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Japansäge Test Aufmacher Sägen & Schleifen

Die beste Japansäge

Aktualisiert:
Letztes Update: 24. November 2023

Für unser Update haben wir sieben weitere Japansägen unter die Lupe genommen und verschiedenen Sägetests unterzogen. Eine neue Empfehlung ist die Klappsäge Carpentry 240 von Z-saw Tuck-In.

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Früher oder später kommt jeder holzbearbeitende Hobbyhandwerker an den Punkt, an dem er eine Japansäge benötigt. Sei es nur, um einen Holzdübel bündig abzusägen, einen exakten dünnen Schnitt in Holz zu machen oder Fussleisten auf Gehrung zu schneiden.

Die Japansäge, auf japanisch »Nokogiri«, ist eine Sägenart, die unserem europäischen Fuchsschwanz ähnelt. Der große Unterschied besteht darin, dass Japansägen nur auf Zug sägen.

Wir haben 20 Japansägen in die Hand genommen und getestet, wie gut sich mit den Werkzeugen aus dem Land der aufgehenden Sonne Holz bearbeiten lässt. Hier sind unsere Empfehlungen in der Kurzübersicht.

Kurzübersicht

Testsieger

Augusta-Heckenrose 44020 270 AMA

In Deutschland produziert, überzeugt die Kataba von Augusta-Heckenrose mit scharfem Sägeblatt, einer dünnen Schnittfuge und einem Top-Preis.

Mit der Augusta-Heckenrose 440 020 270 AMA bekommt man eine Japansäge mit einer wirklich guten Qualität zu einem Top-Preis. Unser Testsieger hat mit dünnen Schnitten in weiches, als auch in härteres Holz überzeugt. Mit dem scharfen Sägeblatt gelingen Holzschnitte schnell, mühelos und ohne hohen Kraftaufwand. Vor allem das einfache Handling hat uns beeindruckt. Besonders für Japansägen-Einsteiger ist sie die ideale Startersäge, denn im Gegensatz zum ebenfalls getesteten Ryoba-Modell des Herstellers lässt sich die Kataba auch als Anfänger sehr einfach bedienen.

Auch gut

Wolfcraft 6951000

Die Ryoba von Wolfcraft glänzt mit guten Allround-Eigenschaften und speziell gehärteten Zähnen.

Die Wolfcraft 6951000 liegt in der gleichen Preisrange wie unser Testsieger. Man bekommt für unter 30 Euro eine scharfe Japansäge vom Typ Ryoba. Mit der beidseitigen Verzahnung sind Längs- und Querschnitte kein Problem. Mit dem scharfen Sägeblatt lassen sich vielfältige Sägeaufgaben gut meistern. Die Wolfcraft ist ein echter Allrounder für Handwerk, Garten und Hobby. Im Gegensatz zu den klassischen Japansägen geht die Wolfcraft mit einem rutschfesten Kunststoffgriff an den Start, der uns überzeugt hat.

Bastel-Liebling

Famex Werkzeuge 5520 Japansäge Dozuki Mini

Klein, scharf, schwarz. Die Micro-Zugsäge mit sehr dünnem Universal-Sägeblatt sägt superfein und exakt.

Die Micro-Zugsäge Dozuki Mini 5520 von Famex ist keine klassische Japansäge im ursprünglichen Sinn. Vielmehr ist sie eine gute Alternative, wenn es um präzise Bastelarbeiten und superfeine Schnitte geht. Und genau da liegt ihr Vorteil gegenüber ihren großen, japanischen Kollegen. Das feine Universalsägeblatt sägt so dünne Schnitte ins Holz, dass man fast zweimal hinschauen muss. Eine Nachbearbeitung der Schnittkanten ist nicht nötig. Ganz angetan waren wir vom geringen Kraftaufwand beim Sägen, dem rutschfesten Gummigriff und dem super Handling des Werkzeugs. Die superscharfe japanische Haifischsäge ist unser Bastel-Liebling und für alle Modellbauer und Co. ein Must-Have.

Klapp-Talent

Z-saw Tuck-In Carpentry 240

Kompakt, klappbar und eine beeindruckende Sägeleistung – ideal auch für unterwegs.

Die Carpentry 240 von Z-saw Tuck-In aus Japan ist für den mobilen Einsatz bestens geeignet. Mal schnell in die Seitentasche der Arbeitshose stecken, ohne sich zu verletzen. Kein Thema. Die klappbare Japansäge ist kompakt, lässt sich in zwei unterschiedlichen Winkeln ausklappen und überzeugt durch präzise Sägeschnitte, für die man keine Kraft aufwenden muss. Der gut verarbeitete Klappmechanismus aus Aluminium-Spritzguss funktioniert prima.

Vergleichstabelle

Test Japansäge: Augusta-Heckenrose 44020 270 AMA
Augusta-Heckenrose 44020 270 AMA
Test Japansäge: Wolfcraft 6951000
Wolfcraft 6951000
Test Japansäge: Famex Werkzeuge 5520 Japansäge Dozuki Mini
Famex Werkzeuge 5520 Japansäge Dozuki Mini
Japansäge Test: Z Saw Carpentry
Z-saw Tuck-In Carpentry 240
Test Japansäge: Bakuma-Saw 250 japanische Säge
Bakuma-Saw 250 japanische Säge
Test Japansäge: Augusta-Heckenrose ‎44021 250 AMA
Augusta-Heckenrose ‎44021 250 AMA
Test Japansäge: Augusta-Heckenrose ‎44019 240 AMA
Augusta-Heckenrose ‎44019 240 AMA
Test Japansäge: Dictum Ryoba Seiun 240, Power Grip
Dictum Ryoba Seiun 240, Power Grip
Test Japansäge: Klrstec 240mm Ryoba Feinsäge
KLRStec 240mm Ryoba Feinsäge
Test Japansäge: Famex Werkzeuge 5505 Profi Japansäge
Famex Werkzeuge 5505 Profi Japansäge
Test Japansäge: Keil 100 110 265
Keil 100 110 265
Test Japansäge: Hinrichs Japansäge Ryoba 25 cm
Hinrichs Japansäge Ryoba 25 cm
Test Japansäge: Hardtwerk Japansäge Hanzo
Hardtwerk Japansäge Hanzo
Test Japansäge: Tajima Pull 265ST Zugsäge
Tajima Pull 265ST Zugsäge
Test Japansäge: Hardtwerk Zen Japansäge klappbar
Hardtwerk Zen Japansäge klappbar
Test Japansäge: Royal Gardineer ‎NX7794-944
Royal Gardineer ‎NX7794-944
Test Japansäge: Germania Qualitätswerkzeuge Japansäge
Germania Qualitätswerkzeuge Japansäge

