schwer der Vogel ist. Den Rest erledigt die Heißluftfritteuse. Das Ergebnis hat uns sehr gut geschmeckt. Lediglich die starke Rauchentwicklung war nicht so schön. Dabei handelt es sich aber auch um den einzigen Nachteil, der uns aufgefallen ist. Bei Pommes, die im Übrigen sehr gut wurden, trat das Problem dann auch nicht mehr auf.
Neben Hähnchen und dem obligatorischem Pommes-Programm (mit Schüttel-Erinnerung!) gibt es noch einen Fisch- und einen Fleisch-Modus. Zudem kann man sich Zubehör für Backen und Pizza kaufen. Beide Kits sind leider auch sehr teuer, aber damit hat man dann einen echten Allrounder. Dazu kommt die wirklich hochwertige Verarbeitung und die schicke Optik.
Dank des digitalen Displays ist das Gerät intuitiv und ganz einfach zu bedienen. Die Anleitung könnte etwas genauer sein, aber im Allgemeinen ist die Bedienung wirklich kein Problem. Außerdem bietet die zu den Airfryer von Philips gehörige Rezepte-App jede Menge Anleitungen für außergewöhnliche und gesunde Rezepte. Dem Gerät liegt zusätzlich auch noch ein kleines Rezeptbuch bei.
Zu beachten wäre vor dem Kauf noch, dass die Maschine mit acht Kilo die schwerste und mit die größte von allen getesteten war. Wie bei allen anderen Geräten dürfen die Einzelteile natürlich auch in die Spülmaschine. An der Rückseite der Philips befindet sich zudem eine praktische Kabelrolle.
Medion MD 17769
von 220 Lesern gekauft
Eine echte Überraschung war die Medion MD 17769. Obwohl sie mit das günstigste Gerät im Testfeld ist, konnte sie mit sehr guten Frittierergebnissen überzeugen.
Was die Ausstattung angeht, muss man allerdings Abstriche machen: Ein Display gibt es nicht und auch das Design ist eher minimalistisch. Temperatur und Garzeit müssen manuell über zwei Räder eingestellt werden, was gut funktioniert, aber natürlich nicht so komfortabel ist wie bei einem Display.
Im Großen und Ganzen macht die Medion-Fritteuse den Eindruck einer überdimensionierten Eieruhr und so hört sie sich im Betrieb auch an. Doch das Frittierergebnis ist ausgesprochen gut. Mit ihrem niedrigen Preis ist die Heißluftfritteuse von Medion damit unsere Empfehlung für alle, die das Heißluftfrittieren erstmal ausprobieren wollen. Allerdings ist das Gerät nicht immer erhältlich.
Außerdem getestet
Bei den übrigen Testteilnehmern reicht es aus dem einen oder anderen Grund nicht zur Empfehlung. Hier ist unsere Beurteilung.
Philips Airfryer HD9220
Ein wenig enttäuscht hat uns der durch die Werbung so angepriesene Philips Airfryer HD9220. Er ist zwar kein schlechtes Gerät, aber eben auch nicht das Nonplusultra – vor allem nicht für einen Preis von 150 Euro. Mit dem Philips werden Pommes sehr gut, aber nicht perfekt. Auch die anderen Speisen waren in Ordnung, andere Geräte konnten es aber ebenso gut und sind teilweise um einiges günstiger.
Klarstein VitAir Turbo

Keine Preise gefunden.
Bei der Klarstein Vitair Turbo haben wir uns schwer getan. Ihr futuristisch-modernes Design gefällt sicher nicht jedem, wir waren aber davon sehr angetan. Die Bauweise ähnelt stark der unseres Testsiegers von Tefal, qualitativ kommt sie aber nicht an ihn heran. Der Deckel geht nicht auf Knopfdruck auf und die beiliegende Zange zum Herausholen der heißen Garplatte wirkt im Vergleich zu der unseres Testsiegers eher provisorisch. Immerhin: Der mitgelieferte Garkorb wendet die Pommes, was sich an einem gleichmäßigen Ergebnis bemerkbar macht.