Testsieger
Augusta-Heckenrose 44020 270 AMA
Test Japansäge: Augusta-Heckenrose 44020 270 AMA
  • Super Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Dünnes Sägeblatt
  • Rutschfester Bastgriff
  • Exakte Schnitt­kanten
  • Geringer Kraft­aufwand beim Sägen
  • Inbus für Sägeblatt nötig
Auch gut
Wolfcraft 6951000
Test Japansäge: Wolfcraft 6951000
  • Guter Allrounder
  • Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Geriffelter Gummigriff
  • Scharfes Sägeblatt
  • Werkzeugloser Säge­blatt­wechsel
  • Sägezahnschutz schwierig aufzuschieben
Bastel-Liebling
Famex Werkzeuge 5520 Japansäge Dozuki Mini
Test Japansäge: Famex Werkzeuge 5520 Japansäge Dozuki Mini
  • Sehr scharf
  • Extrem feine Schnitte
  • Universalsägeblatt sägt Holz, Alu, Plastik
  • Gummierter Griff
  • Verpackung nicht dauerhaft verwendbar
  • Sägeblattwechsel schwierig
Klapp-Talent
Z-saw Tuck-In Carpentry 240
Japansäge Test: Z Saw Carpentry
  • Wertiger Klappmechanismus
  • Gute Sägeleistung
  • Preiswert
  • Einweg-Verpackung
Bakuma-Saw 250 japanische Säge
Test Japansäge: Bakuma-Saw 250 japanische Säge
  • Werkzeugloser Blattwechsel
  • Einfache Handhabung
  • Gute Schnittleistung
  • Griffumwicklung nicht sauber verarbeitet
Augusta-Heckenrose ‎44021 250 AMA
Test Japansäge: Augusta-Heckenrose ‎44021 250 AMA
  • Günstig
  • Langer Griff
  • Doppelseitig verzahntes Sägeblatt
  • Dreiecksverzahnung für Längs­schnitte
  • Guter Allrounder
  • Inbus für Sägeblattwechsel nötig
Augusta-Heckenrose ‎44019 240 AMA
Test Japansäge: Augusta-Heckenrose ‎44019 240 AMA
  • Preiswert
  • Dünnes Sägeblatt
  • Rutschfester Bastgriff
  • Scharfes Sägeblatt
  • In Deutschland produziert
  • Bauartbedingt begrenzte Schnitttiefe
  • Inbus für Sägeblatt­wechsel nötig
Dictum Ryoba Seiun 240, Power Grip
Test Japansäge: Dictum Ryoba Seiun 240, Power Grip
  • Rutschfester Griff
  • Prima Sägeleistung
  • Guter Preis
  • Sehr flexibles Sägeblatt
KLRStec 240mm Ryoba Feinsäge
Test Japansäge: Klrstec 240mm Ryoba Feinsäge
  • Saubere Schnitte
  • Scharf
  • Nylontasche mit Gürtelclip
  • Erhöhter Kraftaufwand bei Sägeblattmontage
Famex Werkzeuge 5505 Profi Japansäge
Test Japansäge: Famex Werkzeuge 5505 Profi Japansäge
  • Preiswert
  • Kein Kraftaufwand beim Sägen nötig
  • Werkzeuglose Sägeblattmontage
  • Springt gelegentlich bei Anschnitt
  • Teures Ersatzsägeblatt
Keil 100 110 265
Test Japansäge: Keil 100 110 265
  • Scharfes Sägeblatt
  • Schneller Sägefortschritt
  • Gute Schnitte quer zur Faser
  • Schlechte Griffumwicklung
  • Vergleichsweise teuer
Hinrichs Japansäge Ryoba 25 cm
Test Japansäge: Hinrichs Japansäge Ryoba 25 cm
  • Gummierter Griff
  • Werkzeugloser Säge­blatt­wechsel
  • Gute Sägeschnitte quer zur Faser
  • Günstiges Allround-Modell
  • Schlechte Längsschnitte in festem Holz
Hardtwerk Japansäge Hanzo
Test Japansäge: Hardtwerk Japansäge Hanzo
  • Hochwertige Verpackung
  • Klappmechanismus
  • Gummierter Alugriff
  • Schlechte Säge­eigenschaften
  • Schwer
Tajima Pull 265ST Zugsäge
Test Japansäge: Tajima Pull 265ST Zugsäge
  • Hochwertige Griffumwicklung
  • Gute Verarbeitung
  • Werkzeugloser Sägeblatttausch
  • Springt bei festem Holz
  • Vibriert beim Sägen
Hardtwerk Zen Japansäge klappbar
Test Japansäge: Hardtwerk Zen Japansäge klappbar
  • Klappfunktion
  • Gummierter rutschfester Griff
  • Schlechte Sägeleistung
  • Sägeblatt nicht scharf
Royal Gardineer ‎NX7794-944
Test Japansäge: Royal Gardineer ‎NX7794-944
  • Preisgünstig
  • Für einfache Holz­arbeiten
  • Breite Schnittfuge
  • Hakelig
  • Sägeblatt nicht scharf
Germania Qualitätswerkzeuge Japansäge
Test Japansäge: Germania Qualitätswerkzeuge Japansäge
  • Preisgünstig
  • Griff schlecht umwickelt
  • Schlechtes Säge­ergebnis
  • Sägeblatt wackelt im Griff
  • Schwarze Spuren auf Holz von Sägeblatt­aufdruck
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Alle Infos zum Thema

Scharf, präzise und schnell: Japansägen im Test

Die Japansägen haben ihren Ursprung – wer hätte es gedacht – in Japan. Die Handsägen haben dort eine lange Tradition und kamen schon vor mehr als 1.000 Jahren für den Bau von Holztempeln und Palästen zum Einsatz. Ein besonderes Merkmal der traditionellen Japansäge ist ein langer, ergonomisch geformter Griff, meist mit Rattan oder Bast umwickelt. Weiterhin ist ein dünnes, flexibles Sägeblatt ein typisches Indiz, dass es sich um eine Japansäge handelt. Dadurch lassen sich dünnere Schnitte in Holz machen.

Die ursprünglichen Japansägen wurden aus einem Stück geschmiedet. Die heutigen Versionen im Handel sind meist mit einem wechselbaren Sägeblatt versehen, das mit dem Griff verschraubt oder verspannt ist.

Japansägen sägen auf Zug, das heißt, das Material wird durch Heranziehen geschnitten. Wenn man den Dreh erst mal raus hat, lassen sich Japansägen ganz easy und ohne hohen Kraftaufwand nutzen.

Welche Japansägen-Varianten gibt es?

Die bekanntesten und meist genutzten Japansägen-Typen heißen Ryoba, Dozuki und Kataba. Jede für sich hat unterschiedliche Eigenschaften für verschiedene Einsatzgebiete.

1 von 3
Japansäge Test: Wolfcraft
Die Wolfcraft 6951000 ist nach Art einer Ryoba aufgebaut.
Japansäge Test: Suizan Japansäge
Eine Dozuki – der verstärkte Rücken ist typisch für diesen Sägetyp.
Japansäge Test: Augusta Heckenrose 44020 270 Ama
Die Augusta-Heckenrose 44020 270 AMA ist eine Kataba.

Mit der Ryoba sind Sägeschnitte längs und quer zur Faser kein Thema. Durch die doppelseitige Verzahnung hat man mit der Ryoba immer eine optimale Schnittleistung. Aufgrund ihrer Vielseitigkeit ist die Ryoba eine beliebte Allroundsäge – sowohl für den Hobbyhandwerker, als auch für den Schreiner-Profi.

Die Dozuki ist eine Universalsäge mit verstärktem Rücken, einem besonders dünnen Sägeblatt und feiner Verzahnung. Infolge der Rückenverstärkung ist die Schnitttiefe begrenzt. Mit der Dozuki lassen sich dünne und exakte Sägeschnitte machen. Oft kommt sie für filigrane Holzverbindungen (Stichwort »Schwalbenschwanz«) zum Einsatz.

Die Kataba ist ein robuster Alleskönner. Der Unterschied zur Ryoba besteht darin, dass das Sägeblatt nur an einer Seite verzahnt ist. Da der Sägeblattrücken der Kataba nicht verstärkt ist, ist sie ideal für Trenn- und Gehrungsschnitte geeignet. Mit dieser Art Japansäge lassen sich lange, tiefe und bündige Holzschnitte gut erledigen.

Weiterhin gibt es Japansägen für spezielle Einsatzgebiete, die aber im klassischen Hobbyschreiner-Bereich eher keine Anwendung finden. Will man aber vor dem Tischlermeister glänzen und seinen Japanisch-Wortschatz erweitern, sollte man sich folgende Spezial-Japansägen merken: Mit der Kugihiki kann man unter anderem Holznägel und -dübel flächenbündig schneiden. Die Kobiki ist das ideale Gerät, um Bäume zu beschneiden, Äste zu sägen und Bretter aufzutrennen.

Verschiedene Arten der Sägeblattverzahnung

Wie schon kurz erwähnt, haben die drei bekanntesten Japansägen-Typen unterschiedliche Sägeblattverzahnungen. Deren Beschaffenheit ist eines der ausschlaggebendsten Features für ein gutes Sägeergebnis.

Japansäge Test: Ryoba Trapezverzahnung
Trapezverzahnung einer Ryoba.

Bei der Ryoba kommt auf der einen Seite des Sägeblattes eine Trapezverzahnung, auch Querschnittverzahnung genannt, zum Einsatz. Die Zähne sind trapezförmig, messerscharf an drei Seiten angeschliffen und wechselseitig angeordnet. Diese Sägeblattseite der Ryoba ist für Schnitte quer zur Faser somit bestens geeignet.

Japansäge Test: Ryoba Dreiecksverzahnung
Dreiecksverzahnung einer Ryoba.

Die andere Sägeblattseite der Ryoba ist mit einer sogenannten Dreiecksverzahnung bestückt. Wie der Name schon sagt, sind die Sägezähne hier dreieckig und haben einen größeren Abstand zueinander als bei der Trapezverzahnung. Diese Anordnung der Sägezähne trägt dazu bei, dass der Span beim Sägen gut abtransportiert wird. Mit dieser Art des Sägeblattes sind Sägeschnitte längs zur Faser gut machbar.

Japansäge Test: Kataba Trapezverzahnung
Trapezverzahnung einer Kataba-Japansäge.

Die Sägeblätter der Kataba-Japansägen sind einseitig verzahnt und haben keinen verstärkten Rücken. Die Sägezähne sind fein, scharf geschliffen und weisen die typische Trapezform auf. Manche Katabas haben sogenannte hybride Verzahnungen, also eine Mischung aus Trapez und Dreiecksverzahnung. Mit dieser Mischung sind sie universell einsetzbar und es lassen sowohl Längs- als auch Querschnitte zu.

Japansäge Test: Dozuki Trapezverzahnung Fein
Die feine Trapezverzahnung einer Dozuki-Japansäge.

Dozuki-Sägen haben ein sehr dünnes, rückenverstärktes Sägeblatt. Die Verzahnung ist hier sehr fein. Auch hier wird die Trapezverzahnung verwendet. Präzise, dünne, feine Sägeschnitte sind mit der Dozuki kein Hexenwerk.

Wie benutzt man Japansägen?

Mit ein wenig Übung und den folgenden Kniffen wird man ganz schnell zum japanischen Sägemeister. Grundsätzlich muss man bei den japanischen Zugsägen komplett umdenken, wenn man vorher nur mit den europäischen Sägen wie Fuchsschwanz und Co. Holz bearbeitet hat.

Katabas sind perfekt für Einsteiger

Durch den langen Griff der meisten Japansägen ist auch ein Sägen mit beiden Händen möglich. Je nach Anwendungsgebiet sollten Anfänger mit einer Kataba beginnen. Das Sägeblatt fällt bei dieser Art Japansäge etwas dicker aus als zum Beispiel bei einem Dozuki-Model. Das stärkere Sägeblatt und ein kurzer Rücken macht es dem Japansägen-Anfänger aber einfacher, da keine große Gefahr besteht, das Blatt beim Sägen abzuknicken oder zu verbiegen. Für Ein- und Umsteiger ist eine Kataba gut geeignet.

Hat man die japanische Sägetechnik drauf, kann man zum Beispiel auf eine Ryoba wechseln und sich auch an Längsschnitten probieren. Überhaupt geht Probieren über Studieren. Einfach ein paar Übungen mit Abfallholz machen, tief durchatmen, langsam, ruhig und gelassen und ohne viel Kraft loslegen. Dann klappt das Sägen auch mit einer Japansäge.

Die Sägen sind messerscharf geschliffen. Also bitte sehr vorsichtig damit umgehen – sowohl bei der Arbeit selbst, als auch beim Entfernen des Sägeblattschutzes, beim Wechseln des Sägeblattes und beim Verpacken nach Gebrauch. Sägt man beidhändig, sollte die vordere Hand nicht zu nah am Sägeblatt sein. Auch eine Schutzbrille zu tragen ist ratsam. Bei manchen Japansägen findet man ein Schutzbrillen-Sicherheits-Piktogramm direkt auf dem Sägeblatt.

Wer braucht eine Japansäge?

Hat man erst einmal mit einer Japansäge gearbeitet und sich so langsam eingegroovt, möchte man mit Sicherheit keine andere Säge mehr in die Hand nehmen. Nach etwas Übung sind die Ergebnisse einfach top. Hobbybastler, Modellbauer, aber auch professionelle Tischler sollten ihre Holzwerkstatt mit mindestens einer Japansäge bestücken. Für den Hobbyhandwerker reicht meist eine gute Allround-Säge. Modellbauer bevorzugen in der Regel eine kleine japanische Zugsäge, Profis hingegen haben meist verschiedene Japansägen zur Verfügung.

Worauf sollte man beim Kauf achten?

Grundsätzlich kann man festhalten, dass es keine Japansäge für alle Arbeiten gibt. Wichtig ist, für das jeweilige Projekt die passendste Säge zu finden. Man sollte also vor dem Kauf überlegen, was man damit machen möchte, und dann die am besten geeignete Säge aus dem Land der aufgehenden Sonne wählen.