Princess XL 182021
Auch die Princess XL 182021 ist kein schlechtes Gerät, doch die Verarbeitungsqualität bleibt unter der vergleichbarer Geräte der gleichen Preisklasse. Auch beim Frittieren gibt es Luft nach oben: Die Fischstäbchen brauchten zwar etwas länger, wurden aber gut, die Pommes wurden dagegen nicht richtig knusprig. Das können andere besser. Für diese Ergebnisse ist die Princess einfach zu teuer.
Tristar FR-6990
Die Frittierergebnisse der Tristar FR-6990 haben uns im Test nicht überzeugt. Sowohl die Pommes, als auch das Gemüse wurden zu trocken, die Fischstäbchen waren nach der angegebenen Zeit noch nicht braun genug. Praktisch ist allerdings der Tragegriff, der oben am Gerät angebracht ist. Aber das hilft alles nichts, wenn das Essen nicht schmeckt. Da hilft auch der günstige Preis nicht.
Rosenstein & Söhne HF-318.p
Auch die Rosenstein & Söhne HF-318p konnte uns nicht so richtig überzeugen. Optisch macht es erst einmal einen guten Eindruck. Es ist mit einem LC-Bildschirm ausgestattet, die Tasten für die vorprogrammieren Einstellungen muten allerdings sehr altbacken an. Hier hatten wir außerdem ebenfalls das Problem, dass wir das Gerät festhalten mussten, wenn wir den Garkorb einschieben wollten. Und auch die Passgenauigkeit der einzelnen Komponenten lässt zu wünschen übrig.
Tefal YV9708 ActiFry Genius XL
Der große Bruder des Testsiegers konnte uns aufgrund der umständlichen Bedienung und der enormen Lautstärke nicht überzeugen. Zwar bietet auch die ActiFry Genius XL Kochen auf zwei Etagen an, aber der Preis ist einfach zu hoch. Schade ist auch, dass zu einem so hochwertigen Gerät nur eine mittelmäßige Anleitung beiliegt. Allerdings hat sie ein recht ordentliches Fassungsvermögen.
Emerio AF-112828
Die Emerio AF-112828 macht zwar optisch nicht viel her, aber uns gefiel sogar, dass es sich um ein ganz simples Gerät handelt. Man kann lediglich an zwei Reglern Temperatur und Zeit einstellen und raus kommen durchaus gute Pommes. Die Anleitung ist genauso einfach zu verstehen wie die Bedienung. Lediglich der Preis ist für die mittelmäßige Verarbeitung und die geringe Größe unserer Meinung nach zu hoch.
Balter XXL-Touch
Wer eine sehr große Heißluftfritteuse sucht, aber die von Philips zu teuer findet, dem können wir die Balter XXL-Touch unter Vorbehalt empfehlen. Das Gerät ist leider schlecht verarbeitet und die Anleitung zwar simpel, aber nicht sehr gut. Die Bedienung ist allerdings denkbar einfach. Leider konnte uns das Grillergebnis des Geräts nicht überzeugen. Dazu kommt eine enorme Lautstärke im Betrieb sowie eine hohe Kratzanfälligkeit am Gehäuse. Immerhin gibt es halbwegs günstiges Zubehör zum Backen oder für Pizza.
Innsky IS-EE003
»XXL« ist bei Innsky leider nicht ganz so groß wie bei Philips und Bagotte. Auch spricht die schlechte Verarbeitung nicht für das Gerät. Dazu kommt noch eine mittelmäßige Anleitung. Immerhin liegt ein Rezeptbuch bei und die Bedienung ist einfach. Mit dem Grillergebnis waren wir ebenfalls zufrieden. Mit 1.700 Watt bietet sie zudem mehr Leistung als die meisten anderen getesteten Maschinen.