Auch wenn man nur ein paar Schnitte machen möchte, sollte es nicht das allergünstigste Modell sein. Es muss aber auch nicht die teure 5-Sterne-Ausführung bestellt werden. Das Preis-Leistungs-Verhältnis muss eben stimmen: Unscharfe Zähne, ein wackelndes Sägeblatt und ein schlechtes Sägeergebnis können schnell den Spaß an einer Japansäge verderben. Die Gefahr ist groß, dass man das Werkzeug dann gar nicht mehr in die Hand nimmt.

Darum sollte man sich vor der Auswahl einer Japansäge bestenfalls in einem Testbericht mit praktischen Anwendungsbeispielen informieren und die folgenden Fragen klären: Ist das Sägeblatt wirklich scharf? Sind die Sägezähne gehärtet? Stimmt die Griffqualität und die Grifflänge? Ist das Sägeblatt wechselbar? Und vor allem: Passt die Säge zu meinem Projekt?

Unser Favorit

Testsieger

Augusta-Heckenrose 44020 270 AMA

In Deutschland produziert, überzeugt die Kataba von Augusta-Heckenrose mit scharfem Sägeblatt, einer dünnen Schnittfuge und einem Top-Preis.

Mit unserem Testsieger Augusta-Heckenrose 440 020 270 AMA gelingt der Einstieg in die Welt der Japansägen ganz problemlos. Auch wenn man schon ein erfahrener Nutzer dieser japanischen Zugsägen ist, wird man sich für die preiswerte Kataba-Säge begeistern.

Die Augusta geht mit einem traditionellen Japansägen-Design an den Start. Produziert wird sie allerdings in Deutschland. Umso mehr überrascht der günstige Preis für eine Zugsäge »Made in Germany«.

Bevor wir die Sägequalität getestet und begutachtet haben, wurde das Äußere der Augusta genau betrachtet. Auf den ersten Blick machte unser Testobjekt einen sehr guten Eindruck. Nichts wackelte, kein Klappern war zu hören. Das Sägeblatt ist mit einer Inbusschraube fest mit dem Griff verschraubt. Abzüge in der B-Note gibt es dafür, dass man den passenden Inbus zur Hand haben muss. Mit ihm lässt sich das Sägeblatt aber sehr einfach lösen.

1 von 10
Japansäge Test: Augusta Heckenrose 44020 270 Ama
Die Augusta-Heckenrose 44020 270 AMA ist eine Kataba.
Japansäge Test: Augusta Kataba Blatt
Sägeblatt der Augusta.
Japansäge Test: Augusta Kataba Zerlegt
Sägeblattwechsel bei der Augusta.
Japansäge Test: Augusta Stiel
Der Griff ist sauber gearbeitet.
Japansäge Test: Augusta Kataba Dübel
Dübel bündig sägen kann die Augusta auch.
Japansäge Test: Augusta Kataba Dübel1
Die feinen Sägezähne schneiden den Dübel bündig ab.
Japansäge Test: Augusta Dübel Abgeschnitten
Das Ergebnis. Keine Kratzer auf dem Brett.
Japansäge Test: Augusta Quer
Querschnitt einer Holzleiste mit der Kataba von Augusta.
Japansäge Test: Augusta Kataba Längs Hartholz
Hartholz kann sie auch.
Japansäge Test: Augusta Schnittfuge Längs Hartholz
Schnittfuge in hartem Holz.

Der 30 Zentimeter lange Griff aus stabilem Eschenholz ist mit Bast umwickelt, der mittels Heißkleber an den Enden im Stiel fixiert ist. Am oberen Teil des Griffes ist eine Abschlusskappe aus Metall verklebt. Das Sägeblatt aus C75-Bandstahl ist, wie bei den Katabas üblich, mit einem kurzen Stahlrücken ausgestattet und 270 Millimeter lang. Das Blatt ist sehr flexibel und mit einer feinen dreiseitigen Zugzahnung bestückt.

Auch beidhändiges Arbeiten ist kein Problem

Soweit alles super, und auch die Tests am Holz konnten uns überzeugen. Der Griff fühlt sich wertig an, liegt gut in der Hand und man rutscht auch mit schwitzigen Händen nicht ab. Bei dieser Grifflänge ist beidhändiges Sägen auch kein Problem. Man benötigt nahezu keine Kraft, um zügig und genau zu sägen. Das scharfe Sägeblatt hat unsere Test-Holzleiste sehr schnell durchgesägt. Auch von den Längs- und Querschnitten waren wir begeistert. Der Anschnitt gelingt schnell und ruckelfrei. Das Schnittergebnis kann sich sehen lassen.

Der Schnitt und die Schnittkanten sind exakt und eine Nachbearbeitung mit Schleifpapier ist meist nicht nötig. Auch beim bündigen Absägen eines Holzdübels konnte die Kataba von Augusta überzeugen. Alles in allem ist die Augusta-Heckenrose 440 020 270 AMA das ideale Werkzeug für den ambitionierten Hobbyhandwerker, der auch gerne mal etwas schwierigere Projekte angehen möchte.

Augusta-Heckenrose 44020 270 AMA im Testspiegel

Bislang gibt es keine weiteren seriösen Tests von unserem Testsieger. Auch Stiftung Warentest und Ökotest haben noch keine Japansägen getestet. Sollte sich das ändern, tragen wir die Testergebnisse hier für Sie nach.

Alternativen

Auch gut

Wolfcraft 6951000

Die Ryoba von Wolfcraft glänzt mit guten Allround-Eigenschaften und speziell gehärteten Zähnen.

Sucht man eine Allround-Japansäge zum guten Preis und einer hochwertigen Sägequalität, macht man mit der Wolfcraft 6951000 nichts falsch. Sie gehört zur Gruppe der Ryobas. Das Design dieser Japansäge ist nicht klassisch traditionell, sondern modern und funktional.

Die moderne Variante der Japansäge ist mit einem 32 Zentimeter langen, gummierten Griff ausgestattet. Dieser liegt beim Sägen gut in der Hand und ist mit dem traditionellen Bastgriff unseres Testsiegers in Sachen Handhabung gleichauf. Ein Abrutschen ist durch eine Riffelung kaum möglich. Im Gegensatz zu anderen gummierten Griffen im Test, bleibt hier kein Sägestaub auf dem Griff haften.

Ganz easy und vor allem werkzeuglos geht der Sägeblattwechsel vonstatten: Rändelschraube aufdrehen, Blatt entnehmen, fertig. Lediglich die Sägeblattabdeckungen ließen sich etwas schwierig aufschieben. Praktisch sind die beiden Löcher – einmal am Griffende und ein weiteres im Sägeblatt – zum Aufhängen der Säge bei Nichtgebrauch.

1 von 9
Japansäge Test: Wolfcraft
Die Wolfcraft 6951000 ist nach Art einer Ryoba aufgebaut.
Japansäge Test: Wolfcraft Griff
De gummierte Griff ist rutschfest.
Japansäge Test: Wolfcraft Zerlegt
Der Sägeblattwechsel funktioniert werkzeuglos.
Japansäge Test: Wolfcraft Sägeblatt
Das doppelseitige Sägeblatt der Wolfcraft Ryoba.
Japansäge Test: Wolfcraft Sägeblattschraube
Rändelschraube zum Wechseln des Sägeblattes.
Japansäge Test: Wolfcraft Längs Hartholz
Mit der Dreiecksverzahnung für Längsschnitte.
Japansäge Test: Wolfcraft Längs Schnittfuge
Die Schnittfuge der Wolfcraft Ryoba.
Japansäge Test: Wolfcraft Querschnitt
Eine Leiste längs schneiden – kein Problem!
Japansäge Test: Wolfcraft Querschnitt
Quer zur Faser kann der Allrounder auch gut.

Auch bei dem Sägeblatt selbst hat Wolfcraft unserer Meinung nach alles richtig gemacht. Es ist 0,6 Millimeter stark und aus rostfreiem Werkzeugstahl gefertigt. Wie bei einer Ryoba üblich, ist das Blatt beidseitig für unterschiedliche Einsatzgebiete verzahnt. Mit der feinen, scharfen Trapezverzahnung haben wir gute Ergebnisse beim Sägetest quer zur Faser erzielt. Weich- und Hartholz hat die Wolfcraft fast wie Butter gesägt.

Auch beim Längsschnitt mit der etwas gröberen Dreiecksverzahnung, konnte die Säge mit einer guten Schnittqualität glänzen. Der Anschnitt gelang einwandfrei, die Säge verrutschte nicht und blieb in der Spur. Bedingt durch das etwas dickere Sägeblatt sind die Schnittfugen etwas breiter als beim Testsieger von Augusta-Heckenrose.

Einziges Manko: Die feine verschränkte Verzahnung verursachte beim Bündigsägen eines Holzdübels leichte Kratzer auf dem Werkstück. Da sollte man doch besser eine spezielle Dübelsäge oder unseren Testsieger zur Hand nehmen. Bis auf den etwas schwierig anzubringenden Sägeblattschutz, konnte die Ryoba von Wolfcraft bei uns punkten. Für Hobby, Handwerk und Garten ist dieses Allroundtalent bestens geeignet.

Bastel-Liebling

Famex Werkzeuge 5520 Japansäge Dozuki Mini

Klein, scharf, schwarz. Die Micro-Zugsäge mit sehr dünnem Universal-Sägeblatt sägt superfein und exakt.

Die »japanische Haifischsäge« Dozuki Mini 5520 von Famex fällt nicht in Kategorie »Klassische Japansäge«. Sie ist eher ein Zugsägen-Sondermodell im Kleinformat. Trotzdem war sie Kandidat in unserem Japansägen-Test und hat mit Bravour bestanden.

Gleich vorneweg: Die Dozuki Mini ist kein Allrounder für große Projekte. Da kommt unsere andere Empfehlung von Wolfcraft eher in Frage.

Die Haifischsäge von Famex ist in erster Linie als Ergänzung zur Standard-Japansäge gedacht. Für alle Bastler und Modellbauer, die filigrane, kleine Sägearbeiten erledigen wollen, ist sie aber perfekt. Die Mini-Säge kann mit ihrem 16 Zentimeter langen Universalsägeblatt sowohl Alu, Messing, Plastik und Holz als auch Bambus sägen.

1 von 7
Japansäge Test: Keil Micro
Die Mini-Zugsäge von Famex.
Japansäge Test: Keil Micro Griff
Der Griff ist kurz, liegt aber gut in der Hand.
Japansäge Test: Keil Micro Sägeblatt
Das Sägeblatt ist echt scharf.
Japansäge Test: Keil Zerlegt
Werkzeugloser Sägeblatttausch.
Japansäge Test: Keil Micro Holzleiste Quer
Mit der kleinen Dozuki lässt sich schnell arbeiten.
Japansäge Test: Keil Micro Längsschnitt
Die Schnittiefe ist begrenzt.
Japansäge Test: Keil Micro Querschnitt
Längs und quer zur Faser macht sie eine gute Figur.

Die Bedienung der Japansäge im Miniformat ist super, der elastische Gummigriff lässt ein entspanntes Arbeiten zu, ganz ohne abzurutschen. In unserem Praxistest hat sie super abgeschnitten, im wahrsten Sinne des Wortes. Die drei Schneidekanten der Zähne haben schnurgerade, genaue Schnitte längs und quer ins Holz gesägt. Der Sägeschnitt war so dünn, dass wir fast zweimal hinschauen mussten, um die Schnittfuge zu erkennen.

Was die Schärfe des Sägeblattes aus Karbonfederstahl betrifft, kann sie locker mit den anderen Testsiegern mithalten. Natürlich ist die Schnitttiefe aufgrund ihrer Dozuki-Bauart mit langem Rücken begrenzt.

Die Verpackung hat uns nicht so gut gefallen. Sie wird in einer Kunststoffverpackung mit Papprücken geliefert. Darin lässt sie sich zwar nach getaner Arbeit verstauen, aber optimal Zur Aufbewahrung ist das nicht.

Das Sägeblatt ist werkzeuglos austauschbar. Es wird in den Sägerücken geklemmt. Wir taten uns auch hier etwas schwer, das Blatt zu wechseln. Aber mit der Anleitung auf der Rückseite der Verpackung klappte es ganz gut.

Wer passgenaue Schnitte in Holz, Leichtmetall oder Plastik erledigen möchte, ist mit der Dozuki Mini 5520 von Famex  bestens bedient.

Klapp-Talent

Z-saw Tuck-In Carpentry 240

Kompakt, klappbar und eine beeindruckende Sägeleistung – ideal auch für unterwegs.

Will man nicht nur in der heimischen Werkstatt in den Genuss einer gut funktionierenden Japansäge kommen, ist man mit der klappbaren Version Carpentry 240 von Z-saw Tuck-In optimal beraten. Sie lässt sich im zusammengeklappten Zustand mit einer Länge von 27 cm gut in der Seitentasche der Arbeitshose verstauen, eignet sich aber auch hervorragend als platzsparendes Werkzeug im Camper. Das Sägeblatt mit seiner mittleren bis feinen Verzahnung ist zusammengeklappt gut geschützt.

1 von 6
Japansäge Test: Z Saw Carpentry Zusammengeklappt
Kompaktes Maß im zusammengeklappten Zustand.
Japansäge Test: Z Saw Carpentry Klappmechanismus Draufsicht
Der Klappmechanismus funktioniert super.
Japansäge Test: Z Saw Carpentry Winkelstellung
Zwei verschiedene Winkeleinstellungen kann die Z-Saw.
Japansäge Test: Z Saw Carpentry Klappmechanismus Seitlich
Die Z-Saw wird in Japan gefertigt.
Japansäge Test: Z Saw Carpentry Ausgeklappt
Ausgeklappt kommt sie auf eine Länge von 50 cm.
Japansäge Test: Z Saw Carpentry Griff
Der Griff ist gummiert.

Holzarbeiten sind mit der Z-saw auch unterwegs kein Problem. Und wenn auf der Strecke mal ein Ast im Weg ist, beissen sich die gehärteten Zähne des Stahlsägeblattes auch da durch. Eine ausgewiesene Astsäge ist sie nicht, meistert diese Disziplin aber auch hervorragend.