Cosori Heißluftfritteuse
Die kleine Heißluftfritteuse von Cosori hat uns unter anderem durch ihre schicke Optik überzeugt. Dazu kommt, dass das Gerät die beste Anleitung von allen Heißluftfritteusen mit genauen Beschreibungen und jede Menge Tipps mitbringt. Außerdem liegt ein umfangreiches Kochbuch dabei, das aber leider auf Englisch verfasst ist. Das Grillergebnis war zudem sehr gut und bei einigen Programmen, wie zum Beispiel für Pommes, gibt es sogar eine Schüttel-Erinnerung. Lediglich beim Herausziehen des Grillkorbs hakte es ein wenig. Wer mehr Platz braucht, sollte sich das nur wenig teurere Gerät von Cosori mit mehr Volumen anschauen.
Rommelsbacher FRH 1400

Keine Preise gefunden.
Das mit Abstand kompakteste Gerät im Test war die Rommelsbacher FRH 1400. Sie sieht schick aus und ist von guter Qualität. Die Bedienung ist einfach und wenn Sie nur für sich alleine Pommes machen möchten, dann reicht der kleine Garraum völlig aus, für mehrere Personen ist sie aber zu klein. Mitgeliefert wird außerdem ein Schieber zum Teilen des Garkorbs, so können nebeneinander zwei verschiedene Lebensmittel zubereitet werden, doch damit wird der Platz in der Fritteuse noch kleiner als er ohnehin schon ist.
Die Kommentare dazu kamen ja schon 2017, aber bisher hat sich anscheinend nichts geändert.
Ihr habt definitiv auf eine der besten Heißluftfriteusen vergessen.
Ich nutze bereits seit über einem Jahr die Delonghi Multifry 1396!
Bitte nehmt diese unbedingt noch in den Test mit auf. Für mich ist diese auf jeden Fall der Gewinner.
Hallo ich habe die aicok ffieteuse bin zufrieden ein manko hat es last sich die frieteuse schlecht putzen .bei mir ict die beschichtung vom frietier korb geht weg fang an zu rosten . Sonstist ok . Kann man so frietier korb nach kaufen ??.
Wir haben auch die actifry 2in1 und wir lieben sie
Wahnsinn was Hergestellt wird und die leute Geld ausgeben. Das ding ist nichts anderes als ein Backofen mit Heißluft Funktion. Wenn man sich einen gescheitem Backofen kauft kommen die Pommes, Kroketten und co besser raus als aus diesen dingern und das sogar ohne Fett zu zu geben!
Bei TK Pommes geb ich in der Tefal auch kein Öl zu, bei frischen einen Löffel voll.
Nein. Das „Ding“ ist weitaus besser als ein Backofen. Frische Pommes aus Kartoffeln selbstgemacht – das kann kein Backofen.
Überhaupt kein Vergleich! Zwischen Backofen und Fritteuse liegen Welten. Man sollte es schon mal probiert haben bevor man seinen Senf dazugibt.
Hab ich
Ich hab die Princess. Bin sehr zufrieden damit. Mit den Pommes geb ich euch Recht. Die angegebene Zeit stimmt nicht. Aber wenn man das weiss gibt man einfach ein paar Minuten drauf und dann ist gut. Schlechte Verarbeitung kann ich nicht feststellen.
Für mich nur Teval!
Ich habe auch die Teval Actifry 2in1. Die ist der Hammer! Man kann nicht NUR fritieren. Aufläufe,Backen….etc,ich bin begeistert.
Ich habe auch schon Jahre die 2 in 1 von Tefal, mache darin gerade unter anderem meine Bratäpfel darin. In nur 20 Min.
Vicky Keite
Nogger Kunze zum lesen
Stefanie Kreße
Wir sind mit dem Philipps Airfryer super zufrieden, verstehen das Testergebnis nicht .
Hallöchen☺ wir suchen einen für 4-5 Personen. Gibt’s da was gutes (außer von Philips xxl)?
Ich habe jetzt eine De Longhi mulifry, die können auch größere Mengen. Und mit ein wenig Zeit findet man auch günstige Angebote….
Bei
Generation.Yes
gibt es im Angebot den Phillips XXL mit Handmixer für 249 Euro. Klasse Angebot. Kostet regulär ihne Mixer 339 Euro. Und für soviele Personen nur die XXL.
Habe gestern die bekommen…muss erstmal ausprobieren…kann noch nix dazu sagen…