Überhaupt ist sie für hartes Holz perfekt und dafür der ideale Sparingspartner. Natürlich kann man die in Miki/Japan hergestellte Säge auch in der heimischen Werkstatt für diverse DIY-Projekte gut gebrauchen und zusammengeklappt in der Werkbank-Schublade sicher verstauen.

1 von 5
Japansäge Test: Z Saw Carpentry Sägeblatt
Japansäge Test: Z Saw Carpentry Blattverschraubung 2
Japansäge Test: Z Saw Carpentry Massivholz Quer
Japansäge Test: Z Saw Carpentry Holzleiste Quer
Japansäge Test: Z Saw Carpentry Dübel Sägen

Der Klappmechanismus ist komplett aus Aluminum-Spritzguss. Er funktioniert gut. Das Blatt rastet hörbar ein. Man kann das Sägeblatt in zwei verschiedenen Winkelstellungen einrasten.

Bei unseren Sägetests erledigte die Klappsäge alle gestellten Aufgaben zu unserer vollen Zufriedenheit. Der 20 cm lange gummierte Griff liegt gut in der Hand. Er ist etwas kürzer und fester als bei den meisten anderen Sägen mit Gummigriffen im Test. Trotzdem ist das Arbeiten auch mit zwei Händen gut möglich.

Das scharfe Sägeblatt mit einer Länge von 240 mm und einer Stärke von 0,6 mm legte saubere Schnitte hin. Längs- und Querschnitte hat die Klappsäge drauf. Ganz ohne Kraftaufwand. Auch beim ersten Anschnitt ruckelt nichts und das Blatt taucht sauber ins Holz ein. Die Schnittfuge ist natürlich nicht so fein, wie zum Beispiel bei unserem Testsieger mit deutlich dünnerem Sägeblatt. Ganz filigrane Holzarbeiten sollte man mit einer anderen Japansäge erledigen.

Mit der Z-saw Carpentry 240 ist man flott unterwegs. Dicke Balken und Bretter sägt sie im Nu. Sie ist ein echtes Multitalent für die meisten Holzarbeiten. Die Z-saw passt für alle, die eine kompakte Klapp-Japansäge suchen, die man gut zuhause, aber auch unterwegs nutzen kann. Der Preis geht für die gute Verarbeitungsqualität und saubere Sägeleistung absolut in Ordnung.

Lediglich die Einweg-Kunststoffverpackung im Comic-Style mit ausschließlich japanischen Schriftzeichen wird der guten Klappsäge nicht ganz gerecht.

Außerdem getestet

Augusta-Heckenrose ‎44019 240 AMA

Mit der Augusta-Heckenrose 44019 240 AMA bekommt man für unter 30 Euro eine durchaus überzeugende Dozuki-Japansäge. Das 240 Millimeter lange Sägeblatt ist nur 0,3 Millimeter dünn. Die Trapezverzahnung des Blattes ist besonders fein und dreiseitig geschliffen.

Wir haben sehr saubere, dünne Querschnitte mit der Dozuki von Augusta hinbekommen. Auch das Ablängen einer Holzlatte klappte superschnell. Der Griff liegt gut in der Hand. Durch den bei Dozukis üblichen Stahlrücken auf dem Sägeblatt ist die Schnitttiefe begrenzt. Nur aufgrund dessen landete die Japansäge nicht auf den vorderen Plätzen. Sie ist aber durchaus eine Kaufempfehlung für Ryoba-Besitzer, die ab und zu spezielle Arbeiten, etwa Holzverbindungen, ausführen möchten.

Augusta-Heckenrose ‎44021 250 AMA

Die August-Heckenrose 44021 250 AMA ist eine weitere Japansäge aus der Augusta-Heckenrose-Familie. Wie ihre Mitstreiter glänzt das doppelseitig verzahnte Ryoba-Modell mit einem rutschfesten, mit Bast umwickelten Eschenholzgriff. Das scharfe Sägeblatt hat in unseren Tests gut abgeschnitten. Die Schnitte sind nicht ganz so dünn wie bei der Dozuki von Augusta, dafür ist die Ryoba aber ein Multitalent für vielfältige Arbeiten. Lediglich das etwas »schwabbelige« Sägeblatt kann einem Japansägen-Anfänger die Sägearbeit erschweren. Deshalb unser Tipp: Lieber mit dem Testsieger üben und später die Werkzeugkiste mit einer Ryoba erweitern.

Hardtwerk Japansäge Hanzo

Die hochwertige Verpackung der Hardtwerk Japansäge Hanzo imponiert. In der mit schwarzem Schaumstoff ausgekleideten Schachtel ist die klappbare Japansäge sicher untergebracht. Gebrauchsanweisung und Tipps zur Bedienung sind mit dabei. Leider konnte uns aber die Sägequalität nicht vollends überzeugen. Beide Seiten des Sägeblattes waren nicht so scharf wie bei den günstigeren Ryobas im Test. Da hätten wir etwas mehr erwartet.

Der Klappmechanismus und der gute Grip des gummierten Alugriffs fielen uns positiv auf. Allerdings sollte vor dem Zusammenklappen der Hardtwerk Hanzo der Sägezahnschutz befestigt werden, sonst besteht Verletzungsgefahr. Mit einem Gewicht von 630 Gramm ist sie deutlich schwerer als klassische Japansägen.

Germania Qualitätswerkzeuge Japansäge

Beim ersten Blick auf die Kataba von Germania Qualitätswerkzeuge fällt sofort der schlecht umwickelte Griff auf. Das Rattan liegt teilweise nicht an und man hat bereits vor dem ersten Sägeschnitt den Eindruck, dass es sich schnell lösen könnte. Außerdem liegt die Säge dadurch nicht ganz so gut in der Hand.

So superscharf, wie auf dem Sägeblatt aufgedruckt, ist die Germania dann doch nicht. Die Schnittfuge, besonders bei härterem Holz, war bei unseren Tests nicht sehr sauber. Hakeliges Sägeverhalten trübte den Spass bei der Holzbearbeitung zusätzlich.Der Aufdruck auf dem Blatt fand sich leider nach den Sägetests in Form von schwarzen Spuren auf den bearbeiteten Holzstücken wider.

Royal Gardineer ‎NX7794-944

Auch die Kataba Royal Gardineer NX7794-944 kann uns im Feld der günstigen Japansägen nicht wirklich von der Werkbank reißen. Der mit Ratten umwickelte Griff ist ein wenig besser verarbeitet als bei der Germania. Auch das Sägen machte etwas mehr Freude. Die Royal Gardiner ist nicht so unruhig und hakelig, allerdings dauerte das Sägen der Holzleiste im Gegensatz zu den anderen Testkandidaten recht lange. Längsschnitte in weiches und hartes Holz funktionieren nicht gut. Die Schnittfuge ist relativ breit. Der Anfangsschnitt gelingt gut.

Die Kataba wird mit einem Sägezahnschutz und deutscher Anleitung geliefert. Für gelegentliche, kleinere Arbeiten, bei denen es nicht auf supergenaue Ergebnisse ankommt, kann man die günstige Japansäge gut gebrauchen.

Hinrichs Japansäge Ryoba 25 cm

Die Hinrichs Japansäge Ryoba 25 cm ist eine Zugsäge, die unserer Empfehlung von Wolfcraft äußerlich sehr ähnelt. Auch ihr Griff ist gummiert, aber nicht so geriffelt. Der Grip der Wolfcraft gefiel uns etwas besser. Positiv aufgefallen ist der werkzeuglose Wechsel des Sägeblattes mittels Feststellschraube aus Kunststoff.

Die Sägeleistung ist okay, nur Längsschnitte in festes Holz haben uns nicht wirklich überzeugt. Alles in allem kann man aber als gelegentlicher Hobby-Schreiner mit dieser Japansäge nichts falsch machen. Für den günstigen Preis bekommt man einen Allrounder, der bei den meisten Holzarbeiten in Garten und Werkstatt eine gute Figur macht. Kunststoff sägen kann sie übrigens auch.

Keil 100 110 265

Die Keil 100 110 265 ist eine japanische Produktion und gehört zu den Kataba-Sägen. Sie ist, was Schärfe und Sägequalität betrifft, durchaus einen Tick besser als die meisten ihrer Testkollegen. Lediglich die Kataba-Profisäge von Suizan war deutlich schärfer und genauer. Die »Haifischsäge« sägte in unseren Tests schnell, die Schnittfläche war aber nicht immer optimal. Für eine Japansäge im höherpreisigen Segments ist der Griff nicht gerade der Knaller. Aus unserer Sicht könnte das Bastmaterial etwas besser verarbeitet sein.

Außer der Papp-Verpackung, die sich mit einem Kunststoffknopf schließen lässt, gibt es leider keinen Sägeblattschutz. Wir meinen, die Verpackung hält bei dauerhafter Nutzung der Säge nicht lange. Der werkzeuglose Sägeblattwechsel funktionierte gut. Das Sägeblatt wird in dem kurzen Rücken eingeklemmt.

Hardtwerk Zen Japansäge klappbar

Auch die Zen Japansäge von Hardtwerk kommt aus der Klappsägen-Abteilung. Sie ist als Kataba ausgeführt, hat also nur auf einer Seite des Blattes eine Sägeverzahnung. Wie viele andere klappbare Japansägen geht auch die Zen von Hardtwerk mit einem gummierten Griff an den Start. Der bietet genügend Halt ohne abzurutschen. Mit einer Länge von 24 cm ist beidhändiges Arbeiten gut möglich. Nach unserem Geschmack könnte der Griff etwas fester und dicker sein.

Der Klappmechanismus mit Kunststoffknopf wirkt nicht ganz so hochwertig wie bei unserer Empfehlung von Z-saw, funktioniert aber gut. Zwei verschiedene Sägeblattstellungen sind möglich. Die Sägeleistung ist ein Schwachpunkt. Die Hardtwerk wirkte im direkten Testvergleich stumpfer. Wir benötigen mit der Zen länger, die verschiedenen Aufgaben zu bewältigen. Das fiel uns besonders bei Querschnitten in Massivholz auf. 

Famex Werkzeuge 5505 Profi Japansäge

Auch die Profi Japansäge 5505 von Famex Werkzeuge gehört zur Familie der Japansägen. Obwohl man das auf den ersten Blick nicht denken würde, da sie mit ihrem Pistolengriff eher an einen westlichen Fuchsschwanz erinnert. Aber die Famex 5505 sägt mit ihrem relativ dünnen Sägeblatt genauso gut auf Zug wie ihre Kollegen. Die spezielle „Shark“ Verzahnung mit drei Schneidkanten macht es möglich. Die Famex 55505 neigt beim Anschnitt gelegentlich dazu, auf dem Holzwerkstück etwas zu springen. Nach ein paar Übungsschnitten bekommt man das aber gut hin. Je dicker das Brett oder der Balken, desto wohler fühlt sich die Famex. Sie sägt ohne Kraftaufwand schnell und ordentlich was weg und man hat sie gut im Griff. Die Schnitte im Test waren durchgehend sauber und verliefen nicht.

Trotzdem würden wir für filigrane Sägearbeiten eher eine klassische Japansäge aus der Werkbank holen. Die Handhabung ist für uns im Gegensatz zum Pistolengriff ergonomischer und natürlicher. Für kleinere Zimmermann-Projekte ist die Famex 5505 der ideale Partner. Das Sägeblatt lässt sich werkzeuglos mit einem Knopfdruck entfernen. Aber auch mit Griff passt sie gut in den Werkzeugkasten. Leider ist ein Ersatzsägeblatt fast genauso teuer wie eine komplett neue Säge mit Griff.

KLRStec 240mm Ryoba Feinsäge

Die KLRStec 240 ist eine Ryoba, also eine zweiseitig verzahnte Japansäge. Nach der Lieferung muss das Sägeblatt in den Schaft des gummierten Griffes gesteckt werden. Dabei mussten wir bei der KLRStec schon etwas mehr Kraft aufwenden als bei den baugleichen Testmodellen von Hinrichs und Wolfcraft. Arbeitshandschuhe sind dafür empfehlenswert.

Schraubt man dann die Rändelschraube am Griff zu, sitzt das Sägeblatt fest. Bei den Sägeschnitten hat die günstige KLRStec nicht enttäuscht und ihre Sache gut gemacht. Längsschnitte mit der groberen Verzahnung, aber auch Querschnitte mit der feinverzahnten Seite hat sie in weicherem Holz sehr gut gemeistert. Für Massivholzschnitte bekommt sie ein „Gut“ von uns. Dank des rutschfesten, gummierten Griffs liegt die Säge sicher und fest in der Hand.

Allerdings gefällt uns der geriffelte rutschhemmende Gummigriff der Wolfcraft noch ein bisschen besser. Die Säge kommt mit einer schicken Nylontasche, inklusive Gürtelclip. Praktisch, um die Säge im auseinandergebauten Zustand sicher am Gürtel zu tragen und jederzeit griffbereit zu haben. Zudem kann die Tasche auch prima für andere kleine Werkzeuge genutzt werden. 

Dictum Ryoba Seiun 240, Power Grip

Wer sich näher mit Japansägen befasst, dem ist mit Sicherheit schon mal die Marke Dictum begegnet. Wir haben die Dictum Ryoba Seiun 240 in unserem Update getestet. Sie zeichnet sich durch zwei unterschiedlich verzahnte Sägeblattseiten aus. Quer zur Holzfaser werden die Schnitte mit der feineren Verzahnung ausgeführt. Das gelang mit den einzeln impulsgehärteten Zahnspitzen mühelos. Der Anschnitt ist kein Problem. Die Dictum legte saubere Querschnitte hin. Bei Längsschnitten in festem Holz wird es schon schwieriger, diese geraden Schnitt hinzulegen. Da hatten wir beim Anschnitt mit leichtem Ruckeln zu kämpfen.

Unserer Meinung nach benötigt man schon etwas Übung mit Japansägen, um mit der Dictum Ryoba Seiun 240 gut klarzukommen. Das Sägeblatt ist recht weich und biegsam. Das ist für Anfänger nicht immer leicht zu meistern. Mit dem gummierten Griff hingegen kommt auch der Japansägen-Neuling prima klar. Durch den Power-Grip ist ein Abrutschen nahezu ausgeschlossen. Die Ryoba von Dictum ist ein guter Allrounder. Unserer Meinung nach passt sie aber eher als Erweiterung für die Holzwerkstatt, wenn man mit seinem „Startermodell“ langsam an die Grenzen kommt. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist super. 

Bakuma-Saw 250 japanische Säge

Die Bakuma Saw 250 ist eine klassische Japansäge vom Typ Kataba. Ihr Holzgriff ist mit Rattan umwickelt. Und diese Ummantelung sieht auf den ersten Blick nicht so doll aus. Abstehende Fäden der Rattanumwicklung passen so gar nicht zur teuersten Japansäge im Testfeld. Die wirklich gute Sägeleistung tröstet aber etwas darüber hinweg. Besonders Schnitte quer zur Faser hat das 250 mm lange, einseitig verzahnte Sägeblatt ohne verstärkten Rücken gut drauf. Der gerade Schnittverlauf des 0,5 mm dünnen Sägeblattes mit einer gehärteten Verzahnung ist top. Beim Querschnitt einer Holzleiste gab es keinerlei Ausrisse.

Mit der Bakuma Saw 250 kommen auch Anfänger schnell klar. Sie ist leicht und liegt gut in der Hand. Auch ohne Vorkenntnisse bekommt man einen guten Schnitt hin. Mit einem besser verarbeitenden Griff hätte sie durchaus das Zeug in die Empfehlungen zu kommen.

Tajima Pull 265ST Zugsäge

Mit der Tajima Japan Pull 265ST holt man sich eine gut verarbeitete Zugsäge in die Werkstatt. Sofort fällt der kurze Griff auf, der mit Rattan in weinroter Farbe umwickelt ist. Da passt die Verarbeitungsqualität. Das merkt man auch direkt beim ersten Anfassen. Man hat die Säge gut im Griff. Da rutscht nichts. Leider waren wir mit der Leistung beim Sägen nicht ganz so zufrieden wie mit dem guten Design. Legt man los, klappt das mit dem Anschnitt ins Holz noch ganz gut. Mit dem kurzen Haltegriff kommt man zurecht. Allerdings verspürt man ein leichtes Vibrieren am Sägeblatt, sobald die Säge tiefer ins Holz eintaucht. Man hat das Gefühl, dass sie manchmal über das Holz springt. Das war am stärksten bei massivem Holz zu spüren. Der Sägefortschritt passt aber. Mit dem Kataba-Modell von Tajima ist man flott unterwegs. Holzleisten ablängen oder ausklinken funktioniert gut.

Obwohl die Tajima Japan Pull durch ihre kurzen Abmaße sehr kompakt ist und gut in die Werkzeugbox passt, bevorzugen wir einen Griff, bei dem man auch mal beide Hände anlegen kann. Insgesamt keine schlechte Säge, aber umgehauen hat sie uns nicht wirklich. Positiv zu vermerken sind der einfach funktionierende werkzeuglose Sägeblatttausch und das gute Aussehen.

So haben wir getestet

Bevor wir mit den Praxistests losgelegt haben, wurden unsere 20 Japansägen-Testkandidaten von uns genau ins Visier genommen und einem Sichttest unterzogen. Der erste Eindruck zählt schließlich. Auch die Verpackungen und eventuell vorhandene Sägezahnabdeckungen haben wir inspiziert.

Es folgte ein Vergleich der Japansägen in Sachen Haptik – Anfassen und Fühlen der Sägen waren angesagt. Das ist wichtig und deckt Mängel in der Verarbeitung auf.

Japansäge Test: Update Alle Sägen
Japansäge Test: Japansägen Testkandidaten

Anschließend haben wir den Praxistest gestartet. Aus Holzleisten sägten wir mit allen 20 Testkandidaten, vorher angezeichnete, rechtwinklige Stücke aus. Es war also ein Längs- als auch ein Querschnitt zu tätigen.

Die Schnitte wurden von uns optisch als auch haptisch begutachtet, bewertet und miteinander verglichen.

Weiterhin haben wir mit allen Japansägen im Test entlang zuvor aufgezeichneten Linien mehrere Längs-und Querschnitte in härteres Holz gesägt. Anschließend prüften wir bei den Schnitten die Maßgenauigkeit, den Verlauf der Säge, eventuelle Ausrisse und Fehler am Holz.

1 von 8
Japansäge Test: Praxistest Längsschnitt Ohne Schnitte
Japansäge Test: Test Hartholz Querschnitt
Japansäge Test: Testschnitte Nah
Japansäge Test: Test Hartholz Schnittfugen
Japansäge Test: Längs Hartholz
Japansäge Test: Längsschnitt Holzleiste
Japansäge Test: Querschnitt Holzleiste
Japansäge Test: Famex Dozuki Mini Schnittfuge Längs Hartholz

Als finale Test-Challenge sägten wir mit allen 20 Japansägen gleich große Holzstücke von einer Holzleiste. Dabei achteten wir besonders auf das Handling der Sägen: Liegen sie gut in der Hand. Sind sie sicher im Umgang. Wackelt und klappert etwas? Ist etwas defekt oder lose?

In diesem Testaufbau hatten wir auch ein Auge darauf, ob und wie sich ein Unterschied in der Sägegeschwindigkeit der Test-Japansägen bemerkbar macht.

Die wichtigsten Fragen

Welche Japansäge ist die beste?

Die Augusta-Heckenrose 440 020 270 AMA ist für die meisten die beste Japansäge: In Deutschland produziert, überzeugt die Kataba-Säge mit scharfem Sägeblatt, einer dünnen Schnittfuge und einem Top-Preis.

Was ist eine Japansäge?

Eine Japansäge ist eine Handsäge, die ihren Ursprung in Japan hat. Sie arbeitet auf Zug.  Mit ihrem dünnen Sägeblatt lassen sich feine Schnitte in Holz sägen.

Was ist eine Ryoba Japansäge?

Eine Ryoba  ist eine Japansäge mit beidseitig verzahntem Sägeblatt. Mit ihr lassen sich Längs- und Querschnitte sägen.

Was ist eine Dozuki Japansäge?

Eine Dozuki ist eine Japansäge mit verstärktem Rücken und sehr feiner Sägeblattverzahnung. Die Schnitttiefe ist begrenzt. Sie wird oft für Schwalbenschwanz-Verbindungen genutzt.

Wie funktioniert eine Japansäge?

Japansägen arbeiten auf Zug, das heißt, sie schneiden das Werkstück durch Heranziehen an den Körper. Durch die Zugbewegung spannt sich das Sägeblatt und kann nicht verknicken. Ein hoher Kraftaufwand ist beim Sägen nicht nötig.

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